Presseclub
Mietpreisexplosion – Sprengstoff für den sozialen Frieden?
___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________
Dialogbox
Zu den Kommentaren [573]Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.
Sollte Ihr Beitrag aufgrund unserer Netiquette gesperrt worden sein, verstehen wir, dass Sie möglicherweise Fragen dazu haben. Lesen Sie bitte deshalb zunächst unsere Netiquette durch. Dort werden Sie sicher den Grund der Sperrung finden. Generell gilt: Aufgrund des hohen Aufkommens an Mails, Gästebuch-Posts und anderen Rückmeldungen an die Redaktion, ist es uns leider nicht möglich, alle Anliegen zu beantworten.
Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt
573 Kommentare
Kommentar 573: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:59 Uhr :
Wo wohnen die Regierungsmitglieder, in ihren 2 oder dritt-Wohnungen.
Kommentar 572: Friedemann Schaal schreibt am 07.04.2019, 14:59 Uhr :
Auch aus Italien abgezogene und bei uns in BestandsImmobilien investierte MafiaGelder wirken mietpreistreibend analog zu Kommentar#108(EZB) wegen der laxen Verfolgung der organisierten Kriminalität und deren GeldStröme durch den deutschen GesetzGeber, der nebenbei dadurch Mitverantwortung an den bestehenden ökonomischen und politischen Verhältnissen in Italien trägt.
Kommentar 571: Volker Siedler schreibt am 07.04.2019, 14:59 Uhr :
Der Staat hat sich seit 30 Jahren aus dem regulierten Wohnungsbau zurückgezogen, fördert den freien privaten Wohnungsbau und die Steigerung der Wohn-Nebenkosten, und trägt gleichzeitig dazu bei, dass die Einkommen im mittleren und unteren Bereich sinken. Der Verkauf von landeseigenen Wohnungen von Bundes- und Landesregierungen der letzten 30 Jahre an profitmaximierte Investmentunternehmen hat die Mietpreissteigerungen gefördert. Jetzt sieht man immer mehr die Folgen wenn man bei Grundbedürfnissen wie Wohnen dem sogenannten Markt freien Lauf lässt. Die Politik muss diese Fehler nun endlich korrigieren. Auch im Bereich Gesundheit und Pflege.
Kommentar 570: Friedrich schreibt am 07.04.2019, 14:59 Uhr :
Der Kommentator braucht einen Hilfsassi für Technik! Bei letzter Kommentarseite steht immer "Noch keine Kommentare", scheint Wunschdenken zu sein!!!
Antwort von Admin , geschrieben am 07.04.2019, 15:01 Uhr :
Leider ist unser Server auf Grund technischer Probleme temporär ausgefallen. Wir bitten um Entschuldigung. (die Redaktion)
Kommentar 569: Meike schreibt am 07.04.2019, 14:58 Uhr :
Danke für die Sendung - sehr gelungen. Ein wohltuender Kontrast zum Geschnatter im Gästebuch.
Kommentar 568: Dieter B. schreibt am 07.04.2019, 14:58 Uhr :
Die Medien sollten vermeiden, die sogen. Probleme stets "anzuheitzen"!".,
Kommentar 567: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:58 Uhr :
Merkel hat den Wohnungsbau gegen die Wand gefahren, mit voller Absicht.
Kommentar 566: Huber schreibt am 07.04.2019, 14:58 Uhr :
Den Bürgern in diesem Land geht es alles in allem gut. Viele Kommentare lassen das auch erahnen. Man kann die gute Situation ja nicht einfach ausblenden. Dass es uns auch trotz aller Ungleichheit ganz gut geht, ist in diesen Zeiten schon was. Kein Grund also für Unmut, zumal daas Kabinett unter bewäherter Moderation durch Angela Merkel es de facto ja auch ganz gut macht. Weit und breit sieht man keinen, wo man spontan sagen würde, der kann Kanzler. Merkel kann das, deshalb bleibt sie es - ihr gebührt Respekt.
Kommentar 565: Meike schreibt am 07.04.2019, 14:57 Uhr :
Eine gelungene Sendung, eine spannende und sachliche Debatte - Danke für die Diskussion! Ein wohltuender Kontrast zum Geschnatter hier im Gästebuch.
Kommentar 564: Fred Ammon, Halberstadt schreibt am 07.04.2019, 14:57 Uhr :
Wir sollten festhalten, dass Vermieter nicht immer die Bösen und Mieter nicht immer die Guten sind. Eben so wenig sind die Reichen böse und die Armen gut. Hier ist eine verheerende Vorstellung in Umlauf, die nach Sozialismus "schmeckt" und nach Kommunismus "riecht". Das Eine ist gescheitert und das Andere Utopie. Das Problem beim Wohnungsbau ist, dass es "heute" viel Geld kostet und sich "morgen" noch nicht bezahlt macht. Es muss also vorfinanziert werden. Wo es der Bürger nicht kann, sollte der "Staat" helfen. Wenn der auch nicht kann, weil ihm gerade das Geld dazu fehlt, dann haben wir ein Problem. Deshalb gehen die Leute auf die Straße. Vom Geld des "ewig unvollendeten" Berliner Flughafens könnte man viele Sozialwohnungen bauen. Matrosen der Bundesmarine müssen auf einem nostalgischen Segelschulschiff auch nicht lernen, wie man in die Masten klettert. Auf Kriegsschiffen brauchen sie das nicht. -
Kommentar 563: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:56 Uhr :
Wohnungen, Wasser, Energie, Banken gehören verstaatlicht!
Kommentar 562: Klaus Erhard schreibt am 07.04.2019, 14:55 Uhr :
Zur Frage des „Gewaltaufrufes“, empfehle mal den Begriff der „strukturellen Gewalt“ nach Galtung zu googeln .. Gewalt ist auch, Menschen durch Wuchermieten, bzw. exorbitanten Mietanstieg wohnungslos zu machen, oder/und in die Armut zu treiben, zB. Denen dann auch, in ca. 500.000 Fällen jährlich in D den Strom abzustellen, und natürlich dies gesetzlich zu ermöglichen oder publizistisch zu propagieren (also die Spekulation mit Wohnraum), wie die rechte Fraktion (Wirtschaftwoche, FAS) in der PC-Runde, und auch Hr Schöneberg fand es ja legitim, dass Wohnungen aus dem Staatsbestand (wg. angebl. Mängeln dort) privatisiert wurden, was das allein schon für ein Elend geschaffen hat! Bin klar für d.Berliner Initiative der Enteignung von Spekulanten, i.ü. müsste das im Mietbereich generell gesetzlich verboten werden!
Kommentar 561: Herbert Ittner schreibt am 07.04.2019, 14:55 Uhr :
Wegnahme und Enteignung kenne ich von Linken Deutschlandhassern. Russland macht das auch - bsp. Ukraine, Polen, Deutschland etc. Wie wäre es aber mal damit, selber anpacken, was aufbauen, was leisten und sich nicht mit selbstgestrickten Pullovern in Straßencafes abhängen. Geld hat man zu haben. Das kann man erben (dazu gehöre ich leider auch nicht) oder erwirtschaften. Das haben meine Frau und ich zu Genüge getan. Von unserem geräumigen Haus würde ich keinen Qm. Wohnraum vermieten, würde aber jeden den ich kenne für kurze Zeit Hilfe anbieten. Aber mal was Praktisches: wie wäre es denn mit dem Gedanken, die öffentliche Verkehrsanbindung (Bahnen, Busse) deutlich ins Umland zu erweitern. Dann müsste man nicht in den stinkenden Städten wohnen, bräuchte weniger Autos und die leerstehenden runtergekommenen Dorf-Häuser würden wieder erblühen. Das würde aber vermutlich den gierigen Maklern nicht passen. Das sind die Gewinner der selbsterzeugten Wohnungsnot.
Kommentar 560: Herr Seitter schreibt am 07.04.2019, 14:54 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 559: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:53 Uhr :
Grimmepreisträger, Die Story: Ungleichheit, Reichtum, Rückführung von Wohnungen in kommunales Eigentum, war Jahrzehnte üblich. Häuser aufstocken, Parkplätze zu bebauen, Bauvorschriften ausmisten.
Kommentar 558: C. Peel schreibt am 07.04.2019, 14:52 Uhr :
An die Online Redaktion, es wäre beim Lesen der Kommentare wünschenswert einzelne Kommentar-Nummern aufrufen zu können (oder vor oder zurück springen z können) - und nicht beim Kommentar 500 beginnen zu müssen, um gefühlte 10Minuten später beim ersten Kommentar angekommen zu sein. Danke
Kommentar 557: Renate Meile schreibt am 07.04.2019, 14:52 Uhr :
Leider ist der Server mal wieder kaputt, so dass man die meisten Kommentare nicht lesen kann. Schade.
Antwort von Admin , geschrieben am 07.04.2019, 14:57 Uhr :
Leider ist unser Server auf Grund technischer Probleme temporär ausgefallen. Wir bitten um Entschuldigung. (die Redaktion)
Kommentar 556: Reffke schreibt am 07.04.2019, 14:52 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 555: Sascha Laski schreibt am 07.04.2019, 14:52 Uhr :
In unserer WG teilen wir uns alles. Es lebt sich so billiger und angenehmer wie bei den Singles mit den teuren Mieten und den selbstgemachten einsamen Problemen. In der Diskussion haben wir nichts dazu gehört.
Kommentar 554: Max Otto schreibt am 07.04.2019, 14:50 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 553: Gerd Dietrich schreibt am 07.04.2019, 14:50 Uhr :
Werte Moderatoren, was muss man machen, damit man die Kommentare vor 524 zu sehen bekommt?
Kommentar 552: Julius Streicher schreibt am 07.04.2019, 14:49 Uhr :
Soviel Netiquette kann es ja gar nicht geben, wie hier angeblich dagegen verstoßen wird.
Kommentar 551: Lukas Michelssohn schreibt am 07.04.2019, 14:48 Uhr :
Um gewissen Lobhudeleien einerseits, und andererseits provokanten Verunglimpfungendes Gästebuch-Niveaus entgegenzutreten, hier mal meine sachliche Meinung: Der heutige Presseclub war mal wieder einer der besseren, weil der Moderator es verstand, die jeweils gegensätzlichen Positionen der Gäste allgemeinverständlich zu machen. Auch die Nachgefragt-Konversation fand ich vorbildlich. Alles freilich unter der Prämisse einer insgesamt begrenzten Sendezeit, in der etliche Themen nicht angesprochen werden konnten. Aber eben genau dafür gibt es die diversen und oft fundierten Beiträge im Gästebuch, das wie immer ein interessantes und informatives Niveau hat... abgesehen von gewissen Stänkereien...
Antwort von Sascha Laski , geschrieben am 07.04.2019, 14:56 Uhr :
Danke: Endlich eine neutrale Meinung, die nicht durch die Nettikette fällt.
Kommentar 550: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:48 Uhr :
Wie viel Schwarzgeld wurde wohl auf dem deutschen Wohnungsmarkt weißgewaschen. wissen die anwesenden Journalisten mehr davon.? Und warum dürfen Nichtdeutsche hier Grund und Boden, Häuser, Wohnugen kaufen um hier die Mieter abzuzocken? Warum lässt das diese Merkelregierung zu?
Kommentar 549: Siegfried Guder schreibt am 07.04.2019, 14:48 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 548: Siegfried E. schreibt am 07.04.2019, 14:47 Uhr :
Der soziale Frieden wurde durch das systematische Verschleudern des Bestandes an Sozialwohnungen derart erfolgreich zugunsten der privaten Schnäppchenjagd nach Rendite zerstört, dass man schon extreme Verdrängungskünste benötigt, um sich jetzt noch über diesen Erfolg der Prekarisierung des neu etikettierten Humankapitals mit Rendite zu wundern. Und das sog. tote Humankapital ohne Rendite versorgt man nun sogar verstärkt mit Obdachlosigkeit, mit dynastisch zementierter Hartz IV-Stigmatisierung und mit gesundheitlicher Auszehrung durch Fehlernährung. Diese gezielte Verwahrlosung der sozialen Infrastruktur kann übrigens jeder, der seine Scheuklappen zur Verdrängung des hergebrachten sozialen Dünkels abwirft, auch am maroden Zustand der öffentlichen Schulen sowie des öffentlichen Personennahverkehrs, an dem sogar noch den letzten Rest von Menschenwürde verletzenden Pflegenotstand oder an der strafrechtlich weitgehenden Verschonung der Betrügereien der Banken- und Industrielobby beobachten.
Antwort von Erwin Klaus , geschrieben am 07.04.2019, 14:59 Uhr :
weiß gar nicht was sie haben, es ist doch alles gut hier (früher sagte man: geh doch nach drüben!) Man muss sich schon wundern, wie klaglos dies alles in D über Jahrzehnten von der Bevölkerung ertragen wurde .. aber dafür gibt es ja den PC ..
Kommentar 547: Klaus Erhard schreibt am 07.04.2019, 14:47 Uhr :
zu 531"eine Absenkung der Bevölkerung auf 60.Millionen würde das Problem auf Dauer lösen" klingt für mich sehr nach der "Endlösung" nach dem Muster des "Tausendjährigen Reiches" ... deswegen haben wir ja auch heute noch so viel Altbausubstanz in Berlin oder Dresden, oder doch nicht?! ... so "löst" man Probleme ultra-rechts .. i.ü. verstößt sowas selbstredend nicht gegen die Netiquette, aber Pseudonyme ... in welchem Land lebe ich nur mittlerweile hier? (Antwortfunktion funktioniert nicht)
Kommentar 546: D.Mayer schreibt am 07.04.2019, 14:46 Uhr :
Die Presseclub Tipps ergeben kaum Erkenntnisgewinne. Ein informative Tipp wäre gewesen, ZDF, Die Anstalt; 28.10.2018; Faktencheck
Kommentar 545: Christine schreibt am 07.04.2019, 14:36 Uhr :
Es wird immer nur über Baupreise und Mieten diskutiert. Die Mietenebenkosten werden so gut wie nie erwähnt. Strompreise die zweithöchsten in Europa. Trennung Heizkosten-Abrechnung und Warmwasserkosten. Legionrollenprüfung, Grundsteuer usw. , gehört auch alles zu den Wohnkosten. Aber klar das müsste ja politisch manches anders gesehen und danach behandelt werden. Es sind ja immer die bösen Vermieter die den Hals nicht vollkriegen!!!!!!
Kommentar 544: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:35 Uhr :
Wieder "technische Probleme" ja dann stellt die doch mal ab. Geld habt ihr ja tonnenweise, aber kein vernünftiges Gästebuch erstellen können.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 07.04.2019, 14:54 Uhr :
Nebenbei könnte man dann ja auch mal einstellen, dass man direkt zu den ältesten Kommentaren springen kann. Und ja, ihr habt genug Geld.
Kommentar 543: Fred Hammer schreibt am 07.04.2019, 14:33 Uhr :
MMW, aber zackig ! Dann wird´s auch mit dem Wohnen wieder was in Deutschland.
Kommentar 542: Hermine Seedorf schreibt am 07.04.2019, 14:32 Uhr :
Meine Bewunderung und Hochachtung gebührt den Brief- und Packetzustellern an unzähligen „Brennpunkten“ , Mehrfamilienhäusern der Städte , insbesondere den Handwerkern, die für Renovierungen solcher Objekte im Auftrage der Vermieter tätig sind! Wer deren Berichte kennt, weiß, warum es an Wohnraum fehlt. Kein Thema, oder doch???
Kommentar 541: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 14:32 Uhr :
Der grösste Skandal war ja Rückgabe vor Entschädigung unter Kohl. Da wurden schon die ersten Mieter enteignet. Das sollte besonders heute auch mit Wohnungsbesitzern gemacht werden, die mehr als 100 Wohnugen besitzen.
Kommentar 540: Rainer Geißeler schreibt am 07.04.2019, 14:31 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 539: Max Otto schreibt am 07.04.2019, 14:28 Uhr :
Es war auffallend, wie oft die wirtschaftsnahen Zeitungen „grün argumentiert“ haben. Wir haben uns gegen Gebäudedämmung entschieden in unserer Eigentümergemeinschaft; zu uneffektiv, zu schimmelig und brandgefährlich. Bei uns wohnen die meisten Eigentümer selbst in den Wohnungen.
Kommentar 538: 07.04.2019, 14:26 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 537: 07.04.2019, 14:22 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 536: Fabian Thurte schreibt am 07.04.2019, 14:22 Uhr :
Ein Kommentar zur Presseclub Redaktion, weil ihr die Klarnamen ansprecht, ist folgendes zu sagen: Jeder der offen seinen Namen preisgibt muss in diesem Lande mittlerweile damit rechnen, dass er wegen seiner Meinung (weg vom Mainstream) geächtet oder als Nazi bezeichnet wird. Die Medien, dass haben ausländische Medien in der Schweiz und Österreich rausbekommen sind in Deutschland sehr links gerichtet und haben an Neutralität verloren! Es wundert mich, dass das Thema Flüchtlinge die mittlerweile nur wegen Wohlstand nach Deutschland kommen zu wenig negativ besprochen wurde, wenn 2. Millionen Menschen in ein Land strömen gibt es auch Wohnungsprobleme und ob Deutschland wirklich davon profitiert wie Herr Schönborn meint, kann ich für mich der mit Osteuropäern und niedrigen Löhnen fertig werden muss nicht nachvollziehen! Also ihr müsst euch nicht wundern, wenn immer mehr Menschen Angst haben frei ihre Meinung zu äußern. Die Wahrheit ist da, wo der Presseclub nicht hin will!
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 07.04.2019, 14:57 Uhr :
Ich stimme Ihnen zu. Beiträge, die nur mit Vornamen gezeichnet werden, betrifft das offenbar nicht. Als ob Nele, Doro, Pia und Co aussagekräftiger wären.
Kommentar 535: D. E. Satinoscri schreibt am 07.04.2019, 14:21 Uhr :
800.000 registrierte "Geflüchtete"! Und wie viele Nicht-Registrierte? Zwei Mal so viele? Drei Mal so viele?
Kommentar 534: R.Ger(lach) schreibt am 07.04.2019, 14:17 Uhr :
Vereinfachend, aber prägnant erklärten die Autoren Marx und Engels den Gang der Welt: "Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat." ganz knapp. Brauchen wir heute solche Köpfe schon wieder? Wenn man dann sieht, wie Kirchen, Villen, Schlösser mit Goldenen Kreuzen, Ketten, Kugeln, Pforten für den Bürgermeister, Goldene Reiter usw. in leuchtendem Gold erstrahlen, meint man, es fehlen nur noch die Ritter in ihren Rüstungen zum Steuern eintreiben statt Bedarfsprüfung der Diäten.
Kommentar 533: Pia schreibt am 07.04.2019, 14:16 Uhr :
Wirklich soziale Gerechtigkeit ist einfach in einer Kapitalismus-Gesellschaft in Zeiten der Globalisierung kaum möglich. Die Globalisierung und das Internet haben das Problem noch verstärkt. Aber dieses ewige pauschale, realitätsferne und mitunter auch völlig bezuglose Geschwätz über "die da oben" wie Regierung, Kanzlerin oder Journalisten oder nutzt sich langsam ab. Wer sowieso nicht argumentativ debattieren will, sondern nur dampfplaudern, soll doch einfach was anderes schauen statt bloß zu rumzunölen.
Kommentar 532: Siegfried Guder schreibt am 07.04.2019, 14:14 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er zu Gewalt aufruft. (die Redaktion)
Kommentar 531: Fabian Thurte schreibt am 07.04.2019, 14:09 Uhr :
Der Deutsche wandelt immer noch in seiner Gutmenschenblase. Ihr wählt nach wie vor Merkel und Co. Das Thema Migration ist entscheidend denn er verschärft das Problem des Wohnungsmarktes natürlich, eine Absenkung der Bevölkerung auf 60.Millionen würde das Problem auf Dauer lösen.
Antwort von Ellen , geschrieben am 07.04.2019, 14:21 Uhr :
"Gutmenschen" gibt es nicht. Der tendenziöse Begriff ist eine Wortschöpfung, das Andersdenkende subtil herabwürdigen soll.
Antwort von Müller , geschrieben am 07.04.2019, 14:22 Uhr :
Anrede ist immer noch "Sie".
Antwort von Sabine Drigelt , geschrieben am 07.04.2019, 14:28 Uhr :
Migranten sind auf dem Wohnungsmarkt? Und niemand thematisiert es beim Presseclub? Warum nicht?
Antwort von Sabine Drigelt , geschrieben am 07.04.2019, 14:28 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Klaus Erhard , geschrieben am 07.04.2019, 14:36 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Max Otto , geschrieben am 07.04.2019, 14:37 Uhr :
Ich hoffe, Sie meinen 80 Millionen.
Kommentar 530: A. Krüger schreibt am 07.04.2019, 14:07 Uhr :
Die Einwohnerzahl in Deutschland ist seit 2013 um rd. 2 Mill. gestiegen! Zitat Lt. Tagesschau Januar 2019: "Vor allem die Zuwanderung ist im 5. Jahr in Folge der Grund für den Bevölkerungszuwachs". Dass diese Menschen auch irgendwie und irgendwo wohnen werden, ist wie so vieles offensichtlich außer acht gelassen worden. Ein Versagen der Politik. Es kann ferner nicht sein, dass Wohnungsgesellschaften börsennotierte Unternehmen geworden sind, die im Sinne ihrer Anleger und nicht für die Mieter, die jetzt "Kunden" heißen, handeln. Sollen Mieter jetzt Aktien ihres Vermieters kaufen? Nahezu jede Baugrube in Berlin dient der weiteren Kommerzialisierung des Wohnens: teure Eigentumswohnungen, Geschäftshäuser - wohin man blickt - und nein, keine bezahlbaren Mietwohnungen für "normale Bürger". Ich hätte nie gedacht, dass ich Herrn Prantl einmal loben würde.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 07.04.2019, 14:32 Uhr :
Das ist schon seit zigJahrzehnten so, daß Sie bei Interesse einer Wohnung bei einer Genossenschaft Anteile kaufen müssen. Zudem gab es schon vor 40 Jahren eine Liste, die nicht kurz war, auf der man sich eintragen mußte. Außerdem ist es - zwar muß man es zurück bekommen - doch gängig bis zu 2 1/2 Kaltmieten als Kaution zu hinterlegen, mit der der Vermieter erst einmal bis zu Ihrem Auszug "arbeiten" kann. Ist zwar so nicht erlaubt, aber wer fragt schon danach. Die Mieter erkundigen sich zu wenig, wo und wieviel jetzt ihre Kaution beträgt, da der Vermieter damit eigentlich wie ein Sparbuch verfahren muß.
Kommentar 529: Anonym schreibt am 07.04.2019, 14:05 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 528: Ron B. schreibt am 07.04.2019, 14:01 Uhr :
Bingo,kaum wird das Gemeinwohl verteidigt(durch Herrn Prantl)geraten diejenigen augenblicklich in Panik(Herr Hoyer),die glauben einen Sozialismus,Kommunismus oder was weiß ich,bekämpfen zu müssen.Ich finde es schon ziemlich anmaßend,den Vätern des Grundgesetzes ein Nichtwissen über die "Entwicklung der Wirtschaft"anzulasten,Herr Hoyer.Ganz sicher ist das kein "Verfassungsfossil".Denn genau für einen solchen Fall,der in der Diskussion war,wurde dieser Text ja gemacht!Quod erat demonstrandum.Zur kleinen Erinnerung:Ohne Blick auf das Gemeinwohl gäbe es keine Schulen,Krankenhäuser,Feuerwehr,Kläranlage u.v.m. Daher teile ich die Empörung Herrn Prantl's.
Kommentar 527: 07.04.2019, 13:58 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 526: J. Böttgenbach schreibt am 07.04.2019, 13:57 Uhr :
Da wir heute erfahren haben, dass Neubau dauert und demnach eine langfristige Lösung zur Behebung des Problems taugt, sind kurzfristige und wirksame ad-hoc Maßnahmen gefragt. Hier sind die bereits in der Sendung angesprochenen Wohnraumschutzsatzungen ein wirksames Modell, denn sie bewahren den Wohnraum im Bestand und verhindern, dass sich der Mietmarkt weiter verknappet. Denn Wohnraumschutzsatzungen verhindern wirksam, dass dringend benötigter Wohnraum NICHT in Ferienwohnungen umgewandelt werden, die dann zu Höchstpreisen bei Online Ferienportalen angeboten werden. Köln, Hamburg, München, Bonn und Münster sind hier als positive Beispiele zu erwähnen. Außerdem sorgt eine solche Wohnraumschutzsatzung dafür, dass diejenigen, die ein solches Geschäftsmodel der Vermietung betreiben, sich an definierte Regeln halten und entsprechende Einkommensteuern abführen. Ohne eine solche Satzung würden ansonsten auch noch Gewinne der Betreiber skabdalöserweise auf Kosten der Allgemeinheit gemacht.
Kommentar 525: B. Büttner schreibt am 07.04.2019, 13:57 Uhr :
Meine Lösung für dieses Problem ist einfach "Dezentralisierung". Liebe Firmen und Firmengründer, kommt einfach hier nach Nordbayern. Hier gibt es gute Infrastruktur zu günstigen Preisen für euch und eure Mitarbeiter.
Kommentar 524: Hans Zimmer schreibt am 07.04.2019, 13:55 Uhr :
Ältere Menschen blockieren also Wohnungen? Na gut. Also arbeiten bis 70+ und dann auf 1,5qm umziehen. Der Sarg entlastet gleichermaßen den Wohnungsmarkt und die Rentenkasse. (Ironie=aus)
Antwort von Fabian Thurte , geschrieben am 07.04.2019, 14:10 Uhr :
….der Gutmensch in Deutschland geißelt lieber sich selbst dass Flüchtlinge bei uns ins Neubaugebiet ziehen dürfen wird gerne unter den Tisch fallen gelassen mal sehen ob diesee Kommentar durchkommt. Wahrscheinlich nicht danke an die Redaktion
Kommentar 523: 07.04.2019, 13:53 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 522: Peter Rodner schreibt am 07.04.2019, 13:53 Uhr :
Egal, ob Miete, Strompreis oder Lohn – der Schwinger der Inflationspeitsche ist immer der Finanzminister! Nur heißt sie mal Mindestlohn, oder EEG-Umlage oder eben Wohnungsnot. Wer nicht mitmacht, kriegt die Peitsche! Nur an die großen Vermögen, Einkünfte und Umsätze traut er sich nicht ran: die Peitsche könnte schnell mal zurück ins eigene Gesicht schlagen, die Peitschenhiebe schmerzhaft mit dem Schwert der Justitia abgewehrt werden. Irgendwoher müssen ja die Viertel Billion Exportsubventionen her kommen. Da ist „Kleinvieh“ immer noch leichter auszumisten als die Großen…
Kommentar 521: Gerd Anold schreibt am 07.04.2019, 13:51 Uhr :
Merkel-Politik löst keine Probleme, sondern überballert Probleme mit noch mehr Problemen.
Antwort von Meier , geschrieben am 07.04.2019, 14:01 Uhr :
Die Kanzlerin ist demokratisch gewählt. Viermal nacheinander. Das muss man akzeptieren. Erst Union wählen und dann jammern passt jedenfalls nicht zusammen. Und nein, es kommt nicht darauf an, was nun der Einzelne gewählt hat oder nicht: Man kann es nicht 83 Millionen einzeln recht machen.
Antwort von Huber , geschrieben am 07.04.2019, 14:04 Uhr :
Wenn es nicht die übliche Polemik sein soll, nennen Sie auch ein konkretes, sachliches und belegtes Beispiel dafür, was die Politik der Bundesregierung zum Thema Wohnungsnot beigtragen hat. Sonst sparen Sie ich doch einfach diese Art "Kommentar". Denn so ist es nur Stammtischniveau, sonst nichts.
Antwort von Volker Geers , geschrieben am 07.04.2019, 14:20 Uhr :
@ Huber: Schon mal was von 1,6 Mio. einmigrierten syrischen Migranten seit 2015 gehört ? Und das mitten in eine Zeit, wo bereits der Wohnungsmarkt angespannt war. Dümmer geht´s nimmer von etwas, was Sie "Bundeskanzerin" nennen.
Antwort von P. Schultes , geschrieben am 07.04.2019, 14:32 Uhr :
@Antwort von Meier , geschrieben am 07.04.2019, 14:01 Uhr : Die Kanzlerin ist demokratisch gewählt. Viermal nacheinander. Das muss man akzeptieren. /// Das sagt zwar einiges über Merkels politstrategische Cleverness, aber mehr noch über den m.E. fragwürdigen Charakter der Merkelpartei-Wähler...
Kommentar 520: Rudi Hessmann schreibt am 07.04.2019, 13:49 Uhr :
Die Deutschen - fremd und obdachlos im eigenen Land. Das Ergebnis von 13 Jahren Merkel-Politik.
Antwort von Julius Streicher , geschrieben am 07.04.2019, 13:55 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Moni , geschrieben am 07.04.2019, 13:58 Uhr :
Der übliche stumpfsinnige Querverweis auf die Bundeskanzlerin darf ja nicht fehlen...
Antwort von Julius Streicher , geschrieben am 07.04.2019, 14:00 Uhr :
Sauerei da !
Antwort von Margarita , geschrieben am 07.04.2019, 14:06 Uhr :
Trotzdem wird diese Art Politik in Deutschland gewählt. Ob es nun Merkel ist oder sonst wer. Solange man davon ausgeht, dass die Politik für das private Wohlergehen verantwortlich ist, wird sich nichts ändern.
Antwort von Troja von Hausen , geschrieben am 07.04.2019, 14:13 Uhr :
Ja es haben alle an der Regierung mitgemacht! (Einschließlich Merkel) lach
Antwort von Laura , geschrieben am 07.04.2019, 14:16 Uhr :
>> Antwort von Moni , geschrieben am 07.04.2019, 13:58 Uhr : Der übliche stumpfsinnige Querverweis auf die Bundeskanzlerin darf ja nicht fehlen... << +++ GENAU.! Weil wahr bleiben muß, was wahr ist..!
Kommentar 519: Müller, Th. schreibt am 07.04.2019, 13:48 Uhr :
Städte werden jetzt schon durch die reflexartige und langfristig doch völlig unvernünftige "Nachverdichtung" verschandelt, indem auch die letzten Schneisen, in denen man noch atmen konnte, zugebaut werden. Das nimmt jeder Stadt Lebensqualität. Sie wird zum Getto. Es braucht wieder mehr Freiräume, gerade in der Stadt. Würde die Bahn zuverlässig fahren, wäre das Pendeln gar nicht so schlimm, außerdem wollen doch so viele "Home Office" machen - wozu dann in die Stadt ziehen? Drittens, ist es wirklich so, dass Arbeitsplätze nur noch in der Stadt sind in Zeiten des Internets und der Grüne-Wiese-Firmen? Die Städte veröden doch längst und es gibt immer mehr Leerstände nicht nur ehemaliger Geschäfte, sondern verschiedenster Ketten. Was wollen die Leute so zwanghaft in der Stadt?
Antwort von Isolde Rammlow , geschrieben am 07.04.2019, 14:04 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 07.04.2019, 14:15 Uhr :
Home-Office geht aber nur, wenn es auch schnelles Internet gibt. Und das auf dem Land zu finden ist schwerer als die Ostereier, die der Osterhase versteckt hat.
Antwort von Berta Böhm , geschrieben am 07.04.2019, 14:20 Uhr :
Finde ich auch, wenn die Bahn mal wieder pünktlich werden würde und man so auch mal wieder die Anschlüsse erreichen würde wär das toll. Allerdings sind die öffentlichen Verkehrsmittel heute schon im Berufsverkehr so überfüllt das einem schlecht wird. Für Radverkehr (sichere Radwege/sinnvolle Verkehrsführungen/Vorrang für Radfahrer/Anschlussmöglichkeiten für Räder an Bahnhöfen, in der Stadt vor Geschäften und Wohnhäuser etc etc etc) in den Städten wurde doch bis heute nichts gemacht! Positive Entwicklung ist nicht abzusehen!!
Antwort von Miriam Meister , geschrieben am 07.04.2019, 14:29 Uhr :
In der Stadt will ich mir unter den vielen Menschen einen Partner- eine Partnerin suchen -ausgehen in Kneipen und Kultur, will auch nicht ständig so weit fahren ( zumal schlechte Anbindung-ich habe lg. Jahre gependelt-es ist sehr schlimm !!! auf Dauer )-als alter Mensch will ich nicht mehr " verpflanzt " werden. weg von den Menschen und den letzten Freunden in die Klein - Familienidylle auf dem Land mit hochgeklapptem Bügersteig ab 16 Uhr dies paßt jetzt einfach nicht mehr zu mir .zumal es dort -auf ,dem Land auch kaum noch Ärzte gibt.. also -was soll das !? Wer aufs Land will, soll dorthin- die gleichen Chancen aber auch für die ,die in die Stadt wollen und da müssen in der Stadt eben einge Grünflächen für bezahlbare Wohnungen geopfert werden- wem das hier dann zu unidyllisch, der kann ja aufs Land umziehn!!
Kommentar 518: Volker Sehnert schreibt am 07.04.2019, 13:47 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 517: M.Ruhrmüller schreibt am 07.04.2019, 13:44 Uhr :
Umbauen, Anbauen, Neubauen, bitte. Das Know How von Bauen und Planen in den Rathäusern ist in den Letzten Jahren auch zunehmend in den Mittelstädten 50.000 bis 150.000 Einwohnern ausgegangen oder schwach geworden. Baugenehmigungen dauern viel zu lange und Initiativen für auswärtige Ideen, und attraktive Gehälter für Mitarbeiter sind kaum noch zu finden. Oder in Berlin am Willen, Freiflächen zu entwickeln und auszuschreiben. Deutschland allgemein ist demographisch eben eher schwerfällig geworden. Man argumentiert zunehmend konservativ , unsolidarisch und nach dem Heiligen Florians Prinzip . Oder auf englisch. Not in my Backyard and german free digitally.
Antwort von Peter Rodner , geschrieben am 07.04.2019, 14:00 Uhr :
Bei einem Ressourcenverbrauch, der drei Erden ntspräche, kein Wunder. Wie wäre es mit 27 Millionen Deutschen, das würde nicht nur das Klima-Problem lösen...
Kommentar 516: Karl Theodor schreibt am 07.04.2019, 13:43 Uhr :
Ich finde es immer wieder erstaunlich und bewundernswert wie die Staatsmedien es schaffen den rosa oder meinetwegen auch den blauen Elefanten im Raum zu umschiffen.
Antwort von Uli , geschrieben am 07.04.2019, 13:54 Uhr :
Das Fabulieren von angeblichen "Staatsmedien" gehört offenbar zum reflexartigen Ritual der Dauernörgler und Systembekritteler. Fragt sich nur, warum man sich dann trotzdem immer wieder die Sendung anchaut, wenn man solche irrationalen Aversionen hat.
Antwort von Schmidt , geschrieben am 07.04.2019, 13:55 Uhr :
Die Staatmedien ermöglichen Ihnen übrigens, hier zu pöbeln.
Antwort von Friedrich Rust , geschrieben am 07.04.2019, 14:07 Uhr :
Stimmt! Deshalb muß man, um der wirklichen Stimmung im Land nachzuspüren, halt das Gästebuch auswerten. Die immergleichen Journalisten von taz, FAZ, SZ, WELT, WiWo usw. leisten das leider schon lange nicht mehr.
Kommentar 515: Dieter schreibt am 07.04.2019, 13:42 Uhr :
In den Ruhrgebietsstädten besteht auch das Problem verwahrloster Privatimmobilien, Mehrfamilienhäuser. Diese sind, sofern es sich um sozialen Wohnungsbau der Nachkriegsjahrzehnte handelt - solide und ansehnliche Backsteinbauten - auffallend um die Jahrtausendwende von städtischen Wohnungsgenossenschaften an privat verkauft worden. Da hat sich hier und da ein Kaufmann mal eben zwei oder drei Blöcke für einen Schnäppchenpreis unter den Nagel gerissen. Manche der Häuser wurden gut in Schuss gehalten, manche weniger, oder die Wohnungen an überforderte Käufer weiterverhökert. Hier müsste dringend über Enteignungen und Überführung der Häuser in genossenschaftliche und kommunale Verwaltung nachgedacht, und eine Instandsetzung, wo möglich, gemeinsam mit den Hartz 4 beziehenden Mietern, in Kooperation mit den Handwerkskammern und Berufsschulen in Angriff genommen werden. Artikel 14 Abs. 2 und 3 GG (Verpflichtender Gebrauch zum Wohle der Allgemeinheit) hat diese Option ausdrücklich vorgesehen!
Kommentar 514: Julius Streicher schreibt am 07.04.2019, 13:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 513: Margarita Fuhrmann schreibt am 07.04.2019, 13:37 Uhr :
Wie kommt es, dass in Deutschland die angeblich "Reicheren" vermieten und die Mieter die angeblich "Ärmeren" sind. In den meisten Ländern der Welt ist es umgekehrt. Was in meinen Augen logischer ist. Denn ein Mieter muss sich nicht um die Instandhaltung seines Wohnraums kümmern. Der Vermieter muss für die Instandhaltung aufkommen. Das bedeutet der Mieter nimmt eine Dienstleistung in Anspruch. Ich schätze, dass der Grund der Soziale Wohnungsbau ist, der hat die Lage der Mieter im Vergleich zu Vermietern in eine "Luxussituation" verschoben. So grotesk es sich für einen deutschen Mieter anhört. Jeder der häufiger im Ausland leben musste, kennt diese Rechnung. In der Vergangenheit gab sehr gute Anreize selbst zu bauen. Fast in allen deutschen Städten. Ich stand vor 30 Jahren mit zwei Koffern hier. Heute habe ich mein Eigentum fast abbezahlt und dass mit einem relativ geringem Einkommen. Nach dem Feierabend auf die Baustelle zu gehen ist hart. Dafür ist man deutlich selbstbestimmter!
Antwort von linda 63 , geschrieben am 07.04.2019, 13:54 Uhr :
Können das auch alleinerziehende Frauen oder Witwen? Kompetente Freunde und Verwandte gibt es heutzutage für manche Bevölkerungsgruppen immer weniger. Schön wenn man noch Menschen um sich hat, die noch im Team für andere arbeiten und nicht nur für das eigene Ego
Kommentar 512: Neumann schreibt am 07.04.2019, 13:34 Uhr :
Die Ursache für die hohen Mieten liegt im Kapitalismus. Und zwar darin, dass nach der Jahrtausendwende ein großer Teil der bestehenden Wohnungen an Immobilienkonzerne verramscht wurde, die damit nur ihren Aktionären Wertgewinn erzielen wollen. Die Wohnungen wurden dann durch Gentrifizierung bzw. darwinistisches Herausmodernisieren zu teuer. So gibt es weniger bezahlbaren Wohnungen - obwohl Wohnungen an sich genug da sind. Fazit: Der Wohnungsmarkt gehört nicht privatisiert, ebensowenig wie einst Bahn, Post und kommunale Dienstleister wie etwa die Linienbusunternehmen oder die Stadtwerke. Sowas darf man nie privatisieren und dem Kapitalismus überlassen. Sonst entstehen kommerzgetriebene Schieflagen. "Der Markt" regelt gar nichts, der vergrößert nur die Schere zwischen Arm und Reich. Die Bundesregierung hat mit dem aktuellen Thema dabei ursächlich kaum etwas zu tun, weil sie selbst keine Wohnungen baut und keine Mieten festlegt.
Antwort von , geschrieben am 07.04.2019, 13:44 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Karl Theodor , geschrieben am 07.04.2019, 13:46 Uhr :
Ja klar schuld daran ist nur der böse Kapitalismus. Wir brauchen mehr Staat in der Wohnungswirtschaft, wie wir den Staat bspw. beim Bau des Berliner Flughafens gebrauchen können.
Antwort von Klaus Erhard , geschrieben am 07.04.2019, 13:48 Uhr :
""Der Markt" regelt gar nichts, der vergrößert nur die Schere zwischen Arm und Reich" Richtig! Aber warum sollte die Bundesregierung damit nichts zu tun haben? Wer macht denn die Gesetze die die Spekulation schützen und die Mieten nicht deckeln? i.ü., der Run aufs "Betongold" hat seine Ursche in der Finanzkrise 2008 und der Weigerung Eurobons einzuführen, deshalb Drahgi: Null-Zinspolitik -> dadurch Spekulationen in Häusern, Grund & Boden, Blase an den Finanzmärkten .. alles wg. der neoliberalen DEREGULIERUNG der Finanzmärkte ..!
Antwort von Neumann , geschrieben am 07.04.2019, 13:51 Uhr :
@ Karl Theodor 13:46 Uhr Wozu Ihr gelobter Kapitalismus geführt hat, sehen wir doch gerade an der Wohnungsnot. Und nicht nur daran. Irgenwann muss man doch eigentlich mal merken, dass Gewinnmanximierung Gewinner und Verlierer schafft.
Antwort von Silvia Janke Mannheim , geschrieben am 07.04.2019, 14:30 Uhr :
Absolute Zustimmung, immerhin haben ja die Reichen keine Probleme an Wohnungen zu kommen. Da fragt auch niemand nach wie viele Wohnungen die dann haben! Ganze Objekte sind manchmal nur dem Finanzsektor vorbehalten. In diesen Häusern wohnt dann aber niemand, oder ok mal ein Wochenend im Winter. Ganz zu schweigen von den FELDERN von Bürokomplexen nahe der Innenstädte (zB Stuttgart) . Betonklötze des Nachts ohne Licht und Leben! Kaum zu glauben was sich da entwickelt hat!
Antwort von Margarita , geschrieben am 07.04.2019, 14:54 Uhr :
Im Sozialismus hat eine Familie ein Zimmer und eine Gemeinschaftsküche mit vielen anderen. Für mehr sorgt der Staat in der Regel nicht. Muss er auch nicht! Denn ein gesunder Mensch sollte für sich selbst sorgen. Tut er das, hat er immer mehr! Der Staat sollte allerdings dafür sorgen, dass der Mensch sich selbst helfen kann und seine Rechte wahren! Enteignung gehört nicht dazu!
Kommentar 511: Willi Willig schreibt am 07.04.2019, 13:34 Uhr :
Es handelte sich bei dem schon so lange intensivierten Abbau von Sozialwohnungen und der Fehlbelegung des kläglichen Rests um eine gezielte Überschuldung großer Teile der Bevölkerung zur sozialen Stigmatisierung durch eine Abart von Schuldknechtschaft. Diese bewährte Methode der Ausbeutung aus der "guten" alten Zeit nutzten bereits die alten Römer zur Aufrechterhaltung ihres Wirtschaftswachstums, als das Reich nicht mehr genügend neue Völker unterjochen und die militärische Kolonisierung den Sklavennachschub für den ständig steigenden Bedarf der Elite nach Rendite nicht mehr decken konnte. Und zusammen mit der nicht zufällig chaotisch inszenierten Migration konnte die Wohnungsnot der überschuldeten Niedriglöhner in Deutschland sogar so weit verstärkt werden, dass hier nun sogar der Rechtsstaat und das allgemeine Menschenrecht ohne strafrechtliche Konsequenzen von den politischen Berufspopulisten als Mutter aller Probleme diskreditiert werden können.
Kommentar 510: E. Müller schreibt am 07.04.2019, 13:33 Uhr :
Folgende Fragen bzw. Aspekte: 1) Warum werden nicht alle Mieten im aktuellen Mietpreisspiegel berücksichtigt? Derzeit werden nur Neuvermietungen der letzten 4 Jahre hierzu verwendet; sog. Altmietverträge, die günstiger sind, werden nicht einbezogen. Hierdurch werden alle Mieter/innen benachteiligt. 2) Warum werden die Kosten für energetische Sanierungen (sowie andere Modernisierungen) auf Dauer anteilig auf die Miete umgelegt? D.h. dass dies de facto eine dauerhafte Mieterhöhung darstellt. Kosten müssten offengelegt und bei Tilgung wieder wegfallen. 3) Warum wird der ÖPNV bundesweit und flächendeckend nicht ausgebaut und preislich sozialverträglich gestaltet? Warum werden alternative Verkehrsmittel nicht wirklich gefördert? Damit wird das Primat des Autos als Verkehrsmittel zementiert anstatt ökologische Alternativen (Fahrrad, Bahn, Fuß) zu fördern und somit auch ökonomisch und/oder individuell Schwächere. Dies würde zu einer entspannteren städtischen Wohnungssituation beitragen. VG.
Kommentar 509: Stefan Meyer schreibt am 07.04.2019, 13:32 Uhr :
Es hat damit angefangen das z.B. Städte geprahlt haben schaut her wir haben unsere Sozialwohnungen verkauft und sind nun Schuldenfrei. Das hat Firmen wie die Dt Annington, Gagfah .. angelockt. Wenn es längerfristig Probleme gibt mit Schimmel undichten Dächern, kaputten Fahrstühlen udgl. dann gibt man sich halt einen neuen Firmennamen Vo.. Nun Sozialwohn. sind bis 2014 zur Handelsware der Städte geworden, zu viel Schulden. Wir haben doch noch die Sozialwohnungen. Dann kam 2015 der Staat hat gesagt wir müssen sehr viele Menschen unterbringen, wir zahlen auch jede Miete. Wenn ältere Menschen umziehen wollen bez. sie für eine kl. Wohn. mehr wie für ihre gr. Wohnung. Sieht man einmal von JWD ab wo kaum ein Bus odgl. fährt. Nun man hat einmal geprüft was die Dämmung von Häusern real an Einsparungen bringt! Oft ist es sehr wenig, allerdings die Brandgefahr hat sich massiv erhöht. Inzwischen sind Grundstücke (auch Leerstd) Brillantenwert, also spekuliert man bis zum Anschlag
Kommentar 508: 07.04.2019, 13:32 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 507: Alfred Seeger schreibt am 07.04.2019, 13:31 Uhr :
Nach dieser Sendung versuche ich meine zwei Wohnungen, die der Altersversorgung dienten, zu entmieten und los zu werden. Die Gefahr einer Entschädigungslosen Enteignung ist zu groß.
Antwort von Hajo Kuhn , geschrieben am 07.04.2019, 13:51 Uhr :
Machen Sie das auf keinen Fall! Oder wollen Sie etwas wertvolles gegen etwas wertloses eintauschen?
Kommentar 506: Jörg Emberg schreibt am 07.04.2019, 13:30 Uhr :
Meine jüngste Erfahrung in Berlin ist folgende: "Kleine", sprich inhabergeführte Geschäftsbetriebe in Handwerk oder Dienstleistung wie Friseur oder Fußpflege oder Reisebüro oder Späti in besonder günstiger Anbindung an wichtige ÖPNV-Verbindungen werden gekündigt, um aus den Ladenlokalen Wohnraum zu schaffen. Das sei finanziell lukrativer, behaupten Vermieter. obwohl das Umfeld der Lage für Dauermieter eher negativ zu eurteilen ist. Wahrscheinlich ist, dass man daran denkt, dass daraus Gästewohnungen werden, die Geldruckmaschine für Immobilien schlechthin.
Kommentar 505: Claus Steiner schreibt am 07.04.2019, 13:29 Uhr :
Vergessen wurde die Makler zu erwänhnen die- weil sie u.a. deutlich weniger Wohnungen zum Kauf anbieten können als früher, jetzt in ihrer Gier ("aus weniger Wohnungen machen wir trotzdem viel Geld ")nach viel Geld potentielle Verkäufer damit versuchen anzulocken, indem sie diesen versprechen, " Mondpreise " - selbst für alte und heruntergekommene Wohnungen - zu erzielen , von denen sie dann auch noch ihre Riesenprovision ( für welche Arbeit eigentlich ?)einstreichen. In der Folge sehen sich die düpierten Neukäufer gezwungen , die bestehenden Mieten deutlich anzuheben, um auch nur halbwegs auf ihre Kosten zu kommen.Ein verhängnisvoller Teufelskreis aufgrund von unsozialer Gier einiger weniger. habe selbst hier Schlimmes gesehen und erlebt. Warum greift hier der Staat nicht ein!? Wohnen ist ein Grundrecht- auch in Städten- viele- gerade im Alter können nicht mehr so einfach " verpflanzt" werden, ohne krank zu werden u. auf d. Land für Berufstätige oft keine Anbindung ..
Antwort von , geschrieben am 07.04.2019, 13:38 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Karl Theodor , geschrieben am 07.04.2019, 13:41 Uhr :
Gierig sind immer die Anderen vor allem die Vermieter, wie Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG und die Makler. Großherzig und generös sind immer die Journalisten und die Mieter.
Kommentar 504: peter hansen schreibt am 07.04.2019, 13:28 Uhr :
Stadt Wohnstätten werden wir für Armutsrentner und Geringverdiener ,statt Wohnsiedlungen , Container und Zeltstädte bekommen ,es hört sich komisch an ,die Realität wird uns einholen ! Deutschland ist schon lange übervölkert !
Antwort von Christian Wollner , geschrieben am 07.04.2019, 13:35 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 503: Klaus van Wahnen schreibt am 07.04.2019, 13:27 Uhr :
Den Sozialen Wohnungsbau halte ich für zu teuer und nicht zielgerichtet, da nicht mehr alle Mieter bedürftig sind. Flexibler halte ich eine Aufstockung des Wohngeldes, welches vom Bund finanziert werden sollte. Um die hohen Wertzuwächse im Immobilienbereich einzugrenzen brauchen wir eine Substanz Besteuerung mit entsprechenden persönlichen Freigrenzen. Um Dampf aus dem angespannten deutschen Immobilienmarkt zu nehmen ist es wichtig in der Europäischen Union eine entsprechende Sozialpolitik zu machen. Wenn es eine Europäische Arbeitslosenversicherung und Mindestlöhne gibt bleiben die Menschen öfter in ihrer Heimat.
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 07.04.2019, 14:03 Uhr :
Man baut eigentlich zu 70 % Eigentumswohnungen siehe z.B. Miete im Bereich des Stuttgart. HbF eine Miete von 1300 € kalt ist nicht ganz so selten. Unweit davon hat Vonovia Mietwohnungen "modernisiert". Die Folge eine Rentnerin bezahlt. da 63 % Miete mehr! Das Schlimmste wäre nun wenn der Staat sagt wir ändern daran etwas besteuern Leerstände massiv usw. . Das Schlimme daran immer mehr Menschen fragen sich soll dies Demokratie sein. Wenn eine Nahles sagt dies mit den Wohnungen muss man allein den Markt überlassen. Ja und Hr. Schröder zum Geburtstag gratuliert und seine polit. Erfolge lobt! Ja und da ist sehr viel Leistungen lobt. Ja und da ist sehr viel was sich verändert hat. Egal ob das Thema wohnen oder auch das Gesundheitswesen wo man statt einem Physioth. Rezept ein Faltblatt bekommt von der Firma O. so müssen sie sich behandeln. Ob dies auch mit 2015 zusammenhängt ? Aber es brennt überall -> Die Politik / oberen 100 Tausend alles Spitze..! Protestparteien...
Kommentar 502: Elmar Jung schreibt am 07.04.2019, 13:27 Uhr :
und jetzt nach all meiner Kritik ein Vorschlag: Die Randgebiete der Grossstädte in den Fokus setzen und hier den ÖPNV massiv ausbauen und auf die Bedürfnisse der Pendler zuschneiden. Mir als Arbeitnehmer interessiert im wesentlichen nur wie lange es zur Arbeitsstelle dauert. Zu Berlin, statt 30 Mrd in den Rückkauf von Wohnungen zu investieren, was an der Wohnungsnot in Berlin garnichts ändern wird, sich mit Brandenburg zusammentun und dort Wohnraum schaffen und mit optimaler Anbindung ÖPNV an Berlin versehen! Aber will man in Berlin, das Menschen überhaupt in Brandenburg wohnen?
Kommentar 501: Ernst Mager schreibt am 07.04.2019, 13:26 Uhr :
Wer als Bürger seine vom Mainstream abweichende politische Meinung und fundierte Kritik ein- und anbringen will, muss das aus Sicherheitsgründen anonym tun.Wer allerdings den Mut aufbringt oder sich in einer politischen oder medialen Position befindet und daher die Möglichkeiten dazu hat, sollte alles tun, um der freien Meinungsäußerung, hinter der auch eine erkennbare Person steht, zum Durchbruch zu verhelfen. In der Verfassung bzw. im Grundgesetz steht dieses Recht schon seit Jahrzehnten. Und die Demokratie ist erst dann eine reife und brauchbare, wenn die Freiheit der Meinung ungefährdet gelebt werden kann.
Antwort von Dieter Seliger , geschrieben am 07.04.2019, 13:33 Uhr :
Absolut richtig! Stimme voll zu ! Bravo!
Kommentar 500: Hannewald schreibt am 07.04.2019, 13:25 Uhr :
Es ist von den Medien mit Absicht gelogen, wenn sie die Mär verbreiten nur die Großstädte hätten Wohnungsnot und nur dort seien die Mieten teuer. Das geht seit Jahren bis in die Kleinstädte. In meiner Stadt werden trotz 850 Flüchtlingen ( die vorgezogen eine Wohnung bekommen ), trotz 1800 bedürftigen Familien die auf Listen der Genossenschaften stehen, trotz Geldsegen vom Bund, in 3 Jahren 300 Wohnung gebaut, davon 30 Sozialwohnungen. Der Rest sind Luxuswohnungen. In dieser Zeit fallen alleine 90 Sozialwohnungen aus der Bindung. Eine 1 Zimmerwohnung 45qm kostet derzeit € 450-500 Euro kalt. Das Sozialamt und Jobcenter bezahlen aber nur 300 Euro. Und Bürger die in der Dienstleitung arbeiten können das auch nicht bezahlen. Wenn CETA ratifiziert ist, werden wir verklagt in 3 stelligen Milliardenbeträgen, wenn wir die Gewinne der deutschen Wohnen etc. Künftige Generationen werden in Armenhäusern wohnen und es wird eine Verelendung sonders gleichen geben.
Antwort von Cora Baum, Mannheim , geschrieben am 07.04.2019, 13:41 Uhr :
Absolute Zustimmung, Problematik der 45 qm Grenze, sowie die Kosten der Unterkunft passen heute (und schon ein paar Jahre lang) nicht mehr zu den Mieten, zu denen Wohnungen angeboten werden! Und da sind wir immer noch am aller untersten Segment!
Antwort von Thomas Berger , geschrieben am 07.04.2019, 14:07 Uhr :
Absolut richtig ! Bravo! Für 43 qm mit alter Pantryküche (Wohnung 26 Jahre alt ) zahle ich 516 E. kalt in einer kleinen Miittelstadt ( 130000 E ) und der neue Eigentümer - ( Ein Ausländer, der sich gleich mehrere Wohnungen gekauft hat ( bei den niedrigen Zinsen will er in ein paar Jahren mit dem Arbeiten aufhören und einen frühen Ruhestand in der karibischen Sonne genießen -wie er mir offen sagte). Er wollte gar die Miete in Bälde noch mehr erhöhen, denn sonst könne er wohl seine Pläne( s. o. ) nicht ausreichend schnell realisieren-wie er sagt. Bei Nichtzustimmung meinerseits müsse er auf Eigenbedarf klagen- droht er, obwohl beim Kauf der Wohnung unlängst mündlich zugesichert wurde , daß problemlos weiteres Wohnen möglich sei und Eigenbedarf auf keinen Fall eintreten werde... Unfaßbar, wie unser Staat Mieter im Stich läßt. uns vor solchen Menschen nicht schützt ,selbst im Fall wie hier-- eines Grundrechts- Wohnen! ! Es gibt auch viele "kleine" geldgierige Vermieter.-
Kommentar 499: 07.04.2019, 13:24 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 498: Doro schreibt am 07.04.2019, 13:24 Uhr :
Was für abstruse Haltungen da zum Vorschein kommen heute... Jemand meinte, ältere Menschen würden Wohnungen "blockieren", ein anderer will eine Mindestmiete einführen (so dass Wohnen gleich noch teurer wird - tolle Idee), ein weiterer will Wohnungen "tauschen", als wäre es eine Briefmarkensammlung... Man fragt sich wirklich, ob jedem das Gesamtproblem so klar ist, dass es sich bei der Wohnungsnot schlicht um Auswüchse des Neoliberalismus handelt. Klar ist damit auch, dass die Bundesregierung für das Problem wenig kann, denn die Ursache liegt bekanntlich in der freien, ungezügelten, lobbyistischen Marktwirtschaft.
Antwort von Maren Grothe , geschrieben am 07.04.2019, 13:43 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Antwort von A. Krüger , geschrieben am 07.04.2019, 14:31 Uhr :
Gut bemerkt - das Problem ist bei vielen noch nicht angekommen. Und ja - die Wohnungsnot und die Mietenexplosion, insbesondere in Großstädten, birgt sozialen Sprengstoff !
Antwort von A. Krüger , geschrieben am 07.04.2019, 14:31 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 497: UmBauen, AusBauen, NBauen schreibt am 07.04.2019, 13:24 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 496: Ernst Mager schreibt am 07.04.2019, 13:22 Uhr :
Klarnamenpflicht im Presseclub verstösst gegen das Telemediengesetz ! §13 Abs.6 Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren. Das Klarnamenprinzip, das dem Nutzer verbietet anstelle seines echten Namens ein Pseudonym zu nutzen.
Antwort von E. Sonnen , geschrieben am 07.04.2019, 13:31 Uhr :
Auch Rundfunkanstalten sind Staatsuntersegmente des Bundesstaates, und daher - leider zu Unrecht - im Glauben, sich eigene Gesetze regenerieren zu dürfen und es auch tun. Bis dann ein kluger Richter mit dem großen Stock einbestellt wird. Leider werden ihm bei der Anreise von einer besonders entlohnter Anwaltschaft dicke und viele Brocken in den Weg gelegt.
Antwort von Klaus Erhard , geschrieben am 07.04.2019, 13:40 Uhr :
@Mager_ Das mit der Demokratie und den daraus herzuleitenden Rechten verstehen halt nicht alle, genauso wie GG: „Eigentum verpflichtet“ .. und zwar nicht zur Erzielung eines persönlichen max. Reibachs, sondern zum Wohle der Allgemeinheit … wenn solche demokratischen Grundstandards zb bzgl. der Mietenexplosion weiter geschliffen werden, dann kann man hinter der Fragestellung der Sendung, leider, nur ein Ausrufungszeichen machen, oder zu Deutsch, es wird krachen!
Antwort von Weber , geschrieben am 07.04.2019, 14:19 Uhr :
Das heutige Thema lautet: "Mietpreisexplosion – Sprengstoff für den sozialen Frieden?"
Kommentar 495: H. Kleber schreibt am 07.04.2019, 13:22 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 494: Gisela Landers schreibt am 07.04.2019, 13:21 Uhr :
Eine durchaus lehreiche Sendung: Schnell wurde klar, wer die Partei von Spekulanten ergreifen wird und wer Nachdenkliches und Konstruktives beitragen wird. Leider war der Moderator wenig neutral.
Kommentar 493: Elmar Jung schreibt am 07.04.2019, 13:19 Uhr :
Die Ideen von Hr Prandl lassen mich erschaudern was da noch auf Immobilienbesitzer zukommt!? Wird dann in Zukunft regelmäßig überprüft mit wieviel Personen man wieviel qm Wohnung bewohnt? Und wenn man da über der staatlich festgelegt Grenze liegt muss man die Wohnung an die Komune verkaufen - natürlich für einen Appel und ein Ei - weil ja Eigentum verpflichtet?! Ist das die schöne neue Zukunft?
Kommentar 492: E. Sonnen, 76 J schreibt am 07.04.2019, 13:19 Uhr :
Werden z.B. alten Menschen Hilfe beim Umzug sei es finanziell oder per handwerkliche Unterstützung angeboten, werden ihnen ein Umzug weniger Sorgen bereiten. Im Endschluß können Wohnungen getauscht werden, von groß nach klein oder von klein nach groß.
Kommentar 491: Mein. Ernst schreibt am 07.04.2019, 13:19 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 490: Joachim Findeis schreibt am 07.04.2019, 13:18 Uhr :
Wenn eine Aktie wie die Vonovia innerhalb von 5 Jahren von um 150 % steigt, sagt dies schon einiges zu dem Unternehmen, und wenn der Boss von dem Ganzen Rolf Buch verkündet einen 1,1 Mrd.€ Gewinn erwirtschaftet zu haben und dies rd. 15,8 % Steigerung entspricht, zeigt es wo die Reise dieses Unternehmens hingeht. Und wenn dann noch der neoliberale Journalist Niklas Hoyer von der WIWO behauptet, dass Modernisierungen zum Wohle der Mieter sei, zeigt wie weltfremd Politiker und neoliberale Journalisten sind.
Kommentar 489: André schreibt am 07.04.2019, 13:16 Uhr :
Es ist schon sehr bezeichnend wenn man Kommentare freischaltet und dann zensiert,weil sie angeblich der Nettiquette wiedersprechen. Danke für ihre Zensur ich bitte so weiter zumachen die DDR 2.0 lässt grüßen und der Osten wird seine Antwort darauf geben am 26.5.2019.
Kommentar 488: Nicole Müller schreibt am 07.04.2019, 13:16 Uhr :
Die Groko-Parteien sind mit der Unterstützung von Draghi und seiner Nullzinspolitik nicht nur für die Vernichtung deutschen Sparvermögens und der Altersvorsorge verantwortlich. Gleichzeitig treiben sie damit die Preise auf dem Immobilienmarkt und die Mieten hoch. Selbst sich die Taschen mit dicken Beamten-/Politikerbezügen und Pensionen voll hauen.Selber In schicken Vororten in Villen und Eigenheimen logieren. Gleichzeitig aber für die breite Masse Mieten unerschwinglich werden lassen. Und dann auch nichts gegen die Finanzierung des italienischen Sozialstaates durch deutsche Steuermilliarden tun. Fehlt nur noch, die Reparationsmilliarden von Polen und Griechen anzuerkennen. Da können die Grokoparteien noch so sehr für Europa und seine Reisefreiheit werben. Es reicht. Ende Mai gibt es die Quittung.
Kommentar 487: Nele schreibt am 07.04.2019, 13:16 Uhr :
Bis auf die Einlassungen von der rechten Seite, die immer wieder nur eindimensional darauf abgezielt haben, es Vermietern und Spekulanten einfacher zu machen statt den Mietern, war das eine gute Diskussion. Auf die Idee zu kommen, es handele sich um "sozialistische" Ansätze, wenn Wohnen als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden und deshalb Mieten nach oben begrenzt werden, ist dreist und unverschämt gegenüber Mietern und Wohnungssuchenden, die sich keine Wohnung mehr leisten können. Wenn Vermieter keinen Anreiz mehr sehen zu bauen oder zu vermieten, weil sie sich möglicherweise mal keine goldene Nase mehr verdienen können, dann sollte erst recht der Staat als Vermieter auftreten - und die Wohnungen zurückkaufen, die er einst an geldgierige Immobilienkonzerne verscherbelt hat. Wohnen darf kein "Markt" mehr sein, denn nur das hat zur Misere geführt, sondern ein Grundbedürfnis.
Antwort von Gisbert Lohe , geschrieben am 07.04.2019, 13:27 Uhr :
Es gibt hier keine rechte Seite im Gästebuch. Denn die radiert der Presseclub aus seiner Echoraumblase komplett aus.
Antwort von Nele , geschrieben am 07.04.2019, 13:38 Uhr :
@ Gisbert Lohe 13:27 Uhr Gemeint war die Sendung, nicht das Gästebuch. (Auch ist es unwahrscheinlich, dass "zensiert" würde. Es gibt einfach Regeln, die jeder nachlesen kann.)
Kommentar 486: Becker, Hedwig schreibt am 07.04.2019, 13:14 Uhr :
Unglaublich, dass Menschen behaupten, ältere Bürger würden größere Wohnungen blockieren. Da wo ältere Menschen wohnen sollen Sie auch bleiben können - egal wie groß die Wohnung ist. Auch dann wenn der Ehemann/Ehefrau stirbt. Alles muss hier auf Freiwilligkeit basieren. So ein Ansinnen würde man doch nie an Wohlhabende, Wohnungseigentümer oder Hausbesitzer vorbringen und diese Leute haben doch mehrheitlich sehr viel mehr Wohnraum.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 07.04.2019, 13:20 Uhr :
Danke für Ihren Beitrag! Diese Menschen, die solch eine Aussage tätigen, haben anscheinend auch noch nie den Spruch gehört: "Einen alten Baum verpflanzt man nicht." Und ein alter Mensch ist einem alten Baum gleichzusetzen, daß man ihn nicht mehr aus seinem Umfeld herausreißt.
Antwort von Hannewald , geschrieben am 07.04.2019, 13:29 Uhr :
Ja, das ist ungeheuerlich. 1. Kann eine Person keine 90qm bezahlt bekommen von den Sozialdiensten, das sind nur 45qm. Da hat jemand mit Absicht gelogen. Von 22 Millionen Rentnern, sind das vielleicht 5000 Rentner bundesweit, denn die großen Renten gibt es nicht mehr. Neid ist hier fehl am Platz und dumm.
Antwort von Ursula Landers , geschrieben am 07.04.2019, 13:29 Uhr :
Ich stimme zu. Die Idee, ältere Mitbürger zwangsumzusetzen, kann nur in einer neoliberalen und herzlosen Raffke-Gesellschaft, wie in der heutigen Bundesrepublik, aufkommen.
Antwort von Cora Baum, Mannheim , geschrieben am 07.04.2019, 13:53 Uhr :
Ich hatte bei dem Beitrag auch das Gefühl gehabt, ich verhöre mich. Sehr seltsame Vorstellungen haben da manche Leute. Es ist letztlich eine Neid- Debatte, die einen haben etwas mehr als ich. Schlimm an der Sache ist, das sich Wohnungssuchende in Frankfurt am Main wirklich extremen Dingen gegenüber sehen, gerade was Mieten angeht. Eine Lösung für solche Metropolen sehe ich nicht. Man muss sich ja nur die Entwicklung der Preise in London ansehen. Also schlimmer geht dann immer noch. Sollen doch die REICHEN erst einmal anfangen ihre Paläste abzugeben!!! So wird ein Schuh draus!!
Antwort von Helga Stemmle , geschrieben am 07.04.2019, 14:10 Uhr :
In meiner Nachbarschaft - war mal Stadtrand, ist inzwischen infolge Stadtentwicklung nun citynah - wohnt und lebt auf einem Riesengrundstück in einer 300qm-Villa mit Pool eine ältere, alleinstehende Witwe... alle Kinder sind im Ausland. Niemand von offizieller Seite würde sich jedoch erlauben, dieser alten Dame den Wegzug anzudienen, weil sie es in einer 45qm-Wohnung doch auch bequem hätte. Das mutet man nur den Plebsdeutschen zu, wie aktuell hier zwei alten Rentnerinnen im Nachbarhaus, denen die Stadt ernsthaft den Wegzug in 30 km entfernte, kleinere Wohnungen anbot...
Kommentar 485: Elmar Jung schreibt am 07.04.2019, 13:13 Uhr :
Und noch was .... Die Mieten sollen gedeckelt werden, aber wäre es dann nicht auch konsequent eine Miedestmiete einzuführen, die wenn es mal nicht so gut läuft und der Boom am Ende ist, vom Staat den Eigentümern zahlen müssten - oder kommt dann wieder das Argument Vom privaten Risiko und Eigentum verpflichtet ?
Kommentar 484: Roswitha M. schreibt am 07.04.2019, 13:11 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 483: Regina Schönauer schreibt am 07.04.2019, 13:11 Uhr :
Was ich bei der ganzen Diskussion vermisse, ist der Anteil des Staates an der ganzen Misere. Dieser hat nämlich in Wirklichkeit überhaupt kein Interesse, die Mieten bezahlbar zu halten. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung werden bis zu annähernd 50% vom Staat einkassiert. Wenn Sie als Vermieter unter der ortsüblichen Vergleichsmiete vermieten, bekommen sie Ärger mit dem Finanzamt. Dann können sie z. B. Investitionen nicht mehr steuerlich geltend machen. Der Fehler liegt also im System. Warum redet darüber eigentlich keiner?
Antwort von Elmar Jung , geschrieben am 07.04.2019, 13:15 Uhr :
Zustimmung!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 07.04.2019, 13:24 Uhr :
Diese Aussage habe ich jetzt schon mehrmals in diesem Gästebuch gelesen. Mich würde sehr interessieren, auf welches Gesetz, auf welche Verordnung sich da das Finanzamt bezieht. Es gibt bis jetzt kein Gesetz darüber, daß man einen gewissen Betrag als Miete zu nehmen. Natürlich hat das Finanzamt Interesse für den Staat soviel wie möglich an Steuern einzuziehen. Hat sich derjenige, der solch eine Aussage erhalten hat, nicht dagegen gewehrt? Wieso nimmt man es hin, daß ein Angestellter so etwas einem ins Gesicht sagt?
Antwort von Cora Baum, Mannheim , geschrieben am 07.04.2019, 13:56 Uhr :
Das würde mich auch einmal interessieren, welche Regelung es gibt, die einem Vermieter verbietet weniger Miete als die Vergleichsmiete zu nehmen. Hört sich für mich skurril an.
Kommentar 482: Elmar Jung schreibt am 07.04.2019, 13:10 Uhr :
Das Problem Wohnen ist doch vielschichtig, nur mal ein paar Gedanken dazu: 1) Gibt es ein Grundrecht auf eine preiswerte Wohnung in einer Grossstadt ? 2) Die Politik macht es sich leicht, sie ist dafür mitverantwortlich ,dass es einen Boom im Immobilienmarkt gibt, da sie die Zinsen klein hält und der Normalbürger lieber in Betongold investiert als in Wertpapiere. Aber was tut die Politik? Erstmal die Grunderwerbssteuer raufsetzen um das Geld abzuschöpfen - toll. 3) Es scheint gerade in den Augen von Hr Pradl, dass die Eigentumsbesitzer das neue Melkvieh der Nation werden sollen? Sie sollen erstmal Wohnraum in Toplagen anbieten, energetisch top saniert aber wenn es an das Bezahlen geht, dann darf das nichts kosten - im Gegenteil die Politik (SPD) möchte ja gerne die Grundsteuer auch noch auf den Vermieter umlegen. Und natürlich dürfen die Vermieter keinen Gewinn mit der Immobilie machen, weil unsozial. Leute, das geht für mich stark in die sozialistische Richtung!
Kommentar 481: Sigbert Borgmann schreibt am 07.04.2019, 13:10 Uhr :
Zu:Der WDR wird keine Pesudonymnamen mehr freischalten -Jeder Mensch braucht zu einem selbstbestimmten Leben die Möglichkeit, in bestimmten Situationen anonym aufzutreten, so wie er die Atemluft zum Überleben braucht.Wer sich in allen Lebenslagen namentlich zu erkennen geben müsste, gewissermaßenseinen Namen für jedermann und jederzeit deutlich sichtbar eintätowiert tragen müs-ste, dem wäre das Recht auf informationelle Selbstbestimmung entzogen, denn er könn-tenicht mehr wissen, geschweige denn selbst bestimmen, wer was wann und bei wel-cher Gelegenheit über ihn weiß.Unsere Anonymität ist inzwischen massiv gefährdet.
Antwort von H.K. Bauer , geschrieben am 07.04.2019, 13:25 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 480: Hartmut Elsner Hilchenbac schreibt am 07.04.2019, 13:09 Uhr :
Markus Söder hat 33.000 Wohnungen der GDW nicht gekauft. Sie wurden an einen Investor verkauft. Laut Herrn Prantel richtig und trotzdem falsch .In München wurde kein Wohneigentum verkauft. Zur Wohnraum Knappheit in Deutschland. MfG Hartmut Elsner
Antwort von Roswitha M. , geschrieben am 07.04.2019, 13:18 Uhr :
Der Söder hat garantiert einen Teil des Kuchens abbekommen. Verkauft für einen Appel und ein Ei, und wird dann wieder zurückgekauft gegen Gold.
Kommentar 479: Bernd Heise schreibt am 07.04.2019, 13:09 Uhr :
Schade, daß über das politische Momentum des sozialen Friedens - obwohl angekündigt - nicht gesprochen wurde.
Kommentar 478: Thomas Becker schreibt am 07.04.2019, 13:08 Uhr :
Alle linken Enteignungsfreude sollten sich die Anrufe vor Augen halten, die darauf abheben, dass alte Frauen unverhältnismäßig große Wohn7ngen bewohnen. Man wird nicht die Miethaie enteignen, sondern Privatleute, die mehr verbrauchen als man ihnen gönnen will.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 07.04.2019, 13:28 Uhr :
Stimmt. Allerdings bestimmt der Staat sein zig Jahrzehnten, welche qmZahl einem Menschen zum Leben zusteht und es ihm genügen muß. Es wird der Mensch einem Tier gleichgestellt, wo der Staat einschätzt, welche Fläche wem zusteht. Vergessen wird immer, daß ein Mensch ein Individuum ist.
Kommentar 477: L. Mathildis schreibt am 07.04.2019, 13:08 Uhr :
Was mich extrem erschüttert hat, sind einige Vorschläge von offenbar linker Seite oder von Menschen, denen es leider nicht vergönnt war, mehr als Sozialhilfe für ihren täglichen Bedarf, also auch Mieten, einzunehmen bzw. vom Staat zu erhalten. Es geht natürlich auf gar keinen Fall, dass Menschen, die alleine leben, die Wohnung genommen wird oder zum Tausch aufgefordert werden. Das geht in Richtung Diktatur bzw. eines Link-Rechts-Faschismus, der nur die Menschen mit Kindern fördert und dann, wenn sie älter sind ihrer Würde bestehlen. Wir haben das extreme Problem der Überbevölkerung aufgrund hoher Geburtenraten in den armen Ländern der Welt und einer Überbevölkerung speziell in Deutschland, durch Dauermigration seit 1990, auch um die Spekulationsgewinne voranzutreiben, gerade im Wohnungssektor, denn Knappheit erhöht die Preise. Von daher finde ich es erstaunlich, das von Seiten der Journalisten hier keine Gegenrede kommt. Warum Regierungsräte so viel verdienen? Ein politische Problem!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 07.04.2019, 13:31 Uhr :
Das geht nicht dahin, sondern es wird bereits so gehandelt. Aber auch die heutigen Eltern fordern zumeist, daß man sie besser stellt, wenn und wieviel Kinder vorhanden sind. Früher hat man bis zu 10 und mehr Kinder ihretwillen bekommen und "durchgefüttert" ohne daß der Staat deshalb die Eltern unterstützten und/oder besserstellte.
Kommentar 476: Peter Stribl schreibt am 07.04.2019, 13:07 Uhr :
Vonovia & Co. enteignen, den Bestand den Kommunen übertragen. Bestehende Wohnungen wo nötig sanieren, wohlgemerkt nicht luxus-sanieren. Die Berliner Initiative zeigt den richtigen Weg auf. Alles andere führt zu noch mehr Preistreiberei. Miethaie zu Fischstäbchen ist wohl die schlüssigste Parole diesbezüglich.
Kommentar 475: jÖRG sIEGLER schreibt am 07.04.2019, 13:07 Uhr :
FRAU WINKELMANN UND HERR PRANTL HABEN ÜBERZEUGEND ARGUMENTIERT: LEIDER KAMEN DIE PROBLEME DER BEFRISTETEN SOZIALBINDUNG VON WOHNUNGEN UND DIE NIEDRIGE EIGENTUMQUOTE AN EIGENGENUTZEN WOHNUNGEN IN DEUTSCHLAND INSBESONDERE IN STÄDTEN NICHT ZUR SPRACHE DAS OBLIGATORISCHE WIENBEISPIEL FEHLTE LEIDER
Antwort von Jutta , geschrieben am 07.04.2019, 13:40 Uhr :
Versalien sind peinlich, weil leseunfreundlich und marktschreierisch.
Kommentar 474: Hans-Josef schreibt am 07.04.2019, 13:06 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 473: Ulrich Buschmeier schreibt am 07.04.2019, 13:06 Uhr :
Die Mieten steigen, weil der Wohnraum in den Metropolen knapp ist. Der soziale Wohnungsneubau sollte bei der Erteilung von Baugenehmigungen Priorität bekommen und kommunale Wohnungsbau (gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaften) muß zu diesem Zweck deutlich gestärkt werden. Langfristig stehen die großen Städte aber vor der Entscheidung, ob sie ein weiteres Wachstum auf Kosten der Region weiter befördern sollten. Die Länder sollten deshalb besonders die Mittelstädte erhalten und fördern, statt wie bisher die Konzentration auf wenige Großstädte zu begünstigen. Als die Montanindustrie einen großen Zuzug ins Ruhrgebiet veranlaßte, haben die Unternehmen Wohnraum für ihre Mitarbeiter geschaffen. Wenn Unternehmen dies nicht können, werden sie endlich auch wieder Arbeitsplätze in weniger belasteten Regionen schaffen.
Kommentar 472: Nele schreibt am 07.04.2019, 13:06 Uhr :
Hervorragende Sendung - Danke an all Beteiligten!
Antwort von Roswitha M. , geschrieben am 07.04.2019, 13:20 Uhr :
Das war wohl das Highlight in dieser Woche für Sie.
Antwort von Fritz Dipfele9 , geschrieben am 07.04.2019, 13:26 Uhr :
ja, passt zu dem kaputten System-....
Antwort von Nele , geschrieben am 07.04.2019, 14:09 Uhr :
@ Roswitha M. , geschrieben am 07.04.2019, 13:20 Uhr. Offenbar haben Sie sich die Sendung auch angeschaut. So schlecht kann sie also nicht gewesen sein.
Kommentar 471: M.Forbach schreibt am 07.04.2019, 13:04 Uhr :
Energetische Sanierung, der Mieter bezahlt überproportional zur Ersparnis, der Eigentümer subventioniert sein Eigentum. Die "Ersparnis" ist nur marginal zur Wohnwert- oder energetischen Sanierung. Normalerweise ist es in der Wirtschaft und auch im bürgerlichen Recht so, dass man nur für eine ERBRACHTE Leistung bezahlen muss. Wenn beispielsweise ein Autohändler "einfach so" mal 500 Euro aufschlagen würde, ware das unsittlich oder Wucher. Folge, man geht zu einem anderen Händler. Das aber eben geht bei einer Wohnung nicht. Die leute wohnen sort seit x jahren und bekommen eine Mieterhöhung von z.B. 300 Euro ohne Gegegenleistung. Einfach mal ausziehen ist nicht möglich (was der "Investor" weiss)
Antwort von sebastian , geschrieben am 07.04.2019, 14:08 Uhr :
Das Lieblingsprojekt von Merkel, Klimaziele einhalten, erfordert halt manches Opfer.
Kommentar 470: Maria Anna schreibt am 07.04.2019, 13:03 Uhr :
Kommentar 421 um 12:45 Uhr Das muss man mir erklären was bei diesem Kommentar an Netiquette verstößt. Das kann ich nicht verstehen!
Kommentar 469: André schreibt am 07.04.2019, 13:03 Uhr :
Der Kapitalismus frisst sich selbst. Die Spekulanten betreiben ein Geschäft das den Eliten ihre sklaven nimmt.Keine Krankeschwester,Gärtner,Handwerker oder Pfleger kann sich Mieten in den Städten noch leisten und deshalb können sie Arbeitsstellen die dort frei sind nicht annehmen weil sie die Mieten nicht zahlen können.Wer das nicht als IRRE bezeichnet der lebt in seiner Mainstreamwelt und will aus der Blase auch nicht raus.Das die Geldpolitik der EZB und der EU Staaten durch die Bankenrettungen und den Aufkauf von Staatsanleihen und Derivaten wird Geld 60-80Mrd. € pro Monat in die Elite gepumt und verursacht dann irgendwo eine Hyperinflation die sich jetzt auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt zeigt.hätte man die Banken nicht gerettet und die 60-80 Mrd. € in der Eurozone auf alle Bürger die legal in den Staaten leben ausgeschüttet dann hätte man einen Boom in der Binnenwirtschaft gehabt der an ein Wirtschaftswunder erinnert.An die Elite wird das Geld verschwendet ohne Wirkung für uns.
Antwort von Zuschauer , geschrieben am 07.04.2019, 13:21 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Antwort von Max Otto , geschrieben am 07.04.2019, 13:30 Uhr :
@"Der Kapitalismus frisst sich selbst". Das gilt für den globalisierten, ungerelten Kapitalismus in der EU seit Schröder. Die Soziale Marktwirtschaft in der EWG hat bestens funktioniert. Auch das war Kapitalismus, da wurde der Wohlstand geschaffen der jetzt wieder vernichtet wird und am Wohnungsmarkt kann man gut die Unterschiede sehen.
Kommentar 468: H.K. Bauer schreibt am 07.04.2019, 13:02 Uhr :
Hier wird mal wieder, von System-Journalisten, was in die Welt gesetzt, die wenig Ahnung haben, oder bewusst was verschweigen (müssen?!). WER ist denn der größte Preistreiber? Der gierige Abzockerstaat! WER muss denn Zuwanderer unterbringen, von denen die allermeisten kein Bleiberecht bekommen und zahlt dafür horrende Mieten, damit sie untergebracht werden können? Kaum einer muss das Land verlassen. Wird alles verschwiegen, immer sind die gierigen Vermieter schuld. Typische Sozimeinung. Dazu staatliche Abzocke : unverschämt hohe Grunderwerbssteuer, ohne Gegenleistung, Notarkosten gegen jede Vernunft,.. usw. und da wundert sich noch jemand?
Kommentar 467: Annett schreibt am 07.04.2019, 13:02 Uhr :
Fakt ist, alles was selten und wertvoll ist, ist teuer. Wie die Wohnungen. Vermieter haben damit fast Narrenfreiheit. Auch mit den gesetzlichen Vorgaben. Ich selbst wende 82 % meines Nettoeinkommens für die Warmmiete auf. Plus Wohngeld habe ich trotzdem weniger als ein Hartz-IV-Empfänger zur Verfügung, und keine Aussicht auf eine günstigere Wohnung, da es sie nicht gibt. Fazit...Wohnungen bauen, und zwar jetzt...
Kommentar 466: D. Richter schreibt am 07.04.2019, 13:01 Uhr :
Hat man vor drei Jahren den Mund zu voll genommen? Schaffen wir das wirklich? Jetzt geht der Konkurrenzkampf erst so richtig los. Konnte man das nicht vorher wissen? Die Leute, die immer alles wollen, sind unverantwortlich und es bleibt doch an den Schwächeren hängen. Aber inzwischen nicht nur und das ist auch gut so. Das fördert die Empathie.
Antwort von Friedrich Rust , geschrieben am 07.04.2019, 13:30 Uhr :
Ja, es wird bald rund gehen im Land, auch wenn es im Moment eher danach aussieht, daß die merkeltreuen Kartellparteien und -medien ihre Konkurrenz, darunter die AfD als einzige Opposition (was Asyl-, Außen-, Europa, Bildungspolitik usw. angeht) mit Ausgrenzung Verdrehungen und U-Booten platt machen könnte.
Antwort von sebastian , geschrieben am 07.04.2019, 14:05 Uhr :
Wieviele der gestern in Berlin, gegen hohe Mieten, Demonstrierende haben wohl 2015 der Kanzlerin applaudiert?
Kommentar 465: Dr. Harald Wozniewski schreibt am 07.04.2019, 13:01 Uhr :
Das Problem kann durch eine Mietpreisbremse nicht gelöst werden. Wir spielen (besser: leben) seit dem 2. Weltkrieg ein MONOPOLY-Spiel und befinden uns in den letzten Runden: Ein Spieler hat (wenige Bürger haben) inzwischen fast alles: alle Straßen, alle Häuser (alles Vermögen), alles Geld und die anderen Spieler haben fast nichts außer Schulden. Das ist der moderne Feudalismus oder Meudalismus. Eine wirksame Lösung bestünde einzig in der gesetzlichen Beschränkungen inländischen gewinnbringendem Vermögens bei natürlichen Personen.
Antwort von Jakob v. Brückner , geschrieben am 07.04.2019, 13:33 Uhr :
Richtig.! ... und ist übrigens so bereits im GG Art. 14/2 festgeschrieben. Warum dürfen Politiker das dauerhaft und ungestraft ignorieren..?
Kommentar 464: H. Wieprecht schreibt am 07.04.2019, 13:00 Uhr :
Letzten Endes ist es doch so, dass der Staat für diese Misere verantwortlich ist, also muss auch der Staat dafür sorgen, dieses Problem zu lösen. Entgegen der oft genug beteuerten Behauptung unserer Politiker man wolle sich für das Gemeinwohl einsetzen, denken die wohl eher an ihr Eigenwohl.
Antwort von linda 63 , geschrieben am 07.04.2019, 13:21 Uhr :
So seh ich das auch. Ich kann es kaum mehr ertragen, dass inzwischen Menschen in Führungspositionen gekommen sind, denen das Gemeinwohl der Bürger weniger für ihren Aufstieg nützt als Kapitalinteressen und eigene Macht. Das sich das Problem demoskopisch lösen wird, halte ich genau so für eine Fehleinschätzung wie damals bei den Lehrern, als man trotz Mangel sagte, es werden ja immer weniger Kinder geboren, wie brauchen sie, trotz Ausbildung nicht. Die Auswirkungen dieser Fehleinschätzungen werden und magelnder Fürsorgepflicht und Nachhaltigkeit haben diese Leute nicht auszubaden, wohl aber die Bevölkerung, zu denen sowohl die Kenntnisse wie auch der Willen und Ideen Zur Änderung oft bestehen. Es wird nur noch verwaltet nicht gestaltet.
Kommentar 463: Brigitte Freitag schreibt am 07.04.2019, 12:59 Uhr :
Es ist ein Armutszeugnisfür dieses Land, deutsche Bürger überhaupt in Sozialwohnungen wohnen zu lassen. Ich kenne kein Land, wo eigener Wohnraum so knapp ist, wie in Deutschland.
Antwort von Roswitha M. , geschrieben am 07.04.2019, 13:14 Uhr :
Wichtig ist, dass es den Gästen so gut geht, dass sie nie mehr Heim wollen.
Kommentar 462: Matthias müller schreibt am 07.04.2019, 12:59 Uhr :
Dämmen von Wohnungen, ist mittlerweile erwiesen, bringt rein gar nichts für den Mieter. Dem Vermieter und der baustoffwirtschaft bringt es etwas.
Antwort von André , geschrieben am 07.04.2019, 13:08 Uhr :
Wer als Gesetzgeber die Sanierungskosten zu 11% seit diesem Jahr zu 8% vom Mieter bezahlen lässt.Der hat als Eigentümer nach spätestens 10 Jahren alles zurückgezahlt und kann dann ein Saniertes Haus vom Mieter finaziert mit Gewinn weiter vermieten und macht Profit ohne Ende.Das ist eine eindeutige Subvention von Grundbesitz.
Antwort von Max Otto , geschrieben am 07.04.2019, 13:16 Uhr :
Dämmen bringt Schimmel. Es war aber auffallend, dass die wirtschaftsnahen Zeitungen oft "grün argumentiert" haben. Unsere Eigentümergemeinschaft hat sich gegen Dämmung entschieden; die meisten Eigentümer bei uns wohnen selbst in diesen Wohnungen.
Kommentar 461: Markus Meyer schreibt am 07.04.2019, 12:59 Uhr :
Der hervorragend informierten Frau Winkelmann mein Dank.
Antwort von sebastian , geschrieben am 07.04.2019, 13:59 Uhr :
Frau Winkelmann sprach von 800000 Zuwanderern seit 2015. Gut informiert ist etwas anderes.
Kommentar 460: Norbert Bütergerds schreibt am 07.04.2019, 12:58 Uhr :
Mietpreis, Man sollte die Mieten in Städten mit Steuern belegen, ab 75000 Plus 5% ab 125000 +10 % bei 200000 Einwohner + 20 % bei 500000 + 30 % bei 1 000 000 bei + 40 % und ab 2 Millionen Einwohner einen Aufschlag von 50 % . Mit dem Geld kann dann zusätzliche Bahnhöfe, mehr Öffentlicher Nahverkehr mit E-Fahrzeugen, Digitaler Ausbau auf dem Land und Abbau der Geschäfte durch Wohnungsbau da in den Dörfern 50- 90 % Leerstand existiert. Das Rest Geld ist für die Altenpflege..
Antwort von sebastian , geschrieben am 07.04.2019, 13:55 Uhr :
Bund und Länder haben im Haushaltsjahr 2018 Steuern in Höhe von 713,6 Milliarden Euro eingenommen. Das sind 39 Milliarden mehr als 2017. Ist Ihnen diese Abzocke der Bürger noch zu wenig?
Antwort von sebastian , geschrieben am 07.04.2019, 13:55 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 459: Michael Göring schreibt am 07.04.2019, 12:58 Uhr :
Ein Rechtsruck geht durch Deutschland. Für Wohnen, Arbeit, Wohlstand, Grundeinkommen.
Antwort von peter hansen , geschrieben am 07.04.2019, 13:10 Uhr :
Träumen sie weiter ,statt Rechtsruck ,wird es weiterhin beim linksgrün ruck bleiben ,solange bis es Sozialunruhen gibt ,was die Gelbwesten in Frankreich praktizieren ,wird nie in Deutschland passieren ! Die Schuld aus der Hitlerzeit ,wird uns weiterhin verfolgen und lähmen .
Kommentar 458: Dennis schreibt am 07.04.2019, 12:58 Uhr :
Kleinere Wohnung für Senioren? Wunschdenken. Nach dem Tod meines Vaters suchte ich eine kleinere Wohnung für meine Mutter. Sie lebt allein in ca. 80 qm und würde sich gern verkleinern. Das ist aber nicht möglich, denn für eine kleinere Wohnung müsste sie das doppelte an Miete bezahlen.
Antwort von linda 63 , geschrieben am 07.04.2019, 13:29 Uhr :
doppelte Mite zum einen. Es ist aber gerade für Senioren wichtig, dass sie eine oft über Jahrzehnte aufgebaute Nachbarschaftshilfe im Alter um sich haben. Deshalb müssten sich z.B Wohnungsbaugesellschaften mehr Ideen einfallen lassen, wie die Älteren kleinere Wohnungen ohne immense Kostensteigerungen in Ihrem sozialen Umfeld tauschen könnten.
Antwort von Berta Böhm , geschrieben am 07.04.2019, 14:11 Uhr :
Es ist schon schlimm, dass die Leute dann für eine kleiner Wohnung viel mehr zahlen müssten. Aber ich würde vorschlagen erst einmal mit den Reichen anzufangen. Vielleicht würden die doch gern ihr Paläste diversen Familien zur Verfügung stellen, und sich selber nach einer kleineren Wohnung umschauen. Wie wär denn mit dem Vorschlag? Ältere Menschen sollten vielleicht auch etwas mehr unterstützt werden. Wenn sie bestimmtes nicht mehr Leisten können. Leider gibt es dafür scheinbar in der Gesellschaft keine Modelle außer Altenheim. Die Absonderung der Alten in woanders - Orte! Ihr werdet alle mal ALT!
Kommentar 457: peter hansen schreibt am 07.04.2019, 12:57 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 456: Solveig Sprengmann schreibt am 07.04.2019, 12:57 Uhr :
Was tun, wenn die Mieten ungebremst steigen? Eine Politik, die es gut meint, würde für finanziell Schwache mehr Sozialwohnungen bereit stellen. Wohnungen also, deren Miete bezuschusst und deshalb auch für Ärmere bezahlbar bleiben.
Kommentar 455: M. Forbach schreibt am 07.04.2019, 12:56 Uhr :
Baukindergeld- Schuss geht nach hinten los ! Immer wenn soetwas rausgehauen wird ist es völlig schlecht gemacht, überhauptnicht durchdacht, erstmal nur rausgehauen. Dasdurch werden KEINE neuen Häuser/Wohnungen entstehen, bzw. es zeigt sich bereits, dass über 90%(!) in BESTANDS-Immobilien investiert wird. Diese werden sogar teils vermietet und die Alt-Mieter auf die Straße gesetzt. Das Einfachste wäre, den Begriff BAU(!) Kindergeld auch auf das BAUEN zu beschränken, so wie jetzt wird der Häuser-und Wohnungsmarkt nur noch enger, da die Nachfrage nach Bestand (weiter)steigt. Spezielle Familien zeugen viele Kinder nur um abzugraben, diese Kinder sind die neuen (Sozial)Mieter von morgen etc. Ein völlig schlecht dahingehudeltes Gesetz
Kommentar 454: Horst Treblinka schreibt am 07.04.2019, 12:56 Uhr :
Linke Politiker bedeuten Untergang. Rechts bedeutet die Zukunft für Deutschland und Europa.
Kommentar 453: Uli 67 schreibt am 07.04.2019, 12:56 Uhr :
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Man schimpft über Ausländer, steigende Mieten und niedrige Löhne . Deutschland gehe es gut, sagt die Kanzlerin. Warten wir es ab, bist die Habecks mal Oberhand gewinnen. Erst große enteignen, dann sicher Verhältnis des Wohnbedarfs zwischen Familiengröße und Wohnungsgröße a la DDR festlegen. Wer Auto wo wie und wann fahren kann, legen die ja auch schon jetzt fest. Das letzte Mittel wird bei denen die Änderung der Straßenverkehrsordnung sein: Das Verbot der Nutzung von Gelbwesten in der Öffentlichkeit. Wird nicht mehr lange dauern.
Kommentar 452: Mandy W. schreibt am 07.04.2019, 12:55 Uhr :
Für die schwächeren Bürger muss der Staat sorgen, Essen und Wohnen muss garantiert werden. Heute a ber finden seit einigen Jahren normale Bürger keine Wohnung mehr und zwar zunächt nicht wegen der Miete, sondern weil es einfach keine mehr gab, weil alle Ressourcen in kurzer Zeit besetzt waren und dann trat die "Spekulation" ein bzw. das Marktgesetz, dass was knapp ist, teuer wird. Und jetzt läuft die Spirale.
Antwort von Jochen Kohlhaas , geschrieben am 07.04.2019, 13:03 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 451: C. schreibt am 07.04.2019, 12:55 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 450: Heinrich Gögel schreibt am 07.04.2019, 12:55 Uhr :
Herr Prantl möge sich doch bitte auf seine Lieblingsthemen ("Rechte", "Geflüchtete...") beschränken, von Markt und Wirtschaft hat er m.E. wenig Ahnung. Ich vermiete seit zehn Jahren in einem älteren Haus zwei Wohnungen zu konstanten Preisen unterhalb von 6 €/qm. Was hingegen ständig steigt (und umgelegt werden kann), sind Grundsteuern und andere Gebühren sowie auch die Energiekosten, ganz zu schweigen von Handwerkerleistungen. Und wem haben wir diese zweite Miete zu "verdanken"? Richtig! Es sind dieselben Politiker, die nun "Haltet den Dieb" rufen. Ich möchte nicht wissen, wieviele kleine Leute aus ihren Häusern vertrieben oder ruiniert wurden, weil sie sich sog. Straßenanschlußgebühren oder energetischen Auflagen nicht leisten konnten.
Antwort von Roswitha M. , geschrieben am 07.04.2019, 13:16 Uhr :
Prantl, das ist doch ein ganz Linker.
Antwort von Thomas Strietzel , geschrieben am 07.04.2019, 13:19 Uhr :
Mit Ausnahme Ihres Prantl-Bashings stimme ich Ihnen zu ... Ganz wesentliche Kostentreiber im Bau- u. Bestandsbereich sind inzwischen die Kommunen selbst.
Antwort von peter hansen , geschrieben am 07.04.2019, 13:43 Uhr :
Meine Freundin ist Süddeutschenleser ,daher muss sie ihre Zeitungungen die ich ihr sonst kaufe selber zahlen ! Herr Prantl und dessen Blatt ,ist für Sozialschwache und Fremdenkritiker nicht gemacht .
Antwort von Heinrich Gögel , geschrieben am 07.04.2019, 13:43 Uhr :
@Roswitha.M: für Leute wie Prantl (der unabhängig davon, wie man zu ihm steht, in diesem Thema nichts verloren hatte), gilt doch: "Links reden, rechts leben." @Strietzel: es ist Ihnen unbenommen, sich durch Prantl und sein Blatt, das wirtschaftlich von der SPD kontrolliert wird, umfassend informiert zu fühlen
Kommentar 449: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 12:54 Uhr :
Die Journalisten sollten mal der Frage nachgehen wer von den Bundes und Landtagsabgeordneten zu welchen Bedingungen vermieten. Da würde sich mal ein Abgrund auftuen. Trauen die Gäste sich das?
Antwort von Heribert Brand , geschrieben am 07.04.2019, 13:17 Uhr :
Nee, das trauen die sich nicht, sitzen nämlich selber im Glashaus. Was las ich gerade irgendwo? ARD und ZDF sind eigentlich große Pensionsfonds.
Kommentar 448: Wieland Künkel schreibt am 07.04.2019, 12:54 Uhr :
Die Mieten steigen, die Anzahl an Sozialwohnungen sinkt. Dadurch wird Wohnungraum im Billiglohn- und Hartz IV-Land für viele Bürger kaum mehr erschwinglich. Ein deutliches Signal der Verachtung, das die Regierung gegenüber den Armen gibt.
Kommentar 447: 07.04.2019, 12:54 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 446: B:Tester schreibt am 07.04.2019, 12:52 Uhr :
Warum kauft der Staat nicht Wohnungen auf und schenkt sie Mietern mit wenig Einkommen? So wäre mehr Geld für den Konsum über, und der beschenkte Mieter hätte weniger Zukunftsangst. Somit wäre auch die Grundstücks bzw Wohnungsspekulation schnellst beendet.
Antwort von M. Ruhrmüller , geschrieben am 07.04.2019, 13:14 Uhr :
Wenn Sie solche Wünsche haben, sollten sie sich in Berlin an die Stadtplanungs- und Wohnungssenatorin Lompscher wenden. Oder Dr. Glückspill aus dem Schlaraffenland, beide werden Sie bestimmt darin unterstützen.
Antwort von Edmund , geschrieben am 07.04.2019, 13:59 Uhr :
Der Staat hat kein Geld. Ein Panzer kostet 12 Millionen Euro, Das NATO Manöver in Norwegen kostete 60 Millionen.
Kommentar 445: 07.04.2019, 12:52 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 444: Mike schreibt am 07.04.2019, 12:51 Uhr :
Mit Nahrung wird spekuliert, liebe Leute!!!
Kommentar 443: 07.04.2019, 12:51 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 442: karla schreibt am 07.04.2019, 12:51 Uhr :
Ich persönlich möchte nicht mehr bei privaten Vermietern unterkommen. Private Vermieter missachten grundsätzlich das Grundrecht auf Freiheit und anderes. Das ist meine jahrzehntlange Erfahrung.
Antwort von Sybille Tal , geschrieben am 07.04.2019, 13:21 Uhr :
Gratuliere, dann wohnen Sie wohl im Eigentum! Aber Obacht, bevor der "nicht-private" Staat pleite geht, droht Ihnen von dem eine fette Zwangshypothek. Und das ist keine Fiktion; so eine gab's nach dem Krieg schon einmal
Antwort von Michael Kohlhaas , geschrieben am 07.04.2019, 13:29 Uhr :
100 % Zustimmung!!!!!!
Antwort von Bernadette Zimmer , geschrieben am 07.04.2019, 13:57 Uhr :
Ihre Behauptung ist doch völlig pauschal, mag sie auch schlechten Erfahrungen geschuldet sein. Der Normalfall ist das nicht. (Sorry, aber das hat in vielen Fällen - es muß nicht der Ihrige darunter sein - vielleicht auch damit zu tun, wie man sich als Mieter selber verhält...) Ich wohne seit 14 Jahren auf 100 qm im Speckgürtel einer Mittelgroßstadt und zahle 6-7 €/qm warm (die Erhöhungen habe ich selber vorgenommen, da ich noch nicht mal nen Mietvertrag habe). Und auch über meine früheren fünf Vermieter kann ich nicht klagen, bis auf eine Eigenbedarfsangelegenheit, die aber berechtigt war. Dazwischen wohnte ich über zehn Jahre in eigenem Wohnraum und stand finanziell schlechter da, wenn man die damaligen Hypothekenkosten (zu 4,5-7,5%) bedenke sowie Notarkosten, Grunderwerbssteuer usw., an denen der Staat kräftig mit dreht.
Kommentar 441: Leo H. schreibt am 07.04.2019, 12:51 Uhr :
Die Ökonomie und das Kapital nutzen gerne die weltoffene Geselschaft, wenn es aber dann darum geht, das zu bewältigen, ducken sie sich weg und wollen einfach immer nur profitieren und da die Debatte inzwischen völlig schräg ist, wieder zum Nutzen der Profiteure, wird das nicht mal thematisiert.
Kommentar 440: WM schreibt am 07.04.2019, 12:51 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 439: Markus Meyer schreibt am 07.04.2019, 12:50 Uhr :
Eine Rückabwicklung der Konzentration auf Oberzentren, Mittel- und Großstädte ist ökologischer Irrsinn.
Kommentar 438: Klaus Erhard schreibt am 07.04.2019, 12:50 Uhr :
Sozialer Sprengstoff? Ja! Wer ist Schuld? Auch die Medien, die seit dem Thatcherismus den Neoliberalismus predigen („Verschlankung“ des Staates, Verkauf von soz.Wohnungen etc.), dies wird ja auch i.d.Runde weitergebetet, siehe den Herrn v.d. Wirtschaftswoche, und der Dame v.d. FAS! Furchtbar! Was die für eine mediale Macht haben, auch im ÖR (dass zu erläutern geht hier nicht) ... , Wohngeld statt niedrige Mieten: damit soll sichergestellt werden, dass Investoren weiter abzocken können, Menschen zu Sozialfällen werden, und am Ende der Staat alles bezahlt! ... Energetische Modernisierung: für Vermieter/Spekulanten ein goldenes Kalb zum melken der Mieter (50% Mietsteigerung, nach 10J Investitionen abgeschrieben) – wie das sozial geht, für Mieter fast kostenneutral kann man zB bei der DUH (dt. Umwelt Hilfe) nachlesen, ja, nicht umsonst will die CDSU die ja niedermachen_PS ich unterschreibe das Berl.Volksbegehren PRO Enteignung von Spekulanten!
Kommentar 437: P. Mikosch schreibt am 07.04.2019, 12:48 Uhr :
Eine Diskussion ohne Mehrwert. Solange Sozialpopulisten wie dieser umstrittene Jurist Prantl zu dem Thema gefragt werden, werden nur Nebelkerzen geworfen. Verantwortlich ist die Politik, die über Jahre aus dem Wohnungsbau zurückgezogen hat und bis heute untätig geblieben ist.
Kommentar 436: Dr. Harald Wozniewski schreibt am 07.04.2019, 12:48 Uhr :
Der Berg und die Senke von Schilda (Dezember 2012) von Harald Wozniewski Eine kurze Erklärung, warum alle Versuche der Politik falsch und fruchtlos sind, Armut dadurch zu bekämpfen, dass alle denkbaren Maßnahmen für die Armen ergriffen werden. Es gab da einmal eine Landschaft im Reich der Schildbürger mit einem hohen Berg und mit einer tiefen Senke. Der Berg, so behaupteten die Schildbürger, störe sie nicht. Aber die tiefe Senke störe sie – maßlos. Deshalb begaben sich die Schildbürger in die Senke und begannen dort zu arbeiten: mit Schaufeln, mit Sägen, mit Hämmern und mit allem, was gerade zur Hand war. Nach einem Jahr harter Arbeit stellten die Schildbürger fest, dass sie die Senke zwar völlig umgewühlt hatten, dass sie aber immer noch da war und dass sie die Schildbürger störte – maßlos. Es vergingen weitere 20 Jahre, in denen die Schildbürger in der Senke schufteten, in denen es den Schildbürgern aber nicht gelang, die Senke zu beseitigen – sie wurde eher noch tiefer. ...
Kommentar 435: Paul Deutscher schreibt am 07.04.2019, 12:48 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 434: Edmund schreibt am 07.04.2019, 12:48 Uhr :
Wenn die Nachfrage nach einer Ware hoch ist und das Angebot niedrig, steigen die Preise. Es ist eines der Marktgesetze. Also kann man die Mietpreise leicht senken, wenn mehr Wohnungen gebaut und angeboten werden. Wenn aber die Mieten, also der Ertrag für den Investor, künstlich niedrig gehalten wird, muss der Staat selber Bäuchen, denn für Privatleute wird es uninteressant.
Kommentar 433: Freddy schreibt am 07.04.2019, 12:48 Uhr :
Angebot und Nachfrage bestimmen in der freien Marktwirtschaft den (Miet-)Preis. In den letzten 4 Jahren kamen etwa 2 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland, die alle eine Wohnung brauchen. Länder und Kommunen waren seither bereit nahezu jeden Mietpreis zu bezahlen, um für Asylbewerber eine Wohnung zu finden. Sogar Hotels und Pensionen wurden für Flüchtlinge angemietet, zu horrenden Mietpreisen. Jährlich kommen weiterhin etwa 300.000 neue Flüchtlinge zu uns. Über neue Asylanträge circa 180.000 und etwa 120.000 Flüchtlinge durch den Familiennachzug. In den letzten 4 Jahren wurden aber nur 1,1 Mio. neue Wohnungen fertiggestellt. Allein der Bedarf an neuen Wohnungen für Flüchtlinge ist höher, als die Anzahl der neuen Wohnungen die fertiggestellt werden. Die Nachfrage bleibt auch künftig höher als das Angebot. Damit werden auch die Mietpreise weiter steigen. Das Problem der explodierenden Mieten hat die Bundesregierung verursacht, niemand sonst.
Antwort von sebastian , geschrieben am 07.04.2019, 13:46 Uhr :
Zwei Millionen Flüchtlinge? Frau Winkelmann sprach ganz verschämt von 800000.
Kommentar 432: König schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 431: Jürgen Schodlok schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Ein Lob an Frau Winkelmann und Heribert Prantl, die genau wissen und verstehen, was die Durchschnittsverdiener umtreibt. Die zahnlose Mietpreisbremse ist dank etlicher Ausnahmen praktisch wirkungslos und dient offenbar nur zur Gewissensberuhigung der regierenden Koalition. Ich bin dafür, dass ein Gesetz verabschiedet wird, das offensichtlich nur am Profit interessierten Vermietern - zum Beispiel durch Luxussanierungen- in letzter Konsequenz mit Enteignung droht. Es kann nicht sein, dass rechtschaffene Menschen durch die Profitgier Einzelner aus ihren Wohnungen getrieben werden!!! Es gibt sicher auch die Vermieter, die wirklich an einem guten und langfristigen Mietverhältnis interessiert sind und deshalb nicht jede rechtlich zulässige Mieterhöhung mitmachen; unser Vermieter zählt dazu. Diese Vermieter sind ausdrücklich zu schützen. Es geht mir nur um die in großer Zahl vorhandenen Spekulanten und Immobilienhaie, die nicht wie bisher rechtlich alles durchsetzen können gegen Schwache!
Antwort von Klaus Erhard , geschrieben am 07.04.2019, 13:07 Uhr :
Richtig!
Kommentar 430: Abdel schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Tolle Gedanken vom ersten Anrufer. Hochachtung!
Antwort von Friedrich Rust , geschrieben am 07.04.2019, 13:04 Uhr :
In Heidelberg waren den 35 Tsd. Studenten billige Wohnungen in den ehemaligen Liegenschaften der US-Armee versprochen worden. Die wurden aber nur in einem lächerlichen Umfang geschaffen. Mir war das gleich klar; denn auch die eher progressive, grün angefärbte Stadtregierung wollte den tausenden städtischen Vermietern, es sind überwiegend deren Wähler, nicht die Ernte verhageln, indem dort noch für eine bessere Besenkammer 350 € eingenommen werden kann. Und aus dem ehemals US-amerikan. Patrick-Henry-Village nur 7 km vor der Stadt, wo locker 4-5000 Studenten hätten wohnen und mit einer eigenen Infrastruktur ausgestattet hätten werden können, wurde eine Erstaufnahmeeinrichtung (mit eigener Polizeiwache). Merkelste was!?
Kommentar 429: Detlef W. schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Was wird benötigt um ein Haus. - Wohnung zu errichten ausser Grund und Boden? Richtig! Genehmigungen und das Dauert und noch Wichtiger das Kostet, da sind mal schnell 2/3 der veranschlagten Kosten Fällig. Des Rest erhält dann der Bauunternehmer aus Ost Europa. Jeder Kaufmann wird das an die Mieter weitergeben Folglich, Preistreiber, die Verwaltungen!
Kommentar 428: E. Sonnen, 76 J schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 427: Herbert Meier schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Unglaublich die Zusammenfassung von Herrn Schönenborn. Er habe verstanden, das Grundpoblem besteht darin, dass es zuwenige Wohnungen gibt und übernimmt dabei voll die Position des neoliberalen Wirtschaftswoche-Journalisten. Er hat also gar nichts verstanden von der Diskussion. Die Ursache ist nicht ein simples Preis/Nachfrageproblem, wie es die neoklassischen Professoren ihren Studis heute indoktrinieren, sondern ein Spekulationsproblem (Position von Herrn Prantl). Aber so ticken die ÖR-Journalisten heute. Sie können nur noch in neoliberalen Schablonen denken. Herr Schönenborn hat zumindest das mal wieder voll bestätigt.
Antwort von Anonym , geschrieben am 07.04.2019, 14:04 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 426: Pater A. Isidor schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Die EU-Wettbewerbskommission hat am 1.4.1999 die Kommunen in der DDR 2.0 strafbewehrt verpflichtet, alle im Besitz der Kommunen vorhandenen kommunalen Wohnungen, Grundstücke und Häuser, sowie der Genossenschafts-Immobilien zu privatisieren, um die totale Verschuldung der Kommunen abzubauen. Dies wird leider immer wieder vergessen, auch nur beiläufig zu erwähnen.
Kommentar 425: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 12:47 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 424: Pete schreibt am 07.04.2019, 12:46 Uhr :
Es sollte längst bekannt sein, dass sich die Wohnungsnot nicht durch mehr Marktwirtschaft lösen lässt. Marktwirtschaft heißt nämlich, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Warum soll die Angebotsseite bei ständig steigender Nachfrage erhöht werden, bis die Preise fallen ? Das kann der Anbieter doch nicht wollen. oder ?
Kommentar 423: D. E. Satinoscri schreibt am 07.04.2019, 12:45 Uhr :
Was ist aus dem einst permanenten Klagen und Jammern der Grünen über die Bodenversiegelung geworden? Eine völlig unglaubwürdige Partei.
Kommentar 422: E.Dreier schreibt am 07.04.2019, 12:45 Uhr :
Ursache Wirkung, actio = reaction. Merkel , 2015, Flüchtlinge, Brexit Wohnungsnot, Mietpreisexplosion, Mietheie.
Kommentar 421: Maria Anna schreibt am 07.04.2019, 12:45 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 420: 07.04.2019, 12:45 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 419: P. Mikosch schreibt am 07.04.2019, 12:45 Uhr :
Eine Diskussion ohne Mehrwert. Solange Sozialpopulisten wie dieser umstrittene Jurist Prantl zu dem Thema eingeladen werden, werden nur Nebelkerzen geworfen. Verantwortlich ist die Politik, die über Jahre aus dem Wohnungsbau zurückgezogen hat und bis heute untätig geblieben ist.
Antwort von Klaus Erhard , geschrieben am 07.04.2019, 12:54 Uhr :
Prantl umstritten? Bei wem? Warum? Vielleicht, sicher bei FDP/AfD Anhängern .. bei mir nicht! (bei allem was man auch bei Ihm kritisieren muss!) .. i.ü. die AfD steht klar politisch auf Seite der Vermieter, von wegen "Partei für kleine Leute" ..
Kommentar 418: peter hansen schreibt am 07.04.2019, 12:44 Uhr :
Das schon lange überbevölkertes Deutschland ,hat nur noch begrenzt Baufläche ,die Nachfrage bestimmt den Preis ! über 1 Millionen und viel mehr an Flüchtlingen müssen Wohnraum haben ,ein Stopp ist nicht ab zu sehen ! Syrien ist zu 99% befriedet, zurück zum Wiederaufbau ,will keiner ,warum sollten sie wer hier ist und das kostenlose Rundumsorglospaket bekommt ,will nicht zurück in die Armut !Trotz Kriegsende kommen weiterhin Flüchtlinge aus Syrien .
Kommentar 417: Dr. Harald Wozniewski schreibt am 07.04.2019, 12:44 Uhr :
Der Berg und die Senke von Schilda (Dezember 2012) von Harald Wozniewski Eine kurze Erklärung, warum alle Versuche der Politik falsch und fruchtlos sind, Armut dadurch zu bekämpfen, dass alle denkbaren Maßnahmen für die Armen ergriffen werden. Es gab da einmal eine Landschaft im Reich der Schildbürger mit einem hohen Berg und mit einer tiefen Senke. Der Berg, so behaupteten die Schildbürger, störe sie nicht. Aber die tiefe Senke störe sie – maßlos. Deshalb begaben sich die Schildbürger in die Senke und begannen dort zu arbeiten: mit Schaufeln, mit Sägen, mit Hämmern und mit allem, was gerade zur Hand war. Nach einem Jahr harter Arbeit stellten die Schildbürger fest, dass sie die Senke zwar völlig umgewühlt hatten, dass sie aber immer noch da war und dass sie die Schildbürger störte – maßlos. Es vergingen weitere 20 Jahre, in denen die Schildbürger in der Senke schufteten, in denen es den Schildbürgern aber nicht gelang, die Senke zu beseitigen – sie wurde ehe
Antwort von Dr. Harald Wozniewski , geschrieben am 07.04.2019, 12:50 Uhr :
... Da kam ein kleiner Junge aus dem Nachbarort vorbei und fragte interessiert, was denn hier gemacht werde. Als die Stadträte von Schilda ihr Jahrhundertprojekt stolz erklärt hatten, sagte der Junge ganz frech: "Ihr müsst mit euren Schaufeln auf den Berg steigen und ihn Stück für Stück in die Senke schaffen!" Die Stadträte bekamen vor lauter Zorn hochrote Köpfe und der Bürgermeister brüllte den Jungen an: "DER BERG STÖRT UNS NICHT!!! DU HAST DOCH KEINE AHNUNG!" Erschrocken rannte der Junge nachhause und die Schildbürger begaben sich wieder in die Senke. Das war vor genau 273 Jahren. Und die Schildbürger arbeiten heute noch in der Senke.
Antwort von Dr. Harald Wozniewski , geschrieben am 07.04.2019, 12:52 Uhr :
... sie würde eher noch tiefer. ...
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 07.04.2019, 13:40 Uhr :
". . . Und die Schildbürger arbeiten heute noch in der Senke. . . ." Ja, man ist nicht mal in der Lage, aus der Geschichte zu lernen. Dabei waren unsere Vorfahren schon wesentlich klüger als man es in dieser angeblich so zivilisierten Gesellschaft ist. Siehe Windschutze zwischen den Äckern. Heute schickt man ja sogar die Autofahrer durch Sandstürme und verklagt sie dann, weil SIE die Auffahrunfälle verursacht hätten. Nur wen verklagte man beim Wegbruch der Autobahn in Moore? Die Niederlande heben Moore gar nicht an: Sie bauen flache Brücken über ihre Moore. Lässt in Deutschland auch da Schilda wieder grüßen?
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 07.04.2019, 13:40 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 07.04.2019, 14:31 Uhr :
Zitat -> Eine kurze Erklärung, warum alle Versuche der Politik falsch und fruchtlos sind, Armut dadurch zu bekämpfen, Im Normalfall lebt eine Demokratie davon das zumindest die Grundbedürfnisse aller hier lebenden Menschen einiger Maßen gedeckt sind! Wir hören inzwischen allerdings immer öfter die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich extrem weit! Wir hatten das Problem schon einmal, damals wurden Autobahnen gebaut! Heute evtl Mietwohnungen. Klar man kann solche Beiträge löschen, die darauf hinweisen es ist kurz vor 12. Wenn ich an der Wahlurne stehe frage ich mich immer was ist an der CDU / CSU noch christlich und an der SPD noch sozial sowie an den Grünen noch grün W.Kretschmann könnte auch ein CDU Politiker sein! Usw.. Es ist also eher die Frage wer regiert uns wirklich (Lobbys..) und was wollen die....
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 07.04.2019, 14:47 Uhr :
Zitat Argumentativ debattieren -> funktioniert nicht denn man ist darauf bedacht dann immer 5 Mio Meinungen unter ein Dach zu bringen . Siehe z.B. Stuttgart 21 wie wurde da debattiert. Andere wussten allerdings genau es läuft wie wir wollen! Ja und da es keine reale Debatte gibt hat dies Auswirkungen auf unsere Parteienlandschaft. Auch wenn die neue Partei ganz andere Interessen hat als Protestwähler eine Plattform zu geben. Wer hat die Partei gegründet ein gewisser Hans Olaf H. . Es ist also absolut egal was wir sagen - die Entscheidungen treffen ganz Andere! Dies nennt man dann Demokratie der oberen 100 tausend. Wer schreibt gleich die Gesetze (z.B. mit CumEx Möglichkeiten) genau deren Lobbyisten! Also alles Sinnlos.... bis zum gr. Knall!
Kommentar 416: Franz V. schreibt am 07.04.2019, 12:44 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 415: Gerd Baltes schreibt am 07.04.2019, 12:44 Uhr :
Herr Prantel palavert die ganze Zeit über böse Spekulanten, was natürlich blödsinn ist. Der Wohnraum ist nicht da. Er muss gebaut werden und das schaffen keine Journalisten.
Antwort von Klaus Erhard , geschrieben am 07.04.2019, 13:00 Uhr :
Tschuldigung ... Blödsinn, Journalisten müssen kritisch sein, dass ist deren Job, und nicht den Kapitalismus ehrfurchtsvoll nachbeten und abnicken, damit gerade auf dem Wohnungsmarkt nach dem Recht des Stärkeren zB. in Berlin die 90% Mieter nach allen Regeln der Kunst ausgenommen werden!_Durch Neubau allein werden die Mieten nicht sinken, wer das glaubt, lebt in Wolkenkuckuksheim ..
Kommentar 414: Hartmut Reinke schreibt am 07.04.2019, 12:44 Uhr :
Danke, Herr Prantl. Kapitalismus braucht Grenzen, Mieten müssen gedeckelt werden. Die Gier zerreißt unsere Gesellschaft und das müssen wir verhindern. Wohngeld? Warum sollten wir Steuergelder in die Grundbesitzertaschen schaufeln, wenn es anders besser ginge? Die freie Marktwirtschaft ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Lasst uns kooperieren statt in Konkurrenz zu versinken.
Antwort von Anonym , geschrieben am 07.04.2019, 14:08 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 413: Jean-Baptiste schreibt am 07.04.2019, 12:43 Uhr :
Und wann platzt die Blase? Platzt die Blase in dem man den Bau von Wohnungen in nächster Zeit extrem anreichter und gar fördert um dem Problem und auch der Ungerechtigkeit wieder Herr zu werden und wenn es dann sein muss um dies zu erreichen über den Weg von sogenannten Enteignungen und was dann dazu führt dass wenn das Angebot wieder drastisch steigt es auf der Seite der Spekulanten Verlierer geben wird, wobei die Mieter sich über sinkende oder wenigstens stagnierende Mieten freuen könnten. Oder platzt die Blase dann wenn man nichts gedenkt zu unternehmen oder weitere unsinnige Projekte vorschlägt, die im Endeffekt den Immobilienhaien und den Spekulanten, den vermögenden Investoren in die Hände und auf ihre Konten spielen werden und in dem man zusieht wie Mietpreise und Preise für Wohnungen und Häuser und Bauland weiterhin steigen und auch damit die sozialen Ungerechtigkeiten und wie dadurch Bürger und Familien ausgenommen werden, weiterhin verarmen weil die Kaufkraft derer nachlässt.
Kommentar 412: M. Forbach schreibt am 07.04.2019, 12:43 Uhr :
Baukindergeld- Schuss geht nach hinten los ! Immer wenn diese Partei soetwas raushaut ist es völlig schlecht gemacht, überhauptnicht durchdacht, erstmal nur rausgehauen. Dasdurch werden KEINE neuen Häuser/Wohnungen entstehen, bzw. es zeigt sich bereits, dass über 90%(!) in BESTANDS-Immobilien investiert wird. Diese werden sogar teils vermietet und die Alt-Mieter auf die Straße gesetzt. Das Einfachste wäre, den Begriff BAU(!) Kindergeld auch auf das BAUEN zu beschränken, so wie jetzt wird der Häuser-und Wohnungsmarkt nur noch enger, da die Nachfrage nach Bestand (weiter)steigt. Spezielle Familien zeugen viele Kinder nur um abzugraben, diese Kinder sind die neuen (Sozial)Mieter von morgen etc. Ein völlig schlecht dahingehudeltes Gesetz, typisch für die "Paternoster-Verbots" Partei (was inzwischen wieder aufgehoben wurde)
Kommentar 411: B. Büttner schreibt am 07.04.2019, 12:43 Uhr :
Wie kann man Grundstücksbesitzer zum "Bauen" bringen? Herr Hoyer hat in der Diskussion die Grundsteuer genannt. Ich möchte anregen unbebauten Grundstücken auch mit den Wasser und Abwasserkosten zu belasten. Die Gemeinden Infrastruktur auch für unbebaute Grundstücke vor. Diese Kosten sollten entsprechend umgelegt werden.
Kommentar 410: Pater A. Isidor schreibt am 07.04.2019, 12:43 Uhr :
Wahrlich wahrlich ich sage Euch: Wohnungspreis-Steigerungen, Bodenwert-Steigerungen, Baupreis-Steigerungen, Mietpreis-Steigerungen, Hauspreis-Steigerungen sind Teil eines streng geheimen Planes, welcher leider nicht offenkundig gemacht werden dürfen!
Kommentar 409: Herr Seitter schreibt am 07.04.2019, 12:43 Uhr :
Die Berliner die unterschrieben haben, daß sich die privaten berliner Großvermieter, noch nie aber jetzt immer weniger auf ihren kleineren unrentableren 10 Kundenschichten angemessen kümmern wollen oder Interesse zeigen neue Projekte für auch nur Normale zu entwickeln oder mit der Politik in Zukunfts-projekten zu kooperieren. Also was bleibt am besten nicht aufregen wie der Moderator heute sagte: alles verharmlosen wegreden und weiter billigst viel Geld verdienen.
Kommentar 408: Peter schreibt am 07.04.2019, 12:43 Uhr :
Werden wir pro Kopf immer mehr Wohnraum (ver)brauchen? 1995: 36,7 qm pro Kopf 2014: 46,5 qm pro Kopf entsprechen über 25% Pro-Kopf-Verbrauch statistische Quelle: Spiegel Online
Kommentar 407: Kevin Seicht schreibt am 07.04.2019, 12:42 Uhr :
endlich ein guter Vorschlag: Haupstadt nach Plauen oder in die lüneburger Heide. Die Berliner Luft vernebelt nur die politischen Entscheidungen
Kommentar 406: Klaus schreibt am 07.04.2019, 12:42 Uhr :
Um generell die Situation in vernünftigen Bahnen zu halten, kann es nur politische Grundregeln geben. Und Geld wird zum Beispiel auch verdient durch einen Zuverdienst durch Kreation bestimmter Zusatzleistungen zu den monatlich anfallenden Nebenkosten. Vonovia ist hier schon mehrfach in den Medien mit diesem Einfallsreichtum beschrieben worden, ebenso wie mit den jährlichen Abrechnungen, welche keiner rechtlichen Überprüfung Stand halten.
Antwort von Regina Hagemann , geschrieben am 07.04.2019, 14:11 Uhr :
Die Klingel- und Briefkastenbeschiderungen in vielen Stadtteilen sprechen eine deutliche Sprache. Wer kann und will sich als Privatvermieter damit beschäftigen??? Wurde das in der Diskussion angesprochen oder grenzt diese Tatsachen schon an Rassismus?
Kommentar 405: Chiara B. schreibt am 07.04.2019, 12:42 Uhr :
Ich wohne in Frankfurt a.M.. Wenn ich dzrch die Stadt fahre: Es wird gebaut und umgebaut wie schon lange nicht mehr. Aber alles hochpreisige Wohnungen, die sich die meisten Menschen nicht leisten können. Die meisten Menschen in Frankfurt, Bankfurt, leiden schon heute unter dem Brexit: viele Banker ziehen von London nach Frankfurt und können wohl jegliche Mieten zahlen. Eine Stadt braucht aber Erzieher*innen, Pfleger*innen, Strassenbahnfahrer, Verkäufer*innen.....sie alle können dann nicht mehr dort wohnen. In Spanien gab es schon immer mehr Eigentum als Mieter, an der Banken - Immobilienkrise haben vor allem die Banken verdient
Antwort von karlia , geschrieben am 07.04.2019, 12:54 Uhr :
stimmt und ins Umland ziehen ist insofern furchtbar, als dass man durch Stau lange Fahrten hat. Selbst bei 20 km kann man oft 1 Stunde einfach einplanen. Und preislich zieht das Umland auch teils mit.
Kommentar 404: Anton Schmidt schreibt am 07.04.2019, 12:41 Uhr :
Das Hauptproblem wird wie immer gar nicht angesprochen. Wer will noch Vermieter sein? Das war einmal Ziel unzähliger Bürger und so wurde die private Bautätigkeit angekurbelt. Heute wird das als „Höchststrafe“ empfunden. Da sollten Sie einmal Privatvermieter fragen. Wohnungsverwaltungen , Makler sind hoffnungslos überfordert und verschärfen eher die Probleme.. Daher viel Vergnügen bei massiven Grossbauvorhaben und deren Verwaltung!!!
Kommentar 403: Cora Baum, Mannheim schreibt am 07.04.2019, 12:41 Uhr :
Die Mieten werden erhöht und werden an den Mietspiegel angepasst! (Geht sogar bis 10 Prozent drüber!!) Dabei spielt keine Rolle in WELCHEN ZUSTAND sich das (oft schrottige!!!) Mietobjekt befindet!!
Kommentar 402: Leo schreibt am 07.04.2019, 12:41 Uhr :
Kommunalpolitiker sollten die Interessen ihrer örtlichen Bürger vertreten. Neue Firmen in Großstädte wie München, Hamburg etc. zu locken, hilft bei den angespannten Wohnungsmärkten und bei mehr als ausgelasteter Verkehrsinfrastruktur nicht. Steuerung über Gewerbesteuersätze im Sinne der Bevölkerung! Darüber hinaus: 100-Punkte-Plan.
Kommentar 401: Christoph Wirtz schreibt am 07.04.2019, 12:40 Uhr :
Verschämt wird zugegeben, dass auch die "Flüchtlinge" einen "Anteil" an der brisanten Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt haben, einfach weil es zu grotesk wäre, darum herumzureden. Ginge das, würden sie es tun, da bin ich sicher. Die Wahrheit ist: Für Gut- und Bestverdiener existiert kein Angebotsproblem auf dem Wohnmarkt, das Problem existiert nur für Menschen mit durchschnittlichen und geringen Einkommen, und an der Verschärfung der Situation am unteren Ende des Wohnungsmarktes, hat das Hinzukommen von Migranten, natürlich einen zentralen Anteil. Die Schuld trägt die Politik, die diese Entwicklung ermöglicht hat.
Kommentar 400: Sven P. schreibt am 07.04.2019, 12:40 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 399: Lothar Wehleit schreibt am 07.04.2019, 12:40 Uhr :
Wie ist denn die Explosion der Immobilienpreise entstanden? Seit 2008 gibt es für andere Geldanlagen kaum Zinsen oder Renditen. Vereinfacht: Also Leitzins rauf und Kredite verteuern, da nur so für andere Geldanlagen als Immobilien Attraktivität entsteht.
Kommentar 398: Bernd Klink schreibt am 07.04.2019, 12:40 Uhr :
Das Problem ist der zu große Zuzug an Menschen ohne jetzt speziell die Flüchtlinge zu nennen. Wir haben zu viele Menschen aus osteuropäischen Staaten im Land, die bei uns arbeiten. Die Leute fehlen dann in deren Ländern. Es wäre vernünftiger, die Arbeitsplätze dort zu schaffen. Diese Problem der Wohnungsnot ist das Problem des Kapitalismus nach ständigem Wachstum. Hinzu kommt die Niedrigzinspolitik der europäischen Zentralbank. Normalerweise müssten in einer Hochkonjunkturphase die Zinsen eher oben sein.
Kommentar 397: Uwe Schreier schreibt am 07.04.2019, 12:40 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 396: C. Peel schreibt am 07.04.2019, 12:40 Uhr :
London Calling. In England werden Häuser und Wohnungen die leer stehen von Hausbesetzern besetzt, (Derzeit ca. 20.000 Hausbesetzungen). Wer als Hausbesetzer nachweisen kann (Strom, Gas, Telefon etc) , ein Jahr lang in einem besetzten Haus gewohnt zu haben, dem kann das besetzte Haus rechtlich zu gesprochen werden (weitere Infos dazu google „England Squatting). S. Hausbesetzung, Villa mit acht Schlafzimmern im Londoner Noble Stadtteil Hampstead Garden für 12,75 Mio EUR, vom Sohn des libyschen Anführers Muammar Gaddafi
Antwort von Edmund , geschrieben am 07.04.2019, 12:52 Uhr :
Das Problem bei uns ist aber, dass in den Metropolregionen keine freien Wohnungen existieren.
Kommentar 395: Jürgen Schodlok schreibt am 07.04.2019, 12:39 Uhr :
Nicht nur in den Großstädten explodieren die Mieten. Ich bewohne seit 2013 eine 102 qm-Wohnung BJ 1968 in Landau in der Pfalz zu einer Kaltmiete von 6,75 €/m². Mit diesem Preis sind wir noch sehr gut bedient. Inzwischen werden in unserem Viertel gleich große Wohnungen des selben Baujahrs zu rund 10 €/m² angeboten. Und diese Wohnungen stehen nicht lange im Angebotsportal! Mit diesem Mietpreisniveau sind wir mit dem 40 km entfernten Karlsruhe fast gleichauf. In Landau wurde in den letzten Jahren das ehemalige Franzosenviertel aufwändig saniert. Dort bezahlt man inzwischen für eine kleine bis mittlere Wohnung, z.T. ohne Balkon, mehr Miete als für unsere große Wohnung mit Balkon. Esstimmen einfach die Relationen nicht mehr. Aber dann gibt es immer noch Leute, die sagen, das ist eben der Markt! Klingt für mich inzwischen sehr zynisch!!
Kommentar 394: B.Tester schreibt am 07.04.2019, 12:39 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 393: Cornelia schreibt am 07.04.2019, 12:39 Uhr :
Wenn innerhalb weniger Jahre Massen von Migranten aufgenommen werden und staatlicherseits mit Wohnungen ausgestattet werden muss es niemand verwundern, wenn für die schon länger hier Lebenden keine Wohnunge zu vernünftigen Preisen mehr vorhanden sind.