Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Zwischen Krisenmodus und Feierlaune – Wie geht’s weiter nach 60 Jahren EU?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Gästebuch Presseclub

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Kommentare zum Thema

569 Kommentare

  • 569 Steffi 26.03.2017, 14:59 Uhr

    Erinnert an die Metapher Getroffene Hunde bellen.

  • 568 Niels Görlach 26.03.2017, 14:59 Uhr

    Mir behagt der PC sehr oft nicht, viele Kritiker hier geht es ja ähnlich, allerdings, gemessen an dem was oft – vermutl. gar mehrheitlich – hier im Forum steht, so muss ich leider zugeben, ist der PC schon ein Musterbeispiel an Objektivität und Neutralität! Da letzteres ja leider nun mal nicht zutrifft, ist mE klar, wie ich hier das allgemeine Niveau verordne! Nochmal, plumper Nationalismus, ob nun im Namen und Geiste der AfD, oder gar von Pegida, oder nun tendenziell links- oder rechtspopulistisch führt nicht in den Himmel sondern zum Untergang, die EU wäre da, und muss da der Ausweg sein zum Wohler aller, und im Geiste der Demokratie!

  • 567 Friedemann Schaal 26.03.2017, 14:59 Uhr

    @ Tichy ca 12:54Uhr : "EU-FußballNationalmannschaft - wer klatscht dafür?" + meine Kommentare(11:41 und 13:30Uhr): Eine FußballNationalmannschaft führt oft einen (Spitz-)Namen. Wie wäre es im Falle einer EU-FußballNationalmannschaft in phonetischer Anlehnung an meinen Vornamen pathetisch mit "Free_the_man" ? (Dieser kleine Anfall von Profilneurose wird doch wohl noch erlaubt sein !?) ------- Nur mit Argumenten, die sich nach politischer Interessens- und Stimmungslage oft widersprechen, läßt sich Europa nicht gewinnen. Erst recht nicht, wenn man für sich "ex cathedra" beansprucht.

  • 566 Ellen 26.03.2017, 14:58 Uhr

    Kommentar von "lisbet, 54@Ellen", heute, 14:47 Uhr. Humanität ist keine Frage voller Wohnzimmer, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

  • 565 Lutz Haubenreißer 26.03.2017, 14:58 Uhr

    ZU Manfred Rubba, heute, 13:29 Uhr - Sie haben vollkommen recht. Solche Fudamentalkritik liest man hier und in anderen Foren immer wieder. Die hier im Gästebuch diskutieren sind aber mindestens 50% immer die Gleichen. Es interessieren sich zu wenige Menschen für (Wirtschafts-)Politik. Wenn man das tatsächliche Abstimmungsverhalten der allermeisten Abgeordneten von CDU/CSU, SPD, GRÜNEN und FDP in Brüssel und Berlin über 10 Jahre beobachtet hat wird man feststellen, es werden überwiegend die Interessen von Konzernen sowie Finanzwirtschaft vertreten. Die Arbeitnehmer und Verbraucher wählen gegen ihre eigenen Interessen.

  • 564 Siegfried E. 26.03.2017, 14:58 Uhr

    Das Europa der zwei Geschwindigkeiten bezieht sich hauptsächlich auf die Umsetzung bzw. Abkehr von Menschenrecht, Rechtsstaats- und Sozialstaatsprinzip und damit auf die Teilung der EU-Bürger in eine privilegierte Bildungselite einerseits, die das Bildungswesen, die demokratischen Gewalten und die Vergabe der besser dotierten Führungspositionen kontrollieren und gegen die Unterschicht abschotten, und andererseits in eine de facto rechtlose Unterschicht. Denn bei der Bedienung der Interessen der Banken- und Industrie-Lobbys sowie steuervermeidenden Besserverdiener besteht sowohl innerhalb der EU-Zentralverwaltung als auch der privilegierten Führungselite der EU-Mitgliedsstaaten ein verstärktes Einvernehmen, da diese Kreise ihren politischen Einfluss mithilfe der rechtspopulistischen und nationalistischen Patrioten und auch aufgrund der Medien als 4. Gewalt genauso verstärken konnten wie die Politikverdrossenheit der zu mittelalterlicher Leibeigenschaft stigmatisierten Unterschicht.

  • 563 Ulf Lindermann 26.03.2017, 14:57 Uhr

    Kommt wirklich all der viele Sozialbetrug, über den erst heute wieder das 11:05 Uhr WDR5-Feature berichtet hat, die EU billiger, als wenn man aus dieser ganzen bürokratieaufwendigen, Menschen lähmenden Sozialsumpf-Verlogenheit sich verabschieden würde zugunsten eines EU-weiten Bedingungslosen Grundeinkommens als Basis einer gemeinsamen Europäischen Union ? Und dabei weiß jeder Geschäftsmann, daß man da, wo man mehr rein investiert, auch mehr am Ende herausbekommt. Daher nicht länger Hartz4-kleckern, sondern mit dem BGE anständig ran klotzen für eine blühende EU-Zukunft !

  • 562 Meike 26.03.2017, 14:57 Uhr

    Es geht nur mit EU. Und es ist schön zu sehen, dass es offenbar auch gerade eine vernünftige Rückbesinnung auf Europa gibt. Einige Anzeichen/Ereignisse machen Mut: Van der Bellen, Wilders, Schottland, der in Frankreich führende Macron und sogar Pro-Europa-Demos in Polen sowie die Unterzeichnung der Abschlusserklärung durch alle 27 Länder.

  • 561 Felsenbaum 26.03.2017, 14:56 Uhr

    Kommentar von "Ulf Lindermann", So, 14:20 Uhr: _"Denn wenn da immer noch so ein Nationaldenken herrscht, braucht sich auch niemand dann zu wundern, wenn der deutsche Nachbar in Dresden seinen spanischen Nachbarn als Fremdkörper im Haus betrachtet." _______________________________________________________________________ _Der Dresdner betrachtet den spanischen Nachbarn als Fremdkörper ? Dann wird es Zeit für spanische Hochkantbusse !

  • 560 E.Dreier 26.03.2017, 14:55 Uhr

    @Kommentar von "Anke", heute, 14:15 Uhr: "Was gelegentlich hilft, ist Zeitunglesen oder Nachrichtensendungen schauen. Da sieht man auch das Volk bei Pro-Europa-Demonstrationen."Auch schon gehirngewaschen?Wer glaubt in Printmedien oder Tagesschau,Heutejournal die Wahrheit zu bekommen,glaubt auch noch an den Osterhasen.Ich verweise hiermit auf den erhellenden Beitrag von Kommentar von "D.Mayer", 26,3,17, 12:57 Uhr:Er hat das erklärt was Tatsache ist.Wer schaut denn überhaupt noch die Nachrichtensendungen der Ö/R an oder liesst Tageszeitungen.Nicht zu Unrecht hat man sich den Ruf der Lügenmedien eingehandelt und wird diesen trotz aller Beteuerungen nie wieder los.Oder vom gelenkten Staatfernsehen. Ist der Ruf erst ruiniert lebt sich gänzlich ungeneiert.

  • 558 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 26.03.2017, 14:53 Uhr

    @PC-Redaktion. Habe nach der Z2-Zeit von 1968-73 an den Universitäten Hannover und Kiel sehr fleißig VWL studiert, weshalb mir sehr gut bekannt ist, was bei der €-Gründung falsch gelaufen ist. Gibt es denn bei Ihnen keinen Journalisten, der weiß, was BIP ist? Dass die meisten Politiker nicht wissen, was das ist, mag ihr gutes Recht sein. Ihre Ratgeber müssen es aber wissen. Wir Steuerzahler honorieren die doch sehr gut !!!

  • 557 sigi e 26.03.2017, 14:53 Uhr

    "Ellen", heute, 14:33 Uhr: Es fällt Ihnen offensichtlich schwer sich vorzustellen das andere Menschen\Nationen Ethik und Moral anders definieren als Sie. Das finde ich bestenfalls arrogant. In einer jüngst erschienenen Publikaktion beschrieb ein Journalist (bislang unwiedersprochen ) das AM keinesfalls die Grenze aus humanitären Gründen geöffnet hat, sondern aus schlichter Feigheit vor schlechten Bildern. Der einzige Staat der in der Flüchtlingskrise unsolidarisch war ist die BRD, denn die Versucht im Alleingang ändere Länder zu etwas zu zwingen was diese nicht wollen. Das Ergebnis dieser Politik äußert sich gerade im Zerfall der EU.

  • 556 Andrea 26.03.2017, 14:51 Uhr

    Kompliment an die Runde. Die heutige Ausgabe war eine ausgewogene Sendung. Zutreffende Analysen wie das Aufzeigen der Alternativen zwischen Nationalismus und europäischem Gedanke haben interessante und hilfreiche Aufschlüsse gegeben: Jedenfalls allen, die ernsthaft an dem Thema interessiert waren. Bei den anderen, die bloß voreingenommen ihre vorgefertigte europafeindliche Attitüde nur bestätigt sehen wollen, fragt man sich, warum sie die Sendung überhaupt schauen.

  • 555 Ulrich 26.03.2017, 14:50 Uhr

    @Ellen 14:33 Uhr. Das kann man aber auch anders sehen. Orban ist sich im Gegensatz zu Merkel bewusst:,,ich bin erst meinem Land und meinem Volke verpflichtet. Und während fast ganz Europa probleme mit Islamisten hat, Polizei aufrüsten muss u.s.w. haben die Ostblockstaaten mit Terroranschlägen keine Probleme. Sowas kennen sie schlicht und ergreifend nicht.Das ist wahrscheinlich für Sie kei Argument und können es nicht verstehen. Das kann ich dann wieder nicht verstehen.

  • 553 Maria 26.03.2017, 14:50 Uhr

    @André", heute, 14:30 Uhr: BRAVO!!! Kann ich nicht besser ausdrücken!

  • 552 Viktoria 26.03.2017, 14:50 Uhr

    Anders als der eine oder andere Vorredner fanden wir die Sendung gut. Nichts zu bemängeln - weiter so!

  • 551 Manfred Kein 26.03.2017, 14:49 Uhr

    Neuester Kommentar von "Moderation", heute, 13:57 Uhr: @Manfred kein: Like-Button??? Gab es beim Presseclub noch nie! Wäre der Like-Button so abwegig für den Presseclub?

  • 550 Ulf Lindermann 26.03.2017, 14:48 Uhr

    Das Bedingungslose Grundeinkommen nicht zum exotischen Experiment wie da in Finnland degenerieren lassen, sondern zum entscheidenden EU-Kraftstoff werden lassen, ohne den auch ein Auto nicht vom Fleck kommt. Und daß das BGE angeblich "faul" machen würde, hat uns ja nun spätestens Donald Trump widerlegt, der über weit mehr Geld als nur über ein BGE verfügt. Und an Trump wird gleichzeitig deutlich, daß ein BGE auch durchaus sinnvoll sein kann, Menschen nicht mehr so viel arbeiten zu lassen und so mancher folgenschwere Schaden an Umwelt, Natur, Menschheit und Klima vermieden werden kann. Eine tolerante Gesellschaft sollte daher auch den Nutzen und Gewinn von "Faulheit" erkennen und schätzen lernen, anstatt sich weiterhin davor zu fürchten. Denn auch die Natur regeneriert sich am besten, wenn der Mensch sich da vollständig raus hält, anstatt den ...

  • 549 Niels Görlach 26.03.2017, 14:47 Uhr

    Ellen, 14:33: Zitat" Kommentar von "Niels Görlach", heute, 13:41 Uhr. Die Wahl Orbans ist kein Freibrief für Inhumanität. Es gibt ethische und moralische Grenzen. - Und Bundeskanzlerin Merkel hat definitiv richtig gehandelt." Zitat Ende --- Meine volle Zustimmung, Sie widersprechen mir nicht, ganz im Gegenteil, lesen Sie doch einfach mal genauer meinen Beitrag!

  • 548 Hinz M. 26.03.2017, 14:47 Uhr

    Also Herr Tichy hat mich über allen maßen erstaunt und enttäuscht. Ist daran die Zeit umstellung irgendwie in betracht zu ziehen.Das verkraftet auch nicht jeder gleich.

  • 547 lisbet, 54@Ellen 26.03.2017, 14:47 Uhr

    Wenn Sie zu viele Menschen in Ihre Wohnung EINLADEN, können Sie die auch nicht einfach an Ihre Nachbarn abschieben. Merkel und ihre Spießgesellen haben komplett die Kontrolle über die "Geschenke wertvoller als Gold" verloren. Weder das Asylrecht noch die Genfer Konvention sind Grundlage für die Masseneinwanderung. Eigentlich müssten wir uns bei den Nachbarländern, die noch in der Lage und willens sind, ihre Grenzen zu schützen bedanken. Statt dessen unterstützen wir die Schlepper im Mittelmeer bei ihrer Gewinnmaximierung indem wir ihnen das Geschäft "subventionieren. ### @Neuester Kommentar von "Ellen", heute, 14:33 Uhr: Kommentar von "Niels Görlach", heute, 13:41 Uhr. Die Wahl Orbans ist kein Freibrief für Inhumanität. Es gibt ethische und moralische Grenzen. - Und Bundeskanzlerin Merkel hat definitiv richtig gehandelt. Hätten andere Länder auch Flüchtlinge aufgenommen, wäre die Menge schon gleich gar kein Problem gewesen.

  • 546 Felsenbaum 26.03.2017, 14:47 Uhr

    zu Kommentar von "Steffi", So, 14:23 Uhr:_ "Das miesepetrige Dauergenörgel über Europa kann doch langsam kaum noch jemand hören." _______________________________________________________________________ _EU,… werte Steffi , miesepetriges Dauerdampfgenörgel über die €U ....

  • 545 Maria 26.03.2017, 14:46 Uhr

    @"Steffi", heute, 14:23 Uhr: Soso, das Aufzählenkönnen aller 16 bundesdeutschen MPs ist für Sie offenbar eine politische Kernkompetenz... Ich erinnere mich, dass ich als Jugendlicher mal die Hauptstädte aller Staaten der Erde auswendig wusste. Was war ich damit? Spitzenkompetenter Geopolitiker??? Weshalb sollte ich auch nur einen einzigen dieser Volkstreter-Landesvorturner wissen WOLLEN? Das Schaf muss nicht notwendig den Namen seines Schlächters kennen... Und nur um es mal gesagt zu haben: "Dampfplauderei" sind für mich IHRE allwöchentlichen Platitüden... Aber ich lese sie immer wieder gern! :-D

  • 544 Marion 26.03.2017, 14:45 Uhr

    Wie immer finden sich im Forum vor allem diejenigen, die natürlich dagegen sind und alles rundheraus bekritteln. Dass die Meinung draußen etwas differenzierter ist, nämlich pro Europa (EU), aber für eine etwas modifiziertere EU, kommt hier nicht so raus. Bei der Sendung heute morgen wurde das dafür schon eher deutlich, denn da gab es fundierte Argumente und nicht inhaltsleeres Stammtisch-Geplänkel. Es spielt fürs ganze Land eben nicht so die Rolle, was in einem einzelnen Gästebuch irgendwo ein paar Meckerer zum Besten geben.

  • 542 Walter Risan 26.03.2017, 14:42 Uhr

    Gründerväter unterzeichneten 1957 in Rom leeren Vertrag. Grund sei gewesen, „dass er sehr schnell zusammengestellt wurde und die Italiener nicht sehr gut organisiert waren. Deshalb musste das tatsächliche Dokument danach eingefügt werden.“ „Das Ergebnis dieser logistischen Pannen war, dass am Tag der Unterzeichnung die endgültige Fassung des Textes nicht vorlag und die Minister und Delegationsleiter ihre Unterschrift auf ein Paket weißer Blätter setzen mussten“, erinnerte sich Albert Breuer. „Abgesehen von einem sehr kleinen Kreis Eingeweihter hatte niemand die leiseste Ahnung.“ Hat sich daran was geändert ?

  • 541 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 26.03.2017, 14:40 Uhr

    @Ulf Lindermann.13:57. Die EU ist kein zahnloser Tiger; siehe EZB-Null-Zins-Politik. Millionäre werden dadurch nämlich nicht mehr im Schlaf reicher. Zu den eine Million Flüchtlingen in Deutschland: Die wollen zu 99 % mit Arbeit Geld verdienen. Die träumen nicht vom bedingungslosen Grundeinkommen. Das haben wir übrigens mit Hartz IV seit einigen Jahren. Aber: Wenn Faulenzer Arbeit verweigern, kann ihnen Hartz IV gekürzt werden. Lies bitte den Artikel 12 GG: "Alle Deutschen haben u.a. das Recht, ihren Arbeitsplatz frei zu wählen." Das haben unsere Politiker zuletzt 1973 eingehalten. Sogar im kalten Februar gab es damals 1,6 offene Stellen für 1 Arbeitslosen; Konsequenz: Arbeitslosenquote von 1,6 %. Das BGE bekommen übrigens alle nach ihrem Tod im Himmel.

  • 540 lisbet, 54@Oskar Vieluf 26.03.2017, 14:39 Uhr

    Bis auf die "DM" stimme ich Ihnen zu. Das Projekt erinnert an Computerprogramme, die mit allerlei Zeugs, das niemand braucht, aufgemotzt werden, bis das Grundprogramm nicht mehr funktioniert. Stimme Dijsselbloem zu, dass es Länder gibt, die das, was andere Länder erwirtschaften auf den Kopf hauen. Ob mit Weibern und Wein sei mal dahingestellt. Aber mit fremdem Geld ist gut prassen. ### @Kommentar von "Oskar Vieluf", heute, 13:00 Uhr: Montanunion un EWG machten Sinn und alle haben dabei gewonnen. Mit Schengen und Euro begann das Drama. Den Grundsatz der Unumkehrbarkeit sollte man endlich begraben, man sollte aufhören den Nationalstaat zu verunglimpfen und die EU wieder auf das Niveau der EWG zurückstutzen. Auch damals gab es regen Handel, man konnte im Prinzip frei herumreisen und die DM war im Ausland sehr viel mehr wert als heute. Wer etwas anderes behauptet, ist einfach uninformiert oder populistisch.

  • 539 Bert Führmann 26.03.2017, 14:38 Uhr

    @M a r i a, (2/2) - "NATO u. USA seien die größten K R I E G S T R E I B E R (?!)" stimmt seltsamerweise mit den klassischen massenpsychologischen SÜNDENBOCK-Propagandisten von braun, links, KREML- und Islam (-antiimperialistisch-antizionistisch-antisemitisch) überein. Lesen Sie doch bitte die west-europ. Basis zu deren Propagandaerfolg auch in den westlichen Massenmedien: "Euro-Arabischer Dialog"-Vertrag/ "Der Eurabia-Code",- oder "FEINDBILD AMERIKA", "Die UN-Gang", "DAS SCHWARZBUCH DES KGB 2","Amerika, dich hasst sich's besser", "Der ewige Sündenbock" od. www "Liazas Welt". - Aus dem Bedürfnis nach vereinfachter Welterklärung und SÜNDENBOCK-Bekämpfung ist heute, verschärft seit 1999/2000/01 und dem Aufstieg der entspr. Linken in den Medien, heute der Antiamerikanismus unausgesprochen bis aktuell modernisiert v.a. online immer wieder mit der Fanatisierungs-Propaganda von der "zionistischen Weltverschwörung" verbreitet, die früher/neben Rechtsextreme im In & Ausland weiter wie ...

  • 538 Andrea 26.03.2017, 14:37 Uhr

    Kommentar von "Maria", heute, 14:14 Uhr. Offenbar fühlen Sie sich da also angesprochen.

  • 537 Christoph K. 26.03.2017, 14:34 Uhr

    Bereits zu Beginn der Europäischen Völkerverständigung zwischen den zentralen "Beginner"-Staaten (B-N-L+F+D..) war ich und bin es in (leider) abgeschwächtem Enthusiasmus immer noch: EIN BEFÜRWORTER von FRIEDEN und FREIHEIT und DEMOKRATIE in ganz Europa.Mit geöffneten Grenzschranken, weitgehend freiem Warenaustausch und freundlichen Nachbarn...Als wir CP=Christlichen Pfadfinder 1957/60 unsere Freunde in den Nederlanden auf einem internationalen Jamboree=Pfadfindermeeting besuchten, mussten wir Jungs den unter dem Lilienemblem befindlichen Deutschlandstreifen.. abtrennen.Zu groß war der Hass auf die "moffen"=ehemaligen Besatzer.Wir n.d. "warloog" Geborenen, mussten diese "National-Schande" über Jahrzehnte mit-er-tragen - bis zum heutigen Tag ! D. Politik/PolitikerrInnen sind i.d. Augen v. EUROPÄERN, wieder zu einer unerwünschten Randerscheinung e. NEo-Konservativen Globalismus verkommen..Bsp.: Ein "Steuervermeidungsexperte" als EU-Fürst..unwählbar..

  • 536 Ellen 26.03.2017, 14:33 Uhr

    Kommentar von "Niels Görlach", heute, 13:41 Uhr. Die Wahl Orbans ist kein Freibrief für Inhumanität. Es gibt ethische und moralische Grenzen. - Und Bundeskanzlerin Merkel hat definitiv richtig gehandelt. Hätten andere Länder auch Flüchtlinge aufgenommen, wäre die Menge schon gleich gar kein Problem gewesen. Wenn schon, muss man die unsolidarische Verweigerung der osteuropäischen Länder kritisieren, die z.T. aus religiösen Gründen Asyl verwehren oder Flüchtlinge internieren. Wo bleibt da der Aufschrei?

  • 535 Ulf Lindermann 26.03.2017, 14:32 Uhr

    Wären Deutsche wie Griechen nach Auflösung der EU-Staaten nur noch EU-Bürger, dann gäb´s auch keine alles erschwerende Nationalitätshetze mehr gegeneinander. Und auch ein Herr Schäuble könnte sich dann direkt vor Ort als nationalitätsunbefangener EU-Bürger in Griechenland darüber ein Bild machen, daß man mit seinen Sanierungsvorstellungen Griechenland nicht gesunden kann. Das kann man nur mit einem EZB-finanzierten Bedingungslosen Grundeinkommen, Griechenland aus seiner heutigen Schieflage rezidivfrei herauszuholen, anstatt da weiterhin wie bisher nationalistische und extremistische Kreise zu bedienen.

  • 534 André 26.03.2017, 14:30 Uhr

    Die Regierungen und Festlichkeiten die der Elite wichtig sind werden immer ohne Volk gefeiert.Sie schotten sich ab schweißen Gullydeckel zu und schützen sich vor dem Volk.Sie handeln aber wieterhin so als wenn wir das alles so wollen und erkennen den Protest in Europa gar nicht als Protest gegen ihre Herrschaft.Ich werde diesem Schauspiel nicht mehr huldigen und beiwohnen.Es ist nicht mein Europa und auch nicht das Europa das sich andere wie Spanier,Franzosen,Italiener oder auch Schweden vorstellten.Es ist ein Eliten Europa von dem wir weder profitieren noch einen nutzen haben.Wir sollen diesen Alptraum der Eliten bezahlen,schuften und die Schnauze halten.Das werden wir aber nicht mehr tun.Euer Weg ist falsch und wenn ihr nicht umkehren wollt wrdet ihr allein gehen müssen!Liebe Elite!!!

  • 533 Marianne Spring-Räumschüssel 26.03.2017, 14:29 Uhr

    Was für eine weichgespülte Runde - Herr Tichy, dieses Mal leider mit angezogener Handbremse. Schlimm Frau Berschens - nach der Wahl im September sollen die Politiker mit ihren Umverteilungsplänen rausrücken. Wir sollen also hinter die Fichte geführt werden, brav die etablierten Parteien wählen und Journalisten, die eingentlich die 4. Gewalt sein sollten, geben solche perfiden Ratschläge. Wer solche Journalisten im Land hat- braucht keine Feinde mehr!

  • 532 Walter Risan 26.03.2017, 14:29 Uhr

    2016 Juni, die EU-Kommission plant, das Freihandelsabkommen mit Kanada (Ceta) ohne die nationalen Parlamente zu verabschieden. Das hat laut Deutscher Presse-Agentur der EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker beim Brüsseler Gipfel den EU-Staats- und Regierungschefs gesagt. Die EU-Kommission befürchtet, dass das Freihandelsabkommen am Widerstand der nationalen Parlamente scheitern könnte, oder zumindest stark verzögert werden würde. Zudem sei es falsch, davon auszugehen, dass nur nationale Parlamente demokratische Kontrolle gewähren könnten, sagte Juncker bei dem Gipfel. ( Das können auch Lobbyisten !)

  • 530 Moderation 26.03.2017, 14:20 Uhr

    @Kathrin: Auch diese Vorschläge haben wir bereits mehrfach weitergeleitet und leider bislang keinen Erfolg gehabt. Wir bleiben weiter dran.

  • 529 E.Dreier 26.03.2017, 14:26 Uhr

    Toll gemacht EU,mit der Jugendarbeitslosigkeit und dann noch behaupten die Jugend in Europa stehte hinter deren Politik.Die werden euch was husten. In den Südländern ab 25% aufwärts in einigen gar bei 50% Arbeitslosigkeit, Toll gemacht EU und da sich auch noch feiern lassen?Ihr spinnt wohl...

  • 528 Felsenbaum 26.03.2017, 14:25 Uhr

    zu Kommentar von "Bert Führmann,, So 13:51 Uhr: . . . Es ist das alte Spiel : Teil_&_Herrsche.=> Arm gegen nicht so arm , Links gegen Rechts, Jung gegen Alt, Ost gegen West …. Und es funktioniert erstaunlicherweise besser denn je. Während sich irgendwo jemand vergnügt die Hände reibt...

  • 527 Simon 26.03.2017, 14:24 Uhr

    @Niels Görlach 13:24 Uhr. Ihre Satz zum Schluss ist total richtig. Sie vergessen aber eines. Leute die so denken wie Sie, die ständig versuchen ihre Ideologie zu nutzen um andersdenkenden Menschen als Ideologisch zu bezeichnen, die sind aber auch nicht das Volk.

  • 526 Gerda 26.03.2017, 14:24 Uhr

    Kommentar von "andreas", heute, 14:09 Uhr. Die EU ist mehr als ein "Konstrukt".

  • 524 Albrecht Hager 26.03.2017, 14:23 Uhr

    Zur Sendung möchte ich ein paar Dinge anmerken: 1. In der Sendung wurden Europa und EU als Synonyme verwendet. Das ist sachlich völlig falsch. Europa umfasst alle Länder Europas, die EU nur diejenigen, die sich der EU angeschlossen haben. 2. Die EU ist ein völlig undemokratisches Konstrukt. Bis auf das EU-Parlament, das wenig Rechte hat, z.B. kein Gesetzesinitiativrecht, werden alle Organe (Rat, Kommission) nicht vom Volk gewählt. In der EU gilt auch nicht das demokratische Prinzip "one man, one vote". Kleine Länder haben im EU-Parlament viel mehr Sitze als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Länder wie Deutschland dagegen haben im EU-Parlament viel weniger Sitze als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. 3. Die Bürger, z.B. Deutschlands, haben nie in einer Volksabstimmung dafür gestimmt, dass Souveränitätsrechte an die EU abgetreten werden sollen. 4. Behauptet wird, die EU sei aus ökonomischen Gründen sinnvoll. Warum eigentlich? Waren wir ohne die EU weniger erfolg ...

  • 523 Steffi 26.03.2017, 14:23 Uhr

    Das miesepetrige Dauergenörgel über Europa kann doch langsam kaum noch jemand hören. Inzwischen dämmert´s doch nach und nach den meisten Dampfplauderern, die in Foren nur auf "die da oben" schimpfen wollen, aber nicht mal die 16 deutschen Ministerpräsidenten aufzählen können, dass in Wirklichkeit die EU existenziell wichtig für uns alle ist. In UK sehen sie das gerade.

  • 522 Moderation 26.03.2017, 14:11 Uhr

    @Bert Führmann: Bitte verwenden Sie das Namensfeld im Kommentarformular NUR für Ihren Namen.

  • 521 Ulf Lindermann 26.03.2017, 14:20 Uhr

    Von einem grenzenlosen EU-Binnenmarkt kann man ja bis heute nicht wirklich sprechen, wenn der Zoll dann hinter der Grenze die EU-Bürger wegen jeder Packung zuviel Kaffee usw. bis zu 100 km rein ins Land auf der Autobahn jagd. Auch deshalb kann´s nix werden mit einer EU-Gemeinschaft, solange die Nationalstaaten in der EU nicht aufgelöst werden. Denn wenn da immer noch so ein Nationaldenken herrscht, braucht sich auch niemand dann zu wundern, wenn der deutsche Nachbar in Dresden seinen spanischen Nachbarn als Fremdkörper im Haus betrachtet.

  • 520 Kathrin 26.03.2017, 14:20 Uhr

    @ "Moderation", heute, 12:55 Uhr: doch, diese Aufzählung der gesamten Beiträge ist nervtötend. Zumal man auch noch bei über zig Seiten immer nur eine weiter kommt. Natürlich kann man auch auf die Pünktchen klicken, dann ist man aber zumeist doch nicht auf der Seite, wo man eigentlich hinwollte und muß also doch wieder Seite für Seite anklicken. Vllt. könnte man noch den Zusatzbutton anbringen "auf Seite .... gehen/springen". Aber so wie ich es erlebt habe, haben alle meine Vorschläge für die Vereinfachung dieses Gästebuches kein Anklang bei Ihnen gefunden. Schade!

  • 519 H. Wieprecht 26.03.2017, 14:20 Uhr

    Ein Europa der zwei Geschwindigkeiten. Was soll das sein? Haben wir das nicht schon? Dazu braucht es keiner Beschlüsse! Fußt nicht jede Gesellschaft auf wirtschaftlichen Erfolg? Wollen wir doch eine Schuldenunion? Die Antwort auf diese Fragen bleiben uns unsere Politiker schuldig.

  • 517 Karla 26.03.2017, 14:17 Uhr

    Glückwunsch zu einer guten Sendung. Die Demos für die EU sind in der Tat ein bemerkenswertes Zeichen. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass europaweit die Hoffnungen in Richtung einer modfizierten EU gehen und nicht etwa in deren Abbau. Die Briten jedenfalls machen schon länger keinen sehr glücklichen Einduck mit ihrer merkwürdigen "Brexit"-Entscheidung. Damit haben sie nebenbei auch gleich dem Instrument der Volksabstimmung einen Bärendienst erwiesen, aber das ist ein anderes Thema.

  • 516 Heinrich Wegener 26.03.2017, 14:16 Uhr

    Kommentar von "Florian Relgnef", heute, 13:12 Uhr: statistisch müsste sich das Verhältnis der Meinungen im Gästebuch auch bei den durchgestellten Anrufern zeigen. Es zeigt aber mehr das Verhältnis in der Runde. Das spricht für Ihre These.

  • 515 Anke 26.03.2017, 14:15 Uhr

    Was gelegentlich hilft, ist Zeitunglesen oder Nachrichtensendungen schauen. Da sieht man auch das Volk bei Pro-Europa-Demonstrationen.

  • 514 Maria 26.03.2017, 14:14 Uhr

    @"Andrea", heute, 13:42 Uhr, schreibt: "(...) Bei den anderen, die bloß voreingenommen ihre vorgefertigte europafeindliche Attitüde nur bestätigt sehen wollen, fragt man sich, warum sie die Sendung überhaupt schauen." --- Sie sind also der Ansicht, alle anderen, die nicht IHRER Meinung sind, seien nur "voreingenommen" und wollten nur ihre "vorgefertigte" Meinung hören und gelten lassen! Und Leute wie Sie - vermutlich im Besitz der alleinseeligmachenden und einfach mal RICHTIGEN Wahrheit, begreift das doch gefälligst! - hätten das naturgegebene Recht zu entscheiden, wer und was gut und richtig oder falsch und böse ist... Immer wieder herrlich zu erleben, wie Menschen genau das propagieren, was sie doch so sehr verabscheuen. Köstlich!

  • 513 Kathrin 26.03.2017, 14:13 Uhr

    @ "Moderation", heute, 13:57 Uhr: Leider gibt es so etwas nicht. Ich habe allerdings schon mehrmals diesen Vorschlag Ihnen unterbreitet. Diese Möglichkeit würde auch Ihre Arbeit erleichtern. Und genauso wäre es für die Leser dieser Beiträge einfacher, da sie u. U. nicht solch eine Menge von Seiten lesen müßten, um sich ein Bild der Meinungen der Beitragsschreiber zu machen. Vllt. sollte das Team doch noch mal darüber nachdenken, so eine Möglichkeit einzuführen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Restsonntag.

  • 512 Felsenbaum 26.03.2017, 14:12 Uhr

    zu Kommentar von "Ulf Lindermann", So, 13:12 Uhr:_ "Sodann wird auch der Nationalismus verschwinden, wenn der Lebenshorizont der Menschen dank BGE sich erweitern kann." _______________________________________________________________________ _Der Unmut derer _die schon länger in Europa leben_ wird bleiben. Den es geht hier nicht nur um Geld sondern um Land ,Lebensraum und kulturelle Identität.Wenn das Aquarium überfüllt ist helfen auch keine Futteralmosen. Zumal nicht alle Fische beliebig kompatibel sind ...

  • 511 Ernst Reimann 26.03.2017, 14:12 Uhr

    Was habt ihr Montags-Demo-Kraten von 1989 für euch erreicht? Fahrt ein wenig herum und stellt fest, zu Hause ist es am Schönsten. Euer Zuhause habt ihr ersatzlos kaputtgemeckert und diese EU dafür bekommen. Heute, bereits zu alt geworden für eine solide Beschäftigung, könnt ihr Montags wieder demonstrieren bis ihr schwarz werdet. Sorgenlos Zuhause ist weg und kommt nicht mehr wieder. Was ihr euren Tugendfreunden in den Rachen geworfen habt, geben die nicht mehr her. Keine Schuldfrage, sondern eine Frage der Verführbarkeit aller Menschen. Aber so billig?

  • 510 Ellen 26.03.2017, 14:12 Uhr

    Kommentar von "Manfred kein", heute, 13:57 Uhr. - Eine Bewertungsoption (so heißt der Sprachmüll "Like Button" nun mal in unserer Sprache) gab es noch nie im Presseclub. wasd es mal gab, ist eine Abstimmung. Die wurde leider mir-nichts-Dir-nichts abgeschafft. Kommentarlos.

  • 509 Bert Führmann/ @Maria 13.22, 26.03.2017, 14:11 Uhr

    (1/2) - wie kann man nur -- un dabei decken sich ein Teil der Rechten und Linken gegenseitig, aus Opposition zur EU oder sonstwas nur deratig extrem Ausrasten, daß man auf der Propaganda-Linie des KREMLs, der Islam-Organsationen, der Neonazis und der gar nicht so linken Extremisten gleichzeitig landet ( und dabei nicht merkt, daß ihre "Meinung", die "USA / NATO seien die größten K R I E G S T R E I B E R (?!) seit vielen Jahren durch viele Redakteure der öff.-rechtlichen Meinungsmacher genährt wird ?! Ist es diese Übereinstimmung vieler, brauchen Sie einen großen Sündenbock? Ist es das UNWISSEN über die KGB- wie die KREML-Strategie heute oder die der internationalen, nazi-islamischen Moslembruderschaft, ihre Kolaboration mit den Nazis wie mit dem KGB, der UNO, der EU auf Basis des "Euro-Arabischer Dialog"-Vertrages,- oder auch mit den linken USAlern? Lese > "FEINDBILD AMERIKA", "Die UN-Gang", "DAS SCHWARZBUCH DES KGB 2","Amerika, dich hasst sich's besser" "Der ewige Sündenboc ...

  • 508 andreas 26.03.2017, 14:09 Uhr

    Zu Kommentar von Gerda,13.43 Uhr. Dass dieses Konstrukt am Leben bleibt, dafür sorgen die über 50000 EU-Beamten, die in Brüssel und Straßburg wie die Maden im Speck leben.

  • 507 Simon 26.03.2017, 14:09 Uhr

    Ich möchte mich beim Presseclub für die Einladung wenigstens eines Realisten, nämlich Herrn Tichy, bedanken. Ich finde es wirklich total traurig wenn ich daran denke dass diejenigen die so reden und denken wie die restlichen Gäste nicht mehr erleben werden was das teilweise für unrealistisches und weltfremdes Zeug ist was sie zu Europa sagen. Damit stehen sie aber längst nicht allein.Ich bleibe dabei, in 50 Jahren stehen Merkel, Junkers, man könnte jetzt alle und alles aufzählen,in unseren Geschichtsbüchern als diejenigen die große Fehler gemacht haben und etwas wollten was einfach nicht ging.Menschen die wir heute als EU feindlich abstempeln, die werden in den Büchern als diejenigen stehen die es schon damals (heute) besser gewusst haben aber auf die man leider nicht gehört hat.Sie wurden nämlich ausgegrenzt.

  • 506 Kathrin 26.03.2017, 14:08 Uhr

    @ Pavel Deutscher", heute, 13:42 Uhr: Sie sprechen von Disussionskultur und wie sie Sie in Angst versetzt und in den letzten Sätzen fangen Sie an zu hetzen. Zudem wird der Dritte Weltkrieg vom Orient ausgehen. Und wie wollen Sie dagegen arbeiten? Und Ihr Vergleich mit der Biedermeierzeit hinkt doch sehr.

  • 505 Alexander Wagenrad 26.03.2017, 14:08 Uhr

    Kommentar von "Niels Görlach", heute, 13:24 Uhr: Wenn Sie die überwiegend vernünftigen Meinungen im Gästebuch für die Meinung der AfD halten, muss ich mir doch einmal deren Programm anschauen. Danke für den Hinweis!

  • 504 Lydia L. 26.03.2017, 14:08 Uhr

    Das Solo "Der sterbende Schwan" aus dem Ballett "Schwanensee" von Pjotr Tschaikowski, uraufgeführt schon im Dez.1905, kennzeichnet in erhabener und übertragener Weise den heutigen Untergang der EU. Interessant dabei: Pjotr Tschaikowski war Russe...

  • 503 sigi e 26.03.2017, 14:07 Uhr

    @Niels Görlach", heute, 13:24 Uhr. Würden Sie komplex denkender Supereuropäer bitte konkretisieren warum gerade die deutschen von der EU so profitieren. 800 Mia T2 Salden, Nullzinspolitik, 40-50 Mia jährliche Kosten für Migration in die Sozialkassen, nicht absehbare Kosten für EZB und "Eurorettung" usw. usw. Da sollten Sie sich schon mal völlig ideologiefrei fragen wer da in einer Echokammer lebt

  • 501 E.Dreier 26.03.2017, 14:05 Uhr

    @Kommentar von "D.Mayer", heute, 12:57 Uhr: „Demonstrationen und Flagge für Europa zeigen“ . Die Initiative „Pulse of Europe“ (www.pulseofeurope.eu) ist eine von der EU-finanzierte Kampagne zur Festigung von EU-Eliten. „Pulse of Europe“ Sympathisanten profitieren finanziell vom EU- System, ein System welches von Steuerzahlern finanziert wird, die nicht am EU-System profitieren. "Danke für die Recherche,dachten wir uns doch das da wieder Halbwissen und Halbwahrheiten in der Öffendlichkeit verbreitet werden.Die angeblichen Demos pro EU sind also gesteuert.Kann man da nicht auch von bezahlten Demonstrationteilnehmern ausgehen?Und warum haben es die Gäste und der Moderator nicht publik gemacht was Sache ist.Wer Wahrheiten verschweigt gehört auch zum Lügnern,gelle PC-Gäste?

  • 500 Ulf Lindermann 26.03.2017, 14:05 Uhr

    Politiker, die in Brüssel tagen, sollten nicht länger in Nationalitätskategorien denken und verhandeln, wo jeder nur bestrebt ist, das Beste für sein Land zum Nachteil anderer Länder zu bekommen, sondern wenn´s was mit der EU-Gemeinschaft werden soll, dann müssen die Nationalgrenzen in der EU fallen und Politiker in Brüssel die Interessen aller EU-Bürger wahrnnehmen ohne Nationalitätsbrett vor´m Kopf. Denn denkt man weiter so in Nationalitätskategorien, dann wird das nie was mit der EU.

  • 499 Moderation 26.03.2017, 13:57 Uhr

    @Manfred kein: Like-Button??? Gab es beim Presseclub noch nie!

  • 497 Ulf Lindermann 26.03.2017, 13:57 Uhr

    Würde Brüssel so wie den gemeinsamen Euro auch die Auflösung aller EU-Nationalstaaten beschließen, dann hätten wir auch nicht länger solche Probleme wie die Schieflage bei der Flüchtlingsverteilung und die EU-Regierung wäre nicht mehr länger ein zahnloser Tiger gegen all die Nationalstaatsregierungen in der EU. Und ein gemeinsames Bedingungsloses Grundeinkommen für alle EU-Bürger würde die gleichmäßige Entwicklung aller EU-Regionen ermöglichen und keine Region würde da mehr länger abgehängt und verarmt.

  • 496 Manfred kein 26.03.2017, 13:57 Uhr

    Kommentar von "Konrad Weiss", heute, 13:24 Uhr: Ich kann Ihnen nur zustimmen. Leider gibt es den Like-Button im Presseclub nicht mehr.

  • 494 Annette Bollmohr 26.03.2017, 13:54 Uhr

    Zum Zitat „Boris Johnsons Erkenntnisse“ im heutigen Presseclub: Das ist es ja gerade: Es kann in der heutigen Zeit nicht mehr sein, dass die Erkenntnisse Einzelner – und seien sie noch so kompetent und guten Willens, wie es alle sind, die sich bei ihren Überlegungen richtiger- und vernünftigerweise davon leiten lassen, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen dürfen - so viel Einfluss auf das Schicksal aller, also der Allgemeinheit, haben.

  • 493 Elke 26.03.2017, 13:52 Uhr

    Wo liegt eigentlich der sagenhafte Profit Deutschlands, das als einer der wenigen Nettozahler mehr einzahlt als heraus bekommt? Das ist doch ein absolutes MINUS-Geschäft. Denn für die vielen Waren die wir exportieren, müssen wir den anderen Ländern sogar das Geld dafür geben. Ware und Geld verschenken ist doch irrsinnig. Das wäre ja fast so, als vom Wirt ein Freibier zu nehmen und dafür auch noch Geld zu bekommen. Der wird bestimmt nicht lange sagen: "Ich verdien zwar nix, aber mein Laden ist voll". Er wird bei solchen Gästen eher sofort kassieren, bevor er daran Pleite geht.

  • 492 Müller Alexandra 26.03.2017, 13:52 Uhr

    Rom : Die EU Elite feiert sich selbst, OHNE ihr Volk !! Mehr kann man dazu nicht sagen...

  • 491 Bert Führmann/ @Felsenbaum, 13:02 Uhr 26.03.2017, 13:51 Uhr

    ... Sie haben vollkommen Recht, obwohl ich 30 Jahre lang l i n k saktiv gegen Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus war; diese Motivationen und SCHLAGWORTE werden seit vielen Jahren von islamischen und deutschen elitären & linken Macht-, Ex-&Import-förder- Organisationen und ihre Stiftungen und Denkfabriken missbraucht, - die Schlagwörter zum ERSCHLAGEN der neuen Opposition, auch durch die massenmedial und links-staatlich, auch durch die Angst vor dem Neonazismus, geförderte militante ANTIFA ausgenutzt. - Aber meine Argumentation und Kritik hier wird unterdrückt.

  • 490 Ulf Lindermann 26.03.2017, 13:51 Uhr

    Will man den Zerfall der EU für alle Zeit beheben, dann sollten dafür alle Nationalstaaten in der EU aufgelöst werden und die aus allen Regionen der EU nach Brüssel deligierten Politiker nehmen sodann keine Nationalitätsinteressen mehr wahr, sondern die Interessen aller EU-Bürger. Und keine Nation kann dann mehr mit einem EU-Austritt drohen, weil es ja die Nation als solche in einer echten Europäischen Union dann gar nicht mehr gibt. Solange dieses Nationalitätsdenken nicht behoben wird, gibt es auch weiterhin EU-Gewinner wie Deutschland und EU-Verlierer wie Griechenland, woran dann stets die EU zu zerbrechen droht.

  • 489 Jens Becker 26.03.2017, 13:50 Uhr

    Jemand schreibt: ,,NUR in einer Demokratie, welche per Definition Mindeststandards erfüllt, vor allem: Pressefreiheit, Abwesenheit von Zensur, Gewaltenteilung, Transparenz etc.! ... Wahlen allein sind KEIN Indiz für Demokratie!'' - Was soll Pressefreiheit bedeuten? Je mehr Presse, je mehr korumpierte Presse. Wenn Presse überleben will, arbeitet die für jene, die zahlen können. Und wer sind diejenigen, die zahlen können? Es wird nicht gefragt, mit welchen Absichten Zahler pressen lassen, es wird gepresst. Jede Presse hat einen Herren unter dem Journalisten arbeiten. Wenn die nicht schreiben, was der Herr will, dann fliegen die am nächsten Tag hinaus. Das ist Pressefreiheit.

  • 488 peter hansen 26.03.2017, 13:50 Uhr

    Die Eu für Deutschland und dem deutschen Steuerzahler und Bürger bedeutet ! Der EURO höhre Lebenshaltungskosten gegen über der DM ! Das Schengener Abkommen , bedeutet mehr Kriminalität ,Wirtschaftsflüchtlinge und ein gutes Geschäft für Schleuserbanden ! Deutschland ist der Haupt kostenträger (Der Steuerzahler ) für dieses Gerippe ( EU ) , den dritten Vorteil hat ,die Wirtschaft , Mindestlöhne keine großen Festbeschäftigungen ! Griechenland und die Südost EU Länder werden weiter am Tropf bleiben, Korruption werden uns noch mehr Steuergeld kosten ! Wie soll man dieses einem Normalverdiener und einem deutschen Rentner mit niedrigen Einkommen erklären !

  • 487 Gerda 26.03.2017, 13:47 Uhr

    Wäre die Europäische Union so obsolet und untauglich, wie immer getan wird, gäbe es diese Events wie in Rom und die vielen Pro-Europa-Kundgebungen nicht. Die EU ist noch da, und das ist gut so.

  • 486 andreas 26.03.2017, 13:43 Uhr

    Zu Ulf Lindermann,13.34 Uhr. Wenn Sie zu Ihren Forderungen auch noch die Finanzierung hinzufügen würden, wäre ich sehr dankbar.

  • 485 Bert Führmann/ @Felsenbaum, 13:02 Uhr 26.03.2017, 13:43 Uhr

    (1/2) - Sie haben komplett recht, - obwohl ich 3 0 Jahre lang l i n k s aktiv war, - was u.a. heißt, gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus, Faschistischem und Nationalismus. - - Aber heute und seit einiger Zeit werden diese Motive von islamischen Organisatiopnen, Erdogan und den mit diesen kooperierenden "ELITEN", Konzernen, Denkfabriken, Stiftungen und Dominanz-Linken total missbraucht. Und die entsprechenden Begriffe werden zu "Keulen", Erschlag-Wörter, um die Kritik und rechte Opposition niederzuhalten. - Die LINKsp-formulierte, zT. wie von Wagenknecht ähnliche Kritik d a r f immer wieder öff.-rechtl. gefördert erklingen, w e i l sich deren Organisationen inkl. der ANTIFA, statt ARBEITER-kämpferisch zu agieren, zum Niederhalten der ge-rechten und meist patriotischen, nicht-völkischen VOLKsbewegung und politischen Neugründungen einsetzen lassen. -- Wie von linken Ideologen "revolutionär", v.a. aber antiwestlich/ antiamerikanisch/ antizionistisch, versuchen auch einige ...

  • 484 Pavel Deutscher 26.03.2017, 13:42 Uhr

    Mir macht die ganze Diskussionskultur wie sie jetzt ist richtig Angst. Wir haben eine Biedermeier Kultur zurzeit! Was ich ganz gefährlich finde. Was nach der Biedermeierzeit kam weiß jeder. Die Biedermeierzeit ist der ultimative Beginn und Auslöser eines Alptraums in Europa. Der Alptraum endete mit der Nazi Zeit und der zweite Weltkrieg! Das will keiner mehr! Deswegen rufe ich alle auf dagegen zu halten. Alle Menschen aus allen Schichten müssen ihre Meinung sagen! Dagegen halten gegen diesen widerlichen Rechtsruck in Deutschland! Verbal und im Wahllokal dagegen halten!

  • 483 Andrea 26.03.2017, 13:42 Uhr

    Eine gelungene und ausgewogene Sendung. Zutreffende Analysen wie das Aufzeigen der Alternativen zwischen Nationalismus und europäischem Gedanke haben interessante und hilfreiche Aufschlüsse gegeben: Jedenfalls allen, die ernsthaft an dem Thema interessiert waren. Bei den anderen, die bloß voreingenommen ihre vorgefertigte europafeindliche Attitüde nur bestätigt sehen wollen, fragt man sich, warum sie die Sendung überhaupt schauen.

  • 482 Ulf Lindermann 26.03.2017, 13:42 Uhr

    Wenn schon EU, dann nicht nur als halbe Sache ! Ein gemeinsamer Euro sollte auch zur Auflösung aller EU-Nationalstaaten führen. Eine Frau Merkel nimmt sodann nicht mehr die Interessen Deutschlands in Brüssel wahr, sondern die Interessen aller EU-Bürger. Nur so kann´s was werden mit der EU, wenn man das Nationalitäten-Beil beseitigt, welches die EU wieder zu zerschlagen droht. Sind alle EU-Nationalstaaten aufgelöst, dann beseitigt man damit auch die Streitbasis und den einengenden Horizont eines landesegoistischen Nationaldenkens gegeneinander.

  • 480 Niels Görlach 26.03.2017, 13:41 Uhr

    Fabian Thurte,13:17 Uhr: „was haben Sie eigentlich, der Herr Orban wurde nunmal von seinem Volk gewählt. punkt! Frau Merkel hat auch nicht gefragt, ob wir die vielen Flüchtlinge haben wollen oder nicht. [..] nach Merkels Einladung an alle nach Europa zu kommen, ..“ Was soll ich schon haben? Ach ja, der Virus nennt sich: „demokratische Gesinnung!“ Kurz, Fr. Merkel handelte im Rahmen (unserer) demokratischen Grundordnung, Orban, PIS, Erdogan, Putin (um mal die bekanntesten aktuellen Kandidaten zu nennen) tun dies nicht, bezogen auf allgemeingültige demokratische Standards .. da Sie mir da so widersprechen, vermute ich, dass u.a. Ihre Abneigung gegen Flüchtlinge Sie dazu verleitet Sympathie mit solchen Figuren und Tendenzen der aktuellen Weltgeschichte hier kundzutun und demgemäß - nach allgemeiner Definition - auch keine demokratischen Grundregeln akzeptieren. Auf welcher Grundlage wollen Sie denn mit mir hier diskutieren? Ich seh da keine!

  • 479 Klaus Keller 26.03.2017, 13:39 Uhr

    Die besten Analysen kamen von Roland Tichy. Er lieferte die besten Argumente gegen die EU und für eine kleine Gemeinschaft, obwohl er es auffallend vermieden hat diese oder Überhaupt eine Konsequenz zu favorisieren. Es kann natürlich so sein, dass ich das nur so herausgehört habe weil ich selbst für die Auflösung der EU bin und für einen Neuanfang orientiert an der EWG. Sonst folgte man in der Runde eher dem üblichen Schema: Schwärmen für die Vergangenheit, halbherzig Probleme eingestehen aber mit dem Ende der EU den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören. MIt dem Ende der EU ist noch nichts gewonnen. Auch in einer kleineren Gemeinschaft geht es um Verteilungsgerechtigkeit und da steht Roland Tichy eher auf der Arbeitgeberseite.