Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Pöbeleien, Fremdenhass, Anschläge – wie gefährlich ist der Rechtsruck in Ostdeutschland?

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Gästebuch Presseclub | Bildquelle: dpa

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Kommentare zum Thema

  • Martin Schodlok 09.10.2016, 14:59 Uhr

    (Simon Urban 3:) Das bedeutet aber nicht, dass sich nicht auch diese Gruppe schnell diskriminiert fühlt. (…) Wie konnte es bloß dazu kommen, dass in Diskursen immer seltener mit Argumenten und immer häufiger mit Emotionen gepunktet wird? Und warum führen wir keine breite Debatte darüber, wohin uns diese Entwicklung bereits gebracht hat und noch bringen könnte? (…) Der grundsätzliche Konflikt ist offenkundig: Es geht im Kern um Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit versus politisch-korrekten Zeitgeist, dogmatische Ideologien sowie die elitären Dünkel der Religiösen. Auch die Frage, warum mitunter lieber Affekte ins Feld geführt werden, als Inhalte, ist relativ leicht zu beantworten: Drangsalierten Emotionen lässt sich kaum etwas entgegensetzen. Was soll man schon jemandem antworten, der darüber klagt, dass ihm eine Meinungsäußerung, eine Satiresendung, ein Werbespot oder eine Karikatur gravierende seelische Qualen bereitet?

  • Manfred 09.10.2016, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig. Mehr als sonst..

  • Martin Schodlok 09.10.2016, 14:59 Uhr

    (Simon Urban 4:) Oder dass sein Glaube, seine Überzeugungen, seine Moral, sein Geschlecht gerade massiv diskriminiert wurden? (…) Die entschiedene Antwort an die Dauerbeleidigten jeder Couleur muss also lauten, dass weder im deutschen GG noch an anderer Stelle Standards formuliert sind, die Menschen einen Rechtsanspruch darauf zusichern, von störenden Inhalten unbehelligt zu bleiben. (…) Es gibt Dinge, die man aushalten muss. Und zwar ohne wenn und aber. Meinungs- und Kunstfreiheit existieren nur ganz oder gar nicht. Wer persönlich angegriffen und beleidigt wird, dem bietet der Rechtsstaat juristische Handhabe. Ideologien, Weltanschauungen und politische Überzeugungen aber sind keine Individuen. Sie sind geistige Angebote, die man befürworten oder ablehnen kann. Und zwar genauso harsch und ätzend wie man es möchte. (…) Vielleicht sollten sich die Daueraufreger ein Beispiel an ihren weniger ideologisch verhärteten Mitmenschen nehmen. (…) Siehe Kommentar von 11:15 Uhr.