Presseclub

Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Gästebuch Presseclub

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Kommentare zum Thema

695 Kommentare

  • 695 Werner 05.11.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig. Gerne hätte ich etwas Interessantes gehört.

  • 694 Meike 05.11.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 14:52 Uhr. - Weil das im Osten lange so üblich war.

  • 693 Ilona Fuchs 05.11.2017, 14:59 Uhr

    ,,Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen.'' / Würde mich wundern, wenn im Osten nichts gefehlt hätte. Von dem, was fehlte, konnte ich nicht leben. Ich habe im Osten aber ganz gut gelebt. Besser als heute. Meine Lebensweisheit: Wenn etwas fehlt, nicht den Kopf einziehen. Nicht immer ist das was fehlt, auch gut.

  • 691 B. Samar 05.11.2017, 14:59 Uhr

    "Kommentar von "Horst Müller", heute, 14:03 Uhr: Mit Zuschüssen die "Götter in weiß" aufs platte Land locken zu wollen, ist der falsche Weg. Wie bei den Piloten sind Medizinstudenten an ihrer kostenintensiven Ausbildung zu beteiligen. Nur wer dann aufs Land geht, erhält einen Teilerlaß. " Sie verkennen dabei, dass das Studium im Lande weitgehend kostenfrei ist. Wenn Sie dies für die Mediziner ändern wollen, muss dies auch für alle anderen Studiengänge gelten.Das würde zu ganz neuen Problemen führen. Es gab Anfang der 90er Jahre eine amerik. Serie. Dort wurde ein frisch gebackener Arzt aus New York nach Alaska geschickt, um die finanz. Unterstützung für sein Studium "abzuarbeiten". War lustig, als beide Mentalitäten aufeinander prallten.

  • 690 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:59 Uhr

    In der Celler Patenstadt Quedlinburg war das nach der Währungsunion möglich. Ein neuer Bekannter von mir durfte sein Schrebergarten-Häuschen ausbauen, da einziehen und dauerhaft drin wohnen. Vielleicht musste er aber ein Straßenschild finanzieren, damit der Postbote sein Haus finden konnte.

  • 689 Susanne 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Im Westen viel Neues - im Osten leider nicht.

  • 688 Dieter M. 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Diese 100,- DE-Märker ,Kinder 50,-DM,nach der Wende und als Begrüßungsgeld waren doch auch für nen Hintern für Menschen aus der Ostzone.Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie die Leute Schlange standen in Spandau,100 Meter und länger, die Doppelstockbusse rappelvoll.Meiner Meinung nach waren diese 100,-DM nichts anders als ein Konjunkturprogramm des westlichen Einzelhandelund Hersteller von Ramschware, die meist nach weniger Zeit Schrott waren.Vor allem Westautos die kurz vor dem Verschrotten waren wurden von den Ostdeutschen gekauft weil sie glaubten es käme nie wieder.Wenige Monate nach der Wende und Einheitt hat man sich diese 100,-DM tausendfach durch Preissteigerung bei Mieten,Nahrung,Energie,Versicherungen zurückgehohlt, alles gedeckt durch westd.Gesetze unter Kohl,Weigel,Schäuble,Krause,de Mazaire.Die DDR-Bürger wurden verraten und verkauft,nach Strich und Faden berummst und betrogen.Merkel macht das weiter was Kohl angerichtet hat.

  • 687 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:58 Uhr

    Liebe Redaktion, das BILD der Klingelanlage auf Ihre sehr schönen und klar gegliederten Hompage erinnerte mich an die Zeit der 70-er; 80-er; 90-er; UND Zweitausender Jahre als „Treppenhausterrier." Auch gerne als Versicherungsvertreter verschrien. Viele Klingelnamen standen zwar in den Hochhaussiedlungen (eine hieß sogar KINDERHAUS, obwohl hier überhaupt keine Kinder zu wohnen schienen) noch leicht vergilbt geschrieben, aber die Menschen waren ALLE fluchtartig im Speckgürtel der Stadt geflüchtet. Wohlgemerkt, es was in WESTDEUTSCHLAND. Diejenigen, die HIER noch vereinzelt wohnten, kamen aus den ehemaligen Jugoslawien. LEERE Dörfer überall, mit und ohne ÜBERFALL.

  • 686 Rainer Geißeler 05.11.2017, 14:57 Uhr

    Stadtluft macht frei, heißt es bereits in einem Rechtsgrundsatz des Mittelalters, wonach in die Stadt geflüchtete unfreie Leibeigene in der urbanen Anonymität untertauchen und dort nach Jahr und Tag zwar noch nicht frei leben, aber zumindest als nun durch die Stadt ausbeutbare Insassen solange wohnen konnten, bis der Landadel sein Eigentumsrecht an solchen entlaufenen Leibeigen nachweisen konnte. Heute gibt es zwar das Grundrecht auf freie Wohnungswahl, aber das wird durch ein Gottesurteil stark eingeschränkt, indem der Mammon darüber entscheidet, ob sich ein Angehöriger des ständig wachsenden Prekariats den himmelhoch steigenden Mietzins für eine Wohnung in der Stadt überhaupt leisten kann. So versuchen die Städte mithilfe von Leiharbeitsagenturen sowie durch den Ausbau der wirtschaftlichen Verwertung von Schrottimmobilien das Nutzungsrecht ihres vom Land weggelockten Prekariats sowohl zu verteidigen als auch durch Stigmatisierung in gut abgeschotteten sozialen Gettos zu verstecken.

  • 685 Meier 05.11.2017, 14:57 Uhr

    Fazit: Die Sendung war spannend. Das Thema war diesmal eher ein Jammern auf hohem Niveau ansgesichts des großen Wohlstands in Deutschland.

  • 683 Dieter M. 05.11.2017, 14:56 Uhr

    Alle 3 Jahre Mietzinserhöhung, das ist erlaubt aber alle 3 Jahre Lohnerhöhungen ist nicht gegeben.Ja wo gibt’s denn so was.Nur im merkelstaat.!

  • 682 Maria 05.11.2017, 14:55 Uhr

    Kommentar von "Jutta", heute, 14:41 Uhr. Traurig ist nur, wie immer alles schlecht geredet wird und mancher in Vokabular weit überzieht. Deutschland geht es in Wirklichkeit sehr gut, das lässt sich nicht einfach wegräsnieren.

  • 681 Beate Reitz 05.11.2017, 14:54 Uhr

    Mein Motto: Mehr Bildung für Journalisten! Vor 15 Jahren: Sitz nicht auf dem Land herum, gib deine Kinder in die Kita, kauf Dir ein Auto, such Dir einen Job. Heute: Geh zurück auf Dein Land, wir besorgen Dir einen Arzt, einen ÖPNV und eine Telfonleitung das Du den Job von zuhause machen kannst. So dumm kann Journalismus in nur 15 Jahren!

  • 680 Dieter M. 05.11.2017, 14:53 Uhr

    @Kommentar von "Michael", „Ein Geräteschuppen auf einer Wiese hat noch keine Bienen und andere Insekten vernichtet. Windräder mit ihrem mächtigen Geschwurbel und die chemische Düngung, damit wir Deutschen und Nichtdeutschen morgen noch was zum Fressen haben, schon. Oder weiß es jemand besser, warum unsere Bienen und Vögel sterben? „Fragen sie mal die Merkel chemische Industrie und Pharmafirmen die das Glyphosath für weitere 5 Jahre erlauben wollen, trotz Proteste der hiesigen Bürger.

  • 678 Simon Kurtz 05.11.2017, 14:53 Uhr

    Leider wurde nicht konkret auf die Ursachen der "Landflucht" eingegangen - die begründet sind in der unsäglichen "Arbeit" der "Treuhand" und einer "gewollten Politik". Aber erst die ehrliche Ursachenbenennung kann Ansätze dafür liefern, wie eine Fehlentwicklung zu beheben ist. Es sei denn, diese "Fehlentwicklung" ist gewolltes Programm...

  • 677 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:52 Uhr

    @Zimmermann 13:37 Uhr: Warum rufen denn die Leute ständig nach dem Staat ?: Weil Eigeninitiative nur allzu oft unerwünscht oder gar verboten und strafbar ist. Und weil der Staat unsere erarbeiteten und fiskal eingezogenen Gelder in seinem Besitz hat. Weniger Rufe nach dem Staat gäbe es erst dann, wenn dieser seine alles und jeden bevormundende Supernanny-Rolle aufgibt und stattdessen das Bedingungslose Grundeinkommen als beste Hilfe zur Bürgerselbsthilfe einführen würde.

  • 676 Silke 05.11.2017, 14:51 Uhr

    @ "Thea Bohn", heute, 14:33 Uhr. Diejenigen, die hier bloß wegen des Stadt-Land-Gefälles alles schlecht reden, scheinen das richtige Maß verloren zu haben. Was einige an Negativstimmung verbreiten, lässt ja geradezu den Einduck aufkommen, als würde hier alles in Trümmern liegen und nicht in Syrien etc.

  • 675 Hans 05.11.2017, 14:50 Uhr

    Die Ursache wurde nicht erwähnt: Wenn es nur nach Wirtschaft und Politik ginge, wären die Arbeitnehmer reine Tagelöhner, die an jedem Ort jede Arbeit annehmen. Auf Familie und kommunale Strukturen wird im Kapitalismus keine Rücksicht genommen.

  • 674 Dieter M. 05.11.2017, 14:49 Uhr

    Wieviele wissen noch was eine Buschzulage ist?Da kamen vermeintliche Glückritter aus dem Westen und benahmen sich wie Westbirnen halt sind.Arrogant, Selbstverliebt, Besserwessi ,abgehoben und wollten uns das Leben nach der Wende neu verklickern.Zu wessen Nachteil und zu wessen Vorteil dieseRaubritta an Grund und Boden, an Haus und Hof tabularasa machten geht uf keine Kuhhaut.30 Jahre und länger ging ihnen die DDR und Einwohner am Gesäß vorbei aber gleich nach der Wende fielen die ein wie ne Horde Hornissen und rissen sich alle unter den Nagel was nicht Niet und Nagefest war.Wir Ossi waren die Dummen. haben 30 Jahre und länger die Datschen unter Mühen aufgebaut und plötzlich war alles weg was man sich im Leben nebenbei aufbaute.Die Gesetze waren auch noch gegen sie gerichtet dank Westbirne Kohl und Schäbele.Wir wurden glatt über dem Tisch balbiert.

  • 673 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:49 Uhr

    @Dieter M. 14:16 Uhr: Und wie soll´s dann in solchen geschenkten Häusern in der Pampa für die Mittelosen weitergehen ohne Bedingungsloses Grundeinkommen, ohne Arbeit, ohne Auto, ohne Gehalt ?

  • 669 Jürgen 05.11.2017, 14:46 Uhr

    @"Vera", heute, 14:21 Uhr: "Die heutige Sendung war ausgewogen und ... " ... und Ihre Allgemeinplätze nur Platzverschwendung im Gästebuch!

  • 668 Dieter M. 05.11.2017, 14:46 Uhr

    Wie wäre es das Dauercampen allüberall zu erlauben, Das Wochenendhäuser und Datschen auch zum Wohnen freigegeben werden würde.Rollende Häuser sind ja auch schon in Mode gekommen, wo man jedezeit sich einen anderen Wohnort sucht, je nach Lust und Laune.Hier im Forum wurden so vilele Dinge vorgeschlagen auf die ein Politiker mit seinem begrenzten Horuzont nie kommen würde.Mit dem Breitbandausbau vertröstet die merkel ja die Wähler bis 2025.Wieder verlorene 12 unsägliche merkeljahre.

  • 667 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:45 Uhr

    @Anna 13:54 Uhr: Solche barbarischen Empfehlungen, mal eben schnell 20 km zum nächsten Lebensmittelladen auf Landstraßen zu Fuß zurückzulegen, entstammen meist von ( selber voll motorisierten) Öko-Faschisten aus reichen Eliten-Kreisen, die zunehmend sich in ländlichen Gebieten breit machen. Mal abgesehen davon, daß bei solchen den autolosen Armen empfohlenen steinzeitlichen Fußmärschen schon Bundeswehrsoldaten tot zusammengebrochen sind, ist so eine barbarische Empfehlung auch eine unfallgefährdende Zumutung, wenn man bedenkt, daß nicht mal Städter-Autofahrer diese weiten Landstrecken angstfrei zurücklegen in Anbetracht fehlender Standstreifen, viel zu enger Fahrbahnen voller Schlaglöcher, Bodenwellen und metertief abschüssiger Straßenränder. Ein kleiner Fehler oder Unaufmerksamkeit, und sogar Autofahrer können da auf einer 20 km-Strecke zu Tode kommen.

  • 666 Jutta 05.11.2017, 14:41 Uhr

    Es ist schon traurig mit anschauen zu müssen, wie ein ganzes Land jahrzehntelang durch die wirtschaftnahe Politik verschiedener Ideologien Kommunen, Land und Bund an die Wand gefahren wird.

  • 665 Heike 05.11.2017, 14:41 Uhr

    Blindlings naach dem Staat zu rufen, ist etwa das, was der Westen des Landes in den 60ern und 70ern noch gemacht hat. Diese Phase hat der Westen hinter sich, weil er mehr Eigeninitiative und austariertes Staatsverständnis entwickelt hat, und die hat der Osten n den teuren Bundesländern noch vor sich. Man merkt das bei vielen Debatten, immer wieder meinen die Diskutanten, die da oben müssten ihnen alles recht machen. Nein, müssen sie nicht - das hier ist Marktwirtschaft.

  • 664 Tobias Klimm 05.11.2017, 14:41 Uhr

    Das Thema ist komplexer als in der Sendung angesprochen wurde. Die Innenstädte sind voll von Bankentürmen, Multinationalen Unternehmenszentralen und sonstigen Prestigebauten - alles in bester Top Lage. Selbst dort siedeln sich keine Äzte mehr an. Statt dessen findet man große Anwaltskanzleien. Der Heimwerkermarkt ist am Stadtrand auf der Grünen Wiese, aber das Auto sollen wir abschaffen. Ganze Wohngebiete entstehen - ohne Bahnanschluß und Parkplätze, ein TG Platz für 150 Euro unerschwinglich und teurer als die Leasingrate des PKW. Ich frage mich, ob wir überhaupt noch in der Lage sind Baurecht in sinnvolle Bebauung anzuwenden und gesellschaftliches Zusammenleben zu organisieren. Ich habe Zweifel. Erst Recht nach dieser Diskussionrunde. Ganz schlau dummes Zeug gequatscht.

  • 660 Carmen 05.11.2017, 14:34 Uhr

    Ohne Ihrer illustren Foristenschar zu nahe zu treten... Ich würde es schätzen, wenn sich die Diskutanten auch im Gästebuch wenigstens etwas besser vorbereiteten. So ist der Kontrast zur sednung zu groß und es ist hier wieder nur die übliche Polemik, so dass die Diskussion hier an der Oberfläche verharrt. Deshalb schauen wir uns auch selbst schon längst viel lieber die eigentliche Sendung im Fernsehen an, denn dort wird noch politische Diskussionskultur und profunde Argumentation aufrecht erhalten.

  • 659 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:33 Uhr

    Hauptsache, dem Presseclub gehen nicht die Themen aus. Ansonsten bleibt alles wie gewohnt beim alten.

  • 658 Thea Bohn 05.11.2017, 14:33 Uhr

    Mannomann, muss man sich jetzt andauernd mit Syrien und Afghanistan vergleichen, sind das unsere tatsächlichen Vergleichspunkte? Willman sich nach unten orientieren oder nach oben? Will man vorbauen oder hinterher abbauen?

  • 657 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:31 Uhr

    Digitale Technik!!! Haben Sie jemals versucht, schnell und sicher ein amtliches Formular am PC auszufüllen??? Fragen Sie mal die zukünftige ELITE, wenn sie einen Bafög – Antrag stellen wollen. Zuerst müssen Sie die HOMPAGE des Berliner Bafög Amt auswendig lernen und alle geforderten Nachweise in einem 2. Fenster auf Ihrem PC per Drugs und Drops rüber beamen. Wenn Sie dann alle Unterlagen alphabetisch an der Pinnwand geheftet haben, öffnen Sie das FORMULAR. Ab jetzt kommt Hänschen Rosendahl zum ZUG. „Dalli, Dalli." Wenn Sie nicht im Schweinsgalopp alle Zahlen, Daten und Fakten eingeben, kommt ein HINWEISSCHILD auf den Bildschirm mit dem schriftlichen Verweis: „ZEITÜBERSCHREITUNG." Und danach...... ZACK, wird der Bildschirm schwarz. Der Leiter eines Bafög Amtes, mit dem ich mich gefetzt habe sagte mir zu dem PROZEDERE: „Das ist psychologische Kriegsführung des Bundes. Sozusagen der erste Ausscheidungsprozess im Arbeiter- und Bauernstaat. BERLIN, du BAUERNFÄNGER. Fliegenfänger geht auch

  • 656 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:31 Uhr

    @wolfgang franz-josef bültemeyer.13:39. Danke. Wie kriegen wir den Bundestag kleiner? Direkt gewählt sollte nur noch sein, wer über 50 % der Stimmen seines Wahlkreises bekommt. Dann gibt es nämlich fast keine Ausgleichs-Mandate mehr. Wir haben jetzt so viele Parteien, dass es möglich wurde, dass die AfD in Sachsen ein Direkt-Mandat bekam. Möglich ist: 1. 35 %, 2. 25 %, 3. 15 %, 4. 10 %, 5. 9 %, 6. 5 %, 7. 1 %. Summe: 100 %. In welcher Grundschul-Klasse müssen Kinder das ausrechnen können? Was hat das mit Stadt und Dorf zu tun? Das ist nicht hohe Mathematik (alles zusammen ist immer 100 % und die Hälfte 50 %), das ist Rechnen in der 2. Klasse.

  • 655 Dieter M. 05.11.2017, 14:30 Uhr

    Das obige Bild mit den leeren Klingelschildern symbolisiert die 16 nichtvorhandenen Wohnungsbauminister aller 16 Bundesländer.Wie es scheint war und ist keiner da für zuständig gewesen sozialen Wohnungsbau zu betreiben. Lieber hat man Wohnungsbestand an Heuschrecken verscherbelt als sich um die Belange der Mieter zu kümmern.

  • 654 Uli 05.11.2017, 14:28 Uhr

    Was in einem Gästebuch steht, ist zum Glück nicht repräsentativ. Die Sendung war weitaus tiefgründiger und besser als die vielen Dampfplaudereien in der freien Wildbahn den Anschein geben. M.E. könnte es gerne eine Art Kommentarführerschein geben, den man erst machen muss, um hier zu schreiben, in dem man u.a. elementarste politische Zusammenhänge wie über unser demokratisches, politisches System der repräsentativen Demokratie lernt. Auch ein Kurs "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" mit dem Zusatzkurs "Solidarität mit denjenigen, die das Bildungs- und Informatinsangbeit nutzen möchten es sich aber nicht leisten können, so dass klar wird, warum jeder einen Obulus zahlen sollte", wäre hilfreich.

  • 652 Ralf Breuer 05.11.2017, 14:26 Uhr

    Und warum schickt man dann nicht zuerst die Bewohner auf das Afgahnische Land, das Marokanische Land und dasNigerianische Land zurück? Warum soll denn jedesmal der Deutsche zurück stecken wenn es aus politischen Ursachen zu eng geworden ist? Die Bevölkerung der Bundesrepublick ist um mindestens um 20 Millionen zu groß und es werden noch Werbetouren gefahren. Zitat Gauck:" In Deutschland ist noch viel Platz". Ist es nicht wie wir sehen. Also sagt es auch.

  • 651 K. Seewald 05.11.2017, 14:24 Uhr

    Warum sollen die Leute auf dem Lande nicht nach dem Staat rufen. Die arbeiten wie wir Städter auch 6 Monate eines Jahres nicht für sich, sondern nur für den Staat. Nicht, damit der Staat 2 Millionen Flüchtlingen Zucker in die ... bläst und für uns nichts tun braucht. - Ich würde die angeblich so armen und elenden Flüchtlinge so lange Kohldampf schieben lassen, bis die wie ich Schmalz fressen. Herkommen und Ansprüche mit Extrawürsten stellen. Das kann ich gerade leiden. Ich kann mir keine Butter mehr leisten und die Flüchtlinge bekommen die auf Rationen jeden Tag umsonst. Das ist der Mehrverbrauch an Butter. Wir sollen mit den 100 Prozent höheren Butterpreisen deren Butter mitbezahlen. Deswegen esse ich Schmalz anstatt Butter.

  • 650 Uta Heinold 05.11.2017, 14:23 Uhr

    Ich empfinde es als Unverschämtheit, dass Frau Siems unwidersprochen behaupten darf, Jena sei eine düstere Stadt gewesen. Es stimmt, Jena hat sich sehr gut entwickelt, was sich auch in den Mietpreisen wiederspiegelt. Es ist aber nicht so, wie Frau Siems glauben machen wollte, dass es nicht schon früher eine gute Universität oder Betriebe mit Weltruf, wie Carl Zeiss (wude in Jena gegründet) in Jena gegeben hat! Auch Greifswald ist hat eine altehrwürdige Universität.

  • 649 Vera 05.11.2017, 14:21 Uhr

    Die heutige Sendung war ausgewogen und sachlich. Verschiedene Aspekte wurden angesprochen und die Positionen verglichen. Einiges wurde klar herausgearbeitet, anderes blieb zwangsläufig in der Debatte offen. In jedem Fall - Danke an die Runde.

  • 646 Solveig 05.11.2017, 14:19 Uhr

    Kommentar von "Simon Kurtz", heute, 13:53 Uhr: "Die Sendung anzuschauen war reine Zeitverschwendung mit Null Erkenntnisgewinn." Ofenbar haben Sie sie aber dennoch zu Ende geschaut.

  • 644 Mirko Schütz 05.11.2017, 14:17 Uhr

    Die Runde zeigt das Dilemma der Generation Praktikum und Generation Bachelor. Schlecht recherchiert, nichts mit Quellen belegt und viele Mumaßungen. Kein Mensch verlässt seine Heimat weil das Internet zu langsam ist. Selbst wenn kein Arzt da ist ist das für einen der selten einen Arzt braucht egal. Der Dialysekranke der 4 mal die Woche in die Dialyse muss dem hilft der Arzt auch nicht. Aber was die Leute vom Land treibt sind 2 Stunden oder mehr zu Pendeln weil unsere Autobahnen mit den Osteuropäischen LKW mittlerweile so vertopft ist das nichts mehr geht. Und da es nur noch befristete Arbeitslätze gibt reisen die Menschen der Arbeit hinterher und die Studenten der besten Uni. Die gefährliche Einigkeit der Journalistenrunden versperrt einfach vielen die freie Sicht auf die Dinge. Das hier das Thema auf die Digitalisierung gelenkt wurde ist sehr weit ausgeholt und hilft Keinem weiter. Dann hätte die Bundesnetzagentur und vier Internetdienstleister am Tisch sitzn müssen.

  • 643 Dieter M. 05.11.2017, 14:16 Uhr

    Wenn die Grundstücke und die darauf befindlichen Häuser unverkäuflich sind ja warum verschenkt man diese nicht einfach an Leute, Familien, Ausssteiger, Verbesserungswillige für nen Appel und nen Ei?Der Staat zahlt den Umzug und Aus und Umbau. Bevorzugt an Mittellose oder und Mietern die sich die Miete nicht leisten können.Nur mal so als Vorschlag.

  • 642 Andreas J. 05.11.2017, 14:15 Uhr

    Was mir an der Sendung wenig gefallen hat: es wird nur an den Symptomen herumgedoktert, wie auch einer der letzten Anrufer hervorhob. Es wird keine Perspektive geboten sondern nur verklärend in die Vergangenheit geschaut. Nirgendwo wird der nächste Effizienzschritt aufgezeigt: Archologies. Die Vollintegration auf geringst möglichem Raum. Das würde endlich auch echte Bilanzen erfordern, denn in solch engen Räumen müssten unsere Abfälle endlich Teil der wirtschaftlichen Gesamtbilanz weden. Anstatt unseren Giftmüll an die Mafia zu verhöckern, die diesen dann einfach im Meer versenkt müssten wird Schlacken oder sonstige giftige Abfälle verwenden. Natürlich würde die Auslastung der Infrastruktur ebenso maximiert wie der Landverbrauch reduziert. Es wird aber wohl noch länger so getan als wäre Externalisieren von Kosten der grosse Wurf....

  • 641 R. Gerlach 05.11.2017, 14:15 Uhr

    Kommentar von "Sabine Litera", heute, 13:56 Uhr: Es ist unglaublich, daß die eigentlichen Ursachen in der Politik liegen. Sie sind für den ganzen Zustand verantwortlich. Der Regierung ist überhaupt nicht daran gelegen, die Interessen der Bürger zu vertreten. Es geht nur um Profit, um Wachstum weltweit. Die Unternehmerpartei FDP darf es so nicht geben. Dieses System ist untragbar (Gefälle zwischen arm und reich). Wofür bekommen Politiker ihr Geld? Gebt den Menschen das Geld zurück, um welches sie betrogen wurden. Es ist längst überfällig. ...“ Ja, das frage ich mich auch schon lange: Wofür braucht man eigentlich Bolidigger? Für ihre Diäten, Pensionen, Abfindungen – und wofür? Wer braucht hier eigentlich Wen: Die Bolidigger den Bürger = Steuerzahler oder der Steuerzahler weil ARBEITER diese Art Bolidigger? Die sind für alle – die ganze Welt - da, nur nicht für die Steuerzahler. Aber Arbeit wird ja nicht mehr gebraucht = Abbau, Entlassungen etc. pp..

  • 640 Paulus 05.11.2017, 14:13 Uhr

    Die Problemerörterung des Stadt-Land Gegensatzes durch die Protagonisten der Runde litt von Beginn an Wort und Erklärungsarmut zur Beschreibung des zu diskutierenden Phänomen. "Auf die Schnelle" wurden alle griffbereiten Plattitüden ausgepackt, die dieser Tage ins Standardarsenal von Mainstream Journalisten gehören. Die "richtigen Anreize" wären zu setzen (ein begriffliches Erkennungsmerkmal der Anhänger von "Marktwirtschaft"), dass es für Dörfer kein Zurück in die 50 ziger Jahre geben könne und dass die Digitalisierung (was immer darunter verstanden wird) ein Heilsversprechen enthalte, dass die Globalisierung sei wie sie sei (und akzeptiert werden müsse) etc., etc., - es war kaum auszuhalten. Schön zu hören, dass die versammelten Mittelständler für sich selbst eine befriedigende Wohnlösung gefunden haben, es ist immerhin nachts dunkel genug, die S-Bahn fährt und Abitur kann der Nachwuchs auch machen. Was soll da eigentlich noch schief gehen?

  • 639 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 14:13 Uhr

    ......... leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Rein physikalisch gesehen (keine weiß das besser als MUTTI) läuft alles instabile nach unten. Also den Berg HIN oder HER Unter. Gleichgewicht: Stabil, indifferent, labil. Antizyklisch kann man mit Pumpen etwas wieder den Berg hochpumpen. Böse Zungen behaupten, das heißt auch „Subvention." Aber mal im Ernst, wer kann sich HEUTE noch ohne Vitamin „B" über Wasser halten??? Solange das Steuergeld vom Bund nicht ehrlich und gerecht an die Länder und KOMMUNEN verteilt wird, verteilen sich die Menschen aus den deutschen Notstandsgebieten auf den REST der Bananenrepublik. WOZU hatte der Kanzler der Einheit, Bundeskanzler Dr. Helmut KOHL, die steuerlichen Förderungen für die BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN ins Leben gerufen??? Bauen. Ja den ganzen Immobilienschrott einstampfen oder Kernsanierungen. Ich habe mir in Magdeburg die 50.000 Leerstandswohnungen 1999 angesehen. WUNDERSCHÖN aber LEER. 85 % AfA Subventionen für IMMOBILIENHAIE

  • 637 Anne 05.11.2017, 14:13 Uhr

    @ "Chris". Ganz ehrlich, wie der Moderator nun "finanziert" wird, ist mir als Zuschauerin erstmal ziemlich egal. Wenn die Sendung mir nicht gefällt, schalte ich weg. So einfach ist das.

  • 636 Esther 05.11.2017, 14:11 Uhr

    Von "zerfallendem Land" ist da die Rede - meine Güte, haben es einige hier nicht eine Nummer kleiner? Wie zerfallend ist dann erst etwa Syrien?

  • 634 Marc Vogedes 05.11.2017, 14:10 Uhr

    Ohne Ihrer illustren Runde zu Nahe zu treten. Ich würde es schätzen, wenn die Diskutanten sich vorher vorbereiten. Sinnloses "Rumgeplappere" ohne das man Ahnung hat, was an den Universitäten und in den Fachkreisen diskutiert wird und entwickelt wird, macht keinen Sinn. Leider ist es keine hinreichende Qualifikation, dass frau im Berliner Speckgürtel ein Häuschen bewohnt und dieses dann als privilegiert einschätzt. Seit wann ist ein Lebensstil, der an die frühen 1960er Jahre erinnert, privilegiert. Das ist doch eher zurückgeblieben und geistlos, bestenfalls strukturkonservativ. Bitte achten Sie auf die Auswahl Ihrer Runde und sorgen Sie dafür das wenigstens ein Fachmann dabei ist. Aufgrund des mangelnden Niveaus habe ich nach 35 Minuten abgestellt!

  • 633 Meike 05.11.2017, 14:09 Uhr

    Kommentar von "Wolfgang M", heute, 13:50 Uhr. Nein. Es ist umgekehrt: Eine Arztpraxis als Wirtschaftsunternehmen zu interpretieren, ist genau einer der größten kollektiven Irrtümer unserer Zeit und das hat u.a. zu den Zuständen im Gesundheitswesen geführt, die hier auch schon heftig diskutiert wurden. Wer aus materiellen Gründen Arzt werden will, soll gefälligst was anderes machen. Der Arztberuf ist herausragend verantwortungsvoll und eine Berufung. Ebensowenig wie ein Patient ein Kunde ist, ist ein Arzt Unternehmer. Jeden Lebensbereich unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten einordnen zu wollen, ist unsinnig. Das sollte eigentlich bekannt sein.

  • 632 Erwin Möllers 05.11.2017, 14:06 Uhr

    Ohne Ausbildung keine praktische Anwendung der Digitalisierung möglich oder die Errichtung digitaler Technik. Das Stück Glasfaserleitung macht den Kohl auch nicht fett. Alles bloß pures hirnloses Politikergeschwätz, Nachplappern und ahnungsloses Larifari.

  • 631 Thomas Böckler 05.11.2017, 14:05 Uhr

    @ Neuester Kommentar von "Schneider", heute, 13:42 Uhr: ,,Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen. Und es zeigt sich z.B. darin, dass zu schnell "der staat" für alles herhalten muss.'' - Sie geben zu, dass die politische Entwicklung in einem marktwirtschatlichen System ein großer Scheißdreck ist. Eure Propaganda hat euch eingetrichtert, was in Ostdeutschland vor 1990 alles schlecht war und nichts weiter. Gar nichts weiter. Damit habt ihr euch zufrieden stellen lassen. Mehr noch, ihr habt euch verkaufen lassen. Von Bedingungen und Preisen und warum jeder auf dem sozialistischen Lande überleben konnte, wusstet ihr nichts - ich habe Angst, dass ihr nicht ausreichend befähigt wart, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Den tiefen Teller habt ihr im Westen nicht erfunden. Den haben für euch Westler die Westalliierten erfunden.

  • 629 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 14:05 Uhr

    @Justus Pfauen. 13:26. Danke, Digitalisierung ist ein dummes Schlagwort von jungen Politikern, die keine Ahnung vom Leben haben. Richtig: Wohnraum schaffen. Geld ist dafür genug da. Meine Forderung: Wir oberen 50 % (gehöre wegen meiner Eltern dazu) sollten den unteren 50 % dabei helfen, ihre Wohnung zu kaufen. Da machen die Banken mit einem 0,2 %-Zins-Satz aber nur mit, wenn wir die wenigen Zinsen bezahlen, wenn die armen Leute arbeitslos werden. Denn sonst würde ihre Wohnung schnell zwangsversteigert. Habe das als Schuldner-Berater vor 25 Jahren als Sozialamts-Mensch miterlebt. Mein Traum: Die sollen auch etwas erbschaftssteuerfrei an ihre Kinder vererben können. Unser großes Problem: Die unteren 50 % besitzen nur 1 % der Vermögen, weil wir oberen 50 % davon 99 % im Eigentum haben. Wenn wir Deutschen klug werden, ist deren Schulden-Tilgung dann geringer als die jetzige Miete.

  • 628 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:05 Uhr

    Migranten fühlen sich hier bereits in Kleinstädten chancenlos und wie am A.... der Welt. Und was sollen da erst die noch auf dem Land lebenden Deutschen sagen ?

  • 627 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:05 Uhr

    Weshalb ziehen immer mehr Menschen aus den angrenzenden Regionen der Braunkohle-Tagebaue weg und hinterlassen ebenso leere Dörfer ? Weil auch diese ländlichen Regionen längst von der Industrie verplant sind und kein Kohlebagger in Zukunft vor ihnen halt machen würde. Und nicht anders ist es mit all den Dörfern, die längst von der Agrarindustrie umzingelt sind. Auch diesen letzten Dorfbewohnern macht die Agrarindustrie den Garaus mit von Traktoren-Karawanen zerstörten und erdverschlammten Straßen, übler Gülle-Luft und krebserregenden Glyphosat-Feinstaub. Und der Staat erledigt den Rest durch Abbau des ÖNV, Infrastruktur und Kultur auf dem Land. Daher erübrigt sich die Frage nach der Wiederbelebung der Dörfer ganz von selbst.

  • 626 lisbet, 54 05.11.2017, 14:04 Uhr

    Deshalb war die DDR zum Schluss auch komplett pleite. Wenn alle alles für "umme" haben möchten, ist die Kasse halt irgendwann leer. ### @Kommentar von "P. Lohmann", heute, 13:28 Uhr: Die Ostbäcker auf dem Lande zahlten für ihre Wohn-, Back- und Verkaufsräume und Energie fast nichts.

  • 625 R. Gerlach 05.11.2017, 14:04 Uhr

    Fortsetzung zu Kommentar von "Kathrin", heute, 05.11.2017, 12:21 Uhr: … "Ihre LUXUS-€igentumswohnung". Macht man da vor so einem kleinen Dörfchen Halt, wenn schon die Bahn drumherum fährt, die Bahnhofsgebäude wie im Krieg zerfallen lässt? Von der Bahn wie von der Regierung ABGEHÄNGT! Tolle Leistung, diese angebliche Wiedervereinigung. Ein Irrtum, dass die Ruinen verschwinden. Nein: Es werden wieder neue "gemacht" - für den Bagger! Die Immobilienhaie. Ja klar, in Zeiten zurückgehender Bevölkerung: Warum geht sie denn zurück? Vllt. Wegen der miserablen Familienpolitik? Doch, die Entsiedelung könnte man aufhalten: Indem man die Arbeitsplätze vor Ort nicht schließt, zerstört, stilllegt, um sie dort wegzubaggern, um sie genau in den Großstädten und Zentren anzusiedeln. Das IST doch die Krux. DAMIT Autoverkehr + Kraftstoff fließen – über Moore und durch Sandstürme.

  • 624 Horst Müller 05.11.2017, 14:03 Uhr

    Mit Zuschüssen die "Götter in weiß" aufs platte Land locken zu wollen, ist der falsche Weg. Wie bei den Piloten sind Medizinstudenten an ihrer kostenintensiven Ausbildung zu beteiligen. Nur wer dann aufs Land geht, erhält einen Teilerlaß. Schäbig ist es zudem, Patienten für Termine über ein halbes Jahr warten zu lassen. Servicewüste Deutschland. Hier müssen wesentlich mehr Ärzte ausgebildet werden, um den Patienten ein vernünftiges Maß an Versorgung zu bieten. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft. Zur Finanzierung könnte das Einkommen der jetzigen Ärzteschaft um die Hälfte reduziert werden. Dann lebt diese immer noch gut, zumal keine Arbeitslosigkeit droht. Manch am Existenzminimum herumkrebsender freier Anwalt wäre froh, soviel zu verdienen.Wenn dann Apotheken-Gröhe noch das Verbot aufhebt, Medikamente im Ausland zu kaufen, wäre dem Verbraucher schon viel geholfen.

  • 623 Bruno Hees 05.11.2017, 14:03 Uhr

    Ja ja das Land ist reich, weil es sich eine enorme Armut vieles Bürger leistet.

  • 622 peter hansen 05.11.2017, 14:03 Uhr

    Vor 23 Jahren lief eine DOKU über Honkong damals noch britisch und die Wohnverhältnisse dort ! Da es kaum noch Wohnungen gab ,wurde für Menschen Wohnkäfige gebaut auf engsten Raum die größe einer Besenkammer teilten sich nach Arbeitsschichten mehrere Menschen diesen bezahlbaren Wohnkäfig ! In Tokio gibt es dieses Problem schon seit Jahrzehnten ,kleiner Wohnraum zu mieten, für viel Geld !

  • 621 Ulf Lindermann 05.11.2017, 14:01 Uhr

    Ein weiteres gravierendes Problem: Die Millionen Liter Wasserdampf, die der Automassenverkehr tagtäglich in den Städten produziert, kommen dann als Dauernieselregen in den Landgegionen wieder runter, sodaß da fast gar nicht mehr die Sonne scheint und von all der Dauernässe die Immobilien und Ernten zusehens wegfaulen. Somit ist der mensch-gemachte Klimawandel auch in Deutschland längst angekommen.

  • 620 R. Gerlach 05.11.2017, 14:00 Uhr

    Kommentar von "Kathrin", heute, 05.11.2017, 12:21 Uhr: Fr. Siems hat überhaupt keine Ahnung und erzählt etwas vom Weihnachtsmann. Naja, Weihnachten ist ja bald. ...“ Ja Fr. Siems redet alles schön. Heimat im Museum. Ich lach' mir'n Ast .Man stelle sich vor, die Sorben: Kaum wiederentdeckt schon wieder Heimat als Museum? Unbelebteres Terrain als heute ohne ein klein bisschen Flair, dass da mal Menschen gelebt, gewohnt, gestritten, geliebt haben. Kahle Gebäude mit Schildern, Tafeln und Vorträgen. Und das aus unseren Dörfern? Was anderes fällt diesem Staat heute nicht ein. Man muss nicht lange vordenken, wohin die Bagger weiterziehen werden, wie sie schon durch die Großstädte rammeln. Alles wird zu Ruinen gemacht, bis der Bagger kommt. Das war im Westen so und jetzt im Osten. Kleingartenanlagen, Gärtnereien, Gärten, Parks, alles Grüne muss weg: Für ...

  • 619 Doro 05.11.2017, 14:00 Uhr

    Man meint ja schier, das abendland ginge gleich unter, wenn man manchen Kommentar hier so liest. Und wieder alle auf Merkel, wieder alle auf "die GEZ"... immer die gleiche Leier. Lässt man mal das launige Gepolter weg, kann z.B. kaum ein Merkelkritiker doch konkret sagen, was er genau wann und wie anders gemacht hätte. Meckern ist immer leicht, aber Kanzler nicht. Deshalb macht sie ja den Job und nicht all die Polterer, die nicht mal auswendig alle Ministerpräsidenten aufgezählt kriegen, aber immer schnell dabei sind, wenn es um Stimmung gegen "die Politik" geht.

  • 618 Elisabeth 05.11.2017, 14:00 Uhr

    Köln gehört wohl auch eher zu den margeren Töpfen und ist nicht so gesegnet wie München, denke ich mal. Dort liegt die Ursache für die Politik. Konkurrenz besteht auch unter den Regionen und Städten knallhart, so ist die gewollte Realität.

  • 617 Lisa 05.11.2017, 13:58 Uhr

    Ein Land zerfällt und niemand übernimmt die Verantwortung !

  • 615 Eberhard Burchart 05.11.2017, 13:57 Uhr

    Der Mensch hat es selbst in der Hand wie man auch in abgehängte Regionen lebt leider kann man feststellen das die Menschen nicht mehr bereit sind ,weil vieles Überregional entschieden wird.Unsummen sind verwaltet und verschwendet worden in den letzten 27 Jahren und keiner trägt die Verantwortung .Jede Familie haftet zu 100% unsere Verwaltungsorgane der Steuerzahler und die Guten Leute gehen dadurch ins Ausland und orientiert sich anders wo und vergleicht.Das wäre mal ein Ansatz die innere Ordnung wieder zuverbessern und eine Perspektive bereitstellen auch in Struktur schwachen Gebieten. Diese Aufgabe wird wohl erst in den den nächsten Generationen entscheidend sein wenn es um den eigenen Erhalt geht wieder zusammen zuwachsen. Momentan stehen wir vor einer schweren Entscheidung in Europa das die Finanzströme nicht in die falschen Hände kommt.

  • 614 Pia 05.11.2017, 13:57 Uhr

    Impertinent ist allein das ewiggestrige GEZ-Bashing.

  • 613 Sabine Litera 05.11.2017, 13:56 Uhr

    Es ist unglaublich, daß die eigentlichen Ursachen in der Politik liegen. Sie sind für den ganzen Zustand verantwortlich. Der Regierung ist überhaupt nicht daran gelegen, die Interessen der Bürger zu vertreten. Es geht nur um Profit, um Wachstum weltweit. Die Unternehmerpartei FDP darf es so nicht geben. Dieses System ist untragbar (Gefälle zwischen arm und reich). Wofür bekommen Politiker ihr Geld? Gebt den Menschen das Geld zurück, um welches sie betrogen wurden. Es ist längst überfällig. Ziel muß jetzt sein: Politik für den Menschen, drastische Steuersenkungen für Klein- und Mittelständische, Mittelschicht und Arme. Extreme Steuererhöhung für Superreiche und Reiche, keine Steueroasen, drastische Reduktion der Militärausg. Ländliche Regionen fördern durch regionale Produkte, Handwerksbetriebe, gesunde Lebensmittel, Naturheilmedizin. So können neue Arbeitsplätze, die die Menschen glücklich macht geschaffen werden auch in Städten und ein Einwanderungsgesetz für qualifizierte Arbeitneh

  • 612 Peter Steinacker 05.11.2017, 13:56 Uhr

    So viel Arbeit in der Stadt da kann man nicht wo anders wohnen. Das ist eine Mär , warum hat Berlin dann die meisten Arbeitslosen und H4 Empfänger ? Im Umfeld von OWL und Münsterland werden Leute gesucht, gute Infrastruktur beste Verkehrsanbindungen und günstige Mieten (wenn nicht mitten in Münster) Ja, ganz nebenbei gibt es auch keinen großen Drogenmarkt und soziale Brennpunkte aber genau das lieben die meisten Berliner wohl so sehr.

  • 611 Fischer 05.11.2017, 13:55 Uhr

    ("Chris.", heute, 13:40 Uhr.) In Deutschland grübelt man gern erst einmal, wer wie "finanziert" wird, bevor man sich mit dem Thema einer Sendung beschäftigt. Ungewollt komisch, so mancher Beitrag.

  • 610 V. Kaufmann 05.11.2017, 13:54 Uhr

    "Kommentar von "Klaus Keller", heute, 12:59 Uhr: Mit der ARD-Doku bekommt man die Kurve zurück zum Thema. Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist ab Minute 29 beschrieben." Völlig richtig. Ohne Verstehen, auf welchem "Planeten" wie uns befinden, ist die Betrachtung aller Gesellschaftsprobleme nicht zielführend. Der Trend zur zunehmenden Zentralisierung ist überall ersichtlich. Wir haben eine EZB, Hüter der einen Währung, die niemandem passt, aber jeder sie trägt. Die Bank betreibt seit Jahren Staatsfinazierung der südlichen Länder mit Minizinsen, die gerade zum verzweifelten Suchen nach Anlagemöglichkeiten führt, der Immobereich mit an vorderster Front. Machen wir uns nichts vor. Trotz angekündigter Zinswende wird es vermutlich zu unseren Lebzeiten keine höheren Zinsen mehr geben. Kein Land kann sich diese leisten. Schäuble verhöhnte die Menschen, wenn er so die Einsparungen des "Staates" hervorhob. Die 5 Billionen € Sparvermögen d. Deutschen sind längst verteilt , nicht nur in D.

  • 609 Anna 05.11.2017, 13:54 Uhr

    Die Anregung eines Meinungshabers, mal Fußwege von 20 km nicht zu scheuen, um in der Stadt einzukaufen. Günstig wären 20 Kilometer Fußwege einschließlich Rückwege. Wie wäre es, Herr Klugscheißer, wenn Sie für die Alten und Kranken in die Stadt laufen und Lebensmittel für die alten und kranken Dorfbewohner gleich miteinkaufen würden?

  • 608 Simon Kurtz 05.11.2017, 13:53 Uhr

    Die Sendung anzuschauen war reine Zeitverschwendung mit Null Erkenntnisgewinn. Und eine bessere Internetanbindung (Breitbandausbau) wird es auch nicht reißen, weil nur dort schnell investiert wird, wo es sich auch schnell rentiert. Die Verödung des ländlichen Raumes ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich in den nächsten 25-50 Jahren bestenfalls mildern lässt. Denn die Verstädterung ist politisch gewollt (sozialer Druck u. Überlebenskämpfe machen Bürger leichter steuerbar), und für die Wirtschaft eine Goldgrube (kurze Wege = geringe Kosten ggüb. hohen Preisen für Waren, Dienstleistungen, Mieten, Immo-Eigentum. Dazu das Interesse der Stadtkämmerer an Steuereinnahmen. Dagegen stehen ländliche Kommunen auf verlorenem Posten, da sind die paar künftigen PC-Homeworker keine Lösung. Erst wenn die Städte durch soziale Verelendung (Branchensterben wie bei der Werften-/Stahl-/demnächst KFZ-Industrie, ) auch für die Wirtschaft unattraktiv werden, wird eine Gegenbewegung entstehen.

  • 607 D. Richter 05.11.2017, 13:53 Uhr

    Die Politik ist nicht der "Staat", der Staat sind wir alle. Nur manche sitzen an den Trögen ganz vorne und manche hungern hinten. Das liegt an selbstgemachten Gesetzen, Strukturen und Regeln. Es ist ein Selbstbedienungsladen, wo Moral und Anstand verloren gegangen sind im allgemeinen Bereicherungsdenken Wer spricht heute schon von Verzicht zugunsten einheimischer Bevölkerung, der es nicht so gut geht, wer teilt seinen Arbeitsplatz oder sein Auto mit Leuten, die vom Glück nicht so verwöhnt wurden? Es herrscht nur der Leistungsethos und das Besitzstreben, aber so ist es gewollt. Auch zwischen den Regionen.

  • 605 Rainer 05.11.2017, 13:52 Uhr

    Das Problem ist doch das die ländlichen Regionen von Medien und Politik schlecht geredet werden und deshalb keiner von der Stadt auf´s Land ziehen will. Was gibt es denn in der Stadt was es auf dem Land nicht gibt? Wir (Prüm/Eifel) haben 3 % Arbeitslosigkeit, mehrere Schulen, Kindergarten, Altenheim, Supermärkte (5), viele Geschäfte, Kneipen, Restaurants, Hallen -und Freibad, Kino, Krankenhaus, mehrere Fitnessstudio´s usw. Alles innerhalb von 1 KM Radius, rundum Wald und Wanderwege. Im Umkreis von ca. 10 KM sind tausende Industriearbeitsplätze bei größeren Firmen wie Tesla, Arla, Stihl, Prüm Türenwerke, Streif Haus usw. Fast alle Häuser in der Gegend sind gut in Schuss und überall wird neu gebaut. Auch viele junge Familien leben im eigenen Haus. Problem: Ärzte gibt es zu wenig und viele Handwerker finden kaum Personal. Viele Leute sind scheinbar lieber in der Stadt arbeitslos als auf dem Land zu leben. Das Landleben hat ein Imageproblem. Prüm findet noch nicht mal einen neuen Pfarrer

  • 604 Reinhard Tänzer 05.11.2017, 13:51 Uhr

    Sehr geehrter Herr Herres, Ich sehe regelmäßig den Presseclub. Die Diskussionen (ohne die in politischen Talkshows übliche Dampfplauderei) sind immer qualifiziert und ausgewogen. Herzlichen Glückwunsch im Allgemeinen und zu Ihrer Sendung am 5.11.2017 im Besonderen. Hier ein Beispiel wie es in der politischen Realität aussieht. Die gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg betreibt mit ihrer Raumordnung eine aktive Entvölkerung des ländlichen Raums. Unserem fast 100 Jahre alten touristischen Betrieb (Seehotel Lindenhof im staatlich anerkannten Erholungsort Lychen) wird Baurecht verweigert mit der Begründung es sei die "Verfestigung einer Splittersiedlung" und zu schützender "Freiraumverbund". Ohne Investitionen wird der Betrieb auf Dauer nicht im Wettbewerb bestehen können. Dann sind 20 Arbeitsplätze weg und dann gehen auch die Menschen weg. So wird aktiv die Entvölkerung des ländlichen Raumes betrieben. Und keiner stoppt den rot-roten Wahnsinn. Mit besten Grüßen Reinhard Tänzer

  • 603 Wolfgang M 05.11.2017, 13:50 Uhr

    @ "Meike", heute, 13:26 Uhr: Eine Arztpraxis ist auch ein Wirtschaftsunternehmen. Apparate müssen angeschafft werden. Arzthelferinnen müssen bezahlt werden. Mit Ethik allein funktioniert das nicht. Die Senioren unter den Ärzten, die mit dem Einkommen zurecht kommen, weil sie nicht investieren und ihre Schäfchen im Trockenen haben, finden keine Nachfolger.

  • 602 Beatrice 05.11.2017, 13:48 Uhr

    Die meisten haben sich doch ganz gut aufs Pendeln eingestellt. In anderen Ländern ist ja nicht mal die Beschäftigung so hoch, sondern es mangelt andernorts an Arbeitsplätzen, hier zum Glück nicht so sehr, das ist gut. Wohlstand ist durchaus vorhanden. mehr als jeder fünfte neu zugelassene wagen ist ein "SUV", das sagt alles. Die Autobahnen sind zu praktisch jeder kalendarischen Gelegenheit, Urlaub zu nehmen, voll. Dass der Wohlstand nicht genau gleich verteilt ist, das ist in jeder kapitalistischen Gesellschaft so, das ist normal. Es wäre eher Zufall, wäre der Wohlstand gleich verteilt.

  • 600 Max F. 05.11.2017, 13:46 Uhr

    Nicht nur Arzt sollte ein ethischer Beruf sein, auch Politiker, Manager, Journalist und Unternehmer sollten dringend sich wieder einer Ethik unterziehen, genau daran mangelt es und führt zu solchen unhaltbaren Zuständen.

  • 598 Heinz-Dieter Liphardt 05.11.2017, 13:45 Uhr

    Liebe Redaktion, Herr Herres ist wieder in alte Fehler zurückgefallen. Er hat von den kostbaren 15 Minuten für "Nachgefragt" wieder die letzten fünf Minuten der Sendezeit keinen Zuschauer mehr dran genommen. Er machte dies mit der Begründung, dass im Gästebuch auch noch Zuschauer zu Wort kommen sollen. Wenn dies so wäre, dann sollte er den Beitrag vorlesen und den Namen des Zuschauers nennen. Das hat er aber nicht getan. Nach seinen hypothetischen Gästebucheintrag entwickelte sich wieder unter den Journalisten eine eifrige Diskussion, wo wieder Frau Sims führend beteiligt war. Die hätten sie in der Dreiviertestunde vorher führen können. Herr Herres, wann begreifen Sie endlich, dass die Zeit für "Nachgefragt" so köstlich ist, um sie mit Diskussionen der Journalisten zu vertändeln? Mit freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt

  • 596 H, Bauer 05.11.2017, 13:43 Uhr

    Hallo, hat sich bei ihnen eigentlich schon mal jemand Gedanken gemacht warum man ARD und ZDF als "Staatssender" bezeichnet? Schon mehrfach versuchte ich das Geschwätz im Presseclub anzuhören, habe aber immer nach einiger Zeit ausgeschaltet. Warum? Weltfremde Journalisten NUR von Linken Zeitungen und von den Springer-Systemzeitungen.....!" Andere Meinungen sind wohl zur Volkserziehung nicht gefragt? Und das muss ich auch noch finanzieren....

  • 595 Schneider 05.11.2017, 13:42 Uhr

    Das Problem ist in Wirklichkeit wieder Ost-West. Dem Osten fehlen einfach 40 Jahre an politischer Entwicklung in einem marktwirtschaftlichem System; das muss sich ja irgendwo zeigen. Und es zeigt sich z.B. darin, dass zu schnell "der staat" für alles herhalten muss.

  • 594 Johann Pieper 05.11.2017, 13:41 Uhr

    Meiner Meinung nach wurde das Thema verfehlt. Ich besitze selber ein Grundstück 20 Autominuten vor Köln. Dieses Grundstück wurde vor 4 Jahren aus dem Flächennutzungsplan heraus genommem. Die Gemeinde nimmt lieber Flächen die sie selber besitzt in den Flächennutzungsplan auf und vermarktet diese an Investoren. Das sind auf Anfrage Flächen ab 10.000 qm, sonst "lohne"es sich nicht. Da kommt dann noch mal die Marge des Investors drauf. Am Ende stehen dann 3000 bis 4000 Euro fertiger Wohnraum auf der Rechnung. Grundstücke für private Bauherren gibt es hier nicht mehr. Der Privatmann wird aus dem Markt gedrängt und das wird durch den Mangel noch verstärkt. Früher hat der der ein Haus gebaut hat automatisch dafür gesorgt das eine Wohnung frei wird. Heute kommen fast 90% der Hauskäufer von Ausserhalb. Darum wird es hier auch immer voller und die Pendlerstrecken platzen aus allen Nähten. Die Region hier um Köln steht meiner Meinung nach kurz vor dem Kollaps.

  • 593 Bodo Rolf 05.11.2017, 13:40 Uhr

    Teil eins: Auch wir wohnen am Stadtrand. Die Frage warum wollen alle in die Stadt liegt doch daran das alle Regierungen im Land alles Verkommen lassen haben. Die Verkehrsverbindungen sind miserabel, verdreckt und verkommen. Schulen wurden abgebaut. Geschäfte wurden abgebaut alles ander ist auch nicht mehr vorhanden. Wenn ich diesen Quatsch höre, in den Städten sind die kulturellen Angebote. Diese können doch nicht einmal mehr ohne Gefahr besucht werden. Erst recht nicht, wenn Mann außerhalb wohnt. Ich lebe in Berlin, wir fahren doch nicht mehr in die Stadt. Wir würden uns da nicht mehr wohlfühlen. Verbrechen an der Tagesordnung. Es geht in den öffentlichen Verkehrsbetrieben doch schon los. Belästigungen durch Bettler, Säufer, Drogensüchtigen, vieles mehr. Die Straßen sind verkommen, das sich da überhaupt noch einer wohlfühlen kann ist mir ein Rätzel. Wir brauchten uns früher keine Sorgen machen, ob wir überfallen werden.

  • 591 Chris. 05.11.2017, 13:40 Uhr

    ZITAT:"Herr Herres ist Moderator und nicht in der fiktiven Eigenschaft als "GEZ-Empfänger" in der Sendung. Die "GEZ" gibt es übrigens nicht mehr, sondern eine Rundfunkgabgabe nach Haushalten. Sie ermöglicht u.a., dass das Programm werbefrei läuft. Wenn Sie lieber Werbung und Kommerztrash wollen - wir nicht." FRAGE: Mit wessen "Demokratieabgabe" (ein Euphemismus sondergleichen..) wird d. Moderator finanziert ?! Mit Lotto-Einnahmen oder/und Parteispenden ? DIE an der Situation (Rundfunkbeiräte/Rätefunk LOL dominiert v.d. "Volksparteien" - siehe: VVG Urteil: "unerträgliche Situation der Beeinflussung des öffrechtl Rundfunkanstalten d.d. Dominanz der Parteien..). Ihre impertinente Wort-Recht-Haberei" betr. GEZ ist entlarvend.WERBETRASH=öffrechtl TV Die Gebührenabzockkonstrukt hat(te) beim Bürger ein äußerst schlechten image .. nicht um-me-sonst wurde der Euphemismus von der "Demokratieabgabe" = RF-Abgabe n. Haushalten (Untertitelt).Von d. derzeit akut in "Arbeit" bef. Klagen NIX NEUES

  • 589 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 05.11.2017, 13:39 Uhr

    Was tun gegen das Gefälle in Deutschland? Wir sollten endlich den MUT haben, den sogenannten Spitzenpolitikern den Wind aus den Segeln nehmen. Deutschland braucht einen radikalen Schnitt in Berlin. Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt 709 Mandatsträger haben, die MUTTI ein OHR ablutschen. WENIGER ist MEHR. Wenn wir den FREIEN FALL in Deutschland verhindern wollen, müssen wir die MACHT beim Volke lassen. WIR, die Kommunen sind das Volk. Der Bürgermeister oder Landrat ist der Chef im Ring. Sozusagen der produzierende Mittelstand. Vielleicht sollten wir doch HIER und DA mal vom Ausland lernen. Saudi-Arabiens König Salman räumt für seinen Sohn und Kronprinzen auf. Neben Ministerentlassungen lässt er auch einige mutmaßlich korrupte Geschäftsleute und Beamte festnehmen. Unter ihnen ist Medienberichten zufolge auch ein besonders prominenter Name.Machtkampf in Saudi-Arabien Kronprinz setzt reichsten Araber fest... Milliardär Al-Walid bin Talal.. und was ist mit HORST SEEHOFER?Gnadenbro ...

  • 588 Klaus Elle aus Wuppertal 05.11.2017, 13:39 Uhr

    Restteil: Vom Presseclub wünsche ich mir nur noch ein Zusatzkästchen neben den „Mehr Kommentare anzeigen“, mit der Funktion „Alle Kommentare anzeigen“. Denn das spart viel Zeit für eine externe Speicherung und zum nachlesen in Papierform auch noch für eine bessere Ausdrucksvorlage. Übrigens kommen die Bürgermeister mit Geschenk und Presse nur noch bei Geburtstagen, die weit über einhundert Jahre liegen. Wohl weil zu viele Menschen zu alt werden und der Geschenk-Etat nicht mehr für Alle reicht.

  • 585 Sönke Thomsen 05.11.2017, 13:38 Uhr

    Habe zufällig die Sendung gesehen und mich sehr gewundert, warum nicht der Zusammenhang mit der Landwirtschaft diskutiert wurde. Kleinteiligere Landwirtschaft braucht eben mehr Arbeitskräfte als ökonomisch optimierte Landwirtschaft. Der Verfall der Dörfer ist nur Spätfolge der Entwicklung und Ideen wie Digitalisierung, Verkehrsanbindung, Ärzte aufs Land usw. sind nur hilfloses herumdoktern an Symptomen. Mein Plädoyer: Entwicklung des ländlichen Raumes nicht unabhängig von der Entwicklung der Landwirtschaft diskutieren.

  • 584 André 05.11.2017, 13:37 Uhr

    Die Digitalisierung wird wie die Globalisierung und die Agendapolitik als Vehikel benutzt um die Gesellschaft weiterhin in eine neoliberale Ellenbogengesellschaft um zubauen.Wir müssen auf sozialesicherheit verzichten um Arbeit zu haben von der man nicht leben kann und will.Und mit den Arbeitsbedingungen die eher an Sklaverei erinnern als an Arbeitsverhältnisse die man mit Menschen eingeht. Wer Digitalisierung sagt meint Sozialabbau nichts anderes.

  • 583 Zimmermann 05.11.2017, 13:37 Uhr

    @ "Kathrin", heute, 13:12 Uhr. Ob ein anderer Beitrag "unsinnig" ist, haben Sie überhaupt nicht zu beurteilen. Wir sehen das inhaltlich im Übrigen gar nicht so wie Sie. Die Politik wird maßlos überschätzt. Die leute rufen viel zu schnell bei jedem Thema gleich nach dem staat.

  • 582 Rita H. 05.11.2017, 13:36 Uhr

    es wurde nicht gepennt, es wurde gespart, man will die schwarze Null und noch in die Zukunft investieren und neue Bürger rekrutieren, die mal die Armen pflegen und versorgen, weil man will keine solidarische Renten und Krankenversorgung, sondern das Private weiter schützen. Das ist die Kapitalismusideologie.

  • 581 Margarete 05.11.2017, 13:36 Uhr

    zu Heike, heute 12.38h: Sie schreiben "...hätten eine Staatskrise, weil doch tatsächlich einige auf dem Land, andere in der Stadt leben ... Tatsache ist, Dtschl. geht es sehr gut ... D. ist eines der reichsten Länder der Erde." - Das scheinen Sie nicht richtig verstanden zu haben: Es geht doch nicht darum, dass welche hier und andere dort leben, sondern es geht um die unterschiedlichen Lebensbedingungen hier und dort und dass sich die Lebensbedingungen in manchen Gegenden für die Bevölkerungen dort dramatisch zum schlechteren verändert haben. Zur Aussage "Deutschland geht es sehr gut, ist e. d. reichsten Länder der Erde" - ist ja richtig, die Steuereinnahmen "sprudeln", und trotzdem geht es nicht allen Teilen der Bevölkerung gut! Dass sich das verbessert, daran sollte doch gearbeitet werden.

  • 580 Andreas J. 05.11.2017, 13:34 Uhr

    "Kommentar von "Karsten Woelk", heute, 13:24 Uhr: ....Die Bauernfamilie vor 250 Jahren mußte sozial, lokal, regenerativ agieren, sonst war der nächste Winter der letzte..." Ach bitte doch nicht solche naiven romantischen Verklärungen! Sie waren als Leibeigene Arbeitssklaven der Gundbesitzer. Die durften nicht von der Scholle, komme was wolle?!

  • 578 Inka 05.11.2017, 13:33 Uhr

    Kommentar von "André", heute, 13:24 Uhr. - Ja, alles schlecht.. Es ist ja alles sooo schlecht....Halten Sie durch!

  • 575 André 05.11.2017, 13:32 Uhr

    Neuester Kommentar von "Martha Weishaar", heute, 13:05 Uhr:__ Es liegt vielleicht daran das Wohnungen in und um Freiburg nicht vorhanden sind und wohl sehr teuer sind.Den Freiburg ist eine Studendenstadt durch die Uni ist dort der Wohnraum sehr knapp und durch die Firmen sehr teuer.Und vielleicht wollen diese Menschen alle ihre Heimat nicht verlassen nur weil sie Arbeiten müssen, auch das ist eine menschliche Gesellschaft die in unserem Kapitalismus keinen Platz hat.Wir müssen funktionieren und wer das nicht kann oder will wird aussortiert und dann als Hartz4 Sklave behandelt.

  • 574 Karla 05.11.2017, 13:31 Uhr

    Es war wohl sicher eher eine experimentelle Presseclubausgabe heute. Wovbei dei sednung erneut das Niveau im forum doch recht deutlich überwogen hat.Wie erwartet und wie u.a. auch am Stammtisch wurde reflexartig auf die politischen Verhältnisse draufgehauen, obwohl das gar nichts mit der Politik zu tun hat. Die Bundesgierung baut nun mal keine Wohnungen, das ist nicht ihre Aufgabe. Bei so einigen Wald- und Wiesenmeinungsstrategen fragt man sich freilich, ob sie überhaupt auswendig alle Bundesländer aufzählen können.

  • 573 Horst Mühl 05.11.2017, 13:30 Uhr

    Es gab mal die Deutsche Bundespost, welche bundesweit den gelben Postbus flächendeckend einsetzte, und der auch die kleinen Dörfer anfuhr. Mit ihm machte ich als Postpensionär viele schön kostenlose Reisen durch Deutschland und speiste in den Kantinen der Post zu verbilligten Preisen. Leider waren die Busse meist leer und transportierten daher auch Milchkannen von einen Ort zum andern. Dieser Bus brachte auch Oma und Opa zum Arzt. Eine schöne gemütliche Zeit. Heute werden die Briefzusteller immer mehr wie eine Zitrone ausgepresst, in dem man die Zustellreviere immer größer für den einzelnen Zusteller macht.

  • 572 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.11.2017, 13:29 Uhr

    Mitte 2010 durfte ich ohne Doktor-Titel die 1. freie Internet-Uni weltweit mit fünf Fakultäten (Ökonomie, Gerechtigkeit, Energie + Klima, Gesundheit, Theologie) gründen; ohne Glasfaser. Hatte schon über 60 000 Studenten-Besuche weltweit (alle lesen meine 274 Artikel gratis in ihren Sprachen). Wochenend-Hobby mit 71: Kommentare ins Gästebuch schreiben. Meine Forderung für die Dörfer: Jeder von uns finanzierte Professor muss eine Website haben, auf der sein Wissen steht; einschließlich aller Prüfungsfragen und der richtigen Antworten darauf. Mein Wunsch: Deutschland benötigt eine Politik für die unteren 50 %. Es darf keiner ohne Schulabschluss ins Leben gehen, damit sie eine Handwerks-Lehre starten können. Damit alle Führerschein und gebrachtes Auto haben können. Wie kann das gehen? Wir dürfen Schüler, die keine Chance auf das Abitur haben, nicht mit Englisch, Mathe, Physik und Chemie quälen. Die benötigen doppelt so viele Deutsch-, Werken- und Sport-Stunden, damit sie glücklich werden.

  • 571 Manfred Rubba 05.11.2017, 13:29 Uhr

    Das kommt davon, wenn die Regierungen nur noch den Blick auf Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze haben und Investitionen nur noch in dieser Richtung lenken. Das Gemeinwohl und Gemeingut der Bürger ist in den letzten 40 Jahren immer mehr vernachlässigt worden. Wenn wir Menschen in Deutschland in den nächsten vier Jahren weiterhin so alternativ- und kreativlos Denken, wird unsere Lebensgrundlage immer mehr verkommen. Mit einer Gemeinwohl-Ökonomie und einem Gemeinwohl-Grundeinkommen würden auch die schwachen Regionen (Dörfer, Gemeinden) wieder voll lebensfähig werden. Politik geht anders! Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Grundeinkommen.

  • 570 Udo 05.11.2017, 13:29 Uhr

    Im Jahre 2010 fand in Sachsen-Anhalt eine Internationale Baustellung zum selben Thema statt. Diese Veranstaltung wurde von der Presse kaum beachtet und es wurde selten darüber berichtet. In den vielen Veranstaltungen waren selten Vertreter der Medienanstalten zu sehen. Das Thema, das sich der Veranstalter, das Land Sachsen-Anhalt, selbst gegeben hatte, lautete: "Weniger ist mehr". Kurz, leider zu kurz, zusammengefasst: Nehmt das Schrumpfen der kleinen Städte als gegeben hin und konzentriert euch auf das, was in den Gemeinden funktioniert und erhaltenswert ist. Dann kann ein Wachstum auf langer Sicht wieder funktionieren, wenn schon nicht in Anzahl der Bewohner, denn doch in Lebens-, Wohn- und Arbeitsqualität. Und zwar in dieser Reihenfolge.

  • 569 M. Schramm 05.11.2017, 13:28 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, grundsätzlich bin ich mit Ihren Aussagen völlig einverstanden. Meine Frau und ich würden gern auf dem Grundstück meiner Eltern (74 u. 90 Jahre) ein zusätzliches Wohngebäude errichten, in der entspr. Gemeinde ist auch die für eine junge Familie nötige Infrastruktur (Kindergarten, Schule, öffentliche Verkehrsmittel, IT, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, . . .) vorhanden. Die Gemeindeverwaltung wäre auch mit dem Bau eines weiteren Hauses auf dem entsprechenden Grundstück einverstanden, da es auch groß genug für unser Vorhaben ist. Unserem Bauvorhaben steht jedoch der zuständige Landkreis, im speziellen das zuständige Bauordnungsamt entgegen. Man hat sowohl innerhalb der Gemeinde, als auch als Außenstehender den Eindruck, dass es von den zuständigen MitarbeiterInnen nicht gewünscht ist, dass neue Einwohner in die entsprechende Gemeinde ziehen um diese künstlich klein zu halten. Auf eine Anfrage wurde sofort nach Nennung der entsprechenden Gemeinde abgew ...

  • 568 Andreas J. 05.11.2017, 13:28 Uhr

    "Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 12:59 Uhr: " Ach bitte das ist doch Unfug. Für Jahrhunderte wurde Menschen als Leibeigene schlicht daran gehindert rationale Entscheidungen zu treffen. In der DDR gab es auf dem Land wenigstens Beschäftgung. Heute treffen die Bürger rationale Entscheidungen: die allermeisten müssen ihre Lebenszeit vermieten und Lohnabhängig arbeiten. In der Folge suchen sie den maximalen Nutzen aus Lebenszeitverschwendung (wozu natürlich auch nutzlose Stauaufenthalte gehören!?) und Einkommen. Der Mythos die meisten Lohnemfänger würden ihre Arbeit frei wählen ist natürlich Unfug. Es ist schlicht eine Kosten/Nutzen Rechnung. In den abgehängten Gebieten gibt es schlicht keine Einkommenmöglichkeit. Die Leute gehen nicht weil es keine KITAplätze gibt, sondern weil sie kein Einkommen erzielen können. Ich wette die meisten würden selbst für einen noch so schäbigen Job in der Nähe ihres Heimatortes bleiben. Aber es gibt eben gar nichts.

  • 567 P. Lohmann 05.11.2017, 13:28 Uhr

    Die Ostbäcker auf dem Lande zahlten für ihre Wohn-, Back- und Verkaufsräume und Energie fast nichts. Hier wieder die segensreichen sozialistischen Lebensweisen, die heute betont gewürdigt werden müssen. Nicht nur Bäcker, auch alle anderen Kleinhändler im Osten saßen nach der Wende praktisch in Rückgabe pflichtigen West-Immobilien. Begreifen das Jouralisten nicht oder dürfen die das nicht begreifen, dass nach Wucherpachten, Wuchermieten und Wucherstrompreisen nichts mehr für kleine Familienbetriebe übrigbleiben konnte, als nervöse Erschöpfungszustände und Ängste um die nackte Existenz. Wenn Käufer und Verkäufer das gleiche Leid teilen müssen, kann kein fröhlicher Furz in dieser BRD-Ost zum Vorschein kommen. Nur 'ne Kanzlerin.

  • 566 Kathrin 05.11.2017, 13:27 Uhr

    @Kommentar von "Maria", heute, 13:00 Uhr: Sie haben eine komische Einstellung zur Politik. KEIN Mensch kann machen, was er will. Bitte erklären Sie mal, wie die "einfachen" - also Einwohner ohne politische Betätigung - Menschen machen sollen. Sollen sie einen Bus kaufen und dann durch die Dörfer in die Stadt fahren? Damit wäre die Infrastruktur des ÖV gerettet? Und ob die Politik für die Infrastruktur zuständig ist. Oder sollen die Einwohner Leitungen verlegen und an die Häuser anschließen? Sollen die Einwohner selber Doktor spielen und die Einwohner medizinisch behandeln? Sollen die Einwohner Schulen, Kindergärten usw. bauen und selbst führen? Sehen Sie, welchen Unsinn Sie schreiben? Natürlich leisten die Einwohner einige Sachen ehrenamtlich aus. Aber es IST die Aufgabe der Politiker, siehe z. B. Mietpreisbremse, Maklergebühren, Straßenbau und auch -erneuern und noch vieles mehr. Ich empfehle Ihnen das GG, BGB u. a. zu lesen. Darin finden Sie viel, was die Aufgaben der P ...

  • 565 Chris. 05.11.2017, 13:27 Uhr

    IRRE -jedesmal wenn ich hier meine Meinung kundtun möchte: ABSTURZ des Servers vom WDR; anschließend muß ich mein gesamtes browser Programm etc. "neu konfigurieren" - mein "fritz-box-router" verweigert dann den Dienst und DASS entsteht ausschließlich beim WDR SERVER.Beweisbar durch den irregulären Begleittext des "routing comment".Wird da - nachdem der Text eingegeben wurde - bereits beim tippen die Zensur "vorgeschaltet" ?! und alles "verhindert" von den young-people- of politically correct-watchers ? designt by Maas himself ? Die Volksbanken und Sparkassen werden flächendeckend geschlossen - die Kleinsparer werden enteignet, Mieten - trotz Leerstand - sind unbezahlbar, die Vereine als "no-culture in Germoney" von d. SPD Ministerin "fremdwurzelig", gebrandmarkt, bluten durch Mitgliederschwund aus.Die Bibliotheken haben ihre Bestände "abgebaut" - die Kaufläden verschwinden in's Internet - die Zugereisten "besetzen" die dörfliche Turnhalle/Fremschämen auf'm Dorf=Diebstähle+PKWAbfackel

  • 564 Justus Pfauen 05.11.2017, 13:26 Uhr

    Also wenn ich diese Lösungsansätze der elitären Journalistenrunde höre, schlage ich mir die Hände über dem Kopf zusammen. Digitalisierung scheint das Schlagwort der Stunde für die Eliten zu sein in das sie alles rein packen. Hier auch das Homeoffice. 95% der Arbeit muss noch durch Anwesenheit erledigt werden. Homeoffice ist so eine Randgruppe wie Veganer, Elektroautofahrer und Zweigeschlechtliche. Für solche Randgruppen müssen wir nicht die Gesellschaft umbauen. Das Thema war übrigens Wohnraum. Mehr bauen und weniger Zuwanderung heist die Lösung!

  • 563 Meike 05.11.2017, 13:26 Uhr

    Mit dem Ärztemangel auf dem Land ist es m.E. nochmal etwas anderes. Wer nur aus finanziellen Gründen Arzt wird, hat den Beruf verfehlt und offenbar nicht verstanden, dass das ein ethischer Beruf ist.

  • 562 Karsten Woelk 05.11.2017, 13:24 Uhr

    Einen gesegneten Sonntag, lokale Wertschöpfung ist überall möglich. 200 Kommunen sind bereits energieautark, das Geld bleibt im Ort. Ganz ohne Politik! Dr. Michael Sterner beschreibt einen sehr qualitativen Ansatz für anspruchsvolle Arbeit vor Ort. Aquaponik kann in jedem Garten stattfinden. Der Verbrennungsmotor wandert von unter der Haube und macht dort Strom und Wärme. Das Gas wird in der ortseigenen Energiegenossenschaft lokal erzeugt. Ja, es geht vor allem um die Verantwortung meiner Generation, ich bin 1964 geboren, in Partnerschaft mit den heute 30 bis 35-jährigen und vielen Migranten. Und die "Welt" schaut auf Deutschland in besonders zwei Fragen: duale Ausbildung und die Energiewende. Es wird Zeit und die Politik "denkt" immer nur legislaturperiodenscharf und hilft nicht wirklich. Wir befinden uns in einer sozialen Krise! Die Bauernfamilie vor 250 Jahren mußte sozial, lokal, regenerativ agieren, sonst war der nächste Winter der letzte. Was ...

  • 561 André 05.11.2017, 13:24 Uhr

    Neuester Kommentar von "Ilka", heute, 12:56 Uhr: Internet und das Smartphone ersetzen keinen Wochenmarkt. ___Ach! Das ist es doch was uns die Medien die Sondierungsunterhändler und der Mainstream glauben machen wollen.Das bei den Sondierungsverhandlungen ein Lobbyist der 4 Großen Energiekonzernen dabei ist und mit verhandelt das sagt uns niemand. Auch die ARD/ZDF nicht, sie begnügen sich damit immer neue atmosphärische Befindlichkeiten zu berichten die uns nicht interessieren. Es ist ein ärmlicher Fakt das unsere Medien auf der ganzen Linie versagen und nicht bereit sind daraus zu lernen.

  • 559 Esther Thilmont 05.11.2017, 13:22 Uhr

    Das Problem ist nicht Stadt-Land oder Ost-West, das tatsächliche Übel ist die immer weiter aufgehende Schere zwischen Arm und Reich, verursacht durch die maßlose Gier der Mächtigen. Konzerne die in Deutschland keine Steuern zahlen, eine unfähige von Lobbyisten gesteuerte Pro-Reich-Contra Arm-Politik und Politiker die dem Bürger mit Scheinproblemen die Augen „zuschmieren“ sind das eigentliche Problem. Sie haben das in Ihrer Runde heute leider unterstützt. Dass die glücklichsten Menschen in Deutschland auf dem Land leben widerspricht dem Inhalt Ihrer Diskussion.

  • 558 E. Sonnen, 75 J 05.11.2017, 13:21 Uhr

    Eine - dritte - Gruppe der Landgrabbing-Akteure stellen die multinationalen Großkonzerne der Industriestaaten. Diese investieren hauptsächlich in Anbauflächen für Agrarrohstoffe. Fernöstliche, Europäische und nordamerikanische Agrarkonzerne sichern sich überwiegend Land zum Anbau von Pflanzen zur Energieproduktion (Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen). Diese Strategie hat sich nun auch in weiten Teilen Deutschlands als sehr erfolgreich erwiesen. Bei den genannten Investoren steht die Parkett-Teilnahme jedoc h immer an oberster Stelle. Ob in Afrika durch Landgrabbing die Menschen nach DE flüchten, oder die Landbevölkerung in einzelnen Regionen hier in die Städte, ist im Grunde das gleiche. Seit 1990 wird die Fluchtbewegung durch EU-Verordnungen und -Gesetze für altgewachsene Bauernstrukturen außerdem noch verschärft.

  • 556 Eva-Maria Müller-Markfort 05.11.2017, 13:21 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren. Ich weiß, dass Ärzte natürlich flächendeckend in Ost und West vorhanden sein müssen, grade an Sonn-und Feiertagen. Ich würde mir jedoch wünschen, dass auch ein flächendeckendes Angebot von Hebammen, und da besonders Hausgeburtshebammen, angemahnt wird. Wir sind als Fachfrauen für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett plus Versorgung der Kleinen im ersten Lebensjahr zuständig- Ausnahmen: wenn ein krankhafter Zustand besteht. So viele Fahrten von Schwangeren, Paaren, Müttern mit Neugeborenen und Säuglingen in die Städte wären überflüssig, da wir Hausbesuche ausführen. Dies ist wiederun stressmindernd und bindungsfördernd für Mutter und Kind und der Salutogenese zuträglich. E.M. Müller-Markfort Diplom Hebamme Pränatalpsychologin Hausgeburtshebamme i. R. Past Präsidentin des DFH- Deutscher Fachverband für Hausgeburtshilfe Ahlen Westfalen

  • 555 Dr. Helma Ahlemeyer Lippetal 05.11.2017, 13:20 Uhr

    Das Thema ist sehr viel komplexer, was kurz von Frau Siems angerissen wurde. Hinein spielt die Änderung der Rolle der Frau, die Auflösung von Familienstrukturen, der Trend zur Akademisierung, alles verschärft noch durch wirtschaftliche Aspekte,ein Einkommen reicht nicht. Man wird lieber event-manager als Handwerker, körperliche Arbeit (z.B. Selbstversorgung) ist anstrengend und die Spaßgesellschaft ist gefragt, Individualisierung wird groß geschrieben und Verantwortung für eine Gemeinschaft eher klein. Zieht die Kommune sich dann noch zurück (Bürgerbusse!) ist das Land tot.