Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Reform der Reform – muss Deutschland die Agenda 2010 korrigieren?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

1023 Kommentare

  • 1023 Waldemar 26.02.2017, 14:59 Uhr

    Schade, dass die Sendungen immer profaner werden. Bsp: Die Frau von der 'Welt' bleibt die Antwort schuldig, ob HARTZ IV - ein Gesetz benannt nach einem verurteilten Verbrecher - für sie ausreichend sei. Wenn sie schon die ganze Zeit Propaganda für eine unsoziale Gesetzgebung betreibt, warum bringt sie nicht den Mut auf, dazu zu stehen?

  • 1022 Wilfried 26.02.2017, 14:59 Uhr

    Schön, dass beim Pressecluub nicht wie bei anderen vergleichbaren Sendungen ständig die unsozialen angeblichen Netzwerke beworben werden. Aber als einziges Qualitätsmerkmal kann das nicht reichen!

  • 1021 Wolfgang 26.02.2017, 14:59 Uhr

    WDR, quo vadis? 30.000 Medien in diesem Land. Doch die Medien, denen ein Auftritt im Presseclub gewährt wird, sind an zehn Gliedmaßen abzählbar. Die Zahl der sehbaren Nasen an 20. Ehrlicherweise sollte der Presseclub bei jedem pesönlichen Dossier bekannt geben, wie oft die Person bereits im Studio aufgetreten ist.

  • 1019 Mike Gottschalch 26.02.2017, 14:59 Uhr

    Der Presseclub heute inclusive der Sendung Nachgefragt war interessant und unterhaltsam. Vor allem hat er - besonders dank Frau Herrmann - aufgezeigt was der Springerkonzern in Gestalt von Frau Rosenfeld für Langzeitarbeitslose und sozial Schwache übrig hat: Nämlich garnichts. / Wer Aktien und Fonds vor dem 31.12.2009 erworben hat zahlt keine Abgeltungsteuer.

  • 1018 E.Dreier 26.02.2017, 14:59 Uhr

    Wie wäre es wenn Politiker die in Bund oder Ländern wenn sie abgewählt,anders gesagt vom Wähler rausgeschmissen wurden,sofort ins Harz 4 kommen.Damit sie mal wissen wie es Millionen anderen Lohnempfängern nach einem Jahr geht. Was macht die Politik.Sie erhöhen automatisch ihre fetten Diäten,damit es der Bürger nicht mitbekpmmt.Und das der Bndestag von bisher 620 Abgeordneten auf über 700 ansteigen wird,liegt nur daran damit die Listenpolitiker nicht ihre Macht,ihr Geld,ihren Einfluss,ihre Pründe,Pengsionen verlieren.Das ist dann bis zum Lebensende ihr Machen und Tun. Das Volk,der Bürger geht denen am Hintern vorbei.Sollen die doch mit Armutrente allein klarkommen.

  • 1017 Rainer Geißeler 26.02.2017, 14:58 Uhr

    Wie kann Schulz aus der mehr durch Lobby-Hörigkeit als durch demokratische Legitimierung qualifizierten EU als rettender Engel wieder flott machen was neoliberale Opportunisten mit ihrer sozialdemokratisch kostümierten Galionsfigur Schröder, mit BILD, BamS und Glotze und mit rechtspopulistischen Fleiß gegen die Wand der sozialen Apartheid gefahren haben? Die Beute der Agenda 2010 als massivste Einzelmaßnahme der Umverteilung durch den Sozialabbau wurde längst in den sich wie metastasierende Krebsgeschwüre ausbreitenden Steueroasen gesichert, die sich im postfaktischen Zeitalter alternativer Fakten auf den besonderen Schutz durch die atomaren Supermächte verlassen können wie auf die berühmten Worte des Erlösers: "Meinet ihr, das ich hergekommen bin, sozialen Frieden nach Deutschland zu bringen oder auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern die Wünsche der Lobbys zu erfüllen."

  • 1016 franz lässig 26.02.2017, 14:58 Uhr

    Die 36 reichsten Personen in Deutschland verfügen über dasselbe Vermögen wie 40 Millionen Bundesbürger. Das nennt man "gerecht"?

  • 1015 Kerstin Podemski 26.02.2017, 14:58 Uhr

    (3/3) aufgelöste Lebensversicherung hingegen kann der Betroffene nicht zurück abwickeln! So verlagert die Politik die Probleme von heute in die Zukunft, aber dann sind ja die Verantwortlichen nicht mehr an der Macht. Wenn Frau Rosenfeld der Meinung ist, die Höhe der Hartz IV-Beträge wäre ausreichend und den Lebenshaltungskosten angepasst, dann sollte sie doch einfach mal ein Jahr lang davon leben und ihr Einkommen, das den HARTZ IV-Satz überschreitet für gute Zwecke spenden. Das erwarte ich übrigens von jedem, der auch dieser Ansicht ist! Ich arbeite seit Jahren ehrenamtlich in der Selbsthilfe und bekomme täglich mit, dass dieser Satz absolut nicht ausreichend ist! Schon gar nicht dann, wenn man auf spezielle Ernährung und diverse Medikamente angewiesen ist.

  • 1014 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:58 Uhr

    Martin Schulz wäre nur dann mit seinen heutigen Wahlkampf-Volksansprachen glaubwürdig, wenn er sich mal in den vergangenen Jahren gleichlautend zur AGENDA 2010 geäußert hätte. Da kam aber nie was. Und die von ihm nun zugegebenen Fehler der AGENDA 2010 fliegen CDU und SPD schon seit Jahren durch Volksproteste lautstark um die Ohren. Parteien, der derart lange zur Wahrnehmung der Realität benötigen wie CDU und SPD, sind in einer Regierung völlig fehl am Platz. Da richtet auch kein Martin Schulz mehr was aus.

  • 1013 Christiane F. 26.02.2017, 14:57 Uhr

    Es hört sich natürlich prima an wenn Schulz fordert den Reichen zu nehmen und dem "kleinen Mann" zu geben, aber das Hauptwahlkampfthema ist die Masseneinwanderung kulturfremder Menschen in unsere sozialen Netze und das die Grenzen immer noch offen sind für jeden der das Zauberwort Asyl sagt, egal ob ein Pass hat oder nicht. Die Leute sehen wie riesige Summen dafür ausgegeben werden ( letztes Jahr über 50 Mrd. Euro), aber das Geld fehlt um marode Schulen, Straßen und Gesundheitssysteme zu bezahlen.

  • 1011 R. Asmus 26.02.2017, 14:56 Uhr

    Die mithilfe der Medien als reine und einsame Schröder-Missetat stigmatisierte Agenda 2010 haben nicht nur die konservativen Nutznießern sozialer Diskriminierung an der sozialdemokratischen Basis bis in die kommunale Ebene heimgesucht, sondern die ebenso traditionsbewussten rechtspopulistischen und nationalsozialistischen Demagogen haben durch ihre Forderung nach völkischer Aufwertung sogar versucht, die sozial stigmatisierenden Elemente der Agenda 2010 einerseits verfassungsfeindlich zu erweitern, um den bio-deutschen Opfern dieser "Sozialreform" noch stärker entrechtete und entmenschlichte fremde Sündenböcke zum Frustabbau und zur Ablenkung anzubieten. Und andererseits missbrauchen die Rechtsextremisten die Agenda 2010 als Nachweis ihrer beliebten und sorgsam gepflegten alternativen Fakten wie die Dolchstoßlegende oder den AfD-Shitstorm als einzig legitimer Ausdruck des postfaktischen Volkswillens.

  • 1010 Wolfgang M 26.02.2017, 14:56 Uhr

    Kommentar von "Mario Bütepage", heute, 14:46 Uhr: "Das ALG II gehört nicht korrigiert, sondern abgeschafft und ein BGE stattdessen eingeführt!" --- Ein BGE wird es nie geben. Alle realistischen Ideen oder gar Tests (Finnland) sind kein bedingungsloses Grundeinkommen, sondern die Zahlungen sind an Bedingungen geknüpft. Insofern muss man immer genau recherchieren, was der einzelne Befürworter oder die einzelne Regierung unter "bedingungslos" versteht. Wenn man BGE sehr weit fasst, ist auch ALG II ein BGE.

  • 1009 Jochen F. 26.02.2017, 14:56 Uhr

    "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 14:07 Uhr: ....Gut für uns: Millionäre werden im Schlaf nicht mehr reicher. Pardon, aber haben wir die letzten 7 Jahre etwas verpasst????2010 im Oktober hatten die 100 reichsten Deutsche ein Vermögen von 301,45 Mrd.€ im Oktober 2016 waren es 441,16 Mrd.€ = 139,71 Mrd.€ =46,34 % Plus. Die 500 reichsten Deutsche hatten im gleichen Zeitraum ein Vermögen von 455,5 Mrd.€ zu 692 Mrd.e im Oktober 2016 = 236.5 Mrd.€ =51,91% Plus.2009 Betrug der Hartz IV Satz 359€ er wurde erst 2011 auf 364 € erhöht macht von 2o1o bis 2017 ein Plus von 600€ pro Jahr =13,92%. Ich geb ihnen Recht die Millionäre und Milliadäre verdienen in Geld im Schlaf, sie verdienen es jetzt auch am Tag.

  • 1008 Dorfmann, H. 26.02.2017, 14:55 Uhr

    ,,Also würfelte man mit dem Knobelbecher, nur Steinmeier stand drauf. Wie wäre es mit G. Gysi, S. Wagenknecht, Orban Priol oder Georg Schramm gewesen.'' - Lassen Sie bitte mal gut sein. Priol ist auch gegen uns Ostdeutsche zu voreingenommen oder indoktriniert worden. Ich vertrage keine Witze mehr. Eine westdeutsche Krankheit. Quatsch als Präsident muss nicht sein. - Gysi? Wie, wo, was? War da nicht etwas mit 40 Millionen. Stichwort lobwürdige M.-Meier-Äußerung. Wäre für Gysi ein schöner Batzen Provision drin gewesen, oder nicht? Ich weiß es nicht. Hat nicht schlecht und sehr überrascht geguckt, der Herr Gysi. Öffentlich Wasser ... nun, diese Erkenntnis möchte ich nicht aufwärmen.

  • 1007 Niko 26.02.2017, 14:55 Uhr

    Wir wählen Sahra Wagenknecht, nur sie kann mit Martin Schulz zusammen wieder für Gerechtigkeit in unserem Land sorgen.

  • 1006 C. Müller 26.02.2017, 14:54 Uhr

    Schulz mag nicht der heilsbringende Überflieger sein, aber er ist emotionaler als die rein verstandorientierte Langzeitkanzlerin und man verspricht sich von ihm mehr Mitgefühl mit dem eigenen unteren Rand als nur mit dem anderer Kulturen aber er wird mit dem Gegenwind der Wirtschaft rechnen, was ihm dann gelingt ist die Frage, denn Merkel läuft mit Rückenwind, weil sie nichts ändert an den Strukturen.

  • 1004 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 26.02.2017, 14:53 Uhr

    „Deutschland schafft sich ab." [Thilo Sarrazin beschreibt mit seiner profunden Erfahrung aus Politik und Verwaltung die Folgen, die sich für Deutschlands Zukunft aus der Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht ergeben] Der Bildungsgrad in Deutschland befindet sich seit der Wiedervereinigung im Sinkflug. Die Flüchtlingswelle zeigt unsere Hilflosigkeit in den Verwaltungen aller Art auf. Eine effektive Sachbearbeitung ist in den Sozialämtern  mangels Sprachkenntnisse auf BEIDEN Seiten unmöglich. Folge: „Der Bearbeitungsstau ist länger als auf deutschen Bundesautobahnen."   „MULTI KULTI ist TOT. MAUSETOT." [Horst Seehofer] Die AGENDA 2010 kann nicht bis 2020 REFORMIERT werden. Da müssen wir Deutschen flexibler werden und die ARABiSCHE Sprache eindeutschen. Mit arabischen ZIFFERN kann man sogar ne „Schwarze NULL" rechnen.

  • 1003 Rothe Dieter 26.02.2017, 14:53 Uhr

    Schröder hatte empfohlen für den kommenden Wahlkampf dem Rechtspopulismus einen demokratischen Populismus entgegen zu stellen. Das macht gerade Schulz, der zwar die richtigen Themen anspricht, allerdings Lösungen, die die Ungerechtigkeit wirklich beseitigen soll, bisher nicht genannt hat. Was nutzt einem z.B. 50 jährigen, wenn er länger ALG 1 bekommt. Schulz muss sich auch fragen lassen, was er denn bisher im Vorstand der SPD vertreten hat, über die EU wollen wir erst gar nicht sprechen. Warten wir ab wie seine Ziele konkret aussehen, dann kann man sich mit ihm besser auseinandersetzen. Bisher nur Wahlkampfgetöse. Für mich ist Schulz ein Opportunist ohne Substanz.

  • 1002 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:52 Uhr

    Die AGENDA 2010 hebelt nicht nur die Marktwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt komplett aus, sondern führt auch in allen anderen Bereichen zu marktwirtschaftlich konträren Verwerfungen. Wenn z.B. Millionen Bürger über kein Bedingungsloses Basiseinkommen verfügen, sondern stattdessen an der kurzen Hartz4-Finanzleine gehalten werden, so torpetiert das wiederum den Umbau der Massentierhaltung auf tiergerechte Bio-Landwirtschaft. Und das, obwohl viele dieser Hartz-Vierlinge sich lieber gesund ernähren würden, es aber wegen fehlenden Geldes nicht können. Damit wird auch deutlich, daß die AGENDA 2010 nicht nur die Bürger ihrer Überzeugungen, Entscheidungs- und Meinungsfreiheit beraubt, sondern auch einer freien Marktentwicklung und entsprechenden notwendigen Marktreformen entgegenwirkt. Und damit ist logo u.a. auch das Scheitern der Elektro-Autos unter der AGENDA 2 ...

  • 1001 Gustav 26.02.2017, 14:51 Uhr

    Die CDU brüstet sich immer mit ihren "Erfolgen". In der Großen Koalition hat aber immer die SPD die Arbeit gemacht. Schon von 2005-2009. Und in der Jetzigen auch. Dass sollte der Wähler entsprechend honorieren und im September Martin Schulz die Stimme geben. Wer jetzt noch Merkel wählen will, hat sich noch nie für Politik interessiert.

  • 1000 Lea Trupeck 26.02.2017, 14:50 Uhr

    12,5 Millionen Menschen in D (3sat/Scobel) gelten als arm, haben ein durchschnittliches Einkommen von 719.- Euro im Monat. Ihre eigene Schuld? Oder globaler Plan der neoliberalen Eliten? "Die Schwachen müssen sich verändern oder sterben", forderte der DaimlerChryslerVorsitzende Robert J. Eaton im Juli 1999. "Neoliberalismus kann als politisches Projekt kapitalistischer Eliten verstanden werden, mit dem die unbeschränkte Autonomie der Besitzer von Geld und Produktivvermögen gegen die Lebensinteressen der Bevölkerung durchgesetzt werden soll. Eine Koalition aus transnationalen Konzernen, Finanzkapital und oberer Mittelschicht hat mit regierungsamtlicher Hilfe den sozialstaatlichen Klassenkompromiss aufgekündigt und betreibt mit Lohnsenkungen, dem Abbau von Sozialleistungen und Steuergeschenken für Konzerne und Vermögende eine großangelegte Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben." Dipl.Psych. Thomas Gerlach - "Denkgifte". (Bitte nicht verwechseln mit dem "Br ...

  • 999 E.Dreier 26.02.2017, 14:50 Uhr

    >Sanktion ist, wenn man 30% von Hartz4 abgezogen bekommt.Das ist pervers,das ist asozial! >Die Diäten steigen als gebe es kein Morgen mehr,Raffgiermentalität im Selbstbedinungsladen. >Das Leben ist zu kurz um eine solche schlechte sozialpolitik zu ertragen. >1.5 Milionen Menschen in DL müssen zur Tafeln.Warum ist das so? >Deutschland ist die am besten getarnte Bananenrepublik der Welt geworden.

  • 998 Jürgen P 26.02.2017, 14:49 Uhr

    Agenda 2010 war nötig, allerdings ist im Laufe der Jahre eine extreme Ungerechtigkeit entstanden, was dann zum Bsp. so aussieht, das wenn Sie im Konzern (Autoindustrie) beschäftigt sind Tariflohn und tausende Euro Prämie bekommen, während Sie als in Abhängikeit (vom Konzern)beschäftigter Dienstleister zweistellig dem Tarif hinterherlaufen. Streiken geht hier nicht, denn dann ist die Beauftragung weg. Wird der billige Dientleister dann zu teuer wird ins Ausland verlagert und der Dank für die billige Flexibilität ist die Arbeitslosigkeit. Es handelt sich hier auch nicht um Hilfsarbeiter sondern um gut ausgebildetes Personal. Mann hört dann oft von Kollegen: Wäre ich beim Konzern als Facharbeiter geblieben würde ich heute mehr verdienen als beim abhäbgigen Dienstleister als Techniker.

  • 997 Stefan Magna 26.02.2017, 14:49 Uhr

    Lustig,w ei die Fakten ignoriert werden, das nur 1,8 % mehr Arbeiststunden geschaffen wurden, das 50% nicht profitiert haben und 40% sogar Verluste hinnehmen mussten . Faktenverweigerung der neoliberalen Bücheschreiberinnen.

  • 996 D.Mayer 26.02.2017, 14:49 Uhr

    Die „Monologe“ im Gästebuch stehen diametral zu den Arbeitsmarkt und Wirtschafts-News im ÖR. Eebenso verhält es sich bei der Sonntagsfrage und Politbarometer zum Thema M.Schulz, dh. Personen die mittels digitaler Medien kommunizieren (zb PC-Gästebuch) sind anderer Meinung. ÖR-Voraussagen (bzw. fromme Wünsche um alles beim Alten zulassen), wie zb beim Brexit oder Trump waren falsch. Trump und Brexit waren keine überraschenden Einzelergebnisse. Wenn so viele Dinge passieren von denen viele Kluge Köpfe sagen „die können nicht passieren“, dann sollten man die Einsicht haben, diesen Satz aus dem Vokabular zu streichen und man sollte annehmen, andere Dinge von denen man glaubt sie könnten nicht passieren, werden möglich, zb das Ende der Repräsentativen Demokratie und hin zur mehr Mitbestimmung

  • 995 Wolfgang M 26.02.2017, 14:49 Uhr

    Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 14:07 Uhr: "Gut für uns: Millionäre werden im Schlaf nicht mehr reicher." --- Wenn man Millionäre ein Jahr ins Koma versetzte, wären sie anschließend reicher, es sei denn, das Finanzsystem bräche in der Zeit zusammen. Dann müssten sie 5 Jahre warten, bis der alte Stand wieder erreicht wird. Wenn ihr Geld in Immobilien liegt, kommen die Mieten immer noch. Strömungen , wie Landflucht oder Stadtflucht bestehen allerdings länger. Da können Mieten sogar länger ausfallen und kann der Wert der Immobilie langfristig an Wert verlieren.

  • 994 Bert H. 26.02.2017, 14:48 Uhr

    Man staunt, wie sicher sich Merkel, Kauder und Schäuble fühlen müssen, trotz Putin, Orban, Kaczy?ski, Erdogan, Trump, Le Pen, Wilders und Sorras in Hellas, dass sie keinen Millimeter von Hartz und Flüchtlingen abweichen, sondern ganz trotzig mit lautstarker Unterstützung der Industrie es als alternativlos verteidigen. Ist das Größenwahnsinn, Arroganz oder Realitätssinn, faktische oder postfaktische Gefühlsverirrung oder pure Vernunft?

  • 993 Waltraud 26.02.2017, 14:47 Uhr

    Die Rente ist sicher, sagte einst Norbert Blüm. Dass war damals schon ein Fake.

  • 992 Mario Bütepage 26.02.2017, 14:46 Uhr

    Das ALG II gehört nicht korrigiert, sondern abgeschafft und ein BGE stattdessen eingeführt! Die Würde des Menschen ist unantastbar. Stattdessen wird dem ALG II Empfänger das Existenz MINIMUM gekürzt! Steckt eigentlich schon im Wort: "Existenz MINIMUM". Mit der Würde ist es dann, am Ars...! Die Wirtschaft insbesondere die Firmen braucht ihre Sklaven! Früher wurden mit Peitschenhieben die Menschen bzw. die Sklaven gezüchtigt und heute mit der Existenz wegnahme. Und das im 21. Jahrhundert. Willkommen Sklaverei 2017!

  • 991 Pirmin Schultz 26.02.2017, 14:45 Uhr

    Unser Martin wird Bundeskanzler mit rot-rot-grün. Das übliche Schreckgespenst. Die gesamte Diskussion basiert auf der Annahme, das die SPD derzeit auf über 30 % Wählerstimmen kommen würde. Weshalb NICHT EIN EINZIGER die Frage stellt, ob sich unsere Demoskopen vielleicht irren könnten, zeigt den bewussten Täuschungswillen unserer lieben Hochleistungsmedien. Die Vorhersagen zum Brexit und zur Trump-Wahl wurden genau so "gutgläubig" verbreitet, um das Wahl-Volk in eine bestimmte Richtung zu drängen. Dieses mal wird der Deutsche nicht mehr darauf herein fallen...

  • 990 Dieter M. 26.02.2017, 14:45 Uhr

    Autor mir unbekannt: "Die Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie."Könnte was dran sein,jedenfalls in den Staaten, wo von vermeinlichen "westlichen Werten" rumgefaselt wurde und wird. Und wer nichts wird wird Wirt.Nichts gegen den Berufsstand gemeint.

  • 989 J. Sommerfeld 26.02.2017, 14:43 Uhr

    Mit Herrn Schulz kommen mir Zweifel am Begriff Polksparteien. Viel zu wenige Mitglieder dafür. Auf ein Mitglied ca. 135 Parteilose. Jeder achte Mensch in der DDR war in der Einheitspartei der ostdeutschen Sozialisten und Kommunisten. Ich kann davon ausgehen, dass bis zum Vierten oder Dritten Parteilosen die Meinungen fast konform waren, denn die Mehrheit der Mitglieder saßen nicht in höheren leitenden Positionen, sondern standen am Arbeitsplatz neben Parleilosen. Es blieb aber unter den Menschen ein Restgefühl, dass es zwei Abteilungen unter den Menscen gibt. Das ist nicht gut. Der Beweis, dass das nicht gut ist, war der Zweifel zur Wendezeit. Es gab keinen einheitlichen Block der Interessenvertretung des Volkes. Alle Charaktere kamen zum Vorschein. Schwamm drüber. Sie wissen ja, wie ähnlich es heute darum steht.

  • 987 Volker 26.02.2017, 14:41 Uhr

    Vereinigung der DDR mit Polen- W I R sind doch hier die echten Deutschen, schaut euch doch den Ausländeranteil in euren Uraltländern an, ohne die Übernahme der DDR wärt ihr doch schon 1989 pleite gewesen, die popligen 100,- sind doch ein Notprogramm für euren Absatzmarkt gewesen, wie sagte der Gewerkschafter Franz Steinkühler im Jahr 88, Herr Kohl-sie sind der Kanzler der Arbeitslosigkeit, Anmerkung- Deutschland wird N I E eins werden, ich lege auch keinen Wert auf egoistische Besserwisser

  • 986 Pitt W. 26.02.2017, 14:41 Uhr

    Man fragt sich, ob die deutsche Wirtschaft ihre Ausbeuter- und Druckmentalität wirklich abgelegt hat oder nur auf die eigenen Bevölkerung mehr gerichtet hat. Klar so ist die Weltwirtschaftsordnung, aber könnte man da nicht ein wenig mehr dagegen Einfluss nehmen und nciht noch gehörig mitmachen? Die Wirtschaft sollte ihre Ökonomen dazu auffordern, neue Lösungen zu suchen, die alle mit Wohlstand beglückt, auch wenn er auch geringer als jetzt ist, aber die schamlose Ungleichheit vermindert und zu mehr gesellschaftlichen Frieden führt. Nur mit Propaganda und Druck wird man das nicht aus der Welt schaffen

  • 985 Stefan Magna 26.02.2017, 14:39 Uhr

    Guten Tag, das ein paar überbezahlte Medienleute die Agenda2010 toll finden , war klar. Das was die rechet Seiet da propagiert wird das Wort Lügenrpesse leider weiter fördern. Die Agenda2010 und Co sind für den massiven Rechtsruck verantwortlich.

  • 984 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:38 Uhr

    Merkels Willkommenskultur bricht spätestens für jeden Syrer unter den Bedingungen der AGENDA 2010 zusammen. Auch CDU und SPD sollte es zu denken geben, weshalb daher immer mehr Syrer nunmehr ihre Kriegsheimat der Tyrannei der AGENDA 2010 vorziehen und dahin auch ohne Abschiebedruck wieder ausreisen. Die immer öfter zu vernehmende Meinung von Syrern dazu: lieber das Risiko einer plötzlichen kriegsbedingten Tötung in Syrien in Kauf nehmen, als sich dem jahrelangen, menschenverachtenden Elend und der Chancenlosigkeit unter der AGENDA 2010 aussetzen. Soviel dazu, was andere Völker zur AGENDA 2010 von SPD und CDU sagen.

  • 983 E.Dreier 26.02.2017, 14:38 Uhr

    Nehmen wir doch nur mal als Beispiel die Bundespräsidentenwahl.Es wurde wieder ein Kandidat ausgekungelt,die Merkel-Cdu konnte noch ncht mal einen eigenen aufstellung,da Mangel an geeigneten Kandidat(in).Lammert hat abgesagt. Also würfelte man mit dem Knobelbecher,nur Steinmeier stand drauf.Wie wäre es mit G.Gysi, S.Wagenknecht,Orban Priol oder Georg Schramm gewesen.Und die könnten direkt vom Volk gewählt werden. Steinmeier wäre dann unter ferner liefen.Dann kann man sich die Wahlversammlung gleich ersparen,das ist doch eine Farce.Dieser Klüngel in Hinterzimmer ausbaldowert stösst und Bürgern mächtig auf.Nur noch Geschacher der Eliten ,Postenschieberei,alle waschen sich die Hände in Unschuld,aber beide sind nun dreckig.

  • 982 Vera 26.02.2017, 14:37 Uhr

    Merkel macht schon über 11 Jahre die Schrödersche Agenda-Politik. Martin Schulz muss endlich damit aufräumen. Ein neuer Kanzler muss her mit klaren Ansagen, Strukturen und Volkesnähe. Die CDU ist doch nur noch ein Kanzlerwahlverein, bei denen finden doch überhaupt keine innerparteilichen Debatten statt. Ein Aufbegehren gegen Merkel gleich Null.

  • 981 Jochen F. 26.02.2017, 14:36 Uhr

    Dass Dagmar Rosenfeld als Ehefrau des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner FDP Postionen bezieht bzw. das Kapital vertritt ist nicht verwunderlich, aber ihre Aussage das ALG II zu erhöhen, damit zu kommentieren, dass seit der Einführung von Hartz IV 2005 die Leistungen ständig gestiegen sind, zeigt welch geistig Kind diese "Journalisten" ist. Ich bin zwar nicht betroffen ,aber so weit mir bekannt ist, lag der Satz für ALG II 2005 bei 345 € pro Monat und aktuell bei 409 €, macht ein Plus von 64 € pro Monat plus in 12 Jahren = 18,6% nominal.Hier ein Beispiel was davon übrig blieb. 2005 lag das KW Strom bei rd. 13,54 ct, akutell bei rd.27,16 ct macht rd. 100,1 % mehr,Erdgas hat sich im gleichen Zeitraum um rd. 36,7% und Heizöl um 126 % verteuert.Von 409 € enfallen rd. 8,3 % =34,19 € auf Wohnen,Energie und Wohninstandhaltung 2005 hatten 28,63 € zur Verfügung macht ein Plus von 5,56€ mehr im Monat, lächerlich.

  • 980 Pitt W. 26.02.2017, 14:36 Uhr

    Natürlich hat man mit der Armutsagenda das Florieren des deutschen Exports gesichert, aber zu welchem Preis? Europa zerfällt, die USA haben zur großen Jagd geblasen, Afrika strömt zum Wohlstand nach Deutschland und Deutschland hat keine Lust mehr auf eigenen Reproduktion. Das alles soll ein Erfolgsmodell sein? Für wen? Das mag man verkaufen, wem man will, den Deutschen hat man damit nicht überzeugt. Wir haben fertig!

  • 979 Stefan Magna 26.02.2017, 14:35 Uhr

    Die Agenda2010 war die Umlagerundg der Kosten der Wende, EInwanderung aus Osteuropa/Russland auf die Unter- und Mittelschicht. Ach ja, nächste WOche wird uns wieder erklärt, dass wir den "Aufschwung" dem Euro u.s.w. zu verdanken haben. Das ist so beliebig.

  • 977 Wolfgang M 26.02.2017, 14:34 Uhr

    Eines der typischen aktuellen Schlagworte ist: "Kein Generalverdacht." Bei Asylanten oder Hartz4-Empfängern wird es gerne angewandt. Bei Unternehmern nicht. Unternehmer wollen Arbeitnehmer abzocken. Kein Schlagwort ist: "Keine Generalamnestie". Das ist übrigens genauso richtig wie das Schlagwort "Kein Generalverdacht". Überall gibt es schwarze Schafe und gegen die muss vorgegangen werden. Oder die Gesetze müssen verschärft werden und die Einhaltung muss auch überwacht werden. Wenn die Strafen geringer als der Gewinn sind, dann sind die Gesetze nutzlos. Bei dieser Gelegenheit: Warum können Firmen in Deutschland nicht bestraft werden?

  • 976 Stefan Magna 26.02.2017, 14:31 Uhr

    In dieser Sendung kann man sehen, warum die AfD und Co so einen Erfolg haben. Die Herren/Damen von Welt und Co haben nichts gelernt und werden nie etwas lernen.

  • 975 T. Knopp 26.02.2017, 14:30 Uhr

    Frage mich wie eine Merkel, ein Schäuble oder ein Winterkorn, ihren Wohlstand begründen und genießen können, wenn sie wissen, dass er auf Kosten des unteren Drittels der Gesellschaft erkauft wurde, wo sie die Freiheit, die Teilhabe und den Wohlstand für diese aus der Arbeit Vertriebenen sehen und wie sie das mit ihrem Anspruch von Menschenrechten und Menschenwürde in Einklang bringen können, den sie gerade von ihnen für andere Flüchtlinge einfordern. Auch müssen sie aus der Geschichte doch wissen, dass sie damit zur Ursache für Populisten, Autokraten und Diktatoren werden, vor denen sie warnen.

  • 974 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:29 Uhr

    AGENDA 2010 bedeutet auf den Punkt gebracht, daß die Bürger für den hochherrschaftlichen Staat nach alter Feudalprägung in ständiger sanktionsbedrohter Existenzangst abrufbereit und rundum überwacht da zu sein haben und für einen Hungerlohn schuften sollen. Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet, daß der Staat als moderner Dienstleister des 21. Jhd. für die Bürger da ist und deren grundgesetzlichen Rechtsanspruch auf ein freiheitliches, selbstbestimmtes Leben erfüllt.

  • 973 Dieter M. 26.02.2017, 14:29 Uhr

    @Kommentar von "Anna", "Dieses Gästebuch ist eine Zumutung durch seine sich ständig ändernde Seitenanzeige. Warum kann ich Beiträge nicht vom ersten zum letzten lesen?" Sie haben meine Zustimmung,es haben sich schon viele hie mokiert über die nicht Zeigemässe Darstellung,des Layouts.Man/Frau liesst von Oben nach Unten.Noch ein Vorschlag:Zeichenzähler,das Datum gleich mit einsetzen.Aber immerhin kommen des öfteren Rückmeldungen des diensthabenden Admin oder der Moderation,immerhin was.Um die tatsächliche Teilnehmerzahl am Forum besser abschätzen zu können,sollten wenigsten stehen das dieser oder jener Beitrag nicht "freigeschaltet" wurde. Vieleicht hört ja mal jemand und erfüllt die Wünsche des zahlenden Zuschauers und Sehers.Viel Glück.

  • 972 Liesbeth Bobsien 26.02.2017, 14:27 Uhr

    "Monika Haupt 14:09 Uhr: Liebe Monika, ich als Westdeutsche entschuldige mich bei den Ostdeutschen für diese antiquierten Kommentare. Ich hatte Verwandte in der ehemaligen "DDR" und habe mich über die Wiedervereinigung gefreut. Diese hätten wir auch alle gemeinsam stemmen können. Das Problem war, dass diese Aktion an die Einführung des Euros gekoppelt war, wir wurden dazu gedrängt und hier liegen die Probleme. Dieses Aufhetzen Ost gegen West, Jung gegen Alt sollten wir uns nicht mehr aufzwängen lassen und gemeinsam für eine sozial verträglichere Politik kämpfen.

  • 971 D.Mayer 26.02.2017, 14:27 Uhr

    Das es „der“ Wirtschaft gut geht, basiert auf Niedriglöhnen, Abbau von Vollzeit-Jobs, Zunahme von Teilzeit & 1Eurojobs. Die sog. „gute Konjunktur“ wurde mit der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes querfinanziert. Auch das „Wirtschaftswunder“ der Nachkriegszeit basierte auf Weltkriegszerstörungen. Als „alles“ wiederaufgebaut war, Kühlschränke voll und Bäuche aufgebläht waren, gab es in der BRD die erste konjunkturelle Delle. Also kein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, sondern Umverteilung aus den Särgen nach Oben. Möglich werden sozialen Ungleichheiten durch das Prinzip einer Repräsentativen Demokratie, in der Abgeordnete Interessen von Wirtschaft, Verbände, Verlagen, NGOs etc. mit eigenen Gesetzen (H4) zementieren. In einer direkten Demokratie würde niemand mit klarem Verstand für den eigenen Job- Abbau, drastischen Lohneinbußen oder Altersarmut stimmen. Lösungsansatz, Wahlboykott der Repräsentativen Demokratie als politisches Zwangsvollstreckungsrecht praktizieren.

  • 970 Thomas D. 26.02.2017, 14:26 Uhr

    Einer wie Hr. Schulz der mehr Geld für den "kleinen Mann" fordert und selbst 111.000 Euro Sitzungsgelder zu unrecht kassiert hat, zwei große Dienstwagen nebst Fahrer hatte, dem mehr als 30 Assistenten in Brüssel zu seiner Verfühgung standen und seinem engsten Mitarbeiter zweifelhafte Reisekosten zukommen lies, ist für mich unglaubwürdig.

  • 968 Helene Koma 26.02.2017, 14:23 Uhr

    Kapitalisten und Harzer bitte Herhören! Es gibt einen guten Film mit Gerd Fröbe. Handlung: Berlin ein paar Tage nach der Kapitulation. Fröbe körperlich richtig mager, obwohl klasse spielend. Filmtitel; ich mache für Titel keine Relame. Aber die überheblichen Wessis von heute sollten mal schauen. Tut gut. Weggetreten.

  • 967 Frank Dibar 26.02.2017, 14:22 Uhr

    Endlich Mal wieder ein Presseclub ZWEI PRO und ZWEI CONTRA, dazu ein neutraler Moderator. OFT VERMISST. Thematik kontrovers aber höflich debattiert. Wohltuend! GUT, dass die Politik gezwungen wird sich mit diesen Themen auseinander zusetzen. SCHLECHT: Leider muss man den Eindruck gewinnen, dass seitens der Politik und auch Teilen der Presse die Themen hauptsächlich benutzt werden um sie POPULISTISCH auszuschlachten (bewegen im Unverbindlichen). Lobende Ausnahme: heutiger Presseclub. In erster Linie scheint es darum zu gehen Wählerstimmen (böses Wort: "Stimmvieh") zu generieren. Nach der Wahl kann man dann ohnehin auf "Sachzwänge" und "Koalitionspartner" verweisen.

  • 966 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:21 Uhr

    Wenn die Bundesregierung neben dem eigenen AGENDA 2010-Sozialdesaster auch Krisenherde wie Syrien und Afghanistan beheben will, dann sollte da auf der Verhandlungsliste ganz oben die Durchsetzung eines weltweiten Bedingungslosen Grundeinkommens stehen, unter dem Taliban, Alkaida und IS von ganz allein ausgetrocknet und in die Bedeutungslosigkeit zerfallen würden. Aber da hat die Bundesregierung derzeit noch eine ganz schlechte Verhandlungsposition, weil CDU und SPD noch nicht mal im eigenen Land das BGE als Menschenrecht Nr. 1 auf die Reihe bekommen haben.

  • 965 Rali 26.02.2017, 14:21 Uhr

    Es war politisches Ziel der Agenda 2010, den planwirtschaftlichen Ansatz der Alimentation in Sozialhilfe-Abhängigkeit auszuweiten, die Arbeitslosenhilfe mit ihrer flexiblen Wirkung als Hilfe zur Selbsthilfe abzuschaffen und beide Systeme durch eine billigere Struktur ohne Mitwirkung der Sozialpartner zu ersetzen. Alle arbeitmarktpolitischen Instrumente der Agenda sind tot. Die grundgesetzlich legalisierten Ämter haben bei Sanktionen noch immer kein / kaum Ermessen. Wenn die Zahl der Kindstötungen seit 2005 kontinuierlich steigt, so sind formal psychisch überforderte Mütter / Väter verantwortlich. Dass aber die planmäßige Unterschreitung des aus der Sozialhilfe bekannten Existenzminimums für Kinder durch die gesetzlichen SGBII-Regelsätze Schuld der Hartz-Clique ist, und damit auch eine Mitverantwortung an den jährlich ca. 200 Tötungen gegeben ist, liegt auf der Hand. Wachsende Armut und Not in Hartz4 mit Hinweis auf normale Globalisierungswirkungen zu relativieren ist deplatziert ...

  • 964 Gitta 26.02.2017, 14:19 Uhr

    In den Talk-Shows der Öffentl.-Rechtl. Anstalten versucht man immer noch uns die Merkel schmackhaft zu machen. "Für wie blöd haltet Ihr eigentlich uns Wähler?! Wir können selber denken und haben eine eigene Meinung-wir brauchen keinen Vormund.

  • 963 E.Dreier 26.02.2017, 14:19 Uhr

    Achtung!Achtung!Jetzt kommt ein Karton,ähm Satire. Es würde mich nicht keinesfalls wundern wenn Honneckers Rache einen schönen Tages den Reißverschluss vom Stirnansatz her bis zur Merkelraute aufreißt und herrausspringt der niedlich kleine Mielke.In vollem Brustton der Überzeugung spricht er dann mit eschröcklich deutlicher Stimme in die vorgehaltenen Mikrophone:"Ich liebe euch doch alle,wirklich alle!" Eventuell war es von Anfang an Merkels Parteiauftrag DE und die Politik dermassen an die Wand zu fahren,dass der Karren nur noch mit anderem Personal flott gemacht werden kann.Die Rache dafür das man die DDR mit allem Drum und dran verscherbelte.Nun soll DE draufgehen,als Rache sozusagen.Merkels Meisterwerk.Ist das Kunst oder kann das wech?

  • 962 Klaus Keller 26.02.2017, 14:15 Uhr

    Ich wiederhole: die offiziellen Arbeitslosenzahlen gehören nicht zu den Fakten. Aber sonst war die Diskussion als solche in Ordnung. Natürlich bleibe ich auf Seiten der Agenda-Ablehner. Die Agenda hat gezeigt, dass man für Lohndumping das Ausland nicht unbedingt braucht. Betriebsteilauslagerung, fehlende Tarifbindung und Sanktionen der Arbeitsagenturen reichen auch aus, um die eigene Bevölkerung ärmer zu machen; dazu die Rentendemontage. Was Schulz anspricht ist mehr Symbol als echte Veränderung, aber schon Symbolpolitik ist für Merkel zu viel. Es ist leider nicht zu erwarten, dass unsere Abwärtsspirale wirklich umgekehrt wird. Ich bin aus Überzeugung "rückwärtsgewandt", ich möchte zurück in die oder in eine Soziale Marktwirtschaft; über den Weg dahin bin ich nicht so festgelegt.

  • 961 Dorian H. 26.02.2017, 14:15 Uhr

    "Jan Lindemann", heute, 12:40 Uhr:"Bei generell positivem Konjunkturverlauf führen diese Arbeitsverhältnisse (Leiharbeit) in aller Regel in Dauerarbeitsverhältnisse." - Neoliberale Propaganda, oder anders gesagt : eine glatte Lüge. Der Klebeeffekt existiert bestenfalls innerhalb der Leiharbeit.

  • 959 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:14 Uhr

    Die AGENDA 2010 bedeutet für die Bürger, komplett von staatlicher Willkür und amtlicher Maßregelung abhängig zu sein, bis vollständige Lähmung und Passivität bei den Gängelungsopfern eintritt und so immer mehr Wohn- und Stadtviertel dem Zerfall preis gegeben werden (DDR läßt grüßen). Bedingunsloses Grundeinkommen bedeutet hingegen, den Bürgern ein Mindestmaß an sozialem Ausgleich und finanziellen Mitteln zu gewähren zur unbürokratischen Hilfe zur Selbsthilfe. So lassen sich zur Entlastung des Staates die allermeisten Alltagsprobleme kostengünstig durch die Bürger selber lösen.

  • 958 Werner 26.02.2017, 14:13 Uhr

    Otto Graf Lambsdorf hatte um 1990 recht, als er sagte, dass ihm alle ca. 50- Jahrigen Ostdeutschen leid tun. Das habe ich damals in der ostdeutschen Wochenpost gelesen, die 30 Pf Ost kostete.

  • 957 Monika Haupt 26.02.2017, 14:09 Uhr

    @ Kommentar von "Bernd Lehmann", heute, 13:26 Uhr: ,,Die "Agenda 2010" zu korrigieren, wird nicht möglich sein. Schließlich war die Schrödersche Verarmungspolitik nötig, um die überstürzte Wiedervereinigung mit den Trümmern des "DDR"-Regimes nicht in einem Fiasko enden zu lassen.'' - >< - Herr Lehmann, bitte ersparen Sie uns diesen Quatsch in westdeutscher 60-Millionen-Auflage. Wo würden wir Ostdeutschen denn bitte wohnen, wenn nicht in den von uns unter Mühen und Kosten erbauten Wohungen? Hier wird jede alte Lüge gegen uns Ostdeutsche immer neu erfunden. Schaut mal auf eure eigenen Trümmer, damit ist genug zu tun.

  • 956 Maik G. 26.02.2017, 14:08 Uhr

    Ein Erwachsener, der weniger als 2200 Kilokalorien täglich zu sich nimmt, hungert. Ein kleines Kind, das nicht, je nach Alter, seine 700 oder 1000 Kilokalorien bekommt, hungert. Hunger ist ein Prozess, ein Kampf des Körpers gegen den Körper. Wenn ein Mensch nicht täglich seine 2200 Kilokalorien zu sich nimmt, hungert er: Er zehrt sich auf. Ein hungernder Körper zehrt sich selbst auf – es bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Wieviel braucht ein Mensch in der Bundesrepublik Deutschland zum Zeitpunkt der Untersuchung zum Leben und damit zur Wahrung seiner grundgesetzlichen Rechte nach Art.1, Art.2 sowie Art.3?“

  • 955 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 26.02.2017, 14:07 Uhr

    Wann kapieren ARD-Leute: Es gibt reiche und arme Rentner, so wie es reiche Pensionäre und arme Ausländer gibt? Das wissen doch schon kleine Kinder: Wir Steuer- und Beitrags-Zahler sorgen dafür, dass es im TV keine arme Leute gibt. Arme Leute gibt es in Afrika, damit ARD-Redakteure darüber berichten können. Sie könnten unseren Kindern aber auch endlich erklären, warum das so ist. Unser Sozial-Staat funktioniert so: Alles was uns der Sozial-Staat an Steuern und Sozial-Abgaben wegnimmt, können wir nicht sparen. Und was wir nicht sparen können, können die Bankster nicht zu Schulden machen. Zu viele Schulden waren zu einem sehr hohen Zins einmal unser Problem. Mit einem niedrigen Zins geht es auch Griechenland viel besser. Gut für uns: Millionäre werden im Schlaf nicht mehr reicher.

  • 954 Ulf Lindermann 26.02.2017, 14:06 Uhr

    Hartz 4 verursacht in Deutschland 81 Mio. Probleme primärer und sekundärer Art. Nicht das ewige Herum-Geschraube an der AGENDA 2010, wie wieder von SPD-Schulz in Aussicht gestellt, sondern nur das Bedingungslose Grundeinkommen kann all diese Probleme beheben und somit Gesellschaft und Wirtschaft vor einem Zusammenbruch bewahren. Wenn wir was schaffen, dann das BGE als Menschenrecht Nr. 1. Woher sollen denn alle anderen Länder, die heute unter ähnlich ausbeuterischen Bedingungen wie unter der AGENDA 2010 zerfallen, ein Vorbild in eine bessere Zukunft erhalten, wenn Deutschland hierfür nicht den ersten Schritt vollführt ?

  • 953 Lucio-MS 26.02.2017, 14:06 Uhr

    Die Frage ist anders zu stellen: Welche Gesellschaft wollen wir sein? Da wird hinausposaunt, wie toll der Handelsüberschuss ist und andererseits haben wir viel zu viele prekären Arbeitsverhältnissen (die Wertschöpfung liegt jetzt wohl irgendwo in der Sonne ...), Ex-Kanzler Schröder mit Clinton hatte den Raubtier-Kapitalismus weiter beschleunigt. Was ist das für ein Sozi, der die AN den Unternehmern 'zum Fraß' vorwirft ... Eins ist mir bei der Diskussion bewusst geworden: Ist die Angstmache von Links besser als die von Rechts ... ? Angst ist ein Gefühl und hat nichts mit Sachverstand zu tun! Aber dann ist es auch egal, ob von links oder rechts zertrümmert wird ... Guten Tag!

  • 951 R. Gerlach 26.02.2017, 14:03 Uhr

    Wie wär's, wenn man Deutschland wieder teilt: Ein Teil, der Geld vom Geld lebt, der andere von Brot, Brötchen, Milch usw.? Natürlich kann jeder wählen und ist insofern frei.

  • 950 Maik G. 26.02.2017, 14:03 Uhr

    Die hartz IV-Kommission hatte die Aufgabe, die Verarmung und Ausgrenzung der Menschen vonm Arbeitsmarkt als Verwaltungsablauf zu systematisieren. Symptomatisch dafür ist wohl, dass Dr. Frank Walter Steinmeier (>>Graue Effizienz<<) Protokollführer des Treffens war. Die Kommission teilten den Arbeitslosen pro Person 200 Kalorien am Tag zu. Vergleicht man dazu die heutige Diätkost in einem Krankenhaus, liegt diese bei 1000 Kalorien täglich. Wie sagte Franz Müntefering:"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" (Quelle: Apostel Paulus)

  • 949 Dieter M. 26.02.2017, 14:02 Uhr

    Merkel soll doch auf Befehl Obamas den Rüstungsetat in DLraufschrauben,sogar verdoppeln.merkel tut das ohne Gewissen. Wofür,wem nutzt das?Weitere Befeuerung von Kriegen und Flüchlingen Soll die Sendung dazu dienen die Missetaten von Merkel rein zu waschen?Ach daher sitzt dies Merkel wie angeklebt in der Waschmaschine zu Berlin unverückbar fest?Unverrückbar?Der Wähler wird das zu ändern wissen,dann ist Merkel Geschichte.Die einzige und schlechteste Bundeskanzler aller Zeiten.

  • 948 Bernd Michels 26.02.2017, 14:02 Uhr

    Abgehängte und Soziale Ungerechtigkeit, das sind die Begriffe die mich bei solchen Diskussionen immer stören. Verwendet werden sie gerne von jenen, die den Abgehängten über Steuern oder zB. auch über GEZ-Zwangsabgaben das Geld aus der Tasche ziehen. In unserem Land geht es längst nicht mehr um SOZIALE Gerechtigkeit sondern um Gerechtigkeit alleine. Das Beamtentum, der öffentliche Dienst und unsere Politiker nehmen den Abgehängten ihr Einkommen weg um ihre eigenen, im Vergleich zur Privatwirtschaft zu hohen Einkommen, zu finanzieren. In Wahrheit ist jeder ein Abgehängter der in der Privatwirtschaft als Arbeitnehmer tätig ist. Und auch manche kleine Selbstständige kann man als Abgehängte bezeichnen. Denn sie alle werden über ihre Sozialen Pflichtversicherungen, durch kassenfremde Leistungen betohlen. Gute Beispiele hierfür sind aktuell die Mütterrente und Rentenanpassung Ost in der Rentenversicherung, Gesundheitskosten durch Asylanten in der gesetzl. Krankenversicherung und Inte ...

  • 946 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:59 Uhr

    Weil ich in all der Dumpinglöhnerei unter der AGENDA 2010 nicht mehr meine Miete zahlen kann und das Jobcenter aufgrund von ausuferndem Bürokratiewahn und SGB-Vorschriftenwald mir die Hilfe verweigert und dagegen eingesetzte Sozialgerichtsverfahren Jahre dauern, reiße ich somit unterdessen auch meinen Vermieter und dessen immobile Altersvorsorge mit in den Ruin. Obwohl er mittlerweile einen Zwangsräumungstitel gerichtlich erstritten hat, kann er sich nicht mal mehr meine Zwangsräumung in die Obdachlosigkeit leisten, weil er mittlerweile selber finanziell komplett ruiniert ist. Ist es das alles, was CDU und SPD mit ihrer AGENDA 2010 bezwecken, die komplette Schrottung von Gesellschaft und Wirtschaft ?

  • 945 Sebastian Bauer 26.02.2017, 13:58 Uhr

    Bildung soll die Probleme lösen --- Ist das Gleiche wie der Versuch, durch Stromsparen (nachhaltig) Ernergiekosten zu senken. Die Fixkosten der Stromanbieter sind objektiv und müssen unter allen Umständen beglichen werden. Das Geld dafür muss gleichfalls unter allen Umständen erwirtschaftet werden. Wird am Verbrauch gespart, MÜSSEN folglich die Preise steigen.

  • 944 André 26.02.2017, 13:58 Uhr

    Wer die Agenda2010 als Erfolg bejubelt sollte wissen,das der Hartz4-Satz höher ausgerechnet, als er dann eingeführt wurde.Der Mindestbedarf pro Person und auch die verschiedenen Alterklassen bei Kindern waren wesentlich Höher.Das man diese Sätz auf damals 390€ herunter rechnete lag daran das man den Abstand zu den Unteren Löhnen nicht zu gering haben wollte.Auf die Idee das die Löhne zu niedrig waren sind die Experten bis heute nicht gekommen.Was ihnen eigentlich den Expertenstatus nehmen müsste wurde zu deren "Markenzeichen" Ahnungslosigkeit auf der ganzen Linie.Übrigens ist dies bis heute der Fehler den man korrigieren müsste und die Leiharbeiter höher bezahlen als die Stammbelegschaft den dann rentiert es sich finanziell nicht für die Unternehmen und dann wird die Leiharbeit auch nur zum abdecken von Produktionsspitzen genutzt.Was eigentlich auch deren Argument war bei der Einführung.

  • 943 Rali 26.02.2017, 13:56 Uhr

    Zur sogenannten Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe: AlHi war eine Agenturleistung, anteilig aus Steuern finanziert, die in ihrer Höhe abhängig vom vor der Arbeitslosigkeit erzielten Einkommen (also qualifikations- und leistungsbezogen ) und der sozialen Situation (Haushaltseinkommen, Partner, Kinder, lfd. Ausbildung usw.) für Arbeitssuchende. Die Anzahl der Leistungsempfänger war hoch, aber die Verweildauer in Leistung war vergleichsweise gering. Leistungsempfänger waren häufig nach unterschiedlich langer Zeit in der Lage, aus dem Leistungsbezug auszuscheiden. Sozialhilfe war eine Leistung der Sozialhilfeträger für all jene Bedürftigen auf Höhe des Existenzminimums, die keine Ansprüche auf Versicherungsleistungen der Agentur für Arbeit hatten. Es galt überwiegend der Grundsatz: Einmal Sozialhilfe, immer Sozialhilfe. Sich aus eigener Kraft aus der Sozialhilfe zu befreien, galt als extrem schwierig und selten. Leistung und Strukturen konnten ihre Unentbehrlichkeit ...

  • 942 ingeborg burck 26.02.2017, 13:56 Uhr

    Den aufregenden Satz der fabelhaften Frau Herrmann, daß die unteren Einkommen seit 2000 nicht gestiegen sind, muß ich unbedingt um die Tatsache ergänzen, daß nahezu alle Kosten für das tägliche Leben seit 2000 um ca 100% gestiegen sind. Daß dadurch eine enorme Schieflage entstanden ist, versteht sich von selbst. Leider hat die Gesprächsrunde dies nicht erwähnt. Was Herr Schulz mit Unterstützung von prominenten Parteimitgliedern über Managergehälter schwadroniert, ist m.E. an Populismus kaum zu überbieten. Eine Neiddiskussion, die den unteren Einkommensschichten keinen Cent mehr bringt, während eine Senkung der Zwangs-Sozialabgaben, die möglich wäre, wenn endlich die versicherungsfremden Leistungen aus Steuermitteln bezahlt würden, sich sehr wohl bemerkbar machen würde.

  • 941 Patricia Thürich 26.02.2017, 13:56 Uhr

    An Achim Lundwig..Leider muß ich Ihnen in allen Punkten recht geben...Selbst ich wo ich immer dachte ;;das passiert mir nicht `` mußte festsellen das eine Außbildung,Weiterbildung.zweiter Bildungsweg zum Ingineure keine Garantie für einen Job sind....jetzt kämfe ich darum nicht in Harz IV zu kommen und das nach 45 Jahren arbeit soviel zur Realität !!!!

  • 940 Alice Klinger 26.02.2017, 13:55 Uhr

    Schulz steht für die Übernahme der Schulden bankkrotter Euroländer(Eurobonds), für eine eurpäische Arbeitslosenversicherung ( d.h. z. B. Dtl. zahlt für griechische Arbeitslose) und er ist Teil des EU-Klüngel, der immer mehr Macht für Brüssel fordert. Für mich unwählbar.

  • 939 Margarethe H. 26.02.2017, 13:52 Uhr

    Die ganze Misere liegt doch darin begründet, dass die Politik den eigenen Bürgern immer mehr in die Tasche greift um andere Staaten ja ganze Kontinente (Afrika) durchzufüttern, die nicht in der Lage sind, Ordnung und System ins eigene Land zu bringen; sei es religiös bedingt (Syrien sowie der gesamte nahe Osten), oder wie in den afrikanischen Staaten durch Korruption und Machtbereicherung durch Abgreifen der Entwicklungshilfe in den eigenen Säckel. Die ganzen angedachten Reformen bringen nichts - wenn andererseits auch wieder der Wehretat um 30-40 Mrd. erhöht wird; es bringt auch nichts, wenn wir weiter jedes Jahr Mio. von Flüchtlingen aus den o.g. Ländern aufnehmen und vom hiesigen Bürger durchfüttern lassen. Es wird zuviel Globalisierung betrieben, die von uns fleissigen Bürgern finanziert werden soll.

  • 938 Schulz 26.02.2017, 13:52 Uhr

    Diskussion hin oder her, jeder Wähler sollte sich fragen, ob es ihm besser oder schlechter geht als vor vier Jahren und entsprechend wählen.

  • 936 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:49 Uhr

    Was CDU und SPD bei ihrer AGENDA 2010 nicht beachten: Seitdem dieses Zwangsarbeitsprogramm zum Dumpinglohn als Primärschaden immer mehr Arbeitnehmer ruiniert und in die Armarbeitung treibt, treten darunter nunmehr auch immer mehr Sekundärschäden der AGENDA 2010 zum Vorschein. So entstehen auch bei den Handelsunternehmen und Banken immer mehr offene Rechnungen und faule Kredite, weil ihre arm gearbeitete Kundschaft längst zahlungsunfähig ist. Und immer mehr Vermietern wird ihre immobile Altersvorsorge geschrottet, weil die Mietausfallberge sich aufstapeln und darauf folgende jahrelange gerichtliche Zwangsräumungsverfahren gegen die AGENDA 2010-verarmten und vom Staat im Stich gelassenen Mieter den Vermietern den finanziellen Restkollaps geben. Daher ist die AGENDA 2010 längst zum gesamtgesellschaftlichen Problem geworden.

  • 935 Frederike Langer 26.02.2017, 13:47 Uhr

    Es muss eine Alternative zu dieser neoliberalen Politik geben, die die Reichen bevorzugt und die Armen obdachlos macht. Der Sozialstaat muss wieder hergestellt werden. Und die Gier der Reichen muss gestoppt werden. Es war schon immer so, wenn das System zusammenbricht, dann war das nie die Schuld der Armen, sondern die Reichen haben den Hals nicht voll genug bekommen. Und immer dann zetteln sie wieder Kriege an.

  • 934 E.Dreier 26.02.2017, 13:46 Uhr

    Seid gestern wissen wir wofür Merkel steht und wen man nicht wählen soll und darf.Merkel steht für uneingeschränkte Flüchtlingsaufnahme,sie muss das ja nicht bezahlen.Weiterhin steht sie zu Harz4,damit verachtet sie unmissverständlich millionen armer Menschen.Merkel will den Rüstungsetat verdoppeln.auf Anweisung aus Übersee.Das bedeutet das jedes Jahr 35-45 Millarden zusätzlich in die Rüstung und Waffengeschäfte verpulvert werden. Unter Merkel sind die Staatschulden um 800 Miilarden angestiegen,schaut auf eure Strompreiskosten,schaut auf die Explosion der Mieten,der Kinder und Altersarmut.Die Zunahme der Gewalt,Zunahme der Sanktionen gegen Mitbürger und Mitmenschen.Wer sowas wählt ist selber schuld wenn er verarmt.

  • 933 Stefan Otto 26.02.2017, 13:45 Uhr

    Sie diskutieren über die Ankündigung von Martin Schulz, befristete Anstellungen zu bekämpfen. Für mich als Angestellter an einem Städtischen Theater klingt das wie Hohn. An deutschen Theatern herrschen Arbeitsrechte wie im Feudalismus. Die sogenannten NV-Verträge sind jährlich kündbar, egal wie lange man angestellt war und es reichen absolut subjektive Gründe wie z.B. künstlerische Gründe oder "man passt nicht mehr ins Gesamtkonzept" (ohne genauere Erklärung) für eine Nichtverlängerung aus. Zwar gibt es die Vertragsklausel, dass ab 15 Jahren Betriebszugehörigkeit eine Kündigung nicht mehr möglich ist. Aber sogar dieses elementare Grundrecht wird neuerdings dadurch umgangen, dass man nach 13 Jahren zur Unterzeichnung eines Verzichts dieses Rechts gezwungen wird. Unterschreibt man nicht, wird man rechtzeitig vor Inkrafttreten der Unkündbarkeit gekündigt. Geht man dagegen vor, entscheidet letztendlich ein Bühnenschiedsgericht, das wiederum nicht die gängigen Arbeitsrechte eines Angest ...

  • 932 Lucio-MS 26.02.2017, 13:44 Uhr

    Die Frage ist anders zu stellen: Welche Gesellschaft wollen wir sein? Da wird hinausposaunt, wie toll der Handelsüberschuss ist und andererseits haben wir viel zu viele prekären Arbeitsverhältnissen (die Wertschöpfung liegt jetzt wohl irgendwo in der Sonne ...), Ex-Kanzler Schröder mit Clinton hatte den Raubtier-Kapitalismus weiter beschleunigt. Was ist das für ein Sozi, der die AN den Unternehmern 'zum Fraß' vorwirft ... Eins ist mir bei der Diskussion bewusst geworden: Ist die Angstmache von Links besser als die von Rechts ... ? Angst ist ein Gefühl und hat nichts mit Sachverstand zu tun! Aber dann ist es auch egal, ob von links oder rechts zertrümmert wird ... Guten Tag!

  • 931 Sebastian Bauer 26.02.2017, 13:43 Uhr

    @"Dieter M.", heute, 13:11 Uhr: Ich kann Ihrem herrlichen Beitrag nur zustimmen. Ergänzen möchte ich - leider! .... Plötzlich blieben nur Honnecker und Mielke übrig. Und alles war gut so. ....

  • 930 Dieter B. 26.02.2017, 13:42 Uhr

    Die seit Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre ständig steigende -für mich schon "krankhaft"- steigende Doppelverdienerei -in erster Linie für selbst angedachte unnatürliche -und in der Regel unnötigen Konsumsbegehren- hat unsere Gesellschaft tiefgreifend geändert. Der "Kuchen", (Bruttosozialprodukt) der zwar heute einiges größer ist als noch vor 50Jahren kann, wie bereits immer, nur einmal verteilt werden. Punkt!. Ich kenne etwa 20 Lehrerfamilien; beide Elternteile im Doppelverdienst; die Kinder (9 an der Zahl) dümpeln in sogen. "Phantasiewelten" -studieren bis zur Rente etc. vor sich hin. Alle 2 Monaten sind diese Eltern -versetzt- nach "SOS"-Rufen bei ihren Kindern, die über die ganze Republik verteilt sind. Wen wundert es noch? Vorsicht vor Politikern wie Herr Schulz; Probleme mit einem "Standardsatz" w.z. B. "soziale Gerechtigkeit" versuchen zu lösen bringen, sobald diese an der Macht sind und an ihren Aussagen gemessen werden, erhebliche Bedenken. "Was bringt mir d ...

  • 929 Moderation 26.02.2017, 13:30 Uhr

    @Arno Schmidt: Bereits veröffentlichte Kommentare werden nicht gelöscht. Es gibt aber durchaus ein häufig moniertes technisches Problem, das zeitweilig Seiten "verschluckt" - aber dann nach einer Weile auch wieder ausspuckt. Ist häufig gemeldet und von uns entsprechend weitergeleitet worden. Wir hoffen darauf, dass sich das bald bessert.

  • 928 Bernd Lehmann 26.02.2017, 13:40 Uhr

    Die "Agenda 2010" zu korrigieren, wird nicht möglich sein. Schließlich war die Schrödersche Verarmungspolitik nötig, um die überstürzte Wiedervereinigung mit den Trümmern des "DDR"-Regimes nicht in einem Fiasko enden zu lassen. Es hätte angesichts der irrwitzigen finanziellen Belastungen sonst der Staatsbankrott gedroht. Ein Zurück zu den Zeiten der Bonner Republik wird es nicht geben können. Aber dafür können Wessis heute in das Beitrittsgebiet reisen, ohne, wie bis 1990 üblich, Eintritt zahlen zu müssen. Auch was wert..,-))

  • 927 Sven 26.02.2017, 13:40 Uhr

    Das Problem fing doch schon viel früher an bei Helmut Kohl und seinem damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm, CDU. Arbeitnehmer wurden mit 55 in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Man ging auch damals schon bedingungslos auf die Wirtschaftsbosse ein. Martin Schulz sollte die Agenda 2010 auf andere Füße stellen zugunsten der Betroffenen. Er sollte sich nicht von den Bossen bestechen lassen bezüglich des Arbeitsmarktes. Flüchtlinge brauchen wir nicht, die uns unsere Arbeit wegnehmen. Flüchtlinge müssen zurück in ihr Land nach dem Krieg und Selbiges wieder mit aufbauen. Denn Fachkräfte sind die Wenigsten -wenn gar nicht darunter.

  • 926 Bärbel Fischer 26.02.2017, 13:39 Uhr

    @ Frau Herrmann PRESSECLUB, 26. 02. 2017 In meiner Wahrnehmung treffen Sie, Frau Herrmann, den Nerv der Arbeitnehmer. Aber Arbeitnehmer sind ja zumeist auch Eltern, die für eine Familie zu sorgen haben. Denn außer den heute angesprochenen Fehlern der Agenda 2010 treffen Eltern weitere Benachteiligungen wegen ihrer Kinder. Abgesehen davon, dass das Kindergeld zu großen Teilen eine Rückerstattung jener Steuer ist, die der Fiskus auf die Existenzminima der Kinder erhebt, und damit das Kindergeld quasi halbiert, verlangen die Sozialversicherungen von Eltern familienblinde Sozialabgaben, die nicht unterscheiden, ob der Arbeitnehmer eines oder fünf Kinder zu versorgen hat. (...Keine Links!...). Eltern haben also ein doppeltes Armutsrisiko! Der Deutsche Familienverband klagt beim BVerfG gegen die verfassungswidrige Abzocke der Eltern, die über staatliche Transfers hinaus auf eig ...

  • 925 Achim Ludwig 26.02.2017, 13:39 Uhr

    Frau Hermann hat zurecht darauf hingewiesen, dass die Unterschicht bei dem Kampf um immer mehr Wachstum und Wohlstand der eigentliche Verlierer ist. Ausgerechnet die sozial Schwachen zahlen drauf. Das gilt nicht nur in Bezug auf Deutschland, sondern europa- und weltweit. Überall werden die Reichen auf Kosten der Armen immer reicher. Der Unterschied: In Deutschland wird die Ungerechtigkeit mit scheinheiligem demokratischem Gefasel übertüncht.

  • 924 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:38 Uhr

    Weshalb zeigen CDU und SPD mit ihrer AGENDA 2010, daß sie sich die Wahrung von Verfassung, Grundgesetz und Menschenwürde nicht leisten können ? Weshalb hebeln CDU und SPD mit der AGENDA 2010 die Grundrechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, eigene Überzeugung, freie Selbstverwirklichung und auf ein selbstbestimmtes Leben aus ? Hat solche eklatanten Menschenrechtsverstöße Deutschland wirklich nötig ? Steht das reiche Deutschland wirklich wirtschaftlich so schlecht da, daß man auf so ein Menschenrechtsverletzungsprogramm wie die AGENDA 2010 nicht verzichten kann ?

  • 923 Hans Schäfer 26.02.2017, 13:37 Uhr

    735 Kommentare, das war wohl das richtige Thema! Und die kontroverse Besetzung war auch völlig in Ordnung. So wurden die unterschiedlichen Standpunkte herausgearbeitet. Vorbildlich.

  • 922 Heinz-Dieter Liphardt 26.02.2017, 13:34 Uhr

    Liebe Redaktion, Herr Herres hat nichts im Griff. Auf eine Frage oder Anmerkung lässt er wieder mehrere Personen antworten. Selbst wenn mir auch die Antworten von Frau Herrmann und Herrn Lucke gefallen haben, so ist es besser nur eine Person antworten zu lassen, damit noch weitere Zuschauer fragen können. Er bemüht dann noch Fragen aus dem Gästebuch, von denen man nicht weiß, ob Personen überhaupt gefragt haben, weil er den Namen dieser Menschen nicht nennt. Anscheinend kommt er mit der Telefonleitung nicht immer klar. Mein Fazit: Er hat nichts dazu gelernt und will nur die kostbare Viertelstunde zum Fragen so schnell wie möglich über die Runden bringen. Mit freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt

  • 921 E.Dreier 26.02.2017, 13:34 Uhr

    Eine Art ständiger Vergewaltigung oder wie es jemand kürzlich treffend beschrieb: ” Hartz 4 ist offener Strafvollzug an Menschen, deren Verbrechen darin besteht, keinen Mehrwert zu erzeugen.”

  • 920 E. Sonnen, 74 J 26.02.2017, 13:34 Uhr

    Wer verhindert die Nachricht, wie viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen besetzt sind, bzw. wie viele Verwaltungen überhaupt geschaffen sind und weiter werden. Alleine die zusätzlichen Parlamentssitze, die zusätzlich eingerichteten Amtsstuben, sei es unter den Schirmen vom Bund oder in den Ländern erreichen bald utopische Zahlen. Selten dringen Einzelheiten nach draussen. Dass die Arbeitsverträge bei den Autowerken, z.B. VW oder anderen, sich dank der - altgewohnten - hohen Einkommen incl. Erfolgsprämien praktisch geheim gehalten werden, ist verständlich, denn sie bringen Unfrieden. Altersbedingt werden diese von den Personalchefs ausgedünnt, und dafür Minijobler und Teilzeitkräft sowie Sub-Unternehmen ins Boot geholt.

  • 919 Patricia Thürich 26.02.2017, 13:34 Uhr

    Nun ich gehöre zu den Personen welche obwohl Weiter- und Fortbildung eine große Rolle spielten.. Jetzt im Alter von 60 und zwei Jahren ALG1 stehe ich vor den Scherben meines Lebens...nach unzähligen Vorstellungsgesprächen , Kursen (völlig unsinnig) habe ICH als wichklich sehr quallifizierte Fachkraft keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt...Ich würde und wollte und möchte..nur..Fachkräfte werden gesucht NUR mit dem Wissen von mir und dem Alter von 35 !!! Wirkliche echte Probleme wurden heute in dieser Sendung nicht angesprochen...leider wurden auch die Anrufe nicht gut beantwortet...SCHADE..bin eigentlich ein anderes Format dieser Sendung gewohnt

  • 916 A. Mohr 26.02.2017, 13:31 Uhr

    Der Ehemann und FDPler von Frau Dagmar Rosenfeld, Christian Lindner tätigte folgende Aussage bei Finanzen.net...FDP-Chef Christian Lindner warf Schulz vor, er marschiere "stramm nach links". Mit der Agenda 2010 mache er "den größten Reformerfolg sozialdemokratischer Politik der letzten Jahrzehnte kaputt". ...können solche Gäste überhaupt beurteilen wie es sich anfühlt in Leih-und Zeitarbeit tätig zu sein....ich sage nein. Herr Lindner möchte wieder mit der FDP in Richtung Bundespolitik maschieren....sollte das gelingen...wird er fürstlich mit Steuergeldern erarbeitet vom gemeinen Volk, entlohnt. In meinen Augen ist es doch egal wie man sich entscheidet, in unserer jetzigen Demokratie lautet die Herrschaftsform, in welcher das Volk entscheidet, ob der Strick um ihren Hals schwarz, rot, gelb, grün usw. sein wird...

  • 915 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:30 Uhr

    Mit der AGENDA 2010 lügt der Staat sich und uns Bürgern in die Tasche, daß angeblich immer noch eine Massenvollbeschäftigung möglich wäre, obwohl die Zeichen der Zeit längst auf Vollautomatisierung und massenweiser Wegrationalisierung von Millionen Arbeitsplätzen stehen. Daraus ergibt sich die Konsequenz eines Bedingungslosen Grundeinkommens, leicht durch die EZB-Notenpresse finanzierbar, und nicht etwa die Fortsetzung veralteter Politik ewig Gestriger aus dem vorigen Kriegs- und Zwangsarbeitsjahrhundert. Eine Politik von CDU und SPD, die unweigerlich auch andere Geister aus dem vorigen Jahrhundert mit im Schlepptau hat wie Rechtsextremismus, Rassismus und Populismus.

  • 914 Arno Schmidt 26.02.2017, 13:30 Uhr

    Hallo, wer löscht denn da völlig unverfängliche, harmlose Kommentare? Oder schaffen Sie es immer noch, dass Kommentare zwischen den Seiten verschwinden, egal ob man die Seite erneuert und mehrfach vor und zurück blättert?

  • 913 André 26.02.2017, 13:30 Uhr

    Kommentar von "Martin Schmidt", heute, 12:53 Uhr: Unter all den genannten Aspekten und dem Ausblick, dass durch die Digitalisierung / Industrie 4.0 sehr viele Jobs in wenigen Jahren wegfallen werden, sollte man dann nicht ernsthaft über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren ?____Wäre eine Überlegung wert aber man muss aufpassen das man nicht in die Falle der Neoliberalen fällt und ein Grundeinkommen einführt das zu niedrig ist um gut Leben zu können.Den viele Konservative sind dafür aber aus dem Grund das man wie bei Hartz4 diese Unterschicht eben mal abschpeist und mundtot macht.

  • 911 Gudrun 26.02.2017, 13:28 Uhr

    Kommentar zu Erwin, heute 13:15 Uhr: Sie haben ja so recht mit Ihrem Kommentar. Dann wäre uns die selbstherrliche Merkel auch erspart geblieben. Und in Deutschland sähe es viel besser aus als jetzt.

  • 910 bolte markus 26.02.2017, 13:27 Uhr

    Ich muss doch sicher sein, dass ich einen Kredit für ein Eigenheim (10 Jahre) bezahlen kann und dies ist zurzeit in Deutschland nicht möglich. Die Arbeitszeit beträgt 12Std=60Std/Woche=240Std/Monat. Für 1900€ brutto (Lkwfahrer/Nahverkehr) weniger Gehalt im Kurierdienst mit gleicher Std.-Anzahl. Keine Zeit mehr für sich und Familie, was zu DM(Kohl)-Zeiten besser war. Alles sicherer, mehr Lohn als Ausgaben. Der Strom, die Miete heute ist zu teuer. Daher welche Partei (Kanzler) soll man (ich) wählen. Vor der Wahl alles gut reden, nach der Wahl nichts. Schröder hat den Arbeiter zum armen Menschen gemacht. Heute kann man schnell zum Obdachlosen werden und dies macht Angst. Deshalb arbeiten viele trotz Krankheit weiter und stecken andere an und die arbeiten auch weiter, was schlimm ist. Wir hatten mal eine 35 Std.-Woche, offiziell haben wir sie noch, aber die Realität ist 60 Std. und mehr für das Gehalt von 35 Std.

  • 909 Hans Genügsam 26.02.2017, 13:27 Uhr

    Schuldenerlass für Leichtfertige? - Nicht mit mir. - Ich nutzte auch Dispokredite und musste dann sehen, wie ich wieder ins Reine kam. In der Zeit meiner Arbeitslosigkeit beantragte ich keine zusätzlichen Sozialleistungen, wie z. B. eine Waschmaschine oder einen Fernseher, wie es Migranten in Größenordnungen taten. Ich habe als Deutscher, der langsam aber sicher in drei Jahren auf seinen 80. Geburtstag zugeht, noch nie eine Waschmaschine beantragt, besessen und genutzt. Auf Schuldenerlasse kommen immer neue Schulden-Schlampereien, weil Menschen alles haben wollen, was sie sehen.

  • 908 E.Dreier 26.02.2017, 13:26 Uhr

    Ein Sinnspruch fürs Poesiealbum: "Es soll vorkommen, daß die Nachkommen mit dem Einkommen nicht mehr auskommen und dann vollkommen verkommen umkommen."

  • 907 Bernd Lehmann 26.02.2017, 13:26 Uhr

    Die "Agenda 2010" zu korrigieren, wird nicht möglich sein. Schließlich war die Schrödersche Verarmungspolitik nötig, um die überstürzte Wiedervereinigung mit den Trümmern des "DDR"-Regimes nicht in einem Fiasko enden zu lassen. Es hätte angesichts der irrwitzigen finanziellen Belastungen sonst der Staatsbankrott gedroht. Ein Zurück zu den Zeiten der Bonner Republik wird es nicht geben können. Aber dafür können Wessis heute in das Beitrittsgebiet reisen, ohne, wie bis 1990 üblich, Eintritt zahlen zu müssen. Auch was wert..,-))

  • 906 karl 26.02.2017, 13:26 Uhr

    Der Markt regelt alles. Der Marktwert wurde von den Hartz Parteien für die Hälfte der Bevölkerung innerhalb knapp 15 Jahren auf Hartz4 festgesetzt, Wie lange die jetzt wohl für die nächsten 25 % der Bevölkerung brauchen ??°!! 10 Jahre vielleicht.

  • 905 Jochen F. 26.02.2017, 13:26 Uhr

    Folgendes war im Sommer 2015 zu lesen:Mehr als ein Jahrzehnt lang stagnierten die Reallöhne in Deutschland - oder schrumpften sogar. Nun haben die Reallöhne erstmals das Niveau des Jahres 2000 übertroffen. Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI)hervor.Demnach lagen die durchschnittlichen Bruttolöhne je Beschäftigtem preisbereinigt um 1,4 Prozent höher als vor 15 Jahren. 2013 hatten sie noch unter dem Niveau der Jahrtausendwende gelegen.Der Zuwachs bei den Einkommen aus Vermögen und Unternehmensgewinnen ist laut den WSI-Berechnungen aber deutlich größer als bei den Arbeitseinkommen. Von 2000 bis 2014 hätten diese nach den Daten aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nominal um rund 60 Prozent zugelegt.

  • 904 Moderation 26.02.2017, 13:16 Uhr

    @Wilibald: Das können wir Sie beruhigen. Der Presseclub lädt keine Politiker ein. Es gab nur ein mal einen Presseclub mit Politikern - zur Europawahl vor etlichen Jahren. Dies ist kein Merkmal dieser Sendung.

  • 903 Friedhelm Schulze 26.02.2017, 13:25 Uhr

    Rosenberg geriet ins Schwimmen, als die Frage aufgeworfen wurde , warum nicht derjenige, der um so länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, auch um so länger AlG 1 beanspruchen kann. Es fiel ihr nicht mehr als das neoliberale Gequatsche von der Risikoversicherung ein, welches auch die gut betuchten, mit Beamtenbezügen - und Pensionen versorgten Richter des Bundessozialgerichtes vertreten. Ein Totschlagsargument um Personen, die jahrzehntelang ihre Beiträge entrichteten, quasi zu enteignen und in Verbrecher 4 und dann in die Altersarmut zu drängen. Sie selbst ist ja nicht betroffen.

  • 902 Achim Ludwig 26.02.2017, 13:25 Uhr

    Jobs durch Weiterbildung? Es gibt wohl nichts Erniedrigerendes für 50- oder 55plus, als sich auf der Schulbank wie ein Kind von oben herab behandeln zu lassen. Zwischendrin darf man monatelang ein Praktikum machen, um sich in einem Unternehmen von einem Hilfsjob zum nächsten zu hangeln. Am Ende reicht auch das beste Abschlusszeugnis nicht für einen Job, weil es natürlich gar nicht um Qualifizierung geht, sondern um Altersdiskrimierung. Das Alter aber wird man nicht mehr los, durch keine Kosmetik der Welt. In solchen Weiterbildungen geht auch der letzte Rest Menschenwürde verloren, der nach vielen hundert vergeblichen Bewerbungen vielleicht noch vorhanden war.

  • 901 Rainer Viertel 26.02.2017, 13:24 Uhr

    Höchstes Niveau...Sachlichkeit....positives Streiten....bestens vorbereitete Gäste.....meine Hochachtung!

  • 899 Erich Söbe 26.02.2017, 13:23 Uhr

    Eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Frage der Gerechtigkeitslücke, welche die kleinen Leute auf der Straße bewegt, wurde tunlichst gar nicht erst angesprochen: Ist es gerecht, dass 600.000 abgelehnte Asylbewerber, die sich hier illegal aufhalten und durch eine grün-linke Abschiebeverhinderungsindustrie gezielt im Land gehalten werden, besser gestellt sind als H4-Empfänger und Geringverdiener, die mit Steuern und Abgaben für diesen Wahnsinn auch noch aufkommen müssen? H4-Empfänger werden penibel auf mögliches eigenes Vermögen überprüft, bei Asylanten fragt niemand, welches Vermögen sie noch in ihrer Heimat haben und ob sie überhaupt hilfebedürftig sind.

  • 898 Jutta-Maria Rohrer-Schwarz 26.02.2017, 13:23 Uhr

    Die heutige Diskussion um 'Einkommensgerechtigkeit' hat mir gefallen. Die diskutierten Lösungsansätze bezüglich "Steuergerechtigkeit" lassen sich noch vertiefen. Eine dringende Frage ist nach meiner Meinung die nach "Einkommensgerechtigkeit". Ein Nachtschwester im Krankenhaus hat einen mindestens genauso anstrengenden Job wie ein Facharbeiter bei VW; ihr Gehalt beträgt vermutlich weniger als die Hälfte. Auch die Nettogehälter sind nicht nur von den Steuern sondern durch Sozialabgaben bedingt. Die Krankenkassen hätten mehr Geld, wenn gut Verdienende auch in die Pflichtversicherung einzahlen müssten und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenze! Das gleiche gilt für die Rentenversicherung - siehe Regelungen in der Schweiz... J.-M. R.-Sch.

  • 897 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:23 Uhr

    Die AGENDA 2010 führt zum Zerfall von Gesellschaft und Wirtschaft. Oder kann ich etwa zu meinem Vermieter gehen und von dem eine 50 %-ige Mietkürzung verlangen, weil ich ja auch nur noch "dank" AGENDA 2010 die Hälfte meines früheren Einkommens verdiene ?

  • 896 Kerstin Podemski 26.02.2017, 13:22 Uhr

    (3/3) aufgelöste Lebensversicherung hingegen kann der Betroffene nicht zurück abwickeln! So verlagert die Politik die Probleme von heute in die Zukunft, aber dann sind ja die Verantwortlichen nicht mehr an der Macht. Wenn Frau Rosenfeld der Meinung ist, die Höhe der Hartz IV-Beträge wäre ausreichend und den Lebenshaltungskosten angepasst, dann sollte sie doch einfach mal ein Jahr lang davon leben und ihr Einkommen, das den HARTZ IV-Satz überschreitet für gute Zwecke spenden. Das erwarte ich übrigens von jedem, der auch dieser Ansicht ist! Ich arbeite seit Jahren ehrenamtlich in der Selbsthilfe und bekomme täglich mit, dass dieser Satz absolut nicht ausreichend ist! Schon gar nicht dann, wenn man auf spezielle Ernährung und diverse Medikamente angewiesen ist.

  • 895 Jutta Kleinholz 26.02.2017, 13:22 Uhr

    Die Hartz-Sätze werden doch dem tatsächlichen Bedarf angepasst, so Rosenfeld. Noch ein fake ! Ist es denn für diese Talker so schwer, die Entwicklung dieser Armutsbedarfe anzusehen. 64 Euro mehr seit 2006, nun 409,-- Euro, Frau Rosenfeld! Genau diese Art von Klugschwätzerei macht einem Angst und Bange.

  • 894 viktor seeliger 26.02.2017, 13:21 Uhr

    Der Hartz4-Satz muss auf jeden Fall stark erhöht werden. Und die Mitarbeiter beim Job-Center müssen besser geschult werden und von willkürlichen Sanktionen freigestellt sein. Den Arbeitslosen wird Geld vorenthalten, was ihnen zusteht. Da wird eingespart auf Kosten der Armen. Wo sind denn die vielen Arbeitsplätze??? 700 000 offene Stellen bei über 5 Mio Arbeitssuchenden!!! Das ist die Wahrheit! Eine höhere Rendite auf Kosten der ärmeren Bevölkerung, das ist die tatsächliche Wirtschaftspolitik!

  • 893 Kerstin Podemski 26.02.2017, 13:21 Uhr

    (2/3) beschränkt, die dann der Sachbearbeiter Kraft seiner Wassersuppe festlegt! Willkür lässt grüßen. Und das Ganze unabhängig davon, wie viel Stunden der Arbeitnehmer bis zu seiner Erkrankung gearbeitet hat und wie viele Jahre er in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat! Ein parallel laufender Antrag auf Erwerbsminderungsrente wird über Jahre durch die Rentenversicherung hinausgezögert und der Betroffene ist früher oder später auf Hartz IV angewiesen! Und hier spreche ich nicht von Einzelfällen, sondern von gängiger Praxis! Wer dann noch – statt seine Einkünfte für Urlaube und die schönen Dinge des Lebens zu verjubeln – für seinen Lebensabend mit Betonung auf Abend, also das Alter, vorgesorgt hat, wird doppelt bestraft, denn mitten in der Ansparphase muss er diese Verträge erst kündigen und aufbrauchen, bevor er Hartz IV-Leistungen bekommt. Dabei erhält das Amt die gewährten Leistungen bei Bewilligung der Erwerbsminderungsrente von der Rentenversicherung zurück! Eine einmal

  • 892 E. Sonnen, 74 J 26.02.2017, 13:21 Uhr

    Wer verhindert die Nachricht, wie viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen besetzt sind, bzw. wie viele Verwaltungen überhaupt geschaffen sind und weiter werden. Alleine die zusätzlichen Parlamentssitze, die zusätzlich eingerichteten Amtsstuben, sei es unter den Schirmen vom Bund oder in den Ländern erreichen bald utopische Zahlen. Selten dringen Einzelheiten nach draussen. Dass die Arbeitsverträge bei den Autowerken, z.B. VW oder anderen, sich dank der - altgewohnten - hohen Einkommen incl. Erfolgsprämien praktisch geheim gehalten werden, ist verständlich, denn sie bringen Unfrieden. Altersbedingt werden diese von den Personalchefs ausgedünnt, und dafür Minijobler und Teilzeitkräft sowie Sub-Unternehmen ins Boot geholt.

  • 891 Axel Schweiß 26.02.2017, 13:21 Uhr

    Schulz will mehr Macht für Brüssel, will die Vergemeinschaftung der Schulden in der Eurozone (Eurobons), will andere EU-Staaten zwingen Migranten auf zu nehmen, also alles Dinge die Europa zerstören werden.

  • 890 Manfred Rubba 26.02.2017, 13:20 Uhr

    Mit einem „Bedingungslosen Grundeinkommen“ wird sich die Arbeitswelt drastisch verändern. Wir werden kaum noch Kranke haben, weil jeder dann gerne zur Arbeit geht und wir werden nur noch menschenwürdige Arbeitsplätze haben. Zum ersten Mal in der Geschichte bestimmt der Mensch dann über sich selbst. So langsam sollten wir Menschen aus der Sklavenzeit herausgewachsen sein. Auf der einen Seite ist der Mensch Sklave von den Ärzten und auf der anderen Seite vom Arbeitgeber. Wie soll der Mensch da noch gesund ein. Hartz IV ist ein Sklavengesetz. Gradido - Natürliche Ökonomie des Leben - Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur.

  • 889 Sebastian Bauer 26.02.2017, 13:20 Uhr

    @"Gisela Däschle", heute, 12:58 Uhr: " ... der Unterschied einer Lohnerhöhung von z.B. 2 % bei den unteren Einkommen immer geringer sind und die Schere über Jahre mehr auseinander geht." /// Gute Frau, die Prozentrechnung ist wie für den Dummen Michel gemacht. Gäbe es sie nicht, man würde sie erfinden.

  • 888 Kerstin Podemski 26.02.2017, 13:20 Uhr

    (1/3) Was für eine blauäugige Diskussion fernab der Realität. Als wären 1 Jahr ALG I und HARTZ IV nur ein Thema bei Befristung oder Jobverlust. Auch Arbeitnehmer, die krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten können, sind davon betroffen! Nach 78 Wochen Krankengeld erfolgt die Aussteuerung und der Betroffene erhält - obwohl noch ein Arbeitsverhältnis besteht - für max. 1 Jahr ALG I. Dabei entscheidet ein Gutachter des Arbeitsamtes darüber, ob der Betroffene weniger als 3 Stunden, zwischen 3 und 6 Stunden oder mehr als 6 Stunden arbeiten kann, und zwar unabhängig davon, wie das der behandelnde Arzt einschätzt! Bei weniger als 3 Stunden gibt es das volle ALG I. Bei mehr als 3 Stunden Arbeitsfähigkeit (lt. Gutachter) muss man Bewerbungen schreiben und ggf. trotz Krankheit arbeiten gehen! Volles ALG I gibt es dann nur, wenn der Gutachter mehr als 6 Std. Arbeitsfähigkeit feststellt. Bei mehr als 3 und weniger als 6 Std. Arbeitsfähigkeit (lt. Gutachter) wird das ALG I auf die Stundenzahl

  • 887 Dieter M. 26.02.2017, 13:19 Uhr

    Eine Frage hätte ich gern beantwortet.Lesen die Moderatoren nebst eingeladenen Gästen vorab das Gästebuch durch? Es ist ja sehr überschaubar,weil wenig Kommentare,die es aber teilweise in sich haben.Soll sagen mit guten analytischen Menschenverstand,wider der Mainstraem,völlig andere Sichtweisen und Erkenntnisse,die von den Gästen keineswegs zu erwarten sind.Die haben nur das zu Sagen wofür sie bezahlt werden,von Objektivtät keine Spur. Wie wäre es alle Forenbeiträge den Gästen zur Diskusion zu stellen?Lesen ihre Gäste das Forum vorab überhaupt um zu wissen wie die Schreiber über das jeweilige Wochenthema denken?Es müsste eigendlich zur Plichtlektüre der Gäste werden,denn dafür werden die auch üppig bezahlt.Und ein Kompliment an Alle hier die noch mitdenken können und ihre Sichtweisen unverkrampft darlegen.Hat mich öfter überzeugt als das Gerede der Gäste.

  • 886 Maria 26.02.2017, 13:19 Uhr

    @"Hannelore Kreuz", heute, 11:55 Uhr: Aber versprechen Sie sich bitte nicht zuviel davon! Sie wissen doch sicher: "Könnten Wählen etwas ändern, wären sie verboten." Es hülfe nur die Straße, aber dazu geht es dem dt. Michel offenbar noch immer viel zu gut... Ich hoffe, Pegida wird zum reißenden Strom, der dieses vom Kopf her stinkende System endlich hinweg fegt. Ein CETA- und Seeheimer-Kreis-Schulz ist als Teil dieser (c)du(c)su(s)pdfdpgrüne-... (darf ich hier nicht schreiben) sicherlich denkbar ungeeignet dafür!

  • 885 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:19 Uhr

    Die AGENDA 2010 hat vor allem eines erreicht: Arbeit und Altersvorsorge lohnt sich nicht mehr in Deutschland.

  • 884 Frank-DU 26.02.2017, 13:19 Uhr

    Irgendwie sind die Diskutanten von dem Thema nicht betroffen und diskutieren es nur theoretisch aus ihrer geschützten Wohlstandswelt. Am besten noch mit erhobenen Zeigefinger. Vollbeschäftigung? - Falsch! Die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsstunden sind nur auf mehr Personen aufgeteilt, bevorzugt zu niedrigen Löhnen und Teilzeitjobs. ; Wer mit Mitte 50 arbeitslos wird ist nach 2 Jahren nicht nur auf H4-Niveau, sondern auch jegliche Rücklagen los wie Altersvorsorge, evtl. die gerade abbezahlte Eigentumswohnung. Dafür gibt es ständig neue Steuereinnahmerekorde,Exportüberschüsse - die im Wesentlichen vorenthaltene Löhne sind.

  • 883 Hans Zimmer 26.02.2017, 13:19 Uhr

    Sehr geehrter Herr Herres, die heutige Presseclubfolge hat für den Zwangsgebührenzahler einen Mehrwert generiert: Herrmann und von Lucke beschrieben die Realität, während Rosenfeld und Schwennicke, wie auch Sie selbst die üblichen Fake-News verbreiteten: die Agenda 2010 sei wirtschaftlich erfolgreich (Herres + Schwennicke), es gebe Vollbeschäftigung (Schwennicke), Ältere wollten länger arbeiten und AN wollten flexible Arbeitsverträge (Rosenfeld), usw. Dass Sie selbst von „den Abgehängten“ sprachen, zeigt Ihren Mangel an Respekt. Ich wünsche Herrmann und von Lucke eine schöne Woche in der Realität, Rosenfeld und Schwennicke eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ ; - )

  • 882 Jutta 26.02.2017, 13:18 Uhr

    Die CDU hat nichts drauf außer gegen Martin Schulz zu stänkern. Die werden von ihrer Arroganz noch eingeholt, sie fühlten sich bisher zu sicher mit Gabriel als möglicher Kandidat- bis Martin Schulz kam.....

  • 881 Achim Ludwig 26.02.2017, 13:18 Uhr

    Jobs durch Weiterbildung? Es gibt wohl nichts Erniedrigerendes für 50- oder 55plus, als sich auf der Schulbank wie ein Kind von oben herab behandeln zu lassen. Zwischendrin darf man monatelang ein Praktikum machen, um sich in einem Unternehmen von einem Hilfsjob zum nächsten zu hangeln. Am Ende reicht auch das beste Abschlusszeugnis nicht für einen Job, weil es natürlich gar nicht um Qualifizierung geht, sondern um Altersdiskrimierung. Das Alter aber wird man nicht mehr los, durch keine Kosmetik der Welt. In solchen Weiterbildungen geht auch der letzte Rest Menschenwürde verloren, der nach vielen hundert vergeblichen Bewerbungen vielleicht noch vorhanden war.

  • 880 Jürgen Beck 26.02.2017, 13:18 Uhr

    Frau Rosenfeld ist die Ehefrau von Christian Lindner, dem FDP Chef. Da darf man nicht verwundert sein welche politische Haltung sie hat. "Jeder Topf findet ja seinen Deckel." Sie ist von Kopf bis Fuß eine Neoliberale. Ihr reicht der "Trickle down Effekt", nach der Lehre, so lange es der Elite gut geht "tröpfelt" auch so viel durch, dass der Rest der Gesellschaft leben kann. Nach diesem Prinzip haben wir jetzt über dreißig Jahre Wirtschafts- und Sozialpolitik am eigenen Laib erfahren. Die Ergebnisse sind bekannt. Erschreckend das die Angst vor der Verarmung das ultra Rechte Lager mit ihren Verführern so stark gemacht hat. Wenn es nur noch "tröpfelt" ist bei Männern die Prostata krank und muss raus. Darum brauchen wir einen Wechsel zur sozialen Marktwirtschaft. Zurück zu Kohl heißt für mich die Steuern wieder anheben damit die Flexibilisierung für den Arbeitsmarkt erhalten bleiben kann aber die Arbeitslosigkeit kein Abstieg in die Armut bedeutet. Da, für die Pflege und für die Infras ...

  • 879 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:17 Uhr

    Betrachten wir doch einfach mal die Dumpinglöhnerei unter der AGENDA 2010 unter marktwirtschaftlichen Aspekten: Arbeit, für die nur zwischen 1 und 8,50 Euro Stundenlohn gezahlt wird, braucht kein Mensch und zu derlei Arbeitsangebot fehlt ganz einfach die Marktnachfrage. Wäre es anders und die Arbeit hätte eine Marktnachfrage, dann würde es sich um jobcenter-verhehlten Lohnbetrug handeln, der rechtlich ebenfalls nicht hingenommen werden müßte von den Opfern der AGENDA 2010.

  • 878 Moderation 26.02.2017, 13:11 Uhr

    @Patricia Thürnich: Die Leitungen sind oft recht schnell überlastet, da sehr Viele gleichzeitig versuchen bei "Presseclub nachgefragt" durch zu kommen. Gerne leiten wir die Anregung weiter, dass bei Überlstung die Nummer ausgeblendet werden könnte.

  • 876 wilhelm 26.02.2017, 13:16 Uhr

    Im PC geht es mal wieder um den sogenannten "heißen Brei". Die Teilnehmer des PC's reden von Vollbeschäftigung und einer superguten Entwicklung seit Einführung der Agenda 2010. Man kann nur erahnen, wenn solche Menschen vor der Kamera sich mit solchen Ansichten äußern, wie sie in Wirklichkeit denken. Und diese Scheindebatte um einen Mann, der gar nicht in der Lage ist, diesen Mißstand zu verändern. Es wird ein wenig Kosmetik betrieben und dann heißt das Motto wieder "weiter so" oder "wir schaffen das". Wann begreifen diese Menschen, dass es um soziale Gerechtigkeit in Deutschland geht und nicht nur um rein wirtschaftliche Thesen. Habe gerade ein Teil des Interviews mit Geert Wilders gesehen und habe innerlich gehofft, dass die Richtigkeit der Thesen auch irgendwann in Deutschland erkannt und doch praktiziert wird. Leider sind viele hier von der Schönschwätzerei unserer Politiker und den vollkommen unkritischen Medien dermaßen in Trance, dass einem Angst und Bange wird.

  • 875 Wilibald 26.02.2017, 13:16 Uhr

    Hallo, seit Jahren bin ich ein begeisterter "Follower" des Presseclubs. Doch heute stockte mir für einen Moment der Athem, als Herr Herres vorschlug, Martin Schulz als Teilnehmer einzuladen. Ich erinnere mich noch heute mit Schrecken an einen Presseclub vor mehr als 10 Jahren als Franz Müntefehring als teilnehmer eingeladen wurde. Deshalb schlage ich als strikte Regel für den Presseclub vor: gerne über Politiker reden aber in der Sendung nicht mit politikern reden! Beliebige Talkshows mit Politikern, bei denen man hinterher nicht mehr weiß, wer überhaupt was gesagt hat, gibt es schon genung. Herzliche Grüße Wilibald

  • 874 André 26.02.2017, 13:16 Uhr

    Wenn 1 Mio. Arbeitsplätze frei sind und die AG angeblich keine Mitarbeiter finden, kann das an 3 Dingen liegen. 1.Die Gehälter die man zahlen will sind zu niedrig, die Arbeitsbedingungen/Sozialstandarts sind zu schlecht und die Aus- und Weiterbildung ist im Betrieb/Verband nicht gut ausgebildet um auch andere AN auf neusten und gebrauchten Stand zu bringen.

  • 873 Erwin 26.02.2017, 13:15 Uhr

    Die Einheit war für mich ein Fehler. Die DDR hätte mit Polen ein Polnisch-Deutsches Reich gründen sollen. Das wäre heute ein Reich des Friedens, der Verständigung und des praktischen Wohlstandes. Warum auch nicht? Die Kanzlerin Dr. Merkel hat doch die deutsche Fahne in die Ecke geworfen.

  • 870 Moderation 26.02.2017, 13:09 Uhr

    @Schmitz: Leider wissen wir in der Redaktion auch keine Antwort darauf. Viele technische Verbesserungswünsche haben wir weitergeleitet und hoffen, dass sich irgendwann etwas bewegt.

  • 869 Carson 26.02.2017, 13:13 Uhr

    Die Agenda 2010 mit ihren Arbeitsmarktreformen ist im eigentlichen Sinne des asozial, geradezu verbrecherisch. Die Folgen des Versagens von Politik und Wirtschaftsbossen wurden vollständig auf die Mittel- und Unterschicht übertragen. Ein nie dagewesener Niedriglohnsektor, umfangreiche Scheinselbständigkeit (durch Aufweichung der Gesetze), sowie unsichere und prekäre Arbeitsverhältnisse und eine stark gewachsene Zahl von Arbeitslosen, die von den Statistiken nicht mehr erfasst werden, sind die bereits eingetreten Folgen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Arbeitsagentur scheuen sich seit Jahren nicht einmal mehr, wissentlich vom flächendeckenden Betrug an abhängig beschäftigten Freiberuflern zu profitieren (worüber die Medien sich hartnäckig wiegern zu berichten). Mittel und langfristig wird die zunehmende Altersarmut hinzukommen, die von den niedrigen Löhnen verursacht werden und dadurch, dass für Zeiten des Bezugs von ALG II nicht in die Rentenversiche ...

  • 868 Friedemann Schaal 26.02.2017, 13:13 Uhr

    Was war denn heute im PresseClub los ? "Rechts" lobt Schröder , "Links" lobt (ua die Besteuerung unter) Kohl. ---- Bei der Bewertung der damaligen Gesetzgebung sollten die Mehrheitsverhältnisse außerhalb des Bundestages nicht außer acht gelassen werden. Wegen der FDP/Unionsmehrheit im Bundesrat mussten Kröten geschluckt werden, bei deren gastritischer Verdauung sich ausschließlich Kritik gegen die damalige SPD-geführte BundesRegierung entlädt.

  • 867 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:12 Uhr

    Würde Arbeitsleistung anständig und fair bezahlt, würde die AGENDA 2010 komplett in sich zusammenbrechen. Und was sagt uns das ?: Bei der AGENDA 2010 handelt es sich um ein staatlich organisiertes Lohnbetrugsprogramm im ganz großen Stil und Umfang zur Täuschung der Weltgemeinschaft über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Diese Täuschung hat wiederum zur Folge, daß sich jedes Jahr Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aus der ganzen Welt auf den Weg nach Deutschland aufmachen und dann hierzulande die soziale Lage noch weiter verschärfen.

  • 866 hans Capito 26.02.2017, 13:12 Uhr

    diesem Herrn Lucke zuzuhören ist eine Zumutung .Ich meine seinem Redeschwall mit dieser Stimme .

  • 865 Bodo Mindt 26.02.2017, 13:12 Uhr

    Hätten wir normale Zeiten, dann wäre ich für eine Verbesserung dieser Sozialgesetzgebung. Da wir aber eine Flüchtlingsinvasion erleben, besteht die Gefahr, dass hier Kosten entstehen werden, die kaum noch zu schaffen sind. Wir sind jetzt schon in den Anfängen der Industrierevolution 4.0. Auf dieser technischen Grundlage entstehen intelligente, digital vernetzte Systeme, mit deren Hilfe weitestgehend selbstorganisierte Produktionen und Dienstleistungen uns 15 bis 17 Millionen Arbeitsplätze kosten werden. Also mindestens 15 Millionen Arbeitsplätze weniger plus Millionen Flüchtlinge + Familiennachzug, dann wird auch Hartz IV, sogar in der jetzigen Form überfordert sein. Wir werden es nicht wuppen können was Schulz machen will: Vergemeinschaftung aller EU-Staatsschulden. EU-Arbeitslosenversicherung.

  • 864 Patricia Thürich 26.02.2017, 13:11 Uhr

    Nun nachdem ich zum 5mal einen Versuch starte um meine Meinung abzusendenen hoffe ich das es dieses mal funktioniert...was mich bei dem Presseclub stört ist das die Tel.Nr. eingeblendet wird ..bis zum Schluß.. aber bei einem Anruf bekommt man nur die Ansage das diese Nummer zur Zeit nicht erreichbar ist......IST DAS GEWOLLT ???

  • 863 Joachim Findeis 26.02.2017, 13:11 Uhr

    Schwennicke hat als Unternehmer genau das Problem angesprochen, dass Arbeitnehmer heute mit ihren Arbeitgeber haben. Schwennicke sagte, dass er froh sei, wenn er Mitarbeiter einstellt die Möglichkeit der Befristung hat, bzw. Zeitarbeitsvertäge abzuschliessen, und hier liegt das Problem der letzten 12 Jahre, die Unternehmer haben das unternehmerische Risiko (z.B. schlechte Konjunktur, Mißmanagement) auf ihre Arbeiterschaft übertragen. Und diese Risikominimierung haben sie den Arbeitnehmer dann auch damit gedankt, dass sie damit die Löhne drücken konnten, oder glaubt einer ,dass der enorme Vermögenszuwachs der letzten Jahre der Reichen auf deren Können und unternehmerischen Leistungsvermögen zurückzufürhen ist???

  • 862 Hanne Büscher 26.02.2017, 13:11 Uhr

    Was nach meiner Ansicht das Thema Gerechtigkeit so bedeutend macht: Je tiefer man in die einzelnen Themen geht, desto verwirrender wird es. Mein Eindruck ist, dass begonnen mit der Wiedervereinigung, jedes wirtschaftliche Problem unverhältnismäßig auf die Schultern der Arbeitnehmer geladen wird. Die Abgabe für den Ausgleich Ost, beim Arbeitslosengeld, bei den Kosten für die Gesundheit, bei den Kosten für die Immobilienkrise, bei den Verlusten durch die niedrigen Zinsen, bei den geringeren Löhnen, bei den Mieten. Gleichzeitig bekommen wir immer mehr Beispiele vorgeführt, wie sich die mit dem vielen Geld sich um Steuern drücken. Also Gerechtigkeit und gemeinsame Anstrengungen.

  • 861 Dieter M. 26.02.2017, 13:11 Uhr

    Ich mag Wortspiele,so schön doppeldeutig,Der Trump(pel) Trump(f)t wenigsten mal auf,Was macht eure Merkel.Sie empfiehlt sich Noten fürs Blogflötenspiel auszudrucken und das Blogflötenspiel zu erlernen.Und sie meinte das ehlich. Und zu Feiertagen das Beten nicht vergessen meint sie und in die Kirsche zu gehen,meint sie.In der DDR bei der" SED" gab es jede Menge Blockspielender Blockflötenspieler.Nach der Wende waren wie durch Zauberhand keiner mehr da, der annodummemals als Blogflötist tätig gewesen sein wollte und niemals dazu gehört haben will.Auf einmals war man Wendehals,der Hals sah aus wie ein Korkenzieher,mal links,mals rechts gedrillt. Ist das Satire oder kann das weg?

  • 860 Heinz Moser 26.02.2017, 13:10 Uhr

    @ Kommentar von "Stefan Stahlhofen", heute, 12:39 Uhr: ,,Hallo, bisher hat noch niemand Herrn Schulz konkret gefragt um welchen Zeitraum er das Arbeitslosengeld verlängern möchte. Und im Weiteren wie er das alles finanzieren will, ohne die nachfolgenden Generationen noch weiter zu belasten. Mit freundlichen Grüßen Stefan Stahlhofen. ......... Guten Tag, sehr geehrter Herr Stahlhofen. Sie gehen vermutlich wie indoktriniert davon aus, dass Generationen von ArbeiterInnen gegen sich selbst belastet werden sollen. Wie kommen Sie darauf? Weil das bisher immer so und nicht anders gehandhabt wurde? Das ist aber nicht christlich.

  • 859 Ernst Müller 26.02.2017, 13:10 Uhr

    Gute, schnelle, informative, an die neue Realität angepasste Sendung.

  • 858 Heinz Hartmann 26.02.2017, 13:10 Uhr

    wir haben eine postdemokratie! bereits im jahre 2005 war die warenkorbberechnung von fachleuten auf über 500,00 EUR für das ALG-II berechnet worden. zur zeit 409,00 EUR jeder normal denkende durchschaut doch dieses theater. der wahltag rückt immer näher - und die abrechnung wird folgen. noch einen schönen sonntag.

  • 857 Juliana Keppelen 26.02.2017, 13:10 Uhr

    Danke an Alle in der Runde ausgewogen und sachlich ein gutes abwägen aller Facetten. Die Agenda 2010 per se zu verteufeln ist genauso falsch wie überhaupt nichts zu ändern. Selbst Herr Schröder hat damals betont, dass immer wieder überprüft werden soll ob an den Stellschrauben nachjustiert werden muss. Alle Sozial-Reformen müssen immer wieder angepasst werden das ist das normalste von der Welt und wenn die SPD erkannt hat, dass an verschiedenen Stellschrauben mit Augenmaß nach justiert werden muss um so besser

  • 856 Sebastian Wendel 26.02.2017, 13:09 Uhr

    Bemerkenswert ist doch schon, daß der "PresseClub" z. B. besagte Themen, die jetzt durch Martin Schulz in den Vordergrund gerückt werden, in einer solchen Deutlichkeit nie besprochen hätten. Von daher muss man Herrn Schulz schon allein dafür dankbar sein und Hochachtung zollen für seine Kanzlerkanditatur.

  • 855 Schmitz 26.02.2017, 13:09 Uhr

    @Presseclub Warum kann man die Kommentare nicht in einem Rutsch abspeichern?

  • 853 Sebastian Bauer 26.02.2017, 13:08 Uhr

    Bildung soll die Probleme lösen? Heißt dass, wenn ALLE Prof. wären, hätten wir keine Probleme mehr? Bildung kann sehrwohl das Problem für den Einzelnen lösen aber für die gesamte Gesellschaft ... ??? Ich finde, das ist der gleiche Irrglaube, wie ALLE wären reich. Meiner Meinung nach wird dadurch mathematisch ausgedrückt nur das Koordinatensystem verschoben oder der Bruch erweitert.

  • 852 Karl-Heinz Hutzler 26.02.2017, 13:07 Uhr

    Kandidat Schulz fährt m.E. im Fahrwasser Lafontaine und gibt ansonsten nur populistische Töne von sich. Optisch wirkt er auch nicht gerade vertrauenerweckend. Mir bleibt es auch nicht plausibel woher die Demoskopen ihre Zuversicht Pro-Schulz nehmen.

  • 851 Abdel 26.02.2017, 13:07 Uhr

    Ich glaube, dass die SPD mit ihrem sogenannten "Messias" in einer Luftblase hochfliegt und dem Volk etwas verspricht, was sie nicht einhalten kann. Wer hochfliegt, fällt ganz tief. Prekäre Beschäftigungen und Dumpinglöhne werden weiter existieren, denn viele fühlen sich wohl drin. Das ist unfassbar, dass man alles hochlobt, wobei ein großer Teil der Bevölkerung das Leid trägt, während die Wirtschaft boomt.

  • 850 Dieter M. 26.02.2017, 13:06 Uhr

    @Kommentar von "Michael M. "Frage an Radio Eriwan: Was ist ein Chaos? Antwort nach längerem Schweigen: Fragen zu Merkels Politik werden nicht beantwortet!"Find ich lustig und habe gelacht.Aber treffender,entlarvender Kommi.Weiter so.

  • 849 Ulf Lindermann 26.02.2017, 13:05 Uhr

    Kann ich etwa an der Aldi-Kasse fordern, daß man mir den Liter Milch für 19 Cents verkauft ? Und genauso haben Staat und Arbeitgeber in gemeinsamer Lohnbetrugstäter- und hehlerschaft nicht das Recht, Arbeitsleistung zum Dumpinglohntarif in der AGENDA 2010 zu verramschen. Schutz gegen derlei massenweise getätigte Verstöße gegen Verfassung, Grundgesetz und Menschenwürde kann nur das Bedingungslose Grundeinkommen bieten und nicht all das alljährliche volksblendende Herumgeschraube an der AGENDA 2010, wie es nun erneut SPD-Schulz dem Volke wieder vorgaukelt.

  • 848 Klaus Dieter Liedtke 26.02.2017, 13:05 Uhr

    Warum nicht die überschuldeten Haushalte zwangsentschulden. Hilft sofort, statt auf langsam steigende Lohnquoten zu setzen.

  • 847 Franz Heger 26.02.2017, 13:05 Uhr

    Die Eliten suchen und pushen gerade die neue Frau Merkel: Herrn Schulz, der mit Hilfe einer riesigen Medienkampagne den Anstrich eines bodenständigen und ehrlich Arbeiterklassenkämpfer bekommt. Da war in ehrlichen Momenten Frau Merkel näher bei der Wahrheit, wenn sie von marktkonformer Demokratie sprach - faktisch der Abschaffung jeglicher Volksdemokratie. Für die totale Unterwerfung der europäischen Bürger unter die Kräfte des globalen Marktes und den entprechenden Eliten steht in Wahrheit der kleine Mann aus Würselen, was er über viele Jahre in seinem EU-Amt elitentreu bewiesen hat. Fazit: Wer die letzten Grundpfeiler eines nationalen Rechtsstaates noch schneller abschaffen will, der wähle Herrn Schulz!

  • 846 Hanna Schmidtmeier 26.02.2017, 13:04 Uhr

    Von einem Mann wie Schulz, der sagt, daß das was die Flüchtlinge mitbringen wertvoller als Gold ist, erwarte ich nichts ich nichts gutes für unser Land. Was er jetzt von sich gibt ist m.M.n. reiner Sozialpopulismus um Stimmen zu holen.

  • 845 Schneider 26.02.2017, 13:04 Uhr

    Agenda 2010 muss man korrigieren aber was Martin Schulz verspricht ist garnichts!Erstens die meisten präker Beschäftigte haben kein Anspruch auf alg1 weil sogar die Vollzeitbeschäftigte verdienen sowenig dass ergänzend alg2 IMMER gezahlt wird und zweitens sehr viele Betribe kündigen Ihre Mitarbeiter systematisch innerhalb der ersten 6 Monaten Probezeit Zeit unbefristeter Arbeitsverträge.

  • 844 Achim Ludwig 26.02.2017, 13:04 Uhr

    Schwennicke meint, die Zeit des Jugendwahns sei vorbei. Das Gegenteil ist der Fall, der Jugendwahn geht erst richtig los. Die Zahl der älteren Beschäftigten (demografischer Wandel) nimmt weiterhin zu. Die Alten, früher geehrt und respektiert, werden per se, aufgrund ihres Alters, stigmatisiert. Heute wird nicht das Alter, sondern die Altersdiskriminierung respektiert. Hinweise wie die von Schwennicke auf die "Erfahrung" der Alten sind realitätsfernes Gefasel.

  • 842 T. Mueller 26.02.2017, 13:03 Uhr

    Ja, die Versicherungssysteme müssen endlich von Versicherungsfremden Leistungen befreit werden. (Ehepartner, deutsche Einheit, Kinder, ...). Dafür müsste die Regierung ein zentrales Versorgungswerk gründen, das durch Steuern gedeckt wird. Nur dadurch können die Beiträge stabil bleiben und die Lasten in der Gesellschaft fair verteilt werden. Wer weiss, das jeder 2 Euro fremd bestimmt (keine Leistung für den Versicherten) ist, der kann sich vorstellen, wieviel die Anderen derzeit begünstigt werden.

  • 840 A. Weber 26.02.2017, 13:02 Uhr

    Ich weiß, es geht um Herrn Schulz, um aktuelle ,,Dinge'' und um Hartz IV, aber ich wüsste dazu gern, warum die Sorgen und Nöte der Massen von einer winzigen kleinen Minderheit in den Dreck getrampelt werden dürfen, obwohl diese Sorgen offensichtich nicht leichtfertig beklagt werden.

  • 839 Hans Schelmer Berlin 26.02.2017, 13:02 Uhr

    Mal abgesehen von einigen Details schäme ich mich dafür, dass eine derartige Sendung dem Volk und Gebührenzahler abgeliefert wird. Für mich ist das eine Schande.

  • 837 Hans Zimmer 26.02.2017, 13:02 Uhr

    Rosenfeld: "Die AN wollen doch flexible Arbeitsverhältnisse!" Fake-News von Rosenfeld.

  • 836 Georg Elser 26.02.2017, 13:01 Uhr

    Dagmar Rosenfeld ist mit Lindner (FDP) verheiratet und "Die Welt" gehört seit 1952 der Springer-Presse (BILD-Zeitung). Hätte es da nicht glaubwürdigere Vertreter der Konservativen gegeben, wenn das schon sein muss? Es sind genau diese Kräfte, die die AfD erst möglich gemacht haben. Überheblichkeit und soziale Kälte. Frau Rosenfeld hat keine Ahnung was es bedeutet von Mindestlohn leben zu müssen.

  • 834 Hanne Büscher 26.02.2017, 13:01 Uhr

    Was nach meiner Ansicht das Thema Gerechtigkeit so bedeutend macht: Je tiefer man in die einzelnen Themen geht, desto verwirrender wird es. Mein Eindruck ist, dass begonnen mit der Wiedervereinigung, jedes wirtschaftliche Problem unverhältnismäßig auf die Schultern der Arbeitnehmer geladen wird. Die Abgabe für den Ausgleich Ost, beim Arbeitslosengeld, bei den Kosten für die Gesundheit, bei den Kosten für die Immobilienkrise, bei den Verlusten durch die niedrigen Zinsen, bei den geringeren Löhnen, bei den Mieten. Gleichzeitig bekommen wir immer mehr Beispiele vorgeführt, wie sich die mit dem vielen Geld sich um Steuern drücken. Also Gerechtigkeit und gemeinsame Anstrengungen.

  • 833 André 26.02.2017, 13:00 Uhr

    Danke Frau Herrmann sie sind als einzige als Wirtschafts- und Arbeitsmarktexpertin zu bezeichnen, mit abstrichen ist auch Herr von Lucke ein sehr kompetenter Gesprächspartner.

  • 832 Ulf Lindermann 26.02.2017, 12:59 Uhr

    Die AGENDA 2010 steht Verfassung und Grundgesetz entgegen, wonach jeder Mensch ein Recht auf Meinungsfreiheit, Selbstverwirklichung und auf ein selbstbestimmtes Leben hat. Und daraus ergibt sich der Rechtsanspruch auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Denn man kann nicht Menschen gegen deren Willen und Überzeugung staatlich dazu erpressen, sich weiterhin an der fortschreitenden Zerarbeitelung und Zerwachstumelung dieses bereits durch Arbeit arg geschädigten Planeten zu beteiligen. Zudem steht die AGENDA 2010 konträr zum Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima. Dieser Schutz hat im 21. Jhd. höhere Priorität, als so erd-zerstörerisch weiter wirtschaften mit Massenproduktion auf Halde wie bisher.

  • 831 Thomas Becker 26.02.2017, 12:59 Uhr

    Wieso wird nicht als zu kunftsweisend diskutiert? Grundeinkommen!!!

  • 830 Mathias 26.02.2017, 12:59 Uhr

    Arbeitslosengeld sollte abhängig von der einzahlungsjahren gezahlt werden. wer nicht eingezahlt hat bekommt halt nichts und wer 40 Jahre eingezahlt hat , bekommt es hat länger. warum ist ein Rückkehr nicht möglich? alles ist möglich.

  • 828 Hans 26.02.2017, 12:59 Uhr

    Ein ganz wichtiger Aspekt wurde in der Sendung nicht angesprochen: Die Relation der deutschen Wirtschaftskraft in Relation zum Euro. Gemessen an der Wirtschaftskraft Deutschlands ist der Euro viel zu schwach. Deutschland erzielt sein jahrzehnten ganz erhebliche Exportüberschüsse, die exportierten Güter werden durch immer neue Kredite finanziert. Momentan kauft die EZB monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen zu 100% von Mitgliedstaaten auf, die pleite sind.

  • 827 Wiemer 26.02.2017, 12:59 Uhr

    An der Haltung von Herrn Schwennicke zeigt sich besonders in seinen Einlassungen zur Frage befristeter Beschäftigung die Problematik der Konstellation, Journalist und gleichzeitig Verleger zu sein. Herrn Schwennicke wäre ein Wechsel zum Manager-Magazin zu empfehlen.

  • 826 S. Mahr 26.02.2017, 12:59 Uhr

    Nicht ganz die Agenda betreffend aber doch auch in der Runde kontrovers angerissen, war das Warum des Schulz-Effekts. Eingedenk der in der Runde auch festgestellten Tatsache, dass der Effekt bereits vor konkret geäußerten Plänen des Herrn Schulz eintrat, erkläre ich mir den Effekt viel stärker mit der Symbolik Europas und der Hoffnung, dass unser jahrzehntelanges Vertrauen in Europa immer noch Konsenz für einen Grossteil der Deutschen ist. Ist das zu naiv und wenn ja, warum? S. Mahr

  • 824 Carson 26.02.2017, 12:58 Uhr

    Die Agenda 2010 mit ihren Arbeitsmarktreformen ist im eigentlichen Sinne des asozial, geradezu verbrecherisch. Die Folgen des Versagens von Politik und Wirtschaftsbossen wurden vollständig auf die Mittel- und Unterschicht übertragen. Ein nie dagewesener Niedriglohnsektor, umfangreiche Scheinselbständigkeit (durch Aufweichung der Gesetze), sowie unsichere und prekäre Arbeitsverhältnisse und eine stark gewachsene Zahl von Arbeitslosen, die von den Statistiken nicht mehr erfasst werden, sind die bereits eingetreten Folgen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Arbeitsagentur scheuen sich seit Jahren nicht einmal mehr, wissentlich vom flächendeckenden Betrug an abhängig beschäftigten Freiberuflern zu profitieren (worüber die Medien sich hartnäckig wiegern zu berichten). Mittel und langfristig wird die zunehmende Altersarmut hinzukommen, die von den niedrigen Löhnen verursacht werden und dadurch, dass für Zeiten des Bezugs von ALG II nicht in die Rentenversiche ...

  • 821 Stephan Binder 26.02.2017, 12:58 Uhr

    Wie kommt es zu der Feststellung, dass nach zwei Befristungen entfristet wird oder nicht verlängert. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es befristete Verhältnisse, die bis zu 6 Jahren verlängert werden und anschließend nach einem halben Jahr Pause geht es von vorne los.

  • 820 E. Sonnen, 74 J 26.02.2017, 12:58 Uhr

    Wer verhindert die Nachricht, wie viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen besetzt sind, bzw. wie viele Verwaltungen überhaupt geschaffen sind und weiter werden. Alleine die zusätzlichen Parlamentssitze, die zusätzlich eingerichteten Amtsstuben, sei es unter den Schirmen vom Bund oder in den Ländern erreichen bald utopische Zahlen. Selten dringen Einzelheiten nach draussen. Dass die Arbeitsverträge bei den Autowerken, z.B. VW oder anderen, sich dank der - altgewohnten - hohen Einkommen incl. Erfolgsprämien praktisch geheim gehalten werden, ist verständlich, denn sie bringen Unfrieden. Altersbedingt werden diese von den Personalchefs ausgedünnt, und dafür Minijobler und Teilzeitkräft sowie Sub-Unternehmen ins Boot geholt.

  • 819 Gisela Däschle 26.02.2017, 12:58 Uhr

    Guten Tag, bei der Verteilung wird nie daraufhingewiesen, dass der Unterschied einer Lohnerhöhung von z.B. 2 % bei den unteren Einkommen immer geringer sind und die Schere über Jahre mehr auseinander geht. Eine Lohnerhöhung von 2 % von 5000 Euro ist was anderes wie von 2000 Euro. Die Schere zwischen den Einkommen kommt auch hiervon.

  • 818 Felix Danscheid 26.02.2017, 12:58 Uhr

    Ich finde, dass sich unsere Arbeitswelt besser anpassen muss.Wir haben die Digitalisierung verschlafen und müssen da nachrüsten.

  • 814 Ralf W. 26.02.2017, 12:57 Uhr

    Hallo in die Runde: es ist 1. meiner Meinung nach die Pflicht sog. investigativer Journalisten, die Zahlen des Arbeitsamtes nachzuprüfen und nicht nur nachzuplappern! 2. Es ist eineigen in der Runde (die Damen / Herren fühlensich ja von diesen Themen nicht unmittelbar berührt) wohl entgangen, dass wenn große Unternehmen eine Stellenausschreibung tätigen, diese a) vom dem Unternehmen selbst ausgeschrieben wird und b) von zig ("Arbeitnehmerüberlassungs-") Dienstleistern ebenfalls angeboten, da das Unternehmen a) diese Stellen an diese Dienstleistungsunternehmen zusätzlich ausgeschrieben haben! Das ist dann das Ergebnis vom z.B. nicht vorhandenen sog. "Ingenieurmangel"! Das im Handwerk offene Stellen unbesetzt bleiben sei unbestritten! Mit freundlichen Grüßen und mit der Bitte mal wirklich Ihrem journalistischen Anspruch gerecht zu werden verbleibe ich Ralf W.

  • 813 Thomas Becker 26.02.2017, 12:57 Uhr

    Gute Sendung.Kompliment an alle. Hartz IV hat den Starken geholfen auf Kosten der Schwachen. Das wurde auch festgestellt. Ginge es auch besser? Wohlstand für alle?

  • 812 dkupka 26.02.2017, 12:57 Uhr

    sollte man die verlängerung des ALG I finanziell koppeln an eine weiterbildung des arbeitsnehmers?

  • 811 Schramm-heiss 26.02.2017, 12:56 Uhr

    Schon wieder Cicero. ist diese Zeitung so bedeutend dass sie so oft im presseclub vertreten ist. Gibt es zu wenig Unternehmerfreudliche Vertreter?

  • 810 Oliver Böge Ahrensburg 26.02.2017, 12:56 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren vom Presseclub, Zuverdienst bei ALG I und II und Grundsicherung bei Rentnern Würde der Staat als Gesetzesgeber den Zuverdienst bei ALG I und II sowie bei der Grundsicherung Rente großzügiger bemessen, dann wäre das Thema Armut ein wenig abgemildert. Einen Nebenverdienst z.B. als Minijob sprich also von € 450,00 sollten zu den staatlichen Bezügen von ALG I und II sowie bei der Grundsicherungsrente nicht mehr angerechnet werden. So sehe wahre Motivation für Hartz IV Bezieher und Rentner mit Grundsicherung aus. Der Gesetzgeber allerdings hat kein großes Interesse, die Armut zu, bekämpfen und lässt seine benachteiligten Bürger totalitär in die Armutsfalle rutschen. So bekommt das Thema „Fördern und Fordern“ eine neue Bedeutung, die allen zugutekommt. Es fallen keine weiteren Kosten für den Staat an und es würde für viele Beziehern staatlicher Leistungen, die nie mehr eine Chance im Arbeitsleben bekommen werden, wieder ein Stück Hoffnung zurückge ...

  • 809 M. Kusch 26.02.2017, 12:56 Uhr

    An Frau Rosenfeld und Frau Herrmann: Hartz4 ist irreal klein gerechnet. Beispielsweise ist da ein Betrag für Busfahrkarten drin, der nicht den realen Preisen entspricht. Mit 32.90Euro kriege ich keine Monatkarte - für ein Kind schon gar nicht.

  • 808 Ferdinand Büscher 26.02.2017, 12:56 Uhr

    Der Berliner Wahlmaraton hat begonnen! Eine hoch motivierte SPD hat die ersten fünf km hinter sich, während eine bocklose CDU/CSU noch auf dem Weg zur Umkleidekabine ist!!!!

  • 807 Mathias 26.02.2017, 12:56 Uhr

    Leiharbeiter, zwei Jahre befristet, dann kurz in einer andere Firma und dann wieder zurück in der vorhergehende Firma. schon haut ihr gesetzt mit der Befristung nicht mehr hin.

  • 806 Doris Alberding 26.02.2017, 12:55 Uhr

    in der Flüchtlingskrise hieß es dass es den Deutschen gut geht. Nun sagt M. Schulz dass es vielen einzelnen schlecht geht. Das verstehe ich nicht?

  • 805 Meyer, Ilse 26.02.2017, 12:55 Uhr

    Warum soll ich als ArbeitnehmerIn mir Mühe geben, wenn der Vertrag eh nur befristet wird und bei Krankheit nicht verlängert wird??!! Der Dehoga TV ist auch ätzend. wird man am Anfang krank gibt es keine Lohnfortzahlung.

  • 803 Susann Ritschke 26.02.2017, 12:54 Uhr

    Vielleicht wäre es mal sinnvoll, dass die Partei, die bei der nächsten Wahl die meisten Stimmen erhält, die nächsten 4 Jahre auch allein regiert und das Ruder führt. Dann würde man tatsächlich sehen, wofür diese Partei steht. So wird immer alles verwischt und jeder weist dem anderen die Schuld zu. Und "nur" 8% der Arbeitsverträge sind befristet - klingt wenig, aber sind da nicht doch Millionen Familien davon betroffen... Und wenn einem AN ein Nomadenleben gefällt, da schaden doch auch unbefristete Arbeitsverträge nicht - sie können ja schließlich gekündigt werden. Und dann immer die Parole 'sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze' schaffen - wichtig wären steuerpflichtige Arbeitsplätze - erst dann kommt man in die Dimension, dass sich Arbeit wirklich lohnt.

  • 802 Ingo Hannemann 26.02.2017, 12:54 Uhr

    Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.

  • 801 E.Dreier 26.02.2017, 12:54 Uhr

    Mir ist schon seit einiger Zeit folgendes aufgefallen,und es ist ein Pardigmenwechsel gleichzusetzen.Wenn es um arme Menschen oder Arbeitnehmer geht, heisst es bei man mache Profit,man profitiere von Lohnerhöhungen,bei Konzernen in Millardenhöhe heisst es dann die machen Gewinn.Das kann man sogar in den Nachrichten oft genug hören.Vor vielen Jahre hiess das genau anders rum.Ist das Neusprech?Eine Umwidmung der Begrifflichkeiten um wahre Begebenheiten zu verschleiern?

  • 800 R. Gerlach 26.02.2017, 12:54 Uhr

    Oh ja, Herr Schwennicke, wie oft ging mir der Eindruck durch den Kopf. Zum Beispiel wenn ich heute eine Obdachlosenzeitschrift an der Sparkasse kaufe, gehe ein paar Meter weiter und sehe, wie ein ganzer Wohnblock weggerissen wird - der zweite davon schon und während andere Blocks alle saniert und wieder bewohnbar sind. Und gehe ich dann noch weiter, sehe ich, dass eine ganze Gärtnerei, ein ehemaliger Betrieb sowie eine Kleingartenanlage in meiner Nähe weggebaggert wurden, nun geschmückt mit dem Plakat: "Ihre Luxus-Eigentumswohnung". Das ist so was von menschenverachtend, zumal man doch heute die Mittell und Maschinen hat, es anders zu machen. Nein: Maschinen dienen heute nicht mehr der Arbeitserleichterung, sondern der Abschaffung der Menschen!

  • 799 Arno Schmidt 26.02.2017, 12:54 Uhr

    Herr Schwennicke, das ist im ÖD, z. B. an Unis Routine, das Feuern an Stelle der Festanstellung.

  • 798 Dorle 26.02.2017, 12:54 Uhr

    O Heimatland, was ist eigentlich Zynismus?

  • 795 Martin Schmidt 26.02.2017, 12:53 Uhr

    Unter all den genannten Aspekten und dem Ausblick, dass durch die Digitalisierung / Industrie 4.0 sehr viele Jobs in wenigen Jahren wegfallen werden, sollte man dann nicht ernsthaft über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren ?

  • 794 Heiko Siebert, 64 J. 26.02.2017, 12:53 Uhr

    Kluge Politik muß auf Eventualitäten vorbereitet sein. Bis jetzt haben diejenigen die regieren prinzipiell in jeder Weise versagt. Die Grichenlandkrise ist nur aufgeschoben, die Eurokrise ist nur aufgeschoben. Das Prinzip der Politik lautet: Zeitgewinnen, nach dem Motto, ich gehe nicht heute zum Zahnarzt, ich gehe ein bischen später, heute nehme ich eine Tablette. Das wird uns alles mal auf die Füße fallen. Die Politik reagiert hilflos nach der Devise: Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, aber ich hoffe, daß alles gut gehen wird.

  • 793 R. Hoffmann 26.02.2017, 12:53 Uhr

    Rosenfeld und Schwennike: Sorgenfreies Plaudern auf der Sonnenseite des Lebens.

  • 791 Michael Lustenberger 26.02.2017, 12:52 Uhr

    Es geht hier nicht nur um die Bezüge von H4-Empfängern. Viel schlimmer ist die Quälerei, der die armen Menschen ausgesetzt sind. Die Willkür durch schlecht ausgebildete Beamte. Das ist der Skandal: Lebensfreude nur durch Arbeit, egal wie sinnlos sie ist!

  • 790 Birgit 26.02.2017, 12:52 Uhr

    Es wird davon gesprochen, dass die Menschen länger arbeiten wollen. Ich möchte aber nicht bis 67 oder länger arbeiten. Vor allen Dingen nicht mit dem Damoklesschwert, dass ich nach 50 Arbeitsjahren nicht von meiner Rente leben kann.

  • 789 Mathias 26.02.2017, 12:51 Uhr

    Super, alle Asylanten bekommen auch Hartz4. schön wie sich Deutschland um seine Bürger, Steuerzahler kümmert.

  • 788 Friedhelm elter 26.02.2017, 12:51 Uhr

    Bezüglich des aktienbesitzes der Bevölkerung finde ich die Entscheidungen der vergangenen Regierungen kontraproduktiv. Im Ergebnis sind die Kleinanleger, denen immer wieder gespiegelt wurde, dass sie zur Altersvorsorge Aktien kaufen sollten, herausgedraengt worden. Vermeintlich sind die effektiv 28% (u.a. kirchensteuer) steuern bereits angemessen für das gleichzeitige risiko gewesen. Wer aber nicht zum ständigen reagieren, bis hin zum zocken, bereit ist, oder den fonds Geld nach werfen möchte, steigt aus.

  • 786 Gisela Trotzke 26.02.2017, 12:51 Uhr

    Ein Gruß an die Runde, die Argumentation, dass die Verlängerung des ALG I nur eine Verschiebung der Arbeitslosigkeit bewirkt, ist zu kurz gegriffen. Man muss schon bedenken, dass nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit, dass ersparte Vermögen aufgebraucht werden muss, es ist über 50 J. nicht mehr möglich, hier noch Vorsorge fürs Alter zu treffen. Ich habe aus Erfahrung 25 Monate benötigt, um eine neue Arbeitsstelle zu finden. Mein Erspartes musste ich als leitende Fachkraft aufbrauchen. MfG Gisela Trotzke

  • 785 Ulf Lindermann 26.02.2017, 12:51 Uhr

    Mal ehrlich: So einen Unfug wie die AGENDA 2010 könnte jeder Hilfsschüler verzapfen, einfach die Löhne ins Bodenlose fallen lassen, sodaß dann so mehr Arbeit "finanzierbar" ist. Zu einem solchen Unfug brauchen wir keine hochbezahlten Politiker. Was da in der AGENDA 2010 vor sich geht, ist nichts anderes als jobcenter-verhehlter massenweiser Lohnbetrug. Mit Marktwirtschaft hat das alles nichts mehr zu tun, sondern viel eher mit der DDR-Wirtschaft, aus der Merkel entstammt.

  • 784 Bella 26.02.2017, 12:51 Uhr

    Und wieder quasseln Leute, die es keinster Weise betrifft, über den kleinen, dummen Arbeitnehmer, der froh sein soll, einen Job zu haben. Wie der aussieht, ist egal! Ein heutiger Arbeitsplatz ist für viele nicht mehr der Arbeitsplatz von vor 30 Jahren; das sind heute Zeitarbeit, befristete Arbeit, Minijobs etc.etc. Wer heute seinen Arbeitsplatz verliert, für den dreht sich die Spirale nur abwärts!! Ich schreibe aus eigener Erfahrung, da muss mir keiner etwas Anderes erzählen wollen. Und für Leute, die ohne eigenes Verschulden nach 35 Jahren arbeitslos werden, wird gar nichts getan. Da alimentiert man doch lieber Leute, die noch nie einen Handschlag getan haben oder massenhaft Flüchtlinge, nein Verzeihung zukünftige Facharbeiter. Die Ostrenten werden aus unserem Rententopf gezahlt, an dem sich zudem schamlos bedient wird/wurde. Steuermittel müssen dafür eingesetzt werden!! Es gibt viel, was zu ändern wäre, aber ob Hr. Schulz der Heilsbringer ist, wage ich stark zu bezweifeln. Man ke ...

  • 783 Achim Ludwig 26.02.2017, 12:50 Uhr

    Weiterbildung ist das Letzte, was älteren Arbeitslosen hilft. Bildung soll alle Probleme lösen, schafft aber nur neue. Lohndumping in der Weitberbildungsindustrie zum Beispiel ist gang und gäbe. Die Unternehmen stellen lieber z.B. junge Praktikanten ein, die ggf. übernommen werden. Die sind billig, leicht lenkbar und stehen bei Bedarf jahrzentelang zur Verfügung.

  • 779 Ingo Hannemann 26.02.2017, 12:49 Uhr

    Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.

  • 778 Mathias 26.02.2017, 12:49 Uhr

    Deutschland geht es "super", aber alle sollen länger arbeiten, wir bezahlen immer mehr, bekommen weniger Rente, ..... Es ist doch ein Armut Zeugnis für Deutschland. Alles verursacht in den letzten Jahrzehnten von CDU, SPD und den Grünen. Warum sollte man diese Parteien wählen. Eine Person ändert nicht das verhalten der Partei. Warum wählen so viele Leute Personen bezogen.? Die sollten lieber mal das Wahlprogramm lesen und schauen was in den letzten Jahren wirklich von den Parteien umgesetzt wurde. Was wurde in den letzten Jahren / Jahrzehnten gemacht ? Bankenreform, Steuerreform, ...? Nein Maut wird eingeführt, staatliche Wohneigentum, Strassen,... wurden verscherbelt.

  • 776 H. Wieprecht 26.02.2017, 12:48 Uhr

    Das sogenannte Jobwunder ist doch ein Witz und zeigt wie mit Statistik gespielt wird. Wenn es mehr Jobs gibt bei gleicher geleisteter Arbeitszeit, ist es doch nur logisch, dass sich immer mehr Leute die vorhandene Arbeit teilen, durch z.B.Teilzeitjobs und Minijobs. Außerdem ist die Arbeitslosenzahl geschönt durch Veränderung der Berechnungsgrundlagen.

  • 775 Achim 26.02.2017, 12:47 Uhr

    Wir sind noch früh im Jahr und Wahl ist erst im September, da ist noch genügend Zeit um konkret zu werden. Herr Schulz ist schon konkret geworden, hat genaue Vorstellungen. Dagegen die CDU verblaßt und ohne Programm.

  • 773 H. Mann 26.02.2017, 12:46 Uhr

    Über was diskutieren diese Leute ? Mit einem ALG I Einkommen von 725,00€ darf man dann anschließend noch Hartz IV beantragen und die Hosen runter lassen und jeder Cent den man hat wird angerechnet und verrechnet . Wenn man sich dann noch weigert vorzeitig in Rente zu gehen , darf man an einem Lehrgang für Praktikumsanfänger für Betriebspraktika teilnehmen, mit 63.

  • 771 Wolf 26.02.2017, 12:46 Uhr

    Wozu redet man über die rekordbeschäftigung, wenn man aus der Arbeit nicht leben kann? Aus Statistik kann man nicht leben ihr Heuchler .....

  • 770 Abdel 26.02.2017, 12:46 Uhr

    Ich glaube, dass die SPD mit ihrem sogenannten "Messias" in einer Luftblase hochfliegt und dem Volk etwas verspricht, die sie nicht einhalten kann. Wer hochfliegt, fällt ganz tief.

  • 769 E. Sonnen, 74 J 26.02.2017, 12:46 Uhr

    Das Thema Armut/Reichtum ist zu groß, um es nur mit Korrekturmaßnahmen in andere Richtungen lenken zu können. In zig Jahrzehnte wurden die Zugangswege in Richtung Reichtum und der Armut bereitet bzw. regelrecht ausgetreten. Eine Kehrtwende, wie sie heute in USA erlebt, wird sich zukünftig auch hier nicht verhindern lassen, zumal bereits wichtige Maßnahmen durch Parteienzersplitterungen nicht oder nur extrem mühsam und über Jahre hinaus andauern. Zählt man die Zeiten der Wahlvor- und nachbereitungen ab, bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster für etwaigen Änderungsmaßnahmen. Nur Erkenntnisse, IT und Import vernichten Arbeitsplätze, Exporte und steigende Lohnnebenkosten sowie tariflich unterstützte Einkommen etc. haben die Befähigung klar zu sagen: Die Kehrwende heißt BGE. Nicht umsonst rügt die EU den überschäumenden Deutschen Export. Fällt der weg oder bricht ein, wird sich eine Lawine nicht mehr verhindert können. Also warum warten? ala A. Merkel? Auf was?

  • 767 Hans Zimmer 26.02.2017, 12:45 Uhr

    Herres: "... die Abgehängten..." Ein mindestmass an Respekt sollte man im ÖR erwarten. Aber das ist lange her.

  • 766 Liesbeth Bobsien 26.02.2017, 12:45 Uhr

    Frau Rosenfeld redet es wie immer schön, mehr Arbeitsplätze. Was für Arbeitsplätze? Die Arbeitnehmer werden gehetzt, die Qualität der Arbeit leidet darunter. Alles was deutsche Arbeit und Arbeitnehmer ausgemacht hat, verschwindet. Die Freude an der Arbeit, die Verantwortung für die eigene Arbeit die Verbundheit mit der Firma, guter Kontakt unter den Kollegen. Es ist im Wandel, lieber günstige Arbeitnehmer als Qualität, als Vorgesetzte junge Leute von der Uni (Betriebswirte) ohne eine Ausbildung in Menschenführung. Dies ist nicht mehr gewünscht, es ist den Firmen egal, es zählen Zahlen, Kontakte untereinander werden möglichst unterbunden, alles läuft per E-Mail, neue Kollegen werden nicht mehr vorgestellt. Kompetenzen am eigenen Arbeitsplatz werden an die Vorgesetzten übergeben. Mir graut vor der Zukunft, gut, das ich in 8 Jahren in Rente gehe, aber von meiner Rente kann ich nicht leben. Ich muss weiterarbeiten.

  • 764 Frank W. 26.02.2017, 12:45 Uhr

    Die Agenda 2010 ist für alle Arbeitnehmer ein Damoklesschwert das ständig über seinem Kopf schwebt. Die Agenda hat dafür gesorgt das heute kaum noch 40 % überhaupt in einem Tarifverband sind. Der Druck der aufgebaut wurde mit dem Hintergrund der Entrechtung durch die Hartz Gesetze hat jegwelchen Widerstand durch die Arbeitnehmer durch totale Ausbeutung vernichtet. Ich erlebe tagtäglich wie Menschen Löhne erhalten die weit weit weg von Tariflöhnen sind und sich nicht wehren, da sie sonst so dermaßen schikaniert oder gleich rausgeschmissen werden, sobald sie auch nur von Mitbestimmung und Arbeitsrecht kommen. In meinem Betrieb haben in den letzten 10 Jahren mehr Mitarbeiter den Betrieb betreten und verlassen als in den gesammten 150 Jahren davor. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Von der geforderten Produktionsmenge ganz zu schweigen.

  • 763 Daniel. Maria Stritzel 26.02.2017, 12:44 Uhr

    Die Höhe der Sozialausgaben ist trotz der Agenda gleich geblieben Der Arbeitnehmer wurde gezwungen sich in prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu begeben 20 000 Selbstmörder gab es im Zuge der Einführung Den Menschen wird das letzte bisschen Würde genommen nur damit diese Neidrepublik sagen kann :jawol jetzt sieht man das einer Arbeitslos ist An den Händen der Sozialdemokratie klebt das Blut der Armen,Alten und Bedürftigen.

  • 761 Maggie Schreiber 26.02.2017, 12:44 Uhr

    Wenn manche Teilnehmer dieser Diskussion von einem "Gefühl" der Unsicherheit sprechen, dann sieht man doch wie wenig Ahnung sie haben. Wenn ich an meine Tochter denke, die mit 33 Jahren und guter Ausbildung bereits den 4. Job hat, weil sie an eine Firma geraten ist, die Konkurs gegangen ist, bis jetzt nur befristete Stellen bekommen hat und ab nächstem Monat wieder auf der Straße sitzt, ist das dann nur ein "Gefühl" von Unsicherheit? Wem ich am meisten zustimmen kann ist Herrn von Lucke, der relativ nahe an der Realität ist.

  • 759 Ulf Lindermann 26.02.2017, 12:44 Uhr

    Wozu die ganze Diskussion ? Stattdessen: einfach mal Grundgesetz, Verfassung und Menschenrechte einhalten. Und hiernach ist Existenzminimum und Lebensrecht nicht an Zwangsarbeit zu koppeln, wie sich das so CDU und SPD vorstellen, sondern durch das Menschenrecht NR. 1, das Bedingungslose Grundeinkommen zu ersetzen. Das Jobcenter sollte hingegen besser mal seiner eigentlichen Arbeitsvermittlungsaufgabe nachkommen, anstatt den Hauptteil seiner Arbeit auf die Tyrannei und Überwachung von Menschen rund um deren Existenzminimum und Lebensrecht zu verschwenden. Ein solches Gebahren ist eines Sozialstaates unwürdig und erinnert an das dunkle Kapitel der deutschen Geschichte vor 1945.

  • 758 Frank Diederich 26.02.2017, 12:44 Uhr

    Wie kann es sein, dass wenn man ein Studium und eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat und über eine Berufserfahrung von 10 Jahren verfügt in einem befristete Arbeitsverhältnis nur 200 Euro mehr als ein Arbeitsloser verdient. Die Inflation ist seit der Euro Umstellung jedes Jahr gestiegen und man hat keine Chance auf eine langfristige Beschäftigung mit ausreichender Aufstiegsperspektive. Wie soll man überhaupt noch eine Familie ernähren? Es gibt in der Gesellschaft keine Chancengleichheit. Mit der Geburt wird das ganze Leben im voraus festgelegt. Praktikum nach Praktikum kann man sich nur leisten, wenn man sehr wohlhabende Eltern hat.

  • 757 Bianka B. 26.02.2017, 12:44 Uhr

    Tarifbindung... Nach einer Brustkrebserkrankung würde ich nach der Wiedereingliederung gekündigt trotz einer Schwerbehinderung von 100% . Möglich war dies, weil die Firma, ein Kleinstunternehmen als ein Tochterunternehmen eines Großunternehmens keiner Tarifbindung unterlag. Wo ist da der Sozialstaat, wenn man nach fast 40 Jahren Berufstätigkeit mit Schwerbehinderung von 100% und einem Alter von 55 Jahren, Alleinerziehend mit einem Arbeitlosengeld von nur 67% des Gehaltes zurechtkommen muss? Hinzuverdienen darf ich aber nur 160 €....mein Arbeitslisengeld ist gerade mal 280 Euro mehr als meine Miete...,

  • 754 Michael Krüger 26.02.2017, 12:43 Uhr

    Hallo, ich verstehe nicht warum immer darauf hingewiesen wird dass viele der neu geschaffenen Jobs Minijobs seien! Viele Leute fragen doch gezielt solche Jobs nach. Da sind u.a. Schüler, Studenten oder Leute die einfach mit solchen Jobs das Haushaltseinkommens steigern wollen. Man müsste diese Arbeitsverhältnisse also mal genau analysieren, inwieweit diese prekär oder als positiv empfunden werden! Erst dann kann man solche Zahlen qualitativ bewerten! Es handelt sich nicht immer um Abgehängte!

  • 753 Helmut Bach 26.02.2017, 12:43 Uhr

    Sollten unerfahrene Journalisten über solch ein Thema dirkutieren? Millionen Scheinselbständige, 400€, Leiharbeitnehmer, Zeitarbeitnehmer etc haben keine ausreichende Altersversicherung. Wer diese Einkommensverhältnisse kennt wird eine Veränderung für notwendig halten. In der Zukunft wird es weitere Millionen armer Rentner geben. Eine Veränderung ist dringend. Sie sollen sich über diese Einkommensverhältnise kundig machen und dann wieder diskutieren.

  • 752 Martina Lorenz 26.02.2017, 12:43 Uhr

    Mir geht das noch nicht weit genug. Niedriglöhner und Teilzeitbeschäftigte, also Aufstocker, sollten mit ALG II einen Betrag in die Rentenkasse bekommen. Auch langjährig Beschäftigte (wer z.B. 40 Jahre gearbeitet hat) sollten von ALG II Beiträge in die Rentenkasse bekommen um der Armutsfalle im Rentenalter zu entgehen.

  • 751 Joerg Beringer 26.02.2017, 12:43 Uhr

    Zurueck in die Kohl-Zeit? Das ist doch absurd. Wer glaubt dass das moeglich ist lebt in der Trump Bubble des oekonomischen Nationalismus und der Zero-Sum Pie Aufteilung. Schade dass auch der ansonsten ja ganz vernuenftig argumentierende Herr vom Cicero nicht (mehr) versteht warum die Abgeltungssteuer eingefuehrt wurde und warum ihre Hoehe richtigerweise genau dort liegt wo sie liegt. Die Kapitalbesteuerung zu reformieren ist nicht so simpel wie es hier dargestellt wird. Das einzig intelligente Modell hierfuer haben die Hollaender.

  • 749 Rita Weymann 26.02.2017, 12:43 Uhr

    Natürlich muss die Agenda 2010 korrigiert werden, denn sie ist einzig und allein auf die Kosten des Volkes gegangen. Mehr Arbeit für weniger Geld und schlechtere Konditionen, Arbeit, von der der Lebensunterhalt nicht bestritten werden kann - kurz und gut : Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung ! Es geht den Deutschen nicht gut ! Teilen der Bevölkerung geht es zu gut. Die soziale Ungerechtigkeit hat sich enorm ausgeweitet. Beigetragen dazu hat der Zusammenbruch der DDR, und dass die Hälfte Deutschlands sich vom Kapitalismus hat blenden lassen und vom Sozialismus nichts mehr wissen wollte. Ich habe 20 Jahre im Ausland gelebt und bin 2010 in ein Deutschland zurückgekehrt, das mich das Gruseln lehrt. Ein Mega-Kapitalismus, der nur den Reichen zugute kommt !

  • 748 Achim Ludwig 26.02.2017, 12:43 Uhr

    Weiterbildung ist das Letzte, was älteren Arbeitslosen hilft. Bildung soll alle Probleme lösen, schafft aber nur neue. Lohndumping in der Weitberbildungsindustrie zum Beispiel ist gang und gäbe. Die Unternehmen stellen lieber z.B. junge Praktikanten ein, die ggf. übernommen werden. Die sind billig, leicht lenkbar und stehen bei Bedarf jahrzentelang zur Verfügung.

  • 747 Michael Danielzig 26.02.2017, 12:43 Uhr

    sehr geehrte Damen und Herren, ich arbeite seit 1990 in einer grossen Bank. Ich stelle immer wieder fest, dass das Kapital von unten nach oben durchgereicht wird. Selbst die Mittelschicht muss immer mehr Kredite aufnehmen um sich etwas leisten zu koennen. Das monatliche Nettoeinkommen ist in den letzten 20 wohl gestigen. Aber die Teuerungsrate ist um das doppelte gestiegen. Bsp.: 1990 kostete das Benzin ca. 90 Pfennig, heute 1,40 EUR. Das sind fast 300 Prozent Steigerung.

  • 746 H.Lange 26.02.2017, 12:42 Uhr

    Bitte sorgen Sie dafür, dass uns die liebe Frau Rosenfeld in Zukunft nicht mehr mit ihren Plattitüden behelligen kann. Vielleicht würde ihr guttun, die von ihr aufgeführten Praxiserfahrungen mit dem Jobcenter mal selbst zu machen (viel Spaß dabei). Wie kommt die gute Frau dazu, eine Arbeitslosenversicherung mit einem Anlagemodell zu vergleichen?

  • 745 Urs Dellson 26.02.2017, 12:42 Uhr

    Es gibt nicht nur "betreutes Wohnen" sondern auch "betreutes Regieren" durch ein Lobbyistennetzwerk. Trotz Exportweltmeistertitel und Rekordsteuereinnahmen besteht kein besonderer Grund für Jubelarien. In Deutschland arbeiten bereits über acht Millionen Menschen in Voll- und Teilzeit, im Niedriglohnsektor. Altersarmut ist vorprogrammiert. 63 Jahre arbeiten für Mindestrente. Erhöhung von Flaschenpfand damit Rentner dazuverdienen können. ( CDU Michael Paul MdB) Innere Sicherheit verwässert. Rechtstreue der Institutionen ausgesetzt. Angelscheine und Parkscheine werden kontrolliert. Grenzenlos offen für alle. Opposition gibt es nur noch gegen die schon länger hier lebenden Bürger. Falsche „Meinungen“ werden verfolgt ( CDU Grosse-Brömmer ) GEZ abschaffen, dafür lohnt es schon allein wählen zu gehen. Geht wählen und helft dem Eisbrecher den Tanker D wieder zukunftsfähig zu machen.

  • 744 Ingo Hannemann 26.02.2017, 12:42 Uhr

    Das Gesamtarbeitsvolumen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende annähernd konstant. Wenn die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse - ob nun sozialversicherungspflichtig oder nicht - seitdem dennoch um zwei oder drei Millionen zugenommen hat, dann muss man kein Mathematikgenie sein, um sich ausrechnen zu können, dass das nur mit einer drastischen Erhöhung der Teilzeitquote möglich war.

  • 743 Müller 26.02.2017, 12:41 Uhr

    Wer Minimum 30 Milliarden für Migranten ohne Diskussion raushaut, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

  • 742 Norbert Meindorfer 26.02.2017, 12:41 Uhr

    Aus der Warte von gut verdienenden Journalisten kann man nur bedingt ermessen was es für junge Leute bedeutet ohne eine belastbare Perspektive für sich ein Zukunftsmodell zu aufzubauen und für das Alter vorzusorgen. Von Familiengründung ganz zu schweigen. Frau Rosenfeld und Herr Schwennicke liegen da voll daneben. Nicht ohne Grund hat Martin Schulz das Thema aufgegriffen, und da helfen Ausreden wie ich habe eine rhetorische Frage gestellt überhaupt nicht.

  • 741 Martin Lüke 26.02.2017, 12:41 Uhr

    Die Arbeit sollte Vorrang vor dem Kapital haben. Eine sehr weitsichtige These des Bischofs Ketteler. Tatsache aber in unserer sozialen Marktwirtschaft ist, das Kapital bestimmt allein vor der Arbeit. Dies ist ein erbärmliches Armutszeugnis unserer Gesellschaft und ein absolut kurzsichtiges Verhalten. Ohne gute und qualitativ zufriedenstellende Arbeit wird das Kapital verkümmern. Sinnhafte Arbeit braucht drindend eine Lobby in unserem Land.

  • 740 Jürgen Szepanski 26.02.2017, 12:40 Uhr

    Meine Einschätzung: In voller Absicht stellt der teuerste Öffentliche Rundfunk der Welt für derlei Sendungen keine professionelle Kommentarfunktion zur Verfügung. (Sortierung nach Antworten - Möglichkeit von Überschriften etc.). Denn dann würde die Diskussion noch viel intensiver abseits der Seilschaften stattfinden, die wöchentlich geladen werden.

  • 739 Jan Lindemann 26.02.2017, 12:40 Uhr

    Zum Teil der Diskussion, das Risiko von Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg zu vermeiden: Die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist eine Wirtschaftspolitik, die es Unternehmen erlaubt zu wachsen und entsprechende Rahmenbedingungen zu setzen. Zur Leiharbeit und zu befristeten Arbeitsverträgen: Leiharbeit und befristete Arbeitsverträge machen letztendlich nur einen kleineren Teil aller Arbeitsverhältnisse aus. Sie sind jetzt schon stark reglementiert, aber das einzige Mittel, flexibel auf sich ändernde äußere Umstände zu reagieren. Bei generell positivem Konjunkturverlauf führen diese Arbeitsverhältnisse in aller Regel in Dauerarbeitsverhältnisse. Den Missbrauch, den es sicherlich gibt, wie bei allen gesetzlichen Regeln, wo es immer einzelne gibt, die Schlupflöcher nutzen, jetzt zum Anlass zu nehmen, in einer Vollkaskomentalität die Nutzung dieser Instrumentarien für alle einzuschränken, kann nur dazu führen, dass am Ende mehr "draußen bleiben", d.h. keine Chance haben ...

  • 738 Paul Krauskopf 26.02.2017, 12:40 Uhr

    Wer nie in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, bekommt den selben Betrag wie der, der 50 Jahre Arbeitslosensicherung gezahlt hat. Wieso muss aber der, der während seiner Zeit in Arbeit für unsichere Zeiten eine Rücklage gebildet hat, diese Rücklage aufbrauchen? Ist dies gerecht?

  • 737 Christa Minar 26.02.2017, 12:40 Uhr

    Die Diskussion läuft so, als ob Deutschland ein wirtschaftlich abgeschottetes Land wäre ! Wir aber benötigen für unseren Wohlstand, wie kein anderes Land die globalisierte Welt.

  • 736 E.Dreier 26.02.2017, 12:40 Uhr

    Wann ist das letzte mal aus Merkels Mund das Wort Armut herrausgefallen?