Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Reform der Reform – muss Deutschland die Agenda 2010 korrigieren?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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1023 Kommentare
Kommentar 1023: Waldemar schreibt am 26.02.2017, 14:59 Uhr :
Schade, dass die Sendungen immer profaner werden. Bsp: Die Frau von der 'Welt' bleibt die Antwort schuldig, ob HARTZ IV - ein Gesetz benannt nach einem verurteilten Verbrecher - für sie ausreichend sei. Wenn sie schon die ganze Zeit Propaganda für eine unsoziale Gesetzgebung betreibt, warum bringt sie nicht den Mut auf, dazu zu stehen?
Kommentar 1022: Wilfried schreibt am 26.02.2017, 14:59 Uhr :
Schön, dass beim Pressecluub nicht wie bei anderen vergleichbaren Sendungen ständig die unsozialen angeblichen Netzwerke beworben werden. Aber als einziges Qualitätsmerkmal kann das nicht reichen!
Kommentar 1021: Wolfgang schreibt am 26.02.2017, 14:59 Uhr :
WDR, quo vadis? 30.000 Medien in diesem Land. Doch die Medien, denen ein Auftritt im Presseclub gewährt wird, sind an zehn Gliedmaßen abzählbar. Die Zahl der sehbaren Nasen an 20. Ehrlicherweise sollte der Presseclub bei jedem pesönlichen Dossier bekannt geben, wie oft die Person bereits im Studio aufgetreten ist.
Kommentar 1019: Mike Gottschalch schreibt am 26.02.2017, 14:59 Uhr :
Der Presseclub heute inclusive der Sendung Nachgefragt war interessant und unterhaltsam. Vor allem hat er - besonders dank Frau Herrmann - aufgezeigt was der Springerkonzern in Gestalt von Frau Rosenfeld für Langzeitarbeitslose und sozial Schwache übrig hat: Nämlich garnichts. / Wer Aktien und Fonds vor dem 31.12.2009 erworben hat zahlt keine Abgeltungsteuer.
Kommentar 1018: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 14:59 Uhr :
Wie wäre es wenn Politiker die in Bund oder Ländern wenn sie abgewählt,anders gesagt vom Wähler rausgeschmissen wurden,sofort ins Harz 4 kommen.Damit sie mal wissen wie es Millionen anderen Lohnempfängern nach einem Jahr geht. Was macht die Politik.Sie erhöhen automatisch ihre fetten Diäten,damit es der Bürger nicht mitbekpmmt.Und das der Bndestag von bisher 620 Abgeordneten auf über 700 ansteigen wird,liegt nur daran damit die Listenpolitiker nicht ihre Macht,ihr Geld,ihren Einfluss,ihre Pründe,Pengsionen verlieren.Das ist dann bis zum Lebensende ihr Machen und Tun. Das Volk,der Bürger geht denen am Hintern vorbei.Sollen die doch mit Armutrente allein klarkommen.
Kommentar 1017: Rainer Geißeler schreibt am 26.02.2017, 14:58 Uhr :
Wie kann Schulz aus der mehr durch Lobby-Hörigkeit als durch demokratische Legitimierung qualifizierten EU als rettender Engel wieder flott machen was neoliberale Opportunisten mit ihrer sozialdemokratisch kostümierten Galionsfigur Schröder, mit BILD, BamS und Glotze und mit rechtspopulistischen Fleiß gegen die Wand der sozialen Apartheid gefahren haben? Die Beute der Agenda 2010 als massivste Einzelmaßnahme der Umverteilung durch den Sozialabbau wurde längst in den sich wie metastasierende Krebsgeschwüre ausbreitenden Steueroasen gesichert, die sich im postfaktischen Zeitalter alternativer Fakten auf den besonderen Schutz durch die atomaren Supermächte verlassen können wie auf die berühmten Worte des Erlösers: "Meinet ihr, das ich hergekommen bin, sozialen Frieden nach Deutschland zu bringen oder auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern die Wünsche der Lobbys zu erfüllen."
Kommentar 1016: franz lässig schreibt am 26.02.2017, 14:58 Uhr :
Die 36 reichsten Personen in Deutschland verfügen über dasselbe Vermögen wie 40 Millionen Bundesbürger. Das nennt man "gerecht"?
Kommentar 1015: Kerstin Podemski schreibt am 26.02.2017, 14:58 Uhr :
(3/3) aufgelöste Lebensversicherung hingegen kann der Betroffene nicht zurück abwickeln! So verlagert die Politik die Probleme von heute in die Zukunft, aber dann sind ja die Verantwortlichen nicht mehr an der Macht. Wenn Frau Rosenfeld der Meinung ist, die Höhe der Hartz IV-Beträge wäre ausreichend und den Lebenshaltungskosten angepasst, dann sollte sie doch einfach mal ein Jahr lang davon leben und ihr Einkommen, das den HARTZ IV-Satz überschreitet für gute Zwecke spenden. Das erwarte ich übrigens von jedem, der auch dieser Ansicht ist! Ich arbeite seit Jahren ehrenamtlich in der Selbsthilfe und bekomme täglich mit, dass dieser Satz absolut nicht ausreichend ist! Schon gar nicht dann, wenn man auf spezielle Ernährung und diverse Medikamente angewiesen ist.
Kommentar 1014: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:58 Uhr :
Martin Schulz wäre nur dann mit seinen heutigen Wahlkampf-Volksansprachen glaubwürdig, wenn er sich mal in den vergangenen Jahren gleichlautend zur AGENDA 2010 geäußert hätte. Da kam aber nie was. Und die von ihm nun zugegebenen Fehler der AGENDA 2010 fliegen CDU und SPD schon seit Jahren durch Volksproteste lautstark um die Ohren. Parteien, der derart lange zur Wahrnehmung der Realität benötigen wie CDU und SPD, sind in einer Regierung völlig fehl am Platz. Da richtet auch kein Martin Schulz mehr was aus.
Kommentar 1013: Christiane F. schreibt am 26.02.2017, 14:57 Uhr :
Es hört sich natürlich prima an wenn Schulz fordert den Reichen zu nehmen und dem "kleinen Mann" zu geben, aber das Hauptwahlkampfthema ist die Masseneinwanderung kulturfremder Menschen in unsere sozialen Netze und das die Grenzen immer noch offen sind für jeden der das Zauberwort Asyl sagt, egal ob ein Pass hat oder nicht. Die Leute sehen wie riesige Summen dafür ausgegeben werden ( letztes Jahr über 50 Mrd. Euro), aber das Geld fehlt um marode Schulen, Straßen und Gesundheitssysteme zu bezahlen.
Kommentar 1011: R. Asmus schreibt am 26.02.2017, 14:56 Uhr :
Die mithilfe der Medien als reine und einsame Schröder-Missetat stigmatisierte Agenda 2010 haben nicht nur die konservativen Nutznießern sozialer Diskriminierung an der sozialdemokratischen Basis bis in die kommunale Ebene heimgesucht, sondern die ebenso traditionsbewussten rechtspopulistischen und nationalsozialistischen Demagogen haben durch ihre Forderung nach völkischer Aufwertung sogar versucht, die sozial stigmatisierenden Elemente der Agenda 2010 einerseits verfassungsfeindlich zu erweitern, um den bio-deutschen Opfern dieser "Sozialreform" noch stärker entrechtete und entmenschlichte fremde Sündenböcke zum Frustabbau und zur Ablenkung anzubieten. Und andererseits missbrauchen die Rechtsextremisten die Agenda 2010 als Nachweis ihrer beliebten und sorgsam gepflegten alternativen Fakten wie die Dolchstoßlegende oder den AfD-Shitstorm als einzig legitimer Ausdruck des postfaktischen Volkswillens.
Kommentar 1010: Wolfgang M schreibt am 26.02.2017, 14:56 Uhr :
Kommentar von "Mario Bütepage", heute, 14:46 Uhr: "Das ALG II gehört nicht korrigiert, sondern abgeschafft und ein BGE stattdessen eingeführt!" --- Ein BGE wird es nie geben. Alle realistischen Ideen oder gar Tests (Finnland) sind kein bedingungsloses Grundeinkommen, sondern die Zahlungen sind an Bedingungen geknüpft. Insofern muss man immer genau recherchieren, was der einzelne Befürworter oder die einzelne Regierung unter "bedingungslos" versteht. Wenn man BGE sehr weit fasst, ist auch ALG II ein BGE.
Kommentar 1009: Jochen F. schreibt am 26.02.2017, 14:56 Uhr :
"Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 14:07 Uhr: ....Gut für uns: Millionäre werden im Schlaf nicht mehr reicher. Pardon, aber haben wir die letzten 7 Jahre etwas verpasst????2010 im Oktober hatten die 100 reichsten Deutsche ein Vermögen von 301,45 Mrd.€ im Oktober 2016 waren es 441,16 Mrd.€ = 139,71 Mrd.€ =46,34 % Plus. Die 500 reichsten Deutsche hatten im gleichen Zeitraum ein Vermögen von 455,5 Mrd.€ zu 692 Mrd.e im Oktober 2016 = 236.5 Mrd.€ =51,91% Plus.2009 Betrug der Hartz IV Satz 359€ er wurde erst 2011 auf 364 € erhöht macht von 2o1o bis 2017 ein Plus von 600€ pro Jahr =13,92%. Ich geb ihnen Recht die Millionäre und Milliadäre verdienen in Geld im Schlaf, sie verdienen es jetzt auch am Tag.
Kommentar 1008: Dorfmann, H. schreibt am 26.02.2017, 14:55 Uhr :
,,Also würfelte man mit dem Knobelbecher, nur Steinmeier stand drauf. Wie wäre es mit G. Gysi, S. Wagenknecht, Orban Priol oder Georg Schramm gewesen.'' - Lassen Sie bitte mal gut sein. Priol ist auch gegen uns Ostdeutsche zu voreingenommen oder indoktriniert worden. Ich vertrage keine Witze mehr. Eine westdeutsche Krankheit. Quatsch als Präsident muss nicht sein. - Gysi? Wie, wo, was? War da nicht etwas mit 40 Millionen. Stichwort lobwürdige M.-Meier-Äußerung. Wäre für Gysi ein schöner Batzen Provision drin gewesen, oder nicht? Ich weiß es nicht. Hat nicht schlecht und sehr überrascht geguckt, der Herr Gysi. Öffentlich Wasser ... nun, diese Erkenntnis möchte ich nicht aufwärmen.
Kommentar 1007: Niko schreibt am 26.02.2017, 14:55 Uhr :
Wir wählen Sahra Wagenknecht, nur sie kann mit Martin Schulz zusammen wieder für Gerechtigkeit in unserem Land sorgen.
Kommentar 1006: C. Müller schreibt am 26.02.2017, 14:54 Uhr :
Schulz mag nicht der heilsbringende Überflieger sein, aber er ist emotionaler als die rein verstandorientierte Langzeitkanzlerin und man verspricht sich von ihm mehr Mitgefühl mit dem eigenen unteren Rand als nur mit dem anderer Kulturen aber er wird mit dem Gegenwind der Wirtschaft rechnen, was ihm dann gelingt ist die Frage, denn Merkel läuft mit Rückenwind, weil sie nichts ändert an den Strukturen.
Kommentar 1004: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 26.02.2017, 14:53 Uhr :
„Deutschland schafft sich ab." [Thilo Sarrazin beschreibt mit seiner profunden Erfahrung aus Politik und Verwaltung die Folgen, die sich für Deutschlands Zukunft aus der Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht ergeben] Der Bildungsgrad in Deutschland befindet sich seit der Wiedervereinigung im Sinkflug. Die Flüchtlingswelle zeigt unsere Hilflosigkeit in den Verwaltungen aller Art auf. Eine effektive Sachbearbeitung ist in den Sozialämtern mangels Sprachkenntnisse auf BEIDEN Seiten unmöglich. Folge: „Der Bearbeitungsstau ist länger als auf deutschen Bundesautobahnen." „MULTI KULTI ist TOT. MAUSETOT." [Horst Seehofer] Die AGENDA 2010 kann nicht bis 2020 REFORMIERT werden. Da müssen wir Deutschen flexibler werden und die ARABiSCHE Sprache eindeutschen. Mit arabischen ZIFFERN kann man sogar ne „Schwarze NULL" rechnen.
Kommentar 1003: Rothe Dieter schreibt am 26.02.2017, 14:53 Uhr :
Schröder hatte empfohlen für den kommenden Wahlkampf dem Rechtspopulismus einen demokratischen Populismus entgegen zu stellen. Das macht gerade Schulz, der zwar die richtigen Themen anspricht, allerdings Lösungen, die die Ungerechtigkeit wirklich beseitigen soll, bisher nicht genannt hat. Was nutzt einem z.B. 50 jährigen, wenn er länger ALG 1 bekommt. Schulz muss sich auch fragen lassen, was er denn bisher im Vorstand der SPD vertreten hat, über die EU wollen wir erst gar nicht sprechen. Warten wir ab wie seine Ziele konkret aussehen, dann kann man sich mit ihm besser auseinandersetzen. Bisher nur Wahlkampfgetöse. Für mich ist Schulz ein Opportunist ohne Substanz.
Kommentar 1002: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:52 Uhr :
Die AGENDA 2010 hebelt nicht nur die Marktwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt komplett aus, sondern führt auch in allen anderen Bereichen zu marktwirtschaftlich konträren Verwerfungen. Wenn z.B. Millionen Bürger über kein Bedingungsloses Basiseinkommen verfügen, sondern stattdessen an der kurzen Hartz4-Finanzleine gehalten werden, so torpetiert das wiederum den Umbau der Massentierhaltung auf tiergerechte Bio-Landwirtschaft. Und das, obwohl viele dieser Hartz-Vierlinge sich lieber gesund ernähren würden, es aber wegen fehlenden Geldes nicht können. Damit wird auch deutlich, daß die AGENDA 2010 nicht nur die Bürger ihrer Überzeugungen, Entscheidungs- und Meinungsfreiheit beraubt, sondern auch einer freien Marktentwicklung und entsprechenden notwendigen Marktreformen entgegenwirkt. Und damit ist logo u.a. auch das Scheitern der Elektro-Autos unter der AGENDA 2 ...
Kommentar 1001: Gustav schreibt am 26.02.2017, 14:51 Uhr :
Die CDU brüstet sich immer mit ihren "Erfolgen". In der Großen Koalition hat aber immer die SPD die Arbeit gemacht. Schon von 2005-2009. Und in der Jetzigen auch. Dass sollte der Wähler entsprechend honorieren und im September Martin Schulz die Stimme geben. Wer jetzt noch Merkel wählen will, hat sich noch nie für Politik interessiert.
Kommentar 1000: Lea Trupeck schreibt am 26.02.2017, 14:50 Uhr :
12,5 Millionen Menschen in D (3sat/Scobel) gelten als arm, haben ein durchschnittliches Einkommen von 719.- Euro im Monat. Ihre eigene Schuld? Oder globaler Plan der neoliberalen Eliten? "Die Schwachen müssen sich verändern oder sterben", forderte der DaimlerChryslerVorsitzende Robert J. Eaton im Juli 1999. "Neoliberalismus kann als politisches Projekt kapitalistischer Eliten verstanden werden, mit dem die unbeschränkte Autonomie der Besitzer von Geld und Produktivvermögen gegen die Lebensinteressen der Bevölkerung durchgesetzt werden soll. Eine Koalition aus transnationalen Konzernen, Finanzkapital und oberer Mittelschicht hat mit regierungsamtlicher Hilfe den sozialstaatlichen Klassenkompromiss aufgekündigt und betreibt mit Lohnsenkungen, dem Abbau von Sozialleistungen und Steuergeschenken für Konzerne und Vermögende eine großangelegte Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben." Dipl.Psych. Thomas Gerlach - "Denkgifte". (Bitte nicht verwechseln mit dem "Br ...
Kommentar 999: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 14:50 Uhr :
>Sanktion ist, wenn man 30% von Hartz4 abgezogen bekommt.Das ist pervers,das ist asozial! >Die Diäten steigen als gebe es kein Morgen mehr,Raffgiermentalität im Selbstbedinungsladen. >Das Leben ist zu kurz um eine solche schlechte sozialpolitik zu ertragen. >1.5 Milionen Menschen in DL müssen zur Tafeln.Warum ist das so? >Deutschland ist die am besten getarnte Bananenrepublik der Welt geworden.
Kommentar 998: Jürgen P schreibt am 26.02.2017, 14:49 Uhr :
Agenda 2010 war nötig, allerdings ist im Laufe der Jahre eine extreme Ungerechtigkeit entstanden, was dann zum Bsp. so aussieht, das wenn Sie im Konzern (Autoindustrie) beschäftigt sind Tariflohn und tausende Euro Prämie bekommen, während Sie als in Abhängikeit (vom Konzern)beschäftigter Dienstleister zweistellig dem Tarif hinterherlaufen. Streiken geht hier nicht, denn dann ist die Beauftragung weg. Wird der billige Dientleister dann zu teuer wird ins Ausland verlagert und der Dank für die billige Flexibilität ist die Arbeitslosigkeit. Es handelt sich hier auch nicht um Hilfsarbeiter sondern um gut ausgebildetes Personal. Mann hört dann oft von Kollegen: Wäre ich beim Konzern als Facharbeiter geblieben würde ich heute mehr verdienen als beim abhäbgigen Dienstleister als Techniker.
Kommentar 997: Stefan Magna schreibt am 26.02.2017, 14:49 Uhr :
Lustig,w ei die Fakten ignoriert werden, das nur 1,8 % mehr Arbeiststunden geschaffen wurden, das 50% nicht profitiert haben und 40% sogar Verluste hinnehmen mussten . Faktenverweigerung der neoliberalen Bücheschreiberinnen.
Kommentar 996: D.Mayer schreibt am 26.02.2017, 14:49 Uhr :
Die „Monologe“ im Gästebuch stehen diametral zu den Arbeitsmarkt und Wirtschafts-News im ÖR. Eebenso verhält es sich bei der Sonntagsfrage und Politbarometer zum Thema M.Schulz, dh. Personen die mittels digitaler Medien kommunizieren (zb PC-Gästebuch) sind anderer Meinung. ÖR-Voraussagen (bzw. fromme Wünsche um alles beim Alten zulassen), wie zb beim Brexit oder Trump waren falsch. Trump und Brexit waren keine überraschenden Einzelergebnisse. Wenn so viele Dinge passieren von denen viele Kluge Köpfe sagen „die können nicht passieren“, dann sollten man die Einsicht haben, diesen Satz aus dem Vokabular zu streichen und man sollte annehmen, andere Dinge von denen man glaubt sie könnten nicht passieren, werden möglich, zb das Ende der Repräsentativen Demokratie und hin zur mehr Mitbestimmung
Kommentar 995: Wolfgang M schreibt am 26.02.2017, 14:49 Uhr :
Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 14:07 Uhr: "Gut für uns: Millionäre werden im Schlaf nicht mehr reicher." --- Wenn man Millionäre ein Jahr ins Koma versetzte, wären sie anschließend reicher, es sei denn, das Finanzsystem bräche in der Zeit zusammen. Dann müssten sie 5 Jahre warten, bis der alte Stand wieder erreicht wird. Wenn ihr Geld in Immobilien liegt, kommen die Mieten immer noch. Strömungen , wie Landflucht oder Stadtflucht bestehen allerdings länger. Da können Mieten sogar länger ausfallen und kann der Wert der Immobilie langfristig an Wert verlieren.
Kommentar 994: Bert H. schreibt am 26.02.2017, 14:48 Uhr :
Man staunt, wie sicher sich Merkel, Kauder und Schäuble fühlen müssen, trotz Putin, Orban, Kaczy?ski, Erdogan, Trump, Le Pen, Wilders und Sorras in Hellas, dass sie keinen Millimeter von Hartz und Flüchtlingen abweichen, sondern ganz trotzig mit lautstarker Unterstützung der Industrie es als alternativlos verteidigen. Ist das Größenwahnsinn, Arroganz oder Realitätssinn, faktische oder postfaktische Gefühlsverirrung oder pure Vernunft?
Kommentar 993: Waltraud schreibt am 26.02.2017, 14:47 Uhr :
Die Rente ist sicher, sagte einst Norbert Blüm. Dass war damals schon ein Fake.
Kommentar 992: Mario Bütepage schreibt am 26.02.2017, 14:46 Uhr :
Das ALG II gehört nicht korrigiert, sondern abgeschafft und ein BGE stattdessen eingeführt! Die Würde des Menschen ist unantastbar. Stattdessen wird dem ALG II Empfänger das Existenz MINIMUM gekürzt! Steckt eigentlich schon im Wort: "Existenz MINIMUM". Mit der Würde ist es dann, am Ars...! Die Wirtschaft insbesondere die Firmen braucht ihre Sklaven! Früher wurden mit Peitschenhieben die Menschen bzw. die Sklaven gezüchtigt und heute mit der Existenz wegnahme. Und das im 21. Jahrhundert. Willkommen Sklaverei 2017!
Kommentar 991: Pirmin Schultz schreibt am 26.02.2017, 14:45 Uhr :
Unser Martin wird Bundeskanzler mit rot-rot-grün. Das übliche Schreckgespenst. Die gesamte Diskussion basiert auf der Annahme, das die SPD derzeit auf über 30 % Wählerstimmen kommen würde. Weshalb NICHT EIN EINZIGER die Frage stellt, ob sich unsere Demoskopen vielleicht irren könnten, zeigt den bewussten Täuschungswillen unserer lieben Hochleistungsmedien. Die Vorhersagen zum Brexit und zur Trump-Wahl wurden genau so "gutgläubig" verbreitet, um das Wahl-Volk in eine bestimmte Richtung zu drängen. Dieses mal wird der Deutsche nicht mehr darauf herein fallen...
Kommentar 990: Dieter M. schreibt am 26.02.2017, 14:45 Uhr :
Autor mir unbekannt: "Die Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie."Könnte was dran sein,jedenfalls in den Staaten, wo von vermeinlichen "westlichen Werten" rumgefaselt wurde und wird. Und wer nichts wird wird Wirt.Nichts gegen den Berufsstand gemeint.
Kommentar 989: J. Sommerfeld schreibt am 26.02.2017, 14:43 Uhr :
Mit Herrn Schulz kommen mir Zweifel am Begriff Polksparteien. Viel zu wenige Mitglieder dafür. Auf ein Mitglied ca. 135 Parteilose. Jeder achte Mensch in der DDR war in der Einheitspartei der ostdeutschen Sozialisten und Kommunisten. Ich kann davon ausgehen, dass bis zum Vierten oder Dritten Parteilosen die Meinungen fast konform waren, denn die Mehrheit der Mitglieder saßen nicht in höheren leitenden Positionen, sondern standen am Arbeitsplatz neben Parleilosen. Es blieb aber unter den Menschen ein Restgefühl, dass es zwei Abteilungen unter den Menscen gibt. Das ist nicht gut. Der Beweis, dass das nicht gut ist, war der Zweifel zur Wendezeit. Es gab keinen einheitlichen Block der Interessenvertretung des Volkes. Alle Charaktere kamen zum Vorschein. Schwamm drüber. Sie wissen ja, wie ähnlich es heute darum steht.
Kommentar 987: Volker schreibt am 26.02.2017, 14:41 Uhr :
Vereinigung der DDR mit Polen- W I R sind doch hier die echten Deutschen, schaut euch doch den Ausländeranteil in euren Uraltländern an, ohne die Übernahme der DDR wärt ihr doch schon 1989 pleite gewesen, die popligen 100,- sind doch ein Notprogramm für euren Absatzmarkt gewesen, wie sagte der Gewerkschafter Franz Steinkühler im Jahr 88, Herr Kohl-sie sind der Kanzler der Arbeitslosigkeit, Anmerkung- Deutschland wird N I E eins werden, ich lege auch keinen Wert auf egoistische Besserwisser
Kommentar 986: Pitt W. schreibt am 26.02.2017, 14:41 Uhr :
Man fragt sich, ob die deutsche Wirtschaft ihre Ausbeuter- und Druckmentalität wirklich abgelegt hat oder nur auf die eigenen Bevölkerung mehr gerichtet hat. Klar so ist die Weltwirtschaftsordnung, aber könnte man da nicht ein wenig mehr dagegen Einfluss nehmen und nciht noch gehörig mitmachen? Die Wirtschaft sollte ihre Ökonomen dazu auffordern, neue Lösungen zu suchen, die alle mit Wohlstand beglückt, auch wenn er auch geringer als jetzt ist, aber die schamlose Ungleichheit vermindert und zu mehr gesellschaftlichen Frieden führt. Nur mit Propaganda und Druck wird man das nicht aus der Welt schaffen
Kommentar 985: Stefan Magna schreibt am 26.02.2017, 14:39 Uhr :
Guten Tag, das ein paar überbezahlte Medienleute die Agenda2010 toll finden , war klar. Das was die rechet Seiet da propagiert wird das Wort Lügenrpesse leider weiter fördern. Die Agenda2010 und Co sind für den massiven Rechtsruck verantwortlich.
Kommentar 984: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:38 Uhr :
Merkels Willkommenskultur bricht spätestens für jeden Syrer unter den Bedingungen der AGENDA 2010 zusammen. Auch CDU und SPD sollte es zu denken geben, weshalb daher immer mehr Syrer nunmehr ihre Kriegsheimat der Tyrannei der AGENDA 2010 vorziehen und dahin auch ohne Abschiebedruck wieder ausreisen. Die immer öfter zu vernehmende Meinung von Syrern dazu: lieber das Risiko einer plötzlichen kriegsbedingten Tötung in Syrien in Kauf nehmen, als sich dem jahrelangen, menschenverachtenden Elend und der Chancenlosigkeit unter der AGENDA 2010 aussetzen. Soviel dazu, was andere Völker zur AGENDA 2010 von SPD und CDU sagen.
Kommentar 983: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 14:38 Uhr :
Nehmen wir doch nur mal als Beispiel die Bundespräsidentenwahl.Es wurde wieder ein Kandidat ausgekungelt,die Merkel-Cdu konnte noch ncht mal einen eigenen aufstellung,da Mangel an geeigneten Kandidat(in).Lammert hat abgesagt. Also würfelte man mit dem Knobelbecher,nur Steinmeier stand drauf.Wie wäre es mit G.Gysi, S.Wagenknecht,Orban Priol oder Georg Schramm gewesen.Und die könnten direkt vom Volk gewählt werden. Steinmeier wäre dann unter ferner liefen.Dann kann man sich die Wahlversammlung gleich ersparen,das ist doch eine Farce.Dieser Klüngel in Hinterzimmer ausbaldowert stösst und Bürgern mächtig auf.Nur noch Geschacher der Eliten ,Postenschieberei,alle waschen sich die Hände in Unschuld,aber beide sind nun dreckig.
Kommentar 982: Vera schreibt am 26.02.2017, 14:37 Uhr :
Merkel macht schon über 11 Jahre die Schrödersche Agenda-Politik. Martin Schulz muss endlich damit aufräumen. Ein neuer Kanzler muss her mit klaren Ansagen, Strukturen und Volkesnähe. Die CDU ist doch nur noch ein Kanzlerwahlverein, bei denen finden doch überhaupt keine innerparteilichen Debatten statt. Ein Aufbegehren gegen Merkel gleich Null.
Kommentar 981: Jochen F. schreibt am 26.02.2017, 14:36 Uhr :
Dass Dagmar Rosenfeld als Ehefrau des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner FDP Postionen bezieht bzw. das Kapital vertritt ist nicht verwunderlich, aber ihre Aussage das ALG II zu erhöhen, damit zu kommentieren, dass seit der Einführung von Hartz IV 2005 die Leistungen ständig gestiegen sind, zeigt welch geistig Kind diese "Journalisten" ist. Ich bin zwar nicht betroffen ,aber so weit mir bekannt ist, lag der Satz für ALG II 2005 bei 345 € pro Monat und aktuell bei 409 €, macht ein Plus von 64 € pro Monat plus in 12 Jahren = 18,6% nominal.Hier ein Beispiel was davon übrig blieb. 2005 lag das KW Strom bei rd. 13,54 ct, akutell bei rd.27,16 ct macht rd. 100,1 % mehr,Erdgas hat sich im gleichen Zeitraum um rd. 36,7% und Heizöl um 126 % verteuert.Von 409 € enfallen rd. 8,3 % =34,19 € auf Wohnen,Energie und Wohninstandhaltung 2005 hatten 28,63 € zur Verfügung macht ein Plus von 5,56€ mehr im Monat, lächerlich.
Kommentar 980: Pitt W. schreibt am 26.02.2017, 14:36 Uhr :
Natürlich hat man mit der Armutsagenda das Florieren des deutschen Exports gesichert, aber zu welchem Preis? Europa zerfällt, die USA haben zur großen Jagd geblasen, Afrika strömt zum Wohlstand nach Deutschland und Deutschland hat keine Lust mehr auf eigenen Reproduktion. Das alles soll ein Erfolgsmodell sein? Für wen? Das mag man verkaufen, wem man will, den Deutschen hat man damit nicht überzeugt. Wir haben fertig!
Kommentar 979: Stefan Magna schreibt am 26.02.2017, 14:35 Uhr :
Die Agenda2010 war die Umlagerundg der Kosten der Wende, EInwanderung aus Osteuropa/Russland auf die Unter- und Mittelschicht. Ach ja, nächste WOche wird uns wieder erklärt, dass wir den "Aufschwung" dem Euro u.s.w. zu verdanken haben. Das ist so beliebig.
Kommentar 977: Wolfgang M schreibt am 26.02.2017, 14:34 Uhr :
Eines der typischen aktuellen Schlagworte ist: "Kein Generalverdacht." Bei Asylanten oder Hartz4-Empfängern wird es gerne angewandt. Bei Unternehmern nicht. Unternehmer wollen Arbeitnehmer abzocken. Kein Schlagwort ist: "Keine Generalamnestie". Das ist übrigens genauso richtig wie das Schlagwort "Kein Generalverdacht". Überall gibt es schwarze Schafe und gegen die muss vorgegangen werden. Oder die Gesetze müssen verschärft werden und die Einhaltung muss auch überwacht werden. Wenn die Strafen geringer als der Gewinn sind, dann sind die Gesetze nutzlos. Bei dieser Gelegenheit: Warum können Firmen in Deutschland nicht bestraft werden?
Kommentar 976: Stefan Magna schreibt am 26.02.2017, 14:31 Uhr :
In dieser Sendung kann man sehen, warum die AfD und Co so einen Erfolg haben. Die Herren/Damen von Welt und Co haben nichts gelernt und werden nie etwas lernen.
Kommentar 975: T. Knopp schreibt am 26.02.2017, 14:30 Uhr :
Frage mich wie eine Merkel, ein Schäuble oder ein Winterkorn, ihren Wohlstand begründen und genießen können, wenn sie wissen, dass er auf Kosten des unteren Drittels der Gesellschaft erkauft wurde, wo sie die Freiheit, die Teilhabe und den Wohlstand für diese aus der Arbeit Vertriebenen sehen und wie sie das mit ihrem Anspruch von Menschenrechten und Menschenwürde in Einklang bringen können, den sie gerade von ihnen für andere Flüchtlinge einfordern. Auch müssen sie aus der Geschichte doch wissen, dass sie damit zur Ursache für Populisten, Autokraten und Diktatoren werden, vor denen sie warnen.
Kommentar 974: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:29 Uhr :
AGENDA 2010 bedeutet auf den Punkt gebracht, daß die Bürger für den hochherrschaftlichen Staat nach alter Feudalprägung in ständiger sanktionsbedrohter Existenzangst abrufbereit und rundum überwacht da zu sein haben und für einen Hungerlohn schuften sollen. Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet, daß der Staat als moderner Dienstleister des 21. Jhd. für die Bürger da ist und deren grundgesetzlichen Rechtsanspruch auf ein freiheitliches, selbstbestimmtes Leben erfüllt.
Kommentar 973: Dieter M. schreibt am 26.02.2017, 14:29 Uhr :
@Kommentar von "Anna", "Dieses Gästebuch ist eine Zumutung durch seine sich ständig ändernde Seitenanzeige. Warum kann ich Beiträge nicht vom ersten zum letzten lesen?" Sie haben meine Zustimmung,es haben sich schon viele hie mokiert über die nicht Zeigemässe Darstellung,des Layouts.Man/Frau liesst von Oben nach Unten.Noch ein Vorschlag:Zeichenzähler,das Datum gleich mit einsetzen.Aber immerhin kommen des öfteren Rückmeldungen des diensthabenden Admin oder der Moderation,immerhin was.Um die tatsächliche Teilnehmerzahl am Forum besser abschätzen zu können,sollten wenigsten stehen das dieser oder jener Beitrag nicht "freigeschaltet" wurde. Vieleicht hört ja mal jemand und erfüllt die Wünsche des zahlenden Zuschauers und Sehers.Viel Glück.
Kommentar 972: Liesbeth Bobsien schreibt am 26.02.2017, 14:27 Uhr :
"Monika Haupt 14:09 Uhr: Liebe Monika, ich als Westdeutsche entschuldige mich bei den Ostdeutschen für diese antiquierten Kommentare. Ich hatte Verwandte in der ehemaligen "DDR" und habe mich über die Wiedervereinigung gefreut. Diese hätten wir auch alle gemeinsam stemmen können. Das Problem war, dass diese Aktion an die Einführung des Euros gekoppelt war, wir wurden dazu gedrängt und hier liegen die Probleme. Dieses Aufhetzen Ost gegen West, Jung gegen Alt sollten wir uns nicht mehr aufzwängen lassen und gemeinsam für eine sozial verträglichere Politik kämpfen.
Kommentar 971: D.Mayer schreibt am 26.02.2017, 14:27 Uhr :
Das es „der“ Wirtschaft gut geht, basiert auf Niedriglöhnen, Abbau von Vollzeit-Jobs, Zunahme von Teilzeit & 1Eurojobs. Die sog. „gute Konjunktur“ wurde mit der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes querfinanziert. Auch das „Wirtschaftswunder“ der Nachkriegszeit basierte auf Weltkriegszerstörungen. Als „alles“ wiederaufgebaut war, Kühlschränke voll und Bäuche aufgebläht waren, gab es in der BRD die erste konjunkturelle Delle. Also kein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, sondern Umverteilung aus den Särgen nach Oben. Möglich werden sozialen Ungleichheiten durch das Prinzip einer Repräsentativen Demokratie, in der Abgeordnete Interessen von Wirtschaft, Verbände, Verlagen, NGOs etc. mit eigenen Gesetzen (H4) zementieren. In einer direkten Demokratie würde niemand mit klarem Verstand für den eigenen Job- Abbau, drastischen Lohneinbußen oder Altersarmut stimmen. Lösungsansatz, Wahlboykott der Repräsentativen Demokratie als politisches Zwangsvollstreckungsrecht praktizieren.
Kommentar 970: Thomas D. schreibt am 26.02.2017, 14:26 Uhr :
Einer wie Hr. Schulz der mehr Geld für den "kleinen Mann" fordert und selbst 111.000 Euro Sitzungsgelder zu unrecht kassiert hat, zwei große Dienstwagen nebst Fahrer hatte, dem mehr als 30 Assistenten in Brüssel zu seiner Verfühgung standen und seinem engsten Mitarbeiter zweifelhafte Reisekosten zukommen lies, ist für mich unglaubwürdig.
Kommentar 968: Helene Koma schreibt am 26.02.2017, 14:23 Uhr :
Kapitalisten und Harzer bitte Herhören! Es gibt einen guten Film mit Gerd Fröbe. Handlung: Berlin ein paar Tage nach der Kapitulation. Fröbe körperlich richtig mager, obwohl klasse spielend. Filmtitel; ich mache für Titel keine Relame. Aber die überheblichen Wessis von heute sollten mal schauen. Tut gut. Weggetreten.
Kommentar 967: Frank Dibar schreibt am 26.02.2017, 14:22 Uhr :
Endlich Mal wieder ein Presseclub ZWEI PRO und ZWEI CONTRA, dazu ein neutraler Moderator. OFT VERMISST. Thematik kontrovers aber höflich debattiert. Wohltuend! GUT, dass die Politik gezwungen wird sich mit diesen Themen auseinander zusetzen. SCHLECHT: Leider muss man den Eindruck gewinnen, dass seitens der Politik und auch Teilen der Presse die Themen hauptsächlich benutzt werden um sie POPULISTISCH auszuschlachten (bewegen im Unverbindlichen). Lobende Ausnahme: heutiger Presseclub. In erster Linie scheint es darum zu gehen Wählerstimmen (böses Wort: "Stimmvieh") zu generieren. Nach der Wahl kann man dann ohnehin auf "Sachzwänge" und "Koalitionspartner" verweisen.
Kommentar 966: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:21 Uhr :
Wenn die Bundesregierung neben dem eigenen AGENDA 2010-Sozialdesaster auch Krisenherde wie Syrien und Afghanistan beheben will, dann sollte da auf der Verhandlungsliste ganz oben die Durchsetzung eines weltweiten Bedingungslosen Grundeinkommens stehen, unter dem Taliban, Alkaida und IS von ganz allein ausgetrocknet und in die Bedeutungslosigkeit zerfallen würden. Aber da hat die Bundesregierung derzeit noch eine ganz schlechte Verhandlungsposition, weil CDU und SPD noch nicht mal im eigenen Land das BGE als Menschenrecht Nr. 1 auf die Reihe bekommen haben.
Kommentar 965: Rali schreibt am 26.02.2017, 14:21 Uhr :
Es war politisches Ziel der Agenda 2010, den planwirtschaftlichen Ansatz der Alimentation in Sozialhilfe-Abhängigkeit auszuweiten, die Arbeitslosenhilfe mit ihrer flexiblen Wirkung als Hilfe zur Selbsthilfe abzuschaffen und beide Systeme durch eine billigere Struktur ohne Mitwirkung der Sozialpartner zu ersetzen. Alle arbeitmarktpolitischen Instrumente der Agenda sind tot. Die grundgesetzlich legalisierten Ämter haben bei Sanktionen noch immer kein / kaum Ermessen. Wenn die Zahl der Kindstötungen seit 2005 kontinuierlich steigt, so sind formal psychisch überforderte Mütter / Väter verantwortlich. Dass aber die planmäßige Unterschreitung des aus der Sozialhilfe bekannten Existenzminimums für Kinder durch die gesetzlichen SGBII-Regelsätze Schuld der Hartz-Clique ist, und damit auch eine Mitverantwortung an den jährlich ca. 200 Tötungen gegeben ist, liegt auf der Hand. Wachsende Armut und Not in Hartz4 mit Hinweis auf normale Globalisierungswirkungen zu relativieren ist deplatziert ...
Kommentar 964: Gitta schreibt am 26.02.2017, 14:19 Uhr :
In den Talk-Shows der Öffentl.-Rechtl. Anstalten versucht man immer noch uns die Merkel schmackhaft zu machen. "Für wie blöd haltet Ihr eigentlich uns Wähler?! Wir können selber denken und haben eine eigene Meinung-wir brauchen keinen Vormund.
Kommentar 963: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 14:19 Uhr :
Achtung!Achtung!Jetzt kommt ein Karton,ähm Satire. Es würde mich nicht keinesfalls wundern wenn Honneckers Rache einen schönen Tages den Reißverschluss vom Stirnansatz her bis zur Merkelraute aufreißt und herrausspringt der niedlich kleine Mielke.In vollem Brustton der Überzeugung spricht er dann mit eschröcklich deutlicher Stimme in die vorgehaltenen Mikrophone:"Ich liebe euch doch alle,wirklich alle!" Eventuell war es von Anfang an Merkels Parteiauftrag DE und die Politik dermassen an die Wand zu fahren,dass der Karren nur noch mit anderem Personal flott gemacht werden kann.Die Rache dafür das man die DDR mit allem Drum und dran verscherbelte.Nun soll DE draufgehen,als Rache sozusagen.Merkels Meisterwerk.Ist das Kunst oder kann das wech?
Kommentar 962: Klaus Keller schreibt am 26.02.2017, 14:15 Uhr :
Ich wiederhole: die offiziellen Arbeitslosenzahlen gehören nicht zu den Fakten. Aber sonst war die Diskussion als solche in Ordnung. Natürlich bleibe ich auf Seiten der Agenda-Ablehner. Die Agenda hat gezeigt, dass man für Lohndumping das Ausland nicht unbedingt braucht. Betriebsteilauslagerung, fehlende Tarifbindung und Sanktionen der Arbeitsagenturen reichen auch aus, um die eigene Bevölkerung ärmer zu machen; dazu die Rentendemontage. Was Schulz anspricht ist mehr Symbol als echte Veränderung, aber schon Symbolpolitik ist für Merkel zu viel. Es ist leider nicht zu erwarten, dass unsere Abwärtsspirale wirklich umgekehrt wird. Ich bin aus Überzeugung "rückwärtsgewandt", ich möchte zurück in die oder in eine Soziale Marktwirtschaft; über den Weg dahin bin ich nicht so festgelegt.
Kommentar 961: Dorian H. schreibt am 26.02.2017, 14:15 Uhr :
"Jan Lindemann", heute, 12:40 Uhr:"Bei generell positivem Konjunkturverlauf führen diese Arbeitsverhältnisse (Leiharbeit) in aller Regel in Dauerarbeitsverhältnisse." - Neoliberale Propaganda, oder anders gesagt : eine glatte Lüge. Der Klebeeffekt existiert bestenfalls innerhalb der Leiharbeit.
Kommentar 959: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:14 Uhr :
Die AGENDA 2010 bedeutet für die Bürger, komplett von staatlicher Willkür und amtlicher Maßregelung abhängig zu sein, bis vollständige Lähmung und Passivität bei den Gängelungsopfern eintritt und so immer mehr Wohn- und Stadtviertel dem Zerfall preis gegeben werden (DDR läßt grüßen). Bedingunsloses Grundeinkommen bedeutet hingegen, den Bürgern ein Mindestmaß an sozialem Ausgleich und finanziellen Mitteln zu gewähren zur unbürokratischen Hilfe zur Selbsthilfe. So lassen sich zur Entlastung des Staates die allermeisten Alltagsprobleme kostengünstig durch die Bürger selber lösen.
Kommentar 958: Werner schreibt am 26.02.2017, 14:13 Uhr :
Otto Graf Lambsdorf hatte um 1990 recht, als er sagte, dass ihm alle ca. 50- Jahrigen Ostdeutschen leid tun. Das habe ich damals in der ostdeutschen Wochenpost gelesen, die 30 Pf Ost kostete.
Kommentar 957: Monika Haupt schreibt am 26.02.2017, 14:09 Uhr :
@ Kommentar von "Bernd Lehmann", heute, 13:26 Uhr: ,,Die "Agenda 2010" zu korrigieren, wird nicht möglich sein. Schließlich war die Schrödersche Verarmungspolitik nötig, um die überstürzte Wiedervereinigung mit den Trümmern des "DDR"-Regimes nicht in einem Fiasko enden zu lassen.'' - >< - Herr Lehmann, bitte ersparen Sie uns diesen Quatsch in westdeutscher 60-Millionen-Auflage. Wo würden wir Ostdeutschen denn bitte wohnen, wenn nicht in den von uns unter Mühen und Kosten erbauten Wohungen? Hier wird jede alte Lüge gegen uns Ostdeutsche immer neu erfunden. Schaut mal auf eure eigenen Trümmer, damit ist genug zu tun.
Kommentar 956: Maik G. schreibt am 26.02.2017, 14:08 Uhr :
Ein Erwachsener, der weniger als 2200 Kilokalorien täglich zu sich nimmt, hungert. Ein kleines Kind, das nicht, je nach Alter, seine 700 oder 1000 Kilokalorien bekommt, hungert. Hunger ist ein Prozess, ein Kampf des Körpers gegen den Körper. Wenn ein Mensch nicht täglich seine 2200 Kilokalorien zu sich nimmt, hungert er: Er zehrt sich auf. Ein hungernder Körper zehrt sich selbst auf – es bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Wieviel braucht ein Mensch in der Bundesrepublik Deutschland zum Zeitpunkt der Untersuchung zum Leben und damit zur Wahrung seiner grundgesetzlichen Rechte nach Art.1, Art.2 sowie Art.3?“
Kommentar 955: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.02.2017, 14:07 Uhr :
Wann kapieren ARD-Leute: Es gibt reiche und arme Rentner, so wie es reiche Pensionäre und arme Ausländer gibt? Das wissen doch schon kleine Kinder: Wir Steuer- und Beitrags-Zahler sorgen dafür, dass es im TV keine arme Leute gibt. Arme Leute gibt es in Afrika, damit ARD-Redakteure darüber berichten können. Sie könnten unseren Kindern aber auch endlich erklären, warum das so ist. Unser Sozial-Staat funktioniert so: Alles was uns der Sozial-Staat an Steuern und Sozial-Abgaben wegnimmt, können wir nicht sparen. Und was wir nicht sparen können, können die Bankster nicht zu Schulden machen. Zu viele Schulden waren zu einem sehr hohen Zins einmal unser Problem. Mit einem niedrigen Zins geht es auch Griechenland viel besser. Gut für uns: Millionäre werden im Schlaf nicht mehr reicher.
Kommentar 954: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 14:06 Uhr :
Hartz 4 verursacht in Deutschland 81 Mio. Probleme primärer und sekundärer Art. Nicht das ewige Herum-Geschraube an der AGENDA 2010, wie wieder von SPD-Schulz in Aussicht gestellt, sondern nur das Bedingungslose Grundeinkommen kann all diese Probleme beheben und somit Gesellschaft und Wirtschaft vor einem Zusammenbruch bewahren. Wenn wir was schaffen, dann das BGE als Menschenrecht Nr. 1. Woher sollen denn alle anderen Länder, die heute unter ähnlich ausbeuterischen Bedingungen wie unter der AGENDA 2010 zerfallen, ein Vorbild in eine bessere Zukunft erhalten, wenn Deutschland hierfür nicht den ersten Schritt vollführt ?
Kommentar 953: Lucio-MS schreibt am 26.02.2017, 14:06 Uhr :
Die Frage ist anders zu stellen: Welche Gesellschaft wollen wir sein? Da wird hinausposaunt, wie toll der Handelsüberschuss ist und andererseits haben wir viel zu viele prekären Arbeitsverhältnissen (die Wertschöpfung liegt jetzt wohl irgendwo in der Sonne ...), Ex-Kanzler Schröder mit Clinton hatte den Raubtier-Kapitalismus weiter beschleunigt. Was ist das für ein Sozi, der die AN den Unternehmern 'zum Fraß' vorwirft ... Eins ist mir bei der Diskussion bewusst geworden: Ist die Angstmache von Links besser als die von Rechts ... ? Angst ist ein Gefühl und hat nichts mit Sachverstand zu tun! Aber dann ist es auch egal, ob von links oder rechts zertrümmert wird ... Guten Tag!
Kommentar 951: R. Gerlach schreibt am 26.02.2017, 14:03 Uhr :
Wie wär's, wenn man Deutschland wieder teilt: Ein Teil, der Geld vom Geld lebt, der andere von Brot, Brötchen, Milch usw.? Natürlich kann jeder wählen und ist insofern frei.
Kommentar 950: Maik G. schreibt am 26.02.2017, 14:03 Uhr :
Die hartz IV-Kommission hatte die Aufgabe, die Verarmung und Ausgrenzung der Menschen vonm Arbeitsmarkt als Verwaltungsablauf zu systematisieren. Symptomatisch dafür ist wohl, dass Dr. Frank Walter Steinmeier (>>Graue Effizienz<<) Protokollführer des Treffens war. Die Kommission teilten den Arbeitslosen pro Person 200 Kalorien am Tag zu. Vergleicht man dazu die heutige Diätkost in einem Krankenhaus, liegt diese bei 1000 Kalorien täglich. Wie sagte Franz Müntefering:"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" (Quelle: Apostel Paulus)
Kommentar 949: Dieter M. schreibt am 26.02.2017, 14:02 Uhr :
Merkel soll doch auf Befehl Obamas den Rüstungsetat in DLraufschrauben,sogar verdoppeln.merkel tut das ohne Gewissen. Wofür,wem nutzt das?Weitere Befeuerung von Kriegen und Flüchlingen Soll die Sendung dazu dienen die Missetaten von Merkel rein zu waschen?Ach daher sitzt dies Merkel wie angeklebt in der Waschmaschine zu Berlin unverückbar fest?Unverrückbar?Der Wähler wird das zu ändern wissen,dann ist Merkel Geschichte.Die einzige und schlechteste Bundeskanzler aller Zeiten.
Kommentar 948: Bernd Michels schreibt am 26.02.2017, 14:02 Uhr :
Abgehängte und Soziale Ungerechtigkeit, das sind die Begriffe die mich bei solchen Diskussionen immer stören. Verwendet werden sie gerne von jenen, die den Abgehängten über Steuern oder zB. auch über GEZ-Zwangsabgaben das Geld aus der Tasche ziehen. In unserem Land geht es längst nicht mehr um SOZIALE Gerechtigkeit sondern um Gerechtigkeit alleine. Das Beamtentum, der öffentliche Dienst und unsere Politiker nehmen den Abgehängten ihr Einkommen weg um ihre eigenen, im Vergleich zur Privatwirtschaft zu hohen Einkommen, zu finanzieren. In Wahrheit ist jeder ein Abgehängter der in der Privatwirtschaft als Arbeitnehmer tätig ist. Und auch manche kleine Selbstständige kann man als Abgehängte bezeichnen. Denn sie alle werden über ihre Sozialen Pflichtversicherungen, durch kassenfremde Leistungen betohlen. Gute Beispiele hierfür sind aktuell die Mütterrente und Rentenanpassung Ost in der Rentenversicherung, Gesundheitskosten durch Asylanten in der gesetzl. Krankenversicherung und Inte ...
Kommentar 946: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:59 Uhr :
Weil ich in all der Dumpinglöhnerei unter der AGENDA 2010 nicht mehr meine Miete zahlen kann und das Jobcenter aufgrund von ausuferndem Bürokratiewahn und SGB-Vorschriftenwald mir die Hilfe verweigert und dagegen eingesetzte Sozialgerichtsverfahren Jahre dauern, reiße ich somit unterdessen auch meinen Vermieter und dessen immobile Altersvorsorge mit in den Ruin. Obwohl er mittlerweile einen Zwangsräumungstitel gerichtlich erstritten hat, kann er sich nicht mal mehr meine Zwangsräumung in die Obdachlosigkeit leisten, weil er mittlerweile selber finanziell komplett ruiniert ist. Ist es das alles, was CDU und SPD mit ihrer AGENDA 2010 bezwecken, die komplette Schrottung von Gesellschaft und Wirtschaft ?
Kommentar 945: Sebastian Bauer schreibt am 26.02.2017, 13:58 Uhr :
Bildung soll die Probleme lösen --- Ist das Gleiche wie der Versuch, durch Stromsparen (nachhaltig) Ernergiekosten zu senken. Die Fixkosten der Stromanbieter sind objektiv und müssen unter allen Umständen beglichen werden. Das Geld dafür muss gleichfalls unter allen Umständen erwirtschaftet werden. Wird am Verbrauch gespart, MÜSSEN folglich die Preise steigen.
Kommentar 944: André schreibt am 26.02.2017, 13:58 Uhr :
Wer die Agenda2010 als Erfolg bejubelt sollte wissen,das der Hartz4-Satz höher ausgerechnet, als er dann eingeführt wurde.Der Mindestbedarf pro Person und auch die verschiedenen Alterklassen bei Kindern waren wesentlich Höher.Das man diese Sätz auf damals 390€ herunter rechnete lag daran das man den Abstand zu den Unteren Löhnen nicht zu gering haben wollte.Auf die Idee das die Löhne zu niedrig waren sind die Experten bis heute nicht gekommen.Was ihnen eigentlich den Expertenstatus nehmen müsste wurde zu deren "Markenzeichen" Ahnungslosigkeit auf der ganzen Linie.Übrigens ist dies bis heute der Fehler den man korrigieren müsste und die Leiharbeiter höher bezahlen als die Stammbelegschaft den dann rentiert es sich finanziell nicht für die Unternehmen und dann wird die Leiharbeit auch nur zum abdecken von Produktionsspitzen genutzt.Was eigentlich auch deren Argument war bei der Einführung.
Kommentar 943: Rali schreibt am 26.02.2017, 13:56 Uhr :
Zur sogenannten Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe: AlHi war eine Agenturleistung, anteilig aus Steuern finanziert, die in ihrer Höhe abhängig vom vor der Arbeitslosigkeit erzielten Einkommen (also qualifikations- und leistungsbezogen ) und der sozialen Situation (Haushaltseinkommen, Partner, Kinder, lfd. Ausbildung usw.) für Arbeitssuchende. Die Anzahl der Leistungsempfänger war hoch, aber die Verweildauer in Leistung war vergleichsweise gering. Leistungsempfänger waren häufig nach unterschiedlich langer Zeit in der Lage, aus dem Leistungsbezug auszuscheiden. Sozialhilfe war eine Leistung der Sozialhilfeträger für all jene Bedürftigen auf Höhe des Existenzminimums, die keine Ansprüche auf Versicherungsleistungen der Agentur für Arbeit hatten. Es galt überwiegend der Grundsatz: Einmal Sozialhilfe, immer Sozialhilfe. Sich aus eigener Kraft aus der Sozialhilfe zu befreien, galt als extrem schwierig und selten. Leistung und Strukturen konnten ihre Unentbehrlichkeit ...
Kommentar 942: ingeborg burck schreibt am 26.02.2017, 13:56 Uhr :
Den aufregenden Satz der fabelhaften Frau Herrmann, daß die unteren Einkommen seit 2000 nicht gestiegen sind, muß ich unbedingt um die Tatsache ergänzen, daß nahezu alle Kosten für das tägliche Leben seit 2000 um ca 100% gestiegen sind. Daß dadurch eine enorme Schieflage entstanden ist, versteht sich von selbst. Leider hat die Gesprächsrunde dies nicht erwähnt. Was Herr Schulz mit Unterstützung von prominenten Parteimitgliedern über Managergehälter schwadroniert, ist m.E. an Populismus kaum zu überbieten. Eine Neiddiskussion, die den unteren Einkommensschichten keinen Cent mehr bringt, während eine Senkung der Zwangs-Sozialabgaben, die möglich wäre, wenn endlich die versicherungsfremden Leistungen aus Steuermitteln bezahlt würden, sich sehr wohl bemerkbar machen würde.
Kommentar 941: Patricia Thürich schreibt am 26.02.2017, 13:56 Uhr :
An Achim Lundwig..Leider muß ich Ihnen in allen Punkten recht geben...Selbst ich wo ich immer dachte ;;das passiert mir nicht `` mußte festsellen das eine Außbildung,Weiterbildung.zweiter Bildungsweg zum Ingineure keine Garantie für einen Job sind....jetzt kämfe ich darum nicht in Harz IV zu kommen und das nach 45 Jahren arbeit soviel zur Realität !!!!
Kommentar 940: Alice Klinger schreibt am 26.02.2017, 13:55 Uhr :
Schulz steht für die Übernahme der Schulden bankkrotter Euroländer(Eurobonds), für eine eurpäische Arbeitslosenversicherung ( d.h. z. B. Dtl. zahlt für griechische Arbeitslose) und er ist Teil des EU-Klüngel, der immer mehr Macht für Brüssel fordert. Für mich unwählbar.
Kommentar 939: Margarethe H. schreibt am 26.02.2017, 13:52 Uhr :
Die ganze Misere liegt doch darin begründet, dass die Politik den eigenen Bürgern immer mehr in die Tasche greift um andere Staaten ja ganze Kontinente (Afrika) durchzufüttern, die nicht in der Lage sind, Ordnung und System ins eigene Land zu bringen; sei es religiös bedingt (Syrien sowie der gesamte nahe Osten), oder wie in den afrikanischen Staaten durch Korruption und Machtbereicherung durch Abgreifen der Entwicklungshilfe in den eigenen Säckel. Die ganzen angedachten Reformen bringen nichts - wenn andererseits auch wieder der Wehretat um 30-40 Mrd. erhöht wird; es bringt auch nichts, wenn wir weiter jedes Jahr Mio. von Flüchtlingen aus den o.g. Ländern aufnehmen und vom hiesigen Bürger durchfüttern lassen. Es wird zuviel Globalisierung betrieben, die von uns fleissigen Bürgern finanziert werden soll.
Kommentar 938: Schulz schreibt am 26.02.2017, 13:52 Uhr :
Diskussion hin oder her, jeder Wähler sollte sich fragen, ob es ihm besser oder schlechter geht als vor vier Jahren und entsprechend wählen.
Kommentar 936: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:49 Uhr :
Was CDU und SPD bei ihrer AGENDA 2010 nicht beachten: Seitdem dieses Zwangsarbeitsprogramm zum Dumpinglohn als Primärschaden immer mehr Arbeitnehmer ruiniert und in die Armarbeitung treibt, treten darunter nunmehr auch immer mehr Sekundärschäden der AGENDA 2010 zum Vorschein. So entstehen auch bei den Handelsunternehmen und Banken immer mehr offene Rechnungen und faule Kredite, weil ihre arm gearbeitete Kundschaft längst zahlungsunfähig ist. Und immer mehr Vermietern wird ihre immobile Altersvorsorge geschrottet, weil die Mietausfallberge sich aufstapeln und darauf folgende jahrelange gerichtliche Zwangsräumungsverfahren gegen die AGENDA 2010-verarmten und vom Staat im Stich gelassenen Mieter den Vermietern den finanziellen Restkollaps geben. Daher ist die AGENDA 2010 längst zum gesamtgesellschaftlichen Problem geworden.
Kommentar 935: Frederike Langer schreibt am 26.02.2017, 13:47 Uhr :
Es muss eine Alternative zu dieser neoliberalen Politik geben, die die Reichen bevorzugt und die Armen obdachlos macht. Der Sozialstaat muss wieder hergestellt werden. Und die Gier der Reichen muss gestoppt werden. Es war schon immer so, wenn das System zusammenbricht, dann war das nie die Schuld der Armen, sondern die Reichen haben den Hals nicht voll genug bekommen. Und immer dann zetteln sie wieder Kriege an.
Kommentar 934: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 13:46 Uhr :
Seid gestern wissen wir wofür Merkel steht und wen man nicht wählen soll und darf.Merkel steht für uneingeschränkte Flüchtlingsaufnahme,sie muss das ja nicht bezahlen.Weiterhin steht sie zu Harz4,damit verachtet sie unmissverständlich millionen armer Menschen.Merkel will den Rüstungsetat verdoppeln.auf Anweisung aus Übersee.Das bedeutet das jedes Jahr 35-45 Millarden zusätzlich in die Rüstung und Waffengeschäfte verpulvert werden. Unter Merkel sind die Staatschulden um 800 Miilarden angestiegen,schaut auf eure Strompreiskosten,schaut auf die Explosion der Mieten,der Kinder und Altersarmut.Die Zunahme der Gewalt,Zunahme der Sanktionen gegen Mitbürger und Mitmenschen.Wer sowas wählt ist selber schuld wenn er verarmt.
Kommentar 933: Stefan Otto schreibt am 26.02.2017, 13:45 Uhr :
Sie diskutieren über die Ankündigung von Martin Schulz, befristete Anstellungen zu bekämpfen. Für mich als Angestellter an einem Städtischen Theater klingt das wie Hohn. An deutschen Theatern herrschen Arbeitsrechte wie im Feudalismus. Die sogenannten NV-Verträge sind jährlich kündbar, egal wie lange man angestellt war und es reichen absolut subjektive Gründe wie z.B. künstlerische Gründe oder "man passt nicht mehr ins Gesamtkonzept" (ohne genauere Erklärung) für eine Nichtverlängerung aus. Zwar gibt es die Vertragsklausel, dass ab 15 Jahren Betriebszugehörigkeit eine Kündigung nicht mehr möglich ist. Aber sogar dieses elementare Grundrecht wird neuerdings dadurch umgangen, dass man nach 13 Jahren zur Unterzeichnung eines Verzichts dieses Rechts gezwungen wird. Unterschreibt man nicht, wird man rechtzeitig vor Inkrafttreten der Unkündbarkeit gekündigt. Geht man dagegen vor, entscheidet letztendlich ein Bühnenschiedsgericht, das wiederum nicht die gängigen Arbeitsrechte eines Angest ...
Kommentar 932: Lucio-MS schreibt am 26.02.2017, 13:44 Uhr :
Die Frage ist anders zu stellen: Welche Gesellschaft wollen wir sein? Da wird hinausposaunt, wie toll der Handelsüberschuss ist und andererseits haben wir viel zu viele prekären Arbeitsverhältnissen (die Wertschöpfung liegt jetzt wohl irgendwo in der Sonne ...), Ex-Kanzler Schröder mit Clinton hatte den Raubtier-Kapitalismus weiter beschleunigt. Was ist das für ein Sozi, der die AN den Unternehmern 'zum Fraß' vorwirft ... Eins ist mir bei der Diskussion bewusst geworden: Ist die Angstmache von Links besser als die von Rechts ... ? Angst ist ein Gefühl und hat nichts mit Sachverstand zu tun! Aber dann ist es auch egal, ob von links oder rechts zertrümmert wird ... Guten Tag!
Kommentar 931: Sebastian Bauer schreibt am 26.02.2017, 13:43 Uhr :
@"Dieter M.", heute, 13:11 Uhr: Ich kann Ihrem herrlichen Beitrag nur zustimmen. Ergänzen möchte ich - leider! .... Plötzlich blieben nur Honnecker und Mielke übrig. Und alles war gut so. ....
Kommentar 930: Dieter B. schreibt am 26.02.2017, 13:42 Uhr :
Die seit Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre ständig steigende -für mich schon "krankhaft"- steigende Doppelverdienerei -in erster Linie für selbst angedachte unnatürliche -und in der Regel unnötigen Konsumsbegehren- hat unsere Gesellschaft tiefgreifend geändert. Der "Kuchen", (Bruttosozialprodukt) der zwar heute einiges größer ist als noch vor 50Jahren kann, wie bereits immer, nur einmal verteilt werden. Punkt!. Ich kenne etwa 20 Lehrerfamilien; beide Elternteile im Doppelverdienst; die Kinder (9 an der Zahl) dümpeln in sogen. "Phantasiewelten" -studieren bis zur Rente etc. vor sich hin. Alle 2 Monaten sind diese Eltern -versetzt- nach "SOS"-Rufen bei ihren Kindern, die über die ganze Republik verteilt sind. Wen wundert es noch? Vorsicht vor Politikern wie Herr Schulz; Probleme mit einem "Standardsatz" w.z. B. "soziale Gerechtigkeit" versuchen zu lösen bringen, sobald diese an der Macht sind und an ihren Aussagen gemessen werden, erhebliche Bedenken. "Was bringt mir d ...
Stellungnahme 929: Moderation schreibt am 26.02.2017, 13:30 Uhr :
@Arno Schmidt: Bereits veröffentlichte Kommentare werden nicht gelöscht. Es gibt aber durchaus ein häufig moniertes technisches Problem, das zeitweilig Seiten "verschluckt" - aber dann nach einer Weile auch wieder ausspuckt. Ist häufig gemeldet und von uns entsprechend weitergeleitet worden. Wir hoffen darauf, dass sich das bald bessert.
Kommentar 928: Bernd Lehmann schreibt am 26.02.2017, 13:40 Uhr :
Die "Agenda 2010" zu korrigieren, wird nicht möglich sein. Schließlich war die Schrödersche Verarmungspolitik nötig, um die überstürzte Wiedervereinigung mit den Trümmern des "DDR"-Regimes nicht in einem Fiasko enden zu lassen. Es hätte angesichts der irrwitzigen finanziellen Belastungen sonst der Staatsbankrott gedroht. Ein Zurück zu den Zeiten der Bonner Republik wird es nicht geben können. Aber dafür können Wessis heute in das Beitrittsgebiet reisen, ohne, wie bis 1990 üblich, Eintritt zahlen zu müssen. Auch was wert..,-))
Kommentar 927: Sven schreibt am 26.02.2017, 13:40 Uhr :
Das Problem fing doch schon viel früher an bei Helmut Kohl und seinem damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm, CDU. Arbeitnehmer wurden mit 55 in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Man ging auch damals schon bedingungslos auf die Wirtschaftsbosse ein. Martin Schulz sollte die Agenda 2010 auf andere Füße stellen zugunsten der Betroffenen. Er sollte sich nicht von den Bossen bestechen lassen bezüglich des Arbeitsmarktes. Flüchtlinge brauchen wir nicht, die uns unsere Arbeit wegnehmen. Flüchtlinge müssen zurück in ihr Land nach dem Krieg und Selbiges wieder mit aufbauen. Denn Fachkräfte sind die Wenigsten -wenn gar nicht darunter.
Kommentar 926: Bärbel Fischer schreibt am 26.02.2017, 13:39 Uhr :
@ Frau Herrmann PRESSECLUB, 26. 02. 2017 In meiner Wahrnehmung treffen Sie, Frau Herrmann, den Nerv der Arbeitnehmer. Aber Arbeitnehmer sind ja zumeist auch Eltern, die für eine Familie zu sorgen haben. Denn außer den heute angesprochenen Fehlern der Agenda 2010 treffen Eltern weitere Benachteiligungen wegen ihrer Kinder. Abgesehen davon, dass das Kindergeld zu großen Teilen eine Rückerstattung jener Steuer ist, die der Fiskus auf die Existenzminima der Kinder erhebt, und damit das Kindergeld quasi halbiert, verlangen die Sozialversicherungen von Eltern familienblinde Sozialabgaben, die nicht unterscheiden, ob der Arbeitnehmer eines oder fünf Kinder zu versorgen hat. (...Keine Links!...). Eltern haben also ein doppeltes Armutsrisiko! Der Deutsche Familienverband klagt beim BVerfG gegen die verfassungswidrige Abzocke der Eltern, die über staatliche Transfers hinaus auf eig ...
Kommentar 925: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 13:39 Uhr :
Frau Hermann hat zurecht darauf hingewiesen, dass die Unterschicht bei dem Kampf um immer mehr Wachstum und Wohlstand der eigentliche Verlierer ist. Ausgerechnet die sozial Schwachen zahlen drauf. Das gilt nicht nur in Bezug auf Deutschland, sondern europa- und weltweit. Überall werden die Reichen auf Kosten der Armen immer reicher. Der Unterschied: In Deutschland wird die Ungerechtigkeit mit scheinheiligem demokratischem Gefasel übertüncht.
Kommentar 924: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:38 Uhr :
Weshalb zeigen CDU und SPD mit ihrer AGENDA 2010, daß sie sich die Wahrung von Verfassung, Grundgesetz und Menschenwürde nicht leisten können ? Weshalb hebeln CDU und SPD mit der AGENDA 2010 die Grundrechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, eigene Überzeugung, freie Selbstverwirklichung und auf ein selbstbestimmtes Leben aus ? Hat solche eklatanten Menschenrechtsverstöße Deutschland wirklich nötig ? Steht das reiche Deutschland wirklich wirtschaftlich so schlecht da, daß man auf so ein Menschenrechtsverletzungsprogramm wie die AGENDA 2010 nicht verzichten kann ?
Kommentar 923: Hans Schäfer schreibt am 26.02.2017, 13:37 Uhr :
735 Kommentare, das war wohl das richtige Thema! Und die kontroverse Besetzung war auch völlig in Ordnung. So wurden die unterschiedlichen Standpunkte herausgearbeitet. Vorbildlich.
Kommentar 922: Heinz-Dieter Liphardt schreibt am 26.02.2017, 13:34 Uhr :
Liebe Redaktion, Herr Herres hat nichts im Griff. Auf eine Frage oder Anmerkung lässt er wieder mehrere Personen antworten. Selbst wenn mir auch die Antworten von Frau Herrmann und Herrn Lucke gefallen haben, so ist es besser nur eine Person antworten zu lassen, damit noch weitere Zuschauer fragen können. Er bemüht dann noch Fragen aus dem Gästebuch, von denen man nicht weiß, ob Personen überhaupt gefragt haben, weil er den Namen dieser Menschen nicht nennt. Anscheinend kommt er mit der Telefonleitung nicht immer klar. Mein Fazit: Er hat nichts dazu gelernt und will nur die kostbare Viertelstunde zum Fragen so schnell wie möglich über die Runden bringen. Mit freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt
Kommentar 921: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 13:34 Uhr :
Eine Art ständiger Vergewaltigung oder wie es jemand kürzlich treffend beschrieb: ” Hartz 4 ist offener Strafvollzug an Menschen, deren Verbrechen darin besteht, keinen Mehrwert zu erzeugen.”
Kommentar 920: E. Sonnen, 74 J schreibt am 26.02.2017, 13:34 Uhr :
Wer verhindert die Nachricht, wie viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen besetzt sind, bzw. wie viele Verwaltungen überhaupt geschaffen sind und weiter werden. Alleine die zusätzlichen Parlamentssitze, die zusätzlich eingerichteten Amtsstuben, sei es unter den Schirmen vom Bund oder in den Ländern erreichen bald utopische Zahlen. Selten dringen Einzelheiten nach draussen. Dass die Arbeitsverträge bei den Autowerken, z.B. VW oder anderen, sich dank der - altgewohnten - hohen Einkommen incl. Erfolgsprämien praktisch geheim gehalten werden, ist verständlich, denn sie bringen Unfrieden. Altersbedingt werden diese von den Personalchefs ausgedünnt, und dafür Minijobler und Teilzeitkräft sowie Sub-Unternehmen ins Boot geholt.
Kommentar 919: Patricia Thürich schreibt am 26.02.2017, 13:34 Uhr :
Nun ich gehöre zu den Personen welche obwohl Weiter- und Fortbildung eine große Rolle spielten.. Jetzt im Alter von 60 und zwei Jahren ALG1 stehe ich vor den Scherben meines Lebens...nach unzähligen Vorstellungsgesprächen , Kursen (völlig unsinnig) habe ICH als wichklich sehr quallifizierte Fachkraft keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt...Ich würde und wollte und möchte..nur..Fachkräfte werden gesucht NUR mit dem Wissen von mir und dem Alter von 35 !!! Wirkliche echte Probleme wurden heute in dieser Sendung nicht angesprochen...leider wurden auch die Anrufe nicht gut beantwortet...SCHADE..bin eigentlich ein anderes Format dieser Sendung gewohnt
Kommentar 916: A. Mohr schreibt am 26.02.2017, 13:31 Uhr :
Der Ehemann und FDPler von Frau Dagmar Rosenfeld, Christian Lindner tätigte folgende Aussage bei Finanzen.net...FDP-Chef Christian Lindner warf Schulz vor, er marschiere "stramm nach links". Mit der Agenda 2010 mache er "den größten Reformerfolg sozialdemokratischer Politik der letzten Jahrzehnte kaputt". ...können solche Gäste überhaupt beurteilen wie es sich anfühlt in Leih-und Zeitarbeit tätig zu sein....ich sage nein. Herr Lindner möchte wieder mit der FDP in Richtung Bundespolitik maschieren....sollte das gelingen...wird er fürstlich mit Steuergeldern erarbeitet vom gemeinen Volk, entlohnt. In meinen Augen ist es doch egal wie man sich entscheidet, in unserer jetzigen Demokratie lautet die Herrschaftsform, in welcher das Volk entscheidet, ob der Strick um ihren Hals schwarz, rot, gelb, grün usw. sein wird...
Kommentar 915: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:30 Uhr :
Mit der AGENDA 2010 lügt der Staat sich und uns Bürgern in die Tasche, daß angeblich immer noch eine Massenvollbeschäftigung möglich wäre, obwohl die Zeichen der Zeit längst auf Vollautomatisierung und massenweiser Wegrationalisierung von Millionen Arbeitsplätzen stehen. Daraus ergibt sich die Konsequenz eines Bedingungslosen Grundeinkommens, leicht durch die EZB-Notenpresse finanzierbar, und nicht etwa die Fortsetzung veralteter Politik ewig Gestriger aus dem vorigen Kriegs- und Zwangsarbeitsjahrhundert. Eine Politik von CDU und SPD, die unweigerlich auch andere Geister aus dem vorigen Jahrhundert mit im Schlepptau hat wie Rechtsextremismus, Rassismus und Populismus.
Kommentar 914: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 13:30 Uhr :
Hallo, wer löscht denn da völlig unverfängliche, harmlose Kommentare? Oder schaffen Sie es immer noch, dass Kommentare zwischen den Seiten verschwinden, egal ob man die Seite erneuert und mehrfach vor und zurück blättert?
Kommentar 913: André schreibt am 26.02.2017, 13:30 Uhr :
Kommentar von "Martin Schmidt", heute, 12:53 Uhr: Unter all den genannten Aspekten und dem Ausblick, dass durch die Digitalisierung / Industrie 4.0 sehr viele Jobs in wenigen Jahren wegfallen werden, sollte man dann nicht ernsthaft über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren ?____Wäre eine Überlegung wert aber man muss aufpassen das man nicht in die Falle der Neoliberalen fällt und ein Grundeinkommen einführt das zu niedrig ist um gut Leben zu können.Den viele Konservative sind dafür aber aus dem Grund das man wie bei Hartz4 diese Unterschicht eben mal abschpeist und mundtot macht.
Kommentar 911: Gudrun schreibt am 26.02.2017, 13:28 Uhr :
Kommentar zu Erwin, heute 13:15 Uhr: Sie haben ja so recht mit Ihrem Kommentar. Dann wäre uns die selbstherrliche Merkel auch erspart geblieben. Und in Deutschland sähe es viel besser aus als jetzt.
Kommentar 910: bolte markus schreibt am 26.02.2017, 13:27 Uhr :
Ich muss doch sicher sein, dass ich einen Kredit für ein Eigenheim (10 Jahre) bezahlen kann und dies ist zurzeit in Deutschland nicht möglich. Die Arbeitszeit beträgt 12Std=60Std/Woche=240Std/Monat. Für 1900€ brutto (Lkwfahrer/Nahverkehr) weniger Gehalt im Kurierdienst mit gleicher Std.-Anzahl. Keine Zeit mehr für sich und Familie, was zu DM(Kohl)-Zeiten besser war. Alles sicherer, mehr Lohn als Ausgaben. Der Strom, die Miete heute ist zu teuer. Daher welche Partei (Kanzler) soll man (ich) wählen. Vor der Wahl alles gut reden, nach der Wahl nichts. Schröder hat den Arbeiter zum armen Menschen gemacht. Heute kann man schnell zum Obdachlosen werden und dies macht Angst. Deshalb arbeiten viele trotz Krankheit weiter und stecken andere an und die arbeiten auch weiter, was schlimm ist. Wir hatten mal eine 35 Std.-Woche, offiziell haben wir sie noch, aber die Realität ist 60 Std. und mehr für das Gehalt von 35 Std.
Kommentar 909: Hans Genügsam schreibt am 26.02.2017, 13:27 Uhr :
Schuldenerlass für Leichtfertige? - Nicht mit mir. - Ich nutzte auch Dispokredite und musste dann sehen, wie ich wieder ins Reine kam. In der Zeit meiner Arbeitslosigkeit beantragte ich keine zusätzlichen Sozialleistungen, wie z. B. eine Waschmaschine oder einen Fernseher, wie es Migranten in Größenordnungen taten. Ich habe als Deutscher, der langsam aber sicher in drei Jahren auf seinen 80. Geburtstag zugeht, noch nie eine Waschmaschine beantragt, besessen und genutzt. Auf Schuldenerlasse kommen immer neue Schulden-Schlampereien, weil Menschen alles haben wollen, was sie sehen.
Kommentar 908: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 13:26 Uhr :
Ein Sinnspruch fürs Poesiealbum: "Es soll vorkommen, daß die Nachkommen mit dem Einkommen nicht mehr auskommen und dann vollkommen verkommen umkommen."
Kommentar 907: Bernd Lehmann schreibt am 26.02.2017, 13:26 Uhr :
Die "Agenda 2010" zu korrigieren, wird nicht möglich sein. Schließlich war die Schrödersche Verarmungspolitik nötig, um die überstürzte Wiedervereinigung mit den Trümmern des "DDR"-Regimes nicht in einem Fiasko enden zu lassen. Es hätte angesichts der irrwitzigen finanziellen Belastungen sonst der Staatsbankrott gedroht. Ein Zurück zu den Zeiten der Bonner Republik wird es nicht geben können. Aber dafür können Wessis heute in das Beitrittsgebiet reisen, ohne, wie bis 1990 üblich, Eintritt zahlen zu müssen. Auch was wert..,-))
Kommentar 906: karl schreibt am 26.02.2017, 13:26 Uhr :
Der Markt regelt alles. Der Marktwert wurde von den Hartz Parteien für die Hälfte der Bevölkerung innerhalb knapp 15 Jahren auf Hartz4 festgesetzt, Wie lange die jetzt wohl für die nächsten 25 % der Bevölkerung brauchen ??°!! 10 Jahre vielleicht.
Kommentar 905: Jochen F. schreibt am 26.02.2017, 13:26 Uhr :
Folgendes war im Sommer 2015 zu lesen:Mehr als ein Jahrzehnt lang stagnierten die Reallöhne in Deutschland - oder schrumpften sogar. Nun haben die Reallöhne erstmals das Niveau des Jahres 2000 übertroffen. Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI)hervor.Demnach lagen die durchschnittlichen Bruttolöhne je Beschäftigtem preisbereinigt um 1,4 Prozent höher als vor 15 Jahren. 2013 hatten sie noch unter dem Niveau der Jahrtausendwende gelegen.Der Zuwachs bei den Einkommen aus Vermögen und Unternehmensgewinnen ist laut den WSI-Berechnungen aber deutlich größer als bei den Arbeitseinkommen. Von 2000 bis 2014 hätten diese nach den Daten aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nominal um rund 60 Prozent zugelegt.
Stellungnahme 904: Moderation schreibt am 26.02.2017, 13:16 Uhr :
@Wilibald: Das können wir Sie beruhigen. Der Presseclub lädt keine Politiker ein. Es gab nur ein mal einen Presseclub mit Politikern - zur Europawahl vor etlichen Jahren. Dies ist kein Merkmal dieser Sendung.
Kommentar 903: Friedhelm Schulze schreibt am 26.02.2017, 13:25 Uhr :
Rosenberg geriet ins Schwimmen, als die Frage aufgeworfen wurde , warum nicht derjenige, der um so länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, auch um so länger AlG 1 beanspruchen kann. Es fiel ihr nicht mehr als das neoliberale Gequatsche von der Risikoversicherung ein, welches auch die gut betuchten, mit Beamtenbezügen - und Pensionen versorgten Richter des Bundessozialgerichtes vertreten. Ein Totschlagsargument um Personen, die jahrzehntelang ihre Beiträge entrichteten, quasi zu enteignen und in Verbrecher 4 und dann in die Altersarmut zu drängen. Sie selbst ist ja nicht betroffen.
Kommentar 902: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 13:25 Uhr :
Jobs durch Weiterbildung? Es gibt wohl nichts Erniedrigerendes für 50- oder 55plus, als sich auf der Schulbank wie ein Kind von oben herab behandeln zu lassen. Zwischendrin darf man monatelang ein Praktikum machen, um sich in einem Unternehmen von einem Hilfsjob zum nächsten zu hangeln. Am Ende reicht auch das beste Abschlusszeugnis nicht für einen Job, weil es natürlich gar nicht um Qualifizierung geht, sondern um Altersdiskrimierung. Das Alter aber wird man nicht mehr los, durch keine Kosmetik der Welt. In solchen Weiterbildungen geht auch der letzte Rest Menschenwürde verloren, der nach vielen hundert vergeblichen Bewerbungen vielleicht noch vorhanden war.
Kommentar 901: Rainer Viertel schreibt am 26.02.2017, 13:24 Uhr :
Höchstes Niveau...Sachlichkeit....positives Streiten....bestens vorbereitete Gäste.....meine Hochachtung!
Kommentar 899: Erich Söbe schreibt am 26.02.2017, 13:23 Uhr :
Eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Frage der Gerechtigkeitslücke, welche die kleinen Leute auf der Straße bewegt, wurde tunlichst gar nicht erst angesprochen: Ist es gerecht, dass 600.000 abgelehnte Asylbewerber, die sich hier illegal aufhalten und durch eine grün-linke Abschiebeverhinderungsindustrie gezielt im Land gehalten werden, besser gestellt sind als H4-Empfänger und Geringverdiener, die mit Steuern und Abgaben für diesen Wahnsinn auch noch aufkommen müssen? H4-Empfänger werden penibel auf mögliches eigenes Vermögen überprüft, bei Asylanten fragt niemand, welches Vermögen sie noch in ihrer Heimat haben und ob sie überhaupt hilfebedürftig sind.
Kommentar 898: Jutta-Maria Rohrer-Schwarz schreibt am 26.02.2017, 13:23 Uhr :
Die heutige Diskussion um 'Einkommensgerechtigkeit' hat mir gefallen. Die diskutierten Lösungsansätze bezüglich "Steuergerechtigkeit" lassen sich noch vertiefen. Eine dringende Frage ist nach meiner Meinung die nach "Einkommensgerechtigkeit". Ein Nachtschwester im Krankenhaus hat einen mindestens genauso anstrengenden Job wie ein Facharbeiter bei VW; ihr Gehalt beträgt vermutlich weniger als die Hälfte. Auch die Nettogehälter sind nicht nur von den Steuern sondern durch Sozialabgaben bedingt. Die Krankenkassen hätten mehr Geld, wenn gut Verdienende auch in die Pflichtversicherung einzahlen müssten und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenze! Das gleiche gilt für die Rentenversicherung - siehe Regelungen in der Schweiz... J.-M. R.-Sch.
Kommentar 897: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:23 Uhr :
Die AGENDA 2010 führt zum Zerfall von Gesellschaft und Wirtschaft. Oder kann ich etwa zu meinem Vermieter gehen und von dem eine 50 %-ige Mietkürzung verlangen, weil ich ja auch nur noch "dank" AGENDA 2010 die Hälfte meines früheren Einkommens verdiene ?
Kommentar 896: Kerstin Podemski schreibt am 26.02.2017, 13:22 Uhr :
(3/3) aufgelöste Lebensversicherung hingegen kann der Betroffene nicht zurück abwickeln! So verlagert die Politik die Probleme von heute in die Zukunft, aber dann sind ja die Verantwortlichen nicht mehr an der Macht. Wenn Frau Rosenfeld der Meinung ist, die Höhe der Hartz IV-Beträge wäre ausreichend und den Lebenshaltungskosten angepasst, dann sollte sie doch einfach mal ein Jahr lang davon leben und ihr Einkommen, das den HARTZ IV-Satz überschreitet für gute Zwecke spenden. Das erwarte ich übrigens von jedem, der auch dieser Ansicht ist! Ich arbeite seit Jahren ehrenamtlich in der Selbsthilfe und bekomme täglich mit, dass dieser Satz absolut nicht ausreichend ist! Schon gar nicht dann, wenn man auf spezielle Ernährung und diverse Medikamente angewiesen ist.
Kommentar 895: Jutta Kleinholz schreibt am 26.02.2017, 13:22 Uhr :
Die Hartz-Sätze werden doch dem tatsächlichen Bedarf angepasst, so Rosenfeld. Noch ein fake ! Ist es denn für diese Talker so schwer, die Entwicklung dieser Armutsbedarfe anzusehen. 64 Euro mehr seit 2006, nun 409,-- Euro, Frau Rosenfeld! Genau diese Art von Klugschwätzerei macht einem Angst und Bange.
Kommentar 894: viktor seeliger schreibt am 26.02.2017, 13:21 Uhr :
Der Hartz4-Satz muss auf jeden Fall stark erhöht werden. Und die Mitarbeiter beim Job-Center müssen besser geschult werden und von willkürlichen Sanktionen freigestellt sein. Den Arbeitslosen wird Geld vorenthalten, was ihnen zusteht. Da wird eingespart auf Kosten der Armen. Wo sind denn die vielen Arbeitsplätze??? 700 000 offene Stellen bei über 5 Mio Arbeitssuchenden!!! Das ist die Wahrheit! Eine höhere Rendite auf Kosten der ärmeren Bevölkerung, das ist die tatsächliche Wirtschaftspolitik!
Kommentar 893: Kerstin Podemski schreibt am 26.02.2017, 13:21 Uhr :
(2/3) beschränkt, die dann der Sachbearbeiter Kraft seiner Wassersuppe festlegt! Willkür lässt grüßen. Und das Ganze unabhängig davon, wie viel Stunden der Arbeitnehmer bis zu seiner Erkrankung gearbeitet hat und wie viele Jahre er in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat! Ein parallel laufender Antrag auf Erwerbsminderungsrente wird über Jahre durch die Rentenversicherung hinausgezögert und der Betroffene ist früher oder später auf Hartz IV angewiesen! Und hier spreche ich nicht von Einzelfällen, sondern von gängiger Praxis! Wer dann noch – statt seine Einkünfte für Urlaube und die schönen Dinge des Lebens zu verjubeln – für seinen Lebensabend mit Betonung auf Abend, also das Alter, vorgesorgt hat, wird doppelt bestraft, denn mitten in der Ansparphase muss er diese Verträge erst kündigen und aufbrauchen, bevor er Hartz IV-Leistungen bekommt. Dabei erhält das Amt die gewährten Leistungen bei Bewilligung der Erwerbsminderungsrente von der Rentenversicherung zurück! Eine einmal
Kommentar 892: E. Sonnen, 74 J schreibt am 26.02.2017, 13:21 Uhr :
Wer verhindert die Nachricht, wie viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen besetzt sind, bzw. wie viele Verwaltungen überhaupt geschaffen sind und weiter werden. Alleine die zusätzlichen Parlamentssitze, die zusätzlich eingerichteten Amtsstuben, sei es unter den Schirmen vom Bund oder in den Ländern erreichen bald utopische Zahlen. Selten dringen Einzelheiten nach draussen. Dass die Arbeitsverträge bei den Autowerken, z.B. VW oder anderen, sich dank der - altgewohnten - hohen Einkommen incl. Erfolgsprämien praktisch geheim gehalten werden, ist verständlich, denn sie bringen Unfrieden. Altersbedingt werden diese von den Personalchefs ausgedünnt, und dafür Minijobler und Teilzeitkräft sowie Sub-Unternehmen ins Boot geholt.
Kommentar 891: Axel Schweiß schreibt am 26.02.2017, 13:21 Uhr :
Schulz will mehr Macht für Brüssel, will die Vergemeinschaftung der Schulden in der Eurozone (Eurobons), will andere EU-Staaten zwingen Migranten auf zu nehmen, also alles Dinge die Europa zerstören werden.
Kommentar 890: Manfred Rubba schreibt am 26.02.2017, 13:20 Uhr :
Mit einem „Bedingungslosen Grundeinkommen“ wird sich die Arbeitswelt drastisch verändern. Wir werden kaum noch Kranke haben, weil jeder dann gerne zur Arbeit geht und wir werden nur noch menschenwürdige Arbeitsplätze haben. Zum ersten Mal in der Geschichte bestimmt der Mensch dann über sich selbst. So langsam sollten wir Menschen aus der Sklavenzeit herausgewachsen sein. Auf der einen Seite ist der Mensch Sklave von den Ärzten und auf der anderen Seite vom Arbeitgeber. Wie soll der Mensch da noch gesund ein. Hartz IV ist ein Sklavengesetz. Gradido - Natürliche Ökonomie des Leben - Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur.
Kommentar 889: Sebastian Bauer schreibt am 26.02.2017, 13:20 Uhr :
@"Gisela Däschle", heute, 12:58 Uhr: " ... der Unterschied einer Lohnerhöhung von z.B. 2 % bei den unteren Einkommen immer geringer sind und die Schere über Jahre mehr auseinander geht." /// Gute Frau, die Prozentrechnung ist wie für den Dummen Michel gemacht. Gäbe es sie nicht, man würde sie erfinden.
Kommentar 888: Kerstin Podemski schreibt am 26.02.2017, 13:20 Uhr :
(1/3) Was für eine blauäugige Diskussion fernab der Realität. Als wären 1 Jahr ALG I und HARTZ IV nur ein Thema bei Befristung oder Jobverlust. Auch Arbeitnehmer, die krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten können, sind davon betroffen! Nach 78 Wochen Krankengeld erfolgt die Aussteuerung und der Betroffene erhält - obwohl noch ein Arbeitsverhältnis besteht - für max. 1 Jahr ALG I. Dabei entscheidet ein Gutachter des Arbeitsamtes darüber, ob der Betroffene weniger als 3 Stunden, zwischen 3 und 6 Stunden oder mehr als 6 Stunden arbeiten kann, und zwar unabhängig davon, wie das der behandelnde Arzt einschätzt! Bei weniger als 3 Stunden gibt es das volle ALG I. Bei mehr als 3 Stunden Arbeitsfähigkeit (lt. Gutachter) muss man Bewerbungen schreiben und ggf. trotz Krankheit arbeiten gehen! Volles ALG I gibt es dann nur, wenn der Gutachter mehr als 6 Std. Arbeitsfähigkeit feststellt. Bei mehr als 3 und weniger als 6 Std. Arbeitsfähigkeit (lt. Gutachter) wird das ALG I auf die Stundenzahl
Kommentar 887: Dieter M. schreibt am 26.02.2017, 13:19 Uhr :
Eine Frage hätte ich gern beantwortet.Lesen die Moderatoren nebst eingeladenen Gästen vorab das Gästebuch durch? Es ist ja sehr überschaubar,weil wenig Kommentare,die es aber teilweise in sich haben.Soll sagen mit guten analytischen Menschenverstand,wider der Mainstraem,völlig andere Sichtweisen und Erkenntnisse,die von den Gästen keineswegs zu erwarten sind.Die haben nur das zu Sagen wofür sie bezahlt werden,von Objektivtät keine Spur. Wie wäre es alle Forenbeiträge den Gästen zur Diskusion zu stellen?Lesen ihre Gäste das Forum vorab überhaupt um zu wissen wie die Schreiber über das jeweilige Wochenthema denken?Es müsste eigendlich zur Plichtlektüre der Gäste werden,denn dafür werden die auch üppig bezahlt.Und ein Kompliment an Alle hier die noch mitdenken können und ihre Sichtweisen unverkrampft darlegen.Hat mich öfter überzeugt als das Gerede der Gäste.
Kommentar 886: Maria schreibt am 26.02.2017, 13:19 Uhr :
@"Hannelore Kreuz", heute, 11:55 Uhr: Aber versprechen Sie sich bitte nicht zuviel davon! Sie wissen doch sicher: "Könnten Wählen etwas ändern, wären sie verboten." Es hülfe nur die Straße, aber dazu geht es dem dt. Michel offenbar noch immer viel zu gut... Ich hoffe, Pegida wird zum reißenden Strom, der dieses vom Kopf her stinkende System endlich hinweg fegt. Ein CETA- und Seeheimer-Kreis-Schulz ist als Teil dieser (c)du(c)su(s)pdfdpgrüne-... (darf ich hier nicht schreiben) sicherlich denkbar ungeeignet dafür!
Kommentar 885: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:19 Uhr :
Die AGENDA 2010 hat vor allem eines erreicht: Arbeit und Altersvorsorge lohnt sich nicht mehr in Deutschland.
Kommentar 884: Frank-DU schreibt am 26.02.2017, 13:19 Uhr :
Irgendwie sind die Diskutanten von dem Thema nicht betroffen und diskutieren es nur theoretisch aus ihrer geschützten Wohlstandswelt. Am besten noch mit erhobenen Zeigefinger. Vollbeschäftigung? - Falsch! Die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsstunden sind nur auf mehr Personen aufgeteilt, bevorzugt zu niedrigen Löhnen und Teilzeitjobs. ; Wer mit Mitte 50 arbeitslos wird ist nach 2 Jahren nicht nur auf H4-Niveau, sondern auch jegliche Rücklagen los wie Altersvorsorge, evtl. die gerade abbezahlte Eigentumswohnung. Dafür gibt es ständig neue Steuereinnahmerekorde,Exportüberschüsse - die im Wesentlichen vorenthaltene Löhne sind.
Kommentar 883: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 13:19 Uhr :
Sehr geehrter Herr Herres, die heutige Presseclubfolge hat für den Zwangsgebührenzahler einen Mehrwert generiert: Herrmann und von Lucke beschrieben die Realität, während Rosenfeld und Schwennicke, wie auch Sie selbst die üblichen Fake-News verbreiteten: die Agenda 2010 sei wirtschaftlich erfolgreich (Herres + Schwennicke), es gebe Vollbeschäftigung (Schwennicke), Ältere wollten länger arbeiten und AN wollten flexible Arbeitsverträge (Rosenfeld), usw. Dass Sie selbst von „den Abgehängten“ sprachen, zeigt Ihren Mangel an Respekt. Ich wünsche Herrmann und von Lucke eine schöne Woche in der Realität, Rosenfeld und Schwennicke eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ ; - )
Kommentar 882: Jutta schreibt am 26.02.2017, 13:18 Uhr :
Die CDU hat nichts drauf außer gegen Martin Schulz zu stänkern. Die werden von ihrer Arroganz noch eingeholt, sie fühlten sich bisher zu sicher mit Gabriel als möglicher Kandidat- bis Martin Schulz kam.....
Kommentar 881: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 13:18 Uhr :
Jobs durch Weiterbildung? Es gibt wohl nichts Erniedrigerendes für 50- oder 55plus, als sich auf der Schulbank wie ein Kind von oben herab behandeln zu lassen. Zwischendrin darf man monatelang ein Praktikum machen, um sich in einem Unternehmen von einem Hilfsjob zum nächsten zu hangeln. Am Ende reicht auch das beste Abschlusszeugnis nicht für einen Job, weil es natürlich gar nicht um Qualifizierung geht, sondern um Altersdiskrimierung. Das Alter aber wird man nicht mehr los, durch keine Kosmetik der Welt. In solchen Weiterbildungen geht auch der letzte Rest Menschenwürde verloren, der nach vielen hundert vergeblichen Bewerbungen vielleicht noch vorhanden war.
Kommentar 880: Jürgen Beck schreibt am 26.02.2017, 13:18 Uhr :
Frau Rosenfeld ist die Ehefrau von Christian Lindner, dem FDP Chef. Da darf man nicht verwundert sein welche politische Haltung sie hat. "Jeder Topf findet ja seinen Deckel." Sie ist von Kopf bis Fuß eine Neoliberale. Ihr reicht der "Trickle down Effekt", nach der Lehre, so lange es der Elite gut geht "tröpfelt" auch so viel durch, dass der Rest der Gesellschaft leben kann. Nach diesem Prinzip haben wir jetzt über dreißig Jahre Wirtschafts- und Sozialpolitik am eigenen Laib erfahren. Die Ergebnisse sind bekannt. Erschreckend das die Angst vor der Verarmung das ultra Rechte Lager mit ihren Verführern so stark gemacht hat. Wenn es nur noch "tröpfelt" ist bei Männern die Prostata krank und muss raus. Darum brauchen wir einen Wechsel zur sozialen Marktwirtschaft. Zurück zu Kohl heißt für mich die Steuern wieder anheben damit die Flexibilisierung für den Arbeitsmarkt erhalten bleiben kann aber die Arbeitslosigkeit kein Abstieg in die Armut bedeutet. Da, für die Pflege und für die Infras ...
Kommentar 879: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:17 Uhr :
Betrachten wir doch einfach mal die Dumpinglöhnerei unter der AGENDA 2010 unter marktwirtschaftlichen Aspekten: Arbeit, für die nur zwischen 1 und 8,50 Euro Stundenlohn gezahlt wird, braucht kein Mensch und zu derlei Arbeitsangebot fehlt ganz einfach die Marktnachfrage. Wäre es anders und die Arbeit hätte eine Marktnachfrage, dann würde es sich um jobcenter-verhehlten Lohnbetrug handeln, der rechtlich ebenfalls nicht hingenommen werden müßte von den Opfern der AGENDA 2010.
Stellungnahme 878: Moderation schreibt am 26.02.2017, 13:11 Uhr :
@Patricia Thürnich: Die Leitungen sind oft recht schnell überlastet, da sehr Viele gleichzeitig versuchen bei "Presseclub nachgefragt" durch zu kommen. Gerne leiten wir die Anregung weiter, dass bei Überlstung die Nummer ausgeblendet werden könnte.
Kommentar 876: wilhelm schreibt am 26.02.2017, 13:16 Uhr :
Im PC geht es mal wieder um den sogenannten "heißen Brei". Die Teilnehmer des PC's reden von Vollbeschäftigung und einer superguten Entwicklung seit Einführung der Agenda 2010. Man kann nur erahnen, wenn solche Menschen vor der Kamera sich mit solchen Ansichten äußern, wie sie in Wirklichkeit denken. Und diese Scheindebatte um einen Mann, der gar nicht in der Lage ist, diesen Mißstand zu verändern. Es wird ein wenig Kosmetik betrieben und dann heißt das Motto wieder "weiter so" oder "wir schaffen das". Wann begreifen diese Menschen, dass es um soziale Gerechtigkeit in Deutschland geht und nicht nur um rein wirtschaftliche Thesen. Habe gerade ein Teil des Interviews mit Geert Wilders gesehen und habe innerlich gehofft, dass die Richtigkeit der Thesen auch irgendwann in Deutschland erkannt und doch praktiziert wird. Leider sind viele hier von der Schönschwätzerei unserer Politiker und den vollkommen unkritischen Medien dermaßen in Trance, dass einem Angst und Bange wird.
Kommentar 875: Wilibald schreibt am 26.02.2017, 13:16 Uhr :
Hallo, seit Jahren bin ich ein begeisterter "Follower" des Presseclubs. Doch heute stockte mir für einen Moment der Athem, als Herr Herres vorschlug, Martin Schulz als Teilnehmer einzuladen. Ich erinnere mich noch heute mit Schrecken an einen Presseclub vor mehr als 10 Jahren als Franz Müntefehring als teilnehmer eingeladen wurde. Deshalb schlage ich als strikte Regel für den Presseclub vor: gerne über Politiker reden aber in der Sendung nicht mit politikern reden! Beliebige Talkshows mit Politikern, bei denen man hinterher nicht mehr weiß, wer überhaupt was gesagt hat, gibt es schon genung. Herzliche Grüße Wilibald
Kommentar 874: André schreibt am 26.02.2017, 13:16 Uhr :
Wenn 1 Mio. Arbeitsplätze frei sind und die AG angeblich keine Mitarbeiter finden, kann das an 3 Dingen liegen. 1.Die Gehälter die man zahlen will sind zu niedrig, die Arbeitsbedingungen/Sozialstandarts sind zu schlecht und die Aus- und Weiterbildung ist im Betrieb/Verband nicht gut ausgebildet um auch andere AN auf neusten und gebrauchten Stand zu bringen.
Kommentar 873: Erwin schreibt am 26.02.2017, 13:15 Uhr :
Die Einheit war für mich ein Fehler. Die DDR hätte mit Polen ein Polnisch-Deutsches Reich gründen sollen. Das wäre heute ein Reich des Friedens, der Verständigung und des praktischen Wohlstandes. Warum auch nicht? Die Kanzlerin Dr. Merkel hat doch die deutsche Fahne in die Ecke geworfen.
Stellungnahme 870: Moderation schreibt am 26.02.2017, 13:09 Uhr :
@Schmitz: Leider wissen wir in der Redaktion auch keine Antwort darauf. Viele technische Verbesserungswünsche haben wir weitergeleitet und hoffen, dass sich irgendwann etwas bewegt.
Kommentar 869: Carson schreibt am 26.02.2017, 13:13 Uhr :
Die Agenda 2010 mit ihren Arbeitsmarktreformen ist im eigentlichen Sinne des asozial, geradezu verbrecherisch. Die Folgen des Versagens von Politik und Wirtschaftsbossen wurden vollständig auf die Mittel- und Unterschicht übertragen. Ein nie dagewesener Niedriglohnsektor, umfangreiche Scheinselbständigkeit (durch Aufweichung der Gesetze), sowie unsichere und prekäre Arbeitsverhältnisse und eine stark gewachsene Zahl von Arbeitslosen, die von den Statistiken nicht mehr erfasst werden, sind die bereits eingetreten Folgen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Arbeitsagentur scheuen sich seit Jahren nicht einmal mehr, wissentlich vom flächendeckenden Betrug an abhängig beschäftigten Freiberuflern zu profitieren (worüber die Medien sich hartnäckig wiegern zu berichten). Mittel und langfristig wird die zunehmende Altersarmut hinzukommen, die von den niedrigen Löhnen verursacht werden und dadurch, dass für Zeiten des Bezugs von ALG II nicht in die Rentenversiche ...
Kommentar 868: Friedemann Schaal schreibt am 26.02.2017, 13:13 Uhr :
Was war denn heute im PresseClub los ? "Rechts" lobt Schröder , "Links" lobt (ua die Besteuerung unter) Kohl. ---- Bei der Bewertung der damaligen Gesetzgebung sollten die Mehrheitsverhältnisse außerhalb des Bundestages nicht außer acht gelassen werden. Wegen der FDP/Unionsmehrheit im Bundesrat mussten Kröten geschluckt werden, bei deren gastritischer Verdauung sich ausschließlich Kritik gegen die damalige SPD-geführte BundesRegierung entlädt.
Kommentar 867: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:12 Uhr :
Würde Arbeitsleistung anständig und fair bezahlt, würde die AGENDA 2010 komplett in sich zusammenbrechen. Und was sagt uns das ?: Bei der AGENDA 2010 handelt es sich um ein staatlich organisiertes Lohnbetrugsprogramm im ganz großen Stil und Umfang zur Täuschung der Weltgemeinschaft über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Diese Täuschung hat wiederum zur Folge, daß sich jedes Jahr Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aus der ganzen Welt auf den Weg nach Deutschland aufmachen und dann hierzulande die soziale Lage noch weiter verschärfen.
Kommentar 866: hans Capito schreibt am 26.02.2017, 13:12 Uhr :
diesem Herrn Lucke zuzuhören ist eine Zumutung .Ich meine seinem Redeschwall mit dieser Stimme .
Kommentar 865: Bodo Mindt schreibt am 26.02.2017, 13:12 Uhr :
Hätten wir normale Zeiten, dann wäre ich für eine Verbesserung dieser Sozialgesetzgebung. Da wir aber eine Flüchtlingsinvasion erleben, besteht die Gefahr, dass hier Kosten entstehen werden, die kaum noch zu schaffen sind. Wir sind jetzt schon in den Anfängen der Industrierevolution 4.0. Auf dieser technischen Grundlage entstehen intelligente, digital vernetzte Systeme, mit deren Hilfe weitestgehend selbstorganisierte Produktionen und Dienstleistungen uns 15 bis 17 Millionen Arbeitsplätze kosten werden. Also mindestens 15 Millionen Arbeitsplätze weniger plus Millionen Flüchtlinge + Familiennachzug, dann wird auch Hartz IV, sogar in der jetzigen Form überfordert sein. Wir werden es nicht wuppen können was Schulz machen will: Vergemeinschaftung aller EU-Staatsschulden. EU-Arbeitslosenversicherung.
Kommentar 864: Patricia Thürich schreibt am 26.02.2017, 13:11 Uhr :
Nun nachdem ich zum 5mal einen Versuch starte um meine Meinung abzusendenen hoffe ich das es dieses mal funktioniert...was mich bei dem Presseclub stört ist das die Tel.Nr. eingeblendet wird ..bis zum Schluß.. aber bei einem Anruf bekommt man nur die Ansage das diese Nummer zur Zeit nicht erreichbar ist......IST DAS GEWOLLT ???
Kommentar 863: Joachim Findeis schreibt am 26.02.2017, 13:11 Uhr :
Schwennicke hat als Unternehmer genau das Problem angesprochen, dass Arbeitnehmer heute mit ihren Arbeitgeber haben. Schwennicke sagte, dass er froh sei, wenn er Mitarbeiter einstellt die Möglichkeit der Befristung hat, bzw. Zeitarbeitsvertäge abzuschliessen, und hier liegt das Problem der letzten 12 Jahre, die Unternehmer haben das unternehmerische Risiko (z.B. schlechte Konjunktur, Mißmanagement) auf ihre Arbeiterschaft übertragen. Und diese Risikominimierung haben sie den Arbeitnehmer dann auch damit gedankt, dass sie damit die Löhne drücken konnten, oder glaubt einer ,dass der enorme Vermögenszuwachs der letzten Jahre der Reichen auf deren Können und unternehmerischen Leistungsvermögen zurückzufürhen ist???
Kommentar 862: Hanne Büscher schreibt am 26.02.2017, 13:11 Uhr :
Was nach meiner Ansicht das Thema Gerechtigkeit so bedeutend macht: Je tiefer man in die einzelnen Themen geht, desto verwirrender wird es. Mein Eindruck ist, dass begonnen mit der Wiedervereinigung, jedes wirtschaftliche Problem unverhältnismäßig auf die Schultern der Arbeitnehmer geladen wird. Die Abgabe für den Ausgleich Ost, beim Arbeitslosengeld, bei den Kosten für die Gesundheit, bei den Kosten für die Immobilienkrise, bei den Verlusten durch die niedrigen Zinsen, bei den geringeren Löhnen, bei den Mieten. Gleichzeitig bekommen wir immer mehr Beispiele vorgeführt, wie sich die mit dem vielen Geld sich um Steuern drücken. Also Gerechtigkeit und gemeinsame Anstrengungen.
Kommentar 861: Dieter M. schreibt am 26.02.2017, 13:11 Uhr :
Ich mag Wortspiele,so schön doppeldeutig,Der Trump(pel) Trump(f)t wenigsten mal auf,Was macht eure Merkel.Sie empfiehlt sich Noten fürs Blogflötenspiel auszudrucken und das Blogflötenspiel zu erlernen.Und sie meinte das ehlich. Und zu Feiertagen das Beten nicht vergessen meint sie und in die Kirsche zu gehen,meint sie.In der DDR bei der" SED" gab es jede Menge Blockspielender Blockflötenspieler.Nach der Wende waren wie durch Zauberhand keiner mehr da, der annodummemals als Blogflötist tätig gewesen sein wollte und niemals dazu gehört haben will.Auf einmals war man Wendehals,der Hals sah aus wie ein Korkenzieher,mal links,mals rechts gedrillt. Ist das Satire oder kann das weg?
Kommentar 860: Heinz Moser schreibt am 26.02.2017, 13:10 Uhr :
@ Kommentar von "Stefan Stahlhofen", heute, 12:39 Uhr: ,,Hallo, bisher hat noch niemand Herrn Schulz konkret gefragt um welchen Zeitraum er das Arbeitslosengeld verlängern möchte. Und im Weiteren wie er das alles finanzieren will, ohne die nachfolgenden Generationen noch weiter zu belasten. Mit freundlichen Grüßen Stefan Stahlhofen. ......... Guten Tag, sehr geehrter Herr Stahlhofen. Sie gehen vermutlich wie indoktriniert davon aus, dass Generationen von ArbeiterInnen gegen sich selbst belastet werden sollen. Wie kommen Sie darauf? Weil das bisher immer so und nicht anders gehandhabt wurde? Das ist aber nicht christlich.
Kommentar 859: Ernst Müller schreibt am 26.02.2017, 13:10 Uhr :
Gute, schnelle, informative, an die neue Realität angepasste Sendung.
Kommentar 858: Heinz Hartmann schreibt am 26.02.2017, 13:10 Uhr :
wir haben eine postdemokratie! bereits im jahre 2005 war die warenkorbberechnung von fachleuten auf über 500,00 EUR für das ALG-II berechnet worden. zur zeit 409,00 EUR jeder normal denkende durchschaut doch dieses theater. der wahltag rückt immer näher - und die abrechnung wird folgen. noch einen schönen sonntag.
Kommentar 857: Juliana Keppelen schreibt am 26.02.2017, 13:10 Uhr :
Danke an Alle in der Runde ausgewogen und sachlich ein gutes abwägen aller Facetten. Die Agenda 2010 per se zu verteufeln ist genauso falsch wie überhaupt nichts zu ändern. Selbst Herr Schröder hat damals betont, dass immer wieder überprüft werden soll ob an den Stellschrauben nachjustiert werden muss. Alle Sozial-Reformen müssen immer wieder angepasst werden das ist das normalste von der Welt und wenn die SPD erkannt hat, dass an verschiedenen Stellschrauben mit Augenmaß nach justiert werden muss um so besser
Kommentar 856: Sebastian Wendel schreibt am 26.02.2017, 13:09 Uhr :
Bemerkenswert ist doch schon, daß der "PresseClub" z. B. besagte Themen, die jetzt durch Martin Schulz in den Vordergrund gerückt werden, in einer solchen Deutlichkeit nie besprochen hätten. Von daher muss man Herrn Schulz schon allein dafür dankbar sein und Hochachtung zollen für seine Kanzlerkanditatur.
Kommentar 855: Schmitz schreibt am 26.02.2017, 13:09 Uhr :
@Presseclub Warum kann man die Kommentare nicht in einem Rutsch abspeichern?
Kommentar 853: Sebastian Bauer schreibt am 26.02.2017, 13:08 Uhr :
Bildung soll die Probleme lösen? Heißt dass, wenn ALLE Prof. wären, hätten wir keine Probleme mehr? Bildung kann sehrwohl das Problem für den Einzelnen lösen aber für die gesamte Gesellschaft ... ??? Ich finde, das ist der gleiche Irrglaube, wie ALLE wären reich. Meiner Meinung nach wird dadurch mathematisch ausgedrückt nur das Koordinatensystem verschoben oder der Bruch erweitert.
Kommentar 852: Karl-Heinz Hutzler schreibt am 26.02.2017, 13:07 Uhr :
Kandidat Schulz fährt m.E. im Fahrwasser Lafontaine und gibt ansonsten nur populistische Töne von sich. Optisch wirkt er auch nicht gerade vertrauenerweckend. Mir bleibt es auch nicht plausibel woher die Demoskopen ihre Zuversicht Pro-Schulz nehmen.
Kommentar 851: Abdel schreibt am 26.02.2017, 13:07 Uhr :
Ich glaube, dass die SPD mit ihrem sogenannten "Messias" in einer Luftblase hochfliegt und dem Volk etwas verspricht, was sie nicht einhalten kann. Wer hochfliegt, fällt ganz tief. Prekäre Beschäftigungen und Dumpinglöhne werden weiter existieren, denn viele fühlen sich wohl drin. Das ist unfassbar, dass man alles hochlobt, wobei ein großer Teil der Bevölkerung das Leid trägt, während die Wirtschaft boomt.
Kommentar 850: Dieter M. schreibt am 26.02.2017, 13:06 Uhr :
@Kommentar von "Michael M. "Frage an Radio Eriwan: Was ist ein Chaos? Antwort nach längerem Schweigen: Fragen zu Merkels Politik werden nicht beantwortet!"Find ich lustig und habe gelacht.Aber treffender,entlarvender Kommi.Weiter so.
Kommentar 849: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 13:05 Uhr :
Kann ich etwa an der Aldi-Kasse fordern, daß man mir den Liter Milch für 19 Cents verkauft ? Und genauso haben Staat und Arbeitgeber in gemeinsamer Lohnbetrugstäter- und hehlerschaft nicht das Recht, Arbeitsleistung zum Dumpinglohntarif in der AGENDA 2010 zu verramschen. Schutz gegen derlei massenweise getätigte Verstöße gegen Verfassung, Grundgesetz und Menschenwürde kann nur das Bedingungslose Grundeinkommen bieten und nicht all das alljährliche volksblendende Herumgeschraube an der AGENDA 2010, wie es nun erneut SPD-Schulz dem Volke wieder vorgaukelt.
Kommentar 848: Klaus Dieter Liedtke schreibt am 26.02.2017, 13:05 Uhr :
Warum nicht die überschuldeten Haushalte zwangsentschulden. Hilft sofort, statt auf langsam steigende Lohnquoten zu setzen.
Kommentar 847: Franz Heger schreibt am 26.02.2017, 13:05 Uhr :
Die Eliten suchen und pushen gerade die neue Frau Merkel: Herrn Schulz, der mit Hilfe einer riesigen Medienkampagne den Anstrich eines bodenständigen und ehrlich Arbeiterklassenkämpfer bekommt. Da war in ehrlichen Momenten Frau Merkel näher bei der Wahrheit, wenn sie von marktkonformer Demokratie sprach - faktisch der Abschaffung jeglicher Volksdemokratie. Für die totale Unterwerfung der europäischen Bürger unter die Kräfte des globalen Marktes und den entprechenden Eliten steht in Wahrheit der kleine Mann aus Würselen, was er über viele Jahre in seinem EU-Amt elitentreu bewiesen hat. Fazit: Wer die letzten Grundpfeiler eines nationalen Rechtsstaates noch schneller abschaffen will, der wähle Herrn Schulz!
Kommentar 846: Hanna Schmidtmeier schreibt am 26.02.2017, 13:04 Uhr :
Von einem Mann wie Schulz, der sagt, daß das was die Flüchtlinge mitbringen wertvoller als Gold ist, erwarte ich nichts ich nichts gutes für unser Land. Was er jetzt von sich gibt ist m.M.n. reiner Sozialpopulismus um Stimmen zu holen.
Kommentar 845: Schneider schreibt am 26.02.2017, 13:04 Uhr :
Agenda 2010 muss man korrigieren aber was Martin Schulz verspricht ist garnichts!Erstens die meisten präker Beschäftigte haben kein Anspruch auf alg1 weil sogar die Vollzeitbeschäftigte verdienen sowenig dass ergänzend alg2 IMMER gezahlt wird und zweitens sehr viele Betribe kündigen Ihre Mitarbeiter systematisch innerhalb der ersten 6 Monaten Probezeit Zeit unbefristeter Arbeitsverträge.
Kommentar 844: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 13:04 Uhr :
Schwennicke meint, die Zeit des Jugendwahns sei vorbei. Das Gegenteil ist der Fall, der Jugendwahn geht erst richtig los. Die Zahl der älteren Beschäftigten (demografischer Wandel) nimmt weiterhin zu. Die Alten, früher geehrt und respektiert, werden per se, aufgrund ihres Alters, stigmatisiert. Heute wird nicht das Alter, sondern die Altersdiskriminierung respektiert. Hinweise wie die von Schwennicke auf die "Erfahrung" der Alten sind realitätsfernes Gefasel.
Kommentar 842: T. Mueller schreibt am 26.02.2017, 13:03 Uhr :
Ja, die Versicherungssysteme müssen endlich von Versicherungsfremden Leistungen befreit werden. (Ehepartner, deutsche Einheit, Kinder, ...). Dafür müsste die Regierung ein zentrales Versorgungswerk gründen, das durch Steuern gedeckt wird. Nur dadurch können die Beiträge stabil bleiben und die Lasten in der Gesellschaft fair verteilt werden. Wer weiss, das jeder 2 Euro fremd bestimmt (keine Leistung für den Versicherten) ist, der kann sich vorstellen, wieviel die Anderen derzeit begünstigt werden.
Kommentar 840: A. Weber schreibt am 26.02.2017, 13:02 Uhr :
Ich weiß, es geht um Herrn Schulz, um aktuelle ,,Dinge'' und um Hartz IV, aber ich wüsste dazu gern, warum die Sorgen und Nöte der Massen von einer winzigen kleinen Minderheit in den Dreck getrampelt werden dürfen, obwohl diese Sorgen offensichtich nicht leichtfertig beklagt werden.
Kommentar 839: Hans Schelmer Berlin schreibt am 26.02.2017, 13:02 Uhr :
Mal abgesehen von einigen Details schäme ich mich dafür, dass eine derartige Sendung dem Volk und Gebührenzahler abgeliefert wird. Für mich ist das eine Schande.
Kommentar 837: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 13:02 Uhr :
Rosenfeld: "Die AN wollen doch flexible Arbeitsverhältnisse!" Fake-News von Rosenfeld.
Kommentar 836: Georg Elser schreibt am 26.02.2017, 13:01 Uhr :
Dagmar Rosenfeld ist mit Lindner (FDP) verheiratet und "Die Welt" gehört seit 1952 der Springer-Presse (BILD-Zeitung). Hätte es da nicht glaubwürdigere Vertreter der Konservativen gegeben, wenn das schon sein muss? Es sind genau diese Kräfte, die die AfD erst möglich gemacht haben. Überheblichkeit und soziale Kälte. Frau Rosenfeld hat keine Ahnung was es bedeutet von Mindestlohn leben zu müssen.
Kommentar 834: Hanne Büscher schreibt am 26.02.2017, 13:01 Uhr :
Was nach meiner Ansicht das Thema Gerechtigkeit so bedeutend macht: Je tiefer man in die einzelnen Themen geht, desto verwirrender wird es. Mein Eindruck ist, dass begonnen mit der Wiedervereinigung, jedes wirtschaftliche Problem unverhältnismäßig auf die Schultern der Arbeitnehmer geladen wird. Die Abgabe für den Ausgleich Ost, beim Arbeitslosengeld, bei den Kosten für die Gesundheit, bei den Kosten für die Immobilienkrise, bei den Verlusten durch die niedrigen Zinsen, bei den geringeren Löhnen, bei den Mieten. Gleichzeitig bekommen wir immer mehr Beispiele vorgeführt, wie sich die mit dem vielen Geld sich um Steuern drücken. Also Gerechtigkeit und gemeinsame Anstrengungen.
Kommentar 833: André schreibt am 26.02.2017, 13:00 Uhr :
Danke Frau Herrmann sie sind als einzige als Wirtschafts- und Arbeitsmarktexpertin zu bezeichnen, mit abstrichen ist auch Herr von Lucke ein sehr kompetenter Gesprächspartner.
Kommentar 832: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 12:59 Uhr :
Die AGENDA 2010 steht Verfassung und Grundgesetz entgegen, wonach jeder Mensch ein Recht auf Meinungsfreiheit, Selbstverwirklichung und auf ein selbstbestimmtes Leben hat. Und daraus ergibt sich der Rechtsanspruch auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Denn man kann nicht Menschen gegen deren Willen und Überzeugung staatlich dazu erpressen, sich weiterhin an der fortschreitenden Zerarbeitelung und Zerwachstumelung dieses bereits durch Arbeit arg geschädigten Planeten zu beteiligen. Zudem steht die AGENDA 2010 konträr zum Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima. Dieser Schutz hat im 21. Jhd. höhere Priorität, als so erd-zerstörerisch weiter wirtschaften mit Massenproduktion auf Halde wie bisher.
Kommentar 831: Thomas Becker schreibt am 26.02.2017, 12:59 Uhr :
Wieso wird nicht als zu kunftsweisend diskutiert? Grundeinkommen!!!
Kommentar 830: Mathias schreibt am 26.02.2017, 12:59 Uhr :
Arbeitslosengeld sollte abhängig von der einzahlungsjahren gezahlt werden. wer nicht eingezahlt hat bekommt halt nichts und wer 40 Jahre eingezahlt hat , bekommt es hat länger. warum ist ein Rückkehr nicht möglich? alles ist möglich.
Kommentar 828: Hans schreibt am 26.02.2017, 12:59 Uhr :
Ein ganz wichtiger Aspekt wurde in der Sendung nicht angesprochen: Die Relation der deutschen Wirtschaftskraft in Relation zum Euro. Gemessen an der Wirtschaftskraft Deutschlands ist der Euro viel zu schwach. Deutschland erzielt sein jahrzehnten ganz erhebliche Exportüberschüsse, die exportierten Güter werden durch immer neue Kredite finanziert. Momentan kauft die EZB monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen zu 100% von Mitgliedstaaten auf, die pleite sind.
Kommentar 827: Wiemer schreibt am 26.02.2017, 12:59 Uhr :
An der Haltung von Herrn Schwennicke zeigt sich besonders in seinen Einlassungen zur Frage befristeter Beschäftigung die Problematik der Konstellation, Journalist und gleichzeitig Verleger zu sein. Herrn Schwennicke wäre ein Wechsel zum Manager-Magazin zu empfehlen.
Kommentar 826: S. Mahr schreibt am 26.02.2017, 12:59 Uhr :
Nicht ganz die Agenda betreffend aber doch auch in der Runde kontrovers angerissen, war das Warum des Schulz-Effekts. Eingedenk der in der Runde auch festgestellten Tatsache, dass der Effekt bereits vor konkret geäußerten Plänen des Herrn Schulz eintrat, erkläre ich mir den Effekt viel stärker mit der Symbolik Europas und der Hoffnung, dass unser jahrzehntelanges Vertrauen in Europa immer noch Konsenz für einen Grossteil der Deutschen ist. Ist das zu naiv und wenn ja, warum? S. Mahr
Kommentar 824: Carson schreibt am 26.02.2017, 12:58 Uhr :
Die Agenda 2010 mit ihren Arbeitsmarktreformen ist im eigentlichen Sinne des asozial, geradezu verbrecherisch. Die Folgen des Versagens von Politik und Wirtschaftsbossen wurden vollständig auf die Mittel- und Unterschicht übertragen. Ein nie dagewesener Niedriglohnsektor, umfangreiche Scheinselbständigkeit (durch Aufweichung der Gesetze), sowie unsichere und prekäre Arbeitsverhältnisse und eine stark gewachsene Zahl von Arbeitslosen, die von den Statistiken nicht mehr erfasst werden, sind die bereits eingetreten Folgen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Arbeitsagentur scheuen sich seit Jahren nicht einmal mehr, wissentlich vom flächendeckenden Betrug an abhängig beschäftigten Freiberuflern zu profitieren (worüber die Medien sich hartnäckig wiegern zu berichten). Mittel und langfristig wird die zunehmende Altersarmut hinzukommen, die von den niedrigen Löhnen verursacht werden und dadurch, dass für Zeiten des Bezugs von ALG II nicht in die Rentenversiche ...
Kommentar 821: Stephan Binder schreibt am 26.02.2017, 12:58 Uhr :
Wie kommt es zu der Feststellung, dass nach zwei Befristungen entfristet wird oder nicht verlängert. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es befristete Verhältnisse, die bis zu 6 Jahren verlängert werden und anschließend nach einem halben Jahr Pause geht es von vorne los.
Kommentar 820: E. Sonnen, 74 J schreibt am 26.02.2017, 12:58 Uhr :
Wer verhindert die Nachricht, wie viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen besetzt sind, bzw. wie viele Verwaltungen überhaupt geschaffen sind und weiter werden. Alleine die zusätzlichen Parlamentssitze, die zusätzlich eingerichteten Amtsstuben, sei es unter den Schirmen vom Bund oder in den Ländern erreichen bald utopische Zahlen. Selten dringen Einzelheiten nach draussen. Dass die Arbeitsverträge bei den Autowerken, z.B. VW oder anderen, sich dank der - altgewohnten - hohen Einkommen incl. Erfolgsprämien praktisch geheim gehalten werden, ist verständlich, denn sie bringen Unfrieden. Altersbedingt werden diese von den Personalchefs ausgedünnt, und dafür Minijobler und Teilzeitkräft sowie Sub-Unternehmen ins Boot geholt.
Kommentar 819: Gisela Däschle schreibt am 26.02.2017, 12:58 Uhr :
Guten Tag, bei der Verteilung wird nie daraufhingewiesen, dass der Unterschied einer Lohnerhöhung von z.B. 2 % bei den unteren Einkommen immer geringer sind und die Schere über Jahre mehr auseinander geht. Eine Lohnerhöhung von 2 % von 5000 Euro ist was anderes wie von 2000 Euro. Die Schere zwischen den Einkommen kommt auch hiervon.
Kommentar 818: Felix Danscheid schreibt am 26.02.2017, 12:58 Uhr :
Ich finde, dass sich unsere Arbeitswelt besser anpassen muss.Wir haben die Digitalisierung verschlafen und müssen da nachrüsten.
Kommentar 814: Ralf W. schreibt am 26.02.2017, 12:57 Uhr :
Hallo in die Runde: es ist 1. meiner Meinung nach die Pflicht sog. investigativer Journalisten, die Zahlen des Arbeitsamtes nachzuprüfen und nicht nur nachzuplappern! 2. Es ist eineigen in der Runde (die Damen / Herren fühlensich ja von diesen Themen nicht unmittelbar berührt) wohl entgangen, dass wenn große Unternehmen eine Stellenausschreibung tätigen, diese a) vom dem Unternehmen selbst ausgeschrieben wird und b) von zig ("Arbeitnehmerüberlassungs-") Dienstleistern ebenfalls angeboten, da das Unternehmen a) diese Stellen an diese Dienstleistungsunternehmen zusätzlich ausgeschrieben haben! Das ist dann das Ergebnis vom z.B. nicht vorhandenen sog. "Ingenieurmangel"! Das im Handwerk offene Stellen unbesetzt bleiben sei unbestritten! Mit freundlichen Grüßen und mit der Bitte mal wirklich Ihrem journalistischen Anspruch gerecht zu werden verbleibe ich Ralf W.
Kommentar 813: Thomas Becker schreibt am 26.02.2017, 12:57 Uhr :
Gute Sendung.Kompliment an alle. Hartz IV hat den Starken geholfen auf Kosten der Schwachen. Das wurde auch festgestellt. Ginge es auch besser? Wohlstand für alle?
Kommentar 812: dkupka schreibt am 26.02.2017, 12:57 Uhr :
sollte man die verlängerung des ALG I finanziell koppeln an eine weiterbildung des arbeitsnehmers?
Kommentar 811: Schramm-heiss schreibt am 26.02.2017, 12:56 Uhr :
Schon wieder Cicero. ist diese Zeitung so bedeutend dass sie so oft im presseclub vertreten ist. Gibt es zu wenig Unternehmerfreudliche Vertreter?
Kommentar 810: Oliver Böge Ahrensburg schreibt am 26.02.2017, 12:56 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren vom Presseclub, Zuverdienst bei ALG I und II und Grundsicherung bei Rentnern Würde der Staat als Gesetzesgeber den Zuverdienst bei ALG I und II sowie bei der Grundsicherung Rente großzügiger bemessen, dann wäre das Thema Armut ein wenig abgemildert. Einen Nebenverdienst z.B. als Minijob sprich also von € 450,00 sollten zu den staatlichen Bezügen von ALG I und II sowie bei der Grundsicherungsrente nicht mehr angerechnet werden. So sehe wahre Motivation für Hartz IV Bezieher und Rentner mit Grundsicherung aus. Der Gesetzgeber allerdings hat kein großes Interesse, die Armut zu, bekämpfen und lässt seine benachteiligten Bürger totalitär in die Armutsfalle rutschen. So bekommt das Thema „Fördern und Fordern“ eine neue Bedeutung, die allen zugutekommt. Es fallen keine weiteren Kosten für den Staat an und es würde für viele Beziehern staatlicher Leistungen, die nie mehr eine Chance im Arbeitsleben bekommen werden, wieder ein Stück Hoffnung zurückge ...
Kommentar 809: M. Kusch schreibt am 26.02.2017, 12:56 Uhr :
An Frau Rosenfeld und Frau Herrmann: Hartz4 ist irreal klein gerechnet. Beispielsweise ist da ein Betrag für Busfahrkarten drin, der nicht den realen Preisen entspricht. Mit 32.90Euro kriege ich keine Monatkarte - für ein Kind schon gar nicht.
Kommentar 808: Ferdinand Büscher schreibt am 26.02.2017, 12:56 Uhr :
Der Berliner Wahlmaraton hat begonnen! Eine hoch motivierte SPD hat die ersten fünf km hinter sich, während eine bocklose CDU/CSU noch auf dem Weg zur Umkleidekabine ist!!!!
Kommentar 807: Mathias schreibt am 26.02.2017, 12:56 Uhr :
Leiharbeiter, zwei Jahre befristet, dann kurz in einer andere Firma und dann wieder zurück in der vorhergehende Firma. schon haut ihr gesetzt mit der Befristung nicht mehr hin.
Kommentar 806: Doris Alberding schreibt am 26.02.2017, 12:55 Uhr :
in der Flüchtlingskrise hieß es dass es den Deutschen gut geht. Nun sagt M. Schulz dass es vielen einzelnen schlecht geht. Das verstehe ich nicht?
Kommentar 805: Meyer, Ilse schreibt am 26.02.2017, 12:55 Uhr :
Warum soll ich als ArbeitnehmerIn mir Mühe geben, wenn der Vertrag eh nur befristet wird und bei Krankheit nicht verlängert wird??!! Der Dehoga TV ist auch ätzend. wird man am Anfang krank gibt es keine Lohnfortzahlung.
Kommentar 803: Susann Ritschke schreibt am 26.02.2017, 12:54 Uhr :
Vielleicht wäre es mal sinnvoll, dass die Partei, die bei der nächsten Wahl die meisten Stimmen erhält, die nächsten 4 Jahre auch allein regiert und das Ruder führt. Dann würde man tatsächlich sehen, wofür diese Partei steht. So wird immer alles verwischt und jeder weist dem anderen die Schuld zu. Und "nur" 8% der Arbeitsverträge sind befristet - klingt wenig, aber sind da nicht doch Millionen Familien davon betroffen... Und wenn einem AN ein Nomadenleben gefällt, da schaden doch auch unbefristete Arbeitsverträge nicht - sie können ja schließlich gekündigt werden. Und dann immer die Parole 'sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze' schaffen - wichtig wären steuerpflichtige Arbeitsplätze - erst dann kommt man in die Dimension, dass sich Arbeit wirklich lohnt.
Kommentar 802: Ingo Hannemann schreibt am 26.02.2017, 12:54 Uhr :
Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.
Kommentar 801: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 12:54 Uhr :
Mir ist schon seit einiger Zeit folgendes aufgefallen,und es ist ein Pardigmenwechsel gleichzusetzen.Wenn es um arme Menschen oder Arbeitnehmer geht, heisst es bei man mache Profit,man profitiere von Lohnerhöhungen,bei Konzernen in Millardenhöhe heisst es dann die machen Gewinn.Das kann man sogar in den Nachrichten oft genug hören.Vor vielen Jahre hiess das genau anders rum.Ist das Neusprech?Eine Umwidmung der Begrifflichkeiten um wahre Begebenheiten zu verschleiern?
Kommentar 800: R. Gerlach schreibt am 26.02.2017, 12:54 Uhr :
Oh ja, Herr Schwennicke, wie oft ging mir der Eindruck durch den Kopf. Zum Beispiel wenn ich heute eine Obdachlosenzeitschrift an der Sparkasse kaufe, gehe ein paar Meter weiter und sehe, wie ein ganzer Wohnblock weggerissen wird - der zweite davon schon und während andere Blocks alle saniert und wieder bewohnbar sind. Und gehe ich dann noch weiter, sehe ich, dass eine ganze Gärtnerei, ein ehemaliger Betrieb sowie eine Kleingartenanlage in meiner Nähe weggebaggert wurden, nun geschmückt mit dem Plakat: "Ihre Luxus-Eigentumswohnung". Das ist so was von menschenverachtend, zumal man doch heute die Mittell und Maschinen hat, es anders zu machen. Nein: Maschinen dienen heute nicht mehr der Arbeitserleichterung, sondern der Abschaffung der Menschen!
Kommentar 799: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 12:54 Uhr :
Herr Schwennicke, das ist im ÖD, z. B. an Unis Routine, das Feuern an Stelle der Festanstellung.
Kommentar 798: Dorle schreibt am 26.02.2017, 12:54 Uhr :
O Heimatland, was ist eigentlich Zynismus?
Kommentar 795: Martin Schmidt schreibt am 26.02.2017, 12:53 Uhr :
Unter all den genannten Aspekten und dem Ausblick, dass durch die Digitalisierung / Industrie 4.0 sehr viele Jobs in wenigen Jahren wegfallen werden, sollte man dann nicht ernsthaft über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren ?
Kommentar 794: Heiko Siebert, 64 J. schreibt am 26.02.2017, 12:53 Uhr :
Kluge Politik muß auf Eventualitäten vorbereitet sein. Bis jetzt haben diejenigen die regieren prinzipiell in jeder Weise versagt. Die Grichenlandkrise ist nur aufgeschoben, die Eurokrise ist nur aufgeschoben. Das Prinzip der Politik lautet: Zeitgewinnen, nach dem Motto, ich gehe nicht heute zum Zahnarzt, ich gehe ein bischen später, heute nehme ich eine Tablette. Das wird uns alles mal auf die Füße fallen. Die Politik reagiert hilflos nach der Devise: Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, aber ich hoffe, daß alles gut gehen wird.
Kommentar 793: R. Hoffmann schreibt am 26.02.2017, 12:53 Uhr :
Rosenfeld und Schwennike: Sorgenfreies Plaudern auf der Sonnenseite des Lebens.
Kommentar 791: Michael Lustenberger schreibt am 26.02.2017, 12:52 Uhr :
Es geht hier nicht nur um die Bezüge von H4-Empfängern. Viel schlimmer ist die Quälerei, der die armen Menschen ausgesetzt sind. Die Willkür durch schlecht ausgebildete Beamte. Das ist der Skandal: Lebensfreude nur durch Arbeit, egal wie sinnlos sie ist!
Kommentar 790: Birgit schreibt am 26.02.2017, 12:52 Uhr :
Es wird davon gesprochen, dass die Menschen länger arbeiten wollen. Ich möchte aber nicht bis 67 oder länger arbeiten. Vor allen Dingen nicht mit dem Damoklesschwert, dass ich nach 50 Arbeitsjahren nicht von meiner Rente leben kann.
Kommentar 789: Mathias schreibt am 26.02.2017, 12:51 Uhr :
Super, alle Asylanten bekommen auch Hartz4. schön wie sich Deutschland um seine Bürger, Steuerzahler kümmert.
Kommentar 788: Friedhelm elter schreibt am 26.02.2017, 12:51 Uhr :
Bezüglich des aktienbesitzes der Bevölkerung finde ich die Entscheidungen der vergangenen Regierungen kontraproduktiv. Im Ergebnis sind die Kleinanleger, denen immer wieder gespiegelt wurde, dass sie zur Altersvorsorge Aktien kaufen sollten, herausgedraengt worden. Vermeintlich sind die effektiv 28% (u.a. kirchensteuer) steuern bereits angemessen für das gleichzeitige risiko gewesen. Wer aber nicht zum ständigen reagieren, bis hin zum zocken, bereit ist, oder den fonds Geld nach werfen möchte, steigt aus.
Kommentar 786: Gisela Trotzke schreibt am 26.02.2017, 12:51 Uhr :
Ein Gruß an die Runde, die Argumentation, dass die Verlängerung des ALG I nur eine Verschiebung der Arbeitslosigkeit bewirkt, ist zu kurz gegriffen. Man muss schon bedenken, dass nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit, dass ersparte Vermögen aufgebraucht werden muss, es ist über 50 J. nicht mehr möglich, hier noch Vorsorge fürs Alter zu treffen. Ich habe aus Erfahrung 25 Monate benötigt, um eine neue Arbeitsstelle zu finden. Mein Erspartes musste ich als leitende Fachkraft aufbrauchen. MfG Gisela Trotzke
Kommentar 785: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 12:51 Uhr :
Mal ehrlich: So einen Unfug wie die AGENDA 2010 könnte jeder Hilfsschüler verzapfen, einfach die Löhne ins Bodenlose fallen lassen, sodaß dann so mehr Arbeit "finanzierbar" ist. Zu einem solchen Unfug brauchen wir keine hochbezahlten Politiker. Was da in der AGENDA 2010 vor sich geht, ist nichts anderes als jobcenter-verhehlter massenweiser Lohnbetrug. Mit Marktwirtschaft hat das alles nichts mehr zu tun, sondern viel eher mit der DDR-Wirtschaft, aus der Merkel entstammt.
Kommentar 784: Bella schreibt am 26.02.2017, 12:51 Uhr :
Und wieder quasseln Leute, die es keinster Weise betrifft, über den kleinen, dummen Arbeitnehmer, der froh sein soll, einen Job zu haben. Wie der aussieht, ist egal! Ein heutiger Arbeitsplatz ist für viele nicht mehr der Arbeitsplatz von vor 30 Jahren; das sind heute Zeitarbeit, befristete Arbeit, Minijobs etc.etc. Wer heute seinen Arbeitsplatz verliert, für den dreht sich die Spirale nur abwärts!! Ich schreibe aus eigener Erfahrung, da muss mir keiner etwas Anderes erzählen wollen. Und für Leute, die ohne eigenes Verschulden nach 35 Jahren arbeitslos werden, wird gar nichts getan. Da alimentiert man doch lieber Leute, die noch nie einen Handschlag getan haben oder massenhaft Flüchtlinge, nein Verzeihung zukünftige Facharbeiter. Die Ostrenten werden aus unserem Rententopf gezahlt, an dem sich zudem schamlos bedient wird/wurde. Steuermittel müssen dafür eingesetzt werden!! Es gibt viel, was zu ändern wäre, aber ob Hr. Schulz der Heilsbringer ist, wage ich stark zu bezweifeln. Man ke ...
Kommentar 783: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 12:50 Uhr :
Weiterbildung ist das Letzte, was älteren Arbeitslosen hilft. Bildung soll alle Probleme lösen, schafft aber nur neue. Lohndumping in der Weitberbildungsindustrie zum Beispiel ist gang und gäbe. Die Unternehmen stellen lieber z.B. junge Praktikanten ein, die ggf. übernommen werden. Die sind billig, leicht lenkbar und stehen bei Bedarf jahrzentelang zur Verfügung.
Kommentar 779: Ingo Hannemann schreibt am 26.02.2017, 12:49 Uhr :
Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.
Kommentar 778: Mathias schreibt am 26.02.2017, 12:49 Uhr :
Deutschland geht es "super", aber alle sollen länger arbeiten, wir bezahlen immer mehr, bekommen weniger Rente, ..... Es ist doch ein Armut Zeugnis für Deutschland. Alles verursacht in den letzten Jahrzehnten von CDU, SPD und den Grünen. Warum sollte man diese Parteien wählen. Eine Person ändert nicht das verhalten der Partei. Warum wählen so viele Leute Personen bezogen.? Die sollten lieber mal das Wahlprogramm lesen und schauen was in den letzten Jahren wirklich von den Parteien umgesetzt wurde. Was wurde in den letzten Jahren / Jahrzehnten gemacht ? Bankenreform, Steuerreform, ...? Nein Maut wird eingeführt, staatliche Wohneigentum, Strassen,... wurden verscherbelt.
Kommentar 776: H. Wieprecht schreibt am 26.02.2017, 12:48 Uhr :
Das sogenannte Jobwunder ist doch ein Witz und zeigt wie mit Statistik gespielt wird. Wenn es mehr Jobs gibt bei gleicher geleisteter Arbeitszeit, ist es doch nur logisch, dass sich immer mehr Leute die vorhandene Arbeit teilen, durch z.B.Teilzeitjobs und Minijobs. Außerdem ist die Arbeitslosenzahl geschönt durch Veränderung der Berechnungsgrundlagen.
Kommentar 775: Achim schreibt am 26.02.2017, 12:47 Uhr :
Wir sind noch früh im Jahr und Wahl ist erst im September, da ist noch genügend Zeit um konkret zu werden. Herr Schulz ist schon konkret geworden, hat genaue Vorstellungen. Dagegen die CDU verblaßt und ohne Programm.
Kommentar 773: H. Mann schreibt am 26.02.2017, 12:46 Uhr :
Über was diskutieren diese Leute ? Mit einem ALG I Einkommen von 725,00€ darf man dann anschließend noch Hartz IV beantragen und die Hosen runter lassen und jeder Cent den man hat wird angerechnet und verrechnet . Wenn man sich dann noch weigert vorzeitig in Rente zu gehen , darf man an einem Lehrgang für Praktikumsanfänger für Betriebspraktika teilnehmen, mit 63.
Kommentar 771: Wolf schreibt am 26.02.2017, 12:46 Uhr :
Wozu redet man über die rekordbeschäftigung, wenn man aus der Arbeit nicht leben kann? Aus Statistik kann man nicht leben ihr Heuchler .....
Kommentar 770: Abdel schreibt am 26.02.2017, 12:46 Uhr :
Ich glaube, dass die SPD mit ihrem sogenannten "Messias" in einer Luftblase hochfliegt und dem Volk etwas verspricht, die sie nicht einhalten kann. Wer hochfliegt, fällt ganz tief.
Kommentar 769: E. Sonnen, 74 J schreibt am 26.02.2017, 12:46 Uhr :
Das Thema Armut/Reichtum ist zu groß, um es nur mit Korrekturmaßnahmen in andere Richtungen lenken zu können. In zig Jahrzehnte wurden die Zugangswege in Richtung Reichtum und der Armut bereitet bzw. regelrecht ausgetreten. Eine Kehrtwende, wie sie heute in USA erlebt, wird sich zukünftig auch hier nicht verhindern lassen, zumal bereits wichtige Maßnahmen durch Parteienzersplitterungen nicht oder nur extrem mühsam und über Jahre hinaus andauern. Zählt man die Zeiten der Wahlvor- und nachbereitungen ab, bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster für etwaigen Änderungsmaßnahmen. Nur Erkenntnisse, IT und Import vernichten Arbeitsplätze, Exporte und steigende Lohnnebenkosten sowie tariflich unterstützte Einkommen etc. haben die Befähigung klar zu sagen: Die Kehrwende heißt BGE. Nicht umsonst rügt die EU den überschäumenden Deutschen Export. Fällt der weg oder bricht ein, wird sich eine Lawine nicht mehr verhindert können. Also warum warten? ala A. Merkel? Auf was?
Kommentar 767: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:45 Uhr :
Herres: "... die Abgehängten..." Ein mindestmass an Respekt sollte man im ÖR erwarten. Aber das ist lange her.
Kommentar 766: Liesbeth Bobsien schreibt am 26.02.2017, 12:45 Uhr :
Frau Rosenfeld redet es wie immer schön, mehr Arbeitsplätze. Was für Arbeitsplätze? Die Arbeitnehmer werden gehetzt, die Qualität der Arbeit leidet darunter. Alles was deutsche Arbeit und Arbeitnehmer ausgemacht hat, verschwindet. Die Freude an der Arbeit, die Verantwortung für die eigene Arbeit die Verbundheit mit der Firma, guter Kontakt unter den Kollegen. Es ist im Wandel, lieber günstige Arbeitnehmer als Qualität, als Vorgesetzte junge Leute von der Uni (Betriebswirte) ohne eine Ausbildung in Menschenführung. Dies ist nicht mehr gewünscht, es ist den Firmen egal, es zählen Zahlen, Kontakte untereinander werden möglichst unterbunden, alles läuft per E-Mail, neue Kollegen werden nicht mehr vorgestellt. Kompetenzen am eigenen Arbeitsplatz werden an die Vorgesetzten übergeben. Mir graut vor der Zukunft, gut, das ich in 8 Jahren in Rente gehe, aber von meiner Rente kann ich nicht leben. Ich muss weiterarbeiten.
Kommentar 764: Frank W. schreibt am 26.02.2017, 12:45 Uhr :
Die Agenda 2010 ist für alle Arbeitnehmer ein Damoklesschwert das ständig über seinem Kopf schwebt. Die Agenda hat dafür gesorgt das heute kaum noch 40 % überhaupt in einem Tarifverband sind. Der Druck der aufgebaut wurde mit dem Hintergrund der Entrechtung durch die Hartz Gesetze hat jegwelchen Widerstand durch die Arbeitnehmer durch totale Ausbeutung vernichtet. Ich erlebe tagtäglich wie Menschen Löhne erhalten die weit weit weg von Tariflöhnen sind und sich nicht wehren, da sie sonst so dermaßen schikaniert oder gleich rausgeschmissen werden, sobald sie auch nur von Mitbestimmung und Arbeitsrecht kommen. In meinem Betrieb haben in den letzten 10 Jahren mehr Mitarbeiter den Betrieb betreten und verlassen als in den gesammten 150 Jahren davor. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Von der geforderten Produktionsmenge ganz zu schweigen.
Kommentar 763: Daniel. Maria Stritzel schreibt am 26.02.2017, 12:44 Uhr :
Die Höhe der Sozialausgaben ist trotz der Agenda gleich geblieben Der Arbeitnehmer wurde gezwungen sich in prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu begeben 20 000 Selbstmörder gab es im Zuge der Einführung Den Menschen wird das letzte bisschen Würde genommen nur damit diese Neidrepublik sagen kann :jawol jetzt sieht man das einer Arbeitslos ist An den Händen der Sozialdemokratie klebt das Blut der Armen,Alten und Bedürftigen.
Kommentar 761: Maggie Schreiber schreibt am 26.02.2017, 12:44 Uhr :
Wenn manche Teilnehmer dieser Diskussion von einem "Gefühl" der Unsicherheit sprechen, dann sieht man doch wie wenig Ahnung sie haben. Wenn ich an meine Tochter denke, die mit 33 Jahren und guter Ausbildung bereits den 4. Job hat, weil sie an eine Firma geraten ist, die Konkurs gegangen ist, bis jetzt nur befristete Stellen bekommen hat und ab nächstem Monat wieder auf der Straße sitzt, ist das dann nur ein "Gefühl" von Unsicherheit? Wem ich am meisten zustimmen kann ist Herrn von Lucke, der relativ nahe an der Realität ist.
Kommentar 759: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 12:44 Uhr :
Wozu die ganze Diskussion ? Stattdessen: einfach mal Grundgesetz, Verfassung und Menschenrechte einhalten. Und hiernach ist Existenzminimum und Lebensrecht nicht an Zwangsarbeit zu koppeln, wie sich das so CDU und SPD vorstellen, sondern durch das Menschenrecht NR. 1, das Bedingungslose Grundeinkommen zu ersetzen. Das Jobcenter sollte hingegen besser mal seiner eigentlichen Arbeitsvermittlungsaufgabe nachkommen, anstatt den Hauptteil seiner Arbeit auf die Tyrannei und Überwachung von Menschen rund um deren Existenzminimum und Lebensrecht zu verschwenden. Ein solches Gebahren ist eines Sozialstaates unwürdig und erinnert an das dunkle Kapitel der deutschen Geschichte vor 1945.
Kommentar 758: Frank Diederich schreibt am 26.02.2017, 12:44 Uhr :
Wie kann es sein, dass wenn man ein Studium und eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat und über eine Berufserfahrung von 10 Jahren verfügt in einem befristete Arbeitsverhältnis nur 200 Euro mehr als ein Arbeitsloser verdient. Die Inflation ist seit der Euro Umstellung jedes Jahr gestiegen und man hat keine Chance auf eine langfristige Beschäftigung mit ausreichender Aufstiegsperspektive. Wie soll man überhaupt noch eine Familie ernähren? Es gibt in der Gesellschaft keine Chancengleichheit. Mit der Geburt wird das ganze Leben im voraus festgelegt. Praktikum nach Praktikum kann man sich nur leisten, wenn man sehr wohlhabende Eltern hat.
Kommentar 757: Bianka B. schreibt am 26.02.2017, 12:44 Uhr :
Tarifbindung... Nach einer Brustkrebserkrankung würde ich nach der Wiedereingliederung gekündigt trotz einer Schwerbehinderung von 100% . Möglich war dies, weil die Firma, ein Kleinstunternehmen als ein Tochterunternehmen eines Großunternehmens keiner Tarifbindung unterlag. Wo ist da der Sozialstaat, wenn man nach fast 40 Jahren Berufstätigkeit mit Schwerbehinderung von 100% und einem Alter von 55 Jahren, Alleinerziehend mit einem Arbeitlosengeld von nur 67% des Gehaltes zurechtkommen muss? Hinzuverdienen darf ich aber nur 160 €....mein Arbeitslisengeld ist gerade mal 280 Euro mehr als meine Miete...,
Kommentar 754: Michael Krüger schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
Hallo, ich verstehe nicht warum immer darauf hingewiesen wird dass viele der neu geschaffenen Jobs Minijobs seien! Viele Leute fragen doch gezielt solche Jobs nach. Da sind u.a. Schüler, Studenten oder Leute die einfach mit solchen Jobs das Haushaltseinkommens steigern wollen. Man müsste diese Arbeitsverhältnisse also mal genau analysieren, inwieweit diese prekär oder als positiv empfunden werden! Erst dann kann man solche Zahlen qualitativ bewerten! Es handelt sich nicht immer um Abgehängte!
Kommentar 753: Helmut Bach schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
Sollten unerfahrene Journalisten über solch ein Thema dirkutieren? Millionen Scheinselbständige, 400€, Leiharbeitnehmer, Zeitarbeitnehmer etc haben keine ausreichende Altersversicherung. Wer diese Einkommensverhältnisse kennt wird eine Veränderung für notwendig halten. In der Zukunft wird es weitere Millionen armer Rentner geben. Eine Veränderung ist dringend. Sie sollen sich über diese Einkommensverhältnise kundig machen und dann wieder diskutieren.
Kommentar 752: Martina Lorenz schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
Mir geht das noch nicht weit genug. Niedriglöhner und Teilzeitbeschäftigte, also Aufstocker, sollten mit ALG II einen Betrag in die Rentenkasse bekommen. Auch langjährig Beschäftigte (wer z.B. 40 Jahre gearbeitet hat) sollten von ALG II Beiträge in die Rentenkasse bekommen um der Armutsfalle im Rentenalter zu entgehen.
Kommentar 751: Joerg Beringer schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
Zurueck in die Kohl-Zeit? Das ist doch absurd. Wer glaubt dass das moeglich ist lebt in der Trump Bubble des oekonomischen Nationalismus und der Zero-Sum Pie Aufteilung. Schade dass auch der ansonsten ja ganz vernuenftig argumentierende Herr vom Cicero nicht (mehr) versteht warum die Abgeltungssteuer eingefuehrt wurde und warum ihre Hoehe richtigerweise genau dort liegt wo sie liegt. Die Kapitalbesteuerung zu reformieren ist nicht so simpel wie es hier dargestellt wird. Das einzig intelligente Modell hierfuer haben die Hollaender.
Kommentar 749: Rita Weymann schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
Natürlich muss die Agenda 2010 korrigiert werden, denn sie ist einzig und allein auf die Kosten des Volkes gegangen. Mehr Arbeit für weniger Geld und schlechtere Konditionen, Arbeit, von der der Lebensunterhalt nicht bestritten werden kann - kurz und gut : Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung ! Es geht den Deutschen nicht gut ! Teilen der Bevölkerung geht es zu gut. Die soziale Ungerechtigkeit hat sich enorm ausgeweitet. Beigetragen dazu hat der Zusammenbruch der DDR, und dass die Hälfte Deutschlands sich vom Kapitalismus hat blenden lassen und vom Sozialismus nichts mehr wissen wollte. Ich habe 20 Jahre im Ausland gelebt und bin 2010 in ein Deutschland zurückgekehrt, das mich das Gruseln lehrt. Ein Mega-Kapitalismus, der nur den Reichen zugute kommt !
Kommentar 748: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
Weiterbildung ist das Letzte, was älteren Arbeitslosen hilft. Bildung soll alle Probleme lösen, schafft aber nur neue. Lohndumping in der Weitberbildungsindustrie zum Beispiel ist gang und gäbe. Die Unternehmen stellen lieber z.B. junge Praktikanten ein, die ggf. übernommen werden. Die sind billig, leicht lenkbar und stehen bei Bedarf jahrzentelang zur Verfügung.
Kommentar 747: Michael Danielzig schreibt am 26.02.2017, 12:43 Uhr :
sehr geehrte Damen und Herren, ich arbeite seit 1990 in einer grossen Bank. Ich stelle immer wieder fest, dass das Kapital von unten nach oben durchgereicht wird. Selbst die Mittelschicht muss immer mehr Kredite aufnehmen um sich etwas leisten zu koennen. Das monatliche Nettoeinkommen ist in den letzten 20 wohl gestigen. Aber die Teuerungsrate ist um das doppelte gestiegen. Bsp.: 1990 kostete das Benzin ca. 90 Pfennig, heute 1,40 EUR. Das sind fast 300 Prozent Steigerung.
Kommentar 746: H.Lange schreibt am 26.02.2017, 12:42 Uhr :
Bitte sorgen Sie dafür, dass uns die liebe Frau Rosenfeld in Zukunft nicht mehr mit ihren Plattitüden behelligen kann. Vielleicht würde ihr guttun, die von ihr aufgeführten Praxiserfahrungen mit dem Jobcenter mal selbst zu machen (viel Spaß dabei). Wie kommt die gute Frau dazu, eine Arbeitslosenversicherung mit einem Anlagemodell zu vergleichen?
Kommentar 745: Urs Dellson schreibt am 26.02.2017, 12:42 Uhr :
Es gibt nicht nur "betreutes Wohnen" sondern auch "betreutes Regieren" durch ein Lobbyistennetzwerk. Trotz Exportweltmeistertitel und Rekordsteuereinnahmen besteht kein besonderer Grund für Jubelarien. In Deutschland arbeiten bereits über acht Millionen Menschen in Voll- und Teilzeit, im Niedriglohnsektor. Altersarmut ist vorprogrammiert. 63 Jahre arbeiten für Mindestrente. Erhöhung von Flaschenpfand damit Rentner dazuverdienen können. ( CDU Michael Paul MdB) Innere Sicherheit verwässert. Rechtstreue der Institutionen ausgesetzt. Angelscheine und Parkscheine werden kontrolliert. Grenzenlos offen für alle. Opposition gibt es nur noch gegen die schon länger hier lebenden Bürger. Falsche „Meinungen“ werden verfolgt ( CDU Grosse-Brömmer ) GEZ abschaffen, dafür lohnt es schon allein wählen zu gehen. Geht wählen und helft dem Eisbrecher den Tanker D wieder zukunftsfähig zu machen.
Kommentar 744: Ingo Hannemann schreibt am 26.02.2017, 12:42 Uhr :
Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.
Kommentar 743: Müller schreibt am 26.02.2017, 12:41 Uhr :
Wer Minimum 30 Milliarden für Migranten ohne Diskussion raushaut, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Kommentar 742: Norbert Meindorfer schreibt am 26.02.2017, 12:41 Uhr :
Aus der Warte von gut verdienenden Journalisten kann man nur bedingt ermessen was es für junge Leute bedeutet ohne eine belastbare Perspektive für sich ein Zukunftsmodell zu aufzubauen und für das Alter vorzusorgen. Von Familiengründung ganz zu schweigen. Frau Rosenfeld und Herr Schwennicke liegen da voll daneben. Nicht ohne Grund hat Martin Schulz das Thema aufgegriffen, und da helfen Ausreden wie ich habe eine rhetorische Frage gestellt überhaupt nicht.
Kommentar 741: Martin Lüke schreibt am 26.02.2017, 12:41 Uhr :
Die Arbeit sollte Vorrang vor dem Kapital haben. Eine sehr weitsichtige These des Bischofs Ketteler. Tatsache aber in unserer sozialen Marktwirtschaft ist, das Kapital bestimmt allein vor der Arbeit. Dies ist ein erbärmliches Armutszeugnis unserer Gesellschaft und ein absolut kurzsichtiges Verhalten. Ohne gute und qualitativ zufriedenstellende Arbeit wird das Kapital verkümmern. Sinnhafte Arbeit braucht drindend eine Lobby in unserem Land.
Kommentar 740: Jürgen Szepanski schreibt am 26.02.2017, 12:40 Uhr :
Meine Einschätzung: In voller Absicht stellt der teuerste Öffentliche Rundfunk der Welt für derlei Sendungen keine professionelle Kommentarfunktion zur Verfügung. (Sortierung nach Antworten - Möglichkeit von Überschriften etc.). Denn dann würde die Diskussion noch viel intensiver abseits der Seilschaften stattfinden, die wöchentlich geladen werden.
Kommentar 739: Jan Lindemann schreibt am 26.02.2017, 12:40 Uhr :
Zum Teil der Diskussion, das Risiko von Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg zu vermeiden: Die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist eine Wirtschaftspolitik, die es Unternehmen erlaubt zu wachsen und entsprechende Rahmenbedingungen zu setzen. Zur Leiharbeit und zu befristeten Arbeitsverträgen: Leiharbeit und befristete Arbeitsverträge machen letztendlich nur einen kleineren Teil aller Arbeitsverhältnisse aus. Sie sind jetzt schon stark reglementiert, aber das einzige Mittel, flexibel auf sich ändernde äußere Umstände zu reagieren. Bei generell positivem Konjunkturverlauf führen diese Arbeitsverhältnisse in aller Regel in Dauerarbeitsverhältnisse. Den Missbrauch, den es sicherlich gibt, wie bei allen gesetzlichen Regeln, wo es immer einzelne gibt, die Schlupflöcher nutzen, jetzt zum Anlass zu nehmen, in einer Vollkaskomentalität die Nutzung dieser Instrumentarien für alle einzuschränken, kann nur dazu führen, dass am Ende mehr "draußen bleiben", d.h. keine Chance haben ...
Kommentar 738: Paul Krauskopf schreibt am 26.02.2017, 12:40 Uhr :
Wer nie in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, bekommt den selben Betrag wie der, der 50 Jahre Arbeitslosensicherung gezahlt hat. Wieso muss aber der, der während seiner Zeit in Arbeit für unsichere Zeiten eine Rücklage gebildet hat, diese Rücklage aufbrauchen? Ist dies gerecht?
Kommentar 737: Christa Minar schreibt am 26.02.2017, 12:40 Uhr :
Die Diskussion läuft so, als ob Deutschland ein wirtschaftlich abgeschottetes Land wäre ! Wir aber benötigen für unseren Wohlstand, wie kein anderes Land die globalisierte Welt.
Kommentar 736: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 12:40 Uhr :
Wann ist das letzte mal aus Merkels Mund das Wort Armut herrausgefallen?
Kommentar 735: André schreibt am 26.02.2017, 12:40 Uhr :
Die lieben Diskutanten sie haben von der Realität wenig Ahnung.Herr von lucke hat recht wer von einem sozialversicherungspflichtigen Job nicht gut leben kann der ist Arm.Dies kann man bestreiten wahr bleibt es aber trotzdem. Und Frau Herrmann hat recht die sagt das gesamte Wachstum bekommen die Unternehmer, Firmen und Reiche ab.Und dies ist für uns AN nicht mehr hinnehmbar und aktzeptabel.
Kommentar 734: D. Wolf schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Alle Welt guckt wie das Kaninchen vor der Schlange auf die Wirtschaft, um von dort weitere Gefahr zu erwarten, dabei sollte man sich abwenden und sich um neue Formen von Arbeit und Tätigkeit eventuell in Kombination mit einem ohne Bedingung geleisteten Grundeinkommen nachdenken und sich endlich unabhängig von diesem Moloch machen. Die Wirtschaft wird es nicht richten, sie wird sich noch unabhängiger machen vom Menschen, also muss man sich auch unabhängig von dieser den Mensch wenig achtenden Kraft machen und fertig.
Kommentar 733: Stefan Stahlhofen schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Hallo, bisher hat noch niemand Herrn Schulz konkret gefragt um welchen Zeitraum er das Arbeitslosengeld verlängern möchte. Und im Weiteren wie er das alles finanzieren will, ohne die nachfolgenden Generationen noch weiter zu belasten. Mit freundlichen Grüßen Stefan Stahlhofen
Kommentar 732: Barni Scheel schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Liebe Journalisten, in der Diskussion wird die Politik hauptverantwortlich für den Rückgang der Arbeitslosigkeit gemacht. Ist es aber nicht so, dass durch die EZB-Politik Deutschland Wettbewerbsvorteile entstanden sind, die zu mehr Arbeitsplätzen geführt haben?
Kommentar 731: Peter Stribl schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Schwennicke schwadroniert von "Vollbeschäftigung". Das ist dreist. Vollbeschäftigung gab es Anfang der 70er-Jahre. Und: Arbeitslosigkeit ist nicht die Ausnahmesituation, sondern die Regel im Kapitalismus.
Kommentar 730: Herta schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Wir kennen Martin Schulz und wenn er was sagt und verspricht, dann macht er das auch. Da lassen wir keine Zweifel aufkommen. Im Gegensatz zu Merkel, die die Bevölkerung belügt nach Strich und Faden. (Maut u.a.)
Kommentar 729: Luck Karlheinz schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Sehr geehrte Damen u. Herren, sie diskutieren in einer Cloud, auf theoretischer Basis. Herr von Lucke ist zwar am nächsten dran mit seinen Argumenten, jedoch es ist schlimmer. Ich würde ein Buch schreiben, aber ich habe Angst der Arbeitgeberverband wuerde einen Killer auf mich ansetzen.
Kommentar 727: Oskar Vieluf schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Herrmann, wie immer mit grenzwertigen Ansichten. Schwennicke, wie immer der Mann mit dem Durchblick. Um was geht es im Prinzip: Schulz hat ja in einigen Punkten recht, schön sind die prekären Arbeitsverhältnisse nicht. Nur - die Globalisierung nimmt darauf keine Rücksicht. Wer im globalen Wettbewerb mithalten will, muss Einschränkungen in Kauf nehmen . Teilnahme an der Globalisierung und gleichzeitiger Kuschelkurs auf dem Arbeitsmarkte wird nicht zu haben sein. Wer etwas anderes verspricht, wie Schulz, ist einfach scheinheilig und unredlich.
Kommentar 725: Kurt schreibt am 26.02.2017, 12:39 Uhr :
Selten ist Politik walk your talk, meistens ist es talk, talk, talk. Meines Erachtens liegt es daran, was oder wem man verpflichtet ist. Das zeigt, wo man seinen Beweggrund her nimmt, je moralischer dieser ist, je menschendienender, desto ehrlicher und wirkungsvoller ist er. Ich meine es zu sehen an dem wie jemand sich präsentiert, wo er angebunden ist und meistens ist es leider heute ein Grund der nicht mit dem Dienen und die Liebe für die Menschheit verbunden ist, leider. Es braucht wieder die innere Verbindung dem wahren Ziel des Menschen, des Volkes zu dienen. Außerhalb davon sind es nur Versprechungen, die hinterher als "sich versprochen" zu haben, also etwas, was man nicht gemeint habe, gesagt hat. Ein Fürst ist der erste Diener seines Staates: Friedrich II.
Kommentar 724: Mojse schreibt am 26.02.2017, 12:38 Uhr :
Herr Schwennicke sollte mal begründen, warum BEFRISTUNG mit Sachgrund nicht ausreicht und warum darüberhinaus sachgrundlose Befristung (offensichtlich seine Meinung) nötig sein sollte. Meines Erachtens hat Schulz Recht, wenn er Befristungen auf solche mit Sachgrund beschränken will.
Kommentar 722: Bernd Evers schreibt am 26.02.2017, 12:38 Uhr :
Genau, neue Herausforderung Rationalisierung, Gewinne die massiv ansteigen müssen anders verteilt werden, das ist doch hier die Frage Herr Schulz !
Kommentar 721: Giordano Bruno schreibt am 26.02.2017, 12:38 Uhr :
Befristete Arbeitsverträge verlagern das unternehmerische Risiko auf die Schwächsten. Die unternehmerischen Gewinne, die immer mit genau diesem Risiko gerechtfertigt werden, steigen seit Jahrzehnten, während die realen Nettolöhne sinken.
Kommentar 719: Schneider schreibt am 26.02.2017, 12:38 Uhr :
die Arbeitsstellen werden zurückgehen und Die Sklaverei wieder aktuell
Kommentar 718: Eva Willig schreibt am 26.02.2017, 12:38 Uhr :
Tja wieder mal typisch - die ersten 3 Seiten der BA-Proklamation lesen, aber nicht die letzten 20 Seiten und dann das verbreiten, was die BA will. Es ist gut wenn gegen die "Bertelsgötter"-Tochter ISNM protestiert wird, aber es darf nicht vergessen werden, dass 2003 außerdem aber auch der damalige DGB mit an dem Tisch saß, wo wir ins "verharzte" Unglück gestürzt wurden. Viel wichtiger wäre es aber bei einer Korrektur der Agenda 2010, dass auch wieder Beiträge für Erwerbslose in der Grundsicherung für Arbeitssuchende bezahlt werden. Die Armutsschwelle liegt derzeit bei 952€, die Pfändungsgrenze bei 1045€ - somit ist die -bitte bedingungslose- "Mindestrente" von 1050€ eine richtige Forderung der Linken. Aber das reicht nicht! Um der Altersarmut zu entkommen, wäre es notwendig 40 Jahre lang mtl. 2100€ brutto zu verdienen - das entspräche einem Mindestlohn von 12,20€/Std. und einer ununterbrochenen Erwerbsbiografie. Solange es Alhi (Arbeitslosenhilfe) gab – bis En ...
Kommentar 717: Ahrens-Westerlage Carl schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Hallo Was spricht gegen folgende Vorgehensweise? Wenn sich Löhne und Gehälter innerhalb eines Unternehmens um mehr als das 200fache unterscheiden ist dies unzulässig. Die Monate die jemand Arbeitslosengeld bezieht steigen linear mit den Monaten die derjenige eingezahlt hat. Es ist zwar eine Risikoversicherung, die aber auch etwas solidarisch gestaltet werden kann. Um der Problematik, mit höherem Alter schwieriger wieder einen neuen Job zu finden, gerecht zu werden. MfG Carl Ahrens-Westerlage
Kommentar 716: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Rosenfeld: "Die älteren wollen länger arbeiten!" Fake-News von Rosenfeld.
Kommentar 715: Klaus Müller schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Frau Herrmann hat richtig argumentiert. Die Zahlenspielerei mit Arbeitslosenzahlen und Beschäftigungszahlen kaschiert hierbei nur die Ungleichheit einer angeblich demokratischen und sozialen Gesellschaft. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf das viele diesem Quatsch nicht mehr glauben und auch die Phrasen welche Merkel dazu verbreitet in die Tonne treten.
Kommentar 713: Frau Datkewitz schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Die Diskussion trifft den Punkt nicht. Gerade weil es eine Risikoversicherung ist, kann nicht ständig die finanzielle Auffangmemtalität bedient werden. Es werden nur ganz wenige Euros jeden Monat einbezahlt. Selbst der jetzige ALG I Anspruch ist über die Maßen abgeschöpft innerhalb eines Jahres. Viele meinen aber ein Recht zu haben, sich erst einmal "auszuruhen". ... Der höchste mtl. Beitrag beträgt zur Zeit 95,15 €. Die meisten zahlen noch nicht einmal 20 € mtl. in die Arbeitslosenversicherung ein.
Kommentar 712: Birgit Hauck schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Sozial ist Arbeit von der man leben und nicht überleben kann...Wieso gibt es eine Zahl als Existenzminimum und viele arbeiten noch weit darunter von zukünftigen Renten ganz zu schweigen...
Kommentar 711: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
... und dabei ist der Produktivitätszuwachs noch gar nicht eingepreist.
Kommentar 710: Fauna Leusmann schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Agenda 2010 muss reformiert werden,was nützt es,wenn wir befristete Arbeitsplätze haben aber keine Planungssicherheit!Jahresverträge und Kredit um ein Haus zu bauen oder gar für die Rente vorzusorgen unmöglich!Vorsorge/Kapitalansparung ebenfalls nicht möglich,da dieses Kapital aufgebraucht wird,wenn man unverschuldet (keine Vertragscerlängerung) und dann keine neue Anstellung erfolgen.Man sollte Politiker für eine Legislaturperiode sein.Die sind alle sicher mit ihrer Pension und auch sonst sind hier die einzigen "Gehaltszahlungen" die immer steigen!!!
Kommentar 709: Chris47 schreibt am 26.02.2017, 12:37 Uhr :
Die Befürworter der Agenda 2010 gehen alle von dem falschen Grundgedanken aus, dass "Jeder seines Glückes Schmied" sei. Das ist aber nicht der Fall. Es gab und gibt schon immer Unterschiede bei Startvoraussetzungen, persönlichen Umständen, phys. und psych. Belastbarkeit etc. Die Menschen, die nicht lebenslang aus diesbezgl. hohen Ressourcen schöpfen können, gilt es aufzufangen, ohne sie mit Hartz IV noch in Depression und Angststörungen zu stürzen. Auch von Teilzeit muss Leben ohne Angst, Druck und Drohung möglich sein. Kein Job ist wertvoller als ein anderer. "Der beste Chirurg kann nicht operieren, wenn die Putzfrau nicht den OP gereinigt hat." (V. Pispers) Vielleicht sollten Müllabfuhr und Reinigung häufiger streiken, damit ihre Bedeutung ins Bewusstsein der selbsternannten Elite dringt.
Kommentar 707: Rolf Dülm schreibt am 26.02.2017, 12:36 Uhr :
Das passt doch, Schröder korrigierte die Kohl-Politik, Schulz korrigiert die Merkel-Politik. Am Ende des Tages muss die Sozialdemokratie es richten - das Land muss wieder gerechter werden!
Kommentar 705: Peter Stribl schreibt am 26.02.2017, 12:36 Uhr :
Schwennicke schwadroniert von "Vollbeschäftigung". Das ist dreist. Vollbeschäftigung gab es Anfang der 70er-Jahre. Und: Arbeitslosigkeit ist nicht die Ausnahmesituation, sondern die Regel im Kapitalismus.
Kommentar 704: Wolf schreibt am 26.02.2017, 12:36 Uhr :
Wozu redet man über die rekordbeschäftigung, wenn man aus der Arbeit nicht leben kann? Aus Statistik kann man nicht leben ihr Heuchler .....
Kommentar 703: Sennekind schreibt am 26.02.2017, 12:36 Uhr :
Herr Schwennike, sie irren, Deutschland stand 1996 deshalb am Scheideweg und der großen Arbeitslosigkeit, es schlugen verschieden Aspekte der Wiedervereingung durch. Die SPD legte damals ihren Rohrkrepierer von heute, sie verweigerte eine große Steuerreform, die anschliessend dadurch die Arbeitslosigkeit stark steigen ließ. Das lösste die ganzen Arbeitsmarktreformen aus die der Partei heute immer noch auf die Füße fällt.r
Kommentar 700: Bernd Röben schreibt am 26.02.2017, 12:35 Uhr :
Hat Frau Rosenfeldt in ihrem Loft schon mal überlegt, dass eine Gesellschaft ohne "wärmende Lagerfeuer" zerstört wird?
Kommentar 699: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 12:35 Uhr :
Wow, 50 % weniger Arbeitslose mit 1,8 % mehr Arbeitsstunden! Wer hat nur dieses Kaninchen aus dem Hut gezaubert? Irgend etwas stimmt doch da nicht!
Kommentar 698: Bettina Bulitta-Steimer schreibt am 26.02.2017, 12:35 Uhr :
Ich werde nächsten Monat 58 Jahre alt und bin genau von diesem Thema in aller Härte betroffen! Ich bin Pädagogin und habe und habe fast 8 Jahre ein großes Jugendzentrum geleitet, der Vorstand dieser Einrichtung wollte mich nicht mehr, ich wurde äußerst schlimm gemobbt und letztendlich fristlos gekündigt in einer kirchlichen Einrichtung! Deshalb würde ich für ALG 1 zunächst 3 Monate zu Beginn gesperrt und nochmal um 1/4 gekürzt zum Ende! Jetzt habe ich nichts mehr, keinen Anspruch auf Hartz IV , weil ich mit einem Beamten verheiratet bin und muss meine KK selbst bezahlen! In der Berechnung der Arbeitslosen taucht so jemand wie ich noch nicht mal auf! Das ist in meinen Augen eine unendliche Ungerechtigkeit! Wer Arbeit hat ist gut dran, so jemand wie ich geht nach 40 Jahren Arbeit total leer aus ! Wie wird das bedacht? Ich glaube nicht, dass ich mit meiner Existenznot in dieser Situation allein bin!
Kommentar 697: Gerd L. schreibt am 26.02.2017, 12:35 Uhr :
Herr Herres läßt Anstand vermissen. Spricht er von d e m Schulz, aber über d i e Kanzlerin. Nachsitzen in Benimm, Herr Herres!"
Kommentar 696: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:34 Uhr :
Schwennicke: "Dass die Löhne gesenkt wurden, war doch nicht entscheident!" "Wir haben doch Vollbeschäftigung!" Zwei Fake-News von Schwennicke.
Kommentar 694: John Tauber schreibt am 26.02.2017, 12:34 Uhr :
Mir spricht Martin Schulz aus der Seele! Mit Mitte-Ende zwanzig stehe nicht nur ich vor dem Problem, dass es immer nur befristete Arbeitsverträge gibt. Ich mache mir zwar als relativ hoch ausgibildete Arbeitskraft keine Sorgen KEINEN Job zu bekommen. Aber die Unsicherheit wo und unter welchen Bedingungen das sein wird, ist nicht zu vernachlässigen: Man kann nicht planen! Es macht glaube ich was mit Menschen und der Gesellschaft, wen diejenigen, die eigentlich dran sind, eine Familie zu gründen, Häuser zu bauen, Kinder zu bekommen (und auch sich in einer Gemeinschaft zu engagieren), dies nicht können, weil sie immer nur in 2 oder 3 Jahresrythmen denken müssen, weil es immer nur Befristungen gibt!
Kommentar 693: Ursula Cyrus schreibt am 26.02.2017, 12:34 Uhr :
Es geht um die Vergleichbarkeit einer sozialpflichtigen Anstellung von früher und heute.Die Meinung, dass man mit dem Verdienst von heute keine Familie mehr ernähren kann, ist nur bedingt richtig. Legt man nämlich die Ansprüche bzw. Lebensweise von damals zugrunde ist das wohl möglich.Ich bin Jahrgang 1947 und kann mich noch gut daran erinnern, dass wenige Leute mehrmals im Monat ein Lokal aufsuchten, ein Hobby preiswert sein musste etc. ganz abgesehen von der Haushaltsführung insgesamt.Bin sehr froh das erlebt zu haben, sonst würde ich nicht mit meiner Rente auskommen.(46 Jahre versicherungspflichtig gearbeitet - 1130 € Rente)
Kommentar 689: Herta schreibt am 26.02.2017, 12:34 Uhr :
Ja, viele haben Arbeit, nein, Jobs, ganz viele mehrere zum Überleben. Wie können diese Zahlen immer wieder als Beleg dafür herangezogen werden, dass es "uns" gut geht?
Kommentar 688: U.Ross schreibt am 26.02.2017, 12:34 Uhr :
Die Befristung der Arbeitsverträge wäre gar nicht so schlimm, wenn man direkt nach einer Befristung eine andere anständige Arbeitsstelle bekommen würde und auch für die 50-, 55- und 60jährigen. Man muss mittlerweile bis 67 Jahren arbeiten. Das Groteske ist, dass die Politiker und Manager für sich in Anspruch nehmen, dass sie bis weit über 80 Jahre arbeiten können, aber die normalen Erwerbstätigen in der freien Wirtschaft nur bis 50 Jahre.
Kommentar 687: Urs schreibt am 26.02.2017, 12:33 Uhr :
Wie kann jemand ausgerechnet von "Cicero" kommen und so schlecht in der Argumentation sein? Nomen est omen gilt nicht mehr? Die Anderen sind auch nicht viel besser. Bei den Studiogästinnen war nichts Neues zu erwarten.
Kommentar 686: Uwe Ewerlin schreibt am 26.02.2017, 12:33 Uhr :
Guten Tag, was passiert wenn Herr Schulz nach diesen Ankündigungen gewinnen sollte, aber dann real merkt, dass er dann doch nichts großes ändern kann - und der (SPD) Wähler noch enttäuschter auf die "Etablierten" Parteien reagieren und noch mehr Randgruppen wählen wird. mfg
Kommentar 685: Ingo Hannemann schreibt am 26.02.2017, 12:33 Uhr :
Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.
Kommentar 684: Schneider schreibt am 26.02.2017, 12:32 Uhr :
Working Poor das Erfolgsmodell Deutschlands
Kommentar 683: Wolfgang Moucha schreibt am 26.02.2017, 12:32 Uhr :
Wenn Martin Schulz Bundeskanzler ist, werden die Boni der Banker um die Hälfte gekürzt und die Löhne werden um drei Prozent erhöht und dann haben wir soziale Gerechtigkeit.
Kommentar 682: linda 62 schreibt am 26.02.2017, 12:32 Uhr :
Das Treiben mancher Personaler und Beamten geht ja noch weiter. Nicht nur die Praktika etc. werden zum Problem. Selbst wenn man jahrzehnte gearbeitet hat, dann krank wird, wird seine Stelle einfach mit billigeren und gefügigeren Leuten besetzt und der bisherige Inhaber dieser Stelle muss fake - news und Mobbing hinnehmen, bis er aufgibt, obwohl eigentlich unkündbar. Selbst Ärzte lassen einen in diesen diskriminierenden Arbeitsverhältnissen nicht mehr arbeiten. Wer auf eine Entschuldigung wartet, wird lange warten. Man gefährdet doch seinen eigenen beruflichen Aufstieg (Hier als Beamter) nicht in dem man Unrecht zu gibt. Auf Augenhöhe im Team arbeiten-lang ists her.
Kommentar 681: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:32 Uhr :
Rosenfeld: "Frau Herrmanns hat..." Die Dame heisst Herrmann. Wer nicht mal den Namen seiner Mitdiskutanten kennt, sollte nicht mehr eingeladen werden. Danke.
Kommentar 680: Bigalke schreibt am 26.02.2017, 12:32 Uhr :
Da wird uns seit Jahren erzählt, wie sehr unsere Wirtschaft die Zuwanderung braucht, weil dieses Land wegen des demographischen Wandels nicht genug Arbeitnehmer haben wird und dann diese Diskussion! das zeigt uns nur, es geht allein um Macht und Ideologie. Die Menschen in diesem Land sind den Eliten egal.
Kommentar 679: Arkesilas schreibt am 26.02.2017, 12:32 Uhr :
Bei den ganzen historischen Rückblicken darf man die Unternehmenssteuerreform von 99 nicht vergessen! Die ging völlig nach hinten los und dann ging man dazu über, sich das Geld an anderer Stelle wiederzuholen.
Kommentar 678: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 12:31 Uhr :
Die digilasierte und globalisierte Welt. Was redet ihr da? Seit Trump wird vor Ort und National Produziert. Kam diese Woche im DLF der Chef von Henkel sehr erfolgreich sagt. Wir produzieren vor Ort also National im Bezug auf die USA. Uns wurde immer erzählt wir müssen in Billig Lohnlähnder damit die Arbeitsplätze im eigenen Land erhalten bleiben. Man sollte aufhören mit dem Hype 4.0, digitale Welt und Globalisierung den Normalo für dumm zu verkaufen. Der galubt das sowieso nicht mehr. Die Wahlen werden das bestätigen. Die Journalisten sollten vorsichtiger mit diesen Begriffen um sich schmeißen. Manchmal denke ich die glauben das selber nichtwas die uns predigen wollen.
Kommentar 677: Franz-Josef Traurig schreibt am 26.02.2017, 12:31 Uhr :
Guten Tag und hier mein Kommentar zur aktuellen Sendung: Sehr gute Diskussion und ein Punkt der auf alle Fälle korrigiert werden muss. Herr Schulz hat sich genau das Thema herausgesucht, welches in erster Linie wichtig ist. Es kann nicht sein, dass jemand der 20-30 Jahre gut in die AV eingezahlt hat und dann Arbeitslos wird nach einem Jahr genauso gestellt wird wie einer der nie gearbeitet hat. Hier hakt das System. Weiterhin muss die Besteuerung der Großverdiener angepasst werden, sowie eine Decklung der Einkünfte geben..... Es ist unredlich wenn Manager 10/20 oder gar 50 x soviel verdient wie ein Durchschnittsverdiener der Branche.......vieles was Er noch anbringen wird und muss.......
Kommentar 676: Rolf Dülm schreibt am 26.02.2017, 12:31 Uhr :
Eine Korrektur der Agenda kann nur der Anfang sein, man muss auch nachdenken über Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer und Spitzensteuersatz. Mit der aktuellen Politik wird der Populismus weiter befeuert. Ein Land gerechter zu machen kann ja wohl kein schlechtes Ziel sein.
Kommentar 675: Matthias Proksch schreibt am 26.02.2017, 12:31 Uhr :
Keine Rede von Leiharbeit ! Im Gesetz steht, das man nach 9 Monaten z.B. Anrecht auf einen höheren Stundenlohn hat. Dieses wird umgangen, dann bekommt man 1 Tag vor Ablauf einen Aufhebungsvertrag und gleichzeit einen neuen Arbeitsvertrag. Wird man gekündigt, hat man überhaupt kein Anrecht auf Arbeitslosengeld, sondern rutsch sofort in H4, weil man ja keine 12 Monate "durchgehend" gearbeitet hat. Ob der Schulz da 55jährigen paar Monate länger Arbeitslosengeld zahlen will, geht an der eigentlichen Sache der H4-Gesetze vorbei !!!
Kommentar 674: Hartmut Reinke schreibt am 26.02.2017, 12:31 Uhr :
Bin selber Arbeitgeber und kenne die Sorgen um Existenzen und weiß um meine Verantwortung als eingetragener Kaufmann. Niemand in meiner Firma hat eine befristeten Vertrag. Ich mache ausschließlich unbefristete Verträge, weil ich es will und es für richtig halte. Die Behauptung "ich würde gern, kann aber nicht" halte ich in diesem Punkt (und angesichts der gesetzlichen Kündigungsfristen) für ein Armutszeugnis und Trauerspiel. Wir sind ein so reiches Land und verteilen einfach falsch. Das ist zu verändern, dringend. Wirtschaft dient den Menschen, nicht andersherum. Wenn Schulz so weitergeht, werde ich zum ersten Mal seit langer Zeit die SPD wählen.
Kommentar 673: Elke schreibt am 26.02.2017, 12:31 Uhr :
Kommentar von "Dennis Rotthus", heute, 12:11 Uhr: Dank Merkel/Schäuble haftet Deutschland bereits jetzt mit 27% für die Schulden der anderen EU-Länder. Ob man das jetzt Rettungsschirm, ESM, ESFM oder Eurobonds nennt, ist doch völlig egal. Im Ergebnis haben diese beiden Unsere Steuergelder der nächsten Jahrzehnte in der EU versenkt. Wieso unterstellt man der SPD ständig Eurobonds, die Merkel und Co. unter anderem Namen längst eingeführt haben? Ich finde das ziemlich unehrlich.
Kommentar 670: Jörg-Michael Bornemann schreibt am 26.02.2017, 12:30 Uhr :
Wie soll eine Gesellschaft auf Dauer funktionieren, wenn keiner mehr sein Leben planen kann. Wie soll unter solchen Voraussetzungen überhaupt eine Familiengründung erfolgen? Martin Schulz tut so, als wenn die SPD mit der derzeitigen Pollitik überhaupt nichts zu tun hat. Ich befürchte, daß Herr Schulz nur Wahlen gewinnen will, um dann zu sagen, leider können wird nichts ändern.
Kommentar 669: Schmitz schreibt am 26.02.2017, 12:29 Uhr :
Was will Schulz konkret? Oder ist das alles nur Schall und Rauch?
Kommentar 668: H.Lange schreibt am 26.02.2017, 12:29 Uhr :
Im Ostfernsehen gab eine lustige Sendung, "Professorenkollegium" genannt. Hier wurde von einigen Mietmäulern über Gott und die sozialistische geplaudert mit der sicheren Erkenntnis, dass der Sozialismus a la DDR das non plus ultra ist. Meine Frage, wie oft haben Redakteure und Moderatoren des Presseclub sich heimlich die Aufzeichnungen dieses journalistischen Kostbarkeit reingezogen, um diese perfekt zu kopieren.
Kommentar 667: Oliver Hreljac schreibt am 26.02.2017, 12:29 Uhr :
Es mutet schon ein wenig eigentümlich an, wenn i. d. R. sicher im Sessel sitzende Journalisten über das Problem bspw. prekärer Arbeitsverhältnisse, der Länge des ALG I oder Leiharbeit sprechen. Sei es drum. Ich bin als Sozialarbeiter in einem einschlägigen psychosozialen Bereich beschäftigt und erlebe fast täglich, was z. B. der Leiharbeitssektor mit den Menschen macht bzw. in welcher Art und Weise die Leute dort ausgenutzt werden. Nach zwei oder drei Verlängerungen folgt i. d. R. die Kündigung und mitnichten ein Festvertrag! Herr Schulz greift u. a. diese Ängste, welche ja wie gesagt nicht von ungefähr kommen, auf und stellt das in Erwartung, wonach sich viele Leute sehnen: Sicherheit am Arbeitsmarkt und natürlich mehr Gerechtigkeit!
Kommentar 666: Wallenstein schreibt am 26.02.2017, 12:29 Uhr :
Juhu, ein Presseclub ohne Trump und einer mit verschiedenen Meinungen. Sehr spannend und anregend zudem. Grundsätzlich sollten der Wirtschaft Regeln auferlegt werden, die der Globalisierung entsprechen. Es ist nicht Aufgabe der Untenehmen Zustände herbeizuführen in denen Arbeitnhemer keine Zukunftsängste haben. Wir haben genug Steuereinnahmen, um Arbeitslosigkeit abzumildern und auch jungen Menschen in befristetsten Arbeitsverträgen eine Zukunft und Familiengründung zu bieten. Auch aus unbefristeten Arbeitsverhältnissen kann man entlassen werden. Zeitverträge sachlich zu begrenzen ist richtig. Die Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital ist auch ein uraltes und doch ewig junges Thema. Die Gewinnabschöpfer der deutschen Untenrehmer sind neben den Managern die internationalen Aktionäre. Wir brauchen eine gerechtere Besteuerung von Mieten und Kapital, die SV-Pflicht für Manager, das Ende der privaten KV.
Kommentar 665: Gabriele Genrich schreibt am 26.02.2017, 12:29 Uhr :
Politisches Versagen wohin man blickt. Schönen Sonntag - Freundliche Grüße, Gabriele Genrich.
Kommentar 663: Hauck Birgit schreibt am 26.02.2017, 12:28 Uhr :
Es ist eh die Crux dass unsere Probleme in elitären Clubs diskutiert werden ,die in der Regel nicht von den Gesetzen betroffen sind und wir lassen sie uns auch von denen erklären anstatt selbst zu denken und zu handeln... Warum werden soviel Dinge produziert die kein Mensch braucht die nicht nachhaltig sind ,die uns sogar schaden wir müssten doch alle keine 40 oder mehr Stunden arbeiten!!
Kommentar 660: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 12:28 Uhr :
Das ganze Palaver um Harz4 oder und Alg2 kann man sich sparen.Gebt allen Menschen eine Grundrente von der man Leben kann.Angepasst an den wahren Lebenshaltungskosten.Der Betrag muss so hoch sein das man ein menschenwürdiges Leben führen kann.Auch darf es keine Sanktionen mehr geben,wenn Jobcenter den eh schon Regelsatz um 30 und mehr % zusammenstreicht.Das ist doch kriminell was da vonstatten geht.Der ganze Ärger und Unmut über asoziale Kürzungen wäre für immer beendet,die Klagen vor Gericht wären dann sinnlos.
Kommentar 659: Ingo Hannemann schreibt am 26.02.2017, 12:27 Uhr :
Zitat: "Kommentar von "Bodo Schön", heute, 12:19 Uhr: Dagmar Rosenfeld ist die Ehefrau vom FDP Chef Christian Lindner." Honi soit qui mal y pense, kann man da nur sagen.
Kommentar 658: H. Mann schreibt am 26.02.2017, 12:27 Uhr :
Auf jeden Fall, erst einmal muss bei den immer wieder befristeten AV, die Bundesregierung in ihren eigenen Agenturen z. B . der Bundesagentur für Arbeit , Einhalt geboten werden. So schaffen es die Jobcenter und Arbeitsagenturen immer wieder neue Befristungen auszusprechen und aus dem Heer der Arbeitslosen neues Personal zu rekrutieren ohne das es zu Festeinstellungen kommt. Kosten für Einarbeitung und Schulung spielen dabei keine Rolle, den " das Geld ist ja da" . Somit ist JC und AA ein guter Vorreiter für Unternehmen um denen zu zeigen wie es geht.
Kommentar 657: Klaus B. schreibt am 26.02.2017, 12:27 Uhr :
1. Befristung mit Sachgrund in der Wissenschaft -> bis zur Rente und zwar beim öffentlichen Arbeitgeber!! - tolle Vorbildfunktion, man könnte k... - verbunden mit der Abschaffung des akademischen Mittelbaus (know-how-Träger!) - in dieser Form einzigartig in der westlichen Welt - aber irgendwann kommt die Quittung (lieber noch ein paar mehr Formalienreiter in der Verwaltung einstellen...) 2 . reden Sie nur weiter von Flexibilisierung - leider betrifft dies in D nur eine Vertragsseite(!) - wäre es wie in Dänemark oder USA üblich mit dem Jobwechsel könnte man das sicher anders betrachten, aber so ist es einfach nur asozial - "Ingenieursmangel" - fragen Sie mal meine Ex-Kollegen (mit sehr guten Abschlüssen) wie das zugeht - aber die Journalisten tragen ja auch gerne nur das "Verbandsgewäsch" in dide Welt...
Kommentar 656: Schmitz schreibt am 26.02.2017, 12:27 Uhr :
Nach dem Fall der Mauer wurden die Arbeitnehmer Freiwild der Kapitalisten.
Kommentar 655: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:27 Uhr :
Herres: "Gibt es in der digitalisierten Welt eine Sicherheit?" Fragt der verbeamtete "Journalist". Unkünbar, Pensionsanspruch, ohne jemals in eine Pensionskasse einzuzahlen...
Kommentar 654: Rolf Dülm schreibt am 26.02.2017, 12:27 Uhr :
Eine Korrektur der Agenda kann nur der Anfang sein, man muss auch nachdenken über Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer und Spitzensteuersatz. Mit der aktuellen Politik wird der Populismus weiter befeuert. Ein Land gerechter zu machen kann ja wohl kein schlechtes Ziel sein.
Kommentar 653: Arnold schreibt am 26.02.2017, 12:26 Uhr :
Falsch, Herr Herres, nicht alle Beschäftigten müssen Angst um ihren Job und um ihre Zukunft haben, sonden nur die unten und die in der Mitte. Den Bonzen, egal, ob Verbeamtet, Spitzenjobber oder Vorstandschef, denen geht es gold! Nur diese Mandarin haben von der Agenda 2010 und alle anderen neoliberalen Zuzmutungen profitiert und zwar end laser.
Kommentar 652: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 12:26 Uhr :
Man "fällt" als Arbeitsloser nicht zurück auf Hartz IV, wenn man Ersparnisse hat, denn wenn man Ersparnisse hat, muss man diese erst fast komplett aufbrauchen. Danach gibt es die Hartz-IV-Almosen, wenn man, entsprechend dem Antragsformular, richtig darum bittet.
Kommentar 651: Mandy W. schreibt am 26.02.2017, 12:26 Uhr :
Aufstieg war möglich, aber selten, jetzt ist es Abstieg, aber für viele. Warum kann man nicht erhalten und Sicherheit schaffen, das, was auch der Unternehmer will und jeder Mensch, das ist das Problem.
Kommentar 650: jacqueline schreibt am 26.02.2017, 12:26 Uhr :
Dass Frau Rosenfeld die Ehefrau von Herrn Lindner ist, erklärt einiges. Herr von Lucke benennt Wahrheiten: Eine Pflegehelferin meiner Mutter im Pflegeheim hat 4 Jobs: 30 Std. Pflegehilfe, 2 Putzjobs und eine Stelle zur Versorgung, sie arbeitet 60 Std./Woche.
Kommentar 649: herr berg schreibt am 26.02.2017, 12:25 Uhr :
Wo lebt eigentlich dieser Lucke? "Wer 35 Jahre gearbeitet hat, ..." usw. Diese Diskussion wurde genau vor 14 Jahren auch geführt! Ich musste mich arm sparen, ich weiß wovon ich rede! Und jetzt soll es auf einmal korregiert werden! Lucke und Schulz sind Populisten! Ich habe seitdem nicht mehr SPD gewählt und werde dies auch nie mehr tun!!!
Kommentar 647: Sennekind schreibt am 26.02.2017, 12:25 Uhr :
Herr Lucke hat Recht , unser Martin hatte ja auch immer Doppeleinnahmen, der weiss ja schon wie es geht.....
Kommentar 646: Stefan Stahlhofen schreibt am 26.02.2017, 12:25 Uhr :
Hallo, bisher hat noch niemand Herrn Schulz konkret gefragt um welchen Zeitraum er das Arbeitslosengeld verlängern möchte. Und im Weiteren wie er das alles finanzieren will, ohne die nachfolgenden Generationen noch weiter zu belasten. Mit freundlichen Grüßen Stefan Stahlhofen
Kommentar 644: Wolfgang aus BI schreibt am 26.02.2017, 12:25 Uhr :
ah, die üblichen Verdächtigen im PC. Hartz IV wäre schon längst sturmreif, wenn die Nokia und Opelianer nicht so großzügigst abgewickelt worden wären. Das Unmenschliche an ALG2 ist die Sanktionsandrohung. Der Jobcenter treibt die Menschen in die Zeitarbeit. Gefördert wurde nur der soziale Dienstleistungssektor mit milliardenschweren (Zwangs-)Maßnahmen. Gelder zur Qualifizierung, staatl. Beschäftigung wurden zweckentfremdet, oder nicht genutzt. Hire and fire ist okay, wenn die Nachfrage stimmt und der Lohn. Das sich die SPD und die Versage- Gewerkschaften sich nicht um die Arbeitslosen kümmert ist bekannt. Die SPD redet groß und handelt klein.
Kommentar 643: Bert aus Berlin schreibt am 26.02.2017, 12:25 Uhr :
Als Herres in seiner Anmoderation SPD-Kanzlerkandidaten Schulz mit Baron Münchhausen - der wurde weltberühmt als "Lügenbaron" - in Verbindung brachte, um dann im zweiten Satz die Agenda-Politik pauschal als erfolgreich zu bewerten, wusste ich, wohin diese Diskussion gehen wird - oder zumindest gehen soll, wenn Herres sich mit seinen Regiekräften durchsetzt. Es ist schlimm, wenn ein Moderator sich nicht darauf konzentriert, in neutraler Form um die Benennung der besten Argumente durch seine Gäste bemüht. Wieder so ein Anstalt-Gremlin, der scheinbar einen Partei-Auftrag verspürt. Man sieht und hört es, und wird als Zuschauer wütend. Was ist aus dem guten alten Presseclub geworden?
Kommentar 642: Wolfgang Gosejacob schreibt am 26.02.2017, 12:25 Uhr :
Frau Rosenfeld soll doch bitte mal erklären, wie z.B. bei Lehrern die Befristungen erklärbar sind. Weil die Schüler plötzlich aus der Schule gehen und keine Schüler mehr kommen? Nicht jeder Vertrag kann befristet werden, weil der Haushalt des Landes oder des Bundes nur ein Jahr dauert! Auch Herr Schwennike unterliegt einem Denkfehler: Ein befristeter Mitarbeiter, wird nicht nach der zweiten Befristung entfristet, sondern entlassen. Hier liegen wohl einige (interessengeleitete?) Denkblasen vor!
Kommentar 641: T.Chemnitzer schreibt am 26.02.2017, 12:24 Uhr :
Journalisten arbeiten heute fast nur noch auf Provision oder Teilzeitvertrag. Der Branche geht es super schlecht. Sie müssen sich privat versichern, wenn sie die Prämien aufbringen (Krankheit, Rente). Viele schaffen das gar nicht. Auch bei anderen Freiberuflern ist das der Fall.
Kommentar 637: Ewald F. schreibt am 26.02.2017, 12:23 Uhr :
Gebetsmühlenhafr wserden ständig die gleichen Argumente wieder aufgefrischt von unseren Dauerabonnenten. Wie so muss man immer die gleichen Personen zu den Diskusionen einladen. Bei diesen Gästen weiß ich zumindest die Antwort, bevor überhaupt die Frage gestellt wurde. Solche Diskussionen sind für ich stinklangweilig.
Kommentar 636: Müller schreibt am 26.02.2017, 12:23 Uhr :
Die Renten Prognosen sind der Beweis, dass die Agenda gescheitert ist.
Kommentar 634: Luer schreibt am 26.02.2017, 12:22 Uhr :
Es ist immer sehr schön,wenn Menschen mit einem hohen EInkommen darüber reden,das eine Korrektur nicht notwendig wäre.Dringendst wäre auch eine Reform der Krankenkassenleistungen erforderlich,gerade für Menschen im ländlichen Raum.Behandlung ist für Menschen mit Existenzminimum,also auch Rentner nicht mehr möglich,weil sie nicht das Geld für die Fahrtkosten zum Arzt,Zuzahlungen für Heil und Hilfsmittel haben und auch Krankenhausaufenthalte sind wegen Eigenbeteiligung kaum möglich.Nicht Gießkannenprinziep,aber Hilfe da,wo sie gebraucht wird.Und das,ohne lange Verfahren und Widersprüche.Immer mehr werden wir arme Rentner haben,besonders Frauen.Immer mehr an präkären Arbeitsverhältnissen:Menschen mit 3 Jobs.Keine Planungssicherheit für die Jugend,dadurch keine Kinder,die wiederum den Generationenvertrag doch erfüllen sollen,was wir ja auch unser Leben lang mit Arbeit getan haben.Jetzt habe ich nicht einmal mehr das Geld,überhaupt zu einem Arzt zu fahren.Auch das ist ein großes Problem ...
Kommentar 632: Stefan Breitfeld schreibt am 26.02.2017, 12:22 Uhr :
Mit welcher Begründung ist es jungen Menschen eigentlich zumutbar einen befristeten Vertrag nach dem anderen zuzumuten und Menschen jenseits der 40 nicht? Brauchen nicht gerade Menschen in der Aufbauphase ihres Lebens berufliche Sicherheit? Wie soll man sonst in der Lage sein eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen etc.?
Kommentar 630: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 12:22 Uhr :
Man "fällt" als Arbeitsloser nicht zurück auf Hartz IV, wenn man Ersparnisse hat, denn wenn man Ersparnisse hat, muss man diese erst fast komplett aufbrauchen. Danach gibt es die Hartz-IV-Almosen, wenn man, entsprechend dem Antragsformular, richtig darum bittet.
Kommentar 629: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 12:22 Uhr :
Martin Schulz kann man doch kein Wort glauben, da er all vergangenen Jahre sich das Elend der AGENDA 2010 und deren Millionen Opfer tatenlos angeschaut hat. Wenn er es jetzt ehrlich meinen würde, dann hätte man von ihm schon in den vergangenen Jahren derlei Protestworte mal gehört. Doch da kam nichts. Also sind seine derzeitigen Reden nur reines Wahlkampf-Blendwerk gegen arglos gutgläubige Wähler. Doch er wird kein einziges seiner Wahlversprechen zur AGENDA 2010 einhalten.
Kommentar 628: Mathias schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Der Versuch mit der Agenda war doch gut, aber wie immer in Deutschland , wird viel diskutiert, abgewartet und nichts gemacht. e.g. Steuerreform. Desweiteren wird nichts zurückgenommen in Deutschland, e.g. Soli. Wenn es Deutschland so super geht, dann setzt die Renten wieder zurück auf den alten Prozentsatz. Nein, jetzt wollen wir 20Mrd. mehr in die Nato, Bundeswehr stecken. Das ist der der Vorteil von Trump, der macht und wenn es falsch ist rudert er zurück. Bei uns sieht man die Fehler und sie werden erst nach Jahrzehnten geändert. Wir brauchen Macher und keine quatscher.
Kommentar 627: Siegfried E. schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Durch die Agenda 2010 wurde die traditionell gut organisierte soziale Diskriminierung im Bildungs- und Gesundheitswesen und natürlich bei der Vergabe von Führungspositionen innerhalb der mythischen Leistungselite gerade auch als Quotenfrau dynastisch zementiert. Diese Ausweitung des Prekariats zum quasi unerschöpflichen Reservoir billiger Hilfskräfte zur Steigerung des wirtschaftlichen Nutzens des gut situierten Bildungsbürgertums hat sicher nicht zufällig eine große Ähnlichkeit mit der Leibeigenschaft aus der guten alten Zeit als es für Haussklaven noch als Missachtung des göttlichen Willens galt, gegen die wunderliche, entwürdigende und das Menschenrecht missachtende Behandlung durch die elitären Herrschaften aufzubegehren. Da sich durch die Agenda 2010 die soziale Schere überproportional weiter auseinanderklaffen ließ als durch die vielen kleinen maßnahmen des Sozialabbaus, wird sie natürlich sowohl von konservativen als auch rechtspopulistischen Traditionalisten vehement vertei ...
Kommentar 626: jacqueline schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Von was reden die Journalisten denn da? Befristete Verträge und Akademker? Es ist doch so, dass die befristeten Verträge, Leiharbeit und die 450 EUR-Jobs vor allem im gewerblichen Bereich stattfinden. Und das muss unbedingt geändert werden, das ist Sklaventum, wenn ganze Produktionsstrecken nur mit nicht festangestellten MA gefahren werden.
Kommentar 625: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Der Normalo ist seiner demokratischen Pflicht schon sehr bewußt. Der Normalo tut die Wahllokale stürmen. Hat man in den Letzten zwei Jahren gesehen. Überall massiver Zuwachs an Abgabe von Stimmen. Das vermisse ich in dieser Runde. Der Normalo hält Deutschland zusammen.
Kommentar 624: Karla Heinrich schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Nur wenige Zeitverträge? In Kitas z.B. gibt es überwiegend (Teil-!!!)Zeitverträge. Wahrscheinlich deswegen, weil es morgen schon keine Kinder mehr geben wird?
Kommentar 623: R. Hoffmann schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Schröder war ein Armani Sozialist.
Kommentar 621: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 12:21 Uhr :
Als die Arbeistlosenzahl unter Schröder auf 6 Mio. zuging und die SPD-Führung die Flatter bekam und nur noch diskutierte, entschloss sich Schröder 2003 zur Reform. Erst mit über 80 % Zustimmung, dann unter erbitterten Widerstand. Das bewirkte Schröders Rücktritt durch die gefingerte Vertrauensfrage im BT. Er hoffte wohl auf Neuwahl und sicherer Berufung.
Kommentar 620: Müller schreibt am 26.02.2017, 12:20 Uhr :
Deutschland ist so runtergerocked, dass es nur noch mit armen Arbeitnehmern Erfolg hat.
Kommentar 619: ralf schreibt am 26.02.2017, 12:20 Uhr :
schon traurig daß wieder journalisten eingeladen wurden die die realität offensichtlich nicht kennen wie zb die dame von der "welt" und der herr vom "cicero"
Kommentar 618: Nestor schreibt am 26.02.2017, 12:20 Uhr :
Da sitzen sie wieder, die Blinden, die über Farben reden. Bis auf die Frau von der TAZ alles Neoliberale. Vor allem die Frau von WeltN24, sie ist mit Christian Lindner verheiratet, bessere Wahlwerbung kann sich die ehemalige Pünktchen Partei nicht bekommen: 45 Min Dauerwahlwerbesendung. Auch Martin Schulz wird die Agenda 2010 nicht abschaffen, dafür sind die Sozis viel zu sehr Establishment. Die da oben machen so weiter, wie immer und zwar so lange, bis der Krug bricht.
Kommentar 617: Peter Stribl schreibt am 26.02.2017, 12:19 Uhr :
Schwennicke wäre zu empfehlen, einen befristeten Arbeitsvertrag einzugehen bzw. Hartz IV am eigenen Leib zu praktizieren. Aber nicht als "Abenteuerurlaub", sondern bitter ernst.
Kommentar 616: Herbert Ochs schreibt am 26.02.2017, 12:19 Uhr :
Sieh mal an. Frau Rosenfeld pocht auf ihr weibliches Privileg "Ladys first" - bovor Herr Schwennicke etwas sagen darf. Und ich dachte immer wir wären gleichberechtigt???
Kommentar 615: Bodo Schön schreibt am 26.02.2017, 12:19 Uhr :
Dagmar Rosenfeld ist die Ehefrau vom FDP Chef Christian Lindner.
Kommentar 614: Hauck Birgit schreibt am 26.02.2017, 12:19 Uhr :
2010 war der größte Einschnitt in den Sozialstaat ...Schon Adam Smith schrieb vom Wohlstand der Nation ( nicht Einzelner)und Wohlstand für alle war Zielsetzung der SMW was jetzt festzustellen ist ,dass wir Wachstum ohne Ende generieren wovon immer weniger partizipieren... Alle Erklärungen sind hilflose Versuche denn die Menschen merken im alltäglichen Leben dass sich die Lage verschlechtert oder stagniert. PS Noch schlimmer die Versuche uns schmackhaft zu machen dass wir wieder mehr Krieg finanzieren müssen...Alle Versuche Krieg den Menschen schmackhaft zu machen haben die Völker mit viel Leid bezahlt. Gott sei Dank erkennen immer mehr dass Kriege von denen erdacht werden die selbst daran nicht teilnehmen müssen ....
Kommentar 613: Sabine Schäfer schreibt am 26.02.2017, 12:18 Uhr :
Ich bin dafür dieses menschenunwürdige Hartz 4 abzuschaffen und dafür ein Grundeinkommen einzuführen was an keine Bedingungen geknüpft ist. Das würde auch unserem Grundgesetz entsprechen. Und anstatt immer mehr aufzurüsten sollte in die Menschen investiert werden.
Kommentar 611: J. Klausner, Nrw schreibt am 26.02.2017, 12:18 Uhr :
Da diskutieren mal wieder Menschen, die Jahresgehälter im 6-stelligen oder mindestens im hohen 5-stelligen Bereich haben und keine Chance haben, jemals von der Agenda 2010 betroffen zu sein. Möglicherweise finden sich in den jeweiligen Bekanntenkreisen auch keine Betroffenen.
Kommentar 610: Schmitz schreibt am 26.02.2017, 12:18 Uhr :
8% sind nur befristet , na dann
Kommentar 609: Hasselmann schreibt am 26.02.2017, 12:17 Uhr :
Unkenntnis über Reale Zahlen Ês ist immer Interessant das man Schulz unkenntnis Unterstellt. Tatsache ist doch das die Zahlen überhaupt nicht vergleichbar sind, da für die Messung der Zahlen immer wieder Erfassungsgrundlagen geändert wurden, mal wieder hier was rausgerechnet mal da, so das die Zahlen immer der Wirtschaft pässlich sind. Ungeachtet dessen, hat der Abbau der Arbeitslosigkeit einen Preis, nämlich das sinken, der Reallöhne in Verbindung mit der Kaufkraft. Von den Auswirkungen der Sozialkassen, sowie Renten ganz zu schweigen. Ziel der Reform war einzig, das der Arbeitnehmer arm ist in seiner Beruflichen Tätigkeiten und weder leben noch Reserven oder Vorsorgung für die Rente treffen konnte. Und hat er es aufbauen können und ist in Harz IV gekommen, mußte er erst alles verscherbeln um in den Genuss zu kommen. Danach gibt es nur noch Mindeslohn Jobs und Renten die dann abermals aufgestockt werden müssen. Ein Gutes Arbeitsleben und Erträgliche Rente sieht anders aus. Und ...
Kommentar 607: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:17 Uhr :
Schwennicke: "Befristete Arbeitsstellen sind nicht in der Menge das Problem" Fake-News von Schwennicke.
Kommentar 606: Ronnie schreibt am 26.02.2017, 12:17 Uhr :
Was redet Frau Herrman für einen Unsinn? Eichel hat zuviel gspart? Vier Jahre nacheinander die Euro-Stabilitätskriterien durchbrochen mit weit mehr als 3% vom BIP Neuverschuldung pro Jahr! Das war kein sparen sondern extrem-Verschwendung!
Kommentar 605: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
Die Arbeitslosenversicherung ist kein Ansparmodell. Hallooooo!!!!!! Wenn einer 40 Jahre geschuftet hat. Dann in die Arbeitslosigkeit fällt ist der jetzt erledigt. Das nennt sich dan "soziale Marktwirtschaft"!!!!!!!!!!!
Kommentar 604: Maik Müller schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
Der Presseclub ist eine Sendung die keiner mehr braucht.
Kommentar 603: frank maurer schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
Alles redet hier seit Jahren nur noch von 'Populismus und Populisten' und meint damiz natürlich etwas fürchterlich Schlimmes und damit selbstverständlich RECHTES. Und was - mit Verlaub - ist das, was Schulz da zur Zeit abspult ? Wenn das nicht populistisch ist, ja was denn sonst ? Offensichtlich haben die Genossen völlig vergessen, weshalb Schröder damals die Agenda 2010 durchboxte. Zur Erinnerung: Damals war Deutschland der kranke Mann in Europa und Deutschland stand mit mehr als 6 Mio Arbeitslosen kurz vor dem Kollaps. Grün-Rot hatte dieses Land völlig an die Wand gefahren und nur die noch schnell durchgesetzte Agenda rettete uns. Und das war die einzige vernünftige Entscheidung der Schröder'schen Geisterfahrt, die uns bis Heute, neben den vernünftigen Regelungen der Agenda, aber immer noch die katastrophalen Fehlentscheidungen (EEG) aufbürdet, die uns noch teuer zu stehen kommen werden.
Kommentar 602: sabine römer schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
die agenda 2010 muss dringend korrigiert werden ..... es kann nicht sein das leute in zeitarbeit befristeten arbeisverhätnissen leben müssen und die altersarmut kommen durch dieses unsäglich konstrukt und auf der andern seite die kladdens quandts aldis und co immer reicher werden dann stimmt ja wohl so einiges im staate nicht .............. für rüstung da kann dir regierung wieder zig milliarden neu bewilligen wem wollt ihr noch was vormachen ..... politiker in einen sack draufhaue man trifft nie den falschen
Kommentar 601: Ulf Lindermann schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
Die AGENDA 2010 ruiniert zuerst die Menschen, dann die Geselllschaft und zum Schluß auch die Wirtschaft. Und das alles nur dafür, damit es ein paar Wenigen aus der Reichenkaste immer besser geht ?
Kommentar 599: Hartmut Gröhninger schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
Warum bekommen Beamte 69% des letzten Lohnes als Pension und Arbeitnehmer z.Zt. 48% des letzten Lohnes als Rente. Was bei den Pensionen zu finanzieren ist muss auch bei den Arbeitnehmern zu finanzieren sein.
Kommentar 598: Schmitz schreibt am 26.02.2017, 12:16 Uhr :
der rechten Seite in der Runde sind die Menschen egal.
Kommentar 597: Dr. Hans Meister schreibt am 26.02.2017, 12:14 Uhr :
Fr.Herrmanns wirtschaftspolitische Äußerungen zur Agenda 2010 wirken reichlich bizarr. Gruselig wenn man sich vorstellt das solche linken Populisten demnächst mit RotRotGrün in die Regierung kommen. Gottlob haben wir heute eine Alternative.
Kommentar 596: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 12:13 Uhr :
Kardinale Fehler werden seit 1998 vollzogen. Querbeet durch alle etableirten Parteien!
Kommentar 595: Joachim Wieser schreibt am 26.02.2017, 12:13 Uhr :
Die wirtschaftlichen Erfolge in diesem Land wurden auf dem Rücken der Arbeitnehmer erzielt! Während die Arbeitnehmer "bluten" mussten hat das Großkapital exorbitante Gewinne erzielt; die Löhne wurden gedrückt und immer mehr Menschen an den Rand gedrängt! Die Spaltung der Gesellschaft ist in vollem Gange; warum hat mittlerweile fast jede Kleinstadt eine Tafel! Diese Tafeln werden den Menschen noch als Erfolg "verkauft". Die Agenda 2010 muss deutlich zurückgefahren werden!
Kommentar 594: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 12:13 Uhr :
Ich wähle nur noch die Partei, die das Wahlgesetz so ändert, dass uns der Kanzler nicht mehr als 2 Perioden auf den Wecker geht.
Kommentar 593: Klaus Müller schreibt am 26.02.2017, 12:13 Uhr :
Auf einer Seite sehe ich Deutschland so: Fürstliche Gehälter welche in der Wirtschaft und im Handwerk kaum zu erzielen sind und damit verbundene fürstliche Pensionen ohne Sorgen im Alter, ohne jemals etwas dazu beizutragen! Eine einmalige Ausbildung reicht dazu meist aus, während sich der gemeine Arbeitnehmer eventuell mehrmals in seinem Leben umorientieren muss. Auch die Aussage, dass in der Wirtschaft mit gleicher Ausbildung besser verdient wird ist an den Haaren herbei gezogen! und soll nur ablenken von den ungleichen Lebensverhältnissen in Deutschland. Hier schützen sich selbst ernannte Eliten nach aussen hin um Ihre Einkommen zu Recht fertigen. Obwohl doch klar sein müsste das ohne die Arbeiter überhaupt nichts zu verteilen wäre!
Kommentar 592: F. König schreibt am 26.02.2017, 12:12 Uhr :
Schon zu Beginn Fake News vom Moderator und von den beiden Journalisten vom Springer Verlag und vom Cicero. Stopp Fake News.
Kommentar 591: Peter Sahms schreibt am 26.02.2017, 12:12 Uhr :
Agenda 2010 ein Erfolg Die größte Lüge Die ArbeitslosenZahlen sind die schlimmst getürkte Statistik die es gibt Durch Harz 4 wurde zwar die Arbeitslosenzahlen gesenkt Aber nur weil die Langzeitarbeitslosen Und Kranke und 1 Eurojobber und all die in Maßnahmen sind Aus der Statistik gelogen werden In Wirklichkeit sind es locker 5 bis 6 Millionen soviel zu trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast
Kommentar 590: Müller schreibt am 26.02.2017, 12:11 Uhr :
Die Agenda Opfer werden die Wahl entscheiden, ob AfD oder SPD.
Kommentar 589: Dennis Rotthus schreibt am 26.02.2017, 12:11 Uhr :
Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten! Martin Schulz ist ein glühender Verfechter der EU-Utopie, mit Abschaffung der Nationalstaaten und allem Klimbim was an Schwachsinn dazu gehört. Er wird ganz sicher keine Wohltaten an Deutsche verteilen, sondern noch mehr Schulden machen und aus Deutschland herausquetschen was nur irgend geht, um dieses misslungene, unrettbare EU-Projekt doch noch irgendwie zu flicken bzw. den Absturz für die anderen Staaten abzumildern. Deshalb wird er sich auch für die Vergemeinschaftung der Schulden durch "EURO-Bonds" stark machen.Wir Deutsche sind dann auf Jahrhunderte hinaus verschuldet und müssen hohe Zinsen zahlen >>> hohe Summen, die dann für deutsche Familien und Rennter fehlen. On Top dürfen wir dann für die Schulden bis 73 schuften gehen (Rente mit 67 ist ja noch nicht asozial genug). Die Franzosen gehen übrigens ganz legal und ohne Abzüge schon mit 60 (!) in Rente...Ja, da guckt der deutsche Michel wieder blöd. Deswegen: Wer eine Zukunft und ei ...
Kommentar 588: Xaver Breitbach schreibt am 26.02.2017, 12:11 Uhr :
Oh, Frau Rosenfeld von Welt. Rückwärtsgewandt ? Die Menschen leiden darunter auch noch vorwärtsgewandt. Man merkt, hier diskutieren die falschen Leute.
Kommentar 587: Ingo Hannemann schreibt am 26.02.2017, 12:10 Uhr :
Wieder mal eine Diskussion, in welcher die Betroffenen selbst nicht zu Worte kommen.
Kommentar 586: Mathias schreibt am 26.02.2017, 12:09 Uhr :
Es sind noch etliche Monate Wahlkampf, leider, bis dahin ändert sich noch viel, hoffe ich zu mindestens. Leider redet die momentane Politik nur viel und macht wenig. Die SPD hatte genug zeit in der grossen Koalition was zu unternehmen. nichts passiert, also warum jetzt, das ändert eine Person nicht !! Wie in den meisten Firmen wird auch nur erzählt wer in neu dazugekommen ist, eintritt, aber nie wie viele in der Zeit die Firma, Partei verlassen.
Kommentar 585: Volkher Speer schreibt am 26.02.2017, 12:09 Uhr :
Wie viele Wohltaten für das Volk können wir uns leisten ? Abgesehen von der Freudschen Unterscheidung zwischen ,,wir" und ,,Volk", werden Kindergeld, Rentenerhöhungen um zehn €uro oder Pendlerpauschale als Luxus diffamiert.
Kommentar 584: Anonym schreibt am 26.02.2017, 12:09 Uhr :
Volker Herres leitet das Thema mit zwei Bemerkungen ein, die man wohl kaum als neutral bewerten kann. Zum einen vergleicht er SPD-Kanzlerkandidat Schulz mit Baron Münchhausen, der bekanntlich als der große Lügenbaron in die Geschichte eingegangen ist. Zum anderen beschreibt Herres die Agenda-Politik als erfolgreich. Erfolgreich für wen? Es wird ja immer so gesagt, es sei "für Deutschland" erfolgreich gewesen. Bleibt die Frage, wer Deutschland, wo Deutschland wohnt, welcher Arbeit Deutschland nachgeht, dem Familienstand von Deutschland usw. Diese Diskussion fängt denkbar schlecht an, der Moderator versagt kläglich in seiner Einleitung.
Kommentar 583: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 12:09 Uhr :
LIEBE MODERATION, mit der Bitte um Weitergabe an die Runde: Ich habe i.V.m. dem Begriff AGENDA 2010 die Einschätzung NEOLIBERAL gehört, ohne gescheite Erklärung oder dient das nur der künstlichen Abwertung ? (als Pejorativ).
Kommentar 582: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:09 Uhr :
Schwennicke: "Die Agenda 2010 war richtig und erfolgreich!" Fake-News von Schwennicke.
Kommentar 581: Heinrich Dorfmann schreibt am 26.02.2017, 12:07 Uhr :
Was Herr Schulz verspricht, ist humane Spekulation und setzt auf Vertrauen gegenüber dem Unternehmertum. Sehr sympathisch. Diesen Fehler hatte G. Schröder gemacht, indem er Steuergeschenke für das Unternehmertum, darauf hoffend, das würde mehr Arbeitsplätze schaffen, verteilte. Er ging nicht gegen das Grundübel, dessen unverfrorene Habgier und deren alles verwüstende Spekulationen auf internationalen Bühnen heran. Eine Pleite nach der anderen. Von nichts kommt nichts. Heinzelmännchen bringen kein Geld in die Sozialkassen - sprich Arbeitslosenversicherungen, usw. Alle müssen zahlen. Also, ohne gegen Grundübel vorzugehen, wird nichts, haben wir nichts, war noch nie, wir geben nichts, so werden die zu erwartenden Grußbotschaften der Kapitalisten an unser Volk wieder lauten.
Kommentar 580: Volkher Speer schreibt am 26.02.2017, 12:06 Uhr :
Haben die reformen dem Standort Deutschland bereits genutzt ? sind Löhne und Lohnnebenkosten ,,konkurrenzfähig" ? Der Trick: Gerade solche ,,Kontroversen" und ihre ,,neutrale Darstellung" zementieren als Grundkonsens: Einkommen und soziale Sicherheit der Bevölkerung müssen sich ausschließlich nach den Profitinteressen der Konzerne und Superreichen richten. Deckt Hartz IV das Existenzminimum ab ? Schon allein die Frage macht die ,,Armut per gesetz" zum Grundkonsens. Sogar eiserne Befürworter stehen als Sozialapostel da, wenn sie vor Übertreibungen beim Angriff auf die Menschenwürde warnen.
Kommentar 579: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 12:06 Uhr :
Herres: "Die Agenda 2010 war wirtschaftlich erfolgreich!" Fake-News gleich zu Beginn.
Kommentar 578: Ron Winter schreibt am 26.02.2017, 12:06 Uhr :
ICH BIN DER MARTIN, war doch ein so erfolgreicher Song aus dem Sketch des leider viel zu früh verstorbenen und unvergesslichen Dieter Krebs. Ist aber selbstverständlich mit Martin Schulz in keiner Weise vergleichbar. Für die schimpfende und humorlose SPD natürlich genauso schlimm wie die Agenda 2010, allerdings von ihr doch auf den Weg gebracht. Schon vergessen?
Kommentar 576: A.Wirth schreibt am 26.02.2017, 12:05 Uhr :
Das heutige 11..00 Uhr Märchen gibt die beste Antwort zu Ihrem Thema.
Kommentar 575: Gerhard Muss schreibt am 26.02.2017, 12:05 Uhr :
Wer SPD wählt, sollte daran denken: Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten!
Kommentar 574: Iris Müller schreibt am 26.02.2017, 12:03 Uhr :
Ich wäre für eine befristete Beschäftigung für Herrn Schulz, wenn er das hält was er verspricht, kann er unbefristet übernommen werden.
Kommentar 573: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 12:03 Uhr :
Mehr als fünf Euro netto pro Stunde waren 2009 für fast jeden fünften Einzelunternehmer nicht zu verdienen. Rund 2,3 Mio. Einzelunternehmer leben auch heute noch in prekären Verhältnissen. Viele Existenzgründer schlugen den Weg in die Selbstständigkeit ein, weil sie nicht mehr arbeitslos sein wollten. Die Zahl der Einzelunternehmer übersteigt seit 2003 die Zahl der Selbstständigen mit Beschäftigten.
Kommentar 572: Gerda Schulz aus NRW schreibt am 26.02.2017, 12:02 Uhr :
"Wir befinden uns im Krieg. Der Krieg ist ARM gegen REICH und wir werden ihn gewinnen". nach Waren Buffett. So ist es und die Regentschaft von Merkel hat und trägt dazu bei. Soll das nun weitere vier Jahre geschehen ? Wähler wacht auf, der September ist bald.
Kommentar 571: Joachim Findeis schreibt am 26.02.2017, 12:02 Uhr :
3.Teil Schlecht für die MotivationDie Prüfer merkten dazu laut "Süddeutscher Zeitung" an: Werde in den Jobcentern der Wissenszuwachs durch die Maßnahmen ignoriert, könne sich dies "negativ auf die Motivation der Leistungsberechtigten auswirken".Bei gut jedem dritten Fall sei der Abschluss einer Fördermaßnahme nicht zum Anlass genommen worden, die Strategie für eine Integration in den Arbeitsmarkt anzupassen.
Kommentar 570: H.Lange schreibt am 26.02.2017, 12:01 Uhr :
Mittlerweile erinnert mich dieser ganze Zirkus an ein surreales Bauerntheater mit unterirdisch schlechten Laien-Schauspielern. Da feiert ein Parteienkartell, das ein fast perfektes System zusammengebastelt hat, sich und seiner nächsten Anhängerschaft die richtig lukrativen Posten zuzuschustern eine "Reform", deren Nutzen sich auf eine handverlesene Klientel beschränkt und die angeblich so unabhängigen Medien plappern das Vorgekaute fleißig nach. Und damit nicht genug, nachdem den Spezialdemokraten nach längerer Zeit der Seifensieder auf, dass mit den perfekten Unsympathen Gabriel kein Blumentopf zu gewinnen und kreieren das Wunder aus Würselen, um das ein kaum gekannter Hype entfacht wird, geschuldet einer winzigen Verbesserung des genialen Reformwerks. Vielleicht kommt ja die Linke mal auf die Idee, dass sich HIV zwar trefflich ablehnen läßt, aber mit eigenen Vorschlägen zur Gestaltung der Zukunft dieses Landes geizt.
Kommentar 569: Klaus Müller schreibt am 26.02.2017, 12:01 Uhr :
Stichworte zur Situation in Deutschland so wie ich es persönlich erlebe: Riesiger Niedriglohnbereich, prekäre Beschäftigungsverhältnisse ohne Planungsmöglichkeiten, Renten welche das Leben in der Stadt kaum noch ermöglichen, in den westlichen Regionen kaum noch deutsche Arbeitskräfte im Handwerk(warum möchte kaum noch ein deutscher Jugendlicher im Handwerk arbeiten?). Ein groß Teil der Löhne passt nicht mehr zu den Kosten von Dienstleistungen und zu den Forderungen der Lebenshaltungskosten. Junge gesunde arbeitsscheue Menschen sitzen zu Hause und leben von Sozialleistungen, teilweise in Wohnungen welche sich jemand der regelmäßig zur Arbeit geht kaum leisten kann. Arbeit welche sich für meissten Arbeiter nicht mehr belohnt und deren Kreativität und Leistung nicht zu würdigen weiss.
Kommentar 568: Joachim Findeis schreibt am 26.02.2017, 12:01 Uhr :
2.Teil Knapp 500 Fälle untersucht Die Mängel seien "ein wesentlicher Grund dafür, dass arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und anschließende Vermittlungsbemühungen wirkungslos bleiben".Die Kontrolleure hatten dem Bericht zufolge Ende 2015 fast 500 Fälle in acht rein kommunal oder von der Bundesagentur für Arbeit und einer Kommune geführten Jobcentern unter die Lupe genommen. In 39 Prozent der Fälle seien die Ergebnisse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme nicht dokumentiert und die Datensätze nicht aktualisiert worden. Die Fachkräfte in den Jobcentern hätten dabei zentrale Vorgaben der Bundesagentur oder interne Weisungen der Kommunen missachtet.
Kommentar 567: Joachim Findeis schreibt am 26.02.2017, 11:59 Uhr :
1.Teil. Damit wir hier wissen von welchem Schwachsinn, AGENDA 2010, reden. Folgendes war in der Presse am 18,11.2016 zu lesen.Bundesrechnungshof rügt Betreuungsarbeit der Jobcenter.Der Bundesrechnungshof hält die Betreuung von Hartz-IV-Beziehern, die an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilgenommen haben, für unzureichend. Sie sei "noch deutlich verbesserungs-bedürftig", schrieb die "Süddeutsche Zeitung" und beruft sich auf einen Prüfbericht.Danach sind die Förderprogramme "oft nur zufällig erfolgreich". Würden die Ergebnisse daraus nicht berücksichtigt, blieben die "mit hohem finanziellen Aufwand der Jobcenter und großem persönlichen Einsatz der Leistungsberechtigten erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten oft nutzlos".
Kommentar 566: Roland Köppen schreibt am 26.02.2017, 11:58 Uhr :
Es war nicht Altkanzler Schröder alleine in der SPD, der die Karre gegen die Wand gefahren hatte. Mit Schröder wurde der SeeheimerKreis in der SPD dominierend. Eine wirtschaftsradikale Strömung. Erst wenn alle Mitglieder des SeeheimerKreis aus der SPD verschwinden, kann diese wieder soziale Politik machen. ---------- Nur blöd, das auch der Herr Schulz Mitglied dieser Vereinigung ist. Deshalb wird sich auch nicht wirklich was zum Besseren für die Menschen ändern.
Kommentar 565: Lutz Reibert schreibt am 26.02.2017, 11:58 Uhr :
Da wird nur über längeres Arbeitslosen Geld geredet, doch was auch vielen wichtig wäre das endlich die BU-Rente wieder für alle Bürger eingeführt wird, das dieser Schröder dreist nur noch für Bürger die vor dem zweiten Januar 1961 Geboren wurden geändert hatte, als würden später geborene nie Krank werden und diese Erwerbsunfähigkeitsrente die es gibt ist der größte Müll da nützen auch der Nahles ihre Nachbessererungen nichts und viele Kranke vegetieren bis zur Rente in Hartz IV dahin und das sollte schleunigst geändert werden
Kommentar 564: I. Ernst schreibt am 26.02.2017, 11:56 Uhr :
An diesem alten Knochen "Agenda 2010" soll sich der dumme deutsche Wähler bis zum 24. September festbeißen und sich von den eigentlichen Problemen, von den weiteren Rettungspaketen für Griechenland und demnächst Italien, von der skandalösen Staatsfinanzierung durch die Notenpresse, vom Staatsversagen bei der inneren Sicherheit und der grenzenlosen Flüchtlingspolitik mit ihren Nach- und Nebenwirkungen ablenken lassen. Dafür stehen Martin Schulz ebenso wie Schäuble und Merkel. Es geht also nur um ein alternativloses Weiter-so und um die Kanzlerfrage - mit oder ohne Bart!
Kommentar 563: K.Lagerfell schreibt am 26.02.2017, 11:56 Uhr :
An Dorian H. von 11:40 Uhr: Natürlich haben Sie recht, jedoch ist man mit 50 selten kaputt. Ich habe mit weit über 60 keine Künstlichkeiten in mir und 50 Arbeitsjahre, davon 25 auf dem Bau. Körperliche Mängel muss man hinnehmen als algem. Lebensrisiko. Ich will mind. 85 werden. Mein Vater wird 96 ! So ist das halt.
Kommentar 561: linda 62 schreibt am 26.02.2017, 11:55 Uhr :
zu Kommentar von "Dragan Mayer" in fast allen Punkten gebe ich Ihnen recht. Hab mir auch vorgenommen nie mehr SPD zu wählen, wenn nicht endlich eine deutliche Distanzierung zu schröder und seinen unsozialen Hartz IV Gesetzen passiert, die unsere Familie direkt in den Ruin trieb. Und dies obwohl mein Mann seit seinem 16 Lebensjahr gearbeitet hat, drohte ihm nach Krankheit die Altersarmut, da auch noch die "Rentenreformen" hinzu kamen.Also musste ich die Familie finanziell retten, bis ich selber dann krank wurde. Deshalb finde ich es zynisch, wenn A. Landgraf fragt, ob überhaupt jemand betroffen ist. Dann frage ich, sind Sie etwa ein Schröder Profiteur der Wirtschaft?
Kommentar 560: Hannelore Kreuz schreibt am 26.02.2017, 11:55 Uhr :
,,Das Wesen der Demokratie ist es, dass sich das Volk durch eine Wahl von selbstzufriedenen und eingeschlafenen ,,Göttern'' befreien darf. '' >.->.-> Ich werde am Wahltag diesen Befreiungsversuch unternehmen.
Kommentar 559: Bodo Sch. schreibt am 26.02.2017, 11:55 Uhr :
Geschimpfe auf die Parteien ist gewollt, sie sind die Prügelknaben der Nation werden dafür gut bezahlt und federn den Druck auf Wirtschaft und Kapital ab. Das gehört zum System und wird rein gar nichts ändern. Man kann gespannt sein, wie Trump das in den USA macht, erst einmal die Wut auf Illegale und die Minderheiten lenken, kennen wir auch aus der Geschichte, dann muss man etwas anderes anzetteln, aber ändern wird es an den Verhältnissen nichts, aber es verschafft Zeit und Ablenkung von den eigentlichen Ursachen. Leider sind viele Bürger nicht so schlau das zu verstehen, man muss ein Fuchs sein.
Kommentar 557: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 11:54 Uhr :
Die Agenda 2010 ist nicht der Beginn der neoliberalen Entwicklung, sie war nur der Höhepunkt. Bereits die Machtergreifung Kohls mit Hilfe der FDP war der Beginn der neoliberalen Entwicklung. Seine oft angeführte "geistig-moralische Wende" stand unter dem Motto "bereichere sich, wer kann" und mündete in der grenzenlosen Selbstbereicherung der Konzernlenker und Großunternehmer. Aktien waren nur ein Mittel für den verbreiteten Betrug und Selbstbetrug, der kleine Mann könne so auch an den Konzerngewinnen beteiligt werden. Die Popularisierung von Aktienbeteiligungen war nur ein Schritt vorwärts in der Selbstausbeutung des Arbeitnehmers. Die Agenda 2010 ist nur ein kleiner Baustein in der neoliberalen Ausbeutung des abhängig Beschäftigten und des Kleinunternehmers. Medien haben im neoliberalen Modell eine zentrale Funktion.
Kommentar 556: heide jurczek schreibt am 26.02.2017, 11:52 Uhr :
Die Reform ist überfällig. Nicht wenige Arbeitgeber haben die Agenda ausgenutzt, um Arbeitskräfte aus regulären Arbeitsverhältnissen zu entlassen und über Befristung und Rechtlosigkeit als Billiglöhner weiter zu beschäftigen. Diese von der CDU weiter gewünschte Ausbeutung gehört schleunigst reformiert. Die soziale Spaltung unserer Gesellschaft ist ein gefährlicher Sprengstoff nicht nur in D sondern der EU, denn sie generiert einerseits immer mehr Reichtum bei einigen wenigen und andererseits Exportüberschüsse auf Kosten der anderen EU-Länder, für die wir letztlich als Steuerzahler doch wieder geradestehen müssen (und D nicht gerade beliebter machen). Man kann nur hoffen, dass die Leute nach 12 Jahren Merkel-Regierung endlich verstehen, dass unter CDU und FDP letztlich nur weiterhin Gewinne privatisiert, Unkosten dagegen sozialisiert werden (sollen).
Kommentar 554: Michael Schmidt schreibt am 26.02.2017, 11:51 Uhr :
Die Hartz-4-Gesetzgebung hat mich einst aus der SPD getrieben. Die "Schröder-Partei" war nicht mehr meine Partei. Die sPD war für mich nicht mehr sozialdemokratisch sondern zur sozialdarwinistischen Partei verkommen. Entsprechende Stimmverluste innerhalb der letzten zwanzig Jahre waren die Folge. Bleibt zu hoffen, dass Schulz wahr macht, was er verspricht und die SPD wieder für mich wählbar wird.
Kommentar 553: Heiko Werner Henning schreibt am 26.02.2017, 11:51 Uhr :
Wer sagt eigentlich dass die Agenda 2010 ein ÖKONOMISCHER Erfolg war, alleine zu sagen dass es 10 Jahre nach der Reform Deutschland gut geht ist auf dem wissenschaftlichen Level vom Aderlass. Was wäre wenn es ohne die Agenda 2010 auch einen Aufschwung gegeben hätte, ist diese alternative wissenschaftlich unmöglich oder unerwünscht?
Kommentar 552: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 11:51 Uhr :
Wie aus Daten des Europäischen Statistikamts Eurostat hervorgeht, waren im Jahr 2010 noch 4,9 Millionen Menschen im Alter ab 55 Jahren von Armut betroffen. Bis 2015 stieg deren Zahl auf 5,7 Millionen, das entspricht 20,8 Prozent – etwa einem Fünftel. EU-weit liegt der Anteil mit 20,7 Prozent nur leicht unter dem in Deutschland. Von Armut ist betroffen, wer mit einem Einkommen von weniger als 60 Prozent des Durchschnitts auskommen muss. (Quelle: Zeit Online)
Kommentar 550: Müller schreibt am 26.02.2017, 11:50 Uhr :
Wir brauchen eine neue Elite auf allen Ebenen.
Kommentar 548: Harry Niebuhr schreibt am 26.02.2017, 11:50 Uhr :
Die Agenda 2010 hat uns davor bewahrt, den ökonomischen (Irr-)Weg Griechenlands zu gehen. Ich vermag keinerlei Korrekturbedarf zu erkennen. Allerdings hatte die SPD ja schon immer Probleme, richtige Weichenstellungen ihrer Kanzler (ob sie nun Helmut Schmidt oder Gerhard Schröder hießen) angemessen zu würdigen und offensiv als Erfolge darzustellen. So wird das wohl nix, Genosse Schulz.
Kommentar 547: Wolfgang Hugo schreibt am 26.02.2017, 11:50 Uhr :
an den Kommentaren kann man sehen, wie dieses Unrecht der "Hartz Gesetze" immer noch die Menschen aufwühlt. Sie haben alle recht. Diese Gesetze hören auf den Müllhaufen der Geschichte. Die Verursacher gleich mit.
Kommentar 545: Uwe Siegert schreibt am 26.02.2017, 11:49 Uhr :
Sollte Schulz nicht liefern was er versprach wenn er Kanzler würde, dann kann man nur hoffen das die Bürger es Schulz &. Co. mit Eier-Würfen gewaltig heimzahlen
Kommentar 544: Jürgen Trantow schreibt am 26.02.2017, 11:49 Uhr :
Frau Merkel ermahnt die SPD-die Genossen sollen doch nicht von der Agenda 2010 abrücken ! Vergiesst Sie damit Krokodilstränen oder es ist es Ihre pure Verzweiflung hinsichtlich des bevorstehenden Machtverlustes ? Die SPD Granden incl. Martin Schulz können nur die soziale Karte spielen,was denn sonst ? Wenn nicht jetzt,wann dann ? Die Oberagendisten der SPD-also Münte,Clement,Riester und Schröder sind heute Polit-Rentner und haben keinen politischen Einfluss mehr-Gott sei Dank !
Kommentar 543: Hans Peter schreibt am 26.02.2017, 11:48 Uhr :
Wir, die Deutschen, verschenken jährlich ca. 200 Milliarden Euro, durch die Handelsüberschüsse. Die Agenda 2010 habe Deutschland wettbewerbsfähig gemacht. Lächerlich !!! Europa liegt demnächst -wegen der deutschen Wirtschaftspolitik- in Schutt und Asche. Die Deutschen sind Exportweltmeister, der Rest von Europa bzw. der Welt kauft bei uns auf Pump. Wir, die deutschen Arbeitnehmer, zahlen zweimal. 1 mal mit geringen Löhnen, Sozialdumping etc. und das zweite mal, indem wir mit Steuergeld die Schulden unserer "Produktabnehmer" bezahlen. Beispiele: Griechenland, Italien, Spanien, Portugal etc. Was könnten wir mit den verlorenen 200 Milliarden alles machen ?
Kommentar 542: Susanne Holst schreibt am 26.02.2017, 11:47 Uhr :
Das Problem ist nicht allein die Agenda 2010, sondern das, was vorher passiert. Wenn jemand mit ausgezeichnetem Studienabschluss (1,2) - allerdings im geisteswissenschaftlichen Bereich :-) - nach 2 Jahren Studienende und Stellensuche endlich eine befristete Festanstellung als Volontär mit 1100 € brutto antritt, bringt ihm ein länger bezahltes ALG I danach gar nichts, denn er muss sofort mit ALG II aufstocken und ist drin im System. Ist mir leider selber passiert. Man wird als wissenschaftlicher Institutsassistent (erst im Arbeitszeugniss wurde dann plötzliche der Begriff "Volontär" gebraucht) eingestellt, macht die gleiche Arbeit wie wiss. Mitarbeiter, die dafür nach TVL-13 bezahlt werden, und danach soll man sich geschmeichelt fühlen, wenn man ständig gefragt wird, ob man nicht einen nicht-sozialversicherungspflichtigen Werkvertrag übernehmen würde. Ich bin zurzeit freiberuflich in drei verschiedenen Jobs tätig und muss trotzdem aufstocken. Das Problem ist nicht HARTZ IV, davon k ...
Kommentar 541: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 11:47 Uhr :
An Dr. Karl Otto von 11:29, die Rollen der Mittelständler als Offiziere der Wirtschaft, die zu qualifiziere sind, vollzieht hier keiner nach. Bei genügendem Umsatz geht alles noch einigermaßen klar, bei Störungen kanns ganz schnell an die pure Existenz gehen. Ich habe 2016 eine Fa. aus Altersgründen aufgelöst. Kein Nachfolger wollte sich die Maloche antun. Im Grunde sind das aber Zeichen des allg, Niedergangs, da die 7 Arbeits- plätze mit Hochqualifizierten in der Nähe mit Gewissheit nicht wiederkommen.
Kommentar 540: Friedemann Schaal schreibt am 26.02.2017, 11:46 Uhr :
Zum konjukturellen Ausgleich bei wegbrechendem Export durch Ausbruch eines US-initialisierten Handelskrieges und zur (immer häufiger innerhalb der EU geforderten) Reduzierung deutscher EU-Handelsüberschüsse rechne ich ua mit Modifikationen der Agenda2010 innerhalb der nächsten Legislaturperiode durch JEDE mögliche Regierungskonstellation, denn nichts belebt die Inlandsnachfrage zumindest kurzfristig so effizient wie die Erhöhung der Kaufkraft in unteren Einkommensschichten.
Kommentar 539: Christian Wilfert schreibt am 26.02.2017, 11:46 Uhr :
Na toll! Alles nur gut dotierte Experten in dieser PC-Runde und kein betroffener Prolet. Die Gier ist über uns gekommen und so bleibt den Losern nur zu hoffen, dass sie ein paar herunter gefallene Brosamen von den Tischen der Herren aufklauben können.
Kommentar 538: Steffen Beier schreibt am 26.02.2017, 11:45 Uhr :
+++ Sollte dieser Schulz Kanzler werden, dann möchte man hoffen das kein einziger der Politiker die unter diesen Schröder mit in der Regierung saßen nicht in Schulz sein Kabinett auftaucht, solch Bürger und Arbeiter Verräter sollte Schulz zum Jordan jagen +++
Kommentar 537: Peter Stribl schreibt am 26.02.2017, 11:45 Uhr :
Die Agenda 2010, mitverfaßt von der Bertelsmann-Stiftung, ist die Zuweisung von Unfreiheit und Ungleichheit. Während sich die oberen Zehntausend im Wohlstand wälzen können, wird der breiten Masse bekundet, daß sie dafür gefälligst zu malochen haben. Diese Sozial-Apartheid findet ihren Höhepunkt in der Abwicklung der Arbeitslosen. Die Agenda 2010 ist somit im weitesten Sinn ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie einzusetzen und danach daran rumzupfuschen, ist nichts weiter als ein Kotau vor dem Kapital. Wer es ehrlich meint mit sozialer Gerechtigkeit, tritt für GLEICHHEIT ein: Gleichheit der Chancen, der wirtschaftlichen Möglichkeiten. Nachzulesen sind diese Ideeen u. a. bei Wilhelm Liebknecht. Daß die ("wer hat uns verraten" –) Sozialdemokraten aktuell damit nichts anzufangen wissen, ist ihrer Marktorientierung zuzuschreiben, dem Kosenamen für Raubtierkapitalismus. Von Nahles ("Parteilinke") bis Schulz sind das nichts weiter als Erfüllungsgehilfen des Kapitals.
Kommentar 536: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 11:45 Uhr :
Das Bestreben, die Agenda 2010 zu verbessern, ist eine Minderheiten-Angelegenheit. Der Deutsche Michel lässt sich gerne knechten, er kultiviert geradezu die Selbstausbeutung und liest Kampfbegriffe wie Exportweltmeister und Rekord-Aushandelsüberschuss, als ob Wirtschaft eine Sportveranstaltung wäre. Er unterstützt das gerne und plagt sich sogar dafür, auch dann, wenn es eine zutiefst ungerechte Sache ist.
Kommentar 535: peter hansen schreibt am 26.02.2017, 11:45 Uhr :
Es wird sich nichts ändern es sind wie immer vor der Wahl ausgesprochen falsche Wahlversprechen n ! Unsere Altparteien sind wie Bettenverkäufer auf einer Kaffeewerbefahrt ,sollte Rot _Rot - Grün an die Regierung kommen ,werden die Grünen und die Linken die Willkommenskultur forcieren und die kostet Geld unser Steuergeld ! Am Rrest bleibt vom großen Steuerkuchen für den Steuerzahler nur ein winzig kleiner Rest oder garnichts ! Es wird keine Reform geben ! Was wir brauchen eine Partei die ein Gegengewicht gegenüber den Linken und den Grünen stellt ! Den vieles wurde in der Flüchtlingskrise 2014-2015 und ein Teil der SPD von diesen 3 Parteien blockiert !
Kommentar 534: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 11:43 Uhr :
Wir gehen einfach von Tatsachen aus. Wir haben Wohnungsnot, Mietwucher, Leiharbeit, Zeitarbeit, Werkverträge und drohende Altersarmut. Die SPD die meiste Zeit seit 1998 mit an der Regierung oder mit in der Verantwortung. Im Gegenzug sind seit der Bankenkrise die Vermögen der Reichen explodiert und dieser Prozess hält dauerhaft bis heute an! Der "Normalo" schaut in die "Röhre"! Jetzt kommt "Sankt" Martin von der SPD und alles wird besser ..............?!?!?!
Kommentar 533: Klaus Weber schreibt am 26.02.2017, 11:43 Uhr :
Die Agenda 2010 stigmatisiert die Betroffenen. M. Schulz hat mit seiner imponierenden vita die Chance durch eine Korrektur der verfehlten SPD-Politik einerseits die Leistungsbezieher zu reputieren, andererseits ebenfalls die SPD von ihrer Verfehlung reinzuwaschen.
Kommentar 532: A.Landgraf schreibt am 26.02.2017, 11:43 Uhr :
Eine Frage an die Runde. Wieviel Prozent der Bevölkerung ist wirklich von Zeitarbeit, kurze ALG1 Bezugsdauer betroffen und wie ist der Verlauf in den letzen Jahren. Gab es den Mann, mit dem Herr Schultz gesprochen hat überhaupt?(Abstiegsängste)
Kommentar 531: Bernd Schubert schreibt am 26.02.2017, 11:42 Uhr :
Die Merkelmüdigkeit lässt mich fast nach jeder Alternative greifen, Herr Agendapartei Schulz ist es nicht. So wird die nächste Wahl wieder zum Frustlotto, eine vertrumpte Situation.
Kommentar 530: A.Wirth schreibt am 26.02.2017, 11:42 Uhr :
Schulz und seine Reformen, dass ist, als Marx sein "Kapital" umschreiben und der Neuzeit anpassen. Alles machbar wenn da nicht das Kapital wäre. Das sind die Fettaugen in der Suppe die oben schwimmen und die werden sich hüten, dass sie umgerührt wird.
Stellungnahme 528: Moderation schreibt am 26.02.2017, 11:34 Uhr :
@Erika Kohl: Wir hielten Ihren Post für eine an uns intern gerichtete Kritik. Die Redaktion hat bereits vielfach Kritik an den technischen Bedingungen des Gästebuchs weitergeleitet. Das liegt auch in unserem Interesse. Auch wir haben Verbesserungswünsche. Leider konnten wir bislang noch nichts erreichen! Aber wir bleiben dran!
Kommentar 527: D. Michel schreibt am 26.02.2017, 11:41 Uhr :
,,Die Durchschnittsrente für Frauen beträgt im Osten 755 Euro, die Altersgenossinnen im Westen erhalten 512 Euro. Dazu werden jährlich 14 Milliarden an Rentenzuschuss von West nach Ost umgeschichtet. Es ist höchste Zeit diese Ungerechtigkeit zu beseitigen.'' - - - - Wie denn? Muss ich auch meine liebe alte DDR wiederhaben wollen? - Bitte! Aber gegen Alter und Siechtum allgemein kann kein Mensch etwas machen. Es gibt also keine diesbezüglichen Erwartungen und Hoffnungen mehr. Auch für Sie nicht.'' - (()) - Der war gut. - Respekt.
Kommentar 526: H. Wieprecht schreibt am 26.02.2017, 11:40 Uhr :
Natürlich muss an der Agenda 2010 was geändert werden, aber Herr Schulz wird nichts dafür tun. Kennen wir doch, die vielen Versprechungen vor den Wahlen. Am Ende ist dann wieder der Koalitionspartner daran Schuld wenn nicht geliefert wird. Wenn die SPD es ernst meint, so könnte man schon jetzt einiges auf den Weg bringen und sogar die GroKo sofort beenden. Auch als EU Präsident hat mich Herr Schulz nicht überzeugt, sein Markenzeichen war, sich eben nicht an EU Vereinbarungen zu halten.
Kommentar 525: Dorian H. schreibt am 26.02.2017, 11:40 Uhr :
"K.Lagerfell", heute, 11:01 Uhr: "Es ist Quatsch, dass ein Dachdecker mit 60 fix und fertig ist und andere sowieso." - Den Dachdecker den ich aus der Verwandschaft kenne, der hat heute 2 künstliche Hüftgelenke, nachdem er sich jahrelang mit starken Schmerzmitteln "aufrecht gehalten" hat. Dieser ist Anfang 50 .
Kommentar 524: reinhard Schneider schreibt am 26.02.2017, 11:39 Uhr :
Kann sich Herr Schulz mit den bedeutenden SPD-Politikern wie Schumacher, Brand und Helmut Schmidt messen? Ein Kanzler, der glaubt, dass Politik nur eine Angelegenheit des Wollens und der Wünsche ist, ist m. E. nicht geeignet, ein Volk in dieser komplexen Welt zu führen. Helmut Schmidt müsste geklont werden.
Kommentar 522: Gerd Naumann schreibt am 26.02.2017, 11:38 Uhr :
Sollte Schulz Merkel vom Thron stürzen sollte man nicht nur an Schröders Agenda etwas verbessern sondern auch andere Themen ins Visier nehmen wie zB. diese völlig ausufernden Strom-Preise, aber man sah ja wo der dicke Gabriel der SPD unter Merkel dafür noch zuständig war ihn des Bürgers sorgen nicht im geringsten juckten, hoffentlich ändert es sich dann
Kommentar 521: H.Lenser schreibt am 26.02.2017, 11:38 Uhr :
Wer sich über Hartz beschwert, meint zumeist, dass er den Rest für sein Leben nicht auch und dauerhaft finanziert bekommt. Es sind alle Staatsleistungen zu betrachten, die Hartz mitbringt. Ein Selbständiger arbeitet und zahlt für alles selbst. Inbegriffen das Geld, das dem Hartzer zufließt. Der Hartzer soll sich bewusste sein, er lebt auf fremder Leuts Kosten. Würde ihn seine Verwandt-schaft so lange voll durchfüttern? Aus einer Hilfe ist für viele eine Grundlage geworden. Dann reicht die Lust nicht mal mehr fürs Nachdenken zum Arbeits-angebot (was am meisten störend wird empfungen).
Kommentar 519: Else schreibt am 26.02.2017, 11:37 Uhr :
Herr Herres, wo waren Sie als die Menschenwürde in Deutschland abgeschafft wurde?
Kommentar 518: Roland Köppen schreibt am 26.02.2017, 11:37 Uhr :
Heute schreien die Arbeitgeber nach Fachkräfte, deren Entstehung Sie seit den 80ger Jahren systematisch verhindert haben. Wegen engstirniger Personalpolitik der Großunternehmen wurden die Menschen zu tausenden auf die Straße gesetzt. Das da sehr viele Paare sagten: "in diese schlechte Wirtschaftslage setzen wir doch keine Kinder", ist nur verständlich. Da hat die Einführung der "Pille" den geringsten Anteil dran. Und die Agenda 2010 hat die Lage der Menschen noch verschlechtert mit den Zumutbarkeitsregeln die noch Heute für Arbeitslose gelten. In eine solche Situation setzt man doch keine Kinder, wenn deren Zukunft aus Billiglohn und prekärer Beschäftigung besteht. Somit ist die Alterspyramide von der Politik und der Wirtschaft verursacht.
Kommentar 517: Heiner Nitsche schreibt am 26.02.2017, 11:37 Uhr :
Ja, unbedingt! Es war schon damals unter Schröder ein ungerechtes Machwerk. Gut dass bei der SPD die Einsicht kommt, späht, aber immerhin!
Kommentar 516: Klaus Müller schreibt am 26.02.2017, 11:36 Uhr :
Gerechtigkeits Problem ist das A und O in unserer Gesellschaft. Wir haben teilweise Verhältnisse wie zu Zeiten von Luther(Bauernkrieg) - extrem ausgedrückt! Paradiesische Verhältnisse für Beamte, Politik Eliten und die Gewinner der derzeitigen Entwicklung. Es ist zum Teil richtig das wir besser da stehen als die meissten anderen Länder um uns herum. Doch ist das erkauft mit einem riesigen Niedriglohnbereich, prekären Beschäftigungsverhältnissen und den relativ geringen Einkommen der Arbeiter. Einem Normalverdiener welcher nicht gerade in der Großindustrie oder zum Beispiel in der Automobilindustrie beschäftigt ist, kann Dienstleistungen schon kaum noch bezahlen. Genau so wenig wie die Normalrentner denen ein Weiterleben in der Stadt wegen der geringen Renten kaum noch möglich ist. Und der Stuss den die konservative Politik zum Wohlstand in Deutschland von sich gibt ist kaum noch zu ertragen! und streut nur Nebelkerzen um der Wählerklientel der es besser geht das A fürs O vor zu ga ...
Kommentar 515: Kohl Erika schreibt am 26.02.2017, 11:34 Uhr :
Eigentlich hatte ich mir eine Antwort erhofft. Stattdessen wurde der Kommentar nicht veröffentlicht. Darf ich freundlich fragen, ob das Problem mit dem Gästebuch wie angekündigt behoben wird oder ob man sich mit dieser benutzerunfreundlichen Situation abfinden muss?
Kommentar 514: A.Wirth schreibt am 26.02.2017, 11:34 Uhr :
Schulz- Martin Luther der Neuzeit. Nun .er kann ja seine Thesen an den Reichstag nageln und abwarten, wie man, wie bei seinem Vorgänger, an seinem Lack kratzt. Der war in vielen Augen auch ein zweifelhafter Reformator .
Kommentar 513: Heinrich Dorfmann schreibt am 26.02.2017, 11:34 Uhr :
Herr Schulz hat keinen Dr.-Titel? Wie ist denn das passiert? Weiß ich nicht, aber es ist so. Ähnliches Vertrauen als Schulz besitzt unsere liebe Kanzlerin heute leider nicht mehr. Sie konnte letzte Periode nicht alleine regieren. Das allein nicht, obwohl sie augenscheinlich das Vertrauen der Wirtschaft besitzt, aber das Vertrauen des Volkes zu Ihrem Amte nicht besonders war und ist. Wenn sich für einen Regierungswechsel kein anderer berufen fühlt, bzw. berufen fühlen soll, als Herr Schulz, dann ist das eben so. Auch Dr.-Titel stehen unter Kritik. Das Wesen der Demokratie ist es, dass sich das Volk durch eine Wahl von selbstzufriedenen und eingeschlafenen ,,Göttern'' befreien darf.
Kommentar 512: Siegfried schreibt am 26.02.2017, 11:33 Uhr :
Man wird das System abschwächen müssen, die Flüchtlinge in Hartz 4 werden sich diese Sanktionen und Schikanen vom Jobcenter nicht gefallen lassen. Da bekommt es der Staat mit einem ganz anderem Schlag Menschen zutun. Den Deutschen hat das System Hartz4 schon Mut und Selbstvertrauen genommen , bis zur selbstaufgabe besonders Ü50-Ü55. Wir wissen mitlerweile das die meisten Flüchlinge in H4 fallen, vielleicht bringen die mutigen jungen Männer das Ende von H4, die können Revolution.
Kommentar 511: E.Dreier schreibt am 26.02.2017, 11:33 Uhr :
Wenn man der Wahrheit nur amnähernd nahe kommen will,so müssten sich die Randpartei Spd und cdu die kleine Vorsilbe Un vor dem Parteinamen heften. Also Unspd,Uncdu.Dawird jedem klar wofür diese Partei wirlich stehen. Ergo unsozial,unchristlich.So würde ein Schuh draus werden.
Kommentar 510: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 11:32 Uhr :
Sehr viele Menschen können ihren Lebenspartner nicht mit Würde beerdigen. Das Sterbegeld hat damals Rot Grün unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer abgschafft. Was für eine Schande für Deutschland! Das hätte nicht sein müssen. Es wurde auch nicht wieder einfeührt was hätte locker sein können. Jetzt kommt "Sankt" Martin und Deutschland wird das "Paradies auf Erden"!? Was für ein Trugschluss! Niemals wird es so kommen! Die SPD ist ja die meiste Zeit in der Regierungsverantwortung. Was haben die gemacht für das Volk nichts. Ich sage nur das Stichwort Bankenkrise. Der Normalo musste sich in Lohnzurückhaltung üben und die Vermögen der Reichen explodieren und dieser Prozess hält bis heute an. Jetzt kommt "Sankt" Martin ..........????????
Kommentar 509: Frank S. schreibt am 26.02.2017, 11:32 Uhr :
Seit Herr Schulz Kanzlerkanditat ist,ist plötzlich die Agenta 2010 sein Thema. Und vorher?Wie hat er sich bisher zum Thema geäussert?Unglaubwürdig dieser Mann,geht nur auf Stimmenfang.
Kommentar 508: Hugo Lesdo schreibt am 26.02.2017, 11:32 Uhr :
Es geht um das Thema "Kuchenverteilung", da kämpft jeder gegen jeder in der parlamentarischen Demokratie, und wer die meiste Macht hat, setzt sich durch, das ist im Wahljahr etwas mehr der Bürger, der dann auch "gehätschelt" wird, sonst ist es die Wirtschaftsmacht und ihre Financiers, die Meinung machen, Fakten vorgeben und sich um das Wohl der kleinen Leute recht wenig scheren. Stellen das als Sachzwang hin, dass Wirtschaft die Vorteile hat, der Einzelne aber dafür zahlt. Das geht so weit, dass man Steuervermeidung der Großen mit der der Kleinen vergleicht und ausblendet, eins ist Notwehr, das andere Gier.
Kommentar 507: Gerd Stary schreibt am 26.02.2017, 11:31 Uhr :
Es gäbe im Bundestag eine theoretische Mehrheit für soziale Gerechtigkeit.
Kommentar 506: Harald Schmelzer schreibt am 26.02.2017, 11:30 Uhr :
Ich plädiere für ein Grundeinkommen, durchaus an Bedingungen geknüpft. Es sollten zum Beispiel die bekommen, die Angehörige pflegen und deswegen im ALGII-Bezug landen. Den Arbeitsmarkt wie wir ihn heute kennen, wird es irgendwann nicht mehr geben, siehe zunehmende Automatisierung und Digitalisierung. Darauf sollte unser Augenmerk liegen. Den Menschen die dadurch ihre Arbeit verlieren, muss eine Perspektive geboten werden. Daran müssen wir jetzt arbeiten. Vom Gedanken der Vollbeschäftigung müssen wir uns verabschieden und auch davon das es nicht für jeden in diesem Land eine sinnvolle Arbeit geben wird. Das alles muss man in eine Reform der Agenda 2010 mit einrechnen.
Kommentar 505: Bernd Baudisch schreibt am 26.02.2017, 11:30 Uhr :
Wenn Schulz Kanzler werden sollte, dann sollte man vielleicht nicht nur immer an der Agenda 2010 herum docktern sondern gleich eine neue machen, wo alle Verbesserungen integriert sind und somit Schröders Schikanen und Drangsalierungs Agenda 2010 endlich auf dem Müll landet
Kommentar 504: Dr. Karl Otto schreibt am 26.02.2017, 11:29 Uhr :
Ich hatte eine mittlere Firma für techn. Gebäudeausrüstung und habe diese bis zu meinem 70sten Lebensjahr geleitet. Die Agend 2010 und alle damit einhergehende Sozialverpflichtungen haben mein Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht. Im kaufmännischen Bereich waren 60% Frauen, von denen über einen Zeitraum von 7 Jahren immer einige in Mutterschaft, in Erziehungsurlaub, oder sonstwie pesönlich familiär über längere Zeiträme ausgefallen sind. Ich war nicht nur verpflichtet, dies Stellen frei zu halten, sondern auch zur Zahlung der Gehälter und Sozialleistungen, mindestens eine Zeit lag, bis dann die nächste kam und aus vorgenannten Gründen sich einstweilen verabschiedete. Es gibt eine Firmengröße, die das nicht erträgt und ich sage das unverblümt an alle als Warnung, die sich von paritätisch gemischten Belegschaften Synergien versprechen: Das ist Gender- Getue, das den Erfolg schuldig bleibt. Und an dieser Stelle muss eine Ämderung ansetzen - Unternehmen wie das meine war, sind ni ...
Kommentar 503: michael gerlach aus weinheim schreibt am 26.02.2017, 11:29 Uhr :
die agenda2010 war für frau merkel ein glücksfall ,es ist an der zeit das die spd nun die ungerechtigkeiten korrigiert.
Kommentar 501: Chris47 schreibt am 26.02.2017, 11:28 Uhr :
Die Agenda 2010 gehört nicht korrigiert - sie gehört abgeschafft bzw. durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ersetzt. Eine Versicherungsleistung wurde durch ein sanktionsdrohungsbeladenes Almosen ersetzt. So etwas - sich Errungenschaften wegnehmen lassen - ist nur in Dtl. möglich. Hartz IV macht Betroffene krank, und das kostet die Gesellschaft langfristig ein Vielfaches. Von Arbeitslosigkeit latent bedrohte Menschen lassen sich aus Angst bereitwilliger ausbeuten - auch das zerstört auf lange Sicht Körper und Persönlichkeit. Leider haben Betroffene keine Lobby; die Linken sind zu schwach und zu sehr mit anderem beschäftig.
Kommentar 500: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 11:28 Uhr :
Die AGENDA war und ist ein Gesetzespaket für die Stabilisierung des Sozialstaats. Dies besteht aus definierten Teilen. Wer die AGENDA angreift, muss schon sagen was er speziell meint. Aus allgemeiner Kritik läßt sich heraushören, dass derjenige das Paket gar nicht kennt. Zum Beispiel nur auf den Betrag einzelner Zuwendun- gen guckt. Hier meine ich auch: Alle subventionieren bis zur Putze die tagtäglich kommt sowie Kaffee, Bier, Lullen und ein bis drei Pizzen mitbringt ;=))
Kommentar 499: Heinz schreibt am 26.02.2017, 11:27 Uhr :
"Kommentar von "Hans Zimmer", heute, 10:57 Uhr: Ich kann mich noch gut an eine Presseclubsendung zum Thema Agenda 2010 vor ein paar Jahren erinnern, die mich so wütend und fassungslos machte, dass ich mein erstes Posting hier schrieb. Damals waren alle "Journalisten" unisono der Meinung, dass die Agenda super war. Darüber "diskutierten" sie dann über 45 Minuten, obwohl ja alle die gleiche Meinung hatten. Ich erinnere mich noch an Niejahr von der Zeit. "Moderator" war übrigens Herr Herres, der die Agenda ebenfalls super fand. Das habe ich nicht vergessen." --- Ohne Unterstützung der Mainstream-Medien, wäre diese menschenverachtende Verelendungspolitik nicht möglich gewesen!
Kommentar 498: Martin Hübner schreibt am 26.02.2017, 11:26 Uhr :
Die Agenda 2010 kam direkt aus der Wirtschaft (VW Manger Peter Hartz) und war ein einziges Lohnsenkungsprojekt der Eliten auf Kosten der Lebensqualität der Normalbevölkerung. Nach dem das Schikaniersystem Hartz4 seine Wirkung entfaltete sanken die Löhne nirgendwo so stark in Europa wie Deutschland. Die Bilanz ist das Deutschland heutzutage das Land mit den meisten Niedriglöhnern in Europa ist. Und damit natürlich auch das Land mit den meißten Armutsrentnern in Zukunft sein wird, denn die Rente koppelt sich bekanntlich an den Arbeitslohn. Profitiert von der Agenda 2010 haben vor allem Superreiche wie die BMW-Erben und Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt. Ihr Vermögen belief sich im Jahr 2016 auf 30.000.000.000,00 Euro. Erzielt durch Leiharbeit am Fließband der BMW-Werke. Für wen wird in Deutschland nocheinmal Politik gemacht? Richtig, Deutschland ist eine Wohlfühloase für Erben von Millionenvermögen und die gehen auch regelmäßig wählen. Und die die nicht wählen, die sie ...
Kommentar 497: S.Kalli schreibt am 26.02.2017, 11:26 Uhr :
VOLKSWAGEN hat es durch akzeptierte "Strafzahlungen" mehr als deutlich gemacht. Arbeitnehmer brauchen m.E. bei Tarifabschlüssen und sonstigen Forderungen keine Rücksicht mehr auf den Betrieb zu nehmen.
Kommentar 496: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 11:25 Uhr :
Laut der Bundesregierung geht es den Menschen in Deutschland so gut wie noch nie. Zwar stimmt es, dass sich das Privatvermögen vermehrt. Aber es konzentriert sich in wenigen Händen und die hohen Gewinne für wenige sind nur wegen niedriger Löhne für viele möglich. Jeder vierte Beschäftigte arbeitet im Niedriglohnsektor, also für weniger als 9,30 Euro brutto die Stunde. Dort landen nicht bloß Menschen, die nichts gelernt haben, die faul waren oder die sich in der Schule nicht genug angestrengt haben. Fast drei Viertel haben eine abgeschlossene Berufsausbildung, mehr als jeder zehnte sogar einen Hochschulabschluss. ("NachDenkSeiten")
Kommentar 495: Steffen Beier schreibt am 26.02.2017, 11:25 Uhr :
>>>Sollte die SPD siegen und Schulz Kanzler werden und dann seine versprochenen Ankündigungen nicht einhalten, dann käme das endgültige aus für die SPD<<<
Kommentar 494: Maria schreibt am 26.02.2017, 11:24 Uhr :
@"Dagmar", heute, 10:48 Uhr: Mit dieser Meinung werden Sie hier - LEIDER - nur wenig Zustimmung finden. Zumal hier immer noch die bekannten anti-links-Kommentatoren nicht begreifen können, dass die heutige LINKE und ihre programmatischen Absichten nichts zu tun haben mit der Ex-DDR-Wirklichkeit. Aber wenigstens meine 200%ige Zustimmung zu Ihrer Meinung über Sahra Wagenknecht möchte ich Ihnen hiermit versichern!! Sehr empfehlenswert: "Sternstunde Philosophie - Wie uns Sahra Wagenknecht vor dem Kapitalismus retten will", z.B. auf 3sat am 19.6.2016!
Kommentar 493: Wolfgang Hase schreibt am 26.02.2017, 11:23 Uhr :
Wer hat von den Hartz Gesetzen profitiert? Es waren die Eigner der Konzerne und alle Selbständigen die ihre Beschäftigten noch besser unter Druck setzen konnten. Jedem wurde klar gemacht, nach 12 Monaten bist du eine arme Socke und hast nichts mehr. Akeptiere die xte Verlängerung des Zeitvertrages oder stirb. CDU, FDP mit den sie unterstützenden Konzerne sind die Gewinner - bis heute.
Kommentar 491: Uwe schreibt am 26.02.2017, 11:22 Uhr :
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb. Die Agenda gehört abgeschafft und die Verantwortlichen und Profiteure vor Gericht gestellt, verurteilt und zum Schadenersatz verpflichtet. Denn die Agenda hat nicht nur eine Umverteilung von unten nach oben zur Folge. Die Gesellschaftlichen Folgen sind die weitaus schlimmeren. Angefangen davon das ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung als auszubeutender rechtlos er Abschaum hingestellt wird, bis hin zu Auswirkungen auf Flüchtlinge. Denn es ist ja zB nun mal Fakt das 5€ mehr im Monat für den Abschaum den Weltuntergang bedeutet und urplötzlich gigantische Beträge für Flüchtlinge da sind .
Kommentar 490: Dorian H. schreibt am 26.02.2017, 11:21 Uhr :
"Boelitz", heute, 10:47 Uhr: "Und was den Mindestlohn betrifft, muss auch deutlich gesagt werden, dass es durchaus Arbeiten gibt, für die niemand bereit ist, € 9,- Stundenlohn zu zahlen." - Und welche Arbeiten wären das ?
Kommentar 489: A.Landgraf schreibt am 26.02.2017, 11:21 Uhr :
Eine Frage an die Runde. Wieviel Prozent der Bevölkerung ist wirklich von Zeitarbeit, kurze ALG1 Bezugsdauer betroffen und wie ist der Verlauf in den letzen Jahren. Gab es den Mann, mit dem Herr Schultz gesprochen hat überhaupt?(Abstiegsängste)
Kommentar 488: Andrea Buntschuh schreibt am 26.02.2017, 11:21 Uhr :
Die einzigen die tatsächliche Gesetzesvorschläge für Arbeitnehmer und Rentner sowie gegen Krieg und Rüstung einbringen ist die Linkspartei.
Kommentar 487: Gerda, 73 schreibt am 26.02.2017, 11:20 Uhr :
Ich zweifle sehr daran, daß Martin Schulz und seine SPD ernsthaft darüber nachdenken, daß es den hart arbeitenden Menschen und Arbeitslosen wirklich besser geht, das ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Nicht nur, daß sich "Sankt Martin" selbst als Parlamentspräsident Vorteile verschafft hat, man lese nur den heutigen Artikel bei Zeitonline über den Werdegang eines SPDlers und Gewerkschaftgsfunktionär bei VW, Herrn Horst Naumann. Ein Skandal. Wer jetzt noch SPD mit Martin Schulz wählen will, dem ist nicht mehr zu helfen.
Kommentar 486: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 11:20 Uhr :
Jetzt habe ich mal geschaut wie oft die SPD mit an der Regierung war seit 1998. Von 1998 – 2005 Regierung SPD und Grüne! Dann zweimal mit der CDU. Also in fast Zwanzig Jahren von 1998 –bis 2017 insgesamt mindestens 13 Jahre Regiert und mit Regiert! Jetzt kommt „Sankt“ Martin und der pflügt alles um? Von wegen! Alles nur Luftnummern. Schließlich hat die SPD 13 Jahre gegen das Volk Regiert! Wer an „Märchen „ glaubt darf das. Ich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kommentar 485: Dragan Mayer schreibt am 26.02.2017, 11:19 Uhr :
Wenn Menschen merken dass sie von der repräsentativen Demokratie nicht mehr vertreten werden, sondern nur politische und Finanz-Eliten profitieren, wenn Menschen merken dass es ihren Kindern schlechter gehen wird als ihnen selbst, wenn Menschen merken dass sie sich trotz harter Arbeit kein Häuschen leisten können, wenn Menschen merken dass sie nicht mehr in der Gesellschaft aufsteigen können, dann verliert die repräsentative Demokratie an Glaubwürdigkeit. Trotzdem ist eine solche Gesellschaft geprägt von einem politischen und zivilgesellschaftlichen Veränderungsboykott dh. Menschen wollen paradoxerweise dass die Gegenwart nicht aufhört, weil die Zukunft noch mehr Probleme birgt. Historisch gesehen war die Stimmung in der Bevölkerung vordem 1. Weltkrieg ähnlich wie heute, ein damaliger Slogan lautete, „wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten“. Die heutige repräsentative Demokratie ist ein Relikt der Nachkriegszeit, direkte Demokratie wäre der Gegenwart angemessener…
Kommentar 484: K.Lagerfell schreibt am 26.02.2017, 11:19 Uhr :
Vorsicht ! Vor lebenden Sprechmaschinen. Wer quasseln kann, ist ganz selten ein guter Denker. Das ist in den Schriftsteller-Verbänden und bei Theater-Leitern sehr gut bekannt. Es gibt Leute, die ihre Redebeiträge auswändig lernen, wie die "Glocke" Schillers oder den "Faust". Wenn sie fertig sind, war's das aber auch. Solche braucht eine AGENDA nicht. Wer darauf reinfällt, weil der das Prinzip nicht kennt, ist anfangs schon geschlagen. Meineserachtens wäre die Wahl von Schulz mit der Illusion verbunden, einen Macher zu bekom- men. Er war in Brüssel nur ein Redner aus einem starken Staat. Das betrifft auch Frau Wagenknecht, die zeitweise in Brüssel "geparkt" worden war -- und als Frau Lafontaine wiederkam. Keine Wegbereiter für sinnvolle Reformen.
Kommentar 483: Friedhelm Schulze schreibt am 26.02.2017, 11:18 Uhr :
Ältere Arbeitslose über 55 haben im Gegensatz zu jungen Arbeitslosen schon in den allermeisten Fällen jahrzehntelang in die Arbeitslosenversicherung ein- gezahlt. Im Gegensatz zu jungen Arbeitslosen sind ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt eher gering, zumal eine Weiterqualifizierung oder Umschulung allein aufgrund des Alters wenig Erfolg auf dem Arbeitsmarkt verspricht. Deshalb ist die Bezugsdauer auf mindestens 32 Monate wieder anzuheben. Paralell sind vernünfig bezahlte ABMs wieder anzubieten. Vielen Langzeitarbeitslosen wird dadurch geholfen, indem man sie mit Beschäftigung aus ihrer Isolation und Hoffnungslosigkeit herausholt. Zur Finanzierung dieser Maßnahmen sind zunächst die Griechenlandhilfen zu kürzen. Beamtenpensionen werden auf das Niveau normaler Renten reduziert. Dazu gehört auch, wie bei den Renten Hochschulzeiten nicht mehr pensionssteigernd zu berücksichtigen. Keine Extrwürste mehr für Beamte.
Kommentar 482: Hans Peter schreibt am 26.02.2017, 11:16 Uhr :
Die Agenda 2010 habe Deutschland wettbewerbsfähig gemacht. Lächerlich !!! Europa liegt demnächst -wegen der deutschen Wirtschaftspolitik- in Schutt uns Asche, wen stört das? Die Deutschen sind Exportweltmeister, der Rest von Europa bzw. der Welt kauft bei uns auf Pump. Wir, die deutschen Arbeitnehmer zahlen zweimal. 1 mal mit geringen Löhnen, Sozialdumping etc. und das zweite mal, indem wir mit Steuergeld die Schulden unserer "Produktabnehmer" bezahlen.
Kommentar 479: Monika Schrader, 63 schreibt am 26.02.2017, 11:13 Uhr :
zu Schauf um 10:55 Uhr. Zu Ihrer Frage: YES, we can !!! Ich hoffe, Sie werden niemals Betroffener sein ! Übrigens: Zu welchem Preis wurde die Arbeitslosigkeit reduziert ? Sie gehören sicherlich zur FDP, richtig ? An Märchen glauben die Deutschen seit Merkel nicht mehr!
Kommentar 478: Maik Gotzes schreibt am 26.02.2017, 11:13 Uhr :
Was bedeutet eigentlich Agenda 2010:Die Agenda 2010 war und ist ein im Jahre 2003 vom damaligen Bundeskanzler Schröder angestoßenes Aktionsprogramm zur Reform des deutschen Sozialsystems und Arbeitsmarktes. Der Forderungskatalog entstammt einer Niederschrift der Bertelsmann Stiftung. Auch europaweit sollte die mit der Agenda erarbeiteten Lösungswege Geltung haben. Eine Agenda der Europäischen Union, die sogenannte Lissabon-Agenda, die ebenfalls bis ins Jahr 2010 verwirklicht werden sollte, hatte das Ziel „Europa zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ zu machen.
Kommentar 477: Ron Winter schreibt am 26.02.2017, 11:13 Uhr :
Neuester Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 11:00 Uhr: Schrieb: Kommentar von "Jens", heute, 09:51 Uhr: @Pavel Deutscher, heute 9:12 Uhr. Sie sind wohl ein Lobbyist so wie Sie schreiben. Woher nehmen Sie Ihre Unwahrheiten?? Um Martin Schulz zu diffamieren?! Nichts von dem ist wahr, was Sie . hreiben.>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Lieber Jens, Hartz4, Agenda 2010, Leihbuden, die Abschaffung vom Sterbegeld usw. Das haben wir der damaligen Regierung Rot Grün zu verdanken! Das sind doch keine Erfindungen. Jetzt kommt"Sankt" Martin und verspricht das " blaue vom Himmel" . Auf einmal macht die SPD eine 180 Grad Drehung. Schon alles sehr fragwürdig. Außerdem sollte " Sankt" Martin öffentlich seine Finanzen dar legen. Dann ist es mit "Sankt" Martin ganz schnell vorbei! <<<<<<<<<Hallo Jens, ich glaube Pavel Deutscher hat recht.
Kommentar 476: Roland Köppen schreibt am 26.02.2017, 11:13 Uhr :
Selbstverständlich muss diese "Menschen verachtende Reform" verändert werden. Die Sanktionen gegen die Harz4Opfer dürfen nicht länger von den Mitarbeiter/inen verhängt werden. Die haben keine sozialjuristische Ausbildung. Viel mehr sollten die Arbeitsvermittler, Sachbearbeiter und deren Vorgesetzte für Fehler bestraft werden. So könnte man viele Millionen einsparen, da die Doppeltbearbeitung der Fehlentscheidungen Arbeitszeit und somit Gehalt kosten. ------ Würden die Mitarbeiter der Flugzeugbauer so schlampig arbeiten wie die Leute in den Jobcenter und Optionskommunen, die Flieger würden reihenweise vom Himmel fallen.
Kommentar 475: assmann schreibt am 26.02.2017, 11:13 Uhr :
Noch läuft es bei Martin Schulz nicht rund. Die Reform der Agenda 2010 kommt nur aus seinem Mund. Viele haben schon die Hoffnung begraben, die SPD würde den Arbeitslosen eine längere Bezugsdauer bezahlen, oder gar diebefristeten Zeitverträge abschaffen. Alles nur wage Aussagen, die diese nach der Bundestagswahl wieder nur ausklammern. Wünsch Dir was mit Martin Schulz, Wünsche erfüllen macht die SPD nicht zum Mittelpunkt,
Kommentar 474: Ute Aschendorf schreibt am 26.02.2017, 11:13 Uhr :
Hartz IV hat Millionen von Menschen ins Elend gestürzt. Es gäbe viele Möglichkeiten, wirksam Armut zu bekämpfen. Der Regelsatz müsste um mindestens 100 € erhöht werden, um die soziokulturelle Teilhabe zu gewährleisten. Dringend notwendig ist auch eine Verbesserung der Zuverdienstmöglichkeiten. Der bisherige Freibetrag von 100€ könnte angesichts der guten Haushaltslage auf 200€ erhöht werden. Das wäre eine wirksame Maßnahme zur Armutsbekämpfung! Gegen Armut helfen schöne Worte nicht. Gegen Armut hilft Geld!
Kommentar 473: Joe van Eicken schreibt am 26.02.2017, 11:12 Uhr :
Neben der mittlerweile ausgelaugten und nur noch defensiv taktierenden Bundeskanzlerin wirkt der gleichaltrige Schulz persönlich frischer und eben noch nicht zermürbt durch Merkelsche Koalitionen. Aber programmatisch ist M.Schulz ein Vergangenheitsbewätiger, aber kein Zukunftsgestalter. Was liegt denn so an ? Prekäre Jobs in Zeiten des Outsourcing und der Digitalisierung, veränderten Geschäftsmodellen und Europa als Reformagenda gegen andere Weltwirtschaftsgrössen. Die CDU, Grüne und AfD versprechen der Generation unter 40 auch nichts Gutes. So gesehen, ist für alle , die noch im Jahre 2000 gearbeitet und besser verdient haben, ohne befristete Verträge Martin Schulz eine große Hoffnung. Der Rest schweigt und wählt wohl vergebens.
Kommentar 472: S.Kalli schreibt am 26.02.2017, 11:12 Uhr :
Nicht nur Aufgabe der Parteien. Auch im Interesse weiterer Generationen sollten wir "ALLE" für menschenwürdige Arbeitsbedingungen eintreten und dafür Sorge tragen, dass den betroffenen Arbeitnehmern einschließlich deren Familien eine lebensbejahende Perspektive geboten wird. Zeitarbeitsverträge sollten nur in begründeten Ausnahmen zugelassen und "Lohndumping" generell verboten werden.
Kommentar 471: Markus Franz schreibt am 26.02.2017, 11:11 Uhr :
Mich würde interessieren, wo eigentlich die Agenda 2010 für Politiker, Beamte und Angestellte im öffentlich-rechtlichem Medium bleibt? Einzahlungspflicht in eine Pensionskasse. Pensionskürzung auf 43 %. Private Krankenversicherung ist komplett als Eigenanteil zu finanzieren, usw.
Kommentar 470: Elsa Y. schreibt am 26.02.2017, 11:10 Uhr :
Rente mit 60, statt Hartz4 mit 60, eine Idee aus Frankreich. So muss keiner sein hart angespartes kleines Vermögen verlieren. Wer mit über 55 arbeitslos wird, sollte eine Teilrente bekommen. Aus welchen Geldtöpfen das bezahlt wird, muss errechnet werden, das geht sicher. Wer weiterarbeiten will, sollte das freiwillig können, so lange er will. (In den USA können an den Unis die Professoren arbeiten, bis sie vom Stuhl fallen, oder wegen Altersdemenz nicht mehr den Weg in die Uni finden. Viele deutsche Professoren nutzen das, kassieren hier ihre sehr hohen Pensionen und unterrichten in den USA weiter). Menschen, die ein Leben lang gespart haben, ihr Geld wieder abzunehmen, weil sie keine Arbeit finden, ist nicht in Ordnung. Denn es gibt keine Arbeit mehr für Deutsche im Alter. Ich sehe sie doch, die Ausländer, die Busfahrer. Bekommt auch nur ein Deutscher noch Arbeit als Busfahrer im öffentliche Dienst, um nur ein Beispiel zu nennen? H
Kommentar 469: Thomas schreibt am 26.02.2017, 11:09 Uhr :
Ja wo Manager Millionen bekommen, dafür das sie Leiharbeiter ausbeuten, und wo Rentner Flaschen sammeln, da braucht man nichts korriegieren,das ist doch ein Sozialstaat,oder?
Kommentar 467: Hans Peter schreibt am 26.02.2017, 11:07 Uhr :
So wie es ist, ist es nicht gut. In bin dafür Harz 4 um 2/3 (in Worten, zweidrittel) zu kürzen. Was hat ein SPD-Mitglied gesagt? "Wer essen will muss gefälligst Arbeiten"! Basta !!!
Kommentar 466: Takaschi Haase schreibt am 26.02.2017, 11:07 Uhr :
Niedrige Löhne und niedrige Renten hängen unmittelbar zusammen. Dies bestreitet niemand. Die Aushebelung der Parität bei den Sozialversicherungen ist auch ein Baustein der Politik der letzten Jahre. Es wird von der SPD sowie Union, GRÜNEN und FDP sowieso überwiegend Politik zugunsten der Arbeitgeber und Konzerne gemacht. Herr Martin Schulz ist genauso ein Arbeitnehmer- & Rentnerverräter wie seine Vorgänger. Steuergeld ist immer da für Banken und Rüstung.
Kommentar 465: JÖRG WALTHER, Hamburg schreibt am 26.02.2017, 11:05 Uhr :
Jede Zeit erfordert die richtigen Maßnahmen. Nach der Ära Kohl (16 Jahre) war Deutschland der kranke Mann Europas, da Kohl aus Angst vor dem "Wähler" notwendige Reformen nicht durchführte. 2,5 Millionen arbeistfähige Menschen waren in die Sozialhilfe abgeschoben worden, um die Statistik zu schönen. Es gab eine Medien-Kampagne u.a. "Florida-Rolf" gegen sogenannte Sozialschmarotzer in Deutschland. Schon vergessen ??? An Schröder blieb es dann hängen ! Er handelte, machte aber auch Fehler. Er wurde vom Wähler abgestraft und Merkel konnte sich ins gemachte Nest setzen. Merkel führte die Kohl Politik des Nichtstuns fort. Nach dem Motto, wer nichts tut, macht auch keine Fehler und gewinnt Wahlen, Das hält aber nur 3 Wahlperioden. Jetzt ist es an der Zeit, dass der SPD die Gelegenheitgegeben wird, Fehler zu beseitigen und eine Politik ohne CDU/CSU Bremsen durchzuführen.
Kommentar 464: Ron Winter schreibt am 26.02.2017, 11:05 Uhr :
Agenda 2010. Wer kümmert sich In diesem reichen Land eigentlich um die steigende Kinder- und Altersarmut. Wenn alte Menschen in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen weil das Geld nicht reicht. Das darf doch nicht so weitergehen, verehrte Politiker oder seid ihr auf dem linken Auge blind?
Kommentar 463: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 11:04 Uhr :
Die "Erfolge" der Agenda-Politik sind offensichtlich: Der Mythos, Bildung verbessere die Berufsaussichten, ist endgültig als absurd entlarvt. Das gilt vor allem für die zunehmende Zahl an arbeitslosen Akademikern, die jahrelang Unibänke drückten und nun von einer Weiterbildung in die andere taumeln, um am Ende, mit 50plus, in den Vorruhestand geschickt werden - selbstverständlich ohne Hartz IV, denn sie müssen erst, bis auf einen kleinen Rest, sämtliche Ersparnisse "verbraten". Und mit 63 stehen dann, ganz im Sinne der Altersarmut, drastische Abschläge bei bei der Rente bevor. Die geringen Ausgaben für Rente und Hartz IV erfreuen wiederum den Finanzminister. Es kommt noch besser: Die ehemaligen Arbeitsplätze der Altersdiskriminierten können ggf. (zeitweise bzw. leihweise) preiswert von jüngeren Arbeitslosen besetzt werden, die natürlich aus der Arbeitslosenstatistik herausfallen. Kein Wunder also, dass die Zahl der Arbeitslosen ständig sinkt.
Kommentar 462: Schneider schreibt am 26.02.2017, 11:04 Uhr :
Trump hat die Wahl gewonnen weil er gut bezahlte Jobs versprochen hat. Und daran wird er gemessen werden. Ob Deutschland seine Stellung halten wird ist fraglich. in vielen strategischen Geschäftsfeldern der Zukunft haben wir den Anschluss verloren : Elektromobilität, Kernkraft, Gentechnik, Internet, Chips, Smartphones, Consumer Electronics, selbstfahrende Autos , Pharma , kostengünstige Energieversorgung und Bildung. dafür haben wir Überregulierung, eine strangulierende Besteuerung der Arbeitnehmer, kaputte Infrastruktur und Euro Bürgschaften, die uns noch den Rest geben wird. Und oben drauf eine völlig unkontrollierte Immigration.
Kommentar 461: Herrmann Walter schreibt am 26.02.2017, 11:04 Uhr :
Guten Morgen. Zum Thema befristeter Arbeitsverträge stellt sich neben der größeren Flexibilität für Unternehmen m. E. der gesellschaftliche Aspekt von Beständigkeit und Planung der Familien. Diese können mögliche Verdienstausfälle bzw. Umzüge nur bedingt erfüllen. Ein sozialpolitischer Aspekt, den ich gern thematisiert sehen würde. Vielen Dank
Kommentar 460: A. Landgraf schreibt am 26.02.2017, 11:03 Uhr :
Ich würde die Rund mal um Ihre Meinung und Kenntnisse bitten, wie viel Prozent der Bevölkerung wirklich unter Zeitarbeit, begrenzte Bezugsdauer ALGI leiden. Ich habe den Verdacht, das hier mit Ängsten Politik gemacht wird. ( z,B. gibt es den Mann mit dem Herr Schultz gesprochen haben soll überhaupt, Kulisse mit Schubkarre war ja auch nicht echt) In meinem Umfeld haben die Firmen eher Probleme gute Mitarbeiter zu finden und ältere zu überreden doch noch ein paar Jahre, wenigstens halbtags dran zuhängen.
Kommentar 459: Justus schreibt am 26.02.2017, 11:02 Uhr :
Frage an das Establishment: Mich würde mal interessieren, wie Sanktionen unter das Existenzminimum bis hin in die Obdachlosigkeit mit dem Grundgesetz vereinbar sind??? Aber das wird sicher nicht angesprochen.
Kommentar 458: Siegfried Lienig schreibt am 26.02.2017, 11:02 Uhr :
Muss die CDU/CSU /FDP u.ä. nicht damit aufhören zu erzählen wie toll es ALLEN geht und wieviel neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.Erst erzählt das Schäuble in der Tagesschau und danach kommt ein Bericht über prekäre Arbeitsverhältnisse und oder Altersarmut bei Rentnern? Will oder kann man/ Frau die Wirklichkeit nicht sehen
Kommentar 457: K.Lagerfell schreibt am 26.02.2017, 11:01 Uhr :
Es ist Quatsch, dass ein Dachdecker mit 60 fix und fertig ist und andere sowieso. Das mittlere Renteneintrittsalter liegt m.W. bei 60, also in der Hälfte der Fälle weit darunter. Die Männer werden im Schnitt 75 und die Frauen wohl 82. Die Rentenreform als Teil der Agenda 20-10 gehört verbessert, jedoch vordringlich ist das nicht. Der Zwang zum frühen Berufseintritt ist viel wichtiger. Und, dass dies auch für die Neuen durchgezogen wird, ohen alle Sondergeschenke.
Kommentar 456: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 11:00 Uhr :
Schrieb: Kommentar von "Jens", heute, 09:51 Uhr: @Pavel Deutscher, heute 9:12 Uhr. Sie sind wohl ein Lobbyist so wie Sie schreiben. Woher nehmen Sie Ihre Unwahrheiten?? Um Martin Schulz zu diffamieren?! Nichts von dem ist wahr, was Sie . hreiben.>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Lieber Jens, Hartz4, Agenda 2010, Leihbuden, die Abschaffung vom Sterbegeld usw. Das haben wir der damaligen Regierung Rot Grün zu verdanken! Das sind doch keine Erfindungen. Jetzt kommt"Sankt" Martin und verspricht das " blaue vom Himmel" . Auf einmal macht die SPD eine 180 Grad Drehung. Schon alles sehr fragwürdig. Außerdem sollte " Sankt" Martin öffentlich seine Finanzen dar legen. Dann ist es mit "Sankt" Martin ganz schnell vorbei!
Kommentar 455: T. Jung schreibt am 26.02.2017, 10:58 Uhr :
Schon mein Opa wusste: Mach kaputt, was dich kaputt macht!
Kommentar 454: Olli schreibt am 26.02.2017, 10:57 Uhr :
Was die Schröder Regierung richtig gemacht hat ist, dass Deutschland weiter ein starkes Industrieland ist. Man ist dem angelsächsischen Wahn nach immer mehr Dienstleistungen und immer weniger Industrie nicht gefolgt. Das ist heute ein großer Wettbewerbsvorteil. Die Frage lautet auch wie man Dienstleistungen und Industrieproduktion besser verknüpfen kann, damit beide voneinander profitieren können. Denn jegliches Wissen nutzt nicht, ohne praktische Anwendung.
Kommentar 453: Klaus Keller schreibt am 26.02.2017, 10:57 Uhr :
Freie Presse bedeutet nicht neutrale Presse. Es geht ja in Ordnung, wenn man als wirtschaftsnahe Zeitung die Welt aus der Sicht der Wirtschaft beschreibt und für Unternehmen sind Löhne und Renten auch Kosten. Aus der Sicht der Wähler ist der Sinn einer Volkswirtschaft die Verteilung von Gütern und Dienstleistungen; das wird mit Geld bezahlt das aus Löhnen und Renten kommt. Fakt ist die Umverteilung von unten nach oben seit Schröders Agenda, die Schere zwischen Arm und Reich geht ständig weiter auseinander; nicht nur in Deutschland. Die offiziellen Arbeitslosenzahlen gehören nicht zu den Fakten. Appell: man kann ja streiten, wie viel der Unternehmer bekommt und wie viel der Arbeitnehmer. Aber bitte keine Realitätsverweigerung wie Reiner Hank und Dorothea Sims im Presseclub "Abstiegsangst und Verteilungskämpfe – wie gerecht geht es zu im reichen Deutschland?". Merkels Verteidigung der Agenda erinnerte mich auch eher an Walter Ulbrichts "Arbeiter- und Bauernparadies"
Kommentar 452: Dieter Weise schreibt am 26.02.2017, 10:57 Uhr :
@ Kommentar von "sebastian", heute, 09:01 Uhr: ,,Zu Kommentar von E.Dreier, 21.22 Uhr. "Nach 35 Jahren sollen die Renten in Ost und West angeglichen werden." Die Durchschnittsrente für Frauen beträgt im Osten 755 Euro, die Altersgenossinnen im Westen erhalten 512 Euro. Dazu werden jährlich 14 Milliarden an Rentenzuschuss von West nach Ost umgeschichtet. Es ist höchste Zeit diese Ungerechtigkeit zu beseitigen.'' - - - - Wie denn? Muss ich auch meine liebe alte DDR wiederhaben wollen? - Bitte! Aber gegen Alter und Siechtum allgemein kann kein Mensch etwas machen. Es gibt also keine diesbezüglichen Erwartungen und Hoffnungen mehr. Auch für Sie nicht.
Kommentar 451: Hans Zimmer schreibt am 26.02.2017, 10:57 Uhr :
Ich kann mich noch gut an eine Presseclubsendung zum Thema Agenda 2010 vor ein paar Jahren erinnern, die mich so wütend und fassungslos machte, dass ich mein erstes Posting hier schrieb. Damals waren alle "Journalisten" unisono der Meinung, dass die Agenda super war. Darüber "diskutierten" sie dann über 45 Minuten, obwohl ja alle die gleiche Meinung hatten. Ich erinnere mich noch an Niejahr von der Zeit. "Moderator" war übrigens Herr Herres, der die Agenda ebenfalls super fand. Das habe ich nicht vergessen.
Kommentar 450: Dieter Schauf schreibt am 26.02.2017, 10:55 Uhr :
Die Agenda 2010 wurde in den letzten Jahren ständig den geänderten Gegebenheiten angepasst. Auch wurden Fehler im System weitgehend bereinigt. Wer jetzt in Wahlkampfzeiten daher kommt und sie abschaffen will, ist unglaubwürdig. Er weckt damit Hoffnungen, die völlig unrealistisch sind. Gerade die sogenannten ' hart arbeitenden Menschen' haben ein Anrecht darauf, das mit ihren Sozialbeiträgen und Steuern sorgfältig umgegangen wird und nicht nur einfach ein Verteilungsmechanismus Platz greift. Mit der Agenda wurde die Arbeitslosigkeit stark reduziert und die wirtschaftliche Situation in Deutschland deutlich verbessert. Wollen wir das wirklich alles zurückdrehen?
Kommentar 449: Andreas Bacher schreibt am 26.02.2017, 10:54 Uhr :
Es wäre nur sozial, HartzIV zurückzunehmen. Und was soll so schwer daran sein, es zurückzunehmen. Die Regeln, die davor galten, sind bekannt und sollten wieder eingeführt werden. Diese Reform hat die Arbeitslosenzahlen nicht gesenkt, die Statistik wurde nur geschönt. Erreicht wurde nur, das gut bezahlte Vollzeitstellen weniger wurden. Und die Einstellung, lieber schlecht bezahlte Arbeit als gar keine, ist haarsträubend. Welche Arbeit ist es nicht wert, ordentlich bezahlt zu werden?? Doch welche Partei tritt dafür tatsächlich ein und kann es durchsetzen? Keine, und so kann das Volk wählen, wen es will, Politik wird weiter für die Wirtschaft gemacht. Und noch eine Frage am Rande: Warum gelten die Senkungsregeln für die Renten nicht auch für Pensionen? Doch nicht etwa, weil regierende Stellen nicht Rente erhalten?
Kommentar 448: Heidemarie VOLLMERS schreibt am 26.02.2017, 10:53 Uhr :
Francesca Kaltenbrunn schrieb heute, 10:00 Uhr u. a. " In Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern werden ordentliche Löhne gezahlt und es ist eine auskömmliche Rente für jeden ehemaligen Arbeitnehmer möglich. Warum? Wird dort gezaubert? Herrscht dort demokratischer Sozialismus? " - Hoffentlich wird diese interessante Frage heute erörtert.
Kommentar 447: Catherine Sauer schreibt am 26.02.2017, 10:53 Uhr :
Selbstverständlich muss die Bertelsmann-Agenda-2010 abgeschafft werden! Die Bertelsmänner sind nicht gemeinnützig, sondern nur ein Steuersparmodell! Alle Stiftungen müssen auf ihre Gemeinnützigkeit hin überprüft werden! Diese politischen Gepflogenheiten nach Gutsherrenart sind so überflüssig wie ein Kropf. Der Feudalismus breitet sich wie ein Krebsgeschwür aus und höhlt die Demokratie aus. Oder ist Bertelsmann schon das neue Propaganda-Ministerium??? All die letzten Jahre wurde ja schon erfolgreich Stimmung gegen den ÖRR gemacht. Wollen die Bertelsmänner den ÖRR abschaffen???
Kommentar 446: Jürgen Szepanski schreibt am 26.02.2017, 10:52 Uhr :
Martin Schulz (googeln: Hans-Martin Tillack - Betrugsmetropole Brüssel) war immer für eine Vergemeinschaftung der Arbeitslosenversicherung auf die ganze EU. Das heißt, dass Deutschland insbesondere die Risiken für arme Staaten mittragen sollte, deren Arbeitslosigkeit durch die Decke geht. Jetzt blendet er seine Vergangenheit aus und fordert höhere Leistungen für Arbeitslose in Deutschland. Zu diesem Thema passt durchaus: Schulz, der Wohltäter von heute, war auch pro TTIP und hat Abstimmungsniederlagen für das asoziale Machwerk im sogenannten EU-Parlament verhindert. Er erinnert an Hollande während seines Wahlkampfs. Lügen und dreiste Versprechungen. Das konzertierte Ausblenden der Massenmigration a la Flüchtlingswelle (NACHZUG im kommenden Jahr!) gehört ebenfalls zu diesem Thema.
Kommentar 445: Müller schreibt am 26.02.2017, 10:51 Uhr :
Deutschland ist der sweat Shop von Europa. Damit dominiert Deutschland die #EU. Deswegen gab es den Brexit und andere Länder werden folgen. Schulz entdeckt plötzlich sein soziales Gewissen. in der EU hätte er über Jahre Merkel Druck machen können, wollte er aber nicht. Kauder hat das sehr schön in seinem Bonmot zum Ausdruck gebracht, Europa spricht Deutsch.
Kommentar 444: Hugo Lesdo schreibt am 26.02.2017, 10:50 Uhr :
Zur Kritik der Moderation beim Thema zu bleiben, muss man leider sagen, die Themen gehören zusammen, weil zum Thema "Kuchenverteilung" gehört und da kämpft jeder gegen jeder in der parpamentarischen Demokratie, und wer die meiste Macht hat, setzt sich durch, das ist im Wahljahr der Bürger, der dann auch etwas gehätschelt wird, ansonsten ist es die Wirtschaftsmacht und ihre Financiers, die Meinung machen, Fakten vorgeben und sich um das Wohl der kleinen Leute wenig scheren. Stellen das als Sachzwang hin, dass Wirtschaft die Vorteile hat, der Einzelne aber dafür zahlt, Darum hat Populismus Konjunktur.
Kommentar 443: Mensch schreibt am 26.02.2017, 10:50 Uhr :
SPD und Grüne haben mit der Einführung der Agenda 2010 einen riesengroßen Fehler gemacht. Der Sozialstaat wurde ohne Not zerschossen. Es wäre an der Zeit Fehler einzugestehen und den Sozialstaat zu stärkern. Aber auch die Rente bedarf einer deutlichen Aufwertung. Es ist nicht gut alles an Markt und Kapital auszurichten. Massnahmen: Hartz IV abschaffen, Sanktionen abschaffen, Mindestsicherung auf min. 500 Euro erhöhen. Mindestlohn erhöhen, große Vermögen endlich stärker besteuern. Steueroasen dicht machen. Renten Niveau auf 53 % setzen.
Kommentar 442: Olli schreibt am 26.02.2017, 10:50 Uhr :
Ich hoffe nur, dass die Weltgemeinschaft wieder mehr zusammenhält. Wir benötigen klare Regeln wie die Welt gestaltet werden soll.
Kommentar 441: Jochen B. schreibt am 26.02.2017, 10:49 Uhr :
Ich verstehe nicht warum einige in der SPD sich von der "Agenda 2010" absetzen wollen. Wenn dieses damals nicht durchgesetzt worden wäre, dann hätten wir heute so schlechte wirtschaftliche Verhältnisse wie jetzt in Frankreich. Das kann doch kein SPD-Mitglied wirklich wollen.
Kommentar 440: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 10:49 Uhr :
Zum Thema Renten-Gerechtigkeit gehört auch, dass vor der AGENDA 2010 eine Bestandsrente bis 1996 galt, die die Ostrenten in gleicher Höhe wie die West- renten feststellte. Das hält kein System lange durch. Hinzu kam, dass in dem Fall Ost-Ehepaare durch die Addition oft das Doppelte erhielten. Das war nun wieder politisch, gegen die Westpaare als Wähler, nicht durchzuhalten. Der Zustand der Rentner-Generationen ist statistisch hervorragend. Hier bedarfs es nur der Anpassung an die Löhne + Lebenshaltungskosten, was real stattfindet. Die Rentner sind die Best-Angezogenen in den Caffees. Es kann nicht so tragisch sein.
Kommentar 439: Dagmar schreibt am 26.02.2017, 10:48 Uhr :
Eine Vollblut-Politikerin und Volkswirtin wie Sahra Wagenknecht -die den Durchblick hat- gehört an die Spitze dieses Landes. In einer Koalition mit der SPD wächst dann zusammen, was zusammen gehört lt. Willli Brandt.
Kommentar 438: Boelitz schreibt am 26.02.2017, 10:47 Uhr :
Statt Frauenquoten- Hokuspokus, der die Unternehmen oft genug an den Rand der Verzweiflung bringt, weil Meeresbiologinnen u. U. auf Positionen kommen, wo eigentlich Ingenieure hingehörten, sollten verbindliche Quoten für ältere Mitarbeiter zur Bedingung werden, besonders, wenn diese viele Jahre Betriebszugehörigkeit vorweisen können. Und was den Mindestlohn betrifft, muss auch deutlich gesagt werden, dass es durchaus Arbeiten gibt, für die niemand bereit ist, € 9,- Stundenlohn zu zahlen.
Kommentar 437: Merker schreibt am 26.02.2017, 10:47 Uhr :
Frau Herrmann, klasse, die heimliche Vertreterin aber einer hoffentlich abgewählt bleibenden Gruppe. Die Wähler merken auch das.
Kommentar 435: Maria Anna schreibt am 26.02.2017, 10:45 Uhr :
Wie wäre es denn mal damit den Nutznießern der bisherigen Politik zur Kasse zu bitten. Es gibt genug die sich an Leiharbeit, befristeten Teilzeitjobs, Scheinselbständigkeit usw. eine goldenen Nase verdient zu haben. Die unterste Gesellschaftsschicht ist längst tot, jetzt geht es der Mittelschicht an den Kragen, und so wird weitergemacht bis der deutsche Bürger total von dieser Politik abhänig ist und uns die Lebensnotwendigen Dinge zugeteilt werden. Dummheit ist auch eine natürliche Begabung! Wilhelm Busch
Kommentar 434: werner schreibt am 26.02.2017, 10:43 Uhr :
Liebe Moderation Als 2010 die Agenda eingeführt wurde,da haben ihre Presseclubgäste von einem Aufschwung geredet.Heute sehen wir wo das hingeführt hat.Und wenn über das Thema Rente geschrieben wird dann passt das auch zusammen.Viele Leiharbeiter und Minijober werden eine so niedrige Rente haben wegen der Agenda2010.Also sollte mann auch dazu stellung nehmenUnd wenn ich alls Ostdeutscher (Leiharbeiter)sehe wo die ganzen Leiharbeitsfirmen ihren Hauptsitz haben(Westen)dann weiss ich was los ist.Wir werden immer noch verarscht und verschauckelt.
Kommentar 431: André schreibt am 26.02.2017, 10:39 Uhr :
Ja, ich habe dazu eine Meinung. Ich werde nämlich NICHT meine Zeit damit verschwenden, mir dieses oberflächliche Geschwafel des Presseclubs anzuhören!
Kommentar 430: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 10:39 Uhr :
Man muss sich klar machen, worum es den Eliten geht. Um mehr Menschlichkeit, Solidarität und um die Umverteilung von oben nach unten ganz sicher nicht. Arme Menschen sind für die Eliten uninteressant. Entsprechend die Haltung neoliberaler Mainstream-Wirtschaftswissenschafter und -politiker, beschrieben von dem bekannten Ökonom Anthony B. Atkinson: „Verteilungsfragen sind für Ökonomen nicht von zentralem Interesse. Tatsächlich vertreten einige Wirtschaftswissenschaftler die Auffassung, ihre Zunft solle sich überhaupt nicht mit der Frage der Ungleichheit auseinandersetzen. ... Die Möglichkeit, das Leben armer Menschen zu verbessern, indem man nach anderen Wegen sucht, die aktuelle Produktion zu verteilen, ist vernachlässigbar im Vergleich zu den offenbar unbegrenzten Möglichkeiten der Produktionssteigerung.“ Wer von der Produktions- und Wachstumssteigerung am Ende profitiert, muss nicht eigens erwähnt werden.
Kommentar 429: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 26.02.2017, 10:39 Uhr :
Was nutzt es, wenn BERLIN die tollsten Gesetze aller Art macht, aber die Länder und Kommunen den Inhalt nicht umsetzen können. Kein Sachbearbeiter dieser Welt wird die sozialen Probleme der Menschen mit der AGENDA 2010 lösen. Nicht einmal den INHALT verstehen viele Sachbearbeiter in den Sozialämtern, weil das Personal dort wie in einem Taubenschlag wechselt. Da wird plötzlich eine Politesse zur Sachbearbeiterin „UMERZOGEN" und die Schreiben an OTTO EISENBIEGER wirken wie Knöllchen. Eine REFORM, die die Menschen verachtet, wird von den Menschen NICHT beachtet. Schnell wird dann auf STUR geschaltet oder man wird zum Wutbürger. Und die leeren Wahlversprechen gehen den Menschen glatt am A------ vorbei. Bald ist WIEDER-WAHL...... wer es glaubt, wird SELIG.
Kommentar 427: Björn Schwarz schreibt am 26.02.2017, 10:38 Uhr :
In Zeiten von Klimawandel, Umweltzerstörung und gesättigten Märkten, ist der Massenkonsum doch "obsolet" geworden und wird nur wegen der speziellen Form der Wirtschaft weiter getrieben. Wenn man ständigen Konsumzwang in Frage stellen würde und eine Wirtschaft, die auf Nachhaltigkeit und Knappheit gegründet ist, einführen würde, wären auch die Zwänge ständig produzieren und kaufen zu müssen zu Ende. Die getriebene und zwanghafte Arbeitswelt könnte in eine freie Welt überführt werden, wo man arbeitet um zu leben und nicht umgekehrt, nur so viel arbeitet, wie man braucht und Agenda wäre tot.
Kommentar 426: R. Gerlach schreibt am 26.02.2017, 10:37 Uhr :
Da müssen fleißige Werktätige mit tagelangen Streiks Urlaubs-, Flug- und Fahrpläne usw. lahmlegen wegen langwierigen Verhandlungen um ein paar €uro mehr, während Manager @ Moderatoren mit utopischen Boni udgl. nach Hause gehen, Politiker sich mal so die Diäten erhöhen mit unseren Steuern und GEZ, mit denen es sich offensichtlich gut leben lässt, denn Schauspieler sind heute keine Darsteller mehr, sondern Selbstdarsteller in unzähligen Talkshows, mit denen Regisseure Reise- und Kulissenkosten sparen können. Und wer kann am Ende noch was ver- und kaufen? Woher kommen dann Diäten und Abfindungen? Von den Robotern, wenn nicht mehr von den Robotniks? Sind wir schon im Sklavenhandel mit privaten Zeitarbeitsfirmen, Kurz- und befristeten Arbeitsverhältnissen? Und das wollten unzufriedene BürgerR€CHTler 1989?
Kommentar 425: Georg Zacharias schreibt am 26.02.2017, 10:37 Uhr :
Hartz 4 - Für jeden Betragsmonat in die Arbeitslosenkasse einen Euro zusätzlich zum Hartz4-Satz. Schon ist eine Unterschied zu denen hergestellt, die noch nie in die Sozialsysteme einbezahlt haben. Rente mit 45 - Wer 45 Beitragsjahre hat, hat fertig - volle Rente. Wer z. B. mit 15 schon auf dem Gerüst stand, geht dann mit 60 in Rente. Für alle anderen gilt: früheste Rente mit 65 - berechnet nach dem einfachen Dreisatz - 45 Beitragsjahre volle Rente - 38 Beitragsjahre mit 65 eben nur 38/45 der vollen Rente. Wer bis 70 arbeiten will/ kann - warum nicht - So einfach könnte mehr Gerechtigkeit aussehen - Martin Schulz. Große, globale Politik ist zu komplex für einfache und populistische Antworten. Im Alltag, dort wo sich aber einfache Lösungen anbieten, sollte man keine große Politik daraus machen. Dann verschwinden bestimmte Leute der AfD auch wieder unter dem Kanaldeckel.
Kommentar 423: A.Wirth schreibt am 26.02.2017, 10:36 Uhr :
Die Diskussion über die Reform der Reform macht die Bundestagswahl zu einem Marathonlauf der Populisten. Mal sehen wer den längeren Atem hat. Hoffentlich wird dem Sieger dann kein Doping unterstellt. Ich würde zu einer Ihre nächsten Sendung zu diesem Thema Hajo Seppel einladen.
Kommentar 421: H.Lenser schreibt am 26.02.2017, 10:32 Uhr :
MERKEL hat nicht der AGENDA eine Absage erteilt, sondern dem Populismus des SCHULZ, der diese aus Brüssel seit 2003 mitgetragen hat. Schulz nutzt die stille Ablehnung der Leute als Wahlkampfmittel. Bis vor kurzem war von einer Reform aus seinem Munde nichts zu hören. Der Sozi Schulz war eine Mario- nette von Schwarz/Rot in Brüssel. Eine, die auf die Kanzlerin hört und deren Politik verfocht. Will man den Wechsel im Herbst nur vortäuschen, um alles doch beim Alten zu belassen? Die Reihenfolge in der Wortstellung einer neuen GROKO ist doch egal.
Kommentar 420: Sigurd Melkus schreibt am 26.02.2017, 10:30 Uhr :
Wenn heute wiedereinmal die Vorzüge der Agenda 2010 für die Wirtschaft gepriesen werden bzw. als Vermeidung für Zustände wie in Griechenland, Spanien und Portugal herhalten müssen bitte nicht vergessen: In Österreich, Schweiz, Schweden werden ohne Agenda anständige Gehälter und Renten gezahlt.
Kommentar 419: Bernhard Krieg Hua Hin Thailand schreibt am 26.02.2017, 10:30 Uhr :
Harz4 selbst aber besonders die Änderungen im Umfeld wie Leiharbeit und Werksverträge haben die Arbeitswelt sehr zum Nachteil der arbeitenden Bevölkerung geändert. Die Produktivität ist um das 2,5 fache gestiegen wie die Löhne. Zusätzlich zum Wertverfall des €uro um mehr als 33% gegenüber den USA und China. Die Großindustrie mit hunderten von Steuervermeidungs-tochterfirmen zu tausenden in einem Briefkasten. Es wäre schön wenn man so einige Gesetze machen würde die, die Welt wieder etwas gerechter machen. DIE HOFFNUNG STIRB ZULETZT!
Kommentar 416: Sandra Müller schreibt am 26.02.2017, 10:26 Uhr :
Die Agenda kann bleiben, die S P D nicht. Der Fehler liegt in der Verteilung der daraus erwachsenen Gewinne, die müssen anders verteilt, begrenzt, besteuert werden. Den Schulz brauchen wir dazu nicht der hat in der EU auch nichts für ein gerechteres System getan, der muss sich zuerst Beweisen ob er es neben seinen rhetorischen und schauspielerischen Eigenschaften wirklich ernst meint, sich nicht nicht als Mogel-Software der SPD entpuppt.
Kommentar 415: Thomas Bohn schreibt am 26.02.2017, 10:26 Uhr :
Mich wundert bis heute, warum die kritische Presse die Agenda 2010 hinnahm und wenig über die zum Teil verheerenden Folgen für Bürger berichtete. Im Gegenteil erinnere ich mich, dass die Presse und vor allem die Medien in Form von Talks eine regelrechte Werbekampagne für die Agenda betrieb, Henkel und Co. für die neoliberale Wende ständig warben und alle meinten, es gäbe keine Alternative dazu, "Sachzwänge" zwängen gerade dazu und eine wunderbare Entwicklung würde kommen, was heute noch verbreitet wird. Und Lafontaine galt als Ketzer, der "verbrannt" gehört und mit einem Bann belegt wurde.
Kommentar 414: Müller schreibt am 26.02.2017, 10:24 Uhr :
Nur ein armes Volk lässt sich knechten und verhöhnen. Deutschland ist der sweat Shop Europas und die Bürger hoffen das Schulz ihnen Brosamen schenkt. Ein Irrglaube, der nichts ändern wird , rein gar nichts.
Stellungnahme 413: Moderation schreibt am 26.02.2017, 10:13 Uhr :
@alle: Das Thema der Sendung ist "Agenda 2010". Der Exkurs über die Ungleichheit der West- und Ostrenten etc. führt zu weit weg vom Thema. Bitte kommen Sie zurück zum Thema der Sendung.
Kommentar 412: Dorian H. schreibt am 26.02.2017, 10:22 Uhr :
"Der kranke Mann Europas" war eine riesige (Lügen-)Kampagne, in der man dem deutschen Arbeitnehmer weismachen wollte, er wäre zu oft krank, hätte zu viel Urlaub u. Feirtage, zu hohe Löhne etc.. Zu der Zeit war Deutschland gleichzeitig Exportweltmeister. Mit Hartz IV hat man (noch stärker als davor schon) dafür gesorgt, daß viele qualifizierte Arbeitnehmer (mit jahrelanger Berufserfahrung) sich (nicht nur) bei Arbeitslosigkeit zu Armutslöhnen verkaufen mussten, ansonsten wurden Sperrfristen verhängt, die bis zur Obdachlosigkeit führen konnten. Teilweise wurde und wird von einigen Mitarbeitern des Arbeitsamtes getrickst u. gelogen, damit Sperrzeiten verhängt werden können. "Die Würde des Menschen ist unantastbar" - gilt längst nicht für alle.
Kommentar 411: H.Lenser schreibt am 26.02.2017, 10:22 Uhr :
LINKE ? Das ist immer dasselbe. Sie versprechen dem Arbeiter immer und überall ein Paradies auf Erden, obwohl ihre Funktionäre selbst daran nie glaubten. Wenn dann alles ruchbar wird, kommt die Gewalt zur Anwendung. Wie das bei der Mauer und beim Stacheldraht war. Gar unter Verwendung schlimmster Lügen, wie der "Friedensgrenze". Die DDR ist wirtschaftlich voll pleite gewesen, auch moralisch, sodass sich die Eliten der besseren Einischt gebeugt haben. Blut auf den Straßen hätte zu ihrer Vernichtung in einer revo- lutionären Situation geführt. Kein Verbündeter hätte ihnen helfen wollen. Die LINKE hat gar kein modernes Gesellschaftskonzept. Sie kann nichts vorlegen, noch viel weniger als Schulz und Merkel. Eine gute "AGENDA-links" wäre die Selbstauflösung. Der Rechtsstaat allein sichert ihnen die materielle Existenz.
Kommentar 410: Regina Wäberle schreibt am 26.02.2017, 10:21 Uhr :
Wir leisten uns in Deutschland zwei staatliche Arbeitsvermittlungen zum einen die Agentur für Arbeit - beitragsfinanziert und die Jobcenter - steuerfinanziert. Das sollte man zusammenlegen und die Betreuung der Arbeitssuchenden in einer Behörde konzentrieren. Jobcenter sind riesige Bürokratiemonster, die ihre Verwaltungskosten mittlerweile zum Großteil aus dem Budget für Qualifizierungsmaßnahmen bezahlen dürfen(Hat die Nahles erlaubt). Hier sehe ich einen großen Fehler in der Agenda 2010. Die Jobcenter haben selber keinen Zugriff auf den Stellenmarkt der Agentur für Arbeit. Die können nur in die Stellen vermitteln, die ihnen direkt gemeldet werden. Und das sind nicht viele.
Kommentar 409: Boelitz schreibt am 26.02.2017, 10:21 Uhr :
Es ist schlicht weg nicht glaubhaft, dass eine Reform der Agenda 2010 gravierend was ändern würde. Dazu müssten Kriterien herangezogen werden, die in der Agenda 2010 gar keinen Platz haben mit der Folge, dass die Agenda 2010 ersetzt werden müsste mit einer neuen, der Entwicklung angepassten Agenda. Wir können aber nicht alle 15 bis 20 Jahre was neues erfinden, um dem Unmut einiger Bevölkerungsschichten "gerecht" zu werden. Denn was genau ist gerecht und was ungerecht? Von Umrecht ist immer schnell dann die Rede, wenn vergleichende Betrachtungen Unzufriedenheiten erwecken, die von Linken und Roten mit der Forderung nach Umverteilung fleißig geschürt werden. Die Güter der Welt sind nirgendwo gerecht verteilt, man muss sie sich holen und nur wer das bewiesenermaßen aus eigener Kraft und Möglichkeit nicht kann, benötigt den Beistand der Allgemeinheit. Alles andere ist Sozialismus, bei dem am Ende keiner mehr was hat, weil sich niemand mehr anstrengt und nur noch auf Umverteilung wartet.
Kommentar 408: Renate E. schreibt am 26.02.2017, 10:21 Uhr :
Mein Kommentar dazu ist kurz und knapp: Von da an ging es bergab... Noch was: Die Einführung des Euros tat auch ein Übriges für die schleichende Verarmung. Was man uns natürlich als "Jammern auf hohem Niveau" vor hielt und auch in dieser Sendung wieder eifrig tun wird. Es ist übrigens kein Wunder - denn die das tun, die haben ja auch keine Ahnung davon, wie viele von diesen Auswirkungen inzwischen betroffen sind...
Kommentar 407: Ron Winter schreibt am 26.02.2017, 10:21 Uhr :
Neuester Kommentar von "Jens", heute, 09:51 Uhr: @Pavel Deutscher, heute 9:12 Uhr. Sie sind wohl ein Lobbyist so wie Sie schreiben. Woher nehmen Sie Ihre Unwahrheiten?? Um Martin Schulz zu diffamieren?! Nichts von dem ist wahr, was Sie schreiben. Hallo Jens, ein waschechter Sozi muss so reagieren, einmal Sozi immer Sozi.
Kommentar 406: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.02.2017, 10:19 Uhr :
@U. Scholz. 9:41. "Etwas mehr an das Volk gedacht hätte." Ja, wenn meine Ober-Genossen doch etwas mehr an das Volk gedacht hätten. Dann wären sie nicht auf 20 % abgestürzt; wegen Gaz-Gerd und Atom-Schmidt. Aber nun sind sie bei 31 % angekommen. Wie viel sind das noch bis 51,6 %? Das ist mein Ziel bis zum Herbst. So viel bekam unser OB Dirk-Ulrich Mende vor acht Jahren im 1. Wahlgang. Vorher hatten wir nur CDU-OB´s. Was fehlt noch? Die Prozente der Grünen. Die wählte ich als SPD-Mitglied vor 35 Jahren so lange, bis sie 5 % hatten. Nun wünsche ich ihnen im Herbst 4,9 %, weil sie die billige Energie-Zukunft noch nicht sehen wollen; siehe Magnet- oder Neurino-Energie.
Kommentar 405: A.Wirth schreibt am 26.02.2017, 10:18 Uhr :
Seit wann beginnen die Wahlspottsendungen von Parteien schon im 1.Quartal des Wahljahres?
Kommentar 404: Peter Fischer schreibt am 26.02.2017, 10:16 Uhr :
Überraschend das dieses Schurkenstück des Establishments, die Agenda 2010, auf einmal thematisiert werden darf. Mit der Einführung des Hartz4 Regimes bewies das Besitzbürgertum das für sie Lohnabhängige nur Menschen zweiter Klasse sind, die in der Berufswelt zu kuschen haben,denn ansonsten bekommen unangepasste Lohnempfänger von ihren eigezahlten Beiträgen in die Arbeitslosenversicherung nur einen Bruchteil, über das Verelendunggeld Hartz4 (4,55 Euro/Tag für 3 Mahlzeiten),zurück. Geistige Interessen darf ein Arbeitsloser Hartz4 Empfänger in der "Wertegemeinschaft" des Establishments nicht haben. Dafür sind im Monat 1,50 Euro vorgesehen. Der Erwerb eines Nachrichtenmagazins dieser topbezahlten Herren aus dem PR ist damit schon per Gesetz verhindert. Und wie Stolz das Besitzbürgertum auch darauf ist das es mit Platz 18 in der OECD der kranke Mann Europas bei den Sozialleistungen pro Kopf ist. Die Soziale Kälte gehört schließlich zum guten Ton im reichen Land der Häuslebauer und St ...
Kommentar 403: R.Ledoesch schreibt am 26.02.2017, 10:15 Uhr :
Mit der Korrektur an der Agenda 2010, die überfällig ist, ist es nicht getan. Ohne Maßnahmen zur Verbesserung unserer Infrastruktur, Erhöhung der inneren Sicherheit, vernünftige Politik gegenüber Russland und Stoppen des Aufrüstungswahn der Nato wird die SPD nicht gewinnen. Merkel will schon wieder an der Rüstungsschraube drehen, obwohl die EU - Staaten schon heute mehr als das Dreifache im Vergleich zu den Russen für die Rüstung ausgibt.
Kommentar 400: F. Schröder schreibt am 26.02.2017, 10:13 Uhr :
,,Die Durchschnittsrente für Frauen beträgt im Osten 755 Euro, die Altersgenossinnen im Westen erhalten 512 Euro.'' ..... Der niedrige Wert 755 Euro entstand, weil die Alteigentümer West mit ihren Frauen - die nicht berufstätig waren - nach Ostdeutschland in ihr Alteigentum umzogen. Die gebildeten und gut berufsausgebildeten Ostfrauen hatten nicht weniger verdient als Männer.
Stellungnahme 399: Moderation schreibt am 26.02.2017, 09:53 Uhr :
@Ron Winter: Sachliche Kritik ist sehr wohl erlaubt und in diesem Forum auch vertreten.
Kommentar 398: thomas fischer schreibt am 26.02.2017, 10:11 Uhr :
Martin Schulz ?: Ausschließlich Vorschläge, wie noch mehr umverteilt werden kann, kein einziger Vorschlag (!), wie der zu verteilende Kuchen insgesamt größer werden kann ! Interessant auch: Als in Brüssel sein Freund Juncker wegen der dubiosen Steuerpraxis Luxembourgs in Bedrängnis kam, war Schulz einer der ersten, der seine schützende Hand über die üble Steuerpraxis gelegt hat ... Bezeichnend !
Kommentar 397: Conny schreibt am 26.02.2017, 10:10 Uhr :
Martin Schulz muss Kanzler werden. Die Lobbyisten-Parteien CDU,CSU und FDP dürfen nicht wieder an die Macht. Die Grünen sind auf dem besten Weg auch eine Lobbyisten-Partei zu werden. Was ist denn noch übrig geblieben von deren Themen wie Agrarwende/Verbot von Massentierhaltung,alternativer Energie etc. Sie opfern ihre Kernthemen zugunsten reiner Machterhaltung. Sehen sich nur noch als Flüchtlings-Partei und sind für noch mehr Einwanderung.
Kommentar 395: T.Chemnitzer schreibt am 26.02.2017, 10:10 Uhr :
KONKRET, welche Teile der Schröder-AGENDA sollen diskutiert und geändert werden? Sind das Reformen in Punkto Wirtschaft, Ausbildung, Bildungspolitik, Kranken-und Rentenversicherung, Familienpolitik ? Also die Verbesserung von Rahmenbedingungen zur Stabilisierung des Sozialstaats auf höherer Ebene. Was muss konkret reformiert werden und in welcher Weise ? Das ist das Thema. Dummschwätzen kann jedes Kind.
Kommentar 394: Maria schreibt am 26.02.2017, 10:09 Uhr :
Mit ihrem gestrigen Statement gegen eine Korrektur von 2010 hat Merkel ihr eigenes Grab geschaufelt. Hinzu kommt noch nicht darauf verzichten zu wollen, weil sie die Wirtschaftskraft Deutschlands darauf gründet. Die Armen sollen also ihren Reichtum erwirtschaften, den sie dann mit vollen Händen für Flüchtlinge und arme Euroländer zum Fenster hinauswirft. Wie wenig sie für die Armen in D übrig hat, sieht man auch an der Ungleichbehandlung von deutschen Obdachlosen und Flüchtlingen. Letztere bekommen ein Dach über den Kopf und Essen. 10 % haben weit mehr als 60%.
Kommentar 392: G. Grossmann schreibt am 26.02.2017, 10:08 Uhr :
Jeder Bürger, der sich ernsthaft Gedanken um den sozialen Frieden in Deutschland macht und sich mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft wünscht sollte sich ein paar Fragen stellen: Wer hat in Deutschland seit 1949 regiert? Wer hat diese Ungerechtigkeit zu verantworten? Wer hat am meisten von der Agenda 2010 profitiert? Welche Partei hat immer auf diese Ungerechtigkeit hingewiesen? Wer glaubt daran, dass der Brandstifter sein eigenes Feuer löscht?
Kommentar 391: Manuela Glaser schreibt am 26.02.2017, 10:08 Uhr :
Die Rente ist weniger eine Systemfrage als eine Frage, sagen wir es mal altmodisch: der Anständigkeit. Länder wie die Schweiz oder Österreich zeigen, dass man auch KIein- und Normalverdienern eine sehr ordentliche Rente zahlen kann. Und dass das die Wirtschaft keineswegs ruiniert. Im Gegenteil. Doch hierzulande glauben die Arbeitgeber, dass sie bessere Renten für alle unbedingt mit Hilfe ihrer Propagandatruppe INSM verhindern müssen. Und das Perfide daran: Sie tun dabei noch so, als ginge es ihnen darum, die aktiv Beschäftigten vor zu hohen Beiträgen zu schützen. So wird künstlich ein Kampf „Jung gegen Alt“ angeheizt.
Kommentar 390: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 10:07 Uhr :
Ein Wort zu den Arbeitslosenzahlen: Der alternative Wirtschaftsweise Prof. Dr. Bontrup beschrieb die offiziellen Arbeitslosenzahlen als "Volksverdummung". Beispiel: 2010 waren 3 Mio. Menschen offiziell arbeitslos. Von 36 Mio. abhängig Beschäftigten hatten jedoch nur 23 Mio. eine Vollzeitstelle mit 38,5 Wochenstunden. 12,5 Mio. waren Teilzeit-Beschäftigte (durchschnittl. Wochenarbeitszeit 14,7 Stunden). Laut §138 SGB II gilt man aber als arbeitslos "wenn die Arbeits- oder Tätigkeitszeit (Arbeitszeit) weniger als 15 Stunden wöchentlich umfasst". Demzufolge waren ca. 10 Mio. Deutsche zusätzlich arbeitslos. Hinzu kommen 1-Euro-Jobber, vorzeitige Ruheständler, Arbeitslose in ABM-Maßnahmen usw.
Kommentar 389: Hermann schreibt am 26.02.2017, 10:06 Uhr :
Bisher sehe ich neben allen Parteispitzen nur Unglück auf Stelzen daherkommen. Daher wird nicht einmal Glück in weiter Ferne auf unser Volk zukommen. Vielleicht kann die Wahl in Frankreich ... - (seit Tagen wird auf allen Kanälen gemault, dass Trump bestimmte Medien-Journalisten ,,aussperrt'' - aber es wird nicht verlautbart, warum). Das ist eine bewährte Methode, um Zuhörer zu veralbern. Sich zum Mitanwalt der Betroffenen machen, wenn es nur den Nutzen bewirkt, für eigenes Möchten und Wollen keine Verantwortung tragen zu müssen.
Kommentar 388: Burkhard Tomm-Bub, M.A. schreibt am 26.02.2017, 10:05 Uhr :
Guten Tag. Als ehemaliger Fallmanager im jobcenter, als Sozialarbeiter und Mensch kann ich die Agenda 2010 nur schärfstens ablehnen. Anfang 2005 wurde ein Paradigmenwechsel weg vom Sozialstaat vollzogen. Dies völlig ohne Not, in einem wohlhabenden Land ohne Reichensteuer, Spekulationssteuer, etc. Hartz IV / ALG II ist unlogisch, unökonomisch und unethisch. Mit "schwarzer Pädagogik" und Sanktionen um bis zu 100% wird man keinen Menschen nachhaltig in Arbeit bringen. Zumal heute einer Offenen Stelle mindestens vier verfügbare Erwerbslose gegenüber stehen. Meine Frage wäre, wann endlich und wie man etwas gegen diese unwürdigen Zustände unternehmen wird? MfG Burkhard Tomm-Bub, M.A.
Kommentar 387: Heinrich Maiworm schreibt am 26.02.2017, 10:04 Uhr :
Es gibt Berufe, die immer noch lebenslange Arbeitsplatzgarantie versprechen, in der Pflege etwa. Begehrter sind die, die das nicht tun. Damit sie nicht abwandern, müssen sie sich im globalen Wettbewerb behaupten. Kuschelig wird das nicht.
Kommentar 386: Hajo schreibt am 26.02.2017, 10:02 Uhr :
@Winfried Hasebusch Es gibt Leute die sind nicht krank und lassen sich "Krankschreiben"! Vielleicht gibt es auch Volkswirtschaften die die nicht krank sind, aber von den Massenmedien krank geschrieben werden! Und so kommt es dann zu "Reformen"! Und, um in Ihrem Kontext zu bleiben: Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen! Glauben Sie auch weiterhin alles was Ihnen vorgekaut wird!
Kommentar 385: Francesca Kaltenbrunn schreibt am 26.02.2017, 10:00 Uhr :
Mit verschiedensten Statistiken und Zahlen wird immer wieder Stimmung gemacht und es werden - zumeist - die Interessen von Wirtschaft, Arbeitgebern und Konzernen vertreten. Diese Zahlen und Statistiken kann man vor Ort sofort nicht nachprüfen. Dabei müssten nur die einfachsten Tatsachen dargelegt und simple Fragen gestellt werden! In Deutschland gibt es riesigen Reichtum bzw. viele Billionen Geldvermögen und Immobilienbesitz. Dieser ist extrem ungleich verteilt. Warum? In Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern werden ordentliche Löhne gezahlt und es ist eine auskömmliche Rente für jeden ehemaligen Arbeitnehmer möglich. Warum? Wird dort gezaubert? Herrscht dort demokratischer Sozialismus?
Kommentar 384: Benno schreibt am 26.02.2017, 09:59 Uhr :
@Eckhard Lempe, heute 9:32 h, Martin Schulz ist lange im europäischen Parlament tätig gewesen-es war nicht seine Aufgabe zu der Zeit in Deutschland Merkel "in die Parade zu fahren". Jetzt als K-Kandidat der SPD hat er eine ganz andere Ausgangsbasis und bringt viel Erfahrung mit, ob Ihnen das nun gefällt oder nicht.
Kommentar 382: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 09:57 Uhr :
Welche Teile der AGENDA 2010 aller (!) deutscher Parteien --außer der PDS, die norischer Gegner ist -- müssen korrigiert werden ? Das ist die Frage und nicht die Abschaffung, die einen Neuansatz erfordert. Und hier ist nämlich ganz schnell Ruhe im Raum. Also, konkret welche Teile ? Die AGENDA ist ein Gesetzespaket. Darüber kann man dann diskutieren. Ich behaupte, die meisten haben das alles nie gelesen.
Kommentar 380: Karl Gustav Paul schreibt am 26.02.2017, 09:55 Uhr :
Die Agenda 2010 war der Versuch der SPD, hohe Arbeitslosenzahlen zu senken. Sie hat sich dazu unbedarfter Weise von einem Experten der Arbeitgeberseite ein Konzept auf den Leib schneidern lassen, das vornehmlich auf Besitzstandsopfern der Arbeitnehmer beruhte. Die Arbeitslosenzahlen sind zwar gesunken, aber vor allem deshalb, weil das Arbeitsvolumen in großem Maße von Vollarbeitsverhältnissen in prekäre Mini- und Teilzeitarbeitsverhältnisse verlagert wurde. Als Kollateralschaden dieser Prekarisierung ist unsere Lohnquote gesunken und damit auch die kaufkräftige Nachfrage und die Binnenkonjunktur. So musste Deutschland 2016 ca. 250 Mrd. seiner Nachfrage mittels Exportüberschüssen im Ausland einsammeln. Wenn es zu weltweiten "Trump´schen" Einfuhrzöllen käme, würde unser Wirtschaft kollabieren. Also, allerhöchste Zeit, den "Lohndumpingdefekt" der Agenda 2010 zu beheben.
Kommentar 379: Frank Rommerskirchen schreibt am 26.02.2017, 09:54 Uhr :
Auch Schulz wird vor der Wirtschaft einknicken.Politik ist in allen Belangen unglaubwürdig,egal wer regiert.(Mit mir wird es keine Maut geben) Schönen Sonntag Frank Rommerskirchen 58 J Oberhausen
Kommentar 378: Gabriele Zimmer schreibt am 26.02.2017, 09:53 Uhr :
Endlich wird der Rechtsruck gestoppt, den der BDI mit der AfD ganz geschickt eingefädelt hat. Da kann die INSM noch so viele ganzseitige Anzeigen schalten, ihre Lügen sind aufgeflogen! Diese "rechte Revolution von Oben" wird nicht noch einmal funktionieren, das sind die Lehren die wir aus Nazi-Deutschland gezogen haben! Schämt euch!
Kommentar 377: Ron Winter schreibt am 26.02.2017, 09:53 Uhr :
Frau Merkel zu kritisieren ist leider nicht erlaubt. War mir schon klar, dass mein Beitrag nicht freigeschaltet wurde. Gleichwohl bestätigt ihr somit eure parteiische Haltung.
Kommentar 376: Britta L. schreibt am 26.02.2017, 09:52 Uhr :
Ich lese ganz oft, das sogar SPD Sympathisanten den Meinungsumfragen nicht wirklich glauben. Was bewirkt diese Verkündung von ca. 30% jeweilsfür CDU und SPD? Richtig! Die AFD scheint verdrängt! Aus Sicht der Etablierten Politik und Medien darf dann alles so bleiben wie es ist! Große Koalition bleibt erhalten, wegen CDU kann SPD dann sagen: soziale Versprechungen können leider nicht eingehalten, CDU will nicht. Vor Schulz sah das bis Dezember noch ganz anders aus! Die AFD als echte Bedrohung für die Fleischtöpfe der CDU/SPD! Da kommt ein als Heilsbringer Introhnisierter Schulz doch wie gerufen! Darf in der neuen gewählten Groko aus Sicht der Elite alles so unsozial bleiben wie es ist! Also fordert JETZT Alle nötigen Verbesserungen wie zB österreichische Rente auch in Deutschland adaptiert!! Hartz4 abgeschafft und vieles mehr!
Kommentar 375: Werner P. schreibt am 26.02.2017, 09:52 Uhr :
Es reicht nicht die Agenda 2010 zu reformieren, sie sollte abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass studierte Leute, die jahrelang alle möglichen Steuern gezahlt haben und dann arbeitslos werden, nach einem Jahr auf der selben Stufe stehen, wie ein anerkannter Asylbewerber, der noch keinen Tag in diesem Land gearbeitet hat, geschweige auch nur einen Cent in die Sozialkasse abgeführt hat. Ich wähle die SPD nicht mehr, nachdem sich Schröder, Riester und Schily den Sozialstaat und das Rentensystem dieses Landes für lohnabhängig Beschäftigte abgeschafft haben. Ich werde auch M. Schulz nicht wählen, weil er lediglich kosmetische Änderungen an der Agenda 2010 vornehmen wird.
Kommentar 374: Jens schreibt am 26.02.2017, 09:51 Uhr :
@Pavel Deutscher, heute 9:12 Uhr. Sie sind wohl ein Lobbyist so wie Sie schreiben. Woher nehmen Sie Ihre Unwahrheiten?? Um Martin Schulz zu diffamieren?! Nichts von dem ist wahr, was Sie schreiben.
Kommentar 373: H.Lenser schreibt am 26.02.2017, 09:49 Uhr :
Trump hat schon Recht, die Produktivität in den USA ist teils höher als in Deut- schland, die Löhne aber auch. Was hier nicht der Fall ist. Es gibt vergleichsweite das Lohndumping und die Manipulation der Marktpreise nach unten. Deutsch- lands Wirtschaftspolitiker machen das wie die Asiaten: Sie verbessern die Marktnähe und damit die Konkurrenzfähigkeit. Sie vernachlässigen dabei den Binnen-Konsum. Nur, wenn die Löhne steigen, kommts wie auch in der übrigen EU UND den USA. Falls Lohnsteierungen negativ wirken, kann die Entwicklung nicht umgekehrt werden. Mit allen Folgen für den deutschen Lebensstandard, der sowieso , durch die Zuwanderung bedingt, absinken wird.
Kommentar 372: Mauss schreibt am 26.02.2017, 09:48 Uhr :
Es reicht nicht die Agenda 2010 zu reformieren, sie sollte abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass studierte Leute, die jahrelang alle möglichen Steuern gezahlt haben und dann arbeitslos werden, nach einem Jahr auf der selben Stufe stehen, wie ein anerkannter Asylbewerber, der noch keinen Tag in diesem Land gearbeitet hat, geschweige auch nur einen Cent in die Sozialkasse abgeführt hat. Ich wähle die SPD nicht mehr, nachdem sich Schröder, Riester und Schily den Sozialstaat und das Rentensystem dieses Landes für lohnabhängig Beschäftigte abgeschafft haben. Ich werde auch M. Schulz nicht wählen, weil er lediglich kosmetische Änderungen an der Agenda 2010 vornehmen wird.
Kommentar 371: Eva aus Bayern schreibt am 26.02.2017, 09:48 Uhr :
Das das Funktionieren einer Gesellschaft durch Reformen sichergestellt werden muss, ist nachvollziehbar und für jeden verständlich. Leider ist es aber so, dass in den zurückliegenden 26 Jahren alle Reformen einseitig ausgerichtet waren. Die Gewinne haben die Unternehmer abgeschöpft und die arbeitende Bevölkerung blieb auf Kosten und Risiken sitzen. Das Prinzip wurde durch eine massive Entrechtung und den Sanktionierungswahn in den Job-Centern abgesichert. Ein Gesellschaftssystem, indem befristete und/oder prekäre Arbeitsverhältnisse zur „Normalität“ erklärt und Renten willkürlich unter das Existenzminimum gedrückt werden, ist es nicht wert noch gewählt zu werden. Da müssen m.E. neue Konzepte her, die einen menschenwürdigen Umgang auf Dauer wieder ermöglichen. Wer glaubt, dass die anzutreffende Verrohung in der Gesellschaft auf das Konto rechter Bewegungen verbucht werden kann, begeht einen folgenschweren Irrtum. Das Sein bestimmt das Bewusstsein! Wenn mein Sein menschenunwürdig ist ...
Kommentar 370: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 09:47 Uhr :
Dass die "Halbierung" der Arbeitslosenzahlen etwas mit der Agenda 2010 und der neoliberalen Wirtschaftsordnung zu tun hat, ist ein Märchen, das vom Großkapital und den hörigen Medien wie ÖRR verbreitet wird. Ursachen der niedrigen Arbeitslosenzahlen in D sind Statistikschönung und Demografie, andere Ursachen dafür gibt es nicht, am wenigsten die neoliberale Wirtschaftsordnung!
Kommentar 369: A.Faber schreibt am 26.02.2017, 09:44 Uhr :
Kommentar von "Dieter M.", 25.02.2017, 20:18 Uhr: "Ich will meine alte DDR wiedehaben.Ohne Zukunftsangst,mit gut bezahlter Arbeit,billigen Mieten,billigen Strom." Sie scheinen bis heute nicht begriffen zu haben, dass genau das die DDR ruiniert hat. Es gibt keine soziale Gerechtigkeit. Es muss eine Chancengleichheit geben und das fehlte in der DDR gänzlich. Das Parteibuch bestimmte. Die Linken haben durch ihre Verblendung die DDR zerstört. Es gibt kein Land auf der Welt, wo die Linken Wohlstand geschaffen haben. Aber glaubt an die Parolen eines Martin Schulz und die Geschichte wird sich wiederholen.
Kommentar 368: Uli schreibt am 26.02.2017, 09:43 Uhr :
Wenn Herr Schulz sozialdemokratische Werte wieder entdeckt finde ich das nur richtig.Würden sich Brandt und Wehner in der heutigen SPD noch zu Hause fühlen? Eher nicht.Es war ein Fehler dass Hartz 4 von einer SPD eingeführt wurde genauso wie es ein Fehler war dass die CDU einen Atomausstieg vollzieht und sich davon verabschiedet das wir kein Einwanderungsland sind.Dadurch hat sich alles vermischt und der Bürger weiß nicht wie er wählen soll.Die SPD muss zu ihren alten Werten zurück so wie die CDU zu ihren.Das würde dann auch eine AfD überflüssig machen und der Bürger hätte eine ECHTE Richtungswahl. Aber mit einer Merkel die teilweise soweit links steht wie ein Dietmar Bartsch wird sich die CDU wohl nicht ändern.Sie wird wohl noch weiter nach links rücken um Schulz zu konkurrieren.
Kommentar 367: Angelika Klingler schreibt am 26.02.2017, 09:42 Uhr :
Nicht nur die Agenda 2010 muss korrigiert werden, sondern CETA auch! Und europäische Friedenspolitiker müssen endlich eine Friedenspolitik mit Russland umsetzen. Lisa Fitz‘ Rede auf dem Karlsplatz: "Wir müssen den Kriegsprofiteuren und ihren Handlangern immer und immer wieder die rote Karte zeigen." Eugen Drewermanns Rede auf dem Marienplatz: "Es gibt nur einen Weg zum Frieden – Mit dem Frieden endlich anzufangen und mit dem Krieg aufzuhören." Die UN-Sicherheitskonferenz für die Rüstungslobby wird von uns allen finanziert, wie krank ist das denn?!
Kommentar 366: Peter Rodner schreibt am 26.02.2017, 09:41 Uhr :
Selbstverständlich muß die Agenda 2010 reformiert werden, allein schon weil wir 2017 haben! Sie sollte unbedingt durch eine Regelung ergänzt werden, derzufolge auch die "Besserverdiener" mit den vollen AN+AG-Anteilen an der Finanzierung der Sozialsysteme beteiligt werden. Daraus entstehende "Über-"Ansprüche müßten dann in Höhe der jetzigen Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt werden. Ob das mit "St. Martin" zu machen wäre? Wohl eher nicht, denn die SPD hat seit ihrer Gründung ihr Mäntelchen immer "in den Wind gehängt" und wurde dann regelmäßig "vom Winde verweht"...
Kommentar 365: U.Schulz schreibt am 26.02.2017, 09:41 Uhr :
Was Leben wir doch in einem tollen Land. Seit der Agenda 2010 ist unsere Wirtschaft so richtig aufgeblüht. Zuwächse, wie sie nur zu Zeiten des Wirtschaftswunders Ludwig Erhards möglich waren. Aber halt, irgendwas war doch bei der Agenda anders , obwohl an alle gedacht wurde. Die Gewinne für die Unternehmen waren in etwa Vergleichbar, für die Bevölkerung aber nicht. Diese müssen bis heute für den Erfolg dieser Agenda zahlen. Der neueste Armuts und Reichenbericht lässt sehr gut erkennen, wo die Reise hingeht, sollte in dieser Richtung nicht korrigiert werden. Vielleicht wäre der Erfolg von der Agenda 2010 auch möglich gewesen, wenn man etwas mehr an das Volk gedacht hätte. So wie jetzt kann man nur sagen, kein weiter so.
Kommentar 364: Berthold schreibt am 26.02.2017, 09:38 Uhr :
Albrecht von Lucke ist heutiger Gast im Presseclub? Bei dem kommt auch nichts Gescheites rum, ist er doch bei Springer/N24 Dauergast und steht auf der Seite von Merkel und ihren Hofberichterstattern. "Herr von Lucke, die Medien müssen die Regierung und das Parlament kontrollieren und nicht gegen die Bevölkerung "arbeiten" !!" "Dass muss Ihr Auftrag sein"! "Sie machen sich ansonsten zu Feinden! " Genau das beklagt auch D. Trump zurzeit in den USA.
Kommentar 363: T.Chemnitzer schreibt am 26.02.2017, 09:38 Uhr :
ZUR TRUMPWAHL gab es noch 150 andere Wahlziele in den USA. Unter anderem in einigen Bundesstaaten die Neufestlegung des Mindestlohns. Nicht als Verspre- chen, sondern zur Abstimmung ! Wo abgestimmt, steigt er von 7,25 Dollar auf 12 Dollar, in Sonderfällen auf 13,5 Dollar. Solange das keine Partei in D. zur Wahl stellt, ist die Nase an der Spitze völlig egal. Die meisten polit. Versprechen in D. "riechen schlecht". Sie sind Füllmasse und zum Wegwurf ab dem 22.9. gedacht.
Kommentar 362: Stefan Biehler schreibt am 26.02.2017, 09:36 Uhr :
Korrigieren heißt ja, dass etwas falsch läuft - Dabei haben wir in Deutschland sch eines der teuersten Sozialsysteme. Trotzdem wird Schulz aus populistischen Gründen einige Regeln der Agenda 2010 lockern. Die wesentlichen Probleme packt auch er nicht an: Einwanderung, Asyl, 2-Klassen-Medizin, 2-Klassen-Alterssicherung uvm.
Kommentar 361: Otto Suhrbier schreibt am 26.02.2017, 09:32 Uhr :
Hier die 2 wahren Aufschwunggründe: 1: 2008 lag der Wert des Euro bei 1,57 US Dollar, dieser teure Euro hemmte den Export! Von da an bis 2017 sank der Wert des Euro auf 1,05 US Dollar. Deutsche Waren wurden aussereuropäisch also um 50% billiger!!! 2: Nach der Bankenkrise 2008 wurden weltweit insgesamt 5 Billionen Dollar in Konjunkturprogramme investiert.....und wer war in dieser Zeit Exportweltmeister....Deutschland.----------------------------Was die Agenda hingegen "geschafft" hat, ist,dass die deutsche Infrastruktur sehenden Auges kaputtgespart wurde und die Binnennachfrage wegenLeiharbeit etc. einbrach.
Kommentar 360: Eckhard Lempe schreibt am 26.02.2017, 09:32 Uhr :
die Diskussion um die Agenda 2010 ist das Spielfeld der Populisten. Der Linkspopulist Schulz erkennt jetzt 7 Monate bevor das „Wahlvieh“ zu den Urnen getrieben wird, dass die Reform zurückgedreht werden muß. Die sieben Jahre zuvor hatte dieser Mensch damit keinerlei Probleme.
Kommentar 358: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 26.02.2017, 09:28 Uhr :
Politik braucht Symbole (Bilder) und Ideen (Illusionen). Die SPD nutzte bei der Schröder-Wahl 1998 die "Werbefirma Campa", um Symbole und Ideen in den Köpfen zu einer sozialen Grundströmung zu machen. Nur deshalb mit Erfolg, weil die Kohl-Konkurrenz diesen Trick aus den USA nicht ernst nahm. Heute ist das anders. Herr Schulz erweckt den Eindruck, es ginge ihm um soziale Gerech-tigkeit. Das Unterfangen ist aussichtslos. Es kann nur um die Angleichung der sozialen Schichten aneinander gehen, nur durch Umverteilung. Wenn S. den Unteren etwas geben und den Oberen etwas nehmen will oder muss, soll er das auch glasklar - beziffert - sagen. Wenn nicht, dann kann er meineswegen nach Würselen zurück. Wichtig bleibt: Politiker und Beamte einbeziehen !
Kommentar 356: Britta L. schreibt am 26.02.2017, 09:25 Uhr :
Ihr solltet Euch von den Versprechungen von Schulz nicht blenden lassen. Zuletzt hatten 1,8 Millionen Erwerbsgeminderten der SPD und CDU/CSU geglaubt: hatten doch von Gabriel bis Merkel bis Seehofer von September 2016 - bis Dezember 2016 alle diese Politiker wörtlich ständig gesagt" für DIE 1,8 Millionen müsse etwas getan werden, weil die krankheitsbedingt und finanziell sehr schlecht aufgestellt sind" Das stimmt ! Aber was kam heraus? Für diese 1, 8 Millionen wird Nix gemacht! Wir haben denen aber geglaubt! Erst neue kranke ab 2018 erfahren Verbesserungen! Was für eine Ankündigunglüge! Kann also sein, das Schulz sagt, sorry weg CDU Verbesserungen an Hatz 4 nicht möglich! Es muss nur rhetorisch gut klingen! Soziale Verbesserungen also Vor der Wahl von mindestrente bis Hartz 4 Verbesserungen erwirken, es glaubt Euch NIEMND mehr
Kommentar 354: Leon Bauer schreibt am 26.02.2017, 09:25 Uhr :
Eine Korrektur der Agenda 2010 ist nicht nur sozial- und arbeitsmarktpolitisch, sondern auch wirtschaftspolitisch notwendig. Die meisten der damaligen Reformen beruhen auf falschen ökonomischen Theorien und hatten entsprechend negative Auswirkungen für Wachstum und Stabilität. Jahrzehnte lang wurde nur noch Poltik für die Banken und Konzerne gemacht, aber nie was für die kleinen Betriebe, die alle Infrastruktur aufrecht erhalten!
Kommentar 353: Gero schreibt am 26.02.2017, 09:24 Uhr :
Hier schreibt jemand von einer Regierungsbeteiligung mit der FDP. Wie bitte?? Wer braucht denn eine Partei wie die FDP, die die Reichen noch reicher macht und die Armen noch ärmer. Die haben in ihrem Wahlprogramm überhaupt nichts Soziales. Von 2009-2013 gemeinsam mit CDU/CSU regiert und Milliarden den Hoteliers in den Rachen geworfen. Das ist doch Lobbyismus in höchster Potenz.
Kommentar 351: Lutz Haubenreißer schreibt am 26.02.2017, 09:22 Uhr :
An der Agenda 2010 muss der faktische Zwang zu schlecht bezahler und berufsfremder Arbeit korrigiert werden. > Auch das Alterseinkünftegesetz müsste dringend korrigiert werden. Tatsächlich werden Pflichtversicherte und Rentner durch den Gesetzgeber steuerlich finanziell ausgeplündert – ohne es zu merken. Neben der Senkung des Rentenniveaus werden Renten in den nächsten Jahr(zehnt)en deutlich höher besteuert. Hier rollt eine Welle millionenfacher Alterarmut auf die deutschen Arbeitnehmer zu. Auch wer viele Jahre ein Jahresbrutto von 40.000 Euro verdient hat liegt spätestens 2030 mit seiner Rente netto nur knapp über det Grundsicherung! Nur vom NETTO, vom tatsächlichen Auszahlbetrag kann man Miete und Essen und Reisen bezahlen!
Kommentar 350: Winfried Hasenbusch schreibt am 26.02.2017, 09:22 Uhr :
Die Agenda 2010 war vor dem Hintergrund der damaligen Wirtschafts- und Soziallage ("kranker Mann Europas") - in großer Übereinstimmung der Parteien und Medien - das richtige Maßnahmenpaket. Und m.E. ist es auch nach wie vor besser, Leute sind in temporären bzw. schlecht bezahlten Beschäftigungen als in gar keinen Beschäftigungen zu haben. Mit der neuen Wirtschafts- und Soziallage, Stichworte "brummende Wirtschaft, Fachkräftemangel, den Deutschen geht es so gut wie nie, sprudelnde Steuerquellen", müssen einige Dinge natürlich angepasst werden. Unter anderem: 1) Der, der arbeitet, muss deutlich mehr als einer haben, der nicht arbeitet; da ist der Mindestlohn, auch wenn er nachweislich bereits (vermutlich ohnehin prekäre) Arbeitsplätze gekostet hat. 2) Renten- und Sozialleistungen müssen entsprechend der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsszeit geleistet werden - es kann z.B. nicht sein, dass illegale Einwanderer umfänglich unterstützt werden, während Leute, die jahrelang eingeza ...
Kommentar 349: Olli schreibt am 26.02.2017, 09:17 Uhr :
Gesellschaftspolitisch diskutiert Deutschland noch wie im 19. Jahrhundert. Die Gesellschaft und die Politik verstehen die Herausforderungen der Digitalisierung bis heute noch nicht. Was ist aus der EU Strategie 2020 geworden? Was mit den 1 Mio. Elektrofahrzeugen? Wann passen wir unser Sozialsystem der Automatisierung und der demographischen Entwicklung an?
Kommentar 348: Stefan Biehler schreibt am 26.02.2017, 09:15 Uhr :
Korrigieren heißt ja, dass etwas falsch läuft, schon die Wortwahl suggeriert Handlungsdruck. Ich denke jedoch, im internationalen Vergleich sind wir an der Spitze der sozialen Sicherung - eine weitere Verwässerung der Adenda 2010 ist nicht sinnvoll. Trotzdem wird Schulz aus populistischen Gründen einige Regeln lockern. Die wichtigsten Probleme packt er aber damit auch nicht an: Einwanderung, Asyl, 2-Klassen Medizin, 2-klassen Altersversorgung (Renten/pensionen), Steuersystem uvm. Deutschland bleibt im Tiefschlaf
Kommentar 347: Emilie Wetzler schreibt am 26.02.2017, 09:14 Uhr :
Wir Westlinge bezahlen die nicht erarbeiteten Ostrenten aus unserer Rentenkasse und das muss geändert werden. Die Ostrenten müssen aus dem gesamten Steuertopf bezahlt werden, alles andere ist ungerecht!
Kommentar 345: Steffen Kluge, Flensbug, schreibt am 26.02.2017, 09:14 Uhr :
selbstverständlich, muss jede Reform reformiert werden: die Umstände ändern sich alternativlos täglich. alles andere sind alternative Fakten. Amerika, Frankreich, Holland, Türkei zeigen es, wenn das Establishment nicht mehr reformierbar ist. schnell brechen auch bei uns die Siegel und die Zeit für die Revolutionen der dritten Art kommt sonst unausweichlich. Wehret den Anfängen und reformiert euch selber, bevor ihr reformiert werden. 500 Jahre Reformation können nciht irren.
Kommentar 344: Dieter Müller schreibt am 26.02.2017, 09:13 Uhr :
Wer die Agenda 2010 eingeführt hat ist nicht wählbar und wer sie vehement verteidigt und sei gut für Deutschland gewesen wie Merkel sagt, ist auch nicht wählbar.
Kommentar 343: A.Wirth schreibt am 26.02.2017, 09:13 Uhr :
Nicht Wahlversprechen sind das Problem, sondern die, die auf so was hereinfallen . In den USA waren das nach Aussagen unsrer Medien ja auch die weniger Intelligenten. Bildungsmangel ist auch das Ergebnis bisheriger Politik mit SPD Beteiligung. Hat man Hoffnung, das Dumme alles glauben?
Kommentar 342: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 09:12 Uhr :
" Sankt" Martin kann auch nicht das Rad neu erfinden! Wenn "Sankt" Martin gewinnt kommt eine riesen Entlassung Welle auf uns zu! Das hat der Arbeitgebervervand schon angedroht! Es wird wie jedes mal auf Schwarz Rot hinaus laufen. Der Außenminusterposten für "Sankt" Martin wird auch nicht schlecht! Merkel und "Sankt" Martin werden sich schon einig!
Kommentar 341: Ingo P. schreibt am 26.02.2017, 09:12 Uhr :
Zitat: „Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage. Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn es nichts mehr hat, dass sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er im blinden Zorn, alles kurz und klein. Auch jenes, was ihm vielleicht noch helfen könnte! >Karl Friedrich von Weizäcker, Philosoph, Physiker<
Kommentar 340: Karl Schmidt-Lausitz schreibt am 26.02.2017, 09:10 Uhr :
Für mich ist das nur ein Wahlkampfmanöver der SPD um sich bei den Linken für eine Koalition anzubiedern. Zu den Themen Flüchtlinge und Terror schweigt die SPD im Moment, wohl um keine Wähler abzuschrecken. Gelöst sind die Probleme noch nicht.
Kommentar 339: karin förster schreibt am 26.02.2017, 09:09 Uhr :
Die Pensionen müssen auch auf 43% reduziert werden! Sonst bleiben die Parlamentarier weiterhin so verlogen wie immer. Und es würde den Staatshaushalt enorm entlasten! - "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!"
Kommentar 338: Pavel Deutscher schreibt am 26.02.2017, 09:06 Uhr :
Vor den Wahlen " jagt eine Reform die andere aber nur verbal" Da wird das blaue vom Himmel versprochen! Spätestens am Wahlabend eine Sekunde nach 18:00 Uhr ist dann alles Schnee von Gestern! Das zieht sich wie ein roter Faden quer durch alle etablierten Parteien!!!!!!
Kommentar 337: Amanita Caesarea schreibt am 26.02.2017, 09:03 Uhr :
Einen schönen vor den Rosenmontag Tag, Was soll dieses "Sandmannfeeling" im Wahljahr mit täglichen Sandmann Milchmädchenrechnungen gegen den Strom der Globalen Ökonomie anzuschwimmen und hier irgendwie im stillen Kämmerlein sein eigenes Süppchen zu kochen.Übrigens wo möchte man wohl sonst auf diesen Planeten Leben .
Kommentar 336: Achim Ludwig schreibt am 26.02.2017, 09:03 Uhr :
Glücklich die USA, die einen Präsidenten haben, der 1.) überhaupt wahrnimmt und sogar anerkennt, dass es in seinem Land viel Armut und Elend gibt, und der 2.) alles unternimmt, um Jobs zu schaffen. Beispiellos unter anderem seine Gespräche mit den Vorstandsvorsitzenden großer und kleinerer Unternehmen. Merkel dagegen tut so, als sei Deutschland ein reiches Land, (fast) mit Vollbeschäftigung. Die Agenda 2010 hält sie für alternativlos. Das ist sie natürlich auch, wenn man will, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer und zahlreicher werden.
Kommentar 335: sebastian schreibt am 26.02.2017, 09:01 Uhr :
Zu Kommentar von E.Dreier, 21.22 Uhr. "Nach 35 Jahren sollen die Renten in Ost und West angeglichen werden." Die Durchschnittsrente für Frauen beträgt im Osten 755 Euro, die Altersgenossinnen im Westen erhalten 512 Euro. Dazu werden jährlich 14 Milliarden an Rentenzuschuss von West nach Ost umgeschichtet. Es ist höchste Zeit diese Ungerechtigkeit zu beseitigen.
Kommentar 334: Renate Kettler schreibt am 26.02.2017, 08:59 Uhr :
An die Reichen wollen sie nicht ran, Reichensteuer, Erbschaftssteuer und Finanztransaktionssteuer werden nicht umgesetzt. Aber die Armen kann man schröpfen bis zum Umfallen, da kann doch jeder sehen für wen die Politik gemacht wird. Selbstverständlich müssen die Fehler korrigiert werden! Und das kann nur R2G! Alles andere ist Verhöhnung der arbeitenden Bevölkerung, die die Werte der Reichen erarbeitet haben. Verehrte Parlamentarier, wer erarbeitet und bezahlt euer Gehalt??? R2G, für mehr Frieden und soziale Gerechtugkeit!!!
Kommentar 333: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.02.2017, 08:56 Uhr :
@Sigrid Hagenkötter.7:47. An welchen Stellen muss Hartz IV verändert werden? Ich hätte gern mit 60 ALG II weiter bekommen statt Hartz IV=0 Geld. So bekam ich Rente mit 18 % Abschlag. Aber: Weil ich im schuldenfreien Haus lebe und noch die Miete des Hauses meiner Eltern bekomme und auch noch meiner Pflichtteil in Form von Sparbriefen habe, darf ich nicht jammern. Als Goldenes SPD-Mitglied muss ich deshalb die ABM für ältere Menschen fordern, die als Rentner so arm sind wie ich. Sind wir nun ein Sozial-Staat nach dem Grund-Gesetz oder nicht?
Kommentar 332: Simon schreibt am 26.02.2017, 08:50 Uhr :
@Wilhelm aus Greven, heute 08:29 Uhr. Für eine Minderheit weniger??? Entschuldigung, reden wir von ein und dem selben Land?Und was die Regierung angeht, linker als die jetzige Regierung geht doch schon gar nicht mehr. Alles wäre besser als ein Merkel weiter so. Herr Schulz ist schon auf dem richtigen Weg. Es müssen halt nur klare Richtlinien für die Einwanderung geschaffen werden.
Kommentar 331: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 08:47 Uhr :
Die Reform der Agenda 2010 wird nicht gelingen weil das Großkapital und ihr Machtinstrument die Medien ein fundamentales Interesse am Fortbestehen der neoliberalen Ordnung in D und in Europa haben. Bereits in den letzten Jahren wurde von ÖRR und anderen Medien an der Neuinstallation der FDP gearbeitet. Diese scheint jetzt zu gelingen, was zu einer Schwächung aller wirklich linken Kräfte führt. Schulz ist nicht einmal ein richtiger Linker. Nach allem, was er in der EU gezeigt hat, ist die Reform der Agenda 2010 nur Wahlkampfgetöse, er wird das Problem der neoliberalen Ordnung nicht angehen. Möglicherweise wird sogar die FDP an der Regierung beteiligt.
Kommentar 330: Olli schreibt am 26.02.2017, 08:41 Uhr :
Die Gesellschaft sollte immer hinterfragen, wie die Politik ihre Versprechen finanzieren möchte. Kann es sich Deutschland leisten die Produktivität zu senken. Oder gibt es die Möglichkeit den Sozialstaat auszubauen, die Produktivität zu steigern, und trotzdem keine neuen Schulden zu machen? Neue Schulden können zu neuen Abhängigkeiten von der Finanzwirtschaft führen? Wie kann Deutschland ein Land der Unternehmensneugründungen werden, ein Eldorado für Start-ups?
Kommentar 328: Dave schreibt am 26.02.2017, 08:29 Uhr :
Hart4 muss sogar ganz abgeschafft werden. Weil es die Leute in prikäre Beschäfftigung zwingt und oft drastisch unterbezahlt. Hartz 4 ist ein Indtrument den Niedriglöhne Sektor erst möglich zu machen, damit die Gewinne der Elite weiter fett sprudeln muss die Masse die die diese Gewinne ermöglicht arm bleiben. Hartz 4 ist zu einer Unterdrückungspolitik geworden die Leute klein, rechtlos, schwach und ängstlich zu halten. Unterstützung bekommt Hartz 4 durch Politiker und Medien die die Märchen von weniger Arbeitslosen und dem faulen Hartz 4 er aufrecht hält. Das alles hat System die Kapitalelite zu bedienen auf Kosten der breiten Bevölkerung! Hartz 4 ist das Armutszeugnis eines ach so reichen Stastes wie Deutschland das sich auch noch demokratisch und Menschenrechte achtend schimpft. Hartz 4 verstößt gegen unsere Menschenrechte und gegen das Grundgesetz. Es gehört aus moralisch ethischen und aus Gründen der Grundgesetze ersatzlos abgeschafft!
Kommentar 327: Wilhelm aus Greven schreibt am 26.02.2017, 08:29 Uhr :
Nein, muß und sollte nicht geändert werden. Für die Mehrheit war sie richtig. Für eine Minderheit weniger, aber besser,als sie wäre nicht geschehen! Schulz Politik öffnet den Grünen und Linken (Kommunisten) eine Regierungschance. Aber auch das will die Mehrheit nicht! Geràde bei drohenden 3er Koalitionen muß D über ein anderes Wahlrecht (Mehrheitswahlrecht: Weimar droht lange nicht mehr !)nicht nur nachdenken !!
Kommentar 326: Norbert Presser schreibt am 26.02.2017, 08:28 Uhr :
Fast die ganze Welt tanzt nach der Pfeife der sogenannten Märkte. Wer sind denn diese Märkte? Dies sind hauptsächlich Fonds, Banken und Versicherungskonzerne. Großaktionäre legen hier Billionenbeträge an und wollen jedes Jahr mehr Rendite. Und sie wollen auf diese jährlichen Milliardengewinne möglichst keine Steuern zahlen. Ein Herr Juncker und ein Herr Schulz vom Europäischen Parlament haben ihnen nachweislich durch Gesetzgebungen bei der Steuervermeidung geholfen. Und nun glauben bzw. hoffen plötzlich Millionen deutsche Geringverdiener, sozial Schwache, Arbeitnehmer und Armutsrenter dass ihnen dieser Herr Schulz wirklich helfen wird. Wieviele Millionen übermäßig naive dumme Schafe gibt es in diesem Land? Schröder, Steinmeier, Steinbrück sind und bleiben Verfechter des Großkapitals. Ebenso wie Schulz, er hat es als Präsident des EU-Parlaments bewiesen.
Kommentar 324: Olli schreibt am 26.02.2017, 08:24 Uhr :
Wir leben heute in einer ganz anderen Zeit. Es bedarf Reformen im Sozialwesen, ohne Frage. Aber es geht um die Demokratisierung der wirtschaftlichen Entwicklung. Wie können Verhandlungen transparenter werden? Wie kann die paritätische Sozialpartnerschaft ausgebaut werden? Welche Rahmenbedingungen müssen gesetzt werden, damit Deutschland zum führenden Land in den Bereichen Wissenschaft, Innovation und technischer Entwicklung wird? Wie gestaltet man die Digitalisierung? Wie gestaltet man eine faire Welthandelsordnung?
Kommentar 323: Ulla Beuteführ schreibt am 26.02.2017, 08:21 Uhr :
Nach der gestrigen Rede Merkels, wie sie die Agenda-Politik verteidigt und nun eine Agenda 25 (was immer das bedeuten soll, gut ist es bestimmt nicht!) fordert, verstärkt sich der Eindruck, das sie das Ziel 18% der einstigen Gelb-Pollunder-Partei anstrebt! Keine Sorge Angie, wir werden dich dabei tatkräftig unterstützen. Hellau
Kommentar 322: Ines Klütz schreibt am 26.02.2017, 08:10 Uhr :
An der Agendapolitik muss vor allem der Zwang zu schlecht bezahlter berufsfremder Arbeit beseitigt werden. Ein wahrhaftiger sozialer Demokrat muss verbindlich und unverhandelbar darlegen dass endlich steuerliche Gerechtigkeit in dieser Republik einkehrt. Seit Jahrzehnten wird der sozialversicherungspflichtige Steuerzahler und Arbeitnehmer in der Bundesrepublik PROZENTUAL am höchsten belastet. Nicht nur die Rentenversicherung, auch die Kranken- und Arbeitslosenversicherung werden mit versicherungsfremden Leistungen in Milliardenhöhe belastet. Auch diese soziale Ungerechtigkeit muss endlich beendet werden.
Kommentar 321: Evelin Zembrod schreibt am 26.02.2017, 08:05 Uhr :
Auch ich empfinde es als zu hart, wenn jemand innerhalb eines Jahres durch Verlust des Arbeitsplatzes in Hartz IV abstürzt mit allen sozialen Folgen, und ich bin deshalb sehr für diesbezügliche Reformen, aber wie will man verhindern, dass Arbeitgeber dann wieder auf Kosten der Arbeitslosenversicherung die Frühverrentung finanziell abpolstern?
Kommentar 320: Maria schreibt am 26.02.2017, 08:01 Uhr :
@"Udo Rohner", 25.02.2017, 23:25 Uhr: Kernziel der Agenda 2010 war NICHT die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit sondern die bewusste und gezielte Schaffung eines Niedriglohnsektors für die Wirtschaft! Und hat ja auch wunderbar funktioniert: D hat den größten Niedriglohnsektor in der gesamten EU!!! Wer wirklich soziale Gerechtigkeit will, muss Die Linke wählen! Auf keinen Fall eine Seeheimer-Kreis-(S)PD - auch nicht mit einem Seeheimer-Kreis- und CETA-Schulz!!
Kommentar 319: Maria schreibt am 26.02.2017, 07:53 Uhr :
@"André", 25.02.2017, 21:38 Uhr: Das BuVfG urteilt seit mehr als 10 Jahrem nicht mehr nach Recht und Gesetz sondern ausschließlich im Sinne von "Kassenlage" bzw. nicht mal mehr nach Kassenlage sondern nur noch mit dem Ziel, den Staatshaushalt zu schonen - zumindest wenn der Empfänger der "normale" (nichtreiche) "kleine Mann" wäre. Letztes Bsp.: Kündigungsrecht von Bausparkassen obwohl das ganz eindeutig eine einseitige Vertragsveränderung zugunsten einer Vertragspartei - der Wirtschaft - ist! Wer wirklich soziale Gerechtigkeit will, muss Die Linke wählen! Auf keinen Fall eine Seeheimer-Kreis-(S)PD - auch nicht mit einem Seeheimer-Kreis- und CETA-Schulz!!
Kommentar 318: Friedhelm Schulze schreibt am 26.02.2017, 07:52 Uhr :
Gas-Gerd und seine Clique drückten das Rentenniveau mit Ausnahme ihrer Altervorsorsorge und den Beamtenpensionen auf 45 %. Tatkräftige Unterstützung kam von der CDU/CSU/FDP/Grünen. Als das gemeine Volk dann die empfohlene private Altersvorsorge machte, drückte Draghi und die EZB mit Ünterstützung der GRoKo die Zinsen auf null Prozent. Die Bildzeitung und andere willfährige Medien fuhren paralell eine Kampagne, weshalb Inflation für den deutschen Sparer normal und zu akzeptieren ist. Wenn hier keine drastische Korrektur erfolgt, wird es dafür 2017 die Quittung geben. Es reicht nicht aus, ein paar Stellschrauben an der Agenda zu drehen. Sie gehört vielmehr abgeschafft. Dies gilt um so mehr, als Geld ja genug da ist. Sonst wären das Fass ohne Boden, Griechenland, nicht in der Vergangenheit mit hunderten von Milliarden bedacht und unsere deutschen Arbeitslosen vergessen worden.
Kommentar 317: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 07:50 Uhr :
Schulz wird es nicht gelingen gegen die Pfründe des Großkapitals vorzugehen. Medien machen und stürzen in D Politiker wie Kanzler und Buprä. Die Medien sind über Besitz, Werbung und Netzwerke (Atlantikbrücke, Schönenborn) Interessenvertretung und fest in der Hand des Großkapitals. Das Wort "freie und unabhängige Medien" ist ein Märchen. Medien lieben schwache Regierung, Musterland D, sie hassen starke Regierungen wie Erdogan, Putin oder Trump, auch wenn sie demokratisch gewählt sind. Martin Schulz ist kein starker Politiker, es wird ihm nicht gelingen an den Pfründen der Großkapitals wie Arbeitsbedingungen, Vermögenssteuer oder Erbschaftssteuer auch nur zu knabbern. D ist und bleibt eine Mediokratie und Plutokratie. Q.E.D.
Kommentar 316: Sigrid Hagenkötter schreibt am 26.02.2017, 07:47 Uhr :
Die Agenda 2010 muss unbedingt geändert werden. Die Hartz-Gesetzgebung ist ein vorsätzlicher Verstoß gegen die Menschenwürde und damit prinzipiell grundgesetzwidrig. Hartz IV produziert vorsätzlich Armut und Krankheit. Die Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und demokratischen Leben wird vorsätzlich verhindert. Das Hartz-System zerstört Biographien, Lebensperspektiven und bedroht die nackte Existenz. Hartz IV schürt Angst bei den Opfern und Vorurteile bei jenen die Arbeit haben und finanziell gesichert sind. Es ist extrem asoziale Politik von SPD, Grünen und auch Union sowie FDP dass auch Arbeitnehmer/innen nach jahrzehntelanger Arbeit und Einzahlung sechsstelliger Summen in die Sozialkassen nach nur einem Jahr in den sozialen Abgrund gestoßen werden.
Kommentar 314: Arno Schmidt schreibt am 26.02.2017, 07:40 Uhr :
Schulz wird seine Wahlversprechen nicht einlösen. Er ist nur ein unverbrauchter Kandidat der SPD. Schulz wird ein Handlanger des Großkapitals bleiben, dafür sorgt schon deren Interessenvertretung, die Medien wie der der Presseclub.
Kommentar 313: Simon schreibt am 26.02.2017, 07:29 Uhr :
Normalerweise würde ich sagen Herr Schulz hat recht. Seine Vorschläge sind sogar noch viel zu zart.Hartz 4 hat aus Deutschland den Sklavenstaat Europas gemacht.Wir versündigen uns an den Rentnern und an denen die ihr ganzes Leben malocht haben und unverschuldet arbeitslos geworden sind.Der kleine Bürger wird ausgebeutet und die Politik freut sich über gute Wirtschaftszahlen und geschönt manipulierte Arbeitsmarktzahlen.Aber, wir haben immer noch eine nicht ganz rechtliche Einwanderung über unsere Asylgesetze.Das hat ja nicht aufgehört nur weil unsere linksgerichtete Presse darüber nicht mehr berichtet.Unter diesen Gesichtspunkten halte ich es für sehr gefährlich und fahrlässig an den Hartz 4 Stellschrauben zu drehen.
Kommentar 312: Karin Eitner schreibt am 26.02.2017, 06:56 Uhr :
die Agenda 2010 ist das Schlimmste was die SPD/GRÜNE den Bürgern angetan hat. Eine bis sogar zwei Generationen wurden abgehängt und was viel schlimmer ist, man hat sie als faul diffamiert. Ich habe so viel Armut gerade bei Kindern und Jugendlichen gesehen. Manchmal ist die Armut nicht sofort sichtbar, aber sie beginnt bei der Ernährung, Kleidung, Freizeitgestaltung, Bildung und Lebenschancen. Arbeitgeber wettern gegen eine Reform der 2010, weil sie dann weniger Geld verdienen. Sie müssen ihre Mitarbeiter angemessen bezahlen und aufhören, sie in unsichere Arbeitsverhältnisse zu lassen. Arbeitgeber müssen wieder Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen.
Kommentar 311: M.Andel schreibt am 26.02.2017, 06:46 Uhr :
Nicht die Agenda 2010 war das Problem, sondern auf welche Weise SGB II vor Ort stellenweise umgesetzt wurde. Ich kann insofern mitreden, als ich bei richtiger Arbeitsweise gar keine Leistungen nach diesem Buch hätte bekommen müssen. Vermögen habe ich auch eingesetzt und war in der Zeit ohne Versicherungsbeiträge für die Rentenversicherung. Die Art der Umsetzung von SGB II bestand in dieser Stadt darin, dass man nicht selbst größere Zusammenhänge der Sozialgesetzbücher bedachte und es Betroffenen überließ, dass Sozialgerichte später entscheiden mussten. Das wurde sogar zum Nachteil der Kommune so gehandhabt. Mich stört die Art, wie man mir auch noch vermitteln wollte, dass der Gesetzgeber das so will. Mitnichten war dem so, was jeder mit ein wenig Verstand hätte bemerken können. Ein Organisationsfehler vor Ort war das, für den die Bundesgesetzgebung nun wirklich gar nichts konnte.
Kommentar 310: Friedhelm Schulze schreibt am 26.02.2017, 06:06 Uhr :
Fast alle haben bei der Agenda 2010 mitgemacht. Dies gilt für CDU/CSU, FDP,Grüne und den rechten Flügel der SPD. Seit dem werden weite Teile der Mittelschicht mit Existenzangst und Altersarmut bedroht. Dafür hat gerade die SPD durch Verzwergung nahe der 20 % zu recht die Quittung erhalten. Aber auch bei der CDU/CSU, für die Mutti gestern noch die Agenda zur tollen Sache erklärt hat, bröckelt es. Die SPD-Wähler sind einmal durch Gas-Gerd hinters Licht geführt worden. Ein zweites Mal passiert das nicht. Schulz hat erst zu liefern, dann wird er gewählt. Wie die Denke dieser Einheitsclique im übrigen ist, zeigt CDU-Weise. Der brüstet sich doch dreist und frech damit, auf Kosten der Arbeitslosen 5 Milliarden Euro Überschuß "erwirtschaftet" zu haben. Kein Wunder, dass Verbrecher 4 Empfänger mit 63 und mit 15 % Abzüge lebenslänglich zwangsverrentet werden. Kein Wunder, dass es seit 2012 keine ABMs mehr gibt.
Kommentar 309: Thomas Reinhardt schreibt am 26.02.2017, 06:03 Uhr :
Als der Bundesrechnungshof im Januar 2002 den "Vermittlungskandal" bei der Bundesanstalt für Arbeit aufdeckte, war es sicherlich richtig, den massiven Manipulationen durch die Bundesanstalt und dem vermuteten "Parteisoldaten-Friedhof" eine Kommission entgegenzusetzen. Ich hoffe sehr, dass in der heutigen Sendung nicht einfach die Annahme postuliert wird, dass diese Reformen überwiegend verantwortlich sind, dass von 2005 bis heute die errechnete Arbeitslosenquote um die Hälfte gesunken ist. Wirtschaftswissenschaftler gehen eher davon aus, dass die - nach der Bankenkrise 2007 - sich massiv erholende Wirtschaftslage und das geringe deutsche Lohnniveau die beiden Träger dieser Entwicklung sind. Schließlich sollte auch bedacht werden, dass Arbeitslosengeld (I) eine Versicherungsleistung ist und keine staatliche Umlage! Und in dieser "Versicherung" werden oft Milliardenüberschüsse erzielt, trotz zahlreicher "versicherungsfremder" Leistungen. Vielen Dank Thomas Reinhardt
Kommentar 308: Ingo P. schreibt am 26.02.2017, 04:45 Uhr :
Liebe Medien, es ist doch alles bekannt, selbst bei den öffentlichen Sendern werden über die asozialen, politisch gewollten Schieflagen dokumentiert. Vor kurzem wiedermal gesendet > Das Land der Lügen < oder > Das Märchen vom sauberen Auto < ......... ! Auch über Themen wie Arbeitnehmer 3. Klasse oder die Rentenverarsche ( MDR-Nachrichtenspiegel) oder der Missbrauch in Leih- und Werkvertrag oder über unseren Gesundheitssystem und der profitierenden Pharmaindustrie oder die Macht der Superreichen (ZDFinfo) u.s.w. ! Wer nur diese Dokumentationen sich anschaut, ist bereits gut informiert über unsere "Politik"!
Kommentar 306: D.Könn schreibt am 26.02.2017, 04:36 Uhr :
Die Agenda 2010 dient nur den Unternehmen. Die Arbeitslosenzahlen werden, bewußt, jeden Monat verschönt, diese stimmen nicht. Das ist doch mittlerweile jedem bekannt. Das wissen auch die öffentlichen Medien. Trotz dem werden falsche Zahlen veröffentlicht um die Situation zu verschönern, Es werden keine Ü58, die in Maßnahmen stecken, die Aufstocker etc. säuberlich rausgerechnet. Die Ü50 will keiner mehr, sie werden nur noch verwaltet. Ich bin z.B. Ü50 und Fachkraft bekomme aber keine Arbeit, wie viele, viele andere in meinem Alter auch nicht. Es sei denn, das Jobcenter zahlt den Firmen horrende Zuschüße. Sind diese erschöpft kann man sich wieder verabschieden, man steht dann wieder auf der Straße. Nein Agenda 2010 ist eine Mogelpackung und jetzt will Herr Schulz oder die SPD plötzlich, nach all den Jahren ich glaube 14, Fehler entdeckt haben. All die Jahre war die SPD stolz auf ihre Agenda und es wurden dementsprechend die Arbeitslosenzahlen geschönt, von SPD und CDU. Glaubwürdigkei ...
Kommentar 305: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.02.2017, 04:06 Uhr :
@Udo Rohner. 23:25. Vom Grundeinkommen darfst Du gerne träumen, bis Du tot bist. Dann hast Du es nämlich bis in alle Ewigkeit gut. Bleibe bitte mit den Füßen auf der Erde. Hier unten auf der Erde musst Du arbeiten, damit Du es als Rentner gut hast. Oder Du bist Beamter der ARD beim PresseClub; blickst Du endlich durch? Veröffentlicht die Redaktion diese Zeilen von 04:03?
Kommentar 304: Hans Huesendonk schreibt am 26.02.2017, 04:00 Uhr :
Es ist unfassbar und unglaublich! Ein gewisser Kolja Rudzio (oder ähnlich), ein Schreiberling der neoliberalen Postille die Zeit, behauptet, " der Trend zu mehr prekärer Beschäftigung sei seit einem JAHRZEHNT gestoppt. Und da wundert sich die Presse über gewisse Kritik und macht einfach weiter. Dreistigkeit, Verlogenheit, Ignoranz und Arroganz sind bei gewissen Edelfedern (ein schönes Wort) zum Standard geworden. Es ist nur noch traurig und beschämend!
Kommentar 303: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.02.2017, 03:55 Uhr :
@U. Ross. 23:28. Ja, die fürstlichen Luxus-Pavilsionen. Da sind wir endlich beim Ziel-Thema. Wie viel Pension bekommen eigentlich die Hartz IV-Oberen? Oder die ARD- PresseClub-Oberen? Die reden über die Armut von uns Armen. Haben die schon einmal einen Armen kennengelernt? Wohl nicht. Wird höchste Zeit. Wird Martin Schulz dafür sorgen? Der ist doch ein Beamten-Politiker. Oder einer von uns? Wann werden wir als Volk endlich wach? Die AfD-Leute sorgen doch nur für unsere noch größere Dummheit. Wann merken wir das endlich?
Kommentar 302: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.02.2017, 03:34 Uhr :
@Jochen F. 19.07. Kommen wir Wahrheit auf den Grund. Mit meinem Ober-Genossen Gerhard Schröder wurden die Reichen immer reicher und die Armen immer mehr. Wer in der Politik ist, sollte wissen, was Geld ist. Wir alle besitzen davon 3,7 Billionen €. Davon sind 2,1 Billionen € Staats-Schulden. Das kriminelle daran: Wer Geld spart, sorgt für Arbeitslosigkeit. Das kann man auch einfach sagen: "Der Rubel muss rollen." Mit Staats-Schulden wollte Kanzler Schröder die Konjunktur ankurbeln und damit den Armen etwas geben. Was hat er damit getan? Die Reichen mit dem Zins noch reicher gemacht. Nun sind wir mit Marin Schulz etwas klüger. Kommen wir damit auf 51,6 % wie bei der ersten Stichwahl zum Celler OB vor acht Jahren? Es müssen noch viele Wähler gewonnen werden.
Kommentar 301: Erika Kasner schreibt am 26.02.2017, 02:58 Uhr :
Mit Merkel und ihrer Vasallen Partei CDU leider nicht zu machen darum muss zuerst Merkel weg. Merkel, diese Nichtwisserin hätte schon als aufgeflogen ist das der BND die eigene Wirtschaft ausspioniert und die Daten an die USA weitergibt zurücktreten müssen, was darf sich diese "Frau" noch alles ungestraft erlauben? Warum schweigen die gleichgeschalteten Medien zu allem was diese "Frau" verbockt? Bei Merkel hat die vierte Gewalt im Staate komplett aber komplett versagt. Die Geschichte wird kein gutes Haar an den gleichgeschalteten Versager Journalisten lassen soviel ist klar.
Kommentar 300: Melchior-Christoph von Brincken schreibt am 26.02.2017, 01:11 Uhr :
Niedriglohnsektor und Massenelend sind von der $PD gewollt: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. ... Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt." Gerhard Schröder vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos, am 28.01.2005 (keine Links!)
Kommentar 299: Klaus Keller schreibt am 26.02.2017, 01:06 Uhr :
@Tagesschau.de: "Union verteidigt SPD-Reform", "Sie (Merkel) sehe in der Reform eine Grundvoraussetzung für weiteren wirtschaftlichen Erfolg und sozialen Ausgleich in Deutschland.Union verteidigt SPD-Reform" /// Walter Ulbricht und Erich Honecker waren näher an der Realität. Ich schlage Merkels Begriff "Modernisierungsverlierer" als Unwort des Jahres vor. Die Symbolpolitik der SPD ändert aber auch nicht viel. An der Agenda kann man nichts korrigieren. Das war Weichenstellung in die falsche Richtung - in eine Sackgasse. Dagmar Rosenfeld hat leider nicht recht wenn sie sagt: "Schulz redet vom Morgen und meint nur das Gestern". Schulz meint nicht das Gestern - das Gestern der Sozialen Marktwirtschaft. Schulz entwickelt den Neoliberalismus von Morgen weiter - ein Schritt zurück und drei Schritte weiter mit der Umverteilung von unten nach oben. Irgendeine Farbkombination aus Rot-Grün-Schwarz-Gelb hat leider beste Aussichten bei den nächsten Wahlen. Eine Mitwirkung von Dunkelrot verbesse ...
Kommentar 298: Anna Schulte schreibt am 26.02.2017, 01:03 Uhr :
Die Reform der Agenda 2010 ist längst überfällig. Sie hat der SPD sehr geschadet und sie dadurch ins Hintertreffen gekommen. Sie war unsozial und eigentlich Gegen unsere Verfassung. Wir haben Jahrzehnte in die Arbeitslosenkasse eingezahlt und bekommen nach einem Jahr Arbeitslosengeld genausoviel wie die Sozialhilfe, die auch Menschen gezahlt wird, die nie im Leben gearbeitet haben. Wenn die SPD - die ich damals auch nie mehr gewählt habe - eine wichtige SOZIALE Rolle spielen will, muß die UNSOZIALE Agenda 2010 endlich reformiert werden.
Kommentar 297: Joachim Petrick schreibt am 26.02.2017, 00:53 Uhr :
Die Frage der Reform oder Nicht Reform der Agenda2010/Hartz IV Gesetze in Deutschland wird bisher allein mit Blick auf die soziale und unternehmerische Situation in Deutschland debattiert- Das ist zu kurz gegriffen. war sie doch von vornherein der deutsche Versuch über Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in Europa einen Lohndumping Standort Wettbewerb unter europäischen sonders den Staaten der Eurozone mit dem fadenscheinigen Verprechen zu entfachen, Deutschland verstösst zwar mit Vorsatz gegen die Maastricht Verträge aber der Markt wird es schon richten, wenn alle dem deutschen Model Agenda2010 folgen. Was für ein ökonomischer Fehl- und Rückschlag für die Eurozone mit der Folge des Brexit der Unterfinanzierung ordnungspolitischer Wirtschaftsprogramme in EU- Ländern. Das gehört nicht nur geändert das gehört abgeschaft, indem die Kaufkraft der BÜrgwr in Deutschland der Eurozone aus währungs- , wirtschaftlichen Gründen markant gestärkt und erhöht wird
Kommentar 296: Tobias schreibt am 26.02.2017, 00:40 Uhr :
Was will eigentlich die CDU?? Jetzt hacken sie auf Schulz herum. Haben die ihre Schwarzgeld-Koffer schon vergessen?? Dem Schäuble ist wohl sein Erinnerungsvermögen abhanden gekommen. Und der ist heute Finanzminister. Wie bigott!! Ein Weiter So wie bisher darf es mit der CDU und ihrer Kanzlerin nicht mehr geben. Unsere Stimme bekommt Martin Schulz, weil er die Zeichen der Zeit erkannt hat im Gegensatz zu Merkel. Merkel hatte 11 Jahre Zeit was zu verändern.
Kommentar 295: Joachim Petrick schreibt am 26.02.2017, 00:39 Uhr :
Arbeitnehmer wurden nicht nur jahrelang seit Einführung der Agenda2010/Hartz IV Gesetze vernachlässigt, sondern um Forderungseigentum gebracht. Rentenanwartschaften wurdem um 1/3 abgesenkt, Beiträge für die Abeitslosenversicherung werden bei Bezug von Arbeitslosengeld I und II nicht mehr entrichtet, Möglichkeiten der Vermögensbildung für die Altersversorgung wurden ad absurdum geführt. Wer ALG II beziehen will muss vorher sein Restvermögen vor dem Schonvermögen 500 €/Lebensjah zu Gunstn der Arbeitgeber verfrühstücken. Programme der Arbeitsmarktpolitik werden seit der Agenda2010 allein von Arbeitenehmerseite finanziert, die Arbeitgeberseite voll mit dem Ergenis entlastet, dass die Innovationsneigung und Moral in der deutschen Wirtschaft bis hin zur betrieblich kulturellen Verwahrlosung durch unterschiedliche Bezahlung von Betriebsangehörigen sinkt
Kommentar 294: Heiko schreibt am 26.02.2017, 00:20 Uhr :
Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor in Europa. Den Mindestlohn hat dann schließlich die SPD durchgesetzt in der Großen Koalition. Die CDU war von Anfang an dagegen, weil sie die Wirtschaftsbosse schonen wollte.
Kommentar 293: U.Ross schreibt am 25.02.2017, 23:28 Uhr :
Gleiche Pensionen und Renten. Dann hätte man auch fast keine Altersarmut. Ein Beamter bekommt nach 5 Jahren als Frühpensionär eine Pension von 1400,00 Euro. Auch die fürstlichen Luxuspensionen von den Politikern sollten abgeschafft werden.
Kommentar 292: Udo Rohner schreibt am 25.02.2017, 23:25 Uhr :
Kernzielsetzung der Agenda 2010 war die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft. Die Resultate eines Wettbewerbs sind jedoch zumeist nur wenige Gewinner und viele Verlierer, was sich ganz konkret am Heer der „Abgehängten“ ablesen lässt – den Millionen Menschen innerhalb unserer Gemeinschaft, der meisten Staaten innerhalb der EU, einer Vielzahl an Nationen auf globaler Ebene und nicht zuletzt unserer natürlichen Mitwelt. Die Politik muss sich die Frage stellen, ob eine archaische, den Wettbewerb propagierende Grundhaltung tatsächlich noch geeignet ist, Deutschland in eine lebenswerte Zukunft zu geleiten, oder ob es nicht an der Zeit wäre, auf ein vernetztes Miteinander und die Zusammenarbeit aller zum Wohle aller hinzuarbeiten. Hartz 4 gehört abgeschafft und statt dessen sollte ein Grundeinkommen in Kombination mit einer Grundleistung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Kultur eingerichtet werden, das den Einzelnen trägt und dem Gemeinwohl dient.
Kommentar 290: Heide Sand schreibt am 25.02.2017, 23:16 Uhr :
Was die Anschuldigungen von Schulz angeht, sollte man vorsichtig sein, weil man nicht wissen kann, sind es fakenews, um schmutzige Wäsche zu waschen, um ihn zu diskreditieren und abzuschießen oder ist was dran, das kann man nur sagen, wenn etwas untersucht und bestätigt wurde. Es sind wirklich schlimme Zeiten, man ist im Dschungel der Medien ohne Orientierung und kann sich auf nichts mehr verlassen. Deshalb sich nicht auf's Glatteis führen lassen, abwarten und Tee trinken.
Kommentar 289: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 23:14 Uhr :
Programmtipp und in der Mediathek zu finden: "Armes reiches Deutschland Kein Geld für Kinder"von Michael Beck Die Gäste sollten sich das mal anschauen was hier so abgeht und wer das zu verantworten hat.Es sind die Merkel und ihre Vasallen aus den Einheitsbrei der Parteien.Und sich auf einmal aufspielen zu wollen das zu verändern, was man selbst verbrochen hat.Wer hat denn das Geld von unten nach oben Containerweise rübergeschaufelt.Waren es nicht die kapitalistischen Einheitsparteien bestehend aus Cducsuspdfdpgrüne?Die Linke will das schon lange verändern,kann das aber nicht weil der dumme Wähler den Einheitsbrei weiter gewähren lässt.
Kommentar 288: Maibach schreibt am 25.02.2017, 23:10 Uhr :
Die Agenda 2010 gehört aus meiner Sicht komplett abgeschafft. Begründung: die Sanktionen für HartzIV-Betroffene bewirken, dass Betroffene keine Teilhabe mehr am gesellschaftlichen Leben ausüben können, weil Ihnen auch die letzten Gelder bei nicht staatskonformem Verhalten gekürzt werden können. Schon mit HartzIV ist kein menschenwürdiges Leben möglich, unter den Sanktionen wird die Würde des Menschen komplett abgeschafft. Der Mensch wird erpressbar. Hier würde nur ein individuelles Menschenrecht auf bedingungsloses Grundeinkommen weiterhelfen. Auch aus verschiedenen anderen Gründen, die alle hier nicht aufgeführt werden können. Gebt den Menschen die Würde zurück, schafft Hartz IV ab.
Kommentar 287: Björn Schwarz schreibt am 25.02.2017, 23:08 Uhr :
Alle Parteien, die in Regierung waren, haben mitgemacht und CDU/ FDP glauben auch noch weiter, dass es richtig war. Wer regieren will, muss mitmachen, sonst macht die Wirtschaft Druck, weil man verliert Boden in der internationalen Konkurrenz und die Kapitalmärkte machen Druck, wenn man nicht mehr zahlen kann. Es ist ein Hamasterrad. Aber niemand macht sich die Mühe, das mal zu hinterfragen und sich neue Wege auszudenken. Bernie Sanders in den USA hat es angehen wollen, ob er es gekonnt hätte, ist die Frage, aber er war wenigstens in der richtigen Richtung. Geld macht gierig.
Kommentar 286: Moritz Blum schreibt am 25.02.2017, 23:01 Uhr :
Auch in der Wissenschaft gibt es oft nur noch befristete Stellen und die gut ausgebildeten Leute gehen ins Ausland. Es herrscht der reine Irrsinn und die Politik ist nicht gescheit genug das zu erkennen und zu stoppen. Man wundert sich, wie vieles sich schleichend zum Schlechteren verändert, nur dort oben in den Schaltstellen der Macht ist die Luft so dünn, dass die Gehirne nicht mehr richtig arbeiten und man diesen ganzen Irrsinn nur noch notdürftig verwaltet. Es wird Zeit sich ehrlich zu machen und die wahren Ursachen zu sehen, dann kann man einen Mann wie Trump stoppen, der in den USA Chaos anrichtet.
Kommentar 285: Dieter M. schreibt am 25.02.2017, 22:54 Uhr :
Seit Merkel an der Regierung ist reit sich doch ein Skandal nach dem anderen.Wollen wir doch mal aufzählen was so alles in den letzten Jahren unter der Merkel-Cdu-Regierung so passiert ist.1.Bankenskandal,wo der Steuerzahler 6oo Milliarden für die Rettung "notleidender Banken" aufkommen musste.Nicht ein einziger Cent ist bisher zurrückbezahlt worden. Wie immer wurden unter Merkel der Profit privatisiert,die Verluste sozialisiert.Mit anderen Worten von unten nach oben rübergescheffelt.Ein weiterso wäre fatal und nicht mehr hinnehmbar.Der Wähler hat es in der Hand diesen Spuk ein Ende zu seztzen.Also mach mit,machs nach,machs besser.Alter Ossislogan. Wer zählt die weiteren unzähligen Skandale auf die unter Merkel abgelaufen sind?
Kommentar 284: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 22:46 Uhr :
Hallo Andre,besten Dank für die Antworten.Wir beide haben die gleiche Wellenlänge,aber ich habe die anderen Beiträge hier auch gelesen,wir sind nicht Einzigen die mit der derzeitigen Politik sehr unzufrieden sind.Wenn im Reichentag zu Berlin für Lobbyisten mehr als 1000 Hausausweise stellen kann etwas nicht stimmen im Bananenstaat DE.Da werden Gesetze vorformuliert und dann wie gewollt 1:1 übernommen.Wozu dann noch Poiltiker,dann können die Lobbyisten doch gleich auf der Regierungsbank platz nehmen.Die Abgeordneten im BT haben doch ihr Gewissen an der Garderobe für viel sich abkaufen lassen.Und dazu noch die Nebeneinkünfte die man bei Abgeordnetenwatsch.de nachlesen kann.Hier besonders Cducsuler in vorderster Reihe,Korruptionverdächtig.
Kommentar 283: H. Reiß schreibt am 25.02.2017, 22:40 Uhr :
... übernehmen. Die SPD hat bei der Sozialkürzung für Kinder von 0 bis 5 Jahren, die ohne eine Erhöhung in das Jahr 2017 gehen müssen, weggeschaut? Mitgemacht? Jetzt verspricht die selbe Partei, die mit regiert - soziale Gerechtigkeit. Unglaublich!
Kommentar 282: Werner P. schreibt am 25.02.2017, 22:35 Uhr :
Es reicht nicht die Agenda 2010 zu reformieren, sie sollte abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass studierte Leute, die jahrelang alle möglichen Steuern gezahlt haben und dann arbeitslos werden, nach einem Jahr auf der selben Stufe stehen, wie ein anerkannter Asylbewerber, der noch keinen Tag in diesem Land gearbeitet hat, geschweige auch nur einen Cent in die Sozialkasse abgeführt hat. Ich wähle die SPD nicht mehr, nachdem sich Schröder, Riester und Schily den Sozialstaat und das Rentensystem dieses Landes für lohnabhängig Beschäftigte abgeschafft haben. Ich werde auch M. Schulz nicht wählen, weil er lediglich kosmetische Änderungen an der Agenda 2010 vornehmen wird.
Kommentar 281: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 22:31 Uhr :
Bitte sucht mal nach Reinhart May und seinem Titel"Sei wachsam". Was er da singt und anprangert ist zeitlos aktuell.Siehe dieses Merkel das alles so bleiben soll wie es ist.die will nichts aber auch gar nicht verändern,verbessern was gut für das Volk,was gut für den Bürger wäre.hat sie doch heute wieder bestätigt.Wer Merkel noch mal wählt hat nun wirklich nicht kapiert wie unsozial, wie unchrislich diese eiskalte Person regiert.Nur noch abwählen und in Rente schicken ist das Gebot der Stunde.Ansonsten werden wir weiter vermerkelt.Das kann doch sooo nicht mehr weitergehen mit Sozialabbau und Umverteilung von arm nach reich!Es muss anders rum sein.Die Linken würden das machen wollen,nur dürfen sie das noch nicht...
Kommentar 276: Dieter M. schreibt am 25.02.2017, 22:13 Uhr :
@Kommentar von "Rudi", "Trump lenkt doch so schön ab von der Unfähigkeit deutscher Politik! Mag sein, daß Einwanderungsdekret Trumps falsch ist! Wie falsch aber ist die unsinnige, unkontrollierte Einwanderung nach Deutschland? Kann man sich in den USA auch 17x anmelden, und die Behörden machen das mit? Einreisen mit den Angaben der Einreisenden über Bildung, Alter, Herkunft! Sucht man sich aus! Und es wird akzeptiert! Und unsere eigenen Probleme? Alters- und Kinderarmut, Kleinrenten, Pflegenotstand, H4, Zeit- und Leiharbeit, Wohnungsnot und hohe Mieten, dazu kaputte Infrastruktur, Brücken, Straßen, Schleusen, Schulen,. Bäder usw. Davon lenkt Trump so schön ab! Wie stehts mit der Wahlrechtsreform? Müssen wir den Bundestag aufblähen, damit die Parteien trotz weniger Prozenten die Zahl ihrer überversorgten Parlamentarier behalten können? Gibts darauf, wie im Titel angegeben, Antworten?" Ob Frau Herres hinterfragt?
Kommentar 274: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 22:06 Uhr :
Gauner muss man Gauner nennen,Schurken muss man Schurken nennen.Wo ist das Problem?Beide sind zufäligerweise massenhaft in den Regierungsparteien vertreten.So wie der eine guckt sieht der andere aus.Nebenjobs ohne Ende, teilweise 10 mal höher als die eigndlichen Diäten,Die müssten noch Geld mibringen um was BT was sagen zu können. Aber auch das brauchen die nicht dafür haben diese Politiker massenweise Hausausweise für Lobbyisten erstellt,dann kann man das Politikerbeamtentum gleich abschaffen und die Lobbyiten Politik machen.Ach tun die schon?Komm, kann nicht sein im Einparteienmerkelstaat.
Kommentar 273: Secoli Peter schreibt am 25.02.2017, 22:05 Uhr :
Harz 4 bedarf keiner Reform, es gehört aus ethischen und moralischen Geünden abgeschafft. Es hat sich erwiesen,das solch ein Gesetz Unmenschlich und gegen jegliche menschliche Würde verstößt.
Kommentar 272: André schreibt am 25.02.2017, 22:04 Uhr :
Kommentar von "E.Dreier", heute, 20:33 Uhr:___Diese Doku ist gut und sie ist der Beweis das unser ÖRR Qualitativ hochwertige Journalistische Arbeit leisten kann.Diese Geldflut zeigt eindeutig wie unser Geldsystem funktioniert und wie krank das unser Geldsystem ist.Die Banken haben eine Macht die wir denen wieder nehmen müssen.Dabei könnte man auch gleich das Geldsystem umstellen aber einen gewisse Unabhängigkeit von den US-Eliten müssten wir uns da schon zutrauen und eine blose Trumpbashing langt dafür nicht.Schulz braucht dazu Mut und ich weis nicht ob er die überhaupt hat!
Kommentar 269: André schreibt am 25.02.2017, 21:51 Uhr :
Kommentar von "E.Dreier", heute, 21:22 Uhr:____Wenn man mehr als eine Generation (25Jahre) braucht um das Rentenniveau von Ost und West anzugleichen dann kann das nicht mit dem Rentensystem zusammenhängen sondern mit einer Umverteilung von unten nach oben.Wenn man dann aber 35 Jahre als große Tat auch noch feiert dann wird jeder Mathematiker rot im Gesicht.In 35 Jahren muss man die gleichen Steuersätze, Sozialabgaben zahlen.Die Löhne und die Renten bleiben aber niedriger und das obwohl die Wirtschaft dort die selben Technischen und Digitalen Fortschritte genießt wie der Westen.Ökonomisch nicht zu erklären es hat nur eine Erklärung die Eliten wollen mehr Reichtum anhäufen und das ist gelungen.Tolerieren sollten wir das aber nicht länger.
Kommentar 268: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 21:47 Uhr :
Es ist statistisch nachgewiesen das in DE arme Menschen im Durchschnitt 10 Jahre eher versterben als Wohlhochgeborene.Welchen Zusammenhang gibt es da und warum ist das politisch so gewollt?Will man die Renten einsparen um es den Pensionären in den Rachen zu werfen damit die halt 10 Jahre länger leben können?Die meisten Rentner haben doch körperlich schwer malocht,ihren Rücken jrumm gemacht,die pensionäre sassen in wohltemporierten Büros und sasssen sich den Hintern Platt.Ist doch so,oder wer kennt nicht zahlreiche Menschen die schon vorzeitig den Löffel abgegeben haben und noch nicht mal Rente oder nur wenige Jahre Rente bezogen haben.Ich kenne viele,sehr viele.
Kommentar 266: Gabriela Graetz schreibt am 25.02.2017, 21:40 Uhr :
Seit 2010 hat es einige tiefgreifende soziokulturelle Veränderungen, natürlich auch Veränderungen am Arbeitsmarkt gegeben. Ich halte es für notwendig, die Auswirkungen der Agenda mit Blick auf diese Aspekte auf den Prüfstand zu stellen. Es wird allgemein beklagt, dass in diesem Land zu wenig Kinder geboren werden (die Eltern immer älter werden). Gerade auch im öffentlichen Dienst, aber nicht nur dort, werden neue Arbeitsverhältnisse sehr häufig nur befristet geschlossen. Das führt zu großer Unsicherheit bei der Lebensplanung. Junge Menschen trauen sich einfach nicht, ein Haus zu bauen oder eine Wohnung als Lebensmittelpunkt zu kaufen. Die sachgrundlose Befristung von AV muss unmöglich gemacht werden. Mein zweites, eigentlich noch brisanteres Thema: Menschen mit "ordentlichen" Arbeitsverträgen arbeiten neben Menschen mit Zeitverträgen, die widerum arbeiten neben Menschen, die als Leiharbeiter immer wieder in die gleiche Firma kommen. Jahrelang. Was ursprünglich als Pool für Engpässe ...
Kommentar 265: André schreibt am 25.02.2017, 21:38 Uhr :
Kommentar von "E.Dreier", heute, 20:48 Uhr:___Sie haben recht,die Politiker haben diesen Satz absichtlich von 590 auf 349 € herabgesetzt weil ihnen dieser Satz zu hoch war und keine Senkung der Arbeitslosenkosten gewesen wäre.Das heißt aber auch im Umkehrschluß, das der Hartz4 Satz bis heute Verfassungswidrig weil nicht bedürfnissgerecht ist.Aber unser Verfassungsgericht hat dies bis heute nicht so deutlich und erkenntlich geurteilt,weil sie Angst haben vor den Politikern und deren Mächtigen Eliten.Bananenrepublik ist noch sehr nett formuliert und :Eine Krähe hackt der anderen kein auge aus trifft es wohl besser.
Kommentar 264: Hans Zimmer schreibt am 25.02.2017, 21:36 Uhr :
Welche grundlegenden Korrekturen? Laufzeit von A2 verlängern? Zeitarbeit befristen? War das der Grundsatz von der Agenda? Nein! Da gabs keine Zeitarbeit und kein A2. Was ist mit 25 % auf Kapitalerträge? Was ist mit Erbschaften? Was ist mit Rentenklau? Der Grundsatz war eindeutig: Verteilung des Vermögens von unten nach oben!
Kommentar 263: Helga Bert schreibt am 25.02.2017, 21:35 Uhr :
Die Realität ist doch folgende, durch diese schlechte "Reform" wurden Millionen Deutsche an den Rand des Existenzminimums gedrängt! Reiche Erben, Grossunternehmer, Industrie, Global Player & Finanzwirtschaft konnten dadurch in unserem (vorher) sozial Gerechten Land Raubbau betreiben und ihre Gewinne bis ins unendliche maximieren. Das alles zu relativieren und auch noch hoch zu jubeln ist ein Armutszeugnis von Politik und Medien. Wenn es einem selber nicht schlecht geht ist es ja bei anderen egal?!
Kommentar 262: Karl Krämer schreibt am 25.02.2017, 21:33 Uhr :
Der Journalisten der ARD sind Profiteure der Agenda 2010. Die Senkung der Sozialleistungen war für die Journalisten mit einem persönlichen Einkommenszuwachs verbunden. Wenn die Putzfrau zum Mindestlohn arbeiten muß, läßt sich ohne Mathematikgenie sein zu müssen errechnen. Es bleibt mehr Geld für Oben übrig.
Kommentar 261: B. Schäfer schreibt am 25.02.2017, 21:27 Uhr :
Die Chefredakteure könnten im Zuge der Agenda 2010 ihre Einkommen und Vermögen weiter ausbauen. Der für eine Demokratie ungehörige Neoliberale Einheitsbrei der auch allzuoft im Presseclub verbreitet wurde muss rückwirkend als "Fake News" abgestempelt werden. Der Standort Deutschland wurde nicht verbessert sondern lediglich die schon vor der Agenda 2010 vorhandenen Exportüberschüsse wurden bis zum Exzess gesteigert. Der Niedriglohnsektor wurde ausgebaut und die Reallöhne stagnieren insgesamt und steigen nicht mit dem Wachtum, welches nur über ausländische Nachfrage und Kaufkraft genährt wird. Unsere Partner akzeptieren dieses exotische Wirtschaftsmodell der Parasiten-Ökonomie nicht mehr. Trump wird den Exportüberschuss mit Zöllen abbauen. Deutschland muss die Sozialausgaben nicht nur für Flüchtlinge sondern auch für Einheimische erhöhen. Es braucht eine nachholende Lohnsteigerung die deutlich über dem Wachstum liegt um wieder selbst Kaufkraft zu schaffen. Die fetten Jahre für ...
Kommentar 259: André schreibt am 25.02.2017, 21:24 Uhr :
Die Agenda2010 wurde zeitgleich mit dem Euro eingeführt.Genau dieser Umstand ist es der zusammen mit der Lohnsenkung und der Einführung des Niedriglohnsektores die Deutsche Wirtschafts so "wettbewerbsfähig" machte.Die Wettbewerbsfähigkeit ist alleine dem Umstand zu verdanken das wir in Deutschland für unsere "Leistung" eine zu schwache Währung haben und die anderen eine zu starke.Das ist auch der Grund warum unsere Löhne eigentlich mindestens 20% Höher sein müssten als die der anderen Euro-Länder.Hätten wir die Agenda Politik und die Steuersenkung nicht gemacht würde Deutschland genauso gut da stehen aber die Arnut wäre geringer.Prof.Heiner Flassbeck Wirtschaftsprofessor leider ist dieser Experte nie im Qualitätsfernsehen.Die Frage ist warum?
Kommentar 258: wolfgang franz josef antonius bueltemeyer schreibt am 25.02.2017, 21:23 Uhr :
Es war so simpel und doch so erfolgreich: „Fly, Robin, Fly, Up, Up To The Sky“. Mehr Text hatte der Song von Silver Convention nicht – und stürmte doch weltweit an die Spitze der Charts. In den USA hielt er sich dort drei Wochen. Ein Ohrwurm, den seit 1975 wohl wirklich jeder kennt. Das Trio aus Deutschland war erst die zweite deutsche Produktion, die es jemals an die Spitze der amerikanischen Billboard Charts geschafft hat. Tja, dann stieg der RUHM zu KOPF und man wollte eine REFORM der MUSIK. Aus der DREIERTRUPPE ist noch EINE Frau im Geschäft. NIX Hartz IV Penny Mc Lean (68) schreibt Bücher. Ramona Wulf (60) ist in BERLIN Heilpraktikerin. Nur Linda G- Thompsen (66) macht noch MUSIK. Die DREI Girls haben alle Reformen überlebt.
Kommentar 257: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 21:22 Uhr :
Nach 35 Jahren sollen die Renten in Ost und West angeglichen werden.Supi. Da werden sich aber die Rentner im Osten wahrlich freuen das sie das nicht mehr erleben können,weil ihnen die Zeit ein frühzeitiges Ableben ermöglichte.Von armen Rentner und armen Kindern haben wir schon alle mal was gehört,von armen Pensonären ist mir nicht bekannt.Wie wäre es wenn alle Pensionen nach unten gedeckelt werden,und zwar nicht höher als die Höchstrente.Dazu kommt noch das alle hier Lebenden unabhängig vom Beruf in eine Einheitskasse bei Kranken,Renten,Gesundheits,Arbeitslosenversicherung einzahlen.An Ideen besteht kein Mangel,nur ein Mangel an poli. Willen dies mal umzusetzen. Die Zeit wird es richten.Auch ein BLG Einkommen wird kommen,weil es nicht anders geht>siehe industrie 4.0.
Kommentar 255: H. Reiß schreibt am 25.02.2017, 21:15 Uhr :
Deutschland braucht nicht nur eine, für die Verlierer, spürbare Korrektur der Agenda 2010. Deutschland braucht auch endlich eine eine Arbeitslosen-Partei! Es muss aufhören, dass in Haushalten, in denen Kinder leben sanktioniert wird und damit das Wohl eines Kindes gefährdet; dass Menschen trotz Arbeit beim Staat betteln gehen, weil das Geld für die Lebenserhaltungskosten nicht reicht; dass Menschen ihre Wohnung verlieren oder keine neue finden können. Wo sind die Unterkünfte für die zahlreichen obdachlosen Menschen in unserem Land, dem es so geht? In Berlin wollte der Senat die Anzahl der Schlafplätze erhöhen. Wie großzügig. Es wird Zeit, dass die Bürger sich selbst um ihre Interessen kümmern und Lösungen nachdrücklich einfordern. Danke, an die Politik - für das Wahlgeschenk 2017, der Zwangsverrentung mit 49 Jahren. Es bleibt nun viel Zeit, auch für politisches Engagement. Das ist es doch, was die große Politik wollte, dass die "Abgehängten" für sich selbst sorgen und Verantwortung ...
Kommentar 254: Thea M. schreibt am 25.02.2017, 21:14 Uhr :
Dringende Reform bezüglich Selbständiger / Freiberufler und Hartz IV notwendig als freiberufliche Schauspielspielerin und Dozentin in mehreren sozialen Projekten in der kulturellen Bildung musste ich mich nach einem Jahr Unabhängigkeit wieder beim Jobcenter melden. Ich arbeite als Schauspiellehrerin u.a. mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Mädchen , die sehr früh traumatische Erfahrungen gemacht haben und leite an einer Berliner Schule im Weeding eine Schauspiel- AG. Ich mag meine Jobs , ich nehme diese Geschichten oft mit nach Hause und wünschte mir manchmal, finanziell etwas unbeschwerter zu sein, um mir vielleicht hier und da mal eine Auszeit gönnen zu können.Mit diesen 3 Projekten bin ich inklusive Fahrten / Vor-und Nachbereitung gute 25 h die Woche beschäftigt. Dadurch, dass man als Freiberuflerin sofort wieder bei Hartz IV landet , fehlen mir leider derzeit die Mittel um u.a. meine Webseiten überarbeiten zu lassen, neue notwendige Fotos machen zu lassen , die dri ...
Kommentar 253: Walter Risan schreibt am 25.02.2017, 21:13 Uhr :
Rückblik ins Jahr 2014 Was macht man in so einer Situation, wenn die Journalisten nicht so wollen wie der mächtige EU-Parlamentspräsident? Man nimmt das Geld der Steuerzahler und finanziert eine gewaltige Werbekampagne.Martin Schulz hat vor dem Hintergrund der schlechten Presse Matthias Machnig zu seinem Wahlkampfberater ernannt. Machnig war Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Berühmt wurde der Mann bei der Einführung von Dieselrußpartikelfiltern durch die Anweisung, ein Gutachten zurückzuhalten, welches die Unwirksamkeit der Systeme eines Herstellers belegte.Dann sollte Machnig mit Hilfe von 10,3 Millionen Euro Steuergeldern 9000 Großflächenplakate mit dem Konterfei von Martin Schulz kleben lassen, damit dieser in der Bevölkerung endlich als angeblich fürsorglicher Politiker bekannt wird.Immerhin jeder vierte Wähler wusste damals nicht, dass Martin Schulz EU-Spitzenkandidat der SPD ist.
Kommentar 252: Rainer schreibt am 25.02.2017, 21:08 Uhr :
Nicht Deutschland muss die Agenda 2010 reformieren, sondern Martin Schulz. Merkel muss abtreten, die ist schon viel zu lange dran ohne nennenswerte Erfolge. Die CDU hat sich gegen Vieles gesträubt in der Großen Koalition, besonders bei der Arbeitsmarkt-Reform. Wer viel programmatisch vorangebracht hat schon in der 1. Großen Koalition 2005, war immer die SPD. Deshalb CDU ade.
Kommentar 251: Bernd Müller schreibt am 25.02.2017, 21:07 Uhr :
Frau Merkel meint nicht, ist das ihre Art sich zu verabschieden? Wenn Herr Schulz das Agenda weg Programm durchzieht, herzlichen Glückwunsch, wir haben einen neuen Kanzler.
Kommentar 250: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 21:04 Uhr :
Da reden also bestens versorgte Medienleute über Amut oder arme Leute,die nachweislich im ach so "reichen"DE leben.Wie wäre es bei allen Anwesenden Gästen unten in Laufschrift das Jahreseinkommen einzublenden,damit wir geneigten Zuschauer wissen womit wir es zu tun haben.Auch wäre es von Vorteil wieviel Gage oder Schmerzengeld alle die Gäste sonntäglich an der Steuer vorbei abkassieren?Gibt es auch Sonntagszuschläge?Oder machen die das für umme und ehrenamtlich?
Kommentar 249: Maik G. schreibt am 25.02.2017, 21:04 Uhr :
Die SPD leidet an einem kompakten Negativbild Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. So machte der Parteichef wiederholt leere Versprechungen. Nach der verheerenden 23-Prozent-Niederlage kündigte Gabriel beispielsweise an, die SPD wolle sich für Entlastungen kreativer Kleinunternehmer einsetzen, die vergleichsweise geringe Einkommen erzielten und von denen es inzwischen einige hunderttausend gebe. Nichts geschah. Er versprach als Wirtschaftsminister, das Rüstungsexportvolumen zu senken. Es stieg.
Kommentar 247: Jürgen schreibt am 25.02.2017, 20:55 Uhr :
Wenn wir zur Wahl gehen, dann wählen wir eine Partei und keine Koalition-merkt Euch das. Wenn keine Partei es allein schafft, dann gibt es eben eine Minderheitsregierung, die dann von anderen toleriert wird. Das wurde ja noch nicht ausprobiert bei uns. Läuft in anderen Ländern aber sehr gut. Martin Schulz ist unser Mann, wir wählen ihn.
Kommentar 246: Werner Wulff schreibt am 25.02.2017, 20:55 Uhr :
Ein bisschen mehr hier, ein bisschen weniger dort: Die Spd bleibt ihrer Symbolpolitik treu. Auf der großen Bühne (minimale) Aktivität vortäuschen, die verbal zur Revolution hochgejazzt wird, im realen Alltag mit allen Mitteln die neoliberale Politik (maximal) intensivieren. Was auch sonst: Schulz und die Spd wollten noch nie eine Abkehr von der Agenda 2010, die laut Schulz "Deutschland wieder fit" gemacht hat. Den aktuellen Wahlkampf-Klamauk und die Schulzschen Placebo-Versprechen kann kein Mensch ernst nehmen. Arme und Kleine Leute werden für die Spd-Funktionäre eine dankbare Zielgruppe für leere Versprechungen bleiben.
Kommentar 245: Seghelm Lohn schreibt am 25.02.2017, 20:53 Uhr :
Die Gegenmaßnahmen der Bundesregierung: Seit dem Jahr 2009 sind die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit kontinuierlich gekürzt worden. Im Jahr 2008 erhielten noch 2,7 Prozent der Langzeitarbeitslosen eine monatliche Fördermaßnahme. Im Jahr 2014 lag die Quote nur noch bei 1,4 Prozent.Angesichts dieser Entwicklungen drängt sich unweigerlich die Frage auf, wie genau die Integration des Immigranten-Ansturms in den Arbeitsmarkt eigentlich funktionieren soll. Da vor allem die Industrie-Vertreter den Zustrom junger Männer willkommen heißen, liegt der Gedanke nahe, dass in den Flüchtlingen eine besonders billige Arbeitskraft gesehen wird. Dazu passten auch die wiederholten Forderungen, zur (noch) geltenden Mindestlohnregelungen entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
Kommentar 244: Sieghelm Lohn schreibt am 25.02.2017, 20:52 Uhr :
Rund 90 Prozent der Langzeitarbeitslosen erhalten Bezüge aus Hartz-IV. Aus dieser Gruppe wechseln pro Monat nur 1,3 Prozent in den Arbeitsmarkt. Für die Langzeitarbeitslosen ohne Hartz-IV-Bezug stehen die Chancen mit einer Rückkehr-Quote von 3 Prozent mehr als doppelt so hoch. Wer als Langzeitarbeitsloser eine Beschäftigung erhielt, muss deswegen noch lange nicht über "den Berg hinweg" gekommen sein. Mehr als die Hälfte (53%) der als langzeitarbeitslos geltenden Hartz-IV-Empfänger, die in den Jahren 2013 und 2014 eine sozialversicherungspflichtige Arbeitsstelle fanden, hatten lt. Berliner Zeitung derart geringe Einkommen, dass sie dennoch soziale Leistungen beziehen mussten ("Aufstocker"). Ein Fünftel der regulären Stellen bestand aus einer Anstellung bei einer Leiharbeitsfirma. Lediglich sechs Prozent der Betroffenen fand eine Beschäftigung auf dem Bau und nur sieben Prozent in der Industrie.
Kommentar 242: Walter Risan schreibt am 25.02.2017, 20:50 Uhr :
Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (Olaf) will Hinweise prüfen, ob es unter Schulz’ Ägide zu Unregelmäßigkeiten kam. Es geht um Betrug, Korruption oder andere rechtswidrige Handlungen zulasten des EU-Haushalts. Zuvor hatte der “Spiegel” berichtet, dass ein früherer enger Mitarbeiter von Schulz in den Genuss von Sonder-Vergünstigungen gekommen sein soll. Der SPD-Politiker habe dafür das EU-Haushaltsrecht gebeugt.
Kommentar 241: Jobst Heller schreibt am 25.02.2017, 20:50 Uhr :
Die großen Verlierer im deutschen Arbeitsmarkt sind Langzeitarbeitslose und annähernd ohne Chancen sind die Arbeitslosen, die darüber hinaus "Sozialhilfe-Leistungen" aus Hartz-IV beziehen.. Anstatt verbesserte Maßnahmen für die Rückkehr der Langzeitarbeitslosen an den regulären Arbeitsmarkt zu sorgen, wird diese Gruppe noch enger an den Rand getrieben. Das Hartz-IV-System scheint eher eine soziale Endstation darzustellen, als ein von den Politikern propagiertes Auffangnetz.Wer Hartz-IV bezieht hat quasi schon verloren
Kommentar 240: Jobst Heller schreibt am 25.02.2017, 20:49 Uhr :
Der Statistik zufolge sind aktuell Menschen unterhalb des klassischen Rentenalters eher von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht als Ältere. Bei den 18- bis 65-Jährigen waren es 21,3 Prozent, bei Menschen ab 65 Jahren 17,2 Prozent.Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit bei Hartz-IV-Empfängern steigt seit mehreren Jahren immer weiter. Im September waren Hartz-IV-Empfänger im Schnitt bereits 635 Tage arbeitslos. Dies erschwert den Wiedereinstieg.Die Verweildauer im Hartz-IV-System ist innerhalb von vier Jahren um 11,5 Prozent gestiegen. Und dieser Trend hält laut Agentur für Arbeit auch dieses Jahr. Im September 2016 waren Hartz-IV-Empfänger im Durchschnitt 635 Tage schon arbeitslos. Die Daten hatte die Arbeitsagentur auf Anfrage der Bundestagsabgeordneten der Linken Sabine Zimmermann erstellt.Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung Millionen Menschen aufs Abstellgleis schiebt und sie ihrem Schicksal überlässt.
Kommentar 239: Manfred schreibt am 25.02.2017, 20:48 Uhr :
Die CDU/CSU ist die Lobbyisten-Partei. Ohne die Lobbyisten machen die doch keinen Schritt mehr.
Kommentar 238: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 20:48 Uhr :
Werte Spd,werte Linke,werte Grünen,wie wäre es denn damit das ihr euch zusammenrauft und den Merkelspuk ein dür allemal ein Ende bereitet.Wie kann es sein das Merkel Harz4 Verbrechen lobt,der Schulz und die Spd soll sich umgehend bei allen Millionen davon betroffenen entschuldigen und um Rücknahme selbigen kümmern.Wie wäre es auch mal zu betonen das die Cdu und fdp die Alg2 Sätze soweit nach unten korrigierten bis die Wirschaft und Lobbyisten zufrieden waren.Schon bei der Einführung von Harz 4 haben diese Parteien den angedachten Satz von über 500,-€ auf 340.-€ absichtlich abschmelzen lassen.Weil es denen nicht noch asozialer war,Merkel vorne dran.
Kommentar 237: Maik G. schreibt am 25.02.2017, 20:46 Uhr :
Die Quote lag mit 20,0 Prozent ähnlich hoch wie in den Vorjahren - aber einmal mehr unter dem EU-Durchschnitt von zuletzt 23,7 Prozent. Sowohl in Deutschland als auch EU-weit waren im vergangenen Jahr mehr Frauen als Männer betroffen. Hierzulande lag der Frauen-Anteil bei 21,1 Prozent und der der Männer bei 18,8 Prozent.Die Daten stammen aus der Erhebung „Leben in Europa“ (EU-SILC).Nach Meinung des Sozialverbands VdK zeigen die Zahlen einen großen Handlungsbedarf. „Trotz der anhaltend guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland gibt es keinen deutlichen Rückgang der Armut“, erklärte Präsidentin Ulrike Mascher.
Kommentar 236: Maik G. schreibt am 25.02.2017, 20:45 Uhr :
Im April 2014 gab es zwar ,,nur" 2,94 Millionen Arbeitslose ,aber über 6,16 Millionen Menschen bezogen Hartz IV-Leistungen und 965.000 Arbeitslosengeld I . Abzüglich der Doppelbezieher von Arbeitslosengeld und Hartz IV-Leistungen, etwa 100.000 Personen,gab es damit 2014 insgesamt mehr als 7 Millionen Leistungsempfänger.Insgesamt gibt es derzeit 5,9 Millionen Hartz-IV-Bezieher, darunter 4,3 Millionen Erwerbsfähige und 1,6 Millionen meist minderjährige Nicht-Erwerbsfähige. Trotz verstärkter Vermittlungsbemühungen der Jobcenter sank die Zahl der Hartz-IV-Dauerbezieher bundesweit zwischen Dezember 2014 und Dezember 2015 lediglich um 0,8 Prozent auf 2,6 Millionen.Von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht waren im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamts 16,1 Millionen Menschen.
Kommentar 235: Mario schreibt am 25.02.2017, 20:43 Uhr :
Ich hatte es schon auf FB gesagt. Die Agenda 2010 gehört nicht korrigiert, sondern abgeschafft! Aber da die Wirtschaft insbesondere die Konzerne ihre Sklaven braucht, wird das nie was und deswegen wird es vermutlich auch nie ein BGE geben. Früher wurde mit Peitschenhieben das Volk/der Sklave gezüchtigt und heute mit Hartz IV und den Sanktionen! Wehe du (der ALG 2 Empfänger) gehorcht nicht, dann nehmen wir dir deine Existenzgrundlage! Die Würde des Menschen ist unantastbar... Ach nee Sorry... ich meinte: einen feuchten .... Wert! ;)
Kommentar 234: Maik Gotzes schreibt am 25.02.2017, 20:43 Uhr :
... später stißen Florian Gerster und Wolfgang Clement (heute konsequent bei der FDP) zu dieser Gruppe. Hart IV: Eines der größten Verbrechen, dass die herrschende Bildungs- und Wohlstandselite den weniger Privilegierten im Land angetan hat. Die Bilanz nch dreizehn Jahren Hartz IV ist doch eher ernüchternd:Die Zahl der dauerhaften Stütze-Empfänger wächst trotz Konjunktur-Aufschwung und Job-Boom! Eine Statistik der der Bundesagentur für Arbeit (BA) enthüllte: Ende 2013 gab es bundesweit 6,04 Millionen Hartz-Empfänger (Erwachsene und Kinder), davon bezogen 2,82 Millionen die Stütze schon mehr als vier Jahre. Das entspricht 47 Prozent – also fast jeder Zweite!
Kommentar 233: Hajo schreibt am 25.02.2017, 20:39 Uhr :
Es ist zwar schon lange her, aber ich kann mich genau an das Jahr 1982 erinnern. Wir saßen im Büro und drehten Däumchen, weil wir keine Aufträge mehr herein bekamen. Als aber Helmut Kohl an die Macht kam, konnten wir uns vor Aufträgen nicht mehr retten. Hier hat doch die Wirtschaft massiv in die Politik eingegriffen! Das war offensichtlich! Vielleicht war das auch 2003 so, als es in Deutschland 5,2 Millionen Arbeitslose gab. Wollte man die Politker erpressen "Reformen" durchzuführen? Könnte doch sein, oder? Ein ganz böses Spiel!
Kommentar 232: H.Lenser schreibt am 25.02.2017, 20:37 Uhr :
An Dieter M. von 20:18 Uhr: Sie wissen nicht, dass die DDR nicht an Demos zugrunde ging, sondern an der Staatspleite (G.Schürer, Mitgl.d.ZK der SED) ? Sie wären, wenn Sie der BRD nicht anheim gefallen wären, ärmer als jeder Rotchinese. Das ist kein Witz. Das ist kein Thema der LINKE, weil die natürlich ihre fehlenden Konzepte nicht zugeben kann. Die DDR hatte aus heutiger Sicht nie eine Chance auf Erfolg. Man sah das am Zustand von Straßen und Immobilien. Löhne,Strom, Mieten haben aufgrund der politschen Festlegung zu genau diesem Zustand geführt.
Kommentar 231: Maik Gotzes schreibt am 25.02.2017, 20:35 Uhr :
„Tragende Akteure“ dieses Prozesses seienim Bundeskanzleramt: >>Frank Walter Steinmeier und im BMA Staatssekretär Gerd Andres <<.Walter Riester erinnerte sich an ein Gespräch mit Steinmeier: „Walter , wir müssen das eigentlich mit einem massiven eigenen Schlag lösen. Wir stehen jetzt vor der Bundestagswahl .Und seine [ Steinmeiers ] erste Vorstellung war, McKinsey einzusetzen.“ Steinmeier teilte diese Vorliebe für die „Meckis“ mit Peter Hartz, der aber wegen gemeinsamer Projekte bei VW den McKinsey- Direktor Peter Kraljic für seine Kommission vorzog. Später stießen Florian Gerster...
Kommentar 230: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 20:33 Uhr :
Wer letzends Abend den Bericht b.z.w. Doku gesehen?Montag war es. >Die große Geldflut> Wie Reiche immer reicher werden.Herr Butterwege kann das was da gezeigt wurde sicher bestätigen. Bitte macht euch mal die Mühe und schaut euch diese Doku an.Dann kann man auch verstehen wie die Geldmafia mit Giralgeld die Welt aus den Angeln hebt.Da Alles mit Allem zusammenhängt und Banken und Politik unzertrennlich verbunden zu sein scheinen können wir hier auch von einer "Schein"-demokratie reden.Mehr Schein als sein. Die Welt ist,also aller Länder der Erde bis zu 200 Billionen verschuldet.Wer hat das Guthaben,wer hat die Schulden? Das wird im Film plakativ dargelegt.Ein Reset scheint unausweichlich.Nur welcher Politiker getraut sich da denn dran? Und warum werden solche Dokus nicht um 20.15 gezeigt?Es könnten die Menschen zum Nachdenken zwingen,oder?
Kommentar 228: T.Chemnitzer schreibt am 25.02.2017, 20:27 Uhr :
Natürlich hat HARTZ 4 die Wirtschaft auf Trab gebracht und den Arbeitsmarkt aus der Eiszeit geholt. In 2003 bei GazGerd ging nichts mehr. Der Absturz war absehbar (auch in Frankreich). Das war die Zeit, wo die Maastricht-Kriterien gebrochen wurden. Die Roten brauchten immer viel Geld und steigerten die Schulden. Es wurden die Arbeitsämter abgeschafft, die kaum noch vermittelten, und die ARGE musste an deren Stelle treten. Die AGENTA war 2003 nach 10 Jahren Streit bitter nötig. Die heftigsten Verfechter waren zuvor Fried. Merz / CDU + Wolfg. Clement / SPD. GazGerd ist nur den Not gefolgt, der Vordenker war er nicht.
Kommentar 227: Liesbeth schreibt am 25.02.2017, 20:26 Uhr :
A.Wirth",17:29 Uhr: Tolles Wahlkampfthema. Wo das hinführt wenn man auf Populisten hört, sieht ja in den USA------------------Ihre Meinung empfinde ich als populistisch, nur Platitüden ohne Inhalt. Einen Menschen niedermachen und auf reiserische Nachrichten hören. Schon mal zur Meinungsbildung das Buch von Trump gelesen? Zurück zum Thema, mir gefällt es nicht, dass alt gegen jung in der Rentenprobematik gegeneinander ausgespielt werden. Es werden wieder mehr Kinder geboren und das Problem liegt ja wohl bei den niedrigen Einkünften.
Kommentar 225: Gerda Bauer schreibt am 25.02.2017, 20:25 Uhr :
Was mich wirklich wurmt ist das meine Steuergelder dafür verwendet werden so ein undurchdachtes, auf Zwang und hetze gegen Arbeitslose, ausgerichtetes System mit zu tragen! Jeder der nur einen funken verstand hat kann die Agenda nur ablehnen, die paar Punkte die vielleicht gut gemeint und schlecht umgesetzt wurden mal ganz abgesehen. Dieses System ist murks und hat vielen nur kummer und Leid gebracht!
Kommentar 224: Maik Gotzes schreibt am 25.02.2017, 20:23 Uhr :
... seit Bestehen der Bundesrepublik nach dem Bösewicht in einer ,,Affäre aus Sexpartys, Bestechung und Bereicherung". Die neoliberalen Vordenker und ihre Fangemeinden in den Chefetagen betrieben und betreiben geradezu verzweifelt die Vereinzelung und Isolation der Arbeitnehmer und der Arbeitslosen. Trotzdem oder zum Glück gingen die Hartz -IV-Empfänger für ihre Interessen auf die Straße. Hartz IV ist ein asoziales Gesetzesmonstrum, welches auf Unterdrückung beruht. Es ist zu befürchten, dass die Politik nie damit aufhören wird, den Bürgern zugunsten der Reichen und Mächtigen ans Portemonnaie und an die Lebensqualität zu wollen.
Kommentar 223: Michael Laube schreibt am 25.02.2017, 20:23 Uhr :
Was bringt die Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I denjenigen, die so wenig verdienen, dass, wenn sie arbeitslos werden, selbst dann, wenn sie - weil sie die letzten zwei Jahre mindestens 12 Monate Arbeitslosenversicherungsbeiträge gezahlt haben - Anspruch auf Arbeitslosengeld I hätten, sie davon so wenig erhalten, dass sie trotzdem noch mit Arbeitslosengeld II aufstocken müssen? Wer profitiert denn wirklich von der Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I, Doch nur diejenigen, die, bevor sie ihre Arbeit verloren, innerhalb von zwei Jahren wenigstens 12 Monate Arbeitslosenversicherungsbeiträge gezahlt haben und aufgrund dieser einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben, der höher ist, als es Arbeitslosengeld II wäre. Geht man von einem durchschnittlichen Arbeitslosengeld II Anspruch (inklusive der Kosten der Unterkunft) in Höhe von 750 Euro aus, muss man, um ein Arbeitslosengeld I in dieser Höhe zu erhalten, zuvor ein Lohn in Höhe von 1.800 Euro ...
Kommentar 222: Hans Zimmer schreibt am 25.02.2017, 20:21 Uhr :
Kommentar von "Meier", heute, 19:44 Uhr: Neee....bis dahin haben ihm die Schwarzen soviel Dreck an die Flügel geklebt, das er gar nicht mehr hoch kommt.
Kommentar 221: Lutz H. schreibt am 25.02.2017, 20:20 Uhr :
@ Kommentar von "H.Lenser", heute, 19:15 Uhr: ,,Bei Selbstständigen besteht die Kostenstruktur aus den Dritteln Löhne, Gewinn des Selbstständigen und sonstige Kosten (Miete, Strom usw.). In Zeiten miesem Umsatz gerät das zur Selbstausbeutung des Selbständigen. Gibt der auf, gibt es die befürchteten Arbeitslosenzahlen und die damit verbundenen Sozialkosten. Kippt der Mittelstand, allein durch Unternehmermangel, kippt diese Gesellschaft.'' .......... G. Abend. Ja und nun? Viele Hallenser wollten das so haben. Die DDR-Sicherheit war ihnen zu popelig. Und nun auf hohem Niveau jammern.
Kommentar 220: Dieter M. schreibt am 25.02.2017, 20:18 Uhr :
Ich will meine alte DDR wiedehaben.Ohne Zukunftsangst,mit gut bezahlter Arbeit,billigen Mieten,billigen Strom.
Kommentar 218: Rita H. schreibt am 25.02.2017, 20:13 Uhr :
Man kann die Parteien gar nicht kritisieren, sind in der Hand der Wirtschaftslobby. Die können gar nicht anders, man muss ein Umdenken in der Wirtschaft erreichen das liegt der Hase im Pfeffer. Die meisten kapieren das nur nicht.
Kommentar 217: Maik Gotzes schreibt am 25.02.2017, 20:13 Uhr :
Haste nix, biste nix-Hartz IV und die Menschenwürde. Nach wem wurde Hartz IV benannt ? Wir antworten (peinlich berührt oder offen hämisch, jedenfalls wahrheitsgemäß): ,,Nach einem deutschen Top-Konzernmanager und W§irtschaftskriminellen, der wegen Untreue zwei Jahre Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 576 000 Euro bekam." Andere Völker geben ihren Gesetzen Namen von Wissenschaftlern, Ingenieuren oder Siegern bei einer Verfassungsklage. Die rot-grüne Regierung aber benannte eines der umstrittensten Gesetze seit Bestehen der Bundesrepublik...
Kommentar 216: Maik Gotzes schreibt am 25.02.2017, 20:12 Uhr :
Haste nix, biste nix-Hartz IV und die Menschenwürde. Nach wem wurde Hartz IV benannt ? Wir antworten (peinlich berührt oder offen hämisch, jedenfalls wahrheitsgemäß): ,,Nach einem deutschen Top-Konzernmanager und W§irtschaftskriminellen, der wegen Untreue zwei Jahre Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 576 000 Euro bekam." Andere Völker geben ihren Gesetzen Namen von Wissenschaftlern, Ingenieuren oder Siegern bei einer Verfassungsklage. Die rot-grüne Regierung aber benannte eines der umstrittensten gesetze seit besthen der Bundesrepublik...
Kommentar 215: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 25.02.2017, 20:12 Uhr :
An Ursula, 19:41 Uhr: Erst 20 DM pro Stunde für eine geringfügige Leistung, wie Putzen bei alten Damen, jetzt sogar 20 € !? Ich nehme an, es ist Schwarzarbeit. Dann hätte die Arbeiterin, bei der Hälfte der normalen Arbeitszeit, bei 100 Monatsstunden, 2.000 € netto. 100 Monatsstunden sind eher bequem . Wo ist hier Handlungs-bedarf des Staates, außer bei der fälligen Besteuerung und Bestrafung? Ein privater Reinigungsbetrieb nimmt mindestens 35 €/Stunde.
Kommentar 214: Holger Berg schreibt am 25.02.2017, 20:11 Uhr :
@ Kommentar von "Jossef Socke", heute, 19:42 Uhr: das war von "Wolfgang M", heute, 19:14 Uhr: da liegt eine Verwechslung vor! Aber muss diese Aussage auch als unglaublich anprangern, das ist typisches Neid gerede, traut sich wohl nicht auch so schamlos unverschämt zu sein!! Satire
Kommentar 211: Heinz Richter schreibt am 25.02.2017, 20:04 Uhr :
Wenn man diese Wirtschaft will, muss man die Agenda auch wollen, denn das gehört zusammen. Egal, wer regiert, die Wirtschaft wird denjenigen abstrafen, der nicht mitmacht. Deshalb muss jeder scheitern, der die Agenda aussetzt, was Schulz ja nicht will, nur modifizieren, aber nicht mal das will die Wirtschaft, die am liebsten noch mehr Deregulierung will, nie genug bekommen kann. Merkel meint die SPD hadere mit Agenda 2010, nein die Menschen, die darunter fallen hadern mit der Welt und dem Leben, sie müssen ausbaden, was andere ihnen einbrocken, das ist im Grunde menschenverachtend.
Kommentar 210: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 20:03 Uhr :
Die Spd muss unbedingt ankündigen das bis auf weiteres alle Sanktonen gegen ALg2 -Empfänger aufgehoben werden. Die Schikane in den Jobcentern gehören unverzüglich ausgesetzt,das ist Menschenverachtent wenn man schon von eh wenigen Einkommen auch noch sanktioniert wird.Möchte mal sehen wenn es die Diätenempfänger betreffen würde wenn die Diäten um 30% wegen Unfähigkeit oder nachgewiesener Arbeitsverweigerung kommen würde.
Kommentar 209: Pavel Deutscher schreibt am 25.02.2017, 20:03 Uhr :
Jetzt hatten wir schon von den etablierten Parteien so gut wie jeden an der Macht! Gebracht hat alles nichts. Müssen länger Arbeiten und immer weniger Geld! Wie soll die Reform aussehen? Alles bla bla bla bla !!!!!!!!
Kommentar 208: Pavel Deutscher schreibt am 25.02.2017, 19:59 Uhr :
Wer denkt das " Sankt" Martin alles besser macht unterliegt einem gewaltigen Truckschluss!!!!!! Reformen wird es keine geben! Alles nur leere Wort Hülsen!!!!!!!
Kommentar 207: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 25.02.2017, 19:59 Uhr :
An Hajo 19:15 Uhr Schröder / Fischer / Lanfontaine hatten im Jahr 2000 (2 Jahre nach der Macht-ergreifung) 5 Mio. Arbeitslose. Tendenz steigend. Man sprach sogar von 7-8 Mio., wenn man das "Herausrechnen" sein läßt. Die AGENDA 2003 war unausweichlich. Alle Parteien, außer der PDS, haben satt zugestimmt. Das war Verzweiflung pur ! Wenn Hartz4 als bedingungsloses Grundeinkommen verstanden wird, ist dies dumm. Die Langzeitarbeitslosen sollten auf Trab gebracht werden, das ist der Kern der Reform. Die Vermittlung des Arbeitsamts lag damals bei unter 20%. Auch die hatten ihre Statistik geschönt (angebl. 40%)
Kommentar 206: Pavel Deutscher schreibt am 25.02.2017, 19:55 Uhr :
Reform der Reform? Das merkt man erst jetzt? Am Wahlabend Punkt 18.00 Uhr und eine Sekunde ist alles " Schnee von Gestern"! Das dumme ist nur, dass der " Normalo " permanent seit der Bankenkrise hinters Licht geführt wird. Angefangen mit den " Leihbuden" bis zur Wohnungsnot! Der Staat hat Geld ohne Ende nur landet es nicht beim Normalo! Deswegen wird dieses Jahr die Bundestagswshl ganz anders ausfallen!
Kommentar 205: André schreibt am 25.02.2017, 19:54 Uhr :
Wo sind den die Reformen die einen Anstieg der Abgeordenten im Herbst verhindern.Nur weil die Parteien alle so gierig sind und ihre normalen Menschenverstand ausschalten werden wir mehr Abgeordnete bekommen als Europa.Es ist irre aber die Politiker und die Bosse reden immer nur dann von Reformen wenn sie Sozialabbau oder Lohnkürzungen meinen.Bei ihnen selbst ist ja kein Reformbedarf die Verkürzung und aussetzen von Privatisierungen oder die Steuervermeidung und deren kavalliersdelikt Charakter und die Weigerung der Politik dort richtig durchzugreifen zeigt das es nie um Reformen sondern um abbau und vorallem Profit für die Reichen ging.
Kommentar 204: Gerda, 73 schreibt am 25.02.2017, 19:52 Uhr :
Also wenn ich Frau Ulrike Herrmann von der Taz zusammen mit dem Politikwissenschaftler von Luck sehe, dann weiß ich schon was es geschlagen hat. Reine Umverteiler. Einzig Herr Schwennicke, der einen klaren Blick auf die Situation hat.
Kommentar 203: Michael Laube schreibt am 25.02.2017, 19:49 Uhr :
Ich kann die Behauptung, die Agenda 2010 Reform hätte die deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähiger gemacht, nicht mehr hören. Das wird immer wieder behauptet - aber nie belegt - außer dass - cum hoc ergo propter hoc - einfach nur darauf verwiesen wird, dass es der deutschen Wirtschaft gegenwärtig so gut geht. Dass die Agenda 2010 Reform dafür kausal verantwortlich ist, wird jedoch nicht nachgewiesen. Was hat denn die Agende 2010 bewirkt, dass die deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähiger geworden ist? Da stellt sich doch als erstes die Frage, in welchen Bereichen den deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähiger geworden sein soll. Wenn dann doch wohl hauptsächlich in der Exportwirtschaft. Aber was soll die Agenda 2010 Reform in den exportierenden Bereichen der deutschen Wirtschaft bewirkt haben? Hat sie vielleicht die deutschen Produkte, die exportiert werden, verbessert? Oder hat Sie vielleicht nur - wenn überhaupt - die Preise dieser Produkte gesenkt? Aber behaupten unsere Politiker i ...
Kommentar 202: Heinz Werner schreibt am 25.02.2017, 19:48 Uhr :
,, Mehr als Freiheit und Wohlstand sind wohl nicht zu machen !'' .... Man kann Wohlstand zerstören, indem man gesellschaftlichen Normen unterwandert, junge Menschen mit Abziehbildern belügt, betrügt und verwirrt. - Ossi
Kommentar 201: Schulz schreibt am 25.02.2017, 19:46 Uhr :
will Schulz Deutschland genauso gegen die Wand fahren wie die EU? Mit dem Maidan hat er einen Krieg mit Russland möglich gemacht.
Kommentar 200: Meier schreibt am 25.02.2017, 19:44 Uhr :
Schulz wird wie Ikarus enden, bis zum Herbst hat er sein Pulver verschossen.
Kommentar 199: Josef Socke schreibt am 25.02.2017, 19:42 Uhr :
"Holger Berg", heute, 19:14 Uhr:..... Tafeln beweisen nicht die Armut der Leute. Tafeln gibt es, weil es etwas umsonst gibt. Das Geld, das man bei den Lebensmitteln spart, kann man anderweitig ausgeben. Dass Leute sich nicht scheuen, zur Tafel gehen, ist der "Geiz ist geil"-Mentalität geschuldet....Dies Behauptung finde ich ein absolute Unverschämt- und Frechheit, sagen sie dies einmal einer Rentnrin mit 721,-- Euro Rente in München ,die gerade beim Flaschensammeln ist, dass sie aus Geiz zur Tafel geht. Vielleicht sind sie aber nur ein verbeamteter Sessellfurzer.
Kommentar 197: H.Lenser schreibt am 25.02.2017, 19:42 Uhr :
Kein SPD-Kanzler hat die normale Dienstzeit überstanden. Alle wurden zu früh "abgelöst". Die SPD kann es nicht. Nicht mal der stark wirtschaftsorientierte Helmut Schmidt konnte sich durchsetzen. Es kann ohne Glaskugel gesagt werden: Wird es Schulz, wird es wieder nix ! Die SPD-ler sind Beamte, sie eignen sich nicht. Deutsche leben von der Wirtschaft, nicht von "Regierungskunst" -- und Gerede.
Kommentar 196: Ursula schreibt am 25.02.2017, 19:41 Uhr :
Jemand schreibt: ,, Es ist also zwecklos die Gebäudereinigung zu Lohnkosten des Ingenieurs anzu- bieten. Das nimmt der Arbeitsmarkt nicht an. Daher gab es den 1-Euro-Job. Zu entspr. Stundenlöhnen wird vom Staat 1 Euro draufgelegt. Da der Staat gar kein eigenes Geld hat, ist es auch meins, was von meiner EkSt. hierfür verwendet wird.'' ...... Dass eine Reinigungskraft ein Einkommen hat wie ein Ingenieur, steht nicht in Rede. Erinnern möchte ich an Zeiten, in denen Reinigungskräfte privat 20 DM die Stunde bekamen. Vor Jahren zahlten alte Leute (Beamten-Witwen), die das so und nicht anders kannten, für Reinigungs-Hilfen noch immer 20 Euro die Stunde. Was nützt es Ingenieuren, wenn alles verdreckt und z. B. in Krankenhäusern die Keime blühen u. sich vermehren?
Kommentar 195: André schreibt am 25.02.2017, 19:40 Uhr :
Kommentar von "Wolfgang M", heute, 19:14 Uhr:____Sie sind ein Ignorant! Die Menschen bei den Tafeln müssen ihre Bescheinigung von der Behörde vorzeigen.Wenn sie glauben dort können sie hin wie im Kaufhaus dann sind sie wirklich.........Kein Kommentar mehr zu so viel Unwissenheit.
Kommentar 194: Britta H. schreibt am 25.02.2017, 19:40 Uhr :
Man kann das Gerede von Nichtbetroffenen, wie heute z B Merkel, zum Thema Hartz 4 nicht mehr hören, Zynismus pur. Vom hohen Ross wird nur theoretisiert nur von der Ökonomie her gedacht und nicht an die Menschen, wie sie damit leben müssen. Das kann es nicht sein, das ist keine Politik für das Volk, auch wenn man immer meint, dass es dem Land nur gut geht, wenn die Wirtschaft flutscht. Auch in den anderen Ländern ist die Geduld der Menschen am Ende, man kann nicht ewig auf Besserung hoffen, das Leben ist zu kurz dafür. Wenn es so nicht geht, muss man nach neuen Wegen mit allen Ländern suchen.
Kommentar 193: Sennekind schreibt am 25.02.2017, 19:39 Uhr :
Nabend. Wenn eine Reform gegriffen und seinen Zweck erfüllt hat, muss man nach einer gewissen Zeit die Vorgaben überprüfen und dann nach der Richtung justieren um den größtmöglichen Nutzen im positiven Sinne zu erzielen. Vielen in der schnelllebigen Zeit ist doch garnicht mehr bewußt warum Hartz 4 und die Riester/Rüruprente eingeführt worden ist. Dies war doch den Wahlversprechen von 1998 geschuldet, als G.Schröder erst am Zaun in Bonn rüttelte um anschliessend seine Wohltaten verkündete, Senkung der Arbeitslosenquote etc. Auch er konnte kluge Reden halten, war er doch nicht im Bundestag während des Wahlkampfes. Wenn man heute die Aussagen vom Bundeskanzleraspiranten Schulz hört, angeblich ist er ja nicht involviert in die derzeitige Politik seiner Partei kommen automatisch aus den grauen Gehirnzellen Signale hervor, die man von früher kannte, vor denen schon die Großeltern gewarnt haben.
Kommentar 192: Alfred N. schreibt am 25.02.2017, 19:36 Uhr :
Die SPD (auch die Parteien die dafür Verantwortlich waren) sind seit der Agenda für mich unwählbar geworden, da können die Herrschaften noch so viel versprechen. Am Schluss hat der Wohlstand weniger den Untergang vieler Bedeutet. Da braucht man keine Diskussion darüber ob es uns im Weltvergleich gut oder schlecht geht, denn wenn es so weiter geht sind US Verhältnisse in sozialen Fragen nicht mehr weit entfernt. Es ist möglich alles in unserem Land so zu verteilen das jeder ein gutes Leben führen kann. Ich spreche nicht von Luxus sondern von den Verhältnissen die noch bis Mitte der 90er als relativ normal galten. Schröder und seine Genossen haben uns den Geldhaien auf dem Silbertablett serviert.
Kommentar 191: A.Wirth schreibt am 25.02.2017, 19:34 Uhr :
Reform hin , Reform her, bezahlen wird eh alles der Dumme- nämlich Du. wann verstehst Du, der deutsche Steuerzahler das endlich.
Kommentar 190: André schreibt am 25.02.2017, 19:33 Uhr :
Reform heißt eigentlich übersetzt eine Verbesserung der bestehenden Verhältnisse/Strukturen.Für wen war es den eine Verbesserung.Der Arbeitsmarkt wurde mit Lohndumping, abbau von Arbeitsrechten und arbeiten ohne Lohn (1€Jobber) wohl nur zu Gunsten der Reichen und Arbeitgeber "flüssiger" gestaltet. Und wo bleibt den die Reform gegen die Reichen und ihrer Steuer und abgaben Flucht.Die müssen ihre Solidarität dem Volk gegenüber noch erbringen,das höre ich in unseren Medien nicht das auch eine Quant, Ackermann oder auch Springer und Mohn ihre Solidarität mit ihrem Vermögen und unserem Volk erbringen müssen.
Kommentar 189: Jonathan Fliege schreibt am 25.02.2017, 19:32 Uhr :
Die Arbeitnehmer haben im Jahr 2015 (2016 liege noch nicht vor) etwa 1.813 Millionen Stunden außerhalb ihrer normalen Jobzeiten gearbeitet und damit gut ein Prozent mehr als 2014, das ergab eine Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).Mehr als die Hälfte der Überstunden ist unbezahlt. Demnach fielen im letzten Jahr 816,2 Millionen bezahlte und 997,1 Millionen unbezahlte Überstunden an. Laut Bundesamt für Statistik Wiesbaden lag der Durchschnittseinkommen 2015 bei 32.643 € pro Jahr macht bei einer 37,5 Stunden Woche ein Stdl. von rd. 16,80 € das entspricht einem Diebstahl von rd. 16,65 Mrd.€ für nicht gezahlte Überstunden druch die Arbeitgeber rechnen wir die ca. fehlenden 20 % Sozialabgaben ( ca. 3,5 Mrd.€) dazu, haben sich die Reichen alleine druch nicht bezahlte Überstunden ihr Vermögen um Rd. 20 Mrd.€ gesteigert. Chapeau. Übrigens, mit den 997,1 Mio. Überstunden hätte man ein Jahr rd. 555.000 Arebitnehmer beschäftigen können.
Kommentar 188: D. Wolf schreibt am 25.02.2017, 19:31 Uhr :
Wie kann man mit dem bestehenden System zufrieden sein, nur weil man keine Alternative zur Zeit hat und sich zurücklehnen, wenn Millionen in unmöglichen Umständen leben müssen. Das ist nicht hinnehmbar, denn es ist das Leben der Menschen, die auch ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben haben wie man es Zugewanderten auch immer ganz großzügig zugestehen will, man muss aber dann auch die Bedingungen dafür schaffen und zwar für alle, auch für die schon länger hier Lebenden. Es gibt auch kein anderes, weil sich niemand die Mühe macht, eines zu schaffen, sie haben sich eingerichtet.
Kommentar 187: Hans schreibt am 25.02.2017, 19:31 Uhr :
Herr Heeres, wieso haben Sie denn nicht Professor Sinn eigeladen? Der Mann weißwas er sagt, ohne politischen Einfluß.
Kommentar 185: R. Gerlach schreibt am 25.02.2017, 19:24 Uhr :
"Kommentar von "G. Grossmann", heute, 18:51 Uhr: Traue keinem Politiker vor der Wahl, schon gar nicht, wenn er aus der SPD kommt. Schulz hat die Agenda 2010 mitgestaltet, vertreten und 14 Jahre gebraucht den Konstruktionsfehler zu bemerken. Er hat keine Ahnung was es heißt, arm zu sein durch SPD-Politik. Wen kann man aus Überzeugung 2017 wählen, wohl keinen!" Nein, wählen kann man keine Partei - trotz dieser Auswahl, dieses Parteiensalats. Wie Merkel schon sagte. Alternativlos. Es sei denn, die Alternative fängt sich wieder und der Wähler macht den Stachel im Fleisch der Etablierten stark. Es fehlt an einer starken Opposition - wie die DDR. Der musste man wenigstens noch zeigen, wie besser man ist.
Kommentar 184: C. Müller schreibt am 25.02.2017, 19:23 Uhr :
Hinter der Fassade der "schwarzen Null", wird vom Finanzminister eine harte und gewiefte Steuerumverteilungspolitik betrieben, man tut so, als wenn man etwas für das Volk täte, dabei greift man immer mehr kleinen Bürgern in die Tasche, die so frech die Steuerhinterziehung anklagten und mehr Gerechtigkeit einfordern und eine gerechtere Verteilung der Lasten und eine Umverteilung des Vermögens einzufordern wagten. Wer glaubte, man habe einen reuigen christlichen Politker zu begrüßen, wird sich eines Besseren belehrt sehen, es bleibt immer beim gleichen in der Partei, will sich mit der Macht nicht anlegen.
Kommentar 183: E.Dreier schreibt am 25.02.2017, 19:23 Uhr :
Immer wenn in DE von Reformen die Rede ist und war,war es immer für die Bevölkerung zum Nachteil.Nur wenn es die Linken und Spd sich zusammenraufen kann es mit postiven Veränderungen der Arbeitnehmer und Rentner klappen. Merkel hat doch erst heute die Harz4 Reform als für gut befunden.Das kann doch nicht mehr wahr sein.Wo lebt die denn und wovon?Die cdu will doch den status Quo beibehalten.Dabei steigen die Preise wegen der Merkel enorm an.Beweise hat doch jeder selbst in Petto.
Kommentar 182: Müller schreibt am 25.02.2017, 19:19 Uhr :
toller Schulz will Mangergehälter deckeln, warum nicht an das Gehalt der Mitarbeiter koppeln? oder will er durch die Hintertür auch noch die Gehälter der Deutschen deckeln?
Kommentar 181: Oliver Schmidt schreibt am 25.02.2017, 19:17 Uhr :
Kleiner Tipp: Schulz "will" vor allem ein Bundestagsmandat mit Diäten, Pensionen, und Personal, da er gemerkt hat, dass die EU in 2017 komplett auseinanderbrechen wird. Da hätte er sich ja einen Job in der Realwirtschaft suchen müssen, dann doch lieber der leichte Weg vom Genossen der Lobbykratie.
Kommentar 180: Hajo schreibt am 25.02.2017, 19:15 Uhr :
@H.Baumann Wo haben Sie Ihre Zahlen her? Die höchste Arbeitslosenzahl nach 1933 zählte man im März 2005 mit 5,2 Millionen. Im Januar 2017 lag die offizielle Arbeitslosigkeit bei 2,8 Millionen! Nicht erwähnt wird allerdings, dass Leute die sich in Umschulungsmaßnahmen befinden, krank oder über 58 Jahre alt sind nicht mitgezählt werden. Wenn man richtig rechnet gibt es tatsächlich 3,8 Millionen Arbeitslose! Und die Qualität der 1,4 Millionen neu geschaffenen Stellen kann man wie folgt beschreiben: "Prima, die Wirtschaft hat Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen"! Sagt die Teilzeitkraft. "Und ich habe 3 davon"!
Kommentar 179: H.Lenser schreibt am 25.02.2017, 19:15 Uhr :
Bei Selbstständigen besteht die Kostenstruktur aus den Dritteln Löhne, Gewinn des Selbstständigen und sonstige Kosten (Miete, Strom usw.). In Zeiten miesem Umsatz gerät das zur Selbstausbeutung des Selbständigen. Gibt der auf, gibt es die befürchteten Arbeitslosenzahlen und die damit verbundenen Sozialkosten. Kippt der Mittelstand, allein durch Unternehmermangel, kippt diese Gesell-schaft. Es scheint vielen überhaupt nicht klar zu sein, dass das die Vernichtung von Freiheit und Wohlstand bedeutet. Experimente zur AGENDA können exis- tentiell werden, wenn der Staat die Lohnfindung gesetzlich erzwingt.
Kommentar 178: Wolfgang M schreibt am 25.02.2017, 19:14 Uhr :
Kommentar von "André", heute, 18:25 Uhr: Tafeln beweisen nicht die Armut der Leute. Tafeln gibt es, weil es etwas umsonst gibt. Das Geld, das man bei den Lebensmitteln spart, kann man anderweitig ausgeben. Dass Leute sich nicht scheuen, zur Tafel gehen, ist der "Geiz ist geil"-Mentalität geschuldet. Dass Supermärkte Lebensmittel, die das Ablaufdatum erreicht haben, an Tafeln verschenken, statt sie auf den Müll zu werfen, finde ich wunderbar. Jeder weiß, dass diese Lebensmittel auch nach dem Ablauf noch lange problemlos gegessen werden können. So ist allen geholfen.
Kommentar 177: Hannelore W. schreibt am 25.02.2017, 19:14 Uhr :
Natürlich muss die ganze Agenda 2010 dringendst reformiert werden!! Anstelle von dem menschenunwürdigen Hartz 4, sollte endlich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf den Weg gebracht werden. Die Grundsicherung für den Lebensunterhalt darf nicht davon abhängig gemacht werden, daß man sich den Repressionen der Jobcenter fügt, bzw. den willkürlichen Sanktionen gnadenlos ausgesetzt ist. In diesen Ämtern existiert nicht Art. 1 des GG! Von wegen, die Würde des Menschen ist unantastbar ...In dieser 'Machtzentrale' wird sie Stück für Stück genommen - bis hin zur totalen Vernichtung der Existenz durch Vollsanktionen oder Psychoterror.
Kommentar 176: Holger Berg schreibt am 25.02.2017, 19:14 Uhr :
Die Presse in Deutschland hat zumindest in Teilen richtig reagiert und ist auf Einwände kritischer Stimmen zwar langsam aber doch schließlich eingegangen. Man kann nur hoffen, dass es nicht nur zum Schein ist, sondern, dass sie sehen, dass man nicht gegen einen Teil der Gesellschaft argumentieren kann oder ihn ausblenden, wenn man nicht Entwicklungen wie in den USA, Syrien oder auch die Türkei und Russland haben will. Auch wenn man meint rechtzuhaben, sollte man die Meinung anderer ernstnehmen und sie prüfen und sich von alten und gewohnten Vorstellungen distanzieren können, um unparteiisch sein zu können.
Kommentar 175: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 19:07 Uhr :
Marcel Fratzscher, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: „Deutschland steht extrem schlecht da. Deutschland hat eine der höchsten Ungleichheiten der privaten Vermögen in ganz Europa und steht den USA nicht viel nach.“ Das kommt nicht von ungefähr. Etliche Regierungs-Maßnahmen in den vergangenen Jahren gingen zulasten der unteren Mittelschicht, ein immer weiter „sinkendes Rentenniveau“, der „Ausbau von Leih- und Zeitarbeit“. Prof. Joachim Wieland, Universität Speyer: „Die gesetzlichen Maßnahmen der letzten 20 Jahre haben in Deutschland dazu geführt, dass die Mittelschicht deutlich stärker belastet worden ist, während die großen Vermögen entlastet worden sind.“ Zum Beispiel durch die „Abschaffung der Vermögenssteuer“, die „Senkung des Spitzensteuersatzes“, die „Senkung der Unternehmenssteuern“ und „niedrige Steuern auf Kapitalerträge“ Im Armutsbericht verraten die Zahlen gar nicht die ganze Ungleichheit. Das teite das Ministerium von Nahlest mit, denn bei den zugrunde liegen ...
Kommentar 174: T.Chemnitzer schreibt am 25.02.2017, 19:05 Uhr :
Ist es eine "Schlammschlacht", wenn sich alle Parteien in Geldversprechen vor der Wahl überbieten ? Oder geschieht das aus Angst vor den > 100 Sitzen Verlust, die im Bundestag entstehen, falls die AfD ihre 15 % Stimmanteil bekommt. Da die Leute bei Umfragen nicht mehr die Meinung äußern, könnte es für Herrn Opper- mann schlimmer kommen.
Kommentar 173: Elke schreibt am 25.02.2017, 19:04 Uhr :
Kommentar von "Markus Franz", heute, 18:21 Uhr: Das würde ich aber nicht nur bei der SPD sagen. Die Politiker der anderen Parteien sind da keinen Deut besser. VOR der Wahl wird von Allen alles versprochen, gehalten wird nichts. Das Volk will doch angelogen werden. Wer die Wahrheit sagt, wird nicht gewählt.
Kommentar 172: Schmitz schreibt am 25.02.2017, 19:04 Uhr :
die Rüstungsausgaben explodieren . warum? soll der Michel seine Armut verteidigen. NobordersNoFuture
Kommentar 171: Reiner H. schreibt am 25.02.2017, 19:03 Uhr :
Diese sog. "Reform" gehört in den Müll! Sie hat den Arbeitnehmer zum Verlierer der Globalisierung auserkoren. Durch dieses Agenda Desaster werden viele abgehängt und als Versager abgestempelt nur weil mal fairen Lohn und soziale Gerechtigkeit erwartet. Diese zynischen Gespräche über die "abgehängten" nervt schon lange, dies o. g. Gruppe sind Menschen, keine Statistik. Jeder wundert sich warum Trump, LePenn und Co. so erfolgreich sind, wahrscheinlich weil uns gefälschte Statistiken von der Politik um die Ohren gehauen werden nachdem es allen so gut geht, die Wahrheit ist aber eine andere. Viele können sich Notwendiges nicht mehr leisten oder springen aus Scham weil sie die "Verlierer" sind von der nächsten Brücke.
Kommentar 169: André schreibt am 25.02.2017, 19:00 Uhr :
Kommentar von "H.Baumann / 67 / Rentier", heute, 18:32 Uhr: ___Die 6 Mio. arbeitslosen von damals gibt es bis heute und sie werden auch nicht weniger in Zukunft.Das sie die Arbeitslosenzahlen absichtlich nicht richtig anschauen zeugt von einer Ignoranz und Unkenntnis die mich erschauern lässt.Wer nur 3 Stunden in der Woche arbeitet Werkverträge, Leiharbeiter oder auch 1€ Jobber ist und vieles andere mehr.Wenn der nicht Arbeitslos ist gut.Ihre Rente/Pension könnten man ihenn aber auch kürzen um für den Staat einen einsatz zubringen.Wenn sie dies schon von anderen erwarten das diese für wenig oder gar njichts arbeiten sollen nur damit die Regierung behaupten kann es gäbe keine Arbeitslosen mehr.Ekelhaft sowas!!!
Kommentar 168: Irene Latz schreibt am 25.02.2017, 18:58 Uhr :
„WENN FEHLER ERKANNT WERDEN, MÜSSEN SIE KORRIGIERT WERDEN“. Ja, das möchte ich sehen! Martin Schulz hat auch in seinem Schirrmacher-Diskurs die smart-grid-„Blockwart“ Gefahr erkannt, und dann mit dem europäischen Parlament für den Schutz von Snowden eine Resolution geschaffen am 29.10.2015. Wird sich nach dem BGH-Urteil, -vorauss. im März-, sein SPD-Obmann Christian Flisek völlig verändern und aktiv FÜR den Zeugenschutz des Verfassungs-Verteidigers einsetzen? Bisher ist die SPD Teil der Großen-Koalition-der-Überwachung. Von Whistleblower-Schutz und funktionierender Geheimdienstkontrolle keine Spur! Einzig Schleswig-Holsteins Landtags-SPD verteidigt das Grundgesetz – wird Martin Schulz seine SPD in Taten (nicht in Worten) auf Albig-Kurs bringen? Im NSA-Untersuchungsausschuss galt: "wer hat uns verraten, Sozialdemokraten".
Kommentar 167: H.Lenser schreibt am 25.02.2017, 18:58 Uhr :
Arbeitskraft ist nur eine Ware, die der Arbeiter verkaufen kann (Karl Marx). Es ist also zwecklos die Gebäudereinigung zu Lohnkosten des Ingenieurs anzu- bieten. Das nimmt der Arbeitsmarkt nicht an. Daher gab es den 1-Euro-Job. Zu entspr. Stundenlöhnen wird vom Staat 1 Euro draufgelegt. Da der Staat gar kein eigenes Geld hat, ist es auch meins, was von meiner EkSt. hierfür verwendet wird. Ich möchte hier und sofort meinen Dank haben ! Die Arbeits- losen scheinen keine Ahnung zu haben, dass der Staat meine Steuern per Dekret abzockt. Was macht er, wenn ich und Massen mit mir verweigern?
Kommentar 166: Schmitz schreibt am 25.02.2017, 18:57 Uhr :
Ist Schulz für eine Obergrenze , ja oder nein? das wird die Wahl entscheiden.
Kommentar 165: André schreibt am 25.02.2017, 18:53 Uhr :
Dieser Herr Schulz wird nichts verändern zjmindest nicht für uns und in unserem Interesse.Herr Schulz hätte doch schon seit 5 Jahren als EU-Parlamentspräsident die reichen Griechen zur Kasse bitten können.Oder die anderen reichen Europäer wie deutsche, franzosen, italiener und und und.Machte er aber nicht warum? Portugal hat eine linke Regierung und schafft es weder Renten noch Löhne zu kürzen und zahlt seine Schulden zurück.Die Arbeitslosigkeot ist bei 10% warum kommt das nicht in Tagesthemen und Heute-Journal.Oder sind unsere Journalisten dazu nicht "Experten" genug um zu verstehen das es anders gehen muss.
Kommentar 164: G. Grossmann schreibt am 25.02.2017, 18:51 Uhr :
Traue keinem Politiker vor der Wahl, schon gar nicht, wenn er aus der SPD kommt. Schulz hat die Agenda 2010 mitgestaltet, vertreten und 14 Jahre gebraucht den Konstruktionsfehler zu bemerken. Er hat keine Ahnung was es heißt, arm zu sein durch SPD-Politik. Wen kann man aus Überzeugung 2017 wählen, wohl keinen!
Kommentar 163: Boris Elsner schreibt am 25.02.2017, 18:48 Uhr :
Die christliche Union verteidigt eine Politik die mit christlichen Werten nicht einmal am Rande zu tun hat. Man höre und man sollte es sich merken: Merkel Rede in Meck-Pom ! (soeben auf Tagesschau der ARD). Das zu Ihrem Hartz-Geplauder, das sicherlich fern aller Realität ist.
Kommentar 162: T.Chemnitzer schreibt am 25.02.2017, 18:47 Uhr :
TUT MIR LEID: Nachdem alle anderen Gesellschaftsformen, die letzte vor aller Augen zusammengebrochen ist, sollte man schon beim Kapitalismus bleiben. Der von steuernden gesellschaftlichen Kräften in einer Gier nach Profit gebän- digt wird. Gegen diese Gesellschaft zu sein, verpflichtet zum eigenen Vorschlag. Jedoch nicht schwätzen, sondern die Garantie fürs Funktionieren übernehmen. Und an dem Punkt ist ganz schnell Schluss. Das hat bislang niemand schlüssig gekonnt. Mehr als Freiheit und Wohlstand sind wohl nicht zu machen ! Schulz hat die neue AGENDA zu begründen und das Funktionieren zu garantieren. Es reichen blumige Phrasen nicht.
Kommentar 160: André schreibt am 25.02.2017, 18:44 Uhr :
Kommentar von "Sabine Bauer", heute, 17:24 Uhr:____Sie haben völlig recht wer das Hartz4 Niveau als ausreichend sieht ist ein Menschenhasser, verfassungsfeindlich und Menschenverachtend.Wer bei den Flüchtlingen so groß mit den Menschenrecht kommt der sollte dies aber auch bei Hartz4 machen.Wenn Tafeln nötig sind um Menschen ausreichend mit Nahrung und Kleidung zu versorgen dann ist etwas falsch.Hartz4 muss diese Bedürfnisse decken und das ist laut Verfassung so.Da es aber Tafeln gibt kann dies nicht der Fall sein.Jeder Journalist,Politiker oder Boss der dies bestreitet muss wegen Menscheverachtung ins Gefängniss.Das unser Verfassungsgericht dies bis heute nicht deutlich äusserte zeigt wie nahe sich Richter und die Politik stehen.Ein Richter sollte frei sein aber schon bei der Erbschaftssteuer hat man gesehen das die Politiker machen können was sie wollen.Aus Karlsruhe kommt keine klare Ansage sondern nur heißer Dampf,denn die Erbschaftssteuerregelung war nicht rechtzeitig fertig un ...
Kommentar 158: Karl Heinz schreibt am 25.02.2017, 18:40 Uhr :
Selbstverständlich muss die Verbrecheragenda 2010 nicht nur korrigiert werden, sondern sie gehört abgeschafft! Als Alternative zur aktuellen Politik und zur Vebrecheragenda 2010 kann man nur die Linken wählen. Die Rechten Parteien AfD, CDU, CSU und FDP werden nichts ändern und die SPD lügt wir immer vor den Wahlen. Schon Friederich Ebert hat nur für viel Geld den Berufspolitiker gegeben. Und Schulz und der SPD-Vorstand denken auch nur ans eigene Portmonee. Die müssen aus der SPD entfernt werden, dann klappts vielleicht mal mit sozialer Politik.
Kommentar 157: Wolfgang M schreibt am 25.02.2017, 18:37 Uhr :
Auch wenn sinnvolle Korrekturen an Hartz4 kommen, fährt Deutschland nicht gegen die Wand. Der Mindestlohn war bereits so eine Korrektur. Was haben die Arbeitgeber voraus gesagt, wenn der Mindestlohn käme und nichts ist passiert. (Allerdings müsste der Mindestlohn noch besser überwacht werden.) So manche andere Freizügigkeit der Arbeitgeber müsste man auch zügeln. Für die meisten Arbeitgeber würde sich dadurch nichts ändern. Es beträfe nur die schwarzen Schafe bei den Arbeitgebern. Ob es allerdings sinnvoll ist, ALG1 länger zu bezahlen, ist fragwürdig. So wie es Schulz plant, ist es Frühverrentung durch die Hintertür.
Kommentar 155: Anna Mai schreibt am 25.02.2017, 18:33 Uhr :
Wer die "Agenda 2010" und ihre Folgen schön reden will hatte selber noch nicht das Pech gehabt davon betroffen gewesen zu sein. Die Arbeitgeber und die Wirtschaft haben natürlich gejubelt und wollen diese vielen Ungerechtigkeiten auf den Rücken der kleinen Leute weiter fortführen, nur werden leider wieder Leute über das Thema reden denen es finanziell gut geht. Vor dieser "Reform" hatte jeder in DE noch die Möglichkeit sich mit einem normal Bezahlten Job etwas aufzubauen, jetzt muss man froh sein irgendwann nicht Obdachlos zu werden! Ausserdem werden die Arbeitslosen zahlen regelmässig gefälscht, warum darf dass überhaupt sein?!
Kommentar 154: André schreibt am 25.02.2017, 18:33 Uhr :
Die EZB druckt jeden Tag 2-3 Mrd.€ die sie in die Finanzmärkte pumpt und schafft dadurch Blasen in Aktien,Gold,Silber,Rohstoffe, Weizen und und und.Aber dieser Drahgi kommt nicht auf die Idee das,wenn er eine Inflation möchte dieses Geld nicht in die Oberschicht bläst sondern an alle Eurozonenbürger auszahlen sollte.Damit würde er Inflation schaffen weil wir auf breiter bassis diese erzeugen würden.Er betreibt aber Blasenbildung die sich irgendwann und wo entlät und eine weitere Finanzmarktkrise verursachen wird.Die unsere Politiker wieder mit mehr Staatsverschuldung verhindern wollen.Man muss wohl schon irre sein wenn man sovile Drogen ein wirft und noch als seriös gilt.
Kommentar 153: H.Baumann / 67 / Rentier schreibt am 25.02.2017, 18:32 Uhr :
Eine Gesellschaft, die sich mit Reformen wegen Übersättigung und Riskoscheu nicht mehr korrigieren will, steht vor dem Untergang. Heute gibt es im Schnitt 2,3 Mio. Arbeitslose, im Jahr 2000 waren es 5,0 Mio. und 2003 fast 6 Mio. . Schulz riskiert den Rückschritt. Ein neues Programm hat der Kandidat nicht vorgelegt. Es steht schlimm, denn bei dieser Wichtigkeit muss es eine Funk- tionsgarantie geben. Die AGENDA war vor dem Jahr 2000 umstritten. Auch die Gewerkschaften hatten Angst, dass sie an Einfluss und Mitglieder verlören. Es gab also keine Einsichten, sondern "Vorsichten" vor mgl. Machtverlust. Das ist nun wieder der Fall.
Kommentar 152: Hans Inge schreibt am 25.02.2017, 18:31 Uhr :
Ich hätte gerne mal ein paar Jahre OHNE sogenannte Reformen. Den bisher hat noch JEDE Reform weniger Geld in meinem Beutel gebracht. Immer mehr zahlen, für immer weniger Gegenleistung. Egal wer die ReGIERung stellt, sie wollen immer nur mein Bestes...mein Geld
Kommentar 151: Silke Schulz schreibt am 25.02.2017, 18:30 Uhr :
Wahlzirkus, ihr könnt wählen wen ihr wollt nach der Wahl wird eh wieder das gemacht was die Wirtschaft den Lobbyisten diktiert. Hat aber was unterhaltsames, beschäftigt die Presse, bestärkt das unendlich gute Gefühl in einer Demokratie zu leben.
Kommentar 150: Eva Adam schreibt am 25.02.2017, 18:28 Uhr :
@Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 17:12 Uhr:----Deutsche Mütter hatten viele Jahrzehnte zu wenige Kinder.------ Hätten deutsche Mütter viele Jahrzehnte viele Kinder bekommen, würden auch in Deutschland Kinder verhungern bei den prekären Arbeitsverhältnissen, Kindergeld würde dann kaum noch gezahlt werden. Die, in Regierungsverantwortung stehenden Parteien der letzten Jahrzehnte messe ich an ihren Taten. Keine dieser Parteien ist für mich wählbar. Es ist höchste Zeit, dass alle, auch Politiker, Beamte, Milliardäre, Millionäre, Kardinäle, Bischöfe u. s. w. in die gesetzlichen Sozialversicherungen einzahlen müssen und das ohne Beitragsbemessungsgrenze. Zum Beispiel müssen Milliardäre Prozentual weniger Abgaben zahlen, als Arbeitnehmer mit einem Einkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze.
Kommentar 149: Schmitz schreibt am 25.02.2017, 18:26 Uhr :
Glückwunsch Presseclub, endlich wird mal nicht mit Trump von der desolaten Lage in Deutschland abgelenkt. Es bleibt aber zu befürchten, dass das Gästebuch hartnäckig ignoriert wird oder als Lamento der Modernisierungsverlierer geächtet wird.
Kommentar 148: André schreibt am 25.02.2017, 18:25 Uhr :
Neuester Kommentar von "Lutz Behmenburg", heute, 18:03 Uhr:__Tafeln dürfte es doch gar nicht geben,oder? Weil Hartz4 doch die nötigsten lebensbereiche abdecken muss,laut unserer Verfassung!!!Das es aber Tafeln gibt und zwar tausende in Deutschland wo jeden Tag Millionen Menschen hinkommen,zeigt doch was dies für eine Agenda ist.Sie sollte Armut schaffen und das hat sie gemacht.Die Bertelsmann stiftung wird dafür auch noch mit Steuergeldern finanziert weil Stiftungen Steuerfrei gestellt sind.Auch eine Steuervermeidungsverbrechen von allen Parteien.Angst hat von uns niemand mehr WUT und ZORN schon.
Kommentar 147: Anna Mai schreibt am 25.02.2017, 18:24 Uhr :
Diese "Reform" hat die Armen und die Mittelschicht kaputt gespart, hat die Löhne auf das untere drittel in der EU katapultiert, hat Zeitarbeitsfirmen gross gemacht, hat den Arbeitnehmer schutzlos gegenüber den Arbeitgeber gemacht, hat die Gewerkschaften geschwächt, lässt das Rentenniveau immer weiter absinken, hat Menschen enteignet (die sich ihr Leben lang dafür abgeschuftet haben), hat Behördenwillkür Tür und Tor geöffnet (siehe die Hartz IV Gesetze), hat viele dazu gezwungen sich 2. und 3. Jobs zu besorgen um finanziell über die Runden zu kommen, hat das Grundgesetz aufgeweicht für das sog. SGB2, hat u. a. unser Gesundheitssystem ruiniert (viele können sich keine Zähne, Hörgeräte, Brillen etc. mehr leisten), führt schon seit Jahrzehnten zu einem auseinander driften der Vermögensverhältnisse, massive Steuerverschwendung durch oft völlig Sinn freie Kurse für Arbeitslose (3000 Euro pro Teilnehmer um 6 Monate Bewerbungsschreiben zu "trainieren"!?).... Ja die gesamte "Agenda" hat De ...
Kommentar 146: André schreibt am 25.02.2017, 18:21 Uhr :
Kommentar von "André", heute, 17:52 Uhr:___Und wenn dann die Staaten die Schulden nicht mehr tragen können passiert das was in Griechenland passiert das Land geht Pleite und die Schulden müssen erlassen werden.Das ist in Griechenland schon seit 8 Jahren der Fall.Schäuble will aber diesen Schuldenerlass nicht weil er dann ins Gefängniss muss.Bilanzfälschung, Steuergeldverschwendung, Betrug und Insolvenzverschleppung weil alle seit 8 Jahren wissen was los ist und unsere Medien dies nicht schreiben und sagen. Angst und schleimerei ist die Qualität die wir aus unseren 8Mrd ÖRR-Medien bekommen.
Kommentar 145: Markus Franz schreibt am 25.02.2017, 18:21 Uhr :
Wer heute noch an Wahlaussagen der sPD glaubt und diese auch noch ernsthaft diskutieren möchte, dem kann ich nicht helfen und ich möchte das auch nicht finanzieren. Schöne Woche...
Kommentar 144: Harald Eggers-Meyer schreibt am 25.02.2017, 18:18 Uhr :
Die Agenda 2010 muss den aktuellen Verhältnissen angepasst werden. Allerdings nicht im Sinne der weiteren Öffnung des Füllhorns, sondern hinsichtlich dringend notwendiger Etatumschichtungen zugunsten der Erreichung des 2-%-Ziels im Verteidigungshaushalt bei Beibehaltung der schwarzen Null. Hier gilt es, vor allem in den Sozialhaushalten des Bundes, der Länder und der Kommunen deutliche Einsparungen vorzunehmen. Dieses ist problemlos möglich, wenn man sich vergegenwärtigt, auf welchem extrem hohen Niveau wir uns angewöhnt haben zu jammern. Unsere (auch finanziellen) Pseudo-Probleme hätten sehr viele Menschen in Syrien, Afghanistan, der Ukraine, ... sehr gerne.
Kommentar 143: Peter Nachdenker schreibt am 25.02.2017, 18:16 Uhr :
Die CDU ist die Umverteilungspartei neben der SPD von unten nach oben. Seit 1999 sind in den untersten Einkommensdezilen die Löhne real nicht mehr gestiegen. Aber die Produktivität pro Arbeitsplatz ist um 15 * 1,2% gestiegen. Die Ausschüttungen an Kapitalbesitzer sind um diese 15*1,2% gestiegen.
Kommentar 142: D. Richter schreibt am 25.02.2017, 18:16 Uhr :
Ja ja wie Madame Merkel jetzt betont, Ag 2010 hat Deutschland vom kranken zum gesunden Mann Europas gemacht, nur sagt sie nicht, dass es auf Kosten Italiens und Frankreich ging und dass das Lohndumping genauso schädlich ist wie Steuerdumping. Das alles ist die Logik des Kapitalismus, der nicht für alle funktioniert, sondern immer einige auf Kosten vieler gewinnen und das liegt im System begründet und kann sich nicht ändern. Da muss man schon ganz neu denken und das ist es, was den Ökonomen einfallen sollte und die Mischpoke oben endlich einsehen sollte, dass sie den Frieden auf der Welt verhindern.
Kommentar 140: T.Chemnitzer schreibt am 25.02.2017, 18:15 Uhr :
Ich habe nochmal nachgesehen, die AGENDA war für die Verringerung der Lang- zeitarbeitslosigkeit da. Damals zerfielen die Sozialleistungen in Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. 83% der SPD-Führung waren 2003 für die AGENDA, > 90% der GRÜNEN und eine Basisabstimmung der SPD gegen die AGENDA ist gescheitert. Die AGENDA hat seit 2005 gewirkt. WAS WILL SCHULZ, Illusionen erwecken ? Soll S. zu einem Kanzler der Eliten aufgebaut werden? Im Jahr 2000 gab es 6 Mio. Arbeitslose, das Handlungsbedarf war erdrückend.
Kommentar 139: André schreibt am 25.02.2017, 18:15 Uhr :
Die SPD Schröderregierung hat mit der Steuersenkung von 11% beim Spitzensteuersatz die Reichen um 600Mrd.€ bis heute entlastet.Mit der Mwst Erhöhung um 3% wurden 298 Mrd€ mehr erwirtschaftet von Unter- und Mittelschicht.Das heißt die Steuergeschenke der Reichen wurden zur Hälfte von uns allen wieder refinanziert.Das damals der Spitzensteuersatz noch höher lag und auch erst wesentlich später ansetzte ist wichtig wenn man wissen will warum die Obere Mittelschicht schon sehr viel mehr an Steuern zahlen muss als früher um die Reichen zui entlasten bis heut.Dazu kommen dann noch diese Steueroasen die es auch bei uns gibt und mich kotz es langsam an das diese keiner schließt.Ausreden lasse ich auch nicht mehr gelten.Wer in Deutschland geschäfte macht oder lebt der muss sich an das deutsche Steuerrecht halten.Sollten verstöße auftreten werden die Teile gepfändet die man von der Firma erwischt.Bei Amazon die laufenden Überweisungen solange bis die 14 Mrd.€ beim deutschen Finanzminsterium s ...
Kommentar 138: Otto schreibt am 25.02.2017, 18:14 Uhr :
Ich fühle mich gedemütigt. Warum? Weil ich die Wahrheit über die restlose Besitznahme der Bonner über die Ostdeutschen und deren staatliches Eigentum schrieb. Das kann ein gegen die ehemalige DDR indoktrinierter junger Mensch im Westen, der mit seinem Rotstift nach eigenem Lust- und Laune-Befinden Meinungen streichen oder nicht streichen kann, nicht verstehen. Wie kann jemand im Osten etwas geleistet haben und auf das Geleistete sitzen bleiben und bestehen wollen. Würde besitzen. Für BRD-Liebhaber besitzen Ossis vermutlich keine Menschenwürde, nicht wahr.
Kommentar 137: S.Kalli schreibt am 25.02.2017, 18:13 Uhr :
In unserer Gesellschaft scheint es völlig legitim zu sein , CDU wählen und die Pfründe der SPD in Anspruch nehmen. Natürlich müssen Leiharbeit/Zeitverträge und das VORHANDENSEIN von "Lohndumping" bekämpft und geändert werden.
Kommentar 136: Schulz schreibt am 25.02.2017, 18:07 Uhr :
Die negative Reallohnentwicklung im Vergleich zum westlichen Europa der letzten Jahrzehnt hat den deutschen Michel Billionen gekostet und das wird der neue Messias mit leeren Versprechen nicht gut machen , eben SPD.
Kommentar 134: Lutz Behmenburg schreibt am 25.02.2017, 18:03 Uhr :
Zu Dr. Hans Meister (17,19) : Abwarten, auch im Saarland ist soziale Gerechtigkeit Thema. Auch hier gibt es Tafeln und Hartz-Empfänger. Ob ihre CDU-Frau Kamp-Karrenbauer ihr Ziel erreicht? Wohl kaum. Abgerechnet wird bekanntlich nach den Wahlen ab 18.oo Uhr. Der Sekt steht schon neben dem Kühlschrank!
Kommentar 133: werner schreibt am 25.02.2017, 18:03 Uhr :
Schulz wählen????ich nicht.Da ist mir die AFT 1000mal lieber als dieser Schulz der seine Fahne in den Wind weht.Heute so und morgen so.Nein Danke
Kommentar 132: Olli schreibt am 25.02.2017, 18:02 Uhr :
Die Frage ist, wie können wir die Wirtschaft und Wissenschaft so stärken, dass wir bis 2020 die größte Volkswirtschaft nach BIP pro Kopf werden. Dazu benötigen wir eine Gesellschaft die eine starke Kaufkraft und starke Mitspracherechte hart.
Kommentar 130: Gerald Bohms schreibt am 25.02.2017, 18:00 Uhr :
Wer anhand der Einkommens- und Vermögensverteilung nicht erkennen will wessen Interessen CDU, CSU, SPD, GRÜNE, FDP vertreten, denen ist nicht zu helfen.
Kommentar 129: Ingeborg Romer schreibt am 25.02.2017, 18:00 Uhr :
„Liebe Genossinnen und Genossen, das traditionelle linke Halbjahr vor der Bundestagswahl ist hiermit feierlich eröffnet“, verkündete der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann und klingelte laut hörbar mit der sogenannten „Glocke des kleinen Mannes“. Nachdem der Applaus abebbte, erklärte er: „Jetzt ist die Zeit gekommen, in der wir uns für einige Monate auf unsere sozialdemokratischen Wurzeln zurückbesinnen.“ Ab sofort sei es SPD-Wahlkämpfern zur Schärfung des linken Profils der Partei ausdrücklich erlaubt, soziale Forderungen zugunsten der Arbeiterschaft zu formulieren: „Höhere Löhne, eine Abkehr von der Agenda 2010, Steuern runter, Steuern rauf für Reiche, höhere Renten – völlig egal!“, so Oppermann. „Aber bitte beachtet, liebe Genossen: Am Montag nach der Wahl werde ich diese Glocke noch einmal läuten. Und ab diesem Zeitpunkt muss das alles wieder vergessen sein.“ Quelle: Der Postillon
Kommentar 127: Maria schreibt am 25.02.2017, 17:59 Uhr :
Hr Schulz verspricht uns jetzt wieder irgendwelche Sachen die dann nach der Wahl nicht machbar sind. Ich glaube auch es muss ein gewisses Mass an Realisierung eingerechnet werden. Kein Bürger will, dass unsere Staatsausgaben ins unermessliche steigen. Aber auch kein Bürger will das Steuergelder sinnlos ausgegeben wird.
Kommentar 126: Sebastian Bauer schreibt am 25.02.2017, 17:58 Uhr :
"Reform der Reform – muss Deutschland die Agenda 2010 korrigieren" Leute, die solche Themen wählen, scheinen gar nicht zu wissen, was in Deutschland los ist. Es klingt so, alsob geringfügige Korrekturen ausreichten. Ich finde, in Deutschland ist komplett alles von den Füßen auf den Kopf gestellt!
Kommentar 125: Jonathan Fliege schreibt am 25.02.2017, 17:54 Uhr :
2.Teil "Der Schaden, wenn das Gesetz nicht käme, wäre größer", (Hartz IV Reform) sagte damals auch sein hessischer Kollege Roland Koch. Dem Ministerpräsidenten ging das Reformpaket sogar nicht weit genug. Hessen hatte vor der Verabschiedung das Existenzgrundlagengesetz (EGG) eingebracht, mit dem CDU und CSU einen staatlich geförderten Niedriglohnsektor einrichten wollten. Langzeitarbeitslose sollten zur Annahme kommunaler Beschäftigungsangebote verpflichtet und Arbeitsverweigerung schärfer sanktioniert werden. Die Opposition wollte also noch wesentlich härtere Vorgaben bei Hartz IV als Rot-Grün. Knapp acht Monate später sprechen Union und FDP von "handwerklichen Fehlern". Und Koch fordert Städte und Gemeinden in seinem Land zum Boykott von Hartz IV auf.
Kommentar 124: André schreibt am 25.02.2017, 17:52 Uhr :
Neuester Kommentar von "Maria", heute, 17:22 Uhr:___Sie kennen unser Geldsystem nicht bzw. die Geldschöpfung.Wir die Banken schöpfen das Geld aus dem nichts und sie zahlen dafür Zinsen die der Staat durch ihre Steuern den Banken zahlt und das obwohl diese Banken das Geld vorher gar nicht hatten.Dabei werden die Reichen immer reicher und sie immer ärmer.Das nennen alle Kapitalismus/Kreditgeldsystem/Schuldgeldsystem/Zinseszinssystem. Diese 4 Begriffe bedeuten das gleiche nämlich die Marktwirtschaft eine Marktwirtschaft die es nicht gibt weil sonst hätten die Pleitebanken alle insolvent gehen müssen.Sind sie aber nicht,weil sie die Mächtigen sind und bestimmen wer zahlt.Und das sind sie und ich.
Kommentar 123: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 17:52 Uhr :
Opposition und Hartz IV Das Geschnatter der Wendehälse"Handwerkliche Fehler", "Chaos-Sumpf": Nahezu jeden Tag geißelt die Opposition das Reformgesetz Hartz IV. Dabei wurde es mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP verabschiedet. Doch davon wollen heute viele nichts mehr wissen.Gunnar Uldall (CDU) : Er lobt Wolfgang Clement. Den Wirtschaftsminister könne er "zu seiner klaren Linie nur beglückwünschen und ihn ermuntern, mit der Hartz IV-Reform so weiterzumachen"."Der Schaden, wenn das Gesetz nicht käme, wäre größer", sagte damals auch sein hessischer Kollege Roland Koch. Dem Ministerpräsidenten ging das Reformpaket sogar nicht weit genug.
Kommentar 122: S.Kalli schreibt am 25.02.2017, 17:51 Uhr :
Insbesondere für junge Arbeitnehmer, Alleinstehende, Alleinverdiener sind Zeitarbeitsverträge für eine gesicherte Lebensplanung/Bau eines Fundamentes/völlig ungeeignet und müssen deshalb m.E. auch gegen erheblichen "Widerstand" korrigiert werden.
Kommentar 120: Horst Johnson schreibt am 25.02.2017, 17:47 Uhr :
Wir wissen es alle, der Euro wird scheitern, eine riesige Welle an ESM Schulden wird sich über uns ergießen, Migranten die keine Facharbeiter sind und uns jahrzehntelang auf der Tasche liegen. Die Erhöhung eines Schulz zum Messias unterstreicht doch nur, einige kämpfen und haben das Land noch nicht aufgegeben, der Rest will weiter nur hoffen und glauben. Erinnert an die dunkelsten Zeiten, diesmal verursacht von Links.
Kommentar 119: Tobias W. schreibt am 25.02.2017, 17:46 Uhr :
Schulz war und ist für die Vergemeinschaftung in der EU. Das heißt, für die Schulden der einzelnen Länder müssen alle gemeinschaftlich einstehen (D also zwischen 25 und 30%). Schulden machen lohnt sich also, die Deutschen (die sich ja weniger verschulden) übernehmen ja nen Anteil. Wie immer (auch innerhlb von D) gilt es als sozial, wenn derjenige, der selbst vorsorgt, diejenigen über Steuer mitfinanzieren muß, die in den Tag hinein leben nach dem Motto "Ich habe einen Rechtsanspruch darauf, daß mich der Staat (die Allgemeinheit) unterstützt". Ausgenommen von meiner Kritik sind die, die sich selbst helfen wollen, aber nicht können.
Kommentar 118: André schreibt am 25.02.2017, 17:45 Uhr :
Die Agenda 2010 ist staatlich verordnete Sklaverei.alles andere ist eine schöne Umschreibung die unsere Elite ersonnen haben um uns diese Gewalt an zu tun. Was will den Herr Schulz machen, wenn in 5-10 Jahren (falls kein 3.WK kommt) die Digitale Revolution voll durchschlägt.Und auf unseren Straßen ca. 22 Mio. Menschen nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden? Das ist eine schöne Vorstellung aber nur wenn diese Menschen auch weiterhin Geld haben um gut zu leben.Und die anderen wo noch Geld verdienen nicht noch mehr arbeiten und ausgebeutet werden.Sie werden die Geldschöpfung ändern müssen von Krediten aus Luft zu Menschen die leben.
Kommentar 117: Frauke Lorenzet schreibt am 25.02.2017, 17:43 Uhr :
Merkel will mit der CDU/CSU an der Agendapolitik festhalten, den Grünen geht die Schulz-Reform nicht weit genug. Also watt nu ? Wenn die Herrschaften und Diätenerhöher der C-Truppen über Werte und Teilhabe sprechen wird mir übel. Wer die Rede im Bundestag von einer Frau der CDU, die selbst Tafeln bezweifelt, ertragen musste, wird verstehen. Abgehoben, realitätsfern und gut behütet, phui Teufel ! In einigen Städten öffnen die Tafeln für Geringverdiener, die Aufstocken müssen, bereits um 4,oo Uhr morgens. Eine Schande für ein Land wie Deutschland.
Kommentar 116: K. Richter schreibt am 25.02.2017, 17:42 Uhr :
Es geht nicht nur um geld, sondern um menschenwürde, selbstverwirklichung, das recht auf arbeit. Wer will schon um almosen im jobcenter betteln? Die agenda 2010 ist und war auch eine steilvorlage zur altersdriskriminierung. 50plus sind auf dem arbeitsmarkt so gut wie chancenlos, viele hundert verzweifele bewerbungen nutzlos. Die medien aber kennen nur wachstum und wohlstand in einem reichen land. Einfach krank!
Kommentar 115: Anna schreibt am 25.02.2017, 17:42 Uhr :
Wie immer kurz vor der Wahl merken die Abgeordneten, dass sie vom Wåhler gewählt werden. Wir brauchen keine Wahlprogramme die von irgendwelchen PR Firmen ausgedacht werden sondern verlässliche Politik. Die B?rger sind nicht so doof, dass Sicherheit Grenzschutz Integration Flüchtlinge Strafverfolgung Themen sind die von Merkel gerne totgeschwiegen wurden. Sie liest immer ihre vorgefertigten Reden und alle CDU Mitglieder jubeln.beln.
Kommentar 114: Friedhelm Schulze schreibt am 25.02.2017, 17:39 Uhr :
CDU/CSU/ FDP/Grüne und nicht zuletzt die Gas-Gerd SPD sind mit der Einführung von Verbrecher 4 und der Agenda 2010 für die Bedrohung großer Teile der Mittelschicht mit sozialem Abstieg verantwortlich. Eine soziale Errungenschaft wie die Arbeitslosenhife wurde in einem gemeinsamen Pakt nach fast 50 Jahren eleminiert. Dafür wird noch heute die Mär von der Verringerung der Arbeitslosen durch die Agenda verbreitet. Mit geschönten Statistiken, falschen Zahlen und netten Worten wird immer wieder die wahre Zahl der Arbeitslosen ingesamt gefälscht. Der Gipfel der Unverfrorenheit ist dabei, Arbeitslose über 58 wegen mangelnder Vermittelbarkeit gar nicht mehr zu zählen. So kam Mutti denn heute auf nur noch 2,5 Millionen Arbeitslose.
Kommentar 113: Ralf Kolaschinski schreibt am 25.02.2017, 17:37 Uhr :
Vor jeder Bundestagswahl eröffnet die SPD das traditionelle soziale demokratische Halbjahr. Dank der unbelehrbaren naiven Deutschen - die auch private Altervorsorge abgeschlossen und somit Geld vernichtet haben - wird es so weitergehen wie seit über 2 Jahrzehnten. Die Armut wird weiter zunehmen. Die Reichen werden immer reicher. Durch Privatisierung werden Mieten und Gesundheitswesen immer teurer. Der deutsche Michel will für niedrigen Lohn arbeiten und im Alter arm sein. Er will es unbedingt so.
Kommentar 112: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 17:37 Uhr :
Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte, gaben private Haushalte 2005 für Zahnersatz (Material- und Laborkosten) rund 2,62 Milliarden Euro zusätzlich aus. 2010 seien es 3,02 Milliarden Euro gewesen und 2014 (aktuellste verfügbare Angabe) 3,14 Milliarden Euro, gab 2014 jeder Kassenversicherte rund 850 Euro beim Zahnersatz dazu - 200 Euro mehr also noch 2012. Aus der Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur Haushaltsbefragung "Leben in Europa" geht zudem hervor, dass knapp die Hälfte (48,3 Prozent) derjenigen Deutsche, die 2014 auf einen notwendigen Zahnarztbesuch verzichteten, dies aus finanziellen Gründen taten.
Kommentar 111: Hans Zimmer schreibt am 25.02.2017, 17:36 Uhr :
„Schulz will grundlegende Korrekturen der Agenda 2010 durchsetzen“. Das ist sachlich falsch. Schulz hat sein ganzes Politiker- und Lobbystenleben dem Neoliberalismus untergeordnet. Er hat zusammen mit dem obersten Steuerhinterzieher Juncker sich die eigenen Taschen vollgestopft (Sitzungsgelder ohne Sitzung) und sich dabei einen Dreck um „die hart arbeitenden Menschen“ gekümmert. Auch will er weiter Kapital vor Arbeit stellen, weiter Beamte und Lobbyisten vor Bürgern stellen, gar nichts von Korrekturen. Schulz hat Ceta durchgeboxt. Schulz geht es ausschließlich um Posten, Diäten, Pensionen und politische Korruption. "Ich bleibe dabei: Dass wir oft an Wahlkampfaussagen gemessen werden, ist nicht gerecht." (Müntefering). "Wenn es ernst wird, muss man lügen." (Juncker). Herr Herres, hören Sie bitte mit Ihren Fake-News auf, verzichten Sie auf Ablenkung und analysieren Sie die Realität, wozu Sie nach dem Rundfunkstaatsvertrag verpflichtet sind.
Kommentar 110: A.Wirth schreibt am 25.02.2017, 17:35 Uhr :
Mit Reformzwang durch die EU andere Staaten in die Enge getrieben, versucht Schulz nun zu hause mit dem Gegenteil den großen Zampano zu geben. Da wird die Wirtschaft sich schon einmal nach Fluchtmöglichkeiten umschauen.
Kommentar 109: André schreibt am 25.02.2017, 17:34 Uhr :
Kommentar von "Beate", heute, 16:54 Uhr:____Wer Frau Merkel in den letzten 12 Jahren gewählt hat um zu erwarten das sie die Agenda2010 zurücknimmt der war nicht bei den Kafferunden von Springer,Mohn und Merkel dabei.Das Bertelsmann/Mohn diese Agenda2010 erdachte und auch publizierte ist ein Fakt und das Merkel nur durch die Medienmacht des Springerkonzernes im Amt blieb auch.Das sie jetzt enttäuscht sind das Merkel diese Agenda2010 nicht reformierte zeugt von ihrer Ahnungslosigkeit von Politik und auch Machtverhältnissen.Schulz wird dies auch nicht tun! Weil die Springer Presse (Fake News) und die anderen Verleger Dynastien dies totschreiben werden. Was haben die etablierten Parteien den bis jetzt gemacht?Genau das warum sie enttäuscht sind und die sollen es wieder richten?Naiv ist nicht das richtige Wort dafür!
Kommentar 106: Heidelbert Grüninger schreibt am 25.02.2017, 17:31 Uhr :
Ich gebe mal ein Beispiel dafür wie ganz bewusst Menschen zu Spielbällen einer menschenverachtenden Arbeitsmarktpolitik werden. ESF-Programm - soziale Teihabe am Arbeitsmarkt. Weder bei 15 20, 25 und 30 Stunden Wochenarbeitszeit ist mit einer Arbeit zum Mindestlohn eine soziale Teilhabe nach Feierabend möglich. Ausgrenzung wird durch ein ESF-Proramm in Deutschland nicht beendet. Es gibt keine Vorschläge aus der SPD für eine andere Wirtschaftspolitik. Wir machen uns keine Gedanken darüber warum der Arbeitsmarkt dereguliert wurde. Wem nützt es wirklich???
Kommentar 105: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 17:30 Uhr :
Wenn ich hier die 77 Kommentare bis 17:20 Uhr so lese, muss ich feststellen, daß Mutti (CDU) die gerade vor den Mikrofen auf ARD Tagesschau 17:00 Uhr erklärte, dass die AGENDA 2010 gut und erfolgreich war, himmelweit vom Deutschen Michel entfernt ist. Denn die Kommentare hier spieglen das Bild der Deutschen Gesellschaft eins zu eins, es geht uns bzw. einem Großteil der Bevölkerung garnicht gut.Mir ist es auch schleierhaft, wieso viel CDU-Wähler behaupten, die CDU sei unter Merkel nach links gerückt, wenn Merkel links ist, dann war Karl Marx ein neoliberaler Kapitalist
Kommentar 104: A.Wirth schreibt am 25.02.2017, 17:29 Uhr :
Tolles Wahlkampfthema. Wo das hinführt wenn man auf Populisten hört, sieht ja in den USA.
Kommentar 102: André schreibt am 25.02.2017, 17:27 Uhr :
Kommentar von "Jochen F.", heute, 16:59 Uhr: _____Die SPD (auch die Grünen) hat sich weit von ihren Wählerschichten entfernt. Wer dazu auch noch Politik betreibt die sich explizit gegen Unter- und Mittelschicht richtet und sie als Schuldige für die Situation ausmacht und benennt.Der darf sich doch nicht wundern wenn sich die Wähler nicht mehr um die SPD kümmern.Das Vertrauen ist weg auch deshalb weil Arbeitnehmerrechte abgebaut und Löhne gekürzt wurden.Das die Rente und andere Sozialversicherungen abgebaut und ruiniert wurden ist nicht hinnehmbar und muss nicht nur korrigiert sondern verbessert werden.Wir wollen Lösungen für Unter- und Mittelschicht die Oberschicht wird dies zahlen müssen und das ist sie uns auch Schuldig als Volk.Wir erwarten dies von dieser Schicht von uns wurde es ja auch einfach erwartet obwohl die meisten sich das nicht leisten können.
Kommentar 101: Oliver Sattmann schreibt am 25.02.2017, 17:25 Uhr :
Mit den bisherigen Kommentaren ist alles gesagt, daher will ich mir das merkel- und agendafreundliche Getalke der Unbetroffenen nicht reinziehen. Ach ja, " der Zuch kütt" mit Kamelle und Freibier, HELLAU !
Kommentar 100: Karsten Vondern schreibt am 25.02.2017, 17:24 Uhr :
@ Jochen F.", heute, 17:05 Uhr / Ich habe ihre Zahlen überprüft, sie stimmen - leider. Neben diesen ca. 15 Prozent Armen gibt es noch Millionen von Arbeitnehmern die auch sehr bescheiden leben. Alle diese Menschen haben eines gemeinsam: Eine sehr niedrige Rente nach 40 Jahren Arbeit. Laut Ulrich Schneider und Christoph Butterwegge (Buchtipps hier im Presseclub) leben in Deutschland etwa 40 Prozent Arbeitnehmer und Rentner sehr bescheiden. Dies sind die Folgen der Politik der letzten 20 Jahre. Wer hat in den letzten 20 Jahren regiert?
Kommentar 99: Sabine Bauer schreibt am 25.02.2017, 17:24 Uhr :
Mit den Pseudogerechtigsgedanken wer lange einzahlt muß auch lange ausbezahlt bekommen haben sie euch eingekauft. Die Frage wer die Wirtschaftspolitik verantwortet und wer die Ungleichheit resultierend aus einer einseitigen Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf die Bedürfnisse der Kapitalbesitzer zu verantworten hat wird nicht gestellt. Sondern der Rassismus bedient, wie er im privaten Nachmittagsfernsehen bedient wird. Bei den Nazis wurden dann Arbeitslose in Arbeitslager gesteckt. Und der Stammtisch klaschte Beifall.
Kommentar 98: Maria schreibt am 25.02.2017, 17:22 Uhr :
Es gibt so Schlagworte wie der Zusammenhalt in der Gesellschaft. Aber was ist der Zusammenhalt, jahrlanb wurde uns gesagt es ist kein Geld da und dann kam die Griechenlandkrise und die Fl?chtlingskrise u d auf einmal war Geld in fülle da. Da fragt sich doch jeder Steuerzahler sind wir nur Menschenzweiter Klasse oder sollen wir den Griechen und den Flüchtligen nur was vormachen.
Kommentar 97: Liesbeth schreibt am 25.02.2017, 17:21 Uhr :
Ich bin erschüttert, wie mit den arbeitenten Menschen, die das Rädchen am Laufen halten, umgegangen wird. Die Rentenbesteuerung der kleinen Renten, die jährliche Kürzung, Streichung des Arbeitslosengeldes II, usw. Mein Sohn hat 3 Kleinkinder und muss einen Medikamentenzuschuss leisten, die Kinder sind nicht mehr ganz befreit so wie zu meiner Zeit, dass habe ich auh noch nicht gewußt. Passiert alles ganz schnell und ohne Aufsehen. Viel Hilfe ist vom Staat nicht mehr zu erwarten. Für die Flüchtlinge ist viel Geld vorhanden. Niemand protestiert, keiner geht mehr auf die Strasse.Mein Vater hat schon immer gesagt: "deutscher Michel", jetzt verstehe ich ihn.
Kommentar 96: Dr. Hans Meister schreibt am 25.02.2017, 17:19 Uhr :
Nützt alles nichts. Die SPD ist eine verbrannte Alt Partei. Der Medien Hype um Schulz hat keinerlei Bestand. Selbst im Saarland steht die SPD auf -6%.
Kommentar 95: Inge Hannemann schreibt am 25.02.2017, 17:17 Uhr :
Die Agenda 2010 hat weder zu mehr Vollbeschäftigung geführt, noch zu mehr Lebenssteigerung. Und noch weniger zu einem Lohn, von denen Menschen an der gesellschaftlichen Teilhabe partizipieren. Betroffene in Hartz IV haben oftmals nur die Möglichkeit zum Niedriglohn zu arbeiten oder bleiben im Hartz IV stecken. Sie sind ausgegrenzt und werden von den Arbeitgebern kaum mehr beachtet. Niedriglohn, Zeitarbeit oder atypische Beschäftigung, wie Minijobs, führen in eine aktuelle Armut und Gefährdung sowie zwangsläufig in die Altersarmut. Hartz IV hat und führt zur Ausgrenzung vieler Millionen Menschen. Druck, Ängste, Zahlenfetischismus und Controllingwahn prägen die Jobcenter. Die Agenda 2010 hat zu einem System der Angst geführt. Primär bei den Erwerbslosen und sekundär bei den Mitarbeitern in den Jobcentern, die „Dienst nach Vorschrift“ machen, um entfristet zu werden oder nicht auf der anderen Seite ihres Schreibtisches zu gelangen. Wir müssen den Begriff "Arbeit" neu überdenken und A ...
Kommentar 94: E. Sonnen, 74 J schreibt am 25.02.2017, 17:16 Uhr :
Auch D braucht einen Trump. Mit Rente ist es genau wie mit HIV. Zuerst wird Gespartes verbraucht, dann Werte verkauft, gepumpt wird danach, besonders wenn der Zahnarzt mit der Rechnung, und Ärzte mit IGEL drohen. Entweder IGEL oder du must leiden. Besonders auffällig ist das IGELn ohne Rechnung, stellt doch diese Methode den anbietenden Ärzten das Gerissenheitszeugnis aus, denn das ist SCHWARZES Einkommen. Wer als Rentner noch keinen Bock aufs Amt zur Aufstockung hat (viele), aber noch krauchen kann, sucht sich einen Minijob. Und da werden sie wieder gekrückt: viele Arbeitgeber vergessen bei dieser Art Arbeitsvertrag den Urlaub, vergessen den erhöhten Stundenlohn und übersehen sogar Krankheitstage. Vom Kollegen-Mobbing ganz zu schweigen. Wenn sich das mit dem Hinzuverdienen erledigt hat, die nächste Frage: Wohin mit der großen Wohnung? Wie umziehen, und vor allem womit und wohin? Knochen kaputt, Geld alle, fehlende Kleinwohnungen, Heim zu teuer! Das BGE wird bitter benötigt.
Kommentar 93: Peter schreibt am 25.02.2017, 17:15 Uhr :
Schröders Agenda 2010 ist Schnee von gestern. Aus Fehlern hoffentlich gelernt. Die SPD stellt sich jetzt neu auf mit Martin Schulz. Die SPD muss stärkste Kraft werden im September bei der Wahl, so stark,daß sie auf keinen Koalitionspartner angewiesen ist. Denn Grüne und auch die Merkel-Union wollen wir nicht mehr an der Seite der SPD sehen-von denen haben wir gestrichen die Nase voll. Wenn dann nur die Linke mit Sahra Wagenknecht.
Kommentar 92: Ingo P. schreibt am 25.02.2017, 17:13 Uhr :
Übrigens, das Hartz4-Opfer-"Gesetz", incl. Enteignung, hat die Bertelsmann-Stiftung geschrieben und "entwickelt" und nicht der Herr Hartz. Der hat nur seinen Namen hergegeben, das bereut wurde ! LOBBYISTEN schreiben vielfach unsere Gesetzte, die für das abzocken und austricksten bestimmt sind, der GIER zuliebe !
Kommentar 91: Siegfried W. schreibt am 25.02.2017, 17:13 Uhr :
Die Agenda 2010 ist nicht zu reformieren. Sie war der Abschied von der Sozialen Marktwirtschaft und die größte Umverteilung von unten nach oben. Entweder sie wird rückgängig gemacht, oder der Zerfall der Gesellschaft schreitet voran, mit allen damit verbundenen Folgen.
Kommentar 90: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 25.02.2017, 17:12 Uhr :
Wann werden wir Deutschen endlich vernünftig? Durch die herzliche Begrüßung der Flüchtlinge durch Kanzlerin Merkel bzw. unser Volk wurde unsere deutsche Rente gesichert. Deutsche Mütter hatten viele Jahrzehnte zu wenige Kinder. Weil Selbständige und Beamte nicht in die staatliche Rente einzahlen müssen, fehlen sehr viele Milliarden € in der staatlichen Renten-Kasse. Da sind Flüchtlinge eine Rettung bzw. Gold für uns. Wir müssen als Volk doch nicht so dooof sein wie die AfD. Nur wenige von uns Deutschen sind Kriminelle. Auch nur sehr wenige von den Flüchtlingen sind Kriminelle. Die Tatsachen zeigen uns: Gute Flüchtlinge weisen uns auf Kriminenelle Mitbürger hin. Da sollten wir doch allen Bürgern und Gott sehr dankbar sein.
Kommentar 89: Anna Gerhardt schreibt am 25.02.2017, 17:12 Uhr :
Da verspricht der Herr Schulz mal wieder einen Flicken auf die arg zerfranste Fahne der sozialen Absicherung zu nähen. Dabei übersieht er, dass die Fahne nur noch aus verschiedenen Stofffetzen und Nähten besteht und überall morsch ist. Wie wär’s denn mal mit einer neuen Fahne, einer grundsätzlich neuen? Alle Unterstützungssysteme einander angepasst, Sozialabgaben und Steuern linear einheitlich für alle dazu gegeben und die kontrollierende Überbürokratie abgebaut. Jeder Bürger dieses Landes hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Vielleicht kann man ja von den Dänen was über Zufriedenheit und soziale Sicherung lernen, von den Schweden was über verkürzte Arbeitszeitmodelle, von den Österreichern über Rentensysteme usw. – es sei denn der Größenwahn versperrt den Blick über den Tellerrand. Bevor Sie wieder mit den Begriffen Gerechtigkeit, Werte, Leistungsgesellschaft usw. in der Diskussion hantieren definieren Sie diese Bitte für die Zuhörer.
Kommentar 88: André schreibt am 25.02.2017, 17:08 Uhr :
Die Bertelsmann Stiftung hat das Hartz4 Konzept entwickelt und auch der Schröderregierung aufgedrängt und eingeimpft.Es mag uns nicht schmecken aber die Oligarchen unseres Landes haben diese repräsentative Demokratie genau aus diesem Grund geschaffen.Das sie jederzeit Einfluß auf die Politik nehmen können und die Politik betreiben können die ihnen nutzt.Was wir hier alle als Demokratie verstehen ist eine Beschäftigung für das Volk um der Oligarchie die Ausbeutung unseres Landes/Länder weiter zu ermöglichen und uns einen Schein von Demokratie zu ermöglichen. Prof. Rainer Mausfeld
Kommentar 87: Heinz Dieter Haferkorn schreibt am 25.02.2017, 17:07 Uhr :
Die Agenda 2010 sollte gründlich überarbeitet werden. Einziges Ziel, das die Würde der betroffenen Menschen wiederherstellen könnte, ist die Einführung einer bedingungslosen Grundsicherung für jeden Bürger in Höhe des steuerlich ermittelten Existenzminimums. Der Anspruch muss unabhängig von der Leistungsfähigkeit eines Bürgers sein, mit seiner Geburt in Deutschland entstehen und bis zum Wegzug oder Tod gelten. Für Zugereiste sollte der Anspruch 5 Jahre nach Beginn ihres verbrieften Aufenthaltes in Deutschland entstehen. Die jetzige Regelung mit ihrem zu geringen Regelsatz und zusätzlichen Sanktionsmöglichkeiten halte ich für grundgesetzwidrig.
Kommentar 86: Ingo P. schreibt am 25.02.2017, 17:07 Uhr :
Die sogenannte AGENDA 2011 ist nur nachgeäfft ! Die Deregulierungen und Entfesselungen u.a. im Arbeitsrecht und Finanzen sind aus den USA + GB in den Anfängen der 90'er Jahren "übernommen" worden. Mit unserer Finanzwelt und dem Arbeitsrecht vor ROT-GRÜN wäre u.a. TTIP nie verhandelbar gewesen ! Dieser kranker + perverser Lobbyismus wurde unter ROT-GRÜN geboren und die nachfolgenden Koalitionen haben diese asozialen Steilvorlagen dankend angenommen oder "weiterentwickelt". Kurzum, selbst nicht wenige Kapitalisten verstehen den Kapitalismus nicht ! Der Rammbock ist in Sichtweite !
Kommentar 85: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 17:05 Uhr :
Materielle Entbehrung Trotz Arbeit fehlt oft das Geld für unerwartete Ausgaben.Mal eben eine neue Waschmaschine kaufen, ist für viele Bürger nicht drin. Mehr als zehn Millionen Beschäftigte in Deutschland sind von "materieller Entbehrung" betroffen. Trotz Arbeitsstelle reicht das Geld kaum aus.Rund 10,6 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland fehlt das Geld für unerwartete Ausgaben in Höhe von 1000 Euro. Dies geht aus einer Statistik zur so genannten "materiellen Entbehrung" des Statistischen Bundesamts hervor, Kein Geld für UrlaubDie 10,6 Millionen Betroffenen entsprächen knapp 30 Prozent aller Erwerbstätigen, heißt es in dem Bericht. 5,7 Millionen von ihnen könnten es sich nicht leisten, mindestens ein Mal im Jahr eine Woche Urlaub außerhalb der eigenen vier Wände zu machen. Dies ist ein Anteil von 15,5 Prozent aller Beschäftigten.Und Mutti (CDU) sagt,:"Deutschland geht es gut"
Kommentar 84: Georg schreibt am 25.02.2017, 17:04 Uhr :
@Müller, heute 16:31 Uhr. Sie scheinen ja vergessen zu haben, dass es von SPD und CDU/CSU das gemeinsame Werk war mit der Agenda 2010. Warum hat Merkel denn alles bisher dabei belassen?? Die hat doch nichts angepackt diesbezüglich.
Kommentar 83: Susanne Herschbach schreibt am 25.02.2017, 17:02 Uhr :
Wieso Schulz wählen ? Was von Versprechungen zu halten ist ...... ? Dieser EU-Bärtige hat doch alles getan, um die Agenda-Politik der Lobbyisten europaweit durchzusetzen! Diese Hartz-Gesetze waren auch nur in Neuland durchsetzbar. Das Volk will wohl belogen und betrogen werden. In Frankreich, Italien undenkbar. Hier wird erst reagiert, wenn der Zug abgefahren oder man selbst betroffen ist. Hoffentlich wird der Wähler - trotz Pisa - schlauer! Weshalb sollte ich ein Plagiat Schulz wählen, es gibt doch Sahra. Hier bin ich jedenfalls sicher, das nicht wieder mit Merkel gekungelt wird. Also liebe Presseclub-Macher: Sie haben doch jahrelang diese Armutsagenda schöngeredet. Ich liebe das Internet !
Kommentar 82: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 16:59 Uhr :
Dänen wütend Billigjobs werden nach Deutschland verlagert Weil Logistik-Arbeitsplätze in Deutschland günstiger sind, eröffnen immer mehr dänische Firmen Briefkastenfirmen hierzulande. Die dänische Gewerkschaft 3F klagt über ein Outsourcing von Jobs.Rund 8000 Arbeitsplätze sind deshalb in Dänemark verloren gegangen", teilte bei 3F für Transport und Verkehr zuständig, über den Deutschen Gewerkschaftsbund mit. Dänische Transportunternehmer würden etwa in Flensburg Briefkastenfirmen eröffnen, um die höheren dänischen Tarifverträge zu unterlaufen, heißt es. Hinzu komme, dass nur die wenigsten deutschen Logistikbetriebe tarifgebunden seien und demnach nur 8,50 Euro Mindestlohn bezahlten. Und die Arbeitgeberverbände und Experten sagen: wir müssen die AGENDA 2010 nicht reformieren.
Kommentar 81: C. Bohn schreibt am 25.02.2017, 16:57 Uhr :
Genauso wie die Dame, die Verfassungsrichterin war, bei VW Millionen erhält, ist es eine Lachnummer, dass Manager nicht mehr 17 Millionen sondern nur noch maximal 10 Millionen bekommen sollen, was für ein Fortschritt. Aber so verquer ist das Denken schon, dass man das nicht mal mehr bemerkt. Mich wundert nur, dass diesen Herren nicht selber peinlich ist, wenn sie wissen, dass ein Mensch in Hartz4 gerade mal ein paar hundert zum Leben erhält. Das alles schreit zum Himmel, aber schon sehr lang und trotzdem wird es nicht beendet. Ganz zu schweigen von Kimawandel, Umweltzerstörung und Ressourcenende.
Kommentar 80: Liesbeth Bobsien schreibt am 25.02.2017, 16:57 Uhr :
Solange Deutschland Exportüberschüsse hat und die Unternehmer und der Staat sich damit eine goldene Nase verdienen, solange die Binnennachfage nicht relevant ist, solange werden die Arbeitnehmer nicht bessergestellt. Arbeitsloseneld 2 sollte für Arbeitnehmer über 50, die jahrelang gearbeitet haben selbstverständlich sein. Das erfordert der Respekt vor fleißiger Arbeit. Aber die Wirtschaft wird sich querstellen, denn sie können keine niedrigen Löhne mehr zahlen. Wer arbeitet schon für weniger. Die Politiker und Väter von Harz IV sollten sich in Grund und Boden schämen.
Kommentar 79: D.Schulz schreibt am 25.02.2017, 16:56 Uhr :
Riester und Rürup waren und sind ein Schuß in den Ofen. Nur die beiden Herren und Maschmeyer haben davon partizipiert. Als erstes gehört der Riesterfaktor aus der Rentenversicherung wieder heraus genommen. Ich erwarte auch die Rücknahme der KV Beiträge aus der Direktversicherung. Etwas nachträglich und rückwirkend einfach ändern ist das letzte.
Kommentar 78: Peter Paul schreibt am 25.02.2017, 16:55 Uhr :
Alle Verursacher der Agenda sofort vor Gericht stellen. Samt Arbeitgebervertretern und Presse.
Kommentar 77: Schmitz schreibt am 25.02.2017, 16:54 Uhr :
Ohne HartzIV Opfer in der Runde kann man das Thema nicht diskutieren.
Kommentar 76: Beate schreibt am 25.02.2017, 16:54 Uhr :
Fr. Merkel hätte in den 11 Jahren ihrer Amtszeit die Reform bereits reformieren müssen. Hat sie aber nicht. Für Otto-Normalverbraucher ist Merkel überhaupt nicht da, nur für die Bosse, denen macht sie die Taschen immer voller. Viel zu hohe Managergehälter-zu niedrige Renten, Kinderarmut usw. alles gehört auf den Prüfstand. Sonst wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. "Herr Schulz, sorgen Sie zusammen mit Frau Wagenknecht für Gerechtigkeit in Deutschland!"
Kommentar 75: E. Sonnen, 74 J schreibt am 25.02.2017, 16:53 Uhr :
Es ist ja nicht so, dass ich den HOHEN Pensionären nichts gönne, aber im Alter bzw. in den Jahren des Altersgenusses sollten die Höhen der Pensionszahlungen denen der Rentenzahlungen angeglichen werden. Die mit dem Aktiv-Einkommen und den Sonder- und Zulagenzahlungen erbauten Häuschen bedürfen auch im Alter nur noch Wartungsarbeiten. Das die AL1-Zeit verlängert und die Aushilfs- bzw. Leiharbeiterzeiten verkürzt werden ist auch ok, allerdings sollte auch die Auftragsüberlassung und damit verbunden die Haftungen an Sub-Unternehmer - besonders den aus den armen Oststaaten - gekappt werden. Sollte jedoch sehr flott geschehen, sonst verlieren noch die letzten Arbeitnehmer mit unbefristeten Arbeitsverträgen ihre Jobs. Die Unternehmer räumen auf, sorry aus.... Und dann - bitte Herr Schulz - werfen Sie noch ein Auge auf PPuZZ. PerProzente und ZinsesZins wird Reichtum verschärft, die Verarmungen jedoch verschärft und vertieft!! Gilt für Arbeitseinkommen und für alle Ruhegelder.
Kommentar 74: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 25.02.2017, 16:52 Uhr :
@Udo Lindemeyer 16:00. 8,2 Billionen € Vermögen; da sind auch KFZ- und Immobilien-Vermögen drin. Es kommt aber auf 3,7 Bio. € Geld-Vermögen an; da sind 2,1 Bio. € Staats-Schulden drin. Weil wir alle 3,7 Bio. € Geld auf der Hohen Kante haben (deshalb so viele Schulden), gibt es seit 1974 mehr Arbeitslose als offene Stellen und deshalb so viele Arbeitslose und so viel Armut. Interessiert das unsere über 2 000 Ökonomie-Professoren an 66 Universitäten und 99 Fach-Hoch-Schulen mit Wirtschafts-Ausbildung? Die legen den Artikel 5 GG (Freiheit der Lehre) als Narren-Freiheit aus und bilden sich ein, Fach-Idioten ausbilden zu dürfen. Den nächsten Satz haben sie nicht im Kopf: "Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung." Gab es schon eine Geld-Strafe wegen Verfassungsbruch?
Kommentar 73: Neumann, Gerhard schreibt am 25.02.2017, 16:52 Uhr :
Seltsam, dass alle diese Gemeinheiten des Kapitalismus kennen und viel darüber schwatzen, aber nichts tun. Das ist Geschwätz über Absolutismus. Mir geht es gar nicht um diesen Blödsinn Hartz IV. Viel zu viel für Menschen, die nichts tun können, wollen oder müssen. Das Gründübel dieser Republik sind die Wirtschafts- und Politbonzen und deren Treiben. In Frankreich brach die Revolution wegen des Absolutusmus aus. Lachhaft, gemessen am kapitalistischen BRD-Abslutismus, den wir alle so lieben.
Kommentar 72: Schneider schreibt am 25.02.2017, 16:52 Uhr :
Wenn in Holland und Frankreich gewählt wurde, gibt es nur noch eine gaaanz große Koalition in Deutschland, egal wer den Verweser macht.
Kommentar 71: Bruno Müller schreibt am 25.02.2017, 16:50 Uhr :
Wahlen werden erst etwas ändern, wenn ein Gesinnungswandel in der ganzen Gesellschaft stattfindet. Solange es "Wirtschaft first" heißt, und noch genügend davon profitieren, gibt es eine Mehrheit, der die Minderheit des Prekariats am Arsch vorbei geht, so muss man das klar sagen. Man macht mal eine Zeit auf karitativ für's Gewissen, wenn es aber an die Grundlagen gehen würde und am tatsächlich immer teilen sollen, wird es ganz schnell dünn mit der Helferluft des Großmuts und der Menschenwürde. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute ihr Heil bei anderen suchen, auch wenn die nichts ändern können.
Kommentar 70: Schulz schreibt am 25.02.2017, 16:49 Uhr :
Schulz sei eine Alternative zu Merkel. selten so gelacht. das ist Zynismus pur.
Kommentar 69: Erwin schreibt am 25.02.2017, 16:48 Uhr :
Die Agenda 2010 muss dringendst im Rahmen einer "Ever Closer EUnion" reformiert werden. Um das Soziale Netz in Deutschland zu erhalten, auch für die vielen Migranten, und um es mit der EU zu harmonisieren, muss es auf das Niveau von Rumänien heruntergefahren werden. Investoren sehen es zudem gerne, wenn sie einen schlanken Staat vorfinden mit entsprechendem Druck, wieder unter der Brücke hervorzukommen und gering entlohnte, niedrig qualifizierte Arbeit aufzunehmen, anstelle sich im Freizeitpark in der sozialen Hängematte einzurichten.
Kommentar 68: Schneider schreibt am 25.02.2017, 16:46 Uhr :
Schulz war an jeder Schweinerei gegen den Kleinen Mann beteiligt und will jetzt die Probleme lösen, die die SPD den Bürgern eingebrockt hat. wir brauchen eine neue Politik mit neuen Köpfen.
Kommentar 67: D.Schulz, weder verwandt oder verschwägert. schreibt am 25.02.2017, 16:44 Uhr :
Jochen F. 15.41 Richtig, die Kommision hat seinerzeit ein anderes Konzept gehabt. Das wurde in einem Beitrag der Kom. im Fernsehen erklärt. Es war die CDU die die Gelder gekürzt haben wollte. Und ja, alles haben Dreck am Stecken.
Kommentar 66: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 25.02.2017, 16:44 Uhr :
„Bedeutungsübersicht REFORM: planmäßige Neuordnung, Umgestaltung, Verbesserung des Bestehenden (ohne Bruch mit den wesentlichen geistigen und kulturellen Grundlagen) Beispiele eine einschneidende, durchgreifende Reform politische, soziale Reformen Reformen fordern, durchsetzen sich für Reformen einsetzen." [Soweit der DUDEN.] Aber mal ehrlich, OTTO, was weiß DU DENn? Du interessierst dich doch nur für die drei „F" Fressen, Flaschen, Fußball. REFORM ist für DICH doch ein Fremdwort. Du willst am LIEBSTEN mit deiner LIEBSTEN lieb sein. Karl Liebknecht wäre aber bei deiner POMADIGKEIT ziemlich ungehalten geworden. Du, OTTO, brauchst einen Einpeitscher, um laut grölend auf der Tribüne von OBEN zu sehen, wie die Millionäre dein Eintrittsgeld in 90 Minuten verpulvern. Der Trainer hat die Taktik. Schulz die Reform. Ohne Training aber keine RE-Form. Bayern führt..... 3 zu NULL gegen HH....
Kommentar 65: Mandy W. schreibt am 25.02.2017, 16:42 Uhr :
Wenn es nicht genug Lohnarbeit gibt, muss es Menschenrecht sein, dass man bedingungsloses Grundeinkommen erhält, alles andere ist mit den immer so bemühten Menschenrechten und Menschenwürde nicht vereinbar. Almosen- und Sozialgewerbe muss ein Ende haben, es wird Zeit, dass Scheindemokratie in wirkliche Demokratie mündet, wo sich Menschen gleichberechtigt und mit den gleichen Chancen als Ebenbürtige und Brüder begegnen und Herrschaft weniger über viele beendet wird. Das wäre Menschenwürde, die man sonst wie eine Monstranz vor sich herträgt, wenn es um weitere Zumutungen geht.
Kommentar 64: Jutta Kleinholz schreibt am 25.02.2017, 16:41 Uhr :
Es bleibt in Internetzeiten unvergessen: Als Merkel noch mit der FDP in der "Bütt" stand ging es um eine Erhöhung der Regelsätze um sage und schreibe drei Euro (Doppelmark). Die Macher benötigten ein Jahr, um diese Posse zu regeln. Das Ergebnis, man einigte sich auf fünf Euro-Taler und einige Ratgeber - auch von der SPD - ließen sich dafür noch feiern. Es war damals eine Frau vdL zuständig !!! Nun, bei VW eine Dame kurzzeitig im Vorstand (etwa ein Jahr) bekommt für nicht-vorhandene "Verdienste" eine Abfindung von 12 Millionen Euro plus einer Rente von 8-tausend (8.000). Chapeau, das nennt man wohl "Soziale Gerechtigkeit"! Hellau an die Runde PUNKT
Kommentar 63: André schreibt am 25.02.2017, 16:41 Uhr :
1 Mio. Stellen sind nicht besetzt und das obwohl 44 Mio. Beschäftigte registriert sind und noch offiziell 3,2Mio. Menschen arbeitslos sind.Es liegt vielleicht daran das man Lohndumping auch bei Ingenieuren betreibt und eher nur Praktika verteilen will als echte Arbeitsplätze.Es wäre auch anzudenken die Arbeitszeit mit vollen Lohnausgleich zu reduzieren um die verbleibenden in Arbeit zubringen.Und zu guter letzt würde eine Erhöhung der Löhne generell um 20% etwas gegen die Unwucht innerhalb der Eurozone tun.Denn durch die sind unsere Löhn viel zu niedrig und die anderen können sich gegen uns nicht mehr behaupten.
Kommentar 62: Schmitz schreibt am 25.02.2017, 16:39 Uhr :
In einer Koalition werden alle guten Vorsätze vergessen und das ist der Trick Stimmen zu bekommen.
Kommentar 61: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 16:36 Uhr :
Immer mehr Rentner in Deutschland bessern ihre Altersbezüge mit einem Minijob auf. Nach Informationen auf Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Demnach hatten Ende vergangenen Jahres 943.000 Senioren ab 65 Jahren einen Minijob. Das seien 22 Prozent mehr als 2010 und 35 Prozent mehr als 2005.Besonders stark ist der Zuwachs bei den über 75-Jährigen: Hier arbeiteten mit knapp 176.000 Personen mehr als doppelt so viele in einem der mit maximal 450 Euro monatlich bezahlten Jobs als noch vor zehn Jahren.Die Zahlen haben Rentenexperte bestäigt. Sie schließen aus der Entwicklung, dass immer mehr Senioren ihre Rente aufbessern müssen: "Diese arbeiten nicht aus Spaß, sondern weil die Rente nicht zum Leben reicht".
Kommentar 58: Pitt W. schreibt am 25.02.2017, 16:34 Uhr :
Was soll Herr Schulz erreichen, wenn man sieht, wie CDU/CSU im Verbund mit ihrem Klientel der Industrie und den Konzernen schon dagegen kämpfen und alles aufbieten, was sie an Pulver haben. Die CDU hat sich dem Kapitalismus verschrieben mit Haut und Haar, er finanziert sie mit, und sie glauben auch, dass Demokratie damit verschwistert ist und es halt nicht anders geht. Trump zeigt gerade, dass er auch anders kann und China ist auch voll kapitalistisch ohne eine Demokratie zu sein. Auch Hitler arbeitete mit der Wirtschaft gut zusammen, aber die Illusion von himmlischer "Freiheit" belebt das Geschäft.
Kommentar 57: Dieter Müller schreibt am 25.02.2017, 16:32 Uhr :
Erst wenn die SPD "an Eidesstatt" versichert, dass diese gewollte damalige Agenda 2010 endgültig zu 100 % verschwindet, dass aber noch vor der Wahl rechtsverbindlich und wasserfest den deutschen Arbeitnehmern schwarz auf weiß präsentiert, erst dann ist ihr meine Stimme sicher und sicherlich nicht nur die. Die CDU hätte hier keine Chance mehr den hart schuftenden deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine heile Arbeitswelt vorzugaukeln und somit wäre diese Arbeitgeberpartei für eine lange Zeit endlich, vielleicht für immer verschwunden, denn ihr Slogan war und ist stets: Wirtschaft, Wirtschaft über alles. "Man höre bei Merkel zwischen den Zeilen", dann wisst ihr wie sie tickt und das ist die Wahrheit, auch bei CDU Abgeordneten ist diese Einstellung leicht erkennbar.
Kommentar 54: Müller schreibt am 25.02.2017, 16:31 Uhr :
Die SPD hat das Vertrauen der Wähler über lange Jahre wiederholt missbraucht und sollte die fristlose Kündigung durch den Wähler bekommen.Die Abmahungen scheinen ja nicht gewirkt zu haben.
Kommentar 53: Sebastian Bauer schreibt am 25.02.2017, 16:30 Uhr :
Der Zug ist abgefahren. Wir wurden zu lange und insbesondere zu offensichtlich und extrem überheblich verarscht, beleidigt und diskriminiert. Der Wahnsinn ließ (und lässt!) sich mit Händen greifen. Da gab es nichts schwer zu erkennen oder zu verstehen, was Milde und Verständnis im Nachhinein rechtfertigen würde. Die Sachverhalte waren und sind deutlich und offensichtlich. Man muss sie nur verstehen wollen! Statt Einsicht und Reue bei den Gottähnlichen gab es beleidigende Belehrungen wie "Man muss es (dem dummen Pöbel) besser erklären" bis hin zu Nazi-Beschimpfungen. Ein richtiges Schuldbekenntnis gibt es bis heute nicht. Mit mir und diesen Leuten geht deshalb gemeinsam nichts mehr! Was zu viel ist, ist zu viel! Man kann sich (leider) nur noch mit Missachtung abwenden.
Kommentar 52: T. Knopp schreibt am 25.02.2017, 16:27 Uhr :
Die Arbeitslosigkeit verdünnisiert sich in prekäre Arbeitsverhältnisse und nicht in Vollbeschäftigung. Es mag ja sein, dass Industrie nicht für Vollbeschäftigung sorgen kann, dann muss aber ein Konzept her, wie Arbeit die ja da ist, verteilt und bezahlt wird und zwar von dem, was durch die Industrie erwirtschaftet hat. Man sollte es nicht hinnehmen, dass ein Drittel vonTeilhabe mehr oder weniger abgeschnitten ist und nur am Existenzminimum, was auch immer das sein soll, herumkraxelt, das ist einer reichen Gesellschaft nicht würdig und Menschen, denen man das zumutet, werden nicht menschenwürdig behandelt.
Kommentar 51: André schreibt am 25.02.2017, 16:27 Uhr :
Sehen wir es nüchtern.Von den Schulz Vorschlägen wird nichts übrig bleiben, denn just mit der Machtübernahme werden die Oligarchen und deren Lobbyisten in Berlin die neuen Abgeordneten ordentlich schmieren.Desweiteren darf man laut Müntefering die Politiker nicht an deren Wahlversprechen messen und als 3. wird die SPD alles tun um dieses Wahlprogramm nicht umsetzen zu müssen.Wie in der Wahlperiode 2005-2009 und 2013-2017 wo es beide male eine R2G Mehrheit im Parlament gab.Das ist auch der Grund warum wir Bürger jetzt dann doch eher die AfD wählen.Parteien die ihre Wähler verarschen haben wir genug und die AfD wird dies genauso gut können.Es besteht aber die kleine Hoffnung das neue Besen besser kehren und dieses Herrschaften mal in die Puschen bringen.Es ist die Verzweiflung aber die Schuld haben alle etablierten Parteien wie Politiker und die Elite dieses Landes/Kontinentes wie 1914 und 1933.
Kommentar 50: Sebastian Bauer schreibt am 25.02.2017, 16:27 Uhr :
@"W. Grothe", heute, 15:19 Uhr: "Die Wahlen kommen näher und DAS IST GUT SO !" //// Ihr Wunsch in allen Ehren aber es wird sich nichts ändern! Die Wahl wird die gewohnten Ergebnisse bringen! Es ist schon beängstigend, wie leichtgläubig und vergesslich die Deutschen sind. Der Höhenflug von Martin Schulz sind der beste Beweis dafür. Martin Schulz - ein Sinnbild für gescheiterte Europapolitik und nicht nur das. Ich kann mich nur wiederholen, es ist beängstigend! Man kann sich nur die Frage stellen, was muss noch passieren, damit endlich der Groschen fällt??? Wahrscheinlich wird das nie passieren, eher gibt es Deutschland nicht mehr.
Kommentar 49: Klaus T. Wagner schreibt am 25.02.2017, 16:24 Uhr :
Ich, damals nach Suizidversuch, Depressionen, Jobverlust und Mobbing, ging mit über 50 in die Agenda-Mühle. Job ? Ich nach BWL-Studium sei überqualifiziert. Was folgte war ein halbjähriges Job-Center-Seminar für Akademiker. Ein Schwachsinn erster Güte. Man wollte mir sogar, da meine Wohnung 3qm zu gross für diese Hartz-Verwalter, einen Wohnungswechsel herbeireden. Man hatte nur vergessen, das zahlreiche Hartz-Empfänger im selben Haus und mit der gleichen Grösse seit langer Zeit dort leben und lebten. Ein Job-Angebot hat es nie gegeben. Inzwischen bin ich über 65 und seit seit 2 Jahren verharzter Rentner. Frage: Diese Parteien, die mit Merkel regieren, regierten soll ich wählen ? Sorry, aber ein wenig Stolz ist noch geblieben.
Kommentar 48: Eva aus Bayern schreibt am 25.02.2017, 16:23 Uhr :
Ich werde das Gefühl nicht los, dass unsere Politiker Lösungen propagieren für Probleme, die sie selbst einst geschaffen haben. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass die Schärfen von Agenda 2010 + Hartz IV nicht von der SPD ausgegangen sind sondern, dass CDU, CSU und FDP kräftig an den Stellschrauben gedreht haben. Hauptsache die Unternehmensgewinne sprudeln, soziale Härten + damit verbundene Demütigungen wurden billigend in Kauf genommen. Und das Beste ist, den Frust, die Wut der Leute konnte man hervorragend bei der SPD abladen. Die befristeten Verträge müssen dringend zurückgefahren werden, wie soll einer sein Leben sinnvoll planen, wenn er ständig seinen Arbeitsplatz wechseln muss? Auch für die Grundsicherung müssen verträgliche Lösungen gefunden werden. Von 500 Euro monatlich kann man ja nicht mal mehr die Mietekosten abdecken.
Kommentar 47: Brigitta Sablatta schreibt am 25.02.2017, 16:19 Uhr :
Soziale Gerechtigkeit hat die SPD vor jeder Wahl versprochen. Ergebnisse ihrer tatsächlichen Politik sind die Zustände, die Martin Schulz jetzt zu recht beklagt. Wenn Schulz glaubwürdiger sein will als seine Vorgänger, müßte die SPD die derzeit noch vorhandene rot-rot-grüne Mehrheit im Bundestag nutzen. Zum Beispiel um die Senkung des Rentenniveaus zu stoppen oder die paritätische Finanzierung der Krankenkassen wiederherzustellen.
Kommentar 46: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 25.02.2017, 16:18 Uhr :
Bin seit über 50 Jahren treues Celler SPD-Mitglied; trotz Kanzler Atom-Schmidt, heimlicher Gründer der Partei "Die Grünen" und Kanzler Gaz-Gerd, heimlicher Gründer der Partei "Die Linke". Wie kommen wir im Herbst auf 51,6 % wie unser Celler OB Dirk-Ulrich Mende bei der OB-Stich-Wahl vor acht Jahren? Vorher waren alle OB´s CDU-Leute. Er kam mit der Bahn von Kassel, fuhr dann mit dem Fahrrad an der Celleschen Zeitung vorbei ins Stadt-Zentrum zur SPD-Zentrale "Am großen Plan", im Eigentum unserer sehr guten MdB Kirsten Lühmann. Er besuchte uns in allen Stadtteilen mit seinem Fahrrad. Fragte uns, wo der Schuh drückt. So ähnlich könnte es auch im Bund gehen. Frage: Warum geht es uns so gut? Wir stehen auf 16 Beinen=Bundesländern. Was wäre, wenn die Bayern keinen MP hätten?
Kommentar 45: Veit Lichtner schreibt am 25.02.2017, 16:14 Uhr :
Das derzeitige ALG II kann, so wie es gestrickt ist und ausgeführt wird, dem einzelnen Menschen sowie der gesellschaft als ganzem nur schaden. Im ALG-II-Bezug werden einem mit der Sanktionspeitsche Verhaltensweisen angewöhnt, die einen für den Arbeitsmarkt nahezu unbrauchbar machen. Eine menschenwürdige Existenz ist nach dem derzeitigen Reglement nicht möglich. Entweder machen wir einen besonnen Schritt zurück zum System "Arbeitslosengeld/Arbeitslosenhilfe", welches zumindest halbwegs funktioniert hat und Möglichkeiten bot sich auch ohne Arbeit über Wasser zu halten ohne sich weiter zu verschulden, oder wir machen einen mutigen Schritt vorwärts zum Bürgergeld/Bedingungslosem Grundeinkommen. Aber so wie unser Soziolsystem jetzt ist kann es nicht bleiben, wenn es seinem Namen gerecht werden soll.
Kommentar 44: Gundula Levantes schreibt am 25.02.2017, 16:11 Uhr :
Einem erheblichen Teil von deutschen Wählern braucht man nur etwas zu erzählen bzw. versprechen und schon sind sie begeistert. Es zählen aber nur Tatsachen! Riester- und Rürup-Versicherungen sind netto ein Verlustgeschäft. Das gesetzliche Rentenniveau sinkt weiter. Die Rente wird in Zukunft immer höher besteuert. Auch auf private Altervorsorgeprodukte werden höhere Steuern und Sozialabgaben erhoben. Die Mieten steigen weiter überproportional! Es droht millionenfache Altersarmut und auch für Menschen mit Jahresbrutto von 40.000 Euro eine sehr bescheidene Rente bzw. ein karges Leben. Was will ein SPD- Schulz hier KONKRET GESETZLICH ändern?
Kommentar 43: Renate Elisen schreibt am 25.02.2017, 16:06 Uhr :
Gerechtigkeit? Wir werden sehen ob Herr Schulz ein Sehner oder Blinder ist. Es müßte ihm doch auffallen, dass die über jahrzehnte verhätschelten Beamten noch immer keine eigenen Beiträge für Ihre Altersversorgung (Pension) zahlen. Gleiches gilt für die Arbeitslosenversicherung. Und die Höhe der Beamtenpensionen ist um ein vielfaches höher als die Renten der Personen die brav in ein System einzahlen mußten. Fakt ist, nichts zahlen bringt mehr als Zahlung verweigern. Das soll gerecht sein Herr Schulz? Es war doch die SPD die verkündet hat, das die "Reformen" bei der Rente 1 zu1 auf die Pensionen übertragen werden sollen. Darauf wartet der Bürger noch immer. Wer schreibt die Gesetze in Deutschland? Beamte oder abkommandierte Vertreter der Lobbyisten. Schönes Deutschland. Da braucht bald auch nun ein deutscher Trump zu kommen und wir erleben den amerikanischen Traum in Deutschland.
Kommentar 42: R. Gerlach schreibt am 25.02.2017, 16:04 Uhr :
Fortsetzung zu Teil 3: „Kommentar von "Uwe", heute, 25.02.1017, 15:33 Uhr: Um so verständlicher, dass Ulbricht der Kragen platzte und er die Mauer bauen ließ: Wer lässt sich seine mit Steuermitteln wohlgemerkt ausgebildeten Fachkräfte schon gern abwerben – wie man sieht HEUTE NOCH. Im Gegenteil: Das Lehrlingsentgelt betrug zwischen 105 und 220 Mark und Schüler der 11. der EOS erhielten Ausbildungsbeihilfen von 110, die der 12. Klassen von 150 Mark.
Kommentar 41: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 25.02.2017, 16:03 Uhr :
@Urs. 15:34. Das bedingungslose Grund-Einkommen gibt es nach dem Tod im Himmel. Da muss keiner mehr arbeiten und alle bekommen, was sie sich wünschen. Auf der Erde müssen wir uns den Lohn verdienen. Weil wir die soziale Marktwirtschaft haben, bekommen wir im Alter so viel Rente, wie wir im Arbeits-Leben eingezahlt haben. Beamte und Politiker leben dagegen schon fast wie im Himmel, denn wir Steuerzahler geben ihnen gratis Gehalt und Pension. Was müssen Politiker denn schon für uns Bürger tun? Sie lassen sich alle vier Jahre wählen. Vorher bemühen sie sich um uns Wähler, Wahlkampf genannt. Wir Wähler wollen aber nicht bekämpft werden, wir wollen umworben werden. Wann kapieren meine SPD-Ober-Genossen das endlich?
Kommentar 40: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 16:03 Uhr :
2. Teil Viele zu Teilzeit gezwungen Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker sind Fachkräfte.Viele gut ausgebildete Fachkräfte sind wegen ihres geringen Einkommens gezwungen, Arbeitslosengeld II zu beantragen. Von diesen Hartz-IV-Aufstockern haben 52 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte. Diese Zahlen von stammen von der Bundesagentur für Arbeit (BA.Weitere vier Prozent der Aufstocker mit sozialversicherungs- pflichtigen Jobs arbeiten in gehobenen Experten- oder Spezialistenpositionen und 44 Prozent in Helferpositionen.Und Experten und der BDA sagen es sind keine Reformen notwendig??? Es sage, es ist eine Großbaustelle.
Kommentar 39: Udo Lindemeyer schreibt am 25.02.2017, 16:00 Uhr :
Meine Familie wählt nach Taten bzw. Gesetzgebungen und nicht nach Versprechen. Was hat die SPD in den letzten zwei, drei Legislaturperioden für Arbeitnehmer und Rentner getan? Die Frage nach der Finanzierung wird häufig zuerst gestellt; daher der Blick auf die deutsche REICHTUMSUHR: In diesem Land gibt es 8,2 Billionen Euro Vermögen. Geld ist also im Überfluss vorhanden. Gibt es mehr oder weniger befristete Arbeitsvertäge? Gibt es mehr oder weniger Tarifgehälter? Wurde das Rentenniveau gesenkt oder erhöht? Zahlen Konzerne und Großaktionäre in Deutschland angemessen Steuern?
Kommentar 38: Klaus-Jürgen Baldrian schreibt am 25.02.2017, 16:00 Uhr :
In Deutschland wurden 250000 neue Jobs geschaffen, aber Arbeitsplätze und Gehälter von denen man eine Familie ernähren kann sind nicht dabei. Es handelt sich um Laubsauger und Laubbläser-Jobs, ein Jobwunder ist durch die Agenda 2010 nicht entstanden, ein solches Jobwunder hat es nie gegeben. Die Schikane in den Jobcentern wurde perfektioniert.
Kommentar 37: Max F. schreibt am 25.02.2017, 15:58 Uhr :
Dass man wie Schäuble letzten Sonntag im Bericht aus Berlin, einfach davon ausgeht, dass es prekäre Lebensverhältnisse in einem reichen und starken Land immer gibt, ist schon zynisch. Viele haben sich an das Denken schon gewöhnt und halten es für ganz normal. So viel zu Wahrheit und Tatsachen, postfaktisch wäre demnach der Glauben an eine gerechtere Welt, soziales Empfinden und an Verantwortung, die Reichtum im GG haben soll, es besteht so viel Heuchelei im Zusammenhang mit Menschenwürde, dass einem übel werden könnte, die Presse macht munter mit, ganz faktisch und ganz ohne Gefühle.
Kommentar 36: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 15:58 Uhr :
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt und sinkt, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Doch viele Menschen haben nichts davon: Immer mehr ältere Arbeitslose müssen Hartz IV beantragen. Das geht aus einer Antwort der Bundesagentur für Arbeit auf eine entsprechende Anfrage hervor. Die Zahl der über 55-Jährigen, die auf Hartz IV angewiesen sind, stieg laut Angaben der Bundesagentur von rund 257.000 im Jahresdurchschnitt 2010 kontinuierlich um 24 Prozent auf 318.000 im vergangenen Jahr. Im laufenden Jahr setzte sich die Entwicklung fort: Im November 2016 stieg die Zahl der älteren arbeitslosen Hartz-IV-Bezieher auf 367.000.
Kommentar 35: Yvette Schuessler schreibt am 25.02.2017, 15:56 Uhr :
Richtig, Uwe um 15;33 Uhr. Vorher müssen diese Typen aus den Parlamenten entfernt werden. Diese neoliberalen Armutsmacher gehören ihrer eigenen Agenda zugeführt. Und nun will auch noch die FDP mitreden. Gerade diese Truppe (Vogel, Lindner mal 2, Kober etc.) finden/fanden Hartz doch prima. Zu diesem Thema wäre auch Doro Siems und Herr Marschall superpassend. Auf jeden Fall wird das Thema "Soziale Gerechtigkeit" Merkel um den Titel bringen. "Das ich das noch erleben darf ?!" Es läuft !
Kommentar 34: Wolfgang Hugo schreibt am 25.02.2017, 15:55 Uhr :
Das die Agenda 2010 etwas Positives bewirkt hat ist durch nichts nachgewiesen. Etwas ist allerdings passiert. Es hat Menschen die lange gearbeitet haben in die Armut gestürzt. Die Agenda hat Ihnen in der Erstversion der Gesetze alles genommen was sie hatten um für das Alter vorzusorgen. Das ist der eigentliche Skandal um Agenda 2010. Ein Herr Gabriel oder Scholz oder auch der Kandidat Schulz haben Beifall geklatscht. Heute sagt wenigstens Herr Schulz das viele Fehler gemacht wurden die er berichtigen will. Recht so. Dann aber richtig. Die SPDler die jetzt stumm sind und der Agenda zugestimmt haben, sollten alle von Ihren Posten verschwinden. Sie haben nichts mehr dort verloren. Sie haben unter Schröder mit den Wölfen geheult und tun heute so, als ob sie damit nie etwas zu tun gehabt haben. Wiedergutmachung ist für alle die Bürger angesagt die unter den unsäglichen Gesetzen gelitten und und noch heute leiden. Ich denke da an alle bis zu zweiten Novellierung einzelner Gesetze von H ...
Kommentar 33: Franz schreibt am 25.02.2017, 15:55 Uhr :
Die oberen zehntausend bekämpfen konsequent die Bevölkerung. Die sog. Agenda 2010 ist nur ein Teil davon. Der Jubel der Journalisten über die angeblichen Erfolge der "Reformen" lassen die Qualitätsmedien zur Realsatire werden.
Kommentar 32: Martin schreibt am 25.02.2017, 15:53 Uhr :
Ich bin bereits länger krankgeschrieben. Nachdem mein Krankengeld und ALG1 ausgelaufen ist, musste ich Hartz4 beantragen. Da ich keinerlei Einkommen hatte, musste ich meine Krankenkasse selbst bezahlen, da ich ja "freiwillig" dort versichert wurde. Ohne Einkommen aber keine Ausgaben. Mir wurde das Konto gepfändet und von 5 Medikamenten bekam ich nur noch 1. Jedoch wurde Anfang des Jahres etwas geändert, nun bekomme ich auch keine Diabetes-Medikamente mehr. Da ich Außenstände bei der Krankenkasse habe, darf ich auch nicht mehr zum Arzt gehen, soll aber beim Jobcenter weiterhin meine Arbeitsunfähigkeit nachweisen, sonst drohen Sanktionen. Und ich dachte, naiverweise, "die Würde des Menschen ist unantastbar"?!?
Kommentar 29: R. Gerlach schreibt am 25.02.2017, 15:42 Uhr :
Teil 3: „Kommentar von "Uwe", heute, 25.02.1017, 15:33 Uhr: Die Agenda muss nicht reformiert sondern komplett abgeschafft und die dafür Verantwortlichen vor Gericht gestellt, verurteilt und zusammen mit den sogenannten Arbeitgebern , vor allem aber den Bankstern, zum Schadenersatz heran gezogen werden.“ Jawohl, und Schadenersatz! Wofür hat man 45 Jahre gearbeitet und in sämtliche Kassen eingezahlt in der DDR, bevor sie geplündert wurden? Kinder wurden mitgebracht in diese angebliche Wiedervereinigung, denen es mit Sicherheit nicht mehr BESSER geht als uns, den Eltern, sondern die leben müssen mit der Ungewissheit, bei Krankheit oder Rente menschenwürdig versorgt zu werden! DDR von wegen bankrott: Sie war reich - an Kindern, Fachkräften UND IMMOBILIEN!
Kommentar 28: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 15:41 Uhr :
Folgendes sagte Peter Harzt bei eine Interview am 22.12.2014 auf die Frage:Ist der Ruf nicht auch deswegen schlecht, weil Hartz IV für einen Teil der Arbeitslosen mit Kürzungen verbunden war? Wir wollten diese Kürzungen nicht. Die Kommission hat einstimmig vorgeschlagen, die Leistung beim durchschnittlichen Betrag der Arbeitslosenhilfe festzusetzen. Das wären 511 Euro im Monat gewesen. Die Politik hat sich für das Niveau der Sozialhilfe entschieden, der Regelsatz landete bei 345 Euro. Also vor rd. 13 Jahre waren 511 Euro vorgeschlagen, nach 13 Jahren liegen wir bei 415 Euro?toll!!!Und CDU/CSU haben sich aus der Veranwortung gestohlen. mit dem Argument SPD/Grün haben die AGENDA 2010 durchgesetzt.Falsch.2004 hatte CDU/CSU und FDP die Mehrheit im Bundesrat. Am Ende wurden Vorschläge diese Vorschläge aber nicht eins zu eins umgesetzt. In einer parlamentarischen Demokratie, das musste Hartz lernen, kommen Vorschläge nach den Beratungen nicht so heraus wie sie hineingegangen sind. Ins ...
Kommentar 27: Leo Rauchwasser schreibt am 25.02.2017, 15:40 Uhr :
Martin Schulz will die Agenda 2010 reformieren, sozialer gestalten. Schön und gut, aber was sagt die SPD dazu? Geht sie mit Schulz d'accord, fragt sich, warum erst jetzt am Ende von vier Jahren Regierungsbeteiligung? Das soll dann jetzt glaubhaft sein? Geht sie mit Schulz nicht d'accord, dann braucht man auch nicht Schulz wählen, denn man wählt tatsächlich ja die Partei und nicht die Person. Egal wie, irgendwie überzeugt die ganze vom-Saulus-zum-Paulus Nummer aktuell nur mäßig und womöglich reicht der Martin-Schulz-Klebstoff am Ende doch nicht um das ganze Porzellan zu kitten, das die SPD seit Schröder zerschlagen hat.
Kommentar 26: Bernd Jödicke schreibt am 25.02.2017, 15:37 Uhr :
Die Wahlversprechen von SPD-Mann Martin Schulz sind nur heiße Luft: Martin Schulz war lange Zeit Präsident des Europäischen Parlaments. Er hätte so viele Möglichkeiten gehabt, um etwas für soziale Gerechtigkeit in Europa und Deutschland zu tun. Er hat nichts getan. Er hat Herrn Junker bei der Steuervermeidung von Konzernen unterstützt.
Kommentar 25: Klaus Grote schreibt am 25.02.2017, 15:37 Uhr :
Es geht nicht um eine Reform der Reform. Die Agenda 2010 hatte ihre Berechtigung in 2003+ in Form einer Entkrustung der Sozialsysteme. 2017+ erkennen wir, dass die Digitalisierung / Roboter zukünftig unsere Arbeit machen werden mit ganz anderen Konsequenzen für die Bürger, nämlich ein vom Staat bezahltes Grundeinkommen.
Kommentar 24: R. Gerlach schreibt am 25.02.2017, 15:36 Uhr :
Teil 2: ... Ich dachte, ich höre nicht richtig. Weiter geht's mit Versicherungen, Rechtsanwälte, Steuerfachangestellte usw.: Um diese bezahlen, ja sogar um sein RECHT in diesem angeblichen RechtsStaat einklagen zu können zu können, muss man erst mal eine Arbeit haben, die Werte schafft. Da nützen keine theoretischen Arbeiten, dazu müssen Werte wie Nahrungsmittel hergestellt werden. Oder wer bezahlt die Miete für "Ihre LUXUS-Eigentumswohnung"??? Und wer stellt noch Werte her? Nein danke. Ja bei der Erfindung von Bezeichnungen war man erfindungsreich: Jobcenter, Agentur für Arbeit usw., auch nur um in Kurz- und befristete Arbeitsverhältnisse zu vermitteln - jetzt selbst im Öffentlichen Dienst. Dieses System ist krank und gehört reformiert oder abgeschafft....
Kommentar 23: R. Gerlach schreibt am 25.02.2017, 15:36 Uhr :
Teil 1: Na sicher! Aber sofort müssen "Aus den angestaubten Arbeitsämtern (werden) Agenturen für Arbeit.“ werden oder sie gehören abgeschafft. Nur mit Namensänderung erreicht man keine menschenwürdigen Arbeitsbedingungen für Kindergärten bis Renten. Wie kann man heute überhaupt noch das Wort „Menschenwürde“ in den Mund nehmen, wo kein, nicht ein Schaden vom Volk abgewendet wird? Was nützen Ämter und Agenturen, die ihre Arbeit an private Vermittlungen vermitteln, die dann auch noch von den Arbeitnehmern mitfinanziert werden?! Das ist doch ein regelrechter Handel mit Arbeitslosen = Menschen! Eine dieser privaten Arbeitsvermittlungen verlangte von meinem Sohn sogar 400,-- € für die Vermittlung. …
Kommentar 22: Bernd L. schreibt am 25.02.2017, 15:35 Uhr :
Mit taz-Frau Hermann und A.v Lucke wieder sehr einseitig linksgrüne Zusammensetzung. Die Agenda war richtig und hat unser Land wirtschaftliche Erfolge gebracht. Zurückdrehen bedeutet Rückschritt. Schulz verspricht jedem alles - er hat keinerlei Fachkompetenz, hat nichtmal das Abitur geschafft. Er wäre eine Katastrophe für unser Land. Alles, was die EU vermasselt hat (Eurotransferunion, Geldverschwendung Bürokratisierung, offene EU-Außengrenzen, Massenmigration) ist mit dem Namen Schulz verbunden. Jetzt will er es in Deutschland versuchen. Sind die Deutschen tatsächlich so blöd?
Kommentar 21: Urs schreibt am 25.02.2017, 15:34 Uhr :
Soziale Gerechtigkeit wird auch Herr Schulz nicht schaffen. Dazu müßte er sich mit den Konzernen anlegen. Das aber tut er höchstens, wenn ihm eine starke Linke im Nacken sitzt. Andere Länder machen es vor, wie soziale Gerechtigkeit gehen kann. Hilfreich ist dafür das Bedingungslose repressionsfreie Grundeinkommen. Was Herr Schulz derzeit plant ist werbeträchtige Flickschusterei. Von den Studiogästinnen ist zum Thema nichts Neues zu erwarten. Doch wer wagt den Presseclub zu kritisieren. Was stattdessen käme wäre sicher noch schlimmer.
Kommentar 20: Uwe schreibt am 25.02.2017, 15:33 Uhr :
Die Agenda muss nicht reformiert sondern komplett abgeschafft und die dafür Verantwortlichen vor Gericht gestellt, verurteilt und zusammen mit den sogenannten Arbeitgebern , vor allem aber den Bankstern, zum Schadenersatz heran gezogen werden.
Kommentar 19: Eberhard Baltus schreibt am 25.02.2017, 15:32 Uhr :
Versprechen von SPD-Funktionären sind nichts wert; dies haben die letzten 3 Bundestagswahlen bewiesen. Es müssen unverhandelbare Punkte festgelegt werden: Z. B. eine gesetzliche Rentenhöhe von 50 % bzw. eine Mindestrente von 1000 Euro NETTO.
Kommentar 18: Klaus von Westfeld schreibt am 25.02.2017, 15:29 Uhr :
Aus meinem Umkreis kenne ich viele hochqualifizierte Menschen, die 30 bis 40 Jahre sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, die Beschäftigungsfirmen aus diversen Gründen geschlossen haben. Diese Menschen waren plötzlich alle ohne Erwerbseinkommen, also arbeitslos. Nach 12 Monaten sind diese Menschen alle in HartzIV gelandet, haben auch keinen neuen Job mehr gefunden. Jetzt werden diese Menschen als faul stigmatisiert, von den Jobcentern schikaniert, drangsaliert, obwohl jede einzelne Person hunderte Bewerbungen verschickt hat. Ausschließlich alle fühlen sich als sozialer Müll. 40 Jahre in die Arbeitslosenversicherung einzahlen und dann nach relativ kurzer Zeit in Hartz IV rutschen, das empfinden ausnahmslos alle als entwürdigend. Dies trifft ebenfalls auf Sanktionsandrohungen zu, die in jedem Schreiben der Jobcenter zu finden sind. Hartz IV ist ein Repressionssystem, welches Angst verbreiten soll, um Menschen für den neoliberalen Arbeitsmarkt gefügig zu machen. Es ist einem ...
Kommentar 17: Dieter Müller schreibt am 25.02.2017, 15:28 Uhr :
Die Agenda 2010 hat Reiche reicher gemacht und Arme noch ärmer. Sie hätte erst gar nicht eingeführt werden sollen, denn die SPD leidet noch bis heute darunter wie man in vielen Umfragen auch sehen konnte. Ob Herr Schulz nun, schon allein durch die Ankündigung, dieses ändern zu wollen, auch wirklich Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wird, bleibt abzuwarten, denn die Kanzlerin ist eine sehr starke Gegnerin, denn sie scheint immer noch der Liebling "aller" Deutschen zu sein, obwohl sie auch schwere Fehler gemacht hat und sie ist immer noch bis heute die Nutznießerin der damaligen Agenda, denn Wirtschaft geht ihr doch leider vor alles, und das Volk scheint ihr am A... vorbeizugehen, traurig aber wahr.
Kommentar 16: Stefan Müller schreibt am 25.02.2017, 15:27 Uhr :
Da sind aber etliche Korrekturen fällig z.B. bei den Themen Zeitarbeit, HartzIV, Rente usw. Wenn der neue Stern der SPD hier nichts ins Wahlprogramm einfließen läßt, brauchten die Sozis erst gar nicht zur Wahl anzutreten!
Kommentar 15: Naria Evers schreibt am 25.02.2017, 15:26 Uhr :
Ein schlechter Deal für die einstigen SPD Wähler muss, da Deutschland nicht nur aus Maschmeyers besteht, korrigiert werden. Wenn Herr Schulz gewählt werden will muss er, nach " Arbeiter zuerst" handeln
Kommentar 14: Sylvia Hagemoser schreibt am 25.02.2017, 15:22 Uhr :
Bei den letzten drei Wahlen hat die SPD massiv ihre Wahlversprechen gebrochen. Warum sollte es diesmal anders sein? Dieses ganze Wirtschaftssystem funktioniert nur noch wenn ein erheblicher Teil von Arbeitnehmern für niedrigste Löhne arbeitet. Montag bis Sonntag, Tag und Nacht. Sonn- & Feiertagszuschläge waren mal von Sozialabgaben & Steuern befreit. In diesem Land wird nur wohlhabend und reich wer Wohnungen vermietet und große Aktienpakete besitzt.
Kommentar 13: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 25.02.2017, 15:21 Uhr :
Im Alter von 60 Jahren war ich vor neun Jahren ganz schön arm dran, denn es gab Dank meines Ober-Genossen Gaz-Gerd das Arbeitslosengeld II nicht mehr. Davon konnte ich einigermaßen leben. Was blieb mir übrig, als Arbeitslosen-Rente mit 18 % Abschlag zu beantragen. Habe das nicht bereut, denn als Hartz IV-Mensch hätte ich 0 € bekommen. Aber: Längeres Arbeitslosengeld I ist nicht sozial, weil es arme und reiche Rentner gibt. Arme Rentner benötigen dringend die Alters-ABM. Wenn ihr Arbeitgeber Geld vom Sozial-Staat bekommt und sie ordentlichen Lohn, können sie ihre Rente erhöhen. Darauf sollte es meiner neuen SPD ankommen. Als Goldenes SPD-Mitglied bekomme ich nicht nur niedrige Rente, sondern auch die Miete des Hauses meiner Eltern.
Kommentar 12: Jochen F. schreibt am 25.02.2017, 15:21 Uhr :
Deutschlands Arbeitgeber und Wirtschaftsexperten haben die Reformvorschläge von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz für den Arbeitsmarkt auseinandergenommen. "Viele Vorschläge sind ohne präzise Kenntnis der Zahlen oder der Rechtslage in Deutschland formuliert", heißt es in einer Bewertung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Also zum mitschreiben, 2005 waren eine Reform des Deutschen Arbeitsmarktes und Gesetze notwendig, mit der AGENDA 2010, um Arbeitslose von der Straße zu holen bzw. für Arbeitgeber Anreize zu schaffen Mitarbeiter einzustellen, wie z.B. die Lockerung der Kündigungsschutzgesetze und vieles Mehr.Was haben wir seit der Republikgründung schon alles und wie oft reformiert? Gesundheit, Rente, Agra,Boden Bildungs, Steuer, Hochschul, Gebiets und Bundeswehrreform jede schon 1 x, 2x, 3x und noch öfter immer wieder reformiert.Was alle schon seit 2005 wissen, die AGENDA 2010 hat viele Fehler die korregiert werden müssen, aber das wollen Arbeitgeber un ...
Kommentar 11: W. Grothe schreibt am 25.02.2017, 15:19 Uhr :
Zu Einleitung: Seit "unserer" Herrscherin! Hartz-Regelsätze in 2006 € 345, in 2017 € 409 ein plus von 64 Euro. Diäten (ohne Aufwandsentschädigung, steuerfrei zZT 4305 € pro Monat) in 2006 € 7009 , in 2017 € 9327, ein plus von 2318 Euro. Unter Merkel wurden selbst die Mindestbeiträge zur Rentenversicherung für Hartzer genulllt. Und nun wundert sich die "C"-Partei über Verdrossenheit. Merkel soll links sein ? Nein, diese Frau steht für eine neoliberale Umverteilung von unten nach oben, zynisch und menschenverachtend. Natürlich ist sie gegen die Schulz-Pläne der SPD. Die Verteidiger dieser armutsfördernden Agenda-Politik sollten sich in Grund und Boden "eigenschämen". Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Wieso talken nichtbetroffene Edelfedern über dieses Thema ? Die Wahlen kommen näher und DAS IST GUT SO !
Kommentar 10: Rolf Hantke schreibt am 25.02.2017, 15:18 Uhr :
Meine Frage: Können Lohnsenkungen in einer Währungsunion netto neue Arbeitsplätze in der Währungsunion schaffen? Muß jedes Land seine Nachfrage ausweiten, damit die Währungsunion als Ganzes wachsen kann? Hat die Agenda 2010 Lohndumping die gleichen Folgen wie Steuerdumping zu Gunsten der Reichen?
Kommentar 9: Sabine Bauer schreibt am 25.02.2017, 15:16 Uhr :
Zitat: 65 Prozent der Deutschen befürworten es demnach, wenn Arbeitslose länger Arbeitslosengeld I bekommen und damit später zu Hartz-IV-Empfängern werden. 29 Prozent lehnen dies ab. 67 Prozent finden es richtig, dass zeitlich befristete Arbeitsverträge nur noch bei sachlichen Gründen möglich sein sollen. Jeder Vierte (25 Prozent) ist anderer Meinung. Tagesschau Die Frage: Ist Arbeitslosigkeit Folge einer unzureichenden Nachfrage von Konsum - und Investionsgütern und Dienstleistungen. Ist der Staat verpflichtet seine Ausgaben solange auszuweiten bis alle die wollen eine Arbeit gefunden haben wurde nicht gestellt. Importverzicht durch Reallohnsenkungen seit 1999 führt zu explosiven Geldvermögenszuwächsen bei den Reichen in Deutschland. wurde nicht gefragt, usw.
Kommentar 8: Ernst Müller schreibt am 25.02.2017, 15:15 Uhr :
Es war eben doch alles schlecht, was er gemacht hat, der ehemalige SPD Kanzle Schröder, zumindest für die Arbeitnehmer denen er vorgaukelte sie zu vertreten. Eine echte Erneuerung, die mehr Rechte, Familien vereinbare Arbeitsplätze, einen fairen Anteil an den Gewinnen für die, die sie erarbeitet haben, ist dringend nötig ! - Es fehlt mir der Glaube, dass Herr Schulz eine solche wirkliche Reform tatsächlich will und durchsetzen kann, nach einem eventuellen Wahlsieg .
Kommentar 7: Jochen Völzke schreibt am 25.02.2017, 15:13 Uhr :
Selbstverständlich müssen endlich anständige Löhne und Renten durchgesetzt werden. Aber von wem? Mir sind keine eigenen Initiativen zur Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit, die von Martin Schulz als Europarlament-Präsident ausgingen oder demonstrativ von ihm unterstützt wurden. Herr Schulz hat dafür gesorgt, dass die sozialdemokratische Fraktion auf der Linie blieb, die er zuvor mit den Christdemokraten, teilweise den Liberalen und dem Kommissionspräsidenten festgelegt hatte. Das sei auch bei den Freihandelsabkommen CETA und TTIP der Fall gewesen. Da hat er die Kommission gestützt. Mit Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat er einen Deal geschlossen und die Mehrheit im Parlament so organisiert, dass die Kommission mit ihren Positionen im Wesentlichen durchkam.
Kommentar 6: D. Mayer schreibt am 25.02.2017, 15:12 Uhr :
5Minuten bevor die Wahllokale schließen verspricht die SPÖ, Verursacher wachsender Ungleichheiten, Rücknahme von Teilen des H4-Konzeptes, Teile- welche von CDU-Schäuble gegenfinanziert werden müssen, damit die SPD punkten kann. Eine SPD- Fake News? In Hard aber Fair v. 20.02.17 kommt wenig repräsentativ Frl. Litz zu Wort und erklärt, „weil M.Schulz jetzt so tolle Umfragewerte hat, wähle ich SPD“. Was für ein Demokratie-Zugang! In den letzten Wochen hat lt. der ARD die SPD ca. 6.000 neue Mitglieder gewonnen, vergessen wird, dass die SPD seit 2003 ca. 250.000 Mitglieder verloren hat. Wenn wichtige Zusatzinformationen „unterschlagen“ werden, so ist die verbliebene Information eine Fake News. Bei einer Analyse der Methodik vom ZDF Politbarometer und ARD Sonntagsfrage über Schulz‘s wachsende Popularität fällt auf, das Personen die direkte Demokratie via Internet praktizieren, nicht befragt wurden. Das Internet hat ein langes Gedächtnis, daher haben politische Lügen besonders kurze Beine
Kommentar 3: Klaus Keller schreibt am 25.02.2017, 15:08 Uhr :
@"Arbeitgebervertreter und die Union sehen das anders: Die Agenda 2010 habe Deutschland wettbewerbsfähig gemacht.." Stimmt - der Wettbewerb der niedrigsten Löhne und Renten innerhalb der EU. Die offiziellen Arbeitslosenzahlen sind schlicht gelogen, über Einkommenverluste wird nichts ausgesagt. Fakt ist, die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Korrekturen sind Symbolpolitik und innerhalb der EU kaum möglich. Selbst ein Sozialistischer Präsident konnte in Frankreich keine soziale Politik mehr machen. Aus dem EU-Strukturfond wird Arbeitsplatzverlagerung ins billigere EU-Ausland sogar noch gefördert. Etwas länger ALG1 nach Schulz hilft wenig und nur wenige Monate. Würde eine Präsidentin Marine Le Pen aus der EU austreten, könnte eigene Schlachthöfe mit Strafzöllen gegen Deutschland retten. Bei uns steht weder ein Trump noch ein Sanders zur Auswahl. Die Umverteilung von unten nach oben geht weiter; ob wir mit Vollgas in die Altersarmut rauschen oder nur mit hohen Temp ...
Kommentar 2: Giesela Stöber schreibt am 25.02.2017, 15:07 Uhr :
JA - aber nicht mit Versprechen, Satzhülsen, Sonntagsreden, sondern mit tatsächlichen Gesetzgebungen. Und zwar vor den Wahlen!
Kommentar 1: Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer schreibt am 25.02.2017, 15:06 Uhr :
Re-Form; Re-Set; Reh-Keule-------- Es klingt so positiv, freundlich und--------------ja, manchmal spürt man ganz deutlich einen RUCK. Aber der ELAN ist schnell verflogen. IKARUS ist eben kein SEEADLER. Und ein ACKERGAUL kein Rennpferd. Ein bedeutender Gewerkschafter sagte mal auf einer Kundgebung zu OTTO Eisenbieger: „Das ZIEL eines Arbeiters ist es NICHT 25 Jahre in einem Betrieb tätig zu sein, sondern in 25 Jahren in 25 verschiedenen Betrieben gearbeitet zu haben. Das BILD.ET. Der Umbruch in der deutschen Wirtschaft geht unaufhörlich weiter. Kohle, Stahl, Textil, Radio- + Fernseh- + Waschmaschinenhersteller sind nicht mehr MADE in GERMANY. Der Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl versprach blühende Landschaften in OST + WEST. Das grenzenlose Wirtschaftswachstum war zum GREIFEN nah. Hartz IV schien nur eine vorübergehende Fata Morgana zu sein.(Eine Fata Morgana oder Luftspiegelung ist ein durch Ablenkung des Lichtes an unterschiedlich warmen Luftschichten auf dem fermatschen ...