Presseclub

Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Gästebuch Presseclub

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Kommentare zum Thema

695 Kommentare

  • 695 Werner 05.11.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig. Gerne hätte ich etwas Interessantes gehört.

  • 694 Meike 05.11.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 14:52 Uhr. - Weil das im Osten lange so üblich war.

  • 693 Ilona Fuchs 05.11.2017, 14:59 Uhr

    ,,Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen.'' / Würde mich wundern, wenn im Osten nichts gefehlt hätte. Von dem, was fehlte, konnte ich nicht leben. Ich habe im Osten aber ganz gut gelebt. Besser als heute. Meine Lebensweisheit: Wenn etwas fehlt, nicht den Kopf einziehen. Nicht immer ist das was fehlt, auch gut.

  • 691 B. Samar 05.11.2017, 14:59 Uhr

    "Kommentar von "Horst Müller", heute, 14:03 Uhr: Mit Zuschüssen die "Götter in weiß" aufs platte Land locken zu wollen, ist der falsche Weg. Wie bei den Piloten sind Medizinstudenten an ihrer kostenintensiven Ausbildung zu beteiligen. Nur wer dann aufs Land geht, erhält einen Teilerlaß. " Sie verkennen dabei, dass das Studium im Lande weitgehend kostenfrei ist. Wenn Sie dies für die Mediziner ändern wollen, muss dies auch für alle anderen Studiengänge gelten.Das würde zu ganz neuen Problemen führen. Es gab Anfang der 90er Jahre eine amerik. Serie. Dort wurde ein frisch gebackener Arzt aus New York nach Alaska geschickt, um die finanz. Unterstützung für sein Studium "abzuarbeiten". War lustig, als beide Mentalitäten aufeinander prallten.

  • 690 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:59 Uhr

    In der Celler Patenstadt Quedlinburg war das nach der Währungsunion möglich. Ein neuer Bekannter von mir durfte sein Schrebergarten-Häuschen ausbauen, da einziehen und dauerhaft drin wohnen. Vielleicht musste er aber ein Straßenschild finanzieren, damit der Postbote sein Haus finden konnte.

  • 689 Susanne 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Im Westen viel Neues - im Osten leider nicht.

  • 688 Dieter M. 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Diese 100,- DE-Märker ,Kinder 50,-DM,nach der Wende und als Begrüßungsgeld waren doch auch für nen Hintern für Menschen aus der Ostzone.Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie die Leute Schlange standen in Spandau,100 Meter und länger, die Doppelstockbusse rappelvoll.Meiner Meinung nach waren diese 100,-DM nichts anders als ein Konjunkturprogramm des westlichen Einzelhandelund Hersteller von Ramschware, die meist nach weniger Zeit Schrott waren.Vor allem Westautos die kurz vor dem Verschrotten waren wurden von den Ostdeutschen gekauft weil sie glaubten es käme nie wieder.Wenige Monate nach der Wende und Einheitt hat man sich diese 100,-DM tausendfach durch Preissteigerung bei Mieten,Nahrung,Energie,Versicherungen zurückgehohlt, alles gedeckt durch westd.Gesetze unter Kohl,Weigel,Schäuble,Krause,de Mazaire.Die DDR-Bürger wurden verraten und verkauft,nach Strich und Faden berummst und betrogen.Merkel macht das weiter was Kohl angerichtet hat.

  • 687 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Liebe Redaktion, das BILD der Klingelanlage auf Ihre sehr schönen und klar gegliederten Hompage erinnerte mich an die Zeit der 70-er; 80-er; 90-er; UND Zweitausender Jahre als „Treppenhausterrier." Auch gerne als Versicherungsvertreter verschrien. Viele Klingelnamen standen zwar in den Hochhaussiedlungen (eine hieß sogar KINDERHAUS, obwohl hier überhaupt keine Kinder zu wohnen schienen) noch leicht vergilbt geschrieben, aber die Menschen waren ALLE fluchtartig im Speckgürtel der Stadt geflüchtet. Wohlgemerkt, es was in WESTDEUTSCHLAND. Diejenigen, die HIER noch vereinzelt wohnten, kamen aus den ehemaligen Jugoslawien. LEERE Dörfer überall, mit und ohne ÜBERFALL.

  • 686 Rainer Geißeler 05.11.2017, 14:57 Uhr

    Stadtluft macht frei, heißt es bereits in einem Rechtsgrundsatz des Mittelalters, wonach in die Stadt geflüchtete unfreie Leibeigene in der urbanen Anonymität untertauchen und dort nach Jahr und Tag zwar noch nicht frei leben, aber zumindest als nun durch die Stadt ausbeutbare Insassen solange wohnen konnten, bis der Landadel sein Eigentumsrecht an solchen entlaufenen Leibeigen nachweisen konnte. Heute gibt es zwar das Grundrecht auf freie Wohnungswahl, aber das wird durch ein Gottesurteil stark eingeschränkt, indem der Mammon darüber entscheidet, ob sich ein Angehöriger des ständig wachsenden Prekariats den himmelhoch steigenden Mietzins für eine Wohnung in der Stadt überhaupt leisten kann. So versuchen die Städte mithilfe von Leiharbeitsagenturen sowie durch den Ausbau der wirtschaftlichen Verwertung von Schrottimmobilien das Nutzungsrecht ihres vom Land weggelockten Prekariats sowohl zu verteidigen als auch durch Stigmatisierung in gut abgeschotteten sozialen Gettos zu verstecken.

  • 685 Meier 05.11.2017, 14:57 Uhr

    Fazit: Die Sendung war spannend. Das Thema war diesmal eher ein Jammern auf hohem Niveau ansgesichts des großen Wohlstands in Deutschland.

  • 683 Dieter M. 05.11.2017, 14:56 Uhr

    Alle 3 Jahre Mietzinserhöhung, das ist erlaubt aber alle 3 Jahre Lohnerhöhungen ist nicht gegeben.Ja wo gibt’s denn so was.Nur im merkelstaat.!

  • 682 Maria 05.11.2017, 14:55 Uhr

    Kommentar von "Jutta", heute, 14:41 Uhr. Traurig ist nur, wie immer alles schlecht geredet wird und mancher in Vokabular weit überzieht. Deutschland geht es in Wirklichkeit sehr gut, das lässt sich nicht einfach wegräsnieren.

  • 681 Beate Reitz 05.11.2017, 14:54 Uhr

    Mein Motto: Mehr Bildung für Journalisten! Vor 15 Jahren: Sitz nicht auf dem Land herum, gib deine Kinder in die Kita, kauf Dir ein Auto, such Dir einen Job. Heute: Geh zurück auf Dein Land, wir besorgen Dir einen Arzt, einen ÖPNV und eine Telfonleitung das Du den Job von zuhause machen kannst. So dumm kann Journalismus in nur 15 Jahren!

  • 680 Dieter M. 05.11.2017, 14:53 Uhr

    @Kommentar von "Michael", „Ein Geräteschuppen auf einer Wiese hat noch keine Bienen und andere Insekten vernichtet. Windräder mit ihrem mächtigen Geschwurbel und die chemische Düngung, damit wir Deutschen und Nichtdeutschen morgen noch was zum Fressen haben, schon. Oder weiß es jemand besser, warum unsere Bienen und Vögel sterben? „Fragen sie mal die Merkel chemische Industrie und Pharmafirmen die das Glyphosath für weitere 5 Jahre erlauben wollen, trotz Proteste der hiesigen Bürger.

  • 678 Simon Kurtz 05.11.2017, 14:53 Uhr

    Leider wurde nicht konkret auf die Ursachen der "Landflucht" eingegangen - die begründet sind in der unsäglichen "Arbeit" der "Treuhand" und einer "gewollten Politik". Aber erst die ehrliche Ursachenbenennung kann Ansätze dafür liefern, wie eine Fehlentwicklung zu beheben ist. Es sei denn, diese "Fehlentwicklung" ist gewolltes Programm...

  • 677 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:52 Uhr

    @Zimmermann 13:37 Uhr: Warum rufen denn die Leute ständig nach dem Staat ?: Weil Eigeninitiative nur allzu oft unerwünscht oder gar verboten und strafbar ist. Und weil der Staat unsere erarbeiteten und fiskal eingezogenen Gelder in seinem Besitz hat. Weniger Rufe nach dem Staat gäbe es erst dann, wenn dieser seine alles und jeden bevormundende Supernanny-Rolle aufgibt und stattdessen das Bedingungslose Grundeinkommen als beste Hilfe zur Bürgerselbsthilfe einführen würde.

  • 676 Silke 05.11.2017, 14:51 Uhr

    @ "Thea Bohn", heute, 14:33 Uhr. Diejenigen, die hier bloß wegen des Stadt-Land-Gefälles alles schlecht reden, scheinen das richtige Maß verloren zu haben. Was einige an Negativstimmung verbreiten, lässt ja geradezu den Einduck aufkommen, als würde hier alles in Trümmern liegen und nicht in Syrien etc.

  • 675 Hans 05.11.2017, 14:50 Uhr

    Die Ursache wurde nicht erwähnt: Wenn es nur nach Wirtschaft und Politik ginge, wären die Arbeitnehmer reine Tagelöhner, die an jedem Ort jede Arbeit annehmen. Auf Familie und kommunale Strukturen wird im Kapitalismus keine Rücksicht genommen.

  • 674 Dieter M. 05.11.2017, 14:49 Uhr

    Wieviele wissen noch was eine Buschzulage ist?Da kamen vermeintliche Glückritter aus dem Westen und benahmen sich wie Westbirnen halt sind.Arrogant, Selbstverliebt, Besserwessi ,abgehoben und wollten uns das Leben nach der Wende neu verklickern.Zu wessen Nachteil und zu wessen Vorteil dieseRaubritta an Grund und Boden, an Haus und Hof tabularasa machten geht uf keine Kuhhaut.30 Jahre und länger ging ihnen die DDR und Einwohner am Gesäß vorbei aber gleich nach der Wende fielen die ein wie ne Horde Hornissen und rissen sich alle unter den Nagel was nicht Niet und Nagefest war.Wir Ossi waren die Dummen. haben 30 Jahre und länger die Datschen unter Mühen aufgebaut und plötzlich war alles weg was man sich im Leben nebenbei aufbaute.Die Gesetze waren auch noch gegen sie gerichtet dank Westbirne Kohl und Schäbele.Wir wurden glatt über dem Tisch balbiert.

  • 673 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:49 Uhr

    @Dieter M. 14:16 Uhr: Und wie soll´s dann in solchen geschenkten Häusern in der Pampa für die Mittelosen weitergehen ohne Bedingungsloses Grundeinkommen, ohne Arbeit, ohne Auto, ohne Gehalt ?

  • 669 Jürgen 05.11.2017, 14:46 Uhr

    @"Vera", heute, 14:21 Uhr: "Die heutige Sendung war ausgewogen und ... " ... und Ihre Allgemeinplätze nur Platzverschwendung im Gästebuch!

  • 668 Dieter M. 05.11.2017, 14:46 Uhr

    Wie wäre es das Dauercampen allüberall zu erlauben, Das Wochenendhäuser und Datschen auch zum Wohnen freigegeben werden würde.Rollende Häuser sind ja auch schon in Mode gekommen, wo man jedezeit sich einen anderen Wohnort sucht, je nach Lust und Laune.Hier im Forum wurden so vilele Dinge vorgeschlagen auf die ein Politiker mit seinem begrenzten Horuzont nie kommen würde.Mit dem Breitbandausbau vertröstet die merkel ja die Wähler bis 2025.Wieder verlorene 12 unsägliche merkeljahre.

  • 667 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:45 Uhr

    @Anna 13:54 Uhr: Solche barbarischen Empfehlungen, mal eben schnell 20 km zum nächsten Lebensmittelladen auf Landstraßen zu Fuß zurückzulegen, entstammen meist von ( selber voll motorisierten) Öko-Faschisten aus reichen Eliten-Kreisen, die zunehmend sich in ländlichen Gebieten breit machen. Mal abgesehen davon, daß bei solchen den autolosen Armen empfohlenen steinzeitlichen Fußmärschen schon Bundeswehrsoldaten tot zusammengebrochen sind, ist so eine barbarische Empfehlung auch eine unfallgefährdende Zumutung, wenn man bedenkt, daß nicht mal Städter-Autofahrer diese weiten Landstrecken angstfrei zurücklegen in Anbetracht fehlender Standstreifen, viel zu enger Fahrbahnen voller Schlaglöcher, Bodenwellen und metertief abschüssiger Straßenränder. Ein kleiner Fehler oder Unaufmerksamkeit, und sogar Autofahrer können da auf einer 20 km-Strecke zu Tode kommen.

  • 666 Jutta 05.11.2017, 14:41 Uhr

    Es ist schon traurig mit anschauen zu müssen, wie ein ganzes Land jahrzehntelang durch die wirtschaftnahe Politik verschiedener Ideologien Kommunen, Land und Bund an die Wand gefahren wird.

  • 665 Heike 05.11.2017, 14:41 Uhr

    Blindlings naach dem Staat zu rufen, ist etwa das, was der Westen des Landes in den 60ern und 70ern noch gemacht hat. Diese Phase hat der Westen hinter sich, weil er mehr Eigeninitiative und austariertes Staatsverständnis entwickelt hat, und die hat der Osten n den teuren Bundesländern noch vor sich. Man merkt das bei vielen Debatten, immer wieder meinen die Diskutanten, die da oben müssten ihnen alles recht machen. Nein, müssen sie nicht - das hier ist Marktwirtschaft.

  • 664 Tobias Klimm 05.11.2017, 14:41 Uhr

    Das Thema ist komplexer als in der Sendung angesprochen wurde. Die Innenstädte sind voll von Bankentürmen, Multinationalen Unternehmenszentralen und sonstigen Prestigebauten - alles in bester Top Lage. Selbst dort siedeln sich keine Äzte mehr an. Statt dessen findet man große Anwaltskanzleien. Der Heimwerkermarkt ist am Stadtrand auf der Grünen Wiese, aber das Auto sollen wir abschaffen. Ganze Wohngebiete entstehen - ohne Bahnanschluß und Parkplätze, ein TG Platz für 150 Euro unerschwinglich und teurer als die Leasingrate des PKW. Ich frage mich, ob wir überhaupt noch in der Lage sind Baurecht in sinnvolle Bebauung anzuwenden und gesellschaftliches Zusammenleben zu organisieren. Ich habe Zweifel. Erst Recht nach dieser Diskussionrunde. Ganz schlau dummes Zeug gequatscht.

  • 660 Carmen 05.11.2017, 14:34 Uhr

    Ohne Ihrer illustren Foristenschar zu nahe zu treten... Ich würde es schätzen, wenn sich die Diskutanten auch im Gästebuch wenigstens etwas besser vorbereiteten. So ist der Kontrast zur sednung zu groß und es ist hier wieder nur die übliche Polemik, so dass die Diskussion hier an der Oberfläche verharrt. Deshalb schauen wir uns auch selbst schon längst viel lieber die eigentliche Sendung im Fernsehen an, denn dort wird noch politische Diskussionskultur und profunde Argumentation aufrecht erhalten.

  • 659 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:33 Uhr

    Hauptsache, dem Presseclub gehen nicht die Themen aus. Ansonsten bleibt alles wie gewohnt beim alten.

  • 658 Thea Bohn 05.11.2017, 14:33 Uhr

    Mannomann, muss man sich jetzt andauernd mit Syrien und Afghanistan vergleichen, sind das unsere tatsächlichen Vergleichspunkte? Willman sich nach unten orientieren oder nach oben? Will man vorbauen oder hinterher abbauen?

  • 657 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:31 Uhr

    Digitale Technik!!! Haben Sie jemals versucht, schnell und sicher ein amtliches Formular am PC auszufüllen??? Fragen Sie mal die zukünftige ELITE, wenn sie einen Bafög – Antrag stellen wollen. Zuerst müssen Sie die HOMPAGE des Berliner Bafög Amt auswendig lernen und alle geforderten Nachweise in einem 2. Fenster auf Ihrem PC per Drugs und Drops rüber beamen. Wenn Sie dann alle Unterlagen alphabetisch an der Pinnwand geheftet haben, öffnen Sie das FORMULAR. Ab jetzt kommt Hänschen Rosendahl zum ZUG. „Dalli, Dalli." Wenn Sie nicht im Schweinsgalopp alle Zahlen, Daten und Fakten eingeben, kommt ein HINWEISSCHILD auf den Bildschirm mit dem schriftlichen Verweis: „ZEITÜBERSCHREITUNG." Und danach...... ZACK, wird der Bildschirm schwarz. Der Leiter eines Bafög Amtes, mit dem ich mich gefetzt habe sagte mir zu dem PROZEDERE: „Das ist psychologische Kriegsführung des Bundes. Sozusagen der erste Ausscheidungsprozess im Arbeiter- und Bauernstaat. BERLIN, du BAUERNFÄNGER. Fliegenfänger geht auch

  • 656 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:31 Uhr

    @wolfgang franz-josef bültemeyer.13:39. Danke. Wie kriegen wir den Bundestag kleiner? Direkt gewählt sollte nur noch sein, wer über 50 % der Stimmen seines Wahlkreises bekommt. Dann gibt es nämlich fast keine Ausgleichs-Mandate mehr. Wir haben jetzt so viele Parteien, dass es möglich wurde, dass die AfD in Sachsen ein Direkt-Mandat bekam. Möglich ist: 1. 35 %, 2. 25 %, 3. 15 %, 4. 10 %, 5. 9 %, 6. 5 %, 7. 1 %. Summe: 100 %. In welcher Grundschul-Klasse müssen Kinder das ausrechnen können? Was hat das mit Stadt und Dorf zu tun? Das ist nicht hohe Mathematik (alles zusammen ist immer 100 % und die Hälfte 50 %), das ist Rechnen in der 2. Klasse.

  • 655 Dieter M. 05.11.2017, 14:30 Uhr

    Das obige Bild mit den leeren Klingelschildern symbolisiert die 16 nichtvorhandenen Wohnungsbauminister aller 16 Bundesländer.Wie es scheint war und ist keiner da für zuständig gewesen sozialen Wohnungsbau zu betreiben. Lieber hat man Wohnungsbestand an Heuschrecken verscherbelt als sich um die Belange der Mieter zu kümmern.

  • 654 Uli 05.11.2017, 14:28 Uhr

    Was in einem Gästebuch steht, ist zum Glück nicht repräsentativ. Die Sendung war weitaus tiefgründiger und besser als die vielen Dampfplaudereien in der freien Wildbahn den Anschein geben. M.E. könnte es gerne eine Art Kommentarführerschein geben, den man erst machen muss, um hier zu schreiben, in dem man u.a. elementarste politische Zusammenhänge wie über unser demokratisches, politisches System der repräsentativen Demokratie lernt. Auch ein Kurs "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" mit dem Zusatzkurs "Solidarität mit denjenigen, die das Bildungs- und Informatinsangbeit nutzen möchten es sich aber nicht leisten können, so dass klar wird, warum jeder einen Obulus zahlen sollte", wäre hilfreich.

  • 652 Ralf Breuer 05.11.2017, 14:26 Uhr

    Und warum schickt man dann nicht zuerst die Bewohner auf das Afgahnische Land, das Marokanische Land und dasNigerianische Land zurück? Warum soll denn jedesmal der Deutsche zurück stecken wenn es aus politischen Ursachen zu eng geworden ist? Die Bevölkerung der Bundesrepublick ist um mindestens um 20 Millionen zu groß und es werden noch Werbetouren gefahren. Zitat Gauck:" In Deutschland ist noch viel Platz". Ist es nicht wie wir sehen. Also sagt es auch.

  • 651 K. Seewald 05.11.2017, 14:24 Uhr

    Warum sollen die Leute auf dem Lande nicht nach dem Staat rufen. Die arbeiten wie wir Städter auch 6 Monate eines Jahres nicht für sich, sondern nur für den Staat. Nicht, damit der Staat 2 Millionen Flüchtlingen Zucker in die ... bläst und für uns nichts tun braucht. - Ich würde die angeblich so armen und elenden Flüchtlinge so lange Kohldampf schieben lassen, bis die wie ich Schmalz fressen. Herkommen und Ansprüche mit Extrawürsten stellen. Das kann ich gerade leiden. Ich kann mir keine Butter mehr leisten und die Flüchtlinge bekommen die auf Rationen jeden Tag umsonst. Das ist der Mehrverbrauch an Butter. Wir sollen mit den 100 Prozent höheren Butterpreisen deren Butter mitbezahlen. Deswegen esse ich Schmalz anstatt Butter.

  • 650 Uta Heinold 05.11.2017, 14:23 Uhr

    Ich empfinde es als Unverschämtheit, dass Frau Siems unwidersprochen behaupten darf, Jena sei eine düstere Stadt gewesen. Es stimmt, Jena hat sich sehr gut entwickelt, was sich auch in den Mietpreisen wiederspiegelt. Es ist aber nicht so, wie Frau Siems glauben machen wollte, dass es nicht schon früher eine gute Universität oder Betriebe mit Weltruf, wie Carl Zeiss (wude in Jena gegründet) in Jena gegeben hat! Auch Greifswald ist hat eine altehrwürdige Universität.

  • 649 Vera 05.11.2017, 14:21 Uhr

    Die heutige Sendung war ausgewogen und sachlich. Verschiedene Aspekte wurden angesprochen und die Positionen verglichen. Einiges wurde klar herausgearbeitet, anderes blieb zwangsläufig in der Debatte offen. In jedem Fall - Danke an die Runde.

  • 646 Solveig 05.11.2017, 14:19 Uhr

    Kommentar von "Simon Kurtz", heute, 13:53 Uhr: "Die Sendung anzuschauen war reine Zeitverschwendung mit Null Erkenntnisgewinn." Ofenbar haben Sie sie aber dennoch zu Ende geschaut.

  • 644 Mirko Schütz 05.11.2017, 14:17 Uhr

    Die Runde zeigt das Dilemma der Generation Praktikum und Generation Bachelor. Schlecht recherchiert, nichts mit Quellen belegt und viele Mumaßungen. Kein Mensch verlässt seine Heimat weil das Internet zu langsam ist. Selbst wenn kein Arzt da ist ist das für einen der selten einen Arzt braucht egal. Der Dialysekranke der 4 mal die Woche in die Dialyse muss dem hilft der Arzt auch nicht. Aber was die Leute vom Land treibt sind 2 Stunden oder mehr zu Pendeln weil unsere Autobahnen mit den Osteuropäischen LKW mittlerweile so vertopft ist das nichts mehr geht. Und da es nur noch befristete Arbeitslätze gibt reisen die Menschen der Arbeit hinterher und die Studenten der besten Uni. Die gefährliche Einigkeit der Journalistenrunden versperrt einfach vielen die freie Sicht auf die Dinge. Das hier das Thema auf die Digitalisierung gelenkt wurde ist sehr weit ausgeholt und hilft Keinem weiter. Dann hätte die Bundesnetzagentur und vier Internetdienstleister am Tisch sitzn müssen.

  • 643 Dieter M. 05.11.2017, 14:16 Uhr

    Wenn die Grundstücke und die darauf befindlichen Häuser unverkäuflich sind ja warum verschenkt man diese nicht einfach an Leute, Familien, Ausssteiger, Verbesserungswillige für nen Appel und nen Ei?Der Staat zahlt den Umzug und Aus und Umbau. Bevorzugt an Mittellose oder und Mietern die sich die Miete nicht leisten können.Nur mal so als Vorschlag.

  • 642 Andreas J. 05.11.2017, 14:15 Uhr

    Was mir an der Sendung wenig gefallen hat: es wird nur an den Symptomen herumgedoktert, wie auch einer der letzten Anrufer hervorhob. Es wird keine Perspektive geboten sondern nur verklärend in die Vergangenheit geschaut. Nirgendwo wird der nächste Effizienzschritt aufgezeigt: Archologies. Die Vollintegration auf geringst möglichem Raum. Das würde endlich auch echte Bilanzen erfordern, denn in solch engen Räumen müssten unsere Abfälle endlich Teil der wirtschaftlichen Gesamtbilanz weden. Anstatt unseren Giftmüll an die Mafia zu verhöckern, die diesen dann einfach im Meer versenkt müssten wird Schlacken oder sonstige giftige Abfälle verwenden. Natürlich würde die Auslastung der Infrastruktur ebenso maximiert wie der Landverbrauch reduziert. Es wird aber wohl noch länger so getan als wäre Externalisieren von Kosten der grosse Wurf....

  • 641 R. Gerlach 05.11.2017, 14:15 Uhr

    Kommentar von "Sabine Litera", heute, 13:56 Uhr: Es ist unglaublich, daß die eigentlichen Ursachen in der Politik liegen. Sie sind für den ganzen Zustand verantwortlich. Der Regierung ist überhaupt nicht daran gelegen, die Interessen der Bürger zu vertreten. Es geht nur um Profit, um Wachstum weltweit. Die Unternehmerpartei FDP darf es so nicht geben. Dieses System ist untragbar (Gefälle zwischen arm und reich). Wofür bekommen Politiker ihr Geld? Gebt den Menschen das Geld zurück, um welches sie betrogen wurden. Es ist längst überfällig. ...“ Ja, das frage ich mich auch schon lange: Wofür braucht man eigentlich Bolidigger? Für ihre Diäten, Pensionen, Abfindungen – und wofür? Wer braucht hier eigentlich Wen: Die Bolidigger den Bürger = Steuerzahler oder der Steuerzahler weil ARBEITER diese Art Bolidigger? Die sind für alle – die ganze Welt - da, nur nicht für die Steuerzahler. Aber Arbeit wird ja nicht mehr gebraucht = Abbau, Entlassungen etc. pp..

  • 640 Paulus 05.11.2017, 14:13 Uhr

    Die Problemerörterung des Stadt-Land Gegensatzes durch die Protagonisten der Runde litt von Beginn an Wort und Erklärungsarmut zur Beschreibung des zu diskutierenden Phänomen. "Auf die Schnelle" wurden alle griffbereiten Plattitüden ausgepackt, die dieser Tage ins Standardarsenal von Mainstream Journalisten gehören. Die "richtigen Anreize" wären zu setzen (ein begriffliches Erkennungsmerkmal der Anhänger von "Marktwirtschaft"), dass es für Dörfer kein Zurück in die 50 ziger Jahre geben könne und dass die Digitalisierung (was immer darunter verstanden wird) ein Heilsversprechen enthalte, dass die Globalisierung sei wie sie sei (und akzeptiert werden müsse) etc., etc., - es war kaum auszuhalten. Schön zu hören, dass die versammelten Mittelständler für sich selbst eine befriedigende Wohnlösung gefunden haben, es ist immerhin nachts dunkel genug, die S-Bahn fährt und Abitur kann der Nachwuchs auch machen. Was soll da eigentlich noch schief gehen?

  • 639 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:13 Uhr

    ......... leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Rein physikalisch gesehen (keine weiß das besser als MUTTI) läuft alles instabile nach unten. Also den Berg HIN oder HER Unter. Gleichgewicht: Stabil, indifferent, labil. Antizyklisch kann man mit Pumpen etwas wieder den Berg hochpumpen. Böse Zungen behaupten, das heißt auch „Subvention." Aber mal im Ernst, wer kann sich HEUTE noch ohne Vitamin „B" über Wasser halten??? Solange das Steuergeld vom Bund nicht ehrlich und gerecht an die Länder und KOMMUNEN verteilt wird, verteilen sich die Menschen aus den deutschen Notstandsgebieten auf den REST der Bananenrepublik. WOZU hatte der Kanzler der Einheit, Bundeskanzler Dr. Helmut KOHL, die steuerlichen Förderungen für die BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN ins Leben gerufen??? Bauen. Ja den ganzen Immobilienschrott einstampfen oder Kernsanierungen. Ich habe mir in Magdeburg die 50.000 Leerstandswohnungen 1999 angesehen. WUNDERSCHÖN aber LEER. 85 % AfA Subventionen für IMMOBILIENHAIE

  • 637 Anne 05.11.2017, 14:13 Uhr

    @ "Chris". Ganz ehrlich, wie der Moderator nun "finanziert" wird, ist mir als Zuschauerin erstmal ziemlich egal. Wenn die Sendung mir nicht gefällt, schalte ich weg. So einfach ist das.

  • 636 Esther 05.11.2017, 14:11 Uhr

    Von "zerfallendem Land" ist da die Rede - meine Güte, haben es einige hier nicht eine Nummer kleiner? Wie zerfallend ist dann erst etwa Syrien?

  • 634 Marc Vogedes 05.11.2017, 14:10 Uhr

    Ohne Ihrer illustren Runde zu Nahe zu treten. Ich würde es schätzen, wenn die Diskutanten sich vorher vorbereiten. Sinnloses "Rumgeplappere" ohne das man Ahnung hat, was an den Universitäten und in den Fachkreisen diskutiert wird und entwickelt wird, macht keinen Sinn. Leider ist es keine hinreichende Qualifikation, dass frau im Berliner Speckgürtel ein Häuschen bewohnt und dieses dann als privilegiert einschätzt. Seit wann ist ein Lebensstil, der an die frühen 1960er Jahre erinnert, privilegiert. Das ist doch eher zurückgeblieben und geistlos, bestenfalls strukturkonservativ. Bitte achten Sie auf die Auswahl Ihrer Runde und sorgen Sie dafür das wenigstens ein Fachmann dabei ist. Aufgrund des mangelnden Niveaus habe ich nach 35 Minuten abgestellt!

  • 633 Meike 05.11.2017, 14:09 Uhr

    Kommentar von "Wolfgang M", heute, 13:50 Uhr. Nein. Es ist umgekehrt: Eine Arztpraxis als Wirtschaftsunternehmen zu interpretieren, ist genau einer der größten kollektiven Irrtümer unserer Zeit und das hat u.a. zu den Zuständen im Gesundheitswesen geführt, die hier auch schon heftig diskutiert wurden. Wer aus materiellen Gründen Arzt werden will, soll gefälligst was anderes machen. Der Arztberuf ist herausragend verantwortungsvoll und eine Berufung. Ebensowenig wie ein Patient ein Kunde ist, ist ein Arzt Unternehmer. Jeden Lebensbereich unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten einordnen zu wollen, ist unsinnig. Das sollte eigentlich bekannt sein.

  • 632 Erwin Möllers 05.11.2017, 14:06 Uhr

    Ohne Ausbildung keine praktische Anwendung der Digitalisierung möglich oder die Errichtung digitaler Technik. Das Stück Glasfaserleitung macht den Kohl auch nicht fett. Alles bloß pures hirnloses Politikergeschwätz, Nachplappern und ahnungsloses Larifari.

  • 631 Thomas Böckler 05.11.2017, 14:05 Uhr

    @ Neuester Kommentar von "Schneider", heute, 13:42 Uhr: ,,Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen. Und es zeigt sich z.B. darin, dass zu schnell "der staat" für alles herhalten muss.'' - Sie geben zu, dass die politische Entwicklung in einem marktwirtschatlichen System ein großer Scheißdreck ist. Eure Propaganda hat euch eingetrichtert, was in Ostdeutschland vor 1990 alles schlecht war und nichts weiter. Gar nichts weiter. Damit habt ihr euch zufrieden stellen lassen. Mehr noch, ihr habt euch verkaufen lassen. Von Bedingungen und Preisen und warum jeder auf dem sozialistischen Lande überleben konnte, wusstet ihr nichts - ich habe Angst, dass ihr nicht ausreichend befähigt wart, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Den tiefen Teller habt ihr im Westen nicht erfunden. Den haben für euch Westler die Westalliierten erfunden.

  • 629 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:05 Uhr

    @Justus Pfauen. 13:26. Danke, Digitalisierung ist ein dummes Schlagwort von jungen Politikern, die keine Ahnung vom Leben haben. Richtig: Wohnraum schaffen. Geld ist dafür genug da. Meine Forderung: Wir oberen 50 % (gehöre wegen meiner Eltern dazu) sollten den unteren 50 % dabei helfen, ihre Wohnung zu kaufen. Da machen die Banken mit einem 0,2 %-Zins-Satz aber nur mit, wenn wir die wenigen Zinsen bezahlen, wenn die armen Leute arbeitslos werden. Denn sonst würde ihre Wohnung schnell zwangsversteigert. Habe das als Schuldner-Berater vor 25 Jahren als Sozialamts-Mensch miterlebt. Mein Traum: Die sollen auch etwas erbschaftssteuerfrei an ihre Kinder vererben können. Unser großes Problem: Die unteren 50 % besitzen nur 1 % der Vermögen, weil wir oberen 50 % davon 99 % im Eigentum haben. Wenn wir Deutschen klug werden, ist deren Schulden-Tilgung dann geringer als die jetzige Miete.

  • 628 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:05 Uhr

    Migranten fühlen sich hier bereits in Kleinstädten chancenlos und wie am A.... der Welt. Und was sollen da erst die noch auf dem Land lebenden Deutschen sagen ?

  • 627 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:05 Uhr

    Weshalb ziehen immer mehr Menschen aus den angrenzenden Regionen der Braunkohle-Tagebaue weg und hinterlassen ebenso leere Dörfer ? Weil auch diese ländlichen Regionen längst von der Industrie verplant sind und kein Kohlebagger in Zukunft vor ihnen halt machen würde. Und nicht anders ist es mit all den Dörfern, die längst von der Agrarindustrie umzingelt sind. Auch diesen letzten Dorfbewohnern macht die Agrarindustrie den Garaus mit von Traktoren-Karawanen zerstörten und erdverschlammten Straßen, übler Gülle-Luft und krebserregenden Glyphosat-Feinstaub. Und der Staat erledigt den Rest durch Abbau des ÖNV, Infrastruktur und Kultur auf dem Land. Daher erübrigt sich die Frage nach der Wiederbelebung der Dörfer ganz von selbst.

  • 626 lisbet, 54 05.11.2017, 14:04 Uhr

    Deshalb war die DDR zum Schluss auch komplett pleite. Wenn alle alles für "umme" haben möchten, ist die Kasse halt irgendwann leer. ### @Kommentar von "P. Lohmann", heute, 13:28 Uhr: Die Ostbäcker auf dem Lande zahlten für ihre Wohn-, Back- und Verkaufsräume und Energie fast nichts.

  • 625 R. Gerlach 05.11.2017, 14:04 Uhr

    Fortsetzung zu Kommentar von "Kathrin", heute, 05.11.2017, 12:21 Uhr: … "Ihre LUXUS-€igentumswohnung". Macht man da vor so einem kleinen Dörfchen Halt, wenn schon die Bahn drumherum fährt, die Bahnhofsgebäude wie im Krieg zerfallen lässt? Von der Bahn wie von der Regierung ABGEHÄNGT! Tolle Leistung, diese angebliche Wiedervereinigung. Ein Irrtum, dass die Ruinen verschwinden. Nein: Es werden wieder neue "gemacht" - für den Bagger! Die Immobilienhaie. Ja klar, in Zeiten zurückgehender Bevölkerung: Warum geht sie denn zurück? Vllt. Wegen der miserablen Familienpolitik? Doch, die Entsiedelung könnte man aufhalten: Indem man die Arbeitsplätze vor Ort nicht schließt, zerstört, stilllegt, um sie dort wegzubaggern, um sie genau in den Großstädten und Zentren anzusiedeln. Das IST doch die Krux. DAMIT Autoverkehr + Kraftstoff fließen – über Moore und durch Sandstürme.

  • 624 Horst Müller 05.11.2017, 14:03 Uhr

    Mit Zuschüssen die "Götter in weiß" aufs platte Land locken zu wollen, ist der falsche Weg. Wie bei den Piloten sind Medizinstudenten an ihrer kostenintensiven Ausbildung zu beteiligen. Nur wer dann aufs Land geht, erhält einen Teilerlaß. Schäbig ist es zudem, Patienten für Termine über ein halbes Jahr warten zu lassen. Servicewüste Deutschland. Hier müssen wesentlich mehr Ärzte ausgebildet werden, um den Patienten ein vernünftiges Maß an Versorgung zu bieten. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft. Zur Finanzierung könnte das Einkommen der jetzigen Ärzteschaft um die Hälfte reduziert werden. Dann lebt diese immer noch gut, zumal keine Arbeitslosigkeit droht. Manch am Existenzminimum herumkrebsender freier Anwalt wäre froh, soviel zu verdienen.Wenn dann Apotheken-Gröhe noch das Verbot aufhebt, Medikamente im Ausland zu kaufen, wäre dem Verbraucher schon viel geholfen.

  • 623 Bruno Hees 05.11.2017, 14:03 Uhr

    Ja ja das Land ist reich, weil es sich eine enorme Armut vieles Bürger leistet.

  • 622 peter hansen 05.11.2017, 14:03 Uhr

    Vor 23 Jahren lief eine DOKU über Honkong damals noch britisch und die Wohnverhältnisse dort ! Da es kaum noch Wohnungen gab ,wurde für Menschen Wohnkäfige gebaut auf engsten Raum die größe einer Besenkammer teilten sich nach Arbeitsschichten mehrere Menschen diesen bezahlbaren Wohnkäfig ! In Tokio gibt es dieses Problem schon seit Jahrzehnten ,kleiner Wohnraum zu mieten, für viel Geld !

  • 621 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:01 Uhr

    Ein weiteres gravierendes Problem: Die Millionen Liter Wasserdampf, die der Automassenverkehr tagtäglich in den Städten produziert, kommen dann als Dauernieselregen in den Landgegionen wieder runter, sodaß da fast gar nicht mehr die Sonne scheint und von all der Dauernässe die Immobilien und Ernten zusehens wegfaulen. Somit ist der mensch-gemachte Klimawandel auch in Deutschland längst angekommen.

  • 620 R. Gerlach 05.11.2017, 14:00 Uhr

    Kommentar von "Kathrin", heute, 05.11.2017, 12:21 Uhr: Fr. Siems hat überhaupt keine Ahnung und erzählt etwas vom Weihnachtsmann. Naja, Weihnachten ist ja bald. ...“ Ja Fr. Siems redet alles schön. Heimat im Museum. Ich lach' mir'n Ast .Man stelle sich vor, die Sorben: Kaum wiederentdeckt schon wieder Heimat als Museum? Unbelebteres Terrain als heute ohne ein klein bisschen Flair, dass da mal Menschen gelebt, gewohnt, gestritten, geliebt haben. Kahle Gebäude mit Schildern, Tafeln und Vorträgen. Und das aus unseren Dörfern? Was anderes fällt diesem Staat heute nicht ein. Man muss nicht lange vordenken, wohin die Bagger weiterziehen werden, wie sie schon durch die Großstädte rammeln. Alles wird zu Ruinen gemacht, bis der Bagger kommt. Das war im Westen so und jetzt im Osten. Kleingartenanlagen, Gärtnereien, Gärten, Parks, alles Grüne muss weg: Für ...

  • 619 Doro 05.11.2017, 14:00 Uhr

    Man meint ja schier, das abendland ginge gleich unter, wenn man manchen Kommentar hier so liest. Und wieder alle auf Merkel, wieder alle auf "die GEZ"... immer die gleiche Leier. Lässt man mal das launige Gepolter weg, kann z.B. kaum ein Merkelkritiker doch konkret sagen, was er genau wann und wie anders gemacht hätte. Meckern ist immer leicht, aber Kanzler nicht. Deshalb macht sie ja den Job und nicht all die Polterer, die nicht mal auswendig alle Ministerpräsidenten aufgezählt kriegen, aber immer schnell dabei sind, wenn es um Stimmung gegen "die Politik" geht.

  • 618 Elisabeth 05.11.2017, 14:00 Uhr

    Köln gehört wohl auch eher zu den margeren Töpfen und ist nicht so gesegnet wie München, denke ich mal. Dort liegt die Ursache für die Politik. Konkurrenz besteht auch unter den Regionen und Städten knallhart, so ist die gewollte Realität.

  • 617 Lisa 05.11.2017, 13:58 Uhr

    Ein Land zerfällt und niemand übernimmt die Verantwortung !

  • 615 Eberhard Burchart 05.11.2017, 13:57 Uhr

    Der Mensch hat es selbst in der Hand wie man auch in abgehängte Regionen lebt leider kann man feststellen das die Menschen nicht mehr bereit sind ,weil vieles Überregional entschieden wird.Unsummen sind verwaltet und verschwendet worden in den letzten 27 Jahren und keiner trägt die Verantwortung .Jede Familie haftet zu 100% unsere Verwaltungsorgane der Steuerzahler und die Guten Leute gehen dadurch ins Ausland und orientiert sich anders wo und vergleicht.Das wäre mal ein Ansatz die innere Ordnung wieder zuverbessern und eine Perspektive bereitstellen auch in Struktur schwachen Gebieten. Diese Aufgabe wird wohl erst in den den nächsten Generationen entscheidend sein wenn es um den eigenen Erhalt geht wieder zusammen zuwachsen. Momentan stehen wir vor einer schweren Entscheidung in Europa das die Finanzströme nicht in die falschen Hände kommt.

  • 614 Pia 05.11.2017, 13:57 Uhr

    Impertinent ist allein das ewiggestrige GEZ-Bashing.

  • 613 Sabine Litera 05.11.2017, 13:56 Uhr

    Es ist unglaublich, daß die eigentlichen Ursachen in der Politik liegen. Sie sind für den ganzen Zustand verantwortlich. Der Regierung ist überhaupt nicht daran gelegen, die Interessen der Bürger zu vertreten. Es geht nur um Profit, um Wachstum weltweit. Die Unternehmerpartei FDP darf es so nicht geben. Dieses System ist untragbar (Gefälle zwischen arm und reich). Wofür bekommen Politiker ihr Geld? Gebt den Menschen das Geld zurück, um welches sie betrogen wurden. Es ist längst überfällig. Ziel muß jetzt sein: Politik für den Menschen, drastische Steuersenkungen für Klein- und Mittelständische, Mittelschicht und Arme. Extreme Steuererhöhung für Superreiche und Reiche, keine Steueroasen, drastische Reduktion der Militärausg. Ländliche Regionen fördern durch regionale Produkte, Handwerksbetriebe, gesunde Lebensmittel, Naturheilmedizin. So können neue Arbeitsplätze, die die Menschen glücklich macht geschaffen werden auch in Städten und ein Einwanderungsgesetz für qualifizierte Arbeitneh

  • 612 Peter Steinacker 05.11.2017, 13:56 Uhr

    So viel Arbeit in der Stadt da kann man nicht wo anders wohnen. Das ist eine Mär , warum hat Berlin dann die meisten Arbeitslosen und H4 Empfänger ? Im Umfeld von OWL und Münsterland werden Leute gesucht, gute Infrastruktur beste Verkehrsanbindungen und günstige Mieten (wenn nicht mitten in Münster) Ja, ganz nebenbei gibt es auch keinen großen Drogenmarkt und soziale Brennpunkte aber genau das lieben die meisten Berliner wohl so sehr.

  • 611 Fischer 05.11.2017, 13:55 Uhr

    ("Chris.", heute, 13:40 Uhr.) In Deutschland grübelt man gern erst einmal, wer wie "finanziert" wird, bevor man sich mit dem Thema einer Sendung beschäftigt. Ungewollt komisch, so mancher Beitrag.

  • 610 V. Kaufmann 05.11.2017, 13:54 Uhr

    "Kommentar von "Klaus Keller", heute, 12:59 Uhr: Mit der ARD-Doku bekommt man die Kurve zurück zum Thema. Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist ab Minute 29 beschrieben." Völlig richtig. Ohne Verstehen, auf welchem "Planeten" wie uns befinden, ist die Betrachtung aller Gesellschaftsprobleme nicht zielführend. Der Trend zur zunehmenden Zentralisierung ist überall ersichtlich. Wir haben eine EZB, Hüter der einen Währung, die niemandem passt, aber jeder sie trägt. Die Bank betreibt seit Jahren Staatsfinazierung der südlichen Länder mit Minizinsen, die gerade zum verzweifelten Suchen nach Anlagemöglichkeiten führt, der Immobereich mit an vorderster Front. Machen wir uns nichts vor. Trotz angekündigter Zinswende wird es vermutlich zu unseren Lebzeiten keine höheren Zinsen mehr geben. Kein Land kann sich diese leisten. Schäuble verhöhnte die Menschen, wenn er so die Einsparungen des "Staates" hervorhob. Die 5 Billionen € Sparvermögen d. Deutschen sind längst verteilt , nicht nur in D.

  • 609 Anna 05.11.2017, 13:54 Uhr

    Die Anregung eines Meinungshabers, mal Fußwege von 20 km nicht zu scheuen, um in der Stadt einzukaufen. Günstig wären 20 Kilometer Fußwege einschließlich Rückwege. Wie wäre es, Herr Klugscheißer, wenn Sie für die Alten und Kranken in die Stadt laufen und Lebensmittel für die alten und kranken Dorfbewohner gleich miteinkaufen würden?

  • 608 Simon Kurtz 05.11.2017, 13:53 Uhr

    Die Sendung anzuschauen war reine Zeitverschwendung mit Null Erkenntnisgewinn. Und eine bessere Internetanbindung (Breitbandausbau) wird es auch nicht reißen, weil nur dort schnell investiert wird, wo es sich auch schnell rentiert. Die Verödung des ländlichen Raumes ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich in den nächsten 25-50 Jahren bestenfalls mildern lässt. Denn die Verstädterung ist politisch gewollt (sozialer Druck u. Überlebenskämpfe machen Bürger leichter steuerbar), und für die Wirtschaft eine Goldgrube (kurze Wege = geringe Kosten ggüb. hohen Preisen für Waren, Dienstleistungen, Mieten, Immo-Eigentum. Dazu das Interesse der Stadtkämmerer an Steuereinnahmen. Dagegen stehen ländliche Kommunen auf verlorenem Posten, da sind die paar künftigen PC-Homeworker keine Lösung. Erst wenn die Städte durch soziale Verelendung (Branchensterben wie bei der Werften-/Stahl-/demnächst KFZ-Industrie, ) auch für die Wirtschaft unattraktiv werden, wird eine Gegenbewegung entstehen.

  • 607 D. Richter 05.11.2017, 13:53 Uhr

    Die Politik ist nicht der "Staat", der Staat sind wir alle. Nur manche sitzen an den Trögen ganz vorne und manche hungern hinten. Das liegt an selbstgemachten Gesetzen, Strukturen und Regeln. Es ist ein Selbstbedienungsladen, wo Moral und Anstand verloren gegangen sind im allgemeinen Bereicherungsdenken Wer spricht heute schon von Verzicht zugunsten einheimischer Bevölkerung, der es nicht so gut geht, wer teilt seinen Arbeitsplatz oder sein Auto mit Leuten, die vom Glück nicht so verwöhnt wurden? Es herrscht nur der Leistungsethos und das Besitzstreben, aber so ist es gewollt. Auch zwischen den Regionen.

  • 605 Rainer 05.11.2017, 13:52 Uhr

    Das Problem ist doch das die ländlichen Regionen von Medien und Politik schlecht geredet werden und deshalb keiner von der Stadt auf´s Land ziehen will. Was gibt es denn in der Stadt was es auf dem Land nicht gibt? Wir (Prüm/Eifel) haben 3 % Arbeitslosigkeit, mehrere Schulen, Kindergarten, Altenheim, Supermärkte (5), viele Geschäfte, Kneipen, Restaurants, Hallen -und Freibad, Kino, Krankenhaus, mehrere Fitnessstudio´s usw. Alles innerhalb von 1 KM Radius, rundum Wald und Wanderwege. Im Umkreis von ca. 10 KM sind tausende Industriearbeitsplätze bei größeren Firmen wie Tesla, Arla, Stihl, Prüm Türenwerke, Streif Haus usw. Fast alle Häuser in der Gegend sind gut in Schuss und überall wird neu gebaut. Auch viele junge Familien leben im eigenen Haus. Problem: Ärzte gibt es zu wenig und viele Handwerker finden kaum Personal. Viele Leute sind scheinbar lieber in der Stadt arbeitslos als auf dem Land zu leben. Das Landleben hat ein Imageproblem. Prüm findet noch nicht mal einen neuen Pfarrer

  • 604 Reinhard Tänzer 05.11.2017, 13:51 Uhr

    Sehr geehrter Herr Herres, Ich sehe regelmäßig den Presseclub. Die Diskussionen (ohne die in politischen Talkshows übliche Dampfplauderei) sind immer qualifiziert und ausgewogen. Herzlichen Glückwunsch im Allgemeinen und zu Ihrer Sendung am 5.11.2017 im Besonderen. Hier ein Beispiel wie es in der politischen Realität aussieht. Die gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg betreibt mit ihrer Raumordnung eine aktive Entvölkerung des ländlichen Raums. Unserem fast 100 Jahre alten touristischen Betrieb (Seehotel Lindenhof im staatlich anerkannten Erholungsort Lychen) wird Baurecht verweigert mit der Begründung es sei die "Verfestigung einer Splittersiedlung" und zu schützender "Freiraumverbund". Ohne Investitionen wird der Betrieb auf Dauer nicht im Wettbewerb bestehen können. Dann sind 20 Arbeitsplätze weg und dann gehen auch die Menschen weg. So wird aktiv die Entvölkerung des ländlichen Raumes betrieben. Und keiner stoppt den rot-roten Wahnsinn. Mit besten Grüßen Reinhard Tänzer

  • 603 Wolfgang M 05.11.2017, 13:50 Uhr

    @ "Meike", heute, 13:26 Uhr: Eine Arztpraxis ist auch ein Wirtschaftsunternehmen. Apparate müssen angeschafft werden. Arzthelferinnen müssen bezahlt werden. Mit Ethik allein funktioniert das nicht. Die Senioren unter den Ärzten, die mit dem Einkommen zurecht kommen, weil sie nicht investieren und ihre Schäfchen im Trockenen haben, finden keine Nachfolger.

  • 602 Beatrice 05.11.2017, 13:48 Uhr

    Die meisten haben sich doch ganz gut aufs Pendeln eingestellt. In anderen Ländern ist ja nicht mal die Beschäftigung so hoch, sondern es mangelt andernorts an Arbeitsplätzen, hier zum Glück nicht so sehr, das ist gut. Wohlstand ist durchaus vorhanden. mehr als jeder fünfte neu zugelassene wagen ist ein "SUV", das sagt alles. Die Autobahnen sind zu praktisch jeder kalendarischen Gelegenheit, Urlaub zu nehmen, voll. Dass der Wohlstand nicht genau gleich verteilt ist, das ist in jeder kapitalistischen Gesellschaft so, das ist normal. Es wäre eher Zufall, wäre der Wohlstand gleich verteilt.

  • 600 Max F. 05.11.2017, 13:46 Uhr

    Nicht nur Arzt sollte ein ethischer Beruf sein, auch Politiker, Manager, Journalist und Unternehmer sollten dringend sich wieder einer Ethik unterziehen, genau daran mangelt es und führt zu solchen unhaltbaren Zuständen.

  • 598 Heinz-Dieter Liphardt 05.11.2017, 13:45 Uhr

    Liebe Redaktion, Herr Herres ist wieder in alte Fehler zurückgefallen. Er hat von den kostbaren 15 Minuten für "Nachgefragt" wieder die letzten fünf Minuten der Sendezeit keinen Zuschauer mehr dran genommen. Er machte dies mit der Begründung, dass im Gästebuch auch noch Zuschauer zu Wort kommen sollen. Wenn dies so wäre, dann sollte er den Beitrag vorlesen und den Namen des Zuschauers nennen. Das hat er aber nicht getan. Nach seinen hypothetischen Gästebucheintrag entwickelte sich wieder unter den Journalisten eine eifrige Diskussion, wo wieder Frau Sims führend beteiligt war. Die hätten sie in der Dreiviertestunde vorher führen können. Herr Herres, wann begreifen Sie endlich, dass die Zeit für "Nachgefragt" so köstlich ist, um sie mit Diskussionen der Journalisten zu vertändeln? Mit freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt

  • 596 H, Bauer 05.11.2017, 13:43 Uhr

    Hallo, hat sich bei ihnen eigentlich schon mal jemand Gedanken gemacht warum man ARD und ZDF als "Staatssender" bezeichnet? Schon mehrfach versuchte ich das Geschwätz im Presseclub anzuhören, habe aber immer nach einiger Zeit ausgeschaltet. Warum? Weltfremde Journalisten NUR von Linken Zeitungen und von den Springer-Systemzeitungen.....!" Andere Meinungen sind wohl zur Volkserziehung nicht gefragt? Und das muss ich auch noch finanzieren....

  • 595 Schneider 05.11.2017, 13:42 Uhr

    Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen. Und es zeigt sich z.B. darin, dass zu schnell "der staat" für alles herhalten muss.

  • 594 Johann Pieper 05.11.2017, 13:41 Uhr

    Meiner Meinung nach wurde das Thema verfehlt. Ich besitze selber ein Grundstück 20 Autominuten vor Köln. Dieses Grundstück wurde vor 4 Jahren aus dem Flächennutzungsplan heraus genommem. Die Gemeinde nimmt lieber Flächen die sie selber besitzt in den Flächennutzungsplan auf und vermarktet diese an Investoren. Das sind auf Anfrage Flächen ab 10.000 qm, sonst "lohne"es sich nicht. Da kommt dann noch mal die Marge des Investors drauf. Am Ende stehen dann 3000 bis 4000 Euro fertiger Wohnraum auf der Rechnung. Grundstücke für private Bauherren gibt es hier nicht mehr. Der Privatmann wird aus dem Markt gedrängt und das wird durch den Mangel noch verstärkt. Früher hat der der ein Haus gebaut hat automatisch dafür gesorgt das eine Wohnung frei wird. Heute kommen fast 90% der Hauskäufer von Ausserhalb. Darum wird es hier auch immer voller und die Pendlerstrecken platzen aus allen Nähten. Die Region hier um Köln steht meiner Meinung nach kurz vor dem Kollaps.

  • 593 Bodo Rolf 05.11.2017, 13:40 Uhr

    Teil eins: Auch wir wohnen am Stadtrand. Die Frage warum wollen alle in die Stadt liegt doch daran das alle Regierungen im Land alles Verkommen lassen haben. Die Verkehrsverbindungen sind miserabel, verdreckt und verkommen. Schulen wurden abgebaut. Geschäfte wurden abgebaut alles ander ist auch nicht mehr vorhanden. Wenn ich diesen Quatsch höre, in den Städten sind die kulturellen Angebote. Diese können doch nicht einmal mehr ohne Gefahr besucht werden. Erst recht nicht, wenn Mann außerhalb wohnt. Ich lebe in Berlin, wir fahren doch nicht mehr in die Stadt. Wir würden uns da nicht mehr wohlfühlen. Verbrechen an der Tagesordnung. Es geht in den öffentlichen Verkehrsbetrieben doch schon los. Belästigungen durch Bettler, Säufer, Drogensüchtigen, vieles mehr. Die Straßen sind verkommen, das sich da überhaupt noch einer wohlfühlen kann ist mir ein Rätzel. Wir brauchten uns früher keine Sorgen machen, ob wir überfallen werden.

  • 591 Chris. 05.11.2017, 13:40 Uhr

    ZITAT:"Herr Herres ist Moderator und nicht in der fiktiven Eigenschaft als "GEZ-Empfänger" in der Sendung. Die "GEZ" gibt es übrigens nicht mehr, sondern eine Rundfunkgabgabe nach Haushalten. Sie ermöglicht u.a., dass das Programm werbefrei läuft. Wenn Sie lieber Werbung und Kommerztrash wollen - wir nicht." FRAGE: Mit wessen "Demokratieabgabe" (ein Euphemismus sondergleichen..) wird d. Moderator finanziert ?! Mit Lotto-Einnahmen oder/und Parteispenden ? DIE an der Situation (Rundfunkbeiräte/Rätefunk LOL dominiert v.d. "Volksparteien" - siehe: VVG Urteil: "unerträgliche Situation der Beeinflussung des öffrechtl Rundfunkanstalten d.d. Dominanz der Parteien..). Ihre impertinente Wort-Recht-Haberei" betr. GEZ ist entlarvend.WERBETRASH=öffrechtl TV Die Gebührenabzockkonstrukt hat(te) beim Bürger ein äußerst schlechten image .. nicht um-me-sonst wurde der Euphemismus von der "Demokratieabgabe" = RF-Abgabe n. Haushalten (Untertitelt).Von d. derzeit akut in "Arbeit" bef. Klagen NIX NEUES

  • 589 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 13:39 Uhr

    Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Wir sollten endlich den MUT haben, den sogenannten Spitzenpolitikern den Wind aus den Segeln nehmen. Deutschland braucht einen radikalen Schnitt in Berlin. Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt 709 Mandatsträger haben, die MUTTI ein OHR ablutschen. WENIGER ist MEHR. Wenn wir den FREIEN FALL in Deutschland verhindern wollen, müssen wir die MACHT beim Volke lassen. WIR, die Kommunen sind das Volk. Der Bürgermeister oder Landrat ist der Chef im Ring. Sozusagen der produzierende Mittelstand. Vielleicht sollten wir doch HIER und DA mal vom Ausland lernen. Saudi-Arabiens König Salman räumt für seinen Sohn und Kronprinzen auf. Neben Ministerentlassungen lässt er auch einige mutmaßlich korrupte Geschäftsleute und Beamte festnehmen. Unter ihnen ist Medienberichten zufolge auch ein besonders prominenter Name.Machtkampf in Saudi-Arabien Kronprinz setzt reichsten Araber fest... Milliardär Al-Walid bin Talal.. und was ist mit HORST SEEHOFER?Gnadenbro ...

  • 588 Klaus Elle aus Wuppertal 05.11.2017, 13:39 Uhr

    Restteil: Vom Presseclub wünsche ich mir nur noch ein Zusatzkästchen neben den „Mehr Kommentare anzeigen“, mit der Funktion „Alle Kommentare anzeigen“. Denn das spart viel Zeit für eine externe Speicherung und zum nachlesen in Papierform auch noch für eine bessere Ausdrucksvorlage. Übrigens kommen die Bürgermeister mit Geschenk und Presse nur noch bei Geburtstagen, die weit über einhundert Jahre liegen. Wohl weil zu viele Menschen zu alt werden und der Geschenk-Etat nicht mehr für Alle reicht.

  • 585 Sönke Thomsen 05.11.2017, 13:38 Uhr

    Habe zufällig die Sendung gesehen und mich sehr gewundert, warum nicht der Zusammenhang mit der Landwirtschaft diskutiert wurde. Kleinteiligere Landwirtschaft braucht eben mehr Arbeitskräfte als ökonomisch optimierte Landwirtschaft. Der Verfall der Dörfer ist nur Spätfolge der Entwicklung und Ideen wie Digitalisierung, Verkehrsanbindung, Ärzte aufs Land usw. sind nur hilfloses herumdoktern an Symptomen. Mein Plädoyer: Entwicklung des ländlichen Raumes nicht unabhängig von der Entwicklung der Landwirtschaft diskutieren.

  • 584 André 05.11.2017, 13:37 Uhr

    Die Digitalisierung wird wie die Globalisierung und die Agendapolitik als Vehikel benutzt um die Gesellschaft weiterhin in eine neoliberale Ellenbogengesellschaft um zubauen.Wir müssen auf sozialesicherheit verzichten um Arbeit zu haben von der man nicht leben kann und will.Und mit den Arbeitsbedingungen die eher an Sklaverei erinnern als an Arbeitsverhältnisse die man mit Menschen eingeht. Wer Digitalisierung sagt meint Sozialabbau nichts anderes.

  • 583 Zimmermann 05.11.2017, 13:37 Uhr

    @ "Kathrin", heute, 13:12 Uhr. Ob ein anderer Beitrag "unsinnig" ist, haben Sie überhaupt nicht zu beurteilen. Wir sehen das inhaltlich im Übrigen gar nicht so wie Sie. Die Politik wird maßlos überschätzt. Die leute rufen viel zu schnell bei jedem Thema gleich nach dem staat.

  • 582 Rita H. 05.11.2017, 13:36 Uhr

    es wurde nicht gepennt, es wurde gespart, man will die schwarze Null und noch in die Zukunft investieren und neue Bürger rekrutieren, die mal die Armen pflegen und versorgen, weil man will keine solidarische Renten und Krankenversorgung, sondern das Private weiter schützen. Das ist die Kapitalismusideologie.

  • 581 Margarete 05.11.2017, 13:36 Uhr

    zu Heike, heute 12.38h: Sie schreiben "...hätten eine Staatskrise, weil doch tatsächlich einige auf dem Land, andere in der Stadt leben ... Tatsache ist, Dtschl. geht es sehr gut ... D. ist eines der reichsten Länder der Erde." - Das scheinen Sie nicht richtig verstanden zu haben: Es geht doch nicht darum, dass welche hier und andere dort leben, sondern es geht um die unterschiedlichen Lebensbedingungen hier und dort und dass sich die Lebensbedingungen in manchen Gegenden für die Bevölkerungen dort dramatisch zum schlechteren verändert haben. Zur Aussage "Deutschland geht es sehr gut, ist e. d. reichsten Länder der Erde" - ist ja richtig, die Steuereinnahmen "sprudeln", und trotzdem geht es nicht allen Teilen der Bevölkerung gut! Dass sich das verbessert, daran sollte doch gearbeitet werden.

  • 580 Andreas J. 05.11.2017, 13:34 Uhr

    "Kommentar von "Karsten Woelk", heute, 13:24 Uhr: ....Die Bauernfamilie vor 250 Jahren mußte sozial, lokal, regenerativ agieren, sonst war der nächste Winter der letzte..." Ach bitte doch nicht solche naiven romantischen Verklärungen! Sie waren als Leibeigene Arbeitssklaven der Gundbesitzer. Die durften nicht von der Scholle, komme was wolle?!

  • 578 Inka 05.11.2017, 13:33 Uhr

    Kommentar von "André", heute, 13:24 Uhr. - Ja, alles schlecht.. Es ist ja alles sooo schlecht....Halten Sie durch!

  • 575 André 05.11.2017, 13:32 Uhr

    Neuester Kommentar von "Martha Weishaar", heute, 13:05 Uhr:__ Es liegt vielleicht daran das Wohnungen in und um Freiburg nicht vorhanden sind und wohl sehr teuer sind.Den Freiburg ist eine Studendenstadt durch die Uni ist dort der Wohnraum sehr knapp und durch die Firmen sehr teuer.Und vielleicht wollen diese Menschen alle ihre Heimat nicht verlassen nur weil sie Arbeiten müssen, auch das ist eine menschliche Gesellschaft die in unserem Kapitalismus keinen Platz hat.Wir müssen funktionieren und wer das nicht kann oder will wird aussortiert und dann als Hartz4 Sklave behandelt.

  • 574 Karla 05.11.2017, 13:31 Uhr

    Es war wohl sicher eher eine experimentelle Presseclubausgabe heute. Wovbei dei sednung erneut das Niveau im forum doch recht deutlich überwogen hat.Wie erwartet und wie u.a. auch am Stammtisch wurde reflexartig auf die politischen Verhältnisse draufgehauen, obwohl das gar nichts mit der Politik zu tun hat. Die Bundesgierung baut nun mal keine Wohnungen, das ist nicht ihre Aufgabe. Bei so einigen Wald- und Wiesenmeinungsstrategen fragt man sich freilich, ob sie überhaupt auswendig alle Bundesländer aufzählen können.

  • 573 Horst Mühl 05.11.2017, 13:30 Uhr

    Es gab mal die Deutsche Bundespost, welche bundesweit den gelben Postbus flächendeckend einsetzte, und der auch die kleinen Dörfer anfuhr. Mit ihm machte ich als Postpensionär viele schön kostenlose Reisen durch Deutschland und speiste in den Kantinen der Post zu verbilligten Preisen. Leider waren die Busse meist leer und transportierten daher auch Milchkannen von einen Ort zum andern. Dieser Bus brachte auch Oma und Opa zum Arzt. Eine schöne gemütliche Zeit. Heute werden die Briefzusteller immer mehr wie eine Zitrone ausgepresst, in dem man die Zustellreviere immer größer für den einzelnen Zusteller macht.

  • 572 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 13:29 Uhr

    Mitte 2010 durfte ich ohne Doktor-Titel die 1. freie Internet-Uni weltweit mit fünf Fakultäten (Ökonomie, Gerechtigkeit, Energie + Klima, Gesundheit, Theologie) gründen; ohne Glasfaser. Hatte schon über 60 000 Studenten-Besuche weltweit (alle lesen meine 274 Artikel gratis in ihren Sprachen). Wochenend-Hobby mit 71: Kommentare ins Gästebuch schreiben. Meine Forderung für die Dörfer: Jeder von uns finanzierte Professor muss eine Website haben, auf der sein Wissen steht; einschließlich aller Prüfungsfragen und der richtigen Antworten darauf. Mein Wunsch: Deutschland benötigt eine Politik für die unteren 50 %. Es darf keiner ohne Schulabschluss ins Leben gehen, damit sie eine Handwerks-Lehre starten können. Damit alle Führerschein und gebrachtes Auto haben können. Wie kann das gehen? Wir dürfen Schüler, die keine Chance auf das Abitur haben, nicht mit Englisch, Mathe, Physik und Chemie quälen. Die benötigen doppelt so viele Deutsch-, Werken- und Sport-Stunden, damit sie glücklich werden.

  • 571 Manfred Rubba 05.11.2017, 13:29 Uhr

    Das kommt davon, wenn die Regierungen nur noch den Blick auf Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze haben und Investitionen nur noch in dieser Richtung lenken. Das Gemeinwohl und Gemeingut der Bürger ist in den letzten 40 Jahren immer mehr vernachlässigt worden. Wenn wir Menschen in Deutschland in den nächsten vier Jahren weiterhin so alternativ- und kreativlos Denken, wird unsere Lebensgrundlage immer mehr verkommen. Mit einer Gemeinwohl-Ökonomie und einem Gemeinwohl-Grundeinkommen würden auch die schwachen Regionen (Dörfer, Gemeinden) wieder voll lebensfähig werden. Politik geht anders! Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Grundeinkommen.

  • 570 Udo 05.11.2017, 13:29 Uhr

    Im Jahre 2010 fand in Sachsen-Anhalt eine Internationale Baustellung zum selben Thema statt. Diese Veranstaltung wurde von der Presse kaum beachtet und es wurde selten darüber berichtet. In den vielen Veranstaltungen waren selten Vertreter der Medienanstalten zu sehen. Das Thema, das sich der Veranstalter, das Land Sachsen-Anhalt, selbst gegeben hatte, lautete: "Weniger ist mehr". Kurz, leider zu kurz, zusammengefasst: Nehmt das Schrumpfen der kleinen Städte als gegeben hin und konzentriert euch auf das, was in den Gemeinden funktioniert und erhaltenswert ist. Dann kann ein Wachstum auf langer Sicht wieder funktionieren, wenn schon nicht in Anzahl der Bewohner, denn doch in Lebens-, Wohn- und Arbeitsqualität. Und zwar in dieser Reihenfolge.

  • 569 M. Schramm 05.11.2017, 13:28 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, grundsätzlich bin ich mit Ihren Aussagen völlig einverstanden. Meine Frau und ich würden gern auf dem Grundstück meiner Eltern (74 u. 90 Jahre) ein zusätzliches Wohngebäude errichten, in der entspr. Gemeinde ist auch die für eine junge Familie nötige Infrastruktur (Kindergarten, Schule, öffentliche Verkehrsmittel, IT, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, . . .) vorhanden. Die Gemeindeverwaltung wäre auch mit dem Bau eines weiteren Hauses auf dem entsprechenden Grundstück einverstanden, da es auch groß genug für unser Vorhaben ist. Unserem Bauvorhaben steht jedoch der zuständige Landkreis, im speziellen das zuständige Bauordnungsamt entgegen. Man hat sowohl innerhalb der Gemeinde, als auch als Außenstehender den Eindruck, dass es von den zuständigen MitarbeiterInnen nicht gewünscht ist, dass neue Einwohner in die entsprechende Gemeinde ziehen um diese künstlich klein zu halten. Auf eine Anfrage wurde sofort nach Nennung der entsprechenden Gemeinde abgew ...

  • 568 Andreas J. 05.11.2017, 13:28 Uhr

    "Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 12:59 Uhr: " Ach bitte das ist doch Unfug. Für Jahrhunderte wurde Menschen als Leibeigene schlicht daran gehindert rationale Entscheidungen zu treffen. In der DDR gab es auf dem Land wenigstens Beschäftgung. Heute treffen die Bürger rationale Entscheidungen: die allermeisten müssen ihre Lebenszeit vermieten und Lohnabhängig arbeiten. In der Folge suchen sie den maximalen Nutzen aus Lebenszeitverschwendung (wozu natürlich auch nutzlose Stauaufenthalte gehören!?) und Einkommen. Der Mythos die meisten Lohnemfänger würden ihre Arbeit frei wählen ist natürlich Unfug. Es ist schlicht eine Kosten/Nutzen Rechnung. In den abgehängten Gebieten gibt es schlicht keine Einkommenmöglichkeit. Die Leute gehen nicht weil es keine KITAplätze gibt, sondern weil sie kein Einkommen erzielen können. Ich wette die meisten würden selbst für einen noch so schäbigen Job in der Nähe ihres Heimatortes bleiben. Aber es gibt eben gar nichts.

  • 567 P. Lohmann 05.11.2017, 13:28 Uhr

    Die Ostbäcker auf dem Lande zahlten für ihre Wohn-, Back- und Verkaufsräume und Energie fast nichts. Hier wieder die segensreichen sozialistischen Lebensweisen, die heute betont gewürdigt werden müssen. Nicht nur Bäcker, auch alle anderen Kleinhändler im Osten saßen nach der Wende praktisch in Rückgabe pflichtigen West-Immobilien. Begreifen das Jouralisten nicht oder dürfen die das nicht begreifen, dass nach Wucherpachten, Wuchermieten und Wucherstrompreisen nichts mehr für kleine Familienbetriebe übrigbleiben konnte, als nervöse Erschöpfungszustände und Ängste um die nackte Existenz. Wenn Käufer und Verkäufer das gleiche Leid teilen müssen, kann kein fröhlicher Furz in dieser BRD-Ost zum Vorschein kommen. Nur 'ne Kanzlerin.

  • 566 Kathrin 05.11.2017, 13:27 Uhr

    @Kommentar von "Maria", heute, 13:00 Uhr: Sie haben eine komische Einstellung zur Politik. KEIN Mensch kann machen, was er will. Bitte erklären Sie mal, wie die "einfachen" - also Einwohner ohne politische Betätigung - Menschen machen sollen. Sollen sie einen Bus kaufen und dann durch die Dörfer in die Stadt fahren? Damit wäre die Infrastruktur des ÖV gerettet? Und ob die Politik für die Infrastruktur zuständig ist. Oder sollen die Einwohner Leitungen verlegen und an die Häuser anschließen? Sollen die Einwohner selber Doktor spielen und die Einwohner medizinisch behandeln? Sollen die Einwohner Schulen, Kindergärten usw. bauen und selbst führen? Sehen Sie, welchen Unsinn Sie schreiben? Natürlich leisten die Einwohner einige Sachen ehrenamtlich aus. Aber es IST die Aufgabe der Politiker, siehe z. B. Mietpreisbremse, Maklergebühren, Straßenbau und auch -erneuern und noch vieles mehr. Ich empfehle Ihnen das GG, BGB u. a. zu lesen. Darin finden Sie viel, was die Aufgaben der P ...

  • 565 Chris. 05.11.2017, 13:27 Uhr

    IRRE -jedesmal wenn ich hier meine Meinung kundtun möchte: ABSTURZ des Servers vom WDR; anschließend muß ich mein gesamtes browser Programm etc. "neu konfigurieren" - mein "fritz-box-router" verweigert dann den Dienst und DASS entsteht ausschließlich beim WDR SERVER.Beweisbar durch den irregulären Begleittext des "routing comment".Wird da - nachdem der Text eingegeben wurde - bereits beim tippen die Zensur "vorgeschaltet" ?! und alles "verhindert" von den young-people- of politically correct-watchers ? designt by Maas himself ? Die Volksbanken und Sparkassen werden flächendeckend geschlossen - die Kleinsparer werden enteignet, Mieten - trotz Leerstand - sind unbezahlbar, die Vereine als "no-culture in Germoney" von d. SPD Ministerin "fremdwurzelig", gebrandmarkt, bluten durch Mitgliederschwund aus.Die Bibliotheken haben ihre Bestände "abgebaut" - die Kaufläden verschwinden in's Internet - die Zugereisten "besetzen" die dörfliche Turnhalle/Fremschämen auf'm Dorf=Diebstähle+PKWAbfackel

  • 564 Justus Pfauen 05.11.2017, 13:26 Uhr

    Also wenn ich diese Lösungsansätze der elitären Journalistenrunde höre, schlage ich mir die Hände über dem Kopf zusammen. Digitalisierung scheint das Schlagwort der Stunde für die Eliten zu sein in das sie alles rein packen. Hier auch das Homeoffice. 95% der Arbeit muss noch durch Anwesenheit erledigt werden. Homeoffice ist so eine Randgruppe wie Veganer, Elektroautofahrer und Zweigeschlechtliche. Für solche Randgruppen müssen wir nicht die Gesellschaft umbauen. Das Thema war übrigens Wohnraum. Mehr bauen und weniger Zuwanderung heist die Lösung!

  • 563 Meike 05.11.2017, 13:26 Uhr

    Mit dem Ärztemangel auf dem Land ist es m.E. nochmal etwas anderes. Wer nur aus finanziellen Gründen Arzt wird, hat den Beruf verfehlt und offenbar nicht verstanden, dass das ein ethischer Beruf ist.

  • 562 Karsten Woelk 05.11.2017, 13:24 Uhr

    Einen gesegneten Sonntag, lokale Wertschöpfung ist überall möglich. 200 Kommunen sind bereits energieautark, das Geld bleibt im Ort. Ganz ohne Politik! Dr. Michael Sterner beschreibt einen sehr qualitativen Ansatz für anspruchsvolle Arbeit vor Ort. Aquaponik kann in jedem Garten stattfinden. Der Verbrennungsmotor wandert von unter der Haube und macht dort Strom und Wärme. Das Gas wird in der ortseigenen Energiegenossenschaft lokal erzeugt. Ja, es geht vor allem um die Verantwortung meiner Generation, ich bin 1964 geboren, in Partnerschaft mit den heute 30 bis 35-jährigen und vielen Migranten. Und die "Welt" schaut auf Deutschland in besonders zwei Fragen: duale Ausbildung und die Energiewende. Es wird Zeit und die Politik "denkt" immer nur legislaturperiodenscharf und hilft nicht wirklich. Wir befinden uns in einer sozialen Krise! Die Bauernfamilie vor 250 Jahren mußte sozial, lokal, regenerativ agieren, sonst war der nächste Winter der letzte. Was ...

  • 561 André 05.11.2017, 13:24 Uhr

    Neuester Kommentar von "Ilka", heute, 12:56 Uhr: Internet und das Smartphone ersetzen keinen Wochenmarkt. ___Ach! Das ist es doch was uns die Medien die Sondierungsunterhändler und der Mainstream glauben machen wollen.Das bei den Sondierungsverhandlungen ein Lobbyist der 4 Großen Energiekonzernen dabei ist und mit verhandelt das sagt uns niemand. Auch die ARD/ZDF nicht, sie begnügen sich damit immer neue atmosphärische Befindlichkeiten zu berichten die uns nicht interessieren. Es ist ein ärmlicher Fakt das unsere Medien auf der ganzen Linie versagen und nicht bereit sind daraus zu lernen.

  • 559 Esther Thilmont 05.11.2017, 13:22 Uhr

    Das Problem ist nicht Stadt-Land oder Ost-West, das tatsächliche Übel ist die immer weiter aufgehende Schere zwischen Arm und Reich, verursacht durch die maßlose Gier der Mächtigen. Konzerne die in Deutschland keine Steuern zahlen, eine unfähige von Lobbyisten gesteuerte Pro-Reich-Contra Arm-Politik und Politiker die dem Bürger mit Scheinproblemen die Augen „zuschmieren“ sind das eigentliche Problem. Sie haben das in Ihrer Runde heute leider unterstützt. Dass die glücklichsten Menschen in Deutschland auf dem Land leben widerspricht dem Inhalt Ihrer Diskussion.

  • 558 E. Sonnen, 75 J 05.11.2017, 13:21 Uhr

    Eine - dritte - Gruppe der Landgrabbing-Akteure stellen die multinationalen Großkonzerne der Industriestaaten. Diese investieren hauptsächlich in Anbauflächen für Agrarrohstoffe. Fernöstliche, Europäische und nordamerikanische Agrarkonzerne sichern sich überwiegend Land zum Anbau von Pflanzen zur Energieproduktion (Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen). Diese Strategie hat sich nun auch in weiten Teilen Deutschlands als sehr erfolgreich erwiesen. Bei den genannten Investoren steht die Parkett-Teilnahme jedoc h immer an oberster Stelle. Ob in Afrika durch Landgrabbing die Menschen nach DE flüchten, oder die Landbevölkerung in einzelnen Regionen hier in die Städte, ist im Grunde das gleiche. Seit 1990 wird die Fluchtbewegung durch EU-Verordnungen und -Gesetze für altgewachsene Bauernstrukturen außerdem noch verschärft.

  • 556 Eva-Maria Müller-Markfort 05.11.2017, 13:21 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren. Ich weiß, dass Ärzte natürlich flächendeckend in Ost und West vorhanden sein müssen, grade an Sonn-und Feiertagen. Ich würde mir jedoch wünschen, dass auch ein flächendeckendes Angebot von Hebammen, und da besonders Hausgeburtshebammen, angemahnt wird. Wir sind als Fachfrauen für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett plus Versorgung der Kleinen im ersten Lebensjahr zuständig- Ausnahmen: wenn ein krankhafter Zustand besteht. So viele Fahrten von Schwangeren, Paaren, Müttern mit Neugeborenen und Säuglingen in die Städte wären überflüssig, da wir Hausbesuche ausführen. Dies ist wiederun stressmindernd und bindungsfördernd für Mutter und Kind und der Salutogenese zuträglich. E.M. Müller-Markfort Diplom Hebamme Pränatalpsychologin Hausgeburtshebamme i. R. Past Präsidentin des DFH- Deutscher Fachverband für Hausgeburtshilfe Ahlen Westfalen

  • 555 Dr. Helma Ahlemeyer Lippetal 05.11.2017, 13:20 Uhr

    Das Thema ist sehr viel komplexer, was kurz von Frau Siems angerissen wurde. Hinein spielt die Änderung der Rolle der Frau, die Auflösung von Familienstrukturen, der Trend zur Akademisierung, alles verschärft noch durch wirtschaftliche Aspekte,ein Einkommen reicht nicht. Man wird lieber event-manager als Handwerker, körperliche Arbeit (z.B. Selbstversorgung) ist anstrengend und die Spaßgesellschaft ist gefragt, Individualisierung wird groß geschrieben und Verantwortung für eine Gemeinschaft eher klein. Zieht die Kommune sich dann noch zurück (Bürgerbusse!) ist das Land tot.

  • 553 Dr. Wolfgang Müller 05.11.2017, 13:19 Uhr

    Die Zusammensetzung des heutigen Presseklubs offenbarte wieder einmal das alte Problem: 3 Redakteurinnen von überegionalen westdeutschen Zeitungen diskutieren diese gravierend ostdeutsche Herausforderung. Ach ja, ein Ostdeutscher war auch dabei, der jedoch auch für eine westdeutsche Zeitung schreibt. Diese Sendung verdeutlichte erneut die "Wessie-Besserwisserei", oder "Die Blinden, die vom Farbfernsehen sprechen".

  • 552 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 05.11.2017, 13:16 Uhr

    DIGITALE ZUKUNFT..... ist doch nur eine ZEITERSCHEINUNG wie im Sport Tennis oder Speckbrett. Wir fordern dauernd Breitbandkabel oder besser Glasfaserkabel. 1972 hatte meine Firma für Kabelverlegemaschinen die IDEE, Glasfaserkabel mit einem Kabelfpflug zu verlegen. Damals war die POST der Auftraggeber, die ja das Telefongeschäft noch mit der Briefpapierverteilerabteilung (Noch Postbote aus Fleisch und Blut... aber bald durch die DROHNE abgelöst) zusammen betrieb. Wenn die POST fest in DEUTSCHE HAND in Deutschland ihrem Auftrag umgehend gerecht geworden wäre, hätten wir seit 1972 Deutschland mit Glasfaserkabel komplett versorgt. Wir hätten neben jeder Wasserleitung parallel Glasfaserkabel verlegen können. Ach ja, der Konstrukteur des Kabelpflug, also ein Pflug der gleichzeitig pflügen und Kabel verlegen konnte, war ein genialer OSSI. Glasfaserkabel muss zwingend OHNE ZUG verlegt werden. Aber der ZUG für Glasfaserkabel ist abgefahren, weil die CLOUD uns die ARBEIT klaut. Microsaft-Laden

  • 551 Peter 05.11.2017, 13:16 Uhr

    @ Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 12:59 Uhr: ,,Was einst die DDR nicht an Enteignungen von Kleinbauern geschafft hatte zur Ackerbodenbereitstellung für ihre LPG´s, das erledigt heute Merkel noch nach, indem sie die Landbewohner in die Flucht und Städte treibt, damit die wachstumsorientierte Agrarindustrie und Massentierhaltung freie Fahrt hat auf dem Land.'' - Ich sehe das anders. Die Kollektivierung der Landwirtschaft war die Befreiung der Frauen vom Joche der Mehrfachbelastungen. Also war die Kollektivierung ganz im Sinne unseres lieben Gottes, der es dennoch leider immer wieder schafft, wegzuschauen. Ist das eine Unart oder ist das allzumenschlich?

  • 550 Frank Hirsch 05.11.2017, 13:15 Uhr

    Das Thema sollten wir nun ausgibig und in allen Talkshows und Parlamenten diskutieren, ob es überhaupt einen Mangel an Wohnraum gibt, und warum man nicht nach Meck Pom zieht denn da ist noch etwas frei bis wir nach 10 Jahren zur Erkenntnis kommen, es gibt keine Wohnungsnot denn man findet für 5000 Euronen im Monat und einwandfreier Schufa problemlos eine Wohnung bei der man weniger als 2 Stunden pendeln muß. Wenn die Leute das nicht bezahlen können, dann soll sich die Oma mehr bilden. In anderen Ländern würde man einfach mehr bauen...Das Geschwätz der Ahnungslosen wird im Merkelland immer dümmer! Wir investieren und subventionieren Milliardenbeträge für das energetische Einpacken von Wohnraum und in das verteuern von Strompreisen. Alleine mit diesem Geld hätte man hunderdtausende Wohnungen schaffen können, sofern das nicht den Schlaf der Beamten in den Baubehörden überanstrengt hätte. Wären Eigenheime Flüchtlingsheime, würde längst alles stehen.

  • 549 E. Brecher 05.11.2017, 13:15 Uhr

    Kommentar von "lisbet, 54", heute, 12:58 Uhr: Wenn die Leute in den Dörfern in den kleinen Läden eingekauft hätten, dann gäbe es diese Läden auch noch. Bei der Zerstörung der Infrastruktur haben die Dörfler kräftig mitgewirkt. Immer nur jammern, dass der kleine Laden weg ist, aber dann selber nur bei Aldi und Co einkaufen.========Genauso sehe ich es auch und jetzt kommen die Einkäufe übers Internet noch dazu. Die jungen Leute kaufen sehr viel im Internet. Sie wundern sich dann, wenn der kleine Elektriker um die Ecke, der noch Waschmaschinen, Bügeleisen, Glühbirnen, Ersatzteile etc. verkauft hat, seinen Laden dicht machen muss.

  • 548 Adrian 05.11.2017, 13:15 Uhr

    Die Abschaffung des Komunalsolis in NRW ist ein konkretes Beispiel für fehlende Solidarität und Abschottungs Politik - Kernproblem für jegliche Gefälle und extreme Mißstände. Die voran Treiber der Abschaffung fanden das Argument der fehlenden Haushaltsdisziplin und/oder Unfähigkeit seitens der Empfänger. Ein Totschlag Argument, der schlichtweg aber falsch ist. Auf all den tollen und teuren Prestige-Bauvorhaben der Stadt Düsseldorf werden Sie keine einzige Baufirma finden, die die Umsetzung dieser nicht durch billig - Arbeiter aus den Balkan, Osteuropa und anderen Wirtschaftsflüchtlingen realisiert. Diese Arbeitskräfte "dürfen" ihre Arbeitskraft für diese Stadt zur Verfügung stellen - wohnen und leben bitte aber woanders! Und so pendeln jeden Tag tausende dieser armen Socken zwischen der tollen Landeshauptstadt und allen anderen Komunen, wie auch meiner: Duisburg. Leben können sie hier dank bezahlbarer Mieten in Bruch-Bezirken. Frage: wer trägt die Kosten dieser Politik? Düsseldorf?

  • 547 Bodo Rolf 05.11.2017, 13:13 Uhr

    Auch wenn es Ihnen nicht gefällt. Jetzt werde ich Ihnen ganz brutal, und ohne Rücksicht meine Meinung sagen. Ich bin Jahrgang 1942 habe jedenfalls jede Menge Lebens Erfahrung. Jeder sollte einmal zurückdenken in die 60, 70Ger Jahren. Früher ist der Staat mit weniger Geld ausgekommen. Es gab überall in den ländlichen Regionen Sicherheit, alles, was der Mensch brauchte. Heute steht dieses Geld, welches für Fremde ausgebebten wird, nicht mehr für das eigene Volk zu Verfügung. Deswegen versucht mann mit allen Mitteln die Bürger in den Städten zusammen zu pferchen. Es werden für die Regierungen nicht mehr wichtige Lebensräume mit voller Absicht links liegen gelassen, nur damit Kosten gespart werden..So ist es mit allen anderen Versorgungseinrichtungen. Krankenkassen müssen auch alle Flüchtlinge versorgen. Dieses ohne das mehr Geld in die Kasse kommt. Damit ist an anderer Stelle Sparen angesagt. So ist es mit allen, ob es Straßen, Bahn, Internet, Bewässerung, Entsorgung, gesamte Infrastruktu

  • 546 Silke 05.11.2017, 13:13 Uhr

    Kommentar von "Hans Zimmer", heute, 12:56 Uhr. Herr Herres ist Moderator und nicht in der fiktiven Eigenschaft als "GEZ-Empfänger" in der Sendung. Die "GEZ" gibt es übrigens nicht mehr, sondern eine Rundfunkgabgabe nach Haushalten. Sie ermöglicht u.a., dass das Programm werbefrei läuft. Wenn Sie lieber Werbung und Kommerztrash wollen - wir nicht.

  • 545 Kathrin 05.11.2017, 13:12 Uhr

    @Kommentar von "lisbet, 54", heute, 12:58 Uhr: Ihr Beitrag ist unsinnig. Nicht das "Nicht-Einkaufen" der Einwohner hat die Läden vertrieben, sondern die Politik der Bürgermeister bzw. der Bundespolitiker haben dies zu verantworten. Denn nicht umsonst setzen sich die Bürger dafür ein, daß es wieder eine Einkaufsmöglichkeit im "Dorf" gibt. Daß die Bürger sogar ihre Einkünfte dafür hinlegen, daß es wieder einen "Dorfladen" gibt. Es ist nicht Aufgabe eines Bürgers, die Infrastruktur zu erhalten bzw. aufzubauen, sondern die Aufgabe der Politik. Es kann nicht sein, daß es nur immer durch Ehrenamtliche einiges zu halten bzw. aufzubauen ist. Die Politiker verlassen sich viel zu viel auf die kostenlosen Ehrenamtliche. Und die "Dörfer" sind Wohnorte und diese können nichts vernichten, sondern nur diejenigen, die die Dörfer "verwalten" können dies tun, sprich Ortsvorsteher und Bürgermeister. Aber auch die "Berlin-Politik" ist dafür verantwortlich, insbesondere die damaliger Gebietsre ...

  • 540 May 05.11.2017, 13:10 Uhr

    In der Stadt-Land-Diskussion geht es um Grundsätzliches! Alle Arten von Netzen (Autobahnen, Zug und Bus, Stromleitungen, Wasser, Abwasser und Glasfaser) sind grundsätzlich für jeden Haushalt sicher zu stellen! Strom, Wasser Abwasser funktioniert und klappt in Stadt und auf dem Land. Die Verkehrsinfrastruktur ist auf dem Land katastrophal!!!! Jeder Ort in Deutschland sollte vom HBF den ein ICE anfährt oder von der Autobahnausfahrt anfährt in 15 min erreichbar sein und mit einem Glasfaserkabel versorgt sein! Dann wird das Landleben wieder attraktiv (eigentlich ganz einfach). Keine Spiel- und Pilotprojekte und Diskussion. Genehmigungszeiten fix und kurz festlegen. Überzogene "Umweltregeln, Reicher und von Phantasten" behindern alles. Die Bürger auch auf dem Land erkennen das mehr und mehr. Da sollte man 10 MRD Blöcke zur Entwicklung ländlicher Regionen fixieren, dazu noch 100 MRD aus der Industrie und privater Geldgeber mobilisieren. usw. mfg May

  • 538 Ernst Müller 05.11.2017, 13:09 Uhr

    Es fing mit Agenda Schröder SPD an, Bahn verschenkt, Post Fernmeldewesen verschenkt, Rente an die Versicherungen verschenkt, Sozialen Wohnungsbau abgeschafft und verschenkt... Wem wundert es da, dass immer mehr Konzentration, nicht zuletzt des Kapitals das sich sein Wohnumfeld gezielt aussucht. - Die Gutmütigen, Aussortierten aber als Paketfahrer, Zeitarbeiter Aufstocker selbst sehen sollen wie sie es schaffen. Irgendwann merken selbst die, dass sie veralbert werden und suchen sich eine Alternative. - Jamaika und Entsetzen plötzlich bei den Altparteien !

  • 537 Jutta 05.11.2017, 13:09 Uhr

    Ein "Heimatministerium" zu wollen, das dann alles regelt, ist wieder so ein typisch deutscher, reglementarischer Schmarrn.

  • 536 Ano 05.11.2017, 13:08 Uhr

    Dass die Digitalisierung und auch die Infrastruktur (z. B. öffentliche Verkehrsmittel, etc.) in den ländlichen Gebieten immer mehr ausgedünnt bzw. einfach nicht verbessert wird hängt doch ursächlich mit der neoliberalen Privatisierungswut der letzten 30 Jahre zusammen. Hoheitliche aufgaben die vom Staat für die Bürger zu erfüllen sind wurden und werden weiterhin privatisiert und die jetzigen Eigentümer haben natürlich nur daran Interesse Ihre Gewinn zu maximieren. das geht eben in Ballungszentern einfacher. Die Grundversorgung der Bevölkerung ist den politischen Lakaien der Wirtschaft sowieso shietegal!

  • 535 Dr. Martin Pesch 05.11.2017, 13:08 Uhr

    Ich möchte mitteilen, dass der Ausbau und die Bereitstellung der digitalen Netzwerke eine nicht delegierbare, zentrale, hoheitliche, staatliche Aufgabe ist. Natürlich kann und man diese in der Ausführung privat unter vergeben, aber sie bleibt trotzdem in der Verantwortung des Staates. Genausowenig darf man die Wasserversorgung privatisieren, aus gewissen Feldern kommt der Staat nicht heraus...... Der Staat hat die Infrastrukturvoraussetzungen zur Verfügung zu stellen, da dies eine wesentliche Voraussetzung zur Dezentralisierung und Regionalisierung ist. Genausowenig könnte man sagen, dass ein weitab liegender Bauernhof keine Post oder keinen Stro, bekommt oder nicht an die Kanalisation angeschlossen wird. Wenn der Staat hierfür nicht verantwortlich ist, wofür denn sonst? Früher war es der Straßenbau und das Verkehrsnetz, heute geht es um nichts anderes, nur dass es eben auf digitaler Ebene stattfindet. So einfach ist das, der Rest wird quasi von selbst folgen.

  • 534 Ulrike Büschken 05.11.2017, 13:07 Uhr

    Putin,Trump,Erdogan + die ostdeutschen Bundesländer....: die letzteren Thema gestern abend beim Stralsund-Krimi des ZDF, heute mittag beim Presseclub im Ersten: Die ÖR erfüllen sichtbar ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag !

  • 533 Meike 05.11.2017, 13:07 Uhr

    Kommentar von "Schumann", heute, 13:02 Uhr: "Der Staat" ja, aber nicht die Regierung.

  • 532 Dorothea Isserstedt 05.11.2017, 13:07 Uhr

    Die Diskussion heute ist sehr wichtig und interessant. Ich habe eine Frage : wie kann die Technische Entwicklung gerade auch in Sachen Internet so gesteuert werden, dass auch weniger technikaffine Menschen vom digitalen Zeitalter profitieren können ? Ich habe oft zu kämpfen mit Bedienungsanleitung für Hardware und Software, wo mir s schwerfällt, Fehler zu finden und zu reparieren. Bin schon froh, dass ich, wenn ich meine scheinbar dummen Fragen stelle, in den Geschäften besser akzeptiert werde als früher. Das ist wichtig, weil es ermutigt, weiterzumachen. Mit freundlichen Grüssen Dorothea Isserstedt

  • 531 Maria Anna 05.11.2017, 13:07 Uhr

    Auch in der Stadt findet kein Miteinander mehr statt, viele Leben anonym und sterben einsam in riesengroßen Kliniken. Wenn wir das weiterhin wollen können wir den Weg der Singelhaushalte in kleinen Käfigwohnungen weiter betreiben. Wir werden unsere angebliche Freiheit teuer bezahlen mit Einsamkeit und ohne Zuwendung. Durch die Digitalisierung nehmen wir uns alles was dann noch ein Miteinander ausmacht. Auch werden wir uns noch mehr in uns selber zurück ziehen, außer der Staat beschallt uns durch Veranstaltungen und Events und politischer Meinungsmache. Das Buch 1948 von George Orwell lässt erahnen was auf uns zu kommt.

  • 529 Martha Weishaar 05.11.2017, 13:05 Uhr

    Ich lebe in einer Kleinstadt im Südschwarzwald, 55 km von Freiburg entfernt. Es gibt hier Arbeitsplätze, Schulen, KiTa, (noch) Ärzte, Apotheke, Einkaufsmöglichkeiten, kulturelle Angebote, reges Vereinsleben und, landschaftliche bedingt, einen hohen Freizeitwert. Hier erleben wir das Phänomen, dass zahlreiche Ingenieure und Lehrer lieber täglich von Freiburg hierher pendeln, anstatt vor Ort zu wohnen, obwohl die Immobilienpreise und damit auch die Mieten signifikant günstiger sind als in Freiburg. Was geht in den Köpfen dieser Leute vor, die lieber jeden Tag zwei Stunden auf der Straße zubringen, anstatt arbeitsplatznah zu wohnen? Haben sie Angst davor, sich "abzuhängen", wenn sie aufs Land ziehen? Ist die Pendlerpauschale in diesem Fall sinnvoll?

  • 527 Maria A. 05.11.2017, 13:04 Uhr

    Bodo Sch., Bayern pampert seit Jahren viele verschuldete Bundesländer im Norden, auch Berlin kriegt ab vom bayerischen Überschuss. Was glauben Sie, würde hier losgehen, wenn sich die Bayern nach katalonischem Vorbild engagieren würden und eine Abspaltung fordern? Sicherlich würden die zwar genau so scheitern, wie die jetzt in Spanien. Trotzdem, irgendwie heißt es immer so schön "Geben und Nehmen". Schaut man genau hin, müssen überall die Fleißigen für die weniger Fleißigen aufkommen, egal in welchem Land. also, immer schön fair bleiben... MfG aus Sachsen!

  • 526 Inka 05.11.2017, 13:04 Uhr

    Kommentar von "André", heute, 12:56 Uhr. Welche "miesen Zustände"? Hören Sie doch mal auf, der demokratisch gewählten Kanzlerin aber auch alles anlasten zu wollen. Das wird langsam lächerlich, zumal wie in einer parlamentarischen, repräsentativen Demokratie leben und nicht in einer Alleinherrschaft.

  • 525 Ulf Lindermann 05.11.2017, 13:04 Uhr

    @Friedemann Schaal 9:31 Uhr: Nein, nicht nur mit der schlechten EDGE-Internetqualität, sondern auch telefonisch kommt man auf dem Land kaum vom Fleck. Und das beste für Telekom, Vodafon & Co.: Immer, wenn die Handy-Verbindung abreißt wegen der schlechten Mobilfunkversorgung, kommt diese nicht automatisch im Gespräch wieder, sondern man muß ständig neu anwählen. Und so wird bereits ein Handygespräch so richtig teuer. Die spärlich vorhandenen Telefon-Festnetzleitungen stehen an Störanfälligkeit dem in nichts nach. Ein Unwetter, und die Oberleitung ist wieder mal für Wochen lahm gelegt. Aber mit der Stromversorgung ist es kaum anders und so betreiben viele Leute auf dem Land Stromaggregate, die wiederum ihrerseits der Luftqualität gehörig zusetzen neben dem permanenten Brandgasgeruch aus Holzöfen und illegalen Plastikmüllverbrennungen allerorten in den Dörfern.

  • 522 W. Busch 05.11.2017, 13:02 Uhr

    Wie sich das alles mit der "Bevölkerungsexplosion" durch Migration vereinbaren lässt bleibt ein Rätsel! Aber komplex denken war noch nie Markenzeichen der sich selbst fördernden "Eliten", immer nur der kurzfristige Profit zählt.

  • 521 Schumann 05.11.2017, 13:02 Uhr

    Ich denke der Staat hat eine Pflicht, Investitionen auch in strukturschwache Regionen zu lenken. Für diese muß es auch einen Bestandsschutz geben der mehr als 10 Jahre umfaßt!!! Gleichzeitig könnten Firmensitze umziehen - kann auch gefördert werden. Aber die Lobyisten kommen aus der Stadt!

  • 520 lisbet, 54 05.11.2017, 13:01 Uhr

    Aber die Zunahme darf nicht in die dünn besiedelten Gebiet im Osten, weil da überall nur gaaaanz gaaaanz schlimme Nazis wohnen. Frage Sie mal die Journalisten. Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten. ### @Kommentar von "Holger schmidt", heute, 12:56 Uhr: Frau Höll, wir haben keine Bevölkerungsabnahme, sonder eine Bevölkerungszunahme !

  • 519 fert 05.11.2017, 13:01 Uhr

    Es gibt auch Menschen ohne Abitur und sogar " einfache". Die gibt es in der öffentlichen Debatte nicht oder man bildet sie fort...

  • 517 Maria 05.11.2017, 13:00 Uhr

    Es ist NICHT die Aufgabe der Bundesregierung, eine Infrastruktur aufzubauen. Das ist den Landesregierengen und den Menschen selbst überlassen. Wünschen wir uns lieber keine Zustände, bei denen sich die Regierung da auch nur anähernd einmischt.

  • 516 Wolle Bartz, 54 05.11.2017, 13:00 Uhr

    Einfach den ÖNV kostenfrei machen-sprich aus dem Steuertopf bezahlen. Die Politik unterstützt lieber die Firmen und Vermieter,weil diese unmittelbar spenden können. Die gesichtslose Masse der Wähler spendet idR. nichts bzw unerkannt und ohne Gegenleistungserwartung. Die Wirtschaft erwartet billige Löhne, die Vermieter hohe Mieten. Beide haben eine starke Lobby. Hohe Mieten und billige Löhne schließen sich gegenseitig aus. Ganz schön intelligent, wa....wahrscheinlich künstlich intelligent :D

  • 515 Pitt W. 05.11.2017, 13:00 Uhr

    Lieber gesund und einfach in der Pampa leben ohne Medizin als umgekehrt. Denn die Medizin ist auch nicht mehr, was sie mal war, auch hier werden teure Medizin dem normalenn einfach und sinnvollen Vorbeugen vorgezogen, das macht wenig Sinn und wird sich auch ad absurdum führen.

  • 514 Martin G. 05.11.2017, 13:00 Uhr

    Es gibt durch den Einzug der Compuer in die Arbeitswelt sehr viele Berufe die man auch im Home-Office erledigen könnte. So könnte man auch vom Dorf aus arbeiten. Auch die die anderen Arbeitnehmer hääte über billigere Mieten in den Städten und weniger überlastete Vekerhsmittel etwas davon. Aber da wir nur Parteien haben die nur auf die Arbeitgeber oder nur auf die Gewerkschaften hören wird darüber nicht mal nachgedacht. Natürlich müsste man darauf achten, dass solche Arbeitsplätze nicht gleich ins Ausland verlagert werden, aber das ist ein lösbares Problem.

  • 513 Kathrin 05.11.2017, 13:00 Uhr

    Die ärztliche Versorgung stirbt im Ganzen und nicht nur auf dem Land. Der nächste Hausarzt ist von mir 8 km entfernt. Fachärzte kann ich nach 20 km finden. Ganz bestimmte Fachärzte kann ich nach über 30 km finden. So sieht es aus. Aber die allermeisten Hausärzte sind dem Rentenalter sehr nahe. Dies bedeutet, daß es noch weniger Ärzte auf dem Land geben wird. Allerdings ist es deshalb so, weil "neue" Ärzte nicht mehr auf dem Land ihre Arbeit verrichten möchten. Ich habe auch die Meinung, daß junge Ärzte sich nicht mehr dem Beruf Hausarzt berufen sehen, weil dann ihre Freizeit u. U. gering ausfallen kann.

  • 511 Ulf Lindermann 05.11.2017, 12:59 Uhr

    Was einst die DDR nicht an Enteignungen von Kleinbauern geschafft hatte zur Ackerbodenbereitstellung für ihre LPG´s, das erledigt heute Merkel noch nach, indem sie die Landbewohner in die Flucht und Städte treibt, damit die wachstumsorientierte Agrarindustrie und Massentierhaltung freie Fahrt hat auf dem Land. Unter diesem Vorzeichen erübrigt sich die Frage nach der Wiederbelebung der Dörfer von selbst.

  • 510 Stephan Niemann 05.11.2017, 12:59 Uhr

    In ihrer Diskussion vermisse ich den kulturellen Aspekt. Wieviel an kultureller Identität geht Deutschland verloren, wenn die ländlichen Gebiete aufgeben werden?

  • 509 André 05.11.2017, 12:59 Uhr

    Kommentar von "E.Mayer", heute, 12:52 Uhr: __Sie haben recht aber der Mainstream ist geschockt wegen dem Wahlergebnis und sie sind nicht bereit das zu tun was nötig wäre um die Bürger zu besänftigen.Die Sozialefrage, die Soziale Ungleichheit und die Soziale Gerechtigkeit werden sie ohne Umverteilung und besseren Arbeitsbedingungen nicht lösen und das kostet Geld das Geld der Reichen die sich seit Jahrzehnten schamlos an dieser Gesellschaft bereichern.

  • 508 Klaus Keller 05.11.2017, 12:59 Uhr

    Empfehlung: ARD Mediathek, „Die große Geldflut – wie Reiche immer reicher werden“ vom 20.2.2017. // @Kommentar von Moderation, 11:17 Uhr: „@Maria und andere: Bitte kehren Sie zum Thema der Sendung zurück. Diesen Monetär-Exkurs führen wir jetzt nicht weiter fort. “ // Mit der ARD-Doku bekommt man die Kurve zurück zum Thema. Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist ab Minute 29 beschrieben. Wenn Geld in einer „Blase“ bleibt die irgendwann platz, betrifft das den normalen Menschen kaum. Geraten so Arbeitsplätze an Heuschrecken ist das ein Teil der Katastrophe. Gerät mit Geld aus dem Nichts der Wohnraum an Heuschrecken und Spekulanten haben wir das Thema wieder erreicht. In der Doku wurden leerstehende, völlig überteuerte Häuser in London gezeigt, die für „Normalos“ verloren sind. Die Diskussion war tendenziell eher unpolitisch, mehr organisatorisch geprägt. Landflucht kann es auch in einer Sozialen Marktwirtschaft geben; die Umverteilung von unten nach oben verschärft aber den Konflikt massiv

  • 507 Yvette Schuessler 05.11.2017, 12:58 Uhr

    Digitalisierung ! Richtig, dieses Problem ist nicht neu. Was haben die Merkel-Regierungen eigentlich 12 Jahre lang gemacht ? Hier wurde nur gepennt PUNKT

  • 506 Reto Merges 05.11.2017, 12:58 Uhr

    Ich bin erstaunt wie schnell die Runde darüber hinweg gegangen ist, dass Jungs die schlechteren Schulabschlüsse machen. Bauen wir da nicht eine riesige Hypothek gerade im ländlich Raum auf?

  • 505 lisbet, 54 05.11.2017, 12:58 Uhr

    Wenn die Leute in den Dörfern in den kleinen Läden eingekauft hätten, dann gäbe es diese Läden auch noch. Bei der Zerstörung der Infrastruktur haben die Dörfler kräftig mitgewirkt. Immer nur jammern, dass der kleine Laden weg ist, aber dann selber nur bei Aldi und Co einkaufen. ### @Kommentar von "Susanne Stein", heute, 12:49 Uhr: Da beklagt Frau Siems, dass es im Osten Dörfer gibt, wo noch nicht mal ein Bäcker existiert? Sehr geehrte Frau Siems, vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass es gerade die großen Supermarktketten aus dem Westen und die Politik selbst es waren, die diese gesamte bisher existierende Infrastruktur zerstört haben? Jedes Dorf hatte vor der Wende einen Bäcker, einen Dorfkonsum, eine Gaststätte und auch einen Arzt oder eine Krankenschwester und natürlich auch eine eigene Schule! Nach heutigen "Gebietsreformen" auch aus Kostengründen haben viele Dörfer ihre Eigenständigkeit verloren.

  • 503 Ilka 05.11.2017, 12:56 Uhr

    Internet und das Smartphone ersetzen keinen Wochenmarkt.

  • 502 Holger schmidt 05.11.2017, 12:56 Uhr

    Frau Höll, wir haben keine Bevölkerungsabnahme, sonder eine Bevölkerungszunahme !

  • 501 Klaus Bracke 05.11.2017, 12:56 Uhr

    Das Problem ist doch das sich 500.000 Euro und mehr für ein Kleines Rheienhäuschen erst Recht nach der Schröder Reformagenda die Meisten nicht mehr leisten Können. Es sei denn man gehört zur Elite. Und das bedeutet nicht das jeder in einer Sozialwohnung leben möchte. Es fehlt an preisgünstigem Wohnraum und an Entlastung für die Abgabenzahler. Die "Digitalisierung" ist ein Nebenkriegsschauplatz der nicht die Lösung bringen wird.

  • 500 André 05.11.2017, 12:56 Uhr

    Kommentar von "Inka", heute, 12:44 Uhr: Neuester Kommentar von "A. Volkenrath", heute, 12:33 Uhr. Das hat mit Merkel genau so viel zu tun: 0. __Aha die gute Wirtschaft ist auf Merkel zurürckzuführen die miesen Zustände die es zuhauf gibt dafür kann die Dame aus Berlin nichts? Merken sie eigentlich noch wie sie sich selbst wiedersprechen? Wenn Merkel für das schlechte nichts kann dann kann sie auch nichts für das gute! Alles andere ist Populismus und Propaganda. Eine Kanzlerin die abgewählt wurde und deren Trolle dies einfach nicht wahr haben wollen ist langsam eine traurige Figur über die man nur noch lachen kann.

  • 499 Hans Zimmer 05.11.2017, 12:56 Uhr

    @GEZ-Empfänger Herres: Ich habe mir die heutige Ablenkungssendung nicht angetan. Auch das Gästebuch ist jetzt so konstruiert worden, dass man möglichst nicht an der Diskussion teil nimmt. Ich wünsche Ihren Gästen eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ auf Kosten der Zwangszahler ; - ) Themenvorschlag: Glaubwürdigkeit, Gehälter und Pensionen bei ARD und ZDF, insbes. die Ihrige.

  • 498 Sven Regener 05.11.2017, 12:56 Uhr

    Mit Niedriglohn ist Leben auf dem Land mit der Abhängigkeit vom Auto plus mehr Geldausgaben für Benzin kaum möglich. Wie soll das gehen mit knapp 1000 Euro Netto?

  • 496 T. Knopp 05.11.2017, 12:55 Uhr

    Es ist die zunehmende Verlagerung der Kosten zu Bürgern und Staat während der Profit bei Unternehmen und Kapitaleignern zunimmt, bedingt all dies. Der alte Kapitalismus frisst sich selber auf, ein Glück!!

  • 495 Moderation 05.11.2017, 12:52 Uhr

    @Brandenburger: Stefan Locke ist Ostdeutscher, stammt aus, lebt und arbeitet in Dresden. Letzte Woche konnte er nicht kommen wg. des Sturms. Diesen Sonntag hat es geklappt.

  • 492 Uli 05.11.2017, 12:54 Uhr

    Im Grunde ist das doch nun wieder das Ost-West-Thema. Wieder liegen die Problemgebiete vorwiegend in den fünf teuren Bundesländern. Wenn man sich Deutschland anschaut, so ist es im Westen durchaus annehmlich im Vergleich zu verwaisten Gebieten in Ostdeutschland. Erst wollte man dort unbedingt in den Westen ein neues Leben anfangen, dann muss man feststellen, dass die eigene Heimat eben ausgedünnt ist.

  • 490 Wolle Bartz, 54 05.11.2017, 12:53 Uhr

    Einfach den ÖNV kostenfrei machen-sprich aus dem Steuertopf bezahlen. Die Politik unterstützt lieber die Firmen und Vermieter,weil diese unmittelbar spenden können. Die gesichtslose Masse der Wähler spendet idR. nichts bzw unerkannt und ohne Gegenleistungserwartung. Die Wirtschaft erwartet billige Löhne, die Vermieter hohe Mieten. Beide haben eine starke Lobby. Hohe Mieten und billige Löhne schließen sich gegenseitig aus. Ganz schön intelligent, wa....wahrscheinlich künstlich intelligent :D

  • 489 Brandenburger 05.11.2017, 12:52 Uhr

    @ Kommentar von "Herr Dorfmann ", heute, 12:31 Uhr: "Ostdeutsche Reporter ?...gibt es beim Presseclub wohl gar nicht!!" Gut bemerkt, in einer der letzten Sendungen hat man uns erklärt , konnte nicht kommen wegen Sturm. Was wird wohl heute der Grund sein?

  • 488 Andreas J. 05.11.2017, 12:52 Uhr

    Frau Siems hat doch gerade in Nachgefragt quasi mit den "millionenfachen Entscheidungen" geau die Auswirkungen beschrieben? Die Kosten/Nutzen Rechnung im Kopfe der Menschen verstärkt eben noch die Ungleichheiten zwischen Zentren und Peripherie. Bessere Auslastung in Zentren befördert Investitionen, diese bedingen bessere Verfügbarkeit und ziehen weiter Investitionen nach sich. Sowas nennt sich "selbst verstärkende Effekte"?

  • 487 E.Mayer 05.11.2017, 12:52 Uhr

    Anm.: „Zuzug von jungen Familien aufs Land“, wieder einmal Halbwahrheit?, Ahnungslosigkeit? Kitas als Voraussetzung um aufs Land zu ziehen???? Sorry, aber das ist kompletter „Blödsinn“ wer mit seinen Kindern auf dem Land lebt parkt seine Kinder nicht in Kitas, sondern erzieht seine Kinder traditionell

  • 486 Thomas Becker 05.11.2017, 12:52 Uhr

    Nur das Internet und das Smartphone könnte was ändern im System, wenn die Neue Regierung die Hausaufgaben macht. Sowie Straßen und Busse.

  • 485 E. Sonnen, 75 J 05.11.2017, 12:52 Uhr

    Eine - dritte - Gruppe der Landgrabbing-Akteure stellen die multinationalen Großkonzerne der Industriestaaten. Diese investieren hauptsächlich in Anbauflächen für Agrarrohstoffe. Fernöstliche, Europäische und nordamerikanische Agrarkonzerne sichern sich überwiegend Land zum Anbau von Pflanzen zur Energieproduktion (Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen). Diese Strategie hat sich nun auch in weiten Teilen Deutschlands als sehr erfolgreich erwiesen. Bei den genannten Investoren steht die Parkett-Teilnahme jedoc h immer an oberster Stelle. Ob in Afrika durch Landgrabbing die Menschen nach DE flüchten, oder die Landbevölkerung in einzelnen Regionen hier in die Städte, ist im Grunde das gleiche. Seit 1990 wird die Fluchtbewegung durch EU-Verordnungen und -Gesetze für altgewachsene Bauernstrukturen außerdem noch verschärft.

  • 484 Volker 05.11.2017, 12:51 Uhr

    Die Länder und Städte haben es doch in der Hand. Für Sanierungskosten für Straßen werden bis zu 90 % aufgerufen. Das kann im Einzelfall den Wert eines Objekts um das zig-fache übersteigen. Zur Belohnung gibt es keine Infrastruktur.

  • 483 Klaus Hamann 05.11.2017, 12:51 Uhr

    Für uns reichte das Niveau der Sendung nichtmal für den Begriff "Lückenbüßer"

  • 482 André 05.11.2017, 12:51 Uhr

    Liebe Frau Siems das Geldsystem ist das Problem und das kann man auc h nicht mit der sozialen Marktwirtschaft abtun.Es ist ein Kredtidgeldsystem das auf Schulden aufgebaut ist und in dem die Banken Geld aus dem Nichts schöpfen.Das sie von der Welt dies nicht wahr haben wollen war mir klar,den damit würde ihr Weltbild einstürzen.

  • 481 Ingo Greiner 05.11.2017, 12:51 Uhr

    Interessant ist es immer, wenn über Ost und West diskutiert wird, daß dann immer nur "Westverteter" am Tisch sitzen und "Ostleute" auch Ostzeitungen immer außen vor gelassen werden. Warum dürfen die Menschen des Osten nach 27 Jahren nicht die gleichen Löhne für gleiche Arbeit bekommen und warum dürfen sie nicht ihre eigene Geschichte schreiben. Was ist aus den Slogans: Wir ( wer ist da gemeint ) sind das VolK! Schwerter zu Pflugscharen oder Frieden schaffen ohne Waffen geworden ?

  • 480 Klaus-D. Schreiber 05.11.2017, 12:51 Uhr

    Bevölkerungsabnahme in den Dörfern heißt weniger Arbeitskräftepotenzial, also weniger oder keine Gewerbeansiedlung. Eine Abwärtsspirale. M.E. gilt es zuallererst, den Wegzug zu stoppen (auch um die städtischen Wohnungsmärkte zu entlasten). Versorgungseinrichtungen (Lebensmittel, Arzt, ÖPNV, etc.) sind hierfür zentral. Warum nicht einen (evtl. mobilen) Dorfladen subventionieren (und nicht immer nur die Landwirtschaft)? Warum nicht einem jungen Landarzt die BäföG-Rückzahlung erlassen? Statt unwirtschaftlicher kilometerlanger Kabelgräben ginge auch schnelles Internet per Funk. Hier ist das "Selber Denken" der Politiker und ihre Kreativität gefordert, statt bequem Steuergelder der lautesten Lobby in den unersättlichen Rachen zu werfen.

  • 479 Bodo Sch. 05.11.2017, 12:50 Uhr

    Was sagt das über die Politik der letzten Jahre aus, wenn man plötzlich den Einfall hat, man brauche ein "Heimatministerium". Bayern macht es aggressiv vor, wie man zu etwas kommt, immer alle Vorteile möglichst keine Nachteile und das von Berlin bezahlen lassen, siehe die Überlandleitungen quer durch Bayern, man glaubt es nicht, mit CSUregierungbeteiligung in Berlin dass das niemand auffällt.

  • 478 peter hansen 05.11.2017, 12:50 Uhr

    Liebe Frau Siems ,die Metropolen und deren Haus und Mietpreise ,wurden durch ausländische Investoren ( Käufer ) versaut ! London ,Paris ,von russischen ,arabischen ,griechischen Milliardäre ,Millionäre machen beide Hauptstädte zu Metropolen die kein normaler Mensch bezahlen kann ! Berlin . München und Hamburg folgen !

  • 476 Thomas Becker 05.11.2017, 12:49 Uhr

    Mein Freund Bernd ist aber auch sauer, denn sein schönes Haus, das er gebaut hat, ist keinen Cent mehr wert.

  • 475 Susanne Stein 05.11.2017, 12:49 Uhr

    Da beklagt Frau Siems, dass es im Osten Dörfer gibt, wo noch nicht mal ein Bäcker existiert? Sehr geehrte Frau Siems, vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass es gerade die großen Supermarktketten aus dem Westen und die Politik selbst es waren, die diese gesamte bisher existierende Infrastruktur zerstört haben? Jedes Dorf hatte vor der Wende einen Bäcker, einen Dorfkonsum, eine Gaststätte und auch einen Arzt oder eine Krankenschwester und natürlich auch eine eigene Schule! Nach heutigen "Gebietsreformen" auch aus Kostengründen haben viele Dörfer ihre Eigenständigkeit verloren.

  • 474 Dieter Esch 05.11.2017, 12:49 Uhr

    Da bin ich ja mal gespannt ob WIR DAS SCHAFFEN!

  • 473 C. Fischer 05.11.2017, 12:49 Uhr

    Meiner Meinung nach muss das Feld in den Focus kommen, das auf dem Land vor uns auf dem Tisch liegt : nämlich die Landwirtschaft ! Es sollen Bäuerliche Familienbetriebe staatlich gefördert werden und nicht industrielle Agrarstrukturen , speziell in Ostdeutschland. Denn diese Familien erzielen einen Mehrwert, der der Region zugute kommt , z. B. Pflege der Landschaft , Erhalt der Artenvielfalt , Dorferneuerung, Vereinsförderung , Erhalt der kommunalen Strukturen... Menschen werden sich für die Zukunft bewusst entscheiden, sich auf dem Land anzusiedeln, weil die Stadt den Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden kann. Liebes Team , bitte diskutieren Sie doch die Thematik Landbau der Zukunft , das ist ein Thema, was alle angeht.

  • 469 Torsten 05.11.2017, 12:46 Uhr

    Bin von Bayern nacht Erfurt gezogen. Grund: Magere Jobaussichten in Bayern und noch miesere Wohnungssituationen. Erfurt hat kommunalen Wohnungsbau. Ob ich nun für Mindestlohn hier oder dort arbeite, ist auch egal. In Erfurt sind die Mieten durch gemeinnützigen Wohnungsbau geschützt. Deutschland und 12 Jahre Merkel. Nix ist wirklich besser geworden durch Schröders A2010 und seiner Deregulierung des Arbeitsmarktes. Das schlägt sich jetzt auf die Wohnungssituation voll durch.

  • 468 Peter Neuberg 05.11.2017, 12:46 Uhr

    Wie auch das Problem des ländlichen Raumes, lassen sich die allermeisten Probleme durch ein bedingungsloses Grundeinkommen lösen. Nur: da muss die Mittelschicht begereífen, dass sie kurz vor arm und nicht kurz vor reich ist und nichts verliert. Arbeiten, ohne, dass der Arbeitgeber aufwändigste Lohnbuchhaltung machen muss. Klar, die Klofrau bekommt dann realen Lohn, wie die Pflegekräfte. Was automatisiert werden kann, wird automatisiert. Die „Leistungskräfte“ in den „Leitungsfunktionen“ werden es schwerer haben. :-)

  • 467 Peter Pim 05.11.2017, 12:46 Uhr

    Es ist der größte Blödsinn, ständig auf der ZAUBER-Digitalisierung herumzureiten. Mein Handy oder mein Computer wird von alleine kein Haus renovieren oder Tapeten an die Wand kleben. 90 Prozent der Bürger wissen nicht einmal, wie ein PC von innen aussieht oder überhaupt funktioniert. Geschweige denn hat je einer von elektromagnetischer Unverträglichkeit gehört, die jedes Computerprogramm abstürzen läßt. Also was soll diese politisch verschraubte Digitalisierung, welche gar nicht funktioniert und tagtäglich unbekannte Fehlfunktionen auftauchen die niemand beheben kann?

  • 466 Mandy W. 05.11.2017, 12:46 Uhr

    Es muss doch gerade ebay, amazon u. a. ein Interesse am Internetausbau haben, warum beteiligt man sie nicht an den Investitionen ganz speziell?

  • 464 Bert H. 05.11.2017, 12:44 Uhr

    Frau Siems nimmt sich einfach immer zuviel Redezeit, anstatt auch andere mal zu Wort kommen zu lassen, das ist nicht gut.

  • 463 Irene Luetje 05.11.2017, 12:44 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, verfolge gerade den "Presseclub" . Ich selber komme aus Rheinland-Pfalz, habe aber 9 Jahre in Bernau b. B./ Brandenburg gelebt. Die Sendung läuft seit 30 Min und ich habe von Ihnen bisher 5x den Begriff "neue Bundesländer " gehört. Nach über 20 Jahre Wiedervereinigung bringt mich das auf die Palme!! So spalten sie Menschen, so grenzen sie unsere Mitmenschen in den östlichen Bundesländern aus! Höre gerade permanent von Ihnen alle: Der Staat muss dies und jenes....". Auch die Presse trägt Verantwortung, z.B. im Gebrauch von längst überholten Begriffen! Das muss aufhören!

  • 462 Inka 05.11.2017, 12:44 Uhr

    Neuester Kommentar von "A. Volkenrath", heute, 12:33 Uhr. Das hat mit Merkel genau so viel zu tun: 0.

  • 461 Christine Porzler 05.11.2017, 12:44 Uhr

    Die Experten diskutieren zu lange mit der Beschreibung des Status Quote. Es fehlt an der Kostenbewertung der Anbindungsmöglichkeit

  • 460 André 05.11.2017, 12:44 Uhr

    Kommentar von "B. Meyer", heute, 12:35 Uhr: Manche Leute wollen die Botschaft partout nicht verstehen: Nicht nur die "Abgehängten", die Armen dieser Gesellschaft, sind überflüssig. Überflüssig sind auch die letzten Lebenden in den Dörfern. - Dort, wo nur noch Gewinne und Renditen zählen, haben Menschen und Menschlichkeit keinen Platz mehr. Das "Gefälle" ist eine Metapher dafür, dass große Personenkreise in unserer kapitalistischen Welt schlicht überflüssig geworden sind. Motto: Lässt sich damit Gewinn machen oder kann das weg? __Die Elite hat überreizt und wenn die sich nicht bald von ihrem Geld trennen in dem sie es umverteilen wird es mit euren Diskussionen nicht mehr viel bringen.Das Problem ist die Rendite Wahnsinn und das Goldene Kalb um das die selbsternannten EXperten tanzen.

  • 459 Kathrin 05.11.2017, 12:44 Uhr

    Es ist NICHT die Aufgabe der Bevölkerung eine Infrastruktur aufzubauen. Wir haben hier zwar auch einige Sachen, die die Bevölkerung "angepackt" hat. Aber ich meine, die Infrastruktur ist Aufgabe der Politik, hier die Aufgabe auch der Kommunen. Aber wenn die Kommunen kein Geld von der Bundesregierung bekommt, kann sie auch nichts an der Misere ändern.

  • 458 Andreas J. 05.11.2017, 12:43 Uhr

    Die Annahme man müsse die Fläche entwickeln stammt immernoch aus preussischen Zeiten. Wenn man alles der Ökonomie unterwirft dann ist die Auslastung in dünn besiedelten Gebieten natürlicher Weise geringer und also der Zug in höher Effizienzgebiete eine logische Folge. Insofern ist dieses Gejammer über sich leerende Areale auch dem alles den Marktkräften unterwerfend wollende geschuldet, also nutzlos. Es ist Konsequenz der vorherschenden Doktrin.

  • 456 Ulf Lindermann 05.11.2017, 12:43 Uhr

    Das Grundproblem, welches hinter dem Dörfer-Wegsterben steht, ist doch, daß all die ehemaligen, oft über viele Vorgenerationen bestandenen Bauernhöfe auf Merkels Wachstumspropaganda arg- und bedenkenlos hereingefallen sind und so sich mit der damit verbundenen Massentierhaltung und industrialisierten Landwirtschaftsproduktion ihr eigenes Grab geschaufelt haben und nun vor dem Scherbenhaufen ihres mitgemachten Wachstumswahns stehen. So hat z.B. die Steigerung der Milchproduktion nicht mehr Geld den Bauern gebracht, sondern niedrigere, ruinöse Milchpreise. Und somit konnten die Bauern auch nicht die in diesen Wachstumswahn investierten Maschinen-Kredite abstottern und sind nun heute stattdessen komplett pleite. Die Merkel-Regierung wäre von Rechts wegen somit all diesen Bauern schadensersatzpflichtig für ihre ruinöse Wachstumspolitik, die sie den Bauern aufschwatzte.

  • 455 Klaus Harms 05.11.2017, 12:43 Uhr

    Kein Bus, keine Bahn, keine Post, keine Bank , keinen Arzt, keinSupermarkt - wen sollte das noch interessieren!

  • 454 Ursula Holzfuß-Istif 05.11.2017, 12:43 Uhr

    Wir leben in einer Kleinstadt und wünschen uns eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Das betrifft sowohl den Busverkehr als auch die Bahn. Beides zu teuer und was die Fahrzeiten betrifft, sehr unattraktiv.

  • 453 Ulf Lindermann 05.11.2017, 12:42 Uhr

    Die Frage "Wie die Dörfer wiederbeleben ?" geht an der Realität vorbei. Schließlich fragt ja auch niemand, weshalb in gigantischen Industriegewerbegebietsansiedlungen wie VW, BASF, Mercedes, Braunkohle-Tagebaue usw., die sich immer weiter ins Land rein fressen für immer mehr Wachstum, niemand mehr da wohnt oder wohnen will, obwohl da auch noch manches verlassne Haus steht. Und so ist auch das Land hinter den Städten längst verplant für die Agrarindustrie- und Massentierhaltungsausbreitung. Und den Wenigen, die noch auf dem Land wohnen, wird von der Agrarindustrie Druck gemacht, auch ihren Landbesitz noch an die Agrarindustrie zu verkaufen und in die Stadt zu ziehen. Und aus dieser Landrealität erklärt sich, weshalb auch der Staat dort immer weiter rückbaut vom ÖNV bis zur Grundversorgung. Deshalb sind die restlichen Dörfer nur noch eine Nostalgie ohne Zukunft.

  • 452 Gerd Braun 05.11.2017, 12:42 Uhr

    Wir brauchen Politiker die ein wenig Volksnähe suchen

  • 451 Henrike 05.11.2017, 12:42 Uhr

    Es gibt da ein Dorf am Rande des Spreewald, dort gehörten die besten Ländereien und Wälder einem Baron, an den die Bauern jeweils den Zehnten der Ernte abliefern mussten. Nach dem 2. WK wurde dieser enteignet und musste das Land verlassen (gen Westen), seine Äcker und Wälder wurden unter den dortigen Bauern verteilt bzw. an die LPG abgegeben. Heute gehört das halbe Dorf wie auch Äcker und Wälder einer einzigen Familie, die es schon bald nach der Wende verstanden hat, ihr Kapital zu mehren. Die meisten Bewohner können sich nicht einmal die Instandhaltung ihrer Höfe leisten, die Jungen gehen in die Städte, auch in den Westen. Das Dorf verödet immer mehr, aber einer verdient gut damit. Möglicherweise wird er auch noch die restlichen Höfe aufkaufen ... Wer hat, dem wird gegeben.

  • 450 B. Meyer 05.11.2017, 12:42 Uhr

    Manche Leute wollen die Botschaft partout nicht verstehen: Nicht nur die "Abgehängten", die Armen dieser Gesellschaft, sind überflüssig. Überflüssig sind auch die letzten Lebenden in den Dörfern. - Dort, wo nur noch Gewinne und Renditen zählen, haben Menschen und Menschlichkeit keinen Platz mehr. Das "Gefälle" ist eine Metapher dafür, dass große Personenkreise in unserer kapitalistischen Welt schlicht überflüssig geworden sind. Motto: Lässt sich damit Gewinn machen oder kann das weg?

  • 449 Kathrin 05.11.2017, 12:41 Uhr

    @ Herr Herres, Sie sollten erst einmal recherchieren, bevor Sie solche Aussagen tätigen. Auch auf dem Land sind die Mieten bereits sehr hoch und überhaupt nicht niedrig. Und Fr. Quadbeck möchte sogar ganze "Dörfer" aufgeben. Warum denn dieses? Ich denke, die Bevölkerung der BRD braucht Wohnraum. Widersprüche in großer Menge wird heute durch den Presseclub kostenlos ausgegeben.

  • 448 Gerd Hahnen 05.11.2017, 12:41 Uhr

    Bei 50% Abgabenlast ist der Staat sehr Wohl in der Verantwortung. Es kann nichts sein das unser Staat für den Wirtschaftsflüchtling aus Nigeria die volle Lebensversorgung zuständig ist aber für Deutsche Staatsbürger eben nicht.

  • 447 Dr. Klaus Eckhard 05.11.2017, 12:41 Uhr

    Merke: das Gefälle zwischen Stadt und Land besteht seit hunderten von Jahren. Aber es ist anscheinend neben der Digitalisierung unser dringendstes Problem, das rechtfertigt, eine ganze Sendung darüber zu machen. Die ÖR hilft schon mit, dass das Migrationsthema und die schleichende Islamisierung in den Hintergrund rücken

  • 446 klaus müller 05.11.2017, 12:41 Uhr

    Das alles auf Wachstum hinaus läuft und eben nur damit Geld(gier) generiert werden kann ist der Hemmschuh jeglicher Menschlichkeit. Und die Suggestion mit einer hervorragenden Ausbildung alle Probleme aus der Welt zu schaffen, dient letzt endlich auch nur dazu bestehende Probleme zu verwischen. Menschen die mit technischem Geschick, großer praktischer und technologischer Fertigkeit Häuser, Maschinen und Handwerksleistungen erbringen sind die Motoren unseres Lebens und Wohlstandes. Die unzähligen, teilweise überflüssigen" Fachidioten" sind nicht zur Hälfte beteiligt an diesem Wohlstand, aber treiben die jungen Menschen wegen der besseren Verdienstmöglichkeiten zwangsläufig in die Städte(Studium). Das ist eine der Gerechtigkeitslücken unserer Gesellschaft und verführt sehr häufig Positionen in Politik(Kommunalpolitik) zu ergattern um ausgesorgt zu haben, ohne auch nur die geringste Sachkompetenz zu besitzen.

  • 445 Wolfgang Kuckuk 05.11.2017, 12:41 Uhr

    Guten Tag, m. E. vergessen Sie, das auch gerade die Großstädte, auch in den Zentren, überschuldet sind. Ich komme aus Mainz, hier betreibt die Stadt zum Beispiel kein Schwimmbad mehr! Zum Internet: Im Sommer sind wir durch Nordschweden gefahren: in kleinsten Dörfern oder einzelnen Gehöften wurde Glasfaserkabel für das Internet verlegt! Ist das ein Problem der Privatisierung? Es lohnt sich eben für die Unternehmen nicht, in ländlichen Bereichen Kabel zu verlegen, weil es viel Aufwand mit wenig Ertrag bedeutet. Hier wäre der Staat (Land, Kommune mit Geldern des Bundes gefordert!)

  • 443 Wolf Hans-Dieter 05.11.2017, 12:40 Uhr

    Werter Moderator haben Sie keine besseren Einfälle als nur West Journalisten über Probleme im Osten reden zu lassen!!Außer dem Herrn.Dieser ist der einzige der etwas Substanzelles und Sinnvolles zu sagen hat.Der Rest der dort sitzenden ist nur Gequassel.Dieselben sitzen auch bei anderen Themen als Götter der Weisen.Wie armselig ist manchmal diese Sendung.Vor allem die Frau Siems mit Ihren Beiträgen als immer alles Wissende.Dieses zeugt auch von der Qualität der Moderatoren bezogen auf viele andere Sendungen.

  • 442 Lara S. 05.11.2017, 12:40 Uhr

    Gerade durfte ich voller Freude hören, dass es auf dem Land Häuser gibt, für die man nicht mal mehr einen Euro bekommt. Wo bitte gibt es die? Ich kaufe direkt mehrere dieser Häuser auf und ziehe mit Familie und allen Freunden dorthin. Denn mit unserem Einkommen können wir uns kein Häuschen auf dem Land im Grünen leisten. Ich glaube, diese Demokratie hat abgewirtschaftet und wird außer schlau daher reden nichts mehr schaffen.

  • 441 Fischer 05.11.2017, 12:40 Uhr

    "Heimatministerium" - was für ein aktionistischer, verkrampfter Unsinn. Heimat ist ein Gefühl und kein politischer Fachbereich.

  • 436 Klaus Elle aus Wuppertal 05.11.2017, 12:40 Uhr

    Fehlende Arbeitsplätze und Infrastruktur führen zu Abwanderungen. Als Rentner kaufen sich deshalb viele Häuser in Norddeutschland für kleines Geld, wo Andere sich ein Auto für kaufen würden. Aber auch in den Städten gibt es Gefälle. Ich denke da nur an Einkaufsmöglichkeiten um die Ecke. Ich bin froh einen Penny-Markt, ein paar Schritte weit gut erreichen zu können, nachdem viele andere Versuche unter anderem mit einem REWE-Markt, also einer Tochter, gescheitert waren. Außerdem wohne ich im Herzen der Stadt, da der geografische Messpunkt für den Mittelpunkt nur einen Kilometer Luftlinie entfernt liegt. Deshalb sind die ÖPNV-Kosten in alle Himmelsrichtungen von meiner naheliegenden Bushaltestelle immer gleich hoch bzw. niedrig. Mein Wunsch bleibt deshalb, dass ich weiterhin in diesem besonderen Stadtteil für mich, auch bis zum Lebensende verbringen darf. Vom Presseclub wünsche ich mir nur noch ein Zusatzkästchen neben den „Mehr Kommentare anzeigen“, mit der Funktion „Alle Komment ...

  • 435 Peter Neuberg 05.11.2017, 12:40 Uhr

    Zwar abstrakt jedoch: Da Kapital sich auf 1-3% Bevölkerung sehr konzentriert, konzentriert sich auch die Infrastruktur, die Jobs, eben auch die Bevölkerung. Durch die Renditeanforderung dieser Gruppen, wird nur zentral, statt großflächig investiert. Bedenke: nach der Währungsreform, hatte jeder eine typisch gleiche Menge Geld und das wurde ständig ausgegeben, investiert, kam zurück und wieder in den Kreislauf. Heute wird das Geld nur noch geparkt (meudalismus) und da oben immer mehr Rendite von unten immer weniger erwirtschaftet werden muss ... „Geld muss rosten“

  • 434 Friedrich 05.11.2017, 12:39 Uhr

    an die Moderation: Warum bekommen Sie es seit Jahren nicht hin, dass man per Button zum 1. Beitrag, oder letztem, kommt? Ich habe das in der Vergangenheit mehrfach vorgeschlagen! Die Variante mit den Seiten am unteren Rand war jedenfalls besser als die jetzige. Zur Sendung allgemein: Die Kommentarschreiber/Zuschauer können sich wunderbar erleichtern. Ob sie auch daran denken, dass sich dadurch absolut nichts ändert. Sie müssten schon mal die Kanzlerin in einer öffentlichen Sendung befragen können (remember Pfleger!) um vielleicht eine schnelle Reaktion zu erzielen. Passiert leider nur alle 4 Jahre. Mehr Leute auf dem Land halten? Dieselsubventionierung schrittweise streichen. Öffentlichen Nahverkehr wirksam subventionieren. Zu mehr, fragt Merkel, sie hat vor >30 Jahren mit Leuten auf dem Landgelebt.

  • 433 Bodo Rolf 05.11.2017, 12:39 Uhr

    Auch wir wohnen am Stadtrand. Die Frage warum wollen alle in die Stadt liegt doch daran das alle Regierungen im Land alles Verkommen lassen haben. Die Verkehrsverbindungen sind miserabel, verdreckt und verkommen. Schulen wurden abgebaut. Geschäfte wurden abgebaut alles ander ist auch nicht mehr vorhanden. Wenn ich diesen Quatsch höre, in den Städten sind die kulturellen Angebote. Diese können doch nicht einmal mehr ohne Gefahr besucht werden. Erst recht nicht, wenn Mann außerhalb wohnt. Ich lebe in Berlin, wir fahren doch nicht mehr in die Stadt. Wir würden uns da nicht mehr wohlfühlen. Verbrechen an der Tagesordnung. Es geht in den öffentlichen Verkehrsbetrieben doch schon los. Belästigungen durch Bettler, Säufer, Drogensüchtigen, vieles mehr. Die Straßen sind verkommen, das sich da überhaupt noch einer wohlfühlen kann ist mir ein Rätzel. Wir brauchten uns früher keine Sorgen machen, ob wir überfallen werden.

  • 432 Marek 05.11.2017, 12:39 Uhr

    Gibt es etwas dümmleriches als Journalisten, die rein ökononisch denken?

  • 431 Sven-Torben M. 05.11.2017, 12:38 Uhr

    Als jahrzehntelanger, treuer SPD-Wähler schlage ich vor, um ein Zeichen der Versöhnung in diesem gespaltenen Land zu setzen, im Falle des Scheiterns von Jamaika, nach Neuwahlen und der Wiederinthronisation der GroKo, die hervorragende Arbeit leistende Integrationsministerin Özoguz auch mit dem Heimatministerium zu bestallen. Glück auf und einen schönen Sonntag.

  • 430 Heike 05.11.2017, 12:38 Uhr

    Man kann aber auch alles schlecht reden. Man bekommnt ja geradezu den Eindruck als hätten wir eine "Staatskrise", nur weil doch tatsächlich einige auf dem Land, andere in der Stadt leben... Tatsache ist, Deutschland geht es sehr gut. Rechtspopulisten zeichnen miesepetrig ein anderes Bild von Deutschland, machen alles nur mies und nutzen dann die selbst geweckte Negativstimmung bei Wahlen aus. Nur zur Erinnerung: Deutschland ist eines der reichsten Länder der Erde.

  • 429 Thorsten Heß 05.11.2017, 12:38 Uhr

    Wenn die Menschen des Geldes wegen wegziehen, könnten sie doch durch ein Grundeinkommen vor Ort gehalten werden. Das würde auch in der Pflege der älteren Generation viel Geld einsparen.

  • 428 Bodo Rolf 05.11.2017, 12:38 Uhr

    . Oder in Lokalen etwas ins Getränk bekommen. Es ist doch im Grund genommen traurig, wie es heut zu geht. Nehmen sie doch NRW, wo ich geboren wurde. Da möchte ich heute nicht einmal begraben werden. So Verkommen und herunter gewirtschaftet sind viele Orte. Die Regierungen sind doch Schuld an dieser ganzen Situation, sie haben die Außenbezirke doch alleine gelassen. Nach den Wegfall der Grenzen sind die Verbrechen sprunghaft gestiegen. Sein Eigentum muss zur Festung ausgebaut werden. Polizei fast nicht mehr vorhanden. Deswegen ziehen viele weg. Weil sie nicht Ihr eigenes Gefängnis bauen wollen. Was wird hier für ein Blödsinn geredet. Jede Woche einen Filmabend organisieren. Hier sieht Mann wieder, für das Nötigste ist kein Geld vorhanden. Aber diese Regierungen und Bundesländer sind fähig 50 Milliarden jedes Jahr mit steigender Tendenz aus zu geben. Es geht doch in Deutschland nichts. Geschweige Internet.

  • 427 André 05.11.2017, 12:38 Uhr

    Kommentar von "C. Leineweber", heute, 11:36 Uhr: Sie haben recht sozial ist dieses Land schon lange nicht mehr und deshalb wählen wir alle diese Jamaikas die uns dieses Soziale auch noch wegnehmen weil wir weder Rechtsanwälte, Ärzte noch Apotheker sind. Nicht der Staat ist das Problem sondern die Politiker die den Staat als Bettvorleger für die Wirtschaft degradiert haben. Gesetze gelten nur noch für die kleinen Bürger alle anderen machen was sie wollen und allen vorran die Kanzlerin die ohne eine Rechtsstaatlichkeit agiert um den Reichtum der 15% zu sichern und uns als Arbeitssklaven zu behalten.

  • 426 Hans 05.11.2017, 12:38 Uhr

    Niemand kommt auf die Idee das eine dezentral Energiewende das ideale Förderprogram für benachteiligte Regionen wäre. Wo Geld hin kommt können auch gute Lebensverhältnisse geschaffen werden.

  • 425 Joe 05.11.2017, 12:37 Uhr

    Wir haben Geld wie "Dreck" hat Herr Geissler vor seinem Ableben kund getan. Und es stimmt, nehmen wir z.B. die Billionen der SE' in den Steueroasen wie Luxemburg ect.. Wenn allein 465 Mrd Euro für Beamtenpensionen da sind, ohne das Sie selbst dafür einzahlen, wenn wir zig Millarden für Privilegien aller Art haben, dann muss es auch möglich sein, die Lücke zwischen Arm und Reich bzw. Stadt und Land zu schließen. Einzig und Allein der politische Wille ist dafür notwendig, und das muss ich als Wähler mindestens von Seiten der Politik erwarten können.

  • 423 peter hansen 05.11.2017, 12:37 Uhr

    In Dortmund gibt es jetzt einen neuen Nobelvorort ,gelegen auserhalb der City auf einem ehemaligen Fluggelände ,geschaffen in den 20 er Jahren ab den 30er Jahren Wehrmacht nach dem 2 WK British Army .bis zum Abzug ! 2 Kilometer nördlich ,eine Großsiedlung aus den 70ern mit Menschen aus aller Herrenländer mit migration Hintergrund nur eine Eisenbahlinie tennt die beide Bevölkerungsschichten ! Die Kauf und Mietspreise werden gewaltig sein zwischen arm und reich trotz Nachbarschaft ! Auf dem ehemaligen Fluggelände hätten man auch öffentliche Sozialwohnungen bauen können ! Aber der Grundstückverkauf war wohl einträglicher !

  • 422 Thomas Becker 05.11.2017, 12:37 Uhr

    Eins ist doch klar: der Markt bringt es nicht für das Land. Privatisierung der Post war tödlich etc.

  • 418 Andreas J. 05.11.2017, 12:36 Uhr

    Die Annahme man müsse die Fläche entwickeln stammt immernoch aus preussischen Zeiten. Wenn man alles der Ökonomie unterwirft dann ist die Auslastung in dünn besiedelten Gebieten natürlicher Weise geringer und also der Zug in höher Effizienzgebiete eine logische Folge. Insofern ist dieses Gejammer über sich leerende Areale auch dem alles den Marktkräften unterwerfend wollende geschuldet, also nutzlos. Es ist Konsequenz der vorherschenden Doktrin.

  • 417 Rolf Korte 05.11.2017, 12:36 Uhr

    Mich wundert, dass nicht angesprochen wird, wie man Anreize für die Ansiedlung von Klein- und Mittelindustrie, Dienstleistern schaffen kann.

  • 413 Thomas Eigner 05.11.2017, 12:35 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren vom Presseclub,die Zustände die hier z.B.in Berlin entstehen sind nicht mehr ertragbar.Die Mieten steigen so sehr, das viele kleine Betriebe im Handel das Handtuch werfen.Organisierte Kriminalität entsteht genau in diesen Bereichen.Die städtischen Wohnungsgesellschaften stellen Anforderung an die Neumieter die so nicht erfüllbar sind.3 fache Warmmiete wird als Einkommen Netto verlangt um eine Chance auf eine nicht renovierte ,sanierte Wohnung zu haben. Da ist bei diesem Lohngefüge für die wenigsten erfüllbar. Hier sind die Anwendung der vorhandenen Gesetze gefragt. Politisch ist das gewollt um finanzkräftige Menschen in die Stadt zu holen Für mich als gebürtiger Berliner mit Berufsausbildung und Diplom und zusätzlicher Qualifizierung ist das nicht möglich. Ich müßte mich dann in die Kriminalität begeben. Das kann nicht mein Ziel und auch nicht das der Politik sein.

  • 412 B. Meyer 05.11.2017, 12:35 Uhr

    Manche Leute wollen die Botschaft partout nicht verstehen: Nicht nur die "Abgehängten", die Armen dieser Gesellschaft, sind überflüssig. Überflüssig sind auch die letzten Lebenden in den Dörfern. - Dort, wo nur noch Gewinne und Renditen zählen, haben Menschen und Menschlichkeit keinen Platz mehr. Das "Gefälle" ist eine Metapher dafür, dass große Personenkreise in unserer kapitalistischen Welt schlicht überflüssig geworden sind. Motto: Lässt sich damit Gewinn machen oder kann das weg?

  • 411 Susanne Frey 05.11.2017, 12:35 Uhr

    Ob Ost, West, Nord, Süd- es liegt einzig und allein an fähigen Bürgermeistern und deren Personal sowie an engagierten Bürgern, ob eine Gemeinde lebenswert bleibt. Nicht ohne Grund gibt es die meisten Ehrenamtlichen auf dem Land. Die steile These, dass die meisten Abgehängten im Osten wohnen und aus Unzufriedenheit Rechtspopulisten wählen, war vorherzusehen und geht in die diskriminierende Richtung. Um 12:25 abgeschaltet.

  • 409 Max Hertz 05.11.2017, 12:34 Uhr

    Solange die Städte Arbeitsplätze bieten, aber den Individualverkehr aussperren wird es nichts mit der Verhinderung der Landflucht. Städte wie Düsseldorf, die konzeptionslos am liebsten alle Autos verbannen wollen, schotten sich gegenüber allen Pendlern ab.....seit Jahrzehnten wird Parkraum vernichtet....ganze Fahrspuren mutieren zu Radwegen. Alles ok für die Stadtbewohner, unmöglich für Pendler. Und der öffentliche Nahverkehr ist unfassbar schäbbig und unzuverlässig, somit keine Alternative.

  • 408 Joachim Findeis 05.11.2017, 12:34 Uhr

    .......Bundesbauministerin Barbara Hendricks SPD hat kürzlich vorgeschlagen, den sozialen Wohnungsbau wieder zur gemeinsamen Sache von Bund und Ländern zu machen und das Grundgesetz so zurück zu ändern, dass der Bund sich in dieser Frage dauerhaft stärker engagieren kann. Es ist nicht einzusehen, dass der Bund ab 2017 über 1,5 Milliarden Euro den Ländern für die soziale Wohnraumförderung zur Verfügung stellt, ohne dass der Bund Vorgaben machen kann, wo und wie dieses Geld auch eingesetzt werden muss.Dazu kommt, dass die Zahlungen sowieso nur noch bis 2019 laufen. Wenn also nicht sehr bald auch in diesem Punkt gesetzlich nachgebessert wird, würde der Bund ab 2020 keine Finanzmittel mehr für die soziale Wohnraumförderung zur Verfügung stellen,eine Katastrophe.Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist allerdings regional sehr unterschiedlich,deswegen, den Schlüssel, nach dem die Gelder für den sozialen Wohnungsbau derzeit auf die Länder verteilt werden,sollte man ebenfalls überdenken

  • 407 Heinz Speck 05.11.2017, 12:34 Uhr

    Man kann kann ja fast garnicht glauben was die Journalistin da sagte: "Jetzt wo die Rechten gewählt wurden muß die Politik etwas tun". Das bedeutet doch, das die Menschen noch mehr Rechts wählen müssen bzw. wenn sie Links wählen tut sich nichts mehr.

  • 406 Wilfried 05.11.2017, 12:34 Uhr

    Man sollte klarstellen, Schulbildung. Beim Abi, Kein Fach Abi, so ein Quatsch. Man sollte sich mal über Standards einigen bevor Regeln festgelegt werden. Aber die Ossis fühlen sich immer benachteiligt, warum?

  • 405 Steffi 05.11.2017, 12:33 Uhr

    Spannende Diskussion! Danke - jedenfalls für den deutschprachigen Teil des Presseclubs. Warum man schon wieder etwa über "hidden champions" und "Jobs" allerlei Sonntagsausflüge in die englische Sprache macht, erschließt sich uns nicht.

  • 404 A. Volkenrath 05.11.2017, 12:33 Uhr

    Kein Bürgermeister, kein Pfarrer, keine Ärzte ........! Deutschland im Jahre 12 der Merkel !!! Unsicher ist es auch noch auf dem Lande! Aha, in den Städten ist es sicherer ??? Selten so einen Blödsinn gehört, sorry !!!

  • 403 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 12:33 Uhr

    Was hat der Osten von Deutschland mit China gemeinsam??? Männerüberschuss!!! ¼ Männer – Über – Schuss... Trotzdem bluten ganze Dörfer aus... Kein Nachwuchs der die Abwanderung in den Westen ausgleicht. In China ist es genauso katastrophal bestellt. 500.000.000 Männer haben dort keine Frau. Aus diesen GRUND ziehen die Männer wie die Kreuzritter in die Welt, um BEUTE zu machen. Der Mensch ist eben trotz aller Bildung bis zu 90% NEANDERTALER. Die HEIMAT der Deutschen ist im Wandel. Deutschland braucht Einwanderer aus aller Welt, um aus dem Fundus dieser Menschen nicht nur Fußballspieler zu generieren. Selbst der Bürgermeister von LONDON hat Migrationshintergrund.... Aus dieser Erkenntnis sollten wir gezielt Jahr für Jahr neue Bürger, die HIER eine Perspektive suchen und finden, willkommen heißen. Jedes Dorf und jede Stadt in Deutschland braucht frisches Blut für einen NEUANFANG. Nicht grenzenloses Wachstum, sondern stepp bei stepp bis das Glas voll ist. Halbleer Halbvoll nicht TOLL BRD

  • 402 Klockenhoff 05.11.2017, 12:33 Uhr

    Ist es tatsächlich so, dass im Osten (wo noch?) so viel mehr Jungs ohne Schulabschluss sind, als Mädchen, wie Frau Siems darstellt? Dann brauchen wir keine süffisanten Kommentare über die „cleveren Frauen“ sondern ein Umschwenken in der Bildungspolitik , die Jungen fördert. Keine Gesellschaft kann es sich leisten, so viele Jungen auf der Strecke zu lassen, dass muss auch allen Emanzipationsgetriebenen Bildungpolitikerinnen und Entscheiderinnen klar sein, zumindest denen, die selbst Söhne haben.

  • 398 Kathrin 05.11.2017, 12:33 Uhr

    @Kommentar von "Brinkmann", heute, 12:24 Uhr: wie ich Ihren Beitrag gelesen habe, dachte ich, Sie beschreiben meinen Wohnort. Vllt. wohnen Sie sogar in meinem. Allerdings weiß ich genau, daß Sie ein Beispiel bringen, welches es sehr, sehr häufig in der GESAMTEN BRD gibt.

  • 397 Wieland Brendler 05.11.2017, 12:32 Uhr

    Bitte die Oberlausitz nicht mit der Sächsischen Schweiz in einen Topf werfen. Bautzen am Rande der Sächsischen Schweiz, zum Lachen. Beste Grüße, ein Oberlausitzer

  • 396 Hans-H. Eisenhut 05.11.2017, 12:32 Uhr

    Ein wichtiger Aspekt für das Ausbluten der Dörfer ist auch, dass wir heute immer älter werden und damit in vielen Fällen zwangsläufig auch unbeweglicher. Damit geht vielfach einher, dass Sie auch kein Fahrzeug mehr führen können. Wenn Sie dann in einem Dorf mit schlechter Anbindung an den ÖPNV wohnen, sind Sie schlichtweg abgehängt. Ich würde niemals in einen Ort übersiedeln, der über keinen Anschluss an das Zugnetz verfügt, oder an dem (noch) ein Bus nur morgens und abends in ein Mittelzentrum verkehrt. Von den Problemen mangelnder medizinischer Vesorgung und allgemeiner Alimentation gar nicht zu reden.

  • 395 harald 56 Bad Sarow 05.11.2017, 12:32 Uhr

    Oh ja das Landleben ist so schön - ob in Querbeet oder den anderen Gartensendungen der ARD wir es als erstrebenswert betrachtet auf das Land zu ziehen, Kein Arzt kein Lidl aber so schön grün. Wovon man aber leben soll ohne Auto und ÖVP das sagt keiner.

  • 394 Tobi 05.11.2017, 12:32 Uhr

    Wir brauchen dringend ein menschenwürdiges und vor allem bedingungsloses Grundeinkommen, welches ein unabhängiges Wohnen und Leben von Arbeit möglich macht. Die Digitalisierung und virtuellen Finanzgeschäfte machen das leicht möglich. Man müsste "nur" vom einem Dogma Abschied haben, das dieses sourcenraubende Kapitalismusmodell uns nur noch den Boden unter den Füssen wegziehen wird, wenn wir dem Raub an Sourcen und der Klimazerstörung nicht endlich Einhalt gebieten. Dann wäre am Ende das Problem von Stadt und Land keines bzw. völlig obsolet.

  • 393 Peter Stribl 05.11.2017, 12:32 Uhr

    @"Peter Neuberg", heute, 12:18 Uhr: "Problem vom Presseclub (und allen Talkrunden) ist immer: da diskutiert die Einkommensgruppe 5000plus (15%?) die Probleme der Gehaltsempfänger 1500-2000 (50%) ... Was soll da also heute und auch sonst herauskommen?" – Kurz und treffend ein Kernproblem dargestellt. Danke.

  • 391 Wissner 05.11.2017, 12:32 Uhr

    Von vielen Dörfern fahren noch nicht mal Busse ,wenn der Haushaltsvorstand mit dem Auto zur Arbeit fährt hat der Rest der Familie Pause- fortschrittliches Deutschland ?-eher rückständig

  • 390 Anja Lehnhäuser 05.11.2017, 12:31 Uhr

    Ich komme aus dem Westerwald Ganz wichtig wäre eine geförderte Grundversorgung mit Lebensmitteln und günstige Beförderungsmöglichkeiten z.B. zum Arzt. Im Alter ist es sonst extrem schwierig sich vor Ort zu versorgen.Eine guter flächendeckende Personennahverkehr ist nicht realisierbar.

  • 389 Andreas J. 05.11.2017, 12:31 Uhr

    Die Annahme man müsse die Fläche entwickeln stammt immernoch aus preussischen Zeiten. Wenn man alles der Ökonomie unterwirft dann ist die Auslastung in dünn besiedelten Gebieten natürlicher Weise geringer und also der Zug in höher Effizienzgebiete eine logische Folge. Insofern ist dieses Gejammer über sich leerende Areale auch dem alles den Marktkräften unterwerfend wollende geschuldet, also nutzlos. Es ist Konsequenz der vorherschenden Doktrin.

  • 388 Herr Dorfmann 05.11.2017, 12:31 Uhr

    Ostdeutsche Reporter ?...gibt es beim Presseclub wohl gar nicht!!

  • 387 Peter Neuberg 05.11.2017, 12:30 Uhr

    Zwar abstrakt jedoch: Da Kapital sich auf 1-3% Bevölkerung sehr konzentriert, konzentriert sich auch die Infrastruktur, die Jobs, eben auch die Bevölkerung. Durch die Renditeanforderung dieser Gruppen, wird nur zentral, statt großflächig investiert. Bedenke: nach der Währungsreform, hatte jeder eine typisch gleiche Menge Geld und das wurde ständig ausgegeben, investiert, kam zurück und wieder in den Kreislauf. Heute wird das Geld nur noch geparkt (meudalismus) und da oben immer mehr Rendite von unten immer weniger erwirtschaftet werden muss ... „Geld muss rosten“

  • 386 Dr. Heidrun Orth-Krollmann 05.11.2017, 12:30 Uhr

    Im ländlichen Raum muss möglichst schnell das Internet verbessert werden, dass Selbständige zu Hause imBüro arbeiten können, Home office, Stichwort Schnelles Internet. Der Vorteil auf dem Land ist, dassEigentumserwerb, Häuser einfacher und billiger ist, die Lebenshaltungskosten geringer und damit auch Lebensqualtät besser ist. Ich selbst wohne im Ballungsraum, habe aber das Elternhaus im Pfälzerwald nochund vergleiche die Verhältnisse.

  • 385 Knut Schneider 05.11.2017, 12:30 Uhr

    Das Problem hat sich vor allem deswegen verstärkt, weil das Studium als alleinige "Berufsqualifizierung" angesehen wird, OECD-Warnungen und Politikexekution sei Dank. Die duale Ausbildung tritt in den Hintergrund und die Betriebe, die häufig noch auf dem Land liegen, finden keine Azubis mehr, weil die in die Städte zum studieren gehen. Einmal dort angekommen, bleibt man auch gleich da. Dieser Trend wird anhalten und neue Betriebe werden sich auch nicht mehr auf dem Land ansiedeln, alleine wegen dem schlecht ausgebauten Internet und ÖPNV.

  • 384 Dirk Schmitzer 05.11.2017, 12:30 Uhr

    Es ist wieder einmal schön zu sehen wie sogenannte Intellekuelle Ihre Vorurteile und Herablassungen gegenüber der Landbevölkerung schön verpacken. Daß die dumme Landbevölkerung aber auch nicht das tut was man als "Intellektueller" erwartet ist wirklich ein Skandal. Aber wenigstens kann man durch Vorurteile gegenüber der Landbevölkerung weiterhin ignorieren daß Probleme aufgrund von political correctness nicht angesprochen werden. Nur weil die Leute auf dem Land leben sind sie nicht blöd. Sie haben eventuell nur einen gefestigteren Standpunkt ans manch anderer.

  • 383 Jean Petit 05.11.2017, 12:30 Uhr

    „Jena war eine düstere Stadt.“ Mein Gott, Frau Willms, verfügen Sie denn nicht über bessere Argumente? Vor 40 Jahren sind eine Vielzahl der leistungsfähigen Mitstudenten nach dem Studium in diese begehrte Stadt gegangen.

  • 382 Albert Weimbs 05.11.2017, 12:30 Uhr

    Neben der teilweise fehlenden Vernetzungs-Infrastruktur hapert es bei Entscheidern in den Firmen und insbesondere in den Behörden, vermehrt Heimarbeitsplätze einzurichten. Dies könnte in vielen zehntausenden Fällen geschehen. Da versteckt man sich hinter fadenscheinigen Argumenten wie fehlende Leistungskontrolle, fehlende soziale Einbindung und anderen. Kurz: in Deutschland gibt es, wie bei vielen anderen Themen auch, zu vielen Bedenkenträger. Übrigens nutzen innovative Arbeitsplatzlösungen auch bei der Verminderung von Verkehrsproblemen und dienen der Umwelt.

  • 380 Max Hertz 05.11.2017, 12:29 Uhr

    Solange die Städte Arbeitsplätze bieten, aber den Individualverkehr aussperren wird es nichts mit der Verhinderung der Landflucht. Städte wie Düsseldorf, die konzeptionslos am liebsten alle Autos verbannen wollen, schotten sich gegenüber allen Pendlern ab.....seit Jahrzehnten wird Parkraum vernichtet....ganze Fahrspuren mutieren zu Radwegen. Alles ok für die Stadtbewohner, unmöglich für Pendler. Und der öffentliche Nahverkehr ist unfassbar schäbbig und unzuverlässig, somit keine Alternative.

  • 379 Hans Peter Schenk 05.11.2017, 12:29 Uhr

    Guten Tag, zur Lösung der Probleme muss steuerlich massiv gefördert werden. Über die gesamte Palette. KoeSt. GewSt. USt. Grunderwerbsteuer Es gibt ja einige Beispiele im Bundesgebiet wie alleine über die GewSt. Gewerbeabmeldung gelingen kann.

  • 378 Joachim Findeis 05.11.2017, 12:29 Uhr

    ....die für den Bau von Sozialwohnungen verwendet werden sollen – nicht müssen. Es gibt keine gesetzliche Zweckbindung!!!Die Vorgabe lautete, dass die Mittel für sozialen Wohnungsbau eingesetzt werden sollen, mindestens aber für investive Maßnahmen eingesetzt werden müssen. Also theoretisch können auch Modernisierungsmaßnahmen bei Bestandsimmobilien gefördert werden oder der Straßenbau.Tatsächlich gingen die Länder sehr unterschiedlich mit dem Geld um.Sachsen und das Saarland haben zum Beispiel 2013/14 keine einzige Sozialwohnung gebaut, (beides CDU regierte Länder) andere Länder, wie Nordrhein-Westfalen dagegen mehrere Tausend.Für die Jahre 2015/16 gibt es noch keine Zahlen und für 2017/18 hofft man zumindest, dass alles anders wird.Enstanden ist dieses ganze Dilemma unter Mutti von der CDU,warum???Seit der Föderalismusreform 2006 ist gesetzlich geregelt, dass die Länder für den Bau von Sozialwohnungen verantwortlich sind.Barbara Hendricks SPD hat kürzlich vorgeschlagen

  • 377 Monika Zelle 05.11.2017, 12:28 Uhr

    Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. In den Städten wie in den Dörfern werden die Armen von den Reichen verdrängt. In den Städten werden die Armen von den Reichen wegen der Luxusmodernisierung verdrängt und in den Dörfern durch die Vernichtung der Infrastruktur. Es fing an mit dem Verkauf der großen Firmen im Osten für 1'Euro von Frau Bräuel. Erst gab es die Stadtflucht, dann die Landflucht, immer verbunden mit langen Fahrten von A nach B, was die Autoindustrie und die Ölkonzerne reich gemacht , und den Klimawandel gefördert hat. Am Besten wäre, jeder Mensch würde in der Nähe seines Arbeizsplatzes wohnen, das wäre ein Segen für Mensch und die Natur.

  • 376 Luck karlheinz 05.11.2017, 12:28 Uhr

    Hallo, Ich habe ein wenig das Gefühl die Diskussion läuft rückwärts. Warum fragen sie nicht aus welchem Grunde sowohl in Süddeutschland, den Alpenländern sowie in Asien wird der Schienenverkehr erweitert. Bei uns werden Strecken, weil mit veralteter Struktur ausgestattet, gestrichen. So kann man keine Gebiete attraktiv machen. Hier ist zuerst der Verkehrsminister gefragt.

  • 375 André 05.11.2017, 12:28 Uhr

    Neuester Kommentar von "Arnold Stecheisen, Moers", heute, 12:05 Uhr: Brauchen wir nicht eine neue Diskussion darüber was zur Daseinsvorsorge der Kommunen, der Länder und des Bundes gehört und wie die Finanzen dafür aufgebracht und verteilt werden? ___Das wäre ja nicht zielführend für den Mainstream-Journalist.Frau Siems sagte gerade das Frau die tratitionell leben wollen als "Heimchen am Herd" gebrandmarkt werden.Ja das hat Eva Herman bitter erfahren müssen und das nicht zuletzt vonihren sog. Kollegen/Freunden. Diese Debatte ist nur noch als künstlich und als Verzweiflung des Mainstreams zu bezeichnen.Es geht ums Geld und die Umverteilung von oben nach unten,wer das nicht will der wird das Problem nicht lösen. Und wer die Arbeit weiterhin als Dumpingware behandelt und weder Arbeitsbedingungen verbessert und wesentlich Höher bezahlt der sollte lieber den Mund halten.Das Geldsystem speilt dabei eine sehr destruktive Rolle und zerstört eher als es uns hilft.

  • 374 Herr Vatermann 05.11.2017, 12:28 Uhr

    Frau Siems mit Dauerabbo??? beim Presseclub ..das stößt sich mir auf und ärgert mich das viele Andere gute Kollegen , wie Herr Reitz z.B. nicht mehr geladen werden..was hat Frau Riems was andere nicht haben ???? Kleine Kritik am Rande!!

  • 373 Arno Schmidt 05.11.2017, 12:28 Uhr

    Dass bei Primaten Frauen das mobile Geschlecht sind liegt viel mehr am intrinsischen Antrieb oder Instinkt.

  • 370 Hans 05.11.2017, 12:27 Uhr

    Niemand kommt auf die Idee das eine dezentral Energiewende das ideale Förderprogram für benachteiligte Regionen wäre. Wo Geld hin kommt können auch gute Lebensverhältnisse geschaffen werden.

  • 369 Gerd Kollmann 05.11.2017, 12:27 Uhr

    Nur gestotter und geeier. Aber so ist das, wenn man über Sachen redet von denen man keine Ahnung hat

  • 368 Kathrin 05.11.2017, 12:27 Uhr

    @Kommentar von "Horst", heute, 11:46 Uhr: stimmt ganz genau.

  • 367 Lang 05.11.2017, 12:27 Uhr

    Wie langweilig-kein einziger neuer Gedanke!

  • 366 Joe 05.11.2017, 12:26 Uhr

    Die Diskussion zeigt nur die Dimension der Ballungsräume gegenüber den ländlichen Räumen.Da einen Ausgleich mit der Förderung von dezentralen Strukturen, vom öffentlichen Nahverkehr, bis Mittestandsförderung in den Regionen zu schaffen obliegt der gutdotierten Politik. Eine erste Massnahme wäre, sofort das Stillegen von Haltestellen im BAHN und Busverkehr sofort einzustellen und oder wieder in Betrieb zu nehmen ! Danach gehört ein Förderprogramm zur Dezentralisierung von Standorten diverser Unternehmen und Home-Officeplätzen her.

  • 365 Thomas Becker 05.11.2017, 12:26 Uhr

    Stimmt es eigentlich, was mein Freubd Bernd gesagt hat, dass Höxter der dünnbesiedelste Kreis der BRD ist inkl. Osten? Ich find es aber gut hier. Heimat. ;)

  • 364 Knut Schneider 05.11.2017, 12:26 Uhr

    Das Problem hat sich vor allem deswegen verstärkt, weil das Studium als alleinige "Berufsqualifizierung" angesehen wird, OECD-Warnungen und Politikexekution sei Dank. Die duale Ausbildung tritt in den Hintergrund und die Betriebe, die häufig noch auf dem Land liegen, finden keine Azubis mehr, weil die in die Städte zum studieren gehen. Einmal dort angekommen, bleibt man auch gleich da. Dieser Trend wird anhalten und neue Betriebe werden sich auch nicht mehr auf dem Land ansiedeln, alleine wegen dem schlecht ausgebauten Internet und ÖPNV.

  • 363 Bender 05.11.2017, 12:25 Uhr

    Auslänerfeindlichkeit ist das Problem in Ostdeutschland. Wenn 20% der Westdeutschen einen Migrationshintergrund haben, können diese Leute Leipzig, Dresden und MeckPom nicht besuchen, ohne Risiko. In Österreich mag man auch die Piefkes nicht, dennoch hat man eine Idee dort, dass man vom Tourismus lebt. Ast absägen, worauf man sitzt ist hier da Problem. Wenn jedes Dorf nur 10% Immigranten aufnehmen würde, könnten Schulen, Bäckr, Metzger etc. weiter existieren!

  • 361 Claudia Schnitzler 05.11.2017, 12:24 Uhr

    Erdkundeunterricht vom Feinsten ! Liebe Runde, die gesamte Republik wurde und wird merkelmässig der SCHWARZEN NULL geopfert !

  • 360 Brinkmann 05.11.2017, 12:24 Uhr

    Auch (angehende) Rentner können/wollen nicht "auf dem Land" wohnen bleiben: Kein ÖPNV (wenn Autofahren nicht mehr geht...), keine ärztliche Versorgung in erreichbarer Nähe (Tagesreise bis zum nächsten Arzt in der nächsten Stadt), Lebensmittelversorgung (Bäcker, Fleischer, Supermarkt) nicht mehr gewährleistet - nur noch über einen wöchentlichen "fahrbaren Tante-Emma-Laden", örtliche Kirche geschlossen Ruhe und eine schöne Aussicht reicht halt auch im Alter nicht mehr!

  • 358 Michael bon Leyen 05.11.2017, 12:24 Uhr

    Ich habe 25 Jahre in London gewohnt. London macht es sehr geschickt. dort wird London immer weiter ausgebaut (Greater London). Er wird Bauland an einem Baunternehmen verkauft dann 5000 Wohnungen und Häuser gebaut, Schnellzuganbindung nach London, Broadband, Einkaufszentren. es wird damit geworben innerhalb 45min in die London City zu gelangen. Wenn ich sehe wie Köln nach Wohnungen schreit, dann wundere ich mich, warum die Eifel noch so brach liegen bleibt. Ziel muss es sein, die Umgebungen der Grossstädten aktraktiv zu machen. Bauland und Genehmigungen einfach und schnell zu erhalten, hier können wir viel von London lernen.

  • 357 E. Mayer 05.11.2017, 12:24 Uhr

    PC-Gäste wie immer, unheimliche viele Halbwahrheiten, zb „in jeder Ecke/Dorf zwischen München und österreichischer Grenze- brummt es….“, Na klar, aber warum? In dieser Region werden 35% aller EU-Agrarsubventionen die in Deutschland verteilt werden hineingepumpt! ZB. Studie Deutsche Wirtschaft- „Stadt-Land- Chancengleichheit“ unglaubliche Halbwahrheit, wer hat diese Studie letztendlich finanziert? Allgemein gilt, wer Studien finanziert sagt das Ergebnis an.....,

  • 356 Frank Ellersiek 05.11.2017, 12:24 Uhr

    In einer Studie der DIFU (Deutsches Institut für Urbanistik) aus den 70ern wurde schon damals auf eine zukünftige Entwicklung zu wenigen Großräumen in Deutschland hingewiesen. Großraum Hamburg, Bremen; Großraum Ruhrgebiet; Großraum Frankfurt; Großraum München. Dazwischen wird der ländliche Bereich noch weiter ausgedünnt. Durch die östlichen Bundesländer wird sich diese Entwicklung noch verstärken.

  • 353 Frank Schuemer 05.11.2017, 12:23 Uhr

    Danke für dieses Thema! Früher hat unser Staat z.B. bei der Bahn oder Post arbeitsintensive Standorte extra dort angeordnet die strukturschwach waren. Seit man die Volkswirtschaftlehre durch reine BWL Betrachtung abgelöst hat ist diese Steuerungsfunktion weg. Dadurch muss der Staat in Metropolen teuer Infrastruktur schaffen in anderen ebenso teuer Infrastruktur rückbauen. Durch Internet usw. wäre dies gar nicht notwendig. Wäre ein Thema auch für die neue Bundesregierung, hier z.B. über Steuern zu steuern. Ferner merkwürdig, dass Unternehmen billige Standorte, z.B. das Vogtland, meiden uns stattdessen eher nach München gehen, obwohl Transport kaum was kostet. Nicht ganz logisch...

  • 352 Peter Stribl 05.11.2017, 12:23 Uhr

    Frau Siems glänzt durch Darstellung von wirtschaftsnaher Propaganda, die allerdings fundierter Argumente entbehrt. Die Anmietung einer neuen Wohnung ist also teurer als als Neumieter nach Berlin zu ziehen. Soso. Es gibt Gegenden in Deutschland, in denen es "keine Wirtschaft gibt". Das alles sagt eine Menge aus. Über die Aussagende nämlich. Sicheres(?) Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit. Ein einziger Grund, den Fernseher abzuschalten und was Vernünftigeres zu unternehmen.

  • 351 Kathrin 05.11.2017, 12:23 Uhr

    @ Kommentar von "Schneider", heute, 11:58 Uhr: Ihrem Beitrag kann ich nur zustimmen.

  • 350 Hannelore Fischer 56 Hanwarde SHL 05.11.2017, 12:23 Uhr

    Lebt Frau Siems wirklich in Deutschland? Diese Frau ist ein Hohn für alle Bürger die in ihrer Region erleben wie die Ärtzt, Apotheker, Bäcker, Fleischer und Einzelhändler seine Türen schließt. Sie sollte mal in das wahre Leben eintauchen und nicht von ihrer Wolke 7 herab irgendwelche Phrasen von sich geben.

  • 349 O. Preusse 05.11.2017, 12:22 Uhr

    Boelitz schreibt: ,,Diese Gegenden werden mehr und mehr zum Armenhaus Deutschlands, aber nicht arm im eigentlichen Sinne, sondern in der vergleichenden Sicht auf das, was wo anders ist. Auch das Gebot für gleiche Lebensverhältnisse für alle, unterliegt den Regeln von Angebot und Nachfrage und Zwangsumsiedlungen von alten Menschen, Rentnern und dauerhaft Erwerbslosen, um in den Städten Platz für wohnungssuchende Berufstätige zu schaffen, sind undenkbar.'' - @ - Das ist sehr gut geschrieben. Ich möchte dazu zwei ergänzende Anmerkungen machen dürfen: Nicht arm im eigentlichen Sinne. Ganz im Gegenteil, reich in eigentlichem Sinne sind jene, die nicht das Bedürfnis haben, mit dem Strom der Zeit zu schwimmen und wie wertvoll es ist, nicht zwangsumgesiedelt werden zu dürfen, nur weil man alt, arm, krank und einsam ist. Ja, undenkbar, so soll es für immer geschrieben stehen.

  • 346 Joachim Findeis 05.11.2017, 12:22 Uhr

    Förderung von Mietwohnraum.Mit der Förderung von Mietwohnraum werden Belegungs- und Mietbindungen begründet. Die Förderung wird in diesem Fall dem Vermieter gewährt, der sich im Gegenzug verpflichtet, den Wohnraum nur einem Haushalt zu überlassen, der über einen Wohnberechtigungsschein verfügt. Einen solchen Wohnberechtigungsschein erteilt auf Antrag die jeweils zuständige Stelle des Landes, wenn die maßgebliche Einkommensgrenze nicht überschritten ist.Auf die Erteilung des Wohnberechtigungsscheins besteht ein Anspruch, wenn die Voraussetzungen hierfür vorliegen; es besteht aber kein Anspruch auf die Überlassung einer entsprechenden Wohnung. Die Auswahl des Mieters aus dem Kreis der wohnberechtigten Personen ist grundsätzlich dem Vermieter überlassen.Der Bund zahlt an die Länder jedes Jahr Geld: Eine 0,5 Mrd.2013 und 2014, etwas über 1 Mrd.2015 und '16 und in den kommenden beiden Jahren sogar 1,5 Mrd.€ Euro, die für den Bau von Sozialwohnungen verwendet werden.

  • 345 Kathrin 05.11.2017, 12:21 Uhr

    Fr. Siems hat überhaupt keine Ahnung und erzählt etwas vom Weihnachtsmann. Naja, Weihnachten ist ja bald. Es gibt auch im Westen sehr abgehängte Flächen. Ich wohne in so einem und dieses befindet sich im Westen (Hessen). Als ich hier anfing zu bauen, gab es alles und heute gibt es nichts mehr. Der neue Bürgermeister (parteilos) hat wenigstens dafür gesorgt, daß es wieder einen Busverkehr gibt. Hier stehen die Häuser bereits seit fast 15 Jahren zum Verkauf. Hier gibt es kein schnelles Internet, ganze 384 kB/s gibt es hier. Selbst in der "Hauptstadt", die über 6 km von meinem "Stadtteil" entfernt ist, stehen ganze Straßenzüge leer und dies seit über 10 Jahren. Wie geschrieben, es gab ALLES vor 20 Jahren.

  • 343 Kristina Schildbach 05.11.2017, 12:21 Uhr

    Ich habe feststellen müssen , dass es in der Eifel so gut wie keine Singlewohnungen gibt. Die Wohnungen , die überhaupt zur Verfügung stehen , sind oft 80qm groß und werden von Amerikanern angemietet , denen die Größe gleich ist. Ich muss jetzt eine Wohnung in Trier suchen , denn dort gibt es songlewohnungen. Sehr bedauerlich. I

  • 342 Paul Lanter 05.11.2017, 12:21 Uhr

    Die wollen nicht gesehen werden..... anders ist diese Dauerbesetzung nicht zu deuten.

  • 341 Arno Schmidt 05.11.2017, 12:20 Uhr

    Bei Primaten sind die Frauen allgemein das mobile Geschlecht, das hat nichts mit clever zu tun.

  • 340 Willi Walter 05.11.2017, 12:19 Uhr

    Was ist mit hochqualifizierten Akademikern, wie Z.B. Auch Ärzte, die wegen viel besserer Bedingungen ins Ausland (England, NL und Scandinavien gehen? Wir füllen die Lücken mit Billiglöhnern von Odten, Balkan und anderen Erdteilen. Leute die von noch prekäreren Situationen flüchten werden zwecks Kostendumping auf Kosten der Qualität aufgenommen.

  • 339 M. Thümler 05.11.2017, 12:19 Uhr

    Glasfaser gibt es nicht. Die Telekom entscheidet über die Entwicklung auf dem Land

  • 338 Traudl K. 05.11.2017, 12:18 Uhr

    "hidden champions" Na wenn ihr meint! Blinde unterhalten sich über Farben. Mir reicht's jetzt schon, ich schalte ab!

  • 337 Thomas Becker 05.11.2017, 12:18 Uhr

    Landflucht, andererseits Zwangsansiedlung von Syrern etc. Gestern gehe ich über den Marktplatz unserer kleinen Nachbarstadt, BB gekauft Leben des G und Kommentar fürs Abitur, schrecke auf: Laute arabische Rufe eines Jungen zu seinem Vater. Noch finde ich's gut, aber ich denke schon eibe Gremze ist erreicht.

  • 336 Peter Neuberg 05.11.2017, 12:18 Uhr

    Problem vom Presseclub (und allen Talkrunden) ist immer: da diskutiert die Einkommensgruppe 5000plus (15%?) die Probleme der Gehaltsempfänger 1500-2000 (50%) ... Was soll da also heute und auch sonst herauskommen?

  • 335 Claus Christian Rieper 05.11.2017, 12:17 Uhr

    Es geht hier weniger um romantische Sichtweisen.Es fehlt das Internet,der Arzt,die Infrastruktur um sich zu versorgen. Seit 20 Jahren wird über schnelles Internet für alle Regionen gesprochen. Es gibt Regionen die sind heute noch ein Funkloch.

  • 334 B. Meyer 05.11.2017, 12:17 Uhr

    Warum verschwinden Kleinbauern und damit die dezentralisierte Landwirtschaft seit den 1950er Jahren? Warum sind kleine Läden ("Tante Emma") verschwunden? Warum verschwinden kleine Handwerksbetriebe? Warum siedeln sich Discounter und andere Konsumkonzerne in riesigen Shopping Malls außerhalb der Städte und Dörfer an? - Solange nur der Profit zählt, solange die Konzerne und der "Wettbewerb" kleine Unternehmen wahllos und ungehindert kaputt machen können, solange wird die Zahl der "Gefälle" weiter zunehmen. Die Normalbürger zahlen dafür die Zeche. Die auch weiterhin wachsende Konzentration von Macht und Geld in immer weniger Händen führt zu einer gesellschaftlichen Atmosphäre der Entsoldiarisierung und Menschenverachtung. Ohne ein radikales Umdenken kommt die Gesellschaft nicht wieder ins Lot.

  • 333 Hasselmann 05.11.2017, 12:17 Uhr

    Der Ländliche Bereich blutet aus, die Unternehmen zieht es in die Stadt, inbesondere weil im Ländlichen Bereich seitens des Staates nicht inverstiert wird. Weder in Infrastruktur. Noch in das Datennetz (DSL, Kabel) für Unternehmen unabdingbar. Die kleinen Läden machen zu, weil kein Umsatz, Post wird geschlossen, weil nicht Aktraktiv. Die Wege zur Arbeit sind zu weit geworden. Wenn man dafür sorgt das es auch in Dörfer und Ländlichen Bereich ein Breites Angebot gibt, dann bleiben die Leute. ÖPNV müßte ausgebaut werden, Bahnhöfe vernünftig hergerichtet werden. Die Leute wollen nicht in die Stadt aber sie sind Wirtschaftlich dazu gezwungen.

  • 331 kadeu 05.11.2017, 12:16 Uhr

    Frau Siems schießt mal wieder den Vogel ab - sie meint zu wissen dass die Mieten in D in den Hauptstädten doch im Vergleich zu Paris und München noch recht moderat seien - sie spricht natürlich nicht über die Relation von Einkommen und Miete......warum hat diese Person eigentlich im PC ein ABO?

  • 328 Thomas Becker 05.11.2017, 12:12 Uhr

    Unterschiedliche Schulen in den Großstädten, Verbindung zum Lieblingsaufregerthema Migration.

  • 326 Mira Kolek 05.11.2017, 12:10 Uhr

    @Kurt um 11.36 Uhr: ich stimme ihnen von ganzem Herzen zu. Danke, auch wenn‘s ohl nicht auf fruchtbaren Boden faellt bei den so. Journalisten und den sich selbst ueberhoehenden Politikern, die sich weigern, Volksvertreter zu sein und sich lieber die Taschen vollscheffeln.

  • 325 Ulf Lindermann 05.11.2017, 12:10 Uhr

    Merkels unsinnige Wachstumswahn-Propaganda hat nicht nur den aus allen Nähten platzenden Städten schweren Schaden zugefügt, sondern hat auch auf dem Land für eine Vermögensumverteilung von unten nach oben gesorgt, indem jahrhunderte alte Bauernhöfe in die ruinöse Wachstumsfalle gelockt wurden und all diese Pleitehöfe samt Ackerland dann von ein paar wenigen Großbauern für´n Appel und´n Ei aufgekauft wurden, die dann ihrerseits aus all dem Massentierhaltung und industrialisierte Landwirtschaft fabrizierten. Und all das immer darauf ausgerichtet, damit Konkurrenten im Dumpingpreisunterbietungskampf zu vernichten. Was somit heute uns als "ausgestorbene Dörfer" erscheinen mag, sind in Wirklichkeit gigantische Agrarindustrie-Gewerbegebiete, die echte Natur längst aus ihren Produktionsflächen verbannt und so auch das große Vogelsterben auf dem Land zu verantworten haben.

  • 323 Schmitz 05.11.2017, 12:07 Uhr

    Nach dem Intro tue ich mir die Runde nicht an und Tschüss

  • 322 D. Weber 05.11.2017, 12:06 Uhr

    ,,Wie überall in diesem Kap. wird händeringend nach "Wachstumsmöglichkeiten" gegiert, denn der Fetisch "Wachstum" suggeriert "Wohlstand" und Wettbewerbsfähigkeit, Weiterbestehen-dürfen. (2) Raten Sie mal, weshalb sich ... beim Ausbruch der Finanzkrise sofort vor die Kameras gestellt und der Bevölkerung vorgelogen hat, ihre Spareinlagen seien sicher. Wenn nämlich wirklich alle ihr Geld hätten abheben wollen, das in diesem Umfang real nicht existiert sondern nur elektronisch, wäre der Kap. weltweit zusammengebrochen.'' @@ So ist sehr wahrscheinlich die Wahrheit. Leider kann ich kein Geld abheben, um den Kapitalismus damit zu entlarven. Hinter meinem Rücken haust auch kein Auserwählter wie eine Wildsau. Meine Meinung ist nicht erwünscht. Wird wohl außer Verkehr gezogen.

  • 320 Müller 05.11.2017, 12:05 Uhr

    Herles Intro eine volle Breitseite gegen den gesunden Menschenverstand. Man weiss wo die Reise heute hingeht .

  • 319 Arnold Stecheisen, Moers 05.11.2017, 12:05 Uhr

    Brauchen wir nicht eine neue Diskussion darüber was zur Daseinsvorsorge der Kommunen, der Länder und des Bundes gehört und wie die Finanzen dafür aufgebracht und verteilt werden?

  • 318 Wolfgang Jaschke 05.11.2017, 12:04 Uhr

    1. Internet in ländlichen Gebieten ausbauen 2. Kleine Gemeinden steuerlich entlasten. 3. Nahverkehr in diesen Gebieten ausbauen. 4. Online Jobs rechtssicherer machen und fördern.

  • 316 Schneider 05.11.2017, 11:58 Uhr

    Einfach mal mit offenen Augen durch die Städte fahren, Satellitenschüsseln ohne Ende und der STEUERZAHLER KANN SICH KEINE Bude mehr in einer Stadt leisten. Der Fuhrpark auf den Autobahnen im Berufsverkehr zeigt wie verarmt das Land ist. Wenn jetzt noch ein Dieselverbot kommt oder eine Citymaut werden die Häuschen m Grünen noch zwangsversteigert .

  • 313 Moderation 05.11.2017, 11:40 Uhr

    @ Maria: Unterstellungen gegen andere Gästebuchnutzer sind nicht erwünscht, ob die Position der entsprechenden Nutzer gefällt oder nicht (gilt auch andersrum). Und: Natürlich dürfen Sie Herrn Lindermann antworten. Aber nicht mittels Herabsetzung von in diesem Fall öffentlichen Personen. Ein rein geldwirtschaftlicher Spezialexkurs führt aber zu weit vom Thema weg, deshalb sollte er hier nicht weiter ausgeührt werden.

  • 312 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 11:52 Uhr

    @Stefan Fassbender.11:07. Sie sollten sich einmal bei der Telecom informieren, wie die mit einem alten Telefon-Kupfer-Kabel vor sechs Jahren meine Website geschaffen haben. Ich brauche zum Mailen kein Glasfaser-Kabel. Am Anfang haben sie mir Funk von der Steckdose zum Laptop angedreht. Folge: Mein Blutdruck stieg um 30 Punkte. Bei einem Klassentreffen war er wieder normal; ohne blutdrucksenkende Tabletten. Ich schrieb einen warnenden Artikel und bekam von der Firma einen alten Router eingebaut; mit Kabel-Verbindung. Vor Jahren bekam ich einen modernen Router, mit dem ich auch doppelt so viele TV-Programme anschauen an; alles vom alten Telefon-Kabel geliefert. Mit dem Glasfaser-Kabel wollen unsere korrupten Politiker uns volksverdummen.

  • 310 Friedrich 05.11.2017, 11:52 Uhr

    an die Moderation: Warum bekommen Sie es seit Jahren nicht hin, dass man per Button zum 1. Beitrag, oder letztem, kommt? Ich habe das in der Vergangenheit mehrfach vorgeschlagen! Die Variante mit den Seiten am unteren Rand war jedenfalls besser als die jetzige. Zur Sendung allgemein: Die Kommentarschreiber/Zuschauer können sich wunderbar erleichtern. Ob sie auch daran denken, dass sich dadurch absolut nichts ändert. Sie müssten schon mal die Kanzlerin in einer öffentlichen Sendung befragen können (remember Pfleger!) um vielleicht eine schnelle Reaktion zu erzielen. Passiert leider nur alle 4 Jahre. Mehr Leute auf dem Land halten? Dieselsubventionierung schrittweise streichen. Öffentlichen Nahverkehr wirksam subventionieren. Zu mehr, fragt Merkel, sie hat vor >30 Jahren mit Leuten auf dem Landgelebt.

  • 308 Schmitz 05.11.2017, 11:50 Uhr

    Die Gentrifizierung läuft auf vollen Touren, KfW 70 für die Neuen besseren Deutschen in den Cities und Schimmelbuden für das steuerzahlnde Diesel Pendlerpack am A×××× der Welt .

  • 306 Emma Biehler 05.11.2017, 11:48 Uhr

    @B.Meyer. Das ist ja lustig. Einfach mal so jeden Tag 10-20km zu Fuß gehen? Der ÖPNV ist mitnichten überall so gut ausgebaut, daß ein Leben, wie es heute von jedem verlangt wird, zu leisten ist. (Arbeitswelt). Ein Auto ist auf dem platten Land für die mesiten einfach unabdingbar. Ich könnte das jetzt mit vielen Beispielen unterlegen, der Platz hierfür reicht nicht. Ach ja, die Sache mit dem Garten ist selbstverständlich eine schöne und gute Sache. Ich bin so aufgewachsen. Hatte in meiner Berufstätigkeit später jedoch keine Zeit dafür, obwohl ich Gartenarbeit liebe. Dies schreibt Ihnen jemand, der sein Leben lang kein Auto besessen hat, immer zu Fuß gegangen ist, ein Rad benutzt hat und ja, auf guten ÖPNV angewiesen war. Übrigens, ländlicher Raum ist nicht gleich ländlicher Raum. Kommt darauf an, WO in D dieser liegt.

  • 305 Heinrich Dorfmann 05.11.2017, 11:47 Uhr

    ,,Die deutschen Städte werden immer beliebter. Grundstückspreise und Mieten steigen stetig. Ländliche Regionen dagegen haben zu kämpfen.'' - Ist das ein Märchen und gehört das nicht zum monitären Exkurs? :-) Ich versuche nur zu verstehen. Mieten und Grundstückspreise in deutschen Städten steigen ständig und ländliche Regionen dagegen haben zu kämpfen? Bitte drücken sie sich verständlicher aus. Ich hätte gern ein Beispiel für den Kampf. Vielleicht kann jemand von den Gästen dazu etwas sagen. Die also regieren, haben nichts zu sagen, nicht wahr. Es gehört sich einfach so, dass Grundstückspreise und Mieten steigen, nicht wahr. Wir haben nun dazu das Maul zu halten, nicht wahr. Geld haben darf nicht die Sache des normalen Volkes sein. Das Volk soll nur zum Ausplündern und obendrein zum Verhöhnen geschaffen sein.

  • 304 Horst 05.11.2017, 11:46 Uhr

    Wenn ich mir den Moderator und die Gästeliste ansehe, dann erinnert mich das an diese unsinnigen Sondierungsgespräche dieser wohl entstehenden aber hoffentlich scheiternden Jamaikakoalition: Es sprechen Menschen miteinander, die wohl auf Grund Besserverdienendenstatus wenig bis gar nicht vom Thema betroffen sind. Deshalb gibt das nur eine Ansammlung von Plattitüden, die kostbare Lebenszeit raubt. Also verbringe ich meine Zeit lieber sinnvoll, als mir dieses überflüssige Gerede anzuhören.

  • 302 Dieter B. 05.11.2017, 11:45 Uhr

    In meiner Siedlung wird, obwohl wir in Stadtrandlage wohnen, fast kein Haus mehr -sofern die Eltern in`s Heim müssen oder versterben- von den eigenen Kindern übernommen. Ich höre stets: "Mein Sohn wohnt in München; meine Tochter wohn in Hamburg u.s.w.. Zweite Frage: "was macht denn ihr/e Sohn/Tochter, -die sind doch auch nicht mehr so jung- Antwort: die studieren. Dritte Frage: "sind sie verheiratet und haben diese Kinder?; Antwort: sehr häufig: sie leben in Partnerschaften und haben keine Kinder; durch die Unkosten in den Großstädten müssen beide arbeiten um über die Runde zu kommen. Ergänzende Antwort: zu Hause halten wir das Bett warm für evtl. Fälle. Noch Fragen?

  • 300 Wolfgang Hugo 05.11.2017, 11:42 Uhr

    Die rasanten Mietsteigerungen sind auch schon in vielen ländlichen Gegenden angekommen. Da werden Mieten aufgerufen die es sonst nur in Großstädten gefordert werden. Diese Regierung der Besserverdiener, wenn sie denn zustande kommt, wird daran nichts ändern - wollen weil die Nutznießer ihr eigenes Klientel ist. Die Quittung kommt später, AFD 25% oder mehr und dann kommt es wieder, dieses "wir haben verstanden". Nichts haben sie verstanden diese herrschende Klasse und das geht solange bis sie hinweggefegt werden. Hoffentlich ist das bald.

  • 299 Ann-Kathrin 05.11.2017, 11:41 Uhr

    @ Moderation 11:17 - Da haben Sie vollkommen recht! Wenn allerdings schon Kommentare veröffentlicht worden sind welche vom Thema abweichen, sollte man auch die Chance haben darauf antworten zu können.

  • 297 Jörg Walter Schill, Hamburg 05.11.2017, 11:41 Uhr

    Noch ein Grund für die Landflucht, warum die Menschen lieber in Großstädten wohnen: Fakt: Sozialdemokraten führen inzwischen 23 der 30 einwohnerstärksten Städte. Von den zehn einwohnerstärksten Städten werden neun von SPD-Oberbürgermeistern regiert, Stuttgart ist mit dem Grünen Fritz Kuhn die einzige Ausnahme. Von den Top-30-Städten werden nur Dresden, Wuppertal, Münster, Augsburg, Mönchengladbach und Aachen von Unionspolitikern regiert. Selbst in BAYERN, das sich immer rühmt, das sicherste Land zu sein, regiert in MÜNCHEN, NÜRNBERG, REGENSBURG etc. pp, die SPD ! Weiß das der Bayerische Innenminister nicht ?

  • 296 C. Leineweber 05.11.2017, 11:40 Uhr

    Auch dieses Problem muss nicht unbedingt staatlich geregelt werden, denn die Menschen unseres Landes könnten so einiges bewegen und verändern, wenn sie sich wieder auf ihren individuellen Ideenreichtum besinnen könnten! Auch die freie Marktwirtschaft (sozial ist diese schon lange nicht mehr - aber dafür "staatlich") lässt hier nicht nur Akademikern und Millionären genügend Spielraum, man müsste nur etwas mehr Mut zur Eigeninitiative haben!

  • 295 Maria 05.11.2017, 11:40 Uhr

    "Moderation", heute, 11:17 Uhr, schreibt: "@Maria und andere: Bitte kehren Sie zum Thema der Sendung zurück. Diesen Monetär-Exkurs führen wir jetzt nicht weiter fort." --- Seltsam, die Merkellobhudeleien von "Nele", "Doro", "Pia" und wie sie hier alle heißen ("Moni" = "Doro" z. B.), die Woche für Woche absolut gar nichts mit dem jeweiligen Thema zu tun haben, sind dem ör-Zensor offenbar genehm! Die verlogen Politik und Finanzpolitik dieser Regierung hat übrigens sehr wohl etwas zu tun mit der wachsenden Schere zw. Stadt und Land, wie zwischen Arm und Reich im gesamten Land! Und weshalb darf ich "Ulf Lindemann" nicht antworten, wenn er mich anspricht???

  • 294 Erich 05.11.2017, 11:40 Uhr

    @Peter Kastner: Genau so ist es! Deswegen geht hier auch jeder der es sich leisten kann aus der Stadt weg. Die "Flaniermeilen" verkommen zu einer Ansammlung von Fressbuden und 1€ Ramschläden. Abends, no goe. In den Schulen sieht es ähnlich aus. Wer da nicht mehr hin muss, der geht da auch nicht mehr hin. Horrende Parkgebühren tun ihr übriges. Die Reststädter flüchten am Wochenende eh alle aufs Land.

  • 293 bernh.hofmann 05.11.2017, 11:36 Uhr

    @B.Meyer:Sarkasmus,Ironie0?Dann war es gut.Ansonsten Verhöhnung.

  • 292 Kurt 05.11.2017, 11:36 Uhr

    Immer das Gleiche: Fragen, die zu nichts führen, außer über etwas zu reden, was wichtig scheint. Niemand interessiert sich für die Menschen, für die Liebe, für die Freundschaft, für die Bruderschaft unter den Menschen. Alles wird nur dem Goldenen Lamm untergeordnet, war vor 2000 Jahren schon angesprochen, hat aber keiner verfolgt. Ständig dieses Goldenen Lamm in Diskussionen und kein Einsatz für Liebe und Moral und Freundschaft und Bruderschaft unter den Menschen. Und immer die Diskussion über das was.... Ja Lieben ohne zu lieben führt zu nichts. Haben sich die Diskutanten schon mal für etwas eingesetzt, anstatt darüber zu sprechen, was man tun sollte. Wie bei den Grünen, tun selbst nichts, aber sagen jedem, daß man was tun müßte. Haben die Diskutanten und Presseversteher sich jemals für irgendetwas eingesetzt???? Ihr Beitrag scheint nur Diskussion zu sein. Aber an den Taten erkennt man den Freund. Diskutieren ist zerschneiden. Liebe will zusammenführen. Wer das nicht will, tschüss.

  • 291 C. Leineweber 05.11.2017, 11:36 Uhr

    Auch dieses Problem muss nicht unbedingt staatlich geregelt werden, denn die Menschen unseres Landes könnten so einiges bewegen und verändern, wenn sie sich wieder auf ihren individuellen Ideenreichtum besinnen könnten! Auch die freie Marktwirtschaft (sozial ist diese schon lange nicht mehr - aber dafür "staatlich") lässt hier nicht nur Akademikern und Millionären genügend Spielraum, man müsste nur etwas mehr Mut zur Veränderung haben!

  • 290 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 11:35 Uhr

    Wir könnten das in unserem Deutschland fast alle so schön haben. In der Stadt und auf dem Land. Aber was tat meine Ober-Genossin Andrea Nahles? Sie schuf die Rente mit 63, weil die Ober-Gewerkschafts-Bosse die wollten. Folge: Volks-Strafe von 20,5 %. Mein Ober-Genosse Franz Müntefering durfte noch die Rente mit 67 schaffen, damit Beamte ihre Pension auch erst mit 67 bekommen. Hat er mir vor Jahren unter vier Augen vor dem Reichstag bestätigt. Ein Polizist kann doch bis 67 am Schreibtisch sein Geld verdienen. Natürlich kann ein Dachdecker nicht bis 67 auf das Dach klettern. Aber er könnte sich doch vom Gabelstapler durch die Halle fahren lassen. Er müsste doch nur einen Monat eingearbeitet werden. Und eine Verkäuferin könnte doch gut bis 67 Waren über den Skanner schieben und freundlich lächeln, wenn sie unser Geld bekommt. Direktoren müssen nicht bis 67 arbeiten, wenn sie gute Chefs waren. Mit 60 haben sie so viel Geld auf dem Konto, dass sie zu den Kanaren umziehen können.

  • 289 Ann-Kathrin 05.11.2017, 11:35 Uhr

    @ Gerda Fürch", 07:49 Uhr: Ganz falsch! Die Politik von Angela Merkel wurde abgewählt!! Ohne Merkel hätte die CDU ein sehr viel besseres Wahlergebnis erreicht. Ihre Beurteilung der AfD ist keineswegs "Fakt" . Doch gepflegte Vorurteile lassen sich schlecht abbauen, besonders wenn sie sich richtig festgesetzt haben. Angelika Merkel ist sicher taktisch sehr geschickt wenn es sich um die eigene Machterhaltung dreht. In der restlichen Beurteilung dieser Frau liegen sie allerdings völlig daneben. Auch im Ausland ist Frau Merkel längst nicht so geachtet und respektiert . Nur dort wo man sich von ihr einen Nützlichkeitseffekt für die eigene Position erhofft. Lesen Sie doch mal ausländische Zeitungen. Da bekommen Sie ein realistischeres Bild wie Merkel im Ausland wahrgenommen wird.

  • 288 Jean Petit 05.11.2017, 11:34 Uhr

    @Moderation 10:38: Herr Locke vertritt mit der FAZ - ungeachtet seiner persönlichen Meinung - eine Zeitung, die sich dem Gedankengut „Mehr freie Wirtschaft, weniger Staat“, d.h., dem Neoliberalismus verpflichtet fühlt. . Konkret bedeutet es, dass die FAZ z. B. in den laufenden JAMEIKA-Verhandlungen dem Verkauf von Telekom- Aktien das Wort reden wird/muss. Damit würde sich das Unternehmen Deutsche Telekom AG aus rein unternehmerischen Gründen noch weniger am Aufbau einer Breitbandinfrastruktur im ländlichen Raum beteiligen wollen. Das Gerede von der digitalen Wende, die Jameika bringen würde, wäre für die dort lebenden Menschen nur Schall & Rauch.

  • 287 peter hansen 05.11.2017, 11:34 Uhr

    Kommentar Peter Kastner 10:57 .Sie liegen vollkommen richtig ! Kenne ein Beispiel aus meinem Urlaubsort in OH ! I In diesen sollten 2 Emigranten Familien ,in einem Haus untergebracht werden ,ein schönes Haus ,sie lehnten dieses aber ab ,und wollten lieber in Lübeck oder Kiel wohnen ! Was daraus geworden ist weiß ich nicht ,da mein Urlaub zu Ende war !

  • 286 Luise 05.11.2017, 11:32 Uhr

    @ Kommentar von "B. Meyer", heute, 11:03 Uhr: ,,Für angebliche bzw. von ihr selbst herbeigeredete demografische Probleme hat diese Regierung - Jamaika erst recht! - eine simple Lösung: Migration. Leere Dörfer? Das Allheilmittel: Willkommenskultur 4.0 für ländliche Regionen.'' .... Das ändert nicht das Grundübel, falls es überhaupt eines ist. Das schüfe erst eines der größten Übel inmitten Europas. Das Allheilmittel ist, die Merkel-Regierung ,,Jamaika'' muss weg. Junge Politiker wollen, dass Seehofer weg soll. Ich hoffe, dass Seehofer, den ich für einen natürlichen bayerischen Fürsten halte, etwas dafür beitragen kann, dass dieser Jamaika-Kelch an uns vorübergeht.

  • 284 Moderation 05.11.2017, 11:17 Uhr

    @Maria und andere: Bitte kehren Sie zum Thema der Sendung zurück. Diesen Monetär-Exkurs führen wir jetzt nicht weiter fort.

  • 282 Dieter B. 05.11.2017, 11:22 Uhr

    Zu Peter Hansen 10:32Uhr...keine Bange, bald wird der letzte Winkel in Deutschland besiedelt sein, Merkel und Grüne abreiten daran!" "Ihren Kommmentar ist nichts mehr hinzuzufügen; ein Satz sagt alles. Sofern Frau Merkel (hat in der Person der CDU/CSU 8bis12% der Wählerstimmen gekostet; unglaublich1) noch eine Spur des Anstandes verspürt, sollte sie sofort zurücktreten. Innerhalb der CDU/CSU sind nach meiner Meinung -die politischen "Messer" gewetzt- der Schaden wird jeden Tag sichtbarer. Über die sogen. "Grünen" möchte ich gar nicht diskutieren; übersetzt hieße das: "Gute Nacht Deutschland!" Mit graut vor "Jamaika"

  • 281 Jörg Walter Schill, Hamburg 05.11.2017, 11:22 Uhr

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 65 Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Seit November 2005, also seit 12 Jahren heißt der Bundeskanzler (im GG steht überigends nichts von einer Bundeskanzlerin) ANGELA MERKEL !!! Immer wieder werden in den Medien neue Mißstände in unserem Land aufgezeigt, und beklagt, aber niemand macht diese Frau dafür verantwortlich, deren Aufgabe es wäre, Mißstände wahrzunehmen und zu beseitigen. "Ich will Deutschland dienen" hatte sie vollmundig von sich gegeben, aber dann auf ganzer Linie versagt, versagt durch "Nichtstun" , wie sie es sich von H.Kohl abgeguckt hat. Schuld waren immer die "Anderen" und schon Rudi Karell sang 1983 - "Schuld daran ist nur die SPD" . Ich habe mit Pegida und AFD wirklich nichts gemein, aber in einem haben sie recht: "Merkel muß weg". Irgendwann, nach Merkel, werden die Menschen begreifen, welchem falschen "Idol" sie nachgelaufen sind.

  • 280 Bernd Berger 05.11.2017, 11:19 Uhr

    So ein Schwachsinn, Städte werden immer beliebter. In der DDR gab es auf dem Land eine funktionierende Infrastruktur. Schulen, Kindergärten, Geschäfte für den täglichen Bedarf, Post, Gaststätten usw. Hinzu kam eine funktionierende Verbindung mit Bus und Bahn in die nahegelegenen Städte. Außerdem gab es auf dem Land Arbeit, nicht für alle, aber für viele. All das ist unter den heutigen Bedingungen, unter denen sich alles rechnen muss, weggefallen. Das ist der Tribut, den wir der "neuen" Vergangenheitsgesellschaft zahlen müssen, in der nicht der Mensch, sondern das Geld das Maß aller Dinge ist.

  • 279 Maria 05.11.2017, 11:17 Uhr

    3. Versuch @"Ulf Lindermann", heute, 04:40 Uhr,schreibt: "(...) So ein Zauberkunststück der wundersamen Geldvermehrung kann eine Bank allenfalls mit elektronischem Geld vollführen. Aber wenn der Bankkunde seinen Kredit in Bargeld ausgezahlt haben will, dann kann die Bank gar nicht anders, als auf das Geld der Sparer zugreifen." --- (1) Das genau ist ja die Crux an diesem pervertierten Finanzkap., diese "wundersamen Geldvermehrung", die jeglicher realer Deckung entbehrt. Wie überall in diesem Kap. wird händeringend nach "Wachstumsmöglichkeiten" gegiert, denn der Fetisch "Wachstum" suggeriert "Wohlstand" und Wettbewerbsfähigkeit, Weiterbestehen-dürfen. (2) Raten Sie mal, weshalb sich ... beim Ausbruch der Finanzkrise sofort vor die Kameras gestellt und der Bevölkerung vorgelogen hat, ihre Spareinlagen seien sicher. Wenn nämlich wirklich alle ihr Geld hätten abheben wollen, das in diesem Umfang real nicht existiert sondern nur elektronisch, wäre der Kap. weltweit zusammengebrochen.

  • 278 Jeff Smith 05.11.2017, 11:15 Uhr

    Was tun gegen das Gefälle in Deutschland ? Das ist doch relativ einfach zu beantworten : eine große Koalition mit dem gesunden Menschenverstand im Bundestag und ein Ende der korrupten , neoliberalen und menschenverachtenden Politik in unserer achso tollen freien und sozialen Marktwirtschaft mit dem Quatsch vom unendlichen Wachstum .. und vielleicht widmen sich die ör Sendeanstalten mal ihrem Bildungs - und Informationsauftag : die Bereitstellung von analytischen , objektiven und umfassende Informationen , durch die sich die Bevölkerung eine eigene Meinung bilden kann und eine Ausstrahlung selbiger zur Primetime . Aber wer möchte schon eine Bevölkerung mit einer eigenen und wohlmöglich noch kritischen Meinung .. da sendet man doch lieber den Notruf Hafenkante , Bergdoktor , Will , Plasberg , uswusf ..

  • 277 E. Sonnen, 75 J 05.11.2017, 11:12 Uhr

    Die beklagte Dorfflucht ist, weil sich ein clev. Landwirt oder zwei die Ländereien um das Dorf mit protzigen Angeboten an die Anwohner sozusagen einsammeln, um es dann mit Großbewirtschaftung im für Metro & Co auszumergeln. Treue Gehilfen dabei sind Monsanto, Bayer und Hersteller von Vollerntemonstermaschinen für Monos, die helfend auf die Sterilisierung und Verdichtung der Erdschicht und Vertreibung von Unkräutern und somit für das Sterben der Insekten, Vögeln und der Erdbesatzung einwirken und somit voll für das Tiersterben verantwortlich sind. Einhergehend haben die Verbote der Kleintierhaltung einen nicht zu unterschätzenden Einfluss, ebenso die verschärften Gesetze für Häuschen und Leben genommen. Ein landloser Bauer, wohin die Kinder? Pacht fürs Gebäude. Einkaufszentren auf dem Feld, ein Schwachsinn; von der Gesetzgebung ermöglicht. Gleiches Bahnstreckenstilllegung und Bus-Einschränkungen. Wirtschaftswachstum, dabei vertrocknet das Land - seit zig Jahren. Die Denke auch?!

  • 276 Moderation 05.11.2017, 11:10 Uhr

    @ Christian Wilfert: Stefan Locke schreibt für die FAZ ist aber geborener Dresdner, lebt und arbeitet nach wie vor in Dresden und ist Korrespondent für Sachsen und Thüringen.

  • 275 Christian Wilfert 05.11.2017, 11:10 Uhr

    Wieder kein Ossi-Journalist dabei, obwohl Herr Herres letztens mehr Ausgeglichenheit versprach. Die Entvölkerung in der Provinz hat doch hier schon seit der Kehre ungeahnte Ausmaße genommen und die Finanzierung der Infrastruktur wird hier immer prekärer. Dabei ist doch die Lebensqualität, die Reinheit der Luft und günstige Mietpreise betreffend, bestens. Solange aber die Einkommensverhältnisse und Arbeitsmöglichkeiten hinterher hinken, wird sich in den betreffenden Gebieten (gleichwohl im Osten - wie im Westen) nichts ändern. Schwammiges Gerede und Politikersalm sind nur Nebelkerzen.

  • 274 Horst Gerike 05.11.2017, 11:08 Uhr

    Wenn der Staat nicht langsam umdenkt und das ungezügelte Wachstum mancher Großstädte nicht verhindert, wird die Landflucht weitergehen. Dafür sorgt schon die falsche Agrarpolitik, die trotz aller Finanzhilfen das Höfesterben nicht verhindert hat. Statt kleinen oder mittleren Höfen mehr Subventionen zu zahlen, haben die Lobbyisten bewirkt, dass Bauern, die aus eigener Kraft hätten wirtschaften können, subventioniert wurden und werden. Die Folge dieser Politik ist eine Feldwirtschaft mit riesigen Äckern, die Erosion begünstigt.

  • 273 Stefan Fassbender 05.11.2017, 11:07 Uhr

    In vielen kleinen Gemeinden stehen Wohnungen und Häuser leer. Gleichzeitig wollen wir als Gesellschaft die Vereinbarung von Arbeit und Leben erleichtern und diskutieren über neue Arbeitsmodelle. Das kann nur funktionieren, wenn auch Arbeit von zu Hause auf dem Land möglich ist. Dazu müssen wir massiv in den Ausbau des Glasfasernetzes auch auf dem Land investieren. Solange wir uns dort auf dem Level eines Entwicklungslandes befinden, werden die Menschen in die Städte gehen, wo es diese Möglichkeiten gibt. Schnelles Internet ist heute das, was die Fabriken im 19. Jahrhundert waren, auch damals gab es ja eine Landflucht. Daher Netzausbau, Netzausbau und nochmals Netzausbau und Vermittlung von digitaler Kompetenz...

  • 271 B. Meyer 05.11.2017, 11:03 Uhr

    Für angebliche bzw. von ihr selbst herbeigeredete demografische Probleme hat diese Regierung - Jamaika erst recht! - eine simple Lösung: Migration. Leere Dörfer? Das Allheilmittel: Willkommenskultur 4.0 für ländliche Regionen. Merkel wird dafür sorgen, dass die Immobilienhaie und Finanzzocker in Kürze über den letzten Quadratmeter freien Wohnraum auf dem Land herfallen.

  • 270 Blum 05.11.2017, 11:02 Uhr

    @ ulf lindermann 05.11.17/10:29h Mit Verlaub, in welchem Dorf Luxemburgs soll das denn sein? Offenbar nirgends, sonst würden die "Schangen" sich nicht in den Dörfern entlang Our und Sauer auf deutscher Seite ansiedeln.

  • 269 G. Grossmann 05.11.2017, 10:58 Uhr

    Dieser Zustand ist doch nicht vom Himmel gefallen. Es wurden in den letzten Jahren alle Gesetze so formuliert, dass sich jeglicher Wohnraum problemfrei privatisieren lässt und Mieten fast ungehemmt in die Höhe gingen. Die Regierungen und Parteien, die diesen Zustand zu verantworten haben sind weiterhin im Amt und die entsprechende Lobby und Clientel unterlässt nichts, um diesen Zustand zu zementieren. Journalisten und Verbände haben bewußt oder machtlos einfach zugeschaut. In der Jamaika-Koalition wird das sicher noch schlimmer. Wir sind auf einem "guten" Weg!

  • 268 Erich 05.11.2017, 10:57 Uhr

    Heutzutage bedeuten Städte sozialen Abstieg. Im ländlichen Raum ist es hier im Süden in jeder Hinsicht besser als in den verkommenen Städten. Städte sind nur noch Auffangbecken für gescheiterte Politik. Ländlicher Raum, anscheinend gibt es da gewaltige Unterschiede in D.

  • 267 Peter Kastner 05.11.2017, 10:57 Uhr

    Auf den Dörfern wird sich wegen der Dezentralisierung niemals eine libanesische, marokkanische, tunesische, afghanische oder was auch immer - Diaspora bilden. Migranten aller Colouer suchen naturgemäß die Nähe ihrer Landsleute. Die daraus entstehende Konzentration in den Städten und die damit verbundenen Probleme habe schon in den USA zur Wahl Trumps geführt. Wenn jemand die Spaltung der Gesellschaft, die auch zwischen Stadt und Land verläuft, überwinden will, darf sich vor dieser Thematik nicht verschliessen. Im offiziellen Berlin ist das Thema aber leider tabu. Da denkt man lieber über Fahrverbote nach. Millionen von Pendlern aus den ländlichen Raum halten täglich die Städte am laufen und sollen dann auch noch dafür bestraft werden, das fahren müssen! Völlig verkehrte Welt.

  • 265 peter hansen 05.11.2017, 10:56 Uhr

    Die fast leersstehenden Container ,die für die Flüchtlinge ,durch (Armut ) hier in Deutschland angekommene Einwanderer ! Könnte man doch für Armutsrentner nutzen ,die ihre Miete nicht mehr zahlen können . Dafür bekommen die Annerkannten ,mit Familienachzug deren Wohnungen ,die sichere Miete zahlt der Staat sprich Kommunen !

  • 264 Boelitz 05.11.2017, 10:51 Uhr

    Dieser Trend wird nicht aufzuhalten sein, weil es zum Leben erforderlich ist, einem Beruf, oder überhaupt einer Arbeit nachzugehen und Geld zu verdienen, was in ländlichen Gebieten von landwirtschaftlichen Tätigkeiten mal abgesehen schon immer mit Einschränkungen verbunden war und zwar umso mehr, je höher die Ansprüche waren. Wer von modernen Kommunikationstechniken, Fernreiseverkehrsmitteln und Autobahnanschlüssen weit entfernt ist, kann fordern so lange und so laut er will, es wird der Gleichen nichts geschehen, weil dafür kein Geld ausgegeben wird. Diese Gegenden werden mehr und mehr zum Armenhaus Deutschlands, aber nicht arm im eigentlichen Sinne, sondern in der vergleichenden Sicht auf das, was wo anders ist. Auch das Gebot für gleiche Lebensverhältnisse für alle, unterliegt den Regeln von Angebot und Nachfrage und Zwangsumsiedlungen von alten Menschen, Rentnern und dauerhaft Erwerbslosen, um in den Städten Platz für wohnungssuchende Berufstätige zu schaffen, sind undenkbar.

  • 263 S.Kalli 05.11.2017, 10:50 Uhr

    Den Drohungen bei den Sondierungs/Koalitionsgesprächen "Taten" folgen lassen und Neuwahlen herbeiführen. Das beabsichtigte " KUDDELMUDDEL" auf kleinstem Nenner wird m.E. nicht zum Erfolg führen. Nach den Neuwahlen, "Bestandsaufnahme" in fast allen Bereichen durchführen, um wieder geordnete Verhältnisse und Sicherheit in Deutschland herzustellen. Zustände wie bei Hempels unterm Sofa, nein Danke.

  • 262 Uschi 05.11.2017, 10:50 Uhr

    @ Kommentar von "peter hansen", heute, 10:32 Uhr: ,,Keine Bange ,bald wird auch der letzte Winkel in Deutschland besiedelt sein ,Merkel und Grüne arbeiten daran !'' ... Hmm, soll ich vermuten, dass nur große Seuchen die Massen verderben können, oder aber grausame Kriege, damit wieder ein normales Leben beginnen kann. Ich meine, dass es früher, als Menschen von Seuchen und grausamen Kriegen dahingerafft wurden, auch schon einen lieben Gott gab.

  • 261 B. Meyer 05.11.2017, 10:47 Uhr

    Das Gejammer wegen der fehlenden Mobilität auf dem Land ist kaum zu ertragen. Fast überall gibt es ÖPNV, ansonsten einfach mal aufs Rad steigen oder zu Fuß gehen - auch wenn's 10 oder 20 Kilometer sind. Bewegung tut gut und ist gesund! Weitere Alternativen: Der eigene Garten, so weit wie möglich alles selbst machen. Zur Not, wenn gar nichts anderes geht, einen Logistikdienstleister beauftragen und Lebensmittel etc. kommen lassen. Ist es dank Neoliberalismus nicht längst egal, an welchen Umweltgiften der Planet krepiert?

  • 260 Maria 05.11.2017, 10:47 Uhr

    @"Margarete", 04.11.2017, 23:31 Uhr: In der von mir genannten Sendung wird das sehr anschaulich und verständlich erklärt. Ist in irgendwelchen Mediatheken sicher noch erhältlich. Dort wird übrigens ausgeführt, dass in der Schweiz bereits Anstrengungen unternommen werden, den Privatbanken dieses Recht zur Geldschöpfung wieder zu nehmen und nur den Staatsbanken zu überlassen, da man erkannt hat, welche verheerende Folgen diese Art der "wundersamen Geldvermehrung" für die (weltweite) Wirtschaft hat. --- Aber dagegen ist natürlich das versammelte globalisierte neoliberale Finanzkapital, ist es doch überglücklich über die Deregulierung des Finanzwesens mit den enormen Profitmöglichkeiten! "Wachstum, Wachstum über alles"; daher auch der Privatisierungswahn seit den 80ern. Irgendwann werden die uns erzählen, saubere Luft benötigt Investitionen und damit Privatisierung begründen (ÖPP). Und wir werden dann Atemluft "kaufen" - so wie US-Farmer Wasser für ihre Felder bei Nestle kaufen...

  • 259 peter hansen 05.11.2017, 10:45 Uhr

    Viele ausländische Steuerhinterzieher investieren ihre Gelder in Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser ,beliebt sind Berlin ,Hamburg und München ! In einer DOKU wurde dieses gezeigt ,ein griechischer Millionär ,kaufte in Berlin in zentraler Lage ein Mehrfamilienhaus ! Seine nicht an Griechenland gezahlten Steuern ,sind in Berlin gut angelegt ,dafür zur Gegenleistung ,dürfen wir mit unseren Geldern ,die halbe EU und Griechenland retten !

  • 258 linda 62 05.11.2017, 10:43 Uhr

    @Kommentar von "Menzer", heute, 09:30 Uhr: Ihren gedanken zu Ende gedacht würde bedeuten . Leute zieht alle in diese Hochhäuser, die wir jetzt bauen (zumindest in unserer "Großstadt", um der Wohnungsnot Herr zu werden. Wenn dann mal alle da sind, braucht es keinen öffentlichen Nahverkehr-man kann ja alles laufen, keine Kundenberater wie auf dem Land, keine Einkaufszentren und neue Betriebe mehr. Aus Kostenersparnis legen wir diese dann aufs flache Land. Ländliche Gewerbegebiete+Zerstöhrung der Natur auf Kosten der Menschen. Auch keine Selbstversorgergärten mehr, keine Bauern! Man kann ja alles im ländlichen Einkaufszentrum kaufen!

  • 257 Heinz Meller 05.11.2017, 10:43 Uhr

    Und wie üblich wird nur über die Folgen geredet und die Verantwortlichen und Verursacher dieses und der anderen gesellschaftlich-relevanten Problemfelder , die wir ja schon seit langem haben und vorhersehbar waren , inszenieren sich zZt in Berlin , simulieren Kompetenz und schwafeln was von Jamaica .. begleitet von einer unkritischen Hofberichterstattung der meisten Medien und Journalisten - insbesondere der ör Sendeanstalten . Aber das ist ja nichts neues und es ist erschreckend , was die 'Politiker' aus den Landtagen und dem Bundestag aus Deutschland und großen Teilen Europas gemacht haben .. und das sich das die deutsche Bevölkerung immer noch gefallen lässt . Warum wurde und wird denn immer noch nicht rechtzeitig gehandelt und investiert ? Wer ist dafür verantwortlich und warum sind diese Leute noch immer Amt ? Wo bleibt eine Bilanz des 12jährigen Regierungsversagens von Merkels & Co ? Und diese offensichtlichen Versager sollen jetzt wieder regieren ? Armes Deutschland !

  • 256 Moderation 05.11.2017, 10:38 Uhr

    @Jean Petit: Herr Locke setzt sich tagtäglich mit den regionalen Problemen in seiner unmittelbaren Umwelt auseinander. Er ist Korrespondent für Sachsen und Thüringen und ist als Dresdner authentisch auch wenn er für die FAZ schreibt.

  • 254 Rudolf Packwitz 05.11.2017, 10:42 Uhr

    @ Kommentar von "Peter Schulze", heute, 09:53 Uhr: ,,Als ich damals nach der Wiedervereinigung nach Neu5land geschickt wurde, ist mir eines gleich aufgefallen. Selbst in kleinsten Städten/Dörfern wurde ein Gewerbe oder Einkaufspark nach dem anderen gebaut. Schon damals betrug die Arbeitslosenquote in dieser Region über 20%. Es gab Gegenden, wo ein Autohaus neben dem anderen errichtet wurde, und ich fragte mich: "Wer soll hier eigentlich etwas kaufen?" .... Danke für Ihren Beitrag. Niemand will gesehen haben, dass nach der Wende und dem Verbrechen entschädigungslose Rückgabe an westdeutsche Alteigentümer, die Ostdeutschen aus den Häusern und Wohnungen vertrieben werden durften, wenn sie nicht willig waren, den durchaus möglichen Nacherwerb ihrer Behausungen mit Hunderttausenden DM von Alteigentümern, die damit einverstanden waren, zu zahlen oder Miete für ein Zweifamilienhaus, die monatlich 18 Ostmark betrug und dann 1800 DM kosten sollte, zu zahlen.

  • 253 PAul 05.11.2017, 10:41 Uhr

    Die Politik sollte NICHTS machen immer wenn die sich steuernd einmischt ist es teuer und bringt NICHTS!!! Der Markt wird es regeln!! Es müssen nicht alle in der Stadt wohnen --Basta!!

  • 252 Jean Petit 05.11.2017, 10:38 Uhr

    @ Moderation um 9:55 Uhr Das Argument „in Dresden geboren...“ gab es bereits letzte Woche bzgl. Der Journalistin der Süddeutschen Zeitung. Begreifen Sie doch bitte, dass Sie AUTHENTISCHE Sprachrohre der OSTdeutschen Regionen / Medienlandschaften zu Wort kommen lassen müssen, d.h., Journalisten, die sich tagtäglich mit den regionalen Problemen in ihrer unmittelbaren Umwelt auseinandersetzen. Wenn Sie das nicht endlich tun, werden Sie in regelmäßig kürzer werdenden Abständen über die Stärkung der politischen Ränder „diskutieren“ müssen.

  • 251 Ulf Lindermann 05.11.2017, 10:38 Uhr

    In Frankreich suchen sich die Städter Wohnobjekte auf dem Land zur Erholung und Entspannung. Und in Deutschland ?: Da investiert man kein gutes Geld für den Kauf schlechter Häuser auf dem Land, sondern betrachtet es allenfalls als Herausforderung, wenn man da auf dem Land ein Haus ererbt. Und statt Erholung wird da nur das ganze Jahr am Haus und dessen Erhalt geschuftet und gewerkelt jede freie Minute, die sich die Städter für ein Leben auf dem Land abwringen können. Und das Gejammer ist groß, wenn man dann schließlich doch einsehen muß, daß all die viele Mühe und dabei versäumte Erholung für die Katz war.

  • 250 Assmann 05.11.2017, 10:38 Uhr

    Was hat der PC und deren Gäste gegen leere Dörfer. Die Mitglieder des deutschen Städtetag machen die städtischen Elendsvirtel auch nicht schöner.

  • 249 peter hansen 05.11.2017, 10:32 Uhr

    Keine Bange ,bald wird auch der letzte Winkel in Deutschland besiedelt sein ,Merkel und Grüne arbeiten daran !

  • 248 Jan van Leyden 05.11.2017, 10:31 Uhr

    Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung auf Dauer anhält. Irgendwann werden die Städte für Normalverdiener schlichtweg unbezahlbar. Und die Lebensqualität steigt durch die ständige Nachverdichtung in den Städten auch nicht gerade (siehe die lebenswerteste Stadt in Westfalen). Zu viele Menschen auf zu engem Raum, da steigt automatisch das Konfliktpotential - da bleibe ich doch lieber im "Speckgürtel" um die besagte Stadt wohnen. Was kann die Politik tun gegen diese Entwicklung? Endlich einen bezahlbaren ÖPNV errichten - ein normales Ticket von meinem Wohnort nach Münster kostet mich über 7 Euro! Mit dem Billigflieger ist man schon für 30 Euro nach Barcelona oder Mailand geflogen. Das ist jetzt etwas überspitzt, aber der Staat sollte unbedingt mehr in den ÖPNV investieren - vielleicht bleibt der eine oder andere dann im Dorf wohnen und dem Klima nützt es außerdem!

  • 247 Ulf Lindermann 05.11.2017, 10:29 Uhr

    Im kleinsten Dorf von Luxemburg ist mehr Kultur und Leben, als im größten Dorf von Deutschland. Woran das wohl liegen mag ?

  • 246 Friedemann Schaal 05.11.2017, 10:29 Uhr

    Was bleibt als mögliche Hilfe/Steuerung übrig, außer allgemein finanzielle Anreize (SteuerVorteile) zu schaffen und für infrastrukturell tätige Unternehmen (VerkehrsBetriebe, TelekommunikationsUnternehmen ...) flächendeckende MindestStandards (zB bei LizensVergabe) gesetzlich vorzugeben ?

  • 245 D. Heßling 05.11.2017, 10:27 Uhr

    Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Nichts. Der Markt regelt alles.

  • 244 Meinhart 05.11.2017, 10:24 Uhr

    Für die Dörfler wurden bis zu 200 Meter hohe Windräder aufgestellt. Mit den von den Windrädern erschlagenen Vögeln könnten die billige Suppen mit Fleischeinlagen kochen.

  • 243 Susi Müller 05.11.2017, 10:22 Uhr

    Die Landflucht ist nicht mehr zu verhindern, weil sich das Arbeitsleben völlig verändert hat. Vor 30 Jahren haben sich Familien auch weit außerhalb größerer Städte ein Haus gebaut bzw. gekauft. In der Regel ging dann nur einer arbeiten, man hatte zwei Autos und die Kinder wurden von A nach B gefahren. Heute müssen in der Regel beide Partner arbeiten, die Kinder müssen betreut werden. Man kann sich auch ausrechnen, was Pendlen für Beide mit jeweils einem Auto kostet. Dann gibt es auch Unternehmen, die von den Mitarbeitern erwarten, dass sie zwei Jahre in Hamburg, dann drei Jahre in Frankfurt und spontan für ein Projekt nach München umziehen. Da von den Arbeitnehmern eine große Mobilität und Flexibilität erwartet wird, werden die sich nicht für ein Eigenheim an einem Standort X entscheiden. Weiterhin gehe ich davon aus, dass bei den Mietpreisen ein Umdenken stattfinden wird, wenn die Firmen in München keine Mitarbeiter bekommen, weil diese sich die Wohnung nicht leisten können.

  • 240 alf 05.11.2017, 10:14 Uhr

    "Wir sind ein reiches Land“ posaunt sie in die Welt und zieht Begehrlichkeiten an wie ein Misthaufen die Fliegen. Doch es zeigt sich sehr schnell, nicht einmal die Hälfte der Familien hat einen halbwegs sicheren Unterschlupf in Form einer eigenen Immobilie, nicht das Wohlergehen der einzelnen Menschen ist ihr wichtig, nein, vielmehr geht es um das Ansehen der Person auf dem runden Planeten. Habenichts sind der Willkür der wenig ehrenhaften Baubranche ausgesetzt und linke Vögel erklären den Armen, in Paris und London werdens nie Wohnung beziehen können doch in deutschen Städten soll das anders werden. ….Vielleicht sollte man die große Misthaufen in viele kleine aufteilen, darunter auch einige speziell für Linke und Arme. (sorry, mir fällt auch nichts ein)

  • 239 Wolfgang Berlin 69 05.11.2017, 10:14 Uhr

    Nochwas: Warum thematisieren Sie nicht mal warum Frau Merkel keine Regierung zustande bekommt. Warum es so lange dauert? Wie lange soll das Geschäftsführend gehen? Bis zur nächsten Bundestagswahl in 4 Jahren?

  • 238 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 05.11.2017, 10:11 Uhr

    Die künstliche Intelligenz wird das Gefälle in Deutschland zu einer rasanten Talfahrt der gesamten Wirtschaft führen. Zellkulturen statt Schweinestall. Die Zukunft ist: „Fleisch ohne Schlachtung." In-vitro-Fleisch aus Zellkulturen wird Realität. Keine Sau wirft mehr Ferkel. Kein Bauer verseucht mehr mit Gülle das Grundwasser. Kein Schlachtbaron bestimmt mehr die Preise und die Menge zum Export nach Russland und China. Kein Viehtransporter kann mehr durch Überladung umkippen und im Straßengraben liegen. FAZIT: Wenn Deutschland nicht zügig auf den Zug der alternativen Fleischherstellung aufspränge, würde zukünftig nicht mehr der deutsche Bauer China mit Fleisch beliefern – sondern das Silicon Valley. Die Frage ist: „Hat Deutschland die Menschen mit dem Verstand von MORGEN?" Deutschland muss nachziehen. Die Innovationen im Bereich der Nahrungsmittelindustrie machen Hoffnung. RETORTE statt Backpulver aus Bielefeld.. Wer hat diesen Scheiß bestellt??? Oho wo wohnst du Dichter und Denker BRD

  • 236 O. Preusse 05.11.2017, 10:00 Uhr

    Wir Deutschen mussten die Verelendung in den Städten erleben. Beispiel Berlin in den Vorkriegszeiten, als sich ca. 800000 Berliner in Einraumwohnungen quetschen mussten. Siehe Kollwitz und Zille. Die ersten Deutschen, die eine andere Lebenskultur wollten, waren die heute Verpönten und die ,,SED-Bonzen''. Wer hinschaut, erkennt, wie schmamlos diese Errungenschaften von den westlichen Nutznießern ausgebeutet werden. Wer schaut, sieht die menschliche Planung der Wohngebäude zwischen Grünflächen. Licht und Sonne für das werktätige Volk. Auf dem Lande gab es Schwierigkeiten, aber die Erbärmlichkeit auf dem Lande war nach dem Kriege zu groß, um sie zeitgleich mit der Überwindung der Erbärmlichkeiten der Wohnverhältnisse der Stadtbevölkerungen mit einem Schlage beseitigen zu können. Ausweg war der private Hausbau unter gegenseitiger sozialistischer Nachbarschaftshilfe auf dem Lande. Es ging ohne Bankster und Kapitalisten besser. Besser soll für sozial gerechter verteilt, stehen.

  • 234 Moderation 05.11.2017, 09:55 Uhr

    @Jean Petit: Stefan Locke ist kein "westdeutscher"Zeitungsjournalist: gebürtiger Dresdner, der noch immer in Dresden lebt und arbeitet.

  • 233 Elke 05.11.2017, 09:56 Uhr

    Habe alle meine Wohnungen in der Großstadt verkauft, habe mir dadurch jede Menge Stress erspart. Nun wohne ich in meinem Haus im Grünen, und komme mit meinen 400 qm Wohn-Nutzfläche gut zurecht. Möchte nie mehr in der Großstadt wohnen.

  • 232 Felix Brettschneider 05.11.2017, 09:56 Uhr

    Schon sehr bald wird auch die Bundeskanzlerin Frau Merkel (zur Zeit ohne Ernennungsurkunde) zurück in den ländlichen Raum der Uckermark verschwinden müssen. Spätestens dann wenn ihre beiden Souffleusen Liz Mohn und Friede Springer keinen Bock mehr haben zwei mal im Monat zum Kaffeekränzchen ins Kanzleramt zu einer angeschlagenen, geschäftsführenden Frau Merkel zu gehen. Verschwindet nämlich ihre Macht , dann verschwindet auch ganz schnell das unterstützende Kapital. Denn das Kapital der Vermögenden ist ein scheues Reh. So wird es jedenfalls von den Reichen immer behauptet und da ist was wahres dran.

  • 230 Jean Petit 05.11.2017, 09:55 Uhr

    4 WESTdeutsche Zeitungsjournalisten werden wieder über Themen diskutieren, die in großen Teilen die OSTdeutschen Landschaften betreffen. Gab es keine Anfragen bei der Märkischen Allgemeinen, bei der Magdeburger Volksstimme ... etc. pp?

  • 229 Peter Schulze 05.11.2017, 09:53 Uhr

    Als ich damals nach der Wiedervereinigung nach Neu5land geschickt wurde, ist mir eines gleich aufgefallen. Selbst in kleinsten Städten/Dörfern wurde ein Gewerbe oder Einkaufspark nach dem anderen gebaut. Schon damals betrug die Arbeitslosenquote in dieser Region über 20%. Es gab Gegenden, wo ein Autohaus neben dem anderen errichtet wurde, und ich fragte mich: "Wer soll hier eigentlich etwas kaufen?" Leute ohne Arbeit kaufen keine Neuwagen, gehen nicht in die Edelrestaurants und Modegeschäfte in den Einkaufparks. Diese Leute haben heute vielleicht wieder Arbeit, allerdings weit weg von zuhause. Was liegt also näher, sein Heim näher an der Arbeitsplatz zu verlegen? Die Mietkosten sind zwar höher, dafür spart man aber die enormen Fahrtkosten, die das Pendeln so mit sich bringt. Wer täglich 2 oder mehr Stunden Arbeitsweg hat, wird gerne tauschen.

  • 227 B. Meyer 05.11.2017, 09:49 Uhr

    Der Presseclub hat recht: Warum das Gefälle? Warum sollten die Mieten auf dem Land nicht genau so hoch und menschenverachtend sein wie in der Stadt? Wie kann man Abhilfe schaffen? Es sei beispielsweise daran erinnert, dass gut verdienende "Journalisten", wie sie im PC die Welt aus Sicht der Reichen erklären, auch gute Investoren sein können. Ansonsten einfach mal die Kanzlerin fragen: Keiner weiß so gut wie sie, wie man die eigene Bevölkerung verelendet und zum Flaschensammeln zwingt.

  • 226 Wolfgang Berlin 69 05.11.2017, 09:47 Uhr

    Da kann man mal Lesen, was man alles bei Thema unterbringen kann. Von Jamaika bis zu Neles Lubhudellei auf Dr. Merkel. Wenn man im Alter nicht mehr so mobil ist nutzt einen die schöne Luft gar nichts, wenn man sich nicht selbst versorgen kann, weil es mit dem Autofahren nicht geht. Im Zeitalter wo die Egoismen immer größer werden ist das Leben auf dem Dorfe bestimmt noch beschiss... Profit wird nun mal mehr in der Stadt gemacht. Das wissen die Miethaie. Erst wenn überall gleiche Lebensbedingungen herrschen, dann ist dann ist das Problem gelöst.

  • 225 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 09:44 Uhr

    Vor 50 Jahren habe ich als Volkswirt auch Agrar-Ökonomie studiert. Damals gab es noch mehr Landwirte als Ärzte. Seit 20 Jahren ist das anders herum. Sind wir dadurch gesünder geworden? Ein Landwirt ernährt seit Jahren 99 Nicht-Landwirte. Wir Menschen müssen doch nicht dumm bleiben, wir können doch klüger werden. Wann fordern wir von unseren korrupten Politikern: Runter mit der MwSt für gesundes frisches Obst und Gemüse! Rauf mit der MwSt für ungesundes Fleisch, Zucker und Süßigkeiten! Auf dem Land haben alle Familien einen Garten, in der Stadt viele einen Schreber-Garten. Das macht Kindern und alten Leuten doch Spaß, eigene Äpfel und Gemüse zu ernten. In meiner Kindheit nach dem Krieg mussten wir nur Milch, Butter und Brot einkaufen. Wurst und Sonntags-Braten hatten wir vom Schwein, das mit Kartoffel-Schalen und Resten gefüttert wurde. Heute haben wir unseren großen Garten fast nur noch für die Rosen meiner Frau. Viele Kirschen, Weintrauben und Blaubeeren lassen wir unseren Vögeln.

  • 223 Josef 05.11.2017, 09:35 Uhr

    Ich bin den Öffentlich-Rechtlichen für die schonungslose Thematisierung dieses Pleitestaates BRD, dankbar. Eine Bude nach der anderren macht zu. Verkauft mit 20 oder 30 Prozent Abschlag. Bleiben noch Wucherpreise, die dann gekauft werden, bevor ein neues leeres Loch entsteht. Das passt haargenau zu der Abbildung des stillen und verhunzten Klingelportals da oben.

  • 222 Zolder 05.11.2017, 09:35 Uhr

    Der Privatisierungswahn in den 90er Jahren hat nicht nur bei Bahn u. Post den Kunden Nachteile gebracht. Die Bahn hat sich aus der Fläche per Kahlschlag verabschiedet. Die Bahnanschlüsse für Firmen entfielen, Bahnhöfe im ländlichen Bereich wurden geschlossen. Die Bahn hat mehrere tausend Kilometer Gleisstrecke eingestellt, weil sie im Rahmen der Privatisierung plötzlich betriebswirtschaftlich denken musste. Die Post hat sich nicht nur aus den ländlichen Gebieten verabschiedet. Auch in den Großstädten gibt es immer weniger Postämter u. Briefkästen, die Spätleerung ist die große Ausnahme. Privatisierung wurde den Kunden als Fortschritt verkauft, der sich als reines Kostensenkungsprogramm erwies, zum Nachteil des Verbrauchers. Damit wurde die Infrastruktur allgemein geschwächt, so dass die Firmen aufgrund schlechter o. fehlender Infrastrukturangebote die Nähe der großen Städte suchen, die im Autoverkehr untergehen. Die Zahl der Berufspendler wächst stetig an. Marktwirtschaftliches Prinzip

  • 221 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 09:32 Uhr

    – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Greven - „Zum dritten Mal ist der Kreis Steinfurt mit dem Versuch vor die Wand gelaufen, den anderen Münsterland-Kreisen Anteile vom hoch verschuldeten Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) zu überlassen. Die sagen rigoros Nein - und kündigen aus Sicht der Steinfurter damit die Solidarität auf". [WN MS Von Elmar Ries und Achim Giersberg] Tja, das kommt dabei raus, wenn ein ImmobilienHAI und ein Fuhrunternehmer aus WESTFALEN das große RAD drehen. Sie glaubten an das unbegrenzte Wachstum im Schweineland mit ein paar Ochsen in den *Rieselfeldern im nördlichen Münster. *(Flächen für die Fäkalienentsorgung aus der STADT MÜNSTER, dessen Fläche für ein Gewerbegebiet TROCKEN gelegt werden sollte. HEUTE das Europa Eldorado für Vögel.) Mit dem FMO wollte man den Umlandgemeinden NEUE Arbeitsplätze vor ORT bieten, weil von FMO die WELT mit Flugzeugen wie AIR BERLIN als Ankermieter erobert werden sollten. 25.000.000,00 € hat Münster investiert. TOTE HOS ...

  • 220 A.Torno 05.11.2017, 09:31 Uhr

    Tja,woran liegt das wohl,wer hat das "ausgesessen"?Nichts wurde für die "Dörfler" getan.Von A wie Apotheke bis Z wie Zweigstelle der Sparkasse wurde alles aus "Kostengründen" geschlossen.Wer vom Land kein Auto hat,wird um vieles betrogen.Warum sind unsere Städte so voll und kaum einer vomDorf findet dort eine Wohnung?Dann geht man auf die Straßen der Städte und weiß es.Schutz findet man in Städten?Verdummung der Bürger und wirklich Schutzbrauchenden ist das.So wie viele Dörfer aussterben,werden viele Stadtteile nicht mehr zu betreten sein.Was man dagegen tun kann?Endlich Deutschland und die deutschen Bürger als Chefsache sehen und danach regieren.Das,was Wohnung in der Stadt für "Schutzsuchende" kostet,würde aus unseren Dörfern blühende Landschaften machen.

  • 219 Friedemann Schaal 05.11.2017, 09:31 Uhr

    Es würde mich überraschen, wenn heute(+gestern) nicht unterdurchschnittlich viele Kommentare im GästeBuch abgegeben würden, denn das Thema dürfte für Städter weniger interessant sein. Die hauptsächlich Betroffenen sind tendenziell mit langsameren bis unzulänglichen InternetZugängen ausgestattet. Interessant wäre es zu wissen, ob sich dies dann steigernd auf die AnruferAnzahl bei "Nachgefragt" auswirkt.

  • 218 Menzer 05.11.2017, 09:30 Uhr

    Dörfer u. Kleinstädte sind je nach Tageszeit u. Region kaum noch belebt. Die Mieten sind günstig u. Immobilien erschwinglich – nur Arbeitsplätze fehlen. Bäcker, Metzger, Einzelhändler u. andere Berufszweige sind in den meisten Dörfern nicht mehr anzutreffen, weil die Nachfrage nicht mehr besteht, weil sich das Verbraucherverhalten aufgrund des geänderten Angebotes verändert hat. Postämter u. Bankfilialen sind auch in der Großstadt auf dem Rückzug. Wer als Bankkunde seine Bank telefonisch erreichen möchte landet in einem Call Center im Irgendwo, nur nicht mehr beim Kundenberater seiner Bank. Gleichzeitig bedauern die Banken den Verlust der Kundennähe, obwohl sie mit ihrer Geschäftspolitik die Ursache des Problems sind. Diese Widersprüchlichkeit ist auch eine Ursache für die angesprochene Problematik.

  • 217 Herbert Schultz Hamburg - vorher Wirshop 05.11.2017, 09:28 Uhr

    Traurig das auch dieses Thema wieder dazudient das Doro, Pia und Co uns versuchen das Leben zu erklären. Wo bleibt eigentlich da der Moderator? Bin auch in die Stadt geflohen weil bei mirauf dem Land alles weggebrochen ist.

  • 215 Heinrich Okker 05.11.2017, 09:22 Uhr

    Sehr angenehm lebt es sich an den Rändern kleiner Städte. Lieber fahre ich 40 Minuten mit Tempo 100 auf einer Schnellstraße als 20 Minuten in Berlin, München oder Stuttgart im Stau zu stehen. Zu unserer Lebensqualität zählt es 24 Stunden spontan sofort von einem Ort zu einem anderen zu gelangen. Auf dem Land ist und bleibt ein Automobil daher unerlässlich. Ob günstige Miete oder günstiges Bauen incl. ggf. zwei Kleinwagen und deren Unterhalt auf lange Sicht finanziell günstiger sind als Mieten oder Bauen in der Stadt muss sich jeder selbst ausrechnen.

  • 212 U.Schulz 05.11.2017, 09:10 Uhr

    Da die "Soziale" Marktwirtschaft abgeschafft wurde war doch klar, das Bauen, bedingt durch den Platzmangel in den Städten, immer teurer wird und nur noch für das Grosskapital möglich ist. Das da die Mieten in die Höhe schiessen war doch zu erwarten. Was früher für Sozialhilfeempfänger die Sozialwohnungen ist heute nicht mehr existent auf dem Wohnungsmarkt. Selbst Normalverdiener können sich eine Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten, mit Kindern schon gar nicht. Wer wissen will wie das endet sollte sich mal London im Kern anschauen, dort gibt es faktisch keine Familien mehr mit normalem Verdienst. Ganz anders in Wien, dort wird bis heute auf ein ausgewogenes Verhältnis der Bewohner geachtet mit durchmischung aller Bevölkerungsgruppen, monetär gesehen. Menschen gehen dorthin wo es Arbeit gibt. Landflucht ist nicht immer ein wollen als ein müssen. Ein Teufelskreis, ohne Menschen keine Arbeit, ohne Arbeit keine Menschen.

  • 211 Dieter B. 05.11.2017, 09:10 Uhr

    So hart es klingen mag: es hätte bei 2 deutschen Ländern bleiben müssen; die Menschen, die sich 1949 zwangsläufig trennten, waren nach 40Jahren -1989 Wiedervereinigung- meiner Meinung nach völlig andere, die sich dann "zwangsweise" wieder vereinten. (vereinen mussten!) Ohne den "Vereinigungswahn" des Herrn Kohl; (die Wiedervereinigung kann kosten was will; seriöse Schätzungen: das erste Jahr ü. 100Mdr. DM; bis heute etwa € 500Mdr.) wären die danach -zwangsweise- aufgetauchten Probleme: "im Zuge der" Ost-EU-Erweiterung im Schnellgang; 1994 Abkommen "Schengen" -offene Staatsgrenze wie ein Scheunentor; ungezügelter Zuzug aus dem Osten etc. hätten wir die Probleme besser in den berühmten Griff bekommen. Das hängt alles -auch die Landflucht in die Städte- irgendwie zusammen und läßt sich nicht wegdiskutieren. Um alles aufrechtzuerhalten und den Lebensstandard zu sichern, geht es nur mit Verschuldung; mit "Riesenschritten" gehen die Bundesschulden auf € 3 Bill. los. Noch Fragen?.

  • 210 Pavel Deutscher 05.11.2017, 09:02 Uhr

    Sogar " Jamaika" hat gemerkt. Das wir ein schnelles Internet benötigen. " Die Jamaika Politiker" sitzen doch schon über 20. Jahre im Bundestag und merken das erst jetzt! Deswegen werden die Dörfer nicht voller werden. Weil die Politiker es nicht raffen. Jamaika wird Deutschkand den Rest geben. " Die arme Dorfbevölkerung"!

  • 208 Maria Anna 05.11.2017, 08:56 Uhr

    Bei Arbeitsende entspannt man nicht sondern muss sich erst mal auspowern im Fitnessstudio, Rad fahren, Dauerwalking usw. und am besten mitten in der Stadt, Park. Oder es geht Abends täglich von einem Event ins nächste, man muss ja ständig beschallt werden, um ja nicht zum Nachdenken zu kommen. In Polen leben die älteren Menschen auf dem Land bei uns die meisten Senioren in der Stadt um am Geschehen zu bleiben. Ob Ärzte, Rechtsanwälte, Senioren, junge Menschen, Flüchtlinge usw. alle drängen in die Stadt, wo sich Ghettos bilden, Kriminalität steigt, zusammengepfercht auf kleinsten Raum und die größte Freiheit, drei Schlösser, große Riegel an der Tür und die Anonymität sind. Das Land ist nicht mehr attraktiv, weil der Mensch in Abhängigkeit zum Staat, Medien steckt, die ihn konstant durch Inputs am Leben erhalten. Dadurch ist das Klientel der Ärzte, Anwälte, Einkaufsläden, Sozialstadion, Theater in der Stadt mehr gegeben, zwar teurer und es lässt sich angeblich besser Leben.

  • 203 Ferdinand Stöber 05.11.2017, 08:44 Uhr

    @ Illona, 04.11.2017, 23:08 Uhr - Sie stellen es richtig fest. In vielen Kleinstädten kann man sehr gut leben. Dies sind zum Beispiel Kehlheim und Bad Abbach an der Donau. Auch in Bad Sooden - Allendorf an der Werra kann man sehr schön und gesund leben. Leider erleben die Bürger und Gewerbetreibenden dieser wunderschönen Kleinstadt in den letzten Jahren durch Steuer- und Gebührenerhöhungen und durch gestrichene Leistungen einen Einschnitt bei der Lebensqualität. Sogar eine Pferdesteuer wurde eingeführt. Wenn Deutschland seine Bevölkerung zukunftsorientiert vernünftig verteilen möchte dürfen Grunderwerbssteuer und Mieten sowie Gewerbemieten nicht immer weiter steigen. > Der sozialversicherungspflichtige Steuerzahler ist in diesem Land prozentual die größte Melkkuh! Damit muss endlich Schluss sein! Der Staat muss endlich die Steuerflucht und Steuervermeidung von Kapitalgesellschaften, Konzernen und Multimillionären unterbinden! Hier gehen viele Milliarden Euro p. a. verloren.

  • 200 Pavel Deutscher 05.11.2017, 08:37 Uhr

    Die leeren Dörfer, die Ursache liegt weit zurück. Das kommt aus den " 68er". Die Selbstbestimmung der Frau und der anschließende "Pillenknick'! Einfach zu wenig Kinder! Was die heutigen jungen Frauen nicht mehr denken. Wir haben wieder Geburtenstarke Jahrgänge! Denn Rest haben die Banker verursacht. Bankenkrise , auf Kosten der Steuerzahler. Selber jeden Kunden der nicht zahlen konnte gnadenlos platt gemacht! Auf dem Land keine Arbeit. Da sind dann noch die restlichen jungen Menschen weggezogen. Zum Schluss die Politiker. Haben es versäumt, die Dörfer attraktiv zu halten. Mit einem sehr guten Nahverkehr aber der Tod von jedem Dorf ist kein Kulturangebot mehr! Keine Lokale, kein Kino, kaum Vereine, keine Konzerte und kein Theater! Da sind die Politiker gefordert aber welche.

  • 198 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 05.11.2017, 08:33 Uhr

    .....doch fühlen sich die Dorfbewohner zunehmend abgehängt und unbeachtet. Das zeigt sich auch bei den Wahlergebnissen, AfD für Deutschland. Das finde ich sehr, sehr gut. Das ist ein Zeichen für Demokratie. Es gibt Stimmen und Stimmung in Deutschland wieder. Das ist PURER WIDERSTAND gegen das „Legislativ Maschinen Gewehr Bärlin." Die Kommunen werden mit Gesetzen, Verordnungen und Tatsachen zugeballert...... MOTTO: „Vogel friss oder stirb." Sind denn nicht schon genug Menschen im Mittelmeer jämmerlich ersoffen durch FEHLENTSCHEIDUNGEN in Berlin und den 16 BUNDESLÄNDERN??? Die Flüchtlinge haben erst die MISERE der deutschen Infrastruktur in den Städten und Gemeinden aufgezeigt. Jeder Quadratmeter Grund und Boden ist kostbar und seinen Eignungen und seiner Werthaltigkeit zu NUTZEN. Unter BEACHTUNG von ÖKOLOGIE und ÖKONOMIE. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf ein Dach über den Kopf und muss sein DOMIZIL auch gut erreichen können. Pussemuckel aber braucht keinen BAB Anschluss 6 SPURIG.

  • 197 Vroni 05.11.2017, 08:33 Uhr

    Wenn ich in Bayern übers Land fahre, sehe ich viele ( zu viele) Gewerbegebiete. Man macht es hier scheinbar besser.Von meinem Dorf aus gibt es 4km nördlich und 7km südlich ein Gymnasium und andere Schulen.Beste ärztliche Versorgung, auch mit Kliniken. Der Bus fährt stündlich. Für Lebensmitteleinkäufe brauche ich allerdings das Auto, weil der Dorfladen nicht alles anbietet.Es gibt Familien mit bis zu 4 Kindern, kaum Mietwohnungen.Ohne protzen zu wollen: Wäre es wie in unserem Ort, hätte DE keine Sorgen. Land scheint nicht gleich Land zu sein, wir haben auch viele auswärtige Interessenten, die es nicht billiger machen.

  • 196 B. Mayer 05.11.2017, 08:31 Uhr

    ,,Das große Geld wird in den Städten „verdient“. Und der Mensch wird vom Gelde magisch angezogen…'' - Wo wird das große Geld verdient? Ich bin kein Melker und kein Rübenverzieher, lebe seit Nazi in der Großstadt und hätte es bis zum großen Gelde nicht weit. Und hier weismachen, dass Landarbeiterinnen und Arbeiter in den Städten das große Geld verdienen. Wer davon ausgeht, dass Hartz IV das große Geld bedeutet, hat sogar recht.

  • 195 Max Huber 05.11.2017, 08:31 Uhr

    Hier gilt das gleiche, wie beim Klimawandel. Es ist nicht mehr aufzuhalten. Schön wäre verstärkter Hochhausbau auch in Klein- und Mittelstädten, da dies weit weniger Flächenverbrauch bedeutet, weil die Wohnungen übereinander liegen. Freiflächen könnten wieder der Landwirtschaft / Natur zugute kommen.

  • 194 Gerda Fürch 05.11.2017, 08:28 Uhr

    Zur Klarstellung, sehr geehrte Damen und Herren, ich bin und bleibe "linksorientiert", "öko-orientiert", sozialdemokratisch geprägt und sehr freiheitsliebend, gerechtigkeitsliebend, ausbalancierend als langjährige Gewerkschafterin - auch mein Leben lang, noch mindestens 15 bis 20 Jahre. *** Allerdings, die Freiheit hat Grenzen, jedoch die Kreativität des Menschen hat keine Grenzen! Im Positiven wie auch im Negativen. *** Zählen Sie bitte einen Staat, eine Region, eine Stadt, eine Kommune, ein Unternehmen, einen Weltkonzern, ein Geschäft, einen Privathaushalt auf, der Reihe nach bitte, der keine Schulden hat und macht. Wäre das so, würde die gesamte Finanzwirtschaft, Weltwirtschaft, Handelswirtschaft, die gesamte K r e d i t w i r t s c h a f t , das globale B a n k w e s e n zusammenfallen, wie ein Kartenhaus. Von wegen "Schwarzer Null" gemäß Wolfgang Schäuble. Lächerlich! Jetzt wird er sich dem "kleinen" Haushalt des Parlamentes widmen müssen, mit über 709 Abgeordneten!

  • 193 Hans Bartel 05.11.2017, 08:21 Uhr

    @ Kommentar von "Doro", heute, 01:12 Uhr: ,,Bloß zu motzen, ist leicht. Es scheint, als haben wir es auch diesmal nur mit der ganz normalen Politikverdrossenheit zu tun. "Die Politik" ist ja sowieso immer an allem schuld, das war noch nie anders... Aber "die Politik" ist auch nicht dazu da, jedem Einzelnen zu seinem Lebensglück zu verhelfen. Da verwechseln einige was.'' .......... Achso, also Einzelnen zu ihrem Lebensunglück zu verhelfen, ist dann wohl das Ziel der Politik, nicht wahr. Es gibt schon Massenunglück.

  • 192 Monika Heim 05.11.2017, 08:20 Uhr

    Ich habe vor drei Jahren mein Auto verschenkt, nachdem ich es 30 Jahre lang in einem 400-Einwohner-Dorf gebraucht hatte, wo es keinerlei Einkaufsmöglichkeiten gab, Sonntags gar kein Bus fuhr und ich der Chauffeur meiner Kinder war! Bin in die Stadt gezogen, Straßenbahn 2 Minuten um die Ecke, alles erreichbar von Supermärkten bis zu sämtlichen Ärzten und kulturellen Einrichtungen! Aber ich vermisse die Ruhe auf dem Land, und die Menschenmassen in der Stadt sind mir unangenehm. Ich merke nun, dass man NIE alles haben kann!

  • 190 Anne Anders 05.11.2017, 08:14 Uhr

    Was für eine Regierung? Die etablierten Politiker ringen verzweifelt um ihre Posten und die AFD schaut amüsiert zu. Die vom Machthunger getriebene Kanzlerin ist sich nicht mehr sicher, wie es nun weitergehen soll. Bloß keine Neuwahlen. Sie soll angeblich immer noch die mächtigste Frau der Welt sein? Wer das wohl behauptet hat?

  • 187 Peter Rodner 05.11.2017, 07:52 Uhr

    Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Na nichts. Die Landflucht – national wie international – wird doch von der Regierung mit Milliarden gefördert. Jetzt, wo es „auf nach „JAMAICA“ geht, umso mehr… Die Bodenpreise „auf dem Lande“ machen eine landwirtschaftliche Nutzung unrentabel im Vergleich zur Baulandnutzung. Und wer will sich noch mit schlammigen Wiesen und Feldern sowie widerspenstigem Vieh und Wölfen, schlechter Infrastruktur und Gestank, niedrigem Lohn und schlechter Versorgung herumärgern, wenn er/sie das Leben in einer Luxusimmobilie genießen kann? Die „Alpenidylle“ ist nur Tourismuswerbung. Nichts für die Dorfbewohner… Das große Geld wird in den Städten „verdient“. Und der Mensch wird vom Gelde magisch angezogen…

  • 186 Gerda Fürch 05.11.2017, 07:49 Uhr

    Kommentar von "inka", 0.05 Uhr: Auch falsch! Bundeskanzlerin Angela Merkel - sie bleibt Bundeskanzlerin a. D. ihr Leben lang - wurde nicht direkt abgewählt, sondern die GroKo wurde entschlossen und mehrheitlich abgewählt! Aber n i c h t durch diese rechtsextreme, deutsch-nationale, rassistische AfD mit sehr viel, viel zu viel nationalsozialistischer (NSDAP-)Gesinnung. Das ist Fakt. *** Frau Angela Merkel wird wahrscheinlich wieder die nächste Bundeskanzlerin für die Bundesrepublik Deutschland werden, weil sie als clevere, hochintelligente, taktisch sehr geschickte Frau und Politikerin sehr viel Ansehen im Inland und Ausland, in der EU, in den USA, Russland, China, Afrika genießt! Sie ist vielen selbstherrlichen Männern (siehe Helmut Kohl) stark überlegen. Das mögen Männer bei Frauen nicht besonders. Sie ist außerdem von Beruf Naturwissenschaftlerin - im Gegensatz zu den Berufen vieler anderer Politiker und Abgeordneter. *** Sogar Horst Seehofer wird weitere vier Jahre bleiben!

  • 184 Ulf Lindermann 05.11.2017, 07:47 Uhr

    Wie sehr Merkel bereits die ländlichen Regionen abgeschrieben und aus ihrer rosaroten "Deutschland geht es gut"-Scheinwelt ausgeblendet hat, zeigt doch schon, daß für den 24.9. kein einziges CDU-Wahlplakat in den Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns zu sehen war, dafür aber umso mehr Wahlplakate von AfD und NPD.

  • 182 Jürgen 05.11.2017, 07:37 Uhr

    ,,Die Dörfler lebten früher von Ackerbau, Viehwirtschaft und Handwerk.'' - Davon leben die heute noch. Und nicht schlecht, wie man sehen kann. Wer nichts hatte, arbeitete früher als Magd oder Knecht. Mir erzählte Ende der Vierziger ein ehemaliger Knecht, dass er Knechtschaft Knechtschaft sein ließ, sich im Kornfeld seiner Herrschaft einmal satt aß und auf weitere Hungerkuren in seinem Knechtschaftverhältnis verzichtete. Und das sollte zumindest in der sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik nicht mehr sein.

  • 181 Ulrich 05.11.2017, 07:36 Uhr

    Ich glaube dass es nochmal ein Unterschied ist ob wir vom Ärztemangel auf dem Land reden oder von dem abwandern generell. Ich selber lebe auf dem Land, bis zum nächsten Geschäft sind es zu Fuß 2 Stunden, öffentliche Verkehrsmittel eine Katastrophe, ohne Auto ist man geliefert. Ich kenne und höre aber von vielen Menschen die genau das suchen. Es ist ruhig, bessere Luft, weniger bis kaum Randale, ichkönnte in der Nacht mein Autoschlüssel stecken lassen. Es gibt noch sowas wie Zusammenhalt, man passt gegenseitig auf sich auf und hilft untereinander. Tun kann die Politik nichts. Es wird bald ein Umdenken stattfinden, das glaube ich jedenfalls. Denn schon der Aufenthalt in der Stadt wird auch wegen der Themen die wir hier ständig bereden immer unerträglicher. Auf dem Land ist das Leben noch in Ordnung, dass werden bald alle begriffen haben.

  • 180 Manfred 05.11.2017, 07:30 Uhr

    ,,Und dann gibt es noch gewisse Bestimmungen nach dem Kreditwesengesetz, sollen die wirklich alle außer Kraft gesetzt sein?'' - Gewisse Bestimmungen gegen Steuerhinterziehungen sind auch in kraft. Und? Wer bis heute nicht begriffen hat, dass Geld aus dem Nichts geschöpft wird, versteht manches nicht. Das wurde immer von den Machthabern des Geldes so gehandhabt, aber nicht so frech wie in den letzten Jahren. Ehrlicher wäre es, wenn Baufirmen mit ihren Materialien für mich oder für sie ein Haus bauen und wir ihnen die Baumaterialien eines Tages wieder zurückgeben könnten. Also gemeint ist ein gegenseitiger Warenaustausch und nicht Geldfälschen. Die beste Lösung wäre, alle Banken aufzulösen und das Leben der Menschen nach Bedarf anstatt nach Spekulationen zu regeln. Wohngeld zum Beispiel wird nicht nach ,,bestimmten'' Regeln vergeben, sondern nach strenger Prüfung und nach Bedarf. So soll es sein.

  • 177 Ulf Lindermann 05.11.2017, 06:08 Uhr

    Volle Städte, teure Mieten und Wohnraummangel ? Da bleibt also nichts mehr übrig von Merkels Behauptung vom angeblichen Nachwuchs-Rückgang in Deutschland.

  • 176 Fred Ammon Halberstadt 05.11.2017, 06:00 Uhr

    Wenn es auf dem Lande keine Schule mehr gibt, keinen Doktor und keinen "Krämerladen", darf es uns nicht wundern, dass es die Bevölkerung in die Stadt zieht, wo auch noch eher eine Arbeitsstelle zu finden ist. Die "Öffentliche Hand" ist dabei nicht besonders hilfreich. Sie hat sich aus dem Wohnungsbau weitgehend zurückgezogen. Da kann es nicht erstaunen, wenn die Mieten ins Unerträgliche steigen und die Nebenkosten dazu. Ein sich quälender Berufsverkehr um die Städte herum ist der unerfreuliche Nebeneffekt. Die Politik hat die Dörfer und kleinen Städte offensichtlich "aus den Augen" verloren und darauf gesetzt, dass sich die Probleme "von allein" lösen. Die "Quittung" hat sie bei der letzten Bundestagswahl erhalten.

  • 175 Hannes L. 05.11.2017, 05:56 Uhr

    Und nach und nach zeigt sich auch den deutschen Großstädten die Verslummung wie überall auf der Welt. Ist das möglicherweise so gewollt ?

  • 174 Friedrich - Wilhelm 05.11.2017, 05:37 Uhr

    wie sollen die das auch einsehen wollen als staatsfunker und staatliche edelfedern!!

  • 173 Ulf Lindermann 05.11.2017, 05:37 Uhr

    Hoher Gebäude-Leerstand auf dem Land bedeutet auch: Die ehemaligen Bewohner haben erst dann diese Häuser aufgegeben, als die Wohnzustände darin unerträglich wurden und alle Besserungsversuche gescheitert waren. Und das bedeutet wiederum, daß all diese leer stehenden und zusehens verfallenden, unbewohnbaren Häuser auf dem Land nicht mal Arme aus der Stadt als Hausbesetzer und Notunterkünfte nutzen können. Letztendlich müssen all die verlassenen Dörfer nur noch Besserverdienenden aus der Stadt überlassen werden, obwohl von dieser Klientel auch immer mehr solche Sanierungsprojekte aufgeben, weil es ein Faß ohne Boden ist und Unsummen von Geld verschlingt. Und glaubt da einer, mal aus dem Gröbsten raus zu sein, kommt das nächste Sturmunwetter und macht die ganze rein investierte Arbeit wieder zunichte.

  • 171 Ulf Lindermann 05.11.2017, 04:51 Uhr

    @Conny, 22:12 Uhr: Für Arme und Geringverdiener sind Dörfer weder Zufluchtsort noch Lebensalternative, weil dort wegen der riesigen Entfernungen, und mangels Auswahl und fehlender Konkurrenz weitaus höheren Waren- und Strompreise Arme teurer leben müßten als in der Stadt, wo viele kurze Wege zu Fuß zurückgelegt werden können und viele Preise infolge von ausreichend vorhandener Konkurrenz und Auswahl billiger sind als auf dem Land.

  • 170 Ulf Lindermann 05.11.2017, 04:40 Uhr

    @Maria, 22:25 Uhr: So ein Zauberkunststück der wundersamen Geldvermehrung kann eine Bank allenfalls mit elektronischem Geld vollführen. Aber wenn der Bankkunde seinen Kredit in Bargeld ausgezahlt haben will, dann kann die Bank gar nicht anders, als auf das Geld der Sparer zugreifen. Übrigens kann die Gesamtheit aller Kreditnehmer gar nicht die Kredite in voller Höhe zurückzahlen, ganz egal, wie sie dafür am Rödeln sind, weil nämlich die Kreditzinsen gar nicht im Geldgesamtvolumen existent sind.

  • 169 Ulf Lindermann 05.11.2017, 04:31 Uhr

    @Schneider, 23:13 Uhr: Lange Entfernungen bedeuten aber auch mehr Erdressourcenverbrauch und daß Landbewohner einen deutlich schlechteren ökologischen Fußabdruck in ihrem gesamten Leben hinterlassen als Stadtbewohner mit da kurzen Entfernungen. Beängstigend ist zudem auf dem Land, daß man auf ein Auto überlebenswichtig angewiesen ist, da es am ÖNV und Taxis dort mangelt oder beides gar nicht vorhanden ist. Da bedeutet ein kaputtes Auto eine Katastrophe, wenn die nächste Werkstatt 27 km entfernt ist. Leute, die sich kein Auto leisten können, haben somit auf dem Land heute keine Überlebenschance mehr. Und die Empfehlung von auf dem Land zunehmend lebenden studierten Öko-Faschisten, "man möge so weite Strecken zu Fuß zurücklegen, wenn man kein Auto hat", sollen erst mal diese selber motorisierten Öko-Faschisten selbst absolvieren und allen vorleben.

  • 168 Ulf Lindermann 05.11.2017, 04:07 Uhr

    Da sich die bisherige Bundesregierung als unfähig erwies, die anstehenden Probleme mit Verstand zu lösen, steht zu befürchten, daß das Problem des Stadt-Land-Gefälles sich in der Art und Weise löst, indem der unersättliche Raumbedarf und Wildwuchs der Städte sich immer weiter ins Land hinein frißt und so in 20 Jahren ganz Deutschland ausschaut wie die Tristesse des sich selbst kaputt gewachstumelten Ruhrgebietes mit all seinen Elendsvierteln von Krefeld über Duisburg und Essen bis Bochum, in denen es schon längst für die meisten da festgefahrenen Menschen heißt: Rien ne va plus.

  • 167 Ulf Lindermann 05.11.2017, 04:06 Uhr

    @Müller, 23:55 Uhr: Als seit der Kindheit aus der DDR-Umweltkatastrophe dauerversmogter Braunkohle-Städte Vorgeschädigter reagiere ich sensibler auf Luftverpestungen als Gesunde. Und so glauben viele Landbewohner tatsächlich irrig, daß ihre heute mit vielen Luftschadstoffen bis hin zum Glyphosat-Feinstaub hoch belastete Luft "gesund wäre". Die ständigen cancerogenen und erbgut-schädigenden Brandgase auf dem Land aus Holzöfen und illegalen Plastikmüllverbrennungen sind jedoch übrigens höher mit Feinstaub belastet als die Luft von Stuttgart. Dennoch möchte ich nicht in solchen Großstädten wohnen und ziehe daher zum Leben Kleinstädte mit wenig Industrie und Verkehr vor. Wenn ich mal in einer Großstadt zu tun habe, kehre ich von da nicht so sehr mit Asthma zurück wie aus ländlichen Brandsmog-Regionen, sondern mit NOX-Gasen- und Lärm-bedingten rasenden Kopfschmerzen.

  • 166 Ulf Lindermann 05.11.2017, 03:23 Uhr

    @Meike, 0:04 Uhr: Das war schon in den 90er Jahren so, daß 90 % der Abiturienten ihre Studien- und Berufsauswahl nach dem zu erwartenden Einkommen trafen. Und das ist auch verständlich, weil es ja gilt, das Erreichte der Eltern (Eigenheim usw.) auch weiterhin vor dem Untergang zu bewahren. Und diese Schieflage in der Berufswahl hat sich bis heute so weit verstärkt, daß den Handwerksberufen und anderen Geringverdienerbranchen der Nachwuchs ausgeht. Auch hier könnte das Bedingungslose Grundeinkommen Abhilfe schaffen, damit die Berufswahl nicht mehr länger nur sich nach dem zu erwartenden Einkommen ausrichtet wie bisher.

  • 165 Ulf Lindermann 05.11.2017, 03:11 Uhr

    @Inka, 0:05 Uhr: Super Kommentar ! So eine Bundeskanzlerin wie Sie bräuchte Deutschland mit dem nötigen Durchblick.

  • 164 André 05.11.2017, 02:16 Uhr

    Kommentar von "Pavel Deutscher", 04.11.2017, 21:37 Uhr: __Lieber User der Klimawandel kann es nicht geben den Merkel hat es doch gerettet.Genauso wie die Bildung,Diesel, Flüpchtlinge und die dazugehörigen Fluchtursachen.Die E-Autos fahren mindestens 1 Mio. ab 2020 auf den Straßen,es gibt keine Maut und die Plünderung der Mütterrente (die aus Steuern gezahlt werden müsste - Versicherungsfremdeleistung) wird rechtswidrig aus der Rentenkasse bezahlt.Dies nennt man auch Bilanzfälschung und Veruntreuung von Sozialabgaben.Das sie,Merkel gesagt hat das sie unsere Aussengrenzen nicht schützen kann ist eine Amtsverletzung aller höchster Güte und sollte eigentlich ein Amtseidverletzungsverfahren nach sich ziehen.Das Merkel den Irakkrieg der Völkerrechtswidirg war und ist unterstützte und damit eigentlich die Fluchtursachen für die Iraker nicht behoben hat sondern noch verschärft hat keinen Ton darüber.Diese Frau ist eine Katastrophe für Deutschland und für Europa,ohne sie sind wir besser dran.

  • 162 Friedemann Schaal 05.11.2017, 01:23 Uhr

    Das Foto auf der StartSeite von einem desolaten KlingelAnlagenBedienfeld für 16(!) WohnEinheiten in einem Gebäude spricht wohl kaum die Problematik im ländlichen Raum an.

  • 161 Pia 05.11.2017, 01:14 Uhr

    So lange 20 Prozent der KfZ-Neuzulassungen Geländewagen sind und die Autobahnen schon dann verstopft sind, wenn nur mal ein Feiertag in der Woche liegt, ist uns um den Wohlstand der breiten Masse in diesem Land nicht bange.

  • 160 Doro 05.11.2017, 01:12 Uhr

    Bloß zu motzen, ist leicht. Es scheint, als haben wir es auch diesmal nur mit der ganz normalen Politikverdrossenheit zu tun. "Die Politik" ist ja sowieso immer an allem schuld, das war noch nie anders... Aber "die Politik" ist auch nicht dazu da, jedem Einzelnen zu seinem Lebensglück zu verhelfen. Da verwechseln einige was.

  • 157 Weber 05.11.2017, 00:47 Uhr

    Während einige Länder auf dem Globus wie etwa im Nahen Osten halb verschüttet und vom Bürgerkrieg völlig darniederliegen, machen wir uns hier Gedanken darum, ob denn auch das Gefälle gefällt, so zwischen Stadt und Land. Mehr als 5 Billionen Euro Volksvermögen - und wir tun hier so verbissen, als würde bereits das Abendland untergehen. Unsere Problme hierzulande hätten andere auch gern, das macht die Debatte zynisch. Selbst wenn jeder ein Haus hätte, Arbeit, Auto und schnelle Internet und die Rente wirklich sicher wäre - es würde hierzulande wohl immer noch über irgendwas krakeelt.

  • 156 Markus 05.11.2017, 00:45 Uhr

    "Meike", heute, 00:04 Uhr: "Mit dem Ärztemangel auf dem Land ist es m.E. nochmal etwas anderes. Wer nur aus finanziellen Gründen Arzt wird, hat den Beruf verfehlt." /////////// Ich wußte gar nicht, dass es auch noch andere Gründe geben soll. Welche sollen das sein?

  • 155 Markus 05.11.2017, 00:40 Uhr

    Stadt hin, Dorf her. Solange sich Kriminalität und dergleichen hauptsächlich auf die Ballungsgebiete, also die Städte, konzentrieren, hat das Landleben nicht nur Nachteile. Das hat etwas von ausgleichender Gerechtigkeit.

  • 154 Manu 05.11.2017, 00:39 Uhr

    Interessant wird auch bei dem Thema Stadt/Land zu sehen sein, ob wieder diejenigen wie sonst auch am Stammtisch und in den Foren reflexartig auf die politischen Verhältnisse draufhauen, obwohl das gar nichts mit der Politik zu tun hat. Die Bundesgierung baut nun mal keine Wohnungen, das ist nicht ihre Aufgabe. Bei so einigen Wald- und Wiesenmeinungsstrategen fragt man sich heuer zuweilen, ob sie überhaupt auswendig alle Bundesländer aufzählen können.

  • 153 Joachim Petrick 05.11.2017, 00:38 Uhr

    Alle reden mit Verweis auf die Lissabonverträge der EU 2006 von mehr Autonomie für Regionen, der ländliche Raum kommt dabei nicht vor. Dass der Strom Geflüchteter an 70 Millionen inner- , außerhalb ihrer Heimatländer aufgrund von Krisen, Kriegen, humanitären Katastrophen, Naturkatastrophen, Folgen des Klimawandels nicht bedacht, der Schockstrategie der G 7 plus X Staaten geschuldet, s. Naomi Klein, mehr als ein vorübergehendes Ereignis ist, das nch neuen Staatsgehörigkeitzugängen bisher ungehört über die UNO verlangt bei inzwischen 10 Millionen Staatenlosen, ist bei den G 8 Regierungen, Deutschlands in Bund Ländern nicht angekommen. Während 400 Städte mit über 50 000 Einwohnern bei Wohnungsleerstand z. B. Goslar immensen Kosten für diesen Leerstand vergeblich von Berlin die Zuweisung Geflüchteter aus Griechenland, Italien fordern, womöglich, weil sich Millionenstädtedie damit verbundenen EU Gelder zuschanzen, dem ländlichen Raum neiden und entziehen? Thorsten Albig weiss da ein Lied

  • 152 Corinna 05.11.2017, 00:31 Uhr

    Bei der Wohnungs- und Verkehrspolitik wie auch bei der Digitalisierung brauchen wir Kontinuitiät. Weil es Dr. Merkel in der vergangenen Legislaturperiode insgesamt ganz gut gemacht hat, wäre zu wünschen, dass sie nochmal eine Regierung leitet. Kontinuität ist absolut wichtig in diesen Zeiten.

  • 151 Steffi 05.11.2017, 00:28 Uhr

    (diesmal alias) "inka", heute, 00:05 Uhr. - Die Unionsparteien zählen seit jeher zusammen, weil in Bayern keine CDU antritt und außerhalb keine CSU. Auf die Unionsparteien entfallen so viele Stimmen wie auf keine andere Partei. Sie sind erneut die stärkste Fraktion, wie seit vielen Legislaturen schon.

  • 150 Viktoria 05.11.2017, 00:24 Uhr

    @ "inka" - Wir wüssten nicht, dass Sie angesprochen waren. Im Übrigen haben wir im Moment sehr wohl eine Regierungsmannschaft. Sie ist geschäftsführend im Amt. Sollte eigentlich bekannt sein.

  • 149 inka 05.11.2017, 00:05 Uhr

    Kommentar von "Viktoria", heute, 23:29 Uhr: Falsch! Im Moment haben wir gar keine Regierungsmannschaft. Alle Mitglieder der Ex-Regierung haben ihre Entlassungsurkunden bereits erhalten. Auch die Kanzlerin. Sie ist bis zur Bildung einer Regierung nur noch geschäftsführend tätig, aber nicht mehr im Amt. Aktuell hat sie auch nicht die grosse Mehrheit, von der sie faseln. Die 33% hat sie nur zusammen mit der CSU. Alleine hat sie gerade mal 25%, und das ist überhaupt nichts. Sie wird die Koalitionsverhandlungen so lange wie möglich hinauszögern, damit sie sich nicht der Wahl stellen muss. Denn wenn FDP oder Grüne nicht mitspielen, wird sie NICHT wiedergewählt. Was auch dem Wahlergebnis entspricht. Das haben Merkel und SIE nur noch nicht eingesehen.

  • 148 Meike 05.11.2017, 00:04 Uhr

    Mit dem Ärztemangel auf dem Land ist es m.E. nochmal etwas anderes. Wer nur aus finanziellen Gründen Arzt wird, hat den Beruf verfehlt.

  • 147 Uli 05.11.2017, 00:02 Uhr

    Vor einiger Zeit kam mal im Fernsehen eine Reportage über ein Ehepaar, das in Stuttgart einfach keine Wohnung gefunden hatte. Das klang zwar erst mal sehr misslich. Aber irgendwie fragt man sich, ob das nicht sogar auch sein Gutes hat, wenn man gar nicht erst dorthin ziehen muss bei der Luftverpestung. Und Stuttgart ist ja auch nur pars pro toto.

  • 146 Müller 04.11.2017, 23:55 Uhr

    @ "Ulf Lindermann", heute, 23:07 Uhr. Es heißt korrekt: "aufs Land". Und was die Luftqualität betrifft, gibt es noch weniger Grund, mitten in den Feinstaub der Stadt zu ziehen.

  • 145 Th. Ühringer 04.11.2017, 23:54 Uhr

    Ein prakt. Arzt verdient in der Stadt rund 20.000 Euro pro Monat. Das schafft er auf den Dörfern selten oder nie. Dort gibt es lange Wege und kaum Hilfspersonal. Das ist der Grund, und das betrifft viele Selbständige, warum Dörfer veröden. Wer am Wochenende bei ALDI fährt, verliert seinen Kolonalwarenladen in der Nähe. Hier sind die "dummen Bauern" selbst Schuld. Wer seine Elektrik selber repariert, weil das Handwerksprivileg durch GazGerd Schröder weg ist, vergrämt auch den letzten Fachmann mit Handwerkerbrief. Es ist also relativ einfach erklärbar.

  • 144 T. Chemnitzer 04.11.2017, 23:45 Uhr

    Die Dörfler lebten früher von Ackerbau, Viehwirtschaft und Handwerk. Die Produktivität auf dem Feld (Großmaschinen, Elekronik, Mitarbeiterschwund) verringern, zusammen mit dem Kindermangel die Einwohnerzahl. Es werden keine Erben von Höfen und Werkstätten mehr benötigt. Handwerker sind in der Do-it-Yoursef-Zone weniger nötig. Der Tourismus ist der Beweis für die genannte These: Es ist ein relativ neues Produkt mit Kunden von Außen. Diese im "Streichel-Zoo". Für Tiere zum Anfassen statt zum Essen. Es wird wieder besser, wenn das Leben in gefährlichen Stadtgebieten aus bekannten Gründen schwer erträglich wird. Intellektuelle sind im Dorf verankert, wenn sie abends auf die Straße wollen und die Kinder von Verbrechen und Drogen frei ! Der Weg zu Hartz4 ist länger, die Leute haben Häuser und Äcker.

  • 143 Margarete 04.11.2017, 23:31 Uhr

    zu Maria, 4.11.17 um 22.25/22.26h: Mit großem Interesse habe ich in Ihrer Zuschrift von der Geldschöpfung durch Privatbanken gelesen, davon hatte ich bisher noch nichts gehört. Kann es mir aber eigentlich auch nicht vorstellen, frage mich, wie die Banken solche Kreditauszahlungen an ihre Kunden verbuchen? Auf der Soll- und auf der Habenseite, damit die Bilanz stimmt. Und dann gibt es noch gewisse Bestimmungen nach dem Kreditwesengesetz, sollen die wirklich alle außer Kraft gesetzt sein?

  • 142 Viktoria 04.11.2017, 23:29 Uhr

    Das Wichtigste ist, die Infrastruktur-Problematik ist eines der aktuell diskutirten Themn und ist schon mal mit auf der Agenda. Wir haben schließlich eine ganz gut funktionierende Regierungsmannschaft unter Leitung von Dr. Angela Merkel mit großer Mehrheit und so dürfen wir hoffen, dass wir eine Verbesserung der Infrastruktur bekommen. Für die soziografische Entwicklung kann niemand was, aber das Problem ist bei Dr. Merkel bzw. der Bundesregierung vermutlich in guten Händen. Und auch noch rechtzeitig - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

  • 141 Nele 04.11.2017, 23:22 Uhr

    Gut, nun muss man aber sagen - Fakt ist, Deutschland geht es gut. Die Arbeitsplätze sind ja wenigstens überhaupt da, wenn auch meist in den Städten. Viele Arbeitnehmer haben sich ganz gut aufs Pendeln eingestellt. In anderen Ländern ist nicht mal die Beschäftigung so hoch, sprich, es mangelt andernorts an Arbeitsplätzen, hier in D zum Glück nicht so sehr, das ist gut. Wohlstand ist durchaus vorhanden. mehr als jeder fünfte neu zugelassene wagen ist ein "SUV", das sagt alles. Die Autobahnen sind zu jeder Brückentagswochen voll. Dass der Wohlstand nicht genau gleich verteilt ist, das ist in jeder kapitalistischen Gesellschaft so, das ist normal. Es wäre eher Zufall, wäre der Wohlstand gleich verteilt.

  • 140 Schneider 04.11.2017, 23:13 Uhr

    Die langen Entfernungen zu den Geschäften auf dem Land lassen sich schneller zurücklegen als die kurzen in der Stadt durch den dichten Stadtverkehr egal bei welchem Verkehrsmittel. In der Zeit, die man in der Stadt für einen Kilometer braucht, hat man auch 15 Kilometer auf der Landstraße zurückgelegt.

  • 139 Illona 04.11.2017, 23:08 Uhr

    Das Gegenteil von Stadt ist ja nicht Dorf. Es gibt so viele Kleinstädte, die eine gute Infrastruktur haben. Wenn natürlich sich so viele Leute vom Marketinggeschwätz anstecken lassen und dem Herdentrieb folgend meinen, sie müssten unbedingt auch noch in die ohnehin schon überfüllte Stadt ziehen, wenn sie es sich nur irgendwie leisten können, wird es dort noch enger und die Unannehmlichkeiten in der Stadt überwiegen immer mehr die Vorteile. Wer die U-Bahn nehmen will, um nur mal eben zum Bäcker zu fahren, dem kann in der Stadt geholfen werden. Irgendwann führt aber diese ständige Nachverdichtung mal zum Kollaps der Städte. Dabei gibt es doch gerade heute in Zeiten der Mobilität und Überallerreichbarkeit immer weniger Grund für Unternehmen, unbedingt in einer Metropole ansässig zu sein. Die endlose Urbanisierung hat keine Zukunft und es wird so oder so wieder eine Umkehrbewergung aufs land einsetzen. Zum Teil ist das schon jetzt in Ansätzen zu beobachten.

  • 138 Ulf Lindermann 04.11.2017, 23:07 Uhr

    "BESSERE LUFT" ist heute kein Argument mehr, auf´s Land zu ziehen zwischen all dem Müllverbrennungsgas, Holzofenbrandgeruch, Massentierhaltungsgüllegestank und krebserregenden Glyphosat-Staub.

  • 136 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 04.11.2017, 22:51 Uhr

    Und welche Änderungen wären möglich? Solange wir in Deutschland die Immobilie nicht mehr Mobilität verschaffen, kommt keine Bewegung in die Fehlbelegung des Wohnraumes. Wer eine EFH für seine Familie im Grünen gebaut hat, muss nicht irgendwann mit den Füßen zuerst aus dem Haus gehen. Mit dem Auszug der Kinder ist ZEITNAH der Umzug in eine kleine Innenstadtwohnung in bevorzugter Wohnlage zu mieten oder zu kaufen, die keinem Studenten oder Geringverdiener den Wohnraum wegnimmt. Im Gegenzug kann die junge Familie mit Kleinkindern in ein gemachtes NEST ziehen und erspart sich die jahrelange Nervenbelastung, die ein NEUBAU immer mit sich bringt. Wenn diese beiden „Zielgruppen" besser kommunizieren würden, könnten mache DEBAKEL der Wohnungssuche erspart bleiben. Menschen, die keinen Lebensplan haben, bekommen regelmäßig Probleme aller Art. „Sie trugen seltsame Gewänder und rannten planlos durch die Gegend." Sie säen nicht, sie ernten nicht und ESSEN + TRINKEN doch. Mein Gott Schlaraffenland

  • 133 Moderation 04.11.2017, 22:07 Uhr

    @Sebastian Langner: Er lebt im Osten, Herr Langner, und schreibt für die FAZ.

  • 132 Ulf Lindermann 04.11.2017, 22:36 Uhr

    Beängstigend die gigantischen Entfernungen auf dem Land: der nächste Lebensmittelladen erst in 15 km, die Post in 18 km, eine Gemeindeverwaltung in 24 km, und weit und breit kein ÖNV-Bus, kein Taxi, kein Arzt und keine Apotheke. Ohne Auto ist man da vollkommen aufgeschmissen. Da wird das Land und dessen ausgestorbene Dörfer zur Todeszone. Und wenn das Auto mal kaputt ist ?: Die nächst gelegene Werkstatt in 27 km. Und da steht dann das Auto und wartet wochenlang auf Ersatzteile. Und weit und breit keine Übernachtungsmöglichkeit da in der Pampa. Dann lieber gleich statt Auto ein Wohnmobil, in dem man auch an einer Werkstatt mal problemlos übernachten kann.

  • 130 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 04.11.2017, 22:29 Uhr

    Volle Städte, leere Dörfer – Wenn immer mehr Arbeitsplätze sich in etablieren, gehen zwangsläufig immer mehr JUNGE Menschen in die Städte. Sie bilden Wohngemeinschaften, mieten das klassische Studentenzimmer bei MUTTI Schloddenkötter und Tante Änne. Jede Stadt könnte durch Dachausbau, Aufstockung, Lücken in der Baureihe rund ¼ mehr Wohnraum schaffen, OHNE einen einzigen Quadratmeter Grund und Boden neu zu versiegeln. In Berlin stehen viele ehemaligen Kasernen der AlleIRRten leer. Jede Kaserne biete für Studenten eine hervorragende Infrastruktur für Wohnen, Essen und Trinken, Sport und Erholung. Hier ist man unter sich und kann effizient studieren. Die Straßenanbindung für BUS und TAXI ist hervorragend und ZACK...ist man mitten auf dem KU(H)DAMM... Herz was willst DU mehr??? Na ja, bei unserem Innenminister sind keine Innovationen für die JUNGE Generation zu erwarten. Der Mann kann alles uns NIX. Am meisten.. siehe AMRI... NIX...GAR NIX, GAR NIX, und überhaupt gar nix. Null mal Null = 0

  • 129 Maria 04.11.2017, 22:26 Uhr

    Ende zu "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 16:21 Uhr: "(...) Das Problem - jedenfalls für diesen Fall - ist die inzwischen eingeführte Erlaubnis für Privatbanken zur Geldschöpfung! Vielleicht braucht ihr Uralt-Wissen mal ein Update...

  • 128 Maria 04.11.2017, 22:25 Uhr

    Zu "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 16:21 Uhr, schreibt: "(...) Und was wir nicht sparen, können die Banken nicht zu Schulden machen. (...) In meinem letzten VWL-Studienjahr 1973 (...)" --- Immer wieder die nachgewiesenermaßen falsche Mär von den Spareinlagen der Bürger, die Banken bräuchten, um Gewinne zu machen. In Wahrheit schafft eine Privatbank einen Kredit "aus dem Nichts", das hat absolut gar nichts zu tun mit Spareinlagen, die sie evtl. hat. Obwohl es so noch immer in den Lehrbüchern steht. Die Privatbank braucht für eine Kreditvergabe lediglich 1 bis 3 % der Kreditsumme (mindestens 100 €) bei der Zentralbank als Reserve hinterlegen. Der Kredit erscheint dann per Knopfdruck als Geldbetrag auf dem Konto des Kreditnehmers. Bekommt sie den Betrag tatsächlich vom Kreditnehmer zurück, hat sie also nicht nur 97...99 % "neues" Geld "erschaffen" sondern dazu auch noch Zinsen dafür... Sehr schön erklärt in "betrifft: Die große Geldflut" (SWR, 2017). Das Problem - jedenfalls für >>>

  • 127 Ferdinand Schütze 04.11.2017, 22:23 Uhr

    >> @ >> "Horst Johnson", heute, 19:40 Uhr: "Das Problem der Urbanisierung ist selbstverschuldet. Die gesamte Politik denkt in 4 Jahres Zyklen, wenn überhaupt. Keine Nachhaltigkeit, keine vorausschauende Planung, zudem Parteibuch Personal ohne Qualifikation. Schauen sie sich Berlin an, ein Prekariat regiert die Stadt. Lernen wir von Singapur, 15 Jahre vorausschauende Planung in allen Belangen, intelligenter, sauberer, sicherer." >>> Für die Analyse vergebe ich die volle Punktezahl. ABER - wo ist Ihr praktischer Lösungsansatz..?

  • 126 Ulf Lindermann 04.11.2017, 22:19 Uhr

    Immer mehr Wohnmobile auf den Straßen und Autobahnen unterwegs. Weil die Politik es geschafft hat, daß das Leben sowohl in der Stadt als auch auf dem Land immer unerträglicher geworden ist. Und mobil wohnen bedeutet neben der großen Freiheit auch: Kein Streß mehr mit Vermietern, Nachbarn, Stromkostenwucher, Wohnungssuche usw.. Und dennoch auf keinen Komfort verzichten müssen von Internet bis Satelliten-Fernsehen. Und die Bude auf 4 Rädern ist rappeldizapp mit geringem Energieaufwand warm geheizt. Und während sich die konventionellen Siedler um die Parkplätze vor den Häusern raufen und trepp ab trepp auf ihre Einkäufe und Müllberge buckeln, gehört das alles für einen Wohnmobil-Bewohner der Vergangenheit an und die Entspannung pur und ab und zu ein Nickerchen, während die Festwohnsitz-Siedler sich ihrem Alltagsstreß hingeben und die Supermärkte berennen.

  • 125 Conny S. 04.11.2017, 22:12 Uhr

    Wenn die Dörfer nicht leer wären, gäbe es überhaupt keinen Wohnraum mehr. Wir müssten auf der Straße leben. Will der PC die letzten Zufluchtsorte für Arme nun auch noch an Privatinvestoren verscherbeln?

  • 124 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 04.11.2017, 22:08 Uhr

    23.05.16Presseclub: Ihre Meinung zum Thema: Teuer, knapp und hart umkämpft: Wer kann sich Wohnen überhaupt noch leisten?Kommentar von "Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 385,00 € für 12 Quadratmeter in einer Berliner WG zahlt mein Sohn kalt!!! Plus 175,00 € Umlagen aller Art. Plus VIER Mieten Kaution!!! Berlin, du Stadt der Sexisten!!! ARM aber sexy. Dafür können sich Studenten nix kaufen. Flüchtlinge und Dauerarbeitslose, die schon in der DRITTEN Generation ohne Job sind und sich mit Schwarzarbeit und sonstigen Einkünften aus lukrativen Vertriebskanälen begehrter Artikel und Waren glänzend über Wasser halten, müssen in die 2 Millionen leeren Wohnungen in ganz Deutschland umgesiedelt werden. BASTA. Es kann nicht sein, dass die zukünftige ELITE Deutschlands von Menschen aufgehalten wird, die NIEMALS „Den Voxtrott auf die Kette kriegen." Wir müssen in den Großstädten die Spreu vom Weizen trennen. Hannemann, geh du voran! Du hast die größten Stiefel an. 2017 490,00 € WM 12 m² Zimmer

  • 123 Sebastian Langner (Master in Politologie) 04.11.2017, 22:07 Uhr

    @"Moderation", heute, 20:15 Uhr: @Sebastian Langner: Stefan Locke ist gebürtiger Dresdner, lebt und arbeitet in Dresden als Korrespondent für Thüringen und Sachsen. --- Okay ... ich bin auch im ehemaligen deutschen Osten gebürtig und arbeitete und lebe im Westen... und für welche Publikation arbeitet aktuell Herr Locke...?

  • 121 Jan Jantzen 04.11.2017, 21:55 Uhr

    Sorry, werter User @"Dieter B.", heute, 20:42 Uhr ---> aber die Geschichte kennt keine Zurückentwicklung (auch nicht zu den 1950ern...). Wer heute das dreistufige deutsche Ausbildungssystem erhalten und fördern will, kann eventuell höchstselbst etwas dafür tun... wenn man nämlich Handwerker für Service oder Reparaturen braucht... Da muß man nicht den billigsten Billigbetrieb mit fremdsprachigen Pfuschern engagieren... denn es gibt immer noch einige ausgewiesen zertifizierte Ausbildungsbetriebe mit deutschsprachigen Mitarbeitern. Vielleicht nominell etwas teurer, aber unterm Strich wegen Qualitätsarbeit oft billiger. Ich sage das aus "sowohl-alsauch-Erfahrung"... vom Antennenservice bis zur Fliesenlegung...

  • 120 Pavel Deutscher 04.11.2017, 21:54 Uhr

    Kommentar von "Justin Schuman (Banking-Außendienst)", heute, 19:50 Uhr: @>>"Pavel Deutscher", heute, 18:37 Uhr: "Auf dem Dorf zu leben als Neuankömmling ist nicht einfach! Da hat auch nicht jeder W-Lan." ### HoHoHo - der echte Schenkelklopfer ... ein Filderkrautländler mit dem typisch schwäbischen Namen "Pavel" will den Leuten auf der schwäbischen Alb das W-Lan erklären... hat aber kein www-Netz... Na sowas?! >>>Lieber Schuman , als Banker müssten Sie es aus erster Hand wissen. Die Bankenkrise ist mit auch daran Schuld, mit der Landflucht! Keine Arbeit, somit keine Zukunft für Junge Menschen. Der Steuerzahler , der Nornalo musste für die Unfähigkeit der Banker bis heute Bitterböse bluten! Die Reichen sind seit dem abartig reicher geworden. Bezahlbare Wohnungen in der Stadt gibt es nicht. Das verursachen die Banker als Immobilien Größen noch mit. Trotzdem hat es auf der Alb Teilweise kein Netz! Dann habe ich noch von der Datenautobahn gesprochen! Haben die mehr spuren wie die jetzige..

  • 119 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 04.11.2017, 21:54 Uhr

    Volle Städte, leere Dörfer – Bürgerhaushalt Münster mein Vorschlag. Dachausbau fördern. Verfasser/in: Minimundus Nr. 2016 - 60, 26.4.2016, Münster gesamt - 4 Kommentare (3256x angesehen) Wohngebiete, Gewerbe- und Industriegebiete. Wohnungen durch Dachausbau möglich, Ohne einen Quadratmeter Grund und Boden neu zu versiegeln, kann durch Nutzung der maroden Dächer in den 45 Stadtteilen von Münster, neuer Wohnraum entstehen. Das alte und verbaute Hansaviertel könnte als „Musterhaus" dienen. Hier wohnen viele junge Menschen, die durchaus ohne Aufzug in den 4. Stock gehen können. Mit einer Dachterrasse im 5. Stock würde die oberste Wohnung zum Renner in der Stadt. Grundvoraussetzung bei der Nachverdichtung ist die sofortige Abschaffung der Stellplatzgebühr.Bewertungsergebnis der Internet-Abstimmung 27 Pro - 3 Neutral - 4 Kontra - 2 Kann ich nicht beurteilen.Presseclub: Ihre Meinung zum Thema: Teuer, knapp und hart umkämpft: Wer kann sich Wohnen überhaupt noch leisten?Kommentar von "W ...

  • 117 linda 62 04.11.2017, 21:53 Uhr

    Natürlich kann man auch in Städten gesellschaftlich engagierte Mitbewohner finden. Aber den Zusammenhalt, den Respekt und die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Nachbarn auf dem Land war für mich viele Jahrzehnte ein großartiges Beispiel gegen die Egoismen und Scheinheiligkeit, die ich auch in meiner Arbeit in der Großstadt erlebt habe. Für Familien mit Kindern gibt es nichts besseres gegen die Annonymität bei Freunden, Schule und Sportverein. Dort werden Werte nicht nur lautstark gefordert, sondern gelebt. So meine Erfahrung Mir kommt es eher vor, als ob man z.B den schon lange vernachlässigten öffentlichen Nahverkehr wieder aus Kostengründen auf die lange Bank schieben will.

  • 116 Rüdiger Kleinmann 04.11.2017, 21:52 Uhr

    Wenn jeder der vom Ende der Welt zu uns in die Stadt ziehen darf bejubelt wird, warum sollen dann unsere eigenen Bürger aufs Platte Land zurück? Wer auf dem Land kein geerbtes Häuschen oder Bauland sein eigen nennt, der hat dort genau so verloren wie in der Stadt. Und einen guten Job gibts da auch nicht so ohne weiteres. Und genau diesen Wandel hat die Politik mit ihren Schlagworten so gewollt. Die Landflucht begann doch schon in den 90er. Wir erinnern uns das die Fachkräfte aus den neuen Bundesländern bei unseren Arbeitgebern im Westen sehr beliebt waren. Keiner hat davon geredet das sie zurück gehen sollen. Was passiert ist ist relativ einfach und schonungslos zu beantworten: DIE POLITIK HAT VERSAGT! KOMPLETT! Das und nur das ist die Antwort! Die Infrastruktur leidet schon seit 20 Jahren während im Fernsehen von Morgens bis abends erzählt wird wie gut es uns geht und da passen Wohnungslose und zerbröselnde Infrastruktur nicht so schön ins Bild das Merkel von diesem Land zeichnet.

  • 115 Pavel Deutscher 04.11.2017, 21:37 Uhr

    Dann mal ein Tatsachenbericht vom letzten Dienstag. Sehr gute Bekannte haben uns eingeladen. Haben auf dem Land ein Haus gekauft. Nordschwarzwald Höhe 680m, ca. 78km von uns entfernt! Erstmal haben wir über 1,5 Stunden mit dem Auto gebraucht. Dann angekommen, weit und breit kein Supermarkt, kein Bäcker, kein Metzger, keine Apotheke und kein Arzt! Alles weit weg. Kein Vahnhof , der Bus fährt zweimal am Tag! Also nichts außer Häuser! Habe gedacht gute Land Luft. Von wegen, die ganze Zeit hat es nach Kuhmist gerochen! Nicht weit weg ein riesiger Kuhstall! Bei den Kühen was hinten rauskommt ist Methangas. Auch ein Mitverursacher für die Aufheizung der Erde. Die Massentierhaltung! Gute Land Luft wie hier viele schreiben stimmt nicht ganz. Dann habe ich nach dem Internet gefragt. Die Bekannten sagten, ein Alptraum. Download eine Ewigkeit. Deswegen ist es auf dem Land schwierig zu leben. Die gaben gesagt viele hier gaben gar kein Internet. Also leben die hinter dem Mond! Ob das so gut war?

  • 112 Marianne Scholtz 04.11.2017, 21:18 Uhr

    Ach, liebe @"Renate", heute, 20:02 Uhr: "In der ehemaligen DDR war es noch viel krasser auf dem Dorf."... Na ja... Ich weiß ja nicht, ob Sie im Osten oder im Westen aufwuchsen... aber im "Westen" auf dem Lande war es auch nicht besser... da herrschte nicht nur "Russenphobie", sondern auch kleingeistiger und politisch tiefschwarzer Moralismus, allsonntäglich gepredigt vom Pfaffen in der Dorfkirche... Miniröcke waren "Hexenwerk" und "die Roten" sowieso. Dann kamen die "Grünen", die stinkende Kuhfladen nun "öko" machten, woraufhin clevere Politiker auf diesen Zug aufsprangen. Heute zahlen alle DE-Bürger wegen einer grün inspirierten Merkel-Energie-Wendepolitik die höchsten Energiepreise europaweit... Na super! Aber hieß es nicht mal, Naturenergien (Sonne/Wind"Wasser) seinen quasi kostenlos für alle Verbraucher...??! Wer also bescheißt hier mit grüner Kacke wen nach Strich und Faden, in Städten oder auf dem Land...?

  • 111 Gerda Fürch 04.11.2017, 21:16 Uhr

    Pardon! Habe mich vertippt, verschrieben. Mit dem ESF (Europäischer SozialFonds) der EU in Brüssel und Straßburg müssen vernachlässigte Regionen, die es nicht allein in der Bundesrepublik Deutschland gibt, sondern auch in den anderen 27 EU-Staaten, r e v i t a l i s i e r t werden! Das ist sehr möglich, einschließlich notwendiger Infrastruktur wie Ärzte, Apotheker, kleiner und mittlerer Einzelhandel (anstelle riesiger, öder, (ver)blödender Einkaufszentren auf fruchtbaren grünen Wiesen, Schulen, Kitas, Jugendzentren, Bibliotheken, Sportplätzen, Kneipen, Lokalen, Cafés, Gasthäuser, Wirtshäuser, Generationenhäuser, Parkanlagen, niedrige und preiswerte Mietswohnhäuser und Eigenheime, Radwege, Schwimmbäder et cetera. Mit der Frage: Wie revitalisiere ich eine Stadt, einen Ort, eine Gemeinde? Was gehört heutzutage im 21. Jahrhundert alles dazu? WLAN-Anschluß auch! Ach so, Kirchen und andere Gotteshäuser, Glaubenseinrichtungen nicht vergessen, für das Seelenheil und Friedensheil.

  • 110 Ulf Lindermann 04.11.2017, 21:02 Uhr

    Nur das BGE kann zu einer Ausgewogenheit der Wohnungsmietpreise zwischen Stadt und Land führen. Denn warum sollte man in der Stadt noch länger Wuchermieten zahlen müssen für all den Lärm, alltäglichen Verkehrsstau, chronischen Parkplatzmangel usw. ? Städte haben ihre Vorteile, und Dörfer haben ihre Vorteile. Daher ist es Unfug, weiterhin ein solch grobes Mietpreisgefälle zwischen Stadt und Land aufrecht zu erhalten. Menschen, die in der Stadt arbeiten, sollten nicht länger durch ihren täglichen Pendelverkehr auf´s Land Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima schädigen, sondern sollten in der Stadt bezahlbaren Wohnraum finden. Und Landbewohner sollten mittels BGE in die Lage versetzt werden, die Dörfer vor dem Aussterben zu bewahren und da die Grundversorgung wiederherzustellen, ohne daß dabei der ländliche Charakter verloren geht.

  • 109 Gerda Fürch 04.11.2017, 20:57 Uhr

    Statt Abwrackprämien / Kaufprämien für Autos aus dem Bundeshaushalt, dem Bundesfinanzministerium und Bundesverkehrsministerium, könnte die Denkrichtung so geändert werden, daß sich die neuen und alten Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Kultur, Landwirtschaft, Arbeit und Soziales überlegen und entscheiden, ob es höchste Zeit ist, gegen die in den betroffenen Regionen Landflucht auch mit Aufbauprämien / Rückkehrprämien / Startup-Prämien vorrübergehend, für einige Jahre, finanziell helfen, fördern und unterstützen. *** Die Postfilialen müssen wiederbelebt und deren Schließung rückgängig gemacht werden. Das Postwesen / die Postzustellung ist - meiner Meinung nach - immer noch eine wesentliche, sehr wichtige flächendeckende Grundversorgung der gesamten Bevölkerung in Stadt und Land, egal welcher Herkunft, Alter, Sprache, Religion und Kultur. In Deutschland, der EU und sogar weltweit (global). Dazu gehört auch der ESF der EU Brüsse, um vernachlässigte Regionen zu revalitisieren

  • 106 HaJo Kuhn 04.11.2017, 20:51 Uhr

    Wir wohnen in einem Ort mit 9000 Einwohnern im Rhein-Main-Gebiet. Von wegen leer! Bei uns wird gebaut auf Häuser komm raus. Nächstes Jahr werden wir, ganz zur Freude unserer Bürgermeisterin, die 10000 Einwohner erreichen. In der 5 km entfernten Kleinstadt mit 20000 Einwohnern gibt es gute Unterhaltungmöglichkeiten. 12 km weiter gibt es eine Stadt mit City Galerie mit einem reichhaltigen Angebot an Waren. Schließlich ist die Stadt mit den Bankentürmen nur 35km entfernt. Wir sind zufrieden mit unserer Lebenssituation. Hier noch ein paar Zahlen: Bei uns kostet ein Quadratmeter Bauland 400-600€, eine Eigentumswohnung auch einmal 300.000€ und ein Einfamilienhaus 650000€, kein Witz. Und das alles auf dem flachen Land. Übrigens haben wir eine sehr gute Internetverbindung mit 50 kbit pro s. Was die Anonymität betrifft, muss ich leider sagen, bei uns ist es schon fast wie in der Großstadt. Früher war das ganz anders! Schade!

  • 105 Moderation 04.11.2017, 20:15 Uhr

    @Sebastian Langner: Stefan Locke ist gebürtiger Dresdner, lebt und arbeitet in Dresden als Korrespondent für Thüringen und Sachsen.

  • 104 Olga 04.11.2017, 20:44 Uhr

    Erstaunlich, dass diese ,,Pleite-DDR'' auf dem Lande auch noch in den letzten Monaten neue Wasserleitungen für abgelegene Dorfbewohner legte, die vormals kein Wasser kannten und die Friedenspreise auf dem Lande und in den Städten nicht erhöhte. Mir ist ein anderes Deutschland im Bewusstsein, das fast jeden Tag die Preise erhöht. Also ist nur dieses Deutschland pleite, nicht wahr?

  • 103 Dieter B. 04.11.2017, 20:42 Uhr

    Holt die "Mama/Papa-Söhnchen/Töcherchen", die außer Spiel und Spaß nicht so recht wissen was sie machen sollen, wieder aus den Großstädten in euere Heimstätten, ohne nur das "Bett warm zu halten"; laßt diese wieder den "normalen Weg" Richtung "gesunder" und gründlicher Lehrlingsausbildung bestreiten und "siehe da"; alles läuft wieder "rund"; die Menschen finden wieder zu sich selbst und es wird wieder, von ganz alleine, alles "natürlicher" wie es in den 50erJahren war. So wie diese Entwicklung kann es auf keinen Fall weitergehen, wir zerreißen uns selbst als Gesellschaft. Fangt an; morgen!".

  • 102 Ulf Lindermann 04.11.2017, 20:42 Uhr

    Richtet ein Roma mit einem Hauptschulabschluß einen größeren ökologischen Schaden in seinem Leben an als ein hochqualifizierter Ingenieur ? Nein, der Ingenieur betreibt den weit größeren Klima-Frevel und Raubbau, von dem die Natur sich nicht mehr erholen und regenerieren kann. Und deshalb ist es Unfug, wenn Politiker immer noch mehr Bildung und mehr Arbeitsplätze einfordern und als Allheilmittel für alles und jeden, so auch für das Stadt/Land-Problem, predigen. Würden diesen politischen Unfug wirklich alle Menschen Folge leisten und alles mögliche lernen, bis der Arzt kommt, dann sähe längst ganz Deutschland so kaputt gewachstumelt und zerrödelt aus wie der Ruhrpott. Und wer will in so einer Industrie-Einöde schon noch freiwillig leben ?

  • 101 Heinrich Maiworm 04.11.2017, 20:39 Uhr

    Hier bei uns in Südwestfalen gibt es gute Arbeitsplätze und schnelles Internet soll es auch bald überall geben. Solange ich noch in Berlin lebte, waren die Einkaufsmöglichkeiten näher, schneller zu erreichen waren sie nicht. Wer keine elitäre Schule braucht, ist hier wahrscheinlich besser dran. Was mir fehlt, sind die vielen guten Restaurants. Bücher entleihe ich problemlos übers Internet. Warum also ziehen junge Leute in die Großstädte? Als ich meine Heimat mit 18 Jahren fluchtartig verliess, ertrug ich Enge und die Bigotterie nicht mehr. 40 Jahre später bin ich zurück gekommen. Obwohl man hier immer noch sehr christlich ist, ist der verlorene Sohn alles andere als willkommen. Auch jungen Leuten, die nur ein paar Jahre zur Ausbildung weggehen, schlägt Ablehnung entgegen. Das ist das Problem. Die Daheimgebliebenen fühlen sich abgehängt. Sie hängen sich selbst ab.

  • 100 Marita Hergeter 04.11.2017, 20:39 Uhr

    Nein, werte @ "Elke"... > heute, 19:46 Uhr: > Wirklich abstoßend, wie überheblich hier einige "Städter" daher reden. Halten die sich für was besseres? < --->>> ... die sog. "Städter" sind nix besseres, sondern eigentlich nur zweifach gekniffen... Erstens wegen der hohen Preise in der Stadt (Mieten und sonstige Lebenshaltung), und zweitens wegen des Verlusts sozialer Rückzugsräume, die es ländlich noch gab... das ergibt Frust und daraus soziale Spannungen... Ich bin mir sicher ... jeder zweite Bundesbürger würde heute lieber in den Verhältnissen des ehedem "real existierenden Sozialismus" leben wollen, mit einem Auskommen für alle, als in der heute erlebten Welt des Raubtierkapitalismus mit all seinen Auswüchsen... Wie aber machen ... gegen Merkel, Lobby & Co...??

  • 99 Fritz 04.11.2017, 20:38 Uhr

    Kommt darauf an, wie man es trifft, wenn man aufs Land zieht. Ich kenne mich nach vielen Urlaubsfahrten durch Polen gut aus. Zauberwort Urlaub. Aber in einer polnischen Stadt wohnen kann bedeuten, dass man einen oder mehrere Nachbarn kennenlernen muss - man braucht immer Hilfe - die jeden Tag Bier und Wodka brauchen. Entweder mitmachen oder zurück nach Deutschland. Der Himmel ist auf Erden nicht überall. Auch nicht in Deutschland.

  • 98 Wilhelm Plöger 04.11.2017, 20:34 Uhr

    Wo betreibt unsere Regierung Strukturpolitik? - Im Osten! Warum? weil schon Ministerin Wilms (Gesamtdeutsche Ministerium) falsch lag: Die Wieder-vereinigungsollte einen VermögensZuwachs von DM 17 Mrd. bringen. Das Bruttosozialproduckt sei im Osten nch 10 Jahren auf Westniveau. Nichts ist eingetreten. Aber das Ruhrgebiet und ganze Flächen haben inzwischen das Niveu von Leipzig hinterm Bahnhof! Der Osten hat genug bekommen. Gleiches Recht für alle!!!!!

  • 97 Harald Voss 04.11.2017, 20:33 Uhr

    @ Kommentar von "lisbet, 54", heute, 20:00 Uhr: Ihre N-OST-algie in allen Ehren, Sie wissen schon, dass die DDR pleite wie nur was war, oder? Wie lange wäre das denn noch gut gegangen? Hätten die Dorfbewohner weiter in den Geschäften eingekauft, gäbe es die Geschäfte noch.'' - Lach - nix vastehn, was N-OST-algie sein soll. Nee, nee, für euch ist diese Kleinstadt ja ein Dorf geworden, weil zu wenige Einwohner. Und jetzt kommt es: 90 (neunzig) Prozent aller Häuser und Grundstücke unterlagen nach der deutschen Einheit den Alteigentümern - meist aus dem Westen - und es gab ein nach 1990 vorher nie dagewesenes Ausziehen, Umziehen und Einziehen. Es waren die Wessis, die nach Ihrer Logig nicht einkauften und damit die Händler in den Ruin trieben. Nein, es waren die neuen Eigentümer, denen die Häuser gehörten, in denen die Geschäfte waren. In ihrer unermesslichen Gier erhöhten sie die Mieten und Pachten auf das Westniveau. Das kann sich im Osten auf dem Lande kein Kleinhändler leisten.

  • 96 Joachim Findeis 04.11.2017, 20:31 Uhr

    @"wolfgang franz-josef antonius bültemeyer", heute, 20:07 Uhr:,,,,..Bayern hat die Berge und den Tittisee..... Der Tittisee liegt in Baden Württemberg und zwar im Schwarzwald.....Und die Löhne (max. 8,84 €/h) sind eine einzige LACHNUMMER...SPD Nahles.Erstens Frau Nahles wollt eine höhren Mindsetlohn, von CDU/CSU abgelehnt. Die SPD wollte Hartz IV reformierne von Der Weinkönigin aus der Pfalz Julia Klöckner CDU im März 2017 kategorsich abglehnt. Übrigens das mit dem Mindestlohn und dem schönen Bayern ist so eine Sache, bei der Überprüfung durch den Zoll von 181 Betrieben im schönen Bayern wurde 164 Verstösse gegen der Mindeslohn festgestellt, laut Zoll liegt die Dunkelziffer weit höher.

  • 95 Dieter B. 04.11.2017, 20:30 Uhr

    Zu Pavel Deutscher 18:59 Uhr ...habe auf der Alb den ländl. Bewohnern mein Smartphone gezeigt; Möglichkeit der E-Mail; kostenfreies W-Lan in der Stadt; Die waren erstaunt!"......"Eine Angelegenheit, aber eine ganz wichtige, haben Sie vergessen: in den Städten; vorallem Großstädten, nehmen die Fälle psychischer Erkrankungen -vorallem bei Kindern und Jugendlichen- mit rasant steigender Tendenz zu; Hauptursache u.a. Überforderung durch Handhabung elektr. Geräte. Fragen Sie mal nach Belegungen der Kinderpsychiatrien?; dann werden Sie staunen. Die Landbevölkerung sollte dort bleiben wo diese sich bislang aufgehalten hat und ohne diese angebl. modernen elektr. Geräten. Bei mir im Haus finden Sie keinen solches Gerät; und es läuft, glauben Sie mir!".

  • 94 Joachim Findeis 04.11.2017, 20:21 Uhr

    Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?Hier muß die Frage erlaubt sein welche Städte sind voll??? München Hamburg Berlin, Frankfurt, usw. also ,allen voran die großen bzw. hippen Städte oder auch atttraktive Studentenstädte, wie Münster,Tübingen oder Heidelberg usw. Gab es 1990 noch rd. 3 Mio. Sozialwohnungen, waren es 20 16 noch rd. 1,3 Mio. also Wohungen für Menschen mit niedrigem Einkommen.In diesen vergangen 27 Jahre hat die CHRISTLICHE UNION DEUTSCHLAND kurz CDU genannt 20 Jahre regiert, die Armut ist seit 2005,seit der Machtergreifung von Merkel auf 15,7 % rd. 12,5 Mio. Menschen mit niedrigem Einkommen gestiegen.Es sind seit 1990 rd. 1,7 Mio.Sozialwohnungen verloren gegangen, jährlich werden 25.000 neu Sozialwohungen gebaut, das heißt rein rechnerisch, dass es rd. 68 Jahre dauern würde bis man wieder rd. 3Mio. Sozialwohnungen hätte.Der Bund gibt jährlich rd .1,5 Mrd.€ für sozialen Wohnungsbau, macht bei 16 Bundesländer rd. 100 Mio.€ pro Bundesland.

  • 92 Ulf Lindermann 04.11.2017, 20:20 Uhr

    Das Leben auf den von Städten weit entlegenen Dörfern Deutschlands unterscheidet sich kaum von den Lebensbedingungen in der Dritten Welt. Auch in diesen Dörfern wird der gesamte Hausmüll von der Plastik-Verpackung bis zu Batterien und anderem Sondermüll im Holzofen oder im Garten allwöchentlich verbrannt, weil das Geld für eine sachgemäße Entsorgung fehlt. Und um das spärliche Einkommen etwas aufzubessern, werden ähnlich wie in der Dritten Welt alte Stromkabel und Elektronikschrott abgefackelt, um an ein paar Gramm Buntmetall für´n Schrotthändler zu gelangen. Das Resultat: weithin luftschadstoffverpestete Dorfregionen, die alles andere als ein Erholungs- und Luftkurort mehr sind. Somit bricht den Dörflern auch noch die letzte Einkunftsquelle an Ferienwohnungen weg, wenn da die schlechte Luftqualität nur noch zum Husten ist.

  • 91 Sebastian Langner (Master in Politologie) 04.11.2017, 20:15 Uhr

    Die PC-Frage "Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?" halte ich zwar für politisch und vor allem gesellschaftlich gerechtfertigt, glaube aber nicht, daß die Frage mit der präsenten Diskussionsrunde auch nur ansatzweise inhaltlich korrekt zu beantworten ist. Weil es sich - wie auch das BT-Wahlergebnis zeigt - um eine gesamtdeutche Frage handelt, vermisse ich im Presseclub Journalisten relevanter ostdeutscher Medien. Es kann und darf nicht sein, daß nur westmediale Mainstreamer die TV-öffentliche Meinungsbildung beeinflussen... >>> In dem Zusammenhang rege ich an, daß künftig nicht mehr nur die journalistischen Granden von NDR u. WDR zum Presseclub einladen, sondern das Einladungsrecht = Moderation roulierend an verschiedene Regionalmedien vergeben wird, womit eune erhebliche, diskussionsfördernde Belebung stattfinden könnte. Und - um des lieben Friedens Willen - statt "Nachgefragt" ein anschließender Kommentar eines "Öffentlich-Rechtlichen"...

  • 90 Ulf Lindermann 04.11.2017, 20:08 Uhr

    Ist es schon hinsichtlich Umwelt-, Gesundheits- und Klimaschutzes unverantwortlich von der Politik, tausende Menschen in den Städten mittels der AGENDA 2010 zum sinnfreien Dumpinglohn-Rödeln (denn wirklich gebrauchte Arbeitskräfte würden in einer Marktwirtschaft anständig bezahlt) zu treiben, so schaut der ökologische Fußabdruck der Menschen noch katastrophaler aus, die auf dem Land zwischen Wohnort und Arbeit enorm viele km Strecke und noch dazu in miserabler Straßenqualität (hoher Verschleiß am Auto und hohe Verunfallungsgefahr) täglich zurücklegen müssen. All diesen ökonomisch-ökologischen Unfug könnte man leicht durch die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens beheben.

  • 89 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 04.11.2017, 20:07 Uhr

    Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? GAR NIX. Jedenfalls GEO – GRAP – HISCH nicht. Bayern hat die Berge und den Tittisee. Schleswig – Holstein hat Jamaika... RUM...Verschnitt auf dem platten Land und Küstennebel der Nordsee und der Ostsee. Die Bayern sind ein Land, in dem MANN und FRAU und KIND gerne Urlaub macht. Überall im Land sind die Bauernhöfe mit Federvieh, Ziegen, Schafen, Kühen und Hornochsen präsent. Bei der Fahrt durch Bayern hat der Mensch das Gefühl, HIER in BAYERN ist die WELT noch in ORDNUNG. Die LUFT macht pure Lust zum LEBEN. Hier hilft man sich. Das Wochenende gehört der Familie. Die Familie geht mit OPA und OMA gemeinsam ESSEN. Die sinnvollste soziale KETTE, das Drei – Generationen – Haus, ist auf dem LAND das Gebot der Stunde. Und was ist in Norddeutschland los? Die MASTBETRIEBE produzieren soviel GÜLLE, dass das ganze LAND wir eine einzige KLOAKE stinkt. HIER wohnt kein Mensch freiwillig. Und die Löhne (max. 8,84 €/h) sind eine einzige LACHNUMMER...SPD Nahles

  • 88 Renate 04.11.2017, 20:02 Uhr

    ,,In der ehemaligen DDR war es noch viel Krasser auf dem Dorf. Der Chef vom Kombinat hat über jeden und alles regiert! Dann noch der Bürgermeister und der SED Dorfchef die meistens bei der Stasi war.'' - Seltsam, dass die Bürgermeister und ,,Dorfchefs'' von den Dorfbewohnern gewählt wurden. Da die Bürgermeister und ,,Forfchefs'' oft wechselten, muss wohl die pöse ,,Stasi'' doch nicht so pöse gewesen sein. Wie oft gelesen, war jeder 7. Ostdeutsche in der SED. Erstaunlich, wie friedvoll und hilfreich die DDR-Landbevölkerung untereinander lebte. Ich kann mir dass nur so erklären: Die Bürgermeister auf dem Lande waren nicht wie in der alten BRD mit den Bedürfnissen der Reichen gegen die Armen verfilzt.

  • 87 lisbet, 54 04.11.2017, 20:00 Uhr

    Ihre N-OST-algie in allen Ehren, Sie wissen schon, dass die DDR pleite wie nur was war, oder? Wie lange wäre das denn noch gut gegangen? Hätten die Dorfbewohner weiter in den Geschäften eingekauft, gäbe es die Geschäfte noch. ### @Kommentar von "D. Herrmann", heute, 15:40 Uhr: Ohne manchen Menschen auf die Füße treten zu wollen, ist im Vergleich zum deutschen Sozialismus der deutsche Kapitalismus der letzte Dreck. Ich könnte von einer kleinen Stadt am See auf dem Lande berichten, in der zu ostdeutschen Zeiten 12 Geschäfte die Bevölkerung mit allem rundum versorgten. Heute hat sich nur noch ein Geschäft gehalten, nebst einer Apotheke und dem Friedhof. Wer was will, muss zwanzig bis 30 Kilometer mit dem Bus oder mit sonstwas zum Einkauf fahren oder um andere Wichtigkeiten zu erledigen. Alles unterliegt dem Zwange, dass sich alles rechnen muss, um Gewinne zu machen oder zumindest, keine Verluste zu erleiden, um überleben zu können.

  • 86 Fritz Müller 04.11.2017, 19:57 Uhr

    Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 18:59 Uhr: Das Gasthaus, in dem Sie waren, hatte sicher WLAN. Nur sind die Schwaben auf der Alb nicht so dumm, und lassen jeden in ihr Netz. Schon gar nicht, wenn sie jemand mit elektronischem Spielzeug beeindrucken will. Genau genommen haben die Ihnen gezeigt, das man auch dafür bezahlen muss, wenn man mit etwas angeben will. Ihr Spielzeug hat doch sicher eine SIM-Karte...damit funktioniert das Ding nämlich auch.

  • 85 Ulf Lindermann 04.11.2017, 19:57 Uhr

    Gesundes Wohnen findet man heutzutage in Deutschland nicht mal mehr an Nord- und Ostsee, wo Schiffskarawanen, alltägliche Verkehrsstaus, überfüllte Strandorte und Müllverbrennungsanlagen Tag und Nacht die Luft mit allerlei Schadstoffen verpesten. Bleiben also nur noch die Grenzgebiete Deutschlands für ein gesundes Wohnen, die wenigstens immer eine Seite für den Massenverkehr und für den depperten Wachtumsboom abriegeln und dort an der Staatsgrenze neue Naturbiotope und Landschaftsparks entstehen lassen. Und hat man von Merkel die Nase wieder mal gründlich voll, kann man sich drüben auf der anderen Grenzseite rasch davon erholen.

  • 84 Justin Schuman (Banking-Außendienst) 04.11.2017, 19:50 Uhr

    @>>"Pavel Deutscher", heute, 18:37 Uhr: "Auf dem Dorf zu leben als Neuankömmling ist nicht einfach! Da hat auch nicht jeder W-Lan." ### HoHoHo - der echte Schenkelklopfer ... ein Filderkrautländler mit dem typisch schwäbischen Namen "Pavel" will den Leuten auf der schwäbischen Alb das W-Lan erklären... hat aber kein www-Netz... Na sowas?! Könnte vielleicht am zu billigen i-Phone liegen, oder letzte Rechnung nicht bezahlt und abghängt..? Ich bin beruflich oft auf der Schwäb. Alb, habe dort etliche Kunden aus Industrie u. Handel, die allesamt "fließend online" sind - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Also Pavel ... Ball flach halten, neues Smartphone kaufen und Rechnung bezahlen... und erst dann hier wieder mitschwätzen... Klaro?!

  • 82 Elke 04.11.2017, 19:46 Uhr

    Wirklich abstoßend, wie überheblich hier einige "Städter" daher reden. Halten die sich für was besseres?

  • 81 Horst Müller 04.11.2017, 19:43 Uhr

    Die mangelnde ärztliche Versorgung auf dem Lande wird beklagt. Andere Berufsgruppen wie Rechtsanwälte , Steuerberater etc sind davon komischerweise nicht betroffen. Ursächlich für den Mangel an Ärzten sind die mafiösen Strukturen in unserem Gesundheitswesen, die insbesondere auch von Parteien wie CDU/CSU/FDP gedeckt werden, um ihr Klientel zu schützen. Schon seitJahrzehnten werden bewußt nicht mehr Ärzte ausgebildet. FDP/CDU/ CSU propagieren zwar, dass "jeder seines Glückes Schmied ist ". Ärzte werden jedoch durch NC und bewußt kontingierten Studienplätzen in ihrem Biotop geschützt. Arbeitslose Ärzte gibt es nicht, andere Freiberufler sehen sich einer harten Konkurrenz ausgesetzt, was bei vielen Rechtsanwälten sogar zumindest zu ergänzendem Verbrecher IV führt. Deshalb sollte der Ärztemangel durch die Ausbildung von mehr Ärzten bekämpft werden. Wenn wir auf diesem Gebiet keine Planwirtschaft mehr haben, belebt die Konkurrenz das Geschäft und wird für Ärzte auf dem Land sorgen.

  • 80 Horst Johnson 04.11.2017, 19:40 Uhr

    Das Problem der Urbanisierung ist selbstverschuldet. Die gesamte Politik denkt in 4 Jahres Zyklen, wenn überhaupt. Keine Nachhaltigkeit, keine vorausschauende Planung, zudem Parteibuch Personal ohne Qualifikation. Schauen sie sich Berlin an, ein Prekariat regiert die Stadt. Lernen wir von Singapur, 15 Jahre vorausschauende Planung in allen Belangen, intelligenter, sauberer, sicherer.

  • 73 Hans Zimmer 04.11.2017, 19:11 Uhr

    Was würde wohl die CSU ohne die Landbevölkerung machen? In den grösseren Städten Bayerns werden sie ja kaum gewählt.

  • 72 Assmann 04.11.2017, 19:03 Uhr

    Viele Menschen verzichten auf die saubere Landluft. Diese akzeptieren eher die Abgase in der Stadt, werden dort seshaft, gehn oft zu ihrem Hausarzt. Der schickt diese zur Kur, in eine noch unberührte Natur. Und so wird aus einem beschaulichen Dorf ein Kurort.

  • 71 Pavel Deutscher 04.11.2017, 18:59 Uhr

    Erst kürzlich war ich auf der Alb. Schon sehr Ländlich. Bin dort in ein Gasthaus und habe mich mit den Einheimischen unterhalten. Habe gezeigt wie ich E-Mails, mein Haus steuere über das Smartphone. Dann habe ich erzählt, in der Stadt kostenfreies W-Lan. Die haben mich angekuckt! Wie wenn ich " Kapitän Kirk wäre vom Raumschiff Enterprise". Konnte alles nur Offline zeigen! Hatte kein Netz!!! Da ist noch sehr viel nachzuholen!!!

  • 70 Jean-Baptiste 04.11.2017, 18:57 Uhr

    Es gibt eine Zeit da ziehen die Menschen in die Städte, und die Ländereien leeren sich. Verstopfte Strassen und verspätete und überfüllte Züge bieten die Voraussetzungen dass dies gelingt. Der Drang und die Sehnsucht, hervorgerufen von wo auch immer, nach einem modernen, anderen Leben ist es, das vor allem junge Menschen vermehrt dazu bewegt in die Städte zu ziehn. Das Land das sie hinter sich lassen fällt in die Hände industrieller Spekulanten und wird anderen gutsituierten Menschen genügend Platz bieten um dort Ruhe zu finden und ein angenehmes, wohlhabendes Leben zu führen. Viele der Städte werden allmählich überfüllt und die Lebensart und die hohen Preise verleiten die Menschheit dazu ein Leben in Bescheidenheit, gar Armut zu führen. Die Kriminalität wächst und am Ende wird man um die Reichen auf dem Land zu schützen, Zäune um die Städte ziehen und somit werden diese zu den grossen Gefängnissen der Neuzeit. Der Weg hinein ist einfach, doch der Weg führt vielleicht niemeh ...

  • 69 Pavel Deutscher 04.11.2017, 18:37 Uhr

    Auf dem Dorf zu leben als Neuankömmling ist nicht einfach! Die Dorf Menschen bilden eine enge eigene Gemeinschaft. Sind auch nicht Weltoffen! Dann immer etwas Rückständig. Da kommt nan sich als " Städler" auf dem Land wie ein Entwicklungshelfer vor! 4.0 ist auf dem Dorf noch ganz weit weg. Da hat auch nicht jeder W-Lan.

  • 68 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 04.11.2017, 18:36 Uhr

    Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Stadtflucht, Landflucht....... HIN und HER macht Taschen leer. Leider ist die DEZENTRALE Grundversorgung den Bach runter gegangen. Es lohnt sich nicht mehr, wenn die ROTE Linie unterschritten ist. MASSE statt KLASSE. Norddeutschland ist doch der sichtbare Beweis von Fehlentwicklungen aller Art. WIESENHOF – HÄHNCHEN für AFRIKA aus OLDENBURG. OZEAN – RIESEN für AIDA aus Cloppenburg, die doch tatsächlich den kleinsten Strom von Deutschland, EMS, wider besseren WISSEN !!! ausgebaggert haben. Diese MISSETAT wird teurer werden, als die Ewigkeitskosten durch den Bergbau im Kohlenpott. Obwohl wir mit Wilhelms Hafen, Bremer Hafen, CUX Hafen und der REEPERBAHN die besten WERFTEN der WELT, mit den besten Werftarbeitern der Welt, haben. Die MEYER – WERFT in Cloppenburg ist genauso deplatziert, wie der Hobbykeller im Badezimmer.... HU; HU ; HU..........Die WANNE ist VOLL. Gar nicht TOLL...HAUS BRD

  • 67 Ulf Lindermann 04.11.2017, 18:34 Uhr

    Gesundes Landleben ? Pustekuchen ! In den weit von Städten abgelegenen Dörfern herrscht so eine dicke Abgasluft aus Holzöfen und illegal allwöchentlich abgefackeltem Plastikmüll neben übelsten Güllegestank aus der Landwirtschaft, daß man als Städter seine wesentlich saubere und schadstoffärmere Stadtluft erst so richtig zu schätzen lernt. Und der katastrophal jämmerliche, teilweise erdschlamm-morastische Straßenzustand vieler ostdeutscher Dörfer ist weder für Schuhwerk noch für´s Auto oder Fahrrad erbaulich.

  • 66 Ferdinand Schütze 04.11.2017, 18:32 Uhr

    Nach internationaler Berufstätigkeit, jetzt Rentner und auf der Suche nach einem schönen Altersruhesitz in der deutschen Heimat, war ich - nach längerer Zeit - kürzlich mal wieder unterwegs im Norden hin zur Ostseeküste... und ich war entsetzt ! Die Fahrt führte durch von Windkraftrotoren wäldergleich verspargelte und vergewaltigte Landschaften, die mitunter sogar bedrohlich wirkten wie die "Machines" der Marsianer, die schon Jeff Wayne im Musikepos/Musical "War of the Worlds" (Uuhlaahh... siehe YouTube) eindrucksvoll beschrieb. Angewiedert abgewandt suche ich nun in "E-spargelfreien" Gebieten. UND - ich kann sehr gut verstehen, daß Menschen aus solcherlei verunstalteten Gebieten in schönere wegziehen, oder sogar in lärmige und schmutzige Städte... wo es aber bisher keine Windkraftspargel gibt...

  • 65 Pavel Deutscher 04.11.2017, 18:30 Uhr

    @ Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 15:59 Uhr: ,,@Neuester Kommentar von "Eduard", heute, 15:47 Uhr: Die Menschen verkommen immer mehr. Moralisch. In der Stadt ist alles anonym. Auf dem Lande gibt es noch genug ,,Sittenwächter''. ////////Wie früher , wo der größte Bauer im Dorf mit Kind und Kegel ausgegangen ist! Ich nehme an sie werden das nicht verstehen. Ich hoffe Sie haben Netz um nachzulesen?! Das braucht niemand!'' ........... Ich bin ein gelernter DDR-Bürger im Alter von 78 Jahren und weiß, was früher auch schlecht war. ////////////// Lieber Eduard, das hoffe ich auch aber Westfernsehen habt ihr auch geschaut. In der ehemaligen DDR war es noch viel Krasser auf dem Dorf. Der Chef vom Kombinat hat über jeden und alles regiert! Dann noch der Bürgermeister und der SED Dorfchef die meistens bei der Stasi war. Können seit dem Fall der Mauer alles schön aufzeigen! Das braucht wirklich niemand mehr. Den Unrechtsstaat die DDR! Was den Dörfern gar nicht gut getan hat!!!!!!

  • 64 Ingo Kampf 04.11.2017, 18:26 Uhr

    Stadt oder Land ist die falsche Frage. Beides sind Extreme. Da muss die Suche nach dem Optimum erfolgen. Ein ländlich strukturiertes Gebiet in akzeptabler Entfernung zur Grossstadt mit (noch) guten Schulen und hoffentlich einer guten Infrastruktur bezogen auf Energie und IT kommt dem Optimum schon nahe. Meistens sind diese Gemeinden verwaltungsmäßig zu größeren Einheiten zusammengefasst. Jedenfalls hat unsere Gemeindeverwaltung in allen Belangen die 100 fache Bearbeitungsgeschwindigkeit, wie das entsprechende Betliner Pendent. Besuch kann immer vorm Haus parken. Ein Hobby, wie ein Oldtimer mit einem zusätzlichen Garagenplatz ist kein Problem. Man kennt und grüßt sich im Dorf mit 1800 Einwohnern. Die Anonymität der Grossstädte führt zu ähnlichen Erscheinungen, wie in sozialen Medien: Hate-Speech und Gewalt. Die Grossstadte sind leider Sammelpunkte für vieles Unangenehme geworden. Wohlhabende Eltern ziehen hierher, weil ihre Kinder hier noch Freiheit und Sicherheit haben.

  • 61 Heinz Simon 04.11.2017, 18:13 Uhr

    Das Leben auf dem Dorf ist sicher um einiges leichter als in der Stadt wenn es nur um die Bevölkerungsdichte geht. Aber bei den elementarsten Sachen wird es schwierig. Angefangen beim günstigen Einkauf über die ärztliche Versorgung bis hin zum Schul-Bildungswesen. Unsere Probleme ließen sich allerdings leichter lösen gäbe es einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr und geordnete Arbeitszeitpläne. Ich bin aber davon überzeugt das dies von der Wirtschaft und von der Politik nicht gewollt ist. Die Menschen sollen Autos kaufen müssen(primärer Industriezweig Deutschlands) und sollen gezwungener Maßen auch darum herum konsumieren. Und da wird es auch mit der Einhaltung des Klimazieles 2020 nichts werden. Begreifen und dem widersprechen können und wollen nur einige wenige, aber das dicke Ende kommt garantiert. Bis dahin sind aber die Verantwortlichen vermutlich weg gestorben. Liebe Leute wacht auf und besinnt Euch endlich auf Eure Verantwortung auch für die nächste Generation.

  • 60 Ulf Lindermann 04.11.2017, 18:12 Uhr

    Das Dilemma: Werden Dörfer aus der Steinzeit herausgeholt, damit da ein menschenwürdiges Leben in der Moderne möglich ist, ist es alsbald da um die Ruhe geschehen und der ländliche Charakter geht durch einen immer schneller sich drehenden Bauboom, Industrie- und Verkehrsanstieg verloren. Länder wie Belgien, Frankreich und Luxemburg haben da Deutschland an Vernunft und Verstand voraus, daß diese sich dann nicht in einen blinden Aktionismus, Workoholismus und Wachstumswahn hinein steigern, wenn ihre Dörfer und Landstraßen eine 1A Qualität haben, sodaß dort dann keine Verstädterung der Dörfer wie in Deutschland eintritt. Solange das Deutschland nicht kapiert, ist es sinnlos, Landstraßen und Dörfer hierzulande aus der Steinzeit in die Moderne zu führen. Zumal solche hastig betriebenen Dorf- Verstädterungen dann keine Lebensqualitätsverbesserung aufweisen.

  • 59 Ulf Lindermann 04.11.2017, 18:11 Uhr

    Lieblingsbeschäftigung auf dem Land: 1.) Rasen mähen 2.) Holzofen warm halten 3.) über den allwöchentlichen Stromausfall schimpfen 4.) jeden Sonntag Gott vergeblich in der Kirche suchen 5.) Saufen 6.) Beten, daß die klimawandel-bedingten immer häufiger und heftiger werdenden Unwetter und umher fliegenden Bäume nicht das ganze Haus platt machen.

  • 56 Ulf Lindermann 04.11.2017, 18:02 Uhr

    @Eduard, 15:47 Uhr: Mit den Migranten-Millionen kommen Sittenwächter nun auch in die deutschen Städte hinein. Jedes Wohnviertel da wird somit islam-bedingt auch zu einer Art Dorf der gegenseitigen Überwachung. Dieser Dorf-Charakter innerhalb von Städten wird noch dadurch verstärkt, indem die verschiedenen Migranten-Parallelgesellschaften sich wie im belgischen Brüssel ihr eigenes Wohnviertel erobern, dort Moscheen errichten und sich gegen andere Migrantengruppen abschotten.

  • 55 Simon Kurtz 04.11.2017, 17:55 Uhr

    Der Presseclub fragt: "Welche Gründe hat die Landflucht?" Und weiter im Text: "Auf dem Land gibt es wenig Arbeit und schlechte Infrastruktur." ERGO: Frage beantwortet, "Journalisten-Blindekuh" überflüssig! Alles weitere ist Sache von Machern... nicht von Laberern.

  • 53 Margaret Wilken 04.11.2017, 17:46 Uhr

    Was tun? Ganz einfach! Die Industrie auf das Land ansiedeln. Die Baupreise sind preiswert und Menschen und Wohnungen gibt es dort reichlich, alles kein Problem. Die Umstrukturierung dauert zwar etwas, aber der Erfolg wird sich einstellen. Nur Mut!!! Auch die Arbeit wird günstiger und Produkte billiger Der momentane Zustand ist unerträglich für viele Menschen. Da hat unsere Politik auf ganzer Linie versagt und tut es immer noch. Den Verstand einschalten hat noch niemandem was geschadet. Sicher wird es viele Einwände geben, die räumt man aus, nur Lobbyisten sind dagegen wegen der verlorenen Erträge:

  • 51 Peter 04.11.2017, 17:39 Uhr

    Nach fast 50 Jahren Erfahrungen auf dem Lande - in den schönsten Gegenden, in denen viele Städter wohnen oder Urlaub machen wollen, wie ich es tat -, starben die Menschen auf dem Lande wie in der Stadt. Auch junge Ruheständler, die nicht unter Arbeitsstress litten, starben für mich ganz überraschend und viel zu früh. Zuerst war ich der junge Bursche von der Stadt, der, das kann ich sagen, von allen dortigen Bewohnern gut gelitten war. Ich konnte und durfte gerne geben und das kam gut an. Mir wurde auch viel gegeben: Vertrauen und Liebe. Jeder Tod einer Freundin und eines Freundes auf dem Lande schmerzte mich zutiefst. Heute kenne ich nur noch wenige, z. B. Kinder der Verstorbenen und was sehr bitter ist, dass ich heute nicht der Junge, sondern der Alte bin. Es ist die Zeit gekommen, mich in meine Stadt zurückzuziehen, dort für immer zu bleiben und nur noch auf Gott weiß was, zu warten.

  • 50 Volkmar 04.11.2017, 17:26 Uhr

    Wenn alle Leute bis in die kleinsten Dörfer nur noch am Rechner hocken, dann bekommen alle Dutschen und jene, die sich in Deutschland aufhalten, vom vielen herumsitzen Kreislaufschäden und Wasser in den Beinen. Eine neue Volkskrankheit, mit der nicht gerechnet wird.

  • 49 Olli 04.11.2017, 17:25 Uhr

    Die Energiewende mit ihren dezentralen Strukturen sollte so organisiert werden, dass die größte Wertschöpfung den kommunalen Haushalten zu Gute kommt.

  • 48 Ulf Lindermann 04.11.2017, 17:20 Uhr

    Derzeit sind Dörfer ideal zum Wohnen, die nicht allzuweit von Städten entfernt sind. Je weiter weg Dörfer von Städten liegen, umso mehr Steinzeit herrscht da vom allseits luft-verpestenden Holzofen bis hin zum Fehlen von öffentlichen Verkehrsmitteln, TV-Empfang und Internet.

  • 47 Holger Schmidt 04.11.2017, 17:12 Uhr

    Ich verstehe es nicht. War gestern von meiner 8000 Einwohner zählenden Kleindorf für vier Stunden in Der Fußgängerzone von Hannover. Es war grausam: es wird öffentlich gedealt, ein Bettler kommt nach dem anderen, in den Appelladen kommt man schwer, weil alle dort in ihre Heimatländer simsen. Nee, ich verstehe es nicht.

  • 44 Olli 04.11.2017, 17:08 Uhr

    Den Kommunen würden immer mehr Aufgaben übergestülpt. Die neue Bundesregierung sollte sich folgende Fragen stellen: 1. Wer muss was leisten? 2. Wie kann die Stelle genug erwirtschaften, dass sie ihren Aufgaben gerecht wird, und eigene Akzente setzen kann. Die Kommunen haben ihrer Gewerbesteuersatz. Die Finanzierung der Kommunen geht so lange gut, wie die Wirtschaft rund läuft. Die Kommunen müssen konjunkturunabhängiger werden.

  • 43 Maik G. 04.11.2017, 17:06 Uhr

    1/1 Das Dorf ,,Da liegt es still, im saatengrünen Thale,Das Dörfchen von Gebüsch umkränzt, Die Dächer roth vom Abenddämrungsstrale, Der durch die Lindenwipfel glänzt! Dort wohnt, in niedrer, weinumrankter Hütte, Von Gottes Engeln stets umschwebt,Ein Mädchen, guter, frommer, deutscher Sitte,Für die mein Herz im Stillen bebt! Sie kümmert nicht der stolzen Stadt Getümmel,Nicht eitler Mode Flitterglanz! Der maibeblümte Garten ist ihr Himmel, Ihr ganzer Schmuk ein Veilchenkranz!

  • 42 Eduard 04.11.2017, 17:04 Uhr

    @ Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 15:59 Uhr: ,,@Neuester Kommentar von "Eduard", heute, 15:47 Uhr: Die Menschen verkommen immer mehr. Moralisch. In der Stadt ist alles anonym. Auf dem Lande gibt es noch genug ,,Sittenwächter''. ////////Wie früher , wo der größte Bauer im Dorf mit Kind und Kegel ausgegangen ist! Ich nehme an sie werden das nicht verstehen. Ich hoffe Sie haben Netz um nachzulesen?! Das braucht niemand!'' ........... Ich bin ein gelernter DDR-Bürger im Alter von 78 Jahren und weiß, was früher auch schlecht war. Ich brauche es grundsätzlich nicht, von Ihnen von der Seite her angequatscht zu werden. Wollen Sie hier wieder wie in vorigen Gästebüchern die Meinungen anderer Menschen belästigen? Das braucht niemand !

  • 41 Maik G. 04.11.2017, 17:00 Uhr

    Es ist fraglich, ob sich in Zukunft alle Bevölkerungsgruppen das Leben in den Städten leisten können.Wer heute eine Wohnung in einer Grfoßstadt sucht, erntet mitleidige Blicke in seinem Freundeskreis. Das Angebot ist mehr als überschaubar und selbst Doppelverdiener haben Probleme, die exorbitanten Mieten aufzubringen. Trotz knapper Kassen dürfen Städte und Kommunen nicht aufhören, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. ,,Man sollte die Städte auf dem Lande bauen, da ist die Luft besser." Henri Bonaventure Monnier

  • 40 Ulf Lindermann 04.11.2017, 16:59 Uhr

    Was tun ?: Das aus Steuern, aus Sozialleistungssumpfeinstampfung und aus der EZB-Notenpresse finanzierte Bedingungslose Grundeinkommen einführen ! Nur so kann das Dörfersterben und die Landflucht beendet werden. Alles andere aus der Politik wie z.B. die jahrzehntelangen Milliarden-schweren Landentwicklungssubventionen ist ja erfolglos verpufft oder in dunklen Kanälen versickert. BGE bedeutet auch, den Erholungswert des ländlichen Raums zu bewahren, vor Industrieansiedlungsexpansion zu schützen und so nur eine Kleinwirtschaft zu ermöglichen, damit auch auf dem Dorf ein menschenwürdiges Leben realisiert werden kann.

  • 39 Klaus van Wahnen 04.11.2017, 16:47 Uhr

    Wir brauchen wieder einen Sozialstaat! Sonst fahren wir erst gesellschaftlich und dann politisch vor die Wand - siehe Afd oder die Situation in Spanien. Zunächst möchte ich einmal sagen, dass ich wieder in meinem Dorf lebe nachdem ich in München studiert habe. Ich empfange die Zugezogen mit offenen Armen! Glasfaser bekommen wir jetzt - aber der Mobilfunk ist kaum zu nutzen. Wenn unser Land digital nach vorne kommen will braucht es Investitionen in die Netze und die Digitalisierung der Schulen. Der Staat sollte die intakte Sozialstruktur im Dorf nutzen um den Bürgerbus und soziale und kulturelle Aktivitäten zu fördern. So fordern die Grünen Rentenpunkte für gemeinnützige Arbeit, welche natürlich steuerfinanziert werden müssen!

  • 38 Wolfgang M 04.11.2017, 16:41 Uhr

    Ich lebe auf dem Land, 20 km von der Stadt entfernt. Früher fuhr alle halbe Stunde die Bahn in die Stadt. Ein 15 oder 20 Minuten-Takt wäre natürlich besser gewesen, aber 30 Minuten war auch ok. Plötzlich fuhr sie nur noch alle Stunde. Der Bus fuhr früher abwechselnd direkt und über Umwege, um abseits liegende Dörfer zu bedienen. Der Direktbus wurde gestrichen. Der ÖPNV hat sich wesentlich verschlechtert. Das Ergebnis ist, dass immer mehr Pendler mit dem Auto fahren, dass die Staus an der Stadtgrenze zunehmen. Die Gemeinde verkauft ständig Bauplätze, aber zahlt zu wenig für den ÖPNV.

  • 37 Xaver Breitbach 04.11.2017, 16:37 Uhr

    In diesem Land wird es sehr lange dauern, bis der Vormerkelstand wieder erreicht werden kann. Mit den Sondierenden kann es nur noch weiter bergab gehen. Wohnungsnot, Bildung, Arm und Reich, Ost und West, Infrastruktur, Armut im Alter, Armut in der Jugend, Flaschenpfand, Teilzeitarbeit, Löhne und Renten. Man könnte heulen; besser die Verantwortlichen abwählen und zutiefst verachten.

  • 36 Erich 04.11.2017, 16:32 Uhr

    Zuzug erhält das Land zuzeit von Eltern die ihre Kinder noch auf intakte Schulen schicken wollen und da ist die pol. Ausrichtung der Eltern dann plötzlich ...egal.

  • 35 Herbert 04.11.2017, 16:31 Uhr

    Noch um 1900 war es auf dem Lande viel ruhiger. (Einöd-Bauern). Damals gab es noch keine BIO-Abzocke. Alle Produkte, die vom Lande in die Stadt gelangten, waren biologische Produkte, die auf ehrlichem Mist wuchsen und nach gesunder Reife geerntet wurden. Wenn ich heute einen Beutel Möhren (in Schwaben werden die gelbe Rüben genannt) kaufe, sehen die gut aus, aber nach zwei bis drei Tagen sind die mit Schimmel bedeckt. Aus dem Fleisch heraus tropfte damals das Wasser auch noch nicht durch die Finger.

  • 34 Doro 04.11.2017, 16:27 Uhr

    Kommentar von "Olli", heute, 15:36 Uhr: Wie wollen Sie denn den ländlichen Raum digitalisieren? Mit einer Digitalkamera? Oder soll der Landwirt seinen Acker mit dem Smartphone pflügen? Glauben Sie, das sich die Leute dort immer noch mit Buschtrommeln und Rauchzeichen verständigen? Also ehrlich...in der Provinz bin ich der Märchenprinz.

  • 33 Hans-Peter Schuster 04.11.2017, 16:24 Uhr

    Interessantes Thema, aber warum schon wieder mit Frau Siems und ihren verstaubten, neoliberalen Ansichten?

  • 32 Bruno 04.11.2017, 16:23 Uhr

    Ich bin für Auslese. Wir haben zu jeder nur denkbaren Zeit Schlaumeier und andere Xperten, die uns den rechten Weg weisen sollen/müssen. Also wo sind die Xperten, die entscheiden könnten, wer es wert wäre, ein Stück Land auf dem Lande für 20 Jahre geschenkt zu bekommen, um es zu pflegen und für eine Familie autark und bewohnbar zu gestalten? Danach kann entschieden werden, ob die Schenkung für weitere 20 Jahre (zeitraum kann variabel sein) gültig bleibt. Grundbedingungen ohne Ausnahmen für die Schenkungen dürfen nur für Deutschstämmige gelten. Ich bin alt und lebenserfqhrungne. Ich würde mich zur Verfügung stellen, um den ,,richtigen'' Menschen zu ihrem Gücke zu verhelfen. Deutsch sein garantiert Ehrlichkeit, Fleiß und Zielstrebigkeit.

  • 31 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 04.11.2017, 16:21 Uhr

    @Klaus Keller.15:06. Die soziale Marktwirtschaft wird sehr schlecht erklärt. Wahrheit: "Alles war der Sozial-Staat uns an Steuern und Sozialabgaben nimmt, können wir nicht sparen. Und was wir nicht sparen, können die Banken nicht zu Schulden machen." So kann der € ins Rollen gebracht werden. Weil die Sparquote zu hoch ist, weil Selbständige keine Mindest-Rente ansparen müssen, hat die Durchschnittsfirma mit zehn Leuten nicht das Lohngeld für den 11. in der Kasse. Bei 3,7 Millionen Arbeitgebern hätten wir schnell 3,7 Millionen weniger Arbeitslose und Arme. Unser größtes Problem: Politiker haben den Artikel 12 Grundgesetz nicht im Kopf. Da steht u.a. drin: "Alle Deutschen haben das Recht, ihren Arbeitsplatz frei zu wählen:" Wann wurde der zuletzt eingehalten? In meinem letzten VWL-Studienjahr 1973. Sogar im kalten Februar gab es durchschnittlich 1,6 offene Stellen für einen Arbeitslosen. Folge: Arbeitslosenquote von nur 1,6 %. Wer nichts fordert, bekommt nichts.

  • 30 Fred Ammon 04.11.2017, 16:21 Uhr

    Eine Anmerkung vorweg: die sogenannte Landflucht ist keine deutsches Problem und ein neues auch nicht. Heute lebt bereits über die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Der Grund ist die mangelnde Infrastruktur auf dem Lande. Dieser Entwicklung entgegen zu steuern, ist nicht allein Aufgabe der Politik; deshalb sollte unsere Erwartung an diese auch nicht allzu hoch sein. Ihr verbleibt aber trotzdem ein Pflichtanteil an der Lösung der inzwischen aufgestauten Probleme. Bei einem Denk- und Handlungsrhythmus von vier Jahren - - von Wahl zu Wahl - kommt sie mit diesem Problem nur schwerlich zurecht. Die "Öffentliche Hand" bleibt gefragt, mit Nachdruck regulierend einzugreifen. Bisher war sie in vielen Teilen ihres diesbezüglichen Tuns eher kontraproduktiv. -

  • 29 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 04.11.2017, 16:16 Uhr

    Denn die Städte punkten mit Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, guter Ärzteversorgung und viel Freizeitangebot. STIMMT. Schon 1983 war DAS so. Ein sehr guter Kunde von mir, RADIO – LOGE, ging nach Dortmund und eröffnete eine Gemeinschaftspraxis. Schon im 2. Jahr hatte der Doktor über 500.000,00 DM (DM = Deutsche Mark...... Sie erinnern sich noch an die GOLDENEN ZEITEN der GOLDESEL, als die Gesundheitsstrukturreform die ÄRZTE anhimmelte und das Geld wie Kohle scheffelte) käsch inne Täsch. Dortmund hatte doppelt soviel Einwohner wie Münster und 10 mal so viel KRANKE Menschen wie Monasteria, der Verwaltungsstadt Westfalens. ERGO: „Nur wer in einer gesunden Stadt wohnt, lebt auch länger. Somit ziehen die Menschen dorthin, wo es nicht PEST und *Choleriker gibt. *(über lateinisch cholericus, gelbgallig, von altgriechisch ???? chol?, deutsch ‚Galle, Gallensaft') wird in der heutigen Umgangssprache ein leicht erregbarer, unausgeglichener, jähzorniger, zu Wutanfällen neigender Mensch bezeichnet.

  • 28 Detlef Scholz 04.11.2017, 16:12 Uhr

    Hat in Deutschland seit Kohl und Merkel überhaupt schon mal was Freude gemacht. Wer kann sich erinnern? 28 Jahre Asche.

  • 27 Erich 04.11.2017, 16:00 Uhr

    Zuesrt mußte der "Tante Emma" Laden dran glauben, dann die Nebenerwerbslandwirte, dann die Landmaschinenbetriebe/Schlossereien, dann die Vollerwerbslandwirte, dann die Apotheken, Skarkassenzweigstellen, Poststellen, Arztpraxen, Pfarreien. Dann verkommt ein lebendiges Dorf zu einer Schlafgelegenheit. Bei uns gibt es das alles noch, das Dorf lebt und deswegen bekommen mich keine 10 Pferde in diese (ver-) heruntergekommenen Drecklöcher, genannt Städte.

  • 26 Pavel Deutscher 04.11.2017, 15:59 Uhr

    @Neuester Kommentar von "Eduard", heute, 15:47 Uhr: Die Menschen verkommen immer mehr. Moralisch. In der Stadt ist alles anonym. Auf dem Lande gibt es noch genug ,,Sittenwächter''. ////////Wie früher , wo der größte Bauer im Dorf mit Kind und Kegel ausgegangen ist! Ich nehme an sie werden das nicht verstehen. Ich hoffe Sie haben Netz um nachzulesen?! Das braucht niemand!

  • 24 O. Brauner 04.11.2017, 15:54 Uhr

    Nirgendwo war das Verhältnis Stadt zu Land besser als bei uns. Als Großstädter hatte ich auf dem Lande meinen Bungalow, war im örtlichen Anglerverband und kannte die Mitgleider der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren ganz privat. Auf die Idee, dass durch die deutsche Einheit das alles zerstört werden würde, war ich nicht gekommen. Man kann gar nicht so doof denken, wie man von der grausamen Wirklichkeit eingeholt wird.

  • 23 Pavel Deutscher 04.11.2017, 15:53 Uhr

    Schaut man sich so an wie gewählt wird. Wählen die auf dem Land viel mehr die Rechtspopulisten! Die " Städler" haben es begriffen. Die auf dem Land brauchen noch Nachhilfe. Die gehen auch nicht so gerne ins Netz! Was aber die Zukunft ist.

  • 21 Eduard 04.11.2017, 15:47 Uhr

    Die Menschen verkommen immer mehr. Moralisch. In der Stadt ist alles anonym. Auf dem Lande gibt es noch genug ,,Sittenwächter''. Und davor flüchten viele. Auf dem Lande bekommt jeder einen Spiegel von seinen Nachbarn vorgehalten.

  • 20 Ingo P. 04.11.2017, 15:45 Uhr

    Der unkontrollierte Kapitalismus, die Entfesselung (wie Finanzen...), die Deregulierungen (wie Arbeitsrecht...) und andere Machenschaften, wie das kranke aufblähen der Immobilienblase sind einer der Hauptursachen. Seit 1998 bis heute ist die Wirtschaftsform und die Gesellschaftsform wegen wenige Profiteure, besser, dem Geldadel nicht verändert worden. Wer als Arbeitnehmer nicht Dauerhaft über einen Monatsgehalt von 3008,00 € kommt rutscht in die Altersarmut. Wer etwas mehr verdient lebt nicht besser. Die Katastrophe steht uns noch bevor, wenn Branchen wie Stahl, Auto..... und Dienstleistungen wie Banken, Versicherungen der enorme Stellenabbau stattfindet und die Immobilienblase platzt. Eine asoziale und verkommene, menschenverachtende Lobby-Politik !

  • 18 D. Herrmann 04.11.2017, 15:40 Uhr

    Ohne manchen Menschen auf die Füße treten zu wollen, ist im Vergleich zum deutschen Sozialismus der deutsche Kapitalismus der letzte Dreck. Ich könnte von einer kleinen Stadt am See auf dem Lande berichten, in der zu ostdeutschen Zeiten 12 Geschäfte die Bevölkerung mit allem rundum versorgten. Heute hat sich nur noch ein Geschäft gehalten, nebst einer Apotheke und dem Friedhof. Wer was will, muss zwanzig bis 30 Kilometer mit dem Bus oder mit sonstwas zum Einkauf fahren oder um andere Wichtigkeiten zu erledigen. Alles unterliegt dem Zwange, dass sich alles rechnen muss, um Gewinne zu machen oder zumindest, keine Verluste zu erleiden, um überleben zu können.

  • 17 Wolfgang M 04.11.2017, 15:38 Uhr

    Stadt oder Land ist teilweise der Mode unterworfen. In bestimmten Regionen geht es auf dem Land allerdings so rapide abwärts, dass es schwierig ist, das rückgängig zu machen. In den neuen Bundesländern hat die Treuhand versagt. Fremde Firmen konnten - finanziell stark unterstützt - Firmen in den neuen Bundesländern kaufen. Die Käufer haben die gekauften Firmen aber nicht saniert, sondern das Geld für die Sanierung der eigenen Firmen ausgegeben. Die Verträge (Fr. Breuel) waren nicht so formuliert, dass dies nicht möglich war. Deshalb sind die neuen Bundesländer weitgehend entindustrialisiert. Ich würde die bestehenden Unis nicht weiter ausbauen, sondern Unis in Kleinstädten der neuen Bundesländer bauen. Dort siedeln sich Studenten an, gründen Startups und Familien, bieten neue Arbeitsplätze. Das würde punktuell wieder Leben in diese Städte bringen. Oder: Ärzte auf dem Land müssten besser bezahlt werden. Hausbesuche müssten km-abhängig bezahlt werden.

  • 16 Olli 04.11.2017, 15:36 Uhr

    Um den Kommunen im ländlichen Raum zu helfen, sollte der Bund mehr Geld für die Digitalisierung des ländlichen Raums zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sollten die Kommunen einen höheren Anteil an der Mehrwersteuer behalten dürfen, um an der Wertschöpfung vor Ort mehr profitieren zu können.

  • 14 Bärbel Kuttner-Schmalz 04.11.2017, 15:33 Uhr

    Ja, mit 12 Jahren Merkel ist das so ! Aussitzen statt regieren und ändern. Und das weitere 4 Jahre mit Merkel und Jamaica ? Himmel hilf !

  • 13 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 04.11.2017, 15:30 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion des Presseclub in der Millionenstadt Köln am Rhein, das URBANE Lebensgefühl in dem DORF in der STADT, Münster hat 45 Stadtteile mit sehr lebendiger Kunst und Kultur, bietet den Menschen offenbar eine schier unermessliche Vielfalt der Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung. WARUM in PUSSEMUCKEL wohnen, wenn die Eintönigkeit und Vereinsamung Tag für Tag einen Jüngling zum Greis werden zu lässt???Selbst die schönste Einsamkeit in unberührter Natur, wie man es von der Route 66 aus grandios sehen kann, hält den Menschen nicht an diesem Ort der Welt. Die Suche nach dem Glück und dem Geld kann man nur nach dem Prinzip der großen Zahl optimieren. Der Fundus in der Stadt verspricht eine hohe Trefferquote für die Glückseligkeit.WIR Menschen sind HORDENTIERE. 9 von 10 Menschen trotten lieber den Machern hinterher und sonnen sich im Glanz der Erfolgreichen. ERGO: „Der Mensch an sich will gar nicht immer alles und jeden haben oder sehen. Die Möglichkeit JEDERZEIT vollS 1v.3

  • 12 Stephanie Saundes 04.11.2017, 15:30 Uhr

    Eigentlich liebe ich Landleben und lebe mit meiner Familie jetzt auf dem Land, weil mein Mann hier einen Job gefunden hat. Ich selber bin aber in der Gemeinde noch nicht angekommen. Am Anfang habe ich mich engagiert im Chor und Kirchenvorstand in der Kita und im Elternbeirat. Jedoch stieß ich regelmäßig (bis auf die Kita) auf Ablehnung. Vorschläge wurden mit Das-haben-wir-noch-nie-so-gemacht abgebügelt. Mittlerweile bin ich in eine Karateverein. Dort treffen sich die Zugereisten. Dort wird man nicht schräg angeschaut für Ideen, Vorstellungen usw. Da ist etwas wie Heimat entstanden. Was mir auch noch auffällt, dass Männer das Landleben gut finden, was daran legen mag, dass hier tradierte Rollen gelebt werden, von denen sie am meisten profitieren. Ich gehe arbeiten und werde von Alteingesessenen in meinem Alter nicht verstanden, aber von den Älteren schon.

  • 11 Roland Köppen 04.11.2017, 15:30 Uhr

    Ganz einfach. Das Angebot im ÖPNV preisgünstiger gestalten und die Taktung nach den Arbeitszeiten der Pendler orientieren. Und natürlich auch in den Stoßzeiten ausreichend Sitzplätze in den Bussen und S-Bahnen anbieten. Dann ziehen nicht mehr so viele in die Nähe der Arbeitsplätze (Ballungszentren) sondern bleiben auf dem Land, da hier das Wohnen deutlich günstiger ist.

  • 10 Urs 04.11.2017, 15:27 Uhr

    Toll, die mal wieder auf dem Podium präsentierte Vielfalt aus der mehrere 10.000 zählenden Medienlandschaft. # Ironie aus # Da werden also morgen StädterInnen, JetSeties dem ländlichen Presseclubpublikum die Welt erklären. Wie oft saß z.B. Frau Siems bereits auf dem Sessel? Wie oft die Anderen? Der Presseclub verschweigt solche Fakten unerfreulicher Weise weiterhin.

  • 9 Peter 04.11.2017, 15:27 Uhr

    Wenn es auf dem Lande wie auf dem wie mit einem Bildbearbeitungs-Programm auf Finster- und Düsternis affig verunstalteten Bilde zum CO2-Thema, aussieht, ist es nicht verwunderlich, wenn Menschen davor flüchten. Schauen Sie mal die vielen Windräder. Wenn anstelle dieser Windräder mächtige Bäume und Unterholz die Landschaften beherrschten, dann gäbe es keine Probleme mit dem CO2. Lassen wir die Dinge laufen und fummeln wir nicht daran herum. Dadurch wird nichts besser. Die Zeiten wandeln sich wie die Vorlieben der Menschen. Eines dürfen wir uns jedenfalls nicht leisten: Dass auf dem Lande Abermillionen Flüchtlinge sesshaft gemacht werden, die auf Kosten der Allgemeinheit versorgt werden müssen. Das hätten Sie mir mal bieten sollen. Aber ich war als Deutscher nur zum ausbeuten meiner Arbeitskräfte und zum menschlichen Ausschlachten meiner Würde gut genug gewesen.

  • 8 Maik G. 04.11.2017, 15:25 Uhr

    Doch nicht alles ist auch so rosig auf den Dörfern, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Weil es immer weniger Kinder gibt in den Ortsteilen, stehen schon lange die Grundschulen in der Diskussion: Braucht jedes Dorf noch eine eigene Schule? Lohnen sich Sanierungen der zumeist jahrzehntealten Gebäude überhaupt? Nahversorger haben auch schon lange geschlossen, weil sich Nachfolger nicht finden ließen. Eine Dorfkneipe für Unterhaltung und Gemütlichkeit außerhalb des eigenen Wohnzimmers – vielerorts Fehlanzeige. Unsere Dörfer unterliegen einem starken Wandel, die demographische Entwicklung zeigt sich hier deutlich. Abwanderung junger Leute und Leerstände von Immobilien gehören zur Realität. Und die Verkehrsanbindung ? Grausam ! Ohne Auto geht auf dem Dorf gar nichts.Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bist du aufgeschmissen.

  • 7 Ernst Müller 04.11.2017, 15:20 Uhr

    Der Markt wird es regeln, - wie auf jeden anderen Gebiet doch auch, oder habe wir Planwirtschaft ? Die Wohlhabenden suchen sich die schönsten Gegenden aus, leben dank der hohen Mieten unter sich, schicken ihre Kinder auf Privatschulen, werden von den Ärzten privat behandelt. Die Anderen leben in Jamaika, müssen zusehen wie das schafften !

  • 6 Maik G. 04.11.2017, 15:15 Uhr

    Das Leben auf dem Land ist schön, doch nicht alles ist rosig. Nur ein Beispiel: Weil es immer weniger Kinder gibt in den Ortsteilen, stehen Grundschulen in der Diskussion. Lohnt es sich die Gebäude zu sanieren? Beschaulich kann es zugehen in den Dörfern. Nur wenige Kilometer entfernt von der Innenstadt schätzen viele Menschen den dörflichen Charakter ihrer Wohnorte, ohne die schnelle Anbindung an das Stadt- Zentrum missen zu müssen.Das Dorf bietet ja auch etliche Vorteile: Der Wohnraum ist zumeist günstiger als in der Stadt, die Nähe zur Natur verspricht Ruhe und Erholung, dazu ist das Leben in den Ortseilen oftmals von aktiven Dorfgemeinschaften geprägt. Da kennt man eben seine Nachbarn noch.