Presseclub
Von Kippas und Kreuzen – Gibt es in Deutschland noch verbindliche Werte?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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760 Kommentare
Kommentar 760: Walter schreibt am 29.04.2018, 14:59 Uhr :
Kreuze in staatlichen Einrichtungen? Gut, dass niemand in Bajuwarien leben muß.
Kommentar 759: B. Leicht schreibt am 29.04.2018, 14:59 Uhr :
Zu Josef Hasenhüttel: In der Kürze war es mir leider nicht möglich, meinen Gedanken länger auszuführen. Vor ein paar Jahren wurde doch erwogen, dass der Schriftsteller Navid Kermani doch als Bundespräsident kandidieren solle. Meines Wissens ist Herr Kermani Muslim. Meine Frage: Warum wurde in der nunmehr fast 70-jährigen Geschichte der Bundesrepublik noch nie ein Jude für das höchste Staatsamt vorgeschlagen?
Kommentar 758: Friedemann Schaal schreibt am 29.04.2018, 14:59 Uhr :
Ich bin enttäuscht, dass sich die Sendung bei einem "Werte"-Thema auf die söderschen Kreuze fokusiert hat. Wenn man in Bayern Wert auf positiv wirkende Symbole legen würde, dann könnte man in dortigen Ämtern stattdessen das GrundGesetz aushängen (Vorschlag: Wegen des Umfangs auch als Tapete). Zusätzlich nützlich wäre ein Terminal, bei dem auf alle Gesetze und richtungsweisenden Urteile zugegriffen werden kann, um die Priorität (in AmtsVorgängen) deutlich zu machen ... .
Kommentar 755: Lammert schreibt am 29.04.2018, 14:58 Uhr :
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. #######Die Zuschauer wünschen sich das auch vom Presseclub und der Gäste,
Kommentar 754: Mirko Lehr schreibt am 29.04.2018, 14:58 Uhr :
Es geht vollkommen in Ordnung das Herr Söder Symbolpolitik macht. Wir sind ein freies Land. Frau Merkel hätte dies ja auch tun können. Sie hat sich aber dafür entschieden mit jedem Flüchtling Selfies zu machen. Gott sei dank war das keine Symbolpolitik.
Kommentar 753: Rainer Marwede schreibt am 29.04.2018, 14:57 Uhr :
Allen "ach so christlichen" Politikern, durch Medien"schaffende" verängstigte und "normalen" Menschen , insbesonders Herr Markus S. sei die Lektüre de MARKUS ( aber auch des Matthäus und Lukas -) Evangeliums zum Thema Scheinheilige, Pharisäer und Schriftgelehrte empfohlen.... Auch gelegentliche (Nach-)Lese der Reden des Papstes Franziskus vor UNO , US-Kongreß etc. würde zu einer humanen , weltweiten Leitkultur ganz im Sinne unseres §1 GG ( wie Herr Jörges meinte ) völlig ausreichen. Zusatz: Noch wichtiger als Digitalisierung ist weltweit "(politische) Bildung", über die nicht nur geredet, sondern die auch gewollt und betrieben wird. Die Dummen sind nämlich nicht selig, sondern sie sind die Haupt-Gefahr für die Menschheit. Und ob sie in den Himmel kommen, ist sicher auch unabhängig von ihrem Glauben oder Unglauben... Habts mi ? Lujah, sag I.
Kommentar 752: Björn Schwarz schreibt am 29.04.2018, 14:57 Uhr :
Zunächst ist die Fraqge, was ist TOLERANZ? Wenn man seine eigene Identität aufgibt um niemand anderen zu stören und sich an die Gäste anpassen? Toleranz ist eine Fähigkeit, die man nicht einfordern kann, die man nur vorleben kann. Wenn ich dem Intoleranten gegenüber tolerant bin, was kommt dann dabei heraus? Man muss sich schon genau überlegen, was Toleranz sein sollte, und kann eigentlich nur heißen, dass man die Religion eines anderen toleriert, aber nicht, dass es alles andere prägen darf. Man könnte von Neuankömmlingen geanuso Toleranz gegenüber Gepflogenheiten erwarten oder aber nur auch ein wenig Respekt und Aufmerksamkeit. Und genau darum geht es nur.
Kommentar 751: ChristinaKippar schreibt am 29.04.2018, 14:57 Uhr :
Wieso wird auf einmal so vehement die Trennung von Staat und Kirche als ein moralischer Imperativ eingefordert, nur weil MP Söder das Kreuz als christliches Symbol (wohlgemerkt: nur in BAYERISCHEN, nicht in gesamtdeutschen!) Amtsstuben aufhängen will? Welche Bedrohung für Leib und Leben geht denn vom Kreuz Christi aus? Wer wird dadurch zur Konversion gezwungen? Andererseits: Wenn Kirche und Staat wirklich getrennt wären, dann dürfte es zum Beipiel auch keine Pflichtbesuche von deutschen Schulklassen in Moscheen geben, bei denen Eltern mit strafrechtlichen Konsequenzen gedroht wird, die ihre Kinder aus Gründen der im Grundgesetz festgeschriebenen Religionsfreiheit von dem Ausflug fernhalten wollen. Bei Pflichtbesuchen von Kirchen und Synagogen gäbe es einen riesen medienwirksamen Aufschrei. Diese nur eine von vielen Ungereimtheiten. Lieber Herr Schodlock, keinesfalls sollte aber auch der Islam dazu missbraucht werden, um pauschal jüdische und christliche Mitbürger auszugrenzen! MfG
Kommentar 748: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 29.04.2018, 14:55 Uhr :
Von Kippas und Kreuzen – Gibt es in Deutschland noch verbindliche Werte? „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ So lautet einer der berühmtesten Sätze John F. Kennedys. Doch der frühere US-Präsident hat den Fanfarenruf nicht selbst erfunden, sondern sich von einem Lehrer inspirieren lassen. Das zumindest behauptet ein amerikanischer Nachrichtensprecher in einem kritischen Buch. Markig und einflussreich waren die Worte, die John F. Kennedy in seiner ersten Rede als Präsident verwendete. Sie sollten das Volk auf seinen zwiespältigen politischen Kurs gegenüber der UdSSR einstimmen. Am stärksten dürfte sich seinen Zuhörern jedoch folgender Aufruf ins Gedächtnis gebrannt haben: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ Den hat John Fitzgerald „Jack“ Kennedy aber offenbar geklaut. Bei den Recherchen für sein Buch „Jack Kennedy: Elusive Hero“ (dt. trügerischer Held) stieß Chris Matthews, Sprecher
Kommentar 747: Klaus Schindler schreibt am 29.04.2018, 14:55 Uhr :
Frau Topcu ist ein Paradebeispiel dafür, dass Integration nicht klappt ! Warum lebt Frau Topcu hier und in einem islamischen Land, wo Kreuze und andere christliche Symbole verbiten sind ? Wer hier leben will, sollte nicht versuchen, das Land in seinem Sinn zu verändern, sondern muss sich anpassen ! Kreuze abzuhängen und dafür Kopftücher aufzusetzen, Kreuze abzuhängen und Moscheen mit Minarette zu bauen, um den Islam zu installieren, darf nicht hingenommen werden. Es muss doch zu denken geben, dass in allen Kriegen, die derzeit die Welt ins Chaos stürzen, der Islam voll beteiligt ist . Ist der Islam noch Religion oder politische Weltanschauung gefährlicher Art ?
Kommentar 744: Volker Graf schreibt am 29.04.2018, 14:51 Uhr :
Herr Oldendorff 12:42 Uhr- danke für Ihren Beitrag- Sie sprechen mir aus dem Herzen. Im Übrigen ist weltweit KEINE andere Religion so ANMASSEND und AGGRESSIV wie der ISLAM.
Kommentar 743: Jan van Leyden schreibt am 29.04.2018, 14:51 Uhr :
Was soll man zu der heutigen Sendung sagen - schade um die vergeudete Zeit! Ein Thema durchaus mit Potenzial und die Teilnehmer diskutieren unter anderem über Gipfelkreuze... Wo bitte bleibt eine ernsthafte Diskussion darüber, was unsere Heimat und unser Deutschsein ausmacht? Ich höre ständig Forderungen was unser Staat für diese oder jene Bevölkerungsgruppe zu leisten hat, aber wo bitte sind deren Beiträge für diese Gesellschaft? Warum wird Toleranz immer nur von uns eingefordert, aber mitnichten von Zuwandern? Und spricht tatsächlich jemand Konflikte oder Probleme - hervorgerufen durch ungeregelte Zuwanderung - an, wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Es darf nicht sein, was nicht ins Multikulti-Weltbild linksgrüner Journalisten passt! Am besten gleich in die "rechte Ecke" stellen. Aber so werden die Probleme im Zusammenleben und der Werteverfall nicht gelöst - bestenfalls wächst nur der Verdruss über Medien und Journalisten wie diese. Schade um die Rundfunkgebühren :-(
Kommentar 742: Gerda Fürch schreibt am 29.04.2018, 14:51 Uhr :
Um welche "verbindlichen Werte" in Deutschland geht es eigentlich? Hier muß auch differenziert werden: Es gibt politische Werte, demokratische Werte, autokratische, totalitäre Werte, kulturelle Werte, regionale Werte, weltliche Werte, religiöse Werte, wirtschaftliche und kaufmännische Werte, ökologische Werte, tierische und pflanzliche Werte, historische Werte, künstlerische Werte, archäologische, bauliche Werte ...... Und diese Werte ändern sich, langsam oder schnell: Alte Werte gelten als überholt, grausam, veraltet oder werden wieder entdeckt, neu belebt. Genauso wie Menschen und ihre Werte sich im Laufe der Zeit ändern, übernommen und völlig neu erschaffen. - durch unvermeidliche Weiterentwicklung und Lebenserfahrung. *** Sind Rassismus und Judenfeindlichkeit n e u e deutsche Werte? Diese deutschen Werten will ich als Deutsche und Europäerin nicht! In Erinnerung an den Nationalsozialismus und seine Diktatur von deutschen Werten mit Weltherrschaft.
Kommentar 741: Bert H. schreibt am 29.04.2018, 14:51 Uhr :
In der letzten Woche kam im Deutschlandfunk eine Serie über den Kosovo und das hat mir einmal mehr die Augen geöffnet, wie prekär die Lage von Europa ist. Nichts ist gut im Kosovo, die Menschen dort werden nicht befriedet, die alten Konflikte schwelen weiter im Untergrund und der alte Unmut über die Besetzung durch das osmanische Reich ist weiter eine Wunde im Fleisch der Osteuropäer. Wenn man Israel und seine Lage ansieht, ein Land, dass nach ca 200 Jahren sich wieder an alter Stelle versucht zu etablieren, dann weiß man, dass es im Osten keinen Frieden geben wird, ohne eine Aufarbeitung auch dieser Geschichte. Wenn alte Kulturgüter und religiöse Stätten irgendwo sind, die durch eine andere Religionoder Macht okkupiert wurden, wird es immer weiter Krieg geben, man hat den Menschen einfach noch nicht verstanden in seiner Art, und man solle nicht meinen, man könne das einfach mit einem Völkerrecht ändern, Gefühle lassen sich nciht einfach ver- oder gebieten.
Kommentar 739: Gerhard Reiners schreibt am 29.04.2018, 14:50 Uhr :
Wenn ich ein Kreuz am Straßenrand sehe denke ich an Verkehrsunfälle, bei einem Kreuz in der Kirche denke ich an Religion. Und wenn ich ein Kreuz in einer Behörde oder in einem Schulzimmer sehe denke ich daran, daß der Staat mir eine Ideologie aufzwingen will.
Kommentar 738: Friedemann Schaal schreibt am 29.04.2018, 14:49 Uhr :
@ Pavel Deutscher/ 28.04.2018/ 21:36 Uhr: "Jeder sollte sich mal mit Nathan der Weise von Ebrahim Lessing beschäftigen!..." ------------- Selten sehe ich bei Ihren Kommentaren Gemeinsamkeiten mit mir in den Ansichten, doch hierbei stimme ich Ihnen vollständig zu.
Kommentar 737: Torben Nelke schreibt am 29.04.2018, 14:49 Uhr :
Wenn es einen Beweis gebraucht hätte das mit der Zunahme der muslimischen Bevölkerung unsere westlichen Werte in Gefahr sind, Herr Jörges hat Ihn unfreiwillig geliefert. Die Werte "verändern" sind eine offene Kapitulation der Integration.
Kommentar 735: Konrad Schmied schreibt am 29.04.2018, 14:48 Uhr :
Noch können wir beobachten, wie sich die Zeiten ändern. Aber wir verlieren die Fähigkeit und das Recht, auf den Scheiterhaufen zu zeigen. Ihn zu benennen. Während er immer größer wird. Toleranz ist die einfachste Art der Feigheit, wer alles toleriert muss nichts entscheiden! In der SED wurde formuliert „Die Werktätigen des ganzen Landes durchschauen die Machenschaften der BRD-Imperialisten und verachten sie.“ "Statistik ist das Märchen der Mathematik " - mehr ist nicht dazu zu sagen. Die Medien aus der Schweiz sind das neue Westfernsehen.
Kommentar 734: Dremert schreibt am 29.04.2018, 14:48 Uhr :
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Kommentar 729: Horst I. schreibt am 29.04.2018, 14:42 Uhr :
Das Kreuz ist genauso ein traditionelles Symbol wie der Bundesadler, die Flagge schwarz rot gold und das Deutschlandlied, also lasse mer die Kirche im Dorf und uns das alte Symbol der Wurzel unserer demokratischen Verfassung nicht mal ausreden, nur weil es im Islam zum Teil als ein Werk des Teufels angesehen wird und deshalb einfach abgehängt wird. Nein, wer das nicht erträgt, ist hier nicht richtig und sollte dort hingehen, wo es keine Kreuze gibt und das ist gar nicht so selten und es gibt viel Auswahl. Genau das ist der Grund, warum Leute jetzt alarmiert sind, denn die Forderungen der Islamverbände werden immer mehr und drängender und dem muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden.
Kommentar 727: Giacomelli Bernd schreibt am 29.04.2018, 14:37 Uhr :
Wie Herr Schönenborn den gesellschaftl. Wandel heran zieht, um verbindliche Werte abzubauen, wird er eines Tages sagen: 10 % der Bevölkerung stören sich am Grundgesetz! Wir müssen das Grundgesetz aufweichen und grundgesetzfreie Zonen schaffen! mfg BG 29.04.18