Presseclub
Wer soll das bezahlen? – Die Zukunft der Rente
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [601]Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
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601 Kommentare
Kommentar 601: Reinhard Z. schreibt am 10.06.2018, 14:59 Uhr :
Rentenbezug bei langem Leben und zwangsläufigem Aufbrauch der eingezahlten Rentenbeiträge, dadurch reiner Bezug vom Zuschuss aus Steuermitteln. Frage 1: Warum ist in diesem Fall der Rentenbezug für alle nicht gleich niedrig ? Frage 2: Wenn Frage 1 ignoriert wird: Warum wird die Rentenerhöhung nach einem Prozentsatz und nicht nach einem Pauschalbetrag ermittelt ? Frage 3: Wenn die Renten(erhöhung) in Deputaten beglichen werden müssten, warum bekäme dann der reiche Rentner den Kaviar und der arme Rentner die Krümel ? Frage 4: Ist der reiche Rentner dem Staat mehr wert als der arme Rentner, obwohl beide ihre Rente rein aus dem Zuschuss aus Steuermitteln beziehen ? Frage 5: Wenn bekannt ist, dass der reiche Rentner sowieso länger und sorgenfreier lebt, warum wird das vom Staat mit Steuermitteln gefördert ? Frage 6: Wie sind diese Unterschiede einem Menschen mit normalem Gerechtigkeitssinn zu erklären, oder bedarf es hier einer besonderen Gabe ?
Kommentar 600: Gerda Fürch schreibt am 10.06.2018, 14:59 Uhr :
Warum wird eigentlich - besonders von AfD-Mitgliedern und AfD-Sympathisanten - immer das öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehsystem schlecht gemacht und soll sogar abgeschafft werden? Bringen etwa die weitaus zahlreicheren, 100 privaten Fernsehsender bessere, "lügenfreie" und wichtigere Informationen, Nachrichten und Unterhaltungssendungen, Talkshows, Politshows und Dokumentationssendungen? Ich meine - Nein!
Kommentar 597: Steffi schreibt am 10.06.2018, 14:58 Uhr :
Fazit: Sendung gut, Format schlecht.
Kommentar 596: Dieter B. schreibt am 10.06.2018, 14:58 Uhr :
Haben sie alle mal gemerkt, dass an den Spitzenpositionen -ob Politik/Journalismus/ etc. stets Personen nach außen erscheinen bzw. die Diskussionen leiten, die mit den in Diskussion stehenden Problemen im Grunde nicht das geringste zu tun haben. Aus dieser Sicht der "Herrschaften" läßt sich stets frei diskutieren; ein Lächeln ist stets zu vernehmen. Sehe ich das vielleicht falsch?; dann nehme ich alles zurück. Nach der Sendung ist vor der Sendung.
Kommentar 595: B.Tester schreibt am 10.06.2018, 14:55 Uhr :
Demnächst will merkel für Rentner+ Obdachlose und Tafelgängerbesucher einmal imQuartal diese durch den Bundestag höchstperönlich führen.In einer Ecke der cducsu wurde ein Riesenplakat gesichtet auf dem stand."In einem Land in dem wir gut und gerne leben" Ein Scherzkeks schriebdarunt frech wie er war. "In einem Bundestag ,wo ihrAbgeordneten gut und gerne lebt!"
Kommentar 594: Inka schreibt am 10.06.2018, 14:55 Uhr :
Nächste Woche bitte wieder das bewährte Gästebuchformat mit ganzen Kommentaren in der Ansicht. Das hier ist unbrauchbar und hat was von betreutem Posten. Kann weg.
Kommentar 593: Karl Waller schreibt am 10.06.2018, 14:54 Uhr :
guten tag, Wer soll das bezahlen? Ganz einfach-in dem alle die ein einkommen haben einbezahlen. Dagegen sind natürlich alle die nicht einbezahlen in das derzeitige system. Es wurde kurz das schweizer system erwähnt mit höheren beiträgen, was nicht wahr ist. Aktuell ist der beitrag zur AHV-rente bei 4,2% je arbeit-nehmer und geber, der sich bei hohen einkommen reduziert. Es müssen aber ALLE einbezahlen die ein einkommen haben. Das ist eine solidargemeinschaft, davon sind wir unendlich weit entfernt. Eigentlich bin ich presseclub anhänger, dieser hat aber kein lob verdient. Das war kein presseclub, das war kreisverkehr ohne ausfahrt.
Kommentar 592: E.Dreier schreibt am 10.06.2018, 14:51 Uhr :
Das Abwerten der Arbeit von Hausfrauen und Müttern durch Herrn Schönenborn ist unerträglich und verachtenswert. Hausfrauen und Mütter haben 16 Stunden am Tag geschuftet und werden nun mit Minirenten abgespeißt, und die Zahnarzt oder Arztwitwe bekoomt mehr Rente oder Pension, als die wahren Malocher, die Kinder, Mann, Ernährer . Eltern uneigennützig versorgten. Ist Hausarbeit keine Arbeit und braucht auch nicht bezahlt werden? Schämen sie sich Herr Moderator eine solche Denkweise an den Tag zu legen. Ohne ihre Mutter wären sie nicht.
Kommentar 591: Huber schreibt am 10.06.2018, 14:51 Uhr :
Das private Volksvermögen liegt in Deutschland weit über 5 Billionen Euro. Es ist also viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache. Es ist jetzt eine Chance vor allem für die SPD, ihre Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem nicht, daher ist sie ja auch konstant klar stärkste Partei.
Kommentar 590: Wolfgang M schreibt am 10.06.2018, 14:51 Uhr :
Mich verwundert immer wieder, wie wenig Politiker und Journalisten vom Generationenvertrag verstehen. Der Generationenvertrag ist ein 3-Generationenvertrag, in dem die arbeitende Generation die Senioren versorgt und damit das Recht erhält, von den Kindern versorgt zu werden. Da wird zwar vom Demographieproblem gesprochen, aber nicht von den Verantwortlichen. Angenommen, niemand bekäme mehr ein Kind, dann wäre die Rentenversicherung irgendwann pleite. Wer kein oder ein Kind hat, hat nichts oder zu wenig für den 2. Teil der Rentenfinanzierung geleistet. Das wird von Politik und Medien unterschlagen, weil den meisten Politikerinnen und Chefredakteurinnen die eigene Karriere wichtig war und sie darin kein Problem sehen wollen. Leider ist es sogar so, dass die Leute ohne Kinder eine gute Rente bekommen und die Leute mit vielen Kindern, die die Rente überhaupt am Laufen halten, eine geringe Rente. Solange das nicht korrigiert wird, wird die Rentenversicherung ein Flickwerk bleiben.
Kommentar 589: Vera schreibt am 10.06.2018, 14:49 Uhr :
Schade, dass einige das Thema wieder nur zum Ausdruck pauschalen Unmuts über das Weltgeschehen bzw. abstrakter Politikverdrossenheit instrumentalisieren - weswegen man sich wünschen möchte, es würde in diversen Beiträgen doch im Sinne einer guten Diskussion wenigstens wieder Stammtischniveau erreicht.