Presseclub
Italien, Ungarn, Polen – Wie soll die EU mit ihren inneren Gegnern umgehen?
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625 Kommentare
Kommentar 625: Ralph Ziemer schreibt am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Die Wahlerfolge sogenannter Populisten in immer mehr europäischen Ländern sind die Folgen der Politik der jeweiligen Regierungen. Noch nie ist es wirtschaftlich erfolgreich gewesen, in eine Krise hinein zu sparen. Europa braucht ein Investitionsprogramm das die Massenerwerbslosigkeit bekämpft, wirtschaftlichen Aufschwung ermöglicht und die öffentliche Daseinsvorsorge stärkt. Die Macht des Finanzsektors muss gebrochen werden. Es muss endlich eine Finanzspekulationssteuer eingeführt werden. Steuerflucht muss endlich bekämpft werden. Nicht mit Parlamentsreden, sondern endlich mit knallharten Gesetzen. Jean-Claude, Juncker, Emmanuel Macron, Wolfgang Schäuble und Olaf Scholz müssen als das dargestellt werden was sie wahrhaftig sind: Willfährige gesetzgebende Unterstützer von Konzernen, Großbanken sowie Großaktionären und Multimillionären die Steuern sparen auch um den Preis der Gefährdung der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und des sozialen Friedens.
Kommentar 624: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Die EU in Brüssel muss zu diesen Ländern ganz klar Kante zeigen! Nur zusammen sind wir stark. Einer für alle und alle für einen!
Kommentar 623: Friedemann Schaal schreibt am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Wegen der fahrlässigen deutschen Gesetzgebung werden durch die Mafia kontinuierlich Unsummen aus Italien abgezogen und in D investiert/gewaschen, weswegen bei uns die ImmobilienPreise und resultierend auch die Mieten in die Höhe getrieben werden, was dann wieder unter Verkennung der Ursachen und mit falschen Schuldzuweisungen auch zu EuropaSkepsis führt. Es sind "Kleinigkeiten" wie diese, an die nie gedacht wurde, wenn es zum Scheitern "Europas" (nicht nur der EU) kommen sollte. - "KernEuropa" dürfte sich dann vmtl wieder aufrappeln, aber Italien, Polen, Ungarn ... würden auf Dauer nicht mehr dazugehören und könnten sich bestenfalls noch einen SatellitenStatus aussuchen. Ob dies bei den dortigen Verantwortlichen ins Bewusstsein gedrungen ist...?
Kommentar 622: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Wie kann der ARD-PC klüger werden? Vorher mehr nachdenken und danach weniger plaudern. Schönen Sonntag noch, Ihr Hans-Jürgen Ahlers aus Celle bei Hannover
Kommentar 620: Hansjürgen Grohe schreibt am 28.10.2018, 14:58 Uhr :
Auch wenn Meier oder die Günzel-Family noch so sehr lobhudeln... NEIN ... Deutschland insgesamt geht es nicht gut (siehe das Wahlergebnis in Hessen heute ab 18 Uhr...), und auch die TV-Sendung war politisch keine Offenbarung, sondern eher schwach. Letztlich also wie immer.
Kommentar 619: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 14:58 Uhr :
Heute ist Hessenwahl, die ist für Deutschland zur Zeit wichtiger als die EU. 14% AfD, EU-kritisch und hervorragend für unser Land. Deutschland!
Kommentar 618: Doro schreibt am 28.10.2018, 14:56 Uhr :
Die Diskussionen haben ihren Anfang anscheinend bei dem Flüchtlingsthema in Ungarn. Aber dieses seit drei Jahren anhaltende Gequatsche über die Migrationspolitik, die in Wirklichkeit die wenigsten hierzulande doch überhaupt selbst betrifft und die künstliche, fast typisch-deutsche Miesepetrigkeit findet man vor allem in Halbzeitgesprächen am Currywurststand von Sportplätzen, an Stammtischen, in Randforen und in Gästebüchern. In der gesamtdeutschen Realität sieht es aber gar nicht so schlecht aus, wenn man unser Land mit anderen vergleicht. In anderen Ländern geht es den Menschen weitaus schlechter - und zugleich gehen die Menschen dort gelassener damit um, während wir hier in Deutschland jahrein, jahraus auf hohem Niveau komplett spaßbefreit jammern und nörgeln. Das ist ein einigermaßen surreales Bild, das wir hier abgeben.
Kommentar 617: Ewa Nygowska schreibt am 28.10.2018, 14:54 Uhr :
Lieber Forist:“Chemnitzer“,ich möchte mich für Ihre positive Kommentare bertef. Polen ganz herzlich bedanken! Sie machen mir Mut und ich hoffe die gute deutsch-poln. Nachbarschaft kann nur git für Europa sein! Liebe Grüße aus Zgorzelec/Görlitz
Kommentar 616: Roland Möller schreibt am 28.10.2018, 14:54 Uhr :
So wie die Bitcoin-Währung mit ihrem Wertschöpfungssystem erschaffen wurde, so ist auch eine neue Euro-Währung möglich, bei der die EU-Bürger in ihrer vorhandenen Anzahl die Währungsdeckung darstellen über ein monatlich ausbezahltes Grundeinkommen. Denn erst so kann die in vielen Teilen der EU in allgemeiner Geldnot abhanden gekommene Tauschfunktion des Geldes wiederhergestellt und stabil gesichert werden. Denn weder geleistete Arbeit noch Sachwerte nützen heutzutage mehr was, wenn Kaufinteressenten diese nicht mehr bezahlen können. Man stelle sich nur mal das Monopoly-Spiel vor, bei dem bereits zum Spielstart ein paar Spieler über das ganze Spiel-Geld verfügen und andere Spieler wiederum nichts haben. Dann würde es nämlich schom zum Spielanfang heißen: Rien ne va plus ! Das Spiel ist aus ! Stattdessen startet auch dieses Spiel mit einem Grundeinkommen.
Kommentar 615: Stanilaf Brozoska schreibt am 28.10.2018, 14:53 Uhr :
Die Zeitenwen de fuer Deutschland ist da Die ganze GANS wird in Deuschland gerupft
Kommentar 614: Antrin Haddorp schreibt am 28.10.2018, 14:52 Uhr :
Dank an den Presseclub für die Einladung von Michael Braun, der einige der täglich in der Mainstreampresse zu lesenden Aussagen gerade rücken durfte. Im Nachgefragtteil durfte eine Hörerin darauf hinweisen, dass Schulden wirtschaftsfreundlicher Regierungen, gleich ob in Griechenland oder in Italien, über Jahrzehnte von der EU akzeptiert wurden, obwohl die Schulden ins Unermessliche stiegen, dass aber die EU, sobald eine Regierung dem ausgebeuteten Teil der Bevölkerung etwas zurück geben möchte, die kalte Schulter zeigt. Merke: Regierungen, die den Wählern z.B. höhere Renten versprechen, müssen abgestraft werden. Sie müssen gezwungen werdern, gegen ihre Prinzipien zu verstoßen, damit sie in Zukunft unwählbar werden. So wurde über Jahre dem Sozialismus der Dolchstoß verpasst. Aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe! Irgendwann fragt sich ein jeder, warum die Anzahl der Millionäre und Milliardäre ständig steigt, während gleichzeitig die Armut bei der Masse der Bevölkerung steigt.
Kommentar 613: Volker schreibt am 28.10.2018, 14:52 Uhr :
Es ist ein Ärgernis Merkel nur schwadronieren zu sehen in der EU. Resultate Fehlanzeige. Bei Merkel gibt es auch nur noch die EU- das hat sie sich vom Kohl abgeguckt der hat sich auch nicht mehr für Deutschland eingesetzt. Hoffen wir, dass Merkels Tage auch bald gezählt sind als Kanzlerin.
Kommentar 612: Katja schreibt am 28.10.2018, 14:51 Uhr :
Europa ist weiter eine Dauerbaustelle. Es wurde in der Sendung deutlich, dass in Brüssel wohl doch etwas herablassend auf Mitgliedsstaaten geschaut wird. Wir haben den Presseclub über dei EU heute jedenfalls mit besonders großem Interesse angeschaut. Sie war gewohnt spannend, tiefgängig und durchaus sachlich. Sie hebt sich immer wohltuender vom großteils argumenfreien Gepolter der Dauerempörten im Gästebuch ab.
Kommentar 611: C. Peel schreibt am 28.10.2018, 14:50 Uhr :
Trotz der TV-Diskussionsrunde ist nicht deutlich geworden, wer die EU von außen gefährdet, beruhte die Fragestellung auf Angst – und Panikmache?
Kommentar 610: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 14:50 Uhr :
Noch kein Politiker hier als auch in der EU, hat ein Konzept wenn die fast alles durchdringende Digitalisierung und oder Industrie 4.0 zuschlägt, ohne Gnade ohne Vorwarnzeit. Man hat es kommen sehen, aber gemacht wird nichts. Beim Netzausbau ist Merkeldeutschland auf den hintersten Plätzen zu verorten, trotz Wahlversprechen. Versprechen gebrochen, wie immer halt. Aber Rüstungsexporte an Freund und Feind geht immer, sichert ja Arbeitsplätze.Dass das Menschenleben kostet hat man unter Koleteralschaden verbucht. So nach dem Motto, Abfall ist immer. Sarkasmus aus.
Kommentar 609: Meier schreibt am 28.10.2018, 14:44 Uhr :
Wenn wir mal im europäischen Vergleich schauen: Deutschland und seinen Bürgern geht es alles in allem gut. Die Probleme, die wir haben, haben jedenfalls wenig bis nichts mit der Regierung zu tun. Wir hätten die alle sowieso. Und, kleine Randnotiz: Weil es die Bundesregierung in der vergangenen Legislaturperiode insgesamt ganz gut gemacht hat, wäre zu wünschen, dass sie auch diese Legislatur so souverän absolviert wie bisher.
Antwort von Petra , geschrieben am 28.10.2018, 14:54 Uhr :
Mensch Meier laß es sein. Ob nun Meier mit e und i oder mit a und i. Sie bringen immer die gleiche Sch....
Antwort von Axel von Schlieffen , geschrieben am 28.10.2018, 14:57 Uhr :
Ein und derselbe Kommentar zu allen Presseclub-Themen ? Da gibt es nur ein Problem: Dieser Kommentar geht an jedem Thema und an der Realität komplett vorbei.
Antwort von D. Mayer , geschrieben am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Also steigende Armut, ungleiche Bildungschancen, zunahme gering-qualifizierter Jobs, Mietpreisexpolsion, geschonte Automoblieindustrie, abgehängt im technologischem Zeitalter....[Weil es die Bundesregierung in der vergangenen Legislaturperiode insgesamt ganz gut gemacht hat].. na denn schaun wir mal wie heute Abend die Ergebnisse ausfallen
Kommentar 608: Fabi schreibt am 28.10.2018, 14:41 Uhr :
Das war heuer wieder ein Thema, bei dem dem die Rechtspopulisten und ähnliche Wortverdreher argumentativ blank sind. Gut so.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 14:52 Uhr :
Chapeau ! Welch konstruktiver und tiefsinniger Beitrag zur Diskussion. Alleine schon die schiere Anzahl Ihrer Argumente erschlägt einen.
Antwort von Müller L. , geschrieben am 28.10.2018, 14:56 Uhr :
Stimmt. Ich habe die Sendung aufmerksam verfolgt, da kam nichts. Gar nichts.
Antwort von Max Otto , geschrieben am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Ich schreib' mir hier 'nen Wolf an Argumenten und dann das.
Antwort von Kurt Ranft , geschrieben am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Das haben Sie schon letzte Woche so geschrieben.
Kommentar 607: Maren schreibt am 28.10.2018, 14:40 Uhr :
GG, Artikel 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Also, Fremdenfeinde aufgemerkt - nicht: Die Würde "allein des Deutschen" ist unantastbar.
Antwort von Neram , geschrieben am 28.10.2018, 14:51 Uhr :
Man sollte das GG weltweit einführen. Man kann ja mit der EU anfangen, dann Afrika, Nahost usw.. Was meinen Sie ? Ist doch eine gute Idee. Oder ?
Antwort von Max Otto , geschrieben am 28.10.2018, 14:56 Uhr :
Ja, das bedeutet aber nicht, dass Asylmissbrauch ein Menschenrecht ist. Es ist auch keine Verletzung der Menschenwürde, wenn man die ungesteuerte Einreise ins Sozialsystem begrenzen will. Man könnte auch beim UNHCR menschenwürdig leben, wenn wir Geld zum UNHCR bringen und nicht die Menschen vom UNHCR nach Deutschland bringen, schon gar nicht auf oft tödlichen Schlepperreisen. Und um die Kurve zu Thema zu bekommen, die Verteilung der ungesteuerten Zuwanderung über Asylmissbrauch innerhalb der EU macht das Ganze nicht besser.
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 14:57 Uhr :
Maren, wir sind in Deutschland schlichtweg überfemdet; dass ist das Kernproblem. Eine große Mehrzahl von diesen Menschen kann und will sich auch nicht integrieren; dass ist Fakt.
Antwort von Monika Mahling , geschrieben am 28.10.2018, 14:58 Uhr :
Immer der gleiche Kommentar unter verschiedenen CDU-Bots ? Na wenn das mal die PC-Zensur herausfindet !
Kommentar 606: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 14:38 Uhr :
Wer anderen vorwirft ein Populist zu sein ist selber einer.Ob von rechts oder links ist völlig Schnuppe, beide wollen mit aller Macht man den Fleischtrögen um sich bezahlt vom Steuerzahler halbjährlich und automatisch die Diäten einzuverleiben.Soll die Merkel auf ihren Regierungskanälen ihre Reden vom Zettel ablesen in Dauerschleife senden, bald wählt die dann aber keiner mehr.WIe sagte mal Organ Pröll über Merkel. Sie regiert nicht, sie ist nur gerne Kanzlerin. Das ist mehr als entlarvend.
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 14:53 Uhr :
Es heißt Urban Priol und ich wäre auch gern Kanzler,nur 2 Jahre dann habe ich mehr Rente als nach 52 Jahren schufften dank der Volksparteien die unsere Rentenversicherung ruinierten zugunsten der Reichen die weiterhin nicht solidarisch in die Sozialversicherungen einbezahlen.Gewinne werden privatisiert und Verluste werden sozialisert und das von konservativen und liberalen die doch gerne den "Markt" so gerne zitieren das der alles regelt.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 14:55 Uhr :
Diese vermaledeite Autokorrektur aber auch, die macht das was man nicht will. Der Mann heisst Urban priol,oder so.
Kommentar 605: Dreher schreibt am 28.10.2018, 14:36 Uhr :
Die Anmerkung der einen Anruferin in dem Sinne, es müsse klarer und glaubhaftere Sanktionsmöglichkeiten für die Europäische Union gegen Länder geben, die gegen die von ihnen unterschriebenen EU-Verträge verstoßen, kann man gar nicht genug unterstreichen. Das ist völlig richtig und nachvollziehbar, denn so wie jetzt ist die EU sowas wie ein zahnloser Tiger. Deshalb war die Reaktion von Herrn Müller zu karg, einfach zu sagen, das werde nicht so kommen. Die Realität zeigt doch gerade, dass gar nichts daran vorbeiführt, denn sonst haben wir eine Situation wie jetzt, in der die EU immer mehr an Geltung verliert und sich von ihren Bürgern entfernt. Das hat der Telefonbeitrag rübergebracht, aber leider hat sich der Spiegel-Redakteur dem so wichtigen Gedanken nicht gerade energisch angeschlossen.
Kommentar 604: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 28.10.2018, 14:35 Uhr :
Deutschland geht es gut ??? Den oberen 50 % geht es in Deutschland sehr gut. Denn die besitzen 99 % der Vermögen. Den unteren 50 % gehört nur 1 % der Vermögen. Etwas Geld auf dem Konto, weil sie Miete bezahlen müssen. Steht übrigens im Armuts- Reichtums-Bericht der Bundesregierung. Wie kommen wir aus der Ungerechtigkeits-Falle heraus? Unser Sozial-Staat sollte den armen Mietern dabei helfen, ihre Wohnung zu kaufen, damit sie auch etwas erbschaftssteuerfrei an ihre Kinder vererben können. Das wäre besser als die dumme Sozial-Wohnung oder die Miet-Preis-Bremse. Was ist daran sozial? Deshalb stürzte meine SPD in Bayern auf unter 10 % ab. Mit der EZB-Null-Zins-Politik sollte das kein Problem sein. Da machen die reichen Bänkster aber nur mit, wenn wir oberen 50 % die wenigen Zinsen bezahlen, wenn die armen Leute arbeitslos werden. Denn sonst würde ihre Eigentums-Wohnung schnell zwangsversteigert. Habe das als Schuldner-Berater des Landkreises Celle oft erlebt. Also: Vernünftiger werden !!!
Antwort von Karla , geschrieben am 28.10.2018, 14:48 Uhr :
Deutschland hat ein größeres Volksvermögen als Staatsverschuldung. Es ist die größe Volkswirtschaft Europas, ein der größten der Welt. Und zur viel strapazierten Verteilung: nix 50 Prozent. Gerade wurde wieder eine Umfrage bekannt, die zeigt, dass die Deutschen mit ihren Finanzen zufrieden sind. Soviel Dazu. Danke und Tschüss.
Kommentar 603: André schreibt am 28.10.2018, 14:35 Uhr :
Ein Gemeinwohl orientiertes Europa hat Zukunft aber das will ja weder die USA noch die EU Eliten.Bevor die Milliardäre die Schulden gegen ihre unvorstellbaren Guthaben gegenrechnen um die Schulden aus dem System zu bekommen,wollen sie lieber einen großen Krieg um dann das Geldsystem neu zu starten,wie schon so oft im 20.Jahrhundert.Dafür werden die Menschen geopfert dem Kreditgeldsystem wegen und weil sie,die EU Eliten nicht zugeben können das sie mit dem Euro einen Fehler begangen haben der ihr Projekt Europa zerstört.Solidarität verlangte man immer von den Massen von den Eliten die jetzt mal solidarisch sein könnten um Menschen zu retten und zu schützen innerhalb der EU sieht man nichts.Wir sollen ein europa retten das nur für die Eliten profitabel ist und uns ausbeutet.So dumm sind wir nicht mehr ihr Eliten habt dieses Europa wie schon in den 1920/30iger Jahren vernichtet und tut dies wieder und alle Finanz-Wirtschafts- und Medieneliten machen dabei mit und das ohne jedwede Ahnung.
Kommentar 602: Zimmermann schreibt am 28.10.2018, 14:35 Uhr :
Der einzige, der uns heute überzeugt hat, war Herr Braun. Wir sollten die Italiener nicht von der hohen Kanzel heraus betrachten.
Kommentar 601: P. Kraus schreibt am 28.10.2018, 14:32 Uhr :
Der, von den Medien ausgerufenen, Einthemenpartei AFD wurde bei der Diskussion noch EU/Euro Kompetenz eingeräumt. Da ist doch in einigen anderen Bereichen noch mehr vorhanden. Wenn ich mir an die Bundestagsdebatten über Verteidigung, direkte Demokratie, Wirtschaft … erinnere.
Antwort von Hans-Jürgen Ahlers, Celle , geschrieben am 28.10.2018, 14:56 Uhr :
Die AfD hatte als Anti-€-Partei noch nie Kompetenz, weil der AfD-Gründer Lucke als studierter Volkswirt keine Ahnung vom Geld hatte. Das sind auf der anderen Seite der Bilanz immer ungeliebte Schulden. Aber: Die AfD-Leute könnten sich doch einmal Gedanken über den Verteidigungs-Haushalt machen. Sind 40 Milliarden € jährlich gut angelegt? Von welchen Feinden sind wir noch umzingelt? Die größten sind die IS-Terroristen. Die könnten wir besiegen, indem wir jedem Koran-Besitzer Tipp-Ex schenken. Damit sie darin ..Allah straft.., ..strafender Allah.. sowie ..Ungläubige in die Hölle.. markieren und das ..straft.. durch das christliche ..hilft.. ersetzen. Und schon könnten wir in den nächsten 100 Millionen Jahren Friede auf Erden bekommen. Ohne Kriege, Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger. Armer US-Trump. Was wird dann aus dem Milliardair?
Kommentar 600: Meike schreibt am 28.10.2018, 14:31 Uhr :
Insgesamt gibt es zwar einen Rechtsruck in Europa, aber am wenigsten dann doch in Deutschland. Wenn das aufgebauschte Flüchtlingsthema (eine "Krise" war es ohnehin nicht) mal durch ist und einige Ewiggestrige so langsam merken, dass das Abendland trotz Integration der Vertriebenen nicht untergegangen ist, bättert auch bei CSU und AfD - anscheinend muss man sie seit einiger Zeit ja fast in einem Atemzug nennen - auch langsam der Lack ab.
Antwort von Evelyn , geschrieben am 28.10.2018, 14:41 Uhr :
Ja, es ist wirklich erstaunlich, dass das Abendland nicht durch die Integration von Menschen aus Pommern, Schlesien etc. untergegangen ist. Darüber sollten die Rechtpopulisten mal nachdenken.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 14:43 Uhr :
Vergessen Sie nicht die Milliarden Kosten, die Jedes Jahr anfallen, und das auf noch Jahrzehnte. Diese Kosten werden uns noch auf Jahrzehnte nachehelichen, und das muss der Steuerzahler, Malocher, mit seiner Hände Arbeit alimentieren. Er, sie würden dazu nie befragt ob er, sie das so wollen oder wollten. Er, sie, MUSS!
Kommentar 599: Vera schreibt am 28.10.2018, 14:28 Uhr :
Das Einzige, was sich wiederholt, sind fremdenfeindliche Attitüden und Verschwörungstheorien vom rechten Rand.
Antwort von Alfred , geschrieben am 28.10.2018, 14:43 Uhr :
Wir sollten einfach mal abwarten was aus der Integration wird. Dann sind bestimmt alle Verschwörungstheorien vom Tisch.
Kommentar 598: Gerhard Reiners schreibt am 28.10.2018, 14:25 Uhr :
Europa wird von den Europäern immer mehr als feindliche Besatzungsmacht empfunden. Seine Bürger und Firmen werden von einer Unzahl von Verboten reguliert, das reicht von Glühlampenverbot bis zum Dieselverbot. Und die Eurozone krankt daran, daß sie Länder mit verschiedenen Mentalitäten zusammenzwingt. Im Süden nimmt man Inflation und Staatsverschuldung leicht in Kauf, dagegen bestehen die Sparer nördlich der Alpen auf Zinsen und Stabilität des Geldwertes.
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 14:43 Uhr :
Ja genau die Banken werden dereguliert und die Bürger werden stranguliert.Wer sich dem Wirtschaftsdiktatur Europa und dem Angriffsbündnis NATO entgegenstellt wird mundtot gemacht und diffamiert.Wer gegen Handelsabkommen ist die nur den Oligarchen und den Großkonzernen hilft gegen unsere Gesellschaftlichen Interessen der wird zum Europafeind erklärt.Wann werden die Reichen endlich an den kosten für diese gigantische Finanzkrise beteiligt und zwar finanziell ohne Rücksicht auf Verluste dieser niemmersatten Heuschrecken.
Antwort von Willi Willig , geschrieben am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Ja natürlich, die EU und ihre Immunschwäche gegenüber dem allgemeinen Menschenrecht ist schon ein hartes Los für die neoliberale Mentalität der freien Bürger, die in freier Fahrt mit den Abgasen ihres SUV ganze Stadtteile vom Prekariat befreien wollen, um so mehr Platz für Luxuswohnungen zu schaffen der Herrenmenschen zu schaffen, deren Mentalität nun einmal Besseres verdient haben.
Kommentar 597: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 14:23 Uhr :
Auf wen geht denn der Rechtsruck in der halben EU seit 2015 ursprünglich zurück? Ihr wisst es, ich weiß es, Alle wissen es. Heute wird es das 16. Bundesland sein wo die afd Einzug hält, wo waren die vor September 2015 drinne, richtig nirgends. Das alles und noch viel mehr geht auf das Konto von Merkel, keiner anderen. Auch der sogenannnte Brexit kommt nicht von ungefähr, die Britten waren nicht bereit abermillarden für eine Sache hinzublättern, wofür sie nicht bezahlen wollten, was ihnen eine andere eingebrockt hat. Den anderen EU-Staaten geht es doch nicht anders. Daraus resultierend die Wahlergebnisse ringsum. Und dazu kommt noch das unerwünschte Einmischen der Merkel in die Politik anderer Länder, die uns nix angehen. Dann noch diese Austiritätspolitik, die unsägliche Troika, Treuhand bei der DDR usa. So was kommt von So was Um dann noch zu sagen man wisse nicht was man anders hätte machen sollen. Frau wollte nicht anders, oder könnte nicht, oder dürfte nicht....
Kommentar 596: Holger Johannsen schreibt am 28.10.2018, 14:23 Uhr :
Die PEGIDA-Propheten gelten nichts im eigenen Lande. Deshalb gibt es auch in Italien schon solidarische "Merkel muß weg - für ein freies Europa !" -Demos. Viielleicht hilft das ja weiter aus Italien statt der regelmäßig in Berlin ungehört bleibenden Dresdner Montags-Demos.
Antwort von Gerster , geschrieben am 28.10.2018, 14:48 Uhr :
ah ja-Merkel muss weg!Da gibt es eine französische Frauenband mit genau diesem Titel-ein Ohrwurm(ich glaube die heissen "Les Brigandes" )
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 14:48 Uhr :
Vielleicht ist ja heute abend schluss mit der Dame,aber wie ich unsere Medien kennen werden alle wieder nach einem Rücktritt gefragt aber diese Dame nicht.Sie hat zwar die Richtlienienkompetenz aber die fordert man bei ihr seit mehr als 13 Jahren gar nicht erst ein.Bei keinem einzigen Thema kann Merkel was dafür nur bei den angeblichen guten Sachen das wird ihr angedichtet,die schlechten Sachen die kann die Frau nicht ändern.Warum haben wir sie dann??? Wenns gut läuft kann ich auch einen Schimpansen hinstellen,das macht keinen Unterschied.Merkel hat mit der Austerität in Europa und ihren Raubzug bei der sPD Europa und D. zerstört und es wird Zeit das sie endlich geht.Der Herbst ist eine gute Jahreszeit um neue Wege zu gehen Frau Merkel.Wenn sie Deutschland dienen wollen dann gehen sie mehr kann unser Land von ihnen nicht mehr ertragen.
Kommentar 595: Alexander Voronin schreibt am 28.10.2018, 14:22 Uhr :
Die Konstruktion der EU hat ihr Ende erreicht. Es geht nicht mehr, dass nach links gerückte Polittrucks und Politiker allen Ländern vorschreiben, wie sich zu verhalten haben. Griechenland gerettet? Auf welche Kosten denn, die Selbstmordrate hat sich mehr als verdoppelt. Ein schöner Erfolg? Nein, die EU, einst von so gut wie allen Deutschen gewünscht und geliebt, hat sich selbst das eigene Grab geschaufelt. Und England hat Frau Merkel wegen ihrer Migrations"politik" schon aus der EU getrieben sowie auch Deutschland entzweit! Dat ward nix mehr mit der EU! Und welche Staaten wollen jetzt noch kommen? Montenegro, Nordmazedonien, Kosovo, Albanien. Es sind keine Staaten mit einer großen wirtschaftlichen Kraft, um es mal vorsichtig auszudrücken!
Kommentar 594: Max Otto schreibt am 28.10.2018, 14:21 Uhr :
Wie bekommt man die Zahnpasta zurück in die Tube? Guter Vergleich! Alles raus aus der Tube und in kleinere Tuben neu abfüllen, leere EU-Tube wegwerfen. Wir können die Sauerei nicht so lassen und mit der großen Tube kommt das immer wieder vor. Die kleineren Tuben kann man dem Geschmack anpassen und die Öffnung (Marktöffnung) so wählen, dass ein vernünftiges Verhältnis zwischen Handel und Protektionismus (Schutz) entsteht. Auf einer Tube könnte EWG stehen auf einer anderen Tube zum Beispiel Osteuropa. Wenn man an die Heiligkeit der Tube glaubt (EU als heilige Kuh) gibt es kein Aufräumen der Sauereien. Das Ende der EU bedeutet nicht das Ende der Zahnpasta. (Es gibt Vergleiche die schlimmer hinken)
Kommentar 593: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 14:21 Uhr :
Wir sind wie die Katzen die um den heißen Brei drum rum laufen. Deutschland profitiert am meisten von der EU. Somit muss Deutschland auch die Schulden von Italien übernehmen. Ganz einfach und so wird es kommen!
Antwort von Justin Theims , geschrieben am 28.10.2018, 14:34 Uhr :
Vollkommen richtig. Und wenn wir die Schulden übernommen haben, dann geht es Italien am besten, dann profitieren die Italiener am meisten und dann übernehmen die Italiener unsere Schulden. So machen wir das.
Antwort von Max Otto , geschrieben am 28.10.2018, 14:50 Uhr :
Gewinne kommen beim Arbeitgeber an, der Niedriglohnsektor ist beim Arbeitnehmer angekommen. So pauschal kann man nicht sagen, dass Deutschland am meisten profitiert. Es kann aber durchaus so kommen, dass der deutsche Steuerzahler Schulden anderer Länder übernehmen muss. Da gibt es das Problem, unter den deutschen Steuerzahlern befinden sich nicht zwangsläufig alle deutschen Unternehmen oder die Unternehmen, die in Deutschland Geschäfte machen. Pauschal kann man aber sagen, die Umverteilung von unten nach oben funktioniert.
Kommentar 592: Bernd Löhrs schreibt am 28.10.2018, 14:17 Uhr :
Würde Merkel statt ihrer Klientel-Politik Politik für alle Bürger machen, dann wäre sie wie die italienische Regierung auch schon längst beim Grundeinkommen angelangt.
Antwort von Gerhard Reiners , geschrieben am 28.10.2018, 14:31 Uhr :
Das italienische Grundeinkommen ist wie das deutsche Hartz4, nur etwas knapper.
Kommentar 591: Neumann, M. schreibt am 28.10.2018, 14:15 Uhr :
Braucht die EU wirklich Länder wie Polen oder Ungarn? Die Osterweiterung war einfach falsch und vorschnell; jetzt gibt es fast folgerichtig Kakophonie und etwas merkwürdig divergierende Vorstellungen über grundlegende Dinge, die eigentlich bekannt sein sollten, wie eben Menschenrechte. In der alten EU hätte es sowas wie z.B. in Budapest nicht gegeben. Viele Menschen in Deutschland sind froh und stolz, dass es Deutschland war, das mal unbürokratisch geholfen hat 2015. Zu Recht. Das hat der Kanzlerin richtigerweise große Sympathien gebracht, dass sie damals auf die selbstverständlich offenen Grenzen zu Österreich (Deutschland grenzt bekanntlich nicht an Ungarn, werte Asylgegner und Menschenrechtsrelativierer) hingewiesen und spontan geholfen hat, wenn es schon Ungarn nicht gemacht hat. Nachvollziehbar also, dass sie dann auch die nächste Bundestagswahl erneut gewonnen hat und wieder Kanzlerin geworden ist. Sie kann Kanzler, das wissen insgeheim auch ihre Gegner.
Kommentar 590: André schreibt am 28.10.2018, 14:15 Uhr :
Solange Europa die Reichen nicht besteuert und die Großkonzerne und Internet Giganten ihren angemessenen Teil zu unserem Gemeinwesen bezahlen wird dies mit Europa schwierig.Wer neue Mitglieder aufnimmt und die Bevölkerung darüber nicht abstimmen lässt,diese Bürger aber dann die Kosten dafür auferlegt der kann nur mit Ablehnung und Zerstörung rechnen weil man als EU nur als ungerecht und elitenhörig und Eliten intressengeleitet gelten kann.Wenn ein Herr Juncker machen kann was er will (siehe die Staatsterrorakte mit den Strommasten in Luxemburg Gladioarmeen) und eine Frau Merkel weder bei dem Atomausstieg der von Rot-Grün ordentlich gemacht wurde und von ihr erst wieder aufgelöst wurde und dann dilletantisch,auch von Herrn Schäuble mit der Brennelementesteuer die uns 7,2 Mrd. kostete betrieben wurde. Dann kann man nicht mehr von Leuten reden die das Geld was sie bekommen auch erhrlich verdient hätten.Alleine die Tatsache das man immer bis in die Puppen verhandelt ohne Plan reicht nich
Kommentar 589: Elke schreibt am 28.10.2018, 14:05 Uhr :
Unbestritten ist, Deutschland geht es gut. Sehr gut. Es geht in Europa freilich um die Verteilung: also darum, die Südländer wieder mehr zu unterstützen. Was zum Beispiel aus Italien an Kritik kommt, ist zumindest bedenkenswert. In vielem haben sie, wenn wir ehrlich sind, sehr recht in Rom, was die EU betrifft.
Antwort von Max Otto , geschrieben am 28.10.2018, 14:13 Uhr :
Ich bestreite, dass es Deutschland gut geht. Wenigen geht es gut, die Mehrheit verliert stetig und zu viele sind schon ganz unten angekommen. Das liegt nicht nur an der EU aber mit der Auflösung der EU fehlt ein wichtiger Hebel für die Umverteilung von unten nach oben.
Antwort von Elke , geschrieben am 28.10.2018, 14:19 Uhr :
@ Max Otto Das ist Jammern auf relativ hohem Niveau. Was nicht gut gehen heißt, sehen Sie z.B. in Syrien. Wie hoch ist da nochmal die Grundsicherung für jeden oder ALG 2? Auch die allermeisten anderen Länder würden gern mit uns tauschen. Materieller Wohlstand und Lebesnqualität sind in Deutschland relativ hoch. Alles andere ist larmoyante Grieskrämigkeit und hat was von Dekadenz gegenüber Ländern, denen es wirklich nicht gut geht.
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 14:23 Uhr :
Ja denen die, die Rendite die wir Leistungserbringer schaffen alleine abschöpfen. Wenn die EU die Maastrichtkriterien im Falle Deutschlands die Inflations- und Produktivitätszuwachs = Lohnerhöhung auch in den letzten 20 Jahren nicht ausgleicht. Und die Innereuropäische Aussenhandelsüberschuß D das seit 7 Jahren die 6% Grenze übersteigt nicht ändert und zwar schnell = 2-3 Jahre dann wird Europa brechen.Alleine das egoistische Verhalten unserer Reichen Eliten zeigt das denen europa am Anus vorbei geht.Aber niemand benennt dieses versagen der Eliten weil sie alle angst haben ihren Job zu verlieren.Über was disskutieren wir denn das es Lösungen gibt leider versagt unsere Presse dabei die richtigen mal ins Visier zunehemn bis sich was ändert.Mit seinem Verleger und den Herrausgeber legt man sich nicht gerne an.Nur zuschreiben das Europa gut ist langt nicht es müssen Taten her die uns zeigen das es auch besser wird.Wir wollen keinen Reden sondern Taten die das Geld der Oligarchen bringt.
Antwort von Per , geschrieben am 28.10.2018, 14:25 Uhr :
Elke, kommen von Ihnen auch Argumente für Ihre Sicht? Diese Aussagen ohne Begründungen ähneln bestenfalls der Propaganda, die einige von uns schon erleben mussten.
Antwort von Gero , geschrieben am 28.10.2018, 14:29 Uhr :
Eine Fehleinschätzung. Sie gehören wohl zu den oberen Zehntausend. Deutschland geht es nicht gut, wenn viele Menschen am Exisstenzminimum leben müssen, aufgrund der falschen Politik.
Antwort von Bernd Liefers , geschrieben am 28.10.2018, 14:29 Uhr :
@ Elke: Na klar, all die vielen Warteschlangen in Deutschlands Städten vor Tafeln, Kleiderkammern, Armenküchen, Sozialämtern und Obdachlosenheimen ist natürlich aller reinster Luxus der Menschen in Deutschland, den man sich in Italien nicht leisten kann.
Antwort von Gerd Voss , geschrieben am 28.10.2018, 14:38 Uhr :
@ Max Otto: Mit Merkel-Systemlingen zu diskutieren, ist vollkommen zwecklos. Denn die pfeifen sich schon früh morgens ihr Kraut rein und sind dann bis zum Feierabend breit. Wäre es anders, dann sähe heute nach 12 Merkeljahren Deutschland nicht wie ein großes abgefracktes Armenhaus aus. Die Zukunft der EU wird daher in Italien derzeit gemacht und nicht bei Merkel oder Juncker.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 14:41 Uhr :
hmmm... Median Vermögen 2017 pro Person Deutschland in $ 47.091 Median Vermögen 2017 Erwachsene pro Person Italien in $ 124.636 Quelle Wikipedia Fällt Ihnen da was auf ?
Antwort von Annette Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 14:53 Uhr :
Wem geht es in Deutschland gut ? Die Kinderarmut ist in D. gross genau so die Anzahl an Obdachlosen! Also eine Demokratie des Geldes! Sicher es geht auch Arbeitnehmern gut die Waffen produzieren! Ja und nach Saudi -Arabien liefern. Nun wurde ein Journalist getötet. Wenn man in Jemen Schulen / Krankenhäuser zerbombt! Dies passiert aber nur weil die Menschen in der EU (Brüssel) kaum mitbestimmen können! Die Menschen würden sich dann nicht nur für Exportgewinne stark machen sondern das es Allen in der EU besser geht! Nicht nur einer kl. Minderheit, die dann vor lauter Gier... Die Tafeln in der EU haben nicht mehr Lebensmittel genug für Alle. Aber in der EU gibt es immer mehr Milliardäre!
Kommentar 588: I. Ernstt schreibt am 28.10.2018, 14:04 Uhr :
Wie soll die EU mit diesen Ländern umgehen? Einfach die dortigen Wahlergebnisse akzeptieren und Juncker & Co verbieten. diese zu piesacken,wenn sie nicht ihrem linksgrünen Geschmack entsprechen.
Antwort von Max Otto , geschrieben am 28.10.2018, 14:28 Uhr :
Wir können "Juncker & Co" nächstes Jahr mit dem Stimmzettel "piesacken". "linksgrünen Geschmack" passt aber nicht; Steuerhinterziehung, egal ob legal oder nicht, so wie die Umverteilung von unten nach oben im Lobbyauftrag ist nicht nach dem linken Geschmack.
Kommentar 586: Hamann schreibt am 28.10.2018, 14:01 Uhr :
Gerade bei den drei genannten Ländern Polen, Ungarn und Italien kommt mit Blick auf die Haltung zur EU immer wieder auch die Flüchtlingsthematik auf. Tatsache ist: Die Schutzsuchenden kommen aus Krieg und Elend so, wie wir es uns kaum vorstellen können - mehrere Tausend Kilometer unter beschwerlichsten Bedingungen. Sie haben im Bombenhagel Vater, Mutter, Schwester, Kinder verloren, mussten deren Tod teils mit ansehen, haben schreckslichstes erlebt Haus und Hof verloren, sind halb verhungert und haben weder Hoffnung noch Perspektive. Hier angekommen, werden sie dann mit Sätzen wie Recht auf Heimat empfangen. Das ist einfach nur erbärmlich, dekadent und bärbeißig. Es ist nur noch zum Fremdschämen, wie tief wir hier moralisch in unserem Wohlstand und in der politischen Debattenkultur gesunken sind. Die Rechtspopulisten sähen Miesepetigkeit und nutzen in ihrem Stimmenfang die Anti-Europa-Haltung aus.
Antwort von Jessica Schuler , geschrieben am 28.10.2018, 14:15 Uhr :
@Hamann heute, 14:01 Uhr : "Die Schutzsuchenden kommen aus Krieg und Elend so, wie wir es uns kaum vorstellen können - mehrere Tausend Kilometer unter beschwerlichsten Bedingungen. Sie haben im Bombenhagel Vater, Mutter, Schwester, Kinder verloren, mussten deren Tod teils mit ansehen, haben schreckslichstes erlebt Haus und Hof verloren, sind halb verhungert und haben weder Hoffnung noch Perspektive..." ->??? Meinen Sie die geplagten "Schutzsuchenden", die zwar ohne Papiere, aber mit Smartphone (und Guthaben) und mit Geld für Schlepper sich durch zig sichere Länder bis ins deutsche Schlaraffenland "durchschlagen"... und womöglich später und ausgestattet mit reichlich "Stütze" ihre angeblich toten Angehörigen in der Heimat als "Urlauber" besuchen...? Meinen Sie die..??
Antwort von Evelyn , geschrieben am 28.10.2018, 14:21 Uhr :
Vollkommen richtig. Auch der Weg nach Europa ist extrem gefährlich. Ich vermisse die Forderung nach einer Luftbrücke. Leider auch bei Kirchen, Grünen, Linken etc.. Es fehlt die notwendige Konsequenz um Menschenrechte durchzusetzen. Herzlichen Gruß
Antwort von Hamann , geschrieben am 28.10.2018, 14:23 Uhr :
@ Jessica Schuler Es ist und bleibt zynisch, Schutzsuchenden aus eigener Fremdenfeindlichkeit unter einem bürokratischem Vorwand elementarste Menschenrechte verweigern zu wollen, die man selbst auch erwarten würde.
Antwort von Evelyn , geschrieben am 28.10.2018, 14:30 Uhr :
Wenn wir lernen würden die Schutzsuchenden als Bereicherung zu empfinden, bräuchten wir Polen, Ungarn und andere Fremdenfeinde nicht. Das gilt natürlich auch für Kommunen in Deutschland.
Antwort von Per , geschrieben am 28.10.2018, 14:37 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 14:51 Uhr :
Fakt: nach seriösen Schätzungen kommen die Flüchtlinge nur zu 5bis 7% aus "reinen" Kriegsgebieten; alle andere sind fast zu 100v.H. Wirtschaftsflüchtlinge. Anerkennungsrate als Asylberechtigte/r seit Jahrzehnten, auch aktuell, rd. 2,5 bis 3.5%; alle Anderen kommen als Wirtschaftflüchtlinge mit der Hoffnung um ein besseres Leben. Italien hat jetzt mit der Regierung Hr. Conte und insbs. Hr. Salvini die "Notbremse" gezogen wie zuvor Österreich mit Hrn. Kurz und Hrn. Strache. Polen und Ungarn (Hr. Orban -Min.-Präs. in Ungarn sagte zum "04.09.15" richtig: "das ist ein deutsches- und kein euroöäisches Problem!) können sich diese Flüchtlingslawine schlichtweg nicht erlauben; der "Untergang" der Volkswirtschaft wäre die Folge. Der dt. Michel glänzt allerdings gerne und "strahlt" ständig (unter Erinnerung an die Vergangenheit) mit Eigenanklage und -nestbeschmutzung. Das kommt uns noch absolut teuer zu stehen; Bundesschulden laufen mit "Riesenschritten" auf 3Billl. € zu. Das macht k. Anderer!".
Antwort von Jessica Schuler , geschrieben am 28.10.2018, 14:53 Uhr :
Hallo @Hamann / 28.10.2018, 14:23 Uhr : "Es ist und bleibt zynisch, Schutzsuchenden aus eigener Fremdenfeindlichkeit unter einem bürokratischem Vorwand elementarste Menschenrechte verweigern zu wollen, die man selbst auch erwarten würde. " - >>> Völliger Unsinn was Sie da schreiben... Für die grauen Zellen mal einen Gegenbeispiel: Was glauben Sie würde eine deutschen Langzeitharbeitslosen H-4-Bezieher erwarten, würde er sich (ohne Papiere aber mit funktionierendem Smartphone) bis in einer der goldgepflasterten Golfstaaten durchschlagen, und dort um Rundumversorgung bitten..? Natürlich kennen Sie die Antwort. Und genau deshalb strömen die sog. "Schutzsuchenden" ins deutsche Schlaraffenland, wo es von hilfswilligen (aber letztlich verantwortungslosen) Dummdödeln nur so wimmelt...
Antwort von Gerhard Reiners , geschrieben am 28.10.2018, 14:59 Uhr :
Die "Schutzsuchenden" haben in Syrien einen Bürgerkrieg begonnen, der vom Westen unterstützt wurde. Damit waren sie aber nicht erfolgreich, und nun sucht NATO-Merkel den Verbündeten einen Unterschlupf zu bieten.
Kommentar 585: D. Mayer schreibt am 28.10.2018, 14:01 Uhr :
Anm. Italien: bis 1999 war Italien ein reiches Land, NIEMAND musste Hunger leiden, alle wurden mehr als satt. Heute hungern 5Mio Italiener, 12Mio habenzwar ein Dach über Kopf, aber fast leeren Magen. Armut begünstigt Reichtum (und umgekehrt), dh. immer mehr Italiener sind gezwungen Wohnbesitz an Küsten und der Toskana an Euro-Reiche "billig" zu verkaufen. Mit dem Euro stiegen die Staatsschulden. Rating Agenturen, EZB und GS sorgten dafür, dass immer länger und für immer weniger gearbeitet werden musste, um den „Standort Italien“ international zu sichern. Vielleicht sagt Italien schon vor der EU-Wahl im Mai 2019 dem Euro ade und macht einen Schuldenschnitt unter dem Motto, einen nackten Mann kann man nicht in Tasche fassen. Was würde das zb für DE bedeuten? 2008 blufften Merkel & Steinbrück und erklärten deutsche Spareinlagen für sicher, ein zweites mal wird so ein Bluff nicht gelingen, weil jeder mit Sachverstand Sparguten zb in das derzeit 20% unterbewerte englische Pfund anlegt.
Kommentar 584: Marek Povelka schreibt am 28.10.2018, 13:56 Uhr :
Die Argumentationskette der Profi-Diskutanten ist erschreckend. Ich schaue mir Gerade auf Phoenix "10 Jahre nach Lehman Pleite". Fau Rexer von der Süddeutschen:" Natürlich hat der Sparer Zinsverluste, aber er verliert nicht seinen Job" Zitat ende. Und jetzt fragt man den WDR oder ein Ministerium, welche Putzfirma denn den Zuschlag bekommt, nachdem die Ausschreibung teilweise EUROPAWEIT ausgeschrieben wurde. Sie ahnen es schon. Und genau das ist der Sinn von Europa - mehr Wettbewerb = geringerer Ertrag für einfache Bürger = gute Auftragslage für Etablierte. Das man ddiesen Umstand mit wegfallendem Wechselkurs und die Möglichkeit in den Kapaten zu arbeiten schön bunt anmalt, macht nur Sinn , wenn man selber von dieser Konstruktion profitiert. Die Verlierer der EU wird man nicht auf Dauer mit imaginären Vorteilen bei Laune halten können sondern nur mit harten Wohltaten. Und die sind weit und breit im "Wertesystem" der EU Gesinungsethiker nicht zu finden.
Antwort von Dagmar Grohe , geschrieben am 28.10.2018, 14:11 Uhr :
Die AfD schreitet von einem Wahlerfolg zum nächsten. Somit wird auch in Deutschland bald das Grundeinkommen (Bürgergeld) eingeführt werden. Die Massenauswanderung nach Italien kann man sich somit ersparen.
Kommentar 583: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 28.10.2018, 13:54 Uhr :
Endlich ist die Wahrheit im ARD-PC. Wenn Orban mit der Politik Universitäten bankrott macht, studieren reiche Ungarn nicht in Budapest, sondern in Wien. Ungarn muss seine Universitäten dann als Fern-Unis organisieren. Mit dem Gratis-Internet ist das kein Problem; siehe Ahlers-Uni. Kostet mich monatlich nur 5 €, hatte aber schon fast 80 000 Studenten-Besuche; können bei mir gratis studieren. Nun aber zu Michael Braun von der taz: Wenn italienische Rechts-Politiker mit der Staats-Verschuldung weiter machen wie bisher, müssen italienische Banken in den Bankrott. Was machen Italiener dann? Sie heben ihre Ersparnisse rechtzeitig ab und legen sie bei österreichischen Banken an. Die EU hat das kleine Griechenland mit dem 0-Zins gerettet. Wer in der EU wird die italienischen Banken retten? Da ist Herr Braun mit seinem taz-Wissen am Ende. Die EU-Einstimmigkeit muss endlich weg; wie im Bundesrat. Das GG kann nur mit 2/3- Mehrheit geändert werden. Mit der EU-Politik sollte das auch so werden.
Kommentar 582: Carmen schreibt am 28.10.2018, 13:53 Uhr :
Interessante Sendung mit ausgewogener Gästerunde heute. Was m.E. in Europa die Demokratie am meisten gefährdet, ist der verschwörungstheoretische, von politischer Unkenntnis geprägte Populismus, der sich im Internetzeitalter allerorten vor allem in halbgaren Kommentaren entlädt. Die Massen werden leichter manipulierbar. Da braucht eine einzelne Regionalpartei nur eine steile These etwa über die Überfremdung in die Welt zu setzen und ständig darauf herumzureiten - schon entsteht ein irrationaler Meinungssog. Die Menschen werden nur instrumentalisiert und echauffieren sich über ein mittelmäßig relevantes Thema. Bundeskanzlerin Merkel ist aber gewählt, zum wiederholten Mal. Die Union ist die stärkste Fraktion im Bundestag - viermal schon nacheinander. Insofern ist die Panikmache hier realitätsfremd. Wenn Merkel dann erst mal "weg" ist, werden einige noch sehen, wie daneben sie mit ihrem Gegacker waren. Nichts wird dann besser, und man wird sich noch nach ihr zurücksehnen.
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 14:04 Uhr :
Lassen sie es einfach mit ihrer schwäbischen Hausfrauenromantik alla Madame Merkel.
Antwort von Hans-Jürgen Ahlers, Celle , geschrieben am 28.10.2018, 14:05 Uhr :
Carmen, unsere liebe Mutti kann aber heute abend in Hessen schon ihre hohe Pension beantragen. Gönne ihr das als SPD-Mitglied seit dem Abitur 1966.
Antwort von Pedro Sandino , geschrieben am 28.10.2018, 14:06 Uhr :
Hallo @Carmen / heute, 13:53 Uhr ... >> Sie geben hier ein deutliches Beispiel dafür, wie man mit vielen Worten auch ebensoviel Unsinn schreiben kann...
Antwort von Hansi Segelmeier , geschrieben am 28.10.2018, 14:13 Uhr :
Sie und Ihre Frau Merkel haben natürlich die Deutungs- und Meinungshoheit darüber, was die Menschen in der EU zu denken haben (falls sie überhaupt noch was zu Essen auf dem Tisch zum Denken haben).
Antwort von P. Blom , geschrieben am 28.10.2018, 14:20 Uhr :
…[Was m.E. in Europa die Demokratie am meisten gefährdet, ist der verschwörungstheoretische, von politischer Unkenntnis geprägte Populismus, der sich im Internetzeitalter allerorten vor allem in halbgaren Kommentaren entlädt].... aha werte Carmen- mit Verlaub - steigende Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger in der EU und auf der anderen Seite zunehmender Reichtum und zb EU-Agrarsubventionen die in Afrika Migration produzieren… sind also nur Verschwörungstheorien! Dann mal aufgepasst was in Demokratien so alle möglich ist, Lega Nord und 5Sterne regieren trotz Meinungsverschiedenheiten gemeinsam. Das ist schon mal ein Vorgeschmack auf die EU-Wahl im Mai 2019
Antwort von Carmen , geschrieben am 28.10.2018, 14:24 Uhr :
- André Schade, dass Sie kein einziges sachliches Argument nennen. So ist es nur Polemik. Die können Sie sich sparen.
Antwort von Carmen , geschrieben am 28.10.2018, 14:25 Uhr :
Getroffene Hunde bellen.
Kommentar 581: Ingrid und Volker Franke schreibt am 28.10.2018, 13:52 Uhr :
Es ist sinnlos, zu Merkel und Juncker zu diskutieren, die selber astronomische Monatseinkommen einstreichen für ihre fragwürdige Politik und für all ihre Nebenjob-Posten, aber anderen Menschen nicht mal ein Grundeinkommen für ein Leben in Würde, Selbstbestimmung und Gesundheit gönnen. Wir freuen uns daher auf die künftige AfD-Regierung, die wie die Italiener auch uns Deutschen ein Bürgergeld, in etwa vergleichbar mit dem italienischen Grundeinkommen, gewähren wird, wie bereits in ihrem AfD-Parteiprogramm beschlossen. Auch wird damit klar, wer die wahren Menschenrechtsveretzer in der deutschen Politik sind. Die AfD jedenfalls nicht.
Kommentar 579: Uli schreibt am 28.10.2018, 13:50 Uhr :
Im Grundgeetz heißt es gleich als erstes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. - Also, Fremdenfeinde aufgemerkt - nicht: Die Würde "allein des Deutschen" ist unantastbar.
Antwort von Günther Johann , geschrieben am 28.10.2018, 13:56 Uhr :
Ihr Kommentar erschien bereits mehrmals im Gästebuch und macht deshalb seinen Inhalt nicht besser. Wer den Deutschen keine Menschenrechte wie z.B. dass Recht auf ein Leben in Würde, Selbstbestimmung, Gesundheit und Freiheit mittels BGE zugessteht, der wird dies erst recht nicht gegenüber anderen Menschen tun.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 13:58 Uhr :
Bezug zum Thema ? In der chinesischen Provinz Hanan ist heute um 20:03 Ortszeit ein Sack Reis umgefallen.
Antwort von Rainer Hohn , geschrieben am 28.10.2018, 14:10 Uhr :
Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis. War mir so gar nicht geläufig. Ach so....gilt das auch für Bewohner von Altenheimen ? Wissen Sie da näheres ?
Kommentar 578: Artur Bönninger schreibt am 28.10.2018, 13:49 Uhr :
Bei Betrachtungen zu Europa (EU) wird leider oft ein gewaltiger Hemmschuh ausgeblendet... nämlich die sog. "Westanbindung" = NATO. Denn solange die nationalen Eigeninteressen (Wirtschaftsbeziehungen, soziale Entwicklung) von EU-Mitgliedsstaaten militärisch-geostrategischen Doktrien unterworfen werden, kann es keine "gesunde" Entwicklung der EU als lebendiger Wirtschaftsraum mit diversen Nachbarschaftsbeziehungen geben. Ein gravierendes Negativbeispiel hierzu sind die derzeitigen "Sanktionen" gegenüber Drittstaaten. Die kleine aber feine Schweiz macht vor, wie Politik clever funktioniert. Für meinen Geschmack stehen in vielen EU-Staaten demonstrativ zu viele "Gessler-Hüte" und ich wünsche mir einen sagenhaften Wilhelm Tell auf der Lauer in der hohlen Gasse... um den überkandidelten EU-Polit-Popanz endlich zu beenden und ein gemeinsames Europa der respektvollen Völkerverständigung und Wohlergehen für alle zu erschaffen. Eine solche "Buntheit" (ohne islamische Dominanz) fände ich gut.
Kommentar 577: Alex schreibt am 28.10.2018, 13:47 Uhr :
Was in einem Gästebuch steht, ist zum Glück nicht repräsentativ. Die Sendung ist weitaus tiefgründiger und besser als die vielen Wald- und Wiesenmeinungen hier.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 13:54 Uhr :
Die Merkel-GrupiesausderweiblichenRiege sind wieder am werkeln.Können sie auch polnisch?
Antwort von Volker Geers , geschrieben am 28.10.2018, 13:59 Uhr :
Ihr Kommentar erschien bereits mehrmals im Gästebuch und zeigt, daß die PC-Zensur hier mit unterschiedlich Maß voregeht und Kommentare sperrt. Schlimm übrigens, daß die CDU-Systemlinge nicht mehr an Argumenten zu bieten haben als nur Kommentarwiederholungen.
Antwort von Biggi aus Bonn , geschrieben am 28.10.2018, 14:34 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 576: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 13:46 Uhr :
Liebe Frau Leonhardt, schön dass Sie aus Hessen kommen und wählen gehen. Super. Der Hund freut sich an der frischen Luft zu sein. ?
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 28.10.2018, 14:29 Uhr :
Upps, da habe ich mich im Forum vertan. Das gehört zu Anne Will. Man möge es mir verzeihen!
Kommentar 575: Joachim Findeis schreibt am 28.10.2018, 13:46 Uhr :
Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung mit Luigi Di Maio und die rechtsextreme Lega Nord mit Matteo Salvini machen für Italien den Trump, so nach dem Motto " Prima l'Itali ".Die Regierung aus rechter Lega und Fünf-Sterne-Bewegung in Rom genießt großen Rückhalt in der italienischen Bevölkerung. In einer neuen Umfrage zeigten sich 62 % der Befragten zufrieden mit dem Kabinett. Es dürfte spannend werden wie Matteo und di Maio den Italiener die höheren Zinsen verkaufen werden wenn die Staatsanleihen wesentlich teurer werden. Wie gesagt die zwei Artisten Salvini und di Maio machen den Trump.Es ist eigentlich ein No-Go: Donald Trump kritisierte wieder einmal die Leitzinserhöhungen der Notenbank Federal Reserve (Fed). Es gefalle ihm nicht, was die Fed mache. Ob es Italien dann auch nicht gefällt was die EZB macht??? Dann kann man als Populist wieder die Schuld nach Brüssel schieben.
Antwort von Boris , geschrieben am 28.10.2018, 14:38 Uhr :
Trump hat Erfolge in den USA zu verzeichnen, dass wollen Sie doch wohl nicht leugnen? Er löst das ein, was er seinen Wählern versprochen hat. Das ist doch für Italien auch nicht verkehrt. In Deutschland mit Merkel ist das nicht der Fall. Hier haben wir nur alle 4 Jahre Demokratie, dann wenn wir unser Kreuz auf dem Wahlzettel machen dürfen.
Kommentar 574: Annette Bauer schreibt am 28.10.2018, 13:43 Uhr :
Was bedeutet eigentlich ... Gegner der EU zu sein? Warum sind eigentlich Ungarn und Polen unsere Gegner! Nun Ungarn hat gesagt Stopp 2015 wir haben selbst genug Probleme! Genau so Polen. Auch wenn das Thema Justiz dazu kommt. Aber wie schwer tut sich die dt. Justiz wenn es um Rechtsextreme geht NSU! Der BGH hat jetzt mit einem Urteil klargestellt das eine Kundin für den absoluten Pfusch des Zahnarztes nicht zahlen muss! Welches Rechtssystem haben wir, dass dies erst der BGH feststellt? .. Da fragt man sich gilt ab einem gewissen Einkommen ein extra Recht? ..§63 BGB Gustl Mollath.. Die EU ein Industrie + Handelsorg.? Die mit Afrikan. Staaten Handelsverträge abschliesst die eigentlich zu 95 % nur der EU gut tun! Der Bürger darf über Sommerzeit udgl. mitbestimmen.. Ja D/ FR liefern sich einen Wettbewerb wer Sozialstandards .. senkt. Die Fachkräfte bei den Flü. behalten wir den Rest schicken wir nach IT/ GR. zurück, unseren Gegnern seht wie ihr damit zurecht kommt!
Kommentar 573: Yannick schreibt am 28.10.2018, 13:43 Uhr :
Hallo liebes Presseclub-Gästebuch-Team, ich würde gerne wissen, warum mein Kommentar (vom 28.10.2018 / 10:15 Uhr) gesperrt wurde bzw. was von meinem Kommentar gegen die Gästebuch-Netiquette verstoßen hat. Ich wünsche Euch noch ein schönes rest-Wochenende. **Edit: Wurde veröffentlicht (die Redaktion)**
Kommentar 572: Dieter Wagner schreibt am 28.10.2018, 13:42 Uhr :
In Ihrer Diskussion wurde völlig vergessen, alles was den Warschauer Vertrags- Staaten unterstellt wurde und so nicht zutraf, ist EU Gang und Gäbe. Bevormundung und Unterdrückung der Nationalstaatlickeit durch ein Quasiparlament und eingesetzte Kommissare. Kommissare ruft bei mir weitreichende Assoziationen hervor, wie bei den Führungsoffizieren der Wehrmacht galt deren Pistole als stärkste Waffe. Dem scheint in der EU das Wort der Kommissare gleichzukommen. Der Transferrubel ermöglichte den Vertragsstaaten die eigene Finanzgestaltung, Der einheitliche € hatte das Gegenteil zum Ziel. Vergleichen Sie z.B. Tschechien und Slowakei. Zwei relativ gleichstrake Staatswesen. Nach der Euro-Übernahme ist die Slowakei mehr oder weniger ein wirtschaftliches Wrak, welches von Arbeitslosikkeit geschüttelt wird. Diese und Andere knirschen mit den Zähnen, aus Angst von Kommissaren reglementiert zu werden. Italien bleibt Ihrer Fantasie überlassen.
Kommentar 571: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 13:38 Uhr :
Nun kann die Bundeswehr unter Beobachtung von Ungarn, Polen und Italiener beweisen, das sie nicht nur Moore in DE in Brand schliessen kann, sondern auch in Noerwegen. Na wenn Spass macht...Kosten spielen keine Rolle, 100 Millionen sind doch Peanuts, oder waren Milliarden ?
Kommentar 570: Zimmermann schreibt am 28.10.2018, 13:33 Uhr :
Die Anmerkung der einen Anruferin in dem Sinne, es müsse klarer und glaubhaftere Sanktionsmöglichkeiten für die Europäische Union gegen Länder geben, die gegen die von ihnen unterschriebenen EU-Verträge verstoßen, kann man gar nicht genug unterstreichen. Das ist völlig richtig und nachvollziehbar, denn so wie jetzt ist die EU sowas wie ein zahnloser Tiger. Deshalb war die Reaktion von Herrn Müller zu karg, einfach zu sagen, das werde nicht so kommen. Die Realität zeigt doch gerade, dass gar nichts daran vorbeiführt, denn sonst haben wir eine Situation wie jetzt, in der die EU immer mehr an Geltung verliert und sich von ihren Bürgern entfernt. Das hat der Telefonbeitrag rübergebracht, aber leider hat sich der Spiegel-Redakteur dem so wichtigen Gedanken nicht gerade energisch angeschlossen.
Kommentar 569: Karlfried schreibt am 28.10.2018, 13:32 Uhr :
Es gibt Europa. Es gibt europäische Völker. Es gibt europäische Kulturen. Es gibt Menschen, die wollen dies bewahren und es gibt Menschen, die wollen dies grundlegend ändern. Wer sind die "Feinde Europas" ?
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 13:36 Uhr :
Es geht hier nicht um Europa, sondern um die EU. Man mag es kaum glauben, aber Europa gab es schon vor der EU, und Europa wird es auch nach der EU noch geben.
Antwort von Karlfried , geschrieben am 28.10.2018, 13:52 Uhr :
Ulrike. Stimmt. Aber was für ein Europa. Was wird dieses Europa noch mit dem Europa zu tun haben das wir kennen ? Für das wir eintreten sollen ? Möglicherweise nicht mehr viel. Möglicherweise wird man uns einmal fragen : warum habt ihr das getan ?
Antwort von Annette Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 13:54 Uhr :
Die EU hat nicht immer die gleichen Interessen wie die Völker in der EU. Es ist kein Zufall das die Lobbys in Brüssel so massiv vertreten sind! Gibt es bei der EU Vertreter die sich für kl. Ethnien wie z.B.Sorben , Roma in Südosteuropa oder gar für Behinderte einsetzen?Niemand! Es ist eine reine Handelsorg. die ganz am Rande nach dem Willen der Europäer fragt! Was ist von dem Schengen-Abkommen geblieben wenn wieder an allen Grenzen kontrolliert wird? usw.
Antwort von Karl , geschrieben am 28.10.2018, 13:56 Uhr :
Ulrike, ja erstaunlich. Manche vergessen eine so einfache Tatsache immer wieder. Karlfried, das wüsste ich auch gern. Europäer können es ganz sicher nicht sein.
Kommentar 568: Ron B. schreibt am 28.10.2018, 13:31 Uhr :
Eine heftige und undemokratische Ansage der einen Dame: "...werden die Wähler merken, dass sie die falsche Partei gewählt haben...". Dann sind Sie wohl im Besitz von Informationen über die "richtige" Partei? Dirk Müller, Finanzmarktexperte,bringt es auf den Punkt 1.)Entweder wir müssen uns auf gewaltige Transferzahlungen einstellen,oder 2.)Oder unterschiedliche Währungen.Das gilt nicht nur für Italien.Beides will niemand in der Politik.Als Folge wird es dann "krachen".Ganz nebenbei sei angemerkt,dass die weltweite Schuldenkrise NICHT gelöst ist.Die Zinsen in der Euro-Zone liegen seit einem Jahrzehnt(!)am Boden.Warum wohl?
Kommentar 565: Gerda Fürch schreibt am 28.10.2018, 13:27 Uhr :
Ich mag die europäische Hymne und richte meine Weltsicht an dem Juden Jesus von Nazareth aus, der der Menschheit schon vor 2000 Jahren Zehn Gebote für das friedliche, auskömmliche und fortschrittliche Zusammenleben verkündet und durch Vorleben nahegebracht hat. Jesus war als Mensch ein Linker, ein Sozialist, Kommunist, Demokrat, Liberaler, ein Guter und Freund der Menschen.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 13:32 Uhr :
Träumen Sie weiter...Esoterik ist nicht die Basis für politisches Handeln.
Antwort von Nele , geschrieben am 28.10.2018, 13:35 Uhr :
@ Ulrike - Was hat das mit "Esoterik" zu tun? Frau Fürch hat vollkommen recht.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 13:47 Uhr :
@Nele// Schreiben Sie bitte, sie hat in Ihren Augen recht, in meinen jedenfalls ist das dummes Zeug. Und davon reichlich.
Antwort von Ron B. , geschrieben am 28.10.2018, 13:48 Uhr :
Ulrike, es gibt in DE sogar 2 Parteien,die diese "Träumerei" im Namen haben: "Christlich". Was sagen Sie nun?Die sind seit Jahrzehnten sogar in einer beachtlichen Mehrheit.
Antwort von Maria , geschrieben am 28.10.2018, 13:49 Uhr :
Die europäische Hymne ist die 9. Sinfonie von Beethoven, die mag ich auch ohne diese EU.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 13:58 Uhr :
Bush jun. ist auch ein gläubiger Christ. Er hat sogar behauptet, Gott habe ihm den Irak-Krieg empfohlen, es ihm ins Ohr geflüstert. Nettes Kerlchen.
Antwort von Freya , geschrieben am 28.10.2018, 14:02 Uhr :
>@= Nele, 28.10.2018, 13:35 Uhr ... >> Völlig überflüssiges Papalapapp aus Ihrer Richtung. Niemand will der Userin @Gerda Fürch deren Meinung verwehren... Aber es sind und waren historisch eben leider die besonders "Religiösen", die durch Ignoranz stets gesellschaftliche Weiterentwicklungen ausbrems(t)en... und zwar nur zum Zweck der Rechthaberei...
Antwort von Margarete , geschrieben am 28.10.2018, 14:11 Uhr :
@Nele: Danke, dass Sie das richtig gestellt haben! Leider wird "Religion" mittlerweile von sehr Vielen pauschal und ohne Nachdenken abgelehnt und verunglimpft, am liebsten abgeschafft / verboten. Dabei könnten die Gedanken, die Jesus Christus zu seiner Zeit den Menschen mitgegeben hat, auch heute noch zu einem besseren Zusammenleben der Menschen führen, wenn alle sie beherzigen würden.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 14:25 Uhr :
Politik ist kein Wunschkonzert, und Esoteriker gehen bitte einfach woanders hin. Dorthin, wo sie ihr Seelenheil finden beim Händchenhalten und Kerzenanzünden. Und am besten noch Rudelweinen, weil es so schön ist.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 14:37 Uhr :
Nein, ich möchte es noch anders ausdrücken: Jesus war nicht besonders erfolgreich, sondern hat sich am Kreuz zu Tode gezappelt. Es ist also kein unbedingtes Vorbild, sondern ein Versager, der auf ganzer Linie verloren hat. Genau das sollte man bedenken, wenn man sich mit Esoterikern, Friedensjüngern und Gänseblümchenkranzträgern befasst. Mit solchen Typen ist keine Schlacht zu gewinnen, vor allem kein Wahlkampf. Sie sind, nennen wir es nett, lebens- und realitätsfremd.
Kommentar 564: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 13:27 Uhr :
Eben auf Phoenix sagte ein Prof. Das die Sparer in der EU wegen der Nullzinnspolitik 700 Milliarden Euro mehr hätten, wenn es noch Zinsen gäbe. Ergo haben Sparer in der EU 700 Milliarden Euro verloren. Ist doch logisch oder?
Antwort von Karl , geschrieben am 28.10.2018, 13:42 Uhr :
Bei diesem Raub wird es auch bleiben. Denn kein Staat, erst recht nicht die Südländer, können sich eine eine Erhöhung der Zinsen leisten, es würde ihnen das Genick brechen. Da die Entwicklung der langfristigen Zinsen aber nicht beeinflussbar ist, kommt das dicke Ende ganz sicher.
Kommentar 563: Simon Kurtz schreibt am 28.10.2018, 13:26 Uhr :
Eines der größten politischen Woklenkuckucksheime ist der Wunschtraum von einem europäischen Gesamtstaat. Dessen protagonistische Tagträumer bemühen immer noch gerne den Vergleich zu den USA - blenden dabei aber die völlig unterschiedlichen Rahmenbedingungen aus. Denn während das alte Europa aus festgefügten Einzelstaaten bereits besteht, wurden die USA von aggressiv vorgehenden Neusiedlern okkupiert, die alteingesessene Bestandsbevölkerung kurzerhand massakriert und verdrängt, und erst so und von einem Status Null aus die Grundlagen für eine neue Staatenunion geschaffen. Das aber ist in Europa undenkbar und auch politisch noch für einige hundert Jahre wohl unmöglich. Wenn überhaupt, kann ein "Gemeinsames Europa der Vaterländer" nur als Wirtschaftsunion funktionieren. Und nur darauf sollte man sich konzentrieren. Punkt.!
Kommentar 562: Hans Hardenberg schreibt am 28.10.2018, 13:25 Uhr :
Das Grundproblem ist, dass Entscheidungen durch Regierungen getroffen werden und nicht durch Bürger über demokratische Wahlen zu einem echten Europäischen Parlament ....Wahlen, in denen jede Stimme gleichberechtigt zählt. Deswegen kann auch keine europäische Arbeitslosenversicherung eingeführt werden, so lange jedes Land in der Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik eine eigene Gesetzgebung hat. Kein Bürger in Deutschland wird für eine Arbeitslosenversicherung in Italien zahlen wollen.
Kommentar 561: Huber schreibt am 28.10.2018, 13:25 Uhr :
Manche Hobbydiskutanten an den Stammtischen im Lande machen es sich zu einfach, ihren Alltagsärger an der EU abzuladen. Die Vorteile der EU überwiegen alles in allem deutlich. Dass man zum Beispiel überall in EU-Europa leben und arbeiten kann, dass man problemlos und stressfrei Grenzen passieren kann, dass man kein Geld umzutauschen braucht, dass wir eine stärkere Währung als den Dollar haben, auch Mindeststandards in der Lebensmittelqualität, der Europäische Gerichtshof als übergeordnete Instanz, dass die EU es ist, die für Humanität steht u.v.m - das und mehr scheinen allzu viele Leute allzu selbstverständlich zu nehmen. Gäbe es sie nicht, müsste man die EU erfinden.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 13:31 Uhr :
EU und Humanität, das ich vor Lachen nicht vom Stuhl falle, ist nur der Tatsache zu verdanken, das ich mich am Tisch festhalten könnte. Keiner und Niemand will die EU sowie wie sie ist.
Antwort von Huber , geschrieben am 28.10.2018, 13:38 Uhr :
- E.Dreier Ja, Humanität. Einfach mal in die EU-Statuten schauen. Und nur weil Sie die EU derzeit ablehnen, heißt das nicht, dass Sie unterstellen können, keiner wolle die EU, wie sie ist.
Kommentar 560: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 13:25 Uhr :
Die harte D-Mark wurde zum Euro umbenannt! Somit haben die Polen, Ungarn und Italiener einen Freihfahrtschein. Bezahlen tut es dann immer zum Schluss der Deutsche. Wir haben 6 Billionen Euro auf der Seite. Damit können wir auf Jahrzehnte die ganze EU ernähren!
Antwort von Karl , geschrieben am 28.10.2018, 14:17 Uhr :
Ich weiß, Sie meinen dies ironisch. Man hört diese Forderungen seltsamerweise aber immer wieder. Und viele, selbst in diesem Land, nehmen diese 6 Billionen zum Anlass, dauernd von einem reichen Land zu sprechen. Der Staat selbst ist mit über 2,5 Billionen verschuldet, dazu kommen noch die Landesschulden, ist also ein armer Staat. Warum sollten Sie und ich die EU von unserem sauer verdienten Geld ernähren? Wohlgemerkt diese 6 Billionen sind Privatvermögen, leider sehr ungleich in D verteilt. Dieses Privatvermögen sollten Sie und ich ausgeben und nicht horten, denn darauf haben es in der Tat viele in Europa abgesehen. Die sog. Nullzinspolitik ist da nur ein Baustein. Dann hätten wir viele Problem nicht.
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 28.10.2018, 14:38 Uhr :
Lieber Herr Karl, vielen Dank, dass Sie meine Sprache verstehen.
Kommentar 559: Moritz D schreibt am 28.10.2018, 13:24 Uhr :
Der Gesprächsverlauf war etwas enttäuschend. Das Problem sind doch nicht Italien, Ungarn, Polen, die auch keine EU-Gegner sind, das Problem ist die Austeritätspolitik, die krachend gescheitert ist. Statt die 2.9% der Italiener in Frage zu stellen, gehören die Haushaltskriterien der EU auf den Prüfstand. Wenn es Leute gibt, die sich keine Schuhe kaufen können, dann hat das Priorität. In Deutschland bedient man sich aus der Rentenkasse, obwohl sie von den Beitragszahlern erbracht wurde. Daraus werden versicherungsfremde Leistungen bezahlt. Richtig wäre es, die Rentenkasse mit Steuergeldern aus Kapitaleinkünften auszustocken. Wenn Roboter die Arbeit machen, dann müssen sie auch den Staat finanzieren. Der Euro ist ein Fehlkonstrukt. Jeder kennt das magische Viereck, hoher Beschäftigungsstand Wirtschaftswachstum Preisstabilität und Außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Der Euro überbetont den Geldwert und missachtet das Außenhandelsgleichgewicht. Wir müssen von Italien lernen.
Kommentar 558: Conny Ehrens schreibt am 28.10.2018, 13:21 Uhr :
BGE-Verweigerung bedeutet: Merkel und Juncker wollen über Menschen herrschen und bestimmen. Und wie die AGENDA 2010 zeigt: über Menschen herrschen, als wäre es Merkels Leibeigene. BGE-Zulassung bedeutet hingegen: Der italienische Staat hat verstanden, daß er dem Bürger zu dienen hat als moderner Dienstleister.
Kommentar 556: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 13:21 Uhr :
Europa darf nicht ,,Block-Bildung" heißen. Für die Erhaltung Deutschlands ist nur eine solche europäische Gemeinschaft möglich , die nicht im Gegensatz zu Rußland steht.
Kommentar 554: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 13:15 Uhr :
Wenn die Briten den Brexit sauber hinlegen, werden andere Länder folgen. In ca. vier Jahren wissen wir mehr, dann wird man sehen, wie es GB geht. Hoffentlich haben wir später eine Regierung, die den Dexit auf den Weg bringt, denn nach dem Ausstieg des Zahlmeisters Deutschland ist die EU sowieso erledigt. Meine Prognose für die gesamte EU sieht düster aus, weil sich nicht an die Regeln gehalten wird und es entgegen aller Verträge zu einem Ausgleich der Schuldenlast gekommen ist, Griechenland hat gezeigt, wer dafür zu zahlen hatte! Schwächelt Italien, ist es vorbei. Niemand braucht eine EU, die ständig vertrags- und damit vertrauensbrüchig ist.
Kommentar 553: Rupert Weitzel schreibt am 28.10.2018, 13:14 Uhr :
China hat technisch stark aufgeholt und verfolgt jetzt ein Programm des Aufkaufs deutscher High-Tech-Industrie. So verliert Deutschland nicht nur die betreffenden Produktionsstätte, sondern auch das Know-How, d.h. die Fachkenntnisse des betreffenden Sektors. Das sind alles nur Schlaglichter. Die Welt ist in Bewegung geraten. Es gibt neue Gestaltungsmöglichkeiten. Wir sollten uns über das ewig gleiche Hickhack des täglichen Politikbetriebes erheben und die Chancen ergreifen, ein neues europäisches Bündnis schmieden, in Deutschland mehr Souveränität wagen und uns für eine neue Ordnung entlang der Achse China-Russland-Europa-Amerika einsetzen.
Kommentar 552: Annette Bollmohr schreibt am 28.10.2018, 13:13 Uhr :
Aus meiner Sicht das wichtigste Fazit aus der Sendung: Nur gut, dass es den EuGH gibt. Und der bei dem ganzen Chaos, das derzeit in Europa herrscht, gelegentlich aufräumt.
Antwort von Sylvi Seiler , geschrieben am 28.10.2018, 13:29 Uhr :
Ja. Die eigentlichen EU-Kriterien für ein einvernehmliches Miteinander, gemeinsame gesellschaftliche Regeln und eine gemeinsame wirtschaftliche Prosperität sind durch exzessive Erweiterungen der EU um jeden Staat, der irgendetwas nochmal ein bißchen billiger produziert, so aufgeweicht und zweckentfremdet, daß offenbar nur noch 'der starke Mann', der EUGH hilft. Dies ist nicht gut.
Kommentar 551: Erlfriede Weitzel schreibt am 28.10.2018, 13:13 Uhr :
Währenddessen gibt sich Deutschland sorglos den Versprechungen Angela Merkels hin: „Wir sind gut gerüstet für die Globalisierung!“ Tatsächlich sind wir schlecht gerüstet und stehen vor großen Gefahren. Deutschland hat sich lange auf seinem traditionellen technischen Vorsprung ausgeruht.Das deutsche Ausbildungssystem (höhere Schulen, Universitäten, Facharbeiterausbildung) galt mit weltweiter Anerkennung als das beste der Welt und hat diese Qualität noch zum großen Teil durch die Zeit des Nationalsozialismus hindurchretten können. Nach dem sogenannten „Wirtschaftswunder“ ist unser Ausbildungssystem über die Jahrzehnte kaputt reformiert worden. Das paradigmatische Lernen ist zerfallen. Da auch die Erinnerung an die Qualität der früheren Ausbildung erodiert ist, gibt es auch kaum noch eine Tradition, an die angeknüpft werden könnte.
Kommentar 550: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 13:12 Uhr :
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Kommentar 549: Bjoern schreibt am 28.10.2018, 13:12 Uhr :
Vor 4-5 Jahren war die Forderung den Euro abzuschaffen oder zu erneuern von der Deutschen Presse/Politik als rechtsradikal dargestellt worden…heute wäre es ein Problem Lösungssatz!!!!! Es gab auch vor der EU eine EG und wir sind zur damaligen Zeit nicht mordend über die Nachbarn in der EG hergefallen, wie es manche Politiker darstellen Im Moment wollen nur noch 4 Länder eine Weiterentwicklung der EU (Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg)….haben die anderen 23 Länder automatisch unrecht, weil sie der Deutschen Presse und Politikern wiedersprechen?????
Kommentar 548: Holger Strotmann schreibt am 28.10.2018, 13:12 Uhr :
Bitte noch mehr geheime Verhandlungen in Hinterzimmern über CETA, TTIP & Co. das mögen die Leute sehr und wird sie bestimmt von der Idee Europas überzeugen.
Antwort von Friedemann Schaal , geschrieben am 28.10.2018, 14:01 Uhr :
Eine der stärksten Gründe für PolitikVerdrossenheit... . Man muss nicht (geregelten) FreiHandel ablehnen, um derartiges Vorgehen zu verdammen (im Gegensatz zu Herrn Weimer, der in einer PresseClubSendung beide Ansichten in einen Topf geworfen hatte) .
Kommentar 547: Brid Mack schreibt am 28.10.2018, 13:11 Uhr :
Den sogenannten „Populisten“ ist gemeinsam, dass sie sich vermehren und die EU reformieren wollen. Entgegen der Propaganda des EU-Establishments zielen die Reformkräfte auf eine grundlegende Reform der EU ab. Nur wenn sich eine Reform als unmöglich erweisen sollte, wollen sie durch eine neue europäische Ordnung die bisherige ersetzen. Zur Gegenproganda gehört auch die Chimäre neuer kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa, wenn wir nicht die EU hätten. Es ist umgekehrt: Nur wenn wir keine neue, stabilere europäische Ordnung schaffen, drohen uns gefährliche Konsequenzen. Der Brexit ist die erste Konsequenz, die schon für jedermann sichtbar, aber noch relativ harmlos ist.
Kommentar 545: Wilh. Bürger schreibt am 28.10.2018, 13:10 Uhr :
Warum haben es die Journalisten in der Mittagsrunde immer noch nicht kapiert: Sie sprechen immer von Europa - gemeint ist doch diese Konstruktion von EU. Der Gastgeber muss doch endlich mal auf eine korrekte Darstellung hinweisen.
Kommentar 542: Ralf-Dieter Bonnmann schreibt am 28.10.2018, 13:07 Uhr :
wenn Europa und der Euro wie in Griechenland jetzt auch Italien nur durch finanziellen Druck den man auf Länder ausübt zusammenhalten soll wage ich zu bezweifeln. Die Nationalstaaten werden sich nie ganz auflösen-aber eine übergeordnete Politik für ganz Europa hinzubekommen hängt nicht nur mit der Währungsunion zusammen-im Gegenteil Geld regiert die Welt??- man sieht wie die Wirtschaft und Währungsprobleme ein Miteinander schwierig oder fast unmöglich machen.
Antwort von Adam Goldstein , geschrieben am 28.10.2018, 13:25 Uhr :
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Kommentar 541: Hartwig Burmester schreibt am 28.10.2018, 13:07 Uhr :
Dabei war schon der Lissabon-Vertrag ein Trick, um die von den Bevölkerungen mehrerer Länder abgelehnte EU-Verfassung neu zu verpacken (repackage) und auf diese Weise doch noch durchzudrücken. Schon 2001 wurde in Irland der Nizza-Vertrag und 1992 in Dänemark der Maastrich-Vertrag erst abgelehnt und dann durch manipulativen Druck auf die Bevölkerung doch noch „angenommen“.Ähnliches wurde auch beim Brexit erwartet. So drohten endlose „Vorgespräche“ bis sich eine Möglichkeit abzeichnen würde, den Brexit de facto rückgängig zu machen.
Kommentar 540: Hartwig Burmester schreibt am 28.10.2018, 13:05 Uhr :
Die Weltordnung ist ins Rutschen geraten. Eine neue pro-aktive europäische Politik ist überfällig, und diese wird eine längere Zeit brauchen, bis sie greift. In 2008 hat die irische Wählerschaft gegen den Lissabon-Vertrag votiert. Die Kommission übte dann Druck auf die Bevölkerung aus und ließ sie ein Jahr später noch einmal abstimmen. Jetzt war das Ergebnis „richtig“, eine Verhöhnung der Demokratie. Es wurde vermutet, dass in Zukunft die EU jeweils so oft abstimmen lassen wird, bis das Ergebnis „richtig“ ist.
Kommentar 539: Boelitz schreibt am 28.10.2018, 13:04 Uhr :
Es ist erschreckend auffallend, wieviele Kommentare gelöscht wurden mit grau hinterlegtem Hinweis, gegen die Netiquette zu verstoßen. Ist diese übergeordnete Netiquette tatsächlich gewichtiger, als vielleicht so mancher Kommentar, nur weil der eventuell Worte oder Formulierungen enthält, die der WDR nicht für druckfähig hält. Ich denke, dass die Verfasser der Kommentare alle hinreichend bei Verstand sind und eine Redaktionsmaßregelung entbehlich ist. Oder sollen wir die nächste Karnevalskampagne abwarten, bis die Protokoller des politisch- literarischen Mainzer Karnevals aus der Bütt Wort- gewaltig sagen, was Sache ist und was davon zu halten ist.
Antwort von Sylvi Seiler , geschrieben am 28.10.2018, 13:10 Uhr :
Da möchte ich Ihnen recht geben. Denn, wie ärgerlich, oder andersdenkend oder zustimmend ein Kommentar ist, er sollte nicht unterdrückt werden. Denn dann kann man die Zuschauermeinungsmöglichkeit auch gleich ganz schließen, wenn das nicht gewünscht ist.
Kommentar 538: Hartwig Burmester schreibt am 28.10.2018, 13:04 Uhr :
Quo vadis Europa? Während die EU inquisitorisch jeden Kritiker verfolgt, steigt China zur neuen Handelsmacht auf. Eine Zukunft zeichnet sich ab, für die wir kaum gerüstet sind. Schon gar nicht mehr im Bereich Schule und Ausbildung.Die britische Premierministerin Theresa May hat geklärt, was sie unter dem Brexit versteht. Sie hat die Spekulationen über dessen Entschärfung oder gar Rückabwicklung mit dem Satz beendet: „Brexit means Brexit.“ Diese Klarheit ist erfrischend. Sie sollte uns ermutigen innezuhalten, die Scheuklappen abzulegen und der Situation Europas und seiner bedrohten Stellung in der Welt ins Gesicht zu sehen.
Kommentar 537: Peter Stribl schreibt am 28.10.2018, 13:02 Uhr :
Frau Nienhaus meint, niemand würde den Italienern etwas nicht gönnen. Das Gespräch der Runde geht aber in die Richtung, der €U, den Konzernen, den "€liten" alles zu gönnen, den Menschen aber nichts. Wenn es denn sein muß mit theatergeschminkten Redewendungen oder Rabulistik aus der neoliberalen Trickkiste. Wie wäre es, wenn die Banken mal an ihre ursprüngliche Aufgabe erinnert würde, dem Markt zu DIENEN? Es ist eine Unverschämtheit sondergleichen, daß diese … Vereinigungen Staaten zugrunderichten können, dürfen oder sogar nach Ansicht der Frau Nienhaus praktisch SOLLEN. Siehe auch Griechenland. Die €U ist so demokratisch wie die Vorstandsetage der Deutschen Bank. Frau Nienhaus & Co. mag das begrüßen. Die €U und ihre Befürworter mögen zum Teufel gehen. ES LEBE DAS EUROPA DER MENSCHEN!
Kommentar 536: Volker Ahrens schreibt am 28.10.2018, 13:00 Uhr :
Heinrich Heine´s Frankreich-Flucht, der neue rechte Terror in Deutschland und daß Goethe Italien eindeutig Deutschland vorzog ..... all das zeigt, daß man ein Land wie Deutschland nicht verändern kann und man da nur noch mit den Füßen abstimmen kann, anstatt seine Lebenszeit an so ein Land wie Deutschland zu vergeuden, und tschüß !
Antwort von sebastian , geschrieben am 28.10.2018, 13:30 Uhr :
Man könnte auch Deutschland verlassen, weil man an psychischen Immigrationsfolgen leidet. Wenn man ein kleines Reihenhäuschen besitzt und in unmittelbarer Nachbarschaft ziehen 700 "Flüchtlinge" ein oder als Polizeibeamter tätig in Bezirken mit hohem Migrantenanteil oder als Lehrerin mit Jungs aus frauenfeindlichen Kulturen oder als Bewohner von nur noch in Spurenelementen vorhandenen alteingesessenen Bevölkerung in Vierteln wie in Berlin, Duisburg oder Essen. Lauter Gründe sofort das Weite zu suchen.
Antwort von Volker Ahrens , geschrieben am 28.10.2018, 13:45 Uhr :
@ sebastian: Ja, so ist das. Und das liegt daran, weil es in Deutschland von oben her keinerlei Veränderungsbereitschaft und Kompromißwillen gegenüber den Bürgern gibt. Deshalb ist jeder Bürgerprotest in Deutschland für die Katz und es bleibt da nur, das Land zu verlassen, wenn man nicht innerhalb von Deutschland noch ein friedliches Örtchen finden kann, wo man noch in Selbstbesdtimmung und Freiheit leben kann. Doch ich war in den hintersten Dörfern Deutschlands und auch da herrschte nur Zank, Wutbürgerei und Streß wegen denen da oben in Berlin. Kommt man in Italien, ist dort das Leben ganz anders und die meisten leben dort glücklich und zufrieden. Auch Goethe schätzte das bereits an seinen Italienreisen und erkannte den himmelweiten Unterschied zum militaristischen und menschenfeindlichen Weimar. Alles Dinge, die sich bis heute nicht verändert haben.
Kommentar 535: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 13:00 Uhr :
Folgender Vorschlag zu Güte. Wir seien das Spiel "Bäumchen Wechsel Dich"Alle halbe Jahr werden die Regierungchefs der EU- Staaten ausgewechselt, per Losverfahren. Die jeweilige Ministerriege wird mitgenommen in dem ausgelösten Staat. Das ist ein guter Weg endgültig die Merkel loszuwerden, ohne nerviges Geschrei und Widerstand. Na wie wär? Eine noch schlechtere, asoziale Politik kann es nicht geben. Merkel dient der Industrie, den Banken und Konzernen, und will auch nun die Grenzwerte für Abgase draufsetzen, damit Menschen noch mehr vergiftet werden. Auch Kinder und Kranke. Das auch noch in Gesetze umsetzen zu wollen, ist schon dreist.Ehemalige Vervassungsrichter sind entsetzt.
Kommentar 534: Felsenbaum schreibt am 28.10.2018, 12:59 Uhr :
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Kommentar 533: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:59 Uhr :
"Da kann nur noch Donald Trump helfen"!
Kommentar 532: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 12:59 Uhr :
Es ist ein Fakt , dass es der ungarischen Wirtschaft nicht gut geht und Prioritäten zwangsläufig zu erfolgen haben. Allein in Ungarn leben rund zwei Millionen Bürger unter der Armutsgrenze – das ist ein Fünftel der Bevölkerung. Ein Rentner hat gerade mal 93 Euro zum Leben.Bereits seit 2008 verlangt der Rentnerverband NYOSZ, dass dieser Betrag mindestens verdoppelt werden muss, damit die Leute über die Runden kommen. Ins gleiche Horn stößt der Sozialisten-Politiker Gyula Molnar. Das offizielle Mindesteinkommen liegt bei rund 480 Euro, doch viele sagen, dass sie nie und nimmer einen Betrag in dieser Höhe in ihrer Lohntüte vorfinden. Dabei muss man wissen, dass die dortigen Lebensmittelpreise durchaus deutsches Niveau ausweisen. Bei den Energiepreisen konnte eine Deckelung erreicht werden, denn in der Vergangenheit gingen diese buchstäblich durch die Decke, und Erfrierungen in den Wohnungen waren kein Einzelphänomen. Tolles Europa !
Kommentar 531: Sylvi Seiler schreibt am 28.10.2018, 12:57 Uhr :
Ich denke auch: Die Europäer sind von Ihrer Entwicklung her und von ihrer Mentalität zu unterschiedlich und passen mit ihren jetzigen 27/28 nicht zusammen.
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 13:07 Uhr :
So ist es; in Berlin ist das aber anscheinend noch nicht angekommen. Die Diskussionen bringen diesbzgl. seit Jahrzehnten zwar nichts; werden aber unerschrocken weitergeführt.
Kommentar 530: Anonym schreibt am 28.10.2018, 12:57 Uhr :
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Kommentar 529: Dr. Helmut Barth schreibt am 28.10.2018, 12:55 Uhr :
Wie ist die Schuldenstruktur in Italien: Schulden bei In- und Ausländern? Nach meinem Wissen ist Italien stark bei den eigenen Bürgern verschuldet und das ist doch wohl weniger "schlimm"!? Und warum kümmert sich die EU nicht um die (Jugend-) Arbeitslosigkeit?
Kommentar 528: R.Ger(lach) schreibt am 28.10.2018, 12:54 Uhr :
Raus aus der €U, rein in die €U? Ist denn überhaupt klar, WAS man mit der €U erreichen will, außer ärmere Länder in unbezahlbare Kredite zu stürzen? Hat man da mal VORgedacht, anstatt NACHzudenken, wenn es den Ländern schon schlechter geht? Ansonsten wäre man wohl mit einer EWG wesentlich besser gekommen.
Antwort von N. Blüm , geschrieben am 28.10.2018, 13:09 Uhr :
Deutsche Politiker sollten zunächst an die Interessen des eigenen Volkes denken, da können sie sich ein Beispiel an Orban und Trump nehmen. Meine persönliche Solidarität mit der ganzen Welt ist erschöpft und ich habe alle Spendenabbos storniert.
Kommentar 527: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:54 Uhr :
Die Italiener werden schnell merken. Das die jetzige Regierung nicht Bestand haben wird.
Antwort von Reffke , geschrieben am 28.10.2018, 13:03 Uhr :
Einspruch! ...eher merken die Deutschen und Niederländer, daß die jetzige €U Pleite geht... Havben sie das gehört: Deutschland hat 1000 Milliarden im Feuer der Target2 Salden ... Sparbuch, Rente, Pension, Immo usw usf ==> futsch!
Kommentar 526: Uwe Gräf schreibt am 28.10.2018, 12:53 Uhr :
Ich würde eine Diskussion über die Idee einer europäischen Wehrpflicht sehr begrüßen. Das würde zusätzliche Begegnung und Gespräche fördern und das Militär würde wieder stärker den Durchschnitt der Bevölkerungen repräsentieren. Zudem wäre die EU wieder ein Gebilde, für das man gemeinsam einstehen und zu dem man auch ein positives Gefühl entwickeln könnte. Ein staatsbürgerlicher Unterricht in dieser Zeit dürfte auch nicht schaden.
Antwort von Dagmar Zimmermann , geschrieben am 28.10.2018, 13:01 Uhr :
Geht´s noch ?
Antwort von Thomas Schmitz , geschrieben am 28.10.2018, 13:27 Uhr :
Super Idee! Dann kann man mit deutschen "europäischen" Soldaten soziale Unruhen in unseren Nachbarländern niederschlagen und umgekehrt. /Ironie aus.
Kommentar 525: Uwe Brandt schreibt am 28.10.2018, 12:52 Uhr :
Aber wenn die Unterschiede derart groß sind und man oftmals etwas völlig Anderes will in den versch. Mitgliedsländern, dann wäre doch ein wesentlich loserer Verbund besser als das was man nun seit einigen Jahren hat. Grundlegende Vereinbarungen müssen doch wenigstens eingehalten werden. Das Ganze ist zu beliebig. Die Diskussion fand ich leider sehr schwach in der Sendung. Wurde ja auch selbstkritisch eingestanden, dass das eben an den Problemen rund um die EU geschuldet ist.
Kommentar 524: Jan H. schreibt am 28.10.2018, 12:52 Uhr :
Die Idee, das ein Europa wieder begeistern sollte finde ich sehr spannend. Ich glaube aber, das wir heutzutage Schwierigkeiten haben eine begeisternde Idee für unser eigenes Land zu formulieren und daher es uns auch schwer fällt eine darauf aufbauende, folgende Idee für Europa zu formulieren.
Kommentar 523: Ria M. Zeissig schreibt am 28.10.2018, 12:52 Uhr :
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Kommentar 522: Karl schreibt am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
Ich fasse es nicht. Ist Ihnen überhaupt aufgefallen, was Sie in der Beschreibung zur Sendung geschrieben haben? Es geht in der Überschrift schon los, "mit den inneren Gegenern umgehen". Ich dachte immer die EU würde aus ihren Mitgliedsstaaten bestehen und jeder bringt Input ein. Und daraus kann etwas Gemeinsames entstehen. Also gibt es doch eine Agenda zur Schaffung des Zentralstaates im Auftrag der Globalisten? Sagt es doch. Seid doch so ehrlich. Alle, die dieses nicht wünschen, sind also Gegner. Sie schreiben, die Gegner (die Nicht-Zentralisten) würden die Gemeinschaft "bekämpfen". "Wie soll die EU mit ihren Widersachern umgehen?" Also eine Richtung ist vorgegeben und alle haben zu spuren, tja und wenn nicht? Wie hätten Sie es denn gern. Marke Sowjetunion oder China? Was schwebt Ihnen so vor? Es geht weiter in Ihrem Text, "die Abweichler in ihren eigene Reihen wieder auf Kurs" bringen,"Europa-Hasser". Ich bin entsetzt. Ist den Journalisten nicht klar, was sie dort geschrieben haben?
Kommentar 521: Hans Zimmer schreibt am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
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Kommentar 520: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
Wir können schwupp die wupp auf die harte D-Mark umstellen. Das Szenario hat die Bundesregierung in der Schublade!
Kommentar 519: Felsenbaum schreibt am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
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Kommentar 518: Renate Hansemann schreibt am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
"Innere Gegner"? Wird die EU unterwandert? Die Frage ist nur, von wem? Wird der Presseclub auch unterwandert? Oder sorgen Herres &Co für Meinungskonformität? Solange der Cent in den (Banken-)Kassen klingt, Zeit, FAZ und Deutschlandfunk zufrieden sind?
Kommentar 517: Max Otto schreibt am 28.10.2018, 12:48 Uhr :
Danke für die Info, Herr Braun. Mir war nicht klar, dass die vom Mainstream in Italien kritisierten „Wohltaten“ unter Hartz-4-Niveau liegen.
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 28.10.2018, 13:02 Uhr :
Ja, der Mann hat noch E..r in der Hose ;) ::: Haben Sie gemerkt, wie die anderen Diskutanten geguckt haben, als er das sagte? Zu sehen war das pure Entsetzen in den Gesichtern.
Kommentar 516: André schreibt am 28.10.2018, 12:48 Uhr :
Die 5Sterne Bewegung ist keien Rechte Partei sondern eine sozialdemokratische Grundausrichtung das die italienischen Sozialisten unter Lätta und anderen Premierministern nicht mehr bedienen.Es ist so wie in Frankreich, Holland oder Deutschalnd die Sozialdemokratie hat die demokratischen Interessen der Wähler der Unter- und Mittelschicht nicht mehr bedient und umgesetzt.Die EU dient nur noch den elitären Interessen und nicht mehr den Menschen der Mehrheit unseres Europas.
Kommentar 515: Ron S. schreibt am 28.10.2018, 12:47 Uhr :
?Was der TAZ Journalist verschweigt: Das Durchschnittsvermögen ist bereuts jetzt rd. 10% höher als in Deutschland. Das es in Italien ungerecht verteilt ist, ist nicht unser Problem. ?
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 12:53 Uhr :
Ja und das Renteneintrittsalter soll, wenn ich richtig liege, noch mal nach unten abgesenkt werden, während man hier immer länger arbeiten gehen soll.
Kommentar 514: Heinz Schneider schreibt am 28.10.2018, 12:47 Uhr :
Salvini irrt. Dieses Eiropa ist nicht in 6 Monaten am Ende, sondern schon seit 2008. Zukunft hätte nur ein mitfühlendes Europa, in der Runde nur durch Herrn Braun vertreten. Zerstört wird Europa durch die neoliberale, so selbstgewisse wie ratlose Eiseskälte, exemplarisch durch Frau Nienhaus repräsentiert. Ulrich Beck wusste, das dieses Europa Staatssozialismus für die Reichen und Neoliberalismus für die Armen bereithält.
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 13:01 Uhr :
Sie haben recht! Und wenn Deutschalnd und Österreich endlich ihre Lohndumpingpolitik beenden und unsere Löhne in Deutschland zwischen 22,5-32,5% zu niedrig sind und damit auch die Krise im süden vergrößern so das diese Länder nicht mehr auf eigenen Beinen stehen können.Wenn das Europa ist dann will das weder ein Italiener noch ein deutscher und auch kein Pole,wenn Europa uns Bürger oder unsere Wahlentscheidungen als Problem ansehen und damit eine Diktatur aus Brüssel oder den Nationalen Hauptstädten errichtet wird die EU zerfallen und das kann auch sehr schnell gehen.Eine Rettung können nur unsere Eliten in Europa und den Nationalstaaten machen in dem sie mehr direkte Demokratie und mehr Bürgerpolitik machen die sich mit der Daseinsvorsorge und ohne neoliberale Privatisierungsorgien auskommen müssen.
Antwort von Maria , geschrieben am 28.10.2018, 13:34 Uhr :
Andre, Sie haben recht. Aber die gegenwärtige Ausrichtung der EU Spitze spricht dagegen. Eins macht mir allerdings wirklich Sorge. Diktaturen existieren meist länger als man denkt. Bleibt die Hoffnung, dass es keine wird.
Kommentar 513: Thomas S. schreibt am 28.10.2018, 12:47 Uhr :
Es genügt wenn D nicht so viel herummaulen würde in der EU, sonnst kann es schnell zu Ende sein ...
Kommentar 512: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:46 Uhr :
Ich sehe schon die Völkerwanderungen aus Polen, Ungarn und Italien nach Deutschland! Das hatten wir schon mal.
Antwort von susanne antalic , geschrieben am 28.10.2018, 14:23 Uhr :
Die Volkerwanderung hat schon begonenn, aber in Umgekehrte Richtung, aus Deutschland nach Visegrads, die Schweiz und Östereich. Lesen bildet.
Kommentar 511: Victor schreibt am 28.10.2018, 12:46 Uhr :
Ist es nicht übertrieben zu sagen, dass Polen X oder Y macht um die Europawahlen zu gewinnen? So wichtig ist das Europäische Parlament nicht.
Kommentar 510: Konrad Hofner schreibt am 28.10.2018, 12:46 Uhr :
Die Italiener sind nicht daran schuld, daß die Deutschen sich um den Verstand rödeln (und noch dazu durch ihre Handelsbilanzüberschüsse andere EU-Länder schädigen) und somit völlig logo sich dadurch in die Zahlmeister-Rolle der EU hinein manövrieren. Außerdem hat Italien einen Milliarden-Schadensersatzanspruch gegen Merkels EU-vertragswidrige Massenmigrationspolitik und illegale Grenzöffnung.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 13:23 Uhr :
Unbedingt das Buch von Daniel Stelter lesen: "Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert" errschienen im September 2018.- Sie sind auch auf die RegierungsPropaganda reingefallen. Frau Weidel erklärt bei YT das Problem um die Target 2 Salden gut - und die FAZ ist nach gut 2 Jahren auch auf das Thema gekommen und titelt "Deutschland sitzt auf einer Bombe".
Kommentar 509: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 12:44 Uhr :
Und wie viel "krasse Armut" gibt es in Merkeldeutschland ? Na ihr Journalisten zählt doch mal nach, ihr braucht Wochen wenn nicht gar Monate da na abzuzählen. 20 bis 25 % sin in Merkeldeutschland Arm, nicht armutsgefährdet, wie man seitens der Medien zu verharmlosen versucht. Und dann der menschenverachtende Skandal das Menschen in Jobcentern gnadenlos sanktioniert werden wegen kleiner Regelverstösse, Die, die eh schon über wenig Geld verfügen wird dann unmenschlich das wenige Geld noch mehr weggenommen. Wie war das noch mal mit der Würde des Menschen, gilt die für Arme denn nicht mehr? Und warum sterben arme Menschen 10 Jahre früher als Reiche im Merkelstaat? Alles schon längst bewiesen und dokumentiert.
Kommentar 508: sigi e schreibt am 28.10.2018, 12:42 Uhr :
die heutige EU hat mit der Gründungs EU nichts mehr zu tun und schon gleich garnicht mit dem "europäischen Gedanken". Diese *hüstel* Eliten EU hat sich zu einem reinen Versorgungsbetrieb betimmter Gruppen entwickelt. Diese Interessen-Gemeinschaften nützen insbesonders linksgrüne ParteienWähler in Europa um über das Vehikel Vereinigte Staaten von Europa eben jenes großflächig zum Nachteil des normalen europäischen Individuums umzubauen. Aber was bleibt von einem "nützlichen Idioten" wenn er nicht mehr nützlich ist ?
Kommentar 507: Jürgen Schodlok schreibt am 28.10.2018, 12:42 Uhr :
Last but not least wirken die EU- Protagonisten farblos uns technokratisch, was es den rechten Nationalisten wie Salvini, Orban und Co. sehr leicht macht, die EU als einen superstaatlichen Moloch zu diskreditieren. Nur Leute mit gewissem Format und guter Ausstrahlung - da rechne ich Herrn Junker z.B. nicht dazu - können Europa noch glaubhaft den Menschen vermitteln. Aber von denen sehe ich leider nichts. Ich höre immer nur die rechten Lautsprecher, die mich mit ihren ständigen Lügen und Halbwahrheiten anwidern!
Kommentar 506: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 12:42 Uhr :
Man fragt sich, wie die Schweiz in Europa so lange überleben konnte und das mit vollem Erfolg. Liegt es an der Schokolade?
Antwort von Xavier Provost , geschrieben am 28.10.2018, 13:03 Uhr :
Gerne erinnere ich mich an den schweizerischen AlmÖhi-Schoki-Mann aus der früheren Werbung (...its cool, man...), der eigentlich alles verkörperte, was die Schweiz ausmacht und über alle modernistischen und politisch-populistischen Zeitläufe hinweg sich mitten in Europa selbständig und erfolgreich behaupten lässt. Und wer keine Schokolade mag, der könnte sich zumindest von diesem Staat eine dicke Scheibe Schweizer Käse abschneiden (der übrigens nicht nur nahrhaft ist, sondern ein bis heute weltweit gefragter Exportschlager). Bodenständig-unaufgeregt, bürgernah und politisch clever - das Schweizer Erfolgsrezept... oderrr...
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 13:17 Uhr :
...beneidenswert...
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 13:41 Uhr :
Ulrike, im Prinzip ganz einfach!". In die Schweiz kommt -mal platt ausgedrückt- nur "etwas rein, was auch was bringt!" Aus dem "Nähkörbchen" der Verwaltung: Eine Witwe, relativ gut gestellt, (rd. € 1300,- Rente; keine Schulden etc.) wollte zu ihrer Tochter in die Schweiz wechseln. Die Tochter, selbst finz. gut gestellt und mit einem gutgestellten Bauunternehmer verheiratet gab den schweizerischen Behörden ihre Zusage ab, dass -sollte die Mutter doch bedürftig werden- sie, die Tochter, für die Mutter einsteht und diese keine Sozialleistung beantragt. Die schweizer Behörden lehnten dennoch einen Zuzug der Mutter ab. Stellen Sie sich das für Dtld. vor; der "Aufschrei" wäre "enorm". So hält sich die Schweiz: entschuldigen Sie den Ausdruck: "Finanziell Sauber". Bei rd. 7Mill. Einw. ist das, sofern behördlich angeordnet, auch möglich bzw. machbar; in größeren Staaten wird das schwierig bzw. unmöglich.
Kommentar 505: Herbert Ittner schreibt am 28.10.2018, 12:42 Uhr :
Italien ist für uns Deutsche das Sehnsuchtsland Nummer 1. Deshalb werden wir immer etwas nachsichtig sein mit der Beurteilung von Italien. Ähnlich ist es mit Ungarn. Wir werden nicht vergessen, wie uns Ungarn geholfen hat und viele DDR-Bürger/-innen aufgenommen hat als sie aus der DDR geflüchtet waren. Anders ist es mit Polen. Polen provoziert ständig Russland, Brüssel und Deutschland und zwar miht wachsender Tendenz. Polen ist mit seinem Militärschrott wie der kleine Trommler hinter den USA in den Irak einmarschiert, haben dort Flucht und Chaos erzeugt und drückt sich nun vor der Aufnahme von moslemischen Flüchtlingen. Wer also Polen in seiner Gemeinschaft hat brauch keine Feinde. Ich wüsste nicht für was wir Polen in der EU brauchen.
Kommentar 504: Kurt Bahlen schreibt am 28.10.2018, 12:41 Uhr :
Die Runde könnte auch als Esotherik Veranstaltung durchgehen . Anstatt über Fakten zu reden hat man das Gefühl hier reden Politiker und Beamte. Durchhalteparolen werden kein Problem lösen und von denen hat Europa genug. Das Problem der Migration ließe sich Europaweit durch die Einsicht von Frau Merkel lösen. Wertegemeinschaft bedeutet auch im Sinne der Bürger zu handeln. Leider Fehlanzeige. Das ich dafür die hohen Steuern zahle ist nicht akzeptabel.
Kommentar 503: Gerd Voss schreibt am 28.10.2018, 12:40 Uhr :
Eine vorausgegangene Meinungsumfrage unter Italiens Reichen hat 2017 ergeben, daß im Fall einer BGE-Einführung sich auch ihre eigene Steuerzahlungsmoral verbessern wird, weil sie dann anhand des BGE´s sehen, daß ihre Steuerzahlungen allen Bürgern Italiens zugute kommen und nicht wie bisher vom Staat mißbraucht und zweckentfremdet werden. Man sieht das ja auch am Armenhaus Deutschland: Obwohl der deutsche Staat Milliarden Euros Überschuß in den Steuerkassen hat, verfolgt er die Steueroasler, ohne mit den dort gekaperten Steuereinnahmen etwas für die Behebung all des Elends in Deutschland zu tun. Und wenn du sowas als Reicher sehen würdest, daß deine Steuer-Millionen sowieso dem Volke nicht zugute kommen, würdest du genauso wie die Reichen heute die Steuerzahlung verweigern und mit all dem Geld in Steueroasen verschwinden.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 13:03 Uhr :
es tut mir leid aber Ihren Beitrag kann man bestenfalls naiv nennen. Auch wenn es Ihnen nicht gefallen mag der Mensch ist so wie er ist. Jeder geistig gesunde Mensch ist am Ende ein Egoist und wird erst für sich und die seinen sorgen bevor er dies für andere macht. Auch der allerguteste Mensch wird sich nicht dauerhaft für andere Krumm machen wenn er nur Nachteile davon hat. Und das Reiche dann auf einmal Ihre soziale Ader entdecken wenn ein BGE eingeführt wird wage ich mal dezent anzuzweifeln.
Antwort von Jörg Pohlmann , geschrieben am 28.10.2018, 13:35 Uhr :
@ sigi e: Falsch gedacht ! Auch Egoismus hat Ursachen und ist nicht angeboren. So funktioniert z.B. das heutige Gesundheitswesen in der Dominikanischen Republik viel besser als das in Deutschland. Denn in der DomRep verschlingen nicht Krankenkassen unnütz Milliardengelder für ihren Selbstzweck, während die Versicherten jahrelang um ihre medizinischen Leistungsansprüche vor den Gerichten kämpfen müssen. Sondern dort funktioniert das Solidarsystem ohne Krankenkasse direkt von Mensch zu Mensch und von reich zu arm. Die Ärzte stellen dort Reichen höhere Rechnungen aus als den Armen und somit kann der Arzt dort seine Kassenlage ausgleichen und auch den Armen medizinische Leistungen anbieten, die hier in Deutschland keine Krankenkasse zahlen würde. Und die Reichen zahlen auch gerne ihre höheren Arztrechnungen, weil sie direkt sehen können, wie davon der Arzt den Armen hilft.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 14:21 Uhr :
bei allem Respekt Herr Pohlmann, ich verkürze mir gerne und häufig die Wintermonate in der Domrep und teile Ihre Einschätzung nicht wirklich. Das man insbesonders als " reicher Europäer " für den Arztbesuch mehr bezahlt kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Das aber reiche Domenikaner gerne mehr Geld bezahlen bezweifle ich. Wenn man auch öffentliche Strände besucht bzw. mal Abseits von Touristenpfaden wandelt kann man das auch gut an zahlreichen verkrüppelten Bettlern sehen.
Kommentar 502: D. Saster schreibt am 28.10.2018, 12:40 Uhr :
Begeisterung ist das richtige Stichwort. Olaf Scholz hat hier einen sehr guten Vorschlag gemacht, nämlich eine europäische Arbeitslosenversicherung einzuführen. Das wird die Griechen, Italiener und Franzosen sehr begeistern. So haben sie sich die EU vorgestellt.
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 28.10.2018, 12:54 Uhr :
Das wäre in der Tat ein Desaster; denn dieses würde bedeuten, dass alle noch weniger haben als zuvor. Und diejenigen, die es sich leisten können, sorgen privat vor.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 13:04 Uhr :
Könnten Sie mal erklären, WAS an diesem Vorschlag gut wäre UND WER dann zahlen soll? Also welche Länder? Kennen Sie das neue Buch von Daniel Stelter über den angeblichen Reichtum Deutschlands? Siehe Besprechungen .... Wenn ich mich nicht irre, gibt es eher sehr hohe Arbeitslosigkeiten in vielen EU Ländern statt zahlungskräftige Länder. Gab mal bei makro/3SAT eine Serie über die angeblich "geretteten" EU Länder wie Spanien, Irland, Griechenland usw.- Also Rettungen stelle ich mir eigentlich anders vor als massive Verteuerungen, Verarmungen und eben riesige Arbeitslosigkeiten. Sinnvoll wäre ein gemeinsames Sozialsystem aus versch. Gründen, aber auch da: wie will man da die Dinge festsetzen bei sehr unterschiedlichen Leistungen und vorherigen geschichtlichen Entwicklungen???
Antwort von Per , geschrieben am 28.10.2018, 13:05 Uhr :
Sie meinen eine Vollkaskoversicherung dieser Länder auf Kosten der wenigen Geberländer? Zur Erinnerung , GB als Nettozahlerland hat sich u.a. aus diesem Ansinnen entschlossen, der EU den Rücken zu kehren. Das würde wohl unweigerlich zu Ihrem Nick-Name führen.
Kommentar 501: Friedemann Schaal schreibt am 28.10.2018, 12:39 Uhr :
Wieviel Geld zieht die Mafia aus Italien ab und investiert/wäscht es im Ausland (speziell in Deutschland ua mit HochTreiben der ImmobilienPreise) ?
Kommentar 500: Max F. schreibt am 28.10.2018, 12:38 Uhr :
Deutschland profitiert gut vom EURO die meisten anderen nicht, das ist das Hauptproblem, was soll man dagegen tun bitte?
Kommentar 499: R.Ger(lach) schreibt am 28.10.2018, 12:38 Uhr :
Aus Afrika hau'n die Menschen ab trotz Spenden- und Nothilfeprogrammen, in Italien ist die Armut immer noch krass trotz der Kredite. Sollte man diese Länder nicht mal ihre Sache machen lassen, anstatt immer "unter die Arme" zu greifen? Was bleibt den europäischen "Schuldnern" denn noch, wenn sie die Zinsen, die sogar bei 4 % liegen, abzahlen sollen? Nein, das ist keine Hilfe, das ist Erpressung, Kolonialisierung!
Kommentar 498: Holger Schmidt schreibt am 28.10.2018, 12:37 Uhr :
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wir uns über andere Länder aufregen. Bei uns ist ein Peter Müller Verfassungsrichter geworden , der erdeutig als Ministerpräsident des Saarlandes geltendes Recht untergraben hat. Stichwort Doc Morris
Kommentar 497: Walter Knoch schreibt am 28.10.2018, 12:37 Uhr :
Habe vor kurzem reingeschaut. Einer der Herrschaften sprach der Schuldenpolitik zum Ankurbeln der Wirtschaft das Wort. Hat bei H. Schmidt schon nicht funktioniert. Der wollte lieber 5 % Verschuldung als 5 % Arbeitslose. Am Schluss hatte er beides. Das Projekt EU mit Euro wankt und wankt. Und es wird Scheitern. Wer spricht eigentlich das Thema Targetsalden an. Mittlerweile auf knapp eine Billion angewachsen. Der Löwenanteil der Forderungen entfällt auf Deutschland. Forderungen, die weder abgesichert sind noch fällig gestellt werden könne. Thema: Nullzinspolitik. Der Raub des Staates durch die Inflation an seinen Bürgern. In der Konsequenz kommen die Lebensversicherungen und Betriebsrentensysteme in essentielle Schwierigkeiten und natürlich jeder der für seine Alter gezwungen war privat vorzusorgen. Themen über Themen, die der Lösung harren. Aber heute sind die inneren Feinde der EU dran. Wer nimmt sich die Feinde der inneren Freiheit zur Brust. Souveränität, Selbstbestimmung usw.?
Kommentar 496: Sylvi Seiler schreibt am 28.10.2018, 12:36 Uhr :
Eine sehr informative Sendung mit sehr klugen Leuten. Danke dafür.
Antwort von Bernd Heinrich , geschrieben am 28.10.2018, 13:02 Uhr :
Damit stellen Sie Ihren IQ in ein sehr schlechtes Licht, würde ich so nicht machen.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 13:21 Uhr :
Hallo Bernd, wieso ist doch bei 496. Und zum Lachen geht Merkel in den Keller.Das einzige was von Merkel in den Geschichtsbüchern übrig bleibt ist Die Halterung der Raute! Ansonsten war, ist und wird da nie was sein erwähnt zu werden.
Kommentar 495: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 12:36 Uhr :
Ungarn spielt bei dieser Obdachlosen-Regelung bei weitem nicht den Türöffner, als der es hingestellt wird. Andere Länder kennen ebenfalls solche Verbannungen von Obdachlosen oder sonstigen Marginalisierten aus dem öffentlichen Raum zur Hebung der touristischen Attraktivität und des damit verbundenen Cash-flows, allerdings bloß auf Gesetzes- oder Verordnungsstufe: Zypern, Malta, Belgien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Estland und Slowenien. Da sich die ungarische Zahlungsbilanz alles andere als rosig ausnimmt, bleibt die Frage, was steckt hinter diesem internationalen Orban-Bashing und seinen unglücklichen Obdachlosen? Der berühmteste Marginale der europäischen Geschichte ist Diogenes von Sinope. Als Alexander der Große, König der Makedonen – vor seinem Perser-Feldzug – den Philosophen auf dem Platze zu Korinth aufsuchte, um sich nach seinem Wunsch zu erkundigen, antwortete dieser: «Bitte, trete mir aus der Sonne.»
Kommentar 494: Mike schreibt am 28.10.2018, 12:36 Uhr :
Es gibt auch die Möglichkeit, mal selbstkritisch zu sein und das hat Deutschland besonders nötig. Und zwar das Deutschland der Reichen, Ökonomen und Neo- Liberalen, diejenigen, die dem neoliberalen Mainstream aus USA immer noch brav folgen. Itlaien kann nur aus dem EURO raus, dann kann es wieder auf die Beine kommen.
Kommentar 493: Stefan Karpa schreibt am 28.10.2018, 12:35 Uhr :
Mir missfällt die Fragestellung, da sie impliziert, dass es sich bei Polen, Ungarn und Italien um innere Gegner der EU handeln soll. Die Geschichte von Alleingängen innerhalb der EU ist aber fast genauso lang, wie die Geschichte der EU,EG,EWG selber. Die autonomen Mitgliedsländer haben ein massives Problem miteinander, da sie abwechselnd und auch durcheinander übergreifend sich gegenseitig Vertragsbrüchigkeit und / oder Verletzung der demokratischen Grundprinzipien vorwerfen. Diese Konflikte in einer Gemeinschaft werden idealerweise mit einem Mediator gelöst. Diesen gibt es leider nicht in der EU, sondern die EU Kommission handelt letztlich nach dem Prinzip "Ober sticht Unter".
Kommentar 492: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 12:35 Uhr :
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Kommentar 491: Molke HP schreibt am 28.10.2018, 12:35 Uhr :
Ein Frechheit in dieser Sendung die Dame von der Zeit. Diese Frau zeigt ihr Verständnios von Demokratie ist hat die Jounalisten entlarvt. Sie sagt die Märkte nmüßten den Italiener zeigen welche Pratei gut für sie ist. Oder welche Regierung für sie richtig ist also korrupte markonforme Regierungen. Was soll das wieso läuft Hr. Herres einfach so laufen, schließlich wird er vom Zuschauern bezahlt. Wieso wird bei solchen nicht eingegriffen von Hr. Herres. Genaus das ist die EU undemokratisch bist zum abwinken..nur der alles akzeptiert ist ein GUTER EULER. Gewälte Regierungen sollen auf den richtigen Weg gebracht werden.. Aber mit Erdogan Geschäfte machen. Genaus das ist die Demokratie aller EU. Ich danke den Jounalisten für die heutig Offenbarung was die EU unter Demokratie versteht. Ich hoffe habe nicht wiede regen die Regeln verstoßen.
Kommentar 490: Krishan-MS schreibt am 28.10.2018, 12:35 Uhr :
... Orban und seine Wohnungslosen ...
Kommentar 489: Max H. schreibt am 28.10.2018, 12:34 Uhr :
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Kommentar 488: Wolle Paul schreibt am 28.10.2018, 12:34 Uhr :
„Der richtige Weg?“ Was soll das bedeuten? Wer bitte legt diesen Weg fest? Bitte detailliert erläutern und nicht nur in den Raum stellen.
Kommentar 487: G. Grossmann schreibt am 28.10.2018, 12:34 Uhr :
Ich glaube Frau Adler hat nicht Recht, dass es im Warschauer Pakt nur eine Stimme gab und die saß in Moskau. In der Sozialistische Volksrepublik Albanien, der Deutschen Demokratischen Republik, der Volksrepublik Polen, der Sozialistischen Republik Rumänien und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik gab es eine Menge von Sonderwegen. Genau so ist auch die Entwicklung in der EU, auch wenn man das nicht will.
Kommentar 486: waltraud Mösch schreibt am 28.10.2018, 12:34 Uhr :
Wenn ich der Herr rechts vorne säße, wäre ich längst aufgestanden und gegangen. Der sitzt nur rum....
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
Nee, denn wenn der Herr Braun was sagt, dann fällt den anderen die Kinnlade runter. Und ihre Antworten sprechen Bände: Zur Gemeinsamkeit Europas fällt Frau Nienhaus nur das Stichwort "Grenzschutz" ein ... oder "es ist schwierig, darauf zu antworten" ... wie armselig. ::: Ich find's gut, dass Herr Braun da ist. Wider den Stachel löcken, das ist seine Mission. Weiter so!
Kommentar 485: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 12:34 Uhr :
2010 kam Viktor Orban an die Macht, und seitdem fiedelt er auf seiner Geige nicht so richtig nach dem Geschmack der Strippenzieher von «No Border, no Nation». Orban wehrte sich erfolgreich gegen die ihm aufgezwungene Migrations-Politik durch die EU. Das machte ihn zum Bête noir für diese Kreise. So viel nationale Souveränität geht gar nicht, weshalb der EU-Chor Sanktionen beschloss. Dieses selbständige Gefiedel strafte sie unlängst via drohendem Stimmenentzug ab. Seit 2004 ist Ungarn EU-Mitglied – und offenbar sind viele diesbezügliche Hoffnungen und Zielsetzungen für eine prosperierende sowie gerechte Wirtschaftsordnung flöten gegangen.
Kommentar 484: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 12:33 Uhr :
In der Sendung wird mal wieder die EU mit Europa verwechselt.
Antwort von Gerd F. , geschrieben am 28.10.2018, 12:49 Uhr :
das machen alle wissend ist ein Programm der Medien.
Kommentar 483: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 12:32 Uhr :
Was ist dabei wenn Banken Pleite gehen, selber Schuld wenn man sich wegen der Profitgier auf kriminelle Geschäftspraktiken einlässt.Übrigens wieviiel Zinsen hat der deutsche Sparer wegen der Nullzinspolitik verloren, sind es über 100 Millarden oder mehr. Wenn eine Bank zu wenig Eigenkapital hat, selber Schuld, die Gier nach immer mehr Geld macht auch nicht glücklich. Und die Rendite für die Eigner sollte nicht zu Spekulationen im Wolkenkuckucksheim Reichen. Merkel macht die Reichen reicher, die Armen noch ärmer.Das ist Merkelpolitik, auch die rasant gestiegenen Mieten..Ursache und Wirkung, altes physikalisches Prinzip.
Kommentar 482: André schreibt am 28.10.2018, 12:32 Uhr :
In der Runde wird das Beispiel Portugal überhaupt nicht erwähnt oder wenn dann nur am Rande.Portugal hat die Austeritätspolitik der nach EU-Recht illegalen Troika (Anfrage der Linken im EU Parlament an die Kommission) nicht umgesetzt und fährt damit sehr gut weil damit die Wirtschaft nicht abgewürgt wird und die Schulden besser bedient werden können.Die Schuldenquote steigt dadurch auch nicht weil die Einnahmen nicht einbrechen und somit die vorhandenen Schulden im Verhältnis zu den Einnahmen nicht steigen wie es in Griechenland der Fall war.Das Deutschalnd seit mehr als 5 Jahren die 6% maximalen Aussenhandelsüberschuß innerhalb der Eurozone bricht und auch die Lohnerhöhungen die,ebenfalls als Eurokriterium fest steht, aus Inflation und Produktivitätszuwachs bestehen muss.Diese Formel hat Deutschland seit 2000 niemals eingehalten,sondern hat diesen Zuwachs immer dem Kapital- und Unternemereigner überlassen und somit eine Lohnkürzung für Deutschalnd erreicht. Das ist Vertragsbruch von D
Kommentar 481: Peter Meyer schreibt am 28.10.2018, 12:32 Uhr :
Ist Gegner der richtige Ausdruck? Wir sind eine Gemeinschaft der Völker. Wir sind kein Sportclub . Der Krieg ist auch vorbei. Wir sollten nicht den Schulmeister heraus kehren und den Zeigefinger heben. Diesen Staaten sollten Berater bei gestellt werden. Nur dadurch können deren Probleme mit Hilfe der EU gelöst werden.
Kommentar 480: Bernd Karstens schreibt am 28.10.2018, 12:31 Uhr :
Daß Italien das Grundeinkommen einführt, liegt auch an Papst Franziskus, der der Armut den Kampf angesagt hat. Hingegen glänzt die Kirche in Deutschland eher mit negativen Dingen, wie: Das Hausverbote hagelnde Verjagen von Obdachlosen von ihren Kirchengrundstücken. Und kostenverschlingende Gerichtsverfahren darum, ob Atheisten in ihren kirchlichen Einrichtungen arbeiten dürfen und ob geschiedene oder homosexuelle Pfarrer wieder eingestellt werden müssen. All das menschenfeindselige Gezänk läßt der Kirche in Deutschland keine Zeit, sich an der Armutsbekämpfung von Papst Franziskus mit zu beteiligen. Und so ist die Kirche in Deutschland auch ganz schwach beim Thema Grundeinkommen aufgestellt.
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 28.10.2018, 12:50 Uhr :
Tja, man(n) gibt Macht eben nicht gerne ab oder lässt sich gar in die Karten gucken. So ist das halt in Schland.
Kommentar 479: Thore Stein schreibt am 28.10.2018, 12:30 Uhr :
Habe mir die Sendung bis jetzt angeschaut. Lieber Herr Herles, das inhaltliche Niveau und die Sachkenntnis der Runde ist niedrig. Da bieten Beiträge bei YouTube mehr Content. In Ihrer Runde erlklärt niemand den Zusammenhang von deutschen Exportüberschüssen und unserer Haftung für u.a. italienische Schulden, die Schuld von italienischen Politikern an der Bankenkrise in Italien. Frau Nienhaus argumentiert wie ein kleines Kind. Um bestrafen kann es ja wohl nicht gehen. Die beschriebenen Probleme haben doch Regierungen in den letzten 20 Jahren verursacht und man soll nun die Regierenden, vom Volk gewählten bestrafen mit höheren Zinsen, etc.? Was hat die Dame für ein Menschenbild. Die Bürger Europas zahlen die Zeche, das ist Fakt, in Form von Steuern, Zinsen, wohlstandsverlust, Renten, Inflation.
Kommentar 478: Dr. wesachs schreibt am 28.10.2018, 12:29 Uhr :
In Polen hat man die Pensionsgrenze von Richtern von 70 auf 65 herabgesetzt. In D liegt die (Zwangs-)Pensionsgrenze bei 65. Wo ist der Unterschied? Warum darf Polen nach das tun was wir schon immer machen?
Antwort von N. Blüm , geschrieben am 28.10.2018, 13:05 Uhr :
Es sund halt noch die Richter aus der Zeit des Kommunismus und so recht nach dem Geschmack von Brüssel.
Kommentar 477: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 12:29 Uhr :
Es ist in keiner Weise hilfreich, auf die EU-skeptischen Länder einzudreschen, denn das führt unweigerlich zu deren Exit, wenn da mal die richtige Regierung am Start ist, die nicht den Schwanz einzieht, sollte es Gegenwind geben. Es lässt sich eben nicht jede Regierung mittels Drohungen auf Linie bringen, und genau damit kommen die Meinungsmacher der EU nicht klar. Sie erkennen ihre Machtlosigkeit und ihren mangelnden Einfluss. Gut so! Und an Orban: Danke und weiterhin viel Erfolg!
Kommentar 476: Ron S. schreibt am 28.10.2018, 12:28 Uhr :
Was passiert eigentlich, wenn es einen Deutschen Trump gäbe? Einer, der in der EU bleibt, aber einfach mal konsequent Nein sagt. Wären die Kazcynskis und Salvinis nicht plötzlich klein mit Hut? Oder wollen die dann alleine Weltmarkt?
Kommentar 475: Peter Franzen schreibt am 28.10.2018, 12:28 Uhr :
Mein Kommentar wurde gesperrt. Er enthielt die Frage, weshalb Ungarn oder Polen ähnliche Probleme mit der Migration anstreben sollten. (Aktuell Freiburg )
Kommentar 474: Heinz Schneider schreibt am 28.10.2018, 12:27 Uhr :
Wer der Jugend in Südeuropa und der Umwelt helfen will, der könnte eine Abgabe auf die mit Steuergeldern geretteten Vermögen erheben und im Süden in erneuerbare Energien und Infrastruktur investieren. Wer die Klimaziele halten will, dehnt dieses Programm auf ganz Europa aus. Wer die Klimaziele nicht halten will, muss Gedanken machen, wo er die Künftigen Klimaflüchtlinge aus Südeuropa unterbringen will. Fazit: Es geht ums Ganze, aber nicht ums Geld!
Kommentar 473: Dr. wesachs schreibt am 28.10.2018, 12:27 Uhr :
Vereinfacht. Mal eine Regierung die etwas für Ihre Wähler tun möchte und Ihre Wahlversprecher einhalten will. Passt den/unseren Eliten nicht. "Da macht wieder eine Regierung nicht was wir richtig finden". Putin+Trump+Salvini+Orban+Kaschinski+etc.+etc.. Es wird langsam immer "dünner" für unserer Besserwisser.
Kommentar 472: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:26 Uhr :
Jeder sollte sich Bad Banks anschauen. Das trifft auf Italien zu!
Kommentar 471: Ewald F. schreibt am 28.10.2018, 12:26 Uhr :
Man kann den Südländern keine teutonischen Tugenden obstruhieren. Sinnvoller wäre es , Europa in zwei Zonen- Nord-Süd- einzuteilen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 28.10.2018, 12:33 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Nepomuk , geschrieben am 28.10.2018, 12:42 Uhr :
...und in Ost und West
Antwort von Hans Dampf , geschrieben am 28.10.2018, 12:51 Uhr :
Danke, sehe ich genauso, die Sollbruchstellen sind die Grenzen der KuK Monarchie, wohin aber mit Frankreich? In das südeuropäische Osmanische Reich ider mehr zu uns?
Kommentar 470: Renate schreibt am 28.10.2018, 12:26 Uhr :
Wer beantwortet die Frage was der Bürger im Allgemeinem von der EU hat? Ausser der gleichen Währung und keine Grenzen? In Jahren als noch die EWG Bestand mussten wir als wir ein anderes Land besuchten fast nie einen Ausweis vorzeigen. Die EU ist dem Ende Nähe und nicht für den allgemeinen Bürger gemacht.
Kommentar 469: Jürgen Schodlok schreibt am 28.10.2018, 12:26 Uhr :
Die in Maastricht getroffenen Regeln erweisen sich als völlig untauglich, um Länder, die dagegen verstoßen, wirksam zu sanktionieren. Schon 1993 war es sehr schwierig, ein einstimmiges Votum aller EU-Staaten bei kritischen Fragen (ich erinnere: Jugoslawienkriege!) zu erreichen. Nun ist die EU um ein Dutzend weiteter Staaten gewachsen, und es herrscht weiterhin das Prinzip der Einstimmigkeit! Völlig unrealistisch und von außen ( Russland, USA, China, Türkei) nicht ernst zu nehmen! Genau das wissen auch die Herren Orban, Kaczinski, Salvini und auch Strache in Österreich. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Antwort von Bernd Jens , geschrieben am 28.10.2018, 12:53 Uhr :
Solange die EU keine eigenen Divisionen hat macht jeder was er will. Deshalb will ja die EU eigene Truppen um z.B. Katalonien oder das Ruhrgebiet besetzen kann, wenn es passt.
Kommentar 468: Anton Meier schreibt am 28.10.2018, 12:26 Uhr :
Dass es beim Abschluss der EU-Verträge (Einstimmigkeit, gleiche Rechte für alle) einmal so kommen musste, war wohl abzusehen, wenn die EU keine Stärke gegen Länder wie Italien, Polen oder Ungarn zeigt, könenn wir irgendwann Europa und seine Idee vergessen. Eine zweigleisige EU mit Vorteilen der Länder die sich an den EU-Pakt halten könnte eine Lösung sein, sofern das durchsetzungsfähig ist.
Kommentar 467: Nepomuk schreibt am 28.10.2018, 12:26 Uhr :
Die EU ist offensichtlich gescheitert. Polen,Tschechien,Ungarn und Italien müssten raus- England sowieso....
Antwort von Jütgen W. , geschrieben am 28.10.2018, 12:37 Uhr :
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Kommentar 466: peter hansen schreibt am 28.10.2018, 12:25 Uhr :
DIe EU ist tot und keiner will es wahr haben ! Frankireich handelt in der Flüchtlingsfrage ohne gescholten zu werden ,was man Seehofer ankreidete ! Frankreich schickt alle ankommenden aus Italien und Spanien sofort zurück ! Die EU ist ein aufgeblasener Ballon ,der bald platzt ,Deutschland ist aller Zahlmeister ,selbst Herr Putin sagte beim Syrientreffen Deutschland ist in der Pflicht Syrien aufzubauen ,dumm Deutschland wird es machen .
Kommentar 465: T. Mueller schreibt am 28.10.2018, 12:24 Uhr :
Einfach mit einem besseren Management und weniger mit Postensichtwechsel. Ich nenne 3 Beispiele, wo die Bevölkerung zu deutlich mehr als 50% zustimmen würden, und die ganz einfach umsetzbar sind: Thema Mindestlohn: Einführung eines Mindestlohns ohne Ausnahmen, der kann nach oben je nach Wirtschaftskraft unterschiedlich ausfallen. Thema Steuern: Besteuerung aller Arbeiter, Angestellte, Unternehmer in einer Bandbreite zwischen 10 - 30%. Jeder bezahlt mindestens 10%, es gibt dort keine Abschreibungen, die Milliardäre zu Bettlern machen. Thema Umwelt: Es dürfen nur noch Schiffe und Fahrzeuge in die EU einfahren, die einen Mindeststandard erfüllen. Beispiel Schiffe, sie verbrennen zu mehr als 80% Schweröl (Bitumen / Dachpappe) und sind für die Hälfte aller CO2 Emissionen verantwortlich. Regelt die EU diese 3 Themen anständig, ohne Lücken, dann hat die EU und die Länder wieder genug Geld, zufriedenere Arbeiter und kein Problem mehr mit der Umwelt. = kompententes Management!!!
Kommentar 464: T. Mueller schreibt am 28.10.2018, 12:22 Uhr :
Einfach mit einem besseren Management und weniger mit Postensichtwechsel. Ich nenne 3 Beispiele, wo die Bevölkerung zu deutlich mehr als 50% zustimmen würden, und die ganz einfach umsetzbar sind: Thema Mindestlohn: Einführung eines Mindestlohns ohne Ausnahmen, der kann nach oben je nach Wirtschaftskraft unterschiedlich ausfallen. Thema Steuern: Besteuerung aller Arbeiter, Angestellte, Unternehmer in einer Bandbreite zwischen 10 - 30%. Jeder bezahlt mindestens 10%, es gibt dort keine Abschreibungen, die Milliardäre zu Bettlern machen. Thema Umwelt: Es dürfen nur noch Schiffe und Fahrzeuge in die EU einfahren, die einen Mindeststandard erfüllen. Beispiel Schiffe, sie verbrennen zu mehr als 80% Schweröl (Bitumen / Dachpappe) und sind für die Hälfte aller CO2 Emissionen verantwortlich. Regelt die EU diese 3 Themen anständig, ohne Lücken, dann hat die EU und die Länder wieder genug Geld, zufriedenere Arbeiter und ein Problem mehr mit der Umwelt. = kompententes Management!!!
Kommentar 463: Max H. schreibt am 28.10.2018, 12:22 Uhr :
Ich bin entsetzt über diese gehässige Runde, gerade die Frau von der Zeit, selten so was gehässiges gehört. Offensichtlicher kann man gar nicht zeigen das einem die italienische Regierung nicht passt.
Kommentar 462: Rainer Nolte schreibt am 28.10.2018, 12:21 Uhr :
Das Grundeinkommen wird auch die Reichenkaste Italiens positiv und sozial verändern. Denn warum sollte man dann noch Geld ins Unermeßliche scheffeln und durch skrupellose Erdressourcen- und Menschenausbeutung kassieren, wenn doch das Grundeinkommen bis ins hohe Alter für ein Leben in Menschenwürde, Gesundheit, Freiheit und Selbstbestimmung sorgt ? Und anders als heute werden dann die Reichen mit ihren Millionen auch nicht mehr in Steueroasen verduften, weil sie ja sehen, daß ihre Steuerzahlungen allen Bürgern per BGE zugute kommen und somit nicht mehr länger in dunklen Kanälen verschwinden.
Kommentar 461: Gerhard Köster schreibt am 28.10.2018, 12:21 Uhr :
Gerade fing der "Presseclub" mit seinem typischen lauten Brüllen, mit seiner "Titelmelodie" an, die immer wieder für die Empörung der Zuhörer sorgt, die in Mietwohnungen leben. Eine zutiefst störenden Widerwärtigkeit, gegen die der Zuhörer leider völlig machtlos ist. Bitte einmal selber den "Presseclub" hinter einer verschlossenen Tür hören, ob dieses grausam brüllenden Geräusch sogar durch eine verschlossene Tür dringt. Eine Unverschämtheit.
Kommentar 460: Hubert Zimmer schreibt am 28.10.2018, 12:20 Uhr :
Habe eine Frage an die Redaktion: Dachte immer das ist eine LIVE Sendung???
Kommentar 459: M. Laubach-Buddrus schreibt am 28.10.2018, 12:20 Uhr :
Presseclub auf Phönix, Sonntag 28.10.18: Bild und Ton sind NICHT synchron, Gleiches galt für die vorangegangene Sendung (?) auf Phönix. Ihre techniker sollten das ganz schnell in Ordnung bringen!!!
Kommentar 458: T. Mueller schreibt am 28.10.2018, 12:20 Uhr :
Einfach mit einem besseren Management und weniger mit "Postensichtwechsel." Ich nenne 3 Beispiele, wo die Bevölkerung zu deutlich mehr als 50% zustimmen würden, und die ganz einfach umsetzbar sind: Thema Mindestlohn: Einführung eines Mindestlohns ohne Ausnahmen, der kann nach oben je nach Wirtschaftskraft unterschiedlich ausfallen. Thema Steuern: Besteuerung aller Arbeiter, Angestellte, Unternehmer in einer Bandbreite zwischen 10 - 30%. Jeder bezahlt mindestens 10%, es gibt dort keine Abschreibungen, die Milliardäre zu Bettlern machen. Thema Umwelt: Es dürfen nur noch Schiffe und Fahrzeuge in die EU einfahren, die einen Mindeststandard erfüllen. Beispiel Schiffe, sie verbrennen zu mehr als 80% Schweröl ("Bitumen & Dachpappe") und sind für die Hälfte aller CO2 Emissionen verantwortlich. Regelt die EU diese 3 Themen anständig, ohne Lücken, dann hat die EU und die Länder wieder genug Geld, zufriedenere Arbeiter und ein Problem mehr mit der Umwelt. = kompententes Management!!!
Kommentar 457: André schreibt am 28.10.2018, 12:20 Uhr :
Der Maastricht-Vertrag ist ein neoliberales Vertragswerk das die EU alleine der Austerität und dem Kapital unterworfen hat.Vorher war auch eine Arbeitsmarktpolitik möglich wo man explezit die Menschen bzw. die notwendigen Arbeitsplätze schaffen konnte.Das ist mit dem Maastricht-Vertrag unmöglich geworden und dient nur dem neoliberalen Austeritäts Diktat das auch als Brünning Katastrophe bezeichnet wird.Portugal hat es anders gemacht als es die neoliberalen Eliten in den Entscheidungskremien verlangten und hat seit fast 3 Jahren die Schulden zurückgezahlt und keinerlei Sozialabbau,Renten- und Lohnkürzungen zu Lasten der Bürger durchgeführt und es funktioniert! Die Schuldenlast ist geschrumpft und die Wirtschaft wächst und das schöne dabei ist nach neoliberaler lesart dürfte das eigentlich gar nicht funktionieren.Es gibt nur eine Meinung darin und Heiner Flassbeck und seine bewiesenen Fakten werden dabei nicht einmal erwähnt.
Kommentar 456: Rob schreibt am 28.10.2018, 12:20 Uhr :
Alle Staaten die der EU beigetreten sind haben die Regeln dieser EU akzeptiert. Ansonsten wäre eine Aufnahme nicht möglich gewesen! Der Schluss daraus ist doch ganz einfach. Wer sich nicht an das hält was beim "Vertragsschluss" (Beitritt) vereinbart wurde verstößt gegen die Vertragsbedingungen und muss mit den Konsequenzen zurecht kommen. Leider aber ist das Konstrukt EU so träge dass sich Ahndungen von Vertragsverletzungen einzelner Mitglieder so dermaßen lange hinzieht dass die Verletzer des Vertrages lange, lange einfach weiter machen können ohne tatsächlich etwas befürchten zu müssen. Hinzu kommt noch dass viele Maßnahmen der EU welche gegen Vertragsverletzungen verhängt werden (können?) weitgehend Zahnlose Tiger sind. Wer sich nicht an die Regeln hält hat einfach von der EU nichts aber auch gar nichts zu erwarten. Keine EU-Gelder an Polen, Ungarn, Tschechien und womöglich auch Italien so lange bis sie die Regeln akzeptieren! Wenn nötig müssen eben auch Regeln geändert werden.
Kommentar 455: Harry Niebuhr schreibt am 28.10.2018, 12:19 Uhr :
Die EU muss zeitnah zu den "Vereinigten Staaten von Europa" weiter entwickelt werden. Das Europäische Parlament muss zu einer wirklich eigenständigen Volksvertretung werden, aber erst recht gilt dieses für die Kommission, die zu einer wirklichen EU-Regierung umgebaut werden müsste. "Von unten nach oben" durchgegliedert müsste also die jeweilige Unterstellungsebene "Städte/Gemeinden/Kreise" - "Bundeslände/Provinzen/Regionenr" - "Nationalstaat" um die VOLLWERTIGE Ebene "Europa" ergänzt werden. Das bedeutet natürlich auch eine ERWEITERTE und nicht eine eingeschränkte Handlungsbefugnis für "Brüssel", gerade in Fragen von Wirtschaft und Finanzen (einschliesslich Währungsfragen), innerer und auswärtiger Sicherheit, in Sonderheit aber auch des Grundrechte- und -freiheitenschutzes und gegen jegliche Art von Konzentrationsprozessen (nicht nur in der "handfesten" Wirtschaft, sondern gerade in Bereichen wie Medien und IT) gegeben sein müsste. Kurzum: Wir brauchen MEHR Europa!
Antwort von Peter Franzen , geschrieben am 28.10.2018, 12:23 Uhr :
Auf keinen Fall!
Antwort von H. Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 12:39 Uhr :
ohje,...;-)) dann wäre, bei den Politikern, das Chaos komplett! Die bringen ja jetzt schon nichts auf die Reihe.
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 12:40 Uhr :
Nicht solange das EU-Parlament nicht weitreichende Rechte hat um Großkonzerne und deren Lobbyisten bei Gesetzesvorhaben zu stoppen und um die Handelsabkommen die nur die Eliten und deren Großkonzerne ihren Profit/Rendite gesichert werden.Das unternehmerische Risiko wird sozialisiert auf die Bürger die zum großenteil mit Lohnkürzungen diese Rentide erwirtschaften und selbst zu Millionen Arm sind und ein hartes Leben haben,während andere nicht mehr wissen wohin mit den Milliarden.Dieses Europa wollen wir Europäer nicht und das wird auch nie überleben,egal wie sehr man Lobeshymnen verbreitet.Die Taten und Realitäten sind entscheident und keine unrealisitsche Propaganda.
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 13:04 Uhr :
Ich behaupte das Gegenteil: Die -falsch von oben nach unten- aufgebaute "EU" ist nach meinem Dafürhalten eine "Totgeburt". Diese Einzelstaaten mit völlig unterschiedlichem Bruttosozialprodukt und Kulturen können niemals unter einen "Hut gebracht" werden; alle Diskussionen -ausnahmslos- in den letzten Jahrzehnten haben den Beweis geliefert. Die "EU", die aus der "EWG" hervorgegangen ist (es hätte bei einer Wirtschaftsgemeinschaft verbleiben sollen!) hat sich in den letzten Jahren durch die viel zu kurzfristig aufgenommenen weiteren Staaten völlig überdehnt; die Auswirkungen werden jetzt immer deutlicher. Die "richtigen Armenhäuser" kommen noch auf uns zu; da ist -nach meiner Meinung- Griechenland eine "Kleinigkeit". Ein Ende mit Schrecken wäre besser als ein Schrecken ohne Ende; deshalb "beerdigen wir besser die "Totgeburt" als "Diese" durch ständige vergebliche "Wiederbelebung" zum Leben zu "erwecken" und besinnen uns wieder unserer eigenen "Volks-Stärke" ohne Extremismus.
Kommentar 454: Ohada schreibt am 28.10.2018, 12:19 Uhr :
Hallo. Sie haben einen Nachbarn der ist faul, sie haben einen Nachbarn der ist dumm, sie haben einen Nachbarn der ist verantwortlich, sie haben einen an Nachbarn der ist verschwenderisch. Dies ist alles auf einer Straße, in ihrem Viertel. Schauen wir uns die Länder der BRD an, ist dort Einigkeit, es ist Eitelkeit und stolz und Vernunft Null. Jeder der die rosa Brille abnimmt, vernünftig und realistisch denken kann weiß dass dies nicht funktionieren kann, mit der EU, von daher es wird etwas Neues kommen und es wird nie mehr besser werden als es jetzt ist, trotz allem Chaos. Wer den Himmel auf Erden sucht hat in Geographie nicht aufgepasst. Zwei Dinge sind unendlich die Dummheit der Menschen und das Weltall wobei ich mir bein Weltall nicht sicher bin. A. Einstein. Noch ein einfaches Beispiel, wenn ein Teil beschlossen hat eine Ehe aufzulösen, wer könnte das verhindern, dies ist ein sehr geringer Prozentsatz, ergo... Tue du gutes wer denn sonst. Einen schönen Sonntag!!!!!!!!!!
Antwort von N. Blüm , geschrieben am 28.10.2018, 12:56 Uhr :
Schönes Beispiel, wenn Sie am Ende für die Schulden Ihres Nachbarn aufkommen müssen, gibt es Mord und Totschlag.
Kommentar 453: Monika Zelle schreibt am 28.10.2018, 12:19 Uhr :
Die europäische Gemeinschaft ist eine wunderbare Sache. Besser geht's nicht. Aber niemals, niemals hätte der Euro eingeführt werden dürfen. Die Menschen sind betrogen worden. Alles ist drei viermal so teuer geworden, der Mittelstand bricht weg, viele Menschen müssen sich verrschulden, weil ihr Geld nicht reicht. Auch durch die Wende sind viele Menschen arm geworden,,vor allem die Rentner. Der Euro und die Wende haben vielen Menschen das Genick gebrochen. Nur die Reichen haben profitiert. Wer ist denn heute nicht verschuldet. Dazu gehört nicht nur Italien, und wenn Deutschland den Rettungsschirm aufspannt, wird an den Zinsen ohne Ende verdient.
Kommentar 452: W. Zeuner schreibt am 28.10.2018, 12:19 Uhr :
Die div. EU-Verträge haben den Nachteil, dass man Sie brechen kann und das wurde in der Vergangenheit auch ausgenutzt bzw. die Vertragstexte wurden zum eigenen nationalen Vorteil ausgelegt. Auch Deutschland hat das getan!! Solange die Europäische Union keine eigene Verfassung zu Stande bringt, wie bereits in 2003/2004 versucht, wird die EU nicht zusammen wachsen und scheitern. Das Europäische Parlament kann nur eine Alibi-Funktion ausüben, solange die übergeordneten Staats-und Regierungschefs weiterhin das sagen haben. Eine EU-Verfassung ist das Gebot der Stunde, auch wenn einige Staaten da nicht mit machen werden.
Kommentar 451: H. Wieprecht schreibt am 28.10.2018, 12:18 Uhr :
Warum fährt man Italien unverhältnismäßig an die Karre? Ganz einfach, weil Italien Merkels verkorkste Flüchtlingspolitik nicht mehr mittragen will.
Antwort von Müller , geschrieben am 28.10.2018, 12:25 Uhr :
Das hat nichts mit Flüchtlingspolitik zu tun, wie überall in Europa. Die Flüchtlinge machen überall die Jobs, die keiner machen will (Drcksarbeit), ähnlich, wie unsere "Gastarbeiter im letzten Jahrhundert. Das Problem ist die Jugendarbeitslosigkeit und die Perspektivlosigkeit einer ganzen Generation in Südeuropa!
Kommentar 450: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:18 Uhr :
Frage die Runde, fehlt uns ein Donald Trump in der EU?
Kommentar 448: Hubert Zimmer schreibt am 28.10.2018, 12:17 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 447: Dr. H. Sträter schreibt am 28.10.2018, 12:17 Uhr :
Ist doch klar, dass die "Elite" nicht untätig zuschaut, wenn demokratisch gewählte Politiker sich doch tatsächlich anschicken, ihre Wahlversprechen einzuhalten. Eine Unverschämtheit! ::: Hey, Italiener, lasst euch nicht beirren. Weiter so! ::: (Wer 'ne andere Meinung lesen will, als die übliche: Im Spiegel schreibt Herr Fricke regelmäßig interessante Kolumnen wider den sogenannten Mainstream. Warum wird der eigentlich nie eingeladen?) ::: Zum Schluss noch 'ne Frage: Wann kommt das bedingungslose Grundeinkommen?
Kommentar 446: K. Sandra schreibt am 28.10.2018, 12:17 Uhr :
Der Markt verlangt nach höheren Zinsen. Nach der Zinsanpassung an den Märkten wird es die EU zerfetzen und Deutschland wird als großer Gewinner dastehen, trotz Totalverluste bei den Targetsalden, weil sie sich die skills erhalten haben, genau wie nach den Weltkriegen.
Kommentar 445: Alfred Zielinski schreibt am 28.10.2018, 12:17 Uhr :
Ich vermisse heute mindestens ein Gesprächsteilnehmer aus Italien, Leider wieder nur die ausgewiesene Linkspresse am Tisch versammelt! Was soll das?
Kommentar 444: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 28.10.2018, 12:17 Uhr :
Kann es sein, daß die EU nur für das Großkapital eintritt und massiv dagegen hält, wenn eine Regierung (endlich) auch an die Bürger denkt? Mit welchem Recht greift Brüssel in die Souveranität eines Landes ein, in dem Brüssel festlegen will, wann Richter pensoniert werden müssen? Warum werden denn die Richter in Deutschland mit 65 zwangsweise pensioniert, ohne daß Brüssel auch hier einen Interventionsgrund sieht. Vielleicht beginnen die Bürger Europas jetzt sich darauf zu besinnen, daß Europa nur eine Chance hat, wenn die einzelnen Staaten eigenständig sind und lediglich übergeordnete Interessen gemeinsam zu synchronisieren. Brüssel ist in dieser Form geradezu ein Hindernis für ein wirliches Europa.
Kommentar 443: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:16 Uhr :
Jede Regierung hat ein Ausstiegsszenario! Auch unsere Bundesregierung. Italien wird Zusammenbrechen wenn die EU so weiter macht!
Kommentar 442: jürgen riedl schreibt am 28.10.2018, 12:15 Uhr :
Die Demokratie ist für mein Dafürhalten auf den Kopf gestellt, wenn ein Land durch ein Veto die Mehrheitsmeinung kippen kann. Wer nicht zu den Werten der europäischen Union sich bekennt sollte sich überlegen ob das noch das richtige Gremium für das Land ist und es nicht austritt, oder "ausgetreten"wird. Mehr und wirksame Sanktionen sollte der EU mitgegeben werden gegen Abweichler. mfg j.r.
Kommentar 441: Ingo Kampf schreibt am 28.10.2018, 12:14 Uhr :
Ich muss mich entschuldigen. Die Redakteurin der ZEIT ist gut. Ich habe leider von der Redaktion auf die Person geschlossen. Meine Meinung über den TAZ-Redakteur bleibt bestehen.
Kommentar 440: gerald adler schreibt am 28.10.2018, 12:14 Uhr :
Was Adam nicht gelernt hat, lernt Adamek nimmer mehr. Regeln mit aller Härte durchsetzen und auf die Jugend setzen. Z.B. mit EUDI (Europa freiwilligen Dienst), Studieum ect., aber bitte nicht die einfachen Stände vergessen - die Walz für deutlich mehr Berufe einführen und fördern. Der Zimmermann oder Elektriker aus Ungarn oder Italien der in Spanien oder Lettland gelernt hat wird das sein Leben lang nicht vergessen.
Kommentar 439: Heinz Schneider schreibt am 28.10.2018, 12:14 Uhr :
Alle EU- Länder haben die 60 % Grenze zur Rettung der Banken überschritten, auch Deutschland lag bei knapp 80% des BIP. Zur Rettung der Banken und der nicht sinnvoll investierten Privatvemögen soll die Überschreitung gerechtfertigt sein, zur Bekämpfung der himmelschreienden Jugendarbeitslosigkeit im Süden und zur Unterstützung der Armen aber nicht? Ja der Süden ist mehr oder weniger "tot". Die unterträgliche Arroganz des Nordens tötet aber die europäische Idee.
Antwort von Harry Niebuhr , geschrieben am 28.10.2018, 12:24 Uhr :
"Der Norden" ist nicht das aktuelle Problem, sondern der völlig unverständliche mangelnde Wille zu einer - dringend notwendigen - verstärkten Austeritätspolitik "im Süden" (wobei ich diese pauschalen Regionalzuordnungen gar nicht mag).
Kommentar 438: Wolfgang Rolf schreibt am 28.10.2018, 12:14 Uhr :
Leider ist die EU ja wohl nicht reformierter! Um Sanktionen gegen Staaten durchzusetzen, die die gemeinsamen Werte mit Füssen treten, braucht man Einstimmigkeit, und Polen und Ungarn haben schon angekündigt, sich wechselseitig per Veto zu schützen. Die einzige Möglichkeit, EU (und Eurozone) in einen funktionierenden Zustand zu bringen, scheint zu sein, dass alle, die Reformen wollen, austreten, und dann ggf. gleich wieder mit einen funktionsfähigen Regelwerk in eine neue Struktur eintreten.
Antwort von Rudolf G. , geschrieben am 28.10.2018, 12:32 Uhr :
Meinen Sie Abgaslüge,Bnakenlüge,Migrationslüge als europäische Werte? Die braucht niemand.
Kommentar 436: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 12:13 Uhr :
Herr Heeres, wie hoch ist der Schuldenberg von DE? Sind es 2,2 oder 2,3 Billionen Euronen, Und um wie viel ist der Schuldenberg unter Merkel seit Amtsantritt angestiegen? Reichen da 1 Billion aus, das sind 1000 Milliarden. Bitte erst mal voor der eigenen Haustüre kehren. Wer mit einem Finger auf andere zeigt, auf den zeigen 3 andere Finger auf sich selbst zurück. Probiert es selbst aus und ihr werdet sehen das es stimmt, wie beschrieben
Kommentar 435: Hubert Zimmer schreibt am 28.10.2018, 12:13 Uhr :
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Kommentar 434: Müller schreibt am 28.10.2018, 12:13 Uhr :
Hätte Griechenland 10 Jahre Krieg gehabt, würden die heute besser dastehen, als nach 5 Jahren neoliberaler Politik der Troika! Die Neoliberalen wollen jetzt das gleiche Rezept vom IWF und Griechenland in Italien anwenden. Portugal hat den neoliberalen Zirkus nach der Wahl gestoppt und Erfolg gehabt, sonst hätten die wie Griechenland geendet!
Kommentar 433: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 12:13 Uhr :
Italien macht Schulden und Schulden und Schulden und Schulden….. Bezahlen tut es dann der „dumme Deutsche“!
Kommentar 432: Horst 57 schreibt am 28.10.2018, 12:12 Uhr :
Europäische Verträge.. Wer hält sich denn noch an politische Verträge? Und - Wollen wir doch nicht vergessen: Schröder/Fischer haben als erste den Vertrag von Maastricht gebrochen. Vorbild Deutschland oder die Dehnbarkeit und idiolgische Interpretation von Verträgen?
Kommentar 431: Peter Franzen schreibt am 28.10.2018, 12:11 Uhr :
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Kommentar 430: susanne antalic schreibt am 28.10.2018, 12:11 Uhr :
Wollte mir Heute ausnahmsweise den Presseclub anschauen, wie man sieht nur Vertreter der linken Medien, wie Immer. Keine Vertreter der Länder um die es geht und alle anderen halten sich nicht an Gesetze nur Deutschland. Sie sollten sich schämen immer nur einseitige Journalisten zu laden, es wird aber auch nicht helfen.
Antwort von Müller , geschrieben am 28.10.2018, 12:19 Uhr :
Einseitige Einladung von Journalisten ist Programm des PRESSECLUBS. Normalerweise sind 3 neoliberale und ein SPD-angehauchter bei Energie-, Atom-, Kohle- und Wirtschaftsfragen!
Kommentar 429: Alxander Groß schreibt am 28.10.2018, 12:10 Uhr :
Der Inhalt seines Beitrags lässt vermuten, dass Peter ein ausgesprochener Merkelfan ist. Zeigt er aber auch eine überdurchschnittliche Intelligenz in seinem formulierten Beitrag, welcher zur Sache substantiviert und schlüssig ist. Weiter so, Peter.
Kommentar 428: Jürgen Schodlok schreibt am 28.10.2018, 12:09 Uhr :
Ungarn, Polen, Italien..... ! Die Liste der " populistischen EU-Staaten ist nur unvollständig. Die drei vorgenannten Staaten sind nur die Spitze des Eisbergs. Die EU befindet sich längst in einer Agonie und ist absolut unfähig, sich gegen die rechtspopulistischen oder besser: rechtsradikalen Regierungen durchzusetzen. Die rechten Politiker Orkan, Kaczinski und Salvini beschimpfen die EU vehement und missachten ihre einfachsten Regeln. Gleichzeitig halten sie die Hand auf, um Milliarden von Brüssel zu kassieren! Hallo?!!! Geht s noch?! Wenn diese Staaten, die finanziell bisher von Brüssel profitieren, weiter gegen die EU hetzen und Regeln mit Füßen treten, müssen sie die EU verlassen! Sonst macht sich die EU vollends unglaubwürdig. Ich bin für ein Kerneuropa, in dem Rechte Nationalisten nichts zu bestimmen haben!
Antwort von Peter Franzen , geschrieben am 28.10.2018, 12:33 Uhr :
Was rechts ist, bestimmt wer?
Kommentar 427: Krishan-MS schreibt am 28.10.2018, 12:09 Uhr :
Erst hat man die Ost-Staaten in die EU geprügelt und jetzt zeigen sie ihre Fratze! ABER: Glaubt denn einer, dass Merkel mit ihrer 'marktkonformen' Demokratie überhaupt Demokratie lebt ... Da werden einfach Verträge an den europäischen Parlamenten vorbei abgeschlossen ... Dass hier die Rechten Aufwind bekommen, ist doch kein Wunder! Und die Italiener machen in der EU auf eins aufmerksam: auf den ausbeuterischen Neoliberalismus eines Herrn ... Als Dankeschön werden sie in der Flüchtlingsfrage allein gelassen! Aber dafür kann man ja das hohe Privatvermögen der Italiener verwenden ... Wohlstand für alle heißt es doch immer von oben ... Dann frage ich mich, warum Malta noch in der EU ist, wo eine Journalistin brutal in die Luft gebombt wurde! Geldwaschmaschine der EU? Und Berlin bekommt goldene Wasserhähne, damit ganze Gebäudekomplexe für ein paar Tage im Jahr bewohnt werden ...
Kommentar 426: Wilhelm Hübner schreibt am 28.10.2018, 12:09 Uhr :
Der Titel ist schon unverschämt. Weder Italien noch Polen oder Ungarn sind Gegner der EU. Sie sind nur nicht mit den selbstherrlichen, arroganten und antidemokratischen " europäischen Eliten" in Brüssel, Berlin und Paris einverstanden und wagen es zu widersprechen. Herr Moscovici war 3 Jahre Finanzminister Frankreichs und hat regelmäßig gegen die "europäischen Haushaltsregeln" verstoßen. Da passierte nichts!!! In Deutschland werden Richterposten zwischen den Parteien ausgekungelt oder in manchen Bundesländern ministeriell bestimmt; von der EU keine Reaktion!! Wie wäre es denn mal mit einem Presseclub zum Thema "ARD und ZDF die Gegner der freien Meinung" ?
Kommentar 425: Gerd Voss schreibt am 28.10.2018, 12:09 Uhr :
Da können EU-Juncker, Merkel und Steinmeier herumzetern, wie sie wollen: Das neue Zeitalter der Mensch-Werdung hat begonnen und der Weg dahin heißt: Grundeinkommen ! Das jahrhunderte lange Zeitalter der Geld-Affen und all ihrer Kriege, Erdenzerstörung und Menschenschinderei neigt sich seinem Ende zu. Schade, daß uns Deutschen, die wir ja eine Menge Vorarbeit für´s BGE geleistet haben, nunmehr Italien eine Nasenlänge voraus ist.
Kommentar 424: Reffke schreibt am 28.10.2018, 12:09 Uhr :
Livestream heute wieder nicht pünktlich... Warum wird das nicht endlich behoben, lieber WDR!?
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 28.10.2018, 12:17 Uhr :
Auf Phönix schauen.
Kommentar 423: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 12:08 Uhr :
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Kommentar 422: Gerda Fürch schreibt am 28.10.2018, 12:07 Uhr :
Europäer und überhaupt die ganze Welt ist in der EU und in Deutschland zu Hause. Sonst gäbe es nicht die wunderbare internationale Küche und auch nicht die vielen Innovationen, Dienstleistungen, Digitaliserung, Robotik in europäische Staaten. Ich bin gerne Europäerin und möchte, daß die europäischen Werte erhalten, geschützt und verteidigt werden - und nicht durch EU-Gegner ausgehöhlt oder gar völlig abgelehnt werden.
Antwort von H. Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 12:16 Uhr :
Vor allem die Buntheit ist ganz toll, nachts in den Städten, so dass sich viele nicht mehr raustrauen... Sie sehen offensichtlich nur eine Seite....die, welche sie sehen wollen.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 12:37 Uhr :
Ich selbst kenne NIEMANDEN, der gegen Europa wäre. Und auch die EU war eine gute Grundidee, nur - da müssen auch die Grundvoraussetzungen und Grundregeln stimmen bzw eingehalten werden. Und wenn die vor Jahrzehnten so nicht vorlagen, hätten sie mal im Laufe der letzten Jahre entwickelt und umgesetzt werden müssen. Stattdessen hat man sich um Glühbirnen, Mentholzigaretten und Staubsauger gekümmert in einem überbürokratisierten, teuren Riesenapparat. Das ist einfach so nicht überzeugend. Gerade wird diskutiert: Findet man noch Ideen, die Europa zusammen bringen kann? Da muss man sich doch fragen, wie man DA landen konnte.
Antwort von Gerda Fürch , geschrieben am 28.10.2018, 12:43 Uhr :
Gemau! Ihre Seite habe ich bewußt nicht beschrieben.
Kommentar 421: Axel Hartmann schreibt am 28.10.2018, 12:06 Uhr :
Wie werden die Richter in Deutschland bestimmt, kann das jemand beantworten?
Antwort von Horst57 , geschrieben am 28.10.2018, 12:14 Uhr :
Durch die herrschenden Parteien wie in Polen oder in den USA
Antwort von H. Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 12:14 Uhr :
BVG, ...von der Regierung ausgekungelt, meist sind das sogar Parteimitglieder. Komischerweise regt sich da niemand auf...
Kommentar 420: Rainer Geißeler schreibt am 28.10.2018, 12:04 Uhr :
Der EU wird nur als Vorwand Abwehrschwäche gegen die von Ost nach West und von Süd nach Nord einfallenden apokalyptischen Reiter vorgeworfen. Denn das Potenzial für Schwarzgeld, das diese Migranten mitbringen, war für die besser verdienenden Nutzenmaximierer in Europa schon immer zu verlockend, zumal ihr traditionell bevorzugtes Mittel immer die Mobilmachung war, damit jeder dieser vor nationalistischem Stolz feuertrunkenen Besserverdiener für sich die innere Konkurrenz und Opposition im eigenen Reich ausgrenzen und kriminalisieren konnte (teile und herrsche). So versuchen diese Nutzenmaximierer als Ersatz für die von der EU geächtete Mobilmachung nun mithilfe der konzertierten Aktion von Schleuserbanden und völkisch-nationalistischer Aufwertung die Rendite ihrer Schwarzgeldwäsche zu optimieren, indem sie erst das allgemeine Menschenrecht in Ankerzentren isolieren und als Mutter aller Probleme diffamieren, um es dann zusammen mit dem Rechtsstaat leichter abzuschieben zu können.
Kommentar 419: Hans Frederik Beimer schreibt am 28.10.2018, 12:02 Uhr :
Durch das BGE ließe sich auch die heutige massive Studentenschwemme beheben, deren Grundursache es ja ist, daß viele Menschen dem Geld geradezu zwanghaft hinterher jagen und hecheln müssen, weil sie sonst nicht von ihrer Arbeit mehr leben können. Und wird diese Akademikerschwemme berseitigt, bekommt somit auch das Handwerk wieder Nachwuchs. Und selbst schlecht bezahlte Handwerksberufe vom Bäcker bis zum Friseur würde das existenzsichernde BGE ermöglichen. Man sieht: das BGE ist eine facettenreiche Sache, die niemand mehr verächtlich machen sollte. All das haben die Italiener längst erkannt und die dafür richtige Regierung gewählt.
Kommentar 418: Michael schreibt am 28.10.2018, 12:02 Uhr :
Man muss aufpassen das die genannten Länder nicht auch irgendwann zum Austritskandidat werden wenn man sie schon als Gegner bezeichnet. Die Osteuropächen Länder vor allem hätten eine Perspektive wenn sie sich Russland annähern würden das wird wohl vollkommen außer acht gelassen. Das jetzige Problem hat 2 Haupturaschen. Bei Einführung des Euro wurde versprochen die Sozialgesetzgebung wie die Steuern in Europa anzugleichen. Getan wurde nichts. Eine gleiche Gesetzgebung in diesen beiden Bereichen ist Voraussetzung für eine gemeinsame Währung siehe USA. Der 2. Punkt ist die Migrationspolitik. Der Alleingang von Bundeskanzlerin Merkel gefährdet den Bestand der EU. Die Länder Osteuropas werden sich keinem Diktat unterwerfen. In diesem Zusammenhang könnte der Presseclupb mal den sogenanten Mikrationspakt der UNO diskutieren.
Antwort von Klaus Kramer , geschrieben am 28.10.2018, 12:11 Uhr :
Wenn die Visegrat Staaten aus der EU austreten, dann ist dies ein sehr großer Markt mit Anschluß an die Seidenstraße. Westeuropa ist verloren, es beraubt sich gerade seiner Grundlagen, erst recht nach Unterzeichnung des UN Migrationspakt im Dezember 2018
Antwort von Thomas H. , geschrieben am 28.10.2018, 13:39 Uhr :
Sehr gut beobachtet. Mit herummaulen in Osteuropa wird sich der Westteil von Europa einen Eigentor schiessen ..... und dabei noch blöd ausschauen.
Kommentar 417: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 12:00 Uhr :
Sind bei dem Truppenmanöver in Norwegen auch Magiaren, Polen und oder Italiener dabei? Beim Kriegsspielen stellt Merkel die zweitstärkste Truppem plus Kriegsgerät, plus Diesel,Benzin, Verpflegung, Vor und Nachhut, und und und. KOSTEN soll der nichtbestellte Kriegsspieleinsatz um die 100 Millionen, da werden die Teuros im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft gejagt.Stellen Sie sich vor diese 100 Millionen würden an die 1000 Tafeln gehe, oder an Hospitze, oder an Kitas, oder an Obdachlose. Was kann man mit 100 Millionen sinnvolles machen als Krieg zu spielen ?
Kommentar 416: Anna schreibt am 28.10.2018, 12:00 Uhr :
Die EWG war eine tolle Sache aber was aus ihr gemacht wurde mit der EU war genau das Gegenteil. Man wollte global mit den USA China Russland gleichziehen. Die Verträge die zur EU und zum gemeinsamen Binnenmarkt gemacht wurden waren alle am Bürger und am Staat vorbei gemacht. Was dann noch dazu kam war der Brexit und die Flüchtlingswelle. Keine einheitliche Politik, nur gut erzählte Abgeordnete in Straßburg, die nichts zu entscheiden haben. Auch die Überlegung der Islam gehört zu Deutschland und die Einreise von billigen Arbeitskräfte aus dem arabischen Raum war falsch, da hätte man erst die Jugendarbeitslosigkeit in Europa bekämpfen müssen.
Kommentar 415: Detlef Treseler schreibt am 28.10.2018, 11:59 Uhr :
Mitglieder der EU können zur Zeit nicht in irgrndeine Richtung gelenkt werden. Mein Vorschlag ist, das europäische Gericht, kann Stimmrechte in verschiedenen Bereichen entztiehen. Außerdem müssenMehrheiten über die politrtische Richtung entscheiden. Diese einstimmigkeit bei Abstimmungen macht die Handlungsfähigkeit der EU zu langsam.
Kommentar 414: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 28.10.2018, 11:59 Uhr :
Mit Rußland hätte die EU mehr Menschen als die USA. Wann kapiert Trump das? China sollte die USA in Sachen Geld bankrott machen, damit die für ihr Militär den $ nicht mehr aus dem Fenster schmeißen können. Wann lernen Ungarn, Polen und Italiener, wie klein ihr Land ist?
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 12:22 Uhr :
wann lernen Sie endlich das Ihre Meinung nicht der Weisheit letzter Schluss ist ?
Antwort von André , geschrieben am 28.10.2018, 12:54 Uhr :
Sie haben recht die Länder Polen und Ungarn lassen sich von den USA gerne benutzen geopolitisch um D und Europa Steine in den Weg zu legen.Das hat man schon bei Griechenland gesehen wo Goldman Sachs die Bilanzen fälschte und niemand dafür ins Gefängnis wanderte wärend die deutschen Autobauer schon mit strafrechtlichen Konsequenzen in den USA zu rechnen haben.Rechtsstaat geht anders und wenn man sich ohne Gegenwehr dem US Kapitalismus unterwirft dann sind wir Europäer nichts anderes mehr als Vassallen des Imperiums.Mir ist das zuwenig und vorallem hat das mit Selbsachtung und Respekt nichts mehr zu tun.
Kommentar 413: Alexander Neeb schreibt am 28.10.2018, 11:58 Uhr :
Wird es nicht langsam Zeit dass die EU sich föderal zusammenschliesst um nicht in Lächerlichkeit zu zerfallen? Selbst im Fall Kashoggi war keine einheitliche Linie machbar - die EU erscheint mir im Moment eher wie das Heilige Römische Reich - theoretisch geeint, praktisch ein Flickenteppich. Und die Hintergründe für den Erfolg der extremeren Parteien sind doch wohl reale Sorgen und Ängste die nicht hinreichend beachtet wurden...
Kommentar 412: Andreas J. schreibt am 28.10.2018, 11:58 Uhr :
Ja Herr Schill so ist es, aber was will man von den betreuten Denkern erwarten? Die plappern in einem fort, was ihre Führer ihnen erzählen. Merkel ist schuld am unbill der Welt und die EU ist böse. Der Mafiabüttel Salvini ist ein feiner Herr, in Polen wird die Gewaltenteilung nicht aufgehoben und Orban mit seinen hortyschen Reminiszenzen hat die ungarischen Presseunternehmen nicht unter seinen Kumpels verteilt. Journalisten sind sowieso alles linksgrünversiffte Roboter, denen Frau Merkel jeden Satz vorschreibt. Schlichte Gemüter, brauchen schlichte Weltbildchen, alles andere überfordert die. Wer nicht deren gleichgeschalteter "Meinung" ist gehört mindestens zur Geheimelite oder ist ein bezahlter Schreiberling. Herr schmeiss Hirn vom Himmel! Und nicht zu knapp!
Kommentar 411: Peter Kneb,Wiesbaden schreibt am 28.10.2018, 11:57 Uhr :
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Kommentar 410: Sandra Schubert schreibt am 28.10.2018, 11:57 Uhr :
Irgend etwas ist da nicht wirklich durchdacht, die EU wurde nur als Wirtschaftsgemeinschaft zusammengeschustert. Demokratie wurde grob vernachlässigt. Genau das ist doch aber das Problem, wenn in einem Land demokratisch etwas nicht genehmes gewählt wird, will man dann da einmarschieren, die Regierung übernehmen, sichern nicht möglich ! Also entweder Demokratie verzicht, wenn nicht bleibt das aber auch Folgenlos. - Funktioniert nur wenn alle sich einreden lassen, alles super, keine Fragen stellen und weiter so.
Kommentar 409: Jens Spann schreibt am 28.10.2018, 11:57 Uhr :
Wenn man die "Neigung zu Europa" bei den einzenen EU-Mitgliedern abklopft, merkt man schnell, dass die Eigensucht zu 75% überwiegt. Irgendwie ist bei deutschen Politikern mindestens eine Lötstelle kalt. Kommen sie aus den Pflichten nicht mehr heraus? Es gibt doch nur eine deutsche Pflicht: Massig Trasfers überall hin. Also heisst die Taktik Zahlungsvermeidung.
Kommentar 408: Boelitz schreibt am 28.10.2018, 11:57 Uhr :
Italien vespricht u. a. soziale Wohltaten und will diese mit neuen Schulden finanzieren. Am Ende werden diese dann unter dem Zwang der dann sich daraus ergebenden Verhältnisse vergemeinschaftet und die EU bezahlt die Versprechen in Italien. "Deutschland wird schon zahlen" hat mal einer gesagt, "damit das ganze Konstrukt nicht zerbricht".
Kommentar 407: P. Blom schreibt am 28.10.2018, 11:56 Uhr :
„Wie soll die EU mit ihren inneren Gegnern umgehen?“ Also wer der EU demokratische Defizite bescheinigt und demokratische Legimitation abspricht, wird zum Feind der EU erklärt. Frage, wie soll dann die EU mit ihren inneren Feinden umgehen???
Kommentar 406: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 11:55 Uhr :
Es scheint viele Foristen sind sehr uinformiert. Kratzen nur ein wenig an der Oberfläche. Die deutsche Bundesbank lässt parallel und permanent die deutsche harte D-Mark gleichwertig zum Euro laufen. Das ist ein Ausstiegsszenario, falls die EU zusammenbrechen sollte. Das ist normales Handwerk einer jeden Bundesregierung! Dann haben wir schwupp die wupp unsere harte D-Mark wieder. Kann jeder nachprüfen. Dumm sein ist nie gut!
Kommentar 405: H. Bauer schreibt am 28.10.2018, 11:55 Uhr :
Aha, wenn einer in der EU eine andere Meinung hat sind das dann sofort "Gegner"? Aber, bei ihrer Linkslastigen Gästezusammensetzung, wie eigentlich immer wundert mich das nicht. Warum werden immer die gleichen Meinungen eingeladen? Noch mehr Volkserziehung im ÖR?
Antwort von Uta Brauer , geschrieben am 28.10.2018, 12:13 Uhr :
Genau so ist es. Braucht man sich nicht ansehen/...hören.
Kommentar 404: Abraham S. Katzki schreibt am 28.10.2018, 11:54 Uhr :
Nachdem der deutsche Bürger weder bei der EU- Erweiterung, Euroeinführung, Schengen/Dublin etc. gefragt wurde wird er jetzt durch das deutsche Staats-Fernsehen für würdig befunden seine unmassgebliche Meinung zu äussern, die natürlich keinerlei Einfluss, weder auf die deutsche noch auf die europäische Politik hat. Insbesondere die Währungsunion war ein gravierender Fehler. Sie wird keinem Mitgliedsstaat gerecht und verhindert eine flexible Zinsgesstaltung der nationalen Notenbank. Die negativen Auswirkungen sind eindrücklich in Italien zu beobachten. Europa braucht keine grossen Parteien inkl. reformunwilliger Politiker, dafür aber effiziente, schlanke Verwaltungen, Bürokratieabbau u. Steuersenkungen etc , . Um Reformen zu initiieren benötigt es Volksentscheide analog zur Schweiz, sowohl auf nationaler als auf europäischer Ebene. Die Zeit der Volksparteien ist vorbei. Gerade die Deutschen sollten sich bewusst machen, welchen Schaden politische Parteien anrichten können.
Kommentar 403: Simon Kurtz schreibt am 28.10.2018, 11:54 Uhr :
Verstehe die Irritationen wegen Ungarn, Polen, Italien nicht. Wo steht geschrieben, daß sich die EU im Inneren nicht weiterentwickeln darf? Die "alte EU" wurde gegründet auf den Trümmern der Nachkriegszeit und funktionierte bestens, solange die früheren "Kernstaaten" sich auf rein wirtschaftliche Beziehungen beschränkten, und damit einen gewissen Wohlstand "für alle" schufen. Erst durch die mit dem EURO eingeführte Nivellierung nationalstaatlicher Bedürfnisse entstanden politische Widerstände. Deutlich sichtbar bei den "Neumitgliedern". Und auch an Italien (als frühes Gründungsmitglied) und etlichen anderen gingen gesellschaftliche Entwicklungen nicht spurlos vorbei. Deshalb ist es pol. Unsinn, die EU - im übertragenen Sinne - krampfhaft "in der Kaiserzeit" belassen zu wollen. Entwicklung ist Fortschritt ... auch wenn das nicht jedem gefällt.
Kommentar 402: T.Chemnitzer schreibt am 28.10.2018, 11:52 Uhr :
Von den Tschechen ist gar keine Rede. Die waren und sind die größten Nationalis-ten seit dem 19. Jahrhundert. Obwohl ihnen die Nähe zu Österreich-Ungarn nie wirklich geschadet hat. Wer glaubt, die sind gern in der EU, irrt gründlich. Sie wollten den Geldvorteil, sie haben den bekommen. Der Rest ist Verweigerung.
Antwort von susanne antalic , geschrieben am 28.10.2018, 12:19 Uhr :
Wie man merkt, lieben sie die Tschechen, aber vieleicht sollten sie mall hinfahren, damit sie all die deutschen Firmen sehen, die dort fürs Butterbrot produzieren und dan für teuers Geld weltweit verkaufen. Es ist nehmen und geben, aber man muss sich nicht selbst verkaufen, das machen schon andere, ob denen das bekommt wird man n ein paar Jahren sehen.
Kommentar 401: D. Mayer schreibt am 28.10.2018, 11:50 Uhr :
Die EU ist ein Wirtschafts- und kein politisches System. In einem Wirtschaftssystem ist man nur so lange wie es Vorteile für Wirtschaftstreibende bringt. Bsp. seit 10 Jahren steigen in der EU Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Unternehmensgewinne. In absoluten Zahlen gab es die meisten von Armut und sozialer Ausgrenzung gefährdeten Personen in Italien (17,41 Mio.), vor Deutschland (15,52 Mio.) und Großbritannien (14,36 Mio.). Die geringste Zahl wies auch wegen der Größe bzw. Kleinheit des Landes Malta mit nur 83.000 auf. Österreich lag bei 1,56 Millionen.Waffenexporte sind auf einem Rekordniveau. EU-Agrarsubventionen sind für Hunger, Armut und Migration in Afrika mit verantwortlich. Und Migration führt in vielen europäischen Ländern zu einem politischen Rechtsruck. Wer sind eigentlich die Feinde der EU?, Rating Agenturen, Goldman Sachs???
Kommentar 400: Reffke schreibt am 28.10.2018, 11:49 Uhr :
Zitieren Sie doch eingangs einfach mal diesen Text, werter Herr Herres: "Die Lösung" für die EU!? Bertolt Brecht: "Nach dem Aufstand des 17. Juni Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands In der Stalinallee Flugblätter verteilen Auf denen zu lesen war, daß das Volk Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe Und es nur durch verdoppelte Arbeit Zurückerobern könne. Wäre es da Nicht doch einfacher, die Regierung Löste das Volk auf und Wählte ein anderes?" In: Buckower Elegien, 1953. In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Dritter Band: Gedichte 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 404 ... Entdecken Sie Parallelen zur EU, bzw. der Europäischen Kommission...?
Kommentar 399: T. Chemnitzer schreibt am 28.10.2018, 11:48 Uhr :
Herrn Spann (386) : Wer miterlebte , wie Polen ihren Johannes-Paul als Pabst feierten, wundert sich bei denen über gar nichts mehr. Unter Kardinal akzeptiert dort keiner die Macht. Nur so gehen Polen auf die Knie. Niemand begreift in der EU diesen Nationalstolz.
Kommentar 398: Marie schreibt am 28.10.2018, 11:48 Uhr :
@Heike/ 27.10.2018, 19:51 Uhr Man muss aber auch Tatsachen anerkennen. Niemand ist gegen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, politisch, rassistisch oder ethnisch Verfolgten. Nachweislich sind aber 95 % der Hinzugekommenen nicht wie anfänglich dargestellt Kriegsflüchtlinge, sondern Wirtschaftsmigranten, also Zuwanderer. Verständlich, dass sie ihr Glück suchen und ihr Individualrecht auf Flucht ausüben. Eine Pflicht zur Aufnahme hat kein Land (noch jedenfalls nicht). Tatsache ist, dass durch Flucht die Probleme in den Herkunftsländern nicht gelöst werden, in den Ankunftsländern aber neue geschaffen. Massenfluchtbewegungen, wie es sie seit 2015 gibt, sind kein Zufall, Hintergründe und verfolgte Ziele bekannt. "Verschwörung" oder Realität?
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 12:07 Uhr :
genauso ist es. Stimme Ihnen zu. Auch die AfD ist nicht gegen das Asylrecht des Grundgesetzes, aber eben schon gegen das MASSIVST Ausgeweitete seit 2015.
Kommentar 397: Thomas Fischer schreibt am 28.10.2018, 11:47 Uhr :
Nicht einmal ein Schachclub oder ein Kleingartenverein kann ohne Regeln existieren ! Die EU hat ihren (eigenen !) Regeln und Verträge - also Grundsätze, die man sich aus guten Gründen selbst gegeben hat - unzählige Male gebrochen. Als das traurigste Beispiel sei hier an die hundertfachen Vertragsbrüche rund um den "Euro" erinnert: Verletzung der Maastricht-Kriterien, Bruch des Art. 125 AEUV (No-Bail-Out-Klausel), des Art. 123 (Verbot der monetären Staatsfinanzierung), Mißbrauch von ELA, ANFA, Target2-Salden usw. Zudem: Entscheidungen des EuGH werden mißachtet, gemeinsame Beschlüsse ignoriert (Beispiel: Verteilung der Flüchtlinge). Sanktionen ? Fehlanzeige ! Die Kommission (Hüterin der Verträge !) ist eine Lachnummer. Sie sei eben eine "politische" Kommission … Nun denn … Man kann nur hoffen, daß dieser Spuk bald vorbei ist. Grexit, Brexit, Italexit … irgendwann ist game over. Besser das Ganze geordnet abzuwickeln, als ein eruptives Ende zu erleiden. Teuer wird es so oder so !
Antwort von Jens Köster , geschrieben am 28.10.2018, 12:00 Uhr :
ZUSTIMMUNG..!
Kommentar 396: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 28.10.2018, 11:45 Uhr :
Kein osteuropäischer Staat wurde gezwungen, der EU beizutreten ! In Polen wurde dem Beitritt in einer Volksabstimmung von 74 % zugestimmt . Die Freiheit in Polen und in Ungarn wird heute aber nicht von der EU bedroht, sondern von Kaczynski und Orban .
Antwort von Marie , geschrieben am 28.10.2018, 12:33 Uhr :
Sicher, ein Zwang zum EU Beitritt bestand zu keiner Zeit. Mit dem Eintritt hat aber auch kein Land seine Mitbestimmungsrechte und Souveränität an der Garderobe abgegeben. Es geht also nicht um die Frage für oder gegen die EU, sondern ausschließlich um das WIE? Außerdem sind in diesen Ländern die Regierungen (im Gegensatz zu manch anderem Mitgliedsstaat) mit Mehrheiten von über 50 % gewählt. Ihre Behauptung, wonach die Freiheit von Kaczynski und Orban bedroht wird ist so absurd wie falsch.
Kommentar 395: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 28.10.2018, 11:44 Uhr :
Die meisten Intellektuellen in Polen wollen Europa auf Machiavellistischer Basis gegenübertreten. Wie es der Machttheoretiker in "Der Fürst" vor 500 Jahren em- pfahl. Eine Liebe oder Neigung zu Europa (GB ausgenommen) existiert praktisch nicht. Sicherheit gibt die NATO ggü. Russland. Auch hier sind nur die USA gemeint.
Kommentar 394: Bernd Karstens schreibt am 28.10.2018, 11:43 Uhr :
Woran liegt es, daß die italienische Regierung das BGE einführt, aber die deutsche Regierung nicht ? ( Und das, obwohl das BGE das Armenhaus Deutschland viel dringender nötig hätte als Italien, weil in Italien die Armut oft noch durch private Hilfe, Familienzusammenhalt und soziale Netzwerke gemildert und erträglich gemacht wird, in Deutschland hingegen nicht.): Das liegt daran, daß Deutschland von einer Rieke altersstarrsinniger Politiker regiert wird, die anders als die Italiener sich der Moderne und Realität des 21. Jhd. verweigern und immer noch ewig gestrig in ihrer Gedankenwelt des vorigen Jahrhunderts gefangen sind.
Kommentar 393: Wilfried Louis schreibt am 28.10.2018, 11:43 Uhr :
Wenn Regierungen sich untereinander systematisch beleidigen und gegenseitig provozieren,werden die Grundwerte einer demokratischen Politik verletzt. Wenn kein Konsens bzw. Kompromiss zwischen einzelnen EU-Staaten mehr möglich ist, dann muss man über die Ursachen nachdenken. Die Menschen in Polen, Ungarn oder Italien haben wohl immer stärker das Gefühl von einer Zwangsunion bestimmt zu werden, in der man nicht mehr selbst entscheiden kann, Man muss z.B. die italienischen Regierung die Freiheit erlauben, selbst zu bestimmen, ob sie ihren zukünftigen Weg der Freiheit mit Schulden finanzieren wollen, auch wenn diese Freiheit mit einen Ausstieg aus der EU Gemeinschaft behaftet ist. Der Kern aller Politik, muss die Freiheit sein, sie bestimmt unser demokratisches Leben in Europa. Mir ist lieber eine starke Gemeinschaft von wenigen Statten die mit gegenseitigen Vertrauen und Respekt ihre Ziele bestimmen, als eine Richtungslose Zusammenschluss einer EU-Zwangsgemeinschaft. Es ist wie in eine
Kommentar 392: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 11:42 Uhr :
Vielleicht sollten wir Donald Trump ins Boot holen. Der macht ganz schnell Schluss mit den undemokratischen Zügen in Italien, Polen und Ungarn. Wenn Trump sich meldet per Twitter gehen alle in Deckung. Wie ist das dann bei Frau Merkel?
Kommentar 391: Max Otto schreibt am 28.10.2018, 11:42 Uhr :
„Europa-Hasser“ ist Blödsinn, ohne Europa müsste ich im Atlantik schwimmen. Als „EU-Hasser“ fühle ich mich angesprochen. Ich hasse Steuerhinterzieher, Lohndrücker oder Leute die unsere Demokratie aushebeln und die EU bietet reichlich Raum solchen Praktiken legal nachzukommen. Man hat sogar einen Steuerhinterzieher zum Präsidenten gemacht; da er nicht im Gefängnis sitzt muss das wohl nach dem EU-Recht legal gewesen sein. Es macht aber keinen Unterschied ob Straßen und Schulen wegen legaler oder illegaler Steuerhinterziehung verfallen. Meinetwegen kann man auch den Begriff „Steuerhinterziehung“ durch „Steueroptimierung“ im Lobby-Auftrag ersetzen, das ändert aber die Realität nicht. Am Wettbewerb der niedrigsten Löhne und Renten verdienen einige Lohndrücker bestens zu Lasten der Europäer. Protektionismus als Schutz der Bürger vor Lohndumping soll ein Übel sein, Schutz der Investoren vor der Demokratie soll Wohlstand bringen (TTIP). Die ARD-Doku „im Land der Lügen“ zeigt ein anders Bild.
Kommentar 390: Hans Anhoeck schreibt am 28.10.2018, 11:42 Uhr :
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Kommentar 389: Dr. Helma Ahlemeyer Lippetal schreibt am 28.10.2018, 11:41 Uhr :
Anne Will in ihrer Talkschow am 21.10.18: bei einer Umfrage unter den Eliten in allen 27 Ländern der Eu waren nur noch in vier Ländern die Eliten pro Eu eingestellt, und zwar in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Dreimal raten, warum ausgerechnet in diesen Ländern? Die Fragestellung wäre also gewesen: Warum sind nur noch 4 Länder für die Eu und der Rest nicht?
Kommentar 388: Peter Lienau schreibt am 28.10.2018, 11:40 Uhr :
Guten Tag, empfinden die östlichen EU-Mitgliedsländer die Entwicklungen in der Ukraine (anhaltende politische Instabilität, Binnenflüchtlinge und geringe wirtschaftliche Prosperität) als bedrohlich für ihre eigene Situtation? Setzt man sich deshalb vielleicht in Polen und Ungarn gegen einige Vorschläge der EU-Kommission (z. B. die Flüchtlingsverteilung) so heftig zur wehr? Vielen Dank, Peter Lienau
Kommentar 387: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 11:40 Uhr :
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Kommentar 386: Jens Spann, Görlitz schreibt am 28.10.2018, 11:39 Uhr :
Die meisten Polen wollen eigentlich mit den "Ungläubigen" (Nichtkatholiken) in der EU wenig zu tun haben. Solange dort die Kirche quasi mitherrscht, ändert sich gar nichts. Die möchten am liebsten ihren Pabst Woytiwa als Presidenten.
Kommentar 385: Anton Schweizer schreibt am 28.10.2018, 11:38 Uhr :
Die nächsten Jahren sind die letzte Chance die EU friedvoll abzuwicklen und zurückzubauen. Mit weiterer "Integration" und Zwang wird sie irgendwann enden wie die UdSSR oder Jugoslawien. Dann haben die EU-Autokraten endlich ihre Quittung! Gezahlt haben dann vor allem die Deutschen.
Antwort von Friedrich Großer , geschrieben am 28.10.2018, 12:03 Uhr :
Ja Deutschland wird für alle gezahlt haben und nichts zurück bekommen. Dennoch eine gute Investition, weil die Deutschen haben sich die Fähigkeit erhalten, Gewinne zu erwirtschaften, alle anderen haben es in der Hängematte verlernt. Ergo wird nach dem Zusammenbruchder EU Europa deutsch regiert werden. Nicht mit Krieg, aber wer zahlt bestimmt. Irgendwann wird dann auch der Deutsche nicht mehr sein Geld in der ganzen Welt verschenken.
Kommentar 384: Georg Stumpf schreibt am 28.10.2018, 11:37 Uhr :
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Kommentar 383: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 28.10.2018, 11:37 Uhr :
Die Deutschen bezeichnen sich ja selber als das "Volk der DIchter und Denker ". Es wäre hilfreich, wenn sich das manche zu Herzen nehmen würden und einfach mal (nach-) Denken, bevor sie einen Kommentar verfassen. Man muss nicht unbedingt dichten, aber DENKEN sollte man selber und sich nicht auf die Denker verlassen.
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 28.10.2018, 11:44 Uhr :
Bei ihren Antworten vermisse ich das oft. Das vorher denken!
Antwort von Michel , geschrieben am 28.10.2018, 11:45 Uhr :
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Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 12:10 Uhr :
Na, das ist aber schon lange her. Land der Dichter und Denker? Haben Sie sich mal den Stand des Bildungsniveaus angeschaut? Soziale Probleme und Konflikte überlagern schon lange jede Wissensvermittlung und Schulen/Lehrer wurden mit immer neuen Aufgaben völlig überlastet. AUCH dorthin wollte man keine Gelder geben. Ich ging noch zur Schule, da wurde auch Bildung vermittelt. Da war eine 2 aus NRW oder Berlin keine 4 minus in Bayern oder Sachsen. Massiver Bildungsverfall. Zeitgleich stirbt die Intellektuelle aus.
Antwort von Wolle Paul , geschrieben am 28.10.2018, 12:12 Uhr :
Ich gebe Ihnen recht. Es hört sich hart an, jedoch frage ich mich immer wieder wie teils genannte Zusammenhänge konstruiert wurden/werden können. Siehe Griechenland. Wer hat profitiert? Die Griechen in jedem Fall nicht. Genau das ist das Problem. Die Bürger und auch einige Politiker haben realisiert dass das übliche politische handeln letztendlich den wirtschaftlichen Interessen weniger Kreise nützt. Darauf basiert die Problematik
Kommentar 382: Jens Spann, Weimar schreibt am 28.10.2018, 11:35 Uhr :
ORBAN ist satt demokratisch gewählt, da kann keiner ran. Im Übrigen lässt sich der Mann für alles die Volksentscheide geben, sodass auch hier kein Rankommen ist. Uns wird verkauft, dass O. als Diktator willkürlich handelt. Das ist grundfalsch
Kommentar 381: T.Chemnitzer schreibt am 28.10.2018, 11:32 Uhr :
Wer die Begründung der "Kartoffel" für den Rausschmiss der vielen Oberrichter im Polen hört, weiss, dass der Mann recht hat. Polen ist voll von Altlasten, die in der Wende ihre Rettung gesehen und gefunden haben. Die EU geht das gar nichts an!
Kommentar 380: Adolf Streckapfel schreibt am 28.10.2018, 11:32 Uhr :
Fangen wir mit Adler an, sie studierte in der DDR und wurde später literarische Prophetin und besonders gesuchte Wahrsagerin für ukrainische Zustände – sie kann Russisch, wir glauben alles, alles sauber poliert! Der Braun ist besonders kompetent, hat den bürgerlichen „Adelstitel“ in einer eng abgegrenzten „Disziplin“, die sich Politikwissenschaften nennt, in welcher man sich nicht in entfernte Belanglosigkeiten verliert, TAZ – Niveau, die Zeitung für renitente „Realos“! Müller ist Volljurist, was der Zusatz auch immer bedeutet und bewegt sich – im Gegensatz zu niederen bürgerlichen Arbeit – im Schwebezustand über der Gesellschaft! Bauer legt Unionspolitiker auf seine Couch, um sie für seine literarischen Ambitionen zu befragen! Was auch bei Lisa Nienhaus auffällt, ist ihre eloquent präsentierte Bildung! Aber beim gutbürgerlichen Niveau der FAZ hat sie sich nicht gehalten, schließlich könnte man mit der „Zeit“ etwas mehr Nähe zum Proletariat vermuten?
Kommentar 379: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 11:31 Uhr :
Kanada, Mexiko. Alle knicken ein beim Trump. Bei Merkel knickt keiner ein. Italienmacht was es will, Polen und Ungarn genauso! Frau Merkel muss diesen Ländern sagen wo es langgeht! Warum geht das nicht? Frage die Runde!
Antwort von H. Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 11:59 Uhr :
Ist Frau Merkel die EU? Die soll sich ZUERST um das eigene Land kümmern, da gibt es genügend Baustellen! Zu was haben wir eigentlich solche Figuren wie Juncker? WAS macht der überhaupt? Die EU, in diesem Zustand und mit solchen Politikern, ist am Ende, hat keine Zukunft!
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 28.10.2018, 12:04 Uhr :
Wenn allein Merkel bestimmt wo es lang geht, können wir doch die Demokratie abschaffen oder auch Merkelkratie nennen.
Kommentar 378: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 28.10.2018, 11:27 Uhr :
Verstehe den Orban ja. Der will Chef von Ungarn spielen, so wie CSU-Söder Chef von Bayern spielen wollte. Wer wird morgen Chef von Hessen? Im Bundesrat wissen die Länder-Politiker, wie viele Bürger sie haben. Das EU-Parlament soll alle Bürger von Europa vertreten. Wann hat Orban im Kopf, wie viele Wähler in Ungarn leben? Und wie viel % das von allen EU-Wählern sind? Frau Merkel sollte dem einmal auf die Füße treten, damit er vernünftiger werden kann. Die meisten Deutschen wissen, was sie der EU zu verdanken haben. Wann wissen das die AfD-Wähler? US-Trump ist auch so ein Egoist. Eine Verwandte in den USA hat uns vor Tagen erzählt, wie wenige US-Bürger wissen, wie ihr Präsident heißt. Und den Vorgänger haben die dummen US-Menschen längst vergessen. Natürlich darf Frau Merkel dem US-Trump nicht auf die Füße treten. Sie sollte ihm aber schreiben, wieviel wir vom BIP für Lehrer, Polizisten und Soldaten ausgeben, also für unsere Sicherheit. Der Waffen-Lobby muß auf die Füße getreten werden.
Antwort von Ann-Kathrin , geschrieben am 28.10.2018, 12:16 Uhr :
Ist das jetzt ernst von Ihnen gemeint? Ich hoffe doch nicht!
Kommentar 377: Jürgen Szepanski schreibt am 28.10.2018, 11:26 Uhr :
Italien, Ungarn, Polen sind böse. Die Schweiz ohnehin. Das sind aber nicht alle: Tschechien ist auch böse, weil es ebenfalls keine aufoktroyierte Masseneinwanderung möchte. Österreich und Dänemark sind ebenfalls böse und verweigern sich. Die Frage an das wohlstandslinke Milieu hierzulande: Mit wem wollt ihr eure EU überhaupt noch bauen? Sind nicht mehr viele dabei, die auf Linie sind.
Kommentar 376: Wolfgang Bäurle schreibt am 28.10.2018, 11:25 Uhr :
Warum werden eigentlich immer nur Journalisten von denselben Zeitungen eingeladen?Eine Meinungsvielfalt sieht für mich anders aus.
Antwort von Nele , geschrieben am 28.10.2018, 11:51 Uhr :
Weil der Presseclub ein Club ist. Ein Club hat nur eine begrenzte Zahl an Mitgliedern. Alle anderen sind keine Mitglieder, und kommen nicht rein. Kennt man auch von Türstehern: "Kommst hier net rein" :-)
Antwort von H. Bauer , geschrieben am 28.10.2018, 12:10 Uhr :
Deshalb schaue ich mir diesen "Club" auch meist nur 10 Minuten an, länger halte ich das nicht aus.... Ebenso wie Will. Meischberger, Illner und Plasberg. Alles Volkserziehungsrunden!
Antwort von FrankS. , geschrieben am 28.10.2018, 13:05 Uhr :
Weil diese Zeitungen vorgeben,was und wie wir zu denken haben.Eine Meinungsvielfalt ist nicht erwünscht.Eine Antwort von den Verantwortlichen für diese Sendung werden Sie leider nicht erhalten.Oder doch?Warten wir ab.
Kommentar 374: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 11:23 Uhr :
Ob Adenauer, Kieisinger, Brandt,Schmidt Kohl, Schröder oder merkel- Sie alle arbeiteten draußen in der Welt am "Modell Deutschland"-Auch in Europa !Die teutonischen Kraftsprüche gegen die Italiener ,Polen oder Ungarn mag beim heimischen Publikum auf gute Aufnahme stoßen. Man spricht vielen Menschen aus der Seele ! Die Völker Osteuropas aber werden rufen:" Nein zur Erpressung! Freiheit für die Völker!" Berlin zahlt einen hohen außenpolitischen Preis , indem es das in Europa aufgebaute Renommee mit seinem verbalen Einmarsch in Italien und anderswo aufs Spiel setzt .
Kommentar 373: Müller schreibt am 28.10.2018, 11:22 Uhr :
Das Problem sind mehr die Etablierten, die Europa nicht voranbringen. Sarkozy, Hollande & Merkel haben Europa ausgebremst (ganz abgesehen von Cameron, der nur eine Handelsgesellschaft Europa wollte) , was das Wachstum der Antieuropäer begünstigt hat. Wer die Messe bezahlt, bestimmt auch was gesungen wird. Da braucht man sich nicht auf der Nase herumtanzen zu lassen! Wenn man aber keinen Plan hat, läuft man der Musik hinterher.
Kommentar 372: T.Chemnitzer schreibt am 28.10.2018, 11:22 Uhr :
BITTE ändern Sie nochmal den Sendungstitel: Der Begriff Feinde ist unhaltbar !
Kommentar 371: Heiner Soltau schreibt am 28.10.2018, 11:21 Uhr :
Was haben Grundeinkommen und Feuerlöscher gemeinsam ?: Beide retten Menschenleben und Millionenwerte. Die italienische Regierung hat das begriffen. Die deutsche Regierung leider immer noch nicht.
Kommentar 370: Molke HP schreibt am 28.10.2018, 11:20 Uhr :
Hier schreiben welche man sollte sich an Veträge halten.Frage wieso? wenn die EU Veträge nach gutdünken auslegt. Nochmals würden wir die Lissaboner-Veträge befolgen wäre Griechenland schon aus der EU geflogen. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe wurden die Lissaboner Veträge von der EU 90 mal gebrochen.Hr. Dragi seine Zeichen EZB Chef verspeist gerade meine Altervorsorge kauf Schrottpapiere obwohl er es nicht darf und unser EU Junkers schweigt dazu. Soviel zu Veträgen der EU. Der Euro wurde mit sehr knapper Mehrheit in Frankreich eingeführt waren c. 51,5% ind Dänemark wurde mit allen Tricks versucht nach der negativen Abstimmung zur Einführun der Euros versucht diesen doch noch einzuführen.Dann der größte Troick der EU in Brüssel wird beschlossen das "XXX" gemacht werden muß. Dann haben die einzelnen Läder 3 Jahre Zeit dieses zu tun. Damit wird das Parlament in den einzelnen Länder ausser Kraft gesetzt denn ist gibt keine Einspruch. So setzt Brüssel die Demokratie in den Länder aus.
Kommentar 369: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 28.10.2018, 11:19 Uhr :
Ich halte es führ gefährlich, beteiligte Journalisten so einfach in Fraktionen ein-teilen zu können. Die wirklich Guten kommen wohl nicht mehr zum PC , hab ich den Eindruck? Wenn es soweit käme, wäre der altehrwürdige PC am Ende. Höfer wäre es nicht egal.
Kommentar 368: Silke Lang schreibt am 28.10.2018, 11:17 Uhr :
Noch immer gilt leider die Weisheit, daß der Prophet nichts im eigenen Lande gilt. Denn die wissenschaftlichen Grundlagen für´s Grundeinkommen wurden in Deutschland erschaffen und füllen mittlerweile ganze Regalreihen in den Bibliotheken. Und Italien zieht den Nutzen daraus. Na toll !
Kommentar 367: Michel schreibt am 28.10.2018, 11:17 Uhr :
Wie immer im PC. Linke Journalisten und sonst nichts. Kritische Stimmen sind nicht erwünscht. Keine Ausgewogenheit. Werde gar nicht erst einschalten!
Antwort von Peter Wambach , geschrieben am 28.10.2018, 11:28 Uhr :
Klares, vernünftiges Statement. Schließe mich an.
Kommentar 366: Claus D. schreibt am 28.10.2018, 11:16 Uhr :
A. Merkel will die EU-Umweltgesetze unterlaufen - auch eine Art von EU-Gegnerschaft!? -------------------------------------------------------------------------------------------------- Angela Merkel hat doch vor einer Woche im hessischen Wahlkampf angekündigt, dass sie den Grenzwert von 40 Mikrogramm auf 50 anheben will (Stickoxide pro cbm Luft - glaube ich)
Antwort von Günther Johann , geschrieben am 28.10.2018, 11:32 Uhr :
Das alles hat Merkel nötig, weil sie anders als die italienische Regierung das BGE verweigert. Denn mit BGE ließe sich die ganze Dieselverkehrs-Feinstaubproblematik ganz anders angehen und lösen: Durch allgemeine Verkehrsreduzierung dank BGE würden die Feinstaubbelastungen in den Städten merklich sinken, sodaß man sich nicht mehr länger durch Abgaswerte-Betrügereien und Dieselfahrverbote in die Tasche lügen müßte. Nur mal ein Beispiel: Auch ich bin längst infolge der AGENDA 2010 obdachlos und lebe seither nur noch im Auto und von Privat- und Kirchenspenden. Und weil es kein BGE gibt, bin ich somit in der Obdachlosigkeit gezwungen, mehrmals täglich den Supermarkt anzufahren. Auch weil der Supermarkt mir untersagt, den ganzen Tag auf seinem Parkplatz stehen zu können. Und weil Lebensmittel ohne Wohnung und ohne Kühlschrank im Auto rasch schlecht werden.
Antwort von sebastian , geschrieben am 28.10.2018, 13:01 Uhr :
Grenzwerte, was sagen Grenzwerte schon aus? Die EU-Richtlinie für das Aufstellen von Messstationen für Abgase sieht einen Abstand von 25m von der nächsten Kreuzung, einen Abstand vom Fahrbahnrand von zehn m und eine Höhe von vier m vor. Im europäischen Verständnis sieht das so aus: In Rom steht die Messstation in einem Park, in Griechenland auf dem Dach einer Universität und in Deutschland direkt am Fahrbahnrand des Stuttgarter Neckartors und in Ludwigshaven und Mainz jeweils auf einem Grünstreifen mitten einer vierspurigen, vielbefahrenen Straße. Das nennte man dann SPOT-Messung, direkt am Auspuff.
Kommentar 365: Peter Wambach schreibt am 28.10.2018, 11:16 Uhr :
Die bösen Polen! Jetzt kontrollieren sie sogar die Gerichte. - Wenn die sogenannten Qualitätsmedien es mit der Neutralität der Justiz ernst meinten, würden sie sich auch die Besetzung unserer eigenen Gerichte vornehmen. Die Richterstellen am Bundesverfassungsgericht teilen sich die Parteien absprachegemäß untereinander auf. Das Wahlverfahren macht diese undemokratische Einflussnahme möglich. Und so erleben wir sie stolz und respekteinflößend in roter Robe, die Peter Müllers und Susanne Baers. Der eine vormals ein ranghoher CDU-Funktionär, die andere eine von den Grünen durchgesetzte Genderexpertin. - Diese Leute sollen Parlament und Regierung kontrollieren, wo ihre Förderer die Macht haben?
Kommentar 364: Dr. Helma Ahlemeyer Lippetal schreibt am 28.10.2018, 11:16 Uhr :
Schon die Fragestellung ist unausgewogen. Was sind innere Gegner? Die Eu hat Prorbleme geschaffen mit der Einführung des Euro (Italien kann nicht abwerten und ist damit nicht wettbewerbsfähig) und Länder wie Polen sollte man aus ihrer Geschichte heraus verstehen. Kaum von Russland abgekoppelt, sollen sie sich jetzt der Eu unterordnen. Die Erweiterung der Eu ging viel zu schnell. Diese Fehler werden nicht benannt, selbst geschaffene Probleme nicht gelöst. Stattdessen werden Eu-Kritiker zu Rechtspopulisten gemacht und die angesprochenen Länder zu inneren Gegnern. Das nennt man Meinungsmanipulation schon in der Fragestellung
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:39 Uhr :
Sie wollten doch der EU beitreten ! 70 % Zustimmung in Polen ! Niemand wurde dazu gezwungen !
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer Lippetal , geschrieben am 28.10.2018, 13:46 Uhr :
Herr Schill, die Frage ist eine andere: warum musste die EU so schnell erweitert werden? Rein wollen heute immer noch viele, vor allem wirtschaftsschwache, bezeichnenderweise die Schweiz und Norwegen nicht. Warum musste alles so schnell gehen? Immer man herein war das Motto ohne wirklich zu prüfen, wieiviel Sinn dies macht. Paradebeispiel ist Griechenland , das auch noch in den Euro geholt wurde!!!
Kommentar 363: Brigitte Werner schreibt am 28.10.2018, 11:15 Uhr :
In moralischer Hinsicht steht die EU in den Augen vieler Bürger vor einem völligen Scherbenhaufen. In einer Zeit wachsender Unruhe hat die EU keine Grundlinie und keine Orientierung. Das Nachbarland Frankreich liefert seine Waffen sogar ohne jeden Skrupel weiterhin an einen Staat, der Menschen in Stücke zerhackt. Eine unfassbare Handlung, die noch nicht einmal in Auschwitz geschah. Aber ohne jede Sanktionen der EU gegen Saudi-Arabien. Das ist der völlige moralische Bankrott der EU, der unvergessen bleiben wird. Menschen, die zwar jährliche Gedenkveranstaltungen an die Schrecken der KZs abhalten, die aber keine einzige Sanktion für das staatliche Zerhacken von Menschen beschließen, sind nicht nur niederträchtig, sondern zutiefst verachtenswert.
Kommentar 362: Doris schreibt am 28.10.2018, 11:11 Uhr :
Wenn man z.B. in Ungarn und Polen über die "Vorgänge" in Freiburg erfährt und wie hier damit umgegangen wird.....dann wollen einige wohl doch lieber selbst bestimmen als Rechte an die EU abzugeben.
Kommentar 361: Gerhard Franzen schreibt am 28.10.2018, 11:11 Uhr :
"Pflicht zur Arbeit" suggeriert, daß wir unter irgendeinem Mangel leiden würden. Aber das entspricht nicht der Realität des 21. Jhd., wo wir längst von allem zuviel haben und die Märkte durch viel zu viel geleistete Arbeit längst übersättigt sind und ein Großteil der geleisteten Arbeit und deren Erzeugnisse daher auf den Müllhalden dieser Welt umwelt- und klima-belastend landet. Ganz zu schweigen von all den Schäden an Natur, Umwelt, Gesundheit, Erdressourcen und Klima, die all diese im Überfluß geleistete Arbeit und das damit einher gehende Massenverkehrsaufkommen verursacht. Daher ist diese nur noch rein religiös motivierte und geradezu götzenhaft von CDU und SPD angebetete "Pflicht zur Arbeit" durch das zeitgemäße und vernunft-getragene "Recht auf ein Grundeinkommen" zu ersetzen. Das hat die italienische Regierung erkannt, die deutsche Regierung nicht.
Kommentar 360: Bert Kastelik schreibt am 28.10.2018, 11:11 Uhr :
Wenn einem die Wahlergebnisse und Regierungsbeschlüsse einzelner EU-Staaten nicht gefallen wird versucht sie mit Propaganda zu verunglimpfen. Die Bürger in Italien, Polen, Ungarn haben frei gewählt. Offensichtlich auch bedacht und sogenannte gelenkte Demokratie. Auch unbedacht und mit Protest und Wut. Andere Regierungen und Völker haben das zu akzeptieren. Auch vielen deutschen Bürgern sind die Verschuldung in Italien und die Zahlungen an Griechenland ein Ärgernis. Das deutsche Geld geht nicht an griechische Bürger, es geht an deutsche Banken und deutsche Rüstungskonzerne. Die deutsche Wahlbürger sollten sich mit Kritik zurück halten. Sie stärken heute wieder eine Partei und Politiker die die meisten ihrer Wahlversprechen in den Ländern eklatant gebrochen haben und in der Regierung Projekten zugestimmt haben die sie vorher vehement abgelehnt haben.
Kommentar 359: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 11:10 Uhr :
Italien: „Letzter feierlicher Appell!" Ein allzu selbstbewußtes Auftreten Deutschlands in Europa, trägt dazu bei, daß die Vokabel vom "häßlichen Deutschen" wieder im Schwange ist !Deutschland ist derder finanzkräftigste europäische Geldgeber im Internationalen Währungsfonds und in der EG, jenen Institutionen, bei denen die Römer den größten Teil ihrer Finanz-Schuld aufgenommen haben. Vor allem aber: Italien steht bei Germany in der Kreide.Deutsche Kanzler fühlen sich daher berechtigt, den fast zahlungsunfähigen Italienern drastische Auflagen zu diktieren -- ähnlich einem Großbanker, der einer maroden Firma nur noch unter strikten Auflagen für die Sanierung des Unternehmens Kredit gibt.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 11:32 Uhr :
Begründet wurde dieses Auftreten immer damit, dass Deutschland dann auch viel zahlen müsste, wenn es nicht funktionieren würde (Rettungspakete etc). Was hat man letztlich von allem gehabt? Die Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten war nicht abgestimmt, kostet jedes Jahr zig Milliarden, es gibt soziale Verwerfungen und Probleme (gerade in Freiburg und auch Berlin) - dann ein fragwürdiger Deal mit dem inzwischen fragwürdigen Erdogan. Frau Merkel macht vor allem seit Jahren Politik aus rein privat-machtstrategischen Überlegungen. Hier hat sie die Verarmung insbes. Kinder und Rentner noch potenziert durch Aussitzen 2.0 und für Probleme in inzwischen allen Lebensbereichen incl. Bildungssystem gesorgt. Deutschland zahlt u.a. Millionen an Stromkosten für Frankreich (Focus Artikel dazu), Gesundheitsversorgung in der Türkei, die nicht zu EU gehört usw. Die Regierung sollte sich vor allem um gute Rahmenbedingungen im eigenen Land sorgen.
Kommentar 358: Fabiana Birke schreibt am 28.10.2018, 11:08 Uhr :
Ich finde es schon verunglückt, Italien zusammen mit Polen und Ungarn als EU-Gegner zu nennen und möchte an folgendes erinnern: Italien ist ein Gründungsmitglied der EU und Spinelli gehörte zu den Vordenkern eines verneigten Europa. Es gehört als die drittstärkste Wirtschaftskraft auf dem Kontinent zu den EU-Nettozahlern und die italienische Bevölkerung war bis vor einigen Jahren wahrscheinlich die EU-freundlichste. Das Klima ist nach der Griechenland, Euro- , Schulden- und Flüchtlingskrise immer stärker gekippt, wozu die Arroganz aus dem Norden nachhaltig beigetragen hat. Italien hat sich mit den Dublin-Verträgen gnadenlos über den Tisch ziehen lassen – wäre es anders herum gewesen, würde man im Norden sicherlich von einer „Betrügermentalität“ sprechen. Alle Hilfsanfragen in Bezug auf die Flüchtlingskrise wurden abgeschmettert, stattdessen hat Merkel 2015 plötzlich im Alleingang gehandelt. Und jetzt spielt man wieder Vorbild. Der Diskurs ist vergiftet. Es ist zum Verzweifeln.
Antwort von Thore Stein , geschrieben am 28.10.2018, 11:27 Uhr :
Gebe Ihnen vollkommen recht. In einer NSD 3 Talkshow durfte ein Gast, ohne Widerspruch zu erfahren, alle Italiener pauschal als Mörder bezeichnen, weil Sie schuld sind, das Menschen im Mittelmeer ertrinken. Unfsssbar, was Mainstream-Medien sich erlauben. Würde das von AfD oder Trump kommen gäbe es einen Aufschrei.
Kommentar 357: Schalk schreibt am 28.10.2018, 11:08 Uhr :
In der EU gibt es Massenarbeitslosigkeit insbesondere unter jungen Menschen. Die "Feinde der EU" wollen mit diesen Menschen nicht solidarisch sein. Sie wollen lieber "billige Arbeitskräfte" aus Afrika und Nahost in die EU lassen.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 11:24 Uhr :
Afrika ist eigentlich der reichste Kontinent dieser Welt. Er wird seit Jahrzehnten humanitär auf versch. Art und Weise von Außen unterstützt, ohne nennenswerte Erfolge. Wie Sie schon richtig schreiben: in vielen Ländern Europas hohe vor allem Jugendarbeitslosigkeiten. In Griechenland leben Enkel mit von den kleinen Renten der Großeltern. Alle Maßnahmen bis jetzt haben keine Erfolge gezeigt. Warum hat man EU Europa nicht zum innovativen Vorreiter gemacht und hier ÜBERALL ein Top Bildungssystem installiert. Damit hätte man allen mehr helfen können.- Afrika braucht vor allem - auch durch die EU - faire Handelsbeziehungen und muss sich durch verantwortungsbewusste Politiker vor Ort selbst helfen. Humanitäre Hilfen für andere, wenn sie machbar und sinnvoll sind OK, aber es wird seit Jahrzehnten nur Murks gemacht.
Antwort von Herbert , geschrieben am 28.10.2018, 11:28 Uhr :
Die Feinde der EU sind also die EU-Bonzen selbst? Interessant.
Kommentar 356: Uwe Brandt schreibt am 28.10.2018, 11:06 Uhr :
Innere Gegner - da sollte man sich mal fragen, wie es zu diesen Entwicklungen kommen konnte. Aber wenn es eben nur um Geldabschöpfungen in einer als "Wertegemeinschaft" deklarierten Einrichtung geht, da hätte man es lieber bei dem ehemals gut funktionierenden losen Verbund belassen sollen. Bei 3Sat (Makro Sendung) gab es vor Kurzem eine Doku über die Entwicklung Italiens seit Einführung des Euros. Daran wurde deutlich, wie ungünstige Entwicklungen durch fehlende Ausgleichsmöglichkeiten noch weiter verschärft werden. SO kann das jedenfalls nichts werden - seit LANGEM. Und eine Gemeinschaft, die ständig ihre eigenen Grundregeln bricht und unterläuft - was soll das sein? Nein, die EU ist überbürokratisiert und alles in allem nicht überzeugend. Natürlich wollen alle ein schönes, gutes, friedliches Europa - aber eben nicht so. Deutschland mit seinen ständigen Zahlungen an andere hat sich schon lange lächerlich gemacht. Man kann eben nicht alles nur kaufen. Schon gar keine Sympathie.
Kommentar 355: Reffke schreibt am 28.10.2018, 11:04 Uhr :
Einspruch! Italien, Ungarn, Polen sind keine "Gegner", sondern korrigieren lediglich auf demokratische Art und Weise die Fehlentwicklung der EU hin zur kollektivistischen "Einheitsbrei", der wie im Märchen aus dem Topf quillt und alle und alles bürokratisch erstickt und bevormundet!!! Der stigmatisierende Narrativ von "€U-Gegnern" ist bezeichnend für die Voreingenommenheit der Medien, auch und vor Allem vom Presseclub! Ich bitte um Unparteilichkeit und Offenheit von Links bis Rechts. Bedenken Sie sich! Bitte.
Kommentar 354: Ulrike schreibt am 28.10.2018, 11:03 Uhr :
Herr Herres und seine vier Gäste, die ausschließlich aus der linken Ecke kommen. Das kann ja wieder (h)eiter werden...
Antwort von Snirtje Bra , geschrieben am 28.10.2018, 11:41 Uhr :
Die eingeladenen Personen gehören in den Mainstreamjournalismus, was soll daran links sein? Das ist nicht heiter sondern langweilig.
Antwort von Gerda Fürch , geschrieben am 28.10.2018, 11:47 Uhr :
Warum denn nicht? Auch die linke Ecke will zu EU und Europa gehört und verstanden werden. *** Der rechten Ecke bzw. der rechtsextremen, gewaltbereiten Ecke habe ich jedenfalls genug gehört und genug verstanden.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 12:02 Uhr :
@Gerda// Rechts bedeutet weder rechtsextrem noch gewaltbereit. Hamburg G20 lässt grüßen, von wegen Gewalt. Landfriedensbruch, Brandstiftung, Sachbeschädigung, Plünderung, Mordversuch durch Brandsätze, die in Wohnhäuser geworfen wurden usw.. Dazu natürlich mal wieder nichts. Auf dem linken Auge blind, aber komplett!
Antwort von Gerda Fürch , geschrieben am 28.10.2018, 13:15 Uhr :
Nee, Ulrike. Bei Ihnen scheinen NSU (jahrelange Morde), "Reichsbürger", Hooligans, Solingen, Rostock, Mölln, Chemnitz, Leipzig, "Pegida" aus Dresden zu grüßen. Diese Leute sind ja angeblich alles ganz normale Deutsche, die ihre Gewaltfreiheit, das Jagen der Demokraten sogar im Bundesparlament ankündigen, versprechen und dann im Alltag umsetzen. Hinzu kommt jetzt der Judenhaß, der Neid auf Juden, die gezielten Angriffe auf Männer mit Kippa. Das sind Rechte, Rechtsextreme und keine Demokraten und Liberalen. Akzeptieren Sie wirklich diese Entwicklung, Ulrike?
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 13:45 Uhr :
@Gerda// Wo es die Linken gibt, haben die Rechten volle Existenzberechtigung. Konservative, rechts und national denkende Menschen gehören in den DBT, wie es sich die Linken auf herausnehmen. Extreme gibt es auf beiden Seiten. Hören Sie auf, Menschen zu diskreditieren, die nicht in Ihr linkes Weltbild passen. Demokratie müssen Sie wohl noch lernen.
Antwort von Ulrike , geschrieben am 28.10.2018, 14:12 Uhr :
@Gerda// Ganz nebenbei haben Sie wohl die netten muslimischen Einwanderer vergessen, die den Judenhass in Deutschland verstärkt haben inklusive massiver Zunahme der diesbezüglichen Straftaten. Im linken Spektrum ist der Israel- und verkappter Judenhass schon immer vorhanden gewesen. Aber wir erkennen schon, auf welchem Auge Sie blind sind, wie alle Linken und Esoteriker.
Kommentar 353: Molke HP schreibt am 28.10.2018, 11:02 Uhr :
Könnte es vielleicht sein das viele Leute keine Sinn mehr in diesem marktkonformer EU sehen. Da sie wie Arbeitslos sind in manchen Regionen Italiens bis zu 50 % Jugendarbeitlosigkeit. Griechenland von der arroganten Troika mit fröhlicher Unterstützung von Fr. Merkel fast zum dritten Welt Land gespart wurde. Firmen an oder Flughäfen an wohlwollend Investoren verscherbelt wurden. Einer Troika welche der Finanzminster der NL massgeblich die Daumenschauben abgezogen hatte. Aber selbst ein Steuerparadies zu Hause hat.Achja dann ist ja noch die vielgelobte Werte-Gemeinschaft welche Afrika wirtschaftlich ruiniert dann den Lupenreinen Demokraten Erdgan beauftragen die EU Grenzen zu schützen. In Rumänien, Bulgarien, Italien, Spanien usw laufen die Fachkräfte und Ärzte weg nach der BRD usw. aber das schert die tollen Jounalisten eine Dreck, dass die Krankenversorgung in diesen fast zusammen bricht. Hauptsache sie parieren halten die Schnauze und sind somit EU konform.
Kommentar 352: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 11:00 Uhr :
Wie Italien die Währungsunion erpresst "Dieses Europa ist in sechs Monaten am Ende"Wenn Italien im Streit mit Brüssel nicht nachgibt, droht eine Kettenreaktion. Am Ende könnte ein Austritt des Landes stehen – mit unkalkulierbaren Folgen für den Rest Europas. 1970 erklärte Ugo La Malfa, Minister im Regierungskabinett von Giulio Anderotti: "Italien versuchte in all diesen Jahren, auf die Alpen zu klettern, um nach Europa zu schauen. Passen wir auf, daß das Seil nicht reißt und wir zurück ins Mittelmeer fallen." Reißt das Seil?
Kommentar 351: Bernd Löhrs schreibt am 28.10.2018, 11:00 Uhr :
Wer sich darüber aufregt, daß das Grundeinkommen in den Gästebüchern vieler Presseclub-Themen, so auch beim heutigen Thema, als Problemlösung aufgeführt wird, der sollte besser sich nicht in der Politik betätigen, da er nicht in der Lage ist, Zusammenhänge zu erkennen und Politik mit Weitsicht und für alle Bürger zu machen.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 11:13 Uhr :
ja genau, genauso wie der Strom aus der Steckdose kommt, kommt das Geld aus dem Geldautomaten. Auf die Erkenntnis gehe ich jetzt nach draußen und tanze im Regen meinen Namen.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:29 Uhr :
Diejenigen , die sich mit der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigen, sind auch nicht blöd. Man sollte sich die Argumente mal genauer ansehen und dann entscheiden . Dafür würden ja auch alle anderen staatlichen Leistungen wefallen. Aber egal, mit dem Schlagwort : "Strom aus der Steckdose etc." wurden auch schon die Atomkraftgegner verlacht. Heute lacht darüber niemand mehr !
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 11:39 Uhr :
an Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:29 Uhr (...) "Strom aus der Steckdose etc." wurden auch schon die Atomkraftgegner verlacht. Heute lacht darüber niemand mehr ! ..... Richtig angesichts der immensen Kosten dieser inzwischen zweifelsfrei bewiesenen nutzlosen "Energiewende" ist den Menschen die unideologisch auf das Thema blicken wirklich das Lachen gründlich vergangen.
Kommentar 350: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 10:59 Uhr :
Trump macht es einen vor. Er sagt geht nicht und wir springen! Und die US Wirtschaft boomt. Schon seltsam!?!?!? Deswegen soll jeder EU Staat, der meint Deutschland an der Nase rumführen zu müssen sofort die EU verlassen. "Die wollen alle nur unser bestes", unser Geld. Die deutsche harte Mark! Deswegen alles in Polen, Ungarn und Italien beenden. Grenzen zu diesen Ländern schließen und nach Afrika gehen. Die wären froh gute Arbeitsplätze zu haben in Afrika. Dann wäre die beginnende Undemokratie in Polen, Ungarn und Italien ganz schnell beendet. Viele Foristen hier im Forum denken, „die haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen“! Nun, dem ist nicht so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:23 Uhr :
Nein, dem ist nicht so, aber mit Ihren Texten disqualifizieren Sie sich selbst. "Die deutsche harte Mark" ???? "Deutsche Grenze zu Ungarn und Italien schließen". (Geografie beachten) "müssen sofort die EU verlassen" ( Artikel 50 Lissaboner Vertrag ! ) Wie alt sind Sie Herr P.D. ?
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 28.10.2018, 11:37 Uhr :
Lieber Herr Schill, sie scheinen nicht richtig meine Kommentare zu lesen. Ich habe geschrieben, die Grenzen schließen. Von deutschen Grenzen war gar nicht die Rede aber Österreich kann für uns die Grenzen schließen. Zu Polen können wir selbst die Grenze schließen. Zu der harten D-Mark. Die nach wie vor existiert. Fragen sie mal einen Banker! Es scheint, Sie haben Defizite in dieser Hinsicht!
Kommentar 349: Pete schreibt am 28.10.2018, 10:59 Uhr :
Die Beispiele Polen, Ungarn und Italien zeigen, dass die Europäische Union nicht von „Unten“ gewachsen, sondern von „Oben“ geplant ist. Eine von „Unten“, also der europäischen Bevölkerung ausgehende Europäische Union wäre längst ein europäischer Bundesstaat, vergleichbar der Bundesrepublik Deutschland. Die Europäer fühlen sich nicht als Europäer, sondern immer noch als Polen, Ungarn, Italiener ... . So lange das so ist und so lange das von den Politikern der jeweiligen Länder propagiert wird, hat die Europäische Union keine Chance, eine echte politische Union und damit ein echter europäischer Staat zu werden. Deshalb gibt es auch die Schwierigkeiten mit dem Euro als gemeinsamer Währung. Eine Währungsunion kann nur am Ende einer Staatenbildung stehen, nicht an deren Anfang. Die EU ist bisher eine Vertragsgemeinschaft souveräner Staaten. Deshalb kann die EU-Kommission nichts gegen Entscheidungen von Regierungen souveräner Staaten unternehmen. Sie kann nur an die Vernunft appellieren.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:07 Uhr :
Am 7. und 8. Juni 2003 stimmten 77,45 Prozent der Polen für den EU-Beitritt.
Antwort von Werner S. , geschrieben am 28.10.2018, 11:13 Uhr :
Das wird immer so sein, nur Träumer glauben was anderes. Europa ist ein Vielvölker Kontinent und nichts anderes wird es auch immer sein. Deswegen wollen die Migrantenhaunis Europa vermischen und das macht Osteuropa nicht mit. Da kann sich D auf den Kopf stellen.Und auch Luxemburg und F.
Antwort von Werner Hanfland, Arnberg , geschrieben am 28.10.2018, 11:13 Uhr :
So wie ich Spanien, Frankreich , die Niederlande , Griechenland, Portugal und die meisten Bewohner der übrigen EU-Länder einschätze sind diese in erster Linie stolze Bürger ihres Landes und würden nur ungern weiterreichende Kompetenzen an Brüssel übergeben. Im Übrigen ist einer der größten Haushaltsposten die Agrarsubventionen, und diese fliessen zum großen Teil nach Frankreich. Warum spricht Macron - dieser Supereuropäer von Europa (und denkt sich Frankreich First als Europatrumpverschnitt) - und meint das deutsche Geld!!!
Antwort von Karl k. , geschrieben am 28.10.2018, 11:17 Uhr :
In 2003 war die EU noch anders, die Frage ist ob die V4 und andere Staaten heute auch noch so gestimmt hätten ... ?
Kommentar 348: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 28.10.2018, 10:58 Uhr :
Kein Staat wurde gezwungen Mitglied der EU zu werden und die Verträge zu unterschreiben. Aber es gelten für alle Mitglieder die Einhaltung derKopenhagener Kriterien und der Inhalt des Lissaboner Vertrages ; auch nach Eintritt ! Das reine Geldabschöpfen ohne den Verpflichtungen nachzukommen, kann die EU nicht dulden.
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 28.10.2018, 11:11 Uhr :
Ich weiß nicht ob man das reines Geldabschöpfen nennen kann. Die Förderung solcher Staaten ist kein reiner Selbstzweck, damit nämlich werden u.a. unsere Exportüberschüsse in die EU finanziert.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 28.10.2018, 11:15 Uhr :
Aber genauso wie Sie es schreiben wie es nicht laufen kann, läuft es doch seit inzwischen Jahrzehnten. Das stimmen einfach die Grundvoraussetzung und -lagen lange nicht mehr. Geändert wird nichts. Es sei denn, neue LED GlühBirnen. Habe mir gestern eine neue gekauft. 8 Euro - soll lange halten. Ich bin gespannt.
Antwort von Udo L. , geschrieben am 28.10.2018, 11:23 Uhr :
Und kein Staat kann gehidert werden wieder auszutreten. Oder wie verstehen Sie Demokratie?
Antwort von Pete , geschrieben am 28.10.2018, 11:25 Uhr :
Ich gebe Ihnen recht. Das reine Geldabschöpfen ohne den Verpflichtungen nachzukommen, kann die EU nicht dulden. Sie kann aber aktiv dagegen auch nicht vorgehen. Es sind immer noch souveräne Staaten.
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 11:27 Uhr :
Herr Schill, beachten Sie bitte, durch die -nach meiner Meinung- größten kanzlerischen Fehlleistung aller Zeiten; indem Frau Merkel am 04.09.15 die symb. Worte: "der Tisch ist gedeckt; seid alle willkommen!" "den Grenzzaun völlig einriss" und diese wohlwollenden Worte m.S. über alle Netze bis in den kleinsten Winkel des Globus gesendet wurden, tat sich zwangsläufig eine Flüchtlingslawine unvorstellbaren Ausmaßes Richtung "EU", aber insbes. Deutschland auf. Hr. Orban (ungar. Min.-Präs.) sagte richtig: "das ist europäisches- sondern ein deutsches Problem; er hat völlig Recht. Gegen diese, von Frau Merkel eingeleitete Flüchtlingslawine wehren sich die infrage stehenden Staaten völlig zu recht. Diese Staaten können sich die ungezügelte Aufnahme der Flüchtlinge schlichtweg nicht leisten. Diese Staaten als interne Gegner der "EU" darzustellen kommt von der dt. -nach meiner Meinung- "linksgrünen"-agierenden" Einheitspresse.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 11:32 Uhr :
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Kommentar 347: Wolfgang Koberg schreibt am 28.10.2018, 10:57 Uhr :
Meiner Meinung nach hat die EU Konstuktionsfehler: sie ist zu groß geworden, hält sich nicht an ihre Beschlüsse und ist durch das Prinzip der Einstimmigkeit viel zu unbeweglich. Ferner gibt es zu wenig Konsequenzen bei Verstößen gegen die EU Prinzipien. Die Einführung des Euro hat sicher viele Vorteile, aber auch Nachteile: es gibt nicht mehr die Möglichkeit der Abwertung einer Währung. Wenn im Fall von Italien schon wieder gegen die "no bail out" Regel des Maastricht-Vertrages verstoßen werden sollte, verliere ich endgültig den Glauben an die "handelnden Personen " in Brüssel! Immer wieder wird Deutschland zur Kasse gebeten (u.a. steht das jetzt auch noch bei den Syrien-Friedensgesprächen im Raum) - Meiner Meinung nach sind wir nur in bestimmten Einkommensregionen ein "reiches Land" - die Infrastruktur ist reparaturbedürftig, Pflege, Kitas, Lehrer, Polizei .... sind weitere Felder, die unbedingt mehr Investitionen benötigen. Im Hintergrund lauert noch die Klimakatastrophe! Wohlauf!
Kommentar 346: Ulf Lindermann schreibt am 28.10.2018, 10:56 Uhr :
Was die "Arbeitspflicht"-Prediger von CDU und SPD im Gegensatz zu Italiens Regierung immer noch nicht begriffen haben: Industrierevolution 4.0, vollautomatische Fabriken und Roboter werden nicht dafür erschaffen, damit Merkel und Steinmeier den Menschen noch mehr Arbeit und klima-schädigendes Wachstum aufhalsen können, sondern das alles dient der Befreiung des Menschen von Arbeit. Und wie Reiche auf der gesamten Welt beweisen, kommen sie weder durch Faulheit noch durch ein sorgenfreies Leben um. Ganz im Gegenteil: Bei Reichen wie Donald Trump wäre sogar mehr Faulheit wünschenswert. Denn das BGE soll auch dem Schutz von Natur, Umwelt, Gesundheit, Erdressourcen, Menschheitszukunft auf der Erde und des Klimas dienen.
Antwort von Hans-Jürgen Ahlers, Celle , geschrieben am 28.10.2018, 11:47 Uhr :
Ulf, Sie könnten sich doch einmal über Neutrinos informieren. Mit der Neutrino-Folie aus China wird Energie 2019 fast so billig wie die Luft zum Atmen. Empfehle ihnen, alle Energie-Aktien zu verkaufen. Denn RWE und Co. müssen 2019 in den Bankrott. Mit dem BGE wird die europäische Natur vernichtet. Mit den Gratis-Neutrinos können wir die Natur retten. Seit Milliarden Jahren fliegen Elektronen damit um den Atom-Kern und die Erde einmal im Jahr um die Sonne. Und unsere Erde dreht sich damit jeden Tag. Oder ist die Erde für Sie immer noch eine Scheibe?
Kommentar 345: Francesca schreibt am 28.10.2018, 10:56 Uhr :
Nur weil Polen, Ungarn und Italiener auf ihre Rechte pochen in der EU sind sie doch keine Gegner. Es wird Zeit , dass gleiche Maßstäbe für alle in der EU angelegt werden und nicht, wie es dem Juncker gerade gefällt. Mit der Zurückweisung des ital. Etahs hat er gezeigt wessen geistig Kind er ist. Er sollte endlich seinen Hut nehmen.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:10 Uhr :
Sie sollen die von ihnen unterschriebenen Verträge einhalten ! Sie haben rechte UND PFLICHTEN !
Kommentar 344: H. Lensser schreibt am 28.10.2018, 10:55 Uhr :
Solange die Kommissare der EU nicht in Personenwahl vom Volk bestimmt wer-den, klappt der Laden nicht. Er verkommt zur Bereicherungs-Organisation der Cleveren und Gewissenlosen. Inzwischen ein Parkhaus für momentan überflüs-sige Landespolitiker, die somit weiter bestens bezahlt werden können.
Kommentar 343: Jürgen Szepanski schreibt am 28.10.2018, 10:53 Uhr :
An die Redaktion: Wieso verwenden Sie schon in der Erläuterung des heutigen Themas den Begriff "Europa-Hasser"? Das zeigt schon zu Anfang, mit welcher Tendenz Sie in die Diskussion gehen wollen. Diese politische Voreinstellung ist, was Millionen Zuschauer nervt. Stellen Sie doch mal den "Europa-Hassern" die "Europa-Fanatiker" gegenüber. - Abgesehen davon und noch einmal: Europa ist nicht mit der "EU" gleichzusetzen.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 11:15 Uhr :
Dann hören Sie sich mal die Reden von Kaczynski und Orban an , da können Sie hören, wie Hass gepredigt wird. ( OK, dann gehört der türkische Teil und der russische Teil auch zu Europa ?) Es gibt auch die Europa-Realisten in einer globalisierten Welt !
Kommentar 342: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 28.10.2018, 10:53 Uhr :
Griechenland hat zwar lediglich 11 Millionen Einwohner, ist aber dennoch Europas größter Waffenimporteur - weltweit steht es an fünfter Stelle. Über Jahre hinweg verkauften deutsche Konzerne mit Protektion der Bundesregierung ihre neuesten Innovationen an die Griechen. Im Jahre 2000 orderte die griechische Marine bei der Kieler HDW vier U-Boote vom Typ 214, auf Pump !
Kommentar 341: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 10:52 Uhr :
Ohne Italien aber sind EU und Nato jedenfalls in ihrer bisherigen Form schwer denkbar. Und Millionen Katholiken mögen es nicht fassen, daß in der Stadt des Papstes ein marxistischer Regierungschef amtieren könnte. Wer schon kann interessiert sein nachzuweisen, daß Reformkommunismus nicht im Ostblock, sondern offenbar nur im Schoß der Nato gedeihen kann?
Kommentar 340: P. Kraus schreibt am 28.10.2018, 10:52 Uhr :
Das grundsätzliche Problem all der EU Verträge ist, dass sie in einem politischem Umfeld und der dazugehörigen Zeit entstanden sind. Aber die verantwortlichen Generationen wechseln und der Zeitgeist ändert sich. Irgendwann kommen diese neuen Generationen zum Entschluss, dass dieser EU Konstrukt nicht mehr zeitgemäß ist und lösen diese EU wieder auf oder verlassen, wie GB, diese Union. Gleiches gilt auch für den Euro.
Antwort von Martin Reinert , geschrieben am 28.10.2018, 11:50 Uhr :
Es ist leider so. Nichts ist für die Ewigkeit bestimmt. Auch die Friedensvision, die sich in den nicht eingehaltenen EU-Verträgen manifestiert. Die in der Nachbetrachtung offensichtlich zu frühe Euro-Einführung gerät zusätzlich zum "Mühlstein" der Geschichte / Hoffnung auf eine Einigung zwischen den inzwischen auseinandertriftenden EU-Ländern.
Kommentar 339: Kalli Feldkamm Bochum schreibt am 28.10.2018, 10:51 Uhr :
Herr Schmidt (312) hat recht: Ein linkslastiges Sammelsurium von Journalisten am PC macht keine Freude am Zusehen. Ich klinke mich schon jetzt aus. Bitte, Mediatoren, streichen sie das nicht, denn es könnte zur Freude der ARD anders herum kommen. Es kommt aber genauso wenig anders, wie heut abend die SPD zum Wahlsieger in Hessen wird. Links ist, wie der Streifen am Logo einer Großbank zeigt, nämlich immer unten.
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 11:11 Uhr :
Sie haben doch nun eine Stunde mehr sich wieder einzuklinken.Augenzwinker ;-)
Kommentar 338: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 10:50 Uhr :
In den Nachrichten von heute wird unverhohlen Wahlkrampfhilfe für den Amtinhaber, der wie Merkel, auf ganzer Linie versagt und abgewirtschaftet hat, gemacht. Andere Wahlmöglichkeiten wurden nicht erwähnt, also was soll das?Hoffendlich stürzt die CDU ins Bodenlose ab und Merkel wäre weg vom Fenster.Was geht uns Polen, Ungarn oder Italien an? Die machen ihr eigenes Ding,da hat sich die Merkel nicht einzumischen! Punkt.
Kommentar 337: Martin Reinert schreibt am 28.10.2018, 10:49 Uhr :
Es wird immer offensichtlicher, dass nationale Interessen mit den grundlegenden politischen EU-Vereinbarungen nicht kompatibel sind. Hier wird auch ein Geburtsfehler der EU deutlich : Die fehlende Legitimation durch das Volk. Auch wenn es schmerzlich ist, die Briten haben immerhin durch ihre -mit leider falschen Fakten und Argumentationsketten herbeigeführte- EU-Austrittsentscheidung eine klare Position bezogen. Italien (als Beispiel) sollte genau zu diesem Schritt bewogen werden. Der Euro zwingt die haushaltsunsoliden EU-Ländern in ein Korsett, das sie offensichtlich nicht mehr akzeptieren wollen. Auch hier müsste es zu einer klaren Position kommen; ansonsten droht Brüssel eine Erpressung über den Euro und bei Nachgabe eine unkontrollierbare Verschuldungsfahrt u. weitere Schuldenvergemeinschaftung über kaum vorhersagbare u. (verbotene) fiskalpolitisch motivierte EZB-Aktivitäten (u.a.).
Kommentar 336: Jörg Müller schreibt am 28.10.2018, 10:48 Uhr :
Wieder mal 4 linke Journalisten die uns life aus dem Elfenbeinturm belehren wie toll doch die EU ist. Ich werde mich an den Ratschlag von Kai Gniffke halten "Dann schalten sie doch ab" sagt er, bzw. ich schalte erst gar nicht ein.
Kommentar 335: Friedrich Dahl schreibt am 28.10.2018, 10:47 Uhr :
Noch mal für all diejenigen hier im Gästebuch, die zwischen Italien und dem BGE keinen Zusammenhang erkennen können: Italien führt das Grundeinkommen ein ! Es wird also immer enger für die BGE-Verweigerer und somittigen Menschenrechtsverweigerer von CDU und SPD in der deutschen Politik.
Antwort von Boelitz , geschrieben am 28.10.2018, 11:11 Uhr :
Wie oder von wem sollte ein BGE finanziert werden, geehrter Herr Dahl? Und wie wird verhindert, dass die Zahl der BGE- Bezieher dann sprunghaft ansteigt, weil es in der Natur des Menschen liegt nach Bequemlichkeit zu streben. Warum dann also sich bemühen, wenn man es bedingungslos ohnehin bekommt? Ich halte das wie viele Andere für den falschen Weg und ganz besonders in Italien mit Blick auf den Süden diese Landes.
Antwort von Martin Reinert , geschrieben am 28.10.2018, 11:39 Uhr :
Ich bin zwar kein Anhänger des BGE. Aber durch die vielen Sozialleistungen haben wir dies in Deutschland faktisch schon lange (durch die Hintertür). Unterschied: Zahlreiche gesetzliche Grundlagen und hoher Bürokratieaufwand. Das könnte man sich in der Tat durch ein BGE ersparen.
Kommentar 334: Benno Thiel schreibt am 28.10.2018, 10:47 Uhr :
Weil sich die italienische Regierung bei den Herrschenden in Berlin und Brüssel sehr unbeliebt gemacht hat und sich nicht länger den Diktaten aus Berlin und Brüssel beugen will, soll Rom nun mit ökonomischen Mitteln in die Knie gezwungen werden! Was ist falsch, wenn italienische Koalition trotz großer Schuldenlast die verbreitete Armut im Land bekämpfen will, insbesondere die hohe Jugendarbeitslosigkeit, die verbunden ist mit lähmender Hoffnungslosigkeit? Die vorhergehenden EU-gehorsamen, Merkels „Märkte“ bedienenden Regierungen, ob eher links oder eher rechts, haben Italiens Probleme – das ist unbestreitbar – jedenfalls nicht lösen können.
Kommentar 333: Molke HP schreibt am 28.10.2018, 10:47 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 332: Max schreibt am 28.10.2018, 10:46 Uhr :
Ich habe keine Lust für die Schulden der USA zu bezahlen. Europa hat keine Verpflichtung die Schulden der USA zu übernehmen. Die USA sollen ihre Schulden mal selbst bezahlen. Sie haben über Goldman & Sachs ihre Finger im Spiel. Selbst der heutige Chef der europäischen Zentralbank Draghi war bei Goldman & Sachs beschäftigt, bevor er EZB-Chef wurde.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 28.10.2018, 10:56 Uhr :
Es wäre ja bereits hilfreich, wenn sich unsere amerikanischen Freunde an den von ihnen verursachten Flüchtlingskosten, Entschuldigung, sind ja jetzt "Schutzsuchende", für Merkels Goldstücke beteiligen würden. Dafür bauen wir ja jetzt das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA. Und bezahlen es natürlich. Wer denn sonst!
Kommentar 331: friedrich heimer schreibt am 28.10.2018, 10:44 Uhr :
Das Projekt EU war für die jeweils agierenden Politiker einfach viele Nummern zu groß. Sie haben zwar mit ihrem forschen Voranschreiten eine Menge Probleme geschaffen, sind aber zunehmend erkennbar zur deren Lösung nicht in der Lage. Hauptsache war und ist, dass das global agierende Kapital ob der wegfallenden Regularien zufrieden grunzt.
Kommentar 330: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 10:44 Uhr :
Italien: Weg ohne Umkehr? Eine Europäische Union ohne Italien ? Folge: Auf Roms Petersplatz kampieren die Kosaken unter den Kolonnaden des Bernini, in Rufweite des Stellvertreters Christi. In den Häfen von Genua und Triest bis Palermo ankert die Rote Flotte. Und an Italiens Schulen wird Russisch Pflichtfach -- an Stelle der Sprache Caesars und Ovids. Ohne Italien sind EU und Nato jedenfalls in ihrer bisherigen Form schwer denkbar.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 28.10.2018, 10:52 Uhr :
EU und NATO sind verzichtbar!
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 11:19 Uhr :
@ Benno Thiel: EU und NA(h) TO(d) sind verzichtbar. Ein nettes Wortspiel wie ich befinde. Sie auch?
Kommentar 329: sebastian schreibt am 28.10.2018, 10:43 Uhr :
Welcher vernünftige Mensch wird Italien jetzt noch Geld borgen? Gewiss kein verantwortungsbewusster Familienvater, gewiss kein Fondsverwalter der gerne noch länger seine Job hätte. Das werden wohl nur jene tun, die glauben, die Forderung "Die Politik muss Vorrang vor der Ökonomie haben" tauge für mehr als die Hörsäle weltfremder linker Politikprofessoren. Dafür werden EZB, ESM & Co - mit Billigung der Merkel-Regierung - ohne Bedenken tonnenweise Geld nach Italien schaffen.
Kommentar 328: Peter schreibt am 28.10.2018, 10:43 Uhr :
Ist das überhaupt unsere Kanzlerin, die uns offenkundig nicht für Mitschmerz und Mittrauer für fähig hält, wenn jüdischen Menschen wo auch immer in der Welt ein Leid zugefügt wird. Menschenleid und Trauer um jeden Menschen sind unteilbar. Möchte sich noch jemand an den Mordfall in Chemnitz erinnern? Kein Aufruf gegen Gewalt - nein - der Mord an einen Deutschen und die Schwerverletzungen gegen zwei weitere Deutsche wurden mit ,,Hetzjagdten'' von rechts gegen Ausländer (Flüchtlinge) relativiert. Wohl vergessen lassend, dass diese Mörder mit dem Flüchtlingsstrom seit dem Jahre 2015 nach Deutschland kamen. Vergleichen sie doch selbst, was man heute in den Rundfunkanstalten zu hören bekommt. Als sei die ganze Welt einschließlich unseres deutsches Volk antisemitisch. Dass dieser Vorwurf und diese Warnung an unser deutsches Volk seit Kriegsende jeder Grundlage entbehrt, weiß niemand besser als unsere Kanzlerin. Liebe Kanzlerin, nennen Sie also jene konkreter, die Sie (WIR alle) meinen.
Kommentar 327: Silke Lang schreibt am 28.10.2018, 10:42 Uhr :
Eine Währung wie der Euro kann nur dann krisensicher funktionieren, wenn sie durch die Anzahl ihrer EU-Bürger statt durch Gold oder sonstwas gedeckt ist. Und diese Deckung wird durch das wie in Italien geplante, allmonatlich auszuzahlende Grundeinkommen sichergestellt, finanziert aus dem Wechselspiel aus EZB-Notenpresse und Steuermitteln. Eine neue Euro-Währung, die somit auf dem Existenzrecht eines jeden Menschen gründet. Und dieses Existenzrecht eines jeden Menschen darf auch nicht mehr länger verfassungswidrig wie durch SPD-Nahles sanktioniert und nicht bis gänzlich unmöglich gemacht werden. Diesen Menschenrechts-wahrenden Grundsatz hat Italien durch seine BGE-Einführung Deutschland voraus.
Antwort von Pete , geschrieben am 28.10.2018, 11:10 Uhr :
Die Golddeckung gibt es beim Euro nicht. Der Wert des Euro besteht einzig in dem Vertrauen darauf, Waren und Dienstleistungen im Tausch gegen eine bestimmte Menge Euro zu erhalten. Außerdem ist der Euro nicht in der Krise, sondern vereinzelte Geschäftsbanken und Staaten.
Kommentar 326: K.Lauer schreibt am 28.10.2018, 10:42 Uhr :
Wenn die Vorteile der billigen, sicher erlangbaren Kredite wegfallen, treten die Betreffenden aus der EU aus. Norwegen ist nicht beigetreten, weil die Zahlungen an Brüssel sehr hoch würden. Da Norge im Öl schwimmt und super reich ist. Das ist Beweis genug. Wie beim Militär, der Sold hält alle und alles zusammen. Die Liebe zum Frieden der EU empfinden nur sensible, schuldbeladene Deutsche.
Kommentar 325: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 10:39 Uhr :
Schulpflichtige Kinder als billige Arbeitskräfte -- das ist in Italien, zumal im rückständigen Süden, tatsächlich nichts Neues.Ein Artikel aus der französischen Zeitung Le Monde, über die Rückkehr der Kinderarbeit auf dem europäischen Kontinent zeigt, wie stark die derzeitige Sparpolitik den europäischen Lebensstandard gesenkt hat. Der Artikel trägt die Überschrift „Kinderarbeit kehrt in Neapel zurück“ und beschreibt, dass in der süditalienischen Metropole tausende Kinder dazu gezwungen sind, die Schule abzubrechen, um zu arbeiten und so ihre Familien zu unterstützen. Der Artikel zitiert aus einem Bericht der lokalen Behörden von 2011, laut dem in der Region Kampanien vom 2005 bis 2009 54.000 Kinder die Schule abgebrochen haben. Etwa 38 Prozent von ihnen waren jünger als dreizehn Jahre. Was gedenkt die EU da zu tun ?
Kommentar 324: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 10:39 Uhr :
Was würde passieren wenn sich Polen, Ungarn oder Italien in die inneren Angelegenheiten vom Merkelstaat BRD einmischen würden? Den folgenden Spuch kann ich mir nicht verkneifen, also daher. Dann wäre aber Polen offen....Satire aus!
Kommentar 323: Tobias schreibt am 28.10.2018, 10:37 Uhr :
Wir brauchen endlich eine europäische Politik die sich an den Bedürfnissen und einer besseren Zukunft für die Menschen orientiert. Die Troika und deren Handlanger in der EU wollen das verhindern. Die Politik der EU-Finanz-Mafia geht zu Lasten der Ärmsten überall in der EU.
Kommentar 322: Christoph K. schreibt am 28.10.2018, 10:37 Uhr :
ZIAT:" Ich hoffe das Italien einlenkt." Wer sich nur ansatzweise, mittels ernsthaften Informationsmaterials - und damit schließe ich die ÖffRechtl nicht aus, favorisiere diese jedoch nicht - mit der Innenpolitik - der wechselfreudigen Parlamentsgeschichte der Italiener - beschäftigt, denjenigen überkommt das Grausen vor der Verquickung der Politik & Mafia. Wenn "sogar" der Vatikanstaat diverse - äußerst unappetitliche Geschäfte mit der "Ehrenwerten Gesellschaft" eingestehen musste (Banco Ambrosiana) ,, und daran - bis dato - NIX ändern konnte - trotz Androhung der Exkommunikation von Mafioso..der "darf" zwar "hoffen", aber die Realität straft ihn Lügen.Man könnte auch von: "Verschwörungstheoretischem Wunschdenken" sprechen.Nebenbei angemerkt: Spricht man mit Deutsch-Italianos, auch solchen mit "in-Deutschland-Geborenen" und hier voll integrierten, so verdunkeln sich die Gesichtszüge und Unwillen wird sicht-und hörbar: "MAFIA äh, gibt's bei uns nicht (mehr)… EU=(M)Afinität ? So isses..
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 28.10.2018, 10:50 Uhr :
Wo ist der Unterschied zwischen der Mafia und der deutschen Regierung? Richtig, die Mafia ist organisiert!
Kommentar 321: Denis K. schreibt am 28.10.2018, 10:37 Uhr :
wie lange wird das Gestebuch noch offen in der "unseren Demokratie", wenn die Meinungen nicht passen ?
Kommentar 320: Otto schreibt am 28.10.2018, 10:37 Uhr :
Die Fragestellung scheint mir absurd, da die genannten Länder doch zur EU gehören.
Kommentar 319: Benno Thiel schreibt am 28.10.2018, 10:37 Uhr :
Da haben wohl einige etwas nicht verstanden oder aus der BILD Zeitung. Wenn ein Staat seine Schulden abbaut und dadurch die Wirtschaft schneller schrumpft als die Gesamtverschuldung, dann steigt logischer Weise auch die Staatsverschuldung. Merkels aberwitzige Austeritätspolitik hat halb Europa verelenden lassen. Gut dass Italien dass nicht mehr mitmacht. Portugal hat dies ebenfalls nicht mitgemacht und es geht dort kräftig aufwärts! Erst wenn die Wirtschaft wieder wächst, sinkt auch die Staatsschuldenquote und die Steuern sprudeln. Geht wundersam durch Investitionen. Aber Dank Merkels Ökonomischer "Weitsicht" haben selbst wir bereits einen Investitionsstau von über 100 Milliarden angehäuft. Für "Qualitätsjournalisten" aber schwer zu verstehen.
Kommentar 318: H. Lensser schreibt am 28.10.2018, 10:36 Uhr :
Das Beispiel Griechenland haben alle mehr oder weniger schon gemacht: Nämlich von Tausenden Privatbanken der Welt Milliarden zu borgen. Oft mit der finsteren Absicht, den Kredit nie zu tilgen. Sondern die EU dafür bluten zu lassen. Bei GRE ist es nur besonders aufgestoßen: 50.000 € pro GRE ergibt eine Massen Schulden. Dazu noch die explizite Weigerung, das Schuldenmachen sein zu lassen. Ist es nun besser? Nein, es wird nur besser übersehen.
Kommentar 317: Bernd Liefers schreibt am 28.10.2018, 10:34 Uhr :
Nur Motzen und Nörgeln über all die Mißstände in der EU bringt niemanden weiter. Sondern dem guten Beispiel Italiens folgen und all diese EU-Mißstände von Griechenlandkrise bis Armenhaus Deutschland mit dem Grundeinkommen beheben, bringt die gesamte EU weiter !
Antwort von Hans-Jürgen Ahlers, Celle , geschrieben am 28.10.2018, 11:10 Uhr :
Bernd, nachdenken und dann schreiben. EU ist doch nicht für die Mißstände in Griechenland und Italien zuständig. Waren doch korrupte griechische und italienische Politiker. Wofür ist die EU zuständig? Als der € beschlossen wurde, haben dumme EU-Politiker, einer der Dümmsten war Kanzler Kohl, beschlossen: Die Staats-Schulden dürfen nicht höher als als 60 % des Brutto-Inlands-Produktes (BIP) sein. Kohl, sein Finanzminister Theo Waigel und dessen Staatssekretär Horst Köhler, der wurde zur Belohnung später auch noch Bundespräsident, haben vor der deutschen Währungs-Union das DDR-Spargeld mit dem DDR-Bargeld verwechselt. Wir Wessis hatten damals 4 Billionen DM auf den Konten und 130 Milliarden DM Bargeld von der Bundesbank. Arme DDR-Bürger hatten nur 130 Mrd. DDR-Mark auf den Konten und nur 16 Mrd. DDR-Mark Bargeld. Unsere Bundesbank hatte damals einen Jahresgewinn von 18 Mrd. DM. Leicht hätte sie die Staatsbank der DDR 1:1 kaufen können. Kohl enteignete den guten DDR-Sparern die Hälfte.
Kommentar 316: Boelitz schreibt am 28.10.2018, 10:33 Uhr :
Von Ungarn ist die EU zu recht enttäuscht, von Polen war kaum was anderes zu erwarten, weil die sich irgendwie für was Besonderes halten und das restliche Balkan- Europa ist ist wohl noch lange im derzeitigen Status. Italien hat ein nicht zu egalisierendes Mentalitätsproblem zwischen Nord und Süd. Südtirol im Norden wäre u. U. lieber als 17tes Bundesland bei Deutschland, wenn nicht gar total selbständig, der Süden ist zu sehr von mediterraner Bequemlichkeit geprägt, wie man das auch der Levantine gelegentlich so nachsagt. Ob zu recht oder zu unrecht, spielt für diese Betrachtung hier keine Rolle. Der Industrie- starke Norden wird mit dem was in Italien jetzt durchgesetzt werden soll Nachteile erleiden, ganz abgesehen davon, was die EU- Konsequenzen sein werden. Es ist nicht auszuschließen, dass man in Italien überzeugt ist, dass die EU und besonders dann Deutschland wie auch immer wieder bezahlen werden und es mithin vollmundig und Gesetze ignorierend auf die Spitze treibt.
Antwort von Timm G. , geschrieben am 28.10.2018, 10:46 Uhr :
Die EU ist enttäuscht? Und wer ist die EU?
Antwort von Peter , geschrieben am 28.10.2018, 10:48 Uhr :
Verzeihung, aber Ihre vermutlich ,,angeborene'' deutsche Überheblichkeit spielt hier auch keine Rolle. Die Italiener waren mit Don Camillo und Beppone sozial-kulturell schon weiter als die BRD mit ollen Krimi-Kamellen.
Antwort von Peter , geschrieben am 28.10.2018, 10:48 Uhr :
Verzeihung, aber Ihre vermutlich ,,angeborene'' deutsche Überheblichkeit spielt hier auch keine Rolle. Die Italiener waren mit Don Camillo und Beppone sozial-kulturell schon weiter als die BRD mit ollen Krimi-Kamellen.
Kommentar 315: E.Dreier schreibt am 28.10.2018, 10:31 Uhr :
Wenn das so weitergeht lässt Merkel in den angesprochenen Staaten so lange neu wählen bis es ihr und den heutigen Journalisten passt. Alter Spruch: ;Was nicht passt wird passend gemacht..
Kommentar 314: T. Chemnitzer schreibt am 28.10.2018, 10:31 Uhr :
Die Vishegrad-Staaten im Osten haben sich die Freiheit gegen die Russen nicht geholt, um sich von Brüsseler Beamten sagen zu lassen, wie das Leben so funktio-niert. Die EU beruht nur auf Verträgen zw. Staaten, weder auf platonischer noch körperlicher Liebe. Wer diese Inniglichkeit hineinträgt, möchte die Bürger verdum-men. Sie streiten alle und immer, zumeist um Vorteile, um Berge fremden Geldes.
Kommentar 313: Ulf Lindermann schreibt am 28.10.2018, 10:30 Uhr :
Das Grundeinkommen, wie in Italien geplant, sollte vor allen anderen Dingen in der Politik stehen. Somit auch vor der (eigentlich verfassungswidrigen und rein religiös verursachten) "Pflicht zur Arbeit". Zumal diese "Pflicht zur Arbeit" heute nicht mehr zeitgemäß ist und durch nichts gerechtfertigt ist. Denn im 21. Jhd., wo Roboter und vollautomatische Maschinen den Menschen zunehmend von Arbeit befreien, da ergibt diese "Pflicht zur Arbeit" überhaupt keinen Sinn mehr. Wer in der künftigen Freizeitgesellschaft trotz BGE freiwillig arbeiten will, der kann das gerne tun und es bieten sich ihm da auch viele ehrenamtlichen Tätigkeiten an. Tätigkeiten, deren Arbeit heute nicht mal mit Lohn gewürdigt wird, was bereits das wahre Gesicht der Groko-Arbeitswahnpolitik offenbart. Denn wer arbeitet, der soll dafür auch anständig entlohnt werden. Das Druckmittel dazu heißt: BGE.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 11:09 Uhr :
also ich denke sigi e möchte nicht täglich dafür arbeiten damit Ulf Linderman es sich finanziell leisten kann seinem "Recht auf Nichtarbeiten" nachzukommen. Im Übrigen denke ich das Ihre Einschätzung dermaßen weltfremd ist das sie nur linksgrün sein kann. Mich würde z.B. interessieren wieviele Landwirte morgens um 04:00 Uhr aufstehen um Ihren anstrengenden Job zu versehen damit die Nahrungsmittelversogung für die Freizeitgesellschaftder Lindemanns gewährleistet ist. Und wer räumt dann Lindermans Müll freiwillig weg und. und. und
Kommentar 312: Detlev Schmidet schreibt am 28.10.2018, 10:29 Uhr :
Sehr geehrte Redaktion des Presseclubs. Sie haben Gäste aus den folgenden Zeitungen geladen: Die Zeit: links Die Taz: links außen Der Spiegel: links Deutschlandfunk: links Sind Sie der Meinung das Sie Ihrem Auftrag als öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt noch angemessen nachkommen? Sie sind zur ausgewogenheit verpflichtet. Als Gebührenzahler habe ich ein Recht darauf ebenfalls angemessen mich vertreten zu fühlen was in dieser Runde nicht der Fall ist und dies nicht zum ersten mal.
Antwort von Jörg Müller , geschrieben am 28.10.2018, 10:51 Uhr :
Das wird die vewrantwortlichen kauminteressieren, zahlen müssen sie trotzdem
Antwort von E. Simon ,OL , geschrieben am 28.10.2018, 10:52 Uhr :
stimme Ihnen zu,das ist so traurig und deshalb wäre ich glücklich,wenn die Sendung nicht angeschaut wird. Es gibt leider zu viele Bürger .die unkritisch sind und ein völlig einseitiges Bild sehen und glauben.
Kommentar 311: Gerold Büchner schreibt am 28.10.2018, 10:27 Uhr :
Die Bundesregierung sollte erkennen: In der Eurozone führen alle Wege nach Rom, weil eine Eskalation gegenüber der drittgrößten Volkswirtschaft der EU den Euro und auch das deutsche Exportmodell über Nacht beerdigen würden. Italien erwirtschaftet seit Jahren permanent Haushaltsüberschüsse vor Zinsen (Primärüberschüsse). Laut OECD hat Italien Strukturreformen umgesetzt - also Deregulierung des Arbeitsmarktes, Privatisierungen sowie Lohn- und Rentenkürzungen. Anstatt die italienische Volkswirtschaft anzukurbeln, haben diese Maßnahmen die italienische Wirtschaft nicht verbessert, öffentliche Investitionen völlig kastriert und zu einem Exodus junger Italiener geführt. Die Zinsen auf die Bestandsschulden fressen wegen des Null-Wachstums die Staatskasse auf. Italien hat aufgrund der Kürzungspolitik und des deutschen Exportnationalismus‘ in der Eurozone 20 Prozent seiner industriellen Wertschöpfung verloren. Nun wird ein anderer Weg eingeschlagen.
Kommentar 310: H. Wieprecht schreibt am 28.10.2018, 10:27 Uhr :
Für die ÖR sind die inneren Gegner der EU längst ausgemacht. Die wahren Gegner sind jedoch die, die selbstherrlich entscheiden welche Werte man in Europa ignorieren kann und welche nicht. Schengen, Doublin, No-Bailout-Klausel, Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB, u.s.w.,sind Beispiele dafür wie großzügig Regeln ausgelegt werden können. Aber wehe jemand stellt dieses verkrustete und eher undemokratische System, wo es in der Hauptsache um Geld und Macht geht in Frage, dann sind das Nationalisten, Populisten und fremdenfeindliche Rassisten. Europa ist auf dem besten Weg auseinander zu brechen, daran ist nicht hauptsächlich Polen, Ungarn oder Italien schuld.
Antwort von Thomas K. , geschrieben am 28.10.2018, 10:38 Uhr :
ja die alten Emanzen in den Medien ...... :D
Kommentar 309: Fred Ammon, Halberstadt schreibt am 28.10.2018, 10:26 Uhr :
Was für den Einen gut und richtig, ist für den Anderen falsch und nichtig. So könnte man die Leute einteilen, die gegeneinander streiten. Ähnlich kann man das auch in der EU sehen. Da ist im übertragenen Sinne aus einer Aktiengesellschaft nun eine GmbH geworden. Und kaufmännisch gesehen, befindet sich diese "Firma" auch schon in der Liquidation. - Wie kann es auch anders sein, wenn man sich "Anteilseigner" hereinholt, die keine Kapitaleinlage mitbringen; an einem Gewinn aber beteiligt sein möchten ? Jetzt haben wir mit dem "Gebäude Europa" eine große "Baustelle" mit einem wackligen Gerüst, von dem man die Schäden nicht mehr verputzt bekommt. Da ist guter Rat teuer - besonders der Europa-Rat. -
Kommentar 308: S.Kalli schreibt am 28.10.2018, 10:26 Uhr :
Weil die deutsche Wirtschaft boomt und es uns sooooo gut geht, scheinen Milliardenzahlungen an die meisten EU-Länder, neben Türkei, Syrien usw., unausweichlich zu sein. ( Ausnahmen: Luxemburg, Schweiz, Holland und evtl. Frankreich)
Kommentar 307: Andy Casal schreibt am 28.10.2018, 10:26 Uhr :
"Innere Feinde der EU" - was ist denn das bereits für ein fragwürdiges,stigmatisierendes Etikett bei einer vorgeblich freien Diskussion im Presseclub ? Die EU(-Kommission) ist nicht identisch mit "Europa", seinen demokratisch gewählten Regierungen, seinen Völkern und Kulturen, denen ich mich in Freundschaft verbunden fühle. Also respektieren wir abweichende politische Entscheidungen und Überzeugungen in anderen Ländern.
Kommentar 306: Georg Zacharias schreibt am 28.10.2018, 10:25 Uhr :
Schön, dass ihr jetzt die Kommentare nummeriert habt. - Die Suche nach Kommentaren von heute Morgen am späten Abend wird dadurch allerdings auch nicht leichter. - Die alte Web-Seite von PC, bei der konnte man die Seitenzahl wenigstens eingrenzen. Heute mußt du scrollen ohne Ende. - Der letzte Webseiten-Designer hat mit Sicherheit noch nie einen Beitrag selber gesucht. Tut mir leid, aber das muß mal gefragt werden - gibt's eigentlich keine Praktiker mehr? Und wenn ihr schon beim Nachschauen seid, das GB von Hart aber fair sieht mittlerweile genauso aus. - Schade, dass es Werner Höfer nicht mehr gibt, den hätte man anschreiben könnnen und da wär gleich 'was passiert. - Früher war einfach alles besser und aus Holz ;-)
Antwort von Georg Zacharias , geschrieben am 28.10.2018, 10:47 Uhr :
Vorschlag - Suchfunktion - KommNr eingegen können - oder ist das zu einfach?
Antwort von E.Dreier , geschrieben am 28.10.2018, 11:03 Uhr :
Ja, früher waren die Mieten und Einzelhandelsverkaufspreise in der DDR bezahlbar, und wie ist es heute.Miten keine 10% vom Einkommen, eine KW/h lumpige 8 Pfennige, und heute? Der berühmte Aluchip, auch genannt Ostmark war viel mehr wert als der heutige Euro, was viele den Teuro kennen.
Kommentar 304: Georg H. schreibt am 28.10.2018, 10:24 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 303: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 28.10.2018, 10:24 Uhr :
Kein Staat profitiert so von der europäischen Integration und der gemeinsamen Währung wie Deutschland. Deutschland ist z.B. ein großer Profiteur der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands und hat seit dem Jahr 2010 insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro an Zinsgewinnen verdient. Damit hat Herr Schäuble seine "Schwarze Null" erreicht. Aber wo bleibt der Abbau der horrenden Agrarbeihilfen ? Das wird v on der Union(CSU ) vehement in Brüssel verhindert !!! Alle Entscheidungen der EU werden von den Regierungschefs der Mitgliedstaaten beschlossen !!! Oder andersrum gesagt, die EU kann nichts beschließen, was nicht von der Mitgliedsstaaten im MInisterrat abgesegntet wurde. Es ist deshalb unredlich, die EU zu kritisieren, anstatt die Regierungen der Mitgliedsstaaten.
Antwort von sebastian , geschrieben am 28.10.2018, 10:56 Uhr :
Alleine für Deutschland belaufen sich die Notkredite und Hilfen an Griechenland mittlerweile auf ca. 100 Milliarden Euro. Die Zinszahlungen sind teilweise ausgesetzt und die Rückzahlung ist auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Es zeugt von Ihre Ahnungslosigkeit, wenn Sie da noch von "Deutschland als großem Profiteur" sprechen.
Kommentar 302: Andre Schort schreibt am 28.10.2018, 10:23 Uhr :
Wir sollten uns mal in die Situation der "inneren Gegner" versetzen: Würde es uns gefallen, Moraldiktate auferlegt zu bekommen? Würde es uns gefallen, Teile unserer staatlichen Souveränität abzugeben an eine Zentrale, die offenkundig nicht in der Lage ist, zentrale Dinge zu regeln, wie z.B. Schutz der Aussengrenzen, ein gerechtes Schengen-Verfahren oder einen fairen Euro? Anstatt auf die kritischen Länder einzuschlagen bzw. ihnen den Rausschmiss aus der EU anzudrohen, sollten wir mal zuhören und überlegen, was die EU falsch macht.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 10:55 Uhr :
Kein Staat wurde gezwungen, in die EU einzutreten ! Aber es gelten die Kopenhagener Kriterien und der Lissaboner Vertrag, auch nach Eintritt !
Antwort von Pete , geschrieben am 28.10.2018, 11:21 Uhr :
Wer in die EU eintritt, gibt freiwillig Souveränitätsrechte an eine größere Instanz ab. Wem das nicht gefällt, kann nach Vorbild der Briten jederzeit austreten. Wo ist also das Problem ?
Kommentar 301: sebastian schreibt am 28.10.2018, 10:23 Uhr :
Nach ihren zahllosen Warnungen, Bitten, Kriterien-Beschlüssen und Empfehlungen an Italien steht die EU endgültig als zahnloser Papiertiger da. Italien hat all das einfach ignoriert. Niemand nimmt Europa noch ernst. Die dramatischen Fehler der Rettung Griechenlands-mit Merkels Sanierungsplan- in das man leichtfertig immer neues Geld auf Nimmerwiedersehen gestopft hat, (statt Griechenland pleite gehen zu lassen) rächen sich nun.
Kommentar 300: Walter Knoch schreibt am 28.10.2018, 10:22 Uhr :
Was darf man froh sein Sündenböcke zur Hand zu haben. Dass Verträge seit Beginn an verletzt wurden. Maastricht, Bail out Verbot, Schuldengrenzen 60 %. Dass Griechenland aufgrund falscher Zahlen, von denen jeder wusste, der sich die Augen nicht zuhielt, in die Eurozone aufgenommen wurde. Dass heute die EZB ihr Mandat überschreitet, indem Sie verbotene Staatsfinanzierung mittels Ankauf von Schrottanleihen betreibt. Jetzt schreit man Feurio und Haltet den Dieb. Nein, die Konstruktion der EU und des Euros waren falsch vom Ansatz und von Anbeginn an. Keine Regelungen über einen geordneten Austritt usw. usf. Aber Griechenland ist gerettet, schreibt Hans Christian A. Ich bin überzeugter Europäer von Anfang an. Aber ein Europa nach Charles de Gaulle. Ein Staatenbund, kein Bundesstaat. Souveränität, Diversität. Alles schreit nach "Vielfalt". Bei Europa wollen "sie" einen Einheitsbrei. Nein, die partnerschaftliche Zusammenarbeit, der Wettbewerb verschiedener Ansätze.
Kommentar 299: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 10:21 Uhr :
Es sind Staaten wie Ungarn, Tschechien oder Polen, die sich gegen globalistische EU-Verordnungen sperren. Derzeit sträubt sich Polen gegen das EU-Diktat der illegalen Einwanderung.Wie bereits Tschechien erklärt hatte, es wolle lieber die EU-Strafgelder zahlen als die innere Sicherheit durch Erfüllung der Flüchtlingsquote gefährden so hat auch Polens Regierung klargestellt, dass sie sich nicht erpressen lasse: Lieber Sanktionen ertragen als die Flüchtlingsquote weiterhin zu erfüllen.es gibt doch Menschen die Verstand haben. Hilfe OK aber nicht im eigenen Land … vor Ort so sehe ich das auch. Europa hat versagt das ist Fakt.
Kommentar 298: Georg Zacharias schreibt am 28.10.2018, 10:16 Uhr :
Italien, Ungarn, Polen – Wie soll die EU mit ihren inneren Gegnern umgehen? - Vielleicht mal nachfragen/-denken warum sie zu Gegnern geworden sind. - Und Gegner, aber zumindest massive Kritiker gibt es bei den anderen Mitglieder der EU ja schließlich auch? - Wallum? - fragen Fritzchen und klein Erna - nicht. Vielleicht kommt die Elite da auch bald mal drauf - Warum hat es in GB dieses Brexit-Votum gegeben? - Seit Adenauer gibt es die Achse Bonn (Berlin) Paris. London hätte einfach stärker mit eingebunden gehört. Ein Stuhl mit drei Beinen wackelt nicht.
Kommentar 297: Yannick schreibt am 28.10.2018, 10:15 Uhr :
Die EU braucht ganz dringend einen Neustart. Es sollte ganz klar definiert werden, was die EU ist und wofür sie steht. Auch sollten Regeln und Gesetze der neuen EU klar sowie deutlich definiert und konsequent umgesetzt werden. Dann muss/kann jedes EU-Land entscheiden, ob sie in der EU bleibt bzw. einen Neustart der EU mitmacht. Jedem EU-Land muss klar sein, dass die EU auch bedeutet, dass die eigene Souveränität nicht immer unberührt bleibt. Im Moment besteht die EU ja quasi nur noch aus Deutschland und Frankreich, wenn man sich die EU-Gipfel/Treffen anschaut. Diese beiden scheinen maßgeblich den Ton in der EU angeben zu wollen. Das verärgert andere EU-Länder.
Kommentar 296: Anton Schweizer schreibt am 28.10.2018, 10:15 Uhr :
Wie wäre es mit mehr Sachlichkeit, lieber Presseclub? Es gibt unterschiedliche Vorstellungen von einer Europäischen Union. Dies fängt bei einer einfachen Zollunion ohne Euro usw. an und endet bei den EUdSSR. Ich bin für ersteres. Mehr Union ist eben nur die Vorstellung der Anti-Nationalisten.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 10:37 Uhr :
Es gibt die Kopenhagener Kriterien und es gibt den Lissaboner Vertrag ! Das sind die Grundlagen der Europäischen Union ! ... und wer für eine Europäische Unionin einer globalisierten Welt ist, ist nicht Anti-National eingestellt, sondern ein Realist. Ein Nationalist schadet jedoch der Nation ! Das ist doch wohl sachlich, oder ?
Kommentar 295: Maik G. schreibt am 28.10.2018, 10:14 Uhr :
Wer Jahrzehnte unter dem Diktatorischen Kommunismus gelitten hat wie die Länder Osteuropas der weis seine Freiheit zu Verteidigen und kann einschätzen wann eine EU seine Freiheit bedroht.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 10:40 Uhr :
Ja, und deshalb ist es unverständlich , dass Jaros?aw Aleksander Kaczy?ski und Viktor Orban an der Macht sind. Die Freiheit der Polen und der Ungarn wird nicht von der EU sondern von diesen Machthabern bedroht.
Antwort von Peter , geschrieben am 28.10.2018, 10:54 Uhr :
Ach ja, wer unter dem Kommunismus gelitten hatte. Am meisten vermutlich die polnischen Millionäre im polnischen Kommunismus. Ach ja, stöhnt Lenin im Himmelreiche.
Kommentar 294: Max Liebermich schreibt am 28.10.2018, 10:12 Uhr :
Herr Herre, man beschimpft als deutscher Journalist keine renitenten EU – Länder, die sich gegen zentralistische Anmaßungen „Brüssels“ (der neuralgische Punkt) wehren. Fühlen Sie sich „Brüssel“ so eng verpflichtet, dass Sie die tiefen Gegensätze und Widersprüche in der EU nicht wahr haben wollen? Dann ziehen Sie dorthin! Die EU strebt auseinander (Negation der Negationen) und dieses verkrachte politische EU Modell wird mit einen bestimmten Punkt (als Konsequenz des Kampfes von Widersprüchen und Gegensätzen) in sich zusammen brechen (Crash wegen Überspannung der Bewegungen von Quantität und Qualität)!
Kommentar 293: Sascha schreibt am 28.10.2018, 10:07 Uhr :
An die Politiker:" Was heißt denn Demokratie?" Fragt doch mal das Volk was es vom Euro hält. Wer wollte den Euro, das Volk oder die Politiker? Was hat uns dem Volk der Euro gebracht? Die Schulden der anderen europäischen Staaten zu bezahlen!
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 10:31 Uhr :
Wer ist Ihrer Meinung nach das Volk ? Sie ? Kennen Sie die Währungsspekulationen vor Einführung des EURO und die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft (Aufwertung der DM, Inflation) ? Informieren Sie sich doch bitte mal etwas genauer ! Was meinen, Sie was passieren würde, wenn wir wiede die DM hätten ? Fragen Sie mal einen Volkswirt. Das Manko ist jedoch u.a. die fehlende Steuerangleichung in den Euro-Ländern. Hier bremsen vor allem die CSU und die FDP mit Argumenten, die überholt sind.
Antwort von sebastian , geschrieben am 28.10.2018, 10:35 Uhr :
Die Antwort auf Ihre Fragen gibt der "Vater des Euro", Herr Theo Waigel!
Kommentar 292: Timotheus Feinbier schreibt am 28.10.2018, 10:06 Uhr :
Ein Haushalt eines EU-Mitglieds ist zum ersten mal in der EU-Geschichte zurückgewiesen worden. Wie ich glaube auch zu Recht. Wenn man Wahlen mittels Wahlgeschenke gewinnen möchte so sollte die Grundlage dafür ein Gesamtplan sein, der die Möglichkeiten dieser Wahlgeschenke auch an die finanzielle Gesamtsituation anpasst. Das ist bei diesem Haushalt nicht der Fall. Eine Abkehr von der Austeritätspolitik, wie in Griechenland praktiziert, stellt dieser Plan nicht dar. Wenn das Ziel eine Abkehr von der Austeritätspolitik sein sollte, dann wäre eine gute Zusammenarbeit mit Brüssel vonnöten. Diese ist aber zu erkennen und es geht vorrangig eher um eine pubertäres Aufbegehren gegen angebliche Bevormundung aus Brüssel. Eine wirklich diskussionsfähiges Papier wäre eine Hinwendung zur Investitionspolitik die die Binnennachfrage steigert, aber auch populistische Steuergeschenke außen vor lässt. Der Haushalt hat eher die Aussicht auf "Nach uns die Sintflut". Ich hoffe das Italien einlenkt.
Kommentar 291: Christoph K. schreibt am 28.10.2018, 10:02 Uhr :
ZITAT:"Wie soll die EU mit ihren inneren Gegnern umgehen?" Wer definiert "innere Gegnerschaft" ? Die TAZ - die Bertelsmänner - die SZ oder die Damen von der Bundeshauptstadt Redaktion der öffrechtl Sendeanstalten ? Mit dem mahnend-anklagenden Zeigefinger auf historisch gewachsene europäische Bevölkerungen und deren "frei"* gewählte Regierungen zu zeigen, während -wortwörtlich zu verstehen - die Ankläger sich über Jahrzehnte als "Schreibtischtäter" an der Destabilisierung des gesamten mittleren Orients beteiligt haben. Man erinnere "nur" an die Kolonial-Herrschaft diverser europäischer Staatsführungen; incl. massivem unmenschlich grausamen Militäreinsatz gegen "unwillige Kolonisierte Urbevölkerung". Sumatra ein Beispiel: d. Niederländer Geert Mak hat dies mittels hist. Schriften - z.T. aus eigenem Familienbesitz u. aus Staatsarchieven stammend, sehr drastisch geschildert. Was ihm viel Hass einbrachte in seinem - ach so liberalen - Heimatland.Marokko -Algherien und die "Grande Nation"?!
Kommentar 290: Gerda Fürch schreibt am 28.10.2018, 09:56 Uhr :
Wie soll die EU mit ihren inneren Gegnern umgehen? Wenn die EU das nicht weiß und nicht kann, wer weiß und kann es dann? Die inneren Gegner haben sich als sogenannte schwarze Schafe in der EU-Familie entpuppt und zu lange zugeschaut. Reden hilft da nicht viel.
Kommentar 289: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 28.10.2018, 09:53 Uhr :
Die EU sollte der Visegrád-Gruppe ultimativ ( a la Trump ) empfehlen, die EU gemäß Artikel 50 des EU Vertrages von Lissabon zu verlassen, da sie die Kopenhagener Krieterien nicht mehr erfüllen. Ich bin mir sicher, dass nur eine solche "Empfehlung" ein Umdenken bewirkt. Sollten die Visegrád Staaten das nicht tun bliebe den übrigen Staaten die Möglichkeit, dies selbst zu tun bei gleichzeitiger Gründung einer neuen Union (Kerneuropa).
Antwort von Len F. , geschrieben am 28.10.2018, 10:21 Uhr :
Dann wird es mit uns geht es gut bald zu Ende sein ...... Die Länder sind auch vor der EU da gewesen, aber was wird mit dem Exportweltmeister?
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 10:48 Uhr :
Zur Antwort von Len F. , geschrieben am 28.10.2018, 10:21 Uhr 1. Haben Sie eine besseren Vorschlag ? 2. "Exportweltmeister" ist nicht positiv , sondern mit ein Grund für die Wirtschaftskrisen in anderen Staaten. Wir verkaufen und lassen uns mit Krediten bezahlen. Griechenland hat zwar lediglich 11 Millionen Einwohner, ist aber dennoch Europas größter Waffenimporteur - weltweit steht es an fünfter Stelle. Über Jahre hinweg verkauften deutsche Konzerne mit Protektion der Bundesregierung ihre neuesten Innovationen an die Griechen.
Kommentar 288: Harald schreibt am 28.10.2018, 09:49 Uhr :
Eine Transfer-Union wie zurzeit oder einen zentralisierten Europastaat lehne ich ab.
Kommentar 287: Joachim Findeis schreibt am 28.10.2018, 09:49 Uhr :
Jeder legt sich seine Angelegenheit so aus wie es ihm passt! Bestes Beispiel Polen. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat ein Ende des Baus der Gaspipeline Nord Stream 2 gefordert. »Das ist kein wirtschaftliches Projekt, es ist ein politisches Projekt,Es erzeugt ein höheres Risiko von Instabilität in Osteuropa.....Polen schert sich einen Dreck um die Stabilität in der EU in der Flüchtlingsfrage noch bei ihrer umstritten Justizreform. Die USA, Polen und die baltischen Staaten sind gegen den Bau von Nord Stream. Die Polen und die USA interessiert nicht die Stabilität sondern nur die Euros bzw. Dollars Polen verliert Geld wegen der Transitgebühren und die USA???Stattdessen bieten die USA den Europäern an, LNG-Flüssiggas aus den USA zu kaufen, um die Energiezufuhr zu diversifizieren und nicht vollständig abhängig von Russland zu sein. Die USA interessiert es eine Dreck was in Europa passiert, sie wären frohe wenn die EU zerfällt und sie wollen Gas verkaufen.Basta.
Antwort von Eva Bayer , geschrieben am 28.10.2018, 10:38 Uhr :
Habe erst diese Woche im Web.de gelesen, dass Polen eines der Länder der EU ist, das sehr wohl und sehr viele Migranten aufnimmt, so z.B. aus der Ukraine. Sie kommen teils als Flüchtlinge, teils als Arbeitsmigranten und viele bekommen in Polen einen Aufenthaltsstatus. Ich kann verstehen, dass die Polen sich nicht von fernen Gremien in der EU diktieren lassen wollen, wer zu ihnen kommen darf und wer nicht. Die Bevölkerung in DL wurde leider nicht gefragt, sonst hätte es die unkontrollierte Einwanderung seit 2015 auch nicht gegeben. Die Polen hatten die Wahl und haben deshalb rechtskonservativ gewählt. Die EU hat in der Migrationskrise keine gemeinsame und funktionierende Antwort gefunden, also haben die Staaten auch das Recht eigene Lösungen zu finden.
Kommentar 286: Müller schreibt am 28.10.2018, 09:49 Uhr :
Was Wunder, die EU ist Merkel u d Asselborn
Kommentar 285: Jens schreibt am 28.10.2018, 09:48 Uhr :
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Kommentar 284: Roman Kaluta schreibt am 28.10.2018, 09:48 Uhr :
Man könnte auch die Sendung nennen: vier Leute eine Meinung. Vier bzw. fünf Journalisten aus den Linken Zeitungen diskutieren ein Thema.
Antwort von Franken , geschrieben am 28.10.2018, 10:11 Uhr :
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Antwort von Heinrich Niklaus , geschrieben am 28.10.2018, 10:21 Uhr :
Vollig zutreffend! Die Unausgewogenheit der Diskutanten fällt ins Auge. Warum traut sich die ARD nicht, wenigstens einen Journalisten einzuladen, der EU-kritische Positionen vertritt? Bei der Podiumsdiskussion in Dresden hat Dr. Gniffke doch quasi zugesagt, mehr kritische Stimmen aus dem rechts-konservativen Raum zu berücksichtigen und damit zugegeben, dass die Besetzung in Talk-Runden unausgewogen ist. Worüber werden die Mehr-Europa-Apologeten jetzt diskutieren, wo sie sich doch alle einig sind?
Kommentar 282: Karl Nickel schreibt am 28.10.2018, 09:47 Uhr :
Das alles so ist, wie es z.Zt. ist, hat eine Ursache, nämlich die Völkerwanderung oder auch Flüchtlinge genannt. Auch Merkels blöder Satz -wir schaffen das- ist mit eine Ursache.
Antwort von Kaniber , geschrieben am 28.10.2018, 10:29 Uhr :
das weiss jeder der nicht ideolgisch verblendet ist!Aber die Urheber können nicht rückwärts weil es ein eingeständnis ihrers offensichtlichen Versagen wäre!Dasselbe gilt für die Medien die das begleitet haben! Sägt die Merkel samt Hofvasallen ab und die Afd ist von der Bildfläche verschwunden,aber dazu sollte man sich ehrlich machen
Antwort von Horst Gerike , geschrieben am 28.10.2018, 10:32 Uhr :
Die Flüchtlingsbewegung ist sicher ein Grund für die Unbotmäßigkeit der italienischen Regierung, aber nicht die einzige. Frau Merkel als dem europäischen Gedanken verpflichtete Regierungschefin hätte ohne Rücksprache mit den übrigen europäischen Regierungen niemals so wie im Jahre 2015 handeln dürfen. Aber wir sehen jetzt, dass nicht alle Mitglieder der EU die vertraglich eingegangenen Bedingungen für ihre EU-Mitgliedschaft erfüllen wollen. Der Euro hat diese Einstellung jetzt ans Tageslicht befördert.
Antwort von Thore Stein , geschrieben am 28.10.2018, 10:39 Uhr :
Ein Grund mehr sich mit der großen Völerwanderung von 375 n.Chr. , aber auch der Wanderzng der Kimbern und Teutonen zu beschäftigen und der Frage, was lernen wir daraus. Friedlich sind alle nicht verlaufen, die „Italiener“ wollten unsere „barbarische“ Vorfahren nicht. Man muss wirklich den Blick ändern und in den Flüchtlingen sich selbst erkennen und diese als Mitglieder der Weltmenschheit sehen, sie willkommen heißen und mit ihnen neue, gemeinsame Regeln aufstellen, die für ein friedliches Miteinander gelten sollen. Das Trennende durch Gemeinsamkeiten ersetzen. An Völkerwanderungen, die immer politische oder klimatische Ursachen hatten, kann man per se nichts ändern, man kann sie heute aktiv angehen und die Bedingungen mitgestalten. Das sollten wir nicht Frau Merkel überlassen, sondern selbst aktiv werden. Was uns hier und in Europa aufregt betrifft doch ebenso unsere neuen Mitbürger.
Kommentar 281: Roman schreibt am 28.10.2018, 09:46 Uhr :
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Kommentar 280: Klaus Müller schreibt am 28.10.2018, 09:44 Uhr :
Wieder ein reißerischer Aufmacher! Vorab: Italien, Ungarn, Polen sind, folgt man ihrer Sendungsüberschrift keine EU Mitglieder, denn ansonsten wären Sie ja Gegner von sich selbst?!? Ist es zuviel verlangt (ganz offensichtlich) das Thema emotionslos darzustellen? Italien, Ungarn, Polen sind nicht der selben Meinung wie einige andere EU-Mitglieder (bzw. die deutsche Presse). Zur Zeit Wissen wir alle und Sie erst recht nicht, ob die Mehrheit evtl. der selben Meinung wie die drei erst gemeinten haben. Wenn überhaupt glauben Sie eine Meinung zu haben. Schauen wir doch mal eben in die EU Welt: Frankreich spielt nicht so wie "die Mehrheit Deutschland" es gerne hätte. Das Brexit-"Mitglied" ist auch anderer Meinung. Atomausstieg och nöööö. CO2 und ähnliches nicht bei uns. Griechenland und gleiche Meinung? Das glaubt doch keiner. Von daher sollten Sie ihr "Thema" reflektieren (nach dem alten Witz): Im Radio ist zu hören es führe ein Geisterfahrer über die Autobahn. Einer? Nein hunderte!
Kommentar 279: Hubert Stöber schreibt am 28.10.2018, 09:44 Uhr :
Die EU-Kommission und ihr Finanzkommissar Moscovici behaupten die seitens der italienischen Regierung geplante Neuverschuldung im kommenden Jahr 2019 in Höhe von 2,4 Prozent des BIP stelle einen „Verstoß gegen die Schuldenregeln in noch nie dagewesenem Maß“ dar. Das ist die Unwahrheit. Ja, es ist eine Unverschämtheit, wenn sie von einem Mann ausgesprochen wird, der in den Jahren 2012 bis 2014 französischer Finanzminister war und damit mitverantwortlich dafür, dass damals – in Zeiten eines relativen Wirtschaftswachstums – Paris die Defizitgrenzen souverän sprengte.
Kommentar 278: Arne schreibt am 28.10.2018, 09:42 Uhr :
Die Bundesregierung hat in der Eurokrise enorme Schäden angerichtet. Rezession und Rekordarbeitslosigkeit in Südeuropa, Überschuldung in der ganzen Eurozone, enorme Zahlungsverpflichtungen für die deutschen Steuerzahler. Die Schulden der Eurokrise dürfen nicht zu einer Rente nach Kassenlage führen.
Antwort von sebastian , geschrieben am 28.10.2018, 10:33 Uhr :
Der Kauf von Anleihen für die Schuldenländer durch Draghi belief sich 2017 bereits auf 1900 Milliarden Euro. Da wird, wenn die Rückzahlung ansteht, für Ihre Rente nicht mehr viel übrigbleiben.
Kommentar 277: Alexander Groß schreibt am 28.10.2018, 09:40 Uhr :
Wenn es mit der Kanzlerin und der eingeschränkten Meinungsfreiheit so weitergeht, haben wir bald DDR -Verhältnisse, das ist meine persönliche Meinung.
Antwort von Peter , geschrieben am 28.10.2018, 10:02 Uhr :
So? - Eingeschränkter war es im Westen wie im Osten mit den Meinungen, denn es gab vor 30 Jahren kein Internet. Sollte man wissen.
Antwort von Alxander Groß , geschrieben am 28.10.2018, 11:35 Uhr :
Toller Vergleich. Gruß an Herrn Peter Merkel
Antwort von Peter , geschrieben am 28.10.2018, 12:24 Uhr :
Hallo, lieber Herr Alexander. Nichts für ungut. Alles wäre mit Internet in der DDR besser gelaufen. Die von der Wirtschaftsführung je Kopf der Bevölkerung geplante Produktion hätte nicht zu Reserve-Hamsterkäufen geführt, an die schlecht heranzukommen war, sondern hätte sich im Internet privat in Angebot und Nachfrage geregelt. Verschwendung war in der DDR nicht angesagt. Es wurde wie bekannt, mit der absichtlichen Bescheidenheit im Materialverbrauch übertrieben. Heute ist die Lage so, dass Umweltbewusste keine Plastetaschen nutzen wollen. Warum also sollten in der DDR KFZ-Auspuffrohre auf Halde produziert werden, usw., usw. - Menschlich ist verständlich, dass jemand, der oft umsonst im Handel nach etwas suchte, sich für alle Fälle doppelt und dreifach eindeckte. Zum Nachteil derer, die dann hoffnungslos vergeblich suchten. Wie gesagt, das Internet ist für uns alle wichtig.
Kommentar 276: Vera Langer schreibt am 28.10.2018, 09:38 Uhr :
Es ist eine Frechheit Italien als Gegner Der Eu hinzustellen. Italien macht einfach das ökonomisch nötige. Geld ausgeben um die Wirtschaft in Gang zu bringen. „The Germans are bad, very bad“ zItiert vom Amerikanischen Finanzminister
Antwort von Horst Gerike , geschrieben am 28.10.2018, 10:43 Uhr :
Sie machen es sich zu einfach: Mehr Geld ausgeben als hereinkommt, kann niemals eine Lösung sein. Was in Italien fehlt, ist ein politischer Wille zu einer Reform des gesamten staatlichen Verwaltungsapparats. Die meisten italienischen Politiker sehen den Staat als Beute an und drücken sich um ihre Verantwortung. Entweder handeln sie wie Berlusconi,dem es in erster Linie um die Vermehrung seines Vermögens ging, oder sie scheitern wie Matteo Renzi, der der "Verschrotter" mancher staatlicher Institutionen sein wollte.
Kommentar 275: Bernd Karstens schreibt am 28.10.2018, 09:34 Uhr :
Die heutigen System- und Finanzbedingungen in der EU spalten die EU-Bürger und -Länder. Das Grundeinkommen eint sie.
Kommentar 274: Joachim Findeis schreibt am 28.10.2018, 09:34 Uhr :
Wer heute in Hessen und auch zukünftig zur Wahlurne schreitet, sollte wissen wo er sein Kreuz macht. Ich sage nur Prawo i Sprawiedliwo?? (PiS) Polen und Jaros?aw Kaczy?ski , Ungarn und die Partei Fidesz mit Viktor Orbán, Österreich und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) mit Heinz-Christian Strache, dann Italien mit gleich zwei Rechtsausleger der Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) mit Luigi Di Maio, die Partei Lega Nord Matteo Salvini, Frankreich mit dem Front National (FN) und Marie le Pen, Niederland mit der Partij voor de Vrijheid (PVV) und Geert Wilders. Und Deutschland mit der "Alternative für Deutschland" mit den Nazis um Alice Weidel und Jörg Meuthen sollen eine Alternative zur Demokratie sein, sehen wir uns Polen, Ungarn und jetzt Italien jetzt doch an, wo diese Rechten das Sagen haben, überall wo sie nur mitregieren wie z.B. in Österreich sind die Rechten noch zu bremsen, ansonsten ist dem Chaos Tür und Tor geöffnet. Matteo und Salvini machen den Trump, Verträge!!!??`?
Antwort von Rita , geschrieben am 28.10.2018, 09:56 Uhr :
Die AfD ist weder eine Anti-Euro-Partei, noch eine zurück zur DM-Partei, wie von unserer politisch gelenkten Einheitspresse immer wieder gerne geschrieben wird. Die AfD lehnt nicht Europa ab, lediglich den Euro in der jetzigen Form. Sie sollten sich das Wahlprogramm dieser Partei vor einer Diskussion durchlesen und nicht Unwahrheiten nachplappern.
Antwort von sigi e , geschrieben am 28.10.2018, 10:17 Uhr :
naja ich würde das derzeit herschende autokratische Merkel System nicht wirklich als demokratisch bezeichnen. Flankiert von linksgrünen Medien hat dieses Regime quasi die klassische Gewaltenteilung aufgehoben und regiert in wichtigen Teilen am Parlament und damit am Bürger vorbei "DURCH". Mit welchem desaströsen Ergebnis sieht man jeden Tag sowohl innen als auch außenpolitisch. Um eine Machtfülle wie bis vor kurzem Merkel noch inne hatte zu erreichen, musste der Sultan vom Bosperus einen Umsturz initiieren, das zeigt doch deutlich wo Merkel Ihre ( einzige ) Qualität hat. Sie musste Journalisten nicht einsperren sondern die benutzen im Zweifel ( so sie nicht ohnehin linksgrüner Meinung sind ) selbst die Schere im Kopf wie wir mit Sicherheit auch heute im PC sehen werden.
Kommentar 273: Frank schreibt am 28.10.2018, 09:32 Uhr :
Welche Wertegemeinschaft ist eigentlich damit gemeint in Europa? Doch nicht die, in der man entgegen allen Verfassungen die Bürger belauscht, oder in der man die Rechte der Demokratien immer weiter beschneidet? Ich kann es nicht mehr hören! Demokratie, Völkerrecht, Freiheit. All diese Worte implizieren etwas in uns, was es aber schon lange nicht mehr gibt.
Kommentar 272: Thore Stein schreibt am 28.10.2018, 09:32 Uhr :
Herzliche Grüße aus Köln nach Europa. Im Vorbericht nennen Sie die EU-Hasser. Sollen das wir Bürger von Europa sein, die sich gegen eine Oligarchie, Vergemeinschaftung von Schulden, Rechtsbrüche und Verstöße von Verträgen und Versprechen von Politikern, der Machtlosigkeit des EU-Parlaments, Steueroasen in der EU, etc. wehren? Demokratisch geäußerter Unmut ist eine Aufforderung zur Änderung. Wenn die von Ihnen vertretenen Oligarchen und Eliten das auch nicht wollen. Die Bürger von Europa wollen ein freiheitliches und friedliches Europa, aber nicht so.
Kommentar 271: Joachim Möller schreibt am 28.10.2018, 09:32 Uhr :
Das Grundeinkommen hat soviele positive Wirkungen von der Eurokrisenbeendigung, Griechenland-Rettung, Klimaschutz bis zur Kriminalitätsprophylaxe, daß es kein Politiker mehr länger einfach mal so eben leichtfertig vom Tisch fegen sollte. Und die von Merkel und Steinmeier gern aufgeführten negativen Folgen des BGE´s haben Bürgerinitiativen wie MEIN GRUNDEINKOMMEN längst vollumfänglich mit privat gesponserten Jahrestest-BGE´s widerlegt. Begreifen das endlich EU-Juncker und Merkel, dann betrachten sie auch nicht mehr länger Italien als ihren Gegner.
Kommentar 270: Heribert Winter schreibt am 28.10.2018, 09:31 Uhr :
Wenn die inneren Gegner Kompromisse ablehnen ist das für Deutschland ein Signal diesbezüglich keine weiteren Ansprüche zu erheben und eigene Interessen in den Vordergrund stellen, zahlreiche Baustellen im Lande endlich beseitigen, anstatt sich nur noch mit Flüchtlinge und Rechtspopulisten beschäftigen und sich auch noch gegenseitig beleidigen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen das Vertrauen zu den etablierten Politikern verlieren. Es ist Zeit für Neuwahlen, soll doch der Wähler entscheiden wie es weitergehen soll.
Kommentar 269: Walter Knoch schreibt am 28.10.2018, 09:30 Uhr :
Helme warten auf Kommando, Knüppel schlagen Köpfe ein, Wasser peitscht sie durch die Straßen, niemand muss Bulle sein! Und der Hass – der steigt! Und unsere Wut – sie treibt! Unsere Herzen brennen, unsere Herzen brennen! Zieh lieber eine Linie Zement als down zu sein mit Rainer Wendt. Ich mach mich warm, weil der Dunkelheitseinbruch sich nähert. Die nächste Bullenwache ist nur einen Steinwurf entfernt. Heute wird geteilt was das Zeug hält. Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck! Gib mir einen „like“ gegen Deutschland. Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck. Feine Sahne Fischfilet. Original Aspekte meint Aufreger der Woche, der Bundespräsident macht(e) auf seiner Seite Propaganda, Heiko Maas fand sie gut. Das ZDF wollte, Kultur ist wichtig, ein "Konzert" übertragen. Was sagt das über Deutschland, von dem Broder meint, es sei krank. Wo er recht hat, hat er recht. Aber der Presseclub: Italien, Ungarn, polen … Böse Zustände, Gefahr von dort. Und wir sind gegen Hass.
Kommentar 268: Volker Baltus schreibt am 28.10.2018, 09:29 Uhr :
Während die Steuervermeidung von Konzernen und Superreichen weitergeht sind durch umstrittene Cum-Ex-Steuergeschäfte in Europa weitere Milliardenschäden für Steuerzahler entstanden. In Griechenland hungern weiter viele Menschen und können sich keinen Facharztbesuch leisten. In südeuropäischen Ländern ist die Jugendarbeitslosigkeit weiter extrem hoch. Junge Menschen verlassen in Scharen ihre Heimat. Die extrem ungleiche Vermögensverteilung geht immer weiter. Es muss endlich ein EU-Gesetz erlassen werden indem die Dienstleistung und die verkaufte Ware dort auch versteuert wird. Ohne Ausnahmen. Wer das nicht will handelt gegen alle europäischen Arbeitnehmer und Steuerzahler.
Kommentar 267: Falko schreibt am 28.10.2018, 09:26 Uhr :
Wir haben auch auf europäischer Ebene keine Demokratie, wir haben eine ausgewachsene Diktatur des Kapitals in dem Lobbyisten das Sagen haben. Wir benötigen eine Demokratie in der das Volk mitbestimmt und abstimmt.
Kommentar 266: Hans Bahlke schreibt am 28.10.2018, 09:25 Uhr :
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Kommentar 265: Markus Herzig schreibt am 28.10.2018, 09:24 Uhr :
Die Europäische Union braucht einfach nur mehr Persönlichkeiten mit Mut, die die Gemeinschaft voranbringen und nicht weiter zuschauen, wie andere sie langsam zerstören. Macron braucht ein deutsches Pendant! So wie in der 50er Jahren, als die deutsch-französische Achse entstand und viele Jahre bestand. Merkel ist dazu nicht in der Lage. Hoffentlich ist es für den/die Nachfolger/in nicht zu spät. Ich habe gerade das Thema Europa in meiner Migrantenklasse behandelt und habe gemerkt, wie sehr sie schätzen, was für uns selbstverständlich geworden ist: Frieden und die Freiheit überall hinfahren zu können, Rechtssicherheit und Wohlstand. Hoffentlich verspielen wir das nicht leichtfertig.
Kommentar 264: Oliver Rehmann schreibt am 28.10.2018, 09:21 Uhr :
Für mich als Obdachloser heißt es jeden Tag nur: Rien ne va plus ! Denn ohne Wohnung keine Sozialleistungen. Und ohne Sozialleistungen null Chance auf eine Wohnung. Damit ich diesem Teufelskreislauf und Elend entkommen kann, wäre ich froh, wenn es ein Grundeinkommen gäbe. Und all diejenigen, die gegen das BGE motzen, sollen mal ein paar Monate in Obdachlosigkeit "leben", um zur nötigen Erleuchtung, Selbsterkenntnis und sozialen Bildung zu gelangen. Und nix da von wegen Golden Bankcard von Vati oder dem Erbe von Onkel Emil oder Geldgeschenken von Oma Waltraud ! Einfach mal ein paar Monate in Obdachlosigkeit dahinvegetieren und die Geldbörse ist leer ! Viele dieser BGE-Gegner würden schon nach einer Woche verzweifelt aufgeben.
Antwort von Elke , geschrieben am 28.10.2018, 09:31 Uhr :
Obdachlos aber Internetanschluss? LOL....das können Sie ihrem Friseur erzählen
Antwort von Klaus Müller , geschrieben am 28.10.2018, 09:55 Uhr :
Noch ist das kein Thema, allerdings ist klar, dass das aktuelle Rentensystem in 10-20 Jahren kollabieren wird. Dann wird die Grundrente 1000€ mit Zuschlag (Rentenpunktewert / Faktor 4 bis 5) kommen müssen und ein entsprechendes Gegenstück in der Sozialhilfe wird bestimmt Grundeinkommen o.ä. heißen. Verbunden mit sehr hohen Abgaben auf Lohn und Gehalt. Zur Zeit ist die Not der Regierenden (Steuereinnahmen zu -ausgaben) und Bürger (in Armut) nicht groß genug, dieses Thema anzugehen. Aber es wird bestimmt kommen.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 09:59 Uhr :
zur Antwort von Elke , geschrieben am 28.10.2018, 09:31 Uhr Ich will nicht auf den Inhalt eingehen, nu so viel liebe Elke" (oder wer immer Sie sind ) : Das Internet kann man auch mobil nutzen ! Erzählen Sie das mal Ihrem Friseur, aber der wird das wissen, im Gegensatz zu Ihnen.
Antwort von Oliver Rehmann , geschrieben am 28.10.2018, 10:14 Uhr :
Elke´s Kommentar glänzt wieder mal vor lauter Realitätsunkenntnis. Und daher sollten nicht länger solche realitätsverweigernden CDU-Sympathisanten und -Verwähler das Schicksal und die Regierung Deutschlands bestimmen dürfen, weil das nicht nur ins längst vorhandene Armenhaus Deutschland und den 1,6 Mio. Obdachlosen führt, zu denen ich mittlerweile selber gehöre, sondern direkt auch in eine Großkatastrophe wie 1933 hinein führt. Und ich habe Zugang zum Internet, weil es mir ein Internet-Cafebetreiber kostenlos gewährt, der anders als Elke nicht zu den Menschenrechtsverweigerern gehört und froh wäre, wenn er mir zu einer Wohnung und einem Grundeinkommen verhelfen könnte, was leider beides derzeit noch an solchen "Menschen" (?) wie Elke scheitert.
Antwort von Gerda Fürch , geschrieben am 28.10.2018, 10:15 Uhr :
Oliver Rehmann hat gar keinen Internetanschluß! Für die Teilnahme am Forum gibt es Freunde, Kumpels und Cafés.
Antwort von Elke , geschrieben am 28.10.2018, 10:20 Uhr :
Ach ja....ich hatte vergessen, das unter jeder Brücke und an jeder Parkbank Stromanschlüsse vorhanden sind, an denen die Obdachlosen ihr mobiles Internetgerät aufladen können. Oder gibt es inzwischen Smartphones, die stromlos funktionieren?
Antwort von Friedemann Schaal , geschrieben am 28.10.2018, 11:02 Uhr :
@ #264/Oliver Rehmann - Wenn ich Ihre Kommentare lese, muss ich sagen: Für einen Obdachlosen eindeutig überqualifiziert. (Mit dem Klischee über Obdachlose in der VorstellungsWelt von DurchschnittsBürgern, denen die Phantasie/Empathie fehlt, darüber nachzudenken, wie das Leben so "spielen" kann.)
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 28.10.2018, 11:06 Uhr :
Beantworten Sie meine Frage mal ehrlich: wieviele Wohnungen sind Ihnen durch das Ordnungsamt -Obdachlosenbehörde (OP)- bereits angeboten worden? Als Verwaltungs.-Beamter kenne ich mich bestens aus. Obdachlosigkeit stellt -nach dem Polizeigesetz (PG) grundsätzlich eine Gefahr dar: "Erfrierung etc."; keine Person darf daher obdachlos sein. Selbst wenn Sie sich in der Nacht bei der Polizei melden sollten, wird versucht, Sie in eine Einrichtung zu vermitteln oder Sie erhalten einen Gutschein für eine Hotel-Übernachtung. Am nächsten Tag wird, soweit Sie mitarbeiten, das zuständige Sozialamt/ARGE etc. (dort sind stets Sozialarb./Innen hierfür im Einsatz) die weitere -gesetzl. vorgeschriebene- Amtstätigkeit einleiten. Die heutige Obdachlosigkeit beruht in den meisten Fällen -wir leben in einem demokrat. Rechtsstaat- auf freie Willensentscheidung; im Klartext: es kann niemand gezwungen werden, eine angebotene Wohnung -oder Aufnahmebereitschaft einer Einrichtung- anzunehmen. Sind Sie mal ehrl.
Kommentar 263: Fritz Müller schreibt am 28.10.2018, 09:19 Uhr :
Das Problem der EU ist die Dominanz von Deutschland und Frankreich. So langsam aber sicher machen das die anderen EU-Mitglieder nicht mehr mit. Sind sie deshalb innere Feinde, oder sollten sich Merkel und Macron nicht endlich mal zurück nehmen? Wenn es in der EU wirklich demokratisch zugehen soll, dürfen nicht 2 Länder den anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Der Brexit ist nur der Anfang, weitere Länder könnten folgen.
Kommentar 262: Jens schreibt am 28.10.2018, 09:15 Uhr :
Früher reichte auch die EWG um europäische Geschäfte abzuwickeln. Dieses heutige Monstrum in Brüssel dient nicht den europäischen Völkern. Es verschärft die Lage nur noch weiterhin unter den Völkern und der gnadenlosen Sparpolitik von Merkel u.Co.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 28.10.2018, 09:38 Uhr :
". . . Es verschärft die Lage nur noch weiterhin . . ." Vor allem auch, wenn es immer erst Brüssel fragen muss, ob es etwas ändern darf oder nicht. Jedes Land hat doch seine eigene Mentalität, Geschichte, Gebräuche. Ich denke, der Handel mit diesen Ländern hätte sie mehr gestärkt als diese erdrückenden Kredite. Drohen sie nicht nur zu Kolonien der reichen Länder zu werden? Wie sollen sie diese jemals zurück zahlen? Geht es ihnen nicht wie einem Häuslebauer, der seinen Kredit nicht mehr bezahlen kann, weil ihn der Arbeitgeber - nach Deal mit der Bank - "arbeitsbedingt" entlässt und das Häuschen an die Bank geht? Ostdeutschland ist doch auch nur noch eine Immobilien-Kolonie, Afrika dank Kongo-Akte eine Kolonie der Bodenschätze. Trotz jahrelanger Spenden- und Nothilfeaktionen kommen die Fachkräfte mit diesem Geld - jetzt alle hierher. Wie geht dann noch Aufbau, ob "Ost" oder "Afrika"?
Kommentar 261: Pavel Deutscher schreibt am 28.10.2018, 09:14 Uhr :
Ich würde sofort die Wirtschaftsbeziehung mit Polen, Ungarn und Italien beenden. Italien soll sofort wieder mit Lire bezahlen. Kein Pfenning mehr aus Deutschland! Dann würde die Demokratie in diesen Länder eine Chance habe! Ab sofort Visa und Grenzkontrollen!
Antwort von Toni S. , geschrieben am 28.10.2018, 09:24 Uhr :
D lebt davon deswegen das große Zittern um die EU ....
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 28.10.2018, 09:28 Uhr :
Hallo, Paul N?mec ! Fahren Sie mal nach Polen und Ungarn und in andere EU Länder, und sehen Sie sich an, wie stark deutsche Firmen dort engagiert sind und dadurch unseren Wohlstand sichern. "Kein Pfennig" mehr aus Deutschland ??? Pfennig ?? Lieber Herr N?mec , warum zeigen Sie uns immer wieder wie wenig Sie informiert sind über die EU ? "Visa und Grenzkontrollen" in Europa ? Mich würde mal interessieren, wer Sie sind und was Sie beruflich machen . So viel Unverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge hat noch nicht einmal mein ...... :
Antwort von Walter Knoch , geschrieben am 28.10.2018, 09:56 Uhr :
Sehr geehrter Herr Deutscher, dann machen se' man los. Was glauben Sie, was los ist, in Deutschland und Frankreich und anderswo, wenn die kranken italienischen Banken krachen. Es ist ein Riesenproblem, dass die EU mit Italien einen, sorry, kranken Mann mit sich herumschleppt, ein Problem, dessen Lösung nur die Wahl zwischen Skylla und Charybdis oder wenn Sie es anders wollen zwischen Pest und Cholera lässt. Griechenland war und ist ein Milliardengrab. Italien mit seinen Banken und deren uneinbringlichen Forderungen ist ein ganz anderes Kaliber. Aber die EU drechselt an der Haftungsgemeinschaft der Banken. Sprich deutsche Volksbanken und Sparkassen sollen für insolvente italienische Banken in die Bresche springen. Herr Scholz, der mit der Herrschaft über die Kinderbetten, will eine Vergemeinschaftung der Arbeitslosenversicherung.
Kommentar 260: Gerhard Franzen schreibt am 28.10.2018, 09:12 Uhr :
Das Grundeinkommen ist nicht nur die finanzielle Voraussetzung für das Menschenrecht auf ein Leben in Würde, Gesundheit, Freiheit und Selbstbestimmung, sondern soll auch der EZB als Finanzmarkthauptregulierungsinstrumentarium fortan dienen und dem Geld seine Funktionstüchtigkeit als Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen zurückgeben. Denn diese Funktionstüchtigkeit des Geldes als Tauschmittel ist dem Euro längst abhanden gekommen in EU-Ländern wie Griechenland, Litauen und Letland, wo die Menschen in ihrer alltäglichen Geldnot meist nur noch über geldlosen Sachwerte-Tauschhandel und Weiterreichung von Schuldscheinen existieren können.