Presseclub

12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut?

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Kommentare zum Thema

692 Kommentare

  • 692 Pavel Deutscher 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Mindestlohn ist ein Jopkiller. Leider Versagen die Gewerkschaften immer mehr. Dann hätten wir solche Diskussionen nicht. Keiner will eine neue DDR. Da war Unrecht.

  • 691 Karina Lehmberg 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Nicht nur der Niedriglohnsektor ist ausgeufert. Auch Arbeitnehmer mit guter Ausbildung erhalten immer mehr befristete Arbeitsverhältnisse und sehr bescheidene Löhne. Hier muss endlich massiv gesetzlich gegengesteuert werden. Welche Parteien und Politiker bringen wirklich gegen die Arbeitnehmerausbeutung Gesetze ein?

  • 690 R. Asmus 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Für die Populisten und die stets nach Schnäppchen jagenden Nutzenmaximierer, die wieder einmal nichts davon gewusst haben, mit welchen Tricks die vor Strafrecht und Verfassung besonders geschützten, nur ihrem eigenen reinen Gewissen unterworfenen und durch Sozialprivileg hoch gebildeten Nepper, Schlepper und Bauernfänger die Rendite der Elite sichern, ist jede Forderung der Unterschicht nach menschenwürdigem Lohn selbstverständlich eine unzulässige staatliche Einmischung in den "gerechten" Marktfetischismus und als Neiddebatte sogar eine Todsünde. Daher kann hier das oberste Bildungsziel für diese sündige Unterschicht nur die Unmündigkeit sein, also der Mangel an Mut, sich des eigenen Verstandes ohne Anleitung durch die Bildungselite zu bedienen! Denn nur wenn sich jeder selbst der Nächste ist, dann können mit gutem Gewissen die Armen selbst als Hauptschuldige an ihrer Armut entlarvt werden, und nur dann haben sich die Armen ihr selbst verschuldetes Schicksal auch redlich verdient.

  • 689 Reinhold 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Ohne Fleiß, kein Preis. Mein Fleiß brachte mir 5 Ostmark Stundenlohn ein, von dem ich in der DDR vergleichsweise zu einem Mindestlohn von ca. 10 Euro heute, damals wie ein Fürst leben konnte. Ich bin Kunnsthandwerker, der Schriften herstellte. Das ist ein heißer und gefährlicher Beruf, in dem noch nie eine Frau gearbeitet hatte. Danach erlernte ich innerhalb meines Berufszweiges parallel zu meiner täglichen Arbeit zwei weitere Berufe mit besten Abschlüssen, arbeitete im Schweiße meines Angesichts bis zur Wende 37 Jahre im Stück Schichtarbeit in Lärm und Unruhe; schaute mir jeden Tag die Augen wund, um Formeln, Tabellen, Anzeigen, wissenschaftlichen Werksatz nicht nur mit dem Stift zu korrigieren, von Schnellschüssen und Tageszeitungs-Hektik habe ich meine vollkomme Festigkeit der Nerven entwickelt, usw., also bekomme ich nach drei Rentenerhöhungen eine Rente von weniger als 1100 Euro. Danke.

  • 688 Rainer Johannsen 17.11.2019, 14:58 Uhr

    In einem echten demokratischen Rechtsstaat mit funktionierender Marktwirtschaft wären anständige Löhne und Renten eine Selbstverständlichkeit und daher Mindestlöhne gar kein Thema. Was in diesem Land falsch läuft und wie gescheitere Politik mit Zukunft aussähe, damit befassen sich hier im Presseclub-Gästebuch u.a. die Kommentare Nr. 11, 13, 17 - 23, 26, 37, 43 und 49.

  • 687 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:58 Uhr

    Eine alternative wäre das Bedingungslose Grundeinkommen.

  • 686 Udo FLintenberg 17.11.2019, 14:57 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 685 Dr. Sigenau 17.11.2019, 14:57 Uhr

    Danke an alle für die vielen Beiträge.

  • 684 Bernd Müller 55, BW 17.11.2019, 14:56 Uhr

    Die vermeintlich positive Situation am dt. Arbeitsmarkt basiert fast ausschließlich am Währungskorb Namens Euro. Wer kauft im Export nicht gerne dt. Wertarbeit zu Billigstpreisen !? Der Euro ist für die BRD zu weich, für Frankreich, Italien und Co. zu teuer, daher auch der extreme Exportüberschuss, nicht selten zu Lasten der 40% Billiglöhner hier zulande. Übrigens, der atraktivste Wirtschaftsstandort ist seit Jahren die Schweiz, die nun nicht gerade für Dumpinglöhne bekannt ist.

  • 683 Werner 17.11.2019, 14:56 Uhr

    Wenn Aufklärung der Mut ist, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, dann ist der Fels, auf dem die Elite den Tempel der Rendite zu Ehren ihres Götzen Mammon bauen kann, auf dem der rechte, linke und religiöse Populismus die Interessen der Unterschicht als Behinderung der wirtschaftlichen Interessen der Elite und als Lästerung ihres Götzen diffamieren kann und auf dem das Hartz-IV-Schicksal der Unterschicht dynastisch zementiert werden kann. Wenn die Armut vieler die Voraussetzung für den Wohlstand weniger mit dem besonderen Geschmäckle ist, dann sind 12 Euro Mindestlohn für die Wirtschaft so gefährlich wie der Auftrag des Bewährungsbataillons im Film das dreckige Dutzend.

  • 682 M. Sadlowski 17.11.2019, 14:56 Uhr

    Anregung für die Redaktion: Werten Sie die Kommentare doch mal qualitativ, quantitativ aus, um einen Überblick über die Zuschauermeinungen zu erhalten. Heute habe ich den Eindruck, dass die überwiegende Mehrheit für eine Erhöhung des Mindestlohnes ist.

  • 681 Udo FLintenberg 17.11.2019, 14:55 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 680 Kalich, Corinna 17.11.2019, 14:54 Uhr

    Vorschlag: Jeder der gegen einen Mindestlohn von 12 oder mehr Euro stimmt, sollte selbst mal eine Vollzeitarbeitsstelle mit diesem Lohn für wenigstens 1,5 Jahre annehmen und dann sagen, ob er immer noch der Meinung ist, das 12 Euro zu viel sind. Da der Markt alles regelt, haben also Betriebe, die einen menschenwürdigen Lohn nicht zahlen können oder wollen, keine Existenzberechtigung. Und auf der anderen Seite müssen Tätigkeiten, die jetzt im Niedriglohnbereich angesiedelt sind, eine neue Würdigung erfahren und entsprechend entlohnt werden. Oder eben von staatlicher Stelle unterstützt. Und Ungerechtigkeiten wie Beitragsbemessungsgrenzen gehören abgeschafft.

  • 679 JO 17.11.2019, 14:53 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 678 Klara Genns 17.11.2019, 14:52 Uhr

    Der kommende Eurosozialismus wird für viele ein böses Erwachen werden.

  • 677 Meike 17.11.2019, 14:50 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 676 Rudi Wonsack 17.11.2019, 14:49 Uhr

    Der Mindestlohn trifft ja auf viele Tätigkeitsbereiche zu, die in unserer Zeit unverzichtbar sind. Damit ist der Mindestlohn auch ein Ausdruck der geringen gesellschaftlichen Wertschätzung der betr. Menschen. Als Steuerberater weiß ich aber auch, dass viele kleine Unternehmen, sich 12 € nicht leisten können, denn sie sind nicht geetzlich aber zumindest moralisch auch dan das Abstandsgebot der Löhne und Gehälter von Fachpersonal gebunden. Wenn die anderen Löhne wegen eines derart steigenden Mindestlohnes auch um 30 % erhöht werden müssten, wäre dies das Ende vieler kleiner Unternehmer und bringt steigende Arbeitslosigkeit. Der Mindestlohn ist also keines falls allein durch die Wirtschaft garantierbar, er ist ein sozialplolitisches, gesellschaftliches Anliegen und Vermeidung von Altersarmutrente ist mit einem Mindestlohn nicht erreichbar. Unser Rentensystem muss wieder zu Solidargedanken zurückkommen. Man denke nur an die Vielzahl berufsständischer Veersorgungswerke und daran.

    Antworten (1)
    • JO 17.11.2019, 14:57 Uhr

      "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 675 Doro 17.11.2019, 14:45 Uhr

    Eins muss man auch mal sagen: Wir jammern in Deutschland auf hohem Niveau.

  • 674 Alex 17.11.2019, 14:44 Uhr

    Uns ist aufgefallen, dass heute drei Journlaisten und ein Soziologe da waren. Ist das Konzept des Presseclub-Formats geändert worden oder hat man den vierten Redakteur nicht rechtzeitig finden können?

    Antworten (2)
    • André 17.11.2019, 14:52 Uhr

      Herr Schulz hat vieles angesprochen was im Qualitätsjournalismus längst verloren gegangen ist.Aber auch heute sind diese Journalisten wieder nur über ein quatschen nicht hinaus gekommen weil man in wirklichkeit nichts ändern will das den Oligarchen ihre Profite reduziert.

    • Alex 17.11.2019, 14:59 Uhr

      Das wäre dann aber eine andere Sendung. Zum Presseclub gehören Redakteure, keine Soziologen.

  • 673 17.11.2019, 14:44 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 672 Dieter Schleicher 17.11.2019, 14:44 Uhr

    Niemand kennt die Grenze, wo ein Mindestlohn den Leuten noch hilft oder Arbeitsplätze killt. Mehr als Try and Error sehe ich da nicht. Es gibt andere Effekte, die genau das beeinflussen. Der Wert ist auch zeitinkonsistent. Vielleicht sind die 12 Euro jetzt richtig, aber später nicht mehr. Geht der eigentlich auch wieder kleiner?

  • 671 Caro 17.11.2019, 14:40 Uhr

    Am tisch wurde es nicht so klar, aber immerhin gibt es Einigkeit darüber, dass wir in großem Wohlstand leben. Man braucht nur mal in den nahen Osten zu schauen- oder einfach nur nach Griechenland - wie hoch sind da noch gleich Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und steuerfreies Existenzminimum? Unsere Sozialleistungen in D sind sogar umfangreicher als die in den USA. Über den Wohlstand hier in Deutschland dürfte man sich also - jedenfalls außerhalb der Internetforen, in denen per se sowieso immer nur alles schlechtgeredet wird - ziemlich einig sein. Studien zufolge sind die Deutschen bekanntlich zufrieden. Der allgegenwärtige Wohlstand bestätigt das ja auch. Mode, Urlaub, Autos, Reisen, Smartphones - Millionen leben auf hohem Niveau. Die Zahl der Länder, denen es ähnlich gut geht wie Deutschland, ist überschaubar. Das Volksvermögen liegt deutlich höher als die Staatsverschuldung, der Bundeshaushalt ist im Plus, die Arbeitslosgikeit niedrig. Die ganze Diskussion ist deshalb eher affektiv.

    Antworten (1)
    • Kalich, Corinna 17.11.2019, 14:59 Uhr

      In Summe klingt das Volksvermögen gut. Aber entscheidend ist die Verteilung auf die Menschen im Einzelnen. Im Durchschnitt klingt vieles gut, aber im besonderen ist es oft traurig und eine Katastrophe. Es wird nicht nur schlechtgeredet, vieles ist einfach schlecht und unwürdig für das ach so reiche Deutschland.

  • 670 Schmitz 17.11.2019, 14:36 Uhr

    Es ist gut und richtig, dass die Mindestlohn-Diskussion geführt wurde (und wichtig). Allerdings ist nicht alles so dramatisch wie es mitzunter durchschimmert. Unser Sozialstaat ist nach wie vor intakt. In Deutschland liegt das private Volksvermögen weit über fünf Billionen Euro - es ist also durchaus viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache. Es ist jetzt eine Chance, Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem weniger. Deshalb ist nachvollziehbarerweise über Jahrzehnte hinweg bei wahlen erfolgreich und die stärkste Fraktion im Bundestag.

  • 669 Helga Raab 17.11.2019, 14:27 Uhr

    Der überwiegende Teil der Kommentare scheint staatliche Eingriffe zu unterstützen und Arbeitgeber pauschal stigmatisieren zu wollen. Dazu kann ich nur sagen: "Den Sozialismus in seinem Lauf..." , wir kennen das Zitat. Nun denn: Auf in den Sozialismus! Dass mir aber in 5 Jahren keiner klagt "das habe ich nicht gewusst oder gewollt". Im Gegensatz zur Diktatur in den 30er Jahren sowie der DDR-Diktatur haben wir alle heutzutage vielfältige Medien zur Information. Schönen Sonntag!

    Antworten (8)
    • Michael Schindler 17.11.2019, 14:34 Uhr

      Zwischen Sozialismus und ECHTER Sozialer Marktwirtschaft ist ein kleiner Unterschied. Auch einen schönen Sonntag noch!

    • Fischer 17.11.2019, 14:37 Uhr

      Mit Verlaub - das ist schlicht Unsinn.

    • Dr. Sigenau 17.11.2019, 14:39 Uhr

      Ich möchte staatliche Eingriffe jeder Art auf ein Minimum begrenzen.

    • Ewald 17.11.2019, 14:43 Uhr

      Ach so, Sie haben Informationen über die DDR aus den westlichen Werte-Medien vernascht. Wussten Sie nicht, dass jeder, der über die DDR die Wahrheit und nichts als die Wahrheit schrieb, von Arbeitslosigkeit bedroht war. Ich darf vermutlich in Ihrem Interesse feststellen, dass Löhne und Gehälter, mit denen man in Frieden und sozialer Sorglosigkeit leben kann, sozialistisches diktatorisches Machwerk ist. Ich habe begriffen. Das geht ganz leicht. Danke.

    • Ewald 17.11.2019, 14:43 Uhr

      Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

    • Michal Hauser 17.11.2019, 14:44 Uhr

      Sie haben so recht. Man wird aber nicht in 5 Jahren sagen der Sozialismus ist schuld, sondern spricht vom Marktversagen und wird weiter enteignen und verbieten. Wissen Sie was, mittlerweile gönne ich der Jugend ein paar Jahrzente Sozialismus in der reinsten Vollendung.

    • Veronika Meyer 17.11.2019, 14:50 Uhr

      Das die überwiegende Mehrheit die staatlichen Eingriffe unterstützt wundert mich nicht, da die Menschen, die die Werte schaffen in der Minderheit sind. Schauen Sie einfach mal, wieviel nutzlose Wussenschaften es gibt, die alle durchgefüttert werden und davon geibt es immer mehr, z.B. Genderwissenschaften.

    • Dieter Schleicher 17.11.2019, 14:50 Uhr

      Eben noch mal gegoogelt. In einer sozialen Marktwirtschaft sind Eingriffe des Staates in die Lohnfindung nicht vorgesehen. So war es eigentlich gedacht. Der gute alte Ludwig Erhardt.

  • 668 Hartmann 17.11.2019, 14:23 Uhr

    Mit Interesse haben wir uns die heutige Ausgabe des "Presseclub" angeschaut. Es war eine sehr informative und Sendung. Die Positionen zum Mindestlohn kamen deutlich heraus und man konnte sich sehr gut eine eigene Meinung daraus ableiten. (Hilfreich u.a. der Punkt von Frau Dowideit, dass der Mindestlohn schließlich auch Kaufkrafterhöhung bedeutet.) Nach den etwas launigen und insgesamt eher wenig informiert wirkenden Beiträgen, die im Vorfeld im Gästebuch zu sehen waren, sind wir nun aber von der Sendung selbst positiv überrascht. Unser Dank geht an alle Beteiligten vor und hinter der Kamara.

  • 667 Thomas Gröber 17.11.2019, 14:20 Uhr

    Die Redaktion sollte das Buch von Rainer Mausfeld "Warum schweigen die Lämmer" lesen. Dort wird klar herausgearbeitet, dass der Neoliberalismus ganz viele Eigenschaften mit dem Faschismus teilt. Vielleicht laden Sie dann nicht mehr dauernd nur Neoliberale als Gäste ein. Faschismus wollen wir doch nicht mehr!

    Antworten (2)
    • Dieter Schleicher 17.11.2019, 14:32 Uhr

      Man soll auch nicht alles glauben, was man liest.

    • Dr. Sigenau 17.11.2019, 14:33 Uhr

      Der Faschismus tritt in vielen bunten Kleidern und Kostümen auf (braun, rot, grün, gelb, schwarz, blau, rosa, lila, regenbogenfarben, bunt, vielfältig, divers, uva.).

  • 666 Adolf Kruppelsbacher 17.11.2019, 14:18 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 665 EGartner 17.11.2019, 14:17 Uhr

    Gerade duch die Senkung der Lohnkosten mit dieser rot-gruenen Agenda 2010, wurde die "deutsche" Wirtschaft sooo stark, und "Exportweltmeister" - Im Vergleich zu Frankreich (streikbereitere Arbeiter) sind die absoluten Einkommen dort gestiegen, in BRD gesunken. Nun ist die "deutsche" Wirschaft wieder in einer angekuendigten Krise, da waeren hoehere Mindestloehne nicht hilfreich! - Sagt deren Lobby.

  • 664 oliver 17.11.2019, 14:17 Uhr

    Herbrechtingen ohlfahrtsverbände beklagen, dass Menschen mit wenig Geld große Probleme auf dem Wohnungsmarkt – und hoffen auf staatliche Hilfe. Eine günstige Wohnung in Herbrechtingen zu finden, ist nicht einfach. Für eine Gruppe von Menschen ist es besonders schwer: Empfänger von Hilfeleistungen und unter ihnen insbesondere die Menschen mit Behinderung haben kaum eine Chance, an eigenen Wohnraum zu kommen

  • 663 Gerhard Reiners 17.11.2019, 14:14 Uhr

    In der Diskussion fehlte ein Vergleich mit Frankreich. Dort beträgt der Mindestlohn seit Jahren 9,40 € und mehr - und die Arbeitslosigkeit junger Menschen ist wesentlich höher als in Deutschland. Offenbar gibt es für den Mindestlohn eine Obergrenze, wenn die überschritten wird steigen die Arbeitslosenzahlen. Wo diese von Land zu Land verschiedene Obergrenze liegt haben unsere superschlauen Wirtschaftwissenschaftler nicht herausgefunden. Der Staat kann Arbeitgeber zu manchem zwingen, aber nicht dazu, Mitarbeiter einzustellen, die seine Lohnkosten übersteigen.

    Antworten (3)
    • André 17.11.2019, 14:35 Uhr

      Das hat nichts mit dem Mindestlohn zu tun sondern mit anderen Einflüßen.Es kommen auch viele aus den ehemaligen Kolonien nach Frankreich wie aus Marokko oder Tunesien wo viele Junge Menschen arbeitslos sind.Frankreich hat innerhalb der Eurozone wie alle anderen sich an das Eurokriterium für die Lohnsteigerung gehalten. Zwei Länder taten dies nicht deutschland und Österrecih.Diese beiden haben lohndumping betrieben und somit den Südländern ihren Standortvorteil genommen.Wenn in deutschland die Billiglöhner weniger verdienen als in Griechenland oder Spanien dann bleibt nur eines man muss die Löhne dort senken was flächendeckend passierte.Den die abwertung der Währung ist seit der Euroeinführung nicht mehr machbar.Wenn jetzt aber Deutschland dieses Eurokriterium der Lohnfindung nicht anwendet und über 2 Jahrzehnte zu wenig Lohnerhöhung macht werden die anderen die sich daran halten zu teuer werden.Deshalb können bei uns viele Menschen vonihrem Lohn nicht leben weil er küstlich...

    • André 17.11.2019, 14:40 Uhr

      Deshalb müssen diese Länder den Lohn künstlich reduzieren damit die deutsche Wirtschaft weiterhin Neidriglöhne bezahlen darf um mehr Profit zuerwirtschaften auf kosten der Bürger und zu lasten der Solidargemeinschaft.Das aber dabei nicht einmal dieses Vermögen und die großen Einkommen ordentlich besteuert werden um diesens wieder auszugleichen ist ein Skandal der Sonderklasse.

    • André 17.11.2019, 14:50 Uhr

      Deshalb können bei uns viele Menschen voni hrem Lohn nicht leben weil er küstlich niedrig gehalten wird um der Deutschen Wirtschaft einen Vorteil zu verschaffen oder besser ausgedrück um die Profite der Oligarchen zu zu sichern müssen bei uns Menschen die Wohnung verlieren weil die Profiteure weiter zocken wollen.

  • 662 oliver 17.11.2019, 14:13 Uhr

    Verdienst in Werkstätten Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Rentenversicherung von Menschenmit Behinderungen in Werkstätten betrug im Jahr 2016 das durchschnittliche monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten etwa 180 Euro. Darin enthalten sind 26 Euro Arbeitsförderungsgeld (AFöG) (seit 01.01.2017: 52 Euro), 75 Euro Grundbetrag (seit 01.08.2016: 80 Euro) und ein durchschnittlicher Steigerungsbetrag von 79 Euro pro Monat.

    Antworten (1)
    • Udo Zindler 17.11.2019, 14:27 Uhr

      Rechnen Sie dazu die Grundsicherung, das Kindergeld, die Zahlungen aus der Pflegeversicherung und die sonstigen Unterstützungen. Sobald die Behinderten meh verdienen, wird denen die Grundsicherung gekürzt. Die Frage ist, ob die Werkstätten bei Mehrbezahlung noch die Aufträge für die Einfacharbeiten erhalten würden. Ich glaube das nicht.

  • 661 Werner Sch. 13:49 h 17.11.2019, 14:13 Uhr

    ... dies habe ich hier gelesen und auf WDR 5 gehört und nur zitiert! Dann frage ich mich, ob auf der anderen Seite 'integere' Journalisten sitzen!

    Antworten (1)
    • Werner Sch. 17.11.2019, 14:37 Uhr

      Zum Verständnis: Dies bezieht sich auf die Reaktion von Herrn Gauland auf eine Journalistenfrage. Wegen der Spendenaffäre, nun ja ... Aber das ist ja nicht das Thema der Sendung. Noch einmal: Wenn die GroKo platzen würde: prima .... Achtung: Jetzt kommt KEIN Karton! mit günstigen Folgen für die Staatskasse ... Auch als Rentner ist man noch lernfähig! Oder?

  • 660 Martin L. 17.11.2019, 14:12 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 659 Hallo Moderation 17.11.2019, 14:10 Uhr

    Der Button neueste zuerst oder älteste zuerst (die beiden Pfeile) funktionieren nicht.

    Antworten (1)
    • Admin 17.11.2019, 14:15 Uhr

      Danke für den Hinweis! Wir kümmern uns darum.

  • 658 17.11.2019, 14:09 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 657 Rudolf Ettwein 17.11.2019, 14:07 Uhr

    Das Beste an der heutigen Sendung waren eine Frage bei "nachgefragt" ansonsten war die Diskussion enttäuschend. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bis auf den jungen Mann alle weit weg sind von diesem Thema und insbesondere der betrieblichen Realität. Wo wird Mindestlohn bezahlt? Immer dort wo neben der voll ausgebildeten Fachkraft noch Hilfskräfte benötigt werden und insbesondere in den Handwerksberufen. Wie richtig festgestellt wurde wird hier bereits teilweise der derzeitige Mindestlohn nicht bezahlt. Nicht unbedingt durch Schwarzarbeit, nein es gibt elegantere Methoden dies zu umgehen. Viele der heute auf dem Bau Beschäftigten kommen aus anderen EU-Ländern deren Arbeitgeber als Subunternehmer tätig sind. Denn bei den derzeitigen Löhnen z.B. auf dem Bau für Hilfskräfte zwischen 12 und 13 Euro macht sich ein Deutscher die Hände nicht mehr schmutzig, da er wenn Kinder hat wenn er von staatlicher Unterstützung lebt mehr hat.

  • 656 Rainer Marwede 17.11.2019, 14:06 Uhr

    Moin, guten Nachmittag in die Runde ( bzw. die Redaktion)… Wieder einmal diskutierten ( vermutlich gut bezahlte ) Journalisten über Themen, die sie wohl weitgehend nur "akademisch" beurteilen können. Daher beachtlich , daß es doch sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt !!! Wobei sich der Moderator, welcher "lediglich" Kenntnisse der Demoskopie und einer steilen Karriere beim Ö.R. Fernsehen vorweisen kann, doch möglichst mit seiner eigenen "Meinung" ( ???) zurückhalten sollte...( zB. " die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger ist mit ihrer Situation zufrieden" ) Wozu eigentlich noch Wahlen, wenn wir doch jede Woche 10 Umfragen ( von Instituten aller couleur…) durchführen lassen können...?! "Man verwende keine Statistiken, es sei denn, man hat sie selbst gefälscht." Auch, wenn dieses Zitat weder von Churchill, noch von Goebbels, stammt ,spricht Einiges für die Richtigkeit der Aussage... Nichts für ungut ! RM

    Antworten (1)
    • Rosi Kapelle 17.11.2019, 14:12 Uhr

      Und erst das Spaßbarometer jede Woche.......

  • 655 S.Kalli 17.11.2019, 14:04 Uhr

    Eine Tageszeitung kostet jährlich ca. 510,00 €. Arbeitnehmer mit Billig/Mindestlohn werden sich die Tz durch zusätzliche Verteuerungen, Miete, Energie, usw. , nicht mehr leisten können. Die Printmedien/Vertrieb werden durch notwendige Einsparungen nicht verschont bleiben.

  • 654 Werner Heidemann 17.11.2019, 14:02 Uhr

    Nach wie vor gibt es noch nicht mal einen realen Mindestlohn von 8 Euros in Deutschland, weil die Groko-Regierung allerlei Hintertürchen den Arbeitgebern eingeräumt hat, um jede Forderung nach diesem Mindestlohn im Keim zu ersticken und vom Tisch zu fegen..

  • 653 Thomas Gröber 17.11.2019, 14:02 Uhr

    Zu behaupten, wir hätten einen 10 Jahre langen Boom erlebt, ist einfach nicht richtig. Es gab lediglich eine Erholung von der Krise bis 2011 auf das Niveau vor der Krise. Dann aber nur Stagnation bis 2016. Ab 2016 gab es einen winzigen Aufschwung mit der lächerlichen, maximalen Wachstumsrate von 2,2%. Und 2017 im Dezember war dieser Mini-Boom bereits vorbei. Seitdem schrumpft die Industrieproduktion wieder kontinuierlich. Das Niveau von 2016 ist bereits wieder unterschritten. Wie soll man das nennen, wenn entgegen aller Fakten, immer noch von einem Riesen-Boom geredet wird?

  • 652 H. Wieprecht 17.11.2019, 14:00 Uhr

    Ob bei der Rente oder bei dem Mindestlohn, heben unsere Politiker gern auf das Leistungsprinzip ab. Für sie selber scheint dieses Prinzip aber nicht zu gelten.

    Antworten (1)
    • Franko Bick 17.11.2019, 14:35 Uhr

      Treffender kann man es kaum ausdrücken. Bach nur einer Legislaturperiode schon 1.000 EUR Rentenanspruch. Das gibt es sonst nirgendswo

  • 651 Julius S. 17.11.2019, 13:58 Uhr

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  • 650 Joachim Findeis 17.11.2019, 13:57 Uhr

    Solange das Vorenthalten des Mindestlohn durch Arbeitgeber wie ein "Kavaliersdelikt" behandelt wird, wird sich nicht ändern. Das Nichtzahlen des Mindestlohn ist dreifacher Betrug, Betrug am dem Arbeitnehmer, Betrug an den Sozialversicherungen und Betrug an den Steuerzahler.Viele Unternehmen enthalten ihren Beschäftigten den gesetzlichen Mindestlohn vor. Insgesamt 1,8 Mio. Arbeitnehmer erhielten im Jahr 2017 nicht die ihnen zustehende Mindestvergütung, wie aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht. Bei einem Euro weniger Stundenlohn entspricht dies am Tag bei Std. 8 Euro bei rd. 21 Arbeitstagen 168€ und im Jahr 2016 €. Macht bei 1,8 Mio. Betroffenen rd.3,6 Mrd.€ bei 20 % Sozialabgaben fehlen den Kassen rd. 720 Mio. € rechnen wir den Steuerausfall hinzu, liegen wir bei rd. 1 Mrd. Ausfall. Das entspricht einem Viertel für die Zahlungen der Grundrente.

  • 649 Gisela Teichmann 17.11.2019, 13:55 Uhr

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  • 648 Heinrich Dorfmann 17.11.2019, 13:50 Uhr

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  • 647 Werner Sch. 17.11.2019, 13:49 Uhr

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  • 646 Dorian H. 17.11.2019, 13:44 Uhr

    Und wieder mal fällt (diesmal) von Frau Göbel die immer wieder gehörte und auswendig gelernte Behauptung der Neoliberalen, der Mindestlohn wäre (nur) für Wiedereinsteiger.Einfach nur unredlich und unehrlich diese Behauptung, denn viele (Facharbeiter) arbeiten jahrelang für Mindestlohn (oder darunter).

  • 645 Hans Klein 17.11.2019, 13:43 Uhr

    Schon in der letzten PC-Talkshow bezog Ex-FAS Journalist R. Hank das Armutsproblem auf niedrige Bildungsabschlüsse, dh, Bildung soll vor Armut bewahren. Nun ja, wenn Bildungsabschlüsse keine gutbezahlten Jobs garantieren….,so gesehen hat der ehm. FAS-Journalist recht, mit den existierenden Bildungsbarrieren wächst die Armutsgefährdung an, der Treppenwitz, gerade neoliberale Eliten wollen Bildungsbarrieren nicht abbauen

    Antworten (2)
    • Thomas Gröber 17.11.2019, 14:05 Uhr

      Wobei schon Herr Hank ein Bildungsdefizit, was Wirtschaftswissenschaft betrifft, hat. Nach seiner Argumentation sollte er auch nur den Mindestlohn erhalten. Angebotsorientierte Wirtschaftstheorie und Monetarismus, womit Hank immer argumentiert, sind seit den 90er Jahren vollständig widerlegt und müssen als Unsinn gelten.

    • Margarete 17.11.2019, 14:23 Uhr

      Ein guter Bildungsabschluss (Studium) garantiert tatsächlich keinen gut bezahlten Job! In einem mir bekannten Fall kam es sogar noch zu einer weiteren Ungerechtigkeit: Die junge Frau hat Arbeit als Verkäuferin angenommen, wurde als "Selbständige" geführt, musste die Beiträge zur Renten- + Krankenversich. allein, d. h. ohne den üblichen ihr zustehenden Arbeitgeberanteil bezahlen, so dass vom schmalen Gehalt, 750 €, weniger als die Hälfte übrig blieben. Der KK-Tarif sah als Mindestbeitrag € 380,00 vor ohne Berücksichtigung des tatsächl. Einkommens. Dieser Missstand müsste doch behoben werden!

  • 644 17.11.2019, 13:42 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 643 Eva Adam 17.11.2019, 13:40 Uhr

    Da gibt es die Frieseursalon-Kette, wo die Mitarbeiter keinen Mindestlohn bekommen, und für den eingesparten Lohn der nächste Salon eröffnet wird, natürlich auch zum Niedriglohn für die Mitarbeiter. Wie sollen Frieseure, die um gerechten Lohn betrogen werden, sich jemals selbstständig machen können? Ihnen wird immer das Startkapital fehlen!

    Antworten (2)
    • Marie Cousine 17.11.2019, 14:15 Uhr

      Würde ich nie besuchen, so einen Salon. Gutes Gehalt motiviert zu guter Arbeit und umgekehrt. Sagen Sie Ihrem Chef/Ihrer Chefin einfach "Wenn Sie so tun, als ob Sie mich gut bezahlen, tue ich so, als ob ich gut arbeite.

    • Udo Zindler 17.11.2019, 14:35 Uhr

      Vor ein paar Jahren sagte mir mein Frisör, dass er die Preise senken würde. Ich dachte erst an einen Scherz; aber so war es. Ich fragte, wie es dazu denn kommen würde, denn überall würden die Preise doch steigen. Die Ursache waren selbständige Frisöre aus der Türkei, die mit Dumpingpreisen auftraten und niedrigere Preise verlangten. Diese Problematik haben die Journalisten wohl auch nicht auf dem Schirm.

  • 642 oliver 17.11.2019, 13:38 Uhr

    Verdienst in Werkstätten Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Rentenversicherung von Menschenmit Behinderungen in Werkstätten betrug im Jahr 2016 das durchschnittliche monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten etwa 180 Euro. Darin enthalten sind 26 Euro Arbeitsförderungsgeld (AFöG) (seit 01.01.2017: 52 Euro), 75 Euro Grundbetrag (seit 01.08.2016: 80 Euro) und ein durchschnittlicher Steigerungsbetrag von 79 Euro pro Monat. Entgeltsituation Die Beschäftigung in Werkstätten entspricht nicht der Erwerbsarbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Menschen, die aufgrund einer Behinderung voll erwerbsgemindert sind, haben einen Rechtsanspruch auf die Werkstattleistung. Diese ermöglicht ihnen einerseits durch Qualifizierung und Beschäftigung Eingliederung in das Arbeitsleben und fördert sie dabei in ihrer Entwicklung. Geeigneten Personen ermöglicht die Werkstattleistung den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Es handelt sich bei Werkstattbeschäf

  • 641 Dr. Sigenau 17.11.2019, 13:38 Uhr

    Politiker und Kirchenvertreter selbst tragen keine Verantwortung und keine Lasten. Alle Lasten werden den Bürgern aufgebürdet. Parteien dienen nur dazu, dem Bürger Verständnis für Probleme vorzugaukeln. Diejenigen Personen, die eine Partei gewählt haben oder zukünftig wählen werden, sind mitverantwortlich für deren reale Politik.

    Antworten (2)
    • H. Wieprecht 17.11.2019, 13:50 Uhr

      Die ganze Politik ist nur noch Show. Und da das noch nicht reicht, gibt es auch noch Showberater.

    • Dr. Sigenau 17.11.2019, 14:13 Uhr

      @ H. Wieprecht: Ja, stimmt.

  • 640 Joachim Findeis 17.11.2019, 13:37 Uhr

    Hier ein paar Zahlen zum Vergleich aus einem Land mit einer Arbeitslosenquote 2018 von 4,98%, Dänemark.Hier die Mindestlöhne z.B. der zentralen dänischen Bautarifverträge:Industrietarifvertrag (Dansk Industri – CO industri) 115,65 DKK / ca. 15,52 €, Tarifvertrag für den Hoch- und Tiefbau (Dansk Byggeri – 3F)122,15 DKK/ ca. 16,40 €,Bautarifvertrag (Dansk Byggeri – 3F) 121,90 DKK / ca. 16,36€ Elektriker-Tarifvertrag (Tekniq – El Forbundet) 114,50 DKK / ca. 15,40€. Dänemark und die Niederlande haben viele ihrer Schlachtbetriebe nach NRW bzw. Niedersachsen verlagert, warum wohl, wegen der schönen blauen augen der Ministerpräsidenten oder wegen der schönen Landschaft???

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    • Elgaucho 17.11.2019, 14:16 Uhr

      Wieso werden die Schlangen an den Tafeln immer länger ? Der Mindestlohn ist anscheinend immer noch viel zu hoch und die Schlagen an den Tafeln nur falsche Wahrnehmung bzw. Propaganda.

  • 639 G. Beckmann 17.11.2019, 13:35 Uhr

    Ist der Ruf der Medien erst ruiniert, schwatzt es sich völlig ungeniert.

    Antworten (1)
    • Egon W. 17.11.2019, 14:34 Uhr

      Zumindest für den Presseclub würde ich das unterstreichen. Gut sind (fast) nur noch viele Gästebuch-Einträge.

  • 638 Klaus Schlieper 17.11.2019, 13:35 Uhr

    Das Unterlaufen des Mindestlohnes, und andere prekärer Arbeitsverhältnisse, zeigen die Grenzen der kapitalistischen Marktwirtschaft. Bei Überkapazitäten und Überproduktionen, und übersättigten Märkten, kann nur die Senkung von Arbeitsstandards und Bezahlungen aus Konkurrenzgründen das wirtschaftliche Überleben sichern. Das weltweite Wirtschaftskonzept heißt, immer billiger mit immer mehr Arbeit immer mehr Überflüssiges produzieren. Dafür hält sich der Mensch für die Krone der Schöpfung. Weniger Produktion wäre mehr Menschenschutz, Umweltschutz, Klimaschutz und Ressourcenschutz. Bei gleichem Wohlstand, und halber Arbeitszeit.

  • 637 Fred Mauer 17.11.2019, 13:33 Uhr

    Zeit-Journalist Heuser konstruiert Drohungen. Mindestlöhne führen dazu, dass Unternehmen weniger investieren; Arbeitsplätze auslagern; oder Roboter einsetzen. Zum Faktencheck: Schon 2005 transferierte der deutsche Mittelstand 530Mrd. auf Schweizer Konten, heute sind es über 1.000 Mrd. pro Jahr die nicht in Deutschland investiert werden und ins Ausland abfließen. Faktencheck; deutsche Firmen verlagern Arbeitsplätze ins Ausland wo die Absatzmärkte sind, s. China, USA, Russland (hat überhaupt nichts mit Mindestlöhnen zu tun); Faktenscheck Roboter; deutsche Unternehmen investieren nicht in Robotik-, KI und 4. mit eigenem Geld, sondern nur mit Steuergelder, zudem ist DE kein Hochtechnologieland mehr

  • 636 Thomas 17.11.2019, 13:30 Uhr

    Wie kann ein einzelner Mensch nur so viele negative Punkte auf sich vereinen Heike Göbel ist verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Zunächst arbeitete sie im Institut für Weltwirtschaft in Kiel, bevor sie nach dem Volontariat bei den „Stuttgarter Nachrichten“ ihre journalistische Laufbahn begann. 1992 ging Heike Göbel zur „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, wo sie ab 1994 von Bonn und Berlin aus über Finanz- und Rentenpolitik berichtete und seit 2002 das Wirtschaftsressort leitet. 2005 wurde sie mit dem Preis des Steuerzahlerbundes und 2006 mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.

  • 635 Dr. Helma Ahlemeyer 17.11.2019, 13:30 Uhr

    Eine der schwächsten Sendungen ever, die sich im Klein KLein verlor. Wenn der Mindestlohn der Retter ist und alle sozialen Probleme löst und Gerechtigkeit herstellt, warum haben wir das nicht schon längst gemacht?? Ist doch so einfach wie Geld drucken. Hoch auf 20 Euro würde ich sagen. Und dann? Dann kommt die Spirale in Gang, die man Inflation nennt: Preise hoch, Renten hoch, Sozialhilfe hoch und der qualifizierte mit der Spitzenausbildung wird genau wie jetzt wesentlich mehr verdienen wollen als derjenige mit geringer Qualifikation und die Firmen sind längst nach Polen und Rumänien abgewandert. Wir müssen an die prekären Jobs ran und mehr in Bildung investieren, soziale Brennpunkte auflösen etc. Diese wenig über den Tellerrand blickende und Zusammenhänge herstellende Sendung war eine Katastrophe.

  • 634 Raffael David Pistorius 17.11.2019, 13:29 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 633 Margit Sachtlebe 17.11.2019, 13:28 Uhr

    Ein Mindestlohn von 12€ sollte möglich sein, der Verbraucher kann auch einen Beitrag dazu leisten. Ich bin gerade umgezogen und habe 5 Umzugsunternehmen um ein Angebot gebeten (gewünscht unbare Zahlweise, um die haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen zu können). Ich habe nur 1 Angebot erhalten und dieses Unternehmen beauftragt. Für 1 LKW-Fahrer und 2 Helfer wurde ein Stundenlohn von 114,70€ netto in Rechnung gestellt. (Das beinhaltet allerdings auch die Bereitstellung des Lkw und die Versicherung.) Ich hielt das für angemessen. Möbelpacker ist eine verdammt schwere Arbeit. Die Auftragslage ist gut, ein Handwerker/Dienstleister fast nicht zu finden, das sollte sich auch in den Löhnen niederschlagen.

    Antworten (1)
    • oliver 17.11.2019, 14:09 Uhr

      Verdienst in Werkstätten Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Rentenversicherung von Menschenmit Behinderungen in Werkstätten betrug im Jahr 2016 das durchschnittliche monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten etwa 180 Euro. Darin enthalten sind 26 Euro Arbeitsförderungsgeld (AFöG) (seit 01.01.2017: 52 Euro), 75 Euro Grundbetrag (seit 01.08.2016: 80 Euro) und ein durchschnittlicher Steigerungsbetrag von 79 Euro pro Monat.

  • 632 Rainer Rothe 17.11.2019, 13:27 Uhr

    Woher beziehen Ihre Gäste ihre Informationen? Wenn Herr Schulz zum Beispiel behauptet, dass es „kein einziges Unternehmen gibt“, das Bewerbern einen unbefristeten Vertrag anbietet, ist das vielleicht in Berlin so, aber nicht überall. Das zeichnet ein falsches Bild, und genau das ist unser Problem mit der großen Unzufriedenheit der „Wutbürger“. Wenn alles immer nur negativ dargestellt wird, entwickelt sich ein negatives Denken im Volk. Hier in Baden-Württemberg kenne ich reihenweise Firmen, die tolle Solzialleistungen bieten - sonst bekommen wir gar keine Mitarbeiter. Und die wir haben, müssen / möchten wir halten. Da muß man einiges tun. Wenn Herrn Schönenborn berichtet, dass 80% der Befragten in den neuen BL mit ihrer wirtschaftl. Situation sind, passt fas auch. Die anderen 20% sind ja das Wählerproblem. Das waren schon zur DDR-Zeit die Problemleute, und sie sind’s heute noch. Um diese Gruppe muss man sich kümmern, aber nicht politisch zu gewinnen versuchen!

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    • Dieter Schleicher 17.11.2019, 13:49 Uhr

      Auch in Berlin gibt es Unternehmen mit guten Sozialleistungen und unbefristeten Verträgen. Hr. Schulz verbreitet Fake News.

  • 631 Hans Holte 17.11.2019, 13:26 Uhr

    Lohnzahlung unter Mindestlohn ist Betrug. Kriminelle kann man einsperren, Gewinne aus kriminellen Handlungen kann man einziehen. Man kann kriminelle Unternehmen schließen, man kann Kriminellen untersagen auch in Zukunft ein Gewerbe zu betreiben. Das ist nicht als Zuspitzung gemeint. Räumt man Betrüger aus dem Markt bleiben ehrliche Unternehmer übrig; geht man nicht oder nur Unzureichend gegen Lohnbetrug vor haben diese schwarzen Schafe einen Wettbewerbsvorteil bei dem der ehrbare Kaufmann nicht mithalten kann. Die Diskussion über das Unterlaufen von Mindestlöhnen war eine Scheindebatte.

    Antworten (2)
    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 13:43 Uhr

      Dem stimme ich zu. Aber wo wollen Sie anfangen, wenn Konzerne keine oder nur wenige Steuern zahlen müssen. Die Politik ist mit der Wirtschaft verknüpft. Sonst wäre vieles garnicht so zu machen. Die Wirtschaft schreit ja immer mit dem Arguent der "Arbeitsplätze" die aufgrund der Automatisierung eh früher oder später abgebaut werden würden/werden.

    • EGartner 17.11.2019, 14:05 Uhr

      ... UND die Aufstockungs-Option ist staaliches Lohndumping, und damit marktverzerrend! Die "ehrlichen" zahlen >Mindestlohn, haben Probleme bei Ausschreibungen - Die Schmarotzer zahlen weit unter Mindestlohn, erhalten Lohnaufstockung fuer ihre Arbeitenden - gewinnen die Ausschreibungen! Ist DAS wettbewerbswiedrig? - NEIN!!! schieb mir die Wettbewerbskommission dieser EU! - Noch Fragen???

  • 630 Chris 17.11.2019, 13:26 Uhr

    Arbeit wurde seit Einführung der Agenda 2010 systematisch entwertet. Mit Hartz IV hatte und hat man ein wunderbar funktionierendes Druckmittel. In Ihrer Not lassen sich mehr und mehr Menschen auf schlechte Löhne ein. Sie benötigen akut z.b.durch Wohngeld ,später Grundrente Untestützung. So werden indirekt die Unternehmerischen Gewinne durch Sozialleistungen immer weiter staatlich subventioniert. Es ist Aufgabe des Unternehmers, die Mitarbeit durch Löhne, die auch Wertschätzung erkennen lassen zu honorieren. Das perfide daran: Menschen, die staatliche Hilfe benötigen gelten als Sozialschmarotzer. Wer wirklich schmarotzt wird in keiner Diskussion angesprochen.Es sind die Shareholder, Hedgefonds und in Ihrem Kielwasser viele andere. PS. Frau Goebel kennt die Lebenswirklichkeit Ihrer Altergenossen nicht.Sie darf sich glücklich schätzen, nicht wie viele, viele andere Ü 50 längst Ihre Tätigkeit zum halben Preis anbieten zu müssen. Sonst wäre Ihre Sichtweise deutlich realitätsnaher.

    Antworten (1)
    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 13:53 Uhr

      Dem stimme ich zu. Ja über die tatsächlichen "Schmarotzer" wird ja nie gesprochen. Das fängt bei Konzernen an, die keine oder fast keine Steuern zahlen müssen, geht weiter mit dem ganzen Alg 2 - System (Förderung der Wirtschaft durch die BA bis zum abwinken: (Übernahme der Lohnkosten / Sinnlosmaßnahmen über Sinnlosmaßnahmen / Aufstocker / Minijobs) damit die Arbeitslosenzahlen blos nicht in der Statistik auftauchen). Die Liste kann man verlängern... Alleine die Rente mit 67 Jahren ist doch der größte irrsinn gewesen. Danke Rot - Grün dafür!!

  • 629 Egon 17.11.2019, 13:25 Uhr

    Leider spricht Herr Schönenborn schon in der Anmoderation von einem 'Gefühl' der Armut. Das bezeichnet einmal mehr beispielhaft ein von 'oben herab' Denken oder einfacher gesagt: Da redet einer von etwas von dem er weder Ahnung noch zu dem er keinerlei Empahatie hat!

    Antworten (2)
    • Klaus Schlieper 17.11.2019, 13:40 Uhr

      Das ist der Sprech gemäß dem ARD-Framing Manual. Den armen Fehlgeleiteten den richtigen Weg zeigen. Es ist verbreitete journalistische Besserwisserei und Sendungsbewusstsein, sozialisiert im journalistischen Wohlfühl-Echobiotop.

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 13:58 Uhr

      Ja er zählt eben zu den "oberen" 30 Prozent der Deutschen die einen Top Verdienst haben und sich keine Sorgen machen müssen. Die 5 - 10 Prozent der Superreichen in Deutschland werden sich nicht mal 5 Minuten lang eine solche Sendung ansehen!

  • 628 Klaus Schlieper 17.11.2019, 13:25 Uhr

    Sendungstext "Bisher orientiert sich der Mindestlohn an der allgemeinen Lohnentwicklung." Das ist nicht richtig. Der Mindestlohn und der ALG-II-Satz sind politisch festgelegt worden. Nur die Fortschreibungen, die Erhöhungen, die richten sich an den Einkommensentwicklungen aus. Eine Lösung wäre, die Erhöhungen überproportional durchzuführen.

  • 627 Elsa Z. 17.11.2019, 13:24 Uhr

    Die Netiquette bedeutet, dass man nicht gegen die politischen Ansichten der Merkel-Regierung verstossen darf und blos nicht erwähnen darf, was alle ohnehin wissen.

  • 626 Michel 56 17.11.2019, 13:23 Uhr

    Jobkiller? Das Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland sinkt in seiner Tendenz seit 1960. Lediglich in den Phasen der Hochkonjunktur stieg es jeweils vorübergehend an. Das Arbeitsvolumen sinkt, wenn die gesamte Wirtschaftsleistung eines Landes (BIP) langsamer wächst als die Arbeitsproduktivität (AP = Wirtschaftsleistung der Beschäftigten pro Stunde). Dies war in Deutschland langfristig seit 1960 immer der Fall, d. h. die Arbeitsproduktivität ist im Dekadenvergleich immer schneller gewachsen als das BIP. Also in Betracht dazu wie wurde es verteilt u. wozu hat es geführt in Rente;Lebensqualität;sozialstaatlichkeit. Wie wir haben oder bekommen es immer noch nicht hin dem Arbeitslohn im Namen oder der Höhe nach einen Sinn mit Berechtigung zu geben. Wozu ist dann die Politik als Korrektiv da national sowie international.Liebe Journalisten macht es wie im Dreisatz. Auf eins also Grundwerte zurückgehen u. von dort aus auf die Menge zurückgehen die was definiert bzw.es ausmacht?!

  • 625 Werner Hartmann 17.11.2019, 13:22 Uhr

    Die Berater der Politik setzen nur auf privatisierung der Gewinne und sozialisierung der Verluste. Es geht immer um die Wirtschaft nicht um die endlichen Ressourcen der Erde. Mit dem Fokus auf die Wirtschaft die Wohlstand schafft - haben wir schon seit der Industrialisierung den Bock zum Gärtner gemacht.

  • 624 Jolante Bonsau 17.11.2019, 13:21 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 623 Weiss rita 17.11.2019, 13:21 Uhr

    Bin seid 44 Jahren bei der gleichen Firma arbeite seid 15 Jahren ein Monat umsonst weil es der Firma angeblich schlecht ging habe damals auf 7.5 Stunden gekürzt arbeite jetzt 8.08 std also 38min umsonst und kriege 11.20 std ist das korrekt

    Antworten (2)
    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:08 Uhr

      In Deutschland leider schon. Leider sind die "Arbeitsplätze" immer ein Druckargument der Wirtschaft, wenn es mal wieder um höhere Steuern/Löhne gehen soll.

    • Chris 17.11.2019, 14:22 Uhr

      Nö.Das ist einfach nur Betrug.

  • 622 Joachim Findeis 17.11.2019, 13:21 Uhr

    Wenn es nicht so traurig wäre könnte man fast lachen, Oli Scholz SPD richtet eine neue "Task Force" des Finanzministeriums ein, sie soll solche krummen Geschäfte wie die "Cum-Ex Geschäfte in Zukunft zu verhindern. Er werde dazu eine mit insgesamt 48 Stellen ausgestattete Spezialeinheit beim Bundeszentralamt für Steuern einrichten.Was für Landwirte eine Heuschreckenplage ist, sind für die Steuerzahler die so genannten Cum-Ex-Geschäfte. Mindestens zehn Jahre lang bedienten sich Banken und ihre besten Kunden mit den trickreichen Deals aus der Steuerkasse.Die Geschäfte sind kompliziert, das Prinzip einfach. Eine nur einmal abgeführte Kapitalertragssteuer wurde mehrfach erstattet. Obwohl die Lücke im Steuerrecht spätestens seit 2002!!!auch der Politik bekannt war, brauchte der Gesetzgeber bis 2012???, um sie zu schließen. In der Zwischenzeit zahlte der Fiskus munter weiter aus – der geschätzte Schaden liegt bei 12 Mrd.€ Davon könnte man 3 Jahre die Grundrente bezahlen.

  • 621 Eva Bayer 17.11.2019, 13:16 Uhr

    Ist schon merkwürdig, dass sich am Mindestlohn die Geister scheiden und in Monaten zerredet wird, was längst überfällig ist. Letzte Woche das Gleiche als es um die Grundrente ging, die schließlich erst nach 35 Jahren Berufstätigkeit gezahlt werden soll. Echt ätzend!!! Warum wird denn mit dieser zähen Ausdauer nicht über die exorbitante Manager-Gehälter incl. Boni, incl. "Alterszuwendungen" diskutiert? Warum gibt es noch immer kein gerechtes Steuerrecht und eine Besteuerung von Börsengeschäften? Ihr Leute bei den Medien, macht Euch nicht zum Erfüllungsgehilfen der Eliten, sondern dient der Bevölkerung, die über die Gebühren Eure Gehälter zahlen. Auch daran solltet Ihr denken, wenn Ihr mit Unterstützung durch die Gewerkschaften um Eure Löhne und Gehälter kämpft.

    Antworten (2)
    • Benno Haber 17.11.2019, 13:43 Uhr

      Die tonangebenden Leute bei den Medien gehören doch selbst zur Elite (vgl. Gehälter der Rundfunkindentanten).

    • H. Wieprecht 17.11.2019, 13:52 Uhr

      @ Benno Haber ...... und da muss man sich nicht wundern, was für eine Meinung sie vertreten.

  • 620 Dieter Schleicher 17.11.2019, 13:16 Uhr

    Könnte jemand Hr. Schulz erklären, wie die Spanne zwischen 12 Euro und dem Verkaufspreis einer Arbeitsstunde zustande kommt? Stichwort Lohnnebenkosten, Verzinsung von Kapital, Umsatzsteuer. Seine Beispielrechnung war wohl nicht ganz korrekt.

  • 619 Gelungene Sendung 17.11.2019, 13:16 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 618 Gerd Köhler 17.11.2019, 13:16 Uhr

    Dass die berühmte Schere zwischen Armen und Reichen in Deutschland, und nicht nur hier, sondern weltweit, immer stärker auseinander geht, ist allgemein bekannt. Ebenso die Tatsachen, dass das Militär gehätschelt und die Erde rücksichtslos ausgeplündert wird. Das hindert aber viele in vielen Professionen nicht daran, hauptsächlich den eigenen Vorteil zu suchen, ob mit oder ohne Bildung. Leider hat der heutige Presseclub, in der üblichen Zusammensetzung, mit den üblichen Meinungsmachern und einem Exoten, an dieser negativen Analyse wenig geändert.

  • 617 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 13:16 Uhr

    Unser System nennt man "Kapitalismus" wenn sich eine Firma die Arbeitskräfte für 12 Euro (Brutto) nicht leisten können, so haben sie am "Markt" doch nix mehr zu suchen. Mehr ist dem doch nicht hinzu zu fügen. Alles andere ist Betrug, wie wenn jemand etwas kauft, aber von dem Händler nur die Hälfte vom vereinbarten bekommt.

  • 616 Roller Carmen 17.11.2019, 13:15 Uhr

    Frage warum nicht bisherige Mindestlohn belassen und dafür untere Lohngruppen steuerlich entlasten. So darf Hartz l4 Einkommen sich einen Zuverdienst steuerfrei bis zu einem bestimmten Einkommen leisten dürfen. Das wäre für Arbeitnehmer und Arbeitgeber von Vorteil. Beste Grüsse Carmen Roller

  • 615 Hans Holte 17.11.2019, 13:14 Uhr

    Der Mindestlohn in Bulgarien ist 1,57, nicht 1,27; aber in diesem Halbsatz lag der Knackpunkt, der sonst in der Diskussion keine Rolle spielte. In der Marktwirtschaft muss der Lohn vom Unternehmer kommen. Der Lohn muss zum Leben reichen und dazu gehört Miete und Altersvorsorge. Wenn Unternehmer in Deutschland diesen Lohn zahlen muss sind deutsche Unternehmer in der EU nicht mehr wettbewerbsfähig. Also entweder EU oder Soziale Marktwirtschaft aber beides geht nicht. Deutsche Unternehmer müssen mit Zoll geschützt werden damit sie ausreichende Löhne zahlen können, deutsche Bürger müssen geschützt werden damit Unternehmer nicht die Arbeit im Ausland billiger einkaufen können. Das ist der gescholtene Protektionismus, der im krassen Gegensatz zur Weltoffenheit (für Lohndumping) steht. Gibt es weniger Arbeit muss die Arbeitszeit bei vollen Lohnausgleich verkürzt werden, was Arbeit noch teuer macht und noch mehr Schutz braucht. Da sind „die Trumps dieser Welt“ schon auf der richtigen Spur.

  • 614 Peter Stribl 17.11.2019, 13:13 Uhr

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  • 613 Egon 17.11.2019, 13:13 Uhr

    Warum sollen die Steuerzahler weiterhin Unternehmen finanzieren, deren Geschäftsmodell (Gewinne) auf Löhnen von denen niemand leben kann beruht. Obendrein werden so auch die darüber liegenden Löhne der Beschäftigten gedrückt! Das scheint mir der Hauptgrund der journalen Unternehmensvertreter (Göbel FAZ und Hauser ZEIT) gegen einen Mindestlohn zu sein!

  • 612 Herbert Knut 17.11.2019, 13:12 Uhr

    Woran erkennt man neoliberales und regierungsnahes TV? Wenn der Moderator erklärt dass seit 10Jahren die Wirtschaft brummt und es noch soviele Arbeitsplätze gegeben hat- aber vergisst zu erwähnen- dass es sich bei den Beschäftigungszuwächsen um prekäre-, Teilzeit, Leiharbeit, niedrig qualifizierte und niedriglohn Jobs handelte.

    Antworten (2)
    • H. R u t h 17.11.2019, 13:31 Uhr

      Stimmt, das vergisst man all zu gerne !

    • Christiane Bunse 17.11.2019, 14:37 Uhr

      Immerhin gestattet man uns noch, unsere Kommentare als Korrektiv einzustellen.Auch der Moderator wird nur so lange neoliberal sein bis er oder jemand , der ihm am Herzen liegt, betroffen ist. Es gibt noch viel zu viele, die die Realität auf dem Arbeitsmarkt nicht kennengelernt haben.Und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Bildung zu tun.Das sagen selbst Mitarbeiter vom Arbeitsamt.

  • 611 O. Groning 17.11.2019, 13:12 Uhr

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  • 610 17.11.2019, 13:11 Uhr

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  • 609 Ewald F. 17.11.2019, 13:10 Uhr

    Frau Dobideit und Herr Schulz bringen es auf den Punkt. Die restlichen Diskutanten scheinen von einem anderen Planeten zu stammen, fehlte nur noch der Ökonom H. W. Sinn. Das Rentenbeispiel der Anruferin stimmt, lässt sich leicht durch einen Rentenrechner nachprüfen, bin selbst davon betroffen.

    Antworten (1)
    • Uli 17.11.2019, 14:26 Uhr

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  • 608 Robert Bergemann 17.11.2019, 13:09 Uhr

    Hallo liebe Fernsehmacher! Wer diskutiert denn da über das komplette Thema Mindestlohn? Bitte klären Sie mich gerne darüber auf, wer von Ihren Gästen vom Mindestlohn lebt? Ich sage es mal diplomatisch : voll daneben! Bitte widmen Sie sich doch wieder den Themen, die Ihren Gästen auch mehr Kompetenz geben. Vielen Dank! Grüße aus Berlin! Robert Bergemann

  • 607 Winfried Seidel 17.11.2019, 13:07 Uhr

    Herr Heuser - Unternehmerlogik in Deutschland: Es geht der Wirtschaft gut - kein Grund bessere Löhne zu zahlen, denn der nächste Abschwung steht vor der Tür. Der Wirtschaft geht es schlecht - kein Spielraum für Lohnerhöhungen. Logik in Lemgo zu Zeiten der Hexenverfolgung im Mittelalter: Die Hexe gesteht nach Folter - eindeutig schuldig. Die Hexe gesteht - auch nach Folter nicht! Ihr muss dabei der Teufel geholfen haben, also auch eindeutig schuldig. Parallelen in der Agumentation - rein zufällig.

    Antworten (1)
    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:20 Uhr

      Ja diese Logig kommt von der Wirtschaft, immer mit dem Spruch, unsere Taschen sind leer und werden in der Zukunft noch leerer sein. Konzere können vor Gewinnen kaum noch laufen, das Sozialgericht in Stuttgart spricht von Vollbeschäftigung. Nun man könnte sich fragen, was passieren müsste damit sich Löhne erhöhen. Es ist ein Thema der Eliten, die nicht in der Lage sind, sich Menschen vorzustellen, die möglicherweise bei Aldi einkaufen und aufpassen müssen, ihre nächste Wohnungsmiete zahlen zu können.

  • 606 Reimund Ruhnau 17.11.2019, 13:07 Uhr

    Viele Rentner bessern ihre spärliche Rente mit einem Minijob etwas aus. Durch die Obergrenze, die derzeit bei 450€ liegt, bringt ihnen eine Erhöhung des Mindestlohnes nichts, da auf weniger Arbeitsstunden ausgewichen wird. Sollte deshalb nicht die Obergrenze entsprechend angepasst werden?

  • 605 André 17.11.2019, 13:07 Uhr

    Eine Maschinensteuer für die Rentenversicherung und Kranken- und Pflegversicherung ist seit 20 Jahren überfällig aber wer mit den reichen und Unternehmern im Bett liegt der macht dies nicht um seine Anschlußverwendung in den Unternehmen zu verbessern.

    Antworten (1)
    • H. R u t h 17.11.2019, 13:33 Uhr

      Da ist was dran, aber seit Jahren keine Rede davon, es wird schön unter der Decke gehalten.

  • 604 Beate Langenberg 17.11.2019, 13:06 Uhr

    Problem bei der Bezahlung ist nicht der Mindestlohn sondern dass sich so viele Arbeitgeber aus der Tarifbindung verabschieden und es immer mehr Firmen und damit auch Arbeitnehmer ohne Tarifvertrag gibt. Warum werden von der Politik nich alle Tarifverträge als allgemein verbindlich erklärt und jede Branche muss einem Tarifgebiet beitreten. Außerdem sollten die Jobs für geringfügig Beschäftigte eingeschränkt werden. Jeder Job sollte sozialversicherungspflichtig sein. Evtl. Ausnahmen für Schüler und Studenten.

  • 603 P. Lohmann 17.11.2019, 13:05 Uhr

    Die armen kleinen Unternehmer mit 10 Häusern, die sie vermieten. Wenn die keinen Mindeslohn zahlen können (eher nicht wollen), warum geben die ihren Mitarbeitern keine Wohung zu Bedingungen, die Mitarbeitern und Unternehmern gleichermaßen helfen? Die Mitarbeiter zahlen nur für ihren Mietnebenkostenverbrauch. Man will ja nicht, man will seitens der vielen kleinen Herrscher vor dem Allmächtigen, die Konfrontation. Und die Konfrontation zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten wird kommen.

    Antworten (2)
    • Rainer Rothe 17.11.2019, 13:33 Uhr

      Auch wenn ich es (ein wenig) nachvollziehen kann - für einen zielführenden Diskurs kommt man mit solchen. Verallgemeinerungen nicht weiter. Gibt es da EINEN Unternehmer mit 10 Häusern im Bekanntenkreis? Ich kenne keinen. Das Konzept an sich wäre nicht schlecht ..... so wie der Betriebsarzt wäre auch die. Betriebswohnung denkbar (gab es übrigens vor ca. 120 Jahren in vielen Städten) .... nur müsste auch da der Staat kooperativ mitwirken. Und da sehe ich das Problem: alles was staatliche Behörden anpacken, versinkt erst einmal für Jahre im Nirwana. Zumindest sehr oft.

    • P. Lohmann 17.11.2019, 14:11 Uhr

      Lieber Rainer, ich danke Ihnen für Ihre intelligente Antwort von Herzen. Welche Unternehmer können sich an diese Zeiten erinnern und wer besitzt von denen noch Verantwortung für ihr Tun und Unterlassen? Jeder kann jeden belügen und betrügen, das ist die Kultur und der Beitrag in unserer Zeit, in der sich alle Schweinereien unter dem Deckmantel der Notwendigkeiten rechtfertigen lassen, wie beispielsweise Mobilität, Konkurrenzgeilheit, neue Weltordnung, Feindbilderaufbau, Hass, Eigennutz, Arbeitnehmerfeindlichkeit, soziale Feigheit und Verantwortungslosigkeit, Gewinnmaximierung mit einseitiger Mitnahme unter Ausschluss der Mitarbeiter, Börsengaunereien, Gefühllosigkeit gegenüber seinen Nächsten allgemein, usw., nein, diese Gesellschaft ist trotz unvergleichlich besserer Faktoren in der Entwicklung hinter ehemaligen Verständigungen zwischen Unternehmern und Unternehmensmitarbeitern über 90 Jahre zurückgefallen.

  • 602 17.11.2019, 13:03 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 601 Mira Mueller 17.11.2019, 13:03 Uhr

    Herr Schulz nimmt sich wohl selber nicht ernst. Er verkündet ständig irgendetwas, das dann allgemein gelten soll, wie zB "Mindestlohn". Aber dann ist es für ihn natürlich ganz klar, dass der Lohn in der Landwirtschaft staatlich subventioniert werden muss. Eine Ausnahme .... Und dann kommt natürlich noch "eine Ausnahme" - weil die Ergüsse der Journalisten doch verbreitet und somit ausgetragen werden müssen ... Herr Schulz verkörpert das allgemein übliche Geschwurbel in vorbildlicher Weise - Behauptungen aufstellen ohne differenziert zu denken. Gleiches verkündete er in Bezug auf USA und die Aussagen der Frau Warren (?). Es war schön, dass Frau Göbel gleich nachgefragt hat - und wieder relativierte er seine vorherige Aussage. Er ist als Diskutant nicht ernst zu nehmen.

  • 600 Joachim Findeis 17.11.2019, 13:02 Uhr

    Bei Heuser und Göbel hat man gemerkt für welche Zeitungen sie Schreiben. Ihre Argumente gegen den Mindestlohn von 12 € kommen uns bekannt vor, diese haben wir schon 2014 und 2015 gehört als der Mindestlohn überhaupt eingeführt wurde. Die Hutschnur bei Göbel und Heuser ging uns hoch als sie immer wieder auf der Tarifautonomie von Arbeitgeber und Gewerkschaften herum geritten sind. Autonomie=Selbstbestimmung. Welche Tarifautonomie??? 2018 waren nur noch 46 % der Unternehmen tarifgebunden, weil immer mehr Arbeitgeber nicht mehr dem Arbeitgeberverband angeschlossen sind. Das zweite Problem, der Bundesminister/in für Arbeit, weil sie von ihrem Recht abgeschlossene Tarifverträge als Allgemeinverbindlich erklären zu wenig gebrauch machen.

    Antworten (1)
    • Egon 17.11.2019, 13:27 Uhr

      Sehr treffend beschrieben!

  • 599 17.11.2019, 13:01 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 598 EGartner 17.11.2019, 13:01 Uhr

    Hm, mal ein Gegankenspiel: Wenn nun ALLE einen Mindestlohn erhalten, dann ist doch mehr Geld im System, dann werden Preise, Mieten,.. steigen! - Wo ist dann eine Verbesserung? - Ja kurzfristig, dann wird das notwendige Mindesteinkommen wieder steigen! WAS TUN? - Ohne die Freiheit des Kapitalismus, des globalen Kapitalismus einzuschraenken - Wo doch das Recht Profitsteigerung ein Menschenrecht ist? - Wie die relevanten (systemrelevanten) Kreise (vertreten durch 5.Gewalt) dies massiv vertreten.

    Antworten (2)
    • Egon 17.11.2019, 14:21 Uhr

      In Ihrer Rechnung ist ein gravierender Fehler: Es ist nicht MEHR Geld in System. Es wird aber gerechter verteilt! Das Geld welches ein Haushalt mit niedrigem Einkommen/Vermögen MEHR hat, wird zwangsläufig auch der Binnenwirtschaft dienen und somit wiederum Einkommen und Einnahmen für Menschen und Staat bringen. Das Geld das Unternehmer die Löhne unter einem zum Leben ausreichenden Niveau zahlen als Gewinn beanspruchen, ist auf Kosten der Beschäftigten und der Steuerzahler. Die lassen sich den Ausbeuterlohn noch mittels Aufstocken der Hungerlöhne subventionieren. Es ist ein Skandal was sich die herrschende neoliberale Politik auf Kosten der ArbeitnehmerInnen und SteuerzahlerInnen zugunsten des Großkapitals erlauben.

    • EGartner 17.11.2019, 14:41 Uhr

      @ Egon eigentlich nicht! Denn die Gewinne der Firmen 'muessen wachsen' (shareholder value)! Somit werden hoehere Loehne den Preisen aufgeschlagen, und quasi durchgereicht! Wenn's denn zu teuer wird, Das Kapital ist an keine Heimat mit sozialen Verpflichtungen verpflichtet! Wie ein $PD-Finanzminister einmal feststellte: "Das Kapital ist ein scheues Reh" {und liess dann hochspekulative Finanzprodukte zu - dann kam die Finanzkrise, welche "Wir" noch immer abzahlen} Man kann durchaus von einer Erpressungs-Situation sprechen!

  • 597 Ulrike 17.11.2019, 13:00 Uhr

    Wir sprechen hier wahrscheinkich über Menschen die keine Ausbilding haben, Ungelernte. Wie will man eigentlich diese Erhöhung gegenüber den Menschen verargumentieren, die nach 3-jähriger Ausbildung nun in den Bereich Mindestlohn rutschen. Die werden sich sicherlich dann wenig wertgeschätzt fühlen. Unsere Löhne haben doch nicht analog die gleiche Erhöhung mitgemacht. Viele bekommen seit Jahren nicht einmal den Inflationsausgleich. Nicht alle sind gewerkschaftlich eingebunden... vielleicht wäre es hilfreich einfach eine Besteuerung der Renten zu stoppen-da wäre bei dem Thema Altersarmut schon viel geholfen und der Staat könnte zusätzlich Kosten sparen und den Beamtenpool nicht weiter aufblasen. Dadurch würden Steuern gespart Aber diese einfache Lösung scheint nicht im Sinn der Politik zu sein..

    Antworten (1)
    • EGartner 17.11.2019, 14:28 Uhr

      Auch "Ungelernte Arbeit" ist notwendig! Wenn ALLE studieren wollen sollen, wer macht dann diese notwendige Arbeit? Wer studiert, "hat's geschafft", muss keine "primitive" haendische Arbeit machen, so sind die Gedanken - Hat alles auch mit der Wertschaetzung ALLER Arbeit zu tun. - Ach ja, das ABI wird immer aussagekraeftig ueber eine Eignung der Absolventen ...

  • 596 17.11.2019, 13:00 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 595 Ernst Müller 17.11.2019, 12:59 Uhr

    „Wozu immer nach dem Staat rufen? Wozu haben wir denn einen Staat, Europa ? Wozu platziert die Wirtschaft gezielt Lobbyisten, die vorgaukeln zum Wohle Aller zu regieren ? - Somit der Ruf nach dem Saat doch nutzlos, sondern eine gelbe Weste anziehen ?

  • 594 Werner Sch. 17.11.2019, 12:59 Uhr

    @Frau Göbel: Ihrer Logik gemäß sollte Ihr Arbeitsplatz durch 7 geteilt werden! Und das ist auch die Logik der zurecht abgestraften sogenannten 'sozialen' Partei! Wobei der Altkanzler der Sozis hingegangen ist, die prekären Arbeitsplätze noch wohlfeil der Wirtschaft anzudienen. Dann möchte ich auf die vorhin ausgestrahlte Dok-Sendung von WDR 5 verweisen: Vererben mit kalter Hand. Dann sollte das das nächste PC-Thema sein! Wenn die sogenannten 'Familien'-Unternehmen so kreativ Vermögen (Stichwort: Quandt) anhäufen kann, dann hat der Staat den Schuss absolut nicht gehört! Und hat man es auch durch 'Fleiß' und 'Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem AN' erwirtschaftet? Geiz ist nicht geil, sondern brandgefährlich für den sozialen Zusammenhalt! Und einem Rentner mit 500 Euro sollte jeder nach einem ausbeuterischem Arbeitsleben nicht noch das Denken absprechen!

  • 593 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:58 Uhr

    Guter Kommentar der Anruferin, wenn mal jemand diese Widersprüche auflöst (Keine Rente bei dem derzeitigen Mindest- Lohn, Riester-Renten die dann später in der Rente sogar angerechnet werden können) müssen die Leute selber drüber lachen.. oh mann..

  • 592 Dietmar Glischke 17.11.2019, 12:58 Uhr

    Jobverluste erwarte ich keine. Alltägliche Dienstleistungen, wie Friseur, Bäcker, Metzger, Restaurant muss und wird es schließlich weiterhin geben. Ich erwarte, dass die Preise steigen. Das heißt die Kaufkraft der Gesamtbevölkerung wird sinken, weil knapp 40% (8,5 auf 12Euro) mehr Lohn erhält schließlich nur eine kleine Gruppe. Alle die, die bisher über 12Euro Stundenlohn haben, werden am Ende weniger Geld haben.

  • 591 R. Liegl 17.11.2019, 12:58 Uhr

    Es ist doch besser 45 Jahre mit Mindestlohn zu arbeiten als 40 Jahre Hartz 4 zu beziehen. Wenn ich sehe, wo Arbeitskräfte gesucht werden sind das oft Branchen, die sowieso wenig Lohn zahlen: Einzelhandel, Gastronomie, Altenpflege usw. Man könnte ja in prekären Arbeitsfeldern eine staatliche Aufstockung gewähren. Minijobs dürfen nicht ausgenommen werden. Das würde ja wieder ins Lohndumping führen.

    Antworten (2)
    • Chris 17.11.2019, 13:39 Uhr

      Warum Menschen, die arbeiten nicht auskömmlich bezahlen? Seit wann füllen wir die Sozialkassen zur Subventionierung von Unternehmen?

    • R. Liegl 17.11.2019, 14:20 Uhr

      Es werden doch schon jetzt Unternehmen subventioniert. Z. B. Wenn Langzeitarbeislose eingestellt werden. Wenn man mit Arbeit (auch mit Mindestlohn) besser leben kann als mit Hartz IV könnten vielleicht einige Sozialleistungen wegfallen.

  • 590 17.11.2019, 12:58 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 589 Boelitz 17.11.2019, 12:57 Uhr

    Man kann es drehen und wenden wie man will, es muss Käufer geben, die bereit sind so viel für Produkte und Dienstleistungen zu bezahlen, dass die Einnahmen ausreichen, um daraus Löhne mit > € 12,- pro Std. den Mitarbeitern zu zahlen. Da wo das nicht der Fall ist, werden entweder Mitarbeiter entlassen, oder das Angebot wird eingestellt und größere Unternehmen werden ihre Produktion ins Ausland verlagern.

    Antworten (3)
    • Peter der Ältere 17.11.2019, 13:31 Uhr

      Richtig. Deswegen möchte ich zu Ihrem Beitrag ergänzend anregendürfen, dass Mieter in solidarischer Christenliebe untereinander zu der konsequenten Schlussfolgerung kommen müssen, ihre Wohnungen nicht mehr zu den Bedingungen ihrer Vermieter zu mieten, sondern zu den Bedingungen, die sie sich von ihren Löhnen und Gehältern leisten können. Da in der BRD das Volk herrscht, dürfen sich Vermieter nicht wagen, das Volk vor ihren Türen sitzen, hungern und frieren zu lassen.

    • Peter der Ältere 17.11.2019, 13:31 Uhr

      Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:23 Uhr

      Richtig, das Prinzip nennt man Kapitalismus. Ansonsten müsste man das Wirtschaftsystem ändern. Davon möchte ja auch keiner etwas wissen oder?

  • 588 Winfried Seidel 17.11.2019, 12:57 Uhr

    Liebe Frau Göbel, bitte zur Nachhilfe! In Deutschland ist die soziale Marktwirtschaft im Grundgesetz verankert - nicht die freie Marktwirtschaft. Aufstieg aus dem Mindestlohnsektor in "höhere Gehaltsregionen" ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. Bedienen Sie weiter Ihre Leserschaft mit Ihren Thesen - und erhalten Sie Zustimmung. Die Mehrheit der Wähler wird höchstwahrscheinlich nicht Ihrer Meinung folgen. Und das ist gut so.

    Antworten (2)
    • Dieter Schleicher 17.11.2019, 13:29 Uhr

      Selber Nachhilfe. Soziale Marktwirtschaft wird oft falsch verstanden. Sozialstaat hat niemand gemeint. Ich kann jetzt nicht den kompletten Ludwig Erhardt herunter zitieren. Aber z.B. unser Kartellrecht fällt darunter. Verhinderung von Marktmacht, Preisabsprachen. Das verbinden heute wenige mit Sozialer Marktwirtschaft.

    • Egon 17.11.2019, 14:25 Uhr

      Meine volle Zustimmung!

  • 587 Kathrin_1 17.11.2019, 12:57 Uhr

    Fr. Göbel, Sie leben in einer Blase, die anscheinend nicht zum Platzen gebracht werden kann. Jemand, der Mindestlohn erhält, hat so gut wie keine Chance, einen höheren Lohn zu erhalten. Fast jede Firma will nur den Mindestlohn zahlen, da sie ihren Gewinn maximieren will.

    Antworten (3)
    • Chris 17.11.2019, 13:42 Uhr

      Der Sozialstaat ist seit Schroeder pervertiert.Wir subventionieren mit Sozialleistungen Unternehmen, die den Hals nicht voll kriegen.

    • Egon 17.11.2019, 14:25 Uhr

      Sehr treffend!

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:27 Uhr

      Genau, so schaut es aus. Arbeitslosenzahlen = Mondzahlen, Konzerne die keine oder fast keine Steuern zahlen. Und die Diskussion das 12 Euro Mindestlohn viel zu hoch wäre von Leuten die ein vielfaches davon verdienen.

  • 586 Anonym 17.11.2019, 12:56 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 585 Müller 17.11.2019, 12:56 Uhr

    Der Presseclub sollte Marktradikale, die geistig 1999 stehen geblieben sind, nicht mehr einladen. Deren Sozialmüll sind wir immer noch am Wegräumen.

    Antworten (1)
    • Jürgen Klein 17.11.2019, 14:48 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 584 Hans Peter Schäfer 17.11.2019, 12:56 Uhr

    Angesichts der Tatsache, dass allgemeinverbindliche Tarifverträge um mehr als zwei Drittel zurück gegangen sind muss die Politik darauf reagieren und einen auskömmlichen Mindestlohn einführen. Da Arbeitgeber, die diesen nicht einhalten und unterlaufen zahlreich sind, muss die Politik dieses Vorgehen endlich auch im Strafgesetzbuch mit empfindlichen Strafen belegen. Schwierig ist der Mindestlohn auch im Bereich der Pflege, Pflegedienste zahlen EU-Pflegekräften Mindestlohn - nur so wäre Pflege noch rentabel. Hier muss die Politik mit höheren Pflegegeldern reagieren, auch deshalb, weil pflegende Familienmitglieder nicht mal diesen erhalten und seit langem in Hartz 4 rutschen.

    Antworten (3)
    • Rainer Rothe 17.11.2019, 13:20 Uhr

      Viele Unternehmen. verabschieden sich aus Tarifverträgen, um die ungewollte Bindung loszuwerden - oftmals mit ganz anderen Zielen, als man ihnen unterstellt. Ich kennen einige Firmen, die nachher viel bessere und mitarbeiterorientierte Leistungen anbieten.

    • Kathrin_1 17.11.2019, 13:45 Uhr

      @Rainer Rothe 17.11.2019, 13:20 Uhr, nicht nur Unternehmen, auch der Staat oder staatliche "Unternehmen". Hessen z. B. ist seit 2004 !! nicht mehr in der Tarifautonomie. Und zuständig dafür sind die Arbeits- und Innenministerien .

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:34 Uhr

      schauen Sie sich doch mal im Bundestag um, Hilfsjobs Servicedienstleistungen und mehr, werden auch dort über Zeitarbeit und kurzfristige Arbeitsverhältnisse organisiert. Im öffentlichen Bereich nicht anders. Was da seit zig Jahren in der Pflege abgeht ist auch ne Katastrophe für sich. Dabei werden wir alle mal alt. Pflegedienste arbeiten am Minimum. Das ist auch das Ergebins der Rentenpolitik. Es wird auch keinesfalls gefördert das alte Menschen so lange wie möglich ihren Haushalt noch selber erledigen können. Wenn mal was nicht mehr super gut funktioniert, werden die Menschen in Heime abgeschoben und versacken dann dort. Sehr sehr schlimme Entwicklungen!!

  • 583 M. Lange 17.11.2019, 12:56 Uhr

    Ich habe mit 56 Jahren in der damaligen Krise meine Vollzeitarbeit verloren und keine Arbeit zwecks meines Alters gefunden. Als dann der Mindestlohn eingeführt wurde, hatte ich wenigstens einen 450 Euro Job, für 7 Euro die Stunde. Danach kam meine Chefin und sagte mir das ich meine Arbeit künftig in weniger Stunden erledigen muss. Bei Urlaub und Krankheit keine Lohnfortzahlung (das ist in unheimlich vielen Unternehmen so). Am Ende habe ich weniger Geld verdient als vorher. Solche Herrschaften sind Unternehmer. Und das ist bei weitem kein Einzelfall. Ich habe danach meinen Job hin geschmissen.

    Antworten (2)
    • Rainer Rothe 17.11.2019, 13:23 Uhr

      Wenn ein Unternehmen so handelt, ist das illegal - Sie sollten das bei der Minijob-Zentralen melden, sonst wird sich das nie ändern. Solche schwarzen Schafe profitieren immer wieder davon, dass sich die Betroffenen nicht melden. Nachher schimpfen und in den Medien ein Bild zeichnen, als wäre das der Standard, ist falsch. Jede „vernünftige“ Firma zahlt nicht nur vernünftige Löhne, sondern auch die gesetzlich vorgeschriebenen Zusatzleistungen.

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:40 Uhr

      Leider geht es so in einigen Bereichen: Gastronomie / Pflege/ Bau und und und. Klar so was ist Kriminell, interessiert aber niemanden. Sonst würde es Kontrollen geben, die so etwas unterbinden würden.

  • 582 Herr Williges 17.11.2019, 12:55 Uhr

    Weshalb wird auf die Frage, "was passieren wird", in der Runde nur über Auswirkungen auf das Tarifgefüge und über Umgehungsreaktionen der Arbeitgeberseite diskutiert, jedoch nicht z.B. über den klassischen Weg der Weitergabe erhöhter Lohnkosten in die Angebotspreise (mit entsprechend von der Zentralbank gewünschten Auswirkungen auf das Preisniveau) oder auch nicht über die Auswirkungen auf die von Nachbarländern in der EU immer wieder kritisierten Überschüsse Deutschlands in seiner Handels- und Zahlungsbilanz?

  • 581 Elisa 17.11.2019, 12:55 Uhr

    Wie immer in solchen Diskursen wird wieder von der realitätsfernen These ausgegangen, dass jemand 40 Jahre VOLLZEIT beschäftigt ist und Beiträge entsprechend einzahlen kann. Die Realität sieht anders aus. Nehmen wir nur die längeren Ausbildungen/Weiterbildungen, anschl. Praktika, Elternschaft (insbesondere bei Alleinerziehenden), Pflege von Angehörigen, Krankheiten etc. als Beispiel, die eine Vollzeitbeschäftigung unmöglich machen. Die Tatsache, dass viele Jobs nur als Teilzeit oder als ach so beliebte "geringfügige Beschäftigung" angeboten werden, wird hier ebenfalls außer acht gelassen. Der Mindestlohn von 12 Euro MUSS Grundlage für jegliche Berechnung einer würdevollen Altersversorgung sein, auch in Rücksicht auf höhere Lebenskosten. In Anbetracht der o.g. Tatsache, dass eben 40 Jahre Vollbeschäftigung reine Fiktion sind, müsste sogar im Umkehrschluss ein höherer Mindestlohn angesetzt werden. Zum Schluss: Wir reden hier von einer Stunde LEBENSZEIT- wieviel ist uns diese Stunde wert?

  • 580 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:55 Uhr

    Für den niedrig - Lohn Sektor Deutschland dürfen wir uns immer noch gern bei Schröder und Fischer bedanken (SPD und GRÜNE!) das sollte man nicht vergessen. Allerdings hat die CDU dagegen bis heute auch nichts getan. Der CDU (und SPD) haben wir dann die darauffolgende Euro - Katastrophe von 2008 zu verdanken und den Zuzug von 2015.

    Antworten (1)
    • EGartner 17.11.2019, 13:30 Uhr

      daher sicher auch der Hype fuer Die Gruenen, welche erfolgreich vermeiden den ihren Anteil/Beitrag an dieser (explizit von CDU-gestuetzten, verteidigten) Agenda 2010 - Die $PD ALLEIN wird beschuldigt! Was kommt? Gruen-Schwarz oder Schwarz-Gruen ??

  • 579 Walter U. Bricht 17.11.2019, 12:55 Uhr

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  • 578 Anna Hammerschmidt 17.11.2019, 12:54 Uhr

    Nicht nur Heute gibt es prekäre Jobs. Ich war 29 Jahre, als ich meine erste unbefristete Stelle angetreten habe. Ein Treffen mit Studienfreunden ergab folgendes: A muss mit 70 arbeiten, da die Rente nicht reicht. Promotion - an der Uni keine Stelle frei; freiberufl. Tätigkeiten B - gerade in Rente - arbeitet weiter, da die Rente nicht reicht. C - zieht aus einer teuren Stadt in die Provinz, da er sich die Stadt nicht mehr leisten kann (ist im Rentenalter) D - freiberuflich tätig - wird wohl auch nach Erreichen des Rentenalters weiterarbeiten müssen. Das sind alles Universitätsabsolventen. Man möge bitte nicht vergessen, dass ganze Babyboomer Jahrgänge vergeblich Stellen suchten, die ihrer Qualifikation entsprachen, aber nicht bekamen. Es ärgert mich, wenn so getan wird, als hätte es nicht bereits vor ca. 40 Jahren Probleme gegeben wie heute. Mir selbst geht es gut - ich schreibe nicht aus persönlicher Verbitterung.

  • 577 Kathrin_1 17.11.2019, 12:54 Uhr

    @ Online Team, wäre es nicht möglich, eine "Suchfunktion" dahin einzuführen, daß man nach einer bestimmten Beitragsnummer suchen könnte. Bei vielen Beiträgen ist es fast unmöglich, dahin zu kommen, wo man evtl. am Anfang eine Antwort geschrieben hat. Es ist schon mehrfach gefordert worden, eine Möglichkeit zu finden, Beiträge direkt anzuwählen und nicht eine halbe Stunde, jetzt angenommen, runter zu scrollen.

    Antworten (4)
    • Renate Meile 17.11.2019, 13:22 Uhr

      Dieser Bitte schließe ich mich vollumfänglich an. Dabei bitte auch direkt die Unsitte beseitigen, dass man für die Antwort häufig auf eine andere Seite geleitet wird und sobald man die Antwort abgeschickt hat, wird man wieder an den Anfang der Seite geschleudert.

    • Elke 17.11.2019, 13:33 Uhr

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    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:45 Uhr

      Ich auch. Günstig wäre auch eine Funktion mit der die Beiträge automatsich alle ausgeklappt werden. Sehr nervig die gesamte klickerei und hin und her flopperei. Sinnvoll wäre auch eine Möglichkeit das gesamte Gästebuch (nach Sonntag 15 Uhr) abspeichern zu können. Dann könnte man alle Beiträge (ausgeklappt) in einer PDF Datei noch einmal lesen. OK WUNSCHDENKEN

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 14:49 Uhr

      Günstig wäre auch, wenn Beiträge schneller veröffentlicht werden würden.

  • 576 Lars Haronska 17.11.2019, 12:54 Uhr

    Eine Erhöhung des Mindestlohns führt zu einem Fortschreiten der Automatisierung und damit zu einer Verringerung der einfachen repetitiven personengebundenen Tätigkeiten. Bspw. benötigen automatisierte Lagersysteme weniger Mitarbeiter pro Pick (Tätigkeit) als konventionelle Systeme. In der Volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung entstehen durch Automatisierung Tätigkeiten im Bereich Konstruktion, Entwicklung und Prozesssteuerung ... die so geschaffenen Arbeitsplätze erfordern allerdings andere Qualifikation als die wegfallenden Arbeitsplätze.

    Antworten (2)
    • Gegenfrage... 17.11.2019, 13:20 Uhr

      "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

    • Maria Ludwig 17.11.2019, 13:24 Uhr

      Hr. Lars Haronska, glauben Sie im Ernst, dass sich die angedachte zunehmende Automatisierung aufhalten lässt, wenn der Mindestlohn künstlich niedrig gehalten wird? Ich bin der Meinung, dass jeder, der ganztags arbeitet auch von seiner Hände Arbeit vernünftig leben können muss. Wenn das nicht gewährleistet wird, dann taugt dieses Wirtschafts- und Sozialmodell rein gar nichts.

  • 575 Jürgen Klein 17.11.2019, 12:54 Uhr

    Wieso werden immer wieder Journalisten wie Frau Göbel eingeladen, die nichts anderes als ihr festgefahrenes Weltbild ins Gespräch einbringen kann. Eine Aussage wie "Löhne sind Kosten..." ist pure Ideologie, denn "Löhne sind auch Kaufkraft", - das wäre eine differenzierte Aussage.

    Antworten (1)
    • Dieter Schleicher 17.11.2019, 13:34 Uhr

      Löhne sind Kosten ist eine Tatsache. Der Kaufkrafteffekt wird immer überschätzt. Das hat in der ganzen Welt nie zu Konjunktur geführt. Wer sich die Mühe macht, kann sich mal den Urvater der Theorie Hr. Keynes anlesen. Das fängt an, Großbritannien ist eine Insel. Wenn wir eine Mauer ziehen würden, das würde vielleicht klappen.

  • 574 Ralf-Dieter 17.11.2019, 12:54 Uhr

    Billiglohn oder Mindestlohn-gar kein großer Unterschied,wenn ein Unternehmer durch qualitativ hochwertige Facharbeiter seine Gewinne maximieren kann,dann sollte die Bezahlung in einer guten Relation zu der geleisteten Arbeit stehen. Ich habe als Facharbeiter mit Ausbildung früher einen Stundenlohn von 24,-DM bekommen-das wären in der Relation zum Euro 1 zu 1/2 heute gerade mal 12 Euro Billig- oder Mindestlohn - wohlgemerkt als Facharbeiter!! In der ewigen Lohn- Preisspirale - Preise rauf Löhne müssen rauf,sonst kann man seine Miete nicht mehr bezahlen-die Nebenkosten usw., ist anscheinend sowohl bei den Unternehmen als auch beim Staat kein Ende dieser Spirale abzusehen. Wenn Milliardengewinne von Wirtschaftsunternehmen nicht in einer sozialen Relation in Form von existenzsicherndem Lohn nicht weitergegeben wird, werden die perversen Gewinnmaximierungen und der daraus entstehende LUXUS unser "Sozialsystem" weiterhin kaputtmachen.

  • 573 Maik G. 17.11.2019, 12:53 Uhr

    Ich finde es interessant, das nicht mehr von Sozialer Marktwirtschaft sondern von freier Marktwirtschaft gesprochen wird.

  • 572 Britta Weber 17.11.2019, 12:53 Uhr

    In der heutigen Diskussion fand ich es sehr ärgerlich , dass behauptet wurde dass es nicht gelingt Migranten "in Arbeit" zu bekommen. Es ist schwieriger bei unqualifizierten , aber wie viele Mugrsnten gibt es die sehr wohl arbeiten und zwar in allen Bereichen..Die pauschale Formulierung war unsachlich und diskriminierend.

  • 571 Berta Hauser 17.11.2019, 12:53 Uhr

    Wenn man einen Erntehelfer keine 12 € die Stude zahlen kann, aber dem BR-Intendanten Ulrich Wilhelm weit mehr als 300 000 € im Jahr gönnt, dann stimmt doch das System nicht. Oder täusche ich mich da? An die Fußballkicker und ihre Trainer möchte ich da gar nicht denken!

  • 570 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:52 Uhr

    Wenn die Putzfrau 12 € verdient, kann sich der arme Unternehmer sie nicht mehr leisten. Dann zieht der bestimmt aus Deutschland weg oder sein Frau oder gar er müssen selber putzen.

    Antworten (1)
    • Christiane Bunse 17.11.2019, 14:45 Uhr

      Dann gäbe es einen Pc zur Verelendung der Unternehmer😂

  • 569 Walter U. Bricht 17.11.2019, 12:51 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 568 André 17.11.2019, 12:51 Uhr

    Lieber Herr Heuser gerade in dem Pflege und Gesundheitsbereich wurde in den letzten Jahren massiv privatisiert und dadurch die löhne gedrückt werden.Was hat das den mit dem Staat zu tun es sind Profitintressen die diese Ausbeutung wollen.Der Staat müsste das alles verbieten das tut er nicht weil er diese Ausbeutung will.

  • 567 Reimund Ruhnau 17.11.2019, 12:51 Uhr

    Es gibt viele Rentner, die sich neben einer spärlichen Rente etwas dazu verdienen. Bei einer Obergrenze von derzeit 450€ bringt ihnen eine Erhöhung des Mindestlohnes nichts, da auf weniger Arbeitsstunden ausgewichen wird. Sollte hier nicht die Obergrenze entsprechend angepasst werden?

  • 566 Waltraud Maier 17.11.2019, 12:51 Uhr

    Auch ich gehöre zu den Menschen, die mit ihrem Leben zufrieden sind. Aber das Ungleichgewicht bei den Einkommen macht mir trotzdem große Sorgen. Wenn Menschen sich bei der Berufswahl gegen Berufe mit relativ geringer Bezahlung entscheiden und befürchtet werden muss, dass Kindererziehung und Alters- bzw. Krankenversorgung nicht mehr ausreichend geleistet werden kann, muss das ein Umdenken mit sich bringen und es muss sich etwas ändern.

  • 565 Peter Kny 17.11.2019, 12:50 Uhr

    In den Wind geschrieben: Der Mindestlohn ist primär ein systemisches Problem. Nehmen wir zum Beispiel das gerne zitierte Baugewerbe: Solange zum Beispiel bei Ausschreibungen immer der billigste Anbieter den Auftrag erhält ist alles Andere nur Augenwischerei. Der billigste Anbieter muss ausgeschlossen werden, da keine Garantie für gezahlten Mindestlohn usw., oder auch die Gefahr von Konkurs bei Fehlern in der Berechnung besteht. Das Wesen der Lohnarbeit: Sie wird immer dann angeboten, wenn Nachfrage an Arbeit besteht, die erledigt werden muss, unabhängig von der Bezahlung. Wer über Mindestlohn diskutiert sollte auch über Maximallohn sprechen. Wenn die Spitze des Berges weniger Geld bekommt kann auch der Sockel menschenwürdig entlohnt werden. MfG

    Antworten (1)
    • Klaus 17.11.2019, 13:24 Uhr

      Super analysiert!

  • 564 Wolfgang Bueltemeyer 17.11.2019, 12:50 Uhr

    12,00 € Mindestlohn × 2.085,60 Jahresstunden = 25.027,20 €Jahresentgelt. Die DRV gibt 1 Entgeltpunkt = 33,05 € ab 38.901 € JAV Sind 0,65 EP genug?????????

    Antworten (1)
    • EGartner 17.11.2019, 13:41 Uhr

      ... bei Arbeitslosen wurden die EPs eliminiert! Wegen der Gerechtigkeit? ... Oder?

  • 563 Dr. H. Sträter 17.11.2019, 12:50 Uhr

    Der Spitzensteuersatz muss angehoben werden (mindestens auf 70 %), dass die sogenannten "Oberen Zehntausend" sich an der Finanzierung unseres Sozialsystems angemessen beteiligen. ::: Eine Vermögenssteuer wird wohl unumgänglich werden. ::: Die 7 % Umsatzsteuerermäßigung muss auch für den ÖPNV gelten, nicht nur für den Fernverkehr. ::: Das Jobticket muss günstiger werden. ::: Die Bürgerversicherung muss eingeführt werden: Jede & jeder zahlt so viel in eine gemeinsame Kasse ein, wie es ihr/ ihm möglich ist. ::: Die Grundfreibeträge müssen angehoben werden. ::: IKEA, Google, Facebook, Amazon & Co. müssen so besteuert werden, dass auch diese Großkonzerne zur Finanzierung beitragen.

  • 562 Anonym 17.11.2019, 12:49 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 561 Leo H. 17.11.2019, 12:49 Uhr

    Wenn die Preise und die Mieten gleich bleiben, kann der Lohn auch gleich bleiben. Wenn man davon leben kann, ist alles ok, wenn aber die Gesellschaft sich nicht darum kümmert, wie es manchen geht und die Unternehmer nicht alle so verantwortlich sind wie sie vielleicht sein könnten und sollten, bleiben die Argumente eben auch gleich. Es ändert sich halt im Grund nichts. Im Gegenteil die Spaltung wird immer größer. Und die arbeitende Mitte hat Zukunftssorgen.

  • 560 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:48 Uhr

    Wenn der Mindestlohn von 12 Euro viel zu hoch sein sollte, dann beschäftigen wir doch einmal die Politiker für 12 Euro die Stunde, mal sehen was dann passiert.

  • 559 Michel56 17.11.2019, 12:48 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 558 Anonym 17.11.2019, 12:47 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 557 Hans Hardenberg 17.11.2019, 12:47 Uhr

    Diese Diskussion hat überhaupt nichts gebracht! Herr Schulz ist ökonomisch völlig unbefleckt. Herr Heuser und Frau Göbel argumentieren in die richte Richtung. Die Dame von der WELT hat mich überrascht, sie argumentiert wie Frau Kipping von der Linken. Ist sie wirklich bei der WELT?

    Antworten (2)
    • Mira Mueller 17.11.2019, 13:21 Uhr

      Sie haben das sehr gut beschrieben. Genauso habe ich's empfunden.

    • H. Ahlemeyer 17.11.2019, 14:26 Uhr

      Ich auch!

  • 556 Markus Meyer 17.11.2019, 12:47 Uhr

    Danke, dass Sie Stefan Schulz eingeladen haben. Podcaster sollten häufiger an solchen Diskussionen beteiligt werden.

  • 555 Udo Zindler 17.11.2019, 12:47 Uhr

    Löst der Mindestlohn irgendwelche Probleme? Nehmen wir mal das Problem der fehlenden LKW-Fahrer. Auf der diesjährigen Messe Transport Logistic, die vom 4. bis 7. Juni in München stattffand, sollte der Fahrer- und Fachkräftemangel „das beherrschende Thema im Konferenzprogramm werden“, sagte Messe-Geschäftsführer Stefan Rummel. Wir wissen, dass deutsche Speditionen schon ins Ausland gegangen sind und dort die Fahrer einstellten und zwar zu deren Mindestlöhnen. Manche sprechen schon vom Versorgungskollaps, weil die Kosten der Unternehmen durch die Steuerabgaben und Belastungen wie die Mautgebühren für die Branche geringe Verdiensmöglichkeiten bieten. Auch Busunternehmen sind bereits in die Insolvenz gegangen.

  • 554 Schmitz K 17.11.2019, 12:46 Uhr

    Wo keine echte Liebe, sollen Euros helfen, beides ist eine Illusion es funktioniert während der ganzen Menschheitsgeschichte nicht, müssen wir durch.

  • 553 Andreas Hahner 17.11.2019, 12:45 Uhr

    Alles wofür die Gewerkschaften noch taugen ist das BGE zu verteufeln - denn die Gewerkschaften und ihre Pöstchen würden mit dem BGE total überflüssig. Die Gewerkschaften saßen bei Hartz 4 mit am Tisch - haben wie die CDU einen Anteil. Mein Urteil - das kann weg ! Sie haben die Geringverdiener abgehängt indem Sie nicht für die gekämpft hat. Sie haben zwischen 1998 und 2010 in vielen Bereichen eine Stagnation der Löhne zugelassen und nicht für die Beschäftigten gekämpft. Gewerkschaften - Pah

    Antworten (1)
    • Hans Holte 17.11.2019, 13:33 Uhr

      Mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen wären Gewerkschaften nicht überflüssig, Lohn zusätzlich als Belohnung gibt es auch dann noch. Gewerkschaften sind überflüssig wenn Arbeitgeber legal aus Tarifverträgen aussteigen können.

  • 552 Karl Schlieper 17.11.2019, 12:45 Uhr

    Genauso wenig wie ALG-II zu mehr Beschäftigung geführt hat, genauso wenig hat die Einführung von Mindestlohn zum Untergang des Abendlandes geführt. Beides wird bzw. wurde behauptet, aber nie belegt. Die Behauptungen sind geleitet von Interessen.

  • 551 Ralf Schumacher 17.11.2019, 12:45 Uhr

    Sehr geehrtes Presseclub Team, meiner Meinung nach, müssten sich wesentlich mehr Arbeitnehmer, gerade auch im Dienstleistungsgewerbe und im Niedriglohn Sektor gewerkschaftlich organisieren. Nur dann würde die Tarifautonomie gestärkt und die Gewerkschaften wären in der Lage mit den Arbeitgeberverbänden auskömmliche Löhne auszuhandeln. Dadurch würde ein gesetzlicher Mindestlohn obsolet. Eine andere Seite der Medaille wäre, dass wir als Verbraucher für eine angefragte Leistung bereit sind dafür auch einen entsprechenden Preis zu bezahlen.

  • 550 17.11.2019, 12:45 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 549 Britta L. 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Ein Job sollte mindestens soviel einbringen, dass ich damit einen Lebensstandard oberhalb der Armutsgrenze erreiche und eine Rente oberhalb der Mindestsicherung möglich wird. Die Höhe des Mindestlohnes resultiert aus diesem Grundsatz. Die Unternehmen haben im Bereich Personal Kosten auf dieser Basis. Die Unternehmen, die dies verkraften, bleiben am Markt, der Rest verschwindet vom Markt, weil sie in der Vergangenheit den Faktor Arbeit zu billig bekommen haben. So einfach ist das!

  • 548 Werner Hartmann 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Es geht um Respekt. Der Staat hat der Wirtschaft zu viel Freiheiten gegeben. Gewerkschaftsmitgliedschaft und Mitbestimmung werden von vielen Unternehmen sanktionslos torpediert. Die 30 % der Betroffenen werden von der Mehrheitsgesellschaft überstimmt.

  • 547 Sybille Berger 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Immer das gleiche - über die kleinen Einkommen wird diskutiert und sie werden auch noch gern als zu hoch hingestellt. Warum werden denn nicht die hohen Einkommen mal unter die Lupe genommen? Die unteren Einkommen werden ungerecht belastet - siehe Beitragsbemessungsgrenzen. Lohnerhöhungen erfolgen prozentual - also wer bereits viel verdient, bekommt auch noch mehr dazu. Und warum nicht mal den Beamtenstatus beleuchten, denn hat er sich nicht geschichtlich überholt? So viele Ungerechtigkeiten - welche Tätigkeit verdient nicht ein menschenwürdiges Einkommen? Und der jetzige Mindestlohn ist nicht menschenwürdig, geschweige denn die daraus resultierende Rente. Bei den Politikern werden die Einkommen jährlich an die Lebenshaltungskosten angepaßt - erstaunlicherweise steigen diese stets. Bei den Mindestlöhnernund bei ALGII ist es wohl nicht so (ironisch gemeint)?

  • 546 Bernd S. 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Meiner Meinung nach ist nicht der Mindestlohn die Lösung aller Fragen, sondern die hohen Steuern und Abgaben. Wenn diese bei den Niedrieglöhnern gesenkt würden, bliebe auch etwas vom Lohn übrig.

  • 545 Mona 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Guten Mittag, ersteinmal herzlichen Glückwunsch dafür, dass auch jüngere Köpfe im Presseclub Platz genommen haben. Jetzt zum Thema: wieso hat D überhaupt einen Mindestlohn? ?, weil D's Arbeitgeber hier freies Schiessen haben, Beamte fehlen ohnehin an allen Ecken und Kanten, sodass der Staat schon anfängt zu wackeln. Ja, was sind wir Arbeitnehmer denn in deren Augen (Arbeitgeber, Reguerung)? Bittsteller. Früher hatte ein Facharbeiter 14-20 DM pro Std. verdient, heute bekommt er 11,00 Euro, wenn er Glück hat, ansonsten wird er auf Mindestlohn zurückgestuft. D schafft sich ab, jetzt kommt noch die Digitalisierung, da kommen angeblich Millionen Arbeitslose azf D zu.

  • 544 Elisabeth Hanczaryk 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Denkt man bei Erhöhung des Mindestlohns auch an die Menge der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse? Sollte denn damit auch die Anhebung der derzeitigen Grenze von 450 € ebenfalls um 30% angedacht werden? Wie sonst soll die Senkung der Arbeitszeit oder die Gefahr der Besteuerung aufgefangen werden? Mit freundlichen Grüßen

  • 543 Elfi Schröder 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Hallo, ich sehe gerade ihre Sendung. Es ist schon bezeichnend, wie sich Menschen, die monatlich mit höheren fünfstelligen Beträgen nach Hause gehen, sich gegen eine Erhöhung des Mindestlohnes aussprechen. Eine Erhöhung um 2% bedeutet bei einem Mindestlohn von 10,00 Euro 0,20 Euro, bei einen Einkommen von nur 10.000 Euro sprechen wir von 200,00 Euto. Ist Ihren Diskussionsteilnehmern das bewusst!! LG Elfi Schröder

  • 542 Anton F. 17.11.2019, 12:44 Uhr

    In unserem Dorf und Stadt sind sehr viele Polen, Rumänen, hauptsächlich Menschen aus Ost-Europa die fast alle in den Schlachthöfen in den Niederlanden arbeiten und ausgebeutet werden.Diese Menschen leben bei uns in der BRD mit 8-12 Personen in einem Haus .Diese Personen Anzahl ist in den Niederlanden verboten. Es werden immer mehr da nach meiner Meinung die Arbeitgeber nicht gewillt sind den Mindestlohn zu zahlen. Herr Stefan Schulz steht mit seinen Argumenten mitten im Leben und hat in vielen Antworten Recht. Bei Vater Staat sind übrigens die meisten Zeitverträge vorhanden die immer wieder verlängert werden.

  • 541 Kramer, Rudi 17.11.2019, 12:44 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 540 Thomas Gröber 17.11.2019, 12:43 Uhr

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  • 539 Michael Wießner 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Sie haben das Hauptproblem angesprochen: Der Mindestlohn wird nicht überprüft. ich bin seit 12 Jahren selbständiger Taxiunternehmer und habe festgestellt, dass kein einziger Unternehmer seinen Fahrern den Mindestlohn zahlt. Die Zollbehörden sind trotz zahlreicher Hinweise meinerseits nicht dazu in der Lage, dies abzustellen. Es fehlt an Personal und Sachkunde.

  • 538 Alexander 17.11.2019, 12:43 Uhr

    hallo was für eine Diskussion der Mindestlohn sollte 13 bis 14 Euro betragen und natürlich durch den staat kontrolliert werden falls dadurch Arbeitsplätze wegfallen ist der staat sowieso in der Plicht die Betriebe brauchen Arbeitnehmer und werden auf lange Sicht den Mindestlohn bezahlen so wie es jetzt ist bezahlt der staat sowieso am ende die Rechnung . wir müssen endlich weg von Geiz ist geil alle müssen mehr für Leistungen oder waren bezahlen es muss nicht sein das ein Chef jedes Jahr einen neuen Porsche Fährt.

  • 537 Traudl K. 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Gutverdienende Blinde unterhalten sich über Farben. Warum diskutiert ihr nicht mal die Rentensysteme unserer Nachbarn und deren Mindestlöhne!

  • 536 André 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Wer die Umfragen als Maßstab nimmt der weis wohl nicht das man mit der Fragestellung das genehme Ergebnis erreichen kann.Das hat eine doku der ARD über wie wir mit Statistiken manipuliert werden gezeigt.Herr Schönenborn intressieren sie sich überhaupt für die Arbeit ihres Senders oder beamen sie sich durch das politische dickicht?

    Antworten (1)
    • Edith Braun 17.11.2019, 13:14 Uhr

      Ich bin kürzlich für eine Umfrage am Telefon ausgewählt worden. Die Fragende sprach mit starkem Osteuropäischen Akzent. Die Fragen konnten nur mit Ja oder Nein beantwortet werden, ich brach bald ab, und verweigerte die Aussagen, weil es nicht möglich war, meine Meinung zu artikulieren. Wer kontrolliert nun durchgängig, was da letztendlich von meiner Meinung hängen geblieben ist bei dem fragenden Institut?

  • 535 Peter Stribl 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Die Diskussion geht an den Zwängen von begrenzten Ressourcen bspw. völlig vorbei. Entsprechend ist die Darstellung zynisch, wir hätten "Vollbeschäftigung". Den Zustand gab es in der BRD zuletzt vor der Ölkrise. Die Runde muß sich klar werden, ob sie Menschen und Bodenschätze sowie Umwelt dem Fleischwolf der kapitalistischen Produktionsweise überlassen. Für weitere Fragen "Lohn, Preis und Profit" von Karl Marx lesen.

  • 534 Rosemarie ionker 17.11.2019, 12:43 Uhr

    was rechtfertigt es , dass der Mensch der die Sicherheit mit seiner Person verteidigt weniger verdient als die Organisation die diese Person vermittelt ? Warum ist es ok , dass in einer Firma der ´ Kopf ´ im Verhältnis ein Mehrfaches verdient als die Menschen die produzieren ? In einer Familie verteilt man doch auch so , dass jeder leben kann . Ich habe ein Leben lang das Einkommen , ist das meine Firma machte so zu verteilen , dass alle Mitarbeiter profitierten . Bin dabei nicht reich geworden , aber habe eine große Familie gewonnen . Es geht nicht sosehr um einen mindest Lohn sondern um Verteilung

  • 533 Heinz Heckmann 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Es ist die fehlende Sicherheit. Kennt jemand noch die Arbeitslosenhilfe? Gute Nacht Demokratie. Willkommen völkischer Führer.

  • 532 Hajo Kuhn 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Kompliment Herr Schulz, Sie sind der Einzige der den Sachverhalt richtig und ehrlich darlegen! Danke!

  • 531 Vera 17.11.2019, 12:43 Uhr

    Es wird überall in den Medien nur diskutiert, bis sich einem der Kopf dreht. An allem, an der Armut, Altersarmut ist nur der Staat schuld, bzw. die Politiker. Die sind die Macher im Staate. Der Staat alleine verdient (spart) Milliarden an der LZB-Nullzinsenpolitik. Und das schlimmste ist, dass dieser Staat, diese Politiker, auch noch die Bevölkerung ausbeutet u.die Armut weiter verbreitet. Die Renten werden mit allen möglichen Abgaben, Steuern (später bis zu 100%) stark belastet,obwohl sie nicht so hoch sind.Wer macht und wo,so eine Politik? Durch die Anhebung des Mindestlohns wird sich auch nicht viel ändern,nur vielleicht,dass die arbeitenden Bevölkerung etwas besser über die Runden kommt.Für die Altersvorsorge wird es sowieso nicht reichen.Und wenn schon Erhöhungen,dann höhere Steuern,Abgaben.Es ist eine Karussell,wo nur der Staat verdient.Hat Deutschland keine verünftigen Leute,die sich richtig und auch gerecht mit diesen Themen beschäftigen würden.?Aber keine Rentenaltererhöhung!

    Antworten (1)
    • Traudl K. 17.11.2019, 13:09 Uhr

      Daumen hoch, Vera!

  • 530 M.Neumann 17.11.2019, 12:42 Uhr

    und es geht weiter so elitäres diskutieren der Besserverdienenden über die Armen

  • 529 Marita Feldmann 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Rente und Mindestlohn zu verbinden ist unrealistisch. Es gibt Arbeiten die einfach nicht mehr „ verdient“ haben. Es muss doch erwirtschaftet werden. Bezahlter Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall es muss alles erwirtschaftet werden. Der Wettbewerb wird doch im Handel immer härter.

  • 528 Erich Müller 17.11.2019, 12:42 Uhr

    80% der Hartz 4 Empfänger sind mir ihrer Situation zufrieden. Wohnung, Vollversorgung und jeden Tag ein freier Tag. Was will man mehr.

    Antworten (2)
    • andré 17.11.2019, 13:11 Uhr

      Wie Zynisch sind sie den.Aber das man Fremde Menschen einfach so diffamiert und etwas unterstellt was eine glatte Lüge ist kennen wir seit der Einführung dieser Menschenunwürdigen Ruhigstellungsmaschine.Die Elite weis das sie viele dieser Menschen einfach nicht mehr braucht und lässt sie diesem Bashing aussetzen.

    • Bert Berlin 17.11.2019, 13:47 Uhr

      Sie beschreiben die "paradiesischen" Zustände eine "Hartz IV"-Empfängers. Es klingt schon fast etwas neidisch, wie Sie die "Vollversorgung" charakterisieren. Ich verstehe nicht, was Sie dann noch davon abhält, selbst dieses Paradies zu betreten. Wenn Sie die Grundsicherung durch "Hartz IV" so toll finden - dann zögern Sie doch nicht! Werden Sie zum "Hartzi" - werden Sie glücklich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.

  • 527 jens Bremen 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Was muß passieren, damit Frau Göbel aufwacht? Muß immer gleich Rauch aufsteigen?

  • 526 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Frau Göbel, der Staat muss doch jetzt schon überall eingreifen, siehe Sozialetat. Warum ist das denn wohl so. Aber immer schön die Arbeitgeberseite vertreten.

  • 525 Trensator 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 524 Hardy, 66 Jahre alt 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, zur Präzisierung meines vorangegangen Beitrags. Fragen Sie doch Ihre Runde nach der Verantwortung des Staates zur Verantwortung der NETTORENTE, genau dieser Staat, der die RENTE bis auf geplante 45% vom Einkommen abschmelzen möchte. Fragen Sie die Runde, warum der Staat nicht wie die Arbeitgeber 50% des Krankenkassenbeitrags übernimmt. Fragen Sie bitte die Runde, warum die Diskussion immer nur von einem Ende her diskutiert wird - und der Staat daher nicht in Verantwortung genommen wird. Um es mit Theo Lingen zu sagen: Traurig, Traurig, Traurig.

  • 523 Christine Saller 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Solange ich 19 Euro pro Stunde Lohn bekommen muss um einen Rentenpunkt im Wert von 33 Euro erhalte ist meines Erachtens der Diskusionsansatz falsch.

  • 522 Harald_ 17.11.2019, 12:42 Uhr

    Warum darf der Gewinn privatisiert und die Verluste immer von der Gesellschaft getragen werden. Firmen werden den Mindestlohn tragen oder vom Markt verschwinden. Es ist aber dann nicht der Mindestlohn, der dazu geführt hat sondern ein verfehltes Management. Es ist schlimm, dass der Staat Jobs subventioniert, in dem er das Aufstocken von Lohn fördert. Die Mitarbeiter werden somit Mitarbeiter 2. Klasse, die jeden Monat um Geld beim Jobcenter bitten müssen. Jeder Mitarbeiter sollte von seinem Lohn seinen Lebensunterhalt bestreiten können. Außerdem profitierten viele Mitarbeiter von Tariflöhnen, ohne je gewerkschaftlich organisiert zu sein. Da viele Unternehmen gar nicht organisiert sein wollen, treten Tariflöhne immer weiter ins Abseits. Deswegen muss der Staat entweder die Tarifparteien stärken oder selbst eingreifen.

  • 521 Monika Zelle 17.11.2019, 12:41 Uhr

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass 80% der Bevölkerung mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden sind. Welche Personen werden befragt?

  • 520 Stefan Meyer 17.11.2019, 12:41 Uhr

    Was steht im Grundgesetz - Reichtum verpflichtet (Art 14 GG) . Man merkt es an solchen Talkrunden jedes fünfte Wort ist die -> arme Wirtschaft! Fast die gleichen Gäste diskutieren nach Wahlen genau so - warum rechte Parteien auf mind. 30 Prozent kommen udgl.! Das können sie sich dann gar nicht erklären!

  • 519 M. Ruppert 17.11.2019, 12:41 Uhr

    Der Mindestlohn v. 12 Euro ist nicht zu machen, reine linke Politik die nicht durchführbar ist die Arbeitslosigkeit wird auf jeden Fall steigen es wird fast kein Unternehmen diesen Betrag zahlen das steht fest. Auch die Grundrente ist grundlegend falsch. Die Sozialausgaben müssen dringend eingedampft werden.

  • 518 Bartz, Sven 17.11.2019, 12:41 Uhr

    Der Mindestlohn legt fest, das die Arbeitskraft einen Grundwert hat. Er legt den Mindestwert fest. Natürlich wird insoweit die Tarifautonomie beschnitten. Doch nicht im negativen Sinne: Man verhandelt monatelang um ein paar cent den Lohn zu steigern und der Gesetzgeber hilft den Lohn anzuheben. Und es gibt auch viele andere positive Effekte. Ein Student der neben einem VOLLZEITSTUDIUM arbeiten gehen muss, muss bei 12€ im Vergleich zu 8€ 19 h weniger arbeiten. Zeit die wiederum in das Studium investiert werden kann. Und jeden € der verdient wird, spart die Gesellschaft an Grundsicherung bzw. Grundrente.

  • 517 Rose Marie 17.11.2019, 12:41 Uhr

    Vielen Dank auch Herr Schoenbohm! Zitat: Obwohl das Wort Tarifautonomie so viele Silben hat, können die Deutschen es aussprechen.

    Antworten (1)
    • EGartner 17.11.2019, 13:14 Uhr

      .. da hat er leider auch recht! Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."

  • 516 Andreas 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Mindestlohn abschaffen, stattdessen ALLE Tarifverträge als allgemeingültig erklören. Dann bekommt JEDER Tarif und die Tarifautonomie ist wieder hergestellt.

  • 515 Wolfgang Illing 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Ich bedaure das die Ethische Seite von Arbeit kein Thema hier und in der Wirtschaft ist. Ich finde das jede Arbeit so bezahlt werden Sollte das man davon Leben kann. Wenn Gewinne steigen aber kein ethischer Lohn gezahlt wird dann ist das bedenklich. Mit freundlichen Grüßen W.Illing

    Antworten (2)
    • Boelitz 17.11.2019, 13:13 Uhr

      Die Marktwirtschaft orientiert sich ausnahmslos an Angebot und Nachfrage. Ethische Überlegungen oder gar in diese Richtung gehende philosophische Gedanken oder Forderungen verpuffen. Die Substanzvermehrung ist das Ziel eines jeden Unternehmens, egal in welchem Bereich tätig, um fortzubestehen. Das ist das Prinzip unseres Systems - es ist gewiss nicht perfekt, aber es gibt bewiesenermaßen kein besseres. Alle anders ausgerichteten Versuche sind kläglich gescheitert.

    • Klaus Schlieper 17.11.2019, 13:14 Uhr

      Sie sprechen von der demokratischen Allgemeinwohlwirtschaft. "Soziale (faire) Marktwirtschaft ist die breite Verteilung von Einkommen und Vermögen.", Ludwig Erhard. Das ermöglicht der Breite der Bevölkerung Vermögensbildung. Sie reduziert die Menge der Sozialleistungen. Es ist die Grundlage der demokratischen Gesellschaft. Oligo- und Monopole sind Feudalgesellschaften.

  • 514 Jens Geißer 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und die beiden Arbeitgeberverbände der Bau-Branche haben sich auf einen neuen Bau-Mindestlohn geeinigt. Nach der Einigung ist der Mindestlohn für Hilfsarbeiter im Januar 2018 erstmals gestiegen und erhöht sich zum 1. März 2019 erneut. Die jetzt anstehende Steigerung auf 12,20 Euro entspricht nach Angaben der Arbeitgeber einer jährlichen Erhöhung von rund vier Prozent. Für Facharbeiter klettert die Untergrenze in Westdeutschland um rund 1,7 Prozent pro Jahr auf 15,20 Euro, in Berlin auf 15,05 Euro. Der Tarifvertrag läuft bis Ende 2019

  • 513 Walter N. 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Armes Deutschland, ich bin entsetzt über Herr Heuser und Frau Göbel, unglaublich.

  • 512 Herma stolberg 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Wer den "Mindestlohn" nicht zahlen kann, Sollte sein Unternehmen Schliessen. Kann doch nicht sein, das der Steuerzahler diese Unternehmen subventionieren muss. Wo ist da denn der "Unternehmer" - können die nicht kalkulieren?

  • 511 Jean Dreifke 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Moin moin aus Hamburg, ich bin ein kleiner lokaler Händler mit fest Angestelltem und 450 Euro Kräften. Ich bin Befürworter eines Mindestlohnes, aber für uns kleinen ist es schwer Umzusetzen. Bei fest Angestellten, bin ich dafür, dass man von seinem Einkommen eine gute Rente erhalten soll. Bei Schülern von 16-18 Jahren halte ich aber 8 Euro für genug und richtig. Bei Studenten von 18-25 halte ich 10 Euro für genug und richtig. Fest Angestellte müssten dann aber 12 Euro plus ... erhalten. Bitte alle ja zum Mindestlohn. Alle die dort sitzen und diskutieren und DAGEGEN sind, die sind ja alle nicht armutsgefährdet im Alter. Beste Grüße Jean Dreifke

  • 510 Klaus H. 17.11.2019, 12:40 Uhr

    Diese Thema überholt sich selbst. Industrie 4.0, Big Data, Roboter ist die Evolutionäre Reaktion auf die Kostensteigerung.

  • 509 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 508 Richard 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Großes Problem, wenn Angebote nicht fair Abgegeben werden , Mindestlöhne nicht eingehalten werden. Was nicht zu Tarifvertrag Gehört ; die Kontrolle ; so müssen die Strafen für die Unternehmen die den Mindestlohn nicht einhalten, richtig weh tun und nicht mit paar Tausend Euro Strafe erledigen sein . Vielleicht Sogar straftlich verfolgen, bei Wiederholungen.

  • 507 Florian Burkhardt 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Thema Lohnentwicklung: Die Löhne halten schon seit über 20 Jahren nicht Schritt mit der Produktivität. Das heißt, die Produktivitätsgewinne landen zu immer kleineren Teilen bei den Lohnbeziehern, sondern zum Beispiel bei Aktionären und anderen. Eigentlich müßten die Löhne in Deutschland 20 Prozent höher sein (Vergleich zu Frankreich). Ein Mittel dazu, dahinzukommen, sind höhere Mindestlöhne. Welche Mittel gibt es noch?

    Antworten (1)
    • Elfriede 17.11.2019, 13:26 Uhr

      Vor allem wenn es um die Rente im Alter geht: Es gäbe noch das Mittel der Verbesserung der Rentenansprüche. Vor Jahren sind die Rentenansprüche im Alter (ab einem Zeitpunkt in der Zukunft) klammheimlich prozentual abgesenkt worden. Hinzu kommt das Überhandnehmen von versicherungsfreien 450-Euro-u.ä. Verträgen. Arbeit muß wieder gut entlohnt, Beiträge an Sozialvers.-kassen abgeführt und durch Rentenansprüche belohnt werden.

  • 506 Hajo Kuhn 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Frau Göbel argumentiert einmal wieder als typische Vertreterin der Mittelschicht, arrogant und abgehoben! Typisch FAZ!

  • 505 R.Dietzel 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Es ist eine Schande , wie z.B. von Frau Göbel über die Menschen redet, die von Mindestlohn leben müssen und danach in Altersarmut geraten. Ich würde vorschlagen, dass diese Damen und Herren mal über Jahre von Mindestlohn leben sollten. Es ist eine Lüge, dass überall die besser bezahlten Berufe auf der Straße liegen. Sie sollten sich mal genauer informieren. Wie oft werden Menschen gerade am Ende der Probezeit entlassen, um ihnen nicht mehr zahlen zu müssen. Lieber holt man sich neue Leute , um als Unternehmer wieder Förderung vom Staat zu kassieren. Sollen denn alle Menschen in die Ballungsgebiete ziehen? Wollen wir ganze Landstriche entvölkern? Ich finde das eine Schande. Wie kann man die Würde von Menschen in den niedrig bezahlten Berufen arbeiten nur so mit Füßen treten. Diese Unmenschlichkeit besorgt mich sehr.

  • 504 T. Eckhardt 17.11.2019, 12:39 Uhr

    "Mindestpreise" führen zu Mindestlöhnen. Die "Billig-Kultur" kommt halt irgendwann bei einem selbst an; zumindest die Angst davor. So erklärt sich wohl auch, dass die AfD im "Mittelstand" Erfolg hat.

  • 503 Achim Liebschwager 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Die Aussagen der Frau Göbel belegen sehr gut, dass sich Personen zu Sachverständigen aufschwingen, die über das Theoretisieren nie hinausgekommen sind. Richtig ist, dass es viele Kleinst-Unternehmen (Einzelhandel, o.ä.) gibt, die einen höheren ML schwerlich finanzieren können. Es kann trotzdem nicht angehen, den ML als Anreiz zur beruflichen Weiterentwicklung zu bezeichnen. Das ist zynisch und zeigt unwissende Distanz zur Lebenswirklichkeit sehr vieler Menschen. Könnte manchmal besser sein, die tatsächlich Betroffenen zu befragen anstatt von vermeintlich Wissenden. Eine journalistische Kopfarbeiterin mit Berufs-Historie wie Frau Göbel kann freilich von Anreizen zur Veränderung sprechen. Sie ist nicht betroffen.

  • 502 Wolfgang Schimpf 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Ich lehne es ab, daß der Steuerzahler Geschäftsmodelle subventioniert, die auf - z.T. sittenwidrigen - Niedriglöhnen basieren. In diesem Zusammenhang ist aber auch die Gesellschaft und damit jeder Konsument in die Verantwortung zu nehmen: Wir müssen weg von dieser unseligen "Geiz-ist-geil"-Mentalität, die leider viel zu weit verbreitet ist. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Schimpf Hollfeld/Oberfranken

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    • Renate Meile 17.11.2019, 13:11 Uhr

      Stimme mit Ihnen überein, es ist eine Schande, dass unsere Regierung die Dumping-Lohn-Zahler auch noch belohnt. Die Aufstockerei, für die alle Steuerzahler zahlen, ist nichts anderes als eine kaum getarnte Subvention für Reiche.

    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 13:30 Uhr

      Absolut. Das ganze ALG 2 (Harz 4) System/BA gegen Arbeit/ ist eigentlich eine riesige Wirtschaftsförderung: Das fängt bei teils kostenlosen Arbeitskräften an (Aufstocker, Ein Euro Job, Dumping durch Zeitarbeit, Zahlung der Lohnkosten durch die Agentur, Minijobs) geht weiter darüber, dass Konzerne keine Steuern zahlen etc. Des weiteren muss der Arbeitnehmer damit rechnen Haus und Hof zu verlieren wenn er länger als 1 Jahr arbeitslos ist. (Egal nach wie vielen Arbeitsjahren) Dabei sind die paar Alg 2 Empfänger ehr Bauernopfer in dem System. Die dürfen dann mal wieder für die nächste schäm dich was, Talk - Show herhalten! Keiner hat sich das ausgesucht oder würde das von vorn her so machen!!!

  • 501 Lakhas U. 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 500 Michael W. 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Deutschland hat eine soziale Marktwirtschaft und bietet den Menschen eine Grundsicherung; darüber hinaus kann jeder seinen Beruf frei wählen; was spricht dagegen, sich einen besser bezahlten Arbeitsplatz zu suchen? Man ist sogar frei sich in Eigenregie fortzubilden! Wieso kommt immer zuerst der Ruf nach staatlichen Maßnahmen? Mietpreisdeckel, Mindestlohn, Euro Rettung d.h. niedrige Zinsen => zu wenig Alterskapital => Altersarmut. Indem wir den Markt aushebeln fahren wir das System an die Wand und wir sehen wozu das vor 30 Jahren geführt hat.

  • 499 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 498 Küffner Reinhard 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, gerne verfolge ich nach Möglichkeit Ihre wöchentliche Sendung. Zum heutigen Thema "12 Euro Mindestlohn" das Folgende: Die beteiligten Personen diskutieren sehr sachlich und kompetent. Dennoch spreche ich aus einem ganz einfachen Grund den Diskutanten die persönliche Kompetenz ab. Denn es dürfte niemand darunter sein, der mit einem Stundenlohn von 12 Euro jemals gearbeitet hat. Das Beispiel, dass ein Sicherheitsdienst 38 Euro pro Stunde berechnet und auch noch versucht, den Mindestlohn zu übergehen, sagt alles zum Thema Geschäftsmoral, Überprüfung durch staatliche Stellen und auch der sozialen Einstellung der Gesellschaft aus. Mit freundlichen Grüßen!

  • 497 Bernhard Krieg Thailand 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Der deutsche Durchschnittsverdienst liegt bei gut 20 €uro. Nur ein Bruchteil wird dann davon Betroffen sein werden. Die Industrie hat sich doch aus der Tarifeinautonomie abgemeldet.

  • 496 Mike 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Hat Schweden so niedrige Löhne wie hier? Und tun sie die Alterversorgung als Fond organisieren und nicht wie gesagt, den Bürger´, zeigen wie man es macht

  • 495 Martin Bode 17.11.2019, 12:39 Uhr

    Sind die Länder in der Bekämpfung der Armut besonders erfolgreich, die diese unter der Überschrift "Gerechtigkeit" diskutieren? Wieso wird das deutsche Modell nicht in Bezug auf die Modelle anderer Staaten diskutiert?

  • 494 Thomas Gröber 17.11.2019, 12:38 Uhr

    Leider haben Sie wieder nur Pressevertreter eingeladen, die mit dem inadäquaten Modell eines neoklassischen Arbeitsmarkts argumentieren. Demnach würde die Arbeitsnachfrage sinken, wenn der Preis für die Arbeitskraft, also der Lohn, steige. Das ist in der Realität nicht der Fall, weil die Preise auf dem Arbeitsmarkt, also die Löhne, gleichzeitig die Nachfrage bedeuten. D.h. es gibt auf dem Arbeitsmarkt Wechselwirkungen zwischen Angebotsseite und Nachfrageseite. Wenn man dann den Lohn erhöht, steigt dadurch die aggregierte Nachfrage. Und die Nachfrage nach Arbeitskräften, um diese höhere Nachfrage zu bedienen. Bei neoklassischen Arbeitsmarktmodellen, werden solche Wechselwirkungen per Annahme ausgeschlossen und deswegen sind neoklassische Arbeitsmarktmodelle nicht anwendbar. Sie sollten wirklich jemanden einladen, der in der Sache mehr Wissen hätte und vernünftig argumentieren könnte.

  • 493 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:38 Uhr

    Es ist immer wieder schön, dass unterbezahlte Journalisten über prekäre Arbeitsverhältnisse vom hohen Ross aus diskutieren.

  • 492 Michael Schindler 17.11.2019, 12:38 Uhr

    In Zeiten von Turbokapitalismus, Rekordgewinnen von Unternehmen sowie zunehmendem Versagen unseres bisherigen Rentensystems müssen manche Arbeitgeber leider dazu gezwungen werden, ihrer sozialen Verantwortung für Ihre Mitarbeiter in Form einer angemessenen Bezahlung nachzukommen. Auch im Sinne der Verhinderung einer weiteren gesellschaftlichen Spaltung. Der Markt/die Unternehmen werden das niemals freiwillig tun. Bei Planung des heutigen Mindestlohns wurde der Untergang des Abendlandes inklusive massiven Stellenabbaus prophezeit. Eingetreten ist das Gegenteil. Die neoliberale Haltung von Gästen der FAZ hierzu finde ich dahingehend sehr ärgerlich.

  • 491 Martina Grau 17.11.2019, 12:38 Uhr

    Was sich die Gewerkschaften erkämpft haben kann nicht so einfach vom Staat wieder weg genommen werden. Wenn der Staat den Lohn festlegt entmündigt er die Bürger und zeigt, wie können es euch geben, aber wenn ihr nicht richtig wählt, nehmen wir es euch wieder weg.

  • 490 Lieber Nicht 17.11.2019, 12:38 Uhr

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  • 489 Klaus Schlieper 17.11.2019, 12:38 Uhr

    Genauso, wie angeblich "statistisch bewiesen ist", dass die Einführung von ALG-II einen Beschäftigungsboom herbeigeführt haben soll, genauso lässt sich statistisch beweisen, dass die Einführung des Mindestlohns zu zahlenmäßig und sozialversicherungspflichtig mehr Beschäftigungen geführt hat. Durch höhere Einkommen ist die Binnennachfrage gestärkt worden. Der Mindestlohn wirkt wie ein Konjunkturprogramm.

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    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 13:07 Uhr

      Alg 2 ist gegen die Bürger/Arbeitnehmer (leider) das bisher beste Druckmittel, wer länger als ein Jahr arbeitslos ist, verliert eben Haus und Hof. Nur so kann man sich auch die geringen Löhne in Deutschland für mindestens ein drittel der Arbeitnehmer erklären, wo selbst Konzerne keine Steuern zahlen müssen. Das ganze funktioniert bis heute, danke Rot - Grün!

  • 488 M.Neumann 17.11.2019, 12:38 Uhr

    und es geht weiter so Herr Schönborn fragt und Journalisten antworten ..

  • 487 Rainer Mikulski 17.11.2019, 12:38 Uhr

    Ich möchte das die Journalisten nur Mindestlohn erhalten.

    Antworten (1)
    • H. Wieprecht 17.11.2019, 13:57 Uhr

      Ja und da würden die auf einmal eine ganz andere Meinung vertreten.

  • 486 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:38 Uhr

    Was haben Rekord - Werte mit dem Mindestlohn zu tun? Wir haben einen Arbeitsmarkt bei dem die Arbeitgeber schon Rekord- mäßig gefördert werden! Das fängt bei teils kostenlosen Arbeitskräften an (Aufstocker, Ein Euro Job, Dumping durch Zeitarbeit, Zahlung der Lohnkosten durch die Agentur, Minijobs) geht weiter darüber, dass Konzerne keine Steuern zahlen etc.

  • 485 Jürgen Schodlok 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Vor sechs Jahren führte die damals frisch amtierende GROKO die gleiche Debatte wie jetzt in dieser Runde. Auch damals - unter guten wirtschaftlichen Vorzeichen - sagten Arbeitgeberlobbyisten, die FDP und Teile der Union den Untergang oder zumindest die Rezession voraus. Auch in 2013 wurde immer wieder das Totschlagargument des Eingriffs in die Tarifautonomie dargelegt. Aber wenn die Tarifautonomie eben nicht mehr für alle Beschäftigten spricht, dann braucht es das staatliche Korrektiv. Ich darf auch daran erinnern, dass viele Unternehmen aus den Verbänden ausgetreten sind. Da erscheint die Tarifautonomie dann tendenziell wie ein zahlloser Tiger!

  • 484 Kristin Daleiden 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird unabhängig vom Mindestlohn zunehmend von Automatisierung und Digitalisierung geprägt. Dafür braucht es Visionen, wie man möglichst viele an diesen Vorteilen teilhaben lässt. Das Rentenniveau von 48% ist unakzeptabel, Rente muss stufenweise vom Faktor Arbeit entkoppelt werden und umgestellt auf Faktor Produktivität.

  • 483 Otmar 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Wo ist die sozialpolitische Verantwortung der Unternehmer? Wie viele Leiharbeiter oder Werksvertragsarbeiter beziehen Mindestlohn? Machen die gleiche Arbeit wie Festanstellte, verdienen erheblich weniger u. brauchen noch Aufstockung. Warum machen die Quandt, Porsche oder Piechs dieser Welt hier nichts sondern stapeln ihre Milliarden?

  • 482 Julia Bayer 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Frau Göbel sollte von den Käufern von Waren aller Art verlangen, dass mit Billiglohn im Ausland produzierte Waren nicht mehr gekauft werden dürfen (Ironie)

  • 481 Michael Osterland 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Wenn es nur um die Rentenversicherungsbeiträge geht, warum behält man nicht den nisherigen Mindestlohn bei und verpflichtet die Arbeitgeber, eine erhöhte Einzahlung in die RV vorzunehmen und die Differenz zum bei 13 EUR entstehenden gesamt RV Beitrag auszugleichen ? Das belastet die AG bei den Personalkosten nur mit wenigen Ct pro Stunde. (ca. 0,35 EUR)

  • 480 Thomas M. Paul 17.11.2019, 12:37 Uhr

    In den Medien streiten wir uns häufig über einen auskömmlichen Mindestlohn – also letztlich über die Bedingungen für ein würdevolles Leben. Es fällt auf, dass sich selten jemand dafür einsetzt, dass man ebenso engagiert darüber diskutiert, dass auch Spitzengehälter auf ein bestimmtes Maximum begrenzt werden. Dann würden in Unternehmen ja auch wieder Ressourcen für eine Erhöhung von Mindestlöhnen frei.

  • 479 Michael Schmidt 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Ich kann die Diskussion über eine Erhöhung des Mindestlohnes zwar verstehen, meine aber das dadurch die Altersarmut nicht verhindert werden kann. Das ein Arbeitnehmer der sein ganzes Leben gearbeitet hat und in dieser Zeit auch Steuern gezahlt hat, nach Verrentung von 48 % Rente leben muss, finde ich es absolut nicht in Ordnung. Das reicht dann hinten und vorne nicht und führt automatisch in die Armut. Die Rente sollte nach meiner Meinung mindestens 70 % betragen. Für die große Anzahl an Menschen die heute schon ihre Rente aufstocken müssen ist die Erhöhung des Mindestlohnes eh nicht mehr hilfreich.

  • 478 Reinhard Libuda 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Wie wäre es, wenn als Gegengewicht zu den jeweiligen "Fachkommentatoren" mit unterschiedlicher Provenienz, zu den Themen ein oder mehrere Betroffene des oder der Themen eingeladen würden und aus Ihrer alltäglichen Wirklichkeit berichten könnten und sich an der Diskussion beteiligen könnten. Keine Diskussion über, sondern mit kann entstehen. Ich denke, dass so ein realistischeres Bild in der Diskussion entstehen kann. Und eine engere Bindung an politische Themen,politisches Bewußtsein und Betätigung gefördert werden kann. Mit freundlichen Grüßen Reinhard Libuda

  • 477 Monika Zelle 17.11.2019, 12:37 Uhr

    Sorry ich habe Frau Göbel mit Frau Dowideit berwechselt.

  • 476 Markus Meyer 17.11.2019, 12:36 Uhr

    Herr Heuser und Frau Göbel setzen Kriminalität als Norm, wenn sie gleichsam argumentieren, dass man Gesetzesverstöße hinnehmen müsse. Das wäre eine Kapitulation des Rechtsstaats. Dabei ist völlig klar, dass Wirtschaftskriminalität, zu der das Unterlaufen des Mindestlohns gehört, abnimmt, wenn der Verfolgungsdruck und damit das Aufdeckungsrisiko steigen. Das gilt für Steuerkriminalität in gleicher Weise.

  • 475 M.Neumann 17.11.2019, 12:36 Uhr

    warum???? muss Herr Schönborn eigentlich schon wieder den Presseclub leiten .. er war erst letzte Woche dran und vor drei und vier Wochen ?? Will er den legendären Herrn Höfer ersetzen ? Oder setzt er sich gerne jeden Sonntag nicht mehr an den Esstisch seiner Familie.. Demnächst gibt es dann hier auch noch ein Glas Wein dazu ....

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    • Michael Schindler 17.11.2019, 13:46 Uhr

      Ich finde, Herr SchönENborn kann gar nicht oft genug moderieren. Ich schätze seine freundlich-kritische Art, kombiniert mit Sachverstand und (tendentieller) Nähe zum/zur "kleinen Mann/kleiner Frau/kleinem D".

  • 474 Jürgen Szepanski 17.11.2019, 12:36 Uhr

    Der Mindestlohn soll einfache Tätigkeiten absichern, die in Zeiten der Massenmigration in unser Land unter Druck kommen. Fast alle Wähler/Innen wollen diese Massenmigration. Die Politik will sie auch. Sie versteckt sich nur hinter dem Begriff "Flucht". Alle laufen mit. Also: Wozu die Aufregung?

  • 473 Björn H. 17.11.2019, 12:36 Uhr

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  • 472 Auernhammer Doris 17.11.2019, 12:36 Uhr

    Gäste der Frankfurter und die Zeit sind Realitätsfremd: Mindestlohn, Leiharbeit, 450 € Jobs , Rente ist ein Teufelskreis. Der Staat/ Steuerzahler muss letztendlich Zahlen, Arbeitsplätze Werden durch einen höheren Mindestlohn nicht ersetz werden können. Technologie abhängige Arbeitsplätze können mit Digitalisierung ersetzt werden. Ich arbeite in einer Technologie Industrie.

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    • Peter 17.11.2019, 12:59 Uhr

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    • Udo Zindler 17.11.2019, 13:13 Uhr

      Früher konnten sich Rentner als Pfandflaschenannehmer etwas dazu verdienen, Schüler oder Hausfrauen, die ein paar Stunden Zeit hatten, bevor Sie einfach nur rumgammelten. Ab einer gewissen Lohnhöhe wird der Pfandautomat eben günstiger. Das muss man schon in die Überlegungen mit einbeziehen wollen. Und solche Möglichkeiten gibt es in vielen Beschäftigungsverhältnissen voll oder teilweise auch. Nicht jeder Beschäftige muss mit seiner geringen Beschäftigung für sich damit eine Alleinrente aufbauen. Da wurde in der Sendung nicht genug differenziert.

  • 471 Klaus 17.11.2019, 12:36 Uhr

    Wenn wir nicht mehr von den Löhnen leben können, ist das derzeitige System ebenso kaputt wie der Sozialismus. Und dient letzt endlich nur der Kaste der Besserverdiener. Ich denke da auch an die welche rein Steuer finanziert einen riesigen Teil dieser Steuern abgreifen. Und jeder der betroffen ist von dieser Entwicklung sollte sich eingehend mit der Problematik beschäftigen. Spätestens bei der Rente kommt das Erwachen!

  • 470 Hans Holte 17.11.2019, 12:36 Uhr

    Bis jetzt ist das ein Herumreden um den heißen Brei. Herr Heuser hat das angedeutet, es gibt ein Ausweichen, also Lohndumping durch Produktionsverlagerung in Billiglohnländer. In der EU gibt es keinen Schutz gegen Lohndumping. Das kann man nicht ausklammern.

  • 469 André 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Herr Schönenborn das die Tarifautonomie seit der Agendapolitik kaputt ist wissen wir seit langem.Das sie das erst heute bemerken ist für mich sehr verstörend weil sie doch der Politischejournalist sind der das alles mitbekommen haben muss und der diese Assoziale Politik doch begrüßte und als wichtig ansah.Zumindest ist das der Eindruck den wir Bürger jeden Tag von ihnen erhalten.

  • 468 Gerhard H. 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Eines ist mir klar geworden für Frau Göbels sind 12 Euro eindeutig zu viel.

  • 467 Mike 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Sind bei den 30% nicht viele ausländische AN aus Osteuropa zum Beispiel und die werden wohl kaum gefragt, wie sie ihre Lage einschätzen.

  • 466 Thomas Sablonski 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Guten Tag, dass Frau Göbel von der FAZ das hohe Lied des Neoliberalismus singt ist soweit klar. Das der Kollege der Zeit damit einstimmt und meint, dass man keine höhere Mindestlöhne zahlen kann verwundert schon etwas. Grundsätzlich muss das System mal umgekrempelt werden, Löhne rauf, Gewinne der Unternehmen runter (hier vor allem die Absahner an den Börsen). Schönen Sonntag noch und Grüße aus dem Saarland.

  • 465 der Klaus 17.11.2019, 12:35 Uhr

    LOL...Tarifautonomie, die meisten Arbeitsplätze sind doch gar nicht mehr in einer Tarifbindung

  • 464 Steuern senken 17.11.2019, 12:35 Uhr

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  • 463 Dirk 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Würde beim Mindestlohn, Respektrente und was ist mit Menschen, die bereits mit 63 Jahren echte, stressige 45 Arbeitsjahre in der IT erreichen, aber Jahrgang 1964 sind und die abschlagsfreie Altersrente erst mit dem Erreichen des 65. Lebensjahr erhalten und sonst sogar bis 67 arbeiten müssen, falls es doch noch vor 63 zu Beitragslücken kommt? Wie groß muss der Respekt für diese Menschen sein? Müssen die dann 50% mehr Rente bekommen?

  • 462 Udo Zindler 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Zum Thema: Bundestag beschließt Mindestlohn für Azubis. Für mich stellt sich die Frage, ob dadurch mehr oder weniger kleine Betriebe die Ausbildungskosten für drei Jahre tragen werden. Dieses Thema wird offensichtlich gar nicht angesprochen. Schade. Warum sollte ein kleiner Betrieb ausbilden, wenn danach der Ausgebildete den Kleinbetrieb verlässt?

  • 461 Volker Graf 17.11.2019, 12:35 Uhr

    Bravo Herr Schulz, so einen kompetenten und realistischen Gast habe ich im PC LANGE nicht mehr gesehen, das ist Lebenserfahrung, bei Frau Göbel soll sich ja jeder ( nötige ) Lagerarbeiter zum Professor qualifizieren ( weltFREMD )

  • 460 Martin Bode 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Wieso kann die Schweiz trotz einer seit Jahren massiv überbewerteten Währung viel höhere Löhne und Renten zahlen als Deutschland? Die trotz höherer Preise ein deutlich besseres Leben ermöglichen, das auch von den sehr hohen Unterschieden zwischen "Reich" und "Arm" nicht entwertet. Das Erfolgsmodell Schweiz zeigt auch klar, dass der Erfolgsfaktor Bildung nicht mit Abiturienten- oder Akademiker-Quote gleichgesetzt werden darf.

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    • Peter 17.11.2019, 12:54 Uhr

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    • Kim Moser 17.11.2019, 13:05 Uhr

      Martin Bode und sie sollten noch die viel geringeren Steuern, die die Menschen dort zahlen müssem, nicht vergessen. Die Schweizer schütteln nur noch den Kopf, wenn sie hören was wir an Lohnsteuer zahlen. Offenbar geht ein Teil der deutschen Steuern in dunkle Kanäle ins Ausland. Auch andere Staaten wollen vom deutschen Steuerzahler gut und gerne leben. Da fällt mir grad ein Land ein, dass ohne unsere Tributzahlungen nicht lebensfähig wäre.

    • Renate Meile 17.11.2019, 13:15 Uhr

      @Kim: Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass das Geld in dunklen Kanälen im INLAND landet.

  • 459 Joseph 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Was für eine abgehobene Debatte. Mit Verlaub, mir kommt das vor wie Blinde, die über Farben diskutieren. Argument der Woche: wenn ein Arbeitgeber den Mindestlohn zahlt, wer garantiert, dass das auch die anderen Arbeitgeber machen - klar, dann brauchen wir gar keine Gesetze mehr, schließlich gibt es immer welche die dagegen verstoßen. Mir kommt einfach zu kurz, dass die "kleinen" Arbeiter die Leistungsträger sind. Ja, weder Politiker, noch Journalisten, Anwälte oder Laberfach-Promovierte; mit Sicherheit auch keine Gender-Pseudowissenschaftler! Über die Grundrente wird bis zu Erbrechen diskutiert. Dass aber 40 Mrd. als Flüchtlingsreserve zurückgehalten werden, noch dazu bei Negativzinsen. Alles wichtigen als die Eigenen?!

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    • Dr. Sigenau 17.11.2019, 12:56 Uhr

      Gute Hinweise

  • 458 Hans Friedrich 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Guten Tag meine Damen und Herren, bitte fragen Sie die Menschen der anwesenden Zeitungsverlage, warum die dortigen Zeitungsvertriebe nur MiLo bezahlen? Die ZustellerInnen verbleiben auf Gedeih und Verderb an den MiLo gekettet? Dort gibt es kein heraus. Die Branche findet niemand mehr, der bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter an 300 Tagen in der Nacht arbeitet. Die Nachtzuschläge will schon keiner bezahlen. Ich arbeite in der Branche. Sehen Sie es mir bitte nach, dass ich meinen wirklichen Namen nicht nenne.

    Antworten (1)
    • M. Lange 17.11.2019, 13:08 Uhr

      Gebe Ihnen vollkommen recht!

  • 457 S.Köhler 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Frau Göbel, sie verteidigen, dass ein Unternehmer seine Mitarbeiter derart ausbeutet und lächeln (grinsen) dabei? Ich bin für Einführung eines MAXIMUM-gehalts und einer MAXIMUM-Rente. Und die Gewerkschaften müssen sich mal überlegen wohin ihre Tarifpolitik führt, wenn Löhne und Gehälter immer öfter prozentual angehoben werden, als zu sagen, jeder bekommt in dieser Tarifrunde 100 Euro mehr egal ob GEschäftsfüher oder Angestellter.

    Antworten (1)
    • Franko Bick 17.11.2019, 13:04 Uhr

      Vielen Dank für Ihren Superbeitrag, dem ich ausdrücklich zustimmen möchte.

  • 456 Luhtig A 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Wie weltfremd diskutieren die Journalisten*, wahrscheinlich haben sie noch nie etwas versucht zu verkaufen, geschweige das was sie verkaufen könnten mit Schweiß am Körper produziert. demnächst haben wir so viel Arbeitslose durch e KFZ, dann brauchen wir auch keinen Indien Spezialisten Import, wie von Frau Merkel vorgeschlagen, sondern können froh sein dass ein kleiner Teil der in der Autoproduktion überfälligen einen Job in D findet.

  • 455 Gregor Weidninger 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Da musste erst ein Blogger in die Sendung kommen, damit ich zum ersten Mal die richtige Argumentation höre, dass Friseure und Pförtner nicht unbedingt Karriere machen müssen. Denn das sind legitime Berufe. Nicht jeder kann Chef werden.

  • 454 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:34 Uhr

    Staatliche Eingriffe gibt es bei den Arbeitnehmern doch ständig z.B. Pflichtversicherungen.

  • 453 Jürgen Mages 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Politischer Druck aufgrund schlechter Wahlergebnisse führt nicht zu richtigen Entscheidungen, sondern einknicken.....

  • 452 W.Preikschat 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Immer wieder interessant, wie ein vermögenschaffender Teil der Bevölkerung zur Geisel der Renditeerwartungen der Investoren gemacht wird und wie dieses Machtverhältnis von einer trotz aller Kritik recht willfährigen Presse unwidersprochen bleibt.

  • 451 Vivi Kay 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Wenn man Vollzeit arbeitet und die Wohnung und Nebenkosten davon kaum bezahlen kann und sich nur durch Überstunden und zusätzliche Wochenendarbeit über Wasser halten kann, dann ist das einfach nicht in Ordnung. Ich halte den Vorschlag von Frau Göbel für zynisch, sich dann eben einen besser bezahlten Job zu suchen.

  • 450 Claudia Eckart 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Trotz Mindestlohn müssen viele Arbeitnehmer noch aufstocken lassen. Dies ist doch eine indirekte Subvention des Staates an die Unternehmen. Was hat das mit der so hoch gelobten Marktwirtschaft zu tun?

  • 449 Frank Schubert 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Wir reden über lächerliche 12 € Mindestlohn und die Managergehälter steigen ins Unerträgliche!

    Antworten (1)
    • H. R u t h 17.11.2019, 13:15 Uhr

      Nicht nur die, auch die der verantwortlichen Politiker einschl. ihrer Pensionen, was alles aus erarbeitenten Steuergeldern gezahlt wird. Es wird aller höchsteZeit, daß Alle in die Sozialkssen bezahlen Alle, ausnahmslos !

  • 448 Helga Raab 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Teile und herrsche, das funktioniert in unserem Land besonders gut. Heutige Ausgabe: Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber. Den beiden jungen Journalisten am Tisch empfehle ich, selbst einen kleinen Betrieb um die 20 Mitarbeiter zu gründen. Die Erfahrung mit ständig neuen Reglementierungen, Anpassungen, Erhöhungen, die dazu führen, dass letztendlich Mitarbeiter wieder entlassen werden müssen, mögen sie bitte selbst machen. Learning by doing. Im übrigen ist es Tatsache, dass viele Arbeitnehmer nach Bruttolohn-Erhöhung durch höhere Steuerabgaben weniger Netto als vorher haben.

  • 447 Stephan Krupp 17.11.2019, 12:33 Uhr

    Mein Kommentar zur aktuellen Sendung: Mir ist die Diskussion zu theoretisch, ein Würdevolles Leben erfordert in Ballunszentren 1.500 Euro netto. 10 Jahre haben Unternehmen Unglaubliche Gewinne gemacht & sollten nun Ihren Beitrag zu diesem Würdevollen Leben leisten.

  • 446 Rodger Volkmann 17.11.2019, 12:33 Uhr

    "Löhne sind Kostenblock". Das ist volkswirtschaftlicher Unsinn, denn wir sind insgesamt kein homogener Betrieb. Oder anders: empirisch zeigt sich, Gesellschaften, die Arbeitsleistung anerkennen und nicht gegenüber Kapitaleinsatz diskriminieren, leben besser und mit weniger Ungleichheit. Nur als Denkanstoß: in der Schweiz liegt das niedrigste Monateinkommen brutto bei 4.000 Franken, das entspricht einem Bruttolohn von etwas 2.000 bis 2.300 Euro bei unserem Lebensstandard. Tatsächlich liegt unser niedrigstes Bruttoeinkommen bei unter um die 1.500 Euro. Es ist unsere geringe Wertschätzung von Arbeit und die Fehleinschätzung der Bedeutung von Lohn für unsere Ökonomie, die uns an einer positiven Entwicklung behindert.

  • 445 barbara karger 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Wenn ich ihnen zuhöre denke ich, der staat ist erpressbar von der wirtschaft: "wenn der staat....dann die unternehmen...." . Müssten wir nicht erst an dieser erpressbarkeit arbeiten bevor wir dann neuregelungen wie den mindestlohn einführen?

  • 444 Helmut 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Ich lobe mir Frau Dowideit, denn nur so können wir sozial diskutieren.Wir leben leider in einer Gesellschaft in denen Reiche immer reicher ,Arme immer ärmer werden. Frau Göbel und Herr Heuser dagegen sollten dagegen garnicht in solche Runden eingeladen werden ,vertreten leider nur die Meinungen des Stillstandes .

  • 443 Michael Berthold WHV 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Ohne Mindestlohn würden viele Verkäufer und Frisöre für nen Fünfer arbeiten müssen. Ein Arbeitnehmer dem der Mindestlohn vorenthalten wird, sollte sich beim Zoll melden. Arbeitgeber die dagegen verstoßen, sollten an den Pranger geschlagen werden und hart bestraft werden. Das Hauptproblem beim Lohndumping ist dagegen die Auslagerung in Minijobs. Meine Forderung der erste Job muss Sozialversicherungspflichtig sein.

    Antworten (1)
    • H. R u t h 17.11.2019, 13:20 Uhr

      Schon mal einen armen Friesuer erlebt ! Ich nicht, die leben alle gut fahren dicke Autos, die Beschäftigten werden mit Hungerlöhnen abgespeist.

  • 442 Marl Karx 17.11.2019, 12:32 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 441 Ciara von Hebestreit 17.11.2019, 12:32 Uhr

    "Wer mit dem Mindestlohn nicht zufrieden ist, soll sich einen anderen Job suchen !" Aussage, die Dame von der FAZ, Wenn das so einfach wäre, hätten wir solche Probleme nicht. Solche Thesen und Ratschläge kann nur jemand erteilen, der keine Ahnung über den Arbeitsmarkt hat. Übrigens werden durch die Digitalisierung mehr und mehr Arbeitsplätze abgebaut. Hiervon sind selbst Banken, Autohersteller und viele andere betroffen. Es ist in diesem Land wesentlich leichter, einen schlechter bezahlten Job zu finden als umgekehrt. Guten Tag.

  • 440 Peter Schmid 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Der beste Lohn Wer arbeitet, hat auch seinen Lohn verdient: Jesus hebt den Grundsatz auf eine höhere Ebene. Es gibt keinen besseren Lohn, als in eine Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wer andere in sein Leben hineinlässt und ihnen Anteil an ihm gibt, gibt ihnen etwas Entscheidendes. Noch mehr als Geld brauchen wir Gemeinschaft. Jesus begründet und bietet eine Gemeinschaft an, die kein Markt anbietet: Er selbst ist bei Gott als Vater daheim – uns lädt er ein, dass wir uns in diese Gemeinschaft aufnehmen lassen. Amen !!!

  • 439 Dr. Hartmut Reinke 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Guten Tag, ich bin Unternehmer und Arbeitgeber. Einen bedingungslos für alle geltenden Mindestlohn von 12 Euro begrüße ich sehr. Sozialverantwortung ist kein Privatvergnügen, sondern Aufgabe der Solidargemeinschaft. Beste Grüße aus Bremen, Hartmut Reinke

  • 438 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Vertrauensbruch in der Wirtschaft, oh je. Was ist denn mit dem Vertrauensbruch z.B. gegenüber (Betriebs-) Rentnern, Senkung des Rentenniveaus, Doppelverbeitragung...

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    • H. R u t h 17.11.2019, 13:29 Uhr

      Genau so ist es, die Rentenkaase jahrzehnte beklaut um Fremdfinanzierungen zu tätigen, was bis heute einen Fehlbetrag von über 700 Milliarden € aus macht. Dann hat man vor 20 Jahren die Überalterung ins Feld geführt, die jetzt erst kommt, nun wurde den Älteren ein schlechtes Gewissen gemacht, man könne nicht die Zukunft der Jungen verfrühstücken, was die Politik schon selbst erledigt hatte. Dann wurde die Berechnungsgrundlage der Renten heruntergefahren, im gleichen Atemzug empfahl die Politik die Eigenvorsorge, die den Vorsorgenden seit 2004 von der Politik 10 Jahre mit tausenden von Euro den jahrzehnte lang arbeitenten Menschen abgezockt wird. Wo ist bei all den Handlungsweise, der gewählten Vertreter das Vertrauen !?????????????????????? Mann sollte sich als Volksvertreter schämen !

  • 437 D. Kretzschmar 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Lustig, dass sich die Runde nur schwer vorstellen kann, mit bestimmten Tätigkeiten auf dem Mindestlohn hängen zu bleiben. Arbeiten Sie mal heute in einem Call-Center. Da gibt es nicht mehr als den Mindestlohn und für Lohnsteigerungen verweist der Arbeitgeber an die Mindestlohnkommission. Ist man kein Student mehr und vielleicht auch schon etwas älter, kann das die berufliche Endstation sein. Die Wahlfreiheit des Arbeitgebers, die die Dame von der FAZ anführt (Aushilfen würden doch ständig und überall gesucht), hilft da nicht weiter. Auch und gerade für solche Aushilfstätigkeiten dürfte recht sicher gelten: Mindestlohn - mehr gibt es nicht. Ende der Diskussion.

  • 436 Henry J. Locher 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Es ist schon erstaunlich, woher die Kompetenz kommt, in das Jahr 2021 Prognosen zu stellen.

  • 435 Gero6-60 17.11.2019, 12:32 Uhr

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  • 434 Günter Kutter 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Guten Tag, der Terminus "Tarifautonomie" hat in D schon längst ihre Daseinsberechtigung z.T. verloren. Sprichwort: Tarifflucht? Warum sich also immer wieder darauf beziehen?

  • 433 Dr. Beule 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Icvh bin voll und ganz der Meinung das der Mindestlohn angehoben werden sollte. Mein Problem als Unternehmer (Einzelhändler) bin aber in der misslichen Lage das ich schon Probleme habe den aktuellen Mindestlohn zu zahlen. Wenn der Mindestlohn auf 12€ angehoiben wird kann ich nur noch Schließen. Ich als Unternehmer arbeite jetzt schon 80 Stunden und werde als Rentner nach 52 Arbeitsjahren über eine Rente von 270€ verfügen weil mein Geschäft schon seit Jahren keine ausreichende Gwinne mehr abwirft.

  • 432 Rainer Mucks 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Der wunderbare Arbeitsmarkt mit hohem Beschäftigungsgrad besteht zu erheblichem Teil aus befristeten und/oder prekären Arbeitsverhältnissen. Der Mindestlohn schützt die Beschäftigten bisher nicht davor, staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu müssen („Aufstocker“). Ich empfinde die Argumentation von Fr. Göbel als respektlos.

  • 431 Franz-Josef 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Gab es beim Mindestlohn nicht eine Ausnahme für Zeitungszusteller ?? Welche Regierungspartei-Partei besitzt ein größeres Medienimperium?

  • 430 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Die schwächsten am Arbeitsmarkt sind wohl ehr die Arbeitnehmer! Und nicht die schwächsten am Arbeitsmarkt. Sollen das dann Zombies sein, die zur Agentur schleichen und um Arbeit verlangen?

  • 429 Rolf.F 17.11.2019, 12:32 Uhr

    Mindestlohn ist, ein Lohn für Menschen, die sonst keine Arbeit bekommen würden. Sie währen arbeitslos. Dafür gibt es viele Gründe, selbst verschuldete, weil keinen Beruf. Nicht ausbildungsfähig, Krankheit, selber entschieden. Der nächste Grund ist, dass unsere Sozialhilfe zu hoch ist. Das ist eine Hilfe ohne Gegenleistung. Das ist falsch in unseren Staat. Warum soll ich so etwas unterstützen? Auch ein Mindestlohn muss erst einmal erwirtschaftet werden. Wenn der Mindestlohn erhöht wird, werden die Preise steigen. Auch die anderen Berufe werden dann abermals mehr Geld für Ihre Arbeit verlangen. Warum soll dann ein ausgebildeter Facharbeiter für weniger Geld arbeiten? Mindestlohn, sind meistens Löhne für arbeiten die sonst nicht gebraucht worden. Fragen Sie doch einmal die Online Käufer, ob sie für die Paketzustellung mehr Geld bezahlen wollen. Oder für einen Haarschnitt mehr bezahlen wollen. So ist es nun einmal in der Dienstleistung. Wird diese zu teuer, wird sie nicht mehr abgefragt.

  • 428 Gaby Gross 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Grundübel ist die Aufstockerei. Wird dise abgeschafft muss der Unternehmer einen anstänigen Lohn zahlen. Ansonsten findet er keinen und muss alles selber machen

  • 427 Marita feldmann 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Durch den Mindestlohn die Höhe der Rente errechnen ist wirklich Phantasie. Die Argumente der Armut ebenfalls. Über Mehrarbeit, niedrigere Sozialabgabe längere Arbeitszeit kann man mehr Geld verdienen. Der Mittelstand ist nicht mehr höher belastbar. Es kann nicht jeder Mitarbeiter bei 176 Stunden im Monat 2.200.- verdienen, das ist nicht bezahlbar

    Antworten (3)
    • André 17.11.2019, 12:44 Uhr

      Doch wenn die Manager eben nicht den ganzen Rahm absahnen wie im moment.

    • Peter 17.11.2019, 12:44 Uhr

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    • Britta L. 17.11.2019, 12:46 Uhr

      Das ist das Unternehmen fehl am Markt!

  • 426 Peter Schmid 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Gegen die Ausbeutung Allerdings ist Jesus nicht blind für die Not der Tagelöhner, die auf den Marktplätzen herumstehen und doch ohne Arbeit bleiben. Mit einer Geschichte macht er ein andermal deutlich, dass Gott den Menschen in seiner Grosszügigkeit auch finanziell weit überlegen ist: Der Weinbergbesitzer zahlt sogar jenen Temporären, die bloss eine Stunde in den Reben gearbeitet haben, einen ganzen Tageslohn (Matthäus-Evangelium 20,8-15).

  • 425 Lars Keck 17.11.2019, 12:31 Uhr

    12€ Wird den Einzelhandel treffen. Die Endverbraucher werden verstärkt zu den Internethändlern wie Amazon laufen und gerade die kleinen Einzelhändler können nicht mehr mithalten. Wenn man in die Foren schaut, müssen die kleinen Einzelhändler sich sogar beschimpfen lassen, warum sie nicht das Angebot und die Preise von Amazon vorrätig haben.

    Antworten (1)
    • Elsa Z. 17.11.2019, 12:50 Uhr

      Bei Amazon kann man kaufen, weil die Portokosten so billig sind. In Frankreich ist es doppelt so hoch, da geht man dann doch lieber in einen Laden zum einkaufen.

  • 424 André 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Herr Schulz Danke für diese Argumente weil diese von den neoliberalen immer wieder vergessen werden.

  • 423 M.Baatz 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Warum werden die Firmen nicht mehr in die Pflicht genommen??? Mindeslohn ist kein jobkiller. Finden Sie doch heute noch Handwerker, die für Kunden bezahlbar sind. Bitte fragen Sie doch Ihre Diskutanten, ob Sie für 12€ arbeiten würden.

  • 422 Gisela Altmaier 17.11.2019, 12:31 Uhr

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  • 421 Pavel Deustcher 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Wo bleiben die Gewerkschaften? Würden die was taugen, bräuchten wir kein Mindestlohn.

    Antworten (4)
    • Kathrin_1 17.11.2019, 12:46 Uhr

      Stimmt!

    • Werner Hartmann 17.11.2019, 12:58 Uhr

      seid den 80er Jahren habe ich von vielen Kollegen Aussagen gehört, daß man sich bei den Gewerkschaften nicht organisieren muß. dies war und ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn sich die Menschen nicht ausreichend in der Gewerkschaft beteiligen machen die Unternehmen was sie wollen. Das hat sogar unsere Bundeskanzlerin bestätigt. Die unteren 30% haben zu wenig Motivation - vieleicht sind sie auch zu sehr mit ihrer schwierigen Situation beschäftigt.

    • Mona 17.11.2019, 13:13 Uhr

      Die Gewerkschaften taugen eine ganze Menge, sie erreichen im kleinen und im großen mehr, als die regierende Politik. Nein, wir müssen wieder dahin kommen, dass der Bürger sich nicht alles gefallen lässt. Kritik üben ist ja so einfach, siehe Facebook und Co.- der Bürger hat die Meinungsfreiheit und das Demorecht, aufstehen heisst die Devise, dann Kritike üben.

    • Joseph 17.11.2019, 13:29 Uhr

      Ja, die Gewerkschaften. Funktionäre im Bett mit SPD und Co. Schon lange nicht vertrauenswürdig. Da kommen nur noch sinnlose aber Medienwirksame Aktionen gegen Rechts, ist ja hip und AntiFa-Workshops. Das muss alles wieder auf ein Maß der Solidarnosch-Zeit zurückgeführt werden. Sonst bringt das gar nichts.

  • 420 Jürgen Mages 17.11.2019, 12:31 Uhr

    In meinem BWL-Studium richtete sich der Lohn vor allem nach der Wertschöpfung. Wie kann eiene Verkäuferin in der Bäckerei diese Wertschäpfung leisten? Was ist die Konsequenz? Was passiert mit Zusatzverdienern, die mit sochen Jobs ihr Einkommen erhöhen?

  • 419 H-J.Guth 17.11.2019, 12:31 Uhr

    Respektlohn statt Respektrente! Dies ist auch mit 12,00 € Mindestlohn nicht gewährleistet. Die Frage stellt sich doch, wieviel Unternehmen werden über Aufstockung durch Hartz 4 versteckt subventioniert.

  • 418 Martin W. 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Ohje, was für ein Zwischenruf, "oder Arbeit zu ersetzen durch Maschinen!" Hallo? Was genau zeichnet u.a. Kapitalismus aus? Ist es vielleicht mal das Ziel gewesen, dass wir Menschen zukünftig weniger arbeiten müssen, indem wir produktiver werden, was im wesentlichen durch den Einsatz von Maschinen geschafft wird. Ist Arbeit heute ernsthaft zum Selbstzweck geworden, damit Menschen nicht zu viel über das Leben und die Gesellschaft nachdenken? Absurd!

  • 417 Maik G. 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Allerdings – und das macht es spannend – meint Jesus nicht Geld, wenn er hier vom Lohn spricht. Jesus ist mit einer Gruppe auf der Reise nach Jerusalem. Begleiter schickt er zu zweit vor sich her in die Ortschaften, die er unterwegs aufsuchen will. Sie sollen die Leute auf ihn vorbereiten. Die Zweierteams verfügen über keinerlei Kreditkarte, um Zimmer zu buchen, nicht einmal Bares – ganz ohne Geld sollen sie reisen. Für das, was sie bringen, dürfen sie gastliche Aufnahme erbitten und erwarten. «Tretet ihr in ein Haus ein, so sagt zuerst: ‚Friede diesem Haus!’ … In diesem Haus bleibt, esst und trinkt, was ihr von ihnen bekommt. Denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht von einem Haus ins andere» (Lukas-Evangelium 10,5-7).

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    • Anonym 17.11.2019, 12:49 Uhr

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    • Joseph 17.11.2019, 12:56 Uhr

      Meines Wissens die einzige Aggressionshandlung von Jesus: er randalierte im Tempel. Sinngemäß: ihr macht das Haus des/meines Vaters zu eurer Räuberhöhle. ;-)

  • 416 Klaus Schlieper 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Allgemein betrachtet geht es um die demokratische Allgemeinwohlwirtschaft. „Soziale Marktwirtschaft ist die breite (faire) Verteilung von Einkommen und Vermögen.“, Ludwig Erhard. Das wurde seit Jahrzehnten vernachlässigt.

  • 415 I. Thomsen 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Zeitungszusteller erhalten den gesetzlichen Mindestlohn in voller Höhe. Nun sollen Zeitungsverlage in Deutschland ab 2020 voraussichtlich eine Förderung zur Zeitungszustellung in Höhe von 40 Millionen Euro erhalten. Muss jetzt der Steuerzahler den Mindestlohn für Zeitungszusteller mittragen. Werden jetzt Betriebe die den Mindestlohn nicht zahlen können auch subventioniert.

    Antworten (1)
    • Joseph 17.11.2019, 13:01 Uhr

      Auffallend viele dieser Häuser gehören letztlich der SPD! Und was auffällt, die so genannten Recherche-Netzwerke: da tun sich private mit den Öffentlich Rechtlichen zusammen. Ist das nicht illegale Subventionierung?

  • 414 Simon Karl 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Es kann doch nicht sein, dassman ein lebenlang arbeitet und am Ende bekommt man eine Rente aus Sozialhilfeniveau. Einer oder Eine, welche vielleicht nie gearbeitet hat, erhält das gleiche Geld vom Staat. Warum sollman dann jeden Morgen aufstehen!

  • 413 Heinz Schröder 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Ich frage mich immer ob ein Topmanager mit Millionengehalt oder ein guter Unternehmer eigentlich ein schlechtes Gewissen hat wenn er sich für 8,50 €uro beim Friseur die Haare schneiden lässt uns sich dann anschließend großzügig mit 50 Cents Trinkgeld freikauft.

  • 412 Martina Brose 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Ich arbeite Vollzeit. Ausbildung Büro. Was ich hier über Mindestlohn höre ist beschämend. Haben Ihre Gäste schon mal ihren Stundenlohn ausgerechnet? Die Dame rechts im Bild sagt es werden überall Arbeiter Aushilfen gesucht. Diese Dame soll sich mal da bewerben um zu sehen was passiert. Natürlich ohne studierten Beruf.

  • 411 Rainer Rothe 17.11.2019, 12:30 Uhr

    12 € sind zu wenig! Damit ein Mindestlohn seine volle Wirkung positiv entfalten kann, muss er sich am anderen Lohnniveau im Unternehmen orientieren. Es geht ja nicht nur um Armutsvermeidung. Die Empfänger werden bei höherem Lohn die Wirtschaft durch Konsum mit unterstützen, sehr wichtig: der soziale Frieden wird eher eintreten (w+hier stimme ich Frau Dowideit voll zu). Ich bin seit 35 Jahren Unternehmer eines KMU und kenne die Problematik von daher wohl besser als die Damen und Herrn Journalisten, die sich fast nur an Statistikzahlen orientieren, von denen man ja weiß, wie verlässlich sie sind. wichtig ist in der Tat, dass das unterschneiden der Löhne von einzelnen Dumping-Firmen unterbunden wird. Ein normales Unternehmen, das mit diesen Löhnen nicht leben kann (sprich nicht rentabel ist) macht an anderer Stelle etwas falsch oder ist in einer Branche, die ohnehin untergehen wird.

  • 410 Werner Stapela 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Ich glaube, Ihre Teilnehmer unterschätzen stark welche Berufe "ersetzt" werden können, Beispiel Friseur: wie viele sind da in vergangenen 15 Jahren auf "selbst machen" umgestiegen sind.

  • 409 Volker 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Hohe Mindestlöhne sind erforderlich um eine schlechte Haushaltsführung, Scheidung, Trennung und Sucht zu finanzieren.

    Antworten (1)
    • Renate Meile 17.11.2019, 12:59 Uhr

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  • 408 Mira Mueller 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Da ja in der BRD angeblich Arbeitskräftemangel besteht, liegt offenbar die niedrige Lohnhöhe am Geiz der Arbeitgeber, ausdrücklich auch des gierigen Arbeitgebers STAAT. Denn würde echter Bedarf an Arbeitskräften bestehen, gelänge die Lösung über den Lohn - so wie es in vernünftigen Staaten Gang und Gebe ist. Aber die deutsche Regierung hat Abhilfe geschaffen und Hunderttausende Unqualifizierte ins Land geholt, die für wenig Lohn arbeiten. Und es erstaunt mich, dass nicht mal drüber gesprochen wird, wie deutsche Politik, vor allem SPD-Politik, die Bürger zielgerichtet und bedenkenlos in die Armutsfalle gestürzt hat mit dieser unsäglichen Zeitarbeit deutscher Couleur. Sich selber dabei fürstlich bedienen, Andere in Armut schicken - das können die Genossen. Ansonsten ist der Marsch in den Kommunismus offenbar Programm - alle Unterschiede werden nivelliert und "der Staat" teilt zu. Leistung wird überflüssig. DDR is back!! Frau Göpel ist sehr gut - klares Denken und Verstand.

    Antworten (2)
    • Peter 17.11.2019, 12:42 Uhr

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    • M. Ruppert 17.11.2019, 12:52 Uhr

      Sie werden sich wundert wenn die Arbeitsplätze wegen zu hohe Kosten nicht mehr angeboten werden d.h. Die Unternehmen werden ins Ausland gehen das steht fest. Im Gegenteil die Sozialausgaben müssen grundlegend eingedampft werden.

  • 407 Martin Matthes 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Mich wundert die grundsätzl. Akzeptanz der Diskutierenden, dass Unternehmer den Mindestlohn unterschreiten. Das ist Diebstahl gegen die Beschäftigten, und wenn das ein Breitenphänomen in der Wirtschaft ist, kann man doch von wirtschaftskriminellen Vereinigungen reden. Da ist Empörung aller Anhänger des Rechtsstaates gefragt und nicht hilflosen Schulterzucken. Ladendiebstahl wird offensichtlich als krimineller angesehen als Lohnunterschlagung gegen die Ärmsten der Gesellschadt.

  • 406 J. Dellwo 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Ein Kern-Problem unserer Gesellschaft ist der direkte Zusammenhang von Arbeitsleistung und menschenwürdigen Lebensumständen. In der Zukunft wird sich dieses Problem noch verschärfen, weil Produktivität nicht mehr vorwiegend von Menschen bzw. von prozentual immer weniger Menschen geschaffen wird. Die Diskussion um den Mindestlohn kann also nur der Beginn einer Diskussion um die Verteilung der Früchte gesellschaftlicher Leistung sein.

  • 405 Chistian Klein 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Je größer die Differenz zwischen Marktpreis und künstlichen Preis ist, um so mehr lohnt es sich den künstlichen Preis zu umgehen. Die Dummen sind dann die ehrlichen Unternehmer und werden eventuell Pleite gehen. Planwirtschaft endet immer in Not und Elend für 90% des Volkes. Beispiele gibt es genug.

    Antworten (1)
    • Stefan Meyer 17.11.2019, 13:25 Uhr

      Ja klar in der Marktwirtschaft ist es ganz anders! So haben in Deutschland ca. 30 % einen Mindestlohn unter 12 € . Die Löhne orientieren sich längst nicht mehr an der Inflation! In Deutschland sind 1 000 000 Menschen obdachlos. Man rechnet inzwischen mit 1,2 Mio. Obdachlosen . Die Marktwirtschaft ist natürlich besser da gibt es Tafeln für Lebensmittel. Natürlich ist das Verbot geblieben - wenn sich arme Menschen an den Müllbehältern der Discounter + Supermärkte (containern) die Abfälle ..! In der Marktwirtschaft kümmert man sich auch um öffentliche Schulen und Kitas! Da stellt Niemand die Frage ja sie wollen einen Kitaplatz damit sie nicht H4 beantragen müssen. Aber sind sie kath. oder evang. , nur dann bekommen sie einen Platz..! Wer bez. gleich die Gesamtkosten für Kirchliche Kitas usw. der Staat! Obwohl die Produktivität in den letzten Jahrzehnten massiv gestiegen ist, sind zu Viele, deutl. ärmer geworden!

  • 404 Josef Ernstberger 17.11.2019, 12:30 Uhr

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  • 403 D.Reschke 17.11.2019, 12:30 Uhr

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  • 402 Marek 17.11.2019, 12:30 Uhr

    Der Grund für den Erfolg der neoliberalen Therorie liegt in seiner Einfachheit. Sie gibt auch den einfältigen Menschen das Gefühl, etwas von Volkswirtschaft zu verstehen. Das komplexe Problem der VWL besteht aber in der Erhaltung eines Gleichgewichtszustandes, was hingegen den neoliberalen Anhängern völlig wurscht ist.

    Antworten (1)
    • Heinz 17.11.2019, 12:48 Uhr

      Klasse formuliert!

  • 401 Prof. Dr. Eckhard Rückl 17.11.2019, 12:29 Uhr

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  • 400 Alfons Kranich 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Ist es eigentlich redlich, wenn die öffentliche Debatte durch Medien zum Teil erheblich mibestimmt wird, die nur durch die Ausbeutung von Zeitungsausträgern wirtschaftlich überleben können?

  • 399 André 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Herr Heuser in GB in anderen EU Staaten und auch in Deutschalnd haben solche Menschen wie sie immer den Teufel an die Wand gemahlt wenn es um den Mindestlohn ging.Nichts davon ist ein getroffen weil diese Löhne direkt in den Konsum gehen und die Unternehmer die diesesn Lohndumping betreiben die werden verschwinden wenn sie sich nicht ändern.Wer Lohndumping betreibt der muss auch vom Markt verschwinden.Kosten sind löne schon lange nicht mehr weil ohne Menschen sie gar keinen Umsatz machen können.

    Antworten (1)
    • Mona 17.11.2019, 13:26 Uhr

      Super beschrieben

  • 398 Franz Josef Hauke 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Haben die Teilnehmer Erfahrungen mit den Schweizer Mindestlöhnen? Ich denke nein, denn die Kontrollen sind streng und immer. Die Mindestlöhne, gestaffelt nach Sparten deutlich höher. Stundenkontrolle ebenfalls konsequent. Das ist kein ☭ Staat, Frau Goebel

  • 397 Maik G. 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Was ist Arbeit wert, die nicht mit Geld angemessen entlöhnt wird? Wart’s ab, lass das Leistungsdenken und komm mit mir auf den Weg, sagt Jesus. Er bietet mehr als nur Lohn.Wir sind weit mehr, als was wir leisten. Doch wollen wir, dass Arbeit anständig entlöhnt wird? Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft, die der Ausbeutung von Schwachen Schranken setzt. Jeder ist Person, jede ist immer mehr als ihre Arbeitskraft. Wer sie ausbeutet, missachtet die Würde. Interessanterweise geht die Bibel noch weiter: Auch der Hunger von Tieren, die arbeiten, ist zu achten. So darf dem Ochsen, der den Dreschbalken über das Getreide zieht, das Maul nicht verbunden werden (5. Mose 25,4). Jesus bringt es auf den Punkt: Wer arbeitet, hat auch seinen Lohn verdient. «Der Arbeiter ist seines Lohnes wert» (Die Bibel, Lukasevangelium, Kapitel 10, Vers 7).

  • 396 Herta 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Herr Schulz, danke. Aufstocker forever, nur damit die armen Unternehmer keine höheren Löhne zahlen müssen. Sie und Frau Dowideit haben Recht. Na klar, Frau Göbel, jeder kann lernen, aber wer schneidet Ihnen dann die Haare und verkauft Ihnen Brötchen?

  • 395 Andreas Brenner 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Interessant dass der Vertreter der Zeit wie selbsverständlich davon ausgeht, dass der Mindestlohn vorenthalten wird. Das sind Straftaten die gehndet werden müssen.

  • 394 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Die Wirtschaft schreit nach Fachkräften, aber niemand möchte die Leute "gut" bezahlen. Und da reden wir hier nicht von einem Mindestlohn von 12 oder 13 Euro! (natürlich mehr als 12 Euro)

    Antworten (2)
    • Edith Winter 17.11.2019, 13:07 Uhr

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    • Gero6-60 17.11.2019, 14:46 Uhr

      Das ist eine ausgesprochen interessante Perspektive in dieser Diskussion. Und völlig zutreffend. Selbst für qualifizierte Jobs mit Studium und erster Berufserfahrung bieten Unternehmen nur zwischen 30k und 50k p.a. und "klagen und wundern" sich. Oder bilden mit befristeten Einstellungen hohe Anteile an Randbelegschaften. Wir leben schon seit der Ägide Helmut Kohls -also schon sehr lange- nicht mehr in einer sozialen Marktwirtschaft, sondern in einem recht ungezügelten kapitalistischen System.

  • 393 Vera Kern 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Ich bin der Auffassung, dass durch einen höheren Mindestlohn die Renten der augenblicklichen Rentner erhöht werden – für die Person selber bedeutet es lediglich, dass die Rentenansprüche steigen. Wenn das Rentenalter erreicht ist, ist die Frage, wieviel die dann Werktätigen in unser Umlagesystem einzahlen – ein Effekt, vor dem ja unsere Politiker – völlig unvorhersehbar – jetzt schon überrascht werden (Baby-Boomer gehen in Rente und haben jahrzehntelang „eingezahlt“ – NEIN, eben nicht eingezahlt, sondern für die momentanen Rentner bezahlt; für die Babyboomer zahlt die Kindergeneration ebenjener)

  • 392 Thomas M. Paul 17.11.2019, 12:29 Uhr

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  • 391 Bernhard Krieg Thailand 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Wie Erwartet Wenn die Eigene Währung ca. 40% an Wert verliert nämlich von 1,6 US$ auf 1.1 US$ seit der Krise 2008/9 hat das Wirtschaftswachstum generiert! Das ist das Versagens der Wirtschaftspolitik der Großen €uro Staaten wie Frankreich, Spanien Italien usw. die dies zu weit über 90% verursachten! Die Unternehmen nutzen Leiharbeit, Werksverträge, Scheinselbst usw.. Diese Systeme werden Missbraucht das zum Argument zu machen ist … nicht in Ordnung mit Straftaten zu Argumentieren!!!

  • 390 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Immer die selbe Leier. Es kostet Arbeitsplätze, die Unternehmen gehen und, und, und.

    Antworten (1)
    • Peter 17.11.2019, 12:39 Uhr

      Die Lösung: 1500 EUR Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Vom Geburt bis zum Tod. Finanziert durch höhere MwSt. oder und 0,5 % Finanztransaktionsteuer . Dann braucht es kein: Mindestlohn, samt Bürokratie. Grund´oder - Gesetzliche Rente, samt Bürokratie. ALG 1 und 2, Hartz4, Sozialhilfen samt Bürokratie. Kindergeld samt Bürokratie. Wohngeld samt Bürokratie. Elterngeld samt Bürokratie. Mütterrente samt Bürokratie. Usw. usf. Wir Gewinnen Selbstermächtigung und Kreativität der Menschen Hier kann ich das Buch empfehlen von M. Boheyer und Claudia Cornelsen "Was würdest Du tun" und den Verein "Mein Grundeinkommen ev"

  • 389 Gerhard H. 17.11.2019, 12:29 Uhr

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  • 388 Günter Kutter 17.11.2019, 12:29 Uhr

    Guten Tag, wann hat Frau Goebel zum letzten Mal ihre warme Redaktion verlassen und sich in die Welt der Tatsachen begeben um mal zu überprüfen, über welche Realitäten sie ihr Urteil trifft und ihre Aussagen unterfüttert? mit freundlichen Grüßen Günter Kutter 87789 'Woringen Name:: Günter Kutter

  • 387 sebastian wendel 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Schön, dass in dieser Sendung mit Herrn Schulz einmal ein bodenständiger Realist sitzt und nicht nur abgehobene auf ihr intellektuelles Image bedachte Journalisten von sehr gehobenen, sehr intellektuellen Journalen, wie der Herr von der Zeit etc.

  • 386 Pavel Nemec 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Richtig, Mindestlohn 12€ wird eine massenhafte Teizeit erzeugen. Teilzeit ist Armut!

  • 385 Bernd, 55, BW 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Die gleiche Diskussion mit den gleichen Argumente hat man vor 10 Jahren hergebetet und wird es auch in 10 Jahren wieder tun.

  • 384 Jürgen Schodlok 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Eine Anhebung des Mindestlohns kann die schon bestehenden und künftig noch eintretenden Probleme und Missverhältnisse (Altersarmut) nicht ausräumen sondern allenfalls lindern! Es geht auch nicht darum, dass Arbeitnehmer schließlich nicht ein Leben lang zum Mindestlohn arbeiten. Aber es reicht bei vielen Menschen schon wenn sie fünf bis zehn Jahre den aktuellen Mindestlohn (knapp über Hartz IV) beziehen, um beim Renteneintritt nahe der Grundsicherung abzustürzen. Aber da es der Masse der Menschen in diesem Staat immer noch ziemlich gut geht, kann sie sich nicht oder nur schlecht in die prekäre Lage der Betroffenen hineinversetzen!

  • 383 Alexander Kubon 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Hallo Wie kommen sie auf die Idee das überall neue Arbeitsplätze entstehen? Autobauer,Zulieferer,Banken,Versicherungen und aktuell zb. Kaufhof der Tausende Mitarbeiter entlässt.Als Betroffener bin ich etwas erschrocken wie man da noch von einem Arbeitsmarkt sprechen kann der es einem einfach machen soll eine Arbeit zu finden von der man Miete und sonstige Lebenshaltungskosten bezahlen kann. Grüsse aus Stuttgart

  • 382 Monika Zelle 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Alle Parteien, die diesen Mindest/Niedriglohn verteidigen, und darum ringen, sind doch nur an hohen Wahlergebnissen interessiert.

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    • Martin Bode 17.11.2019, 12:41 Uhr

      die Parteien, die ihn verteidigen oder die, die ihn erhöhen wollen? Wieso werden seit Jahren immer mehr Leistungen für ältere Mitbürger diskutiert? Weil es trendartig immer mehr ältere Wähler gibt!

  • 381 Norbert Henschel 17.11.2019, 12:28 Uhr

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  • 380 Hans-Peter Fischer,Biblis 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Mindestlohn vernichtet keine Arbeitsplätze aber Branchen. Beispiel: In der Gastronomie sind diese Löhne nicht mehr erwirtschaftbar. Folge: Gaststättensterben weitet sich aus und die freigesetzten Arbeitskräfte kommen locker in anderen Branchen unter. Grüße HP Fischer

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    • Chris 17.11.2019, 13:58 Uhr

      Dann muss "Essengehen" eben teurer werden.Bis in die 80'er war das noch etwas Besonderes. Ein Schnitzel mit Beilagen für 9.90 KANN nicht funktionieren.

  • 379 Frank Rimmler 17.11.2019, 12:28 Uhr

    sehr geehrte Damen und Herren, wir haben gerade die letzten Tage in der Familie darüber "diskutiert". Meine Meinung dazu: Tarifbindungspflicht wieder auf die Tagesordnung für ALLE Arbeitgeber. Das kann doch nicht so schwer sein. Wir hatten das in Deutshcland schon einmal, bis . Das würde dazu führen, daß der Fachrbeiterlohn steigt. Was derzeit in Kleinbetrieben und teils mittelst. Betrieben entlohnugsmäßig abgeht, ist unmöglich! Ungelernte Arbeitnehmer, da ihr Leben lang nur sog. Hilfsarbeiten verrichten, gab es schon immer. Da würde nur innerbetriebliche Weiterbildung helfen. Aber wer macht dann deren Job, wenn die eine Weiterbildung absolviert haben? Das Problem wird immer bestehen. Tarifbindungspflicht für alle und ein sehr großer Teil des Problems wäre gelöst.

  • 378 M.Neumann 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Das Vermögen muss gerechter verteilt werden ! Es geht nicht das es so enorme Einkommensunterschiede gibt .. Auch Müllwerker und Putzfrauen haben ihre gesellschaftliche Stellung die angemessen gewürdigt werden muss sonst verfallen wir wieder einmal in Zustände..... z.B. Machtergreifung im dritten Reich.. Massenhafte Armut und Arbeitslosigkeit war der Auslöser Wer diese Zusammenhänge negiert , auch gerade jetzt mit dem Aufkommen der AFD der sollte mal anfangen nach zu denken .. Auch Herr Schönborn und Funktionäre im ö.R. müssen abgeben . Auch andere Akademiker und gesellschaftliche Schichten werden sich solidarisch zeigen müssen .. Alles andere wird sehr übel werden!!

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    • Klaus 17.11.2019, 12:52 Uhr

      Es ist eben diese Kaste der Besserverdiener, welche dem entgegen stehen. Dort merkt man schließlich auch, dass es nicht für alle reicht!

  • 377 E. Dreier 17.11.2019, 12:28 Uhr

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  • 376 Hommes, Harald 17.11.2019, 12:28 Uhr

    Wenn Menschen zu 12.00€uro die Std. 160 Std./Monat arbeiten, haben die ca. 1900.00 Brutto und als Rentner noch ca 800.00(+). Davon kann man als Rentner kaum leben. Schon deshalb hat dieser Mindestlohn seine Minimalberechtigung. Ja, vielleicht werden dann (menschenunwürdige) Arbeitsplätze nicht mehr angeboten. Wo ist das Problem, wenn wir würdevolles, qualitatives Wachstum wollen?

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    • André 17.11.2019, 12:41 Uhr

      Danke mich wundert immer nur das diese Experten auf dem Tableau diese einfache Rechnung wohl nicht berechnen können und das die Rentenniveauabsenkung der und die Rente mit 67 eben einen Rewntensenkung waren in epischen Ausmasse gewesen sind,die unsere Rente ruinierten und den Kapitaleignern eben die ganzen Profite zuschanzte um deren Vermögen zu steigern.

  • 375 Christoph Wirtz 17.11.2019, 12:28 Uhr

    SPD-Schröder und seine Kompli... äh Genossen wie u.a. Steinmeier und Müntefering, haben seit dem Jahr 2000 eine Strategie verfolgt, die darin bestand, die Menschen am unteren Ende der sozialen Skala gezielt zu verarmen, ihnen Sicherheit zu nehmen, sie existenziell zu bedrohen, zum Profit der Habenden der Gesellschaft. Das ist das, was hinter dem "Erfolg" von "HartzIV" und der Untätigkeit des Staates im Bereich "sozialer Wohnungsbau" steht. Merkel hat das dann, weiter mit Unterstützung der SPD, weiter fortgeführt. Dass die Politik sich von den Interessen der Ärmeren entsolidarisiert hat, das rächt sich nun, auch politisch, wenn sich auch der Erfolg der AfD nicht ausschließlich daraus erklärt.

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    • Thomas Sablonski 17.11.2019, 12:40 Uhr

      Hallo Herr Wirtz, im Prinzip hat das Bundesverfassungsgericht die Sanktionen im Hartz IV für Verfassungswidrig erklärt. Grundsätzlich dazu: Die SPD hat ihre Arbeitnehmerschaft und ehemalige Stammwähler mit mindestens zwei Dingen in Regierungsverantwortung verraten: 1. Peter Hartz und Gerhard S. Ihr Gesetz. 2. Schaffung eines riesen Niedriglohnsektor. der SPD ist was soziale Themen und Gerechtigkeit betrifft nicht mehr zu trauen. 3. Wer war mit wem in der Koalition 2003 und hat Peter Hartz sein Gesetz durch gedrückt? 4. Was macht Gerhard Schröder heute so? 5. Bekommt ein in der Vergangenheit Hartz IV sanktionierter Mensch sein Geld zurück? Beste Grüße

    • Klaus 17.11.2019, 12:44 Uhr

      Dem stimme ich voll zu. Befürchte aber, dass es zum Umsteuern zu spät ist. Die Wut hat sich schon zu sehr verfestigt und nimmt zu mit jeder weiteren Teuerung der Lebenshaltungskosten.

    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:52 Uhr

      Perfekt erklärt! Vielen Dank! Der damalige SPD-Boss auch der "Genosse der Bosse" genannt, hat geliefert wie geplant/vorgegeben.

    • Chris 17.11.2019, 14:08 Uhr

      Wir haben unsere Steuermittel und Sozialkassen nur noch zur (verschleierten) Unterstützung der Besitzenden.Die Neo- Liberale Saat ist aufgegangen.

  • 374 Hardy, 66 Jahre alt 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Die Diskussion um Armutsbekämpfung ist für mich der Mindestlohn falsche Ansatz. Erinnern wir uns, dass wir immer weiter abgeschmolzene Renten vom letzten Brutto erhalten. Damit ist die Grenze zur Armutsgefährung bei immer mehr Rentnern erreicht. Dazu kommt die Versteuerung und vor allen Dingen die Krankenkassenbeiträge. So bezahlte ich monatlich mehrere hundert Euro KH, fast mehr, als ich im Berufsleben mit 50% Anteil zahlte. Für mich ist der Staat der Verantwortliche, da er die Senkung der Rentenbezüge (45% geplant) und nicht die Unternehmen, die jetzt diese Fehlentscheidungen bezahlten müssen.

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    • Peter 17.11.2019, 12:37 Uhr

      Bedingungsloses Grundeinkommen Die Lösung: 1500 EUR Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Vom Geburt bis zum Tod. Finanziert durch höhere MwSt. oder und 0,5 % Finanztransaktionsteuer . Dann braucht es kein: Mindestlohn, samt Bürokratie. Grund´oder - Gesetzliche Rente, samt Bürokratie. ALG 1 und 2, Hartz4, Sozialhilfen samt Bürokratie. Kindergeld samt Bürokratie. Wohngeld samt Bürokratie. Elterngeld samt Bürokratie. Mütterrente samt Bürokratie. Usw. usf. Wir Gewinnen Selbstermächtigung und Kreativität der Menschen Hier kann ich das Buch empfehlen von M. Boheyer und Claudia Cornelsen "Was würdest Du tun" und den Verein "Mein Grundeinkommen ev"

  • 373 Rodger Volkmann 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Zwei Dinge, die falsch laufen in der Diskussion: 1) Es gibt wissenschaftlich gesehen keinen Arbeitsmarkt, denn es fehlt vor Ort in der Regel um ausreichenden Wettbewerb, entweder auf der Unternehmenseite (Arbeitgeber) oder auf der Arbeitnehmerseite (Arbeitnehmer). Es sind Monopol, manchmal Oligopolmärkte. 2) In der ökonomischen Theorie gibt empirische Belege dafür, dass es Dinge wie Elendswachstum oder Punkte gibt, wo die Nachfrage eben für eine Arbeit unabhängig vom Preis funktioniert, weil Geringverdiener eben keine andere Wahl haben (keine Mobiliät, keine Ausbildung etc.)

    Antworten (1)
    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:55 Uhr

      Ergänzend sollte man erwähnen, dass unser Finanzsystem die Basis bildet und dass es Gerechtigkeit nur unter gleich Starken gibt. Da ist der Arbeitnehmer immer im Nachteil.

  • 372 Peter Jacobs 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Sind Menschen nicht menschenwürdig versorgt ( immerhin Art 1 des GG) werden sie den Staat, in dem sie leben, immer mehr ablehnen. Das generiert Extreme und die Demokratie verliert. Letztlich ist doch die Frage, wie und von wem der Staat die Versorgungsleistungen für seine Bürger im Alter generiert und welchen Anteil Wirtschaft daran hat. Und wenn ich mir dann so die Subventionen anschaue und die Konsequenzen unanständiger Lobbyarbeit ( siehe zB. Hoteliers) kommen mir Zweifel an der Sozialverantwortung in unserem Land. Und es trifft immer den sozialen Sektor, wie Pflege, Krankenversorgung, Rentenzahlungen. Wenn alles nur noch nach Kosten geht, dann kommt wohl irgendwann noch die Sterbehilfe für verzweifelte Menschen. Offenbar steht Alter dem Profit entgegen.

  • 371 Eva Willig 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Das bedeutet dann aber auch, dass sofort alle 1€-Jobs abgeschafft werden. Allerdiungs wäre es auch endlich an der Zeit, dass Erwerbslosenzeiten wieder Rentenversicherungszeiten werden. Die Jobcenter vergeben aber immer noch alle möglichen anderen Arbeitsgelegenheiten á la ABM, wo auch kein Mindestlohn bezahlt wird. Um Altersarmut vorzubeugen, wäre es auch ein Anfang Minijobs rentenbeitragspflichtig zu machen...

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 17.11.2019, 12:45 Uhr

      Man kann bei einem Minijob wählen, ob in die Rentenkasse eingezahlt werden soll.

  • 370 Ute Weiberg-Albert 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Wie einmal kurz anklang, sollte die Vergabegerechtigkeit, z. B. bei öffentlichen Aufträgen, ein großer Teil der Diskussion sein. Leider haben fast alle den unseeligen Hang zur Wahl des Billigsten. Und die Ergebnisse sind dann häufig entsprechend.

  • 369 Peter 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Die Lösung: 1500 EUR Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Vom Geburt bis zum Tod. Finanziert durch höhere MwSt. oder und 0,5 % Finanztransaktionsteuer . Dann braucht es kein: Mindestlohn, samt Bürokratie. Grund´oder - Gesetzliche Rente, samt Bürokratie. ALG 1 und 2, Hartz4, Sozialhilfen samt Bürokratie. Kindergeld samt Bürokratie. Wohngeld samt Bürokratie. Elterngeld samt Bürokratie. Mütterrente samt Bürokratie. Usw. usf. Wir Gewinnen Selbstermächtigung und Kreativität der Menschen Hier kann ich das Buch empfehlen von M. Boheyer und Claudia Cornelsen "Was würdest Du tun" und den Verein "Mein Grundeinkommen ev"

    Antworten (3)
    • Elke 17.11.2019, 12:42 Uhr

      Das wäre aber ausgesprochen sinnlos, weil die Wohnung dann zufällig 1500€ Miete kosten würde. Da hätten sie dann aber weder Strom noch Wasser. Und was sie mit den verbleibenden 0€ essen wollen, ist auch nicht ganz klar.

    • Anonym 17.11.2019, 12:44 Uhr

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    • Franz-Josef 17.11.2019, 13:00 Uhr

      DAs Ganze hakt nicht an den Finanzen, sondern an der von Ihnen genannten "Selbstermächtigung" der Menschen. Das ist ein "Privileg" der Regierenden/Herrschenden und man wird die Macht nicht freiwillig abgeben. Daher auch keine Volksabstimmungen, obwohl im GG festgelegt.

  • 368 Steffen Bartels 17.11.2019, 12:27 Uhr

    Gebt dem Moderator, doch bitte mal ein Hustenbonbon!!!

  • 367 Nate Lusan 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Wer auch immer "gewertschätzt" gesagt hat, sollte mal 10€ ins Phrasenschwein tun und sich dann zum Deutschkurs für kleine Journalisten anmelden. Wenigstens bis nun kein Gegender, bin des Lobes voll. Zum Mindestlohn: Das Problem ist doch die Nachfrageseite, die bestimmt die Grenze des möglichen. Also wenn ich nix mehr verdiene, dann biete ich die Leistung eben nicht mehr an. Mein Heizungsinstallateur hat deswegen seinen Betrieb von etwa 8 Angestellten auf 1 runtergefahren und bedient nur noch Bestandskunden. Soviel zur romanrischen Vorstellung man kann am Markt vorbei handeln!! Dann gibts halt kalte Füsse!

  • 366 Peter 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Seit der Agenda 2010 zahlt man erst ab 450,01Euro in die Sozialsysteme ein. Es bekommen also Millionen Menschen keinen Mindestlohn und sind nicht sozialversicherungspflichtig. Die heutigen Rentner haben mit allem Einkommen in die Rente eingezahlt weil es keine Geringfügigkeit gab. Folge der heutigen Politik: Altersarmut.

  • 365 Karin-75 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Da diskutieren wieder Leute, die nie in ihrem Leben vom Mindestlohn leben mussten, die haben bzw. werden alle eine "auskömmliche" Rente haben. Das ist das ständige Dilemma hier in diesem Presseclub. Man redet von Dingen, die man selbst nie erlebt hat oder erleben wird.

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 17.11.2019, 13:01 Uhr

      Richtig! Allerdings ist es fast bei jedem Thema so, daß es Menschen sind, die über etwas debattieren, worüber sie überhaupt keine Kenntnisse haben, weil es fast unmöglich ist, daß diese Menschen, wie hier, zum Mindestlohn je gearbeitet haben bzw. arbeiten werden. Ebenso haben sie kaum jemanden in ihrem Umfeld, die in solch einer Situation sind.

  • 364 Ernst H von Michaelis 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Mindestlohn für Beschäftigte, die volle Sozialabgaben zahlen ok, auch EUR 12. Warum müssen Teilzeitbeschäftigte, Studenten, Schüler, diejenigen, die einen Zweitjob haben, auch den Mindestlohn bekommen? Die zahlen zB keine volle Sozialabgaben. Wie sieht es mit Heimarbeit aus, wo der Mindestlohn nicht gilt und Löhne von weniger von EUR 5 gezahlt wird.

  • 363 Martin Reinert 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Schade, dass die Runde hrute nicht fachkompetenter besetzt ist.

    Antworten (2)
    • Franz-Josef 17.11.2019, 13:02 Uhr

      Der Normalfall.

    • Udo Zindler 17.11.2019, 13:31 Uhr

      Die Besetzung der Positionen in der Politik und bei den Medien regeln die eben selbst. Die Rekrutierung bei denen wäre mal ein besonderes Thema; aber da das wieder nur "intern" besprochen werden würde, können wir darauf wohl verzichten.

  • 362 Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Der Mindestlohn wird sofort "5.0" auf die Agenda setzen. Es wird kein Mensch mehr benötigt. Alles wird von "der super intelligenten künstlichen cyber Intelligenz erzeugt!" Dann Herrschen die Maschinen über uns. Ist die Menscheit dumm?!

  • 361 Alf 17.11.2019, 12:26 Uhr

    Für einen fleißigen halbwegs Begabten sind 12 € zu wenig, für einen Faulen sind schon 8,5 € zu viel.

  • 360 Volker 17.11.2019, 12:25 Uhr

    Insgesamt führen Preissteigerungen jeder Art zu einer weiteren Verarmung. Wer bezahlt es denn zum Schluss? Wohl der Verbraucher und Steuerzahler.

  • 359 17.11.2019, 12:25 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 358 Heinz Schröder 17.11.2019, 12:25 Uhr

    Frau Goebel hat ein vollkommen falsches Bild von der Situation. Auch in den großen Städten ist es so gut wie unmöglich aus dem Mindestlohn durch Jobwechsel rauszukommen. Wer in dem Bereich des Mindestlohn tätig ist hat keine Chance, denn in diesen Jobs sind sich die Unternehmer scheinbar einig, alle versuchen so wenig zu bezahlen wie möglich.

    Antworten (1)
    • Rolf.F 17.11.2019, 12:42 Uhr

      Ihre Überlegung ist falsch. Dem Unternehmer ist es letztendlich egal, welchen Lohn er zahlen muss. Wichtig ist nur, dass ich dieser Lohn auch in den Preisen unter bekomme. Wenn der Kunde die Lohnkosten, die ich im Verrechnen muss, nicht bezahlen will geht die Firma pleite. Keiner kann eine Firma führen, die Ihr Produkt Dienstleistung nicht verkaufen kann. Löhne müssen vom Kunden auch bezahlt werden können. Auch höhere Löhne zahlen wollen. Wird der Handwerker, Friseur, Restaurant zu teuer, geht man seltener hin.

  • 357 Michael Vierer 17.11.2019, 12:25 Uhr

    Hallo zusammen Wie hoch muss der AFD Anteil in den Parlamenten werden um einen Mindestlohn von 12Euro durchzusetzen? Mein Tipp ab 28% werden CSU CDU einlenken. Gruß aus Bayern

  • 356 C. Shonen 17.11.2019, 12:25 Uhr

    Gleich Lohn für alle 28 Länder in der EU. Dann brauchen deutsche Unternehmen nicht in der EU Umsiedeln, sondern dann kann China und Fernost direkt diesen Markt überfluten, nur die Menschen in der EU haben kein Geld mehr um es zu konsumieren, ist doch mal spannend.

  • 355 Franz-Josef 17.11.2019, 12:25 Uhr

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  • 354 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Amazon zB.: zahlt zwischen 10 und 11 Euro Lohn für extrem schwere Arbeit! Sollte mal sich jeder an die eigene Nase fassen, wer dort bestellt!

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 17.11.2019, 12:39 Uhr

      Meinen Sie, Margit Böhm Mannheim, daß, wenn man nicht (mehr) bei Amazon bestellt, dann bessere Löhne bezahlt würden? Nein, ist meine Meinung, und dazu würden einige ihren Job verlieren. Ist es das, was Sie möchten oder akzeptieren würden?

  • 353 Dirk 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Wo kommt Herr Stefan Schulz her bzw. wo lebt er, wenn 38,5h = Vollzeit sind. Vollzeit ist in der Regel 40h. Aber auch 42h sind lt. Gesetz möglich. Wer Mindestlohn bezieht, hat keine echt schwere Arbeit und auf jeden Fall ich geistig schwer. Wer denkt an Menschen die einen sehr stressigen und geistig anstrengenden IT-Job mit hoher Verantwortung habe? Dazu kommt, dass der staatliche Mindestlohn von allen Bürgern bezahlt werden muss. Wenn der Staat einen Mindestlohn will und stetig erhöht, dann muss der Staat auch für alle anderen eine Lohn- und Gehaltsanpassung synchron zur Erhöhung des Mindestlohns einführen.

  • 352 Christoph Dölz 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Liebe Presseclub-Diskussionsrunde, ich verfolge eure Diskussion über Livestream aus der Toskana. Mich wundert immer wieder, dass, wenn es um die Einführung der Vermögenssteuer geht, die politische Welt und auch einige Medien von 'Neiddebatte' sprechen. Wenn es aber um die Erhöhung des Mindestlohns geht, wie auch um die Grundrente, da spricht niemand von Neid. Und wenn gar nichts mehr geht, dann suggeriert man, dass die Menschen selbst Schuld seien. Ich wünsche und gönne den Menschen von Herzen, dass sie vernünftige Löhne erhalten. Unser Land und der Staat ist nicht nur für die Wenigen da, deren Lobby am stärksten ist. Andernfalls geht die Demokratie langsam aber sicher kaputt. Saluti Christoph Dölz

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 17.11.2019, 12:41 Uhr

      Die Demokratie der BRD ist meiner Meinung nach ein Auslaufmodell.

  • 351 Daniel Maria Stritzel 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Wir haben eine Loskopplung vom Tarif System der Staat muss hier wenigstens einen guten Mindestlohn festsetzen Und das viele ,vor allem Frauen ,permanent den Mindestlohn bekommen ist Realität und nicht Ausnahme

  • 350 André 17.11.2019, 12:24 Uhr

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  • 349 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Natürlich sind das böse Kapitalisten, die nur ihren Gewinn auf Kosten der Allgemeinheit maximieren wollen.

  • 348 geraldadler 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Quo vadis Deutschland ? Schade das Wohlstand für alle immer noch mehr CO2 Ausstoß bedeutet. Man kann denken >Nicht vieles ist so Umweltfreundlich wie eine Villa und sonst nur selbstgestricktes und unbeheizte Tipies< oder man kann denken >Zuviel Reichtum schadet den Wachstum und Fortschritt und endweder man erhöht die Steuern oder findet einen anderen Umverteilungsmechanischmus wie Arbeitsentgelte< Beide Ideologie sind nicht neu und von Marx und Robert Harbeck hinlänglich imaginiert. 2500 Mrd. Euro Volkseinkommen jährlich müssen verteilt werden und nicht nur an Akademiker und Erben. Quo vadis Deutschland ?

  • 347 Klaus Schlieper 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Der Mindestlohn garantiert nur, dass Arbeitnehmer nicht total ausgenutzt werden. Er ist die unterste rechtliche Leitplanke, und nur der Rechts-Ersatz bei fehlenden Tarifverträgen.

  • 346 Jürgen Bodelschwing 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Wenn ein Unternehmen den Mindestlohn nicht zahlt wird das Unternehmen geschlossen und die Verantwortlichen kommen ins Gefängnis. So einfach ist das. Ich verstehe da die Diskussion nicht, dass man Angst hat, das die Unternehmen den Mindestlohn nicht zahlen würden ?

    Antworten (1)
    • Karin-75 17.11.2019, 12:32 Uhr

      Lieber Herr Bodelschwing, grau ist alle Theorie.

  • 345 Steffen Bartels 17.11.2019, 12:24 Uhr

    Anette Dowiedeit-Einfach genial!!! Ich vermisse eigentlich den Begriff "Gewerkschaft"! SIE & der Arbeitgeber, regeln den Lohn - NICHT DIE POLITIK!!!

  • 344 Klaus Schlieper 17.11.2019, 12:23 Uhr

    Man muss alle diese Faktoren zusammen betrachten: Den Mindestlohn als nur untersten Schutz vor Ausbeutung, mehr Tarifbindungen durch Allgemeinverbindlicherklärungen, und bei Leiharbeit den Missbrauch als Lohndumping unterbinden durch Equal Pay mit Festangestellten mit Flexibilitäts- und Risikozuschlag.

  • 343 Vollbom 17.11.2019, 12:23 Uhr

    In welcher Welt lebt den Frau Göbel ?

    Antworten (3)
    • alina 17.11.2019, 12:29 Uhr

      Genau dies frage ich mich auch

    • Monika Zelle 17.11.2019, 12:32 Uhr

      Na in der wahren Welt. Die Meinung der Frau Göbel ist meiner Meinung nach realistisch. Sie trifft den Nagel auf den Kopf.

    • Hans Huesendonk 17.11.2019, 12:37 Uhr

      In neoliberalen Urzeiten !!!

  • 342 Frank Lungwitz 17.11.2019, 12:23 Uhr

    Schöne Grüße in die Runde, Ihr Thema Mindestlohn , nur mal so nebenbei ich habe 1991 als Maurer schon 24,50 DM verdient und fast 30 Jahre Später reden wir über einen Mindestlohn von 12eur. ? wobei doch alle Preise um Mindestens 80% gestiegen sind !!

  • 341 Rob 17.11.2019, 12:23 Uhr

    Was war das für ein Untergangsgejammer als die Diskussion über dieEinführung eines Mindestlohns so langsam in Gang kam. Und was ist tatsächlich passiert? - Ganz genau gar nichts von dem was die "Reichtumsschützer" prophezeit haben. Auch jetzt werden genau die gleichen Protagonisten wieder das gleiche Geschrei starten weil sie nicht aber gar nichts von ihren Reichtum abgeben wollen. Was ist denn das Problem wenn der Chef nicht all zwei Jahre einen neuen Porsche fahren kann sondern all 3 oder 4 Jahre (nebenbei bemerkt wäre das auch weniger Ressourcen verbrauchend)

    Antworten (1)
    • Rolf.F 17.11.2019, 12:58 Uhr

      Warum sollte ein Arbeitgeber für weniger Geld arbeiten? Oder ein Facharbeiter? Wen der Mindestlohn erhöht werden soll wird der Kunde dies bezahlen müssen. Zweitens, der größte Gewinner bei einer Erhöhung der Mindestlöhne ist doch der Staat und die staatlichen Versicherungen. Die Erhöhung der Löhne führt zu einer Kostenerhöhung. Es werden die Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosen Versicherung, Kirchensteuer mehr Geld bekommen. Dieses nicht nur vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

  • 340 Monika Zelle 17.11.2019, 12:23 Uhr

    Die Arbeitsmarktlage ist nicht gut. Sie ist geschönt, weil man alle Umschüler da mit reinrechnet, und das sind nicht wenig. Diese ganze Mindestlohndebatte ist hirnrissig. Wer soll denn von einem Mindestlohn einigermaßen gut leben, und dann noch fürs Alter vorsorgen. Das geht nicht. Ja, man geht selbst, wenn man als Frau 50 Jahre in der Teilzeit gearbeitet hat, geht man als Bittstellerin in die Rente. Das ist ungerecht, denn die Frau hat Kinder groß gezogen , die Eltern gepflegt fürn Appel und ein Ei, und hat eine Lebensleistung vollbracht, und ist entweder von dem Ehemann abhängig oder arm. Niedriglohnempfänger dürfte es gar nicht geben, da habe die Sozialdemokraten in den 1980iger Jahren nicht aufgepasst, was sich in den Wahlergebnissen wiederspiegelt. Und dannwird soch gewundert, dass die AFD so stark ist, wie in den 1930iger Jahren. Frau Dowideit hat die Welt verpennt. Hut ab vor der Meinung von Frau Göbel.

    Antworten (1)
    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:37 Uhr

      Die "Sozialdemokraten" haben für einen prekären Arbeitsmarkt gesorgt und die Rente (per "Reform") massiv beschnitten. Alles ohne Proteste der Gewerkschaften. Hätten CDU/FDP nicht geschafft.

  • 339 D. Preuss 17.11.2019, 12:23 Uhr

    Na immerhin hat es volle 13 Minuten gedauert, bis die AfD genannt wurde.

    Antworten (2)
    • H. Wieprecht 17.11.2019, 12:36 Uhr

      Das muss man den Journalisten nicht übel nehmen, das ist halt so ein Reflex.

    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:38 Uhr

      Hatte ich auch schon kommentiert und warum von einem Außenseiter. Wurde leider gesperrt.

  • 338 Martin W. 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Hallo Frau Göbel, Ihre Gedanken in Ehren, aber ist es absehbar, dass die schlechter bezahlten Tätigkeiten wegfallen, einfach wenn Menschen sich in der Breite besser qualifizieren? Für den Einzelnen mag das funktionieren, in Zeiten des Fachkräftemangels in verschiedenen Branchen, aber wie wird dieses Argument zu einer Lösung für die Gesellschaft hinsichtlich der Jobs, die keine bessere Bezahlung versprechen? Hier gibt es eine starke Analogie zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die prinzipiell immer nur relativ zu anderen verbessert werden kann, ergo werden automatisch andere aus dem "Markt" verdrängt.

  • 337 Franz Josef Hauke 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Durch die neue Respektrente ist doch die Diskussion über die Höhe des Mindestlohnes obsolet. Altersarmut und Arbeit in Zusammenhang zu bringen hat keine Grundlage mehr

  • 336 S.Köhler 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Guter Mindestlohn ist Würde. Bei der Mindestlohneinführung habe ich pro Stunde plötzlich 2 Euro mehr verdient. Das sind aber nicht nur zwei Euro mehr Geld - der größere Zugewinn ist die Würde. Und ich kenne keinen Friseursalon, keine Reinigungsfirma, keine Pensionen, die plötzlich Leute entlassen mussten. Wenn Bürger mehr Geld verdienen geben sie es auch aus. Ich gehe nun auch ab und zu zum Friseur, was ich mir vorher nicht leisten konnte.

    Antworten (2)
    • Dirk 17.11.2019, 12:26 Uhr

      Die Frage ist, warum Sie für Mindestlohn arbeiten?

    • S.Köhler 17.11.2019, 13:03 Uhr

      @Dir,k Ich bin EU-Rentner und damit ich meine Miete zahlen kann, habe ich mir Nebenjobs gesucht. Jetzt bin ich in eine billigere Stadt gezogen und kann sogar mal Urlaub machen. Aber dafür muss ich viele Zimmer putzen. Sie sehen, man kann es sich nun mal nicht immer aussuchen. Und wenn man in der untersten Kaste arbeiten geht, kann man gar nicht genug Lohn bekommen. Bei einem Bericht von einem Philosophen habe ich erfahren, dass Menschen, deren Arbeit wenig gewertschätzt wird, den höchsten Lohn brauchen, weil Lohn Anerkennung ist. Ein Manager hingegen, der sowieso schon von allen Seiten gea....pinselt wird, müsste den geringsten Lohn bekommen.

  • 335 Gesamtbetrachtung 17.11.2019, 12:22 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 334 René Wigger, Luzern 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Hallo. Ich schaue ihre Sendung seit Jahren. Die Göbel war schon vor Jahren dagegen. Mit den gleichen Argumenten. Denke mal, die kann gut reden. Sie verdient bei der FAZ sicher einen 15ner im Monat.

    Antworten (2)
    • Dirk 17.11.2019, 12:30 Uhr

      "Die" ist Zwiebelbrüh - kein guter Sprachstil. Mindestlohn ist keine Einbahnstraße und Solidarität beginnt in der Grundschule. Wer nichts lernt verhält sich unsolidarisch und muss dann ggf. später leichte Jobs machen.

    • S.Kalli 17.11.2019, 12:34 Uhr

      Bei dem Auftritt im Presseclub könnte es sich auch um ein notwendiges "Zubrot" handeln.

  • 333 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 332 Stefan Harlacher 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Es ist müßig über den Mindestlohn zu diskutieren wenn das Unternehmerische Geschäftsmodell auf Dumpinglöhnen beruht. Die Gewinne privatisieren und die Kosten dann der Allgemeinheit aufzubürden. Solange diese Wirtschaftsordnung von unserer Politik weiter aufrechterhalten wird ist es zwecklos hier eine Änderung zu erwarten.

  • 331 Christian Werthmanns 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Ich finde der Mindestlohn müsste nur für Vollzeitstellen und Teilzeitarbeit gelten. Minijob (450€) sollte da ausgegrenzt werden. Denn das ist nur ein zuverdienst und da kann sich der dem es nicht reicht was anderes suchen. Minijobs werden dadurch immer teurer und für viele nicht tragbar (lokale Zeitung Zusteller zu teuer). Also Mindestlohn ja aber nicht für Minijob (Brutto wie netto)

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 17.11.2019, 12:34 Uhr

      @Christian Werthmanns heute, 12:22 Uhr Sie sind sich aber darüber im Klaren, daß, wenn diese "Minijobs" nicht dem Mindestlohn unterliegen, die Beträge sofort weit darunter liegen. Und von wegen Ihrem Einwand, dann kann man ja wechseln, ist damit ausgeschlossen, daß Sie einen Minijob mit höherem Lohn finden werden, wenn überhaupt einen "Ersatzjob" zur Verfügung stände. Meistens sind es Menschen, wie Sie, die solche Einwände haben, die weder selbst noch in der Umgebung jemanden haben, die über Minijobs Geld zu ihrem Einkommen, ob es ALG/Rente/Erwerbsminderungsrente/Zusatzeinkommen zum Einkommen des Partners ist, dazu verdienen müssen.

  • 330 Mühle I. 17.11.2019, 12:22 Uhr

    Jetzt weiß ich auch warum der BER, Stuttgart21, wahrscheinlich nicht fertiggestellt werden, die Architekten, die Planer, bekommen zu wenig Lohn!!!?

    Antworten (1)
    • R. Wagner, Reute 17.11.2019, 12:33 Uhr

      Nein, das sind gewollte Löcher, um Steuergelder sinnlos rauszuballern.

  • 329 Dorothea Girke 17.11.2019, 12:21 Uhr

    Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Menschen, die für Mindestlohn arbeiten häufig die wichtigsten Arbeiten erledigen: sei es in der Pflege oder der Nahrungsmittelerzeugung ... Ich habe es meinen Kindern immer mit der Frage erklärt: wenn die Philosiphieprofessoren 6 Wochen streiken oder die Müllabfuhr, was ist schlimmer?

    Antworten (1)
    • D. Preuss 17.11.2019, 12:26 Uhr

      Selbst wenn Philosophie- und Soziologieprofessoren ihre Arbeit komplett einstellen würden, würde es keiner merken, nicht einmal ihre Studenten.

  • 328 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:21 Uhr

    Der Mindestlohn muss nicht nur MINDESTENS bei 12 Euro liegen, dieser muss auch jedes Jahr neu angepasst werden! Also reden wir hier von 12 Euro PLUS!

  • 327 Michel56 17.11.2019, 12:21 Uhr

    Welches Mindest-ens ist gemeint? Das wenn ich zum Mindestlohn nach 45 Berufsjahren garantiert weit unter Hartz4 lande? Oder weshalb ist der Name schon in seiner Schöpfung auf Betrug angelegt?Genauso wie Mütterrente nie eine Mutter einzahlte in eine Rente? Der Gedanke ist wohl gut aber schon der Begriff u. erst recht die Ausführung in Qualität u. Quantität sind absurd falsch. Bis das das gut gemeinte gut gemacht ist sind die meisten wahrscheinlich schon verschieden.In jedemfall die Betroffenen.Und das kann nur Absicht sein. Ich nenne sowas Böswilligkeit der Herrschenden oder derjenigen die es gemacht haben.Dabei rede ich nicht mal von dem Sozialabbau der letzten Jahrzehnte mit all seinen Umbenennungen Verschlimmerungen;Verschlimmbesserungen u.nicht erheben mit Steuern u. Abgaben bzw. Abschöpfen dessen was von allen erwirtschaftet ;erarbeitet wurde.In diesem Lichte würde sich so manches völlig anders darstellen auch in Betracht auf Arbeitsplätze,Konkurrenzfähigkeit oder wer soll es bez..

  • 326 Wolfgang Bueltemeyer 17.11.2019, 12:21 Uhr

    12,00 € × 173 Stunden pro Monate = 2.076,00 Brutto............abzueglich 20 % Sozialabgaben macht Netto 1.660,80 € minus Steuern?????????????????????

    Antworten (1)
    • Benjamin Johann 17.11.2019, 12:27 Uhr

      Zugegeben, das Geld ist zum Großteil erstmal weg. Lässt sich allerdings auch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil im Folgejahr beim Lohnsteuerjahresausgleich zurückbekommen. Und der Rest geht ans Gemeinwohl. Das ist für mich vollkommen okay. Denn auch ich bin ein Teil des Staates. Ich könnte mir nur gelegentlich die Haare darüber raufen, wie die von uns gewählten Staatsdiener das Geld "für uns" wieder ausgeben.

  • 325 Detlef 17.11.2019, 12:20 Uhr

    Die Grundrente ist die größte Mogelpackung ...wird jetzt von der Kapitalertragssteuer finanziert! Erst die lange Nullzinsfase und Minuszinzen ,wo man den Menschen die Altersvorsorge genommen hat und jetzt noch bei der einzigen Möglichkeit sein erspartes Geld anzulegen .

  • 324 Bernd Höcker 17.11.2019, 12:20 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 323 J. Wendland 17.11.2019, 12:20 Uhr

    Ich persönlich habe viel mit kleinen Unternehmen zu tun. Viele davon wären mit einem gesetzlichen Mindestlohn von 12 € überfordert. Das Problem sehe ich weniger im Mindestlohn, sondern eher in seinem Missbrauch (z. B. durch Mehrarbeit). Wird auch bedacht, dass diejenigen, die heute knapp über Mindeslohn sind und eine Qualifikation besitzen, abgewertet werden könnten und ebenfalls eine Anhebung fordern? Wollen wir am Ende ein Land der Midestlöhner sein? Wenn der Mindestlohn Altersarmut entgegenwirken soll, wäre aus meiner Sicht die Anhebung der Mindestlöhner auf Mindestentgeldpunkte eine Option.

  • 322 Peter Behrends 17.11.2019, 12:20 Uhr

    Wie Frau Göbel sich windet, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die damalige Panikmache vor Arbeitsplatzabbau bei Einführung des allgemeinen Mindestlohnes Blödsinn war. Köstlich! Und Herr Heuser behauptet jetzt, die Arbeitsplätze, die durch den Mindestlohn verloren gegangen sein sollen, würden wir nur deshalb nicht sehen, weil die in der Arbeitlosenstatistik nicht auftauchen! Ganz großes Kino! 1 + 1 = 3. Das können nur Ökonomen!

    Antworten (1)
    • Benjamin Johann 17.11.2019, 12:30 Uhr

      👍

  • 321 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:20 Uhr

    Weil die Unternehmer betrügen und den Mindestlohn nicht zahlen, darf er natürlich auch nicht erhöht werden?

  • 320 Alfredo 17.11.2019, 12:20 Uhr

    Warum sieht mann das nur von der Seite des Unternehmens her ? Man könnte ja statt dem Unternehmen vorzuscheiben, welchen Lohn sie zahlen, aber von der Arbeitsagentur her keinem vorzuscheiben eine Stelle mit einem Lohn unter 12 Euro anzunehmen.

  • 319 Laura R. Bauer 17.11.2019, 12:19 Uhr

    Guten Tag! Den Mindestlohn zu erhöhen ist absolut wichtig für unsere Gesellschaft. Jeder, der es sehen will, erkennt, dass es nur noch wenig Gemeinsinn gibt in unserem Land. Menschen fühlen sich missachtet und abgehängt von dem Wohlstand, den es in ihrer Wahrnehmung nur angeblich gibt. Das führt zu tiefem Misstrauen gegen alle "da oben". Die politischen Folgen sind doch deutlich erkennbar. Für mich ist es schon aus diesem einen Blickwinkel unbegreiflich, dass dieser Punkt noch derart distanziert diskutiert wird. Hinzu kommt: die Arbeitgeber machen Gewinne, weil sie Arbeitnehmer ungenügend bezahlen. Die Gesellschaft muss diese offensichtliche Differenz für ein einigermassen angemessenes Leben ausgleichen. Ergo: die Gesellschaft trägt auf diese Weise zur Wertschöpfung bei.

  • 318 Herta 17.11.2019, 12:19 Uhr

    Danke Frau Dowideit. Sie scheinen den logischen Durchblick zu haben. Wollen Sie meine neue Kanzlerin werden?

  • 317 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Der Mindestlohn von 12 Euro, ist ja nur das Minimum um überhaupt eine Rente zu bekommen. Wer mehr will (zB Rente), muss dann mehr "Verdienen". Von daher hätte es dieses Minimum schon vor 15 Jahren geben müssen! Was ist mit all denen die bis heute nur den Mindestlohn bekommen? Für die zahlt doch dann der Staat die Rente und er muss den Staat bitten, dass er im Alter nicht auf der Straße steht!

  • 316 R.Ger(lach) 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Die intelligenteste und logischste Lösung wäre jedoch, die Menschen zunächst in die Lage zu versetzen, ihre Altersvorsorge zu erarbeiten und nicht ständig auszudünnen, so dass man heute nicht gut davon leben kann geschweige sich eine Altersvorsorge - ganz abgesehen vom Häuschen - leisten können sollen müsste. Dazu - und zu nichts Anderem - ist Politik da und will doch immer wieder gewählt werden - oder? Oder wozu sonst noch?

  • 315 Klaus Weinhold 17.11.2019, 12:18 Uhr

    In der Autoindustrie kostet eine Roboterstunde 6 Euro. Es ist doch klar wohin die Reise geht.

    Antworten (2)
    • Benjamin Johann 17.11.2019, 12:33 Uhr

      Ja der böse Roboter. Bin mal gespannt, ob der in Zukunft auch die von ihm hergestellten Produkte kaufen wird. Ganz einfache Milchmädchenrechnung. Wer kein Lohn an Menschen bezahlt, kann im Grunde auch keine Einnahmen erwarten.

    • Klaus Weinhold3 17.11.2019, 14:37 Uhr

      Herr Benjamin, ich weiß auch nicht wohin das führt. Volkswirtschaftlich haben Sie recht, ich befürchte das die Unternehmen betriebswirtschaftlich denken und nicht volkswirtschaftlich. Genauso haben die Bürger zunächst ihr Familiebudget im Blick und nicht die Volkswirtschaft oder die globale Wirtschaft. Wir leben möglicherweise in der Zeitenwende. Mein Tip, allseitig informieren, damit die eigene Familie und Freundeskreis nicht unter die Räder kommen, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, das der größte Teil der Mittelschicht in die Unterschicht abrutschen wird.

  • 314 Maik G. 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Seit Januar 2013 bekommen wir also den sog. "Rundfunkbeitrag", gelegentlich auch "Haushaltsabgabe" genannt, weil sich die Zahlungspflicht auf "Wohnungen" und nicht mehr auf Rundfunkgeräte bezieht. Dieser Rundfunkbeitrag ist also die Verpflichtung, die grenzenlose Gier der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu befriedigen, nur weil man am Leben ist und weil man eine Wohnung hat. Ohne jeglichen Bezug zu einer Leistung. Ausgerechnet die Öffentlich-Rechtlichen disputieren über den Mindestlohn ! Darauf muss man erst mal kommen.

    Antworten (5)
    • Anonym 17.11.2019, 12:28 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • D. Preuss 17.11.2019, 12:29 Uhr

      UNd das noch mit einem "Blogger". Wovon lebt der eigentlich - vom Mindestlohn oder von Gottes Lohn oder von Fördergeldern?

    • Dr. Sigenau 17.11.2019, 12:32 Uhr

      Guter Hinweis

    • Hans Huesendonk 17.11.2019, 12:35 Uhr

      Guter Kommentar ! 100 Punkte.

    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:44 Uhr

      In Bayern (München?) wurde doch gerade für höhere Gehälter im ÖR gestreikt. Höhere Abgaben für alle sind gefordert/geplant.

  • 313 Jürgen Schodlok 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Wenn jemand ein gutes oder auch sehr gutes Einkommen hat, bei dem man nicht gezwungen ist, jeden Euro zweimal umzudrehen, lässt sich eine Erhöhung des Mindestlohnes natürlich locker ablehnen. Ich selbst verdiene noch relativ gut, sehe aber in meiner Umgebung viele, die von einer Erhöhung des Mindestlohns profitieren würden. Was ist denn die Alternative? Dass viele Menschen, die noch Kinder ernähren müssen, beim Amt Hartz IV als "Aufstocker" beantragen müssen. Und beim Eintritt in die Rente winkt dann GRUSI (Grundsicherung)!

  • 312 M.Neumann 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Apropos Armut .. Auch der öffentlich rechtliche Rundfunk beteiligt sich an der Übervorteilung der Armen. Dies in dem er nur denen eine Befreiung vom Servicebeitrag erstattet die sich bei der Fürsorge oder beim Amt eine Befreiung bescheinigen lassen .... Aus Stolz werden die wenigsten Alten und Rentner das tun ..das ist untersucht ! Keiner bei den öffentlich Rechtlichen tut etwas dagegen .. Auch die Kleinunternehmer und Freiberuflichen z.B. werden geschröpft und mit Pfändung bedroht ! Das Thema Servicebeitrag wird totgeschwiegen..

    Antworten (1)
    • Stefan Harlacher 17.11.2019, 12:35 Uhr

      Ja das ist eine starke Leistung Leute dazu zu bringen sich zu schämen wenn es der Lohn nicht hergibt seine Sachen selbst zu bezahlen, weil natürlich ist man daran auch noch selbst schuld. Also das ist eigentlich Fremdschämen, weil schämen sollten sich diejenigen die Menschen zu Dumpinglöhnen arbeiten lassen und diejenigen die in der Politik das erst ermöglichen. Für den Michel ist das einzige was ihm dann noch bleibt der Stolz... Wirklich eine Meisterleistung der Manipulation, verhindert das auch noch daß sich die Menschen solidarisieren und ein Klassenbewußtsein entwickeln

  • 311 Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Mindestlohn ist ein Entwürdigung! Mindestlohn von 12€ wird eine massenhafte Arbeitslosigkeit erzeugen!

    Antworten (1)
    • Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:22 Uhr

      Und was wenn er es nicht macht?

  • 310 Cawardly W. 17.11.2019, 12:18 Uhr

    Von der Kommandobrücke der Titanic kann die Frau Siskia Esken..., alles hervorbringen. Würde sie eine eigene produktions Firma haben, müsste sie verantwortlich selbst überlegen, wie viel Kosten stecken in mein Produkt was ich am nationalen und internationalen Markt konkurrenzfähig verkaufen kann. Ruinös Handeln Politiker und vor allem auch Gewerkschaften, da sie nicht auf Kaufkraft plädieren, auf Erhöhung von Löhnen erfolgt eine Erhöhung aller Lebensnotwendigen und überflüssigen Produkte in diesem Land. Warum siedeln wohl so viele Unternehmen in günstigere Länder um. Selbstverständlich brauchen Werte schaffende Arbeitskräfte mehr Kaufkraft, (die anderen verdienen sowieso viel zu viel in klimatisierten Büros mit schicker Krawatte und High Heels). der Weg dahin fällt in den Brunnen.

  • 309 Carl Englert 17.11.2019, 12:17 Uhr

    Mindestlohn und Grundrente ja, aber Die Schere geht doch wegen prozentualen (= exponentiell) jährlichen Erhöhungen immer weiter auseinander. D.h. Renten, auch Gehälter und Pensionen müssten in gleichen absoluten Beträgen (z.b. EUR 40 pro Monat zusätzlich anstelle von +2Prozent) für alle gleich erhöht werden. Dann würde die Schere nicht mehr existieren , die durch den bisher angewandten ungerechten Zinseszins Effekt gefüttert wird.

  • 308 17.11.2019, 12:17 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 307 Ursula Hahrens 17.11.2019, 12:17 Uhr

    Mindestlohn ist eine Frage der Menschenwürde! In einem der reichsten Länder der Erde muss ein Vollzeitjob für ein Leben deutlich oberhalb der Armutsgrenze ausreichen.

  • 306 Roswitha M. 17.11.2019, 12:17 Uhr

    Ein Mindeslohn wird alles teurer machen. Die Zeche zahlen dann wieder die anderen. Bisher hat man bei Geringverdiener mit Steuermitteln nachgebessert. z.B. Wohngeld. Der Mindestlohn ist nichts anderes als eine indirekte Steuererhöhung, die nicht als Steuer erkennbar ist, sondern mit jedem Produkt oder jeder Dienstleistung bezahlt wird. Die Mindeslöhner bräuchten dann weniger staatliche Zuschüsse. Bravo denkt man. Aber die Steuern werden im Gegenzug nicht gesenkt. Ganz schön raffiniert unsere Politiker. Nunja, die Sozialausgaben explodieren förmlich, weil immer mehr Leistungsempfänger ins Land kommen, täglich.

  • 305 17.11.2019, 12:17 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 304 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:17 Uhr

    Herr Schönenborn, man sollte auch als Beschäftigter und nicht erst als Rentner ein würdiges Leben führen können.

    Antworten (1)
    • D. Preuss 17.11.2019, 12:32 Uhr

      Na das führt Herr Schönenborn doch auch

  • 303 Jörg Emberg 17.11.2019, 12:16 Uhr

    Welch ein Schwachsinn! Wer Mindestlohn bekommt, kann davon nicht leben und schafft keine Grundlage für eine alterswürdige Rente. Er/Sie liegt dem Staat also ein Leben lang auf der Tasche, erst aufstocken und dann Beantragung der Grundrente. So etwas leisten wir uns, und dann redet der JU-Chef davon, dass man die junge Generation nicht zu sehr belasten darf?! Also zahlen diese jungen Leute lieber Steuern, um Mindestlohnbezieher lebenslang zu alimentieren?! Pfui Deibel!

  • 302 Herta 17.11.2019, 12:16 Uhr

    Bei Frau Göbel möchte ich nicht Putzfrau sein.

  • 301 W. Grothe 17.11.2019, 12:16 Uhr

    Die neoliberalen Vertreter von ZEIT und FAZ einfach gruselig. Diese Typen stehen für Altersarmut in der Zukunft und für jetzige Aufstocker. Es ist eine Schande, in diesem Land, solche Ansichten noch ertragen zu müssen. Gerade solche Leute sollten einmal für ein Jahr vom Mindestlohn leben müssen. Ich bin sicher, es wird denen nicht gelingen. Grauenvoll PUNKT

  • 300 Rob 17.11.2019, 12:16 Uhr

    Die Erhöhung des Mindestlohnes würde die Kaufkraft der unteren Einkommensgruppen erhöhen und somit die Binnennachfrage stärken. Das würde dazu führen dass die Exportabhängigkeit Deutschlands etwas sinken würde, die Renten am Ende des Arbeitslebens etwas höher ausfallen würden und auch die restliche Lohnstruktur im Nachgang verbessern würde (Einhaltung des Abstands von ungelernten Arbeitnehmern zu qualifizierten Arbeitnehmern, etc. durch die folgenden Lohnverhandlungen der Sozialpartner) .

  • 299 Marek 17.11.2019, 12:16 Uhr

    Armut sollte nicht nur verringert sondern abgeschafft werden!

    Antworten (1)
    • Anonym 17.11.2019, 12:20 Uhr

      "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 298 Konrad Mankowki 17.11.2019, 12:16 Uhr

    Schönen Sonntag und guten Tag, der Einleitungssatz ( je besser es dem Staat geht, um so größer wird der Unterschied zwischen...) erinnert mich gleich daran, dass es die Journalisten sind, die immer betonen, Deutschland sei ein reiches Land. Wie Ihr heutiges Thema aber zeigt, ist dem keineswegs so. Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich nicht reich. Sie kommen gar nicht oder so grade über die Runden! Mit freundlichen Grüßen K. Mankowski

  • 297 Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:15 Uhr

    Nicht richtig. 25% Mitglied AfD bei Wahlen. Vergessen Sie nicht ein Herr Ramelow ist ein Leugner . Die DDR wäre kein Unrechtsstaat gewesen. Was für ein Skandal! ein Linker genauso schlimm!

    Antworten (1)
    • H. Wieprecht 17.11.2019, 12:23 Uhr

      Herr Ramelow leugnete sogar seine eigene Partei auf den Wahlplakaten. In meinen Augen, kann man doch nicht generell sagen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Das ist Siegerjustiz. Manche rechtlichen Dinge waren in der DDR besser geregelt als heute. Experten sind sogar der Meinung, dass das ZGB fortschrittlicher war als das heutige BGB.

  • 296 D. Schneider 17.11.2019, 12:15 Uhr

    Ich finde die Besitzer der Unternehmen und Arbeitgeber im allgemeinen sollen auskömmliche Löhne zahlen und nicht besser bezahlte Arbeitnehmer die schlechter bezahlten allimentieren. Erst letzte Woche hat im Deutschlandfunk ein Experte vorgerechnet das man unter 2100€ im Monat nicht genug verdient um ausreichend für sich selbst zu sorgen. sollte ein Unternehmer halt nicht in der Lage sein diese Löhne zu erwirtschaften, ist das Unternehmen halt ab zu wickeln. Aber der unternehmer hat großes Anwesen, Pferd, Boot und Porsche und wir allen zahlen seinen Leuten Lohn - das geht nicht.

    Antworten (1)
    • M. Lange 17.11.2019, 12:27 Uhr

      Richtig, so sehe ich es auch!

  • 295 Klaus-Bernd Voigt 17.11.2019, 12:15 Uhr

    Semper idem! Sie haben keine Argumente, aber sehen tendenziell schon wieder schwarz. Und die, die schwarz sehen, kommen immer aus der selben Ecke.

  • 294 Christopher Thelen 17.11.2019, 12:14 Uhr

    Der Mindestlohn ist gut und die Befürchtungen vor 5 Jahren sind nicht eingetreten aber er muss ja auch bezahlt werden! Bei mir im Taxigewerbe ist der Taxitarif damals um 30% gestiegen und so ähnlich müsste das ja jetzt auch sein..... Ich als Taxiunternehmer sehe hier dann eine zu starke Verteuerung des Taxitarifs. Das schränkt dann die Mobilität im ländlichen Raum sehr ein. Gezahlt wird der Mindestlohn noch lange nicht überall und das erschwert es denen, die den Mindestlohn zahlen, das Leben noch mehr! Es muss auch Kontrolliert werden. Gruß Christopher Thelen

  • 293 André 17.11.2019, 12:14 Uhr

    Danke Herr Schulz mehr gibt es nicht zu sagen.

  • 292 M. Sadlowski 17.11.2019, 12:14 Uhr

    Bei der Grundrente soll die Lebensleistung gewürdigt werden. Beim Verdienst wird die Leistung nicht gewürdigt. Also muss der Steuerzahler zum Nutzen der Wirtschaft in beiden Fällen einspringen.

  • 291 Margit Böhm Mannheim 17.11.2019, 12:13 Uhr

    Die sehr hohen Löhne (in Politik und Wirtschaft) gibt es nur durch Arbeiter die auf der anderen Seite extrem unterbezahlt werden. Sonst würde das ganze System nicht so schön bis heute funktionieren.

  • 290 Benjamin Johann 17.11.2019, 12:13 Uhr

    Natürlich ist der Mindestlohn einer bestimmten Höhe ein Jobkiller. Nämlich ab der Höhe, wo unsere "Geiz ist Geil Gesellschaft" den Preis für eine Leistung nicht mehr bereit zu zahlen ist. Dass wir aber im Endeffekt, so oder so für eine Leistung mehr bezahlen, sieht keiner. Denn immerhin gibt es Millionen Aufstocker, die über Steuern finanziert werden. Und Steuern zahlen wir alle, in irgendeiner Art und Weise. Und möge bitte irgendjemand der verehrten Frau Göbel klar machen, dass es sich bei einem Mindestlohn um eine Untergrenze handelt. Darüber ist noch genügend Spielraum für Gewerkschaften und Arbeitgebervertreter um völlig frei Löhne auszuhandeln.

  • 289 H. Wieprecht 17.11.2019, 12:13 Uhr

    Rekord Beschäftigung? Deutschland ist zunehmend ein Billiglohnland und da kommt auch unsere Exportüberschussbilanz in der EU her. Was unseren Nachbarn übrigens gar nicht gefällt, denn das gefährdet Arbeitsplätze in deren Ländern. Und es verstößt übrigens auch gegen geltendes EU Recht, wo ein maximaler Exportüberschuss festgelegt ist.

  • 288 Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:12 Uhr

    Wir hatten doch erst diese Woche in der ARD Bildung, Bildung, Bildung. Hätten wir dass. Bräuchten wir kein Mindestlohn. Ist doch ein Widerspruch!

    Antworten (1)
    • Andreas Hahner 17.11.2019, 12:30 Uhr

      Sehr geehrter Herr Deutscher, man kann ignorieren wie viele Menschen mit akademischen Abschlüssen in schlecht bezahlten Jobs landen - selbst dort ist nicht alles Gold was glänzt. Vielleicht sollten Sie sich mehr mit Ihren Mitmenschen unterhalten die nicht in Ihrer Meinungblase anzutreffen sind. Realität ist starker Stoff den nicht alle Menschen ungefiltert aushalten können. Aber wenn man sich nicht irgendwann in einem geistigen 'Lummerland' wiederfinden möchte sollte man sich der Realität stellen.

  • 287 Jürgen Rick 17.11.2019, 12:12 Uhr

    Ja der Staat muss eine Lohn Untergrenze einziehen. Marktwirtschaftlicher Kapitalismus haben wir zur Zeit. Mit der sozialen Marktwirtschaft hat die derzeitige Wirtschaft nichts zu tun. Lest mal bei Erhard und Adenauer. Asoziale Kapitalisten werden das immer bestreiten. Und nur zur Klarstellung, sozial und asozial gibt es nur vielleicht noch ist sozial unausgewogen zu nennen das war es meine es nicht persönlich bei asozial sonder als Tatsache.

  • 286 Peter Stribl 17.11.2019, 12:11 Uhr

    Wie wäre es, den Mindestlohn an den örtlichen Mietspiegel und die Entwicklung der allgemeinen Lebenshaltungskosten zu koppeln? Den neoliberalen Aufschrei ignoriere ich jetzt einfach mal.

    Antworten (2)
    • Elsa Z. 17.11.2019, 12:28 Uhr

      Sehe ich auch so, nur wegen der hohen Mieten ist das Leben so teuer geworden. Die billigen Wohnungen, die es früher in den Hinterhöfen gab, sind Luxussaniert worden, die können sich nur noch die Besserverdienenden leisten.

    • Martina Grau 17.11.2019, 14:26 Uhr

      Und jedes Jahr wird die Nachfrage nach Wohnungen größer werder, denn jedes Jahr kommen mehrere Hundertausende Wohnungssuchende aus fernen Ländern nach Deutschland. Wir werden jeden Tag das Leben neu aushandeln müssen und die Grünen freuen sich darauf, wie sie selbst sagen. Ich bedauere diejenigen, die in der Großstadt wohnn müssen. Die haben meist nicht einmal Platz ihr Auto vernünftig zu parken, dann überall der Dreck, die allgegenwärtige Gewalt. Kein Wunder, das die Großstäder immer mehr von Neurosen geplagt sind.

  • 285 Franz-Josef 17.11.2019, 12:11 Uhr

    Mindestlohn ist das Eine, andererseits müssen auch die staatlichen Abzüge reduziert werden. Bis zum Brutto von 2.000 € sollte der Staat die Sozialkosten tragen und auf Lohnsteuer verzichten. Wir sind doch ein reiches Land oder ???

    Antworten (1)
    • Roswitha M. 17.11.2019, 12:22 Uhr

      So, so, der Staat. Das sind wir, die die Sozialkosten tragen, der arbeitende, steuerzahlende Bürger, nicht der Staat. Ich zahle mehr Steuern, als ganz viele in Deutschland mit ihrer Arbeit verdienen.

  • 284 Hannelore Hüther 17.11.2019, 12:11 Uhr

    Die Nebenkosten sind viel zu hoch. Das schadet Arbeitnehmern, wie Arbeitgebern. Es ist ungerecht, dass, wie bei mir Steuerklasse 5, der Löwenanteil an den Staat und Sozialabgaben geht. Von meinem stattlichen Weihnachts- und Urlaubsgeld habe ich auch kaum was abbekommen. Zum Dank habe ich jetzt eine Minirente.

    Antworten (1)
    • Benjamin Johann 17.11.2019, 12:19 Uhr

      Haben Sie schon mal daran gedacht, dass sie die Abgaben die sie zahlen, an sich selbst zahlen. Denn der Staat sind wir alle. Auch Sie.

  • 283 17.11.2019, 12:11 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 282 Axel Hartmann 17.11.2019, 12:11 Uhr

    Was nicht von AG und Gewerkschaften vereinbart wird, wird umgangen. Der Staat kann da festlegen was er will. Bedenken sollte man auch, das der Rechtsstaat zunehmend ausgehöhlt wird und zunehmend nicht mehr in dr Lage ist Recht und Ordnung durchzusetzen.

    Antworten (2)
    • H. Wieprecht 17.11.2019, 12:16 Uhr

      Manchmal hat man den Eindruck, dieser Staat will Recht und Ordnung gar nicht durchsetzen.

    • Axel Hartmann 17.11.2019, 12:57 Uhr

      @H.Wieprecht: Den Eindruck habe ich auch manchmal, zumindest wird Recht und Gesetz selektiv angewendet. Der Rechtsstaat betritt Neuland.

  • 281 Dipl.- Soz.Arb. Bornemann 17.11.2019, 12:11 Uhr

    Der Mindestlohn hat nur dazu geführt, daß das gesamte Lohnniveau gesenkt wurde. Man sollte sich einmal wieder an den Grundsatz orientieren, daß sittenwidrige Verträge nichtig sind. Eine Bezahlung, die die tatsächliche Arbeitskraft überhaupt nicht berücksichtigt, muß wieder justiabel werden, wie es im Übrigen vor der Wende in der Bundesrepublik gewesen ist. Hier haben die Gewerkschaften versagt! Es ist ein Skandal, daß eine Kassiererin angeblich nur mit dem Mindeslohn abgespeist wird.

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    • Klaus Schlieper 17.11.2019, 12:52 Uhr

      Zustimmung. Es wurde auch in der Sendung gesagt, dass nicht der Eindruck entstehen darf, dass Mindestlohn die Regelbezahlung sei, sondern der Tarifvertrag. Ähnlich verbindlich wie der Mietpreisspiegel.

  • 280 Dr. Sigenau 17.11.2019, 12:10 Uhr

    Jeder hat natürlich und selbstverständlich das Recht, bei seiner Meinung zu bleiben. Mich interessieren die Meinungen aller Menschen zu allen Themen. In Diskussionen mit verschiedenen Meinungen ist wichtig, diese Meinungen zu vertreten und zu begründen. Danke an alle Teilnehmer dieser Diskussionen.

  • 279 A.Hermes 17.11.2019, 12:10 Uhr

    Ich denke, dass die Erhöhung des Mindestlohns eine logische Konsequenz der Entscheidung zur Grundrente und zur Mütterrente ist. Beide Maßnahmen dienen zum Austreten eines Brandherd, ohne dass dessen Ursachen abgeschafft werden. Soll die vom Arbeitnehmer erwirtschaftete Rente in Zukunft ausreichen, dann muss über die Höhe des Mindstlohns, die Abschaffung der 450 EUR - Jobs und der Abschaffung der Splittingtabelle diskutiert werden.

  • 278 Andreas Hahner 17.11.2019, 12:10 Uhr

    Was passiert - die sogenannte Oberschicht würde ihre zweistelligen Gewinnzuwächse verlieren. Das würde passieren - und wir bekämen viel schneller richtig gute digitale Infrastruktur denn der digitale Jobverlust würde dann viel viel schneller kommen.

  • 277 Frauke Bolsen 17.11.2019, 12:09 Uhr

    Ich möchte nur darauf hinweisen, dass in den schlecht bezahlten Jobs, z.B. Einzelhandel der Mindestlohn nur die 2. Priorität ist. Kaum einer hat einen Vollzeitvertrag. 20 bis 30 Stunden sind die Regel, wenn es Überhaupt einen Festvertrag gibt. Das kann zu m Leben nicht reichen. Mit Gruss Frauke Bolsen

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    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:15 Uhr

      Auch eine Errungenschaft der ehemaligen Arbeiterpartei SPD. Ketten-Zeitverträge etc. zur Absicherung des Großkapitals. Hätte die CDU oder FDP nicht schlimmer machen können.

  • 276 Jürgen Schodlok 17.11.2019, 12:09 Uhr

    Wenn die SPD irgendwann mal wieder die 20%- Hürde auch nur annähernd erreichen oder gar überspringen möchte, muss sie für den höheren Mindestlohn über 12 Euro kämpfen! Nur so kann die Partei wieder bei ihrer - in Teilen zur AfD abgewanderten - ehemaligen Stammkliente punkten!

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    • Franz-Josef 17.11.2019, 12:17 Uhr

      Das reicht bei Weitem nicht. Verloren geganges Vertrauen kann man nicht so einfach wierderherstellen. Außerdem merken alle Älteren, die jetzt in Rente gehen, wie sich die Schröderschen Rentenkürzungspläne aktuell auswirken. SPD hat fertig.

  • 275 D. Preuss 17.11.2019, 12:08 Uhr

    Schon seltsam, wenn man bereits gegen die Nettiquette verstößt, nur weil man angibt, dass, wenn der Mindestlohn 12 Euro beträgt und ein der Ausbildung entsprechender Abstand zwischen Hofkehrer und Diplomingenieur bestehen sollte, die meisten Ingenieuren im Osten Gehälter gezahlt bekommen müssten, von denen sie nicht einmal zu träumen wagen.

  • 274 Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:07 Uhr

    Arbeitsplätze werden jetzt massenweise verloren gehen. Die Automobilindustrie ist Pleite! Die können kein Mindestlohn mehr zahlen!

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    • Andreas Hahner 17.11.2019, 12:15 Uhr

      Die Autoindustrie hat falsche Entscheidungen getroffen und statt in die Zukunft zu investieren hat sie in Schummelsoftware investiert - unter lachhaften Begründungen die Forschung "Brennstoffzelle" beerdigt und jetzt müssen Sie die wieder ausbuddeln und sich der E-Auto Konkurrenz von Tesla stellen die jetzt auch nach Deutschland expandiert. Nicht wahr - mit einem Mindestlohn hat das gar nichts zu tun.

    • Benjamin Johann 17.11.2019, 12:23 Uhr

      Im Grunde ist es doch vollkommen egal wer den Mindestlohn zahlt. Ob die Wirtschaft oder der Staat. Einer von beiden wird ihn am Ende zahlen müssen. Ob er nur Mindestlohn heißt oder Hartz IV.

  • 273 Jürgen Bodelschwing 17.11.2019, 12:07 Uhr

    Warum sehe ich Presseclub jetzt öfters auch sog. Blogger ? Ich komme aus einer Zeit indem Journalisten noch studiert haben, jetzt reicht ein Internetanschluss? Das ist nicht die Qualität, die ich vom Presseclub erwarte.

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    • Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:09 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Pavel Deutscher 17.11.2019, 12:23 Uhr

      Meine "Weichgespülte Antwort"! Ich stimme Ihnen zu. Ich würde keinen Blogger einladen. Die haben ihr Handwerk nicht gelernt und präsentieren ohne Belege ihre Meinung. Hat man beim Rezzo geshen. Der wurde missbraucht für so ein Blogg! Ich halte von Bloggern nichts! Rezzo hat keine Ausbildung. Wäre ein indestlohnempfänger. Krass oder!

  • 272 Thomas Hartmann 17.11.2019, 12:06 Uhr

    Bitte keine Kommentare aus den "sozialen Medien" vorlesen. Es gibt genug Unsinn dort, der Moderator soll sich die Gäste konzentrieren und nicht auf sein Tablett starren. Erhaltet ein bißchen bißchen Kultur!!

  • 271 Astrid Blaas 17.11.2019, 12:05 Uhr

    Die Anhebung des Mindestlohn geht nur wenn auch Facharbeiterlöhne im gleichen Maße angehoben werden. Sonst ist wieder nur ein Bestrafen der Menschen mit Ausbildung. Natürlich geht es auch nicht, daß Arbeitgeber Fachkräfte zu Dumpinglöhnen beschäftigen. Das dies möglich ist, haben wir den Parteien, die Hartz IV, Leiharbeit und befristete Verträge eingeführt haben, zu verdanken.

  • 270 Gerald Sieben 17.11.2019, 12:05 Uhr

    Anders gesagt: Vorher Rotgrün und nun Schwarzrot lockten mit unseren Steuergeldern die Konzerne erst ins Ausland, um diesen Exodus als Argument zum Lohnverzicht im eigenen Lande zu nehmen. Darauf muss man erst mal kommen.

  • 269 Edith Winter 17.11.2019, 12:04 Uhr

    Die Ausgaben der Regierenden werden höher und höher, das will alles bezahlt sein. Jetzt die Steuererhöhung wegen Klima, anscheinend kann alles nue aus den Taschen der Sozialversicherten bezahlt werden. Viele Verdienen sehr gut bei uns im Land. Denen macht das nichts aus. Mehr Geld für Benzin? Die paar Euro fallen nicht auf, wenn man immer genug übrig hat bei gutem Verdienst. Aber der Rest der Menschen, die wenig verdienen, tut sich schwer. Dann gibt es noch die vielen, die gar nichts verdienen, und von denen kommen immer mehr ins Land, ohne, dass ein Ende abzusehen ist, dabei können wir die Probleme, die diese mitbringen, noch sehr lange nicht lösen, auch nicht mit sehr viel Geld, denn diese Kosten steigen ins Unermeßliche. England steigt deshalb aus der EU aus, Frankreich zieht auch die Reißleine, in Deutschland sind sie immer noch willkommen, und dazu noch sehr viele Rentner/innen aus den Ost- und Südost-EU-Staaten, die wir zu Hauf bei uns zu unseren Bedingungen leben lassen.

    Antworten (2)
    • Roswitha M. 17.11.2019, 12:29 Uhr

      Edith Winter, Ihr Kommentar hinkt. Ich zahle recht viel Steuern, soviel verdienen viele in diesem Land gar nicht, und jeder Euro tut mir weh, wenn ich sehe, wie das Geld sinnlos von unseren Politiker ausgegeben, nein besser, verprasst wird. Gnadenlos wird das Geld verjubelt, für das wir unsere Lebenszeit an einer Arbeitstelle vertun.

    • Edith Winter 17.11.2019, 13:46 Uhr

      Roswitha - bitte, ich verstehe nicht, was an meinem Kommentar hinkt? Das Geld, das Sie als Steuer bezahlen, wird zum Fenster hinausgeworfen, ich weiß das, denn ich habe - freiberuflich - für diesen Staat gearbeitet und viel mitbekommen. Wie man nach aussen angeblich für dies und das wenig bis kein Geld hat, es aber mit gleichen Händen reichlich und ohne viel zu überlegen, ausgibt.

  • 268 Pete 17.11.2019, 12:04 Uhr

    Eine Steigerung des Mindestlohns ist eher ein Rezept gegen Armut, als ein Jobkiller. Schließlich muss die Arbeit von irgendwem erledigt werden. Der Mindestlohn ist hauptsächlich im Dienstleistungssektor anzutreffen. Diese Jobs lassen sich nicht mal so eben ins kostengünstigere Ausland verlagern. Wichtig wäre allerdings auch, dass mit der Steigerung des Mindestlohns nicht sofort wieder im Verhältnis höhere Einkommenssteuern fällig werden. Der Idealfall wäre natürlich, wenn es der Arbeitsmarkt selbst regeln würde und die Lohnhöhe durch ein arbeitnehmerfreundliches Verhältnis von angebotenen Stellen und zur Verfügung stehenden Arbeitnehmern arbeitsmarktbedingt, auf die geforderte Mindestlohnhöhe, oder darüber steigen würde. Bei gleichzeitiger Einführung einer prozentual gleichmäßigen (möglichst niedrigen) Besteuerung des Einkommens. Allerdings gibt es dafür wiederum zu viele Bewerber auf dem Arbeitsmarkt. Die Gesellschaft wird weiterhin einen Rückgang der Geburten benötigen.

  • 267 Jürgen Schodlok 17.11.2019, 12:03 Uhr

    In vielen Großstädten und auch in manchen kleineren Städten gilt eine Miete von 11-12 Euro je Quadratmeter schon als "Schnäppchen". Für einen Arbeitnehmer mit dem aktuellen ist das ohne Wohngeld vom Amt kaum zu stemmen! Auch das Thema "private Altersvorsorge" klingt in den Ohren der Betroffenen eher wie blanker Hohn! Und selbst wenn so jemand doch einen kleinen Betrag zur Seite legen kann, muss er dank EZB fürchten, demnächst Minuszinsen in Form von "Aufbewahrungsgebühren" zu bezahlen! Völlig verrückt, aber leider wahr. Unter den misslichen Umständen bin ich klar für 12 Euro Mindestlohn!!!

  • 266 Dr. Sigenau 17.11.2019, 12:02 Uhr

    So genannte "neo-liberale" Interessengruppen und "sozialistische" Interessengruppen sind in Wirklichkeit Verbündete.

  • 265 Gerald Sieben 17.11.2019, 12:02 Uhr

    Die ganze Verlogenheit des Lohnkostenarguments als Grund für die Verlagerung von Produktionsstätten nach Osteurops entlarvte ausgerchnet einer der ehemals angesehensten Topmanager, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking: ,,Da wurden beispielsweise Motorenwerke nach Osteuropa verlagert, obwohl die Lohnkosten nur sechs Prozent ausmachen. Aber der neue Standort lockte mit einem hohen Maß an Steuerfreiheit... Manche Länder können sich Niedrigsteuern leisten, weil sie von der EU und damit vom Nettozahler Deutschland überwiesen bekommen."

  • 264 Heiko Dubberke 17.11.2019, 12:01 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, um die Gesellschaft nicht weiter zu spalten, scheint es mir notwendig zu sein, die Löhne und Gehälter über den Mindestlohn wenigstens TEILWEISE von der Produktivität der Unternehmen zu entkoppeln. Wie ist z.B. - unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten - der enorme Unterschied in der Bezahlung zwischen einer Bäckereiverkäuferin (die auch am Sonntag um 4Uhr morgens im Laden sein muss, damit es um halb 8 Schrippen gibt) und einer Kollegin, die bei VW am Band Sicherheitsgurte einbaut, zu begründen. Ist die Verkäuferin etwa fauler? DESHALB ist der Ausgleich über einen Mindestlohn von 12Euro gerechtfertigt, wie ich finde, obwohl ich weiß, daß ich den neoliberalen Protagonisten in Ihrer Runde mit meiner Meinung nicht gefallen werde. Viele Grüße aus Cottbus und Vielen Dank für Ihre Sendung, die ich schon als Kind, noch zu Herrn Höfers Zeiten, mit meinem Vater verfolgt habe.

  • 263 Aldo Frank 17.11.2019, 12:01 Uhr

    Die Schäden, welche die MERKEL-CDU in ihren Regierungszeiten angerichtet hat, sind in einer Legislaturperiode auf gar keinen Fall wieder gut zu machen. Merkel hat versprochene groß angelegte Reformen weder in der Steuerpolitik noch in der Rentenpolitik noch in der Sozialpolitik für Deutsche angepackt oder sich überhaupt über ihre Unterlassungen dazu geäußert. Stattdessen beauftragt sie die Kramp-Karrenbauer, die Bundeswehr in allen Krisengebiete mit Waffen zu entsenden, um dort zu kämpfen. Damit macht sie die CDU zur neuen Kriegspartei. Die Bürger sind ohnmächtig, dagegen anzugehen. Diese Altpartei darf nie mehr an einer Regierung beteiligt sein. Die konservative Alternative für Deutschland muß die CDU ablösen und zu einer 5 Prozent-Rumpfpartei degradieren. Nur auf diese Weise kann dem rapide sinkenden Wohlstand der deutschen Bevölkerung Einhalt geboten werden. Das GroKo- Ausfluchtsthema MINDESTLOHN ist ein Hohn!

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    • Elsa Z. 17.11.2019, 12:12 Uhr

      Merkel hat vor ihrer ersten Wahl versprochen: "Mit mir gibt es keine Steuererhöhungen", direkt nach der Wahl, keinen Monat später, wurde die MwSt, von 16 auf 19 % erhöht. Seit damals glaube ich ihr niemals mehr auch nur ein Wort. Die Bevölkerung in D. scheint so vergeßlich zu sein. Ich weiß nicht, warum sie so viele Jahre lang immer wieder von ihrer Partei aufgestellt wurde.

  • 262 Rolf Götze 17.11.2019, 12:00 Uhr

    Guten Tag, solange wir Bürger, aber auch Politiker und Journalisten uns / sich mit dem "Klein-Klein" der Verteilungsgerechtigkeit beschäftigen, lachen sich die Profiteure des Geldsystems ins Fäustchen ... :) Siehe Sendung im Deutschlandfunk von heute, 17.11.2019 um 09:30 Uhr : "Über das Geld (2/3) Die Rückkehr des Geldes in die Politik Von Aaron Sahr" Freundliche Grüße und einen schönen Diskussions-Sonntag Rolf Götze

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    • André 17.11.2019, 12:08 Uhr

      Stimmt das Geldsystem ist entscheidend aber auch da versagt der ÖRR was aber eigentlich seine Aufgabe wäre information damit die Bürger sich einer eigenen Willensbildung bilden könnten.Das tun sie aber nicht in keiner Nachrichtensendung des ÖRR ist dies der Fall es werden immer nur bei der ARD eine Proipagandasendung für den Kapitalsimus zu senden Börse um Acht die gerade einmal 10% der Bevölkerung intressiert.Während die Beitragsbemessungsgrenze oder eben Tariflohn nicht erwähnt werden oder gar die Streiks der Gewerkschaften als störend gesendet werden.Wer keine Streiks will der sollte die Bürger ordentlich bezahlen und das ist wohl nicht möglich im realexistierenden Kapitalismus muss die Masse ausgebeutet werden das die Eliten ihre Klimaziele einhalten können müssen andere auf etwas verzichten.

  • 261 Andreas Stein 17.11.2019, 12:00 Uhr

    Für mich steht fest höherer Mindeslohn wird zu mehr Inflation führen

    Antworten (1)
    • Pete 17.11.2019, 12:11 Uhr

      Für mich steht fest kein Mindestlohn wird zu mehr Deflation führen. Also zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft. Denn hergestellt wird dann nur noch wenig, weil sich das Angebot der Nachfrage anpasst. Inflation ist nicht negativ, solange sich die Einkommenssteigerungen der Inflationsrate anpassen. Das erhält die Nachfrage. Das Wirtschaftswunder der Bundesrepublik Deutschland basierte weitgehend auf moderater Inflation.

  • 260 17.11.2019, 11:59 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 259 Gerd Körner, Köln 17.11.2019, 11:59 Uhr

    Asoziale Arbeitgeber, die ihr auf Ausbeutung und Lohndumping ausgerichtetes Geschäftsmodell auf einem Mindestlohn begründen und obendrein noch Lohnkostenzuschüsse vom Staat beantragen, haben am Markt und im Wettbewerb absolut nichts zu suchen!

  • 258 Pavel Deutscher 17.11.2019, 11:58 Uhr

    Mindestlohn totaler Jobkiller! Das ist DDR wie vor über 30. Jahren. Das will niemand. „Da hatte auch jeder Arbeit und einen Mindestlohn“! Wir wissen alle wie es direkt nach der Wende in der DDR ausgesehen hat. Billionen von Euro mussten in der ehemaligen DDR ausgegeben werden für Sanierungen. Nur die damalige Umweltverschmutzung hat hunderte von Milliarden verschlungen. Wollen wir das jetzt auch. Bestimmt nicht. Bleibt der Mindestlohn, ist der Exodus unausweichlich!

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    • Heinz 17.11.2019, 12:14 Uhr

      Halte ich für Blödsinn, weil die Spaltung der Gesellschaft noch größere Probkeme bereiten wird.

    • Pete 17.11.2019, 12:22 Uhr

      Sie können bestimmt auch erklären, was der ehemalige DDR-Bürger heute davon hätte, wenn er statt für 10 Euro pro Stunde, nur für 2,50 Euro pro Stunde arbeitet. Würde sich seine Miete dann auch um 75% verbilligen ?Oder der Fernseher, das Frühstück, die Kleidung ? Was nützt einem die Marktwirtschaft und der Kapitalismus, wenn man sich nichts leisten kann ? In der DDR hatten die Leute zwar Geld, aber keine Waren, die sie dafür kaufen konnten. Heute gibt es Waren, aber die Leute haben kein Geld, um die Waren kaufen zu können. Das Ergebnis ist identisch. Selbst in den USA gibt es den Mindestlohn. Möglicherweise deshalb, weil man dort wenigstens verstanden hat, unter welchen Bedingungen der Kapitalismus langfristig funktioneren kann.

  • 257 Bert Berlin 17.11.2019, 11:57 Uhr

    Wir haben seit dem Mauerfall 3 parallel verlaufende Entwicklungen in Deutschland erlebt. 1. Das Gesamtvermögen von "Deutschland" hat sich in dieser Zeit verdoppelt. (Sagte kürzlich unser Bundespräsident. Und dem glaube ich das.) 2. Der Arbeitsmarkt wurde dereguliert, viele Vollzeitstellen wurden reduziert in Teilzeitmodelle, in befristete Tätigkeiten (hire and fire), und es gab eine lange Phase der Lohnstagnation, also einen Kaufkraftverlust für viele abhängig Beschäftigte. 3. Gleichzeitig zogen die Kosten für viele Menschen in einigen elementaren Lebensbereichen (Wohnung, Strom,Gas) enorm an. Wenn man Punkt 1 vor Augen hat, so wird erkennbar, dass wir ausschließlich ein Verteilungsproblem haben. Geld ist mehr als genug da. Es wird nur sehr ungünstig verteilt. Weder leistungs- noch bedarfsgerecht. Ich bin gespannt, ob etwa Frau Göbel von der FAZ diese Analyse für zutreffend erachtet.

  • 256 Eck. Schmidt 17.11.2019, 11:56 Uhr

    um den sozialen Frieden zu erhalten,muss mehr Gerechtigkeit gelebt werden. Unternehmen müssen sich mehr finanziell am Gemeinwohl beteiligen ,damit die Sozialabgaben gesenkt werden.Wir können uns nicht mehr die Vollkaskoversorgung (Stichwort: Kitabeiträge umsonst, Respektrente, kindergeldhöhe usw. )leisten

  • 255 Hein Hansen 17.11.2019, 11:55 Uhr

    Man sollte Arbeit so untattraktiv wie nur möglich halten, so dass keiner mehr arbeiten will. Mal sehen, wie das dann ausgeht.

  • 254 17.11.2019, 11:54 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 253 S. Rosentreter 17.11.2019, 11:52 Uhr

    Für Grünheide bei Berlin ist ein industrielles Dreckloch geplant. Eine schöne Landschaft wird versaut. Angeblich Tausende Arbeitsplätze und alle freuen sich ein Loch im ... darüber. Selber bringt das die reiche BRD nicht mehr fertig. Das wird eine Subventionsausfalle und welche Stundenlöhne die Malocher bekommen werden, darauf bin ich gespannt. Aus unserem Vaterlande wird ein einziges von Windrädern und neuen Fabriken verschandeltes Land gemacht. Alles Volkseigentum der DDR wurde systematisch vernichtet, dem Erdboden gleichgemacht und die neuen Herren stellen uns als ihre Sklaven zu ihren Bedingungen in ihren Fabriken ein. Das nennt sich Freiheit und Demokratie.

  • 252 Elfriede Schliermann 17.11.2019, 11:52 Uhr

    Dass aber dieses groteske missverhältnis den ,,Marktteilnehmern" tatsächlich als ein überlebensnotwendiger ,,alternativloser Sachzwang" entgegentitt- dass also weder die Krankenschwester auf ihren Lebensunterhalt noch die Heuschrecke auf ihren Maximalprofit verzichten kann, gehört zur historischen Tragik der Marktwirtschaft. um dies zu vertuschen, wird ,,Arbeit als knappes Gut" ähnlich wie Gold oder Erdöl dargestellt, das zu besitzen oder zu erhaschen sich der Bürger um jeden Preis menschenunwürdiger Bezahlung und Behandlung glücklich schätzen darf.

  • 251 Helmut Jansen 17.11.2019, 11:49 Uhr

    Ein angemessener Mindestlohn, der nicht durch Tricks umgangen werden kann, ist zur Erhaltung des sozialen Zusammenhalts unserer Gesellschaft unerlässlich. Lediglich eine flächendeckende zwingende Tarifbindung wäre dem Mindestlohn vorzuziehen.

  • 250 Pavel Deutscher 17.11.2019, 11:48 Uhr

    Wer für den Mindestlohn ist, ist ein Sozialist oder Kommunist! Ist ein Befürworter eines Inhumanen Systems. Beispiel, China Russland. Da herrscht alles, bloß keine Gerechtigkeit. Wollen wir das in Deutschland. Bestimmt nicht. Müssen nur Grün wählen, dann haben wir auch ein Inhumanes System in Deutschland. Herr Kretschmann macht es vor. Erst gestern konnte ich wieder locker 280 auf der Autobahn fahren in BW. Wie viel Mindestlohn gibt es in China und Russland. Frage die Runde?

    Antworten (3)
    • Hans Huesendonk 17.11.2019, 12:02 Uhr

      Sie reden Quark !

    • Heinz 17.11.2019, 12:17 Uhr

      Gerechtigkeit scheint Ihnen fremd, ebenso wie Vernunft!

    • Siegbert Möller 17.11.2019, 13:18 Uhr

      Dieser Deutscher merkt nicht, dass er von den Kommunisten der Wall Street und der City of London im Gemöcht seines Willens gesteuert wird.

  • 249 Martina Lobron 17.11.2019, 11:48 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 248 Anonym 17.11.2019, 11:48 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 247 Werner 17.11.2019, 11:48 Uhr

    Irgendwie scheint es mit 9.78€ zu laufen. Es ist noch kein Aufschrei in der Bevölkerung.

    Antworten (1)
    • Bernd Müller 55, BW 17.11.2019, 12:09 Uhr

      Es gäbe auch bei 5€/ Std. keinen Aufschrei, die Deutschen sind immer schon sehr leidensfähig und ziehen sich aus der öffentlichen Wahrnehmung zurück, leider.

  • 246 Peter Wambach 17.11.2019, 11:47 Uhr

    "Wäre eine höherer Mindestlohn zu verantworten?", fragt der Presseclub. "Verantwortung" - das können nur Ewiggestrige fordern. Klingt ja voll nach AfD.

  • 245 Jürgen Bodelschwing 17.11.2019, 11:47 Uhr

    Wer Vollzeit arbeitet und nur den Mindestlohn bekommt hat trotzdem Anrecht auf eine menschenwürdige Rente = Grundsicherung + x %. Wenn dieses bei Vollzeit wohlgemerkt durch den Arbeitnehmer nicht erreicht werden kann ist der Arbeitsplatz am Ende nur durch den Staat subventioniert und damit ein nichttragfähiges Geschäftsmodell. Und solche Geschäftsmodelle darf der Staat = wir alle , nicht fördern!

    Antworten (1)
    • Simon Kurtz 17.11.2019, 12:02 Uhr

      @Jürgen Bodelschwing ### Gerade da liegt doch der Hund begraben... Die Politik = der Staat = der Fiskus nimmt lieber geringe Steuern von ausgepressten Niedriglöhnern, plus die Steuern von subventionierten Unternehmen... statt eine letztlich sozial und gesellschaftspolitisch sinnvolle Marktbereinigung zu ermöglichen.

  • 244 17.11.2019, 11:47 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 243 Tobias Hilger 17.11.2019, 11:47 Uhr

    Das Gesprächsergebnis steht schon von vornherein fest, nämlich dass der Mindestlohn nicht steigen darf. Denn kaum eine Branche profitiert so sehr davon wie die Medienbranche. Sie dürfen sogar Zeitungsausträger unter dem jetzigen Mindestlohn beschäftigen. Diese Ausnahmeregelung ist eine Subvention und soll auch möglichst im Sinne der Printmedien bestehen bleiben. Von daher ist das heutige Thema des Presseclubs am falschen Ort angesetzt.

  • 242 Simon Kurtz 17.11.2019, 11:47 Uhr

    Schon immer wollten und wollen abhängig Beschäftigte mehr Lohn für ihre Arbeit erreichen. Und zwar nicht nur, um die Arbeitsleistung angemessen zu bewerten, sondern hauptsächlich, um am selbst miterschaffenen Wohlstand auch selbst teilhaben zu können. Das funktionierte zumeist, solange das Kräftverhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im relativen Gleichgewicht war. Dieses Gleichgewicht ist aber seit einiger Zeit gestört, und zwar zugunsten der Arbeitgeber. Will man das Problem lösen, muß man zunächst die Ursachen fixieren. Das sind hauptsächlich zwei: Erstens die - angeblich wegen der Globalisierung nötigen - Arbeitsmarkt- u. Finanzmarktreformen; zweitens die Euro-Einführung mit starken Preisanstiegen bei gleichzeitigen Zinsverlusten durch die Euro-Rettung. Dabei jetzt nur über den Mindestlohn zu diskutieren, ist belanglos. Wer wrklich etwas zum Positiven verändern will, muß konsequenterweise die Grundprobleme reparieren.

  • 241 Timotheus Feinbier 17.11.2019, 11:47 Uhr

    Als Massnahme zur Senkung der Arbeitslosigkeit wurde der Niedriglohnsektor (NL) geschaffen. Aus der damaligen Diskussion habe ich die Warntöne noch im Ohr das diese Massnahme Altersarmut in nicht geringem Ausmass hervorbringen wird. Natürlich müssen die Löhne wieder soweit angehoben werden, das mit den Beiträgen zur Rentenversicherung während der Berufstätigkeit im Alter ein normales Leben geführt werden kann. Aus der Diskussion zur Einführung dieses NL-Sektors waren auch Stimmen zu hören die den Beschäftigten eine Überversorgung unterstellten. Mit der jetzigen Diskussion die von Seiten der Mitte-Links-Parteien eine Verringerung der Altersarmut verfolgen, wird die damalige Argumentation widerlegt und korrigiert.

  • 240 Mandy W. 17.11.2019, 11:47 Uhr

    Das liegt mal wieder im Auge des Betrachters, dem prekären Lohnabhängigen hilft es gegen Armut, dem Unternehmer freut es nicht und eventuell wird der Job damit hinfällig. Es ist viel im Argen auch was die Geldschöpfung angeht, aber man macht weiter wie bisher als wenn nichts wäre. Wie lange das noch gehen soll, da braucht man nur nach Südamerika schauen, auch wenn man immer so tut, dass es nur an linken Politikern liege, aber auch in den rechts regierten ist es nicht viel anders. Da liegt der Fehler im System und keiner will es glauben. Warum immer mehr Wachstum, wenn das doch dazu führt, dass die ganze Umwelt in Schieflage gerät? Alles völlig widersprüchlich und keinerlei Konsistenz im Denken und Handeln, immer nur nach dem gleichen Rezept weiter kochen, selbst wenn die Suppe anbrennt. Intelligenz ist anders.

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    • R.Ger(lach) 17.11.2019, 12:09 Uhr

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  • 239 Bernd Müller 55, BW 17.11.2019, 11:46 Uhr

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  • 238 Jörg W. Schill, Hamburg 17.11.2019, 11:46 Uhr

    Frau A. Dowideit (WELT ; Springer) und Frau H. Göbel (FAZ ;Frankfurter Allgemeine Zeitung) werden uns heute wieder mal weissmachen, wie gefährlich eine gesetzlicher Mindeslohn ist. Millionen Arbeitslose - wie bereits früher vorausgesagt - werden vor der Agentur für Arbeit Schlangestehen, den Mindestlohn verfluchen und um Neueinstellung zu Dumpinglöhnen betteln. Das info-Institut München wird als Stichwortgeber fungieren. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts a.D. ( der sich jetzt auch noch über Ökostrom ereifert) hatte Unrecht, damals und das hat er heute noch; trotzdem wird er behandelt und fühlt sich wohl selbst so, als wenn er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Er hatte Unrecht, mit ALLEM was er als info-Institut Präsident von sich gegeben hatte und hat nur die Wähler verunsichert die jetzt unter der falschen Politk , die er mitzuverantworten hat, zu leiden. Wir brauchen einen Mindestlohn der seinen Namen verdient hat i.H.v. mind. 12 €+

  • 237 Elfriede Schliermann 17.11.2019, 11:45 Uhr

    Arbeitsgesellschaft: Zu wenig Arbeit für alle ? Zu den lustigsten Hirnvernebelungen gehört die Behauptung, infolge der Produktivität der Arbeit würde Letztere der menschheit bald ausgehen. Ist da nicht was dran ? Ist eine Entwicklungsstufe der Geschichte zu erwarten, in der Autoamten und Robotik selbst die kreativste oder diskreteste menscheliche Tätigkeit ersetzen könnten ? ,,Irgendwas zu tun gibt's immer", sagt ein Sprichwort, man nejhme nur den gesamten Dienstleistungsbereich. Da es aber in der Marktwirtschaft nie um echten Bedarf, sondern immer nur um zahlungskräftige Nachfrage geht, sind Millionen geunder udn arbeitswilliger Menschen zur Untätigkeit verurteilt, die eigentlich dringend gebraucht würden.

  • 236 Dr. Sigenau 17.11.2019, 11:44 Uhr

    Ein Wirtschaftssystem mit Subventionen und anderen Geschenken (welche beliebig und bunt und vielfältig und vermeintlich sozial und vermeintlich gerecht gestaltet sind) an verschiedene Lobbygruppen ist keine freie Marktwirtschaft.

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    • Pete 17.11.2019, 12:27 Uhr

      Wozu braucht man freie Marktwirtschaft ? Soziale Marktwirtschaft reicht doch völlig aus !

  • 235 Hans Hardenberg 17.11.2019, 11:44 Uhr

    Konsequent zu Ende gedacht führen die ständigen Forderungen nach einem höheren Mindestlohn zu GLEICHEN auskömmlichen Gehältern für ALLE. Letztlich führt dies eine Wirtschaft, in der die GERECHTEN Preise von oben festgelegt werden müssten. In einer solchen Wirtschaft möchte ich nicht leben.

  • 234 Georg Klebinger 17.11.2019, 11:44 Uhr

    Jeder Mindestlohn, der nicht zu einer Altersversorgung deutlich über dem Existenzminimum führt, ist faktisch eine Subvention des riesigen deutschen Niedriglohnsektors.

  • 233 Pavel Deutscher 17.11.2019, 11:43 Uhr

    Mindestlohn ist ein sozialistischer und kommunistischerer Vorbote! Das ist die DDR in Grün. Nur so Lustig ist das gar nicht!!! Das erzeugt Elend, Armut und Unrecht. Haben wir alle nach der Wende Massenhaft in der DDR gesehen. Da „hatte jeder Arbeit“. Wieso war dann alles Marode und alles Zerstört in der DDR. Fast kein Unternehmen konnte die Treuhand in die Selbstständigkeit entlassen! Alle unwirtschaftlich! „Weil jeder Arbeit hatte“! Das DDR System war Inhuman. Deswegen hat sich die DDR von innen selbst aufgelöst. Was ein riesen Glück für uns alle war. Ein Mindestlohn ist ungerecht und erzeugt DDR ähnliche Umstände. Also die Ungerechtigkeit!

    Antworten (3)
    • Jörg W. Schill, Hamburg 17.11.2019, 11:49 Uhr

      @Pavel Deutscher "Mindestlohn ist ein sozialistischer und kommunistischerer Vorbote!" ??? Sie schreiben einen solchen Böd_sinn, das es schon wehtut.

    • Peter 17.11.2019, 11:56 Uhr

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    • Peter 17.11.2019, 11:56 Uhr

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  • 232 Benno Oberhausen 17.11.2019, 11:43 Uhr

    Vielleicht sollte man besser darüber diskutieren, ob der Kapitalismus oder die weitgehend dahin mutierte "soziale" Marktwirtschaft noch Sinn macht. Egalitäre Gesellschaften werden zumindest länger überlegen (vgl. dazu die Studie Human and Nature Dynamics).

  • 231 Jürgen Bodelschwing 17.11.2019, 11:42 Uhr

    Die Höhe des Mindestlohns darf nicht von der Politik bestimmt werden, dann wird diese Frage nämlich nur noch eine populistische Forderung von den eher linken Parteien im Wahlkampf. Jede wird sich mit noch höheren Forderungen überbieten, wobei es dann um grundsätzlichen Fragen garnicht mehr geht. Daher war ich der Meinung der Mindestlohn wird von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern festgelegt und gerade nicht von der Politik um nicht zum Wahlkampfspielball zu werden ? Frage an den Presseclub: Wie ist dann denn jetzt geregelt?

  • 230 Martina Lobron 17.11.2019, 11:42 Uhr

    Zeitungen (Plural) die zu Solidarität mit den Armen aufrufen, also Löhne von den man menschenwürdig leben kann gibt es im Kapitalismus nicht. Da wird uns Tag ein, Tag aus, die unsoziale Erbrechtgesellschaft gepredigt. Die Eliten haben mit Orwell die Technik gelernt wie man die Masse an der langen Leine führt. "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." (George Orwell) Ersetzt man das Wort Partei durch neoliberale Massenmedien und sofort hat man exakt das was heutzutage der Fall ist. Eine einzelne Gegenmeinung wird da nicht mehr wahrgenommen. Die Lüge hat halt gewonnen. Sie hatte einfach die finanzstärkeren Unterstützer. Ende mit Zivilisierung des darwinistischen Kapitalismus. Einstein wusste das und diagnostizierte das die Menschheit noch in ihrer räuberischen Phase ist. Aber in welcher "freien" Zeitung hat man jemals lesen dürfen was Einstein gesagt hat?

  • 229 Franz Schubert 17.11.2019, 11:40 Uhr

    Der Mindestlohn wird nicht weiterhelfen. Das Spannungfeld besteht aus Margenzielen der Unternehmen, Endkundenpreisen, Löhnen, Steuern&Abgaben. Die Wirtschaft geht an die Grenzen des gesetzlich Erlaubten und optimiert Erträge. Bei niedrig Qualifizierten führt das zu prekärer Arbeit oder zur Verlagerng der Arbeit in Niedriglohnländer. Für den Endkunden, mit begrenzten Mitteln, sind Preise wichtig. Zu teuer -> kein Auftrag. Bei einfachen Tätigkeiten z.B. Hacke&Schaufel kommt beim Arbeiter nur 1/4 des Endkundenpreises als Lohn an. Dabei hat der Unternehmer gerade 5% Gewinn. Der Rest geht in Abgaben, Steuern, Betriebsausgaben -> Umverteilung. Als Mutterland des Kommunismus sind wir unter den OECD Staaten damit Spitze. M.E. sinnvoll: Leiharbeit erschweren Befreiung von Steuern&Abgaben bei einfachen Dienstleistungen Bildung, Bildung, Bildung weil - doof bleibt arm

  • 228 André 17.11.2019, 11:39 Uhr

    Das wir durch die Agenda2010 und die seit dieser Zeit nicht erfolgte Eurokriteriums Lohnangleichung in der Eurozone (Produktivitätszuwachs + Inflation= Lohnerhöhung) diese Formel wurde seit der Euroeinführung in keinem einzigen Jahr erfüllt.Dadurch sind Lohnrückstände von 28-35% entstanden die sich alleine die Unternehmer und Kapitaleigner unter den Nagel gerissen haben.Weder Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich noch die Geldliche Erhöhung wurde uns gewährt.Den Erfolg haben alleine Banken und Milliardäre eingesteckt und diese Zeit muss vorbei sein.Wir haben nach holbedarf alleine schon um das Eurosystem zu retten das unseren Unternehmen dient sollten wir endlich diese Lohnlücke schnell schließen sonst fliegt uns dieses Europaum die Ohren.Den USA würde das gefallen tun sie doch ales um uns Wirtschaftlich zu vernichten und unsere Eliten und die Presse machen dabei eifrig mit.

  • 227 Peter Stribl 17.11.2019, 11:39 Uhr

    Die Gästeliste gibt – wieder mal – Anlaß zur Kritik. Ein Quandt-Preisträger, zwei Journalisten aus erzkonservativen Zeitungen, auf der einsamen Gegenseite ein Soziologe. Ist es so viel verlangt, von ö/r Medien zu erwarten, daß sie die Verpflichtung auf UMFASSENDE, UNVOREINGENOMMENE Berichterstattung aus dem Rundfunk-Staatsvertrag erfüllen? Menschen wie Rudolf Hickel oder Christoph Butterwegge haben zu dem Thema mehr Wissen als die aktuelle Phalanx der Neocons, aus dem Bauch heraus behauptet. Aber nein, wir werden erneut in der neoliberalen Einheitssoße ertränkt. Möge der Soziologe wenigstens eine Prise Pfeffer beisteuern.

  • 226 Roland Köppen 17.11.2019, 11:39 Uhr

    Zu diesem Thema hätte der Sender Journalisten / Reporter der Obdachlosenzeitungen einladen müssen. Auch die sind Teil der Presse und wären mal kompetente Leute, die einen großen Teil der Bevölkerung vertreten. Doch hier sitzen wieder mal privilegierte Personen, die es gelernt haben, Ihren Neid und Missgunst vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

    Antworten (1)
    • Steffen 17.11.2019, 11:51 Uhr

      Sicher schießt Stefan Schulz manchmal über das Ziel hinaus und ja, er gehört durchaus zu den privilegierten Menschen in der Gesellschaft. Ihm aber Neid und Missgunst vorzuwerfen ist zweifellos falsch.

  • 225 Waldemar G. 17.11.2019, 11:38 Uhr

    Ich bin der Meinung, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist, pauschal über die Lohnhöhe zu bestimmen. Das soll man bitte den Unternehmen selbst überlassen. Der Staat kann gerne für höhere Löhne sorgen, indem er, ganz einfach die Einkommenssteuern senkt. Der Steuerfreibetrag für 2019 liegt bei lächerlichen 9.168 € für Ledige und 18.336 € für zusammen Veranlagte. Das halte ich schlicht für ein modernes Raubrittertum.

  • 224 Dr. Sigenau 17.11.2019, 11:38 Uhr

    Zitat (sinngemäß): "Der fundamentale Trugschluss im Wohlfahrtsstaat, welcher sowohl in die Finanzkrise als auch zum Verlust der Freiheit führt, liegt im Versuch, Gutes auf Kosten anderer zu tun."; (Milton Friedman (1912-2006), US-amerikanischer Ökonom)

  • 223 Walter U. Bricht 17.11.2019, 11:38 Uhr

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  • 222 Frank S. 17.11.2019, 11:37 Uhr

    Mindestlohn 12 Euro ?Ja warum denn nicht?Die Preise steigen doch mit schöner Regelmäßigkeit auch immer weiter.Wer meint 12 Euro sind zuviel,kann gerne für weniger arbeiten.Das Totschlagargument Arbeitsplatzvernichtung durch Mindestlohnerhöhung durch die üblichen Verdächtigen, darf natürlich nicht fehlen.Für mich sind diese Experten und Institute das Unproduktivste was es gibt. Tragen nichts dazu bei,um die Gesellschaft am Laufen zu Halten.

  • 221 Jürgen Bodelschwing 17.11.2019, 11:36 Uhr

    Warum wird nicht der Ansatz angewendet: wer 35 Jahre Vollzeit gearbeitet hat und nur den Mindestlohn bekommen hat, hat dann soviele Rentenpunkte erworben das er Grundsicherung plus z.b. 10% bekommt ? Das wäre der Standardansatz an dem sich die Höhe der Rente orientiert. Meiner Meinung nach würde das gleich mehrere Probleme lösen, nämlich zum einen würde sich die Höhe des Mindestlohns automatisch ergeben und zum anderen könnte die Politik die Rentenhöhe nicht beliebig nach unten verhandeln - heute 43% morgen 40% und übermorgen ?

  • 220 Konrad Winkel 17.11.2019, 11:36 Uhr

    Nicht zu vergessen die heilige Kuh Konkurrenz: Lohnzuschüsse verzerren den Wettbewerb- es sei denn, alle Unternehmen bekämen sie. Wer möchte nicht gerne am Mitnahmeeffekt teilhaben, wenn einem die Steuergelder dermaßen aufgedrängt werden ?

    Antworten (1)
    • Dr. Sigenau 17.11.2019, 11:39 Uhr

      Guter Hinweis

  • 219 Andreas Kraatz 17.11.2019, 11:35 Uhr

    Selbst wenn der Mindeststundenlohn auf 1000 EUR steigen würde wie bei einem Politiker von CDU und SPD, haben dennoch beide Parteien so viele Hintertürchen und Schlupflöcher den Arbeitgebern eingebaut, daß der Netto-Stundenlohn auch weiterhin real unter 5 EUR liegt.

  • 218 Jana Utschneider 17.11.2019, 11:35 Uhr

    Die Regierungsparteien der letzten 20 Jahre haben die politischen bzw. gesetzlichen Rahmenbedingungen für die jetzigen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt geschaffen: Immer weniger Tarifverträge. Niedrige Löhne und Gehälter. Befristete Arbeitsverträge. Gründung von Schwester- und Tochterfirmen die für die gleiche Arbeit etwa 20 - 40 Prozent weniger bezahlen; neudeutsch Outsourcing. Die Folgen sind eine immer extremer werdende Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen. Hier muss eine grundlegende Wende eingeleitet werden. Gute Löhne und Gehälter füllen auch die Sozial- bzw. Rentenkassen. Steuer- und Sozialabgabenvermeidung von Konzernen und Großaktionären muss endlich unterbunden werden. Warum tagt eigentlich die Rentenkommision im geheimen? Was gibt es da zu verheimlichen?

    Antworten (1)
    • Simon Kurtz 17.11.2019, 11:52 Uhr

      Auf den Punkt gebracht ... deshalb volle Zustimmung..!

  • 217 Pavel Deutscher 17.11.2019, 11:34 Uhr

    Antwort auf Kommentar 114, @Hajo Kuhn , geschrieben am 17.11.2019, 09:22 Uhr : Ab nach Bulgarien Herr Deutscher und viel Spaß. Lieber Kuhn Das passiert massenweise gerade. Alle Firmen investieren dort mit EU Hilfen! Für mich eine perverse Politik aus Brüssel!!!

  • 216 Konrad Winkel 17.11.2019, 11:33 Uhr

    Liebe Mitbürger, im Grunde bestätigt sich hier ein weiteres mal die Grundregel: ,,Nur wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch dem Volke gut." Oder mit Ernst Bloch: ,, Da es nicht für alle reicht, springen die Armen ein." Das Ganze ist eine neuerliche Bankrotterklärung der freien Marktwirtschaft, die angeblich am besten funktioniert, wenn sich der Staat nicht einmischt-und doch öfter und uverschämter nach Staatsgeldern ruft, als alle Hartzianer zusammen es jemals könnten.

    Antworten (2)
    • Conrad 17.11.2019, 11:37 Uhr

      Wirtschaftlicher Erfolg auf Kosten der Arbeitnehmer besonders seit der ungerechten Agenda 2010, made by SPD!

    • Roland Köppen 17.11.2019, 11:46 Uhr

      Hier am Ort gibt es ein Zweigwerk vom BOSCH. Dort arbeitete ich in den 70ger Jahren. Unser Betriebsleiter hatte den Sinnspruch: " Die Firma muss dafür sorgen, das es Ihren Mitarbeitern gut geht, denn dann sind diese motiviert, dafür zu sorgen, das es der Firma gut geht". Das war einmal BOSCH, wohl gemerkt, es war einmal ...

  • 215 Werner Vieluf 17.11.2019, 11:31 Uhr

    In bin zwar von der Marktwirtschaft überzeugt, aber eine Mindestlohn muss sein. Wir dürfen nicht Geschäftsmodelle zulassen, die einzig und allein auf der Ausbeutung von Menschen basieren.

  • 214 Boelitz 17.11.2019, 11:31 Uhr

    Jeder Arbeitnehmer ist im Grunde ein Verkäufer, der seine Leistung gegen Bezahlung erbringt. Dem gegenüber steht eine Kundschaft, die diese Leistung kauft und dafür bezahlt. Ausnahmen sind staatliche Leistungen, die zur Funktion eines Gemeinwesens erbracht werden müssen, aber nicht den marktwirtschaftlichen Regeln unterliegen und deshalb nach Gebühren abgerechnet werden. Es gibt aber einen Bereich, den niemand unbedingt benötigt und wenn da dann auch noch Preise zu bezahlen sind, die schlicht weg als zu hoch gegriffen angesehen werden, "kauft" da keiner mehr. Ich bin kein Kenner der Sozialwissenschaften, aber ich weiß, dass da die 3 Ebenen Nahrung, Kleidung und Behausung als unterstes Niveau angesehen wurden und wenn die mit dem Einkommen konstant gehalten werden können, ist per se erst mal genüge getragen. Dass auf der Höhe unseres mittleren Lebensstandards das nicht mehr genügt und für Verdruss sorgt, ist nicht weiter erklärungsbedürftig, wohl aber die Forderungen für mehr Konsum.

  • 213 Martina Lobron 17.11.2019, 11:30 Uhr

    Nachdem in Deutschland seit geraumer Zeit die Soziale Marktwirtschaft im Koma liegt und die Reichen auf Kosten der kleinen Leute immer reicher gemacht werden bin ich entschieden für eine Wiederbelebung der Sozialen Marktwirtschaft. Die Menschheit kann sich die unsozialen Reichen einfach nicht mehr leisten. Statt Armut abzuschaffen indem man teilt wird das Geld von diesen Plutokraten nur in Propaganda gesteckt damit Heerscharen von Wirtschaftsalchimisten über das Land herfallen und uns das Märchen erzählen Menschen bräuchten keine Regeln für ein zivilisiertes Zusammenleben. Der Philosoph Rousseau lehrte den Menschen: "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit die unterdrückt, und das Gesetz das befreit." Das falsche Spiel der Selbstbereicherung auf Kosten der Schwachen durch die menschenfeindlichen Sektenjünger des Marktes ist durchschaut und als Ursache der Verwirrtheit der Welt erkannt.

  • 212 Richard David Silbermann 17.11.2019, 11:30 Uhr

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  • 211 Konrad Winkel 17.11.2019, 11:28 Uhr

    Aus der Sicht ebenso sozialer wie naiver Bürger ist der Kombilohn eine feine Sache. Der Staat- also das Volk- rettet und schafft viele Jobs. Er ,,finanziert Arbeit statt Arbeitslosigkeit" und tut somit etwas für das materielle Wohl und das Selbstwertgefühl der Betroffenen. Der Kombilohn: Eigentlich eine prima Sache- wäre da nicht die Marktwirtschaft. Denn zu den Fixkosten des Unternehmens gehört- von den Manager-und Moderatorengehältern ganz abgesehen- der Gewinn inklusive der Traumrenditen der Investoren; und auf dieser Grundlage berechnet er den Höchstbetrag für Arbeitslöhne. ,,Wir finanzieren dir doch nicht den Profit", müsste der Bürger also auch sagen, ,,erwirtschafte ihn gefälligst selber."

  • 210 Lohmann 17.11.2019, 11:24 Uhr

    Verehrte Damen und Herren vom Presseclub, es wird viel von Mindestlöhnen gesprochen. Unsere Mama sagte, wer viel fragt, der gibt nicht gerne. Unsere Mutter hatte ein gutes Herz. Niemals, niemals, nicht eine Minute lang war sie berechnend oder sprach wissentlich unwahr.

  • 209 Detlef Treseler 17.11.2019, 11:24 Uhr

    Die Löhne müssen endlich an die Lebenskosten angeglichen werden. Es ist sozial ungerecht wenn mein Lohn trotz Vollzeitjob vom Staat aufgestockt wird. Die Unternehmen sparen sich an ihrem wervollsten Gut, den Arbeiter, auf Kosten der Allgemeinheit reich.

    Antworten (1)
    • Conrad 17.11.2019, 11:40 Uhr

      "Aufstocker" Folgeschäden der ungerechten Agenda 2010 Politik, gut für die Arbeitgeber!

  • 208 D. Preuss 17.11.2019, 11:24 Uhr

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  • 207 Walter Knoch 17.11.2019, 11:23 Uhr

    Wie war das eigentlich, bis 2017 meine ich, als die gesetzlichen Regelungen über den Mindestlohn für die Verlage und ihre Zusteller nicht galten? Hatte das etwas damit zu tun, dass die SPD über eine 100prozentige Tochter ein Zeitungsimperium ihr eigen nennt? War diese Ausnahmeregelung etwa - oh Graus - eine Subvention der Volkspartei SPD? Doch sicher nicht. Nicht bei und nicht für die SPD.

  • 206 Maik G. 17.11.2019, 11:17 Uhr

    Dazu liefern unsere selbsternannten Eliten einmal mehr ein Musterbeispiel politischer Verwahrlosung. So meldete der Spiegel im März 2007 ,,Union und Wirtschaft lästern über Mindestlohn-Schlappe der SPD ". Man feixte sich eines- obwohl laut einer Infratest-Umfrage 80 Prozent der Bürger eine untere Lohngrenze in manchen oder allen Branchen fordern. Mit der permanenten Drohung allerdings kommen die Marktwirtschaftler erst recht in Teufels Küche.

  • 205 Vetter Altmaier 17.11.2019, 11:15 Uhr

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  • 204 Klaus-Dieter Fleischer 17.11.2019, 11:15 Uhr

    Es ist traurig, dass darüber überhaupt diskutiert wird. Ein guter Lohn, der zum angemessenen Leben reicht, muss eine Selbstverständlichkeit sein. So sieht es bestimmt auch die Presseclubrunde wenn es um ihre Bezahlung geht. Basta! Warum wird er nicht für alle gezahlt? Weil die einfachen Arbeitnehmer keine Vertretung mehr haben die sie ehrlich und anständig vertritt. Unser so hoch gelobtes System hat sich mittlerweile so weit fehlentwickelt, das die Mehrzahl der Leute, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, soviel nehmen wie sie kriegen können. Oft viel mehr als sie wirklich wert sind und jemals brauchen werden. Das dieses Verhalten falsch ist können oder wollen sie nicht mehr erkennen. Wie soll das einmal enden?

    Antworten (1)
    • Sebastian Grothen 17.11.2019, 11:48 Uhr

      Es ist nicht nur traurig, sondern eine Unverschämtheit, zumal Teilnehmer der Runde recht gut alimentiert sind.

  • 203 Ernst 17.11.2019, 11:14 Uhr

    Warum sollte ich das Gesabbel des Presseclus anhören, wenn hier die Bürger in ihrer Menungsfreiheit immer mehr "sortiert, beschnitten und eingeschränkt" werden. Ich versau mir doch nicht meinen schönen Sonntag. Dasselbe gilt für Montag. Vorsichtig sein mit dem, was man sagt, hatte ich 40 Jahre in der DDR.

    Antworten (4)
    • 17.11.2019, 11:20 Uhr

      Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

    • Jörg W. Schill, Hamburg 17.11.2019, 11:25 Uhr

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    • André 17.11.2019, 11:46 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Jörg W. Schill, Hamburg 17.11.2019, 12:01 Uhr

      Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:25 Uhr : Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion) OK; aber zu solchem Text fallen einem keine Nettigkeiten ein.

  • 202 Dr. Helma Ahlemeyer 17.11.2019, 11:13 Uhr

    Wie wäre es einmal damit, dass unser Staat lernt, besser zu haushalten und dann die Mehrwertsteuer senkt auf alle Dinge, die zum Leben notwendig sind. Selbst lebensnotwendige Medikamente werden mit 19 % besteuert. Unser Staat nimmt immer mehr Steuern ein, verteilt Wahlgeschenke und die Forderungen gehen dann in Richtung Löhne. Wird nicht funktionieren. Steigen die Löhne wird auch bald die Sozialhilfe steigen, die Renten usw. und damit wird der Staat wieder nach neuen Steuern suchen. Es müssen erst einmal Steuern und Sozialabgaben runter und das vorhandene Geld sinnvoll eingesetzt werden. Ich habe auch nichts gegen das Besteuern von Großkonzernen, aber lasst bitte den Mittelstand und die mittelständischen Betriebe in Ruhe, der die ganzen Lasten trägt und die meisten Arbeitsplätze schafft. Und: sorgt endlich für ein gut funktionierendes Bildungssystem, das Schüler entlässt, die für Ausbildung und Beruf qualifiziert sind. Und dann zahlt hier gute Löhne.