Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Der Fall Al-Bakr – Behördenversagen auf ganzer Linie?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

847 Kommentare

  • 847 Felten 16.10.2016, 14:59 Uhr

    Die deutsche Justiz, besetzt durch Juristen die man häufig zu den Spät-68er zählen kann, ist im Umgang mit Moslems die hier ihre mittelalterlichen Gesetze ausleben wollen ( Kinderehen (1500), Ehrenmorde, Vielweiberei, Zwangsehen, Beschneidungen, Paraleljustiz usw. ) viel zulasch. Dadurch entstehen Paralelgeselschaften die nach ihren eigenen Gesetzen leben.

  • 846 F.Schaal 16.10.2016, 14:59 Uhr

    Zusatz zu Kommentar von 11:57Uhr : Vergessen Sie nicht die 3 Syrer(mit Familien), die den Verdächtigen (der selbst zuerst gegen das Gastrecht verstoßen hat!) gefangen haben, zumindest zu schützen. Wenn der Arm des IS so lang wäre, diese Leute hier bei uns wirkungsvoll zu schädigen, wäre dies nicht nur menschlich und moralisch eine Katastrophe. Auch die anderen,wahren Flüchtlinge (und schon ansässige Moslems) würden sich bedroht fühlen, aus Angst keine Hinweise liefern oder sogar "überlaufen"(Stockholm-Syndrom). Sinnvoll wäre es vor allem in diesem Umfeld, Aufrufer... zu Staftaten juristisch konsequenter zu verfolgen. Abschließend übernehme ich zur Erhaltung der politischen Kultur ersatzweise die politische Verantwortung für das Geschehen und trete ab sofort und unwiderruflich von "Fakten" verdummt von meinem Posten als Kommentator der heutigen Sendung zurück.

  • 844 Wieland 16.10.2016, 14:59 Uhr

    Die Sendung war noch langweiliger als sonst.

  • 842 Romanus Wegener 16.10.2016, 14:59 Uhr

    4) Eine weitere Militäroperation der Vereinigten Staaten mit Drohnen und Spezialeinheiten ist in Somalia in Gang, einem Land von höchster geostrategischer Bedeutung. Gleichzeitig durchdringt die U.S. Army Africa den Kontinent mit Programmen zur „Sicherheitskooperation“, deren wahres Ziel es ist, militärische Eliten für die eigenen Zwecke auszubilden. Mit demselben Ziel fahren die Kriegsschiffe der U.S. Naval Forces Africa die afrikanischen Küsten ab, um „Hilfe für die Sicherheit im Seeverkehr“ zu leisten. So ist garantiert: Es gibt weiter Kriege an vielen Orten - die Flüchlingsströme werden weiter gehen!

  • 840 Romanus Wegener 16.10.2016, 14:58 Uhr

    3) Unter seinen zahlreichen „Missionen“ ist das AfriCom dabei, in Niger einen Stützpunkt für bewaffnete Drohnen aufzubauen, der offiziell „antiterroristische“ Aufgaben hat. Er dient Militäreinsätzen, welche die USA seit Jahren zusammen mit Frankreich im Afrika der Sahelzone durchführen, vor allem in Mali, in Niger und im Tschad. Länder, die zu den ärmsten der Welt gehören, aber sehr reich sind an Rohstoffen – Coltan und Gold in Mali, Uran in Niger, Erdöl im Tschad –, die von US-amerikanischen und französischen multinationalen Konzernen ausgebeutet werden. Diese fürchten die Konkurrenz chinesischer Firmen, die den afrikanischen Staaten viel günstigere Konditionen einräumen.

  • 839 Pia 16.10.2016, 14:58 Uhr

    Am wenigsten kann diesmal die Bundersgeung etwas dazu. Gefragt sind die sächsischen Behörden, die in den vergangenen Monaten ja schon mehrmals in der Kritik standen. Immer wieder Sachsen, muss man ja inzwischen fast seufzend sagen.

  • 838 Lüder 16.10.2016, 14:58 Uhr

    Interessant, was (heute) beim Presseclub an Kommentaren möglich ist. Und was nicht. Wieviel Unsachlichkeit, wieviel Hass ...

  • 836 Beate Kayser 16.10.2016, 14:58 Uhr

    Wenn ich mir ansehe , wie Herr Müller-Vogg rumeiert , rundruckst , die angemessene Formulierung für das zu finden , was er sagen will ? ... und das für einen alten PresseHasen . Pressefreiheit ?

  • 835 Romanus Wegener 16.10.2016, 14:58 Uhr

    2) Noch tiefer im Schatten bleiben in den Medien die Einsätze des US-Militärs in Afrika. Sie werden durch das AfriCom vorgenommen, das in Italien zwei wichtige untergeordnete Kommandobehörden hat. Die U.S. Army Africa (US-Streitkräfte für Afrika), deren Hauptquartier sich in der Ederle-Kaserne von Vicenza (Venetien) befindet, „gibt die Einsatzbefehle und setzt Kräfte für das Einsatzgebiet ein“; gleichzeitig liefert sie militärische Unterstützung an die afrikanischen Partner, um „Sicherheit und Stabilität“ auf dem Kontinent herzustellen.

  • 834 Eva 16.10.2016, 14:58 Uhr

    ,,Kommentar von "Adam", heute, 14:12 Uhr: ,,Kommentare hier im Gästebuch, in denen viele meinen, sie könnten das Gesetz mal eben selber in die Hand nehmen oder aushebeln, weil sie die Guten seien, offenbaren ein äußerst schlichtes und damit gefährliches Weltbild. Dass dieses Bild sich in den neuen Bundesländern extrem manifestiert, zeigt auch, dass Sozialismus und Faschismus zwei Seiten ein und derselben Medaille sind.'' - - Das ist Schlangenbiss oder Käse, aber kein Apfel, das kann ich Ihnen sagen.

  • 833 Romanus Wegener 16.10.2016, 14:58 Uhr

    1) Die Medien sind auf Syrien gerichtet, das im Zentrum einer auch psychologischen Kriegsführung steht, die Angegriffene als Angreifer erscheinen lässt. Was sich in anderen Gebieten des Nahen Ostens und Afrikas ereignet wird kaum beachtet. Die Vereinigten Staaten, Saudi-Arabien, Katar, Kuwait und die Emirate – die seit fünf Jahren mit Hilfe von eingeschleusten terroristischen Kräften in Syrien Krieg führen und jetzt der syrischen Regierung Kriegsverbrechen vorwerfen - töten weiterhin mit Drohnen und Jagdbombern im Jemen.

  • 832 Dieter B. 16.10.2016, 14:58 Uhr

    Glauben sie alle, dass ein Moderator oder Diskutant/Diskutantin auch nur einmal den Mut aufbringen würde, Frau Merkel wegen der falschen Politikausrichtung auch nur annähernd zu kritisieren? Konnte ich noch nie vernehmen!".

  • 831 Viktoria 16.10.2016, 14:57 Uhr

    Es war eine spannende Diskussion über diese Vorgänge in Sachsen im Presseclub. In der Gesprächssendung wird wenigstens noch profund, ohne applausverzerrt-effektheischerische Pausen, dafür aber von neutralen, informierten Experten diskutiert: ein angenehmer, halbwissenfreier Diskurs am Sonntag vor dem Essen. Wald- und Wiesenmeinungen sind da nie dabei, sondern immer interessante Aspekte. Deshalb macht das immer wieder Spaß zuzuschauen. Die Sendung ist schon lange ein wohltuender Kontrast zum Gästebuch, nur die Nachgefragt-Runde könnte etwas kürzer sein, denn da kommt meist nicht so viel bei rum.

  • 830 Rolf Kilian 16.10.2016, 14:56 Uhr

    Interessant! Die Frage "Warum hat der Generalbundesanwalt sich nicht eingeschaltet?" wurde von H. Prantl einfach vom Tisch gewischt. Die Wahrheit passt ihm nicht in den Kram. Ich bleibe dabei: Behördenversagen auf höchster Ebene. Der Generalbundesanwalt nach Karlsruhe bringen lassen müssen. Es handelte sich immerhin um den Topterroristen Nr. 1! Zum Glück hat Müller-Vock die Hintergründe des Falles genannt und beschämende Fakten zur Sprache gebracht.

  • 828 Uwe 16.10.2016, 14:56 Uhr

    Meike", heute, 14:16 Uhr: Na sicher gibt es aus Sicht der rotrotgrünen in Sachsen eine Problempolizei. Denn die lässt sich immer noch nicht missbrauchen und ist der Meinung neutral handeln zu müssen.

  • 826 Dieter M. 16.10.2016, 14:55 Uhr

    Auch interessant und passt zum Thema >Urban Priol über Wahlkampf [08.10.2016] >

  • 824 Lydia K. 16.10.2016, 14:55 Uhr

    Die alten Probleme sind immer noch da: es wird nicht kontrolliert, wer überhaupt in unser Land kommt. So lange Politiker keine Grenzkontrollen wollen, kann jeder machen, was er will und dabei sind mal wieder die Bürger die Leidtragenden. Was geht da eigentlich in den Köpfen von vielen Politikern vor? Augen zu und dann sehe ich nichts? Was ist mit der Verantwortung, die sie für das Wohl aller deutschen Bürger tragen? Es kann doch nicht sein, dass Eingereiste nach Belieben wieder aus- und einreisen können und dann teils noch in die Gebiete, vor denen sie 'geflohen' sind. - Ich hoffe, dass bald wieder alle Gesetze und Regeln von Politikern eingehalten werden. Warum werden die über eine halbe Million Abgelehnten nicht endlich ausgewiesen? Was gilt hier eigentlich noch? Und dann wundern sich Politiker darüber, dass Bürger ihnen nicht vertrauen. Vertrauen muss man sich durch Aufrichtigkeit, Fairness und Leistung verdienen. Wie im echten Leben.

  • 823 Willi G. 16.10.2016, 14:54 Uhr

    Nicht nur der Fall Al-Bakr macht das Behördenversagen deutlich, sondern viel mehr noch die auffällig geringe Aufklärungsquote der wesentlich häufigeren rechtsextremistischen Verbrechen oder die bis heute ungeklärten Widersprüche und Ungereimtheiten beim Schreddern der NSU-Akten durch die Behörden. Und die Gefahr für Finanzbeamte aufgrund einer evtl. Untersuchung der Steuertricks der Amigos dieser Republik als notorische Querulanten diffamiert zu werden, weist auf eine zweifelhafte Personalpolitik der Behörden hin, die kaum zur Schaffung einer Staatsverwaltung auf dem Boden rechtsstaatlicher Prinzipien beitragen kann.

  • 822 Inka 16.10.2016, 14:54 Uhr

    Wenn man meint, Herr Prantl wäre politisch links-grün einzuordnen, hat man offenkundig nur rudimentäres Interesse am politischen Geschehen und dadurch wenig Ahnung. Prantl ist in Wirklichkeit einer der besten, tiefgründigsten und sachkenntnisreichsten Journalisten und gerade für innenpolitische Themen ein immer wieder wertvoller und konstruktiver Gesprächsteilnehmer. Wir freuen uns auf die Diskussion.

  • 821 Jost 16.10.2016, 14:54 Uhr

    Die Bundesregierung lenkt mal wieder vom eigenen Versagen ab, indem sie der sächsischen Justiz jetzt alles in die Schuhe schiebt. Das ist zu einfach. Von Merkel hört man diesbezüglich überhaupt nichts-wie immer. Der Fall Al Bakr ist auch ein Fall Merkel. Sie hat uns diese "Flüchtlinge" hier erst beschert in Deutschland. Abtreten, Frau Merkel!!

  • 819 Lud 16.10.2016, 14:53 Uhr

    Ende der Reisefreiheit ? Überwachung und zeitaufwendige und teure Kontrollen, sowie ausufernde anlasslose Datensammlungen und Videoaufzeichung aller Bürger , überall? Wehrt deren Verbreitung. Denn nicht wie Herr Hugo Müller-Vogg es fordert und in Belgien angedacht ist, bringen Eingangskontrollen zu jedem Öffenlichen Verkehrsmittel, wie Bus, Bahn mehr Sicherheit sondern schränkt die Reisefreiheit massiv ein. Wollen Sie wirklich alle jeden Morgen und Abend als Pendler einer Leibesvisitation oder anderes unterzogen werden. Der Weg zur Arbeit ist doch schon beschwerlich genug Herr Müller-Vogg, oder meinen Sie nicht auch? Wer dieses will, muss wissen das die EU mit einem Netz aus Überwachung und Kontrollen überzieht, bis zum letzten kleinen Vorstadtbahnhof. Freiheit sieht anders aus. Wir sind nicht bereit unsere Grundrechte noch mehr einschränken zu lassen. Es ist mehr digitalcourage erforderlich und mehr Freiheit gefordert.