Presseclub

Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?

___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________

Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.

Gästebuch Presseclub

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt

Kommentare zum Thema

695 Kommentare

  • 695 Werner 05.11.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig. Gerne hätte ich etwas Interessantes gehört.

  • 694 Meike 05.11.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 14:52 Uhr. - Weil das im Osten lange so üblich war.

  • 693 Ilona Fuchs 05.11.2017, 14:59 Uhr

    ,,Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen.'' / Würde mich wundern, wenn im Osten nichts gefehlt hätte. Von dem, was fehlte, konnte ich nicht leben. Ich habe im Osten aber ganz gut gelebt. Besser als heute. Meine Lebensweisheit: Wenn etwas fehlt, nicht den Kopf einziehen. Nicht immer ist das was fehlt, auch gut.

  • 691 B. Samar 05.11.2017, 14:59 Uhr

    "Kommentar von "Horst Müller", heute, 14:03 Uhr: Mit Zuschüssen die "Götter in weiß" aufs platte Land locken zu wollen, ist der falsche Weg. Wie bei den Piloten sind Medizinstudenten an ihrer kostenintensiven Ausbildung zu beteiligen. Nur wer dann aufs Land geht, erhält einen Teilerlaß. " Sie verkennen dabei, dass das Studium im Lande weitgehend kostenfrei ist. Wenn Sie dies für die Mediziner ändern wollen, muss dies auch für alle anderen Studiengänge gelten.Das würde zu ganz neuen Problemen führen. Es gab Anfang der 90er Jahre eine amerik. Serie. Dort wurde ein frisch gebackener Arzt aus New York nach Alaska geschickt, um die finanz. Unterstützung für sein Studium "abzuarbeiten". War lustig, als beide Mentalitäten aufeinander prallten.

  • 690 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:59 Uhr

    In der Celler Patenstadt Quedlinburg war das nach der Währungsunion möglich. Ein neuer Bekannter von mir durfte sein Schrebergarten-Häuschen ausbauen, da einziehen und dauerhaft drin wohnen. Vielleicht musste er aber ein Straßenschild finanzieren, damit der Postbote sein Haus finden konnte.

  • 689 Susanne 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Im Westen viel Neues - im Osten leider nicht.

  • 688 Dieter M. 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Diese 100,- DE-Märker ,Kinder 50,-DM,nach der Wende und als Begrüßungsgeld waren doch auch für nen Hintern für Menschen aus der Ostzone.Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie die Leute Schlange standen in Spandau,100 Meter und länger, die Doppelstockbusse rappelvoll.Meiner Meinung nach waren diese 100,-DM nichts anders als ein Konjunkturprogramm des westlichen Einzelhandelund Hersteller von Ramschware, die meist nach weniger Zeit Schrott waren.Vor allem Westautos die kurz vor dem Verschrotten waren wurden von den Ostdeutschen gekauft weil sie glaubten es käme nie wieder.Wenige Monate nach der Wende und Einheitt hat man sich diese 100,-DM tausendfach durch Preissteigerung bei Mieten,Nahrung,Energie,Versicherungen zurückgehohlt, alles gedeckt durch westd.Gesetze unter Kohl,Weigel,Schäuble,Krause,de Mazaire.Die DDR-Bürger wurden verraten und verkauft,nach Strich und Faden berummst und betrogen.Merkel macht das weiter was Kohl angerichtet hat.

  • 687 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Liebe Redaktion, das BILD der Klingelanlage auf Ihre sehr schönen und klar gegliederten Hompage erinnerte mich an die Zeit der 70-er; 80-er; 90-er; UND Zweitausender Jahre als „Treppenhausterrier." Auch gerne als Versicherungsvertreter verschrien. Viele Klingelnamen standen zwar in den Hochhaussiedlungen (eine hieß sogar KINDERHAUS, obwohl hier überhaupt keine Kinder zu wohnen schienen) noch leicht vergilbt geschrieben, aber die Menschen waren ALLE fluchtartig im Speckgürtel der Stadt geflüchtet. Wohlgemerkt, es was in WESTDEUTSCHLAND. Diejenigen, die HIER noch vereinzelt wohnten, kamen aus den ehemaligen Jugoslawien. LEERE Dörfer überall, mit und ohne ÜBERFALL.

  • 686 Rainer Geißeler 05.11.2017, 14:57 Uhr

    Stadtluft macht frei, heißt es bereits in einem Rechtsgrundsatz des Mittelalters, wonach in die Stadt geflüchtete unfreie Leibeigene in der urbanen Anonymität untertauchen und dort nach Jahr und Tag zwar noch nicht frei leben, aber zumindest als nun durch die Stadt ausbeutbare Insassen solange wohnen konnten, bis der Landadel sein Eigentumsrecht an solchen entlaufenen Leibeigen nachweisen konnte. Heute gibt es zwar das Grundrecht auf freie Wohnungswahl, aber das wird durch ein Gottesurteil stark eingeschränkt, indem der Mammon darüber entscheidet, ob sich ein Angehöriger des ständig wachsenden Prekariats den himmelhoch steigenden Mietzins für eine Wohnung in der Stadt überhaupt leisten kann. So versuchen die Städte mithilfe von Leiharbeitsagenturen sowie durch den Ausbau der wirtschaftlichen Verwertung von Schrottimmobilien das Nutzungsrecht ihres vom Land weggelockten Prekariats sowohl zu verteidigen als auch durch Stigmatisierung in gut abgeschotteten sozialen Gettos zu verstecken.

  • 685 Meier 05.11.2017, 14:57 Uhr

    Fazit: Die Sendung war spannend. Das Thema war diesmal eher ein Jammern auf hohem Niveau ansgesichts des großen Wohlstands in Deutschland.

  • 683 Dieter M. 05.11.2017, 14:56 Uhr

    Alle 3 Jahre Mietzinserhöhung, das ist erlaubt aber alle 3 Jahre Lohnerhöhungen ist nicht gegeben.Ja wo gibt’s denn so was.Nur im merkelstaat.!

  • 682 Maria 05.11.2017, 14:55 Uhr

    Kommentar von "Jutta", heute, 14:41 Uhr. Traurig ist nur, wie immer alles schlecht geredet wird und mancher in Vokabular weit überzieht. Deutschland geht es in Wirklichkeit sehr gut, das lässt sich nicht einfach wegräsnieren.

  • 681 Beate Reitz 05.11.2017, 14:54 Uhr

    Mein Motto: Mehr Bildung für Journalisten! Vor 15 Jahren: Sitz nicht auf dem Land herum, gib deine Kinder in die Kita, kauf Dir ein Auto, such Dir einen Job. Heute: Geh zurück auf Dein Land, wir besorgen Dir einen Arzt, einen ÖPNV und eine Telfonleitung das Du den Job von zuhause machen kannst. So dumm kann Journalismus in nur 15 Jahren!

  • 680 Dieter M. 05.11.2017, 14:53 Uhr

    @Kommentar von "Michael", „Ein Geräteschuppen auf einer Wiese hat noch keine Bienen und andere Insekten vernichtet. Windräder mit ihrem mächtigen Geschwurbel und die chemische Düngung, damit wir Deutschen und Nichtdeutschen morgen noch was zum Fressen haben, schon. Oder weiß es jemand besser, warum unsere Bienen und Vögel sterben? „Fragen sie mal die Merkel chemische Industrie und Pharmafirmen die das Glyphosath für weitere 5 Jahre erlauben wollen, trotz Proteste der hiesigen Bürger.

  • 678 Simon Kurtz 05.11.2017, 14:53 Uhr

    Leider wurde nicht konkret auf die Ursachen der "Landflucht" eingegangen - die begründet sind in der unsäglichen "Arbeit" der "Treuhand" und einer "gewollten Politik". Aber erst die ehrliche Ursachenbenennung kann Ansätze dafür liefern, wie eine Fehlentwicklung zu beheben ist. Es sei denn, diese "Fehlentwicklung" ist gewolltes Programm...

  • 677 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:52 Uhr

    @Zimmermann 13:37 Uhr: Warum rufen denn die Leute ständig nach dem Staat ?: Weil Eigeninitiative nur allzu oft unerwünscht oder gar verboten und strafbar ist. Und weil der Staat unsere erarbeiteten und fiskal eingezogenen Gelder in seinem Besitz hat. Weniger Rufe nach dem Staat gäbe es erst dann, wenn dieser seine alles und jeden bevormundende Supernanny-Rolle aufgibt und stattdessen das Bedingungslose Grundeinkommen als beste Hilfe zur Bürgerselbsthilfe einführen würde.

  • 676 Silke 05.11.2017, 14:51 Uhr

    @ "Thea Bohn", heute, 14:33 Uhr. Diejenigen, die hier bloß wegen des Stadt-Land-Gefälles alles schlecht reden, scheinen das richtige Maß verloren zu haben. Was einige an Negativstimmung verbreiten, lässt ja geradezu den Einduck aufkommen, als würde hier alles in Trümmern liegen und nicht in Syrien etc.

  • 675 Hans 05.11.2017, 14:50 Uhr

    Die Ursache wurde nicht erwähnt: Wenn es nur nach Wirtschaft und Politik ginge, wären die Arbeitnehmer reine Tagelöhner, die an jedem Ort jede Arbeit annehmen. Auf Familie und kommunale Strukturen wird im Kapitalismus keine Rücksicht genommen.

  • 674 Dieter M. 05.11.2017, 14:49 Uhr

    Wieviele wissen noch was eine Buschzulage ist?Da kamen vermeintliche Glückritter aus dem Westen und benahmen sich wie Westbirnen halt sind.Arrogant, Selbstverliebt, Besserwessi ,abgehoben und wollten uns das Leben nach der Wende neu verklickern.Zu wessen Nachteil und zu wessen Vorteil dieseRaubritta an Grund und Boden, an Haus und Hof tabularasa machten geht uf keine Kuhhaut.30 Jahre und länger ging ihnen die DDR und Einwohner am Gesäß vorbei aber gleich nach der Wende fielen die ein wie ne Horde Hornissen und rissen sich alle unter den Nagel was nicht Niet und Nagefest war.Wir Ossi waren die Dummen. haben 30 Jahre und länger die Datschen unter Mühen aufgebaut und plötzlich war alles weg was man sich im Leben nebenbei aufbaute.Die Gesetze waren auch noch gegen sie gerichtet dank Westbirne Kohl und Schäbele.Wir wurden glatt über dem Tisch balbiert.

  • 673 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:49 Uhr

    @Dieter M. 14:16 Uhr: Und wie soll´s dann in solchen geschenkten Häusern in der Pampa für die Mittelosen weitergehen ohne Bedingungsloses Grundeinkommen, ohne Arbeit, ohne Auto, ohne Gehalt ?

  • 669 Jürgen 05.11.2017, 14:46 Uhr

    @"Vera", heute, 14:21 Uhr: "Die heutige Sendung war ausgewogen und ... " ... und Ihre Allgemeinplätze nur Platzverschwendung im Gästebuch!