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Terror von rechts - Wie können wir uns als Gesellschaft davor schützen?

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Kommentare zum Thema

748 Kommentare

  • 748 Hans Diebels 13.10.2019, 15:00 Uhr

    In der Sendung heute und auch in Kommentaren hier im Gästebuch wurden die Entwicklungen und Bedrohungen des rechten Terrors analysiert und benannt. Die Region Halle hat sich in den vergangenen Jahren zum Drehkreuz der neurechten Bewegung entwickelt. Extremistische Ansichten breiten sich in dieser Gesellschaft weiter aus. Auch im öffentlichen unpolitischen öffentlichen Raum breitet ein zunehmender rücksichtsloser Egoismus aus. Dies alles muss bekämpft werden.

  • 747 Waltraud 13.10.2019, 14:59 Uhr

    Die Machhaber verschanzen sich hinter ihrem Reichstags-Burggraben und Berlin wird vollgestopft mit immer mehr Deppen, die ihre religiös-kulturelle Parallelexistenz aufbauen. Die Frantstadt Westberlin hat 40 Jahre gestunken und die Ostdeutschen mussten diesen Gestank, der aus der Mitte ihrer DDR entsprang, erleiden. Bald stinkt es in allen deutschen Städten so, obwohl weit und breit keine Front in Sicht ist. Also wird für uns Deppen nach Mauer und Stacheldraht wieder eine neue Front aufgebaut, an der wir uns reiben können. So läuft ein anderes Spiel der Machthaber weiter und weiter. Es heißt Klimakatastrophe, aber dieses Mal gilt dafür die Schuldzuweisung nicht nur entweder der BRD oder der DDR, sondern gilt in/für Gesamtdeutschland.

  • 746 Britta H. 13.10.2019, 14:59 Uhr

    Man kann nur hoffen, dass die AfD, Herr Höcke und die wahren Nazis die rechte Lehre aus dem Ereignis ziehen, dass nämlich Gewalt und auch eine gewaltätige Sprache nicht zum gewünschten Erfolg führen, sondern im Gegenteil, nur das Gegenteil erwirken. Aber Leuten wie S. B. sollte die Umgebung helfen und nicht allein lassen mit seiner Lage, das ist die beste Prävention, denn Amokläufe hat es auch vorher schon gegeben, da ist man aufmerksamer geworden auf Leute, die Außenseiter sind, vor allem in der Schule, das muss ausgedehnt werden auf Nachbarn, Uni oder Beruf. Wo auch immer. Man hat auch hier die Pflicht auf die Menschenrechte und -würde zu achten und niemand im Regen zu lassen.

  • 745 Frank Schmitz 13.10.2019, 14:59 Uhr

    Mit den Ursachen und deren Behebung von rechten Terror beschäftigen sich hier im Gästebuch u.a. die hierzu empfehlenswerten Gästebuch-Kommentare Nr. 70, 74 - 77, 110, 114 und 151 und seien der Politik als Kompaß und Wegweiser an die Hand gegeben, um nicht weiterhin nur erfolglose Kosmetiktüncherei da zu betreiben.

  • 744 Klaus Wintz 13.10.2019, 14:59 Uhr

    Ein PC, der dem Ernst des Themas nicht gerecht wurde. Zu dem geistig polit. Hintergrund im Lande, der parteipolitisch von der AfD befeuert wird, diese wurde von Cicero-Kissler verteidigt (wen wunderts), vor allem auch deren Wähler! Wer zb in Brandenburg mit Kalbitz einen Nazi (u.a. angereist zur Neonazidemo in Griechenland, mit Hakenkreuzfahnen auf dem Hotelbalkon) zu fast 25% wählt, kann sich nicht auf „Notwehr“ als „abgehängter“ Ossi berufen! Auch Gauck mit seiner „Toleranz“ gegenüber Rechten(Gedankengut?) ist ein Beleg für einen weiter Rechtsruck im Lande, ebenso ÖRTV die zahlreich in Talkshows Themen rund um Migration hoch gepuscht haben (Maischberger, Will, gerade Lanz + Phoenix), auch die Mär von „geöffneten“ Grenzen, den „illegalen“ Einwanderern, vom „Rechtsstaat“ der verletzt wurde (das Gegenteil war der Fall, zB. Die Zurückweisung a.d. dt. Grenzen ist illegal!)_In diesem rechten Meinungssumpf gedeihen die AfD+die Attentäter, die sich als Vollzieher dieser „Volksmeinung“ sehen.

  • 743 R. Möller 13.10.2019, 14:59 Uhr

    Zuviele Ungereimheiten. Die sollen nicht gelöst werden, weil dann sieht alles wieder ganz anderst aus, als es aussieht. Ich hoffe die Thüringer lassen sich nicht beirren und die Wahl wird ehrlich ausgezählt und das Wahlergebniss ehrlich veröffentlicht.

  • 742 Frauke Heger 13.10.2019, 14:58 Uhr

    Welcher Mensch, der sich noch einen Rest von Freiheitsdenken bewahrt hat, kann dem deutschen Netzwerkdurchsetzungsgesetz zustimmen? Faktisch ist es ein Zensurgesetz, das rechtsstaatswidrige Folgen hat!

  • 741 B.Tester 13.10.2019, 14:57 Uhr

    Merkels Wunschtraum wird bald wahr, Stasi 2.0. Zurück in die Vergangenheit, Willkommen in der Zukunft.

  • 740 Josef 13.10.2019, 14:57 Uhr

    Die DDR-Bevölkerung besaß Volkseigentum, dass ohne Fremdinvestitionen allen DDR-Bürgern einen Anteil an diesem Volksreichtum garantierte. Die Einheit und der Besitzwechsel des Volkseigentums in Privathände wäre mit ähnlichen angelsächsischen Investitionen in der DDR-Volkswirtschaft in der Art und Weise wie das nach der Wende gehandhabt (weggeklaut) werden konnte, unmöglich gewesen. Ich bin heute stolz, dass ich in der DDR leben konnte, aber ich bin nicht stolz darauf, dass Merkel, Gauck, Thierse, Biermann und viele dieser Konsorten auf mein gelebtes Leben herumtrampeln und meine Ehrlichkeit zuzugeben, so gelebt zu haben, wie ich in der DDR gelebt hatte, immer noch in den Dreck ziehen.

  • 738 R. Asmus 13.10.2019, 14:57 Uhr

    Der Rechtsextremismus war hierzulande nur offiziell für die elitäre Propaganda so ähnlich ausgemaerzt wie der soziale Dünkel für die Genossen der Bosse oder wie die Steuerpflicht auf den Bierdeckeln der Besserverdiener, aber für den diskreten Charme der Bourgeoisie und für die neoliberalen Schnäppchenjäger führten neben dem sozialen Dünkel und der Steuervermeidung auch der Rechtsextremismus als obskures Objekt der Begierde ein ähnliches Dasein wie die sog. Bückware in der DDR. Jeder wollte auch seinen Anteil an den Vorteilen durch den Handel mit diesen Waren, die es selbstverständlich besonders für die faschistoiden Antifaschisten nicht gab, weil es sie offiziell ja nicht geben durfte! Aber dank Shitstorm in den "sozialen" Netzwerken gibt es diese Ware heute im Angebot des politischen Populismus wieder, wenn auch bisher noch, so weit es den real existierenden und aktionistischen rechtsextremistischen Terror betrifft, hauptsächlich nur im Darknet.

  • 737 Oliver Gröning 13.10.2019, 14:56 Uhr

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  • 736 Friedemann Schaal 13.10.2019, 14:55 Uhr

    @ A.Kissler (12:42Uhr) : "müssen an der Seite der Juden...an der Seite Israels stehen ..." ----- Dass nicht wenigstens an dieser Stelle zwischen Juden und Israel (insbesondere seiner damit auch identifizierten, expansiven, aggressionsfördernden Politik durch israelische RechtsaußenPolitiker) differenziert wird, ist enttäuschend. Ähnliches erwartete ich schlechtestenfalls von 'unseren' RechtsPopulisten. - Nebenbei: Hiermit widerspreche ich nicht dem Existenzrecht Israels, für das wir eine historische Verantwortung tragen. Vergleichen Sie auch meine Antwort zu Kommentar#74.

  • 735 Gerd Lorleberg 13.10.2019, 14:54 Uhr

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  • 734 F. Nordmann 13.10.2019, 14:52 Uhr

    Die AFD geriert sich aus ehemals treuen CDU, CSU, SPD und sogar Linken und marginal grünen Wählern. Die AFD zählt etliche Menschen mit Migrationshintergrund und viele Menschen jüdischen Glaubens zu ihren Mitgliedern. Es ist gelinde gesagt eine Frechheit, 6 Mio Wähler zu beschimpfen, und diese Partei mit Nazis gleichzusetzen. Es ist leider so, dass Leute wie Hoecke, mit ihrem Vokabular die Partei zu einem leichten Ziel für AF D Bashing machen. Jede Partei hat mit Auswüchsen zu kämpfen. Aber deshalb dermassen 6 Mio. Menschen zu beleidigen, auszugrenzen und sogar einigen den Arbeitsp!ach zu nehmen, ist zutiefst undemokratisch und erinnert an dunkle Zeiten die unser Land erleben musste.

    Antworten (1)
    • Uli 13.10.2019, 14:59 Uhr

      Eine Frechheit ist es gelinde gesagt, 55 Milionen Kriegsopfer zu verhöhnen mit Äußerungen wie die, dass das dritte Reich ein Vogelschiss in der Geschichte war.

  • 733 B.Tester 13.10.2019, 14:52 Uhr

    Spitzel, Denunzianten, IMs und andere Schlapphüte können sich schon mal bei der Merkelregierung bewerben, Fachkräfte sind auch in der Politik gefragt. Von Merkel lernen heißt iegen lernen, die kennt sich da bestens aus, oder?

  • 732 Carola St. 13.10.2019, 14:52 Uhr

    Desillusionierend, wie wenig "Rechtschaffende" bereit sind, sich mal, ihr Handeln und Denken infrage stellen zu lassen. Sie sind die einzigen, die die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben, die den Durchblick haben und alles bewerten und richtig beurteilen und sogar verurteilen können. Schade über so wenig Nachdenklichkeit, Besonnenheit und Selbsterkenntnis. Der Ton macht die Musik und so wird es mit der Harmnoie bestimmt nichts.

  • 731 Schubert 13.10.2019, 14:50 Uhr

    Überzeugende und sehr gute Sendung heuer. Trotz des tristen Stoffs - Glückwunsch an alle Beteiligten der Runde für die seriöse, fundierte und hilfreiche Diskussion. Wer von den Foristen hier mit seriösen politischen Diskussionen nichts anfangen kann, soll einfach weiter Dschungelcamp und Ähnliches schauen.

  • 730 Eva Bruns 13.10.2019, 14:50 Uhr

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  • 729 Jörg Mewes 13.10.2019, 14:49 Uhr

    Was soll dieses zusammenhanglose verbinden eines durchgeknallten Mörders mit der AFD? Sehen sie sich den Livestream des Vollidioten an, da ist nichts zu erkennen was die AFD betrifft. Ganz nebenbei, wenn ich die Kommentare der Politiker und Journalisten zu diesem Thema (Mörder/AFD) höre, werde ich langsam auch immer wütender. ich habe mich allerdings NOCH im griff. weniger willensstarke Menschen könnten durch ihre lügen und Bevormundungen aber auch leicht zu durchgeknallten Mitbürgern werden. Warum sollte sich die AFD von diesem durchgeknallten distanzieren, wenn sie doch nichts mit ihm zu tun hat?

  • 728 Uwe 13.10.2019, 14:48 Uhr

    Kampf gegen Terror von Rechts wird nicht funktionieren wenn weiterhin nicht gegen Terror egal woher, also zb von Links, vorgegangen wird. Und das ganze wird schon gar nicht funktionieren wenn sich dazu der Linksextremen und in immer größerem Maße NS Methoden bedient wird und es jetzt schon ausreicht wenn jemand mit jemanden von der AfD essen geht um seinen Arbeitsplatz zu verlieren oder Unternehmer in die Pleite getrieben werden weil sie AfD Mitglied sind. Den Anteil der Medien erspare ich mir an dieser Stelle obwohl der gigantisch ist.

  • 727 I. Ernst 13.10.2019, 14:48 Uhr

    Wenn wir von den deutschen Medien richtig informiert sind, handelt es sich um Einzelfälle, die nicht instrumentalisiert werden dürfen. Die traumatisierten Täter sind Fälle für die Psychiatrie.