Presseclub

Die Kongresswahlen in den USA – Erfolg oder Niederlage für Trump?

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Kommentare zum Thema

315 Kommentare

  • 315 Krishan-MS 11.11.2018, 14:58 Uhr

    Kennt jemand noch 'Konferenz der Tiere'? ....

  • 314 Kathrin 11.11.2018, 14:58 Uhr

    Man hat irgendwie nicht gerade das Gefühl, dass die Welt seit Januar 2017 sicherer geworden ist.

  • 313 Zimmermann 11.11.2018, 14:57 Uhr

    Was haben hier viele schon damals nach der Wahl des Präsidenten immer nur von "demokratisch gewählt" fabuliert und völlig ausgeblendet, was er sich schon im Wahlkampf alles geleistet hat. Jetzt sehen viele, dass die Wahl offenbar doch nicht so gut ausgegangen ist dereinst. Es ist heute auch völlig egal, wie der an die Macht gekommen ist. Dass er es ist, ist erschaudernd. Wir sehen es an dem Klimavertragsaustieg und aktuell am Ausstieg aus dem Iran-Irak-Abkommen. Aber man will gar nicht wissen, was da noch alles auf die Welt zukommt.

  • 312 Willi Willig 11.11.2018, 14:57 Uhr

    Trump profitiert noch von der Hohlheit der freiheitlichen demokratischen Lippenbekenntnisse der Eliten, die das besondere Misstrauen der US-Bevölkerung zur Zentralregierung im Weißen Haus herbeigeführt haben, mit dem nun christliche Fundamentalisten aus den Bible Belt, rassistische weiße Absteiger aus dem Mittelstand und nicht zuletzt die begeisterten Anhänger der Waffenlobby in konzertierter Aktion gegen den Rechtsstaat polemisieren und auch bereits mit organisierten Gewaltakten kämpfen. Nur wenn es den Demokraten gelingt, die Unterschicht und die untere vom Abstieg bedrohte Mittelschicht von den Vorteilen des Rechtsstaats zu überzeugen, bleibt Trump sozusagen als Leibstandarte nur noch die stets stabile Minderheit gewaltbereiter Verfassungsfeinde. Daher wird die konservative Bildungselite wie in Deutschland dafür sorgen, dass das marode staatliche Bildungswesen nur so viele Mittel erhält, um den Anteil der auf Fake-News fixierten funktionalen Analphabeten wenigstens zu stabilisieren.

  • 311 Verena 11.11.2018, 14:56 Uhr

    Man kann nur sagen, wehret den Anfängen... Bei dem Thema jetzt sollte doch eigentlich im Kopfschütteln über die Verhältnisse in Übersee Einigkeit herrschen, denkt man. Aber dann kommt immer wieder die in dem einen oder anderen Kommentar anklingende Verherrlichung durch. Das ist realitätsfremd. Nicht jeder, der sich mit der halben Welt anlegt, ist bloß ein Unangepasster, der irgendwas auf den Punkt bringen würde. Man darf grenzwertiges Verhalten auch nicht reflexartig euphorisieren.

  • 310 Leo H. 11.11.2018, 14:56 Uhr

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  • 309 Weber 11.11.2018, 14:55 Uhr

    Solche Wahlen wie drüben wirken auf uns wie ein Betriebsunfall einer Demokratie. Das zeigt erstmal, wie fortgeschritten wir zum Glück hier schon sind. Aber nicht nur in anderen Staaten wie etwa in Amerika, auch hier haben wir heute einen Werteverlust in der Gesellschaft. Kaum jemand argumentiert noch sachlich, weil das Internet und die Globalisierung der Verlotterung der Sitten Vorschub leisten. Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Enthemmung gerade vonseiten der Fremdenfeinde, Tabubrüche, Polemik und Inhumanität sind Symptome davon.

  • 308 Hamann 11.11.2018, 14:54 Uhr

    Irgendwie schon verständlich, dass seit gefühlt anderthalb Jahren kein Gästebuchbeitrag mehr vorgelesen wird, denn das lässt die Qualität der Beiträge nicht mehr zu. In früheren Zeiten war das noch anders, da waren Zuschauer wesentlich sachlicher und besser informiert.

  • 307 Steffi 11.11.2018, 14:54 Uhr

    Wieder hat sich dankbarerweise gezeigt: Die sonntägliche Runde differenziert am Tisch meist sehr gut und ist auch neutral. Was das Thema sebst angeht: Wir können auch froh sein, wenigstens in Deutschland stabile Verhältnisse zu haben, was sicher auch mit Kanzlerin Dr. Merkel zu tun hat.

  • 305 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 11.11.2018, 14:42 Uhr

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  • 304 Susanne 11.11.2018, 14:40 Uhr

    Was in den USA wohl so los wäre, wenn Deutschland dorthin einen neuen Botschafter schickt und dort gleich mal sowas sagt wie "Ihr habt sofort den Handel zu den Staaten einzustellen, mit denen wir nicht handeln"...?

    Antworten (1)
    • Hans-Jürgen Ahlers, Celle 11.11.2018, 14:59 Uhr

      Danke für Ihren Kommentar. Noch sind wir Europäer kleiner als USA und China. Bald ist China stärker als die USA. Trump wird das wohl nicht mehr erleben. Was ist, wenn Putin weg ist? Werden die Russen dann Mitglied der europäischen Verteidigungs-Gemeinschaft? Dann wäre Europa auch ohne England größer als die USA. Wollen die Engländer unseren €, wenn ihr Pfund absackt? Geduld, Geduld. Es wäre zu hoffen, dass der Nachfolger von Trump die US-Truppen aus Europa abzieht, damit die USA nicht in den $-Bankrott müssen. Wir Europäer haben Griechenland mit der €-Null-Zins-Politik gerettet.

  • 303 Ulf Lindermann 11.11.2018, 14:37 Uhr

    Jeder weiß, daß die Freiheitsstatue der USA nicht viel wert ist, der zu Dumpinglöhnen arbeiten muß oder im Knast dafür landete, weil er zum Überleben kriminell werden mußte. Lassen wir daher diese Freiheitsstatue zum Symbol des Bedingungslosen Grundeinkommens werden und somit zu neuem Leben und Sinn erwecken ! Denn ohne BGE nützen uns Menschenrechte und Verfassung herzlich wenig und ein Obdachloser käme nie aus seinem heutigen Teufelskreislauf sonst mehr heraus, in dem es ganz nach Christoph Butterwegges "Wohlfahrtsstaat" zynisch heißt: Ohne Wohnung keine Sozialleistungen und ohne Sozialleistungen keine Wohnung. Auch solchen "sozial"politischen Fehlentwicklungen gegenüber soll das BGE künftig ein Schutz davor sein.

  • 302 Carola 11.11.2018, 14:34 Uhr

    Germany first. Das würde uns auch mal gut zu Gesicht stehen. Immer nur für andere unser schwer verdientes Geld aus dem Fenster werfen muss aufhören. Hier bei uns gibt es noch genug Armut bei Kindern und Alten. über 1000 Tafeln sprechen eine eigene Sprache.

    Antworten (1)
    • Hans B. 11.11.2018, 14:53 Uhr

      @Carola, genauso sehe ich das auch. Vor allem, wer bedient sich seit 2015 auch an den Tafeln? Diese Menschen bekommen von unserem Sozialsystem eine Rundumversorgung. So waren diese Tafeln nie gedacht und dafür, wenn die Betreiber die Abgabe an diese Menschen ablehnen, noch beschimpft und noch schlimmer betitelt werden. Es ist traurig geworden in Deutschland. Erst das eigene Land retten, dann die Welt!

  • 301 Joachim Findeis 11.11.2018, 14:34 Uhr

    Wie war das mit Trump und Merkel und z.B. gespaltenes Land???, und mit dem Besen und der eigenen Haustür???

  • 300 Silke 11.11.2018, 14:33 Uhr

    Wieder einmal nölen leider viele, zumeist auf die Klassiker-Art, nämlich über das Thema. Dabei wird doch gerade im Presseclub noch unvoreingenommen diskutiert. Das Format: Top. Presseclub am Sonntagmittag: Kult. Die Runde: ausgewogen; erkennbar Leute, die sich mit der Materie auskennen. Die Sendezeit: Ideal und passend vor dem Mittagstisch. Das Gästebuchniveau: maximal Stammtisch; schade.

  • 299 Ulf Lindermann 11.11.2018, 14:28 Uhr

    Trump hat die selben Probleme wie Deutschland: Es ist besser mit einer Lösung für alles alle anstehenden Probleme zu lösen, anstatt wie mit der AGENDA 2010 82 Mio. primäre und sekundäre Probleme zu verursachen. Und deshalb kommt wie die SPD auch Donald Trump nicht mehr am Bedingungslosen Grundeinkommen für US-Bürger vorbei. Die Zukunftsfabrik Silicon Valey ist längst in den USA pro BGE eingestellt und hat dafür den dazu nötigen technisch-logistischen und finanziellen Weg geebnet. Nun fehlt es nur noch an der nötigen Einsicht dafür in der Politik.

  • 298 Reffke 11.11.2018, 14:26 Uhr

    Wie zum Hohn haben sich die Gäste auch noch ganz nebenbei einstimmend für Fritz Merz als Wunschkandidat ausgesprochen: Er sei als Chef von Blackrock doch "Wirschafts-Fachmann" und ja sowieso ==> "Atlantiker" als ==> Vorsitzender der "Atlantik-Brücke" ;) Achso.... Links sind ja nicht erlaubt, .... aber man informiere sich über diesen Lobby-Thinktank und dessen Ziele und Mitglieder der Berliner Republik!

  • 296 Walter Risan 11.11.2018, 14:25 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 295 Meike 11.11.2018, 14:23 Uhr

    Ein Fejhlannahme ist es vermutlich schon zu denken, Trump habe irgendeinen Plan.

    Antworten (1)
    • Klaus Keller 11.11.2018, 14:57 Uhr

      Merkel fährt auch nur "auf Sicht". Eine bestimmte Richtung hat Trump schon und bei Merkel sieht man die "marktkonforme Demokratie" immer wieder als Denkweise.

  • 294 Schmidt 11.11.2018, 14:17 Uhr

    Eine gelungene Preseclub-Ausgabe heuer, Danke an die Runde. Auch die Moderation war insgesamt gut und fair. Besonders angenehm: Der Diskurs in der Sache hebt sich in der Sendung ab von dem, was im Forum an Kommentaren so lesen ist, wo m.E. einige wenige wenige Vielschreiber - leider - nur dampfplaudern, aber nicht mehr wirklich diskutieren wollen. Jeder weiß es im Forum "besser".... Es ist ein Jammer, was aus dem Gästebuch in all den Jahren geworden ist. Das Niveau in politischem Diskurs ist merklich verflacht. Allenthalben vor elementaren Rechtschreibfehlern triefende Beiträge postulieren immer wieder, dass ihr Autor es aber nun ganz genau wisse... Jede Meinung steht quasi wie in Stein gemeißelt fest und wird hier nur apodiktisch verkündet - statt zur Diskussion beigetragen.

  • 292 Stanilaf Brozoska 11.11.2018, 14:11 Uhr

    Die NEUE LUST AM SCHIESsEN aus den USA in Europa angekommen ..........Der Kongress hat es unter Trump forciert. Piff, Paff, PUFF jetzt hauen wir wier DRUFF. Gross-Artig...Handelskrieg...Nicht mein Duktus

    Antworten (1)
    • P. Hubschmied 11.11.2018, 14:37 Uhr

      Wer verursacht Handelskrieg-eine Nation ,die auf Unabhängigkeit pocht uM nicht von multinationalen Konzernen dominiert zu werden?Stichwort Lohndumping. Oder führen die einen Handelskrieg,die im Namen der führenden 450 multinationalen Konzernen den Weltmarkt deregulieren,was in den Medien dann als Freihandel dargestellt wird? Da wo dann länderübergreifend und weltweit die Konzerne die Gesetze den Staaten diktieren und schalten und walten wie sie wollen. Da wo dann Konzerne wie Nestle in Afrika den Afrikanern ihre Wasserrechte stehlen....Dieses Beispiel ist eins von einer Million.