Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Polen und die EU: Ja zum Geld, Nein zum Rechtsstaat?

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Kommentare zum Thema

811 Kommentare

  • 811 H.Meiser 30.07.2017, 14:59 Uhr

    Thema "Gewaltenteilung" in der BRD; eine typische Karriere: Staatsexamen->Staatsanwalt->Parteieintritt->Richter am AG->Oberstaatsanwalt->Richter am LG usw. Staastanwälte als "Herren des Ermittlungsverfahrens" (nicht die Polizei!) sind weisungsabhängig vom Justizminister des Landes! Wahl der Richter zum BVerfG: Siehe der Fall der Richterin Baer, ausführlich dokumentiert in einem daenischen Blog. Zweifel an der Rechtmässigkeit/Gültigkeit der Ernennung, da keine qualifizierte Juristin!

  • 810 Holger 30.07.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung hat mich nicht überzeugt.

  • 809 Carmen 30.07.2017, 14:59 Uhr

    Das Gleichschalten der Justiz, um das Durchregieren zu ermöglichen, ist kein kulturelles Gut. Soviel sollten wie in Europa eigenlich gelernt haben. Gerade wir Deutschen. Wir können froh sein, dass die EU tätig wird und nicht ausgerechnet wir das Nötige sagen müssen, das würde uns gleich wieder als "Einmischung" ausgelegt. Wehret den Anfängen, kann man insgesamt nur sagen. Einige scheinen das vergessen zu haben.

  • 808 Werner 30.07.2017, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues. War das zu dieser Sendung zu erwarten?

  • 806 Natasa Radulovic 30.07.2017, 14:59 Uhr

    Frau Aleksandra Rybi?ska mit ihrem explizitem, dezidiertem Wissen sowie ihrer Auffassung war eine Bereicherung für die Sendung. - Die Politik des früheren polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk mit seiner liberal-konservativen Partei Platforma Obywatelska mit tiefen sozialen Einschnitten hat die Wahl der PiS provoziert. Die Justizreform der PiS ist zweifelsfrei bedenklich. - Die Beteiligung aller Arbeitnehmer / Rentner / Bürger eines Landes am Wohlstand ist das beste Mittel gegen Verfassungsfeindlichkeit und Politikverdrossenheit. Eine extrem ungleiche Vermögensverteilung fördert radikale und extremistische Tendenzen. Nur wahrhaftige Demokraten machen Politik für das Volk und nicht für das Großkapital. Herr Tusk, Herr Juncker und Frau Merkel gehören nicht zu ihnen. Das polnische Wahlvolk hat dies erkannt und ist somit schlauer als das deutsche Wahlvolk. Das deutsche Wahlvolk wählt weiterhin Niedriglohn, Senkung des Rentenniveaus und extrem ungleiche Reichtumsverteilung.

  • 805 Maria 30.07.2017, 14:59 Uhr

    @"Schulze", heute, 14:19 Uhr: "Würde die EU untätig sein, wäre das Gejammer der Dauerkrakeler genauso groß sein." --- Immer wieder erstaunlich, wie manche wissen, was andere tun würden, wenn...

  • 804 Matthias 30.07.2017, 14:59 Uhr

    Wann wird es endlich wieder interessant beim Presseclub?

  • 800 Siegfried E. 30.07.2017, 14:58 Uhr

    Die privilegierten Besserverdiener in Polen müssen nicht befürchten, dass ihnen die EU den Geldhahn zudreht, denn die Justizreform der nationalkonservativen Regierungspartei PiS ist nicht nur für die anderen "Problemkinder" der EU wie Ungarn oder die Slowakei interessant. Diese Stigmatisierung des Rechtsstaatsprinzips als staatsfeindliche Propaganda ist auch für rechtspopulistische Putinversteher, steuervermeidende Lobbys und für die Anhänger alternativer Fakten im Westen interessant, die im Rechtsstaatsprinzip eine Gefahr erkannt haben für ihre Vorteilsnahme, für die Boni und für ihre Profite aus dem Verkauf von Betrugssoftware. Also wird nun Polen eher Vorreiter in der EU, wenn dort die für Verfassung und Gewaltenteilung demonstrierende Opposition nach traditioneller stalinistischer und nationalsozialistischer Gutsherrenart als nationaler Staatsfeind stigmatisiert wird, um die existierenden Privilegien der EU-Führungselite gegen Übergriffe durch den Rechtsstaat zu verteidigen.

  • 797 schulze 30.07.2017, 14:58 Uhr

    Würde die EU untätig sein, wäre das Gejammer der Dauerkrakeler genauso groß sein. Immer wieder wird jetzt aber so getan, als wenn die EU sich "einmischen" würde. Das Gegenteil ist der Fall. Sie hat noch viel zu lange weggeschaut. Endlich pocht sie mal darauf, was Polen vor dem Eintritt in die EU unterschrieben hat.

  • 796 Walter 30.07.2017, 14:58 Uhr

    Das Verständnis der Frage wurde durch die heutige Sendung nicht verbessert. Eine vertane Chance. Wieder einmal.

  • 795 Marek S. 30.07.2017, 14:57 Uhr

    @ "Monika Zelle" Ich hätte mir auch eine(n) Teilnehmer (in) gewünscht, die ein bisschen näher dem Niveau einer PC-Runde liegen würde.

  • 794 Sibylle Kern 30.07.2017, 14:56 Uhr

    Die Merkel-Wähler gehören wohl eher zu den bildungsfernen Schichten. Sonderlich viele Verteidiger der menschenverachtenden marktradikalen Ideologie der Kanzlerin gibt es in diesem Forum jedenfalls nicht.

  • 793 Sandra 30.07.2017, 14:56 Uhr

    Wenn wir solch ein unreflektiertes Zeug lesen, wie dass wir als Deutsche arrogant wären oder uns einmischen würden, dann kommt uns nur noch die Galle hoch. Solche Platitüden machen nachdenklich, was das Niveau politischer Debatten in diesem Lande angeht. Wer sich nicht für Politik interessiert, der soll sich bitte einfach aus einer Diskussion heraushalten. Der Stammtisch ist hoffähig geworden, hat es den Anschein. Kaum jemand wägt noch ab, sieht auch mal beide Seiten eines Thema, informiert sich gründlich, denkt ergebnisoffen nach. So viele wollen sich nur noch reflexartig selbst produzieren und geben vorschnell irgendeinen Schmarrn zum Besten. Dabei können wie wenigsten überhaupt noch die 16 Ministerpräsidenten auswendig aufzählen.

  • 791 Gabriele Genrich 30.07.2017, 14:55 Uhr

    -, immer wieder irritierend wie die deutsche Bevormundung übergriffig wird. Habe die Argumente von Herrn Schulz wegen der Sanktionierung der 'Nichtaufnahmewilligen Staaten' für Flüchtlinge nicht verstanden. Wie soll das gehen. Polen und andere Staaten 'sollen' gezwungen werden Flüchtlinge aufzunehmen. Wird dann der Schengen Raum außer Kraft gesetzt? Sollen die Flüchtlinge in diesen Ländern interniert werden? Also ein/e Jede/r , der sich in einem Land nicht willkommen fühlt, wird bei sich bietender Gelegenheit den Zug besteigen oder trampen um in das Land seiner Wünsche zu kommen. Es ist insgesamt obsolet auf diese Weise diese Krise bewältigen zu wollen. Wir müssen zu einem Ende kommen mit den kriegerischen Handlungen auf diesem Planeten! Neulich wurde bereits eine astronomische Zahl für die Wiederaufbaukosten von Syrien veröffentlicht. Besten Dank für die Aufklärung der teilnehmenden Polin in Bezug auf die außer Balance geratene, deutsche Meinung. Freundliche Grüße

  • 790 Mandy W. 30.07.2017, 14:54 Uhr

    Habe immer damit ein Problem, dass man bei den Entwicklungen im Westen von Fortschritt und Modernisierung spricht. Das hört sich einfach zu schön und glatt an, die ganzen Verwerfungen, Zerstörungen und Widersprüche werden damit so ins Nirvarna verschoben und alle einfachen Gemüter glauben, auf dem "richtigen" Weg zu sein. Es ist einfach zu wenig kritischer Geist im Westen, man glaubt, in der besten aller Welten zu sein ein, ist auf Linie wirtschaftspolitischer Glaubenssätzen gebracht. Auch das ist Manipulation.

  • 788 MolkeHP 30.07.2017, 14:53 Uhr

    Kommentar von "Anke", heute, 14:09 Uhr: Ersten kann man Fr. Merkel nennen wie man möchte solange es nicht beleidigend ist. Gut dass wir das noch können. Ginge es nach Hr. Maas und der CDU wäre das schon anders aber sie arbeiten drann. Dann schrieb hier einer die Dauerkrakeler da kann ich auch nur sagen gut dass wir noch Krakelen können. Dann wenn wir das nicht mehr können haben wir wieder Blockwarte und Spitzel. Acha ja ich weiß wovon ich rede und ich krakele so lange ich möchte und werde jeden mit politischen Mitteln bekämpfen welche versucht mich mundtot zu machen.Die sollten sich alle mal ein Beispiel an den USA nehmen. Habe dort jearbeitet genauso wie ich im ehemaligen Ostblock gearbeitet habe Jahre lang . Man man die Erfahrung gemacht habe weiß man was Freiheit ist damit meine ich die Freiheit in den USA.Also sage ich wa sich möchte. Dort könnte ich sagen Trumpp ist ein Id..t.Wenn ich das bei Merkel sagen würde käme die Gesinnugspolizei des Hr. Maas.Wir haben uns zu lang ...

  • 787 Anna 30.07.2017, 14:52 Uhr

    Die Sendung war heuer sehr gut. In der Sommerpause man am Tisch mit Verve durchgestartet. Das Thema hat bewegt, es gab Diskur sund Dissen, polarisierende Meinungen, Argumente und Emotionen. So stellen wir uns politische Diskussion im Fernsehen vor. Dass das Gästebuch von Stil und Niveau her dagegen etwas abfällt, ist wohl ein langfristiges Phänomen und ja vielen schon länger bekannt. Ein Dankeschön allen Beteiligten der Sendung heute morgen und nächstes Mal um 12.03 h gerne wieder.

  • 786 T.Lange 30.07.2017, 14:52 Uhr

    Die Visegrad-Staaten seien demokratiefeindlich, verletzten "europäische Werte"? Vorbildlich dagegen das Baltikum? Tja, die Balten sind VÖLLIG abhängig von der EU, da Euro-Länder. Wer die Währung kontrolliert, kontroliert die Wirtschaft (alte Regel), kannte schon der alte Bauer vom roten Schilde. Auch sonst sind diese Länder Zwerge im europ. Maßstab, können sich eigenständige Poltik gar nicht leisten. Flüchtlinge wurden quasi als "goodwill" in homöopath. Dosen aufgenommen. aber die wandern alle schnell wieder ab. Lettland & Estland werden übrigens immer wieder von OSZE, Europarat ... gerügt, weil manche russisch-stämmige dort Menschen 2.Klasse sind. Eingeschränktes aktives & passives Wahlrecht, keine Passausgabe, keine Arbeit im Staastdienst möglich. Siehe Stichwort„Nichtbürger“ in Lettland. DAS sind also die "europ. Werte", wird dort mit Mittel-Kürzung gedroht? Bitte lesen sie auch das Interwiew von Frau Rybi?ska mit dem DLF zur Justizreform (korrupte Richter aus komm. Zeiten)!

  • 784 Rita H. 30.07.2017, 14:51 Uhr

    Es macht es halt sehr schwer zu kritisieren, wenn man sieht, dass die eigenen Justiz auch nicht wirklich unabhängig ist, eine eigene Macht wird oder dem politischen Establishment folgt und selber nicht kritisch ist, gerade auch das Verfassungsgericht. Es gehört natürlich eine demokratische Kultur dazu, dass alles funktioniert, aber die ist weder in den USA, Brüssel noch Berlin/Karlsruhe gegeben, weil auch dort gilt, dass Realität, Wahrheit oder Richtigkeit das ist, was etablierter Denkweise vor allem in ökonomischer Hinsicht entspricht, genau das macht Demokratie zum Verschleierungskonstrukt und suspekt, fragwürdig und unglaubwürdig. Marktkonforme Demokratie ist das Problem.

  • 783 E.Dreier 30.07.2017, 14:51 Uhr

    @Horst Meyer Merkel wollte es Putin, Trump, Erdogan und den Autokraten dieser Welt mal so richtig zeigen: Auch in der (marktkonformen, polizeistaatlichen Oligarchen-)Demokratie kann man die Puppen tanzen lassen, in Saus und Braus leben auf Kosten der Steuerzahler, protzen bis die Schwarte kracht. Und ganz egal wie verlogen und peinlich man sich anstellt, das Volk jubelt einem zu. Fehlt eigentlich nur noch die Beflaggung öffentlicher Gebäude und Schulen mit dem Raute-Symbol….Sehr richtig,leider was wahres dran.

  • 782 Peter 30.07.2017, 14:50 Uhr

    Ich werde jemand nicht wählen, der Kanzler sein will, aber sich nicht traut, den Namen des Landes, welches er meint, also Deutschland, namentlich zu nennen. Werter Herr Schulz, es ist Deutschland, unser aller Vaterland Deutschland und nicht ,,das Land''. Für mich hat das eine ähnliche Bedeutung, als wenn jemand unsere deutsche Fahne in die Ecke pfeffert.

  • 781 André 30.07.2017, 14:50 Uhr

    Kommentar von "sigi e", heute, 14:16 Uhr: ___Das wäre ja eine Debatte und das können sie doch hier in Deutschland nicht fordern.Das wäre ja nicht mehr lenkbar das würde unsere Elite vollends verunsichern und zum Schluß müssten sie dann auch noch Macht ab geben und die Mehrheit bestimmte was hier passiert.Ja so viel Demokratie, man kann es auch übertreiben????

  • 780 K. Krause 30.07.2017, 14:49 Uhr

    Borniertheit wurde von Wessis gegenüber dem Osten zur Tugend gemacht. Wie dieses Kartoffelschalen oder Brennholz für Geld heutzutage wieder ist und mich an Nachkriegszeiten erinnert. Der poln. Zloty hat wie die ehemalige Mark der DDR einen viel höheren Binnenkaufwert als dieser vermaledeite Euro. Der Vorwurf, dass die Polnische Republik für dieses lausige Geld ihr Volk nicht opfern will, ist absurd. Ich glaube, dass wir nur ver.... werden sollen, denn es gibt ja keine Angaben darüber, wofür diese EU-Gelder in Polen verwendet werden müssen. Wüssten es die Polen, dann wäre alles klar und die Grenzen Polens für Flüchtlinge dichter als dicht.

  • 779 Rita H. 30.07.2017, 14:48 Uhr

    Dass man in Polen die Bürgerrechte einschränkt, scheint deutlich zu sein, die Frage ist, warum! Versteht man es wirklich richtig? Wähler haben so gewählt, wie man es jetzt in Deutschland auch fürchtet, die Frage ist, warum machen das die Bürger!! Aber die Frage wird nicht gestellt, sondern man versucht, die Leute schlecht zu machen oder mundtot. Man hat sich in der Einschätzung "blöder" Wähler einfach verzockt, man dachte, sie folgen treu und brav, ohne wenn und aber. Nun in Deutschland gibt es noch viele Gewinner, die es noch nicht merken, wie es abwärts geht. Besitz, Sparvermögen, Erben verdecken fortschreitende Verarmung der Mittelschicht. Der Osten hat es da eher gemerkt, das nennt man heute, "er neige zum rechten Rand". Da verwechselt man etwas, Ursache und Wirkung. Die Leute reagieren ganz normal und richtig. Jeder versucht, sich zu schützen, ist das nicht ganz natürlich? Man hat schlechte Politiker, die nur den Bestand, nicht die Zukunft sichern.

  • 778 Annegret 30.07.2017, 14:47 Uhr

    Wie ist es möglich, dass Frau Merkel sich über etliche Regeln und Gesetze, ohne einbeziehung des Bundestages, hinwegsetzen kann und es keine Kontrollinstanz gibt ( auch die Medien vertuschen), die korrigieren könnte? Wie kann man sich dann noch über die polnische Verfassungsänderung aufregen? Ein tolles Ablenkungsmanöver, das auch gut funktioniert.

  • 777 T. Knopp 30.07.2017, 14:47 Uhr

    Wird die EU von Eliten in Brüssel gemacht oder von allen Staaten gemeinsam? Kann man die Regeln, Gesetze und Grundsätze der EU nicht der Realität anpassen, die sich bekanntlich immer wieder ändert? Vielleicht wissen sich Staaten wie Ungarn, Polen und Russland nicht mehr anders zu helfen, als die Strategie einer Fundamentalopposition zu machen, weil sonst der verkrustete Machtelitenkurs der Macht in Brüssel und Berlin, der genauso fundamental ist, nicht mehr aufgebrochen werden kann, weil Macht immer meint, man müsse auf Schwächere nicht reagieren, nur die hätten sich anzupassen! Dass darunter auch ganz eigennützige Machtinteressen einzelner Potentaten segeln können, ist klar, aber dann hat man vorher schon nicht verstanden, was andere Länder unter den Nägeln brennt und nur deshalb haben sie Macht bekommen.

  • 775 T. Knopp 30.07.2017, 14:46 Uhr

    Merkel und Brüssel sollten sich mit osteuropäischen Politikern unterhalten und nicht ihnen drohen. Eine unzureichende Zusammenarbeit in Wirtschafts- und Sozialpolitik, die einen schnelleren Aufbau ihrer Wirtschaftskraft ermöglicht hätte und Folgen der aus der USA importierten Banken- und daraus folgende Finanz/ Staatsschuldenkrise, schaffen einen massiven Druck und Enttäuschung gegenüber Politikern und EU in den Gesellschaften, könnte zur Destabiliserung der Staaten führen. Die EU schüttet zwar viel Geld über die Mitgliedsstaaten aus, die nicht genügend kontrolliert werden, gleichzeitig hilft sie nicht, dass sie gute Strukturen entwickeln können, wie in Westdeutschland + Ostdeutschland. Gleichzeitig ist eine völlig unkoordinierte Flüchtlings/ Migrationkrise Grund für ein großes Zerwürfnis, was man wiederum mit Druck lösen will, wie kurzsichtig. Wenn Merkel und Brüssel ihren Kurs, der auch in Griecheland schon schädlich war, nicht ändern, fliegt die Union auseinander.

  • 774 Eva 30.07.2017, 14:45 Uhr

    @ Kommentar von "Lydia Schön", heute, 14:16 Uhr: ,,@Kommentar von "Eva", heute, 13:48 Uhr: "Gebt jedem Deutschen pachtfrei ein Stück Land, dann kann sich jeder selber ganz frei und demokratisch sein Obst und Gemüse anbauen und ernten oder es für seine alten und kranken Nachbarn tun." ______ Wie wahr! Zu einem autarken Leben unabhängig von geldgierigen Banken und Konzernen, unabhängig von Fremdbestimmung und Entfremdung gibt es keine Alternative. Früher einmal hatten ideale Jedermann-Höfe eine Größe von 10 bis 12 ha.'' - Danke, aber bitte nicht falsch verstehen. In der DDR hatte jeder der versuchte, sich selbst besser zu versorgen, soziale Sicherheit im Rücken. In Einzelbauernwirtschaften lauern Unterdrückungen und Überforderungen der Frauen allgemein. Auch die Männer sind überforert, werden krank und altern sichtbar schneller. Das Leben soll allen Menschen Freude bereiten. Und das kann für alle Menschen nur der Sozialismus mit kollektiver Humanität, Güte und Leidenschaft, leisten.

  • 772 Leopold 30.07.2017, 14:45 Uhr

    Lieber Jörg W. Schiller, aus Hamburg ! Ich bin nicht aus D, deswegen kann ich vergleichen. Kümmern Sie sich umd D Lügen in der EU .

  • 770 Lena 30.07.2017, 14:44 Uhr

    Das Thema Flüchtlinge ist kein Ruhmesblatt für die Polen. Die Geflohenen, die übrigens ganz normal Erdenbürger und damit uns biologisch gleichgestellt sind, solidarisch unter damals 28 Ländern zu verteilen, wäre allemal vernünftiger und die Anzahl wäre kein so großes Problem.

  • 768 Paula Ulm, 67 30.07.2017, 14:41 Uhr

    Leider finde ich bisher keine Antwort auf die Frage, ob offensichtlich unsachliche Kommentare wie die von Carmen ("So geht politische Diskussione im Fernsehen - eine gelungene Sendung.), Mareike ("Der Presseclub war ausgewogen, fair und respektvoll moderiert.") usw. von der PC-Redaktion bezahlt werden. Wie sonst kann man sich solche "Meinungen" erklären, die die demokratiefeindliche 4:1-Zusammensetzung der Runde, die menschenverachtende und demokratiefeindliche Politik der EU-Funktionäre oder ein undifferenziertes, unhistorisches Polen-Bashing in den höchsten Tönen loben?