Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Neue Heimat oder für immer fremd? Die Integration der Türken in Deutschland

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

810 Kommentare

  • 810 Waldemar 23.04.2017, 15:00 Uhr

    Im WDR nichts Neues.

  • 809 Bernd Führmann 23.04.2017, 14:59 Uhr

    Readktion, - anscheinend stand ich heute wieder komplett auf Ihrer ZENSURLISTE ! - Schämt Euch für die Unterdrückung meiner kritik ! (2/2) @Reffke 14:04 Uhr, - stimmt, aber real ist's es viel s c h l i m m e r, . . . - Denn eine ganze Reihe von vom VERFASSUNGSSCHUTZ dokumentierten ISLAMisierenden Organisationen wurden/werden von den allermeisten Politiker und v.a. die meisten/ pro-islamisierenden WDR-Journagogen ignoriert oder sog. gefördert, die um so heftiger die AKP- & ISLAMKRITIKER, zT. in Zusammenarbeit mit der neostalinistischen ANTIFA "antirassistisch" verfolgen u. unterdrücken helfen,- ignoriert auch seit Jahrzehnten die ALARMRUFE aus den Schulen etc., - und bis heute allermeist die offenen Islamisierungs-Ankündigungen des MeinKampf-Schülers Erdogans v e r s c h w i e g e n samt seiner Nazi-Strategie des "Demokratie"-Missbrauchs zur Macht. - - Zudem kommt dem der deutsche, fast heiligende KULTUR-Begriff entgegen, genau wie die Ent-Republikanisierung des dt. DEMOKRATIE-B ...

  • 808 Friedemann Schaal 23.04.2017, 14:59 Uhr

    Weitgehend handelte es sich heute um eine KonsensDiskussion von bekennenden Demokraten, die aber nach der Wahl am letzten Sonntag notwendig war, das Thema zumindest für einige Zeit abschließend zu behandeln, obwohl auch ich vom Türkei-Thema zunächst nichts mehr hören wollte, bis der unaufhaltsame Zug der Lemminge sichtbar unten aufschlägt. Allerhöchsten Respekt vor allem für die Wähler in der Türkei, die es wagten, unter repressiven... Verhältnissen mit "Nein" zu stimmen, doch sie werden in diesem Zug mitgerissen. Demgegenüber: Was soll ich zu denen sagen, die hier bei uns aus Trotz_gegen_was_auch_immer für die Abschaffung der Demokratie gestimmt haben? Es wäre vielleicht zensurbedürftig. Eines ist aber sicher: Sie schaffen das Klima für die AfD !!! ----------- Wichtig! Immer wieder nachhaken (vor allem an die Presse und für echte DeutschTürken) : Vergeßt nicht Deniz Yücel !!!!

  • 806 Walter 23.04.2017, 14:59 Uhr

    Bei der Vorstellung der Personen im Podium erwarte ich die Mitteilung, wie oft in welchem Zeitraum diese bereits teilnahmen. Die Zusammenstellung heute spricht NICHT für Medienvielfalt - eher für Einfalt.

  • 805 Meier 23.04.2017, 14:59 Uhr

    Man könne nicht verlangen, dass jemand sich für eine Staatsbürgerschaft entscheide, meinte Frau Tolun sinngemäß. Doch, natürlich kann man das. Denn es geht ja auch um die Gesellschaft selbst, die wissen möchte, ob sich jemand ihr oder einer anderen anschließt. Das ist auch eben gerade nicht rückwärtsgewandt oder ähnliches, sondern nur naheliegend.

  • 804 Heiner Geissler 23.04.2017, 14:59 Uhr

    @Vera Stachowiak", 13:18 Uhr: Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Noch wirklichkeitsferner als in deiser Sendung kann es kaum gehen. Es ist für mich wie in einem Zoo, wo ich wie in diesem im PC fremde Lebenwesen bestaune, die die "freie Wildbahn" in unseren Städten weder kennen und noch darin überleben könnten.

  • 803 Maria 23.04.2017, 14:59 Uhr

    Es sind noch nicht einmal die integriert, die sich seit Jahren hier befinden. Trotzdem wirbt man nach außen hin mit Weltoffenheit, wie gestern in Köln. Man ist damit auch m. E. für den Tod tausender im Mittelmeer verantwortlich, denn das wird als Einladung verstanden. Mit dem gleichen Geld, was man hier für Integration ausgeben müsste, könnte man Mio in Afrika vor dem Hungertod bewahren und würde damit den wirklich Bedürftigen helfen wie unseren Obdachlosen. Wer für Aufrüstung und Kriegsbeteiligung wirbt, braucht sich über Flüchtlinge nicht zu wundern. Islam ist nicht integrierbar, s. Heirat.

  • 802 Martin Schodlok 23.04.2017, 14:59 Uhr

    DIE ZEIT hatte gemeldet: Zur Niederschlagung des Putsches beglückwünschten sich Türken in Ankara und Istanbul, indem sie mit der Hand einen Wolfskopf formten; das Erkennungszeichen der türkischen Faschisten. Will Erdogan mit seiner Unterstellung, in Deutschland würde faschistisch regiert, von den Faschisten innerhalb seiner eigenen Anhängerschaft ablenken? Diese faschisten bewundern nicht den letzten Sultan, sondern dessen Kriegsminister Ismail Enver Pascha. Hitler hat dessen Völkermord an den Armeniern ausdrücklich gelobt. Die Frage, der sich der Presseclub nicht gestellt hat, lautet: Wie viele türkische Faschisten gibt es in Deutschland, wollen wir sie integrieren oder wollen wir sie loswerden?

  • 799 Jochen F. 23.04.2017, 14:58 Uhr

    @ "Mayer, D", heute, 14:25 Uhr: Als gebürtiger Saarländer besitze ich auch familiärbedingt 2 Staatbürgerschaft ( Migration der Großeneltern 1933 nach Frankreich).Ich habe kein Problem mit meinen 2 Staatszugehörigkeiten, ich fühle mich beiden Ländern sehr verbunden und käme daher nie auf den Gedanken heute Marie le Pen zu wählen.

  • 798 R. Asmus 23.04.2017, 14:58 Uhr

    Wem es nicht passt, dass hier die stolze 5. Kolonne des guten Hirten Erdogan ihre überlegene Identität ebenso öffentlich feiert wie die Putinversteher ihren Führer, der kann doch in ein demokratisches Schlaraffenland auswandern. Denn Deutschland ist noch immer ein freies Land für freie, neoliberale Bürger, in dem nur für die Bildungselite und nun verstärkt auch wieder für deren Helfer mit völkisch aufgewertetem Bewusstsein aus der Unterschicht Milch und Honig fließen. Hier hat der erfolgreich zur Politikverdrossenheit verführte sozial Schwache sein Schicksal selbst verschuldet und daher auch sein Dasein als Hartz4-Niedriglöhner, seine Stigmatisierung und Meldepflicht wie ein Verbrecher und seinen Ausschluss aus der höheren Bildung sowie den seiner Kinder und Kindeskinder bis ins x-te Glied redlich verdient. Die monotheistische Eifersucht, keinen anderen Gott haben zu dürfen, als den Gott des verbalen Gemetzels, des Shitstorms und des Matthäus-Effekts, gehört zu Deutschland. Basta!

  • 794 Niels Görlach 23.04.2017, 14:57 Uhr

    Leider(!) muss ich den beiden konservativen Gästen des PC Recht geben (jedenfalls überwiegend) Aber, den Doppelpass würde ich so lassen wie er ist, man hätte ihn vllt.besser nicht eingeführt, aber d.jetzt wieder abzuschaffen, ist politisch völlig unklug! Ansonsten sind d.Türken in D natürlich i.d.Pflicht zu beweisen, dass sie eine demokratische Grundhaltung haben, denn Vogg hat schon Recht, wie können ca. 50% bei so einer Wahl zu Hause bleiben, und wie können ca.60% für Erdogan sein (oder, falls auch diese Zahlen gefälscht sind, so doch sicher fast die Hälfte ..), also, ca. ¾ d.türk. Wahlberechtigten war die Errichtung einer Diktaturgleichen Ordnung i.d.Türkei und die Unterdrückung d.Medien, d.Inhaftierung Zehntausender, Krieg gegen d.Kurden etc. egal, oder sie befürworten dies! Das kann man nicht wegdiskutieren, wer sich so verhält, ist mehrheitlich nicht demokratisch u.da ist was völlig falsch gelaufen in D!

  • 793 Carla Mayer 23.04.2017, 14:57 Uhr

    Wieso dürfen einige Europäer in zwei Ländern die Regierungen mitbestimmen, andere Menschen aber nur in einem Land? Das ist ungerecht und undemokratisch! Jeder darf nur die Staatsbürgerschaft eines Landes haben! Da darf man sich nicht vor einer Entscheidung drücken und die Rosinen herauspicken!

  • 792 T. Knopp 23.04.2017, 14:56 Uhr

    Au weia das tut weh, wenn man das Präsdialsystem der USA und Frankereichs mit dem vergleicht, was Erdogan vorhat. da hat sich jemand nicht informiert scheint mir.

  • 790 O. Preusse 23.04.2017, 14:56 Uhr

    Wir Deutschen haben die deutsche Eiche. Haben Türken auch einen Baum, den sie verehren? Das interessiert mich. Ich verbrachte viel Freizeit auf einem See. Jeden Abend, wenn ich den Waldweg zurücklief, musse ich an meiner großen alten Eiche vorbei. Ich gehe aber nicht vorbei. Diese Eiche hat über Manneshöhe ein dickes Moos-Polster. Ich lege meine Arme um dieses Polster und meine Handflächen lege ich fest an den Stamm. Der Stamm hat die Wärme des Sonnen-Tages gespeichert. Ich sage, liebe Eiche, du gibst mir Kraft und Gesundheit. Ich liebe dich sehr. Erhebe zum Troste deine Äste und Blätter über mich und beschütze mich.

  • 789 Viktoria 23.04.2017, 14:56 Uhr

    Eine zumindest journalistisch gut, sachlich und routiniert gemachte, durchaus inhaltstiefe Sendung. Ein anderes Thema wäre sicher wünschenswert gewesen; das dürften die Macher selbst insgheim im Nachgang auch so sehen. Zur Diskussion: Wir konnten den Wortbeiträgen von Herrn Müller-Vogg und auch von Herrn schmid in weiten Teilen zustimmen. Bei Frau Mika und Frau Tolun nicht so sehr. Insgesamt: Weiter so, nächste Woche gerne wieder.

  • 787 Egon Knecht 23.04.2017, 14:55 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn Die Zahlen für ausgewählte Länder Europas von Belgien mit 75% bis UK mit 20,3% zeigen die recht unterschiedliche Integration und Identifikation der türkischen Diaspora mit Demokratie und demokratischen Grundwerten in Europa. Und natürlich in den USA mit nur 16,2% als klassisches Einwanderungsland. Welches traditionell die Bringschuld des Immigranten für eine erfolgreiche Integration im Gastland in den Vordergrund stellt. Nicht ganz so tief sind die Zahlen für UK mit 20,3% und der Schweiz mit 38,1%. Bemerkenswert ist, dass in den Diskussionen zurecht die USA als positive Abweichung genannt wird, die (nicht ganz so) tiefen Zustimmungsraten in der Schweiz und in UK aber nicht. Offensichtlich ist es vielen Journalisten peinlich zu sehen, dass es auch in Europa positive Beispiele betreffend Integration der türkischen Zweit- und Drittgeneration gibt. Der Anteil der Doppelpass-Bürger ist in der Schweiz deutlich kleiner, der Anteil der Menschen türkisc ...

  • 784 Dieter M. 23.04.2017, 14:54 Uhr

    Zu den Printmedien,wie die von z.B des Müller-Vogg Ich lasse den Wähler dafür zahlen was er denken/wählen soll.Mit mir nicht.In 10 Jahren gibt es kein Faz oder sonstige zeitung in Papierform.Dann ist Hank und viele sonstige Redakteure arbeilos.Aber auch beim TV werden viele Sendeformate wie in heutiger Form von der Bildfläche verschwinden,sang und klanglos.Bedauern und vermissen wird das sicherlich keiner.

  • 783 Heiner Geissler 23.04.2017, 14:54 Uhr

    @Vera Stachowiak", 13:18 Uhr: Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Noch wirklichkeitsferner als in deiser Sendung kann es kaum gehen. Es ist für mich wie in einem Zoo, wo ich wie in diesem im PC fremde Lebenwesen bestaune, die die "freie Wildbahn" in unseren Städten weder kennen und noch darin überleben könnten.

  • 780 Bodo Sch. 23.04.2017, 14:52 Uhr

    Moslems in der ersten Generation haben auch deutschen Frauen die Hand gegeben. Erst als von islamischer Seite Druck gemacht wurde in einer unzufriedenen moslemischen Gemeinde, wurde es anders. Das ist das Problem. Und Unzufriedenheit gibt es in unserem Writschaftssystem oft, da kann man drauf wetten, dass es immer einen Grund gibt und dann ist die Loyalität eines Migranten und Moslems eine andere als die eines Europäers oder Christen. Darum geht es. Das hat man alles schon einmal durch gemacht.

  • 779 R. Gerlach 23.04.2017, 14:52 Uhr

    ""Kommentar von "Roman H.", heute, 13:36 Uhr: @ "Arno Schmidt", heute, 12:30 Uhr „Zudem sind die meisten Kopftuchträgerinnen sehr jung und gehören der dritten oder vierten Generation an. Umso schlimmer. Gerade die 3. Und 4. Generation zeigt neo-osmanisches Verhalten und eine große Nähe zum politisch gelenkten Islam." Ja, die Kopftuchträgerinnen werden immer jünger. Es müsste doch neben Erdogans Anschuldigungen unsere Politik mal stutzig machen und aufhorchen lassen, wenn diese - nicht mal religiösen - Merkmale WIEDER zunehmend stolz hier getragen werden, wobei sie weder was MIT noch dazu FREIER Religion zu tun haben. Also bitte: In welcher Sprache unterhalten wir uns dann miteinander? Wird Türkisch für Deutsche oder Deutsch für Türken bald als "Weiterbildung" vom Arbeitgeber finanziert?

  • 778 Birgit Naujeck 23.04.2017, 14:50 Uhr

    Es ist mir unbegreiflich, warum Herr Müller-Vogg den Vergleich 1933 zur jetzigen Abstimmung in der Türkei ziehen darf (historisch auch noch falsch, da Hitler nie gewählt wurde) ohne vom Moderator dafür gerügt zu werden. Darüber hinaus, ist die EU-Beitrittsdiskussion völlig indiskutabel; seit 54 Jahren wird die Türkei hingehalten und es werden immer wieder neue Hürden von der EU aufgebaut, damit es auch niemals zu einem Beitritt kommt.

  • 777 Rudi Hoffmann 23.04.2017, 14:50 Uhr

    Wenn in Deutschland wahlberechtigte Türken wählen dürfen , dann doch bitte dass, was sie wollen . Offensichtlich wollen die Erdogan Anhänger eine Demokratie von "Oben " !

  • 775 Denise Lorenz 23.04.2017, 14:49 Uhr

    Wie Frau Anne Horn (13:57) bin ich als Arbeitsmigrantin aus der französischen Schweiz nach Deutschland gekommen. Es war allerdings 1966. Damals wurde die Staatsangehörigkeitfrage anders gesehen. Als ich 1969 einen Deutschen heiratete bekam ich automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit und wurde gleichzeitig gebeten offiziell zu sagen, ob ich die schweizerische behalten will, was ich tat. Inzwischen wähle ich auch in der Schweiz und denke nicht, dass ich mir dabei die Rosinen aus beiden Staaten herauspicke, wie in der heutigen Sendung behauptet wurde, sondern im Gegenteil durch diese doppelte Integration die Verpflichtung habe, woanders sowohl Deutschland als auch die Schweiz besser zu erklären. Ich kenne viele Leute mit zwei oder mehr Staatsangehörigkeiten, die meisten sind eher offener und differenzierter in ihrer Betrachtungen und Urteilen.

  • 773 D. Mayer 23.04.2017, 14:48 Uhr

    Migration ist in Europa seit vielen Hundert Jahren eine Lebensform und keine Gnade der Aufnahmegesellschaft. Wie der Kolumnist der BILD Integration definierte (Arbeit, Wählen, Recht & Ordnung, Steuern zahlen "BILD lesen") basierte nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse oder lebensnahen Gegebenheiten, sondern auf Sarrazinische Provokation. Solche Definitionen vergiften den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das in ÖR-Talkshows solchen kruden Definitionen nicht umgehend Paroli geboten wird, bedeutet dass Migranten sich weiter ausländischen Medienangeboten via Internet zuwenden. Und dann- sendet das Deutsche Fernsehen nur noch für Bio-Deutsche

  • 772 Klaus Keller 23.04.2017, 14:48 Uhr

    Die Mindestanforderung an ein Volkswirtschaft ist ein Lohn von dem man leben kann und eine Rente weit über Grundsicherung. Diese Welt hatten wir mal für Deutsche und konnten das auch noch den von uns angeworbenen Gastarbeitern bieten. In so einer Welt spielen kulturelle Unterschiede kaum eine Rolle. Durch Produktivitätsfortschritte brauchen wir weniger Arbeitskräfte. Mit der Agenda wurde die Mehrheit von Fortschritten abgekoppelt, ca. 16 Millionen sind arm. Sie sind nicht nur "gefühlt abgehängt", auch sehr viele Deutsche ohne Migrationshintergrund sind nicht mehr mit ausreichtend Einkommen und bezahlbaren Wohnraum integriert. Unsere Gesellschaft fliegt uns lansam aber sicher um die Ohren; was Schulz ändern will ist lächerlich, Merkel will nichts ändern und die FDP will die Agenda 2030. Erdogan ist nur eine Facette dieser Ursache. Wenn jeder wieder an der Gesellschaft teilhaben kann, funktioniert wieder Demokratie, Integration und verbleibende Unterschiede werden wieder unwichtig.

  • 771 Ulf Lindermann 23.04.2017, 14:48 Uhr

    @Rainer Weidling, der Islam würde auch dann nicht besser, wenn seine Lehrung aus deutschen Steuerzahlerkassen bezahlt würde. Wohin diese Religion führt, sieht man nicht nur an all den Terroranschlägen in Deutschland, sondern auch und vor allem in den Herkunftsländern des Islams.

  • 769 Bodo Sch. 23.04.2017, 14:47 Uhr

    Die Frage müßte man an die Türken stellen, wie sie hier ankommen können und sich nicht mehr fremd fühlen. Geht das nur mit Parallelgesellschaft? Bleiben sie auf immer nur mit türkischem Blut gezeugt? Oder kann man sich vermischen? Wird der Islam zweitrangig hinter Mensch und Nation oder bleibt er der bestimmende Faktor, sodass jeder der einen Türken heiraten will zum Islam übertreten muss. So geht nur Assimilation der Deutschen nicht umgekehrt. Bascha Mika scheint zu meinen, das wächst sich aus, das ist gefährlich bei der massiven Verbundenheit und Identitätsstiftung dieser Religion.

  • 768 Niels Görlach 23.04.2017, 14:45 Uhr

    Sind „die“ im ÖRTV (vermutl. auch „die“ anderen) völlig DADA, schizophren?? Lt. der türk. Opposition (CHP) & internat.Wahlbeobachter (OECD) war das türk.Referendum KEINE demokratische Wahl, da erheblich gegen Regeln verstoßen wurde, allem voran spricht d.CHP von 1,5-2,5Mill. Gefälschten Wahlscheinen! (wurde i.PC ja angesprochen) __Wie kann man da ständig i.d.Anmoderation, d.Nachrichten etc.pp. davon sprechen, daß die Mehrheit FÜR Erdogans Ermächtigung gestimmt hätten, oder gar wissen, daß dies genau 51,4% gewesen wären??__ Entweder haben OECD & türk.Opposition (CHP) Recht, und d.Zahlen wurden gefälscht, demnach hat vermutl./evtl. die Mehrheit GEGEN Erdogan gestimmt!_Oder das Wahlergebnis war korrekt, entsprach bei der Stimmabgabe den allg.demok.Regeln! Entweder, Oder, beides KANN nicht stimmen.. Wenn Schönenborn &Co. behaupten, 51,4% wären „Evit“ dann ist das eine schallende Ohrfeige gegen die türk.Demokraten und i.ü. völlig irrational, unreflektiert & schizophren!

  • 767 Joachim Findeis 23.04.2017, 14:45 Uhr

    Der Politik wird immer weider vorgeworfen, dass sie bei der Frage der Integration zu blauäugig bzw. vorgegangen sind/ist.Es wird SPD und Grünen vorgeworfen durch Zulassung von zwei Staatbürgerschaften, die Integration erschwert zu haben.Die ersten Türken kam nach dem Anwerbeabkommen vom 30.Oktober 1961 (Adenauer(CDU)Kabinett III)zu einer verstärkten Einwanderung aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland.Aufgrund des starken wirtschaftlichen Aufschwungs herrschte bereits 1955 in Teilbereichen der deutschen Wirtschaft Arbeitskräftemangel.Ein Kabinettsprotokoll der Bundesregierung vermerkte 1955: „Angesichts nahezu erreichter Vollbeschäftigung und sogar drohenden Arbeitskräftemangels plante die Bundesregierung, durch die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte dem Arbeitskräftemangel zu begegnen und dadurch gleichzeitig auf künftige Lohnforderungen dämpfend zu wirken“Man bediente wie immer die Wirtschaft, aber was hat die Wirtschaft für ihre "neuen Mitarbeiter" getan? die täglich ...

  • 765 Friedemann Schaal 23.04.2017, 14:43 Uhr

    @ Gast Thomas Schmid ca 12:49Uhr : "Die Diktatur hat in der EU nichts verloren!" Stimmt absolut !!! (Apropos: Was ist mit der Entwicklung in Polen, Ungarn...?) Und in der NATO ebenfalls nicht !!! Bis vor 2 Jahren (oder sogar noch kürzer) hatte ich geglaubt, daß die laizistische Türkei vermutlich die einzige Macht wäre, die den "Laden da unten" vernünftig handhaben könnte. Inzwischen denke ich eher, daß die Türkei das Problem ist und nicht die Lösung. Dümmlich von Erdogan, daß er die Demokratie und den Laizismus... (defacto) aufgekündigt hat, denn spätestens damit können nun auch Teilvölker ihr Unabhängigkeitsrecht einfordern. Man muß den Russen jetzt fast dankbar sein, denn mit deren Engagement in Syrien ist eine außenpolitisch-militärische Expansion, wie sie oft zur Ablenkung innenpolitischer Schwierigkeiten... erfolgt, seitens der Türkei unwahrscheinlicher geworden.

  • 764 Karin Mayer 23.04.2017, 14:43 Uhr

    Kommentar von "Ibrahim seven", heute, 13:03 Uhr: Ich bin in der Türkei geboren i provinz Mardin stadt Midyat als assyrer war nie türke mich als türkisch stämmige zu beschreiben findez um kotzen .Übrigesin provinz mardi gab kein einzige turkisch stämmige .Ich bin wederturkisch stämmige noch deutsch türke .Ich habe versucht anzurufen obwohl Ich registriert warmein Anruf wurdezensiert .Staat dessen erd0ogan anhängerzu gelasseu --------------------- sehr schade, ich hätte gerne gehört was sie zu sagen gehabt hätten.

  • 763 Ulrike Nürnberg 23.04.2017, 14:40 Uhr

    ...leider wurde mein Kommentar gekappt. Der restliche Textteil war aber wichtig und geht an Herrn Schönenborn. Vor einiger Zeit hatte ich mich im Gästebuch beschwert, dass Sie - insbes. bei einem Presseclub, die Moderation (wie ich fand) kaum in der Hand hielten. Seit einiger Zeit empfinde ich es als ganz anders: Sie weisen Journalisten in zeitl. Grenzen, führen auf ursprünglich gestellte Fragen bzw. das Thema zurück und greifen durch. Das macht es für mich stressfreier dem Presseclub zu folgen, weil mich ständiges "ins-Wort-Fallen" stört, außerdem furchtbar ärgert! Danke!

  • 761 Alexander Voronin 23.04.2017, 14:39 Uhr

    Es war nichts und wird auch in Zukunft nichts werden. Immer enttäuscht, immer sind die anderen Schuld. Die Grundlage dieses für uns sehr sehr merkwürdigen Verhaltens liegt in ihrer Religion. Sie verspricht ihnen, dass die Ungläubigen für die einzige wahren Glubigen zu sorgen haben. Eigene Anstrengung und Bildung sind im Koran nicht vorgesehen. Dagegen verbietet er die Freundschaft mit Ungläubigen. Allen Nationen und Religionen finden sich in Deutschland und Europa ohne Probleme ein. Nur die Anhänger einer gewissen Religion haben hier Schwierigkeiten. Schuld sind dann natürlich - wieder einmal - die Deutschen. Zum Glück gibt es aber auch viele Türken, die sich in Deutschland wohl fühlen, aber leider fallen viel mehr diejenigen auf, die hier nicht ankommen wollen und dem Aufnahmeland ein schlechtes Gewissen machen wollen.

  • 760 Dieter M. 23.04.2017, 14:37 Uhr

    Cdu-Demokratie ist, dass die Banken und Konzerne alles bestimmen und die cdu macht die Gesetze dazu. Das Wahlvolk interessiert die doch nicht die Bohne.Wenn die Türkei Wahlen fälscht kann das die cdu schon lange. Die Medien helfen fleissigt mit.Was nicht mehr zu beweisen wäre, es ist Fakt!

  • 759 Moderation 23.04.2017, 14:23 Uhr

    @Peter Haupt: Nein. Wenn Sie Ihren Kommentar suchen: Wurde gestern veröffentlicht um 16:03 und steht so auch im Gästebuch.

  • 758 Hakan T. 23.04.2017, 14:36 Uhr

    Ich sehe bei den türk. Ja-Sagern keine andere primäre Ursache, als bei unseren europ. (nationalistischen) Synonymen. Viel wichtiger als Doppelpass-Diskussionen wären also konsequente Maßnahmen in Sachen INKLUSION und BILDUNG für alle. Wäre es nicht auch mutiger, INTEGRATION mal als einen TOP-DOWN PROZESS, angefangen bei unserer sog. Oberschicht zu betrachten? Was führt denn zum Unmut der Protestbevölkerung? Zzt. umfasst Integration doch nur, dass ein paar wenige ICH-Sager vorgeben, wie viel Bildung, Integration und welche Form der Kultur ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in Anspruch nehmen kann, während sie unter sich ausmachen, wie viele Privilegien (Vermeidung von Steuern, ...) sie für sich in Anspruch nehmen. Ich rede nicht vom Geldverteilen, sondern von der Verteilung von Chancen und Fairness. Solange wir diesen Virus weiter walten lassen, wird ein Herumdoktern (Doppelpass, ...) an den mittlerweile extrem ausufernden Symptomen nur weitere Krater schlagen.

  • 757 Fritz Müller 23.04.2017, 14:36 Uhr

    Kommentar von "Anne Horn", heute, 13:57 Uhr: Wenn ich die Wahl zwischen Schweiz und Deutschland hätte, würden die Vorteile eindeutig in der Schweiz liegen. Gelebte Demokratie, vernünftige Löhne und ein funktionierendes Rentensystem, das mich im Alter nicht Arm macht, würden mich sofort dorthin ziehen. Den seltsamen Dialekt lernt man sicher recht schnell :-) Aber leider ist der Zug dahin längst abgefahren, und die Schweizer haben nicht so eine löcherige Grenze wie wir. Dort haben nur einige Käsesorten Löcher...LOL

  • 756 Moderation 23.04.2017, 14:22 Uhr

    @Rainer Weidling: ??? Lesen Sie bitte das Gästebuch bevor Sie etwas behaupten. Weiterer Kommentar hierzu erübrigt sich.

  • 755 Karen Strebnitzer 23.04.2017, 14:34 Uhr

    @"Sinem Akkaya", heute, 13:25 Uhr: "Ich bin als Türkin hier geboren und aufgewachsen"... etc. ===>> Danke für Ihren Beitrag, den ich inhaltlich nachvollziehen kann. Allerdings sind Sie gerade deshalb ein Paradebeispiel dafür, was anderwo bei Türken in DE falsch läuft. Sie würden niemals die Lehrerin Ihres Sohnes herunterputzen, nur weil sie eine Frau ist. Oder Ihren "kleinen Pascha" straflos andere Mädchen drangsalieren oder gar schlagen lassen. Und, so Sie eine Tochter haben, ihr alle Bildungs- u. Integrationschancen geben, inkl. Sport und Schwimmen. Und später sogar die freie Wahl eines (ungläubigen) Ehemannes. Oder..?

  • 751 Dieter M. 23.04.2017, 14:29 Uhr

    Ohne die völlig falsche Entscheidung seitens Merkel im September 2015 würden wir kaum wissen wer in der Türkei Regierungsoberhaupt wäre.Es würde keinem Interessieren.Nun ist Merkel auf ewig mit dem Türkeideal erpressbar. Und wer sich ohne Not erpressbar macht ist als Kanzler völlig ungeignet,denn der Erpresser wird seine Macht weiterhin ungestraft ausüben,der Erpresste sich unterwürfig unterordnen.Sowas brauchen,die die hier schon länger Lebenden, nicht,was ein anderes Wort,Satz,für die Bio-Deutschen betrifft.Nochmal,dürfen die Türken die Erdokan wählen dann auch für den Bundestag erneut abstimmen?Soweit kommts noch,sind noch alle Tassen im Schrank?

  • 750 Ulf Lindermann 23.04.2017, 14:29 Uhr

    Wie in jedem anderen koran-gesteuerten Land hängen auch Türkei und Islam untrennbar miteinander zusammen. Und so finanziert auch Erdogan in Deutschland viele Moscheen und Koranschulen. So schaut nicht grad glaubwürdig die nach außen vorgetäuschte Trennung von Staat und Religion in der Türkei aus. Und wenn man in Deutschland den verfassungswidrigen Sharia-Islam nicht verbietet, dann bekommt man auch das integrationsverweigernde Türkenproblem nicht in den Griff. Sondern dann wird Deutschland genau so enden, wie es jede Moschee ihren Gläubigen in Deutschland einhämmert und vorhersagt.

  • 748 Bernd Führmann 23.04.2017, 14:26 Uhr

    @Abdel 12:49 Uhr, - Nein,es ist überhaupt nicht "Egal, was ein Moslem tut", denn es handelt auch mit der DES_INTEGRATION hier eine bewußt durch AKP & MHP vorangetriebene Re-Islamisierungs & neo-osmanische Politik, für deren Werbung ErdoWahn 1998 ins Gefängnis kam! - Außerdem sind sie umso friedlicher und integrierter, je weniger sie sich um den KORAN und dessen Unterwerfungs- & Terror-Befehle kümmern u. je mehr sie die AKP und MHP durchschauen; weit übergreifender inkl. linke Kurden allerdings ist der antisemitisch-westfeindliche "Antimperialismus", den sie auch mit vielen Russen und Deutschen gemeinsam haben, - "SAUERLAND"-Terrorgruppe. - Zum GESCHÄFTSERFOLG führt auch "Gute Moslems kaufen nur bei Türken!" und das die EU- & dt. Behörden bei Geschäften von Moslems priviligieren häufige Gesetzesverstöße zulassen ! - Kennen Sie überhaupt einen einzigen K r t i k e r und seinen Text gegen die pro-islamisierende Des-Integrationspolitik, die bspw. als L i n k e schon 2010 das BUCH "Fei ...

  • 744 Mayer, D 23.04.2017, 14:25 Uhr

    Das 120.000 deutsch-französische Doppelpass-Staatsbürger heute eventu M. Le Pen wählen, wurde nicht thematisiert. Aber 50% der deutsch-türkischen Staatsbürger die für Erdogan wählten, haben ein Demokratie-Defizit! Was kann daraus gelernt werden, es gibt gute und böse Ausländer

  • 743 Inka 23.04.2017, 14:23 Uhr

    Welche Folgen z.B. eine Wahl Le Pens für Europa und Deutschland hätte, ist natürlich völlig uninteressant... AfD-Parteitag: offenbar irrelevant. Und auch die Nordkorea-Krise juckt uns ja so gar nicht. Gewalt im Fußball als innenpolitiches Problem: anscheinend auch egal. Viel wichtiger ist natürlich, was eine Woche nach dem türkischen Referendum jetzt nochmal im Rückblick so alles dazu gesagt werden kann. Nun ja. Wie der Linienrichter in Madrid beim Championsleague-Spiel hatte wohl auch das Presseclub-Team diesmal nicht seinen besten Tag.

  • 742 Mandy W. 23.04.2017, 14:23 Uhr

    Bei "uns" stimmt doch der Nazivergleich, wir sind doch welche, denkt man wohl, aber bei anderen ist das völlig "obsolet" weil niemals möglich, das ist einmalig.

  • 741 linda 62 23.04.2017, 14:23 Uhr

    @Kommentar von "Roman H.", heute, 13:36 Uhr: Umso schlimmer. Gerade die 3. Und 4. Generation zeigt neo-osmanisches Verhalten und eine große Nähe zum politisch gelenkten Islam. Haben sie mit diesen jungen Frauen schon mal geredet? Auch mich empört es, wenn ich ein 13 jähriges syrisches Mädchen in der Schule deutsch unterrichte und sie plötzlich als einzige Kopftuch tragen muss. Ich habe jedoch auch oft erlebt, dass gerade junge Männer offen für eine andere Kultur sind und jetzt plötzlich deutschen Frauen selbstverständlich die Hand geben, was in ihrem Land verpönt war und sie achten und respektieren, wie ich es bei ach so religiösen Teilnehmern bei uns gegenüber Frauen lange nicht erlebt habe. Man muss halt einen vorurteilsfreien Zugang zu ihnen finden, bei dem man offen sagt, was geht und was nicht. sie verändern aus meiner Erfahrung ihre Einstellung schneller-gerade auch gegenüber Frauen- was zu meinem Entsetzen so macher Deutsche bis heute nicht geschafft hat. Leider wird h ...

  • 740 Peter Haupt 23.04.2017, 14:23 Uhr

    Ich suche einen Kommentar von gestern , der nicht auffindbar ist ! Frage ? kann es sein dass der einer Nachredegierung zum Opfer gefallen ist und gelöscht wurde ?

  • 738 Rainer Weidling 23.04.2017, 14:22 Uhr

    Leider ist die Moderation sehr türkischfreundlich! Wird die Wahrheit gesagt, wird es unterdrückt. Das Problem der Integration ist die Religion (Islam), die nun einmal nicht zu unerem christlichen Abendland passt. So lange Imane, die aus der Türkei bezahlt werden, auf türkisch oder arabisch hetzen können, wird es keine Integration geben. Der Doppelpass sorgt auch nicht für eine Integration, der, der in unserem Land leben will, nimmt auch unsere Staatsbürgerschaft an und passt sich unseren Sitten und Gebräuche an, nich umgekehrt!

  • 736 Sylvia Kerner 23.04.2017, 14:20 Uhr

    Werter Herr Schönenborn... Ein offensichtliches Gesellschaftsproblem nur zu zerreden und sich hinter den üblichen Floskeln von Wahlanalysten zu verstecken, nützt niemandem, erst recht nicht den politisch interessierten Zuschauern.

  • 735 Dirk 23.04.2017, 14:20 Uhr

    Als asiatisches Turkvolk, das 1453 mit der Eroberung Konstantinopels (heute Istanbul) erstmals europäischen Boden betrat und auf dem besetzten Gebiet (dem Osmanischen Reich) die hauptsächlich christliche Bevölkerung beseitigte, gehören Türken nicht nach Europa! Muslime als sich dem Islam zugehörig fühlend, der keine Trennung von Religion und Staat kennt, weil er nicht nur ein (Irr)glaube, sondern eine das ganze Leben dominierende Gesellschaftsform ist, passen eben nicht in ein freiheitliche Werte vertretendes Europa! Der Politikwissenschaftler Bassam Tibi:„Man muss offen sagen, die Religion des Islam erlaubt die Integration nicht. Ein Muslim darf sich einem Nichtmuslimen nicht fügen. Wenn er in der Diaspora lebt, dann ist das eine Notsituation, und er kann sich absondern. Das besagt die normale Religion und nicht die fundamentalistische Variante." (Quelle: „Focus“ 29/2005).

  • 734 Marga Denkmit 23.04.2017, 14:19 Uhr

    Als großer Fan des Presseclubs sehe ich natürlich auch "Presseclub nachgefragt". Nun habe ich mal eine "Nachfrage zur Nachfrage", betreffend den Herrn, der heute ziemlich zum Schluss bezogen auf Herr Erdogan gefragt hatte, ob ein Diktator 3 Millionen Flüchtlinge aufgenommen hätte. Gegenfrage: Hätte Herr Erdogan auch 3 Millionen christliche Flüchtlinge aufgenommen? Die von der Türkei aufgenommenen Menschen sind soweit ich weiß alle Muslime, haben also abgesehen von einzelnen Strömungen, die es auch in anderen Religionen gibt, denselben religiös-kulturellen Hindergrund. Vielleicht kann dieser Herr mal versuchen, darauf eine Antwort zu finden. Es wird ihm in Deutschland nichts passieren, wenn er sich über ein solches Thema informiert. In seiner Heimat wäre ich mir da inzwischen nicht mehr so sicher...

  • 731 Max F. 23.04.2017, 14:14 Uhr

    Man kann es immer wieder sehen, ehemalige Migranten sind die heftigsten Verfechter neuer Migranten. Sie haben das gleiche Schicksal nur wer sieht das Schicksal der schon länger hier Lebenden? Das scheint keine Berechtigung zu haben. Die meisten sind nicht wegen den Deutschen hier, das aber ist gar kein Problem, nein das hat auch andere Gründe und das sollen wir einfach mögen? Wie soll das erst mit den noch weniger privilegierten jetzigen Ankömmlingen gehen?

  • 730 Doro 23.04.2017, 14:14 Uhr

    Von einem "gesunden Patriostismus" fabuliert da jemand. Was genau soll das sein? Und jemand anders berichtet glatt von einer "historischen Grenzöffnung" 2015. Abgesehen davon, dass das, was damit wohl gemeint ist, mit dem Türkeiproblem nichts zu tun hat, waren die Grenzen bereits offen und es fragt sich, warum sich eigentlich keiner darüber aufregt, wie Ungarn mit den Flüchtlingen umgeht. Eine humane Sofortmaßnahme, zu der sich offenbar osteuropäische Staaten nicht berufen fühlen, wird da als "historische Grenzöffnung" zynisch verdrechselt. Das macht wütend.

  • 729 Bernd Führmann 23.04.2017, 14:12 Uhr

    @Abdel 12:49 Uhr, - In welchem WOLKENKUCKUCKSHEIM leben Sie denn? Kenntnisse von Marx, Voltaire, Churchill u.v.a. oder auch das pro-islamische Lob von Hitler & Himmler u. umgekehrt deren Verehrung durch führende Moslems, nicht zuletzt ErdoWahn, würde Ihr Verständnis sehr erleichtern > "Ich bin kein Türke, aufgefallen, viele Türken selbständige Tätigkeiten mit großem Erfolg ausüben ..., auch wenn die hier herrschenden Strukturen g e g e n j e d e n hier lebenden M u s l i m sind !" - Sie haben keine Ahnung von der Realität, die von beiden Seiten diese Moslems auch illegal begünstigt! "Diesen Gruppen schmeckt auch die Entwicklung der Türkei seit 15 Jahren nicht." - "Entwicklung" ist weder "egal" und nicht "Egal was ein Muslim tut", sondern sie ist eine bewußt durch AKP & MHP vorangetriebene Re-Islamisierungs & neo-osmanische Politik! Außerdem gilt "Gute Moslems kaufen nur bei Türken!" - Auch mit Ihrem Resttext erweisen Sie sich als perfekter Islamisierungs-Kommissar oder vorauseil ...

  • 728 Maria Anna 23.04.2017, 14:12 Uhr

    Der Anrufer Hassan behauptete dass die beiden männlichen Gäste bahauptet hätten Erdogan mit Hitler verglichen zu haben. Ich muss immer wieder feststellen das die Türken einfach nicht zuhören können, sie hören nur das was sie hören wollen. Herr Hassan sie wollen in Deutschland alle Rechte und Sicherheiten haben, in der Türkei aber für die Todesstrafe sein. Ich hoffe sie haben in der Türkei keine Verwandten die soetwas miterleben müssen, oder werden sie diese dann in das schlimme aber sichere Deutschland nachholen. Zum anderen hat Herr Erdogan die Deutsche Kanzlerin und ihr Volk des öfteren in einem Hitlervergleich gebracht. Ständig wurde sie beleidigt und eine Türkische Zeitung bildete sie sogar mit Hitlerbärtchen ab. Finden sie so etwas gut!!!!!

  • 727 Ulf Lindermann 23.04.2017, 14:11 Uhr

    Religionsfreiheit in Deutschland ? Und wenn die Religion des Islams selber unfrei macht und neben sich keine andere Religion duldet, was dann ?

  • 726 Meyer Lansky 23.04.2017, 14:08 Uhr

    Erdogan will, ähnlich wie Frankreich und die USA, ein Präsidialsystem einführen. Die Medien etikettieren das Präsidialsystem einfach zur Diktatur um. So wie sie AfDler zu Rechtspopulisten, zu Rechtsextremen, zu Faschisten, zu Nazis umetikettieren. Mit Begriffen und Definitionen nimmt man es nicht mehr so genau. In einem Land, das faktisch von Oligarchen regiert wird, das ein Einparteiensystem aus CDUCSUSPDGRÜNELINKE hat und das sich gern für seine Pressefreiheit (auf der Grundlage gleichgeschalteter Medien) lobt. Da kann sich das Volk noch so sehr das Maul zerreißen - wen interessiert's?

  • 725 Mudrack,Hans-Martin 23.04.2017, 14:08 Uhr

    Die BIO-Türken mit nur dem türkischen Pass sollen doch wählen,wen sie wollen.Das betrifft mich als deutscher Normalbürger überhaupt nicht Die wohnen und arbeiten m.E. als Ausländer in Deutschland,so wie wie die Japaner in Düsseldorf.So what?Nur denen mit dem Doppelpass nehme ich es übel,wenn sie beim Länderspiel gegen die Türkei in Berlin bzw.Köln es zu einem Heimspiel für die Türken werden lassen - um sich anschließend auf dem Weg zum deutschen Sozialamt noch in der KH-Notaufnahme - umsonst - behandeln zu lassen. Das sind die "Rosinenpicker" . Frage:Hätte es dem in Türkei-Haft befindlichen türkisch/deutsche Journalisten mit "nur" deutschem Pass auch so ergehen können?Oder war der Doppelpass in diesem Fall eher ein Nachteil?

  • 724 Ulf Lindermann 23.04.2017, 14:07 Uhr

    Alle wollen nach Deutschland, aber tauchen dann hier in ihre heimat-orientierten Parallelgesellschaften ab. Seltsam.

  • 723 Alice Torno 23.04.2017, 14:07 Uhr

    Unerträglich dies Gefasele um Türken,die Türkei.Wem es als Türken in Deutschland nicht gefällt,demokratisch zu leben,bitte, die Türkei ist groß.Aber wer in Deutschland leben möchte,der hat als Wähler in der Türkei nix zu suchen.Da wählen dort Lebende.Doppelte Staatsbürgerschaft?Von jeder das Beste auswählen? Multikulti ist gut in Deutschland? Zeigt mir das in der Türkei,das Multikulti.Aber für Erdo wählen,als hier lebend.Unverständlich für jeden demokratischen Staat.

  • 722 Dieter M. 23.04.2017, 14:05 Uhr

    @Kommentar von "Martina Lutz", heute, 12:49 Uhr: "Ein Durcheinander ist das hier im Gästebuch. Manche Kommentare finden sich gleich auf zwei bis drei Seiten. Das irritiert beim Lesen." Die Moderation hat hier schon mehrmals öffendlich versprochen,das ändern zu wollen und sich an höheren Stellen gewandt und um Abhilfe gebeten.Was ist passiert?Nix!Man vertröstet uns immer wieder.Aber die GEZ abkassieren da sind die Sender schnell dabei.Auf Zuschauervorschläge wird überhaubt nicht eingegangen,obwohl mehrmals fest zugesagt wurde.Herr Schönenborn machen sie endlich mal was sinnvolles,sie haben das Zeug dazu,hauen sie mal auf den Tisch!

  • 721 Schulz 23.04.2017, 14:05 Uhr

    Es ist gar nicht Aufgabe Deutschlands, Einwanderer zu integrieren. Wer von den Einwanderern tatsächlich nicht selbst auf die Idee kommt, dass er sich andernorts logischerweise erst einmal in die dortige Gesellschaft einfügen muss wie jeder andere auch, der muss auch mit der Kritik leben. Dazu ist aber auch zu sagen, dass sehr viele Einwanderer sich durchaus gut und aufgeschlossen verhalten. So haben dann auch beide Seiten was davon. Nur die einigen Wenigen, die meinen, hier in ihrem eigenen Staat zu leben, hat was grundlegend falsch verstanden. Das hier ist die Bundesrepublik Deutschland.

  • 719 Reffke 23.04.2017, 14:04 Uhr

    "Helga Reuter", heute, 13:22 Uhr: Der Kardinalfehler war die Familienzusammenführung! Die erste Generation Gastarbeiter mit Italienern, Spaniern, Portugiesen, Griechen und vielen Jugoslawen lebten spartanisch mit dem Ziel durch Erspartes in der alten Heimat eine Existenz zu gründen (Taxi, Touristik, Bauernhof usw.) Türken waren die Letzten und bekamen das Privileg Frau und Kinder nachzuholen oder gleich die Familie in D zu gründen, durch Brautimport... versteht sich. Die ersten Türken waren säkular aus den Großstädten, quasi Linke und Gewerkschafter! Erst die Masseneinwanderung aus Anatolien hat das Bild verändert, leider! Obendrein wurde die gesamte Großfamilie medizinisch mittels Sozialversicherung abgesichert! Dazu wurden Imame, die sich teilweise quasi als ideologische Aufseher entpuppt haben, direkt aus der Türkei zugelassen: einfach absurd. Wenigstens wurde die Mili Göres vom Verfassungsschutz observiert... Das ist die Ursache für mangelnde Integration und der starren ...

  • 717 Nicole Weber 23.04.2017, 14:02 Uhr

    Wie viele Millionen Euro hat die Wahl der hier lebenden Türken bezüglich Erdogans Türkeiplan den deutschen Steuerzahler gekostet? Wo werden diese Kosten aufgelistet? Warum muss der deutsche Steuerzahler dafür aufkommen? Auf welcher Rechtsgrundlage?

  • 716 Volker Steinbeiss 23.04.2017, 14:01 Uhr

    Die Türkei stets als vorbildliches Aufnahmeland für Flüchtlinge darzustellen, ist schon geopolitisch völliger Unsinn. Die Türkei hat lange Grenzen zu Syrien und zum Irak, und ist schon deshalb ein naheliegender Zufluchtsort für Flüchtlinge aus Kriegsländern. Und nicht zu vergessen: Die Türkei hat den Krieg in Syrien und im Irak kräftig selbst mit angeheizt, uns damit Flüchtlingsströme ausgelöst. Auch interessant: Warum gibt es nur einen "Flüchtlingsdeal" zwischen Türkei und der EU? ... und nicht zwischen Türkei und Saudi-Arabien, Katar, usw...?! Auch interessant: Warum kommen Afghanen und Pakistani über die Türkei nach Europa..?

  • 715 C. Müller 23.04.2017, 14:00 Uhr

    Bei Erdogan hätte man die Türken, die auf dem Breitscheidtplatz feierten mit dem Vorwurf der terroristischen Propaganda wie bei Yücel gefangen nehmen müssen.

  • 714 Moderation 23.04.2017, 13:49 Uhr

    @Sigrid: Nein, das hat leider technische Gründe. Bitte aktualisieren Sie hin und wieder Ihre Seite. Dann müßte es wieder besser aussehen.

  • 713 Roman H. 23.04.2017, 14:00 Uhr

    @ "Jens Lottner", heute, 12:31 Uhr: Auch Amerika war bereits bewohnt, als Horden von Europäern einfielen. Die indigenen Völker haben auch niemanden eingeladen, sich ohne Anpassung niederzulassen.

  • 711 Karl 23.04.2017, 13:58 Uhr

    Da darf uns jemand aus dem Ausland mit Nazi-Vergleichen überschütten und dann wird man also noch als "unverschämt" betitelt allein dafür, dass man an undemokratischen Methoden in dem Land Anstoß nimmt. Dieser eine Anrufer solle sich m.E. mal fragen, ob die Unverschämtheit nicht doch auf der anderen Seite liegt. Die Gästerunde jedenfalls hat da völlig richtig reagiert.

  • 709 Ulrike Nürnberg 23.04.2017, 13:57 Uhr

    Hallo, das heutige Thema war sehr interessant und zeigte mir, wieviel Gesichtspunkte bzgl. der Abstimmung in der Türkei für die bei uns lebenden Menschen aus der Türkei berücksichtigt werden müssen, um Ihnen gerecht werden zu können. Meine Meinung fand ich durch Herrn Müller-Vogt und Herrn Schmidt sehr gut vertreten. Die Dame rechts von Herrn Schönenborn empfand ich als unangenehm subjektiv pro türkisch auftretend. Gefallen hat mir, dass die heutige Diskussion sehr verständlich (Worte/Fremdwörter usw.) war, und es für mich ein Thema betrifft, das ich in meinen tägl. Umgang mit Menschen direkt umsetzen kann. Das stimmt mich zuversichtlich und froh. Außerdem ist es spannend. Noch eine Rückmeldung zu Ihnen Herr Schönenborn: vor einiger Zeit hatte ich mich in einem sehr emotionalen Eintrag im Gästebuch beschwert, dass ein eingeladener Journalist ununterbrochen das Gespräch an sich gezogen und ständig andere unterbrochen hat und durch Sie kaum "in seine Schranken verwiesen wurde". Bere ...

  • 708 Heiner Denkmal 23.04.2017, 13:57 Uhr

    Was Bascha Mika und Ayca Tolun an statistischen Verdrehungen abgeliefert haben, ist das Niveau von Erstsemestern. Kein Wort über das vermutete Wahlverhalten von Kurden und Aleviten, die mit höchster Wahrscheinlichkeit Erdogans Bestrebungen eine Abfuhr erteilten. Also, weit mehr als 2/3 der hier lebenden Türkischen Abstimmer haben für den neuen islamischen Staat nach dem Gusto Erdogans gestimmt. Wer hat denn ohnehin daran gezweifelt, dass die hier lebenden Orientalen bzw. Orient-stämmigen aus Kleinasien sich hier integreien würden? Neulich verkündete die Stadtverwaltung Kölns voller Stolz, dass dort über 38% Migrationsstämmige leben. Dazu kommen noch die Doppelpassler und Illegalen, also insgesamt über 40%-Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wer integriert hier eigentlich wen???