Presseclub

Jammerossis und Besserwessis – ist die neue Bundesrepublik noch immer nicht zusammengewachsen?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Gästebuch Presseclub

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Kommentare zum Thema

924 Kommentare

  • 924 Moderation 29.10.2017, 14:54 Uhr

    @M.Dux: Es ist absolut falsch, dass über die von Ihnen genannten Themen nicht kritisch berichtet worden sei oder wird. Allein schon ein Blick in die politischen Magazine, wie Monitor, Panorama und Fakt widerlegt Ihre Ansicht.

  • 923 Pavel Deutscher 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Der Presseclub war heute Spitze!

  • 922 Karl Werner Dickhöfer 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, 2 kurze Anmerkungen zu einem von Ihnen wiederholten Zuschauerbeitrag und zu einer von Ihnen gemachten Bemerkung: Die Problematik der nicht ausreichenden Renten kann definitiv nicht dadurch behoben werden, dass auch Beamte und Selbständige Rentenbeiträge einzahlen; Sie wären ja später dann auch rentenberechtigt. Selbstständige zahlen in Versorgungskassen, und das sind auch erhebliche Beträge. Junge Berufsanfänger bei den Verwaltungen konnten/können oft wählen ob Beamten- oder Angestelltenstatus. Die Verwaltungen freuten sich über angehende Beamte, denn der Arbeitgeberbeitrag, der ja zurückgelegt werden sollte, ging zumeist in den allgemeinen Verwaltungshaushalt ein; Beamte waren also "billiger"! Das müssten den Journalisten eigentlich bekannt sein und dann in Diskussionen klar gestellt werden,geschieht aber kaum. Bei den maroden Schulen werden immer die Zustände der Toiletten angemahnt. Hier handelt es sich eher um ein Problem mangelnder Erziehung.

  • 921 Alex 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Kathrin", heute, 14:46 Uhr. "Wir" ist nicht definitionsbedürftig.

  • 919 Sebastian Kehlheim 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Es wurde mehrfach der Solidaritätszuschlag angesprochen. Maßgeblicher ist aber der sehr schonende steuerliche Umgang mit riesigen Vermögen, der die Finanzierungsbasis des Staates zunehmend erodieren läßt. Auch die Steuervermeidung und die Steuerflucht von Konzernen wird seit Jahrzehnten - maßgeblich durch Jean-Claude Juncker - politisch ermöglicht und gefördert. Dem Gemeinwesen von Deutschland entgehen dadurch jedes Jahr zweistellige Milliardenbeträge! (Ein Rentenniveau von über 50 Prozent wäre mit diesen Einnahmen leicht möglich.) Ein Herr Martin Schulz hat, wie Herr Wolfgang Schäuble und Frau Dr. Angela Merkel dagegen nie wirklich etwas unternommen. > Hier muss der Hebel für ein steuergerechtes Deutschland und Europa angesetzt werden. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen dass CDU/CSU, FDP, GRÜNE oder auch SPD oder AfD hier endlich steuerliche Gerechtigkeit und Solidarität herbeiführen wollen. Politische Interessierte werden dies auch zukünftig beobachten.

  • 918 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Im Westen nix NEUES. Im Osten alles beim ALTEN.

  • 917 Mag. Rivkah Cornelia Bejach-Zucha 29.10.2017, 14:59 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion!Da ich nur begrenzte Zeichen hatte muss ich in einem zweiten Kommentar meine Gedanken fortführen . Ich schrieb das seit meiner Kindheit der PresseClub ein MUSS ist. Ich fahre zwar ab und zu in den Urlaub wo ich dt. TV nicht bekomme - .... aber es bedarf erst einer Partei wieder AfD!!, Das in ihrem Format dieses Thema auf den Tisch kommt . Nach 27 Jahren. Ich bringe bei meinen Ösis oft das Bsp.: zwei Busfahrer auf der selben Linie.Der eine wohnt im Osten und der andere wohnt im Westen . Der Ossi erhält ca. 75 % des Lohnes seines Kollegen der in West-Berlin wohnt. Die Mieten, Licht und Heizung, Lebensmittel usw. Sind jedoch im Ost-wie auch im Westteil dieselben. Ich selber bin ein gutes Beispiel : im Kommentar vor 2 Stunden schrieb ich etwas über meine berufliche Laufbahn . Studium , Auslands-Korr., 6 Sprachen usw. Meine Rente beträgt 814 Euro. Meine Zusatzrente , in die ich 50% selbst einzahlte , wurde 1990 ersatzlos GESTRICHEN.

  • 915 Rainer Geißeler 29.10.2017, 14:58 Uhr

    Aufgrund des posttraumatischen Verbitterungssyndroms der sozialistischen Einheits-Partei, die immer recht hatte, und ihrer ostalgisch auf Linientreue getrimmten Anhänger genießen in den neuen Bundesländern die hergebrachten Grundsätze des Führerprinzips durch völkisch aufgewertete Herrenmenschen weiterhin eine hohe Wertschätzung unter der neoliberal-pragmatischen Elite, die ihre vermeintlich überlegene Intelligenz mangels fundierter Fakten weiterhin gern eugenisch begründet. Die völkische Verbitterung nach der Wende wird nun sogar noch dadurch verstärkt, dass die durch die Westmächte freiheitlich demokratisch verführten Besserwessis versuchen, die bewährte traditionelle sozialistische Sündenbockfunktion aus der guten alten Zeit des antifaschistischen Schutzwalls nicht nur für sich selbst und für das durch Merkels Schaffenskraft wieder auf ein brauchbares Maß angewachsene Import-Prekariat abzulehnen, sondern die darüber hinaus auch noch den Solidarpakt kündigen wollen.

  • 913 Dieter B. 29.10.2017, 14:58 Uhr

    Liebe Mitbürger, schimpft nicht dauernd auf die AFD; laßt die Partei -an der Spitze sehr kluge Leute wie Hr. Gauland und Fr. Weidel, erst einmal politische Arbeit erbringen. Jetzt ist die Partei -Gott sei Lob- erstmal im Parlament und kann eine echte Oppositionsarbeit leisten; ich hoffe. Und ganz nebenbei: die kleinen Beamten bekommen genug verbale "Prügel", da Diese -nach außen- fast überhaupt nicht vom Deutschen Beamtenbund (DBB) verteidigt werden; da braucht ihr nicht noch "draufzuschlagen".

  • 912 Verena 29.10.2017, 14:58 Uhr

    Offenbar kommt man bei dem Thema neue Bundesländer autimatisch auch zur AfD-Problematik. Einige Beiträge lassen erschaudern. Willkommen zurück in den Dreißigern.

  • 911 D.Mayer 29.10.2017, 14:57 Uhr

    Gemeinsamkeit kann politisch nicht verordnet werden, schon gar nicht durch Sonntagsreden zu irgendwelchen Jahrestagen. Gemeinsamkeit entsteht durch Teilhabe, Chancengleichheit und vor allem durch Toleranz. Daher ist Gemeinsamkeit zwischen West- und Ost derzeit nicht sichtbar. Eine logische Konsequenz wäre, eine Autonomie der neuen Bundesländer

  • 910 Dieter M. 29.10.2017, 14:56 Uhr

    Hätten wir in den 30ziger Jahren nicht eine grössenwahnsinigen Diktator 12 lange Jahre nicht zugelassen, wäre es nie zu einem Dnkeldeutschland gekommen.Dies ganze Ossi-Wessi. Gequatsche ist für die hohle Nuss.Dieser adolf ist mitschuldig an der Geschichte der deutschen.Ohne diesen Diktator gäber es keine BRD, es gäbe keine DDR.Was 12 Jahre so im Nachhinein anrichten und die Geschichte anders verlaufen wäre ist undenkbar. Nun regiert merkel auch schon 12 Jahre und es wird einfac nichts besser, weder für die Wessisnoch für die Ossis.Unser beider Schicksal, unentrinnbar.Abwahl ist das Gebot der Stunde.

  • 909 T.Chemnitzer 29.10.2017, 14:56 Uhr

    Das ist das von der AfD fast allein aufgegriffene Hauptproblem: " Erst kommen sie, dann fressen sie uns die Haare vom Kopf, um uns zuletzt unsere Lebensweise vorzuschreiben bzw. ihre als für uns verbindlich !" Das wollen die Ostdeutschen nicht, soweit hatten es nicht mal die Russen in 40 Jahren gewagt.

  • 908 Jutta 29.10.2017, 14:56 Uhr

    Diese oft thematisierte Ost-West-Diskrepanz ist zwar da, und sie ist auch vehement, aber sie ist nicht das wirkliche Kernproblem. Denn das heißt: Globalisierung. Dank einer soliden, vorausschauenden Politik und langjähriger unionsgeführter Bundesregierungen wird das Globalisierungsproblem hier noch einigermaßen abgefedert (oder wie hoch ist nochmal der Sozialhilfesatz zum Beispiel in Griechenland?), während die SPD sich durch ihren Jahrhundertfehler Hartz IV als soziales Gegenmodell zur Union selbst disqualifiziert hat und bis heute nicht merkt, dass sie durch diesen Fauxpas Teil des politischen Ungleichgewichts ist, weil ein wichtiger Faktor links von der Union fehlt. Dafür macht es die Union all die Jahre allerdings wiederum ganz gut, muss man sagen.

  • 907 Ulf Lindermann 29.10.2017, 14:55 Uhr

    In vielen Regionen Ostdeutschlands, vor allem in den ländlichen, lebt man noch wie in der Steinzeit, mit Holzofen-Heizung, aller paar Tage Stromausfall, Außenlatrine, kein Internet usw.. Auffällig dabei: die Ossis da rackern wie die Blöden und bekommen regelrechte Wutanfälle, wenn da ein Wessi weniger arbeitet, aber mehr erreicht als die Rödel-Ossis. Vielleicht sollten da die Ossis auch mal was dazu lernen, anstatt den Wessi immer nur als Besserwisser zu attackieren und wieder in den Westen zurück zu scheuchen.

  • 905 Kathrin 29.10.2017, 14:55 Uhr

    @Kommentar von "Elke", heute, 14:02 Uhr: Ihr Kommentar hat einen Haken. Denn gerade die ungarische Regierung handelte so, wie sie es mußte. Fr. Merkel brach an diesem Tag mehrere BRD- und auch EU-Gesetze und -Rechte. Zudem sollte man sich mal bei seinen Kommunen informieren, wie sie auch heute noch daran "knabbern" um die - ich schreibe es so, wie es in Wirklichkeit und nach Artikel 16 GG ist - illegalen Einwanderer unterzubringen und zu versorgen. Und hätten nicht die "die-hier-schon-länger-lebenden" (ein Ausspruch Ihrer anscheinend verehrten Fr. Merkel) nicht die sofortige "Betreuung" als Ehrenamtliche übernommen, wäre es zu einem Zusammenbruch gekommen. Und die Krise werden die Bürger der BRD noch zu spüren bekommen. Nehmen Sie mal Ihr Haushaltsgeld und nehmen Sie einfach mal ein paar tausend € raus und verschleudern Sie sie mal. Haben Sie dann nicht eine Haushaltsloch, welches wieder zu stopfen gilt? Und dann woher nehmen?

  • 904 M. Dux 29.10.2017, 14:54 Uhr

    den Presseclub verfolge ich schon viele Jahre, er reiht sich ein in meiner Wahrnehmung, dass es in Deutschland eine konzertierte Aktion ALLER Medien, inkl. Theater, Film und der "Kunst" ist, weitgehentst nur eine Meinung zu vertreten. Die Bürger haben es satt, dass nicht kritisch über Europolitik, "Energiewende", Einwanderung usw. berichtet wurde. Wenn "mein" MP Haseloff 2015 sagt: "unser Bundesland stirbt ohne Zuwanderung und wir freuen uns über die vielen jungen Fachkräfte" haben die Medien das nicht in Frage gestellt. Die Wahrheit ist nun eine andere Realität, eine Realität die viel Menschen gesehen hatten und nun erleben. Diese Menschen wurden und werden aber von herrschender Politik und den Medien übelst beschimpft. Gottlob gibt es nun die AFD!

  • 903 Ines 29.10.2017, 14:53 Uhr

    Kommentar von "Dieter M.", heute, 14:29 Uhr. Dass die Stasi-Zeit vorbei ist, ist nicht selbstverständlich. Dass der Westen das ermöglicht hat, scheint man im Osten wohl schon vergessen zu haben.

  • 900 Ulf Lindermann 29.10.2017, 14:52 Uhr

    Wo bleiben eigentlich die Früchte des Milliarden-schweren Soli-Beitrags für den Aufbau Ost, wenn man mal von all den unsinnig prunkvoll marmorierten Rarthauspalästen und all den parallel dazu erschaffenen Bürgermeister-Villen in Ostdeutschland absieht ? Weiterhin vor sich hin verrottende Wohnviertel, miserable Schlagloch-Straßen, oft fehlendes Internet, aussterbende ländliche Regionen, Abbau der Infrastruktur vom abgebauten Busnetz bis zu all den Schul- und Arztpraxenschließungen usw. schauen nicht grad nach blühenden Landschaften in Ostdeutschland aus. Und das alles, daß infolge der Soli-Krötenwanderung von West nach Ost auch noch immer mehr westdeutsche Städte und Regionen mit darüber verarmen und abgefrackt werden ?

  • 899 Moderation 29.10.2017, 14:34 Uhr

    @Kurt: Das machen andere Sendungen auch: z.B. Hart aber Fair, Ihre Meinung, Monitor (diskutiert online), WDR5 hat diverse Hörfunk-Sendungen, mit Zuschauerbeteiligung etc.

  • 898 Meike 29.10.2017, 14:51 Uhr

    Die AfD verbinde ich mit obsoleter Deutschtümelei. Ein anderes Thema hat sie de facto nicht. Es ist nur zum Fremdschämen, dass ihr so viele auf den Leim gehen.

  • 897 Ulf Lindermann 29.10.2017, 14:50 Uhr

    Wieso Besserwisser-Wessis ? Es ist nun mal fakt, daß der Strom der Menschen vor der Wende nicht von West nach Ost, sondern umgekehrt von Ost nach West ging. Und warum ? Weil die Westdeutschen vieles besser gemacht haben als die Ostdeutschen. Erst mit einer ostdeutschen Bundeskanzlerin namens Merkel wird auch Westdeutschland mit in den Abgrund und Niedergang Ostdeutschlands hineingerissen und schaut bald genauso marode aus wie Ostdeutschland. Und warum ? Weil längst in der Regierungspolitik infolge der Hauptstadtverlagerung von Bonn nach Berlin die substanz- und alternativlosen Besserwisser-Ossis angekommen sind.

  • 894 Dieter B. 29.10.2017, 14:48 Uhr

    Bis etwa Mitte der 80erJahre war ich auch ein "Verfechter" der deutschen Einigung; danach kamen mir, bei nüchternder Überlegung Zweifel auf, ob die DDR-Bürger, die ab 1949 in einem sozialistischen Staat lebten und auch dadurch "geformt" wurden, von uns im -wie es halt hier ist; kapitalistischen Westen- integriert werden können, erhebliche Zweifel. Das Schlimmste war 1990 der Fall des "Eisernen Vorhanges"; die totale Öffnung gen Osten; sprich der ungezügelte Zustrom aller -unterschiedlichster Menschen in Richtung Westen der BRD. Diese "Problemwalze" bekommen wir nicht mehr in den Griff; auf Kosten der Bundesverschuldung (3Bill € lassen grüßen) wird hier der Lebensstandard "künstlich" erhalten; der "Urknall" wird furchtbar. Die mir bekannten Familien, die vor 1989 gute Beziehungen zu den Verwandten in der DDR hatten, wollen mit Denen, -so empfinde ich es- so gut wie nichts mehr zu tun haben.

  • 893 Kati 29.10.2017, 14:48 Uhr

    Kommentar von "Dieter Klim", heute, 14:03 Uhr. Sie wird nicht einfach nur "negativ dargstellt", sondern sie hat selbst den Grund dafür geliefert. Es werden auch immer wieder Beispiel genannt, was rassistisch ist. darauf ghehen dei AfD-vergharmloser nie konkret ein. Wenn Sie davor keine Angst haben, Die schweigend Mehrheit hier im Lande schon, und hoffentlich nicht nur im Westen. Wir haben keine Lust auf ein drittes Desaster in der deutschen Geschichte.

  • 892 Kathrin 29.10.2017, 14:46 Uhr

    @Kommentar von "Alex", heute, 14:07 Uhr: Auch Sie möchte ich fragen, wer "wir" ist. Und nein, ich bin weit nach dem Kriegsende geboren. Also hatte ich so etwas noch nicht, was Sie sehr wahrscheinlich meinen. Und verdammt noch mal. Gerade die, die demokratisch sein wollen, sind es aber nicht, wenn sie immer und immer wieder eine nach BRD-Gesetz und -Recht demokratischen Partei die Demokratie abspricht, obwohl sie noch nicht einmal vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Sie sollten sich mal anschauen, welche Sprüche JEDEN Tag ein H. Stegner losläßt. Das läßt manch einem die Fußnägel hochgehen. Und zudem ist ein Sohn des H. Stegners ein Antifaschist und nach seiner Aussage ein ganz "starker". Also bitte, seien Sie tolerant und akzeptieren Sie diese Partei. Zudem MUSS es Parteien geben, die rechts von der Mitte sind. Ansonsten haben Sie den Einheitsbrei, wie der letzten Jahre. Und wenn diese Partei nicht verfassungskonform wäre, wäre sie nicht im Bundestag vertreten. Auch mal ...

  • 891 Jens Nitschke 29.10.2017, 14:45 Uhr

    Ist da ein Ostdeutscher unter den Journalisten? Die Argumente mögen auf die Elterngeneration zutreffen aber wer heute 30 Jahre alt ist und im Osten lebt der hat kein irgendwie geartetes Wendetrauma. Die, wenn man so will, westdeutsche Leitkultur zeigt schwarze Flecke, Fehler die wir nicht wiederholen wollen. Wir wollen keine Ghettos, keine offene Drogenszene. Ost und West existiert nur in den Köpfen derjenigen die etwas lebendälter sind.

  • 890 Pavel Deutscher 29.10.2017, 14:45 Uhr

    @Kommentar von "Mareike", heute, 14:03 Uhr: Die heutige Sendung war erneut ausgewogen und sachlich. Verschiedene Aspekte wurden angesprochen und die Positionen verglichen. Einiges wurde klar herausgearbeitet, anderes blieb zwangsläufig in der Debatte offen. In jedem Fall - Danke an die Runde. Liebe Mareike, " da Stimme ich zu"!

  • 888 Uwe Brandt 29.10.2017, 14:45 Uhr

    Es ist verblüffend, wie da teilweise komplett an Themen vorbei geredet wird. Aber gut, dass mehrfach benannt wurde, was diesem Land und Bevölkerung zugemutet wurde und wird. Dafür braucht es Materpläne wie z.B. damals nach dem Ende des 2. Weltkriegs den Marshallplan. Für die Flüchtlingsaufnahme gibt einen Flüchtlingsbeauftragten. Statt einen Plan zu erstellen, wie man dieser riesigen Aufgabe gerecht werden kann, saß sich Herr Altmaier bislang nur in Talkshows den Hintern weiter platt und spielte Merkel Fanclubleiter. Die Dinge laufen nicht von selbst und indem man das Geld, das ANDERE erarbeiten irgendwo einfach zweckentfremdet und reinstopft. Das stößt nicht überall auf Begeisterung. Die Wende hätte man besser gestalten müssen. Stattdessen reden dann immer verantwortliche Politiker von Einmaligkeit der Aufgabe. Probleme in allen gesellschaftlichen Bereichen von Polizei, Infrastrukturen bis Pflege. Die AfD nennt die Dinge nur deutlich beim Namen statt ideologisch zu verkle ...

  • 887 Manu 29.10.2017, 14:44 Uhr

    Kommentar von "Moritz Blum", heute, 14:07 Uhr. Fahrlässig ist es, Rassisten gewähren zu lassen. Wenn Sie sich selbst durch andere Meinungen offenbar angesprochen und zweitens gleich auch noch "gemaßregelt" fühlen, ist das Ihre Sache. Es ist Unsinn. Es wird weiter vorkommen, dass Ihnen andere Meinungen nicht gefallen und da müssen Sie selbst nicht mit Belehrungen kommen.

  • 884 K.HWiechel //Jammerossis und Besserwessis 29.10.2017, 14:41 Uhr

    Ich kenne einige Besserossis und Jammerwessis .Ich vermisse in den von mir sehr geschätzten Presseclub-Runden die regelmässige Teilnahme von Vertretern der "Ossi-Presse",nicht nur ,der innnerlich kaum unabhängigen Vertreter westdeutscher Ableger. K.Wiechel

  • 883 Pavel Deutscher 29.10.2017, 14:41 Uhr

    @Neuester Kommentar von "Nora Helmstätt", heute, 14:09 Uhr: Liebe Nora, das Fragen sich viele?

  • 882 Moderation 29.10.2017, 14:11 Uhr

    @Florian Regnelf: ??? Von Ihnen ist kein Beitrag nicht veröffentlicht worden. Was also soll diese Einlassung?

  • 881 Dieter M. 29.10.2017, 14:40 Uhr

    Wie Willi Brand mal bemerket wächst zusammen was zusammen gehört,Denkste.Da steht merkel davor,die macht den Türsteher schon seid 12 unsäglichen Jahren .Die betreibt offen unverhohlen Spaltpolitik gegen das Volk, dient nur den Reichen, den Banken und Konzernen.Da kann nix zusammenen wachsen, da kommt der Spaltpilz, wo man grobe Holzklötze mit spaltet zum Einsatz.Buschzulage,Rückgabe vor Entschädigung,Raubrittertum, Wechselkurs,Rubel geschäfte, us.w.

  • 880 Viktoria 29.10.2017, 14:39 Uhr

    Kommentar von "Ulf Lindermann", heute, 07:24 Uhr. Das Volksvermögen in Deutschland beträgt weit über 5 Billionen Euro. Wie hoch ist die Sozialhilfe, sagen wir mal, in Lybien?

  • 879 Pavel Deutscher 29.10.2017, 14:38 Uhr

    @ Kommentar von "Rosi Blumenreich", heute, 13:51 Uhr: @ Kommentar von "Verneri", heute, 12:37 Uhr: ,,Schon vergessen! Währung vor der Wende, 7.- Ostmark.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Liebe Frau Blumenreich, mir haben sehr viele Ostdeutsche gesagt, dass die Ostmarkt auf dem Konto hatten ohne Ende. Der Grund dafür. Man konnte nichts kaufen. Das Tauschgeschäft hat floriert. Einer war in der Staatsfirma wo Waschbecken hergestellt worden sind, der andere war in der Staatsfirma wo Ziegelsteine hergestellt worden sind. Das war das Tauschgeschäft. Für die Ostmark hat es quasi nichts gegeben. Nach der Wende wurde Großzügig vom Westen das Ostgeld zu harter Währeung der deutschen Mark eingetauscht. Da haben sehr viele Ossis ein haufen Geld bekommen. Davon konnten die sich dann viel kaufen. Das ist die Realität wird aber auch immer schnell vergessen!

  • 878 Dorian H. 29.10.2017, 14:38 Uhr

    "Wolfgang Hoebel", heute, 13:31 Uhr schreibt:"...Merkel hat es in 12 Jahren nicht geschafft, die Altersarmut im Land zu bekämpfen..." - Das war auch noch nie das Ziel von Merkel "die Altersarmut zu bekämpfen" (an den Kürzungsfaktoren der Rentenformel hat sich ja nichts geändert). Ebenso wenig ist es dieser Merkel wichtig etwas gegen Einkommensarmut (z.B. durch jahrelange prekäre Beschäftigung auch mit qualifizierter Ausbildung) zu ändern. Aber solange sich viele Untertanen (noch) mit Propaganda, Lügen, Sprechblasen und verlogenen Statistiken (Arbeitslosenzahlen) für dumm verkaufen lassen, ist die Regentschaft von Mutti ja gesichert.

  • 877 Kathrin 29.10.2017, 14:36 Uhr

    @Kommentar von "Pia", heute, 13:45 Uhr: Bitte erläutern Sie mir mal, wer "uns" ist. Was Sie nun wirklich aussagen möchten. Mich haben Sie nicht gefragt. Also gehöre ich schon einmal nicht zu "uns". Warum sind Sie so intolerant den Menschen aus dem Osten gegenüber? Meinen Sie, die Gelder haben sich diese Menschen selbst genommen? Wenn, dann sollten Sie durch wählen bestimmen, welche Politik im Osten gemacht werden kann/wird und welche Gelder in den Osten fliesen. Wollen Sie den Solidaritätszuschlag von Ihrem Bruttogehalt einbehalten? Wenn ja, wie machen Sie das? Ich denke, darüber würden gerne einige Bescheid wissen. Im übrigen finde ich Ihren Beitrag als ziemlich unverschämt, intolerant und inakzeptabel gegenüber Menschen, die nicht da wohnen, wo Sie anscheinend wohnen. Gerade solche Beiträge wie der Ihre sorgen dafür, daß der "Haß" - der übrigens gegenseitig ist - weiter wächst und u. U. einen Eigenlauf nimmt.

  • 876 Kurt 29.10.2017, 14:34 Uhr

    An die Redaktion: Soviel ich weiß, ist der Presseclub die einzige Sendung, die Zuschauerfragen zulässt. Bitte geben sie das doch an die Zuständigen oder auch an Politiker im Fernsehrat weiter, daß diese Fragemöglichkeit, um eine Stunde verlängert wird. Das wäre der Beste Dienst an den Zuschauern, die das ganze ja auch noch finanzieren. Dann muß auch nicht gedrängelt werden und am Schluß noch auf Nachrichten im Radio hingewiesen werden. Wirklicher Dienst am Zuschauer, Sensationell und einzigartig im TV!!!!!!!!!!!

  • 874 Eva Adam 29.10.2017, 14:33 Uhr

    @Kommentar von "Moderation", heute, 13:30 Uhr: @Mike: Herr Schönenborn hat lediglich darauf verwiesen, dass die Rente heute nicht Thema der Sendung ist. Der Presseclub hat allein in diesem Jahr bereits mehrfach über das Thema Rente diskutiert.---------------------Ja, über Rente wurde mehrfach diskutiert. Jedoch nicht darüber, das nicht nur die Rentenzahlungen ( für die Beiträge gezahlt werden ) den nachwachsenden Generationen auf die Füße fallen werden, sondern ganz besonders die enormen Pensionszahlungen ( für die keine Beiträge gezahlt werden ) denen auf die Füße fällt. Auch dieses Zwei-Klassen-System trägt erheblich zur Unzufriedenheit in Ost und West bei. Mit gutem Willen könnte es abgeschafft werden. Aber wer sägt schon an dem Ast, auf dem er sitzt.

  • 872 Bernd Berger 29.10.2017, 14:32 Uhr

    Liest man, was manche Wessis schreiben, stellt man fest, es fehlt einfach Sachkenntnis. Griff in die Rentenkasse ist Quatsch. Die Renten werden nach einem Umlageverfahren gezahlt, d.h. die heute Einzahlenden zahlen die Renten der heute Lebenden. Rentenkasse mit 500 Milliarden ist Unsinn. Dass es den Westdeutschen nach der Wende auch schlechter geht, das stimmt allerdings. Das hat aber mit den Menschen im Osten nichts zu tun, das liegt daran, dass mit der DDR ein Sozialstaat verschwand, der die BRD zwang, auch sozial zu sein. Dieser Zwang bestand nicht mehr und der Kapitalismus konnte seinen raffgierigen Charakter ausleben. Und Opfer sind wir alle und nicht nur wir, sondern auch die Länder in denen wir inzwischen im Interesse unserer Wirtschaftsbosse Krieg führen.

  • 870 Dieter M. 29.10.2017, 14:29 Uhr

    Ja unter Stasi-Mielke gab es Karteiordner und Stasiakten in Km-Länge.Die Zeit ist vorbei.Nun haben wir Honeckers Rache nebst de Mazaire,ein Innenminister Gesamtdeutschlands, sowie weitere 16 Innenminister.Resultat seid mehreren Jahren haben wir eine Stasi 4.O bekommen.Stichwort NSA,BND,30 weitere Geheimdienste, die so geheim sind,dass das keiner wissen soll.Dazu kommt der Gläserne Bürger durch Maut,wer,wann,mit wem, wohin,weswegen,zu welchem Zeipunkt wo war,Bundestrojaner,Gesichterkennung,Abschaffung des Bargeldes,Kontenprüfung.Das wäre Stasi-Mielkes Traum, unter BesserwessiMerkel, de Mazaire Wirklichkeit.Und es wird noch viel, viel besser werden, denn alle techniche Überwachungssysteme werden genuts werden,ob wir das wollen oder nicht,da war das DDR-System mit den beschiedenen Möglichkeiten ein Kindergarten gegen.

  • 869 Rüdiger 29.10.2017, 14:28 Uhr

    Es ist ja kein Geheimnis dass Journalisten und TV-Mitarbeiter, allen voran die der öffentlich-rechtlichen einen fürstlichen Salär und ebenso eine üppige Altersversorgung erhalten, da kommen mir z.B. bei Herrn Schönenborn ob einer objektiven, fairen und verständnisvollen Diskussionsleitung schon meine Zweifel.

  • 868 Maren 29.10.2017, 14:27 Uhr

    Kommentar von "Kathrin", heute, 13:53 Uhr. Woher einige Wähler der AfD kamen, ist ja wohl zweitrangig. Was an Äußerungen aus der Partei ist inakzeptabel und rassistisch. Dass diese unmöglichen Äußerungen und Entgleisungen einige Leute einfach ausblenden, zeigt nur, wie falsch sie liegen.

  • 867 Dieter M. 29.10.2017, 14:27 Uhr

    Wieviele wissen noch was eine Buschzulage ist?Da kamen vermeintliche Glückritter aus dem Westen und benahmen sich wie Westbirnen halt sind. Arrogant, Selbstverliebt, Besserwessi ,abgehoben und wollten uns das Leben nach der Wende neu verklickern.Zu wessen Nachteil und zu wessen Vorteil diese Raubritta an Grund und Boden, an Haus und Hof tabularasa machten geht uf keine Kuhhaut.30 Jahre und länger ging ihnen die DDR und Einwohner am Gesäß vorbei aber gleich nach der Wende fielen die ein wie ne Horde Hornissen und rissen sich alle unter den Nagel was nicht Niet und Nagefest war.Wir Ossi waren die Dummen. haben 30 Jahre und länger die Datschen unter Mühen aufgebaut und plötzlich war alles weg was man sich im Leben nebenbei aufbaute.Die Gesetze waren auch noch gegen sie gerichtet dank Westbirne Kohl und Schäbele.Wir wurden glatt über dem Tisch balbiert.

  • 866 dietmar lau 29.10.2017, 14:26 Uhr

    Immer wieder, dass gleiche. Es äußern sich sog. Journalisten die weder in der DDR gelebt u. erlebt haben. Man braucht sich auch nicht über Pegida o. AFD zu wundern. Die Ostdeutschen haben es satt, das ihre Lebensleistung herrabgewürdigt werden. Und Bevormundungen von sog. Besserwessis zu ertragen. Die da glauben das Rad nochmal erfunden zu haben. ich lebe seit 1991 in sog. Westen, und mußte mir genug dumme Sprüche anhören. Am meistens von sog. Leuten die vielleicht gerade mal denn Hauptschulabschluß haben. Bekannt sollte auch gewissen Zeitgenossen sein, dass es in der DDR schon seit 1953 die Realschule gab. Und da war die Bildung nicht nur Einbildung oder politisch. Übrigens die Mimik der Runde sprachen Bände, schade das man nicht Ihre wahre Einstellung erkennen kann. Es ist wie bei jeder Talk Runde, im Öffentlich Rechtlichen. Eva Herrmann lässt grüßen.

  • 865 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 29.10.2017, 14:26 Uhr

    Die AfD wurde in den neuen Bundesländern zweitstärkste Kraft, in Sachsen sogar knapp stärkste Kraft. Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist wegen des Wahlergebnisses zurückgetreten. Da kann man mal sehen, wie die KRITIK von Professor Kurt Biedenkopf (EX - Ministerpräsident von Sachsen und Sachsen König )an Tillich gewirkt hat. Heißt das im Umkehrschluss, dass die OSSIS immer noch auf Befehlsempfänger gepolt sind??? Jedenfalls war diese geistige Haltung der Menschen 1990 so. Ein Vertriebsdirektor eines Bauern Versicherungs Verein auf Gegenseitigkeit hatte die IDEE die DDR zu versichern. Erst die Autos, dann Hab und Gut, Leib und Leben... eben alles was der OSSI so gebrauchen sollte, wollte, musste. Der VD stellte über 900 STASI Offiziere als Vertrauensleute ein. Innerhalb von 3 Monaten wurden 756.123 Autos versichert. Bis DATO hatte der Verein in 101 Jahr nur 2.000.000 Auto Kunden geschafft. Nur die Hagelversicherung wollte keiner. Nur Feuerversicherung. Feuer(n) konnte man....

  • 864 R. Gerlach 29.10.2017, 14:24 Uhr

    Kommentar von "Hannah", heute, 29.10.2017, 13:41 Uhr: ... Niemand hat je gedacht dass die Menschen die so für ihre Freiheit kämpften, die ersten waren die in den Westen abhauten und nicht ihre Heimat aufbauten. ...“ Dann hätte man auch wirklich beim Aufbau-Ost helfen sollen und nicht mit höheren Löhnen und Gehältern die Fachkräfte in den Westen abwerben dürfen. Und der Soli ist wohl so was wie die Spenden- und Hilfsprojekte, mit deren Geldern heute die Flüchtlinge/Fachkräfte nach Europa kommen können, wovon die Schleuser auch gleich noch was haben. Und wer baut dort auf? Statt ab!

  • 862 Fischer 29.10.2017, 14:23 Uhr

    Man fragt sich zuweilen, was man sich im Osten eigentlich für Illusionen gemacht hat. Da ist man dort endlich durch einen Glücksfall der Geschichte aus einer jahrzehntelangen Gängelei in die Freiheit gelangt - und dann mokiert man sich darüber, dass es doch tatsächlich auch in der freien Marktwirtschaft soziale Missstände gibt. Wem die Spitzelei durch Staatbehörden, der Versorgungsmangel, das Eingeengtsein durch Reiseverbot und all die vielen anderen unsäglichen Zustände damals weniger ausmachen als postmoderne soziale Missstände im ganzen Land, im Westen also auch, der müsste sich logischerweise diesen so genannten Sozialismus zurückwünschen.

  • 861 Rita Heinrich 29.10.2017, 14:23 Uhr

    Ich kann mich noch gut an den Mauerfall erinnern und habe mich für die Menschen gefreut, die endlich frei waren. Aber es gingen mir gleich zwei Dinge durch den Kopf. 1. Freiheit muss man leben können und 2. das wird teuer, entgegen der Aussage von Herrn Kohl. Es gab ein politisches Versprechen, der Soli wird wieder abgeschafft und jetzt erinnert sich keiner mehr dran. Das nenne ich politische Korrektheit!!!!! Dass mit Frau Merkel keine Digatilisierung stattfindet passt ganz gut zu ihr. Sie hat noch nicht begriffen, dass sie eine Politik fährt, die nicht mehr ganz en vogue ist und ist irgendwo im Nirwana stehen geblieben.

  • 860 Claus Dessauer 29.10.2017, 14:23 Uhr

    Nach längerer Zeit wieder mal PC gesehen – recht sympathisch. Gästinnen und Gäste, die sich kurz gefasst haben, sich ausreden ließen, sich nicht in den Vordergrund gespielt haben. Gute und interessante Meinungen und Sichtweisen. +++ Zum Ende der Sendung wurde erwähnt, dass in Berlin und Köln kein Geld für Sanierungen von Schulen vorhanden sei. Das liegt an den Prioritäten, die die Städte (alle Städte in Deutschland) setzen. Sie könnten ja auch Falschparken konsequent ahnden und knappen Parkraum angemessen bewirtschaften. Da käme Geld zusammen.

  • 859 Moderation 29.10.2017, 13:54 Uhr

    @Jean Petit: Die Erfahrung zeigt, dass sich dieses Thema nicht kurz in wenigen Minuten abhandeln läßt. dazu braucht es mehr Zeit und die hat sich der Presseclub allein in diesem Jahr bereits mehrfach für ganze Sendungen genommen und wird das Thema auch sicher wieder in Länge aufgreifen.

  • 858 Huber 29.10.2017, 14:20 Uhr

    Einige Platitüden machen nachdenklich, was das Niveau politischer Debatten in diesem Lande angeht. Wer sich nicht für Politik interessiert, der soll sich doch bitte einfach aus einer Diskussion heraushalten. Der Stammtisch ist hoffähig geworden, hat es den Anschein. Kaum jemand wägt noch ab, sieht auch mal beide Seiten eines Thema, informiert sich gründlich, denkt ergebnisoffen nach. So viele wollen sich nur noch reflexartig selbst darstellen und geben vorschnell irgendeinen Schmarrn zum Besten. Dabei können die wenigsten überhaupt noch sagen, weche Funktionen der Bundestag hat.

  • 857 Klaus Roe 29.10.2017, 14:20 Uhr

    Die Teilnehmer der heutigen Runde – Presseclub 29.10.17- haben doch nicht einmal ansatzweise die Befindlichkeiten der ostdeutschen Bevölkerung begriffen und von da her auch nicht zutreffend wiedergegeben. Da konnten sie quacksalbern so viel sie wollten. Schon gar nicht, warum sie auf die längst aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingsproblematik so und nicht anders reagieren; sie reagieren nicht im Sinne der von der tonangebenden Politik abhängigen, somit unglaubwürdigen, weil opportunistischen Medienvertreter und den unser Land unaufhaltsam in die Katastrophe treibenden Politiker. Sie diskutierten schlicht und ergreifend am wirklichen Problem und der tatsächlichen Ursache vorbei. Im Schulfach „Deutsch“ hieße das „Thema verfehlt!“ Ein Großteil unseres Volkes hat längst erkannt, dass Ihr „Journalisten“ dieses Hand- und Mundwerk nicht wirklich beherrscht. Ihr spannt Euch beflissentlich vor den falschen Karren. Das mag zur Zeit der Karriere dienlich sein. Siehe Fortsetzung ...

  • 856 E.Dreier 29.10.2017, 14:17 Uhr

    Zur Zeit läuft gerade eine Doku die inressant ist sich anzusehen Die 17.10.17 mdr Lexi TV Armes deutschland –Reiches deutschland

  • 855 Nele 29.10.2017, 14:17 Uhr

    Fassen wir das Gros der Beträge in in diesem interessanten Forum hier mal zusammen: Alle Journalisten sind einseitig, der Osten wurde benachteiligt, die Politik ist an allem schuld und überhaupt, Ausländer raus. Dann können wir ja nach Hause gehen.

  • 854 R. Gerlach 29.10.2017, 14:14 Uhr

    " Kommentar von "Gerda A.", heute, 29.10.2017, 13:35 Uhr: Als die Mauer fiel, mußte man nicht davon ausgehen, dass die DDR dem Westen einverleibt wird, deshalb auch nicht davon, dass sie alimentiert werden müssen, wie jetzt Millionen Migranten. Es hätte auch anders gehen können. ..." Tja, vor allem wenn man eine Regierung hätte, die wüßte, dass Netze bei Überdehnung reißen: Auch SOZIALNETZE. Aber man ging auch nicht davon aus, dass man statt „Aufbau Ost“ Abbau Ost betreibt, indem man 27 Jahre lang – wie bis 1961 – die Fachkräfte mit höheren Löhnen und Gehältern in den Westen abwirbt und damit den Osten verödet und verarmt. Statt alter Ruinen nun neue Ruinen – wie Bahnhofsgebäude oder Betriebe – schafft. Statt blühender Landschaften :-) braune Sümpfe SCHAFFT und Bürger anderer Meinung heute so bezeichnet. Denn 1989 waren und sind es bis heute BÜRGERRECHTLER.

  • 853 peter hansen 29.10.2017, 14:14 Uhr

    Frau Merkel ,hat in den letzten Jahren so viele Fehler begangen ,aber Schuld hat immer nur die AFD .Nein Frau Merkel ihre ehemaligen DDR Brüder und Schwestern ,haben ihre Wankelmütigkeit und ihre Lügen ,besser durchschaut ,als wir im Westen ! Sie kennen das System einer betrogenen Gesellschaft ,40 Jahre SED prägen ! Unser ehemaliger Ostpastor und BP wurde auch entlavrt ! Wie sagte mal Franz J. Strauß ,Wasser predigen ,aber Wein saufen !

  • 852 Sachsendreier 29.10.2017, 14:14 Uhr

    Hannah, die Wende war für beide Seiten ANSTRENGEND. Denn 60 Prozent Ostler mussten sich neu finden, weil die Betriebe umstrukturiert oder geschlossen wurden. Dazu kam die enorme Renovierungswelle. Überall musste saniert und umgebaut werden, teils neu gebaut. Bei vielen Ostlern nebenbei, zum bereits Mühe erforderlichen Berufsanfang. Tausende Menschen mussten pendeln, um nicht ins soziale Abseits zu gelangen, deren Familien wurden auseinander gerissen, manche dauerhaft. Dazu kamen Existenzsorgen derer, die sich von einer ABM zur anderen hangelten, weil die zu alt waren und keine Firma mehr haben wollte. Die letzten Ersparnisse wurden für Auto und Möbel ausgegeben, man musste Kredit aufnehmen zum Sanieren. Man hatte ständig Sorge, den abstottern zu können. Wollen wir doch mal fair bleiben: Wir Ostler waren froh, im geeinten Deutschland anzukommen! Und die Wessis, dass ein großer Absatzmarkt dazu kam. Also, Schwamm drüber. Schauen wir uns lieber um: Wir können gemeinsam stolz sein!

  • 851 Norbert Brauckhage 29.10.2017, 14:12 Uhr

    100 Punkte an Herrn Klaus Keller ( 13:39). Sie haben den Nagel wunderbar getroffen!

  • 849 Florian Relgnef 29.10.2017, 14:11 Uhr

    Leider ist die Kritik am Pressclub durchaus gerechtfertigt, dass viele beiträge nicht veröffentlicht werden, gerade die Auseinandersetzung mit anderen beiträgen ist schwierig! Wenn ich dem User "Uli" schreiben will und ihm sagen möchte, dass nicht alle AFD Wähler gleich rechts sind und dass ich die Islamisierung der Gesellschaft als rückwärtsgewand empfinde oder den lieben, User Uli nur darauf aufmerksam machen will, dass das Niveau in den Schulen seit der vielen Migranten nach unten gestürzt ist, obwohl das Tatsache ist, wird dieser Beitrag garantiert nicht durchkommen. Das nennt sich dann demokratisch! Nein es stimmt, die Wahrheitsverdreher werden geschützt und die Kritiker kleingehalten auch hier im Presseclub!

  • 847 E.Dreier 29.10.2017, 14:09 Uhr

    Frage ob man das nicht ändern kann?Wer hat die Handhabung dieses Blogs verschlimmbessert?Also Zuschauer und Lesefreundlich ist das was hier geboten wird keinesfalls.Hat denn niemand aus der Moderation mal angetestet wie zeitaufwendig es ist einen/seinen/ihren verfassten Beitrag wiederzufinden? Wie wäre es wenn der ertstze Beitrage oben stehen würde und der aktuellste eben unten wie es uns Bücher vormachen? Zum besseren Verständnis ,Bücher sind solche Dingens ,die mit Buchstaben und Sätzen angefüllt sind und meist aus schwarzer Druckerfarbe hergestellt werden.Um die Orientierung nicht zu verlieren sind die Buchseiten ab der Zahl 1 bis 999durchnummeriertDaher heisst das hier auch Gäste-BUCH.Wie wäre es jeden Kommentar durchzunumerieren, werte Redaktion?Also ehrlich SO haben wir uns das nicht vorgestellt mit dem ändern des Layouts es wird immer ärgelicher.Wann greifen sie die Neuerrervorschläge denn mal auf? Oder arbeiten sie immer noch dran???

  • 846 Nora Helmstätt 29.10.2017, 14:09 Uhr

    Die Bürger in Ostdeutschland sind also nicht in der westlichen Demokratie angekommen, weil sie die 'falsche' Partei gewählt haben. Es war also nicht zu schaffen, Menschen der gleichen Volksgruppe, die in einem anderen politischen System sozialisiert wurden, mit nahezu gleicher Kultur, Schrift, Sprache, Bildung, Werten usw. in 27 Jahren zusammen zu führen. Wie das zukünftig mit Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen mit fremden Sprachen, Schrift, mit od. ohne Vorbildung und einer wertebestimmenden Religion gelingen soll, muss man sich ernsthaft fragen.

  • 845 R. Gerlach 29.10.2017, 14:08 Uhr

    " Kommentar von "Gerda A.", heute, 13:35 Uhr: Als die Mauer fiel, mußte man nicht davon ausgehen, dass die DDR dem Westen einverleibt wird, deshalb auch nicht davon, dass sie alimentiert werden müssen, wie jetzt Millionen Migranten. Es hätte auch anders gehen können. ..." Tja, vor allem wenn man eine Regierung hätte, die wüßte, dass Netze bei Überdehnung reißen: Auch SOZIALNETZE.

  • 844 Alex 29.10.2017, 14:07 Uhr

    Wir waren etwas schockiert von dem Lob für die AfD. Einen Menschen "entsorgen", Schießbefehl, afrikanische Rassenthesen, Liberalisierung des Waffengesetzes - wie viele Entgleisungen darf sich eigentlich eine Partei in Deutschland heute leisten und zugleich noch gewählt werden? Es ist über alle Maßen erschreckend, wie wenig die vielen Nichtwähler offenbar nachgedacht haben, die solchen Gruppierungen launig mal eben ihre Stimme geben. Rechtsnationale Parteien haben in keinem einzigen Parlament hierzulande irgendetwas zu suchen. Das Gefährlichste an ihnen ist, dass sie jetzt einen auf seriös machen und sich so darstellen, als wären sie ja ganz normal. Warum können so viele Bürger in diesem Land nicht verantwortungsvoll wählen, sondern lassen sich aufs Glatteis führen? Hatten wir das nicht schon mal...?

  • 843 Moritz Blum 29.10.2017, 14:07 Uhr

    "Manu", heute, 13:42 Uhr in einer Demokratie sind unterschiedliche Meinungen möglich und wie man etwas beurteilt ist noch nicht staatlich zu verordnen. Also lassen sie in Zukunft solche Ermahnungen und Forderungen, es ist hier nicht der Ort, sich gegenseitig zu massregeln oder zu bestimmen. Sie können ihre Meinung dazu stellen oder wenn sie konkrete eigenen Erfahrungen haben diese berichten, aber nur aus der Presse Dinge beurteilen zu wollen, ist doch etwas verkürzt, sich einfach gemacht oder sogar fahrlässig. Es kann auch eine Demokratiegläubigkeit eine Gefahr sein, wenn man sich auf sie ausruht und als absolut gegeben ansieht.

  • 842 Wallenstein 29.10.2017, 14:06 Uhr

    @Manu Sie haben ja nicht ganz Unrecht. Manche AfD Wähler und Mitglieder sind furchtbare Antisemiten und Neo-Nazis. So zu tun, als dies ein Privileg dieser Partei ist Heuchelei. Die Verbrechen von Merkel und Steinmeier gegen die Menschlichkeit, Bruch der Verfassung, etc. sind ebenso schlimm. Fluchtursachen mit zu schaffen und Teil völkerrechtswidriger Angriffskriege zu sein ist keinen Deut besser als die Menschenverachtung von Teilen der AfD.

  • 840 Dr.K.Herrmann 29.10.2017, 14:04 Uhr

    Frau B.Fehrle hat die Ostdeutschen als "Leidende und Demütige" charakterisiert.Wie ist dann zu verstehen,dass diese offensichtlich servile Population den Mut dazu fand ,die herrschenden Kommunisten zur Aufgabe zu zwingen.Mit vor Angst schlotternden Knien sind wir auf die Strasse gegangen;wo sind den Alt-Bundesrepublikanern solche Mutproben auch nur ansatzweise abverlangt worden? 2.Westdeutschen ist kaum bewusst,dass überwiegend die DDR den verlorenen WK II bezahlt hat.Sich dann über spätere Finanztransfers West-Ost aufzuregen ,weist bei den Wessis auf ein defizitäres Geschichtsbewusstsein hin. 3.Unerträglich paternalistisch empfinde ich die Unterstellung,die Ossis seien in der DDR-Diktatur demokratieabstinent aufgewachsen.Das Gegenteil ist der Fall.Niemand in D.war politisierter als die DDR-Bevölkerung.Sie vermochte -dialektisch versiert-zwischen den Zeitungszeilen zu lesen und zu bewerten.Das hilft den Ostdeutschen noch heute,das D-Polittheater zu verstehen.Und das bedingt AfD-E ...

  • 839 Mareike 29.10.2017, 14:03 Uhr

    Die heutige Sendung war erneut ausgewogen und sachlich. Verschiedene Aspekte wurden angesprochen und die Positionen verglichen. Einiges wurde klar herausgearbeitet, anderes blieb zwangsläufig in der Debatte offen. In jedem Fall - Danke an die Runde.

  • 838 Dieter Klim 29.10.2017, 14:03 Uhr

    Die Angst vor der AfD muss riesengroß sein. Oder warum wird sie immer so negativ dargestellt. Wer behauptet, die AfD wäre demokratiefeindlich hat damit bewiesen, das er das Programm dieser Partei nicht gelesen hat. Weiter die AfD auszugrenzen bringt nur der AfD Zuwachs.

  • 837 klaus müller 29.10.2017, 14:03 Uhr

    Zu "Kommentar von "besserwisserwessi", heute, 12:36 Uhr: Diskutieren wir hier ernsthaft über die armen Ossis?" Nein es geht nicht um die armen Ossis, sondern auch um die armen Wessis. Auch deshalb wurde im Westen AFD gewählt. Die sozialen Verhältnisse haben sich drastisch verändert (verschlechtert) ohne das die Politik das auch nur ansatzweise begreift oder gar verändern kann. Der 1. Schritt wäre zu Beispiel alle Steuerzahler gleich zu behandeln auch die Politiker, Industriellen und Beamten. Gerade dort brauchte sich keiner bescheiden seit der Gründung der BRD. Die Lasten in diesem Land tragen bei allen bisherigen Veränderungen nur die Arbeiter, Angestellten und Geringverdiener.

  • 836 Elke 29.10.2017, 14:02 Uhr

    Der vermeintliche Erfolg dieser monothematischen AfD, die allein von ihrem rechten Populismus (ge)lebt (hat), ist perpektivisch vernachlässigbar. Viele Leute machen die Flüchtlingsthematik ( von einer wirklichen"Krise" sind wir weit entfernt") bloß an der Kanzlerin fest, so als hätte just sie nun gerade für diese internationale Problematik irgendeinen Schlüssel, den sie ja nur einzusetzen bräuchte. Dabei sind es bekanntlich die EU-Staaten, die uns im Stich lassen mit den Flüchtlingen.

  • 835 E.Dreier 29.10.2017, 14:02 Uhr

    @Neuester Kommentar von "D. Maschinski"," Andere Europäer zahlen 20 c je KWh. Die Folge des EEG. "Hach da staunste was, in der DDR zahlte man 8 lumpige Ostpfenigge,und das Jahrzehnte.Kannste mal sehen wir stark der Ostpfennig war und wie Stark die Ostmark! Von wegen Aluchips, die waren noch Wertvoller als der heutige €uro!Meine Miete damal 35 Ostmärker, heute 351,-€, wie sihts bei euch aus.Lasst merkel mit ihrer Gurkentruppe weiter so wurschteln und die sozialen Wohltaten werden bald unbezahlbar bleiben.Nur Mut merkel wird uns noch alle schaffen.Zumindest solange bis sie aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt. Wenn das geschieht werden Volksfeste gefeiert werden.So soll es sein. Eine Postkarte 10 Pf., ein Brief 20 Pf, Bankgebüren unbekannt,Zuzahlung in die Krankenkasse ein Fremdwort, Herr gerlach weiß und kennt das

  • 834 Renate 29.10.2017, 14:01 Uhr

    Was in einem Gästebuch steht, ist zum Glück nicht repräsentativ. Die Sendung war weitaus tiefgründiger und besser als die vielen fremdenfeindlichen, ewiggestrigen und deutschtümelnden Stammtischmeinungen vermuten lassen.

  • 833 Fischer 29.10.2017, 14:00 Uhr

    Wieder zeigt sich, auch beim Ost-West-Dilemma: Mit rechtem Dünkel wird Stimmenfang gemacht bei Wählern, die unzufrieden waren und diese mit rechter Meinungsmache instrumentalisiert. Viele Leute werden dazu bewogen, aus der Emotion heraus für eine rechte Partei abzustimmen, obwohl sie von politischen Sachzwängen und realistischen Lösungen wenig Ahnung haben. Das macht nachdenklich.

  • 832 Michael A. 29.10.2017, 14:00 Uhr

    Martha Scholl, für eine ehemalige Cottbusserin sind Sie aber realitätsfremd geworden. Gerade die AfD-Politiker und -Sympathisanten wollen KEINE DDR 2. Aber auch kein Arabistan. Es muss doch mal durchzustellen sein, dass die eben gerade das Land so erhalten wollen, wie es sich in den Jahren vor 2015 zeigte. Weltoffen, aber nicht kriminell. Tolerant, aber nicht leichtfertig. Haben Sie denn wirklich den Eindruck, dass es in den letzten beiden Jahren besser geworden ist? Wohin werden Sie denn gezogen sein? Die Ex-Ossis möchten etwas länger haben von dem Lebensgefühl der Nachwendejahre. Darum wählten da so viele Bürger die AfD. Nicht, weil die abgehängt sind, auch nicht, weil die sich im Jammertal befinden. Sondern, weil die das Erreichte noch eine Weile behalten wollen. Schlechte Zeiten kennen wir hier ja zur Genüge!

  • 831 Annette Bollmohr 29.10.2017, 13:59 Uhr

    War aus meiner Sicht eine außergewöhnlich aufschlussreiche und deshalb wertvolle, weil daher - hoffentlich - unsere Gesellschaft ein Stück weiter bringende Diskussion. Was nicht zuletzt daran lag, dass Frau Cerstin Gammelin als gebürtige Sächsin viele Fakten - und die dazugehörigen, ebenso wichtigen, weil absolut nachvollziehbaren wie politisch relevanten Aspekte - aus Sicht der Ostdeutschen sehr übersichtlich zusammengefasst und dargelegt hat. Insbesondere die Fakten und Aspekte, die der „übrige“ Teil der Deutschen so wohl eher nicht "auf der Rechnung hatte", die aber unverzichtbar sind, um die heutige politische Lage richtig einschätzen zu können. Und zum in der Sendung kurz angesprochenen Thema „Baden-Württemberg/Kretschmann/Zuhören“: Dass Kretschmann letztes Jahr dort so einen überragenden Erfolg eingefahren hat, während sich die Grünen anderswo insgesamt eher mit immer neuen Tiefstständen konfrontiert sahen, hat sicher auch weit weniger mit Zufall als mit Überzeugungskraft zu tun.

  • 830 Bernd 29.10.2017, 13:57 Uhr

    Wenn ich Meinungen für voll nehmen soll, war die Einheit also falsch gewesen, weil mit der Einheit den Wessis zu viel Leid zugefügt wurde. Nun denn, ich bin auch dieser Meinung, der ich mich anschließen kann. Ich hätte gerne weitere 27 Jahre DDR miterlebt und mir in aller Ruhe die Überfremdung der Wessis und die Entwicklung der Migrationserfolge mit dem Millionen Flüchtlingen aus sicherer Entfernung angeschaut.

  • 828 E.Dreier 29.10.2017, 13:56 Uhr

    Müssen sich irgenwelche Bundes oder Landes Politiker über steigende Mieten Gedanken machen? Nö die haben meist eigene Häuser oder Wohneigentumswohnungen , das sie sich vom Bürger durch die exorbitanten Diäten haben finanzieren lassen.Und wieviele von denen haben zweit oder dritt Wohnungen die sie dann auch noch vermieten und alle Jubeljahre diese steigen lassen, weil es die selbst gemachten Lobbyistengesetze es zu lassen.Wie ich diese Verlogenheit der merkelregierung verachte. Zwölf verloren merkeljahre wo wir fast alle drunter zu leiden haben.Das Wort sozialer Wohnungsbau ist noch NIE aus merkels Mund gefallen, dafür aber Banken, Wirtschaft,Geld, Versicherungen, Parteiengedöns, und ihr Lieblingswort Ich,Ich und nochmals ich kann nicht erkennen was ich falsch gemacht habe.Und wieder geht das Gemauschel in Hinterzimmern der Merkel ungeniert weiter, so als wäre nichts geschehen.Es ollen fast 600 000 menschen in DE obdachlos sein, was für ein Skandal dieser merkelregierung.EEG-Umlage auc

  • 827 Zimmermann 29.10.2017, 13:56 Uhr

    Dann geht doch.

  • 826 RÜDI 29.10.2017, 13:56 Uhr

    Da haben sie süffisant gegrinst, als die Dame aus Magdeburg sagte sie sei AFD Anhänger.- Und sie haben es immer noch nicht begriffen. AFD wählen, war der vernehmbare Ruf nach Kursänderung der Politik gegen den Ausverkauf dieses Landes, in dem immer noch Deutsche leben und leben wollen. Sie wollten das Politik-Versagen abstrafen, zu recht.- Wo war in der Sendung die Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Fakten ? 2017 ging es den "OSSIs" nicht schlechter als 2013.- Aber welche Ereignisse und Politische Entscheidungen wurden ohne Mitsprache des Volkes genau in dieser Zeit gefällt?- Sie trauen es sich immer noch nicht anzusprechen, stattdessen Sprechblasen: NAZI, Rassismus, Fremdenfeinde u. dgl.- Da wird der Ossi, das Böse, Undankbare schlechthin als Erklärungsmuster hingestellt.- Bei dieser Wahl ging es nicht um den Mindestlohn und HIV, sonder schlicht und einfach um ein sicheres und zukunftsicheres Land für die Kinder und Enkel.

  • 825 Elisabeth Müller 29.10.2017, 13:56 Uhr

    Wäre interessant abzufragen, wieviel westdeutsche Bürger vom Osten wissen, zum Beispiel ob Sachsen und Sachsen Anhalt zweierlei ist, wer weiß das schon? Jeder ist in seinem Dunstkreis gefangen, es gibt eine deutsche Identität vielleicht tatsächlich nicht genug, zumal nach dem dritten Reich das auch verpönt war. Bayern sagen das deutlich: mr san mr. Und ihr seid ihr heißt das. Wo sind wir alle "wir"? Nicht mal eine einigende Religion haben "wir"! Selbst die Sprache ist durch Dialekte sehr verschieden. Und eine gemeinsame Geschichte haben auch nicht alle. Vieles wurde nach dem 3. Reich völlig extegriert, Lieder Gedichte, Geschichte, kaiserliches "Deutschtum" u. a.

  • 824 R. Gerlach 29.10.2017, 13:55 Uhr

    Kommentar von "Dorothea Girke", heute, 29.10.2017, 12:55 Uhr: … Ich halte es für eine unerträgliche Arroganz, zu negieren, dass eine vom Mainsream abweichende Meinung nur auf Sorgen, Nöten und Ängsten basieren kann anstatt vielleicht auch auf ernsthafter und vernünftiger Überlegung.Wenn man diese Haltung ablegen würde, käme man möglicherweise auf manches neue Argument, das man bis jetzt unterdrückt“ Zumal diese Sorgen, Nöte, Ängste erst durch diese Politik verursacht wurden: Selbstgemachte Probleme also. Oder rechneten die Bürger der DDR u. A. mit dieser erfolgreich eingeführten Arbeits- und Obdachlosigkeit? Oder damit, dass jemand auf die Idee kommt, BS€-verseuchtes FL€ISCH an PFLANZ€Nfresser verfüttern zu lassen oder Glyphosat anzuwenden, bis erwiesen ist, dass es Krebs erzeugt?

  • 823 Kathrin 29.10.2017, 13:55 Uhr

    Einige haben vermutlich gedacht, mit Beginn der deutschen Einheit fließen automatisch Milch und Honig und der Staat wird schon alles bieten. Wenn man die Marktplatzgröler in Sachsen hört, bekommt man Mitleid. (Daneben ist das auch beschämend für so ein reiches Land wie Deutschland, aber das ist ein anderes Thema.) Diese Generation ist schon nicht mehr zu erreichen. Es kann also nur darum gehen, der Jugend Perspektiven zu bieten. Die muss sie dann aber auch nutzen.

  • 822 Jean Petit 29.10.2017, 13:54 Uhr

    Zu „Mike um 13:30“ Das schnoddrige Wegwischen des Rententhemas hat mich auch geärgert. Ich erkläre es mir einfach so, dass in den Talkrunden und Redaktionsstuben viele Freiberufler sitzen und kein Interesse an der Änderung des Status Quo haben. Und im Bundestag bzw. den Ministerien sitzen viele Beamte, denen es ebenso geht. Die einen steuern eine öffentliche Diskussion und die anderen verhindern das Erarbeiten/Verabschieden nachhaltiger Renten-Gesetze.

  • 821 R. Gerlach 29.10.2017, 13:53 Uhr

    "Kommentar von "Ronald Szyszka", heute, 12:21 Uhr: in jeder Gesellschaft gibt es unterschiede, überall, die Kunst ist es die Menschen zusammen zu führen. Und das kann diese Politik nicht mehr." Na ja, man nennt es Diplomatie und deshalb werden sie ja eigentlich vom Volk gewählt und bezahlt. Aber wo ist unsere Regierung, haben wir noch eine? Wer regiert eigentlich diesen Parteiensalat während der jetzt schon vierwöchigen "Regierungsbildung", wenn die neuen Koalitionäre auch noch vermeiden wollen , dass, während sie über das Programm für die neue Legislaturperiode verhandeln, die alte noch schnell Fakten schafft – die den Zielen der neuen Regierung möglicherweise zuwider laufen? Aber warum einfach, wenn's kompliziert auch geht und viele Köche den Brei auch erst so richtig verderben können - bloß in der Küche?

  • 820 Kathrin 29.10.2017, 13:53 Uhr

    Ich möchte ALLE mal darauf hinweisen, zu schauen, aus welchen Parteien die AfD-Mitglieder gekommen sind. Wenn man dann meint, daß die AfD rassistisch ist - es wird in ALLEN Parteien Rassisten geben - und rechtsextrem, dann kann ich nur schreiben, daß dann die BRD schon seit 12 Jahren und erst recht in den letzten 4 Jahren von Rechtsextremisten und Rassisten regiert wurde. Gerade diese Menschen, die so auf die AfD schimpfen und sie verachten - sie verachten dann aber auch die Demokratie und die Toleranz - haben diese jahrelang wiedergewählt. Und wieder, NEIN, ich bin keine AfDlern, sondern nur ein Mensch, der die von H. Schulz und anderen geforderte Gerechtigkeit, die Demokratie und vor allem Toleranz und Akzeptanz für JEDEN und ALLE haben möchte. Nur SO kann man OHNE jegliche Kriege leben. Ich weiß, daß dies fast unmöglich ist. Aber man kann im Kleine damit anfangen, nämlich bei sich selbst. Ich sehe nämlich sonst einen Bürgerkrieg auf die BRD zukommen, wenn man weiter so ...

  • 819 Martha Scholl 29.10.2017, 13:52 Uhr

    Ich bin eine 38 Jahre alte ehemalige Cottbusserin und mir wird Angst und Bange, wenn ich die Wortmeldungen der AfD-Leute im Presseclub höre. Die Forderung nach einer 'Deutschen Kultur' ist nichts anderes als die Forderung, die Pluralität unseres Landes abzuschaffen und wieder eine zentrale Macht, die bestimmt, was deutsche Kultur ist (die AfD) zu etablieren. Ich habe den Eindruck, dass bei aller Multikausalität der Probleme die AfD-Anhänger schlichtweg eine SED 2.0 haben wollen. Die wollen gar nicht EINE politische Stimme sein, die wollen DIE politische Stimme sein. Die erkennen schlichtweg die gesellschaftliche und politische Pluralität nicht. Dahinter stecken schwere menschliche Defizite und unsere freie Gesellschaft ist in Gefahr.

  • 817 Fabian Thurte 29.10.2017, 13:51 Uhr

    Leider ist Deutschland eine degenerierende Nation geworden! Ihr, die das Generieren zum Programm gemacht habt, durch Karrieredenken und Verachtung der Hausfrau, seid selber Schuld. Zur Kulturellen Identität gehört auch Nachkommen zu gebären, die das auch noch weitermittragen können.

  • 816 Rosi Blumenreich 29.10.2017, 13:51 Uhr

    @ Kommentar von "Verneri", heute, 12:37 Uhr: ,,Schon vergessen! Währung vor der Wende, 7.- Ostmark- 1DM nach der Wende 1 : 1 Rentner die 1989 in Rente gingen, Ost immer höher als West Rentner. Arme Ossis'' - Das ein Mensch so ein dummes Zeug schreiben kqann, hält man nicht für möglich. In der DDR wurde mit Ostmark gezahlt und nicht mit irgendeinem blöde dahergequasselten 7:1 Schwindelkurs. Demnach hätte in Ostdeutschland ein Brötchen für Ostgeld gar nichts mehr gekostet und der Bäcker hätte dem Kunden noch was dazugezahlt, weil er Brötchen kaufte. Der Euro ist heute nach schon lange vollzogener Anpassung an das Westniveau für uns Ossis für den Arsch. Nur damit Sie es wissen - nur, damit Sie es wissen.

  • 814 Maren 29.10.2017, 13:50 Uhr

    Kommentar von "Cindy aus Karlshorst", heute, 13:41 Uhr. Es kommt bei j e d e m Thema auf die Argumente an. Nur darauf. Und den Diskutanten am Tisch zu unterstellen, sie wüssten nicht wovon sie reden, nur weil sie gerade für ein westdeutsches Medium schreiben, ist erstens blanker Unsinn und zweitens auch ziemlich unverschämt. Dann einfach was anderes schauen statt hier nur launig zu polemisieren.

  • 813 E.Dreier 29.10.2017, 13:50 Uhr

    Nicht nur mich würde es mal interessieren wieviele Poliker aller Parteien sich an Mietern durch ihre Vermietung eigener Häuser wenn nicht gar Wohnblogs schamlos bereichern.Könnte es sein das die angekauften Daten auf den Steuerhinterzieher auch Namen von bekannten Politiker enthalten die sich an der Wohnungsnot noch nen kräftigen Reibachmachen können, diese aber bisher nicht veröffendlicht wurden? Da könnte dieser ganze Mietschwindel mal aufgedeckt werde.Aber das trauen sich die Journalisten nicht weil selbst involviert sein könnten.Was hier mit Mietern so allerorten abläuft ist ein hausgemachter Skandal ohne Vorbild.

  • 812 Pavel Deutscher 29.10.2017, 13:49 Uhr

    Heute im Presseclub wurde die Karte gezeigt mit der Flucht der jungen Menschen aus dem Osten nach Westen. Könnte es sein das die ewig Gestrigen den jungen Menschen dort das leben schwer machen. Die jungen Mneschen sich sagen, mit dem ewig Gestrigen habe ich nichts am Hut und gehe lieber in den Westen! Frage das Forum?

  • 811 Joachim Petrick 29.10.2017, 13:48 Uhr

    Vor 1990 gab es 1949-1989 bis zum Berliner Mauerfall in Gesamtdeutschland über alle Grenzen des Eisernen Vorhangs hinweg einen Inneren Block, für Frieden, Freiheit, politischen Pazifismus, der hieß die Innere DDR, auch der westdeutsche Teil dieses Blocks wurde durch den Beitritt der DDR nach Art 23 GG statt neuer Verfassung nach Vereinigung, mit "ohne Debatten abgewickelt, Das wird vergessen. 1953 hat der Koreakrieg Westdeutschlands stotterndem Konjunkturmotor Schubkraft Richtung Wachstum Wohlstand verliehen. Kriege haben inzwischen als Wachstumsmotor ausgedient, das hat der Golfkrieg 1991belegt, ein Wachstumsschub für Deutschland blieb anders als 1953 aus.

  • 810 Klaus Weber 29.10.2017, 13:47 Uhr

    Da sitzt eine Verliererin der CDU (Merkel) und verhandelt mit Vertretern der FDP die weniger Stimmen als die AfD und den Grünen die ebenfalls weniger Stimmen als die AfD bekommen hat. Wer ein solches Büdnnis (wenn es denn zustande kommt) eine Perspektive gibt, der ist sehr optimistisch.

  • 807 katharina graf 29.10.2017, 13:46 Uhr

    "Michael Imhoff, 12.40 Uhr Ich stimme Ihnen vollkommen zu.

  • 806 Mia 29.10.2017, 13:46 Uhr

    Hier werden Idealbilder vom Westen nach dem Krieg gemalt . Meine Eltern waren bis zu ihrem Tod nicht im Urlaub. Wegen Wohnungsnot, waren sie gezwungen trotz null Eigenkapitals ein Häuschen zu bauen, jeden Pfennig zu sparen und sich körperlich kaputt zu machen. Auto u Führerschein mussten sie sich leisten, denn mit 50 Jahren wurde mein Vater arbeitslos u arbeitete nach einer monatelangen Fortbildung 35 Kilometer entfernt, im Schichtdienst. Wirtschaftswunder u das Westleben wie von Frau Gammelin geschildert , hatten hier viele Menschen nicht. Das scheint aber das Bild im Osten gewesen zu sein u daher vielleicht Enttäuschung darüber, dass trotz "Westzugehörigkeit" größere Anstrengung nötig ist. Die "W" war übrigens zu überstürzt. Das Wirtschaftswunder kam nicht wie ein Zauber über uns. Es wurde von Männern u Frauen hart, stundenmäßig lang u oft schlecht bezahlt erarbeitet um vorwärts zu kommen. Nachts u samstags gabs Heimarbeit u Nebenjobs. Wir waren Schlüsselkinder.

  • 805 Pia 29.10.2017, 13:45 Uhr

    Warum sollte es eine "deutsche Identität" geben? Wozu? Gerade die Regionen ud die Vielfalt sind doch das, was Deutschland seit vielen hundert Jahren ausmacht. Aber vielleicht will man ja im osten wider nur Einheitsbrei. Nicht mit uns!

  • 804 E.Dreier 29.10.2017, 13:44 Uhr

    Kann mir mal jemand erklären warum dieses Forum immer unübersichlicher wird? Muss man erst alle Kommentare öffnen um den ersten Beitrag lesen zu können?Warum macht man das so wie hier, immer unübersichtlicher, immer unfreundlicher in der Handhabung.Soll das vom Lesen und Schreiben in Blogs und Foren abhalten? Aber sich kräftig an der GEZwanggebühr bereichern, das geht. Zum Thema selbst.Die kommende merkelregierung wird alles dafür tun das die Mieten noch kräftiger steigen werden. jede Wette ist erlaubt. Man braucht das Gelt halt für die Neubürger und Gäste damit die nicht unter Brücken schlafen müssen. Was das mit den Obdachlosen macht und bewirkt ist den Polikern wurscht.

  • 803 Manu 29.10.2017, 13:42 Uhr

    Kommentar von "Marianne Spring-Räumschüssel", heute, 13:23 Uhr. Nein, das ist ja gerade nicht Unsinn, was der Kölner Journlist sagte. Es ist richtig. Anscheinend haben Sie dann nicht alles so mitbekommen, was diese Partei schon von sich gegeben hat. Gerade zuletzt wieder dieser Klops mit den Akkreditierungsregeln zu einer Veranstaltung, bei denen sie verfassungswidrig private Dinge von Journalisten verlangen wollten und was sie nun sein lassen sollten. Und anscheinend haben Sie auch nicht so ernst genommen oder nicht mitbekommen, dass sie die Migrationsbeauftrage nach Anatolien "entsorgen" wollen. Solche Äußerungen gehen g a r nicht. Da haben wir noch nicht über die völkischen Entgleisungen einzelner Parteiredner gesprochen. Hören Sie also bitte auf, diese Partei zu verharmlosen und so zu tun, als gäbe es Voreingenommenheit "der Journalisten" gegen sie. D a s ist Unsinn.

  • 802 Cindy aus Karlshorst 29.10.2017, 13:41 Uhr

    Bei dem Thema kommt es nicht nur auf "Argumente" an, sondern auch, dass man versteht, wovon man spricht, denn wenn Blinde von Farben reden, ist das nicht sehr hilfreich bei der Klärung der Frage nach der richtigen Farbgebung. Aber es macht die Arroganz der politisch korrekt denkenden Ansprüchen deutlich, die meint, man brauche nur richtige Argumente, um etwas beurteilen zu können und nicht tatsächlich konkrete Erfahrung.

  • 801 Hannah 29.10.2017, 13:41 Uhr

    Es kommt bei solchen Sendungen immer heraus, dass der Westen der Nutznießer der Vereinigung sein sollte. Das stimmt nicht. Aus dem Westdeutschen Rententopf wurden 500 Milliarden für den Aufbau Ost entwendet und der Soli entstand weil das Geld nicht reichte. Jetzt sagt der Osten dass sie auch den Soli bezahlen und damit Geld zurück geben. Der Soli der von den Menschen aus dem Osten bezahlt wird, fließt wieder in ihren eigenen Aufbau und ist keine Rückzahlung. Ich finde dass es schrecklich wie manche Menschen die Wiedervereinigung sehen und empfinden. Niemand hat je gedacht dass die Menschen die so für ihre Freiheit kämpften, die ersten waren die in den Westen abhauten und nicht ihre Heimat aufbauten. Es sind ja zugleich aus den Ostländern, Polen, Russland Rumänien usw. viele Menschen nach Westdeutschland gekommen. In dieser Zeit war in unseren Firmen Einstellungsstopp für uns Einheimische. Im Westen wie im Osten gibt es Verlierer dieser fatalen Politik in der heutigen ...

  • 800 B.Giacomelli 29.10.2017, 13:40 Uhr

    Ossis: Lebensleistung? denken wir uns die BRD weg! dann wären durch den Zusammenbruch der Sowjetunion die Ostmärkte weggefallen und eine weiter bestehende DDR hätte es schwer gehabt, die Renten zu zahlen, weil sie kein Kapital gesammelt hatte! (kapitalfeindlich und zinsfeindlich). Der Ossi mag nun vergleichen, wie es gewesen wäre, auf eigenen Beinen zu stehen ohne die frivole Tat, in meine West-Rentenkasse zu greifen. Wie ein bestimmter Kanzler es getan hat, heimlich.

  • 798 E.Dreier 29.10.2017, 13:39 Uhr

    @Kommentar von "Markus", heute, 13:27 Uhr: "In der Sendung wurde der Name Tillich erwähnt."Verstehe einer die Welt in merkels Neuland.Nur mal als ein Beispiel wie die Vorzeige merkel eigene Demokratie funktioniert.Sachsens Ministerpräsident S.Tillich tritt wegen Wahlverlusten zurück.Merkle hat das mitverursacht, keine Frage sind ja fast um 9% abgestürzt, Bundesweit. Und nun kommt der Hammer. Ein Generalsekretär, der seinen eigenen Wahkreis verloren hat soll in Sachsen Nachfolger von Tillich werden.Also wird in der merkel-cdu ein Wahverlierer zu guter schlecht doch noch Gewinner und zum Ministerpräsidenten in Sachsen erhoben..So geht das im merkel-Staat.In einer Bananenrepublik scheint auch die Sonnne,über DE die (Geld)-Schein-Republik.Fdp,Grüne die schwarzen lassen kapitalistisch grüssen.Es werde Jamaika, die Sonne lacht, man lacht aber über DE.

  • 797 Klaus Keller 29.10.2017, 13:39 Uhr

    Herr Schönenborn, wenn Sie sich über Begriffe wie "Lügenpresse" wundern, dann schauen Sie sich einfach mal Ihre ersten Worte in der Sendung an. Sie Sprechen von guten "statistischen" Werten und einem "Gefühl", dass der Wohlstand nicht ankommt. Mit ein paar Feinheiten in der Wortwahl haben Sie die Realität glatt umgedreht. Statistik gehört nicht immer zu den Fakten und von den Unternehmensgewinnen kommt nicht genug an, besonders im Osten. Nehmen wir die Arbeitslosenstatistik; bei Tagesschau.de gibt es bei solchen Meldungen einen Link zur Seite "Was die offizielle Statistik verbirgt". Damit kann ich Leben, da wird erklärt was z.B. nicht gezählt wird. Davon hat der Zuschauer in der Sendung aber nichts und mit Ihrem Satz präsentieren Sie so "alternative Fakten". Es geht auch nicht um "Modernisierung" oder um "Angst" vor Globalisierung sondern schlicht um Ablehnung von Lohn- und Rentendumping, das ist etwas völlig anderes. Im Osten hat man mehr Erfahrung mit solchen Manipulationen.

  • 794 Manfred Hermann 29.10.2017, 13:38 Uhr

    Wenn wir Menschen in Deutschland in den nächsten vier Jahren weiterhin so alternativ- und kreativlos in unserem Denken sind, dann werden wir keinen Frieden und Wohlstand für alle bekommen. Eine ganz dringende Alternative ist, Hartz IV abzulösen und das Bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. Hier könnte mit den neuen Bundesländern begonnen werden. Alle Menschen, die in den neuen Bundesländern gemeldet sind und dort eine Wohnung haben, bekommen ein BGE. Die Einwohnerzahl würde ganz schnell wieder ansteigen und die verlassenen Dörfer würden wieder belebt. Es würden sich ganz schnell kleine Unternehmen gründen. Zum ersten Mal würden wir nicht nur blühende Landschaften, blühende Menschen im Osten erleben. Dies wäre dann auch ein Vorzeigeprojekt für Europa und der ganzen Welt. Politik geht anders! Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Grundeinkommen.

  • 792 Markus 29.10.2017, 13:37 Uhr

    Antwort zu "Bodo Rolf", heute, 13:05 Uhr: Wenn es jetzt im Westen so aussieht wie früher im Osten, glauben Sie, daran ist der Osten schuld??? Einfacher (ein freffenderes Wort spar ich mir) kann man die Welt nicht sehen. Wenn es Ihnen hilft, ziehen Sie die Mauer (wie Sie selbst geschrieben haben) wieder hoch. Viel Spaß dabei!

  • 791 Moderation 29.10.2017, 13:30 Uhr

    @Mike: Herr Schönenborn hat lediglich darauf verwiesen, dass die Rente heute nicht Thema der Sendung ist. Der Presseclub hat allein in diesem Jahr bereits mehrfach über das Thema Rente diskutiert.

  • 790 Gerd Weikelmann 29.10.2017, 13:36 Uhr

    Die Zusammensetzung der heutigen Teilnehmer und das Ergebnis der Sendung erklärt die vielen unzufriedenen Kommentare. Mit Halbwahrheiten, mangelnder Sachkenntnis und undifferenzierten Äusserungen werden die bestehenden Vorurteile von "Wessies" und "Ossies" nur verstärkt. Ich bin trotzdem über etliche Kommentare sehr erschüttert, zeigt es doch, wie wenig "Solidarität" und gleiches Verständnis auch bei den vermuteten gut situierten Leserkommentatoren zu finden ist. Unzufriedenheit allerorten, eine Sprache, die verurteilt und spaltet und selbstgerecht ist.

  • 789 Joachim Petrick 29.10.2017, 13:36 Uhr

    Ohne es kenntlich zu machen, legt die AfD die Hand auf die Wunde als Chance, dass Deutschland mit 16 Bundesländern, bei 9 europäischen Nachbarstaaten in Ost, West, Süd, Nord historisch in der EU und darüberhinaus in Europa bis nach Asien,Naher, Mitterer Osten, Balkan die, Nord-Afrika eine Aufgabe als Katalysator ganz unterschiedlicher kultureller, historischer Prägungen zugewachsen ist, ohne diese bisher wirklich gesellschaftspolitisch verankert zu kommunizieren. Wir erleben seit 1990 mit der Einheit Deutschlands nicht eine Spaltung unseres Volkes, sondern eine Erweiterung der Sichtweise auf Nachbarstaaten, eben anders als Baden-Württemberg, NRW, Niersachsen nach der Schweiz, den Beneluxstaaten, Saarland Frankreich, Bayern Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Italien,Schlesweg Holstein Dänemark,Schweden, MeckPom. Brandenburg, Sachsen, Polen, Tschechien.

  • 787 Gerda A. 29.10.2017, 13:35 Uhr

    Als die Mauer fiel, mußte man nicht davon ausgehen, dass die DDR dem Westen einverleibt wird, deshalb auch nicht davon, dass sie alimentiert werden müssen, wie jetzt Millionen Migranten. Es hätte auch anders gehen können. Aber es war die Entscheidung des Westens, es zu machen. Der Osten weiß wie der Westen, was es bedeutet Millionen aufzunehmen, die weder die Sprache können, lesen können, einen Beruf haben dafür aber viele Kinder und Krankheiten. Da aber beklagt sich der Westen nicht, sondern ist wieder im Taumel, dass man endlich wieder seine Vergangenheit vergessen machen kann. Und der Osten will nicht, dass man ihm das auch noch in die Schuhe schiebt, dass er auch am Abbau des Westens schuld sei und als Ablenkung dienen soll.

  • 786 E.Dreier 29.10.2017, 13:34 Uhr

    Zuallererst sollte Herr Schönenborn die Gäste mal fragen sollen ob diedas Forum durchgelesen und verstanden haben.Hier stehen die Neuerervorschläge von Laien, die sich aber sehr gut auskennen, weil eigenen Erfahrungen gemacht. wenn auch nur 20% davon in Gesetzesform gegossen werden würden, wäre den Mietern schon mal geholfen.Ob die Gäste davon überhaupt was mitbekommen wie Emma/otto Normal tagtäglich um steigende Mieten ankämpfen und Abstriche deswegen an Nahrung,Strom ,Kleidung kommt der Regierung und dessen Abgeordneten Ministern nicht in den Sinn, weil nicht betroffen.Wenn ein Armutsrentner, eine Arme Familie, Minijobber, Geringlöhner mehr als die Hälfte an Miete berappen muss, läuft was schieg im Merkel-Staat.Gerechte Löhne, gerechte Mieten ist der ein Fremdwort.