Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Durchbruch beim Datenschutz – geht doch was in der EU?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [256]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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256 Kommentare
Kommentar 256: Werner schreibt am 20.12.2015, 14:59 Uhr :
Die Sendung war nicht fundiert!
Kommentar 254: Estefania schreibt am 20.12.2015, 14:59 Uhr :
Was mit den ganzen Anmeldedaten bei irgendwelchen sozialen Medien bzw. Internetanbietrern passiert, ist für niemanden zu durchschauen, also muss der Datenschutz streng geregelt sein. Jede Bemühung in der Hinsicht ist erstmal besser als keine. Wenn man sich anschaut, was in Ländern wir Polen oder Ungarn für Regierungen auf einmal an die Macht kommen, dann kann man schon sagen, dass man Zweifel kriegen kann, wie glaubwürdig dort mit Daten umgegangen wird. Und auch, dass wir mit unserer Regierung hier sehr gut dran sind und auch mit der Pressefreiheit und großen Medienvielfalt hierzulande. Es nimmt nicht Wunder, dass unsere Bundesregierung seit 2005 von der großen Mehrheit immer wieder bestätigt wird.
Kommentar 253: Holger schreibt am 20.12.2015, 14:58 Uhr :
Unsere Daten sind sicher. Immer schon. Egal, was Parlamente beschließen. Ihre Rüstungsproduzenten-EU. Deshalb: Für den Fiskus von EU-Staaten sind wir TEURE Aufrüstungs-Union. Das läßt unsere Kassen klingen. EU-Vertrag Art.40 Abs.3 "Die Mitgliedsstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern." EU-Friedensnobelpreis: So glaubt man der EU bei Krieg, dass sie keinen wolle? Wie "Friedens"-Obama? Mit Bomben, Granaten Made in USA & Germany tötet man in Gaza, Irak, Syrien, Ukraine ..! Verhandeln? Geschäftsschädigung! Was will Israel mit Atom-U-Booten? Was Katar mit bürgerkriegsfähigen Leo-Panzern? Europa ist Rüstungsexportweltmeister! Deutschland, GB, FR, CH .. Wofür bekam die EU den Friedensnobelpreis? Für Waffenexporte? Mörderdrohnen, CETA, TISA, TTIP, Nazis, NATOd-Stacheldraht in Ungarn .. sind Mosaiksteine! EU & BRD vernachlässigen die präventiven Strategien zur zivilen Konfliktlösung! Lies Friedensratschlag, DFG-VK, IPPNW, Friedenskoop, Pax Christi
Kommentar 252: Bernd Krämpfert schreibt am 20.12.2015, 14:58 Uhr :
Goldgräberstimmung in der Abmahnindustrie
Kommentar 251: Martin Schodlok schreibt am 20.12.2015, 14:58 Uhr :
Der Deutschlandtrend (am 18.12. im Ersten): Mit der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel sind 7% sehr zufrieden, 35% zufrieden, 33% weniger zufrieden, 24% gar nicht zufrieden. Nach wie vor erhält die Kanzlerin die größte Unterstützung (68%) von den Grünen-Wählern. Bei ihren Unions-Anhängern liegt die Zustimmung bei 57%. Aus dem Zwischenruf Hans-Ulrich Jörges im ‚stern‘: "Alles hängt an einer einzigen Führungsfigur: Angela Merkel. Die Kanzlerinnendämmerung ist oft heraufbeschworen worden. (…) Doch was wäre, wenn Merkel wirklich die Lust verlöre, 2017 noch einmal anzutreten, oder durch einen Putsch gestürzt würde? Bis zum Frühjahr, heißt es, habe sie Zeit, die Fluchtwelle einzudämmen. Und falls nicht? Die Politik stürzte in ein tiefes Loch. (…) In der nachfolgenden Generation ist niemand aus Kanzlermaterial auszumachen." Und da scheute heute der Presseclub einen Konsens?! Weckt die Kanzlerin Furcht vor Dissens: Mutti schafft den Datenschutz? Siehe Kommentar von 14:00 Uhr.
Kommentar 247: Viktoria schreibt am 20.12.2015, 14:56 Uhr :
Neuester Kommentar von "H. Wassmann", heute, 14:43 Uhr. Wo ist bei all Ihrer Polemik da jetzt genau Ihr Argument? Gemeint waren zuvor schließlich die Werte, die bekanntlich von den osteuropäischen Staaten mit Füßen getreten werden. Die Staaten, die zugleich gern Milliarden Euro Fördergeld einstreichen. Deshalb sind ja auch schon Vertagsverletzungsverfahren angedacht.
Kommentar 245: Nele schreibt am 20.12.2015, 14:52 Uhr :
Ein Phänomen blieb offen: Die Konsumenten, also wir alle, lassen uns heute zu gern unter dem Druck des Zeitgeists - man will ja "in" sein - von Marketingheinis merkwürdige Dienstleistungen einreden: bloß, weil da jemand Geld mit verdienen will. Jüngstes Beispiel sind diese Lebensmittel-Lieferdienste. Als gäbe es nicht genug Geschäfte, die zudem heutzutage bis spät abends offen haben, einige sogar bis 24 Uhr, sollen wir Lebensmittel jetzt im Internet bestellen. Das braucht kein Mensch wirklich. Aber registrieren sollen wir uns auch noch dafür lassen, und die ersten Verbraucher lassen sich dazu tatsächlich schon verleiten.
Kommentar 244: R. Gerlach schreibt am 20.12.2015, 14:52 Uhr :
"Kommentar von "Kurt Wendland - Karl-Marx-Stadt", heute, 14:10 Uhr: HAF hat vor kommendem Montag schon bis 11. Januar dichtgemacht. Wenn ich zurückblicke, haben mir Sendungen, in denen wichtige bis nichtssagende Themen von einer Hand voll Studiogäste behandelt wurden, nichts gegeben. Wegen ihrer Folgenlosigkeit insbesondere, nicht. ..." Ja, Presseclub und HAF in letzter Zeit habe ich mal mit Interesse gesehen, weil uns eingeredet wird, man lebe in einer Demokratie. Inzwischen frage ich mich auch, wozu? Unsere Meinungen bewirken doch eh nix. Folge sind natürlich Pegida und AfD, die auch wieder nur abgeschafft werden müssen.
Kommentar 240: H. Wassmann schreibt am 20.12.2015, 14:43 Uhr :
@ Neuester Kommentar von "Viktoria", heute, 14:16 Uhr: ,,Die beste EU war sowieso die EG der Zehn. Seither ist sie permanent viel zu schnell erweitert worden. Die osteuropäischen Staaten haben die EU nicht verstanden.'' - Ach - und die Menschen in den westeuropäischen Staaten verstehen die EU? Wusste ich noch nicht. In osteuropäischen Staaten leben vermutlich weniger Scheuklappenträger. Mit diesen Barosos, Schulzes, Junckers, usw., war und ist keine EU für die Menschen zu machen.
Kommentar 239: Anna schreibt am 20.12.2015, 14:41 Uhr :
Beim Umgang mit Daten muss man auch mal die Ethik betrachten. Und zum Jahresende ist leider zu konstatieren: Es gibt einen grassierenden Werteverfall, der sich auch in Oberflächlichkeit und Halbinformiertheit zeigt. So laufen inzwischen gefühlt neun von zehn Deutschen apathisch mit Smartphone, Kopfhörer, Kaugummi, Tätowierung, verrissenen Hosen, die sie für modisch halten, Metallringen in der Nase und Pappbecherkaffee in der Hand herum. Niemand denkt sich noch was dabei, dass Gehwege und Bahnsteige aussehen wie Müllhalden, während in Paris der Klimagipfel tagt. Dass dieselben "User" auch mit Daten sorglos umgehen, verwundert nicht.
Kommentar 238: R. Gerlach schreibt am 20.12.2015, 14:40 Uhr :
Fortsetzung zu "Neuester Kommentar von "e.dreier", heute, 20.12.2015, 13:47 Uhr: … Tja, auf einem niedrigeren Level begnügen fällt den meisten eben schwer. Wir werden schon sehen, was wir davon haben. Dabei ist der Mensch doch nur eine Fliege im Spinnen- bzw. Krakennetz der Daten, eine Laus im Pelz der Erde. Aber wehe, wenn sie sich schüttelt ;-)
Kommentar 236: Hans H. schreibt am 20.12.2015, 14:36 Uhr :
Am Schluss der Sendung bat Volker Herres noch um einen positiven Ausblick, den Christian Feld aber nicht geben konnte. Märchen enden mit einem Happy End, Journalisten sollen realistisch informieren. Promt eine Stunde später beendet Michael Hirz seine Sendung mit der Bitte um einen positive Ausblick. Sofort begann Peter Altmeiers "Märchenstunde". Politiker haben die Ausrede, dass sie wiedergewählt werden wollen. Journalisten haben für das Schönreden keine Ausrede. Die Sendung hat mir zwar nichts neues gebracht. Die Situation wurde aber (im großen und ganzen) gut dargestellt und analysiert. Es ist gut den Datenschutz immer wieder zu thematisieren. Wenn der positive Ausblick nicht guten Gewissens gegeben werden kann ist das nicht "Ratlosigkeit" sondern Realismus. Durch Schönreden nimmt man der Politik den Druck zur Beseitigung von Fehlentwicklungen
Kommentar 235: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 14:34 Uhr :
Neuester Witz: Europäischer Daten-SCHUTZ,HAHAHA,selten so gelacht.Der Witz des Jahrhunderts.Bitte eine Tüte Popcorn rumreichen.
Kommentar 234: Artur von Blasewitz schreibt am 20.12.2015, 14:34 Uhr :
@Kurt Wendland - Karl-Marx-Stadt, heute, 14:10 Uhr: Ich weiß nicht, ob es Sie zu trösten vermag - aber mit mir zusammen sind wir schon zwei! Ich weiß von einer ganzen Reihe sehr honoriger Foristen der Foren "Anne Will" und "hart aber fair" ... , die sich inzwischen - nach langähriger engagierter Diskussion ermüdet und desillusioniert zurückgezogen haben.
Kommentar 233: R. Gerlach schreibt am 20.12.2015, 14:33 Uhr :
"Kommentar von "gartner aus berlin", heute, 13:10 Uhr: In Deutschland sind die Bürger verpflichtet sich bei den zuständigen Bezirksämtern, in der Regel Abteilung Meldeangelegenheiten, an- und abzumelden. Daher verfügt das Meldeamt über zahlreiche Daten seiner Einwohner. Der Handel mit Meldedaten für die Städte ein intensiv betriebenes und überaus ertragreiches Geschäft. ..." Und nun zuzüglich Flüchtlingsdaten für alle diese Ämter, Krankenkassen usw.. Von irgendwas müssen ja Ämter wie Flüchtlinge schließlich auch leben. Komischerweise fließt aber meist nur das Geld der Steuerzahler in diesen Kreislauf, das dank Teil-, Kurz- und befristeter usw. Arbeitsverhältnisse auch nicht mehr wird.
Kommentar 232: Berti Brecht schreibt am 20.12.2015, 14:28 Uhr :
@@ "e.dreier", 13:47, - das Problem mit Ihnen ist nicht die gezielte Kritik, sondern Ihre ins Totale gehende Anti-Staatlichkeit ( Staat = Datenkrake) oder Ihre Argumentlosigkeit i.a. Fällen, - wie hier: Was für Sie "besonders auffällig" ist, erschließt sich nicht automatisch für andere : "Besonders a u f f ä l l i g ist doch wie der WDR(nicht nur der) Werbung für FB macht,ob z.B. bei D&U,AKS,Nachrichten- &Regionalsendung. Bekommt der WDR GELDer von FB & WDR bezahlt dann mit den Zuschauer-Daten? ...Warum? Aber immer feste Werbung für Datenkraken machen. ..." - JA und WARUM wohl ? Und was ist AKS ? Und das war nur BRUTALER ZYNISMUS, Herr "Verhältnis-Mäßigkeit" @-Norman Heidmeyer,13:30 : "... In Paris sind 130 Menschen einem barbarischen Verbrechen zum Opfer gefallen - furchtbar! In Dtld. im gleichen Zeitraum (10-)1000e tot, weil Ärzte sich nicht die Hände waschen können - Stichwort multiresistente Keime. ...Verhältnismäßigkeit zu wahren." -- Betr. SCHREIBFEHLER: B. Bre ...
Kommentar 230: Hans H. schreibt am 20.12.2015, 14:24 Uhr :
@"e.dreier", heute, 13:47 Uhr. Ich kann mich auch noch an den Blog von der Aktuellen Stunde erinnern. Ich kann mich auch an die heftige aber begründet heftige Kritik am WDR-Journalismus erinnern, wie Moderatoren hemmungslos Jung gegen Alt bei der Rente ausspielten, bei jedem Streik manipulativ bei den Streikenden die Bösen sahen und der schlimmste Satz eines Journalisten war in etwa, "Die Ergebnisse von TTIP sieht man erst in Jahren, wir sollten es aber jetzt schon auf den Weg bringen" Jetzt hat die Aktuelle Stunde eine App von (meines Wissens) Scribble Live. Das ist nicht besser als Google, Twitter oder Facebook. Ich bin auch der Meinung, öffentlich rechtliche Medien nicht Schleichwerbung für US-Aktiengesellschaften machen sollten und sie könnten sich auch nicht mit einer Warnung aus der Datenschutzverantwortung stehlen. Aber selbst eine Warnung gibt es nicht, es wird direkt verlinkt. Bei der Atlantikbrücke findet man diese links bestimmt gut. So entstehen nie bessere Netzwerke.
Kommentar 228: pia schreibt am 20.12.2015, 14:21 Uhr :
Gut 800.000 Jahre ist der Mensch ohne Facebook, Twitter und Google und auch ohne Smartphones ausgekommen. Irgendwo sollte es also auch heute noch möglich sein.
Kommentar 227: R. Gerlach schreibt am 20.12.2015, 14:20 Uhr :
"Neuester Kommentar von "e.dreier", heute, 20.12.2015, 13:47 Uhr: … Warum wird kein eigenes Forum oder Gästebuch bei AKS aufgemacht,gabs ja mal,wurde anstandslos abgeschafft,als sich die Kritik häufte.Warum wohl?Aber immer feste Werbung für Datenkraken machen. Verstehe einer die Welt... " So war es doch auch bei Deutschlandradio Kultur 2254: Einfach abgeschafft, eingetauscht gegen Werbung, Wetter und Verkehr und danach Musik-CD einlegen, Käffchen aufbrühen und: Beine hoch. Wie kann man sich bloß so viel Müll in den Medien leisten, mein Radio + Fernseher ähneln heute einer Mülltonne, dass es schon an „Medienschädigung“ grenzt. Kritik? Wird abgeschaltet. Das Volk ist zum Abkassieren/Abziehen da. Siehe jetzt wieder Krankenkassen. Kultur? Ein Fremdwort. Klar gab es zu DDR-Zeiten wenig Sender, aber geistreicher waren sie allemal. Wer kennt noch Hörspiele? Politik ist immer dasselbe Geschwafel. Die Medien sind doch zunehmend nur noch da für Werbung. Tja, auf einem niedrigeren Level be ...
Kommentar 226: Viktoria schreibt am 20.12.2015, 14:16 Uhr :
Die beste EU war sowieso die EG der Zehn. Seither ist sie permanent viel zu schnell erweitert worden. Die osteuropäischen Staaten haben die EU nicht verstanden. Der einzige Hoffnungsschimmer für den Zusammenhalt der EU ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Wir können froh sein, dass in dieser Zeit wenigstens wir noch eine vernünftige Regierung haben.
Kommentar 225: Silke schreibt am 20.12.2015, 14:15 Uhr :
Es geht nicht darum, die Daten zu schützen, sondern die Privatsphäre der EU-Bürger. Das war früher selbstverständlich, heute braucht es erst eine Reform, um diese Selbstverständlichkeit im Umgang mit Daten zu regeln. Auch das Wort "User" ist so was: Gemeint ist da schlicht der Bürger: das Wort "User" ist denglischer Sprachschrott.
Kommentar 224: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 14:15 Uhr :
Also "Berti Brecht" redet einem Polizei und Spitzelstaat das Wort. Bestimmt Merkelwähler.Das sagt alles.
Kommentar 223: Kurt Wendland - Karl-Marx-Stadt schreibt am 20.12.2015, 14:10 Uhr :
HAF hat vor kommendem Montag schon bis 11. Januar dichtgemacht. Wenn ich zurückblicke, haben mir Sendungen, in denen wichtige bis nichtssagende Themen von einer Hand voll Studiogäste behandelt wurden, nichts gegeben. Wegen ihrer Folgenlosigkeit insbesondere, nicht. Warum befasse ich mich überhaupt noch mit zwei Sendungen, nachdem mich alle anderen nicht mehr die Bohne interessieren. Brauchen Menschen Hoffnung? Wende auch ich mich im Alter noch Hoffnungen zu? Ich muss traurig lachen.
Kommentar 222: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 14:09 Uhr :
Es wird doch noch immer schlimmer unter dieser Merkle Regierung.Beschäftigt euch mal mit der neuen Gesundheitskarte.Was da alles an sehr privaten Daten gespeichert werden soll,ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten! Bei allen Versprechen der Politik daran es bleibe alles geheim und nur von Patient zum Arzt einsehbar,der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Wenn solche persönlichen Daten in falsche Hände kommen ist der Missbrauch vorprogrammiert,daher völlige Ablehnung der selben.Krankheitsbilder,Medikamantengebrauch,Vorerkrankungen gehören da nicht hin.Die spinnen die Datenkraken aus der Regierung.
Kommentar 221: Swantje schreibt am 20.12.2015, 14:07 Uhr :
Gerade erst wurde die Voratsdatenspeicherung wieder eingeführt, so als wäre sie nie vom EUGH und vom Bundesverfassungsgericht untersagt worden. Wo genau soll jetzt bei dem aktuellen, vagen politischen Vorhaben ein "Durchbruch" beim Datenschutz zu erkennen sein? Was wir sehen, ist nur ein weiteres Papier mit schwammig formulierten Punkten, das, wenn überhaupt, erst irgendwann in zwei bis drei Jahren inkrafttritt. Was die EU angeht - die ist seit dem stacheldrahtigen Menschenrechtsgau in Ungarn, wo man keine Problem damit hat, auch Kinder mit Tränengas zu malträtieren, aber gerne EU-Fördergeld einstreicht, schon keine "Union" mehr.
Kommentar 219: Inka schreibt am 20.12.2015, 14:02 Uhr :
Was mit den ganzen Anmeldedaten bei irgendwelchen sozialen Medien bzw. Internetanbietern passiert, ist für niemanden zu durchschauen, also muss der Datenschutz streng geregelt sein. Jede Bemühung in der Hinsicht ist erstmal besser als keine. Wenn man sich anschaut, was in Ländern wir Polen oder Ungarn für fragwürdige Regierungen an die Macht kommen, dann kann man schon sagen, dass man Zweifel kriegen kann, wie glaubwürdig dort mit Daten umgegangen wird. Und auch, dass wir mit unserer Regierung hier sehr gut dran sind, ebenso wie mit der Pressefreiheit und großen Medienvielfalt hierzulande. Es ist nachvollziehbar, dass unsere Bundesregierung seit 2005 von der großen Mehrheit immer wieder bestätigt wird.
Kommentar 218: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 14:00 Uhr :
@Neuester Kommentar von "Berti Brecht", heute, 13:35 Uhr: Sagen sie mal schämen sie sich nicht,machen sie hier den Blogwart oder was? Sie wollen mich also in meiner freien Meinungsäusserung beschneiden auch beim Datenschutzthema,worauf sie ja nicht eingegangen sind. Ja solche Leute wie sie braucht das Land,ansonsten hätten die anderen keinen Verwabdten.Und schönen Gruß noch.Es geht sie nichts an,wann und wo ich was schreibe!Ist das angekommen?Admin lass es bitte stehen,ist eine Replik und ich wehre mich nur zu dem Vorwurf.
Kommentar 217: Martin Schodlok schreibt am 20.12.2015, 14:00 Uhr :
"Zwischen Flüchtlingsfrage und Terrorangst - Deutschland im Krisenmodus": Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, erwartet von der Politik für das kommende Jahr eine bessere Organisation des Flüchtlingszustroms. „Es ist wichtig, dass unsere Datenbanken abgefragt werden können. Das ist ganz entscheidend“, sagte Maaßen in der phoenix-Sendung Forum Politik. Es gehe darum zu erkennen, ob eine Person schon als terroristischer Gefährder gespeichert sei. „Wenn die Datenbank nicht abgefragt wird, können wir das Problem haben, dass jemand ins Land kommt, der gefährlich ist. Darum ist es so wichtig, dass wir zu geordneten Verhältnissen zurückfinden.“ Mit Blick auf die Anschläge von Paris berichtete Maaßen, dass zwei der Attentäter zuvor als Flüchtlinge eingereist seien und sich offiziell erfassen ließen. Es sorgt sich um eine Koordinierung der Daten von BaMF, Ausländerbehörden und Polizei. Siehe Kommentar von 13:15 Uhr.
Kommentar 216: Doro schreibt am 20.12.2015, 13:59 Uhr :
Eine sehr gute Sendung zum Abschluss vor Weihnachten: Dankeschön an die Runde für eine wohltuend-sachliche Diskussion über das perspektivisch immer relevanter werdende Thema Datenschutz. Danke an Herrn Schmidt, Frau Frau Wettlach, Frau Gammelin und Herrn Feld - und besonders auch an Herrn Herres für die konstruktive, unaufgeregte und versierte Moderation. Das war top heute wie auch generell im Jahr 2015. Im Gegensatz zu dem, was so auf den Privaten läuft und was an Stammtischen alles polemisiert und dampfgeplaudert wird, ist der Presseclub eine gut gemachte politischer Diskurs im Unterhaltungsstil. Bitte weiter so 2016!
Kommentar 215: DieterG schreibt am 20.12.2015, 13:52 Uhr :
Stellen wir uns nur einmal vor, alles was im Internet gespeichert wurde, wäre für uns im Zugriff. Dann stellen wir uns vor, dass die häufigsten Lügen eines Menschen aus dem Bereich "Lebenslügen" kommen. Glauben Sie mir, für Google ist alles möglich wenn Sie wollen. Täglich lese ich in der Zeitung, Mann hat sich "Bilder" von Mädchen erschlichen … und damit erpresst oder etwas anderes gemacht. Was ist die Folge? Niemand wird das Internet aufgeben. Es bedient doch unser "Beachtungsdefizit". Was steigt, die Depression, ich kann doch nichts Ändern. Und.. Das Internet kann man nicht sicher machen, wer es versucht wird gleichzeitig, um Geld zu machen, ein Gegenprogramm machen. Anfang der 60er gab es in ein Verbot des "wire tappig". Wenn sie versuchten, der Post nachzuweisen, dass ihre Protokolle nicht richtig funktionieren dann bekamen sie im Günstigsten Fall einen Anruf des Präsidenten des FTZ oder als letzte Warnung die des Postministers. Das waren Zeiten, da gab es Ordnung!? Heute ge ...
Kommentar 214: Walter Risan schreibt am 20.12.2015, 13:51 Uhr :
Bei der Vorlage eines neuen Vertrages meines neuen Internetprovider war das Kästchen Mit dem VERZICHT zur Wahrung meines Datenschutzes bereits beim ausdrucken im Laden angekreuzt, alle Daten können an Dritte uneingeschränkt weitergeben werden. Unter anderem fördert US Verteidigungsministerium Google , twitter , facebook , Spracherkennungssysteme usw. Siri oder GCHQ schneidet Millionen Videochats mit, um Gesichtserkennung zu testen, ist aber schön ein paar Jahre her, so lassen sich alle Kameras (smartphone ) für Überwachungszwecke nein Producktforschung missbauchen. Die US-Riesendrohne Global Hawk fliegt bald über Deutschland. Die Bundesregierung / Mutti erlaubt den USA die Nutzung des deutschen Luftraums und verzichtet freiwillig auf eine Überprüfung.
Kommentar 213: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 13:47 Uhr :
Besonders auffällig ist doch wie der WDR(aber nicht nur der) Werbung für FB macht,ob z.B. bei D&U,AKS,Nachrichtensendungen,Regionalsendung. Bekommt der WDR Werbegelder von FB und der WDR bezahlt dann mit den Daten der Zuschauer?Warum wird kein eigenes Forum oder Gästebuch bei AKS aufgemacht,gabs ja mal,wurde anstandslos abgeschafft,als sich die Kritik häufte.Warum wohl?Aber immer feste Werbung für Datenkraken machen. Verstehe einer die Welt...
Kommentar 212: Berti Brecht schreibt am 20.12.2015, 13:45 Uhr :
Statt jahrelanger öff.-rechtl. Anti-USA/NSAngstmache fordere ich: SCHUTZ vor Datenraub, Hacker-Einbruch, Daten-Kraken. Doch eine dahingehend diffrzt. Betrachtung war vom PRESSEKLUB, zumindest mit dieser Journalisten-Auswahl - nach der jahrelangen Nichtkritik am fast paranoiden Anti-NSAmerikanismus - nicht zu erwarten. Denn: Wer sich auf eine transnationale DATEN- & INFO-AUTOBAHN begibt - die zudem in Elektronenschnelle aktive Arbeits- wie Kriminalitäts-Möglichkeiten inkl. Cyberwar gibt, der muß sich auch einer starken, polizeil. & geheimdienstl. KONTROLLE unterwerfen, die natürlich systematischer & vielfältiger arbeiten muss, als es der AUTOBAHN-Polizei möglich und nötig ist. Immerhin wollen auf der Auto-Bahn fast alle nur heil zum Ziel kommen,- was für das Internet nicht gilt.
Kommentar 211: Berti Brecht schreibt am 20.12.2015, 13:35 Uhr :
Es ist mal wieder "interessant" , w e r und mit welchen Plattheiten hier kommentieren darf und wer nicht, wie ich: 225 Minuten sehr konkreter Schreibarbeit und Kritik an der NSAngstmache-Presse und N u l l ergebnis ! Zum "gerechten" Ausgleich dürfen dann Leute, wie e.dreier gleich serienweise veröffentlichen, - seit Monaten !
Kommentar 210: Hans Wagner schreibt am 20.12.2015, 13:32 Uhr :
128 Beiträge im Gästebuch. Was sagt uns das „Liebe Redaktion „? Die Zuschauer sind an ihrem Unsinn nicht interessiert.
Kommentar 209: Norman Heidmeyer schreibt am 20.12.2015, 13:30 Uhr :
Nebenthema "Innere Sicherheit": Scheinbar leichtfertig opfert der Bürger die Privatsphäre auf dem Altar der "Inneren Sicherheit". In Paris sind in diesem Jarh 130 Menschen einem barbarischen Verbrechen zum Opfer gefallen - das ist furchtbar! In Deutschland sind im gleichen Zeitraum (zehn-)tausende gestorben, weill Ärzte sich nicht die Hände waschen können - Stichwort multiresistente Keime. Es gilt die Verhältnismäßigkeit zu wahren.
Kommentar 207: gartner aus berlin schreibt am 20.12.2015, 13:27 Uhr :
Teil 3: Zu beachten ist, dass die Auskunft auch über das Internet erteilt wird, wogegen der Widerspruch gegen die Verwendung der Daten nur schriftlich in Briefform erfolgen kann. (datenschutzbeauftragter-info...) Hm, IST ES NICH SO, DASS, WER AKTIV SEINEN DATENSCHUTZ BETREIBT (NUR BARZAHLUNG, NUR BARUEBERWEISUNGEN, AUKUNFT VOM STAAT AUS VERWEIGERT, nur anonym das IN benutzt,usw.) , sich verdaechtig macht, und somit BESONDERS beobachtet, ueberwacht wird - weil moeglicher Terrorist, 'Vefassungsfeind', ..... Orwellsche Gruesse
Kommentar 205: Ernst Müller schreibt am 20.12.2015, 13:25 Uhr :
Was die EU beschließt ich doch nichts Wert, das zeigt doch Schengen, Stabilitätspakt, nicht mehr als Beruhigungspapier. Man hätte auch EU weit zusammen Weihnachtslieder singen können.
Kommentar 204: gartner aus berlin schreibt am 20.12.2015, 13:24 Uhr :
Teil 2: ... Am 1. Mai 2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft, um die bisherigen Regelungen abzulösen. Mit dem neuen Gesetz werden die Rechte des Bürgers gegenüber Adresshändlern und Werbetreibenden nicht gestärkt. Die ursprünglich geplante Einwilligungslösung wurde gekippt, um die Bürger davor zu schützen, nicht dauernd durch Einwilligungsanfragen belästigt zu werden.
Kommentar 203: Berti Brecht schreibt am 20.12.2015, 13:23 Uhr :
Na, Herr @"Wilfried Trippe", 12:48, das ist doch wenigstens einmal logisch und konsequent: "Macht es wie ich. Nichts.Nichts ins Netz preisgeben.Nichts beim Kauf. Nichts beim Tanken.Wer im Netz meine Daten will hat mich schon verloren..." - Hingegen @"Stephan Horst", 12:48 : ". . . tatsächlich, die NSA in Ihrer Sendung zum Datenschutz nicht ein einziges Mal zu erwähnen...". - Das war klar, daß hier einige, durch die langjährige öff.-rechtl. Massenmedien-Kampagne mit antiamerikanischer NSAngst-Mache angefüttert konditioniert, ihr AngstMAcht-Fitter vermissen würden. - Vielleicht hängt eben jenes Anti-USA-Futter nach über 2 Jahren sachlich unbegründeter "Ausspionier-, Mitlese-, Mithör"-Angst- & Glaubens-Propaganda zum Halse heraus. D. h., die betr. Journalisten sind tats. noch denkfähig.
Kommentar 202: Lutz Bange schreibt am 20.12.2015, 13:23 Uhr :
Ich darf mich wundern, warum in der weltweit besten Freiheit und Demokratie, dieser sanften, milden und gerechten Gesellschaft so viele Menschen Angst haben und den jungen beste Ratschläge für deren Sicherheit geben möchten? Ist denn etwas faul im Staate? Schnell mal antworten oder aber besser nicht, denn Antworten könnten falsch verstanden werden. Wir wollen doch rund um die Uhr nur auf Nummer Ganz-Sicher leben.
Kommentar 201: Kathrin schreibt am 20.12.2015, 13:22 Uhr :
@ "Burkhard Lange", heute, 13:04 Uhr, ich gebe Ihnen da vollkommen Recht. Früher hat man sich - eine ausgesuchte Gruppe - über sogenannte Messenger "unterhalten", Bilder geschickt usw. Aber da immer mehr, vor allem auch die Medien, ihre z. T. dann erst vollständigen Informationen dem Leser/Hörer zur Vefügung gestellt hat/hatte, mußte man, wenn man das Interesse dafür hatte, sich bei Twitter oder später dann bei facebook anmelden. Wenn man aber seine Daten dann bei fb nicht preisgibt, wird man sofort u. U. übel beschimpft, denunziert, beleidigt usw. bis hin, daß man ein sogenannter fake - übersetzt "falsch" - sei.
Kommentar 200: maxeugenrapp schreibt am 20.12.2015, 13:20 Uhr :
Der Bürger ist und bleibt durchsichtig, ob in D oder in der EU 28. Diese Sendung jetzt vor Weihnachten? Thema verfehlt. Gibt es derzeit nicht Wichtigeres und Aktulleres?. Nichts zum Syrienbeschluss der UNO, nichts zur Spanienwahl, nichts zum Bürgerkrieg in der Türkei etc., nichts zur Parteienfinanzierung, nichts zu den permanenten Rechtsbrüchen der mitteleuropäischen Staaten, nichts zur Situation der Flüchtlinge in D oder bei der LaGeSo in Berlin. Es sind zurzeit zig-Tausende Flüchtlinge mit gefälschten Pässen in der EU und somit auch in Deutschland unterwegs, wer kontrolliert die? Das Thema hätte z. B. sein sollen: Gibt es Ende 2017 die EU 28 bzw. den Euro noch? Das wäre eine interessante, journalistische Fragestellung. Inhaltlich ist die EU 28 praktisch vorbei. Soll es ein Kerneuropa geben?
Kommentar 198: Norbert schreibt am 20.12.2015, 13:18 Uhr :
Guten Tag.... Was sagten sie? Internet ist kostenlos? Bzw. wir haben uns daran gewöhnt Dienste kostenlos zu nutzen? Hallo???? Gibt es keinen Bildungsauftrag mehr den uns das Grundgesetz vor schreibt? Zahle ich nicht an meinem Provider monatlich meinen Obolus um diese Zeilen, einigermaßen Anonym schreiben zu können? Wer war es denn der uns das Internet unter das Folk brachte. Wenn ich mich recht erinnere doch große Firmen die einen weiteren Markt witterten. Heute verdienen sich diese Firmen eine goldene Nase, nicht nur indem sie hier in Deutschland keine Steuern zahlen sondern auch das Arbeitsrecht so weit wie ihnen möglich, untergraben. Ich denke wir müssen erst mal lernen zu unterscheiden zwischen "ProfitNet" und "InformationsNet" Das letzte muß lt. Grundgesetz kostenlos und frei zur Verfügung bleiben. Es gibt inzwischen wirkliche Schlachten im Internet. Bei denen Länder und Firmen gewinnen oder verlieren(Spionage usw) , und man redet und redet und redet.... Das Thema ist ...
Kommentar 197: E.Engel schreibt am 20.12.2015, 13:18 Uhr :
Datenschutz bla,bla,bla, ich finde sowohl das Thema der Sendung als auch die Diskussion hier total überflüssig.Es gibt wichtigeres in der Welt. Das Geschrei nach Datenschutz ist groß ,gleichzeitig wird niemand müde überall mitzuschreiben sammelt Karten beim Handel,bestellt online alles mögliche,reisen in der Welt rum.Also machen selbst alles um gläsern zu werden und hoffen dabei das niemand diese Daten sammelt und auch nützt. Wo leben die denn Alle......?
Kommentar 196: Martin Schodlok schreibt am 20.12.2015, 13:15 Uhr :
Das Europamagazin beleuchtete heute Datensicherheit mal andersherum: Daten, die uns zu unserem Schutz dringend mitgeteilt werden sollten, aber Lobbyisten bestehen auf Geheimhaltung. "Niemand sonst konsumiert so viel Alkohol wie die Europäer: doppelt so viel wie der Welt-Durchschnitt. An den Folgen sterben in der EU jedes Jahr 195.000 Menschen. Die Sucht ist teuer: Medizinische Behandlungen, Fehlzeiten im Job, Arbeitslosigkeit. Und trotzdem passiert wenig. Die Konsumenten aufklären könnte die europäische Lebensmittelinformations-Verordnung. Sie schreibt vor, dass die Käufer über sämtliche Zutaten informiert werden müssen. Bisher ausgenommen sind aber alkoholische Getränke. Denn die Alkoholindustrie ist mächtig. Export und Steuern bringen zweistellige Milliardensummen ein, außerdem hängen unzählige europäische Arbeitsplätze an der Alkoholproduktion. Sogar der zuständige EU-Kommissar bestätigt den Einfluss der Alkohol-Lobby." Siehe Kommentar von 10:35 Uhr.
Kommentar 195: Claudia Kramps schreibt am 20.12.2015, 13:13 Uhr :
Hehre Ziele werden verkündet, ob zum Datenschutz oder zum Klimawandel- allein die praktische Umsetzung läßt auf sich warten.
Kommentar 194: Frank Furtner - (76) Rentner schreibt am 20.12.2015, 13:12 Uhr :
@ Kommentar von "Bernd Bollmann", heute, 12:40 Uhr: ,,Hallo, wie wärs denn wenn jede e-mail ein paar Cent Kosten würde ? Jede Briefpost kostet auch Geld. Spam, Trojaner usw. würden sich damit auch reduzieren. Schönen Sonntag.'' - ... Sie meinen, meine Mails sind kostenfrei? Weil heute der vierte Advent ist, schreibe ich nicht, dass das Unfug ist. Ich zahle für den Internetanschluss ca. 800 DM und für GEZ ca. 400 DM. Ich muss umrechnen, weil meine Rente mit dem Euro halbiert wurde, damit jeder begreift, wie dramatisch diese Beträge neben vielen anderen, sind. Meine paar Mails, die ich jährlich schreibe und sende, sind teuer genug.
Kommentar 191: gartner aus berlin schreibt am 20.12.2015, 13:10 Uhr :
In Deutschland sind die Bürger verpflichtet sich bei den zuständigen Bezirksämtern, in der Regel Abteilung Meldeangelegenheiten, an- und abzumelden. Daher verfügt das Meldeamt über zahlreiche Daten seiner Einwohner. Der Handel mit Meldedaten für die Städte ein intensiv betriebenes und überaus ertragreiches Geschäft. So sollen 28 der einwohnerstärksten Städte Deutschlands im Jahr 2011 Einnahmen in Höhe von 12,1 Millionen Euro mit der Herausgabe von Meldedaten an Firmen und Privatpersonen generiert haben. Die gesetzliche Grundlage für die Datenweitergabe aus dem Melderegister und damit auch für die Melderegisterauskunft an Dritte das Melderechtsrahmengesetz sowie die korrespondierenden Regelungen in den Meldegesetzen der Länder dar. Am 1. Mail 2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft, um die bisherigen Regelungen abzulösen. Mit dem neuen Gesetz werden die Rechte des Bürgers gegenüber Adresshändlern und Werbetreibenden nicht gestärkt. Die ursprünglich geplante Einwillig ...
Kommentar 190: Stephan Binder, Berlin schreibt am 20.12.2015, 13:08 Uhr :
Die Frage der Anruferin mit der Beschränkung der Bürgerrechte im Rahmen des Rechtes auf informationelle Sebstbestimmung wurde leider schlecht beantwortet - das war ein Punkt, der mir auch in der gesamten Sendung auffiel: Man muss doch unterscheiden, ob es sich um Daten handelt, die zum Angebot eines Dienstes erforderlich sind oder nicht. Am Beispiel Facebook: Es gibt doch gerade dort das Problem, dass Missbrauch durch anonyme User betrieben wird. Aus diesem Grund erwarten doch auch Sie hier, dass man nicht anonym oder pseudonym postet. Oder am Beispiel Versicherung: Wie will ich günstigere Versicherungen online anbieten, wenn ich die Daten zum Fahrverhalten nicht liefere? Ich könnte natürlich persönlich zur Versicherung gehen, aber das hat was die Daten angeht, die gleiche Konsequenz. Also: Unterschieden werden muss, welche Daten angegeben werden müssen, um den Dienst überhaupt zur Verfügung zu stellen und Daten, die freiwillig gegeben werden. Man muss also Wege ...
Kommentar 189: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 13:08 Uhr :
Unglaublich und unmöglich wie die Silke Wettach, Wirtschaftswoche auch noch zu Ende der Sendung Webung für die Wirtschaft macht.Miz den Daten der Bürger.Ja gehts noch?
Kommentar 188: Andreas Wieck schreibt am 20.12.2015, 13:08 Uhr :
Ein einziger Teilnehmer, der eine Gegenposition vertritt, hätte der Sendung sicher nicht geschadet! Der ARD Journalist? aus Brüssel behauptete z. B., dass der Nutzer ihre Datenhoheit behielten, wenn sie den Feuerfuchs im "PrivatModus" benutzten - weit gefehlt, wie jeder mann/frau weiss / wissen muss, wenn er/sie den Hinweis des Browsers beim Aufruf des "PrivateMode" gelesen hat: >>> Während auf diesem Computer keine Spuren Ihrer Browserchronik gespeichert werden, kann Ihr Internetanbieter oder Ihr Arbeitgeber trotzdem nachverfolgen, welche Seiten Sie besuchen. <<<
Kommentar 187: Burkhard Lange schreibt am 20.12.2015, 13:04 Uhr :
In Europa gibt es Alternativen zu facebook. Sie werden nur wenig genutzt, weil facebook zur Zeit nun einmal der Platzhirsch ist. Das kann sich jedoch aendern, wenn wir User das so wollen.
Kommentar 186: Walter Risan schreibt am 20.12.2015, 13:00 Uhr :
Informatiker, Musiker, Schriftsteller, Pionier und einer der schärften Kritiker der digitalen Welt:Jaron Lanier "Jede Organisation, die nach Macht strebt, sei es nun eine Regierung, ein Unternehmen oder eine informelle Gruppe, hat verstanden, dass man, wenn man Informationen über andere Menschen anhäuft, Macht erlangt. Doch indem wir die Werkzeuge, die diesen Trend erst ermöglichen, als Möglichkeit zur Empörung glorifizieren, verschärfen wir unsere missliche Lage noch zusätzlich." Soziale Netzwerke, schreibt Lanier, konzentrieren selbst "immer mehr Kapital und beschneiden den Handlungsspielraum gewöhnlicher Bürger. In einer Demokratie wird durch die dadurch entstehende Einkommenskonzentration nur die Elite reich, die aller Wahrscheinlichkeit nach Politiker unterstützt, die eine weitere Konzentration fördern." Der Siegeszug eines Online-Kollektivismus, der nichts anderes bedeutet, als die Wiederauferstehung der Idee, dass das Kollektiv über eine allwissende Weisheit verfügt, die ...
Kommentar 184: Kathrin schreibt am 20.12.2015, 12:58 Uhr :
Ich verstehe auch nicht, wie manch anderer, warum ein "abgehandeltes" Gesetzesvorhaben dann erst in zwei Jahren in Kraft treten soll. Und auch kann ich einfach nicht verstehen, daß jeder der ein Buch schreibt, ein Lied komponiert, ein Bild malt, usw. ein Urheberrecht darauf hat, der Mensch aber kein Urheberrecht auf seine Daten erhält, damit er dann auch bestimmen kann, wer und wer nicht - nicht nur durch einen Mausklick, sondern ganz individuell - desjenigen Daten zur Verfügung stellt. Das Selbstbestimmungsrecht eines jeden ist eigentlich sofort mit einem Passantrag, mit der Meldepflicht, jetzt auch noch mit dem "Wohnungsschein", mit dem Klick, wenn ich etwas online kaufen möchte usw. usw. ausgehebelt. Und meine Daten bei facebook kann ich zwar für die Öffentlichkeit verschleiern, bzw. nicht bekanntgeben, aber man wird von anderen fb-nutzern zum Teil sogar mit Beleidigungen, Denunzierungen, usw. usw., die sogar sehr oft Straftatbestände darstellen, belegt.
Kommentar 183: Natalie schreibt am 20.12.2015, 12:58 Uhr :
Ich finde die Diskussionen durchaus wichtig und sinnvoll. Viel wichtiger aber als Diskussionen über Gesetzte, Regeln und Sanktionen, die in einer globalisierten Welt mit einem World Wide Web eh nicht ganz ohne sind, ist doch tatsächlich der mündige Bürger! Warum ist das scheinbar so wenig im Bewusstsein? Der Mensch wurde/wird mit einer Technologie konfrontiert, die er gar nicht wirklich handhaben kann. Die Medienkompetenz muss gefördert werden und zwar schnell! Ansonsten kommt der Mensch gar nicht mehr nach. Wir diskutieren doch im Grunde eher die Symptome und nicht die Wurzel des Problems?! Warum tut Deutschland so wenig für wirklich mündige und medienkompetente Bürger und überarbeitet endlich mal ein veraltetes Bildungssystem? Heißt es nicht, Bildung ist unser größtes Gut? Wenn Nutzer WIRKLICH bewusst entscheiden könnten, weil sie die Problematik verstanden haben, dann könnte man sichrlich auch ganz anders darüber diskutieren.
Kommentar 182: e.dreier schreibt am 20.12.2015, 12:58 Uhr :
Ein Datenschutz-Gesetz bis 2018 durchzuboxen ist doch lächerlich,bis dahin fließt noch viel Wasser in Flüssen runter. Und gleich zu Anfang sagte ein Diskutant in der Runde es gäbe 10 000de Ausnahmen,Ausnahmen für wen.Wohl besondere Ausnahmen für diesen Staat der auch eine Datenkrake gigantischen Ausmaßes ist und sein will. Wehret wie immer den Anfängen!
Kommentar 181: Jürgen schreibt am 20.12.2015, 12:52 Uhr :
Der Bürger soll sich beschweren können ! Ich bekomme einen Lachkrampf
Kommentar 180: Pavel Deutscher schreibt am 20.12.2015, 12:49 Uhr :
Es muss einen Weltweiten Datenschutz geben!
Kommentar 178: A.Pfeffer (52), Dortmund schreibt am 20.12.2015, 12:48 Uhr :
Thema Datenschutz: Ich wundere mich wie die jungen Leute freiwillig ihre Daten überall posten, twittern etc. 1987 ging man bei der Volkszählung auf die Straße, weil der Staat lediglich nach Määnlein, Weiblein, Religion und Schulbildung fragte. Es ist traurig mit anzusehen, dass man alles tut, was machbar ist und nicht machbares hinterfragt und ggf. auch bewußt ablehnt. Die Zukunft kann bei der Totalüberwachung nur verlieren!
Kommentar 177: Wilfried Trippe schreibt am 20.12.2015, 12:48 Uhr :
Macht es wie ich. Nichts.Nichts ins Netz preisgeben.Nichts beim Kauf. Nichts beim Tanken.Wer im Netz meine Daten will hat mich schon verloren.Mit meinem Handy kann ich ausschließlich nur telefonieren nicht mehr.Ohne Vertrag.Geld hole ich ausschließlich am Bankschalter.Keine Scheckkarte.Zahle nur bar.Ich lebe ohne Kundenkarte und muß mir keine Sorgen machen vor Mißbrauch Diebstahl und was es sonst noch an Böses gibt.Ich lebe einfach ruhiger.Mitleid habe ich mit denen die immer und überall telefonieren müssen(Zwang).Ein Handy am Ohr ein Handy in der anderen Hand am Simsen.Konnte aber seine Miete nicht bezahlen.Oder Die Flüchtlinge,nicht Wasser o Essen wird verlangt,nein wo kann ich mein Handy aufladen war die erste "Frage.Man muß nicht alles nutzen was angeboten wird.Vorsicht vor Kostet nix.Kann zur teuren Falle werden.
Kommentar 174: Stephan Horst schreibt am 20.12.2015, 12:48 Uhr :
Sie schaffen es tatsächlich, die NSA in Ihrer Sendung zum Datenschutz nicht ein einziges Mal zu erwähnen. Da sitzen hochbezahlte öffentlich-rechtliche Journalisten und diskutieren darüber ob man sich an Streichhölzern die Finger verbrennen kann während das Studio brennt.
Kommentar 171: Kalli Mantan schreibt am 20.12.2015, 12:46 Uhr :
Di Teilnehmerin, Frau Gamelin aus Belgien, zählte eben die Spaltpilze in Europa auf. Es ist schlimm. Dabei ist die Finanzfrage nicht dabei. Es gibt wenig Hoffnung. Der Datenschutz ist längst durchbrochen, was woll das noch?
Kommentar 170: Pavel Deutscher schreibt am 20.12.2015, 12:44 Uhr :
Datenschutz, was ist das?
Kommentar 165: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:42 Uhr :
Waaas Merkel hat den Gipfel der Lernkurve erklommen? Der war gut!
Kommentar 164: Gerhard schreibt am 20.12.2015, 12:41 Uhr :
Kann ein Anbieter den Vertragsschluss verweigern, wenn ich die freigabe meiner Daten ablehne?
Kommentar 163: Frank Ellersiek schreibt am 20.12.2015, 12:40 Uhr :
Seit ca. 50 Jahren gibt es Kochsendungen im Fernsehen... Und es sind immer noch mehr als 50 Prozent übergewichtig. Sie führen eine Geisterdiskussion!
Kommentar 162: Bernd Bollmann schreibt am 20.12.2015, 12:40 Uhr :
Hallo, wie wärs denn wenn jede e-mail ein paar Cent Kosten würde ? Jede Briefpost kostet auch Geld. Spam, Trojaner usw. würden sich damit auch reduzieren. Schönen Sonntag.
Kommentar 161: Schreier schreibt am 20.12.2015, 12:39 Uhr :
Es ist doch Heute gar nicht mehr möglich seine Daten zu schützen. Lassen sie doch mal an Ihrem Auto die Reifen wechseln, da müssen sie schon Ihre Daten abgeben.
Kommentar 159: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:38 Uhr :
Wenn die Daten technisch über die USA oder UK laufen ist jede Kontrolle sinnlos. Die Server müssen in Europa stehen.
Kommentar 158: gartner aus berlin schreibt am 20.12.2015, 12:38 Uhr :
IST ES NICHT so, dass diese angeblichen neuen besseren Regeln, evtl. Gesetze eine Blendgranate fuers Mehrheitsvolk sind? Da der, Staat , die Staaten mit mit dem ihren Macht- und Gewaltmonopol selbst ein sehr grosses Interesse an diesen Daten haben! Denn die "Privaten" muessen ja auch fuer die Regierenden Daten sammeln und zur Verfuegung stellen. VDS und "verbesseter" Datenschutz passen einfach nicht ! UND, ich meine, es wird weiterhin "durchgeklickt" um die Leistung vom Anbieter zu erhalten. Die "Kleinen" werden wieder von den Abmahnanwaelten abgezockt werden - die "grossen" werden , dank der ihren Anwalts-Firmen profitieren, und den ihren Marktanteil ausbauen. Viele Menschen lassen sich mit den ASGBs versklaven, "Digitale Selbstversklavung", wegen eines vermeintlichen Vorteil. :-(
Kommentar 157: Till Riedel schreibt am 20.12.2015, 12:38 Uhr :
Bezahldienste als Alternative zur Werbung sind nur dann im Sinne des Datenschutzes attraktiv, wenn man anonym bezahlen könnte. Hier sieht man klar das Spannungsfeld von Datenschutz zur Strafverfolgung und organisierten Kriminalität. Die Banken und Kreditkartenunternehmen sind die wahren Datenkraken und die beste Quelle für die Strafverfolgung. Hier sollte die Diskussion ansetzen...
Kommentar 154: Harry Niebuhr, 29223 Celle schreibt am 20.12.2015, 12:37 Uhr :
Sollte Datenschutz im Detail überhaupt vom Gesetzgeber geregelt werden? Nein. Ich denke, es ist eine Angelegenheit, die im Wege der freien Vertragsgestaltung zwischen den gleichberechtigten Partnern "Dienstanbieter" und "Dienstnutzer" geregelt werden muss (und bereits geregelt ist). Wenn mir die Vertragskonditionen nicht gefallen, dann nutze ich eben den entsprechenden Dienst nicht (es gibt durchaus Alternativen)! Natürlich sollte man sich die AGB VOR dem entscheidenden Mausklick durchgelesen haben. Schliesslich sollte man ja auch analog keine Verträge unterschreiben, ohne sie vorher gelesen zu haben.
Kommentar 150: Michael (München) schreibt am 20.12.2015, 12:36 Uhr :
Das ist doch alles weltfremd! Die großen Medienkonzerne, z.B. auch die ARD können sich eigene Rechtsabteilungen und IT-Experten leisten und denen macht auch so schnell kein Abmahn-Anwalt das Leben schwer. Aber all die privaten Online-Communities, Foren, Blogs und auch die vielen kleineren Anbieter von Online-Diensten - das ist schon ggf. der Schuster, Bäcker, Schreiner ums Eck, der sich auch per Internet seinen Kunden öffnet, werden einem neuen Wust an Rechtsvorschriften ausgesetzt, den sie rein wirtschaftlich nicht bewältigen können. Ich stehe mit meinem kleinen Hobby-Forum und Newsportal, das ich komplett technisch schon privat und bewusst werbefrei finanziere, bereits heute immer am Rande des privaten Ruins, weil schon ein vermeintlicher Fehler mir eine kostenintensive Abmahnung bescheren kann - mit diesen neuen Regeln potenziert sich das noch. Es ist echt ein Witz wie hier gerade die Big-Data-Lobby sich durchsetzt und alles andere platt gemacht oder in die Grauzone ...
Kommentar 149: Victoria schreibt am 20.12.2015, 12:36 Uhr :
Der Presseclub ist der Zeit 2 Jahre voraus. Da wird über Datenschutz diskutiert, der erst 2018 geändert/wirksam werden soll. Bis dahin wird es eine andere Regierung geben, und auch die Lage in Deutschland wird ganz anders sein. Fehlt eigentlich nur noch die Glaskugel vor dem Moderator.
Kommentar 146: Werner Schwenn schreibt am 20.12.2015, 12:35 Uhr :
Es müssen nicht unbedingt "Digital Natives" sein, die Sie zur Diskussion einladen aber so völlig ahnungslose Menschen wie Frau Witte, die erzählt, dass 2012 noch kaum Smartphones und Tablets in Gebrauch wären ist nicht wirklich hilfreich. Auch Frau Gammelin scheint ihr Smartphone nicht bedienen zu können, kein Netzempfang an der Grenze, lächerlich. Wo sind Journalisten aus der Fachpresse? Werner Schwenn
Kommentar 145: Henry schreibt am 20.12.2015, 12:34 Uhr :
Wenn wir uns ernsthaft für die Zukunft rüsten wollen, müssen wir keine großen Beschränkungen aufbauen. Viel wichtiger wäre es die Nutzer zu stärken. Kein Mensch darf ohne entsprechende Vorbereitung am Straßenverkehr teilnehmen, im Internet darf sich jeder, egal welche Kenntnisse er hat, austoben. Stichwort Internetführerschein.
Kommentar 144: Jörg Werner schreibt am 20.12.2015, 12:34 Uhr :
Wenn wir immer mit unseren Daten bezahlen, dann ist das ein realer Wert. Warum wird die gesamte Rechtssprechung nicht auf dieses Prinzip umgestellt? Jeder Anbieter hat mir "Daten-Coins" zu bezahlen, wenn er meine Daten nutzt. Meine Daten als digitale Währung.
Kommentar 143: Andrea P. schreibt am 20.12.2015, 12:34 Uhr :
Mmh, wie kommen Sie darauf, dass, wenn man einen Bezahldienst in Anspruch nimmt, die Daten sorgsamer behandelt werden? Damit kann ein Unternehmen doch doppelt verdienen, warum sollte es sich selbst beschränken?
Kommentar 141: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:33 Uhr :
Seit wann schafft die EU Arbeitsplätze, die sich ökonomisch rechnen? Unternehmer braucht Europa und keine Politiker .
Kommentar 139: Herr Mustermann schreibt am 20.12.2015, 12:33 Uhr :
Mündig oder nicht ist doch gar nicht die Frage. Man hat in den meisten Fällen (Whatsapp, facebook u.a.) gar keine Wahl. Entweder man stimmt den Bedingungen zu oder man kann den Dienst nicht benutzen. Die Nutzung dieser und genau dieser großen Dienste ist aber heutzutage oft vorausgesetzt. Die Diskussion geht am Thema vorbei und der Gesetzesbeschluss hat außer dem Namen nichts mit Datenschutz zu tun.
Kommentar 138: Wittich Holstein schreibt am 20.12.2015, 12:33 Uhr :
Darf ich bemerken, dass ich höhst erstaunt war bei der Bestellung von Tickets bei der DB (Deutschen Bahn) den UMFANG der AGB der Bahn absegnen zu müssen. Das sind 166 !!! Seiten. (...) Das steht unter der Seite: "Bedingungen für den Internet-Verkauf von Fahrkarten" (...) Ich empfinde so etwas als Nötigung! So etwas muss auf 1-2 normale Sieten beschränkt sein. Da läuft Daten und Rechtsschutz des Bürgers gegen eine Wand der Praktikabilität.... Herzliche Grüsse aus Bern / Schweiz
Kommentar 137: Gernot schreibt am 20.12.2015, 12:31 Uhr :
Unter Blinden ist der Einäugige König. Hat jemand die beschlossenen Bestimmungen wirklich gelesen? Dieser Studiogast vom Publikum ganz links: Beeindruckend, mit wie wenig Kompetenz so vehement geredet wird. Beispiel: Es gäbe beim Firefox den privaten Modus. Ja und? Was nützt das? IP, Cookies etc sind lange obsolet. Denn man protokolliert den elektronischen Fingerabdruck eines Serverzugriffs. Es ist schon doll, herablassend über das angeblich inkompetente Publikum zu schwafeln und selbst so schlecht aufgestellt zu sein.
Kommentar 136: Stefanie Lober schreibt am 20.12.2015, 12:31 Uhr :
Ich finde man muss die Daten vor dem Staat schützen der ständig zugreift. G1oogle hat keine Gefängnisse es gibt auch keine Google Richter und auch keine Google Polizei die uns sanktionieren könnten. Der Staat schon
Kommentar 135: Kalli Mantan schreibt am 20.12.2015, 12:30 Uhr :
Es ist die Generation "Doof", die ihre Daten raus-schleudert. Wieso in einem Land, indem 20-fache jugendliche Straftäter eigentlich unverfolgt bleiben, noch Ordnung halten, Respekt haben und Disziplin? Es geht denen nicht mal um die Bewahrung der äußeren Ehre. Mädchen, die nach der Disco regelmäßig missbraucht werden, lassen den You Tube-Film zu, sie lachen noch darüber . Sie fühlen sich nur gemobbt, wenn sie tatsächlich gemobbt werden. Dabei kann nur ein Filmchen eine Heirat (mit Sicherheit) verhindern oder eine Berufsanstellung.
Kommentar 134: Schmitt schreibt am 20.12.2015, 12:29 Uhr :
Der IS scheint ja unbehelligt seine Propaganda in Netz zu stellen. Wie geht das? Wird da nicht kontrolliert oder will man nicht?
Kommentar 132: Christian Müller schreibt am 20.12.2015, 12:28 Uhr :
Die ganze Argumentation dreht sich nur ums Geld! Was ist mit der Menschenwürde - unser Datenschutz basiert auf der Menschenwürde, jeder Mensch ist mehr als die Summe seiner Daten. Wer den Zusammenhang verstehen möchte, sollte mal ins Stasi-Museum gehen oder weiter zurück in die Geschichte. Hitler konnte so viele Juden töten, weil die Daten über Religionszugehörigkeit gesammelt wurden. Die damaligen Technologien sind jedoch Pipifax gegenüber den technischen Möglichkeiten zur Ausspähung und Zersetzung, die wir heute haben.
Kommentar 131: Michael B. schreibt am 20.12.2015, 12:28 Uhr :
Gerade die Möglichkeit Fahrdaten an Versicherer weiterzugeben ist das beste Beispiel dafür wie aus freiwilliger Vergünstigung für Wenige schnell Zwang für alle anderen wird. Sobald genug Kunden mitmachen, werden die Wenigen, die keine Daten preisgeben wollen mehr zahlen müssen als der Rest. D.h. informationelle Selbstbestimmung wird es nur noch für die geben, die es sich leisten können.
Kommentar 130: Joachim Petrick schreibt am 20.12.2015, 12:27 Uhr :
Der beste Datenschutz ist. wenn personenbezogene Daten Geld kosten. der Verbraucher mit seinen Daten bei Unternehmen, der Werbebranche. dem Staat Geld verdienen können
Kommentar 129: werner schreibt am 20.12.2015, 12:27 Uhr :
die frage stellt sich, was nutzt ein neues gesetz zum datenschutz wenn schon seit jahren daten der bürger von den kommunen an werbeträger verkauft werden???
Kommentar 128: Liener schreibt am 20.12.2015, 12:27 Uhr :
Datenschutz? Ein Wort mehr nicht.
Kommentar 127: Schmidt schreibt am 20.12.2015, 12:25 Uhr :
Die Daten kann man genauso wenig demokratisch kontrollieren wie den Öffentlichen Rundfunk .
Kommentar 126: Christian Müller schreibt am 20.12.2015, 12:24 Uhr :
Der Vergleich, dass beim Finanzamt auch Daten über Personen liegen, hinkt. Das Finanzamt sammelt diese Daten basierend auf einer Rechtsgrundlage und das Finanzamt verkauft diese Daten auch nicht weiter. Die Rechtsgrundlage wurde transparent vom Gesetzgeber erarbeitet. Google, Facebook und co. machen Gewinne mit diesen Daten - und das vollkommen intransparent gegenüber den Benutzern. Man könnte Programme auch heute bereits so entwickeln, dass diese die Daten schützen!
Kommentar 125: Tim schreibt am 20.12.2015, 12:22 Uhr :
Warum argumentieren Digitale Analphabeten über Themen die sie selbst nicht verstehen. Aber was soll man schon von Journalisten und Poltikern erwarten für die Internet neuland ist. Warum ladet der Presseclub nicht mal Gäste ein die Wissen worum es geht? Bei den Journalisten fragt man sich schon bei den anderen Themen ob sie wissen worum es geht. Nach den Leistungsschutzrecht fragt man sich doch schon was für vorstellengen die Leute so haben.
Kommentar 123: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 20.12.2015, 12:20 Uhr :
Vor über 15 Jahren hat ein gewisser Innenmin. Schily (SPD) alle privaten Verschlüsselungsprogramme verboten. Er hat die Programmierer mit Strafen gedrohnt, wenn sie das nicht herausnehmen. Sie wussten also den Daten-schutz zu unterlaufen. Damals lagen 2/3 aller Server an jeweils beiten US-Küsten. Auf jeder Seite 8. In der Welt war viel weniger da. Auch Schily hat genau gewusst, dass alle deutschen Daten über US-Server gehen, also offen liegen. Übrigens, Brandt hat als Außenminister 1968 die volle Spionage der Amis für D. vereinbart. Später haben alle Kanzler nie wieder etwas geändert. Der NSA die Spionage zu verbieten, ist Vertr-agsbruch, so seltsam es klingen mag. Was im Net ist, bleibt dort, basta !
Kommentar 120: helittle schreibt am 20.12.2015, 12:18 Uhr :
Ich frage mich, wer bei dieser Gesetzgebung die notwendige Sachkenntnis beisteuert, über die EU-Bürokraten sicher nicht verfügen, jedenfalls nicht in der notwendigen Tiefe. Wenn ich dann höre, dass die großen "Player" im Vorteil sind gegenüber den kleinen europäischen Unternehmen, dann schließt sich die Frage an, welche Rolle Lobbyisten spielen. Zuversicht in die europäische Gesetzgebung macht sich da nicht breit. Wir brauchen Politiker, die zum Wohl der Bürger arbeiten und nicht zum Wohl der herrschenden Unternehmen.
Kommentar 119: Vincent schreibt am 20.12.2015, 12:18 Uhr :
Völlig verfehltes Thema! Haben wir keine anderen Probleme in Dtl.? In 2016 wird es ganz schlimm, haben Sie keine Zukunftsängste? Gruseliche Sendung!
Kommentar 118: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:18 Uhr :
Wer nicht zustimmt, kann die Dienstleistung nicht nutzen. So funktionieren Monopole.
Kommentar 117: Tolle Hauser schreibt am 20.12.2015, 12:16 Uhr :
@"Gerd Paluch / Berlin" 11:40, die Schwerstkriminalität und der Terrorrismus kann nicht weniger werden, nur mehr, solange der Staat mehr interesse hat an Steuerabzocke (das sind Einnahmen mit fehlender Kausalität) und Machterhaltung (nicht des Volkes, sondern der bisher Mächtigen, zB Vorratsdatenspeicherung). Die Gesetzesmacher werden keine Gesetze mache, die einen vor sich selbst schützen. Das gab es nur nach dem 2. Weltkrieg, wo die Regeln nicht von Politikern sondern von schlauen Köpfen diktiert wurden und die Diktierer NICHT Bestandteil des Wirkungsraumes waren. Damit fehlt das Eigeninteresse. Die letzten Eingriffe in die Verfassung und die vielen erfolgreichen Klagen in Karlsruhe zeigen, daß diese Zeit vorbei ist. -8-
Kommentar 116: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:15 Uhr :
Die Transparenz des Bürgers ist ein hohes Gut der Herrschenden. PPP läuft unter Datenschutz und der Bürger zahlt.
Kommentar 115: Heinz schreibt am 20.12.2015, 12:14 Uhr :
Eigentlich müsste man die Vertreter der Mafia und der organisierten Kriminalität einladen, die aus dem Nähkästchen plaudern könnten, warum sie sich gerade in Deustchland so wohl fühlen. Steht nicht auch das erbärmliche Justizwürstchen Maas, dieser Rohrkrepierer aus dem Saarland, auf deren Payroll?
Kommentar 113: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:13 Uhr :
Die Organisierte Kriminalität und die Finanzmafia scheint ja kein Problem mit dem Datenschutz zu haben.
Kommentar 112: Mathias schreibt am 20.12.2015, 12:12 Uhr :
na der kommentar: "Es ist viel rechtsunsicherheit geschaffen worden und man muss ehn wie es in der praxis läuft" sagt doch schon alles. wie kann man ein gesetz erstellen , was erst 2018 kommt, und dann noch nicht mal klar formuliert ist.
Kommentar 111: Uli (69) schreibt am 20.12.2015, 12:09 Uhr :
... Wissen ist Macht. Datenschutz hin und her. Die Mächtigen pfeifen auf Datenschutz. Post- und Fernmeldegeheimnis sind ausgehebelt. Von Datenschutz redet man immer, wenn mal wieder was auffliegt. Wer hat als Verbraucher überhaupt noch Ahnung von technischen Möglichkeiten, sich vor Datenklau zu schützen? Die Diktatur lässt grüßen.
Kommentar 110: Johannes schreibt am 20.12.2015, 12:09 Uhr :
Die Regelungen werden von den "Big DATA"-Unternehmen voraussichtlich dadurch unterlaufen, das sie sich von den Usern alle Vollmachten und Berechtigungen per Mausklick pauschal "abnicken" lassen und im Verweigerungsfall den Zugang zum Portal schlicht verweigern. Dem normalen User ist Datenschutz völlig egal!
Kommentar 108: Mathias schreibt am 20.12.2015, 12:07 Uhr :
schön wie die Deutsche Regierung unser Datenschutzgesetz von hinten aushebelt. Das EU Datenschutzgesetz ist doch lächerlich.
Kommentar 104: Ernst Winterkorn schreibt am 20.12.2015, 12:00 Uhr :
,,...der Bürger ist so Durchsichtig wie zu DDR Zeiten bei der Stasi, aber auf der anderen Seite sind aber Tausende Flüchtlinge mit gefälschten Pässen in der EU und somit auch in Deutschland unterwegs, haben unsere sogenannten Datenschützer bzw. die Regierenden nicht mehr alle Latten am Zaun ??? +++'' ... Ich habe die Zaunlatten der Politiker nicht gezählt. Kilometer von Aktenordnern machten nichts ,,durchsichtiger'', als die Festplatte als Datenträger. Im Stasi-Zentralgebäude hausen nun aberhunderte Flüchtlinge. Die Sicherheit einer reformierten Gesellschaft darin, wäre mir heute lieber, als diese Fremden. Zwecklos, mir Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen. Kommt nicht an.
Kommentar 103: Müller schreibt am 20.12.2015, 12:00 Uhr :
Angenommen es gibt 10000 Blogger und Kommentatoren in Deutschland. Wer kann heutzutage noch ausschließen, dass die nicht eines Tages hopps genommen werden.
Kommentar 102: Helga Feucht schreibt am 20.12.2015, 11:59 Uhr :
Ich mach gerade das Gästebuch auf: 68 Einträge! Das Thema sollte sein: Gibt es Ende 2016 die EU noch? Das wäre die ehrliche Fragestellung. Meine Meinung: Inhaltlich ist die EU vorbei. Formal wird sie in 2016 abgewickelt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass Frau Merkel den letzten Sargnagel mit der diktatorischen Grenzöffnung geliefert hat.
Kommentar 101: Helga Rausch schreibt am 20.12.2015, 11:57 Uhr :
Das Feigenblatt ist wenigstens eine ehrliche Sache, der angebliche Datenschutz natürlich nicht.
Kommentar 100: Horst S. schreibt am 20.12.2015, 11:49 Uhr :
Das die ganze Spitzelei und viele Kameras nichts helfen, haben die Franzosen gerade erst schmerzlich wieder erfahren. Der normale Bürger wird ausgespäht auf Teufel komm raus, die Bösewichte hingegen verschlüsseln ihre Daten, und werden so auch nicht erwischt. Datenschutz gibt es vielleicht auf dem Papier, die Realität sieht ganz anders aus. Mich würde z.B. einmal interessieren, woher die GEZ wusste, das es in meinem Haus eine leerstehende Wohnung gibt, für die ich inzwischen zahlen soll. Diese Daten hatte eigentlich nur die Behörde, die die letzte Volkszählung (Zensus) durchführte. Damals hieß es, das die Daten Anonymisiert würden...scheint nicht so...und andere hatten wohl auch Zugriff darauf...
Kommentar 99: Frank Boldrian schreibt am 20.12.2015, 11:48 Uhr :
Alle bisherigen Beiträge bestätigen meine Meinung: Diese Leute haben null Ahnung und wissen nicht wovon sie reden. Im übrigen kommen ständig Durchbrüche aus Brüssel die dann wie das Hornberger Schießen sind.
Kommentar 98: Tolle Hauser schreibt am 20.12.2015, 11:41 Uhr :
Viele schöne Kommentare, hier scheint noch Verstand verhanden zu sein. Diesen zu schützen, zu fördern, weiterzuentwickeln und am politischen Prozess zu beteiligen sollte Aufgabe der Presse, der Politik und der Gesellschaft sein. Fehlanzeige. Nur Daten die man nicht preisgeben muß sind geschütz. Der Informatiker redet von Informationhiding, Minimalprinzip. Sonst werden die Daten auch inkonsistent. Inkontinent sind sie im Internet sowieso. Das Gesetz würde nur dann Daten schützen, wenn sie nicht erst angegeben werden müssen, wie hier zum Beispiel einen Namen. Nach Gästeansicht verstößt das Gästebuch gegen den Datenschutz. Gute Beispiele vorran und nach schlauen Lösungen suchen. Und die Datensammelsucht der Wirtschaft, Politiker und Verwaltungen mit einer Quersuchsucht muß eingeschränkt werden. Dies fehlt im EU-Gesetz, also ein Rückschritt. -8-
Kommentar 97: Max Müller schreibt am 20.12.2015, 11:40 Uhr :
Neuester Kommentar von "Kali Bayer", heute, 11:23 Uhr: dem ist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht die Frage, wo denn unser per Grundgesetz verbürgtes Post- und Telefongeheimnis abgeblieben ist?
Kommentar 96: Gerd Paluch / Berlin schreibt am 20.12.2015, 11:40 Uhr :
Der Diskutant Leo Rauchwasser, heute, 10:34 Uhr hat es auf den Punkt gebracht. Und wenn ich mir die Sicherheitsgesetze vieler europäischer Länder ansehe wird mir schlecht. AUF VERDACHT kann jetzt überwacht werden. In Spanien haben wir schon einen Polizeistaat. Nur wer in Europa nicht kritisch ist wird nicht bespitzelt. Für was wurde überhaupt die Diktatur des Ostens niedergerungen? Wir sind wieder auf dem Weg in den Überwachungs- und Polizeistaat - er heißt Europa. Und die Schwerstkriminalität wird nicht weniger!
Kommentar 94: Ren Semani schreibt am 20.12.2015, 11:24 Uhr :
Mit einer Bürgerbeteiligung beim Presseclub wäre dieses Thema, wegen Dringlichkeit anderer, vom Tisch! Ein Thema, wie eine „Friedenspfeife, Ruhigstellung, Opium fürs Volk“ kurz vor Jahreswechsel aber vor den Hintergrund enormer vom Westen ausgehender und verursachten Misstände, Leiden und Probleme – seit es diese Konstellation „fortschrittlicher Westen“ gibt! Das übliche politische Marketingpäckchen in protziger Aufmachung und falschen mickrigen Inhalt. Leute legt eure Daten auf den Tisch, die Machthaber verstecken sie sowieso! Es wäre ein Irrtum des Presseclubs, wenn er annehmen würde, zum Thema eine Lehrstunde abhalten zu können, denn dazu mussten die Bürger der Republik schon viel zuviel negative Erfahrungen „durchpauken“!
Kommentar 93: Kali Bayer schreibt am 20.12.2015, 11:23 Uhr :
+++ Schon das Wort " Datenschutz " ist ein Witz, Staaten bespitzeln sich Gegenseitigen und der Bürger ist so Durchsichtig wie zu DDR Zeiten bei der Stasi, aber auf der anderen Seite sind aber Tausende Flüchtlinge mit gefälschten Pässen in der EU und somit auch in Deutschland unterwegs, haben unsere sogenannten Datenschützer bzw. die Regierenden nicht mehr alle Latten am Zaun ??? +++
Kommentar 92: Boelitz schreibt am 20.12.2015, 11:16 Uhr :
Mit dem Datenschutz fängt man am besten immer bei sich selber an. Wenn bei Einkäufen im Internet z. B. ohne nachvollziehbaren Grund nach dem Geburtsdatum gefragt wird, bleibt das Feld leer und wenn das System sich dann verweigert, gibt es eine falsche Antwort. Es gibt inzwischen Datensammler und Datenhändler und deren Bestände sind ein El Dorado für Internet-Gaugler und Betrugsmaschen großen Umfangs. Und die sind um so erfolgreicher, je mehr persönliche Daten verfügbar sind. Stünde der gewerbliche Handel von persönlichen Daten unter Strafe, wäre solchen Intriganten ein Stückweit das Handwerk gelegt.
Kommentar 91: Tolle Hauser schreibt am 20.12.2015, 11:14 Uhr :
Da reden Blinde über Farbennn. Alles nur colour. Eine Redaktion, die es mit dem Datenschutz nun wirklich nicht ernst nimmt und diesen kontercoloriert. Politikern, deren Farbwahrnehmung sich auf braun, schwarz, rot oder grün konzentrieren. Journalisten, die den Farben Gerüche geben wollen. Verwaltungsfachleute, die wenn sie rot lesen braun werden. Ordnungskräfte, die von grün auf blau wechseln. ## Es ist weder ein Duchbruch für Europa, noch einer für den Datenschutz, eher Aufmerksamkeit erhaschender Unsinn. Es geht hier um Wirtschaftsmacht der US-Konzerne. So wird diese aber nicht begrenzt (siehe Google-Zustimmungspflicht). Das Internet hat kein Radiergummi, auch nicht mit Löschen. Die Daten bleiben auf der Festplatte, nur manche EU-Bürger können nicht mehr lesen. Es ist ein Beweis nicht für einen Neuanfang sondern nur für Unvermögen. -8-
Kommentar 90: Steffen Beier schreibt am 20.12.2015, 11:10 Uhr :
Das Thema Datenschutz ist doch ein verlogenes Thema der Politik mit dem Blick auf die Flüchtlinge, da man ja nun Lesen konnte das Deutschland 60 000 Flüchtlinge unkontrolliert nach Schweden durch gewunken haben, bzw. dort hin abgeschoben, also geht es doch gar nicht um den Datenschutz bei Flüchtlingen, man wollte doch nur die eigenen Bürger gläsern machen, wie einst Innenminister Schäuble verlange.
Kommentar 89: Rena schreibt am 20.12.2015, 11:06 Uhr :
Selbst hier zu antworten ist doch ein datenschutzrisiko. Ich darf meine meinung nicht anonym äussern , aus angst vor arbeit der moderatoren, vor unflätigen kommentaren im schutz der anonymität. Dafür muss ich dann aushalten, wenn ich einen job suche oder irgendeine andere person meinen namen googelt sofort weiss in welchen foren ich mich engagiere und welche meinung ich vertrete. Bei analogen leserbriefen war das so gut wie unmöglich. Die problematik ist allgegenwärtig und endet nicht nur vor dem eu- gerichtshof.
Kommentar 88: Artur von Blasewitz schreibt am 20.12.2015, 11:00 Uhr :
"Durchbruch beim Datenschutz – geht doch was in der EU?". *** Die Redaktion stellt eine Frage, die ihre offenkundige Ahnungslosigkeit offenbart. *** Es ist vollständig Wurscht (die Sorte können Sie sich aussuchen) was die ohnehin in sich zerstrittene EU tut, oder ob da "was geht" - wie es Ihre Qualitätsjournalisten formulieren. *** Das Problem hat globale Dimensionen und ließe sich nur international lösen! *** Ich kann z.B. nicht einmal vorhersagen, welchen Weg - durch die "endlosen Weiten" des Netzes der Netze - mein Beitrag zum WDR nehmen wird. Noch weniger, wer mitliest, oder sich sonstwie daran zu schaffen macht. Ob Peking, Washington oder Timbuktu auf diesem "Trip around the World" angelaufen werden, ob er schwupp-di-wupp über einen Satelliten zischt - oder von unseren fürsorglichen Freunden der NSA noch mal kurz "unter die Lupe genommen wird"! *** Machen Sie sich eines klar: *** Das Thema "Datenschutz" für Sie und mich - für uns alle - ist längst "mit unbekanntem Ziel verzog ...
Kommentar 87: Rosentreter schreibt am 20.12.2015, 10:57 Uhr :
@ Kommentar von "Claudia Boening", heute, 09:43 Uhr: ,,Was die Kontrolle der Bürger in der DDR betraf wurde doch auch abgehört, und das ohne Internet. Haarsträubend ist Ihr Beitrag dazu, Herr Rosentreter, vom 19.12.um 18:03. "Öffentliche Telefonzellen". - Ein Anruf kostete 20 Pfennig. Nicht für Minutentakte, sondern evtl. zum Leidwesen eines Wartenden, für ein zeitloses Gespräch. Eine Fahrt mit der Stadtbahn oder Beförderung eines Postbriefes kosteten auch nur 20 Pfennig. Ich möchte mich anderen Meinungen anschließen, die vor leichtsinnigem Preisgeben eigener Daten, zu denen auch Fotos gehören, anschließen. Nicht nur geben, sondern auch nehmen, also eigene Daten fortlaufend ausmisten.
Kommentar 86: Manfred Rosentreter schreibt am 20.12.2015, 10:41 Uhr :
Wenn das Internet für Politiker 2013 ,,Neuland'' war, war die Technik, wie z. B. die Chip-Herstellung und das Programmieren für diese Spezies auch Neuland. Schon Ende der 60-er Jahre, Anfang der 70-er Jahre wurde die Technik in der Druckherstellung auf Fotosatz, also auf digitale Druckformenherstellung - auch im Zeitungswesen - umgestellt. Das war mit den ersten schwachen Rechnern kein Zuckerschlecken gewesen, dass kann ich ihnen schreiben. Wer damit und mit den rasant fortschreitenden geistigen Anforderungen zurecht kam, für den wurde das Internet als ,,Draufgabe'' ein Kinderspiel. Viel Wissen ist für das Internet nicht erforderlich, um als Politiker mit diesem Neuland Starrsinn zu verbreiten.
Kommentar 85: Martin Schodlok schreibt am 20.12.2015, 10:35 Uhr :
Mit „Democracy – im Rausch der Daten“ feierte in der vergangenen Woche ein ungewöhnlicher Film Premiere. Einen scheinbar trockenen und schmutzigen EU-Gesetzgebungsprozess in einen spannenden Dokumentarfilm zu verpacken, ist eine große Herausforderung. Der Regisseur David Bernet: „Nur eine sehr kleine gesellschaftliche Gruppe hat verstanden, worum es bei dem Thema Datenschutz wirklich geht. Den meisten Leuten ist es egal, oder sie meinen, nichts zu verbergen zu haben. Das mag manchmal sogar der Fall sein, ist aber eine sehr selbstbezogene Aussage. Es geht nämlich auch um Solidarität gegenüber Leuten, die tatsächlich darauf angewiesen sind, Geheimnisse hüten zu können. Beispielsweise können das Minderheiten oder Journalisten sein. Die Pressefreiheit ist ohne einen Schutz gegenüber digitaler Überwachung undenkbar. Das muss auf verschiedene Weisen ins öffentliche Bewusstsein, der Film ist nur eine davon.“ In Paris gelang ein Klimaabkommen. Gutes Gelingen dem Datenschutz!
Kommentar 84: Leo Rauchwasser schreibt am 20.12.2015, 10:34 Uhr :
Wer seine Daten schützen will, gibt sie gar nicht erst preis. Die Daten, die im Online-Zeitalter unumgänglich zur Preisgabe erzwungen werden, sind aber so oder so Wühlware für jeden, der dazu Zugang legal, illegal oder im Graubereich erlangen will. Das ganze zur Schau gestellte Brimborium um den Datenschutz ist doch eigentlich nur Kosmetik und genauso ölig wie die institutionellen Begründungen und Ausreden ihn am Ende trotzdem ganz offiziell zu umgehen.
Kommentar 80: Heinz schreibt am 20.12.2015, 10:22 Uhr :
So lange Online-Banking nicht 100% sicher ist, Check-Karten und die neuen Ausweise von jedem mit ein wenig Ahnung und Hardware ausgelesen werden können braucht man nicht von Datenschutz sprechen. Wenn die Verbandsfunktionäre es wollen gilt der Datenschutz nur mit Einschränkung, für den Verbraucher versteht sich. Die neuen Stromzähler (Smart-meter) sind für den normalen Verbraucher völlig nutzlos, dafür teurer und an das Internet angeschlossen. Ich wette, jeder Hacker kann da ablesen wann Lieschen Müller was macht und man zahlt auch noch dafür. Zu den sozialen Netzwerken: Wer läuft schon mit offenem Hosenstall rum? Zumachen, fertig. Das www vergisst nix, nicht mal den größten Blödsinn. Ist wie bei Gericht: Alles was man sagt, kann gegen einen verwandt werden.
Kommentar 79: Wolfgang schreibt am 20.12.2015, 09:48 Uhr :
Zur Prüfung privater Rechnungen: Wenn man nachfragt, sind die Zweifel meist schnell ausgeräumt. Mancher fragt sich, ob er sich mit seinem Arzt überwirft, weil eventuell seine Krankenkasse zu viel bezahlen muss. Ob bei einer Offenlegung der Rechnungen bei der GKV weniger "geschwindelt" würde, weiß man natürlich nicht.
Kommentar 78: Claudia Boening schreibt am 20.12.2015, 09:43 Uhr :
Angela Merkel, im Besitz eines abhörsicheren Blackberrys, erklärte 2013 bei einer Pressekonferenz mit Obama bei der es unter anderem um Prisma ging:"Das Internet ist für uns alle Neuland, ..."Diese Konferenz wurde im Internet übertragen.Ich empfehle den Kommentar von Patrick Beuth (Zeit online) "Die Kanzlerin von Neuland"zu lesen. Was die Kontrolle der Bürger in der DDR betraf wurde doch auch abgehört, und das ohne Internet. Haarsträubend ist Ihr Beitrag dazu, Herr Rosentreter, vom 19.12.um 18:03. "Öffentliche Telefonzellen" ... Haben Sie noch nie etwas von Peilsendern oder Wanzen gehört?
Kommentar 77: Wolfgang schreibt am 20.12.2015, 09:38 Uhr :
Unsere Datenschutzbeauftragten übertreiben oft. Was war Streetview für ein Thema! In keinem Land der Erde sind so viele Häuser verpixelt wie in Deutschland. An Hand der Bewegung von Handys wären Staus schnell und genau ortbar. Mit Hilfe der Mautlesegeräte könnten Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Strecken festgestellt werden. Da würde nicht wegen eines Blitzers gebremst und damit eventuell einen Unfall verursacht. --- Umgekehrt geben Facebook- oder Twitterteilnehmer alles über sich preis. Die Daten werden auf amerikanischen Servern gespeichert, wo es einen viel geringeren Datenschutz gibt. Viele Sendungen des ÖR ermöglichen nur Diskussionen über dieses Medium. Warum schreitet da der Datenschutzbeauftragte nicht ein? Der Presseclub hat löblicher Weise eine eigene Kommentarfunktion.
Kommentar 76: E. Sonnen, 73 J schreibt am 20.12.2015, 09:24 Uhr :
Kurios ist ja diese Datenschützerei. Zu allererst die Feststellung, dass die internette Digitalisierungs-Zauberei auf einen besonders feinsandigem Boden steht: stromlos, und die Datenschützerei hat sich eh erledigt. Digits sind unlöschbar, sie wehen nicht weg, verbrennen nicht, verfaulen nicht und werden auch nicht vom Kleinvieh vertilgt. Digits u. Internet konnten einst von jedem PC genutzt und benutzt werden, jeder für sich und alle für einen, und nicht wie es einst mit der Mobilität geschehen ist, erst Autos, dann Führerscheine, dann Autobahnen, dann Schilder, und dann Filmkameras. Es lief, auf Land, Wasser und auch als Flieger. Dieser Datenirrsinn verführt doch direkt zum Zocken, wem zuckt es nicht in den Fingern, und wer kann, zockt. Ebenso wie klonende Labormenschen unsere Ratio in die CPU zu verzocken gedenken. Digits sind wie Nadeln im Heuhaufen, und Plastic im Meer, oder Illegale in der EU: sie sind unberechenbar und auch unauffindbar. Selbst Neodyme sind machtlos.
Kommentar 75: Kurt P. Meyer schreibt am 20.12.2015, 08:56 Uhr :
Der Datenschutz oder besser das Recht auf informelle Selbstbestimmung gilt doch nur einseitig. Wenn der Bürger Auskunft will, ob vom Staat oder von Banken, Versicherungen etc., dann gilt der Datenschutz. Wenn der Staat Auskunft vom Bürger will, wird gleich für den Weigerungsfall mit Konsequenzen gedroht. Diese Marotte weitet sich auch in die Privatwirtschaft aus. Zusätzlich werden immer neue Mittel zur Bürgerbespitzelung geschaffen. Ob der ab 2017 zwangsverordnete automatische Notruf in Kfz. oder die Kfz.-Datenboxen, die Autoindustrie und Versicherungswirtschaft fordern oder die künftig autonomen Fahrzeuge, sie alle eignen sich hervoragend zur Bürgerbespitzelung. Ebenso interaktive TV-Geräte, "intelligente" Stromzähler und sonstige für das vernetzte "intelligente" Haus. Gleiches gilt für die Ausweitung von elektronischer Post oder On-Line Banking oder der eletronischen Bezahlsysteme.
Kommentar 73: Waltraud Hertz schreibt am 20.12.2015, 08:34 Uhr :
Datenschutz bedeutet auch,dass nur Privatversicherte die Arztrechnung kontrollieren dürfen, bevor sie bezahlt wird. Seit 2004 wissen KV und Krankenkassen, was für gesetzlich Versicherte abgerechnet wird. Warum werden die Daten nicht zur Kontrolle an die Patienten weitergeleitet?
Kommentar 72: D. Schulz schreibt am 20.12.2015, 07:58 Uhr :
Dirk und Herr Bültemeyer, gestern 22.31 Uhr, Sie haben vollkommen Recht, damit ist alles gesagt. Man nennt es Reform wenn Selbstverständlichkeiten durchgesetzt werden sollen.
Kommentar 70: Stefan Wein schreibt am 20.12.2015, 07:35 Uhr :
Ich sehe es ähnlich wie einige Nutzer hier: das Abkommen sowie der Datenschutz als solcher ist weder als Thema noch als Sache ernstzunehmen. Datenschutz gibt es im Großen und Ganzen sowieso nur als Beruhigungspille auf dem Papier. Und wer mit Punkte-Karten beim Tanken oder Einkaufen hantiert, sich bei Frazzenbuch exibitioniert oder mit seinem Streichel-Telefon unterwegs ist, der macht doch alles, um sich seines eigenen Datenschutzes zu berauben. Ich gebe meine Daten nicht sinnlos weiter, habe ein "altes" Mobiltelefon und bin nicht in "sozialen Medien" unterwegs... Das hilft mehr als jedes Abkommen! Schönen 4. Advent!
Kommentar 69: Jörg Kanz schreibt am 20.12.2015, 07:26 Uhr :
Allein an der Themenauswahlwahl für diesen Presseclub erkennt man den „journalistischen“ Dirigismus, ganz auf der Strecke des von Staat und Regierung gestellten Auftrages der routierenden Bewusstseinsbildung der Bürger, die heute nicht mehr wissen, was sie gestern un den Medien „gelernt“ haben? Natürlich setzt sich auch der Presseclub – so wie er es macht -.immer wieder Verdächtigungen aus, weil in diesen Land Misstrauen moralisch ist! Schon mit der Überschrift zur Themenwahl sollte man sich nicht täuschen lassen, so sind Datenschützer der Regierung in Wahrheit ihre Datenhacker! Die Machthaber schützen ihre Daten und decken die Daten der „Untertanen“ zur „gesetzlich geschützt“auf.!
Kommentar 66: Waltraud schreibt am 20.12.2015, 05:49 Uhr :
Datenschutz im Gesundheitswesen bedeutet, dass nur Privatversicherte die Arzthtrechnung kontrollieren dürfen, bevor sie bezahlt wird. Die Abrechnungsdaten gstohlener Karten kontrollieren "nur" Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen.
Kommentar 64: Maria Anna schreibt am 20.12.2015, 00:44 Uhr :
Europas Internetbenutzer sollen ihre Daten leichter löschen und zu einem anderen Anbieter mitnehmen können, warum erst 2018? Vielleicht dass man bis dahin noch einige Veränderungen vornehmen kann und alles beim alten lassen kann. Wenn ich schon wieder sehe wie Deutschland den Osteuropäischen Ländern droht weil sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, muss ich ganz ehrlich sagen, wir sind ein Volk von egoistischen Dummköpfen. Wenn einer nicht die deutsche Meinung akzeptiert, dem wird sofort gedroht. Mir macht das unüberlegte Handeln Deutschlands /Europas Politikern mehr Angst als Pegida oder die AFD, da kann ich selber entscheiden ob es mir liegt oder nicht. Europas Bürger werden überhaupt nicht ernst genommen vorallen solange Frau Merkel das sagen hat. Aber die Millionen neuen deutschen Bürger von morgen, sind und werden noch kommen, laut Frau Künast.
Kommentar 63: Dirk schreibt am 19.12.2015, 22:31 Uhr :
Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob EU-Vertreter sich wie beim Datenschutz tatsächlich? im Sinne der europäischen Völker – obwohl leider erst ab 2018 wirksam – oder auf eine schlechte Zielsetzung (z.B. TTiP; Euro- und Bankenrettung um buchstäblich jeden Preis durch den Goldman-Sachs-Abgesandten Draghi) einigen. Beispielsweise versucht die EU hartnäckig, souveränen europäischen Ländern und ihrer Bevölkerung die Aufnahme fremder Völker aufzuzwingen, obwohl diese Staaten dies gerade zum Schutz der eigenen Völker verweigert! Ihre vorbildliche Solidarität zum eigenen Volk muss selbstverständlich Vorrang vor der vorgeschobenen, aus durch gesetzwidrig offene Grenzen selbstverschuldeter Not geborenen, diktatorisch anmutenden EU-Solidaritätseinforderung an die sich im Sinne des eigenen Volkes vernünftig verhaltenden Mitgliedsstaaten haben! Mit ihrer anmaßenden Forderung an die Ukraine, sich zwischen ihr und Russland zu entscheiden, hat die EU schon mal einen Bürgerkrieg mitverursacht.
Kommentar 62: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 19.12.2015, 22:31 Uhr :
Holzauge sei wachsam. Seit Adam und Eva gibt es den Datenschutz. Der oberste Datenschützer war der Schöpfer persönlich. Da war die Welt noch in Ordnung. Kein statistisches Bundesamt, kein BND, keine Polizeiakte, keine Punkte in Flensburg, keine Personalakte, keine Identifikationsnummer nach § 139b der Abgabenordnung (AO), mit der der Staat einen Generalschlüssel für Amtshilfe jeglicher Art hat. Jetzt fehlt nur noch ein Bundesamt, dass die gesammelten Schriftstücke aus allen Akten der Kommunal- Landes- und Bundesverwaltungen per PDF einsammelt und zu einem Puzzel zusammenfügt. Auf Neudeutsch heißt das ja wohl „Profiler“ oder OFA = Operative Fallanalyse. Die privaten Versicherungsgesellschaften nennen diesen Pool: „Schwarze Liste.“ Alle Störfälle der laufenden Verträge oder abgelehnten Anträge (Vorvertraglichen Anzeigenpflichtverletzung) werden für ALLE anderen Versicherungsgesellschaften sicht- und nutzbar gemacht. DATENSCHUTZ in DEUTSCHLAND!!! Wo leben Sie denn???
Kommentar 58: Anno Schäfer schreibt am 19.12.2015, 21:17 Uhr :
Wenn ich mal einige Schritte zurücktrete, dann sehe ich unsere Erde als winzigen Punkt in einem riesigen Umfeld. Und die paar Menschengemeinschaften brauchen schon ein Extra-Lob, wenn sie fair zusammenarbeiten, statt sich gegenseitig zu schaden oder auszurauben. Ist es wirklich so schwer, um gerecht, friedlich und bescheiden zusammenzuleben und unsere vielfältige Erde zu schätzen? Der genannte winzige Punkt ist schon eine Anmaßung und Größenwahnsinn, denn im Vergleich mit der wirklichen Größe des Alls brauchen wir kleinere Beschreibungen als winzig. Was ist da die EU? Seitdem sie mehr sein wollte als ein kleiner Wirtschaftsverband, hat sie sich selbst ständig neue Probleme geschaffen. Wo ist der Realitätssinn, um sich an die eigene Nase zu fassen, den Menschen zu dienen und mal wieder ganz bescheiden zu denken? Umkehr und Einkehr statt weiter so.
Kommentar 55: Pavel Deutscher schreibt am 19.12.2015, 21:00 Uhr :
Es gibt keinen Datenschutz! Wo du hingehst ob Tankstelle oder beim Einkaufen! Man wird auf Schritt und Tritt überwacht! Deswegen brauchen wir so ein Abkommen gar nicht!
Kommentar 53: M. Harvey schreibt am 19.12.2015, 20:52 Uhr :
Die Frage, ob die Völker Ungarns, Polens, Tschechiens u. andere über ihren Beitritt zur EU abstimmen durften, wird vermutlich auch als zynische Frage abkommentiert.
Kommentar 52: Otto Carius schreibt am 19.12.2015, 20:51 Uhr :
Auf dem Papier ganz toll. Aber in der Realität? Beispiel Vorratsdatenspeicherung: trotz entsprechender Gerichtsurteile (national & europäisch) und erwiesener Nutzlosigkeit erneut in D eingeführt (18.12.2015). Beispiel Fluggast-Daten: kurz nach dem Terroranschlag von Paris erneutes Umschwenken Richtung Erfüllung aller US-Wünsche. Beispiel Nationales Waffenregister mit EU-Zugriff: obwohl nur legale Waffen und deren Besitzer erfaßt werden, als Allheilmittel gepriesen, ist es zur Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus völlig ungeeignet, weil diese Rechtsbrecher illegale Waffen verwenden. Allerdings ideal um die Bürger zu entwaffnen um einen Polizeistaat zu errichten! Und die Spitzeldienste wie NSA, CIA, BND, BfV/LfV etc. halten sich eh nicht an Recht und Gesetz. Datenschutz kennen die nur zur Vertuschung ihrer kriminellen Aktivitäten.
Kommentar 50: Pavel Deutscher schreibt am 19.12.2015, 20:46 Uhr :
Das Netz vergisst nie! Das mit dem Datenschutz ist nur Hysterie. Wir brauchen dad gar nicht. Kann sowieso keiner kontrollieren. Alles wieder nur unnötige Verschwendung von Steuergelder!
Kommentar 48: Manfred Rosentreter schreibt am 19.12.2015, 20:41 Uhr :
@ Kommentar von "Swantje", heute, 19:18 Uhr: ,,Solche Länder gehören nicht in die EU. Die Fördergelder nehmen die, ohne, die Werte zu akzeptieren derselben Union, der sie mal beigetreten sind. Und zu unterstellen, Flüchtlinge würden uns malträtieren, ist indiskutabler Zynismus und fremdenfeindlich. - Bitte langsam. Ich habe weder geschrieben, dass diese Ländern in die EU gehören, noch konkrete Zukunftsvisionen über bestimmte Gefahren beschrieben. Versuchen Sie bitte, richtig zu lesen. Sie dürfen mir dennoch Zynismus und Fremdenfeindlichkeit vorwerfen. Ihre Meinungsfreiheit ist in Deutschland noch nicht über Bord gefallen. Wer bin ich schon. Über Verwendungen von ,,Fördergeldern'' äußere ich mich nicht.
Kommentar 47: Harald M. schreibt am 19.12.2015, 20:40 Uhr :
@Kommentar von "Josef Konrad", heute, 15:45 Uhr: "Subtil fordert der WDR Antiamerikanismus." Unterlassen Sie bitte solche Diffamierungen, wenn der Kern den Problems in den USA liegt. Nach diesem Verständnis, gehören Daten den US-Aktiengesellschaften. Egal ob diese Daten freiwillig gegeben wurden oder durch Spionage wie zum Beispiel dem Google-Cookie gestohlen wurden, nach US-Recht dürfen diese Konzerne aus persönlichen Daten, intime Vorlieben oder politischen Meinungen eine frei handelbare Ware machen. Die NSA hat unbegrenzten Zugriff und macht davon gebrauch, Wenn Sie Widerstand als Antiamerikanismus bezeichnen - meinetwegen. Wenn es dann um das angelsächsischen Verständnis vom Markt als Raubtierkapitalismus geht, bekenne ich mich auch zum Antiamerikanismus. Wir brauchen kein TTIP, wir brauchen Schutz-, Strafzölle und Handelsbeschränkungen, besonders gegen Firmen wie z.B.Goldman Sachs oder Monsanto. Man muss aber gleichzeitig auch Afrika vor der EU schützen (Freihandelsabkommen EPA)
Kommentar 46: Irene Latz schreibt am 19.12.2015, 20:32 Uhr :
Liebes Presseclub-Team, das ganze Jahr lang habe ich mich immer wieder mit Ihnen angelegt, um FÜR Edward Snowden (Wahrheit) und GEGEN die sich falsch verhaltenden Geheimdienste (Macht)anzukämpfen. Dass Sie nun vor Weihnachten die Datenschutz-Grundverordnung der EU: ein Thema mit einem kleinen happy-end wählen, finde ich sehr sympathisch, - leider bekommen Sie nun wieder Ärger von den anderen hier im Forum ... Die EU-Datenschutz-Grundverordnung erlaubt den staatlichen Behörden das Profiling unter viel zu schwammigen Begründungen, sie wird uns nicht retten können vor dem Regierungs-Machtmissbrauch. Aber ich bin dankbar, dass die gefährlichen Deutschen durch die EU gebunden sind. Verfassungs-Verteidiger Snowden ohne Schutz: mein Land ist kein gutes Land. Leider.
Kommentar 45: Müller, Th. schreibt am 19.12.2015, 20:27 Uhr :
Die größten "Datenschleudern" sind groteskerweise die Konsumenten selbst. Warum melden sich derart viele Leute so sorglos bei Online-Diensten an und hinterlassen ihre privaten Daten auf irgendwelchen Servern in Übersee? Warum denkt sich niemand etwas dabei, im Internet seine Bankdaten zu übermitteln - ob geschützt oder nicht, wer kann schon als Normalbürger/in permanent überblicken, ob gerade die Virenschutzprogramme auch wirklich die neuesten Hacker-Methoden in Schach halten? Und wie kann man sich im Internet treudoof bei Shops registrieren, nur um ach so zeitgemäß online einzukaufen? Da lobe ich mir die Buchhandlung um die Ecke.
Kommentar 43: Irene Latz schreibt am 19.12.2015, 20:12 Uhr :
„Meine Daten gehören mir“ - entweder wir kämpfen darum oder wir verlieren unsere Selbstbestimmung. Das hat Viviane Reding Ende 2011 gesehen, und das EU-Parlaments-Team hat ausdauernd gekämpft und mehr für uns Bürger erreicht, als gedacht. EU-Parlament (für! Verfassungs-Verteidiger Snowden) + EU-Gerichtshof (gegen! Vorratsdatenspeicherung) haben in 2015 meine Rechte und meine Freiheit verteidigt. Sensburg, Binninger, Flisek, Lischka, Gauck und alle die MdB, die gegen Snowden, gegen journalistischen Quellenschutz (§202D StGB), für anlasslose Massenüberwachung (VDS) stimmten, während sie zugleich eingestanden, die Rechts-brechenden deutschen Geheimdienste nicht kontrollieren zu können, haben wissend das Gegenteil getan.
Kommentar 42: Estefania schreibt am 19.12.2015, 19:48 Uhr :
Was mit den ganzen Anmeldedaten bei irgendwelchen sozialen Medien bzw. Internetanbietrern passiert, ist für niemanden zu durchschauen, also muss der Datenschutz streng geregelt sein. Jede Bemühung in der Hinsicht ist erstmal besser als keine. Wenn man sich anschaut, was in Ländern wir Polen oder Ungarn für Regierungen auf einmal an die Macht kommen, dann kann man schon sagen, dass man Zweifel kriegen kann, wie glaubwürdig dort mit Daten umgegangen wird. Und auch, dass wir mit unserer Regierung hier sehr gut dran sind und auch mit der Pressefreiheit und großen Medienvielfalt hierzulande. Es nimmt nicht Wunder, dass unsere Bundesregierung seit 2005 von der großen Mehrheit immer wieder bestätigt wird.