Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Deutsche Bank, VW und kein Ende - Müssen wir uns von Konzernen alles gefallen lassen?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [396]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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396 Kommentare
Kommentar 396: Niko Harms schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
Wirkliche Alternativen kommen nie zur Sprache: Pflanzenöl als Treibstoff. Kleinwindkraftanlagen als Vertikalläufer für Jedermann, Jederfrau. Die Behandlung dieses Skandals ist so halbherzlich wie die des Ausstiegs aus dem Atomausstieg. DAS wird uns noch teuer zu stehen kommen!
Kommentar 394: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
Wie wurde der Mausmacher Armin immer wieder zitiert,Ist schon komisch iss aber so.Auf einmal,nach über 150 Jahre Automobil technikentwicklung,kommt die Politik und Bosse,wie aus heiterem Himmel,Prüfer wie der TÜV,der AdAC darauf,mal so mir nichts dir nichts,die Abgaswerte gesundheitlich aträglich sind.Soweit so schlecht.Es ist doch völlig egal ob eine Mutter mit Kinderwagen,oder Jogger an der Hauptstrasse,Fahrradfaher,der Fußgänger mit diesem Drecksabgasen vollgepustet werden,ja dann läuft sehr vieles schief in der Welt. Und wie immer der Dobrind will alle diese Tatsachen erst aus der Zeitung erfahren haben.Was sind das für nur komische Leute in der Regierung,die immer nur alles aus den Medien erfahren ohne sich mal bei wirklichen Experten kundig zu machen. Ob die Diskutanten und Onkels auch wissen,das sie beim brettern über die Autobahn weit über 130 km aucch mehr Abgaspupse raushauen,als jemals gemessen worden sind? Denn genau diese wurden doch niemals im realen B ...
Kommentar 393: Hannes Weise schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
@ "H. Schodlok", 07.11.2015, 21:29 Uhr: Sie stellen gute Fragen! Im Gegensatz zur mittelprächtigen Sendung.
Kommentar 392: Konrad von Haarig schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
Lediglich Herr Hickel ist ernstzunehmend auf die Umweltfrage eingegangen: "Die Regierung ist für die Umwelt verantwortlich." Was wurde zur Frage der Gesundheit gesagt? Nichts? Oder habe ich das nur nicht gehört? # Wie ist das zu verstehen: "Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." Gibt es kein gleiches Recht für alle beim WDR? "Nele", "Heinz", "Mergel", "Hans", "Olaf", ... # Weshalb wurde mein erster Beitrag, in dem ich die letzte Frage stellte, nicht freigegeben? (10:39 Uhr)
Kommentar 391: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:57 Uhr :
Zu guter letzt, alle Vw´s haben´doch prima Abgaswerte,wenn man sie in den Umeltzonen parkt. Trifft aber auch auf alle Deckschleudern der anderen Autohersteller zu. nur parkende Autos sind gute Autos,wieder falsch,die nehmen ja jede Menge Umweltzonen den Platz weg...
Kommentar 390: Nele schreibt am 08.11.2015, 14:55 Uhr :
Die VW-Krise würde andere Ökonomien als die deutsche sicher treffen. Unsere aber wohl kaum: Zu gut läuft die Konjunktur, zu stabil sind die Rahmenbedingungen hierzulande. Das ist in nicht geringem Maße auch der vernünftigen Politik der Bundesregierung zu verdanken unter Leitung der schon 2005 gewählten und seither mehrmals bestätigten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Nachdem die SPD sich mit der (VW-)Hartz-IV-Gesetzgebung auf Jahre hinaus auf 23 bis 25 Prozent selbst gedrosselt hat, ist die Union konstant die sozialere und von der Mehrheit angesehenere Wirtschaftspartei. All das spielt auch eine Rolle.
Kommentar 389: Niels Görlach schreibt am 08.11.2015, 14:54 Uhr :
Herr Hickel hat vieles wichtige angesprochen (mehr ist i.e. von Weidenfeld dominierten Pyramide – halt keine Runde! - nicht drin) vor allem eins: _ (Fast) Niemand (jedenfalls in den Medien) hat bei dem Skandal mal den Geschädigten benannt und den Schaden quantifiziert: _Wie viele Tote (durch Krebs, Herzinfarkt etc.), zusätzliche Erkrankungen (Lunge, Immunsystem, etc.) hat denn der Jahrelange VW-Betrug weltweit oder in D „gekostet“? Dazu kein Wort, nur der „arme“ Winterkorn, oder d. Gefährdeten Arbeitplätze wurden erörtert, als wenn Abgasnormen nur einem Selbstzweck dienen würden – DAS fand ich skandalös! _ UND hat nicht Merkel in Persona in Brüssel dafür gesorgt, dass in D weiter SUV-Monster en mass produziert werden u.d. Schadstoffe NICHT weiter begrenzt wurden? Liegt nicht da der Fehler im System- im LOBBYISMUS & kapitalistischer Gier und dem Versagen der Demokratie auf breiter Ebene unter der neoliberalen Doktrin?!
Kommentar 387: Otto Wanz schreibt am 08.11.2015, 14:52 Uhr :
Lassen wir uns das Autofahren nicht vermiesen liebe Kolleginnen und Kollegen.Die Deutschen lieben ihr Auto und das ist gut so. Autoverweigerer sollten kein Flugzeug besteigen und die Schiffahrt ist nicht zu empfehlen.Von oben kommt Schädliches und von See wird reichlich ins Land geweht.Ich fahre gerne Autobahn allein schon wegen des guten Belages auch kleinere Umwege weil unsere Straßen in einen schlechten bis miserablen Zustand sich befinden. Rücksichtslos gegen die Umwelt werden einige sagen (siehe oben)aber mir macht Autofahren spaß.Ich fühle mich unabhängig und in gewisser Weise auch frei.Halte mich an die StVO. So kann der Staat nicht extra abkassieren.Spritpreise sind auch ok.Die vielen "hallos von Unbekannten beim Autowaschen? Bei Gewitter schützt es mich vor Blitzen. Von A nach B auch bei Schnee. Was will ich mehr? Allseits Gute Fahrt.
Kommentar 386: Anno Schäfer schreibt am 08.11.2015, 14:51 Uhr :
In den letzten vielen Jahren wählten immer mehr Menschen den Weg des öffentlichen Verkehrs. Statt lange in Staus zu stehen, genossen sie das geschenkte Stück Zeit ohne Stress. Unterwegs lernten meine Mitreisenden und ich sehr viele tolle Menschen, Lebenswirklichkeiten und Meinungen kennen und erlebten das als große Bereicherung. Und mal eben 10 Minuten zum Bäcker laufen, erspart den teuren organisierten Fitnesssport und bringt neue Kontakte und Erlebnisse. Selbst eine schweigsame Fahrt bietet die Möglichkeit, Neues zu sehen und zu denken. Wer setzt sich schon zu Hause gezielt in den Sessel, um über Gott und die Welt nachzudenken. Das Leben ist mehr als Auto. Autolos bietet es mehr Freiheiten und Entfaltung, als man denkt.
Kommentar 382: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:39 Uhr :
Herr Hickel hatte neben den anderen teilnehmern ein gute bis sehr gute Ansicht und konnte sie auch gekonnt verteidigen. Auf den Mund gefallen war sie ja noch nie. Und zum Fucks und den VW-Skandal nochmals zurückzukommen: Da kam mir im Hinterstübchen ein Ohrwurm aus den 80ziger jahren in den Sinn;Geier Sturzflug"Bruttosozialsprodukt" oder wars "Nettosozialbetrug" Ich komm nicht drauf. Weiß eigendlich jemand um wieviel Geld vor allem die Kleinaktionäre in diesem Fall geprellt und betrogen wurden?Und wie immer bleibt es bei den Kleinen hängen,den Großaktionären wird das wenig jucken,da Streubesitz greifen wird. Ach wenn nur nicht die uermessliche Gier nach immer mehr um sich greifen würde.Wir haben nun mal nur eine Erde und keine 10 irgendwo im Weltall in der Hinterhand.Ob das bei den Konzernchefs mal ins Kleinhirn jemals ankommen werden wird?
Kommentar 381: Niels Görlach schreibt am 08.11.2015, 14:39 Uhr :
Wie immer: Wenn Fr. Weidenfeld zugegen ist, dann entspricht ihre zeitliche Dominanz „in der Runde“ reziprok ihrer Kompetenz und ihrem intellektuellem Niveau, denn ihre Quintessenz des VW-Betrugs ist augenscheinlich eine Verstärkung neoliberaler Kapitalistischer Dogmen (Abschaffung von Regulierung, Gewerkschaften, Mitbestimmung ..) statt genau in ihrer eigenen Doktrin die Fehler zu suchen!! - Herr Schönenborn, laden Sie doch 1. mal andere Gäste ein, und 2. sorgen für ausgeglichenere Redezeiten!
Kommentar 379: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:18 Uhr :
Eine mehr als unrühmliche Rolle spielt doch,auch wenn im Hintegrund,die Cducsu.Die Namen Merkel,die darauf drängte die EU-Abgasnormen schon vor Jahren verwässern ließ,solche Lobbyisten wie der Vießmann,von Kläden,geschick in der Automobilindustrie an höchster Stelle zu positionieren,um eben die Wünsche selbiger in Gestezesform zu giessen. Das gehört verboten und bestraft.Rein zufällig natürlich kamen dann Großspenden um 700 tausend,von verdeckten Geschenken wird ein Geheimniß draus gemacht.Die leben doch alle in einer korruppten Welt durch und durch und eine Schmiergeldzahlung kommt im Kreislauf immer wieder bei irgendwem zurück.Wo bleibt der mutige Staats- anwalt mit Heiern in der Hose.Oder haben die selbige voll?
Kommentar 378: Anno Schäfer schreibt am 08.11.2015, 14:16 Uhr :
Leider wurde über den Kontroll-Auftrag unseres Staates nur wenig geredet. Jedem Laien fiel es doch schon lange auf, dass sich die schlechten Luftwerte nicht besserten und dies wohl Gründe haben muss. Der Klüngel, der selbst die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger nicht wichtig findet, soll also nur durch Selbstverpflichtung beendet werden? Wenn es dir heute danach ist, dann kannst du ja mal Rücksicht auf andere nehmen? Was ist mit unseren Gesetzen, Verordnungen und unserer Verfassung? Juncker sagte, Dublin gilt immer noch. Wie kann es sein, dass unkontrollierte Grenzübertritte bewusst zugelassen werden? Wer beauftragt dazu? Wenn das Recht nicht mehr gilt, dann haben wir das Recht des Stärkeren. Darüber muss das Volk abstimmen, ob es das so will. Denn die Bürger werden so oder so die entsprechenden Folgen tragen müssen. Recht muss Recht bleiben. Es ist eng verzahnt mit Sicherheit. Darauf haben wir ein Recht. Verantwortung fehlt.
Kommentar 377: Walter Knoch, Speyer schreibt am 08.11.2015, 14:15 Uhr :
Mir machen die vielen Edlen, die Pächter von Moral und Anstand, die letzten Mohikaner in dieser verkommenen Gesellschaft, wo nur noch der pure Mammon regiert, Angst, zugestanden nur ein bisschen. Aber warum führen wir nicht den Wohlfahrtsausschuss revolutionsfranzösischer Prägung wieder. Über die Zusammensetzung des Tribunals darf dann hier gestritten werden ... Und wer bei einer kleiner Lüge oder ein bisschen Schummeln erwischt wird, darf zur Strafe 7 lange Tage keine Kommentarfunktion bedienen. Nee, es trieft und wir sind alle so gut und wissen alles und würden, so wir denn einmal täten dürften, alles besser machen.
Kommentar 376: Konrad von Haarig schreibt am 08.11.2015, 14:13 Uhr :
Weshalb wird mein Beitrag nicht freigegeben? Wie VW, so der WDR? VW ist Gewinn wichtig, dem WDR die Wirtschaft. Nicht ein Wort zur Umwelt wäre falsch. Der Text zum VW-Presseclub enthält EINmal "Umwelt". Erledigt. Ganz schnell hatte man das Unwort gefunden: "(...)" Dabei lügt die Zeitung wie gedruckt. Das haben die Nazis und Pegidas nicht erfunden. In alter Manier wird das nur von denen benutzt, mißbraucht. Wie sie alles benutzen, mißbrauchen. Als hätte es keinen Günter Wallraff gegeben, der bewiesen hat, was die KILT ist: (...)! Als hätte es keinen Nobelpreisträger Heinrich Böll gegeben: "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" Die Pegidas wollen nichts mit Wallraff und Böll zu tun haben. Denn die sind FÜR Flüchtlinge. Ich weiß nun ein besseres Unwort: VW
Kommentar 375: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 14:08 Uhr :
Kommentar von "Klaus", heute, 13:12 Uhr: ... Und wer steht am Ende für die Verfehlungen dieser Führungsriegen gerade, der Steuerzahler oder Arbeitnehmer. ...“ Aber die Rechnung kommt zum Schluss: Wer steht denn bei diesem Arbeitsmarkt-Flickenteppich, angefangen bei Befristeten Arbeitsverhältnissen über Kurzarbeit und drei 400,-- € Jobs bis hin zu Hartz IV – bald auch für ausländische Fachkräfte - noch mit seinen Steuern zur Verfügung?
Kommentar 374: Kevin Kleinfeld schreibt am 08.11.2015, 13:59 Uhr :
Die meiste Zeit beanspruchten Diskussionen zu VW; über die Deutsche Bank wurde weitgehend geschwiegen. Warum eigentlich?
Kommentar 372: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:58 Uhr :
Fortsetzung von Kommentar von "R. Gerlach", heute, 13:27 Uhr: Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: "... Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur die Läuse im Pelz der Erde. Aber nicht mal Läuse sind so dumm, ihren Lebensraum zu vernichten. Wehe, wenn sich die Erde mal schüttelt wie der Hund. Das Klima wandelt sich sowieso, ja. Aber der Mensch beschleunigt die Abläufe. Nur weiter so .. ... . Trifft Gaja (die Erde) bei ihrem Flug durch's All einen Planeten. Der Planet: „Ach Gaja, schön, dass man sich wieder mal sieht. Wie geht’s denn so“? Gaja: „Ach, nicht so gut. Hab grad Homo Sapiens.“ „Oh, das tut mir leid, Gaja. Aber nimm's nicht so schwer, das geht bald wieder vorbei.“
Kommentar 371: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 13:54 Uhr :
2.Teil und Rest: Und das unglaubliche ist es auch noch,das sie das mit voller Absicht und ganz bewußt machen,um Obama ein auszuwischen. Da werden am WE auch mal 60 liter Diesel für 150 D verfahren.Einfach so aus Gaudi und Blödheit.Na dann hätte ich für VW ein neues Geshäftsmodell um den Ruf in den Südstaaten der USA als Absatzmarkt zu erobern.Baut doch 3 Tonnnen Dreckschleudern mit Holzkohlevergasermotoren und lasst allen Schnickschnack bei der Motorensteueung weg,ist völlig überflüssig,die Abgaswerte nebensächlich,die Abgasfahne mit schwarzem Ruß muss noch in 5 km sichtbar sein.Alle anderen Hersteller werden neidisch sein ob deutscher Ingineurskunst. Werte Foristen,bitte nicht nachmachen,chrazy amis die sein.
Kommentar 370: Sissi Voss schreibt am 08.11.2015, 13:53 Uhr :
Die Entflechtung der in Deutschland traditionellen lukrativen Zusammenarbeit von Wirtschaftslobbys, Politik, amtlicher Überwachung und Justiz, also der typisch deutschen Gewaltenverschränkung, ist eine Aufgabe, die mit der Bekämpfung der mafiösen Strukturen in Italien vergleichbar ist. Der Erfolg einer solchen Maßnahme wird anfangs auch etwa vergleichbar oder hier wegen der weitgehenden Vernetzung amtlicher Macht eher schlechter ausfallen, indem für die Medien zwar hin und wieder die eine oder andere Schlagzeile abfällt, da auch das organisierte Verbrechen mit der Zeit geht und Rationalisierungsmaßnahmen durchführt. Aber unsere mythischen Leistungseliten werden alles tun, damit im viel gepriesenen Großen und Ganzen der geheiligte Status quo unangetastet bleibt und die hohe Wertschätzung der deutschen Märchenwelt weitgehend erhalten bleibt. Und die Verbraucher, die vor diesem Gordischen Knoten der Verflechtung den Schwanz einziehen, haben auch nichts anderes verdient als Märchen.
Kommentar 368: Kurt schreibt am 08.11.2015, 13:50 Uhr :
Warum legen wir nicht Grenzwerte für Empörung und Ärger fest, dann müssen viele Politiker und Journalisten zurücktreten. Und auch alle die bei anderen Demokratie einführen wollen. Dann kann das Volk als Souverän wieder selbst handeln und dem Guten die Macht geben.
Kommentar 367: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:47 Uhr :
Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: Stets zeigt der anklagend erhobene Zeigefinger weg vom Land der Seligen in Richtung auf "das alte Europa" oder in Richtung Asien! ...“... Macht das Deutschland nicht genau so? Die Realität ist spannender als jeder Horrorfilm, Thriller und abendliche Entspannungs- und Unterhaltungskrimis. Deutschland schafft sich wirklich ab oder entwickelt sich zum Entwicklungsland: Ich zitiere nur "Bildungsnotstand und Stundenausfall schon bei Schulanfängern". Von Sicherheit - gerade betr. Technik und Autos - wird bald gar keine Rede mehr sein. Anstand, Moral sind sowieso schon Fremdworte wie das kleine Wörtchen "Danke". Wen interessieren Klima und Umwelt, wir leben ja bloß in und von ihr. Dumm nur: Ohne Sauerstoff braucht der Mensch auch kein Auto mehr ... . Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur Läuse im Pelz de ...
Kommentar 366: Walter Risa schreibt am 08.11.2015, 13:44 Uhr :
Die Selbstdemontage von Deutschland ist atemberaubend ! Ein Land das alle Möglichkeiten hat, allen Menschen zum Vorteil zu dienen und in guter Nachbarschaft mit unseren Handelspartnern zum beiderseitigen Vorteil sowie einstmals über Schranken hinweg zu neue Verbindungen gedeihen zu lassen. John Maynard Keynes ist der Totengräber einer sozialen Marktwirtschaft und auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen : - Zu viel war nicht genug - Alle die bei VW sich nicht abgesichert haben mit schriftlicher Anweisung oder Gesprächsmitschnitten ( Freikarte ) werden wohl geopfert werden. Mit so wenig Finanzbudget läst sich keine neue Motorengeneration entwickeln. Die Rechnung bezahlen jetzt die Leiharbeiter - Freisetzung von humankapital. Alternative auch Hexenjagd auf Whistleblower mit abschreckende Höchststrafen, um das Unternehmen zu schützen. Der Schaden, den einige Leute für das Unternehmen und die Mitarbeiter verursacht haben, ist riesig“, sagte Gabriel auf der IAA in Fr ...
Kommentar 365: Wilhelm Schöttler schreibt am 08.11.2015, 13:39 Uhr :
80 Milliarden, das ist richtig viel Geld. Warum setzt VW nicht den größten Teil für Innovationen ein und spart nicht aus lauter Angst, die noch nicht formulierten Forderungen bedienen zu können? Zukunft kriegen sie nicht Strafzahlungen hin. Die Weltmärkte mit bester Technik erobern, dabei soviel Geld verdienen, dass aus dem Aktionärlager gar keine Forderungen mehr kommen und die anderen wenn man sie zeitlich etwas in die Länge zieht mit Leichtigkeit bezahlt werden. Mit Sparen und Arbeitsplatzabbau geht VW in die falsche Richtung. Abgaswertetests auf der Straße ist auch der falsche Weg. Das ist aufwendig und unsozial wegen der Kosten. Man muss nur einen ehrlichen Faktor zwischen Prüfstand und Realität einführen.
Kommentar 364: Dragan Mayer schreibt am 08.11.2015, 13:34 Uhr :
Das Konsens-geschwurdel des FAZ Vertreters über den Golden deutschen Mittelstand funktioniert nur mit Kurzzeitgedächnis. Schon vegessen- die Ursachen des selbstverschuldeten Niedergangs der deutschen Büromaschinen-, Foto, TV&Radio usw Industrie. Zb den Startschuß zur Filetierung der GROHE AG durch Hegdefonnds haben die GROHE-Eigentümer (Golden Mittelstand) ohne jegliche NOT selbst gegeben. Das der FAZ-Vertreter IG-Metall Vertretern im VW Vorstand auch nur ansatzweise die Schuld/Mitverantwortung am organisierten Betrug einräumt, könnte wohlmöglich das FAZ-Anzeigen-Geschäft wiederbeleben. Im PC wurde derart „bedächtig“ von allen Seiten argumentiert, dass man davon ausgehen muss, dass die sechs Werke in Niedersachensen wohl das gleiche Schicksal erleiden wie Ford- Debenham oder Opel- Rüsselsheim. Oder droht nach Kohlepfenning und Soli der VW-Euro?
Kommentar 363: R. Deinzer schreibt am 08.11.2015, 13:32 Uhr :
Der Treppenwitz der Woche! Der ehemalige Bundesverkehrsminister streitet die engen Verknüpfung zwischen Politik und Autoindustrie ab obwohl gerade er als ehemaliger Minister und heutiger Chef-Autolobbyist genau das verkörpert. Perfider geht's nicht mehr! Zitat aus einem Bericht der Wirtschaftswoche ("Der Diesel hat eine große Zukunft"): Der frühere Bundesverkehrsminister widersprach dem Vorwurf, zwischen der Branche und Politik bestehe eine zu große Nähe. „Die Politik hat uns nie einfach blind etwas abgenommen“, sagte Wissmann.
Kommentar 362: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:31 Uhr :
"Kommentar von "R. Heinrich", heute, 13:11 Uhr: Um die Exportzahlen nach oben zu puschen, werden die Regeln gebrochen. Die Politik macht doch vor, wie man Zahlen frisiert." ... und Grenzen einfach ignoriert.
Kommentar 361: André schreibt am 08.11.2015, 13:27 Uhr :
Es erstaunt mich immer wieder wie die Journalisten Unwahrheiten wie die von Herrn Hankel verbreiten dürfen.Das die Gewerkschaften an diesem Skandal eine große mitschuld oder gar alleinige Schuld hätten.Es ist eine bodenlose Frechheit soetwas zubehaupten den damit disqualifiziert er sich als sog. Experte.Wenn die Gewerkschaft für diese Software und die vorher daraus resultierende wWeigerung der Konzernspitze alternativen wie Hybrid (gerade in der Stadt) oder gar Elektro Autos zu bauen ist bodenlose Dummheit.VW, Mercedes,BMW wollten ihre entwickelten Motoren verkaufen und damit Gewinn machen.Neuentwicklungen kosten zu erst.Verschlafen liebe Oligarchie.
Kommentar 360: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:27 Uhr :
Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: Stets zeigt der anklagend erhobene Zeigefinger weg vom Land der Seligen in Richtung auf "das alte Europa" oder in Richtung Asien! ...“ ... Macht das Deutschland nicht genau so? Die Realität ist spannender als jeder Horrorfilm, Thriller und abendliche Entspannungs- und Unterhaltungskrimis. Deutschland schafft sich wirklich ab oder entwickelt sich zum Entwicklungsland: Ich zitiere nur "Bildungsnotstand und Stundenausfall schon bei Schulanfängern". Von Sicherheit - gerade betr. Technik und Autos - wird bald gar keine Rede mehr sein. Anstand, Moral sind sowieso schon Fremdworte wie das kleine Wörtchen "Danke". Wen interessieren Klima und Umwelt, wir leben ja bloß in und von ihr. Dumm nur: Ohne Sauerstoff braucht der Mensch auch kein Auto mehr ... . Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur Läuse im Pel ...
Kommentar 359: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 13:26 Uhr :
"Ja es ist betrogen worden, vorerst nur von VW. Aber die Scheinheiligkeit der Amerikaner ist schon eine Frechheit. Einfach mal den Begriff Coal Roller im WWW eingeben. " "Coal Roller",zu deutsch Kohlewalze kannte ich bisher noch nicht.Habe dazu den Filmbetrag von galileo angeschaut.Man kann nur noch den Kopf schütteln ob der Umweltschutzverachtung.Die spinnen die Amis,die verpessten mit ihren Drecksschleudern pickups ganz bewusst die Umwellt,lassen ungestraft jede Menge Rußpartikel raus,fahren an Fußgängern und Radfahrern vorbei und blasen ihren selbstezeugten Dreck in deren Lungen.Das konatakariert doch jedes Bestreben zahllose Umweltschützer eben diese sauberer und besser zu machen. Und das unglaubliche ist es auch noch,das sie das mit voller Absicht und ganz bewußt machen,um Obama ein auszuwischen. Da werden am WE auch mal 60 liter Diesel für 150 D verfaheren.Einfach so aus Gaudi und Blödheit.Na dann hätte ich für VW ein neues Geshäftsmodell um den Ruf in den Südstaat ...
Kommentar 358: André schreibt am 08.11.2015, 13:20 Uhr :
Es wird Zeit das der Staat wieder die oberhand bekommt und die sinnlose Privatisierungsorgien wie zuletzt in Griechenland beendet werden.Das unser Sozialsystem alleine durch die Deregulierung und Privatisierungen zugunsten der Oligarchen der Welt ruiniert wurde ist mittlerweile schon dem letzten Wähler aufgefallen.Leider gibt es keine glaubwürdige Kraft in der Politik die dies auch wieder so umsetzen würde wie der Bürger dies wünscht.Die größten Weltreiche sind deshalb untergegangen und unsere Zivilisation wird das selbe passieren wenn sie keine Stopp ein legt.Keine Privatisierung der Gewinne und eine Sozialisierung der Verluste mehr.
Kommentar 357: Ernst Müller schreibt am 08.11.2015, 13:19 Uhr :
Ziel an Kompaktinfo erreicht, der Zeit weit voraus, eine Brennstoffzelle des Journalismus.
Kommentar 356: Conny v. Haar schreibt am 08.11.2015, 13:19 Uhr :
Egal, welche Zeitung man durchblättert, Inserate der Autoindustrie sind (gleich nach der Pharmabranche) meist die Größten. Nicht anders in der TV-Werbung, ob bei Privaten oder bei ÖR-Sendern. Wen verwundert es da, daß Journalisten / Medienschaffende die A...backen zusammenklemmen nach dem Motto "Wes´Brot ich ess´, des Lied ich sing´..." Entsprechend war heute auch der Presseclub.
Kommentar 355: Michael Klingseis schreibt am 08.11.2015, 13:17 Uhr :
schon etwas lächerlich das geplapper ists gar die politik, der käufer, oder der ingenör korruption und noch viel mehr ist dem journalismus noch was wer da sagt doch glatt der Herr Hank das folgende sage ich nicht als Lobbyist gott sei dank ja in wessen namen will der Herr Hank die Herren und Damen noch in den Schrank ja bei solch journalisten kern ging viel verlorn auch das Winterkorn volkes wagen und das sagen denn gar weit ist der weg zur ehrlichkeit
Kommentar 353: Jürgen Lippitsch schreibt am 08.11.2015, 13:13 Uhr :
Die Runde hat wieder mal alles getan um vom eigentlichen Problem abzulenken: von wo nach wo fließt die Energie (Geld)? Das Geld fließt aus allen Enden der Welt nach den USA (Röm. Weltreich)! Dort gibt es ein 18 Billionen $ großes Finanzloch, das gefüllt werden muß. Also erzeugt man einen "Skandal" nach dem anderen: Schweizer Banken, Toyota, FIFA, Dt. Bank, VW usw. Man erpresst alle, die in den USA wirtschaftlich tätig werden um Schutzgeld und nennt das Freien Markt (Der Dollar ist unsere Währung und euer Problem). Zum Thema: VW hat die europäisch Prüfregeln eingehalten, und die USA hat diese in bilateralen Abkommen akzeptiert - es liegt also de facto kein Verstoß vor!
Kommentar 352: André schreibt am 08.11.2015, 13:12 Uhr :
Die angstmache und der Druck das man die eigene Existenz durch die falsche Äusserung irgendwo riskiert ist groß.Beispiel gibt es viele sieh die 4 Steuerbeamte aus Hessen die für verrückt erklärt wurden nur weil sie ihren Job machen wollten.Diese Angst und Existenzvernichtung der Oberschicht ist absicht und soll auch so sein.Wir müssen uns ja auch so verhalten wie es diese Damen und Herren wollen.Die Hankel und Weidenfeller Äusserungen das die Arbeitnehmervertreung bei VW schuld daran wären ist an böswilliger Unterstellung nicht mehr zu überbieten.Die Trolle der Kapitalistischen Marktreligion haben gesprochen.Es ist unfassbar!!!
Kommentar 351: Klaus schreibt am 08.11.2015, 13:12 Uhr :
Zu den Rahmenbeingungen unserer Gesellschaft und diesbzgl. zB Kontrollen der Wirtschaft: Mein Papa sagte schon vor 40 Jahren (kein Sozialist): "In Deutschland "regiert" das Großkapital". -> Quandt, Krupp etc. Das war davor schon so und bis heute hat sich daran grundsätzlich nichts geändert! Reichtum erwirbt man, wenn's die Rahmenbedingungen hergeben (Subventionen, Steuergesetzgebung, Lobbygruppen) - heutzutage wird der Normalo abkassiert. Und wer steht am Ende für die Verfehlungen dieser Führungsriegen gerade, der Steuerzahler oder Arbeitnehmer. Und noch was zu VW: "Wir wollen der "Größte" werden - welch ein Schwachsinn, wie wär's mit Bestem, Innovativstem oder Umweltfreundlichsten... der Größte könnte jetzt sogar Pleite gehen, bei den Methoden (aber NDS wird letztlich bestimmt retten)
Kommentar 350: Dirk schreibt am 08.11.2015, 13:11 Uhr :
Kommentar von "Günter Stadler", heute, 12:48 Uhr: „ … Und der Papst ist eben kein Stellvertreter eines Gottes! Wacht endlich auf!“ ### Richtig, wie Jesus Christus Seine Gemeinde in Matth.23:9 ermahnte: „Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“
Kommentar 349: R. Heinrich schreibt am 08.11.2015, 13:11 Uhr :
Um die Exportzahlen nach oben zu puschen, werden die Regeln gebrochen. Die Politik macht doch vor, wie man Zahlen frisiert.
Kommentar 348: Gerd D. schreibt am 08.11.2015, 13:09 Uhr :
Warum sollen wir uns Gedanken über Abgaswerte machen, solange allein die Schiffe, Fahr- und Flugzeuge der US-Army mehr Schadstoffe ausstossen als alle PKW auf der Welt?
Kommentar 347: Dirk schreibt am 08.11.2015, 13:05 Uhr :
Wie vorige Woche das ARD-Magazin „Plusminus“ berichtete, manipulierten nicht nur VW, sondern auch viele andere Autokonzerne seit Jahren ihre Abgaswerte. Entscheidende oder wegweisende Konsequenzen durch die seinerzeitigen Umweltminister Trittin („Grüne“!), Gabriel(!) (SPD), Röttgen (CDU) – trotz eindeutiger Untersuchungsergebnisse: Keine! Auch hieran erkennt man den zu großen Einfluss der Autolobby – wie auch die Kohlelobby und die viel zu stark vom Steuerzahler subventionierten Energiekonzerne – auf alle etablierten Parteien. Und dass die USA trotz anderer gravierender (sogar zu Todesfällen geführt habenden) Mängel bei Toyota und Chrysler einseitig VW an den Pranger stellt und viel strenger bestraft, liegt daran, dass VW die einzige bedeutende internationale Automarke ist, auf die US-Konzerne und -Investmentfonds keinen Einfluss haben!
Kommentar 344: André schreibt am 08.11.2015, 13:02 Uhr :
Das Problem ist doch das die Politik immer der Industrie,Banken und dem Handel bezahlt werden oder mit Lobbyismus mehr oder weniger sanft dazu gedrängt werden den Bürger für dumm verkaufen.Der Lobbyismus im Parlament wird auch von den Fraktionen geschützt und gefördert.Dies zeigt auch die nicht Veröffentlichung aller im Bundestag umher schwirrenden Lobbyisten öffentlich zu machen.Es ist keine Demokratie mehr wenn man wählen kann wen man will und wenn diese Parteien nicht der Industrie,Eliten oder den Banken genehm sind dann werden sie erst gar nicht mit der Regierungsbildung beauftragt wie aktuell in Portugal.Eine Entdemokratisierung,ein Skandal!
Kommentar 343: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 13:00 Uhr :
Und hier kommt die Rückkopplung zum VW-Diesel-Skandal.Abgase in jeglicher Form töten ob wir wollen oder nicht,aber das Verharmlosen,Vertuschen,Weglügnen bleibt Fakt.Wenn junge Mütter ihren Kinderwagen an Hauptstrassen mit hohem Verkehr auf Auspuffhöhe spazieren fahren,oder Jogger mit Rockmusike aufm Ohr,die Abgase freiwillig einatmen,kann man nur mit dem Kopf schütteln.Es ist ja die Rede auch davon das Autodiesel-Benziner keine Heilprodukte zu sein Haben. Es wird einfach so hingenommen,eben weil die Politik viel zu wenig aufklären.Hauptsache Wachstum,Wachstum,wir haben nur mal eine Erde,und keine 2. in der Hinterhand.Ein Mensch mit 75 kg bewegt ein Geschoss mit 400 Ps und eineTonne Gewicht.Finde den Fehler!irgendwas mit Verlängerung.
Kommentar 342: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:00 Uhr :
Wer Amerika zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr, meinte eine Anruferin. Ja, wenn ich dann an TTIP denke ... . Dann wird VW nicht das letzte Unternehmen sein, das von den USA zerpflückt wird, wenn es sich nicht vorsieht. Und natürlich müssen die Tests unter realen Bedingungen stattfinden. Ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass Tests im Labor ausreichen sollen für die Straße. Fahrschule und die Prüfung musste ich doch auch auf der Straße machen. Wer kommt bloß wie auf solche Ideen? Ich sag ja: Verantwortung für die Sicherheit sind gleich Null in diesem Staat. Da ist es wieder: Privatisiere und Du bist Verantwortung(s)los. Der Staat erlässt Gesetze und das war's?
Kommentar 340: M. Adorf schreibt am 08.11.2015, 12:57 Uhr :
Nur zur Erinnerung (die meisten DDR-Geborenen werden es noch kennen): „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinem Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ aus Karl Marx, "Das Kapital"
Kommentar 339: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:57 Uhr :
Oh nein! Die EU soll's richten? Genau! Wenn man ein Problem so richtig versammeln will dann muß man die Problemlösung nach Brüssel delegieren. Siehe Flüchtlingsdebatte! Siehe TTIP. Siehe Netzneutralität.
Kommentar 338: E. Sonnen, 73 J schreibt am 08.11.2015, 12:56 Uhr :
Vorschlag für das nächste Thema: Industrie 4.0
Kommentar 335: Walter Risan schreibt am 08.11.2015, 12:55 Uhr :
Das höchste Gut in Deutschland ist das Vertrauen der Investoren so W. Schäuble. 28.05.2015 Schäuble: Wir machen es genauso, wie John Maynard Keynes es wollte. DIE ZEIT: Sie sind der wahre Keynesianer? Schäuble: Zumindest habe ich nicht nur die ersten Seiten gelesen, sondern das ganze Buch. Staatsanwälte sind weisungsgebunden (§ 146 GVG) und unterliegen uneingeschränkt dem Justizminister (§ 147 GVG). Also: das Ganze ist politisch gesteuert und wird daher demnächst von ganz oben gestoppt. Da alle „Strukturreformen“ auf weitere Einkommensverluste bei der breiten Masse der Bevölkerung hinauslaufen, erhalten die Investoren permanent negative Signale von ihren Absatzmärkten, die die weitreichendsten „Entlastungen“ durch die Wirtschaftspolitik niemals komplett abpuffern können. Ob Verantwortliche wie Wolfgang Schäuble den Zusammenhang zwischen maßnahmenbedingter Nachfragerestriktion und Schwächung der Investitionstätigkeit überhaupt nicht sehen bzw. nicht sehen wollen oder insgehe ...
Kommentar 334: Hermann-Josef Thoben schreibt am 08.11.2015, 12:54 Uhr :
Der Kern des Problems ist aus meiner Sicht die Schwäche der Kontrollstellen, die entsteht durch schwache Führung. Solange die direkte Abhängigkeit von der Politik verbleibt, word sich daran nichts ändern Zu guter Führung gehören starke und unabhängige Personen, die in Systemen mit den richtigen Anreizen arbeiten können.
Kommentar 332: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:53 Uhr :
Herr Hanke: Nützlicher Betrug! Vielleicht sollte er mal eine zweite Meinung unter Wirtschaftspsychiatern einholen?
Kommentar 331: Rainer Wein schreibt am 08.11.2015, 12:53 Uhr :
Es wird immer deutlicher, dass beim VW-Konzern ähnlich wie hierzulande in vielen anderen noch immer das gute alte Führerprinzip des ehemaligen OKW fast wie eine heilige Kuh verehrt wird, indem jede kritische Stimme oder Problemdarstellung als Feigheit vor dem Feind der Marktkonkurrenz gilt und von der Konzern-Führungselite mit Degradierung oder Entlassung sanktioniert wird. Hier in Deutschland hat das immer recht gut funktioniert, weil die Politik und besonders die amtliche Überwachung mehr oder weniger anonym als Begünstigte mit auf der Gehaltsliste der Konzerne stehen. Wenn hier dann etwas schiefging, konnte das Oberkommando des Managements den Medien einige Putzfrauen als Alleinschuldige präsentieren und sich selbst gegenseitig als große Aufklärer feiern und als Belohnung hohe Abfindungen zubilligen, natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Jetzt sind natürlich die USA schuld, weil die dieses Spiel nicht mitspielen.
Kommentar 329: Steffi Marth schreibt am 08.11.2015, 12:52 Uhr :
Fragen an Frau Weidenfeld und Herrn Hank : Sind sie wirklich der Meinung, dass die Gewerkschaften den Hauptanteil daran tragen, dass die vorsätzlichen Betrügereien beim VW-Konzern so lange nicht innerhalb des Konzerns aufgearbeitet wurden? Trägt die Arbeitgeberseite ihrer Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle beim VW-Konzern?
Kommentar 328: Stefan Reubens schreibt am 08.11.2015, 12:52 Uhr :
Herr Hank kritisiert, dass nach so einem Skandal alle nach einer Änderung der Unternehmensstrukturen schreien. Und einen Satz später fordert er selber weniger Einfluss von Betriebsräten und Gewerkschaften allgemein.
Kommentar 326: Towje Keumel schreibt am 08.11.2015, 12:51 Uhr :
Hier wird vom Schutz durch Politik etc. des VW-Konzerns und anderer Wirtschafts-Größen gesprochen, die systemimmanent sind und deshalb so lange SO arbeiten (=betrügen, manipulieren) konnten. Ich möchte sagen, das trifft in großem Maße auch für die öffentlich-rechtlichen Sender zu. Angsbesetzte Leute.. alles was aufmuckt, ist unerwünscht. Wie die VW-Mitarbeiter HEUTE sagen, wir haben uns nicht getraut, wären gekündigt worden. SO geht es vor allem Zuieferern und hier zwar Produzenten, Darsteller und alle anderen Gewerke. Die nehmen alles hin, weil sie sonst rausgekickt werden. Berufsverbote werden ausgesprochen - alle wissen es aber niemand spricht darüber. Was also bei VW gelaufen ist, läuft ganz genauso in den vielen großen Firmen und insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen. Wie die dortigen Kalkulationsabteiungen mit Produzenten umgehen, ihnen bewusst zu wenig Geld geben, dass sie ihre Leute gar nicht anständig bezahlen und keinen Gewinn machen können, ist MACHTMISSBRAUCH in g ...
Kommentar 325: Andreas schreibt am 08.11.2015, 12:51 Uhr :
Hallo, Ihr Gast der Herr Hank vertraut weiterhin "dem Markt" und ist der Meinung das VW eine Ausnahme ist. Anscheinend bewegt sich Herr Hank auf einem anderen Markt. Bei den Märkten die ich kenne ist das täuschen und tricksen, Basisbestandteil. Und das passiert nicht nur Kunden sondern verstärkt Arbeitnehmern auf Jobsuche. Mein neuer Arbeitgeber (Maschinenbauunternehmen in Bayern; 4500 Mitarbeiter) hat mir im Vorstellungsgespräch das blaue vom Himmel versprochen um mich(Konstrukteur Maschinenbau) unbedingt einstellen zu können z.B. Gleitzeitsystem mit 2,5 Tagen Gleitzeit/Monat, Tariferhöhungen, volle Auftragsbücher. Eingehalten wurden nur das Bruttojahresgehalt und der Urlaub da im Vertrag festgehalten. Nach 4 Wochen im Unternehmen wurde ich von meinen Kollegen aufgeklärt. Überstunden verfallen am Monatsende, also keine zusätzlichen freien Tage zum Urlaub, keine Tariferhöhung und die Auftragslage ist so schwach das jeder in der Abteilung nach Arbeit suchen muss. Hätte ich im Vor ...
Kommentar 324: Boris H. schreibt am 08.11.2015, 12:50 Uhr :
Machen die USA eigentlich Wirtschaftspolitik, indem sie bei den Werten hohe Normwerte ansetzen, die ausländische Pordukte betreffen, während sie bei der eigenen Industrie ganz großzügig mit ihren Normwerten sind? Man muss um viele Ecken denken, bei all den Tricksern allüberall.
Kommentar 322: Wolfgang Krentscher schreibt am 08.11.2015, 12:49 Uhr :
Nicht nur Firmen, auch Vater Staat hält sich nicht an die Regeln.. Seit 1. Januar 2004 müssen alle in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bezieher von Betriebsrenten und anderen Versorgungsbezügen auf ihre Versorgungs-bezüge den vollen Beitragssatz zur Krankenversicherung entrichten. Das betrifft auch Direktversicherungen, die nach dem 1.1.2004 als Kapitalabfindung ausgezahlt werden. ??Diese einschneidenden Änderungen sind von der SPD und den Grünen herbeigeführt worden. Es wurde in bestehende Verträge eingegriffen. Ohne jegliche Rücksicht. Ein Schutz von Altverträgen ist nicht gegeben. Durch die rückwirkende Beitragspflicht für Altverträge wurde der Vertrauens- und Bestandsschutz für die Verträge missachtet, die vor der Gesetzesänderung abgeschlossen wurden.Wichtige rechtsstaatliche Prinzipien werden verletzt: Bestandsschutz, Vertragstreue, Gerechtigkeit, Vertrauen.?Die Beitragspflicht wird rückwirkend auch für Altverträge angewandt, selbst Verträge aus den 7 ...
Kommentar 320: W. Jaschke schreibt am 08.11.2015, 12:49 Uhr :
Die Frage ist nicht so sehr ob wir es uns gefallen lassen müssen. Wichtiger ist die Frage ob wir uns das leisten können. Jeder betrügerische Unternehmer macht über diesen Betrug Profit. Diesen Profit verjubelt er natürlich nicht irgendwo, sondern steckt ihn wieder ein sein Unternehmen. Und so drängt er nach und nach die ehrliche Konkurrenz vom Markt. Seit Darwin wissen wir wohin so etwas führt; und die Speditionsbranche hat eindrucksvoll aufgezeigt was dabei heraus kommt: Ein Spediteur der seine LKW Fahrer fair bezahlt und sie niemals nötigt die Verkehrsregeln zu missachten hat heutzutage kaum noch eine Chance am Markt. Wir müssen also wissen wohin wir wollen: Eine Wirtschaft die irgendwann ohne Kriminalität überhaupt nicht mehr funktionsfähig ist, oder einen Staat und eine Gesellschaft die dafür sorgen kann das alles wenigstens etwas im Rahmen bleibt.
Kommentar 319: leo schreibt am 08.11.2015, 12:49 Uhr :
Dss Grundproblem ist ,dass alle anderen Angestellten dem Weisungsrecht letztlich des Vorstandsvositzenden unterliegen.Selbst wenn ein compliance-System in einem Unternehmen aufgebaut worden ist,unterliegt der sogenannte Compliance Officer (meistens Syndikusse)dem Weisungsrecht des Vorstandsvorsitzenden.Wenn ein Mitarbeiter gegen Weisungsrecht handelt,obwohl er recht hat,gerade bei systematischem Betrug oder Täuschung etc,wird er entlassen oder kaltgetellt.Meine Erfahrung ist,dass es soweit geht,dass der Betroffene beinahe zum Selbstmord getrieben wird. Im Fall des Cholesterinsenkers ,der als Lipobay-Skandal in den USA unter Wenrner Wenning(heute Aufsichtsratsvorsitzender)in die Unternehmensgeschichte eingegangen ist,wurden Leute mundtot gemacht oder angeblice auch die zusändigen Toxilogen entlassen.Es ging nur um Rendite und wollte als Unternehmen unter die Ersten der TOP-Unternehmen in den USA kommen.Der wirtschaftliche Schaden betrug hinterher mehr als 2 Milliarden Euro.Bayer ...
Kommentar 318: André schreibt am 08.11.2015, 12:48 Uhr :
Welche Macht haben die 1% in jedem Land der dieser Erde und sind wir bereit ihnen diese Macht weiter zugeben oder wird es Zeit diesen Menschen die Grenzen aufzuzeigen.Meine Antwort ist es wird Zeit diesen Menschen in die Grenzen zuweisen aber dies ist mit Wirtschafts hörigen Politikern und Eliten sehr schwer zu machen.TTIP,CETA und TISA zeugen von dieser schwachen Politnasen.
Kommentar 317: Günter Stadler schreibt am 08.11.2015, 12:48 Uhr :
Deutschland ist zwar keine Bananen-Republik aber sicher eine Märchensammlung. Selbst Märchen werden bei uns zu Märchen. Die Fußball-WM 2006 wird in allen Medien völlig unwidersprochen als Sommermärchen bezeichnet! Und wir Deutschen plappern das in alle Ewigkeit nach. Was war denn da märchenhaft? So und genau so wie wir dieses Märchen-Gesabbere nachplappern plappern wir auch alles andere nach was uns über die Medien erzählt wird. VW ein deutsches Superunternehmen, die deutsche Bank der Retter der D-Mark, unsere Geheimdienste sind Garanten der Freiheit, Deutschland ist eine Vorzeige-Demokratie. Ja liebe Leute, Märchen haben wenig mit der Realität gemeinsam. Auch der Metzger Deines Vertrauens verkauft Industrie-Food und Dein Bäcker backt nicht jeden Tag frisches Brot mit Mehl aus der Region. Und der Papst ist eben kein Stellvertreter eines Gottes! Wacht endlich auf!
Kommentar 316: Olaf Schreiber schreibt am 08.11.2015, 12:48 Uhr :
Die Aufdeckung dieses "Mangels" in Zusammenhang mit dem Zeitpunkt, spricht schlicht und einfach für einen Wirtschaftskrieg gegen Deutschland. Na gut das weiss jeder, aber SO kann man es nicht im Presseclub darstellen. Da nun wirklich gelogen und betrogen wurde , sollte man doch mal überlegen welche Kreise es zieht und, nanu nanu wie bei allen Dingen in die die Politik Einfluss nimmt , darf der Deutsche Ingenieur nicht das machen was richtig ist, sondern das was die Politik will. Das ist in anderen Feldern auch so.. Richtig ist ungleich politischer Wille.
Kommentar 315: susanne harder-schenck schreibt am 08.11.2015, 12:48 Uhr :
Die Industrie wird zu lasch bzw gar nicht kontrolliert: zugrunde gelegt werde Daten der Industrie, die wg betriebsgeheimnis nicht nachgepruft werden. Jüngstes Beispiel ist glyphosat
Kommentar 314: Lisa schreibt am 08.11.2015, 12:48 Uhr :
Die Politik hat schon lange nicht mehr die Arbeitnehmer und die eigene Bevölkerung im Blick,dann muß man sich über Konzernmanager auch nicht wundern.Der Fisch stinkt vom Kopf an.
Kommentar 313: Jim Pansie schreibt am 08.11.2015, 12:47 Uhr :
Die umweltfreundliche Bahn, Konkurrenz zu den Autokonzernen, wird steuerlich gemolken und zu-Tote-besteuert, bei der Automobilindustrie drückt man beide Augen zu, um diese zu subventionieren und den Lobbyisten zu gefallen.
Kommentar 312: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 12:46 Uhr :
Es ist einfach nicht zu fassen,nicht zu begreifen was unter Merkel abläuft,Das diese BuKa schon immer der Automobillobby,den Reichen und Superreichen,den Konzernen, Pharmariesen,Stromkonzern,den Versicherungskonzernen,Wahlfälschern hier den amerikanischen Kriegstreibern zugetan ist,verwundert doch niemanden mehr.Neben den VW-Skandal,von dem sie wie derDobridt wieder mal nicht wusste, hat gestern abend Fronal 21 bewiesen,das Merkle sogar neuerdings als Atombombenbefürwortin sich geoutet hat. Diese Merkel hat es unwidersprochen zugelassen das die in L stationierten Atomsprengköpfe "modernisiert" wurden,völlig am Volk und Parlamentsbeschluss vorbei,Wie fast immer.Das bedeutet nichts anderes das die 21Atomwaffen in Bücheln über die 80zigfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe verfügen.Was ist das denn nur noch für ein Irrsinn,dreht diese Merkle- regierung nun völlig ab?Da ist ja der VW Skandal fast neben- sächlich,alle 11 Millonen Dieselfahrzeuge können mir den Abgasen ja wohl ...
Kommentar 310: Louis Schnabl schreibt am 08.11.2015, 12:46 Uhr :
Solange sich die verantwortlichen Journalisten der meinungsbildenen Medien von solchen Konzernen mit der Antwort abspeisenb lassebn - wir müssen das intern prüfen - wird sich nichts ändern. VW kennt jede Schraube jedes Autos. Das ist einfach unsäglich. Warum trauen sich unsere Journalisten nicht, hart nachzufragen? Louis Schnablk
Kommentar 309: Alfred schwendinger schreibt am 08.11.2015, 12:45 Uhr :
glaubt Frau Weidenfeld wirklich, dass dem VW-Fahrer zweifel über die Qualität von Vw kommen, nur weil bestimmte und vielleicht auch illusorische Abgaswerte nicht erreicht werden ? Solange die größten Abgasemittenten wie Schiffe, und Flugzeuge und Industrie usw. Den großten Teil des abgaskuchens ausmachen und Große SUVs in USA von den Abgasbestimmungen ausgenommen werden (!!!) interessiert dieses Thema den gemeinen Autofahrer herzlich wenig ! Solange hier keine Ehrlichkeit in der Politik herrscht können die Abgaswerte der Pkw dem Konsumenten herzlich Wurst sein.
Kommentar 307: E. Sonnen, 73 J schreibt am 08.11.2015, 12:45 Uhr :
Als Ergebnisse eines verschuldeten Krieges mit den folgenden Gutmachungsaktionen scheinen sich besonders spitzfindigste Synapsen in Sachen Bauerntricksereien in den Deutschen Köpfen gebildet zu haben. Sie sind heute sogar in der Lage, Grenzwerte in Gesetze zu giessen, die dank Verschiedenartigkeiten gar nicht einhaltbar sind und sein werden. Sie haben sich auch in die Technik verrannt, die wiederum einmal Landverluste der Kleinbauern, wie in Afrika und vermehrt in den EU-Ländern erwirken, die jetzt Völkerwanderungen aus Afrika in reichere Länder, besonders nach Deutschland, erzeugen. Die automatisierten Arbeitsplatzverluste sind Folgen der Börsenspiele, bei dem die mitspielende Industrie mit Spielsteinen aus Nahrungsmittel und Wasser etc. mit höchsten Einsätzen zocken. Deutschland ist reich, warum? Durch börsialen Zinsspiele, welche sogar vor Völkervernichtungen keinen Halt kennen, Griechenland und Flüchtlingsströme sind aktuelle Beispiele solcher Machenschaften.
Kommentar 305: Steffi Marth schreibt am 08.11.2015, 12:44 Uhr :
Fragen an Frau Weidenfeld und Herrn Hank : Sind sie wirklich der Meinung, dass die Gewerkschaften den Hauptanteil daran tragen, dass die vorsätzlichen Betrügereien beim VW-Konzern so lange nicht innerhalb des Konzerns aufgearbeitet wurden? Trägt die Arbeitgeberseite ihrer Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle beim VW-Konzern?
Kommentar 304: R. Deinzer schreibt am 08.11.2015, 12:44 Uhr :
Der Treppenwitz der Woche! Der ehemalige Bundesverkehrsminister streitet die engen Verknüpfung zwischen Politik und Autoindustrie ab obwohl gerade er als ehemaliger Minister und heutiger Chef-Autolobbyist genau das verkörpert. Perfider geht's nicht mehr! Zitat aus einem Bericht der Wirtschaftswoche ("Der Diesel hat eine große Zukunft"): Der frühere Bundesverkehrsminister widersprach dem Vorwurf, zwischen der Branche und Politik bestehe eine zu große Nähe. „Die Politik hat uns nie einfach blind etwas abgenommen“, sagte Wissmann.
Kommentar 303: Towje Keumel schreibt am 08.11.2015, 12:44 Uhr :
Hier wird vom Schutz durch Politik etc. des VW-Konzerns und anderer Wirtschafts-Größen gesprochen, die systemimmanent sind und deshalb so lange SO arbeiten (=betrügen, manipulieren) konnten. Ich möchte sagen, das trifft in großem Maße auch für die öffentlich-rechtlichen Sender zu. Angsbesetzte Leute.. alles was aufmuckt, ist unerwünscht. Wie die VW-Mitarbeiter HEUTE sagen, wir haben uns nicht getraut, wären gekündigt worden. SO geht es vor allem Zuieferern und hier zwar Produzenten, Darsteller und alle anderen Gewerke. Die nehmen alles hin, weil sie sonst rausgekickt werden. Berufsverbote werden ausgesprochen - alle wissen es aber niemand spricht darüber. Was also bei VW gelaufen ist, läuft ganz genauso in den vielen großen Firmen und insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen. Wie die dortigen Kalkulationsabteiungen mit Produzenten umgehen, ihnen bewusst zu wenig Geld geben, dass sie ihre Leute gar nicht anständig bezahlen und keinen Gewinn machen können, ist MACHTMISSBRAUCH in g ...
Kommentar 302: Stefan Reubens schreibt am 08.11.2015, 12:43 Uhr :
Herr Hank kritisiert, dass nach so einem Skandal alle nach einer Änderung der Unternehmensstrukturen schreien. Und einen Satz später fordert er selber weniger Einfluss von Betriebsräten und Gewerkschaften allgemein.
Kommentar 301: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:43 Uhr :
Ist doch lächerlich das wir über Abgaswerte diskutieren. Wir sind bei euro6. Wenn alle autos Weltweit wenigsten Euro2 hätten, dann hätten wir einen grösseren Klimaschutz als wenn wir von Euro 5 auf 6 oder 7 gehen. Die sSsprünge werden immer kleiner. Erstmal sollten alle Autos ein gewisses Level erreichen.
Kommentar 299: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:43 Uhr :
Hank: Coropate Gouvernance soll stärker implementiert werden? Was passiert wenn man diese neoliberalen Paradigmen weiter propagiert sieht man bei VW und der Deutschen Bank. Ich fordere eine Rückkehr zur gouvernemental gouvernce! Der Staat sorgt für die Einhaltung der Gesetze. Wer dagegen verstößt landet im Knast. Basta!
Kommentar 298: Sonja Biesdorf schreibt am 08.11.2015, 12:42 Uhr :
zum Thema gibt es einen sehr interessanten Artikel in der aktuellen Stiftung Warentest "Tricksern auf der Spur". Um ein positives Energielabel zu erhalten, wird unter unwirklichen Umständen getestet: Kühlschränke sind beim Test vollkommen leer und werden während des Tests nicht geöffnet, Staubsauger werden nur mit leeren Staubbeuteln getestet und Waschmaschinen erreichen nur kurz die angewählte Temperatur wie z.B. 60 Grad. Weitere Beispiele im Heft. Dann noch interessant: in den festgelegten Normen sind auch die Prüfbedingungen festgelegt, ergo können die Hersteller ihre Prüfmethoden entsprechend anpassen.
Kommentar 297: Jim Pansie schreibt am 08.11.2015, 12:42 Uhr :
Die Aufzählung müsste heißen Täuschung durch ADAC, Täuschung durch den VW-Konzern, wann fliegt endlich die Täuschung durch die Politik auf? Die Presse ist wie üblich gleichgeschaltet "wir sind die Guten", nur selten ein Funken Selbstkritik.
Kommentar 296: André schreibt am 08.11.2015, 12:42 Uhr :
Herr Hickel ist eine echte Offenbahrung und trifft den Nagel jedesmal auf den Kopf.Respekt an so viel Wiisen und Kompetenz.Die Regierung hat seit Jahren/Jahrzehnten die Industrie allgemein protegiert und die notwendigen Abgaswerte gerne in Europa blockiert.Herr Hankel stellt immer das Modell VW mit den starken Gewerkschaften in Frage.Dabei ist die Oligarchie egal von wem Porsche/Piech oder auch Quant und Klatten oder auch Daimler und Benz sowie Schwarz oder Albrecht,Soros,Buffet oder auch die anderen US-Oligarchen sind das Problem.Nicht die Gewerkschaften und somit die Arbeitnehmer das will Hankel damit erreichen und das ist schäbig und seit 20 Jahren wird diese Äusserung nicht warher nur weil man sie immer wiederholt.
Kommentar 295: Thomas Hoffmann schreibt am 08.11.2015, 12:42 Uhr :
Wir sollten auch in die Zukunft schauen: Dieser VW-Skandal birgt eine große Chance: Es könnten nun die Kräfte, die bis jetzt zur Seite geschoben wurden, endlich ihre Ideen im VW-Konzern einbringen und z.B. die Hybridtechnik (...die schon vor jahrzehnten von Bosch durchkonstruiert und später von Toyota aufgegriffen wurde,siehe Modell"Prius")in die Serien-Produktion einbinden. Neue Projekt und Techniken sollten aber dem Verbraucher von ausgewiesenen Fachleuten dargelegt werden, um eine ausgewogene Meinungsbildung und daraus resultierende Kaufentscheidungen zu erreichen.
Kommentar 291: Jörg Rache schreibt am 08.11.2015, 12:41 Uhr :
Das Problem von VW wird dadurch verstärkt, dass die Gelder die für Strafen und Fehlerbeseitigung benötigt werden, nicht für die Entwicklung neuer Techniken und Fahrzeuge zur Verfügung stehen! Die Auswirkungen der Krise werden sich erst in den nächsten Jahren richtig zeigen!
Kommentar 289: Grollmeister schreibt am 08.11.2015, 12:40 Uhr :
Eigentlich müssen wir und ja alle fragen und haben im Ablauf und Besetzung dieses PC gleich die Antwort, ob dieser Proporz des ÖR-Fernsehens nicht Teil dieses korrupten Wirtschaftssystems ist. Wie kann man solch einen Medienlobbyisten der Korruption wie den Herrn Hank von der FASZ in diese aufklärende Gesprächsrunde setzen? Er stellt sich offen gegen die Ermittlung und Sanktionen dieser Korruptionsskandale. Nicht zu fassen!
Kommentar 287: Paul Henkelmann schreibt am 08.11.2015, 12:40 Uhr :
Die Betrügereien gefährden die Unternehmen doch noch auf einer anderen Ebene: jene Unternehmen, die sich gesetzeskonform verhalten gewinnen technisches know-how, das sich die Betrüger "ersparen" aber auf lange Sicht den Anschluss verpassen. Betrug ist daher kurzsichtig und gefährlich für die Unternehmen.
Kommentar 286: Alfons FRANZ schreibt am 08.11.2015, 12:40 Uhr :
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser: meines Wissens ein Leninwort. Die VW-Krise scheint ein Beweis dafür zu sein, dass diese Maxime in die Irre führt. Wo kämen wir hin, wenn alles und jedes kontrolliert werden müsste. In dem gleichen Maße, wie Kontrollen intensiviert müssen, muss auch die Gewisssensbildung intensiviert werden: die Domäne der Religion. Sonst ist alle Bemühung für die "Katz". Was hilft alle Kontrolle, wenn auch noch so viele Kontrolleure nicht gewissenhaft handeln? Mit freundlichem Gruß Alfons Franz
Kommentar 285: Franz-Peter Klein schreibt am 08.11.2015, 12:40 Uhr :
das wahrscheinlich größte Problem in diesem Zusammenhang sind wohl die Aktionäre, die durch Gewinnmaximierung die Konzerten immer weiter voran treiben. Dazu kommt, die Verquickung von Politikern in der Wirtschaft durch Aufsichtratsposten, Vorstandposten, und umgekehrt besteht das Probblem der Lobbyisten, die sich in die Politik einmischen. Eine rückwärts gerichtete Belastung von Aktionären und austgetretenden Vorständen( Aufsichträten bei negativem Geschäftsgang würde manches korrigieren.
Kommentar 284: Michael schreibt am 08.11.2015, 12:39 Uhr :
Das alles ist erst der Anfang. VW ist ein inneramerikanischer Testlauf wie man große Unternehmen in Europa kaputt macht. TTIP lässt grüßen. In 22 Monaten kommt GM oder Ford als Retter von VW.
Kommentar 283: Boris H. schreibt am 08.11.2015, 12:39 Uhr :
Machen die USA eigentlich Wirtschaftspolitik, indem sie bei den Werten hohe Normwerte ansetzen, die ausländische Pordukte betreffen, während sie bei der eigenen Industrie ganz großzügig mit ihren Normwerten sind? Man muss um viele Ecken denken, bei all den Tricksern allüberall.
Kommentar 282: Sören Häberle schreibt am 08.11.2015, 12:39 Uhr :
Isch hab'da 'mal ne Fraache: Weiß jemand der anwesenden Experten der Runde , ob man bei der „Volkswagenbank“ bereits auf den „Untergang“ des „operativen Unternehmens (Autobude) “ wetten kann????? Der „Löwe“ frisst seine „Kinder“????
Kommentar 281: Stefan Reubens schreibt am 08.11.2015, 12:39 Uhr :
Herr Hank kritisiert, dass nach so einem Skandal alle nach einer Änderung der Unternehmensstrukturen schreien. Und einen Satz später fordert er selber weniger Einfluss von Betriebsräten und Gewerkschaften allgemein.
Kommentar 280: Kurt Derpmanns schreibt am 08.11.2015, 12:39 Uhr :
Ich bin der Meinung das die Deutsche Regierung sehr Autoindustrie foccussiert agiert. Indizien dafür sind: Es wurde im Turbomodus immer mehr Länder in die EU aufgenommen,..Ziel natürlich dort Markenbranding zu betreiben und Fahrzeuge, LKW wie PKW zu verkaufen. Ja es wurden die Interessen der Autoindustrie in mindestens einer Branche mehr vertreten als die der Deutscher Arbeitnehmerschaft in der Logistik. Das ging sogar soweit,das Massenhaft LKWs nach Osteuropa verkauft wurden,und Zug um Zug dadurch hier Deutsche Unternehmen Pleite gingen,und hunderttausende Deutsche Arbeitnehmer ihre Jobs verloren haben. Mit dem Ergebnis das heute das internationale Transportgeschäft fast komplett in den Händen von Osteuropäern ist. Die Deutsche Fahrzeugindustrie regiert in Deutschland. Es ist bekannt,das Sie ihre Richtlinien selbst schreiben durften. Das Kraftfahrtbundesamt winkte fleissig durch. Korruption bzw, Lobbyismus wohin man sieht,nur nicht mehr für Arbeitnehmerinteressen
Kommentar 279: Jarek schreibt am 08.11.2015, 12:38 Uhr :
Ich denke, dass ein Kommentar ganz wichtig ist: "Wenn Ziele gesetzt werden, die nicht erreicht werden können, dann wird ein Unternehmen anfällig für kriminelle Machenschaften." Dies gilt ja leider nicht nur für Unternehmen in der Automobilbranche oder in Deutschland, nein es gilt für alle Unternehmen. Ich selbst habe 12 Jahre für eines der größten amerikanischen IT-Unternehmen gearbeitet. Dort hat man für das Jahr 2015 einen Gewinn pro Aktie versprochen, der unmöglich zu erreichen war. Nachdem man das Letzte aus den Mitarbeitern herausgequetscht hat, wurde aberwitzige Geschäfte gemacht, die mindestens sehr hart an der Grenze zur Legalität waren. Wenn man als Mitarbeiter seine Bedenken geäußert hat, dann gibt es in der Regel Druck von den leitenden Managern. Aktienkurs über alles! Solange Unternehmen sich nicht an der Realität orientieren und die Profitgier regiert, werden VW & Co. immer wieder vorkommen.
Kommentar 278: E. Sonnen, 73 J schreibt am 08.11.2015, 12:38 Uhr :
Als Ergebnisse eines verschuldeten Krieges mit den folgenden Gutmachungsaktionen scheinen sich besonders spitzfindigste Synapsen in Sachen Bauerntricksereien in den Deutschen Köpfen gebildet zu haben. Sie sind heute sogar in der Lage, Grenzwerte in Gesetze zu giessen, die dank Verschiedenartigkeiten gar nicht einhaltbar sind und sein werden. Sie haben sich auch in die Technik verrannt, die wiederum einmal Landverluste der Kleinbauern, wie in Afrika und vermehrt in den EU-Ländern erwirken, die jetzt Völkerwanderungen aus Afrika in reichere Länder, besonders nach Deutschland, erzeugen. Die automatisierten Arbeitsplatzverluste sind Folgen der Börsenspiele, bei dem die mitspielende Industrie mit Spielsteinen aus Nahrungsmittel und Wasser etc. mit höchsten Einsätzen zocken. Deutschland ist reich, warum? Durch börsialen Zinsspiele, welche sogar vor Völkervernichtungen keinen Halt kennen, Griechenland und Flüchtlingsströme sind aktuelle Beispiele solcher Machenschaften.
Kommentar 277: Michael schreibt am 08.11.2015, 12:38 Uhr :
Das alles ist erst der Anfang. VW ist ein inneramerikanischer Testlauf wie man große Unternehmen in Europa kaputt macht. TTIP lässt grüßen. In 22 Monaten kommt GM oder Ford als Retter von VW.
Kommentar 276: Peter Haas schreibt am 08.11.2015, 12:38 Uhr :
Geschätzte einmalige 40 Milliarden soll es VW kosten um Wiedergutmachung zu leisten.Immer noch billiger als die geschätzten 47 Milliarden für die Kosten von Flüchtlingen.Diese 47 Milliarden fallen allerdings pro Jahr an. Also sind die Kosten für VW im Vergleich zu Flü-Kosten ein Schnäppchen.Am Ende muß der Steuerzahler und der Rentner eh für beides aufkommen.Das ist "nicht Gut" Frau Bundeskanzlerin Merkel und dieser Wirtschaftsminister S.Gabriel. Autofahrer Rentner Kranke und Steuerzahler werden auf brutalste Art und Weise abgezockt.Das ganze System wird uns eines Tages um die Ohren fliegen. VW ist da nur ein Anfang.
Kommentar 275: Gerd Kirschenmann schreibt am 08.11.2015, 12:38 Uhr :
Ich habe in einem staatlichen Krankenhausunternehmen gearbeitet. An der Spitze stand, das ist dabei typisch, ein stark politisch orientierter Geschäftsführer. Risiken und Fehlhandlungen durften nicht publik werden. Es wurde alles unternommen, um u.a. durch die Revision aufgedeckte, vermeintliche oder tatsächliche Fehlhandlungen trotz Programme, diesen offensiv zu begegnen, unter den Tisch zu kehren, sofern diese das Management selbst betrafen: Es galt, "den Überbringer negativer Meldungen" durch bestimmte Maßnehmen der direkten und indirekten Drohungen zu bestrafen. Die staatliche Aufsicht war nicht im geringsten in der Lage, die Mängel zu überblicken. Wistleblower waren Nestbeschmutzer, die anonym ohnehin ohne Wirkung blieben und nach denen bemerkbar intensiv geforscht wurde. Man wollte, insbesondere mit Familie, nicht ohne Job dastehen und schwieg lieber. Dieses Management der Angst war weit verbreitet. Als Interner kann ich sagen, dass den Betriebstäten und Gewerkschaften meis ...
Kommentar 274: Golffahrer schreibt am 08.11.2015, 12:38 Uhr :
Gesetze sind dazu da, dass sie nicht beachtet werden. Es kommt darauf an zu glänzen; alles andere ist irrelevant. Dabei entscheidet nicht etwa das "Gesamtbild der Verhältnisse", sondern nur der Scheuklappenblick - Oberbedenkenträger werden abgebügelt (Herr Prof. Dr. Hickel bestätigte dies am 11.08.2015 im Presseclub in Form der Aufsichtsratsführung durch den Fugen-Ferdl.) Das gilt in der vierteljährlichen Statistik in den Betrieben (auch in den Konzernen, die in der Welt zu Hause sind und Deutschland nicht brauchen), das gilt in der vierteljährlichen Statistik in der öffentlichen Verwaltung (Hauptsache die Fälle sind erledigt, das Perversonal ist weiter gekürzt). Und als freier bzw. mündiger Bürger braucht man sich selbstverständlichim privaten Bereich ebenfalls nicht an die Vorgaben aus der Parallelgesellschaft der Politik zu halten (z.B. mit 86 km/h durch eine Zone max. erlaubter 30 km/h).
Kommentar 273: Szilárd Szücs schreibt am 08.11.2015, 12:37 Uhr :
Keine hat es thematisiert, dass evtl. die (grüne-linke ) Poltiker ( evtl in EU)solche Forderungen stellen ( ohne Rücksicht auf Verluste ,oder gerade um D. zu schaden), die NICHT ERFÜLLBAR sind! Da D. große ,leistungsstarke Autos baut und erfolgreich verkauft, sind wohl Lobbyisten aus "anderen" Länder hinterlistig interessiert die Grenzwerte so ( immer wieder und mehr) zu verschärfen , das es die D. es nicht erfüllen können. Um sie aus dem Markt zu drängen, zB? Szilárd Szücs
Kommentar 272: Reinhard Peda schreibt am 08.11.2015, 12:37 Uhr :
Gebraucht wird die Managerhaftung! Die Vorstellung, dass einige Techniker die Köpfe zusammen steckten und ein eigenes Projekt ausarbeiteten und durchführten, um ihre Vorgesetzten zu schonen, verorte ich im Bereich der Sagen und Legenden. Sollen sich die Im Presseclub mal dazu äussern. Beim Telefon kommt man ja nicht durch.
Kommentar 271: Michael schreibt am 08.11.2015, 12:37 Uhr :
Das alles ist erst der Anfang. VW ist ein inneramerikanischer Testlauf wie man große Unternehmen in Europa kaputt macht. TTIP lässt grüßen. In 22 Monaten kommt GM oder Ford als Retter von VW.
Kommentar 270: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:37 Uhr :
Gesetze sollten halt allgemein gefasst werden (ja / nein), smoit sind schlupflöcher nicht vorhanden. Was sollen die ganzen ausnahmen. "Alle sind gleich" ??!!
Kommentar 269: Olaf Schreiber schreibt am 08.11.2015, 12:37 Uhr :
Die Aufdeckung dieses "Mangels" in Zusammenhang mit dem Zeitpunkt, spricht schlicht und einfach für einen Wirtschaftskrieg gegen Deutschland. Na gut das weiss jeder, aber SO kann man es nicht im Presseclub darstellen. Da nun wirklich gelogen und betrogen wurde , sollte man doch mal überlegen welche Kreise es zieht und, nanu nanu wie bei allen Dingen in die die Politik Einfluss nimmt , darf der Deutsche Ingenieur nicht das machen was richtig ist, sondern das was die Politik will. Das ist in anderen Feldern auch so.. Richtig ist ungleich politischer Wille.
Kommentar 267: Michael schreibt am 08.11.2015, 12:36 Uhr :
Das alles ist erst der Anfang. VW ist ein inneramerikanischer Testlauf wie man große Unternehmen in Europa kaputt macht. TTIP lässt grüßen. In 22 Monaten kommt GM oder Ford als Retter von VW.
Kommentar 266: Thomas Hänsel schreibt am 08.11.2015, 12:35 Uhr :
M.E. ist das Problem an folgenden Punkten auszumachen. Heute versucht man eine über 100 jährige Technik (der Verbrennungsmotor ist aus dem 19. Jahrhundert) mit viel technischem Aufwand an die aktuellen Umweltauflagen anzupassen, was nie gelingen wird, und die Fahrzeuge werden immer schwerer. So habe ich einen 2004er Passat, der so mit Technik vollgepackt ist, daß er über 1,7 t wiegt. Mein Vorgängermodell aus 1994 kommt mit 1,3 t daher. Betrachte ich meinen echten Käfer aus 2000 mit Einspritzanlage, Kat und nur 54 PS bei unter 800 kg, iswt dies zwar kein Kombi, aber erfüllt den gleichen Nutzen, nämlich jemanden von A nach B zu befördern. Bei diesem über 70 Jahre alten Konstruktion hat man behutsame und effiziente Weiterentwicklung betrieben ohne technischem Firlefanz. Übrigens hat der 1. Golf keione 700 Kg gewogen und konnte bei besonnener Fahrweise mit 5 L auf 100 gefahren werden. Der heutige Golf verbraucht wesentlich mehr und ist zudem fast doppelt so schwer, hat aber keinen ech ...
Kommentar 265: p.wiersbin schreibt am 08.11.2015, 12:35 Uhr :
1) Es wäre schön wenn die "Moderatoren" wie Herr Schönenborn die Gäste wie Herrn Hickel ausreden lassen und nicht ständig in's Wort fallen wenn eine Aussage kommt die dem Moderator nicht passt. Es sei denn es wäre rechtsradikal und / oder Strafbar. Manchmal frage ich mich ob Personen wie Herr Schönenborn eine schlechte oder gar keine Erziehung genossen haben. 2) Was die unterschwellige Mitschuld der VW Mitarbeiter im Ganzen betrifft, so angedaeutet von Herrn Hank aus der rechten Springerpresse, da kann ich nicht mal drüber lachen. Verantwortlich für systematischen Betrug sind die Konzern Manager und Besitzer. Einzig und ausschließlich. Dank Hartz IV traut sich doch kein MA mehr etwas zu sagen da sonst die Gefahr besteht den Arbeitsplatz zu verlieren. 3) Das deutsche Technick nicht unbedingt führend ist oder häufig zu spät auf neue Entwicklungen eingeht ist schon seit Jahrezhnten bekannt. Neueres Beispiel Partiklefilter. 4) Die Ausführungen über eine bessere Stragegie d ...
Kommentar 264: Ursula Frech schreibt am 08.11.2015, 12:34 Uhr :
Der Sport zeigt es: wo Konkurrenz und viel Geld zusammen kommen, ist die Mauschelei, Doping und Korruption mit dabei. Es ist ein Wirtschaftssystem, das eben so funktioniert, wenn man das alles nicht will, muss man das ganze System ändern, ganz einfach.
Kommentar 263: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:34 Uhr :
Wen in dere Politik intressiert denn Verbraucherschutz? Die Politik erleichert doch nur den Weg der Wirtschaft. Siehe Stronkonzerne, Automobil, Banken, Pharmazie usw. Deswegen wird auch TTIP einfach durchgedrückt.
Kommentar 262: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:34 Uhr :
VW wird diese Krise so nicht überleben. Am Ende wird wieder der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten. Leute wie Hank haben seit Jahren den schlanken Staat propagiert und spielen hier wieder den heiligen Gallimatthias des Wirtschaftsliberalismus. Bei den Diskussionsteilnehmern zeigt sich die ganze Tragödie der deutschen Wirtschaftsideologie, deren klinischer Hirntod längst eingetreten ist und die nur noch durch Lautstärke und Habitus zu überzeugen vermögen.
Kommentar 261: i.hoffmann schreibt am 08.11.2015, 12:33 Uhr :
Sollte es nötig werden, VW mit Steuermitteln zu "retten", dann aber erst, nachdem die Eigentümer dafür aufgekommen sind. Das heißt, nicht Fam.Piech retten, sondern VW.
Kommentar 260: Jim Pansie schreibt am 08.11.2015, 12:33 Uhr :
Warum entlässt die Runde die Politik so schnell? Wenn der Staat Firmenangaben unkontrolliert als Besteuerungsgrundlage benutzt, signalisiert er ganz klar an die Industrie, dass Betrug erlaubt oder sogar erwünscht ist!
Kommentar 258: Klaus schreibt am 08.11.2015, 12:32 Uhr :
Haha, Unternehmenskultur! Karriere macht in solchen Unternehmen, wer gefällig ist - mittelmäßige(!) Karrieristen (und Ja-Sager)ohne Rückrat, Hauptsache die Jahresprämie stimmt (wird ja auch selbstverständlich erachtet). Und wer als Konzern die Marktmacht, hat verdient das Geld. Da fällt mir auch ein großer deutscher Flugzeugbauer ein, wo man auch vornehmlich forscht, wenn's der Steuerzahler bezahlt. Als einer der noch ganz wenigen (!!!) Entfristeten eines deutschen Forschungsinstituts kann ich nur konstatieren (und ich kenne viele Automotivfirmen): alles selbsgemachtes, verlogenes Leid (vgl. auch Fachkräftemangel Ingenieure - würg). Da kann der Staat dann wieder subventionieren oder VW retten - das sparen "wir" dann wieder "z.B." bei den Beschäftigten des ÖD.
Kommentar 255: D.Block schreibt am 08.11.2015, 12:31 Uhr :
es gibt gerade in der jüngeren deutschen Geschichte Beispiele für Nibelungentreue, vorauseilendem Gehorsam etc. Das "Problem" sind die handelnden Menschen und ihre Wertestrukturen und vielleicht sollte man sich einmal damit beschäftigen, was in diesem Feld passiert. Dazu gehört auch, welche Rolle alle Medien dabei spielen und wie sie das Denken und Handeln von Menschen beeinflussen. Die Teilnehmer und deren Hintergrund in vielen dieser Problem-Diskussionen im Fernsehen finde ich zum "piepen".
Kommentar 253: R. Deinzer schreibt am 08.11.2015, 12:31 Uhr :
Die gesamte Gesellschaft ist doch mittlerweile mit Tricksereien, Gaunereien, Lug und Betrug durchsetzt. Die Skandale um VW, Deutsche Bank, DFB, und, und, und, ... sind doch nur die Spitze des Eisberges Jetzt weiß ich endlich was Helmut Kohl damals mit seinem Slogan "geistig, moralische Wende" gemeint hat. Die überall in den angelsächsisch geprägten und marktradikal organisierten Gesellschaften vorhandene Beschisskultur ist doch heutzutage der Normalfall. Überall wo man hinschaut (im Kleinen wie im Großen) ist die Haltung sein "Gegenüber" möglichst effektiv zu übervorteilen bzw. auszutricksen.
Kommentar 252: Martin Schodlok schreibt am 08.11.2015, 12:30 Uhr :
Wurde da versucht eine Methode zu etablieren um Bürger einzuwickeln? Gibt man Arbeitern weitreichende Mitbestimmung, um sie als Kunden, Bürger und auf Umweltschutz angewiesene Menschen zu übervorteilen? Es bleibt zu hoffen: Dass VW gerade bei Spritverbrauchs- und Abgaswerten systematisch betrogen hat, könnte (wenn auch ungewollt) der Bundeskanzlerin den Rücken stärken, um auf dem Klimagipfel ab 30. November in Paris drastische Maßnahmen zum Klimaschutz durchzusetzen, die Profitinteressierten ordentlich wehtun. Nur: Auf wessen Seite werden die Arbeiter stehen – Für Profite (und ihre Anteile daran) oder für Umweltschutz (und ihre Abhängigkeit davon)? DGB und IG Metall jedenfalls haben meine Bitte, zur Bürgerkampagne am 29. November Busse nach Paris zu entsenden, unbeantwortet gelassen. Naomi Klein schrieb dazu ein Buch: „Kapitalismus vs. Klima“; ihre These: Wir werden nur eines davon schützen können.
Kommentar 251: Jarek schreibt am 08.11.2015, 12:30 Uhr :
Ich denke, dass ein Kommentar ganz wichtig ist: "Wenn Ziele gesetzt werden, die nicht erreicht werden können, dann wird ein Unternehmen anfällig für kriminelle Machenschaften." Dies gilt ja leider nicht nur für Unternehmen in der Automobilbranche oder in Deutschland, nein es gilt für alle Unternehmen. Ich selbst habe 12 Jahre für eines der größten amerikanischen IT-Unternehmen gearbeitet. Dort hat man für das Jahr 2015 einen Gewinn pro Aktie versprochen, der unmöglich zu erreichen war. Nachdem man das Letzte aus den Mitarbeitern herausgequetscht hat, wurde aberwitzige Geschäfte gemacht, die mindestens sehr hart an der Grenze zur Legalität waren. Wenn man als Mitarbeiter seine Bedenken geäußert hat, dann gibt es in der Regel Druck von den leitenden Managern. Aktienkurs über alles! Solange Unternehmen sich nicht an der Realität orientieren und die Profitgier regiert, werden VW & Co. immer wieder vorkommen.
Kommentar 249: Martin schreibt am 08.11.2015, 12:29 Uhr :
Selbstverständlich sind die Betriebsräte schuld. Sie haben ihre Aufsichtspflicht verletzt. Was ist denn das für eine absurde Auffassung. Gerade von Leuten, die normalerweise nichts anders tun als die Gewerkschaften runterzuschreiben.
Kommentar 248: Siegfried M. schreibt am 08.11.2015, 12:29 Uhr :
Ich bin entsetzt über Herrn Hank wie Herr Hank Betrug und Kriminalität für in Ordnung findet und keiner in der Runde widerspricht, ein Wahnsinn was mit den deutschen Journalisten los ist.
Kommentar 247: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:29 Uhr :
Ja klar die Aktionäre müssen wieder geschützt werden. Lächerlich. Aktien sind Risikokapital !!
Kommentar 246: Waltraud Zückert, 3900 Brig/Schweiz schreibt am 08.11.2015, 12:28 Uhr :
hat nicht die Hysterie um das Thema Klimaerwärmung und die am Tisch theoretisch ausgehandelten CO2-Vorschriften zu diesen Schummeleien geführt? Und sollten die Steuern nicht konsequent auf Hubraum und gleichzeitig auf jeden tatsächlich verbrauchten Liter Treibstoff erhoben werden, unabhängig, welcher Verbrauch vom Hersteller angegeben wird? Dieser ganze "Skandal" nützt doch nur den Juristen vor allem auch in USA.
Kommentar 245: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:27 Uhr :
Deutsche Autos sind ja auch besser. Wen intressiert den wirklich ob das Auto "5mg" mehr ausstösst? Diese Werte sind doch vom Bürger nicht greifbar.
Kommentar 244: Alfred Maier schreibt am 08.11.2015, 12:27 Uhr :
Bosch hat VW bereits 2007 darauf hingewiesen, dass die von ihm gelieferte Software nur für Testzwecke und nicht für den normalen Fahrbetrieb vorgesehen gewesen ist. Demnach teilte er den Wolfsburgern mit, dass der geplante Einsatz gesetzeswidrig ist.
Kommentar 243: elke schreibt am 08.11.2015, 12:26 Uhr :
moin, es wurde soeben behauptet, dass vw diese betrugssoftware entwickelt hat. dies ist FALSCH. vw lies entwickeln und gab' diesen auftrag an das unternehmen BOSCH.
Kommentar 242: Andi schreibt am 08.11.2015, 12:26 Uhr :
in deutschen unternehmen werden nur noch ja sager gefördert! wie in den usa china etc! jeder der die dinge beim namen nennt wird abgesägt und ausgegrenzt! netzbeschmutzer! auch in der politik! sollen die menschen jetzt ehrlich charakterstark sein und die wahrheit sagen? oder doch kapitalismus pur?
Kommentar 240: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:26 Uhr :
Das Thema VW ist doch schon lange gegessen. Das intressiert doch keinen mehr, da es eh bekannt was das die Werte nicht stimmen. Was ist mit unseren Stromkonzernen und der Politik. Keine Rücklagen um die Atomkraftwerke zu entsorgen, x Mrd. für uralte Braunkohle Kraftwerke (5 von den 8 sollten eh abgeschaltet werden). Die Politik sollte die Gesetze mal wieder selbst schreiben und ein Lobbyverbot müsste eingeführt werden.
Kommentar 237: H.Karl schreibt am 08.11.2015, 12:25 Uhr :
Wenn man ehrlich ist - Betrugsvermeidung, in kleinen und besonders in großen Unternehmen, entsteht nur selten "von innen heraus", sondern hauptsächlich durch die gegenseitige Überwachung der Wettbewerber, die sich gegenseitig nicht das Schwarze unterm Fingernagel gönnen und Missetäter gnadenlos an die Wand nageln... (von Kartellen mal abgesehen).
Kommentar 236: Reiner schreibt am 08.11.2015, 12:25 Uhr :
Es ist schon seit Jahrzehnten bekannt bzw. jeder Autofahrer hat es selbst gemerkt das Herstellerangaben und tatsächlicher Verbrauch und Schadstoffwerte keines falls überein stimmen. Die Verbraucher waren durch die Gesetzgebung gezwungen nach zu weisen, das es so ist um Schadenersatz geltend zu machen. Die Politik selber hat diese Vorgehensweise noch geschützt! Das uns jetzt ausgerechnet die Amerikaner "die Umweltvergifter Nummer 1" vorführen, hat System und soll der deutschen Wirtschaft nachhaltig Schaden zu fügen. Das ist natürlich keine Entschuldigung für die Vorgehensweise der deutschen Autoindustrie. Und worauf ich hier dringend warte, ist die in Pflicht Nahme der Manager und die Rückzahlung oder Pfändung Ihrer Vermögen. Der Satz von Piech klingt mir jetzt noch in den Ohren "ich bin auf Distanz zu Winterkorn". Hier hat sich scheinbar schon das vermutete Ausmass dieser Betrügereien gezeigt! Und das die Autoindustrie in Deutschland zum Beispiel bei der Elektromobilität und ...
Kommentar 235: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:25 Uhr :
Wen wundern diese Enthüllungen in einem Unternehmen dessen Vorstand seine Betriebsräte auf Sexreisen schickt damit diesem gerade im Puff sind während Andere die Auspuffanlagen frisieren.
Kommentar 234: Ingo Goldschmidt schreibt am 08.11.2015, 12:25 Uhr :
Himmel hilf, dieser Hanky: Seit wann werden i-phones von dt. Unternehmen produziert ? Ein Gast dieser Sendung sollte besser informiert sein. Bei VW handelt es sich um ein Familienunternehmen von Porsche und Piäsch. Die 20% von Niedersachsen spielen wohl nur eine untergeordnete Rolle. Dieses Unternehmen wird geführt wie die Regierung Neulands. Von oben herab !!! Schlimm, solche neoliberalen Meinungsmacher wie dieser Herr aus Frankfurt. Schönen Sonntag
Kommentar 233: Klaus schreibt am 08.11.2015, 12:24 Uhr :
Haha, Unternehmenskultur! Karriere macht in solchen Unternehmen, wer gefällig ist - mittelmäßige(!) Karrieristen (und Ja-Sager)ohne Rückrat, Hauptsache die Jahresprämie stimmt (wird ja auch selbstverständlich erachtet). Und wer als Konzern die Marktmacht, hat verdient das Geld. Da fällt mir auch ein großer deutscher Flugzeugbauer ein, wo man auch vornehmlich forscht, wenn's der Steuerzahler bezahlt. Als einer der noch ganz wenigen (!!!) Entfristeten eines deutschen Forschungsinstituts kann ich nur konstatieren (und ich kenne viele Automotivfirmen): alles selbsgemachtes, verlogenes Leid (vgl. auch Fachkräftemangel Ingenieure - würg). Da kann der Staat dann wieder subventionieren oder VW retten - das sparen "wir" dann wieder "z.B." bei den Beschäftigten des ÖD.
Kommentar 232: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 12:24 Uhr :
Der allerneuste Coup ist das VW amerikanische "Superanwälte "einschalten wird. "Deepwater Horizon"-Anwälte sollen es für VW richten.Das wird ausgehen wie das Hornberger Schießen.Verdienen werden wieder einmal Leute,die sich daran eine goldenen Nase hohlen.Welche Abfindung bekommt Winterkorn und sonstige Beteiligte für ihr betrügerisches Tun?Und wer zahlt das dann letztendlich in der letzten Reihe? Der Verbraucher?
Kommentar 231: Gunter Albert schreibt am 08.11.2015, 12:23 Uhr :
Es ist schon seltsam. Da wird gemauschelt und die Ingenieure waren es. (Hickel). Und Betrug ist kein Mittel um erster in der Wirtschaft zu werden (Hanke). Selten so eine Märchenstunde erlebt. Wer jemals unter den Linden beim Frühschoppen war, wird das nicht glauben. Wer sitzt denn im den Aufsichtsräten? Wer bestimmt den Personalschlüssel in den Aufsichtsbehörden? Wer finanziert die Wahlkämpfe der Parteien? Das System erzeugt Korruption, weil es keine charakterstarken und aufrichtigen Menschen mehr heranzieht. Vorwärts kommt, wer sein Rückgrat ausbaut.
Kommentar 230: Eberhard Urban schreibt am 08.11.2015, 12:23 Uhr :
VW ist doch nur das aktuelle Beispiel. Die anderen großen Unternehmen sind nicht besser, also ob es sich um 'unsaubere' Rüstungsgeschäfte oder Geldgeschäfte oder Nahrungsmittel oder Atomkraft oder Energie oder Umwelt oder Datenschutz usw. handelt: über die Jahre gab es überall kleine und große Skandale, die das berechtigte Mißtrauen nur erhöht haben - das klingt in dieser Kürze sehr klischeehaft, ich meine das aber in seiner ganzen Tiefe. Natürlich muß die Wirtschaft funktionieren, die Menschen müssen in Lohn und Brot stehen und dazu müssen wir weltweit wettbewerbsfähig bleiben. Und da es in den anderen Ländern kaum besser aussieht müssen wir leider auch so manche Tricks dulden und Kröten schlucken. Aber z.B. durch TTIP machen wir dafür die Türen weiter auf; und da läßt sich unsere Regierung vor den Karren der Wirtschaft spannen und unterstützt das alles noch....
Kommentar 229: Heinrich Ritterhoff schreibt am 08.11.2015, 12:23 Uhr :
Sie vergessen die Ursache zu benennen. Sie liegt in den überzogenen Forderungen der Umweltverbände. Allein Unternehmsbashing zu betreiben ist nicht zielführend!
Kommentar 228: Atilla D schreibt am 08.11.2015, 12:23 Uhr :
Das VW Problem ist aus meiner Sicht nur ein weiteres Beispiel dafür, dass Gesetz bzw. Vorschriften ohne Kontrolle und Maßnahmen zwar schön kostengünstig sind aber leider oft wirkungslos. Gesetze ohne die finanziellen Mittel sie durchzusetzen dazu sollten lieber nicht mehr beschlossen werden. Letztlich geht es bloß um Geld.
Kommentar 226: Franz Dampf schreibt am 08.11.2015, 12:21 Uhr :
Was mich wundert, dass trotz des hohen Schadstoffausstoßes das Klima noch nicht gekippt ist. 40 fache Überschreitung des Grenzwertes bei Stickoxiden. CO2 in rauen Mengen. Meine Meinung, dass die Klimakatastrophe eine reine Chimäre zum Geldverdienen ist, bestätigt sich eindrucksvoll. Und es zeigt, dass Klimamodelle immer nur Modelle sind, die das prognostizieren, was Menschen vorher eingegeben haben. Beschiss. Wie bei VW.
Kommentar 224: Stephan Hauschke schreibt am 08.11.2015, 12:19 Uhr :
Natürlich gibt es faire Unternehmen, allerdings habe ich als langjähriger Betriebsratsvorsitzender und aktiver Gewerkschafter Einblicke, bei denen einem teilweise die Haare zu Berge stehen. Arbeitsbedingungen, die menschenünwürdig sind, finden wir in der Sozial- und Pflegebranche, in der ich unterwegs bin, überall. Hier versagt die staatliche Aufsicht! Gewerkschaft findet kaum statt. Die Gewinnsucht der Unternehmen dominiert auch hier fast alles. Der arrogante Übermut der Protagonisten des Kapitalismus bei ungezügelten Bedingungen führt in polarisierte Zeiten. Alles schon gehabt.
Kommentar 223: K.Richter schreibt am 08.11.2015, 12:18 Uhr :
Bitte vergessen Sie bei dem Thema die Deutsche Bahn nicht. Hier wird permanent Volksvermögen vernichtet. Die Grundlage für Personenverkehr und Transport auf der Schiene wird mit dem Rückzug aus der Fläche und dem abkuppeln von Ballungsgebieten vom Fernverkehr zerstört. Flächendeckender bezahlbarer ÖPNV, Regio- und Fernverkehr sind wichtige Positionen der Daseinsvorsorge. Die Staat, obwohl Eigentümer der DB, sieht hier tatenlos zu wie "Manager" alles kaputt machen.
Kommentar 222: Ingo Hordeck schreibt am 08.11.2015, 12:18 Uhr :
Für die eingeladenen Journalisten auch in anderer Hinsicht ein brisantes Thema, weil ihre Zeitungen wirtschaftlich von den Inserenten abhängig sind.Insofern könnte es nachteilig sein, sich öffentlich kritisch über "die Kunden" auszulassen. Mal sehen wie weit die Kritik geht.
Kommentar 221: Thomas Scholz schreibt am 08.11.2015, 12:18 Uhr :
Das Problem ist strukturbedingt. Die BWLer haben das Sagen und nicht die Ingenieure. Nicht die Ingenieursleistung steht am Anfang eines neuen Produktes, sondern den Ingenieuren wird Zeit und Budget vorgegeben, um eine revolutionäre Erfindung zu machen. Das kann nciht funktionieren.
Kommentar 220: Stefan schreibt am 08.11.2015, 12:18 Uhr :
In Berlin in Brüssel haben sich durch und durch korrupte Systeme installiert und die Deutsche Regierung macht's den Konzernen ja sogar noch vor wie man täuscht, trickst, betrügt und vertuscht (von BND bis Freihandel). Jeder Bürger kann selbst nachlesen wie oft sich Ackermann und andere Deutsche Bank Vorstände, Winterkorn und die anderen Funktionäre der Autolobby mit Mutti in den Hinterzimmern das Kanzleramts trifft. Den Boden aus dem Fass geschlagen hat schließlich die offensichtliche (in meinen Augen klar bewiesene) Bestechung durch die Familie Quandt. Wenn diese "Spende" keine Korruption ist, dann können wir den Begriff Korruption getrost aus dem Duden streichen! Weg mit dieser korrupten Regierung und her mit effektiven Kontrollen unserer "Volksvertreter"!
Kommentar 219: Johannes Maier schreibt am 08.11.2015, 12:16 Uhr :
Hickel: Weiß nichts, kann aber alles erklären. Das brauche ich nicht. Die Verantwortlichen, in erster Linie Vorstände und Aufsichtsräte inkl. MP Niedersachsen, bei VW gehören vor Gericht und am Ende in den Knast. Dass Herr Winterkorn seinen Ruhestand mit Abfindung und Pension genießt ist ein Skandal allererster Ordnung. Und was wussten unsere gut informierten Journalisten? Warum wird danach nicht gefragt? Krähe? Uli Hoeness hat jedenfalls bereits vorgewärmt.
Kommentar 218: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 12:15 Uhr :
In diesm VW-Skandal,Merkel ist ja direkt mitbeteiligt,wegen Eimischung in der EU wegen den Abgasnormen. Aller Höchste Zeit, dass wir ein Unternehmens-Unternehmerstrafrecht bekommen.So weit bis zum Vollem Entzug, Einzug allen angescheffelten Vermögens.Wer hat noch weitere Vorschläge? Die sollen dann zu Abschreckung dienen,Nachahmungstäter,Schreibtischtäter in Zukunft unwillkommen."Edel sei der Mensch,hilfreich und GUT"! Es war eimal...
Kommentar 217: Hanswerner Scholl schreibt am 08.11.2015, 12:14 Uhr :
Ist mein TV-Gerät defekt? Ich sehe Herrn Rainer Hank mit einer schwarzrändrigen Brille... obwohl die, nach seiner schon ersten Einlassung (Persilschein für alle übrigen Autokonzerne), doch ganz sicher rosa sein müsste...
Kommentar 215: Stefan Reubens schreibt am 08.11.2015, 12:13 Uhr :
War klar, dass Rainer Hank wieder den Dreh findet, die Betriebsräte zu kritisieren.
Kommentar 214: Mathias schreibt am 08.11.2015, 12:12 Uhr :
Es ist halt eine "Mark Soziale" und keine "Soziale Marktwirtschaft". Jeder weiss doch das alle grossen Unternehmen sich drücken, wo sie können. Steuerlöcher finden, nutzen, Gesetze weit auslegen odere selbst mit schreiben, entkoppelung der Krankenkassenbeiträge, ... Zahlen muss immer der Steuerzahler, Bürger. Die Frage ist auch warum brauchen wir über 700 Abgeordnete? Die Gesetze werden von den Lobbyisten, Wirtschaften selbst erstellt werden. Da könnten wir uns die Pansionen auch sparen. Versager ist eindeutig die Politik. Immer wird es auf eine global, oder europäische lösung geschoben. Nur bei Gesetzen welche die deutschen steuerzahler betreffen, da wird schnell gehandelt.
Kommentar 213: elke schreibt am 08.11.2015, 12:12 Uhr :
moin, es wurde soeben behauptet, dass vw diese betrugssoftware entwickelt hat. dies ist FALSCH. vw lies entwickeln und gab' diesen auftrag an das unternehmen BOSCH.
Kommentar 212: Britta Lais schreibt am 08.11.2015, 12:11 Uhr :
Warum läuft es denn so, wie es läuft? Besonders die DAX-Konzerne werden immer stärker von EBITDA, Shareholder Value und ROCE/EVA getrieben. Die Kapitalrendite steht im Focus. Dafür werden Heere von Lobbyisten eingesetzt, dafür wird die Firmenkultur verbogen, Qualitätsstandarts unter den Tisch gekehrt bzw. so ausgerichtet, dass diese in das System passen. Der Begriff Made in Germany leidet. Es wäre Sache der Politik so prüfen zu lassen, dass die Ergebnisse schlüssig sind und stimmen. Nur handelt diese "im Interesse der Wirtschaft" und nicht des Volkes. Armes Deutschland!
Kommentar 211: Jörg Dittloff schreibt am 08.11.2015, 12:10 Uhr :
hallo über die Rolle der Lobbyisten, z.B. des Herrn Exminister Wissmann, wird kaum berichtet, obwohl der als Ex-Bundesminister für Forschung und Technologie seine Kontakte in die CDU weiter nutzt! Gruß Dittloff
Kommentar 210: Siegfried M. schreibt am 08.11.2015, 12:09 Uhr :
690.000 Euro Spende, Merkel hat doch immer in Brüssel interveniert, gut das die amerikanische Justiz im Spiel ist, die deutsche Justiz ist doch blind und taub. Das selbe gilt für den DFB Skandal um Beckenbauer und Co.
Kommentar 209: Hans schreibt am 08.11.2015, 12:09 Uhr :
Im Jahre 2008, zu Beginn der Finanzkrise, hat der damalige Deutsche Bank Boss Josef A. nahezu wertlose Schrottpapiere von den Amis nach Deutschland gebracht und an nichtsahnende Landesbanker für teures Geld verkauft. Der deutsche Steuerzahler mußte anschließend Banken retten. Kein Staatsanwalt hat damals Anklage wegen Betrugs erhoben. Im Gegensatz dazu ist der Schaden für die deutsche Wirtschaft beim jetzigen Abgasskandal nur Peanuts.
Kommentar 208: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:09 Uhr :
Danke Frau Weidenfeld! Es gibt Regierungen die Versprechungen machen die sie nicht halten können. Wir schaffen das!
Kommentar 207: Felix Felsenbaum schreibt am 08.11.2015, 12:07 Uhr :
Mmh, ein gekauftes deutsches Fußball- "Sommermärchen", deutsche Autos am Pranger - fehlt nur noch das deutsches Bier besonders schädlich ist . Damit wären dann alle Objekte des deutschen Stolzes genommen . . .? !
Kommentar 206: Bayer schreibt am 08.11.2015, 12:06 Uhr :
Dass VW als einziger Konzern nicht fähig ist, die Grenzwerte einzuhalten, ist für mich nicht glaubwürdig. Warum fragt keiner nach den anderen Marken. Können die das?