Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Das britische Drama – Gibt es einen Exit vom Brexit?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [725]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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725 Kommentare
Kommentar 725: Pia schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Kurzweilig, informativ und polemikfrei... Im Gegensatz zum Geschnatter im Gästebuch war die Sendung top. Danke an alle Beteiligten!
Kommentar 724: Hans schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Beim WDR nichts Neues.
Kommentar 723: Urs schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
30.000 Medien in der BRD. Die Gäste im Presseclub sind an Händen und Füßen abzuzählen. Wer wundert sich, dass stets das gleiche erzählt wird?
Kommentar 722: Wolfgang schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Weshalb werden stets gleiche Medien und gar oft gleiche Personen eingeladen?
Kommentar 719: Werner Siebert schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Einige beschwören hier die WK-2-Beistandsvereinbarung zwischen Polen und GB. Entsprechend erklärte GB dem "Dritten Reich" den Krieg, nach dessen Überfall auf Polen. Daraus leitete Polen bis heute eine "Freundschaft" mit GB ab (siehe auch aktuelle Militärbeteiligungen), die aber schon nach 1945 obsolet war. Immerhin rührten die Briten keinen Hand, als Polen von Stalin "einverleibt" wurde (interessant hierzu Churchills Memoiren...). Das heutige Bild der "Polen in der EU" haben diese sich durch ihr Auftreten und Verhalten selbst zuzuschreiben.
Kommentar 717: Pavel Deutscher schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Monatelang haben uns die Politiker Angst gemacht wenn Griechenland aus der EU ausscheidet wie schlimm das für uns alle kommt. An erster stell Frau Merkel und Herr Schäuble. Die müssen in der EU drin bleiben. Unmengen von Geld hat uns das jetzt gekostet. Jetzt haben die Briten die Scheidung eingereicht gegenüber der EU. Auf einmal alles nicht so schlimm. Das merkt Deutschland gar nicht. Keine Folgen für die Wirtschaft. Ich kann diese scheinhiligen Sprüche nicht mehr hören. Ist jemand da der es uns sagen wie es ist. Nein. Das wird die Folge haben, dass die nächsten den Ausgang nehmen. Der Normalo hat schon lange die Nase voll von Brüssel und Straßburg. Es wird ein " Domino Exit" geben. Wurde auch Zeit. Das wird uns allen gut tun.
Kommentar 716: Norbert schreibt am 03.07.2016, 14:59 Uhr :
Wie schnell sich ein Bild ändert. Hieß es zuerst, die Jugend sei für die EU, die schlimmen Alten hätten etwas bestimmt, was die Jugend ausbaden müßte - jetzt kommt heraus, die Jugend hat sich an der Abstimmung kaum beteiligt. Also hätte die Jugend es in der Hand gehabt. So geht Demokratie?
Kommentar 714: Ben Davis schreibt am 03.07.2016, 14:58 Uhr :
Wiedermal eine allzu einseitig geführte Diskussion, was mitunter auch leider an Herrn Herres liegt. Hier sollte die ARD zugunsten einer vielfältigeren Diskussionskultur, sowie eines für die Zuschauer angemessenen Informationgehalts, bitte für eine andere Besetzung sorgen. Es gibt bei den ÖR hierfür sicher qualifizierte Journalisten, die open minded und unkonventienell sein können ;-) Zum Thema: die positiven Aspekte eines EU-Austritts blieben beinahe unberücksicht. Statt dessen wurde, wie einige KommentatorInnen hier bereits schrieben, von Teilnehmern, wie insbesondere Herrn Jörges, nur eine dogmatische Brexit-Leier verbreitet. Die restlichen Teilnehmer, insb. die Damen, empfand ich deutlich angenehmer; wobei diese deutlich mehr zu einer differenzierten Sichtweise hätten beigetragen müssen. Journalisten sollten möglichst objekiv und fundiert berichten. Dazu gehört dann ebenso die gewissenhafte Auseinandersetzung mit den positiven Aspekten des Brexit - zumal jene durchaus existieren!
Kommentar 712: Helge schreibt am 03.07.2016, 14:58 Uhr :
Erneut eine gelungene Sendung. Weiter so! Nächste Woche gerne wieder.
Kommentar 711: Helge schreibt am 03.07.2016, 14:57 Uhr :
"Wie war das noch mit ihrem Spruch Herr Schäuble": Die Globalisierung ist die Beschleunigung der End-Nationalisierung von Staaten? Wir spüren es doch überall. Brüssel mit seiner katastrophalen Kommission gehört aufgelöst. Es wird zusehends alles nur noch in Brüssel entschieden. Wir haben die Beamten dort nicht gewählt. Es sind alles Selbsternannte.
Kommentar 710: Niels Görlach schreibt am 03.07.2016, 14:57 Uhr :
Ich hätte die Briten zwar lieber i.d. EU behalten, aber: __1. Ohne deren Neoliberalistichen Vetos kanns in der EU nur besser werden!! __2. Wenn Merkel nicht den Fehler macht, wie auch die Dame vom Spiegel es bevorzugte, und England bei dem Zugang zum EU Markt viel zu weit entgegenkommt, also die Freizügigkeit etc. opfert, dann werden sich andere EU_Staaten (Österreich etc.) es sich dann 3mal überlegen, ob sie dieses Schicksal teilen wollen __3 Gefahr ist daher, dass die Politik vor den kurzfristigen Interessen der Wirtschaft einbricht, dann Good bye EU!! :(( __4. Welcome Scotland to the EU!
Kommentar 709: Ika schreibt am 03.07.2016, 14:57 Uhr :
Eine solch lange Diskussion über eine Thema auf der Insel hat es wohl seit dem Wembley-Tor nicht gegeben. Diesem Ergebnis pro Brexit irgendwas Gutes abzugewinnen, ist politisch kurzsichtig, weil er zurück in die Kleinstaaterei führen würde. Einfach mal bei den Briten nachfragen - die waren und sind nach wie vor in großen Teilen ganz zufrieden mit der EU. Die Briten werden sowieso eher nicht austreten - oder nach ein paar Jahren bald wieder rein wollen. Jetzt dürfte es über kurz oder lang Neuwahlen geben und das wird zum Referendum 2.0. Da wird es logischerweise bei dem Momentum jetzt einen Wahlsieger geben, der pro EU ist. Die Revolution fällt, das zeichnet sich in Konturen jetzt schon ab, von vornherein aus.
Kommentar 707: Renate G. schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Die Chance zur Umkehr dann ergreifen, wenn sie noch besteht. Die EU und ihre Länder haben viel zu tun. Gerechtigkeit für die Bürger muss Vorrang haben. Sonst hat keiner mehr etwas. Keiner. Also Herzensumkehr. Denn es kann nur das herauskommen, was drin ist.
Kommentar 706: Silke schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Der britische Eklat mit dem von emotionalisierenden Populismus und Lügen geprägten Volksentscheid wird sich in Grenzen halten. Die Briten sind mal kurz rechts rangefahren, atmen im Moment einmal tief durch - und werden dann, hoffen wir es mal, auf der EU-Straße weiterfahren.
Kommentar 705: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Man sollte aufpassen,das es nicht zu einem ereuten Referendum kommt,so geschehen auch in anderen eur.Ländern, wenn es Merkel,Junckers und Schulz nicht in den Kram passte.einige Referenden wurden sogar ausgesetzt weil Merkel es nicht wollten,wie geschehen in GL.Denn noch ist der Brexit >nicht bindend>,die Eurokraten werden sich schon was einfallen lassen,so wie immer wenn es nicht ins kalkül passt.Also grosse Vorsicht ist angesagt und 2 Jahre sind eine lange Zeit für Druck machen.
Kommentar 704: Rose schreibt am 03.07.2016, 14:56 Uhr :
Sich zwischen zwei taumelnden Ex-Grossmächten (West:UK, Ost: Russland) zu befinden, die sich mit einer neuen globalen Realität zurechtfinden müssen, ist keine angenehme Position. Erinnert sich noch jemand an das Buch des englischen Professor Paul Kennedy: Aufstieg und Fall der großen Mächte. Ökonomischer Wandel und militärischer Konflikt von 1500 bis 2000.? Und was er dort darüber geschrieben, warum es seines Erachtens den Aufstieg Europas aus dem Dunkel des Mittelalters gab? Wettbewerb! Gibt es den in einem durchregulierten Superstaat? Kann es Wettbewerb ohne militärische Konflikte geben? Beim ESC und beim Fussball klappt wohl es. Hatte sogar Obama in Hannover erwähnt. Möge der nächste US-Präsident auch solche Erkenntnisse und Geduld mit unserem Kontinent haben.
Kommentar 703: Mareike schreibt am 03.07.2016, 14:55 Uhr :
Das Ergebnis der Volksbefragung in UK war nur, dass das Land sich nicht einig ist, sonst nichts. Es ist zudem rechtlich nicht bindend. Für den Ausdruck allgemeiner Politikverdrossenheit in Deutschland sollte man nicht Referenden in anderen EU-Ländern als Ventil nehmen, denn das wird dem Thema, um das es dabei ging, nicht inhaltlich gerecht.
Kommentar 702: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Dem Brexit-Votum irgendwas Gutes abzugewinnen, ist politisch kurzsichtig, weil er zurück in die Kleinstaaterei führen würde. So schwer sollte das doch eigentlich nicht zu erkennen sein, als dass man jetzt auch noch diesem Aberwitz auch noch applaudiert. Einfach mal bei den Briten nachfragen - die waren und sind nach wie vor in großen Teilen ganz zufrieden mit der EU. Die Briten werden sowieso eher nicht austreten - oder nach ein paar Jahren bald wieder rein wollen. Jetzt dürfte es über kurz oder lang Neuwahlen geben und das wird zum Referendum 2.0. Da wird es logischerweise bei dem Momentum jetzt einen Wahlsieger geben, der pro EU ist. Die Revolution fällt, das zeichnet sich doch schon ab, von vornherein aus.
Kommentar 701: Müller schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Schon erschreckend, dass der Presseclub keinen einzigen Brexit Befürworter unter den deutschen Journalisten finden konnte.
Kommentar 700: Doro schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Das EU-Referendum ist ein Anschauungsbeispiel für Populismus und die Untauglichkeit von Volksabstimmungen auf Ebenen oberhalb kommunaler Fragen. Schon Adenauer hat gesagt: keine Experimente. Mehr und mehr wird bei solchen Exzessen politischer Exoten wie jetzt deutlich, wie ausgewogen unsere parlamentarische repräsentative Demokratie in Deutschland ist. Wir vergleichen uns immer wieder mit anderen Ländern, dabei haben wir selbst eine sehr gut funktionierende Demokratie und seit vielen Jahrzehnten Regierungen, die besser sind als sie mitunter dargestellt werden. Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass wir aktuell eine Kanzlerin vom Format einer Angela Merkel haben; ziemlich jeder weiß, dass außer ihr zurzeit gar keiner Kanzler kann. Sie schon.
Kommentar 699: Pavel Deutscher schreibt am 03.07.2016, 14:54 Uhr :
Immer wurde uns gesagt, wenn der Grexit kommt ist das der Untergang der EU. Jetzt ist der Berxit da und auf einmal alles nicht so schlimm. Wer erzählt uns schon wieder Märchen?
Kommentar 698: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 14:53 Uhr :
Da sitzt ein Elmar Brok seid 35 Jahren im EU-parlament,das keines ist,weil vom Bürger so NIE gewählt und schwafelt auf einmal davon "man wolle liefern" Ja was denn,mehr Bürgerrechte,mehr sosiale Gerechtigkeit,mehr Wohlstand für alle in Europa.Was hat der Brok Cdu denn in den letzen 35 Jahren gemacht als vom Steuezahler gepampert sich die Sitzungsgelder einverleibt? Aif einmal und wie aus heiterem Himmel wollen die hiesigen Politiker dem Volk auf Maul schauen und sie >mitnehmen>Ja wohin denn,in Merkels Abgrund? Es ist an der zeit mal über deren Abwahl oder Rücktritt nachzudenken,ansonsten sehe ich den Dominoeffekt weiter fortschreiten
Kommentar 697: Estefania schreibt am 03.07.2016, 14:53 Uhr :
Die Bundeskanzlerin hat mit dem britischen Referendum genau soviel zu tun: 0.
Kommentar 695: H.Meiser schreibt am 03.07.2016, 14:52 Uhr :
Die ständige, natürlich REIN ZUFÄLLIGE Verwechslung, von Europa zu reden, wenn die EU, dieser Brüsseler Krake gemeint ist, ist natürlich geplant. Das Prinzip nennt man Neuro-Linguistische-Programmierung (NLP) und es ist ein bewährtes Rezept zur Gedankenmanipulation. Also Hr. Jörges, Hr. Herres, alle Journalisten und Politiker (angebliche "Eliten"): Wir sprechen jetzt 20-mal den Satz "Die EU ist nicht Europa", "Die EU ist nicht Europa", "Die EU ist nicht Europa" ...
Kommentar 694: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:52 Uhr :
Kommentar von "André", heute, 14:46 Uhr. Eine Volksabstimmung bringt bei ökonomischen Fragen überhaupt nichts. Es ist zu kurz gedacht, immer vorschnell nachVolksabstimmungen zu rufen.
Kommentar 693: Rose schreibt am 03.07.2016, 14:51 Uhr :
Warum berichtet die ARD nicht über die Fragen, die die Iren beschäftigen? Läßt die ARD die irische Frage wie Innenministerin Theresa May am 30.6. in ihrer Rede einfach unter den Tisch fallen. May kennt in ihrer Rede nur schottische und walisische Nationalisten, die aus dem UK wollen. Dabei hat May erst im letzten Mai den Terror Alert für Nordirland um eine Stufe erhöht. Brexit für UK und EU: Catch-22 heißt es im Englischen. Hoffentlich begreifen mehr der mehr oder weniger Beteiligten, das Professionalität gefragt ist(O-Ton Merkel). Wird in den Medien untergehen, dass gestern bei der SPD-Veranstaltung in Berlin Steinmeier von zwei vorher erstellten Szenarien des Außenministeriums sprach, Leave oder knappes Remain? Die Ergebnisse unterscheiden sich kaum, was ich schon vor dem Ergebnis in UK befürchtet hatte. Keep cool. Und bitte mehr transparente und unaufgeregte Berichterstattung auch in Deutschland.
Kommentar 692: Viktoria schreibt am 03.07.2016, 14:50 Uhr :
Immer wieder wird unwidersprochen behauptet, das Abstimmungsergebnis sei "Wille des Volkes", "Volkes Meinung" oder das "Volk habe gesprochen" und derlei pathetische Überhöhungen mehr. Ich finde nicht, dass bei 17 Millionen von 43 Millionen Stimmen von einem Willen "des Volkes" gesprochen werden kann. Wenn sich nur 500.000 Briten umgekehrt entscheiden, gewinnt "remain". Wenn wir also mal kurz innehalten und überlegen, was das Wahlergebnis wirklich gezeigt hat, dann besagt das Ergebnis nichts anderes, als dass das Land bei der Frage keine eindeutige Meinung hat und dass bei sowas eine einfache Mehrheit nie genügen darf. In D gehen Grundgesetz-Änderungen ja auch nur mit 2/3-Mehrheit.
Kommentar 691: Hanni schreibt am 03.07.2016, 14:49 Uhr :
Für mich wird an der Brexit-Aktion deutlich, dass Referenden ein untaugliches Mittel zur Klärung existenzieller Fragen eines Staates sind. Ein einfaches ja oder nein wird komplexen Sachverhalten nicht gerecht, zumal in diesem Fall noch nicht einmal eine Planung für das weitere Vorgehen beim Exit genannt werden brauchte. Stellt man dieses unverbindliche Ergebnis automatisch über die Entscheidung des Parlamentes, so wird dessen Rolle in einer repräsentativen Demokratie geschwächt. Damit wird den populistischen Parteien in Europa eine Legitimation für ähnliche, auf reiner Stimmungsmache beruhenden Referenden gegeben. Vielleicht sollte dieses generelle Thema in einer der nächsten Sendungen behandelt werden.
Kommentar 690: Karla schreibt am 03.07.2016, 14:49 Uhr :
Das Votingresultat war keine wirkliche Legitimierung für den Brexit. Es war eine frappierende Momentaufnahme nach einer aufgepeitschten, emotionalisierten und dreckigen politischen Schlammschlacht, die nach allem Anschein mindestens ein Menschenleben gekostet hat und die letztlich nur gezeigt hat, dass Volksabstimmungen auch alles noch viel schlimmer machen können. Es ist leicht, in der Wahlkabine einfach gegen etwas zu stimmen, aber selbst dann für die Folgen keine Lösung parat haben zu müssen. Es ist ein überholtes Demokratieverständnis, wie am Lagerfeuer abzustimmen und egal wie hoch die Mehrheit war, Gegenstimmen einfach zu übergehen. Das hat vielleicht im Wilden Westen funktioniert, aber nicht bei den komplexen Fragen heute.
Kommentar 688: Britta W. schreibt am 03.07.2016, 14:48 Uhr :
Die EU und ihre einzelnen Länder sollten sich ganz, ganz bescheiden fragen, für wen sie was tut. Für die Bürger? Für das Wohl der Bürger? Transparenz und Demokratie? - In vielen Ländern gibt es Ungerechtigkeiten, die behoben werden müssen. Das muss jedes einzelne Land selbst tun, weil nur hier die ganze Breite der Eigenarten und Zusammenhänge gesehen und nach vorhandenen Möglichkeiten geändert werden können. Das Ergebnis unserer Wahlen gefällt ja auch nicht jedem, daher wünsche ich den Bürgern der Insel Weisheit und Gelingen im Denken und Handeln. Der soziale Frieden ist das oberste Gebot in einer Gesellschaft und daher ist jeder Bürger wichtig. Der Begriff Volksvertreter hat einen sehr tiefen Sinn.
Kommentar 687: Doro schreibt am 03.07.2016, 14:48 Uhr :
Den Briten dämmert langsam, was sie sich eingebrockt haben. Ihr Land droht tatsächtlich zu zerfallen, wenn Schottland sich unabhängig erklärt, was nicht mehr ausgeschlossen ist. Die EU-Fördergelder brechen weg, die Bonität wird zurückgestuft, was Kredite verteuert. Arbeitgeber aus EU-Ländern müssen durchrechnen, ob es sich für sie noch rentiert, auf der Insel zu bleiben. Briten in Kontinentaleuropa werden zu Ausländern aus einem Drittstaat. Selbst die Queen äußert sich besorgt, die sonst nie was sagt. Und alles wegen dieses kurzsichtigen Stimmenfangs mit Parolen gegen Migranten und der Suggestion, jemand hätte ihnen ihr Land genommen, dass sie "zurück haben" wollten. Niemand hatte es ihnen je weggenommen.
Kommentar 685: Meike schreibt am 03.07.2016, 14:47 Uhr :
Das Ergebnis der Volksbefragung in UK war nur, dass das Land sich nicht einig ist, sonst nichts. Es ist zudem rechtlich nicht bindend. Für den Ausdruck allgemeiner Politikverdrossenheit in Deutschland sollte man nicht Referenden in anderen EU-Ländern als Ventil nehmen, denn das wird dem Thema, um das es dabei ging, nicht inhaltlich gerecht.
Kommentar 683: Christa S. schreibt am 03.07.2016, 14:46 Uhr :
Ich finde auch die Bundeskanzlerin ist für diesen Brexit mitverantwortlich.Als die Griechen damals von Frau Merkel und den Instutitionen in die Zange genommen wurden sagte ein englischer Journalist im Presseclub,dass England niemals unter der Knute von Frau Merkel bleiben würde. Und genauso ist es gekommen.
Kommentar 682: André schreibt am 03.07.2016, 14:46 Uhr :
Ja mir passt auch nicht das die EU und die Mitgliedsstaaten die Banken und Finanzfaschisten gerettet haben.Ich will eine Volksabstimmung über diese Hilfen und auch die Rückzahlung zeitnah und mit Zinsen von den Reichen aus aller Welt.Und ich möchte bitte solange wählen lassen bis meine Meinung die Mehrheit hat.Desweiteren werden wir ein Freihandelsabkommen ohne Volksabstimmung nicht aktzeptieren und wenn die Mehrheit dafür wäre wählen wir bis sie es ablehnt.Es ist nur noch ein peinlicher Akt der Willfährigkeit der Politik,Medien und der Wirtschaft/Finanzbranche die an undemokratischer Verachtung nicht mehr zu toppen ist.
Kommentar 681: Meika schreibt am 03.07.2016, 14:45 Uhr :
Anscheinend werden die ganzen Vorteile der EU alle für selbstverständlich genommen und für alles, was einem nicht gefällt "die in Brüssel" verantwortlich gemacht. Dass z.B. die Einkommen in manchen Berufen so gering sind, Vermögen unterschiedlich verteilt ist und sich die Schere zwischen Arn und Reich auch in immer mehr Bereichen auftut, hat ursächlich nichts mit der EU, sondern mit der Globalisierung zu tun. Die EU milderr sogar noch die Folgen der Globalisierung. Deshalb ist sie nun gerade der falsche Adressat für Unmutsbekundungen.
Kommentar 680: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:44 Uhr :
Kommentar von "andré", heute, 14:29 Uhr. - Der Vergleich mit der Krim ist allzu weit hergeholt. - Wenn das Votum nochmal so ausgehen sollte, dann ist es doch bestätigt und die Diskussionen darüber erübrigen sich und dann gibt es den Brexit eben mit allen Konsequenzen vor allem für die Briten selbst. In Österreich wird doich auch nochmal gewählt, awo ist das Problem? Angesichts dieses Chaoses in Großbritanien unter diesen Umständen nicht nochmal zu wählen, würde immerhin gut die Hälfte der Briten übergehen, die dagegen gestimmt haben, auch die sind das britische Volk. Eine so knappe Mehrheit, egal für wen - das kann es bei solch einer relevanten Frage ja nicht sein.
Kommentar 678: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 14:41 Uhr :
die Linken sind für Volsbefragungen und Volksentscheide auch in DL.Das scheint zukunftsweisend zu sein.Wie stehen die Einheitsparteien aus Cducsuspdgrüne zu dieser Frage?
Kommentar 677: H.Meiser schreibt am 03.07.2016, 14:38 Uhr :
Hallo PC: Wie wäre es mit der zuschauerfreundlichen Idee, die "Demokratieabgabe" zur Verlängerung des "PC-nachgefragt" auf 45 Minuten zu verwenden? Es gibt hier im Gästebuch so viele gute Ergänzungen und Hinweise, die nicht im Sendegeschehen ankommen! PC-nachgefragt ist die einzige Sendung der ARD (Phoenix), wo Stimme und Meinungen des Volkes noch (nahezu) ungefiltert durchkommen. Die Verlängerung würde -glaube ich- die Akzeptanz der "Demokratieabgabe" etwas steigern! PS: Bei den direkt nachfolgenden Phoenix-Sendung (13 Uhr) bricht die Zuschauerzahl regelmäßig ein, richtig?
Kommentar 676: Klaus Keller schreibt am 03.07.2016, 14:38 Uhr :
Ich bin allein schon für die Auflösung der EU, weil zu viele zu unterschiedliche Länder vorhanden sind. Die gleichsetzung der EU mit Europa nervt, Europa ist absolut keine Synonym für die EU. Ich bin für die Auflösung der EU; nebenbei, ein zerreißen von Europa geht nur in der Geologie mit der Plattentektonik. Ich bin aber nicht unbedingt gegen Zusammenarbeit in Europa. Die EWG war erfolgreich und brachte tatsächlich Wohlstand aber die marktradikale EU mit den vielen Ländern verspielt die Erfolge der Vergangenheit wieder. Die Diskussion über eine Kerneuropa geht zwar in die gleiche Richtung, Polemik und die Überhöhung einer "Europäischen Idee" hat so lange die Fehlentwicklungen laufen lassen, dass nur noch ein völliger Neuanfang helfen kann.
Kommentar 675: André schreibt am 03.07.2016, 14:38 Uhr :
Nennen sie das was wir haben Demokratie und Rechtsstaat? Die Erbschaftssteuer wurde 2009 von der FDP und der CSU praktisch wirkungslos gemacht.Das BVG hat dies als verfassungswidrig verurteilt und eine Neuregelung bis zum 30.06.2016 als rechtsbindent gefordert und dies auch mit der Rückwirkenden Rechtsgültigkeit bis zum Urteil vom Januar 2015.Heute ist der 3.7.2016 und es gibt noch keine Neufassung.Kann Merkel und ihre Reichen Eliten wirklichj machen was sie wollen oder kommt jetzt irgenwann mal unser Rechtsstaat und klopft diesen Verbrechern mal auf die Finger.Das ist keine repräsentative Demokratie sondern eine represive Demokratie die den Bürger möglichst keine Rechte einräumt und die Elite priveligiert und Merkel und Konsorten machen dabei gerne mit für Ruhm und Geld.
Kommentar 674: Meike schreibt am 03.07.2016, 14:37 Uhr :
Den Brexit braucht man gar nicht erst schlecht zu reden - er ist es, wie sich gerade zeigt. Genau darum geht es ja.
Kommentar 669: Inka schreibt am 03.07.2016, 14:35 Uhr :
Mit der Logik, mit der einige das rechtlich nicht bindende Referendum gleich wieder als sooo hohes Gut der Demokratie feiern, reden die Brexit-Befürworter de facto nur halsstarrig demagogischen Momentaufnahmen das Wort, die in Wirklichkeit gefährlich sind. Dieses Referendum an sich hat der Demokratie in Wirklichkeit mehr geschadet als jede reguläre Wahl. Die repräsentative Demokratie schützt Bürger vor eigener Wankelmütigkeit bei Volksabstimmungen, manipulativer Stimmungsmache und populistischer Fallensteller und damit vor sich selbst. Diese Referenden bringen nichts, sie gefährden nur. Das hätte man sich vorher denken können, jetzt sehen wir´s.
Kommentar 668: Medley schreibt am 03.07.2016, 14:35 Uhr :
Einen herzlichen Glückwunsch an Herrn Herres und seinem Redaktionsteam, auch heute gab es im Presseclub, wie auch schon am vorherigen Sonntag zu dem Thema, wieder eine wirklich ausserordentlich "ausgewogene" und "pluralistische" Diskussion. Gradezu ein Feuerwerk an "Meinungsvielfalt" und erfrischend neuen Perspektiven und Betrachtungen, wie denn der Brexit zu bewerten ist. Wirklich voll toll. Da treffen sich also vier verbissene Brexit-Feinde und erzählen sich schlecht gelaunt gegenseitig ihre Lebenslügen, von wegen, dass die untreuen Briten schon noch sehen werden, was sie davon haben, wenn sie ihre strahlende Braut Europa verlassen. Viel Geschmolle, viel Rechthaberei, viel moralinsaurer Bessermenschdünkel und viel anmaßende Wirtschaftkompetenz, die kein einziger Journalist in dieser Runde tatsächlich vorweisen kann. Die Hoffung, dass zu so einer Runde auch mal ein Brexit-Befürworter eingeladen wird, der den Zuschauern seine Sicht der Dinge und vorallem seine Prognose für weiter ...
Kommentar 667: Klaus Keller schreibt am 03.07.2016, 14:35 Uhr :
Herr Jörges hat in etwa gesagt, da wäre "abscheuliche Ausländerfeindlichkeit gegen Polen" im Spiel. Das entspricht dem Satz von Rolf-Dieter Krause bei Anne Will: "eine sehr speziell britische Fremdenfeindlichkeit". Es wurde gesagt, dass der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeit zusammen gehört. Da stimme ich zu, das ist das Prinzip der EU. Man kann die Waren Kohle, Äpfel oder Handmixer aus dem Land kaufen, das am günstigsten ist. Man kann Gebäudereinigung billig einkaufen; oft sind europaweite Ausschreibungen vorgeschrieben. Und der Unternehmer kann die Arbeit am billigsten aus einem EU-Land seiner Wahl einkaufen. Wer bei beim Einkaufen von Dienstleistungen noch nicht aufgewacht ist muss doch beim Einkauf von Arbeitnehmern merken, dass "Arbeitnehmerfreizügigkeit" zum Ausspielen aller Arbeitnehmer missbraucht wird - in der EU ist der Mensch frei handelbare Ware. Polemik wie von Jörges und Krause verhindert Erkennen und damit jede Möglichkeit der Reparatur.
Kommentar 665: Marco schreibt am 03.07.2016, 14:32 Uhr :
Heute meldet sich Schäuble mal wieder zu Wort in Groß-Aufmachung bei der Tagesschau. Bei seiner Karlspreis-Verleihung vor einiger Zeit sagte Schäuble folgendes: "Die Globalisierung ist die Beschleunigung der Endnationalisierung von Staaten." Er macht seinem Preis alle Ehre- sehr zum Nachteil Deutschlands.
Kommentar 664: Klaus Keller schreibt am 03.07.2016, 14:32 Uhr :
Ich teile nicht den Konsens des Mainstream-Journalismus. Die Diskussion heute war allgemein zwar schon gefärbt aber nicht völlig blind einseitig. Nur Herr Jörges ragte bei der Runde heraus, wie er extrem engagiert immer wieder ausgewählte Argumente für seine Überzeugungen nutzte; weniger wohlwollend formuliert: das war reinste Polemik, teils billige Polemik. Wie bei der Rente gibt es den Versuch Alt und Jung gegeneinander auszuspielen. Da hat er nicht ganz so abstoßend formuliert wie Ursula von der Leyen bei Anne Will. Trotzdem halte halte ich die Schlußfolgerung für vollkommen falsch, dass "die Jungen" mehrheitlich für den Verbleib in der EU sind. Es ist immer Spekulation die Nichtwähler einzuschätzen aber besonders die "Abgehängten" haben gegen das "Elitenprojekt" EU gestimmt und die Chancenlosigkeit von weiten teilen der Jugend ist ein verbreitete EU-weites Problem. Zur Klarstellung, der Konflikt ist nicht "Jung gegen Alt", der Konflikt ist "Reich gegen den Rest der Welt".
Kommentar 662: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 14:30 Uhr :
"Was spricht eigentlich dagegen, dass die Abstimmung zeitnah wiederholt wird?" Ja,Nee is klar,volle Zustimmung.So lange rumwählen bis es unsere Marionetten zu Berlin,unter Führung einer frau DR.Merkel ins Kalkül passt.Willkommen in der Demokratur.Wer Sarkasmus findet darf ihn gerne behalten.Also Leute gibts die gibts gar nicht.Man oh man.
Kommentar 660: andré schreibt am 03.07.2016, 14:29 Uhr :
Kommentar von "Inka", heute, 13:59 Uhr: London calling...diesmal haben sich die Engländer aber komlett verwählt. Nach und nach werden die Folgen jetzt spürbar. Es ist nicht ganz einzusehen, warum es angesichts dieses historischen Bärendienstes an der Demokratie nicht ein neues Referendum geben sollte. Weil sie doch immer Putin kritisieren das er ein Diktator wäre.Was sind sie den wenn sie solange abstimmen lassen das ihnen das Ergebnis passt.Putin hat dies auf der Krim nicht gemacht,aber Leute wie sie nennen das Annexion.Was wäre den ein weiteres Referendum und vorallem was ist wenn es genauso ausgeht wie das erste?Demokratie ist die Meinuing anders denkender zu aktzeptieren und auch deren Meinung äussern zu dürfen.
Kommentar 658: Hans Hulip schreibt am 03.07.2016, 14:29 Uhr :
Interessante Reaktionen auf den Ausgang des Referendums in UK: Börse erholt sich schneller vom Brexit als es Angstmachern wie Jörges recht sein kann. Kommissionspräsident Juncker berichtet gar von Ausserirdischen, die sich Sorgen um die EU machen.
Kommentar 657: Karin S. schreibt am 03.07.2016, 14:28 Uhr :
Die Zeiten haben sich geändert und sie ändern sich inzwischen in einem sehr schnellen Tempo. Daher braucht es seitens der EU neues Denken und neue Beschlüsse aufgrund neuer Prioritätenlisten. Nachrangiges und inzwischen Hinderndes sollte gestrichen werden, da die Kapazitäten der EU sowie der einzelnen Länder begrenzt sind. Grenzen erkennen. Grenzen der realen Möglichkeiten erkennen. Die Bürger müssen täglich die unterschiedlichsten Situationen erkennen, bewerten und machbare Entscheidungen treffen, für die sie die Verantwortung übernehmen können. Wenn ich ein Haus bauen will, muss ich vorher berechnen, ob ich das ausführen kann. Wenn nicht, dann nehme ich Abstand davon. Rückkehr zu dem, was sich bewährt hat, weil es bodenständig für die Bürger ist. Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit. Vertrauen und freiwillige Eigenverantwortung sind Grundpfeiler einer Gesellschaft. Der einzelne Verantwortungsvolle gewinnt und damit die Gesellschaft.
Kommentar 656: Nigel Eric meyr schreibt am 03.07.2016, 14:28 Uhr :
Wer weiterhin den Brexit „schlechtredet“ und Brexit-Befürworter für ihr Votum diskreditiert, verhilft Nigel Farage den Umzug nach No.10.
Kommentar 655: Ernst Müller schreibt am 03.07.2016, 14:28 Uhr :
Es ist eben nicht nur der Kopf sondern auch der Bauch, wenn der Kopf nicht im Einklang mit dem ganzen Körper arbeitet kommt es zum Exitus, der gesamten EU.
Kommentar 654: Viktoria schreibt am 03.07.2016, 14:27 Uhr :
Kommentar von "Ulrich W.", 02.07.2016, 19:59 Uhr. Es gibt aus gutem Grund unterschiedliche erforderliche Mehrheiten entsprechend des jeweligen Abstimmungsthemas. Mit der Zwei-Drittel-Mehrheitsvoraussetzung fürs Grundgesetz - an dem eben nicht launisch herumgeschraubt werden sollte - haben wir immerhin fast 70 Jahre lang gute Erfahrung gemacht. Demokratie bedeutet außerdem nicht, dass alles per Volksabstimmung entschieden wird an dem Parlament vorbei. das nämlich ist auch demokratisch gewählt und logischerweise ist das Referendum deshalb auch nicht bindend.
Kommentar 651: Rita schreibt am 03.07.2016, 14:25 Uhr :
Was sagte Dietmar Bartsch (Linke) in der letzten Woche im Bundestag: "Helmut Kohl war noch ein Kern-Europäer-Frau Merkel sei es nicht." Wie recht er hatte.
Kommentar 649: Conny v. Haar schreibt am 03.07.2016, 14:24 Uhr :
Alle Versuche von Eliten (in Politik und Wirtschaft) die heutige (vom Kopf her stinkende) EU zu retten ist ebenso unrealistisch, wie einen Misthaufen mit Vanillesoße zu übergießen, um ihn bekömmlicher zu machen. Ich werde die Entsorgung des Multi-Money-Misthaufens und stattdessen die Neukreation einer gut duftenden EWG-EU-Völkerunion in Europa hoffentlich noch erleben... Eine EU Vaterländer mit allen Eigenheiten, aber auch "echten" Vorteilen für alle, nicht nur alles für Eliten.
Kommentar 647: meyer, d schreibt am 03.07.2016, 14:22 Uhr :
Zitat @Peter, 13:51: "Sie haben die Pflicht Entscheidungen im Sinne des Volkes so umzusetzen das dem Volk kein Schaden entsteht." "dem Volk" oder einer gewissen Klientel die vom Status Quo partizipiert. Brexit-Gegnern könnte wirtschaftlicher Schaden durch einen Brexit entstehen, aber sie sind nicht das Volk, sondern nur ein Teil. Wenn sich Wähler getäuscht fühlen, daher eine Wahl wiederholt werden muss, dann gilt das wohl für alle Wahlergebnisse
Kommentar 646: Andreas Scheil schreibt am 03.07.2016, 14:22 Uhr :
Mich wundert es auch, wie sehr das Urteil eines ganzen - geschichtlich betrachtet nicht gerade erfolglosen - Volkes durch scheinbar qualifizierte Journalisten abqualifiziert wird und als reiner Schaden eingestuft wird. Ich wundere mich, dass keiner in der Diskussion dieses Referendum richtig ernst genommen hat. Und darauf die Perspektive aus britischer und EU-Sicht debattiert hat. Eventualität nach Eventualität ... was wohl alles noch möglich ist .... nach eine so klaren Volksentscheidung. Man kann jedoch erkennen, dass sich die journalistische Elite Ihre eigene Welt baut, und sich darin gegenseitig bestärkt.
Kommentar 644: Ewa schreibt am 03.07.2016, 14:20 Uhr :
Es ist sehr nett,wie Herr Jörges meine polnischen Landsleute in Schutz nimmt. Kurz vor meiner Abreise aus Polen hatte mich mein Opa gewarnt: du wirst im Ausland als Vagabund betrachtet. Die poln. Exilregierung in England hatte aus London die Befehle zum Warschauer Aufstand 1944 an die dortige Bevölkerung gegeben mit dem verheerenden Resultat: Tausende Tote und totale Zerstörung der Stadt! Was machen 800 000 Polen in GB? Warum "wollen" sie nicht in dem Heimatland an dem "konstruktiven Aufbau" der EU teilnehmen und stattdessen verlassen sie das Land,das sie zuerst "erzogen" und ausgebildet hat?
Kommentar 643: Ulli schreibt am 03.07.2016, 14:20 Uhr :
Der Brexit ist kein neuer Anfang, wie der eine oder andere meint, sondern ein neuer Tiefpunkt. Von September dieses Jahres an stehen über ein Jahr lang eine Reihe schier beängstigender Wahlen an. Und wohl erst, wenn Europa 2017 dann neben dem Aufstieg der AfD und Deutschland, Hofer in Österreich, Wilders in Holand, Le Pen in Frankreich, (Dänemark, Ungarn und Polen sind schon noch rechts gerückt, in Italien zeichnet sich das auch schon ab) nur noch von Nationalisten regiert wird, dann ist der Geist aus der Flasche. Dann wohl erst werden all die hitzöpfigen politisch zu wenig informierten und desinteressierten Wähler, die Wahlen zu blindem Protest benutzen, aufwachen. Dann aber ist es zu spät.
Kommentar 642: Maria A. schreibt am 03.07.2016, 14:18 Uhr :
Wenn ich die Kommentare so durchsehe, dann sehe ich ein überwiegendes Einverständnis mit der Entscheidung der Briten. Doch die täglichen Meldungen der Medien zeigen ein entgegengesetztes Meinungsbild, ja, es wird sogar voller Euphorie von der großen Demo gegen den Brexit berichtet. Da frage ich mich, wieso? Es war eine demokratische und auch korrekte Abstimmung. Man hat sich einer Mehrheitsentscheidung zu beugen - das ist bei uns bei den Wahlen genauso, denn Volksabstimmungen gibt es in Deutschland ja nicht. Somit begreife ich das Hickhack nicht. Abgestimmt ist doch abgestimmt, oder?
Kommentar 641: Karl-Heinz Meier schreibt am 03.07.2016, 14:13 Uhr :
@ Kommentar von "Frank Heinrich ", heute, 13:13 Uhr: ,,Deutschland muß jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Als größte wirtschaftliche Kraft in der EU sollte sie jetzt in der EU Recht und Gesetz durchsetzen. Wer sich nicht an die Gesetze hält und keine Flüchtlinge aufnimmt oder ordentlich spart wie die schwäbische Hausfrau, muß zukünftig seine Rechnungen selber bezahlen und bekommt kein deutsches Steuergeld mehr überwiesen.'' - ... - Bin voll Ihrer Meinung. Allein die sparsame schwäbische Hausfrau hat übersehen, dass für den deutschen Schuldenberg Baden-Württemberg mehrmals verkauft werden müsste. Welche Länder Flüchtlinge aufnehmen oder nicht aufnehmen wollen, bestimmt keine sparsame schwäbische Hausfrau, sondern Frauen und Männer außerhalb Deutschlands, sonst sind die nächsten EU-Austritte fällig.
Kommentar 639: Frieder Gehrkens, HH schreibt am 03.07.2016, 14:08 Uhr :
Immer wieder und auch heute köstlich, die "Knaller" eines Herrn Jörges, mit denen er seine wahre Gesinnung zeigt. Heute: Jörges kolportierte und untermauerte seine Intention mit dem Einwurf, es gebe längst geheime Konsultationen von elitären Brexit-Gegnern, einen EU-Austritt zu verhindern. Nun ja, das ist wohl sehr wahrscheinlich. Bemerkenswert finde ich nur die intellektuelle Wandlung des Herrn Jörges - vom ehemals kritischen Journalisten zum Merkelversteher und unkritischen EU-Protagonisten. Was ist bloß aus dem ehemals leuchtenden "Stern" eines Henri Nannen geworden...
Kommentar 637: Steffi schreibt am 03.07.2016, 14:06 Uhr :
Anders aus Frau Sandberg finde ich nicht, warum es die Demokratie unterlaufen würde. Denn: 1. Es gibt in UK eine Petition für ein neues Referendum, die auch abzüglich ungültiger Eintragungen weit über die dafür erforderlichen 100.000 hinausgeht. 2. Es kann nicht von einem Willen des Volkes gesprochen werden, wenn nahezu die Hälfte dagegen ist, so dass sich erstmal die Frage stellt, warum eigentlich eine einfache Mehrheit bei so etwas Grundlegendem reichen soll. 3. Es wurde so viel gelogen und demagogisch beeinflusst, dass sich die Frage nach der Tauglichkeit solcher Referenden stellt.
Kommentar 636: Sebastian Bauer schreibt am 03.07.2016, 14:05 Uhr :
Die EU-Getreuen und Profiteure versuchen durch Horrorszenarien die Briten zu verunsichern. Man versucht mit allen Mitteln, die todkranke EU attraktiv darzustellen. Die Glaubhaftigkeit erinnert mich an die Zeiten der Einführung des Euros: "Nichts wird teurer!" Viele Menschen haben Gott sei Dank erkannt, auf Dauer bedeutet die EU für die breite Masse der Bevölkerung Not und Elend. Vorteile haben nur Wenige. Deshalb ist es besser, das sinkende Schiff noch rechtzeitig zu verlassen, als mit ihm unterzugehen. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ (Michail Gorbatschow) Es ist nur eine Frage der Zeit!
Kommentar 634: Bärbel K. schreibt am 03.07.2016, 14:01 Uhr :
Es muss offen über alles Wichtige geredet werden. Wirtschaft und Handel stehen wohl ganz oben auf der Liste und daher sollte die EU zuerst eine Wirtschaftsunion sein. Gute Handelsbeziehungen mit unterschiedlichen Ländern ohne gekoppelte andere Aufgaben, die national entschieden werden müssen. Dann braucht es eine klare Linie für Einwanderung, da Länder nicht dadurch destabilisiert werden dürfen. Dies ist ein neues Problem, da aus Asien und Afrika unzählige! Millionen kommen wollen und sich ohne Begrenzung immer mehr auf den Weg machen. Nur einer begrenzten Anzahl Flüchtlingen zeitlich begrenzten Schutz bieten. Die EU hat weder das Geld, noch Arbeitsplätze, noch die Infrastruktur, noch die gesellschaftlichen Möglichkeiten für zum Beispiel 100 Millionen Kulturfremder. Durch die offenen Grenzen in der EU werden sich Kommende unkontrolliert verteilen. Oberstes Gebot ist, dass die EU-Länder nicht destabilisiert werden dürfen. Also Wirtschaft und Grenzen.
Kommentar 633: Hänggi schreibt am 03.07.2016, 14:01 Uhr :
Moodys hat gerade das Raiting für GB belassen und das für die EU abgesenkt. Wenn man davon ausgeht, das die EU pro Jahr Waren für ca 300 Milliarden Euro nach GB verkauft, während GB weniger als 200 Milliarden nach Europa verschickt, kann man sich vorstellen, wer bezüglich Handel die besseren Karten hat. Da braucht man gar nicht das Argument zu bemühen, dass mit dem Austritt von GB der Einfluss des Latinogürtels auf Entscheidungen noch grösser wird. Am Schluss bezahlt der "Deutsche Michel". Diese Gefahr würde ich weder heraufbeschwören noch unterschätzen.
Kommentar 632: Walter Risan schreibt am 03.07.2016, 14:00 Uhr :
Könnte auch daran liegen, offener Grenzen !? Mit falschen Papieren nach Europa, Dank offener Grenzen - Frontal 21 vom 28.6.2016. VISOTEC Expert 600 High-End-Dokumentenprüfgerät erkennt gefälschte ID-Dokumente. Das Gerät kann uns sofort bei der Asyl registrierung / Meldestelle / Aufenthaltsrecht /Antrag auf soziale Leistungen, die Echtheit Automatisch prüfen in Sekunden. Mitarbeiterin von Meldestelle gibt zu das sie die Echtheit von Personalpapieren nur mit entspechenden Geräten prüfen kann die, aber nicht vorhaden sind. Berirksstatdrat Berlin Mitte Anschaffung der Geräte ist eine Kostenfrage ( Geld ist aber vorhanden ) und Arbeitsplätze sind schon mit genügend Geräten zugestellt und somit leider kein Platz mehr vorhanden, Oder Radio XY : Schummeln geht nicht mehr. Der Bürgerservice im Rathaus verfügt jetzt über ein Gerät, mit dem die Echtheit von Personaldokumenten aus aller Welt festgestellt werden kann. Innerhalb weniger Augenblicke komme das Gerät der Bundesdruckerei zu ...
Kommentar 631: Inka schreibt am 03.07.2016, 13:59 Uhr :
London calling...diesmal haben sich die Engländer aber komlett verwählt. Nach und nach werden die Folgen jetzt spürbar. Es ist nicht ganz einzusehen, warum es angesichts dieses historischen Bärendienstes an der Demokratie nicht ein neues Referendum geben sollte.
Kommentar 629: André schreibt am 03.07.2016, 13:57 Uhr :
Die Rechte der Arbeitnehmer und Bürger dieser EU sind denen in Brüssel und den Hauptstädten doch sch...egal.Wer mit dem Euro eine Gemeinschaftswährung einführt auf völlig unterschiedlichen Volkswirtschaften musste mit dem Bruch rechnen.Taten sie das nicht sind es völlig ahnungslose, kompetenzlose Ökonomische Analphabeten die nicht einmal die Hauptschulreife besitzen können.Es ist schon erstaunlich wie sich der Mainstream weiterhin gegen die faktische Wahrheit streubt das die deutsche Billiglöhne die Währungsunion sprengen.20-30% mehr Lohn zwischen den schlechtesten und besten Branchen ist ein sehr reales Szenario um die Südländer wieder Wettbewerbsfähig zu machen innerhalb der Währungsunion.Die Andere Variante wäre der Zerfall,aber dazu braucht man keine Fantasie nur Wissen!
Kommentar 628: Jürgen Jandt schreibt am 03.07.2016, 13:57 Uhr :
Die Zukunft Europas sollte nicht durch einen Dauertropf für Interessengruppen sondern durch demokratische, eigenständige und in der Sache auch manchmal harte Entscheidungsprozesse im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Europas gekennzeichnet sein. Stattdessen wollen (und sollen?) sich einerseits Investoren die Sahne-Stückchen Europas einverleiben, während andere daran werkeln, Europa zum Schauplatz einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung umzufunktionieren anstatt die Interessen eines gemeinsamen Europas zu verfolgen. Von Putin erwartet man wie selbstverständlich, dass er die Sowjetunion für immer "beerdigt", während seine Europa-Initiative ignoriert wird und hier weiterhin Nachkriegs-Bündnisse gehegt und gepflegt und mit der EU vermischt werden als wäre die EU nur ein Vasall und als gäbe es ein Denkverbot in West-Europa.
Kommentar 627: Felsenbaum schreibt am 03.07.2016, 13:57 Uhr :
zu Kommentar von "Frank Heinrich ", heute, 13:13 Uhr: _ "Deutschland muß jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Als größte wirtschaftliche Kraft in der EU sollte sie jetzt in der EU Recht und Gesetz durchsetzen." __________________________________________________________________________ _Solange die Bundesregierung nach der Pfeife der USA tanzt . . . keine gute Idee.
Kommentar 626: Mareike schreibt am 03.07.2016, 13:56 Uhr :
Hervorragende Presseclub-Sendung heute, wohltuend sachlich und konstruktiv. Es wurde deutlich, wie sehr sich die Briten sich verrannt haben. Wären sie doch selbst so bedacht und umsichtig gewesen wie die Gästerunde heute in dr Diskussion. Ein wertvoller Beitrag zu Thema, der die Argumentationslinien und die Perspektiven in einer Dreiviertelstunde aufgezeigt hat, so dass man sich eine Meinung dazu bilden konnte.
Kommentar 625: peter hansen schreibt am 03.07.2016, 13:54 Uhr :
Nicht nur die EU Länder ,haben ein Problem mit der Zuwanderung ,sondern auch CANADA ,mit asiatischen Einwanderern größtenteils aus CHINA ! Die Ur Kanadier sehen in ihnen eine Bedrohung auf dem Arbeitsmarkt und im Haus und Grundstückskauf ,die Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen ,da die Nachfrage sehr hoch ist . In Deutschland sind 3/4 der Eu Zuwanderer und teils Arbeitnehmer ,aus Ost und Südost Europa ,mit sofortigen Anspruch auf deutsche Sozialleistungen ,welches Camoran in GB verhindert hat ,da es dort ,es erst nach 5 Jahren Leistungen gibt !
Kommentar 624: Ben Davis schreibt am 03.07.2016, 13:54 Uhr :
Allmählich bin ich mit dem PresseClub bedient! Wiedermal eine absolut einseitig geführte Diskussion, was mitunter auch leider an Herrn Herres liegt. Hier sollte die ARD zugunsten einer vielfältigeren Diskussionskultur sowie eines für die Zuschauer angemessenen Informationgehalts (das Anrecht haben wir als Gebührenzahler), bitte für eine andere Besetzung sorgen. Es gibt bei den ÖR sicher einige qualifizierte Journalisten, von denen auch jemand open minded und unkonventienell sein kann :-) Zum Thema: die positiven Aspekte eines EU-Austritts blieben beinahe unberücksicht. Statt dessen wurde, wie einige KommentatorInnen hier bereits schrieben, von Teilnehmern, wie insbesondere Herrn Jörges, nur eine dogmatische Brexit-Leier verbreitet. Die restlichen Diskussionsteilnhemer empfand ich schon deutlich angenehmer, wobei diese auch mehr zu einer differenzierten Sichtweise hätten beigetragen "müssen". Journalisten sollten die LeserInnen/ZuhörerInnen möglichst objekiv und fundiert informiere ...
Kommentar 623: Harald schreibt am 03.07.2016, 13:52 Uhr :
Ohne die EU muss es den Briten schlecht ergehen. Sonst stehen Journalisten wie Hans-Ulrich Jörges dumm da.
Kommentar 621: Wolfgang schreibt am 03.07.2016, 13:52 Uhr :
Mich wunderte, dass keiner der Diskussionsteilnehmer darauf einging, dass dies kein bindendes Referendum war. Es war eine Empfehlung des Volks an das britische Parlament. Alle sind der Meinung, dass das Parlament nicht anders könne, als dem Referendum zu folgen. Aber Abgeordnete sind an Weisungen nicht gebunden. Das ist ein Grundprinzip der repräsentativen Demokratie, auch wenn es oft gebrochen wird, siehe Fraktionszwang. Warum lässt man die Briten nicht einfach in Ruhe ihren Weg gehen. Wahrscheinlich läuft es sowieso darauf hinaus, dass der Brexit nicht kommt. Was soll also die ganze Aufregung. Spätestens zum Jahreswechsel redet vom Brexit nur noch in der Vergangenheitsform.
Kommentar 619: Peter schreibt am 03.07.2016, 13:51 Uhr :
Die Online- Petition kommt genauso vom Volk wie die Stimmen im abgehaltenen Referendum. Und alle Abgeordneten, wie auch das Parlament sind verpflichtet sich auch der Petition anzunehmen, gerade weil Sie gewählt sind. Sie haben die Pflicht Entscheidungen im Sinne des Volkes so umzusetzen das dem Volk kein Schaden entsteht. Sonst verwerfen sie all ihre Erfahrungen bei der Lenkung eines demokratischen Staates. Speziell dann, wenn Teile der Bevölkerung artikulieren sie fühlten sich getäuscht und nicht richtig informiert oder man davon ausgehen kann, dass 1/3 der Jungen nicht gewählt hat.
Kommentar 618: Solveig schreibt am 03.07.2016, 13:51 Uhr :
Große Zustimmung zu Herrn Jörges. Der Brexit bringt keinen Nutzen und früher oder später dürften die Briten merken, dass sie nicht sehenden Auges isolieren und weiter verarmen. Gerade denen, die dieses Votum als Protest gegen alles mögliche umgedeutet haben, aber nicht gesehen haben, was sie mit ihrem übereilten Leave-Kreuzchen da überhaupt bewirken, ist mit dem Austritt aus der EU nicht geholfen. Sie sind vielen Lügen der Brexit-Protagonisten aufgesessen; einige wurden in der Sendung ja auch genannt.
Kommentar 616: Willfried schreibt am 03.07.2016, 13:44 Uhr :
Ein europäischer Einheitsbrei widert die Briten und viele anderen maßlos an. Die Herren de Gaulle und Adenauer haben uns ein Europa der Vater- und Mutterländer versprochen. Genau das wollen alle Bürger der Mitgliedsstaaten. Nicht ein von Frau Merkel, den Brüsselern Bürokratie-Demokraten Juncker und Schulz dominiertes Misch-Masch-Europa! Und der 2. WK ist längst vorbei und muß nicht noch extra aufgefrischt werden von EU-Jasagern und Gutmenschen. Das interessiert kein Jugendlichen in Britannien und Resteuropa!
Kommentar 615: Müller Alexandra schreibt am 03.07.2016, 13:42 Uhr :
Die heutige Sendung Presseclub war, so wie man es von Blinden uneingeschränkten EU Anhängern erwarten kann. Ändern sich die Arroganten EU Verantwortlichen (Junker, Schulze Merkel) nicht sofort, mehr dem EU Volk zugewandt, so wird die EU zerfallen !! Ob ihr wollt oder nicht, es ist vorprogrammiert ... Noch besser wäre die alte uneinsichtige "Garde" zu Enttrohnen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten. Mit diesen Leuten kann die EU nicht weiter geführt werden. Hört endlich auf, den Briten zu sagen was sie zu tun hätten...!
Kommentar 612: Helmut S. schreibt am 03.07.2016, 13:40 Uhr :
Auf Ihre Frage: „Gibt einen Exit vom Brexit?“ hoffe ich für die Briten, dass sie auch wegen des Steuervermeidungs-Skandal LuxLeaks um den EU-Kommissionspräsidenten Juncker am Brexit festhalten. Das verkündete Schandurteil besagt, das die beiden Whistle-Blower, die die Steuermanipulationspraktiken von EU Kommissionspräsidenten Juncker öffentlich machten, zu Bewährungsstrafen verurteilte wurden. Daß der Täter Junker, der diese Schweinereien mit zu verantworten hat, heute EU-Kommissionspräsident ist und die beiden Whistle-Blower verurteilt wurden, ist typisch für die Westlichen Werte der EU. In den Nachrichten wird dieses Schandurteil in den Hintergrund gedrückt und teils falsch dargestellt.
Kommentar 611: Fabian Thurte schreibt am 03.07.2016, 13:39 Uhr :
Die EU sollte lieber einmal ihre Arbeit aufnehmen und dafür sorgen, dass alle Länder auf gleiche oder ähnliche Standards kommen! Aber wer für die Industrie in diesen Ländern ist, bekommt es mit der deutschen Industrie zu tun! Die will nämlich keine Konkurrenz! Deutschland gewinnt im Grunde zwei mal: Einmal nimmt das Land anderen Ländern die Fachkräfte weg. Und auf der anderen Seite ist man froh, dass Osteuropa keine große Industrie hat, so ist der Konkurrenzkampf nicht so groß. Und weil doch viele von Europa und der Zuwanderung profitieren, sind speziell die Deutschen noch sehr zurückhaltend, aber Oberlehrerhaft zugleich!
Kommentar 610: Dieter M. schreibt am 03.07.2016, 13:38 Uhr :
Merkel,Schulz und Juncker haben per Order mufti die Bundesdruckerei angewiesen,das ab heute alle Euroscheine neu zu drucken sind.Als begründung wurde der Brexit vorgeschoben.Die bekannten Farben werden wie bisher beibehalten,auch die Fälschungsmerkmale. Nur wird man dann auf den neuen Scheine auf der Rückseite kein GB als Landmarke mehr finden,weil GB ja nicht mehr zu EU zu Europa gehört. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die britische Insel dann sehr weit nach richtung Westen übern grossen Teich abgedriftet sind,das die Inseln auf den Geldscheinen keinen Platz mehr haben. Kann sein,muss aber nicht zwingend so sein.Versteht das bitte als Glosse,als Gespinnst,als was auch immer,aber humorbefreit bin ich sicher noch nicht. Die Engländer planen im Gegenzug einen 2 Teil der Erfolgstrilogie der Titanic-Filmreihe mit der Frage.Wer hat den Stöpsel gezogen?Wer Satire findet darf ihn gern behalten...
Kommentar 608: dmayer schreibt am 03.07.2016, 13:37 Uhr :
Was legitimiert Hrn Jörges zu behaupten, der Brexit würde England schaden? Von welchem England ist hier die Rede? „England“ und London sind nicht dasselbe! Der Brexit werter Hr Jörges würde u.a. die Investmentfreudigkeit von Hegde Fonds in London ein bremsen, dadurch würde der Druck auf den Immo-Markt abnehmen, dadurch würde Liegenschaftserwerb für Normalverdiener wieder Erleichert, in weiterer Folge würden die Mieten sinken, ebenso Ladenmieten, sinkende Mietausgaben stimulieren den Konsum usw usw. Und Urlaub in London würde günstiger. Wer sich aber in der Vergangenheit in den Londoner Immo-Markt „teuer“ eingekauft hat, vielleicht noch mit Krediten, nun- der wird zweifelsohne zu den Verlierern gehören. Hier hält sich jedes Mitleid in Grenzen. Anm: welche Klientel bedient eigentlich DER STERN ?
Kommentar 605: Erich Eseob schreibt am 03.07.2016, 13:36 Uhr :
Wenn Herr Jörges die Lügen der Brexit-Befürworter kritisiert, wo bleibt dann seine Kritik an der deutschen Nomenklatura, wenn diese vor Wahlen den Bürgern die Taschen vollhaut und dann das Gegenteil umsetzt? Abgesehen davon, dass das deutsche Volk von seiner Regierung ständig für unmündig erklärt wird, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und deshalb gar nicht erst gefragt werden muss, hört man nichts mehr von dem Versprechen anlässlich der Euro-Einführung, dass der deutsche Bürger niemals für die Schulden anderer Länder haften wird. Kein Wort von Herrn Jörges auch dazu, dass die Stabilitätskriterien des Euro nur noch Makulatur sind und europäische Regeln (Dublin, Schengen) nach Belieben gebrochen werden, als würde es sich um eine Parkverbotsregelung handeln. Dieses System hat abgewirtschaftet, eine EU in dieser Form wird es in einigen Jahren nicht mehr geben.
Kommentar 604: Artur von Blasewitz schreibt am 03.07.2016, 13:34 Uhr :
Meine Mutter - Gott hab' sie selig - hätte bei den Vorstellungen des Herrn Jörges ( ... eine erneute Abstimmung zum THema"BREXIT" ... ) mißbilligend die Augenbrauen gehoben: In ihrem ostpreußischen Idiom - in das sie trotz jahrzehntelanger Abwesenheit von der "alten Heimat" stets verfiel, wenn sie ärgerlich war - hätte sie unmißverständlich ihre Ablehnung ausgedrückt ( mir hatte sie damit so manches Mal verbal die Ohren lang gezogen): "Na, wat denn nu - rinn inne Kartoffeln, raus aus de Kartoffeln"!
Kommentar 603: Evelyn Harper schreibt am 03.07.2016, 13:33 Uhr :
Wer kann denn heute mit Gewißheit sagen, daß Boris Johnson bereits politisch "weg-vom-Fenster" ist? M.E. hat er lediglich clever darauf reagiert, daß der amtierende Premier Cameron die sprichwörtliche "Feigheit vor dem Feind" zeigt, während andere politische Figuren in der per se gefährlichen ersten Reihe positionieren. Den Ausgang des Gemetzels kann Johnson gelassen abwarten.
Kommentar 602: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 13:32 Uhr :
@Neuester Kommentar von "Jürgen Moosmann", heute, 13:06 Uhr: Volle zustimmung,sie haben es auf den Punkt gebracht.Merke: Frei nach dem Motto: Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt mach Limonade draus.
Kommentar 601: André schreibt am 03.07.2016, 13:32 Uhr :
Die Doppelmoral unserer Werte ist langsam nicht mehr zu ertragen.Ein Referendum auf der Krim das mit 90% Wahlbeteiligung einen eindeutigen Volkswillen zum Ausdruck brachte nach dem Putsch in Kiew,verwehrt man die Anerkennung genauso wie die Brexit Entscheidung der Briten.Wie kann man noch von Demokraten reden wenn unsere Eliten aus Politik,Medien und Wirtschaft sich nur daran halten wenn es ihnen Vorteile und Profit einbringen.Sich ansonsten aber eher eine Dikatur wünschen ohne Arbeitnehmer-,Verbraucher und Umweltrechten für Bürger die man nur als hinterlich bezeichnet.Wutbürger und sind kein Schaden sondern der Versuch der Diktaur die Stirn zu bieten
Kommentar 600: Jürgen Jandt schreibt am 03.07.2016, 13:31 Uhr :
Die Frage der Sendung ist berechtigt, da dieser "Brexit" (trotz Dementi von Frau Dr. Merkel) eher eine Form der Neugestaltung der Beziehungen zwischen EU und Großbritannien sein wird als ein echter Ausstieg. Die Exit-Seite hat vor der Wahl nicht nur fair agiert, aber auch einer Grundstimmung Raum gegeben, die nicht vergessen werden sollte (damit meine ich aber nicht die Fremdenfeindlichkeit). Eine wichtige Frage muss aber auch noch beantwortet werden: Kann Die EU ohne Reformen überleben? In Brüssel bzw. der EU ist inzwischen eine gigantische, bürokratische Umverteilungsmaschine unter Lobbyisteneinfluss herangewachsen und amerikanische Interessen tummeln sich dort ebenso wie europäische, was aber häufig nicht dasselbe ist. Die Zukunft Europas sollte nicht durch einen Dauertropf für Interessengruppen sondern durch demokratische, eigenständige und in der Sache auch manchmal harte Entscheidungsprozesse im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Europas gekennzeichnet sein. Stattdessen w ...
Kommentar 599: Laurens Janszen schreibt am 03.07.2016, 13:30 Uhr :
War Werner Höfer mit "Der Internationale Frühschoppen" noch dar dann wäre kein Journalisten eingeladen worden. Heute vertreten sie kein unparteiische Meinung mehr, sie sind nur ein Link in die kontrollierten Massenmedien.
Kommentar 598: Thania Kamp schreibt am 03.07.2016, 13:27 Uhr :
Herr Jörges hat auf einer seltsam agressiven Art seine private Enttäuschung über die legitime britische Entscheidung zum Ausdruck gebracht. Seine Äussrungen glichen einer Prädigt, die teilweise abstossende Wirkung hatte. Diese Prädigten entgingen auch den anderen Studiogästen nicht, wie man an deren Gesichter dies sehen konnte. Was für eine Blamage.
Kommentar 597: Jochen F. schreibt am 03.07.2016, 13:27 Uhr :
Der Baum brennt.Heute zu lesen:Zahlen von Eurostat Armutsrisiko steigt in EU und Deutschland. Das Risiko arm zu werden steigt in der Europäischen Union. Auch in Deutschland gingen die Zahlen zuletzt nach oben, zeigen Daten der europäischen Statistiker.Jedenfalls ist die EU weit entfernt von ihrem Ziel, die Zahl der von Armut bedrohten Menschen in Europa bis 2020 deutlich zu senken. Der Wert sollte bis dahin von mehr als 118 Millionen im Jahr 2010 auf weniger als 100 Millionen gesenkt werden.Waren 2010 aber noch 23,8 Prozent der EU-Bürger von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, ist der Anteil in den darauf folgenden vier Jahren auf 24,4 Prozent gestiegen. Das sind rund 122 Millionen Menschen in der EU.Das heißt im Umkehrschluß Ziel ist es "nur" 100 Mio. arme Menschen in der EU IS gleich 122 Mio. arme Menschen ,das sind 12 Mio.Menschen über plan. Und Mutti stellt sich vor die Mikrofone und sagt:"Uns geht es gut, wir sind reich". Damit meint sie vermutlich nur die Reichen und i ...
Kommentar 596: Felsenbaum schreibt am 03.07.2016, 13:26 Uhr :
zu Kommentar von "Ulrich W.", 02.07.2016, 22:53 Uhr: _ "Das sind die Weisheiten unserer Politiker die lieber Europäisch sein wollen als Deutsch." __________________________________________________________________________ _Einigen von ihnen scheint es sogar zu europäisch zu sein. Mich würde mal interessieren inwiefern die Empfehlung der UNO (Abteilung Bevölkerungsfragen), Europa mit 160 Mio Migranten zu bereichern, Einzug in die Agenda der €U gehalten hat.
Kommentar 595: Fabian Thurte schreibt am 03.07.2016, 13:25 Uhr :
Es ist schon so, dass viele Leute die Zuwanderung gerade aus Osteuropa als Bedrohung sehen! Überdies auch in Deutschland! Nur das die Deutschen bezüglich ihrer Geschichte gehemmter sind. Nach Großbritanien sind in den letzten Jahren fast 2 Millionen Polen zugewandert. Ist das das Non-Plus-Ultra etwa dann für Polen? Alle Facharbeiter verlassen das Land Polen, nur weil die Regierung dort nicht in der Lage sind, einfach eine vernünftige Infrarstruktur aufzubauen! Man nimmt sich in Europa immer nur und will aber nichts zurückgeben und das ist, was viele so erbost!
Kommentar 594: R. Asmus schreibt am 03.07.2016, 13:25 Uhr :
Der Brexit könnte sich sowohl für die EU-Mitgliedstaaten als auch für andere europäische Staaten als lehrreiches Exempel erweisen, die nicht zur Provinz anderer globaler Mächte verkommen wollen, wenn die Briten nicht zu früh aus Angst vor der eigenen Courage ihre Rolle als Versuchskaninchen aufgeben und vorschnell und reumütig in die EU zurückkehren. Auch die elitären Beamten der EU-Zentrale haben sich aufgrund ihrer arroganten Entfremdung von jeglicher demokratischen Legitimation längst einen Dämpfer mehr als redlich verdient. Aber den Dank für diese demokratisch vorbildlich gewählte Lehrveranstaltung sollten man besonders den Briten gegenüber ausdrücken, denn den haben sie sich wiederum verdient, im Gegensatz zu ihrem vermeintlichen Geld, das sie nie in die EU eingezahlt haben. Selbst die europäischen Nichtmitglieder der EU sind als Trittbrettfahrer auf die EU angewiesen, weil die Staaten Europas ihre eigenen Interessen nur gemeinsam gegen die Machtansprüche der anderen Global Pl ...
Kommentar 593: Hildegard Scholl schreibt am 03.07.2016, 13:23 Uhr :
Eine der Ursachen für den Brexit hängt sicherlich mit der Zuwanderung zusammen. Vielleicht würde das Zuwanderungsproblem in Europa entschärft, wenn Amerika und Kanada ihre Tore für alle Menschen öffnen würden. Viele Menschen könnten selbst entscheiden, wo sie leben wollen und viele Migranten würden dann auch diese Länder wählen. Warum haben diese Länder eigentlich nicht ihre Grenzen geöffnet angesichts des Elends der Flüchtlinge? Warum wollen diese Länder eigentlich, dass nur in Europa die Flüchtlinge aufgenommen werden? Die Britten wollten vielleicht auch entscheiden, wer zu ihnen kommen soll . Ist das nicht verständlich, einen Rest von Kontrolle über ihr Land behalten zu wollen?
Kommentar 591: Martin Weiher schreibt am 03.07.2016, 13:22 Uhr :
Der liebe Gott (oder so) gab mir ein Gehirn; Lehrer lehrten mich, dieses konstruktiv zu benutzen; und schließlich eine ausgiebige Lebenserfahrung gab mir einen gesunden Menschenverstand... Wie kommt es bloß, daß ich zu ganz anderen logischen Ergebnissen komme, als die allwissenden Mainstreamjournalisten im Presseclub?
Kommentar 590: Wolfgang KL schreibt am 03.07.2016, 13:21 Uhr :
Meine Freunde hier in Kuala Lumpur sind eng mit London verbunden. Die sehen den Brexit für GB sehr positiv. GB kann sich jetzt aus den Fesseln der EU befreiten u. frei agieren. Auch spart sich GB jetzt 55 Mrd. EUR jährlich die an die EU gehen. Richtig ist, dass aus juristischen Gründen einige Abteilungen der Banken in die EU verlagert werden. Mehr als 5.000 werden das aber nicht sein. Alles andere sind Träumereien. Ich habe den Eindruck dass mit den Hinweisen wie schlecht es GB gehen wird die Menschen in der EU eingelullt werden sollen. Man sagt hier von EU-Seite ganz bewußt die Unwahrheit.
Kommentar 589: dr mayer schreibt am 03.07.2016, 13:21 Uhr :
Danke an die Bildregie, die es ermöglichte in die Gesichter von Fr. Kurz und Frau Sandberg zu schauen, als Hr Jörges über Jobverluste in der Londoner City zu berichten wusste….Und danke an Fr Kurz, die Hrn Jörges die zweite Anfrage eines Anrufers wieder ins Gedächtnus bringen konnte
Kommentar 588: ulla busch schreibt am 03.07.2016, 13:20 Uhr :
was passiert mit den steuerparadiesen?
Kommentar 585: Tim Arens schreibt am 03.07.2016, 13:17 Uhr :
Jörges weiß jetzt schon, daß GB untergeht und zwar gaaaanz sicher. Görlach fordert strafrechtliche Konsequenzen für Politiker, die die Unwahrheit sagen. Kleine Anbmerkung von mir, so hat er es wohl auch gemeint: Natürlich nur, wenn es die Brexit-Befürworter betrifft : ) Fazit: Die beiden Herren sind nicht ernst zu nehmen, die beiden Damen haben sich gut geschlagen, nämlich ruhig, sachlich und kompetent. Jörges scheint sowieso eher auf einem emotionalen Kreuzzug zu sein, heute fehlte nur noch die stockende Stimme. Schlimm, gaaaanz schlimm.
Kommentar 584: Elisabeth Wiener schreibt am 03.07.2016, 13:16 Uhr :
Die drei Herren (auch der Moderator) haben sich durch ihren Wunsch nach Exit vom Brexit lächerlich gemacht. Wie die zwei wirklich neutralen Damen mehrmals betont haben, ist eine demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Und in ausländischen Medien kann man vernehmen, dass die britische Bevölkerung großteils überhaupt nicht zurück will. Am besten war der Stern-Journalist, der in seiner Pro-EU Brandrede, die an einen Wahlkampf erinnerte, sich sogar dann noch öffentlich verplapperte, dass es ja bestimmt schon geheime Telefonate mit Finanzelite und Wirtschaft gegeben hätte, die einen Brexit nicht zulassen würden. Ja, und genau das ist der Grund, warum die meisten EU-Länder inzwischen schon abstimmen würden, wenn man sie (endlich) ließe.
Kommentar 582: Hänggi schreibt am 03.07.2016, 13:14 Uhr :
Die jungen Wähler haben sich für den Verbleib in der EU ausgesprochen, weil sie nach Kontinentaleuropa reisen oder dort studieren können wollen. Nicht aber, weil sie dort leben und arbeiten wollen. Wieso soll Europa das grosse Wunschziel sein, wenn dort unter den Jugentlichen Arbeitslosenraten von bis zu 50 Prozent vorherrschen. Mit Argumentationen sollte man (auch die Medien) vorsichtiger umgehen. Das gilt auch für Herrn Jörges. Bitte nicht das betreiben, was man anderen vorwirft!
Kommentar 581: Frank Heinrich schreibt am 03.07.2016, 13:13 Uhr :
Deutschland muß jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Als größte wirtschaftliche Kraft in der EU sollte sie jetzt in der EU Recht und Gesetz durchsetzen. Wer sich nicht an die Gesetze hält und keine Flüchtlinge aufnimmt oder ordentlich spart wie die schwäbische Hausfrau, muß zukünftig seine Rechnungen selber bezahlen und bekommt kein deutsches Steuergeld mehr überwiesen.
Kommentar 580: E. Marks schreibt am 03.07.2016, 13:13 Uhr :
Wieder wird diskutiert, wie schrecklich alles beim Brexit wird. England war nur in der EWG und nicht in der EU!!!!!!!!!! Die eigentlichen Probleme werden gar nicht angesprochen. Habt Ihr mal nach Griechenland geschaut? Das Land liegt am Boden - in der EU. --400.000 junge Menschen haben das Land verlassen und ganze Familien leben von Suppenküchen. Ist das das Ergebnis des gut durchdachten EU-Planes? Ich steh mittlerweile dazu: Diese Führung ist nicht mehr bei Trost. Warum stellt eigentlich keiner das ganze System in Frage???? Ist das in einem hoch entwickelten Land nicht möglich? Was ist mit der Flüchtlingspolitik - die Hauptursache des Dilemmas?? Immer wieder bla bla bla, bla, bla - Papagei!!!
Kommentar 578: André schreibt am 03.07.2016, 13:11 Uhr :
Ihre Vorschläge zeigen alle das sie die Demokratie nur dann aktzeptieren wenn sie der Eliten Meinung entspricht.Frau Merkel hat in allen ihren Wahlkämpfen gelogen,jeder Politiker lügt in seinen Wahlkämpfen ob absichtlich oder der Situation geschultet ist doch egal.Für uns Bürger kommt immer die schlechtere Variante heraus weil die Lobbyisten die Abgeordneten und Parteiführern mit Geld zuschütten das sie nicht mehr Atmen können.Das Referendum war mit 72% Wahlbeteiligung so gut wie die letzten beiden Bundestagswahlen und sogar besser als die letzte Europawahl.Wann ist es den für sie repräsentativ?An Umfragen geilen sie sich richtig auf obwohl dabei max. 500-2000 Leute befragt werden.Die Wahlentscheidung von 36 Mio. briten ziehen sie in Zweifel wie die Krimabstimmung.Demokratie ist was ich darunter verstehe,oder?
Kommentar 577: Max B. schreibt am 03.07.2016, 13:11 Uhr :
Man kann immer wieder deutschlastige Argumentationen in den Medien sehen, man sieht die Welt durch die eigenen Brille und meint, man müsse den Rest der EU oder der Welt dahingehend belehren. Auch im Land ist zu beobachten, dass man meint, man selber habe die Weisheit gepachtet, dabei ist das Chaos überall gut zu beobachten, heißt, man ist weitgehend unwissend und ratlos. Erst wenn man andere Meinungen und Ansichten ernstnimmt und sich mit ihnen ehrlich auseinandersetzt, wird man die Leute gewinnen. Im Land wird den Minderheiten das Wort geredet, wen sie fremd sind, sonst nicht.
Kommentar 576: e.dreier schreibt am 03.07.2016, 13:10 Uhr :
Volksentscheide sind die Zukunft,Alles auf Neustart,zurück auf LOS,aber ohne Merkels,Junckers,Schulzes
Kommentar 575: Heinz-Dieter liphardt schreibt am 03.07.2016, 13:09 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herrn, Herr Herres will einfach die Zuschauer nicht zum Fragen kommen lassen und fragt von sich aus die Journalisten in seiner Runde und beschränkt damit das Fragerecht der Zuschauer, die sowieso nur 15 Minuten zum Fragen haben. Ich nehme diese Art und Weise nicht hin und werde solange ich das kann dies anprangern. Es ist eine selbstherrliche Art, die ich nicht akzeptieren kann. Mit nicht freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt
Kommentar 574: Helmut S. schreibt am 03.07.2016, 13:07 Uhr :
Weshalb haben die Programmverantwortlichen an Stelle des notorischen Besserwissers Jörges nicht kompetente Fachleute eingeladen. Ich hätte mir für den ökonomischen Part H. Hickel und für eine Analyse der Fehler der EU, dem eigentlichen Grund des Brexits, Frau Ulrike Guerot gewünscht. Aber mit denen wäre die beabsichtigte Stimmungsmache gegen die Grexitbefürworter nicht möglich gewesen