Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Zwischen Krisenmodus und Feierlaune – Wie geht’s weiter nach 60 Jahren EU?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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569 Kommentare
Kommentar 569: Steffi schreibt am 26.03.2017, 14:59 Uhr :
Erinnert an die Metapher Getroffene Hunde bellen.
Kommentar 568: Niels Görlach schreibt am 26.03.2017, 14:59 Uhr :
Mir behagt der PC sehr oft nicht, viele Kritiker hier geht es ja ähnlich, allerdings, gemessen an dem was oft – vermutl. gar mehrheitlich – hier im Forum steht, so muss ich leider zugeben, ist der PC schon ein Musterbeispiel an Objektivität und Neutralität! Da letzteres ja leider nun mal nicht zutrifft, ist mE klar, wie ich hier das allgemeine Niveau verordne! Nochmal, plumper Nationalismus, ob nun im Namen und Geiste der AfD, oder gar von Pegida, oder nun tendenziell links- oder rechtspopulistisch führt nicht in den Himmel sondern zum Untergang, die EU wäre da, und muss da der Ausweg sein zum Wohler aller, und im Geiste der Demokratie!
Kommentar 567: Friedemann Schaal schreibt am 26.03.2017, 14:59 Uhr :
@ Tichy ca 12:54Uhr : "EU-FußballNationalmannschaft - wer klatscht dafür?" + meine Kommentare(11:41 und 13:30Uhr): Eine FußballNationalmannschaft führt oft einen (Spitz-)Namen. Wie wäre es im Falle einer EU-FußballNationalmannschaft in phonetischer Anlehnung an meinen Vornamen pathetisch mit "Free_the_man" ? (Dieser kleine Anfall von Profilneurose wird doch wohl noch erlaubt sein !?) ------- Nur mit Argumenten, die sich nach politischer Interessens- und Stimmungslage oft widersprechen, läßt sich Europa nicht gewinnen. Erst recht nicht, wenn man für sich "ex cathedra" beansprucht.
Kommentar 566: Ellen schreibt am 26.03.2017, 14:58 Uhr :
Kommentar von "lisbet, 54@Ellen", heute, 14:47 Uhr. Humanität ist keine Frage voller Wohnzimmer, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Kommentar 565: Lutz Haubenreißer schreibt am 26.03.2017, 14:58 Uhr :
ZU Manfred Rubba, heute, 13:29 Uhr - Sie haben vollkommen recht. Solche Fudamentalkritik liest man hier und in anderen Foren immer wieder. Die hier im Gästebuch diskutieren sind aber mindestens 50% immer die Gleichen. Es interessieren sich zu wenige Menschen für (Wirtschafts-)Politik. Wenn man das tatsächliche Abstimmungsverhalten der allermeisten Abgeordneten von CDU/CSU, SPD, GRÜNEN und FDP in Brüssel und Berlin über 10 Jahre beobachtet hat wird man feststellen, es werden überwiegend die Interessen von Konzernen sowie Finanzwirtschaft vertreten. Die Arbeitnehmer und Verbraucher wählen gegen ihre eigenen Interessen.
Kommentar 564: Siegfried E. schreibt am 26.03.2017, 14:58 Uhr :
Das Europa der zwei Geschwindigkeiten bezieht sich hauptsächlich auf die Umsetzung bzw. Abkehr von Menschenrecht, Rechtsstaats- und Sozialstaatsprinzip und damit auf die Teilung der EU-Bürger in eine privilegierte Bildungselite einerseits, die das Bildungswesen, die demokratischen Gewalten und die Vergabe der besser dotierten Führungspositionen kontrollieren und gegen die Unterschicht abschotten, und andererseits in eine de facto rechtlose Unterschicht. Denn bei der Bedienung der Interessen der Banken- und Industrie-Lobbys sowie steuervermeidenden Besserverdiener besteht sowohl innerhalb der EU-Zentralverwaltung als auch der privilegierten Führungselite der EU-Mitgliedsstaaten ein verstärktes Einvernehmen, da diese Kreise ihren politischen Einfluss mithilfe der rechtspopulistischen und nationalistischen Patrioten und auch aufgrund der Medien als 4. Gewalt genauso verstärken konnten wie die Politikverdrossenheit der zu mittelalterlicher Leibeigenschaft stigmatisierten Unterschicht.
Kommentar 563: Ulf Lindermann schreibt am 26.03.2017, 14:57 Uhr :
Kommt wirklich all der viele Sozialbetrug, über den erst heute wieder das 11:05 Uhr WDR5-Feature berichtet hat, die EU billiger, als wenn man aus dieser ganzen bürokratieaufwendigen, Menschen lähmenden Sozialsumpf-Verlogenheit sich verabschieden würde zugunsten eines EU-weiten Bedingungslosen Grundeinkommens als Basis einer gemeinsamen Europäischen Union ? Und dabei weiß jeder Geschäftsmann, daß man da, wo man mehr rein investiert, auch mehr am Ende herausbekommt. Daher nicht länger Hartz4-kleckern, sondern mit dem BGE anständig ran klotzen für eine blühende EU-Zukunft !
Kommentar 562: Meike schreibt am 26.03.2017, 14:57 Uhr :
Es geht nur mit EU. Und es ist schön zu sehen, dass es offenbar auch gerade eine vernünftige Rückbesinnung auf Europa gibt. Einige Anzeichen/Ereignisse machen Mut: Van der Bellen, Wilders, Schottland, der in Frankreich führende Macron und sogar Pro-Europa-Demos in Polen sowie die Unterzeichnung der Abschlusserklärung durch alle 27 Länder.
Kommentar 561: Felsenbaum schreibt am 26.03.2017, 14:56 Uhr :
Kommentar von "Ulf Lindermann", So, 14:20 Uhr: _"Denn wenn da immer noch so ein Nationaldenken herrscht, braucht sich auch niemand dann zu wundern, wenn der deutsche Nachbar in Dresden seinen spanischen Nachbarn als Fremdkörper im Haus betrachtet." _______________________________________________________________________ _Der Dresdner betrachtet den spanischen Nachbarn als Fremdkörper ? Dann wird es Zeit für spanische Hochkantbusse !
Kommentar 560: E.Dreier schreibt am 26.03.2017, 14:55 Uhr :
@Kommentar von "Anke", heute, 14:15 Uhr: "Was gelegentlich hilft, ist Zeitunglesen oder Nachrichtensendungen schauen. Da sieht man auch das Volk bei Pro-Europa-Demonstrationen."Auch schon gehirngewaschen?Wer glaubt in Printmedien oder Tagesschau,Heutejournal die Wahrheit zu bekommen,glaubt auch noch an den Osterhasen.Ich verweise hiermit auf den erhellenden Beitrag von Kommentar von "D.Mayer", 26,3,17, 12:57 Uhr:Er hat das erklärt was Tatsache ist.Wer schaut denn überhaupt noch die Nachrichtensendungen der Ö/R an oder liesst Tageszeitungen.Nicht zu Unrecht hat man sich den Ruf der Lügenmedien eingehandelt und wird diesen trotz aller Beteuerungen nie wieder los.Oder vom gelenkten Staatfernsehen. Ist der Ruf erst ruiniert lebt sich gänzlich ungeneiert.
Kommentar 558: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 26.03.2017, 14:53 Uhr :
@PC-Redaktion. Habe nach der Z2-Zeit von 1968-73 an den Universitäten Hannover und Kiel sehr fleißig VWL studiert, weshalb mir sehr gut bekannt ist, was bei der €-Gründung falsch gelaufen ist. Gibt es denn bei Ihnen keinen Journalisten, der weiß, was BIP ist? Dass die meisten Politiker nicht wissen, was das ist, mag ihr gutes Recht sein. Ihre Ratgeber müssen es aber wissen. Wir Steuerzahler honorieren die doch sehr gut !!!
Kommentar 557: sigi e schreibt am 26.03.2017, 14:53 Uhr :
"Ellen", heute, 14:33 Uhr: Es fällt Ihnen offensichtlich schwer sich vorzustellen das andere Menschen\Nationen Ethik und Moral anders definieren als Sie. Das finde ich bestenfalls arrogant. In einer jüngst erschienenen Publikaktion beschrieb ein Journalist (bislang unwiedersprochen ) das AM keinesfalls die Grenze aus humanitären Gründen geöffnet hat, sondern aus schlichter Feigheit vor schlechten Bildern. Der einzige Staat der in der Flüchtlingskrise unsolidarisch war ist die BRD, denn die Versucht im Alleingang ändere Länder zu etwas zu zwingen was diese nicht wollen. Das Ergebnis dieser Politik äußert sich gerade im Zerfall der EU.
Kommentar 556: Andrea schreibt am 26.03.2017, 14:51 Uhr :
Kompliment an die Runde. Die heutige Ausgabe war eine ausgewogene Sendung. Zutreffende Analysen wie das Aufzeigen der Alternativen zwischen Nationalismus und europäischem Gedanke haben interessante und hilfreiche Aufschlüsse gegeben: Jedenfalls allen, die ernsthaft an dem Thema interessiert waren. Bei den anderen, die bloß voreingenommen ihre vorgefertigte europafeindliche Attitüde nur bestätigt sehen wollen, fragt man sich, warum sie die Sendung überhaupt schauen.
Kommentar 555: Ulrich schreibt am 26.03.2017, 14:50 Uhr :
@Ellen 14:33 Uhr. Das kann man aber auch anders sehen. Orban ist sich im Gegensatz zu Merkel bewusst:,,ich bin erst meinem Land und meinem Volke verpflichtet. Und während fast ganz Europa probleme mit Islamisten hat, Polizei aufrüsten muss u.s.w. haben die Ostblockstaaten mit Terroranschlägen keine Probleme. Sowas kennen sie schlicht und ergreifend nicht.Das ist wahrscheinlich für Sie kei Argument und können es nicht verstehen. Das kann ich dann wieder nicht verstehen.
Kommentar 553: Maria schreibt am 26.03.2017, 14:50 Uhr :
@André", heute, 14:30 Uhr: BRAVO!!! Kann ich nicht besser ausdrücken!
Kommentar 552: Viktoria schreibt am 26.03.2017, 14:50 Uhr :
Anders als der eine oder andere Vorredner fanden wir die Sendung gut. Nichts zu bemängeln - weiter so!
Kommentar 551: Manfred Kein schreibt am 26.03.2017, 14:49 Uhr :
Neuester Kommentar von "Moderation", heute, 13:57 Uhr: @Manfred kein: Like-Button??? Gab es beim Presseclub noch nie! Wäre der Like-Button so abwegig für den Presseclub?
Kommentar 550: Ulf Lindermann schreibt am 26.03.2017, 14:48 Uhr :
Das Bedingungslose Grundeinkommen nicht zum exotischen Experiment wie da in Finnland degenerieren lassen, sondern zum entscheidenden EU-Kraftstoff werden lassen, ohne den auch ein Auto nicht vom Fleck kommt. Und daß das BGE angeblich "faul" machen würde, hat uns ja nun spätestens Donald Trump widerlegt, der über weit mehr Geld als nur über ein BGE verfügt. Und an Trump wird gleichzeitig deutlich, daß ein BGE auch durchaus sinnvoll sein kann, Menschen nicht mehr so viel arbeiten zu lassen und so mancher folgenschwere Schaden an Umwelt, Natur, Menschheit und Klima vermieden werden kann. Eine tolerante Gesellschaft sollte daher auch den Nutzen und Gewinn von "Faulheit" erkennen und schätzen lernen, anstatt sich weiterhin davor zu fürchten. Denn auch die Natur regeneriert sich am besten, wenn der Mensch sich da vollständig raus hält, anstatt den ...
Kommentar 549: Niels Görlach schreibt am 26.03.2017, 14:47 Uhr :
Ellen, 14:33: Zitat" Kommentar von "Niels Görlach", heute, 13:41 Uhr. Die Wahl Orbans ist kein Freibrief für Inhumanität. Es gibt ethische und moralische Grenzen. - Und Bundeskanzlerin Merkel hat definitiv richtig gehandelt." Zitat Ende --- Meine volle Zustimmung, Sie widersprechen mir nicht, ganz im Gegenteil, lesen Sie doch einfach mal genauer meinen Beitrag!
Kommentar 548: Hinz M. schreibt am 26.03.2017, 14:47 Uhr :
Also Herr Tichy hat mich über allen maßen erstaunt und enttäuscht. Ist daran die Zeit umstellung irgendwie in betracht zu ziehen.Das verkraftet auch nicht jeder gleich.
Kommentar 547: lisbet, 54@Ellen schreibt am 26.03.2017, 14:47 Uhr :
Wenn Sie zu viele Menschen in Ihre Wohnung EINLADEN, können Sie die auch nicht einfach an Ihre Nachbarn abschieben. Merkel und ihre Spießgesellen haben komplett die Kontrolle über die "Geschenke wertvoller als Gold" verloren. Weder das Asylrecht noch die Genfer Konvention sind Grundlage für die Masseneinwanderung. Eigentlich müssten wir uns bei den Nachbarländern, die noch in der Lage und willens sind, ihre Grenzen zu schützen bedanken. Statt dessen unterstützen wir die Schlepper im Mittelmeer bei ihrer Gewinnmaximierung indem wir ihnen das Geschäft "subventionieren. ### @Neuester Kommentar von "Ellen", heute, 14:33 Uhr: Kommentar von "Niels Görlach", heute, 13:41 Uhr. Die Wahl Orbans ist kein Freibrief für Inhumanität. Es gibt ethische und moralische Grenzen. - Und Bundeskanzlerin Merkel hat definitiv richtig gehandelt. Hätten andere Länder auch Flüchtlinge aufgenommen, wäre die Menge schon gleich gar kein Problem gewesen.