Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Das britische Drama – Gibt es einen Exit vom Brexit?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [725]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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725 Kommentare
Kommentar 725: Pia schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Kurzweilig, informativ und polemikfrei... Im Gegensatz zum Geschnatter im Gästebuch war die Sendung top. Danke an alle Beteiligten!
Kommentar 724: Hans schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Beim WDR nichts Neues.
Kommentar 723: Urs schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
30.000 Medien in der BRD. Die Gäste im Presseclub sind an Händen und Füßen abzuzählen. Wer wundert sich, dass stets das gleiche erzählt wird?
Kommentar 722: Wolfgang schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Weshalb werden stets gleiche Medien und gar oft gleiche Personen eingeladen?
Kommentar 719: Werner Siebert schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Einige beschwören hier die WK-2-Beistandsvereinbarung zwischen Polen und GB. Entsprechend erklärte GB dem "Dritten Reich" den Krieg, nach dessen Überfall auf Polen. Daraus leitete Polen bis heute eine "Freundschaft" mit GB ab (siehe auch aktuelle Militärbeteiligungen), die aber schon nach 1945 obsolet war. Immerhin rührten die Briten keinen Hand, als Polen von Stalin "einverleibt" wurde (interessant hierzu Churchills Memoiren...). Das heutige Bild der "Polen in der EU" haben diese sich durch ihr Auftreten und Verhalten selbst zuzuschreiben.
Kommentar 717: Pavel Deutscher schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Monatelang haben uns die Politiker Angst gemacht wenn Griechenland aus der EU ausscheidet wie schlimm das für uns alle kommt. An erster stell Frau Merkel und Herr Schäuble. Die müssen in der EU drin bleiben. Unmengen von Geld hat uns das jetzt gekostet. Jetzt haben die Briten die Scheidung eingereicht gegenüber der EU. Auf einmal alles nicht so schlimm. Das merkt Deutschland gar nicht. Keine Folgen für die Wirtschaft. Ich kann diese scheinhiligen Sprüche nicht mehr hören. Ist jemand da der es uns sagen wie es ist. Nein. Das wird die Folge haben, dass die nächsten den Ausgang nehmen. Der Normalo hat schon lange die Nase voll von Brüssel und Straßburg. Es wird ein " Domino Exit" geben. Wurde auch Zeit. Das wird uns allen gut tun.
Kommentar 716: Norbert schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Wie schnell sich ein Bild ändert. Hieß es zuerst, die Jugend sei für die EU, die schlimmen Alten hätten etwas bestimmt, was die Jugend ausbaden müßte - jetzt kommt heraus, die Jugend hat sich an der Abstimmung kaum beteiligt. Also hätte die Jugend es in der Hand gehabt. So geht Demokratie?
Kommentar 714: Ben Davis schreibt am 03.07.2016, 14:58 Uhr :
Wiedermal eine allzu einseitig geführte Diskussion, was mitunter auch leider an Herrn Herres liegt. Hier sollte die ARD zugunsten einer vielfältigeren Diskussionskultur, sowie eines für die Zuschauer angemessenen Informationgehalts, bitte für eine andere Besetzung sorgen. Es gibt bei den ÖR hierfür sicher qualifizierte Journalisten, die open minded und unkonventienell sein können ;-) Zum Thema: die positiven Aspekte eines EU-Austritts blieben beinahe unberücksicht. Statt dessen wurde, wie einige KommentatorInnen hier bereits schrieben, von Teilnehmern, wie insbesondere Herrn Jörges, nur eine dogmatische Brexit-Leier verbreitet. Die restlichen Teilnehmer, insb. die Damen, empfand ich deutlich angenehmer; wobei diese deutlich mehr zu einer differenzierten Sichtweise hätten beigetragen müssen. Journalisten sollten möglichst objekiv und fundiert berichten. Dazu gehört dann ebenso die gewissenhafte Auseinandersetzung mit den positiven Aspekten des Brexit - zumal jene durchaus existieren!
Kommentar 712: Helge schreibt am 03.07.2016, 14:58 Uhr :
Erneut eine gelungene Sendung. Weiter so! Nächste Woche gerne wieder.
Kommentar 711: Helge schreibt am 03.07.2016, 14:57 Uhr :
"Wie war das noch mit ihrem Spruch Herr Schäuble": Die Globalisierung ist die Beschleunigung der End-Nationalisierung von Staaten? Wir spüren es doch überall. Brüssel mit seiner katastrophalen Kommission gehört aufgelöst. Es wird zusehends alles nur noch in Brüssel entschieden. Wir haben die Beamten dort nicht gewählt. Es sind alles Selbsternannte.
Kommentar 710: Niels Görlach schreibt am 03.07.2016, 14:57 Uhr :
Ich hätte die Briten zwar lieber i.d. EU behalten, aber: __1. Ohne deren Neoliberalistichen Vetos kanns in der EU nur besser werden!! __2. Wenn Merkel nicht den Fehler macht, wie auch die Dame vom Spiegel es bevorzugte, und England bei dem Zugang zum EU Markt viel zu weit entgegenkommt, also die Freizügigkeit etc. opfert, dann werden sich andere EU_Staaten (Österreich etc.) es sich dann 3mal überlegen, ob sie dieses Schicksal teilen wollen __3 Gefahr ist daher, dass die Politik vor den kurzfristigen Interessen der Wirtschaft einbricht, dann Good bye EU!! :(( __4. Welcome Scotland to the EU!
Kommentar 709: Ika schreibt am 03.07.2016, 14:57 Uhr :
Eine solch lange Diskussion über eine Thema auf der Insel hat es wohl seit dem Wembley-Tor nicht gegeben. Diesem Ergebnis pro Brexit irgendwas Gutes abzugewinnen, ist politisch kurzsichtig, weil er zurück in die Kleinstaaterei führen würde. Einfach mal bei den Briten nachfragen - die waren und sind nach wie vor in großen Teilen ganz zufrieden mit der EU. Die Briten werden sowieso eher nicht austreten - oder nach ein paar Jahren bald wieder rein wollen. Jetzt dürfte es über kurz oder lang Neuwahlen geben und das wird zum Referendum 2.0. Da wird es logischerweise bei dem Momentum jetzt einen Wahlsieger geben, der pro EU ist. Die Revolution fällt, das zeichnet sich in Konturen jetzt schon ab, von vornherein aus.
Kommentar 707: Renate G. schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Die Chance zur Umkehr dann ergreifen, wenn sie noch besteht. Die EU und ihre Länder haben viel zu tun. Gerechtigkeit für die Bürger muss Vorrang haben. Sonst hat keiner mehr etwas. Keiner. Also Herzensumkehr. Denn es kann nur das herauskommen, was drin ist.
Kommentar 706: Silke schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Der britische Eklat mit dem von emotionalisierenden Populismus und Lügen geprägten Volksentscheid wird sich in Grenzen halten. Die Briten sind mal kurz rechts rangefahren, atmen im Moment einmal tief durch - und werden dann, hoffen wir es mal, auf der EU-Straße weiterfahren.
Kommentar 705: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Man sollte aufpassen,das es nicht zu einem ereuten Referendum kommt,so geschehen auch in anderen eur.Ländern, wenn es Merkel,Junckers und Schulz nicht in den Kram passte.einige Referenden wurden sogar ausgesetzt weil Merkel es nicht wollten,wie geschehen in GL.Denn noch ist der Brexit >nicht bindend>,die Eurokraten werden sich schon was einfallen lassen,so wie immer wenn es nicht ins kalkül passt.Also grosse Vorsicht ist angesagt und 2 Jahre sind eine lange Zeit für Druck machen.
Kommentar 704: Rose schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Sich zwischen zwei taumelnden Ex-Grossmächten (West:UK, Ost: Russland) zu befinden, die sich mit einer neuen globalen Realität zurechtfinden müssen, ist keine angenehme Position. Erinnert sich noch jemand an das Buch des englischen Professor Paul Kennedy: Aufstieg und Fall der großen Mächte. Ökonomischer Wandel und militärischer Konflikt von 1500 bis 2000.? Und was er dort darüber geschrieben, warum es seines Erachtens den Aufstieg Europas aus dem Dunkel des Mittelalters gab? Wettbewerb! Gibt es den in einem durchregulierten Superstaat? Kann es Wettbewerb ohne militärische Konflikte geben? Beim ESC und beim Fussball klappt wohl es. Hatte sogar Obama in Hannover erwähnt. Möge der nächste US-Präsident auch solche Erkenntnisse und Geduld mit unserem Kontinent haben.
Kommentar 703: Mareike schreibt am 03.07.2016, 14:55 Uhr :
Das Ergebnis der Volksbefragung in UK war nur, dass das Land sich nicht einig ist, sonst nichts. Es ist zudem rechtlich nicht bindend. Für den Ausdruck allgemeiner Politikverdrossenheit in Deutschland sollte man nicht Referenden in anderen EU-Ländern als Ventil nehmen, denn das wird dem Thema, um das es dabei ging, nicht inhaltlich gerecht.
Kommentar 702: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Dem Brexit-Votum irgendwas Gutes abzugewinnen, ist politisch kurzsichtig, weil er zurück in die Kleinstaaterei führen würde. So schwer sollte das doch eigentlich nicht zu erkennen sein, als dass man jetzt auch noch diesem Aberwitz auch noch applaudiert. Einfach mal bei den Briten nachfragen - die waren und sind nach wie vor in großen Teilen ganz zufrieden mit der EU. Die Briten werden sowieso eher nicht austreten - oder nach ein paar Jahren bald wieder rein wollen. Jetzt dürfte es über kurz oder lang Neuwahlen geben und das wird zum Referendum 2.0. Da wird es logischerweise bei dem Momentum jetzt einen Wahlsieger geben, der pro EU ist. Die Revolution fällt, das zeichnet sich doch schon ab, von vornherein aus.
Kommentar 701: Müller schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Schon erschreckend, dass der Presseclub keinen einzigen Brexit Befürworter unter den deutschen Journalisten finden konnte.
Kommentar 700: Doro schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Das EU-Referendum ist ein Anschauungsbeispiel für Populismus und die Untauglichkeit von Volksabstimmungen auf Ebenen oberhalb kommunaler Fragen. Schon Adenauer hat gesagt: keine Experimente. Mehr und mehr wird bei solchen Exzessen politischer Exoten wie jetzt deutlich, wie ausgewogen unsere parlamentarische repräsentative Demokratie in Deutschland ist. Wir vergleichen uns immer wieder mit anderen Ländern, dabei haben wir selbst eine sehr gut funktionierende Demokratie und seit vielen Jahrzehnten Regierungen, die besser sind als sie mitunter dargestellt werden. Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass wir aktuell eine Kanzlerin vom Format einer Angela Merkel haben; ziemlich jeder weiß, dass außer ihr zurzeit gar keiner Kanzler kann. Sie schon.
Kommentar 699: Pavel Deutscher schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Immer wurde uns gesagt, wenn der Grexit kommt ist das der Untergang der EU. Jetzt ist der Berxit da und auf einmal alles nicht so schlimm. Wer erzählt uns schon wieder Märchen?
Kommentar 698: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 14:53 Uhr :
Da sitzt ein Elmar Brok seid 35 Jahren im EU-parlament,das keines ist,weil vom Bürger so NIE gewählt und schwafelt auf einmal davon "man wolle liefern" Ja was denn,mehr Bürgerrechte,mehr sosiale Gerechtigkeit,mehr Wohlstand für alle in Europa.Was hat der Brok Cdu denn in den letzen 35 Jahren gemacht als vom Steuezahler gepampert sich die Sitzungsgelder einverleibt? Aif einmal und wie aus heiterem Himmel wollen die hiesigen Politiker dem Volk auf Maul schauen und sie >mitnehmen>Ja wohin denn,in Merkels Abgrund? Es ist an der zeit mal über deren Abwahl oder Rücktritt nachzudenken,ansonsten sehe ich den Dominoeffekt weiter fortschreiten
Kommentar 697: Estefania schreibt am 03.07.2016, 14:53 Uhr :
Die Bundeskanzlerin hat mit dem britischen Referendum genau soviel zu tun: 0.
Kommentar 695: H.Meiser schreibt am 03.07.2016, 14:52 Uhr :
Die ständige, natürlich REIN ZUFÄLLIGE Verwechslung, von Europa zu reden, wenn die EU, dieser Brüsseler Krake gemeint ist, ist natürlich geplant. Das Prinzip nennt man Neuro-Linguistische-Programmierung (NLP) und es ist ein bewährtes Rezept zur Gedankenmanipulation. Also Hr. Jörges, Hr. Herres, alle Journalisten und Politiker (angebliche "Eliten"): Wir sprechen jetzt 20-mal den Satz "Die EU ist nicht Europa", "Die EU ist nicht Europa", "Die EU ist nicht Europa" ...
Kommentar 694: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:52 Uhr :
Kommentar von "André", heute, 14:46 Uhr. Eine Volksabstimmung bringt bei ökonomischen Fragen überhaupt nichts. Es ist zu kurz gedacht, immer vorschnell nachVolksabstimmungen zu rufen.
Kommentar 693: Rose schreibt am 03.07.2016, 14:51 Uhr :
Warum berichtet die ARD nicht über die Fragen, die die Iren beschäftigen? Läßt die ARD die irische Frage wie Innenministerin Theresa May am 30.6. in ihrer Rede einfach unter den Tisch fallen. May kennt in ihrer Rede nur schottische und walisische Nationalisten, die aus dem UK wollen. Dabei hat May erst im letzten Mai den Terror Alert für Nordirland um eine Stufe erhöht. Brexit für UK und EU: Catch-22 heißt es im Englischen. Hoffentlich begreifen mehr der mehr oder weniger Beteiligten, das Professionalität gefragt ist(O-Ton Merkel). Wird in den Medien untergehen, dass gestern bei der SPD-Veranstaltung in Berlin Steinmeier von zwei vorher erstellten Szenarien des Außenministeriums sprach, Leave oder knappes Remain? Die Ergebnisse unterscheiden sich kaum, was ich schon vor dem Ergebnis in UK befürchtet hatte. Keep cool. Und bitte mehr transparente und unaufgeregte Berichterstattung auch in Deutschland.
Kommentar 692: Viktoria schreibt am 03.07.2016, 14:50 Uhr :
Immer wieder wird unwidersprochen behauptet, das Abstimmungsergebnis sei "Wille des Volkes", "Volkes Meinung" oder das "Volk habe gesprochen" und derlei pathetische Überhöhungen mehr. Ich finde nicht, dass bei 17 Millionen von 43 Millionen Stimmen von einem Willen "des Volkes" gesprochen werden kann. Wenn sich nur 500.000 Briten umgekehrt entscheiden, gewinnt "remain". Wenn wir also mal kurz innehalten und überlegen, was das Wahlergebnis wirklich gezeigt hat, dann besagt das Ergebnis nichts anderes, als dass das Land bei der Frage keine eindeutige Meinung hat und dass bei sowas eine einfache Mehrheit nie genügen darf. In D gehen Grundgesetz-Änderungen ja auch nur mit 2/3-Mehrheit.
Kommentar 691: Hanni schreibt am 03.07.2016, 14:49 Uhr :
Für mich wird an der Brexit-Aktion deutlich, dass Referenden ein untaugliches Mittel zur Klärung existenzieller Fragen eines Staates sind. Ein einfaches ja oder nein wird komplexen Sachverhalten nicht gerecht, zumal in diesem Fall noch nicht einmal eine Planung für das weitere Vorgehen beim Exit genannt werden brauchte. Stellt man dieses unverbindliche Ergebnis automatisch über die Entscheidung des Parlamentes, so wird dessen Rolle in einer repräsentativen Demokratie geschwächt. Damit wird den populistischen Parteien in Europa eine Legitimation für ähnliche, auf reiner Stimmungsmache beruhenden Referenden gegeben. Vielleicht sollte dieses generelle Thema in einer der nächsten Sendungen behandelt werden.
Kommentar 690: Karla schreibt am 03.07.2016, 14:49 Uhr :
Das Votingresultat war keine wirkliche Legitimierung für den Brexit. Es war eine frappierende Momentaufnahme nach einer aufgepeitschten, emotionalisierten und dreckigen politischen Schlammschlacht, die nach allem Anschein mindestens ein Menschenleben gekostet hat und die letztlich nur gezeigt hat, dass Volksabstimmungen auch alles noch viel schlimmer machen können. Es ist leicht, in der Wahlkabine einfach gegen etwas zu stimmen, aber selbst dann für die Folgen keine Lösung parat haben zu müssen. Es ist ein überholtes Demokratieverständnis, wie am Lagerfeuer abzustimmen und egal wie hoch die Mehrheit war, Gegenstimmen einfach zu übergehen. Das hat vielleicht im Wilden Westen funktioniert, aber nicht bei den komplexen Fragen heute.
Kommentar 688: Britta W. schreibt am 03.07.2016, 14:48 Uhr :
Die EU und ihre einzelnen Länder sollten sich ganz, ganz bescheiden fragen, für wen sie was tut. Für die Bürger? Für das Wohl der Bürger? Transparenz und Demokratie? - In vielen Ländern gibt es Ungerechtigkeiten, die behoben werden müssen. Das muss jedes einzelne Land selbst tun, weil nur hier die ganze Breite der Eigenarten und Zusammenhänge gesehen und nach vorhandenen Möglichkeiten geändert werden können. Das Ergebnis unserer Wahlen gefällt ja auch nicht jedem, daher wünsche ich den Bürgern der Insel Weisheit und Gelingen im Denken und Handeln. Der soziale Frieden ist das oberste Gebot in einer Gesellschaft und daher ist jeder Bürger wichtig. Der Begriff Volksvertreter hat einen sehr tiefen Sinn.
Kommentar 687: Doro schreibt am 03.07.2016, 14:48 Uhr :
Den Briten dämmert langsam, was sie sich eingebrockt haben. Ihr Land droht tatsächtlich zu zerfallen, wenn Schottland sich unabhängig erklärt, was nicht mehr ausgeschlossen ist. Die EU-Fördergelder brechen weg, die Bonität wird zurückgestuft, was Kredite verteuert. Arbeitgeber aus EU-Ländern müssen durchrechnen, ob es sich für sie noch rentiert, auf der Insel zu bleiben. Briten in Kontinentaleuropa werden zu Ausländern aus einem Drittstaat. Selbst die Queen äußert sich besorgt, die sonst nie was sagt. Und alles wegen dieses kurzsichtigen Stimmenfangs mit Parolen gegen Migranten und der Suggestion, jemand hätte ihnen ihr Land genommen, dass sie "zurück haben" wollten. Niemand hatte es ihnen je weggenommen.
Kommentar 685: Meike schreibt am 03.07.2016, 14:47 Uhr :
Das Ergebnis der Volksbefragung in UK war nur, dass das Land sich nicht einig ist, sonst nichts. Es ist zudem rechtlich nicht bindend. Für den Ausdruck allgemeiner Politikverdrossenheit in Deutschland sollte man nicht Referenden in anderen EU-Ländern als Ventil nehmen, denn das wird dem Thema, um das es dabei ging, nicht inhaltlich gerecht.
Kommentar 683: Christa S. schreibt am 03.07.2016, 14:46 Uhr :
Ich finde auch die Bundeskanzlerin ist für diesen Brexit mitverantwortlich.Als die Griechen damals von Frau Merkel und den Instutitionen in die Zange genommen wurden sagte ein englischer Journalist im Presseclub,dass England niemals unter der Knute von Frau Merkel bleiben würde. Und genauso ist es gekommen.
Kommentar 682: André schreibt am 03.07.2016, 14:46 Uhr :
Ja mir passt auch nicht das die EU und die Mitgliedsstaaten die Banken und Finanzfaschisten gerettet haben.Ich will eine Volksabstimmung über diese Hilfen und auch die Rückzahlung zeitnah und mit Zinsen von den Reichen aus aller Welt.Und ich möchte bitte solange wählen lassen bis meine Meinung die Mehrheit hat.Desweiteren werden wir ein Freihandelsabkommen ohne Volksabstimmung nicht aktzeptieren und wenn die Mehrheit dafür wäre wählen wir bis sie es ablehnt.Es ist nur noch ein peinlicher Akt der Willfährigkeit der Politik,Medien und der Wirtschaft/Finanzbranche die an undemokratischer Verachtung nicht mehr zu toppen ist.
Kommentar 681: Meika schreibt am 03.07.2016, 14:45 Uhr :
Anscheinend werden die ganzen Vorteile der EU alle für selbstverständlich genommen und für alles, was einem nicht gefällt "die in Brüssel" verantwortlich gemacht. Dass z.B. die Einkommen in manchen Berufen so gering sind, Vermögen unterschiedlich verteilt ist und sich die Schere zwischen Arn und Reich auch in immer mehr Bereichen auftut, hat ursächlich nichts mit der EU, sondern mit der Globalisierung zu tun. Die EU milderr sogar noch die Folgen der Globalisierung. Deshalb ist sie nun gerade der falsche Adressat für Unmutsbekundungen.
Kommentar 680: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:44 Uhr :
Kommentar von "andré", heute, 14:29 Uhr. - Der Vergleich mit der Krim ist allzu weit hergeholt. - Wenn das Votum nochmal so ausgehen sollte, dann ist es doch bestätigt und die Diskussionen darüber erübrigen sich und dann gibt es den Brexit eben mit allen Konsequenzen vor allem für die Briten selbst. In Österreich wird doich auch nochmal gewählt, awo ist das Problem? Angesichts dieses Chaoses in Großbritanien unter diesen Umständen nicht nochmal zu wählen, würde immerhin gut die Hälfte der Briten übergehen, die dagegen gestimmt haben, auch die sind das britische Volk. Eine so knappe Mehrheit, egal für wen - das kann es bei solch einer relevanten Frage ja nicht sein.
Kommentar 678: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 14:41 Uhr :
die Linken sind für Volsbefragungen und Volksentscheide auch in DL.Das scheint zukunftsweisend zu sein.Wie stehen die Einheitsparteien aus Cducsuspdgrüne zu dieser Frage?
Kommentar 677: H.Meiser schreibt am 03.07.2016, 14:38 Uhr :
Hallo PC: Wie wäre es mit der zuschauerfreundlichen Idee, die "Demokratieabgabe" zur Verlängerung des "PC-nachgefragt" auf 45 Minuten zu verwenden? Es gibt hier im Gästebuch so viele gute Ergänzungen und Hinweise, die nicht im Sendegeschehen ankommen! PC-nachgefragt ist die einzige Sendung der ARD (Phoenix), wo Stimme und Meinungen des Volkes noch (nahezu) ungefiltert durchkommen. Die Verlängerung würde -glaube ich- die Akzeptanz der "Demokratieabgabe" etwas steigern! PS: Bei den direkt nachfolgenden Phoenix-Sendung (13 Uhr) bricht die Zuschauerzahl regelmäßig ein, richtig?
Kommentar 676: Klaus Keller schreibt am 03.07.2016, 14:38 Uhr :
Ich bin allein schon für die Auflösung der EU, weil zu viele zu unterschiedliche Länder vorhanden sind. Die gleichsetzung der EU mit Europa nervt, Europa ist absolut keine Synonym für die EU. Ich bin für die Auflösung der EU; nebenbei, ein zerreißen von Europa geht nur in der Geologie mit der Plattentektonik. Ich bin aber nicht unbedingt gegen Zusammenarbeit in Europa. Die EWG war erfolgreich und brachte tatsächlich Wohlstand aber die marktradikale EU mit den vielen Ländern verspielt die Erfolge der Vergangenheit wieder. Die Diskussion über eine Kerneuropa geht zwar in die gleiche Richtung, Polemik und die Überhöhung einer "Europäischen Idee" hat so lange die Fehlentwicklungen laufen lassen, dass nur noch ein völliger Neuanfang helfen kann.
Kommentar 675: André schreibt am 03.07.2016, 14:38 Uhr :
Nennen sie das was wir haben Demokratie und Rechtsstaat? Die Erbschaftssteuer wurde 2009 von der FDP und der CSU praktisch wirkungslos gemacht.Das BVG hat dies als verfassungswidrig verurteilt und eine Neuregelung bis zum 30.06.2016 als rechtsbindent gefordert und dies auch mit der Rückwirkenden Rechtsgültigkeit bis zum Urteil vom Januar 2015.Heute ist der 3.7.2016 und es gibt noch keine Neufassung.Kann Merkel und ihre Reichen Eliten wirklichj machen was sie wollen oder kommt jetzt irgenwann mal unser Rechtsstaat und klopft diesen Verbrechern mal auf die Finger.Das ist keine repräsentative Demokratie sondern eine represive Demokratie die den Bürger möglichst keine Rechte einräumt und die Elite priveligiert und Merkel und Konsorten machen dabei gerne mit für Ruhm und Geld.
Kommentar 674: Meike schreibt am 03.07.2016, 14:37 Uhr :
Den Brexit braucht man gar nicht erst schlecht zu reden - er ist es, wie sich gerade zeigt. Genau darum geht es ja.
Kommentar 669: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:35 Uhr :
Mit der Logik, mit der einige das rechtlich nicht bindende Referendum gleich wieder als sooo hohes Gut der Demokratie feiern, reden die Brexit-Befürworter de facto nur halsstarrig demagogischen Momentaufnahmen das Wort, die in Wirklichkeit gefährlich sind. Dieses Referendum an sich hat der Demokratie in Wirklichkeit mehr geschadet als jede reguläre Wahl. Die repräsentative Demokratie schützt Bürger vor eigener Wankelmütigkeit bei Volksabstimmungen, manipulativer Stimmungsmache und populistischer Fallensteller und damit vor sich selbst. Diese Referenden bringen nichts, sie gefährden nur. Das hätte man sich vorher denken können, jetzt sehen wir´s.
Kommentar 668: Medley schreibt am 03.07.2016, 14:35 Uhr :
Einen herzlichen Glückwunsch an Herrn Herres und seinem Redaktionsteam, auch heute gab es im Presseclub, wie auch schon am vorherigen Sonntag zu dem Thema, wieder eine wirklich ausserordentlich "ausgewogene" und "pluralistische" Diskussion. Gradezu ein Feuerwerk an "Meinungsvielfalt" und erfrischend neuen Perspektiven und Betrachtungen, wie denn der Brexit zu bewerten ist. Wirklich voll toll. Da treffen sich also vier verbissene Brexit-Feinde und erzählen sich schlecht gelaunt gegenseitig ihre Lebenslügen, von wegen, dass die untreuen Briten schon noch sehen werden, was sie davon haben, wenn sie ihre strahlende Braut Europa verlassen. Viel Geschmolle, viel Rechthaberei, viel moralinsaurer Bessermenschdünkel und viel anmaßende Wirtschaftkompetenz, die kein einziger Journalist in dieser Runde tatsächlich vorweisen kann. Die Hoffung, dass zu so einer Runde auch mal ein Brexit-Befürworter eingeladen wird, der den Zuschauern seine Sicht der Dinge und vorallem seine Prognose für weiter ...
Kommentar 667: Klaus Keller schreibt am 03.07.2016, 14:35 Uhr :
Herr Jörges hat in etwa gesagt, da wäre "abscheuliche Ausländerfeindlichkeit gegen Polen" im Spiel. Das entspricht dem Satz von Rolf-Dieter Krause bei Anne Will: "eine sehr speziell britische Fremdenfeindlichkeit". Es wurde gesagt, dass der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeit zusammen gehört. Da stimme ich zu, das ist das Prinzip der EU. Man kann die Waren Kohle, Äpfel oder Handmixer aus dem Land kaufen, das am günstigsten ist. Man kann Gebäudereinigung billig einkaufen; oft sind europaweite Ausschreibungen vorgeschrieben. Und der Unternehmer kann die Arbeit am billigsten aus einem EU-Land seiner Wahl einkaufen. Wer bei beim Einkaufen von Dienstleistungen noch nicht aufgewacht ist muss doch beim Einkauf von Arbeitnehmern merken, dass "Arbeitnehmerfreizügigkeit" zum Ausspielen aller Arbeitnehmer missbraucht wird - in der EU ist der Mensch frei handelbare Ware. Polemik wie von Jörges und Krause verhindert Erkennen und damit jede Möglichkeit der Reparatur.
Kommentar 665: Marco schreibt am 03.07.2016, 14:32 Uhr :
Heute meldet sich Schäuble mal wieder zu Wort in Groß-Aufmachung bei der Tagesschau. Bei seiner Karlspreis-Verleihung vor einiger Zeit sagte Schäuble folgendes: "Die Globalisierung ist die Beschleunigung der Endnationalisierung von Staaten." Er macht seinem Preis alle Ehre- sehr zum Nachteil Deutschlands.
Kommentar 664: Klaus Keller schreibt am 03.07.2016, 14:32 Uhr :
Ich teile nicht den Konsens des Mainstream-Journalismus. Die Diskussion heute war allgemein zwar schon gefärbt aber nicht völlig blind einseitig. Nur Herr Jörges ragte bei der Runde heraus, wie er extrem engagiert immer wieder ausgewählte Argumente für seine Überzeugungen nutzte; weniger wohlwollend formuliert: das war reinste Polemik, teils billige Polemik. Wie bei der Rente gibt es den Versuch Alt und Jung gegeneinander auszuspielen. Da hat er nicht ganz so abstoßend formuliert wie Ursula von der Leyen bei Anne Will. Trotzdem halte halte ich die Schlußfolgerung für vollkommen falsch, dass "die Jungen" mehrheitlich für den Verbleib in der EU sind. Es ist immer Spekulation die Nichtwähler einzuschätzen aber besonders die "Abgehängten" haben gegen das "Elitenprojekt" EU gestimmt und die Chancenlosigkeit von weiten teilen der Jugend ist ein verbreitete EU-weites Problem. Zur Klarstellung, der Konflikt ist nicht "Jung gegen Alt", der Konflikt ist "Reich gegen den Rest der Welt".
Kommentar 662: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 14:30 Uhr :
"Was spricht eigentlich dagegen, dass die Abstimmung zeitnah wiederholt wird?" Ja,Nee is klar,volle Zustimmung.So lange rumwählen bis es unsere Marionetten zu Berlin,unter Führung einer frau DR.Merkel ins Kalkül passt.Willkommen in der Demokratur.Wer Sarkasmus findet darf ihn gerne behalten.Also Leute gibts die gibts gar nicht.Man oh man.
Kommentar 660: andré schreibt am 03.07.2016, 14:29 Uhr :
Kommentar von "Inka", heute, 13:59 Uhr: London calling...diesmal haben sich die Engländer aber komlett verwählt. Nach und nach werden die Folgen jetzt spürbar. Es ist nicht ganz einzusehen, warum es angesichts dieses historischen Bärendienstes an der Demokratie nicht ein neues Referendum geben sollte. Weil sie doch immer Putin kritisieren das er ein Diktator wäre.Was sind sie den wenn sie solange abstimmen lassen das ihnen das Ergebnis passt.Putin hat dies auf der Krim nicht gemacht,aber Leute wie sie nennen das Annexion.Was wäre den ein weiteres Referendum und vorallem was ist wenn es genauso ausgeht wie das erste?Demokratie ist die Meinuing anders denkender zu aktzeptieren und auch deren Meinung äussern zu dürfen.
Kommentar 658: Hans Hulip schreibt am 03.07.2016, 14:29 Uhr :
Interessante Reaktionen auf den Ausgang des Referendums in UK: Börse erholt sich schneller vom Brexit als es Angstmachern wie Jörges recht sein kann. Kommissionspräsident Juncker berichtet gar von Ausserirdischen, die sich Sorgen um die EU machen.
Kommentar 657: Karin S. schreibt am 03.07.2016, 14:28 Uhr :
Die Zeiten haben sich geändert und sie ändern sich inzwischen in einem sehr schnellen Tempo. Daher braucht es seitens der EU neues Denken und neue Beschlüsse aufgrund neuer Prioritätenlisten. Nachrangiges und inzwischen Hinderndes sollte gestrichen werden, da die Kapazitäten der EU sowie der einzelnen Länder begrenzt sind. Grenzen erkennen. Grenzen der realen Möglichkeiten erkennen. Die Bürger müssen täglich die unterschiedlichsten Situationen erkennen, bewerten und machbare Entscheidungen treffen, für die sie die Verantwortung übernehmen können. Wenn ich ein Haus bauen will, muss ich vorher berechnen, ob ich das ausführen kann. Wenn nicht, dann nehme ich Abstand davon. Rückkehr zu dem, was sich bewährt hat, weil es bodenständig für die Bürger ist. Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit. Vertrauen und freiwillige Eigenverantwortung sind Grundpfeiler einer Gesellschaft. Der einzelne Verantwortungsvolle gewinnt und damit die Gesellschaft.
Kommentar 656: Nigel Eric meyr schreibt am 03.07.2016, 14:28 Uhr :
Wer weiterhin den Brexit „schlechtredet“ und Brexit-Befürworter für ihr Votum diskreditiert, verhilft Nigel Farage den Umzug nach No.10.
Kommentar 655: Ernst Müller schreibt am 03.07.2016, 14:28 Uhr :
Es ist eben nicht nur der Kopf sondern auch der Bauch, wenn der Kopf nicht im Einklang mit dem ganzen Körper arbeitet kommt es zum Exitus, der gesamten EU.
Kommentar 654: Viktoria schreibt am 03.07.2016, 14:27 Uhr :
Kommentar von "Ulrich W.", 02.07.2016, 19:59 Uhr. Es gibt aus gutem Grund unterschiedliche erforderliche Mehrheiten entsprechend des jeweligen Abstimmungsthemas. Mit der Zwei-Drittel-Mehrheitsvoraussetzung fürs Grundgesetz - an dem eben nicht launisch herumgeschraubt werden sollte - haben wir immerhin fast 70 Jahre lang gute Erfahrung gemacht. Demokratie bedeutet außerdem nicht, dass alles per Volksabstimmung entschieden wird an dem Parlament vorbei. das nämlich ist auch demokratisch gewählt und logischerweise ist das Referendum deshalb auch nicht bindend.
Kommentar 651: Rita schreibt am 03.07.2016, 14:25 Uhr :
Was sagte Dietmar Bartsch (Linke) in der letzten Woche im Bundestag: "Helmut Kohl war noch ein Kern-Europäer-Frau Merkel sei es nicht." Wie recht er hatte.
Kommentar 649: Conny v. Haar schreibt am 03.07.2016, 14:24 Uhr :
Alle Versuche von Eliten (in Politik und Wirtschaft) die heutige (vom Kopf her stinkende) EU zu retten ist ebenso unrealistisch, wie einen Misthaufen mit Vanillesoße zu übergießen, um ihn bekömmlicher zu machen. Ich werde die Entsorgung des Multi-Money-Misthaufens und stattdessen die Neukreation einer gut duftenden EWG-EU-Völkerunion in Europa hoffentlich noch erleben... Eine EU Vaterländer mit allen Eigenheiten, aber auch "echten" Vorteilen für alle, nicht nur alles für Eliten.
Kommentar 647: meyer, d schreibt am 03.07.2016, 14:22 Uhr :
Zitat @Peter, 13:51: "Sie haben die Pflicht Entscheidungen im Sinne des Volkes so umzusetzen das dem Volk kein Schaden entsteht." "dem Volk" oder einer gewissen Klientel die vom Status Quo partizipiert. Brexit-Gegnern könnte wirtschaftlicher Schaden durch einen Brexit entstehen, aber sie sind nicht das Volk, sondern nur ein Teil. Wenn sich Wähler getäuscht fühlen, daher eine Wahl wiederholt werden muss, dann gilt das wohl für alle Wahlergebnisse
Kommentar 646: Andreas Scheil schreibt am 03.07.2016, 14:22 Uhr :
Mich wundert es auch, wie sehr das Urteil eines ganzen - geschichtlich betrachtet nicht gerade erfolglosen - Volkes durch scheinbar qualifizierte Journalisten abqualifiziert wird und als reiner Schaden eingestuft wird. Ich wundere mich, dass keiner in der Diskussion dieses Referendum richtig ernst genommen hat. Und darauf die Perspektive aus britischer und EU-Sicht debattiert hat. Eventualität nach Eventualität ... was wohl alles noch möglich ist .... nach eine so klaren Volksentscheidung. Man kann jedoch erkennen, dass sich die journalistische Elite Ihre eigene Welt baut, und sich darin gegenseitig bestärkt.
Kommentar 644: Ewa schreibt am 03.07.2016, 14:20 Uhr :
Es ist sehr nett,wie Herr Jörges meine polnischen Landsleute in Schutz nimmt. Kurz vor meiner Abreise aus Polen hatte mich mein Opa gewarnt: du wirst im Ausland als Vagabund betrachtet. Die poln. Exilregierung in England hatte aus London die Befehle zum Warschauer Aufstand 1944 an die dortige Bevölkerung gegeben mit dem verheerenden Resultat: Tausende Tote und totale Zerstörung der Stadt! Was machen 800 000 Polen in GB? Warum "wollen" sie nicht in dem Heimatland an dem "konstruktiven Aufbau" der EU teilnehmen und stattdessen verlassen sie das Land,das sie zuerst "erzogen" und ausgebildet hat?
Kommentar 643: Ulli schreibt am 03.07.2016, 14:20 Uhr :
Der Brexit ist kein neuer Anfang, wie der eine oder andere meint, sondern ein neuer Tiefpunkt. Von September dieses Jahres an stehen über ein Jahr lang eine Reihe schier beängstigender Wahlen an. Und wohl erst, wenn Europa 2017 dann neben dem Aufstieg der AfD und Deutschland, Hofer in Österreich, Wilders in Holand, Le Pen in Frankreich, (Dänemark, Ungarn und Polen sind schon noch rechts gerückt, in Italien zeichnet sich das auch schon ab) nur noch von Nationalisten regiert wird, dann ist der Geist aus der Flasche. Dann wohl erst werden all die hitzöpfigen politisch zu wenig informierten und desinteressierten Wähler, die Wahlen zu blindem Protest benutzen, aufwachen. Dann aber ist es zu spät.
Kommentar 642: Maria A. schreibt am 03.07.2016, 14:18 Uhr :
Wenn ich die Kommentare so durchsehe, dann sehe ich ein überwiegendes Einverständnis mit der Entscheidung der Briten. Doch die täglichen Meldungen der Medien zeigen ein entgegengesetztes Meinungsbild, ja, es wird sogar voller Euphorie von der großen Demo gegen den Brexit berichtet. Da frage ich mich, wieso? Es war eine demokratische und auch korrekte Abstimmung. Man hat sich einer Mehrheitsentscheidung zu beugen - das ist bei uns bei den Wahlen genauso, denn Volksabstimmungen gibt es in Deutschland ja nicht. Somit begreife ich das Hickhack nicht. Abgestimmt ist doch abgestimmt, oder?
Kommentar 641: Karl-Heinz Meier schreibt am 03.07.2016, 14:13 Uhr :
@ Kommentar von "Frank Heinrich ", heute, 13:13 Uhr: ,,Deutschland muß jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Als größte wirtschaftliche Kraft in der EU sollte sie jetzt in der EU Recht und Gesetz durchsetzen. Wer sich nicht an die Gesetze hält und keine Flüchtlinge aufnimmt oder ordentlich spart wie die schwäbische Hausfrau, muß zukünftig seine Rechnungen selber bezahlen und bekommt kein deutsches Steuergeld mehr überwiesen.'' - ... - Bin voll Ihrer Meinung. Allein die sparsame schwäbische Hausfrau hat übersehen, dass für den deutschen Schuldenberg Baden-Württemberg mehrmals verkauft werden müsste. Welche Länder Flüchtlinge aufnehmen oder nicht aufnehmen wollen, bestimmt keine sparsame schwäbische Hausfrau, sondern Frauen und Männer außerhalb Deutschlands, sonst sind die nächsten EU-Austritte fällig.
Kommentar 639: Frieder Gehrkens, HH schreibt am 03.07.2016, 14:08 Uhr :
Immer wieder und auch heute köstlich, die "Knaller" eines Herrn Jörges, mit denen er seine wahre Gesinnung zeigt. Heute: Jörges kolportierte und untermauerte seine Intention mit dem Einwurf, es gebe längst geheime Konsultationen von elitären Brexit-Gegnern, einen EU-Austritt zu verhindern. Nun ja, das ist wohl sehr wahrscheinlich. Bemerkenswert finde ich nur die intellektuelle Wandlung des Herrn Jörges - vom ehemals kritischen Journalisten zum Merkelversteher und unkritischen EU-Protagonisten. Was ist bloß aus dem ehemals leuchtenden "Stern" eines Henri Nannen geworden...
Kommentar 637: Steffi schreibt am 03.07.2016, 14:06 Uhr :
Anders aus Frau Sandberg finde ich nicht, warum es die Demokratie unterlaufen würde. Denn: 1. Es gibt in UK eine Petition für ein neues Referendum, die auch abzüglich ungültiger Eintragungen weit über die dafür erforderlichen 100.000 hinausgeht. 2. Es kann nicht von einem Willen des Volkes gesprochen werden, wenn nahezu die Hälfte dagegen ist, so dass sich erstmal die Frage stellt, warum eigentlich eine einfache Mehrheit bei so etwas Grundlegendem reichen soll. 3. Es wurde so viel gelogen und demagogisch beeinflusst, dass sich die Frage nach der Tauglichkeit solcher Referenden stellt.
Kommentar 636: Sebastian Bauer schreibt am 03.07.2016, 14:05 Uhr :
Die EU-Getreuen und Profiteure versuchen durch Horrorszenarien die Briten zu verunsichern. Man versucht mit allen Mitteln, die todkranke EU attraktiv darzustellen. Die Glaubhaftigkeit erinnert mich an die Zeiten der Einführung des Euros: "Nichts wird teurer!" Viele Menschen haben Gott sei Dank erkannt, auf Dauer bedeutet die EU für die breite Masse der Bevölkerung Not und Elend. Vorteile haben nur Wenige. Deshalb ist es besser, das sinkende Schiff noch rechtzeitig zu verlassen, als mit ihm unterzugehen. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ (Michail Gorbatschow) Es ist nur eine Frage der Zeit!
Kommentar 634: Bärbel K. schreibt am 03.07.2016, 14:01 Uhr :
Es muss offen über alles Wichtige geredet werden. Wirtschaft und Handel stehen wohl ganz oben auf der Liste und daher sollte die EU zuerst eine Wirtschaftsunion sein. Gute Handelsbeziehungen mit unterschiedlichen Ländern ohne gekoppelte andere Aufgaben, die national entschieden werden müssen. Dann braucht es eine klare Linie für Einwanderung, da Länder nicht dadurch destabilisiert werden dürfen. Dies ist ein neues Problem, da aus Asien und Afrika unzählige! Millionen kommen wollen und sich ohne Begrenzung immer mehr auf den Weg machen. Nur einer begrenzten Anzahl Flüchtlingen zeitlich begrenzten Schutz bieten. Die EU hat weder das Geld, noch Arbeitsplätze, noch die Infrastruktur, noch die gesellschaftlichen Möglichkeiten für zum Beispiel 100 Millionen Kulturfremder. Durch die offenen Grenzen in der EU werden sich Kommende unkontrolliert verteilen. Oberstes Gebot ist, dass die EU-Länder nicht destabilisiert werden dürfen. Also Wirtschaft und Grenzen.
Kommentar 633: Hänggi schreibt am 03.07.2016, 14:01 Uhr :
Moodys hat gerade das Raiting für GB belassen und das für die EU abgesenkt. Wenn man davon ausgeht, das die EU pro Jahr Waren für ca 300 Milliarden Euro nach GB verkauft, während GB weniger als 200 Milliarden nach Europa verschickt, kann man sich vorstellen, wer bezüglich Handel die besseren Karten hat. Da braucht man gar nicht das Argument zu bemühen, dass mit dem Austritt von GB der Einfluss des Latinogürtels auf Entscheidungen noch grösser wird. Am Schluss bezahlt der "Deutsche Michel". Diese Gefahr würde ich weder heraufbeschwören noch unterschätzen.
Kommentar 632: Walter Risan schreibt am 03.07.2016, 14:00 Uhr :
Könnte auch daran liegen, offener Grenzen !? Mit falschen Papieren nach Europa, Dank offener Grenzen - Frontal 21 vom 28.6.2016. VISOTEC Expert 600 High-End-Dokumentenprüfgerät erkennt gefälschte ID-Dokumente. Das Gerät kann uns sofort bei der Asyl registrierung / Meldestelle / Aufenthaltsrecht /Antrag auf soziale Leistungen, die Echtheit Automatisch prüfen in Sekunden. Mitarbeiterin von Meldestelle gibt zu das sie die Echtheit von Personalpapieren nur mit entspechenden Geräten prüfen kann die, aber nicht vorhaden sind. Berirksstatdrat Berlin Mitte Anschaffung der Geräte ist eine Kostenfrage ( Geld ist aber vorhanden ) und Arbeitsplätze sind schon mit genügend Geräten zugestellt und somit leider kein Platz mehr vorhanden, Oder Radio XY : Schummeln geht nicht mehr. Der Bürgerservice im Rathaus verfügt jetzt über ein Gerät, mit dem die Echtheit von Personaldokumenten aus aller Welt festgestellt werden kann. Innerhalb weniger Augenblicke komme das Gerät der Bundesdruckerei zu ...
Kommentar 631: Inka schreibt am 03.07.2016, 13:59 Uhr :
London calling...diesmal haben sich die Engländer aber komlett verwählt. Nach und nach werden die Folgen jetzt spürbar. Es ist nicht ganz einzusehen, warum es angesichts dieses historischen Bärendienstes an der Demokratie nicht ein neues Referendum geben sollte.
Kommentar 629: André schreibt am 03.07.2016, 13:57 Uhr :
Die Rechte der Arbeitnehmer und Bürger dieser EU sind denen in Brüssel und den Hauptstädten doch sch...egal.Wer mit dem Euro eine Gemeinschaftswährung einführt auf völlig unterschiedlichen Volkswirtschaften musste mit dem Bruch rechnen.Taten sie das nicht sind es völlig ahnungslose, kompetenzlose Ökonomische Analphabeten die nicht einmal die Hauptschulreife besitzen können.Es ist schon erstaunlich wie sich der Mainstream weiterhin gegen die faktische Wahrheit streubt das die deutsche Billiglöhne die Währungsunion sprengen.20-30% mehr Lohn zwischen den schlechtesten und besten Branchen ist ein sehr reales Szenario um die Südländer wieder Wettbewerbsfähig zu machen innerhalb der Währungsunion.Die Andere Variante wäre der Zerfall,aber dazu braucht man keine Fantasie nur Wissen!
Kommentar 628: Jürgen Jandt schreibt am 03.07.2016, 13:57 Uhr :
Die Zukunft Europas sollte nicht durch einen Dauertropf für Interessengruppen sondern durch demokratische, eigenständige und in der Sache auch manchmal harte Entscheidungsprozesse im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Europas gekennzeichnet sein. Stattdessen wollen (und sollen?) sich einerseits Investoren die Sahne-Stückchen Europas einverleiben, während andere daran werkeln, Europa zum Schauplatz einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung umzufunktionieren anstatt die Interessen eines gemeinsamen Europas zu verfolgen. Von Putin erwartet man wie selbstverständlich, dass er die Sowjetunion für immer "beerdigt", während seine Europa-Initiative ignoriert wird und hier weiterhin Nachkriegs-Bündnisse gehegt und gepflegt und mit der EU vermischt werden als wäre die EU nur ein Vasall und als gäbe es ein Denkverbot in West-Europa.
Kommentar 627: Felsenbaum schreibt am 03.07.2016, 13:57 Uhr :
zu Kommentar von "Frank Heinrich ", heute, 13:13 Uhr: _ "Deutschland muß jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Als größte wirtschaftliche Kraft in der EU sollte sie jetzt in der EU Recht und Gesetz durchsetzen." __________________________________________________________________________ _Solange die Bundesregierung nach der Pfeife der USA tanzt . . . keine gute Idee.
Kommentar 626: Mareike schreibt am 03.07.2016, 13:56 Uhr :
Hervorragende Presseclub-Sendung heute, wohltuend sachlich und konstruktiv. Es wurde deutlich, wie sehr sich die Briten sich verrannt haben. Wären sie doch selbst so bedacht und umsichtig gewesen wie die Gästerunde heute in dr Diskussion. Ein wertvoller Beitrag zu Thema, der die Argumentationslinien und die Perspektiven in einer Dreiviertelstunde aufgezeigt hat, so dass man sich eine Meinung dazu bilden konnte.
Kommentar 625: peter hansen schreibt am 03.07.2016, 13:54 Uhr :
Nicht nur die EU Länder ,haben ein Problem mit der Zuwanderung ,sondern auch CANADA ,mit asiatischen Einwanderern größtenteils aus CHINA ! Die Ur Kanadier sehen in ihnen eine Bedrohung auf dem Arbeitsmarkt und im Haus und Grundstückskauf ,die Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen ,da die Nachfrage sehr hoch ist . In Deutschland sind 3/4 der Eu Zuwanderer und teils Arbeitnehmer ,aus Ost und Südost Europa ,mit sofortigen Anspruch auf deutsche Sozialleistungen ,welches Camoran in GB verhindert hat ,da es dort ,es erst nach 5 Jahren Leistungen gibt !
Kommentar 624: Ben Davis schreibt am 03.07.2016, 13:54 Uhr :
Allmählich bin ich mit dem PresseClub bedient! Wiedermal eine absolut einseitig geführte Diskussion, was mitunter auch leider an Herrn Herres liegt. Hier sollte die ARD zugunsten einer vielfältigeren Diskussionskultur sowie eines für die Zuschauer angemessenen Informationgehalts (das Anrecht haben wir als Gebührenzahler), bitte für eine andere Besetzung sorgen. Es gibt bei den ÖR sicher einige qualifizierte Journalisten, von denen auch jemand open minded und unkonventienell sein kann :-) Zum Thema: die positiven Aspekte eines EU-Austritts blieben beinahe unberücksicht. Statt dessen wurde, wie einige KommentatorInnen hier bereits schrieben, von Teilnehmern, wie insbesondere Herrn Jörges, nur eine dogmatische Brexit-Leier verbreitet. Die restlichen Diskussionsteilnhemer empfand ich schon deutlich angenehmer, wobei diese auch mehr zu einer differenzierten Sichtweise hätten beigetragen "müssen". Journalisten sollten die LeserInnen/ZuhörerInnen möglichst objekiv und fundiert informiere ...
Kommentar 623: Harald schreibt am 03.07.2016, 13:52 Uhr :
Ohne die EU muss es den Briten schlecht ergehen. Sonst stehen Journalisten wie Hans-Ulrich Jörges dumm da.
Kommentar 621: Wolfgang schreibt am 03.07.2016, 13:52 Uhr :
Mich wunderte, dass keiner der Diskussionsteilnehmer darauf einging, dass dies kein bindendes Referendum war. Es war eine Empfehlung des Volks an das britische Parlament. Alle sind der Meinung, dass das Parlament nicht anders könne, als dem Referendum zu folgen. Aber Abgeordnete sind an Weisungen nicht gebunden. Das ist ein Grundprinzip der repräsentativen Demokratie, auch wenn es oft gebrochen wird, siehe Fraktionszwang. Warum lässt man die Briten nicht einfach in Ruhe ihren Weg gehen. Wahrscheinlich läuft es sowieso darauf hinaus, dass der Brexit nicht kommt. Was soll also die ganze Aufregung. Spätestens zum Jahreswechsel redet vom Brexit nur noch in der Vergangenheitsform.
Kommentar 619: Peter schreibt am 03.07.2016, 13:51 Uhr :
Die Online- Petition kommt genauso vom Volk wie die Stimmen im abgehaltenen Referendum. Und alle Abgeordneten, wie auch das Parlament sind verpflichtet sich auch der Petition anzunehmen, gerade weil Sie gewählt sind. Sie haben die Pflicht Entscheidungen im Sinne des Volkes so umzusetzen das dem Volk kein Schaden entsteht. Sonst verwerfen sie all ihre Erfahrungen bei der Lenkung eines demokratischen Staates. Speziell dann, wenn Teile der Bevölkerung artikulieren sie fühlten sich getäuscht und nicht richtig informiert oder man davon ausgehen kann, dass 1/3 der Jungen nicht gewählt hat.
Kommentar 618: Solveig schreibt am 03.07.2016, 13:51 Uhr :
Große Zustimmung zu Herrn Jörges. Der Brexit bringt keinen Nutzen und früher oder später dürften die Briten merken, dass sie nicht sehenden Auges isolieren und weiter verarmen. Gerade denen, die dieses Votum als Protest gegen alles mögliche umgedeutet haben, aber nicht gesehen haben, was sie mit ihrem übereilten Leave-Kreuzchen da überhaupt bewirken, ist mit dem Austritt aus der EU nicht geholfen. Sie sind vielen Lügen der Brexit-Protagonisten aufgesessen; einige wurden in der Sendung ja auch genannt.
Kommentar 616: Willfried schreibt am 03.07.2016, 13:44 Uhr :
Ein europäischer Einheitsbrei widert die Briten und viele anderen maßlos an. Die Herren de Gaulle und Adenauer haben uns ein Europa der Vater- und Mutterländer versprochen. Genau das wollen alle Bürger der Mitgliedsstaaten. Nicht ein von Frau Merkel, den Brüsselern Bürokratie-Demokraten Juncker und Schulz dominiertes Misch-Masch-Europa! Und der 2. WK ist längst vorbei und muß nicht noch extra aufgefrischt werden von EU-Jasagern und Gutmenschen. Das interessiert kein Jugendlichen in Britannien und Resteuropa!
Kommentar 615: Müller Alexandra schreibt am 03.07.2016, 13:42 Uhr :
Die heutige Sendung Presseclub war, so wie man es von Blinden uneingeschränkten EU Anhängern erwarten kann. Ändern sich die Arroganten EU Verantwortlichen (Junker, Schulze Merkel) nicht sofort, mehr dem EU Volk zugewandt, so wird die EU zerfallen !! Ob ihr wollt oder nicht, es ist vorprogrammiert ... Noch besser wäre die alte uneinsichtige "Garde" zu Enttrohnen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten. Mit diesen Leuten kann die EU nicht weiter geführt werden. Hört endlich auf, den Briten zu sagen was sie zu tun hätten...!
Kommentar 612: Helmut S. schreibt am 03.07.2016, 13:40 Uhr :
Auf Ihre Frage: „Gibt einen Exit vom Brexit?“ hoffe ich für die Briten, dass sie auch wegen des Steuervermeidungs-Skandal LuxLeaks um den EU-Kommissionspräsidenten Juncker am Brexit festhalten. Das verkündete Schandurteil besagt, das die beiden Whistle-Blower, die die Steuermanipulationspraktiken von EU Kommissionspräsidenten Juncker öffentlich machten, zu Bewährungsstrafen verurteilte wurden. Daß der Täter Junker, der diese Schweinereien mit zu verantworten hat, heute EU-Kommissionspräsident ist und die beiden Whistle-Blower verurteilt wurden, ist typisch für die Westlichen Werte der EU. In den Nachrichten wird dieses Schandurteil in den Hintergrund gedrückt und teils falsch dargestellt.
Kommentar 611: Fabian Thurte schreibt am 03.07.2016, 13:39 Uhr :
Die EU sollte lieber einmal ihre Arbeit aufnehmen und dafür sorgen, dass alle Länder auf gleiche oder ähnliche Standards kommen! Aber wer für die Industrie in diesen Ländern ist, bekommt es mit der deutschen Industrie zu tun! Die will nämlich keine Konkurrenz! Deutschland gewinnt im Grunde zwei mal: Einmal nimmt das Land anderen Ländern die Fachkräfte weg. Und auf der anderen Seite ist man froh, dass Osteuropa keine große Industrie hat, so ist der Konkurrenzkampf nicht so groß. Und weil doch viele von Europa und der Zuwanderung profitieren, sind speziell die Deutschen noch sehr zurückhaltend, aber Oberlehrerhaft zugleich!
Kommentar 610: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 13:38 Uhr :
Merkel,Schulz und Juncker haben per Order mufti die Bundesdruckerei angewiesen,das ab heute alle Euroscheine neu zu drucken sind.Als begründung wurde der Brexit vorgeschoben.Die bekannten Farben werden wie bisher beibehalten,auch die Fälschungsmerkmale. Nur wird man dann auf den neuen Scheine auf der Rückseite kein GB als Landmarke mehr finden,weil GB ja nicht mehr zu EU zu Europa gehört. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die britische Insel dann sehr weit nach richtung Westen übern grossen Teich abgedriftet sind,das die Inseln auf den Geldscheinen keinen Platz mehr haben. Kann sein,muss aber nicht zwingend so sein.Versteht das bitte als Glosse,als Gespinnst,als was auch immer,aber humorbefreit bin ich sicher noch nicht. Die Engländer planen im Gegenzug einen 2 Teil der Erfolgstrilogie der Titanic-Filmreihe mit der Frage.Wer hat den Stöpsel gezogen?Wer Satire findet darf ihn gern behalten...
Kommentar 608: dmayer schreibt am 03.07.2016, 13:37 Uhr :
Was legitimiert Hrn Jörges zu behaupten, der Brexit würde England schaden? Von welchem England ist hier die Rede? „England“ und London sind nicht dasselbe! Der Brexit werter Hr Jörges würde u.a. die Investmentfreudigkeit von Hegde Fonds in London ein bremsen, dadurch würde der Druck auf den Immo-Markt abnehmen, dadurch würde Liegenschaftserwerb für Normalverdiener wieder Erleichert, in weiterer Folge würden die Mieten sinken, ebenso Ladenmieten, sinkende Mietausgaben stimulieren den Konsum usw usw. Und Urlaub in London würde günstiger. Wer sich aber in der Vergangenheit in den Londoner Immo-Markt „teuer“ eingekauft hat, vielleicht noch mit Krediten, nun- der wird zweifelsohne zu den Verlierern gehören. Hier hält sich jedes Mitleid in Grenzen. Anm: welche Klientel bedient eigentlich DER STERN ?
Kommentar 605: Erich Eseob schreibt am 03.07.2016, 13:36 Uhr :
Wenn Herr Jörges die Lügen der Brexit-Befürworter kritisiert, wo bleibt dann seine Kritik an der deutschen Nomenklatura, wenn diese vor Wahlen den Bürgern die Taschen vollhaut und dann das Gegenteil umsetzt? Abgesehen davon, dass das deutsche Volk von seiner Regierung ständig für unmündig erklärt wird, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und deshalb gar nicht erst gefragt werden muss, hört man nichts mehr von dem Versprechen anlässlich der Euro-Einführung, dass der deutsche Bürger niemals für die Schulden anderer Länder haften wird. Kein Wort von Herrn Jörges auch dazu, dass die Stabilitätskriterien des Euro nur noch Makulatur sind und europäische Regeln (Dublin, Schengen) nach Belieben gebrochen werden, als würde es sich um eine Parkverbotsregelung handeln. Dieses System hat abgewirtschaftet, eine EU in dieser Form wird es in einigen Jahren nicht mehr geben.
Kommentar 604: Artur von Blasewitz schreibt am 03.07.2016, 13:34 Uhr :
Meine Mutter - Gott hab' sie selig - hätte bei den Vorstellungen des Herrn Jörges ( ... eine erneute Abstimmung zum THema"BREXIT" ... ) mißbilligend die Augenbrauen gehoben: In ihrem ostpreußischen Idiom - in das sie trotz jahrzehntelanger Abwesenheit von der "alten Heimat" stets verfiel, wenn sie ärgerlich war - hätte sie unmißverständlich ihre Ablehnung ausgedrückt ( mir hatte sie damit so manches Mal verbal die Ohren lang gezogen): "Na, wat denn nu - rinn inne Kartoffeln, raus aus de Kartoffeln"!
Kommentar 603: Evelyn Harper schreibt am 03.07.2016, 13:33 Uhr :
Wer kann denn heute mit Gewißheit sagen, daß Boris Johnson bereits politisch "weg-vom-Fenster" ist? M.E. hat er lediglich clever darauf reagiert, daß der amtierende Premier Cameron die sprichwörtliche "Feigheit vor dem Feind" zeigt, während andere politische Figuren in der per se gefährlichen ersten Reihe positionieren. Den Ausgang des Gemetzels kann Johnson gelassen abwarten.
Kommentar 602: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 13:32 Uhr :
@Neuester Kommentar von "Jürgen Moosmann", heute, 13:06 Uhr: Volle zustimmung,sie haben es auf den Punkt gebracht.Merke: Frei nach dem Motto: Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt mach Limonade draus.
Kommentar 601: André schreibt am 03.07.2016, 13:32 Uhr :
Die Doppelmoral unserer Werte ist langsam nicht mehr zu ertragen.Ein Referendum auf der Krim das mit 90% Wahlbeteiligung einen eindeutigen Volkswillen zum Ausdruck brachte nach dem Putsch in Kiew,verwehrt man die Anerkennung genauso wie die Brexit Entscheidung der Briten.Wie kann man noch von Demokraten reden wenn unsere Eliten aus Politik,Medien und Wirtschaft sich nur daran halten wenn es ihnen Vorteile und Profit einbringen.Sich ansonsten aber eher eine Dikatur wünschen ohne Arbeitnehmer-,Verbraucher und Umweltrechten für Bürger die man nur als hinterlich bezeichnet.Wutbürger und sind kein Schaden sondern der Versuch der Diktaur die Stirn zu bieten
Kommentar 600: Jürgen Jandt schreibt am 03.07.2016, 13:31 Uhr :
Die Frage der Sendung ist berechtigt, da dieser "Brexit" (trotz Dementi von Frau Dr. Merkel) eher eine Form der Neugestaltung der Beziehungen zwischen EU und Großbritannien sein wird als ein echter Ausstieg. Die Exit-Seite hat vor der Wahl nicht nur fair agiert, aber auch einer Grundstimmung Raum gegeben, die nicht vergessen werden sollte (damit meine ich aber nicht die Fremdenfeindlichkeit). Eine wichtige Frage muss aber auch noch beantwortet werden: Kann Die EU ohne Reformen überleben? In Brüssel bzw. der EU ist inzwischen eine gigantische, bürokratische Umverteilungsmaschine unter Lobbyisteneinfluss herangewachsen und amerikanische Interessen tummeln sich dort ebenso wie europäische, was aber häufig nicht dasselbe ist. Die Zukunft Europas sollte nicht durch einen Dauertropf für Interessengruppen sondern durch demokratische, eigenständige und in der Sache auch manchmal harte Entscheidungsprozesse im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Europas gekennzeichnet sein. Stattdessen w ...
Kommentar 599: Laurens Janszen schreibt am 03.07.2016, 13:30 Uhr :
War Werner Höfer mit "Der Internationale Frühschoppen" noch dar dann wäre kein Journalisten eingeladen worden. Heute vertreten sie kein unparteiische Meinung mehr, sie sind nur ein Link in die kontrollierten Massenmedien.
Kommentar 598: Thania Kamp schreibt am 03.07.2016, 13:27 Uhr :
Herr Jörges hat auf einer seltsam agressiven Art seine private Enttäuschung über die legitime britische Entscheidung zum Ausdruck gebracht. Seine Äussrungen glichen einer Prädigt, die teilweise abstossende Wirkung hatte. Diese Prädigten entgingen auch den anderen Studiogästen nicht, wie man an deren Gesichter dies sehen konnte. Was für eine Blamage.
Kommentar 597: Jochen F. schreibt am 03.07.2016, 13:27 Uhr :
Der Baum brennt.Heute zu lesen:Zahlen von Eurostat Armutsrisiko steigt in EU und Deutschland. Das Risiko arm zu werden steigt in der Europäischen Union. Auch in Deutschland gingen die Zahlen zuletzt nach oben, zeigen Daten der europäischen Statistiker.Jedenfalls ist die EU weit entfernt von ihrem Ziel, die Zahl der von Armut bedrohten Menschen in Europa bis 2020 deutlich zu senken. Der Wert sollte bis dahin von mehr als 118 Millionen im Jahr 2010 auf weniger als 100 Millionen gesenkt werden.Waren 2010 aber noch 23,8 Prozent der EU-Bürger von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, ist der Anteil in den darauf folgenden vier Jahren auf 24,4 Prozent gestiegen. Das sind rund 122 Millionen Menschen in der EU.Das heißt im Umkehrschluß Ziel ist es "nur" 100 Mio. arme Menschen in der EU IS gleich 122 Mio. arme Menschen ,das sind 12 Mio.Menschen über plan. Und Mutti stellt sich vor die Mikrofone und sagt:"Uns geht es gut, wir sind reich". Damit meint sie vermutlich nur die Reichen und i ...
Kommentar 596: Felsenbaum schreibt am 03.07.2016, 13:26 Uhr :
zu Kommentar von "Ulrich W.", 02.07.2016, 22:53 Uhr: _ "Das sind die Weisheiten unserer Politiker die lieber Europäisch sein wollen als Deutsch." __________________________________________________________________________ _Einigen von ihnen scheint es sogar zu europäisch zu sein. Mich würde mal interessieren inwiefern die Empfehlung der UNO (Abteilung Bevölkerungsfragen), Europa mit 160 Mio Migranten zu bereichern, Einzug in die Agenda der €U gehalten hat.
Kommentar 595: Fabian Thurte schreibt am 03.07.2016, 13:25 Uhr :
Es ist schon so, dass viele Leute die Zuwanderung gerade aus Osteuropa als Bedrohung sehen! Überdies auch in Deutschland! Nur das die Deutschen bezüglich ihrer Geschichte gehemmter sind. Nach Großbritanien sind in den letzten Jahren fast 2 Millionen Polen zugewandert. Ist das das Non-Plus-Ultra etwa dann für Polen? Alle Facharbeiter verlassen das Land Polen, nur weil die Regierung dort nicht in der Lage sind, einfach eine vernünftige Infrarstruktur aufzubauen! Man nimmt sich in Europa immer nur und will aber nichts zurückgeben und das ist, was viele so erbost!
Kommentar 594: R. Asmus schreibt am 03.07.2016, 13:25 Uhr :
Der Brexit könnte sich sowohl für die EU-Mitgliedstaaten als auch für andere europäische Staaten als lehrreiches Exempel erweisen, die nicht zur Provinz anderer globaler Mächte verkommen wollen, wenn die Briten nicht zu früh aus Angst vor der eigenen Courage ihre Rolle als Versuchskaninchen aufgeben und vorschnell und reumütig in die EU zurückkehren. Auch die elitären Beamten der EU-Zentrale haben sich aufgrund ihrer arroganten Entfremdung von jeglicher demokratischen Legitimation längst einen Dämpfer mehr als redlich verdient. Aber den Dank für diese demokratisch vorbildlich gewählte Lehrveranstaltung sollten man besonders den Briten gegenüber ausdrücken, denn den haben sie sich wiederum verdient, im Gegensatz zu ihrem vermeintlichen Geld, das sie nie in die EU eingezahlt haben. Selbst die europäischen Nichtmitglieder der EU sind als Trittbrettfahrer auf die EU angewiesen, weil die Staaten Europas ihre eigenen Interessen nur gemeinsam gegen die Machtansprüche der anderen Global Pl ...
Kommentar 593: Hildegard Scholl schreibt am 03.07.2016, 13:23 Uhr :
Eine der Ursachen für den Brexit hängt sicherlich mit der Zuwanderung zusammen. Vielleicht würde das Zuwanderungsproblem in Europa entschärft, wenn Amerika und Kanada ihre Tore für alle Menschen öffnen würden. Viele Menschen könnten selbst entscheiden, wo sie leben wollen und viele Migranten würden dann auch diese Länder wählen. Warum haben diese Länder eigentlich nicht ihre Grenzen geöffnet angesichts des Elends der Flüchtlinge? Warum wollen diese Länder eigentlich, dass nur in Europa die Flüchtlinge aufgenommen werden? Die Britten wollten vielleicht auch entscheiden, wer zu ihnen kommen soll . Ist das nicht verständlich, einen Rest von Kontrolle über ihr Land behalten zu wollen?
Kommentar 591: Martin Weiher schreibt am 03.07.2016, 13:22 Uhr :
Der liebe Gott (oder so) gab mir ein Gehirn; Lehrer lehrten mich, dieses konstruktiv zu benutzen; und schließlich eine ausgiebige Lebenserfahrung gab mir einen gesunden Menschenverstand... Wie kommt es bloß, daß ich zu ganz anderen logischen Ergebnissen komme, als die allwissenden Mainstreamjournalisten im Presseclub?
Kommentar 590: Wolfgang KL schreibt am 03.07.2016, 13:21 Uhr :
Meine Freunde hier in Kuala Lumpur sind eng mit London verbunden. Die sehen den Brexit für GB sehr positiv. GB kann sich jetzt aus den Fesseln der EU befreiten u. frei agieren. Auch spart sich GB jetzt 55 Mrd. EUR jährlich die an die EU gehen. Richtig ist, dass aus juristischen Gründen einige Abteilungen der Banken in die EU verlagert werden. Mehr als 5.000 werden das aber nicht sein. Alles andere sind Träumereien. Ich habe den Eindruck dass mit den Hinweisen wie schlecht es GB gehen wird die Menschen in der EU eingelullt werden sollen. Man sagt hier von EU-Seite ganz bewußt die Unwahrheit.
Kommentar 589: dr mayer schreibt am 03.07.2016, 13:21 Uhr :
Danke an die Bildregie, die es ermöglichte in die Gesichter von Fr. Kurz und Frau Sandberg zu schauen, als Hr Jörges über Jobverluste in der Londoner City zu berichten wusste….Und danke an Fr Kurz, die Hrn Jörges die zweite Anfrage eines Anrufers wieder ins Gedächtnus bringen konnte
Kommentar 588: ulla busch schreibt am 03.07.2016, 13:20 Uhr :
was passiert mit den steuerparadiesen?
Kommentar 585: Tim Arens schreibt am 03.07.2016, 13:17 Uhr :
Jörges weiß jetzt schon, daß GB untergeht und zwar gaaaanz sicher. Görlach fordert strafrechtliche Konsequenzen für Politiker, die die Unwahrheit sagen. Kleine Anbmerkung von mir, so hat er es wohl auch gemeint: Natürlich nur, wenn es die Brexit-Befürworter betrifft : ) Fazit: Die beiden Herren sind nicht ernst zu nehmen, die beiden Damen haben sich gut geschlagen, nämlich ruhig, sachlich und kompetent. Jörges scheint sowieso eher auf einem emotionalen Kreuzzug zu sein, heute fehlte nur noch die stockende Stimme. Schlimm, gaaaanz schlimm.
Kommentar 584: Elisabeth Wiener schreibt am 03.07.2016, 13:16 Uhr :
Die drei Herren (auch der Moderator) haben sich durch ihren Wunsch nach Exit vom Brexit lächerlich gemacht. Wie die zwei wirklich neutralen Damen mehrmals betont haben, ist eine demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Und in ausländischen Medien kann man vernehmen, dass die britische Bevölkerung großteils überhaupt nicht zurück will. Am besten war der Stern-Journalist, der in seiner Pro-EU Brandrede, die an einen Wahlkampf erinnerte, sich sogar dann noch öffentlich verplapperte, dass es ja bestimmt schon geheime Telefonate mit Finanzelite und Wirtschaft gegeben hätte, die einen Brexit nicht zulassen würden. Ja, und genau das ist der Grund, warum die meisten EU-Länder inzwischen schon abstimmen würden, wenn man sie (endlich) ließe.
Kommentar 582: Hänggi schreibt am 03.07.2016, 13:14 Uhr :
Die jungen Wähler haben sich für den Verbleib in der EU ausgesprochen, weil sie nach Kontinentaleuropa reisen oder dort studieren können wollen. Nicht aber, weil sie dort leben und arbeiten wollen. Wieso soll Europa das grosse Wunschziel sein, wenn dort unter den Jugentlichen Arbeitslosenraten von bis zu 50 Prozent vorherrschen. Mit Argumentationen sollte man (auch die Medien) vorsichtiger umgehen. Das gilt auch für Herrn Jörges. Bitte nicht das betreiben, was man anderen vorwirft!
Kommentar 581: Frank Heinrich schreibt am 03.07.2016, 13:13 Uhr :
Deutschland muß jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Als größte wirtschaftliche Kraft in der EU sollte sie jetzt in der EU Recht und Gesetz durchsetzen. Wer sich nicht an die Gesetze hält und keine Flüchtlinge aufnimmt oder ordentlich spart wie die schwäbische Hausfrau, muß zukünftig seine Rechnungen selber bezahlen und bekommt kein deutsches Steuergeld mehr überwiesen.
Kommentar 580: E. Marks schreibt am 03.07.2016, 13:13 Uhr :
Wieder wird diskutiert, wie schrecklich alles beim Brexit wird. England war nur in der EWG und nicht in der EU!!!!!!!!!! Die eigentlichen Probleme werden gar nicht angesprochen. Habt Ihr mal nach Griechenland geschaut? Das Land liegt am Boden - in der EU. --400.000 junge Menschen haben das Land verlassen und ganze Familien leben von Suppenküchen. Ist das das Ergebnis des gut durchdachten EU-Planes? Ich steh mittlerweile dazu: Diese Führung ist nicht mehr bei Trost. Warum stellt eigentlich keiner das ganze System in Frage???? Ist das in einem hoch entwickelten Land nicht möglich? Was ist mit der Flüchtlingspolitik - die Hauptursache des Dilemmas?? Immer wieder bla bla bla, bla, bla - Papagei!!!
Kommentar 578: André schreibt am 03.07.2016, 13:11 Uhr :
Ihre Vorschläge zeigen alle das sie die Demokratie nur dann aktzeptieren wenn sie der Eliten Meinung entspricht.Frau Merkel hat in allen ihren Wahlkämpfen gelogen,jeder Politiker lügt in seinen Wahlkämpfen ob absichtlich oder der Situation geschultet ist doch egal.Für uns Bürger kommt immer die schlechtere Variante heraus weil die Lobbyisten die Abgeordneten und Parteiführern mit Geld zuschütten das sie nicht mehr Atmen können.Das Referendum war mit 72% Wahlbeteiligung so gut wie die letzten beiden Bundestagswahlen und sogar besser als die letzte Europawahl.Wann ist es den für sie repräsentativ?An Umfragen geilen sie sich richtig auf obwohl dabei max. 500-2000 Leute befragt werden.Die Wahlentscheidung von 36 Mio. briten ziehen sie in Zweifel wie die Krimabstimmung.Demokratie ist was ich darunter verstehe,oder?
Kommentar 577: Max B. schreibt am 03.07.2016, 13:11 Uhr :
Man kann immer wieder deutschlastige Argumentationen in den Medien sehen, man sieht die Welt durch die eigenen Brille und meint, man müsse den Rest der EU oder der Welt dahingehend belehren. Auch im Land ist zu beobachten, dass man meint, man selber habe die Weisheit gepachtet, dabei ist das Chaos überall gut zu beobachten, heißt, man ist weitgehend unwissend und ratlos. Erst wenn man andere Meinungen und Ansichten ernstnimmt und sich mit ihnen ehrlich auseinandersetzt, wird man die Leute gewinnen. Im Land wird den Minderheiten das Wort geredet, wen sie fremd sind, sonst nicht.
Kommentar 576: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 13:10 Uhr :
Volksentscheide sind die Zukunft,Alles auf Neustart,zurück auf LOS,aber ohne Merkels,Junckers,Schulzes
Kommentar 575: Heinz-Dieter liphardt schreibt am 03.07.2016, 13:09 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herrn, Herr Herres will einfach die Zuschauer nicht zum Fragen kommen lassen und fragt von sich aus die Journalisten in seiner Runde und beschränkt damit das Fragerecht der Zuschauer, die sowieso nur 15 Minuten zum Fragen haben. Ich nehme diese Art und Weise nicht hin und werde solange ich das kann dies anprangern. Es ist eine selbstherrliche Art, die ich nicht akzeptieren kann. Mit nicht freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt
Kommentar 574: Helmut S. schreibt am 03.07.2016, 13:07 Uhr :
Weshalb haben die Programmverantwortlichen an Stelle des notorischen Besserwissers Jörges nicht kompetente Fachleute eingeladen. Ich hätte mir für den ökonomischen Part H. Hickel und für eine Analyse der Fehler der EU, dem eigentlichen Grund des Brexits, Frau Ulrike Guerot gewünscht. Aber mit denen wäre die beabsichtigte Stimmungsmache gegen die Grexitbefürworter nicht möglich gewesen
Kommentar 573: Fabian Thurte schreibt am 03.07.2016, 13:07 Uhr :
Wisst Ihr was ich an Euch Deutschen so schlecht leiden kann? Ihr seid wie ein Fähnchen im Wind. Vor 5 Jahren schimpften viele Deutsche noch auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb Europas. Da wurde auch noch über die Globalisierung geschimpft und über alles mögliche. Jetzt schimpft fast keiner mehr darüber, Deutschland nimmt die Flüchtlingskrise als einen Zustand hin, der jetzt so über sie hereingebrochen ist, so nach dem Motto: Da kann man jetzt nichts machen. Die Briten hatten eine Meinung und haben diese zum Ausdruck gebracht: Sie wollten das nicht mehr, was Deutschland immer noch will! Euer Demokratieverständnis auch von dem Anrufer aus Bonn ist schon sehr grenzwertig. Ich bin Brite!
Kommentar 571: Jürgen Moosmann schreibt am 03.07.2016, 13:06 Uhr :
Wahre Demokratie gibt es doch in unseren Medien auch nicht. Wie viele Kommentare, Leserbriefe etc. werden tagtäglich in unserem Lande NICHT veröffentlicht. Nicht weil sie unverschämt oder fäkalsprachlich sind oder so sondern weil schlicht die Argumentation darin nicht gefällt bzw. nicht dem von oben verordneten politisch korrekten Mainstream entspricht.
Kommentar 570: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 13:06 Uhr :
Um wieviel Steuermillarden von Konzernen hat Juncker (Ceta und TTIP-Befürworter)uns und vielen anderen Ländern denn schon betrogen? Die fehlen ja in zahlriechen Ländern für soziale Aufgaben Lux Leaks zum feinen Herrn Juncker und wer ihn aufgedeckt hat.Das hat Juncker seinen Posten als Chef gekostet.Und der Aufdecker um Lux leak wurde angeklagt und soll für 18 Monate einsitzen.Finde den Fehler im System!
Kommentar 566: Paul Ericsson schreibt am 03.07.2016, 13:00 Uhr :
Eine reine Wirtschaftsdebatte ohne sozialen Bezug. Leider einmal mehr eine rein wirtschaftliche Diskussion die die soziale Komponente außen vor lässt. Enttäuschend.
Kommentar 565: Bock schreibt am 03.07.2016, 13:00 Uhr :
Mich stört das undisziplinierte Diskutieren von Herr Jörger und Herr Prantel, das dauernde Dazwischenquatschen ist nicht zu ertragen ; man sollte diese Herrn nicht mehr einladen Herr Jörges hat sich heute besonders hervorgetan - im unhöflichen Diskutieren. H.Bock Frankfurt
Kommentar 564: André schreibt am 03.07.2016, 12:59 Uhr :
Sie diskutieren die Quadratur des Kreises.Demut dem Volkeswillen gegenüber das kann ich von Demokraten erwarten.
Kommentar 563: Eckmann schreibt am 03.07.2016, 12:58 Uhr :
Wie kommen unsere Politiker und Eurokraten in Brüssel eigentlich dazu zu glauben, dass es gut gehen könnte, ein so wichtiges Projekt wie die EU derart schlampig, verlogen und fehlerhaft zu konstruieren? - Ein ganzes Land, Griechenland, hat sich mit frisierten Zahlen in die EU und den Euro hineingelogen - mit Wissen der anderen EU-Länder - und muss jetzt mit hunderten von Milliarden vor dem Staatszerfall gerettet werden. - Man hat eine Gemeinschaftwährung eingeführt, die wackelt und droht keinen Bestand zu haben, weil man des Korrektiv der schwankenden Währungskurse wissentlich ersatzlos gestrichen hat. - Ohne Rücksicht auf die offensichtliche emotionale Überforderung der Bevölkerung mit Migration, wird unbeirrt an der Zuwanderungspolitik festgehalten. - Zentrale EU-Verträge sind anscheinend das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Die Bürger dürfen zusehen, wie der EU-Stabilitätspakt, die "No-Bailout-Klausel", das Dublin-Abkommen usw. ohne Konsequenzen ignori ...
Kommentar 562: Albert schreibt am 03.07.2016, 12:57 Uhr :
Alle bösen Vermutungen beim Millenium sind auch nicht eingetreten. Hi
Kommentar 560: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 12:55 Uhr :
Soeben stimmte Jörges dem Juncker zu,obwohl er die Frage der Zuschauerin vergessen hatte,vergessen wollte.Ergo stimmt Jörges direkt auch Ceta,TTIp uneingeschränkt zu.auf solche jounalisten kann ich gern verzichten. Ende der Durchsage.
Kommentar 558: Helmut Seißer, Düsseldorf schreibt am 03.07.2016, 12:54 Uhr :
Die Briten sollen ihren Brexit haben und am Ende den Status einer zweiten Schweiz am Westrand von Europa einnehmen, Parallelen gibts durchaus, Nationalcharakter, Affinität zum Finanzsektor, Ingenieurtradition etc.
Kommentar 557: T. Knopp schreibt am 03.07.2016, 12:54 Uhr :
Die Zuwanderung muss doch dringend diskutiert werden, wie kann diese Runde jetzt schon wieder den gleichen Fheler machen und so tun, als wenn diese Frage schon entschieden ist, geschweige denn wirklich überlegt und diskutiert. Genau das ist das Problem hier. Es geht darum die Politik der letzten Jahre auf den Prüfstand zu stellen, nicht mehr und nicht weniger und das wird schmerzhaft, aber es führt kein Weg dran vorbei und zwar ehrlich und völlig schonungslos.
Kommentar 556: Markus Atorf schreibt am 03.07.2016, 12:54 Uhr :
Mich hat die offen zur Schau gestellte Arroganz der beiden Herren heute wütend gemacht ... sie gehören zu der Gruppe, die demokratische Ergebnisse nur akzeptiert, wenn sie ihnen gefallen! Damit stehen sie in einer Reihe mit Teilen der politischen Klasse und den Mitgliedern der politischen Resterampe in Brüssel und Starßburg. Die Art wie über den Exit vom Brexit gesprochen wird, wird nur noch mehr Men- schen (= Wähler) gegen genau dieses Lager aufbringen. Die Abstimmung war hoffentlich nur der Anfang - mögen noch andere Länder folgen und damit die EU in ihrer jetzigen Form zum Einsturz bringen! Es wurde von der Verlogenheit von einigen der Brexit-Befürworter gesprochen - die Hinterhältigkeit des anderen Lagers ist in meinen Augen keinen Deut besser!
Kommentar 555: Thomas Noack schreibt am 03.07.2016, 12:53 Uhr :
Ich finde Ihre Sendung Spitze. Schade nur, das man diesen Journalisten keine direkte Frage stellen kann. Ich hätte 2 davon: 1. Alle Welt tut so, als ob der Brexit beschlossene Sache sei! Bevor dieses Papier der englischen Regierung nicht vorliegt, haben wir doch keinen Brexit, oder? 2. Wieso sind sich die Damen und Herren so sicher, das ein Brexit so schlecht für ein Land ist? Die Schweiz ist ein europäisches Land, dem es ohne EU offensichtlich sehr gut geht. mfg Th. Noack
Kommentar 552: Lena Alana Seydel schreibt am 03.07.2016, 12:51 Uhr :
Meiner Meinung nach liegt der Kern des Problems viel tiefer, als es diskutiert wird. Es geht um weltweites Problem des Kapitalismus, der immer weniger die Bedürfnisse der Menschen befriedigt. Es werden zig Milliarden mnonatlich den Banken zugeschoben, die Reichen immer reicher, die Meisten immer ärmer. Es gibt keine legale Platform, wo man die Unzufriedenheit artikulieren kann. Der Brexit ist eine falsche Antwort auf ein richrig wahrgenommenes Problem
Kommentar 549: Hänggi schreibt am 03.07.2016, 12:49 Uhr :
In der EU werden die Prinzipien wie z.B. der freie Personenverkehr zu rigoros durchgesetzt. Das Prinzip muss bürgernaher interpretiert werden. Es ist kein Thema nur von GB sondern z.B auch in Rumänien, wo heute noch 18'000 Ärzte praktizieren, nachdem es vor dem Beitritt zur EU noch 28'000 waren. Wegen der Abwanderung ist die Bevölkerung medizinisch nicht mehr grundversorgt. Es gibt viele Beispiele, warum die EU die Grundprinzipien flexibler interpretieten muss. Darin liegt die Lösung.
Kommentar 547: Guenter schreibt am 03.07.2016, 12:49 Uhr :
Die Europäer haben Erfahrung mit dem Verhandeln , Siehe TTIP. Ich sehe nicht wie man jetzt den Briten eine Extrawurst brät, wie freier Zugang zum europäischen Markt und kein Zuzug von Polen und Litauern auf den britischen Arbeitsmarkt. Herr Jörges hat recht wenn er von Schande spricht, wenn man die Leistung der Polen unter dem Union Jack im zweitem Weltkrieg sieht und heute die Briten nicht in der Lage sind, ordentlich ein Paketboden zu verlegen.
Kommentar 543: Oliver Hannappel schreibt am 03.07.2016, 12:49 Uhr :
Labour. Wie alle sozialdemokratischen Parteien die angestammten Wähler verloren. Ohne links/rechts fehlt die balance. Kam mir zu kurz.
Kommentar 542: peter hansen schreibt am 03.07.2016, 12:49 Uhr :
Die jetzt verhassten Polen ,haben GB im 2 WK vor einer Invasion deutscher Truppen bewahrt ! Die RAF die schon am Boden lag ,wurde durch polnische Piloten neu verstärkt und so konnte am sogenannten deutschen Adlertag ,die deutsche Luftwaffe über England zerstört werden ! Am D.DAY 1944 haben polnische Bodentruppen ehrenhaft die Landung verstärkt ,welches kaum in den Kriegsanalen erwähnt wird ! Die Briten sollten einmal in ihren Geschichtsbücher nachschlagen .
Kommentar 541: Axel Paulun schreibt am 03.07.2016, 12:49 Uhr :
Ist es nicht eher ein Wunschdenken der deutschen Europa-Schulmeisterei, daß die Finanzmacht sich von London nach Frankfurt orientieren wird? Kann es nicht sein, daß Britannien zusammen mit der Schweiz ein Gegen-Europa bilden werden mit den Finanzplätzen Zürich und London, später dann vielleicht auch Wien und Warschau? So wie früher die EFTA?
Kommentar 540: Peter Schmidmeister schreibt am 03.07.2016, 12:48 Uhr :
Hans-Ulrich Jörges denkt, dass es einen Exit vom Brexit geben wird, weil ein Brexit allen schadet. Mag sein, aber ein Exit schadet der Demokratie! Der Finanzplatz London und die Lobbyisten dürfen sich nicht gegen die Mehrheit der Wähler/innen durchsetzen!
Kommentar 539: hans schreibt am 03.07.2016, 12:48 Uhr :
Die Briten erzielen jährlich ein Handelsbilanzdefitit von 50 Milliaren (!!!) Euro zu Deutschland. Nach dem Austritt aus der EU können die ihr Britisches Pfund abwerten, deren produzierendes Gewerbe wird davon profitieren, insbesondere deren Autoindustrie.
Kommentar 534: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 12:47 Uhr :
Es ist an der Zeit das nicht nur Cameron zurücktritt,hat sich seine Grube ja selbst gegraben.Noch besser wäre es für uns Deutsche Bürger wenn hier die oberste Ansagerin und für alles Verantwortliche Machtbesessene Merkel von der Weltbühne der Geschichte zeitnah zurücktritt,Ansonsten muss sie zurückgetreten werden.Das Aussitzen,Wegtauchen, abducken geht nicht mehr.Wir Bürger haben was besseres verdient,auch mal einen Neuanfang.
Kommentar 533: Dr. Manfred Saalmann schreibt am 03.07.2016, 12:47 Uhr :
Herr Jörges und die anderen hohen Damen- und Herrschsften irren m.E. Das Engl. Pfund wird erheblich an Wert zulegen. Die anhaltende katastrophale Wirtschafts- Geld- und Sozialpolitik der EU wird das zum Entsetzen der Experten sichtbar weden lassen. Mit freundlichen Grüßen M. Saalmann
Kommentar 532: Therese Wulk schreibt am 03.07.2016, 12:47 Uhr :
Insbesondere Herr Jörges irritiert mit seiner Vermengung der Begriffe EU und Europa: Europa ist ein Kulturraum und die EU ist eine Verwaltungskonstrukt. Die Briten sind per Referendum aus Letzterem ausgetreten. Ich bitte um Beachtung dieses Faktums, eine Vermengung ist populistisch.
Kommentar 530: Tommy Bishop schreibt am 03.07.2016, 12:46 Uhr :
Wo bleibt die Fehlersuche? Die ganze Osterweiterung und das Aufblähen auf 27 Mitgliedsstaaten ging an den Interessen des Volkes in der Gründungsstaaten der EU vorbei und führte zu mehr Problemen durch Zuwanderung als erwartet. Es gibt gute Argumente gegen die Politik die in Brüssel gemacht wird!
Kommentar 529: Vico-Michael Koch schreibt am 03.07.2016, 12:46 Uhr :
Was wenn die Briten den Artikel 50 gar nicht aktivieren werden nach dem Referendum?
Kommentar 528: Helmut S. schreibt am 03.07.2016, 12:46 Uhr :
Welch eine Heuchel-Runde: Jörges und H. Görlach fordern eine zweites Referendum wegen der Lügen. Übrigens wird nicht nur in England gelogen. Auch der Wahlkampfspot in Deutschland: " Keine Steuererhöhung für die deutsche Einheit, diese Garantie kann ihnen nur Bimbeskanzler Kohl geben" war eine solche Lüge. Oder die Mehrwertsteuererhöhungs-Lüge: Vor der Wahl versprochen: SPD 0%, CDU versprochen 2%. Nach der Wahl mit 3% abgezockt. Oder Mutti’s Mautlüge. Meine Frage: Wurde deshalb die Wahl in Deutschland wiederholt? Wenn H. Görlach aber strafrechtliche Konsequenzen für lügende Politiker fordert, dann aber auch für deutsche Politiker und Journalisten!!!!! Die Herren in der Runde heucheln permanent, wenn sie das Wort Demokratie erwähnen und damit die Umsetzung der Meinung des Volkes meinen..
Kommentar 527: Thomas Blechschmidt schreibt am 03.07.2016, 12:45 Uhr :
Warum werfen eigentlich alle ständig die Begriffe bunt durcheinander? So schafft man sicher nicht mehr Bewußtsein. Ein Referendum ist ein Referendum. Ganz allgemein. Ein Votum ist eine Stimmabgabe. Geregelt wird der Stellenwert auf der verfassungsrechtlichen Ebene. Ist das Ergebnis auf dieser Ebene direkt verbindlich, so wie ein Volksentscheid in der Schweiz oder in Bayern, dann ist es auch eine Entscheidung. Genau deshalb hat Horst Seehofer sehr unaufgeregt in Bayern zusätzlich das Element der "Volksbefragung" ins Spiel gebracht, denn damit könnte man die Chancen von Volksbegehren mit anschliessend verbindlichen Volksentscheiden zurechtstutzen. Die sind dann eben nicht verbindlich. So lange aber der Vorbehalt eines anderen verfassungsmäßigen Organs, hier britisches Parlmanent besteht, ist es eine Volksabstimmung. Mehr nicht und eben nicht verbindlich. Ob die Alphatierchen der Politik die Eier haben, sich dagegen zu stellen, ist ein anderes Thema. Volker Herres hat den Punkt gena ...
Kommentar 526: Christoph Wirtz schreibt am 03.07.2016, 12:45 Uhr :
Görlach fordert "strafrechtliche Konsequenzen" für Politiker, die die Menschen "belügen". Weiß er, was er da sagt? Da wäre doch kaum noch ein Regierungschef auf freiem Fuß.
Kommentar 525: Johann Schwert schreibt am 03.07.2016, 12:45 Uhr :
nachdem jetzigen Stand wussten die Jugendlichen laut Hr. schulz EP nicht das in GB ein Referendum stattfindet. Daher sollten die GEZ Fernsehsender alle politische Programme viel früher übertragen statt zur späten Stunde wo das volk schon schläft. Das Volk muss mit ins Boot gebracht werden.
Kommentar 524: Lukas schreibt am 03.07.2016, 12:45 Uhr :
@"Johannes", heute, 12:16 Uhr: Schreibt: "Die Brexit-Politiker haben Versprechen aus dem Wahlkampf gebrochen. Deswegen soll das Referendum erneut durchgezogen werden? Toll. Finde ich sehr sehr gut." --- ICH AUCH! Können wir dann bitte auch alle (letzten) Bundestagswahlen wiederholen? Ich denke da an "mit mir wird es keine Autobahnmaut geben"-Merkel. Oder an Politiker, die sich doch ganz ernsthaft darüber beklagt haben, dass der Wähler sie an ihren Versprechen vor der Wahl messe. Es wäre doch schließlich Wahlkampf gewesen... Mit anderen Worten: Da weiß doch jeder, dass man da nichts glauben darf! Dass muss man sich mal vorstellen: Personen, die eine Nation FÜHREN sollen und wollen, erklären, sie wären LÜGNER und dafür sollte doch bitte jeder Verständnis Haben! PFUI!!
Kommentar 522: Lehmann, Marlies schreibt am 03.07.2016, 12:44 Uhr :
Würde wirklich Demokratie in Europa gelebt werden, würde diese Frage gar nicht gestellt werden. Das Volk hat so entschieden und basta. Die, die nicht zur Wahl gegangen sind, hatten sich entschieden, nicht zur Wahl zu gehen und sollten das Ergebnis nun auch anerkennen. Für die Idee eines einheitlichen Europas war es einfach zu früh. Wenn schon nicht mal Briten und Schotten sich richtig zusammenraufen können, wie soll es da mit so vielen verschiedenen Staaten und Mentalitäten funktionieren. Und auch hier in Deutschland kocht jedes Bundesland seine Süppchen für sich. Und warum soll der Handel nicht weiter laufen können - es profitieren doch beide Seiten.
Kommentar 521: Oliver Hannappel schreibt am 03.07.2016, 12:44 Uhr :
Labour. Wie alle sozialdemokratischen Parteien die angestammten Wähler verloren. Ohne links/rechts fehlt die balance. Kam mir zu kurz.
Kommentar 520: Lena Alana Seydel schreibt am 03.07.2016, 12:44 Uhr :
Meiner Meinung nach liegt der Kern des Problems viel tiefer, als es diskutiert wird. Es geht um weltweites Problem des Kapitalismus, der immer weniger die Bedürfnisse der Menschen befriedigt. Es werden zig Milliarden mnonatlich den Banken zugeschoben, die Reichen immer reicher, die Meisten immer ärmer. Es gibt keine legale Platform, wo man die Unzufriedenheit artikulieren kann. Der Brexit ist eine falsche Antwort auf ein richrig wahrgenommenes Problem
Kommentar 519: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:44 Uhr :
Bis auf die Damen in der Runde , sind die Meinungen der Herren EU trunken.
Kommentar 518: Hildegard Schulte schreibt am 03.07.2016, 12:43 Uhr :
Hat Großbritannien je richtig zur EU gehört. Seit Maggie Thatcher gab es bis heute Privilegien für GB, Rabatte über 60% der Zahlungen zurückzubekommen. Kein Euro!! Weiterhin das Pfund. Kein Metermaß, keineKilometer. Immer haben sie alles so gelassen wie vorher. Meiner Meinung haben sie sich nur die Rosinen aus dem EU-Haushalt gepickt, nur die Vorteile. Der Grund des Brexit waren eigentlich die Zuwanderung aus allen Ländern der EU. Wir in Deutschland nehmen Flüchtlinge aus aller Herren Länder auf, dank Frau Merkel, und wir werden nicht gefragt, ob wir das auch wollen. Ich bin gegen ein Exit des Brexit. Die Meinung des Volkes muß noch gültig sein.
Kommentar 517: Monika Zelle schreibt am 03.07.2016, 12:43 Uhr :
Es darf aber auch nicht vergessen werden, dass durch die Globalisierung die sozialen Leistungen, die Renten und die Löhne und Gehälter eingebrochen sind. Es gibt keine Solidarität mehr unter den Menschen. Es profitieren nur die "Reichen ". Leistungsdruck und Konkurrenzkampf nimmt zu. Die Menschen, die noch Arbeit haben, arbeiten für Drei. Ein vereinigtes Europa ist eine wunderbare Sache, aber nicht um diesen Preis. Vielleicht werden ja nach und nach alle alten Währungen wieder eingeführt, und dann wird der kleine Mann oder die kleine Frau noch einmal wirtschaftlich betrogen,,weil dann wieder alles doppelt so teuer wird,,so wie beim Euro. Das ist meine persönliche Meinung. Die schlauen Leute beim Presseclub betrifft es ja sowieso nicht, worüber sie reden.
Kommentar 516: H.Meiser schreibt am 03.07.2016, 12:43 Uhr :
Görges spricht gerade von zunehmender Ausländerfeindlichkeit, speziell gg. Polen. Neben ein paar Geschichtsklitterungen zum II.Wk (wer gab denn Polen eine Garantieerklärung und tat dann trotzdem nichts; überließ später die Polen Stalins Gewaltherrschaft?) walzt er mal wieder das Mantra von der eurokritischen, ausländerfeindlichen "Rechten" (böse AfD!!) aus. Komischerweise berichtet kaum eines der taditionell wachen, kritischen britischen Medien (vom notorischen Guardian und dem mw. extrem linkslastigen BBC) von überbordender Ausländerfeindlichkeit!! Siehe liberaler Blog Sciencefiles vom 29.Juli "Die nächste Lüge fällt". Auch Ingmar Blessing (Inselpresse) sieht KEINE verstärkte Ausländerfeindlichkeit!
Kommentar 515: Daniel -Maria Stritzel schreibt am 03.07.2016, 12:43 Uhr :
Wenn Mensch sich mal den englischen Wahlkampf angeschaut hat weiß das dies in Deutschland ein Fall für den Staatsanwalt wäre. Aber die Leute wollen diese Show und rennen dann einfach irgend einem Anheizen nach Das ist schon eine Mentalitätsfrage..... Bei allem wird immer zwischen englisch und continental unterschieden Und es wäre doch zu schön wenn sie ihren Commonwealth wieder als Wirtschaftsmacht weltweit etablieren könnten. . Eindeutig imperialistische Tendenzen Also lassen wir sie gehen und schauen was solche Gedanken im Jetzt erfahren Und zum Referendum in Schottland : der Verlust der EU Mitgliedschaft war DAS Argument gegen die Unabhängigkeit beim letzten vor ein paar Jahre
Kommentar 514: Maggie schreibt am 03.07.2016, 12:42 Uhr :
Würde mich interessieren, wie die Baden Würrtemberger heute über Stuttgart 21 abstimmen würden, jetzt wo man die ersten Folgen und Unehrlichkeiten sieht.
Kommentar 511: Therese Wulk schreibt am 03.07.2016, 12:41 Uhr :
Insbesondere Herr Jörges irritiert mit seiner Vermengung der Begriffe EU und Europa: Europa ist ein Kulturraum und die EU ist eine Verwaltungskonstrukt. Die Briten sind per Referendum aus Letzterem ausgetreten. Ich bitte um Beachtung dieses Faktums, eine Vermengung ist populistisch.
Kommentar 509: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:41 Uhr :
Eine Goldene Regel der EU , Volksabstimmungen ignorieren oder wiederholen bis es passt: Holland Ukraineabstimmung, Maastrichtverträge, Euro , Brexit
Kommentar 507: Sven schreibt am 03.07.2016, 12:41 Uhr :
Warum sollte England dem Staus von Norwegen verweigert werden? Aus blinder gekränkter Eitelkeit von Juncker, Schulz, Merkel , Schäuble???? Geht's noch?
Kommentar 506: Paul Ericsson schreibt am 03.07.2016, 12:40 Uhr :
Eine reine Wirtschaftsdebatte ohne sozialen Bezug. Leider einmal mehr eine rein wirtschaftliche Diskussion die die soziale Komponente außen vor lässt. Enttäuschend.
Kommentar 505: Klaus Burkart schreibt am 03.07.2016, 12:40 Uhr :
grundsätzlich bin ich für die EU und ein Votum ist ein Entscheidung, egal wie informiert oder "doof" oder manipuliert die jeweilen Wähler sind -> sie haben die Konsequenzen zu tragen. Das Positive aus meiner Sicht: Reduktion der aus "Scheiße" mach Geld Kapitale London - Wohlstand für Banker und Co. ohne reale Leistung für die Gesellschaft... Bezahlen tut das der Normalo EU-Bürger. Und die ganzen Defizite in der EU könnten jetzt mal ernsthaft in Angriff genommen werden: Was hat denn der Normalbürger und Nicht-Unternehmer davon, außer keine Grenzkontrolle und Einheitswährung??? wer bezahlt einen Schuldenschnitt!!, hat man einen Autounfall in Südeuropa, hat man schon mal die A..karte bei der Abwicklung (Bürgerrechte ein Witz), untersch. Steuern, ...
Kommentar 503: Mirko Schnell schreibt am 03.07.2016, 12:40 Uhr :
Warum wird selbst bei einem Referendum weiterhin die Volksmeinung nicht gebührend zur Kenntnis genommen? Gewählt ist gewählt und Basta! Wir Deutschen wurden und werden zu gar nichts gefragt von " unseren Demokraten"! Wie Die mit uns umgehen wäre auch ein Fall für die Europäische Menschenrechtskommission... Ich habe schon lange innerlich für den Deuxit gestimmt.
Kommentar 502: Wolfgang schreibt am 03.07.2016, 12:40 Uhr :
Die Eliten und Bilderberger , die Finanzhaie und Großkapitalisten sind "not amused"... Endlich zeigt sich die Demokratie des internetzeitalters. Die Mehrheit der Brexit- Befürworter sind keine Greise und unterprivilegierte junge Menschen. Die Schotten waren auch zu 40% dafür zu gehen. Ein Land in dem jede Ziege und jedes Schaf mit EU Geld gepampert ist. Es ist das Ende der EU- GB ist nicht Griechenland. Nettozahler, 65 Millionen Einwohner....aber Schulz, Junker sagen sie bleiben auf ihren Posten bis sie sterben. In der ausländischen Presse wird der Brexit anders wahrgenommen. US-Merkelland wird als unerträgliche Hegemonialmacht in der EU wahrgenommen. Zölle, Binnenmarkt, Arbeitsplätze zurück nach Europa. Arbeitnehmerfreizügigkeit ist Wettbewerb der Wanderarbeiter zu Niedrigstlöhnen. Ich will die Nationalstaaten bewahren, unsere Identität. Eine Auflösung durch Einwanderung oder EU Suprastrukturen macht die Menschen ohnmächtiger. Maas, Merkel , SPD, alle Grünen fordern weiter ...
Kommentar 501: Denis schreibt am 03.07.2016, 12:40 Uhr :
Das verschieben der Wirtschaft kann auf dauer nicht funktionieren Denn Arbeitsplätze (siehe Finanzsektor) kann böse enden wo sollen die Arbeiter hin die hier im Finanzsektor arbeiten, werden die jetzt Arbeitslos. oder siehe die Medien,alle haben Angst das es die Briten doch schaffen darum wird nur gegen die Briten gewettert. Alles ist schlecht,ist schon seltsam Europa besteht nur aus den 28 Staaten:
Kommentar 500: Gustav Vieluf schreibt am 03.07.2016, 12:39 Uhr :
Sehr gute Diskussion. Brexit means Brexit ! Brexit means aber auch eine Backpfeife für Brüssel und die Flüchtlingspolitik einer Frau Merkel. In Brüssel, aber auch im Kopf von Frau Merkel muss sich einiges ändern - viel Hoffnung kann man allerdings nicht haben; die wollen so weitermachen, wie bisher - bis es zum nächsten Knall kommt.
Kommentar 499: Jonas Wolf schreibt am 03.07.2016, 12:39 Uhr :
Ich sehe das Problem über das grade gesprochen wir so, dass es auch ein Problem der Presse ist über die Art wie über diese Problem berichtet wird. Im Presseclub jetzt nicht so sehr aber wenn in so Bericht wird das die unterschide Herforgehoben ohne gleichzeitig die gemeisammkeit hervorzu heben ist es kein wunder das sich Bevölkerungen ausseinander dividieren
Kommentar 497: Peter Meyer schreibt am 03.07.2016, 12:39 Uhr :
Ich kann nicht erkennen ob unsere Politiker den Ernst der Stunde erkannt haben. Ich kann nicht erkennen ob unsere Politiker den Brexit verstanden haben. Ich kann nicht erkennen ob unsere Politiker überhaupt zugehört haben. Ich vermute das unsere Politiker von Politik keine Ahnung haben. Wie sonst soll man verstehen das hohe SPD Politiker in Berlin (Gabriel) und Brüssel ( Schulz) verlangen das die Briten, Tage nach der Volksabstimmung den Austritt erklären sollen. Ist es nicht so, das wenn das Volk entschieden hat, das dieses in ein Gesetz um gewandelt werden muss? Dann muss das Gesetz noch beraten und beschlossen werden. Dann erst kann der Vertrag gekündigt werden. Sind unsere SPD Politiker so dumm das sie es nicht wissen?
Kommentar 494: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:38 Uhr :
Kommentar eines englischen Kollegen zum Austritt Schottlands: "Who care`s"
Kommentar 492: Edwin Heinrich schreibt am 03.07.2016, 12:38 Uhr :
Jetzt ist der PC zum Kern des Problems vorgedrungen: Wenn Schottland austritt und in der EU bleibt, muß dann die Queen in EU einreisen? Ja, muß sie.
Kommentar 490: Maximilian schreibt am 03.07.2016, 12:37 Uhr :
Zum Thema Freihandel gegen Freizügigkeit: Die Briten brauchen sich doch nur Kanadaund den USA anzuschließen. Die bekomen den ungehemmten Freihandel mit der EU auch ohne Freizügigkeit für EU-Bürger via CETA bzw. TTIP (und TISA). GB braucht nur ein gleiches Abkommen mit der EU zu verlangen, und sie werden es erhalten.
Kommentar 488: Rita Fischer-Biederbeck schreibt am 03.07.2016, 12:37 Uhr :
Wie wird sich Ihrer Meinung nach ein Brexit auf Nordirland/Republik Irland auswirken? Das kam bisher in ihrer Diskussion nicht vor.
Kommentar 487: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:37 Uhr :
Die EU wird mit allen Mitteln Schottland rauskaufen wenn der Brexit umgesetzt wird.
Kommentar 485: Wolfgang Härtel schreibt am 03.07.2016, 12:36 Uhr :
Wäre es nicht für alle Seiten von Vorteil, wenn nur die Länder bei der EU mitmachen, deren Bürger das auch wollen? (Bei Beachtung der bestehenden Regeln)
Kommentar 484: Ewald F. schreibt am 03.07.2016, 12:36 Uhr :
Herr Jörges soll bei Frau Kurz Nachhilfeunterricht nehmen. Sie hat die Lage vortrefflich beschrieben.
Kommentar 483: Johann Schwert schreibt am 03.07.2016, 12:36 Uhr :
Hier wird darüber gesprochen ob Exit nach Brexit. Ein Vergleich, zB im Bundestag gibt es immer Probeabstimmungen bis es für die Regierung positiv abgestimmt wird, meistens ist es Kauter der den Bundestag zurechtweist. Warum soll ein Volk nicht das gleiche Recht haben sich zu korrigieren? Dann soll es in der Politik gleichermaßen verboten werden. In der Demokratie soll man Argumenten sagen dürfen., nur in der EU erhört man es nicht und wehrt sich immer dagegen.
Kommentar 482: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 12:35 Uhr :
Volksentscheide sind die Zukunft,Alles auf Neustart,zurück auf LOS,aber ohne Merkels,Junckers,Schulzes.Und nun darf mal geraten werden welche Partei sich hier in DL dafür ausspricht.Partein die sich gegen Volksentscheide,Referenden ausspricht haben keine Zukunft in DL mehr.Diese sollten sich was schämen den Bürger für alle Zeiten als dumm hinzustellen,aber alle 4 Jahre darf das Wahlvieh ein Kreuz auf dem Wahlzettel machen.Danach landet der komoscherweise in der Urne und wird BRDigt.ja will man uns Wähler immer neu vertrösten um an den fetten trögen der Macht und des Geldes auf Ewig zu bleiben? 2 mal 4 Jahre sind auch ausreichend zur Bereicherung selbigen.Volksvertreter sind bei uns Volkszertreter,nicht mehr,nicht weniger.
Kommentar 481: Sebastian schreibt am 03.07.2016, 12:35 Uhr :
Kann es nicht sein, dass man in den Kontinental-Euro-Ländern klammheimlich oder auch offen froh ist, die Nörgel- und Stör-Briten mit ihren ewigen Vetos und Extrawürsten endlich los zu sein? Ich hätte da Verständnis dafür.
Kommentar 480: Sven schreibt am 03.07.2016, 12:35 Uhr :
Was war das? Die Dame vom Spiegel darf den Kern des Problems nicht benennen? Verteilungsgerechtikeit ! ..Herres hat das sofort abgewürgt! Keine Eliten Diskussion! .....WDR ist Teil des Eliten Problems
Kommentar 479: Achim schreibt am 03.07.2016, 12:35 Uhr :
Es gingen Arbeitsplätze verloren? Stimmt nicht, sie werden verlagert und zwar nach Frankfurt. Die Wirtschaft wird zusammen brechen. Warum? Vor der EU gab es doch auch Handel und es hat funktioniert. Ich bin der Meinung, dass es für die Wirtschaft neue Chancen geben wird. Die EU möchte und kann den Britischen Markt nicht außen vorlassen
Kommentar 478: Christian schreibt am 03.07.2016, 12:35 Uhr :
Herr Jörges formuliert seine Aussagen so, als würde er alles besser verstehen als alle anderen, als könne er in die Zukunft blicken. Dabei lässt er die andere Hälfte der Aspekte, die die er mit seinem unverschieblichen Dogma nicht sehen möchte, ausser Acht. Kein Wunder dass ausgerechnet er die Demokratie eines ganzen Landes mit Füßen tritt.
Kommentar 477: T. Knopp schreibt am 03.07.2016, 12:35 Uhr :
Die Zuwanderung muss doch dringend diskutiert werden, wie kann diese Runde jetzt schon wieder den gleichen Fheler machen und so tun, als wenn diese Frage schon entschieden ist, geschweige denn wirklich überlegt und diskutiert. Genau das ist das Problem hier. Es geht darum die Politik der letzten Jahre auf den Prüfstand zu stellen, nicht mehr und nicht weniger und das wird schmerzhaft, aber es führt kein Weg dran vorbei und zwar ehrlich und völlig schonungslos.
Kommentar 476: Arnold Dietz schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Der Herr Jörges irrt gewaltig. London wird der Finanzplatz bleiben, der er ist. Er sollt sich fragen, warum London der größte Finanzplatz, die größte Geldwaschanlage der Welt ist. Die City of London ist ein Souverain, wie der Vatikanstaat. In der City of London gibt es keine Gesetze, die die Banken zu irgend etwas verpflichten. Die City of London Corporation ist Besitzer einer großen Zahl von Zentralbanken auf der Welt. Darunter auch die FEDder USA. Die FED ist ein Privatinstitut, deren überwiegende Anteile im Besitz der City of London Corporation sind. Ich wundere mich immer wieder, dass diese Tatsachen so wenig angesprochen werden.
Kommentar 474: gigi schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Wenn ich schon den Tenor höre die armen Briten, was wurde denen denn alle versprochen damit sie austreten. Dann dürften wir sofort alle aus der EU raus. Was wurde uns nicht alles versprochen und sehen sie sich an was daraus geworden ist. Vorneweg Frau Merkel die einsam und allein Entscheidungen trifft, Kommison und Eu Parlament hinten nach oder gar nicht vorhanden. Auslöffeln dürfen wir alles. Immer weniger in der Börse, Überflutung mit Menschen die gar nicht in unsere Kultur passen, auch gar nicht dran denken sich einzugleidern, Schulden an denen unsere Urenkel noch zu knabbern haben, marode Straßen, Schulen usw. Nein, diese Eu will ich nicht mehr, und würde man mich entscheiden lassen, dann gibt’s für mich nur eines, "SOFORT AUSTRITT" . Übrigens denke ich mir, dass die Briten sich den USA eng anschließen werden und sicher auch nicht untergehen, da bin ich mir für die EU in dieser Konstellation nicht mehr so sicher.
Kommentar 472: Christoph Wirtz schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Vielleicht sollte Herr Herres mal seine Rolle als Moderator ausfüllen, wenn Jörges, der offenbar denkt, laut sein sei gleich Recht haben, der Frau Kurz ständig in ihre Argumentation reinredet, wenn sie einen Punkt macht.
Kommentar 471: Peter Müller schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Ach, labert doch nicht! Ihr Linken seid einfach schlechte Verlierer.
Kommentar 470: Lukies schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Die Schotten wurden bei ihrem Referendum ausdrücklich darauf hingewiesen das sie bei einem Austritt aus dem UK auch außerhalb der EU stehen würden und erst nach Beitrittsverhandlungen, die Jahre dauern würden, wieder Mitglied werden könnten. Warum sollte das nun bei einem evtl. erneuten Referendum in Schottland über einem Verblieb im UK anders sein?
Kommentar 469: R. Deinzer schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Die Brexit Führungsfiguren ziehen sich so nach und nach zurück weil sie zu feige sind die, nun auf die Britische Bevölkerung zukommenden, negativen Folgen mitzutragen. Ganz typisch diese Verhalten für Populisten. Boris Johnson hat ja schon seine ganze Feigheit gezeigt indem er nicht für den Vorsitz der Konservativen und für das Amt des Premierministers kandidieren will. Nigel Farage wird wahrscheinlich der nächste sein der weg taucht, hören tut man ja auch von ihm nicht mehr so sonderlich viel nachdem die Brexit Prowähler gemerkt haben welchen Lügen sie aufgesessen sind.
Kommentar 468: Rainer Hillebrecht schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Hallo ?ich glaube wir brauchen noch mehr "Europa "!um die Kritiker zu überzeugen das Europa als Staatenbund eine gute Sache ist! Mein Vorschlag wäre die national Staaten und die Regierung aufzulösen , und in Brüssel eine gesamt Regierung zu schaffen , damit Europa endlich mit einer "Stimme " spricht! Und nicht wie bisher mit so vielen Stimmen! Ich glaube das würde Europa auch gegenüber Amerika und anderen Ländern stärker machen!!
Kommentar 466: Hildegard Schulte schreibt am 03.07.2016, 12:34 Uhr :
Großbritannien hat für den Brexit gestimmt. Punkt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn unsere Politiker daran rumdoktern wollen, ist das nur ihre eigene Unzulänglichkeit im Bezug auf das undemokratische Monstrum in Brüssel. Ich würde mir für Deutschland auch ein Referendum wünschen!!!! Die Menschen sind es leid, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Dank der EU-Kommission, die nicht demokratisch gewählt wurde, sondern nur Anwälte des Lobbyismus und der Großkonzerne und des Großkapitals sind, geht nun das Geschachere los!! Wielange wollen wir uns noch täuschen lassen von unseren Volksvertretern? Das beste Beispiel sind die Lobbyistenabkommen CETA, TTIP und TISA, wo nicht einmal die Regierungen der EU-Länder mitwirken dürfen. Es regiert das Geld die Welt!! Und nun dank Brexit sehen die Resteuropäer ihre Felle wegschwimmen. Vor allem die Wohlhabenden. Wir kleinen Bürger, die nur alle 5 Jahre einmal gefragt werden, wir haben nichts zu bestimmen. W ...
Kommentar 465: Helmut Pallasch schreibt am 03.07.2016, 12:33 Uhr :
Welcome Scotland! Welcome Ireland! GO TO HELL ENGLAND!
Kommentar 464: Hajo schreibt am 03.07.2016, 12:33 Uhr :
Herr Jörges: Gegen Inländerfeindlichkeit muß auch rigoros vorgegangen werden.
Kommentar 463: hans schreibt am 03.07.2016, 12:33 Uhr :
Die Briten erzielen jährlich ein Handelsbilanzdefitit von 50 Milliaren (!!!) Euro zu Deutschland. Nach dem Austritt aus der EU können die ihr Britisches Pfund abwerten, deren produzierendes Gewerbe wird davon profitieren, insbesondere deren Autoindustrie.
Kommentar 462: Helmut Thomas schreibt am 03.07.2016, 12:33 Uhr :
Wie wäre es denn wenn man in allen 27 Ländern ein Referendum abhalten würde? Dann man doch endlich Gewissheit über Europa und EU. Und müsste nicht immer auf einen ausgetretenen Kandidaten herumhacken und eine wirtschaftliche Kriegsführung starten. Einen schönen Sonntag wünsch ich.
Kommentar 461: Christiane Schober schreibt am 03.07.2016, 12:33 Uhr :
Das Ergebnis des Referendums jetzt für ungültig zu erklären, wäre ein großer Fehler für die Demokratie, die mit dieser Abstimmung eigentlich gestärkt werden sollte. Wenn die Jungen dieses Ergebnis bedauern, hätten sie eben zur Wahl gehen müssen. Und das Argument, sie seien belogen worden, ist bei allen Wahlen so. Soll dann immer so lange gewählt werden, bis für einen Großteil das gewünschte Ergebnis erreicht wird? Ich bin auch nicht dafür, daß den Briten jetzt außerhalb der EU Sonderrechte eingeräumt werden. Wie zu erkennen ist, hat die EU aus diesem Referendum nicht viel gelernt. Herr Juncker macht weiter wie bisher. Und das war es doch eigentlich was die Briten erreichen wollten. Eine demokratischere EU ist auch der Wille aller EU-Länder.
Kommentar 460: Beck schreibt am 03.07.2016, 12:33 Uhr :
wie kommen Sie auf die Idee daß alle Briten mündige Bürger sind, oder ob es überhaupt eine Mehrheit von Leuten in irgendeinem Staat gibt, die mündig sind? Was ist mündig? Jeder, der auf Populisten, Rassisten hört, dem müßte man Mündigkeit absprechen. Wann ist eine Volksbefragung demokratisch? Formal vielleicht, wenn es um einfache Mehrheiten geht. Eine Volksabstimmung hat nichts mit einer freien Wahl für ein Parlament gemein. Da sind die Unterlegenen immerhin in einer Opposition, die sich wehren kann. Einfachen Mehrheiten produzieren nur Spaltung und Unmengen von Verlierern. Was würden Sie sagen, wenn es ein Referendum mit positivem Ausgang für die Wiedereinführung der Todesstrafe gäbe? Auch demokratisch?
Kommentar 458: Urs Dellson schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Eben, wenn für Journalisten die Einhaltung von Recht und Gesetz nicht der Maßstab sind, dann haben wir in dem Staat ein massives Problem. Welche moralische Überlegenheit soll denn durch die Diskreditierung der Brexit Wahl und seinem Ergebnis erzeugt werden. Kennt jemand überhaupt noch jemand die Summe der Schuldenuhr in Berlin? Der alleinige Gatekeeper ist tot! Öffentlicher Rundfunk und Zeitungen. Das Internet mit seiner Meinungsvielfalt zur Gegenüberstellung aller Propagandisten entlässt die Menschen aus ihrer gezwungenen Unmündigkeit. Und jetzt erkennt der Aufgeklärte wie er seit 30 Jahren von politischen Tempelhütern im gleichgearteten Kreislauftheater gehalten wurde. Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“ Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt ...
Kommentar 457: Frank.H / Köln schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Ich überlege mir einen Teil meines Geldes in britische Staatsanleihen an zu legen. Ich habe großes Vertrauen in die britische Leistungsfähigkeit ihrer Wirtschaft. im Gegensatz zu der Leistungsfähigkeit sehr vieler Pleite EU Staaten.
Kommentar 456: André schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Mit dem Austritt von GB aus der EU wird die Wahrscheinlichkeit für einen 3.WK größer.Die USA haben jetzt weniger Einfluß auf die EU und somit auf die EU-Russland-China Beziehungen.Diese Beziehungen zu unterbinden/zu behindern ist aber die Grundlage für die Weltmachtstellung der USA und des Dollars als Weltleitwährung.Sie können davon ausgehen das die USA den Krieg sucht um diese friedliche Kooperation zu verhindern.Die USA ist nur zur Hegemonialmachtausübung fähig zur Kooperation gehört auch die Aktzeptanz der anderen Seite.
Kommentar 455: Lutz Fleischhauer schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Tut mir leid,aber ich kann das Mainstreambrashing nicht mehr ertragen. Der Herr Jörges erinnert mich an tiefste DDR Zeiten. (Schwarzer Kanal) Die Briten haben abgestimmt und man sollte sich Zeit lassen mit der Umsetzung.Wenn GB von der EU wegtreibt haben wir den größten Schaden.Die Engländer werden sich berappeln und es wird aufwärts gehen. Solange die EU in der jetzigen Form besteht steuert sie dem Ende entgegen. Der Kurs geht Richtung einer EU der Zwei Schritte und der Euro wird zumindest für die Südländer nicht mehr tragbar sein. Ihnen fehlt einfach das Instrument der Auf-und Abwertung.
Kommentar 454: Julian Jäger schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, das Problem ist nicht die EU, sondern die unbegrenzte Uninformiertheit der Bürger und vieler Journalisten. Ich würde mich wünschen, dass Sie auch mal positive Beispiele der EU bringen. Die EU garantiert Grundrechte und ist zB alleine dafür verantwortlich, dass es in Deutschland überhaupt ein Verbraucherrecht gibt. Mitnichten handelt es sich um eine marktgerechte "Bürokratie".... informieren Sie die Leute zB über die Verbrauchsgüterkaufrichtlinie oder auch über die Verbraucherdarlehenrichtlinie. Aufgrund dieser Richtlinie widerrufen die Deutschen gerade massenhaft ihre Darlehensverträge... das ist nicht sehr wirtschaftsfreundlich.
Kommentar 453: Bernardo schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Toll, plötzlich bemerken Journalisten das Wähler, das die Bürger, belogen werden. In Deutschland werden die Bürger täglich von den neuerdings so häufig beschworenen sogenannten „Eliten“ belogen, betrogen und bestohlen. Dazu vernehmen wir nur eiskaltes Schweigen.
Kommentar 451: J. Bitter schreibt am 03.07.2016, 12:32 Uhr :
Die Demokratien sollten gewarnt sein, dass sie einen Weg findet, wie man die Leute mitnimmt und ihnen das Gefühl gibt, dass sie und ihr Interesse auch ein Gewicht hat. Es wird überall zu viel über die Köpfe der Bürger hinweg regiert, Juncker war gerade das beste Beispiel, man muss einen neuen Weg finden, dass nicht nur Mehrheitsbeschlüsse, sondern auch Minderheiteninteressen einfliessen und nicht nur eine Richtung sich durchsetzen kann. Das aber hätte Folgen für die Wirtschaft, das gößte Hemmnis für eine solche Entwicklung . Ein Problem, das auch nur global gelöst werden kann und wie soll das je gehen?
Kommentar 450: T. Knopp schreibt am 03.07.2016, 12:31 Uhr :
Wo ist die Verantwortung der Presse hier in der Diskussion, die es auch die BRD gibt? Aber nicht nur die, die sagt, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, es geht um mehr Debatte und Offenheit für alle Argumente und nicht nur die genehmen oder die den eigenen Interessen dienen. Die Aufgabe der Presse muss diskutiert werden.
Kommentar 449: Klaus Burkart schreibt am 03.07.2016, 12:31 Uhr :
grundsätzlich bin ich für die EU und ein Votum ist ein Entscheidung, egal wie informiert oder "doof" oder manipuliert die jeweilen Wähler sind -> sie haben die Konsequenzen zu tragen. Das Positive aus meiner Sicht: Reduktion der aus "Scheiße" mach Geld Kapitale London - Wohlstand für Banker und Co. ohne reale Leistung für die Gesellschaft... Bezahlen tut das der Normalo EU-Bürger. Und die ganzen Defizite in der EU könnten jetzt mal ernsthaft in Angriff genommen werden: Was hat denn der Normalbürger und Nicht-Unternehmer davon, außer keine Grenzkontrolle und Einheitswährung??? wer bezahlt einen Schuldenschnitt!!, hat man einen Autounfall in Südeuropa, hat man schon mal die A..karte bei der Abwicklung (Bürgerrechte ein Witz), untersch. Steuern, ...
Kommentar 448: Maggie schreibt am 03.07.2016, 12:31 Uhr :
Würde mich interessieren, wie die Baden Würrtemberger heute über Stuttgart 21 abstimmen würden, jetzt wo man die ersten Folgen und Unehrlichkeiten sieht.
Kommentar 447: Lukas schreibt am 03.07.2016, 12:31 Uhr :
Ausgerechnet in dem Moment, wo Frau Sanberg einen wirklich wichtigen und 200 % richtigen Satz sagt (Wutbürger gegen die selbsternannten "Eliten"), quatscht dieser Jörges schon wieder dazwischen! Was glaubt der eigentlich, wer er ist? Er scheint zu glauben, niemand könne eine Meinung so klar und eindeutig formulieren wie er. Und deshalb müsse er sich auch ständig nach vorn reißen und andere übertönen. Schlimm solche Menschen...
Kommentar 446: Kevin Müller schreibt am 03.07.2016, 12:31 Uhr :
Wir haben ein Interesse ... sagt Herr Jörges. Wer ist bitte "WIR"? Ich habe damit kein Problem wenn die Briten keine polnischen Arbeitskräfte wollen. Mir würde auch nichts fehlen, wenn alle türkischen Arbeitskräfte Deutschland verlassen würden. Es gäbe sicher Probleme, aber mit denen kann ich besser leben als mit der Kenntnis, dass die Mehrheit der Türken in Deutschland an das neue Osmanische Reich a la Erdogan glauben. Solche Nationalisten mit Großmachtsphantasien will ich nicht in der Nachbarschaft.
Kommentar 445: Bruno Alt schreibt am 03.07.2016, 12:29 Uhr :
Man muss immer hinterfragen, was sind die Gründe für etwas und genau da ist die Frage, woher kommt die Fremdenablehnung? Genau, von den Folgen des liberalen Modells der Wirtschaft, die Spaltung der Gesellschaften in arm und reich. Wer das nicht immer wieder aufzeigt, macht sich mitschuldig an diesem Phänomen und zwar weltweit.
Kommentar 444: Bernd aus BW schreibt am 03.07.2016, 12:29 Uhr :
Ob sich der Brexit auf die (wirtschaftliche) Situation negativ auswirken wird, kann man sicherlich erst in einigen Jahren konstatieren. Der Herr vom Stern scheint aber die Weisheit für sich gepachtet zu haben, kennt das gesamte zukünftige Szenario bereits. Eines sei aber gesagt; man wird versuchen GB wirtschaftlich zu schwächen wo man nur kann, um evtl. Nachahmer abzuschrecken.
Kommentar 443: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:29 Uhr :
Für den Brexit ist Merkels Politik verantwortlich. Natürlich kein Wort dazu im Presseclub.
Kommentar 441: Sigrid Hoenow schreibt am 03.07.2016, 12:28 Uhr :
Eins kann ich nicht verstehen,es wurde gewählt,mehr als 50%haben für den Austritt gewählt,was ist daran falsch?Wollt ihr solange wählen bis euch das Ergebnis passt?Noch leben wir in eine Demokratie und diese Volksabstimmung,ist die Stimme der Mehrheit.Noch ist es nicht mehr als etwa eine Woche vergangen und es wird alles nur klein geredet.Abwarten immer abwarten.
Kommentar 440: Klaus Wolter schreibt am 03.07.2016, 12:28 Uhr :
Im GG für die Bundesrepublik Deutschland steht in dem Artikel, der die BRD erst entstehen läßt, dem Artikel 20 in Absatz 2: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. (Anmerkung: hier ist ein Punkt) Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." Wir haben als demokratisches Volk sogar mehr Macht, als die Briten. Wenn Sie dann den Absatz 3 lesen, so können sie dort wahrnehmen, wie diese Organe agieren dürfen und können. Einzig die Gesetzgebung darf unter dem Diktat des Absatz 1 und 2, denn das ist die einzige zu diesem Zeitpunkt der Gültigkeit des GG, gegebene "verfassungsmäßige Ordnung", im Rahmen des auch durch das zweithöchste Gut, der Abstimmung, geäußerten Willen des Volkes, Änderungen an Gesetzen oder überhaupt Gesetze formulieren und erlassen. So kann z.B. das deutsche Volk fordern, daß wir zum 31.12.2020 nicht mehr in der EU sein wollen und dies haben dann unsere gewählten V ...
Kommentar 439: Max van Org schreibt am 03.07.2016, 12:28 Uhr :
Nach der Wahl der PiS-Regierung in Polen glaubte die Opposition, dass nach einigen Wochen die Menschen ihre Meinung ändern. Bis heute ist die Beliebtheit der PiS-Partei auf hohen Niveau. Lass uns nicht denselben Fehler in Großbritannien machen. Menschen, die für Brexit gestimmt haben, werde ihre Meinung nicht so schnell ändern. Sie wollen, dass ihre Meinung umgesetzt wird. Deutschland muss nur aufpassen, dass bei der heutigen Distanz unserer Nachbarländer zu unser Politik nicht eine zweite Europäische Union unter der Führung von Großbritannien mit der Visegrád-Gruppe entsteht. Putin wird weiter bestrebt sein, die EU aufzuteilen und zu schwächen.
Kommentar 438: Jürgen Großheim schreibt am 03.07.2016, 12:28 Uhr :
Betreff: Aktuelle Sendung Nachricht:: Es zeigt sich, das Referenden die das Schicksal einer ganzen Nation betreffen, nicht mit einfacher Mehrheit entschieden werden dürften. Eine Minderheit von zB 49,99% bleibt zurück und wird das Mehrheitsergebniss nicht akzeptieren. Die Brexiteers haben mE nur aus emotionalen Gründen abgestimmt. Motto: Jetzt zeigen wir es denen da oben mal.
Kommentar 437: Ullrich Fahdt schreibt am 03.07.2016, 12:28 Uhr :
Die bösen, abgehobenen und intellektuellen Elite! Die armen kleinen Leute! War da nicht noch jemand? Ach ja, die Märkte, also das eine Prozent der Weltbevölkerung, die die Puppen (puppets = Marionetten) tanzen lassen. Aufwachen bitte!
Kommentar 436: K.Wagner schreibt am 03.07.2016, 12:27 Uhr :
Die Briten haben sich entschieden. Ich bin froh das die Rosienenpicker -die als das große Vorbild für all die osteuropäischen Euro-Länder dienten- jetzt endlich die Rechnung ihre Rechnung bekommen.
Kommentar 435: Urs Dellson schreibt am 03.07.2016, 12:27 Uhr :
Eben, wenn für Journalisten die Einhaltung von Recht und Gesetz nicht der Maßstab sind, dann haben wir in dem Staat ein massives Problem. Welche moralische Überlegenheit soll denn durch die Diskreditierung der Brexit Wahl und seinem Ergebnis erzeugt werden. Kennt jemand überhaupt noch jemand die Summe der Schuldenuhr in Berlin? Der alleinige Gatekeeper ist tot! Öffentlicher Rundfunk und Zeitungen. Das Internet mit seiner Meinungsvielfalt zur Gegenüberstellung aller Propagandisten entlässt die Menschen aus ihrer gezwungenen Unmündigkeit. Und jetzt erkennt der Aufgeklärte wie er seit 30 Jahren von politischen Tempelhütern im gleichgearteten Kreislauftheater gehalten wurde. Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“ Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt ...
Kommentar 434: Jürgen Szepanski schreibt am 03.07.2016, 12:27 Uhr :
Die Ergebnisse der Volksabstimmungen in Frankreich und in den Niederlanden wurden bereits ignoriert. In Irland hat man solange abstimmen lassen, bis das Ergebnis passte. Und jetzt kommen sie wieder, die selbsternannten Vordenker, und fordern, auch diese DEMOKRATISCH ERZIELTE WILLENSKUNDGEBUNG zu brechen. Widerlich!
Kommentar 433: Placido schreibt am 03.07.2016, 12:27 Uhr :
Frau Sandberg sagt gerade, dass die Bürger nun mit ihrem Wahlergebnis leben müssen. Ja, das wäre gut, wenn das Ergebnis nur für die Briten gelten würde. Das tut es aber gerade nicht. Trotz aller Mängel der EU und der überwiegend arroganten politischen Vertreter kann eine Reform so nicht gelingen. Wenn 480 Millionen das Votum von 17 Millionen ertragen müssen, ist das auch nicht so umwerfend demokratisch. Eine Person mit Führungsstärke muss her. Schlechter als bisher kann das Ansehen der Politiker danach auch nicht mehr werden.Es gibt kein Zurück? Quatsch. Weder rechtlich noch politisch stimmt dies. Dieses Referendum hat den rechtlichen Wert einer Postwurfsendung und auch politisch kann das Parlament doch noch Einhalt gebieten. Und dies ist auch geboten, um Schaden vom Volk zu wenden, Ansehensverlust hin oder her. Politiker könnten auch einmals das Richtige tun, nicht nur das, was opportun erscheint.
Kommentar 432: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 03.07.2016, 12:27 Uhr :
„Man muss mit Speck nach den Würsten schmeißen" sagte mir schon 1991 ein Bankdirektor aus Norddeutschland. Expansion klappt eben nur mit „Vitamin B" Britten haben offenbar genug Vitamine erhalten. Eine MÖCHTEGERNWELTMACHT braucht aber Land und Leute für neue Beute. Es ist an der Zeit, dass England wieder seine Schiffe flott macht, um auf den Weltmeeren seinen Reichtum zu mehren. Dazu braucht England Besatzungen, die anpacken können. England, in €Uropa gibt es zu viele Häuptlinge und zu wenig INDIANER. Nur vom Maulaffen feilhalten ist das Tagwerk nicht getan. (Schon seit dem Mittelalter kennt man Maulaffen als Halterungen für brennende Kienspäne, der oft einzigen Lichtquelle. Und fast genauso lange bezeichnet Maulaffe auch einen dummen Menschen, der alles mit offenem Munde bewundert.)
Kommentar 430: Bernhard Krieg Hua Hin Thailand schreibt am 03.07.2016, 12:26 Uhr :
ES wird dauern bis überhaupt etwas passiert. Es gibt weder den Antrag auf Austritt, noch sonst irgend etwas Zählbahres. Die am Tisch wissen nichts - weil es Nichts gibt was man wissen könnte. Man orakelt unsinnig herum und gibt Mutmaßungen die einem selbst gefallen. Vor allem der Niedergang der Britischen Industrie fand doch statt von Aston Martin über Bentley bis Rolls Royce ist doch schon verhökert – man hat den permanenten Verfall abgewählt. Wenn man in Deutschland Wahlen wiederholen müsste man wegen der Wahllügen alle paar Monate wählen. Was ein Quatsch. Der Finanzplatz London raus aus der EU – ist ein Gewinn für die EU-Bürger. Nicht für die Geldsäcke die sich erfolgreich gegen Reorganisation des Finanzsysteme – trotzt 3 Rettungsschirmen gewehrt haben. Die Angelsächsischen Steuer - Vermeidungsstrategien braucht der EU-Bürger nicht – weg damit!
Kommentar 429: peter hansen schreibt am 03.07.2016, 12:26 Uhr :
Wie ich schon in meinem ersten Kommentar erwähnte ,es liegt nicht im USA amerikanischen Intresse ,das GB aus der EU austritt ,so wie der Austritt , Griechenlands ! Griechenland liegt an der NATO Südostflanke ,A Merkel US Befehlsempfängerin rettet für die USA Griechenland mit deutschen Steuergeldern ,den Volksentscheidt in GB ,konnte keiner von beiden beeinflussen !
Kommentar 428: Markus Mayer schreibt am 03.07.2016, 12:26 Uhr :
Die EU besteht aus 28 Ländern, somit 28 unterschiedliche Meinungen, die niemals auf eine kommen. England hat sich entschieden, ergo schnell und kurzfristig raus aus der EU. Alles andere führt nur zu noch mehr Unglaubwürdigkeit der EU, die eh zum scheitern verurteilt ist, da nicht im Namen des Volkes gehandelt wird.
Kommentar 427: Thorsten Wallbrecht schreibt am 03.07.2016, 12:25 Uhr :
Eine Bitte an die Runde: Nicht 52% der Briten haben für den Brexit gestimmt! Sondern 52% derjenigen Briten, die am Referendum teilgenommen haben, sind für den Aussteig aus der EU (bei einer Wahlbeteiligung von etwa 72%). Der große Fehler der Politik war meiner Meinung nach, keine Mindestwahlbeteiligung von beispielsweise 75% festzulegen.
Kommentar 426: Achim schreibt am 03.07.2016, 12:25 Uhr :
Es gingen Arbeitsplätze verloren? Stimmt nicht, sie werden verlagert und zwar nach Frankfurt. Die Wirtschaft wird zusammen brechen. Warum? Vor der EU gab es doch auch Handel und es hat funktioniert. Ich bin der Meinung, dass es für die Wirtschaft neue Chancen geben wird. Die EU möchte und kann den Britischen Markt nicht außen vorlassen
Kommentar 425: Michael schreibt am 03.07.2016, 12:25 Uhr :
Bei der Gästeliste absehbar ist, dass das Tabu "Neoliberalismus", von dem sowohl die EU als auch der Rest Europas wie der Welt mehr als betroffen ist, mal wieder hochgehalten wird.
Kommentar 424: Arno Schmidt schreibt am 03.07.2016, 12:25 Uhr :
Wie geht denn das? Die Fischer sollen tatsächlich geglaubt haben, dass nach dem Austritt aus der EU plötzlich Fische da sind, die man fangen kann? Es weiß doch jeder, dass Überfischung nur zu einem Zusammenbruch der Bestände führen kann. Hat man geglaubt, dass die Fische sich außerhalb der EU plötzlich vermehren? Haben die Fischer kein Hirn?
Kommentar 423: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:24 Uhr :
Was solls, nach dem Austritt UKs , holt Merkel die Ukraine, Georgien und die Türkei in die EU. Was für ein tolles Geschäft.
Kommentar 422: J. Bitter schreibt am 03.07.2016, 12:24 Uhr :
Die Demokratien sollten gewarnt sein, dass sie einen Weg findet, wie man die Leute mitnimmt und ihnen das Gefühl gibt, dass sie und ihr Interesse auch ein Gewicht hat. Es wird überall zu viel über die Köpfe der Bürger hinweg regiert, Juncker war gerade das beste Beispiel, man muss einen neuen Weg finden, dass nicht nur Mehrheitsbeschlüsse, sondern auch Minderheiteninteressen einfliessen und nicht nur eine Richtung sich durchsetzen kann. Das aber hätte Folgen für die Wirtschaft, das gößte Hemmnis für eine solche Entwicklung . Ein Problem, das auch nur global gelöst werden kann und wie soll das je gehen?
Kommentar 418: Claudia schreibt am 03.07.2016, 12:24 Uhr :
Warum das durchschnittliche Volk, dass sich politisch nicht zu gut informiert, irregeführt wurde, ist auch u.a., dass in Großbritannien das Pfund als Währung im Umlauf ist und nicht der Euro. Dies hätte den ein oder anderen auch dazu veranlasst, sich mehr mit dem Thema zu befassen. Es hat sich in Großbritannien vordergründig nicht geändert - die Queen wurde 90 - das Pfund gab es weiter, Großbritannien ist eine Insel - und Euroland ist am Kontinent.
Kommentar 415: Christoph Wirtz schreibt am 03.07.2016, 12:23 Uhr :
In dieser Runde soll das zur passenden Rückgängigmachung des Referendums passende Narrativ gesetzt werden: Diejenigen, die gesagt haben "F*ck off, EU!", bereuen das längst, haben nur aus Unkenntnis so gestimmt, sind inzwischen ganz ruhig geworden, wurden belogen, nur die Alten (implizit also die, deren Stimme weniger wert sind) haben mehrheitlich für den Austritt gestimmt, die (wertvollen) Jungen eher für den Verbleib usw.. Die junge Frau rechts von Herres, die bemerkt, dass die pauschale Behauptung der Reue in der "Pro Brexit"-Fraktion, wohl eine etwas steile These darstellen, wird von Jörges direkt harsch zurechtgewiesen. Also eine übliche Zusammensetzung der Runde, um das politisch gewünschte Fazit zu erreichen.
Kommentar 414: Hartlaub, Ursula schreibt am 03.07.2016, 12:23 Uhr :
GB hat doch das Beste für sich rausgeholt aus der EU. Es hat ihnen nicht gereicht. Logisch für die Engländer das sie gehen und es anders versucht. Die EU muß sich neu sortieren und weitermachen. Wozu also das ganze Geheule? Auf zu neuen Ufern!
Kommentar 413: Hardy63 schreibt am 03.07.2016, 12:22 Uhr :
Es wurde gerade gesagt, dass jeder sich im Internet von den Lügen und Halbwahrheiten hätte informieren können. Eine Ungeheuerlichkeit. Denn es sagt doch aus, dass die Lüge erlaubt ist und der Wähler nur so dumm war, seinen Politiker zu glauben und diese Aussagen nicht eigenständig zu hinterfragen. Wählerbeschimpfung durch die Journalisten. Dieses gilt insbesondere für Sandberg. Von ihr stammt der Beitrag, dass die Wähler sich über das Internet über den Wahrheitsgehalt der Politiker informieren müssen/sollen. Das wisse man ja bei Johnson. NEIN. Ich und die Briten müssen darauf vertrauen, dass ihnen die Politik die Wahrheit sagt. Und dass sie Medien diese Thesen kritisch hinterfragen.
Kommentar 410: Werner schreibt am 03.07.2016, 12:21 Uhr :
Das Elitenprojekt EU ist gescheitert. Die Leute haben genug davon, sich von Lobbygruppen (Banken, Großindustrie, ect.) verar... zu lassen. Alle vier Jahre darf der Bürger sich an der Urne "an der Demokratie" beteiligen, danach machen Politik und einige, wenige, mächtige Powergruppen, weiter wie seit 25 Jahren: Umverteilung von unten nach oben. Wer heute um die 30 jahre alt ist und kein Beamter ist und keine Eltern hat, die ihm ein Erbe von mindestens 300 000 Euro hinterlassen, hat kaum Chancen: Dumpinglöhne, befristete Arbeitsverträge, Minirente, Maxi-Mieten sei dank. Klar, dass der Frustpegel steigt und steigt.
Kommentar 409: Günter Hock schreibt am 03.07.2016, 12:19 Uhr :
Bei jedem Wahlkampf wird mit "Lügen" operiert, und die Wähler wissen das. Also was soll das mit den "Die Briten sind belogen worden", so traurig wie es ist aber nun sollte damit einmal Schluß sein. Überlassen wir es den Briten wie sie damit zurechtkommen.
Kommentar 408: sabri schreibt am 03.07.2016, 12:19 Uhr :
die sauberste loesung jetzt sind neuwahlen mit klarer positionierung der parteien fuer oder gegen und dann sieht nan ja
Kommentar 405: Klaus schreibt am 03.07.2016, 12:18 Uhr :
Europa ist am Ende! Man sollte in allen Mitgliedsstaaten die Bevölkerung über den Verbleib in Europa abstimmen lassen. Wer über Demokratie redet, der sollte sie auch praktizieren. Aber das wird natürlich nicht passieren, da wird lieber endlos weiter diskutiert von den "Experten". Europa ist nicht überlebensfähig und das ist auch gut so. Es muss Schluss sein mit einem Einheitsbrei, der keinem schmeckt. Gleichschaltung und Gehirnwäsche gibt es auch ohne Europa schon genug. Nur echte Gerechtigkeit und Ausgleich zwischen arm und reich führt dauerhaft zu Frieden und Wohlstand. Wenige reiche Länder leben auf Kosten der restlichen armen Länder, diktieren denen ihren dekadenten Lebensstil auf. Die Medien berichten einseitig pro Europa und Amerika, dieses ganze System ist kaputt und krank durch und durch, langsam merken es immer mehr Menschen, wie sie verarscht werden von dem System. Das kann man nicht mehr länger schön reden, der gesunde Menschenverstand ist gefragt und keine Theoretiker, ...
Kommentar 404: Lukies schreibt am 03.07.2016, 12:18 Uhr :
Die Schotten wurden bei ihrem Referendum ausdrücklich darauf hingewiesen das sie bei einem Austritt aus dem UK auch außerhalb der EU stehen würden und erst nach Beitrittsverhandlungen, die Jahre dauern würden, wieder Mitglied werden könnten. Warum sollte das nun bei einem evtl. erneuten Referendum in Schottland über einem Verblieb im UK anders sein?
Kommentar 403: R. Ammann schreibt am 03.07.2016, 12:18 Uhr :
Wieso muss es eine Sendung über Exit vom Brexit geben. Die Mehrheit der Abstimmenden war für den Brexit. Das muss umgesetzt werden. Punkt.
Kommentar 401: Matthias Glage schreibt am 03.07.2016, 12:18 Uhr :
Im Interesse der Jüngeren sollte das britische Parlament mit seiner Mehrheit sich über dieses Referendum hinwegsetzen, denn es war Protest, auf Angst und Lügen aufgebaut. Aber in Brüssel muss auch mehr Sensibilität und Mitsprache für die Europäer entwickelt werden. Andernfalls zerfällt Großbritannien (und vielleicht sogar die EU).
Kommentar 399: Maik Harms schreibt am 03.07.2016, 12:17 Uhr :
Herr Jörges ist einer von diesen Intellektuellen, die von vornherein zu wissen meinen, welches Ergebnis einer Abstimmung richtig zu sein hat. Das nenne ich Intoleranz.
Kommentar 398: Dirk Heinrich 12:18 schreibt am 03.07.2016, 12:17 Uhr :
Kurzfristig wird es möglicherweise UK wirtschaftlicher schlechter gehen, langfristig haben die Britten das sinkende Schiff „EU“ verlassen. Die EU in dieser Form wird sterben, weil sie nicht mehr zeitgemäß und rückwärts gewandt ist.
Kommentar 396: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:17 Uhr :
Nach dem Brexit wird UK ein zweites Singapore und die #EU kann einpacken.
Kommentar 395: Mannheimer schreibt am 03.07.2016, 12:16 Uhr :
Diese in Deutschland immer wieder auftauchende Forderung nach einer Wiederholung des Referendums offenbart einen Abgrund an undemokratischer Attitüde, die einen nur noch erschaudern lässt. Herr Jörges möchte in bester EU-Manier wählen lassen, bis es passt. Es ist zum Weglaufen.
Kommentar 394: Johannes schreibt am 03.07.2016, 12:16 Uhr :
Die Brexit-Politiker haben Versprechen aus dem Wahlkampf gebrochen. Deswegen soll das Referendum erneut durchgezogen werden? Toll. Finde ich sehr sehr gut. Im Wahlkampf vor der Euroeinführung wurden viele Versprechen gemacht. Hat es wegen gebrochener Euroversprechen, und noch viel schlimmer wegen dem Bruch von Eurogesetzen, Neuwahlen gegeben in Deutschland? Nein. Wenn der Bruch von Wahlversprechen zu Neuwahlen/ZweiteReferenden führt, dann muss das auch für Deutschland gelten. Gleiches Recht für alle, oder wie sagt man noch? Ganz ehrlich, ein neues Referendum wird für noch mehr Ärger bei den Bürgern sorgen. Die Wahl ist gelaufen, man muss es wohl oder übel schlucken. Boris Johnson soll seine Kanidatur zurückgezogen haben, weil die Brexitpolitiker seiner Partei im plötzlich die Gefolgschaft verweigerten und den Micheal, auch Brexit-Anhänger und Vertrauter von Johnson im Wahlkampf, den Vorzug geben wollten. Wie soll er dann Premier werden wenn die Brexit-Leute seine ...
Kommentar 392: Hanjo Belle schreibt am 03.07.2016, 12:16 Uhr :
Mal folgenses Szenario: Schottland und noch ein paar andere wollen ein Referendum zur eigenen Unabhängigkeit machen. Nun macht man macht ein neues Referendum und fragt: Soll der United Kingdom erhalten bleiben? Das würde doch bedeuten, dass man den Brexit nicht mehr durchziehen kann? Wäre das nicht eine Möglichkeit mit erhobenem Haupt aus der Sache herauszukommen?
Kommentar 391: T. Knopp schreibt am 03.07.2016, 12:16 Uhr :
Wo ist die Verantwortung der Presse hier in der Diskussion, die es auch die BRD gibt? Aber nicht nur die, die sagt, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, es geht um mehr Debatte und Offenheit für alle Argumente und nicht nur die genehmen oder die den eigenen Interessen dienen. Die Aufgabe der Presse muss diskutiert werden.
Kommentar 390: R. Ammann schreibt am 03.07.2016, 12:15 Uhr :
Finde ich spannend. Nur weil die Brexit Befürworter Aussagen gemacht haben, die nun doch nicht ganz stimmen, soll es eine Wiederholung geben? Bei jeder Wahl werden Versprechen gemacht und nicht eingehalten. Da ist es normal. Nur beim Brexit nicht. Ist doch auch völlig i.O. dass die Befürworter nicht ständig vor jedem Mikrofon stehen. Wieso denn auch, sie wollten den Brexit und haben gewonnen. Jetzt sind die Politiker gefragt, es umzusetzen. Der Boris Johnson muss auch nicht Premier werden, dafür ist er nicht angetreten. Da wird gemischt, wie es gerade passt. Brexit ist entschieden und jetzt muss es so laufen.
Kommentar 388: W. Manthei schreibt am 03.07.2016, 12:15 Uhr :
@ Kommentar von "Silvia Ruhl", heute, 11:38 Uhr: ,,Wann werden eigentlich die deutschen Bürger mal gefragt, Merkel & Co. können doch ständig über die Köpfe der Bürger bestimmen als seien sie unmündige dumme Kinder, man könnte denken Merkel hat sich das in der DDR von ihren Erich abgeschaut, wo der Bürger auch nichts zu Melden hatte.'' - Das ist nicht wahr. Alle Bürger*Innen konnten Eingaben an Honecker machen. Auf dem Lande hatten nur Bürgerinnen u. Bürger was zu melden. Es gab weder bestimmende ,,Herren'', Großgrundbesitzer u. Fabrikanten. Die Jagden waren nicht Sache der Reichen, sondern der ausgebildeten staatlichen Fachkräfte. Die Menschen waren niemandem der über ihnen stand, Fronarbeiten und Arbeitszinsen schuldig, usw., und ganz besonders waren die den Fangarmen dieser Krake EU und Brüssel nicht ausgeliefert.
Kommentar 387: Kai Uwe Bachmann schreibt am 03.07.2016, 12:15 Uhr :
Bei einem zweiten Referendum sollte der Rest von Europa gefragt werden, ob wir die Britten überhaupt noch dabei haben wollen.
Kommentar 386: sabri schreibt am 03.07.2016, 12:14 Uhr :
die sauberste loesung jetzt sind neuwahlen mit klarer positionierung der parteien fuer oder gegen und dann sieht nan ja
Kommentar 385: Frank H. / Köln schreibt am 03.07.2016, 12:14 Uhr :
Das sind mal wieder Apokalyptische Mutmaßungen Ihrer Studio Gäste.. Vielleicht geht es den Briten in ein paar Jahren besser geht als den Rest Europäern. Wieder mal eine Alternativlos Erklärung des ÖR.
Kommentar 384: Wolfgang, Berlin schreibt am 03.07.2016, 12:14 Uhr :
Bevor man nun stundenlan spekuliert, was UK jetzt weiter macht, ist viel wesentlicher, wie die EU mit konkreten Reformen sich veraendert. Ein weiter so ist undenkbar. Ohne Veraenderungen auf EU Ebene wird Europa nicht ueberleben. Beispiele: die EU Kommission hat in den letzten Jahren klaeglich versagt. KOM und Mitgliedstaaten muessen den Buergern Europa viel besser vermitteln. Anstatt die Waehrungsunion weiter zu vertiefen, muessen gemeinsame Antworten auf andere Politikfeldern erzielt werden und vieles mehr.
Kommentar 383: Lukies schreibt am 03.07.2016, 12:14 Uhr :
Die Schotten wurden bei ihrem Referendum ausdrücklich darauf hingewiesen das sie bei einem Austritt aus dem UK auch außerhalb der EU stehen würden und erst nach Beitrittsverhandlungen, die Jahre dauern würden, wieder Mitglied werden könnten. Warum sollte das nun bei einem evtl. erneuten Referendum in Schottland über einem Verblieb im UK anders sein?
Kommentar 381: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 12:14 Uhr :
Ein kleines Wortspiel gefällig? Ach guck an,auf den Euroscheinen ist Großbritannien immer noch an Deck...
Kommentar 380: Dr. Roland Katzer schreibt am 03.07.2016, 12:13 Uhr :
es ist schwer zu glauben: es gibt e n o r m viele e r n s t h a f t e Einwände gegen die EU - und in den deutschen öffentlichen Medien (auch bei I h n e n )kommt das NICHT ZUR SPRACHE!!! EU-Kritiker sind "abgehängt", zurückgeblieben, schlecht informiert ... Die h e u t i g e EU ist eine FURCHTBARE FEHLKONSTRUKTION! Wir sollten d r i n g e n die Situation der alten EG ( v o r "Maastricht") wieder herstellen. Frieden, Freizügigkeit und Wohnstand sind von der EWG / EG erreicht worden - NICHT von der heutigen anmaßenden EU !!! Dr. Roland Katzer, Chemnitz
Kommentar 379: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:13 Uhr :
Es gab schon seit Jahren eine Diskussion über den Brexit in UK !
Kommentar 377: Maximilian schreibt am 03.07.2016, 12:12 Uhr :
Gibt es eigentlich in Deutschland keinen einzigen Journalisten oder Publizisten, der dieses allgemeine Brexit-Bashing nicht mitmacht? Da sage mal einer, dass es in unseren Medien keinen Mainstream-Journalismus gebe.
Kommentar 376: Bernd aus BW schreibt am 03.07.2016, 12:12 Uhr :
War spricht man bei dem Thema Brexit ständig von Europa ? Nicht Europa wurde abgewählt, sondern die EU als Institution. Ich bitte darum, das zukünftig korrekt darzustellen.
Kommentar 375: E. Sonnen, 74 J schreibt am 03.07.2016, 12:11 Uhr :
Unter der EU-Leitung hat sich in Brüssel ein mächtiges neues "Staatsgebilde" erschaffen, welches sich in einem permanenten Konkurrenzkampf mit den Regierungen seiner Mitgliedsländer befindet. Daum muss als obersten Klärungspunkt die Zuständigkeiten der jeweiligen Parlamente zu dem Kommissariat stehen. Kein Land der EU gleicht dem anderen in den allen Struktur-Bereichen, besonders jedoch in den jeweiligen Bevölkerungsschichten und deren gewachsenen tiefen Wurzeln. Da ist alleine jede gleichmachende EU-Länderübergreifende Maßnahme in Form von aufgedrückter EU-Richtlinien mehr als schädigend für eine sinnvolle und mangelfreie Zusammenarbeit. Die machen die Menschen unwillig, sie säen Hass. Aufgedrückt sind die FS-Klassen, Fahrerkarten, Krummgurken, Glühbirnen uvm. besonders jedoch überall überhöhte Meßlatten, die alle ein kontinuierlichen Gewerbe-Sterben in der EU nach sich ziehen. GB reicht´s, dies plus die von DE gezündete Einwanderungswelle zwingen - nicht nur zum Nachdenken!
Kommentar 374: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:11 Uhr :
Der Brexit war und ist ein Aufstand gegen die selbsternannte Elite.
Kommentar 373: Horst Johnson schreibt am 03.07.2016, 12:11 Uhr :
Diese Runde spiegelt doch das ganze Dilemma wieder: Eine Runde der formulierten unsäglichen Einheitsmeinung. Kein EU Kritiker wurde eingeladen. Die Angst zu groß. Dagegen eine Meinungsvielfalt im Gästebuch. Dasgleiche passierte in England. Das Volk begehrt auf, wählt souverän, und eine Demokratisierung, siehe neuen Medien(Gästebuch), ist nicht mehr aufzuhalten. Diesem Brexit werden weitere folgen.Und das zurecht.
Kommentar 372: Mannheimer schreibt am 03.07.2016, 12:10 Uhr :
Diese in Deutschland immer wieder auftauchende Forderung nach einer Wiederholung des Referendums offenbart einen Abgrund an undemokratischer Attitüde, die einen nur noch erschaudern lässt. Herr Jörges möchte in bester EU-Manier wählen lassen, bis es passt. Es ist zum Weglaufen.
Kommentar 369: Horst 57 schreibt am 03.07.2016, 12:08 Uhr :
Mein Europa Ich lebe Europa, ich lebe in Deutschland und in Spanien. Einfache Regelungen mit denen jeder leben kann. Freier Warenverkehr: Der Warenverkehr ist frei, Ausnahmen Waffen u Rauschgift. Dienstleistungen sind frei, abhängig von den Vorschriften der Länder z.B. Abtreibungen sind unterschiedlich geregelt, es gelten die lokalen Vorschriften. Ich möchte, daß die Regionen ihre Eigenheiten behalten. Ich möchte z.B., daß Frankreich nach Frankreich riecht und schmeckt, es geht den Rest Europas nix an wie die ihren Käse herstellen. Usw. Wichtig: Jede Bank mit europäischer Zulassung hat Gebühren u Kosten frei sämtliche Währungen zum aktuellen Kurs zu wechseln. Dann können sich die Volkswirtschaften individuell entwickeln. Die Menschen dürfen sich frei bewegen und innerhalb der Union niederlassen. Es gelten immer die lokalen Sozialgesetze, erworbene Ansprüche sind zu übertragen. Um Sozialtourismus zu verhindern, dürfen die Länder Regelungen erlassen. Der Zuzu ...
Kommentar 368: Lukas schreibt am 03.07.2016, 12:07 Uhr :
@"von Boelitz-Ehrenberg", heute, 11:12 Uhr: Wenn Sie schon von "Landnahme im Pazifik durch immer mehr Stützpunkte, die auf die Rohstoffkontrolle ausgerichtet sind" sprechen, dann sollten Sie bitte unter gar keinen den Folterstaat mit seinem Drohnenmassenmörder-Friedensnobelpreisträger-Präsidenten vergessen. Allein dieser Staat betreibt weltweit mehr Militärstützpunkte in fremden Ländern - unter Ausschluss der jeweiligen nationalen Justiz - als alle anderen Länder zusammen! Also weit mehr als RUS und CHN zusammen! Aber wes Geistes Kind Sie sind, zeigt mir der Terminus "Rotchina"...
Kommentar 367: Müller schreibt am 03.07.2016, 12:05 Uhr :
Klare Kampfansage von Herles gegen Brexit . Das ist EU Presse live.
Kommentar 366: Paule Pauländer schreibt am 03.07.2016, 12:05 Uhr :
nein, es sollte kein Zurück geben. In jeder Krise liegt auch Chance: den Briten bietet sich die Chance, über ihr politisches Personal nachzudenken (Ben Johnson z.B.) die Europäer haben allen Grund europäische Strukturen zu überdenken (und zu ändern). Es ist überfällig.
Kommentar 365: K. Wilhelm schreibt am 03.07.2016, 12:04 Uhr :
Mit seinen Wünschen sollte man stets vorsichtig sein, denn sie könnten in Erfüllung gehen! Eine gewisse Umsicht ist daher besonders bei den geäußerten Wünschen vernünftig, auch wenn es beim Brexit weniger um Vernunft als um ein politisches Machtgerangel ging und geht, und zwar nicht nur in Großbritannien. Denn die EU-Beamten sind zwar durchaus vernünftig, aber nur wenn es um die Befriedigung ihrer eigenen Gier durch einen neoliberalen Interessenausgleich mit den Banken- und Industrielobbys geht. So könnte die EU-Flüchtlingspolitik zwar auf eine völlige Unfähigkeit des EU-Personals zurückzuführen sein, aber es könnte sich dabei genauso gut um ein planvolles Vorgehen handeln, um nationales Recht und die sozialen Errungenschaften der EU-Mitgliedstaaten ähnlich wie beim geplanten Freihandelsabkommen mithilfe nationalistischer oder neoliberaler Verfassungsfeinde auf kaltem Weg zugunsten der Banken und Industrie auszuhebeln.
Kommentar 364: Wilfried Louis schreibt am 03.07.2016, 12:03 Uhr :
In dem Referendum über den weiteren Verbleib in der Europäischen Union siegte nicht die Vernunft sondern der Zorn der kleinen Leute. Es ist im Grunde eine Protestabstimmung über die politische Undurchsichtigkeit, eine fehlende Transparenz aus Brüssel, sowie die Uneinigkeit in der Flüchtlingspolitik sind wohl die Gründe die das Vertrauen an die europäische Zukunft zerbröseln lassen.
Kommentar 363: Gisela schreibt am 03.07.2016, 12:03 Uhr :
Den Frontmann der Finanzmafia Juncker zum Kommissions-Präsidenten zu wählen ist sowas von daneben. Seine Hinterzimmer-Entscheidungen entsprechen nicht dem Willen der europäischen Völker. Ich sage aufgrund dessen NEIN ZU EUROPA!
Kommentar 362: D.Günther schreibt am 03.07.2016, 12:03 Uhr :
So weit mir bekannt ist, haben die Briten ja vorerst nur intern eine Volksbefragung zum Austritt aus der EU durchgeführt. Ein echter "Brexit", der mit einem Antrag der Regierung an die EU eingeleitet werden müsste, hat doch noch gar nicht begonnen, also brauchen die auch noch keinen Exit daraus zu veranstalten. Wenn die allerdings den Schritt wagen sollten und dann wieder rein wollten, dan gäbe es nach meinen Vorstellungen nur noch eine gleichberechtigte Mitgliedschaft ohne die gegenwärtig ausgehandelten Extrawürste.
Kommentar 359: Christian Heinrich schreibt am 03.07.2016, 12:01 Uhr :
Kommentar von "Winfried Hartwig", heute, 11:41 Uhr: „..Die Mauern zwischen 3ter und 1ter Welt sind dabei zu zerfallen...“. Sie haben recht, ich befürchte am Ende gehört Europa zur Drittenwelt. Aus diesem Grund ist meine Tochter (Ärztin) auch nach Kanada ausgewandert.
Kommentar 358: Gerda Fürch schreibt am 03.07.2016, 12:00 Uhr :
Das britische Parlament wird den Austrittsantrag erst im Herbst stellen. Die EU wird den Austrittsantrag ablehnen! Das ist sehr möglich.
Kommentar 357: Werner H. schreibt am 03.07.2016, 12:00 Uhr :
Jetzt merken sogar die leichtgläubigen Bürger auf der Insel der glückseligen, rosinenpickenden britischen Führungselite, dass deren propagandistische Parolen wie "Britain First" oder "We want our money back" nur hohle Phrasen sind, und zwar ähnlich wie das EU-Menschenrecht, das nur für jene gilt, die es sich leisten können. Wer sich selbst national isoliert, ist natürlich in dieser Isolation immer erster, weil er hauptsächlich aus zwei Gründen keinen anderen oder zweiten Konkurrenten neben sich duldet: 1. Aus mangelnder Konkurrenzfähigkeit; 2. Aus Bequemlichkeit. In diesen beiden ist ein ebenfalls wesentliche 3. Grund bereits enthalten, nämlich der vorsätzliche (Selbst-)Betrug!
Kommentar 355: Stefan Brill schreibt am 03.07.2016, 11:59 Uhr :
Glaubt man den Auswertungen des Brexitvotums, so gibt es doch etwas gutes zu berichten. Der Großteil der jungen Generation versteht sich als Europäer, was eine Zäsur all jener Umfrageergebnisse ist, die einen zunehmenden Natinalismus konstatieren. Ich kann nur hoffen, dass europas Politiker ausreichenden Weitblick beweisen und die Konsequenzen daraus ziehen. Die junge Generation lebt schon lange in EINEM Europa und EINER Welt und will keine nationalstaatliche Kleinkrämerei!
Kommentar 354: Pavel Deutscher schreibt am 03.07.2016, 11:58 Uhr :
Es wird kein Exit vom Brexit geben. Zu spät. " Die Würfel sind gefallen"!
Kommentar 353: Harald Richter schreibt am 03.07.2016, 11:57 Uhr :
Das Versagen der Medien in Deutschland: Über die Austeritätsdoktrin als solche gibt es in Deutschland praktisch keinerlei öffentliche Debatte. So lud beispielsweise an keinem Punkt der verheerenden Entwicklung in Europa irgendein wichtiger TV-Nachrichtenkanal eine Ökonomenrunde ein, um zu erörtern, ob die Wirtschaftskrise tatsächlich durch staatliche Überschuldung verursacht worden sei oder beispielsweise, ob Austeritätspolitik europäischen Zuschnitts oder aber fiskalische Stimulierung im Obama-Stil die angemessenere Reaktion sei. Gefragt wurde immer nur, wie tief die Haushaltskürzungen , vorzugsweise im Ausland, einschneiden sollten und wo. Das ist die solidarische Gesellschaft in Europa.
Kommentar 352: Li Pen schreibt am 03.07.2016, 11:57 Uhr :
Demokratie Ist die beste Diktatur. Zitat v. Winston Churchill.
Kommentar 351: Otto Preusse schreibt am 03.07.2016, 11:57 Uhr :
,,Der Brexit, zuende gedacht, ist nur Horror. Es gehen Gleichgewicht und Abschreckung verloren? Vielleicht gar militärisch? Russland liegt wirklich wirtsch. am Boden. Das beweist allein der Rubelverfall und die Weigerung russ. Staatsanleihen zu kaufen.'' - Aber jadoch, ich respektiere jede Meinung, nur wenn ich auf mich herabschaue und vergleiche, wie Russen in ihrem Lande leben, das ja am Boden liegt, erstaunt mich diese Logik. Lassen wir es besser als unbewiesene Behauptung ruhen. Es ist mir gleichgültig, ob Britannien in der EU verbleibt oder nicht verbeibt und es ist mir wurscht, ob russische Staatsanleihen gekauft werden oder nicht gekauft werden; ob sich jemand im Westen vor den Russen fürchtet oder nicht fürchtet.
Kommentar 350: Kraft schreibt am 03.07.2016, 11:56 Uhr :
Die Bürger Europas spüren, dass man sie an der Nase herumzieht, sie ausschließt, sie nicht ernsthaft wahrnimmt – von Ihren scheinbaren Repräsentanten. Plebiszit hingegen funktioniert offensichtlich ganz gut, siehe Schweiz. Oder ausreichende Transparenz in der Politik, siehe Skandinavien. Nicht bzw. nicht mehr funktioniert Demokratie a la Gutsherrenbesitzer, denn diese falschverstandene Art Demokratie führt richtigerweise zu Mißtrauen. Und das findet sich in ganz Europa, nicht ausschließlich in Britannien. Den Fokus allein darauf zu richten ist nicht weit genug betrachtet. Extremisten, links und rechts, gewinnen an Kraft, inhaltlich fast unbegründet, aber zusehends. Und wohin diese Richtungswechsel führten weiß doch niemand besser als Europa selbst, siehe 20.Jhdt. Oder bedarf noch einer weiteren Lektion, dann der letzten Lektion? Das “politische” Personal sollte sich selbst fragen, wie man an diesen heutigen Punkt gekommen ist. Traurig ist das. Bestenfalls.
Kommentar 349: dmayer schreibt am 03.07.2016, 11:54 Uhr :
Beispiel für ARD/ZDF Symbolfoto Berichterstattung „Jugendliche Anti-Brexitgegner“ gestern in London. Ein junges Paar (Mann/Frau) küsst sich unter einem Plakat „We love Europe“. Wie repräsentativ ist das denn? Antwort bitte von Hrn Jörges. Danke
Kommentar 348: Walter Blauss schreibt am 03.07.2016, 11:54 Uhr :
"Glyphosat...Von 28 Mitgliedsländern stimmten einem EU-Vertreter zufolge 19 für eine weitere Zulassung, sieben enthielten sich, Frankreich sowie Malta waren dagegen...Da es keine gemeinsame Position gab, musste die EU-Kommission eine Entscheidung treffen. Sie hatte bereits angekündigt, die Zulassung für den weltweit meistgenutzten Unkrautvernichter um bis zu 18 Monate zu verlängern. In dieser Zeit soll eine Studie klären, ob Glyphosat krebserregend ist. Unstrittig sind massive negative Einflüsse der Chemikalie auf die Artenvielfalt. Ursprünglich hatte die EU-Kommission eine Nutzung für weitere 15 Jahre vorgeschlagen...Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Agrarminister Christian Schmidt (CSU) für die Zulassungsverlängerung sind, lehnen Umweltministerin Barbara Hendricks sowie die anderen SPD-geführten Ministerien dies ab..." - Wirtschafts Woche
Kommentar 347: Maria schreibt am 03.07.2016, 11:53 Uhr :
In allen Lånder der EU gibt es nationalistische Bestrebungen, und die Politik macht es sich zu einfach diese Wåhler als rechtsradikale und fremdenfeindliche Bürger darzustellen. Die meisten B?rger erwarten der EU dass sie die Probleme der Europäer ernst nimmt. Wenn man Probleme wie Jugendarbeitslosigkeit, Kriminalität Einkommensituation von einfachen Arbeiter, Aussengrenzkontrollen, illegaler Aufenthalt und wietere Themen im europäischen Parlament behandeln würde und nicht nur die interessen der Großindustrie, wo sind die wneigsten Einkommensteuern fållig. Auch hätte man den Flüchtlingen ein reales Bild ihrer Situation geben müssen. Årzte als Hilfsarbeiter, das ist die Realität.
Kommentar 346: Karl Drall schreibt am 03.07.2016, 11:53 Uhr :
EXIT aus dem BREXIT kommt. Jeder einzelne Staat Europas ist zu schwach, um die kommenden Herausforderungen zu überstehen. Die kommen aus Asien, dessen ungeheurer Bevälkerungsüberschuss überall Richtung und Regierung bestimmen wird. Keine der ganz Großen, wie Indien und China, kann als Demokratie funktionieren. Jedenfalls scheint es so. Sie werden marschieren. Wer Eigeninteressen, wie das GB macht, vor die der Gemeinschaft stellt, riskiert den Abbruch von Solidarität. Das ist m. E. in dieser Welt tödlich. Die BREXIT-Befürworter kommen mir wie Selbstmörder vor. Die Welt funktioniert mit Abschreckung, militärisch wie wirtschaftlich. GB wird als Atommacht benötigt. Rotchina wird sich z.Bsp. Ostsibirien holen. Im Stillen hat das längst begonnen. Wann ist Europa an der Reihe? Die USA sind (fast) unangreifbar, wir doch nicht.
Kommentar 345: peter hansen schreibt am 03.07.2016, 11:51 Uhr :
Die Tür für GB,UK ,wird zur EU immer offen bleiben .Es liegt im US amerikanischen Intresse ,das der kleine Bruder GB ,für die USA das von Charles de.Gaulle trojanische genannte Pferd ,weiterhin seine Arbeit verrichtet ! GB setzte sich dafür ein ,das die Ost und Südost europäischen Länder schnellsten in die EU kamen und damit Natoländer wurden ! Damit hatte die NATO sprich USA einen Weg gefunden an die russische Grenze zugelangen ,um dort den russischen bären zu provozieren ! Charles de Gaule wusste schon warum er den Briten misstraute ,er wollte den US Einfluss auf Europa verhindern .
Kommentar 342: Bernd Heinrich schreibt am 03.07.2016, 11:50 Uhr :
Ständige Hetze und Aufrüstung wird uns in den nächsten Krieg treiben. Kann sich Deutschland nicht einfach heraushalten und einfach nur die europäischen Verträge achten, z.B. keine Asyl für Menschen aus sicheren Drittstaaten wie Österreich aufnehmen (Schengen) und keine Rettung von Pleitestaaten (Griechenland und demnächst Frankreich). Wenn UK sich zerlegt, so what, wir können trotzdem weiter mit UK Handel treiben.