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Gästebuch: Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland ?

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Bitte beachten Sie: Der "Internationale Frühschoppen" unterhält kein Gästebuch!

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Gästebuch Presseclub

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Stand: 15.03.2024, 16:50 Uhr

Kommentare zum Thema

577 Kommentare

  • 577 Martin S. 17.03.2024, 17:59 Uhr

    Ich bin für Streik! Aber gegen solche peinlichen Veranstaltung wie heute. Es ist keine neue Kategorie - aber ein neuer Textbaustein. Und weil "(die Redaktion)" darauf so stolz ist, kam dieser Textbaustein gleich 31 Mal von 73 insgeamt um 16 Uhr 38 Minuten gesperrten Beiträgen von insgesamt 533 Beiträgen zum Einsatz. "Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?" Holger S. z.B. schrieb über die Besetzung des Podiums. Mehrfach gesperrt, wie hier zu lesen ist. Und dann die Namenssperre: Mehrfach erlitt das K.Liebknecht. Würde die Person anders heißen oder sich auf einen Frauenvornamen verkürzen, hätte sie bessere Chancen?

  • 576 waller 17.03.2024, 17:59 Uhr

    Hier wird mal wieder die allgem. Rechenschwäche auch der Medienschaffenden bzgl. Beamtenschaft offenbart Der Beamte wird ab 65 bis Lebensende mit 70 % seines Bruttos alimentiert, ohne ein Cent selbst fürs Alter eingezahlt zu haben. Das sind Billionen Ich kenne viele Beamte , wenn ich ins Rathaus gehe, die auch bei Anwesenheit streiken. Morgens sind bereits alle Termine vergriffen. Auch im Bundestag macht man sich doch einen schlanken Fuss, sich für den Bürger einzusetzen.Über Weseski und seine METHODEN kann man trefflich streiten Die Presse schiesst sich auf ihn ein. Ein Privat.TV hatte ein Double von ihm auf die Strasse geschickt, damit die Bürger ihn beschimpfen durften .Siehe Das Weselski Experiment im Internet. Der Mann setzt sich durch und ein. Ich wünschte der ADAC würde gegen Benzinpreisabsprachen demonstrieren für 20 000 Mitglieder x 50 Euro, nein er verkauft Fahrradventile oder der Wahlkreisbeamte gegen die Mietpreisexplosion. Nein freitags ist schon mittags Feierabend.

  • 575 Nele 17.03.2024, 17:59 Uhr

    Es war wie immer ein toller Presseclub. Streiks gehören zu unserer Gesellschaft. Sie müssen aber im Rahmen bleiben. Die Rechtsextremen und die AfD als Partei wollen das Streikrecht abschaffen. Putins Russland gilt als Vorbild. Anti-demokratische Verhältnisse sind das Leitbild der AfD. Ekelhaft. Bis zum nächsten Presseclub!

  • 574 Wolfgang FJA Bültemeyer 17.03.2024, 17:59 Uhr

    „Mit besonderer Härte führt Claus Weselsky, der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, den Arbeitskampf." [Presseclub ARD/WDR] FALSCH!!! ▬ Schöne Worte sind selten wahr! Harte Worte sind nicht schön! ▬ Wer in der Sache allumfassend informativ ist, wird einfach besser verstanden und macht sich somit glaubwürdig. Glauben heißt zwar nicht wissen, ist aber die Grundlage zur Vertrauensbildung und Allgemeinbildung. Nur wenn ich die Auswirkungen meines TUNS zu 100 % kenne, bin ich bereit einer Ideologie zu folgen. Kein Arbeiter, Angestellter oder auch sogar Beamter will wirklich Millionär wie die Heuschrecken werden. Die BOTSCHAFT aller Streiks soll sein: „Ein EINKOMMEN zum AUSKOMMEN.... Wir leben nicht um zu arbeiten. Wir arbeiten um zu LEBEN... Alles hat ein Ende.... nur die Wurst hat zwei... Zweimal werden wir noch wach.... dann macht Weselsky wieder KRACHT... Wer nicht hören will, muss fühlen... €€€€$$$$§§§§

  • 573 Ulf Fichtner 17.03.2024, 17:58 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 572 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 17:58 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 571 Mary 17.03.2024, 17:57 Uhr

    Über die Bahn hätte es mehr zu sagen gegeben bei dem, was alles da direkt oder indirekt mit dran hängt. Diese große Bedeutung muss sich immer auch in fairen Tarifergebnissen zeigen. Ein Land, in dem schon Straßennamen falsch geschrieben sind, kommerzielle soziale Netzwerke als "Medien" gesehen werden, Abiturienten nicht mehr fehlerfrei schreiben können und die große Mehrheit junger Leute nicht mehr zwischen Nachricht und Meinung unterscheiden kann, hat schon mal ein großes Defizit.

  • 570 Hanna Janke 17.03.2024, 17:56 Uhr

    Reformbarkeit der Bahn? Hab ich zweifel. Probleme werden seit zig Jahren nicht gelöst

  • 569 A. Hartmann 17.03.2024, 17:55 Uhr

    Früher wollten mal fast Buben alle Lokführer werden. Bei uns im Deutschland heute wollen alle studieren, in hoher Funktion arbeiten, Limousine fahren, dreimal im Jahr in Urlaub düsen und viel Geld verdienen. Natürlich ist da eine Schieflage. Trotz allem geht das nicht allein Deutschland so. Und wenn sich ein Land relativ gesehen noch am wenigsten Gedanken machen muss derzeit, dann ist es sicher Deutschland. Das kommt an virtuellen Klagemauern wie etwa Gästebüchern gar nicht so zum Ausdruck, weil da nicht die ganze Meinungsvielfalt vertreten ist, sondern Echokammernbesucher. Wir jedenfalls fühlen uns beim Presseclub ganz gut informiert.

  • 568 Udo Zindler 17.03.2024, 17:55 Uhr

    [Wird Deutschland ein Streikland?] Da wo sich die Arbeitsbedingungen drastisch negativ verändern, wird es immer weniger Arbeitswillige/Bewerber geben. Deutschland könnte noch mehr ein Fluchtland für Qualifizierte werden. Der Krankenstand - statt zu streiken, könnten sich viele Unzufriedene krank melden. Der aktuelle Krankenstand war noch nie so hoch. Wichtig wäre die Schaffung eines besseren sozialen Friedens in der Gesellschaft.

  • 567 Beate d. 17.03.2024, 17:54 Uhr

    Die Bahn hat doch nichts attraktiveres für den Nachwuchs gemacht. Ihre Probleme sind Hausgemacht!

  • 566 Leonardo 17.03.2024, 17:54 Uhr

    Und zum Schluss die Fake-Jubel-Kommentare aus der Hand von Fake-Schreiberinnen. Und das fällt denen immer nach 5 Stunden ein, dass die Sendung ach so toll und informativ war, dass sie alle jetzt noch zuhause diskutieren.

  • 565 Charlotte 17.03.2024, 17:53 Uhr

    Endlich wieder ukraine- und coronafreie Sendungen wie heute über den nächtliche Tarifeinigung, die ja fast zur Steilvorlage für die Diskussion geriet. Dankenswerterweise widmet man sich jetzt mehr dem Innenpolitschen. Zumindest wirtschaftlich sind wir in D zum Glück soweit auf einem ganz guten Kurs. Dass der Wohlstand für eine breite Mehrheit groß ist, ist ja auch völlig unstrittig.

  • 564 Hailey 17.03.2024, 17:51 Uhr

    Man hätte die Bahn nie privatisieren dürfen. Als das noch alles Beamte waren, gab es keine Streiks. Es mussten auch keine Gewinne für Aktionäre erwirtschaftet werden. Gerade die aktuelle Unzuverlässigkeit der Bahn verhindert doch, das die Leute ihr Auto stehen lassen.

  • 563 Doro 17.03.2024, 17:50 Uhr

    Manche verwechseln die Bahn mit einem Büro oder einem Fullserviceanbieter. Reisende brauchen aber keinen Internetanschluss, sondern pünktliche Züge, die von A nach B fahren. Viele Bürger, zumal Pendler, aber auch Geschäftsreisende im Inland sind darauf angewiesen. Um die Bahn zu entlasten, könnte der Flugverkehr im Inland wieder mehr unterstützt werden. Die neun Milliarden Euro für die Lufthansa einst waren schon ein richtiger Ansatz. Auch ist es gut, dass die A380 wieder flottgemacht werden. Eine sinnvolle Idee wäre sich auch, die Flughäfen auszubauen.

  • 562 Nele 17.03.2024, 17:49 Uhr

    Will man den Zustand einer Gesellschaft einschätzen, braucht man nur auf die Infrastruktur zu schauen. Die Bahn ist da geradezu exemplarisch. Sie verfällt. Fahrplanaushänge sind zu unverbindlichen Fahrvorschlägen mutiert, jeder Einstieg in einen Zug gleicht einer Wette auf die Zukunft und den Ort, an dem man sie erlebt. Wie sehr und wie zu Recht doch Hunderttausende Bürger die Bundesbahn vermissen: Und die Zeiten, als ein Schaffner noch eine Respektperson war, Buben noch Lokführer werden wollten, man Waggonfenster selbstverständlich noch öffnen konnte, und ein TEE kein falsch geschriebenes Heißgetränk, sondern ein komfortabler Zug mit Panoramafenstern, der selbst in den 70ern schon mehr Komfort und Sauberkeit geboten hat als heutige mit ständig ausfallender Elektronik vollgestopfte ICEs, die die meiste Zeit stehen statt zu fahren. Sie waren kaum teurer, aber jeden Pfennig wert.

  • 561 Schmidt, K. 17.03.2024, 17:48 Uhr

    Bei aller Misere, das einfache Personal bei der Bahn kann am wenigsten dafür.

  • 560 Martin S. 17.03.2024, 17:48 Uhr

    Zu 159: Sie sprechen die Frage an, inwieweit von einem Thema nicht unmittelbar Betroffene darüber öffentlich sprechen dürfen. Grundsätzlich wäre das nicht abzulehnen. Aber es sollte nicht so einseitig geschehen wie heute im Presseclub. Selbst die angeblich links orientierte Herrmann hatte nichts Besseres zu tun, als nach dem starken Mann, Pardon, nach Verschärfung der Gesetze zu rufen. Und so geran die Runde zu einer hochnotpeinlichen Veranstaltung - wie auch dieses sog. "Gästebuch". "Bitte warten, Sicherheitsfrage wird geladen ..." X-mal! - Und dann ist plötzlich der Text weg, der mühsam in das Fensterchen eingetragen wurde. Unzuverlässig!

  • 559 Uwe Zimmermann 17.03.2024, 17:48 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 558 Hans Inge 17.03.2024, 17:47 Uhr

    Eines ist sicher: In absehbarer Zeit muss im Führerstand nichtmal ein Blechkamerad sitzen. Eine Platine mit entsprechender Software kann das besser und billiger, vor allem rund um die Uhr.

  • 557 Fischer 17.03.2024, 17:47 Uhr

    Dem breiten Zuspruch zur heutigen Sendung können auch wir uns nur anschließen. Danke und Gratulation an die Runde für eine spannende Debatte über die Eisenbahn und auch eine sehr gute Moderation.

  • 556 Ines 17.03.2024, 17:46 Uhr

    Bahnschelte gibt es wohl, seit es die Deutsche Bahn gibt. Es scheint aber diesmal, die Zuschauer finden auch mehr Gefallen an der Diskussion bzw. auch an den Sendungen im Öffentlich-rechtlichen. Ein Grund dürfte aber auch die hohe Qualität sein, die im medialen Online-Wirrwarr heute Orientierung bieten. Wie eine Renaissance der klassischen Medien - sehr gut. Der Presseclub zeigt m.E., wie man eine Diskussionssendung informativ und unterhaltsam machen kann, selbst bei komplexen und ernsten Themen.

  • 555 Fabi 17.03.2024, 17:45 Uhr

    Die Ampelregierung hat mit der Sanierung der Bahn zumindest eine richtige Aufgabe, das wurde deutlich. Immerhin hat Verkehrsminister Wissing schon einen Umschwung zum Besseren geschafft. Schade, dass heute die Kanzlerin nicht mehr im Amt ist, mit ihr würde das schneller gehen.

  • 554 Solveig 17.03.2024, 17:44 Uhr

    Erfreulich gute Bahndebatten-Sendung auf hohem Niveau. Danke an die Runde, auch von uns.

  • 553 Frl. Anne 17.03.2024, 17:44 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 552 Neumann 17.03.2024, 17:43 Uhr

    Kompliment auch von uns zur heutigen Sendung über die Bahn und zur erfrischenden Moderation. Für Zuschauer war es wieder eine interessante Diskussion. Im Gegensatz zur fachkundigen Debatte am Tisch ist freilich auch ein gewisser Niveaurückgang in Meinungsforen zu erkennen.

  • 551 Irene Großmann 17.03.2024, 17:43 Uhr

    Solange sich Deutschland die gegenwärtige katastrophale Politik leisten kann (Asyl, Kriegsbeteiligung, Sanktionen, Bildung, Infrastruktur, Klima, Energie, teures Parlament, ungerechte Besteuerung, teure EU nicht zu vergessen, .....) sind Streiks berechtigt, ja ein Muss. Oder sollen sich die Arbeitnehmer die stetig steigenden Ungerechtigkeiten einfach so gefallen lassen? Verbaler Protest bringt nichts mehr, also bleibt nur auf die Straße gehen! Und es sollten alle streiken, vor allem auch diejenigen, die keine Gewerkschaft im Unternehmen haben, was ein großer Teil der Arbeitenden ist.

  • 550 Nele 17.03.2024, 17:42 Uhr

    Die Bahn ist wohl längst ein Sanierungsfall, politisch allemal. Es braucht weiter viele Bundesmittel, um sie am Laufen zu halten. Soweit waren wir schon vor der Privatisierung. Wirtschaftlich sind wir in Deutschland aber soweit immer noch auf einem guten Kurs. Dass der Wohlstand für eine breite Mehrheit groß ist, ist ja auch völlig unstrittig. Die meisten Bürger haben sechs Wochen Urlaub. Was hierzulande zählt, ist Biergarten, Urlaub, Party. Wir sind vergleichsweise reich und satt. Das kann an der politischen Stabilität und solider Politik liegen.

  • 549 Schmidt, K. 17.03.2024, 17:42 Uhr

    Das Diskussionsergebnis über die Probleme bei der Bahn konnte man insgesamt schon so nachvollziehen. Gerade die Erläuterungen, wo es klemmt, klangen sehr einleuchtend.

  • 548 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 17:40 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 547 Paula 17.03.2024, 17:39 Uhr

    Streik hin oder her - in anderen Ländern wäre man froh über unsere hiesigen "Probleme". Die Realität sieht denn doch besser aus als in vielen Beiträgen an negativer Stimmung zum Ausdruck kommt. Die deutlich überwiegende Mehrheit der Deutschen dürfte zufrieden sein.

    Antworten (1)
    • Silvio Mehner 17.03.2024, 17:44 Uhr

      Ich behaupte, der Mehrheit der Deutschen geht es schlechter als in den vorangegangenen Jahren.

  • 546 Beatrice 17.03.2024, 17:33 Uhr

    Eine recht interessante und aktuelle Diskussion war das heute über die Streikänderungsidee. Viel spricht dafür, etwas weniger dagegen.Die Sendung über die Bahnstreikdebatte hat viele neue Aspekte gebracht. Herzlichen Dank. Insofern auch von uns Gratulation. Wenigstens hin und wieder gibt es eben doch noch Hochlichter im Programm - und wer das Glück hatte und es einrichten konnte, der heutigen Ausstrahlung des TV-Gesprächsmagazins Presseclub beiwohnen zu dürfen, wird es vermutlich ähnlich sehen, dass die Sendung im ersten Fernsehprogramm und im Anschluss beim Politikkanal Phoenix profund und kurzweilig war.

    Antworten (2)
    • Silvio Mehner 17.03.2024, 17:49 Uhr

      Nein, es gibt keinen Grund, das Streikrecht zu beschneiden. Besonders solange Politiker und Vorstände solche "Nehmerqualitäten" haben.

    • Hans Berthold 17.03.2024, 17:51 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 545 Martin S. 17.03.2024, 17:29 Uhr

    Zu 240: Ihnen ist nicht zuzustimmen! Sie sprechen sich für staatlich organisierten Streikbruch aus. Konsequent zuende gedacht führt das zu Zwangsarbeit. Wo ist der Unterschied zur Sklavenhaltergesellschaft? Na gut, meine Geschichtslehrerin, Mitglied dieser angeblich liberalen Partei, wurde nicht müde zu behaupten, damals und auch im Feudalismus sei nicht alles schlecht gewesen. Toll.

  • 544 Udo Zindler 17.03.2024, 17:25 Uhr

    [Muss die Politik das Streikrecht der Gewerkschaften beschränken?] Aktuelle Nachrichten von der Bahn:[ Verluste der Deutschen Bahn offenbar höher als erwartet Die Bahn soll das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Milliardenverlust abgeschlossen haben.] Die Spedition Schenker hatte einen drastischen Gewinnrückgang und das marode Schienennetz kostet viel Geld. Fragen über Fragen. Statt Milliarden ins Ausland zu verpulvern, sollte sich die Regierung um deutsche Interessen kümmern. Dass die Arbeitnehmer die zu hoch gesteckten Ziele der Regierung durch Verzichte schultern sollen, halte ich für ein Unding. Wenn der Staat immer mehr eingreift, kann man sich denken, wo das hinführen könnte. Ein deutschter Staat mit noch mehr Zwangsverwaltung und Verbotsvorschriften. Ich sage mal so - verkehrte Richtung.

  • 543 Fr. Müller 17.03.2024, 17:19 Uhr

    Zum Glück haben das Expertenteam in der Runde und die Macher der Sendung nicht gestreikt. Sie waren pünktlich 12.03 h für die Zuschauer zur Stelle. An der Pünktlichkeit könnten sich die Bahner ein Beispiel nehmen. Presseclub - douze points, würden sie demnächst wieder beim Grand Prix d´Eurovision sagen, der ja, warum auch immer, nun "ESC" heißt. Sehr gute Diskussionssendung. Der Presseclub, wie auch der ESC. In beiden ist sozusagen Musik drin.

    Antworten (2)
    • Doro 17.03.2024, 17:33 Uhr

      Wissen Sie eigentlich, wie lange Deutschland beim ESC keine douze points mehr gekriegt hat? Diese Musik will offensichtlich schon lange keiner mehr hören.

    • Fr. Müller 17.03.2024, 17:41 Uhr

      Offenbar fühlte sich jemand bemüßigt zu "antworten", dazu unter falschem Pseudonym und in direkter Anrede. Nun ja.

  • 542 Edith Y. 17.03.2024, 17:19 Uhr

    Früher, also in den fünfziger Jahren, konnte ein Lokführer eine Frau ernähren, und seine drei Kinder groß ziehen und für ein Häuschen sparen, dass ganze ohne Not. Der Lokführer war ein angesehener Mann. Die Bahn hat trotzdem noch genug verdient. Manager mit Millionengehältern gab es noch nicht, die Bahn hat pünktlich funktioniert. Ein pensionierter Lokführer sagte kürzlich: "Die Lokführer heute sind arme Schweine gegen früher, juristisch gesehen auch, sie sind sogar selbst haftbar."

    Antworten (1)
    • Ernst P. 17.03.2024, 17:37 Uhr

      Im Verhältnis zu normalen Arbeitnehmern sind Lokführer schon erheblich besser bezahlt. Das ist also Jammern auf höchstem Niveau. Genau deshalb ist das Verständnis für den Streik auch nicht mehr so hoch.

  • 541 Martin S. 17.03.2024, 17:15 Uhr

    Zu 424: Sie beobachten, Menschen werden nur noch als Kosten, Belastung gesehen. Genau: Deshalb werden auch in diesem "Gästebuch" Streikende nur als Störfaktor betrachtet. Dem widerspricht übrigens die Betrachtung von Karl Marx. Nach seiner Ansicht können NUR Menschen Werte schaffen. Maschinen übertragen lediglich von Menschen geschaffende Werte in andere Formen. Und seien diese noch so "intelligent". Gut, mit solchen Gerätschaften hatten wir damals noch wenig zu tun. ;)

  • 540 Heather 17.03.2024, 17:15 Uhr

    Eine wohtuend sachliche Sendung haben wir gesehen, gesittet und niveauvoll, also ziemlich das Gegenteil vom Krautundrübengemaule in Foren. Ein Einwand nur - statt "Liebe Nutzer:innen des Presseclub-Gästebuch" müsste es bekanntlich heißen "Liebe Nutzer des Gästebuchs". Gut 70 Prozent der Bürger wollen das Gendern aus guten Gründen nicht und trotzdem wird drezeit noch daran festgehalten, das ist etwas anachronistisch.

    Antworten (1)
    • Silvio Mehner 17.03.2024, 17:52 Uhr

      So ist das Leben - die einen Maulen über die bestehenden Ungerechtigkeiten in Deutschland, andere über Foristen. Was von beiden bringt die Gesellschaft wohl mehr voran .....

  • 539 Silke 17.03.2024, 17:14 Uhr

    Auch von uns großes Lob für die heutige Sendung über die ökonomischen Abhängigkeiten. Hilfreich war z.B. die Betrachtung des Rechtsrahmens für Streikrecht, weil dieses eben gar nicht explizit geregelt ist. Regeleungen sind also umso sinnvoller. So war es wieder eine inhaltsreiche Debatte am Tisch mit einigen informativen Aspekten über die aktuellen Begleitumstände der Streikdebatte, die uns halfen, uns eine eigene Meinung zu bilden. Er ist auch für uns zum guten Ritual geworden, der Frühschoppen alias Presseclub. Nach dem Kirchgang schreiten wir mal gleich in die Wohnstube, schalten korrekt den Fernsehaparat hiesigen Fabrikats ein und informieren uns erst einmal vernünftig in der Tagesschau, bevor wir hernach aufmerksam den Ausführungen der Teilnehmer in der Diskussionsrunde lauschen und eifrig mitdiskutieren. Erst danach kommt der Braten auf den Tisch. Meist reflektieren wir bei Tische noch ein wenig im Familienrat über die Argumente aus der Sendung.

  • 538 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 17:12 Uhr

    Nächstes Jahr fahre ich im 19. Rentner-Jahr mit meiner Gisela von Celle nach Berlin zum Treffen 59 Jahre Abitur. Gisela möchte nicht mehr so lange mit meinem Skoda fahren; lieber mit der Bahn. Hoffentlich ist dann Bahn-Streik. Dann spare ich nämlich das Geld für die Bahn-Karten und die Taxi-Fahrt zum Hotel. Würde gerne eine Stunde mit dem Auto fahren. Und dazwischen eine halbe Stunde Pause machen. Der Bahn-Streik hat mich überhaupt nicht interessiert. Habe der Presse-Club-Sendung trotzdem zugeschaut. Im TV-Sessel nur Musik hören geht auch nicht. Denn ich kann wegen meines Alters-Schwindel jeden Morgen nur noch zwei Garten-Runden mit meinem Alten-Pfleger drehen. Aber auf dem Fahrrad, im Bett, auf dem TV-Sessel und vor dem Laptop spüre ich den Schwindel in den Beinen nicht. Wie gut, dass ich nicht mehr arbeiten muss. Habe nur eine geringe Rente, lebe aber seit über 30 Jahren im schuldenfreien Haus. Und bekomme noch die Miete eines Hauses meiner Eltern. Muss also nicht klagen.

  • 537 Weiss 17.03.2024, 17:10 Uhr

    Kleine Randnotiz nur zur heutigen Sendung über Streiks: Viele würden es vermutlich zumindest begrüßen, wenn würde Tischdiskussion auf eine Stunde bis 13 Uhr verlängert würde. Die Anrufrunde verlangsamt den Argumenteaustausch, und diese Telefonrunde braucht es nicht unbedingt. So viel kommt dabei meist nicht heraus.

    Antworten (1)
    • Silvio Mehner 17.03.2024, 17:55 Uhr

      Vermutlich sind wohl eher viele dafür, die Telefonrunde auf 30 min zu verlängern. Recht haben Sie, daß die Beantwortung der Fragen am Telefon oft unbefriedigend ist.

  • 536 Elke 17.03.2024, 17:01 Uhr

    Die Debatte ist viel Geplänkel. Wir haben hierzulande bekanntermaßen eine bärenstarke Wirtschaft und eine funktionierende Regierungskoalition. Unsere Wirtschaft hat dank Zuwanderern als Arbeitskräfte das Wirtschaftswunder geschafft, für das uns heute noch alle beneiden. Deutschland hat ein riesiges Privatvermögen. In anderen Teilen der Erde gibt es z.B. erst gar keine vergleichbaren Unterstützungen der Bürger durch den Staat, gehen ganze Landstriche unter, verarmen Millionen Einwohner - und hier redet man manchmal schon über irgendein einzelnes Entlastungspaket. Allgemeiner Konsens (hinter den medialen Fassaden öffentlicher melodramatischer Rhetorik) aus Selbstzweck dürfte wohl eher sein, dass es Deutschland noch relativ gut geht.

    Antworten (3)
    • Irene Großmann 17.03.2024, 17:22 Uhr

      Der Bär hält Winterschlaf. Es ist nicht gut bestellt um die Menschen, wenn Entlastungspakete nötig sind (Löhne wohl zu gering). Und "relativ gut geht "stimmt, denn absolut geht es vielen nicht gut. Genau wie Privatvermögen durchschnittlich hoch sind, aber im speziellen sehr sehr ungleichmäßig verteilt.

    • Elke 17.03.2024, 17:28 Uhr

      Wie gesagt, viel Geplänkel. Quod erat demonstrandum.

    • Irene Großmann 17.03.2024, 17:56 Uhr

      Genau - wie Ihr laaanger Text beweist.

  • 535 Johanne 17.03.2024, 17:00 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 534 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 16:45 Uhr

    Wieder Bahn-Stillstand; interessiert mich im 18. Rentner-Jahr nicht. Habe der Presse-Club-Sendung aber zugeschaut. Mir auch die Zuschauer-Fragen angehört. Ich darf seit 3 Jahren nicht mehr mit meinem Skoda fahren, weil ich nur noch 60 % sehe. Meine Gisela ist damit gerade bei ihrer 10 Jahre jüngeren Schwester zu Besuch. Was ist mein Rentner-Leben? Mache jeden Morgen nach der Dusche mit meinem Alten-Pfleger zwei Runden durch unseren Traum-Garten nach Süden. An jedem Sonntag genieße ich den Presse-Club. Und morgen am Montag hart.aber.fair. Am Vormittag lese ich die Cellesche Zeitung und höre danach meine Lieblings-Musik vom TV-Gerät. Schwimmen darf ich wegen meines Alters-Schwindel nicht mehr. Auch nicht mehr in den Urlaub fliegen. Also habe ich den Winter ohne Schnee genossen. Bin noch Neutrino-Forscher. Bitte "km/h der Erde um die Sonne" googeln. Da kommt 107 000 heraus. Wie ist es möglich, dass die Erde seit Mrd. Jahren mit einer Geschwindigkeit von 107 000 km/h um die Sonne fliegt?

    Antworten (1)
    • Herbert Runde 17.03.2024, 17:39 Uhr

      60% Sehstärke hätten gereicht um einen LKW-Anhänger querstehend auf der Autobahn zu sehen. Einer Kamera eines Tesla ist das entgangen und der Fahrer hat den Unfall nicht überlebt weil er nicht selbst mal einen Blick auf die Fahrbahn geworfen hat. Das wurde in der Sendung richtig gesagt, vom autonomen Fahren sind wir noch weit entfernt und dann braucht man noch lange Zeit Lokführer die dummerweise so streiken können, dass das auch auffällt. Die Erde ist im freien Fall um die Sonne, deren Gravitation die Raumzeit krümmt was zur Kreisbahn um die Sonne führt; Neutrinos machen da gar nichts. Nikola Tesla glaubte nicht an Einsteins Raumkrümmung sondern an einen allgegenwärtigen Äther, der elektrische Energie überträgt, woran heute eigentlich sonst keiner mehr glaubt.

  • 533 Johanna 17.03.2024, 16:38 Uhr

    Es hatte schon Gründe, weshalb früher bei der Bahn alles Beamte waren. Die waren zuverlässig, und durften nicht streiken.

  • 532 Michael Pflughaupt 17.03.2024, 16:35 Uhr

    Die marode Infrastruktur, insbesondere bei der Bahn; die erheblichen finanziellen Mehrbelastungen für Migration seit 2015/16 und jetzt wieder, die Beeinträchtigungen und Belastungen durch die Corona-Maßnahmen, mit die die höchsten Energiekosten weltweit sind hauptsächlich und ursächlich durch die politischen Gesetzgebungen und Rahmenbedingungen der letzten 15 Jahre verursacht. Seit Jahrzehnten arbeiten in diesem Land Millionen Menschen und zahlen jährlich Milliarden Euro an direkten und indirekten Steuern und Sozialabgaben. Diese zahlen, egal ob sie ein Jahresbrutto von 40.000 oder 80.000 Euro beziehen, PROZENTUAL mehr Abgaben als Abgeordnete, Beamte, Konzernchefs, Multimillionäre, Milliardäre und Großaktionäre. Nun sinkt die Kaufkraft dieser sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer und Steuerzahler. Entweder senkt man die Abgabenlast für diese Arbeitnehmer sofort erheblich und belastet endlich die zuletzt Genannten oder alle Arbeitnehmer müssen so energisch wie die GdL streiken.

  • 531 Astrid Junghans 17.03.2024, 16:35 Uhr

    Die jetzigen Demonstrationen und Streiks werden alsbald als Kindergeburtstage in die Geschichte des Protestes in Deutschland eingehen.Wir bekommen zu 100%eine wirtschafliche Konfrontation mit China,nach Taiwanübernahme.Zudem eine Retourkutsche von Donald Trump auf wirtschaftlicher Basis,der auch zu 100% die US wahl gewinnen wird.Die Amerikaner mögen keine schwachen Präsidenten und sind es leid für andere zahlen zu müssen.Dann gehen in Deutschland ,wegen der globalen Abhängigkeiten und der bereits eingetreten Schäden an der Wirtschaft, die Lichter aus.Fasching und Oktoberfest werden das nicht mehr zudecken.Auch sollte man sich zumindest BEMÜHEN nicht noch weiter Richtung DDR Fernsehen abzurutschen und sie noch zu überholen zu wollen.Glaubwürdigkeitsverlust ist nicht mehr reparabel.Vielleicht findet man ja in diesem Beruf(Journalist) noch den oder die eine in einer verschlossenen Truhe als Überlebende....nach der Rasenmäherarbeit.

  • 530 Metaller 17.03.2024, 16:34 Uhr

    Da wird in Deutschland mal gestreikt, schon werden Gewerkschaften verteufelt. All die, die sich da aufregen sollten mal überlegen wo die 30 Tage Urlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw. her kommen?,Vom Arbeitgeber geschenkt?Nein, durch Verhandlungen und auch Streiks erzielt. Bin mal gespannt wo sich jetzt viele für die 4 Tage aussprechen ob all diese Menschen dafür auch streiken werden.

    Antworten (2)
    • Hans 17.03.2024, 16:45 Uhr

      Das war ja auch ne gute Sache, als es noch Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gab, die gemeinsame Vereinbarungen getroffen haben. Heute haben sich aber sehr viele Arbeitgeber aus den Verbänden geschlichen. Es nutzt gar nichts, wenn man in der Gewerkschaft ist, wenn der Arbeitgeber keinem Verband angehört. Tarifverträge gelten dann nichts, und das betrifft schon ca. 50% der Arbeitnehmer.....

    • Reni M. 17.03.2024, 17:36 Uhr

      @Metaller: Nicht DIE Gewerkschaften werden verteufelt, sondern in der Hauptsache die Clique um den Selbstdarsteller Weselsky, der gegen Millionen von Menschen streikt, die überhaupt keinen Einfluss auf das Geschehen haben. Die werden in Geiselhaft genommen. Und wenn irgendwann demnächst solche "Gewerkschaften" eingeschränkt werden, dann können sich die anderen bei Weselsky und seinem Unverhandlungsvermögen bedanken.

  • 529 Nele 17.03.2024, 16:33 Uhr

    Spannend war gegen Ende der Sendung die Überlegung, dass die Lokführer dank gar nicht mehr benötigt würden. dann hätte sich das problem natürlich erübrigt. Aber die KI ist heikel und nicht die Unterstützung, als die sie von Futuristen immer dargestellt wird. Gäbe es heute genug natürliche, bräuchte es keine künstliche Intelligenz. Die nutzt vorwiegend den IT-Unternehmen. Die haben sie entwickelt, aber niemand hatte nach KI gerufen. Und nicht alles entwickelt sich so weiter wie früher stets, wenn mal wieder etwas Neues kam. Das kan man nicht immer von der vergangenheit auf die Zukuft hochrechnen. Irgendann ist das Ende einer jeden Entwicklung erreicht. Beim Mensch da, wo er beginnt, sich abzuschaffen.

    Antworten (1)
    • Volker Markert 17.03.2024, 17:24 Uhr

      Mal sehen, ob Presseleute es genauso spannend finden, wenn Diskussionsteilnehmer im Fernsehen auch durch KIs ersetzt werden......

  • 528 Anna Ski 17.03.2024, 16:28 Uhr

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  • 527 K. Liebknecht 17.03.2024, 16:26 Uhr

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  • 526 Sins S. 17.03.2024, 16:21 Uhr

    Was ist schlimmer? Bahnausfälle Reparaturen oder ein paar Streiks? Da muss man halt wieder die Zähne am Bahnsteig zusammenbeißen. Was ich schon erlebt habe, selbst die Zugführer wussten teilweise nicht ob der Zug noch fährt. Beispiele: Heidelberg - Mannheim, eine wohl komplizierte Strecke.

  • 525 Frl. Beate 17.03.2024, 16:20 Uhr

    Überraschend war die eingeblendete Statistik über die Streiktage pro 1000 Arbeitnehmern. Da war ja eine ganz schöne Schieflage zu erkennen. Allerings was der Rahmen in der Sendung für das Erklären der Zusammenhänge nur zeitlich begrenzt. Für uns Zuschauer hier draußen war es aber dennoch wieder eine kurzweilige politische Diskussion. (Im Gegensatz zur konstruktiven Debatte am Tisch ist freilich generell in Foren zumindest langfristig auch ein gewisser Niveaurückgang in Meinungsforen zu erkennen. Zuweilen erhebt das kakophonisch-apodiktische Stimmenwirrwarr im Forum, das doch eigentlich als sendungsbegleitende Gelegenheit zur Diskussion und Reflexion gedacht ist. Es reflektieren oftmals gleichwohl nur wenige wirklich, und statt dessen weiß es einjeder besser. Man gibt gemeinhin so seine alleinige Weisheit zum Besten, wie es ja auch bei jeder Fußball-Europameisterschaft stets an die 85 Millionen Bundestrainer gibt.)

    Antworten (4)
    • Silvio Mehner 17.03.2024, 17:03 Uhr

      Ich hoffe, sie haben ihren Antworttext irgendwo zwischengespeichert, oder schreiben sie den gleichen Wortlaut bei jeder Sendung immer wieder neu? Und gut, dass sie sich bei den 85 Millionen mit einschließen.

    • Rosa Liebig 17.03.2024, 17:14 Uhr

      Was sagt es über einen Kommentator aus, wenn eine Bemerkung in der Klammer, länger ist als der eigentliche Kommentar zum Thema,Frl Beate? Und nein, auch diese Sendung war weder interessant noch niveauvoll. Schaltet man inzwischen den Presseclub an, weiß man was man bekommt. Die Meinung der Regierung und nichts anderes. Keine Spur von objektiv, investigativ. Nix. Schade, da das Format mal wirklich interessant war.

    • Hugo 17.03.2024, 17:37 Uhr

      @Silvio: Nee, das ist ne ganz Schlaue, die kann copy und paste.

    • Johanna 17.03.2024, 17:38 Uhr

      Statt sich an anderen Kommentaren und Foristinnen abzuarbeiten, wären Kommentare zum Thema Bahn hilfreicher.

  • 524 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 16:17 Uhr

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  • 523 Sven D. 17.03.2024, 16:16 Uhr

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  • 522 Sue 17.03.2024, 16:14 Uhr

    Fassen wir nach der Debatte zusammen: Das so genannte Streikrecht geht ein bisschen sehr weit. Und an Ideen und Vorschlägen zur Verbesserung mangelt es nicht. Die frage ist, ob man politisch was verändert bekemmt, in einer Dreierkoalition. Wirtschaftlich sind wir trotzdem alles in Allem überraschenderweise hierzulande immer noch auf einem ganz soliden Kurs.

    Antworten (1)
    • Silvio Mehner 17.03.2024, 17:07 Uhr

      Debatte gut zusammengefaßt (wenn auch nicht gleichlautend mit dem Gästebuch). Nur die Schlußfolgerung ist unlogisch: da es uns wirtschaftlich gut geht, wie sie sagen, sind Streiks kein Problem und können verkraftet werden.

  • 521 Ulf Pütz 17.03.2024, 16:14 Uhr

    Man sollte es auch mal positiv sehen: Mit all den Streiks erreicht die Bahn sogar das Klimaziel.

    Antworten (2)
    • Hans Müller L. 17.03.2024, 16:29 Uhr

      Demnächst soll die DB elektrifiziert werden, wo soll der ganze Strom herkommen? Aus dem Weltall?

    • Johanna 17.03.2024, 16:49 Uhr

      Sie haben es erfasst....die Neutrinos von Herrn Ahlerts kommen aus dem Weltall....LOL

  • 520 Carla Gerol 17.03.2024, 16:14 Uhr

    Aus dem heutigen Thema höre ich immer nur heraus (bei mir im Kopf..), wie viel Massenmigration verträgt Deutschland noch (Fragezeichen).. Aber der Streik nun ja, solange die Straßen nicht blockiert werden, juckt es doch nun wirklich keinen. Würde man die Verkehrswende ernst nehmen, hätte man diese Fragen nicht.

    Antworten (1)
    • Elsa Z. 17.03.2024, 17:32 Uhr

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  • 519 Ernst. P. 17.03.2024, 16:13 Uhr

    Diese Lokheinis werden letztlich nur eines erreichen: Das Streikrecht wird verschärft, so das nicht jeder streiken kann, wie er will. Die Bahn wird autonomes Fahren forcieren, so das man gar keine Lokführer mehr braucht. Der vermeintliche Erfolg wird in der Arbeitslosigkeit enden.

    Antworten (1)
    • Rosa Liebig 17.03.2024, 17:17 Uhr

      Wenn die Politik, aufgrund von vermehrt streikenden Menschen, das Streikrecht beschneidet, sollte man ehr hinterfragen wie demokratisch dieses Verhalten ist. Nicht die Streikenden sind schuld, sondern die die Umstände geschaffen haben, gegen die gestreikt wird.

  • 518 Gretchen 17.03.2024, 16:11 Uhr

    Die meisten jammern auf hohem Niveau. Und immer wieder wird "die" Politik" kritisiert, so als wäre sie für das Lebensglück eines jeden Einzelnen zuständig. Dabei ist jeder seines Glückes Schmied. Dem "sauertöpfischen Michel" ist es eben sowieso nie recht...

    Antworten (3)
    • Rut Weiss 17.03.2024, 16:37 Uhr

      An Gretchen! …und immer wieder wird die Politik kritisiert,sagen Sie. Aber wer wagt das heute noch ? Jeder Bundesbürger wird -diesbezüglich- sofort in die rechte Ecke gestellt, sofern er scharfe Kritik gegen die „Ampel „ führt…!

    • Caroline 17.03.2024, 17:03 Uhr

      Ja Gretchen jeder ist seines Glückes Schmied. Aber unsere Politiker sin für unser Land un an erster Stelle für das Volk zuständig. Und was machen die für uns. NICHTS.. Und es gibt Menschen in unserem Land die dürfen Streiken und Meckern. Es hat nicht jeder einen guten Arbeitsplatz oder viel Geld. Wenn es ihnen so gut geht haben sie Glück gehabt. Vielleicht sollten sie aus Solitarität andere unterstützen.

    • Sandra 17.03.2024, 17:11 Uhr

      1. Die wenigsten jammern auf hohem Niveau. 2. Kritik muss erlaubt sein, wenn Politik nicht im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung regiert. 3. Wenn die äußeren Bedingungen nicht stimmen, dann ist das Glück nicht mit dem Schmied.

  • 517 Karolina Schuster 17.03.2024, 16:11 Uhr

    Manche Dinge haben inzwischen schon dem Pisaniveau .Was hat die AFD,Netanyahu,Trump,Putin mit dem wirtschaftlichen Desaster in Deutschland seit Jahren zu tun?Weder der eine,die eine o. der andere regieren Deutschland.Letztlich sind Streiks,Demos doch nur ein Echo auf wirtschaftliche Fehlentwicklungen.Im Kleinen(Inflation,,Teuerungsrate,nichts funktioniert mehr),wie im Großen(Insolvenzen,Abwanderungen,WWirtschaftswachstum bei Null).Die Leute sind am Ertrinken,aber erhalten die Anweisung gegen Dürre zu demonstrieren.Vorsitzender Lehrer und Bildungsministerin sollen die Schüler auf Krieg vorbereiten,den es aber konvent. nie geben wird und gegen ein Natoland nie gegeben hat.3 RS 28 Atomraketen sind in 4,5 min mit einer Geschwindigkeit von 25500km/h in Deutschland u löschen JEGLICHES Leben aus.15 Atomsprengköpfe hat 1.Man sollte also nicht Dinge instrumentalisieren(Demos,Streiks)die keine rechten Ursachen haben,sondern linke . Und nicht Dinge verbreiten die so nie eintretreten werden...

  • 516 Steffi M. 17.03.2024, 16:11 Uhr

    Uns in Deutschland trifft es vielleicht letztlich gar nicht mal soo intensiv, weil wir bis auf die Bahn ansonsten eine bekannt gute Infrastruktur und ein umfangreiches Sozialsystem haben. Aktuell steht wohl in Wirklichkeit jenseits aller Krisenrhetorik nach dem Motto "bad news is good news" noch keine wirklich so große Krise an. Deutschland ist insgesamt gut vorbereitet. Das dürfte Konsens sein - in aktuellen Umfragen jedenfalls liegt die Union ja klar vorne, vielleicht bietet sich ja mittelfristig wieder eine große Koalition an, was sicher zu begrüßen wäre. Wobei man dann aber auch nochmal bei der Chefin anfragen sollte, ob Sie noch mal vier Jährchen Zeit für den Kanzlerjob hat.

    Antworten (2)
    • Sandra 17.03.2024, 17:14 Uhr

      Die Krise steht nicht an, wir sind mitten drin. Und falls sie es noch nicht bemerkt haben sollten = Sie Glücksselige.

    • Dorian H. 17.03.2024, 17:50 Uhr

      @Steffi M.: Marode Infrastruktur, Deutschland lebt von der Substanz, Autobahnen , Schienen , Brücken, Straßen, Gebäude marode etc. - so (oder ähnlich) lauten etliche Schlagzeilen der Presse/der Medien (auch im Ausland) bezüglich Deutschland, übrigens seit Jahren. Wie wär`s also mal mit Horizonterweiterung statt Propaganda ?

  • 515 Ulf Fichtner 17.03.2024, 16:08 Uhr

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  • 514 Helen 17.03.2024, 16:08 Uhr

    Sehr aufschlussreiche und gut moderierte Sendung über die Streikthematik - Kompliment an die Runde, auch an die Moderation. Wir haben nebenbei auch ein wenig über wirtschaftspolitische Aspekte gelernt. Schauen auch wir uns gerne wieder an.

  • 513 Ulf Fichtner 17.03.2024, 16:05 Uhr

    Streiks füllen lediglich das 4 Panne-Jahreszeitenprogramm der Bahn auf. Und das für nur 49 Euro in der Monatsflatline.

  • 512 Nele 17.03.2024, 15:53 Uhr

    Nicht nur der Blick in die Schweiz zeigt, die Bahn ist nicht gerade unser Steckenpferd. Viele stellen dann auch unsere gesamte Wirtschaft negativ dar. Dennoch: Die pessimistischen ökonomischen Einschätzungen sind ja so gut wie noch nie so eingetreten wie prophezeit. Auch die prätentiösen Prognosen der offiziellen volkwirtschaftlichen Instanzen lagen ja im Rückblick fast regelmäßig daneben. Deshalb - trotz allem, wir stehen hierzulande doch immer noch relativ gesehen ganz gut da. Man fragt sich zuweilen, was sind wir für ein Bedenkenträgerland.

    Antworten (2)
    • Carl v. Wittgenstein 17.03.2024, 16:09 Uhr

      Wir stehen insgesamt noch gut da? Im Vergleich womit und mit wem? Internet im Kongo oder Wohnungsbau in Bangladesh ?

    • Ulf Pütz 17.03.2024, 16:12 Uhr

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  • 511 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:53 Uhr

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  • 510 Doro 17.03.2024, 15:52 Uhr

    Man sollte 5000 Flüchtlinge aus Afghanistan zu Lokführern ausbilden, die fahren für weniger Euros, ohne Streik.

    Antworten (7)
    • Björn H. 17.03.2024, 15:56 Uhr

      Ich bin ganz bei dir Doro und die AfD ebenfalls.

    • A. Hartmann 17.03.2024, 15:56 Uhr

      Faken Sie jetzt auch Doro? Wie wäre es mal mit einem Beitrag zum heutigen Diskussionsthema Änderung des Streikrechts aus Anlass der Bahnstreiks?

    • Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:57 Uhr

      Ja, auf ein paar weniger Euros kommt es der Ampel bei der Massenmigration an. Das funktioniert aber nur für kurze Zeit und SPD-Heil muß wieder ran und weltweit nach Fach- und Arbeitskräften suchen. Wenn die Migranten ihre Wohnungen nach Deutschland mitbringen, ist das gar kein Problem.

    • Fred 17.03.2024, 16:04 Uhr

      Dann brauchen wir dann nur noch 5000 neue Züge..

    • Doro 17.03.2024, 16:36 Uhr

      Eine Anrede lautet in der Öffentlichkeit SIE. Lernt man normalerweise noch vor der Grundschule.

    • Hugo 17.03.2024, 17:40 Uhr

      @Doro: Im Netz lautet die Anrede seit Anbeginn "Du", alte Leute lernen das vermutlich nicht mehr.

    • Elsa Z. 17.03.2024, 17:41 Uhr

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  • 509 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:48 Uhr

    Neulich hat sogar jemnand mit nur einem 49 Euro Monatslos in der Mobilitätslotterie der Bahn gewonnen: Einer aus dem Bahnvorstand. Der fährt jetzt mit seinem Millionenjahreseinkommen Ferrari. Deshalb streiken die Nietenzieher nun gleich doppelt so lang, ohne damit ihre miesen Gewinnchancen zu erhöhen. Die lernen es halt nie, daß sie die Loser sind und bleiben.

    Antworten (1)
    • Diana F. 17.03.2024, 15:55 Uhr

      Die "Erste Klasse" bei der DB abschaffen, dann klappts auch wieder. Völlig absurd ist die 1. Klasse in den S Bahnen!! ein ganzes Abteil ist dann leer, während alle anderen Abteile mehrfach überfüllt sind, damit muss mal Schluss sein, mit solchen Absurditäten!!

  • 508 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:41 Uhr

    Keine Sorge, Deutschland verträgt noch eine ganze Menge mehr Streik. Das ist erst der Anfang.

  • 507 Achmed Y. 17.03.2024, 15:40 Uhr

    Sobald dieses Land zu 80% deindustriealisiert ist, braucht es kaum noch Züge, Individualverkehr soll eh eingeschränkt werden, dann sind wir alle zu Hause mit Bürgergeld und schneiden uns gegenseitig die Haare. Die Beamten können sich dann selber verwalten.

    Antworten (3)
    • Rolf 17.03.2024, 15:57 Uhr

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    • Ulf Fichtner 17.03.2024, 16:00 Uhr

      So geht nun mal Klimaschutz auch bei denen, die sich keine Wärmepumpe leisten können.

    • Anna Ski 17.03.2024, 17:39 Uhr

      Es gab mal eine Zeit -noch vor den AKWs- da kam Strom fast ausschliesslich aus der Talsperre. Damals war der Lebensstandard weit höher als heute. Die Industrie frisst also bloß Strom -dafür wird Natur mit Windräder verschandelt!- und die Millionen, die dann immer pro Arbeitsplatz investiert werden, würden mehr Arbeitsplätze erschaffen, wenn das Geld einfach verschenkt wird an die Arbeitsplatzbewerber. Wenn dann alle endlich lernen würden sich selbst zu versorgen, anstatt nach drei Tage Supermarktstreik zu verhungern, erreichen wir hohes Niveau wie Afrika mit 80% Selbstversorgung; obwohl das ja die Seidenstrasse abschaffen möchte. Jedem sein Stück Land, ein Welt ohne Industrie ist eine Welt voll Harmonie

  • 506 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:38 Uhr

    Gestrichen, gestrichen, gestrichen ? Ist doch toll, wenn die Bahn mal all die versifften Züge renoviert.

  • 505 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 15:37 Uhr

    Es ist das gute Recht von uns Europäern, in den Oster-Ferien für höhere Löhne zu streiken. Vielen Dank für die Statistik, dass andere Europäer viel mehr streiken. Ich lebe seit 17 Jahren als glücklicher Rentner in der alten Stadt Celle. War noch viele Jahre davon im Advent für drei Wochen neben Afrika auf Lanzarote. Mein Rentner-Hobby: Ich schreibe Mails über meine Neutrino-Arbeit. Durfte die auch schon sehr oft in ARD-Kommentaren erwähnen. Wann berichtet der Presse-Club über die Gratis-Neutrinos des Universums? Bitte "km/h der Erde um die Sonne" googeln. Da kommt 107 000 heraus. Wie ist es der Erde seit Milliarden Jahren möglich, einmal im Jahr mit den Neutrinos gratis um die Sonne zu fliegen? Und wegen dem Drall gibt es Tag und Nacht. Mich als Rentner können die Streiks nicht mehr aufregen. Wird meine SPD endlich wieder vernünftig? Was ist noch sozial an der SPD? Noch schlimmer: Was ist christlich an der CDU/CSU? Oder was ist noch freiheitlich an der FDP? Sind die Grünen noch grün?

  • 504 Soljankira Wermut 17.03.2024, 15:37 Uhr

    zwei mal am Tag um den Tegernsee joggen und die Welt schaut wieder normal aus.

  • 503 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:36 Uhr

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  • 502 Viola 17.03.2024, 15:36 Uhr

    Fazit: Hochwertige TV-Debatte über den FDP-Vorschlag und die sich im Bahnwesen und darüber hinaus zuspitzende ökonomische Situation - mit vielen Infos und argumentativen Aspekten, lebhaft und unterhaltsam geführt. Allein die eine Sendung war m.E. die Rundfunkgebühr schon wert. Wir haben am Fernsehgerät schon geschaut, wo man noch nachwerfen kann.

    Antworten (1)
    • Volker Markert 17.03.2024, 16:10 Uhr

      Die ökonomische Situation spitzt sich vor allem durch die verfehlte Energiepolitik zu, durch die Verschwendung der Steuermittel, durch die Asylpolitik, durch die Aufrüstung und Kriegsbeteiligung und und und. Und während die Einen Einkommenserhöhungen automatisch erhalten, müssen Andere eben dafür kämpfen.

  • 501 Schmidt, K. 17.03.2024, 15:34 Uhr

    Mich kotzen die negativen Kommentare immer an. Streiks sind ein Grundrecht und stehen im Grundgesetz. Die Chefin sah das auch immer gelassen. Selbst wenn der gesellschtliche Schaden auf europäischer Ebene enorm war, man denke an die Katastrophe 2015 mit der unüberlegten Grenzöffnung, die Chefin hat als Pfarrerstochter entsprechend gehandelt. Die Suppe müssen nun andere auslöffeln. Clever von der Chefin.

    Antworten (2)
    • Elsa Z. 17.03.2024, 17:44 Uhr

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    • Reni M. 17.03.2024, 17:46 Uhr

      "Verfassungsrechtliche Grundlage für das Arbeitskampfrecht einschließlich des Streik- rechts ist nach herrschender Auffassung die in Art. 9 Abs. 3 Grundgesetz (GG) ver- ankerte Koalitionsfreiheit. Dabei ist das Streikrecht nicht um seiner selbst willen geschützt, sondern nur als Mittel zum Zweck des Abschlusses von Tarifverträgen." (wissenschaftlicher Dienst d. Bundestages) Da Weselsky Verhandlungen verweigert, d.h. er beharrt auf seinen Maximalforderungen, hoffe ich, dass er demnächst in seine Schranken verwiesen wird.

  • 500 Nele 17.03.2024, 15:32 Uhr

    Work-Life-balance heißt jetzt "Streikrecht", alternativ gern auch "hohes Gut". Im Grunde müssen wir aber in diesem Lande eine neue Bahn aufbauen, so kaputt, wie alles ist. Und dann kommt da die anscheinend streikwütige Gewerkschaft und will gerne noch etwas weniger arbeiten als schon angeboten und legt das ganze Land lahm. Immerhin, Engpässe hat Deutschland in den Nachkriegsjahren mal gut in den Griff bekommen (für die Generation App: Mit Nachkriegsjahren meint man die ersten Jahre nach dem zweiten Weltkrieg. Damals lag alles in Trümmern. Nicht wie im Onlinegame, sondern in der Realität, also in echt). - Es braucht Mentalität und etwas mehr Wummspolitik. Fakt ist, Deutschland geht es im Vergleich recht gut. Und in jeder Krise liegt ja eine Chance. Die gegenwärtige Regierung scheint für die wirtschaftliche Durststrecke, wenn sie noch mehr kommt, durchaus gewappnet zu sein, fast so gut wie einst die Große Koalition unter der Chefin. Seien wir also optimistisch zuversichtlich.

    Antworten (3)
    • Schmidt, K. 17.03.2024, 15:48 Uhr

      Auch wenn Sie eine schlechte Kopie der Nele sind, die regelmässig gute Beiträge liefert, so bin ich bei Ihnen, wenn es um die Chefin geht. Ich kümmere mich im Altenheim nicht um künstliche Intelligenz. Ich arbeite so gut es geht mit meiner natürlichen Intelkigenz und an die Frau Merkel und die Grosse Koalition kann ich mich noch gut erinnern. „ Work-Life-balance heißt jetzt "Streikrecht", alternativ gern auch "hohes Gut", schreiben Sie. Das ist für mich Geschwafel. Tschuldigung.

    • Schmidt, K. 17.03.2024, 15:58 Uhr

      @ Schmidt, K. , geschrieben am 17.03.2024, 15:48 Uhr. Was soll das?

    • Irene Großmann 17.03.2024, 16:14 Uhr

      Was soll der Begriff "Chefin". Die Regierenden sollten unsere Vertreter sein und nicht unsere Chefs. Aber viele scheinen für Demokratie nicht reif zu sein, da sich demokratische Länder immer noch Königshäuser leisten. Und dazu die eigene Regierung und die EU. Kein Wunder, wenn die Steeurgelder immer weniger reichen und die Staatsschulden immer größer werden.

  • 499 Nele 17.03.2024, 15:28 Uhr

    Nochmals ein herzliches Dankeschön an die Journalisten und die Moderation des Presseclubs. Das Thema "Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?" war wie immer aktuell. Wir haben in unserer guten Stube kräftig mitdiskutiert. Auch wir sind von den Streiks im Alltag betroffen.

    Antworten (7)
    • Nele 17.03.2024, 15:33 Uhr

      Nicht mein Kommentar.

    • Rolf Bretzn 17.03.2024, 15:39 Uhr

      ein Kasten Bier zu dem Braten könnte, von Fall zu Fall, etwas zu viel gewesen sein?

    • Rockstroh, Rebacca 17.03.2024, 15:43 Uhr

      Nele kann sich an ihren eigenen Kommentar nicht mehr erinnern?

    • Nele 17.03.2024, 15:48 Uhr

      Doch mein Kommentar👍👍👍

    • Theo Krenz 17.03.2024, 15:52 Uhr

      @ Rockstroh, Rebacca: Eine Nele mit eingebildet lizensiertem Namensanspruch hat sich zu Wort gemeldet. Die echte Nele hat den Beitrag geschrieben. Volle Zustimmung. Danke an den PC!👏👏👏

    • Susi 17.03.2024, 15:58 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

    • Nele 17.03.2024, 16:00 Uhr

      Nur zur Info: Von mir ist nur der Kommentar von 15.33 h.

  • 498 Ulf Pütz 17.03.2024, 15:24 Uhr

    Das eigentliche Problem ist doch: Die Meisten haben in ihrer täglichen Termine-Mühle gar keine Zeit mehr zu streiken. So geht die Streikkultur allmählich verloren und in die Binsen. Das ist alles jammerschade, und wenigstens dagegen sollte man sich mal aufraffen und dagegen streiken.

  • 497 Schmidt, K. 17.03.2024, 15:23 Uhr

    Wie gut, dass ich von den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht abhängig bin. Im Altenheim bin ich von fast allen Streiks unbetroffen. Norbert Blüms sichere Rente bekomme ich pünktlich jeden Monat überwiesen. Dank der Deutschlandchefin bleibt das auch so. Wir schaffen das!

  • 496 Paula 17.03.2024, 15:20 Uhr

    Warum regen wir uns auf. Es wird eine Zeit kommen in der wir uns gegenseitig auf den Sack gehen vor langer Weile. Keiner wird Streiken oder arbeiten. Das erledigt alles für uns die KI.🤣

  • 495 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:20 Uhr

    Wer nicht mit der GdL streiken will, der fährt besser mit dem Auto. So wie Herr Wesselsky nachts mit Sonnenbrille, wenns keiner sieht.

  • 494 Schmidt, K. 17.03.2024, 15:18 Uhr

    Die Streiks machen uns nichts aus. Wir schaffen das. So naiv würde die Deutschlandchefin auch heute urteilen. Sie ist sich keiner Schuld bewusst. Und am 6. Dezember kommt wieder der Nikolaus.

    Antworten (1)
    • Filjanka Frankenhausen 17.03.2024, 16:09 Uhr

      Eine Reihung unglücklicher Zustände. Das würde man wohl auch bei einem plötzlichen Atomkrieg sagen.

  • 493 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:17 Uhr

    Zum Streiken findet sich immer ein Grund. Man muß es nur wollen. Dann richtet auch die GdL dagegen nix mehr aus, wenn Alle eine weitere Teilnahme am 49 Euro Monatslos der Mobilitätslotterie verweigern und daheim bleiben. Dann kann die GdL soviel streiken wie sie will. Daheim lebt man eh gesünder als mit der Bahn unterwegs, wenn sie denn mal fährt.

    Antworten (1)
    • Rolf S. 17.03.2024, 15:44 Uhr

      Wer arm ist kann doch Lotto spielen.. mit 49 Euro / Monat hätte man gewisse Gewinnchancen auf ein gutes Leben (mit Auto / Eigentumswohnung und vielleicht sogar ein freistehendes Haus). Man muss halt Glück haben, aber wenn man schon jedes mal den Anschlusszug nicht bekommt.. na ja, dann sag ich lieber nichts mehr.

  • 492 Herbert 17.03.2024, 15:14 Uhr

    Deutschland muss schon viel ertragen, sehr viel. Dann kommt es auf die Lohn- und Gehaltsstreiks auch nicht mehr an. Und sie sind inhaltlich höchst berechtigt. Dax-Vorstände, Konzernlenker, Kaufhauskönige etc. stecken sind jählich viele Millionen an Gehalt und Boni in die Taschen und der, der es erwirtschaftet, kann sich kaum noch die Miete für eine anständige Bleibe leisten. Also: Ja, Deutschland erträgt die Streiks noch lange. Bei Herrn Weselsky allerdings ist die ewige Wortwahl eines Gewerkschaftsführers nicht würdig. Er ist egogesteuert und verliert dabei oft die gebotene Wortwahl. Na ja, ist halt so.

  • 491 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:11 Uhr

    Wnn mal Alle gleichzeitig streiken würde, dann könnte das die GdL gar nicht mehr toppen.

  • 490 Kinscher, Günther 17.03.2024, 15:10 Uhr

    Streiks dienen immer nur einzelnen Interessengruppen. Sie fügen je nach gesellschaftlicher Abhängigkeit anderen Gruppen Schaden zu. Auf diesem Schaden bleiben die anderen Gruppen sitzen. Das ist nicht gerecht. Ich bin für das Recht, diese Interessengruppen, die den Schaden verursachen, auch für diesen haftbar machen zu können. Haftstrafen sollten nicht ausgeschlossen sein.

    Antworten (3)
    • Volker Markert 17.03.2024, 15:21 Uhr

      Die Gerechtigkeit sollte hergestellt werden, indem alle Arbeitnehmer einer Gewerkschaft angehören können. Dann kann auch jeder für seine Rechte streiken und die Lasten werden verteilt. Das Streikrecht zu beschneiden wäre der falsche Weg.

    • pete2 17.03.2024, 15:32 Uhr

      So ist es . Das trifft aber besonders auf politische Parteien aller Coleur zu .

    • Carl v. Wittgenstein 17.03.2024, 15:33 Uhr

      Leider gibt es Deutschland ganz andere Gruppen, die dem Volke unendlich mehr Schaden als die Lokführer zufügen. Diese Leute bestimmen ihr Gehalt oft selber, da sind dann auch Streiks überflüssig.

  • 489 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:09 Uhr

    Wenn in Deutschland mal nicht gestreikt wird, dann fehlt einem irgendwie etwas und man kommt sich da schon richtig fremd hierzulande vor.

  • 488 Anna Ski 17.03.2024, 15:08 Uhr

    Ein Luxusproblemchen, denn wer kann sich schon Flieger leisten oder seit ihrer Privatisierung ("Wettbewerb"?) die Bahn, bzw. das, was aus ihr geworden ist. Seitdem man sich nicht mehr aus dem Fenster verabschieden kann, sollte sie ganz anders heissen. Spätestens aber seitdem das, was früher Bahnfahren bedeutete "spontan" genannt wird und man "on-board" keine oder nur noch extrem teure Tickets kaufen kann. Bahnfahren ist asozial teuer und manchmal werden dann 500 Kilometer eine halbe Stunde schneller zurückgelegt als früher mit echten Zügen mit echten Fenstern. Dafür werden dann Milliarden verballert, inklusive "Bahnhöfe" in völligster Ekelarchitektur oder dafür, daß jeder sein ekliges Digital-Spielzeug benutzen kann, das ohne millionenfachem Mord für Koltan eine Million kosten würde.

    Antworten (1)
    • Jan B. 17.03.2024, 16:03 Uhr

      Ich wär mal dafür, dass wenigstens die Toiletten in den Zügen funktionieren. Immer und immer wieder ein unsägliches Thema!!

  • 487 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 15:07 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 486 Bläs A. 17.03.2024, 15:07 Uhr

    Die Sendung war gespickt mit polemischen Aussagen, vor allem die beiden Damen sparten nicht damit. Wer fährt denn heute noch öffentlich, welche Güter werden denn über die Schiene transportiert. Unsere Autobahnen sind voll mit LKWs aus allen Ländern. Und zu behaupten, der Großteil der Pflegenden wären Migranten, das entspricht nicht der Wahrheit. Aber mittlerweile sind wir es ja gewöhnt, dass wir in den Medien mit Halbwahrheiten und Phrasen konfrontiert werden.

  • 485 Ulf Fichtner 17.03.2024, 15:07 Uhr

    Im notorischen Nein-Sagerland sind Streiks das tägliche Salz in der Suppe.

  • 484 Schmidt, K. 17.03.2024, 15:02 Uhr

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  • 483 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 15:00 Uhr

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  • 482 Nele 17.03.2024, 14:53 Uhr

    Wir haben in der Zwischenzeit lebhaft in unserer guten Stube weiter diskutiert. Die Journalisten in der heutigen Runde hatten vorwiegend die Lokführergewerkschaft auf dem Schirm. Wir sollten jedoch auch nicht die unverschämten Landwirte vergessen, die kürzlich den Straßenverkehr erheblich beeinträchtigt hatten. Diese Leute sind keinen Deut besser. Subventionsempfänger auf Steuerzahlers Buckel, die den Hals nicht voll genug bekommen. Ich bin deshalb für mehr Wettbewerb und Förderung von Automatisierung und künstlicher Intelligenz. Vielen Dank an die Journalisten und bis zur nächsten Sendung. Wir werden uns jetzt über den Sonntagskuchen hermachen und die letzten Flaschen im Kasten leeren.

    Antworten (9)
    • Nele 17.03.2024, 15:03 Uhr

      Zur Info - Nele 14.53 h ist jemand anders. (Jemand, der es immer noch lustig findet, unter fremdem Pseudonym zu schreiben undnicht merkt, dass diese halblustige Zug abgefahren ist.)

    • Manuela 17.03.2024, 15:09 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. Beinhaltet Ihr Kommentar abfällige Äußerungen, Herabwürdigungen, Verunglimpfungen, Beleidigungen, Polemik und Fäkalsprache wird er nicht veröffentlicht. (die Redaktion)

    • Franzi 17.03.2024, 15:13 Uhr

      @Nele 15:03: Lass Nele ihre Beiträge schreiben. Wer sind Sie eigentlich? Haben Sie den Namen Nele gepachtet? Nele, die echte Nele (14:53) hat einen interessanten Beitrag geliefert, den ich teile.

    • Peter Klein 17.03.2024, 15:13 Uhr

      Du bist nicht die einzige die Nele heißt. Wissen wir ob Nele dein richtiger Name ist. Ich finde sowieso man sollte nur den echten Namen angeben.

    • Irene Großmann 17.03.2024, 15:24 Uhr

      Wie soll Künstliche Intelligenz entwickelt werden, wenn es an natürlicher Intelligenz (und Empathie) fehlt?

    • A. Hartmann 17.03.2024, 15:42 Uhr

      @ Franzi 15:13 Uhr. Vielleicht sollten Sie sich einfach ein anders Pseudonym zulegen. Dann müssen Sie nicht die echte Nele, was erkennbar die von 15.03 h ist, nicht mehr unter Nele kopieren und auch nicht unter Franzi schreiben - und könnten sich dem aktuellen Thema widmen. Es geht heute ums Streikrecht.

    • Armin T. 17.03.2024, 15:59 Uhr

      @ A. Hartmann: nix kapiert

    • Erwin Klar 17.03.2024, 16:04 Uhr

      Danke an den PC. Ich stimme Ihnen Nele (14:53 Uhr) völlig zu. Bei uns ging es ähnlich zu bei diesem Thema.

    • Nele 17.03.2024, 16:25 Uhr

      Nur zur Info - von mir ist hier nur der Kommnar um 15.03 h.

  • 481 Schmidt, K. 17.03.2024, 14:50 Uhr

    Schöne Wirtschaftsdiskussion in gewohnt hoher Qualität, ausgehend vom aktuellen Streikdilemma. Schade nur, dass die Deutschlandchefin nicht mehr im Amt ist, sie hätte das vermutlich souveräner geregelt. Sie war noch eine Kanzlerin von Format. Soviel Bedeutung und Erfahrung wie die Chefin hat in Europa sicher nur noch die Queen.

    Antworten (9)
    • Tino Balla 17.03.2024, 14:54 Uhr

      So viel Schaden wie Frau Merkel angerichtet hatte, kann man kaum beziffern. Das haben Sie vergessen zu sagen.

    • Schmidt, K. 17.03.2024, 15:01 Uhr

      Welchen "Schaden" genau? So ist es nur wieder nachgeplapperte Polemik.

    • Tino Balla 17.03.2024, 15:16 Uhr

      @Schmidt, K.: Denken Sie einmal an das Migrationsthema, das Frau Merkel über Europa gebracht hat. Die AfD wäre heute eine unbeduetende Randgruppe. Das ist nur ein Thema, dessen Schadenshöhe man kaum noch beziffern kann.

    • Jürgen Jandt 17.03.2024, 15:24 Uhr

      Woran ich mich noch gut erinnere: Angela Merkel war gegen die Einführung des Mindestlohns. Sie war zunächst für, nach Fukushima (also nicht z.B. Frankfurt) nicht nur dagegen, sondern auch für eine übereilte (nicht gut durchdachte) Befristung, die zum Einen auch Gering-Verbraucher zur Kasse gebeten hat und an der unsere Wirtschaft und deren Standorte heute noch zu knabbern haben. Und ihr Ausruf "Wir schaffen das" lockt heute noch Hunderttausende aus verschiedensten Kulturkreisen ohne weitere Einladung nach Deutschland. Sie sind mutmaßlich kein Landwirt. Eine Kuh kann nur so viel Milch abgeben wie tatsächlich im Euter ist. Dann: Flasche leer.

    • Sandra 17.03.2024, 15:26 Uhr

      @ Schmidt - ich empfinde Ihre Aussage als polemisch.

    • Schmidt, K. 17.03.2024, 15:44 Uhr

      Die Frage war, welcher "Schaden" gemeint war. Wieder fehlt eine Begründung. Das ist eben: polemisch.

    • Schmidt, K. 17.03.2024, 15:47 Uhr

      Die Migrationspolitik war richtig, der Atomausstieg auch. Daher wurde sie auch klar wiedergewählt. Und was wir heute an Krisen haben, haben wir seit 2021.

    • Tino Balla 17.03.2024, 16:05 Uhr

      @Schmidt, K.: Wer lesen kann, der ist im Vorteil.

    • Schmidt, K. 17.03.2024, 16:27 Uhr

      @ "Tino Balla". - Eben.

  • 480 Kinscher, Günther 17.03.2024, 14:49 Uhr

    Die Propagandaabteilung der DBAG hat es offensichtlich geschafft, dass bis auf wenige Ausnahmen, die Journalisten die Falschdarstellungen von Seiler&Co ungeprüft verbreiten. Es geht um Arbeitszeitverkürzungen im Schichtdienst für Menschen die noch nicht einmal eine 5 Tagewoche haben und zu jeder Minute am Tag und jedem Tag des Jahres Dienstbeginn oder Dienstende haben. Allein für die durch nichts zu rechtfertigen Jahresboni von DB Vorstandsvorsitzenden Lutz müsste ein Lokomotivführer 31 Jahre arbeiten. Eine 32-35 Stundenwoche sind in der Metall-Stahl-Druckindustrie schon seit Jahrzehnten in manchen Tarifgebieten Standard. Was sind das für Forderungen „ein Betrieb, eine Gewerkschaft. Was kommt als Nächstes? Ein Deutschland, eine Partei?

    Antworten (2)
    • Ute 17.03.2024, 15:12 Uhr

      Man kann es drehen und versuchen abzulenken, wie man will: 1. Erst verhandeln, dann streiken, wäre schon besser. 2. Maximalforderungen durchsetzen zu wollen und dafür Millionen Bürger - Schüler, Pendler, Lieferanten u.v.m. - bewusst in Mitleidenschaft zu ziehen, dazu noch willkürlich und fortgesetzt ist schier unsozial gegenüber anderen Branchen und stiftet verwantwortungslos soziale Unruhe im Lande. Andere Branchen hätten auch gerne 35 Stunden. Wie das Bahn-Management als solches einzuschätzen ist, spielt dafür überhaupt keine Rolle. Um die Leute geht es nicht.

    • Reni M. 17.03.2024, 17:50 Uhr

      @Ute: Vollste Zustimmung

  • 479 Herbert Runde 17.03.2024, 14:48 Uhr

    A.Hagelüken: Gestreikt wird wegen Inflation, Schuld an Inflation ist Putin. Zustimmung zu 1, Widerspruch zu 2; beim Krieg muss man tiefer bohren. Der Konflikt beginnt vor 2022, das Assoziierungsabkommen führte 2014 zum Bürgerkrieg in der Ukraine. EU-Arbeitnehmer und Putin haben gleiche Interessen, lieber kein Abkommen. Nur Arbeitgeber könnten durch das Abkommen Produktion ins Billiglohnland auslagern oder ukrainische Billiglöhner hier beschäftigen, beides ist Lohndumping. Wegen EU-Lohndumping können wir auch nicht den Mindestlohn bekommen den wir zum Leben brauchen, sonst wandern mehr Arbeitsplätze ab, wie bereits Produktion nach Polen abwandert. Auch Klimatransformation führt zu Inflation, und führt auch zu Abwanderung von Arbeitsplätzen. Komplexe Zusammenhänge auf Kernpunkte zu reduzieren ist im Prinzip richtig. Man muss nur aufpassen, dass man nicht auf falsche Fährten geführt wird. Sonst schaukelt sich die Preis-Lohnspirale weiter auf und Arbeitskämpfe müssen in die nächste Runde.

    Antworten (1)
    • Anna Ski 17.03.2024, 15:31 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. Unser Thema heute im Presseclub: „Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland?“ (die Redaktion)

  • 478 Doro 17.03.2024, 14:48 Uhr

    Es gibt keine Definition eines Streikrechts, aber der Terminus wird inflationär verwendet und als "hohes Gut" verklärt.

  • 477 Nele 17.03.2024, 14:44 Uhr

    In der Anruferrunde kam ja die interessante die Frage nach der Möglichkeit der Aussperrung als Antwort der Unternehmen auf die vielen Streiks. Die am Tisch dargereichte Antwort war gleichwohl etwas dünn, denn unverhältnismäßig ist ja auch die Streikwelle, und warum sollten Arbeitgeber immer wieder nur nachgeben - auch ihnen müsste ein Mittel an die Hand gegeben werden, um den Streiks zu begegnen.

    Antworten (6)
    • Irene Großmann 17.03.2024, 15:55 Uhr

      Woran denken Sie? An Lohnkürzung, Entlassung? Gewerkschaften ganz verbieten?

    • Nele 17.03.2024, 16:03 Uhr

      Lesen hilft.

    • Irene Großmann 17.03.2024, 16:17 Uhr

      Denken auch.

    • Nele 17.03.2024, 16:28 Uhr

      Erst lesen, dann denken, dann posten.

    • Irene Großmann 17.03.2024, 17:18 Uhr

      Da stimme ich Ihnen voll zu.

    • Nele 17.03.2024, 17:26 Uhr

      Das macht die Frage von 15.55 h auch nicht logisch.

  • 476 Björn H. 17.03.2024, 14:39 Uhr

    Der GdL wird noch einen Orden verliehen, wenn die AfD erst einmal an der Macht ist. Der Orden für Erpressung des Proletariats und Störung der öffentlichen Ordnung wird eigens dafür geschaffen. Ich bin voll dafür.

    Antworten (3)
    • Müller 17.03.2024, 14:52 Uhr

      Das musste wohl jemand das heutige Thema Streikrecht aber ganz schon klittern, um die Rechtsaußenpopulisten wieder im Forum unterzubringen.

    • Klaus Winkler 17.03.2024, 15:05 Uhr

      Den Anti-NATO-Orden haben Sie vergessen. Ohne Bahnverkehr keine Waffen zur Verteidigung an die Front gegen Putin.

    • Anna Ski 17.03.2024, 17:23 Uhr

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  • 475 H. Eberhardt 17.03.2024, 14:38 Uhr

    Kritische Infrastruktur war mal staatlich organisiert und die Lokführer Beamte. Es war eine Entscheidung dies nicht mehr zu Wollen, weil es privatwirtschaftlich angeblich viel besser ist. Und da gehören nun eben mal Streiks dazu! Ansonsten: Finger weg vom Streikrecht!

  • 474 Deborah 17.03.2024, 14:37 Uhr

    Eine gute, vom Streikrecht auf die Wirtschaftslage geweitete Diskussion in einer sehr ansprechenden Sendung haben wir gesehen. Kleine Ergänzung, als Randnotiz und Denkangebot zum Thema unsererseits noch: Das Hauptproblem auf dem Arbeitsmarkt haben wir in Deutschland aus dem angelsächsischen Neoliberalismus importiert: das Hire and Fire. Ab 35 J. ist man auf dem Arbeitsmarkt schon schwer vermittelbar. Außer man hat drei Auslandssemester, hat promoviert und möglichst schon vor der Geburt Berufserfahrung in Weltkonzernen gesammelt.

  • 473 Tino Balla 17.03.2024, 14:36 Uhr

    Leider sind wir hier nicht unter uns, aber Alice und ich und meine Freunde sind uns einig. Solange die Streiks in irgendeiner Form der Regierung schaden, sind wir für diese Streiks und solidarisieren uns mit diesen Leuten. Wir sehen in diesem Falle gerne von der Erpressung der allgemeinen Bevölkerung ab. Die Streiks lenken ab von dem Thema Remigration und unseren Vertretern bei dem Potsdamer Treffen. Schließlich hat die Veröffentlichung dieser Gedanken uns mit unserer Freundin Marine entzweit. Also: offiziell sind wir für das uneingeschränkte Streikrecht. Ist doch Ehrensache. Sieht der Kreml auch so.

    Antworten (2)
    • Jürgen Jandt 17.03.2024, 15:44 Uhr

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    • Hugo 17.03.2024, 17:52 Uhr

      @tino: bist du sicher, dass dein Vorname nicht auch balla ist?

  • 472 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2024, 14:34 Uhr

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  • 471 Renate 17.03.2024, 14:32 Uhr

    Dass Lokführer überflüssig werden, ist nicht absehbar. KI hin oder her: Ohne die Glorifizierung von allem Digitalgedöns hätten wir gar keine Arbeitsmarktverwerfungen. (Die künstlich bewirkte strukturelle Massenarbeitslosigkeit heißt ja jetzt "Fachkräftemangel"...) Die Debatte ist eben mainstreamig verdreht. Alles unterliegt heute nur der politischen Korrektheit: Inhalte spielen anscheinend eine nachgeordnete Rolle - Hauptsache, es sind erstmal nur ja gleich viele Frauen wie Männer im Bild und es wird, egal, worum es im Argument gerade geht, darauf geachtet, nur ja immer erst einmal alle Geschlechter aufzuzählen, damit sich bloß keiner benachteiligt fühlt. Und genauso verkrampft geht es heute im Arbeitsmarkt und in Unternehmen zu, Schein statt sein. Frühere Zeiten scheinen wirklich direkter gewesen zu sein, vor allem lässiger... Frühschoppen, Zigarren, Wein, Klartext. Unsere heutige ganze Gesellschaft ist bemitleidenswert, es ist aber kein deutsches Problem, sondern ein importiertes.

    Antworten (2)
    • Else Sonnbichler 17.03.2024, 14:42 Uhr

      Und die ewig Gestrigen wird's dahinwerfen. Das traf früher auf die Kutschenfahrer zu und das trifft heute auf die zu, die von KI und dem Potenzial keine Ahnung haben.

    • Elke 17.03.2024, 14:59 Uhr

      Gäbe es genug natürliche, bräuchte es keine künstliche Intelligenz. Die nutzt vorwiegend den IT-Unternehmen. Die haben sie entwickelt, aber niemand hatte nach KI gerufen. Und nicht alles entwickelt sich so weiter früher stets, wenn wieder etwas Neues kam. Irgendann ist das Ende einer jeden Entwicklung erreicht. Beim Mensch da, wo er beginnt, sich abzuschaffen.

  • 470 K. Liebknecht 17.03.2024, 14:26 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. Wir schalten keine anonymen Kommentare, solche mit Fantasie-Pseudonymen oder reinen Initialen, frei. (die Redaktion)

  • 469 Nele 17.03.2024, 14:24 Uhr

    Trotz der gezeigten Streiktage-Tabelle geht es, und das kommt ja auch immer wieder zum Ausdruck, nicht nur Deutschland so mit dem Streikrecht. Und wenn sich ein Land relativ gesehen noch am wenigsten Gedanken machen muss derzeit, dann ist es Deutschland. Aber das kommt an solchen virtuellen Klagemauern wie etwa Gästebüchern gar nicht rüber, weil nicht die ganze Meinungsvielfalt hier vertreten ist, sondern eben nur die normalerweise jammernden Echokammernbesucher.

    Antworten (6)
    • Franzi 17.03.2024, 14:44 Uhr

      Problem nicht erkannt. Sechs. Setzen. Besser die echte Nele schreibt einen Kommentar zum heutigen Thema.

    • Regina ZarembA 17.03.2024, 14:44 Uhr

      Deutschland hat sich von einem Hochlohnland in ein Niedriglohnland entwickelt. Und darüber soll bzw. braucht man sich keine Gedanken zu machen? Keine Gedanken zu machen müssen sich immer weniger Menschen, immer mehr Menschen müssen sie sich jedoch machen, wenn man trotz Vollarbeitsstelle jeden Cent umdrehen muss. Schön für Sie, wenn Sie zur ersteren Gruppe zählen.

    • Heinz Becker 17.03.2024, 15:07 Uhr

      Wie wäre es, wenn Sie Nele, nicht nur "solche virtuellen Klagemauern wie etwa Gästebücher" besuchen, wo "nur die normalerweise jammernden Echokammernbesucher" vertreten sind, sondern sich auf fachlich und mit Fakten untermauerten Informationsveranstaltungen schlau machen und die Ergebnisse, kurz zusammengefasst, dann hier vorstellen? Ich meine für mich, bei vielen Themen noch etwas lernen zu können.

    • Franzi 17.03.2024, 15:18 Uhr

      Nele kann man nur zustimmen. Das mit der Streikrecht-Tabelle wurde ja in der Sendung dann auch direkt erklärt, weil es eben auf dei absoluten Zahlen ankommt und darauf, in welchen Branchen Streiks stattfinden.

    • Toni Plums 17.03.2024, 15:42 Uhr

      Ich bin voll bei Franzi (14:44). Das Gegenteil von dem gleichen Namen (15:18) ist ein kindischer Versuch, den Kommentar von Nele (14:24) zu retten.

    • Nele 17.03.2024, 15:50 Uhr

      @ Faker (diesmal als "Toni Plums"), 17.03.2024, 15:42 Uhr: Thema heute ist: "Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland ?"

  • 468 Sarah Wagenmeister 17.03.2024, 14:20 Uhr

    Das Bündnis um die Abspaltung von "Die Linken" ist für Streiks. Die russische Revolution wurde auch durch Streiks unterstützt. Leider passt das mit dem Kriegsverbrecher Putin und seiner Gewalttruppe im Polizeigewand nicht mehr zusammen, aber wir sind trotzdem für Putin. Das merkt keiner. Der Wähler unserer Coleur ist gnädig mit uns. Oskar ist auch bei mir.

    Antworten (1)
    • Volker Markert 17.03.2024, 15:40 Uhr

      Richtig erkannt - die russische Bevölkerung weiß sich zu wehren, wenn es sein muss. Daher ist es auch ihre Sache, sich einen neuen Präsidenten zu erkämpfen, wenn es ihnen notwendig erscheint. Da haben andere Länder nicht dreinzureden. Wir lassen uns auch keine Vorschriften von Russland machen. Jedes Land hat sein eigenes Tempo in der Entwicklung.

  • 467 Rudy Zoller 17.03.2024, 14:20 Uhr

    Was mich wirklich wundert, ist die Beschimpfung der Beamten. Ich habe es noch erlebt, dass Lokführer Beamte waren, weil man Geld sparen wollte und Beamte im Dienst nicht nur billiger waren als Angestellte, sie waren schlicht zuverlässiger! Damals waren Verspätungen die Ausnahme und Zugausfälle gab es nicht. Dann kamen die sozialistischen 'Reformen' und damit das Ende der Bahn. Nein Leute; Sozialismus hat noch nie und irgendwo etwas Positives bewirkt. Das Ergebnis dieser irrsinnigen Politik erleben wir gerade. Unser Land auf dem Weg ins Nirwana. Mit Medien, wie der TaZ gibt es nur eine Marschrichtun: In den Untergang!

    Antworten (1)
    • Irene Großmann 17.03.2024, 14:51 Uhr

      Wo werden Beamte beschimpft? Es wird nur festgestellt, daß es durch die Verbeamtung an vielen Stellen wie bei Bahn und Post früher nicht zu so massiven Ausfällen kam. Es wird die Vergütung der Beamten kritisiert, denn wieso werden Renten gekürzt (also die zukünftigen), aber nicht die Pensionen? Beamte haben einen sicheren Arbeitsplatz - ist dies nicht bereits ein unbezahlbarer Vorteil? Und nein, es kann nicht jeder Beamter werden.

  • 466 Müller 17.03.2024, 14:19 Uhr

    Manche verwechseln den Bahnstreik gleich wieder mit dem Krieg in der Ukraine. Letzterer ist heute aber nicht ganz das Thema. Es geht ums Streikrecht und die Vorschläge der FDP für dessen Änderung. Es gibt auch Themen, die mal so gar nichts mit der Ukraine zu tn haben oder mit den Rechtsaußenpopulisten.

    Antworten (1)
    • Heinz Becker 17.03.2024, 14:38 Uhr

      Danke für die Klarstellung. Man muss heutzutage für Jeden dankbar sein, der diverse Themen unterscheiden kann, beim Denken also noch nicht betreut wird, der seinen Mitmenschen das aber auch vermittelt.

  • 465 Stephan 17.03.2024, 14:15 Uhr

    Die Bahn kommt nicht. Gehen wir Harry. Hier können wir nichts mehr tun. Berger soll schon mal den Wagen holen.

  • 464 Mona 17.03.2024, 14:13 Uhr

    Sinnvoll wäre die Idee, Lokführer endlich wieder zu verbeamten und sie auch in die Sozialsysteme einuzbeziehen. Man hätte in der relevanten Versorgungsstruktur wie dem Bahnverkehr keine Streiks mehr und zugleich auch die Rentenproblematik gelindert.

    Antworten (3)
    • Joachim Hatzfeld 17.03.2024, 14:48 Uhr

      Verbeamten und Sozialversicherungspflicht ist so was wie die "eierlegende Wollmilchsau": Widerspricht sich , weil es bei lebenslangem Verzicht auf das Streikrecht mit fast doppelten Beiträgen in die Rentenversicherung verbunden wäre. Fast vergessen: die Gehälter der Beamten sind für deren Altersversorgung mindestens einmal vor über mehr als 60 Jahren um 7,5 % gekürzt worden, ohne dies auf dem Bezügenachweisen auszuweisen (daher die Mär, dass Beamte nichts in die Altersversorgung zahlen). Diese eingesparten Beträge verwendet man im Bundeshaushalt für die Staatsausgaben, anstelle in einen sicheren Pensionsfonds zu führen. Zusätzlich werden die jährlichen Erhöhungen um 0,2 % gekürzt (was die Basisbezüge für die Folgejahre fortwährend immer weiter absenkt), aber wenigstens in eine Versorgungsrücklage überführt. Führt man die Rentenversicherungspflicht für Beamte ein, zahlen sie mindestens das Doppelte von Arbeitnehmern. So gerechnet ist das natürlich toll für die Rentenversicherung!

    • Mona 17.03.2024, 15:22 Uhr

      Was die Privatierung gebracht hat, sehen wir ja gerade: Mehr Schulden als vorher und eine marode, unzuverlässige Organisation, deren Gewinne sie sich im Ausland mit zweckfremden Projekten erwirtschaften muss, um sich über Wasser zu halten. Allein die mittlerweile anstehenden Investitionen in die Infrastruktur kosten mehr als die Verbeamtung kosten würde.

    • Irene Großmann 17.03.2024, 15:47 Uhr

      @ Hr. Hatzfeld - und warum bezahlen Beamte mehr? Weil diese mehr verdienen. Außerdem gibt es für die höheren Einkommen die Beitragsbemessungsgrenzen, was auch Ungerechtigkeit herbeiführt.

  • 463 Elisabeth T. 17.03.2024, 14:12 Uhr

    ich hatte das erste Mal seit 30 Jahren, der Bahn vertraut und wollte am 8 Dez. abends mit dem ICE in den Urlaub fahren. Der Albtraum war perfekt, der Traumurlaub ruiniert. Die Anschlussflüge waren weg, das Schiff in Norwegen auch... Die nächsten 30 Jahre sehen die mich nicht wieder! Die Rückfahrt war auch nicht viel besser. Statt von Frankfurt nach Hamburg mit dem ICE zu fahren, wurde wir wegen eines techn. Defektes in Rotenburg an der Wümme an die Luft gesetzt. Da lobe ich mir den PKW. Der ist wenigstens zuverlässig. Ich hätte da einen Vorschlag. Die nächsten Verhandlungen der Tarifpartner wird wie ein Konklave abgehalten. Zunächst werden die Verhandlungspartner bei Wasser u. Brot weggeschlossen und verlassen dürfen sie den Raum erst, wenn sie sich geeinigt haben. Dann geht das auch alles sehr viel schneller und wir müssen uns diese Sandkastenspiele, die an eine Kinderkrippe erinnern nicht länger gefallen lassen. Meine nächste Reise organisiere ich mit dem Bus!

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    • Regina Zaremba 17.03.2024, 14:56 Uhr

      Und an der Misere ist der Streik Schuld? Wieder einmal wird nur der Anlaß gesehen und nicht nach den Ursachen geschaut. Wenn gerechter entlohnt werden würde bzw. der Vorstand schneller eingelenkt hätte, wären die Auswirkungen nicht so groß und so lange. Aber der Vorstand hat lieber an die eigenen Boni gedacht.

    • Elisabeth T. 17.03.2024, 16:58 Uhr

      @ Regina Zaremba. Ich muss niemand eine Schuld zumessen um selbst vernünftige Entscheidungen zu treffen. Noch einmal werde ich sicher nicht die Bahn als Mittel der Mobilität wählen, sondern in Zukunft den eigenen PKW nutzen, oder den Reisebus. Es ist mir egal wer schuld hat oder nicht. Die Kosten, die mir hier entstanden sind, ersetzt mir keiner. Allein die Hotelunterkunft in Frankfurt, die hier zusätzlich gebucht werden musste, haben meine Geldbörse um 130€ erleichtert., dazu Taxikosten in Höhe von 50 €. Hinzu kommen noch 2 Tage weniger Urlaub. Ich wüsste nicht, was mich reiten sollte, derartige Erfahrungen noch einmal machen zu müssen, nur weil Leute an Ritualen hängen und sich nicht wie erwachsene Menschen an einen Tisch setzen wollen, um zu verhandeln. Wir leben noch in einem freien Land, da darf man aus Erfahrungen, Konsequenzen ziehen. Ich tue dies jedenfalls.

    • Reni M. 17.03.2024, 17:55 Uhr

      @Elisabeth: Bisweilen könnte einen tatsächlich der Gedanke beschleichen, dass Weselsky von der Autoindustrie gesponsert wird. Ich werde mir auch wieder ein Auto anschaffen.

  • 462 Meredith 17.03.2024, 14:10 Uhr

    Immer wieder Stillstand - wie viel Streik verträgt Deutschland - sehr spitz formuliert und ein gutes Thema, vielen Dank. Der breiten Zustimmung zur spannenden Sendung über den Themenkomplex heute kann man sich nur anschließen. Kleine Ergänzung vielleicht noch: Die ganzen Krisen wie auch jetzt noch die Massenstreiks, die auch noch dazu kommen, nehmen doch erst seit zweieinhalb Jahren zu. Es liegt ja wirklich nahe und ist nur verständlich, dass die allermeisten von uns die Vorgängerin des aktuellen Kanzlers vermissen. Bei ihr wusste man Krisen in guten Händen, man denke an die von ihr souverän bewältigte Finanzkrise. Seit sie weg ist, kriselt es aber nun an allen Ecken und Enden. Und natürlich wäre es schön, wenn man sie überreden könnte, doch noch einmal anzutreten.

  • 461 Gerd 17.03.2024, 14:07 Uhr

    Es nützt offenbar nichts mehr hier was zu schreiben, es hängt wieder ohne Ende.

  • 460 Mona 17.03.2024, 14:05 Uhr

    Immerhin besteht in einem Punkt Einigkeit: Das Wirkungsvollste, was wir tun können, ist in Ruhe weiterzumachen. Ein derart reiches Land wie Deutschland, die größte Volkswirtschaft in Europa mit hohem Wohlstand und zudem reichlich 7 Billionen Euro Volksvermögen sollte es wohl schaffen, krisenfest zu sein. Wer, wenn nicht Deutschland, könnte man durchaus sagen.

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    • Volker Markert 17.03.2024, 15:00 Uhr

      Inflation zeugt nicht von "krisenfest". Und das viele Unternehmen pleite gehen oder in's Ausland, ist auch nicht mehr zu leugnen. Daher muss sich etwas ändern in der Politik, sonst ist Deutschland bald nicht mehr von wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Und die Veränderung sollte einmal von oben beginnen und nicht nur Abstriche von der Bevölkerung verlangt werden.

  • 459 Vera 17.03.2024, 14:04 Uhr

    Wenn diese Streiks derzeit nicht unverhältnismäßig sind - was ist dann eigentlich überhaupt unverhältnismäßig?

    Antworten (1)
    • K.Fleischer 17.03.2024, 17:36 Uhr

      Woher wollen sie wissen was unverhältnismäßig ist? Kennen sie sich überhaupt in der Arbeitswelt der Bahn aus? Sind sie Lokführer?

  • 458 Tina D. 17.03.2024, 14:02 Uhr

    Wie wärs mal mit einem Gesetz, in dem die Überstunden alle bezalt werden müssen, das wär doch auch mal was oder?

  • 457 Alana G. 17.03.2024, 14:01 Uhr

    Von wegen das Streikrecht beschneiden. Davon kann Frau Herrmann etc hoffentlich auch in Zukunft nur träumen. Hauptsache die Journalisten mit ihren Spitzengehältern haben ihre Schäfchen im Trockenen. Ob der Rest der Gesellschaft von der Arbeit noch vernünftig leben kann, ist anscheinend egal. Arroganz lässt grüßen.