Presseclub
Neue Terrorzelle? Wie gefährlich ist die rechte Szene?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [632]Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
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632 Kommentare
Kommentar 632: Huber schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Fakt ist, Deutschland geht es gut. Das übersehen einige Pöbler immer wieder gern.
Kommentar 631: Conny v. Haar schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Speziell der Moderator Volker Herres macht eine konzeptionelle Schwachstelle des Presseclub stets überdeutlich - nämlich die Schlußsequenz "Nachgefragt". Wobei man sich aber gerechterweise auch fragen muß, ob ein schnelleres "Durchpeitschen" von mehr Anrufern jeweils sinnvoller ist. Vielleicht sollte man das Konzept generell ändern, indem zB., statt eine um sich selbst drehende "Clubdiskussion", Schwerpunkte aus dem Gästebuch zur Diskussion gestellt werden. Oder die Journalistendiskussion auf 30 Min. begrenz wird, zugunsten von dann 30 Min. "Nachgefragt"...
Kommentar 630: Willi Willig schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) war im Auftrag der SED für die Weiterententwicklung der für totalitäre Regime so lebenswichtigen Disziplin "Staatsterror" zuständig, für die bereits die Geheime Staatspolizei (Gestapo) seit der Zusammenlegung von Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD) zum Reichssicherheitshauptamt (RSHA) so hervorragende Grundlagenforschung betrieben hatte. So war die Hauptabteilung XXII (HA XXII) des MfS auch für die politisch-operative Ausbildung terroristischer und extremistischer Gruppen im westlichen Ausland zuständig, wie etwa die faschistoiden Antifaschisten aus dem Kreis der RAF-Terroristen. 1989 wurde das MfS zur Tarnung nach dem Vorbild der SED zwar umbenannt, wobei völkisch zuverlässige Mitarbeiter dann wohl auch in den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) abtauchten. Der NSU und seine Ableger werden heute aber nicht mehr vom MFS, sondern über alle Maaßen durch amtliche Mutmaßungen vor rechtsstaatlichen Übergriffen geschützt.
Kommentar 629: Jürgen Jandt schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Gegen Extremismus: Ja. Gegen Rechtsextremismus: Ja, Gegen Linksextremismus: Ja. Von einem Experten in der Runde erwarte ich, dass er seine AfD-Aversion ‚demokratisch zügelt‘. Die AfD von heute ist nicht mehr die aus Lucke‘s Zeiten. Sie ist aber keinesfalls rechtsextrem. Und wenn dort eingangs plakatiert wird, die AfD (Höcke?) hätte in Chemnitz (was etwas kleiner ist als Deutschland) quasi einen Schulterschluss mit Rechtsextremen/Hooligans vollzogen, der generalisiert nicht nur in journalistisch sehr unsauberer Manier, sondern blendet - wie übrigens in der gesamten Sendung - auch den Hintergrund der dortigen Demonstration völlig aus. Es gibt schon länger eine Art ‚Selbstbedienungsladen- und Gewohnheits-Politik‘ in Deutschland. So lange es an Politik für die Menschen, zu denen auch Deutsche gehören (!) mangelt, hat die eine AfD eine echte Existenzberechtigung. Warum muss erst ein Herr Mattes kommen und die Ausgewogenheit im Studio wiederherstellen?
Kommentar 628: Matthias Lindemeyer schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Soziale Gerechtigkeit und ehrliche Politiker bilden die Grundlagen für eine breite demokratische Basis in der Bevölkerung. Von der Politik erfolgen weiterhin aber nur Ankündigungen und keine konkreten Gesetzgebungen hinsichtlich Einkommens- und Vermögensverteilung sowie Industriepolitik. Auch Ehrlichkeit in der Politik fehlt weiterhin. So war es die SPD-GRÜNE-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen die die Rodung des Hambacher Forstes geprüft und genehmigt hat. Bundeskanzlerin Merkel und Hessens Ministerpräsident Bouffier wettern jetzt medienwirksam gegen die Autoindustrie und die Betrügereien bei den Abgasmessungen. Warum sind sie nicht schon vor Jahren dagegen gesetzlich vorgegangen? Von den GRÜNEN bis zur AfD liegt bis heute kein Gesetz gegen die kommende millionenfache Altersarmut vor. Grundsicherung muss umständlich bürokratisch beantragt werden. Das, sowie Niedriglöhne, Kinderarmut und Konzerne, die keine Steuern zahlen, fördern Politikerverdrossenheit und extreme Tendenzen.
Kommentar 627: Friedemann Schaal schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Die Entfernung der ChefVerharmloser aus ihren Ämtern ist dringend geboten !
Kommentar 625: Antrin Haddorp schreibt am 07.10.2018, 14:59 Uhr :
Endlich! Da muss die Tochter eines verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden im Nachgefragt-Teil darauf aufmerksam machen, dass eine Kritik an der Politik des Staates Israel nichts mit Antisemitismus zu tun hat. Sie wies darauf hin, dass ihr Vater warnte, ein Unrecht dürfe nicht durch eine neues Unrecht ersetzt werden. Das zu sagen, wagt sich sonst leider keiner. Statt dessen liefern/schenken wir diesem Staat Kriegsschiffe.
Kommentar 624: Doro schreibt am 07.10.2018, 14:58 Uhr :
Und hier die Realität: Die aktuelle Bundesregierung um Kanzlerin Dr. Merkel arbeitet in Wirklichkeit besser als ihr Ruf.
Kommentar 623: Dirk schreibt am 07.10.2018, 14:58 Uhr :
Bassam Tibi, Basler Zeitung, am 30.01.2018: „Über das Asylrecht zugewanderte Muslime bringen die Probleme ihrer Länder mit nach Europa, und die Europäer verbieten sich eine offene Diskussion hierüber. …“ Unsere Beschwichtigungskanzlerin (2011): „…aber wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist…“ Auch beim zur Festsetzung auch nicht anerkannter islamischer Sozialflüchtlinge „bei uns“ längst geplanten Familiennachzug und der “Integration“ verschweigen die etablierten Parteien und Mainstream-Medien, dass es bei „orientalisch-muslimischen Familien nicht um die bei uns in Europa übliche Kleinfamilie“ gehe, „in der Vater, Mutter und Kinder zusammenleben, sondern um Großfamilien und Sippen, die patriarchalisch organisiert sind.“, so die Soziologin Necla Kelek.
Kommentar 621: Heike schreibt am 07.10.2018, 14:56 Uhr :
Was, wenn all die Probleme, die die Politik ja nicht gelöst hat, gar nicht für 83 Millinen Bürger lösbar s i n d, weil sie durch die Globalisierung kommen? Welchen Grund gibt es dann noch für rechte Gesinnung?
Kommentar 618: Rita Strobel schreibt am 07.10.2018, 14:55 Uhr :
Frau Rammelsberger hat schon bemerkt , dass die Aktion , juristich ein Flop werden könnnte weil kaum strafrechtlich Relevantes gefunden wurde . Kann dann evtl. unter Aktionismus abgeheftet werden oder unter Ablenkungsmanöver .