Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Das britische Drama – Gibt es einen Exit vom Brexit?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

725 Kommentare

  • 725 Pia 03.07.2016, 14:59 Uhr

    Kurzweilig, informativ und polemikfrei... Im Gegensatz zum Geschnatter im Gästebuch war die Sendung top. Danke an alle Beteiligten!

  • 724 Hans 03.07.2016, 14:59 Uhr

    Beim WDR nichts Neues.

  • 723 Urs 03.07.2016, 14:59 Uhr

    30.000 Medien in der BRD. Die Gäste im Presseclub sind an Händen und Füßen abzuzählen. Wer wundert sich, dass stets das gleiche erzählt wird?

  • 722 Wolfgang 03.07.2016, 14:59 Uhr

    Weshalb werden stets gleiche Medien und gar oft gleiche Personen eingeladen?

  • 719 Werner Siebert 03.07.2016, 14:59 Uhr

    Einige beschwören hier die WK-2-Beistandsvereinbarung zwischen Polen und GB. Entsprechend erklärte GB dem "Dritten Reich" den Krieg, nach dessen Überfall auf Polen. Daraus leitete Polen bis heute eine "Freundschaft" mit GB ab (siehe auch aktuelle Militärbeteiligungen), die aber schon nach 1945 obsolet war. Immerhin rührten die Briten keinen Hand, als Polen von Stalin "einverleibt" wurde (interessant hierzu Churchills Memoiren...). Das heutige Bild der "Polen in der EU" haben diese sich durch ihr Auftreten und Verhalten selbst zuzuschreiben.

  • 717 Pavel Deutscher 03.07.2016, 14:59 Uhr

    Monatelang haben uns die Politiker Angst gemacht wenn Griechenland aus der EU ausscheidet wie schlimm das für uns alle kommt. An erster stell Frau Merkel und Herr Schäuble. Die müssen in der EU drin bleiben. Unmengen von Geld hat uns das jetzt gekostet. Jetzt haben die Briten die Scheidung eingereicht gegenüber der EU. Auf einmal alles nicht so schlimm. Das merkt Deutschland gar nicht. Keine Folgen für die Wirtschaft. Ich kann diese scheinhiligen Sprüche nicht mehr hören. Ist jemand da der es uns sagen wie es ist. Nein. Das wird die Folge haben, dass die nächsten den Ausgang nehmen. Der Normalo hat schon lange die Nase voll von Brüssel und Straßburg. Es wird ein " Domino Exit" geben. Wurde auch Zeit. Das wird uns allen gut tun.

  • 716 Norbert 03.07.2016, 14:59 Uhr

    Wie schnell sich ein Bild ändert. Hieß es zuerst, die Jugend sei für die EU, die schlimmen Alten hätten etwas bestimmt, was die Jugend ausbaden müßte - jetzt kommt heraus, die Jugend hat sich an der Abstimmung kaum beteiligt. Also hätte die Jugend es in der Hand gehabt. So geht Demokratie?

  • 714 Ben Davis 03.07.2016, 14:58 Uhr

    Wiedermal eine allzu einseitig geführte Diskussion, was mitunter auch leider an Herrn Herres liegt. Hier sollte die ARD zugunsten einer vielfältigeren Diskussionskultur, sowie eines für die Zuschauer angemessenen Informationgehalts, bitte für eine andere Besetzung sorgen. Es gibt bei den ÖR hierfür sicher qualifizierte Journalisten, die open minded und unkonventienell sein können ;-) Zum Thema: die positiven Aspekte eines EU-Austritts blieben beinahe unberücksicht. Statt dessen wurde, wie einige KommentatorInnen hier bereits schrieben, von Teilnehmern, wie insbesondere Herrn Jörges, nur eine dogmatische Brexit-Leier verbreitet. Die restlichen Teilnehmer, insb. die Damen, empfand ich deutlich angenehmer; wobei diese deutlich mehr zu einer differenzierten Sichtweise hätten beigetragen müssen. Journalisten sollten möglichst objekiv und fundiert berichten. Dazu gehört dann ebenso die gewissenhafte Auseinandersetzung mit den positiven Aspekten des Brexit - zumal jene durchaus existieren!

  • 712 Helge 03.07.2016, 14:58 Uhr

    Erneut eine gelungene Sendung. Weiter so! Nächste Woche gerne wieder.

  • 711 Helge 03.07.2016, 14:57 Uhr

    "Wie war das noch mit ihrem Spruch Herr Schäuble": Die Globalisierung ist die Beschleunigung der End-Nationalisierung von Staaten? Wir spüren es doch überall. Brüssel mit seiner katastrophalen Kommission gehört aufgelöst. Es wird zusehends alles nur noch in Brüssel entschieden. Wir haben die Beamten dort nicht gewählt. Es sind alles Selbsternannte.

  • 710 Niels Görlach 03.07.2016, 14:57 Uhr

    Ich hätte die Briten zwar lieber i.d. EU behalten, aber: __1. Ohne deren Neoliberalistichen Vetos kanns in der EU nur besser werden!! __2. Wenn Merkel nicht den Fehler macht, wie auch die Dame vom Spiegel es bevorzugte, und England bei dem Zugang zum EU Markt viel zu weit entgegenkommt, also die Freizügigkeit etc. opfert, dann werden sich andere EU_Staaten (Österreich etc.) es sich dann 3mal überlegen, ob sie dieses Schicksal teilen wollen __3 Gefahr ist daher, dass die Politik vor den kurzfristigen Interessen der Wirtschaft einbricht, dann Good bye EU!! :(( __4. Welcome Scotland to the EU!

  • 709 Ika 03.07.2016, 14:57 Uhr

    Eine solch lange Diskussion über eine Thema auf der Insel hat es wohl seit dem Wembley-Tor nicht gegeben. Diesem Ergebnis pro Brexit irgendwas Gutes abzugewinnen, ist politisch kurzsichtig, weil er zurück in die Kleinstaaterei führen würde. Einfach mal bei den Briten nachfragen - die waren und sind nach wie vor in großen Teilen ganz zufrieden mit der EU. Die Briten werden sowieso eher nicht austreten - oder nach ein paar Jahren bald wieder rein wollen. Jetzt dürfte es über kurz oder lang Neuwahlen geben und das wird zum Referendum 2.0. Da wird es logischerweise bei dem Momentum jetzt einen Wahlsieger geben, der pro EU ist. Die Revolution fällt, das zeichnet sich in Konturen jetzt schon ab, von vornherein aus.

  • 707 Renate G. 03.07.2016, 14:56 Uhr

    Die Chance zur Umkehr dann ergreifen, wenn sie noch besteht. Die EU und ihre Länder haben viel zu tun. Gerechtigkeit für die Bürger muss Vorrang haben. Sonst hat keiner mehr etwas. Keiner. Also Herzensumkehr. Denn es kann nur das herauskommen, was drin ist.

  • 706 Silke 03.07.2016, 14:56 Uhr

    Der britische Eklat mit dem von emotionalisierenden Populismus und Lügen geprägten Volksentscheid wird sich in Grenzen halten. Die Briten sind mal kurz rechts rangefahren, atmen im Moment einmal tief durch - und werden dann, hoffen wir es mal, auf der EU-Straße weiterfahren.

  • 705 Dieter M. 03.07.2016, 14:56 Uhr

    Man sollte aufpassen,das es nicht zu einem ereuten Referendum kommt,so geschehen auch in anderen eur.Ländern, wenn es Merkel,Junckers und Schulz nicht in den Kram passte.einige Referenden wurden sogar ausgesetzt weil Merkel es nicht wollten,wie geschehen in GL.Denn noch ist der Brexit >nicht bindend>,die Eurokraten werden sich schon was einfallen lassen,so wie immer wenn es nicht ins kalkül passt.Also grosse Vorsicht ist angesagt und 2 Jahre sind eine lange Zeit für Druck machen.

  • 704 Rose 03.07.2016, 14:56 Uhr

    Sich zwischen zwei taumelnden Ex-Grossmächten (West:UK, Ost: Russland) zu befinden, die sich mit einer neuen globalen Realität zurechtfinden müssen, ist keine angenehme Position. Erinnert sich noch jemand an das Buch des englischen Professor Paul Kennedy: Aufstieg und Fall der großen Mächte. Ökonomischer Wandel und militärischer Konflikt von 1500 bis 2000.? Und was er dort darüber geschrieben, warum es seines Erachtens den Aufstieg Europas aus dem Dunkel des Mittelalters gab? Wettbewerb! Gibt es den in einem durchregulierten Superstaat? Kann es Wettbewerb ohne militärische Konflikte geben? Beim ESC und beim Fussball klappt wohl es. Hatte sogar Obama in Hannover erwähnt. Möge der nächste US-Präsident auch solche Erkenntnisse und Geduld mit unserem Kontinent haben.

  • 703 Mareike 03.07.2016, 14:55 Uhr

    Das Ergebnis der Volksbefragung in UK war nur, dass das Land sich nicht einig ist, sonst nichts. Es ist zudem rechtlich nicht bindend. Für den Ausdruck allgemeiner Politikverdrossenheit in Deutschland sollte man nicht Referenden in anderen EU-Ländern als Ventil nehmen, denn das wird dem Thema, um das es dabei ging, nicht inhaltlich gerecht.

  • 702 Inka 03.07.2016, 14:54 Uhr

    Dem Brexit-Votum irgendwas Gutes abzugewinnen, ist politisch kurzsichtig, weil er zurück in die Kleinstaaterei führen würde. So schwer sollte das doch eigentlich nicht zu erkennen sein, als dass man jetzt auch noch diesem Aberwitz auch noch applaudiert. Einfach mal bei den Briten nachfragen - die waren und sind nach wie vor in großen Teilen ganz zufrieden mit der EU. Die Briten werden sowieso eher nicht austreten - oder nach ein paar Jahren bald wieder rein wollen. Jetzt dürfte es über kurz oder lang Neuwahlen geben und das wird zum Referendum 2.0. Da wird es logischerweise bei dem Momentum jetzt einen Wahlsieger geben, der pro EU ist. Die Revolution fällt, das zeichnet sich doch schon ab, von vornherein aus.

  • 701 Müller 03.07.2016, 14:54 Uhr

    Schon erschreckend, dass der Presseclub keinen einzigen Brexit Befürworter unter den deutschen Journalisten finden konnte.

  • 700 Doro 03.07.2016, 14:54 Uhr

    Das EU-Referendum ist ein Anschauungsbeispiel für Populismus und die Untauglichkeit von Volksabstimmungen auf Ebenen oberhalb kommunaler Fragen. Schon Adenauer hat gesagt: keine Experimente. Mehr und mehr wird bei solchen Exzessen politischer Exoten wie jetzt deutlich, wie ausgewogen unsere parlamentarische repräsentative Demokratie in Deutschland ist. Wir vergleichen uns immer wieder mit anderen Ländern, dabei haben wir selbst eine sehr gut funktionierende Demokratie und seit vielen Jahrzehnten Regierungen, die besser sind als sie mitunter dargestellt werden. Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass wir aktuell eine Kanzlerin vom Format einer Angela Merkel haben; ziemlich jeder weiß, dass außer ihr zurzeit gar keiner Kanzler kann. Sie schon.

  • 699 Pavel Deutscher 03.07.2016, 14:54 Uhr

    Immer wurde uns gesagt, wenn der Grexit kommt ist das der Untergang der EU. Jetzt ist der Berxit da und auf einmal alles nicht so schlimm. Wer erzählt uns schon wieder Märchen?

  • 698 Dieter M. 03.07.2016, 14:53 Uhr

    Da sitzt ein Elmar Brok seid 35 Jahren im EU-parlament,das keines ist,weil vom Bürger so NIE gewählt und schwafelt auf einmal davon "man wolle liefern" Ja was denn,mehr Bürgerrechte,mehr sosiale Gerechtigkeit,mehr Wohlstand für alle in Europa.Was hat der Brok Cdu denn in den letzen 35 Jahren gemacht als vom Steuezahler gepampert sich die Sitzungsgelder einverleibt? Aif einmal und wie aus heiterem Himmel wollen die hiesigen Politiker dem Volk auf Maul schauen und sie >mitnehmen>Ja wohin denn,in Merkels Abgrund? Es ist an der zeit mal über deren Abwahl oder Rücktritt nachzudenken,ansonsten sehe ich den Dominoeffekt weiter fortschreiten

  • 697 Estefania 03.07.2016, 14:53 Uhr

    Die Bundeskanzlerin hat mit dem britischen Referendum genau soviel zu tun: 0.

  • 695 H.Meiser 03.07.2016, 14:52 Uhr

    Die ständige, natürlich REIN ZUFÄLLIGE Verwechslung, von Europa zu reden, wenn die EU, dieser Brüsseler Krake gemeint ist, ist natürlich geplant. Das Prinzip nennt man Neuro-Linguistische-Programmierung (NLP) und es ist ein bewährtes Rezept zur Gedankenmanipulation. Also Hr. Jörges, Hr. Herres, alle Journalisten und Politiker (angebliche "Eliten"): Wir sprechen jetzt 20-mal den Satz "Die EU ist nicht Europa", "Die EU ist nicht Europa", "Die EU ist nicht Europa" ...

  • 694 Inka 03.07.2016, 14:52 Uhr

    Kommentar von "André", heute, 14:46 Uhr. Eine Volksabstimmung bringt bei ökonomischen Fragen überhaupt nichts. Es ist zu kurz gedacht, immer vorschnell nachVolksabstimmungen zu rufen.

  • 693 Rose 03.07.2016, 14:51 Uhr

    Warum berichtet die ARD nicht über die Fragen, die die Iren beschäftigen? Läßt die ARD die irische Frage wie Innenministerin Theresa May am 30.6. in ihrer Rede einfach unter den Tisch fallen. May kennt in ihrer Rede nur schottische und walisische Nationalisten, die aus dem UK wollen. Dabei hat May erst im letzten Mai den Terror Alert für Nordirland um eine Stufe erhöht. Brexit für UK und EU: Catch-22 heißt es im Englischen. Hoffentlich begreifen mehr der mehr oder weniger Beteiligten, das Professionalität gefragt ist(O-Ton Merkel). Wird in den Medien untergehen, dass gestern bei der SPD-Veranstaltung in Berlin Steinmeier von zwei vorher erstellten Szenarien des Außenministeriums sprach, Leave oder knappes Remain? Die Ergebnisse unterscheiden sich kaum, was ich schon vor dem Ergebnis in UK befürchtet hatte. Keep cool. Und bitte mehr transparente und unaufgeregte Berichterstattung auch in Deutschland.

  • 692 Viktoria 03.07.2016, 14:50 Uhr

    Immer wieder wird unwidersprochen behauptet, das Abstimmungsergebnis sei "Wille des Volkes", "Volkes Meinung" oder das "Volk habe gesprochen" und derlei pathetische Überhöhungen mehr. Ich finde nicht, dass bei 17 Millionen von 43 Millionen Stimmen von einem Willen "des Volkes" gesprochen werden kann. Wenn sich nur 500.000 Briten umgekehrt entscheiden, gewinnt "remain". Wenn wir also mal kurz innehalten und überlegen, was das Wahlergebnis wirklich gezeigt hat, dann besagt das Ergebnis nichts anderes, als dass das Land bei der Frage keine eindeutige Meinung hat und dass bei sowas eine einfache Mehrheit nie genügen darf. In D gehen Grundgesetz-Änderungen ja auch nur mit 2/3-Mehrheit.

  • 691 Hanni 03.07.2016, 14:49 Uhr

    Für mich wird an der Brexit-Aktion deutlich, dass Referenden ein untaugliches Mittel zur Klärung existenzieller Fragen eines Staates sind. Ein einfaches ja oder nein wird komplexen Sachverhalten nicht gerecht, zumal in diesem Fall noch nicht einmal eine Planung für das weitere Vorgehen beim Exit genannt werden brauchte. Stellt man dieses unverbindliche Ergebnis automatisch über die Entscheidung des Parlamentes, so wird dessen Rolle in einer repräsentativen Demokratie geschwächt. Damit wird den populistischen Parteien in Europa eine Legitimation für ähnliche, auf reiner Stimmungsmache beruhenden Referenden gegeben. Vielleicht sollte dieses generelle Thema in einer der nächsten Sendungen behandelt werden.

  • 690 Karla 03.07.2016, 14:49 Uhr

    Das Votingresultat war keine wirkliche Legitimierung für den Brexit. Es war eine frappierende Momentaufnahme nach einer aufgepeitschten, emotionalisierten und dreckigen politischen Schlammschlacht, die nach allem Anschein mindestens ein Menschenleben gekostet hat und die letztlich nur gezeigt hat, dass Volksabstimmungen auch alles noch viel schlimmer machen können. Es ist leicht, in der Wahlkabine einfach gegen etwas zu stimmen, aber selbst dann für die Folgen keine Lösung parat haben zu müssen. Es ist ein überholtes Demokratieverständnis, wie am Lagerfeuer abzustimmen und egal wie hoch die Mehrheit war, Gegenstimmen einfach zu übergehen. Das hat vielleicht im Wilden Westen funktioniert, aber nicht bei den komplexen Fragen heute.

  • 688 Britta W. 03.07.2016, 14:48 Uhr

    Die EU und ihre einzelnen Länder sollten sich ganz, ganz bescheiden fragen, für wen sie was tut. Für die Bürger? Für das Wohl der Bürger? Transparenz und Demokratie? - In vielen Ländern gibt es Ungerechtigkeiten, die behoben werden müssen. Das muss jedes einzelne Land selbst tun, weil nur hier die ganze Breite der Eigenarten und Zusammenhänge gesehen und nach vorhandenen Möglichkeiten geändert werden können. Das Ergebnis unserer Wahlen gefällt ja auch nicht jedem, daher wünsche ich den Bürgern der Insel Weisheit und Gelingen im Denken und Handeln. Der soziale Frieden ist das oberste Gebot in einer Gesellschaft und daher ist jeder Bürger wichtig. Der Begriff Volksvertreter hat einen sehr tiefen Sinn.

  • 687 Doro 03.07.2016, 14:48 Uhr

    Den Briten dämmert langsam, was sie sich eingebrockt haben. Ihr Land droht tatsächtlich zu zerfallen, wenn Schottland sich unabhängig erklärt, was nicht mehr ausgeschlossen ist. Die EU-Fördergelder brechen weg, die Bonität wird zurückgestuft, was Kredite verteuert. Arbeitgeber aus EU-Ländern müssen durchrechnen, ob es sich für sie noch rentiert, auf der Insel zu bleiben. Briten in Kontinentaleuropa werden zu Ausländern aus einem Drittstaat. Selbst die Queen äußert sich besorgt, die sonst nie was sagt. Und alles wegen dieses kurzsichtigen Stimmenfangs mit Parolen gegen Migranten und der Suggestion, jemand hätte ihnen ihr Land genommen, dass sie "zurück haben" wollten. Niemand hatte es ihnen je weggenommen.