Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Waffenruhe gescheitert, Weltmächte zerstritten – versinkt Syrien in einem Stellvertreterkrieg?

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Gästebuch Presseclub | Bildquelle: dpa

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Kommentare zum Thema

  • Martin Schodlok 02.10.2016, 14:59 Uhr

    Für eine Nah-Ost-Friedenskonferenz, wie sie schon Johan Galtung vorschlug (und Todenhöfer schliesst sich dem ja an), rege ich als Ziele an: 1. Versöhnungskommissionen (wie es sie in Südafrika gab); 2. Marshallplan mit Rückkkehrhilfen; 3. Teilung der Kommunen nach Weltanschauungen in voneinander getrennte Föderaten, nicht mit einer Mauer (wie einst in Berlin), sondern in einander respektierender Nachbarschaft Wand an Wand, genauso wurde 1843 im Vertrag von Maastricht der Bürgerkrieg in den Vereinigten Niederlanden beendet, was zwar das Ende des Staates (durch Ausscheidung Belgiens) bedeutete, aber die Nachfolgestaaten gehen so entspannt miteinander um, wie wir es uns für Syrien (und auch Irak und Ukraine) nur wünschen können. In der Grenzstadt Baarle wurden Kommunalverwaltungen zweier Nationalitäten eingerichtet, mit in- und umeinander verschachtelten Territorien: Der Nachbar bleibt anders, aber respektiert. Dieser Friede hielt bis heute. Siehe Kommentar von 10:45 Uhr.

  • Bert Führmann 02.10.2016, 14:59 Uhr

    Es wird immer abstruser, was neben der "Mehlexplosion" der Hilfsliefer-LKW-Zerstörung sich die Lüder- & Todenhöfer-verliebten Anhänger der KREML-Despotie und der Mullahdiktatur Teherans ( vereinigt in COMPACT) sich einfallen lassen, liebe @Maria 14:42 Uhr: "Ich versteh nicht, dass Frau Tempel und Frau Helberg irgend etwas an der Diskussion lustig oder ulkig finden konnten. Frau Tempel ist von USA programmiert. Todenhoefer hat recht. Der Konflikt kann nur und muss möglichst sofort friedlich gelöst werden." - Genau das Agenten- & Fernsteuerdenken, das s ich von der DKP in der Friedenbewegung oder von Antisemiten kenne!

  • César Stefano 02.10.2016, 14:58 Uhr

    Die USA sind zu friedensstiftenden Schritten für Syrien nicht bereit. Die einzige Koalition, die in Syrien rechtmäßig, da in Absprache mit der syrischen Regierung, und zugleich wirksam agiert, ist die russisch-syrisch-iranisch-irakische Koalition. John Kerry wird keine Annäherung an Russland erreichen, solange er keine erforderlichen friedensstiftenden Schritte zu Syrien bzw. in der Tat keine vertrauensbildenden Maßnahmen schafft. Solange diese destruktive US-Haltung bleibt, gibt es nichts mit der US-Regierung zu verhandeln. Zweimal haben Frankreich und die USA jüngst mit bestialischen Bombenangriffen in Syrien zahlreiche zivile Opfer verursacht und wurde deshalb vor dem UN-Weltsicherheitsrat zweimal von Syrien im Juli (Meldung vom 19.7. und 29.7.16) angeklagt. Darüber gibt es nur Schweigen in dt. Medien.