Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Reden oder klare Kante zeigen – wie gehen wir mit Russland um?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [995]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt
995 Kommentare
Kommentar 995: Pavel Deutscher schreibt am 23.10.2016, 14:59 Uhr :
Das Thema hätten wir uns heute sparen können! Putin ist uneinsichtig! Klare Kante ist da angesagt!
Kommentar 994: Romanus Wegener schreibt am 23.10.2016, 14:59 Uhr :
Die steigende Zahl von deutschen Soldaten im Ausland hat die Welt weder friedlicher noch Deutschland sicherer gemacht. Stattdessen trägt die Bundesregierung dazu bei Konflikte zu verschärfen, Aufrüstung zu fördern, das Völkerrecht und die Vereinten Nationen zu schwächen. Beginnend mit der Beteiligung am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien, über die Mitwirkung am Irak-Krieg bis hin zum Einsatz in Afghanistan – die Bundesregierung hat das Völkerrecht vorsätzlich gebrochen und Krieg den Vorzug vor einer friedlichen Konfliktlösung gegeben. Die Bundesregierung finanziert militärische Großvorhaben, Aufrüstung und Kriegseinsätze; die genehmigt immer wieder Waffenlieferungen in Krisengebiete und an Diktatoren. Die deutsche Regierung unterstützt die illegale Tötung von Menschen über die Drohnen-Relaistation in Ramstein und duldet so Verstöße gegen das Grundgesetz.
Kommentar 991: Andrea Buntschuh schreibt am 23.10.2016, 14:59 Uhr :
Die Bilanzen der großen Operationen des Westens in Syrien und Libyen sowie Afghanistan und dem Nachbarland Irak sind desaströs und eine Auflistung an Argumenten gegen weitere militärische Einmischungen in zerfallene Staaten oder Bürgerkriegsländer.
Kommentar 990: Siegfried E. schreibt am 23.10.2016, 14:59 Uhr :
Da der Bombenterror Russlands in Syrien durch den ausgelösten Flüchtlingsstrom den neoliberalen und nationalistischen EU-Populisten einen überraschenden Aufschwung bescherte, werden die Sanktionen gegen Russland als Gegenleistung kaum ausgeweitet werden. Wirtschaftliche Sanktionen wirken zwar nur langfristig, sie wirken dafür aber auch relativ zuverlässig. Doch niemand in der EU hat derzeit ein Interesse, dass die Russen ihr militärisches Engagement aus wirtschaftlichen Gründen in Syrien einschränken und sich zurückziehen müssen wie einst aus Afghanistan. Denn die USA ist derzeit nicht bereit und die EU ist grundsätzlich nicht in der Lage, das durch den Abzug der Russen entstehende Vakuum im Nahen Osten erfolgswirksam zu füllen. Außerdem müssten die Russen ihr in Syrien gebundenes und propagandistisch motiviertes Militär dann anderswo einsetzen, damit es aus Frust innerhalb Russlands keinen Schaden anrichtet und womöglich das antirussische Menschen- und Völkerrecht durchsetzt.
Kommentar 989: Gerhard Reiners schreibt am 23.10.2016, 14:58 Uhr :
Putin nennt die Gegner Assads Terroristen. Na und? Der Terrorist des einen ist der Freiheitskämpfer des anderen. Der Westen will die Völker von den bösen Diktatoren Saddam Hussein, Gaddhafi und Assad befreien und hat selbst mit Pahlevi, Pinochet, Diem und vielen anderen kollaboriert. Heute arbeitet er mit Erdogan und Poroschenko zusammen. Assad hat mit seinen Faßbomben hunderttausende von Sysrern getötet, und die USA brachten mit Napalmbomben Millionen von Vietnamesen um.
Kommentar 988: Jens schreibt am 23.10.2016, 14:58 Uhr :
Der Hilfskonvoi in Syrien wurde von den Amis bombardiert. In die Schuhe geschoben haben sie diesen Vorfall aber Rußland. Die Amis haben bei mir verspielt. Es sei denn Trump macht alles rückgängig und stiftet Frieden in der Welt. Was der Friedens-Nobelpreisträger nicht schaffte.
Kommentar 987: Karla schreibt am 23.10.2016, 14:58 Uhr :
Ein bedenkenswerter und wichtiger Aspekt war: Sanktionen helfen eben nicht. Interessant, dass genau das auch kurz zuvor in der Sendung bei Helmut Markwort im BR-Stammtisch zutage kam, wo u.a. der Karikaturist Hanitzsch zurecht auch schon diesen Standpunkt vertreten hatte (u.a. hat er ja auch wieder eine interessante Zeichnung gezeigt zu EZB-Präsident Draghi...immer wieder zum Schmunzeln, wenn auch schon mal wie etwa vorige Woche ein Rechtschreibfehler im Zeichnungstext war, als er einen Apostroph weggelassen hatte).
Kommentar 982: Pavel Deutscher schreibt am 23.10.2016, 14:56 Uhr :
Schrieb: Kommentar von "Sven Meier", heute, 14:16 Uhr: zu Pavel Deutscher ja die 30 stärksten Unternehmen mögen aus den USA kommen aber ohne z.B. die seltenen Erden aus China und Rohstoffe aus anderen Teilen der Welt ist da auch ganz schnell der Geldhahn sehr klein den diese Unternehmen zudrehen könnten...also bitte erst denken dann schreiben. >>>>>>>> Lieber Herr Meier, die seltenen Erden gibt es auch in der USA, Rohstoffe hat USA auch genug. Deswegen ist die USA so stark. Ohne die USA würde die halbe Erde hungern auch die Chinesen. Wie gesagt vorher denken und dann schreiben Herr Meier!!!!
Kommentar 981: Karin K. schreibt am 23.10.2016, 14:56 Uhr :
50 Prozent loben und 50 Prozent Kritik oder bessere Vorschläge sind nicht verkehrt. Der Presseclub und die abendlichen Phoenix-Gesprächsrunden sind die einzigen seriösen Sendungen, die eine Bereicherung bringen. Die anderen Talk-Sendungen wirken da wie reine Unterhaltungssendungen und sind schon wegen der Gäste-Klatscher schwer zu ertragen. Die paar Klatscher werden ganz sicher Einfluss auf den Fortgang der Sendung haben und daher lehne ich solche Runden ab. - Die Sendung heute wirkte auf mich wohltuend nüchtern. Schwierige Themen brauchen nun mal große Ernsthaftigkeit. Das, was mühsam aufgebaut wurde, muss ständig gepflegt und erhalten werden, ob gute Werte, gutes Miteinander und vieles mehr. Wünsche allen eine gute Woche!
Kommentar 974: A. Müller schreibt am 23.10.2016, 14:54 Uhr :
Die Probleme Syrien einfach den Russen anzulasten, ist bösartig und dumm. Die Russen begannen erst Ende 2015 dort Ordnung zu schaffen, als lange Jahre die NATO und vor allem die USA, UK, Kanada, Australien, Frankreich, Polen mit ihrer mörderischen Strategie von Regime change alles kaputt machten. Syrien braucht Jahrzehnte, um sich von dem Terror des Regime Changer USA, UK, Kanada, Australien, Frankreich, Polen zu erholen.
Kommentar 973: I. Ernst schreibt am 23.10.2016, 14:54 Uhr :
Die Frage muss lauten: Wie gehen wir mit den USA und ihren Geheimdiensten um? Von Kriegsverbrechen spricht man vor allem seit dem russischen Militäreinsatz. Was aber machten die USA/CIA direkt und indirekt durch die Unterstützung der "guten" Rebellen? Putin ist eher zuzutrauen, dass er den Konflikt in Syrien schnell beenden will. Warum soll ein Putsch gegen Erdogan anders betrachtet werden als ein Putsch gegen Assad? Ein von Terroristen und Rebellen freies Syrien wäre das Beste für alle.
Kommentar 971: Anton Bauer schreibt am 23.10.2016, 14:52 Uhr :
Im Presseclub nichts Neues, wieder einmal 4 gegen 1 . Vorschlag, beim nächsten mal Stefan Kornelius - der ein von Amerika stark beeinflusster Transatlantiker (Mitglied der Atlantikbrücke) ist, in verschiedenen russlandfeindlichen Think Tanks sitzt und die Leser der Süddeutschen Zeitung mit (seinen?) Wahrheiten versorgt gegen 4 Persönlichkeiten antrten zu lassen, die in der Lage sind, durch Fakten, einseitige Propaganda zu widerlegen.
Kommentar 970: Pavel Deutscher schreibt am 23.10.2016, 14:51 Uhr :
Ohne die USA gäbe keine EU. Wären wir ein Sattelitenstaat von Russland! Deswegen muss man Russland immer Kante zeigen!
Kommentar 969: Sonja Felten schreibt am 23.10.2016, 14:51 Uhr :
Syriens Probleme sind neben den Religiösen, auch das sehr starke Bevölkerungwachstum und die dadurch entstehenden Verteilungskämpfe um Ressourcen. Wenn ich mir vorstelle, Deutschland hätte sich wie Syrien in 50 Jahren vervierfacht, dann würden jetzt hier in D 320 Mio. Menschen leben. Unser Staat würde zusammenbrechen. Die Umwelt würde zubetoniert um die benötigten Strassen und Häuser zu bauen.
Kommentar 967: Pia schreibt am 23.10.2016, 14:51 Uhr :
Die Sendung bzw. die Diskussion war sachlich und konstruktiv. Konstruktiver als mancher sauertöpfisch-miesepetrige Kommentar hier. Bei manchem Beitrag fragt man sich, woher der Forist eigentlich die Deutunghoheit über gelungenen Journalismus oder dessen Tiefpunkt nimmt. Gerade unter journalistischen Kriterien war die Sendung erstklassig und wurde auch diesmal wieder dem öffentlich-rechtlichen Anspruch gerecht. Die Moderation hat nicht Partei ergriffen, in der Debatte kamen grundverschiedene Ansichten zu Wort und jeder, der unvoreingenommen zugesehen hat, konnte sich eine fundierte Meinung bilden. Dazu gab es einiges an Fach- und Hintergrundwissen. Top.
Kommentar 965: J. Niedermeier schreibt am 23.10.2016, 14:49 Uhr :
Das Grundübel ist, dass es keine supranationale Institution gibt, die im Falle eines Bürgerkriegs von aussen eine Lösung anbietet. Stattdessen treten dann die selbsernannten Großmächte und die Nachbarstaaten auf den Plan um ihre national-egoistischen Interessen durchzusetzen. Der von den Großmächten dominierte UN-Sicherheitsrat hat seit seinem Bestehen viel Schaden angerichtet. Es ist absolut kontraproduktiv, dass hier die "Großmächte" durch ihr Vetorecht immer wieder die Sitution verschlimmern anstatt eine Lösung im Sinne der betroffenen Staatsbevölkerung zu erreichen. Alle Menschen sollten dafür eintreten, dass im Rahmen der UN eine solche Institution geschaffen wird. Nur so kann langfristig das unsinnige verschwenderische Wettrüsten beendet werden. Dieses Gremium sollten nur zu einem Teil aus Abgeordneten der Staaten bestehen andere Teile sollte aus gewählten Vertretern von NGOs gebildet werden . Im Falle eines Zusammenbruchs eines Staates, sollte dieses Gremium die W ...
Kommentar 960: Wolfgang M schreibt am 23.10.2016, 14:45 Uhr :
@"Klaus Keller", heute, 13:59 Uhr: "Die Eingangsstatements waren gut, das Schlusswort war gut (Verfahren). ... Mit etwas kritischer Distanz finde ich nur unsere westliche Seite so schlecht, heuchlerisch und verlogen." --- Antwort: Die gesamte Sendung war heute sehr ausgewogen. Beide Seiten - pro und contra Russland - kamen ausgeglichen zu Wort. Jeder kann für sich selbst wählen, wohin er tendiert. Toleranz heißt, dass man auch die gegenteilige Meinungen akzeptiert. Für die Lösung des Syrienkonflikts gibt es keinen Weg, bei dem alle gewinnen. Die Suche nach der Schuldfrage nutzt auch niemandem.
Kommentar 959: Inka schreibt am 23.10.2016, 14:45 Uhr :
Kommentar von "Reffke", heute, 14:18 Uhr. Diese Einlassung kam nicht vom Presseclub, sondern von einem Anrufer. Ein bisschen genauer sollte man also schon difefrenzieren statt reflexartig bloß Pauschalkritik am Presseclub zu üben. Im Übrigen war niemand gezwungen zuzuschauen, den es nicht interessiert hat.
Kommentar 948: Mareike schreibt am 23.10.2016, 14:39 Uhr :
Kommentar von "Uli R.", heute, 14:26 Uhr. - Aber angeschaut haben Sie sich die Sendung dann doch, richtig? So schlecht kann sie also nicht gewesen sein.
Kommentar 945: Walter Risan schreibt am 23.10.2016, 14:36 Uhr :
In Deutschland wurden gezielte Tötungen ab 2001 wiederholt thematisiert. Mit den Worten „wer den Tod liebt, kann ihn haben“ brachte der damalige Bundesinnenminister Otto Schily das Thema in die Diskussion ein. Der damalige Innenmin. Wolfgang Schäuble sprach sich im Juli 2007 für den Einsatz der Taktik aus, auch in DL. Soldaten des KSK der BW äußerten 2005 gegenüber deutschen Medien, sie hätten den Befehl gehabt, lokale Führer krimineller Organisationen in Afhganistan zu töten. Gesetz für die Tötung von potentiellen Terroristen, wer definiert was ein Terrorist ist ?
Kommentar 944: Hajo schreibt am 23.10.2016, 14:36 Uhr :
Sauer aufgestoßen ist mir die Stellungnahme des Herrn Kornelius über die Kubakrise 1962. Entweder weiß er nicht wie die Ereignisse abgelaufen sind, oder er hat schlicht gelogen. Die Aufstellung der Atomraketen auf Kuba war nichts weiter als eine Reaktion der UdSSR auf die Aufstellung von Atomraketen der USA in Italien, Türkei und möglicherweise im Iran. Da spricht Herr Kornelius von einer geplanten Aufstellung! Damals wie heute wird im Zusammenhang mit unserem östlichen Nachbarn gelogen und vertuscht. Anstatt mit den Russen zusammen zu arbeiten (Kapital+Wissen bei uns; Rohstoffe + Arbeitskräfte bei den Russen) arbeitet man gegeneinander! Gut, der Staat mit den 3 Buchstaben weiß die Zusammenarbeit zu verhindern. Sonst wären die weg vom Fenster!
Kommentar 943: Steffi schreibt am 23.10.2016, 14:36 Uhr :
Derzeit kommt es international auf besonnene Verhandlungstaktik und vernünftige Herangehensweise an. Deshalb ist es gerade gut, dass Dr. Merkel und nicht irgendwer sonst im Kanzleramt ist. Die Außenpolitik ist stimmig, human und realpolitisch. Bei allem, womit man evt. bei der gegenwärtigen Regierung nicht ganz zufrieden sein könnte - die Politik auf internationalem Parkett macht das Regierungsteam unter Leitung von Dr. Angela Merkel hervorragend. Vom Entwicklungshilfeminister über den Außenminister bis zur Bundeskanzlerin - das passt.
Kommentar 940: Gustav Vieluf schreibt am 23.10.2016, 14:33 Uhr :
Deutschland und Rußland verbindet eine eigene, tragische Geschichte. Rußland hatte im 2. Weltkrieg 27 Mio. Tote !!! zu beklagen. Trotzdem haben sie uns verziehen und die deutsche Wiedervereingung möglich gemacht. Insofern haben wir gegenüber Rußland eine besondere Verantwortung. Im Übrigen sind Deutsche und Ruland seelenverwandt, während das deutsch-französische Verhältnisse eine reine Zweck - und Vernunftehe ist. Das sollten wir Deutsche im Umgang mit Rußland immer im Hinterkopf behalten. Im Übrigen wäre es töricht, sich mit dem mächtigsten Nachbarn der EU anzulegen.
Kommentar 939: Andreas J. schreibt am 23.10.2016, 14:33 Uhr :
Kommentar von "Müller", heute, 14:12 Uhr: Mehrere tausend in einem unmoderierten chatroom, das kann auch lustig sein, wenn man den Anspruch klein hält. Und doch: ginge es besser. Finetuning am Presseclub sollte erlaubt sein, insbesondere was die Länge der Sendung angeht. Auch die Interaktion mit dem Gästebuch könnte ausgebaut werden, dafür auf die Anrufe verzichten. Ein erhellendes Format, wider dem Infotainment. m.f.G.
Kommentar 937: Harry Niebuhr, 29223 Celle schreibt am 23.10.2016, 14:30 Uhr :
@"Hans Zimmer", heute, 11:59 Uhr: "@Moderation: Warum laden Sie zum Thema nicht mal Herrn Ganser ein?" #+#+# In meinen Augen ist Herr Ganser jemand, der von seinen Verschwörungstheorien sehr gut lebt - aber keineswegs ein Russland-Experte. Weshalb sollte er heute eingeladen werden?
Kommentar 936: Wolfgang M schreibt am 23.10.2016, 14:30 Uhr :
Selbst Hr. Dmitri Tultschinski hat in der Sendung bestätigt, dass die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten das Recht hatten, der NATO und der EG beizutreten. Einer der Fragenden hat trotzdem wieder die alte Mär erzählt, dass Russland etwas anderes versprochen worden wäre. Die Frage ist höchstens, warum man dies wieder so stehen ließ.
Kommentar 931: Klas Schneider schreibt am 23.10.2016, 14:26 Uhr :
Mein Opa hat sich im Kaukasus die Füße verfroren. Wenn ich sehe wo sich Deutschland überall, auch militärisch, einmischt kommt mir das kalte Grausen. Zwei Weltkriege haben Deutschland viel kleiner werden lassen. Wie groß würde Deutschland wohl nach einem 3. Weltkrieg aussehen. Ein bezahlter Staatssender, der von den Zwangsbeiträgen lebt, sollte auch in seinen Sendungen mal auf die Sorgen der eigenen Bürger eingehen. Und die leben nicht in Syrien. Leid ist ob in Syrien oder anderswo immer schlimm. Nur einseitige Berichterstattung bringt nichts. Also miteinander reden und mal wieder Hirn einschalten und selber denken!
Kommentar 928: Uli R. schreibt am 23.10.2016, 14:26 Uhr :
An Desorientiertet und Blindheit kaum zu überbietende Debattierclub, der gute alte Werner Höfer würde sich schämen, wenn es noch den alten Namen tragen würde. Nur mal als Anmerkung, wenn ich über Russland reden möchte würde ich mich um tatsächlich aussagefähige Leute bemühen, wie z.B. eine Frau Prof. Krone-Schmalz oder einen ehemaligen deutschen Bundeskanzler aber nicht um solche Schreiblehrlinge wie von der SZ oder der Welt. Ich jedenfalls geniesse mittlerweile wesentlich gehaltvollere diesbezüglichen Sendungen Österreich oder der Schweiz, von deren Niveau sind Sie durch Ihre Einseitigkeit mittlerweile meilenweit entfernt.
Kommentar 927: Paula schreibt am 23.10.2016, 14:24 Uhr :
Seit seinem Interview mit Putin läßt Schönenborn keine Gelegenheit aus Putin schlecht zu machen. Putin hatte Schönenborn seinerzeit den Spiegel bzgl. der deutschen Medien vorgehalten. Womit Putin übrigends recht hatte.
Kommentar 926: Keppelen Juliana schreibt am 23.10.2016, 14:24 Uhr :
Herr Kornelius ist ein "Transatlantiker" und hat schon gegen Herrn Schröder gewettert weil der die Teilnahme am Irakkrieg verweigerte. Diesen Herrn einzuladen wenn es um Frieden geht ist für die Zuschauer eine Zumutung. An dem ganzen Nahost-Desaster sind eindeutig die USA schuld. Die Destabilisierung des Nahen-Osten steht schon lange geplant das Hat Herr Wesley Clark uns dankenswerter weise verraten 7 Länder in 5 Jahren. Als da wären Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Suda und Iran wir können uns also noch auf was gefasst machen. Jetzt haben diese bösen, bösen Russen einfach Sand in das Tötungsgetriebe gestreut und der Aufschrei der ursprünglichen Kriegstreiber ist groß. Nur zur Info die US Boys und eine Koalition der Willigen bombardieren in Syrien schon seit 4 Jahren und der Aufschrei blieb aus obwohl in den 4 Jahren hundertausende Menschen fliehen mussten und da war von Russen weit und breit nichts zu sehen.
Kommentar 925: Liesbeth schreibt am 23.10.2016, 14:23 Uhr :
Liebe Redaktion, manchmal schon komisch, ich lese Kommentare und bei der nächsten Aktualisierung sin sie verschwunden, jedenfalls zeitlich nicht mehr eingeordnet. ??? Pavel Deutscher 13.17 Russland ist Putin. Putin muss man ganz klar sagen welche Werte wir in der EU haben. Warum nur Putin und warum wird in Richtung USA nicht klare Kante gezeigt? Dort gibt es nur "pseudo" Freie Wahlen, der Präsident muss millionenschwer sein, um den Wahlkampf finanzieren zu können oder Gönner haben. Dann muss er aber auch deren Interessen vertreten, nämlich die der Wirtschaft.
Kommentar 924: Karin K. schreibt am 23.10.2016, 14:23 Uhr :
Das war ja mal eine realistische Einschätzung, dass wir als Deutschland nichts gegen irgendwelche Keilereien auf der Welt tun können – außer die Kontakte zu pflegen und keinesfalls abreißen zu lassen. Es ist doch klar, dass die Bürger Russlands und die deutschen Bürger nichts gegeneinander haben. Wir kleinen Leute sind froh, wenn wir mit unserem kleinen Leben halbwegs über die Runden kommen und es in unserem eigenen Land möglichst friedlich ist. Da haben die jeweiligen Regierungen schon genug damit zu tun, um dies mit ihrer Mithilfe derart zu gestalten. Erst mal vor der eigenen Haustür zu kehren, ist für jeden Menschen ein weiser Rat.
Kommentar 923: Thomas Blechschmidt schreibt am 23.10.2016, 14:22 Uhr :
Grüß Gott, Der Presseclub war heute wieder sehr interessant. Leider komme ich nie telefonisch durch. Somit konnte ich meine Frage nicht stellen. Mich wundert es überaus: Wenn angeblich wie Tulschinksi sagt, den Sportkameraden Lawrow und Putin nichts an der Kontinuität des Assad-Regimes in Syrien liegt, warum halten Sie ihn dann im Amt? Nichts wäre einfacher, als dieses Faktum nachhaltig zu verändern und es nicht zum Fatum für Syrien werden zu lassen! Tulschinski ist leider ein weiterer, der die Politk des Kreml rein positiv vertritt. Obwohl er es besser weiß und einige Nuancen offener agieren könnte, Wie viele andere, die hier im ÖR auftreten dürfen. Zu den Kommentaren: Putin als Massenmörder zu bezeichnen geht meiner Meinung nach zu weit. Auch wenn er hundertasusendfachen Tod zuläßt und das Töten durchaus fördert, ist er doch noch lange nicht in der Liga von Stalin, Hitler oder ähnlichen Figuren. Einige der letzten US-Präsidenten waren nicht besser, aber auch nicht ...
Kommentar 922: rubenlueneburg schreibt am 23.10.2016, 14:21 Uhr :
Sorry, habe mich beim Durchblättern um eine Stunde vertan und daher falsch gesucht.
Kommentar 921: Viktoria schreibt am 23.10.2016, 14:21 Uhr :
Interessante Gäste, ein wichtiges Thema und eine tiefgängige Diskussion mit wirklichen Wissen statt Halbwahrheiten und Sachlichkeit statt Polemik. Die Moderation ist ohnehin schon lange sehr gut, egtal wer moderiert und der Presseclub mit die beste Diskussionssendung, die es derzeit im deutschen Fernsehen gibt.
Kommentar 920: Rita Heinrich schreibt am 23.10.2016, 14:21 Uhr :
Offensichtlich verfügt die Familie von Assad über imense Vermögen, oder ist Putin so großzügig und lässt seine Jets umsonst aufsteigen. Im Moment bezahlen die Russen den Krieg aber demnächst dann die Syrer und sind für die nächsten 100 Jahre an Russland gebunden. Ohne die Unterstützung wäre der Krieg doch längst mangels Masse vorbei. Russland blutet erst mal aus, das kann den USA doch nur Recht sein. Zur Ukraine und der Krim kann ich nur sagen, dass Europa da nichts zu suchen hat, selbst schuld. Entsetzlich ist für mich nur, dass soviele Menschen ihr Leben für solch einen Unsinn lassen müssen. Das sind die Sandkastenspiele unserer Politiker nicht wert. Wahre Macht zeigt sich für mich anders.
Kommentar 919: Harry Niebuhr, 29223 Celle schreibt am 23.10.2016, 14:21 Uhr :
Vielen Dank für eine überwiegend sachliche und problemorientierte Diskussion sowohl im Studio wie auch hinsichtlich der meisten Nachfrage-Anrufe der Zuhörer und -schauer. Wladimir Putin ist - was erfreulich deutlich klar gemacht wurde! - eben nicht eine bewundernswerte Persönlichkeit, sondern - zumindest - ein Staatsoberhaupt mit einem mehr als problematischen Verhältnis zu Grundprinzipien rechtsstaatlicher Ordnung sowohl im Innern wie auch in den Außenbeziehungen. Hoffentlich sind auch seine Clacqueure heute ins Nachdenken gekommen.
Kommentar 918: Wolfram Bernotat schreibt am 23.10.2016, 14:20 Uhr :
"Die Waffen scharf machen", so ein Anrufer. So merkt man, wie manche Leute durch solche Sendungen kriegslüstern werden. Da bleibt der Verstand auf der Strecke und einem selbst die Spuke weg. Schon unglaublich!
Kommentar 916: Horst Heuer schreibt am 23.10.2016, 14:18 Uhr :
Cliton hat angekündigt, wenn sie an die Macht kommt, wird sie eine Flugverbotszone in Syrien einführen. Das bedeutet einen poteniellen Krieg mit Russland. Vielleicht ist Trump doch das kleinere Übel. Er und Putin sollen sich ja gegenseitig sehr schätzen.
Kommentar 914: Reffke schreibt am 23.10.2016, 14:18 Uhr :
Wie tief ist der ehemals unvoreingenommene Presseclub gesunken!? "Wie kann man Atomraketen scharf machen?" "Wie kann man Putin weh tun...!?" Einfach absurd.
Kommentar 913: André schreibt am 23.10.2016, 14:17 Uhr :
Weder Karin Leukefeld,Williy Wimmer oder Dr. Daniele Ganser werden zitiert oder eingeladen.Das man auch Herrn Totenhöfer vor wenigen Wochen mehr belächelte und ihm eher Falschmeldungen unterstellte ist schon sehr dreist.aber eine ehrliche freie Presse müsste dies tun.Da dies nicht passiert ist eine eindeutige Stellungnahme gegen das Völkerrecht und für die Belange des Imperiums.
Kommentar 911: Sven Meier schreibt am 23.10.2016, 14:16 Uhr :
zu Pavel Deutscher ja die 30 stärksten Unternehmen mögen aus den USA kommen aber ohne z.B. die seltenen Erden aus China und Rohstoffe aus anderen Teilen der Welt ist da auch ganz schnell der Geldhahn sehr klein den diese Unternehmen zudrehen könnten...also bitte erst denken dann schreiben
Kommentar 910: Nele schreibt am 23.10.2016, 14:16 Uhr :
Manche zu Verschwörungstheorien neigende Nörgler und Besserwisser sollten sich einfach mal selbst fragen, warum sie die Sendung denn eigentlich zu Ende geschaut haben, wenn sie doch angeblich sooo einseitig war. Wir jedenfalls haben sie uns angeschaut, weil sie eines war: gut und informativ.
Kommentar 909: Barbara schreibt am 23.10.2016, 14:14 Uhr :
Diese Sendung war der TIEFPUNKT GUTEN JOURNALISMUS, wie "tue" ich Russland (Putin) weh??? Was für eine grammatische und populistische Fragestellung? Und das im, für höchste Ansprüche, selbsternannten Sender. Ega,l auf welcher "Seite" man steht, solch einseitige Diskussion? Und Informationen uns aufgeklärte Bürger/in vor dem Mittagessen vorzusetzen, hätte ich nie für möglich gehalten!! (Das Mittagessen wird zum Abendessen da Hunger vergangen. Und dann wird ein Zuschauer nicht unterbrochen, wo er zu einen Militärischen ERSTSCHLAG aufruft!!!H.schoneborn, da regen Sie sich über Aussagen von AFD auf??! Angewidert schreibe ich Ihnen und der Redaktion das wars nach 40jähriger Treue dieser Sendung
Kommentar 908: Müller schreibt am 23.10.2016, 14:12 Uhr :
Sehr gute Sendung, Danke an alle Beteiligten. Gute Moderation, sachliche Einordnung, interessante Aspekte und es waren auch viele Klarstellungen dabei. Viel besser geht es kaum - Glückwunsch. Was evt. noch verbesserungswürdig wäre - die Anrufrunde am Schluss könnte man auch weglassen, da kommt nicht so sehr viel dabei heraus. Lieber etwas länger diskutieren am Tisch. Die Sendung ist top und ein wohltuender Kontrast zu dem Wald- und Wiesenmeinungsgepolter in der freien Wildbahn von Foren.
Kommentar 906: Andreas J. schreibt am 23.10.2016, 14:11 Uhr :
Als wenn es vergleichbare Zusammenkünfte wie "Bilderberger" oder "Atlantik-Brücke" in Russland nicht geben würde... Nur das dort FSB und GRU Führungsoffiziere sitzen. -.- Putin ist Pragmatiker soweit konnte die heutige Sendung diesen Sachverhalt klarstellen. Ob und inwieweit mit ihm eine Dauerhafte Übereinkunft erzielt werden kann bliebt jedoch offen. Altersstarrsinn wird in Zukunft wohl zu seinen Überzeugungen und Zielen hinzukommen, denn etwas anderes wurde heute nicht herrausgearbeitet: freiwillig wird er die Macht wohl nicht mehr abgeben.
Stellungnahme 905: Moderation schreibt am 23.10.2016, 14:01 Uhr :
@ruebenlueneburg: ??? Ist doch alles veröffentlicht!
Stellungnahme 900: Moderation schreibt am 23.10.2016, 14:01 Uhr :
@Helmut S.: Sachliche Kritik an Sendung, Moderation oder Gästen ist uns willkommen und wird auch veröffentlicht. Sachliche Kritik!
Kommentar 899: Guenter Grossmann schreibt am 23.10.2016, 14:08 Uhr :
Ich wünsche mir, dass man alle Präsidenten von afrikanischen, arabischen, asiatischen, europäischen, us-amerikanischen und sowjetischen/russischen Staaten, die das Völkerrecht in den letzten 30 Jahren gebrochen haben oder denen man Völkermord, Folter u.ä. vorwerfen kann vor ein internationales Gericht gestellt werden. Wo waren die EU-Sanktionen bei den widerrechtlichen Krieger der USA, GB, Frankreich, Saudi Arabien usw.? Was wäre, wenn Russland morgen alle Kampfhandlungen in Syrien einstellt, was würde mit den Zivilisten in Aleppo und in den anderen Kampfgebieten passieren? Wen bekämpft der französische Flugzeugträger "Charles de Gaulle mit 18 Jagdbombern in Syrien? Wen bekämpfen vom Mittelmeer aus die US Flugzeugträger „Harry S. Truman" und "Dwight D. Eisenhower"? Wo sind die Sattelitenaufnahmen und Luftaufklärungsaufnahmen als Beweise für die Einsätze Russlands, Syriens, der Rebellen und Terroristen auf Zivilisten, Krankenhäuser und UN-Transporte?
Kommentar 896: Sven Meier schreibt am 23.10.2016, 14:06 Uhr :
Alle fragen wie man Russland/Putin weh tun kann...viel wichtiger wäre bzw. ist doch die Frage wie man dem syrischen Volk helfen kann. Da kommt, ins besondere vom Westen, nix.
Kommentar 895: Hans Lenz schreibt am 23.10.2016, 14:06 Uhr :
Zumindest das Gästebuch läßt auch andere Ansichten zu dem Thema zu. Wenigstens etwas positives.
Kommentar 890: rubenlueneburg schreibt am 23.10.2016, 14:01 Uhr :
Und wo liebe Redaktion ist mein Kommentar geblieben? Warum wird er nicht veröffentlicht?
Kommentar 889: Helmut S. schreibt am 23.10.2016, 14:01 Uhr :
Liebe Moderetion ( Zensur ): Leider ist heute nur ein Kommentar von mir veröffentlicht worden. Alle anderen wurden von der Zensur kassiert, Mein wichtigster Kommentar mit Kritik an den häufigen Einladungen der Mitglieder der Atlantikbrücke ( heute H. Kornelius ) in den Gesprächsrunden der ARD, der mMn nicht gegen die Vorgaben der Gästebuch-Regeln verstießen, wurde leider zensiert. Was bleibt ist Resignation, Ohnmacht und Zorn. Ein Atlantikbrücken-Fan, H. Schönenborn, hätte mir gereicht!!!!!
Kommentar 888: Klaus Keller schreibt am 23.10.2016, 13:59 Uhr :
Die Eingangsstatements waren gut, das Schlusswort war gut (Verfahren). Ansonsten schließe ich mich fast vollständig den Ausführungen von Dmitri Tultschinski an, so wie ich mich in früheren Sendungen Beiträgen von Jörg Todenhöfer anschgeschlossen habe. Das hat nichts damit zu tun, dass ich die russische Seite so gut finde. Mit etwas kritischer Distanz finde ich nur unsere westliche Seite so schlecht, heuchlerisch und verlogen. Russland will den Stützpunkt in Syrien behalten, die USA arbeiten rücksichtslos dagegen. So wie die USA in Afganistan mit Osama bin Laden zusammengearbeitet haben sind sie heute mit Al Nusra verbündet. Zum Thema Verlogenheit: sehr lange Zeit wurde die Beteiligung der Terrororganisationen Al Nusra in deutschen Medien verschwiegen. Westliche Propaganda unterscheidet sich nicht so sehr von östlicher Propaganda. Meine Sanktionen: Boykott von US-Waren; das ist aber mehr begründet in Wirtschaftpolitik, TTIP und Spionage von NSA oder Unternehmen wie Google, Facebook usw
Kommentar 887: Sebastian Bauer schreibt am 23.10.2016, 13:59 Uhr :
@"Franz-Josef", heute, 13:19 Uhr: Natürlich waren die Russen für den Osten Besatzer. Und (fast) jeder hätte gern auf sie verzichtet. ... Vielleicht habe ich mich auch ungeschickt ausgedrückt. Ich glaube aber auch, Sie haben meine gewollte wesentliche Aussage verstanden.
Kommentar 882: Niko schreibt am 23.10.2016, 13:55 Uhr :
Man könnte den Eindruck gewinnen, der Presseclub ist zu einer Kungelrunde der Atlantibrücke degeneriert. Warum komme ich zu dieser Einschätzung? absolut einseitige Schuldzuweisungen gegen Russland, kein Wort über die gleichzeitig stattfindenden Greueltaten im Jemen und Mosul.
Kommentar 881: gertraud anna schreibt am 23.10.2016, 13:55 Uhr :
Eigentlich war ich bisher vor allem von Herrn Schönenborn als Moderator sehr angetan! Aber Russland "bashing" gehört offensichtlich zur öffentlich-rechtlichen "Staatsraison"! Oder wie soll man eine solche Runde " 4: 1" verstehen ? Bei der auch noch der " Alleinstehende" nicht mal ausreden durfte ! Übrigens frage ich mich ob die Opfer von türkischen oder amerikanischen Flugzeugen weniger Beachtung verdienen als die der russischen !! Wundern sie sich nicht über Politik- und Medienverdrossenheit
Kommentar 880: Karlheinz(Kalla) schreibt am 23.10.2016, 13:55 Uhr :
In welchen westlichem Land wird erst geschossen(die Hautfarbe ist entscheidend) und dann nach Dokumenten gefragt? Ja genau in den USA.
Stellungnahme 879: Moderation schreibt am 23.10.2016, 13:45 Uhr :
@Urs: Die Behauptung, genannte Kommentare wären nicht "erlaubt", entbehren jedweder Grundlage. Die von Ihnen angesprochenen Kommentare, sind unter Ihrem Namen hier nicht eingegangen.
Kommentar 876: Heiko Siebert schreibt am 23.10.2016, 13:54 Uhr :
Russland hat ein Waffenstillstand erwirkt und durch mehrere offene Korridore der Bevölkerung Ostalleppos freies Geleit angeboten, aber die Islamisten haben niemand durch gelassen ( nicht mal Kranke, Frauen u.Kinder), weil sie die Menschen als lebendige Schutzschilder missbraucht. Das selbe sieht man in Mossul, wo auch die Terroisten die Bevölkerung als Geiseln nehmen.
Kommentar 874: Sebastian Bauer schreibt am 23.10.2016, 13:51 Uhr :
@"Pavel Deutscher", heute, 13:21 Uhr: "Jedes Land wo die Freiheit des Wortes mit Füßen getreten wird muss bekämpft werden. In diesen Ländern herrscht Korruption, Willkür und es wird die blanke Angst verbreitet. Das ist leider auch Russland. Noch Fragen?" ///// Noch sehr sehr viele sogar! Ich spare sie mir. Wahrscheinlich hätte der "Freiheitshüter" des Wortes was dagegen.
Kommentar 872: Liesbeth schreibt am 23.10.2016, 13:49 Uhr :
Pavel Deutscher 13.17 Russland ist Putin. Putin muss man ganz klar sagen welche Werte wir in der EU haben. Warum nur Putin und warum wird in Richtung USA nicht klare Kante gezeigt? Dort gibt es nur "pseudo" Freie Wahlen, der Präsident muss millionenschwer sein, um den Wahlkampf finanzieren zu können oder Gönner haben. Dann muss er aber auch deren Interessen vertreten, nämlich die der Wirtschaft.
Kommentar 871: Walter risan schreibt am 23.10.2016, 13:49 Uhr :
- zu MH-17 ziviles ( Wartung ) als auch die militärischen Radarsysteme der Ukraine abgeschaltet. - US-Drohnenkrieg Brandon Bryant Untersuchungsausschuss des Bundestages : das Gras mähen, bevor es zu hoch wachse. - Wolfgang Schäuble : wollte 2007 ein Gesetz Tema "Targeted Killing"
Kommentar 870: Wolfgang auf Kuala Lumpur schreibt am 23.10.2016, 13:48 Uhr :
Ich höre immer wieder Sanktionen gegen Russland. Henry Kissenger bezeichnete Sanktionen als einen Abwesenheit von Politik. Mit anderen Worten, die bringen nichts. Erstaunlich ist, was für unbedarfte Leute sich zum Thema Syrien äußern. Die Lage ist kompliziert und ohne ein Wissen über die Historie überhaupt nicht zu verstehen. Bevor man sich dazu auch als Journalist auslässt, empfehle ich, sich erst einmal nachhaltig mit der Geschichtlichen Entwicklung zu beschäftigen. Putin ist wahrscheinlich der einzige der da versteht was da abgeht. Er kennt offenbar die Historie. Weder er noch Assad sind Verletze der Menschenrechte. Die Menschenrechte werden von Saudi-Arabien permanent verletzt. Dieses Land kommt das gleich nach Nordkorea. Und zum Schluss. Lt. Roland Dumas, ehem. franz. Außenminister wurde der Krieg in Syrien 2010 von London aus geplant. Fakt ist auch, dass bei FREIEN Wahlen in Syrien Assad mit etwa 70% Zustimmung rechnen kann.
Kommentar 869: Silke Bauernfeind schreibt am 23.10.2016, 13:47 Uhr :
@ Giesela Stöber, heute, 13:11 Uhr - Danke Frau Stöber für ihren Eintrag. Diese Bezeichung ist nicht nur ihnen sauer aufgestossen. Leider haben wir viel zu viele Befürworter von Krieg und Waffenlieferungen in der Politik: Bundeskanzlerin Merkel, Bundespräsident Gauck, Vizekanzler Gabriel, Außenminister Steinmeier, Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckert von der GRÜNEN FRIEDENSPARTEI.
Kommentar 868: Paul Liesner schreibt am 23.10.2016, 13:47 Uhr :
Herrn Schönenborn fand ich wie immer parteiisch gegen Russland eingestellt. Die Beziehung zu Russland mit einer Frage, ob es sich in der derzeitigen Situation um „Freundschaft oder Feindschaft“ handelt, wird der Sache einfach nicht gerecht. So sollte man eine Diskussion nicht beginnen. Herr Kösters von der Magdeburger Volksstimme hat gleich zu Beginn auf zwei wichtige Punkte hingewiesen. 1. Viele Bürger im Osten stellen sich aktuell die Frage, in wie weit man den Medien überhaupt noch trauen kann? 2. Durch die Sanktionspolitik geraten ein Teil der Wirtschaft, speziell im Osten, immer mehr unter Druck. Leider ging man über diese Dinge hinweg, wobei es sich lohnen würde darüber zu diskutieren. Wie immer wurde den Russen die Völkerrechtsverletzung vorgeworfen, wobei ich den Hinweis des Anrufers gut fand, dass außer Russland (Assad bat um Hilfe) laut Völkerrecht kein anderer Staat dort etwas zu suchen habe. Das mag vielen nicht gefallen, entspricht aber der Wahrheit. Alle Beteiligt ...
Kommentar 867: Dr. Klaus Altenburg, Görlitz schreibt am 23.10.2016, 13:47 Uhr :
Seitens Deutschland ist die gesamte Tragödie Syrien eine ziemliche Heuchelei - und damit eine Unverschämtheit. Deutschland hat an der Katastrophe Syrien intensiv mit gezündelt. Zur Begründung dieser Aussage als massivem Vorwurf braucht man sich nur den Artikel J. Lau in der "Zeit" -Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf - vom 28.06.2012 zur Hand zu nehmen und sich die folgenden Auszüge auf der Zunge zergehen lassen. U.a. heißt es ..... mit direkten Zitaten: - Unter beträchtlichem Aufwand wurden diskret EX-Generäle, Wirtschafts- und Justizexperten sowie Vertreter aller Ethnien und Konfessionen - Muslimbrüder eingeschlossen, aber auch säkulare Nationalisten - aus der ganzen Welt nach Berlin eingeflogen. - Für Berlin als Tagungsort sprach von Beginn an, dass es kaum möglich gewesen wäre, die Teilnehmer aus dem islamistischen Spektrum in die USA zu bringen. Und weiter heißt es: "Die Bundesregierung zieht mit der Förderung der syrischen Opposition Konsequenzen aus der Fehle ...
Kommentar 866: Andreas schreibt am 23.10.2016, 13:46 Uhr :
Wir empfehlen dem WDR dringend wieder innenpolitische Themen zu setzen im Presseclub. Zum Beispiel wie unsere Steuern verschwendet werden lt. Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler in Deutschland. Steuerverschwendung muss genauso geahndet werden wie Steuerhinterziehung. Und lassen Sie sich vom WDR nicht andauernd von Merkel vor den Karren spannen, um mit Auslandsthemen vom politischen Versagen hier bei uns abzulenken. Mahlzeit!
Kommentar 865: Ferdinand Bohn schreibt am 23.10.2016, 13:46 Uhr :
Um die Situation in Syrien zu verstehen, sollte man die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur durch Zuwanderung aus benachbarten Staaten der letzten 45 Jahre genau analysieren. 1970 hatte Syrien 6,3 Millionen Einwohner, 2010 bereits 21 Millionen. Durch die massive Einwanderung entstanden Verteilungskämpfe zwischen den Zugezogenen und den Alteingesessenen. Diese Verteilungskämpfe verschärften sich und führten in den Bürgerkrieg. Ausländische Mächte unterstützen die vielen Kriegsparteien, dadurch sind die Frontlinien unübersichtlich. Hinzu kam die Erstarkung des Islamismus. Russland hat bereits im Inneren grosse Probleme mit Islamisten und fürchtet deren Ausbreitung und Machtübernahme in Syrien und nicht nur dort. Ausserdem hat Russland eine Militärbasis in Syrien, die Russland aus geostrategischen Gründen nicht aufgeben will. Letztendlich hat die massive Zuwanderung zum Untergang Syriens geführt. Diese Gefahr droht nun Europa und auch Deutschland. Die bürgerkriegsähnlichen Vorkommni ...
Kommentar 864: Urs schreibt am 23.10.2016, 13:45 Uhr :
Die Geschichte Rußlands ist die kriegerischer Überfälle. Immer wieder kamen die "Nachbarn". Dann kam Napoleon auf der Suche nach Ruhm. Weltkrieg Nr.1: Rußland wurde wieder bekriegt. Rußland erklärte als erstes Land den Frieden. Nach dem 1. Weltkrieg wandten sich viele europäische Staaten militärisch gegen Rußland - Rußland trotzte dieser "Entente" - mit entsetzlichen Opfern. Später mußte Rußland die entsetzlichen Opfer des Weltkrieges Nr.2 ertragen. Und jetzt redet man in Deutschland wieder von "Kante zeigen"??? - Zuvor schrieb ich dann noch "Gehts noch?" Das durfte nicht sein. Warum nicht? Duden unter "Rechtschreibung", "Gehen" zu "Gehts noch": "(umgangssprachlich: was soll das?; das ist doch wohl absurd)" Wenn diese Mitteilung schon nicht sein durfte, kommen mir große Zweifel, was sonst noch nicht sein darf. Meine Vermutung ist jedenfalls: Mein Beitrag könnte die "schöne" Hurra-Stimmung stören - so kleinlich und krittelich kann der Presseclub nicht sein.
Kommentar 861: Gerd Dietrich schreibt am 23.10.2016, 13:44 Uhr :
Russland soll für die Fluchtursachen verantwortlich sein? Was für ein Unsinn! Soweit mir bekannt ist, haben die Russen erst ab September 2015 eingegriffen, mit dem Ziel, keinen Unterschied zwischen "Terroristen" und "gemäßigten Terroristen" zu machen wie die USA, und alle zu bekämpfen. Die USA waren schon mindestens 4 Jahre früher dort in Syrien und haben ihre "Stellvertreter", die "gemäßigten Terroristen", mit Waffen versorgt und im Kampf gegen die reguläre, syrische Armee unterstützt. Wie also kann Russland für die Flüchtlinge verantwortlich sein wenn sie erst ein Jahr dort sind, der Krieg aber schon 5 Jahre andauert? Warum wird nicht mal "Klare Kante" gezeigt und die tatsächlichen Verursacher und Verantwortlichen für das Chaos im gesamten Nahen Osten öffentlich angeprangert?
Kommentar 859: Franz-Josef schreibt am 23.10.2016, 13:43 Uhr :
@"Dorothea Isserstedt", heute, 12:35 Uhr: ich möchte Ihren Beitrag noch um ein "schönes" Beispiel der ÖRen Meinungsmache und -Verdrehung ergänzen: Aus dem ARD-Videotext, als kürzlich über UN-Sicherheitsrats-Resolutionen abgestimmt werden sollte: Zunächst wurde gemeldet, (a) RUS will eine Res. einbringen, die den vollständige befristeten Stop der Kämpfe in Aleppo fordert, (b) FRA fordert dasselbe, aber zusätzlich eine Flugverbotszone. Dagegen wäre aber RUS. Nach der Abstimmung schrieb man: RUS habe eine frz. Res. über befr. Einstellung der Kämpfe abgelehnt, FRA danach auch einen russ. Vorschlag. Clever, oder? Soll man wohl so lesen, dass RUS generell gegen Feuerpause ist und den gutgemeinten "humanitären" frz. Vorschlag aus lauter Bosheit abgewürgt hat. So geht Atlantik-Brücken-Propaganda...
Stellungnahme 857: Moderation schreibt am 23.10.2016, 13:32 Uhr :
@Kurt: Sorry, ist jetzt veröffentlicht.
Kommentar 855: Konrad schreibt am 23.10.2016, 13:38 Uhr :
Putin ist der einzige Politiker, der den Mumm hat sich der Dominanz der USA entgegenzustellen und es wagt sie zu kritisieren. Alle Politiker dagegen und die westlichen Massenmedien kuschen. Putin wirkt auf mich menschlich, ehrlich und vernünftig. Natürlich ist er auch ein Machtmensch. Im Gegensatz zu Merkel setzt Putin auf sein Volk. Ein wahrer Staatsmann, wie man sie heute nur sehr selten findet. Nationalist und Demokrat. Freiheit für Deutschland ohne Amerika wäre wünschenswert.
Kommentar 853: Anna Schulte schreibt am 23.10.2016, 13:36 Uhr :
Der Krieg, den Saudi-Arabien im Jemen führt wird in den ÖR Medien mit keinem Wort erwähnt. Das sind ja die Abnehmer unserer Waffenexporte!!
Kommentar 848: R. Gerlach schreibt am 23.10.2016, 13:34 Uhr :
"Neuester Kommentar von "Roland K.", heute, 13:17 Uhr: "Verfahren" (Schönenborn) ist die Lage, weil Merkel den Karren wieder mal in den Dreck gefahren hat. Putin-Bashing allein ist keine Strategie. Zum Beispiel hätte die Zerstrittenheit der Europäer bezüglich des Themas Sanktionen viel stärker thematisiert werden müssen. Und apropos humanitär: Warum wird nicht über den Stopp deutscher Waffenexporte diskutiert? *** ..." Dieser Frage schließe ich mich sofort an, zumal ich sie selber auch schon mehrmals an den PC gestellt habe.
Kommentar 846: André schreibt am 23.10.2016, 13:32 Uhr :
Ich erwarte schon von meinen ÖRR das er das Völkerrecht laut seinen Artikeln auslegt und auch danach die Informationen gibt.Das die US Peace Council am 12.10.2016 einen PK gab und 6 Tage sich in Damaskus und Umgebung unterwegs.Sie schildern die Verhältnisse Vorort und gaben Beweise was in Syrien abgelaufen ist und abläuft.Von dem was der Mainstream berichtet ist dabei kaum was zu bemerken.Das die PK auch nicht in den Nachrichten kam deutet daraufhin das man eine der Wahrheit näher kommenden Sichtweise nicht wirklich haben will weil man damit nicht Putin als Teufel aufbauen kann.
Kommentar 845: R. Gerlach schreibt am 23.10.2016, 13:32 Uhr :
„Kommentar von "Helmut S. ", heute, 12:44 Uhr: Wenn im Presseclub wieder einmal über Putin gehetzt und über den Tod vieler Unschuldiger gejammert wird, sollte der PC auch einmal über folgende Verbrechen diskutieren: 1. Eine Million Menschen leiden noch immer unter den Spätfolgen des Pflanzengiftes Agent Orange in Vietnam, darunter etwa 100.000 Kinder mit angeborenen Fehlbildungen. Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes fordert die Vereinigten Staaten auf, die Opfer endlich zu entschädigen. ...“ und „Kommentar von "Peter Meyer", heute, 10:55 Uhr: Warum wird die russische und syrische Kriegsführung nicht wegen gemeinschaftlicher Kriegsverbrechen angeklagt? ...“ Ja klar, warum klagt das niemand an? Wohl weil dann ja auch diese Verbrechen zu Tage kämen. Und so ganz nebenbei hat Amerika ja auch deutsche Vorfahren.
Kommentar 844: Ralf schreibt am 23.10.2016, 13:32 Uhr :
Es macht schon echt traurig wenn man sich ansehen muß wie da die Wahrheit verbogen wird, man schämt sich wirklich für "seine" Journalisten!! Wenn die Terroristen endlich nicht mehr mit Waffen beliefert würden müßten sie ihren Kampf einstellen und die Bomben müßten nicht mehr fallen, aber wir verlangen daß die Bomben aufhören sollen damit die Terroristen dann in Ruhe weiter gegen die Bevölkerung und für fremde Pipelines kämpfen können..........wir sollten doch Rußland beim Kampf gegen den Terror unterstützen, dann wäre er schneller besiegt und weniger Menschen müßten darunter leiden!
Kommentar 843: Kurt schreibt am 23.10.2016, 13:32 Uhr :
Hallo liebe Moderation, was ist der Grund, warum Sie meinen Kommentar nicht veröffentlichen. Ist meine Version der Wahrheit nicht politisch korrekt. Oder habe ich ihn übersehen. Danke für Info.
Kommentar 835: Hildegard Hardt schreibt am 23.10.2016, 13:29 Uhr :
Reden oder klare Kante zeigen? Allen Teilnehmern der Runde - außer Herrn Tultschinski, dem es garantiert bekannt ist - sollte erst einmal das transatlantische Regelwerk von Zbigniew Brzezinski "Die einzige Weltmacht" in die Hand gegeben werden, damit sie wissen, wovon historisch die Rede ist! Ohne dessen Kenntnis ist die heutige politische Lage nicht zu verstehen und jeder, der glaubt sich trotzdem dazu äußern zu müssen, sollte lieber still sein.- Allerdings gehe ich davon aus, dass das Buch ALLEN Teilnehmern bekannt ist, sie in ihrer Einseitigkeit nur nicht willens sind, den Inhalt und die daraus folgenden Konsequenzen zu berücksichtigen!!!!!!!!!!!!
Kommentar 834: Manfred Rubba schreibt am 23.10.2016, 13:28 Uhr :
Was für eine Politik ist es, in der Menschen keine Rolle spielen und wie Sklaven behandelt werden. Wer das Schuldgeldsystem versteht, versteht auch die Politik die heute gemacht wird. Was steht Reichtum, Armut, Krieg und Frieden im Wege? Wünschen wir uns nicht alle Frieden und ein angenehmes Leben? Doch was steht normalerweise dem Frieden im Wege? Interessenkonflikte! Das alte Geld- und Wirtschaftssystem ist auf Konflikt programmiert. Konkurrenzkampf, Arbeitskampf, feindliche Übernahmen, Heuschrecken, Schulden, Umweltzerstörung…, all dies klingt recht konfliktbeladen. Wir leben bis jetzt noch in einem lebensfeindlichen System, dessen lukrativster Wirtschaftszweig die Kriegsindustrie ist. In so einem System kann es keinen Frieden geben. Gradido - Natürliche Ökonomie des Leben - Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur.
Kommentar 833: Gerd Dietrich schreibt am 23.10.2016, 13:28 Uhr :
Russland soll für die Fluchtursachen verantwortlich sein? Was für ein Unsinn! Soweit mir bekannt ist, haben die Russen erst ab September 2015 eingegriffen, mit dem Ziel, keinen Unterschied zwischen "Terroristen" und "gemäßigten Terroristen" zu machen wie die USA, und alle zu bekämpfen. Die USA waren schon mindestens 4 Jahre früher dort in Syrien und haben ihre "Stellvertreter", die "gemäßigten Terroristen", mit Waffen versorgt und im Kampf gegen die reguläre, syrische Armee unterstützt. Wie also kann Russland für die Flüchtlinge verantwortlich sein wenn sie erst ein Jahr dort sind, der Krieg aber schon 5 Jahre andauert? Warum wird nicht mal "Klare Kante" gezeigt und die tatsächlichen Verursacher und Verantwortlichen für das Chaos im gesamten Nahen Osten öffentlich angeprangert?
Kommentar 832: Pavel Deutscher schreibt am 23.10.2016, 13:28 Uhr :
Schrieb: Neuester Kommentar von "Knut Ludewig", heute, 12:55 Uhr: Ich Wünsche mir aus tiefsten Herzen auf das China den USA den Geldhahn zudreht.Mit Sicherheit wäre es um einiges ruhiger in diesen kriegerisch aufgeheizten Welt.Mit Sicherheit würde es viele Verfeindungen nicht geben.Ohne Moos nix los! Alte Weisheit. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Lieber Ludewig, wie naiv sind sie den? Die 30. stärksten Unternhemen der Welt kommen aus der USA. Dann kommt eine Weile nichts. Wer dreht hier wem den Geldhahn zu?
Kommentar 831: Ivan Laptev schreibt am 23.10.2016, 13:27 Uhr :
Was soll ich zu dem Thema sagen? Eigentlich EU ist kein Subjekt, sondern Werkzeug von Übernationaler Gesellschaft des Westens. Russland dagegen ist ein Subjekt, das mit dem Werkzeug zu sprechen versucht. So was tun entweder Geisteskranke oder wird die Möglichkeit vom Russland gegeben der EU zum Subjekt zu verhelfen.
Kommentar 830: Ralf G. schreibt am 23.10.2016, 13:27 Uhr :
Herr Christoph Meier - 12.53 Uhr - hat völlig Recht. Ich werde mir diese Sendung nicht mehr anschauen.
Kommentar 828: Gerhard Reiners schreibt am 23.10.2016, 13:25 Uhr :
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion keimte Hoffnung auf Frieden auf. Diese Hoffnung hat getrogen. Die USA setzen ihre Politik der aggressiven Feindseligkeit gegenüber Rußland und anderen Staaten fort. Unter Präsident Bush marschierten sie im Irak ein, unter Präsident Obama geschehen Aufstände in Libyen, Syrien und der Ukraine. Diese Aufstände wurden von westlichen Medien bejubelt. Sind die Aufständischen in diesen Ländern angestiftet worden, und von wem? In Libyen, dem Irak und der Ukraine kann man bereits sehen, wieviel Frieden und Freiheit der vom Westen begrüßte Wandel diesen Ländern gebracht hat.
Kommentar 825: Ivan de Grisogono schreibt am 23.10.2016, 13:23 Uhr :
Die "Putinisten" unter der Kommentatoren sind so einfach erkennbar und am Bashing von Moderator und Herrn Kornelius leicht zu entlarven. Herr Tultschinski ist einfach eine Art Pflichtverteidiger Putins, nicht mehr. Herrn Kornelius Aussagen sind realistisch und vernuenftig. Kriegsverbrechen Putins und Assads sind nicht zu leugnen. Fuer eine Einigung muss man gleiche Regeln und Werte respektieren! Ein Frieden in Syrien nutzt Vova Putin innenpolitisch nichts!
Kommentar 824: Albrecht von Zehlendorf schreibt am 23.10.2016, 13:23 Uhr :
Europa ist leider weit entfernt davon, eine rechtsstaatliche zivilisierte Strategie aufzustellen, um Frieden in Syrien zu stiften. Dazu müsste es erst auf die völkerrechtliche Bahn zurückkehren und beginnen, den eigenen Weg der Völker zu respektieren, anstatt ihn mit inakzeptabler dummer Überheblichkeit diktieren zu wollen. Berlin sollte den richtigen Pfad signalisieren zusammen mit Italien und der Mehrheit der europäischen Länder. Die Tschechische Republik hat angefangen, den richtigen diplomatischen Weg zu Syrien zu gehen. Sie sendete vor einigen Tagen eine Regierungsdelegation nach Damaskus und organisiert Hilfe für die syrische Bevölkerung.
Kommentar 822: U.Büschken schreibt am 23.10.2016, 13:22 Uhr :
Ich schäme mich für den WDR/die ARD !
Kommentar 820: Odilo Gudorf schreibt am 23.10.2016, 13:21 Uhr :
Es hat inzwischen viele Sendungen zum gleichen Thema gegeben, in denen die Frage nach den russischen Interessen gestellt wurde, ohne dass der m.E. entscheidende Punkt beachtet wurde: Welches Interesse hat Putin an der Erhaltung der Macht Assads? Weil er mit dem Stützpunkt Latakia einen Zugang zum Mittelmeer hat, wie ihn Russland seit der Zarenzeit vergeblich angestrebt hat. Wenn andere Kräfte (die 'Rebellen' oder die 'Terroristen') siegen und die syrische Politik demnächst bestimmen sollten, wird - nach den russ. Bomben - die Verlängerung dieses Privilegs kaum denkbar sein. - Ein Flugzeugträger ist gerade auf dem Weg dorthin. - Diese Lagebeurteilung sollten Sie in die nächste Sendung zjm Thema einbeziehen. - Vielleicht läge hier aber auch ein Hebel für politische Verhandlungen, die irgendwann zur Neuordnung Syriens einmal folgen müssen.
Kommentar 819: Pavel Deutscher schreibt am 23.10.2016, 13:21 Uhr :
Jedes Land wo die Freiheit des Wortes mit Füßen getreten wird muss bekämpft werden. In diesen Ländern herrscht Korruption, Willkür und es wird die blanke Angst verbreitet. Das ist leider auch Russland. Noch Fragen?
Kommentar 816: Andreas J. schreibt am 23.10.2016, 13:20 Uhr :
Klare Kante gegen Aushilfsgeostrategen aus dem UNsicherheitsrat. Weder Russland noch die USA können eine militärische Lösung herbeiführen. Ergo ist jede weitere Diskussion zum Thema Syrien überflüssig. Solange sich die Pseudosupermächte sich nicht der letzen Republik beugen werden wir keinen Frieden haben. Dem einfachren Bürger bleibt vorerst nur die Spende an das UNHCR damit wenigstens Jordanien nicht auch noch kollabiert. Saudi-Arabien befindet sich jetzt schon im freien Fall. In den USA ist das "Jobwunder" auch nur eine Fatamorgana aus Niedriglohnarbeitsplätzen, kurzum systemisches Totalversagen. Nur eine Einigung auf globaler Ebene kann zielführend sein.
Kommentar 815: Hannes 70 schreibt am 23.10.2016, 13:20 Uhr :
Ich würde Herrn Cornelius gerne fragen, wann denn Putin, seiner Meinung nach alle Bedinungen erfüllt hat, um als Gesprächspartner ernsthaft in Frage kommt? Müsste dazu Russland aus Syrien komplett abziehen, den Stützpunkt in Tartus also einfach aufgeben? Danach dann die Krim an die Ukraine zurückgeben, den Stützpunkt in Sewastopol an die USA übergeben? Müsste die Syrische Armee dann die Waffen niederlegen, müsste Assad gepfählt wie Gaddafi oder gehängt wie Sadam Hussein oder angeklagt in Den Haag wie Milosevic (äh, halt, das passt jetzt nicht so ganz, der war ja auch der leibhaftige Satan während des Jugoslawienkrieges, wurde dann aber freigesprochen) werden? Oder ist es erst genug, wenn die Rohstoffe Russlands endlich an die US-amerikanischen Konzern zur Ausbeutung gegeben werden? Oder reichte das alles nicht aus, müsste auch Putin gepfählt, gehängt oder in den Haag verurteilt werden, damit endlich Ruhe ist? Und wer sollte in Syrien die Macht übernehmen, Islamisten, oder ...
Kommentar 812: Heinz-Jürgen Kelm schreibt am 23.10.2016, 13:19 Uhr :
Der "Rechercheverbund" von SZ, WDR und NDR hatte wieder Gelegenheit, seine abstrusen Meinungen zu verbreiten. Danke Herr Kornelius. Es wird nicht erwähnt, wer überall die Kriege angezettelt und sich hernach aus dem Staub" gemacht hat. Assad ist ein demokratisch gewähltr Präsident - ob gemocht oder nicht. Die USA mit ihrer Unterstützung für fast alle Terrorgruppen in Syrien, sollten erstmal zu Hause Ordnung schaffen und abwarten, was denn der Herr Trump dann anfängt. Dann reden wir weiter über die Nato-Erweiterung im Osten und auch über Herrn Putin.
Kommentar 810: Hildegard Schulte schreibt am 23.10.2016, 13:18 Uhr :
Vielleicht könnte Deutschland mit gutem Beispiel vorangegehn und endlich keine Waffen mehr an Saudi-Arabien liefern, die zur Zeit einen Krieg im Jemen führen. Darüber findet man keinen Kommentar in den ÖR Medien. Das sind ja unsere Freunde. Deutschland redet über Rußland und produziert als drittgrößter Waffenexporteur die Kriege in der Welt! Frau Merkel, damit machen Sie sich mitschuldig an diesen Kriegen. Ich plädiere für einen Waffenstopp! Hört doch endlcih mit den scheinheiligen Kommentaren auf, als wäre Rußland der Böse!!! Deutschland hat schon zwei Weltkriege verloren...und ie USA haben seit dem letzten Weltkrieg 70 Kriege angezettelt. ES gab einmal den Wahlspruch: Schwerter zu Pflugscharen!!!
Kommentar 809: Roger schreibt am 23.10.2016, 13:18 Uhr :
Sendung gerade erst vorbei. Leider schlecht zusammengewürfelt für dieses Thema. Zwei Personen die der deutschen Sprache nicht mächtig genug sind um ihre Positionen geltend zu machen und der Herr von der süddeutschen der die proamerikanisch geführte westliche Politik mit einem grinsen im Gesicht, vollends unterstützt. Immer nur weiterhin auf die Russen vor allem Putin schimpfen. Allein Putin ist anscheinend schuld an der aktuellen Misere in unserer weltpolitischen Lage. Auf diese Weise wird uns nur eins gelingen, die Spaltung zwischen Ost und West. Der Stein zu besseren Bedingungen wurde eben erst gelegt durch das letzte Treffen der Grossen. Jetzt heisst es weitermachen. Reden, reden und nochmals reden auch wenn die Lösungen nicht jedem ins Konzept passen, am Ende sollte es für uns Europäer wichtig sein wieder gute Kontakte zu unserem grossen direkten Nachbarn zu knüpfen vor allem zu gunsten derer und unserer Wirtschaft, denn um wirtschafliche Interessen geht es doch auch nur unser ...
Kommentar 805: Roland K. schreibt am 23.10.2016, 13:17 Uhr :
"Verfahren" (Schönenborn) ist die Lage, weil Merkel den Karren wieder mal in den Dreck gefahren hat. Putin-Bashing allein ist keine Strategie. Zum Beispiel hätte die Zerstrittenheit der Europäer bezüglich des Themas Sanktionen viel stärker thematisiert werden müssen. Und apropos humanitär: Warum wird nicht über den Stopp deutscher Waffenexporte diskutiert? *** Immerhin hat Herr Schönenborn trotz des undemokratischen 4:1-Verhältnisses eingeräumt, dass es zwei Meinungen am Tisch gibt. Die ausgewogeneren Töne sind zweifellos dem Umstand geschuldet, dass neue Sanktionen gegen Russland vor allem die deutsche Wirtschaft treffen würden, die bereits unter den bestehenden Sanktionen ächzt. jammert und stöhnt. Die Arbeitnehmer dürfen gern arbeitslos werden. Aber wäre es nicht furchtbar, wenn den Konzernen noch mehr als bisher schon die Profite wegbrechen?
Kommentar 804: Johann Albrecht schreibt am 23.10.2016, 13:17 Uhr :
Die russische Regierung ist gewiss stark. Sie hat die Stärke der überwältigenden Unterstützung der russischen Bevölkerung. Fast 80% der Russen manifestieren sich hinter ihrem Präsidenten und ihrer Regierung. Der Kreml bezieht seine Stärke auch daraus, dass er sich international auf dem Boden des Völkerrechts bewegt und handelt. Das gilt auch für die russische Position zu Syrien, die eindeutig im Einklang mit den UN-Resolutionen und Beschlüssen aller internationalen Konferenzen zu Syrien steht. Von Anfang an hat sich die russische Diplomatie für einen Friedensprozess in Syrien engagiert und ihn ermöglicht in Zusammenarbeit mit allen UN-Vermittlern. Schon die erste Konferenz zu Syrien in Genf am 30.6.2012 war eine Initiative und ein Erfolg der russischen Diplomatie an der Seite von Kofi Annan, ehemaliger UN-Generalsekretär und erster UN-Vermittler zu Syrien. Die Schwäche des Westens liegt daran, dass er das Völkerrecht über Bord geworfen hat und deshalb seitdem ohne Fundament, ohne O ...
Kommentar 803: Pavel Deutscher schreibt am 23.10.2016, 13:17 Uhr :
Russland ist Putin. Putin muss man ganz klar sagen welche Werte wir in der EU haben. Meinungsfreiheit und Demokratie. Freie und unabhängige Wahlen. Deswegn muss ihm immer die rote Linie gezeigt werden. Bis dahin und nicht weiter! Eigentlich müsste das Putin kapieren. Den Mauerfall müsste er doch Hautnah erlebt haben. Als KGB - Chef in der Dehemaligen DDR!
Kommentar 801: Sebastian schreibt am 23.10.2016, 13:16 Uhr :
Anrufer sollten nicht noch zusätzliche Anmerkungen unterbringen können, "Herr Schönenborn. " Da sollten Sie rechtzeitig auf die Taste drücken. Alles andere geht zu Lasten der nächsten Anrufer.
Kommentar 800: Hans Zimmer schreibt am 23.10.2016, 13:15 Uhr :
Sehr geehrter Herr Schöneborn, erwartungsgemäß konnte die heutige Atlantikbrückenrunde, äh, Presseclubrunde keinerlei Mehrwert für den Zwangsgebührenzahler generieren. In der WDR-Welt gibt es in Syrien ausschließlich „verrückte Russen, die alles einfach ohne System bombardieren“ (Kornelius). Da muss man sich natürlich sofort Gedanken machen, „wie man Putin wehtun kann?“ (Schönenborn). Da gibt es keine Erdgasfelder zwischen Iran und Saudi-Arabien. Da gibt es keine USA, die bomben, da gibt’s keine Nato, die bommt. Da gibt’s keine konkurrierende Pläne für Pipelines durch Syrien, da gibt’s keine Regime-Changes. Wer es schafft all dies in 60 Minuten bei dem Thema unter den Tisch fallen zu lassen, zeigt für wen er arbeitet. Ich wünsche Ihren Gästen eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ oder bei der Atlantikbrücke ; - )
Kommentar 799: Luz María De Stéfano schreibt am 23.10.2016, 13:14 Uhr :
Gute Beziehungen mit Russland durch einen höflichen und transparenten Umgang mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, sind eine Selbstverständlichkeit. Vor allem für Deutschland, Italien, Ungarn, ja für die Mehrheit der europäischen Staaten. Dagegen macht die unverfrorene negative Haltung der neokolonialen europäischen Mächte Großbritannien und Frankreich eine vorurteilsfreie Kommunikation mit Moskau fast unmöglich. Sie tendieren dazu, solche Kommunikation zu torpedieren und die Sachlage, gerade auch hinsichtlich des russischen Engagements in Syrien, auf den Kopf zu stellen. Natürlich ist es völlig haltlos und abwegig, Russland Kriegsverbrechen in Syrien zu bezichtigen, vor allem in Bezug auf Aleppo. Der Kreml ist auf Bitte der Regierung in Damaskus seit Oktober 2015 in Syrien militärisch engagiert und unterstützt die syrische Armee mit Luftangriffen bei der Verteidigung des Landes gegen ständige terroristische Attacken und Angriffe von Banditen und Horden, di ...
Kommentar 798: Wolfgang Giebler schreibt am 23.10.2016, 13:14 Uhr :
Ich stelle fest, dass die aktuelle - sehr einseitige - Darstellung der Krisen in Syrien und der Ukraine zu einer extremen Radikalisierung einiger Zuschauer geführt hat. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen und dabei Ursache und Wirkung nicht vertauschen. Obama hat in einem Interview zugegeben, dass die USA den Putsch in der Ukraine finanziert hat, ein Putsch deshalb, weil der damalige Präsident ohne die erforderliche 3/4-Mehrheit im Parlament abgesetzt wurde. Noch heute steht das US-Department of State auf der Internetseite der Arsenij Jatsenyuk Foundation (openukraine.org). Eben dieser Jatsenjuk war der Wunschnachfolger der USA gem. einem Telefonat von Victoria "Fuck the EU" Nuland. Auch in Syrien hat die USA den Aufstand gegen Assad mitfinanziert und Waffen an Rebellen geliefert - neben einigen arabischen Staaten. Ein Stratgiepapier aus dem Jahr 2012 (veröffentlicht aufgrund eines Gerichtsbeschluss 2015) zeichnete die Bildung eine islamischen Staates vor, wie sie anschließen ...
Kommentar 795: Sebastian Bauer schreibt am 23.10.2016, 13:13 Uhr :
"Mich stört, dass immer von einer Annexion der Krim gesprochen wird. Geschichtlich ist das doch falsch. Die Krim hat schon immer zu Russland gehört. Das heisst, dass sie nie zu der Ukraine gehört hat. Chruschtschow hat sie während seiner Regierungszeit der Ukraine geschenkt weil er Ukrainer war. Kann man das nicht nun mal endlich richtigstellen." ("Heidemarie", heute, 12:39 Uhr) ////// Man könnte schon. Aber es passt dann leider nicht mehr ins politische Bild! Ist Ihnen das nicht bewusst?
Kommentar 794: Ralf Sommer schreibt am 23.10.2016, 13:13 Uhr :
Es ist für mich sehr erstaunlich wie Tatsachen unterdrückt und falsche Zusammenhänge kobstruiert werden. Die Ukraine wurde im Feb. 2014 durch einen gewaltsamen faschistischen Putsch Ihrer demokratisch gewählten Regierung beraubt wurden und anschließend werden dijenigen, die diesen Putsch nicht akzeptieren mit Krieg überzogen. Das Krim Referendum fand Monate später als Reaktion statt. In Syrien haben westliche Mächte wie Saudi Arabien, Katar, Türkei und später die Nato direkt Kräfte unterstützt, die auch dort eine Regierung stürzen wollen. Seit 2011 wird der IS angeblich bekämpft. Russland kämpft seit 13 Monaten gegen diese Terroristen, die vom Westen finanziert werden Warum wird nicht die Frage gestellt, wer den IS oder die besagten Konflikte entstehen lies ? Wenn ein Mann der Süddeutschen tatsächlich behauptet, der Westen hat nicht viele Möglichkeiten, so sage ich das ist gelogen. Der Westen liefert Waffen, Geld und Propaganda und macht diese Konflike erst möglich. Mit dieser ...
Kommentar 791: Hildegard Schulte schreibt am 23.10.2016, 13:12 Uhr :
Kommentar von "Gesine Cresspahl", heute, 12:43 Uhr: Zitat: "Geht es in Syrien nicht vielmehr um einen Ressourcenkrieg? Das größte Erdgasfeld der Erde befindet sich im Arabischen Golf zwischen Katar und Iran und wird von beiden Staaten derzeit ausgebeutet......" ============================================================== Klar, danke für Ihren Kommentar. Darum ging es doch auch schon im Irakkrieg der USA. Es ging um die Oelfelder dort. und in Syrien geht es auch nur um Ressourcen, Gas, Pipilines... und um nichts anderes. Deshalb sterben dort soviele Menschen. Alles andere ist den Ländern mit den sogeannten westlichen Werten egal. Wer die Rohstoffe besitzt, hat die Macht. Menschen zählen schon lange nciht mehr.
Kommentar 788: marie yopst schreibt am 23.10.2016, 13:11 Uhr :
Putin ist sicherlich kein Engel, aber ich habe von den Russen keine Angst. Angst habe ich von den USA, die seit dem 2. Weltkrieg ständig Konflikte und Chaos verbreiten. Dadurch wird der Frieden auf diesem Planeten ständig gestört.
Kommentar 787: Giesela Stöber schreibt am 23.10.2016, 13:11 Uhr :
Ein Herr Stefan Kornelius nennt einen Atomkrieg einen NUKLEAREN AUSTAUSCH. Die erhebliche Zerstörung großer Teile dieser Erde, viele Millionen Tote und strahlenverseuchte Landstriche für Jahrzehnte nennt dieser Herr extrem verharmlosend NUKLEAREN AUSTAUSCH. Da werden keinen Waffen getauscht. Da wird die halbe Welt zerstört, vielleicht alles Leben ausgelöscht. Wie nennt dieser Mann einen brutalen Raubüberfall? Betteln mit Schusswaffe? Krieg als Mittel der Politik verfestigt sich immer mehr. Eine zivilisatorische Katastrophe.
Kommentar 784: Jan von Osterath schreibt am 23.10.2016, 13:11 Uhr :
Die syrische Armee hat bewachte Korridore geöffnet, um der Zivilbevölkerung das Verlassen von Ost-Aleppo zu ermöglichen. Aber die bewaffneten Gruppen versuchen dies mit allen Mitteln zu verhindern, denn die dortige Bevölkerung dient ihnen als Schutzschild. Oftmals gelingt es diesen kriminellen Kampfgruppen unter Androhung von Waffengewalt, Menschen am Verlassen des umkämpften Ostteils der Stadt zu hindern. Mehrere Zvilisten sind bereits beim Versuch, Ost-Aleppo zu verlassen, erschossen worden, wie nicht US-kontrollierte Agenturen berichten. Auch die Rebellen sind aufgefordert, diesen Stadtteil zu verlassen. Ihnen wurde mehrmals Amnestie von der Regierung angeboten, falls sie ihre Waffen niederlegen. Sogar der UN-Vermittler Staffan de Mistura hat den Milizen angeboten, sie persönlich zu begleiten, damit sie Ost-Aleppo verlassen. Eine Nusra-Front-Al-Qaida-Gruppierung lehnte diesen Vorschlag ab und kündigte eine Gegenoffensive an, d.h. die Verbrechen der Rebellen werden andauern. Selt ...
Kommentar 779: Niak schreibt am 23.10.2016, 13:09 Uhr :
Ich habe erst später eingeschaltet und die Analyse des Jounalisten von der Süddeutschen Zeitung mitbekommen, die ich für hervorrragend halte!!! Leider wurde sein Name nur ganz kurz eingeblendet. Seine Analyse hat meines Erachtens Herrn Tultschinsky ziemlich getroffen. Das war gut so. Warum Rußland weh tun? Ungeschickte Frage! Es geht ja nicht ums wehtun, es geht um eine Änderung des Verhaltens. Hätte man Rußland in einem anderen Mittelmeerland einen Zugang zum Mittelmeer anbieten können, so dass Assad nicht mehr Unterstützung bekommen hätte? Das wäre geschickt gewesen!
Kommentar 777: Johann Lenkait schreibt am 23.10.2016, 13:09 Uhr :
Russland fordert im UN-Sicherheitsrat, die Terroristen von der „moderaten“ Opposition in Syrien abzusondern. Der UN-Botschafter Russlands, Witali Tschurkin, drängt darauf, dass alle in Syrien agierenden Staaten die Kontakte zu den Terroristen kappen und ihre Unterschrift unter das Abkommen für die Waffenruhe setzen. Auffällig und erstaunlich ist, dass trotz des anscheinenden Entsetzens und der Erschütterung über die unmenschliche Lage, die in Ost-Aleppo herrscht, keiner der „erschütterten“ Regierungschefs sich bereit zeigt, das Abkommen für die Waffenruhe zu unterzeichnen. Wie dieses seltsame, widersprüchliche Verhalten zu erklären ist, wissen sie nur selbst allein. Die entsprechende Frage an den Präsidenten Frankreichs und auch an die Bundeskanzlerin Angela Merkel ist angebracht. Was hindert sie daran, das Abkommen für die Waffenruhe zu unterzeichnen, wenn sie für die Waffenruhe so vehement und heftig plädieren?
Kommentar 775: Ernst Müller schreibt am 23.10.2016, 13:08 Uhr :
Super Info zu einer sehr komplizierten Situation, da bleibt nur Reden und Geduld ! - Wer Krieg provozieren möchte, soll bitte an seine Kinder, Enkel denken. Danach Käme zu alle dem noch Trauer, Verwüstung und neue Wut.
Kommentar 773: Dieter B. schreibt am 23.10.2016, 13:07 Uhr :
Fakt ist: Assad wurde nach der syrischen Verfassung als Präsident gewählt. Er wehrt sich, nachdem der Westen, vorallem getrieben durch die besonderen Interessen der USA, überall seine "Nase" reinsteckt, nun gegen seine Gegner; ein typischer Bürgerkrieg halt. Die Separatisten-Rebellen sind bestens bewaffnet; vom Westen? Russland unterstützt, nachdem Assad m.S. Putin um Unterstützung gebeten hat, halt diesen, wenn auch nicht nach unserer Vorstelllung demokratisch, aber nach syrischer Staatsverfassung, gewählten Präsidenten. Der Westen unterstützt, auch durch die -gebetsmühlenartig- agierenden Medien, gezielt die Rebellen und bezichtigt dann die Gegenseite einfach der Kriegsverbrechen. Frau Merkel ist der ganzen politischen Problematik nicht mehr gewachsen; sollte schnellstens zurücktreten und Herrn Seehofer das "Ruder" bis zur Bt.-Wahl 2017 übergegeben. Die unnötigen Sanktionen gegen Russland haben per dato nur dem dt. Außen- u. Einzelhandel geschädigt. Fr. Merkel braucht z ...
Kommentar 772: Ernst Barth schreibt am 23.10.2016, 13:07 Uhr :
Die Kommentare hier spiegeln in etwa auch die Meinungen meines persönlichen Umfeldes wieder. Das heißt, nicht nur bei diesem Thema sind die ÖR - im Gegensatz zur früher - auf einem Mainstream-Medien-Kurs - vertreten aber nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung.
Kommentar 771: Walter Risan schreibt am 23.10.2016, 13:07 Uhr :
Die New York Times berichtete, dass Saudi-Arabien der Freien Syrischen Armee seit 2013 Hilfe leistet. Allein dieses Land kaufte seit dieser Zeit 13 000 Raketen für TOW-Systeme. Riad lieferte ua. eine Partie Panzerabwehrraketen BGM-71 TOW an die Kämpfer der Freien Syrischen Armee. Alleine das Potenzial der Lieferungen von TOW-Raketen macht mehr als 10 000 Stück aus. Wie The Telegraph berichtete, stieg der Einsatz von Panzerabwehr-Raketenkomplexen seit Beginn der russischen Operation um 800 Prozent.
Kommentar 768: Hans Lenz schreibt am 23.10.2016, 13:05 Uhr :
Der WDR sollte eigendlich von seiner journalistischen Sorgfaltspflicht her auf die eigendlichen beruflichen Tätigkeiten des anwesenden angeblichen Journalisten Stefan Kornelius hinweisen. Als ich aus Spaß seinen Namen in die Suchmaschine eingegeben habe, war ich geschockt. Mit neutralem Journalismus hat dies nichts zu tun.
Kommentar 767: marie yopst schreibt am 23.10.2016, 13:05 Uhr :
Putin ist sicherlich kein Engel, aber ich habe von den Russen keine Angst. Angst habe ich von den USA, die seit dem 2. Weltkrieg ständig Konflikte und Chaos verbreiten. Dadurch wird der Frieden auf diesem Planeten ständig gestört.
Kommentar 765: Lise Schobauer schreibt am 23.10.2016, 13:03 Uhr :
@ Kommentar von "rubenlueneburg", heute, 12:35 Uhr: ,,Ich finde toll, dass Herr Tultschinski als "freier" Journalist seine Sicht der Dinge im deutschen Fernsehen darstellen kann. Wäre das umgekehrt auch in Russland möglich? Ohne Angst vor Zensur, vor Nachstellungen, vor Attentaten?'' --------------- Ja klar, Sie haben keine Ahnung, was im russischen Fernsehen alles möglich ist. Solche lahmarschigen deutschen Talk-Shows, wie sie uns in Deutschland geboten werden, will in Russland niemand sehen.
Kommentar 764: Herbert Ittner schreibt am 23.10.2016, 13:03 Uhr :
Mit Russlands sollten wir gut umgehen - anders ist es mit Putin. Putin ist ein innen- und außenpolitischer Despot der von Obama als "Regionalmacht" bezeichnet wurde. Das zahlt er jetzt zurück und zwar ohne eigene Gefahr. Die USA werden derzeit aus jedem Kriegsgebiet verjagt und die EU ist ein desolater Haufen mit ausgeprägtem habgierigen Egoismus (siehe Polen). Die europäischen Militärs sind eine reine Beförderungseinrichtung mit einem Haufen Waffenschrott der nicht fliegen, nicht schwimmen und nicht fahren kann. Was bitteschön sollte denn Putin an seinen Vormachtszielen in Syrien aufhalten? Die Schäden am syrischen Land und seinen Einrichtungen bezahlt ja ohnehin wieder der deutsch-europäische Steuerzahler. Putin und Assad schaffen Fakten. Wer wurde denn bisher zur Rechenschaft gezogen über den Abschuss des holländischen Verkhrsflugzeuges über der Ostukraine, wer für die Bambadierung des UN-Hilfskonvois und wer für die Bombadierungen von Krankenhäusern in Aleppo..? Sehen Sie - ...
Kommentar 762: Andreas J. schreibt am 23.10.2016, 13:02 Uhr :
Zielführend wäre eine Einigung der USA, Russlands und der EU wie die Stellung der Frau in den mittelalterlichen Altherrentrüppchen auf ein Niveau des 21. Jhds gebracht werden kann. Ein Offenbarungseid der US Aussenpolitik hinsichtlich Saudi-Arabiens wäre dabei unumgänglich, selbiges das Verhältnis Russlands mit dem Iran betreffend. Es gibt Mittel und Wege, wenn man nur will. Die Nabelschau der Aushilfsgeostrategen zementiert den bitteren status quo auf Jahre hinnaus. Ich muß anscheinend die Shell-wette auf das Scramble Szenario akzeptieren. Ein langer und blutiger Weg mit von aussen erzwungenen "Kompromissen", wie Artensterben, Überflutungen der Küsten, degradation der Böden. Diese Entwicklungen werden über kurz oder lang Realpolitik erzwingen.