Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Neuanfang oder Anfang vom Ende? Europa nach dem Brexit
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [1129]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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1129 Kommentare
Kommentar 1129: Norbert schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
EU: Mit Glühbirnenverbot will man das Klima retten. Wieviel Klima geht durch, wenn ein AKW zerknallt? Aber da ist die EU machtlos? Wenn es knallt sollen wir Jod fressen. Gesund ist das auch nicht. Weder jetzt im Alltag noch dann in der Katastrophe. Und retten wird das auch niemand!
Kommentar 1128: Martin schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
Immer wieder die gleichen Personen. Kein Wunder, dass immer Bekanntes durchgekaut wird.
Kommentar 1127: Pavel Deutscher schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
Das sagen hat immer der Souverän. Der Nornalo ist enttäuscht in England. Fühlt sich ausgenutzt und ausgebäutet. Die Bürgerrinen und Bürger müssen ernst genommen werden. So geht es vielen in der restlichen EU.
Kommentar 1126: Wolfgang schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
Die Sendung hat mich nicht überzeugt.
Kommentar 1125: Waldemar schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
Im WDR nichts Neues.'
Kommentar 1124: Werner schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
Der erste Eintrag hier hat Hintergründe aufgezeigt, die nicht wieder zur Sprache kamen.
Kommentar 1123: Markus schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
@"Solveig", heute, 14:26 Uhr: Aner der Rest - DIE MEHRHEIT - sieht es wohl nicht so!!
Kommentar 1121: Lisbeth Wahl schreibt am 26.06.2016, 14:59 Uhr :
Wenn die EU überleben will, muss es ein Neuanfang geben. Allerdings ist der mit alten Politikern wie z.B. J-C. Juncker, der schon im Jahr 1999 das Wesen dieser EU treffend beschrieb, nachzulesen für alle im Spiegel 52/1999, ganz sicher nicht zu machen.Die Briten haben sich gegen die weitere Integration der EU ausgesprochen. Aber was heißt dies? Wo endet diese "Integration"? Die Schaffung des Zentralstaats ist das Ziel der sog. Eliten schon seit Jahrzehnten. Die Bevölkerungen in den verschiedensten Ländern ist mehrheitlich dagegen. Trotzdem wird dieser Weg durch Brüssel konsequent umgesetzt. Mit welcher demokratischen Legitimation? Frau Merkel verfolgt diesen Weg ebenfalls. Sie sagt es aber dem Wähler nicht. Statt dessen hören wir Sätze wie: "Wir wollen D stärken und Europa weiter entwickeln." Wohl wissend, dass das eine nur geht, wenn man das andere vernachlässigt. Ich fordere von den Politikern eine ehrliche und klare Aussage zu diesem Thema. Denn nur darum geht es. Damit es nachh ...
Kommentar 1119: Dagmar Bohlmann schreibt am 26.06.2016, 14:58 Uhr :
Immer wieder wird auf Journalisten, Presse, Parlamentarier bzw. Politiker "eingedroschen". Es wird dem ARD-Presseclub immer wieder Zensur unterstellt. / Wir hatten nun in Großbritannien eine Volksabstimmung. Diese gilt es umzusetzen. Wir haben in Deutschland Bundestagswahlen, Landtagswahlen und Kommunalwahlen. Es gab und gibt Volksabstimmungen und Bürgerbegehren (in Berlin zum Tempelhofer Feld, Wasserbetriebe und Gartenkolonie Oeynhausen). In zwei von drei Fällen wurde der Wählerwille missachtet! Es müssen sich mehr Bürger/innen bzw. Arbeitnehmer bzw. Wähler informieren wer tatsächlich ihre Interessen vertritt bzw. vertreten hat. Die Vertreter von TTIP, Rüstungsindustrie und Investmentbanken sowie Sozialabbau gehören abgewählt. Nicht meckern, haltlose Unterstellungen rausposaunen - sondern informieren und wählen gehen!
Kommentar 1118: Martin Schodlok schreibt am 26.06.2016, 14:58 Uhr :
Dass der englische Nationalismus zum Eigentor werden könnte, wäre nichts Neues: Das Osmanische Reich zerriss dadurch, dass Westmächte arabischen Nationalismus mobilisieren konnten, nachdem die sogenannten Jungtürken das Osmanische Reich zu einem großtürkischen Reich machen wollten (was im Massaker an den Armeniern seinen brutalsten Ausdruck fand). „British Empire“ wäre dann kein Etikettenschwindel, wenn 54 Mio. Engländer eine britisch-keltische Sprache zu lernen hätten (und nicht 3 Mio. Waliser die englische). Es ist aber ein großenglisches Reich. Britisch? Tarnname, um die wahren Herrschaftsverhältnisse zu verschleiern! So wie das Großtürkentum (in dessen Tradition nun Erdogan nach Deutschland hineinzuregieren trachtet) wird auch Großengland Widerstandskräfte provozieren. Wenn sie ein Radiogerät in Deutschland einschalten, werden sie angelsächsische Musik hören – So sieht Luft-Fremdherrschaft aus: Deutscher Sang hat im deutschen Rundfunk nur Rang 2. Wie lange noch?
Kommentar 1117: Dieter B. schreibt am 26.06.2016, 14:57 Uhr :
Diese sogen. "EU"; die mit der "Brechstange" aus dem Boden gestampft wurde, also mittlerw. 28 bwz. jetzt 27 National-Staaten, die grundverschiedene Bruttosozialprodukte und unterschiedlichste Kulturen aufweisen, unter einen "Hut" zu bringen war; ist ud wird unmöglich bleiben. Die "EU" war daher nach meinem Dafürhalten von Beginn an eine "Totgeburt"!". "Totgeburten" können nicht, obwohl immer fleißig geübt wird zum Leben erweckt werden. Die Anrainer um Dtld. haben per dato alle Vorteile erhalten; so auch Groß- Brit.; zu Zeiten "Thatcher" mehr Zuschüsse wie Landwirtschaft vorhanden. Jetzt haben Diese die "Vernunft" gewählt und besinnen sich wieder auf ihre Volkswirtschaft. Wir Dte. müssen weiter "bluten!"
Kommentar 1115: H. Nannen schreibt am 26.06.2016, 14:57 Uhr :
Rolf-Dieter Krause erklärte, dass wenn sich die EU in ihrer Existenz EU bedroht fühlt, sich selbst legitimiert hat, sich dagegen zu wehren, Krause bezog sich darauf, dass Cameron erst in vier Monaten das Kündigungsschreiben in Brüssel vorlegen will. Krause hätte aber auch darauf verweisen können, dass wenn sich die EU (auch von innen) bedroht fühlt, Polizei und Militär gegen die „Unruhestifter“ einsetzen darf.
Kommentar 1113: Dieter O schreibt am 26.06.2016, 14:56 Uhr :
Eins sollte diese Abstimmung den Jüngeren zeigen: Wohlstand gibt es nicht mit Bequemlichkeit!
Kommentar 1112: Wolfgang schreibt am 26.06.2016, 14:55 Uhr :
In einer Woche sieht alles ganz anders aus. Dann werden wir wissen, ob das Referendum für das britische Parlament bindend war. Dann werden wir wissen, wann das Parlament über den Brexit abstimmt. Die Briten werden sich nicht treiben lassen. (Ein 2. Referendum ist deshalb völliger Quatsch.) Dann wird das EU-Parlament mit dem Wunsch, den Austrittsantrag möglichst gleich zu stellen, gescheitert sein. Dann haben sich die Finanzmärkte bereits wieder beruhigt. Wer am Freitag morgen Wertpapiere eingekauft hat, hat ein Schnäppchen gemacht. ---- Im Grunde war diese Abstimmung eine Drohung. Leider hat man nicht das Gefühl, dass die EU sich darüber Gedanken macht, was man an ihr verbessern könnte. Wenn alles so bleibt, wie es ist, dann sollte UK die Chance wahrnehmen, auszutreten. Dann ist es nur bedauerlich, dass Deutschland nicht auch diese Chance wahrnimmt.
Kommentar 1108: Pieter schreibt am 26.06.2016, 14:53 Uhr :
Wie unglaubwürdig Politiker sind sehen wir an dem engl. Premier Cameron. Erst war er für den Austritt, hat die Kampagne vorangetrieben im eigenen Land -in der Schlußphase war nur noch von ihm zu hören landauf landab, dass er gegen einen Austritt ist. "No no Mister Cameron this is dirty."
Kommentar 1106: Brigitte Hahn schreibt am 26.06.2016, 14:52 Uhr :
Frau Gaus hat mir aus der Seele gesprochen --- warum findet das Treffen der Außenminister in Berlin statt und wird von Hr. Steinmeier einberufen. Ein bißchen mehr Feinfühligkeit und weniger Deutschland wäre angebracht.
Kommentar 1105: Markus schreibt am 26.06.2016, 14:52 Uhr :
@"Elke Morguet", heute, 12:48 Uhr: Schreibt: "Es wäre gut, wenn es sowas wie einen Politik Sender gäbe, der es dem "normalen" Bürger, der in anderen Berufsfeldern arbeitet, die Arbeit, Organisation, die Handlungsweise der Bundes und Europa Politik einfach aber knackig vermittelt. So wird breites Wissen vermittelt und jeder weiß, was er mit seiner Stimme bewirkt." --- Oh super! Ein weiteres Mittel zur Volksverdummung und -manipulation! Als ob wir nicht schon genug Wills und Maischbergers und Lenz' und ... hätten! Gucken Sie die live-Sendungen aus dem BT, da kommt AB UND ZU MAL die Wahrheit - wenn die Linke mal darf... auf Phoenix. Aber die restlichen 95 % sind trotzdem nur Schönfärberei, Selbstbeweihräucherung und Eigenlob der GroKo - Manipulation eben. Daran kann auch Phoenix nichts ändern, DAS liegt an der GroKo-Politik...
Kommentar 1103: Viktoria schreibt am 26.06.2016, 14:51 Uhr :
Die ewige Vorstellung, die EU wäre nur für Lobbyisten geschaffen worden, legt den Blick auf viel Misstrauen frei, dass jemand, der so denkt und meint, es würde nicht um die Menschen gehen, wohl sowieso nie von einem Staatenbund zu überzeugen sein dürfte. Dabei ist es genau umgekehrt - wenn es irgendwo noch Werte jenseits des Lobbyismus gibt, dann in der EU. OHNE sie wäre nämlich alles noch schlimmer, wobei es uns in Europa immerin doch offensichtlich so gut geht, dass viele Menschen hierher wollen. So schlecht kann es hier gar nicht sein.
Kommentar 1102: Bert Führmann/ @Admin ! schreibt am 26.06.2016, 14:50 Uhr :
@Admin, - Sie betonen, alles rechtlich vetretbare würde veröffentlicht. - Wieso gelingt es mir dann nicht seit fast z w e i Stunden einen einzigem Kommentar zu veröffentlichen ?? von "Admin", heute, 14:09 Uhr: @Hans Zimmer: All Ihre Beiträge wurden veröffentlicht. Von welcher Zensur sprechen Sie? @Annette Bollmohr" 13:16: S i e kapieren nicht, daß auch der notwendige Schutz oder lebensnahe Anwendungen über/ des Internetz nur national oder sogar nur regional zu organisieren ist, und nicht durch zentralistische lebensferne Über-Behörden ! An Herrn Rolf-Dieter Krause: Die „nationale Souveränität“ ist eine der lächerlichsten Gerede, die es in unserer globalisierten Welt gibt.“ G e h t es denn noch antiamerikabnisch platter ? Kümmern Sie sich doch um Russland, Arabien, Türkei und China! @Hans-Jürgen Ahlers, Celle", 14:34 Uhr: Ich bin sehr froh, dass die EU aus 28 uneinigen Staaten mit sehr vielen Sprachen besteht. Stellen Sie sich bitte vor, wir hätten einen gewählten ...
Kommentar 1101: Dieter M. schreibt am 26.06.2016, 14:48 Uhr :
Merkel -CDU fordert Bestrafung von Greenpeace wegen TTIP-Enthüllung . Ja was soll das denn wieder an Antidemokratie sein.Und rein zufällig hat sich neben den Brexit-Ausgang die merkel für eine Verdoppelung des Wehretats ausgesprochen und in Zeug gelegt. Von einer Verdoppelung des Sozialetats war von ihrer Seite noch niemals die Rede gewesen,von einer Verdoppelung der Armutrentner auch nicht,gar nicht davon die Rede wie man Kinderarmut auf Null senken könnte.Sowas kommt Merkle doch niemals in den Sinn,dafür fehlt ihr irgendwie der Draht dazu. Vieleicht macht es der Nachfolger weit aus besserer und sozialer als diese eiskalte Person.
Kommentar 1100: Carla Z. schreibt am 26.06.2016, 14:48 Uhr :
Was heißt denn in anderen Sprachen: Gerechtigkeit und Anstand? Was heißt Volksvertreter? Was heißt Grenzenlosigkeit, Bindungslosigkeit oder Bodenständigkeit? Welche Worte gebraucht jemand, wenn er die Genialität der Natur anschaut und was heißt dann in diesem Zusammenhang Staunen, Freude, Dank und Realität? - Auch wenn die Finanzmärkte gern ihr Eigenleben haben wollen und sich gern in Szene setzen, so ist Geld doch letztendlich totes Material, das weder hören noch reden kann. Die Demokratie ist die beste Staatsform und wir sollten sie hegen und pflegen, damit es möglichst vielen Menschen gut geht.