Presseclub

Mietpreisexplosion – Sprengstoff für den sozialen Frieden?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

573 Kommentare

  • 573 B.Tester 07.04.2019, 14:59 Uhr

    Wo wohnen die Regierungsmitglieder, in ihren 2 oder dritt-Wohnungen.

  • 572 Friedemann Schaal 07.04.2019, 14:59 Uhr

    Auch aus Italien abgezogene und bei uns in BestandsImmobilien investierte MafiaGelder wirken mietpreistreibend analog zu Kommentar#108(EZB) wegen der laxen Verfolgung der organisierten Kriminalität und deren GeldStröme durch den deutschen GesetzGeber, der nebenbei dadurch Mitverantwortung an den bestehenden ökonomischen und politischen Verhältnissen in Italien trägt.

  • 571 Volker Siedler 07.04.2019, 14:59 Uhr

    Der Staat hat sich seit 30 Jahren aus dem regulierten Wohnungsbau zurückgezogen, fördert den freien privaten Wohnungsbau und die Steigerung der Wohn-Nebenkosten, und trägt gleichzeitig dazu bei, dass die Einkommen im mittleren und unteren Bereich sinken. Der Verkauf von landeseigenen Wohnungen von Bundes- und Landesregierungen der letzten 30 Jahre an profitmaximierte Investmentunternehmen hat die Mietpreissteigerungen gefördert. Jetzt sieht man immer mehr die Folgen wenn man bei Grundbedürfnissen wie Wohnen dem sogenannten Markt freien Lauf lässt. Die Politik muss diese Fehler nun endlich korrigieren. Auch im Bereich Gesundheit und Pflege.

  • 570 Friedrich 07.04.2019, 14:59 Uhr

    Der Kommentator braucht einen Hilfsassi für Technik! Bei letzter Kommentarseite steht immer "Noch keine Kommentare", scheint Wunschdenken zu sein!!!

    Antworten (1)
    • Admin 07.04.2019, 15:01 Uhr

      Leider ist unser Server auf Grund technischer Probleme temporär ausgefallen. Wir bitten um Entschuldigung. (die Redaktion)

  • 569 Meike 07.04.2019, 14:58 Uhr

    Danke für die Sendung - sehr gelungen. Ein wohltuender Kontrast zum Geschnatter im Gästebuch.

  • 568 Dieter B. 07.04.2019, 14:58 Uhr

    Die Medien sollten vermeiden, die sogen. Probleme stets "anzuheitzen"!".,

  • 567 B.Tester 07.04.2019, 14:58 Uhr

    Merkel hat den Wohnungsbau gegen die Wand gefahren, mit voller Absicht.

  • 566 Huber 07.04.2019, 14:58 Uhr

    Den Bürgern in diesem Land geht es alles in allem gut. Viele Kommentare lassen das auch erahnen. Man kann die gute Situation ja nicht einfach ausblenden. Dass es uns auch trotz aller Ungleichheit ganz gut geht, ist in diesen Zeiten schon was. Kein Grund also für Unmut, zumal daas Kabinett unter bewäherter Moderation durch Angela Merkel es de facto ja auch ganz gut macht. Weit und breit sieht man keinen, wo man spontan sagen würde, der kann Kanzler. Merkel kann das, deshalb bleibt sie es - ihr gebührt Respekt.

  • 565 Meike 07.04.2019, 14:57 Uhr

    Eine gelungene Sendung, eine spannende und sachliche Debatte - Danke für die Diskussion! Ein wohltuender Kontrast zum Geschnatter hier im Gästebuch.

  • 564 Fred Ammon, Halberstadt 07.04.2019, 14:57 Uhr

    Wir sollten festhalten, dass Vermieter nicht immer die Bösen und Mieter nicht immer die Guten sind. Eben so wenig sind die Reichen böse und die Armen gut. Hier ist eine verheerende Vorstellung in Umlauf, die nach Sozialismus "schmeckt" und nach Kommunismus "riecht". Das Eine ist gescheitert und das Andere Utopie. Das Problem beim Wohnungsbau ist, dass es "heute" viel Geld kostet und sich "morgen" noch nicht bezahlt macht. Es muss also vorfinanziert werden. Wo es der Bürger nicht kann, sollte der "Staat" helfen. Wenn der auch nicht kann, weil ihm gerade das Geld dazu fehlt, dann haben wir ein Problem. Deshalb gehen die Leute auf die Straße. Vom Geld des "ewig unvollendeten" Berliner Flughafens könnte man viele Sozialwohnungen bauen. Matrosen der Bundesmarine müssen auf einem nostalgischen Segelschulschiff auch nicht lernen, wie man in die Masten klettert. Auf Kriegsschiffen brauchen sie das nicht. -

  • 563 B.Tester 07.04.2019, 14:56 Uhr

    Wohnungen, Wasser, Energie, Banken gehören verstaatlicht!

  • 562 Klaus Erhard 07.04.2019, 14:55 Uhr

    Zur Frage des „Gewaltaufrufes“, empfehle mal den Begriff der „strukturellen Gewalt“ nach Galtung zu googeln .. Gewalt ist auch, Menschen durch Wuchermieten, bzw. exorbitanten Mietanstieg wohnungslos zu machen, oder/und in die Armut zu treiben, zB. Denen dann auch, in ca. 500.000 Fällen jährlich in D den Strom abzustellen, und natürlich dies gesetzlich zu ermöglichen oder publizistisch zu propagieren (also die Spekulation mit Wohnraum), wie die rechte Fraktion (Wirtschaftwoche, FAS) in der PC-Runde, und auch Hr Schöneberg fand es ja legitim, dass Wohnungen aus dem Staatsbestand (wg. angebl. Mängeln dort) privatisiert wurden, was das allein schon für ein Elend geschaffen hat! Bin klar für d.Berliner Initiative der Enteignung von Spekulanten, i.ü. müsste das im Mietbereich generell gesetzlich verboten werden!

  • 561 Herbert Ittner 07.04.2019, 14:55 Uhr

    Wegnahme und Enteignung kenne ich von Linken Deutschlandhassern. Russland macht das auch - bsp. Ukraine, Polen, Deutschland etc. Wie wäre es aber mal damit, selber anpacken, was aufbauen, was leisten und sich nicht mit selbstgestrickten Pullovern in Straßencafes abhängen. Geld hat man zu haben. Das kann man erben (dazu gehöre ich leider auch nicht) oder erwirtschaften. Das haben meine Frau und ich zu Genüge getan. Von unserem geräumigen Haus würde ich keinen Qm. Wohnraum vermieten, würde aber jeden den ich kenne für kurze Zeit Hilfe anbieten. Aber mal was Praktisches: wie wäre es denn mit dem Gedanken, die öffentliche Verkehrsanbindung (Bahnen, Busse) deutlich ins Umland zu erweitern. Dann müsste man nicht in den stinkenden Städten wohnen, bräuchte weniger Autos und die leerstehenden runtergekommenen Dorf-Häuser würden wieder erblühen. Das würde aber vermutlich den gierigen Maklern nicht passen. Das sind die Gewinner der selbsterzeugten Wohnungsnot.

  • 560 Herr Seitter 07.04.2019, 14:54 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 559 B.Tester 07.04.2019, 14:53 Uhr

    Grimmepreisträger, Die Story: Ungleichheit, Reichtum, Rückführung von Wohnungen in kommunales Eigentum, war Jahrzehnte üblich. Häuser aufstocken, Parkplätze zu bebauen, Bauvorschriften ausmisten.

  • 558 C. Peel 07.04.2019, 14:52 Uhr

    An die Online Redaktion, es wäre beim Lesen der Kommentare wünschenswert einzelne Kommentar-Nummern aufrufen zu können (oder vor oder zurück springen z können) - und nicht beim Kommentar 500 beginnen zu müssen, um gefühlte 10Minuten später beim ersten Kommentar angekommen zu sein. Danke

  • 557 Renate Meile 07.04.2019, 14:52 Uhr

    Leider ist der Server mal wieder kaputt, so dass man die meisten Kommentare nicht lesen kann. Schade.

    Antworten (1)
    • Admin 07.04.2019, 14:57 Uhr

      Leider ist unser Server auf Grund technischer Probleme temporär ausgefallen. Wir bitten um Entschuldigung. (die Redaktion)

  • 556 Reffke 07.04.2019, 14:52 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 555 Sascha Laski 07.04.2019, 14:52 Uhr

    In unserer WG teilen wir uns alles. Es lebt sich so billiger und angenehmer wie bei den Singles mit den teuren Mieten und den selbstgemachten einsamen Problemen. In der Diskussion haben wir nichts dazu gehört.

  • 554 Max Otto 07.04.2019, 14:50 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 553 Gerd Dietrich 07.04.2019, 14:50 Uhr

    Werte Moderatoren, was muss man machen, damit man die Kommentare vor 524 zu sehen bekommt?

  • 552 Julius Streicher 07.04.2019, 14:49 Uhr

    Soviel Netiquette kann es ja gar nicht geben, wie hier angeblich dagegen verstoßen wird.

  • 551 Lukas Michelssohn 07.04.2019, 14:48 Uhr

    Um gewissen Lobhudeleien einerseits, und andererseits provokanten Verunglimpfungendes Gästebuch-Niveaus entgegenzutreten, hier mal meine sachliche Meinung: Der heutige Presseclub war mal wieder einer der besseren, weil der Moderator es verstand, die jeweils gegensätzlichen Positionen der Gäste allgemeinverständlich zu machen. Auch die Nachgefragt-Konversation fand ich vorbildlich. Alles freilich unter der Prämisse einer insgesamt begrenzten Sendezeit, in der etliche Themen nicht angesprochen werden konnten. Aber eben genau dafür gibt es die diversen und oft fundierten Beiträge im Gästebuch, das wie immer ein interessantes und informatives Niveau hat... abgesehen von gewissen Stänkereien...

    Antworten (1)
    • Sascha Laski 07.04.2019, 14:56 Uhr

      Danke: Endlich eine neutrale Meinung, die nicht durch die Nettikette fällt.

  • 550 B.Tester 07.04.2019, 14:48 Uhr

    Wie viel Schwarzgeld wurde wohl auf dem deutschen Wohnungsmarkt weißgewaschen. wissen die anwesenden Journalisten mehr davon.? Und warum dürfen Nichtdeutsche hier Grund und Boden, Häuser, Wohnugen kaufen um hier die Mieter abzuzocken? Warum lässt das diese Merkelregierung zu?

  • 549 Siegfried Guder 07.04.2019, 14:48 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)

  • 548 Siegfried E. 07.04.2019, 14:47 Uhr

    Der soziale Frieden wurde durch das systematische Verschleudern des Bestandes an Sozialwohnungen derart erfolgreich zugunsten der privaten Schnäppchenjagd nach Rendite zerstört, dass man schon extreme Verdrängungskünste benötigt, um sich jetzt noch über diesen Erfolg der Prekarisierung des neu etikettierten Humankapitals mit Rendite zu wundern. Und das sog. tote Humankapital ohne Rendite versorgt man nun sogar verstärkt mit Obdachlosigkeit, mit dynastisch zementierter Hartz IV-Stigmatisierung und mit gesundheitlicher Auszehrung durch Fehlernährung. Diese gezielte Verwahrlosung der sozialen Infrastruktur kann übrigens jeder, der seine Scheuklappen zur Verdrängung des hergebrachten sozialen Dünkels abwirft, auch am maroden Zustand der öffentlichen Schulen sowie des öffentlichen Personennahverkehrs, an dem sogar noch den letzten Rest von Menschenwürde verletzenden Pflegenotstand oder an der strafrechtlich weitgehenden Verschonung der Betrügereien der Banken- und Industrielobby beobachten.

    Antworten (1)
    • Erwin Klaus 07.04.2019, 14:59 Uhr

      weiß gar nicht was sie haben, es ist doch alles gut hier (früher sagte man: geh doch nach drüben!) Man muss sich schon wundern, wie klaglos dies alles in D über Jahrzehnten von der Bevölkerung ertragen wurde .. aber dafür gibt es ja den PC ..

  • 547 Klaus Erhard 07.04.2019, 14:47 Uhr

    zu 531"eine Absenkung der Bevölkerung auf 60.Millionen würde das Problem auf Dauer lösen" klingt für mich sehr nach der "Endlösung" nach dem Muster des "Tausendjährigen Reiches" ... deswegen haben wir ja auch heute noch so viel Altbausubstanz in Berlin oder Dresden, oder doch nicht?! ... so "löst" man Probleme ultra-rechts .. i.ü. verstößt sowas selbstredend nicht gegen die Netiquette, aber Pseudonyme ... in welchem Land lebe ich nur mittlerweile hier? (Antwortfunktion funktioniert nicht)

  • 546 D.Mayer 07.04.2019, 14:46 Uhr

    Die Presseclub Tipps ergeben kaum Erkenntnisgewinne. Ein informative Tipp wäre gewesen, ZDF, Die Anstalt; 28.10.2018; Faktencheck

  • 545 Christine 07.04.2019, 14:36 Uhr

    Es wird immer nur über Baupreise und Mieten diskutiert. Die Mietenebenkosten werden so gut wie nie erwähnt. Strompreise die zweithöchsten in Europa. Trennung Heizkosten-Abrechnung und Warmwasserkosten. Legionrollenprüfung, Grundsteuer usw. , gehört auch alles zu den Wohnkosten. Aber klar das müsste ja politisch manches anders gesehen und danach behandelt werden. Es sind ja immer die bösen Vermieter die den Hals nicht vollkriegen!!!!!!

  • 544 B.Tester 07.04.2019, 14:35 Uhr

    Wieder "technische Probleme" ja dann stellt die doch mal ab. Geld habt ihr ja tonnenweise, aber kein vernünftiges Gästebuch erstellen können.

    Antworten (1)
    • Renate Meile 07.04.2019, 14:54 Uhr

      Nebenbei könnte man dann ja auch mal einstellen, dass man direkt zu den ältesten Kommentaren springen kann. Und ja, ihr habt genug Geld.

  • 543 Fred Hammer 07.04.2019, 14:33 Uhr

    MMW, aber zackig ! Dann wird´s auch mit dem Wohnen wieder was in Deutschland.

  • 542 Hermine Seedorf 07.04.2019, 14:32 Uhr

    Meine Bewunderung und Hochachtung gebührt den Brief- und Packetzustellern an unzähligen „Brennpunkten“ , Mehrfamilienhäusern der Städte , insbesondere den Handwerkern, die für Renovierungen solcher Objekte im Auftrage der Vermieter tätig sind! Wer deren Berichte kennt, weiß, warum es an Wohnraum fehlt. Kein Thema, oder doch???

  • 541 B.Tester 07.04.2019, 14:32 Uhr

    Der grösste Skandal war ja Rückgabe vor Entschädigung unter Kohl. Da wurden schon die ersten Mieter enteignet. Das sollte besonders heute auch mit Wohnungsbesitzern gemacht werden, die mehr als 100 Wohnugen besitzen.

  • 540 Rainer Geißeler 07.04.2019, 14:31 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 539 Max Otto 07.04.2019, 14:28 Uhr

    Es war auffallend, wie oft die wirtschaftsnahen Zeitungen „grün argumentiert“ haben. Wir haben uns gegen Gebäudedämmung entschieden in unserer Eigentümergemeinschaft; zu uneffektiv, zu schimmelig und brandgefährlich. Bei uns wohnen die meisten Eigentümer selbst in den Wohnungen.

  • 538 07.04.2019, 14:26 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 537 07.04.2019, 14:22 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 536 Fabian Thurte 07.04.2019, 14:22 Uhr

    Ein Kommentar zur Presseclub Redaktion, weil ihr die Klarnamen ansprecht, ist folgendes zu sagen: Jeder der offen seinen Namen preisgibt muss in diesem Lande mittlerweile damit rechnen, dass er wegen seiner Meinung (weg vom Mainstream) geächtet oder als Nazi bezeichnet wird. Die Medien, dass haben ausländische Medien in der Schweiz und Österreich rausbekommen sind in Deutschland sehr links gerichtet und haben an Neutralität verloren! Es wundert mich, dass das Thema Flüchtlinge die mittlerweile nur wegen Wohlstand nach Deutschland kommen zu wenig negativ besprochen wurde, wenn 2. Millionen Menschen in ein Land strömen gibt es auch Wohnungsprobleme und ob Deutschland wirklich davon profitiert wie Herr Schönborn meint, kann ich für mich der mit Osteuropäern und niedrigen Löhnen fertig werden muss nicht nachvollziehen! Also ihr müsst euch nicht wundern, wenn immer mehr Menschen Angst haben frei ihre Meinung zu äußern. Die Wahrheit ist da, wo der Presseclub nicht hin will!

    Antworten (1)
    • Renate Meile 07.04.2019, 14:57 Uhr

      Ich stimme Ihnen zu. Beiträge, die nur mit Vornamen gezeichnet werden, betrifft das offenbar nicht. Als ob Nele, Doro, Pia und Co aussagekräftiger wären.

  • 535 D. E. Satinoscri 07.04.2019, 14:21 Uhr

    800.000 registrierte "Geflüchtete"! Und wie viele Nicht-Registrierte? Zwei Mal so viele? Drei Mal so viele?

  • 534 R.Ger(lach) 07.04.2019, 14:17 Uhr

    Vereinfachend, aber prägnant erklärten die Autoren Marx und Engels den Gang der Welt: "Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat." ganz knapp. Brauchen wir heute solche Köpfe schon wieder? Wenn man dann sieht, wie Kirchen, Villen, Schlösser mit Goldenen Kreuzen, Ketten, Kugeln, Pforten für den Bürgermeister, Goldene Reiter usw. in leuchtendem Gold erstrahlen, meint man, es fehlen nur noch die Ritter in ihren Rüstungen zum Steuern eintreiben statt Bedarfsprüfung der Diäten.

  • 533 Pia 07.04.2019, 14:16 Uhr

    Wirklich soziale Gerechtigkeit ist einfach in einer Kapitalismus-Gesellschaft in Zeiten der Globalisierung kaum möglich. Die Globalisierung und das Internet haben das Problem noch verstärkt. Aber dieses ewige pauschale, realitätsferne und mitunter auch völlig bezuglose Geschwätz über "die da oben" wie Regierung, Kanzlerin oder Journalisten oder nutzt sich langsam ab. Wer sowieso nicht argumentativ debattieren will, sondern nur dampfplaudern, soll doch einfach was anderes schauen statt bloß zu rumzunölen.

  • 532 Siegfried Guder 07.04.2019, 14:14 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er zu Gewalt aufruft. (die Redaktion)

  • 531 Fabian Thurte 07.04.2019, 14:09 Uhr

    Der Deutsche wandelt immer noch in seiner Gutmenschenblase. Ihr wählt nach wie vor Merkel und Co. Das Thema Migration ist entscheidend denn er verschärft das Problem des Wohnungsmarktes natürlich, eine Absenkung der Bevölkerung auf 60.Millionen würde das Problem auf Dauer lösen.

    Antworten (6)
    • Ellen 07.04.2019, 14:21 Uhr

      "Gutmenschen" gibt es nicht. Der tendenziöse Begriff ist eine Wortschöpfung, das Andersdenkende subtil herabwürdigen soll.

    • Müller 07.04.2019, 14:22 Uhr

      Anrede ist immer noch "Sie".

    • Sabine Drigelt 07.04.2019, 14:28 Uhr

      Migranten sind auf dem Wohnungsmarkt? Und niemand thematisiert es beim Presseclub? Warum nicht?

    • Sabine Drigelt 07.04.2019, 14:28 Uhr

      Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

    • Klaus Erhard 07.04.2019, 14:36 Uhr

      Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

    • Max Otto 07.04.2019, 14:37 Uhr

      Ich hoffe, Sie meinen 80 Millionen.

  • 530 A. Krüger 07.04.2019, 14:07 Uhr

    Die Einwohnerzahl in Deutschland ist seit 2013 um rd. 2 Mill. gestiegen! Zitat Lt. Tagesschau Januar 2019: "Vor allem die Zuwanderung ist im 5. Jahr in Folge der Grund für den Bevölkerungszuwachs". Dass diese Menschen auch irgendwie und irgendwo wohnen werden, ist wie so vieles offensichtlich außer acht gelassen worden. Ein Versagen der Politik. Es kann ferner nicht sein, dass Wohnungsgesellschaften börsennotierte Unternehmen geworden sind, die im Sinne ihrer Anleger und nicht für die Mieter, die jetzt "Kunden" heißen, handeln. Sollen Mieter jetzt Aktien ihres Vermieters kaufen? Nahezu jede Baugrube in Berlin dient der weiteren Kommerzialisierung des Wohnens: teure Eigentumswohnungen, Geschäftshäuser - wohin man blickt - und nein, keine bezahlbaren Mietwohnungen für "normale Bürger". Ich hätte nie gedacht, dass ich Herrn Prantl einmal loben würde.

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 07.04.2019, 14:32 Uhr

      Das ist schon seit zigJahrzehnten so, daß Sie bei Interesse einer Wohnung bei einer Genossenschaft Anteile kaufen müssen. Zudem gab es schon vor 40 Jahren eine Liste, die nicht kurz war, auf der man sich eintragen mußte. Außerdem ist es - zwar muß man es zurück bekommen - doch gängig bis zu 2 1/2 Kaltmieten als Kaution zu hinterlegen, mit der der Vermieter erst einmal bis zu Ihrem Auszug "arbeiten" kann. Ist zwar so nicht erlaubt, aber wer fragt schon danach. Die Mieter erkundigen sich zu wenig, wo und wieviel jetzt ihre Kaution beträgt, da der Vermieter damit eigentlich wie ein Sparbuch verfahren muß.

  • 529 Anonym 07.04.2019, 14:05 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 528 Ron B. 07.04.2019, 14:01 Uhr

    Bingo,kaum wird das Gemeinwohl verteidigt(durch Herrn Prantl)geraten diejenigen augenblicklich in Panik(Herr Hoyer),die glauben einen Sozialismus,Kommunismus oder was weiß ich,bekämpfen zu müssen.Ich finde es schon ziemlich anmaßend,den Vätern des Grundgesetzes ein Nichtwissen über die "Entwicklung der Wirtschaft"anzulasten,Herr Hoyer.Ganz sicher ist das kein "Verfassungsfossil".Denn genau für einen solchen Fall,der in der Diskussion war,wurde dieser Text ja gemacht!Quod erat demonstrandum.Zur kleinen Erinnerung:Ohne Blick auf das Gemeinwohl gäbe es keine Schulen,Krankenhäuser,Feuerwehr,Kläranlage u.v.m. Daher teile ich die Empörung Herrn Prantl's.

  • 527 07.04.2019, 13:58 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 526 J. Böttgenbach 07.04.2019, 13:57 Uhr

    Da wir heute erfahren haben, dass Neubau dauert und demnach eine langfristige Lösung zur Behebung des Problems taugt, sind kurzfristige und wirksame ad-hoc Maßnahmen gefragt. Hier sind die bereits in der Sendung angesprochenen Wohnraumschutzsatzungen ein wirksames Modell, denn sie bewahren den Wohnraum im Bestand und verhindern, dass sich der Mietmarkt weiter verknappet. Denn Wohnraumschutzsatzungen verhindern wirksam, dass dringend benötigter Wohnraum NICHT in Ferienwohnungen umgewandelt werden, die dann zu Höchstpreisen bei Online Ferienportalen angeboten werden. Köln, Hamburg, München, Bonn und Münster sind hier als positive Beispiele zu erwähnen. Außerdem sorgt eine solche Wohnraumschutzsatzung dafür, dass diejenigen, die ein solches Geschäftsmodel der Vermietung betreiben, sich an definierte Regeln halten und entsprechende Einkommensteuern abführen. Ohne eine solche Satzung würden ansonsten auch noch Gewinne der Betreiber skabdalöserweise auf Kosten der Allgemeinheit gemacht.

  • 525 B. Büttner 07.04.2019, 13:57 Uhr

    Meine Lösung für dieses Problem ist einfach "Dezentralisierung". Liebe Firmen und Firmengründer, kommt einfach hier nach Nordbayern. Hier gibt es gute Infrastruktur zu günstigen Preisen für euch und eure Mitarbeiter.

  • 524 Hans Zimmer 07.04.2019, 13:55 Uhr

    Ältere Menschen blockieren also Wohnungen? Na gut. Also arbeiten bis 70+ und dann auf 1,5qm umziehen. Der Sarg entlastet gleichermaßen den Wohnungsmarkt und die Rentenkasse. (Ironie=aus)

    Antworten (1)
    • Fabian Thurte 07.04.2019, 14:10 Uhr

      ….der Gutmensch in Deutschland geißelt lieber sich selbst dass Flüchtlinge bei uns ins Neubaugebiet ziehen dürfen wird gerne unter den Tisch fallen gelassen mal sehen ob diesee Kommentar durchkommt. Wahrscheinlich nicht danke an die Redaktion

  • 523 07.04.2019, 13:53 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 522 Peter Rodner 07.04.2019, 13:53 Uhr

    Egal, ob Miete, Strompreis oder Lohn – der Schwinger der Inflationspeitsche ist immer der Finanzminister! Nur heißt sie mal Mindestlohn, oder EEG-Umlage oder eben Wohnungsnot. Wer nicht mitmacht, kriegt die Peitsche! Nur an die großen Vermögen, Einkünfte und Umsätze traut er sich nicht ran: die Peitsche könnte schnell mal zurück ins eigene Gesicht schlagen, die Peitschenhiebe schmerzhaft mit dem Schwert der Justitia abgewehrt werden. Irgendwoher müssen ja die Viertel Billion Exportsubventionen her kommen. Da ist „Kleinvieh“ immer noch leichter auszumisten als die Großen…

  • 521 Gerd Anold 07.04.2019, 13:51 Uhr

    Merkel-Politik löst keine Probleme, sondern überballert Probleme mit noch mehr Problemen.

    Antworten (4)
    • Meier 07.04.2019, 14:01 Uhr

      Die Kanzlerin ist demokratisch gewählt. Viermal nacheinander. Das muss man akzeptieren. Erst Union wählen und dann jammern passt jedenfalls nicht zusammen. Und nein, es kommt nicht darauf an, was nun der Einzelne gewählt hat oder nicht: Man kann es nicht 83 Millionen einzeln recht machen.

    • Huber 07.04.2019, 14:04 Uhr

      Wenn es nicht die übliche Polemik sein soll, nennen Sie auch ein konkretes, sachliches und belegtes Beispiel dafür, was die Politik der Bundesregierung zum Thema Wohnungsnot beigtragen hat. Sonst sparen Sie ich doch einfach diese Art "Kommentar". Denn so ist es nur Stammtischniveau, sonst nichts.

    • Volker Geers 07.04.2019, 14:20 Uhr

      @ Huber: Schon mal was von 1,6 Mio. einmigrierten syrischen Migranten seit 2015 gehört ? Und das mitten in eine Zeit, wo bereits der Wohnungsmarkt angespannt war. Dümmer geht´s nimmer von etwas, was Sie "Bundeskanzerin" nennen.

    • P. Schultes 07.04.2019, 14:32 Uhr

      @Antwort von Meier , geschrieben am 07.04.2019, 14:01 Uhr : Die Kanzlerin ist demokratisch gewählt. Viermal nacheinander. Das muss man akzeptieren. /// Das sagt zwar einiges über Merkels politstrategische Cleverness, aber mehr noch über den m.E. fragwürdigen Charakter der Merkelpartei-Wähler...

  • 520 Rudi Hessmann 07.04.2019, 13:49 Uhr

    Die Deutschen - fremd und obdachlos im eigenen Land. Das Ergebnis von 13 Jahren Merkel-Politik.

    Antworten (6)
    • Julius Streicher 07.04.2019, 13:55 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Moni 07.04.2019, 13:58 Uhr

      Der übliche stumpfsinnige Querverweis auf die Bundeskanzlerin darf ja nicht fehlen...

    • Julius Streicher 07.04.2019, 14:00 Uhr

      Sauerei da !

    • Margarita 07.04.2019, 14:06 Uhr

      Trotzdem wird diese Art Politik in Deutschland gewählt. Ob es nun Merkel ist oder sonst wer. Solange man davon ausgeht, dass die Politik für das private Wohlergehen verantwortlich ist, wird sich nichts ändern.

    • Troja von Hausen 07.04.2019, 14:13 Uhr

      Ja es haben alle an der Regierung mitgemacht! (Einschließlich Merkel) lach

    • Laura 07.04.2019, 14:16 Uhr

      >> Antwort von Moni , geschrieben am 07.04.2019, 13:58 Uhr : Der übliche stumpfsinnige Querverweis auf die Bundeskanzlerin darf ja nicht fehlen... << +++ GENAU.! Weil wahr bleiben muß, was wahr ist..!

  • 519 Müller, Th. 07.04.2019, 13:48 Uhr

    Städte werden jetzt schon durch die reflexartige und langfristig doch völlig unvernünftige "Nachverdichtung" verschandelt, indem auch die letzten Schneisen, in denen man noch atmen konnte, zugebaut werden. Das nimmt jeder Stadt Lebensqualität. Sie wird zum Getto. Es braucht wieder mehr Freiräume, gerade in der Stadt. Würde die Bahn zuverlässig fahren, wäre das Pendeln gar nicht so schlimm, außerdem wollen doch so viele "Home Office" machen - wozu dann in die Stadt ziehen? Drittens, ist es wirklich so, dass Arbeitsplätze nur noch in der Stadt sind in Zeiten des Internets und der Grüne-Wiese-Firmen? Die Städte veröden doch längst und es gibt immer mehr Leerstände nicht nur ehemaliger Geschäfte, sondern verschiedenster Ketten. Was wollen die Leute so zwanghaft in der Stadt?

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    • Isolde Rammlow 07.04.2019, 14:04 Uhr

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    • Kathrin_1 07.04.2019, 14:15 Uhr

      Home-Office geht aber nur, wenn es auch schnelles Internet gibt. Und das auf dem Land zu finden ist schwerer als die Ostereier, die der Osterhase versteckt hat.

    • Berta Böhm 07.04.2019, 14:20 Uhr

      Finde ich auch, wenn die Bahn mal wieder pünktlich werden würde und man so auch mal wieder die Anschlüsse erreichen würde wär das toll. Allerdings sind die öffentlichen Verkehrsmittel heute schon im Berufsverkehr so überfüllt das einem schlecht wird. Für Radverkehr (sichere Radwege/sinnvolle Verkehrsführungen/Vorrang für Radfahrer/Anschlussmöglichkeiten für Räder an Bahnhöfen, in der Stadt vor Geschäften und Wohnhäuser etc etc etc) in den Städten wurde doch bis heute nichts gemacht! Positive Entwicklung ist nicht abzusehen!!

    • Miriam Meister 07.04.2019, 14:29 Uhr

      In der Stadt will ich mir unter den vielen Menschen einen Partner- eine Partnerin suchen -ausgehen in Kneipen und Kultur, will auch nicht ständig so weit fahren ( zumal schlechte Anbindung-ich habe lg. Jahre gependelt-es ist sehr schlimm !!! auf Dauer )-als alter Mensch will ich nicht mehr " verpflanzt " werden. weg von den Menschen und den letzten Freunden in die Klein - Familienidylle auf dem Land mit hochgeklapptem Bügersteig ab 16 Uhr dies paßt jetzt einfach nicht mehr zu mir .zumal es dort -auf ,dem Land auch kaum noch Ärzte gibt.. also -was soll das !? Wer aufs Land will, soll dorthin- die gleichen Chancen aber auch für die ,die in die Stadt wollen und da müssen in der Stadt eben einge Grünflächen für bezahlbare Wohnungen geopfert werden- wem das hier dann zu unidyllisch, der kann ja aufs Land umziehn!!

  • 518 Volker Sehnert 07.04.2019, 13:47 Uhr

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  • 517 M.Ruhrmüller 07.04.2019, 13:44 Uhr

    Umbauen, Anbauen, Neubauen, bitte. Das Know How von Bauen und Planen in den Rathäusern ist in den Letzten Jahren auch zunehmend in den Mittelstädten 50.000 bis 150.000 Einwohnern ausgegangen oder schwach geworden. Baugenehmigungen dauern viel zu lange und Initiativen für auswärtige Ideen, und attraktive Gehälter für Mitarbeiter sind kaum noch zu finden. Oder in Berlin am Willen, Freiflächen zu entwickeln und auszuschreiben. Deutschland allgemein ist demographisch eben eher schwerfällig geworden. Man argumentiert zunehmend konservativ , unsolidarisch und nach dem Heiligen Florians Prinzip . Oder auf englisch. Not in my Backyard and german free digitally.

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    • Peter Rodner 07.04.2019, 14:00 Uhr

      Bei einem Ressourcenverbrauch, der drei Erden ntspräche, kein Wunder. Wie wäre es mit 27 Millionen Deutschen, das würde nicht nur das Klima-Problem lösen...

  • 516 Karl Theodor 07.04.2019, 13:43 Uhr

    Ich finde es immer wieder erstaunlich und bewundernswert wie die Staatsmedien es schaffen den rosa oder meinetwegen auch den blauen Elefanten im Raum zu umschiffen.

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    • Uli 07.04.2019, 13:54 Uhr

      Das Fabulieren von angeblichen "Staatsmedien" gehört offenbar zum reflexartigen Ritual der Dauernörgler und Systembekritteler. Fragt sich nur, warum man sich dann trotzdem immer wieder die Sendung anchaut, wenn man solche irrationalen Aversionen hat.

    • Schmidt 07.04.2019, 13:55 Uhr

      Die Staatmedien ermöglichen Ihnen übrigens, hier zu pöbeln.

    • Friedrich Rust 07.04.2019, 14:07 Uhr

      Stimmt! Deshalb muß man, um der wirklichen Stimmung im Land nachzuspüren, halt das Gästebuch auswerten. Die immergleichen Journalisten von taz, FAZ, SZ, WELT, WiWo usw. leisten das leider schon lange nicht mehr.

  • 515 Dieter 07.04.2019, 13:42 Uhr

    In den Ruhrgebietsstädten besteht auch das Problem verwahrloster Privatimmobilien, Mehrfamilienhäuser. Diese sind, sofern es sich um sozialen Wohnungsbau der Nachkriegsjahrzehnte handelt - solide und ansehnliche Backsteinbauten - auffallend um die Jahrtausendwende von städtischen Wohnungsgenossenschaften an privat verkauft worden. Da hat sich hier und da ein Kaufmann mal eben zwei oder drei Blöcke für einen Schnäppchenpreis unter den Nagel gerissen. Manche der Häuser wurden gut in Schuss gehalten, manche weniger, oder die Wohnungen an überforderte Käufer weiterverhökert. Hier müsste dringend über Enteignungen und Überführung der Häuser in genossenschaftliche und kommunale Verwaltung nachgedacht, und eine Instandsetzung, wo möglich, gemeinsam mit den Hartz 4 beziehenden Mietern, in Kooperation mit den Handwerkskammern und Berufsschulen in Angriff genommen werden. Artikel 14 Abs. 2 und 3 GG (Verpflichtender Gebrauch zum Wohle der Allgemeinheit) hat diese Option ausdrücklich vorgesehen!

  • 514 Julius Streicher 07.04.2019, 13:42 Uhr

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  • 513 Margarita Fuhrmann 07.04.2019, 13:37 Uhr

    Wie kommt es, dass in Deutschland die angeblich "Reicheren" vermieten und die Mieter die angeblich "Ärmeren" sind. In den meisten Ländern der Welt ist es umgekehrt. Was in meinen Augen logischer ist. Denn ein Mieter muss sich nicht um die Instandhaltung seines Wohnraums kümmern. Der Vermieter muss für die Instandhaltung aufkommen. Das bedeutet der Mieter nimmt eine Dienstleistung in Anspruch. Ich schätze, dass der Grund der Soziale Wohnungsbau ist, der hat die Lage der Mieter im Vergleich zu Vermietern in eine "Luxussituation" verschoben. So grotesk es sich für einen deutschen Mieter anhört. Jeder der häufiger im Ausland leben musste, kennt diese Rechnung. In der Vergangenheit gab sehr gute Anreize selbst zu bauen. Fast in allen deutschen Städten. Ich stand vor 30 Jahren mit zwei Koffern hier. Heute habe ich mein Eigentum fast abbezahlt und dass mit einem relativ geringem Einkommen. Nach dem Feierabend auf die Baustelle zu gehen ist hart. Dafür ist man deutlich selbstbestimmter!

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    • linda 63 07.04.2019, 13:54 Uhr

      Können das auch alleinerziehende Frauen oder Witwen? Kompetente Freunde und Verwandte gibt es heutzutage für manche Bevölkerungsgruppen immer weniger. Schön wenn man noch Menschen um sich hat, die noch im Team für andere arbeiten und nicht nur für das eigene Ego

  • 512 Neumann 07.04.2019, 13:34 Uhr

    Die Ursache für die hohen Mieten liegt im Kapitalismus. Und zwar darin, dass nach der Jahrtausendwende ein großer Teil der bestehenden Wohnungen an Immobilienkonzerne verramscht wurde, die damit nur ihren Aktionären Wertgewinn erzielen wollen. Die Wohnungen wurden dann durch Gentrifizierung bzw. darwinistisches Herausmodernisieren zu teuer. So gibt es weniger bezahlbaren Wohnungen - obwohl Wohnungen an sich genug da sind. Fazit: Der Wohnungsmarkt gehört nicht privatisiert, ebensowenig wie einst Bahn, Post und kommunale Dienstleister wie etwa die Linienbusunternehmen oder die Stadtwerke. Sowas darf man nie privatisieren und dem Kapitalismus überlassen. Sonst entstehen kommerzgetriebene Schieflagen. "Der Markt" regelt gar nichts, der vergrößert nur die Schere zwischen Arm und Reich. Die Bundesregierung hat mit dem aktuellen Thema dabei ursächlich kaum etwas zu tun, weil sie selbst keine Wohnungen baut und keine Mieten festlegt.

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    • 07.04.2019, 13:44 Uhr

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    • Karl Theodor 07.04.2019, 13:46 Uhr

      Ja klar schuld daran ist nur der böse Kapitalismus. Wir brauchen mehr Staat in der Wohnungswirtschaft, wie wir den Staat bspw. beim Bau des Berliner Flughafens gebrauchen können.

    • Klaus Erhard 07.04.2019, 13:48 Uhr

      ""Der Markt" regelt gar nichts, der vergrößert nur die Schere zwischen Arm und Reich" Richtig! Aber warum sollte die Bundesregierung damit nichts zu tun haben? Wer macht denn die Gesetze die die Spekulation schützen und die Mieten nicht deckeln? i.ü., der Run aufs "Betongold" hat seine Ursche in der Finanzkrise 2008 und der Weigerung Eurobons einzuführen, deshalb Drahgi: Null-Zinspolitik -> dadurch Spekulationen in Häusern, Grund & Boden, Blase an den Finanzmärkten .. alles wg. der neoliberalen DEREGULIERUNG der Finanzmärkte ..!

    • Neumann 07.04.2019, 13:51 Uhr

      @ Karl Theodor 13:46 Uhr Wozu Ihr gelobter Kapitalismus geführt hat, sehen wir doch gerade an der Wohnungsnot. Und nicht nur daran. Irgenwann muss man doch eigentlich mal merken, dass Gewinnmanximierung Gewinner und Verlierer schafft.

    • Silvia Janke Mannheim 07.04.2019, 14:30 Uhr

      Absolute Zustimmung, immerhin haben ja die Reichen keine Probleme an Wohnungen zu kommen. Da fragt auch niemand nach wie viele Wohnungen die dann haben! Ganze Objekte sind manchmal nur dem Finanzsektor vorbehalten. In diesen Häusern wohnt dann aber niemand, oder ok mal ein Wochenend im Winter. Ganz zu schweigen von den FELDERN von Bürokomplexen nahe der Innenstädte (zB Stuttgart) . Betonklötze des Nachts ohne Licht und Leben! Kaum zu glauben was sich da entwickelt hat!

    • Margarita 07.04.2019, 14:54 Uhr

      Im Sozialismus hat eine Familie ein Zimmer und eine Gemeinschaftsküche mit vielen anderen. Für mehr sorgt der Staat in der Regel nicht. Muss er auch nicht! Denn ein gesunder Mensch sollte für sich selbst sorgen. Tut er das, hat er immer mehr! Der Staat sollte allerdings dafür sorgen, dass der Mensch sich selbst helfen kann und seine Rechte wahren! Enteignung gehört nicht dazu!

  • 511 Willi Willig 07.04.2019, 13:34 Uhr

    Es handelte sich bei dem schon so lange intensivierten Abbau von Sozialwohnungen und der Fehlbelegung des kläglichen Rests um eine gezielte Überschuldung großer Teile der Bevölkerung zur sozialen Stigmatisierung durch eine Abart von Schuldknechtschaft. Diese bewährte Methode der Ausbeutung aus der "guten" alten Zeit nutzten bereits die alten Römer zur Aufrechterhaltung ihres Wirtschaftswachstums, als das Reich nicht mehr genügend neue Völker unterjochen und die militärische Kolonisierung den Sklavennachschub für den ständig steigenden Bedarf der Elite nach Rendite nicht mehr decken konnte. Und zusammen mit der nicht zufällig chaotisch inszenierten Migration konnte die Wohnungsnot der überschuldeten Niedriglöhner in Deutschland sogar so weit verstärkt werden, dass hier nun sogar der Rechtsstaat und das allgemeine Menschenrecht ohne strafrechtliche Konsequenzen von den politischen Berufspopulisten als Mutter aller Probleme diskreditiert werden können.

  • 510 E. Müller 07.04.2019, 13:33 Uhr

    Folgende Fragen bzw. Aspekte: 1) Warum werden nicht alle Mieten im aktuellen Mietpreisspiegel berücksichtigt? Derzeit werden nur Neuvermietungen der letzten 4 Jahre hierzu verwendet; sog. Altmietverträge, die günstiger sind, werden nicht einbezogen. Hierdurch werden alle Mieter/innen benachteiligt. 2) Warum werden die Kosten für energetische Sanierungen (sowie andere Modernisierungen) auf Dauer anteilig auf die Miete umgelegt? D.h. dass dies de facto eine dauerhafte Mieterhöhung darstellt. Kosten müssten offengelegt und bei Tilgung wieder wegfallen. 3) Warum wird der ÖPNV bundesweit und flächendeckend nicht ausgebaut und preislich sozialverträglich gestaltet? Warum werden alternative Verkehrsmittel nicht wirklich gefördert? Damit wird das Primat des Autos als Verkehrsmittel zementiert anstatt ökologische Alternativen (Fahrrad, Bahn, Fuß) zu fördern und somit auch ökonomisch und/oder individuell Schwächere. Dies würde zu einer entspannteren städtischen Wohnungssituation beitragen. VG.

  • 509 Stefan Meyer 07.04.2019, 13:32 Uhr

    Es hat damit angefangen das z.B. Städte geprahlt haben schaut her wir haben unsere Sozialwohnungen verkauft und sind nun Schuldenfrei. Das hat Firmen wie die Dt Annington, Gagfah .. angelockt. Wenn es längerfristig Probleme gibt mit Schimmel undichten Dächern, kaputten Fahrstühlen udgl. dann gibt man sich halt einen neuen Firmennamen Vo.. Nun Sozialwohn. sind bis 2014 zur Handelsware der Städte geworden, zu viel Schulden. Wir haben doch noch die Sozialwohnungen. Dann kam 2015 der Staat hat gesagt wir müssen sehr viele Menschen unterbringen, wir zahlen auch jede Miete. Wenn ältere Menschen umziehen wollen bez. sie für eine kl. Wohn. mehr wie für ihre gr. Wohnung. Sieht man einmal von JWD ab wo kaum ein Bus odgl. fährt. Nun man hat einmal geprüft was die Dämmung von Häusern real an Einsparungen bringt! Oft ist es sehr wenig, allerdings die Brandgefahr hat sich massiv erhöht. Inzwischen sind Grundstücke (auch Leerstd) Brillantenwert, also spekuliert man bis zum Anschlag

  • 508 07.04.2019, 13:32 Uhr

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  • 507 Alfred Seeger 07.04.2019, 13:31 Uhr

    Nach dieser Sendung versuche ich meine zwei Wohnungen, die der Altersversorgung dienten, zu entmieten und los zu werden. Die Gefahr einer Entschädigungslosen Enteignung ist zu groß.

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    • Hajo Kuhn 07.04.2019, 13:51 Uhr

      Machen Sie das auf keinen Fall! Oder wollen Sie etwas wertvolles gegen etwas wertloses eintauschen?

  • 506 Jörg Emberg 07.04.2019, 13:30 Uhr

    Meine jüngste Erfahrung in Berlin ist folgende: "Kleine", sprich inhabergeführte Geschäftsbetriebe in Handwerk oder Dienstleistung wie Friseur oder Fußpflege oder Reisebüro oder Späti in besonder günstiger Anbindung an wichtige ÖPNV-Verbindungen werden gekündigt, um aus den Ladenlokalen Wohnraum zu schaffen. Das sei finanziell lukrativer, behaupten Vermieter. obwohl das Umfeld der Lage für Dauermieter eher negativ zu eurteilen ist. Wahrscheinlich ist, dass man daran denkt, dass daraus Gästewohnungen werden, die Geldruckmaschine für Immobilien schlechthin.

  • 505 Claus Steiner 07.04.2019, 13:29 Uhr

    Vergessen wurde die Makler zu erwänhnen die- weil sie u.a. deutlich weniger Wohnungen zum Kauf anbieten können als früher, jetzt in ihrer Gier ("aus weniger Wohnungen machen wir trotzdem viel Geld ")nach viel Geld potentielle Verkäufer damit versuchen anzulocken, indem sie diesen versprechen, " Mondpreise " - selbst für alte und heruntergekommene Wohnungen - zu erzielen , von denen sie dann auch noch ihre Riesenprovision ( für welche Arbeit eigentlich ?)einstreichen. In der Folge sehen sich die düpierten Neukäufer gezwungen , die bestehenden Mieten deutlich anzuheben, um auch nur halbwegs auf ihre Kosten zu kommen.Ein verhängnisvoller Teufelskreis aufgrund von unsozialer Gier einiger weniger. habe selbst hier Schlimmes gesehen und erlebt. Warum greift hier der Staat nicht ein!? Wohnen ist ein Grundrecht- auch in Städten- viele- gerade im Alter können nicht mehr so einfach " verpflanzt" werden, ohne krank zu werden u. auf d. Land für Berufstätige oft keine Anbindung ..

    Antworten (2)
    • 07.04.2019, 13:38 Uhr

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    • Karl Theodor 07.04.2019, 13:41 Uhr

      Gierig sind immer die Anderen vor allem die Vermieter, wie Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG und die Makler. Großherzig und generös sind immer die Journalisten und die Mieter.

  • 504 peter hansen 07.04.2019, 13:28 Uhr

    Stadt Wohnstätten werden wir für Armutsrentner und Geringverdiener ,statt Wohnsiedlungen , Container und Zeltstädte bekommen ,es hört sich komisch an ,die Realität wird uns einholen ! Deutschland ist schon lange übervölkert !

    Antworten (1)
    • Christian Wollner 07.04.2019, 13:35 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)

  • 503 Klaus van Wahnen 07.04.2019, 13:27 Uhr

    Den Sozialen Wohnungsbau halte ich für zu teuer und nicht zielgerichtet, da nicht mehr alle Mieter bedürftig sind. Flexibler halte ich eine Aufstockung des Wohngeldes, welches vom Bund finanziert werden sollte. Um die hohen Wertzuwächse im Immobilienbereich einzugrenzen brauchen wir eine Substanz Besteuerung mit entsprechenden persönlichen Freigrenzen. Um Dampf aus dem angespannten deutschen Immobilienmarkt zu nehmen ist es wichtig in der Europäischen Union eine entsprechende Sozialpolitik zu machen. Wenn es eine Europäische Arbeitslosenversicherung und Mindestlöhne gibt bleiben die Menschen öfter in ihrer Heimat.

    Antworten (1)
    • Stefan Meyer 07.04.2019, 14:03 Uhr

      Man baut eigentlich zu 70 % Eigentumswohnungen siehe z.B. Miete im Bereich des Stuttgart. HbF eine Miete von 1300 € kalt ist nicht ganz so selten. Unweit davon hat Vonovia Mietwohnungen "modernisiert". Die Folge eine Rentnerin bezahlt. da 63 % Miete mehr! Das Schlimmste wäre nun wenn der Staat sagt wir ändern daran etwas besteuern Leerstände massiv usw. . Das Schlimme daran immer mehr Menschen fragen sich soll dies Demokratie sein. Wenn eine Nahles sagt dies mit den Wohnungen muss man allein den Markt überlassen. Ja und Hr. Schröder zum Geburtstag gratuliert und seine polit. Erfolge lobt! Ja und da ist sehr viel Leistungen lobt. Ja und da ist sehr viel was sich verändert hat. Egal ob das Thema wohnen oder auch das Gesundheitswesen wo man statt einem Physioth. Rezept ein Faltblatt bekommt von der Firma O. so müssen sie sich behandeln. Ob dies auch mit 2015 zusammenhängt ? Aber es brennt überall -> Die Politik / oberen 100 Tausend alles Spitze..! Protestparteien...

  • 502 Elmar Jung 07.04.2019, 13:27 Uhr

    und jetzt nach all meiner Kritik ein Vorschlag: Die Randgebiete der Grossstädte in den Fokus setzen und hier den ÖPNV massiv ausbauen und auf die Bedürfnisse der Pendler zuschneiden. Mir als Arbeitnehmer interessiert im wesentlichen nur wie lange es zur Arbeitsstelle dauert. Zu Berlin, statt 30 Mrd in den Rückkauf von Wohnungen zu investieren, was an der Wohnungsnot in Berlin garnichts ändern wird, sich mit Brandenburg zusammentun und dort Wohnraum schaffen und mit optimaler Anbindung ÖPNV an Berlin versehen! Aber will man in Berlin, das Menschen überhaupt in Brandenburg wohnen?

  • 501 Ernst Mager 07.04.2019, 13:26 Uhr

    Wer als Bürger seine vom Mainstream abweichende politische Meinung und fundierte Kritik ein- und anbringen will, muss das aus Sicherheitsgründen anonym tun.Wer allerdings den Mut aufbringt oder sich in einer politischen oder medialen Position befindet und daher die Möglichkeiten dazu hat, sollte alles tun, um der freien Meinungsäußerung, hinter der auch eine erkennbare Person steht, zum Durchbruch zu verhelfen. In der Verfassung bzw. im Grundgesetz steht dieses Recht schon seit Jahrzehnten. Und die Demokratie ist erst dann eine reife und brauchbare, wenn die Freiheit der Meinung ungefährdet gelebt werden kann.

    Antworten (1)
    • Dieter Seliger 07.04.2019, 13:33 Uhr

      Absolut richtig! Stimme voll zu ! Bravo!

  • 500 Hannewald 07.04.2019, 13:25 Uhr

    Es ist von den Medien mit Absicht gelogen, wenn sie die Mär verbreiten nur die Großstädte hätten Wohnungsnot und nur dort seien die Mieten teuer. Das geht seit Jahren bis in die Kleinstädte. In meiner Stadt werden trotz 850 Flüchtlingen ( die vorgezogen eine Wohnung bekommen ), trotz 1800 bedürftigen Familien die auf Listen der Genossenschaften stehen, trotz Geldsegen vom Bund, in 3 Jahren 300 Wohnung gebaut, davon 30 Sozialwohnungen. Der Rest sind Luxuswohnungen. In dieser Zeit fallen alleine 90 Sozialwohnungen aus der Bindung. Eine 1 Zimmerwohnung 45qm kostet derzeit € 450-500 Euro kalt. Das Sozialamt und Jobcenter bezahlen aber nur 300 Euro. Und Bürger die in der Dienstleitung arbeiten können das auch nicht bezahlen. Wenn CETA ratifiziert ist, werden wir verklagt in 3 stelligen Milliardenbeträgen, wenn wir die Gewinne der deutschen Wohnen etc. Künftige Generationen werden in Armenhäusern wohnen und es wird eine Verelendung sonders gleichen geben.

    Antworten (2)
    • Cora Baum, Mannheim 07.04.2019, 13:41 Uhr

      Absolute Zustimmung, Problematik der 45 qm Grenze, sowie die Kosten der Unterkunft passen heute (und schon ein paar Jahre lang) nicht mehr zu den Mieten, zu denen Wohnungen angeboten werden! Und da sind wir immer noch am aller untersten Segment!

    • Thomas Berger 07.04.2019, 14:07 Uhr

      Absolut richtig ! Bravo! Für 43 qm mit alter Pantryküche (Wohnung 26 Jahre alt ) zahle ich 516 E. kalt in einer kleinen Miittelstadt ( 130000 E ) und der neue Eigentümer - ( Ein Ausländer, der sich gleich mehrere Wohnungen gekauft hat ( bei den niedrigen Zinsen will er in ein paar Jahren mit dem Arbeiten aufhören und einen frühen Ruhestand in der karibischen Sonne genießen -wie er mir offen sagte). Er wollte gar die Miete in Bälde noch mehr erhöhen, denn sonst könne er wohl seine Pläne( s. o. ) nicht ausreichend schnell realisieren-wie er sagt. Bei Nichtzustimmung meinerseits müsse er auf Eigenbedarf klagen- droht er, obwohl beim Kauf der Wohnung unlängst mündlich zugesichert wurde , daß problemlos weiteres Wohnen möglich sei und Eigenbedarf auf keinen Fall eintreten werde... Unfaßbar, wie unser Staat Mieter im Stich läßt. uns vor solchen Menschen nicht schützt ,selbst im Fall wie hier-- eines Grundrechts- Wohnen! ! Es gibt auch viele "kleine" geldgierige Vermieter.-

  • 499 07.04.2019, 13:24 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 498 Doro 07.04.2019, 13:24 Uhr

    Was für abstruse Haltungen da zum Vorschein kommen heute... Jemand meinte, ältere Menschen würden Wohnungen "blockieren", ein anderer will eine Mindestmiete einführen (so dass Wohnen gleich noch teurer wird - tolle Idee), ein weiterer will Wohnungen "tauschen", als wäre es eine Briefmarkensammlung... Man fragt sich wirklich, ob jedem das Gesamtproblem so klar ist, dass es sich bei der Wohnungsnot schlicht um Auswüchse des Neoliberalismus handelt. Klar ist damit auch, dass die Bundesregierung für das Problem wenig kann, denn die Ursache liegt bekanntlich in der freien, ungezügelten, lobbyistischen Marktwirtschaft.

    Antworten (3)
    • Maren Grothe 07.04.2019, 13:43 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)

    • A. Krüger 07.04.2019, 14:31 Uhr

      Gut bemerkt - das Problem ist bei vielen noch nicht angekommen. Und ja - die Wohnungsnot und die Mietenexplosion, insbesondere in Großstädten, birgt sozialen Sprengstoff !

    • A. Krüger 07.04.2019, 14:31 Uhr

      Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 497 UmBauen, AusBauen, NBauen 07.04.2019, 13:24 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 496 Ernst Mager 07.04.2019, 13:22 Uhr

    Klarnamenpflicht im Presseclub verstösst gegen das Telemediengesetz ! §13 Abs.6 Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren. Das Klarnamenprinzip, das dem Nutzer verbietet anstelle seines echten Namens ein Pseudonym zu nutzen.

    Antworten (3)
    • E. Sonnen 07.04.2019, 13:31 Uhr

      Auch Rundfunkanstalten sind Staatsuntersegmente des Bundesstaates, und daher - leider zu Unrecht - im Glauben, sich eigene Gesetze regenerieren zu dürfen und es auch tun. Bis dann ein kluger Richter mit dem großen Stock einbestellt wird. Leider werden ihm bei der Anreise von einer besonders entlohnter Anwaltschaft dicke und viele Brocken in den Weg gelegt.

    • Klaus Erhard 07.04.2019, 13:40 Uhr

      @Mager_ Das mit der Demokratie und den daraus herzuleitenden Rechten verstehen halt nicht alle, genauso wie GG: „Eigentum verpflichtet“ .. und zwar nicht zur Erzielung eines persönlichen max. Reibachs, sondern zum Wohle der Allgemeinheit … wenn solche demokratischen Grundstandards zb bzgl. der Mietenexplosion weiter geschliffen werden, dann kann man hinter der Fragestellung der Sendung, leider, nur ein Ausrufungszeichen machen, oder zu Deutsch, es wird krachen!

    • Weber 07.04.2019, 14:19 Uhr

      Das heutige Thema lautet: "Mietpreisexplosion – Sprengstoff für den sozialen Frieden?"

  • 495 H. Kleber 07.04.2019, 13:22 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 494 Gisela Landers 07.04.2019, 13:21 Uhr

    Eine durchaus lehreiche Sendung: Schnell wurde klar, wer die Partei von Spekulanten ergreifen wird und wer Nachdenkliches und Konstruktives beitragen wird. Leider war der Moderator wenig neutral.

  • 493 Elmar Jung 07.04.2019, 13:19 Uhr

    Die Ideen von Hr Prandl lassen mich erschaudern was da noch auf Immobilienbesitzer zukommt!? Wird dann in Zukunft regelmäßig überprüft mit wieviel Personen man wieviel qm Wohnung bewohnt? Und wenn man da über der staatlich festgelegt Grenze liegt muss man die Wohnung an die Komune verkaufen - natürlich für einen Appel und ein Ei - weil ja Eigentum verpflichtet?! Ist das die schöne neue Zukunft?

  • 492 E. Sonnen, 76 J 07.04.2019, 13:19 Uhr

    Werden z.B. alten Menschen Hilfe beim Umzug sei es finanziell oder per handwerkliche Unterstützung angeboten, werden ihnen ein Umzug weniger Sorgen bereiten. Im Endschluß können Wohnungen getauscht werden, von groß nach klein oder von klein nach groß.

  • 491 Mein. Ernst 07.04.2019, 13:19 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 490 Joachim Findeis 07.04.2019, 13:18 Uhr

    Wenn eine Aktie wie die Vonovia innerhalb von 5 Jahren von um 150 % steigt, sagt dies schon einiges zu dem Unternehmen, und wenn der Boss von dem Ganzen Rolf Buch verkündet einen 1,1 Mrd.€ Gewinn erwirtschaftet zu haben und dies rd. 15,8 % Steigerung entspricht, zeigt es wo die Reise dieses Unternehmens hingeht. Und wenn dann noch der neoliberale Journalist Niklas Hoyer von der WIWO behauptet, dass Modernisierungen zum Wohle der Mieter sei, zeigt wie weltfremd Politiker und neoliberale Journalisten sind.

  • 489 André 07.04.2019, 13:16 Uhr

    Es ist schon sehr bezeichnend wenn man Kommentare freischaltet und dann zensiert,weil sie angeblich der Nettiquette wiedersprechen. Danke für ihre Zensur ich bitte so weiter zumachen die DDR 2.0 lässt grüßen und der Osten wird seine Antwort darauf geben am 26.5.2019.

  • 488 Nicole Müller 07.04.2019, 13:16 Uhr

    Die Groko-Parteien sind mit der Unterstützung von Draghi und seiner Nullzinspolitik nicht nur für die Vernichtung deutschen Sparvermögens und der Altersvorsorge verantwortlich. Gleichzeitig treiben sie damit die Preise auf dem Immobilienmarkt und die Mieten hoch. Selbst sich die Taschen mit dicken Beamten-/Politikerbezügen und Pensionen voll hauen.Selber In schicken Vororten in Villen und Eigenheimen logieren. Gleichzeitig aber für die breite Masse Mieten unerschwinglich werden lassen. Und dann auch nichts gegen die Finanzierung des italienischen Sozialstaates durch deutsche Steuermilliarden tun. Fehlt nur noch, die Reparationsmilliarden von Polen und Griechen anzuerkennen. Da können die Grokoparteien noch so sehr für Europa und seine Reisefreiheit werben. Es reicht. Ende Mai gibt es die Quittung.

  • 487 Nele 07.04.2019, 13:16 Uhr

    Bis auf die Einlassungen von der rechten Seite, die immer wieder nur eindimensional darauf abgezielt haben, es Vermietern und Spekulanten einfacher zu machen statt den Mietern, war das eine gute Diskussion. Auf die Idee zu kommen, es handele sich um "sozialistische" Ansätze, wenn Wohnen als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden und deshalb Mieten nach oben begrenzt werden, ist dreist und unverschämt gegenüber Mietern und Wohnungssuchenden, die sich keine Wohnung mehr leisten können. Wenn Vermieter keinen Anreiz mehr sehen zu bauen oder zu vermieten, weil sie sich möglicherweise mal keine goldene Nase mehr verdienen können, dann sollte erst recht der Staat als Vermieter auftreten - und die Wohnungen zurückkaufen, die er einst an geldgierige Immobilienkonzerne verscherbelt hat. Wohnen darf kein "Markt" mehr sein, denn nur das hat zur Misere geführt, sondern ein Grundbedürfnis.

    Antworten (2)
    • Gisbert Lohe 07.04.2019, 13:27 Uhr

      Es gibt hier keine rechte Seite im Gästebuch. Denn die radiert der Presseclub aus seiner Echoraumblase komplett aus.

    • Nele 07.04.2019, 13:38 Uhr

      @ Gisbert Lohe 13:27 Uhr Gemeint war die Sendung, nicht das Gästebuch. (Auch ist es unwahrscheinlich, dass "zensiert" würde. Es gibt einfach Regeln, die jeder nachlesen kann.)

  • 486 Becker, Hedwig 07.04.2019, 13:14 Uhr

    Unglaublich, dass Menschen behaupten, ältere Bürger würden größere Wohnungen blockieren. Da wo ältere Menschen wohnen sollen Sie auch bleiben können - egal wie groß die Wohnung ist. Auch dann wenn der Ehemann/Ehefrau stirbt. Alles muss hier auf Freiwilligkeit basieren. So ein Ansinnen würde man doch nie an Wohlhabende, Wohnungseigentümer oder Hausbesitzer vorbringen und diese Leute haben doch mehrheitlich sehr viel mehr Wohnraum.

    Antworten (5)
    • Kathrin_1 07.04.2019, 13:20 Uhr

      Danke für Ihren Beitrag! Diese Menschen, die solch eine Aussage tätigen, haben anscheinend auch noch nie den Spruch gehört: "Einen alten Baum verpflanzt man nicht." Und ein alter Mensch ist einem alten Baum gleichzusetzen, daß man ihn nicht mehr aus seinem Umfeld herausreißt.

    • Hannewald 07.04.2019, 13:29 Uhr

      Ja, das ist ungeheuerlich. 1. Kann eine Person keine 90qm bezahlt bekommen von den Sozialdiensten, das sind nur 45qm. Da hat jemand mit Absicht gelogen. Von 22 Millionen Rentnern, sind das vielleicht 5000 Rentner bundesweit, denn die großen Renten gibt es nicht mehr. Neid ist hier fehl am Platz und dumm.

    • Ursula Landers 07.04.2019, 13:29 Uhr

      Ich stimme zu. Die Idee, ältere Mitbürger zwangsumzusetzen, kann nur in einer neoliberalen und herzlosen Raffke-Gesellschaft, wie in der heutigen Bundesrepublik, aufkommen.

    • Cora Baum, Mannheim 07.04.2019, 13:53 Uhr

      Ich hatte bei dem Beitrag auch das Gefühl gehabt, ich verhöre mich. Sehr seltsame Vorstellungen haben da manche Leute. Es ist letztlich eine Neid- Debatte, die einen haben etwas mehr als ich. Schlimm an der Sache ist, das sich Wohnungssuchende in Frankfurt am Main wirklich extremen Dingen gegenüber sehen, gerade was Mieten angeht. Eine Lösung für solche Metropolen sehe ich nicht. Man muss sich ja nur die Entwicklung der Preise in London ansehen. Also schlimmer geht dann immer noch. Sollen doch die REICHEN erst einmal anfangen ihre Paläste abzugeben!!! So wird ein Schuh draus!!

    • Helga Stemmle 07.04.2019, 14:10 Uhr

      In meiner Nachbarschaft - war mal Stadtrand, ist inzwischen infolge Stadtentwicklung nun citynah - wohnt und lebt auf einem Riesengrundstück in einer 300qm-Villa mit Pool eine ältere, alleinstehende Witwe... alle Kinder sind im Ausland. Niemand von offizieller Seite würde sich jedoch erlauben, dieser alten Dame den Wegzug anzudienen, weil sie es in einer 45qm-Wohnung doch auch bequem hätte. Das mutet man nur den Plebsdeutschen zu, wie aktuell hier zwei alten Rentnerinnen im Nachbarhaus, denen die Stadt ernsthaft den Wegzug in 30 km entfernte, kleinere Wohnungen anbot...

  • 485 Elmar Jung 07.04.2019, 13:13 Uhr

    Und noch was .... Die Mieten sollen gedeckelt werden, aber wäre es dann nicht auch konsequent eine Miedestmiete einzuführen, die wenn es mal nicht so gut läuft und der Boom am Ende ist, vom Staat den Eigentümern zahlen müssten - oder kommt dann wieder das Argument Vom privaten Risiko und Eigentum verpflichtet ?

  • 484 Roswitha M. 07.04.2019, 13:11 Uhr

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  • 483 Regina Schönauer 07.04.2019, 13:11 Uhr

    Was ich bei der ganzen Diskussion vermisse, ist der Anteil des Staates an der ganzen Misere. Dieser hat nämlich in Wirklichkeit überhaupt kein Interesse, die Mieten bezahlbar zu halten. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung werden bis zu annähernd 50% vom Staat einkassiert. Wenn Sie als Vermieter unter der ortsüblichen Vergleichsmiete vermieten, bekommen sie Ärger mit dem Finanzamt. Dann können sie z. B. Investitionen nicht mehr steuerlich geltend machen. Der Fehler liegt also im System. Warum redet darüber eigentlich keiner?

    Antworten (3)
    • Elmar Jung 07.04.2019, 13:15 Uhr

      Zustimmung!

    • Kathrin_1 07.04.2019, 13:24 Uhr

      Diese Aussage habe ich jetzt schon mehrmals in diesem Gästebuch gelesen. Mich würde sehr interessieren, auf welches Gesetz, auf welche Verordnung sich da das Finanzamt bezieht. Es gibt bis jetzt kein Gesetz darüber, daß man einen gewissen Betrag als Miete zu nehmen. Natürlich hat das Finanzamt Interesse für den Staat soviel wie möglich an Steuern einzuziehen. Hat sich derjenige, der solch eine Aussage erhalten hat, nicht dagegen gewehrt? Wieso nimmt man es hin, daß ein Angestellter so etwas einem ins Gesicht sagt?

    • Cora Baum, Mannheim 07.04.2019, 13:56 Uhr

      Das würde mich auch einmal interessieren, welche Regelung es gibt, die einem Vermieter verbietet weniger Miete als die Vergleichsmiete zu nehmen. Hört sich für mich skurril an.