Presseclub
Nato-Zoff, Handelskriege, Putin-Gipfel: Trump – und wie er die Welt verändert
___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________
Dialogbox
Zu den Kommentaren [546]Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.
Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt
546 Kommentare
Kommentar 546: Rene Balzer schreibt am 15.07.2018, 14:59 Uhr :
Frau Merkel darf nur in der Weltpolitik mitspielen, wenn damit Geld aus deutschen Steuermitteln einhergeht !!!!!!!!!!
Kommentar 542: Simon Reichertz schreibt am 15.07.2018, 14:58 Uhr :
Unglaublich, was sich für KommentatorInnen hier im Gästebuch finden. Was nützt es, sich eine Sendung anzuschauen, wenn man es am Ende doch besser weiß und nur Hass übrig hat? Ich bin froh über das gewählte Thema - klar gibt es weitere wichtige, aber dies war ja auch nicht der letzte Presseclub.
Kommentar 540: Renate Meile schreibt am 15.07.2018, 14:58 Uhr :
@Doro heute, 14:45 Uhr Internationale Politik ist ein anderes Kaliber. Dafür braucht es Politiker von Weltformat. Jemanden wie Bundeskanzlerin Merkel; Dr. Angela Merkel. ####### Alter DDR-Spruch: In der Firma auf dem Bau schaffen wir das Welt-Niwau. In dem Sinne, die DDR-isierung dank Merkels Weltformat schreitet tapfer voran. Die Frau ist halt gerne Kanzlerin, that's all. Hatten wir nicht mal 'nen Außenminister? Verschollen?
Kommentar 539: Uli schreibt am 15.07.2018, 14:57 Uhr :
Das wöchentliche Experiment, wie viel politische Ahnungslosigkeit und Polemik in so ein Kommentarfeld passt, neigt sich nun wieder dem Ende zu. Wir danken den Dampfplauderern im Forum und wünschen eine schönen Sonntag und eine gute Urlaubszeit mit der Fahrt im SUV.
Kommentar 537: Walter, Susanne schreibt am 15.07.2018, 14:57 Uhr :
Mein Vorschlag: Warum werden nicht mal Journalisten von kleineren, lokalen Tageszeitungen eingeladen zu Themen die den Alltag der Bevölkerung betreffen, z.B. Mindestlohn, Bildung, Straßenbau, Ehrenamt, Nebenjobs, Rente, ALGII, Steuern und und und
Kommentar 536: Helmut S. schreibt am 15.07.2018, 14:56 Uhr :
Weshalb keine Abrüstung und Reduzierung der Kriegsvorbereitungskosten? Wäre es nicht friedensstiftender, diese Gelder zur Beseitigung riesiger sozialer Probleme in Europa und zur Beseitigung der Fluchtursachen einzusetzen. Aber dies interessiert Amerika nicht, denn die US-Rüstungsindustrie würde rebellieren!!!!
Kommentar 535: E.Dreier schreibt am 15.07.2018, 14:55 Uhr :
Trump, Merkel, sind Keine Kunstwerke und können daher was ???
Kommentar 533: Renate Meile schreibt am 15.07.2018, 14:54 Uhr :
Wie immer taucht kurz vor Schluss der Merkel-Fanclub von wo her auch immer auf. Gebetsmühlenartiges Mantra: Merkel ist gut *ommm Merkel ist unverzichtbar *ommm Merkel ist alternativlos *ommm Merkel ist die Beste *ommm .....
Kommentar 530: Bernwald Wittwer schreibt am 15.07.2018, 14:52 Uhr :
Und das ist eben der große Unterschied zwischen den Globalisten und den Patrioten: Während die einen hehre humanistische Ideale und Tugenden stets auf der Zunge tragen, große Worte machen („Die Menschlichkeit! Die Menschlichkeit!) und bereits Arthritis im stets erhobenen Zeigefinger haben – allerdings immer genau das Gegenteil von dem tun, was sie zu tun vorgeben (Krieg = Friedensmission) – haben die anderen es weder mit übertriebener Nettigkeit, noch mit dem Honig-ums-Maul-Schmieren. Sie wollen nicht beschönigen, sie wollen nicht die ganze Welt zu ihrer eigenen Moral bekehren, sie wollen andere in Ruhe lassen und selbst in Ruhe gelassen werden, sie wollen andere Völker lieber „im eigenen Dreck“ sitzen lassen, als ihnen gewaltsam die westliche Ordnung aufzudrücken, sie wollen lieber mal ein böses Wort sagen, als anderen mit Belehrungen auf den Senkel zu gehen.
Kommentar 529: Bernwald Wittwer schreibt am 15.07.2018, 14:51 Uhr :
Trump will – so man seinen Erklärungen glauben kann – nicht mehr für die weltweite Verbreitung von „Frieden und Wohlstand“ zuständig, nicht mehr „der Weltpolizist“ sein, weil er (hoffentlich) erkannt hat, dass es einfach nicht funktioniert und nie funktioniert hat. Doch nicht nur dem waghalsigen Internationalismus in Washington, sondern auch der globalen Raffgier in den Vorstandsetagen der multinationalen Großkonzerne hat Trump den Kampf angesagt. Nicht nur die vom Establishment geprägte Politik des Status Quo in den USA, sondern auch die mit US-Unterstützung aufgebaute „One World“ der Multis und Bilderberg-Eminenzen gerät ins Wanken. Trump will sich stattdessen endlich um die „Vergessenen“ seines Landes kümmern, um die Malocher, die kleinen Leute, die Veteranen.
Kommentar 528: Alex schreibt am 15.07.2018, 14:50 Uhr :
Kurzweilige Sendung heute - danke an die Runde. Nächste Woche gerne wieder!
Kommentar 527: Pavel Deutscher schreibt am 15.07.2018, 14:49 Uhr :
Trump will nochmal Präsident werden. Das amerikanische Volk sieht ihn als Befreier! Damit muss der Rest der Welt klar kommen.
Antwort von Friedhelm Schneider , geschrieben am 15.07.2018, 14:57 Uhr :
Träumen Sie weiter, Trumpel kann froh sein, wenn er rein mental die restliche Amtszeit übersteht.
Kommentar 525: Susanne schreibt am 15.07.2018, 14:49 Uhr :
Allein das veraltete Wahlsystem in den Staaten mit dem problematischen Mehrheitswahlrecht und der Persönlichkeitswahl, bei der sich alles auf einen Einzelnen kapriziert, was zu einfach ist für die Moderne, hat uns diesen Präsidenten beschert.
Kommentar 522: E. Berger schreibt am 15.07.2018, 14:47 Uhr :
Die Tour de France ist auch so ein westlicher Wert. Sportegoismus pur, aber keine Radfernfahrt für den Frieden. Salve
Antwort von Gustav Berhold , geschrieben am 15.07.2018, 14:57 Uhr :
Radfernfahrt für den Frieden war die Internationale Friedensfahrt Ostberlin-Prag-Warschau.
Kommentar 521: Homer schreibt am 15.07.2018, 14:47 Uhr :
Man braucht Trumps Gerede nicht rational analysieren, er will nicht rational sein, er will verwirren und emotionalisieren und auch Angst machen in Panik versetzen, damit man Fehler macht. Also aufhören darin irgendeinen Sinn zu suchen, man muss wissen, was man will und danach handeln. Entweder mit ihm oder ohne. Ich wäre einfach ganz amüsiert und belustigt, würde ihm seine Show gönnen und dann zur Tagesordnung übergehen. Es ist wie mit einem "schwarzen" Schaf in der Familie, man darf ihm nicht zu viel Aufmerksamkeit für seine Untaten geben, aber dafür mehr für ihn selber als Mensch und nicht mit Schrecken sich abwenden, sondern ihn als Mensch sehen und respektieren. Auch wenn er es immer wieder mit Provokation versucht, mal die Unarten des Kindes einfach übersehen und machen, als wenn nichts geschehen wäre. Don't worry, be happy, und auch take ist easy, sweetheart!
Antwort von Eike , geschrieben am 15.07.2018, 14:51 Uhr :
Das Thema lautet: "Nato-Zoff, Handelskriege, Putin-Gipfel: Trump – und wie er die Welt verändert".
Kommentar 519: Adalfried Spieker schreibt am 15.07.2018, 14:46 Uhr :
Warum haben sogenannte Populisten so großen Erfolg? Weil ihre Wähler alle dumm oder unmoralisch sind? Unsere ,,geistigen" Eliten halten die große Masse der Menschen anscheinend für zu beschränkt, um gute Argumente zu erkennen oder zu verstehen.Deshalb rennt die große Masse den Rattenfängern hinterher. Was soll man darauf erwidern? Lafontaine erklärt zum Phänomen Trump: Die Angst vor dem sozialen Abstieg treibe die Massen in die Arme der Vereinfacher. Nun gut. Die Frage ist nur: Ist Populismus, wenn man damit die vereinfachte oder zugespitzte Erklärung politischer Sachzusammenhänge meint, wirklich böse und unmoralisch? Ist es nicht eher so, dass die Massendemokratie politische Parteien dazu zwingt, ihre Inhalte und Positionen so simpel wie möglich zu präsentieren, um von möglichst vielen verstanden zu werden?
Antwort von Carmen , geschrieben am 15.07.2018, 14:55 Uhr :
"Warum haben sogenannte Populisten so großen Erfolg?" Weil wir einen Werteverlust in der Gesellschaft haben. Kaum jemand argumentiert noch sachlich, weil das Internet und die Globalisierung der Verlotterung der Sitten Vorschub leisten. Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Enthemmung gerade vonseiten der Fremdenfeinde, Tabubrüche, Polemik und Inhumanität sind Symptome davon.
Kommentar 518: Doro schreibt am 15.07.2018, 14:45 Uhr :
Internationale Politik ist ein anderes Kaliber. Dafür braucht es Politiker von Weltformat. Jemanden wie Bundeskanzlerin Merkel; Dr. Angela Merkel.
Antwort von Friedhelm Schneider , geschrieben am 15.07.2018, 14:52 Uhr :
Nur im "Inneren" ein echter Rohrkrepierer, der nur Mist baut, das ist Merkel im Inland! Und ich denke doch, dass eine Kanzlerin sich gefälligst erstmal um das eigene Land zu kümmern hat!
Antwort von Gustav Berhold , geschrieben am 15.07.2018, 14:58 Uhr :
Doro arbeiten Sie im Vorzimmer der Merkel. Würde mich nicht wundern.
Kommentar 516: Peter Rodner schreibt am 15.07.2018, 14:42 Uhr :
Wenn TRUMP seine Handelsbilanzschulden gegenüber Deutschland endlich bezahlen würde, könnte DE auch mehr geld für die Verteidigung ausgeben… Die Katze beißt sich in den Schwanz!!
Kommentar 515: Steffi schreibt am 15.07.2018, 14:42 Uhr :
Trump hat nur die eigenen Interessen im Blick und übersieht, dass wir uns nicht sagen lassen müssen, von wem wir Rohstoffe beziehen.
Kommentar 513: Herbert schreibt am 15.07.2018, 14:40 Uhr :
Das Damenvolk bedankt sich immer um die gleiche Zeit beim Presseclub. Dank ist immer nett, aber stets um die gleiche Zeit und mit ungezogenen Ausfälligkeiten gegenüber Gästebuchschreibern? Da stimmt was nicht.
Antwort von André , geschrieben am 15.07.2018, 14:59 Uhr :
Stimmt aber wir sollten diese Trolle ignorieren es sind ideologen die das alte System verteidigen obwohl sie eigentlich schon gefallen sind.
Kommentar 512: E.Dreier schreibt am 15.07.2018, 14:40 Uhr :
Wie viel Billionen wurden im Kalten Krieg in den letzten Jahrzehnten sinnlos verpulvert, Wie viel Gehirnschmalz sinnlos vergeudet, nur um Waffen herzustellende andere Mensschen irgendwo auf den Blauen Planeten aus der Ferne töten oder zumindest verkrüppeln sollen.WIeviel Material, Wie viel Energie war dazu nötig? Wenn die Menschheit so weiter macht wird so ihr eigenes Schicksal besiegeln und sich von der Erde verabschieden. Die Erde braucht uns nicht, aber wir die Erde. Warum machen wir diese wissentlich kaputt?Gab es jemals eine Zeit ohne jede Kriege auf der Welt.Vieleich haben deswegen noch keine Ausserirdischen mit uns Kontakt aufgenommen weil wir eine kriegerische Spezies sind. Ja ich bin SF. Fan, aber nicht von Ami Schinkeken, Gewalt und so.
Kommentar 511: Gerda A. schreibt am 15.07.2018, 14:38 Uhr :
Was Trump vor allem bewirken sollte, wäre mehr Nüchternheit in diesen allzu beschwipsten Zeiten. Es herrscht dermassen viel irre Emotionalität und Hirngespinstigkeit, dass einem ganz Angst und Bange werden könnte, ob der vielen Irrungen und Wirrungen. Das Leben ist kein Ponyhof sagte mal eine der großen Ministerinnen Merkels und meinte natürlich die armen Deutschen, das gilt aber auch für alle anderen Armen, sollte man mal in Erinnerung rufen den vielen Weltverbesserern. Es hilft niemand, wenn er selber in die Knie geht, weil er alles Leid der Welt lindern will. Und dass Frau Ruck meinte, wir haben kein Migrationsproblem, zeugt von jemand, der immer auf einem Ponyhof lebte und meint, das sei die ganze Welt. Deutschland quillt über von verdrängten aber existenten Problemen, die alle in die Zukunft verschoben werden. Wie die Amis ihre Schulden.
Kommentar 510: Kunigunde Bauch schreibt am 15.07.2018, 14:37 Uhr :
Die Tugendwächter und rotlackierten Faschisten, in den Altparteien und auf der Straße, beißen in ihre Kissen, weil patriotische Bewegungen auch hierzulande nun elektrisiert nach vorne schreiten werden. Die Trump-Revolution war nur durch die Mobilisierung der politikverdrossenen Massen möglich.
Kommentar 508: Neumann schreibt am 15.07.2018, 14:36 Uhr :
Die in dem einen oder anderen Kommentar anklingende, vereinzelte Glorfizierung Trumps ist realitätsfremd. Nicht jeder, der sich mit der halben Welt anlegt, ist bloß ein Unangepasster, der irgendwas auf den Punkt bringen würde. Man darf grenzwertiges Verhalten auch nicht reflexartig euphorisieren.
Kommentar 507: Walter Knoch schreibt am 15.07.2018, 14:35 Uhr :
Ich will die Politik von Herrn Trump nicht abschließend beurteilen. Dazu ist später Zeit. Aber, dass das US-Bashing mit Ami go home, gegen Reagan, gegen Nixon seit Jahrzehnten in der Mainstreampresse genauso wie in den ÖRen gang und gäbe war, ist ein Faktum, dass auch in unseren Tagen mit noch härteren Manschetten seine Fortsetzung findet. Dabei wäre es in einer Welt, deren Bevölkerung vor allem in Afrika und dem nahen Osten explodiert, in der eine kommunistische, eine maoistische linke Diktatur wie China von ihren Nachbarn mehr und mehr als Bedrohung empfunden wird, in der seit Herrn Chomeini in 70ern ein militanter Islam in oder ausgebaut hat, ein partnerschaftliches Verhältnis zu den USA wichtiger wie seit 1989 nicht mehr. Das zentralistische Projekt EU als Staat gedacht, ist obsolet. Wir bräuchten, wir brauchen kleine politische Einheiten, die Raum für den Wettbewerb der besseren Lösung lassen, die als Staatenbund freundschaftlich zusammenarbeiten. Meine Vision!!!
Antwort von Peter Kleinhase , geschrieben am 15.07.2018, 14:54 Uhr :
Wer sagt das? Ihre Vision scheint mir die eines gut quotierten Beamten zu sein, der im BRD-Kommunismus bzw. Sozialismus lebt, von dem Arbeiter*Innen nur träumen dürfen. Aber über Kommunismus und Sozialismus anderer Länder herziehen, dass sich die Balken biegen, nicht? Schönen Sonntag noch.
Antwort von Ron B. , geschrieben am 15.07.2018, 14:58 Uhr :
Da rieb ich mir gerade die Augen. US-Bashing? Haben Sie da nicht was verwechselt? Es ist ist ein Wunder, dass Putin noch nicht für den Urknall verantwortlich gemacht wurde. Alle anderen Vorwürfe sind ja durch. Und weil Sie Nixon erwähnen:Dieser Präsident hat zusammen mit Thatcher die Grundlage für das Ausufern unseres Finanzsystems gelegt.Was glauben Sie, warum Russland und China eine Währungs-Kooperation beschlossen hat?Der Dollar hat fertig.
Kommentar 506: Anton Bauer schreibt am 15.07.2018, 14:35 Uhr :
Baltikum in Gefahr Die durch EU- und Natobeitritt prosperierenden baltischen Staaten (excellente Entwicklung des BSP u. Bevölkerungszuwachs) sind gefährdet, annektiert zu werden. Durch die Annektion des Baltikums erhält Putin den durchgängigen Zugang zur Ostsee (Oblast Kaliningrad – St. Petersburg), direkten Zugriff auf deren Bodenschätze, wie z. B. auf das Gold der Ostsee, den Bernstein, die für seine unterernährte Bevölkerung dringend benötigten zusätzlichen Landflächen, Arbeiter für die neuen Kolchosen, viele gut ausgebildetete Balten, die im Ausland ihr Geld verdienen, in Litauen einen 130 km langen, 2 Meter hohen Maschendrahtzaun im Wert von 28,6 Millionen € (EU-Anteil 25 Millionen €), in Lettland einen z. Zt. 92 km langen , 2,7 m hohen Stacheldrahtzaun im Wert von 23 Million €. (EU-Anteil 16 Millionen) in Estland einen 110 km langen 2,5 Meter hohen Stacheldrahtzaun im Wert von 71 Millionen € (EU-Anteil 63 Millionen)
Kommentar 505: Elke schreibt am 15.07.2018, 14:34 Uhr :
Wir sahen und sehen am Ausgang der vorigen US-Wahl doch wieder mal die Schwächen des Mehrheits- und Personenwahlsystems, bei dem alle Gegenstimmen der Minderheit unter den Tisch fallen und sich alles auf eine einzelne Person fokussiert - was für die komplexe Welt nicht mehr zeitgemäß ist. In den Staaten kommt noch dazu, dass es nicht mal ein wirkliches Parteiensystem gibt. Wenn per Dekret derart weitreichend regiert werden kann, was ist das anderes als eine Alleinherrschaft?
Antwort von Doro , geschrieben am 15.07.2018, 14:48 Uhr :
Die 74% die NICHT CDU(Merkel) gewählt haben, fallen unter den Tisch. Und das finden Sie gut?
Kommentar 504: Doro schreibt am 15.07.2018, 14:32 Uhr :
Etliche hier werden Dr. Merkel vermutlich dereinst noch vermissen. Wir können froh, sein, dass wir in diesen Zeiten jemandem von diesem Format haben.
Kommentar 502: Verena schreibt am 15.07.2018, 14:30 Uhr :
Zur Erinnerung: Trump ist einmal gewählt worden. Merkel ist viermal nacheinander gewählt worden. So falsch kann sie es nicht gemacht haben.
Antwort von Marcus Kliemand , geschrieben am 15.07.2018, 14:41 Uhr :
CDU/CSU haben bei der letzten Bundestagswahl 33 Prozent erreicht - meiner Meinung nach hat damit nur eine Minderheit der Bevölkerung Frau Merkel gewählt , oder ?
Antwort von Friedhelm Schneider , geschrieben am 15.07.2018, 14:43 Uhr :
Trump stand ja auch nicht viermal zur Wahl, im Übrigen wird die Kanzlerin/der Kanzler in Deutschland nicht durch das Volk gewählt.
Kommentar 501: Sigbert Bauch schreibt am 15.07.2018, 14:29 Uhr :
Während er damit im Nahen Osten die Konfrontation mit Assads Bündnispartner Moskau riskierte, kündigte Trump zeitgleich gegenüber Chinas Staatspräsident Xi Jinping an, allein gegen Nordkorea vorgehen zu wollen – dem Anschein nach, wegen dessen erbärmlichen Atomprogramms. Zwei Tage später schickte er einen Marine-Kampfverband vor Koreas Küste. War es etwa das, was Trump mit „Frieden durch Stärke“ meinte?
Kommentar 500: Sigbert Bauch schreibt am 15.07.2018, 14:28 Uhr :
Was Europa will, sind US-Präsidenten, die sich als Anführer verstehen und die USA als wohlwollenden Hegemon begreifen. Aufrührer wie Trump straft Europa hingegen mit offener Ablehnung.Donald Trump – JFK oder Woodrow Wilson? Der eine US-Präsident sagte dem Establishment den Kampf an – und wurde kaltblütig ermordet. Der andere versprach im Wahlkampf, die USA aus dem Inferno des Ersten Weltkrieges rauszuhalten – und führte sein Land dann doch in den Krieg nach Europa.77 Tage – länger war US-Präsident Donald Trump nicht im Amt gewesen, als er ohne völkerrechtliche Deckung und bar einer Erlaubnis des US-Kongresses am 6. April 59 Tomahawk-Raketen auf die syrische Luftwaffenbasis Al-Schairat bei Homs abfeuern ließ.
Kommentar 498: Nora schreibt am 15.07.2018, 14:27 Uhr :
Wir waren positiv angetan vom heutigen Presseclub. Wie meist war er zum Glück auch heute ein wohltuender Kontrast zu so einigen teils kruden, teils verschwörungstheoretischen Kommentaren aus der rechten Ecke.
Kommentar 497: Elke schreibt am 15.07.2018, 14:27 Uhr :
Die USA rüsten sich zum letzten finalen Krieg, und die NATO-Partner dackeln wie die Lemminge gehorsam hinterher. Einfach nur schändlich, wie man Menschen für den Gewinn einer kleinen Elite verheizt.
Antwort von Friedhelm Schneider , geschrieben am 15.07.2018, 14:56 Uhr :
Wovon phantasieren Sie? Von welchem finalen Krieg schreiben Sie? Ist das geheimes Wunschdenken aus der Glaskugel?
Kommentar 496: Ermel Fahnenstich schreibt am 15.07.2018, 14:25 Uhr :
Besonders vor dem Hintergrund des stetigen Machtzuwachses von autokratischen Staaten wie der Volksrepublik China, wünscht sich Europa USA, die von einem besonnenen, zurückhaltenden und auf friedlichen Ausgleich und Kooperation bedachten Präsidenten geführt werden. Europa sehnt sich nach einem US-Präsidenten, der globale Führungsverantwortung übernimmt und nicht nur auf das nationale Interesse bedacht ist. Trump entspricht nicht diesem Bild. Er ist kein Anführer wie Obama, hinter den sich Europa geschlossen stellt. Trump ist vielmehr ein Aufrührer, der für mehr Unsicherheit, eskalierende Konflikte und die Polarisierung zwischen Staaten steht. Er verkörpert damit alles das, was ein schwaches und vom internationalen Handel stark abhängiges Europa nicht will.
Kommentar 495: Volkwin Fahnenstich schreibt am 15.07.2018, 14:24 Uhr :
Trumps Ankündigung, in Zukunft ausschließlich auf die nationalen Interessen der USA zu schauen und weniger das globale Gemeinwohl im Auge zu haben, verunsichert Europa. Die Europäer wünschen sich ein Amerika, das essenziell zu einem Miteinander auf internationaler Ebene beiträgt und dabei im Idealfall auch noch die meisten Kosten für diese Führungsaufgaben übernimmt. Was sie fürchten, sind Alleingänge und ein Amerika, das seine ökonomische und vor allem militärische Vormachtstellung dazu ausnutzt, internationale Handels- und Sicherheitsbeziehungen zu seinen Gunsten und zum möglichen Schaden Europas und der restlichen Welt zu verändern.
Antwort von HaJo Richter , geschrieben am 15.07.2018, 14:53 Uhr :
Da kann irgendwas nicht richtig sein. Das"globale Gemeinwohl" hat bisher zu einer Umverteilung von unten nach oben geführt, zu einer noch nie gesehenen Konzentration von Vermögen auf wenige Personen auf diesem Planeten. Bis jetzt ist ein Trump das beste Mittel gegen Lohndumping.
Kommentar 494: Volkwin Fahnenstich schreibt am 15.07.2018, 14:22 Uhr :
Die Medienlandschaft fällt damit kollektive in jene Schwarz-Weiß-Malerei, die sie Trump und Seinesgleichen vorwirft. Es darf daher nicht verwundern, wenn Europa und seine Menschen republikanischen Präsidenten, und hier vor allem Trump, wenig Vertrauen und Zuversicht entgegenbringen. Wer immer nur von den neuesten Skandalen und Tabubrüchen hört, kann auf Dauer kein positives Bild von einem Politiker haben.Die Kritik am Präsidenten hat daher vor allem mit zwei Faktoren zu tun: seiner politischen Ideologie und der Rolle, die er den USA auf globaler Ebene geben will.
Kommentar 493: Nele schreibt am 15.07.2018, 14:22 Uhr :
Und wieder sind wir bei den hanebüchenen, halbinformierten und launigen Stammtischpolemiken hier umsomehr bestätigt, wie wichtig es zurzeit ist, als Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu haben. Sie kann Kanzler, und sie hat das Zeug dazu, auf internationaler Bühne Paroli zu bieten.
Antwort von HaJo Richter , geschrieben am 15.07.2018, 14:45 Uhr :
Also die Pressesprecherin von "Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel" würde nicht so maßlos überziehen.
Antwort von Thomas Schmitz , geschrieben am 15.07.2018, 14:46 Uhr :
Schauen Sie doch bitte einmal im Duden die Bedeutung des von Ihnen regelmäßig gebrauchten Wortes "launig" nach. Ich bin mir sicher, daß Sie das nämlich nicht meinen.
Antwort von André , geschrieben am 15.07.2018, 14:51 Uhr :
Noch mehr Bomben auf unschuldige schmeissen lassen und die überlebenden dann umsiedeln.Bravo für soviel Humanität und Menschenfreundlichkeit!!!!! Sie scheinen Massenmörder zu leiben und zu verehren?
Kommentar 492: Marion schreibt am 15.07.2018, 14:19 Uhr :
Respekt vor den Londonern. Sie haben recht mit ihrer Kritik an Trump. Gestern kam auf CNN ein interessantes Interview mit Sadiq Khan, dem Londoner Bürgermeister. Sehr gute und klare Argumentation und ein gesundes Eintreten für die Demokratie auch in Zeiten dieses US-Präsidenten, dem er auf faire und sachliche Art die Stirn bietet. Schade, dass wir nur wenige solcher Politiker in Deutschland haben. Die einzige mit internationalem Format ist dafür immerhin Bundeskanzlerin Dr. Merkel. Inzwischen zeigt sich, wie wertvoll und wichtig es für uns ist, dass sie weitergemacht hat. Statt Dank erntet sie leider immer wieder nur inkompetentes Genöle, aber auch das ist typisch für die verwahlosende Gesellschaft in diesen Zeiten.
Kommentar 491: Maik G. schreibt am 15.07.2018, 14:18 Uhr :
Eine Ursache für die unterschiedliche Haltung Europas gegenüber US-amerikanischen Präsidenten liegt in ihrer medialen Darstellung.Trump ist ein gefundenes Fressen für die Presse und die unterschiedlichen Fernsehanstalten. Er polarisiert mit seinen Aussagen, und Medien nutzen dies, um die Medienkonsumenten mit immer neuen und noch erschütternderen Storys zu versorgen. Die mediale Aufregung um Trump und seine Politik verkauft sich gut. Medien laufen damit aber zunehmend Gefahr, statt vom Interesse an objektiver Berichterstattung durch Auflagen, Zuschauer- und Hörerreichweiten getrieben zu werden.
Kommentar 490: Beate schreibt am 15.07.2018, 14:17 Uhr :
Danke für eine gut gemachte Presseclubausgabe heute. Die Sendung war wie vermutet wieder mal informativer sein als das Krakele im Gästebuch. Was ist nur aus dem Gästebuch geworden... Immerhin die Expertenrunde im Fernsehen differenziert noch und ist neutral. Die politische Debatte in der Gesellschaft selbst verkommt, weil die Menschen wegen der globalisierung und der damit einhergehenden Belastung im Alltag u.a. durch Nachgehen mehrerer "Jobs" statt einer Stelle zu müde sind und keinen Bezug mehr zu Politik finden. Wir können auf politischer Ebene jedenfalls froh sein, wenigstens in Deutschland stabile Verhältnisse zu haben, was sicher auch mit der amtierenden Bundeskanzlerin zu tun hat.
Antwort von André , geschrieben am 15.07.2018, 14:52 Uhr :
Stabil für 1% der Bevölkerung und wir kennen alle mit Namen handverlesen!!!
Kommentar 488: Heike schreibt am 15.07.2018, 14:14 Uhr :
Allein die Passagen aus der Rede Trumps vor der US-Waffenlobby hat uns gereicht, um zu erahnen, mit wem es die Welt da zu tun hat. Wenn wir Trump kritisieren, müssen wir uns aber auch über das amerikanische Wahlsystem die Augen reiben: Das hat es erst möglich gemacht, dass jemand, der gar nicht die absolute Mehrheit hat, in so ein Amt kommt. Da ist unser Wahlsystem hierzulande definitiv besser.