Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Burkaverbot und Konserven im Keller: Was sorgt wirklich für mehr Sicherheit?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

1350 Kommentare

  • 1350 Wolfgang 28.08.2016, 14:59 Uhr

    Schön ist er nicht, der Burkini - der Ganzkörperbadeanzug für Frauen, der nur Gesicht, Unterarme und Füße ausspart. Aber schön ist der korpulente Mitsechziger im Stringtanga auch nicht - jedenfalls nach gängigen ästhetischen Vorstellungen. Doch darf eine freie Gesellschaft einfach verbieten, was nicht gefällt?

  • 1349 F. Schaal 28.08.2016, 14:59 Uhr

    Mindestens 99% der Bevölkerung darf ich versprechen: Ihr Ablebenshintergrund kommt aus einer anderen Richtung . Totsicher !

  • 1348 Martha 28.08.2016, 14:59 Uhr

    Eine Postkutsche werden wir ja auch nicht wieder einführen.

  • 1347 Heiner 28.08.2016, 14:59 Uhr

    Warum soll die Bedeckung des Körpers durch weit geschnittene Schwimmanzüge islamischer Frauen verboten sein, die Bedeckung des Körpers durch eng anliegende Neopren-Anzüge westlicher Kite-Surferinnen aber nicht? Eine solche Debatte driftet in Richtung Absurdistan.

  • 1346 Walter 28.08.2016, 14:59 Uhr

    Na prima. Französische Kommunalpolitiker und Polizisten haben islamistischen Propagandaplattformen weltweit einen PR-Coup frei Haus geliefert: Was illustriert die angebliche Demütigung sämtlicher Muslime im Westen anschaulicher als jene Bildsequenz aus Nizza, in der eine muslimische Frau am Strand von Beamten dazu gebracht wird, ihr kapuzenartiges Oberteil abzulegen?

  • 1345 Seitz 28.08.2016, 14:59 Uhr

    @ Gert Heitbrink - Sie machen keinen Unterschied zu den Frauen, die behaupten, sie würden sich aus religiösen Gründen total verschleiern, zu den Nonnen oder Klosterschwestern? Oder zu Frauen, die sich ein Kopftuch überlegen, wenn sie in eine christliche Kirche gehen? Sie behaupten allen Ernstes, dass die Nonnen und Klosterschwestern GEZWUNGEN werden, in Klöster einzutreten? Und Sie behaupten damit, es mache ja keinen Unterschied, ob Nonnen (und andere, dies ich ein Tuch umhängen) oder Muslima sich ganzkörperlich "verkleiden"? Sie glauben also einerseits, das Christentum und die darin leitenden Männer sind in ihrer Zwangsausübung den Musilimen ähnllich und es macht ja alles nichts aus, wenn man Frauen - so oder so - in Burkas, Niqap oder Nonnenkleider "zwingt"? Sie unterstellen also wohlgemut als bekennender Christ, dass das totale Verstecken einer Frau - angeordnet von Männern, die drei Koransuren einfach so auslegen, wie es ihnen grade in den politischen Kram passt? Ich fasse es ...

  • 1343 Urs 28.08.2016, 14:59 Uhr

    "Wie nennt man das eigentlich, wenn bewaffnete Typen eine Frau zwingen, ihre Klamotten auszuziehen. Vorbereitung einer Vergewaltigung? Nötigung? Öffentliche Demütigung? In Frankreich nennt man das 'Polizeieinsatz'. An einem Strand von Nizza haben drei Polizisten eine Frau gezwungen, Teile ihrer Kleidung abzulegen. Sie hatten die Macht des Staates hinter sich, die Stadt Nizza mit ihrem Verbot und den französischen Premierminister, der sagte, der Burkini sei ein Symbol einer 'Gegengesellschaft, die auf Versklavung der Frau gründet'. Knallharter Schutz vor Versklavung auch gegen den Willen der Schutzbefohlenen. Die Muselmanin, das rückständige Weib, wusste noch nie, was gut für sie ist - oder habe ich etwas falsch verstanden?

  • 1342 Frank Roßdeutscher aus Berlin 28.08.2016, 14:58 Uhr

    Wenn die Zerstörungen anderer Länder unter Führung der USA so weitergehen werden wir noch viele Jahre Flüchtingsströme nach Europa erleben. Da kann man in diesem und 100 anderen Foren eifrig diskutieren. Armut und die zerbomten Länder im Nahen und Mittleren Osten werden weiter Flüchtlinge produzieren. Deutschland und Frankreich sind Kriegsunterstützer. Große Konzerne verdienen und Steuerzahler werden es bezahlen.

  • 1341 Lina Elhage-Mensching 28.08.2016, 14:57 Uhr

    Bei der ganzen Diskussion wird nie erwähnt, dass nicht alle Flüchtlinge Moslems sind und dass die christlichen Flüchtlinge von den anderen schlecht behandelt werden. Oft werden sie gezwungen, ein Kopftuch zu tragen. Diese christlichen Familien verdienen einen besonderen Schutz, zumal sie viel eher integrationsbereit sind.

  • 1339 Wolf Glasz 28.08.2016, 14:57 Uhr

    Der Argumentation von Frau Mika und Frau Augstein, dass jeder frei ist sich zu bekleiden wie er möchte kann ich nicht folgen. Im Umkehrschluss könnte ich darauf bestehen nackt auf die Straße zu gehen. Dies würde jedoch wahrscheinlich als eine Ordnungswidrigkeit nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) wegen Belästigung der Allgemeinheit geahndet. Ich lebe in einer Gemeinde (hat mit Gemeinschaft zu tun!) mit knapp 10.00 Einwohner an der Grenze zu München. Einer meiner Töchter, die hier geboren ist, wohnt ca. 10 Minuten zu Fuß von uns. Wenn Sie sich zu einem Besuch ankündigt und sagt sie geht noch zum Bäcker im Ort, kann aus den 10 Minuten auch eine halbe Stunde oder mehr werden. Warum? Weil Sie „bekannt“ und auf Ihrem Weg „erkannt“ wird, was zu einem regen Austausch von Neuigkeiten, auch „Tratsch“ genannt führt. Das ist für mich soziales Gemeindeleben. Würden ab morgen die Verschlelerung eingeführt, wäre das soziale Leben in der Gemeinde tot. Keiner würde mehr erkannt und damit a ...

  • 1338 lisbet, 54 28.08.2016, 14:57 Uhr

    @Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 13:25 Uhr: Ihren Frauen und Männern möchte ich sagen: Die beliebteste Serie im deutschen TV ist "Um Himmels Willen". Da arbeiten Frauen voll verschleiert für ihr gutes Gewissen. ##### Haben Sie die Sendung schon mal gesehen? Die sind eben nicht voll verschleiert. Und wenn diese Nonnen schwimmen gehen, dann machen sie das im Badeanzug und nicht im was auch immer -kini. Das Habit ist quasi ihre Berufskleidung. Das ist der Unterschied. Aber im Islam gibt es ja nix entsprechendes. Wer hier seinen politischen Islam radikal vor sich herträgt soll meinetwegen ab nach Teheran oder sonstwo hin, um mit den Religionswächtern eine Party zu feiern. Diese Leute haben hier nix verloren.

  • 1336 Jan 28.08.2016, 14:56 Uhr

    Wie verzweifelt muss diese Regierung sein, wenn sie meint mit einer Diskussion um ein Burka-Verbot bei den Wählern punkten zu können. Es wird nur bei einer Diskussion bleiben-wie immer. Nichts wird durchgesetzt. Leider.

  • 1335 Antonetti 28.08.2016, 14:56 Uhr

    Europa besteht aus Werten die Europas Geschichte geformt hat. Wenn ich in einem Land Leben möchte, muss ich zu aller erst mich mit dieser Kultur auseinander setzten und vor allem mich dieser anpassen. Das ist mein Teil für respektvolle Integration. Das Zweite und wichtigste Argument für ein Burkaverbot in Europa ist doch das in Europa DER MENSCH/Das Individuum im Vordergrund steht und NICHT seine Religion. Burka kann gerne "Zuhause" getragen werden, aber keinesfalls in der Öffentlichkeit. Die großzügige Hilfsbereitschaft der Europaischen gesellschaft wird beleidigt und durch Burkaträgerinnen absolut beleidigt und unterdrückt unsere sogannte Liberalität. Wenn ich ein Muslemisches Land besuche, zeuge ich ebenfalls den gewünschten Respekt und kleide mich entsprechend. Wenn ich bedroht werde in meiner "Heimat" und aufgenommen werde in ein anderes, zeige ich mich mit all meinen bescheidenen Möglichkeiten Dankbar, und versuche alles dafür zu tun mich diesem Umfeld anzupassen. In Euro ...

  • 1334 Harry Niebuhr, 29223 Celle 28.08.2016, 14:56 Uhr

    Ja, Zivilschutz (einschliesslich eines SINNVOLLEN Bevorratungskonzeptes) war, ist und bleibt sinnvoll. Eine PROFESSIONELLE Kommunikationsstrategie im BMI wäre es allerdings auch! Statt zwischen den Zeilen für etwas unruhigere Gemüter Panik zu vermitteln als ob der Ausbruch des 3. Weltkriegs nur noch eine Frage von Stunden wäre, wäre ein Verweis auf ZIVILE "Großlagen" (wie z. B. meiner Generation gewärtig die Hamburger Sturmflut 1962, die Waldbrandkatastrophe in der Lüneburger Heide 1975 oder das Schneechaos des Jahreswechsels 1978/79) hilfreich gewesen. Wenn ich Zivilschutz allerdings in einem Atemzug mit Terrorismus und Burka kommuniziere, dann darf ich mich über die Resultate und das Feedback (besonders in den sozialen Medien) nicht wirklich wundern.

  • 1332 Beate G. 28.08.2016, 14:55 Uhr

    Bei uns bedeutet Gemeinschaft auch Gesellschaft und nicht nur die kleine Familiengruppe oder der Clan. Das zieht sich bei uns durch alle Lebensbereiche, ob im Beruf, im weiteren Alltag oder ganz privat. Jeder versucht für alle mitzudenken, weil uns unsere gesellschaftliche Gemeinschaft wichtig ist. Wenn es allen möglichst gut geht, dann geht es mir auch gut, weil es friedlich und konstruktiv ist, um so zu handeln. Dieses Denken über die große Gemeinschaft kennen die meisten Eingewanderten nicht. Zusätzlich kommen viele aus einer sehr altertümlichen Lebensweise, die sich aus ihrer Religion ergibt. Entweder möchte nun jemand leben wie wir oder er wird vergeblich versuchen, seine alte Lebensweise ohne die entsprechende Umgebung fortzuführen. Letzteres funktioniert nicht. Entweder oder. Zu jedem Land gehören Sitten und Gebräuche der Einwohner, die respektiert werden müssen, wenn man sich in die Gemeinschaft einbringen will.

  • 1331 Tolle Hauser 28.08.2016, 14:54 Uhr

    @"Gerhard Reiners" 13:18 Weil ein Hakenkreuz eine nach aussen gerichtete Symbolik ist, die anzeigt, daß der Träger dazu gehört und er werde alle die anders sind vernichten, egal ob Juden, Türken oder Burkaträger. Eine Burkaträgerin ist nach innen gekehrt und sagt ich will mich nicht einem Mann zeigen vor der Hochzeit. -8-

  • 1328 Rainer H. 28.08.2016, 14:51 Uhr

    Durch Burkaverbot und Konserven im Keller können weder der Terror durch Selbstmordattentäter verhindert noch der global bereits laufende hybride Konflikt als eine moderne Mischung aus Cyberattacken, Propaganda and Anschlägen nichtstaatlicher mit denen staatlicher Akteure und ihren konventionellen militärischen Mitteln erfolgreich überstanden werden. Besonnene Vorsorge durch den Staat ist daher zwar eine sinnvolle Maßnahme für das Wohl des deutschen Volkes, für die Mehrung seines Nutzens, für die Abwendung von Schaden, für die Verteidigung und Wahrung des Grundgesetzes und es ist auch ein Zeichen gewissenhafter Pflichtenerfüllung und Gerechtigkeit der jeweiligen Amtsinhaber staatlicher Gewalt gegen jedermann, aber der hektische Aktionismus und die populistische Propaganda einiger staatlicher Akteure bildet dazu einen vollkommenen, ja fast subversiven Gegensatz.

  • 1327 Hans Zimmer 28.08.2016, 14:51 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, ich habe mir die heutige Ausgabe des Presseclubs nicht angetan - und werde dies nach Konsultation des Gästebuches auch nicht nachholen. Das Thema "Burkaverbot und Konserven im Keller: Was sorgt wirklich für mehr Sicherheit?" ist eine pure Beleidigung für die Intelligenz. Ich wünsche Ihren Gästen eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ ; - )

  • 1324 Ignaz W. 28.08.2016, 14:49 Uhr

    Eine Religion kann einem kein Mensch verbieten, es gibt nur eine Religion, sie findet im Inneren des Menschen statt, und schon gar nicht die religiösen Gesetze, denn die sind von Gott, Viele Menschen haben Theologie, wenige Religion, es ist ein Zitat von Immanuel Kant. Eine Konfession kann der Mensch verbieten, auf jeden Fall die falsche Gesetze kann man verbieten, wie zum Beispiel das Burka-Gesetz. Eine Konfession ist nur Stückwerk, Religion ist eine Entwicklung und Bildung zum reifen Menschen, zum wirklich Erwachsenen Menschen.

  • 1323 Dieter M. 28.08.2016, 14:48 Uhr

    Die allererste Frage müsste jeweils an den Gästen lauten:"Haben sie das Gästebuch vor Sendebeginn gelesen und verstanden und wie ist ihre Meinung dazu?"Völig unabhängig vom vorgegebenen Thema.Könnte Intressante Ein,-und Ausblicke eröffnen.

  • 1321 Tolle Hauser 28.08.2016, 14:46 Uhr

    @"Manfred Z." 13:16 Sie erzählen Unfug. Es gibt ganze Mega-Einkaufszentren für die verschleierte Frau. Und die sind voll. Auch hier gibt es Bezirke wo Frauen festgehalten werden. St.Pauli oder St.Georg in Hamburg z.B. Sicher auch in anderen Städten. Das hat aber mit Verschleierung nichts zu tun und würde mit einem Verschleierungsverbot nichts verändern. Auch an den Sozialleistungen würde sich nichts änder ob mit oder ohne Verschleierung. Auch wirtschaftlich stehen die Frauen warscheinlich besser mit einem Schleier da, da es wohl einen Gönner gibt. -8-

  • 1320 Martin 28.08.2016, 14:45 Uhr

    Darf man mit Burka eigentlich Auto fahren? Das wäre bei Radarfallen doch echt praktisch ;-)

  • 1317 Christa Sch. 28.08.2016, 14:45 Uhr

    Mit der Aberkennung der doppelten Staatsbürgerschaft will man doch nur unsere türkischen Mitbürger bestrafen, weil sie trotz der täglichen, medialen Hetzjagt, immer noch zu ihrem Staatspräsidenten halten und ihn auch noch wählen.Er gibt ihnen die Anerkennung die sie bei uns vermissen und behandelt sie nicht als Menschen zweiter Klasse.Doch dann muss man aber allen aussländischen Mitbürgern,auch den Sportlern die doppelte Staatsbürgerschaft abnehmen.

  • 1312 Clara S. 28.08.2016, 14:39 Uhr

    Der Mensch steht über der Unterscheidung von Frauen und Männern. So gilt auch unser Gesetz für alle gleich und genau so gehen wir schon seit Jahrzehnten miteinander um. So kenne ich es seit '51 in unserer Familie und es war begründet nachvollziehbar an dem Beispiel von Eltern, Brüdern und den vielen unterschiedlichen Menschen im Umfeld. Wer extrem anders einen Hype um seine Person machte, blieb allein, weil er sich von der Gemeinschaft als Wichtigtuer ausschloss. - Und jetzt kamen Menschen zu uns, die einen riesigen Aufstand wegen der Unterscheidung von Frauen und Männern machen wollen. All dieses Gedöns ist nervig. Wenn wir ihnen unsere Lebensweise beibringen wollen, dann gehören auch unsere Grenzen dazu. Aus Rücksichtnahme auf ein unkompliziertes und konstruktives Zusammenleben lege ich ja auch nicht bei einer Einladung die Füße auf den Tisch mit der Bemerkung 'so bin ich eben und ich brauche das'.

  • 1311 Heinrich Kehmeier 28.08.2016, 14:37 Uhr

    Immer wieder erstaunt es den Zuschauer, wie sich erfolgreiche Frauen dem Diktat des Islams insoweit beugen, dass sie frauenverachtende Regeln als zumindest als nicht verbotswuerdig einstufen. Wird denn durch solche Symbole ( Mika, Augstein) das Frauenbild des Westens nicht beschaedigt? Und was bedeutet solch ein Zeichen für die berechtigten Forderungen nach geregelter Integration? Insofern ist die Forderung des Verbotes der Birka für eine Demokratie, die auf Teilhabe aller Mitglieder am demokratischen Prozess besteht, lebensnotwendig. Die Begrüßung von Herrn Müller-Vogg durch den Diskussion später fand ich eine Unverschämtheit. Dass der oeffentliche Rundfunk seine Zuschauer nicht ernst nimmt, weiss man, dass er seinen Diskussionsteilnehmern einfache Höflichkeit entsagt, wenn sie nicht der journalistischen Mehrheitsmeinung entsprechen ist ein Armutszeugnis

  • 1310 Barbara P. 28.08.2016, 14:36 Uhr

    Nach dem traurigen Auftritt der beiden weiblichen Teilnehmer der Sendung bleibt mir nur als nüchternes Fazit: Die Spezies der Salonsozialisten wurde soeben erweitert um die der Salonfeministinnen. Im übrigen finde ich den apodiktischen Redestil von Frau Augstein in einer Diskussionsrunde ziemlich fehl am Platz.

  • 1309 Peter Müller 28.08.2016, 14:35 Uhr

    Kommentar von "Hardy63", heute, 12:59 Uhr: Im Prinzip ist es doch gar nicht so schwer. Wenn die Leute ihre Hilfe als Installateur nicht wollen, gehen Sie halt einfach wieder. Dann säuft die Wohnung halt ab....ist doch nicht ihre Schuld. Leider erfahren sie in der Regel nicht, ob und wo diese Leute versichert sind. Denn die Schadensregulierung wäre damit hinfällig, aber der Lerneffekt enorm.

  • 1308 Mueller 28.08.2016, 14:34 Uhr

    Säuglingsbeschneidung uund Burka, kein Problem für Journalistinen. Dank Merkel freie Fahrt ins Mittelalter

  • 1307 Walter Risan 28.08.2016, 14:34 Uhr

    Ein Düsseldorfer Designer hat nun ein neuartiges Kleidungsstück vorgestellt, das die gesamte Debatte hinfällig machen könnte: Die sogenannte Burkaburka kann bequem über jeder herkömmlichen Burka getragen werden und verhüllt das umstrittene Stück Stoff dadurch vollständig.

  • 1302 Frank Noack 28.08.2016, 14:29 Uhr

    Frau Augstein stellt den Rechtsstaat in den Vordergrund und Frau Mika das Selbstbestimmungsrecht. Welche junge Frau, die seit dem 12 oder 14 Lebensjahr die Burka trägt, soll selbstbestimmt eine der wichtigsten Grundentscheidungen ihres Lebens treffen können? Nämlich die Entscheidung, mit welchem Partner sie zusammenleben und ggf. Kinder bekommen möchte, wenn sie nicht sogar andere Lebensmodelle vorziehen würde. Ein Kennenlernen anderer Menschen ohne Vermittlung durch Dritte (durch Vater, Onkel oder Brüder?) ist objektiv unmöglich. Das Rechtsgut der religiösen Freiheit kann das nicht aufwiegen. Die Burka kann gern in Saudi-Arabien getragen werden. Hier gehört sie verboten. Die Burka ist kein Sicherheitsrisiko, sie ist ein Integrationshindernis. Ein Burka-Verbot grenzt Menschen nicht aus. Kultursensibilität ist übrigens keine Einbahnstraße, die nur von der Aunahmegesellschaft zu befahren ist. Es gibt auch eine Gegenfahrbahn.

  • 1300 Chris 47 28.08.2016, 14:27 Uhr

    # Peter L., 12.56 Uhr: Das Zitat ist von Benjamin Franklin und heißt wörtlich: "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." Es gibt auch noch ein schönes von F. D. Roosvelt: "Freiheit heißt, eben keine Angst haben zu müssen." Die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist, sich an amerikanischen Politikern zu orientieren...

  • 1298 Tolle Hauser 28.08.2016, 14:26 Uhr

    @"alessa " 13:03 Vermummungsverbot gibt es in Deutschland nicht. Nur bei Demonstrationen kann eine Auflage zu Vermummung gemacht werden um Gewalttäter zu Identifizieren. Hat in der Praxis, wie zu erwarten, nichts bewirkt. Da Burkaträger nicht in Mengen auftreten, nicht zu Gewalt neigen, nicht auf Demos gehen sehe ich keinen Grund dieses Grundrecht auf freie Wahl der Kleidung einzuschränken. Bei Polizeikontrollen müßte dann eine Polizistin das Paßfoto abgleichen. Aber auch das Abtasten wäre ja nur einer Polizistin erlaubt. Da sehe ich kein Einschränkungsgrund. -8-

  • 1296 Seitz 28.08.2016, 14:26 Uhr

    Die Diskussion innerhalb all dieser islamischen und islamistischen Gruppen ist in vollem Gang und die Bundeszentrale für politische Bildung hat sehr viel Material zusammen gestellt. Wer es open-minded liest, kann nur zu dem Schluss kommen, dass das alles Interpretationen - natürlich Männer-dominiert - von maximal drei Stellen im Koran sind, die jeder anders auslegt. Der politische Islam jedenfalls ist derjenige, der am lautesten behauptet, die Frau habe sich total zu verhüllen und zu beginnen hat das mit der Pubertät. Und DAS wollen wir hier jetzt pro Niqab oder pro Burka entscheiden und auch WIR wollen damit behaupten, diese Interpretation sei auch noch "richtig"? Weil wir zu faul sind, alles was dahinter steht und was wir in Jahrzehntelangem Kampf um Emanzipation der Frau erreicht haben, zu erkennen und mit dümmlichen Argumenten, das dümmste ist das der Freiheit der Muslima, auch noch zu fordern statt die jungen Frauen, die HIER leben und nicht in Saudi Arabien zu schützen vor ...

  • 1293 Herbert Hoppe 28.08.2016, 14:24 Uhr

    Großes Lob an den Moderator der Sendung Herrn Jörg Schönenboom. Es gelingt ihm stets die Sendung souverän zu begleiten, die einzelnen Gäste zu Wort kommen zu lassen und vor allem, verschiedene Meinungen gelten zu lassen, ohne zu moralisieren. Hut ab dafür. Zu den Themen: Burkaverbot in der BRD ist o.k., es gilt ja auch für alle Bürger Vermummungsverbot in bestimmten Situationen. Burkini tragen ist jedem selbst überlassen. Wer im "Pelzmantel" baden gehen möchte, soll dies tun dürfen. Bevorratung für Krisenzeiten ist gut. Wenn es so weitergeht, dann werden wir noch einige Krisen erleben....

  • 1290 Hartmut Specht 28.08.2016, 14:21 Uhr

    Symbolpolitik ist eine Politik gegen Symbole. Jeder darf anziehen, was er oder sie möchte! So ist es gut. Aber wie weit geht unsere Toleranz wirklich bei Symbolen? Bei der Badehose mit Hakenkreuz? Kein Verbot von Symbolen, das wollen Frau Mika und Frau Augstein. Vielleicht eine Aufgabe für Toleranztester! Würde man die Badehose mit Hakenkreuz, einem Symbol, für unrichtig halten? Ich ahne schon jetzt die Empörung pur von Frau Mika und Augstein, wenn Träger der Badehose mit Hakenkreuz aus öffentlichen Schwimmbäder entfernt werden! Das geht natürlich gar nicht. "So ein Verbot ist unfassbar", wird vermutlich Frau Mika sagen. "Unerträglich" wird vermutlich Frau Augstein sagen: "Jeder darf anziehen, was er möchte. Symbole nie verbieten!"

  • 1288 Wolfgang M. 28.08.2016, 14:20 Uhr

    "Sylvia G.", heute, 12:58 Uhr: Sie meinen, dass es schön wäre, wenn die Burka nicht schwarz wäre. Die Burka ist oft nicht schwarz. Es gibt sie oft in einem angenehmen hellblauen Ton. Nur dass man nicht einmal die Augen sehen kann, ist befremdlich. Die Frauen, die die Welt nur durch einen dichten "Stor" sehen, tun einem wirklich leid. Schwarz ist in der Regel die Niqab und der Tschador. In dem Eingangsbild der Sendung tragen die Frauen im Niqab keine schwarzen Schuhe. Eigentlich ist das auch nicht erlaubt. Vorgeschrieben sind eigentlich schwarze halbhohe Schuhe. Man darf das Bein nicht sehen, auch wenn sich die Frauen hinsetzen und der Rock sich dadurch vorn etwas anhebt.

  • 1286 Walter Risan 28.08.2016, 14:18 Uhr

    Regierung soll Bauernhöfe beschlagnahmen können. Mich irritiert mehr, dass es sich so anhört als hätte man bislang keine Pläne für solche Fälle gehabt. Eine schwerwiegende Krise werde auch im neuen Entwurf des Agrarministeriums als unwahrscheinlich bezeichnet, sie könne aber nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die Bundesregierung will die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln im Fall einer schweren Krise einem Bericht zufolge neu regeln. "Eine Versorgungskrise ist ein Szenario, in dem bis zu 80 Millionen Menschen über den freien Markt keinen Zugang zu Lebensmitteln mehr haben und daher hoheitlich versorgt werden müssen. Im Notfall sollen demnach auch Bauernhöfe und andere Lebensmittelbetriebe beschlagnahmt werden können. Außerdem enthält der Entwurf wie bisher Ermächtigungen, mit denen die Regierung Regeln zur Produktion und Zuteilung von Lebensmitteln erlassen kann.

  • 1285 Petra Hoferichter 28.08.2016, 14:18 Uhr

    Ich erwarte, daß Burka und Niqab in Deutschland offiziell verboten werden. Diese Art der Bekleidung ist meines Erachtens u.a. eine reine Provokation!

  • 1284 Margit K. 28.08.2016, 14:18 Uhr

    Selten solche verbale Klimmzüge gehört, wie diese beiden Damen heute vollbracht und damit auch dem Journalismus einen Bärendienst erwiesen haben.Eine Frau Mika, angeblich Kämpferin für die Emanzipation der Frau, behauptet allen Ernstes, die Kleidung und so auch die Voll-/Teilverschleierung muslimischer Frauen wäre Ausdruck der "persönlichen Freiheit" (O-Ton). Scheinbar kann und will man nicht akzeptieren, dass gerade diese Verschleierung das Hauptmerkmal für die Unterdrückung der muslimische Frauen und nicht ein Zeichen von Religionsfreiheit ist, was man, soweit man ideologisch noch in der Lage ist, bei verschiedenen seriösen Autoren nachlesen könnte. Augen und Verstand zu und dann durch, diese Parole reicht heute nicht mehr und bringt uns kein Stück weiter!

  • 1283 Tolle Hauser 28.08.2016, 14:17 Uhr

    @"Juliane Gontermann" 12:51 Für Meinungsfreiheit ist es nicht erforderlich ein Gesicht zu zeigen, auch wenn Sie es gerne sehen möchten. Wenn jemand es nicht zeigen will, warum auch immer, ist dies seine Meinung und die ist FREI. Das erinnert mich an die Diskussion mit verspiegelten Sonnenbrillen. Und wir zeigen hier im Gästebuch auch nicht ein Bild mit jedem Beitrag. Es darf auch gerne Ihre Meinung sein eine fremde Meinung nicht zu teilen. Dies berechtigt Sie nicht diese per Zwang zu unterdrücken. -8-

  • 1282 André 28.08.2016, 14:17 Uhr

    Es ist immer wieder das gleiche,die Eliten erklären dem Mop was Recht ist.Und im Zweifelsfall kann man auch geschloßene Verträge nicht anwenden.Ab heute gehe ich nackt den das entspricht meiner Religion und wenn sich jemand aufregt und mich einsperren lassen will schreie ich eben Demokratie und Freiheit den ich habe das Recht zu tragen was ich will.Und ich will nichts tragen so Tolerant muss man doch sein.