Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Zwischen Willkommenskultur und Abschottung: Wie bewältigen wir den Flüchtlingsandrang?

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Kommentare zum Thema

1183 Kommentare

  • 1183 Moderation 03.09.2017, 14:54 Uhr

    @Karl 67 Hamburg: Wie bereits geschrieben: Es liegt hier unter diesem Namen gar kein einziger Beitrag vor, den wir veröffentlichen könnten!

  • 1182 Friedemann Schaal 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Im Endeffekt geht es den meisten von uns direkt oder indirekt um das liebe Geld. Diesbezüglich ist das Flüchtlings/MigrationsThema überbewertet und wird insgesamt überproportional diskutiert und - vielleicht systematisch geplant - öffentlich hochgespielt, um von anderen gesellschaftlichen GroßKostenfaktoren abzulenken (zB von den Folgen des nebulösen Teils des Lobbyismus, der Korruption und der organisierten Kriminalität), die dann wieder zu diskutierten Problemen/Symptomen (bzgl. Löhne, Miete, Rente...) führen.

  • 1181 Walter 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Im WDR überhaupt nichts Neues.

  • 1180 lisbet, 54 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Frau Merkel und ihre "Spießgesellinnen" haben uns gezeigt, dass man am besten nur an sich selber denkt. Ich habe auch keine Lust mehr, mich sozial oder ehrenamtlich irgendwo zu engagieren, seitdem ich mitbekommen habe, dass ich massiv von unserer Regierung verarxxt werde. Ich seh jetzt zu, dass es meiner Familie und mir gut geht und der Rest kann mich mal. Ja, ich weiß auch die Armutsmigranten wollen das, aber ich finanziere mich selber, die nicht. ### @Kommentar von "Björn Schwarz", heute, 14:41 Uhr: Wie viel in der Republik schlecht läuft, kann man an der Evakuierungsmassnahme in Frankfurt sehen, es ist kein Zusammenhalt, kein Verantwortungsgefühl und keine Vernunft mehr da, das Ganze fliegt immer mehr auseinander, die Politik und die Medien haben nur nicht die richtige Analyse und Reaktion, sie meinen mit der Beschwörung von dem guten Deutschland könne man die Gesellschaft wieder heilen. Zu viele sind nicht integriert und zwar von denen, die hier schon länger oder ganz lange leben.

  • 1179 Urs 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Ein wenig Gehalt in der Sendung hätte helfen können.

  • 1177 Dirk 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Noch 2010 kündigte der ehemalige EU-Kommissar António Vitorino ein Pilotprojekt für fünf nordafrikanische Staaten an. Vitorino hierzu wörtlich: „Zusammen mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR […] will man Tunesien, Libyen, Algerien, Marokko und Mauretanien helfen, eigene solide Asylsysteme aufzubauen und europäische Standards bei der Aufnahme von Flüchtlingen einzuhalten.“ So könne der Zustrom nach Europa reduziert werden. Auch die Staatschefs von Libyen, Tunesien und Ägypten waren in dieses Konzept eingebunden und halfen bei der Kontrolle der Flüchtlingsströme. Ziel war, den Flüchtlingen in Afrika so gute Bedingungen zu schaffen, dass sie auf ihrem Kontinent bleiben wollen. Mit Beginn des sogenannten „Arabischen Frühlings“ – nachweislich von den USA orchestriert – wurde das Pilotprojekt gestoppt und nicht weiter realisiert. Die Länder wurden destabilisiert und Libyen unter US-Regie zerbombt. Zurück blieb ein riesiges Chaos und nicht enden wollende Flüchtlingsströme.

  • 1175 Romanus Wegener 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Wenn die Europäer und insbesondere die Deutschen - u. a. über die US-Militärbasis Ramstein - den US-Amerikanern weiterhin erlauben völkerrechtswidrige Kriegshandlungen auszuführen und Zivilisten durch Drohnen zu ermorden werden wir in Europa weiterhin Flüchtlingsströme und Terrorismus erfahren.

  • 1174 Ulf Lindermann 03.09.2017, 14:59 Uhr

    Grundsätzlich ist zu dieser ganzen Problematik festzustellen, daß der Staat sich selber genau die Bürger heran gezogen hat, die ihm nun in der Flüchtlingskrise zum großen Problem werden. Denn hätte der Staat eine Politik des Vertrauens betrieben statt Kontrolle und Mißtrauen gegen die Bürger, dann wäre da auch bei den Bürgern nicht jede Menschlichkeit und Vertrauen weggebrochen.

  • 1171 Dieter M. 03.09.2017, 14:57 Uhr

    Zur Flüchlingsnot kommt auch noch das auf uns zu! Wie steigert man NOT, ein anders Wort für Elend.Wir steigen mal unten ein.Wählt man spd wählt man Elend.Wählt man cdu wählt man Doppelelend. Kommt dabei eine Groko raus egibt das Dreifachelend. Wer will schon 3 fach betrogen und abkassiert werden,und das wird unausweichlich kommen. Um das zu verhindern bleibt für mich nur F.Wagenknecht über und somit ein Lichtblick nicht nur in dieser Sendung.Was sie sagt hat Hand und Fuß.

  • 1170 Nele HH 03.09.2017, 14:57 Uhr

    So wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen - Grenzen zu und Schluss mit lustig

  • 1169 Esther F. 03.09.2017, 14:57 Uhr

    Bei 390.000 geflüchteten „Syrern“ die ab 2018 ihre Familien nachholen dürfen, lässt sich leicht ausrechnen, welche Welle damit auf Deutschland zukommen wird. Der größte Teil sind Moslems und die sind nun einmal für Familien mit bis zu vier Frauen und noch mehr Kindern bekannt. Rechnet man pro „Flüchtling“ 6-8 Personen, werden ca. 3 Mio Familienangehörige nachfolgen. Diese sind dann offiziell auch keine „Flüchtlinge“ oder „Asylsuchende“, sondern einfach Familienangehörige. Egal welche Bezeichnung sie auch tragen, sie sind da und werden eine Unmenge Geld kosten. Abgesehen vom sozialen Sprengstoff, welchen sie mit sich bringen.

  • 1165 Felix 03.09.2017, 14:55 Uhr

    Geschichtsrückblick: Auch in den 90iger Jahren kamen bereits legal/illegal Flüchtlinge/Migranten nach Deutschland (auch durch Jugoslawienkrieg). Die Schlagzeilen damals lauteten: OECD-Studie: 1995 kamen 800000 Menschen nach Deutschland (19.7.1997) // BND warnt vor Anstieg illegaler Flüchtlingsströme - 400000 warten in Polen - Mafia organisiert Schleusungen (18.5.1998) // 90000 Kurden eingeschleust - Schlag gegen Menschschmuggel - Türke verhaftet (19.10.96) // usw. Also, daß sich Deutschland einen "schlanken Schuh" gemacht hätte (aufgrund Dublin-Abkommen) kann nicht gesagt werden. Sie kamen aber hauptsächlich aus Europa. Warum kommen aber Araber und Afrikaner ausgerechnet nach Europa? Wer Veränderungen im eigenen Land möchte, sollte auch vor Ort dafür kämpfen!!! Ich erinnere mich, wie Anfang der 90iger Jahre der "Kalif von Köln" bei H. Meiser auf der Couch saß und zum "Heiligen Krieg" gegen alle "Ungläubigen" im Fernsehen aufrief! Das machte mir Angst! Mehr Angst habe ich heute!!!

  • 1164 Dirk 03.09.2017, 14:55 Uhr

    Marias Kommentar, 13:40 Uhr:„…worum es von vornherein ging: Holt die schlecht und gar nicht Ausgebildeten ins Land, lasst sie ihre Familien nachholen und hoffen, dass sie möglichst viele Kinder machen, die wir dann hier ausbilden können – ein Witz übrigens bei unserer Bildungsinfrastruktur. Und einige wenige werden vielleicht gute Facharbeiter, der Rest liefert billige Arbeitskräfte und erhöht die Zahl der Billiglöhner. DAS war von Anfang an das Kalkül von Merkels "humanitärer Geste"...“ ~~ Die Behauptung v. Politik&Wirtschaft, Zuwanderer brächten dem Staat Gewinn, widerlegt Prof. Sinn: Bereits jeder hier lebende Ausländer kostet den dt. Staat mtl. >1400 €, abgesehen v. weiteren vielfältigen Belastungen durch (eingebürgerte) Ausländergruppen. Katrin Göring-Eckhardt:„Es geht…darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht…weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.”

  • 1163 Johannes Schumacher, Berlin 03.09.2017, 14:55 Uhr

    Erstaunlich ist immer, dass die Jounalisten kaum echte Lösungen diskutieren. In der Migrationskrise ist die Kritik an der EU von entscheidender Bedeutung. Erst der EU-Binnenmarkt hat durch Abschottung zur Ausgrenzung der nordafrikanischen Wirtschaften geführt. Durch die Setzung von sozialen und ökologischen Standards wurden diese schwächeren Wirtschaften ausgegrenzt. EU-Fangflotten haben den westafrikanischen Fischern die Fische weggefischt. Afrikanische Märkte werden mit der Lebensmittelüberprofuktion (Geflügelknochen!) zugeschüttet. Doch diese Kritik wäre ja rechtspopulitisch, da die EU heilig und gut ist. Verwunderlich ist Frau Laghai, die das einzige Exportgeschäft Zentralafrikas (Metalle) als unfair kritisiert. Ein Ende dieses Exports würde viele Arbeistplätze kosten! Sie sollte besser kritisieren, dass die Abbauländer aufgrund von Korruption und Ineffizenz nicht in der Lage sind, eine eigene Verarbeitungsindustrie aufzubauen. China machts vor!

  • 1161 Moritz Blum 03.09.2017, 14:55 Uhr

    Sorgen wir dafür, dass jedes Kind eine gute Zukunft bekommt. warum fallen das manchen erst jetzt ein?

  • 1160 Maria 03.09.2017, 14:54 Uhr

    Korrektur zu meinem Beitrag von 14:30 Es muss natürlich "Flüchtlings-Soli" heißen und nicht "Solidaritätsgefühl-Soli", was mein Smartphone unbemerkt daraus gemacht hat... Und noch etwas hatte ich vergessen: ALLE Flüchtlingskosten sind nur noch aus diesem Flüchtlings-Soli zu bezahlen, NICHT MEHR aus den Sozialkassen der gesetzlich Versicherten oder den Steuergeldern der Allgemeinheit!

  • 1159 lisbet, 54 03.09.2017, 14:54 Uhr

    Was ist für Sie Spreu und was Weizen. Im Moment wird beides in einem Brot verbacken und das schmeckt nicht. ### Meiner Ansicht nach sollte es weder für echte Verfolgte und echte Kriegsflüchtlinge tatsächlich keine Obergrenze geben und die könnte man auch problemlos versorgen. Aber die afrikanischen (angeblich alle am 1.1.2000 geboren) 17-Jährigen Glücksritter sind zuviel für ein zivilisiertes Land. ### @Kommentar von "wolfgang franz-josef antonius bültemeyer", heute, 14:38 Uhr: (...) Heißen wir die Menschen WILLKOMMEN und trennen wir die Spreu vom Weizen. (...)

  • 1158 Karl 67 Hamburg 03.09.2017, 14:54 Uhr

    Karl 67 Hamburg Wenn es keine Zensur gibt warum wird denn mein Beitrag nicht gesendet. Leider kann ich nur wiederholen das die ganze Redaktion auf Zensur aufgebaut ist

  • 1157 C. Müller 03.09.2017, 14:52 Uhr

    Deutschland ist gespaltener denn je. Nicht nur in reich und arm, arbeitslos und Topjob, Ost und West, hell und dunkel, grenzenlos offen und sich sich nach einer Schutzgrenze sehnend. Mauer werden hochgezogen, weil man sich nicht gehört fühlt, nicht geschützt.

  • 1156 Felsenbaum 03.09.2017, 14:51 Uhr

    zu Kommentar von "Torsten", So, 14:17 Uhr: _" Das Ziel der millionenfachen Zuwanderung könnte der Abbau des Sozialstaates sein. Merkel selber hat mit dem Rückzug aus dem sozialen Wohnungsbau vor 12 Jahren angefangen, H4 für U25 verschärft, Weiterbildungen für Langzeitarbeitslose gestrichen, die "Tafeln" als Ersatz für Sozialstaatlichkeit ..." _________________________________________________________________________ _"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." _ Angela Merkel, noch keine Bundeskanzlerin 16.06.2005

  • 1154 Dirk 03.09.2017, 14:51 Uhr

    Kurt Biedenkopf, „Die Welt“,Sept.2015:„Sie [Merkel] wird Europa verändern und dessen Rolle in der Welt. Das ist eine wirkliche Zeitenwende.“ Václav Klaus, „Die Welt“, 20.9.2015:„Warum ist das so? Ich möchte hier meinen Kollegen Jiri Weigl zitieren, der annimmt, es ist gerade der Sinn und Zweck einer solchen ‚Willkommenspolitik‘, den Zusammenhalt der bestehenden Gesellschaften Europas nachhaltig zu zerstören. Denn nur auf deren Trümmern können diese Politiker ihr ‚neues Europa‘ aufbauen – natürlich ohne uns, ohne diejenigen, die mit dem bestehenden Europa zufrieden sind. Aus den Migranten sollten die ersten ‚Angehörigen der erträumten europäischen Nation‘ werden, so Weigl.…“ Schulz-Freund Juncker:„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”