Presseclub
Wer soll das bezahlen? – Die Zukunft der Rente
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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601 Kommentare
Kommentar 601: Reinhard Z. schreibt am 10.06.2018, 14:59 Uhr :
Rentenbezug bei langem Leben und zwangsläufigem Aufbrauch der eingezahlten Rentenbeiträge, dadurch reiner Bezug vom Zuschuss aus Steuermitteln. Frage 1: Warum ist in diesem Fall der Rentenbezug für alle nicht gleich niedrig ? Frage 2: Wenn Frage 1 ignoriert wird: Warum wird die Rentenerhöhung nach einem Prozentsatz und nicht nach einem Pauschalbetrag ermittelt ? Frage 3: Wenn die Renten(erhöhung) in Deputaten beglichen werden müssten, warum bekäme dann der reiche Rentner den Kaviar und der arme Rentner die Krümel ? Frage 4: Ist der reiche Rentner dem Staat mehr wert als der arme Rentner, obwohl beide ihre Rente rein aus dem Zuschuss aus Steuermitteln beziehen ? Frage 5: Wenn bekannt ist, dass der reiche Rentner sowieso länger und sorgenfreier lebt, warum wird das vom Staat mit Steuermitteln gefördert ? Frage 6: Wie sind diese Unterschiede einem Menschen mit normalem Gerechtigkeitssinn zu erklären, oder bedarf es hier einer besonderen Gabe ?
Kommentar 600: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 14:59 Uhr :
Warum wird eigentlich - besonders von AfD-Mitgliedern und AfD-Sympathisanten - immer das öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehsystem schlecht gemacht und soll sogar abgeschafft werden? Bringen etwa die weitaus zahlreicheren, 100 privaten Fernsehsender bessere, "lügenfreie" und wichtigere Informationen, Nachrichten und Unterhaltungssendungen, Talkshows, Politshows und Dokumentationssendungen? Ich meine - Nein!
Kommentar 597: Steffi schreibt am 10.06.2018, 14:58 Uhr :
Fazit: Sendung gut, Format schlecht.
Kommentar 596: Dieter B. schreibt am 10.06.2018, 14:58 Uhr :
Haben sie alle mal gemerkt, dass an den Spitzenpositionen -ob Politik/Journalismus/ etc. stets Personen nach außen erscheinen bzw. die Diskussionen leiten, die mit den in Diskussion stehenden Problemen im Grunde nicht das geringste zu tun haben. Aus dieser Sicht der "Herrschaften" läßt sich stets frei diskutieren; ein Lächeln ist stets zu vernehmen. Sehe ich das vielleicht falsch?; dann nehme ich alles zurück. Nach der Sendung ist vor der Sendung.
Kommentar 595: B.Tester schreibt am 10.06.2018, 14:55 Uhr :
Demnächst will merkel für Rentner+ Obdachlose und Tafelgängerbesucher einmal imQuartal diese durch den Bundestag höchstperönlich führen.In einer Ecke der cducsu wurde ein Riesenplakat gesichtet auf dem stand."In einem Land in dem wir gut und gerne leben" Ein Scherzkeks schriebdarunt frech wie er war. "In einem Bundestag ,wo ihrAbgeordneten gut und gerne lebt!"
Kommentar 594: Inka schreibt am 10.06.2018, 14:55 Uhr :
Nächste Woche bitte wieder das bewährte Gästebuchformat mit ganzen Kommentaren in der Ansicht. Das hier ist unbrauchbar und hat was von betreutem Posten. Kann weg.
Kommentar 593: Karl Waller schreibt am 10.06.2018, 14:54 Uhr :
guten tag, Wer soll das bezahlen? Ganz einfach-in dem alle die ein einkommen haben einbezahlen. Dagegen sind natürlich alle die nicht einbezahlen in das derzeitige system. Es wurde kurz das schweizer system erwähnt mit höheren beiträgen, was nicht wahr ist. Aktuell ist der beitrag zur AHV-rente bei 4,2% je arbeit-nehmer und geber, der sich bei hohen einkommen reduziert. Es müssen aber ALLE einbezahlen die ein einkommen haben. Das ist eine solidargemeinschaft, davon sind wir unendlich weit entfernt. Eigentlich bin ich presseclub anhänger, dieser hat aber kein lob verdient. Das war kein presseclub, das war kreisverkehr ohne ausfahrt.
Kommentar 592: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 14:51 Uhr :
Das Abwerten der Arbeit von Hausfrauen und Müttern durch Herrn Schönenborn ist unerträglich und verachtenswert. Hausfrauen und Mütter haben 16 Stunden am Tag geschuftet und werden nun mit Minirenten abgespeißt, und die Zahnarzt oder Arztwitwe bekoomt mehr Rente oder Pension, als die wahren Malocher, die Kinder, Mann, Ernährer . Eltern uneigennützig versorgten. Ist Hausarbeit keine Arbeit und braucht auch nicht bezahlt werden? Schämen sie sich Herr Moderator eine solche Denkweise an den Tag zu legen. Ohne ihre Mutter wären sie nicht.
Kommentar 591: Huber schreibt am 10.06.2018, 14:51 Uhr :
Das private Volksvermögen liegt in Deutschland weit über 5 Billionen Euro. Es ist also viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache. Es ist jetzt eine Chance vor allem für die SPD, ihre Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem nicht, daher ist sie ja auch konstant klar stärkste Partei.
Kommentar 590: Wolfgang M schreibt am 10.06.2018, 14:51 Uhr :
Mich verwundert immer wieder, wie wenig Politiker und Journalisten vom Generationenvertrag verstehen. Der Generationenvertrag ist ein 3-Generationenvertrag, in dem die arbeitende Generation die Senioren versorgt und damit das Recht erhält, von den Kindern versorgt zu werden. Da wird zwar vom Demographieproblem gesprochen, aber nicht von den Verantwortlichen. Angenommen, niemand bekäme mehr ein Kind, dann wäre die Rentenversicherung irgendwann pleite. Wer kein oder ein Kind hat, hat nichts oder zu wenig für den 2. Teil der Rentenfinanzierung geleistet. Das wird von Politik und Medien unterschlagen, weil den meisten Politikerinnen und Chefredakteurinnen die eigene Karriere wichtig war und sie darin kein Problem sehen wollen. Leider ist es sogar so, dass die Leute ohne Kinder eine gute Rente bekommen und die Leute mit vielen Kindern, die die Rente überhaupt am Laufen halten, eine geringe Rente. Solange das nicht korrigiert wird, wird die Rentenversicherung ein Flickwerk bleiben.
Kommentar 589: Vera schreibt am 10.06.2018, 14:49 Uhr :
Schade, dass einige das Thema wieder nur zum Ausdruck pauschalen Unmuts über das Weltgeschehen bzw. abstrakter Politikverdrossenheit instrumentalisieren - weswegen man sich wünschen möchte, es würde in diversen Beiträgen doch im Sinne einer guten Diskussion wenigstens wieder Stammtischniveau erreicht.
Kommentar 588: Karl-Heinz Macke schreibt am 10.06.2018, 14:49 Uhr :
Ich höre nur immer kein Geld da. Woher kommen denn die Milliarden für die Millionen Ausländer her die nirgends eingezahlt haben her. Also hört mir auf mit euren sinnlosen Diskusionen. Ihr solltet mal drüber diskutieren das alle in die Rentenkasse einzahlen. Von euch die ihr darüber so schlau im Fernsehen diskutiert zahlt bestimmt keiner in die Rentenkasse ein.
Kommentar 587: Dieter B. schreibt am 10.06.2018, 14:49 Uhr :
Ich bin mir sicher, dass die linkslastig berichtenden Medien -so hier ARD u. ZDF- wiederholt ein Thema zur Diskussion stellen, um -"durch die Hintertür"- der dt. Beamtenschaft medial mal wieder eine ordentliche "Tracht Prügel" zu verabreichen. Dieses Thema -Rentenversicherung- ist viel zu wichtig um allgemein diskutiert zu werden; das gehört in die zuständigen Fachgremien und sonst nirgend hin. Die dt. Beamtenschaft hat - Dank ständiger Stillhaltung des dt. Beamtenbundes (DBB) bzgl. "Aufklärung" der Allgemeinhalt hinsichtlich Beamtentum- im Gästebuch wieder kräftig "Prügel" bezogen; typisch deutsch.
Kommentar 586: Maren schreibt am 10.06.2018, 14:47 Uhr :
Bei der üblichen und inflationären Glorifizierung der Schweiz geht immer eines unter: Wenn die Einnahmebasis vergrößert wird, weil alle einzahlen, gibt es auch mehr Rentenansprüche. Ob das Schweizer Modell bei uns so viel bringen würde und auch, ob es überhaupt auf Deutschland übertragbar wäre, ist äußerst fraglich.
Kommentar 584: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 14:43 Uhr :
OK, dass Aussehen des Forums hat sich positiv v geändert, warum nicht auch das Datum mit angeben? Endlich hat sich mal was getan, wae ja auch Zeit. Wenn fast jede Woche so qualifizierte Kommentare wie vom Familienclan um Doro und Neles nebst Anverwandschaft zur "guten" Politik von einer Frau DR. M. immer so kurz vor 15.00 Uhr eintrudeln, kann man auf den Gedanken verfallen das hier ein Sozialbot am Werke ist.man hat es seitens der Leser schon oft moniert und angesprochen, passiert ist nichts. Und noch was wo bleibt endlich mal ein anderes Layout wo Kommentare in zeitlicher Reihe erscheinen und man die Kommentare wie üblich von OBEN nach UNTEN lesen kann?Oft versprochen seitens der Moderation, oft gebrochen. Wie immer halt.
Antwort von Moderation , geschrieben am 10.06.2018, 14:53 Uhr :
Die Moderation hat lediglich versprochen, die Anregungen und die Kritik weiterzuleiten. Und dieses versprechen wurde nicht gebrochen.
Antwort von Schulz , geschrieben am 10.06.2018, 14:57 Uhr :
Das Format ist misslungen. Es gab keinen Änderunsgbedarf und es hat sich auch nichts verbessert, sondern nur verschlimmbessert.
Kommentar 583: Nele schreibt am 10.06.2018, 14:42 Uhr :
Eine durchaus gute Sendung heute - Danke an alle Beteiligten, am Tisch und im Studio! (Im Gästebuch weniger.)
Kommentar 582: Cosima schreibt am 10.06.2018, 14:41 Uhr :
12 Mio. Armutsrentner und 1,6 Mio. Obdachlose in Deutschland sind Grund genug, dieser 12-jährigen Merkelregierung endlich die rote Karte zu zeigen und die Realisierung des Bedingungslosen Grundeinkommens einzufordern. Notfalls das BGE als Menschenrecht beim Bundesverfassungsgericht und EuGH einklagen. Denn ohne BGE sind Grundgesetz und Verfassung für viele Bürger nur Theorie und werden von der Groko tagtäglich in AGENDA 2010, Hartz 4, Grundsicherung, Rentengesetzgebung usw. untergraben und ausgehöhlt.
Kommentar 580: Rali schreibt am 10.06.2018, 14:36 Uhr :
Ostrenten seien im Durchschnitt höher als Westrenten ist ein wenig hilfreicher (VWL-)Hinweis mit Spaltungspotential als Antwort auf Kleinrenten. Es ist ein Erbe des DDR-Regimes, dass es keine Berufsgruppen und Branchen außerhalb der gesetzlichen Rente analog der bundesdeutschen Beamtenschaft und Kammerberufe gab, was neben einer höheren Frauenbeschäftigung den Durchschnitt künstlich hebt. Seit Beginn des Jahrhunderts läuft der Umbau unserer ehemals solidarischen Sozialversicherungen Bismarck‘scher Prägung zu markwirtschaftlichen Versicherungs¬unternehmen (RV-aktuell 1/2/2018 S.7), zum Nachteil von Arbeitnehmern. Leistungsverbesserungen erst nach 45 oder 35 Beitragsjahren grenzen ganze Jahrgänge aus, die wegen Deindustriealisierung trotz Qualifikation und Aktivitäten nie eine zweite Chance erhielten. Weil sie nicht faul waren, aber die reale Arbeitsplatzlücke Betroffenen keine Alternative lies, wird so die Deutsche Einheit als historischer Fehler dargestellt.
Kommentar 579: Hamann schreibt am 10.06.2018, 14:36 Uhr :
Man müsste eben für sein Alter vorsorgen, heißt es immer wieder von den Journalisten. Gerade bei Journalisten wird aber die Zweiklassengesellschaft deutlich, die genau das schwierig bis unmöglich macht. Tageszeitungen haben ihre festangestellten, tarifbezahlten Journalisten doch längst stark abgebaut. Oft werden Artikel von externen, ausgelagerten Ersatzjournalisten erstellt, die gar nicht bei der Zeitung angestellt sind, sondern bei Dienstleistern auf dem freien, neoliberalen Markt - die natürlich nicht nach Tarif bezahlen. Nur damit der Verlag bloß ja nicht für die Sozialabgaben des Journalisten mitaufkommen muss. Vermeintlich redaktionelle Texte werden von Anzeigenkunden beeinflusst, Seiten von Schülern als angebliche Nachwuchsjournalisten erstellt, von Volontären und Praktikanten ganz zu schweigen. All das wirkt sich das auch auf den Inhalt aus, der wird immer flacher. Journalismus - eine Branchen schafft sich ab. Siehe Auflagenzahlen.
Kommentar 578: B.Tester schreibt am 10.06.2018, 14:36 Uhr :
Diese verlogenen Renten- Poliker, insbesondere von Fdp,Cdu,Spd, Grüne.Eure Mietepreisbremse hat aber gar nichts gebremst!Im Gegenteil, durch Merkels asoziale, unchristliche Einwanderungspolitik wurde die Bremse ausgebaut und nun Zügel und Charackterlos ohne jede Rücksicht auf die Einheimische Bewölkerung freigegebenn.Die Merkelregierung ist seid ihrem Amtsantritt immer auf seiten der Profiteure, aber niemals für die, die den Merkelschalmassel ausbaden müssen.Und das sind immer die kleinen Leute und Malocher, die Miethaie werden gepampert. Sollen ja nicht verarmen. Arm werden durch Merkel nur die Mieter und Rentner!
Kommentar 576: A.Wohlgemuth schreibt am 10.06.2018, 14:28 Uhr :
Die Diskussion hat nichts gebracht, weil alles an anderer Stelle schon einmal gesagt wurde. Einzig ein paar Zuschauerinnen haben Vorschläge gebracht die überlegenswert sind wie z.Bsp. die Renten auch an die Bedürftigkeit zu koppeln, Stichwort auskömmliches Leben. Mein Beitrag dazu wäre mal darüber nachzudenken warum prozentual immer noch mehr Männer arbeiten als Frauen im erwerbsfähigen Alter. Jetzt schreien bestimmt alle auf, ja ist doch klar die Familie, die Kinder! EBEN! Soweit ich mich erinnere ist Kinderkriegen keine Krankheit bei der man zu Hause bleiben muss. Aber es muss sich auch was in den Köpfen tun. Viele Frauen auch der jüngeren Generation steigen aus dem Beruf aus wenn Kinder kommen, und das für 10-15 Jahre entscheidende Jahre und dann geht's nur noch in Teilzeit weiter. Sowas mindert natürlich auch den Rentenanspruch so wie wir ihn heute kennen. Und eins muss klar sein eine Ehe ist keine Rentenversicherung. Es ist also Zeit alte Rollenklischees abzubauen.
Kommentar 575: Gerhard Reiners schreibt am 10.06.2018, 14:28 Uhr :
Während die Bundesrepublik besteht ist die mittlere Lebenserwartung von 66 auf 81 Jahre gestiegen. Rentner beziehen heute doppelt so lang Rente wie zur Zeit von Adenauers Rentenreform. Dementsprechend steigt die Last der Rentenversicherung. Gegen Altersarmut soll Himmel und Erde in Bewegung versetzt werden - Jugendarbeitslosigkeit ließ man dagegen ruhig ansteigen, von 1974 bis 2004 auf 5 Millionen Arbeitslose. Rente ist Klientelpolitik. Die Alten werden versorgt, die Jungen werden geplündert.
Antwort von Peter , geschrieben am 10.06.2018, 14:54 Uhr :
Die Rentner leben immer länger und fressen euch jungen Bengels die Haare vom Kopf? Und die Lebenserwartung der Beamten und Beamtenpensionäre hat sich stark verringert? ... Prust. ... Sie hätten lieber gar nichts schreiben sollen, das wäre vernünftiger gewesen. Haben Sie keine verrenteten Großeltern und Eltern?
Kommentar 574: C. Peel schreibt am 10.06.2018, 14:27 Uhr :
Mit der heutigen Sendung verliert die ARD weiterhin Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der Darstellung gesellschaftsrelevanter Themen. Wer etwas verschweigt, oder nicht erwähnt, oder unter den Tisch fallen läßt will damit Bilder erzeugen, die nicht mit Tatsachen und Realitäten übereinstimmen. Bsp. „Vollbeschäftigung“, oder „noch nie hatten so viele einen Job“, oder „noch nie haben soviele in Sozialversicherungssysteme eingezahlt“, usw. Dass neoliberale Pressevertreter nicht erwähnen, dass 30% aller Beschäftigten im Niedriglohnbereich als Teilzeitkräfte arbeiten und Aufstocker sind, was sich positiv auf Unternehmensgewinne auswirkt, ist nachvollziehbar. Aber auch die Moderation hat es verabsäumt ergänzende Angaben zu machen. Lesetipp: xxxx, das Ende des Journalismus wie wir ihn kannten.
Kommentar 573: Elke schreibt am 10.06.2018, 14:27 Uhr :
" Schöne" Zukunft: 800 Euro Rente, 1000 Euro Miete.
Kommentar 572: B.Tester schreibt am 10.06.2018, 14:26 Uhr :
Zitat aus tychis Einblick : „Es ist doch wirklich auf bizarre Weise komisch, dass Sendungen, denen schon seit spätestens Ende 2015 das Etikett „Inoffizielle Mitarbeit Kanzleramt“ anhaften, nun abgemahnt werden, als hätten sie auf dem Schulhof wiederholt einen verbotenen Bubenstreich inszeniert.(… )Nein, es besteht doch immer noch ein Unterschied zwischen „gesellschaftlicher Aufgabe“ und Regierungsfernsehen“. Kleine Anmerkung, gemeint sind A.Will,Plasberg,Maischberger,Illner +Presseclub
Kommentar 571: Bärbel Fischer schreibt am 10.06.2018, 14:25 Uhr :
Sehr geehrter Herr Schönenborn, unter: Wer soll das bezahlen? behaupten Sie, Mütter hätten "nicht gearbeitet". Sie hätten besser sagen sollen, sie waren "nicht erwerbstätig". Adenauer hatte 1957 die Rente an Erwerbseinkünfte gekoppelt, den Rat von Experten missachtend, dass Familienarbeit generative ARBEIT ist. Ohne diese stünden unsere Renten schon heute auf wackeligen Füßen. Ich finde es richtig, Mütterrenten aus der Steuerkasse zu bezahlen. Sie garantierten mit ihrer Arbeit die Renten von heute. Wahrscheinlich hätten sie es zu brutal empfunden, ihre Kleinsten aus dem Haus zu schaffen. Auch heute ignorierte die Runde den Fakt, dass künftige Renten auf ausreichendem Nachwuchs fußt. Wo bleibt der Appell an die Regierung, dass Familien sich heute noch Kinder leisten können, ohne an die Armutsgrenze zu stoßen? Schließlich brauchen die Kinder unserer Enkel auch noch Renten. M.E. werden Eltern mit Abgaben zu sehr belastet, um sich ein weiteres Kind zu "leisten".
Kommentar 570: Ulf Lindermann schreibt am 10.06.2018, 14:23 Uhr :
Schieben wir mal all das wortgewaltige Politiker- und Mediengeplänkel beiseite. Worauf weisen sinkende Renten und Löhne, Warenpreise unter Herstellungswert, VW-Abgasbetrugsskandal, arm machende Arbeit, Deflation, null Leitzins, Sparer-Schädigung, Geldnot allerorten, sich aufstapelnde untilgbare Schuldenberge, EU- und Euro-Krise gemeinsam und in der Summe hin ?: All das offenbart das stetig zunehmende Euro-Geldvolumendefizit, welches durch Wachstum, Zins und Milliarden-schwere Steueroasenflucht verursacht wird. Ausgleichen können wir dieses stetig zunehmende Euro-Geldvolumendefizit nicht durch ein verschleierndes Geld-Hin und Hergeschiebe, wie vom Presseclub angedacht, sondern nur durch das EU-weit flächendeckende, aus der EZB-Notenpresse finanzierte BGE.
Kommentar 569: E. Mayer schreibt am 10.06.2018, 14:23 Uhr :
Anm. zu Pressevertretern. Alle demografischen Prognosen aus den 60er sind eingetroffen, zu behaupten man wäre heute von Prognosen überrascht, oder Prognosen hätten sich nicht bewahrheitet, zeugt von Unwissenheit oder manipulativer Berichterstattung. Zudem gibt es heute zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, dass bis 2030 dass jetzige deutsche Umlagesystem kollabieren wird (s. OECD, WTO, div. sekundär Literatur). Dass die in der heutigen Sendung hochgelobte Rentenkommission in 20 Monaten ein Rentensystem erarbeiten will, dass 10 Jahre später greifen soll, ist eine Farce. Besonders wenn die beruflichen Hintergründe des Kommissions-Vorsitzenden beachtet werden. Damit das Rentensystem 2030 nicht kollabiert muss die Rente ab 2025 bis 2030 stufenweise auf 35% abgesenkt und die Beiträge auf 31 % erhöht werden. Wer bis dahin nur im Niedriglohnbereich arbeiten „will“ erhält Hartz4 als Rente.
Kommentar 568: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 14:21 Uhr :
Fazit aus der Sendug und wass wir daraus lernen sollen , ist:Es soll alles so bleiben wie es ist ! So der Tenor und Sendungsziel. Poitischer Parteiauftrag zu 101 % übererfüllt. Es muss, es braucht, es wird sich nichts ändern. Neoliberalismus pur. Der arme soll arm bleiben, der Reiche muss noch reicher werden.Das ist gelebter Merkelmismus in Reinstform. Staat mal auf den Gedanken zu kommen das man es auch mal anders machen kann, sollte und muss. Umverteilen von reich nach arm ist ein anderer Weg, den es zu beschreiten gilt.Wer kauft diese Zeitungen von den aneblichen Jounalisten denn noch, außer die Nutznießer von solcher asozialen Renten und Arbeitnehmerpolitik.Die kapitalistischen Einheitsparteien aus Cducsuspdfdp,Grüne, angeführt von Merkel, ist unübersehbar gescheitert. Vorschläge wurden hier gebracht, man muss sie nur mal aufgreifen und umsetzen. Wofür bekommen die eigendlich ihr Geld?
Kommentar 567: Silke Watzlawik schreibt am 10.06.2018, 14:07 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, ich hatte versucht, telefonisch einige Aspekte zum heutigen Thema bei zu steuern, leider bin ich nicht durchgekommen. Ich bin geschieden, einen erwachsenen Sohn, bin Jahrgang 62 und darf bis Zum66.Lebensjahr arbeiten. Teilzeitstelle, 75%,3Nebentätigkeiten Erwachsenenbildung,Riester, Betriebsrente, zusätzliche private Rentenversicherung, Bausparvertrag. Ginge ohne Nebenjobs garnicht. Der Preis, kaum Freizeit und Szresssymptome ohne Ende.Ich könnte mich zurücklehnen und gelassen der Rente entgegen sehen,noch 9Jahre, dann habe ich es geschafft. ABER, ich habe ein Haus mit großem Grundstück drumherum. Man sagt, Eigentum ist die beste Altersversorgung. ICH sage, Eigentum ist eine Armutsfalle. Anliegergebühren bei Strassen und Bürgersteigrenovierung kommen auf mich zu, die Grundsteuer soll nach Grundstücksgrösse neu berechnet werden. Keine Ahnung, wovon ich das als Rentner bezahlen soll. Ehrenamtlich bei der Tafel oder sonstwo arbeiten? Keine Zeit, bald Kunde?
Antwort von B.Schempp , geschrieben am 10.06.2018, 14:21 Uhr :
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Ich fühle mich verhöhnt von den Politikern und Journalisten. Immer schön weit wegschieben, bis nach den nächsten Wahlen. Wenn die Rentenkommission zu einem Ergebnis gekommen ist. Warten, bis die Rentner gestorben sind, dann löst sich das Problem von alleine. Ganz einfach.
Antwort von Hans Bahlke , geschrieben am 10.06.2018, 14:29 Uhr :
Genauso schauts aus ! Immobilieneigentum ist für die Mittelschicht schon lange keine Altersvorsorge mehr, weil sich Staat, Fiskus, Kommunen und Gemeinden hemmungslos an diesem Eigentum bedienen, bis es völlig überschuldet ist und in die Zwangsversteigerung getrieben wird. Und zudem steht dieses Immobilieneigentum oftmals im Wege, um als Bedürftiger an Sozialleistungen heran zu kommen. Auch aus dieser ganzen Misere führt kein Presseclub-Palaver, sondern nur das BGE.
Antwort von Helmuth , geschrieben am 10.06.2018, 14:59 Uhr :
@ Silke Watzlawik, meine Frau und ich möchten mit Ihnen nicht tauschen. Aber als Allein- verdiener einer kinderreichen Familie habe ich wenig Verständnis für Ihre Situation, für die Sie und Ihre geschiedener Ehemann vermut- lich verantwortlich sind. Wir haben von einem Ehegattenhopping nie etwas gehalten und sind bald 50 Jahre verheiratet. Etliche Geschiedene, besonders die sogenannten Alleinerzieher, glauben, dass für ihre Situation auch noch die Allgemeinheit aufkommen soll. Welch ein Trugschluss unseres Erachtens.
Kommentar 564: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 14:04 Uhr :
Herr Schönenborn will uns geneigten Zuschauern und Zuhöhrern weißmachen das er eines Tages Rente erhält, dabei ist er und eingelade Gäste sicherlich ein hochbezahlter Pensionär. Er hätte mal angeben sollen wieviel er an Pension abgreift und dass das der durch Zwangsabgabengebühr ohne viel Zutun auf eigene konto überwiesen bekommt. Haha, Herr Schönenborn geht in Rente wie hoch ist die dann im Monat? 5000, 10 000 oder noch höher? Daher ist eine Deckelung unausweichlich. Die Pensionslasten deas Bundes und der Länder bewegen sich im 3 stelligen Milliardenbereich und wo hohlt man sich das Geld?Richtig von den zig millionen Armutsrentnern denen Herr Schönenborn ihre Armut zu Einzelfällen degradiert, kleinredet und keiner der Gäste legt Widerspruch ein. Warum auch, man profitiert ja vom System. Hier werden wieder Arme gegen moch ärmere ausgespielt, auch das hat System.Leute es muss ein anderes, einfachers, gerechteres System her.
Kommentar 562: Friedrich Dahl schreibt am 10.06.2018, 14:00 Uhr :
Das Rentensystem weiterhin auf "erbrachte Leistungen" zu trimmen, ist veraltete CDU- und SPD-Ideologie und ist mit dem 21. Jhd. und dessen Realität von Industrierevolution 4.0 und Digitalisierung nicht mehr vereinbar. Und Steinmeiers inkompetente Antwort darauf, Arbeit trotzdem weiterhin Millionen Menschen aufzubrummen, ist weder in der vollautomatisierten Wirtschaft realisierbar noch sinnvoll zum Schutz von Umwelt, Natur, Gesundheit, Erdressourcen und Klima. Indem Steinmeier und Merkel das BGE immer noch ablehnen, disqualifizieren beide sich als Politiker und zeigen damit, daß sie immer noch nicht im 21. Jhd. angekommen sind. Dennoch darf das nicht der Schaden von 81 Mio. Bundesbürgern sein und daher ist das BGE als Menschenrecht Nr. 1 im Grundgesetz fest zu verankern. Wenn hierzu CDU und SPD nicht willens sind, so zwangsweise durch das Bundesverfassungsgericht !
Kommentar 561: Müller schreibt am 10.06.2018, 13:58 Uhr :
Man könnte manchmal ja fast denken, wir wären ein Dritte-Welt-Land, bei den Kommentaren. Fakt ist, Deutschland geht es gut. Die Konjunktur, das hat der Moderator richtig angemerkt, brummt. Auch die Tarifabschlüsse sind hoch. Der Haushalt ist im Plus. Millionen fahren demnächst wieder in Urlaub und dann im Winter gleich nochmal. Die Autobahnen sind voll.
Kommentar 560: Conny schreibt am 10.06.2018, 13:52 Uhr :
Wie es bei der Fußball-WM so viele Trainer wie Zuschauer gibt, so gibt es hier so viele Experten wie Foristen. Dabei war die Sendung ganz okay. Angenehm unaufgeregt, sachlich und informativ: Es war heute wieder eine gut gelungene Sendung. Wieder hat freilich die Diskussion in der eigentlichen Sendung das Niveau im Gästebuch doch recht deutlich übertroffen, muss man sagen. Und es gab ein Ergebnis, denn es wurde trotz der Komplexität klar: eine Rentenreform wird so leicht nicht umsetzbar sein können, aber es tut sich was. (Dagegen im Gästebuch wieder launiges Gepolter. Gut, Dauernörgler gab es schon immer, aber dass so viele nur an sich denken, so viel besser zu wissen vorgeben und dann nichts an Argumenten bringen, lässt uns die Sendung gegenüber dem Kommentarforum bevorzugen.)
Kommentar 559: HaJo Richter schreibt am 10.06.2018, 13:50 Uhr :
Die etablierte Politik steckt fest und unsere Medien gleich mit. Im Gästebuch sind reichlich gute Ansätze zu finden, die Sendung war reine Zeitverschwendung. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, das Gästebuch wird absichtlich unbrauchbar gemacht. Wir brauchen so schnell wie möglich die als Populisten diffamierte Parteien denn man muss davon ausgehen, im ersten Anlauf werden die es mit Sicherheit auch nicht schaffen. Vermutlich werden wir in Italien genau das beobachten können aber trotzdem brauchen wir ein Umdenken denn das „weiter so“ fährt vor die Wand. Da ist es richtig ärgerlich, dass der auch benötigte „Populismus“ von der linken Seite in Deutschland ein Totalausfall bleibt; mit offenen Grenzen für ungesteuerte Zuwanderung ohne Obergrenze geht gar nichts mehr. Ich wollte eigentlich noch den Bericht auf Phoenix über den Parteitag der Linken abwarten aber zum Thema bringt das auch nichts mehr.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 14:31 Uhr :
Richtig.
Antwort von Pia , geschrieben am 10.06.2018, 14:39 Uhr :
Offenbar haben Sie die Sendung aber angeschaut. So schlecht kann sie also nicht gewesen sein.
Kommentar 558: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 13:49 Uhr :
Die Jahrzehnte lang geübte % prozentuale Lohn und Gahalterhöhung ist pure Augenwischerei und der völlig falsche Weg. Die kleinen Renten, Einkommen haben immer den Nachteil das ihre Renten, Löhne immer klein bleiben werden, was ja politisch so gewollt und festgelegt ist. Somit wird die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergehen, kann somit NIE geschlossen werden.Hier muss ein Umdenken stattfinden, wie es eine Anruferin ja selbst vorgeschlagen hat. Es muss eine Umkehr im Denken stattfinden, es muss ganz anders gedacht werden. Höhere Einkommen weniger pampern, kleinere Löhne und Renten höher festlegen. Mindestrente für alle von 1500,-, auch für Mütter, Hausfrauen, Erwerbslose, Menschen.Denn die Lebenshaltungskosten sind für alle im Alter auch fast gleich. Schon Artikel 1 besagt das die Menschenwürde unantastbar ist. Auch Rentrner und Arme haben eine Menschenwürde.Politiker aus den neolibralen Parteispektrum treten diese mit Füßen, auch die PC-Gäste.
Kommentar 557: Beate schreibt am 10.06.2018, 13:47 Uhr :
Damit es wenigstens einmal gesagt ist: Die Schweiz wird weit überschätzt.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 14:31 Uhr :
Deutschland und das US-Imperium auch!!
Antwort von Beate , geschrieben am 10.06.2018, 14:40 Uhr :
Die Vereinigten Staaten war heute nicht das Thema.
Kommentar 556: Peter Rodner schreibt am 10.06.2018, 13:46 Uhr :
Schöner Kreisverkehr um den heißen Brei namens #Beitragsbemessungsgrenze. Von den Betroffenen ihrer Abschaffung nicht anders zu erwarten. Wer rentenmäßig privilegiert ist, kann sich natürlich über eine Frau lustig machen, die nach 43 Beitragsjahren mit einer Magerrente auskommen muß. Ist das Rentensystem reformierbar? Mit demokratischen Mitteln keinesfalls…
Antwort von Reffke , geschrieben am 10.06.2018, 14:33 Uhr :
Die arme Frau kommt mit ihrer rente von 720 Euro nichtmal über den sozialhilferechtlichen Mindestbedarf eines Alleinstehenden von 7.140 Euro, denn sie muß ja auch noch Staeuern blechen... steuerlicher Freibetrag 7.664 ;) Eine Affenschande sowas. Wenn man bedenkt, daß sie auch noch GEZ blechen MUSS, und sich die quasi neofeudalen strukturellen Pfründe der ÖR-Medien betrachtet, könnte man den Verstand verlieren und närsch werden...
Kommentar 555: Gabriela Matthes schreibt am 10.06.2018, 13:46 Uhr :
Warum immer das Rumgeeiere: EIN System für ALLE !!! Ohne Bemessungsgrenze, mit Mindest- und Höchstrente. Klingt doch gerecht, also warum wird sich schwergetan. Weil zwar bei gesetzlichen zukünftigen Rentnern die Rentenpunkte gesenkt werden (können), aber Pensionsberechtigten und anderen Gutverdienenden Abstriche nicht zuzumuten sind ??? Beamte haben bereits einen sicheren Arbeitsplatz - ist doch bereits ein unschlagbares Privileg. Den ursprünglichen Ausgleich dazu aus grauer Vorzeit, das geringe Arbeitseinkommen, gibt es lange nicht mehr. Und - es ist traurig, das stets Menschen über Themen diskutieren, die in keinster davon betroffen sind und nicht nachfühlen können, wie sich solche Rentenaussichten anfühlen !!!!!!!!
Kommentar 554: Alex schreibt am 10.06.2018, 13:45 Uhr :
Können die Leute das heute eigentlich noch - diskutieren? These, Argument, Beispiel - weiß noch jemand, was das ist? Wenn man sich nicht für Politik interessiert, dann sollte man es einfach im Interesse der wirklich am Thema Interessierten ganz lassen. Was ist nur aus dem Gästebuch geworden....
Kommentar 553: Uli schreibt am 10.06.2018, 13:43 Uhr :
Wie so oft bei dem Thema: Neid, Missgunst, unangebrachte Empörung und Polemik prägen hier das (auch orthografisch nicht immer ganz unfallfreie) Meinungsbild. Nochmal ganz langsam: Hier geht es um Rentenpolitik und nicht um Ihre subjektive Bewertung der eigenen Lebenssituation mit dem großen Maßstab der Bundespolitik. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der eine oder andere die Sendung bei so viel Aversion per se einfach nicht anschaute (das ist ein Konjunktiv) statt hier nur zu lästern. Davon hat niemand was.
Kommentar 552: Hakins schreibt am 10.06.2018, 13:42 Uhr :
Wurde in der ganzen Debatte zur Finanzierung der gesetzl. Rente eigentlich schon einmal bedacht, wie hoch der Anteil der Arbeitgeber eigentlich sein müsste? Die Produktivität eines Mitarbeiters z.B. in der Automobilindustrie ist heute mind. sechs mal höher als vor dreizig/vierzig Jahren. Der Beitrag, den der Arbeitgeber zur Rentenfinanzierung bezahlt ist aber im Verhältnis gesenkt worden (Stichwort Einführung Priv. Rentenvers.). Wo ist den das Geld geblieben? Ist es evtl. als Gewinn in den Taschen der "Besitzer"(Aktionäre etc.) gelandet? Hier muss die Politik ansetzten, als immer nur über den demografischen Wandel zu schwafeln, also das Verhältnis von Einzahlern und jetzigen Rentnern.
Kommentar 551: Siegfried Ebert schreibt am 10.06.2018, 13:41 Uhr :
Entweder waren die heutigen Teilnehmer am Presseclub phantasielos oder sie haben sich vor der Sendung abgesprochen über andere Möglichkeiten der Rentenfinanzierung, wie z. B. eine Rentenfinanzierung wie in Österreich, nicht zu sprechen. - Leider ein nahezu peinlich nichts sagender Presseclub.
Kommentar 550: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 13:41 Uhr :
– Die Zukunft der Rente liegt im Schrebergarten. Raus in die Natur. Verzicht auf die Villa im Grünen, die in 30 Jahren, wenn die Kinder aus dem Haus sind, TOTE HOSE ist. Für den Eigennutz zu groß. Für den Verkauf zu altmodisch, weil die nachfolgende Generation andere Vorstellung von Raumaufteilung und LAGE der VILLA haben. Also ist die 2. Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, für die Katz. Früher war eine Immobilie nach 15 bis 20 Jahren bezahlt. Heute sind die Hypotheken noch nicht einmal nach 35 Jahren abgelöst, weil das NEUE AUTO durch eine NEUE Hypothek auf das HAUS (Günstigerer Zinssatz) voll finanziert wurden. Na... klingelt es bei Ihnen.... warum der Hausbesitzer immer die neuesten AUTOS hat??? Das ist die Situation in Deutschland. Alles nur geklaut und geliehen. Geld für die gesetzliche Altersvorsorge investieren.. Wozu??? Private Vorsorgen in Fonds und Aktien??? OTTO Eisenbieger, verbrenne Dir nicht die FINGER an heiße EISEN. Die Geldgeier sind überall.
Kommentar 548: Marion schreibt am 10.06.2018, 13:39 Uhr :
Diesen erneut verschlimmbesserte Format ist auch diesmal daneben. Nur zwei Zeilen pro Kommentar auf den ersten Blick zu sehen, ist unsinnig. Und "antworten" konnte man auch vorher schon.
Kommentar 547: Manfred Hermann schreibt am 10.06.2018, 13:35 Uhr :
Der Generationenvertrag funktioniert schon lange nicht mehr. Dieses Problem ist systembedingt und im alten System nicht zu lösen. Das ganze Leben ist ein Zahlenspiel. Mit diesem Zahlenspiel ist das „Bedingungslose Grundeinkommen und die Rente“ ganz einfach zu finanzieren. Deutschland hat ein Geldvermögen von über 5 Billionen Euro. Hiervon schöpfen wir jeden Monat 1,6 % ab. Dies sind monatlich 80 Milliarden und rd. 1 Billion im Jahr. Damit können wir alle Sozialabgaben auf Arbeit von 40 % senken und nur noch die Mehrwertsteuer erheben. Der beste Schutz gegen Armut im Alter ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200 Euro und eine Bürgerrente von 500 Euro ab 65. Wer darüber hinaus glaubt im Alter mehr haben zu müssen, kann zusätzliche Privatversicherungen für sich abschließen. Wir brauchen keinen Generationenvertrag, denn alte Menschen tragen genauso viel zum Wohle aller bei, wie die anderen auch. Politik anders denken! Gradido - Natürliche Ökonomie des Lebens.
Kommentar 546: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 13:34 Uhr :
Warum keine angedachte Maschinen, Roboter, Computersteuer in einer Höhe festlegen, die ausschließlich den zukünftigen Rentnern oder Grundrenten zu Gute kommen.Was bricht es der Politik einen Zacken aus der Krone mal andere Verfahren anzudenken, wenn es die bisherigen Zwangsregeln zur Rente nicht mehr Zeitemäß sind. Die Zeiten ändern sich in rasanter Form, es wird schon wegen der Digitalisierung von 18 Millionen Menschen geredet, die auf den Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden.Es muss eine Einheitrente von 1500 Euro, wie in z.B. Östereich 14 mal im Jahr ausgezahlt werden, auch hier möglich sein. Warum bekommen die das hin, und unserer Politiker nicht.Weil die es nicht wollen, die wollen es weiterhin das der kleine Armutsrentner arm bleibt, damit man den Reichentag zu Berlin noch mehr aufblähen kann. Erst von 620 auf nun 710. Dafür ist Kohle ohne Ende vorhanden. Nur China hat mehr Abgeordnete, dafür aber auch 1,3 Milliarden Bewohner.
Antwort von Friedrich Dahl , geschrieben am 10.06.2018, 13:46 Uhr :
Maschinen- und Robotersteuer sind nur in der Theorie gut, aber bei der Steuerfluchtmoral der Reichenkaste nicht praktikabel. Daher soll das BGE aus der EZB-Notenpresse und aus Bürgersteuern finanziert werden. Erst durch das BGE wird das Steuersystem zur echten Solidargemeinschaft, der sich vielleicht auch irgendwann mal die Reichenkaste anschließen wird, wenn das BGE sie vom endlosen Geldgeraffe mal therapiert haben wird.
Kommentar 545: Paul Liesner schreibt am 10.06.2018, 13:34 Uhr :
Herr Schönenborn brachte in der heutigen Talkrunde das Stichwort "Mehr Geld ins System" in die Diskussion. Warum wird in diesen Diskussionen, das gilt übrigens für alle Sender, eigentlich nie über eine Beamtenbeteiligung, wie in vielen anderen Ländern (z. B. Schweiz) nachgedacht? Das könnte zu einer gewaltigen Entlastung führen. Aber diese heiße Kartoffel wird ja nicht im Deutschen Bundestag angefasst, weil alle dort sitzenden dann dazu beitragen müssten! Wir Steuerzahler füttern nämlich diese Pensionäre. Das ärgert mich schon seit Jahren. Ich möchte nicht missverstanden werden. Mir geht es hier nicht darum, dass ich es den einigen Millionen Beamten nicht gönne, sondern um mehr Gerechtigkeit im Rentensystem. Diskutiert endlich mal darüber, das wäre dann mal ein Anfang. Ob die Politik dann das Thema öffentlich diskutiert wird abzuwarten sein. Zumindest wird ein gewisser Druck aufgebaut.
Antwort von Helmuth , geschrieben am 10.06.2018, 13:58 Uhr :
Familienangehörige zahlen vierstellige Summen/Monat in Versorgungswerke ein. Durch ihre hohen Steuerabgaben subventionieren sie die Rentenkasse, die 90 Mrd. Euro aus Steuermitteln erhalten. Die Angehörigen sorgen für ihr Alter ohne Subventionen. Wer wie Sie, der offensichtlich im Glaskasten sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
Kommentar 544: Erika Cie?la schreibt am 10.06.2018, 13:33 Uhr :
Hallo! Die Sendung ist rum, anrufen geht nicht mehr – schade. Aber schriftlich meckern geht hoffentlich noch? Ich versuch’s jedenfalls mal. Brauchen wir wirklich eine zweite Rentensäule? Und vielleicht noch eine Dritte, und eine vierte, und eine fünfte? Und muß das unbedingt privat sein? Gehts noch!? Selbst wenn wir tausend Rentensäulen schüfen, so könnten die doch nicht mehr auszahlen, als wir, die Versicherten, zuvor selber eingezahlten, stimmts nicht!? Und wieso überhaupt privat? Bei Privat fallen zusätzliche Kosten für Akquise, Boni und Dividenden nicht unter 20 Prozent an, die wir entweder mehr einzahlen müssen oder weniger raus kriegen, – GEHTS NOCH? Wenn ich das alles sehe (bzw. höre), dann weiß ich nicht wo ich mir hinlangen soll – mein Kopf ist mir dafür zu schade! Mit allem nötigen Respekt, aber das alles ist doch dummes Zeug! Was wir brauchen, das ist *EINE* Rente, die gesetzliche, und die muß reichen, Punkt! Grüßchen! Erika Cie?la 68167 Mannheinm
Antwort von Dagmar Grohe , geschrieben am 10.06.2018, 14:11 Uhr :
Und damit nicht länger CDU und SPD ihr übles Rentenkaufzwick veranstalten können, bis der Bürger von all dem §§§-Wirrwarr nicht mehr weiß, ob Montag oder Dienstag ist, soll das BGE eingeführt werden, damit wir alle wieder den vollen Durchblick bekommen und die Groko niemanden mehr länger kalt und für blöd hinstellen kann.
Kommentar 543: Harald F. schreibt am 10.06.2018, 13:31 Uhr :
Außerdem möchte ich noch zu der Aussage von Frau Marschall Stellung nehmen. Keine Vorwürfe an den Staat für mögliche Fehler bei der Sicherung der staatlichen Rente, sondern selber Vorsorgen. Es gibt, wie kürzlich in einer der Reportage Sendungen der ARD oder des ZDF gesehen. Andere gelungene Lösungen für eine sichere staatliche Rente wie das Beispiel Schweden zeigt. Zum anderen scheint es immer noch nicht jedem besser verdienenden klar zu sein. Das viele Menschen finanziell gar nicht die Möglichkeit haben persönlich vorzusorgen. Das andere Problem ist das es auch immer wieder Berichte darüber gibt, das die die versucht haben vorbildlich eine private Zusatzrente abgeschlossen haben. Und brav ihre Beiträge gezahlt haben, jetzt die Dummen sind, da sie Steuern zurückzahlen müssen oder Verluste hinnehmen müssen und das auch noch rückwirkend. Bei den Reichen, wenn es dort Gesetzesänderungen gibt, sind diese meist nicht rückwirkend. Und es würden mir noch andere Argumente einfallen.
Antwort von Peter Rodner , geschrieben am 10.06.2018, 13:59 Uhr :
Baron Münchhausen war eben ein typischer Deutscher: der hat sich selbst am Zopf aus dem Schlammassel gezogen! Na geht doch! Wozu dann Hilfe anfordern? Seid ihr denn zu blöd, euch selber zu helfen?! (Sarkasmus Ende). NEIN, die Armen sind nicht zu blöd, sie hatten eben nicht so viel Massel wie die Reichen..., deshalb muß ihnen geholfen werden, nicht von den Armen, sondern von den Reichen. Sonst fliegt hier etwas auseinander...!
Kommentar 542: Ulf Lindermann schreibt am 10.06.2018, 13:29 Uhr :
Das Hin und Her-Schieben des immer weniger werdenden Geldes bringt überhaupt nichts. Stattdessen muß das Euro-Geldvolumendefizit stetig durch das aus der EZB-Notenpresse finanzierte BGE ausgeglichen werden. Dann sind auch anständige Löhne und Renten kein Problem mehr.
Kommentar 541: Michael Kreienbrink schreibt am 10.06.2018, 13:28 Uhr :
"Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird". Warum unterhält man sich dann über Renten, wenn uns nach dem G7 Gipfel vieles um die Ohren fliegt? Ist der WDR so unflexibel, um auch kurzfristig reagieren zu können?
Kommentar 540: Karin D. schreibt am 10.06.2018, 13:26 Uhr :
Gratulation Presseclub, das war mit Abstand die schlechteste Sendung die ich jemals mitverfolgt habe. Vielleicht sollten Sie mal die Beiträge aufmerksam lesen, darin sind jede Menge zukunftsweisender Gedanken der Zuschauer dargestellt. Ihre bezahlten Journalisten haben leider nur eine oberflächliche Betrachtung und vor allem die längst bekannten neoliberalen Positionen "geliefert". Wahrscheinlich waren diese Leute froh dass die unverschämte Altersversorgung bei den ÖR - die Pensionen und die freien Berufe - mal wieder - völlig unangesprochen blieben. Ärgerliche Zeitverschwendung!
Kommentar 539: Fabian Thurte schreibt am 10.06.2018, 13:25 Uhr :
wenn man den Journalisten zuhört, könnte man meinen dass die Rentner eigentlich gar kein Recht hätten das geschenkte Geld von den Jungen zu bekommen! Vielleicht sollte man mal 1.Millionen Flüchtlinge arbeiten lassen, dann würden die auch mal was zurückgeben!
Kommentar 538: Silke Lang schreibt am 10.06.2018, 13:24 Uhr :
Egal über welchen Friedhof man auch geht: Überall das selbe Bild, daß in den vergangenen 12 Merkeljahren kaum noch einer die Altersrente erreicht. Das durchschnittliche Sterbealter liegt bei Arbeitnehmern der Mittelschicht bei 63 Jahren, das der Unterschicht sogar nur bei 54 Jahren. Somit sind die uns vorgegaukelten Rentenstatistiken schlichtweg falsch und kein Arbeitnehmer muß heute für mehrere Rentner arbeiten, ganz im Gegenteil. Die Rentenkasse ist sogar noch in der Lage, Milliarden an artfremden Leistungen zu erbringen, um die dann die Armutsrentner mit ihren niedrigen Rentenhöhen betrogen werden.
Antwort von A.Wirth , geschrieben am 10.06.2018, 13:46 Uhr :
Wie wahr
Antwort von Doro , geschrieben am 10.06.2018, 14:02 Uhr :
Zur Erinnerung: Die Union wurde klar stärkste Partei bei der Bundestagswahl. Bitte also die Mehrheitsverhältnisse reskeptieren. Auch das gehört zur Demokratie.
Kommentar 537: Frank W. schreibt am 10.06.2018, 13:23 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, folgende Fragen stelle ich in den Raum zur Diskussion und zum Nachdenken. Thema 1 - Maschinen sind Bestandteil der Wirtschaft und übernehmen zunehmend Arbeiten, welche zuvor von Menschen verrichtet wurden. Frage 1: Warum wird keine Maschinensteuer eingeführt, welche dem Rentensystem zugeführt wird? Thema 2 - In anderen Ländern gibt es besser Systeme für die Altersvorsorge. Ein Blick nach Skandinavien lohnt sich. Frage 2: Warum wird kein System nach skandinavischem Vorbild in Deutschland eingeführt? Thema 3 - Alterszuwendungen Ost und West Frage 3: Warum sind die Renten im Osten höher als die im Westen? Kann es sein, dass mehr Menschen im Westen Deutschlands Pensionen erhalten? Wie hoch sind die durchschnittlichen Auszahlungen an Rentner und Pensionäre in Summe verteilt auf West- und Ostrentner/-pensionäre? Beste Grüße
Kommentar 536: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 13:23 Uhr :
Es ist kein Zufall das weder der Moderator noch die neoliberal eingestellten Gäste mit keinem Wort das Wort Pension in den Raum stellten.Wissendlich das es ihre ureigenen Interessen sind nicht von mickrigen Renten im Lebensalter fristen zu müssen.Pensionen abschaffen, Pensionen deckeln, Pensionen und Renten zusammenlegen.Dann eine Einheitsrente in angemessener Höhe für alle Betroffenen zahlen. jährlich angepasst an inflation und Peissteigerungen.Dann würde diese gaze Verkomplifizierung mit den Rentenpunkten,Eckrentnetner und Anrechnungszeiten wegfallen.Na wie wärs?
Kommentar 535: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 13:22 Uhr :
Wer soll das bezahlen? – Die Zukunft der Rente ist auch nicht mit: „Die Europäische Kommission will kostenlose Interrail-Tickets für junge Europäer mit bis zu 700 Millionen Euro finanzieren. In der Finanzplanung für die Zeit von 2021 bis 2027 hat die Kommission die Ausgaben für Programme für Jugendliche wie Erasmus Plus um 50 Prozent erhöht, "einschließlich 700 Millionen Euro zur Unterstützung von Interrail-Pässen für junge Menschen", heißt in der Mitteilung zum Haushaltsentwurf von Kommissar Günther Oettinger. Die Jugendlichen sollten eingeladen werden, Europa, die Sprachen und die Menschen kennenzulernen. " zu lösen. Es kann sein, dass die jungen MENSCHEN auf ACHSE sich so austauschen, dass vielleicht DAS EI DES KOLUMBUS für die Alterssicherung der JUNGEN MENSCHEN HEUTE für MORGEN gefunden wird. Lass doch der JUGEND Ihren LAUF. Hübsche Mädels wachsen immer wieder auf... Die RENTE ist für die JUGEND so weit weg, wir für ALEXANDER der MARS. Heute ist HEUTE. Morgen ist Poms Kindergries
Kommentar 534: B. Schempp schreibt am 10.06.2018, 13:22 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse habe ich die Sendung über die Rente verfolgt. Dazu möchte ich folgende Denkanstöße geben: 1. länger arbeiten: ja, aber wenn man mit 57 Jahren arbeitslos wird und keine neue Arbeit bekommt?? 2. wer zahlt ein in die Rentenversicherung und wer bekommt Rente von der Rentenversicherung? Zahlen Beamte denn Rentenversicherungsbeiträge? aber sie bekommen mehr als 71 % ihres Einkommens (ihrer Bezüge) als Pension ausgezahlt 3. warum gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze? Alle die mehr als 53.100 € jährlich verdienen bezahlen im Verhältnis zu ihrem Einkommen sehr viel weniger ein in die Rentenversicherung, als Geringverdienende. Das sind Dinge, die man schnell ändern könnte und die viel bringen würden. Ich lebe in großer Angst vor Altersarmut, und das macht mich krank. Mit freundlichen Grüßen Bettina Schempp
Kommentar 533: Georg schreibt am 10.06.2018, 13:20 Uhr :
Die Aktualität der Sendung lässt stark zweifeln! Diese Sendung hätte genauso gut vor fünf oder zehn Jahren laufen können, und die dazugehörige Diskussion! Zur Lösung dieses Problems sollten wir in die Nachbarländer schauen, des selben Kulturkreises: Österreich und Schweiz! Es schien so als sei in der Welt nichts passiert: G-7 steht auf dem Spiel! Die Parteienfinanzierung? (Die wieder mal vor einem sportlichen Großereignis schnell durchgewunken wird, wie meist, wenn Politiker über ihre Einkünfte oder die Finanzierung der Parteien Entscheiden. Eine 15-prozentige Erhöhung wäre bei der Rente oder der Grundsicherung, in dieser Form so schnell niemals möglich! Es würde eine Riesen Diskussion entstehen, über Monate… Jedoch bei der Eigenfinanzierung, hier die fehlende viele Kunst, schnell und bündig durch höre Belastung der Bürger ausgeglichen! Anstatt die finanziellen Einschränkungen, gegeben durch die Resultate der Bundestagswahl zu akzeptieren... Fall für: Bürgerentscheid!
Kommentar 532: Boelitz schreibt am 10.06.2018, 13:17 Uhr :
Wie weit vor Sendungsbeginn vorausgesagt, gab es während der gesamten 45 Min. keine vergleichende Betrachtung der Renten zu Pensionen - das Wort Pensionen wurde ja noch nicht einmal erwähnt. Wer zieht da im Hintergrund eigentlich die Strippen? Sollte sich die AfD dieser Thematik irgend wann mal nähern, dann rumpelt erst so richtig in der Politlandschaft und dass die AfD das auch nicht lösen kann und wird, interessiert dann erst mal niemand. Hauptache ein weiterer Schuss vor den Bug verfehlt seine Wirkung nicht. Das drohende Ungemach wird kommen, wenn der Bogen überspannt wird!
Kommentar 531: Rolf Reimer schreibt am 10.06.2018, 13:17 Uhr :
Insbesondere im Hinblick auf "Bezahlbarkeit" und "Gerechtigkeit" wundert mich die fehlenden Beiträge und Diskussionen über das Thema "Pensionen". Z.B. frage ich mich, warum ein Beamter der erheblich weniger Arbeitsjahre und erheblich weniger Arbeitseinkommen im Durchschnitt dieser Jahre hatte, ganz erheblich mehr Pension als ich Rente bekommt
Kommentar 530: Rainer Nolte schreibt am 10.06.2018, 13:16 Uhr :
Schlimm. wie sich um das solchermaßen auch aufgeblähte und ineffektive Renten- und Sozialsystem eine ganze nichtsnutzige Industrie von Medien, Politikern, Justiz, Sozialberatern, Amtlern, Vereinen usw, räkelt und mit dem Elend der Opfer dieses Systems fleißig Kasse macht, während sich für die von diesem Elend Betroffenen überhaupt nichts ändert. Haben all diese Leute, die sich um das Armenhaus Deutschland gewinnbringend räkeln, überhaupt nichts besseres in ihrem Leben zu tun, als diesen ganzen Mumpitz zu hegen und zu pflegen ?
Kommentar 529: Reinhard Koschubat schreibt am 10.06.2018, 13:13 Uhr :
Vermutlich ist kein Diskussionsteilnehmer auf die gesetzliche Rente angewiesen. Viele wohlverdienende Deutsche interessiert das Thema überhaupt nicht, weil sie nicht der Solidargemeinschaft der Sozialversicherung angehören. Wir haben keine Solidargemeinschaft, wie z.B. die Schweiz oder Österreich, wo jeder seinen Beitrag leistet und die Verhältnismäßigkeit der Leistungen gewährleistet ist, d.h. dass die hohen Einkommen für die Schwachen etwas leisten. Solange dieser Zustand hier auch dank SPD besteht, sind Kommissionen und Presserunden sinnlos, denn sie gehen davon aus, dass die Gutverdienenden nichts zur Sozialgemeinschaft beitragen müssen. Solche Runden und Kommissionen tragen zur Politkverdrossenheit bei und werden eher AfD u. Co. nützen, als demokratische Zustimmung gewinnen. Es sei denn, man gewährt allen Rentnerinnen und Rentnern eine akzeptable Grundrente, die aus Steuermitteln geleistet wird. Dann müssten Vermögende und Einkommensstarke zur Kasse gebeten werden. O Chance.
Kommentar 528: R.Ger(lach) schreibt am 10.06.2018, 13:13 Uhr :
In Rentenkasse einzahlen ist eine logische Idee. Leider geht das auch nur mit handwerklicher Arbeit, also Produkte herstellen, die man zum Leben braucht wie Brot, Gemüse, Milch usw.. Digitalisierung heißt doch nicht mehr, Arbeit erleichtern, sondern möglichst viele Arbeitskräfte einsparen = also auch Steuern, die dann fehlen. Also auch adé dicke Diäten, Pensionen, Abfindungen usw.. Tja in die Rentenkasse wäre gut, geht aber auch nur mit Produktherstellung, die man kaufen kann. Wie finanziert Otto-Normal-Bürger Vermittlungen,(Verbraucher)Beratungen, Rechtsanwälte, Fitness-Studios usw. usf.. Woher kommt denn das Geld für die Angestellte und Beamte der Ämter?
Kommentar 527: Marina Kaufmann schreibt am 10.06.2018, 13:12 Uhr :
Zwei Worte fielen in der gesamten Diskussion nicht: PENSIONÄRE und BEAMTE! Wie Sie zu Recht in der Diskussion sagten, ist die Rente auch ein Gerechtigkeitsthema. Wie kann man dann die eklatante Ungerechtigkeit völlig außer Acht lassen, die zwischen Rentnern und Pensionären besteht?
Kommentar 526: Peter Stribl schreibt am 10.06.2018, 13:12 Uhr :
Die letzte Zuschauerfrage hat an einen der Kernpunkte gerührt und Frau Marschall hat im Ansatz alles dazu beigetragen, den Kern zu zerfransen. Der Irrsinn, Geld an die Riesterrente bspw. abzuführen, hat aufzuhören. Und er ist nicht dadurch zu ersetzen, daß staatliche Ebenen den gleichen Quatsch unter neuem Namen aufführen. Nochmal: Schluß mit der Riesterrente & Co. – Lernen von Österreich, der Schweiz und Skandinavien. Ende der Mästung der Versicherungskonzerne. Punktum.
Kommentar 525: Edith Schlagenhauf-Frick schreibt am 10.06.2018, 13:11 Uhr :
Ich bin der Meinung, dass ein Gesprächsteilnehmer, der sagt "uns geht es gut","den Rentnern heute geht es gut", "Deutschland geht es gut" und das mit Durchschnittswerten belegt, sich als Diskussionsteilnehmer disqualifiziet hat. Von einem Diskussionsleiter erwarte ich dann zumindest die Nachfrage, wer mit" uns " gemeint ist. Mit freundlichem Gruß Edith Schlagenhauf-Frick
Kommentar 524: LeoLe schreibt am 10.06.2018, 13:11 Uhr :
Prozentuale Rentenerhöhung ist unfair. Viel bekommt viel, wenig bekommt wenig. Jeder Rentner sollte den gleichen errechneten Betrag erhalten.
Kommentar 523: Harald F. schreibt am 10.06.2018, 13:11 Uhr :
Ich möchte gerne etwas zu der Aussage von Frau Tutt (man lebt länger dann hat man auch mehr Rentenzeit) schreiben. Es verhält sich doch so, dass viele Menschen die hart physisch oder auch psychisch arbeiten. Und unsere Arbeitswelt entwickelt sich immer mehr in diese Richtung. Gar nicht in der Lage sind, so lange arbeiten zu können wie gefordert. Zum anderen wird man zwar älter, aber deswegen nicht zwingend gleich bleibend gesund. So das man die verspätete Rente mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr so genießen kann. Also ich sehe das als eine etwas zu sehr durch eine rosarote Brille betrachtete Blickweise.
Kommentar 522: wolfgang franz-josef antonius bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 13:09 Uhr :
Wer soll das bezahlen? – LOGISCH ist, dass die ALLIANZ mit aller MACHT am STUHL der GRV (Gesetzlich Renten Versicherung) sägt. Schon in den 80-er Jahren hatte der Bundesverband der Versicherungskaufleute NEUE SZENARIEN für die RENTE + kranke KRANKENVERSICHERUNG vorgestellt. Vor 30 Jahren wurde der Untergang der gesetzlichen Versicherungen glasklar in Gang gesetzt. MOTTO eines REFERENTEN: „Das Siechtum der Dinosaurier war auch langsam aber sicher." Schon in den 90-er Jahren hatte die ALLIANZ einen Kapitalanlagenotstand von arbeitstäglich 125.000.000,00 DM!!! 2018 ist diese Summe um ein VIELFACHES höher.... und zwar in EURO €€€€€€€€€€€€€€
Kommentar 521: Ires -Annett Wendt schreibt am 10.06.2018, 13:08 Uhr :
Warum wird nicht jeder der Einkommen hat verpflichtet in die Rentenkasse einzuzahlen. Ich denke an Beamte, Politiker usw. Jeder sollte gleich behandelt werden und auch keinen Anspruch auf Pension oder dergleichen haben.
Kommentar 520: Dionys Albrecht schreibt am 10.06.2018, 13:07 Uhr :
Wir beide sind über 70. Die Renten (1340 € netto) ist unser Einkommen. Wir leben bescheiden, so wie ich weiß haben wir etwas mehr als mit der Grundsicherung der Fall wäre. Dass wir in Zukunft kein Auto fahren werden und bereits jetzt keinen richtigen Urlaub machen können können wir verschmerzen. Was uns Sorgen macht sind die stets steigende Mieten, Energiepreise und die Fahrtkosten ohne eigenes Auto. Die Miete für unsere 60 qm Wohnung steigt je 3 Jahre und nicht zu knapp. Irgendwann wird das Wohnen so teuer, dass wir Wohngeld bekommen. Das kann nicht die Lösung sein. Soll es etwa sozial sein ? Umzug ins Umland ? Umzug ist nicht umsonst, daher sinnlos. Wir genießen die Wohnzimmertemperatur 16°C im Winter (sparen, ...) Auch Strom wird immer teurer, weil es "grün" sein muss. Fahrten mit dem Bus und Straßenbahn sind für uns viel zu teuer. Ich war vor einigen Jahren in Torun/Polen. ALLE, die über 65 sind fahren in dieser Großstadt umsonst und in den einigen Städten gibt es Ermäßigungen.
Antwort von jens , geschrieben am 10.06.2018, 14:25 Uhr :
auch ohne urlaub , neues auto und ohne miete braucht man schon 2000-3000 wenn man nicht auf jeden groschen schauen will. der hund und zigaretten kosten ja schon 600 .oo €
Kommentar 519: Svenja Remberg schreibt am 10.06.2018, 13:06 Uhr :
Hallo, à propos Finanzierung aus Steuermitteln: wurde eigentlich die Finanztransaktionssteuer mal erwähnt? Gruß
Kommentar 518: Karin D. schreibt am 10.06.2018, 13:06 Uhr :
Gratulation Presseclub, das war mit Abstand die schlechteste Sendung die ich jemals mitverfolgt habe. Vielleicht sollten Sie mal die Beiträge aufmerksam lesen, darin sind jede Menge zukunftsweisender Gedanken der Zuschauer dargestellt. Ihre bezahlten Journalisten haben leider nur eine oberflächliche Betrachtung und vor allem die längst bekannten neoliberalen Positionen "geliefert". Wahrscheinlich waren diese Leute froh dass die unverschämte Altersversorgung bei den ÖR - die Pensionen und die freien Berufe - mal wieder - völlig unangesprochen blieben. Ärgerliche Zeitverschwendung!
Antwort von Karla , geschrieben am 10.06.2018, 14:04 Uhr :
Die Sendung heißt "Presseclub". Wenn Sie keine Journalisten sehen wollen, schauen Sie einfach was anderes.
Kommentar 517: Rainer Hofner schreibt am 10.06.2018, 13:05 Uhr :
Man soll deshalb seine private Altersvorsorge Rürupp- und Riester-konform in Fonds der Wirtschaft versenken, weil die Wirtschaft logo auch nur noch auf dem letzten Loch pfeift. Denn alles, was in dieser Wirtschaft noch irgendwie Kasse macht, ist damit anschließend in die Steueroasen unterwegs und steht einer Gewinnverteilung an Aktionäre nicht zur Verfügung.
Kommentar 516: Ursula R. schreibt am 10.06.2018, 13:05 Uhr :
Es ist aber sehr ungerecht, dass die Mütter für die Kinder, die nach 1992 geboren mehr Rente bekommen als die vor 1992geborene. Ungerecht ist es auch, dass jetzt die Mütter nur mehr Rente bekommen bei 3 Kindern, also sind die Mütter die nur 1 oder 2 Kinder haben minderwertig und die Kinder ebenso. Ungerecht ist , dass die Beamtinnen ebenfalls die Mütterrente aus dem Rententopf bezahlt bekommen. Ungerecht sind auch der Unterschied Pensionen und Renten. Ungerecht sind auch die Luxuspensionen der Politiker. Soll man sich für einen solchen ungerechten Staat engagieren? Nur wenn sich viele wehren, wird sich vielleicht was ändern!!
Antwort von Gerd Anold , geschrieben am 10.06.2018, 13:31 Uhr :
Und damit dieser ganze kleinkarrierte Knatsch ein Ende findet, soll das BGE eingeführt werden. Dann hat keiner mehr was zu motzen und zu meckern.
Kommentar 515: Anna G schreibt am 10.06.2018, 13:04 Uhr :
Wie nicht anders zu erwarten - das Thema Pensionen wurde in keinem Wort erwähnt
Kommentar 514: Rolf Knobloch schreibt am 10.06.2018, 13:03 Uhr :
Hallo, Es ist doch ziemlich sicher, dass der Generationenvertrag auf Dauer nicht funktionieren kann. Warum schaut man nicht mal ins Ausland wie das Rentensystem dort praktiziert wird. Dazu kommt in Österreich erhält der Durchschnittsrentner deutlich mehr Rente als bei uns. Mit freundlichen Grüßen Rolf Knobloch
Kommentar 513: Christian Heinrich schreibt am 10.06.2018, 13:02 Uhr :
Wenn im letzten Jahr der Ligislaturperiode keine Gesetze mehr beschlossen werden, weol Wahlkampf ist, dann sollten die Regierung und das Parlament in diser Zeit auch kein Geld bekommen oder hab ich die Journalistin Im PC falsch verstanden?
Antwort von A.Wirth , geschrieben am 10.06.2018, 13:38 Uhr :
Daran ist lediglich nur zu erkennen was diese Regierung und dieses Parlament von ihren Wählern hält.
Kommentar 512: Andy schreibt am 10.06.2018, 13:01 Uhr :
Wie weltfremd sind manche Menschen. Ich arbeite in einem Großkonzern in München. Dort gibt es unter 10 Mitarbeiter, die über 65 sind und weniger als 15 die über 63 sind. Wer will den Mensch mit über 65 noch. Die Wirtschaft ist nicht scharf auf 65-jährige. Ausnahme wollen Managerpositionen oder Mitarbeiter mit ganz speziellen Kenntnisse sein. Jede Erhöhung des Rentenalters ist eine Rentenkürzung. Ich bekam eine Umschulung vom Arbeitsamt aufgedrängt, die ich nicht wollte. Soviel zur freien Berufswahl. Mit einem bedingslosen Grundeinkommen könnte ich mich selbst in einem qualifizierten Berufsfeld umschulen, da ich während der Zeit nicht gezwungen wäre Vollzeit zu arbeiten. Geht man einer Beschäftigung nach, die einen ausfüllt, kann man leicht bis 70 Jahren arbeiten. Ich aber, muss mich jeden Tag motivieren und versuchen einen Burn out zu entgehen. Ich bin froh, wenn ich in Rente bin und mir sinnvolle Tätigkeiten in Ehrenämter suchen kann. Dann mache ich endlich, was mir Freude macht.
Kommentar 511: Stephan Jäger schreibt am 10.06.2018, 13:00 Uhr :
Die Frage nach der Rente von geringverdienern wird einfach relativiert. Welchen Unterschied gibt es bei Gutverdienern u. Geringverdienern wenn sie Renter sind betreffend der Rentenhöhe. Wie errechnet sich der Mehrwert der Leistung im Rentenbezug von MENSCHEN?
Kommentar 510: A.Wirth schreibt am 10.06.2018, 12:59 Uhr :
So nun hamers gehört, ihr Ossis (speziell Frauen) hört auf mit jammern, im Durschnitt 1000 Euro Rente , was wollt ihr mehr. Entschuldigt euer Jammern doch nicht immer wieder damit, dass ihr (Frauen) im Schichtsysthem arbeiten musstet. Unsere Frauen mussten die Kinder( die heute als Renteneinzahler fehlen) erziehen und bei Aldi oder Karstadt schoppen gehen. Da hat Herr Schönborn schon recht, wenn er unliebsames nicht hören will
Kommentar 509: Nadine schreibt am 10.06.2018, 12:58 Uhr :
Jahre lang zerbrechen sich Leute den Kopf über die Rente, die darin garnicht einzahlen müssen. Das ist schon einmal die eine seltsame Sache. Noch nicht einmal mehr die Wirtschaft hat Modelle wie die Renten privat gestützt werden könnten. Die Modelle der privaten Vorsorge sind eine Katastrope, ausser man hat da irsinnige Geldwerte reingepackt. Das können Geringverdiener keinesfalls! Haben sich Menschen eine eigene Wohnung oder Haus angespart, so wird dieses dann in der Rente angerechnet, wenn diese Leute in der Grundsicherung landen sollen. Das ist doch das schlimmste was einem passieren kann! Das Bedeutet das diese Werte zuerst veräusert werden müssten, bevor eine Grundsicherung beantragt werden kann. Die einzige Lösung wäre hier das Bedingungsose Grundeinkommen. Mit der Betonung auf Bedingungslos!
Kommentar 508: Ilse Bruckner-stölzer schreibt am 10.06.2018, 12:58 Uhr :
Betriebliche Altervorsorge ja...aber dann darauf die vollen Krankenkassenbeiträge bei der auszahlu g bzw Rente? Dies wurde 2003 mit einem Federstrich auch für die Altverträge geändert. Das ist nicht so bekannt und sicher nicht attraktiv Daran muss sich auch etwas ändern.
Kommentar 507: André schreibt am 10.06.2018, 12:58 Uhr :
Die hohe Beschäftigung ist auf das Lohndumping in Deutschland zurückzuführen und ist auch für die Eurokrise verantwortlich innerhalb der EU.Dies steht im direkten zusammenhang mit der Agenda 2010 und der Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften die kein einziges mal eine Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich gefordert.
Kommentar 506: Andreas J. schreibt am 10.06.2018, 12:57 Uhr :
Würde die Rente aus Steuergeldern finanziert, entfielen automatisch die entsprechenden "Lohnnebenkosten". Steuerflucht wäre kein Kavaliersdelikt mehr!
Kommentar 505: B. Sachse schreibt am 10.06.2018, 12:57 Uhr :
Dass hier mal wieder Blinde vom Sehen sprechen, dürfte nicht erstaunen. Aber was zusätzlich noch für ein Stuss dabei heraus kommt, dafür steht die Äußerung der Frau Marschall über die ihr wohl unnütz erscheinende Mütterrenten. Wie würde ihre Antwort wohl lauten, wenn man ihr die Ausgaben für alle Migranten vorhalten würde, in diesem speziellen Fall mal die Renten für alle hier bis zum Tod verbleibenden Ausländer, die nie einen Cent in unsere Kassen eingezahlt haben? Ich fasse es nicht, wie kleinlich Journalist*innen urteilen, wenn es um die eigenen Mitbürger*innen geht...
Kommentar 504: peter hansen schreibt am 10.06.2018, 12:56 Uhr :
Rentenkassenplünderung über Jahre für Fremdleistungen zurückgezahlt wurde nie ! Die Flüchtlingskrise ,wird demnächst ,bei weniger Steuern ,wird der nächste Griff erfolgen .Die Solidarsteuer ( Flüchtlingssteuer) wenn sie abgeschafft wird ,muß irgendwie ausgeglichen werden !
Kommentar 503: H.Fritsche schreibt am 10.06.2018, 12:56 Uhr :
Fernab der Realität und sinnfreies gerede wie auch in der Politik...Alle zahlen in die Solidarsysteme ein. Da braucht es keine Kommission und schon gibt es kein Rentenproblem mehr.
Antwort von Andy , geschrieben am 10.06.2018, 13:04 Uhr :
Wie H. Fritsche sagt, wenn alle einzahlen würden, dann wäre schon viel gelöst. Im Grunde ist die Rente nicht solidarisch. Es gibt Angestellte, die 1 Jahr nach dem Studium schon so viel verdienen, dass sie nichts einzahlen müssen. Dies gilt auch für alle anderen Sozialversicherungen. Warum auch nicht eine Krankenkasse für alle. Wer dann noch eine Professorenbehandlung oder Einzelzimmer möchte, kann sich dann noch für Zusatzleistungen extra versichern.
Kommentar 502: Wolfgang schreibt am 10.06.2018, 12:55 Uhr :
Journalisten, die heute noch die Risterrente als Alterssicherung ansehen, sind einfach Witzfiguren. Sinn der Risterente war einzig und allein, damit Maschmeyers AWD Drückerkolonne sich die Taschen füllen konnte, als Dank dafür, dass er Schröders Wahlkampf finanziert hat. Das weiß inzwischen auch der letzte Depp.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 13:59 Uhr :
Ja genau nichts anderes war damit gewollt und beabsichtigt.Die Riester- und Rüruprente muss abgeschafft werden und die 4% wieder in die RV eingeleitet werden.Die Privatisierung von Staatseigentum ist ein Verbrechen und muss so auch behandelt werden.Wenn ein Söder Sozialwohnungen verkauft an Heuschrecken dann sollte man überprüfen ob er daran verdient hat.Denn die Möglichkeit aus den Wohnungen eine Genossenschaft zu machen hat dieser Neoliberale Antichrist nicht, weil er wohl nicht genug verdient hätte dadurch.
Kommentar 501: Molke HP schreibt am 10.06.2018, 12:55 Uhr :
wenn ich dieses Journalisten im Presseclub höre könnte ich mich total ärgern dass ich mit geholfen habe diesen Staat aufzubauen. Bin 66 Jahre habe 2 Kinder und 2 Enkel wenn ich an deren Alter denke graust mir wirklich. Meine Mutter hat nach dem Krieg den Dreck weggeräumt bei Bauern gearbeitet und die haben keine Rentenbeiträge gezahlt. Die Journalisten entwerder haben die keine Ahnung oder sind Populistisch wie die AFD und Linke. Oder versuchen uns hinter die Fichte zu führen.
Antwort von D. Saster , geschrieben am 10.06.2018, 13:05 Uhr :
Offensichtlich haben Sie ja schön immer die Parteien gewählt, die Sie 66 Jahre belogen haben. Vielleicht hätten Sie mal dieLinken oder die AfD gewählt.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 13:07 Uhr :
Für das Chaos und den Sozialabbau haben weder die AfD (noch nicht) und auch nicht die Linke verantwortlich.Es sind die populistischen Elitenparteien von CDU/CSU/SPD/GRÜNE alleine dafür verantwortlich.Ja die Arbeiter werden immer für blöd und deppert gehalten.
Kommentar 500: Ingo P. schreibt am 10.06.2018, 12:55 Uhr :
Das Renten- und Gesundheitssystem muss der Willkür der Politik und Lobbyisten entzogen werden. In naher Zukunft werden noch mehr Arbeitsstellen durch Technik 4.0 ersetzt und das massiv. Nicht jeder kann ein IT-Spezialist werden und soviel werden auch nicht benötigt. Nur, was passiert mit den vielen Arbeitslosen? Welche Perspektiven hat der Bürger ? Welche Lebensqualität erwartet uns ? Unsere "Volksvertreter" sind sehr weit davon entfernt, unser Land auf diese gewaltige Umstellung vorzubereiten. Ein weiter so geht nicht und das EWIGE Wachstum funktioniert auch nicht ewig !
Kommentar 499: Gerhard Franzen schreibt am 10.06.2018, 12:54 Uhr :
Egal, wie man den steten Euro-Geldvolumenschwund in Deutschland hin und her verschiebt, löst man damit kein Problem. Flächendeckend ausgleichen kann man diesen steten Geldvolumenschwund nur durch das EZB-Notenpresse finanzierte BGE. Alles andere, so auch vom Presseclub heute wieder betrieben, ist n nicht weiterführende Augenwischerei und Ursachenverschleierung.
Kommentar 497: Ewald F. schreibt am 10.06.2018, 12:54 Uhr :
Ich habe in Österreich Verwandte, als die meinen Rentenbescheid sahen, löste das bei ihnen einen Lachkrampf. Also es geht auch anders, leider wurde über andere Möglichkeiten der Rentenfinanzierung garnicht gesprochen, sondern nur über die gängigen Rezespte. Dieses abgehobene Gerede der Diskutanten geht vollends an der Realität vorbei. I
Kommentar 496: Peter Weinkötz schreibt am 10.06.2018, 12:53 Uhr :
Ich finde es sehr interessant, was zum Thema Rente nicht gesagt wurde. Obwohl es in der Schweiz und Österreich erfolgreiche Modelle gibt, die sich übernehmen ließen, obwohl es gigantische Vermögen gibt, Einnahmen aus Aktien, Mieten, Beteiligungen,wurde nicht darüber geredet. Finanztransaktionssteuer z. B. könnte auch große Einnahmen ergeben. In Kombination all dieser Modelle mit Erbschaftssteuer würde mehr als genug Geld ins System kommen. Der Reichtum dieses Landes ist mehr als ausreichend für eine anständige Rente für alle. Leider war Ihr Presseclub heute eher ein Reichenschutzverein.
Antwort von Franko Bick , geschrieben am 10.06.2018, 13:33 Uhr :
Was wahrscheinlich einfach daran liegen könnte, dass es sich bei den Journalisten nicht gerade um schlecht bezahlte Personen handeln wird und diese damit genug Finanzmittel haben, um jeder Altersarmut zu entgehen.
Antwort von Azul , geschrieben am 10.06.2018, 13:41 Uhr :
Das wäre ja zuuuu einfach. Einfach erfolgreiche Modelle anderer zu übernehmen ist pfui bah. In Deutschland muss das Rad immer und immer wieder neu erfunden werden, sonst werden unsere talentierten Politiker am Ende noch arbeitslos (natürlich nur mit exorbitanter finanzieller Absicherung). Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.
Kommentar 495: Markus Müller schreibt am 10.06.2018, 12:53 Uhr :
Wieso wird bei der Rentenversicherung von der Hand in den Mund gelebt? Wäre es denkbar, die Belastung künftiger Beitragszahler durch einen Kapitalstock abzupuffern, der natürlich bald angelegt werden müsste. Der Erfolg des norwegischen Staatsfonds sollte doch Mut machen, dass sowas geht. Dieser Fonds könnte durch einen erhöhten Beitragssatz - 22% anstatt 19,6% - gefüllt werden.
Kommentar 494: Regina Lange schreibt am 10.06.2018, 12:53 Uhr :
Da wird so nebenbei erwähnt, bei Leuten die schwer körperlich arbeiten, muss man dann halt mal sehen wie man das regelt und damit Thema beendet! Die schwer körperlich Arbeitenden werden die Zeche bezahlen, weil keine Ausnahmen gemacht werden! Auch die Ätzerei wegen der Mütterrente ist grauenvoll! Bei meinen Kindern gab es keine staatliche Rundumversorgung, da ging es nicht vom Kreißsaal in die Krippe! Man bekam 50 DM Kindergeld, Erziehungsgeld gab es überhaupt nicht! Man war gezwungen 3 Jahre Zuhause zu bleiben, danach ging die Kinder halbtags in den Kindergarten! Nach der Schule gab es auch keine Betreuung, da standen die Kinder spätestens um 13Uhr zuhause auf der Matte! Und jetzt gönnt man diesen Müttern noch nicht mal das bißchen Mütterrente!
Kommentar 493: buck schreibt am 10.06.2018, 12:52 Uhr :
streicht endlich die krankenkassenbeiträge bis zur beitragsbemessungsgrenze. finanziert diese anders.
Kommentar 492: Manfred Hagedorn schreibt am 10.06.2018, 12:52 Uhr :
In den Diskussionen wird völlig verkannt, dass sich die Arbeitswelt seit den 60-70er Jahren grundlegend verändert hat. Heute gibt es die Familie mit nur einem einzelnen Erwerbstätigen, der auch im Alter die Zweisamkeit mit seiner Rente finanziert kaum noch. Es verdienen Zwei und Zwei und zwei bekommen Altersrente. Es kann nicht sein, dass eine Person davon eine Rente als ex Geschäftsführer von 5000 Euro bekommt und seine in späten Jahren geheiratete Friseuse zusätzlich eine staatlich aufsubventionierte Mindestrente. Es muß wie bei Harz4 eine Betrachtung des Haushalteinkommens erfolgen. D.h. nur der bekommt eine staatliche Aufstockung, der es benötigt. Die sogenannte 2.+3. Säule ist nichts als eine Provisionsgoldgrube für Versicherungen und abgesehen vom Wohneigentum völlig ungeeignet.
Kommentar 491: Sina Roth schreibt am 10.06.2018, 12:52 Uhr :
So vielen Rentnern geht es gut? Ich sage dazu, die, die zu Hause sitzen ohne Möglichkeit zur Teilhabe am sozialen Leben, sieht man nicht! Die Masse von Menschen die sich auf Kreuzfahrtschiffen und sonst im gehobenen Segment tummeln, sind PENSIONÄRE!!! Außerdem immer Jung gegen Alt. Es sind doch politische Entscheidungen die, wen auch immer bevor- oder benachteiligen. Nach über 40 Jahren Vollzeitarbeit im guten Lohndurchschnitt, bekomme ich eine Rente, von der ich nicht leben könnte. Dank mir möglicher Vorsorge durch meinen verstorbenen Mann geht es mir gut, kann aber nicht jeder leisten. Es wird Geld für Krieg und jeglichen Unsinn verbrannt, ohne je eine Erfolgsaussicht zu sehen, aber bei den Rentnern und allen anderen Gebieten, wo es entsetzlich hakt, wird immer nur gestrichen, gestrichen ... erbärmlich - Diäten gehen immer, Boni gehen immer usw. usw. Schönen Tag, Sina R.
Kommentar 490: Peteresen schreibt am 10.06.2018, 12:52 Uhr :
Als Rentner interessiert mich nicht der Prozentsatz, sondern die Kaufkraft. Warum wird jetzt nicht der Beitrag erhöht um Rücklagen zu bilden, die dann aufgelöst werden, bis ich mit dem Rentnerberg weg gestorben bin? Wer das Eintrittsalter erhöhen will, der soll seine OP von einem 70 Jährigen bekommen. Von der Ausbildung her, mit 16 Hilfsarbeiter mit 66 Tot ,50 Jahre eingezahlt mit 30 nach dem Studium mit 67 in Rente mit 100 gestorben 37 Jahre eingezahlt 33 Jahre Rente bekommen
Kommentar 489: Manfred Werner schreibt am 10.06.2018, 12:52 Uhr :
Sehr geehrtes Redaktionsteam, zum heutigen Thema "Rente" hätte Herr Schönenborn noch folgende Frage in die Debatte einbringen können: Würde es eine Entlasung für den Rentenhaushalt bringen, wenn z.B. die Beamten auch in das Rentensystem einzahlen würden? Wäre es dem Redaktionsteam möglich, diesen Gedanken in einer ähnlichen Themensendung aufzugreifen? Mit freundlichem Gruß Manfred Werner
Kommentar 488: R.Ger(lach) schreibt am 10.06.2018, 12:52 Uhr :
Genau: Für's Alter vorsorgen kann ich nur mit Arbeit - neben evtl. Erbschaft. Arbeit und Wohnen sind Grundrechte.
Antwort von Andres Berd , geschrieben am 10.06.2018, 13:09 Uhr :
Es sind eben keine Grundrechte, bitte vorher besser informieren.
Kommentar 487: Peter schreibt am 10.06.2018, 12:51 Uhr :
,,Dann gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand, immer weniger aktive Arbeitnehmer müssen immer mehr Rentner finanzieren.'' ...@... Wo bitte steht geschrieben dass weniger aktive Arbeitnehmer das müssen? Weil einige Volksschädlinge das für immer so wollen? Merkel und Konsorten ab in die Produktion. Dann lernen diese Merkels erstmal kennen, was Arbeitnehmer alles können wollen und müssen. Die Beschreibung ,,weniger aktive Arbeitnehmer'' ist zweideutig und erinnert mich an Dienst nach Vorschrift.
Antwort von Dirk Lutz , geschrieben am 10.06.2018, 13:11 Uhr :
und die wenigeren sind auch immer schlechter ausgebildet und weniger bereit zu arbeiten. Schöne Aussichten, gell.
Kommentar 486: Maria A. schreibt am 10.06.2018, 12:51 Uhr :
Die Anfrage, die die Ex-Ossi-Rentnerin stellt, hat mich eben, trotz des schalen Nachgeschmackes, zum Schmunzeln gebracht. Dass nun wieder diese mysteriöse Dame mit den grauen Haaren darauf antwortet, die allen Müttern vorhin die Ausgaben für die vergangene Aufstockung vorgerechnet hat, ist Frau Arnolds Pech gewesen! Denn mit dem Durchschnitt ist es immer so eine Sache. Der Spruch, "Das Wasser stand im Durchschnitt 60 cm hoch, aber meine Kuh ist trotzdem ertrunken", dürfte dazu absolut passen, oder? Nehme an, die Frau Marschall ist nicht nur etwas weltfremd, sondern auch kinderlos...
Antwort von Franko Bick , geschrieben am 10.06.2018, 13:58 Uhr :
Vielen Dank für Ihren Hinweis mit der Ost-Rentnerin. Hierzu würde mich vielmehr interessieren, wie die Dame es sehen würde, wenn mit den von ihr wirklich einbezahlten Beträgen gerechnet würde, nämlich vielfach mit Ostmark ? Das vergessen nämlich sehr viele, dass sie praktisch vielfach ein Geschenk erhalten hatten, indem die wertlose Ostmark mit 1:4 in Westmark umgewandelt wurde und auch noch rentenmäßig angepasst wurde. Wäre der tatsächliche Geldwert als Grundlage genommen worden, wäre kaum ein ehemaliger DDR-Bürger mit Durchschnittsrente heute über Hartz-IV-Niveau. Es ist schon ziemlich frech, sich dann auch noch zu beschweren.
Kommentar 485: Renate schreibt am 10.06.2018, 12:50 Uhr :
Herr Schönenborn, Sie hatten in einer älteren Sendung zum gleichen Thema versprochen beim nächsten Mal auf das unterschiedliche Niveau zwischen Renten und Pensionen einzugehen. Heute leider wieder nicht! Ein heißes Eisen? ?
Antwort von Hermann , geschrieben am 10.06.2018, 13:36 Uhr :
Das ist seit Jahren ein Tabu. Ob Monika Piel, Fritz Pleitgen o.a., immer wurde die thematische Einbindung der Pensionen mit einemsinngemäßen, das sei alles zu kompliziert, tabuisiert. Dabei ist es relativ einfach: Die Pensionen liegen bei etwa 72 Prozent der Letzt- und damit Höchstbesoldung. Es gibt Steuerfreibeträge, wie bei Rentnern auch, privat kranken- und pflegeversichern müssen sich Pensionäre dagegen nur zu 30 Prozent, da der Behilfeanspruch auf 70 Prozent steigt. Die Beiträge zur privaten KV und PV sind steuerlich voll abzugsfähig. Man sollte vielleicht auch daran erinnern, dass die Öffentlich-Rechtlichen auch lukrative Versorgungstarifverträge haben, die Leistungen weit oberhalb des im öffentlichen Dienst üblichen festlegen.
Kommentar 484: Hermann Krück schreibt am 10.06.2018, 12:50 Uhr :
Walter Riester hat 2004 mit der zusätzlichen Belegung der Betriebs- und Zusatzrenten mit dem sogenannten Arbeitgeberanteil zur Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von etwa acht Prozent zu belegen, der Akzeptanz der nach ihm benannten Rente einen Bärendienst erwiesen. Zu sagen, die Renten reichten zukünftig nicht aus und gleichzeitig den Ertrag um acht Prozent zu schmälern war kontraproduktiv. Auch kamen damals aus Riesters Ministerium schon Vorschläge, alle Renten mit dem vollen Beitragssatz zu belegen; Begründung: Rentner haben keine Arbeitgeber, also entfällt auch der Arbeitgeberanteil. Egal, wie eine Reform aussieht, sie kann nicht aus einer Käfiglösung (nur Beiträgsvereinnahmung und Rentenauszahlung) bestehen. Es muss, ähnlich bei den Pensionen, eine Zusage über die Höhe des Lohnersatzfaktors über die Grundsicherung hinaus geben, die durch echte Steuerzuschüsse aufgebracht wird. Der jetzige Rentenzuschuss gleicht lediglich vesicherungsfremde Leistungen aus.
Kommentar 483: Klaus Schindler schreibt am 10.06.2018, 12:50 Uhr :
Warum erwähnt niemand, dass der RV hunderte Mrd. für die Finanzierung versicherungsfremder Leistungen entzogen wurde ? Dass derzeitig 95 Mrd. Steuergeld ins Rentensystem fliessen, ist nichts anderes als die Rentenzahlung an Rentner, die nie etwas in die Kasse eingezahlt haben und der untaugliche Versuch die vorherige Ausbeutung der Rentenkasse etwas abzumildern ! Zur Zeit zahlen angeblich drei Beschäftige für einen Rentner ein . Diese drei Beschäftigten zahlen unter Berücksichtigung des Durchschnittslohnes zusammen mit dem AG-Anteil monatlich ca. 2000 Euro ein. Welcher Rentner bekommt 2000 Euro Rente ? Wo ist der Rest dieser Einzahlung, wenn die Durchschnittsrente 1200 Euro beträgt ?
Kommentar 482: Elisabeth Gackenheimer schreibt am 10.06.2018, 12:50 Uhr :
Jeder der arbeitet, zahlt doch ein Leben lang für seine Rente ein??? Wenn dieses Geld nicht zweckentfremdet werden würde, hätten wir keinen Geldmangel! Es kann nicht sein, dass einer der mit 15 Jahren anfängt zu arbeiten bis 68 oder 70 arbeiten soll, darum wäre ich für das Model, wer 45 Jahre gearbeitet hat, sollte auch seine wohlverdiente Rente erhalten !! In anderen europäuschen Ländern geht das doch auch schon ab 55/60, warum bei uns , in einem der produktivsten Ländern nicht?
Antwort von Franko Bick , geschrieben am 10.06.2018, 14:00 Uhr :
Ja vielen Dank. Das konnte mir bis heute auch niemand erklären. In anderen Ländern wird nicht dauernd am Rentensystem geschraubt und die haben proportional sogar höhere Einwohnerzahlen. Irgendwie haben die es einfach besser verstanden als wir.
Kommentar 481: Magot S. schreibt am 10.06.2018, 12:50 Uhr :
Warum werden alte und auch junge Menschen dafür bestraft wenn sie 40 Jahre in die Sozialsysteme einzahlen. Wir sind doch diejenigen, die den Staat auch jahrelang die benötigen Steuern zahlen. Viele Menschen in diesem Land bekommen eine Grundsicherung oder Harz 4 ohne die geleistete Arbeitszeit und Steuerzahlungen. Auch unsere Beamten werden aus unseren Fonds finanziert. Wäre es nicht besser, wenn man z. b. die Mehrwertsteuer erhöhen würde um die Finanzierung der Rente sicher zustellen. Dann würden auch die einzahlen, die jahrelang vom Staat unterstützt werden müssen.
Antwort von G. Lächter , geschrieben am 10.06.2018, 13:15 Uhr :
In der Demokratie hat jedes Volk das Rentensystem, das es verdient.
Kommentar 480: Barbara schreibt am 10.06.2018, 12:49 Uhr :
Kein einziges Wort darüber, wie man die Einnahmenseite erhöhen könnte. Man könnte - wie in der Schweiz - die Beitragsbemessungsgrenze streichen und gleichzeitig eine Mindest- aber auch eine Höchstrente einführen. Und zur Mütterrente: es wurde gesagt, die heutigen Rentnerinnen würden ja noch von einer Witwenrente profitieren. Und was ist mit geschiedenen Müttern, die aufgrund der Kinderzahlt keiner bzw. nur geringer gewerbsmäßigen Arbeit nachgehen konnten, die jedoch eine enorme Arbeit geleistet haben, indem sie Kinder ohne staatliche Betreuung groß gezogen haben.
Antwort von Andreas J. , geschrieben am 10.06.2018, 13:01 Uhr :
Das schweizer Modell wurde in der Sendung erwähnt? Bitte nicht einfach erfundene Kritik ins Forum schreiben?
Kommentar 479: Andreas J. schreibt am 10.06.2018, 12:49 Uhr :
Frau Tutt: frust erzeugt das meine "Rentenbeiträge" für mich zu nichts führen? Ich bezahle und werde nichts bekommen? Wenn Renten aus Steuergeldern bezahlt würden, wäre dann nicht automatisch Steuergerechtigkeit im Interesse eines jeden Bürgers?
Kommentar 478: S. Raab schreibt am 10.06.2018, 12:49 Uhr :
Als erster Schritt sollte die Besteuerung der Rente mit sofortiger Wirkung entfallen.
Antwort von H R u t h , geschrieben am 10.06.2018, 13:09 Uhr :
Kann ich nur zustimmen, aber sofort !
Kommentar 477: Molke HP schreibt am 10.06.2018, 12:49 Uhr :
Wenn ich den Presseclub heute höre läuft mir es kalt den Rücken hinunter. Länger arbeiten wir leben zulangen..usw. Vorschlag es gitbt einen Kultflim der nennet sich Soild Green. Danach hat man nur ein bestimmtes Alter zu erreichen danach wird man eingeschläfert. Wäre doch was für unsere Regierung und Kommision um das Rentenprolem zu lösen auch für manche einen Journalistenwelcher in diese Richtung denkt. Unsere groartige tolle Kanzleruin hatte solange Zeit was zu tun aber die reist lieber durch die Welt und macht auf große Weltenlenkerin aber zu hause hat sich nicht gebracht. Doch hat sie wir schaffen das. Manche Journalisten sind wie Popo
Antwort von B. Leicht , geschrieben am 10.06.2018, 13:10 Uhr :
Soylent Green (1973) mit Charlton Heston, Edward G. Robinson etc. — Großer Film. Lief meines Wissens schon lange nicht mehr im Öffentlich-Rechtlichen (warum nur?); sollte mal wieder ausgestrahlt werden, und zwar im Original mit dt. Untertiteln. — Macht aber Angst, genau so, wie diese sinnlose Diskussion, die wir gerade über uns ergehen lassen mussten. — So lange nicht *alle* in ein und dieselbe Kasse einzahlen, wird die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander gehen. — Die sogenannte Rentenkommission ist nur ein Sedativum für die Massen. Sozusagen, die Merkelsche Beruhigungsraute hoch 10 ;)
Antwort von K. Lauer , geschrieben am 10.06.2018, 13:17 Uhr :
Den Film kenne ich auch, dann würden unsere Politiker über die Senkung des Sterbeeintrittsalters diskutieren, ausgenommen wären natürlich Beamte und Politiker.
Kommentar 476: Rüdiger Zwarg schreibt am 10.06.2018, 12:49 Uhr :
Ich bin überrascht, dass in der Diskussion so getan wird, als sei das Arbeiten über 65 und 67 hinaus eine Frage des Wollens und nicht auch des Könnens ist. Und damit ist nicht der viel genannte Dachdecker gemeint, sondern das Bestreben der Unternehmen sich zu verjüngen und die Unmöglichkeit über 55 noch einen sozialversicherungspflichtigen Job zu finden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das war eine Elitendiskussion.
Kommentar 474: Monika Tiemann schreibt am 10.06.2018, 12:48 Uhr :
Bei der anrechenbaren Arbeitszeit für die Rente sollte berücksichtigt werden, dass zur Zeit viele Arbeitnehmer (vor allem die in Teilzeit) gerne einen zweiten Job annehmen würden, wenn diese nicht in Steuerklasse 6 eingruppiert würden. Warum nicht mehrere Jobs in der gleichen Steuerklasse erlauben, das würde mehr Steuern und Sozialbeiträge geben, auch für die Rentenkasse Monika Tiemann
Kommentar 473: Müller, Frau schreibt am 10.06.2018, 12:48 Uhr :
Die Debatte ist sehr abgehoben. Wenn ich einen Job habe, in dem ich auch mit 69 noch vor der Kamera sitze und Dikussionen führen kann, ist ein Verschiebung des Rentenalters sicher möglich. Aber was ist mit Menschen, die körperlich arbeiten. Auch für mich als Arzt stellt sich diese Frage! Wer will sich noch von einem 69jährigen operieren lassen, kann ich den 100kg Patienten dann noch vom Op-tisch in sein Bett ziehen? Und ich bin Akademiker! Wo soll dieses Rentensystem hinführen, wenn nur Menschen darüber diskutieren, die nicht selbst von Härtefällen betroffen sind!
Kommentar 472: Karl P. schreibt am 10.06.2018, 12:48 Uhr :
Das Kernproble ist, dass die Harz IV-Reformen Jobs im Niedricglohnberiech geschafffen haben. Menschen die lange nur Niedriglohn bekommen werden -egal in wlchem System- nicht selbst für eine Rente sorgen können von der sie leben können. Insoforn ist es auch völliger Blödsinn, wenn behauptet wird die Zuwanderer würden zur Sicherung des Rentensystem beitragen. Die die meisten von denen werden in Nirdriglohnjobs hängen bleiben.
Kommentar 471: Peter Jäger schreibt am 10.06.2018, 12:47 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, Möglicherweise wurde bei diesem Titel nicht mal eine Sekunde darüber nachgedacht, mit welcher Wertschöpfung Sozialprodukte entstehen. Bei der Behauptung, die Rente muß zu ca. 30% aus Steuergeld gestützt werden, wird vorsätzlich und Mutwillig ausgeblendet, daß der gesamte öffentlich Dienst und alle Politiker ihre Altersversorgung zu 100% aus der Steuerkasse erhalten. Die Steuerkasse füllt sich fast ausschließlich aus den Steuern, die von ca. 15 bis 20 Mio nettozahlenden Arbeitnehmern (und späteren Rentnern) aufgebracht werden. Zusätzlich müssen die Arbeitnehmer in die Rentenkasse einbezahlen und schließlich müssen die Arbeitnehmer auch noch die Einkommen von Beamten und Politikern erwirtschaften. Haben Sie auch daran gedacht, wer die Gebühren erwirtschaftet, die von den öffentlich rechtlichen Sendern verlangt werden? Glauben Sie ernsthaft, daß der gewählte Titel seriös ist?
Kommentar 470: Mario Müller schreibt am 10.06.2018, 12:47 Uhr :
Sie haben ein Interessantes Thema. Aber beim zusehen.... Immer wieder das gleiche gerede, nicht neues. Keine realisitische Bewertung der Rentensituation der jetzigen Rentner. Keine Vorschläge die helfen könnten. Falsche Einschätzung zur Zukunft der neuen Rentner in 10 Jahren. Längere Lebensarbeitszeit = Wo wohnen und leben sie eingentlich. Wie hoch ist denn die tatsächliche Zahl der Renter die länger als 10 Jahre Rente beziehen. Wer ist denn in der Lage die Riesterente zu verstehen und dementsprechend zu reagieren und darin zu investieren, wenn man die Riesterexperten bei der zuständigen Behörde nicht mal befragen kann, weil diese ebenso erstmal nachlesen müssen. Wer investiert denn in Aktien bei dem Risiko. Wer ist denn erfahrend genug in Aktien zu investieren. Ehrlich. Irgendwie habe ich den Eintruck, das alle Beteiligten keine Ahnung haben, was wirklich los ist. Und nicht nur bei der Rente. Beste Grüße Mario Müller PS: Diese Runde hätte ich mir sparen können.
Kommentar 469: Peter Tezlaff schreibt am 10.06.2018, 12:47 Uhr :
1.weg mit der Mütterrente aus dem Sozialsysrem. 2.Weg Privligierten sysrem (Beamte,Selbststängige) 3.Weg mit dem starren Rentensystem ( Wie soll ein Schichtarbeitender Stahlarbeiter,Dachdecker Bauarbeiter u.v.a. bis 67 od.69 arbeiten.?) 4.Es gibt tolle systeme (kann man ja Kombinieren.) Schweiz,Österreich,Skandinavische Länder.
Kommentar 468: Michael S. schreibt am 10.06.2018, 12:46 Uhr :
Arbeiten bis 67 ? In der Realität werden selbst in Büro-Jobs mit dem Alter >= 55/57 in irgendwelche Vorruhestandsprogramme o.ä. geschickt. D.h. selbst wenn man will lässt einen der Arbeitgeber gar nicht so lange arbeiten . Da man nicht wirklich entlassen wird, gilt man in der Statistik als Arbeitnehmer der bis 67 arbeitet.
Antwort von Andreas J. , geschrieben am 10.06.2018, 13:11 Uhr :
Und warum passiert soetwas? Das Unternehmen weiss in X Jahren sinken die Kosten um den Faktor Y und zwar kalkulierbar. Der Aktienwert steigt.
Kommentar 467: Christian Krapp schreibt am 10.06.2018, 12:45 Uhr :
Das zukünftige Verhältnis von Rentnern zu den Beitragszahlern ist eine schwer greifbare Größe, wäre es nicht vernünftiger vom Anteils der Altersversorgung an der Wirtschaftsleistung auszugehen? Sollten wir nicht darüber diskutieren, wie viel unserer Wirtschaftsleistung wir für die Rentner ausgeben sollten und dann festlegen, ob wir ds über die Umlage oder staatliche Zuschüsse oder private Vorsorge machen?
Kommentar 466: Katrin B. schreibt am 10.06.2018, 12:45 Uhr :
Zitat: "alle in dieser Runde haben nichts dagegen länger zu arbeiten...." Wenn ich das Gehalt von Herrn Schönborn (inkl. aller weiteren Vorzüge), dann könnte ich mir vorstellen auch bis 70 jahre zu arbeiten..... Sehr makaber dieses Zitat!!!! MfG
Kommentar 465: André schreibt am 10.06.2018, 12:45 Uhr :
Wenn ich mit 67 in Rente gehe habe ich 52 Jahre gearbeitet. Ist das genug für die Journalisten und Experten und habe ich dann mal ruhe von dem Geldgeilen Elitenpack oder muss ich mein Grab noch selber schufeln um kosten zu sparen!!!
Kommentar 464: de Vries schreibt am 10.06.2018, 12:45 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich verstehe diese ganze diskusion über Rente in Deutschland nicht! Warum bezahlt nicht jeder ein. Selbständigen,Beamten,Bundestagabgeortnete,Millionaire usw ! Ohne kappungsgrenze. In Holland bekommt eine alleinstehende plus minus 1300 euro plus Urlaubsgeld, Ehepaar 1800 Euro plus Urlaubsgeld. Dazu kommt Betriebsrente weil in Holland dies pflicht ist für jede Arbeitgeber!
Kommentar 463: Gustav Dzewior schreibt am 10.06.2018, 12:45 Uhr :
Guten Tag, Sie diskutieren über Rente, ohne das System des Generationenvetrags zu berücksichtigen. Viele erhalten Rente, ohne durch Nachkommen für Rentenbeiträge zu sorgen, Rente ohne Beitrag. Um ein Kind ins Erwachsenleben zu entlassen, müssen 400.000 Euro aufgewendet werden. Verdienstausfall und verringerte Rente mit eingerechnet. Es wird die staatliche Stützung der Rente reklamiert, das Rentenniveau soll nicht unter 48% sinken. Beamte erhalten 70% und die ganze Pension wird vom Steuerzahler getragen. Mit freundlichen Grüßen Gustav Dzewior
Antwort von Dieter Bauch , geschrieben am 10.06.2018, 13:30 Uhr :
Viele Eltern haben Kinder groß gezogen, die nicht in die Sozialsysteme eingezahlt haben und nur Geld entnehmen. Mittlerweile 6 Millionen Hartz4ler, Verbrecher, Beamte, Politiker etc. Nach Ihren Modell müssten diesen Eltern die Rente gekürzt werden.
Kommentar 460: Wolfgang schreibt am 10.06.2018, 12:44 Uhr :
Alles dreht sich immer wieder die gleiche Frage: woher soll das Geld für die Rente kommen? Oder woher für Leistungen die nicht durch geleistete Beiträge gerechtfertigt sind. Wieder wird totgeschwiegen, warum Verbrecher und Grosskonzerne keine Steuern zahlen brauchen, wann haben die Griechen die 87 Milliarden eingezahlt für deren Schulden rechtswidrig der deutsche Steuerzahler geradestehen wird, woher kommen die 21 Milliarden (plus 108 Tote Soldaten) für die hirnrissigen Auslandeinsätze der Bundeswehr? Woher kommen die bisher über 70 Milliarden für rechtwidrig ins Land gelassenen illegalen Imigranten? Wann werden Politiker endlich für ihre Milliarden teuren Vergehen zur Verantwortung gezogen? Wieder eine verlogene Diskussion, die die wahren Probleme bewusst verschweigt.
Kommentar 459: Michael schreibt am 10.06.2018, 12:44 Uhr :
Bisher führte die Verzögerung des Eintritts eher zur Rentenanspruchreduzierung durch Frühverrentung. Die Rente nach 45 Beitragsjahren hat das Ziel eines durchschnittlich späteren Rentenbeginn ebenfalls ausgehebelt. Rente mit 69 wirklich eine Lösung oder nur Verschiebebahnhof in die bedingungslose Grundrente, deren Konjunkturabhängigkeit jedes Sozialversprechen sprengen könnte.
Kommentar 458: Margret Winkel-Tauchnitz schreibt am 10.06.2018, 12:44 Uhr :
Auch in der gesetzlichen Rente wurden im Nachhinein Zeiten nicht mehr angerechnet, z.B. Studienzeiten, so dass auch hier Vertrauensverlust bewirkt wurde.
Kommentar 457: Klaus Knodt schreibt am 10.06.2018, 12:44 Uhr :
Was mir in der Diskussion fehlt, ist die Frage, wie man die Rente auf breitere Beine stellen kann: M.E. sollten Beamte, aber auch Selbständige, Freiberufler + Unternehmer in das solidarische Sozialsystem Rente einbezogen werden. Aber die koppeln sich unsolidarisch von dem Thema ab - wie Privatpatienten, die auf die AOK-Kranken runterschauen.
Kommentar 456: W.Illing schreibt am 10.06.2018, 12:44 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, bei der Diskussion um den Renteneintritt wird von ihnen nicht berücksichtigt, das trotz Fachkräftemangel Arbeitnehmer mit 50 Jahren nicht mehr gewünscht sind. Renteneintritt mit 67 oder später ist illusorisch. MfG
Kommentar 455: Klaus H. schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Lauter Experten aber keiner hat eine Ahnung. Wenn man schon nicht den Mut das System zu ändern, wie Basis der Beitragspflichtigen erweitern und versicherungsfremde Leistungen endlich über steuern zu finanzieren, könnte man doch bei Personalreduzierung nicht die Aktienkurse erhöhen sondern die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung.
Antwort von H R u t h , geschrieben am 10.06.2018, 13:43 Uhr :
Sehr gut, nur so kann es gehen !
Kommentar 454: Karlheinz Luck schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Heute muss ich die Sendung kritisieren. Es wurde ausschließlich Historie ausgegraben u. am Schluss ein paar Bonbons die vielleicht 2- 3 Jahre helfen. Wenn unsere Regierung eine Lösung für Migranten oder Mali oder Afghanistan braucht, dann sitzen hunderte von Personen zusammen um eine Lösung zu finden. Für die Menschen, die geholfen haben diesen Staat am Leben zu halten gibt es nur Almosen u. Krampfloesungen. Armes Deutschland!
Kommentar 453: R.Ger(lach) schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Tja wer wohl? Grundvoraussetzung ist doch Arbeit und nicht so ein Flickenteppich von Arbeitsmarkt, auf dem man durch jedes denk- und undenkbare Loch fallen kann. Da stellt man hinter das Arbeitsamt noch einen Riesen-Job-Center, um sich dann bei Privaten Arbeitsvermittlern zu melden und die ArbeitsAG€NTUR zahlt dem Privaten Arbeitsvermittler die Vergütung. Arbeits-Gutschein-Lotterie beim Handel mit Arbeitskräften? Dazu baut man Ämter AUF, Arbeitsplätze AB? Wie soll das funktionieren. Teil-, Kurz- und befristete Jobs. Mit diesem Flickenteppich kommt man nie auf eine MENSCHENWÜRDIGE Rente! Aber für den Erhalt von Wachstum und Wohlstand ist die deutsche Wirtschaft laut einer neuen Studie zunehmend auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Um ja nicht selber ausbilden zu müssen? Das Ganze beginnt mit einer ordentlichen Familienpolitik. Andere Länder brauchen ihre Fachkräfte selber - siehe "Aufbau Ost" und die Fachkräfte noch wie 1961 mit höheren Löhnen in den Westen locken.
Kommentar 452: Erika Maeder schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, immer wieder zu diesem Thema Rente erhebt sich bei mir das Bewusstsein der extremen sozialen Schieflage zwischen Beamtenpensionen und Renten. Die B-Pensionen sind sich, nicht die Renten. Die Beamten erhalten die Pensionen vom letzten Bruttogehalt, bei den Rentnern wird der Durchschnitt des Arbeitslebens gebildet. Ich erhalte, und da bin ich sehr dankbar, eine Firmenpension, die staatliche Rente wird gegen gerechnet. Ich hätte Angst vor Altersarmut!!!
Kommentar 450: klaus schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
5 Leute die auf Sesseln sitzen etwas schreiben und viel reden und diskutieren , reden über arbeiten.
Kommentar 449: Gerd Böttger schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Es gibt doch nur einen Zeitraum von 15-20 Jahren, in denen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen bzw. Rente beziehen. Ab Ende der 60er Jahre gingen die Geburten massiv zurück, so dass ab 2045/2050 wieder deutlich weniger neu in Rente gehen und auch der Unterschied zwischen Beitragszahlern und Rentenbeziehern ein anderes Verhältnis hat.
Kommentar 448: Andre Müller schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Die Sendung ist gleich vorbei und Pensionen sind kein Thema.
Kommentar 446: I. Renate, 75 Jahre schreibt am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Sozial gerecht wäre es, wenn alle Bürger eines Staates - auch Beamte, Selbständige, Architekten etc. in ein Rentensystem einzahlen würden. Andere Staaten machen es vor (Österreich, Norwegen-Fond) etc. Es müßte sich ein Übergangssystem überlegt werden. Wenn alles so weitergeht wie bisher, sind wahrscheinlich auch im Rahmen der Digitalisierung noch mehr Rentenempfänger in der Armutsfalle. Das heißt, es entwickelt sich immer mehr ein Klassensystem - reich gegen arm.
Antwort von SiegfriedEbert , geschrieben am 10.06.2018, 13:45 Uhr :
Leider haben Sie 100%ig Recht.
Kommentar 445: Günter Schwandner schreibt am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Wenn ich mit 67 Jahren in Rente habe ich 52 Jahre gearbeitet. Bis zum Renteneintritt habe ich dann 40 Jahre im Wechselschichtdienst gearbeitet. Arbeiten bis 70 oder länger? Da muss ich echt lachen.
Kommentar 444: Monika Tiemann schreibt am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Bei der Arbeitszeit für die Rente sollte berücksichtigt werden, dass zur Zeit viele Arbeitnehmer (vor allem die in Teilzeit) gerne einen zweiten Job annehmen würden, wenn diese nicht in Steuerklasse 6 eingruppiert würden. Warum nicht mehrere Jobs in der gleichen Steuerklasse erlauben, dass würde Stuern und Sozialbeiträge geben, auch in der Rentenkasse?
Kommentar 443: Wolf Hans-Dieter schreibt am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Hören Sie doch mal auf ständig über jung und alt zu reden.Die jüngere Generation zahlt die Rente für die ältere Generation.Fragen sie doch mal wann die jetzige Rentengeneration angefangen hat in das Rentensystem eingezahlt hat und wieviel diese Rentner bekommen? ?? Fragen Sie mal wann heute die jüngere Generation in die Rente einzahlt! Desweiteren fragen und sagen Sie doch mal,wer sich heute aus der Rentenkasse und mit welchen Summen bedient.!! Ich ärgere mich immer wie leichtfertig zynisch gerade"überlastete Journalisten über diese Zeitverlängerung reden", fragen Sie mal den Handwerker oder Bandarbeiter. Holen sie mal lieber aus der arbeitenden Bevölkerung Diskutanten das ist Ehrlicher! Nun haben Sie die Möglichkeit dieses zu Zensieren und löschen bestätigt meine Meinung
Kommentar 442: jürgen heesch schreibt am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
warum wird aktuell nur über mögliche stellschrauben am alten vermurksten system diskutiert oder nachgedacht? das wird aufgrund der babyboomer die in den nächsten 5 jahren kommen werden auch nicht wirklich helfen! warum wird nicht für die zukünftigen rentner ab 2030 über einen kompletten wechsel auf ein anderes system wie in österreich, schweden oder norwegen nachgedacht... eine grundsätzliche problematik der zukünftigen niedrigen renten ist die historische umstellung der berechnung von brutto auf netto... warum werden die pensionäre nicht auch auf 48% wie die rentner reduziert? aktuell wird die soziale schere zwischen rentnern und staatlich alimentierten pensionäre jährlich immer größer...
Kommentar 441: Ingo P. schreibt am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Wir brauchen nur das Rentensystem u.a. der Österreicher abzuschreiben! Um unser Rentenniveau nach mindestens 45 Jahren zu erreichen, benötigen die Österreicher nur 26 Jahre. Das ausspielen Jung vs. Alt oder Rentner vs. Beamter bringt nichts, das Rentensystem wurde gewollt zerstört und muss wieder hergestellt werden. Nach dem heutigen verkorksten Renten-System lohnt sich die Arbeit in Deutschland nicht mehr. Wer ein Brutto-Monatsgehalt hat bis 3004,00€, ist die Altersarmut sicher und wer "etwas" mehr verdient lebt nicht besser. Die sogenannte Riester-Rente ist die pure Verarsc.ung !
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:53 Uhr :
Ja aber in Österreich macht die FPÖ und die ÖVP gerade das was der Arbeiterverräter Schröder bei uns gemacht hat die Rentenversicherung zu zerstören.So viel zu den Heimatvertretern die uns dann die Sozialversicherung nehmen.
Kommentar 440: Heidelein schreibt am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Schweizer Model Jeder muß einzahlen.... Richter, Selbstständige, Beamte usw.
Kommentar 439: A.König schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Hallo, wie wäre es mit der Möglichkeit, wenn man die Rentenkasse "unantastbar" machen würde und jeder wenn er Geld einzahlen möchte dies könnte das demjenigen prozentual auch zugutekäme. Meiner Meinung nach wäre das eine bessere Möglichkeit als jeder Riesterabschluss. Ausserdem würde ich von Ihnen noch gerne erfahren , wie lange die "Boomerjahre", Ihrer Meinung nach anhalten werden. Schönen Sonntag Andrea König
Kommentar 438: Monika Zelle schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Die Pflegeheime verdienen sich dumm und dämlich an den Renten ihrer Bewohner indem sie die Menschen künstlich am Leben erhalten. Welche Ironie.
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 10.06.2018, 13:58 Uhr :
Ja kann ich nur zustimmen, Pflege gehört wie die Krankenhäuser in staatliche Hand da sich die Pflegeheime und Krankenhäuser auf Kosten von Patienten mit ihrer exorbitanten Rendieten bedienen. Ein unsäglicher Zustand, Polikt muß die Organisation in die Hand nehmen Einrichtungen verwalten lassen, Menschen in dem System einstellen und entsprechend entlohnen, damit das Rendietenjagen auf Kosten von Kranken und Pflegenden aufhört.
Kommentar 437: hans sebbo schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
... das Thema Beamtenpensionen wird hier im Forum stark diskutiert - aber leider wohl in der laufenden Sendung keine Rolle spielen ...
Kommentar 435: H.P.Hagnauer schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Lösung: Alle ab 18-65 (63) von der Putzfrau bis Merkel müssen einzahlen. Ich bekomme 85% vom letzten Lohn. Sind Löcher in der Erwerbsbiographie vorhanden, gibt es Steuerfrei von der Gemeinde Geld drauf und zwar so viel, bis das Mindesteinkommen erreicht wird. Das wird anhand der laufenden Ausgaben immer neu berechnet und ist überall anders. Ein Rentner mit nur 600.-€ würde bei mir auf fast 1800.-€ kommen. Das kommt davon, wenn man nicht über den Tellerrand zu den Nachbarn schaut und meint, alles besser zu wissen. Mein Grundsatz: No EU, no Niedriglohn, no Euro, tiefe Steuern für alle, max. 9-10%, keine Masseneinwanderung, aber eine selbst gesteuerte Zuwanderung.
Kommentar 434: Ralf-Dieter schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Wenn Menschen,die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung jemals einbezahlt haben,obwohl sie gut verdient haben-Beamte,Politiker usw., aus dem öffentlichen Rententopf mitfinanziert werden,wird das eingezahlte Geld nie ausreichen. Mit einem oder zwei 450,- Euro Jobs ist man nicht in der Lage sich im Alter eine ausreichende Rente zu erwirtschaften. Die Diskusssion der Damen und Herren aus der Presse ist wie immer auf hohem Niveau-keine Ahnung,weil sie selbst nicht betroffeb sind.
Kommentar 433: Werner Sodan schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Wenn ich mit geleisteten Rentenbeiträgen in Höhe von 10.000 EUR einen monatlichen Rentenanspruch von 81,16 EUR erwerbe, dann sind das nicht 2 % Wertzuwachs meiner 10.000 EUR-Zwangsinvestition, sondern eine Geldvernichtung von mehreren 1000 Prozent ! Bei jedem Bank-Rentenansparplan bekäme ich da mehr Rendite anstatt Vernichtung meines Grundkapitals ! Kann ich aber nicht nutzen, weil mir ja die GRV-Zwangsversicherung all mein Geld raubt und vernichtet !
Antwort von Johannes Ritter , geschrieben am 10.06.2018, 12:57 Uhr :
Wenn man 10.000 durch 81,16 teilt, kommt man auf einen Rentenbezug von etwas mehr als 10 Jahren. Genau dann hat man sein eingezahltesGeld raus. Viele Rentner leben länger...
Kommentar 432: Bodo schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Kein Junger muss für meine Rente arbeiten. Politiker haben die Renten Beiträge für Fremdleistungen geplündert. Ein Arbeitnehmer hat in seinen 45- 50 Jahren soviel eingezahlt, das er seine Rente selber finanziert. Hartz IV gibt es umsonst. Wie viel Arbeitnehmer müssen dafür arbeiten. Wie viel Arbeitnehmer müssen für die enormen Politiker, Beamten Versorgungen bezahlen. Hat das einmal errechnet. Oder die Versorgung der vielen Fremden. Beiträge aus allen sozial Systemen werden für Fremdleistungen geplündert. Hier bedient sich die Politiker ohne Ende. Eigen Leistung Fehlanzeige. Unser Renten System ist ein Betrug. Keiner bekommt das zurück, was er jemals eingezahlt hat. Der Beitragszahler ist immer der Dumme. Er zahlt in die Rente, Sozialversicherungen und wird dafür bestraft und angefeindet.
Antwort von H R u t h , geschrieben am 10.06.2018, 14:06 Uhr :
Genau so ist es und deshalb muss von Seiten der Rentner Druck gemacht werden. Wieso läßt der Verantwortliche der Rentenversicherung über Jahre zu, daß Beiträge der Rentener seit 1957 von der Politik geklaut werden, es sollen über 700 Milliarden plus Zins und Zinseszins sein, ein Hammer. Allem Anschein wird jetzt schon wieder das Geld aus der Arbeitslosenversicherung in augenschein genommen um eine europäische Arbeitslosenversicherung zu füllen, also zahlen wir allem Anschein die Arbeitslosen in anderen europäischen Länder. Zahlen wir nicht schon Kindergeld ins Außland für Kinder die keine deutsche Staatsangehörigkeit haben und nicht hier leben. Wir zahlen unseren Kindergeldsatz !!!
Kommentar 430: Klaus-D. Schreiber schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Die Diskussion ist in meinen Augen zu wenig trennscharf: Rente umfasst beitragsfinanzierte ursprüngliche Rentenleistungen und sogenannte versicherungsfremde Leistungen, die dem Grunde nach steuerfinanziert werden müssen. Sinkendes Interesse an Riester und Betriebsrente ist m.E. eine logische, vom Gesetzgeber verursachte Folge: Riester ist ein staatlich institutionalisierter Betrug am Beitragszahler. Betriebsrenten, deren Beiträge schon mit 25% Pauschalsteuer versteuert worden sind, werden im Rentenfall erneut versteuert (zuzüglich Kranken- und Pflegeversicherung). Zudem sorgen missbräuchlich angewandte Honorarverträge für erhebliche Lücken in der Beitragszahlung (z.B. Stichwort Universitätsdozenten) Und bei den geringfügig Beschäftigten frage ich mich, wohin die Pauchalbeiträge "verschwinden"?
Antwort von H R u t h , geschrieben am 10.06.2018, 14:07 Uhr :
Stimmt !
Kommentar 429: Markus Bach schreibt am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, mein Ärger richtet sich gegen die Aussage von Herrn Schönenborn, dass es nur wenige arme Alte gäbe. Dieses Aussage ist nicht nur zynisch sondern faktisch falsch und damit inakzeptabel, so wie die heutige Diskussion rein akademisch und nicht an den Bedürfnissen der Menschen orientiert geführt wird! Die steig wachsende Zahl der Menschen, die über die Tafeln ihren Lebensunterhalt aufbessern müssen belegt das Gegenteil, denn es sind vorwiegend ältere und alte Menschen, die dort anstehen. Hartz 4 reicht einfach nicht zum Leben! Warm vergibt man keine Rentenpunkte für ehrenamtliches Engagement? Und warum ist es so schwer geworden, für Menschen 50+ eine Arbeit zu finden, die den Menschen ernährt. Es gäbe dazu noch viel zu sagen, aber die Aussage: es gäbe nur wenig arme Alte ist unverschämt und verhöhnt die Betroffenen! Grüße Markus Bach
Kommentar 428: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
Die betriebliche Altersvorsorge als sogenannte zweite Säule der Altersvorsorge hatte im vorigen Jahrhundert ihren Sinn, weil Unternehmen, Behörden, Arbeitgeber ihre Beschäftigten unbefristet 40 Jahre lang behalten und absichern wollten, durch unbefristete Arbeitsverträge. Dazu gehörte auch jahrelang die paritätische Beitragszahlung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer in die gesetzlichen Sozialversicherungen. Das ist seit 1990 nicht mehr der Fall. Schon gar nicht mehr im elektronischen 21. Jahrhundert, in dem Maschinen, Computer und Roboter unbefristet für die Arbeitsleistungen eingesetzt und dann wieder schnell verschrottet werden können; deren "Lebensleistungen" sind auch begrenzt. Arme Computer, Roboter und Maschinen!
Kommentar 427: André schreibt am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
Alleine die entwendeten Beträge aus der Rentenkasse aus 70 Jahren BRD belaufen sich mittlerweile auf mehr als 250 Mrd. Euro. Dieses Geld wurde entwendet und darauf müssten eigentlich Zinsen gezahlt werden das tut aber keine Regierung weil sie besser die Waffel/Mund hält um keine schlafenden hunde zuwecken. Wenn wir jetzt noch die 700 Mrd.Euro für die Banken und die 12 Mrd. pro Jahr seit 2015 für den rechtsbruch von Merkel am 4.9.2015 mit einberechnet dann kommen wir aber auf ein schönes sümmchen für die Leistungsträger diese Gesellschaft.Aber das will ja keiner den die Merkel hat alles richtig gemacht und wenn nicht dann zieht sie daraus aber keine politische Konsequenzen.
Antwort von H R ut h , geschrieben am 10.06.2018, 14:09 Uhr :
Die geklauten Beiträge seit 1957 durch Politik belaufen sich allem Anschein 700 Milliarden plus Zins und Zinseszins.
Kommentar 426: Holger Voss schreibt am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
Nein zur Beitragsbemessungsgrenze.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze jetzt!!! Die Reichen müssen mehr zahlen wiel dies ungerecht ist.Wir sollen immer Solidarisch sein wenn die Banken oder Flüchtlinge kommen.Die jenigen die diese Gesellschaft aber ruinieren, die Eliten, die winden sich immer heraus aus ihrer Verantwortung und Leistungsfähigkeit durch ihr Vermögen.
Antwort von Alfred Rebosch , geschrieben am 10.06.2018, 12:55 Uhr :
Unter epetitionen lässt sich im Internet leicht eine Petition zu diesem Thema einreichen Das Thema eignet sich also vortrefflich. Ich würde eine solche Petition sofort unterstützen.
Kommentar 425: K Deutsch schreibt am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
kein Wort über Pensionen Abgeordnetenaltersversorgung Angehörige der freien Berufe! Schade, dass Ihre Gäste keinerlei Vorbereitung geleistet haben um das Thema umfassend zu durchdringen - ärgerlich!
Kommentar 424: Mia schreibt am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
Hat Herr Schönbohm denn 45 oder 48 Jahre gearbeitet, wenn er mit 64 Jahren in Rente geht? Renteneintrittsalter? oder Lebensarbeitszeit? Was soll denn zählen?
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 10.06.2018, 12:47 Uhr :
Am Hungertuch nagen die Intendanten und Redakteure der per Zwangsabgabe finanzierten ARD wirklich nicht. Tom Buhrow, Intendant des WDR, sackt sage und schreibe 399.000 Euro per anno ein. Ulrich Wilhelm, Intendant des BR, liegt mit 367.000 Euro ebenfalls weit vor Merkel. Der einzige aus der Riege dieser Intendanten, der mit einem ähnlich »geringen« Salär auskommen muss wie Merkel ist Thomas Kleist vom Saarländischen Rundfunk. Er muss sich mit 237.000 Euro pro Jahr begnügen. Hauptabteilungsleiter und Programmbereichsleiter streichen rund 11.000 Euro pro Monat ein, Redakteure erreichen nach 20 Jahren die höchste Gehaltsstufe und dürfen sich über fast 10.000 Euro pro Monat freuen.
Kommentar 423: Maria A. schreibt am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
Ich finde, es ist eine üble Sache, von einer Rentenbezugsdauer zu sprechen in Höhe von 20 Jahren. Da sollte man schon auf die statistischen Werte der Krankenkassen vertrauen, anstatt einer Journalistin, wertes Öffentlich-Rechtliches! Woher hat die Frau Marschall bloß Ihre Zahlen? Zudem sterben viele Mitbürger in den späten Fünfzigern, die ja nie eine Rente beziehen werden, aber fleißig einzahlten. Wie es auch sehr viele Sterbefälle in den 70ern gibt. Rentner zu werden, bedeutet ja nicht, unbegrenzt monatlich 1500 Euro zu beziehen! Es wird vergessen, dass diese Leistung ENDLICH ist... Schönen Sonntag noch!
Kommentar 422: Reffke schreibt am 10.06.2018, 12:39 Uhr :
Weder die absurde Beitragsbemessungsgrenze noch üppige Beamtenpensionen kommen zur Sprache... Warum??? So nicht, lieber WDR!!!
Kommentar 421: Monika Zelle schreibt am 10.06.2018, 12:39 Uhr :
So lange es Niedriglohnempfänger gibt, wird nicht genug Geld in die Rentenkassen fließen. Es gibt auch heute schon viele arme Rentner un d,Rentnerinnen. Als mein Mann und ich 2011 in Rente gingen, hatten wir auf einen Schlag 600 Euro weniger im Portemonnaie. Jahrelang reduzierte sich der Rentenbescheid durch diemWendenund durch die Einführung des Euro. Herr Kohl hat unseren Rentenstamm an die neuen Länder abgegeben. Ich habe nur Teilzeit gearbeitet und 10 Jahre meine Mutter gepflegt. Meine Rente liegt eben über der Mindestrente. Frau Marschall lebt mit ihrer Meinung fern jeder Realität. Wir können uns kein Auto und keine Urlaubsreisen mehr leisten. Keine Theaterbesuche keine sozialen Kontakte. Frau Marschall sollte ihren Mund halten. Wie soll ein schwerstarbeitender Handwerker bis 70 Jahre arbeiten? Niedriglohnempfänger können nicht zusätzlich für ihre Rente sorgen. Auch sollte man über den Pflegenotstand Gedanken machen, die Pflegeheime verdienen sich dumm und dämlich an den Renten
Kommentar 420: Jakobine schreibt am 10.06.2018, 12:39 Uhr :
Nach 4 Jahren Arbeitslosigkeit bin ich in die Selbstständigkeit. Sie funktioniert gut zum Überleben bei sehr niedrigen Fixkosten, aber nicht zum Einzahlen in die GRV. Bevor ich in die Selbstständigkeit ging, hatte ich eine hochgerechnete Rente von 750 EUR. D. h. mit meinem damaligen normalen Gehalt als Referentin/Akademikerin wäre ich altersarm. Meine Abi-/Studienzeit/Zeit der AL wurden rausgerechnet Die PKV errechnete dann, dass ich 800 EUR einzahlen muss, um mit meiner Basisrente v. 300 EUR überleben zu können. Wenn ich freiwillig in die GRV gehe, muss ich %-Anteil zahlen, einen Sozialsatz wie in der GKV gibt es nicht. Es steht, wie ich es drehe und wende, lebenslanges Arbeiten an und Altersarmut. Und dann werden meine Einnahmen aus dem Arbeiten im Alter auch noch auf die Grundsicherung angerechnet! Das ist doch irre! Ich komme bei aller Anstrengung nicht raus!
Kommentar 419: Johannes Ritter schreibt am 10.06.2018, 12:39 Uhr :
Es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass Menschen mit geringer Rente früher sterben, als Menschen mit hoher Rente. Bei der Berechnung der Rente wird aber gleiche Lebenserwartung für alle Renter innen angenommen. So finanzieren Geringverdiener struckturell die Rentner mit hoher Rente. Da sollte ein kleiner Ausgleich geschaffen werden.
Kommentar 418: Uli 67 schreibt am 10.06.2018, 12:38 Uhr :
Wenn man alle versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenversicherung herauszieht, wäre sicher genügend Kapital vorhanden, um die Rente zu sichern. Zudem bin ich der Meinung, dass Renten und Pensionen oben gedeckelt werden sollten. Wer später mehr haben möchte, sollte selbst vorsorgen. Wenn ich die Konsumausgaben der derzeitigen Generation betrachte (Reisen, dicke SUW's ...), muss man sich nicht wundern, dass es überall finanziell klemmt. Ich bezeichne das als unangepasste Lebensweise. Eine gewisse Eigenverantwortung wäre angebracht.
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 10.06.2018, 14:14 Uhr :
Stimmt, aber sofort, seit 1957 wurde der Rentenversicherung 700 Milliarden € plus Zins und Zinseszins geklaut
Kommentar 417: Marc Franke schreibt am 10.06.2018, 12:38 Uhr :
Wer hier nach dem Schweizer Modell ruft soll mir bitte mal erklären wie er NACHTRÄGLICH Geld bei Beamten, Vorständen und Selbständigen einsammeln will. Das Schweizer Modell setzt voraus das alle eingezahlt haben und alle einzahlen. Nur die gutverdienenden abhängig Beschäftigte enteignen in dem man unsere Ansprüche entwertet nicht mit mir! Und ich glaube mit der Meinung bin ich nicht alleine. Ich habe keine Lust mich von den Selbständigen, Vorständen usw die privat Vorsorgen durften auslachen zu lassen, weil deren Rente nicht entwertet wird.
Kommentar 416: Alfred Rebosch schreibt am 10.06.2018, 12:38 Uhr :
Solange die Rentner es Politiker und Lobbyisten überlassen über Ihre Renten entscheiden zu lassen, wird sich nichts ändern. Warum gehen wir nicht auf die Straße und protestieren, so wie es uns andere Länder vormachen. Bei 21 Mio. Rentner sollte sich eine ausreichend große Zahl finden die das tun könnte (nebst einer Vielzahl die in naher Zukunft betroffen sein werden). Das würde die Politik dann nicht mehr ignorieren können.
Kommentar 415: Petra Mayer schreibt am 10.06.2018, 12:37 Uhr :
Die Renten werden erhöht,aber dadurch steigen auch die Einnahmen aus der Besteuerung der Renten. An den Herrn in Berlin: wir haben immer mehr Teilzeitkräfte, also nicht so viele Beiträge und wir haben immer mehr Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung entziehen und schlecht bezahlen. Also auch weniger Beiträge. Bitte also die Diskussion mal mit etwas mehr Ehrlichkeit führen.
Antwort von H.P.Hagnauer , geschrieben am 10.06.2018, 13:29 Uhr :
Richtig. Und durch die Ungebremste Masseneinwanderung soll auch noch eine 2. Unterschicht mit einem riesigen Überangebot an Hungerlöhner etabliert werden, die der Einheimischen Bevölkerung und den eh schon Ärmsten überall noch mehr Konkurrenz macht. So können die Löhne noch tiefer werden und auch bleiben. Ist ja auch der Sinn der Sache der Globalisierung. Sie dient nur dem Kapital und alle Anderen profitieren nichts und werden noch ärmer.
Kommentar 414: Rita Fischer-Biederbeck schreibt am 10.06.2018, 12:37 Uhr :
Bitte diskutieren Sie: Beitragsbemessungsgrenze hoch - Rentenhöhe deckeln!
Kommentar 413: Peter Achters schreibt am 10.06.2018, 12:37 Uhr :
Das ist völlig grotesk: Die Wirtschaft wird immer produktiver, aber wir sollen immer länger arbeiten. Wo geht dieses Geld hin? Zumindest nicht in die Rente.
Kommentar 412: Dr. Christian Lemnitzer schreibt am 10.06.2018, 12:37 Uhr :
Eine unerträgliche Diskussion im Presseclub von Menschen, die sich keine Sorgen machen müssen über ihren Unterhalt im Alter über Menschen, die am Limit leben und leben werden. Kleinkariert in der "Argumentation", Worthülsen, gefangen in den alten besitzstandswahrenden Denkmustern, unkreativ - kurz, voll am Thema vorbei. Kein Wort darüber, dass zuviele andere an den Rentenbeiträgen verdienen, ehe am Ende für den Rentner das herauskommt, was er bekommt - z.B. in Deutschland pro Monat ca. 800.- € weniger als ein Rentner in Österreich erhält bei etwa gleichen Beiträgen. Was ist mit der kalten Enteignung der Bürger durch die jahrelange Null-Zins-Politik? Wer kommt dafür auf? Wer übernimmt dafür die Verantwortung? Betreibliche Altersvorsorge - gut und schön - wirklich wirksam nur in Großkonzernen. Keine Diskussion über die Ursachen der Misere - nur kleinkariertes, kurzsichtiges Herumdoktern an den Folgen! Alles wie gehabt ! Traurig, traurig! Wenn Blinde über die Farbe reden.....
Antwort von HR u t h , geschrieben am 10.06.2018, 12:57 Uhr :
Den Nagel auf den Kopf getroffen, toll, es wird Zeit, daß die Rentner aufstehen.
Kommentar 411: Dennis schreibt am 10.06.2018, 12:37 Uhr :
wie immer: man zerbricht sich den Kopf, wie man Normalverdiener zur Kasse bitten kann. Wann wird endlich abgeschafft, dass sich Besserverdiener aus den Rentenkassen absetzen und ihr eigenes Süppchen kochen? ALLE müssen in einen Topf zahlen. Ärzte, Architekten usw. Und ALLE müssen den gleichen prozentualen Anteil ihres Gehalts einzahlen. Keine Obergrenze für Besserverdiener.
Kommentar 410: Hans-Jürgen Vogt schreibt am 10.06.2018, 12:37 Uhr :
Eine gerechte Rente für eine erbrachte Lebensarbeitszeit (45 Jahre) sollte künftig von allen Bürgern in unsrem Land sowohl als Einzahler, als auch als Empfänger geschaffen sein. Es ist nicht weiter zu tollerieren, dass Beamte, Freiberufler, oder auch z.B. Politiker aus der Einzahlungsverantwortung ausgenommen sind! Als ein solidarisches Beispiel sollte hier Österreich angesehen werden! Dort wir die Rente mit 1750,00 € wirlich als Anerkennung für ein Arbeitsleben bewertet. In Deutschland leider nicht.
Kommentar 409: A R u t h schreibt am 10.06.2018, 12:36 Uhr :
Wer spricht eigentlich über die Anpassung von Pensionen, die durch das Steuergeld der arbeitenden Menschen erwirtschaftet wird. Pensionäre bekommen von ihrer letzten Besoldungsgruppe 71 %, der Rentner erhält derzeit 48 % Rente. Es wird ständig über Rente debadiert, ständig hat die politik die Rentenkasse geblündert, seit 1957, 700 Milliarden Euro, jüngst wieder für die Mütterrente, ein Hammer. Österreich zahlt im Durchschnitt 800 € mehr Rente /Pension als Deutschland, was für einWitz. Heute werden alle Rentner seit der s.g. Rentenreform, die ihren namen nicht verdient um ihre Lebensarbeitsleistung betrogen. Weiterhin wird die Rente versteuert, was will man den Rentnern noch abnehmen. Auch vor der Zusatzrente /Eigenvorsorge die die Politik den Menschen so empfohlen hat und nur die Vers. Gesellschaften verdient haben, die heute schongescheitert sind. Von der Politik durch ein Gesetz von 2004 von U Schmitt und Göhring Eckhardt die Menschen 10 Jahre abgezockt werden was bis zu 20000 €
Kommentar 408: Mia schreibt am 10.06.2018, 12:36 Uhr :
Die erste Säule können wir uns nicht leisten? Fällt das Geld für die private Vorsorge etwa vom Himmel ? Warum wird das immer unter den Tisch gekehrt. Mit Riester hat man die Versicherungswirtschaft gestärkt. Für den Versicherten bleibt mittlerweile nichts. Wie kann betriebliche Altersvorsorge für unsere vielen "Praktikanten" in ständig wechselnden Betrieben aussehen? Die gesetzliche Rente wird seit Jahrzehnten schlecht geredet und damit Angst vorm Alter verbreitet. Das gesetzliche Rentensystem scheint mir immer noch am zuverlässigsten. Ob ich einen höheren Beitrag in die Gesetliche einzahle oder einen extra Beitrag in unsichere Anlagen einzahle bleibt vom Aufwand für mich gleich. Gesetzlich ist immer sicherer gewesen, weil das Geld rausgeht wie es reinkommt. Die Mütterrente wird von uns Rentenversicherungspflichtigen finanziert. Sie ist für Politikerehefrauen und andere Reiche, die Arbeit nicht nötig hatten, von Vorteil.
Antwort von Elisabeth berg , geschrieben am 10.06.2018, 12:45 Uhr :
Klüger formuliert als meine Frage etwas früher. Merkwürdig, dass dies nie thematisiert wird. Trotz intensiven nachforschen könnte ich hierzu kein zahlender finden. MFG e. Berg
Kommentar 407: Hajo Kuhn schreibt am 10.06.2018, 12:36 Uhr :
Die Renten steigen im Juli um 3% im Westen und 4% in den neuen Bundesländern. Erstens ist die Rentenerhöhung Brutto, es geht noch KV und PV ab, und zweitens beträgt die Preiserhöhung min. 2%. Das geht 0 auf 0 auf das war es.
Kommentar 406: Karin Handrich schreibt am 10.06.2018, 12:36 Uhr :
Wer soll das bezahlen ? Die Arbeitnehmer müssen aber nicht nur für die Renten aufkommen, auch für die Pensionen. Die Beamten bekommen 70 % des letzten Einkommens, bei den Rentnern, die auch dafür eingezahlt haben redet und beklagt man über 48% des durchschnittlichen Lohnens . Wo bleibt die Gerechtigkeit ? Hier sollte man endlich mal reden !!!!!!
Kommentar 405: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 10.06.2018, 12:36 Uhr :
Wir Normal-Rentner wissen: Wir bezahlen mit unseren Beiträgen unsere Rente. Wann sagt uns der ARD-Presse-Club diese Wahrheit: Die hohen Pensionen unserer Politiker bezahlen wir Steuerzahler.
Kommentar 402: Sachsendreier schreibt am 10.06.2018, 12:35 Uhr :
Die Frau Marschall macht keine gute Werbung für Ihre Zeitung. Denn diese Aufzählung der Ausgaben für die Mütterrente wirkt makaber, wenn man den gesellschaftlichen Verdienst berücksichtigt, den diese Frauen vorweisen können. Wenn diese Dame derartige Krümelkackerei betreibt, dann muss auch von uns Mediennutzern Tacheles gesprochen werden dürfen, dass knapp zwei Millionen Rentner in jedem Jahrgang voll von der Allgemeinheit mit finanziert werden müssen, weil die NIE eigene Einzahlungen geleistet haben. Fair Play bitte, wenn schon, denn schon!
Kommentar 401: K Deutsch schreibt am 10.06.2018, 12:35 Uhr :
- es ist mehr als ärgerlich was in dieser Sendung "geboten" wird! Es wird von der üppigen Mütterrente fabuliert - die vor 92 nur ein Kind geboren haben - sind die Gelackmeierten" Sie erzählen nur genau diesen neoliberalten "Kram", der uns längst bekannt ist. Kein Wort zur Situation von Beamten Abgeorneten und Angehörigen der "freien" Berufe. Ich finde es extem enttäuschend wie schlecht die heutigen Gäste sich in der Materie auskennen. Schade um die Zeit! Was ist mit Österreich, der Schweiz, Schweden .....
Kommentar 400: Maria Anna schreibt am 10.06.2018, 12:35 Uhr :
Herr Schönenborn, was soll ihre Behauptung dass die Alten nicht gearbeitet haben oder teilweise, oder nicht so viel! Ich bin 1951 geboren und musste seit meinen 15ten Lebensjahr arbeiten und um mich herum alle anderen auch. Wir haben Häuser gebaut, Wohnungen gekauft, Studium selbst bezahlt, Kinder geboren und diese Wirtschaft am Leben erhalten. Beginnt nun wieder eine Hetze gegen die Rentner!!!!
Kommentar 399: Klaus B. schreibt am 10.06.2018, 12:35 Uhr :
Rente "das Vertrauensthema": Wie kann es denn sein, dass der Staat Willkür praktiziert indem er (Ulla Schmidt/SPD) von heute auf morgen die Spielregeln geändert hat (nachträglich!!) - Menschen die vielleicht zwanzig Jahre zu einer Zusatzversicherung einbezahlt haben/hatten werden plötzlich rund 14% Krankenkassenbeiträge abgezogen - manche zahlen letztlich sogar drauf(!) - ist sowas verfassungsgemäß? Gute Nacht. Als Nichtbetroffener nur einer der Punkte wo der Staat keinerlei Zuverlässigkeit oder Vorbildfunktion praktiziert...(befristete Stellen an der Uni bis zur Rente/ generell Öff. Dienst, Steuererleichterungen für Milliardäre und Abkassieren bei Tantes Häuschen, illegealee Arbeitskräfte durch SubSubUnternehmer auf Bundesbaustellen, Recht haben und Recht bekommen in der letzten Instanz wenn man Pleite ist, 24% im Niedriglohnsektor, ...... und sie fragen sich ernsthaft was "hier" schief läuft.
Kommentar 398: H.Stempin schreibt am 10.06.2018, 12:34 Uhr :
Hallo Ich verfolge interessiert ihre jetzige Sendung Zukunft der Rente. Zum Thema vorsorgen , kann ich nur lachen. Ich bin seit Dezember 2017 Rentner, habe eine Vorsorge von 76.- Euro durch eine Direktversicherung als Altersvorsorge bei meinem Arbeitgeber abgeschlossen . Seit Rentenbeginn zahle ich jetzt 10 Jahre 40 .- Euro monatlich an meiner Krankenkasse die AOK zurück , das zum Tema Vorsorge. Schönen Sonntag
Kommentar 396: Rolf Drewes schreibt am 10.06.2018, 12:34 Uhr :
Hallo, Mütter, die von der Grundsicherung leben, Hunderttausende, kriegen gar keine Mütterrente ausgezahlt, weil sie ihnen auf die Grundsicherung angerechnet wird. Ein perfider Betrug an den alten Frauen!
Kommentar 395: Holger Freund schreibt am 10.06.2018, 12:34 Uhr :
Herr Schönenborn, was für eine verquere Diskussion, Mütter sind d i e Voraussetzung überhaupt erst, dass es später Renten geben kann. Heutige Zahlungen ins Rentensystem sind paar Wochen später weg und haben gar nichts mit späteren Rentenzahlungen zu tun. Einzig die Nachfolgegenerationen sind Basis für zukünftige Renten. Und bitte keine falschen Begrifflichkeiten beim Thema Rente: „Einzahlen“ - Es wird nichts eingezahlt und nichts angespart! „Rentenversicherung“ – V e r s i c h e r n kann man sich stets nur für die Ausnahme, nie für den Regelfall staatlichen Versagens in der Familienpolitik und den Systemfehler einer fehlenden Kinderkomponente im Rentensystem seit 1957. Warum wird nicht angesprochen, dass unsere Sozialsysteme riesige Umverteilungsmaschinerien weg von Familien der Mittelschicht mit Kindern hin zu jenen, die gewollt oder ungewollt auf Aufwendungen für Kinder und parallel auch noch in Kauf zu nehmende Erwerbseinbußen verzichten.
Kommentar 393: Volker schreibt am 10.06.2018, 12:33 Uhr :
Neben allen Rentensenkungen gibt es noch die persönliche der Scheidung - 2005 lag die Scheidungsquote bei 52 %. Die Babyboomer haben die Gesäßkarte gezogen.
Kommentar 392: Ulrich Steib schreibt am 10.06.2018, 12:33 Uhr :
Ich kann es nicht mehr hören,mindestens einmal pro Woche wird das Thema Rente diskutiert.Es wird den Rentnern ständig eingehämmert,sie wären die größten Schmarotzer der Nation. Niemand hat sich diese lächerlichen Almosen mehr verdient als die Rentner.Es sollte mal diskutiert werden wie die Billionen für die Über dimensionierten Pensionen und die hunderten von Milliarden für die Flüchtlings Politik finanziert werden sollen.Oder ist es so das diese Gelder in Zukunft auf den Bäumen wachsen, und damit nicht von unseren Kindern finanziert werden muss?Niemand diskutiert ob es gerecht ist die paradiesischen Versorgungen der Beamten gerecht ist.Aber der Grund wird sein,wer will schon über seine eigene Überversorgung diskutieren. Nur über die Almosen der selbst finanzierten Altersversorgung muss regelmäßig geredet werden,um den armen Alten ein schlechtes Gewissen einzureden.Wenn die Gelder für die Rentner Griechenlands und Europa hier im Land blieben, könnte unsere Rente ein Drittel höher sein.
Kommentar 391: D. Saster schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Glaubt jemand im Ernst, das wir nach der Abschaffung der Nationalstaaten in Europa noch einen Sozialstaat haben werden. Schauen Sie sich bitte die Geschichte des Artikel 23 des Grundgesetzes an, dort steht alles drin und erklärt, was heute geschieht und geplant ist.
Kommentar 389: Trulicken schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Ein sinkendes Rentenniveau bedeuted nicht, daß ihre Rente sinkt. Fr. Marshall, für wie blöd halten sie die Zuschauer? Diese neoliberale Propaganda zur Mästung der Versicherungen ist einfach unanständig.
Kommentar 388: Klaus schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Die Diskussion geht natürlich wie meist zu diesem Thema nicht auf die enormen Versorgungslücken bei Pensionen ein.ded Und dann noch zusätzlich mit der der doppelten Höhe bezogen auf eine Rente. Das Geld wird gerade eben von den Menschen aufgebracht, ohne deren Arbeit es nicht einmal Wohnungen und Wasser gäbe.
Kommentar 387: Sonja M. schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Die Beitragszahler, die so lange wie vorher keine Generation, soviel wie vorher noch keine Generation, an Zwangsbeiträgen gezahlt haben, sollen dafür so wenig wie vorher keine Generation erhalten. Als i-Tüpfelchen ist die Microrente dann auch noch brutto. Der Staat kassiert dann auch noch Steuern ab und die Krankenversicherung kassiert von Betriebsrenten den vollen Krankenkassenbeitrag. Die Reform soll jetzt sein das noch länger einbezahlt werden soll um noch weniger raus zu bekommen? Das Aufwerten der Minirenten ist wohl kaum Aufgabe der anderen Zwangsversicherten. Wenn man Mini Löhne begrüßt, muss man sich über Microrenten nicht wundern. Ich empfinde es als sehr ungerecht wenn ich daran denke wie viele der jetzt 80 jährigen mit 60 die Griffel haben fallen lassen!
Kommentar 386: Wolfgang Bartz, 55 schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Die Rentenkasse wurde und wird oft mit falschen Dingen belastet. Deshalb bleibt für Otto Normal nicht genug übrig. Ich habe keine Chance etwas zu beeinflussen. Ich weiß jedoch sicher das ich boshafter Weise lange lebe und andere Parteien, als die mmn Schuldigen zu wählen. Davor hütet Euch.
Antwort von kurt , geschrieben am 10.06.2018, 12:46 Uhr :
was für ein forum, das können sie so lange ändern bis keiner mehr bock hat was zu sagen. dann ist es vorbei mit volk. gute qualität so lange verschlimmbessern bis nicht mehr übrig bleibt. anstatt die menschen zu fragen, selbst ändern bis es quietscht.
Kommentar 385: Margret Winkel-Tauchnitz schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Das Problem ist doch wohl die gestiegene Lebenserwartung. Warum kann man sich nicht entscheiden, früher in Rente zu gehen und sich zu einem Zeitpunkt (rechnerisch günstig) einschläfern zu lassen? Oder vielleicht zum Ausgleich ein Organ zu spenden? Das war natürlich Sarkasmus. Warum machen Sie immer den Unterschied zwischen jung und alt zum Thema? Warum nicht den zwischen arm und reich? Warum werden die Rentenbeiträge für Arbeitgeber nicht erhöht? Warum zahlen nicht alle in die Kasse ein? Immer wenn die Staatskassen übersprudeln, wird die gesetzliche Rente in Frage gestellt. Und wenn sie leer sind natürlich auch!
Kommentar 384: Karl Westerholz schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Es erscheint mir ein Gerücht, dass Mütter nicht arbeiten und daher auch keine Rente bekommen sollen. Die kommende Beitragszahlergeneration gross zu ziehen ist auch volkswirtschaftlich wertvolle Arbeit auch wenn sie nicht besteuert werden kann und eigentlich der Kern des Generationenvertrages.
Antwort von Holger Freund , geschrieben am 10.06.2018, 12:53 Uhr :
Dass Mütter, die zu Hause Kinder erziehen und betreuen, angeblich nicht arbeiten, ist Teil der hier herrschenden weit verbreiteten Ideologie, die scheitern muss.
Kommentar 383: Heidi schreibt am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Eine Altersversorgung für alle. Siehe Holland.
Kommentar 382: Roland Schill schreibt am 10.06.2018, 12:31 Uhr :
Riester ist nicht gescheitert weil aktuell die Zinsen so niedrig sind, sondern weil es zu teuer ist. Die Verwaltungskosten liegen bei 10 - 15 % gegenüber 1,5 % Verwaltungskosten bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Es ist un,öglich das aufzuholen, egal ob die Zinsen bei 1% oder 3% oder 5% liegen.
Kommentar 381: Eva Willig schreibt am 10.06.2018, 12:31 Uhr :
von wegen - in meinem Vorbescheid von 2004 standen 100€ mehr, als ich 2013 als Rente bekam. Ich habe außer meiner Lehre, meinen Festbeschäftigungen als Sozialarbeiterin und 4 kleinen Selbständigkeiten auch 16 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen absolviert und war ab 2007 in der 58er-Regelung. Als Wichtigstes muss festgelegt werden, dass es eine bedingungslose Mindestrente oberhalb der Grundsicherung gibt und als zweitwichtigstes muss festgelegt werden, solange es die bedingungslose Mindestrente noch nicht gibt, muss bei Erwerbslosigkeit wieder ordentlich in die Rentenversicherung einbezahlt werden! Als drittwichtigstes muss das Schonvermögen des SGB XII an das Schonvermögen des SGB II angepasst werden und natürlich sämtliche Kleinrechnungen des Reglsatzes aufhören. So lange in der Kommission kein Vertreter der Wohlfahrtsverbände sitzt, kann frau dieses Gremium vergessen. Übrigens, Evolution hin oder her, der Mensch ist eigentlich nur für 45 Lebensjahre konstuiert.
Kommentar 380: Walter Keil schreibt am 10.06.2018, 12:31 Uhr :
Sagen Sie bitte nicht "arbeiten" wenn Sie erwerbstätige Arbeit von Frauen meinen. Frauen "arbeiten" auch, wenn sie dafür nicht bezahlt werden!
Antwort von Mia , geschrieben am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Manche Frauen Arbeiten und arbeiten sogar.
Antwort von Marion , geschrieben am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Die Rente ist doch nicht mehr die Frage, sondern wie hoch wird die Grundsicherung sein, und kommt die hälfte der Bevölkerung dann damit aus? Einziges Heilmittel wäre ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Hochbezahlte Beamte machen sich einen Kopf darüber, was der Rest bezahlen soll und was am ENDE womöglich sogar noch herauskommt!! Das ist Absourd! Zuerst einmal sollten alle in das Rentensystem einzahlen, dann könnte man weiterreden. Alles andere ist eigentlich indiskutabel, gerade für ein Rentensystem was absehbar, in der Zukunft nicht mehr funktionieren wird. Technische Lösung im Bezug auf das Rentensystem wäre auch eine Dynamische Rentenformel und Dynamische Beiträge, die im Aufschwung SINKEN und im Abschwung Steigen. Das Renteneintrittsalter wird die Masse der Leute nicht erreichen, sonder früher und mit Abschlägen in Rente gehen. Daher sind die 67 Jahre schon fern jeder REALITÄT! Aber kein Thema, die Presseclub - Runde schaffen natürlich locker 70 Jahre und mehr.
Kommentar 379: Dr. Dieter Wadewitz schreibt am 10.06.2018, 12:30 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema private Vorsorge kann ich nicht mehr hören. Ich habe 1991 zwei private Renten abgeschlossen, von denen ich seit 2010 jeweils eine Rente beziehe. Diese wird von Jahr zu Jahr weniger, pro Jahr etwa 100 Euro. Was mich allein vor totaler Armut schützt, ist , mein Anteil an der gesetzlichen Rente. Zum anderen: Viele Arbeitnehmer können von ihrem Gehalt keine private Vorsorge stemmen. Das ist die Tatsache! Also was soll der Ratschlag privat vorsorgen dann noch? Freundliche Grüße aus Leipzig Dieter Wadewitz
Antwort von Edgar Hans , geschrieben am 10.06.2018, 12:39 Uhr :
Durch die Niedrigzinspolitik werden alle Sparer, Rentensparer, Lebensversicherungsbesitzer enteignet. Haben Sie im September CDU, SPD, Grüne oder Linke gwählt? Ja, dann sollten Sie jetzt nicht jammern, weil Ihr Geld in Grichenland und sonstwo auf der Welt verschwindet. Freuen Sie sich einfach, gutes getan zu haben.
Kommentar 378: Eleonora Feske schreibt am 10.06.2018, 12:30 Uhr :
Rente: Beitragsbemessungsgrenzen - Durchschnitteinkommen des Landes X 2 In die gesetzliche Rente zahlen alle ein (incl. Selbständige und Beamten) entsprechend der o.g. Bemessungsgrenze. Mindes Rente wird nach Warenkorb berechnet! Diese ist eine bedingungslose Rente! (Problematik der Personen die einfach nicht arbeiten möchten soll bedacht werden, eventuell müssen diese Menschen zur allgemeinnützlichen Tätigkeit herangezogen werden) Pro Arbeitsjahr erhöht sie sich um 1,5% (Spielraum 1-1,5%). Die Personen die eine höhere Rente wünschen, zahlen einen entsprechenden in der Höhe freiwählbaren Beitrag zusätzlich in die Gesetzliche Rentenversicherung. Damit wird für die Personen, welche lebenslang schwer gearbeitet haben, aber niedriges Einkommen hatten auch mal Gerechtigkeit wiederfahren!
Kommentar 377: Annette Bollmohr schreibt am 10.06.2018, 12:30 Uhr :
Stichwort Geringverdiener: Die Maßtäbe bei der Bezahlung - d.h., welche Arbeit wieviel „wert“ ist - ist noch mal für sich allein genommen ein (großes) Problem, das in dieser Debatte regelmäßig komplett unter den Tisch fällt.
Kommentar 376: Maximilian.F schreibt am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Die Zusammensetzung der Runde garantiert, dass nicht über den Tellerrand der jetzigen Rezepte für die Finanzierung der Alterrenten hinausgeblickt wird: Rentenalter hinausschieben, Rentenniveau niedrig lassen oder weiter absenken, private Vorsorge (natürlich nur arbeitnehmerfinanziert). Dass das Entgelt für die Erwerbsarbeit als Basis der Finanzierung mit Sicherheit allenfalls noch bis 2040 ausreichend sein wird, selbst bei bester konjunktureller Entwicklung, das ist das eigentliche Problem, und für dessen Lösung sind diese Rezepte absolut untauglich. Darüber müsste diskutiert werden. Übrigens ist da auch von der jetzt eingesetzten Kommission nichts zu erwarten.
Antwort von Rainer Müller , geschrieben am 10.06.2018, 12:43 Uhr :
Ja, genau! Das habe ich auch schon angemerkt.
Kommentar 375: Frank Schmidt schreibt am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Das Rentenproblem ist so einfach zu lösen und jetzt kommt mir nicht mit mehr Einwohner oder größere Fläche oder sonst was - das Schweizer Modell ist so einfach umzusetzen - man muß nur wollen. Liebe Grüße aus Niedersachsen Frank Schmidt
Kommentar 374: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Mich beschäftigt, warum nicht viel mehr über Sozialismus und Kommunismus im deutschen Presseclub ARD debattiert wird und diese gesellschaftlichen Alternativen zum Kapitalismus als Planwirtschaft und Diktatur diskriminiert werden? *** Zum Beispiel Frage an Frau Birgit Marschall: Was haben Sie gegen die Gesellschaftsformen von Sozialismus und Kommunismus? Gegen "sozial" und "Kommune" - eine soziale Gemeinschaft ohne Not, Leid, Neid, Rache und Haß?
Antwort von Adolf Hennecke , geschrieben am 10.06.2018, 12:58 Uhr :
In Deutschland hatten wir in der Zeit zwischen 1933 und 1989 genug Sozialismus in verschiedenen Varianten. Das reicht dann aber auch.
Antwort von Elisabeth Link , geschrieben am 10.06.2018, 13:06 Uhr :
Theoretisch ein wunderbarer Gedanke, praktisch nicht realisierbar, weil es immer Menschen gibt, die lieber- auf Kosten anderer - ihre eigenen Taschen füllen und über Leichen gehen. Oder kennen Sie einen Staat bei dem real existierender Sozialismus/Kommunismus funktioniert, bzw funktionierte? Selbst die Links gerichteten Parteien im Bundestag haben keine Berührungsängste bei Diätenerhöhungen und emensen Nebenkosten Erstattungen...
Kommentar 373: Knop schreibt am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Wer soll von den Leiharbeitnehmern sich eine Riesterrente finanzieren können ? Die Frau von der Rheinischen Post ist leider vom anderen Stern und hat keine Ahnung was hier geschieht !!! Ich bin bei der Leihe--- gelernter Betriebsschlosser Feinwerkmechanikermeister und Schweißfachmann. Wer wird denn einer dieser Parteien wählen die dafür verantwortlich sind das Menschen eine Rente bekommen unter Hartz4 (Sozialhilfe Niveau) oder die die Mülltonnen durchwühlen müssen um ihre Rente aufzubessern. So eine Politik ist ein Auswuchs Neoliberaler menschenunwürdiger Politik
Kommentar 372: R.Ger(lach) schreibt am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Tja wer wohl? Grundvoraussetzung ist doch Arbeit und nicht so ein Flickenteppich von Arbeitsmarkt, auf dem man durch jedes denk- und undenkbare Loch fallen kann. Da stellt man hinter das Arbeitsamt noch einen Riesen-Job-Center, darf sich dann aber bei Privaten Arbeitsvermittlern melden, so dass die ArbeitsAG€NTUR dem privaten Arbeitsvermittler die Vergütung von der Agentur für Arbeit auszahlt. Dort baut man Ämter auf, Arbeitsplätze aber ab: Wie soll das funktionieren. Dazu Teil-, Kurz- und befristete Jobs. Mit diesem Flickenteppich kommt man nie auf eine MENSCHENWÜRDIGE Rente!
Kommentar 371: Benno Thiel schreibt am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Sinn der Aktion von Ex-Kanzler Schröder war es, einen Teil der riesigen Einnahmen der GRV in die Taschen der privaten Finanzindustrie umzuleiten. Die Parteien haben das Rentenniveau immer weiter abgesenkt, um den Banken, Versicherungen und „Finanzdienstleistern“ a la Maschmeyer ein gewinnträchtiges Geschäftsfeld zu eröffnen. Dann hat Schröder und Co. Europas größten Niedriglohnsektor geschaffen, dessen Verarmungsaussichten im Alter sie nun beklagen. Zudem falsche Ansätze: Im Prinzip reicht ein Beitragszahler, um die Renten zu finanzieren. Er müsste nur genug verdienen. Es ist also keine Frage der Anzahl der Empfänger, sondern der Einnahmen. Zudem ist es falsche Schlussfolgerung, wenn Menschen die jetzt alt geworden sind, die zukünftigen noch älter werden. Etwa Dank Fastfood, Umweltbelastungen, Übergewicht usw. usw.? Wir haben bereits jetzt 5-Jährige mit Diabetes Typ 2!
Kommentar 370: Matthias schreibt am 10.06.2018, 12:28 Uhr :
Unsere Bevölkerungspyramide stimmt nicht,wo bleiben die 1,5 Mio 20 jährigen Syrer?Jeder holt noch seine Frauen und Kinder nach.Wir werden einen Zuzug von ca 8 Mio jungen Menschen in naher Zukunft erleben.Warum findet das keine Berücksichtigung?Zudem wird der zu verteilende Kuchen immer größer.Geld ist genug da,um die Renten zu bezahlen.
Kommentar 369: hans sebbo schreibt am 10.06.2018, 12:28 Uhr :
... hör ich wirklich recht ? Journalisten werden nur wegen einer dreiviertelstündigen Sendung von Berlin nach Köln geflogen ? Das ist mMn absolut unverhältnismässig, grotesk ... und vollkommen überflüssig ...
Antwort von Rainer Müller , geschrieben am 10.06.2018, 12:46 Uhr :
... da habe ich mich auch gewundert. Es wäre sicherlich billiger wenn man Jörg Schönenborn nach Berlin geschickt hätte. Außerdem, im Zeitalter des schnellen Internets gibt es auch so was schönes wie Video-Konferenz-Systeme.
Kommentar 368: Rainer Müller, Hamburg schreibt am 10.06.2018, 12:28 Uhr :
Sehr geehrte Schönenborn, ich frage mich wieso Sie immer bei der Diskussion über die Rente, nur Gäste von konservativen und neoliberalen Medien einladen? Die Diskussion die dort geführt wird, ist doch immer die selbe, da ja im Prinzip in dem Lager Konsens herrscht. Wir müssen: * länger arbeiten * mehr privat vorsorgen * etc Das ist für mich keine ausgewogene Debatte! Bei dieser Unausgewogenheit, muss man sich nicht wundern, dass dich die Leute an "alternative" Medien/Nachrichten zuwenden. Mit freundlichen Grüßen Rainer Müller
Kommentar 367: Uwe Roos schreibt am 10.06.2018, 12:27 Uhr :
Die Sendung weitet nicht die Diskussion, sondern fokussiert sie auf die bekannten Argumente. Ausgeblendet werden dabei elemetare Zukunftsdiskussionen wie Zukunft der Arbeit, KI und Robotik, Bürgerversicherung bei der alle gesellschaftlichen Gruppen einzahlen oder auch das Grundeinkommen. Das kann an der Gästeliste liegen oder an der Moderationsführung. Aber so ist dieser Presseclub nur Unterhaltung zur Mittagszeit. Mehr nicht. Der bekannte politische Tunnelblick ist hier fehl am Platz.
Kommentar 366: Gerald Adler schreibt am 10.06.2018, 12:27 Uhr :
Unglaublich - hier diskutieren, planen und gestalten wirtschaftlich priviligierte Menschen jenseits der geselschaftlichen Realitäten wie die Besitzlosen sich auf die Zukunft vorbereiten sollten. Hartz 4, Riester und Rürup kurzum Schröder und seine Konsorten haben langfristig dafür gesorgt das wir uns in eine 2/3 Gesellschaft entwickeln in der die Herrschaften auf dem Oberdeck immer wieder auf die Präkarianten in der 3. Klasse verweisen, die bar jeder langfistigen denke immer noch nicht begriffen haben was es bedeutet noch mit 70 als Pflegekraft oder im Handwerk zu arbeiten. Nein, das Tischtuch ist zerrissen und es wird keinen gesellschaftlichen Frieden mehr geben. Es herrschst Krieg zwischen Oben und Unten. Es ist nur die Frage wann und nicht ob es Opfer geben wird. Eat the Rich.
Kommentar 365: B. Leicht schreibt am 10.06.2018, 12:27 Uhr :
Jörg Schönenborn: "(...) obwohl sie (die Mütter) nicht gearbeitet haben (...)"? — Herr Schönenborn liest als Moderator Texte ab. Welche Arbeit ist wohl mehr wert?
Kommentar 364: Elisabeth berg schreibt am 10.06.2018, 12:27 Uhr :
Wäre der gestezliche rentenbeitrag tatsächlich höher als meine privaten Aufwendungen zur privaten RENTENVERSICHERUNG? Könnte es sein, dass hier Lobbyisten der Versicherer beide Füsse in der Tür HATTEN? MFG e. Berg
Kommentar 363: Leo schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Eine 3 Säule aufbauen vom Mindestlohn???? Woher nehmen und nicht stehlen?
Kommentar 362: Flannery schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Es ist so schade, dass zum Thema Mütterrente immer behauptet wird, die Frauen, hätten nichts gearbeitet. Natürlich haben sie gearbeitet, sie haben damit nur kein Geld verdient. Sie haben die nächste Rentenzahlergeneration großgezogen. Das muss anerkannt werden durch eine Rente, die unabhängig von der Erwerbstätigkeit ausgezahlt wird und diesen Frauen im Alter ein würdiges Leben ermöglicht.
Antwort von Kira , geschrieben am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Das sage ich schon seit jahren, es ist doch unmöglich, für betreuer von kindern anerkannte löhne zu zahlen, doch wenn Frau selbst ihr Kind großzieht, geht sie im alter Flaschen sammeln.
Antwort von Azul , geschrieben am 10.06.2018, 12:33 Uhr :
Bin Ihrer Meinung, dass Mütter eine adäquate Rente verdient haben. Aber eben nicht aus der Rentenkasse. Rente ist eine Versicherungsleistung und die Mütter haben in diese Kasse nicht eingezahlt. Mütterrente müsste aus Steuergeldern bezahlt werden.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 10.06.2018, 12:36 Uhr :
Dann ist es auch eine soziale Leistung, die aus Steuergeldern finanziert werden muss und nicht aus den Beiträgen der GRV-Beitragszahler. Ebenso wie Leistungen für: Wiedergutmachung von NS und SED Unrecht Rentenzahlungen aus einer Beschäftigung in einem Ghetto während des Krieges Kriegsfolgelasten, Kriegerwitwen, Kriegswaisen, Kriegsversehrtenrenten Rentenleistungen für Vertriebene und Spätaussiedler Entschädigung für Sinti und Roma Familienlastenausgleich bei Kindererziehungszeiten Frühverrentung wegen Arbeitslosigkeit Erwerbsminderungsrente, arbeitsmarktbedingt Rententechnische Höherbewertung von niedrigen Arbeitsverdiensten Anerkennung von Ausbildungszeiten (Schule, Studium etc.) Deutsch israelisches Abkommen sich rückwirkend ab 1957 in die RV einzukaufen Mütterrente Rehamaßnahme Transfere in die neuen Bundesländer Vorgezogene Renten (z. B. Altersteilzeit) Mindestrenten Ansprüche von behinderten Menschen in geschützten Einrichtung
Kommentar 361: Dorothea Bär schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Was mal wieder nicht diskutiert wurde: a) Pensionen Renten, b) alle zahlen ein, c) Rentenabgabe auf alle Einkünfte, d) Beenden des Missbrauchs der Rentenkasse für Dinge, welche per Steuer bezahlt werden müssten
Kommentar 360: Bea schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Mütter die nie gearbeitet haben ! ist Kinder Erziehung keine Arbeit? Aber im Studio sitzen und dummes zeug reden das sagt alles
Antwort von B. Leicht , geschrieben am 10.06.2018, 12:30 Uhr :
Meine Rede. Tja, manche Leute sagen halt nix, "es spricht aus ihnen".
Kommentar 359: von Nessen schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Liebe Journalistin. Wenn ich meinen jährlichen Rentenbescheid bekomme ,steht nicht mit welcher Rente ich rechnen kann. Das absinkende Rentenniveau ist da nicht berücksichtigt.
Kommentar 357: Astrid Eisler schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Warum muss man von der Rente auch noch Steuern zahlen? Man muß selbst mit einer geringen Rente (etwas über Hartz IV) Steuern zahlen. Wieviel Steuern zahlen in Deutschland die Rentner im Jahr in Zukunft wieder zurück? Ab Geburtsjahr 1961 soll es keine Witwenrente mehr geben. Stimmt das? Warum kann man seine Rentenansprüche (hat man ja selbst eingezahlt) nicht vererben?
Kommentar 356: Fred Hansen schreibt am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Für den Normalo ist die gesetzliche Rentenversicherung nur eine Lotterie mit miserablen Gewinnquoten.
Kommentar 355: Georg Götz schreibt am 10.06.2018, 12:25 Uhr :
Liebe Redaktion, Leider stimmt die Aussage nicht, dass die aktuellen Zahlen auf der Renteninformation eine Garantie darstellen. Durch den sog. Nachhaltigkeitsfaktor wird bei Veränderung des Verhältnisses von Beitragszahlern zu Rentenempfängern automatisch eine Absenkung des Rentenniveaus vorgenommen . Gleichzeitig steigt bis zum Jahr 2040 der steuerpflichtige Anteil der Rente auf einen Wert von 100% an. Nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern sind Durchschnittsverdiener damit an der Grundsicherungsgrenze. Bitte um fachlich korrekte Informationen bzw. Richtigstellungen, Danke im Voraus!
Kommentar 354: Thomas Thiele schreibt am 10.06.2018, 12:24 Uhr :
Warum sitzen in diesen von der Politik zusammengestellten Kommissionen immer Personen die nie so lange arbeiten müssen und üppig von Steuern bezahlt werden von denen, die bis zum Umfallen schuften?
Kommentar 353: Frank, Duisburg schreibt am 10.06.2018, 12:24 Uhr :
Eine denkbare Lösung wäre natürlich dass Leute wie die anwesenden Diskutanten, Beamte, Selbständige und wohlhabende Eliten, die nichts für die gesetzliche Rente tun aber Einkommen aus Gewinnen, Mieten und anderen leistungslosen Quellen haben zur Finanzierung herangezogen werden. Wie aber schon mehrfach hier dargestellt wurde - das wird mit Sicherheit nicht besprochen.
Kommentar 351: Christiane Schober schreibt am 10.06.2018, 12:24 Uhr :
1. Es geht nur wenn ALLE einzahlen 2. Es wird mehr Geld aus der Rentenkasse für steuerliche Belange entnommen, als an Zuschüssen geleistet wird 3. Es müßte mehr Kontrolle bei den Unternehmen stattfinden, damit die sich nicht immer öfter entziehen können 4. Es müssen Rentenbeiträge aus Kapitalvermögen geleistet werden 5. Man gewinnt den Eindruck, daß die etablierten Parteien an einer Zukunft arbeiten, die die komplette Privatisierung der Sozialsysteme vorsieht.
Kommentar 350: G. Froehlich schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
1990 hatten wir Deutschen in Ostdeutschland bis zur Einführung dieses Verbrecher-Euro eine andere Wahrnehmung von der BRD gehabt. Der Lebensstandard der Rentner und Arbeiter war im Westen höher als in der DDR, das war doch gar keine Frage. Um bildsprachlich zu formulieren, steckt jeder Gaul seinen Kopf lieber in einen Sack mit Hafer, als in einen Sack mit Zement. Und so begab es sich zur damaligen Zeit, dass junge Leute, die noch keine Errungenschaften, wie z. B. eine gute Facharbeiterposition, eine Datsche und ein Boot und nichts weiter als Wünsche, so schnell wie möglich an das zu kommen, wofür ihre Eltern ein halbes Leben lang arbeiteten. Das hofften die im Westen alles mit einem Fingerschnipps erreichen zu können. Ich bin überzeugt, dass diese jungen Ossis mit den Erfahrungen von heute, eher die Kampfgruppen der Arbeiterklasse gestärkt hätten, anstatt aus der DDR in die BRD auszureisen.
Kommentar 349: Ami schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
wenns nicht so ernst wäre .müsste man drüber lachen . Da unterhalten sich Leute ,die nie auf eine Rente angewiesen sein werden , vollkommen Ahnungslos über etwas ,was sie nicht betrifft
Kommentar 348: Anne Hübner schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Ich bin fassungslos über diese Art der Diskussion von wohlhabenden Journalisten!!!! was hat das mit der realen Armut zu tun von Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben. So Mütterrente? weshalb wird das von Beitragszahlern bezahlt. Ich bin so was von verärgert über diese Diskussion: Jahrgang 1948!!!!
Kommentar 347: Julika schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Wie soll man in Deutschland bitte privat vorsorgen? Bei unserem niedrigen Lohnniveau ist das kaum möglich, zudem gibt es dank EZB leider keine Zinsen mehr! Daher: Die Gehälter in Deutschland müssen flächendeckend steigen, Arbeitseinkommen muss geringer besteuert werden (damit mehr netto vom Brutto übrig bleibt) und wir brauchen endlich wieder eine faire Zinspolitik (2 bis 3 Prozent), damit sich sparen und private Vorsorge wieder lohnen.
Antwort von Fred Hansen , geschrieben am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Das lliegt alles am steten Euro-Geldvolumenschwund durch Wachstum, Zinsen und Milliarden-schwerer Steueroasenflucht. Da bleibt nichts mehr übrig für anständige Löhne und Renten.
Kommentar 346: H R u t h schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Betriebliche Altersvorsorge ist eine klare Absage zu erteilen, sie ist schon heute gescheitert. Weiterhin wird durch ein Gesetz der Politik die betriebliche Altersvorsorge 10 Jahre abgezockt für Kranken und Pflegeversicherung was bist zu 20.000 € der Altersvorsorge ausmacht. Die gesetzliche Rente ist zu stärken, Sonderzinzahlungen von Beginn an zulassen, Alle müssen einzahlen, auch Millionäre. Hier müssen auch andere Beträge wie Gewinne aus Kapital, aus Glücksspiel und Steuereinnahmen von Amazon und weiterer herangezogen werden. Auch die geklauten Beiträge der Rentner von 700 Milliarden durch die Politik muss in die Rentenkasse zurückgezahlt werden. Mütterrente muss aus Steuern gezahlt werden da es ein gesamtgesell Es ist ein Witz, daß das kleine österreich schon heute im Durchschnitt 800 € mehr Rente/Pension zahlt als die viert größte Weltwirtschaftsmacht Deutschland und dies nicht 12 mal im Jahr, nein 14 mal, ist doch toll. Und nicht nur Österreich zahlt mehr an seine Rentner.
Antwort von Lange M. , geschrieben am 10.06.2018, 12:32 Uhr :
Vollkommen richtig, stimme völlig zu !
Antwort von Claudia Wolke , geschrieben am 10.06.2018, 12:42 Uhr :
Wo bleibt der Blick in andere Ländern ,die schon vor Jahren gerechtere und bessere Systeme entwickelt haben? Stichwort Schweiz und Österreich Dass Mütter für ihre harte unbezahlte Erziehungsarbeit Renten bekommen ist absolut richtig und anerkennungswert., aber gleich für alle Mütter. Sie müsste aus Steuern bezahlt werden, denn ohne Kinder, wird eine Gesellschaft nicht überleben, und ohne die Arbeit vieler Frauen, wäre ein Wirtschaftsboom nicht möglich gewesen. Die Hausarbeit macht sich nicht allein.
Kommentar 345: Peter Stribl schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Herr Schönenborn, die Riesterrente ist vorrangig ein Konstrukt zur Mästung der Versicherungswirtschaft. Die gesetzliche Rentenversicherung wurde systematisch madig gemacht – auch von den Medien, auch von den ö/r. Und Sie führen diese Diskreditierung lückenlos weiter.
Kommentar 344: Jean Marie schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Unfassbar, dieses neoliberale Gerede der Frauen von der WiWo und der Rheinischen Post! Diese Leute schauen nicht nach rechts oder nach links, sondern rennen seit 20 Jahren mit Scheuklappen durch die Welt und vertreten ihren neoliberalen Unsinn! Ein Blick in anderen europäische Länder (Österreich, Norwegen) reicht, um zu sehen, dass es Rentensysteme gibt, die Geld abwerfen - dafür muss jedoch die Anzahl der Einzahler vergrößert werden. Doch DAS will die deutsche Politik nicht, weil dann nämlich die bisher überpriveligierten Kasten der Beamten und der Selbstständigen zur Kasse gebeten werden würden...
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
Das ist nicht verwundernd. Die privat verfaßte Medienlandschaft hat sich längst der marktorientierten "Demokratie" untergeordnet. Dementsprechend sind auch die Statements aus der Ecke. Man könnte von den ö/r mehr erwarten. Wie man aber an Schönenborn feststellen kann, haben die sich auch von der UMFASSENDEN UND UNVOREINGENOMMENEN BERICHTERSTATTUNG VERABSCHIEDET – eigentlich eine gesetzliche Grundlage der Ö/R. Das unselige Gehabe, den Einschaltquoten hinterherzuhecheln, verstellt den Blick z.B. auf die Reichtumsuhr oder die Entwicklung der Produktivität. Sehr oft wird dieses Gehabe aber auch in vorauseilendem Gehorsam praktiziert. Man kann es auch verkürzt mit "legal, illegal, sch…egal" ausdrücken.
Kommentar 343: Juliane Kausler schreibt am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Im ersten Schritt müsste die Rente von Zahlungen befreit werden, die aus Steuermitteln zu bezahlen wären - z.B. die Mütterrente. Mittel-und langfristig müssten Steuermittel in die Renten einfließen, die aus Bereichen stammen wie z.B Technologiesierung, nämlich dort wo Arbeitsplätze wegfallen. Letzteres müsste klug durchdacht und umgesetzt werden - aber auch das müsste in 2-3 Jahren Arbeit einer Rentenkommission möglich sein.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:34 Uhr :
stimmt! Man müßte einfach die Fremdmittel, die aus der Rentenkasse genommen wurde, wie der Aufbau und vieles andere wieder einzahlen und schon hätte man mehr Geld in der Kasse. Ich bin für die Mütterrente, aber nicht, daß selbst Beamtinnen durch die Rentenkasse dafür "bezahlt" werden.
Kommentar 342: Danny Schneider schreibt am 10.06.2018, 12:22 Uhr :
um es kurz zu machen: A.) Alle müssen einzahlen: Ärzte, Anwälte, Politiker, Beamte... B.) Nach oben deckeln: Es muss ein max. Auszahlungsbetrag definiert sein. Damit bleibt mehr Geld, welches man auf die mit kleinen Renten verteilen kann. C.) Besteuerung der Renten wieder zurücknehmen PS: ich sorge auch Privat vor, aber das rentiert nicht. wenn das im Alter signifikant sein sollte müsste ich so viel da reinzahlen das ich einen zweiten Job bräuchte. Und für Normalverdiener ist das völlig illusorisch
Kommentar 341: Rolf Schuh schreibt am 10.06.2018, 12:22 Uhr :
1. Hören sich die Teilnehmer noch selbst zu? Wenn ja, warum muss etwas absinken, warum kann es nicht einfach sinken? Das schlechte Deutsch in Medien empfinde ich als höchst problematisch, weil nämlich das andere für eine Sprache halten. Schade und traurig! 2. Zur Sache: Sie diskutieren einseitig falsch und im Tenor propagandistisch. Warum? Weil an keinem Punkt die Berechnungsgrundlage der Renten angesprochen wird. Mit geringen Änderungen gibt es Lösungen, die sogar Steuerentlastung mit sich brächte. Die Zahl der Fremdlasten bei der Rente muss auf Null zurückgefahren werden. Bereits das brächte erhebliche Entlastungen. Die 2. Säule darf nicht in Hände der Wirtschaft gebracht werden. Riesterfiasko! Kann diese Frage als zu politisch betrachtet werden als das sie in einer ausgewogenen Sendung überhaupt gestellt wird?
Kommentar 340: Simon Karl schreibt am 10.06.2018, 12:22 Uhr :
Es wird immer nur über die Rente diskutiert, wer zahlt die hohen Pensionen? Menschen, welche lebenslang einzahlen, erhalten immer weniger und müssen die Rente sogar noch versteuern. Eine Rente ist kein Einkommen. Sie ist wie eine angesparte Lebensversicherung zu sehen. Und wer privat vorsorgt, wird mit hohen Sozialabgaben und auch noch mit Steuern bestraft! Außerdem wird die Rente falsch berechnet. Hohe Einkommen zahlen nur bis zur Bemessungsgrenze ein, das hohe Gehalt wird aber für den Rentenwert herangezogen.
Antwort von Christiane Schober , geschrieben am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
Ich kann Ihnen nur beipflichten. Es wird ständig der Rententopf geplündert. Über die Pensionen wird nicht oder kaum gesprochen. Es muß eine Kommission geben, die sich gerecht aufteilt und nicht nur von Beamten und Politikern über Pensionen bestimmt. Die Altersversorgung kann nur noch gesichert werden, wenn ALLE einzahlen. Auch aus Kapitaleinkünften müssen Rentenbeiträge bezahlt werden.
Kommentar 339: Volker Sehnert schreibt am 10.06.2018, 12:22 Uhr :
Die gesetzliche Rentenversicherung ist keine Basisabsicherung, wenn Millionen Armutsrentner auf Grundsicherung angwiesen sind !
Kommentar 338: Frank Breu schreibt am 10.06.2018, 12:21 Uhr :
Hallo, bei einem Handwerkergehalt von ca. 1400 € stellt sich die Frage, wie man als Familienvater mit 2 Kindern privat vorsorgen soll? Das zeigt mal wieder, wie weit die Politik von der Realität entfernt ist! Was ist mit alleinerziehenden Müttern? Die Riesterente war ein politischer flop! Privat vorsorgen? Da muss ich echt lachen! lg und weiter so mit der Sendung??????
Antwort von Wallenstein , geschrieben am 10.06.2018, 12:44 Uhr :
1400€ brutto wäre bei einer 40 Stunden Woche unter dem Mindestlohn und somit gesetzeswidrig. Sie meinen also netto, was die Sache nicht besser macht. Plus Kindergeld muss Ihre Frau zwangsläufig arbeiten geht, damit die Familie über die Runden kommt. Bei 1.400€ netto kosten Sie Ihren Arbeitgeber ca. 15€/Std. Ihr Chef, je nachdem in welchem Gewerk und wo Sie tätig sind, nimmt einen Stundenverrechnungssatz zwischen 38€ und 60€ je Stunde. Sie bekommen also lediglich den von Marx genannten Reproduktionswert, der es Ihnen gerade ermöglicht weiter Gewinne für Ihren Chef zu erarbeiten. Leider ist das so.
Kommentar 337: Gerhard Schuler schreibt am 10.06.2018, 12:20 Uhr :
Ein Presseclub mit vier Journalisten und Journalistinnen, die entweder nicht dazu in der Lage oder gewillt sind, den aktuellen Irrsinn zu diskutieren, der von Seiten der USA gerade ganz aktuell weltpolitisch veranstaltet wird. Eine Rente wird man kaum noch erhalten, wenn Präsident Trump spontan irgend ein Land mit seinen Atombomben bewirft.
Antwort von Wallenstein , geschrieben am 10.06.2018, 12:58 Uhr :
Mal eine bescheidene Frage. Alle Präsidenten der USA seit dem 2. WK haben Krieg und Bomben über irgendwelche Länder gebracht. Von Vietnam über Irak, Afghanistan bis Syrien. Einer war sogar Friedensnobelpreisträger. Allein Kennedy und jetzt Teump hatten/haben aus völlig unterschiedlichen Gründen einen anderen Ansatz ihr Interessenkartell, ihre Oligarchen zu befriedigen. Herr Trump und sein Kartell leben von Wirtschaft und nicht von Bomben, das waren die Vorgänger. Trumps Wirtschaftspolitik ist in der Tat eine Gefahr für unsere Renten, schade, dass Sie darauf nicht eingehen.
Kommentar 336: Uwe Pauli schreibt am 10.06.2018, 12:20 Uhr :
Hätten wir vernünftige Gewerkschaften und nicht solch politisch geführte würde es bestimmt ein besseres Renten-System geben wie in anderen Ländern, gerade die Gewerkschaften die in SPD Hand sind tun nichts, da schaute man tatenlos zu das das Renten-Niveau abgesenkt wurde, oder diese abartige Renten-Steuer, oder wo ist die Forderung das das über 70 % Pensions-Niveau abgesenkt werden sollte?
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:26 Uhr :
Stimmt die Gewerkschaften haben durch ihre inkompetente Lohn- und Arbeitszeitpolitik komplett versagt.Der Euro geht kaputt weil die Eliten ihre Rendite für sich und dem Kapital behalten wollen.Die Eliten wollten den Euro und diese bildungsfernen Eliten bringen Europa und die Welt durch ihre Gier zum Kollaps.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:39 Uhr :
absolut richtig. Die Gewerkschaftsbosse verkehren doch nur noch in der "höheren" Riege und sind selbst auch Parteimitglieder. Dies dürfte nicht sein. Meiner Meinung nach, müßten Gewerkschafter neutral sein. Natürlich ist keine Parteimitgliedschaft eine Gewähr, daß ein Gewerkschafter nicht bzw. für eine Parteiansicht eintritt. Aber es wäre vllt. eher als wenn jemand Parteimitglied ist.
Kommentar 335: Dirk Schmitzer schreibt am 10.06.2018, 12:19 Uhr :
Wenn der Staat die Förderung der Riester Rente nach einem Jahr Arbeitslosigkeit einstellt (unabhängig davon ob man selber weiter aus dem Privatvermögen Einzahlungen leistet) muß man sich nicht wundern daß niemand Lust darauf hat einen Riester Vertrag abzuschließen. Derjenige der Vorsorge betreibt ist am Ende der Dumme!!!
Kommentar 334: Karl Heinz Zahn schreibt am 10.06.2018, 12:19 Uhr :
Wir Können uns das nicht leisten? Das glaubt seit 2015 Niemand mehr!
Antwort von Danny Schneider , geschrieben am 10.06.2018, 12:24 Uhr :
was soll das mit 2015 zu tun haben? genau nichts!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:40 Uhr :
absolut richtig!
Kommentar 332: HannaH 53 schreibt am 10.06.2018, 12:19 Uhr :
Wir haben aktuell ein eklatantes Staatsversagen mit den Morden und Vergewaltigungen, Ein-und Ausreisen nach Lust und Laune einiger Menschen. Und Sie reden über die Rentenversicherung die der Adenauer versaut hat und von der ich schon vor 34 Jahren gesagt habe, das muss umgestellt werden. Wir haben doch so viele Migranten bekommen, von denen gesagt wurde sie würden unsere Renten erarbeiten. Wozu also diese Sendung?
Antwort von Danny Schneider , geschrieben am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
A.) Flüchtlinge mit Asyl müssen eh wieder zurück - das ist Gesetz. Die Leute aus Juguslawien haben wir auch nach 10 Jahren mit guten Jobs und Kindern die nur deutsch konten knallhart abgeschoben. Alles andere ist AFD Propaganda B.) niemand bekommt hier ohne Flüchtlinge einen Cent mehr Rente C.) Die Schwerkriminalität ist unter Flüchtlingen nicht höher als unter der restlichen Bevölkerung. Wo bleibt Ihre Aufregung wenn ein Deutscher ein Kind vergewaltigt und ermordet?
Antwort von Wallenstein , geschrieben am 10.06.2018, 12:38 Uhr :
Also das Rentensystem der Umlagefinanzierung ist doch sozial und genial. Was daraus gemacht wurde und wird, anders als z.B. in Österreich, ist das Problem. ich gebe zu, dass auch dieses System nicht zukunftssicher ist. Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen , finanziert aus einer Transaktionssteuer für Kapitalverkehr.
Kommentar 331: Wallenstein schreibt am 10.06.2018, 12:19 Uhr :
Frau Merkel hat alles im Griff, uns allen geht es sehr gut, prekäre Arbeitsverhältnisse gibt es kaum und alle Rentner, die ich auch persönlich kenne , haben eine gigantische Rente nach 30 oder 35 Jahren. Fröhlich pfeifend arbeiten diese freiwillig als GFB weiter. Dazu importieren wir Nachwuchs in Form von Flüchtlingen, die unsere Zukunft und Rente sichern. Wenn dann noch, das völlig neue Thema betriebliche Altersvorsung aus dem Säulenmodell, wie alles andere, tatkräftig angegangen wird, werden wir paradiesische Zeiten erleben. Der Marschall sagt es, wer arm ist, ist selber schuld und wer trotz Armut nichts spart, hat auch keine Rente verdient. Man muss schon seinen Rentbescheid lesen können-:)
Antwort von Frank Breu , geschrieben am 10.06.2018, 12:24 Uhr :
... völlig arrogant und abgehoben Ihr Kommentar!
Antwort von Wallenstein , geschrieben am 10.06.2018, 12:34 Uhr :
Verzeihung. Ich hätte es deutlicher als Ironie kennzeichnen sollen. Wollte lediglich den Tenor der Sendung widergeben. Ohne beißenden Spott sind diese Runden kaum zu ertragen.
Kommentar 330: M. Thümler schreibt am 10.06.2018, 12:18 Uhr :
Momentan wandern viele junge gut ausgebildete Akademiker ab, in die Schweiz, in die USA , weil sie in unserem Land keine Zukunft sehen, zuviel Bürokratie, zu hohe Steuern, keine Chance auf ein Einfamilienhaus, Schulen in denen es um Integration geht nicht mehr um Ausbildung und wir importieren extrem viele Sozialhilfeempfänger, die enorm viel kosten und Probleme machen - damit kann man keine Rente sichern.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:29 Uhr :
In der Schweiz zahlen aber alle Menschen in die RV ein auch die Milliardäre 10% von allen Einkünften haben aber nur Anspruch auf max.3500 SFr. Von Sozialismus ist das weit entfernt und übrigens für die KV müssen auch 10% von allen einkünften gezahlt werden.
Kommentar 329: Anonym schreibt am 10.06.2018, 12:18 Uhr :
Eines der Hauptprobleme scheint mir nicht das Rentensystem zu sein, sondern die teilweise sittenwidirge Bezahlung von Arbeitnehmern. Ich bin gespannt, wie die vielen Arbeitnehmer aus den neuen Bundesländern reagieren werden, wenn sie feststellen, daß ihre Rente aufgrund ihrer Arbeitsbiographie unter dem Satz der Grundsicherung liegt. Wenn die Wertschöfpung der Unternehmen, die ausschließllich von Arbeitnehmern erarbeitet wird, nicht nur den Kapitaleignern zugeordnet wird, würde ein großes Problem in der Rentenversicherung beseitigt. Wie kann ein Arbeitnehmer zusätzlich für die Altersversorgung Geld zurücklegen, wenn das Arbeitseinkommen teilweise unter dem ALG II - Satz liegt?
Kommentar 328: norbert sachsenhausen schreibt am 10.06.2018, 12:18 Uhr :
bitte auch an Pensionen und Versorgungswerke denken und mitdiskutieren.
Kommentar 327: Jean Marie schreibt am 10.06.2018, 12:18 Uhr :
Häh? Wieso sind die Journos nicht aus Berlin weggekommen? Ach ja, vergaß, die beiden Flughäfen Tegel und Schönefeld "arbeiten am Limit", wer dieser Tage von dort fliegt, muss bis zu drei (!) Stunden vor Abflug am Airport sein..... Tja, das ist Management by Berlin, also Murks. Gewittern tat oder tut es in Berlin im Übrigen seit Wochen nicht, weder in Tegel noch in Schönefeld, noch sonstwo in der Stadt.
Kommentar 326: Rainer Friebel schreibt am 10.06.2018, 12:17 Uhr :
Rente sicher machen ist eigentlich doch einfach. 1. Alle müssen ihrem Einkommen gemäss einzahlen ( keine Obergrenzen - auch Herr Winterkorn muss einzahlen). 2. Ober und Untergrenzen bei der Auszahlung.
Kommentar 325: André schreibt am 10.06.2018, 12:17 Uhr :
Die Versicherungsfremdeleistungen wie Mütterrente und ähnliches wird aus dem Topf der Beitragszahler bezahlt obwohl auch Reiche,Beamte und Unternehmergattinen diese Rente erhalten und nie in die Versicherung einbezahlen.90 Mrd. euro Steuerzuschuß ist zuwenig weil die Kosten dieser Versicherungsfremdenleistungen schon weit über dem liegt. Desweiteren wurden in den letzten 70 Jahren immerwieder wie bei der Mütterrente aus der RV Geld entnommen das bis heute weder zurückgezahlt wurde geschweige denn mit Zinsen vergolten wurde.Das ist Bilanzfälschung und Veruntreuung im fortlaufenden maße.
Kommentar 324: Herrmann Weber schreibt am 10.06.2018, 12:15 Uhr :
Dass die Rente ab 2030 in Schieflage gerät ist keinesfalls unstrittig. Sie manipulieren hier und führen die Bevölkerung hinters Licht. Das hängt doch in erster Linie davon ab, wie die wirtschaftliche Entwicklung sein wird und ob man am unsinnigen Neoliberalismus festhält. Mit vernünftiger Wirtschaftspolitik, statt Neoliberalismus, würde man wieder recht schnell wirkliche Vollbeschäftigung erreichen (also ohne nur durch Änderung der Zählweise der Arbeitslosigkeit) und die Produktivität würde wieder stärker steigen, weil mehr investiert werden würde. Dann könnte man mit den höheren Einnahmen mehr Rentnern eine ausreichende Rente finanzieren. Dass die Produktivität und das Volkseinkommen im Zeitablauf ansteigen und man dann mehr Rentner versorgen kann, wird in der Rentendiskussion immer verschwiegen. Wohl vorsätzlich.
Kommentar 323: Petra Mayer schreibt am 10.06.2018, 12:15 Uhr :
Wohin fließen eigentlich die Steuern aus der Rente, die immer mehr zu nehmen werden und gibt es dazu auch Zahlen, die man mal für die Jahre ab 2025 hochrechnen könnte? Darüber hinaus muss man auch mal erwähnen, dass die nachwachsende Generation Erwerbsbiographien aufweist, die erst mit 25-30 Jahren beginnen. Das ist mit Sicherheit ein Grund dafür, dass diese Menschen natürlich länger arbeiten müssen.
Kommentar 322: Sarah Bund schreibt am 10.06.2018, 12:15 Uhr :
Zahlen Politiker und Beamte für ihre Pensionen die entsprechenden Beiträge in die Rentenversicherung ein, wie in der Schweiz und Österreich seit Jahren? Wie kann ein Politiker nach 3 -4 Jahren eine Pension oder Rente bekommen, während NichtpolitkerInnen dafür 40 JAhre arbeiten müssen? Wie soll man für das Alter privat vorsorgen, wenn das Einkommen schon heute nicht zum Leben reicht: Stichwort Miete steigt immer mehr, unbezahlbar
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:19 Uhr :
Nein aber wir deppen zahlen dies alles über unsere Steuern und die Staatssekretäre die können auch noch mehr als 4 Jahre Sonderurlaub bekommen und bei VW dann noch Millionen verdienen. Diese Runde ist wie schon zu Schröderszeiten eine einzige Farce.Wer Geld hat für Banken,Beamtenpensionen und unfähige Politiker und Kanzler der hat Geld auch für uns Leistungsträgern der Unter- und Mittelschicht!!!
Kommentar 320: HaJo Richter schreibt am 10.06.2018, 12:13 Uhr :
Bis jetzt ist das ein kompletter Realitätsverlust! So kommt man nicht weiter.
Kommentar 319: Lothar G. schreibt am 10.06.2018, 12:13 Uhr :
Durch die Steigerung der Produktivität wäre das Geld für eine auskömmlich Rente durchaus da. Das Problem ist, dass dieser Zuwachs bei den Reichen und Supereichen landet. Und die aktuelle regierenden Partei werden das auch nicht ändern. Man darf sich übrigens auch nicht wundern, wenn immer weniger hungen Mneschen einen Handwerksberuf ergreifen wollen. Solange "Experten" von einer Rente mit 70 reden und diese keine Jacke tragne, die von hinten zugeknöpft wird, kann man ja auch niemanden empfehlen einen körperlich nastrengenden Beruf zu ergreifen.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:21 Uhr :
Genau,stimmt aber das wird von diesen Pseudojournalisten nicht mal angerissen.Experten sind halt glückssache,besonders deren Wissen über das Thema.
Kommentar 318: Trulicken schreibt am 10.06.2018, 12:12 Uhr :
Es ist nicht mehr auszuhalten. Alleine schon die Zusammenstellung der Gäste sagt Alles. Total einseitig. Indoktrination pur. Für so etwas bezahlen wir Gebühren? Unerträglich.
Antwort von Kira , geschrieben am 10.06.2018, 12:28 Uhr :
Ja genau, wer raus palavert, den Rentnern ging es noch nie so gut wie jetzt, es gäbe kaum welche mit wenig Rente, der hat keine Ahnung und sollte seinen Platz räumen und nicht noch moderieren.
Kommentar 317: karin D schreibt am 10.06.2018, 12:11 Uhr :
...können diese Leute mal etwas Neues (neue Denkweisen .....) sagen?
Kommentar 316: Lars schreibt am 10.06.2018, 12:11 Uhr :
Rente - sicherlich nicht unwichtig, leider im Augenblick hart an der Aktualität vorbei. Wie auch immer, ich kann nicht verstehen, warum dieses Thema hier in D so hart angegangen wird und die einzahlende Bevölkerung derart drangsaliert wird. In so gut wie allen anderen Ländern in Europa hat die einzahlende Gruppe Menschen entweder früher Anspruch und / oder bekommt mehr raus. Es kostet mehr Geld, na und, dann wird es eben aus steuerlichen Mitteln höher bezuschusst. Da gibt es genug Sparmöglichkeiten für D um das zu kompensieren. Warum also das aufwiegeln der Bevölkerung?
Kommentar 315: Bernd Heinrich schreibt am 10.06.2018, 12:11 Uhr :
Geld ist genug da: Entwicklunghilfeministerium schließen, alle Soldaten aus dem Ausland nach Deutschland zurück holen, Grenzen schützen, abgelehnte Asylbewerber ausweisen, an Asylbewerber nur noch Sachleistungen. Dann wäre genug Geld da und deutsche Rentner könnten mit 60 in Rente gehen und ab 55 Jahre ein bedingungsloses Grundeinkommen beziehen. Rechnen Sie einfach nach.
Kommentar 314: Gerhard Franzen schreibt am 10.06.2018, 12:11 Uhr :
Solange es kein BGE gibt, kann ich der jungen Generation leider nur dazu raten, die Berufsauswahl alleinig an Geld und Altersabsicherung auszurichten. Denn all eure Talente und Interessen nützen euch überhaupt nichts, wenn ihr euch in eurem Wunschberuf in Armut und Elend rein arbeitet und nach 45 Berufsjahren zum Pfandflaschen-Sammeln und Schlange stehen vor Sozialamt, Tafel, Kleiderkammer und Armenküche verdonnert werdet. Mein Rat hat zwar den Untergang des Handwerks zur Folge, aber von den Dumpinglohn-Gehaltskonten vieler Handwerksberufe könnt ihr euch nun mal weder Obdach, was zu Essen noch die allmonatliche Stromrechnung leisten. Und daher bleibt es einstweilen dabei: Sucht euch einen Beruf mit anständig Einkommen und Altersabsicherung. Alles andere hat keine Zukunft ohne BGE.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:27 Uhr :
Die heutigen zukünftigen Rentenbezieher können genauso wenig, wie die damaligen Rentner sicher sein, das zu bekommen, was heute bzw. vor dem damaligen Renteneintritt "versprochen" wurde. Denn mittlerweile haben wir so viele Rentenreformen in der BRD erfahren, daß es viele Unterschiede in der Beziehung der Renten gibt. Das ist genauso glaubwürdig, wie der Satz, daß die Nachkommen die Renten der jetzigen Alten sichern würden. Denn man weiß nicht, ob ein Junger überhaupt alt wird. Denn man weiß nicht, ob ein Junger überhaupt arbeiten kann. Denn man weiß nicht, ob ein Junger überhaupt soviel verdient, daß er Sozialbeiträge bezahlt. Denn man weiß nicht, ob ein Junger überhaupt Lust hat zu arbeiten. Denn man weiß nicht, ob ein Junger ein Beamtenstatus erhält. Denn man weiß nicht, ob ein Junger sich selbständig macht.
Kommentar 312: Kathrin_1 schreibt am 10.06.2018, 12:09 Uhr :
@ Moderatoren dieser Internetseite insbesondere dem Gästebuch einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen allen und möchte mein Lob abgeben über das neue Auftreten dieser Seite. Toll, daß man sofort auf einen Kommentar/Beitrag antworten kann und nicht mehr angeben muß, von wem und wann der Bezugsbeitrag geschrieben wurde. Allerdings würde ich mir einfach noch einen Button wünsche, wo ich meine Zustimmung abgeben könnte. Es wäre einfacher für die Schreiber wie auch den Moderatoren. Aber wie schon geschrieben, ein absolut großes Kompliment für diese Neugestaltung. Ihre treue Zuschauerin und auch häufige Beitragsschreiberin
Kommentar 311: Hermann Lensker schreibt am 10.06.2018, 12:09 Uhr :
Ich wohne in Stadtlohn in Westfalen an der Grenze zu den Niederlanden,dort gibt es das sogenannte Cappuccino Modell. Die Basisrente beträgt ca. 1200 Euro dazu kommt nach Berufsgruppen eine Rente aus Versorgunswerken plus eine evtl. private Altersvorsorge. In Deutschland dagegen entscheiden Politiker über unsere Pflichtversicherung von der sie selber garnicht betroffen sind.
Antwort von Dagmar Grohe , geschrieben am 10.06.2018, 12:20 Uhr :
Für die Grundrente in den Niederlanden muß man aber erst 50 Jahre da wohnen ! Für die meisten Deutschen also nicht nutzbar, wenn sie in die Niederlande auswandern würden.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:30 Uhr :
stimmt. Immer mehr verlieren die Politiker, was ihre Aufgabe eigentlich ist, nämlich dem Volk zu "dienen". Die Politikerriege ist mittlerweile dazu übergegangen, daß sie bestimmen und das Volk soll "spuren".
Kommentar 310: O. Preusse schreibt am 10.06.2018, 12:08 Uhr :
Dass alle Deutschen - auch die im Westen, nicht für Ihre 6 Studienjahre in der DDR Rente zahlen wollen, dafür habe ich Verständnis. Denken Sie mal nach, wie leicht uns das Studieren gemacht wurde. Denken Sie an die paar Mark für eine Studentenwohnung und an die staatliche Rundumfürsorge für Studenten. Von der Wohnung bis zur Mensa. Dafür noch eine Rente haben wollen - na ja, darüber nachdenken lohnt heute nicht mehr. Diese Merkel hat auch alle Geschenke von uns Werktätigen entgegengenommen. Ihr Dank dafür ist IHR christlicher Dank an unsere Arbeiterklasse. Ohne weitere Worte. Hätte ich die Macht, würde unter mir niemand mehr studieren und niemand würde ausgezeichnet. Meine Dienstkleidung wäre ein an den Armen hochgerolltes Hemd oder eine Jacke mit einer roten Nelke im Kopfloch. Ende der Durchsage.
Kommentar 309: Heinz Deller schreibt am 10.06.2018, 12:07 Uhr :
Warum eigentlich nicht arbeiten , bis man tot umfällt - das Leben ist ja schließlich nicht zum Spaß haben da , Stichwort Humankapital , Kostenfaktor Mensch und marktkonforme Demokratie ! Wer das bezahlen soll ? Alle - eine Rente für die gesamte Bevölkerung , in die jeder einzahlt und man sich dann noch zusätzlich und privat weiter absichern kann . Oder wie wäre es endlich mit einer sachlichen und lösungsorientierten Diskussion über ein Grundeinkommen ? Sie suchen nach Finanzierungsmöglichkeiten ? Wie wäre es zB mit einer Finanztransaktionssteuer , Automatisierungs/'Robot'-Steuer , usw oder Einsparungen bei Rüstungsprojekten , usw ? Wie steht es eigentlich um die Pensionskassen aktuell ? Ich habe gelesen , daß die auch leer sind und wer bezahlt das - wer ist dafür verantwortlich ? Wie hoch sind die Kosten für die Flüchtlingsthematik eigentlich bis jetzt und in der Zukunft und wo kam das Geld auf einmal her ? Die Frage ist rein informativ - aber auf einmal ist Geld da ..
Kommentar 308: Lemmel E. schreibt am 10.06.2018, 12:06 Uhr :
laut linken Meinungsführern ist Deutschland ein reiches Land. Warum also das Gejammere um angeblich unbezahlbare Renten ? Als Frau Merkel 2015 1 Million Flüchtlinge in unser Land einlädt und dabei Kosten von ca. 20 Mrd. Euro pro Jahr anfallen, schert das keinen linken Meinungsführer. Bei Rentnern die ein Leben lang dieses Sozialsystem gestützt haben, hat dieses reiche Land angeblich keine 6-10 Mrd. Euro. Pfui über diese schäbige Debatte.
Antwort von André , geschrieben am 10.06.2018, 12:11 Uhr :
Genau!!!Für Banken und Ausländern die rechtswidrig und ohne Pass nach Deutschland und Europa reingelassen werden gibt es keine Probleme.Bei den Bürgern aber schon.
Kommentar 306: Hoffmann schreibt am 10.06.2018, 12:02 Uhr :
Die Welt titelte vor zwei Tagen: "Wie das BAMF der Kanzlerin den Wahlsieg sichern sollte". Mitarbeiter im BAMF fühlten sich vor allem einem Ziel untergeordnet - "der Wahl unserer lieben Kanzlerin". DAS wäre das Thema für den Presseclub. Und zwar solange, bis alles aufgeklärt ist. Stattdessen ein willfähriges Ablenkungsmanöver unserer "Qualitätsjournalisten". Aber, wie man den Kommentaren im Gästebuch entnehmen kann: Es funktioniert weitgehend. Mission erfüllt!
Antwort von Reffke , geschrieben am 10.06.2018, 12:16 Uhr :
Genau so ist es! Motto: Haltet den Dieb! Das Land bzw. die EU steht auf dem Kopf: ein Sozialstaat mit "offenen Grenzen"ist einfach absurd. Der abenteuerliche Kontrollverlust in Deutschland wird ignoriert bzw. marginalisiert, wer sich für den Rechtsstaat - nämlich Schengen und Dublin! - einsetzt wird quasi in die Rechte Ecke gestellt... So kann es nicht weiter gehn!
Kommentar 305: Karlheinz Luck schreibt am 10.06.2018, 12:02 Uhr :
Hallo zusammen. Ich höre immer nur wer soll das bezahlen, oder Rentenaltererhöhung. Warum fragt mich Mal jemand wie könnte es gehen. Darauf haben diese einfallslosen Damen u. Herren einen Eid geleistet. Es gibt ein Model mit der absoluten Grundsicherung, mit Steuern durch Arbeitsplatzwegefall durch .4 u. Sonstigen Abgaben. Auch könnte man Mal nachdenken über sichere Arbeitsplätze u. bessere Bezahlung. Unsere Regierung träumt nur u. sitzt das Problem aus. George spricht Mal wieder von Alterserhöhung. Den sollte man Mal in Ruhe schicken mit der zu hohen Rente.
Antwort von Heinz Rollner , geschrieben am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Wer Sozialhilfe bezieht hat deutlich mehr - null Arbeit, freier Eintritt, schönes Leben kein Stress Rente genauso hoch wie die die sich kaputtgearbeitet haben.
Kommentar 304: Marc Franke schreibt am 10.06.2018, 12:01 Uhr :
1957 hat Adenauer ein System eingeführt das der damaligen Rentner Generation gut gedient hat aber den Keim des Untergangs in sich trug. Das System funktioniert am besten bei wachsender Bevölkerung und kurzer Rentenbezugszeit und einer Bevölkerungsexplosion. Pille und bessere medizinische Versorgung (==> steigende Lebenserwartung) haben die Nachhaltigkeit des Systems zerstört. Das war schon in den 80er Jahren bekannt nur waren die Lösungen unpopulär (Staatsfond als Rücklage für die Rente auf Basis von Aktien). Lieber heute konsumieren und lieber bei der Wahl jetzt Geschenke verteilen. Bis die Babyboomers in Rente gehen ist ja noch Zeit. Aber jetzt gehen sie in Rente! Rot Grün hat gewagt mit seinen Reformen anzufangen uns die Wahrheit zu sagen. Zur Belohnung wurden sie abgewählt. Tja Wahrheit schadet Politikern halt. Wähler wollen belogen werden um sich hinterher laut über lügende Politiker aufregen zu können. Für die Generation X wird es böse werden. Und ich bin dabei
Kommentar 303: Joachim Thurau schreibt am 10.06.2018, 12:01 Uhr :
Zum Thema Rente wer soll das Bezahlen, meine Meinung: Die Deckelung der paritätischen Beitragszahlung sollte, nicht gedeckelt werden! Alles andere ist nur Kosmetik, zu Ungunsten der/werdenden Rentner/nachfolgenden Generationen! Über Pension wird ja komischerweise nicht nachgedacht, die Armen Pensionäre?
Kommentar 302: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 11:58 Uhr :
Wer soll das bezahlen? - Eine Maschine, ein Computer, ein Roboter zahlt keine Beiträge in die Sozialversicherungen, zahlt keine Renten. Diese Elektronik landet als total alt und schwach sehr schnell und verbraucht auf dem Schrottplatz!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:13 Uhr :
Sie haben absolut recht. Deshalb habe ich schon vor Jahrzehnten verlauten lassen, daß jede Firma zumindest einen gewissen Sozialbeitrag für jede Maschine zu zahlen hat, die einen Menschen oder mehrere ersetzt. Also einen Beitrag für jeden Menschen, der für die Anschaffung und Einsetzung der Maschine "entlassen" wird/wurde.
Kommentar 301: Ulf Lindermann schreibt am 10.06.2018, 11:58 Uhr :
Welcher Mensch fährt schon von Hamburg nach München nur auf Landstraßen ? Und das noch beim von Politik und Wirtschaft hausgemachten Klimawandel und Mai-Temperaturen von über 37 Grad im Schatten !? Da würde man nicht in München ankommen, sondern irgendwo auf halber Strecke von Johannitern halb tot und verirrt aufgelesen und im Krankenhaus landen. Und damit wäre das neue Projekt in München begraben. Doch genau diesen beschwerlichen, nicht mehr bewältigbaren Irrwege-Dschungel veranstaltet der Staat in seiner Sozial- und Rentenpolitik. Und so wie man für das neue Projekt in München nur dann die Kraft und Zeit hat, wenn man auf dem schnellsten Weg von Hamburg nach München die Autobahn nutzt, so heißt diese Autobahn im Sozial- und Rentensystem: Bedingungsloses Grundeinkommen - damit noch Zeit und Kraft für das eigentlich Wichtige im Leben bleibt.
Kommentar 300: Otto schreibt am 10.06.2018, 11:57 Uhr :
Und wieder werden Arbeiter, Angestellte und Beamte gegeneinander ausgespielt,. Besser wäre es doch, das Wirtschaftssystem und die sog. Eliten infrage zu stellen!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 10.06.2018, 12:08 Uhr :
Nicht unser asoziales Wirtschaftssystem hat die Unterschiede zwischen Beamte und Arbeitnehmer geschaffen, sondern die Politik, die ihre Klientel mit diesen außerirdischen Vorzügen bedient hat. Nicht umsonst hieß es: Der Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer! Da genehmigt man sich eben al einen vollen Schluck aus der Pulle!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:17 Uhr :
absolut richtig. Es muß ein absolut gleichgestelltes System eingeführt werden, d. h. daß auch für jeden der gleiche Prozentsatz des Alterseinkommen angepaßt werden muß. Nicht, daß der Beamte als Rentner trotzdem mehr % des letzten Einkommens als der Arbeiter/Angestellte als Rentner bekommt.
Kommentar 299: Max Herz schreibt am 10.06.2018, 11:55 Uhr :
man kann der Bundesregierung und Frau Merkel nur danken, dass Dank ihrer übermenschlichen und vorausschauenden Denkweise so viele Fachkräfte aus aller Herren Länder zu uns gekommen sind. Die vielen hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen jungen Männer werden die Rentenlücken schon schliessen. Im Übrigen bezweifel ich, dass es so viele Rentner mit zu wenig Renten gibt. Das Problem gibt es doch schon seit Jahrzehnten....und das hiesse dann ja, dass alle geschlafen hätten ?! Und außerdem hat Herr Blüm doch erklärt, die Renten seien SICHER... so sicher wie das Amen in der Kirche ist leider, dass die Politiik in Deutschland seit fast siebzig Jahren eine einzige Anhäufung von Inkompetenz in allen Bereichen darstellt.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 10.06.2018, 12:03 Uhr :
Ja klar, die füllen dann die vielen freien Stellen der Facharbeiter, die bei uns trotz der rund 5 Millionen echter Arbeitsloser nicht besetzt werden können. Allein die rund 348 000 türkischen Hartz IV-Empfänger lauern ja schon tatkräftig auf eine der vielen unbesetzten Stellen. Alles wird gut!
Antwort von Gerd , geschrieben am 10.06.2018, 12:23 Uhr :
Weiterlesen funktioniert nicht ist doch Absicht oder?
Antwort von Brigitte H. , geschrieben am 10.06.2018, 12:24 Uhr :
2014 bin ich in die reguläre Altersrente gegangen. Vorher war ich einige Jahre in H IV, weil ich als zu alt für eine neue Tätigkeit eingestuft wurde. In meinem Leben habe ich 43,9 Jahre volltags in versch. Bürojobs gearbeitet, für die ich auch ausgebildet worden bin mit Lehrberuf und Studium. 2 Kinder habe ich ebenfalls groß gezogen und immer dabei gearbeitet. Ich bekomme eine Brutto-Rente von 950 €. Davon werden mir noch KK, Pflege und GEZ weggenommen. Alle anderen fixen Kosten gehen auch noch ab, wie Miete (ständig steigend), Telefon, Internet (für Kontakte nach außen), Strom (auch ständig steigend). Hinzu bekomme ich noch 13 € Wohngeld, was für die heutigen Mieten viel zu niedrig angesetzt wird. Es kann sich sicherlich jeder ausrechnen, was mir jeden Monat zum Leben übrig bleibt, wenn auch noch meine Krankheitskosten dazu kommen. Teilnahme am Leben (Kino, Theater, Bücher (Biblioth. kosten neuerdings auch), essen oder Kaffee trinken gehen, kann alles nicht mehr stattfinden = arm!
Kommentar 298: Dorothea Bär schreibt am 10.06.2018, 11:55 Uhr :
Lieber Presseclub: Das Thema diese Woche hätte ganz eindeutig "Der Fall Ali B. -Staatsversagen auf ganzer Front?" lauten müssen. Dass dies nicht Thema ist, zeigt deutlich den fehlenden journalistischen Mut und die fehlende politische Ehrlichkeit dieser Sendung.
Antwort von Kira , geschrieben am 10.06.2018, 12:21 Uhr :
Richtig Frau Bär. Aber es ist ja bekannt wie es hier läuft.
Antwort von Maximilian.F , geschrieben am 10.06.2018, 12:41 Uhr :
Klar, von einer CSU-Politikerin ist diese "Kritik" an der Themenwahl zu erwarten. Vielleicht sollten Sie sich aber daran erinnern, dass der mutmaßliche Täter und seine Familie in Hessen untergebracht waren, so dass für die Dauer des Gerichtsverfahrens und für die mögliche Abschiebung das Land Hessen zuständig war. Wenn ich mich nicht täusche, ist dort seit Jahren eine CDU-geführte Landesregierung am Ruder, mit durchaus konservativen Innenministern von der CDU. Also, liebe Frau Bär, kehren Sie, wenn Sie schon dieses Thema ausschlachten wollen, zuerst vor der eigenen Unions-Tür.
Kommentar 297: Reffke schreibt am 10.06.2018, 11:54 Uhr :
Stichwort Beamte... Pension anstatt Rente: Reiche Pensionäre, arme Rentner: So ungerecht ist der Ruhestand in Deutschland... Pensionäre haben im Alter ein doppelt so hohes Einkommen wie Rentner. ==vonwegen!!! Denn praktisch sind die Renten noch viel niederiger - dank Auszeiten oder Jahre der Selbstständigkeit: Mut wird in Deutschland bestraft. Vor allem am Ende des Lebens.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.06.2018, 12:20 Uhr :
nicht nur dies. Auch ein heutiger Erwerbsminderungsrentner/In wird dafür bestraft, daß man so erkrankt ist - unter Umständen sogar durch die ausgeübte Arbeit - um zu arbeiten. Die Erwerbsminderungsrentenbezieher bekommen sofort vom ersten Tag bis zum Eintritt in die Altersrente 10,8 % abgezogen bekommen.
Kommentar 296: Hans Inge schreibt am 10.06.2018, 11:53 Uhr :
Der wohl grösste Unterschied zwischen Rentnern und Pensionären ist wohl, das ein Arbeitnehmer bei groben Fehlern sofort entlassen wird, und er dann ab 50 zuerst bei ALG2 und dann in der stark gekürzten Frührente landet, der Beamte aber nicht. Möchte gar nicht wissen, was die Versager vom Bamf als Pension einstecken werden. Die werden doch generell vor dem Ruhestand vorher nochmal Befördert.
Kommentar 295: Reffke schreibt am 10.06.2018, 11:51 Uhr :
Ungerechtigkeit der ==> Beitragsbemessungsgrenze abschaffen. Warum sollen die, die mehr Geld verdienen nicht auch entsprechend viel in unsere Sozialsysteme einzahlen? Die,die weniger verdienen müssen ja auch für jeden Cent ihres Lohns Beiträge bezahlen! Es gibt keine gerechte Erklärung für die Beitragsbemessungsgrenze!
Kommentar 294: Leo schreibt am 10.06.2018, 11:47 Uhr :
Gleiches Recht für alle Deutschen, Beamte 2600€ Der Mann am Schraustock 2600 €. Auch der Beamter muss in dir Rentemkasse einzahlen.
Antwort von Charlotte Strand , geschrieben am 10.06.2018, 12:27 Uhr :
Für die betriebliche Altersvorsorge wurde unser Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und vermögenswirksame Leistungen eingezahlt; der Dank von Schröder und Co: nur gesetzlich Krankenversichterte müssen darauf mit Beginn der Auszahlung (meist bei Rente) Beiträge zur Krankenversicherung nebst Zuzahlung und Pflegeversicherung zahlen. Zinsen sind ausgeblieben.... Hätte ich dies doch privat angespart. Wo soll das Vertrauen in die Politik kommen???????
Kommentar 293: Reffke schreibt am 10.06.2018, 11:46 Uhr :
Achja, ganz vergessen: eines der Grundüb el in Deutschland, nämlich ==> Beamte nicht länger parasitär aus der Rentenkasse "priviligieren"... und zwar schnellstens!!!
Kommentar 292: A,Wirth schreibt am 10.06.2018, 11:44 Uhr :
Wieder ein Thema womit man Alt gegen Jung, Arm gegen Reich, Alteingesessene gegen Neuankömmlinge und Dumme gegen Neunmalkluge ausspielen kann. Beschissen finde ich immer wieder, dass Leute diskutieren, die davon nicht betroffen sind, also immer wieder subjektive Erkenntnisse durch den Raum fliegen. Wem wird das wohl nützen?
Kommentar 291: Egon Audorf schreibt am 10.06.2018, 11:44 Uhr :
Wer Milliarden zB. für Flüchtlinge, für Kriege und die Überversorgung unserer Staats-Bediensteten über hat, müsste dann erst Recht Gelder für eine Rente über haben die weit von der Armutsgrenze entfernt ist, aber in Deutschland werden diejenigen die den Staat mit ihren Steuergeldern aufrecht erhalten als Rentner mit Almosen Abgespeist und diejenigen Herrn/ Damen Politiker und Beamte liegen den Staat nur auf den Taschen, bis hin zur goldenen Pension, das hat nichts mit einen Demokratischen Staat zu tun!
Kommentar 290: Reffke schreibt am 10.06.2018, 11:43 Uhr :
Wer das bezahelen soll, bzw. wie!? Erstens: ==> DIE BEITRAGSBEMESSUNGSGRENZE MUSS WEG! Unbedingt ansprechen!!! Zweitens: wie die Franzosen: auf Pump, und zwar mit 62 Jahren, in Worten: zweiunsechzig. Wer das bezahlt? Die nettozahler der EU, die Deutschen... ^^ Jaja, der feine Messieurs Macron... toller Europäer! oder?
Kommentar 289: Peer Schwenk Peer schreibt am 10.06.2018, 11:43 Uhr :
Es gibt nur eine Lösung ! Es müssen alle einzahlen (Selbständige, Beamte) und es darf nicht gedeckelt werden.
Kommentar 287: Maria Anna schreibt am 10.06.2018, 11:38 Uhr :
Schröders Agenda 2010 war das letzte was bei uns angegangen worden ist. Seit Frau Merkel Kanzlerin ist, werden die Probleme im Land nur vor sich hergeschoben oder Situationsmäßig passend gemacht, aber wir lösen sie nicht. Der Steuerzahler ist die Melkkuh und wird gemolken bis zum letzten Tropfen seiner Kraft. Deutschland und seine Bürger sind ausgelaugt, die Löhne und Renten eine Schande für dieses reiche Land, Kultur und Bildung vernachlässigt, alles eine Flickenschusterei und mehr Schein als Sein. Kein Plan in der an Milliarden Euro kostenden Flüchtlings und Zuwanderungsproblematik. Rente mit 69 Jahren, dann aber Bitte für diejenigen die heute erst mit 25-30 Jahren (nach langen Studieren) zu Arbeiten anfangen und nicht jene die mit 15 Jahren bereits eine Ausbildung beginnen. Und dann eine Rentenberechnung die unserer Zeit angepasst ist!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 10.06.2018, 11:56 Uhr :
Rente mit 69 dann aber auch für die Milchbubis, die seit einer eventuellen Lehre oder Studium in ihrem Leben nie wirklich gearbeitet haben und sich seitdem in den Bundestag gerettet haben und nun den Bürgern die Welt erklären wollen. Bei über 50 Jahren Beitragszahlungen und Lebenserwartung 77 Jahre, bleiben ja noch genug Überschüsse für die dringende Diätenerhöhung.
Kommentar 286: Bernd Baudisch schreibt am 10.06.2018, 11:33 Uhr :
Warum geht es wieder mal nur um diese Peanuts Renten ? Man sollte auch die fürstlichen Pensionen an den Pranger stellen!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 10.06.2018, 11:47 Uhr :
Gesetzl.Renten (beitragsabhängig) - Mindest-Rente: 0 EUR Durchschn.Rente: 1.033 EUR Standard-Rente (45 Jahre Durchschn.Verdienst): 1.263 EUR Maximal-Rente (45 Jahre Höchstbeitrag): 2.313 EUR Beamten-Pensionen (je Jahr 1,79375 Prozent, bis 71,75 Prozent vom letzten Brutto) Mindest-Pension: 1.500 EUR Durchschnitts-Pension (A10): 2.500 EUR Pension A13: 3.487 EUR Hoechst-Pension A16: 4.771 EUR Politiker-Pensionen (je Jahr 2,5 bis 67,5 Prozent von Diät (Besold.B5)) - nach 8 Jahren 20Prozent = 1.650 EUR - nach 16 Jahre 40 Prozent = 3.301 Prozent; nach 27 Jahren 67,5 Prozent = 5.570 EUR, mit 57 Jahren ohne Abzüge. Für wen wird das Ganze betrieben? Auf den Kapitalkonten der Versicherungen in Deutschland liegen derzeit rund 850 Milliarden EUR aus Rentenversicherungsbeiträgen. Das liegt da nicht nur rum, es wird angelegt und wirft für die Versicherungskonzerne Milliarden-Profite ab. Jahr für Jahr. Wie hießen doch gleich die Maschmeyer Freunde?
Kommentar 285: Benno Thiel schreibt am 10.06.2018, 11:33 Uhr :
Noch einmal: Der Staat zahlt keine Renten, die GRV ist eine Einrichtung öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Diese speist sich aus den Löhnen der Versicherten, Armutslöhne erzeugen, man staune, eben Armutsrenten! Wer hätte das gedacht! Dazu greift der Staat in die Rentenkassen und entnimmt Milliarden für versicherungsfremde Leistungen wie die Mütterrente, die keine Rente ist. Die erhalten auch Personen, die nie eingezahlt haben, wie die Architektengattin. Die nur teilweise erstatteten Rückzahlungen werden dann frech "Zuweisungen" genannt, um den Eindruck zu erwecken, die Beiträge rechten nicht aus. Was hindert die SPD daran, das österreichische Rentensystem zu übernehmen? Im Jahr 2013 erhielt ein Neurentner, der mindestens 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hatte, in Deutschland pro Monat eine Durchschnittsrente von 1.050 Euro, in Österreich hingegen 1.560 Euro bei 14 Auszahlungen im Jahr, also unterm Strich fast 75 Prozent mehr!
Antwort von Volker Barschel , geschrieben am 10.06.2018, 11:43 Uhr :
Und weil der Staat in die Rentenkasse greift und die Rentengesetze macht, ist die GRV ein Staatsladen entgegen aller Augenwischerei und Verschleierungstaktik!
Kommentar 284: Kali Bayer schreibt am 10.06.2018, 11:32 Uhr :
In anderen Ländern klappt die Rente hervorragend, nur in Deutschland ist die Politik zu Dumm endlich eine akzeptable Rente für alle auf den Weg zu bringen, sind die Heinis sich zu fein von unseren Nachbarn das Renten-System zu übernehmen wo auch die Politiker und Beamten Beiträge zahlen und nicht wie in Deutschland das diese nur die Kassen plündern
Antwort von Otto Carius , geschrieben am 10.06.2018, 11:44 Uhr :
Die Politik in Deutschland ist nicht zu dumm, sondern es ist so gewollt. Man will die Leute knechten.
Antwort von A.Wirth , geschrieben am 10.06.2018, 11:51 Uhr :
Die Politik ist nicht zu dumm was anders zu machen, sie ist nur nicht gescheit genug, es so zu gestalten, dass das Wählervolk nicht gleich dahinter steigt wenn man es wieder verarschen will.
Kommentar 282: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 11:29 Uhr :
Der Klick auf "Weiterlesen" funktioniert nicht. Woran liegt das?
Antwort von Moderation , geschrieben am 10.06.2018, 11:32 Uhr :
??? haben wir merhfach getestet und nach gerade noch mal: funktioniert.
Antwort von kurt , geschrieben am 10.06.2018, 11:53 Uhr :
Politik will nichts für Menschen tun, Politik will sich nur selbst dienen auf Kosten der Allgemeinheit, ich hab noch keinen gesehen der an den Menschen interessiert ist und für sie was tut. alles nur Gequatsche, keine Taten. Die tatenlose Politik ist das Maß für alle Po-litiker. Alles nur Gelaber aber keine Moral. Hauptsche ich bin versorgt und kann Reden schwingen. das ist faszinierend, gut versorgt und immer tolle Worte, aber nichts ändern müssen, weil trotzdem bezahlt. Ich bin neidisch auf diesen talk talk talk beruf, wo man durchkommt mit talken aber nicht mit talk yor walk.
Kommentar 281: Gerd Naumann schreibt am 10.06.2018, 11:27 Uhr :
Man muss sich an den Kopf fassen das einige Spinner nun nach der Rente mit 69 Jahre rufen, da fragt sich doch jeder normale Bürger warum er dann überhaupt über 50 Jahre in die Renten-Kasse einzahlen soll wenn er nichts mehr davon hat, wenn das so weiter geht sind soziale Unruhen vorgeplant!
Antwort von A.Wirth , geschrieben am 10.06.2018, 12:00 Uhr :
Wie gefährlich es ist , Menschen bis 69 (und länger) arbeiten zu lassen, sieht man am Beispiel Seehofer. Wo bleibt der Aufschrei der Grünen und Roten?
Kommentar 280: Chrissi schreibt am 10.06.2018, 11:26 Uhr :
Es ist unverständlich warum es heute noch diese diskriminierende Ungleichbehandlung von Menschen nach ihrer Berufstätigkeit gibt. Wie kann es sein, dass Pensionen im Durchschnitt etwas über 70% liegen, die Rente eines normal Sterblichen wesentlich darunter, nämlich unter 50%. Pensionist und Renter haben gearbeitet, trotzdem eine nicht hinzunehmende Ungleichbehandlung bei den Altersbezügen. Wie kommts? Ist der Beamte etwas Besseres? Alle Arbeitende müssten in eine Versicherung einzahlen, aus der dann die Renten für Arbeiter, Angestellte und Beamten, sowie Selbstständige bezahlt werden würden. Das Wort Pension könnte aus dem Sprachgebrauch verschwinden. Es ist nicht einzusehen, warum es einem Teil der Bevölkerung gelingt, versorgungsmäßig weit über dem Durchschnitt zu stehen. Die Beamten haben sowieso den unbezahlbaren Vorteil, dass sie unkündbar sind. Schon aus diesem Grund darf der Staat und die Allgemeinheit eigentlich erwarten, dass Streikverbot für Beamte selbstverständlich ist.
Antwort von Otto Carius , geschrieben am 10.06.2018, 11:54 Uhr :
Es steht jedem frei die Beamtenlaufbahn einzuschlagen! Als ich und 3 Mitschüler 1975 den Berufswunsch Beamter äußerten, wurden wir ausgelacht! "Beamter! Da verdienste doch nix!" Und wenn überhaupt, sollten zu erst die Politikerpensionen gekürzt werden. Nach 4 Jahren im Amt schon Pensionen, die der Normalbeamte selbst nach 40 Dienstjahren nicht erreicht!
Antwort von Helmuth , geschrieben am 10.06.2018, 12:03 Uhr :
Ihre Begründung für die Gleichbehandlung der Renten und Pensionen ist zu kurz gegriffen. Ich möchte nur ein Beipiel nennen. Bei der Juracon, das ist die Messe für Juristen, in Frankfurt muss sich der öffentliche Dienst bei den werdenden Juristen bewerben, da in A13 kaum jemand beim Staat anfangen will. Meine Klassenkameradin ist in R2 im Staats- dienst in ihren letzten Berufsjahren gekommen. Ein Familienangehöriger als Anwalt im mittleren Alter kann über ihr Gehalt nur schmunzeln. Eine angebotene Richterlaufbahn lehnte er ab. In seinem Versorgungs- werk ist er besser im Alter abgesichert. Dazu kommen seine Privilegien.
Kommentar 279: K.Lauer schreibt am 10.06.2018, 11:25 Uhr :
Mich würde mal interessieren, wie die im Sozialministerium (Finanzministerium?) so eine Rentenformel zusammenbasteln. Kann das Versicherungs-Mathematik?
Kommentar 278: D. MAyer schreibt am 10.06.2018, 11:25 Uhr :
Die Eintragungen im Gästebuch lesen sich wie ein Zufriedenheitsfeedback jüngerer Generationen, die gezwungen sind in ein Rentensystem einzuzahlen, wohlwissend von diesem System nicht profitieren zu können. Anderseits bemängeln im Gästebuch ältere Generationen niedrige Renten, für die sie aber selbst verantwortlich sind. Über die letzten Jahrzehnte haben Rentner und Rentenanwärter mit jeder Wahl eine Politik autorisiert, die sie in die Altersarmut führt. Nur oberflächlich betrachtet haben sich jüngere Genrationen aus der Rentendebatte ausgeklinkt, jedenfalls im Presseclub Gästebuch. Tatsächlich führt das scheinbare Desinteresse Jugendlicher zu selbst verstärkenden gesellschaftlichen Aufschaukeleffekten, wie zb veränderten Wertigkeitsordnungen bzw zu einer unausweichlichen Spaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, dh. Jung gegen Alt, bzw. die Alten werden zu noch Almosenempfänger geduldet.
Kommentar 277: Frank-Ralf Tapken schreibt am 10.06.2018, 11:24 Uhr :
Die Politik ist Unfähig konkrete Lösungen zu finden. Entgeltumwandlung welches zur Rentenkürzung durch Kürzung des Rentenbruttos führt, ist Augenwischerei. Nachgelagerten Versteuuerung führt jetzt schon zu Rentenkürzungen seit 2005 durch das Alterseinkünftegesetz. 90 Jährige müssen Zukünftig eine Steuererklärung machen usw. Man kann heute keinen Raten Vorsorge zu betreiben. Wohnviertel ist blöde, da nach 50 Jahren Häuser oder Wohnungen saniert werden müssen und dann wieder Geld benötigt wird usw. Der Staat sollte folgenden Weg wählen. Entgeltumwandlung ja, ohne Einfluss auf die Sozialversicherungen (KV,RV) Steuerersparnis ja, aber für den Sparbeitrag die Steuerersparnis verdoppeln. Kein Alterseinkünftegesetzt zur nachgelagerten Versteuerung.
Kommentar 276: Conny v. Haar schreibt am 10.06.2018, 11:24 Uhr :
Ungeachtet der höheren Relevanz tagesaktueller Themen ... sage ich zum "Thema Rente" ...: Solange in politischen TV-Diskussionsrunden nicht endlich auch die enorme Belastung des Staatshaushalts durch Beamtenpensionen thematisiert werden, kann und will ich auch den Presseclub und Programmmacher / Moderatoren wie Herrn Schönenborn & Kollegen nicht mehr ernst nehmen.
Kommentar 275: Steffen Beier schreibt am 10.06.2018, 11:24 Uhr :
+++ Wann werden endlich mal die Staats-Diener zur Kasse gebeten, fingern später riesige Pensionen ab und mussten dafür kaum etwas zahlen, diese Milliarden Ausgaben für Pensionen für Lau ist doch eine Sauerei und gehört sofort beendet! +++
Kommentar 274: K.Putter schreibt am 10.06.2018, 11:22 Uhr :
Müntefering sagte als zeitweiliger Finanzminister, dass unter 67 Jahren beim Rentenbezug "nichts mehr ginge". Das Eintrittsalter läge ohnehin weit darunter. In der angespannten Lage, führt wohl am Eintrittsalter 67 Jahre, Rentenalter 70 Jahre, nichts vorbei. Also: Eigentum schaffen und früher absatteln. In den grünen Garten, um zu ruhen, nicht unter rote Radieschen ! Der Garten dient dann auch "veganen Zwecken". Ein Hühnchen nebst Hasenkeule, verschämt, extra.
Kommentar 272: Wolf Hugo schreibt am 10.06.2018, 11:20 Uhr :
Alle Teilnehmer dieser Runde sind superversorgt. Da labert es sich leicht über die da die von Rente abhänging sind schlau zu schwadroniern. Am schlimmsten ist es wenn da welche sitzen die von den Gebühren der Fernsehzuschauern bezahlt werden- durch üppige betriebliche Versorgungssysteme die alle zahlen nur nicht die die davon als Versorgung profitieren
Kommentar 270: Walter Risan schreibt am 10.06.2018, 11:19 Uhr :
Ich empfehle im Vorfeld : ZDF Die Anstalt - Versicherungslobby vs. gesetzliche Rente vom 11. März 2014. Rürup-Kommission / Lobbyverband hatte Reformvorschläge, Rente um 25 % runter. Mit der Vorarbeit von der IWG in Bonn und der DENKFABRIK Deutsches Institut für Altersvorsorge. Die DIA ist ein 1997 von der Deut. Bank AG gegründetes Unternehmen. Es betreibt Wissenschafts -Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit. Auch der Griff in die Rentenkasse zur Finanzierung der deutschen Einheit, rund 300 Milliarden Euro wurden "transferiert", fiel in die Amtszeit des CDU Staatssekretärs Horst Köhler. Unter dieser Enteignung der Beitragszahler leidet die Rentenkasse immer noch. Woher kommt das Geld im Reichen Land für die vielen neuen Rentenansprüche der Millionen Neubürger aus EU und der Welt ? Focus : Wie deutsche Großkonzerne den Steuerzahler um Milliarden prellen. Es bleiben max. 3% !
Kommentar 269: Petra Stein schreibt am 10.06.2018, 11:18 Uhr :
Die BRD ging mit 900 Milliarden DM Schulden in die deutsche Einheit. Die DDR laut Bundesbank mit 18 Milliarden Devisen-Schulden. Das widerlegt eindeutig genug, wer mit Geld besser umgehen konnte. Den Sozialdemokraten und Linken wird ständig zum Vorwurf gemacht, dass die das Geld anderer Leute zum Fenster herauswerfen. Nach den Reden der derzeitigen Parteitagslinken mag ich das sogar glauben. Ob Sozis mit dem Geld umgehen können weiß ich nicht. Zumindest haben auch die Sozis eine gute Beziehung zum Geld, wenn es in ihre eigenen Taschen fließt. Was war es also in der DDR mit den vereinigten Kommunisten und Sozialdemokraten gewesen, was diese Angelegenheit betrifft. Sparen ohne zu leiden, aber jeder Mensch bekommt was er braucht um glücklich zu sein, war wohl deren Devise gewesen. An diese alten Werte im Osten sollten die heutigen linken Snobs wieder mal riechen.
Kommentar 268: reiner wentzel schreibt am 10.06.2018, 11:18 Uhr :
lt. div. Statistiken haben 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland seit den 90er Jahren keine realen Lohnzuwächse erhalten - welche Auswirkungen das auf die Renten dieser Bevölkerungsgruppe haben wird, kann man sich an den fünf Fingern abzählen - ich würde mir wünschen, dass die Diskussionsgruppe auf diese Problematik eingeht ...
Kommentar 265: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 11:16 Uhr :
Welche Vorteile soll das neue Format der Kommentare haben?
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:33 Uhr :
Zumindest, dass man direkt darauf antworten kann.
Kommentar 264: Kalli Feldkamm schreibt am 10.06.2018, 11:15 Uhr :
Es wäre viel ertragreicher, wenn ich vom 1. Arbeitstag an (bei voller Gesundheit) Aktien gekauft und den Arzt selbst vergütet hätte. Darüber wurde ich leider nie belehrt. Vor 30 Jahren hieß es, dass man für 1 DEM Rente rund 500 DEM Beiträge einzahlen müsste. Wer die aktuellen Zahlen kennt, möge mir auf die Sprünge helfen. Danke ! Die Rechnung über Rentenpunkte ist mir schlicht undurchsichtig.
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:36 Uhr :
Krankheit zu versichern ist sinnvoll. Der eine zahlt drauf und der andere kann die notwendige medizinische Versorgung bezahlen. So ist das bei jeder Versicherung. Aktien wären sinnvoller als die Riesterrente gewesen. Das stimmt wohl.
Kommentar 263: Ulf Lindermann schreibt am 10.06.2018, 11:14 Uhr :
Vom Nichtraucherschutz bis zur Rente ist Deutschland heute in vielen Dingen das Schlußlicht in Europa. Die fähigsten Leute, so auch viele Ärzte, Wissenschaftler und Ingenieure, wandern daher seit Jahren aus Deutschland aus, was die ganze miserable Lage in Deutschland noch weiter verschlimmert. Das Ruder kann daher nicht mit kleinkarrierten Streitereien über das längst abgewirtschaftete Sozial- und Rentensystem herum gerissen werden, sondern hier muß sich etwas Grundlegendes ändern mit Hilfe des Bedingungslosen Grundeinkommens.
Kommentar 261: Bodo Eitel schreibt am 10.06.2018, 11:11 Uhr :
Niemand will das wir bis 67 arbeiten, und schon gar nicht bis 69 oder gar 71.... Die Erhöhung der Regelaltersgrenze für den Renteneintritt soll AUSSCHLIESSLICH zu einer Rentenkürzung führen. Jeder weiss das es kaum einer schafft 45 oder 50 oder noch mehr Jahre zu malochen. die meisten MÜSSEN vorher aufhören. Da brauchte man Gründe um die Rentenzahlungen zu verringern. Am liebsten hätten die es wenn man am letzten Arbeitsstag verstirbt. Es ist erschütternd wie seit Schröder mit der arbeitenden Klasse umgegangen wird. Wir halten den ganzen Laden hier am laufen..und werden hinterrücks kalt lächelnd ins Elend getreten.
Kommentar 260: Martin F. Magdeburg schreibt am 10.06.2018, 11:09 Uhr :
Im Osten bekommt der Rentner die Studienzeit bei der Rentenberechnung abgezogen. Es sind 6 Jahre. Die Rentenpunkte fehlen. Obwohl ich kein staat-liches Stipenium bekam (und auch kein St.-Kredit). So komme ich locker bei 38 Beitragsjahre, ohne einen Monat Arbeitslosigkeit, auf 950 €. Mieser als jeder Hartzer. Der rechnet zudem den Wert seiner Gratis-Versicherunge (500€ p.m.) gar nicht erst ein. Ich zahle als Rentner alle Sozialabgaben. Ich darf nicht klagen, denn die DDR hätte mir nur 700 Ostmark "Intelligenzrente" gegeben. Hurra, ich bin jetzt richtig reich ! Ohne Rücklagen kein Urlaub mehr. So long, Thats it !
Antwort von Michael Schubert , geschrieben am 10.06.2018, 11:42 Uhr :
Das ist im "Westen" nicht anders !!!
Kommentar 259: Thomas L. schreibt am 10.06.2018, 11:09 Uhr :
Wer soll die Rente bezahlen, was gibt's denn da zu diskutieren? Gerhardt Schröder hat mit seiner Reform der Agenda 2010 den Vollzeitbeschäftigten den Garaus gemacht und Vollzeit gegen prekäre Arbeit und Beschäftigungsmaßnahmen angeboten. Ein Angebot, dass die Arbeitgeber bereits zig- tausendfach genutzt haben. Damit haben die B Arbeitnehmer*innen keine oder nur noch geringer Einkommen, was dazu führt, dass Rentenanwartschaften nicht mehr erwirtschaftet werden können. Eine weitere Schwächung der Rente ist die Rentenreform selber. Auch für die nachfolgende Generationen stehen so keine Gelder mehr zu Verfügung. Das was wir benötigen ist ein Abgeltungsbetrag, der gleichermaßen für alle Menschen, die unter einem Regelsatz von Rente sind, zu erwarten ist. Dieser Betrag darf heute, aktuell, 1100 Euro nicht unterschreiten. Eine prozentual berechnete Rente kann insofern keine Lösung mehr sein, da die Möglichkeit auf Einkommen für untere - und mittlere Schichten sehr fraglich ist.
Kommentar 258: Michael Schubert schreibt am 10.06.2018, 11:09 Uhr :
Die Österreich und die Schweiz, sie machen vor, wie ein Rentensystem aussehen kann, welche alle im Alter würdevoll leben läßt. Dies als Vorbild zu nehmen, wird von unseren Politikern immer wieder als nicht gangbar und in Anbetracht des bestehenden Systems nicht umsetzbar angesehen. Ja, das ist keine einfache Aufgabe, aber lösbar. Leider sind unsere Dauer - Großen Koalitionen nicht in der Lage Wirklich Große Dinge umzusetzen, ja, - überhaupt in Angriff zu nehmen. Das, was den "Populisten" stets vorgeworfen wird, - nämlich nur "einfache Lösungen" zu haben, das ist bei unseren Regierenden nicht anders. Geht nicht, das gibt`s nicht !!! Ebenso hätte man argumentieren können, ein kommunistisches System (DDR) läßt sich niemals in ein marktwirtschaftliches überführen. Und, es hat geklappt und war weit schwieriger, als das Rentensystems nach oben angegebenem Vorbild zu reformieren !
Kommentar 257: Hans Moser schreibt am 10.06.2018, 11:07 Uhr :
Wenn es einen nicht selbst betrifft, ist das Interesse marginal bzw. nicht vorhanden. Das bedeutet, wenn ich eine üppige Pension beziehe, ist mir die Rentendebatte doch egal.
Kommentar 256: Gerhard Werner schreibt am 10.06.2018, 11:06 Uhr :
Ich kann dieses Gefasel vom Dreisäulen System nicht mehr hören. Es ist reine CDU Propaganda zu Gunsten der von der Union hoffierten Kreise - den Arbeitgebern. Österreich funktioniert wunderbar. Dort zahlen die Arbeitgeber einen höheren Beitrag als die Arbeitnehmer - und Österreich ist nicht kommunistisch. Aber das wollen die CDU Granteln nicht hören würde es doch ihr Klientel und ihre Parteispender treffen.
Kommentar 255: Wolfgang M schreibt am 10.06.2018, 11:05 Uhr :
Höhere Löhne führen natürlich zu höheren Renten, aber auch zu höheren Preisen. Ob eine höhere Inflation in Deutschland den Rentnern wirklich dient, ist die Frage. (Den anderen europäischen Staaten würde es nutzen, weil ihre eigenen Produkte wieder konkurrenzfähiger wären. Das ist nicht Thema der Sendung.)
Antwort von @Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:16 Uhr :
>> Höhere Löhne führen natürlich zu höheren Renten, aber auch zu höheren Preisen. << In der Tat. Die niedrigsten Preise bekommen Sie übrigens, wenn Arbeitnehmer völlig kostenlos arbeiten. Wird Ihnen jeder Ökonom bestätigen.
Kommentar 253: Max F. schreibt am 10.06.2018, 11:01 Uhr :
Das neue Format hat gewisse Vorteile aber es ist sehr unübersichtlich. Das alte war mir wesentlich lieber.
Antwort von M. Dux , geschrieben am 10.06.2018, 11:32 Uhr :
seit vielen Jahren lese ich diese Diskussionen, ein Vorteil? nein, durch die Unübersichtlichkeit wird das Auffinden von häufig kritischen Kommentaren stark erschwert, Bravo!
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:43 Uhr :
Die Antwortfunktion finde ich gut. Man kann sich den Bezug und die Kopie sparen. Die Kurzfassung der Kommentare finde ich nicht so gut.
Kommentar 252: herbert schreibt am 10.06.2018, 11:00 Uhr :
Nichts verdeutlicht den Willen der Menschen zu Freiheit und selbstbestimmtem Leben mehr, als die Kosten für einen Heimplatz. Das wissen diese Schurken da oben ganz genau. Denn wüssten die das nicht, müssten andere Renten und Löhne bezahlt werden. Abzüglich Betriebskosten und andere Heim-Kosten käme für einen Rentner eine höhere Rente heraus, die ein Mensch in Freiheit braucht. Ein arbeitender Mensch bekommt für seine alten Tage eine unwürdige Geldleistung. Wir leben in einem Schurkenstaat.
Kommentar 251: Till schreibt am 10.06.2018, 10:58 Uhr :
Vielleicht können wir das drohende Defizit durch die Senkung der Rundfunkgebühren und die Abschaffung der Kirchensteuer und des Solidaritäts- zuschlags, der Verkleinerung des Bundestags, durch eine Verkleinerung der Anzahl der Bundesländer usw. lösen.
Antwort von Gerda Fürch , geschrieben am 10.06.2018, 11:24 Uhr :
Guter Vorschlag! Die Kirchensteuer beträgt 10 % vom Bruttoeinkommen und muß endlich auf 2 % gesenkt oder voll abgeschafft werden. Diese Steuersenkung ist der neoliberalen FDP und nationalsozialistischen, rassistischen AfD seltsamerweise nicht in den Sinn gekommen.
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:47 Uhr :
Die Kirchensteuer kann jeder persönlich für sich abschaffen. Dazu braucht es den Staat nicht.
Antwort von Kurt P. Meyer , geschrieben am 10.06.2018, 12:01 Uhr :
Mit der Abschaffung der Kirchensteuer allein ist es nicht getan. Solange der Staat die Priester finanziert und immer noch Entschädigungen für Maßnahmen Napoleons gegen die Kirche zahlt. Allein Rheinland-Pfalz hat erst kürzlich wieder 200 Millionen Euro "Entschädigung" gezahlt.
Kommentar 250: Frank Böttcher schreibt am 10.06.2018, 10:56 Uhr :
Meine Prognose für die Sendung: die mehr als fürstlichen Altersversorgungen der beteiligten Journalisten, entweder über die journalistischen Versorgungswerke, oder im Fall der Öffentlich Rechtlichen, über eine mehr als komfortable betriebliche AV, wird wie in der Vergangenheit, wieder mit maximaler Zurückhaltung behandelt werden. Es lässt sich halt vortrefflich diskutieren, wenn’s einen selbst nicht betrifft. Oder anders: „wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen“.
Kommentar 249: Detlef Treseler schreibt am 10.06.2018, 10:54 Uhr :
Mir fällt auf, das die Jahrgänge ab 1964 besonders deutlich benachteiligt werden. Wer in 2019 ins Berufsleben geht muß wissen wann das Renteneintrittsalter erreicht ist. Dazu muß die Politik endlich mal eine Entgültige neue Rentenform beschließen. Dazu gehört eine Grundrente von Steuergeldern plus eine gesetzliche Rente nach Leistung.
Kommentar 248: Frank Rademacher schreibt am 10.06.2018, 10:50 Uhr :
Sogar die Rentenversicherung zahlt nur eine EU-Rente nach eingehender Einkommens- und Vermögensprüfung des Antragstellers, wenn also feststeht, daß der Antragsteller nicht anderweitig sein Leben finanzieren kann. Doch wie all diese zeit- und papier-aufwendigen, stetig Mißtrauen und Argwohn sähenden Einkommens- und Vernögensprüfungen durch Sozialämter, Jobcenter, Krankenkassen usw. usw, zeigen, lohnt all dieser Formularberge-Zinnober nicht mehr den ganzen Arbeitsaufwand angesichts der steten Vermögensumverteilung von unten nach oben zu den Mega-Reichen. Auch aus dieser Tatsache begründet sich die Forderung nach einem von derlei Bürokratiezinnober befreiten BGE.
Antwort von Max F. , geschrieben am 10.06.2018, 11:30 Uhr :
Ja, wenn man bedenkt, was für Kreativität frei gesetzt werden würde, wenn diese ganze Bürokratenmaschinerei aufhören würde, fragt man sich, warum sind die Neoliberalisierende eigentlich noch nicht darauf gekommen, oder fürchten sie die Bürokratisierenden, die ihren Job ( oder Gehalt) dermassen lieben?
Kommentar 247: Horst S. schreibt am 10.06.2018, 10:49 Uhr :
Geht's noch? RENTE? - In der Weltpolitik fliegen gerade die Fetzen und der PC redet zum 1000 mal über die Rente?? Danke WDR. Warum nennt Ihr Euch nicht gleich ZDF zwei?
Kommentar 246: Jens schreibt am 10.06.2018, 10:48 Uhr :
Ich warte. Wenn ich hungern muss, dann müssen Millionen andere Deutsche auch hungern - und dann ist es mit der Gutmütigkeit des deutschen Michel vorbei.
Antwort von Mandy W. , geschrieben am 10.06.2018, 11:31 Uhr :
Dafür gibt es doch die Suppenküchen und Tafeln schon, da brauchen sie sich gar keine Sorgen machen, wird alles gut organisiert.
Kommentar 245: Sepp schreibt am 10.06.2018, 10:47 Uhr :
Hallo! Immer wenn eine, meistens von neoliberalen Kreisen und wahrscheinlich der Versicherungswirtschaft in Auftrag gegebene Studie veröffentlich wird, greifen die Medien das Thema auf. Trotzdem mein Kommentar Warum haben wir in Zukunft vielleicht Probleme: - zu großer Niedriglohnsektor - Fremdleistungen der Rentenversicherung (Mütterrente etc.) Wie können wir diese Probleme lösen? - höhere Besteuerung der "Sehr-Gut-Verdiener" -Abschaffung des Niedriglohnsektors - Erbschaftsteuerreform - Subventionsabbau Wie können wir diese Probleme sicher nicht lösen? - durch private Vorsorge (siehe Riester) - mit der jetzigen politischen "Elite" Kurz besagt: Die Renten sollen die bezahlen, die uns diese Situation eingebrockt haben und die, die davon profitiert haben! Guten Tag
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:55 Uhr :
Das ist typisch. Das einzige, was unsere Rente aufrecht erhält, sind unsere Kinder und ständig wird über die Mütterrente geschimpft. Dabei müsste es für Kinder viel mehr Rentenpunkte geben. Dann soll es die Umverteilung schaffen. Wer viel leistet, soll viel für die Rente anderer bezahlen. Die Ideen dazu sind unendlich groß.
Kommentar 244: Armin von Yorck schreibt am 10.06.2018, 10:41 Uhr :
Geld ist genug da, dass kann man ja an den Milliarden, die jetzt für "Flüchtlinge" verschwendet werden, sehen. Deutsche Steuergelder sollten wieder zu allererst zum Nutzen deutscher Bürger verwendet werden. Es ist nicht Aufgabe deutscher Politik für das Wohlergehen anderer Völker zu sorgen, weder für Afghanen, Griechen, Iraker, Marokkaner, Syrer, Tunesier, Türken, Ukrainer oder Sonstige.
Antwort von Gerda Fürch , geschrieben am 10.06.2018, 11:44 Uhr :
Es ist Aufgabe deutscher Politik, für das Wohlergehen anderer Völker zu sorgen und Menschen in Not, Elend, Hunger, Existenz beizustehen und zu helfen. Es ist Aufgabe deutscher Politik, sämtlichem nationalsozialistischem, rassistischem Politikverständnis und Volksverständnis der AfD ein lautes "Nein!" zu sagen und zu schreiben. Das ist Deutschland als Lehre aus der Vergangenheit den Menschen in Europa und aller Welt schuldig. Das ist Deutschlands Verantwortung und Aufgabe.
Antwort von C Roth , geschrieben am 10.06.2018, 12:12 Uhr :
Es sei ihnen der Schreibfehler verziehen(aber nur einmal), es heißt verwendet und nicht verschwendet.
Kommentar 243: Joachim Findeis schreibt am 10.06.2018, 10:40 Uhr :
2016 gab es rd. 21 Mio. Rentner die rd. 259,3 Mrd.€ Rente erhielten.Die rd. 1,26 Mio. Pensionäre dagegen erhielten rd. 45 ,8 Mrd.€ an Pensionen.Ein großer Kostenfaktor im Bundeshaushalt sind deren Bundesbeamte bzw. Pensionäre.13,5 Mrd.€ zahlt Deutschland seinen 256.956 Beamten. Weitere 3,1 Milliarden Euro fließen in Form von Pensionen an ehemalige Staatsdiener. Nach den oben aufgeführten Zahlen bekommen die 21 Mio. Rentner durchschnittlich rd.1030€ Rente (die Durchschnittsrente bei Männern liegt bei rd. 1030 € und bei Frau rd. 780€) bei Beamten bei 3.030€. Hat schon jemand etwas von einen Pensionsreform gehört, nein, ich auch nicht, aber von den Rentenreformen 1992,1997,1999,2000,2001,2002, 2002/2003, 2005, 2006, 2007,2008,2014 und 2017, da wurde unter anderem folgendes beschlossen:Neugestaltung der Rentenformel, die zu einer dauerhaften Absenkung des Rentenniveaus führt,Weitere Rentenabzüge durch Anpassung bei der Sozialversicherung:Voller Pflegebeitrag für Rentner,usw.
Antwort von Bodo Sch. , geschrieben am 10.06.2018, 11:32 Uhr :
Der Staat lässt sich seine getreuen Mannen, Frauen halt was kosten!
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 10.06.2018, 11:58 Uhr :
Sie hätten auch schreiben sollen, wie viel Rentner und Pensionäre im Vergleich an Steuern zahlen. Sie hätten auch mal schreiben können, wie viel Rentner und Pensionäre im Vergleich an Krankenversicherung bezahlen.
Kommentar 242: Emilie Wetzler schreibt am 10.06.2018, 10:39 Uhr :
Nicht nur die Rente sondern auch die Berufsunfähigkeit muss wieder gesetzlich abgesichert werden! Schließlich ist dies „ein typisches Risiko, das uns allen droht, das zur Sozialversicherung gehört.“ Beistand bekommt Herr Schwintowski vom Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski. Auch für ihn ist das „Modell der privaten Absicherung gescheitert.“ So hat eine Auswertung der Verbraucherzentrale ergeben, dass 40 Prozent der Ratsuchenden keine vernünftige Versicherung finden. „Die Verlierer sind diejenigen, die die soziale Absicherung am meisten brauchen“, so der Experte gegenüber Report Mainz. Viele werden im arbeitsfähigen Alter schon berufsunfähig oder sie bekommen ab 50 Jahre aufwärts überhaupt keine Stelle mehr. Die tatsächliche Zahl der Arbeitssuchenden beträgt über 5 Millionen, bei 1 Millionen offener Stellen!
Kommentar 241: J. Schulte schreibt am 10.06.2018, 10:37 Uhr :
Und wer bezahlt eigentlich die - höheren - Pensionen? Wer die Debatte allein auf die "Renten"-Frage verkürzt, muss und wird scheitern. Denn das Fundament der gesetzlichen Rente, die sozialversicherungspflichtige Vollzeit-Beschäftigung, wird tendenziell weiter abnehmen; andere Beschäftigungsverhältnisse und -Formen werden an Bedeutung gewinnen. Es geht um nicht weniger als um die Neugestaltung der gesamten Alterssicherung in Deutschland. Und um die Frage: gestalten wir sie als Gesellschaft gemeinsam, also solidarisch, oder überlassen wir die Altersvorsorge im Grunde jedem selbst?
Antwort von Bodo Sch. , geschrieben am 10.06.2018, 11:33 Uhr :
Jedem selbst würde heißen, die Starken profitiren davon, die Schwachen helfen ihnen wieder dabei.
Kommentar 239: Roland Köppen schreibt am 10.06.2018, 10:36 Uhr :
Wann werden die versicherungsfremden Leistungen endlich komplett aus Steuermitte finanziert? Wäre das Heute schon der Fall, könnten die Beiträge deutlich gesenkt werden. Je nach Berechnung müsste der Steueranteil in der Rentenversicherung um 40 – 80 Milliarden jährlich erhöht werden. Beispiel die neu eingeführte Mütterrente. Bei der Einführung wurde beschlossen, das die nur aus den Beiträgen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert wird. Doch auch Selbständige, Freiberufler und Beamte haben Mütter, die jetzt die Rente bekommen.
Kommentar 238: Joachim Volkert schreibt am 10.06.2018, 10:35 Uhr :
Alle reden von Rentengerechtigkeit. Das Bedingungslose Grundeinkommen realisiert sie. Und warum gibt es heute noch keine Renten- und soziale Gerechtigkeit ? Weil der ganze erschaffene Gesetzessumpf nicht mal mehr von Spezialisten und Fachanwälten bewältigt werden kann, geschweige denn vom Bürger selbst. Somit bleibt für die meisten Bürger bis hin zum Armutsrentner das Politiker-Gerede vom Leben in Selbstbestimmung und Menschenwürde nur ein Traum und Theorie. Eigentlich hat ja der ganze Sozial- und Rentengesetzessumpf zum Ziel, soziale Härten u.a. für Erwerbsgeminderte und -unfähige finanziell auszugleichen (nur mal zur Info für die, die immer nach Arbeitsleistung herum schreien rund um´s Existenzrecht). Doch da das nicht gelingt, sollte stattdessen das BGE realisiert werden als Mindestmaß und Grundfundament für Renten- und soziale Gerechtigkeit.
Kommentar 237: Czech Andreas schreibt am 10.06.2018, 10:34 Uhr :
Wann kommt die einheitliche Rentenversicherung für alle? Bis dato gibt es eine Ungleichbehandlung von Rentnern aus der Sozialversicherung gegenüber Pensionären und Rentenbeziehern auf Berufsversorgungswerken (Ärzte, Apotheker, Journalisten)! Das verstößt gegen das Grundgesetz! Die fremdfinanzierten Leistungen wie Ersatzzeiten und Mütterrente tragen die Rentner aus der Sozialversicherung allein. Wieso erhält ein Rentner im Durchschnitt nur 48 % seines früheren Nettoeinkommens als Rente, der Pensionär (auch Bundespolitiker, Richter, Professoren) erhalten 70-80 % als Pension? Eine Reform sist keine Änderung an den Symptomen sondern an den Ursachen!
Kommentar 236: Renate Emma schreibt am 10.06.2018, 10:32 Uhr :
Die SPD schleicht sich in dieser Diskussion doch weitgehend weg, tritt sie doch für einen Status quo ein. Dabei war sie es die die ganze Misere verschuldet hat. Ein Riester hätte es als Minister nie geben dürfen. Aber die Sozis haben längst die Quittung erhalten und sie wird weiter gehen, hoffe ich. Hartz IV und Rentensenkung das ist die SPD die niemand braucht, schon garnicht der Teil der Bevölkerung der auf ein gerechtes System angewiesen ist. Nun, sie gehen nicht mehr zur Wahl oder haben sich längst umentschieden. Das ist gut so.
Kommentar 233: Wolf Hugo schreibt am 10.06.2018, 10:28 Uhr :
Für Politiker gilt offenbar, die eigene Versorgung ist sicher ohne eigenen Beitrag. Damit das Räderwerk wie geschmiert läuft haben sie die Beamten die ebenfalls nichts zahlen und einer mehr als üppige Versorgung haben. Der öffentliche Dienst wurde durch Zusatzversorgung fast den Beamten gleichgestellt. Und bezahlt das? Klar die dummen übrigen Steuerzahler. Sie erhalten eine immer mikrigere Rente, zahlen darauf noch den Pflegebeitrag allein - als verkappte Rentenkürzung. Ich wünsche mir keine Trump in Deutschland aber jemand die sie Clique von Politikern vom Hof scheucht.
Kommentar 228: Dr. Ulrich Wüsten schreibt am 10.06.2018, 10:27 Uhr :
Bei der Auswahl der Diskutanten hätte man zwingend einen gewerkschaftsnahen Pressevertreter berücksichtigen müssen. Der DGB erstellt seit vielen Jahren konsistente und durchgerechnete Vorschläge zur Stabilisierung der gesetzlichen Rente - allerdings gegen den erbitterten Widerstand von Versicherungswirtschaft (Profite!) und Industrievertretern (ebenfalls Profite!). Auf das östereichische Modell ist ja schon häufig genug hingewiesen worden. Das deutsche Mainstream-Modell mit drei Säulen nutzt den Rentenbeziehern am wenigsten, sondern eröffnet nur weitere Felder der öffentlichen Vorsorge den privaten Gewinninteressen.
Kommentar 227: Siegfried Ebert schreibt am 10.06.2018, 10:26 Uhr :
Wer das bezahlen soll? – Die einzig richtige Antwort kann doch nur lauten alle, so wie z.B. in Österreich! Natürlich wird mindestens ein Diskussionsteilnehmer das Rentenmodell Österreichs schlecht reden. Doch ein vernunftbegabter Mensch wird auf die Propaganda arbeitgeberhöriger Lobbyisten nicht hereinfallen. Wer heute für ein Renteneintrittsalter von 69 ist, der ist morgen für eines von 72 und übermorgen …
Antwort von Kurt Böhm , geschrieben am 10.06.2018, 11:07 Uhr :
Und noch einen Schritt weiter als Österreich geht das Bedingungslose Grundeinkommen.
Antwort von Mandy W. , geschrieben am 10.06.2018, 11:34 Uhr :
Aber nur alle nach ihrem Vermögen und nicht alle gleich verteilt wieder und mit einer sehr selbstverständlichen Obergrenze.
Kommentar 226: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 10:26 Uhr :
Notstand bei der Pflege braucht NICHT eintreten, wenn Sie vorgesorgt haben. „Vorsicht + Rücksicht = Sicherheit." Die Menschen (Versicherungskunden werfen den Versicherungsunternehmen jährlich ein paar Hundert € in den Rachen) Grund: Bei Abschluss einer Versicherung ist die Frage „Möchten Sie monatlich zahlen?“ schnell mit „Ja.“ beantwortet. Ein deutlicher Hinweis, dass die Zahlungsweise meist erhebliche Kosten mit sich bringt, erfolgt meist nicht. Und dabei sind die Prämien in den meisten Fällen nicht so hoch, dass sie nicht auch in einer Summe aufgebracht werden könnten. Besonders gleich bei mehreren Versicherungen – wie zum Beispiel eine Kfz-, Unfall- und Lebensversicherung – mit Ratenzahlungszuschlägen können im Jahr mehrere Hundert Euro nur an Kosten für die Ratenzahlung zusammen kommen. Über die Jahre gesehen sammelt sich ein ansehnlicher Betrag an.Für eine monatliche Zahlungsweise wird teilweise ein Aufschlag von 7 Prozent erhoben. Dies ist ein Effektivzins von 16,14 Prozent!!!!!
Kommentar 225: Dagmar Häuser schreibt am 10.06.2018, 10:24 Uhr :
Die höhere Lebenserwartung betrifft auch die private Rente und ist somit schon klar eine Lüge zur Verbesserung der Rente, denn unser Leistungsvolumen gleicht die Generationenfrage aus! Aber wir brauchen höhere Löhne, höhere Rentenbeiträge und alle müssen in die gesetzliche Rente einzahlen, die private Rente gehört abgeschafft, auch weil die Verwaltungskosten statt 1,5 % (wie bei der gesetzlichen) bis zu 25 % betragen kann. Es ist wieder eine reine Umverteilung von unten nach oben. Die Versicherungskonzerne reiben sich die Hände! Und sie erhalten 15 % garantierte Rendite, weil 12,5 % der Menschen die Rente erst garnicht erreichen. Wieso kriegen das andere Länder besser hin???
Antwort von Peter Wambach , geschrieben am 10.06.2018, 10:54 Uhr :
Sehe ich richtig? Ein verbessertes Gästebuch mit Antwortfunktion? - Also dann: Vielen Dank, sehr lobenswert!
Kommentar 224: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 10:23 Uhr :
Pflegenotstand ALARM Die Kosten für ein Altenheim in Deutschland variieren von 2500 EUR bis zu 3.300 EUR pro Monat. Diese Summen übersteigen die Leistungen der Pflegekasse und die Renten älterer Menschen. In 30 Jahren wird sich Deutschland im Pflegenotstand befinden. Senioren sowie ihre Angehörigen müssen schon jetzt nach alternativen Lösungen suchen.Die Lage des Pflegeheims sowie Pflegestufe des Senioren sind die zwei wichtigsten Faktoren, die den Preis beeinflussen. Selbst zwischen Nordrhein-Westfallen und Sachsen-Anhalt beträgt die Preisdifferenz fast 1500 EUR pro Monat. Die Pflegestufen bestimmen den Pries in dem Masse, dass sie über den Arbeitsaufwand des Pflegepersonals sowie Leistungsbereich entscheiden. Je höher die Pflegestufe, desto höher auch die Pflegeheimkosten. Außerdem haben auch die Ausstattung sowie der allgemeine Zustand des Altenheims einen großen Einfluss auf den Endpreis. Die neu gebauten, modern eingerichteten und am besten ausgestatteten Seniorenresidenzen sind €
Antwort von Volker Löhrs , geschrieben am 10.06.2018, 10:59 Uhr :
All diese Kostenexplosionen könnte man sich leicht durch´s BGE ersparen. Denn das BGE ermöglicht ein gesundes Leben und durch weniger Streß auch weniger Unfälle und somit weniger Pflegefälle. Und die vorhandenen Pflegefälle könnten erstens ohne all den heutigen Pflegekassenbürokratiewahn dank des BGE ein menschenwürdiges Leben führen und sich ihre Restgesundheit erhalten, was wiederum ebenso den Pflegenotstand entlastet. Und dank BGE könnte die Angehörigenpflege erleichtert und forciert werden. Und dank BGE könnten viele Pflegefälle ohne Pflegekassen-Bettelei selber ihre Haushalts- und Pflegekräfte bezahlen. Und die Heim-Plfegekräfte kämen dank BGE auch zu höheren Löhnen, weil sie mit dem BGE das nötige Druckmittel gegen Arbeitgeber in der Hand hätten bei den Lohnverhandlungen.
Kommentar 223: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 10:22 Uhr :
Viel zu hohe Kosten für ein Pflegeheim zwingen die deutschen Senioren zur Suche nach einer alternativen Pflegeform, die ihnen etwas einsparen lässt und das finanzielle Engagement von den Angehörigen nicht erfordert. Eine von diesen Formen ist teilstationäre Pflege, die als eine kostengünstigere Kombination von häuslicher und stationärer Pflege zu verstehen ist. Senioren, die sich für diese Form entscheiden, werden somit teilweise im Rahmen der Nacht- oder Tagespflege in speziellen Einrichtungen vom professionellen Pflegepersonal betreut. Teilweise bekommen sie auch die Unterstützung einer Pflegekraft zu Hause. Eine andere Alternative zur stationären Pflege im Altenheim bildet Pflegerin 24H, nach der die deutschen Senioren immer mehr auf dem internationalen Markt suchen. Die Kosten für die Pflege zu Hause rund um die Uhr in Deutschland betragen nämlich durchschnittlich 2500 EUR, was schon auch eine große finanzielle Belastung darstellt. ALTERNATIVE:Auswandern nach AFRIKA. Naturheilkunde
Antwort von Karl Drall , geschrieben am 10.06.2018, 10:56 Uhr :
Meine Stadt in Mitteldeutschland nimmt 3.000 € für den Heim-Patienten p.m. Die meisten Leute würden kaum 500 € aus Eigenmitteln aufbringen, den Rest zahlt die Kommune. Es ist nur richtig, wenn die privaten Vermögen herangezogen werden, die auch viele Alte ausreichend haben. Die Pflegekosten werden von den Löhnen bestimmt. Es ist unrichtig, dass Pfleger zu wenig Geld erhalten. Der Bruttolohn liegt m.W. bei ~ 18 €/h, ohne die Zuschläge. Nicht betrachtet werden die Trinkgelder usw. zum Wohle des Verwandten. Der Pfleger schafft mit voller Qualifikation die 2.500 netto.
Kommentar 222: Roland Köppen schreibt am 10.06.2018, 10:22 Uhr :
Die Finanzierung der gesetzlichen Rente ist dann kein Problem, wenn man die Finanzierung umstellt. Dabei ist mir wichtig, das zum einen die Arbeitgeber einen fairen Anteil zahlen und nicht wie aktuell, entsprechend der Lohnsumme in dem Unternehmen. Damit werden Betriebe mit personalintensiven Arbeitsplätzen übermäßig belastet, Betriebe, in denen sehr viele Computer und Maschinen arbeiten dagegen zu gering belastet. Ein Ausweg könnte sein, die Finanzierung nicht mehr an den Löhnen festmachen sondern am Bruttosozialprodukt. Jedes Unternehmen und jeder Arbeitnehmer tragen Ihren Anteil am BSP bei. Betriebe können die Löhne und Gehälter Ihrer Mitarbeiter von Ihrem BSP abziehen, da Diese ja Ihren eigenen Beitrag entrichten. Ist halt ein radikaler Umbau der Finanzierung.
Kommentar 221: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 10.06.2018, 10:21 Uhr :
– WAS ist JETZT zu TUN???Die Beitragssätze bestimmen den prozentualen Anteil des Einkommens, den gesetzlich Versicherte in die Sozialversicherung einzahlen müssen. Der prozentuale Anteil kann nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze ansteigen. Seit 2015 beträgt der Beitragssatz zur Krankenversicherung 14,6 % des Bruttoeinkommens. Bei Arbeitnehmern trägt der Arbeitgeber hiervon die Hälfte. Die Krankenkassen erheben zusätzlich individuelle Zusatzbeiträge für die allein der Arbeitnehmer aufkommen muss. Der Beitragssatz für die Pflegeversicherung beträgt 2,55 %, für Kinderlose über 23 2,8 %, der Beitragssatz zur Rentenversicherung 18,7 % und zur Arbeitslosenversicherung 3,0 %.Den Ausgangspunkt für die weiteren Berechungen bildet die “Bezugsgröße” in der Sozialversicherung. Aus diesem Wert werden die Beitragsbemessungsgrenzen errechnet. Im Jahr 2017 lagen die Bezugsgrößen im Westen bei 2.975 Euro im Monat und im Osten 2.660 Euro. Die Bezugsgröße wird 2018 auf monatlich 3.045 Euro im Westen und
Kommentar 220: Meike schreibt am 10.06.2018, 10:20 Uhr :
Ein Grund für die Schieflage sind die zu niedrigen Löhne und Gehälter in gesellschaftlich bedeutsamen Berufen. Pflegekräfte, Krankenschwestern, Supermarkt-Kassiererinnen zum Beispiel sollten so 5.000 Euro im Monat verdienen, Manager im Schnitt 1.500 brutto. Das wäre auch eher leistungsgerecht.
Kommentar 219: Max F. schreibt am 10.06.2018, 10:20 Uhr :
Das ist eben das Erbe vom immer mehr Aufspalten der Einkommen. Wenn man Frieden will im Land, darf man das einfach nicht zulassen. Wer das bezahlen soll, die die zuviel Geld haben und mehr Steuern zahlen sollen.
Kommentar 218: Michael Heiser schreibt am 10.06.2018, 10:20 Uhr :
Kapitaleinkommen mit zur Rente heranziehen. Gerade die sind exorbitant gestiegen, weil man in diesem Land erfolgreich seit Jahrzehnten Löhne und Gehälter gedrückt hat. Wer mit den letzteren die Rente finanziert, darf sich dann nicht wundern. Dieses Land ist reich genug. Wir sind so produktiv, dass es für alle reicht. Wie(!) man diesen Reichtum verteilt, das(!) ist die entscheidende Frage. Das ist ein politisches Problem, kein wirtschaftliches.
Kommentar 217: Südsachse schreibt am 10.06.2018, 10:20 Uhr :
Ich habe wirklich nicht "großartig" viel verdient; ich habe 20 Jahre DDR-Arbeitsleben hinter mich gebracht, ehe ich "ordentlich" vergütet wurde und so auch viel in die Rentenkasse einzahlen konnte. Trotzdem standen auf meinem letzten Rentenbescheid knapp 190000 Euro. Ich vermute, dass bei den langjährigen Leistungserbringern in den Altbundesländern locker Summen um 250000 Euro vorhanden sind. Dass diese Gelder bereits "vertan" wurden, ist nicht die Schuld der Beitragszahler! Übrigens, die durchschnittliche Rentenzahldauer lag 2013, einer Krankenkassenerhebung nach, bei 12(!) Jahren. Wieso sollten Rentner sich dann als Bittsteller fühlen? Wer 40 Jahre aufwärts Beiträge leistete, ärgert sich über derartige Debatten, dass die Jungen uns Alte finanzieren müssen!
Kommentar 216: Peter Zander schreibt am 10.06.2018, 10:19 Uhr :
Diese Regierung hat nichts mehr mit der Mittelschicht zu tun.
Kommentar 215: Boelitz schreibt am 10.06.2018, 10:16 Uhr :
Sollten in der Diskussuinsrunde nicht die Pensionen in vergleichender und mit Beispielen untermauerter Betrachtung zu den Renten der BfA ohne falsche Rücksichtnahme umfänglich zur Sprache kommen, dürfte das eine Form von Feigheit darstellen, die wohl kaum verziehen werden wird. Was hat ein A13 Amtsleiter mehr an Pension verdient, als ein Großprojekte leitender Pharmaforscher bei Bayer, was ein verbeamteter Messlattenträger in NRW mehr, als ein Entwicklungsingenieur in BW? Es muss endlich sichtbar werden, dass der Staat seinen alten Dienern die Altersruhe vs. ihres zu Zeiten ihrer Tätigkeit erzielten Einkommens unangemessen aus Steuermittel honoriert.
Antwort von Friedrich Dahl , geschrieben am 10.06.2018, 10:40 Uhr :
All dieser Leistungsvergleich-Kindergarten ist zweitrangig und nur für die Wenigen interessant, die von allem bereits genug haben. Vorrangig und für die Mehrzahl der Bürger ist hingegen die finanzielle Sicherstellung eines Lebens in Menschenwürde und Selbstbestimmtheit. Dies ist heute weder durch die Rentenversicherung noch durch Grundsicherung / Hartz 4 sichergestellt und muß daher mittels des Bedingungslosen Grundeinkommens nachgebessert werden, sofern diese Bundesregierung überhaupt willens zur Erfüllung von Grundgesetz und Verfassung ist.
Kommentar 214: H. Lensser schreibt am 10.06.2018, 10:13 Uhr :
Bringen Pensionsfonds (Hedgefonds) gespeist aus Steuern und Abgaben Gewinne, können diese zur Rentenerhöhung oder Beitragssenkung verwendet werden. Verluste kann der Staat aus Steuern ausgleichen. So u.a. in Schweden. Wobei die Stabilisierung der Inflation auf 1,5 % p.a. Priorität hat. Sonst verlieren Arme und Bedürftige. Weil knappe Einkommen keinen Spielraum für ein biss-chen Luxus lassen. Wenn der Urlaub ganz entfällt, ist die Alarm-Bimmel ange-sagt. Das vorh. Umlagesystem ist mausetot, weil es nur Zusatzverluste mitsich bringt. Allein die Kosten für Verwaltung der Beiträge und Auskehrungen sind gewaltig. Übrigens, auch Rentner zahlen Steuern plus Abgaben. Letztere wer- den nicht erst ausgekehrt. Die Rente ist cash niedriger als gedacht.
Antwort von @Kommentar: H. Lensser , geschrieben am 10.06.2018, 10:23 Uhr :
>> Umlagesystem ist mausetot, weil es nur Zusatzverluste mitsich bringt. Allein die Kosten für Verwaltung der Beiträge und Auskehrungen sind gewaltig. << Das ist falsch. Gerade das Umlagesystem hat sehr geringe Verwaltungskosten gegenüber privaten Rentenversicherungen. Das ist auch klar, weil hier keine Werbung gemacht und Provisionen bezahlt werden müssen. Zudem gibt es niemanden, der damit auch noch Gewinne machen will.
Kommentar 213: Renate Kettler schreibt am 10.06.2018, 10:11 Uhr :
Entscheidend ist letztlich, ob die Bundesregierung die gesetzliche Rentenversicherung wieder stärkt. Dazu müsste sie das Rentenniveau stabilisieren und paritätisch anheben. Zeiten, in denen Menschen wenig verdient haben, in denen sie arbeitslos oder in Bildungsmaßnahmen waren, dürfen nicht zu einem schlechteren Auskommen führen. Alle Beschäftigten sollten im Alter und bei Erwerbsminderung ein Leben in Würde führen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dazu sind höhere Löhne notwendig, der Mindestlohn muss angehoben und Leiharbeit verboten werden. Die Rente ab 60 Jahre ist möglich, wenn alle solidarisch in die gesetzliche Rente einzahlen. Ich bin mit 15 Jahren in die Berufsausbildung gegangen und habe mit 60 Jahren lange genug, nämlich 45 Jahre lang eingezahlt. Bin mal gespannt, ob mein Eintrag überhaupt reingenommen wird.
Kommentar 212: Frank Rommerskirchen 59 Jahre schreibt am 10.06.2018, 10:09 Uhr :
Diese Regierung und auch die vorherigen scheinen sich doch nur noch für Ihre eigene Personen,Wohlhabende und Staatsdiener (sind wir doch alle) zu interessieren. Die normalen Leute die das alles (Politikergehälter,Pensionen usw.) erwirtschaften sind völlig egal. Warum zahlen nicht alle ein? Dann wäre das Thema vom Tisch und die ewige Diskussion hätte endlich ein Ende. Aber wie bei den meisten Dingen wollen zu viele etwas zu sagen haben.
Kommentar 210: Bernd Berger schreibt am 10.06.2018, 10:05 Uhr :
Eine dumme Frage, die die Gesellschaft spaltet. Geld ist mehr als ausreichend vorhanden. Der Bund der Steuerzahler zeigt jedes Jahr aufs neue, wo Geld sinnlos verschleudert wird. Außerdem sind die Rüstungsausgaben, die sinnloser Weise auch noch permanent steigen, für die Verteidigung viel zu hoch. Also auf die Aufgaben beschränken, die im Grundgesetz stehen. Und dann wäre endlich eine gerechte Steuer für die Millionäre fällig. Klatten und Quandt erhielten 2017 1,12 Mrd. Euro Dividende, also Geld für Nichtstun. Wahnsinn, aber durch unsere Steuergesetze, an denen die CDU/CSU nichts ändern will, ist und bleibt das möglich. Das ist wahrlich keine Neiddebatte, wenn unverdientes Geld kritisch beleuchtet wird. Aber an die "Großen" geht die Politik nicht ran, sie sind zu eng verwoben.
Antwort von Kalli Feldkamm , geschrieben am 10.06.2018, 10:23 Uhr :
Die Firmen wie die Banken haben "nach Steuern" nur die Hälfte vom Profit übrig. Die andere Hälfte holt der Finanzminister .Zudem zahlen die Angestellten auch die Hälfte vom Gesamtgehalt. Auch Sie arbeiten jedes Jahr erst ab Juli in die eigene Tasche. Steile Thesen, wie der Kapitalist kommt davon, sind ideolog. Unsinn. Reine Klassenkampf-Theorie. Reiche --in der Minderzahl unter 10%-- zahlen die Hälfte aller Steuern im Staat. Die Hälfte des Volks --außer MwSt. -- keine weiteren Steuern. In einem Ameisten-Staat würden sie ausgewiesen. War ein Witz ! Deswegen sind Nichtarbeiter unter Zuwanderern auszuweisen. Die Flüchtlinge liegen unter 1 %, sie fallen nicht zur Last.
Kommentar 208: Kalli Feldkamm schreibt am 10.06.2018, 09:59 Uhr :
Es war berechnet worden: Ein gut gesitteter Bürger brauchte vor 1999 rund 1,5 Millionen DEM Bares nebst verzinslichen Guthaben, um gut durch die Renten-zeit, das war die Annahme von 17 Jahren seit dem 65. Geburtstag, ohne Ver-luste an Lebensqualität zu kommen. Heute, durch die Niedrigzinsen, bei in Wahrheit 5% Inflation, braucht es mindestens 1,5 Mio. Euro. Wer hat das flüssig zur Hand ? Wer hat eine auskömmliche ges. Rente ? Deswegen auch das Drängen auf Eigenkapital und Eigenvorsorge. Wer Eigenvorsorge nicht ernst nimmt, fällt auf Hartz4-Niveau zurück, eher viel weniger. Wer mit der Renten- Nachricht zum 55. Geburtstag nicht klarkommt, hat viel falsch gemacht.
Antwort von Joachim Findeis , geschrieben am 10.06.2018, 11:33 Uhr :
Also zum Nachrechnen, Zeit und Leiharbeiter erhalten in der Regel Arbeitsverträge über eine 35 Std. Woche, das entspricht einem Arbeitsvertag von 151 Stunden im Monat mach bei 8,84€ Std. Lohn rd. 1340€ Brutto im Monat =1015,23 € Netto mit Lohnsteuerklasse I, Fahrtkosten 100€, Fernsehen, Telefon, Strom, usw. 100€ bleiben noch 800 € für Miete, Nebenkosten, und Lebensmittel, sorry, aber da bleibt nicht mehr viel für die private Altersvorsorge. Die Zeit und Leiharbeiter werden auch bei Urlaub, Feiertag und Krankheit betrogen, in der Regel wird in deutschen Unternehmen 37, 38 oder 40 Stunden gearbeitet, das sind täglich 7,5 oder 8 Stunden, diese Zeit müssen auch die Leihkräfte arbeiten ,dieses wird als Mehrarbeit vergütet. Bei 24 Urlaubs und 10 Feiertag und ca. 14 Krankheitstage werden nur 7 Std. bezahlt das sind insgesamt 48 Std. die weniger bezahlt macht 424 €.
Kommentar 207: Bernd, 54, BW schreibt am 10.06.2018, 09:58 Uhr :
Absolute Scheindiskussion, denn es wäre genug für alle da, wenn: Alle in ein System einzahlen, auch Zahnärzte, Beamte oder Rechtsanwälte. Wenn die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft würde, wer 100000€ im Monat verdient, soll auch von der kompletten Summe Rentenbeiträge bezahlen. Als 2. Säule müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer paritätisch (jeder 2% vom Brutto) in einen Fonds o.ä. einzahlen.
Antwort von H. Lensser , geschrieben am 10.06.2018, 10:32 Uhr :
Lieber Bernd, die Betreffenden zahlen doch auch ein. Zudem werden sie höher besteuert. Die drei Berufsgruppen haben auch eigene Versogungswerke, die die die Kosten untereinander ausgleichen. Sie beschäftigen Leute und zahlen Gehälter und Sozialabgaben. Die Marx*sche Theorie, sie seinen kapitalistische Parasiten, war immer falsch. Arbeitgeber sind immer wertvoller. Ohne sie ist Armut wie im Sozialismus die notwendige Folge. Der Staat kann das nicht.
Kommentar 206: Volker Schlenker schreibt am 10.06.2018, 09:57 Uhr :
Alle müssen in die Rentenversicherung einzahlen, Beamte, Selbständige etc. Die Gesetze müssen entsprechend geändert werden. Die Beamtenpensionen sind so nicht mehr finanziert und nicht mehr zeitgemäss. Es muss endlich Schluss sein mit der Zwei-Klassenrente, wir sind nicht mehr im Mittelalter.
Antwort von H. Lensser , geschrieben am 10.06.2018, 10:41 Uhr :
Immer fair bleiben ! Viele gesetzlich-freiwillig Versicherte zahlen in ihre Versor-gungswerke ein. Zumindest fallen sie dadurch bei Verrentung der Gesellschaft nicht zur Last. Hartzer schon. Langzeitarbeitslose auch. Der Slogan.... die sollen auch einzahlen... ist in der Praxis ganz falsch. Es gibt immer Politiker, die eine Selbstständigkeit fürchten wie Weihwasser. Sie glauben, der Klempner würde Geld nur so scheffeln. Im Slogen liegt der Hass, der auf dummen Irrtum beruht. Oder den Normalo dumm machen.
Antwort von Dieter Büch , geschrieben am 10.06.2018, 11:12 Uhr :
Herr Schlenker, soweit Ihnen zur Kenntnis. Der Beamte erhält bereits seit 1957 gegenüber dem gleichgestellten Angestellten ein entspr. geringeres Brutto; dieser Abzugsbetrag ist für die Rücklage gedacht zur Begleichung der Pension später. Ob das jedoch stets -ist Ländersache- so strikt eingehalten wurde, bezweifele ich auch. Dem Beamten selbst kann aber kein Vorwurf diesbzgl gemacht werden. Der Beamte belastet übrigens die Rentenversicherung mit keinem Cent; ich würde lieber sagen Pfennig. Lassen Sie sich bitte auch mal die regelm. Einkünfte der Landesversicherungsanstalten und vorallem die gesetzlich vorgeschrieben Rücklagen aufzeigen; Sie werden staunen. Das Rentensystem ist zu reformieren; selbst wenn alle Beamte und "Krupp" und "Thyssen" morgen in die Rentenvers. einzahlen sollten, bekommen Sie keinen Cent mehr an Rente solange nicht reformiert wird; merken Sie etwas?.