Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Der Brexit-Test - Krisenstimmung in der EU
___________________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________________
Dialogbox
Zu den Kommentaren [313]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt
313 Kommentare
Kommentar 313: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 14:59 Uhr :
Stand camerons Familie nicht auch auf den Panamas-Papers? Was mich immer noch verwundert und wer fühlt sich berufen mir folgende Frage zu beantworten.Warum wurden bisher nicht alle Namen von den angekauften Steuerhinterziehungs-CD`für alle veröffendlicht?Wann geschieht das und wo? Im Bundesgeneneralanzeiger mit Sicherheit nicht.Kann es sein das allzu viele Namen aus dem budesdeutschen Parteinfilz involviert sind?Darauf hätte ich allzu gern mal eine befridigende Antwort.Danke im voraus auch an den wisleblowern. Panamapaper lassen eine schönen Gruß ausrichten
Kommentar 312: Frank Müller schreibt am 08.05.2016, 14:59 Uhr :
Wenn das Vereinigte Königreich meint, gehen zu müssen, sollte man sie nicht aufhalten. Eine neoliberale EU MIT den Briten wäre schlimmer. Ist schlimmer.
Kommentar 309: Oliver schreibt am 08.05.2016, 14:57 Uhr :
Es wird getrickst auf EU-Ebene von den Lobbyisten, was das Zeug hält-in Deutschland ist es mit den Lobbyisten nicht anders. Das Anti-Korruptionsgesetz wurde auch noch nicht unterzeichnet von der Merkel-Regierung. Warum wohl nicht??
Kommentar 308: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 14:55 Uhr :
Wenn ich das richtig verstehe will diese Merkelregierung das Wisleblowern unter Strafe stellen,was haltet ihr davon? Unter dem Deckmantel und Tarnnamen>Schutz der deutschen Wirtschaft> soll petzen,das aufdecken krimineller Machen- schaften aus Politik und Wirtschaft unter Strafe gestellt werden.Na dann lebe wohl E.Snowden,lebe wohl Johndee,lebe wohl investagiver Journalist auf der Suche nach der Wahrheit oder Skandalen.So hebelt man unmissverständlich das Aufdecken von Skandalen sowohl im Inland als auch im Ausland auf.Wer getraut sich denn dann noch irgend etwas was die Gesellschaft angeht,aufzudecken,ohne Befürchten zu müssen dafür in den Knast zu kommen.Wehret den Anfängen, Herr maas,fallen sie nicht erneut um wie bei TTIP,zeigen sie mal heier in der Hose.wenn das Wisleblowern verboten werden sollte wird es ganz dicke für uns alle kommen.dann gehört das Duckmäusertum wieder zur Gegenwart und Zukunft.
Kommentar 307: Alice W. schreibt am 08.05.2016, 14:53 Uhr :
Die resignierten Bürger sind aufgewacht und beschäftigen sich wieder mit Politik. Die Lasten, die Politiker uns ungefragt auferlegt haben, sind unerträglich geworden. Welche Volksvertreter denken an das Wohl der Bürger? Sie haben ausschließlich die Aufgabe, für Gerechtigkeit im eigenen Land zu sorgen. Da braucht es eine 180-Grad-Wende. Ohne Recht und Gerechtigkeit geht ein Volk zugrunde. Jetzt liegt es an den Wählern, um das Beste für unser Land einzufordern. Und wir tun es, weil uns unsere Familien, Bekannten und Mitbürger wichtig sind. Wir tragen Verantwortung für sie. So leben wir schon seit Jahrzehnten, aber viele Politiker haben sich in den letzten ca. 30 Jahren in eine Parallelwelt verabschiedet. - Gerechtigkeit schafft Frieden.
Kommentar 306: H.Meiser schreibt am 08.05.2016, 14:51 Uhr :
Lustig war auch die Verwunderung der EU-Lobbyistin Guérot, warum die ach so liberalen Briten (Freihandel, Profiteur der EU) sich plötzlich abwenden. Es war mir immer schon klar; sobald unabhängige, starke Länder nicht mehr von den Regeln profitieren, die sie selbst einführten, werden die Regeln geändert! Siehe USA, die wohl bald einen protektionistischen Präsidenten haben werden. Auch England/Britannien hat sich immer in seiner "Splendid Isolation" (dank Insellage) wohlgefühlt und nur hin und wieder -diplomatisch geschickt zum eigenen Vorteil- kooperiert. Selbst in Kriegszeiten, siehe 1. 30-jähiger Krieg, Napoleon, 2. 30-jähiger Krieg etc. Die Kontinentalmächte (Spanien, Frankreich, Schweden, Polen, Preussen/Deutschand, Öst.-Ungarn, Russland/SU) haben sich gegenseitig ausgeblutet, "Albion" auf der anderen Kanalseite sah (mehr oder weniger) interessiert zu. Teile und herrsche auch hier!
Kommentar 302: Walter Risan schreibt am 08.05.2016, 14:44 Uhr :
Aus einer Pressemeldung : Eine knappe Viertelmillion Polen haben am Samstag in Warschau gegen die Politik ihrer konservativen Regierung demonstriert ( mitfinanziert durch EU ). In allen polnischen Zeitungen( auch in den ,,linken")wird der Pressesprecher der warschauer Polizei zitiert ,,es waren max.45.000 Personen an diesem Marsch beteiligt ".Die Opposition hat das 5-6-fache gezählt ! Oder stille als Fr. Merkel die Entgegennahme der 1,6 millionen Unterschriften gegen das Handelsabkommen TTIP verweigerte.
Kommentar 299: Christine W. schreibt am 08.05.2016, 14:39 Uhr :
In der jetzigen Form ist die EU doch schon längst gescheitert. Sie ist kein Verein für die Bürger. Es braucht vernünftige Politiker, die dieses Gebilde wieder zurückstutzen auf reine wirtschaftliche Interessen. Es gibt keinen anderen Weg. Aber so lange die Verantwortlichen die Augen schließen vor den Realitäten, werden sie dagegen verzweifelt versuchen, ihre Wichtigkeit in diktatorischen Taten zu demonstrieren. Siehe die angedachten Strafzahlungen für Länder, die keine Migranten aufnehmen wollen. Eine Lachnummer, wenn man daran denkt, dass für Haushaltsdefizite schon vor Jahren die Strafzahlungen nicht geleistet wurden. - Für uns Bürger interessiert sich keiner. Die EU führt schon lange ein Eigenleben und wird von den Politikern gehätschelt, die sich nicht trauen vernünftigerweise dieses Ding wieder zurück-abzuwickeln. - Humane Gerechtigkeit wollen die EU-Bürger erst mal für das eigene Leben und eigene Land haben.
Kommentar 298: H.Meiser schreibt am 08.05.2016, 14:31 Uhr :
Kommentar von "Josef", heute, 14:15 Uhr: ""Bei seinem Besuch in Hannover hat US- Präsident Obama erneut für das Freihandelsabkommen TTIP geworben. ..." In UK durften Jugendliche mit Obama über TTIP, EU u.a. mit Obama "diskutieren". Waren eigentlich kritische, zufällige Fragen erlaubt? Und deutsche Staatsbürger sind dem US-Präsi wohl keine Diskussion wert? Man sieht deutlich, welche Wertigkeit die USA welchem Partner zumessen! GB->Mitglied der "Five Eyes". GER -> "... is an Occupied Country and will stay that way"
Kommentar 297: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 14:29 Uhr :
ist nicht nur meine Meinung... Ob Brexit,grexit,D-exit mir sowas von wumpe.Die einzig gestellte Frage die zu beantworten wäre:Ich warte auf den Tag, an dem es heisst: die Regierung verlangt eine bessere Regierung. Denn noch schlechter als unter der Merkel kann es ka nun wirklich nicht mehr werden.Der Bundestag,ein Haufen hochbezahlter Diätenempfängern,die von 1000den Lobbyisten,sich die Gesetze zu ihren gunsten 1:1 vorschreiben lassen. Sieht in England wohl auch nicht anders aus.Das ist nicht Volkes Stimme im Bundestag,das ist die Stimme der Gelteliten und der Konzerne.Der Bürger stört da doch nur noch.
Kommentar 293: H.Meiser schreibt am 08.05.2016, 14:22 Uhr :
Kommentar von "Christian Stabenow", heute, 13:47 Uhr: "Die EU muss sich an Verträge halten, die von den Mitgliedsstaaten beschlossen wurden." DER war gut!! Was alleine schon an Vertragsbrüchen rund um den Euro passiert ist, geht doch schon "auf keine Kuhhaut" mehr. "Ich gebe zu, die Regeln sind kompliziert, aber dies sollte Bürgern eines Bundesstaates nicht fremd sein. " EBEN, es ist noch eine weitere -sehr teure!- Bürokratie-Ebene, die vieles verkompliziert. Gleichzeitig eine bequeme Ausrede für nationale Politiker "WIR wollten das ja eigentlich nicht, aber die EU wollte das so. Da kann man leider nichts machen..." Nahezu jedes wichtige Problem wird -letztlich- in der Elefantenrunde der EU-Finanz- oder Premierminister entschieden. Bei Verhandlungen sind sowieso nationale Vertreter nötig, die ZUSÄTZLICHEN EU-Beamten könnte man sich also sparen. Wert(ab)schöpfung über verfilzten Beamtenapparat, Lobbyisten, Juristen, Politstiftungen; alles undurchsichtig und damit undemokratisch.
Kommentar 292: peter hansen schreibt am 08.05.2016, 14:21 Uhr :
Europa ist in allen Dingen unfähig samt der Politker in Brüssel ,man dreht sich im Kreis ohne jegliche Taten zu presentieren ! Man ist unfähig in der Sicherung der EU Außengrenze ,man gibt Griechenland weiterhin Gelder ,die man nicht mehr wiedersieht ,man vergrault weiterhin Russland und lässt sich von Erdogan ,wie ein Tanzbär am Nasenring durch die Arena führen ! Atemlos ,Machtlos und erpressbar .
Kommentar 290: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 08.05.2016, 14:18 Uhr :
@Henner (PC) 13:13. Was sind denn 27 europäische Staaten gegenüber den 50 der USA? Deutschland war nach dem Krieg der ärmste Bankrottstaat Europas. Schon vergessen? Schon einmal etwas von Solidarität und christlicher Nächstenliebe gehört? Deutschland ist heute der finanzstärkste Staat Europas; trotz über zwei Billionen € Staatsschulden. Wegen des Bankrott-Staates Griechenland gibt es die EZB-Niedrig-Zins-Politik. Minister Schäuble bekommt Ersatz-Schulden-Geld mit knapp über 0 % Zins. England ist fast so bankrott wie Griechenland oder die USA. Die Engländer glauben doch wohl nicht, dass Europa ihnen hilft, wenn die von der EU flüchten. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Trotzdem: Sie haben uns von Adolf (Hitler) befreit und Schulkindern danach Milch geschenkt. Deshalb haben sie unser Mitleid verdient.
Kommentar 289: Monika M. schreibt am 08.05.2016, 14:18 Uhr :
Der Euro wurde uns undemokratisch übergestülpt. Jeder, den ich kenne, rechnet weiterhin in DM und findet die Teuerung unerträglich. Seit wie vielen Jahren wird nun schon gewurschtelt, um den Euro mit unseren Milliarden zu retten? Und jetzt haben wir auch noch die Niedrigzins-Politik, deren Schäden wir kleinen Bürger zusätzlich bezahlen sollen. - Wann endlich dürfen wir Deutschen den Euro abwählen? Die EU-Verträge sagen eindeutig, dass kein Land für die Schulden anderer Länder aufkommt. Wenn die Verträge nicht gelten, dann hat sich die EU ja schon selbst aufgelöst.
Kommentar 288: Albert Schwarzstein schreibt am 08.05.2016, 14:16 Uhr :
Sehr geehrte Frau Mikich, leider konnte ich die heutige Presseclubfolge nicht verfolgen und werde dies nach Konsultation des Gästebuchs auch nicht nachholen - es wurde wiederum keinerlei Erkenntnisgewinn generiert. Wie lange wollen Sie noch ablenken? Wann kommt das Thema über die Verteilung des Vermögens auf den Presseclubtisch? Insbesondere das Thema Pensionen, welches versprochen wurde? GEZ? Nein, danke!
Kommentar 287: Josef schreibt am 08.05.2016, 14:15 Uhr :
Nochmal das Ende: ARD-VT, 24.4.16, S. 106: "Bei seinem Besuch in Hannover hat US- Präsident Obama erneut für das Freihandelsabkommen TTIP geworben. Er halte einen Abschluss der Verhandlungen in diesem Jahr noch für möglich, sagte er. Obama hob die Vorteile hervor, die das Abkommen für beide Seiten brächte. Ähnlich äußerte sich Merkel. 'Das ist für die deutsche Wirtschaft gut, das ist für die gesamte europäische Wirtschaft gut', sagte sie." --- Genau! Es ist gut für die WIRTSCHAFT! Wie es für die MENSCHEN ist sagt diese ... nicht!! Ver... marktkonforme Politik - seit gefühlten 100 Jahren. Es k... mich an!!! WEG MIT DER (C)DU!!! WEG MIT MERKEL!!!!!
Kommentar 285: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 14:09 Uhr :
Da liefert die merkel-Regierung wieder Waffen in arabische Krisenländer.Was soll das?Neue Flüchlinge zum austauschen erzeugen?Ehlich mal,so geht das nicht weiter unter Merkel,die gehört abgesetzt,weg damit.Es ist ja noch nicht mal mehr "Ihr" europa."ihr" deutschland.Somit ist sie auch nicht mehr Bundeskanzlerin.
Kommentar 284: Felsenbaum schreibt am 08.05.2016, 14:08 Uhr :
UK aus der EU ? . . . . . .Und die Stones geben das wirklich letzte Abschiedskonzert . Der ' City of London ' kann es egal sein .
Kommentar 283: Christine W. schreibt am 08.05.2016, 14:07 Uhr :
Die EU sollte ausschließlich ein lockerer Wirtschaftsverband sein. Dann ist das Kind beim Namen genannt. Alles andere ist entweder die Beschäftigung mit unwichtigem Krimskrams oder der Utopie einer Gleichmacherei, die gar nicht möglich ist. Der Mensch ist weder vollkommen noch statisch zu beschreiben oder zu 'verwenden'. Die vielen guten Möglichkeiten jedes Einzelnen werden aber schnell eingeschränkt, wenn Organisationen sein Leben bestimmen wollen. Die Vielfalt des Lebens wird eingeschränkt. Organisierter Stillstand – was für ein Erfolg. Und eine Gleichmacherei ist darum utopisch, da die gewachsenen Strukturen weit in alles hineingreifen. Beispiel Krankenkassen: gleiche Beiträge und Leistungen bei unterschiedlicher Ausbildung und Ausstattung kann niemals funktionieren. - Dann lieber klare Willensäußerungen zur Förderung der Gerechtigkeit im eigenen Lebensraum und dem machbaren Frieden. Freiwilligkeit und Eigenverantwortung des Einzelnen.
Kommentar 282: Molke HP schreibt am 08.05.2016, 14:04 Uhr :
Diese Sendung habe ich mir aufgezeichnet als Beispiel für meine Enkel. Wie eine Scheindiskution geführt wird wie damas in der DDR. 5 Leute welche sich einig waren nicht negatives über Europa zu sagen und warum der Großteil der Europäer die Schnauze gestrichen voll hat von diesem Brüssel und den PRO-Europäerm welchen egal ist was in den Ländern passiert. Ach wenn ich nicht einschlafen kann schaue ich sie mir an...schnarch... Und jetzt ohne Ironie dieses Europa in seiner jetzigen Form muß weg ohne wenn und aber. Ich drücke den Briten welceh aus Europa rauswollen die Daumen dass das klappt. Ich habe auch die Schnauze voll von diesen kritiklosen Europabefürwortern macht kommt sich vor wen es um Europa geht wie in einer Diktatur denn der Bürger hat nichts zu melden. Denn der Bürger ist zu dumm, aber nur die welche nicht für Europa sind dazu auch noch feindlich. Klasse Keule wieder entdeckt von der Presse EUROPAFEINDLICH so macht man Leute mundtot. Der König ist tot es lebe der ...
Kommentar 279: Peter schreibt am 08.05.2016, 13:54 Uhr :
Neuester Kommentar von "Margot Rieger", heute, 13:25 Uhr: Ich schätze mal, das man TTIP solange nicht thematisieren kann, wie nahezu alles drüber im Dunkeln liegt. Das ganze ist so geheim, das man nach 5 Minuten alles darüber gesagt hätte, das man sicher weiß. Greenpeace als einzige Informationsquelle würd ich da nicht so ernst nehmen. Allerdings scheint es für Europa wenig bis gar keine Vorteile zu bringen, denn die hätte man sicher längst benannt.
Kommentar 278: Peter schreibt am 08.05.2016, 13:52 Uhr :
Diese Sendung war verlogen, auf die wirklichen Gründe wurde nicht eingegangen, wie immer!!!!!!!!!!!!!!!!
Kommentar 276: Albert schreibt am 08.05.2016, 13:51 Uhr :
Der Presseclub muss endlich damit aufhören von unseren hausgemachten Themen in Deutschland abzulenken. Heute ist England das Thema und morgen?? Wir haben ein Europa der Lobbyisten. Lobbyisten sind eine Plage für die Demokratie.Was ist mit dem Thema TTIP , CETA etc. im Presseclub?? Die Geheimverhandlungen sind skandalös und einem Gespräch zwischen Demokraten nicht würdig.Hat schon mal jemand erlebt, dass Merkel im Interesse des deutschen Volkes handelt? Genauso ist es mit Europa. Wir wollen Volksabstimmungen und nicht weiter verschaukelt werden.
Kommentar 275: Molke HP schreibt am 08.05.2016, 13:50 Uhr :
Sage nicht viel zu Europa. Nur soviel EU =Verlogen siehe Mehrfach gebrochenen Verträge welche abgeschlossen wurden um Europa eine Form zu geben und den Verprechungen die Bürger eines Landes müßten nicht für die Schulden eines anderen Landes. aufkommen. Mißstände in der EU = Lobbyistenwesen Geschachere um Posten sieh EU-Wahl Junkers via Schulz. Junkers als EU Kommisionschef welcher für Luxenbourg das Geschäftsmodell Steurhinnterziehung erfunden hat. Zwangsenteignung von Seitens der EU= An den Sparern. Handelsvertrag der EU mit Afrika= Kenia wurde gezwungen den Vertrag zu unterschrieben andernfalls hätte Kenia keine Waren mehr in die EU einführen dürfen. Viele nannten diesen Vertrag ERPRESSUNGSVERTRAG AN AFRIKA. Bei dieser Sendung waren mal wieder kritiklose PRO Europäer am Start. Sie nennen Kritiker Europas als Europafeindlich achso vergass Kritik an Europa ist ein Beleidigung seiner Hoheit Europa. EUROPA= UNDEMOKRATISCH , BÜRGERFERN, SCHNÜFFLER und Asozial. Ich nenne Eur ...
Kommentar 274: Christian Stabenow schreibt am 08.05.2016, 13:47 Uhr :
Lieber Presseclub, Ich möchte eine Lanze für die viel gescholtene EU brechen. Es ist keineswegs so, dass eine machthungrige Clique von EU Bürokraten macht was sie will um die armen EU Bürger zu quälen. Die EU muss sich an Verträge halten, die von den Mitgliedsstaaten beschlossen wurden. Kommissions Entscheidungen müssen gemäss den Verträgen vom EU Rat und/oder dem EU Parlament gebilligt werden. In manchen Bereichen kann die Kommission aus eigener - geliehener - Machtfülle handeln, so im Wettbewerbsrecht und im Aussenhandel. Ich gebe zu, die Regeln sind kompliziert, aber dies sollte Bürgern eines Bundesstaates nicht fremd sein.
Kommentar 272: H.Meiser schreibt am 08.05.2016, 13:38 Uhr :
Die vorgeblichen wirtschaftlichen Nachteile, die den Briten durch den "Brexit" entstehen würden, sind auch etwas zweifelhaft. Jede Interessengruppe kann eine Studie in Auftrag geben, die dann -tata!- das gewünschte Ergebnis präsentiert. Hier werden also meist Studien produziert, die -im Sinne der angeblichen Eliten- überwiegend Nachteile für alle, Briten UND "REST"-Europa vorhersagen. Andere, weniger beachtete Studien -weil nicht mainstreamkonform- sehen die brit. Nachteile v.a. bei der "City", also dem Londoner Finanzmoloch. Die Industrieproduktion und der Agrarsektor, die Bereiche also, die Arbeitsplätze und ECHTE Wertschöpfung bringen, würden wohl eher wachsen. PS: Trotz EU haben die Briten immer noch Linksverkehr. Bei TTIP sollen aus Kostengründen u.a. Autoleuchten und -blinker harmonisiert werden zw. USA & EU. Jaja, andere Blinker sind ja soo teuer! Aber Autos als Rechtslenker-Variante zu bauen (z.T. kompl. andere Karosserie wg. Crash-Sicherheit), das kostet natürlich gar ni ...
Kommentar 271: Jacqueline A. Henley schreibt am 08.05.2016, 13:36 Uhr :
Bestes deutsches Einschlaf-Fernsehen: Man lädt 4 Leute ein, die sich von vorneherein einig sind, dass Brexit falsch wäre. Gegenargumente? Keine. Nichts über das Bürokratiemonster in Brüssel, die mind. 30 000 Lobbyisten, die die Gesetzgebung bestimmen. Nichts über die fatale Euro-Rettung, die das griechische Volk verarmen lässt, nichts über die verheerende Flüchtlingspolitik,, die Merkel den übrigen Mitgliedern aufzwingen will. Und natürlich nichts zu den eigentlichen Argumenten der britischen Leave-Kampagne, z. B. die Gefährdung des staatlichen Gesundheitssystems NHS. Ich empfehle: voteleave.uk und betteroffout.net.
Kommentar 266: Margot Rieger schreibt am 08.05.2016, 13:25 Uhr :
Leider verstehe ich nicht, warum Sie dieses Thema heute als aktuelles Thema aufgegriffen haben. Das wäre heute als Thema die TTIP leaks von Greenpeace aktuell und wichtig gewesen. Das wichtigste Thema der Woche! Die Abstimmung über den Grexit ist erst in 6 Wochen!
Kommentar 264: Otto Eisern schreibt am 08.05.2016, 13:22 Uhr :
Diese ganzen Diskussionen zeigen doch nur, welche Todgeburten die so genannte "EU" inkl. Euro eigentlich sind. Man sollte nicht vergessen, die meiste Zeit in der Geschichte Europas ging es auch ohne "EU" und nicht schlechter sondern besser! Ich hoffe, dass England den Stein ins Rollen bringt und sich schließlich der ganze Laden auflöst. Ich glaube den einzelnen souveränen Nationalstaaten wird ihre wiedergewonnene Freiheit guttun. Handel und Beziehungen werden eher profitieren als darunter leiden. Wir bleiben ja trotzdem Nachbarn und ein gemeinsames Europa - aber eben ein freies und entspanntes. Diese ganze Schwarzmalerei ist nur dummes Gerede, weil einige Wenige ihre Felle davonschwimmen sehen. Das ist der Grund!
Kommentar 263: Fritz S. schreibt am 08.05.2016, 13:18 Uhr :
Ich kann ja keine Gedanken lesen. Aber bei H.Kohl könnt ich mir vorstellen: "Was habt ihr aus meinem Europa gemacht?"
Kommentar 261: H.Meiser schreibt am 08.05.2016, 13:17 Uhr :
Immer wieder dasselbe! Begreift es doch endlich mal, werte Journalisten. EU UNGLEICH Europa! Es gibt andere europ. Institutionen, wie z.B. den Europarat, die auch ohne dieses zentralistische Brüsseler Monster funktioniert haben und funktionieren. Und natürlich kann man auch bilateral oder als Interessengruppe verhandeln und agieren (siehe aktuell Visegrad-Staaten). Die Brüsseler Bürokratenriege ist einfach nur ein weiterer (sehr teurer) Layer einer eh schon überbordenden Verwaltung. Das in Brüssel KEINE Spitzenkräfte agieren, sieht man doch am Personal ganz deutlich. Unsere Vertreter waren und sind u.a. Bangemann, Wulf-Mathies, Verheugen, Michaele Schreyer (erinnert sich jmd. an die?), auch Herr von und zu Guttenberg war einige Zeit als Berater tätig. Herrn Oettingers vielfältige Peinlichkeiten werden die meisten noch in Erinnerung haben. Barroso, F. Mogherini sind Ex-Kommunisten, deren illeberale "Denke" sich in ihren Haltungen und Ansichten immer noch zeigt.
Kommentar 260: Henner schreibt am 08.05.2016, 13:13 Uhr :
Hoffentlich hält die Krisenstimmung an in Europa. Ein Europa der Beliebigkeit brauche ich nicht, wo Merkel nur schwadroniert und die vorgegebenen Abgaswerte für Autos vom Tisch fegt für Deutschland - und sich mit der Türkei und Erdogan einläßt- und Zugeständnisse macht mit anderen EU-Mitgliedstaaten an England. So ein Europa will ich nicht. Ein Europa in dem noch Geld umgetauscht wurde und ein Pass vorgezeigt werden mußte hat auch vorher funktioniert und war überhaupt nicht belastend. 27 Staaten sind auch bereits zu viel. Aufgenommen werden sollte kein weiterer Bankrottstaat.
Kommentar 257: Siegfried E. schreibt am 08.05.2016, 13:04 Uhr :
Die privilegierten EU-Eliten sind sich in einem Punkt einig, nämlich dass sich ihre Privilegien aufgrund ihres heimlichen oder teilweise sogar offen zur Schau gestellten neoliberalen Glaubens an einen freien Markt ohne Regeln nur durch die Spaltung der zahlenmäßig ständig zunehmenden Masse der prekären Unterschicht und des absteigenden unteren Mittelstands innerhalb der EU erhalten und stärken lasst. Und als wirksamstes Spaltbeil hat sich in Europa neben dem Monotheismus und seiner industrialisierten Variante des Sozialismus hauptsächlich der Nationalismus und in Deutschland besonders der Nationalsozialismus bewährt. Daher gilt in Europa nun wieder der alte Grundsatz der Herrschaft weniger über viele: Teile und herrsche!
Kommentar 256: Jutta-Maria Rohrer-Schwarz schreibt am 08.05.2016, 12:54 Uhr :
Frage ans Team: Da das Dublin-Abkommen quasi ein zweijähriges Bleiben inerhalb der EU-Regelungen vorsieht, wäre es für die Briten möglich, danach noch einmal abzstimmen? Vermute allerdings, dass Rückkehr nicht möglich ist...
Kommentar 255: E. Sonnen, 73 J schreibt am 08.05.2016, 12:51 Uhr :
Warum der Hype um GB so groß ist? Die Folge ist doch, dass sich ein Land nach dem anderen aus der Union entfernen wird. Wenn nun noch GR weggestoßen wird und weitere Länder der gleiche Weg droht, dann wäre es wirklich bald aus mit der EU in der jetzigen Form. Die Vergangenheit - aber auch die heutige Zeit -zeigt, dass ein Aufbau erst dann erfolgen kann, wenn etwas zum Aufbauen vorhanden ist. Kriege bedeutet Zerstörung - und Aufbau. Deutschland hat mit H-IV eine Wende angestoßen, Billiglöhne = Verarmung in Kauf genommen, dann mit Rettungsschirme große Zinsgewinne erwirtschaftet und nun ein weiteres Feld des Aufbaus angestoßen mit Frau Merkels Einladungs-Selfies in alle Welt. Damit hat sich DE an die Spitze geschossen, vielleicht ohne Bedacht dahin, dass das gleiche schon einmal versucht wurde. Alles made in germany. Alleine die Vorstellung der vielen arbeitslosen EUler in Brüssel macht nicht nur mir Angst. Darum ist der Hype um GB und um die Auflösung bzw. Schrumpfung der EU- ...
Kommentar 254: Reffke schreibt am 08.05.2016, 12:47 Uhr :
Ulrike Guérot nur Publizistin? Wen haben sie denn da eingeladen zum ==> Presseclub? Pressen würde da wohl eher passen bei der Bio! Guérot war von 2000 bis 2003 Leiterin der Programmgruppe Europa bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin und von 2004 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim German Marshall Fund. Von 2007 bis 2013 leitete Ulrike Guérot das Berliner Büro des European Council on Foreign Relations (ECFR). Dort arbeitete und forschte sie auf den Gebieten der europäischen Außenpolitik, des europäischen Integrationsprozesses, der europäischen Institutionen sowie der deutsch-französischen und deutsch-amerikanischen Beziehungen. Zwischen 2010 und 2013 war Guérot beim ECFR verantwortlich für das Programm „Germany in Europe“. Im Frühjahr 2012 war Guérot Visiting Scholar am Deutschen Haus der New York University (NYU)[3] und im Herbst 2014 hatte sie einen Gastaufenthalt am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB).[4] Im September 2014 grün ...
Kommentar 253: Jack Lopez schreibt am 08.05.2016, 12:45 Uhr :
Schön wie sich alle einig sind. Und, warum wird "Europa" und "EU" ständig synonym verwendet? Und warum thematisiert niemand, dass Deutschland nicht abstimmen darf? Die EU=deutsche Staatsraison? Und wer nicht von der Idee begeistert ist, ist dumm oder nazi? Die ganze "europäische Idee" ist sehr ideologisch.
Kommentar 252: peter hansen schreibt am 08.05.2016, 12:45 Uhr :
UK wurde immer wieder eine Sonderstellung in der EU in vielen Dingen erbracht und trotz aller Zugeständnisse sind sie weiterhin unzufrieden ! Die EU ist Flickschusterei ,wo sich jeder nur die besten Sachen heraus sucht ! Bei Krisen wirkt die EU zerissen ! Die damalige EWG war ein festes Haus .die EU ist ein Kartenhaus ,jede EU Erweiterung war der Anfang vom Ende !
Kommentar 251: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 12:45 Uhr :
Wie kann es sein das eine BK Merkel sich von mindestesten 3 Staaten erpressen lassen un immer noch am ausitzen und im Amt ist?Sowas ist doch untragbar und gab es so bisher verschärft noch nie in DL. Wer sind die Erpresser von Merkel?Cameron aus England,der soziale STandarts in seinem Land durchboxt,wie sie bald überall in der EU herrschen sollen. Dann der Busenfreund Erdokan,der zeigt wie Merkel bald auch hier mit Presse,- und Meinungsfreiheit zu verfahren hat.Und zu gute-schlechter Letzt das Abkommen in Form von Ceta,TTIP,das Merkel gegen 90%der Bürger durchboxen will,koste es was es wolle.Wenn Merkel abgewählt ist,wird uns das trotzdem an der Backe auf ewig kleben.Mal drüber nachdenken.
Kommentar 250: Wolfgang Spelten schreibt am 08.05.2016, 12:45 Uhr :
Würde mich interessieren wie die Journalisten es einschätzen, wenn es in jedem Land eine Abstimmung gäbe.. Denke das könnte knapp werden für die EU...
Kommentar 249: lisbet, 54 schreibt am 08.05.2016, 12:44 Uhr :
War es Irland (keine Lust zu googeln) wo so oft abgestimmt wurde, bis das Ergebnisse so war, wie die "Führer" es wollten?
Kommentar 247: Christian Heinrich schreibt am 08.05.2016, 12:43 Uhr :
Trotz aller rechtlichen Probleme, die es nach dem Austritt geben wird, sagen sich die Britten vielleicht "lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende". Die Diskussion zeigt ja, wohin die EU sich entwickelt, nämlich weiter in Richtung weniger Demokratie und mehr Rechte für das Großkaital, siehe TTIP.
Kommentar 246: J.Gerhard schreibt am 08.05.2016, 12:42 Uhr :
Wenn man so unausgegorene Verträge wie die bezüglich der Mitgliedschaft in der EU zulässt, muss man sich doch nicht wundern, wenn Nationen mit etwas Grips sich aus diesem Laberverein wieder verabschieden wollen.
Kommentar 244: Peter, Stuttgart schreibt am 08.05.2016, 12:41 Uhr :
Schafft das europäische Parlament in Straßburg ab. Die Abgeordneten dort wurden nie gewählt. Das Parlament kostet den Steuerzahlern in Europa sehr viel Geld. Dafür wird auch noch über unsere Köpfe hinweg bestimmt. Es handelt sich hierbei um eine ausgewachsene Diktatur des Kapitals.Wo nur Lobbyisten das Sagen haben. In Deutschland muss auch über den Brexit abgestimmt werden, damit nicht so weitergemerkelt werden kann wie bisher.
Kommentar 243: Mathias schreibt am 08.05.2016, 12:39 Uhr :
Wer braucht die Engländere in der EU, die arbeiten doch eher enger mit den USA zusammen (Spionage). Sie bekommen immer sonder regeln in der EU. Sie haben immer njoch ihre eigene Währung. Wenn sie die EU wollen dann erstmal selbe währung und selbe regeln.
Kommentar 242: Tina Ausbeen schreibt am 08.05.2016, 12:38 Uhr :
Warum wird denn eigentlich über einen Brexit diskutiert? Die entsprechende Lobby wird schon dafür sorgen, dass es diesen nicht geben wird. Mit deutschen Geldern klappt das schon.
Kommentar 241: N. Willer schreibt am 08.05.2016, 12:38 Uhr :
Die Frage ist doch: Wie würden die Deutschen abstimmen - dank Fr Merkel, dank Draghi, dank Glühbirnen etc pp
Kommentar 239: Georg Müller schreibt am 08.05.2016, 12:36 Uhr :
Es wird über die Folgen für GB gesprochen. Welche Folgen hätte ein Brexit für D/EU?
Kommentar 238: Norbert Kunka schreibt am 08.05.2016, 12:36 Uhr :
Für eine ausgewogene Disskussion wäre mind. ein Befürworter des Brexit wünschenswert gewesen. So hatte man den Eindruck, dass eine Runde Brexit Gegner über den "Unsinn" des Austritts Grossbritanniens debattiert. Wollte oder sollte kein Vertreter der anderen Seite kommen? MfG
Kommentar 237: T. Knopp schreibt am 08.05.2016, 12:36 Uhr :
Lasst sie doch ziehen, das wird eine Lehre für alle in Europa und der ganzen Welt sein, hoffentlich. Dieses ewige Geschachere in dieser so intelligenten Wirtschaft ist doch nicht zu ertragen. Die ganze Welt ist in Unordnung, nur weil jeder gegen jeden kämpft. Alles alberne Sandkastenspiele, dabei brennt halb Kanada, geht der Klimawandel unaufhörlich weiter und wird das Leben immer schwieriger auf der Erde, die Marsmännchen werden staunen, wieviel Idiotie auf hier herrscht.
Kommentar 236: Rainer Schmitz schreibt am 08.05.2016, 12:34 Uhr :
Warum sitzt im Teilnehmerkreis kein Vertreter der Pro-Exit Fraktion? Immer wenn ein Argument pro Exit kommt, wird das mit dem Attribut "vermeintlich" oder "angeblich" relativiert. Warum soll ich jetzt glauben, ich werde in dieser Sendung ordentlich informiert? Ich denke, das Fernsehen bleibt mal eine Zeit lang aus. Ihr seid ja nicht mehr alternativlos.
Kommentar 234: Benno schreibt am 08.05.2016, 12:33 Uhr :
Was soll das?? Das heutige Thema gehört in den "Internationalen Frühschoppen" und nicht in den Presseclub! Warum wird hier eine Diskussion über die Engländer und ihrem Brexit geführt?? Themen wären hierzulande interessant wie z. B. Warum die CDU nicht die -Mitte-ist, sondern Links?
Kommentar 232: Josef schreibt am 08.05.2016, 12:28 Uhr :
Noch ein Zusatz zu Frankenberger (s. mein Beitrag von 11:58): Wer etwas über diesen Meinungsmacher wissen möchte, sollte sich noch einmal "Die Anstalt" (ZDF) vom 29.04.14 zu Gemüte führen... Oder Ulfkotte lesen...
Kommentar 228: Wulf Pankow schreibt am 08.05.2016, 12:24 Uhr :
Ein Brexit wäre schlecht für Europa und vermutlich auch schlecht für GB. Auf der anderen Seite erleben wir täglich ein völliges Versagen von Brüssel bei den großen Fragen unserer Zeit. Auch das kann nicht so weitergehen. Deshalb: Wenn die EU nicht bereit ist, sich grundlegend zu reformieren und das ganze Projekt neu zu überdenken, dann wäre ein Brexit durchaus sinnvoll. Im Übrigen hat GB eine große demokratische Tradition und fragt wenigstens sein Volk. Wir Deutschen können davon leider nur träumen.
Kommentar 226: Eduard Schneeders schreibt am 08.05.2016, 12:21 Uhr :
Die Briten werden wenigstens gefragt! Ich wünsche mir für Deutschland ebenfalls mehr direkte Demokratie bzw. Volksabstimmungen bevor man einfach die Sprache ändert (Rechtschreibreform), die Währung ändert, die Grenzen öffnet, fremde Volkswirtschaften finanziert usw.
Kommentar 225: Mike schreibt am 08.05.2016, 12:20 Uhr :
Neuester Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 12:00 Uhr: Eigentlich Logisch... Gewinne müsste man versteuern, Schulden nicht...
Kommentar 224: Gerald Knauft schreibt am 08.05.2016, 12:20 Uhr :
Warum wird an einem solchen Tag ( für Journalisten und andere Geschichtsvergessende ) Kapitulation Hitlerdeutschlands im WK II, nicht besser über das Verhältnis Deutschlands zu Russland und die Brandstifterrolle der NATO diskutiert ? Der BREXIT hat nicht das Potential zum WK III . Das ewige gegenseitige Aufgeschaukle der Weltmächte aber schon.
Kommentar 223: Dr. Klaus Eckhard schreibt am 08.05.2016, 12:19 Uhr :
Hallo, bitte um Aufklärung: wer hat denn eigentlich dafür gesorgt, dass die Engländer zur EU abstimmen dürfen? Das ist doch etwas sehr Unübliches in der EU! Nie würde Frau Merkel uns Deutsche dazu abstimmen lassen.
Kommentar 222: Lars M. schreibt am 08.05.2016, 12:19 Uhr :
Absolute Frechheit, wenn man gegen diese Lobbyisten Diktatur in Brüssel ist, ist man noch lange kein Europa Feind, merken Sie sich das in Zukunft Frau Mikich.
Kommentar 221: Petra schreibt am 08.05.2016, 12:18 Uhr :
Die Briten werden aus der EU austreten, andere Länder werden folgen. Die EU ist nichts als ein bürokratisches Monster, ein Wasserkopf, nach Brüssel werden abgehalfterte Politker abgeschoben und Leute mit Jobs versorgt, die in der Heimat schwervermittelbar sind. Einzig das Big-Business profitiert von der EU, die Reichen werden immer reicher, die Armen und die Mittelschicht "darf" das bezahlen. Es reicht, Exit für alle - bitte mit Volksabstimmung, auch in Deutschland!
Kommentar 220: hans fröhlich schreibt am 08.05.2016, 12:16 Uhr :
die meisten engländer und die politiker wollen nicht aus der eu.die politiker wollen nur für england sonder- regelungen die sie vorher schon erhalten haben.es war immer so dass diese drohungen nur druck auf die eu-länder erzeugen sollten.
Kommentar 218: Helmut S. schreibt am 08.05.2016, 12:14 Uhr :
Die Gleichsetzung der "EU" mit "Europa" nervt. Mit Bezug auf die Eingangsbemerkungen: Ich sehe mich als EU-Feind, nicht als Europa-Feind. Ich bin für Zusammenarbeit in Europa, aber nicht mehr mit dieser EU. Ich kann mir eine Nachfolge-Gemeinschaft vorstellen, aber nur zwischen halbwegs gleichartigen Ländern und demokratischer Legitimierung. Über Lohn-, Renten- und Steuerdumping, über Ceta und TTIP, über Lobbykratie mit Deregulierungswahn und gleichzeitigen Regulierungswahn ist an anderer Stelle schon genug gesaft worden.
Kommentar 215: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 12:13 Uhr :
Warum ist der Hype um die Panama-Papers so auffallend schnell aus den Schlagzeilen verschwunden?Der britische Premier Cameron war doch ein Lügner und wurde von den Medien auch so entlarvt.Erst stitt er ab das er und sein Vater Briefkastenfirmen auf Panama hatten,nun ist das unleugbar.Dann noch der Versuch das klammheilich unter der Decke zu halten und noch schön zu reden. Nun kommt Schäublr ins miese Spiel.Der wusste und weiß das auch deutsche Firmen,auch unter seiner leitung Briefkastenfirmen in Panama unterhalten. Bundesdruckerei nur als Beispiel.Warum wird das vom PC nicht erwähnt?
Kommentar 214: Manuel schreibt am 08.05.2016, 12:12 Uhr :
Es gibt da eine Sache, die ich nicht verstehe: Warum wird eigentlich ständig behauptet, das Deutschland am meisten von der EU profitiert? Wir zahlen bei allem was beschlossen wird den größten Teil, und insgesamt viel mehr ein, als wir von der EU bekommen. Das ist doch ein absolutes Minus Geschäft. Die Länder (und das sind die meisten), die mehr raus holen als einzahlen, sind doch die eigentlichen Gewinner im System. Deutschland legt immer drauf, merkt das eigentlich keiner?
Kommentar 213: R. Deinzer schreibt am 08.05.2016, 12:11 Uhr :
Mir konnte bis heute noch niemand wirklich stichhaltig erklären warum Großbritannien unbedingt in der EU gehalten werden soll. Die andauernden Extrawürste (Britenrabatt, etc.) sind aus meiner Sicht sowieso nicht tolerierbar und sprechen eher dafür die Briten ziehen zu lassen. Nur die großen Geschäftemacher haben letztendlich daran ein Interesse. Wie heißt es so schön? "Reisende soll man nicht aufhalten". Man kann den Briten ja die Türen offen halten wenn sie bemerken dass der EU-Austritt keine wirklich gute Idee war. Dann aber ohne Extrawürste!
Kommentar 212: Hildegard Elias-Nieland schreibt am 08.05.2016, 12:09 Uhr :
Kommentar von "C. Hedon", heute, 11:47 Uhr: Die EU war und ist ein Konstrukt zur Vereinfachung von Wirtschaft und Handel, zur Sättigung und Steigerung der Profitgier. Der darüber gestülpte, demokratisch nicht legitimierte Behördenapparat ist überflüssig und muss weg. Die Menschen in Europa haben von diesem Bürokratiemonster rein gar nichts.... ================================================== Sie haben das Problem der EU auf den Punkt gebracht!!! Ich stimme Ihnen voll zu. Wer braucht schon die EU, in der der normale Bürger gar nichts zu sagen hat. Ein Konstrukt der GELDMÄRKTE, der die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer macht. Wann wachen die Eruopäer endlich auf und schicken dieses ganze Zunft in die Wüste?
Kommentar 211: Josef schreibt am 08.05.2016, 12:06 Uhr :
Übrigens: Auch Mikich ist natürlich Atlantik-Brückenitglied... Ohne Ami-Protagonisten und-Propaganda geht offenbar nichts mehr in diesem marktkonformen Deutschland! In Ami-Land dürfen Journalisten übrigens nicht Mitglieder von Lobbyorganisationen sein...
Kommentar 210: Heinz schreibt am 08.05.2016, 12:06 Uhr :
Der erste Satz der Moderatorin:".. Europafreunde und Europafeinde" Alles klar! Hab abgeschaltet.
Kommentar 209: Frank S. schreibt am 08.05.2016, 12:04 Uhr :
Die Briten stimmen ab,ob sie in der EU bleiben oder nicht.Das Ergebnis ist dann so wie es ausfällt zu akzeptieren.Auch von den Deutschen Politikern.Das Volk zu befragen ist gelebte Demokratie.Ich wäre gespannt ,wie eine Abstimmung in Deutschland ausgehen würde.
Kommentar 207: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 08.05.2016, 12:00 Uhr :
@Maik Gotzes.11:27: Adam Posen ist doch kein Experte, sondern aus Sicht der meisten Ökonomen ein "Fachidiot". Maik, wenn Du zehn Mitarbeiter hättest? Mit welchem Geld würdest Du lieber investieren? Mit dem Geld der Bank (Deinen Schulden) oder Deinen Gewinnen? Schon einmal darüber nachgedacht?
Kommentar 206: Toni S. schreibt am 08.05.2016, 11:59 Uhr :
Kommentar von "Josef", heute, 11:43 Uhr: Es ist ja nicht nur Deutschland, das seine Schauspieler nach Brüssel abschiebt. Praktisch alle EU-Mitglieder schicken ihre Nieten da hin. Das ist auch der Unterschied zum Eiffelturm: Dort sitzen die Nieten außen :-)
Kommentar 205: Hildegard Elias-Nieland schreibt am 08.05.2016, 11:59 Uhr :
Kommentar von "Josef", heute, 11:43 Uhr: Eine EU, in der Lobbyisten und Bürokraten das Sagen haben, die ich weder wählen noch kontrollieren oder gar ABWÄHLEN kann, wohin abgehalfterte Politikschauspieler wie Oettinger abgeschoben werden, wo ehemalige Luxemburger Finanzminister (Juncker) oder Goldman-Sachs-Banker (Draghi) alles unternehmen, damit Reiche immer reicher und Arme immer mehr werden, die mit einer Troika souveräne Staaten (GRE, ESP, POR) ihre Konzern- Großbankenpolitik aufzwingen kann, die TTIP gegen den Willen ihrer Völker gnadenlos durchziehen, WILL ICH NICHT! =================================================== Ich danke Ihnen für Ihren treffenden Kommentar, dem ich voll zustimme. Besser kann man den desolaten Zustand der EU nicht beschreiben. Ein Europa allein des GELDES!!! Das ist nciht mein Europa!!
Kommentar 204: Josef schreibt am 08.05.2016, 11:58 Uhr :
Diesmal für die Atlantik-Brücke am Start... ... Frankenberger! Ich weiß nicht, weshalb ich mir im ÖR immer wieder und immer öfter proamerikanische Propaganda unterschieben lassen muss. Propaganda ausgerechnet für das Land, das durch seine menschenverachtende Wirtschaft und Politik der Hauptverursacher weltweiter Armut und Flüchtlingsströme ist!! Und die mit TTIP zum finalen Schlag der Beseitigung sozialer und Arbeitnehmerrechte nun endlich auch in der EU ausholen...
Kommentar 203: Marina Weiß schreibt am 08.05.2016, 11:57 Uhr :
Hoffentlich kommt der Brexit - ich wäre überglücklich. Aber der Zusammenbruch dieser EU müsste noch folgen. Das heißt nicht, dass ich gegen ein friedliches Miteinander aller Völker Europas wäre, ganz im Gegenteil. Aber die jetzige Union müsste erst einmal zusammenbrechen - damit die Völker Europas und zwar alle Völker Europas gemeinsam sich neue Regeln der Zusammenarbeit geben können. Nicht wieder über die Köpfe der Menschen hinweg. Vor allem müsste Russland einbezogen werden. Es ist eine Unverschämtheit der jetzigen EU-Eliten, wie mit Russland umgegangen wurde und einseitig für eine ukrainische Korruptions- und Kriegsregierung Partei ergriffen hatte. Das niederländische Volk hat dies auch richtig gesehen, als es den Beitritt der Ukarine zum jetzigen Zeitpunkt ablehnte. Eine Regierung, die Krieg gegen das eigene Volk begann. Die Politik der EU in diesem Fall war antihumanistisch und friedensfeindlich. So eine Politik brauchen wir nicht! Es war Gorbatschow, der als erster vom gemein ...
Kommentar 202: Dieter Hitzek schreibt am 08.05.2016, 11:54 Uhr :
Ich fürchte der Themenbrei wird ohne Konkretisierung ungenießbar und die Diskussion wird ins Beliebige zerfasern. An was machen Sie die Aussage fest: „... Engländer, Schotten, Waliser und Nordiren gar nicht Europa als solches ablehnen...“ Welche „Geburtsfehler“ sind denn genannt worden? Wie sieht denn das alternative Modell der EU aus?
Kommentar 201: Tolle Hauser schreibt am 08.05.2016, 11:54 Uhr :
@"Frau E. Schuhknecht" 11:26 Wiege der Demokratie. Auch wenn es eigentlich alles keinen Wert mehr hat, was die Griechen unter Demokratie verstanden war nur eine Demokratie für Eliten. England hat mit der Magna Carta 1215 die Demokratie mit Leben gefüllt. Die Aufklärung 500 Jahre später kommt aus dem gleichen Raum (war Frankreich nicht zu der Zeit British?). Heute gibt es kein staatlich garantiertes Geld mehr (500€), einen großen Lauschangriff, keinen Schutz (Köln) vor übergriffen, geschlossene Grenzen, ein versagendes Justizsystem, willkürliche Verhaftungen, Gewalt gegen Unbeteiligte, staatliche Förderung der NSU, Fremdenfeindlichkeit, Monokratien. Alle Menschenrechte und Errungenschaften der letzten 4000 Jahre sind dahin. Mit oder ohne England. -8-
Kommentar 200: Jürgen Szepanski schreibt am 08.05.2016, 11:52 Uhr :
Ich kann nicht verstehen, warum Ulrike Guerot imer noch in den Presseclub eingeladen wird. Die bekannte EU-Populistin leitete mehrere Jahre das Berliner Büro des "European Council on Foreign Relations". Danach firmierte sie unter "Open Society Initiative for Europe". In beiden Fällen war der Finanzier der Hedgefonds-Manager George Soros. Der weltweit agierende Spekulant, der seine Unternehmen in Offshore-Finanzzentren ansiedelt, ist ihr Ziehvater. Welches Demokratie-Verständnis hat eine Person, die auf der Gehaltsliste eines Mannes steht, der mit seinen asozial erworbenen Milliarden ganze Staaten angreift? Das Denken Guerots ist ein totalitäres Denken, das die Transformation der verschiedenen Kulturen und Staaten in den von Guerot immer wieder geforderten Superstaat antreibt. In diesem Gebilde regieren die Magnaten (wie Soros...) - die demokratische Teilhabe wird damit endgültig beseitigt. Hier müsste die Faschismusforschung endlich ansetzen!
Kommentar 199: Rolf R. schreibt am 08.05.2016, 11:52 Uhr :
Reisende soll man nicht aufhalten. Warum auch? Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Kommentar 198: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 08.05.2016, 11:52 Uhr :
@Silvio Berger.11:28. Ja, was für verschiedene Staaten haben wir in der EU; mit wie vielen Sprachen? Wir verstehen uns trotzdem, weil wir uns seit 71 Jahren keinen Krieg mehr leisten; sondern Dolmetscher. Und wie ist das in Deutschland? Verstehen sich Bayern und Sachsen? Natürlich nur, wenn beide Luther-Deutsch können. Als ich zuletzt in der Türkei war, habe ich den Türken gesagt: Deutschland ist so stark, weil es auf 16 Beinen steht. Die USA stehen sogar auf 50 Beinen. Und die Türkei ist so schwach und wackelig, weil das Land nur auf einem Bein steht. Wann wird der muslimische Diktator Erdogan endlich so klug und gönnt den Kurden einen Minister-Präsidenten? Was für Aufstände gäbe es in Bayern, wenn die keinen Ministerpräsidenten hätten?
Kommentar 197: Blum schreibt am 08.05.2016, 11:50 Uhr :
Wenn Europa in der "Flüchtlingsfrage" bestehen soll, dann kann das nur funktionieren mit einen gleichen Sozialstandard für die Flüchtlinge in Europa, solange Deutschland diese Mengen an Migranten in Ihre Sozialsysteme lässt, ( Sie sind nicht dafür geschaffen worden), solange wollen alle nach Deutschland und die Verteilung auf andere EU Staaten stellt sich dann gar nicht.
Kommentar 195: Jörg Naurer schreibt am 08.05.2016, 11:47 Uhr :
Ich kann es sehr gut verstehen, das die Engländer gerne austreten wollen. Sie haben erkannt, das sie in der EU keine führende Rolle spielen. Die haben Merkel und Hollande übernommen, obwohl sie dazu gar nicht in der Lage sind. Die 2 Möchtegernführer fahren die EU zusammen mit Junker und Draghi mit Vollgas gegen die Wand, und England kann nichts dagegen tun. Wenigstens dürfen sie, im Gegensatz zu uns, darüber abstimmen, ob sie das wollen. Uns fragt man ja nicht, weil das zu erwartende Ergebnis unsere Elite beunruhigen könnte.
Kommentar 194: C. Hedon schreibt am 08.05.2016, 11:47 Uhr :
Die EU war und ist ein Konstrukt zur Vereinfachung von Wirtschaft und Handel, zur Sättigung und Steigerung der Profitgier. Der darüber gestülpte, demokratisch nicht legitimierte Behördenapparat ist überflüssig und muss weg. Die Menschen in Europa haben von diesem Bürokratiemonster rein gar nichts. Es ist typisch Labour, dass Corbyn vor der Wirtschaft eingeknickt ist und nun mit Cameron gegen die Pro-Exit-Fraktion wettert. Wir hoffen, dass die Briten trotzdem aussteigen und dass das Monster besiegt wird.
Kommentar 193: Dieter M. schreibt am 08.05.2016, 11:47 Uhr :
Was tangiert uns ein Brexit,sollen sie doch machen,Nur komisch,die können und wollen das in Form einen Volksentscheid oder Referendum.Andere Staaten innerhalb der EU machend das vor wie die Schweiz,Griechenland,Spanien,England u.a..Dort wird das auch mal Volk befragt, es ist dort alter Brauch.Meine Frage ist warum es noch NIE zu einem Referendum b.z.w. Volksabstimmung gab?Und wer das bisher zu verhindern wusste.Es war und ist nicht nur die Merkelregierung gewesen.
Kommentar 192: Bernd Heinrich schreibt am 08.05.2016, 11:46 Uhr :
Ich wünsche mir das UK in der EU bleibt und gemeinsam mit anderen fortschriftlichen Ländern wie Ungarn und Polen für Reformen und die Einhaltung der Gesetze in der EU kämpft.
Kommentar 191: Herbert blum schreibt am 08.05.2016, 11:43 Uhr :
Wenn GB Sonderregelungen bekommt, dann müssen diese für alle Europäer auch gelten, sonst bricht die EU auseinander
Kommentar 190: Josef schreibt am 08.05.2016, 11:43 Uhr :
Eine EU, in der Lobbyisten und Bürokraten das Sagen haben, die ich weder wählen noch kontrollieren oder gar ABWÄHLEN kann, wohin abgehalfterte Politikschauspieler wie Oettinger abgeschoben werden, wo ehemalige Luxemburger Finanzminister (Juncker) oder Goldman-Sachs-Banker (Draghi) alles unternehmen, damit Reiche immer reicher und Arme immer mehr werden, die mit einer Troika souveräne Staaten (GRE, ESP, POR) ihre Konzern- Großbankenpolitik aufzwingen kann, die TTIP gegen den Willen ihrer Völker gnadenlos durchziehen, WILL ICH NICHT! Ich wünsche mir einen D-Exit und zwar bevor diese Dr... TTIP durchsetzen. Ich hoffe, der Brexit leitet die EU-Auflösung ein!!
Kommentar 189: J. Werkmeister schreibt am 08.05.2016, 11:41 Uhr :
Liebe deutsche EU-Milch-Bauern, beschwert euch in Brüssel. Die haben Sanktionen beschlossen. Völlig beknattert rutschte unsere Regierung prompt auf dieser Seife aus. Derart wie dämliche Sanktionen gegen Russland kann keine andere Maßnahme gegen die Zukunft unseres Volkes gerichtet werden. Selbstverständlich wird Russland die eigene Milchproduktion steigern. Wenn nicht aus eigener Kraft, dann mithilfe europäischer Neueinrichter, die in Russland neu anfangen wollen. Das bedeutet, weniger deutsche Milchproduktion in der Zukunft. Tretet ruhiger Bauern, denn weniger Geld ist noch besser, als gar kein Geld. In Ostdeutschland kostete ein Liter Vollmilch 61 Pfennig. Nach heutigem Schwindelkurs in Euro also ca. 6 Cent.
Kommentar 188: Herbert blum schreibt am 08.05.2016, 11:40 Uhr :
Das große Problem in Europa stellt sich im Moment in der Sicherung der Außengrenzen, das versucht man jetzt mit der Türkei als Partner, leider ist das der falsche Weg, wie sich in der aktuellen Politik der Türkei zeigt. Man hat Wahnsinnige Summen für Griechenland bereitgestellt, hat aber versäumt Griechenland dazu zu bringen seine Außengrenzen sinnvoll zu schützen, auch hätten die Europäer die Möglichkeit gehabt in Griechenlands Wirtschaft zu investierten, zB. Fabriken für die Autoindustrie und andere Arbeits und Personal-Intensive Wirtschaftsproduktionsstandorte zu schaffen um den Griechen und auch Flüchtlingen und Migranten eine Beschäftigungsalternative zu schaffen, statt in den Norden Europas zu ziehen.
Kommentar 187: Bert aus Berlin schreibt am 08.05.2016, 11:40 Uhr :
Ein BREXIT brächte das ganze Projekt EU auf den Prüfstand. Es käme zu ernsthaften und grundsätzlichen Überlegungen, ob und wie es in und mit organisierten Europa weiter gehen soll. Soll weiter die Finanzpolitik der "schwäbischen Hausfrau" gelten, die bereits nach wenigen Jahren zu gravierenden Verwerfungen geführt hat? Oder soll das Projekt EU mit der Zielsetzung fortgeführt werden, dass in möglichst allen Teilnehmerstaaten vergleichbare Lebensbedingungen geschaffen werden? Dann müssten dazu auch gemeinsame Standards in etwa der Steuererhebung geschaffen werden. Soll GB den BREXIT machen. Wir werden dann ja sehen. Und wenn sich nach zwei drei Jahren herausstellen sollte, dass GB doch lieber mitmachen möchte - welcome back. Dann aber bitte keine halben Sachen (mehr).
Kommentar 186: Gerd Bach schreibt am 08.05.2016, 11:31 Uhr :
Im Gegensatz zur Mehrheit der EU-Staaten will GB partout kein politisch zusammenwachsendes Europa. Es ist ihm ein Gräuel - und aus der Haltung machen die Insulaner auch keinen Hehl. Wie sollte hier also ein vernünftiger Kompromiss gefunden werden. Etwa so wie bisher? Indem Albion Extrawürste gebraten werden? Das kann´s doch nicht sein! Insofern plädiere ich für ein Ende er europäisch-britischen Hängepartie und einen ehrlichen Brexit. Dass die EU auf dem Zahnfleisch geht, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Mehr Uneinigkeit geht kaum noch. Daher ist eine Konsolidierung nebst Neustart unerlässlich - und all das ist ohne GB bedeutend leichter hinzubekommen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein quälendes Weiter-so.
Kommentar 185: Gerald Feldmann schreibt am 08.05.2016, 11:30 Uhr :
Ob GB mit seinen ellenlangen Sonderkonditionen, der Euro-Ablehnung und weiteren Querstellungen aus der EU austritt, ist das so unwichtig, wie ein Austritt Helgolands aus Deutschland. Man wird es nicht merken.
Kommentar 184: Silvio Berger schreibt am 08.05.2016, 11:28 Uhr :
Die EU ist eh nur noch eine Scheinunion, die aufgrund wirtschaftlicher Interessen einzelner gegründet wurde - warum also kein Brexit. Die Menschen haben sich von Beginn an gefragt, wie so verschiedene Staaten plötzlich alle zusammenpassen sollen. Aber sie wurden wohlweislich nicht gefragt. Die meisten Menschen arbeiten fleißig, aber reich sind sie trotzdem nicht. Auch die EU ist nicht reich, sondern nur die sog. Elite. Wenn diese, und dabei vor allem Börsengewinne, endlich genauso besteuert würde wie Arbeit, dann klappt's auch mit Leben ohne Existenzangst und mit Solidarität, die immer nur von "kleinen Leuten" eingefordert wird.
Kommentar 183: Maik Gotzes schreibt am 08.05.2016, 11:27 Uhr :
Der Experte Adam Posen sieht das britische Finanzsystem »nicht in der Lage«, Wege aus der Rezession zu finden, da es durch die Krise selbst beschädigt wurde. Die Hauptfrage wird sein, wie die kleinen und mittleren Unternehmen wieder an Geld kommen. Für ihn ist es zudem falsch, dass die Bank of England die Zinsen trotz der Rezession unverändert lässt, was kein Wachstum generiert. Posen sagt weiter, die Geschichte habe gelehrt, dass eine Wirtschaft sich besser erholt, wenn das Bankensystem schnell korrigiert wird oder Kapital durch alternative Kanäle an die Unternehmen fließen kann. Die Anzeichen für einen nahenden Staatsbankrott Großbritannien mehren sich also. Deutschland wäre von einem solchen enorm betroffen, denn kein anderes Land hat so viele Nettoforderungen gegenüber den Briten: im Jahre 2008 waren es immerhin über 617,59 Milliarden US-Dollar.
Kommentar 182: Frau E. Schuhknecht schreibt am 08.05.2016, 11:26 Uhr :
@ Kommentar von "Frau E. Schuhknecht", heute, 10:32 Uhr: ,,Als ich eine Rede des britischen EU-Parlamentariers G. Bloom zur Steuerfrage und zur Steuerbefreiung der EU-Parlamentarier hörte, wusste ich wieder, das England das Mutterland der Demokratie ist.'' - In eigener Sache: Verzeihung, das Mutterland der Demokratie und der abendländischen Kultur ist und bleibt Griechenland. - England ist ... naja ... es ist ein Land.
Kommentar 181: Uwe Bartels (Leverkusen) schreibt am 08.05.2016, 11:25 Uhr :
Die britischen Vorstellungen einer erweiterten Freihandelszone sowie das Bekenntnis zur Marktwirtschaft sind vorteilhaft für die europäische Entwicklung. Die britische Regierung hat auf dem Weg zur Integration Europas häufig das Bremserhaus besetzt. Dies war manchen lästig, aber sinnvoll. Daher wäre ein BREXIT verhängnisvoll. Der kluge Mahner ginge uns verloren. Die leichtfertigen Intergrationisten hätten freie Fahrt. Man sieht an dem gescheiterten Experiment EURO, wozu das führt. Wenn das Vereinigte Königreich die Europäische Union verlässt, sollte man dort Asyl suchen. Dennoch glaube ich, dass der Austritt zumindest kurzfristig auch für die Briten von Nachteil wäre.
Kommentar 179: Maik Gotzes schreibt am 08.05.2016, 11:24 Uhr :
Wie reagieren die Fiskalpolitik und die Zentralbank auf diese katastrophalen Daten? – Sie unternehmen derzeit alles, um den Konsum und den Kreditstrom wieder in Gang zu setzen. Aber ein gesunder Aufschwung über Ersparnisbildung, Investitionen und Beschäftigung wird gewiss so nicht erzeugt. Konsum um jeden Preis geht also nur über die Notenpresse, was eine noch höhere Inflation hervorruft, an deren Ende nur die Zerrüttung der Währung, also des britischen Pfund stehen kann. Die Rechnung nach dem Motto »inflate or die« kann so nicht aufgehen. Die Bank of England finanziert nahezu die gesamte Neuverschuldung des britischen Staates.
Kommentar 178: Detlef M. Hartmann schreibt am 08.05.2016, 11:22 Uhr :
Die Überheblichkeit der Briten ist schon beachtlich. Wenn sie sich für den Austritt aus der EU entscheiden, dann müssen sie auch die Konsequenzen tragen. Die werden aber nicht gerade erfreulich.
Kommentar 176: Maik Gotzes schreibt am 08.05.2016, 11:20 Uhr :
Wenn Europa nicht bald für alle Mitglieder eine ,, Win-win-Veranstaltung wird, von der alle profitieren, muss es über kurz oder lang zerfallen.Ende der 1970er-Jahre arbeiteten noch sieben Millionen Menschen, fast 26 Prozent aller Beschäftigten, in der britischen Industrie, heute sind es nur noch 2,9 Millionen, also 9,4 Prozent aller Jobs. Die Industrieproduktion fiel 2010 auf nur noch 85,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr – das warder tiefste Stand seit September 1987!Fast 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entfallen auf die Londoner City. Auch hier im Vergleich: in den USA entfallen auf den New Yorker Finanzdistrikt rund 7,5 Prozent und in Deutschland auf Frankfurt rund 3,5 Prozent.
Kommentar 175: Ute Wollenweber schreibt am 08.05.2016, 11:16 Uhr :
@ "Armin von Yorck", heute, 10:46 Uhr: Wenn Sie es noch nicht bemerkt haben sollten, die AfD ist auch nur eine Partei für reiche Leute, lesen Sie mal deren Programm. Die AfD muss wieder unter die 5%-Hürde fallen, die haben mit Demokratie noch viel weniger am Hut als die anderen Parteien. Kürzlich hat sich ein Journalist geoutet als er die Partei als "Allianz für Deutschland" bezeichnete. Es wird alles getan, um ja keine alternative Politik für die kleinen Leute durchzulassen.
Kommentar 174: Tolle Hauser schreibt am 08.05.2016, 11:15 Uhr :
@"Lars M." 00:59 ...die EU bricht zusammen... Nein, die EU ist schon zusammengebrochen. Man kann von ihr schon in der Vergangenheitsform und über die EU analytisch reden. Vor einem Jahr hatte ich noch die Hoffnung, daß die EU sich wie ein Phönix aus der Asche erhebt. Die plötzlich auftretenden Interessenkonflickte wie Österreich, Polen, Türkei sind nicht unter einen Hut zu bekommen. Man kann jetzt noch die Goodies picken, am Rest sehe ich keine Gemeinsamkeiten mehr. €, Wahlfreiheit, Grenzfreiheit, gemeinsamer Kampf gegen Umweltprobleme, Schaffen einer Zukunft, Zusammenhalt in Kriesen ua. sind nicht mehr realisierbar. Es ist überall nur gefuscht und geflickt worden, es hat keine Konsolidierung gegeben. Das Haus EU ist jetzt zu komplex und konzeptlos, schief und ohne Statik zusammengebrochen. Die Trümmer bilden keine Basis zum Neuanfang mehr. Und die eigentlichen Probleme werden noch kommen. -8-
Kommentar 173: Rita Heinrich schreibt am 08.05.2016, 11:14 Uhr :
Wahrscheinlich habe ich es schon einmal geschrieben, aber die Bürger werden immer geködert, wie toll alles wird z.B. EU, und wenn sich dann herausstellt, dass der Zug in die falsche Richtung fährt, ist es längst zu spät. Eine Firma, die so geführt wird, wie die EU, ist ein Tollhaus, aber kein Unternehmen, was man ernst nehmen kann. Nun bin ich auch Bürgerin und sehe seit Jahren mit Schrecken, was im Sinne der EU passiert. Mit Verantwortung hat das alles nichts mehr zu tun und alle wissen, wer die Zeche bezahlt. Ich lasse mich auch nicht mehr durch die Medien beirren, die ein anderes Bild kreieren.
Kommentar 172: Volker Heiser schreibt am 08.05.2016, 11:13 Uhr :
Stimmen die Briten für den Brexit, dann wäre das zumindest ein Denkanstoß für die EU! Obwohl jeder schon lange erkennen muss, dass DIESE EU, so wie sie real existiert, immer weniger Menschen begeistert! Ich hoffe sehr auf den Brexit und würde mir für 2017 wünschen, dass im Nachbarland der FN die Präsidentschaftswahlen gewinnt. Ein Reset dieser EU ist dringend nötig.
Kommentar 171: Jutta-Maria Rohrer-Schwarz schreibt am 08.05.2016, 11:11 Uhr :
Eben habe ich einige Kommentare gelesen und bin etwas überrascht, wie wenig auf das Thema 'Brexit' eingegangen wird undwie gross die Ablenung der heutigen EU ist. Ich (Jahrgang 1936) aus Sachsen stammend und seit 1951 Bürgerin der Bundesrepublik war von dem Zusammenschluss der damaligen 6 Staaten begeistert und fühlte mich mehr als Europäerin denn als Deutsche (weil es ja 'das Deutschland' nicht gab). Das Europa der 6 hat es leider versäumt, sich eine Verfassung zu geben, der alle Beitrittsländer zustimmen mussten. Der Beitritt Grossritanniens war damals schon schwieriger als z.B. der Spaniens. Seitdem gibt es dort immer wieder Diskussionen, ob die Insel zu den europäischen Festlands-Staaten gehört. Diese Diskussion wird bleiben, auch wenn es keinen Brexit gibt, was ich vermute ...
Kommentar 170: Rüdiger Weiß schreibt am 08.05.2016, 11:03 Uhr :
Sollte nicht eher die EU sich selbstkritisch fragen, was sie vom U.K. lernen kann ? Welche europäische Stadt ausser London hat einen Bürgermeister, dessen Religion im Gegensatz zur ''Leitkultur'' steht. Ich wünsche mir, so viel Toleranz und Weltoffenheit auch für den südlichen Teil Deutschlands...
Kommentar 169: Adolf Graser schreibt am 08.05.2016, 11:00 Uhr :
Guten tag Natürlich irritiert mich die geheimnisvolle hülle des schweigens. Doch insgeheim wundert mich die Angst davor. Hähnchen gebadet in Chlor? Wie lange gehört dies schon auf dem Speisezettel der Amerikaner? Schadet es? Kann es uns Schaden? Müssen wir es kaufen? Schinken aus dem Schwarzwald? Die Qualität wird die Nachfrage regeln. Autos? Warum sollten die Beleuchtung eines Landes vom anderen nicht gleich sein? Sicher gibt es Schnittpunkte, aber eine Schnittstelle gibt es mit Sicherheit. Aber eins muss aller erstens klar gestellt werden. Dass den findigen geldgeilen Anwälten, die in jeder Kleinigkeit eine Chance sehen, erkennen, wo was zu holen ist, siehe Urheberrecht, ein Riegel vorgeschoben wird.
Kommentar 167: Claus Ambrosiak schreibt am 08.05.2016, 10:54 Uhr :
zu 9:24 Satinoscri: Herrlich, der beste Witz des Tages ! Edelsatire vom Feinsten !
Kommentar 166: Maik Gotzes schreibt am 08.05.2016, 10:53 Uhr :
Die Wähler wissen, dass für solche Versprechen kein Geld da ist. Sollten sich die Probleme in der Wirtschaft Großbritanniens zuspitzen ? oder das Land die EU verlassen ? würde Deutschland stark davon profitieren, spekuliert das Asian Weekly. Der Grund: »Großbritannien ist bei Weitem der größte Empfänger internationaler Direktinvestitionen nach Europa. China hat seit 2005 in der EU 75 Milliarden Dollar investiert, 20 Prozent davon in Großbritannien. Indiens Tata-Gruppe hat das kränkelnde Geschäft von Jaguar und Land Rover wieder flottgemacht. Über 1300 japanische Firmen nutzen das Land als Einfallstor in den EU-Markt mit 500 Millionen Konsumenten.« Immer neue EU-Krisengipfel, immer mehr Geld, das in das marode Euro-Währungssystem gepumpt wird und immer weitere europäische Länder, die vor dem Bankrott stehen. Doch unsere »Volksvertreter« wollen das alles nicht wahrhaben. Milliarden über Milliarden unserer Steuergelder versenken sie in einem Fass ohne Boden. Dabei ist ei ...
Kommentar 165: Sebastian Fischer schreibt am 08.05.2016, 10:47 Uhr :
So sind die Kapitalisten, zuerst entziehen sie einem die Lebensgrundlage und dann wird man von ihnen noch als Faulenzer betitelt. Mit der Finanztransaktionssteuer könnten die Banken endlich für ihre Zockerei bezahlen und den Schaden wieder gut machen.
Kommentar 164: Armin von Yorck schreibt am 08.05.2016, 10:46 Uhr :
Wir brauchen einen kompletten Neuanfang in Europa. Dieser ist mit der herrschen Bürokraten- und Politiker-Kaste nicht möglich. Wenn also ein Brexit zum Ende dieser EU führen würde, ist dies nur zu begrüßen. Besser wäre noch ein Dexit, denn ohne Deutschland als größten Nettozahler kann die EU ihren Laden dicht machen. Dafür wären aber 51% AfD nötig, was derzeit unrealistisch ist. Also können die deutschen und österreichischen Steuerzahler nur auf die Hilfe anderer Staaten hoffen. Diese EU muß zerstört werden! Und das ist alternativlos!
Kommentar 163: Ignaz schreibt am 08.05.2016, 10:46 Uhr :
Die EU durchzieht eine Verlogenheit, von vorne bis hinten, von oben bis unten. Täuschung und Demokratie, obwohl es nicht sein darf, sind in der EU ein Paar. Als Sportler kenne ich die Briten, als ein sehr faires, ehrliches Volk, sie teilen aus, stecken aber auch kräftig ein. Deshalb kann ich sie gut verstehen, das sie mit einer durch und durch verlogenen Politik in der EU nicht mitmachen wollen. Der Austritt würde den Briten keine Vorteile bringe, aber auch keine Nachteile. In der EU funktioniert ja nichts, nur für die Reichen passt es.
Kommentar 162: Hans Schlicht, Nürnberg schreibt am 08.05.2016, 10:41 Uhr :
England war von Anbeginn an eingeladen, sich am europ. Einigungsprozess zu beteiligen. Doch, als er begann gründete man zuerst eine klare Konkurenzorganisation, die EFTA, eine reine Freihandelsorganisation. Die scheiterte nach erstaunlich kurzer Zeit grandios. Jetzt wollte England doch "mit-"machen . Frankreich (DeGaulle) lehnte das Beitrittsersuchen zunächst ab. Kurz nach ihrer Aufnahme verlangte Maggy Thatcher nicht nur "ihr Geld zurück". Unter der nötigenden Drohung auszutreten, verlangte sie "Reformen". Und erhielt weitestgehende Zugeständnisse mit der "Einheitlichen Europ. Akte" (1986), dem Startschuss in eine neoliberale Zukunft Europas. Dessen Ergebnis sehen wir heute in allen Ländern: Anstieg des Rechtsextremismus, der Ungleichheit, Zukunftsangst, Armut. "Demographischer Wandel", der schon Hitler mit seiner "Familienpolitik" an die Macht gespült hat. Krieg und Kriegsgefahr. Ich kann nur hoffen, dass Europa zurückfindet und wieder zum Friedensprojekt wird. Das wird mit ...
Kommentar 161: Mai9k Gotzes schreibt am 08.05.2016, 10:40 Uhr :
Große Banken wie die HSBC – das drittgrößte Geldhaus der Welt – denken bereits über eine Verlegung der Zentrale nach Asien nach.Und die US-Regierung hat begonnen, in Schlüsselfragen wie der Ukraine-Krise weniger auf die Briten zu setzen. Das Abkommen von Minsk handelten Merkel und Hollande aus.Das Nikkei Asian Weekly, ein Magazin mit guter strategischer Analyse, urteilte: »Die Wahl in Großbritannien erinnert Asien daran, dass es ein starkes Europa braucht.«In Großbritannien herrschen genügend Zweifel an der eigenen Zukunft. Das Wachstum der Wirtschaft hat sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal auf 0,3 Prozent halbiert. In der Leistungsbilanz klafft ein riesiges Loch. Und die Gesamtverschuldung von privaten Haushalten, Firmen und Staat nimmt auffallend schnell zu.Das Land lebt auf Pump und von teuren ? und damit wackligen ? Versprechen. Die Konservativen versprechen Vorkaufsrechte für Geringverdiener am Immobilienmarkt, dazu 30 Stunden freie Kitas pro Woche für die Kinder v ...
Kommentar 160: Hein Schränk schreibt am 08.05.2016, 10:39 Uhr :
Die Europäische Union hat wirtschaftliche Verflechtung gebracht und somit Wohlstand und den Frieden, aber auch Krisen. Denn wo's langgeht in der EU, das bestimmt der Stärkste, die BRD oder Frankreich, aber sicher nicht Griechenland. Idealerweise sollten alle Länder in der EU so erfolgreich sein wie wir mit hoher Wirtschaftskraft. Können sie aber nicht, weil sie viel kleiner sind, traditionell landwirtschaftlicher geprägt, anderer Mentalität. Das Schuften bis zur Bahre, es lieget dem Deutschen im Blute. Dabei gehet oft Lebensfreude verloren und die Zeit, das Leben zu genießen. Wie die Rose, die nicht mehr duftet, weil man sie "veredelt" für hohe Belastbarkeit im Warentransit. Das wissen auch die Briten, denn ihre Gärten sind berühmt in ganz Europa.
Kommentar 159: Heinz schreibt am 08.05.2016, 10:37 Uhr :
Vor dem € gings auch. Man konnte sogar in andere Länder reisen. GB wird sich seine Eigenheiten nicht von diesen Draghis nehmen lassen. Nord und Südeuropa passen nicht zusammen. Griechenland wird auch weiterhin Unsummen an Geld brauchen. In Frankreich wird es dank der Gewerkschaften und der Revolten keine Änderungen geben. Was wir uns hier in D für ein EU-Hirngespinst zusammenfaseln, darüber lachen die anderen nur.
Kommentar 158: Hildegard Elias-Nieland schreibt am 08.05.2016, 10:36 Uhr :
Heute ist der 8. Mai - Tag der Befreiung vom Nazi-Regime. Ich sehe im ARD keine Gedenkveranstaltung, keine Erinnerung dazu!! Das wäre heute ein Thema für den Presseclub gewesen. Da lobe ich mir den ORF2: Der überträgt gerade eine sehr wichtige Veranstaltung zum Tag der Befreiung. Aber in Deutschland sind ja nur noch die Themen zum GELD wichtig. Alles andere interessiert Sie nicht mehr!! Wenn wir an diesem Tag nicht mehr an das Unrechtsregime erinnern, sieht es sehr schlecht um unser Land aus!!
Kommentar 157: Maik Gotzes schreibt am 08.05.2016, 10:35 Uhr :
Die Briten selbst wollen mit einer Bankenabgabe Bankenrettungsfonds finanzieren, also eine Art Haftpflichtversicherung für Geldinstitute ins Leben rufen.Entschieden abgelehnt wird in Großbritannien die Einrichtung dreier europäischer Aufsichtsagenturen für Banken, Versicherungen und Wertpapierhändler sowie eines Frühwarnsystems. London macht offenbar zu viele gute gescäfte mit der halbseidenen Spekulantenszene, um sie durch wirksame Kontrollen zu vergällen.Käme es zum »Brexit«, oder würde er sich konkret andeuten, erhielten auch EU-kritische Parteien in Nachbarländern Auftrieb, vor allem die Front National von Marine Le Pen. Sie hat für 2017 ebenfalls ein Referendum versprochen, sollte sie die nächste Präsidentenwahl gewinnen.
Kommentar 156: Prof. Dr. Antje Wiener schreibt am 08.05.2016, 10:34 Uhr :
Welche Auswirkung wuerde der Brexit Ihrer Ansicht nach auf die Bildung im UK haben? Angesichts bestehender Forschungsmittel aus EU Programmen wie zB Horizon 2020, wie auch angesichts der vier Grundfreiheiten der EU steht ein Einbruch im Bereich Forschung und Bildung bevor. Sehen Sie bei einem Votum fuer den Brexit eine massive Abwanderung von Akademiker/innen? Und, wichtiger fuer den dt Arbeitsmarkt, wird die derzeit so wichtige Option der Beschaeftigg im UK fuer dt Akademik. eingeschraenkt? Herzlichen Dank, Professor A Wiener, FAcSS
Kommentar 155: Frau E. Schuhknecht schreibt am 08.05.2016, 10:32 Uhr :
@ Neuester Kommentar von "Kerstin Frantz - Potsdam", heute, 08:38 Uhr. - So ist es. Als ich eine Rede des britischen EU-Parlamentariers G. Bloom zur Steuerfrage und zur Steuerbefreiung der EU-Parlamentarier hörte, wusste ich wieder, das England das Mutterland der Demokratie ist. Diese freie Rede, der neue Londoner Bürgermeister und die Wahl der Engländer, K. Marx zum Mann des Jahres - oder war es zum Mann des Jahrhunderts oder Jahrtausends? - zu wählen, sprechen jedenfalls noch dafür. Die Engländer können sich doch gar nicht von solchen ... herumkommandieren lassen. Das liegt nicht in deren Natur.
Kommentar 154: Esther F. schreibt am 08.05.2016, 10:28 Uhr :
Frau Guerot lebt von unseren Steuergeldern, sie wird aus der EU-Kasse bezahlt. Darum hat sie ein großes Interesse, dass der Laden nicht auseinanderbricht, denn sonst wäre es für sie vorbei mit dem guten Leben!
Kommentar 153: Beate Richter schreibt am 08.05.2016, 10:27 Uhr :
Wir brauchen einen Anti-Merkelwahlkampf genauer einen Antimerkelwirtschaftspolitik – Wahlkampf. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftspolitik und Rassismus. Hunderte Millionen Euro wurden ausgegeben um die Ursachen der Arbeitslosigkeit als Wirkungen und die Wirkungen – soziale Destabilisierung – als Ursache propagandistisch darzustellen. Das ist Rassismus Menschen Eigenschaften anzudichten und abzuwerten. Seit 12 Jahren vergiftet die Agenda 2010 das gesellschaftliche Klima in Deutschland. Es gab offenen Rassismus von Mitgliedern der Bundesregierung gegen Griechenland. Alles nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, oder Wirkungen eines Kapitalismus, der Rassismus und Abwertung braucht, um sich das Gewissen zu entlasten und vor sich selbst so die Ausbeutung von Schwächeren zu rechtfertigen?
Kommentar 152: Maik Gotzes schreibt am 08.05.2016, 10:23 Uhr :
Ist Europa am Ende ? Droht uns die Pleite ?Wird Großbritannien nach einem EU-Austritt zur zweiten Schweiz und das Pfund zum zweiten Franken? Oder bricht die britische Wirtschaft zusammen, wenn sie vom europäischen Binnenmarkt abgeschnitten wird? Europa krankt an zwielichtigen Ratingagenturen, Investorenkartelle und neoliberalen Politikern, die die europäische Währungsunion systematisch ausplündern. Den Gewinn machen die Reichen und Mächtigen- zu Lasten der Bürger, die auf jeden Fall die Rechnung zahlen müssen. Beispiel Agrarsubventionen: Unterm Strich berappen nach Deutschland Frankreich und Italien netto am meisten, während das vereinigte Königreich, dessen Wirtschaft von der Wirtschaftskrise besonders betroffen wurde, seinen Beitrag von 4,2 Milliarden €uro auf 0,8 Milliarden deutlich senken konnte.
Kommentar 151: Felsenbaum schreibt am 08.05.2016, 10:22 Uhr :
Die €U , . . ' Liebesreigen zwölfer Sterne . . Strahl des Friedens , Dach der Einigkeit , Labsal für Heimatsuchende, . . . kostbar wie das unschuldige Lächeln einer Jungfrau .' Die €U, . . . gehört nicht zu Europa .
Kommentar 150: Tobias Frings schreibt am 08.05.2016, 10:20 Uhr :
In Österreich verwehrt der Chef von Servus TV den Beschäftigten einen Betriebsrat. Sieht so unsere EU-Zukunft aus? In Ungarn und Polen gibt es nur noch Staatfernsehen, da bracut man doch gar nicht auf die Türkei zu schimpfen. Ich habe keine Lust auf eine undemokratische EU.
Kommentar 149: Bernd Jödicke schreibt am 08.05.2016, 10:10 Uhr :
Luxemburg hat unter Jean-Claude Junckers Leitung viele Jahre im großen Stil Unternehmen geholfen, ihre Steuerlast teils auf Null zu senken. Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Beihilfe dafür, dass große Konzerne die Allgemeinheit in Europa in Milliarden- und Billionenhöhe schädigen können, hat Juncker für höchste Ämter in Europa prädestiniert. Jean-Claude Juncker ist EU-Kommissionspräsident. Ein Europa der Konzerne, wo der steuer- und sozialversicherungspflichtige sowie tankende Arbeitnehmer prozentual die größte Steuerlast trägt. Mit Konzernen die Geld und Macht im Überfluss haben und immer mehr armen Arbeitnehmern, Rentnern und Kindern.
Kommentar 148: R. Ledoesch schreibt am 08.05.2016, 10:07 Uhr :
Was ist die EU denn für ein Verein ? Beschlossene Verträge werden nicht eingehalten, in der Außenpolitik macht man sich zum Dackel der USA, die Abgeordneten werden von Tausenden Lobbyisten beeinflusst, Steuerschlupflöcher werden nicht konsequent bekämpft, das Finanzwesen lässt man durch Wetten und anderen mysteriösen Anlagen Gelder generieren, die durch keine echten Leistungen ( Waren oder Dienstleistungen) gedeckt sind, die Merkelsche marktkonforme "Demokratie" wird konsequent verfolgt: der Euro ist alternativlos,TTIP, Bankenrettung um jeden Preis und Sozialabbau. Ich denke wir stehen am Beginn einer neuen Entwicklung in Europa : mehr Mitbestimmung der Völker.
Kommentar 147: Rolf Kluge schreibt am 08.05.2016, 10:06 Uhr :
Die EU ist doch nur für die Konzerne gemacht worden, wir Bürger können auch nur dann reisen, wenn wir genug Geld verdienen. Das Geld reist aber mittlerweile um den ganzen Globus mit einer Geschwindigkeit die zur Überhitzung führen kann. Und Steuern will kein Konzern und kein Reicher bezahlen, aber wir Normalos müssen blechen und finanzieren auch noch die ganzen Sesselpupser in Brüssel. Die Briten sind es doch, die die Finanztransaktionssteuer verhindern wollen. Raus mit ihnen!
Kommentar 145: Olaf Preugel, München schreibt am 08.05.2016, 09:55 Uhr :
"Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." Das gebührenfinanzierte Gästebuch des PC ist nicht länger ein freies und unabhängiges Dikussionsforum. Meinungsäusserungen werden jetzt nur noch bei Angabe des Absenders veröffentlicht. Das sind totalitöre Methoden wie sie nur in Systemen zur Anwendung kommen die ihre Souveränität verlieren. Wenn abweichende Meinungen bereits so bedrohlich erscheinen, dass man sie gewaltsam ausgrenzen muss, ist es um die Demokratie schlecht bestellt. Was dann passiert sehen wir in der Türkei! Die Ehe zwischen Kapitalismus und Demokratie, vom angelsächsischen Neoliberalismus vollends zerrüttet, wird wohl in Kürze geschieden.
Kommentar 144: Laura Birkenthal schreibt am 08.05.2016, 09:55 Uhr :
Eine Krise jagd die nächste. Ohne Krisen ? Wat dann ? Seit Merkel, seit Kohl, seit Schröder, seit Euro (Doppelmark), seit EU nur noch Krisen ! Jedes Land, das sich diesem Treiben entzieht, chapeau ! Nur wenige Länder haben das Glück überhaupt gefragt zu werden!
Kommentar 143: Peter Kunde schreibt am 08.05.2016, 09:54 Uhr :
Krisenstimmung ? Bei all den vielen treuen Moralpredigern ? Außerdem haben wir ja noch den Herrn Juncker mit seinen Euphemismen, der uns alle noch zu treuen EU-Anhängern machen wird, ohne dass wir das eigentlich wollen.
Kommentar 142: Schmitz schreibt am 08.05.2016, 09:53 Uhr :
Der DEXIT wäre mal ein Thema.
Kommentar 141: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 08.05.2016, 09:51 Uhr :
Ich möchte höflich darauf Aufmerksam machen, dass die 60 Mio. Flüchtigen eine Art Beruhigungs-Schätzung sind. Um die wohlhabenden Völker zu narkotisieren. Richtig ist, dass 640 Mio. Leute auf gepackten Koffern sitzen (GALLUP-Inst.). Allein in Afrika werden ungefährt >30 Mio. Geburten registriert. Es sollen mehr sein. Wenn nur ein Bruchteil jährlich kommt...sind Merkel, Altmaier und Solche längst in guter Pension, außerhalb der ehem. Wirkungsstätte. Die Amis hatten immer den Vorteil, überall Botschafter zu haben, unter Beihilfe der Kirchenfunktionäre.
Kommentar 140: Pavel Deutscher schreibt am 08.05.2016, 09:49 Uhr :
Die Demokratien müssen mehr ankämpfen gegen die ein paar Wenigen die den unheilbaren Virus die unersättliche Gier in sich tragen und skrupellos uns schädigen. Dann hätten wir diesen Stress gar nicht. Was sagt die Runde dazu?
Kommentar 139: Jenny Michalski schreibt am 08.05.2016, 09:47 Uhr :
Werte wie Solidarität, Offenheit, Integration, Frieden, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Umweltschutz stehen in diesem Europa im Hintergrund. Im Vordergrund stehen - wie bei den Nationalstaaten - die Vermehrung von Reichtum und Macht einer winzigen Minderheit. Siehe Vermögensverteilung und Reichtumsuhr. ( Wann wird das Gästebuch aktualisiert? Um 12 oder 15 Uhr?)
Kommentar 138: Gerd Paluch - Berlin schreibt am 08.05.2016, 09:40 Uhr :
Der deutsche Exportnationalismus, der durch den Euro garantiert wird gefährdet ein Zusammenwachsen Europas. Für Deutschland ist der Euro zu schwach, was dem deutschen Export zugutekommt. Für die meisten europäischen Staaten ist er zu stark und führt zum Verlust von Exportanteilen. Dazu kommt das jahrelange deutsche Lohndumping, selbst beim Mindestlohn. Der deutsche Mindestlohn ist mit 8,50 geringer als in Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Irland. Und der verzweifelte Versuch Draghis, mit immer mehr Zentralbank-Geld die europäische Konjunktur anzukurbeln, kann nicht funktionieren, weil im Gegensatz zu den USA die Fiskalpolitik und die niedrige Lohnpolitik auf Druck Deutschlands die Konjunktur weiter abwürgt. Deutschland schadet zu vielen Arbeitnehmern in Europa.
Kommentar 137: Eva aus Bayern schreibt am 08.05.2016, 09:39 Uhr :
Kommentar von "Steffi", 07.05.2016, 19:06 Uhr: Was in der Welt hat in + durch die EU denn bitte schön besser funktioniert als vorher? Der Grenzschutz, die Steuergerechtigkeit, der Bürokratieabbau, der Verbraucherschutz, die Arbeitnehmerrechte, die Kriminalitätsbekämpfung? Wenn sich Bürokraten in Brüssel für bessere Europäer halten, nur weil sie sich dort am Stühlerücken beteiligen dürfen, dann lob ich mir die Landespolitiker, die sich noch vor Volk + Vaterland rechtfertigen müssen. Ich hoffe sehr, dass Österreich + die Staaten des ehemaligen Ostblocks kühlen Kopf bewahren + den Osten zuverlässig abriegeln. Die Spanier schaffen es doch auch + Italien wird es auch noch lernen.
Kommentar 136: Karl Heinz schreibt am 08.05.2016, 09:35 Uhr :
Wir wäre es mit einem Europa der gleichen sozialen Standards? Mit gleichen Gesetzen, mit der gleichen Steuerpolitik? Mit gleichen Löhnen und gleichen Renten in einer vernünftigen Höhe? Ohne Steuerterroristen, die fast 30% der potentiellen Steuereinnahmen stehlen, ohne Banken, die dabei noch mithelfen und mehr Schaden anrichten als alle Flüchtlinge dieser Welt. Das wäre ein Europa, das ich gut fände. Ein Europa für die Bürger, in der die Wirtschaft dem Land und dem Volk dient und diese nicht Rücksichtslos betrügt und beklaut um danach die Boni in brasilianischen Bordellen zu verzocken. Das wäre mein Europa.
Kommentar 135: Lutz Haubenreißer schreibt am 08.05.2016, 09:31 Uhr :
Was hat sich für die deutschen Arbeitnehmer in der EU verbessert? Gibt es mehr Arbeitnehmer mit unbefristeten Arbeitsverträgen und Tariflöhnen? Was hat sich für den deutschen Rentner verbessert? Wurde das Rentenniveau gesenkt oder erhöht? Hat sich die Kinderarmut in Deutschland reduziert? Gibt es mehr Lehrer und Polizisten?
Kommentar 134: Peter Müller schreibt am 08.05.2016, 09:29 Uhr :
Ein Brexit würde in der EU einen Dominoeffekt auslösen und eine Katastrophe für die Wirtschaft in ganz Europa auslösen. Besonders die Wirtschaft im UK würde leiden. Ca.50 % der Wirtschaft ist Psychologie und die würde beim Brexit sehr negativ beeinflusst werden. Das Thema geht uns alle an und deshalb ist es wichtig, dass es im Presseclub diskutiert Wirt.
Kommentar 133: Kurt P. Meyer schreibt am 08.05.2016, 09:28 Uhr :
Wenn ein Brexit tatsächlich zur Auflösung dieser EU führen würde, ist dies zu begrüßen. Denn ein Ende der EU würde die unsäglichen Einmischungen von Juncker, Schulz, Tusk und der EU-Kommission in die inneren Angelegenheiten der Staaten beenden. Es wäre auch das Ende des EU-Bürokraten-Apperats, der wenig Nutzen aber viele Kosten verursacht. Es wäre auch ein Ende des EURO, sodaß Pleitestaaten wie Griechenland oder Spanien ohne die Gelder anderer EU-Mitglieder auskommen müßten. Und andere marode Staaten wie Serbien oder die Ukraine müßten sich selbst sanieren, ohne EU-Steuergelder. Ein Ende dieser EU ist keine Frage von Krieg und Frieden, sondern eine Chance für einen Neuanfang im Sinne der Bürger, denn diese EU ist absolut reformunfähig und reformunwillig!
Kommentar 132: D. E. Satinoscri schreibt am 08.05.2016, 09:24 Uhr :
Frau Dr. Angela Merkel ist die beste Kanzlerin, die Deutschland jemals hatte, und ganz bestimmt in der Lage, Europa mit Großbritannien in eine goldene Zukunft zu führen!
Kommentar 131: Andreas Braatz schreibt am 08.05.2016, 09:22 Uhr :
Man kann es nicht oft genug sagen: Hauptproblem in der Europäischen Union sind nicht die Flüchtlinge. Hauptproblem sind die gesetzlich ermöglichte legale Steuervermeidung und Steuerhinterziehung durch große Firmen und Konzerne. Es geht hier um Billonensummen. Leittragende sind vor allem die sozialversicherungspflichtigen Steuerzahler und Arbeitnehmer.
Kommentar 129: L. Rosentreter schreibt am 08.05.2016, 09:20 Uhr :
61 Beiträge. Dabei Mehrfachposter. - Spitze. Die EU hat jetzt schon Feierabend.
Kommentar 127: Romanus Wegener schreibt am 08.05.2016, 09:12 Uhr :
In Europa hat sich ein internationales Offshore-Finanzsystem etabliert, in dem verschiedene Rechtsräume ineinandergreifen, und in welchem illegitime und illegale weltumspannende Finanzströme abgewickelt werden können – weitgehend ohne Rechenschaftspflichten und jenseits des Arms der Justiz. Ermöglicht durch Gesetzgebungen europäischer Politiker.
Kommentar 126: Carla Mayer schreibt am 08.05.2016, 09:11 Uhr :
Nun wird ein Pakistani London regieren. Wird jemals ein Engländer Karatschi regieren? Wann wird eine Deutsche England regieren?
Kommentar 125: Esther F. schreibt am 08.05.2016, 09:05 Uhr :
Durch Draghis Null-Zinspolitik ist Euroland zum Schlaraffenland geworden. Die Regierungen freuen sich über das billige Geld zur Staatsfinanzierung. Sie können sich weiterhin grenzenlos verschulden, das Geld wächst sozusagen auf den Bäumen. Keine Regierung macht mehr die notwendigen Reformen, wenn sie nicht muss, auch weil die Hängematte des Wohlfahrtstaates für viele Menschen allzu vertraut geworden ist. Die Verlierer sind die Sparer, diese finanzieren in hohem Ausmaß diese katastrophale Schuldenpolitik.
Kommentar 124: Marlies Müller schreibt am 08.05.2016, 08:56 Uhr :
Uns gaukeln Merkel und Gabriel vor, Rente mit 70 sei wegen der Alterspyramide notwendig. Im gleichen Atemzug stopfen sie hunderte von Milliarden in das Faß ohne Boden namens Griechenland. Aufgrund der von ihnen geförderten Zinspolitik von Draghi hat Haushaltsdisziplin keine Bedeutung mehr. Schulden machen kostet ja nichts. Das bezahlt ja dann der Deutsche mit seiner privaten Altersvorsorge und mit Rente mit 70 bei 43 %, wenn er sie denn schafft. Und da wundert man sich über Brexit ?
Kommentar 123: Stephan Bader schreibt am 08.05.2016, 08:54 Uhr :
Die Macht in Brüssel liegt in den Händen von Leuten, die nicht gewählt worden sind. Für die Bürger ist schwer nachvollziehbar, wie sie Entscheidungen in der EU beeinflussen. Jose Manuel Barroso - wer hat ihn gewählt? Am allerschlimmsten - die Geld- & Zinspolitik von Mario Draghi - wer hat ihn gewählt? Zum Glück für große Konzerne verstehen die meisten Menschen garnicht die Geld- & Zinseszinspolitik. Längst sind die Arbeitnehmer Sklaven der Geld- & Zinseszinspolitik geworden, nicht nur in Europa.
Kommentar 122: Peter Lohmann - Name klar und authentisch schreibt am 08.05.2016, 08:53 Uhr :
@ Kommentar von "Nele", 07.05.2016, 18:58 Uhr: ,,Die Gäste am Tisch sind immer wieder gut informiert und zeigen nachvollziehbare Argumentationen ... Anders ist es im Gästebuch, ... Wieder mal sind auch heuer viele launige Wald- und Wiesenbeiträge dabei.'' - Ich nenne das anders. Wald- u. Wiesenschreiber*Innen sind gegenüber Systemen nicht verpflichtet. Die unterwürfige Presse in der DDR war es, die den Eindruck im Volke erweckte, Erich u. Margot Honecker seien ,,Götter'' gewesen. Das waren die gewiss nicht. Auch Herr Biermann ist darauf hereingefallen. Heute haben wir Einheitspresse. Aber wir haben Meinungsfreiheit und siehe da: Frau Merkel wird von der freien Volksmeinung ,,entzaubert''. Eine Göttin ist uns Frau Merkel und auch ihr enges polit. Umfeld nie gewesen. Stört Sie das vielleicht?
Kommentar 121: Maria Anna schreibt am 08.05.2016, 08:45 Uhr :
Kommentar von IngridLuise 22:13, Ja, ich denke dass Obama und Merkel ihren weiteren Weg nach Präsidentschaft/Kanzlerschaft, jetzt schon vorbereiten. Ich denke dass alles was zur Zeit passiert eine abgesprochene Sache ist. Ansonsten würde es nicht soviel Gegenwehr geben. Sogar arabische Staaten sind dringenst willkommen. Warum können die EULänder nicht autonom und trotzdem ein gemeinsames Europa geben. Wir wollen ein einziges "Wir sein" mit unterschiedlichsten Kulturkreisen, das funktioniert niemals. Das hat noch niemals und nirgendwo funktioniert, nicht in so kurzer Zeit und noch nie ohne Krieg. Wenn wir nicht endlich ehrlicher werden und mit den Flüchtlingsstaaten Tacheles reden und Unterstützung anbieten, werden wir uns um ein gemeinsammes Europa keine Gedanken mehr machen müssen. Dann sind Großbritannien oder Griechenland auf dem richtigen Weg mit ihren Brexit/Grexit und sind noch rechzeitig ausgestiegen.
Kommentar 120: Hans-Norbert Bähr schreibt am 08.05.2016, 08:45 Uhr :
Die EU hat noch nicht einmal die Ursache für die Zuwanderungen erkannt. Kriege beenden wäre nur ein erster Schritt, wenn überhaupt möglich. Die ungerechte Weltwirtschaftsordnung inklusive EU-Politik wird nicht angetastet: warum wohl? Und durch die Abwanderung der aktivsten Bevölkerungsteile Afrikas und Asiens schreitet die Verelendung dort weiter voran - ein Teufelskreis! Durch die Abwanderung wird kein Problem gelöst, weder hier noch dort, im Gegenteil, die Probleme wachsen immer weiter an!
Kommentar 119: Kerstin Frantz - Potsdam schreibt am 08.05.2016, 08:38 Uhr :
Die Europäische Kommission ist zum Einfallstor für Lobbyisten geworden. Es werden überwiegend die Interessen der Rüstungs-, Auto-, Pharma-, Tabakindustrie und vor allem die interessen der großen Banken vertreten. Ein riesiges Billionenvermögen wird immer ungleicher verteilt. Was wird für Arbeitnehmer und Rentner getan? Die Arbeitslosigkeit, besonders von Jugendlichen, in vielen Ländern ist katastrophal. Gibt es Tariflöhne und eine menschenwürdige Rente für alle Europäer? Die osteuropäischen EU-Länder wollen zudem eine andere Union, das zeigt die Flüchtlingskrise nur allzu deutlich.
Kommentar 118: karin förster schreibt am 08.05.2016, 08:34 Uhr :
Großbritannien raus, wegen Querulantentum und Griechenland raus, wegen der Schuldenkrise. Und dann die Grenze vor Griechenland und der Türkei dicht machen. So kann sich die EU erst mal sammeln und auf eine Linie bringen, aber nicht alla Ungarn oder Polen. Wenn Ungarn und Polen auch nicht die demokratische Grundordnung einhalten, dann fliegen sie auch raus. Unsere Soldaten haben im Ausland nichts zu suchen, auch nicht im Osten. Friedenspolitik ist angesagt und eine vernünftige Wirtschaftspolitik. CETA, TTIP, TISA und ISDS stoppen und zwar sofort.
Kommentar 116: Heinrich Dorfmann schreibt am 08.05.2016, 08:14 Uhr :
@ Kommentar von "Nele", 07.05.2016, 21:40 Uhr: @ "Heinrich Dorfmann", heute, 20:41 Uhr. - Offenbar fühlten Sie sich da angesprochen.'' - Lach. Mein Anspruch ist eher durchschnittlich. Ich fühlte mich wie andere User deswegen nur von der Seite her angequatscht.
Kommentar 115: Gerda Fürch schreibt am 08.05.2016, 08:13 Uhr :
Warum gibt es seit dem Vereinigten Deutschland kein Referendum in Deutschland wie in Großbritannien? Weil die Verantwortlichen für den europäischen Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland allen registrierten Bürgerinnen und Bürgern (ohne ethische, sprachliche, kulturelle Unterschiede!) im Norden, Süden, Westen und Osten des Staates mißtrauen!
Kommentar 113: Hans schreibt am 08.05.2016, 08:07 Uhr :
Wenn sich Großbritanien der Diktatur der EU nicht mehr unterwefen will können die doch die EU verlassen. Wo ist das Problem?
Kommentar 110: Franz Kauffmann schreibt am 08.05.2016, 08:04 Uhr :
FRAGE Die Kassen der EU scheinen zum Selbstbedienungsladen der Osteuropäer verkommen zu sein. Ein nehmen ohne ein geben. Brauchen wir eine EU-Neugründung mit Beitrittsvolksabstimmungen und strikten/automatischen Grundregeln?
Kommentar 109: Martin Schodlok schreibt am 08.05.2016, 08:02 Uhr :
Ich kann den Presseclub leider nicht verfolgen, da es in Strasbourg vor dem Europäischen Parlament um 15 Uhr eine Demonstration für die Rechte von Migranten gibt. Ob sich dort auch Briten einfinden werden? Die rüde Auflösung des wilden Flüchtlingslagers vor Calais sollte zumindest einige jener Briten motivieren, welche Zuwanderung als ausgleichende Gerechtigkeit für britischen Imperialismus betrachten. Übrigens: Auch das British Empire betrachtete sich als Fortsetzung des Römischen, nur versuchten sie klugerweise ihre Kaiser nicht in Rom zu installieren oder vom Papst anerkennen zu lassen, sondern verpflanzten den Titel gleich nach Indien. Dort entstanden aus dem Opium-Export nach China neue Superreiche, die heute als Goldmann Sachs, Blackrock oder Financial Group des US-Council of Foreign Relations uns Sorgen machen, die zu Protesten gegen TTIP führen. Manche dieser Gegner mögen einen BREXIT sogar befürworten. Siehe Kommentare vom Samstag, 17:45 bis 17:56 Uhr.
Kommentar 108: Eva aus Bayern schreibt am 08.05.2016, 08:00 Uhr :
Ich hoffe sehr, dass in den EU-Gremien Krisenstimmung herrscht + die Briten Manns genug sind den Eurokraten in Brüssel endlich die rote Karte zu zeigen. Wer nicht in der Lage ist unsere Grenzen zuverlässig zu schützen, wer in geheimen Verhandlungen (TTIP, CETA usw.) Demokratie +Bürgerrechte aushebelt, uns Bürger hingegen mit ständig neuen + wahnwitzigen Regeln gängelt, der hat es nicht verdient am Leben erhalten zu werden. Weg mit der heutigen EU, damit der Weg für die Neugestaltung Europas unter Mitsprache der europäischen Bürger möglich wird. Auch der sog. Rechtsruck in vielen europäischen Staaten ist m.E. ein Zeichen für die gestiegene Unzufriedenheit am System EU und das sollte uns ALLEN zu denken geben.
Kommentar 107: Wolfgang Friedrich -67- schreibt am 08.05.2016, 07:57 Uhr :
Liebe Foristen geniesst das schöne Wetter statt sich in der Mittagsstunde mit den PC und sogar mit der EU zu beschäftigen. Drahgis Nullzinspolitik, Junckers Drohungen gegen Östereich, Merkels Flüchtlingspolitik, der ganze bürokratische Apperat in Brüssel. Ja wo sind wir überhaupt? War die EWG früher schlechter als die EU heute? Ohne gleiche ökonomische und soziale Standards wird das eh nichts Halbes und nichts Ganzes. Lassen wir die Neles, Doros, Pavel Deutschers und wie die Schreiber so heißen einfach unter sich.
Kommentar 106: Ulrich schreibt am 08.05.2016, 07:48 Uhr :
In keinem anderen Land reden Politiker so verlogen über die EU wie bei uns.Ob Brexit oder Grexit, alles keine Probleme.Frieden und Freiheit in Europa haben wieder der Nato zu verdanken und nicht der EU oder gar dem Euro.Andere Länder ließen sich vom Eurowahn anstecken,wir sahen nur den Profit in der Wirtschaft,und wir dachten(Kohl) eingebettet in der Eu Gemeinschaft sind wir dann gleichwertige Europäer und bekommen nicht mehr die Zeit von 1939-1945 unter die Nase gehalten.So funktioniert das aber nicht.So lange es Menschen wie z.B. Pep Guardiola gibt der großen Wert darauf legt Katalane zu sein und nicht Spanier,solange wir uns immer noch den Luxus von 16 Bundesländern leisten weil der Bürger bei jedem Versuch der Zusammenlegung auf die Barrikaden geht,solange kann auch keine EU funktionieren.
Kommentar 105: Gerda Fürch schreibt am 08.05.2016, 07:45 Uhr :
Europa braucht die Briten zum Ausbau der freien, unabhängigen und demokratischen Europäischen Idee! Engländer, Waliser, Schotten, Nord-Irländer, Irländer insgesamt. Zur freien, unabhängigen und demokratischen vollen Mitbestimmung in Brüssel: Europäisches Parlament, EU-Kommissionen, EU-Rat, Europäischer Gerichtshof - gegen privatisierte Schiedsgerichte - für "Stop TTIP"! - Es gibt keine Handelshemmnisse! Der Handel ist frei, aber nicht fair zu den Handelspartnern. Es gibt sehr berechtigte US-Produkthemmnisse bei weltweiter Marktbeherrschung durch US-Weltkonzerne wie von der "Wallstreet", die 3 US-Rating-Agenturen, Google, Yahoo!, Microsoft ... Die anderen Marktbereiche sind inzwischen alle bekannt und entlarvt.
Kommentar 103: Olaf schreibt am 08.05.2016, 07:29 Uhr :
Schwachsinnsthema! Ob GB in der EU bleibt oder nicht ist für die hier zu lösenden Probleme völlig irrelevant. Besser noch, wenn die Briten austreten müssen Sie sich künftig damit begnügen die EU nur noch von aussen schädigen zu können. Dann werden hier in Europa vielleicht endlich mal dem angelsächsischen Finanzkapitalismus die längst nötigen Grenzen gesetzt und Leuten wie Schäuble und Dragi das trübe Wasser abgegraben.
Kommentar 102: Gerda Fürch schreibt am 08.05.2016, 07:27 Uhr :
Wann endlich gibt es einen deutsch-britischen TV-Sender? Vergleichbar nach dem Themen-Konzept des deutsch-französischen TV-Senders "arte"! - Das schafft zwangsläufig neue, sehr vielfältige Arbeitsplätze im öffentlich-rechtlichen TV-System! Für Jounalisten, Filmer, Wissenschaftler, Facharbeiter und viele andere zuarbeitende, mitarbeitende feste Angestellte nach sozialversicherungspflichtiger Tarifbezahlung ohne Lohndumping und ohne Altersdiskriminierung / Herkunftsdiskriminierung.
Kommentar 101: Heinz schreibt am 08.05.2016, 07:22 Uhr :
Wir in der BRD leben in einer DIKTATUR des Kapitals, sonst hätten wir bezüglich des Beitritts zur EU abstimmen können. Hoffe das die Engländer diesem Wahnsinn ein Ende bereiten. Die EU als DEMOKRATIE wäre eine tolle Sache,aber das will das Kapital (Merkel und Konsorten) nicht.
Kommentar 98: Ede schreibt am 08.05.2016, 06:54 Uhr :
Der Austritt Großbritanniens aus der EU ist ein Ergebnis der völligen Unfähigkeit der europäischen Eliten anstehende Probleme zu lösen. Die abgehalfterten zweitklassigen Politiker und Verwaltungsbeamten in den EU-Gremien sind durchweg nicht in der Lage Lösungen zu schaffen, die den einzelnen Völkern wirklich nutzen. Beispiel gefällig , das europäische Satelliten-Navigationssystem (Giotto ?), es kommt viel zu spät, kann nicht mehr als, die vorhandenen Systeme, kostet die Bürger Steuergelder ohne Ende. Zum Schluß wird ein Kommissionspräsident einen roten Knopf drücken, die gelenkten Medien werden alle brav "Hurra" tönen,anschließend nutzen alle weiter GPS. Oder der "Lissabon" - Prozess, darüber redet heute keiner mehr. Nur noch ganz naive Europäer sehen in dieser Gemeinschaft einen Nutzen, über die Vermeidung von Kriegen hinaus, die Briten sind aber ein pragmatisches Volk, also gehen sie.
Kommentar 97: Elke schreibt am 08.05.2016, 06:54 Uhr :
Die EU von Stümpern gemacht, nun halten sich diese Taugenichts an keine Gesetze. Es steht der Zusammenbruch bevor, Merkel hat sehr viel dazu beigetragen. Hätte man nur auf wirkliche Fachleute gehört, die den Zusammenbruch vorher gesagt hatten.
Kommentar 96: Hein Schränk schreibt am 08.05.2016, 06:42 Uhr :
Der Brexit hat Vor- und Nachteile. Großbritannien als Mutterland des Kapitalismus hat andere Vorstellungen von Sozialpolitik als die EU in der Regelung von Arbeitszeiten. Auch hat es nur ganz wenig Landwirtschaft und so nichts von den Agrarsubventionen der EU, dafür einen großen Finanzsektor, der nicht nur beschäftigt sondern auch bezahlt sein will. Das Pfund ist über- und der Euro für manche Staaten unterbewertet. Hätte die BRD den Dollar, gäbe es ähnliche Probleme mit der Anpassung der sozialen Leistungen und der Subventionen, mal ganz zu schweigen von der Gesundheitspolitik und des politischen Pluralismus im Kontext eines aufgeklärten Surrealismus. Darum versteht das auch keiner, diese Annäherung an den anglo-amerikanischen Komplex, der im Widerspruch steht zum aufgeklärten Kapitaldarwinismus des kontinentalen Europa.
Kommentar 95: Horst Johnson schreibt am 08.05.2016, 06:37 Uhr :
Warum soll man sich den Presseclub antun wo keine kritischen Stimmen erlaubt sind ? Wir durften weder über Euro,ESM, Osterweiterung abstimmen, ich beneide die Engländer und die Schweiz. Zurück zur EWG.
Kommentar 93: Marlies Müller schreibt am 08.05.2016, 06:37 Uhr :
Es wird in Hinsicht auf die Altersvorsorge der Deutschen Zeit, den Politikern der GroKo, die die 0 -Zins-PolitiK Draghis und der EZB unterstützen, massiv Widerstand mit dem Kreuz an der richtigen Stelle entgegegenzusetzen. Rente auf 43 % drücken, Beamte und die eigenen fetten Politikerbezüge ungeschoren lassen und dann noch die private Altersvorsorge des Durchschnittsbürgers für Griechenland und Co kaputt machen.Da muss man sich nicht über 20 % für die AfD wundern. Und was die Rente betrifft: Die Scheingefechte zur Alterspyramide müssen aufhören. Dann muss eben der Mehrwert, der jedes Jahr durch die erhöhte Produktivität geschaffen wird, darein und nicht in die Taschen der Reichen fließen. Es reicht, Frau Merkel und Herr Gabriel.
Kommentar 92: Gudrun K. schreibt am 08.05.2016, 05:55 Uhr :
EWG statt EU mehr will ich gar nicht sagen. Die EU ist so oder so am Ende, was auch gut ist. Friedensprojekt war die EU auch nie, ohne EU hätte es zum Beispiel nie einen Bürgerkrieg in der Ukraine gegeben, auch in Syrien hat die EU mit den Sanktionen ihre Finger im Spiel, die abgehörte EU ist nur ein nützlicher Idiot für die USA.
Kommentar 91: Mauro schreibt am 08.05.2016, 03:23 Uhr :
Zu den neuen Kommentarregeln. Die Presseclubredaktion ist entweder naiv oder zynisch, wenn sie nur noch Kommentare unter Klarnamen veröffentlichen will. Die Gemeindesekretärin unter Pateiherrschaft, die Angestellten von Caritas und Diakonie, Bundeswehrangehörige, Zeitungsdrucker, Angestellte des öffentlichen Dienstes etc., etc. sollen ihre Jobs riskieren, wenn sie ihre ehrliche Meinung sagen, während die Diskussiongäste aus Bürgergeldern, gut dafür bezahlt werden, dass sie ihr Gesicht und ihren Namen zu Verfügung stellen und ohnehin nicht ihre wirkliche Meinung vertreten, sondern die Agenda ihrer Auftraggeber. Wirkliche Meinungsfreiheit geht anders!!
Kommentar 89: Lars M. schreibt am 08.05.2016, 00:59 Uhr :
Hoffentlich bricht die EU zusammen damit uns CETA-TTIP-TISA und die Visa Freiheit für die Türkei und Ukraine erspart bleiben. Je schneller diese Lobbyisten Diktatur in Brüssel zusammen bricht desto besser.
Kommentar 88: Tolle Hauser schreibt am 07.05.2016, 23:57 Uhr :
Und noch ein Grund warum Europa gescheitert ist. Mit Böhmermann leistet sich das deutsche Staatsfernsehen einen Hofnarr, dessen Aufgabe nicht nur ein Spiegelvorhalten, sondern auch westlichen Humor (ist wenn man trotzdem lacht) verbreiten war. Damit soetwas geht gibt es einen Schutz gegen den Vorwurf Majestätsbeleidung und zu recht ausserhalb der Justiz. Ob nun Kanzleramt oder Bundespräsident besser ist mag man diskutieren, abschaffen bzw. ignorieren ist der falsche Ansatz. Er wird die nächsten 8 Jahre seine Energie nur noch in ein Verfahren durch alle Instanzen setzen und ist danach verbrannt wie Kachelmann. Die Aussage (die man jetzt schon feststellen kann) ist, daß man seinen Job verliert, wenn man Kritik an Monokraten äussert, selbst wenn man die Prozesse nach 8 Jahren gewinnen sollte (!) und die ÖR die Anwälte bezahlt haben. Die Regierung schützt nicht mehr die Pressefreiheit. -8-
Kommentar 87: Carla W. schreibt am 07.05.2016, 23:03 Uhr :
@Hans-Jürgen Ahlers, Celle, 22:10 Uhr - - Sie berücksichtigen nicht die Kehrseite der Niedrig-Zins-Politik für Versicherungen, Sparkassen, Pensionskassen usw. usw. Nun haben auch die Krankenkassen Probleme. Es sind viele deutsche Wirtschaftszweige, die sich das Geld dann bei den Bürgern holen. Das ist kein Erfolg, sondern ein großes Elend. Es ist eine massive Enteignung.
Kommentar 86: Alice G. schreibt am 07.05.2016, 22:52 Uhr :
Die EU schafft es nicht, um den zig Millionen Einwanderungswilligen aus Afrika und Asien ganz klar zu sagen, dass wir so viele Menschen nicht aufnehmen können. In der EU gibt es Millionen arbeitslose Bürger und kein Geld, um neue Arbeitslose zu finanzieren. Und durch den Wegfall weiterer Arbeitsplätze in den kommenden Jahren, haben wir große Probleme. Die UN warnte in dieser Woche davor, dass die afrikanische Mittelschicht nach Europa auswandern will. Wann kommt da endlich eine realistische Ansage der EU an Auswanderungswillige? Versteht sie nicht, dass der Wegfall der afrikanischen Mittelschicht sowie ähnliche Beispiele aus anderen Ländern, diese Länder weiter schwächen und somit einen endlosen Strom an Menschen verursachen wird? Es ist nicht human gegenüber den armen EU-Bürgern und nicht human gegenüber Einwanderern, die in der EU eher arm und chancenlos sind. Die Schleuser-Versprechen sind Lügen. Wacht die EU auf?
Kommentar 85: Maria schreibt am 07.05.2016, 22:28 Uhr :
Die Menschen sollten selbst entscheiden können, ob sie zur EU oder Schottland zu England gehören soll. Das ist für mich wahre Demokratie. Schließlich sollen die Menschen, die dort leben , glücklich sein und nicht Politiker, die nur an sich selbst denken und das dann Völkerrecht nennen und dabei oft Menschenrecht mit Füßen treten. Auch die Deutschen sollten abstimmen über die EU. Hierher gehört auch das Selbstbestimmungsrecht der Kurden und Palästinenser, ebenso wie das der Menschen auf der Krim und Ostukraine. Frieden durch Selbstbestimmung!
Kommentar 84: Hans Inge schreibt am 07.05.2016, 22:26 Uhr :
Kommentar von "Heinrich Dorfmann", heute, 20:41 Uhr: Da geb ich ihnen völlig Recht. Wer hier Woche für Woche die Beiträge anderer Gästebuchteilnehmer als "Stammtischartig", "launig", Wald- und Wiesengeschwätz" diffamiert, ist der einzig wirkliche Dampfplauderer in diesem Gästebuch. Nur schade, das der Moderator genau diesen Mist ständig freischaltet, andere wirklich themenbezogene Beiträge aber oft nicht. Aber es reicht wohl aus, wenn man die Sendung lobt.
Kommentar 83: IngridLuise schreibt am 07.05.2016, 22:18 Uhr :
Als ehemalige DDR-Bürgerin bin ich nun glückliche EU-Bürgerin. Aber ich verstehe nicht, warum nun mit Macht alle europäische Staaten Mitglied der EU werden müssen. Diaktaturen, oligarchische und korrupte Regime wie die Ukraine lassen sich doch nicht per Dekret/Vertrag integrieren! Und das wirtschaftlich wie militärisch schon immer schwache Russland wird uns als DER Feind vorgeführt. Ich glaube, dass gerade auch daraus die Verdrossenheit gegenüber der EU-Bürokratie entstanden ist. Wird die EU durch die USA gezwungen ?
Kommentar 82: Alice Torno schreibt am 07.05.2016, 22:13 Uhr :
Was wäre schlimm bei einem Brexit?Der Gedanke einer Europäischen Union war sicher gut.Wenn ich jedoch vieles durchdenke frage ich mich,welchen Nutzen,Vorteil hat sie uns in den letzten Jahren gebracht?EU,Euro,alles kam zu schnell und unorganisiert.Es wurde versucht,alles auf den Stand der etablierten Staaten zu bringen.Was war die Folge?Griechenland,...,Armut um mich herum.Was wäre,wenn GB austritt?Die Einzigen,die viell weinen,sind die Wirtschaftskonzerne.Sonderkonditionen,Sonderrechte.Was soll das?Von uns wird Geld,Geld,Geld gefordert,gezahlt.Welches andere Land steht noch zu Merkel?Ich habe bewusst nicht deutsche Bürger gefragt.So wie es im Moment ist,ist die EU,ob mit oder ohne GB,sinnlos.
Kommentar 81: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 07.05.2016, 22:10 Uhr :
@Carla W. 20:31. Ich bin mit dem Staatenbund Europa sehr zufrieden. Wäre furchtbar, wir würden ein Bundesstaat wie die mörderischen USA werden. Wir sollten nicht traurig sein, dass es mit Griechenland so schief lief. Denn diese Krise hat uns die Niedrig-Zins-Politik der EZB beschert. 2 Billionen € Staatsschulden kosteten uns Steuerzahler bei einem Zins von 3 % jedes Jahr 60 Milliarden €. Bei einem Zins von 1,5 % war es nur noch die Hälfte: 30 Mrd. €. Trotz der niedrigen Zinsen wird immer noch zu viel gespart: 10 %. Die Sparquote muss in Deutschland auf 6 % gedrückt werden, damit die 3,3 Millionen Arbeitgeber das Lohngeld für 3,3 Mio. Arbeitslose und Arme in die Kasse bekommen. Bisher hatte die Durchschnittsfirma mit 10 Leuten nicht das Lohngeld für den 11. in der Kasse. Mein Vorschlag: Alle Selbständigen müssen eine staatliche Rente in Höhe der Sozialhilfe ansparen. Das wäre für alle in Deutschland vernünftiger.
Kommentar 80: Christine W. schreibt am 07.05.2016, 22:00 Uhr :
Die einzige Aufgabe eines Volksvertreters ist es, Gerechtigkeit für die Bürger zu erhalten und zu schaffen. Sonst nichts. Wer kann das? Die meisten Politiker sind dagegen mit ihrer eigenen Selbstverwirklichung beschäftigt. Wann gibt es einen Eignungs-Test für Volksvertreter?
Kommentar 79: Heinrich Kalsow schreibt am 07.05.2016, 21:57 Uhr :
Immerhin wird in UK das Volk gefragt! Und wenn eine Mehrheit sagt, daß man die EU verlassen soll - so what? Einen besseren Anstoß gibt es gar nicht, ernsthaft mal darüber nachzudenken, was in der EU schief läuft. Um Großbritannien mache ich mir keine Sorgen - die kommen auch ohne die EU klar. Ich glaube andererseits auch nicht, daß die Existenz der EU davon abhängt, ob die Insel dabei ist oder nicht.
Kommentar 75: Nele schreibt am 07.05.2016, 21:40 Uhr :
@ "Heinrich Dorfmann", heute, 20:41 Uhr. - Offenbar fühlten Sie sich da angesprochen.
Kommentar 74: Pavel Deutscher schreibt am 07.05.2016, 21:34 Uhr :
Das Thema Brexit, was für Folgen für Europa. Die Antwort: Keine!!!!!! Die Finanzwelt ist Welt so stark verflochten, dass die Politiker sowieso nichts mehr zu melden haben. Frage an die Runde. "Der Ausstieg vom Ausstieg" völliger Quatsch?
Kommentar 73: Pavel Deutscher schreibt am 07.05.2016, 21:25 Uhr :
"Frau Nele hat recht! Alle sind gleich aber manche " sind gleicher"! Wird leider immer so bleiben. Traurig aber wahr. Dann schauen wir uns morgen mal PC an. Mal sehen wer da " gleicher" ist!
Kommentar 71: Klaus-Jürgen Baldrian schreibt am 07.05.2016, 21:21 Uhr :
Das stimmt! Beim Thema Rente liest sich das Gästebuch des ARD-Presseclub wie ein Sozialroman. Nach einem Brexit: gibt es dann endlich einmal britische Fahrrad- Ersatzteile im deutschen Handel? Fehlanzeige! Keine Wertschöpfung im eigenen Land, alles muss aus Japan und China importiert werden. Hier wird nur noch zusammengeschraubt und man sagt es sei made in germany, das Alles ohne das fertige Produkt getestet zu haben. Warum geht das nicht mit britischen Ersatzteilen?
Kommentar 70: Pavel Deutscher schreibt am 07.05.2016, 21:21 Uhr :
Die Welt ist ein Dorf geworden. Alles miteinander verwoben! Gar nichts wird passieren. Die Menschen für Dumm verkaufen. Wird diesmal nicht funktionieren. Alles ganz klar wie mit dem TTIP der auch ganz sicher kommt. " Freue mich schon auf die Chlorhühner"!
Kommentar 69: Carla Mayer schreibt am 07.05.2016, 21:16 Uhr :
EU und Euro par ordre du Mufti, Flüchtlinge par ordre du Mutti - über die Köpfe der Völker hinweg von Autokraten diktiert! Keine Demokratie. Von Schröder und ehrgeizigen EU-Erweiterungskommissaren überspannt, von Merkel gespalten! Attraktiv für die Briten? Zeit, sich ehrlich zu machen!
Kommentar 68: Pavel Deutscher schreibt am 07.05.2016, 21:13 Uhr :
Es wurde schon so oft der " Teufel" an die Wand gemalt. Nur heiße Luft. Nichts wird passieren alles nur lautes Getöse! Da haben wieder die Spekulanten Hochkonjunktur!
Kommentar 67: Fritz Obermüller schreibt am 07.05.2016, 20:59 Uhr :
Frage an die Runde: Die EU scheint sich nicht zu einem Bundesstaat sondern vielmehr zu einem Staatenbund zu entwickeln, sehen Sie das genauso?
Kommentar 64: Heinrich Dorfmann schreibt am 07.05.2016, 20:41 Uhr :
@ Kommentar von "Nele", heute, 18:58 Uhr: ,,Anders ist es im Gästebuch, da kann jeder munter lospoltern. Wieder mal sind auch heuer viele launige Wald- und Wiesenbeiträge dabei.'' - Ich finde das gut. Ihre gehören für mich mit zu den Launigsten.
Kommentar 63: Carla W. schreibt am 07.05.2016, 20:31 Uhr :
Was hat die EU den Bürgern gebracht? Wann interessieren sich die EU-Akteure für die Bürger? Uns Deutschen wurde es sogar versagt, um über den Euro abzustimmen, obwohl wir jetzt mit allen schlimmen Folgen leben müssen. Soll das Demokratie sein? Warum hat sich die EU nicht einmal an ihren eigenen Vertrag gehalten? Haushaltsdefizite sollten bestraft werden, aber nichts ist passiert. Kein Land sollte für die Schulden anderer Länder aufkommen und was ist daraus geworden? Die EU ist ein merkwürdiger Verein, der sich selbst nicht ernst nimmt. Je mehr Länder aufgenommen wurden und je mehr Aufgaben sie übernehmen wollte, desto mehr Probleme hat sie verursacht. Ein lockerer Wirtschaftsverband wäre das einzig Sinnvolle gewesen. Wenn sie sich reformieren will, sollte sie dahin zurückkehren.
Kommentar 62: Gerda Fürch schreibt am 07.05.2016, 20:18 Uhr :
Bei mir hat die "West-Europäisierung" geklappt! - Nicht die Europäische Idee hat Geburtsfehler, sondern die marktkonforme (!) Europäische Wirtschafts- und Währungsunion von Maastricht. Die deutschen und europäischen Verantwortlichen hatten merkwürdigerweise bzw. marktkonformerweise k e i n Interesse an einer gleichberechtigten, wirklich demokratisierten, gravierende Unterschiede ausgleichenden Europäischen S o z i a l u n i o n !!! Daher das große Ost-West-Gefälle und die Abwanderung von Ost nach West! Daher auch die britische Haltung, allen EU-Osteuropäern die Sozialleistungen in Großbritannien zu kürzen! - Den Brexit würde ich sehr bedauern, jedoch gut nachvollziehen können. Ich würde die Briten bei der Mitbestimmung über und in Europa sehr vermissen!
Kommentar 60: Josef Wagener schreibt am 07.05.2016, 20:14 Uhr :
Diese Polit-Opas, die mit großem Tamtam und Gefolge 30 Flüchtlinge von GR ins Steuerparadies LUX fliegen, die einem Papst wegen seines Bashings gegen Staaten schmeicheln, die noch einen Rest von Selbstbewusstsein und Nationalstolz haben und sich nicht von den Lügen über gut ausgebildete Flüchtlinge einlullen lassen, wobei dieser Papst zwölf Flüchtlinge aus GR abholt und nach I abschiebt anstatt sie im steinreichen prunkvollen Vatikan zu versorgen - auf diese Truppe können die Briten gut verzichten.
Kommentar 55: Dieter schreibt am 07.05.2016, 19:49 Uhr :
Erdogan mach für uns die Grenzen dicht, Geld spielt keine Rolle, Moral, Menschenrechte, europäische Wertegemeinschaft: egal. Liebe Briten bleibt bei uns, ihr dürft auch mit der Frankfurter Börse fusionieren, eure City-Boys dürfen weiterzocken bis der Arzt oder Crash kommt, aber seid für uns die „bad guys“, die der Kommission und dem EU-Apparat die Stirn bietet in ihrem Wahn, der immer engeren Verbindung, hin zu den durchregierbaren, marktkonformen Vereinigten Staaten von Europa, damit „wir“ unser „europafreundliches Gesicht“ wahren können.
Kommentar 52: Estefania schreibt am 07.05.2016, 19:40 Uhr :
Also, da weiß es ja wieder mal einjeder besser als der ander hier. Wenn der Moderator vor der Sendung das alles hier durchliest, hat er allein dafür schon unseren Respekt. Um nicht zu sagen: Kein Wunder, dass heutzutage kaum noch ein Beitrag vorgelesen wird.
Kommentar 50: Steffi schreibt am 07.05.2016, 19:06 Uhr :
Wenn man meint, die EU könne nicht funktionieren, hat man sie wohl nicht ganz verstanden. Sie funktioniert nur dann nicht, wenn man eigene Egoismen über EU-Regeln stellt, aber zugleich Fördergelder einsacken will. Schade, dass kein EU-Austritt Ungarns und Polens diskutiert wird. Die EU ist zu gutmütig.
Kommentar 49: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 07.05.2016, 19:04 Uhr :
@Wolfgang Mücke.17:58: Warum konnte der Maastricht-Vertrag gebrochen werden? Weil die Staatsschuldengrenze auf 60 % des BIP festgesetzt wurde. Weil Gerhard Schröder, genannt GazGerd, auch nicht wusste, was das ist, landete Deutschland bei den Staatsschulden bei 80 %, Frankreich bei 90 %, Italien bei 120 % und Griechenland bei 170 %. Die richtige Grenze ist: 60 % der reinen Geld-Ersparnisse der privaten Haushalte. Da landete Deutschland Ende 2015 bei 50,7 % und Griechenland bei irren 120 %. Warum? Korrupte Oppositions-Parteien wollen die nächste Wahl mit Geschenken auf Kredit gewinnen. Denn sie wissen genau: "Ich werde nicht ewig in der Regierung bleiben. Wenn ich wieder in die Opposition muss, vererbe ich meine Staatsschulden an die übernächste Regierung." Mutti Merkel hat von SPD-Peer Steinbrück den Wiedereinbau der Schuldensperre in das Grundgesetz geerbt. Folge: Schäuble bekommt Ersatz-Schulden-Geld für knapp über 0 % Zins.
Kommentar 48: Nele schreibt am 07.05.2016, 18:58 Uhr :
Wir freuen uns auf die Sendung. Nicht nur weil sie vorige Woche ausfiel, sondern wegen der sachlichen Diskussion. Die Gäste am Tisch sind immer wieder gut informiert und zeigen nachvollziehbare Argumentationen auf, was sie stets auch längst bewiesen haben. Anders ist es im Gästebuch, da kann jeder munter lospoltern. Wieder mal sind auch heuer viele launige Wald- und Wiesenbeiträge dabei. Wie man z.B. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker allen Ernstes mit diesem Trump vergleichen kann, das erscheint doch etwas obskur. - Nein, also da schauen wir uns lieber am Sonntag die Sendung an und erfahren Substanzhaltiges.
Kommentar 47: Volker Meinholdt schreibt am 07.05.2016, 18:54 Uhr :
Das einzig Gute: DIESE EU ZERSTÖRT SICH SELBST ! Diese ungewählte Truppe ist witzblattreif und sollte " in gänze " dem Fachkräftemangel zugeführt werden ! Auch Hartz VIER wäre eine ALTERNAIVE ! Glücklich Länder, die selbst entscheiden dürfen !!!
Kommentar 46: Doro schreibt am 07.05.2016, 18:50 Uhr :
Sicher wird längst sowieso auf höchster politischer Ebene alles getan, um für jeden Wahlausgang gewappnet zu sein. Weder wird ein Austritt Großbritanniens (das oberflächliche Buchstabengemisch "Brexit" ist was für Sprachpanscher) essentielle Nachteile für Kerneuropa bringen noch wird es den Briten allzu viel nutzen. Dass da aber schon zwischen den politischen Zirkeln alles vorausbedacht ist, auch von unserer durchaus ausgezeichnet arbeitenden Bundesregierung unter Leitung von Dr. Angela Merkel, davon dürfen wir vermutlich ohnehin ausgehen. Von daher ist das Thema gar nicht so gravierend, denn es ist kalkulierbar.
Kommentar 45: Ulrich schreibt am 07.05.2016, 18:45 Uhr :
Die EU ist gescheitert. Wenn die Briten schlau sind steigen sie aus und es wird nicht ,,Nacht" werden um sie herum. Gerade wir in Deutschland sollten endlich aufhören so zu tun als ob die Schlangen der Hungernden durch unsere Straßen ziehen wenn auch wir endlich sagen würden tschüss EU.Natürlich profitieren wir am meißten. Wir sind aber auch so ein starkes Land dass keiner besser als wir mit dem scheitern der EU umgehen könnten. Ich würde mir für uns ein wenig mehr Selbsbewusstsein wünschen. Warum zeigen wir den anderen Ländern nicht mal was und wo sie ohne uns wären?Aber bei solch weichgespülten Politikern wie Steinmeier und Merkel geht das wohl nicht.Die Tage der EU sind trotzdem gezählt, Gott sei dank. COMMON GREAT BRITAIN...
Kommentar 44: Hans-Stefan Nerowski schreibt am 07.05.2016, 18:43 Uhr :
Auch wenn der 'Brexit' im Juni ausbleibt was wahrscheinlich ist, bleibt die Krise der EU bestehen. Mit ihren heute 28 Mitglieder ist die EU zu schnell zu groß geworden. Wir sollten inne halten, und uns auf das besinnen, was dringend reformiert werden muss: Verkleinerung der EU-Kommission, weniger Reglementierung, das strikte Einhalten des Subsidiaritäts-Prinzips und vor allem: Keine wie auch immer geartete Hegemonie Deutschlands!
Kommentar 43: Axel Heinrich schreibt am 07.05.2016, 18:41 Uhr :
Neuester Kommentar von "Sabine von Breitenbach", heute, 18:19 Uhr: Demokratie ist kein Fremdwort für mich, im Übrigen schließe ich mich Ihrer Analyse an. Allerdings sehe ich keinen direkten Zusammenhang zu meinem Kommentar um 16:11 Uhr. England ist einen Monarchie mit einem Zweikammernsystems. In der einen Kammer sitzt der Hochadel, die Lords, auf Lebenszeit. Das ist ungefähr soviel Demokratie wie im antiken Griechenland, bei denen auch nur bestimmte Kreise mitmachen durften, z.B. Sklaven wohl kaum. In Deutschland haben sich die Parteien den Staat unter den Nagel gerissen, das hat uns mal ein Bundespräsident ins Stammbuch geschrieben. Angepasst muss es heute heißen, die Parteiführer haben sich den.....
Kommentar 40: Wolfgang schreibt am 07.05.2016, 18:28 Uhr :
Alle wundern sich, wie ein Donald Trump Spitzenkandidat für die Präsidentenwahl in den USA werden kann. Ist unser Jean-Claude Juncker wirklich viel besser. Der amerikanische Präsident ist mächtiger, ist direkt gewählt. Aber Juncker steht an der Spitze der EU. Wie wichtig ist es, was Juncker sagt. Häufig hat man das Gefühl, dass Politiker, die in den Heimatländern nicht mehr gebraucht werden, einen Job in Brüssel erhalten. Dort sind sie gut versorgt.
Kommentar 39: Axel Heinrich schreibt am 07.05.2016, 18:28 Uhr :
Kommentar von "Anton Schweizer ", heute, 17:05 Uhr: Ich bin noch jung und gerade an der Geschichte vor den Weltkriegen interessiert und stelle viele Parallelen von der Zeit vor den Weltkriegen und der Entwicklung heute fest, insbesonder die Rolle Englands und Churchill sehe ich sehr kritisch. Übrigens haben die Menschen damlas auch gedacht, das Kriege nicht mehr geführt werden können, da es den Völkerbund gab. Vielleicht können die Experten in der Runde etwas dazu sagen.
Kommentar 38: Margaret Wilken schreibt am 07.05.2016, 18:25 Uhr :
Die EU war von Anfang an ein totgeborenes Etwas! Viele Staaten passten aufgrund ihrer Mentalität , Ethik und Beschaffenheit hier nicht hinein. Das Einzige, was ich befürworte "Auflösung der EU" und Sonderverträge für militärische Aktionen. Alles andere kann wegbleiben. Jeder Staat, außer die dummen Deutschen und Franzosen, tun doch nur was ihnen selber zum Vorteil gereicht(Flüchtlingskrise) und lassen sich von Mme. Merkel nicht beirren. Was Phantasten mal in die Welt gesetzt haben, lässt sich schnell wieder auflösen, da die meisten Bürger der EU alles ablehnen. Es bringt keine Vorteile, nur Nachteile für die Nettozahler BRD und France.
Kommentar 37: Sabine von Breitenbach schreibt am 07.05.2016, 18:19 Uhr :
Zu Axel Heinrich um 16,11 Uhr: Der Begriff "Demokratie" scheint für Sie wohl ein Femdwort zu sein. Europa ist bereits gespaltener den "ever"; nicht zuletzt durch Intransparenz, Unvermögen und durch inkompetente und bankenhörige, wirtschaftshörige Lobbyisten !
Kommentar 36: G. Arnika schreibt am 07.05.2016, 18:18 Uhr :
Feiern Sie lieber Muttertag, als die Ergüsse der Eiferer namens Guerot und Schotlock-Aktivisten sich anzutun. Was die Mehrheit vom gleichgeschalteten Presseclub hält, sieht man an nur 24 Kommentare 18Uhr am 7.5.16. Schade um so eine an sich wichtige Sendung.
Kommentar 34: Wolfgang schreibt am 07.05.2016, 18:09 Uhr :
Die Briten steigen nicht aus. Würden sie es machen, dann trennen sich die Schotten von den Engländern. Keiner weiß, was genau wird. Die Androhung des Brexit dient nur dazu, Sonderkonditionen für die Briten zu erhalten. Eigentlich sollte die EU als erstes damit anfangen, keine Sonderkonditionen mehr zuzulassen. Oder Deutschland sollte auch mit dem Austritt drohen, um Sonderkonditionen zu bekommen.
Kommentar 33: Wolfgang Mücke schreibt am 07.05.2016, 17:58 Uhr :
Der Sprengsatz bei der EU ist, dass die EU sehr häufig ihre Verträge nicht einhält. Maastricht wurde von allen EURO-Ländern gebrochen. Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Nur ist es hier kein Geschwätz, sondern ein Vertrag. Schengen wurde gebrochen, Dublin wurde gebrochen. So kann eine Union nicht funktionieren. Wenn sich ein Vertrag als fehlerhaft herausstellt, dann muss er gemeinsam geändert werden und nicht einfach gebrochen werden. Die EU ist ein rechtsfreies Gebilde. Oder die EU bestimmt einen Außenbeauftragten für eine gemeinsame Außenpolitik und der tritt nie in Erscheinung. Wer weiß schon, wer das aktuell ist?
Kommentar 32: Martin Schodlok schreibt am 07.05.2016, 17:56 Uhr :
Immerhin: London hat einen Muslim zum Bürgermeister gewählt. Ob Sadiq Khan sich bald zu muslimischen Flüchtlingen äußern wird? Vielleicht sollte Frau Guérot ihn hinweisen auf ihren Artikel in Le Monde Diplomatique (LMD): „Lust auf eine gemeinsame Welt - Ein futuristischer Entwurf für europäische Grenzenlosigkeit“: Es habe den USA nicht geschadet, Parallelgesellschaften zu tolerieren und weiter: „Die belgische Psychoanalytikerin Luce Irigaray prägte den Begriff WELT TEILEN als moderne Fortschreibung des Kant’schen WELTGASTRECHTS, das davon ausgeht, dass alle Menschen – gleich geboren – mithin das gleiche Recht haben, prinzipiell überall auf der Welt leben zu dürfen. Gegenüber diesem Menschenrecht können Staaten also nicht die territoriale Daseinsberechtigung für Menschen definieren.“ Mein Vorschlag: Wie das Römische Imperium sollten EU und Großbritannien Zuwanderer als Föderaten integrieren, mit territorialem Sonderstatus und (zeitlich befristeter) Sondergesetzgebung.
Kommentar 31: Dieter schreibt am 07.05.2016, 17:46 Uhr :
Brexit?, Grexit?, Frexit? (Freistaat Bayern verläßt die BRD??, Baxit (die Basken Spanien??) und die schottische Festlandsplatte driftet tektonisch in Richtung Island … den Letzten beißen mal wieder die Hunde, so er der letzte Bürge ist. Schnell die Ukraine mit ins sinkende EU-Boot holen als Mit-Bürgen, ach so, excusez-mois, ich vergaß, die sind ja bereits Pleite. Aber dann vielleicht die Balkan-Staaten als Mit-Bürgen, was??? die haben auch kein Geld/Gold/Bodenschätze/Kulturschätze zum Verprivatisieren???? Dann stehen „Wir „ wirklich vor dem EuropaExit. Der letzte bitte das Licht ausmachen, Energie sparen am Ende des Carbon-Zeitalters.
Kommentar 27: Martin Schodlok schreibt am 07.05.2016, 17:45 Uhr :
Ulrike Guérot (LMD, 4): Die syrischen Ärztinnen sind wieder Ärztinnen, ohne eine deutsche Approbation zu benötigen, die kurdischen Lehrer sind wieder Lehrer, die Rechtsanwältinnen Rechtsanwältinnen, die Bäcker Bäcker und so weiter. Dabei gilt das Recht der EU für alle. Das ist allerdings wichtig: Ius aequum, der gemeinsame gleiche Rechtszustand – für alte EU-Bürger wie für die Neuankömmlinge. Statt Leitkultur Bürgerrechte für alle. Europa gibt Bebauungsland als Starthilfe, das erschlossen ist, also angebunden an Infrastruktur – Energie, ICT, Transport –, das aber ansonsten frei zur Gestaltung durch die Neuankömmlinge ist. Das ganze Geld, das wir jetzt ausgeben für Integrations- und Sprachkurse, für Zäune und Grenzschutz, für Sicherheitsmaßnahmen oder Polizei, gibt Europa den Flüchtlingen als Starthilfe. (…) Europa hilft, unterstützt durch den UNHCR, zunächst mit Behelfsbehausungen, also genau solchen Wohncontainern, die auch jetzt bereitgestellt werden.
Kommentar 26: Martin Schodlok schreibt am 07.05.2016, 17:45 Uhr :
Ulrike Guérot (LMD, 5): Stadtplaner, die sich mit Flüchtlingscamps beschäftigen und diese erforscht haben, berichten, dass aus Flüchtlingscamps nach kurzer Zeit Städte werden, wenn man die Flüchtlinge nur allein lässt. Der Städtebau scheint in der Natur des Menschen zu liegen. Im Libanon wurden in den Millionencamps schon nach wenigen Wochen die sorgfältig rechteckig aufgestellten UNHCR-Container umgestellt und zurechtgerückt. Es entstanden große Verkehrsachsen und kleine Nebenstraßen – die Hauptstraße in einem libanesischen Flüchtlingscamp zum Beispiel wurde Champs Elysée getauft. Aus dem Nichts entstand Handel, entstanden kleine Boutiquen, wurde Schrottmaterial von gewieften Tüftlern und Bastlern zu Mopeds umgebaut; auf einmal gab es kleine Theater oder Tanzfeste. Es dauert, so sagen Experten, keine sechs Monate, dann wird aus einem Flüchtlingscamp eine Stadt.
Kommentar 25: Martin Schodlok schreibt am 07.05.2016, 17:45 Uhr :
Ulrike Guérot (LMD, 6): Wer einmal ein neues Zuhause hat, will bleiben. Die Sorge, man hätte dann streunende Horden von Flüchtlingen auf europäischen Straßen, vor denen man (beziehungsweise eher frau) sich permanent schützen müsste, dürfte dann mehr eine fehlgeleitete Annahme sein. Kurz: Es geht um ein buntes Europa, ein respektvolles Nebeneinander, einen Verbund von Andersartigkeit unter gleichem europäischen Recht, ein kreatives Netz von Vielfalt. Im Laufe der Zeit würden sich die Bewohner der verschiedenen Städte auf ganz natürliche Art und Weise mischen. – Soweit Ulrike Guérot. Ich meine, dass die Föderation von Zuwanderern die alten Superreichen des Römischen Imperiums nicht alle geschützt hat. Aber Sebastian Haffner wies darauf hin, dass das Imperium in der Römischen Kirche seinen Fortbestand fand, und die Abspaltungen der Orthodoxie und (später) des Protestantismus haben nicht die gotischen Zuwanderer veranlasst. Bleiben wir gelassen und gastfreundlich.
Kommentar 24: Martin Schodlok schreibt am 07.05.2016, 17:45 Uhr :
Ich kann den Presseclub leider nicht verfolgen, da ich dann auf dem Weg nach Strasbourg bin. Dort gibt es vor dem Europäischen Parlament um 15 Uhr eine Demonstration für die Rechte von Migranten. Ich bin gespannt, ob sich dort auch Briten einfinden werden – Die rüde Auflösung des wilden Flüchtlingslagers vor Calais sollte zumindest einige jener Briten motivieren, welche Zuwanderung als ausgleichende Gerechtigkeit für britischen Imperialismus betrachten. Übrigens: Auch das British Empire betrachtete sich als Fortsetzung des Römischen, nur versuchten sie klugerweise ihre Kaiser nicht in Rom zu installieren oder vom Papst anerkennen zu lassen, sondern verpflanzten den Titel gleich nach Indien. Dort entstanden aus dem Opium-Export nach China neue Superreiche, die heute als Goldmann Sachs, Blackrock oder Financial Group des US-Council of Foreign Relations uns Sorgen machen, die zu Protesten gegen TTIP führen. Manche dieser Gegner mögen einen BREXIT sogar befürworten.
Kommentar 23: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 07.05.2016, 17:40 Uhr :
Soll England doch aus der EU austreten und 51. Mitglied der USA werden. Dann wird sich Schottland von Großbritannien lösen und Mitglied der EU bleiben. Ohne England kann sich die EU besser entwickeln. Habe vor fünf Jahren die Entwicklung eines Magnetmotors mitfinanziert. Anfang 2017 beginnt die 0-Serien-Fertigung mit 50 Watt input und 3,6 kW output. Das Ding produziert 71mal mehr Energie als es benötigt. Diese Technologie von Nicola Tesla wird seit 1888 von der Energie- und oberen 1 %-Mafia verhindert. Denn die wollen möglichst hohe Energie-Preise. Klar, alle wollen unser Bestes, unser Geld. Wir unteren 99 % wollen dagegen möglichst niedrige Energie-Preise. Frage: Warum haben wir unteren 99 % in der Merkel-Monarchie nichts zu sagen? Wenn England austritt, ist das sehr gut für Deuschland, denn englisch ist dann nicht mehr EU-Sprache. Wird höchste Zeit, dass im deutschen Fernsehen wieder mehr Deutsch gesungen wird.
Kommentar 22: R. Kraus schreibt am 07.05.2016, 17:34 Uhr :
Die EU Mitgliedschaft von GB ist doch nur eine „light“ Version. GB ist nicht im Schengen Raum, hat seine eigene Währung und noch zusätzliche Sonderkonditionen. Es ist eigentlich vollkommen egal ob GB in der EU bleibt oder nicht. Zum Handel reichen auch bilaterale Abkommen. Des Problem, dass viele Kontinental-Europäer zuwandern hat man dann auch gelöst.
Kommentar 21: HJ. Kirsch schreibt am 07.05.2016, 17:30 Uhr :
@Otto Carius 16:26 Uhr Alles richtig ! Top ! Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Die dazugehörenden Medien (insbes. Presseclub ) haben sie vergessen. Die wollen den drangsalierten Bürgern diesen Schwachsinn noch als toll verkaufen. Allen einen schönen Muttertag
Kommentar 20: Ernst Müller schreibt am 07.05.2016, 17:26 Uhr :
Das Ende einer Volkstäuschung zu Gunsten der Großkonzerne. Verträge die nie eingehalten, Politiker die bestenfalls einen Kirchentag organisieren Können. Grenzen die ihren Namen nicht verdienen. Menschen die keiner ernst nimmt, von Demokratie keine Spur. Wo bitte ist da der Ausgang. - Ich beneide Briten.