Presseclub

Nato-Zoff, Handelskriege, Putin-Gipfel: Trump – und wie er die Welt verändert

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

546 Kommentare

  • 546 Rene Balzer 15.07.2018, 14:59 Uhr

    Frau Merkel darf nur in der Weltpolitik mitspielen, wenn damit Geld aus deutschen Steuermitteln einhergeht !!!!!!!!!!

  • 542 Simon Reichertz 15.07.2018, 14:58 Uhr

    Unglaublich, was sich für KommentatorInnen hier im Gästebuch finden. Was nützt es, sich eine Sendung anzuschauen, wenn man es am Ende doch besser weiß und nur Hass übrig hat? Ich bin froh über das gewählte Thema - klar gibt es weitere wichtige, aber dies war ja auch nicht der letzte Presseclub.

  • 540 Renate Meile 15.07.2018, 14:58 Uhr

    @Doro heute, 14:45 Uhr Internationale Politik ist ein anderes Kaliber. Dafür braucht es Politiker von Weltformat. Jemanden wie Bundeskanzlerin Merkel; Dr. Angela Merkel. ####### Alter DDR-Spruch: In der Firma auf dem Bau schaffen wir das Welt-Niwau. In dem Sinne, die DDR-isierung dank Merkels Weltformat schreitet tapfer voran. Die Frau ist halt gerne Kanzlerin, that's all. Hatten wir nicht mal 'nen Außenminister? Verschollen?

  • 539 Uli 15.07.2018, 14:57 Uhr

    Das wöchentliche Experiment, wie viel politische Ahnungslosigkeit und Polemik in so ein Kommentarfeld passt, neigt sich nun wieder dem Ende zu. Wir danken den Dampfplauderern im Forum und wünschen eine schönen Sonntag und eine gute Urlaubszeit mit der Fahrt im SUV.

  • 537 Walter, Susanne 15.07.2018, 14:57 Uhr

    Mein Vorschlag: Warum werden nicht mal Journalisten von kleineren, lokalen Tageszeitungen eingeladen zu Themen die den Alltag der Bevölkerung betreffen, z.B. Mindestlohn, Bildung, Straßenbau, Ehrenamt, Nebenjobs, Rente, ALGII, Steuern und und und

  • 536 Helmut S. 15.07.2018, 14:56 Uhr

    Weshalb keine Abrüstung und Reduzierung der Kriegsvorbereitungskosten? Wäre es nicht friedensstiftender, diese Gelder zur Beseitigung riesiger sozialer Probleme in Europa und zur Beseitigung der Fluchtursachen einzusetzen. Aber dies interessiert Amerika nicht, denn die US-Rüstungsindustrie würde rebellieren!!!!

  • 535 E.Dreier 15.07.2018, 14:55 Uhr

    Trump, Merkel, sind Keine Kunstwerke und können daher was ???

  • 533 Renate Meile 15.07.2018, 14:54 Uhr

    Wie immer taucht kurz vor Schluss der Merkel-Fanclub von wo her auch immer auf. Gebetsmühlenartiges Mantra: Merkel ist gut *ommm Merkel ist unverzichtbar *ommm Merkel ist alternativlos *ommm Merkel ist die Beste *ommm .....

  • 530 Bernwald Wittwer 15.07.2018, 14:52 Uhr

    Und das ist eben der große Unterschied zwischen den Globalisten und den Patrioten: Während die einen hehre humanistische Ideale und Tugenden stets auf der Zunge tragen, große Worte machen („Die Menschlichkeit! Die Menschlichkeit!) und bereits Arthritis im stets erhobenen Zeigefinger haben – allerdings immer genau das Gegenteil von dem tun, was sie zu tun vorgeben (Krieg = Friedensmission) – haben die anderen es weder mit übertriebener Nettigkeit, noch mit dem Honig-ums-Maul-Schmieren. Sie wollen nicht beschönigen, sie wollen nicht die ganze Welt zu ihrer eigenen Moral bekehren, sie wollen andere in Ruhe lassen und selbst in Ruhe gelassen werden, sie wollen andere Völker lieber „im eigenen Dreck“ sitzen lassen, als ihnen gewaltsam die westliche Ordnung aufzudrücken, sie wollen lieber mal ein böses Wort sagen, als anderen mit Belehrungen auf den Senkel zu gehen.

  • 529 Bernwald Wittwer 15.07.2018, 14:51 Uhr

    Trump will – so man seinen Erklärungen glauben kann – nicht mehr für die weltweite Verbreitung von „Frieden und Wohlstand“ zuständig, nicht mehr „der Weltpolizist“ sein, weil er (hoffentlich) erkannt hat, dass es einfach nicht funktioniert und nie funktioniert hat. Doch nicht nur dem waghalsigen Internationalismus in Washington, sondern auch der globalen Raffgier in den Vorstandsetagen der multinationalen Großkonzerne hat Trump den Kampf angesagt. Nicht nur die vom Establishment geprägte Politik des Status Quo in den USA, sondern auch die mit US-Unterstützung aufgebaute „One World“ der Multis und Bilderberg-Eminenzen gerät ins Wanken. Trump will sich stattdessen endlich um die „Vergessenen“ seines Landes kümmern, um die Malocher, die kleinen Leute, die Veteranen.

  • 528 Alex 15.07.2018, 14:50 Uhr

    Kurzweilige Sendung heute - danke an die Runde. Nächste Woche gerne wieder!

  • 527 Pavel Deutscher 15.07.2018, 14:49 Uhr

    Trump will nochmal Präsident werden. Das amerikanische Volk sieht ihn als Befreier! Damit muss der Rest der Welt klar kommen.

    Antworten (1)
    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 14:57 Uhr

      Träumen Sie weiter, Trumpel kann froh sein, wenn er rein mental die restliche Amtszeit übersteht.

  • 525 Susanne 15.07.2018, 14:49 Uhr

    Allein das veraltete Wahlsystem in den Staaten mit dem problematischen Mehrheitswahlrecht und der Persönlichkeitswahl, bei der sich alles auf einen Einzelnen kapriziert, was zu einfach ist für die Moderne, hat uns diesen Präsidenten beschert.

  • 522 E. Berger 15.07.2018, 14:47 Uhr

    Die Tour de France ist auch so ein westlicher Wert. Sportegoismus pur, aber keine Radfernfahrt für den Frieden. Salve

    Antworten (1)
    • Gustav Berhold 15.07.2018, 14:57 Uhr

      Radfernfahrt für den Frieden war die Internationale Friedensfahrt Ostberlin-Prag-Warschau.

  • 521 Homer 15.07.2018, 14:47 Uhr

    Man braucht Trumps Gerede nicht rational analysieren, er will nicht rational sein, er will verwirren und emotionalisieren und auch Angst machen in Panik versetzen, damit man Fehler macht. Also aufhören darin irgendeinen Sinn zu suchen, man muss wissen, was man will und danach handeln. Entweder mit ihm oder ohne. Ich wäre einfach ganz amüsiert und belustigt, würde ihm seine Show gönnen und dann zur Tagesordnung übergehen. Es ist wie mit einem "schwarzen" Schaf in der Familie, man darf ihm nicht zu viel Aufmerksamkeit für seine Untaten geben, aber dafür mehr für ihn selber als Mensch und nicht mit Schrecken sich abwenden, sondern ihn als Mensch sehen und respektieren. Auch wenn er es immer wieder mit Provokation versucht, mal die Unarten des Kindes einfach übersehen und machen, als wenn nichts geschehen wäre. Don't worry, be happy, und auch take ist easy, sweetheart!

    Antworten (1)
    • Eike 15.07.2018, 14:51 Uhr

      Das Thema lautet: "Nato-Zoff, Handelskriege, Putin-Gipfel: Trump – und wie er die Welt verändert".

  • 519 Adalfried Spieker 15.07.2018, 14:46 Uhr

    Warum haben sogenannte Populisten so großen Erfolg? Weil ihre Wähler alle dumm oder unmoralisch sind? Unsere ,,geistigen" Eliten halten die große Masse der Menschen anscheinend für zu beschränkt, um gute Argumente zu erkennen oder zu verstehen.Deshalb rennt die große Masse den Rattenfängern hinterher. Was soll man darauf erwidern? Lafontaine erklärt zum Phänomen Trump: Die Angst vor dem sozialen Abstieg treibe die Massen in die Arme der Vereinfacher. Nun gut. Die Frage ist nur: Ist Populismus, wenn man damit die vereinfachte oder zugespitzte Erklärung politischer Sachzusammenhänge meint, wirklich böse und unmoralisch? Ist es nicht eher so, dass die Massendemokratie politische Parteien dazu zwingt, ihre Inhalte und Positionen so simpel wie möglich zu präsentieren, um von möglichst vielen verstanden zu werden?

    Antworten (1)
    • Carmen 15.07.2018, 14:55 Uhr

      "Warum haben sogenannte Populisten so großen Erfolg?" Weil wir einen Werteverlust in der Gesellschaft haben. Kaum jemand argumentiert noch sachlich, weil das Internet und die Globalisierung der Verlotterung der Sitten Vorschub leisten. Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Enthemmung gerade vonseiten der Fremdenfeinde, Tabubrüche, Polemik und Inhumanität sind Symptome davon.

  • 518 Doro 15.07.2018, 14:45 Uhr

    Internationale Politik ist ein anderes Kaliber. Dafür braucht es Politiker von Weltformat. Jemanden wie Bundeskanzlerin Merkel; Dr. Angela Merkel.

    Antworten (2)
    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 14:52 Uhr

      Nur im "Inneren" ein echter Rohrkrepierer, der nur Mist baut, das ist Merkel im Inland! Und ich denke doch, dass eine Kanzlerin sich gefälligst erstmal um das eigene Land zu kümmern hat!

    • Gustav Berhold 15.07.2018, 14:58 Uhr

      Doro arbeiten Sie im Vorzimmer der Merkel. Würde mich nicht wundern.

  • 516 Peter Rodner 15.07.2018, 14:42 Uhr

    Wenn TRUMP seine Handelsbilanzschulden gegenüber Deutschland endlich bezahlen würde, könnte DE auch mehr geld für die Verteidigung ausgeben… Die Katze beißt sich in den Schwanz!!

  • 515 Steffi 15.07.2018, 14:42 Uhr

    Trump hat nur die eigenen Interessen im Blick und übersieht, dass wir uns nicht sagen lassen müssen, von wem wir Rohstoffe beziehen.

  • 513 Herbert 15.07.2018, 14:40 Uhr

    Das Damenvolk bedankt sich immer um die gleiche Zeit beim Presseclub. Dank ist immer nett, aber stets um die gleiche Zeit und mit ungezogenen Ausfälligkeiten gegenüber Gästebuchschreibern? Da stimmt was nicht.

    Antworten (1)
    • André 15.07.2018, 14:59 Uhr

      Stimmt aber wir sollten diese Trolle ignorieren es sind ideologen die das alte System verteidigen obwohl sie eigentlich schon gefallen sind.

  • 512 E.Dreier 15.07.2018, 14:40 Uhr

    Wie viel Billionen wurden im Kalten Krieg in den letzten Jahrzehnten sinnlos verpulvert, Wie viel Gehirnschmalz sinnlos vergeudet, nur um Waffen herzustellende andere Mensschen irgendwo auf den Blauen Planeten aus der Ferne töten oder zumindest verkrüppeln sollen.WIeviel Material, Wie viel Energie war dazu nötig? Wenn die Menschheit so weiter macht wird so ihr eigenes Schicksal besiegeln und sich von der Erde verabschieden. Die Erde braucht uns nicht, aber wir die Erde. Warum machen wir diese wissentlich kaputt?Gab es jemals eine Zeit ohne jede Kriege auf der Welt.Vieleich haben deswegen noch keine Ausserirdischen mit uns Kontakt aufgenommen weil wir eine kriegerische Spezies sind. Ja ich bin SF. Fan, aber nicht von Ami Schinkeken, Gewalt und so.

  • 511 Gerda A. 15.07.2018, 14:38 Uhr

    Was Trump vor allem bewirken sollte, wäre mehr Nüchternheit in diesen allzu beschwipsten Zeiten. Es herrscht dermassen viel irre Emotionalität und Hirngespinstigkeit, dass einem ganz Angst und Bange werden könnte, ob der vielen Irrungen und Wirrungen. Das Leben ist kein Ponyhof sagte mal eine der großen Ministerinnen Merkels und meinte natürlich die armen Deutschen, das gilt aber auch für alle anderen Armen, sollte man mal in Erinnerung rufen den vielen Weltverbesserern. Es hilft niemand, wenn er selber in die Knie geht, weil er alles Leid der Welt lindern will. Und dass Frau Ruck meinte, wir haben kein Migrationsproblem, zeugt von jemand, der immer auf einem Ponyhof lebte und meint, das sei die ganze Welt. Deutschland quillt über von verdrängten aber existenten Problemen, die alle in die Zukunft verschoben werden. Wie die Amis ihre Schulden.

  • 510 Kunigunde Bauch 15.07.2018, 14:37 Uhr

    Die Tugendwächter und rotlackierten Faschisten, in den Altparteien und auf der Straße, beißen in ihre Kissen, weil patriotische Bewegungen auch hierzulande nun elektrisiert nach vorne schreiten werden. Die Trump-Revolution war nur durch die Mobilisierung der politikverdrossenen Massen möglich.

  • 508 Neumann 15.07.2018, 14:36 Uhr

    Die in dem einen oder anderen Kommentar anklingende, vereinzelte Glorfizierung Trumps ist realitätsfremd. Nicht jeder, der sich mit der halben Welt anlegt, ist bloß ein Unangepasster, der irgendwas auf den Punkt bringen würde. Man darf grenzwertiges Verhalten auch nicht reflexartig euphorisieren.

  • 507 Walter Knoch 15.07.2018, 14:35 Uhr

    Ich will die Politik von Herrn Trump nicht abschließend beurteilen. Dazu ist später Zeit. Aber, dass das US-Bashing mit Ami go home, gegen Reagan, gegen Nixon seit Jahrzehnten in der Mainstreampresse genauso wie in den ÖRen gang und gäbe war, ist ein Faktum, dass auch in unseren Tagen mit noch härteren Manschetten seine Fortsetzung findet. Dabei wäre es in einer Welt, deren Bevölkerung vor allem in Afrika und dem nahen Osten explodiert, in der eine kommunistische, eine maoistische linke Diktatur wie China von ihren Nachbarn mehr und mehr als Bedrohung empfunden wird, in der seit Herrn Chomeini in 70ern ein militanter Islam in oder ausgebaut hat, ein partnerschaftliches Verhältnis zu den USA wichtiger wie seit 1989 nicht mehr. Das zentralistische Projekt EU als Staat gedacht, ist obsolet. Wir bräuchten, wir brauchen kleine politische Einheiten, die Raum für den Wettbewerb der besseren Lösung lassen, die als Staatenbund freundschaftlich zusammenarbeiten. Meine Vision!!!

    Antworten (2)
    • Peter Kleinhase 15.07.2018, 14:54 Uhr

      Wer sagt das? Ihre Vision scheint mir die eines gut quotierten Beamten zu sein, der im BRD-Kommunismus bzw. Sozialismus lebt, von dem Arbeiter*Innen nur träumen dürfen. Aber über Kommunismus und Sozialismus anderer Länder herziehen, dass sich die Balken biegen, nicht? Schönen Sonntag noch.

    • Ron B. 15.07.2018, 14:58 Uhr

      Da rieb ich mir gerade die Augen. US-Bashing? Haben Sie da nicht was verwechselt? Es ist ist ein Wunder, dass Putin noch nicht für den Urknall verantwortlich gemacht wurde. Alle anderen Vorwürfe sind ja durch. Und weil Sie Nixon erwähnen:Dieser Präsident hat zusammen mit Thatcher die Grundlage für das Ausufern unseres Finanzsystems gelegt.Was glauben Sie, warum Russland und China eine Währungs-Kooperation beschlossen hat?Der Dollar hat fertig.

  • 506 Anton Bauer 15.07.2018, 14:35 Uhr

    Baltikum in Gefahr Die durch EU- und Natobeitritt prosperierenden baltischen Staaten (excellente Entwicklung des BSP u. Bevölkerungszuwachs) sind gefährdet, annektiert zu werden. Durch die Annektion des Baltikums erhält Putin den durchgängigen Zugang zur Ostsee (Oblast Kaliningrad – St. Petersburg), direkten Zugriff auf deren Bodenschätze, wie z. B. auf das Gold der Ostsee, den Bernstein, die für seine unterernährte Bevölkerung dringend benötigten zusätzlichen Landflächen, Arbeiter für die neuen Kolchosen, viele gut ausgebildetete Balten, die im Ausland ihr Geld verdienen, in Litauen einen 130 km langen, 2 Meter hohen Maschendrahtzaun im Wert von 28,6 Millionen € (EU-Anteil 25 Millionen €), in Lettland einen z. Zt. 92 km langen , 2,7 m hohen Stacheldrahtzaun im Wert von 23 Million €. (EU-Anteil 16 Millionen) in Estland einen 110 km langen 2,5 Meter hohen Stacheldrahtzaun im Wert von 71 Millionen € (EU-Anteil 63 Millionen)

  • 505 Elke 15.07.2018, 14:34 Uhr

    Wir sahen und sehen am Ausgang der vorigen US-Wahl doch wieder mal die Schwächen des Mehrheits- und Personenwahlsystems, bei dem alle Gegenstimmen der Minderheit unter den Tisch fallen und sich alles auf eine einzelne Person fokussiert - was für die komplexe Welt nicht mehr zeitgemäß ist. In den Staaten kommt noch dazu, dass es nicht mal ein wirkliches Parteiensystem gibt. Wenn per Dekret derart weitreichend regiert werden kann, was ist das anderes als eine Alleinherrschaft?

    Antworten (1)
    • Doro 15.07.2018, 14:48 Uhr

      Die 74% die NICHT CDU(Merkel) gewählt haben, fallen unter den Tisch. Und das finden Sie gut?

  • 504 Doro 15.07.2018, 14:32 Uhr

    Etliche hier werden Dr. Merkel vermutlich dereinst noch vermissen. Wir können froh, sein, dass wir in diesen Zeiten jemandem von diesem Format haben.

  • 502 Verena 15.07.2018, 14:30 Uhr

    Zur Erinnerung: Trump ist einmal gewählt worden. Merkel ist viermal nacheinander gewählt worden. So falsch kann sie es nicht gemacht haben.

    Antworten (2)
    • Marcus Kliemand 15.07.2018, 14:41 Uhr

      CDU/CSU haben bei der letzten Bundestagswahl 33 Prozent erreicht - meiner Meinung nach hat damit nur eine Minderheit der Bevölkerung Frau Merkel gewählt , oder ?

    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 14:43 Uhr

      Trump stand ja auch nicht viermal zur Wahl, im Übrigen wird die Kanzlerin/der Kanzler in Deutschland nicht durch das Volk gewählt.

  • 501 Sigbert Bauch 15.07.2018, 14:29 Uhr

    Während er damit im Nahen Osten die Konfrontation mit Assads Bündnispartner Moskau riskierte, kündigte Trump zeitgleich gegenüber Chinas Staatspräsident Xi Jinping an, allein gegen Nordkorea vorgehen zu wollen – dem Anschein nach, wegen dessen erbärmlichen Atomprogramms. Zwei Tage später schickte er einen Marine-Kampfverband vor Koreas Küste. War es etwa das, was Trump mit „Frieden durch Stärke“ meinte?

  • 500 Sigbert Bauch 15.07.2018, 14:28 Uhr

    Was Europa will, sind US-Präsidenten, die sich als Anführer verstehen und die USA als wohlwollenden Hegemon begreifen. Aufrührer wie Trump straft Europa hingegen mit offener Ablehnung.Donald Trump – JFK oder Woodrow Wilson? Der eine US-Präsident sagte dem Establishment den Kampf an – und wurde kaltblütig ermordet. Der andere versprach im Wahlkampf, die USA aus dem Inferno des Ersten Weltkrieges rauszuhalten – und führte sein Land dann doch in den Krieg nach Europa.77 Tage – länger war US-Präsident Donald Trump nicht im Amt gewesen, als er ohne völkerrechtliche Deckung und bar einer Erlaubnis des US-Kongresses am 6. April 59 Tomahawk-Raketen auf die syrische Luftwaffenbasis Al-Schairat bei Homs abfeuern ließ.

  • 498 Nora 15.07.2018, 14:27 Uhr

    Wir waren positiv angetan vom heutigen Presseclub. Wie meist war er zum Glück auch heute ein wohltuender Kontrast zu so einigen teils kruden, teils verschwörungstheoretischen Kommentaren aus der rechten Ecke.

  • 497 Elke 15.07.2018, 14:27 Uhr

    Die USA rüsten sich zum letzten finalen Krieg, und die NATO-Partner dackeln wie die Lemminge gehorsam hinterher. Einfach nur schändlich, wie man Menschen für den Gewinn einer kleinen Elite verheizt.

    Antworten (1)
    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 14:56 Uhr

      Wovon phantasieren Sie? Von welchem finalen Krieg schreiben Sie? Ist das geheimes Wunschdenken aus der Glaskugel?

  • 496 Ermel Fahnenstich 15.07.2018, 14:25 Uhr

    Besonders vor dem Hintergrund des stetigen Machtzuwachses von autokratischen Staaten wie der Volksrepublik China, wünscht sich Europa USA, die von einem besonnenen, zurückhaltenden und auf friedlichen Ausgleich und Kooperation bedachten Präsidenten geführt werden. Europa sehnt sich nach einem US-Präsidenten, der globale Führungsverantwortung übernimmt und nicht nur auf das nationale Interesse bedacht ist. Trump entspricht nicht diesem Bild. Er ist kein Anführer wie Obama, hinter den sich Europa geschlossen stellt. Trump ist vielmehr ein Aufrührer, der für mehr Unsicherheit, eskalierende Konflikte und die Polarisierung zwischen Staaten steht. Er verkörpert damit alles das, was ein schwaches und vom internationalen Handel stark abhängiges Europa nicht will.

  • 495 Volkwin Fahnenstich 15.07.2018, 14:24 Uhr

    Trumps Ankündigung, in Zukunft ausschließlich auf die nationalen Interessen der USA zu schauen und weniger das globale Gemeinwohl im Auge zu haben, verunsichert Europa. Die Europäer wünschen sich ein Amerika, das essenziell zu einem Miteinander auf internationaler Ebene beiträgt und dabei im Idealfall auch noch die meisten Kosten für diese Führungsaufgaben übernimmt. Was sie fürchten, sind Alleingänge und ein Amerika, das seine ökonomische und vor allem militärische Vormachtstellung dazu ausnutzt, internationale Handels- und Sicherheitsbeziehungen zu seinen Gunsten und zum möglichen Schaden Europas und der restlichen Welt zu verändern.

    Antworten (1)
    • HaJo Richter 15.07.2018, 14:53 Uhr

      Da kann irgendwas nicht richtig sein. Das"globale Gemeinwohl" hat bisher zu einer Umverteilung von unten nach oben geführt, zu einer noch nie gesehenen Konzentration von Vermögen auf wenige Personen auf diesem Planeten. Bis jetzt ist ein Trump das beste Mittel gegen Lohndumping.

  • 494 Volkwin Fahnenstich 15.07.2018, 14:22 Uhr

    Die Medienlandschaft fällt damit kollektive in jene Schwarz-Weiß-Malerei, die sie Trump und Seinesgleichen vorwirft. Es darf daher nicht verwundern, wenn Europa und seine Menschen republikanischen Präsidenten, und hier vor allem Trump, wenig Vertrauen und Zuversicht entgegenbringen. Wer immer nur von den neuesten Skandalen und Tabubrüchen hört, kann auf Dauer kein positives Bild von einem Politiker haben.Die Kritik am Präsidenten hat daher vor allem mit zwei Faktoren zu tun: seiner politischen Ideologie und der Rolle, die er den USA auf globaler Ebene geben will.

  • 493 Nele 15.07.2018, 14:22 Uhr

    Und wieder sind wir bei den hanebüchenen, halbinformierten und launigen Stammtischpolemiken hier umsomehr bestätigt, wie wichtig es zurzeit ist, als Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu haben. Sie kann Kanzler, und sie hat das Zeug dazu, auf internationaler Bühne Paroli zu bieten.

    Antworten (3)
    • HaJo Richter 15.07.2018, 14:45 Uhr

      Also die Pressesprecherin von "Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel" würde nicht so maßlos überziehen.

    • Thomas Schmitz 15.07.2018, 14:46 Uhr

      Schauen Sie doch bitte einmal im Duden die Bedeutung des von Ihnen regelmäßig gebrauchten Wortes "launig" nach. Ich bin mir sicher, daß Sie das nämlich nicht meinen.

    • André 15.07.2018, 14:51 Uhr

      Noch mehr Bomben auf unschuldige schmeissen lassen und die überlebenden dann umsiedeln.Bravo für soviel Humanität und Menschenfreundlichkeit!!!!! Sie scheinen Massenmörder zu leiben und zu verehren?

  • 492 Marion 15.07.2018, 14:19 Uhr

    Respekt vor den Londonern. Sie haben recht mit ihrer Kritik an Trump. Gestern kam auf CNN ein interessantes Interview mit Sadiq Khan, dem Londoner Bürgermeister. Sehr gute und klare Argumentation und ein gesundes Eintreten für die Demokratie auch in Zeiten dieses US-Präsidenten, dem er auf faire und sachliche Art die Stirn bietet. Schade, dass wir nur wenige solcher Politiker in Deutschland haben. Die einzige mit internationalem Format ist dafür immerhin Bundeskanzlerin Dr. Merkel. Inzwischen zeigt sich, wie wertvoll und wichtig es für uns ist, dass sie weitergemacht hat. Statt Dank erntet sie leider immer wieder nur inkompetentes Genöle, aber auch das ist typisch für die verwahlosende Gesellschaft in diesen Zeiten.

  • 491 Maik G. 15.07.2018, 14:18 Uhr

    Eine Ursache für die unterschiedliche Haltung Europas gegenüber US-amerikanischen Präsidenten liegt in ihrer medialen Darstellung.Trump ist ein gefundenes Fressen für die Presse und die unterschiedlichen Fernsehanstalten. Er polarisiert mit seinen Aussagen, und Medien nutzen dies, um die Medienkonsumenten mit immer neuen und noch erschütternderen Storys zu versorgen. Die mediale Aufregung um Trump und seine Politik verkauft sich gut. Medien laufen damit aber zunehmend Gefahr, statt vom Interesse an objektiver Berichterstattung durch Auflagen, Zuschauer- und Hörerreichweiten getrieben zu werden.

  • 490 Beate 15.07.2018, 14:17 Uhr

    Danke für eine gut gemachte Presseclubausgabe heute. Die Sendung war wie vermutet wieder mal informativer sein als das Krakele im Gästebuch. Was ist nur aus dem Gästebuch geworden... Immerhin die Expertenrunde im Fernsehen differenziert noch und ist neutral. Die politische Debatte in der Gesellschaft selbst verkommt, weil die Menschen wegen der globalisierung und der damit einhergehenden Belastung im Alltag u.a. durch Nachgehen mehrerer "Jobs" statt einer Stelle zu müde sind und keinen Bezug mehr zu Politik finden. Wir können auf politischer Ebene jedenfalls froh sein, wenigstens in Deutschland stabile Verhältnisse zu haben, was sicher auch mit der amtierenden Bundeskanzlerin zu tun hat.

    Antworten (1)
    • André 15.07.2018, 14:52 Uhr

      Stabil für 1% der Bevölkerung und wir kennen alle mit Namen handverlesen!!!

  • 488 Heike 15.07.2018, 14:14 Uhr

    Allein die Passagen aus der Rede Trumps vor der US-Waffenlobby hat uns gereicht, um zu erahnen, mit wem es die Welt da zu tun hat. Wenn wir Trump kritisieren, müssen wir uns aber auch über das amerikanische Wahlsystem die Augen reiben: Das hat es erst möglich gemacht, dass jemand, der gar nicht die absolute Mehrheit hat, in so ein Amt kommt. Da ist unser Wahlsystem hierzulande definitiv besser.

  • 487 E.Dreier 15.07.2018, 14:13 Uhr

    Das Bild wo Trump mit dem Zeigefinger auf den Zuschauer zeigt ähnelt frappierend einer Karikatur oder war es eine Colage eines Künstlers wo ein Onkel Sam, gekleidet mit der Amiflagge und Zylinderhut, der ebenfalls den Zeigefinger in unsere Richtung zeigt. Merke, wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigen die 3 anderen auf einen selbst. Wie auch immer, bei mir ging das Kopfkino an.Wurden diese wie oben beschrieben Poster in Amiland Rekruten gesucht, als man Menschenmaterial für ihre zahllosen Kriege suchten?

  • 486 Schmidt 15.07.2018, 14:13 Uhr

    Was wäre eigentlich in den USA so für eine Stimmung, wenn Deutschland dorthin einen neuen Botschafter schickt und dort gleich mal sowas sagt wie "Ihr habt sofort den Handel zu den Staaten einzustellen, mit denen wir nicht handeln"?

    Antworten (2)
    • Walter Knoch 15.07.2018, 14:50 Uhr

      In welcher Welt leben Sie? Sie haben anscheinend nicht mitgekriegt, wie böse und beleidigend ein gewisser Herr Steinmeier nach der US-Präsidentenwahl Herrn Trump angegangen ist. Sie haben die Ausfälle gegen Trump von Herrn Gabriel anscheinend nicht mitgekriegt. Nicht die Ausfälle eines Herrn Stegners aus Schleswig-Holstein, seines Zeichen stellvertretender Vorsitzender der gewesenen Volkspartei SPD. Von den mehr oder weniger minderen Charge mit ihren Angriffen aus der gehobenen Gossensprache will ich erst gar nicht sprechen. PS: Was mir hier unter den Kommentatoren ins Auge fällt, ist der ausgeprägte Hass gegen marktwirtschaftliche Systeme. Ins Stammbuch geschrieben: Es sind überall auf der Welt freiheitliche, nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten geführte Gesellschaften, in denen es den Menschen gut geht. Und trotz Merkel und einer sozialdemokratischen Wirtschaftspolitik geht es uns noch gut. Es geht uns gut, trotz EEG, das Milliarden aus den Taschen des Bürgers fischt.

    • Pete 15.07.2018, 14:55 Uhr

      In den USA würde herzhaft gelacht werden (Motto: "Good joke..."). Man würde ihm beim Barbecue ein "Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat" anbieten.

  • 484 C. Bohn 15.07.2018, 14:09 Uhr

    Trump würde der Presse die Herausforderung geben, mal gegen den Strom zu denken, gegen die landläufigen Denkbahnen und die allgemeine Einstellung, zum Beispiel, dass man längst am Ende der Geschichte angekommen ist. Nein, es wird immer neu gemischt, viele Player sind auf der Bühne erschienen und ganz ganz andere Gefahren sind aufgetaucht, der Feind ist nicht mehr nur im Außen, im Osten oder beim politischen Gegner, sie ist gleich nebenan, im eigenen Land, in ganz anderen Interessen und Zielen zu finden und eine selbst vergessene Demokratie, die allen das Lebensrecht zugesteht, ist sich zum ärgsten eigenen Feind geworden, wenn das Recht und die Justiz das nicht mehr im Auge hat und nicht sagt: Sicherheit der Demokratie first!

  • 483 Pete 15.07.2018, 14:09 Uhr

    Die sogenannte "Westliche Wertegemeinschaft", die es angeblich zu verteidigen gilt, besteht in Wirklichkeit doch aus dem Prinzip "Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren". Die Werte der "Westlichen Wertegemeinschaft" sind im Wesentlichen Privateigentum, Geld, Leistungsprinzip und Individualismus. Die "Westliche Wertegemeinschaft" basiert auf dem Prinzip der individuellen persönlichen Maximierung von Eigentum und Macht. Da stelle ich mir die Frage, inwiefern Präsident Trump nicht mehr Teil dieser "Westlichen Wertegemeinschaft" sein soll. Er verkörpert diese "Werte" doch geradezu lehrbuchmäßig, als Milliardär, der Präsident des mächtigsten Landes der Welt wurde. Legitimiert durch demokratische Wahl. Ebenfalls ein westlicher Wert.

    Antworten (1)
    • Klaus Winkler 15.07.2018, 14:22 Uhr

      Genau! Aber hier in der BRD gilt ja bekanntlich Wasser predigen und Wein trinken.

  • 482 Chris 15.07.2018, 14:09 Uhr

    Auch ein langer Weg in den Abgrund fängt mit dem ersten Präsidenten an.

  • 481 André 15.07.2018, 14:07 Uhr

    Diese ganzen internationalen Treffen sind Anzeichen einer Vorkriegsdiplomatie um den Krieg noch zu verhindern.Das selbe sah man vor dem 1.+2.WK und dann wahren immer die deutschen Schuld.Das gleiche passiert jetzt auch wieder und wieder werden wir den schwarzen Peter bekommen.Unsere Eliten sind das Problem weil sie diesem dreckigen Geldsystem damals wie heute das Wort reden und es verteidigen aus Eigennutz.

  • 480 Gerd Soltau 15.07.2018, 14:05 Uhr

    Der häßliche Deutsche - diesmal plärrt er auf der anderen Seite des großen Teichs herum mit dem Ziel, den 3. Weltkrieg in Deutschland zu entfachen. Denn die US-Bürger wird Trump nicht dazu bringen können, den 3. Weltkrieg zu entfachen und zu verantworten. Dazu braucht Trump alternativlos die Mentalität der Deutschen voll Intoleranz, Haß, Gewalttätigkeit, Mobbingfreude, Alkoholismus, Streitsucht und Kriegstreiberei. Und schon heute ist klar: die Deutschen werden ihrem neuen Führer blind in den Weltkrieg folgen. Denn wie die Deutschen schon zweimal vorher in ihrer Geschichte bewiesen, sind sie nicht in der Lage, aus etwas zu lernen.

  • 479 Ron B. 15.07.2018, 14:03 Uhr

    Herr Afhüppe, Sie wollen auf den amerikanischen Geheimdienst "nicht verzichten"? Ich schon. Wenn's geht, auf alle Geheimdienste. Heimliches Getue dieser Art sind in meinen Augen bereits Krieg. Nehmen Sie doch einmal die Ausführungen und Interviews von Edward Snowden, Glenn Greenwald und Noam Chomsky. Da wird Ihnen himmelangst was das für menschenverachtende Praktiken sind. Nein Danke. Übrigens scheint es sich immer noch nicht herungesprochen zu haben, wer der größte Cyber-Angreifer der Welt ist. Schon vergessen? Das Stuxx Net Virus?Dann diese unsägliche Nummer mit der "Wahlbeeinflussung" durch Russland.Albern,unrealistisch.

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    • André 15.07.2018, 14:18 Uhr

      Die Humanistin Merkel und auch Obama nennen diese 3 Personen doch eher "Verräter".Wir sollen unser Asylrecht mit allen Flüchtlingen der Welt teilen, aber für Snowden gibt es kein Asyl obwohl er unbestreitbar eindeutig Asyl beaspruchen könnte.Wo ist die Menschnrechtlerin Merkel den da??? Snowden ist halt nicht marktkonform und muss deshalb auch in Russland bleiben.Putin gibt ihm Asyl und zeigt uns wieviel unsere Werte wirklich wert sind!!! NICHTS!!!!! Dieser Journalismus ist nur noch Peinlich und beschämend für mich und vieler Millionen die sich diesem Oligarchenjournalismus entziehen.

  • 477 T. Knopp 15.07.2018, 14:00 Uhr

    Demokratien sind keine Selbstläufer, eine Demokratie kann sich auch in eine Sackgasse manövrieren und vielleicht glaubt Trump, dass das im Moment gerade passiertund reagiert darauf, um die Demokratie wieder wehrhafter zu machen, nicht der Anspruch, absolut richtig und gut zu sein, das gibt es auf der Welt nicht, mehr gilt, aber so, dass sie sich nicht langfristig selber zerstört durch eingeladene Kräfte, die Demokratie nicht in ihrer DNA und Glauben haben, sondern ganz andere Interessen haben. Wie schnell eine Demokratie im eigenen Land durch sowas zerstört wird, kann man in der Türkei direkt beobachten. Sie kann als eine Blaupause für den Westen angesehen werden, wenn er sich arrogant für unangreifbar und unzerstörbar hält. Das werden die Minderheiten, die das alles befördern als aller erstes zu spüren bekommen. Dafür ist Trump im Moment der Aufwecker!

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    • André 15.07.2018, 14:39 Uhr

      Merkel hat die Demokratie schon längst abgeschafft.Sie hat die marktkonforme Demokratie deklariert und die hat nichts mit Demokratie sondern mit Feudalismus zu tun.Wer selbstherrlich den Ausstieg vom Ausstieg macht und das mehr als 7 Mrd.Euro uns Steuerzahler kostet.Wer selbstherrlich die Troika instaliert die weder demokratisch noch legitimiert ist der will keine Demokratie sie will diese Demokratie zerstören.Und wer Deutschland nicht mehr als sein Land sieht sich aber immer wieder zur Wahl stellt und immer schlechter abschneidet der will keine Demokratie der will eine Meinungsdiktatur für die Oligarchie und verachtet die Demokratie eigentlich überallen Maßen.

  • 475 Hannah 15.07.2018, 13:54 Uhr

    Erneut eine gelungene Sendung. Der Anrufer hatte mit seinem Lob recht. Weiter so und Gruß an die Runde. Vielen Dank!

  • 474 Ron B. 15.07.2018, 13:54 Uhr

    Zitat Frau Ruck "ich bin keine Freundin der Aufnahme Ukraine in die NATO" und dann: "ABER"... Frau Ruck, versuchen Sie mal einen Tag lang keinen Satz mit "Aber" zu bilden.Es ist fast unmöglich.Wir Menschen werden mit Doppelmoral geboren.Dann weiter"wäre die Ukr. in der NATO gewesen, wäre die Krim nie nach Russland gewandert..."Das war ja genau der Zweck der Übung:Nach dem westlichen Putsch in Kiev war absehbar,dass in Sewastopol ein NATO Stützpunkt entstanden wäre.Frage:welcher russische Präsident hätte das je akzeptiert?Antwort:KEINER!Ob das nur "dumm gelaufen war"oder sogar Absicht war,Russland damit hereinzulegen um dann jahrzentelang zu jammern"..ja aber die Krim.."weiß ich nicht.Außerdem: Einige offen vorgebrachte US-Statements scheint der Presse-Westen ständig auszublenden. Beispiel:die "full spectrum dominance".Man könnte auch Weltherrschaft dazu sagen.

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    • Klaus Winkler 15.07.2018, 14:18 Uhr

      Ja man kann nur staunen was Journalisten so glauben jenseits von jedem Realismus!

    • Pete 15.07.2018, 14:19 Uhr

      Guter Kommentar ! Warum spielt es für manche europäische Regierungspolitiker, aber auch für manche Journalisten überhaupt eine Rolle, zu welchem Land die Krim gehört ?

    • Gerda Fürch 15.07.2018, 14:34 Uhr

      Stimmt! Ich war und bin gegen die Aufnahme der Ukraine in die NATO. Poroschenko ist auch ein korrupter kriegstreibender, macht- und geldgieriger Oligarch. Das haben Oligarchen so im Charakter. Die NATO will den Osten erobern und sich immer weiter nach Osten ausbreiten mit Militärstützpunkten. Das sind auch Annektionen. Das lassen sich Russen nicht gefallen und stemmen sich berechtigt dagegen. Auch die Krim wäre ein NATO-Stützpunkt geworden. Nun ist es ein russischer Stützpunkt geworden am Schwarzen Meer. Gut so. Wären Russland und Russen wirklich feindlich und kriegerisch, annektierend gen Westen gesinnt, hätten sie nicht gewollt und zuglassen, daß der Warschauer Pakt, das Feindbild der NATO, aufgelöst wird. Russland will friedlichen und fairen Handel mit dem Westen, mit Europa, der EU, aber keinen erneuten Weltkrieg! Die östlichen, keineswegs demokratischen Länder des Warschauer Paktes wurden viel zu schnell in die EU und in die NATO aufgenommen, auch annektiert.

  • 472 Karla 15.07.2018, 13:52 Uhr

    Es ist schier erschreckend, wie viele hier Trump sinnlos vergöttern, so als hätte es all diese Klöpse nie gegeben. Aber das Tröstliche ist: Ein Gästebuch ist nicht repräsentativ.

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    • Gerda Fürch 15.07.2018, 14:21 Uhr

      Stimm! Das Gästebuch ist nicht repräsentativ. Darüber bin ich sehr froh.

    • Thomas Schmitz 15.07.2018, 14:28 Uhr

      Das Gästebuch ist alle Male repräsentativer, als der überwiegende Teil der mainstream Journalisten. Unsere journalistischen und politischen "Eliten" leben in ihrer eigenen Welt, die mit der des Normal-Bürgers nichts mehr zu tun hat.

    • Manuela Richter 15.07.2018, 14:35 Uhr

      Wieso ist es das nicht - nur weil nicht nur Ihre Meinung vertreten wird?

  • 471 Reffke 15.07.2018, 13:52 Uhr

    Frau Ruck&Co hören wieder die Glocke schlagen, aber wissen nicht, wo der Klöppel hängt... Es waren doch die USA (Nuland...) und die EU (Verhofstadt, die durch ihr Auftreten auf dem Maidan direkt und mittels NGO's eine rechtmäßige Regierung quasi aus dem Amt geputscht hat, nämlich Janukowitsch, der damals mit dem ==> Sprachengesetz Ruhe ins Land gebracht hatte..!) Seit dem ungeheuerlichen Putsch (Rechter Selktor, ASOV usw usf ahoi!) versinkt die "Ukraine" in Chaos samt Korruption... Höchste Zeit, dort endlich eine redliche Lösung für diesen Vielvölkerstaat (zwei-drittel sind Russen!), zu schaffen. Logisch, daß sich die Russen sich verantwortlich gefühlt haben und die Aufständischen gegen das Unrecht der ukrainischen Ultra-Nationalisten unterstützt haben! ;) Es müßte quasi ein Ruck durch die Medien gehen, um das endlich zu verstehn...

  • 470 André 15.07.2018, 13:51 Uhr

    Trump zeigtr unseren Eliten wie assozial,heuchlerisch und menschenverachtend ihre kapitalistische Weltordnung ist.Die NWO hat überzogen und ist dabei die Welt zu vernichten.Das Geldsystem und die Oligarchie ist das Problem und es gibt keine elegante Lösung dafür als dieses System ganz einfach zu vernichten.Die Eliten sind dazu nicht mehr fähig weil sie zwar uns in den letzten Jahrzehnten Umbrüche bis zur flächendeckenden Armut auferlegt haben, dies aber für sich selbst ausgeschlossen haben.Bei der Finanzkrise haben diese Oligarchen die Bürger aller Staaten für ihre Zockerei zahlen lassen und wir können und wollen dies nicht weiter mit machen.Anstatt ihren Reichtum den sie von uns erpressten wieder in die Gesellschaft zurückzugeben verteidigen sie ihr Vermögen das bei einem Crash sowieso weg ist.Teilen wäre die bessere Alternative aber so Human sind diese Assozialen eben nicht.Lieber ermorden und lassen sie ermorden Millionen von Meschen nur um noch ein bisschen reicher zu werden.

  • 467 HaJo Richter 15.07.2018, 13:49 Uhr

    Diskussion entsteht durch Rede und Gegenrede. Sind alle (im wesentlichen) der gleichen Meinung kann keine Diskussion entstehen. Der Beginn der Sendung war extrem einseitiges Trump-Bashing. Erst im letzten Drittel der Sendung begann man eher zaghaft über Sachfragen zu sprechen. Eine echte kritische Betrachtung des Neoliberalismus war das aber nicht und es wurde auch immer nur von „Liberalismus“ gesprochen, statt vom Neoliberalismus. Im Grunde kam man nie aus den eingefahrenen Gleisen raus, was für Trump jetzt gar kein Problem darstellt. Deshalb brauchen wir auch einen Trump, sonst kommen wir nie bei Globalisierung und Migration aus der jeweiligen Sackgasse raus.

    Antworten (1)
    • Fritz Müller 15.07.2018, 14:08 Uhr

      Ist halt wie in unserer Firma: Es gibt 2 Meinungen...die vom Chef...und die falsche :-)

  • 466 Joachim Gregorius 15.07.2018, 13:47 Uhr

    Donald Trump hat deutsche Gene. Das hat er mittlerweile allen reichlich genug bewiesen, seitdem er Haß, Zank, Streit, Kriegstreiberei, Mobbing, Zwietracht und Mauerbau über die Welt bringt. Und so hat Trump entsprechend auch ein hohes Interesse daran, den 3. Weltkrieg auf den Weg zu bringen. Da es aber kein geeignetes Volk (auch nicht die US-Amerikaner) gibt, dessen Mentalität zur Auslösung eines 3. Weltkrieges hinreichen würde, ist Donald Trump auf Deutschland angewiesen. Zu diesem Zwecke sorgt nun Trump dafür, daß Deutschland für den bevorstehenden 3. Weltkrieg hochgerüstet wird. Daß von deutschem Boden abermals ein Weltkrieg ausgehen wird, dafür hat neben Trump auch Merkel mit ihren ebenso deutschen Genen gesorgt, als sie EU-Verträge brach und die deutschen Grenzen für all die uns nicht gerade friedlich gesonnenen Syrer öffnete.

    Antworten (6)
    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 13:59 Uhr

      Mit Genen zu argumentieren ist reiner Nazi-Jargon! Unterirdisch, schlimmer als Trump in jeder Hinsicht. Da sieht man mal, wie es mit Leuten durchgeht, die sich als Trump-Gegner bezeichnen. Sie übertreffen ihr Hassobjekt um ein Vielfaches.

    • André 15.07.2018, 14:02 Uhr

      Für die Eliten ist Trump geradezu ein Gewinn.Sie können ihm die Schuld am Kieg geben und machen danach wieter wie gehabt.Sie regieren über die Köpfe der Bevölkerungen hinweg und bereichern die Eliten um den Preis des Massenmordes.

    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 14:08 Uhr

      Seit wann hat Trump einen Krieg angezettelt? Wird dem jetzt alles unterstellt? Bush war es, sen. und jun. nebst Obama, der die Drohnenmorde von Bush noch vervielfacht hat! Nie gab es mehr Drohnenangriffe ohne Kriegszustand, als unter Obamas Regierung.

    • M. Singer 15.07.2018, 14:15 Uhr

      Ihre rassistischen Bemerkungen können Sie sich sparen! Ich benutze auch mal dieses Wort rassistisch, obwohl es nicht passt. Es heißt, dass von dt. Boden niemals wieder Krieg ausgehen solle. Der Krieg läuft seit Jahren auf Hochtouren. Von amerk. Standorten in D werden jeden Tag Informationen für den Drohnenkrieg gesammelt, Drohnen gestartet und besaufsichtigt. Von dt. Boden wurden tausende Unschuldige ermordet. Jeder weiß, um die Aufklärungslücken der Amerikaner und ihrer Gleichgültigkeit ziviler fremder Opfer gegenüber. Wo sind die Proteste der Grünen und der SPD? Protest von Merkels Partei erwartet man schon gar nicht mehr. Dieser Ausspruch ist leider zu einer Floskel verkommen.

    • Joachim Gregorius 15.07.2018, 14:18 Uhr

      @ Friedhelm Schneider: Ihren Kommentar lesen Sie am besten nochmal in 2 Jahren, wenn Donald Trump die Welt von deutschem Boden aus in Brand gesetzt hat. Niemand wird bestreiten können, daß mit der Wahl Donald Trumps erstmals in der Geschichte der USA das abgrundtief Böse personifiziert ins Weiße Haus eingezogen ist. Denn Trumps Agenda sind keine kleineren Scharmützel und einzelnen Länderkriege, wie sie die Bushs, Obamas und Reagens fabrizierten, sondern Trump will den ganz großen Weltbrand auslösen. Und weil dafür weder die USA noch ein anderes Land mentalitätsbedingt geeignet ist, wird Trump den Meister des Todes, Deutschland, vor seinen Weltkriegskarren spannen.

    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 14:27 Uhr

      @Joachim Gregorius// Ich weiß ja nicht, von was sie albträumen, aber es steht weder ein Krieg, geschweige denn ein Weltkrieg bevor. Ihre Phantasie geht mit Ihnen offensichtlich durch. Einfach mal die Glotze abschalten und spazieren gehen. Schaden kann das nicht.

  • 462 Pete 15.07.2018, 13:42 Uhr

    Heute fand ich die Sendung sehr gut. Auch die Nachfragen der Zuschauer waren zum Teil sehr gut. Mein persönliches "Highlight" war hier der Anrufer, der erst die Schulden der USA erwähnte und anschließend die berechtigte Frage stellte, ob die USA so weitermachen sollten, nur damit es "uns" (meiner Meinung nach war damit die deutsche Exportwirtschaft, deren Konzerne, deren Aktionäre und Mitarbeiter gemeint) weiterhin "saugut" geht.

  • 461 Elke 15.07.2018, 13:42 Uhr

    Es trifft sich die NATO und die EU, Herr Trump trifft Herrn Putin, alle treffen sich bei den Vereinten Nationen. Ein Treffpunkt nach dem Anderen. Über den eigentlichen Grund für fast alle Probleme, Verteilungskämpfe, Kriege, Bürgerkriege, Hunger, Flüchtlinge und Migranten redet niemand. Die Ursache für ALLES ist die Überbevölkerung . Warum ist dies NIE ein Thema?? Wir können z.B. noch soviel in Afrika investieren, kommen in einer Woche 1 Millionen Menschen dazu, ist das alles "für die Katz." Wo sollen in der Zukunft für alle diese Menschen Nahrung und Arbeitsplätze herkommen? (Zumal auch noch die Digitalisierung zuschlägt). Ich würde mich über einen Presseclub zu diesem Thema freuen.

  • 460 E.Dreier 15.07.2018, 13:42 Uhr

    Sucht mal nach Dirk Müller, ja der Börsenfachmann.Der hat kürzlich über den angeblich töten russischen Journalisten referiert und wie sich der ukrainische Geheimdinst unter Merkels Lieblingdiktator Poroschenko so ablief. Was für ein Gewürze und Gestammel deutscher Politiker, als dann der Staatsfake aufflog keine Entschuldigung unserer Regierung an Russland.Da hat man sich in eigene Knie geschossen, was für ein unsägliches Polittheater. Ein toter russischer Journalist feiert einen Tag später seine Auferstehung. Halleluja, sog i.

    Antworten (2)
    • Meier 15.07.2018, 13:55 Uhr

      Die Anrede im öffenlichen Sprachraum ist das Sie.

    • Schulze 15.07.2018, 14:24 Uhr

      @Meier (15.07.2018, 13:55 Uhr) >>> Alberner Einwand, denn auf billige Höflichkeitsfloskeln verzichte ich gerne, wenn jemand die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sagt !

  • 459 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 15.07.2018, 13:41 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion des Presseclub in Köln am REICHEN RECHTEN R(h)ein, „Ohne MOOS nix LOS." Rechts sein im Rechtsstaat ist eine „LINKE" Methode. JA, die Judikative ist zwangsläufig RECHTSSTAATLICH ORIENTiert. Jede Liberalisierung bei der Rechtssprechung weicht die knallharten, gesetzlichen Vorgaben auf. (STGB) Bundesrepublik Deutschland. Strafgesetzbuch In der Fassung der Bekanntmachung vom 13.11.1998 (BGBl. I S. 3322) zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.07.2017 (BGBl. I S. 2442) m.W.v. 22.07.2017 Polen wird NIEMALS die Empfehlungen der BRD umsetzen, weil der HASS auf Deutschland von dem Großeltern auf die ENKEL 1 : 1 übergeben und übernommen wurde. Je Liberaler die BRD wird, desto DIKTATORISCHER wird POLEN werden. „Die klassische Physik beruht auf der Annahme – oder sollten wir sagen Illusion – dass wir die Welt beschreiben können, ohne von uns selbst zu sprechen. Wir „wissen“ beispielsweise, dass es die Stadt London gibt, unabhängig davon, ob wir sie sehen oder nicht.“ (H-P Dürr)

  • 458 Maths 15.07.2018, 13:40 Uhr

    Hallo zusammen! Seichte “Debatte“ wieder mal.- auffallend: Als wenn US Präsident DT sich um solche Argumentationen “scherte“... MIR fiel besonders das Durcheinander auf: “WIR“ müssen beim Handel aufpassen den Anschluss nicht zu verpassen... (Hä?) Da geht mancher schon sehr Welt-herrlich in die Debatte; kein Wunder, dass in EUROPA Menschen gefrustet sind vom charakterlich “hässlichen Deutschen“ oder welch “Überraschung“, dass USA ähnlich strategisch DAS für ihre Wirtschaft wollen, was “WIR“ tun. Auf dem Weg “unserer“ Bananenrepublik ist derzeit manche Mark geflossen... Geschichte, ja. - Vorteil auch. - Verantwortung?

    Antworten (1)
    • Inka 15.07.2018, 13:57 Uhr

      An der Debatte war gar nichts seicht. Kann natürlich sein, dass der eine oder andere nicht in seinen Vorurteilen bestätigt wurde, aber das ist auch nicht Sinn der Sendung.

  • 457 Doreen 15.07.2018, 13:40 Uhr

    "Und hoffenlich bis nächstes Mal", war der Schlusssatz... sehr gerne! Wir haben die Sendung sehr genossen und fanden die Diskussion erholsam unaufgeregt, konstruktiv und auch sachlich. Danke an die Macher der Sendung und ein Dank auch an die Gäste, die sich sonntags in ein Studio setzen und für uns diskutieren und somit vielen hier draußen ein Thema näherbringen. Viele Aspekte waren uns gar nicht so bewusst, und auch die Einlassungen im Gästebuch bzw. in der freien Meinungswildbahn waren dazu nicht besonders hilfreich. Dafür lohnt es sich aber, die Sendung anzuschauen, und wir verstehen nun auch, warum sie solch einen Kultstatus hat.

    Antworten (1)
    • Isabell Köhler 15.07.2018, 14:19 Uhr

      Ihrer Ansicht kann ich mich nicht anschließen. Meiner Meinung nach werden in den GB-Beiträgen viele interessante Fakten und Aspekte genannt. Und wieso nehmen Sie für sich in Anspruch, den einzig möglich richtigen Standpunkt zu vertreten - finde ich sehr überheblich von Ihnen. Jeder macht eigene persönliche Erfahrungen im Leben. Und auch darauf basieren Einstellungen und Meinungen zur Politik. Und wenn Sie auf Sonnenseite des Lebens stehen - seien Sie froh, aber tun Sie andere Meinungen nicht als unrichtig ab.

  • 452 Helmut S. 15.07.2018, 13:34 Uhr

    Weshalb keine Abrüstung und Reduzierung der Kriegsvorbereitungskosten? Wäre es nicht friedensstiftender, diese Gelder zur Beseitigung riesiger sozialer Probleme in Europa und zur Beseitigung der Fluchtursachen einzusetzen. Aber dies ist mit Amerika nicht möglich, denn die US-Rüstungsindustrie würde rebellieren!!!!

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    • André 15.07.2018, 13:52 Uhr

      Das ist mit keinem Kapitalisten möglich.Frau Merkel dient dem System und nicht ihren Wählern!!!

  • 450 Markus Hartmann 15.07.2018, 13:33 Uhr

    Wer ist Trump?! Wenn man in Berlin nicht müßig ist, zu jedem, gegebenen Anlass, ständig und gebetsmühlenartig, die bedingungslose Anerkennung Israels als Staatsraison zu manifestieren, in Konsequenz der Verantwortung des Völkermordes am jüdischen Volk, so ist gleiches in Anwendung zu bringen, wenn es um das Verhältnis zu Russland geht. Mindestens und insgesamt 25 Millionen Tote, Soldaten, Kriegsgefangene und Zivilisten, bedingen eigentlich und kommentarlos genauso des Respekts gegenüber Russland und gleicher, undiskutierbarer Freundschaft, insbesondere im aktuellen, außenpolitischen Verhältnis!

    Antworten (1)
    • Maths 15.07.2018, 14:02 Uhr

      Hallo Herr Hartmann ja, Ihre gelegentlich moralisierenden Äußerungen empfinde ich ehrlich und richtig; das möchte ich vorweg “los-werden“... Es tut gut, immer wieder zu hören, dass es einmal andere Werte als Geld und Macht gab, die zu dem führten, was junge Generationen HEUTE als “zu vergessen“ verführen scheint. “Schuld und Sühne“ - Es ist seit je her, eine Frage der Bildung und damit des Bewusstseins. Danke. schönen Sonntag

  • 448 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 15.07.2018, 13:31 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion des Presseclubs in Köln am Rhein, die Stadt der RÖMER Feuerwaffen aller Art gab es schon bei den Griechen und Römern. Die Römer steckten Reisstroh zwischen die Hörner der Stiere und brannten es an. In der Hoffnung, dass die Stiere in die feindlichen Reihen liefen und dort ein Feuerinferno entfachten. Manchmal kamen die Stiere wie ein Bumerang zurück und fackelten die eigene Stellung ab. (In der Fußballsprache heißt das: „EIGENTOR.") EGAL welche ATOMMACHT zuerst die Atombombe auf das Territorium des Feindes wirft, es wird einen Bumerang geben. Im Zeitalter der NANOSEKUNDE und der totalen Überwachung der Erdoberfläche, werden die Abwehrraketen automatisch in Richtung des Angreifers geschickt. Zusätzlich werden die Verbündeten der Streithähne ihr ganzes Waffenarsenal BRUTAL und GNADENLOS abfeuern. Grund: „Die gesamte Feuerkraft aller Atombomben wird den Erdball in wenigen Minuten ins NIRWANA schicken." Noch sind die Amerikaner und Asiaten keine *Märtyrer....

  • 447 Bärbel Fischer 15.07.2018, 13:30 Uhr

    Sie sprechen immer wieder von der "westlichen Wertegemeinschaft", ohne zu erklären, welche Werte den Westen einen. 1. Ich kann nicht erkennen, dass der Westen den WERT "Gewaltverzicht" achtet, wie er in der UN-Charta vereinbart wurde. Ob Franzosen, Briten oder Deutsche, alle verstoßen im NATO-Bündnis gegen ihren eigenen Schwur, nur zur Verteidigung aktiv zu werden. Mittlerweile ist die NATO zu einem Angriffsbündnis mutiert mit dem Ziel, den Nahen Osten zu destabilisieren, um einen USA-freundlichen Regime-Change herbei zu bomben, damit sich der Westen Energiequellen sichern kann. 2. Vielleicht wünschen sich die Balten die Abschreckung durch NATO-Manöver. Sie setzen ihre ganze Hoffnung auf den Westen, weil dieser x-fach höher aufgerüstet ist als Russland. Aber baltischem Blut ist es egal ob es für östliche oder westliche Interessen vergossen wird. 3. Gegen Cyber-Kriegsführung helfen keine Panzer. Also könnte man Rüstungsausgaben auf NULL fahren.

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    • Babbsi 15.07.2018, 14:01 Uhr

      Ich finde nicht, dass ein Begriff wie westliche Wertgemeinschaft besonders erklärungsbedürftig ist.

  • 446 Herbert Exner 15.07.2018, 13:29 Uhr

    Der PresseClub war durch die einseitige Auswahl der Gäste wiederum ohne jeglichen Erfahrungswert. Wenn ALLE Teilnehmer aus der gleichen linksliberalen Ecke kommen (SPD, Grüne, LINKE, nix-FDP) dann kann man keinerlei Klärung erwarten, sondern es wird das Trump bashing ein weiteres Mal fortgesetzt. Siehe Gäste-Herkunft: Afhüppe = Handelsblatt = linker Holtzbrinck-Verlag. R.Noack = Washington Post = US Medien-Opposition Speerspitze mit New York Times. I.Ruck = WDR = SPD Hochburg seit Jahrzehnten. H.Schmale = DuMont Verlag = Reiseführer und weitere unpolitische Bücher. V.Herres = WDR Fernseh-Direktor (siehe I.Ruck). Spannend wäre ein politisch ausgewogenes Gästepaar aus linker und konservativer Ecke. Dieses Risiko aber möchte der Lautsprecher WDR für seine 17% "Volkspartei" nicht eingehen. Schade drum.

    Antworten (6)
    • Anke 15.07.2018, 13:49 Uhr

      Sehe ich überhaupt nicht so. Die Runde war nicht "einseitig". Sie nennen auch kein einziges Beispiel, wie sich die Zusammensetzung der Runde denn in den Wortbeiträgen geäußert haben sollte. Außerdem sitzen da nicht die Zeitungen am Tisch, sondern denkende Redakteure mit einer eigenen Meinung. Wenn Sie ihnen unterstellen, etwas anderes zu sagen, als sie denken, sind Sie als Zuschauer von Argwohn und Misstrauen derart durchdrungen, dass Ihnen vermutlich keine Diskussionsrunde gefällt, die nicht genau ihre Meinung spiegelt. Selbst dann hätten Sie vermutlich noch etwas auszusetzen. Von daher schauen Sie doch einfach was anderes, wenn Ihnen die Gäste offenbar sowieso nie passen.

    • HaJo Richter 15.07.2018, 13:55 Uhr

      Ich habe ein anderes Verständnis von "links" oder von "liberal". Aus der "Ecke" kam aber auch die Agenda 2010, ist also nicht so ganz falsch.

    • Fabienn 15.07.2018, 14:02 Uhr

      Von Einseitigkeit kann keine Rede sein. Die Runde war okay, wie sie war.

    • Nele 15.07.2018, 14:06 Uhr

      Was soll das sein, "links"?

    • André 15.07.2018, 14:06 Uhr

      Die FDP ist wirklich die letzte Partei die keine Pressehoheit hat.Die angeblichen liberalen sind alles andere als liberal sie sind Elitär und verteidigen ihre Reichen und sehr Wohlhabenden notfalls auch gegen die Armen.Solidarität wie unter der sozialliberalen Regierung unter Brandt/Schmidt und Genscher heben sie nicht mehr.

    • Johann Vetter 15.07.2018, 14:14 Uhr

      Ja, sie war - mal wieder - einseitig besetzt. Dabei ist es gar nicht schwer das Spektrum zu erweitern. Es ist nur eine Willenssache.

  • 445 E.Dreier 15.07.2018, 13:29 Uhr

    Sarkasmus an. Gib jedem amerikanischen Präsidenten seinen eigenen Krieg und der ist glücklich. Stimmt doch das nachh Weltkrieg 2 jeder Präsident sich ein Land seiner Wahl am drehenden Globus aussuchte und dort mal Krieg spielte. Egal was es kostet und seien es Menschenleben. Im verloren Vietnamkrieg sollen 6 Millionen Vietnamesen ihr Leben durch arme. Bomben, Agend Orange, Entlaubungsmittel, Napalm, Bomben verloren haben. Dabei war es nur ein Stellvertreterkrieg.Noch heute leidet VIETNAM und deren Volk an diesem barbarischen sinnlosen Krieg Entschädigt, oder gar um Entschuldigung Fehlanzeige. Und bis heute geht es unvermindert weiter mit den Angriffskriegen unter Natobefehl. Sarkasmus aus.

  • 444 Heinz-Dieter Liphardt 15.07.2018, 13:27 Uhr

    Herr Herres kann es nicht lassen. Zur Mitte von "Nachgefragt" ging Herr Herres und die Journalisten wieder dazu über, miteinander zu diskutieren und nicht mehr die Fragen der Zuschauer zu beantworten. Dieser Mann ist unfähig eine Journalistenrunde mit Zuschauern zu moderieren. Er gehört einfach abgesetzt, weil er die Belange der Zuschauer und Zuhörer nicht vertritt. Mich wird er, solange er hier moderiert nicht los, habe immer die Möglichkeit diese Sendung zu sehen. Heinz-Dieter Liphardt

    Antworten (3)
    • Renate Meile 15.07.2018, 13:39 Uhr

      Der Mann ist auch unfähig, eine Journalistentruppe ohne Zuschauer anständig zu moderieren. Immer wenn auch nur ansatzweise so etwas wie eine Diskussion aufkam, ist er dazwischengegrätscht. Das Abbüggeln nicht genehmer Anrufermeinungen war das Sahnehäubchen obenauf. Vielleicht sollte sich Herr Herres mal die aktuell laufende Sendung auf Phoenix anschauen. So geht Diskussion.

    • Friedhelm Schneider 15.07.2018, 13:42 Uhr

      Schönenborn moderiert die Sendung immer sehr gut, bei dem landen ja auch letztendlich die Beschwerden der Zuschauer. Mal sehen, wer Mikich ersetzt, die in den Ruhestand geht.

    • Renate Meile 15.07.2018, 14:50 Uhr

      @Friedhelm Schneider ######## Ja, Herr Schönenborn hat dazu gelernt, Herr Herres leider nicht.

  • 443 B. Leicht 15.07.2018, 13:27 Uhr

    Seltsam, dass eine Thematik überhaupt nicht zur Sprache kam: Die gerechte Besteuerung der US-Multis wie Google, Facebook, Amazon, Twitter & Co. (auch IKEA, obwohl schwedisch, gehört dazu!). — Da könnte man doch problemlos den Hebel ansetzen, um dem Herrn Trump Grenzen aufzuzeigen. — Zitat (Sven Giegold auf Facebook): "Ein bittere Absage an die Steuergerechtigkeit! Finanzminister Olaf Scholz hat sich heute im EU-Parlament auf Seiten der Steuervermeider wie Apple, Amazon & Co gestellt und der länderbezogenen Steuertransparenz von Großunternehmen eine Absage erteilt. Obwohl sie Teil des SPD-Wahlprogramms war, möchte Scholz diese notwendige Form der Transparenz nun nicht mehr unterstützen. (...) Die länderbezogene Steuertransparenz wäre eines der schärfsten Schwerter gegen Steuervermeidung. Diese Kehrtwerde ist unfassbar, denn sie geht auf Kosten kleiner Unternehmer und ehrlicher Steuerzahler!" — Sie sind einfach feige, unsere "Volksvertreter", die uns nach Strich und Faden belügen.

    Antworten (2)
    • Renate Meile 15.07.2018, 13:41 Uhr

      Auch der Herr Scholz braucht ein hübsches Aufsichtsratspöstchen, wenn es demnächst mit der SPD-Kanzler-Kandidatur (ROFL) nicht klappt.

    • Renate Meile 15.07.2018, 13:57 Uhr

      Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst. (Voltaire) In dem Sinne kann sich einmal jeder selbst überlegen, warum Herr Scholz so agiert, wie er agiert.

  • 442 Friedhelm Schneider 15.07.2018, 13:24 Uhr

    Wir sollten uns um ein gutes Verhältnis zu unseren direkten Nachbarländern kümmern. Die USA sind weit weg von jeder Kriegsflüchtlingswelle und weit weg von Russland. Wir aber bekommen jede Maßnahme der USA direkt zu spüren. Die USA zerschlagen Porzellan, mit den Scherben dürfen sich andere Länder beschäftigen. Wie wäre es mal mit einer Kostenbeteiligung der USA von 2% an den Flüchtlingskosten der EU?

  • 441 André 15.07.2018, 13:23 Uhr

    Trump zeigt den Eliten welches absurde und egoistische Weltsystem sie geschaffen haben.Wir sind am Ende wenn wir nicht bald die Richtung ändern und diesem kapitalistischen,egoistischen und ausbeuterischen System den Stecker ziehen.Alle Macht den Menschen und keine Macht der Oligarchie!!!

  • 440 Hannah 15.07.2018, 13:23 Uhr

    Trump ist in dieser Zeit heute ein ganz wichtiger Teil. Er hat der Welt den Spiegel ihres SEINS vorgehalten. Narzissmus, Macht, Lügen , Betrügen, Tricksen und weitere negativen Merkmale, die man in unserer Zeit in allen Bereichen sehen kann. Eigentlich wehrt sich jeder gegen ihn, um seine eigenen Unzulänglichkeiten nicht ansehen zu müssen. Wer kann heute noch er/sie selber sein , NIEMAND, wir leben alle in einer Abhängigkeit zu all den anderen. Es gibt keine persönliche, wirtschaftliche Freiheit mehr, vom einfachsten Menschen bis zum Präsidenten ist ein jeder in diesem System gefangen. es ist wie ein Zahnrad keiner kann ohne den anderen mehr existieren. Vor allen wird uns der Fortschritt und die Digitalisierung in einer Geschwindigkeit überholen, in der wir so auf der Strecke blieben werden. Auch die Gäste der Sendung reden immer noch von gestern und nie von heute oder morgen... Man hat immer noch nicht begriffen dass wir ganz andere Wege gehen müssen um weiter zu existieren.

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    • Annette Bollmohr 15.07.2018, 14:33 Uhr

      Das sehe ich im Prinzip genauso wie Sie. Allerdings nicht ganz so pessimistisch. Es gibt m.E. durchaus Anlass zur Hoffnung (den gibt es immer). Allerdings: Von nichts kommt auch nichts.

  • 439 Kramer 15.07.2018, 13:22 Uhr

    Warum schlagen alle auf Trump ein? Er spricht nur laut aus, wie die US-Politik seit fast 100 Jahren arbeitet. America-first. Glaubt man denn wirklich unter Clinton oder Obama wäre eine andere Politik gemacht worden? Diese haben aber verstanden, diese Politik gut zu verpacken, indem sie den Europäern geschmeichelt haben, sie als "good friends" bezeichnet haben. Je mehr dt. Politker von amerik. Seite "gelobt" wurden (immer wieder "schön", wenn dieses Formulierung Loben in ARD/ZDF Nachrichten erscheint- erinnert so an ein Lehrer Schüler-Verhältnis), umso mehr wurden diese Amerika-versessen und schleimten nun nur noch kräftiger in Richtung USA und dt. Bevölkerung. Obama hatte während seiner Amtszeit keinen einzigen Friedenstag und begann zusätzlich den Syrienkonflikt. H. Clinton kündigte in ihrer Präsiwahlphase eine Flugverbotszone über Syrien an. Mit welchem Recht? Man kann sich lebhaft vorstellen, wie das ausgegangen wäre. Trump macht nur das, was alle US-Präsidenten vor ihm taten.

  • 438 Girnstein 15.07.2018, 13:20 Uhr

    Europa muss handeln und einen Sicherheitspakt mit Russland verhandeln, denn auf Amerika ist kein Verlass mehr.

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    • André 15.07.2018, 13:36 Uhr

      Putin hat nur eine Kooperation und internationale Zusammenarbeit zwischen Europa und russland 2001 im Bundestag angeboten.Das alleine hat das US-Imperium in Angst und Schrecken versetzt weil das ihre Weltmachtstellung beenden würde und somit auch das blose drucken von Dollarnoten aus dem nichts um andere Staaten in Abhängigkeit zu halten und zu erpressen.

  • 437 Karl Maier 15.07.2018, 13:19 Uhr

    'Die (heutige) Avantgarde ist ja nicht gerade der Liberalismus', ein Beispiel gerade herausgenommen. Ich würde mir etwas qualifiziertere und richtigere Aussagen wünschen. Es ist zur Zeit vielleicht angesagt, gegen Freiheit, Verantwortung und vieles mehr zu sein, doch Leute, denen nur an sich selbst gelegen ist ( Trump, Putin etc. ), haben mit Avantgarde gar nichts zu tun. Diese passen genau in Macciavellis dunkle Triade. Es gab vor nicht allzu langer Zeit die Devise 'Deutschland first'. Das Ergebnis waren 60 Mill. Tote. Politiker müssen bedacht vorgehen, aber wenigstens von Presseleuten erwarte ich klare Ansagen. 'Trump hat recht in ...', dies macht ihn um Nichts besser, Adolf hatte mit den Autobahnen schließlich auch recht. Ein Presseclub, der nur aktuelle schlimme Zustände beschreibt, ist vielleicht eine Nachrichtensendung, aber keine Diskussion mit Zukunftsperspektiven. Für Ideen für Morgen gab es gerade einen Abschlusssatz.

  • 436 Sachsendreier 15.07.2018, 13:18 Uhr

    Der Anrufer von eben hat mir voll aus dem Herzen gesprochen. Es wird in Deutschland zu leichtfertig mit Begriffen um sich geworfen, die eigentlich bereits beleidigend sind! Dies aber in der Öffentlichkeit nur in Richtung RECHTS, bei den Linken wird von Journalisten derart nie übertrieben, eher bagatellisiert. Radikale Tierschützer und linke Krawallbrüder werden sogar häufig als "Aktivisten" kommentiert. Während es in die andere Richtung überdeutlich zur Sache geht. Doch rechtskonservativ ist noch lange nicht rechtsnational... Wie es mich ebenfalls aufstößt, wie übel über Trump berichtet wird. Es werden vorrangig "Ausraster" oder sonstiges Fehlverhalten von ihm diskutiert. Wie ist er an die Macht gekommen, wenn er so ein unmöglicher Zeitgenosse ist? Es hatten etliche Millionen Menschen Trump mal für würdig gefunden, dieses große Land zu regieren. Irrten die sich alle, sind die mittlerweile schon der Meinung unserer Medien und unserer Prominenz jeder Couleur? Daran zweifle ich.

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    • Kathrin_1 15.07.2018, 13:35 Uhr

      richtig. Alle sollten mal überlegen, welche Politik eine Hillary Clinton gemacht hätte, wäre sie an die 1. Stelle gekommen. Ihre "Fehlverhalten" werden nicht, wenn überhaupt getan, angeführt.

  • 435 Gerhard Reiners 15.07.2018, 13:18 Uhr

    Auch für Donald Trump gilt: Hunde, die bellen, beißen nicht. Nach seiner Wahl sagte er, die NATO sei obsolet, jetzt spricht er vom Austritt aus der NATO - und zahlt weiterhin den Löwenanteil der Militärkosten. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis zum Schutz gegen die kommunistische Sowjetunion - gewesen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wandelte sie sich zu einer aggressiven feindseligen Allianz, die Kriege in Jugoslawien, Äthiopien, dem Irak, Libyen, Syrien und der Ukraine unterstützt und wahrscheinlich auch ausgelöst hat. Es wäre ein Vorteil von Trump, wenn er diese Politik seiner Vorgänger und Bündnispartner nicht mehr unterstützte.

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    • André 15.07.2018, 13:43 Uhr

      Das ist aber die Wertebasis unseres "freien Journalismuses" das Trump gerade in die Tonne kloppt.Diese Damen und Herrne wissen doch gar nicht mehr was ein Völkerrecht ist oder Menschenrechte? Das haben sie alles so definiert das wir im Westen grundsätzlich die Guten sind.Israel darf ungestraft unschuldige und unbewaffnete Menschen ermorden und das gezielt,sie dürfen Landrauben und annektieren und werden dafür nicht bestraft.Während in der Ukraine ein rechtsradikaler Mop die Regierung stürzt und von nden USA und Europa dadurch gestützt wird.Das ist aber jetzt plötzlich eine Annektion bei der Krim,in Palästina ist es das nicht.WIE IRRE SEIT IHR EIGENTLICH ALLE!!!!!!!!

  • 434 Herbert Blaschke 15.07.2018, 13:17 Uhr

    Es begann mit "Presseclub= eine Meinung", und es endete mit "Presseclub= allgemeines Rätselraten". Nach dem üblichen Trump-Bashing wussten die vier Herrn und die eine Dame nicht mehr weiter. Noch mehr Aufrüstung (I. Ruck) oder doch etwas Engagement für eine lebenswertere Welt? Insgesamt eine unergiebige Diskussion.

  • 433 Heger 15.07.2018, 13:17 Uhr

    Trump stört halt - teilweise auf erfrischende Weise - die über Jahrzehnte gewachsenen transtlantischen politischen und vor allem journalistischen Narrative. Vor allem der militärische Rüstungskomplex und der tiefe Staat mit seinen zum Teil kriminellen Geheimdienstapparat - alle wohllebend auf Kosten der Allgemeinheit - fühlen sich in die Enge getrieben. Übrigens an die Journalisten der Runde: Die amerikanischen Geheimdienste wissen überwiegend mehr als andere über sogenannte Terroristen wie den IS oder Al Kaida, weil sie die Anführer dieser Bewegungen größtenteils selbst geschaffen haben, wie nachgewiesenerweise z.B. Osama Bin Laden, von dessen Leiche wir bis heute faktisch nicht wissen, ob er wirklich von einer Nacht- und Nebelaktion im Meer entsorgt wurde. Und Trump? Er schafft faktisch das, was sein Vorgänger nicht schaffte: friedens- und interessenorientierte Gespräche mit Kim und Putin! Peinlich dagegen die deutschen Politdarsteller der Außenpolitik: Spaltpilz Merkel, Maas, v.d.L.

  • 432 E.Dreier 15.07.2018, 13:16 Uhr

    Auf Phönix zur Zeit u.a. Frau Sara Wagenknecht, die würde Merkel perfekt als Knzlerin ersetzen, Merkel kann Frau Wagenknecht niemals das Wasser reichen

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    • Kathrin_1 15.07.2018, 13:38 Uhr

      Ganz genau. Selbst als Bundespräsidentin könnte ich sie mir vorstellen. Allerdings hat sie für mich auch einige eigenartige Gedanken.

  • 431 Peter Rodner 15.07.2018, 13:15 Uhr

    Frau Ruck: „…wenn die Ukraine NATO-Mitglied gewesen wäre, würde die Krim nicht an Rußland gegangen sein…“ Eine sehr gefährliche Einlassung, vor allem, wenn Sie ab dem Herbst in Moskau wirken wollen. Sie haben offenbar das Wesen des Völkerrechts nicht begriffen. Volle Autonomie - wie sie die (vormals) Autonome Republik der Krim genossen hat – beinhaltet als wesentlichsten Aspekt die territoriale Selbstbestimmung des Volkes der Krim. Die Nichtbeachtung dieses Grundprinzips des Völkerrechts sehen wir am Fall Kataloniens, wo feudal-imperiale Besitz-ansprüche der Spanischen Krone das Völkerrecht Kataloniens (bislang erfolgreich) außer Kraft setzt. Wenn dieses Pulverfaß explodiert, möchte ich nicht in der Nähe sein… Die Volksabstimmung des Volkes der Krim hat bislang eine solche Explosion verhindert. Sie sollten daher nicht mit dem Feuer spielen, wenn Sie nach Moskau gehen…

  • 429 Willi Willig 15.07.2018, 13:14 Uhr

    Wenn Trump nicht länger die Schnäppchenjagd und das Maulheldentum der EU und die Behinderung ausländischer Unternehmen durch die chinesische Zentralverwaltungswirtschaft subventionieren will, dann zeigt er immerhin Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinen Wählern. Wer Trump daraus einen Strick drehen will, demonstriert damit bereits die weltanschauliche Überwindung sowohl der Wahl als Willensbildung des Volkes als auch der eigenen Gebundenheit an Aufträge und Weisungen, weil er durch seine wiederentdeckte Männlichkeit oder sie als Quotenfrau offenbar nur noch seiner oder ihrer durch das Grundgesetz geschützten Gewissenlosigkeit unterworfen ist. Aber das wissen wir ja nicht erst seitdem die Partei der völkischen Aufwertung den Vogelschiss zum zentralen Parteiprogrammpunkt erhoben haben. Interessanter wird es, wie gut Trump mit dem lupenreinen Demokraten Putin zurechtkommt oder umgekehrt, wenn zwei Elefanten versuchen, sich in einem finnischen Porzellanladen auf Augenhöhe zu treffen...

  • 428 Werner 15.07.2018, 13:13 Uhr

    Das Thema: altbacken, langweilig, Sommerloch. Die Sendung: Nicht überzeigend. Zudem: Thema verfehlt. "Nato-Zoff" kam kaum vor. Die Beiträge: Sachlich nicht fundiert. Das Podium: Männlich dominiert. Fazit: Eine schlechte Sendung. Den "Beitrag" nicht wert.

  • 427 Manfred Hermann 15.07.2018, 13:13 Uhr

    Die ganze Welt ist ein Irrenhaus. Wie sagte Albert Einstein: „Mann kann ein Problem nicht mit der gleichen Denkweise lösen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben“. Das ganze Leben besteht nur noch aus Konkurrenzkampf „Einer wird gewinnen und einer wird verlieren“. Es gibt auf der Welt eine Geld-Elite von 10 %, die über 90 % der Menschen bestimmen. Diesen 10 % Menschen hat Armut und Frieden auf der Welt nie interessiert. Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo Menschen sich dieses Machtstreben einzelner Menschen nicht mehr gefallen lassen. Ein Geldsystem, das Menschen in Armut und Sklaverei hält muss sofort abgeschafft werden, damit auf der Welt endlich Frieden einkehrt und es keine Armut mehr gibt. Innerhalb von zweitausend Jahren sollten wir es doch gelernt haben, dass wir nur miteinander und nicht gegeneinander in Verbindung mit der Natur überleben werden. Gradido - Natürliche Ökonomie des Leben - Ein Weg zu weltweite Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur. BGE

  • 426 Johann Vetter 15.07.2018, 13:12 Uhr

    Ich finde Donald Trump macht das richtig gut. Viel besser als die alternative Kandidatin Hillary Clinton. D. Trump steht zu den Amerikanern. Das würde ich mir entsprechend für Deutschland wünschen.

  • 425 E.Egon 15.07.2018, 13:10 Uhr

    Ina Ruck WDR, behauptet wenn die Ukraine Mitglied der NATO gewesen wäre, hätte es keine Annektion der Krim gegeben. Frau Ruck wenn es keine NATO-Osterweiterung und keinen vom Westen unterstützten Maidan-Putsch, hätte es auch keine Annektion der Krim gegeben... Schon vergessen!? Ich bin überzeugt man kann mit mehr Rüstung kein mehr an Frieden bomben.

  • 424 Helmut S. 15.07.2018, 13:10 Uhr

    Meine Frage an Frau Ruck: Wer hat denn den Ukraine-Konflikt durch den Putsch gegen einen gewählten Präsidenten zum Regime-Change mit der Unterstützung einer rechtsradikalen, faschistischen Vereinigung mit 5 Milliarden Dollar zu verantworten? Weshalb werden die Mörder des Maidan-Massakers und in Odessa nicht ermittelt und verurteilt? Der böse Putin hat hier ausnahmsweise keine Schuld!!!!

  • 423 Peter Stribl 15.07.2018, 13:08 Uhr

    Herr Herres, Ihre Bemerkung zum Thema Lobbyisten war der Brüller. – „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ (Paul Sethe) – Das hat mit Lobbyismus rein gar nichts, gar nie nicht, unter keinen Umständen was zu tun, gell?

  • 422 Francke 15.07.2018, 13:08 Uhr

    Am Schluss wird die Katze aus dem Sack gelassen: die horrenden Militärausgaben der USA werden zur Hälfte auf Pump finanziert! Da Obama in seinen 8 Jahren die Staatsschulden bereits fast verdoppelt hat, müssen Lösungen zur militärischen Sicherung der US-Weltmachtpolitik her. Und da hatte Obama ja eine tolle Idee, die sein Nachfolger gern aufgenommen hat: Die unter dem Oberbefehl der USA stehenden NATO-Partner erhöhen ihre Rüstungsausgaben auf 2% vom BIP. Genial! Für Deutschland bedeutet dies fast eine Verdopplung des Rüstungsbudgets auf 80 Milliarden p.a.. Im Ergebnis brauchen die tausenden US-Atomsprengköpfe, die tausend US-Militärstützpunkte und die US-Flotte von 11 Flugzeugträgern und -Kriegsschiffen auf den Meeren der Welt nicht reduziert und die NATO-Osterweiterung kann fortgesetzt werden. Aufgefallen ist mir, dass der Begriff Frieden in der Diskussion nicht gefallen ist. Zufall?