Presseclub
Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?
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695 Kommentare
Kommentar 695: Werner schreibt am 05.11.2017, 14:59 Uhr :
Die Sendung war langweilig. Gerne hätte ich etwas Interessantes gehört.
Kommentar 694: Meike schreibt am 05.11.2017, 14:59 Uhr :
Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 14:52 Uhr. - Weil das im Osten lange so üblich war.
Kommentar 693: Ilona Fuchs schreibt am 05.11.2017, 14:59 Uhr :
,,Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen.'' / Würde mich wundern, wenn im Osten nichts gefehlt hätte. Von dem, was fehlte, konnte ich nicht leben. Ich habe im Osten aber ganz gut gelebt. Besser als heute. Meine Lebensweisheit: Wenn etwas fehlt, nicht den Kopf einziehen. Nicht immer ist das was fehlt, auch gut.
Kommentar 691: B. Samar schreibt am 05.11.2017, 14:59 Uhr :
"Kommentar von "Horst Müller", heute, 14:03 Uhr: Mit Zuschüssen die "Götter in weiß" aufs platte Land locken zu wollen, ist der falsche Weg. Wie bei den Piloten sind Medizinstudenten an ihrer kostenintensiven Ausbildung zu beteiligen. Nur wer dann aufs Land geht, erhält einen Teilerlaß. " Sie verkennen dabei, dass das Studium im Lande weitgehend kostenfrei ist. Wenn Sie dies für die Mediziner ändern wollen, muss dies auch für alle anderen Studiengänge gelten.Das würde zu ganz neuen Problemen führen. Es gab Anfang der 90er Jahre eine amerik. Serie. Dort wurde ein frisch gebackener Arzt aus New York nach Alaska geschickt, um die finanz. Unterstützung für sein Studium "abzuarbeiten". War lustig, als beide Mentalitäten aufeinander prallten.
Kommentar 690: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 05.11.2017, 14:59 Uhr :
In der Celler Patenstadt Quedlinburg war das nach der Währungsunion möglich. Ein neuer Bekannter von mir durfte sein Schrebergarten-Häuschen ausbauen, da einziehen und dauerhaft drin wohnen. Vielleicht musste er aber ein Straßenschild finanzieren, damit der Postbote sein Haus finden konnte.
Kommentar 689: Susanne schreibt am 05.11.2017, 14:58 Uhr :
Im Westen viel Neues - im Osten leider nicht.
Kommentar 688: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:58 Uhr :
Diese 100,- DE-Märker ,Kinder 50,-DM,nach der Wende und als Begrüßungsgeld waren doch auch für nen Hintern für Menschen aus der Ostzone.Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie die Leute Schlange standen in Spandau,100 Meter und länger, die Doppelstockbusse rappelvoll.Meiner Meinung nach waren diese 100,-DM nichts anders als ein Konjunkturprogramm des westlichen Einzelhandelund Hersteller von Ramschware, die meist nach weniger Zeit Schrott waren.Vor allem Westautos die kurz vor dem Verschrotten waren wurden von den Ostdeutschen gekauft weil sie glaubten es käme nie wieder.Wenige Monate nach der Wende und Einheitt hat man sich diese 100,-DM tausendfach durch Preissteigerung bei Mieten,Nahrung,Energie,Versicherungen zurückgehohlt, alles gedeckt durch westd.Gesetze unter Kohl,Weigel,Schäuble,Krause,de Mazaire.Die DDR-Bürger wurden verraten und verkauft,nach Strich und Faden berummst und betrogen.Merkel macht das weiter was Kohl angerichtet hat.
Kommentar 687: wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer schreibt am 05.11.2017, 14:58 Uhr :
Liebe Redaktion, das BILD der Klingelanlage auf Ihre sehr schönen und klar gegliederten Hompage erinnerte mich an die Zeit der 70-er; 80-er; 90-er; UND Zweitausender Jahre als „Treppenhausterrier." Auch gerne als Versicherungsvertreter verschrien. Viele Klingelnamen standen zwar in den Hochhaussiedlungen (eine hieß sogar KINDERHAUS, obwohl hier überhaupt keine Kinder zu wohnen schienen) noch leicht vergilbt geschrieben, aber die Menschen waren ALLE fluchtartig im Speckgürtel der Stadt geflüchtet. Wohlgemerkt, es was in WESTDEUTSCHLAND. Diejenigen, die HIER noch vereinzelt wohnten, kamen aus den ehemaligen Jugoslawien. LEERE Dörfer überall, mit und ohne ÜBERFALL.
Kommentar 686: Rainer Geißeler schreibt am 05.11.2017, 14:57 Uhr :
Stadtluft macht frei, heißt es bereits in einem Rechtsgrundsatz des Mittelalters, wonach in die Stadt geflüchtete unfreie Leibeigene in der urbanen Anonymität untertauchen und dort nach Jahr und Tag zwar noch nicht frei leben, aber zumindest als nun durch die Stadt ausbeutbare Insassen solange wohnen konnten, bis der Landadel sein Eigentumsrecht an solchen entlaufenen Leibeigen nachweisen konnte. Heute gibt es zwar das Grundrecht auf freie Wohnungswahl, aber das wird durch ein Gottesurteil stark eingeschränkt, indem der Mammon darüber entscheidet, ob sich ein Angehöriger des ständig wachsenden Prekariats den himmelhoch steigenden Mietzins für eine Wohnung in der Stadt überhaupt leisten kann. So versuchen die Städte mithilfe von Leiharbeitsagenturen sowie durch den Ausbau der wirtschaftlichen Verwertung von Schrottimmobilien das Nutzungsrecht ihres vom Land weggelockten Prekariats sowohl zu verteidigen als auch durch Stigmatisierung in gut abgeschotteten sozialen Gettos zu verstecken.
Kommentar 685: Meier schreibt am 05.11.2017, 14:57 Uhr :
Fazit: Die Sendung war spannend. Das Thema war diesmal eher ein Jammern auf hohem Niveau ansgesichts des großen Wohlstands in Deutschland.
Kommentar 683: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:56 Uhr :
Alle 3 Jahre Mietzinserhöhung, das ist erlaubt aber alle 3 Jahre Lohnerhöhungen ist nicht gegeben.Ja wo gibt’s denn so was.Nur im merkelstaat.!
Kommentar 682: Maria schreibt am 05.11.2017, 14:55 Uhr :
Kommentar von "Jutta", heute, 14:41 Uhr. Traurig ist nur, wie immer alles schlecht geredet wird und mancher in Vokabular weit überzieht. Deutschland geht es in Wirklichkeit sehr gut, das lässt sich nicht einfach wegräsnieren.
Kommentar 681: Beate Reitz schreibt am 05.11.2017, 14:54 Uhr :
Mein Motto: Mehr Bildung für Journalisten! Vor 15 Jahren: Sitz nicht auf dem Land herum, gib deine Kinder in die Kita, kauf Dir ein Auto, such Dir einen Job. Heute: Geh zurück auf Dein Land, wir besorgen Dir einen Arzt, einen ÖPNV und eine Telfonleitung das Du den Job von zuhause machen kannst. So dumm kann Journalismus in nur 15 Jahren!
Kommentar 680: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:53 Uhr :
@Kommentar von "Michael", „Ein Geräteschuppen auf einer Wiese hat noch keine Bienen und andere Insekten vernichtet. Windräder mit ihrem mächtigen Geschwurbel und die chemische Düngung, damit wir Deutschen und Nichtdeutschen morgen noch was zum Fressen haben, schon. Oder weiß es jemand besser, warum unsere Bienen und Vögel sterben? „Fragen sie mal die Merkel chemische Industrie und Pharmafirmen die das Glyphosath für weitere 5 Jahre erlauben wollen, trotz Proteste der hiesigen Bürger.
Kommentar 678: Simon Kurtz schreibt am 05.11.2017, 14:53 Uhr :
Leider wurde nicht konkret auf die Ursachen der "Landflucht" eingegangen - die begründet sind in der unsäglichen "Arbeit" der "Treuhand" und einer "gewollten Politik". Aber erst die ehrliche Ursachenbenennung kann Ansätze dafür liefern, wie eine Fehlentwicklung zu beheben ist. Es sei denn, diese "Fehlentwicklung" ist gewolltes Programm...
Kommentar 677: Ulf Lindermann schreibt am 05.11.2017, 14:52 Uhr :
@Zimmermann 13:37 Uhr: Warum rufen denn die Leute ständig nach dem Staat ?: Weil Eigeninitiative nur allzu oft unerwünscht oder gar verboten und strafbar ist. Und weil der Staat unsere erarbeiteten und fiskal eingezogenen Gelder in seinem Besitz hat. Weniger Rufe nach dem Staat gäbe es erst dann, wenn dieser seine alles und jeden bevormundende Supernanny-Rolle aufgibt und stattdessen das Bedingungslose Grundeinkommen als beste Hilfe zur Bürgerselbsthilfe einführen würde.
Kommentar 676: Silke schreibt am 05.11.2017, 14:51 Uhr :
@ "Thea Bohn", heute, 14:33 Uhr. Diejenigen, die hier bloß wegen des Stadt-Land-Gefälles alles schlecht reden, scheinen das richtige Maß verloren zu haben. Was einige an Negativstimmung verbreiten, lässt ja geradezu den Einduck aufkommen, als würde hier alles in Trümmern liegen und nicht in Syrien etc.
Kommentar 675: Hans schreibt am 05.11.2017, 14:50 Uhr :
Die Ursache wurde nicht erwähnt: Wenn es nur nach Wirtschaft und Politik ginge, wären die Arbeitnehmer reine Tagelöhner, die an jedem Ort jede Arbeit annehmen. Auf Familie und kommunale Strukturen wird im Kapitalismus keine Rücksicht genommen.
Kommentar 674: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:49 Uhr :
Wieviele wissen noch was eine Buschzulage ist?Da kamen vermeintliche Glückritter aus dem Westen und benahmen sich wie Westbirnen halt sind.Arrogant, Selbstverliebt, Besserwessi ,abgehoben und wollten uns das Leben nach der Wende neu verklickern.Zu wessen Nachteil und zu wessen Vorteil dieseRaubritta an Grund und Boden, an Haus und Hof tabularasa machten geht uf keine Kuhhaut.30 Jahre und länger ging ihnen die DDR und Einwohner am Gesäß vorbei aber gleich nach der Wende fielen die ein wie ne Horde Hornissen und rissen sich alle unter den Nagel was nicht Niet und Nagefest war.Wir Ossi waren die Dummen. haben 30 Jahre und länger die Datschen unter Mühen aufgebaut und plötzlich war alles weg was man sich im Leben nebenbei aufbaute.Die Gesetze waren auch noch gegen sie gerichtet dank Westbirne Kohl und Schäbele.Wir wurden glatt über dem Tisch balbiert.
Kommentar 673: Ulf Lindermann schreibt am 05.11.2017, 14:49 Uhr :
@Dieter M. 14:16 Uhr: Und wie soll´s dann in solchen geschenkten Häusern in der Pampa für die Mittelosen weitergehen ohne Bedingungsloses Grundeinkommen, ohne Arbeit, ohne Auto, ohne Gehalt ?
Kommentar 669: Jürgen schreibt am 05.11.2017, 14:46 Uhr :
@"Vera", heute, 14:21 Uhr: "Die heutige Sendung war ausgewogen und ... " ... und Ihre Allgemeinplätze nur Platzverschwendung im Gästebuch!
Kommentar 668: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:46 Uhr :
Wie wäre es das Dauercampen allüberall zu erlauben, Das Wochenendhäuser und Datschen auch zum Wohnen freigegeben werden würde.Rollende Häuser sind ja auch schon in Mode gekommen, wo man jedezeit sich einen anderen Wohnort sucht, je nach Lust und Laune.Hier im Forum wurden so vilele Dinge vorgeschlagen auf die ein Politiker mit seinem begrenzten Horuzont nie kommen würde.Mit dem Breitbandausbau vertröstet die merkel ja die Wähler bis 2025.Wieder verlorene 12 unsägliche merkeljahre.
Kommentar 667: Ulf Lindermann schreibt am 05.11.2017, 14:45 Uhr :
@Anna 13:54 Uhr: Solche barbarischen Empfehlungen, mal eben schnell 20 km zum nächsten Lebensmittelladen auf Landstraßen zu Fuß zurückzulegen, entstammen meist von ( selber voll motorisierten) Öko-Faschisten aus reichen Eliten-Kreisen, die zunehmend sich in ländlichen Gebieten breit machen. Mal abgesehen davon, daß bei solchen den autolosen Armen empfohlenen steinzeitlichen Fußmärschen schon Bundeswehrsoldaten tot zusammengebrochen sind, ist so eine barbarische Empfehlung auch eine unfallgefährdende Zumutung, wenn man bedenkt, daß nicht mal Städter-Autofahrer diese weiten Landstrecken angstfrei zurücklegen in Anbetracht fehlender Standstreifen, viel zu enger Fahrbahnen voller Schlaglöcher, Bodenwellen und metertief abschüssiger Straßenränder. Ein kleiner Fehler oder Unaufmerksamkeit, und sogar Autofahrer können da auf einer 20 km-Strecke zu Tode kommen.
Kommentar 666: Jutta schreibt am 05.11.2017, 14:41 Uhr :
Es ist schon traurig mit anschauen zu müssen, wie ein ganzes Land jahrzehntelang durch die wirtschaftnahe Politik verschiedener Ideologien Kommunen, Land und Bund an die Wand gefahren wird.
Kommentar 665: Heike schreibt am 05.11.2017, 14:41 Uhr :
Blindlings naach dem Staat zu rufen, ist etwa das, was der Westen des Landes in den 60ern und 70ern noch gemacht hat. Diese Phase hat der Westen hinter sich, weil er mehr Eigeninitiative und austariertes Staatsverständnis entwickelt hat, und die hat der Osten n den teuren Bundesländern noch vor sich. Man merkt das bei vielen Debatten, immer wieder meinen die Diskutanten, die da oben müssten ihnen alles recht machen. Nein, müssen sie nicht - das hier ist Marktwirtschaft.
Kommentar 664: Tobias Klimm schreibt am 05.11.2017, 14:41 Uhr :
Das Thema ist komplexer als in der Sendung angesprochen wurde. Die Innenstädte sind voll von Bankentürmen, Multinationalen Unternehmenszentralen und sonstigen Prestigebauten - alles in bester Top Lage. Selbst dort siedeln sich keine Äzte mehr an. Statt dessen findet man große Anwaltskanzleien. Der Heimwerkermarkt ist am Stadtrand auf der Grünen Wiese, aber das Auto sollen wir abschaffen. Ganze Wohngebiete entstehen - ohne Bahnanschluß und Parkplätze, ein TG Platz für 150 Euro unerschwinglich und teurer als die Leasingrate des PKW. Ich frage mich, ob wir überhaupt noch in der Lage sind Baurecht in sinnvolle Bebauung anzuwenden und gesellschaftliches Zusammenleben zu organisieren. Ich habe Zweifel. Erst Recht nach dieser Diskussionrunde. Ganz schlau dummes Zeug gequatscht.
Kommentar 660: Carmen schreibt am 05.11.2017, 14:34 Uhr :
Ohne Ihrer illustren Foristenschar zu nahe zu treten... Ich würde es schätzen, wenn sich die Diskutanten auch im Gästebuch wenigstens etwas besser vorbereiteten. So ist der Kontrast zur sednung zu groß und es ist hier wieder nur die übliche Polemik, so dass die Diskussion hier an der Oberfläche verharrt. Deshalb schauen wir uns auch selbst schon längst viel lieber die eigentliche Sendung im Fernsehen an, denn dort wird noch politische Diskussionskultur und profunde Argumentation aufrecht erhalten.
Kommentar 659: Ulf Lindermann schreibt am 05.11.2017, 14:33 Uhr :
Hauptsache, dem Presseclub gehen nicht die Themen aus. Ansonsten bleibt alles wie gewohnt beim alten.
Kommentar 658: Thea Bohn schreibt am 05.11.2017, 14:33 Uhr :
Mannomann, muss man sich jetzt andauernd mit Syrien und Afghanistan vergleichen, sind das unsere tatsächlichen Vergleichspunkte? Willman sich nach unten orientieren oder nach oben? Will man vorbauen oder hinterher abbauen?
Kommentar 657: wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer schreibt am 05.11.2017, 14:31 Uhr :
Digitale Technik!!! Haben Sie jemals versucht, schnell und sicher ein amtliches Formular am PC auszufüllen??? Fragen Sie mal die zukünftige ELITE, wenn sie einen Bafög – Antrag stellen wollen. Zuerst müssen Sie die HOMPAGE des Berliner Bafög Amt auswendig lernen und alle geforderten Nachweise in einem 2. Fenster auf Ihrem PC per Drugs und Drops rüber beamen. Wenn Sie dann alle Unterlagen alphabetisch an der Pinnwand geheftet haben, öffnen Sie das FORMULAR. Ab jetzt kommt Hänschen Rosendahl zum ZUG. „Dalli, Dalli." Wenn Sie nicht im Schweinsgalopp alle Zahlen, Daten und Fakten eingeben, kommt ein HINWEISSCHILD auf den Bildschirm mit dem schriftlichen Verweis: „ZEITÜBERSCHREITUNG." Und danach...... ZACK, wird der Bildschirm schwarz. Der Leiter eines Bafög Amtes, mit dem ich mich gefetzt habe sagte mir zu dem PROZEDERE: „Das ist psychologische Kriegsführung des Bundes. Sozusagen der erste Ausscheidungsprozess im Arbeiter- und Bauernstaat. BERLIN, du BAUERNFÄNGER. Fliegenfänger geht auch
Kommentar 656: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 05.11.2017, 14:31 Uhr :
@wolfgang franz-josef bültemeyer.13:39. Danke. Wie kriegen wir den Bundestag kleiner? Direkt gewählt sollte nur noch sein, wer über 50 % der Stimmen seines Wahlkreises bekommt. Dann gibt es nämlich fast keine Ausgleichs-Mandate mehr. Wir haben jetzt so viele Parteien, dass es möglich wurde, dass die AfD in Sachsen ein Direkt-Mandat bekam. Möglich ist: 1. 35 %, 2. 25 %, 3. 15 %, 4. 10 %, 5. 9 %, 6. 5 %, 7. 1 %. Summe: 100 %. In welcher Grundschul-Klasse müssen Kinder das ausrechnen können? Was hat das mit Stadt und Dorf zu tun? Das ist nicht hohe Mathematik (alles zusammen ist immer 100 % und die Hälfte 50 %), das ist Rechnen in der 2. Klasse.
Kommentar 655: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:30 Uhr :
Das obige Bild mit den leeren Klingelschildern symbolisiert die 16 nichtvorhandenen Wohnungsbauminister aller 16 Bundesländer.Wie es scheint war und ist keiner da für zuständig gewesen sozialen Wohnungsbau zu betreiben. Lieber hat man Wohnungsbestand an Heuschrecken verscherbelt als sich um die Belange der Mieter zu kümmern.
Kommentar 654: Uli schreibt am 05.11.2017, 14:28 Uhr :
Was in einem Gästebuch steht, ist zum Glück nicht repräsentativ. Die Sendung war weitaus tiefgründiger und besser als die vielen Dampfplaudereien in der freien Wildbahn den Anschein geben. M.E. könnte es gerne eine Art Kommentarführerschein geben, den man erst machen muss, um hier zu schreiben, in dem man u.a. elementarste politische Zusammenhänge wie über unser demokratisches, politisches System der repräsentativen Demokratie lernt. Auch ein Kurs "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" mit dem Zusatzkurs "Solidarität mit denjenigen, die das Bildungs- und Informatinsangbeit nutzen möchten es sich aber nicht leisten können, so dass klar wird, warum jeder einen Obulus zahlen sollte", wäre hilfreich.
Kommentar 652: Ralf Breuer schreibt am 05.11.2017, 14:26 Uhr :
Und warum schickt man dann nicht zuerst die Bewohner auf das Afgahnische Land, das Marokanische Land und dasNigerianische Land zurück? Warum soll denn jedesmal der Deutsche zurück stecken wenn es aus politischen Ursachen zu eng geworden ist? Die Bevölkerung der Bundesrepublick ist um mindestens um 20 Millionen zu groß und es werden noch Werbetouren gefahren. Zitat Gauck:" In Deutschland ist noch viel Platz". Ist es nicht wie wir sehen. Also sagt es auch.
Kommentar 651: K. Seewald schreibt am 05.11.2017, 14:24 Uhr :
Warum sollen die Leute auf dem Lande nicht nach dem Staat rufen. Die arbeiten wie wir Städter auch 6 Monate eines Jahres nicht für sich, sondern nur für den Staat. Nicht, damit der Staat 2 Millionen Flüchtlingen Zucker in die ... bläst und für uns nichts tun braucht. - Ich würde die angeblich so armen und elenden Flüchtlinge so lange Kohldampf schieben lassen, bis die wie ich Schmalz fressen. Herkommen und Ansprüche mit Extrawürsten stellen. Das kann ich gerade leiden. Ich kann mir keine Butter mehr leisten und die Flüchtlinge bekommen die auf Rationen jeden Tag umsonst. Das ist der Mehrverbrauch an Butter. Wir sollen mit den 100 Prozent höheren Butterpreisen deren Butter mitbezahlen. Deswegen esse ich Schmalz anstatt Butter.
Kommentar 650: Uta Heinold schreibt am 05.11.2017, 14:23 Uhr :
Ich empfinde es als Unverschämtheit, dass Frau Siems unwidersprochen behaupten darf, Jena sei eine düstere Stadt gewesen. Es stimmt, Jena hat sich sehr gut entwickelt, was sich auch in den Mietpreisen wiederspiegelt. Es ist aber nicht so, wie Frau Siems glauben machen wollte, dass es nicht schon früher eine gute Universität oder Betriebe mit Weltruf, wie Carl Zeiss (wude in Jena gegründet) in Jena gegeben hat! Auch Greifswald ist hat eine altehrwürdige Universität.
Kommentar 649: Vera schreibt am 05.11.2017, 14:21 Uhr :
Die heutige Sendung war ausgewogen und sachlich. Verschiedene Aspekte wurden angesprochen und die Positionen verglichen. Einiges wurde klar herausgearbeitet, anderes blieb zwangsläufig in der Debatte offen. In jedem Fall - Danke an die Runde.
Kommentar 646: Solveig schreibt am 05.11.2017, 14:19 Uhr :
Kommentar von "Simon Kurtz", heute, 13:53 Uhr: "Die Sendung anzuschauen war reine Zeitverschwendung mit Null Erkenntnisgewinn." Ofenbar haben Sie sie aber dennoch zu Ende geschaut.
Kommentar 644: Mirko Schütz schreibt am 05.11.2017, 14:17 Uhr :
Die Runde zeigt das Dilemma der Generation Praktikum und Generation Bachelor. Schlecht recherchiert, nichts mit Quellen belegt und viele Mumaßungen. Kein Mensch verlässt seine Heimat weil das Internet zu langsam ist. Selbst wenn kein Arzt da ist ist das für einen der selten einen Arzt braucht egal. Der Dialysekranke der 4 mal die Woche in die Dialyse muss dem hilft der Arzt auch nicht. Aber was die Leute vom Land treibt sind 2 Stunden oder mehr zu Pendeln weil unsere Autobahnen mit den Osteuropäischen LKW mittlerweile so vertopft ist das nichts mehr geht. Und da es nur noch befristete Arbeitslätze gibt reisen die Menschen der Arbeit hinterher und die Studenten der besten Uni. Die gefährliche Einigkeit der Journalistenrunden versperrt einfach vielen die freie Sicht auf die Dinge. Das hier das Thema auf die Digitalisierung gelenkt wurde ist sehr weit ausgeholt und hilft Keinem weiter. Dann hätte die Bundesnetzagentur und vier Internetdienstleister am Tisch sitzn müssen.
Kommentar 643: Dieter M. schreibt am 05.11.2017, 14:16 Uhr :
Wenn die Grundstücke und die darauf befindlichen Häuser unverkäuflich sind ja warum verschenkt man diese nicht einfach an Leute, Familien, Ausssteiger, Verbesserungswillige für nen Appel und nen Ei?Der Staat zahlt den Umzug und Aus und Umbau. Bevorzugt an Mittellose oder und Mietern die sich die Miete nicht leisten können.Nur mal so als Vorschlag.
Kommentar 642: Andreas J. schreibt am 05.11.2017, 14:15 Uhr :
Was mir an der Sendung wenig gefallen hat: es wird nur an den Symptomen herumgedoktert, wie auch einer der letzten Anrufer hervorhob. Es wird keine Perspektive geboten sondern nur verklärend in die Vergangenheit geschaut. Nirgendwo wird der nächste Effizienzschritt aufgezeigt: Archologies. Die Vollintegration auf geringst möglichem Raum. Das würde endlich auch echte Bilanzen erfordern, denn in solch engen Räumen müssten unsere Abfälle endlich Teil der wirtschaftlichen Gesamtbilanz weden. Anstatt unseren Giftmüll an die Mafia zu verhöckern, die diesen dann einfach im Meer versenkt müssten wird Schlacken oder sonstige giftige Abfälle verwenden. Natürlich würde die Auslastung der Infrastruktur ebenso maximiert wie der Landverbrauch reduziert. Es wird aber wohl noch länger so getan als wäre Externalisieren von Kosten der grosse Wurf....