Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Direktwahl und Volksentscheide – muss unsere Demokratie renoviert werden?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

692 Kommentare

  • 692 uli 67 04.12.2016, 14:59 Uhr

    zu Neuester Kommentar von "E.Dreier", heute, 14:27 Uhr: . Ich muss sagen, dass ich dem voll zustimme. Aber so etwas geht nicht mit einer Volksabstimmung. Das geht normalerweise nur über eine gewaltige Revolution. Und wie es bei jeder Revolution ist, da kämpfen die Herrschenden bis aufs Messer. Nicht umsonst bauen die Repräsentanten unser Land mit einer Totalüberwachung aus. Das hat schon sinn. Dann kann man die geringsten Aufmüpfigkeiten erkennen und still und leise Mechanismen entwickeln, um das Volk einzulullen. Klappt ja schon, indem man auf Nebenschauplätze lenkt. Ausländer, Maut für Ausländer (obwohl wir über kurz oder lang ebenfalls zahlen werden), höhere Strafen für Einbrecher, ... Direkte Demokratie ist nicht gewollt.

  • 691 Martin Schodlok 04.12.2016, 14:59 Uhr

    Guy de Maupassant meinte: „Die Regierung eines einzelnen ist eine Ungeheuerlichkeit. Das eingeschränkte Wahlrecht ist eine Ungerechtigkeit. Das allgemeine Wahlrecht ist eine Dummheit.“ Er merkte auch an, dass, wenn man dem verständigen Menschen 5 Wählerstimmen geben würde und dem Dummkopf nur eine, dann bestünde eine Restchance, dass aus der Demokratie doch noch so etwas wie ein halbwegs vernünftiges System erwachsen könne. Das dürfte m. E. Auch für Volksbegehren und Volksabstimmungen gelten. Einer Volkssouveränität setzt das Grundgesetz Grenzen: Sie vollziehe sich „nur dem Dewissen verpflichtet in Verantwortung vor Gott und den Menschen mithandelnd für jene Deutsche, denen mitzuhandeln versagt ist“. --- Siehe Kommentar von 10:00 Uhr.

  • 690 Andrea Buntschuh 04.12.2016, 14:59 Uhr

    Wenn ich an die Hetzjagd und Schmutzkampagnen gegen die Lokführergewerkschaft GDL und ihren Vorsitzenden denke sowie an die Hetze der Initiative Neue (AS)Marktwirtschaft gegen Rentner und Arbeitnehmer habe ich Zweifel an objektiver Berichterstattung vor Volksentscheiden.

  • 687 Niels Görlach 04.12.2016, 14:58 Uhr

    Um einfach nur Punkt für Punkt faktisch richtigzustellen was im PC an Unwahrheiten, oder Verdrehungen behauptet wurden, müsste ich hier min. 100.000 Zeichen verwenden, ... Der ganze PC ist wie fast immer in den letzten Monaten geprägt entweder von der Angst vor, oder der Affinität zu den Themen des AfD, oder einer Mischung daraus … Falsch ist etwa z.B. die Behauptung von Schönenborn, dass nur die CSU im BT die 50% der Bevölkerung repräsentieren würde, die gegen „Merkels Flüchtlingspolitik“ wären1 Wie schon in der ARD bzgl. den Wahlergebnissen in Sachsen, Berlin etc. hat Schönenborn einfach Umfragewerte in seinem Sinne interpretiert, nicht aber in sachlich korrekter weise. Ich z.B bin auch mit Merkels Flüchtlingspolitik unzufrieden, aber nicht wg. zu vieler Flüchtlinge, sondern wg, der Entrechtung der Flüchtlinge! In fast allen ÖR-Medien werden Themen der Rechtspopulisten ewig durchgekaut, um gerade diesen Populismus zu verhindern, das genaue Gegenteil wird das Ergebnis sein!

  • 685 Benno 04.12.2016, 14:55 Uhr

    Die Journalisten könnten wieder ihre Blätter oder Magazine gut verkaufen und ihre Auflagen erhöhen, wenn sie Regierungsunabhängig berichten würden. BILD schrieb sich einst auf die Fahnen unabhängig und überparteilich zu sein. Was ist davon geblieben?? NISCHT !

  • 683 E.Dreier 04.12.2016, 14:52 Uhr

    Ist der Jörges zum Wendehals mutiert,vor wenigen Monaten war er doch gegen Volksabstimmungen.Kann e sein das die Auflagenzahlen der Wochenblätter und Tageszeitungen dermassen am Sinkflug sind,das man seine Meinungen nach dem Windfähnchen richten muss.Ich sag nu selber Schuld wenn man so uneinsichtig sowie unkitisch gegenüber der nichthandelten Politik ist. Journalisten haben die Aufgabe als 4 Gewalt als Anwalt der Bürger dazu sein ind nicht auf Hofberichterstattung zu setzen um mal einen kleinen Krümel vom Grossen Kuchen abzubekommen.Die Medien allgemein weggesehen welche Probleme der Bürger hat,einfach nicht zugehört.Auf einmal entpuppen die sich als Zuhörer,Mitmacher.Sprachrohr der Abgehängten.Ich glaub euch nicht, ich traue euch nicht mehr.Zuviel habt ihr verdreht,weggelassen in der Berichterstattung,eben Wendehälse.Der arme Vogel tut mir leid.

  • 682 Nele 04.12.2016, 14:51 Uhr

    Frau Dr. Angela Merkel macht alles richtig, weil sie keine Volksbefragung zuläßt.

  • 681 Cr.hansen 04.12.2016, 14:49 Uhr

    Was ist denn mit Herrn Joerges passiert. Der hat sich ja um 180 Grad gewandelt. Verkauft sich etwa sein Magazin aufgrund der einseitigen Meinungsmache nicht mehr?

  • 680 Joachim Petrick 04.12.2016, 14:48 Uhr

    Lieber Herr Schönenborn, dass Sie Lust auf das Thema direkte Demokratie Ja oder Nein haben, ist wunderbar,. Da haben wir ja Glück. Für das nächste Mal habe ich einen Wunsch, wenn das Thema Aufnahme von Flüchtlingen Ja oder Nein einem Volksentscheid anheimgestellt werden soll, dass Sie oder ihre Gäste auf rechtliche Bindungen Deutschlands, der Bundesregierung verweisen, dass sich Deutschland durch Anerkennung der Genfer Flüchtlingskonvention dazu als Intereventionspartei im Syrienkrieg, neben Russland 2015 u. a. in besonderer Weise verpflichtet hat, für die Sicherhei,Versorgung der Zivilgesellschaft vor Ort und im konkreten Fall für Flüchltinge ohne Obergrenze Verantwortung zu übernehmen. Warum wurde die Entschedung Interventionspartei Ja oder Nein im Syrienkonflikt nicht durch direkte Demokratie entscheiden, die den mehrheitsvrhältnissen hierzulande in der Frage von Krieg und Friden Rechnung trägt?

  • 679 Rainer Geißeler 04.12.2016, 14:48 Uhr

    Alle populistischen Medien, sowohl rechts- als auch die linkslastige Verkünder und Sprachrohre des „gesunden“ Volksempfindens und der Hochstapelei (Wir sind das Volk!) als auch religiös fundamentalistische Stellvertreter der „einzig wahren“ Eifersucht Gottes auf Erden (Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!) haben in konzertierter Aktion mit dem deutschen Berufsbeamtentum (alte Seil- und Kameradschaften) dafür gesorgt, dass sich keine Massenbasis für ein Verfassungsbewusstsein zugunsten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bildet. Und nun haben wir den Salat: Die unkündbare Gier nach Vergünstigungen aus dem Kreis der sog. Rechtshüter wünscht der mit amtlichen V-Leuten verstärkten Lobby der organisierten Pöbelei gegen den Rechtsstaat nicht nur im Tal der Ahnungslosen viel Erfolg. Es gibt also nur die Qual der Wahl zwischen der Herrschaft staatlich geprüfter Boni-Absahner und Steuerbegünstigter oder der Abschaffung der Verfassung durch ochlokratischen Volksentscheid!

  • 677 Knut Ludewig 04.12.2016, 14:45 Uhr

    Was geht hier ab,mit einem mal "Bild Dir Deine Meinung" ein Geschenk für die Weihnachtszeit.Abgelehnt.Das Jahr hat 12 Monate da bestehe ich eigene Meinungsbildung.

  • 676 Bernie 04.12.2016, 14:44 Uhr

    Kommentar von "Verena Kussmaul", heute, 13:58 Uhr: Daß Jörges´ "Stern" im Sinkflug begriffen ist, verwundert mich nicht bei einem Stern-Journalisten, der letztens in Talk-Sendungen vehement gegen Volksentscheide argumentierte, und jetzt das Gegenteil befürwortet ("Ich war schon immer für Volksentscheide"). So kann man sich eben auch blamieren..." Hab mir die Sendung ausnahmsweise auch angeguckt. Jörges ist der größte Populist von allen und hat genauso wenig Rückgrat wie die von ihm verehrte Merkel. Jetzt wo er merkt, dass sich der Wind dreht, dreht er sich mit. ... SELBSTZENSUR wegen vorhergehender Zensur.

  • 675 EGartner 04.12.2016, 14:41 Uhr

    Artikel 20 des Grundgesetzes (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen (und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.) Also: - 'NUR' in Wahlen, mehr nicht, und Abstimmungen, schliesst aber Volksabstimmungen nicht aus! , nun ja, aber von einer imperativen Umsetzung sagt das GG explizit nix aus. Brauchen Wir, dasVolk, also nun endlich doch eine demokratische Verfassung?!

  • 672 j. Jancke 04.12.2016, 14:37 Uhr

    Grundgesetz vom 23. Mai 1949 XI. Übergangs- und Schlußbestimmungen Art. 146 [29. September 1990] Art. 146. Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Direkte Demokratie wurde durch die Politiker und das Bundesverfassungsgericht, in dem ehemalige Politiker Richter spielen abgeschafft. Das ist für mich KEINE Demokratie.

  • 671 Phillip Brettschneider 04.12.2016, 14:35 Uhr

    Das Beste an der heutigen Sendung war der letzte Anrufer bei "PC-Nachgefragt". Er hatte mit seiner herzerfrischenden, absolut zutreffenden Ausdrucksweise über die Tätigkeit der Abgeordneten den Nagel auf den Kopf getroffen. Die grausame Vorstellung, dass nach der Bundestagswahl 2017 dann über 700 (in Worten: siebenhundert) Bundestagsabgeordnete das Volk "vertreten" sollen ist nur schwer zu ertragen und nicht nachvollziehbar.

  • 668 E.Dreier 04.12.2016, 14:27 Uhr

    "Direktwahl und Volksentscheide – muss unsere Demokratie renoviert werden?" Was heisst hier renoviert,erst mal nuss abgerissen und ganz neu wieder aufgebaut werden,diese Demokratie.Es ist eine herkulesaufgabe diesen Augias- Stall mit seinem Parteienfilz und Klüngelei erst mal kräftig auszumisten um dann eines Tages eine Wirkliche Demokratie zu haben.Der Gordische Knoten lässt sich so einfach nicht auseinanderfriemeln,dazu benötigt man was anderes,auch in Form von Refernden,Abstimmungen.Dazu gehört auch die max. Begrenzung der Minister und Kanzlerzeiten auf höchstens 2 mal 4 Jahre.Danach müssen die sich nach einer anderen Arbeit umsehen.Die Luxuspensionen werden abgeschafft,Einfürallemal.Wie ich dieses Postengeschacher im Bubdestag satt habe.

  • 667 Leonore H. 04.12.2016, 14:24 Uhr

    Mehr Demokratie wagen und zu wichtigen Themen Volksbefragungen zulassen, sollte möglich werden. Interessant, dass heute im Presseclub mal etwas offener und kritischer diskutiert wird. Hat die Medienschelte das bewirkt, oder soll der Bürger nur bis zur nächsten Bundestagswahl beruhigt und "mitgenommen" werden und danach wird die Denkrichtung wieder vorgegeben. Hoffe, mein Misstrauen ist unbegründet.

  • 665 V. Strauss 04.12.2016, 14:23 Uhr

    Ein sinnvolles Thema mit sehr guten Beiträgen der Gäste. Es zeigt sich deutlich, dass unsere Demokratie belebt werden muss. Parteien haben sich seit Jahren eingeigelt in ihre jeweilige Ideologie und die Parlamentsdebatten zu wichtigen Themen sind mit der Lupe zu suchen. Ein trauriges Bild für die Bürgerbelange, die von Politikern nicht berücksichtigt werden. Es ist immer wieder festzustellen, dass Politiker in vielen Fragen entweder keine Sachkompetenz haben oder diese aus parteipolitischen Gründen nicht äußern dürfen. So wird der Berg der gravierenden Probleme immer größer, statt sie auszusprechen und Lösungen zusammen mit den Bürgern zu suchen. Wenn Probleme unter den Tisch fallen gelassen werden, dann lösen sie sich ja nicht auf, sondern kommen mit größerer Intensität und Gleichzeitigkeit zurück.

  • 664 Dr. Wolfgang Zerahn 04.12.2016, 14:21 Uhr

    Betreff: Presseclub vom 04.12.2016 Was heißt in der Sendung "Repräsentative Demokratie"? Im Mittelalter durften nur Fürsten ihren Kaiser wählen, nach der Versammlung in der Paulskirche durften auch Bürger ihr Parlament wählen und nach dem Krieg auch noch die Frauen. Da die Wählerstimmen nur gezählt und nicht gewogen werden, gehört zur "Repräsentative Demokratie", dass auch Bundesbürger im Alter von 0 - 18 Jahren das aktive Wahlrecht bekommen. Vertreten würden sie dann z.B. bis zum 14. Lebensjahr durch die Erziehungsberechtigten. Dann hätten wir eine "Repräsentative Demokratie". Insbesondere in unserer überalterten Gesellschaft der kopfstehenden Bevölkerungspyramide könnte das für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Wichtige Themen in diesem Zusammenhang sind Bildungspolitik, Energiepolitik und die Privatisierung von Allgemeingut wie Wasserversorgung und-Entsorgung, Infrastruktur und Bodenschätze. Das wäre ein Gegengewicht gegen die dauernden Rentendiskussionen, da Politiker in erster Linie ...

  • 663 hans bauer 04.12.2016, 14:20 Uhr

    "Wir wollen mehr Demokratie wagen.", sagte einst Willy Brandt. Es gab früher noch die Möglichkeit für die Bevölkerung, bei den Wahlen auf die Listenplätze Einfluss zu nehmen, das wurde von den Parteien abgeschafft und dadurch entstanden diese merkwürdigen Kungelrunden der Karrieristen und die Idealisten hatten keine Chance mehr. Das muss wieder abgeschafft werden. Wir brauchen mehr Quereinsteiger in den Parlamenten, die sich tatsächlich voll und ganz der Politik widmen und keine zusätzlichen Nebenjobs ausüben.

  • 662 Sigrid Fey 04.12.2016, 14:19 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, heute, 4.12. 2016, sagten Sie im Presseclub: Wir können zufrieden sein. Wer ist "wir"? Politiker und Journalisten sagen das gern. Für mich sind "wir" die auf der Sonnenseite, dazu gehören u.a. auch Politiker, Journalisten und Beamte. Nicht dazu gehören: Arbeitslose über 50, Harzer, Aufstocker, Leiharbeiter, Niedriglöhner, 1€Jobber, 450€Kräfte und ihre Kinder. Wieviel Prozent der Bevölkerung sind das? Sie kennen selbstverständlich die Antwort. Frohe Adventszeit wünscht Sigrid Fey

  • 661 Joachim Wieser 04.12.2016, 14:14 Uhr

    Kommentar von " Monika Langer" Hervorragender Kommentar genau auf den Punkt gebracht. Danke dafür!

  • 660 Carmen 04.12.2016, 14:14 Uhr

    H.U. Jörges war gut heute. Nicht mehr unbedingt so Mainstreammäßig wie sonst. Aber besser gefiel er mir optisch mit langen Haaren, Zigarette und einer gewissen Lässigkeit wie in Sendungen vor vielen Jahren.

  • 659 E.Dreier 04.12.2016, 14:10 Uhr

    Nehmen wir doch nur mal als Beispiel die Bundespräsidentenwahl.Es wurde wieder ein Kandidat ausgekungelt,die Merkel-Cdu konnte noch ncht mal einen eigen aufstellung,da Mangel an geeigneten Kandidat(in).Lammert hat abgesagt. Also würfelte man mit dem Knobelbecher,nur Steinmeier stand drauf.Wie wäre es mit G.Gysi,S.Wagenknecht,Orban Priol oder Georg Schramm gewesen.Und die könnten direkt vom Volk gewählt werden.Steinmeier wäre dann unter ferner liefen.Dann kann man sich die Wahlversammlung gleich ersparen,das ist doch eine Farce.Dieser Klüngel in Hinterzimmer ausbaldowert stösst und Bürgern mächtig auf.Nur noch Geschacher der Eliten,Postenschieberei,alle waschen sich die Hände in Unschuld,aber beide sind nun dreckig.

  • 658 Niels Görlach 04.12.2016, 14:10 Uhr

    Also möglichst kurz (wieder ein einseitg ideologischer PC): 1. Bin aktuell gegen direkte(re) Demokratie (auch als TTIP Gegner, obwohl das und anderes dabei wohl chancenlos wäre)_2. Problem sind die Medien und die Doktrin des Neoliberalismus 3. Der PC war wie fast immer einseitig und daher niveaulos 4.Die Frage der direkten Demokratie ist nur wg. des zunehmenden Nationalismus rassistischer Prägung im PC, Jene die dem tendenziell zustimmen (Stichwort Obergrenze) erhoffen dass sich über Volksabstimmungen genau dies durchsetzt, oder das sie als Journalist (Schönenborn) wieder mehr Zustimmung i.d. „Bevölkerung“ erhalten 5.Der Ruf nach mehr Demokratie ist ein Ausdruck einer tiefen Systemkrise (s.2.) die man nur dadurch, das man dem Volk ein Häppchen namens „direkte Demokratie“ hinwirft nicht Beheben wird, dafür wäre ein Politikwandel gegen die herrschende (Wirtschaft-)Struktur notwendig, diese wird aber über die Medien verhindert! (mal sehr! Plakativ gesagt, da hier nur 1000 Zeichen ...)

  • 656 renate heuser 04.12.2016, 14:09 Uhr

    Also ich bin froh, dass unser ÖRR von den Regierungen unabhängig ist und von uns allen finanziert wird. Vor 1933 waren die Rundfunkanstalten Aktiengesellschaften, somit wirtschaftsorientiert, das leitende Personal wurde razfaz ausgetauscht. Das kann heute nicht mehr so einfach passieren (abgesehen von Nikolaus Brender beim zdf) und das ist gut so. Der ÖRR muss das Sprachrohr der Bevölkerung sein und nicht das der Politiker. Sonst haben beide Seiten ihren Job nicht verstanden.

  • 655 B. Werner, berufstätig 04.12.2016, 14:09 Uhr

    Jeden Tag , wenn ich Zeitung lese oder Medien einschalte, wünsche ich mir Volksentscheide. Viele Politiker sehen Ihre öffentliche Arbeit darin, den Gegner namentlich schlechtzumachen und Ihrem Fraktionszwang zu folgen. Themen werden einseitig dargestellt. Außerdem frage ich mich, wie die Politiker, bei häufig vielen Nebentätigkeiten ihre Arbeit noch vernünftig ausüben können. Ich bin politisch ganz gut informiert, ich schaue neidisch in die Schweiz und möchte unbedingt Volksabstimmungen.

  • 654 M.Hattendorf 04.12.2016, 14:08 Uhr

    Einen Presseclub mit diesem Thema findet bei vielen Zuschauern Aufmerksamkeit. Leider ist das Programm der öffentlich rechtlichen Sender wie eine Schlafpille - langweilig mit Rate- und Kochshows bis zum Abwinken. Dabei geschehen Ereignisse von großer Tragweite für den Bürger. Das Thema "Volksabstimmung" verliert nie seine Aktualität. Wenn dieses Instrument fehlt, verkommt Politik zum Herrschaftsinstrument von Lobbyisten und widerspiegelt selten die Gemengelage der Bevölkerung. Frau Merkel hat als hochbegabte kluge Politikerin ihren Machtinstinkt entwickelt und dirigiert mit Amerikas Gnaden den Kurs der deutschen Politik, selten zum Vorteil der gesamten Bevölkerung. Der Aufstieg der geschmähten Populisten ist ein Kollateralschaden, den fast alle im Bundestag vertretenen Parteien gerne in Kauf nehmen, um international angesehen dazustehen. Opposition - Fehlanzeige. Genauso wie ehrliche Berichterstattung. Diese zögerliche Ehrlichkeit führt geradewegs in Misstrauen und damit einhergeh ...

  • 653 Martina Meier 04.12.2016, 14:08 Uhr

    Problem ist nicht unserer parlamentarisches System, sondern die fehlende parlamentarische Verknüpfung zu einem tragfähigen europäischen Parlament sowie die fehlende Einschränkung des nicht nur dort, aber vor allem dort wirksamen Lobbyismus (der großen Player). Die Debatte um die "direkte" Demokratie lenkt davon nicht nur ab, sondern kann auch als Instrument dafür angesehen werden, die Unterhöhlung der repräsentativen Demokratie im Sinne einer neoliberalen Ökonomie weiter voranzubringen. Kluge und bestens informierte Journalisten müssen das wissen und Wissen ist Macht. Oder nicht? Ansonsten stimme ich den Kommentaren Niebuhr, Kronberg, Helmut T und weiteren zu, die den aufgeregten Beiträgen für "Volkes Stimme" und was dafür gehalten wird, sachlich entgegentreten.

  • 651 Werner aus Bonn, 39 Jahre 04.12.2016, 14:01 Uhr

    Wie es um die Demokratie in unserem Lande steht konnte man letzte Woche sehen, als sich die ganze elitäre Clique aus Politik,Wirtschaft und Medien zum feiern getroffen haben. Leider waren andersdenkende demokratische Parteien ausgeschlossen. Das gibt mir schon zu denken.

  • 648 Simone G. 04.12.2016, 14:00 Uhr

    Ja, wir brauchen mehr direkte Demokratie. Am Beispiel des Flüchtlingsthemas ist das klar zu sehen, da wir nur begrenzte Möglichkeiten haben, ökonomisch, sozial und kulturell. Beim Familiennachzug können es etliche Millionen Menschen sein, aber es gibt keine Stelle, die übergreifend die Zahlen zusammenführt. Viele kommen aus einer Lebensweise, in der es eine geringe Hemmschwelle für Gewalt und Frauenverachtung gibt und für diese Problematik hat keiner eine Lösung. Alle Aspekte müssen zu Ende gedacht werden. Auch nur beispielhaft steht unsere gesamte Bildung auf dem Prüfstein. Schon heute sind Schulen überfordert und es geht in die Richtung, dass das Bildungsniveau für alle sinkt. Wollen wir das? Ein vorsätzlich herbeigeführtes absinkendes Bildungsniveau für die gesamte Gesellschaft und unsere gemeinsame Zukunft hat direkte Folgen für die Wirtschaft. Und so weiter. Über grundlegende Fragen muss diskutiert und abgestimmt werden.

  • 647 sabine keller 04.12.2016, 13:59 Uhr

    Fakt ist, dass viele Politiker überhaupt nicht wissen (siehe ESM) worüber sie abstimmen und genauso sind viele Bürger nicht genügend über politische Themen und Hintergründe informiert, sondern plappern nur irgendwelche platten und oberflächliche Parolen nach. Viele interessieren sich auch nicht für die Politik sondern merken nur, dass sie sich nachteilig für sie selbst auswirkt. Journalisten haben die Aufgabe die Probleme und Themen umfangreich zu recherchieren und aufzuzeigen. PR zu betreiben ist nicht deren Aufgabe und Lobbyisten haben nichts im Parlament und in den Fraktionen zu suchen. Der Reichstag gehört der Bevölkerung und nicht den Lobbyisten.

  • 646 Hildegard Schulte 04.12.2016, 13:58 Uhr

    Ich kenne die Aufstellung der Listen in der Partei für die Landtags-und Bundestagswahlen und ich kenne die Kungelei dabei. Ich hätte sehr gerne gegen CETA und TTIP eine Volksabstimmung gehabt. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass die Lobbyisten in unserem Lande eine viel zu große,einer Demokratie nicht würdige Einflußnahme haben. Deshalb weigern sich die etablierten Parteien gegen eine Volksabstimmung wie der Teufel das Weihwasser. Dann müßten die Politiker endlich befürchten, überstimmt oder abgewählt zu werden. Ich war selbsgt einmal für 5 Jahre Mitglied einer Partei. Da habe ich sehen können, wie in Hinterzimmern die Listen mit ihren Plätzen fabriziert werden. Dabei gibt es leider Absprachen. Der normale Bürger meint ja, er wählt eine bestimmte Partei, dabei stehen aber immer dieselben Personen zur Wahl, und der Bürger ist nach einer gewissen Zeit derer überdrüssig. Es mußte auch für Kanzler/innen nur eine 8jährige Amtszeit infrage kommen. Eine längere Zeit - siehe Kohl - ...

  • 645 Verena Kussmaul 04.12.2016, 13:58 Uhr

    Daß Jörges´ "Stern" im Sinkflug begriffen ist, verwundert mich nicht bei einem Stern-Journalisten, der letztens in Talk-Sendungen vehement gegen Volksentscheide argumentierte, und jetzt das Gegenteil befürwortet ("Ich war schon immer für Volksentscheide"). So kann man sich eben auch blamieren...

  • 644 Fabian Thurte 04.12.2016, 13:55 Uhr

    An Kommentar von Andre´, ich weiß, bloß nicht selber denken müssen! Den anderen aber so wie mir, geht das ziemlich auf die Nerven! Es ist kein Wunder dass Deutschland in seinen Paradedisziplinen nur noch absinkt, aber egal, bald haben wir Mittelalterniveau, dann braucht man sich nicht mehr so anstrengen, Hauptsache Deutschland bleibt das offene Partyland für jedermann!

  • 643 Friedemann Schaal 04.12.2016, 13:54 Uhr

    Quoren in Verbindung mit der Gestaltungsfreiheit der zur Abstimmung stehenden Fragen - es gibt nichts Manipulativeres!

  • 642 Niels Görlach 04.12.2016, 13:53 Uhr

    Marinko Salov, 12:56 Uhr: „.. Bundespräsident direkt gewählt .. er DARF (!!!) nicht aus Politischen Establishment kommen ...“_Stimme Ihnen zu bzgl. Steinmeier, der nur beleibt sei, da Außenminister, für mich unwählbar (HartzIV, Kurnaz etc.)_aber, soll denn Jemand ala Trump, der nicht aus dem „ Establishment“ kommt, bei uns auch das sagen haben? Das mit dem „ Establishment“ ist doch zum populistischen Kampfbegriff verkommen, da geht’s ja nur darum, jemanden im Amt zu haben, der den eigenen Unwillen verkörpert, selbst dann wenn dieser inhaltlich wie gesellschaftlich, gar finanziell genau dieses „Establishment“ geradezu perfekt vulgär repräsentiert und sicher auch in dem Sinne regieren wird! Es hilft nichts, wenn man eine andere Politik will, muss man sich 1. unabhängig und sachlich informieren (nicht per „sozial Medien“, es soll glaub ich auch noch sowas wie Bücher geben!) 2. sich engagieren und 3. die „richtige“ Partei wählen .. das würde die Demokratie enorm voran bringen!

  • 641 E.Dreier 04.12.2016, 13:50 Uhr

    @Kommentar von "Rita Heinrich", heute, 17:59 Uhr: " Auch Sarah Wagenknecht hat letzte Woche im Bundestag gesagt, dass D.T. mehr Ahnung von Wirtschaft als Frau Merkel hat."Auch ich habe nir diese Rede vom 23.11.16 auf Tube angeschaut,die Kommentare darunter stimmen fast zu 90% der Frau Wagenknecht zu.Kaum Gegenstimmen.Auffällig ist aber das dieses Video kommentiert werden konnte.Bei Reden der der Regierungsparteien wie Merkel oder Opppermann wurde vorsichtshalber die Kommentarfinktion "deaktiviert"!Von wem, wer hat das veranlasst,warum,wem nutzt es die Kommentarfunktion abzuschalten?Hat man seitens der Regierung dermassen Angst vor Bürgers Meinung?Merkel hat doch in ihrer Erklärung unmissverständlich angedroht das mehr Zensur demnächst an der Tagesordnung sein werden.Man höre mal zwischen den Zeilen genau hin,was auf uns zukommen wird. Man will die Menschen mundtot machen um die Wiederwahl nicht zu gefärden.So siehts aus!

  • 640 Birgit 04.12.2016, 13:50 Uhr

    Zur Demokratie gehören auch Politiker die die Meinung des gemeinen Volkes vertreten. Wer das Wort "Populismus" verwendet, will andere Meinungen im Keim ersticken, ist zutiefst intolerant und verachtet den wesentlichen Kern der Demokratie.

  • 639 Manfred Rubba 04.12.2016, 13:49 Uhr

    Deutschland hat höchstens 1,2 Millionen Parteimitglieder. Diese kleine Gruppe von Menschen bestimmen dann über rd. 83 Millionen Menschen. Wir haben in Deutschland keine Volksdemokratie, sondern eine Parteiendemokratie mit Berufspolitikern. Ich bin dafür, dass alle Bundestagsmandate direkt über Wahlkreise (nicht über die Landeslisten der Parteien) vergeben werden. Außerdem bin ich für Volksentscheide. Die 30 % Nichtwähler sollten durch Losverfahren ermittelt werden und den in Bundestag einziehen. Dann hätten wir im Bundestag eine gute Mischung und eine Politik für die Menschen. Gradido - Natürliche Ökonomie des Lebens - Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur

  • 637 Adam 04.12.2016, 13:48 Uhr

    Kein Mensch erträgt über längere Zeit wirtschaftliche Perspektivlosigkeit und damit gesellschaftliche Ausgrenzung, das stärkt automatisch den rechten Rand. 2007 setzten sich unter Leitung des Unternehmensberaters Peter Kruse Bürger zusammen, um für ihre Stadt eine Zukunft mit Bürgerbeteiligung zu gestalten. Das Ergebnis ein Jahr später kommentierte Peter Kruse in dem Artikel „Eine verpasste Chance für Bremen“ wie folgt: „…Wir sollten uns Sorgen machen um das politische System. Was ist los in einer Demokratie, in der die professionellen Entscheidungsträger die Anregungen von interessierten Bürgern und Bürgerinnen nicht mehr angemessen aufnehmen wollen oder können?"…und weiter…"Wenn sich die Politik nicht für die Menschen interessiert, ist das schade, jedoch für einige Zeit zu ertragen. Wenn sich aber irgendwann die Bürger nicht mehr für die Politik interessieren – ist dies das Ende der Demokratie…“

  • 636 H. Sachs 04.12.2016, 13:48 Uhr

    Die AfD wirkt, wie man an der seit Jahren erstmals wieder konstruktiven Diskussionsrunde merkte. Viele Dinge die ausgesprochen wurden wären noch vor einem Jahr undenkbar gewesen. Selbst Herr Schönenborn scheint ins Nachdenken gekommen zu sein, ob sein Sender alles zum Machterhalt notwendige richtig gemacht hat.

  • 634 Rudi Heinzel 04.12.2016, 13:45 Uhr

    Mich würde einmal interessieren, welche Abgeordneten direkt gewählt wurden, und welche nur über Listen in den Bundestag kamen. So könnte man sich eine Meinung bilden, wer dort abhängig von anderen Leuten ist, und wer nicht.

  • 633 StefanZehnt 04.12.2016, 13:44 Uhr

    Was man hier liest ist schon etwas... zwei Zitate a.,Nicht die Bundeskanzlerin hat den Flüchtlingen "erlaubt", deutschen Boden zu betreten, sondern der Druck der Flüchtlingswelle aus Syrien hat die deutsche Grenze überschwemmt. // Nun wenn man Syrien mit dem Bsp. Irak vergleicht sind die Unterschiede eher bescheiden. Nur der Umstand das Russland hier mitspielt hat das Ganze etwas verändert. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Afghanistan, Irak. b. Wir haben eine repräsentative Demokratie und in vielen Fachfragen hat sich das auch bewährt oder bewährt es sich weil die Mehrheit der Bürger in vielen Fachfragen eventuell nicht kompetent genug oder informiert genug ist. // Hier hätte man auch schreiben können lasst es uns machen den Lobbyisten wir verstehen mehr davon siehe Cumex ... Das Volk ist zu dumm dazu. So hat man es in nette Worte gefasst und meint eigentlich das Gleiche!!

  • 632 Rudolf 04.12.2016, 13:42 Uhr

    Es ist die Aufgabe der Medien, die Regierung, die Parlamente und die Politiker zu kontrollieren! "Kommt Eurer Aufgabe nach, dann erledigen sich wahrscheinlich Volksbegehren." Aber sicher ist es auch gut für unsere Demokratie.

  • 631 Hannah aus Köln 04.12.2016, 13:42 Uhr

    Sicherlich sind viele Büger politisch desinterssiert und daher würde es bei Volksabstimmungen auch zu einer geringen Beiligung kommen.Bei dem Thema Flüchtlinge/Migranten wäre das sicher anders. Die meisten Bürger sind unmittelbar in ihrem Lebensumfeld betroffen. Sie merken wie sich ihre heile Welt durch den Zuzug von Menschen aus Asien u. Afrika verändert. Viele fürchten das ihre Enkel u. Urenkel als Minderheit in einem islamischen Staat leben müssen. Sie sind sauer, dass niemand sie fragt ob sie das wollen. Deshalb muß es bei so einer elementar wichtigen Frage auch ein Referendum geben.

  • 629 Renate Hase 04.12.2016, 13:41 Uhr

    Entwickelt sich beim WDR eine neue DiskussionsKultur ? Das wäre sehr erfreulich ! Der Anfang scheint gemacht ! Bravo !

  • 628 Paul + Gerda Scmidt Berlin 04.12.2016, 13:40 Uhr

    Wir sind beide Rentner, kinderlos und haben Gott sei Dank ein gutes Auskommen mit unserem Einkommen. Darum haben wir entschieden uns nicht mehr in unseren letzten Jahren mit diesem ganzen Mist zu belasten. Und wenn das deutsche Volk sich selbst zerstört – bitte. Uns nun egal.

  • 626 Ina Kreische 04.12.2016, 13:40 Uhr

    Fangen wir doch damit an, dieses Thema öffentlich zu diskutieren, d. h. schaffen wir einen ÖFFENTLICHEN RAUM hierzu!

  • 625 Friedrich Wennemuth 04.12.2016, 13:39 Uhr

    Man reibt sich die Augen und glaubt es kaum. Langsam, aber immerhin tritt die „Erleuchtung“ auch bei den Medienvertretern ein, die vor einem Jahr, vor Monaten maßgeblich dazu beitrugen jede regierungskritische Meinung als POPULISMUS zu bezeichnen. Nun dreht man die Fahne in den Wind und erkennt, dass auch der (besorgte) Bürger weder blind, taub noch doof ist. Dazu 2 treffende Kommentare: „Nanu, wo ist denn die Beschimpfung der Populisten geblieben? Gibt es keinen Pöbel mehr, innerhalb von 2 bis 3 Tagen sind die plötzlich weg? Hokus-Pokus-Verschwindibus? Ich hörte und staunte! Es wurden Dinge an- und ausgesprochen, die vor einem halben Jahr noch tabu waren und der rechten Szene zugeordnet wurden. Beginnt die große Wende - Stichwort "Wendehälse"? Wie auch immer, es war insgesamt ein Schritt in die bessere Richtung. Man sollte nie Ursache und Wirkung verwechseln, wenn man sich heute über sogenannte „Hasskommentare“ ereifert und wundert.

  • 624 Jürgen Fischer 04.12.2016, 13:38 Uhr

    Guten Tag, es gab in der letzten Zeit drei besondere Verträge, die zwischen Bundesrepublik Deutschland mit anderen Nationen zur Entscheidung kamen: Die Wiedervereinigung mit der DDR Die Einführung des Euro Die EU Verfassung Den drei Entscheidungen war eins gemeinsam: Die Bevölkerung anderer Vertragspartner wurde in Form eines Volksentscheids befragt. Die deutsche Bevölkerung wurde in allen drei Fällen nicht direkt an der Entscheidung beteiligt. Dies empfinde ich als einen schweren Bruch im persönlichen Rechtsempfinden. Alle drei Entscheidungen würden grundsätzlich von mir getragen. Allerdings bin ich der Meinung, dass, wenn immer ein anderer Vertragspartner in Form eines Volksentscheids abstimmt, dies auch bei uns zwingend sein sollte.