Presseclub

Italien, Ungarn, Polen – Wie soll die EU mit ihren inneren Gegnern umgehen?

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Gästebuch Presseclub | Bildquelle: dpa

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Kommentare zum Thema

  • Ralph Ziemer 28.10.2018, 14:59 Uhr

    Die Wahlerfolge sogenannter Populisten in immer mehr europäischen Ländern sind die Folgen der Politik der jeweiligen Regierungen. Noch nie ist es wirtschaftlich erfolgreich gewesen, in eine Krise hinein zu sparen.  Europa braucht ein Investitionsprogramm das die Massenerwerbslosigkeit bekämpft, wirtschaftlichen Aufschwung ermöglicht und die öffentliche Daseinsvorsorge stärkt. Die Macht des Finanzsektors muss gebrochen werden. Es muss endlich eine Finanzspekulationssteuer eingeführt werden. Steuerflucht muss endlich bekämpft werden. Nicht mit Parlamentsreden, sondern endlich mit knallharten Gesetzen. Jean-Claude, Juncker, Emmanuel Macron, Wolfgang Schäuble und Olaf Scholz müssen als das dargestellt werden was sie wahrhaftig sind: Willfährige gesetzgebende Unterstützer von Konzernen, Großbanken sowie Großaktionären und Multimillionären die Steuern sparen auch um den Preis der Gefährdung der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und des sozialen Friedens.

  • Pavel Deutscher 28.10.2018, 14:59 Uhr

    Die EU in Brüssel muss zu diesen Ländern ganz klar Kante zeigen! Nur zusammen sind wir stark. Einer für alle und alle für einen!

  • Friedemann Schaal 28.10.2018, 14:59 Uhr

    Wegen der fahrlässigen deutschen Gesetzgebung werden durch die Mafia kontinuierlich Unsummen aus Italien abgezogen und in D investiert/gewaschen, weswegen bei uns die ImmobilienPreise und resultierend auch die Mieten in die Höhe getrieben werden, was dann wieder unter Verkennung der Ursachen und mit falschen Schuldzuweisungen auch zu EuropaSkepsis führt. Es sind "Kleinigkeiten" wie diese, an die nie gedacht wurde, wenn es zum Scheitern "Europas" (nicht nur der EU) kommen sollte. - "KernEuropa" dürfte sich dann vmtl wieder aufrappeln, aber Italien, Polen, Ungarn ... würden auf Dauer nicht mehr dazugehören und könnten sich bestenfalls noch einen SatellitenStatus aussuchen. Ob dies bei den dortigen Verantwortlichen ins Bewusstsein gedrungen ist...?