Presseclub
12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut?
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692 Kommentare
Kommentar 692: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 14:59 Uhr :
Mindestlohn ist ein Jopkiller. Leider Versagen die Gewerkschaften immer mehr. Dann hätten wir solche Diskussionen nicht. Keiner will eine neue DDR. Da war Unrecht.
Kommentar 691: Karina Lehmberg schreibt am 17.11.2019, 14:59 Uhr :
Nicht nur der Niedriglohnsektor ist ausgeufert. Auch Arbeitnehmer mit guter Ausbildung erhalten immer mehr befristete Arbeitsverhältnisse und sehr bescheidene Löhne. Hier muss endlich massiv gesetzlich gegengesteuert werden. Welche Parteien und Politiker bringen wirklich gegen die Arbeitnehmerausbeutung Gesetze ein?
Kommentar 690: R. Asmus schreibt am 17.11.2019, 14:59 Uhr :
Für die Populisten und die stets nach Schnäppchen jagenden Nutzenmaximierer, die wieder einmal nichts davon gewusst haben, mit welchen Tricks die vor Strafrecht und Verfassung besonders geschützten, nur ihrem eigenen reinen Gewissen unterworfenen und durch Sozialprivileg hoch gebildeten Nepper, Schlepper und Bauernfänger die Rendite der Elite sichern, ist jede Forderung der Unterschicht nach menschenwürdigem Lohn selbstverständlich eine unzulässige staatliche Einmischung in den "gerechten" Marktfetischismus und als Neiddebatte sogar eine Todsünde. Daher kann hier das oberste Bildungsziel für diese sündige Unterschicht nur die Unmündigkeit sein, also der Mangel an Mut, sich des eigenen Verstandes ohne Anleitung durch die Bildungselite zu bedienen! Denn nur wenn sich jeder selbst der Nächste ist, dann können mit gutem Gewissen die Armen selbst als Hauptschuldige an ihrer Armut entlarvt werden, und nur dann haben sich die Armen ihr selbst verschuldetes Schicksal auch redlich verdient.
Kommentar 689: Reinhold schreibt am 17.11.2019, 14:59 Uhr :
Ohne Fleiß, kein Preis. Mein Fleiß brachte mir 5 Ostmark Stundenlohn ein, von dem ich in der DDR vergleichsweise zu einem Mindestlohn von ca. 10 Euro heute, damals wie ein Fürst leben konnte. Ich bin Kunnsthandwerker, der Schriften herstellte. Das ist ein heißer und gefährlicher Beruf, in dem noch nie eine Frau gearbeitet hatte. Danach erlernte ich innerhalb meines Berufszweiges parallel zu meiner täglichen Arbeit zwei weitere Berufe mit besten Abschlüssen, arbeitete im Schweiße meines Angesichts bis zur Wende 37 Jahre im Stück Schichtarbeit in Lärm und Unruhe; schaute mir jeden Tag die Augen wund, um Formeln, Tabellen, Anzeigen, wissenschaftlichen Werksatz nicht nur mit dem Stift zu korrigieren, von Schnellschüssen und Tageszeitungs-Hektik habe ich meine vollkomme Festigkeit der Nerven entwickelt, usw., also bekomme ich nach drei Rentenerhöhungen eine Rente von weniger als 1100 Euro. Danke.
Kommentar 688: Rainer Johannsen schreibt am 17.11.2019, 14:58 Uhr :
In einem echten demokratischen Rechtsstaat mit funktionierender Marktwirtschaft wären anständige Löhne und Renten eine Selbstverständlichkeit und daher Mindestlöhne gar kein Thema. Was in diesem Land falsch läuft und wie gescheitere Politik mit Zukunft aussähe, damit befassen sich hier im Presseclub-Gästebuch u.a. die Kommentare Nr. 11, 13, 17 - 23, 26, 37, 43 und 49.
Kommentar 687: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 14:58 Uhr :
Eine alternative wäre das Bedingungslose Grundeinkommen.
Kommentar 686: Udo FLintenberg schreibt am 17.11.2019, 14:57 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 685: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 14:57 Uhr :
Danke an alle für die vielen Beiträge.
Kommentar 684: Bernd Müller 55, BW schreibt am 17.11.2019, 14:56 Uhr :
Die vermeintlich positive Situation am dt. Arbeitsmarkt basiert fast ausschließlich am Währungskorb Namens Euro. Wer kauft im Export nicht gerne dt. Wertarbeit zu Billigstpreisen !? Der Euro ist für die BRD zu weich, für Frankreich, Italien und Co. zu teuer, daher auch der extreme Exportüberschuss, nicht selten zu Lasten der 40% Billiglöhner hier zulande. Übrigens, der atraktivste Wirtschaftsstandort ist seit Jahren die Schweiz, die nun nicht gerade für Dumpinglöhne bekannt ist.
Kommentar 683: Werner schreibt am 17.11.2019, 14:56 Uhr :
Wenn Aufklärung der Mut ist, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, dann ist der Fels, auf dem die Elite den Tempel der Rendite zu Ehren ihres Götzen Mammon bauen kann, auf dem der rechte, linke und religiöse Populismus die Interessen der Unterschicht als Behinderung der wirtschaftlichen Interessen der Elite und als Lästerung ihres Götzen diffamieren kann und auf dem das Hartz-IV-Schicksal der Unterschicht dynastisch zementiert werden kann. Wenn die Armut vieler die Voraussetzung für den Wohlstand weniger mit dem besonderen Geschmäckle ist, dann sind 12 Euro Mindestlohn für die Wirtschaft so gefährlich wie der Auftrag des Bewährungsbataillons im Film das dreckige Dutzend.
Kommentar 682: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 14:56 Uhr :
Anregung für die Redaktion: Werten Sie die Kommentare doch mal qualitativ, quantitativ aus, um einen Überblick über die Zuschauermeinungen zu erhalten. Heute habe ich den Eindruck, dass die überwiegende Mehrheit für eine Erhöhung des Mindestlohnes ist.
Kommentar 681: Udo FLintenberg schreibt am 17.11.2019, 14:55 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 680: Kalich, Corinna schreibt am 17.11.2019, 14:54 Uhr :
Vorschlag: Jeder der gegen einen Mindestlohn von 12 oder mehr Euro stimmt, sollte selbst mal eine Vollzeitarbeitsstelle mit diesem Lohn für wenigstens 1,5 Jahre annehmen und dann sagen, ob er immer noch der Meinung ist, das 12 Euro zu viel sind. Da der Markt alles regelt, haben also Betriebe, die einen menschenwürdigen Lohn nicht zahlen können oder wollen, keine Existenzberechtigung. Und auf der anderen Seite müssen Tätigkeiten, die jetzt im Niedriglohnbereich angesiedelt sind, eine neue Würdigung erfahren und entsprechend entlohnt werden. Oder eben von staatlicher Stelle unterstützt. Und Ungerechtigkeiten wie Beitragsbemessungsgrenzen gehören abgeschafft.
Kommentar 679: JO schreibt am 17.11.2019, 14:53 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 678: Klara Genns schreibt am 17.11.2019, 14:52 Uhr :
Der kommende Eurosozialismus wird für viele ein böses Erwachen werden.
Kommentar 677: Meike schreibt am 17.11.2019, 14:50 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 676: Rudi Wonsack schreibt am 17.11.2019, 14:49 Uhr :
Der Mindestlohn trifft ja auf viele Tätigkeitsbereiche zu, die in unserer Zeit unverzichtbar sind. Damit ist der Mindestlohn auch ein Ausdruck der geringen gesellschaftlichen Wertschätzung der betr. Menschen. Als Steuerberater weiß ich aber auch, dass viele kleine Unternehmen, sich 12 € nicht leisten können, denn sie sind nicht geetzlich aber zumindest moralisch auch dan das Abstandsgebot der Löhne und Gehälter von Fachpersonal gebunden. Wenn die anderen Löhne wegen eines derart steigenden Mindestlohnes auch um 30 % erhöht werden müssten, wäre dies das Ende vieler kleiner Unternehmer und bringt steigende Arbeitslosigkeit. Der Mindestlohn ist also keines falls allein durch die Wirtschaft garantierbar, er ist ein sozialplolitisches, gesellschaftliches Anliegen und Vermeidung von Altersarmutrente ist mit einem Mindestlohn nicht erreichbar. Unser Rentensystem muss wieder zu Solidargedanken zurückkommen. Man denke nur an die Vielzahl berufsständischer Veersorgungswerke und daran.
Antwort von JO , geschrieben am 17.11.2019, 14:57 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 675: Doro schreibt am 17.11.2019, 14:45 Uhr :
Eins muss man auch mal sagen: Wir jammern in Deutschland auf hohem Niveau.
Kommentar 674: Alex schreibt am 17.11.2019, 14:44 Uhr :
Uns ist aufgefallen, dass heute drei Journlaisten und ein Soziologe da waren. Ist das Konzept des Presseclub-Formats geändert worden oder hat man den vierten Redakteur nicht rechtzeitig finden können?
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 14:52 Uhr :
Herr Schulz hat vieles angesprochen was im Qualitätsjournalismus längst verloren gegangen ist.Aber auch heute sind diese Journalisten wieder nur über ein quatschen nicht hinaus gekommen weil man in wirklichkeit nichts ändern will das den Oligarchen ihre Profite reduziert.
Antwort von Alex , geschrieben am 17.11.2019, 14:59 Uhr :
Das wäre dann aber eine andere Sendung. Zum Presseclub gehören Redakteure, keine Soziologen.
Kommentar 673: 17.11.2019, 14:44 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 672: Dieter Schleicher schreibt am 17.11.2019, 14:44 Uhr :
Niemand kennt die Grenze, wo ein Mindestlohn den Leuten noch hilft oder Arbeitsplätze killt. Mehr als Try and Error sehe ich da nicht. Es gibt andere Effekte, die genau das beeinflussen. Der Wert ist auch zeitinkonsistent. Vielleicht sind die 12 Euro jetzt richtig, aber später nicht mehr. Geht der eigentlich auch wieder kleiner?
Kommentar 671: Caro schreibt am 17.11.2019, 14:40 Uhr :
Am tisch wurde es nicht so klar, aber immerhin gibt es Einigkeit darüber, dass wir in großem Wohlstand leben. Man braucht nur mal in den nahen Osten zu schauen- oder einfach nur nach Griechenland - wie hoch sind da noch gleich Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und steuerfreies Existenzminimum? Unsere Sozialleistungen in D sind sogar umfangreicher als die in den USA. Über den Wohlstand hier in Deutschland dürfte man sich also - jedenfalls außerhalb der Internetforen, in denen per se sowieso immer nur alles schlechtgeredet wird - ziemlich einig sein. Studien zufolge sind die Deutschen bekanntlich zufrieden. Der allgegenwärtige Wohlstand bestätigt das ja auch. Mode, Urlaub, Autos, Reisen, Smartphones - Millionen leben auf hohem Niveau. Die Zahl der Länder, denen es ähnlich gut geht wie Deutschland, ist überschaubar. Das Volksvermögen liegt deutlich höher als die Staatsverschuldung, der Bundeshaushalt ist im Plus, die Arbeitslosgikeit niedrig. Die ganze Diskussion ist deshalb eher affektiv.
Antwort von Kalich, Corinna , geschrieben am 17.11.2019, 14:59 Uhr :
In Summe klingt das Volksvermögen gut. Aber entscheidend ist die Verteilung auf die Menschen im Einzelnen. Im Durchschnitt klingt vieles gut, aber im besonderen ist es oft traurig und eine Katastrophe. Es wird nicht nur schlechtgeredet, vieles ist einfach schlecht und unwürdig für das ach so reiche Deutschland.
Kommentar 670: Schmitz schreibt am 17.11.2019, 14:36 Uhr :
Es ist gut und richtig, dass die Mindestlohn-Diskussion geführt wurde (und wichtig). Allerdings ist nicht alles so dramatisch wie es mitzunter durchschimmert. Unser Sozialstaat ist nach wie vor intakt. In Deutschland liegt das private Volksvermögen weit über fünf Billionen Euro - es ist also durchaus viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache. Es ist jetzt eine Chance, Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem weniger. Deshalb ist nachvollziehbarerweise über Jahrzehnte hinweg bei wahlen erfolgreich und die stärkste Fraktion im Bundestag.
Kommentar 669: Helga Raab schreibt am 17.11.2019, 14:27 Uhr :
Der überwiegende Teil der Kommentare scheint staatliche Eingriffe zu unterstützen und Arbeitgeber pauschal stigmatisieren zu wollen. Dazu kann ich nur sagen: "Den Sozialismus in seinem Lauf..." , wir kennen das Zitat. Nun denn: Auf in den Sozialismus! Dass mir aber in 5 Jahren keiner klagt "das habe ich nicht gewusst oder gewollt". Im Gegensatz zur Diktatur in den 30er Jahren sowie der DDR-Diktatur haben wir alle heutzutage vielfältige Medien zur Information. Schönen Sonntag!
Antwort von Michael Schindler , geschrieben am 17.11.2019, 14:34 Uhr :
Zwischen Sozialismus und ECHTER Sozialer Marktwirtschaft ist ein kleiner Unterschied. Auch einen schönen Sonntag noch!
Antwort von Fischer , geschrieben am 17.11.2019, 14:37 Uhr :
Mit Verlaub - das ist schlicht Unsinn.
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 17.11.2019, 14:39 Uhr :
Ich möchte staatliche Eingriffe jeder Art auf ein Minimum begrenzen.
Antwort von Ewald , geschrieben am 17.11.2019, 14:43 Uhr :
Ach so, Sie haben Informationen über die DDR aus den westlichen Werte-Medien vernascht. Wussten Sie nicht, dass jeder, der über die DDR die Wahrheit und nichts als die Wahrheit schrieb, von Arbeitslosigkeit bedroht war. Ich darf vermutlich in Ihrem Interesse feststellen, dass Löhne und Gehälter, mit denen man in Frieden und sozialer Sorglosigkeit leben kann, sozialistisches diktatorisches Machwerk ist. Ich habe begriffen. Das geht ganz leicht. Danke.
Antwort von Ewald , geschrieben am 17.11.2019, 14:43 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Michal Hauser , geschrieben am 17.11.2019, 14:44 Uhr :
Sie haben so recht. Man wird aber nicht in 5 Jahren sagen der Sozialismus ist schuld, sondern spricht vom Marktversagen und wird weiter enteignen und verbieten. Wissen Sie was, mittlerweile gönne ich der Jugend ein paar Jahrzente Sozialismus in der reinsten Vollendung.
Antwort von Veronika Meyer , geschrieben am 17.11.2019, 14:50 Uhr :
Das die überwiegende Mehrheit die staatlichen Eingriffe unterstützt wundert mich nicht, da die Menschen, die die Werte schaffen in der Minderheit sind. Schauen Sie einfach mal, wieviel nutzlose Wussenschaften es gibt, die alle durchgefüttert werden und davon geibt es immer mehr, z.B. Genderwissenschaften.
Antwort von Dieter Schleicher , geschrieben am 17.11.2019, 14:50 Uhr :
Eben noch mal gegoogelt. In einer sozialen Marktwirtschaft sind Eingriffe des Staates in die Lohnfindung nicht vorgesehen. So war es eigentlich gedacht. Der gute alte Ludwig Erhardt.
Kommentar 668: Hartmann schreibt am 17.11.2019, 14:23 Uhr :
Mit Interesse haben wir uns die heutige Ausgabe des "Presseclub" angeschaut. Es war eine sehr informative und Sendung. Die Positionen zum Mindestlohn kamen deutlich heraus und man konnte sich sehr gut eine eigene Meinung daraus ableiten. (Hilfreich u.a. der Punkt von Frau Dowideit, dass der Mindestlohn schließlich auch Kaufkrafterhöhung bedeutet.) Nach den etwas launigen und insgesamt eher wenig informiert wirkenden Beiträgen, die im Vorfeld im Gästebuch zu sehen waren, sind wir nun aber von der Sendung selbst positiv überrascht. Unser Dank geht an alle Beteiligten vor und hinter der Kamara.
Kommentar 667: Thomas Gröber schreibt am 17.11.2019, 14:20 Uhr :
Die Redaktion sollte das Buch von Rainer Mausfeld "Warum schweigen die Lämmer" lesen. Dort wird klar herausgearbeitet, dass der Neoliberalismus ganz viele Eigenschaften mit dem Faschismus teilt. Vielleicht laden Sie dann nicht mehr dauernd nur Neoliberale als Gäste ein. Faschismus wollen wir doch nicht mehr!
Antwort von Dieter Schleicher , geschrieben am 17.11.2019, 14:32 Uhr :
Man soll auch nicht alles glauben, was man liest.
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 17.11.2019, 14:33 Uhr :
Der Faschismus tritt in vielen bunten Kleidern und Kostümen auf (braun, rot, grün, gelb, schwarz, blau, rosa, lila, regenbogenfarben, bunt, vielfältig, divers, uva.).
Kommentar 666: Adolf Kruppelsbacher schreibt am 17.11.2019, 14:18 Uhr :
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Kommentar 665: EGartner schreibt am 17.11.2019, 14:17 Uhr :
Gerade duch die Senkung der Lohnkosten mit dieser rot-gruenen Agenda 2010, wurde die "deutsche" Wirtschaft sooo stark, und "Exportweltmeister" - Im Vergleich zu Frankreich (streikbereitere Arbeiter) sind die absoluten Einkommen dort gestiegen, in BRD gesunken. Nun ist die "deutsche" Wirschaft wieder in einer angekuendigten Krise, da waeren hoehere Mindestloehne nicht hilfreich! - Sagt deren Lobby.
Kommentar 664: oliver schreibt am 17.11.2019, 14:17 Uhr :
Herbrechtingen ohlfahrtsverbände beklagen, dass Menschen mit wenig Geld große Probleme auf dem Wohnungsmarkt – und hoffen auf staatliche Hilfe. Eine günstige Wohnung in Herbrechtingen zu finden, ist nicht einfach. Für eine Gruppe von Menschen ist es besonders schwer: Empfänger von Hilfeleistungen und unter ihnen insbesondere die Menschen mit Behinderung haben kaum eine Chance, an eigenen Wohnraum zu kommen
Kommentar 663: Gerhard Reiners schreibt am 17.11.2019, 14:14 Uhr :
In der Diskussion fehlte ein Vergleich mit Frankreich. Dort beträgt der Mindestlohn seit Jahren 9,40 € und mehr - und die Arbeitslosigkeit junger Menschen ist wesentlich höher als in Deutschland. Offenbar gibt es für den Mindestlohn eine Obergrenze, wenn die überschritten wird steigen die Arbeitslosenzahlen. Wo diese von Land zu Land verschiedene Obergrenze liegt haben unsere superschlauen Wirtschaftwissenschaftler nicht herausgefunden. Der Staat kann Arbeitgeber zu manchem zwingen, aber nicht dazu, Mitarbeiter einzustellen, die seine Lohnkosten übersteigen.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 14:35 Uhr :
Das hat nichts mit dem Mindestlohn zu tun sondern mit anderen Einflüßen.Es kommen auch viele aus den ehemaligen Kolonien nach Frankreich wie aus Marokko oder Tunesien wo viele Junge Menschen arbeitslos sind.Frankreich hat innerhalb der Eurozone wie alle anderen sich an das Eurokriterium für die Lohnsteigerung gehalten. Zwei Länder taten dies nicht deutschland und Österrecih.Diese beiden haben lohndumping betrieben und somit den Südländern ihren Standortvorteil genommen.Wenn in deutschland die Billiglöhner weniger verdienen als in Griechenland oder Spanien dann bleibt nur eines man muss die Löhne dort senken was flächendeckend passierte.Den die abwertung der Währung ist seit der Euroeinführung nicht mehr machbar.Wenn jetzt aber Deutschland dieses Eurokriterium der Lohnfindung nicht anwendet und über 2 Jahrzehnte zu wenig Lohnerhöhung macht werden die anderen die sich daran halten zu teuer werden.Deshalb können bei uns viele Menschen vonihrem Lohn nicht leben weil er küstlich...
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 14:40 Uhr :
Deshalb müssen diese Länder den Lohn künstlich reduzieren damit die deutsche Wirtschaft weiterhin Neidriglöhne bezahlen darf um mehr Profit zuerwirtschaften auf kosten der Bürger und zu lasten der Solidargemeinschaft.Das aber dabei nicht einmal dieses Vermögen und die großen Einkommen ordentlich besteuert werden um diesens wieder auszugleichen ist ein Skandal der Sonderklasse.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 14:50 Uhr :
Deshalb können bei uns viele Menschen voni hrem Lohn nicht leben weil er küstlich niedrig gehalten wird um der Deutschen Wirtschaft einen Vorteil zu verschaffen oder besser ausgedrück um die Profite der Oligarchen zu zu sichern müssen bei uns Menschen die Wohnung verlieren weil die Profiteure weiter zocken wollen.
Kommentar 662: oliver schreibt am 17.11.2019, 14:13 Uhr :
Verdienst in Werkstätten Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Rentenversicherung von Menschenmit Behinderungen in Werkstätten betrug im Jahr 2016 das durchschnittliche monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten etwa 180 Euro. Darin enthalten sind 26 Euro Arbeitsförderungsgeld (AFöG) (seit 01.01.2017: 52 Euro), 75 Euro Grundbetrag (seit 01.08.2016: 80 Euro) und ein durchschnittlicher Steigerungsbetrag von 79 Euro pro Monat.
Antwort von Udo Zindler , geschrieben am 17.11.2019, 14:27 Uhr :
Rechnen Sie dazu die Grundsicherung, das Kindergeld, die Zahlungen aus der Pflegeversicherung und die sonstigen Unterstützungen. Sobald die Behinderten meh verdienen, wird denen die Grundsicherung gekürzt. Die Frage ist, ob die Werkstätten bei Mehrbezahlung noch die Aufträge für die Einfacharbeiten erhalten würden. Ich glaube das nicht.
Kommentar 661: Werner Sch. 13:49 h schreibt am 17.11.2019, 14:13 Uhr :
... dies habe ich hier gelesen und auf WDR 5 gehört und nur zitiert! Dann frage ich mich, ob auf der anderen Seite 'integere' Journalisten sitzen!
Antwort von Werner Sch. , geschrieben am 17.11.2019, 14:37 Uhr :
Zum Verständnis: Dies bezieht sich auf die Reaktion von Herrn Gauland auf eine Journalistenfrage. Wegen der Spendenaffäre, nun ja ... Aber das ist ja nicht das Thema der Sendung. Noch einmal: Wenn die GroKo platzen würde: prima .... Achtung: Jetzt kommt KEIN Karton! mit günstigen Folgen für die Staatskasse ... Auch als Rentner ist man noch lernfähig! Oder?
Kommentar 660: Martin L. schreibt am 17.11.2019, 14:12 Uhr :
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Kommentar 659: Hallo Moderation schreibt am 17.11.2019, 14:10 Uhr :
Der Button neueste zuerst oder älteste zuerst (die beiden Pfeile) funktionieren nicht.
Antwort von Admin , geschrieben am 17.11.2019, 14:15 Uhr :
Danke für den Hinweis! Wir kümmern uns darum.
Kommentar 658: 17.11.2019, 14:09 Uhr :
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Kommentar 657: Rudolf Ettwein schreibt am 17.11.2019, 14:07 Uhr :
Das Beste an der heutigen Sendung waren eine Frage bei "nachgefragt" ansonsten war die Diskussion enttäuschend. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bis auf den jungen Mann alle weit weg sind von diesem Thema und insbesondere der betrieblichen Realität. Wo wird Mindestlohn bezahlt? Immer dort wo neben der voll ausgebildeten Fachkraft noch Hilfskräfte benötigt werden und insbesondere in den Handwerksberufen. Wie richtig festgestellt wurde wird hier bereits teilweise der derzeitige Mindestlohn nicht bezahlt. Nicht unbedingt durch Schwarzarbeit, nein es gibt elegantere Methoden dies zu umgehen. Viele der heute auf dem Bau Beschäftigten kommen aus anderen EU-Ländern deren Arbeitgeber als Subunternehmer tätig sind. Denn bei den derzeitigen Löhnen z.B. auf dem Bau für Hilfskräfte zwischen 12 und 13 Euro macht sich ein Deutscher die Hände nicht mehr schmutzig, da er wenn Kinder hat wenn er von staatlicher Unterstützung lebt mehr hat.
Kommentar 656: Rainer Marwede schreibt am 17.11.2019, 14:06 Uhr :
Moin, guten Nachmittag in die Runde ( bzw. die Redaktion)… Wieder einmal diskutierten ( vermutlich gut bezahlte ) Journalisten über Themen, die sie wohl weitgehend nur "akademisch" beurteilen können. Daher beachtlich , daß es doch sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt !!! Wobei sich der Moderator, welcher "lediglich" Kenntnisse der Demoskopie und einer steilen Karriere beim Ö.R. Fernsehen vorweisen kann, doch möglichst mit seiner eigenen "Meinung" ( ???) zurückhalten sollte...( zB. " die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger ist mit ihrer Situation zufrieden" ) Wozu eigentlich noch Wahlen, wenn wir doch jede Woche 10 Umfragen ( von Instituten aller couleur…) durchführen lassen können...?! "Man verwende keine Statistiken, es sei denn, man hat sie selbst gefälscht." Auch, wenn dieses Zitat weder von Churchill, noch von Goebbels, stammt ,spricht Einiges für die Richtigkeit der Aussage... Nichts für ungut ! RM
Antwort von Rosi Kapelle , geschrieben am 17.11.2019, 14:12 Uhr :
Und erst das Spaßbarometer jede Woche.......
Kommentar 655: S.Kalli schreibt am 17.11.2019, 14:04 Uhr :
Eine Tageszeitung kostet jährlich ca. 510,00 €. Arbeitnehmer mit Billig/Mindestlohn werden sich die Tz durch zusätzliche Verteuerungen, Miete, Energie, usw. , nicht mehr leisten können. Die Printmedien/Vertrieb werden durch notwendige Einsparungen nicht verschont bleiben.
Kommentar 654: Werner Heidemann schreibt am 17.11.2019, 14:02 Uhr :
Nach wie vor gibt es noch nicht mal einen realen Mindestlohn von 8 Euros in Deutschland, weil die Groko-Regierung allerlei Hintertürchen den Arbeitgebern eingeräumt hat, um jede Forderung nach diesem Mindestlohn im Keim zu ersticken und vom Tisch zu fegen..
Kommentar 653: Thomas Gröber schreibt am 17.11.2019, 14:02 Uhr :
Zu behaupten, wir hätten einen 10 Jahre langen Boom erlebt, ist einfach nicht richtig. Es gab lediglich eine Erholung von der Krise bis 2011 auf das Niveau vor der Krise. Dann aber nur Stagnation bis 2016. Ab 2016 gab es einen winzigen Aufschwung mit der lächerlichen, maximalen Wachstumsrate von 2,2%. Und 2017 im Dezember war dieser Mini-Boom bereits vorbei. Seitdem schrumpft die Industrieproduktion wieder kontinuierlich. Das Niveau von 2016 ist bereits wieder unterschritten. Wie soll man das nennen, wenn entgegen aller Fakten, immer noch von einem Riesen-Boom geredet wird?
Kommentar 652: H. Wieprecht schreibt am 17.11.2019, 14:00 Uhr :
Ob bei der Rente oder bei dem Mindestlohn, heben unsere Politiker gern auf das Leistungsprinzip ab. Für sie selber scheint dieses Prinzip aber nicht zu gelten.
Antwort von Franko Bick , geschrieben am 17.11.2019, 14:35 Uhr :
Treffender kann man es kaum ausdrücken. Bach nur einer Legislaturperiode schon 1.000 EUR Rentenanspruch. Das gibt es sonst nirgendswo
Kommentar 651: Julius S. schreibt am 17.11.2019, 13:58 Uhr :
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Kommentar 650: Joachim Findeis schreibt am 17.11.2019, 13:57 Uhr :
Solange das Vorenthalten des Mindestlohn durch Arbeitgeber wie ein "Kavaliersdelikt" behandelt wird, wird sich nicht ändern. Das Nichtzahlen des Mindestlohn ist dreifacher Betrug, Betrug am dem Arbeitnehmer, Betrug an den Sozialversicherungen und Betrug an den Steuerzahler.Viele Unternehmen enthalten ihren Beschäftigten den gesetzlichen Mindestlohn vor. Insgesamt 1,8 Mio. Arbeitnehmer erhielten im Jahr 2017 nicht die ihnen zustehende Mindestvergütung, wie aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht. Bei einem Euro weniger Stundenlohn entspricht dies am Tag bei Std. 8 Euro bei rd. 21 Arbeitstagen 168€ und im Jahr 2016 €. Macht bei 1,8 Mio. Betroffenen rd.3,6 Mrd.€ bei 20 % Sozialabgaben fehlen den Kassen rd. 720 Mio. € rechnen wir den Steuerausfall hinzu, liegen wir bei rd. 1 Mrd. Ausfall. Das entspricht einem Viertel für die Zahlungen der Grundrente.
Kommentar 649: Gisela Teichmann schreibt am 17.11.2019, 13:55 Uhr :
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Kommentar 648: Heinrich Dorfmann schreibt am 17.11.2019, 13:50 Uhr :
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Kommentar 647: Werner Sch. schreibt am 17.11.2019, 13:49 Uhr :
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Kommentar 646: Dorian H. schreibt am 17.11.2019, 13:44 Uhr :
Und wieder mal fällt (diesmal) von Frau Göbel die immer wieder gehörte und auswendig gelernte Behauptung der Neoliberalen, der Mindestlohn wäre (nur) für Wiedereinsteiger.Einfach nur unredlich und unehrlich diese Behauptung, denn viele (Facharbeiter) arbeiten jahrelang für Mindestlohn (oder darunter).
Kommentar 645: Hans Klein schreibt am 17.11.2019, 13:43 Uhr :
Schon in der letzten PC-Talkshow bezog Ex-FAS Journalist R. Hank das Armutsproblem auf niedrige Bildungsabschlüsse, dh, Bildung soll vor Armut bewahren. Nun ja, wenn Bildungsabschlüsse keine gutbezahlten Jobs garantieren….,so gesehen hat der ehm. FAS-Journalist recht, mit den existierenden Bildungsbarrieren wächst die Armutsgefährdung an, der Treppenwitz, gerade neoliberale Eliten wollen Bildungsbarrieren nicht abbauen
Antwort von Thomas Gröber , geschrieben am 17.11.2019, 14:05 Uhr :
Wobei schon Herr Hank ein Bildungsdefizit, was Wirtschaftswissenschaft betrifft, hat. Nach seiner Argumentation sollte er auch nur den Mindestlohn erhalten. Angebotsorientierte Wirtschaftstheorie und Monetarismus, womit Hank immer argumentiert, sind seit den 90er Jahren vollständig widerlegt und müssen als Unsinn gelten.
Antwort von Margarete , geschrieben am 17.11.2019, 14:23 Uhr :
Ein guter Bildungsabschluss (Studium) garantiert tatsächlich keinen gut bezahlten Job! In einem mir bekannten Fall kam es sogar noch zu einer weiteren Ungerechtigkeit: Die junge Frau hat Arbeit als Verkäuferin angenommen, wurde als "Selbständige" geführt, musste die Beiträge zur Renten- + Krankenversich. allein, d. h. ohne den üblichen ihr zustehenden Arbeitgeberanteil bezahlen, so dass vom schmalen Gehalt, 750 €, weniger als die Hälfte übrig blieben. Der KK-Tarif sah als Mindestbeitrag € 380,00 vor ohne Berücksichtigung des tatsächl. Einkommens. Dieser Missstand müsste doch behoben werden!
Kommentar 644: 17.11.2019, 13:42 Uhr :
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Kommentar 643: Eva Adam schreibt am 17.11.2019, 13:40 Uhr :
Da gibt es die Frieseursalon-Kette, wo die Mitarbeiter keinen Mindestlohn bekommen, und für den eingesparten Lohn der nächste Salon eröffnet wird, natürlich auch zum Niedriglohn für die Mitarbeiter. Wie sollen Frieseure, die um gerechten Lohn betrogen werden, sich jemals selbstständig machen können? Ihnen wird immer das Startkapital fehlen!
Antwort von Marie Cousine , geschrieben am 17.11.2019, 14:15 Uhr :
Würde ich nie besuchen, so einen Salon. Gutes Gehalt motiviert zu guter Arbeit und umgekehrt. Sagen Sie Ihrem Chef/Ihrer Chefin einfach "Wenn Sie so tun, als ob Sie mich gut bezahlen, tue ich so, als ob ich gut arbeite.
Antwort von Udo Zindler , geschrieben am 17.11.2019, 14:35 Uhr :
Vor ein paar Jahren sagte mir mein Frisör, dass er die Preise senken würde. Ich dachte erst an einen Scherz; aber so war es. Ich fragte, wie es dazu denn kommen würde, denn überall würden die Preise doch steigen. Die Ursache waren selbständige Frisöre aus der Türkei, die mit Dumpingpreisen auftraten und niedrigere Preise verlangten. Diese Problematik haben die Journalisten wohl auch nicht auf dem Schirm.
Kommentar 642: oliver schreibt am 17.11.2019, 13:38 Uhr :
Verdienst in Werkstätten Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Rentenversicherung von Menschenmit Behinderungen in Werkstätten betrug im Jahr 2016 das durchschnittliche monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten etwa 180 Euro. Darin enthalten sind 26 Euro Arbeitsförderungsgeld (AFöG) (seit 01.01.2017: 52 Euro), 75 Euro Grundbetrag (seit 01.08.2016: 80 Euro) und ein durchschnittlicher Steigerungsbetrag von 79 Euro pro Monat. Entgeltsituation Die Beschäftigung in Werkstätten entspricht nicht der Erwerbsarbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Menschen, die aufgrund einer Behinderung voll erwerbsgemindert sind, haben einen Rechtsanspruch auf die Werkstattleistung. Diese ermöglicht ihnen einerseits durch Qualifizierung und Beschäftigung Eingliederung in das Arbeitsleben und fördert sie dabei in ihrer Entwicklung. Geeigneten Personen ermöglicht die Werkstattleistung den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Es handelt sich bei Werkstattbeschäf
Kommentar 641: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 13:38 Uhr :
Politiker und Kirchenvertreter selbst tragen keine Verantwortung und keine Lasten. Alle Lasten werden den Bürgern aufgebürdet. Parteien dienen nur dazu, dem Bürger Verständnis für Probleme vorzugaukeln. Diejenigen Personen, die eine Partei gewählt haben oder zukünftig wählen werden, sind mitverantwortlich für deren reale Politik.
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 17.11.2019, 13:50 Uhr :
Die ganze Politik ist nur noch Show. Und da das noch nicht reicht, gibt es auch noch Showberater.
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 17.11.2019, 14:13 Uhr :
@ H. Wieprecht: Ja, stimmt.
Kommentar 640: Joachim Findeis schreibt am 17.11.2019, 13:37 Uhr :
Hier ein paar Zahlen zum Vergleich aus einem Land mit einer Arbeitslosenquote 2018 von 4,98%, Dänemark.Hier die Mindestlöhne z.B. der zentralen dänischen Bautarifverträge:Industrietarifvertrag (Dansk Industri – CO industri) 115,65 DKK / ca. 15,52 €, Tarifvertrag für den Hoch- und Tiefbau (Dansk Byggeri – 3F)122,15 DKK/ ca. 16,40 €,Bautarifvertrag (Dansk Byggeri – 3F) 121,90 DKK / ca. 16,36€ Elektriker-Tarifvertrag (Tekniq – El Forbundet) 114,50 DKK / ca. 15,40€. Dänemark und die Niederlande haben viele ihrer Schlachtbetriebe nach NRW bzw. Niedersachsen verlagert, warum wohl, wegen der schönen blauen augen der Ministerpräsidenten oder wegen der schönen Landschaft???
Antwort von Elgaucho , geschrieben am 17.11.2019, 14:16 Uhr :
Wieso werden die Schlangen an den Tafeln immer länger ? Der Mindestlohn ist anscheinend immer noch viel zu hoch und die Schlagen an den Tafeln nur falsche Wahrnehmung bzw. Propaganda.
Kommentar 639: G. Beckmann schreibt am 17.11.2019, 13:35 Uhr :
Ist der Ruf der Medien erst ruiniert, schwatzt es sich völlig ungeniert.
Antwort von Egon W. , geschrieben am 17.11.2019, 14:34 Uhr :
Zumindest für den Presseclub würde ich das unterstreichen. Gut sind (fast) nur noch viele Gästebuch-Einträge.
Kommentar 638: Klaus Schlieper schreibt am 17.11.2019, 13:35 Uhr :
Das Unterlaufen des Mindestlohnes, und andere prekärer Arbeitsverhältnisse, zeigen die Grenzen der kapitalistischen Marktwirtschaft. Bei Überkapazitäten und Überproduktionen, und übersättigten Märkten, kann nur die Senkung von Arbeitsstandards und Bezahlungen aus Konkurrenzgründen das wirtschaftliche Überleben sichern. Das weltweite Wirtschaftskonzept heißt, immer billiger mit immer mehr Arbeit immer mehr Überflüssiges produzieren. Dafür hält sich der Mensch für die Krone der Schöpfung. Weniger Produktion wäre mehr Menschenschutz, Umweltschutz, Klimaschutz und Ressourcenschutz. Bei gleichem Wohlstand, und halber Arbeitszeit.
Kommentar 637: Fred Mauer schreibt am 17.11.2019, 13:33 Uhr :
Zeit-Journalist Heuser konstruiert Drohungen. Mindestlöhne führen dazu, dass Unternehmen weniger investieren; Arbeitsplätze auslagern; oder Roboter einsetzen. Zum Faktencheck: Schon 2005 transferierte der deutsche Mittelstand 530Mrd. auf Schweizer Konten, heute sind es über 1.000 Mrd. pro Jahr die nicht in Deutschland investiert werden und ins Ausland abfließen. Faktencheck; deutsche Firmen verlagern Arbeitsplätze ins Ausland wo die Absatzmärkte sind, s. China, USA, Russland (hat überhaupt nichts mit Mindestlöhnen zu tun); Faktenscheck Roboter; deutsche Unternehmen investieren nicht in Robotik-, KI und 4. mit eigenem Geld, sondern nur mit Steuergelder, zudem ist DE kein Hochtechnologieland mehr
Kommentar 636: Thomas schreibt am 17.11.2019, 13:30 Uhr :
Wie kann ein einzelner Mensch nur so viele negative Punkte auf sich vereinen Heike Göbel ist verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Zunächst arbeitete sie im Institut für Weltwirtschaft in Kiel, bevor sie nach dem Volontariat bei den „Stuttgarter Nachrichten“ ihre journalistische Laufbahn begann. 1992 ging Heike Göbel zur „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, wo sie ab 1994 von Bonn und Berlin aus über Finanz- und Rentenpolitik berichtete und seit 2002 das Wirtschaftsressort leitet. 2005 wurde sie mit dem Preis des Steuerzahlerbundes und 2006 mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.
Kommentar 635: Dr. Helma Ahlemeyer schreibt am 17.11.2019, 13:30 Uhr :
Eine der schwächsten Sendungen ever, die sich im Klein KLein verlor. Wenn der Mindestlohn der Retter ist und alle sozialen Probleme löst und Gerechtigkeit herstellt, warum haben wir das nicht schon längst gemacht?? Ist doch so einfach wie Geld drucken. Hoch auf 20 Euro würde ich sagen. Und dann? Dann kommt die Spirale in Gang, die man Inflation nennt: Preise hoch, Renten hoch, Sozialhilfe hoch und der qualifizierte mit der Spitzenausbildung wird genau wie jetzt wesentlich mehr verdienen wollen als derjenige mit geringer Qualifikation und die Firmen sind längst nach Polen und Rumänien abgewandert. Wir müssen an die prekären Jobs ran und mehr in Bildung investieren, soziale Brennpunkte auflösen etc. Diese wenig über den Tellerrand blickende und Zusammenhänge herstellende Sendung war eine Katastrophe.
Kommentar 634: Raffael David Pistorius schreibt am 17.11.2019, 13:29 Uhr :
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Kommentar 633: Margit Sachtlebe schreibt am 17.11.2019, 13:28 Uhr :
Ein Mindestlohn von 12€ sollte möglich sein, der Verbraucher kann auch einen Beitrag dazu leisten. Ich bin gerade umgezogen und habe 5 Umzugsunternehmen um ein Angebot gebeten (gewünscht unbare Zahlweise, um die haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen zu können). Ich habe nur 1 Angebot erhalten und dieses Unternehmen beauftragt. Für 1 LKW-Fahrer und 2 Helfer wurde ein Stundenlohn von 114,70€ netto in Rechnung gestellt. (Das beinhaltet allerdings auch die Bereitstellung des Lkw und die Versicherung.) Ich hielt das für angemessen. Möbelpacker ist eine verdammt schwere Arbeit. Die Auftragslage ist gut, ein Handwerker/Dienstleister fast nicht zu finden, das sollte sich auch in den Löhnen niederschlagen.
Antwort von oliver , geschrieben am 17.11.2019, 14:09 Uhr :
Verdienst in Werkstätten Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Rentenversicherung von Menschenmit Behinderungen in Werkstätten betrug im Jahr 2016 das durchschnittliche monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten etwa 180 Euro. Darin enthalten sind 26 Euro Arbeitsförderungsgeld (AFöG) (seit 01.01.2017: 52 Euro), 75 Euro Grundbetrag (seit 01.08.2016: 80 Euro) und ein durchschnittlicher Steigerungsbetrag von 79 Euro pro Monat.
Kommentar 632: Rainer Rothe schreibt am 17.11.2019, 13:27 Uhr :
Woher beziehen Ihre Gäste ihre Informationen? Wenn Herr Schulz zum Beispiel behauptet, dass es „kein einziges Unternehmen gibt“, das Bewerbern einen unbefristeten Vertrag anbietet, ist das vielleicht in Berlin so, aber nicht überall. Das zeichnet ein falsches Bild, und genau das ist unser Problem mit der großen Unzufriedenheit der „Wutbürger“. Wenn alles immer nur negativ dargestellt wird, entwickelt sich ein negatives Denken im Volk. Hier in Baden-Württemberg kenne ich reihenweise Firmen, die tolle Solzialleistungen bieten - sonst bekommen wir gar keine Mitarbeiter. Und die wir haben, müssen / möchten wir halten. Da muß man einiges tun. Wenn Herrn Schönenborn berichtet, dass 80% der Befragten in den neuen BL mit ihrer wirtschaftl. Situation sind, passt fas auch. Die anderen 20% sind ja das Wählerproblem. Das waren schon zur DDR-Zeit die Problemleute, und sie sind’s heute noch. Um diese Gruppe muss man sich kümmern, aber nicht politisch zu gewinnen versuchen!
Antwort von Dieter Schleicher , geschrieben am 17.11.2019, 13:49 Uhr :
Auch in Berlin gibt es Unternehmen mit guten Sozialleistungen und unbefristeten Verträgen. Hr. Schulz verbreitet Fake News.
Kommentar 631: Hans Holte schreibt am 17.11.2019, 13:26 Uhr :
Lohnzahlung unter Mindestlohn ist Betrug. Kriminelle kann man einsperren, Gewinne aus kriminellen Handlungen kann man einziehen. Man kann kriminelle Unternehmen schließen, man kann Kriminellen untersagen auch in Zukunft ein Gewerbe zu betreiben. Das ist nicht als Zuspitzung gemeint. Räumt man Betrüger aus dem Markt bleiben ehrliche Unternehmer übrig; geht man nicht oder nur Unzureichend gegen Lohnbetrug vor haben diese schwarzen Schafe einen Wettbewerbsvorteil bei dem der ehrbare Kaufmann nicht mithalten kann. Die Diskussion über das Unterlaufen von Mindestlöhnen war eine Scheindebatte.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 13:43 Uhr :
Dem stimme ich zu. Aber wo wollen Sie anfangen, wenn Konzerne keine oder nur wenige Steuern zahlen müssen. Die Politik ist mit der Wirtschaft verknüpft. Sonst wäre vieles garnicht so zu machen. Die Wirtschaft schreit ja immer mit dem Arguent der "Arbeitsplätze" die aufgrund der Automatisierung eh früher oder später abgebaut werden würden/werden.
Antwort von EGartner , geschrieben am 17.11.2019, 14:05 Uhr :
... UND die Aufstockungs-Option ist staaliches Lohndumping, und damit marktverzerrend! Die "ehrlichen" zahlen >Mindestlohn, haben Probleme bei Ausschreibungen - Die Schmarotzer zahlen weit unter Mindestlohn, erhalten Lohnaufstockung fuer ihre Arbeitenden - gewinnen die Ausschreibungen! Ist DAS wettbewerbswiedrig? - NEIN!!! schieb mir die Wettbewerbskommission dieser EU! - Noch Fragen???
Kommentar 630: Chris schreibt am 17.11.2019, 13:26 Uhr :
Arbeit wurde seit Einführung der Agenda 2010 systematisch entwertet. Mit Hartz IV hatte und hat man ein wunderbar funktionierendes Druckmittel. In Ihrer Not lassen sich mehr und mehr Menschen auf schlechte Löhne ein. Sie benötigen akut z.b.durch Wohngeld ,später Grundrente Untestützung. So werden indirekt die Unternehmerischen Gewinne durch Sozialleistungen immer weiter staatlich subventioniert. Es ist Aufgabe des Unternehmers, die Mitarbeit durch Löhne, die auch Wertschätzung erkennen lassen zu honorieren. Das perfide daran: Menschen, die staatliche Hilfe benötigen gelten als Sozialschmarotzer. Wer wirklich schmarotzt wird in keiner Diskussion angesprochen.Es sind die Shareholder, Hedgefonds und in Ihrem Kielwasser viele andere. PS. Frau Goebel kennt die Lebenswirklichkeit Ihrer Altergenossen nicht.Sie darf sich glücklich schätzen, nicht wie viele, viele andere Ü 50 längst Ihre Tätigkeit zum halben Preis anbieten zu müssen. Sonst wäre Ihre Sichtweise deutlich realitätsnaher.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 13:53 Uhr :
Dem stimme ich zu. Ja über die tatsächlichen "Schmarotzer" wird ja nie gesprochen. Das fängt bei Konzernen an, die keine oder fast keine Steuern zahlen müssen, geht weiter mit dem ganzen Alg 2 - System (Förderung der Wirtschaft durch die BA bis zum abwinken: (Übernahme der Lohnkosten / Sinnlosmaßnahmen über Sinnlosmaßnahmen / Aufstocker / Minijobs) damit die Arbeitslosenzahlen blos nicht in der Statistik auftauchen). Die Liste kann man verlängern... Alleine die Rente mit 67 Jahren ist doch der größte irrsinn gewesen. Danke Rot - Grün dafür!!
Kommentar 629: Egon schreibt am 17.11.2019, 13:25 Uhr :
Leider spricht Herr Schönenborn schon in der Anmoderation von einem 'Gefühl' der Armut. Das bezeichnet einmal mehr beispielhaft ein von 'oben herab' Denken oder einfacher gesagt: Da redet einer von etwas von dem er weder Ahnung noch zu dem er keinerlei Empahatie hat!
Antwort von Klaus Schlieper , geschrieben am 17.11.2019, 13:40 Uhr :
Das ist der Sprech gemäß dem ARD-Framing Manual. Den armen Fehlgeleiteten den richtigen Weg zeigen. Es ist verbreitete journalistische Besserwisserei und Sendungsbewusstsein, sozialisiert im journalistischen Wohlfühl-Echobiotop.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 13:58 Uhr :
Ja er zählt eben zu den "oberen" 30 Prozent der Deutschen die einen Top Verdienst haben und sich keine Sorgen machen müssen. Die 5 - 10 Prozent der Superreichen in Deutschland werden sich nicht mal 5 Minuten lang eine solche Sendung ansehen!
Kommentar 628: Klaus Schlieper schreibt am 17.11.2019, 13:25 Uhr :
Sendungstext "Bisher orientiert sich der Mindestlohn an der allgemeinen Lohnentwicklung." Das ist nicht richtig. Der Mindestlohn und der ALG-II-Satz sind politisch festgelegt worden. Nur die Fortschreibungen, die Erhöhungen, die richten sich an den Einkommensentwicklungen aus. Eine Lösung wäre, die Erhöhungen überproportional durchzuführen.
Kommentar 627: Elsa Z. schreibt am 17.11.2019, 13:24 Uhr :
Die Netiquette bedeutet, dass man nicht gegen die politischen Ansichten der Merkel-Regierung verstossen darf und blos nicht erwähnen darf, was alle ohnehin wissen.
Kommentar 626: Michel 56 schreibt am 17.11.2019, 13:23 Uhr :
Jobkiller? Das Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland sinkt in seiner Tendenz seit 1960. Lediglich in den Phasen der Hochkonjunktur stieg es jeweils vorübergehend an. Das Arbeitsvolumen sinkt, wenn die gesamte Wirtschaftsleistung eines Landes (BIP) langsamer wächst als die Arbeitsproduktivität (AP = Wirtschaftsleistung der Beschäftigten pro Stunde). Dies war in Deutschland langfristig seit 1960 immer der Fall, d. h. die Arbeitsproduktivität ist im Dekadenvergleich immer schneller gewachsen als das BIP. Also in Betracht dazu wie wurde es verteilt u. wozu hat es geführt in Rente;Lebensqualität;sozialstaatlichkeit. Wie wir haben oder bekommen es immer noch nicht hin dem Arbeitslohn im Namen oder der Höhe nach einen Sinn mit Berechtigung zu geben. Wozu ist dann die Politik als Korrektiv da national sowie international.Liebe Journalisten macht es wie im Dreisatz. Auf eins also Grundwerte zurückgehen u. von dort aus auf die Menge zurückgehen die was definiert bzw.es ausmacht?!
Kommentar 625: Werner Hartmann schreibt am 17.11.2019, 13:22 Uhr :
Die Berater der Politik setzen nur auf privatisierung der Gewinne und sozialisierung der Verluste. Es geht immer um die Wirtschaft nicht um die endlichen Ressourcen der Erde. Mit dem Fokus auf die Wirtschaft die Wohlstand schafft - haben wir schon seit der Industrialisierung den Bock zum Gärtner gemacht.
Kommentar 624: Jolante Bonsau schreibt am 17.11.2019, 13:21 Uhr :
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Kommentar 623: Weiss rita schreibt am 17.11.2019, 13:21 Uhr :
Bin seid 44 Jahren bei der gleichen Firma arbeite seid 15 Jahren ein Monat umsonst weil es der Firma angeblich schlecht ging habe damals auf 7.5 Stunden gekürzt arbeite jetzt 8.08 std also 38min umsonst und kriege 11.20 std ist das korrekt
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:08 Uhr :
In Deutschland leider schon. Leider sind die "Arbeitsplätze" immer ein Druckargument der Wirtschaft, wenn es mal wieder um höhere Steuern/Löhne gehen soll.
Antwort von Chris , geschrieben am 17.11.2019, 14:22 Uhr :
Nö.Das ist einfach nur Betrug.
Kommentar 622: Joachim Findeis schreibt am 17.11.2019, 13:21 Uhr :
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man fast lachen, Oli Scholz SPD richtet eine neue "Task Force" des Finanzministeriums ein, sie soll solche krummen Geschäfte wie die "Cum-Ex Geschäfte in Zukunft zu verhindern. Er werde dazu eine mit insgesamt 48 Stellen ausgestattete Spezialeinheit beim Bundeszentralamt für Steuern einrichten.Was für Landwirte eine Heuschreckenplage ist, sind für die Steuerzahler die so genannten Cum-Ex-Geschäfte. Mindestens zehn Jahre lang bedienten sich Banken und ihre besten Kunden mit den trickreichen Deals aus der Steuerkasse.Die Geschäfte sind kompliziert, das Prinzip einfach. Eine nur einmal abgeführte Kapitalertragssteuer wurde mehrfach erstattet. Obwohl die Lücke im Steuerrecht spätestens seit 2002!!!auch der Politik bekannt war, brauchte der Gesetzgeber bis 2012???, um sie zu schließen. In der Zwischenzeit zahlte der Fiskus munter weiter aus – der geschätzte Schaden liegt bei 12 Mrd.€ Davon könnte man 3 Jahre die Grundrente bezahlen.
Kommentar 621: Eva Bayer schreibt am 17.11.2019, 13:16 Uhr :
Ist schon merkwürdig, dass sich am Mindestlohn die Geister scheiden und in Monaten zerredet wird, was längst überfällig ist. Letzte Woche das Gleiche als es um die Grundrente ging, die schließlich erst nach 35 Jahren Berufstätigkeit gezahlt werden soll. Echt ätzend!!! Warum wird denn mit dieser zähen Ausdauer nicht über die exorbitante Manager-Gehälter incl. Boni, incl. "Alterszuwendungen" diskutiert? Warum gibt es noch immer kein gerechtes Steuerrecht und eine Besteuerung von Börsengeschäften? Ihr Leute bei den Medien, macht Euch nicht zum Erfüllungsgehilfen der Eliten, sondern dient der Bevölkerung, die über die Gebühren Eure Gehälter zahlen. Auch daran solltet Ihr denken, wenn Ihr mit Unterstützung durch die Gewerkschaften um Eure Löhne und Gehälter kämpft.
Antwort von Benno Haber , geschrieben am 17.11.2019, 13:43 Uhr :
Die tonangebenden Leute bei den Medien gehören doch selbst zur Elite (vgl. Gehälter der Rundfunkindentanten).
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 17.11.2019, 13:52 Uhr :
@ Benno Haber ...... und da muss man sich nicht wundern, was für eine Meinung sie vertreten.
Kommentar 620: Dieter Schleicher schreibt am 17.11.2019, 13:16 Uhr :
Könnte jemand Hr. Schulz erklären, wie die Spanne zwischen 12 Euro und dem Verkaufspreis einer Arbeitsstunde zustande kommt? Stichwort Lohnnebenkosten, Verzinsung von Kapital, Umsatzsteuer. Seine Beispielrechnung war wohl nicht ganz korrekt.
Kommentar 619: Gelungene Sendung schreibt am 17.11.2019, 13:16 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 618: Gerd Köhler schreibt am 17.11.2019, 13:16 Uhr :
Dass die berühmte Schere zwischen Armen und Reichen in Deutschland, und nicht nur hier, sondern weltweit, immer stärker auseinander geht, ist allgemein bekannt. Ebenso die Tatsachen, dass das Militär gehätschelt und die Erde rücksichtslos ausgeplündert wird. Das hindert aber viele in vielen Professionen nicht daran, hauptsächlich den eigenen Vorteil zu suchen, ob mit oder ohne Bildung. Leider hat der heutige Presseclub, in der üblichen Zusammensetzung, mit den üblichen Meinungsmachern und einem Exoten, an dieser negativen Analyse wenig geändert.
Kommentar 617: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 13:16 Uhr :
Unser System nennt man "Kapitalismus" wenn sich eine Firma die Arbeitskräfte für 12 Euro (Brutto) nicht leisten können, so haben sie am "Markt" doch nix mehr zu suchen. Mehr ist dem doch nicht hinzu zu fügen. Alles andere ist Betrug, wie wenn jemand etwas kauft, aber von dem Händler nur die Hälfte vom vereinbarten bekommt.
Kommentar 616: Roller Carmen schreibt am 17.11.2019, 13:15 Uhr :
Frage warum nicht bisherige Mindestlohn belassen und dafür untere Lohngruppen steuerlich entlasten. So darf Hartz l4 Einkommen sich einen Zuverdienst steuerfrei bis zu einem bestimmten Einkommen leisten dürfen. Das wäre für Arbeitnehmer und Arbeitgeber von Vorteil. Beste Grüsse Carmen Roller
Kommentar 615: Hans Holte schreibt am 17.11.2019, 13:14 Uhr :
Der Mindestlohn in Bulgarien ist 1,57, nicht 1,27; aber in diesem Halbsatz lag der Knackpunkt, der sonst in der Diskussion keine Rolle spielte. In der Marktwirtschaft muss der Lohn vom Unternehmer kommen. Der Lohn muss zum Leben reichen und dazu gehört Miete und Altersvorsorge. Wenn Unternehmer in Deutschland diesen Lohn zahlen muss sind deutsche Unternehmer in der EU nicht mehr wettbewerbsfähig. Also entweder EU oder Soziale Marktwirtschaft aber beides geht nicht. Deutsche Unternehmer müssen mit Zoll geschützt werden damit sie ausreichende Löhne zahlen können, deutsche Bürger müssen geschützt werden damit Unternehmer nicht die Arbeit im Ausland billiger einkaufen können. Das ist der gescholtene Protektionismus, der im krassen Gegensatz zur Weltoffenheit (für Lohndumping) steht. Gibt es weniger Arbeit muss die Arbeitszeit bei vollen Lohnausgleich verkürzt werden, was Arbeit noch teuer macht und noch mehr Schutz braucht. Da sind „die Trumps dieser Welt“ schon auf der richtigen Spur.
Kommentar 614: Peter Stribl schreibt am 17.11.2019, 13:13 Uhr :
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Kommentar 613: Egon schreibt am 17.11.2019, 13:13 Uhr :
Warum sollen die Steuerzahler weiterhin Unternehmen finanzieren, deren Geschäftsmodell (Gewinne) auf Löhnen von denen niemand leben kann beruht. Obendrein werden so auch die darüber liegenden Löhne der Beschäftigten gedrückt! Das scheint mir der Hauptgrund der journalen Unternehmensvertreter (Göbel FAZ und Hauser ZEIT) gegen einen Mindestlohn zu sein!
Kommentar 612: Herbert Knut schreibt am 17.11.2019, 13:12 Uhr :
Woran erkennt man neoliberales und regierungsnahes TV? Wenn der Moderator erklärt dass seit 10Jahren die Wirtschaft brummt und es noch soviele Arbeitsplätze gegeben hat- aber vergisst zu erwähnen- dass es sich bei den Beschäftigungszuwächsen um prekäre-, Teilzeit, Leiharbeit, niedrig qualifizierte und niedriglohn Jobs handelte.
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 17.11.2019, 13:31 Uhr :
Stimmt, das vergisst man all zu gerne !
Antwort von Christiane Bunse , geschrieben am 17.11.2019, 14:37 Uhr :
Immerhin gestattet man uns noch, unsere Kommentare als Korrektiv einzustellen.Auch der Moderator wird nur so lange neoliberal sein bis er oder jemand , der ihm am Herzen liegt, betroffen ist. Es gibt noch viel zu viele, die die Realität auf dem Arbeitsmarkt nicht kennengelernt haben.Und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Bildung zu tun.Das sagen selbst Mitarbeiter vom Arbeitsamt.
Kommentar 611: O. Groning schreibt am 17.11.2019, 13:12 Uhr :
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Kommentar 610: 17.11.2019, 13:11 Uhr :
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Kommentar 609: Ewald F. schreibt am 17.11.2019, 13:10 Uhr :
Frau Dobideit und Herr Schulz bringen es auf den Punkt. Die restlichen Diskutanten scheinen von einem anderen Planeten zu stammen, fehlte nur noch der Ökonom H. W. Sinn. Das Rentenbeispiel der Anruferin stimmt, lässt sich leicht durch einen Rentenrechner nachprüfen, bin selbst davon betroffen.
Antwort von Uli , geschrieben am 17.11.2019, 14:26 Uhr :
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Kommentar 608: Robert Bergemann schreibt am 17.11.2019, 13:09 Uhr :
Hallo liebe Fernsehmacher! Wer diskutiert denn da über das komplette Thema Mindestlohn? Bitte klären Sie mich gerne darüber auf, wer von Ihren Gästen vom Mindestlohn lebt? Ich sage es mal diplomatisch : voll daneben! Bitte widmen Sie sich doch wieder den Themen, die Ihren Gästen auch mehr Kompetenz geben. Vielen Dank! Grüße aus Berlin! Robert Bergemann
Kommentar 607: Winfried Seidel schreibt am 17.11.2019, 13:07 Uhr :
Herr Heuser - Unternehmerlogik in Deutschland: Es geht der Wirtschaft gut - kein Grund bessere Löhne zu zahlen, denn der nächste Abschwung steht vor der Tür. Der Wirtschaft geht es schlecht - kein Spielraum für Lohnerhöhungen. Logik in Lemgo zu Zeiten der Hexenverfolgung im Mittelalter: Die Hexe gesteht nach Folter - eindeutig schuldig. Die Hexe gesteht - auch nach Folter nicht! Ihr muss dabei der Teufel geholfen haben, also auch eindeutig schuldig. Parallelen in der Agumentation - rein zufällig.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:20 Uhr :
Ja diese Logig kommt von der Wirtschaft, immer mit dem Spruch, unsere Taschen sind leer und werden in der Zukunft noch leerer sein. Konzere können vor Gewinnen kaum noch laufen, das Sozialgericht in Stuttgart spricht von Vollbeschäftigung. Nun man könnte sich fragen, was passieren müsste damit sich Löhne erhöhen. Es ist ein Thema der Eliten, die nicht in der Lage sind, sich Menschen vorzustellen, die möglicherweise bei Aldi einkaufen und aufpassen müssen, ihre nächste Wohnungsmiete zahlen zu können.
Kommentar 606: Reimund Ruhnau schreibt am 17.11.2019, 13:07 Uhr :
Viele Rentner bessern ihre spärliche Rente mit einem Minijob etwas aus. Durch die Obergrenze, die derzeit bei 450€ liegt, bringt ihnen eine Erhöhung des Mindestlohnes nichts, da auf weniger Arbeitsstunden ausgewichen wird. Sollte deshalb nicht die Obergrenze entsprechend angepasst werden?
Kommentar 605: André schreibt am 17.11.2019, 13:07 Uhr :
Eine Maschinensteuer für die Rentenversicherung und Kranken- und Pflegversicherung ist seit 20 Jahren überfällig aber wer mit den reichen und Unternehmern im Bett liegt der macht dies nicht um seine Anschlußverwendung in den Unternehmen zu verbessern.
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 17.11.2019, 13:33 Uhr :
Da ist was dran, aber seit Jahren keine Rede davon, es wird schön unter der Decke gehalten.
Kommentar 604: Beate Langenberg schreibt am 17.11.2019, 13:06 Uhr :
Problem bei der Bezahlung ist nicht der Mindestlohn sondern dass sich so viele Arbeitgeber aus der Tarifbindung verabschieden und es immer mehr Firmen und damit auch Arbeitnehmer ohne Tarifvertrag gibt. Warum werden von der Politik nich alle Tarifverträge als allgemein verbindlich erklärt und jede Branche muss einem Tarifgebiet beitreten. Außerdem sollten die Jobs für geringfügig Beschäftigte eingeschränkt werden. Jeder Job sollte sozialversicherungspflichtig sein. Evtl. Ausnahmen für Schüler und Studenten.
Kommentar 603: P. Lohmann schreibt am 17.11.2019, 13:05 Uhr :
Die armen kleinen Unternehmer mit 10 Häusern, die sie vermieten. Wenn die keinen Mindeslohn zahlen können (eher nicht wollen), warum geben die ihren Mitarbeitern keine Wohung zu Bedingungen, die Mitarbeitern und Unternehmern gleichermaßen helfen? Die Mitarbeiter zahlen nur für ihren Mietnebenkostenverbrauch. Man will ja nicht, man will seitens der vielen kleinen Herrscher vor dem Allmächtigen, die Konfrontation. Und die Konfrontation zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten wird kommen.
Antwort von Rainer Rothe , geschrieben am 17.11.2019, 13:33 Uhr :
Auch wenn ich es (ein wenig) nachvollziehen kann - für einen zielführenden Diskurs kommt man mit solchen. Verallgemeinerungen nicht weiter. Gibt es da EINEN Unternehmer mit 10 Häusern im Bekanntenkreis? Ich kenne keinen. Das Konzept an sich wäre nicht schlecht ..... so wie der Betriebsarzt wäre auch die. Betriebswohnung denkbar (gab es übrigens vor ca. 120 Jahren in vielen Städten) .... nur müsste auch da der Staat kooperativ mitwirken. Und da sehe ich das Problem: alles was staatliche Behörden anpacken, versinkt erst einmal für Jahre im Nirwana. Zumindest sehr oft.
Antwort von P. Lohmann , geschrieben am 17.11.2019, 14:11 Uhr :
Lieber Rainer, ich danke Ihnen für Ihre intelligente Antwort von Herzen. Welche Unternehmer können sich an diese Zeiten erinnern und wer besitzt von denen noch Verantwortung für ihr Tun und Unterlassen? Jeder kann jeden belügen und betrügen, das ist die Kultur und der Beitrag in unserer Zeit, in der sich alle Schweinereien unter dem Deckmantel der Notwendigkeiten rechtfertigen lassen, wie beispielsweise Mobilität, Konkurrenzgeilheit, neue Weltordnung, Feindbilderaufbau, Hass, Eigennutz, Arbeitnehmerfeindlichkeit, soziale Feigheit und Verantwortungslosigkeit, Gewinnmaximierung mit einseitiger Mitnahme unter Ausschluss der Mitarbeiter, Börsengaunereien, Gefühllosigkeit gegenüber seinen Nächsten allgemein, usw., nein, diese Gesellschaft ist trotz unvergleichlich besserer Faktoren in der Entwicklung hinter ehemaligen Verständigungen zwischen Unternehmern und Unternehmensmitarbeitern über 90 Jahre zurückgefallen.
Kommentar 602: 17.11.2019, 13:03 Uhr :
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Kommentar 601: Mira Mueller schreibt am 17.11.2019, 13:03 Uhr :
Herr Schulz nimmt sich wohl selber nicht ernst. Er verkündet ständig irgendetwas, das dann allgemein gelten soll, wie zB "Mindestlohn". Aber dann ist es für ihn natürlich ganz klar, dass der Lohn in der Landwirtschaft staatlich subventioniert werden muss. Eine Ausnahme .... Und dann kommt natürlich noch "eine Ausnahme" - weil die Ergüsse der Journalisten doch verbreitet und somit ausgetragen werden müssen ... Herr Schulz verkörpert das allgemein übliche Geschwurbel in vorbildlicher Weise - Behauptungen aufstellen ohne differenziert zu denken. Gleiches verkündete er in Bezug auf USA und die Aussagen der Frau Warren (?). Es war schön, dass Frau Göbel gleich nachgefragt hat - und wieder relativierte er seine vorherige Aussage. Er ist als Diskutant nicht ernst zu nehmen.
Kommentar 600: Joachim Findeis schreibt am 17.11.2019, 13:02 Uhr :
Bei Heuser und Göbel hat man gemerkt für welche Zeitungen sie Schreiben. Ihre Argumente gegen den Mindestlohn von 12 € kommen uns bekannt vor, diese haben wir schon 2014 und 2015 gehört als der Mindestlohn überhaupt eingeführt wurde. Die Hutschnur bei Göbel und Heuser ging uns hoch als sie immer wieder auf der Tarifautonomie von Arbeitgeber und Gewerkschaften herum geritten sind. Autonomie=Selbstbestimmung. Welche Tarifautonomie??? 2018 waren nur noch 46 % der Unternehmen tarifgebunden, weil immer mehr Arbeitgeber nicht mehr dem Arbeitgeberverband angeschlossen sind. Das zweite Problem, der Bundesminister/in für Arbeit, weil sie von ihrem Recht abgeschlossene Tarifverträge als Allgemeinverbindlich erklären zu wenig gebrauch machen.
Antwort von Egon , geschrieben am 17.11.2019, 13:27 Uhr :
Sehr treffend beschrieben!
Kommentar 599: 17.11.2019, 13:01 Uhr :
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Kommentar 598: EGartner schreibt am 17.11.2019, 13:01 Uhr :
Hm, mal ein Gegankenspiel: Wenn nun ALLE einen Mindestlohn erhalten, dann ist doch mehr Geld im System, dann werden Preise, Mieten,.. steigen! - Wo ist dann eine Verbesserung? - Ja kurzfristig, dann wird das notwendige Mindesteinkommen wieder steigen! WAS TUN? - Ohne die Freiheit des Kapitalismus, des globalen Kapitalismus einzuschraenken - Wo doch das Recht Profitsteigerung ein Menschenrecht ist? - Wie die relevanten (systemrelevanten) Kreise (vertreten durch 5.Gewalt) dies massiv vertreten.
Antwort von Egon , geschrieben am 17.11.2019, 14:21 Uhr :
In Ihrer Rechnung ist ein gravierender Fehler: Es ist nicht MEHR Geld in System. Es wird aber gerechter verteilt! Das Geld welches ein Haushalt mit niedrigem Einkommen/Vermögen MEHR hat, wird zwangsläufig auch der Binnenwirtschaft dienen und somit wiederum Einkommen und Einnahmen für Menschen und Staat bringen. Das Geld das Unternehmer die Löhne unter einem zum Leben ausreichenden Niveau zahlen als Gewinn beanspruchen, ist auf Kosten der Beschäftigten und der Steuerzahler. Die lassen sich den Ausbeuterlohn noch mittels Aufstocken der Hungerlöhne subventionieren. Es ist ein Skandal was sich die herrschende neoliberale Politik auf Kosten der ArbeitnehmerInnen und SteuerzahlerInnen zugunsten des Großkapitals erlauben.
Antwort von EGartner , geschrieben am 17.11.2019, 14:41 Uhr :
@ Egon eigentlich nicht! Denn die Gewinne der Firmen 'muessen wachsen' (shareholder value)! Somit werden hoehere Loehne den Preisen aufgeschlagen, und quasi durchgereicht! Wenn's denn zu teuer wird, Das Kapital ist an keine Heimat mit sozialen Verpflichtungen verpflichtet! Wie ein $PD-Finanzminister einmal feststellte: "Das Kapital ist ein scheues Reh" {und liess dann hochspekulative Finanzprodukte zu - dann kam die Finanzkrise, welche "Wir" noch immer abzahlen} Man kann durchaus von einer Erpressungs-Situation sprechen!
Kommentar 597: Ulrike schreibt am 17.11.2019, 13:00 Uhr :
Wir sprechen hier wahrscheinkich über Menschen die keine Ausbilding haben, Ungelernte. Wie will man eigentlich diese Erhöhung gegenüber den Menschen verargumentieren, die nach 3-jähriger Ausbildung nun in den Bereich Mindestlohn rutschen. Die werden sich sicherlich dann wenig wertgeschätzt fühlen. Unsere Löhne haben doch nicht analog die gleiche Erhöhung mitgemacht. Viele bekommen seit Jahren nicht einmal den Inflationsausgleich. Nicht alle sind gewerkschaftlich eingebunden... vielleicht wäre es hilfreich einfach eine Besteuerung der Renten zu stoppen-da wäre bei dem Thema Altersarmut schon viel geholfen und der Staat könnte zusätzlich Kosten sparen und den Beamtenpool nicht weiter aufblasen. Dadurch würden Steuern gespart Aber diese einfache Lösung scheint nicht im Sinn der Politik zu sein..
Antwort von EGartner , geschrieben am 17.11.2019, 14:28 Uhr :
Auch "Ungelernte Arbeit" ist notwendig! Wenn ALLE studieren wollen sollen, wer macht dann diese notwendige Arbeit? Wer studiert, "hat's geschafft", muss keine "primitive" haendische Arbeit machen, so sind die Gedanken - Hat alles auch mit der Wertschaetzung ALLER Arbeit zu tun. - Ach ja, das ABI wird immer aussagekraeftig ueber eine Eignung der Absolventen ...
Kommentar 596: 17.11.2019, 13:00 Uhr :
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Kommentar 595: Ernst Müller schreibt am 17.11.2019, 12:59 Uhr :
„Wozu immer nach dem Staat rufen? Wozu haben wir denn einen Staat, Europa ? Wozu platziert die Wirtschaft gezielt Lobbyisten, die vorgaukeln zum Wohle Aller zu regieren ? - Somit der Ruf nach dem Saat doch nutzlos, sondern eine gelbe Weste anziehen ?
Kommentar 594: Werner Sch. schreibt am 17.11.2019, 12:59 Uhr :
@Frau Göbel: Ihrer Logik gemäß sollte Ihr Arbeitsplatz durch 7 geteilt werden! Und das ist auch die Logik der zurecht abgestraften sogenannten 'sozialen' Partei! Wobei der Altkanzler der Sozis hingegangen ist, die prekären Arbeitsplätze noch wohlfeil der Wirtschaft anzudienen. Dann möchte ich auf die vorhin ausgestrahlte Dok-Sendung von WDR 5 verweisen: Vererben mit kalter Hand. Dann sollte das das nächste PC-Thema sein! Wenn die sogenannten 'Familien'-Unternehmen so kreativ Vermögen (Stichwort: Quandt) anhäufen kann, dann hat der Staat den Schuss absolut nicht gehört! Und hat man es auch durch 'Fleiß' und 'Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem AN' erwirtschaftet? Geiz ist nicht geil, sondern brandgefährlich für den sozialen Zusammenhalt! Und einem Rentner mit 500 Euro sollte jeder nach einem ausbeuterischem Arbeitsleben nicht noch das Denken absprechen!
Kommentar 593: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:58 Uhr :
Guter Kommentar der Anruferin, wenn mal jemand diese Widersprüche auflöst (Keine Rente bei dem derzeitigen Mindest- Lohn, Riester-Renten die dann später in der Rente sogar angerechnet werden können) müssen die Leute selber drüber lachen.. oh mann..
Kommentar 592: Dietmar Glischke schreibt am 17.11.2019, 12:58 Uhr :
Jobverluste erwarte ich keine. Alltägliche Dienstleistungen, wie Friseur, Bäcker, Metzger, Restaurant muss und wird es schließlich weiterhin geben. Ich erwarte, dass die Preise steigen. Das heißt die Kaufkraft der Gesamtbevölkerung wird sinken, weil knapp 40% (8,5 auf 12Euro) mehr Lohn erhält schließlich nur eine kleine Gruppe. Alle die, die bisher über 12Euro Stundenlohn haben, werden am Ende weniger Geld haben.
Kommentar 591: R. Liegl schreibt am 17.11.2019, 12:58 Uhr :
Es ist doch besser 45 Jahre mit Mindestlohn zu arbeiten als 40 Jahre Hartz 4 zu beziehen. Wenn ich sehe, wo Arbeitskräfte gesucht werden sind das oft Branchen, die sowieso wenig Lohn zahlen: Einzelhandel, Gastronomie, Altenpflege usw. Man könnte ja in prekären Arbeitsfeldern eine staatliche Aufstockung gewähren. Minijobs dürfen nicht ausgenommen werden. Das würde ja wieder ins Lohndumping führen.
Antwort von Chris , geschrieben am 17.11.2019, 13:39 Uhr :
Warum Menschen, die arbeiten nicht auskömmlich bezahlen? Seit wann füllen wir die Sozialkassen zur Subventionierung von Unternehmen?
Antwort von R. Liegl , geschrieben am 17.11.2019, 14:20 Uhr :
Es werden doch schon jetzt Unternehmen subventioniert. Z. B. Wenn Langzeitarbeislose eingestellt werden. Wenn man mit Arbeit (auch mit Mindestlohn) besser leben kann als mit Hartz IV könnten vielleicht einige Sozialleistungen wegfallen.
Kommentar 590: 17.11.2019, 12:58 Uhr :
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Kommentar 589: Boelitz schreibt am 17.11.2019, 12:57 Uhr :
Man kann es drehen und wenden wie man will, es muss Käufer geben, die bereit sind so viel für Produkte und Dienstleistungen zu bezahlen, dass die Einnahmen ausreichen, um daraus Löhne mit > € 12,- pro Std. den Mitarbeitern zu zahlen. Da wo das nicht der Fall ist, werden entweder Mitarbeiter entlassen, oder das Angebot wird eingestellt und größere Unternehmen werden ihre Produktion ins Ausland verlagern.
Antwort von Peter der Ältere , geschrieben am 17.11.2019, 13:31 Uhr :
Richtig. Deswegen möchte ich zu Ihrem Beitrag ergänzend anregendürfen, dass Mieter in solidarischer Christenliebe untereinander zu der konsequenten Schlussfolgerung kommen müssen, ihre Wohnungen nicht mehr zu den Bedingungen ihrer Vermieter zu mieten, sondern zu den Bedingungen, die sie sich von ihren Löhnen und Gehältern leisten können. Da in der BRD das Volk herrscht, dürfen sich Vermieter nicht wagen, das Volk vor ihren Türen sitzen, hungern und frieren zu lassen.
Antwort von Peter der Ältere , geschrieben am 17.11.2019, 13:31 Uhr :
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Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:23 Uhr :
Richtig, das Prinzip nennt man Kapitalismus. Ansonsten müsste man das Wirtschaftsystem ändern. Davon möchte ja auch keiner etwas wissen oder?
Kommentar 588: Winfried Seidel schreibt am 17.11.2019, 12:57 Uhr :
Liebe Frau Göbel, bitte zur Nachhilfe! In Deutschland ist die soziale Marktwirtschaft im Grundgesetz verankert - nicht die freie Marktwirtschaft. Aufstieg aus dem Mindestlohnsektor in "höhere Gehaltsregionen" ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. Bedienen Sie weiter Ihre Leserschaft mit Ihren Thesen - und erhalten Sie Zustimmung. Die Mehrheit der Wähler wird höchstwahrscheinlich nicht Ihrer Meinung folgen. Und das ist gut so.
Antwort von Dieter Schleicher , geschrieben am 17.11.2019, 13:29 Uhr :
Selber Nachhilfe. Soziale Marktwirtschaft wird oft falsch verstanden. Sozialstaat hat niemand gemeint. Ich kann jetzt nicht den kompletten Ludwig Erhardt herunter zitieren. Aber z.B. unser Kartellrecht fällt darunter. Verhinderung von Marktmacht, Preisabsprachen. Das verbinden heute wenige mit Sozialer Marktwirtschaft.
Antwort von Egon , geschrieben am 17.11.2019, 14:25 Uhr :
Meine volle Zustimmung!
Kommentar 587: Kathrin_1 schreibt am 17.11.2019, 12:57 Uhr :
Fr. Göbel, Sie leben in einer Blase, die anscheinend nicht zum Platzen gebracht werden kann. Jemand, der Mindestlohn erhält, hat so gut wie keine Chance, einen höheren Lohn zu erhalten. Fast jede Firma will nur den Mindestlohn zahlen, da sie ihren Gewinn maximieren will.
Antwort von Chris , geschrieben am 17.11.2019, 13:42 Uhr :
Der Sozialstaat ist seit Schroeder pervertiert.Wir subventionieren mit Sozialleistungen Unternehmen, die den Hals nicht voll kriegen.
Antwort von Egon , geschrieben am 17.11.2019, 14:25 Uhr :
Sehr treffend!
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:27 Uhr :
Genau, so schaut es aus. Arbeitslosenzahlen = Mondzahlen, Konzerne die keine oder fast keine Steuern zahlen. Und die Diskussion das 12 Euro Mindestlohn viel zu hoch wäre von Leuten die ein vielfaches davon verdienen.
Kommentar 586: Anonym schreibt am 17.11.2019, 12:56 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 585: Müller schreibt am 17.11.2019, 12:56 Uhr :
Der Presseclub sollte Marktradikale, die geistig 1999 stehen geblieben sind, nicht mehr einladen. Deren Sozialmüll sind wir immer noch am Wegräumen.
Antwort von Jürgen Klein , geschrieben am 17.11.2019, 14:48 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 584: Hans Peter Schäfer schreibt am 17.11.2019, 12:56 Uhr :
Angesichts der Tatsache, dass allgemeinverbindliche Tarifverträge um mehr als zwei Drittel zurück gegangen sind muss die Politik darauf reagieren und einen auskömmlichen Mindestlohn einführen. Da Arbeitgeber, die diesen nicht einhalten und unterlaufen zahlreich sind, muss die Politik dieses Vorgehen endlich auch im Strafgesetzbuch mit empfindlichen Strafen belegen. Schwierig ist der Mindestlohn auch im Bereich der Pflege, Pflegedienste zahlen EU-Pflegekräften Mindestlohn - nur so wäre Pflege noch rentabel. Hier muss die Politik mit höheren Pflegegeldern reagieren, auch deshalb, weil pflegende Familienmitglieder nicht mal diesen erhalten und seit langem in Hartz 4 rutschen.
Antwort von Rainer Rothe , geschrieben am 17.11.2019, 13:20 Uhr :
Viele Unternehmen. verabschieden sich aus Tarifverträgen, um die ungewollte Bindung loszuwerden - oftmals mit ganz anderen Zielen, als man ihnen unterstellt. Ich kennen einige Firmen, die nachher viel bessere und mitarbeiterorientierte Leistungen anbieten.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 13:45 Uhr :
@Rainer Rothe 17.11.2019, 13:20 Uhr, nicht nur Unternehmen, auch der Staat oder staatliche "Unternehmen". Hessen z. B. ist seit 2004 !! nicht mehr in der Tarifautonomie. Und zuständig dafür sind die Arbeits- und Innenministerien .
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:34 Uhr :
schauen Sie sich doch mal im Bundestag um, Hilfsjobs Servicedienstleistungen und mehr, werden auch dort über Zeitarbeit und kurzfristige Arbeitsverhältnisse organisiert. Im öffentlichen Bereich nicht anders. Was da seit zig Jahren in der Pflege abgeht ist auch ne Katastrophe für sich. Dabei werden wir alle mal alt. Pflegedienste arbeiten am Minimum. Das ist auch das Ergebins der Rentenpolitik. Es wird auch keinesfalls gefördert das alte Menschen so lange wie möglich ihren Haushalt noch selber erledigen können. Wenn mal was nicht mehr super gut funktioniert, werden die Menschen in Heime abgeschoben und versacken dann dort. Sehr sehr schlimme Entwicklungen!!
Kommentar 583: M. Lange schreibt am 17.11.2019, 12:56 Uhr :
Ich habe mit 56 Jahren in der damaligen Krise meine Vollzeitarbeit verloren und keine Arbeit zwecks meines Alters gefunden. Als dann der Mindestlohn eingeführt wurde, hatte ich wenigstens einen 450 Euro Job, für 7 Euro die Stunde. Danach kam meine Chefin und sagte mir das ich meine Arbeit künftig in weniger Stunden erledigen muss. Bei Urlaub und Krankheit keine Lohnfortzahlung (das ist in unheimlich vielen Unternehmen so). Am Ende habe ich weniger Geld verdient als vorher. Solche Herrschaften sind Unternehmer. Und das ist bei weitem kein Einzelfall. Ich habe danach meinen Job hin geschmissen.
Antwort von Rainer Rothe , geschrieben am 17.11.2019, 13:23 Uhr :
Wenn ein Unternehmen so handelt, ist das illegal - Sie sollten das bei der Minijob-Zentralen melden, sonst wird sich das nie ändern. Solche schwarzen Schafe profitieren immer wieder davon, dass sich die Betroffenen nicht melden. Nachher schimpfen und in den Medien ein Bild zeichnen, als wäre das der Standard, ist falsch. Jede „vernünftige“ Firma zahlt nicht nur vernünftige Löhne, sondern auch die gesetzlich vorgeschriebenen Zusatzleistungen.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:40 Uhr :
Leider geht es so in einigen Bereichen: Gastronomie / Pflege/ Bau und und und. Klar so was ist Kriminell, interessiert aber niemanden. Sonst würde es Kontrollen geben, die so etwas unterbinden würden.
Kommentar 582: Herr Williges schreibt am 17.11.2019, 12:55 Uhr :
Weshalb wird auf die Frage, "was passieren wird", in der Runde nur über Auswirkungen auf das Tarifgefüge und über Umgehungsreaktionen der Arbeitgeberseite diskutiert, jedoch nicht z.B. über den klassischen Weg der Weitergabe erhöhter Lohnkosten in die Angebotspreise (mit entsprechend von der Zentralbank gewünschten Auswirkungen auf das Preisniveau) oder auch nicht über die Auswirkungen auf die von Nachbarländern in der EU immer wieder kritisierten Überschüsse Deutschlands in seiner Handels- und Zahlungsbilanz?
Kommentar 581: Elisa schreibt am 17.11.2019, 12:55 Uhr :
Wie immer in solchen Diskursen wird wieder von der realitätsfernen These ausgegangen, dass jemand 40 Jahre VOLLZEIT beschäftigt ist und Beiträge entsprechend einzahlen kann. Die Realität sieht anders aus. Nehmen wir nur die längeren Ausbildungen/Weiterbildungen, anschl. Praktika, Elternschaft (insbesondere bei Alleinerziehenden), Pflege von Angehörigen, Krankheiten etc. als Beispiel, die eine Vollzeitbeschäftigung unmöglich machen. Die Tatsache, dass viele Jobs nur als Teilzeit oder als ach so beliebte "geringfügige Beschäftigung" angeboten werden, wird hier ebenfalls außer acht gelassen. Der Mindestlohn von 12 Euro MUSS Grundlage für jegliche Berechnung einer würdevollen Altersversorgung sein, auch in Rücksicht auf höhere Lebenskosten. In Anbetracht der o.g. Tatsache, dass eben 40 Jahre Vollbeschäftigung reine Fiktion sind, müsste sogar im Umkehrschluss ein höherer Mindestlohn angesetzt werden. Zum Schluss: Wir reden hier von einer Stunde LEBENSZEIT- wieviel ist uns diese Stunde wert?
Kommentar 580: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:55 Uhr :
Für den niedrig - Lohn Sektor Deutschland dürfen wir uns immer noch gern bei Schröder und Fischer bedanken (SPD und GRÜNE!) das sollte man nicht vergessen. Allerdings hat die CDU dagegen bis heute auch nichts getan. Der CDU (und SPD) haben wir dann die darauffolgende Euro - Katastrophe von 2008 zu verdanken und den Zuzug von 2015.
Antwort von EGartner , geschrieben am 17.11.2019, 13:30 Uhr :
daher sicher auch der Hype fuer Die Gruenen, welche erfolgreich vermeiden den ihren Anteil/Beitrag an dieser (explizit von CDU-gestuetzten, verteidigten) Agenda 2010 - Die $PD ALLEIN wird beschuldigt! Was kommt? Gruen-Schwarz oder Schwarz-Gruen ??
Kommentar 579: Walter U. Bricht schreibt am 17.11.2019, 12:55 Uhr :
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Kommentar 578: Anna Hammerschmidt schreibt am 17.11.2019, 12:54 Uhr :
Nicht nur Heute gibt es prekäre Jobs. Ich war 29 Jahre, als ich meine erste unbefristete Stelle angetreten habe. Ein Treffen mit Studienfreunden ergab folgendes: A muss mit 70 arbeiten, da die Rente nicht reicht. Promotion - an der Uni keine Stelle frei; freiberufl. Tätigkeiten B - gerade in Rente - arbeitet weiter, da die Rente nicht reicht. C - zieht aus einer teuren Stadt in die Provinz, da er sich die Stadt nicht mehr leisten kann (ist im Rentenalter) D - freiberuflich tätig - wird wohl auch nach Erreichen des Rentenalters weiterarbeiten müssen. Das sind alles Universitätsabsolventen. Man möge bitte nicht vergessen, dass ganze Babyboomer Jahrgänge vergeblich Stellen suchten, die ihrer Qualifikation entsprachen, aber nicht bekamen. Es ärgert mich, wenn so getan wird, als hätte es nicht bereits vor ca. 40 Jahren Probleme gegeben wie heute. Mir selbst geht es gut - ich schreibe nicht aus persönlicher Verbitterung.
Kommentar 577: Kathrin_1 schreibt am 17.11.2019, 12:54 Uhr :
@ Online Team, wäre es nicht möglich, eine "Suchfunktion" dahin einzuführen, daß man nach einer bestimmten Beitragsnummer suchen könnte. Bei vielen Beiträgen ist es fast unmöglich, dahin zu kommen, wo man evtl. am Anfang eine Antwort geschrieben hat. Es ist schon mehrfach gefordert worden, eine Möglichkeit zu finden, Beiträge direkt anzuwählen und nicht eine halbe Stunde, jetzt angenommen, runter zu scrollen.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 17.11.2019, 13:22 Uhr :
Dieser Bitte schließe ich mich vollumfänglich an. Dabei bitte auch direkt die Unsitte beseitigen, dass man für die Antwort häufig auf eine andere Seite geleitet wird und sobald man die Antwort abgeschickt hat, wird man wieder an den Anfang der Seite geschleudert.
Antwort von Elke , geschrieben am 17.11.2019, 13:33 Uhr :
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Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:45 Uhr :
Ich auch. Günstig wäre auch eine Funktion mit der die Beiträge automatsich alle ausgeklappt werden. Sehr nervig die gesamte klickerei und hin und her flopperei. Sinnvoll wäre auch eine Möglichkeit das gesamte Gästebuch (nach Sonntag 15 Uhr) abspeichern zu können. Dann könnte man alle Beiträge (ausgeklappt) in einer PDF Datei noch einmal lesen. OK WUNSCHDENKEN
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 14:49 Uhr :
Günstig wäre auch, wenn Beiträge schneller veröffentlicht werden würden.
Kommentar 576: Lars Haronska schreibt am 17.11.2019, 12:54 Uhr :
Eine Erhöhung des Mindestlohns führt zu einem Fortschreiten der Automatisierung und damit zu einer Verringerung der einfachen repetitiven personengebundenen Tätigkeiten. Bspw. benötigen automatisierte Lagersysteme weniger Mitarbeiter pro Pick (Tätigkeit) als konventionelle Systeme. In der Volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung entstehen durch Automatisierung Tätigkeiten im Bereich Konstruktion, Entwicklung und Prozesssteuerung ... die so geschaffenen Arbeitsplätze erfordern allerdings andere Qualifikation als die wegfallenden Arbeitsplätze.
Antwort von Gegenfrage... , geschrieben am 17.11.2019, 13:20 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Antwort von Maria Ludwig , geschrieben am 17.11.2019, 13:24 Uhr :
Hr. Lars Haronska, glauben Sie im Ernst, dass sich die angedachte zunehmende Automatisierung aufhalten lässt, wenn der Mindestlohn künstlich niedrig gehalten wird? Ich bin der Meinung, dass jeder, der ganztags arbeitet auch von seiner Hände Arbeit vernünftig leben können muss. Wenn das nicht gewährleistet wird, dann taugt dieses Wirtschafts- und Sozialmodell rein gar nichts.
Kommentar 575: Jürgen Klein schreibt am 17.11.2019, 12:54 Uhr :
Wieso werden immer wieder Journalisten wie Frau Göbel eingeladen, die nichts anderes als ihr festgefahrenes Weltbild ins Gespräch einbringen kann. Eine Aussage wie "Löhne sind Kosten..." ist pure Ideologie, denn "Löhne sind auch Kaufkraft", - das wäre eine differenzierte Aussage.
Antwort von Dieter Schleicher , geschrieben am 17.11.2019, 13:34 Uhr :
Löhne sind Kosten ist eine Tatsache. Der Kaufkrafteffekt wird immer überschätzt. Das hat in der ganzen Welt nie zu Konjunktur geführt. Wer sich die Mühe macht, kann sich mal den Urvater der Theorie Hr. Keynes anlesen. Das fängt an, Großbritannien ist eine Insel. Wenn wir eine Mauer ziehen würden, das würde vielleicht klappen.
Kommentar 574: Ralf-Dieter schreibt am 17.11.2019, 12:54 Uhr :
Billiglohn oder Mindestlohn-gar kein großer Unterschied,wenn ein Unternehmer durch qualitativ hochwertige Facharbeiter seine Gewinne maximieren kann,dann sollte die Bezahlung in einer guten Relation zu der geleisteten Arbeit stehen. Ich habe als Facharbeiter mit Ausbildung früher einen Stundenlohn von 24,-DM bekommen-das wären in der Relation zum Euro 1 zu 1/2 heute gerade mal 12 Euro Billig- oder Mindestlohn - wohlgemerkt als Facharbeiter!! In der ewigen Lohn- Preisspirale - Preise rauf Löhne müssen rauf,sonst kann man seine Miete nicht mehr bezahlen-die Nebenkosten usw., ist anscheinend sowohl bei den Unternehmen als auch beim Staat kein Ende dieser Spirale abzusehen. Wenn Milliardengewinne von Wirtschaftsunternehmen nicht in einer sozialen Relation in Form von existenzsicherndem Lohn nicht weitergegeben wird, werden die perversen Gewinnmaximierungen und der daraus entstehende LUXUS unser "Sozialsystem" weiterhin kaputtmachen.
Kommentar 573: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 12:53 Uhr :
Ich finde es interessant, das nicht mehr von Sozialer Marktwirtschaft sondern von freier Marktwirtschaft gesprochen wird.
Kommentar 572: Britta Weber schreibt am 17.11.2019, 12:53 Uhr :
In der heutigen Diskussion fand ich es sehr ärgerlich , dass behauptet wurde dass es nicht gelingt Migranten "in Arbeit" zu bekommen. Es ist schwieriger bei unqualifizierten , aber wie viele Mugrsnten gibt es die sehr wohl arbeiten und zwar in allen Bereichen..Die pauschale Formulierung war unsachlich und diskriminierend.
Kommentar 571: Berta Hauser schreibt am 17.11.2019, 12:53 Uhr :
Wenn man einen Erntehelfer keine 12 € die Stude zahlen kann, aber dem BR-Intendanten Ulrich Wilhelm weit mehr als 300 000 € im Jahr gönnt, dann stimmt doch das System nicht. Oder täusche ich mich da? An die Fußballkicker und ihre Trainer möchte ich da gar nicht denken!
Kommentar 570: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:52 Uhr :
Wenn die Putzfrau 12 € verdient, kann sich der arme Unternehmer sie nicht mehr leisten. Dann zieht der bestimmt aus Deutschland weg oder sein Frau oder gar er müssen selber putzen.
Antwort von Christiane Bunse , geschrieben am 17.11.2019, 14:45 Uhr :
Dann gäbe es einen Pc zur Verelendung der Unternehmer😂
Kommentar 569: Walter U. Bricht schreibt am 17.11.2019, 12:51 Uhr :
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Kommentar 568: André schreibt am 17.11.2019, 12:51 Uhr :
Lieber Herr Heuser gerade in dem Pflege und Gesundheitsbereich wurde in den letzten Jahren massiv privatisiert und dadurch die löhne gedrückt werden.Was hat das den mit dem Staat zu tun es sind Profitintressen die diese Ausbeutung wollen.Der Staat müsste das alles verbieten das tut er nicht weil er diese Ausbeutung will.
Kommentar 567: Reimund Ruhnau schreibt am 17.11.2019, 12:51 Uhr :
Es gibt viele Rentner, die sich neben einer spärlichen Rente etwas dazu verdienen. Bei einer Obergrenze von derzeit 450€ bringt ihnen eine Erhöhung des Mindestlohnes nichts, da auf weniger Arbeitsstunden ausgewichen wird. Sollte hier nicht die Obergrenze entsprechend angepasst werden?
Kommentar 566: Waltraud Maier schreibt am 17.11.2019, 12:51 Uhr :
Auch ich gehöre zu den Menschen, die mit ihrem Leben zufrieden sind. Aber das Ungleichgewicht bei den Einkommen macht mir trotzdem große Sorgen. Wenn Menschen sich bei der Berufswahl gegen Berufe mit relativ geringer Bezahlung entscheiden und befürchtet werden muss, dass Kindererziehung und Alters- bzw. Krankenversorgung nicht mehr ausreichend geleistet werden kann, muss das ein Umdenken mit sich bringen und es muss sich etwas ändern.
Kommentar 565: Peter Kny schreibt am 17.11.2019, 12:50 Uhr :
In den Wind geschrieben: Der Mindestlohn ist primär ein systemisches Problem. Nehmen wir zum Beispiel das gerne zitierte Baugewerbe: Solange zum Beispiel bei Ausschreibungen immer der billigste Anbieter den Auftrag erhält ist alles Andere nur Augenwischerei. Der billigste Anbieter muss ausgeschlossen werden, da keine Garantie für gezahlten Mindestlohn usw., oder auch die Gefahr von Konkurs bei Fehlern in der Berechnung besteht. Das Wesen der Lohnarbeit: Sie wird immer dann angeboten, wenn Nachfrage an Arbeit besteht, die erledigt werden muss, unabhängig von der Bezahlung. Wer über Mindestlohn diskutiert sollte auch über Maximallohn sprechen. Wenn die Spitze des Berges weniger Geld bekommt kann auch der Sockel menschenwürdig entlohnt werden. MfG
Antwort von Klaus , geschrieben am 17.11.2019, 13:24 Uhr :
Super analysiert!
Kommentar 564: Wolfgang Bueltemeyer schreibt am 17.11.2019, 12:50 Uhr :
12,00 € Mindestlohn × 2.085,60 Jahresstunden = 25.027,20 €Jahresentgelt. Die DRV gibt 1 Entgeltpunkt = 33,05 € ab 38.901 € JAV Sind 0,65 EP genug?????????
Antwort von EGartner , geschrieben am 17.11.2019, 13:41 Uhr :
... bei Arbeitslosen wurden die EPs eliminiert! Wegen der Gerechtigkeit? ... Oder?
Kommentar 563: Dr. H. Sträter schreibt am 17.11.2019, 12:50 Uhr :
Der Spitzensteuersatz muss angehoben werden (mindestens auf 70 %), dass die sogenannten "Oberen Zehntausend" sich an der Finanzierung unseres Sozialsystems angemessen beteiligen. ::: Eine Vermögenssteuer wird wohl unumgänglich werden. ::: Die 7 % Umsatzsteuerermäßigung muss auch für den ÖPNV gelten, nicht nur für den Fernverkehr. ::: Das Jobticket muss günstiger werden. ::: Die Bürgerversicherung muss eingeführt werden: Jede & jeder zahlt so viel in eine gemeinsame Kasse ein, wie es ihr/ ihm möglich ist. ::: Die Grundfreibeträge müssen angehoben werden. ::: IKEA, Google, Facebook, Amazon & Co. müssen so besteuert werden, dass auch diese Großkonzerne zur Finanzierung beitragen.
Kommentar 562: Anonym schreibt am 17.11.2019, 12:49 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 561: Leo H. schreibt am 17.11.2019, 12:49 Uhr :
Wenn die Preise und die Mieten gleich bleiben, kann der Lohn auch gleich bleiben. Wenn man davon leben kann, ist alles ok, wenn aber die Gesellschaft sich nicht darum kümmert, wie es manchen geht und die Unternehmer nicht alle so verantwortlich sind wie sie vielleicht sein könnten und sollten, bleiben die Argumente eben auch gleich. Es ändert sich halt im Grund nichts. Im Gegenteil die Spaltung wird immer größer. Und die arbeitende Mitte hat Zukunftssorgen.
Kommentar 560: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:48 Uhr :
Wenn der Mindestlohn von 12 Euro viel zu hoch sein sollte, dann beschäftigen wir doch einmal die Politiker für 12 Euro die Stunde, mal sehen was dann passiert.
Kommentar 559: Michel56 schreibt am 17.11.2019, 12:48 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 558: Anonym schreibt am 17.11.2019, 12:47 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 557: Hans Hardenberg schreibt am 17.11.2019, 12:47 Uhr :
Diese Diskussion hat überhaupt nichts gebracht! Herr Schulz ist ökonomisch völlig unbefleckt. Herr Heuser und Frau Göbel argumentieren in die richte Richtung. Die Dame von der WELT hat mich überrascht, sie argumentiert wie Frau Kipping von der Linken. Ist sie wirklich bei der WELT?
Antwort von Mira Mueller , geschrieben am 17.11.2019, 13:21 Uhr :
Sie haben das sehr gut beschrieben. Genauso habe ich's empfunden.
Antwort von H. Ahlemeyer , geschrieben am 17.11.2019, 14:26 Uhr :
Ich auch!
Kommentar 556: Markus Meyer schreibt am 17.11.2019, 12:47 Uhr :
Danke, dass Sie Stefan Schulz eingeladen haben. Podcaster sollten häufiger an solchen Diskussionen beteiligt werden.
Kommentar 555: Udo Zindler schreibt am 17.11.2019, 12:47 Uhr :
Löst der Mindestlohn irgendwelche Probleme? Nehmen wir mal das Problem der fehlenden LKW-Fahrer. Auf der diesjährigen Messe Transport Logistic, die vom 4. bis 7. Juni in München stattffand, sollte der Fahrer- und Fachkräftemangel „das beherrschende Thema im Konferenzprogramm werden“, sagte Messe-Geschäftsführer Stefan Rummel. Wir wissen, dass deutsche Speditionen schon ins Ausland gegangen sind und dort die Fahrer einstellten und zwar zu deren Mindestlöhnen. Manche sprechen schon vom Versorgungskollaps, weil die Kosten der Unternehmen durch die Steuerabgaben und Belastungen wie die Mautgebühren für die Branche geringe Verdiensmöglichkeiten bieten. Auch Busunternehmen sind bereits in die Insolvenz gegangen.
Kommentar 554: Schmitz K schreibt am 17.11.2019, 12:46 Uhr :
Wo keine echte Liebe, sollen Euros helfen, beides ist eine Illusion es funktioniert während der ganzen Menschheitsgeschichte nicht, müssen wir durch.
Kommentar 553: Andreas Hahner schreibt am 17.11.2019, 12:45 Uhr :
Alles wofür die Gewerkschaften noch taugen ist das BGE zu verteufeln - denn die Gewerkschaften und ihre Pöstchen würden mit dem BGE total überflüssig. Die Gewerkschaften saßen bei Hartz 4 mit am Tisch - haben wie die CDU einen Anteil. Mein Urteil - das kann weg ! Sie haben die Geringverdiener abgehängt indem Sie nicht für die gekämpft hat. Sie haben zwischen 1998 und 2010 in vielen Bereichen eine Stagnation der Löhne zugelassen und nicht für die Beschäftigten gekämpft. Gewerkschaften - Pah
Antwort von Hans Holte , geschrieben am 17.11.2019, 13:33 Uhr :
Mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen wären Gewerkschaften nicht überflüssig, Lohn zusätzlich als Belohnung gibt es auch dann noch. Gewerkschaften sind überflüssig wenn Arbeitgeber legal aus Tarifverträgen aussteigen können.
Kommentar 552: Karl Schlieper schreibt am 17.11.2019, 12:45 Uhr :
Genauso wenig wie ALG-II zu mehr Beschäftigung geführt hat, genauso wenig hat die Einführung von Mindestlohn zum Untergang des Abendlandes geführt. Beides wird bzw. wurde behauptet, aber nie belegt. Die Behauptungen sind geleitet von Interessen.
Kommentar 551: Ralf Schumacher schreibt am 17.11.2019, 12:45 Uhr :
Sehr geehrtes Presseclub Team, meiner Meinung nach, müssten sich wesentlich mehr Arbeitnehmer, gerade auch im Dienstleistungsgewerbe und im Niedriglohn Sektor gewerkschaftlich organisieren. Nur dann würde die Tarifautonomie gestärkt und die Gewerkschaften wären in der Lage mit den Arbeitgeberverbänden auskömmliche Löhne auszuhandeln. Dadurch würde ein gesetzlicher Mindestlohn obsolet. Eine andere Seite der Medaille wäre, dass wir als Verbraucher für eine angefragte Leistung bereit sind dafür auch einen entsprechenden Preis zu bezahlen.
Kommentar 550: 17.11.2019, 12:45 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 549: Britta L. schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Ein Job sollte mindestens soviel einbringen, dass ich damit einen Lebensstandard oberhalb der Armutsgrenze erreiche und eine Rente oberhalb der Mindestsicherung möglich wird. Die Höhe des Mindestlohnes resultiert aus diesem Grundsatz. Die Unternehmen haben im Bereich Personal Kosten auf dieser Basis. Die Unternehmen, die dies verkraften, bleiben am Markt, der Rest verschwindet vom Markt, weil sie in der Vergangenheit den Faktor Arbeit zu billig bekommen haben. So einfach ist das!
Kommentar 548: Werner Hartmann schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Es geht um Respekt. Der Staat hat der Wirtschaft zu viel Freiheiten gegeben. Gewerkschaftsmitgliedschaft und Mitbestimmung werden von vielen Unternehmen sanktionslos torpediert. Die 30 % der Betroffenen werden von der Mehrheitsgesellschaft überstimmt.
Kommentar 547: Sybille Berger schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Immer das gleiche - über die kleinen Einkommen wird diskutiert und sie werden auch noch gern als zu hoch hingestellt. Warum werden denn nicht die hohen Einkommen mal unter die Lupe genommen? Die unteren Einkommen werden ungerecht belastet - siehe Beitragsbemessungsgrenzen. Lohnerhöhungen erfolgen prozentual - also wer bereits viel verdient, bekommt auch noch mehr dazu. Und warum nicht mal den Beamtenstatus beleuchten, denn hat er sich nicht geschichtlich überholt? So viele Ungerechtigkeiten - welche Tätigkeit verdient nicht ein menschenwürdiges Einkommen? Und der jetzige Mindestlohn ist nicht menschenwürdig, geschweige denn die daraus resultierende Rente. Bei den Politikern werden die Einkommen jährlich an die Lebenshaltungskosten angepaßt - erstaunlicherweise steigen diese stets. Bei den Mindestlöhnernund bei ALGII ist es wohl nicht so (ironisch gemeint)?
Kommentar 546: Bernd S. schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Meiner Meinung nach ist nicht der Mindestlohn die Lösung aller Fragen, sondern die hohen Steuern und Abgaben. Wenn diese bei den Niedrieglöhnern gesenkt würden, bliebe auch etwas vom Lohn übrig.
Kommentar 545: Mona schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Guten Mittag, ersteinmal herzlichen Glückwunsch dafür, dass auch jüngere Köpfe im Presseclub Platz genommen haben. Jetzt zum Thema: wieso hat D überhaupt einen Mindestlohn? ?, weil D's Arbeitgeber hier freies Schiessen haben, Beamte fehlen ohnehin an allen Ecken und Kanten, sodass der Staat schon anfängt zu wackeln. Ja, was sind wir Arbeitnehmer denn in deren Augen (Arbeitgeber, Reguerung)? Bittsteller. Früher hatte ein Facharbeiter 14-20 DM pro Std. verdient, heute bekommt er 11,00 Euro, wenn er Glück hat, ansonsten wird er auf Mindestlohn zurückgestuft. D schafft sich ab, jetzt kommt noch die Digitalisierung, da kommen angeblich Millionen Arbeitslose azf D zu.
Kommentar 544: Elisabeth Hanczaryk schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Denkt man bei Erhöhung des Mindestlohns auch an die Menge der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse? Sollte denn damit auch die Anhebung der derzeitigen Grenze von 450 € ebenfalls um 30% angedacht werden? Wie sonst soll die Senkung der Arbeitszeit oder die Gefahr der Besteuerung aufgefangen werden? Mit freundlichen Grüßen
Kommentar 543: Elfi Schröder schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Hallo, ich sehe gerade ihre Sendung. Es ist schon bezeichnend, wie sich Menschen, die monatlich mit höheren fünfstelligen Beträgen nach Hause gehen, sich gegen eine Erhöhung des Mindestlohnes aussprechen. Eine Erhöhung um 2% bedeutet bei einem Mindestlohn von 10,00 Euro 0,20 Euro, bei einen Einkommen von nur 10.000 Euro sprechen wir von 200,00 Euto. Ist Ihren Diskussionsteilnehmern das bewusst!! LG Elfi Schröder
Kommentar 542: Anton F. schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
In unserem Dorf und Stadt sind sehr viele Polen, Rumänen, hauptsächlich Menschen aus Ost-Europa die fast alle in den Schlachthöfen in den Niederlanden arbeiten und ausgebeutet werden.Diese Menschen leben bei uns in der BRD mit 8-12 Personen in einem Haus .Diese Personen Anzahl ist in den Niederlanden verboten. Es werden immer mehr da nach meiner Meinung die Arbeitgeber nicht gewillt sind den Mindestlohn zu zahlen. Herr Stefan Schulz steht mit seinen Argumenten mitten im Leben und hat in vielen Antworten Recht. Bei Vater Staat sind übrigens die meisten Zeitverträge vorhanden die immer wieder verlängert werden.
Kommentar 541: Kramer, Rudi schreibt am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 540: Thomas Gröber schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
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Kommentar 539: Michael Wießner schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Sie haben das Hauptproblem angesprochen: Der Mindestlohn wird nicht überprüft. ich bin seit 12 Jahren selbständiger Taxiunternehmer und habe festgestellt, dass kein einziger Unternehmer seinen Fahrern den Mindestlohn zahlt. Die Zollbehörden sind trotz zahlreicher Hinweise meinerseits nicht dazu in der Lage, dies abzustellen. Es fehlt an Personal und Sachkunde.
Kommentar 538: Alexander schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
hallo was für eine Diskussion der Mindestlohn sollte 13 bis 14 Euro betragen und natürlich durch den staat kontrolliert werden falls dadurch Arbeitsplätze wegfallen ist der staat sowieso in der Plicht die Betriebe brauchen Arbeitnehmer und werden auf lange Sicht den Mindestlohn bezahlen so wie es jetzt ist bezahlt der staat sowieso am ende die Rechnung . wir müssen endlich weg von Geiz ist geil alle müssen mehr für Leistungen oder waren bezahlen es muss nicht sein das ein Chef jedes Jahr einen neuen Porsche Fährt.
Kommentar 537: Traudl K. schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Gutverdienende Blinde unterhalten sich über Farben. Warum diskutiert ihr nicht mal die Rentensysteme unserer Nachbarn und deren Mindestlöhne!
Kommentar 536: André schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Wer die Umfragen als Maßstab nimmt der weis wohl nicht das man mit der Fragestellung das genehme Ergebnis erreichen kann.Das hat eine doku der ARD über wie wir mit Statistiken manipuliert werden gezeigt.Herr Schönenborn intressieren sie sich überhaupt für die Arbeit ihres Senders oder beamen sie sich durch das politische dickicht?
Antwort von Edith Braun , geschrieben am 17.11.2019, 13:14 Uhr :
Ich bin kürzlich für eine Umfrage am Telefon ausgewählt worden. Die Fragende sprach mit starkem Osteuropäischen Akzent. Die Fragen konnten nur mit Ja oder Nein beantwortet werden, ich brach bald ab, und verweigerte die Aussagen, weil es nicht möglich war, meine Meinung zu artikulieren. Wer kontrolliert nun durchgängig, was da letztendlich von meiner Meinung hängen geblieben ist bei dem fragenden Institut?
Kommentar 535: Peter Stribl schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Die Diskussion geht an den Zwängen von begrenzten Ressourcen bspw. völlig vorbei. Entsprechend ist die Darstellung zynisch, wir hätten "Vollbeschäftigung". Den Zustand gab es in der BRD zuletzt vor der Ölkrise. Die Runde muß sich klar werden, ob sie Menschen und Bodenschätze sowie Umwelt dem Fleischwolf der kapitalistischen Produktionsweise überlassen. Für weitere Fragen "Lohn, Preis und Profit" von Karl Marx lesen.
Kommentar 534: Rosemarie ionker schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
was rechtfertigt es , dass der Mensch der die Sicherheit mit seiner Person verteidigt weniger verdient als die Organisation die diese Person vermittelt ? Warum ist es ok , dass in einer Firma der ´ Kopf ´ im Verhältnis ein Mehrfaches verdient als die Menschen die produzieren ? In einer Familie verteilt man doch auch so , dass jeder leben kann . Ich habe ein Leben lang das Einkommen , ist das meine Firma machte so zu verteilen , dass alle Mitarbeiter profitierten . Bin dabei nicht reich geworden , aber habe eine große Familie gewonnen . Es geht nicht sosehr um einen mindest Lohn sondern um Verteilung
Kommentar 533: Heinz Heckmann schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Es ist die fehlende Sicherheit. Kennt jemand noch die Arbeitslosenhilfe? Gute Nacht Demokratie. Willkommen völkischer Führer.
Kommentar 532: Hajo Kuhn schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Kompliment Herr Schulz, Sie sind der Einzige der den Sachverhalt richtig und ehrlich darlegen! Danke!
Kommentar 531: Vera schreibt am 17.11.2019, 12:43 Uhr :
Es wird überall in den Medien nur diskutiert, bis sich einem der Kopf dreht. An allem, an der Armut, Altersarmut ist nur der Staat schuld, bzw. die Politiker. Die sind die Macher im Staate. Der Staat alleine verdient (spart) Milliarden an der LZB-Nullzinsenpolitik. Und das schlimmste ist, dass dieser Staat, diese Politiker, auch noch die Bevölkerung ausbeutet u.die Armut weiter verbreitet. Die Renten werden mit allen möglichen Abgaben, Steuern (später bis zu 100%) stark belastet,obwohl sie nicht so hoch sind.Wer macht und wo,so eine Politik? Durch die Anhebung des Mindestlohns wird sich auch nicht viel ändern,nur vielleicht,dass die arbeitenden Bevölkerung etwas besser über die Runden kommt.Für die Altersvorsorge wird es sowieso nicht reichen.Und wenn schon Erhöhungen,dann höhere Steuern,Abgaben.Es ist eine Karussell,wo nur der Staat verdient.Hat Deutschland keine verünftigen Leute,die sich richtig und auch gerecht mit diesen Themen beschäftigen würden.?Aber keine Rentenaltererhöhung!
Antwort von Traudl K. , geschrieben am 17.11.2019, 13:09 Uhr :
Daumen hoch, Vera!
Kommentar 530: M.Neumann schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
und es geht weiter so elitäres diskutieren der Besserverdienenden über die Armen
Kommentar 529: Marita Feldmann schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Rente und Mindestlohn zu verbinden ist unrealistisch. Es gibt Arbeiten die einfach nicht mehr „ verdient“ haben. Es muss doch erwirtschaftet werden. Bezahlter Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall es muss alles erwirtschaftet werden. Der Wettbewerb wird doch im Handel immer härter.
Kommentar 528: Erich Müller schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
80% der Hartz 4 Empfänger sind mir ihrer Situation zufrieden. Wohnung, Vollversorgung und jeden Tag ein freier Tag. Was will man mehr.
Antwort von andré , geschrieben am 17.11.2019, 13:11 Uhr :
Wie Zynisch sind sie den.Aber das man Fremde Menschen einfach so diffamiert und etwas unterstellt was eine glatte Lüge ist kennen wir seit der Einführung dieser Menschenunwürdigen Ruhigstellungsmaschine.Die Elite weis das sie viele dieser Menschen einfach nicht mehr braucht und lässt sie diesem Bashing aussetzen.
Antwort von Bert Berlin , geschrieben am 17.11.2019, 13:47 Uhr :
Sie beschreiben die "paradiesischen" Zustände eine "Hartz IV"-Empfängers. Es klingt schon fast etwas neidisch, wie Sie die "Vollversorgung" charakterisieren. Ich verstehe nicht, was Sie dann noch davon abhält, selbst dieses Paradies zu betreten. Wenn Sie die Grundsicherung durch "Hartz IV" so toll finden - dann zögern Sie doch nicht! Werden Sie zum "Hartzi" - werden Sie glücklich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.
Kommentar 527: jens Bremen schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Was muß passieren, damit Frau Göbel aufwacht? Muß immer gleich Rauch aufsteigen?
Kommentar 526: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Frau Göbel, der Staat muss doch jetzt schon überall eingreifen, siehe Sozialetat. Warum ist das denn wohl so. Aber immer schön die Arbeitgeberseite vertreten.
Kommentar 525: Trensator schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
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Kommentar 524: Hardy, 66 Jahre alt schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Sehr geehrter Herr Schönenborn, zur Präzisierung meines vorangegangen Beitrags. Fragen Sie doch Ihre Runde nach der Verantwortung des Staates zur Verantwortung der NETTORENTE, genau dieser Staat, der die RENTE bis auf geplante 45% vom Einkommen abschmelzen möchte. Fragen Sie die Runde, warum der Staat nicht wie die Arbeitgeber 50% des Krankenkassenbeitrags übernimmt. Fragen Sie bitte die Runde, warum die Diskussion immer nur von einem Ende her diskutiert wird - und der Staat daher nicht in Verantwortung genommen wird. Um es mit Theo Lingen zu sagen: Traurig, Traurig, Traurig.
Kommentar 523: Christine Saller schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Solange ich 19 Euro pro Stunde Lohn bekommen muss um einen Rentenpunkt im Wert von 33 Euro erhalte ist meines Erachtens der Diskusionsansatz falsch.
Kommentar 522: Harald_ schreibt am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Warum darf der Gewinn privatisiert und die Verluste immer von der Gesellschaft getragen werden. Firmen werden den Mindestlohn tragen oder vom Markt verschwinden. Es ist aber dann nicht der Mindestlohn, der dazu geführt hat sondern ein verfehltes Management. Es ist schlimm, dass der Staat Jobs subventioniert, in dem er das Aufstocken von Lohn fördert. Die Mitarbeiter werden somit Mitarbeiter 2. Klasse, die jeden Monat um Geld beim Jobcenter bitten müssen. Jeder Mitarbeiter sollte von seinem Lohn seinen Lebensunterhalt bestreiten können. Außerdem profitierten viele Mitarbeiter von Tariflöhnen, ohne je gewerkschaftlich organisiert zu sein. Da viele Unternehmen gar nicht organisiert sein wollen, treten Tariflöhne immer weiter ins Abseits. Deswegen muss der Staat entweder die Tarifparteien stärken oder selbst eingreifen.
Kommentar 521: Monika Zelle schreibt am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 80% der Bevölkerung mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden sind. Welche Personen werden befragt?
Kommentar 520: Stefan Meyer schreibt am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Was steht im Grundgesetz - Reichtum verpflichtet (Art 14 GG) . Man merkt es an solchen Talkrunden jedes fünfte Wort ist die -> arme Wirtschaft! Fast die gleichen Gäste diskutieren nach Wahlen genau so - warum rechte Parteien auf mind. 30 Prozent kommen udgl.! Das können sie sich dann gar nicht erklären!
Kommentar 519: M. Ruppert schreibt am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Der Mindestlohn v. 12 Euro ist nicht zu machen, reine linke Politik die nicht durchführbar ist die Arbeitslosigkeit wird auf jeden Fall steigen es wird fast kein Unternehmen diesen Betrag zahlen das steht fest. Auch die Grundrente ist grundlegend falsch. Die Sozialausgaben müssen dringend eingedampft werden.
Kommentar 518: Bartz, Sven schreibt am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Der Mindestlohn legt fest, das die Arbeitskraft einen Grundwert hat. Er legt den Mindestwert fest. Natürlich wird insoweit die Tarifautonomie beschnitten. Doch nicht im negativen Sinne: Man verhandelt monatelang um ein paar cent den Lohn zu steigern und der Gesetzgeber hilft den Lohn anzuheben. Und es gibt auch viele andere positive Effekte. Ein Student der neben einem VOLLZEITSTUDIUM arbeiten gehen muss, muss bei 12€ im Vergleich zu 8€ 19 h weniger arbeiten. Zeit die wiederum in das Studium investiert werden kann. Und jeden € der verdient wird, spart die Gesellschaft an Grundsicherung bzw. Grundrente.
Kommentar 517: Rose Marie schreibt am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Vielen Dank auch Herr Schoenbohm! Zitat: Obwohl das Wort Tarifautonomie so viele Silben hat, können die Deutschen es aussprechen.
Antwort von EGartner , geschrieben am 17.11.2019, 13:14 Uhr :
.. da hat er leider auch recht! Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Kommentar 516: Andreas schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Mindestlohn abschaffen, stattdessen ALLE Tarifverträge als allgemeingültig erklören. Dann bekommt JEDER Tarif und die Tarifautonomie ist wieder hergestellt.
Kommentar 515: Wolfgang Illing schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Ich bedaure das die Ethische Seite von Arbeit kein Thema hier und in der Wirtschaft ist. Ich finde das jede Arbeit so bezahlt werden Sollte das man davon Leben kann. Wenn Gewinne steigen aber kein ethischer Lohn gezahlt wird dann ist das bedenklich. Mit freundlichen Grüßen W.Illing
Antwort von Boelitz , geschrieben am 17.11.2019, 13:13 Uhr :
Die Marktwirtschaft orientiert sich ausnahmslos an Angebot und Nachfrage. Ethische Überlegungen oder gar in diese Richtung gehende philosophische Gedanken oder Forderungen verpuffen. Die Substanzvermehrung ist das Ziel eines jeden Unternehmens, egal in welchem Bereich tätig, um fortzubestehen. Das ist das Prinzip unseres Systems - es ist gewiss nicht perfekt, aber es gibt bewiesenermaßen kein besseres. Alle anders ausgerichteten Versuche sind kläglich gescheitert.
Antwort von Klaus Schlieper , geschrieben am 17.11.2019, 13:14 Uhr :
Sie sprechen von der demokratischen Allgemeinwohlwirtschaft. "Soziale (faire) Marktwirtschaft ist die breite Verteilung von Einkommen und Vermögen.", Ludwig Erhard. Das ermöglicht der Breite der Bevölkerung Vermögensbildung. Sie reduziert die Menge der Sozialleistungen. Es ist die Grundlage der demokratischen Gesellschaft. Oligo- und Monopole sind Feudalgesellschaften.
Kommentar 514: Jens Geißer schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und die beiden Arbeitgeberverbände der Bau-Branche haben sich auf einen neuen Bau-Mindestlohn geeinigt. Nach der Einigung ist der Mindestlohn für Hilfsarbeiter im Januar 2018 erstmals gestiegen und erhöht sich zum 1. März 2019 erneut. Die jetzt anstehende Steigerung auf 12,20 Euro entspricht nach Angaben der Arbeitgeber einer jährlichen Erhöhung von rund vier Prozent. Für Facharbeiter klettert die Untergrenze in Westdeutschland um rund 1,7 Prozent pro Jahr auf 15,20 Euro, in Berlin auf 15,05 Euro. Der Tarifvertrag läuft bis Ende 2019
Kommentar 513: Walter N. schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Armes Deutschland, ich bin entsetzt über Herr Heuser und Frau Göbel, unglaublich.
Kommentar 512: Herma stolberg schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Wer den "Mindestlohn" nicht zahlen kann, Sollte sein Unternehmen Schliessen. Kann doch nicht sein, das der Steuerzahler diese Unternehmen subventionieren muss. Wo ist da denn der "Unternehmer" - können die nicht kalkulieren?
Kommentar 511: Jean Dreifke schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Moin moin aus Hamburg, ich bin ein kleiner lokaler Händler mit fest Angestelltem und 450 Euro Kräften. Ich bin Befürworter eines Mindestlohnes, aber für uns kleinen ist es schwer Umzusetzen. Bei fest Angestellten, bin ich dafür, dass man von seinem Einkommen eine gute Rente erhalten soll. Bei Schülern von 16-18 Jahren halte ich aber 8 Euro für genug und richtig. Bei Studenten von 18-25 halte ich 10 Euro für genug und richtig. Fest Angestellte müssten dann aber 12 Euro plus ... erhalten. Bitte alle ja zum Mindestlohn. Alle die dort sitzen und diskutieren und DAGEGEN sind, die sind ja alle nicht armutsgefährdet im Alter. Beste Grüße Jean Dreifke
Kommentar 510: Klaus H. schreibt am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Diese Thema überholt sich selbst. Industrie 4.0, Big Data, Roboter ist die Evolutionäre Reaktion auf die Kostensteigerung.
Kommentar 509: 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 508: Richard schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Großes Problem, wenn Angebote nicht fair Abgegeben werden , Mindestlöhne nicht eingehalten werden. Was nicht zu Tarifvertrag Gehört ; die Kontrolle ; so müssen die Strafen für die Unternehmen die den Mindestlohn nicht einhalten, richtig weh tun und nicht mit paar Tausend Euro Strafe erledigen sein . Vielleicht Sogar straftlich verfolgen, bei Wiederholungen.
Kommentar 507: Florian Burkhardt schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Thema Lohnentwicklung: Die Löhne halten schon seit über 20 Jahren nicht Schritt mit der Produktivität. Das heißt, die Produktivitätsgewinne landen zu immer kleineren Teilen bei den Lohnbeziehern, sondern zum Beispiel bei Aktionären und anderen. Eigentlich müßten die Löhne in Deutschland 20 Prozent höher sein (Vergleich zu Frankreich). Ein Mittel dazu, dahinzukommen, sind höhere Mindestlöhne. Welche Mittel gibt es noch?
Antwort von Elfriede , geschrieben am 17.11.2019, 13:26 Uhr :
Vor allem wenn es um die Rente im Alter geht: Es gäbe noch das Mittel der Verbesserung der Rentenansprüche. Vor Jahren sind die Rentenansprüche im Alter (ab einem Zeitpunkt in der Zukunft) klammheimlich prozentual abgesenkt worden. Hinzu kommt das Überhandnehmen von versicherungsfreien 450-Euro-u.ä. Verträgen. Arbeit muß wieder gut entlohnt, Beiträge an Sozialvers.-kassen abgeführt und durch Rentenansprüche belohnt werden.
Kommentar 506: Hajo Kuhn schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Frau Göbel argumentiert einmal wieder als typische Vertreterin der Mittelschicht, arrogant und abgehoben! Typisch FAZ!
Kommentar 505: R.Dietzel schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Es ist eine Schande , wie z.B. von Frau Göbel über die Menschen redet, die von Mindestlohn leben müssen und danach in Altersarmut geraten. Ich würde vorschlagen, dass diese Damen und Herren mal über Jahre von Mindestlohn leben sollten. Es ist eine Lüge, dass überall die besser bezahlten Berufe auf der Straße liegen. Sie sollten sich mal genauer informieren. Wie oft werden Menschen gerade am Ende der Probezeit entlassen, um ihnen nicht mehr zahlen zu müssen. Lieber holt man sich neue Leute , um als Unternehmer wieder Förderung vom Staat zu kassieren. Sollen denn alle Menschen in die Ballungsgebiete ziehen? Wollen wir ganze Landstriche entvölkern? Ich finde das eine Schande. Wie kann man die Würde von Menschen in den niedrig bezahlten Berufen arbeiten nur so mit Füßen treten. Diese Unmenschlichkeit besorgt mich sehr.
Kommentar 504: T. Eckhardt schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
"Mindestpreise" führen zu Mindestlöhnen. Die "Billig-Kultur" kommt halt irgendwann bei einem selbst an; zumindest die Angst davor. So erklärt sich wohl auch, dass die AfD im "Mittelstand" Erfolg hat.
Kommentar 503: Achim Liebschwager schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Die Aussagen der Frau Göbel belegen sehr gut, dass sich Personen zu Sachverständigen aufschwingen, die über das Theoretisieren nie hinausgekommen sind. Richtig ist, dass es viele Kleinst-Unternehmen (Einzelhandel, o.ä.) gibt, die einen höheren ML schwerlich finanzieren können. Es kann trotzdem nicht angehen, den ML als Anreiz zur beruflichen Weiterentwicklung zu bezeichnen. Das ist zynisch und zeigt unwissende Distanz zur Lebenswirklichkeit sehr vieler Menschen. Könnte manchmal besser sein, die tatsächlich Betroffenen zu befragen anstatt von vermeintlich Wissenden. Eine journalistische Kopfarbeiterin mit Berufs-Historie wie Frau Göbel kann freilich von Anreizen zur Veränderung sprechen. Sie ist nicht betroffen.
Kommentar 502: Wolfgang Schimpf schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Ich lehne es ab, daß der Steuerzahler Geschäftsmodelle subventioniert, die auf - z.T. sittenwidrigen - Niedriglöhnen basieren. In diesem Zusammenhang ist aber auch die Gesellschaft und damit jeder Konsument in die Verantwortung zu nehmen: Wir müssen weg von dieser unseligen "Geiz-ist-geil"-Mentalität, die leider viel zu weit verbreitet ist. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Schimpf Hollfeld/Oberfranken
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 17.11.2019, 13:11 Uhr :
Stimme mit Ihnen überein, es ist eine Schande, dass unsere Regierung die Dumping-Lohn-Zahler auch noch belohnt. Die Aufstockerei, für die alle Steuerzahler zahlen, ist nichts anderes als eine kaum getarnte Subvention für Reiche.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 13:30 Uhr :
Absolut. Das ganze ALG 2 (Harz 4) System/BA gegen Arbeit/ ist eigentlich eine riesige Wirtschaftsförderung: Das fängt bei teils kostenlosen Arbeitskräften an (Aufstocker, Ein Euro Job, Dumping durch Zeitarbeit, Zahlung der Lohnkosten durch die Agentur, Minijobs) geht weiter darüber, dass Konzerne keine Steuern zahlen etc. Des weiteren muss der Arbeitnehmer damit rechnen Haus und Hof zu verlieren wenn er länger als 1 Jahr arbeitslos ist. (Egal nach wie vielen Arbeitsjahren) Dabei sind die paar Alg 2 Empfänger ehr Bauernopfer in dem System. Die dürfen dann mal wieder für die nächste schäm dich was, Talk - Show herhalten! Keiner hat sich das ausgesucht oder würde das von vorn her so machen!!!
Kommentar 501: Lakhas U. schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
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Kommentar 500: Michael W. schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Deutschland hat eine soziale Marktwirtschaft und bietet den Menschen eine Grundsicherung; darüber hinaus kann jeder seinen Beruf frei wählen; was spricht dagegen, sich einen besser bezahlten Arbeitsplatz zu suchen? Man ist sogar frei sich in Eigenregie fortzubilden! Wieso kommt immer zuerst der Ruf nach staatlichen Maßnahmen? Mietpreisdeckel, Mindestlohn, Euro Rettung d.h. niedrige Zinsen => zu wenig Alterskapital => Altersarmut. Indem wir den Markt aushebeln fahren wir das System an die Wand und wir sehen wozu das vor 30 Jahren geführt hat.
Kommentar 499: 17.11.2019, 12:39 Uhr :
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Kommentar 498: Küffner Reinhard schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, gerne verfolge ich nach Möglichkeit Ihre wöchentliche Sendung. Zum heutigen Thema "12 Euro Mindestlohn" das Folgende: Die beteiligten Personen diskutieren sehr sachlich und kompetent. Dennoch spreche ich aus einem ganz einfachen Grund den Diskutanten die persönliche Kompetenz ab. Denn es dürfte niemand darunter sein, der mit einem Stundenlohn von 12 Euro jemals gearbeitet hat. Das Beispiel, dass ein Sicherheitsdienst 38 Euro pro Stunde berechnet und auch noch versucht, den Mindestlohn zu übergehen, sagt alles zum Thema Geschäftsmoral, Überprüfung durch staatliche Stellen und auch der sozialen Einstellung der Gesellschaft aus. Mit freundlichen Grüßen!
Kommentar 497: Bernhard Krieg Thailand schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Der deutsche Durchschnittsverdienst liegt bei gut 20 €uro. Nur ein Bruchteil wird dann davon Betroffen sein werden. Die Industrie hat sich doch aus der Tarifeinautonomie abgemeldet.
Kommentar 496: Mike schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Hat Schweden so niedrige Löhne wie hier? Und tun sie die Alterversorgung als Fond organisieren und nicht wie gesagt, den Bürger´, zeigen wie man es macht
Kommentar 495: Martin Bode schreibt am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Sind die Länder in der Bekämpfung der Armut besonders erfolgreich, die diese unter der Überschrift "Gerechtigkeit" diskutieren? Wieso wird das deutsche Modell nicht in Bezug auf die Modelle anderer Staaten diskutiert?
Kommentar 494: Thomas Gröber schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Leider haben Sie wieder nur Pressevertreter eingeladen, die mit dem inadäquaten Modell eines neoklassischen Arbeitsmarkts argumentieren. Demnach würde die Arbeitsnachfrage sinken, wenn der Preis für die Arbeitskraft, also der Lohn, steige. Das ist in der Realität nicht der Fall, weil die Preise auf dem Arbeitsmarkt, also die Löhne, gleichzeitig die Nachfrage bedeuten. D.h. es gibt auf dem Arbeitsmarkt Wechselwirkungen zwischen Angebotsseite und Nachfrageseite. Wenn man dann den Lohn erhöht, steigt dadurch die aggregierte Nachfrage. Und die Nachfrage nach Arbeitskräften, um diese höhere Nachfrage zu bedienen. Bei neoklassischen Arbeitsmarktmodellen, werden solche Wechselwirkungen per Annahme ausgeschlossen und deswegen sind neoklassische Arbeitsmarktmodelle nicht anwendbar. Sie sollten wirklich jemanden einladen, der in der Sache mehr Wissen hätte und vernünftig argumentieren könnte.
Kommentar 493: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Es ist immer wieder schön, dass unterbezahlte Journalisten über prekäre Arbeitsverhältnisse vom hohen Ross aus diskutieren.
Kommentar 492: Michael Schindler schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
In Zeiten von Turbokapitalismus, Rekordgewinnen von Unternehmen sowie zunehmendem Versagen unseres bisherigen Rentensystems müssen manche Arbeitgeber leider dazu gezwungen werden, ihrer sozialen Verantwortung für Ihre Mitarbeiter in Form einer angemessenen Bezahlung nachzukommen. Auch im Sinne der Verhinderung einer weiteren gesellschaftlichen Spaltung. Der Markt/die Unternehmen werden das niemals freiwillig tun. Bei Planung des heutigen Mindestlohns wurde der Untergang des Abendlandes inklusive massiven Stellenabbaus prophezeit. Eingetreten ist das Gegenteil. Die neoliberale Haltung von Gästen der FAZ hierzu finde ich dahingehend sehr ärgerlich.
Kommentar 491: Martina Grau schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Was sich die Gewerkschaften erkämpft haben kann nicht so einfach vom Staat wieder weg genommen werden. Wenn der Staat den Lohn festlegt entmündigt er die Bürger und zeigt, wie können es euch geben, aber wenn ihr nicht richtig wählt, nehmen wir es euch wieder weg.
Kommentar 490: Lieber Nicht schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
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Kommentar 489: Klaus Schlieper schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Genauso, wie angeblich "statistisch bewiesen ist", dass die Einführung von ALG-II einen Beschäftigungsboom herbeigeführt haben soll, genauso lässt sich statistisch beweisen, dass die Einführung des Mindestlohns zu zahlenmäßig und sozialversicherungspflichtig mehr Beschäftigungen geführt hat. Durch höhere Einkommen ist die Binnennachfrage gestärkt worden. Der Mindestlohn wirkt wie ein Konjunkturprogramm.
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 13:07 Uhr :
Alg 2 ist gegen die Bürger/Arbeitnehmer (leider) das bisher beste Druckmittel, wer länger als ein Jahr arbeitslos ist, verliert eben Haus und Hof. Nur so kann man sich auch die geringen Löhne in Deutschland für mindestens ein drittel der Arbeitnehmer erklären, wo selbst Konzerne keine Steuern zahlen müssen. Das ganze funktioniert bis heute, danke Rot - Grün!
Kommentar 488: M.Neumann schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
und es geht weiter so Herr Schönborn fragt und Journalisten antworten ..
Kommentar 487: Rainer Mikulski schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Ich möchte das die Journalisten nur Mindestlohn erhalten.
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 17.11.2019, 13:57 Uhr :
Ja und da würden die auf einmal eine ganz andere Meinung vertreten.
Kommentar 486: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Was haben Rekord - Werte mit dem Mindestlohn zu tun? Wir haben einen Arbeitsmarkt bei dem die Arbeitgeber schon Rekord- mäßig gefördert werden! Das fängt bei teils kostenlosen Arbeitskräften an (Aufstocker, Ein Euro Job, Dumping durch Zeitarbeit, Zahlung der Lohnkosten durch die Agentur, Minijobs) geht weiter darüber, dass Konzerne keine Steuern zahlen etc.
Kommentar 485: Jürgen Schodlok schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Vor sechs Jahren führte die damals frisch amtierende GROKO die gleiche Debatte wie jetzt in dieser Runde. Auch damals - unter guten wirtschaftlichen Vorzeichen - sagten Arbeitgeberlobbyisten, die FDP und Teile der Union den Untergang oder zumindest die Rezession voraus. Auch in 2013 wurde immer wieder das Totschlagargument des Eingriffs in die Tarifautonomie dargelegt. Aber wenn die Tarifautonomie eben nicht mehr für alle Beschäftigten spricht, dann braucht es das staatliche Korrektiv. Ich darf auch daran erinnern, dass viele Unternehmen aus den Verbänden ausgetreten sind. Da erscheint die Tarifautonomie dann tendenziell wie ein zahlloser Tiger!
Kommentar 484: Kristin Daleiden schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird unabhängig vom Mindestlohn zunehmend von Automatisierung und Digitalisierung geprägt. Dafür braucht es Visionen, wie man möglichst viele an diesen Vorteilen teilhaben lässt. Das Rentenniveau von 48% ist unakzeptabel, Rente muss stufenweise vom Faktor Arbeit entkoppelt werden und umgestellt auf Faktor Produktivität.
Kommentar 483: Otmar schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Wo ist die sozialpolitische Verantwortung der Unternehmer? Wie viele Leiharbeiter oder Werksvertragsarbeiter beziehen Mindestlohn? Machen die gleiche Arbeit wie Festanstellte, verdienen erheblich weniger u. brauchen noch Aufstockung. Warum machen die Quandt, Porsche oder Piechs dieser Welt hier nichts sondern stapeln ihre Milliarden?
Kommentar 482: Julia Bayer schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Frau Göbel sollte von den Käufern von Waren aller Art verlangen, dass mit Billiglohn im Ausland produzierte Waren nicht mehr gekauft werden dürfen (Ironie)
Kommentar 481: Michael Osterland schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Wenn es nur um die Rentenversicherungsbeiträge geht, warum behält man nicht den nisherigen Mindestlohn bei und verpflichtet die Arbeitgeber, eine erhöhte Einzahlung in die RV vorzunehmen und die Differenz zum bei 13 EUR entstehenden gesamt RV Beitrag auszugleichen ? Das belastet die AG bei den Personalkosten nur mit wenigen Ct pro Stunde. (ca. 0,35 EUR)
Kommentar 480: Thomas M. Paul schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
In den Medien streiten wir uns häufig über einen auskömmlichen Mindestlohn – also letztlich über die Bedingungen für ein würdevolles Leben. Es fällt auf, dass sich selten jemand dafür einsetzt, dass man ebenso engagiert darüber diskutiert, dass auch Spitzengehälter auf ein bestimmtes Maximum begrenzt werden. Dann würden in Unternehmen ja auch wieder Ressourcen für eine Erhöhung von Mindestlöhnen frei.
Kommentar 479: Michael Schmidt schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Ich kann die Diskussion über eine Erhöhung des Mindestlohnes zwar verstehen, meine aber das dadurch die Altersarmut nicht verhindert werden kann. Das ein Arbeitnehmer der sein ganzes Leben gearbeitet hat und in dieser Zeit auch Steuern gezahlt hat, nach Verrentung von 48 % Rente leben muss, finde ich es absolut nicht in Ordnung. Das reicht dann hinten und vorne nicht und führt automatisch in die Armut. Die Rente sollte nach meiner Meinung mindestens 70 % betragen. Für die große Anzahl an Menschen die heute schon ihre Rente aufstocken müssen ist die Erhöhung des Mindestlohnes eh nicht mehr hilfreich.
Kommentar 478: Reinhard Libuda schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Wie wäre es, wenn als Gegengewicht zu den jeweiligen "Fachkommentatoren" mit unterschiedlicher Provenienz, zu den Themen ein oder mehrere Betroffene des oder der Themen eingeladen würden und aus Ihrer alltäglichen Wirklichkeit berichten könnten und sich an der Diskussion beteiligen könnten. Keine Diskussion über, sondern mit kann entstehen. Ich denke, dass so ein realistischeres Bild in der Diskussion entstehen kann. Und eine engere Bindung an politische Themen,politisches Bewußtsein und Betätigung gefördert werden kann. Mit freundlichen Grüßen Reinhard Libuda
Kommentar 477: Monika Zelle schreibt am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Sorry ich habe Frau Göbel mit Frau Dowideit berwechselt.
Kommentar 476: Markus Meyer schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
Herr Heuser und Frau Göbel setzen Kriminalität als Norm, wenn sie gleichsam argumentieren, dass man Gesetzesverstöße hinnehmen müsse. Das wäre eine Kapitulation des Rechtsstaats. Dabei ist völlig klar, dass Wirtschaftskriminalität, zu der das Unterlaufen des Mindestlohns gehört, abnimmt, wenn der Verfolgungsdruck und damit das Aufdeckungsrisiko steigen. Das gilt für Steuerkriminalität in gleicher Weise.
Kommentar 475: M.Neumann schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
warum???? muss Herr Schönborn eigentlich schon wieder den Presseclub leiten .. er war erst letzte Woche dran und vor drei und vier Wochen ?? Will er den legendären Herrn Höfer ersetzen ? Oder setzt er sich gerne jeden Sonntag nicht mehr an den Esstisch seiner Familie.. Demnächst gibt es dann hier auch noch ein Glas Wein dazu ....
Antwort von Michael Schindler , geschrieben am 17.11.2019, 13:46 Uhr :
Ich finde, Herr SchönENborn kann gar nicht oft genug moderieren. Ich schätze seine freundlich-kritische Art, kombiniert mit Sachverstand und (tendentieller) Nähe zum/zur "kleinen Mann/kleiner Frau/kleinem D".
Kommentar 474: Jürgen Szepanski schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
Der Mindestlohn soll einfache Tätigkeiten absichern, die in Zeiten der Massenmigration in unser Land unter Druck kommen. Fast alle Wähler/Innen wollen diese Massenmigration. Die Politik will sie auch. Sie versteckt sich nur hinter dem Begriff "Flucht". Alle laufen mit. Also: Wozu die Aufregung?
Kommentar 473: Björn H. schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
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Kommentar 472: Auernhammer Doris schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
Gäste der Frankfurter und die Zeit sind Realitätsfremd: Mindestlohn, Leiharbeit, 450 € Jobs , Rente ist ein Teufelskreis. Der Staat/ Steuerzahler muss letztendlich Zahlen, Arbeitsplätze Werden durch einen höheren Mindestlohn nicht ersetz werden können. Technologie abhängige Arbeitsplätze können mit Digitalisierung ersetzt werden. Ich arbeite in einer Technologie Industrie.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 12:59 Uhr :
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Antwort von Udo Zindler , geschrieben am 17.11.2019, 13:13 Uhr :
Früher konnten sich Rentner als Pfandflaschenannehmer etwas dazu verdienen, Schüler oder Hausfrauen, die ein paar Stunden Zeit hatten, bevor Sie einfach nur rumgammelten. Ab einer gewissen Lohnhöhe wird der Pfandautomat eben günstiger. Das muss man schon in die Überlegungen mit einbeziehen wollen. Und solche Möglichkeiten gibt es in vielen Beschäftigungsverhältnissen voll oder teilweise auch. Nicht jeder Beschäftige muss mit seiner geringen Beschäftigung für sich damit eine Alleinrente aufbauen. Da wurde in der Sendung nicht genug differenziert.
Kommentar 471: Klaus schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
Wenn wir nicht mehr von den Löhnen leben können, ist das derzeitige System ebenso kaputt wie der Sozialismus. Und dient letzt endlich nur der Kaste der Besserverdiener. Ich denke da auch an die welche rein Steuer finanziert einen riesigen Teil dieser Steuern abgreifen. Und jeder der betroffen ist von dieser Entwicklung sollte sich eingehend mit der Problematik beschäftigen. Spätestens bei der Rente kommt das Erwachen!
Kommentar 470: Hans Holte schreibt am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
Bis jetzt ist das ein Herumreden um den heißen Brei. Herr Heuser hat das angedeutet, es gibt ein Ausweichen, also Lohndumping durch Produktionsverlagerung in Billiglohnländer. In der EU gibt es keinen Schutz gegen Lohndumping. Das kann man nicht ausklammern.
Kommentar 469: André schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Herr Schönenborn das die Tarifautonomie seit der Agendapolitik kaputt ist wissen wir seit langem.Das sie das erst heute bemerken ist für mich sehr verstörend weil sie doch der Politischejournalist sind der das alles mitbekommen haben muss und der diese Assoziale Politik doch begrüßte und als wichtig ansah.Zumindest ist das der Eindruck den wir Bürger jeden Tag von ihnen erhalten.
Kommentar 468: Gerhard H. schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Eines ist mir klar geworden für Frau Göbels sind 12 Euro eindeutig zu viel.
Kommentar 467: Mike schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Sind bei den 30% nicht viele ausländische AN aus Osteuropa zum Beispiel und die werden wohl kaum gefragt, wie sie ihre Lage einschätzen.
Kommentar 466: Thomas Sablonski schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Guten Tag, dass Frau Göbel von der FAZ das hohe Lied des Neoliberalismus singt ist soweit klar. Das der Kollege der Zeit damit einstimmt und meint, dass man keine höhere Mindestlöhne zahlen kann verwundert schon etwas. Grundsätzlich muss das System mal umgekrempelt werden, Löhne rauf, Gewinne der Unternehmen runter (hier vor allem die Absahner an den Börsen). Schönen Sonntag noch und Grüße aus dem Saarland.
Kommentar 465: der Klaus schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
LOL...Tarifautonomie, die meisten Arbeitsplätze sind doch gar nicht mehr in einer Tarifbindung
Kommentar 464: Steuern senken schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
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Kommentar 463: Dirk schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Würde beim Mindestlohn, Respektrente und was ist mit Menschen, die bereits mit 63 Jahren echte, stressige 45 Arbeitsjahre in der IT erreichen, aber Jahrgang 1964 sind und die abschlagsfreie Altersrente erst mit dem Erreichen des 65. Lebensjahr erhalten und sonst sogar bis 67 arbeiten müssen, falls es doch noch vor 63 zu Beitragslücken kommt? Wie groß muss der Respekt für diese Menschen sein? Müssen die dann 50% mehr Rente bekommen?
Kommentar 462: Udo Zindler schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Zum Thema: Bundestag beschließt Mindestlohn für Azubis. Für mich stellt sich die Frage, ob dadurch mehr oder weniger kleine Betriebe die Ausbildungskosten für drei Jahre tragen werden. Dieses Thema wird offensichtlich gar nicht angesprochen. Schade. Warum sollte ein kleiner Betrieb ausbilden, wenn danach der Ausgebildete den Kleinbetrieb verlässt?
Kommentar 461: Volker Graf schreibt am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Bravo Herr Schulz, so einen kompetenten und realistischen Gast habe ich im PC LANGE nicht mehr gesehen, das ist Lebenserfahrung, bei Frau Göbel soll sich ja jeder ( nötige ) Lagerarbeiter zum Professor qualifizieren ( weltFREMD )
Kommentar 460: Martin Bode schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Wieso kann die Schweiz trotz einer seit Jahren massiv überbewerteten Währung viel höhere Löhne und Renten zahlen als Deutschland? Die trotz höherer Preise ein deutlich besseres Leben ermöglichen, das auch von den sehr hohen Unterschieden zwischen "Reich" und "Arm" nicht entwertet. Das Erfolgsmodell Schweiz zeigt auch klar, dass der Erfolgsfaktor Bildung nicht mit Abiturienten- oder Akademiker-Quote gleichgesetzt werden darf.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 12:54 Uhr :
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Antwort von Kim Moser , geschrieben am 17.11.2019, 13:05 Uhr :
Martin Bode und sie sollten noch die viel geringeren Steuern, die die Menschen dort zahlen müssem, nicht vergessen. Die Schweizer schütteln nur noch den Kopf, wenn sie hören was wir an Lohnsteuer zahlen. Offenbar geht ein Teil der deutschen Steuern in dunkle Kanäle ins Ausland. Auch andere Staaten wollen vom deutschen Steuerzahler gut und gerne leben. Da fällt mir grad ein Land ein, dass ohne unsere Tributzahlungen nicht lebensfähig wäre.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 17.11.2019, 13:15 Uhr :
@Kim: Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass das Geld in dunklen Kanälen im INLAND landet.
Kommentar 459: Joseph schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Was für eine abgehobene Debatte. Mit Verlaub, mir kommt das vor wie Blinde, die über Farben diskutieren. Argument der Woche: wenn ein Arbeitgeber den Mindestlohn zahlt, wer garantiert, dass das auch die anderen Arbeitgeber machen - klar, dann brauchen wir gar keine Gesetze mehr, schließlich gibt es immer welche die dagegen verstoßen. Mir kommt einfach zu kurz, dass die "kleinen" Arbeiter die Leistungsträger sind. Ja, weder Politiker, noch Journalisten, Anwälte oder Laberfach-Promovierte; mit Sicherheit auch keine Gender-Pseudowissenschaftler! Über die Grundrente wird bis zu Erbrechen diskutiert. Dass aber 40 Mrd. als Flüchtlingsreserve zurückgehalten werden, noch dazu bei Negativzinsen. Alles wichtigen als die Eigenen?!
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 17.11.2019, 12:56 Uhr :
Gute Hinweise
Kommentar 458: Hans Friedrich schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Guten Tag meine Damen und Herren, bitte fragen Sie die Menschen der anwesenden Zeitungsverlage, warum die dortigen Zeitungsvertriebe nur MiLo bezahlen? Die ZustellerInnen verbleiben auf Gedeih und Verderb an den MiLo gekettet? Dort gibt es kein heraus. Die Branche findet niemand mehr, der bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter an 300 Tagen in der Nacht arbeitet. Die Nachtzuschläge will schon keiner bezahlen. Ich arbeite in der Branche. Sehen Sie es mir bitte nach, dass ich meinen wirklichen Namen nicht nenne.
Antwort von M. Lange , geschrieben am 17.11.2019, 13:08 Uhr :
Gebe Ihnen vollkommen recht!
Kommentar 457: S.Köhler schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Frau Göbel, sie verteidigen, dass ein Unternehmer seine Mitarbeiter derart ausbeutet und lächeln (grinsen) dabei? Ich bin für Einführung eines MAXIMUM-gehalts und einer MAXIMUM-Rente. Und die Gewerkschaften müssen sich mal überlegen wohin ihre Tarifpolitik führt, wenn Löhne und Gehälter immer öfter prozentual angehoben werden, als zu sagen, jeder bekommt in dieser Tarifrunde 100 Euro mehr egal ob GEschäftsfüher oder Angestellter.
Antwort von Franko Bick , geschrieben am 17.11.2019, 13:04 Uhr :
Vielen Dank für Ihren Superbeitrag, dem ich ausdrücklich zustimmen möchte.
Kommentar 456: Luhtig A schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Wie weltfremd diskutieren die Journalisten*, wahrscheinlich haben sie noch nie etwas versucht zu verkaufen, geschweige das was sie verkaufen könnten mit Schweiß am Körper produziert. demnächst haben wir so viel Arbeitslose durch e KFZ, dann brauchen wir auch keinen Indien Spezialisten Import, wie von Frau Merkel vorgeschlagen, sondern können froh sein dass ein kleiner Teil der in der Autoproduktion überfälligen einen Job in D findet.
Kommentar 455: Gregor Weidninger schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Da musste erst ein Blogger in die Sendung kommen, damit ich zum ersten Mal die richtige Argumentation höre, dass Friseure und Pförtner nicht unbedingt Karriere machen müssen. Denn das sind legitime Berufe. Nicht jeder kann Chef werden.
Kommentar 454: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Staatliche Eingriffe gibt es bei den Arbeitnehmern doch ständig z.B. Pflichtversicherungen.
Kommentar 453: Jürgen Mages schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Politischer Druck aufgrund schlechter Wahlergebnisse führt nicht zu richtigen Entscheidungen, sondern einknicken.....
Kommentar 452: W.Preikschat schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Immer wieder interessant, wie ein vermögenschaffender Teil der Bevölkerung zur Geisel der Renditeerwartungen der Investoren gemacht wird und wie dieses Machtverhältnis von einer trotz aller Kritik recht willfährigen Presse unwidersprochen bleibt.
Kommentar 451: Vivi Kay schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Wenn man Vollzeit arbeitet und die Wohnung und Nebenkosten davon kaum bezahlen kann und sich nur durch Überstunden und zusätzliche Wochenendarbeit über Wasser halten kann, dann ist das einfach nicht in Ordnung. Ich halte den Vorschlag von Frau Göbel für zynisch, sich dann eben einen besser bezahlten Job zu suchen.
Kommentar 450: Claudia Eckart schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Trotz Mindestlohn müssen viele Arbeitnehmer noch aufstocken lassen. Dies ist doch eine indirekte Subvention des Staates an die Unternehmen. Was hat das mit der so hoch gelobten Marktwirtschaft zu tun?
Kommentar 449: Frank Schubert schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Wir reden über lächerliche 12 € Mindestlohn und die Managergehälter steigen ins Unerträgliche!
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 17.11.2019, 13:15 Uhr :
Nicht nur die, auch die der verantwortlichen Politiker einschl. ihrer Pensionen, was alles aus erarbeitenten Steuergeldern gezahlt wird. Es wird aller höchsteZeit, daß Alle in die Sozialkssen bezahlen Alle, ausnahmslos !
Kommentar 448: Helga Raab schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Teile und herrsche, das funktioniert in unserem Land besonders gut. Heutige Ausgabe: Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber. Den beiden jungen Journalisten am Tisch empfehle ich, selbst einen kleinen Betrieb um die 20 Mitarbeiter zu gründen. Die Erfahrung mit ständig neuen Reglementierungen, Anpassungen, Erhöhungen, die dazu führen, dass letztendlich Mitarbeiter wieder entlassen werden müssen, mögen sie bitte selbst machen. Learning by doing. Im übrigen ist es Tatsache, dass viele Arbeitnehmer nach Bruttolohn-Erhöhung durch höhere Steuerabgaben weniger Netto als vorher haben.
Kommentar 447: Stephan Krupp schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Mein Kommentar zur aktuellen Sendung: Mir ist die Diskussion zu theoretisch, ein Würdevolles Leben erfordert in Ballunszentren 1.500 Euro netto. 10 Jahre haben Unternehmen Unglaubliche Gewinne gemacht & sollten nun Ihren Beitrag zu diesem Würdevollen Leben leisten.
Kommentar 446: Rodger Volkmann schreibt am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
"Löhne sind Kostenblock". Das ist volkswirtschaftlicher Unsinn, denn wir sind insgesamt kein homogener Betrieb. Oder anders: empirisch zeigt sich, Gesellschaften, die Arbeitsleistung anerkennen und nicht gegenüber Kapitaleinsatz diskriminieren, leben besser und mit weniger Ungleichheit. Nur als Denkanstoß: in der Schweiz liegt das niedrigste Monateinkommen brutto bei 4.000 Franken, das entspricht einem Bruttolohn von etwas 2.000 bis 2.300 Euro bei unserem Lebensstandard. Tatsächlich liegt unser niedrigstes Bruttoeinkommen bei unter um die 1.500 Euro. Es ist unsere geringe Wertschätzung von Arbeit und die Fehleinschätzung der Bedeutung von Lohn für unsere Ökonomie, die uns an einer positiven Entwicklung behindert.
Kommentar 445: barbara karger schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Wenn ich ihnen zuhöre denke ich, der staat ist erpressbar von der wirtschaft: "wenn der staat....dann die unternehmen...." . Müssten wir nicht erst an dieser erpressbarkeit arbeiten bevor wir dann neuregelungen wie den mindestlohn einführen?
Kommentar 444: Helmut schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Ich lobe mir Frau Dowideit, denn nur so können wir sozial diskutieren.Wir leben leider in einer Gesellschaft in denen Reiche immer reicher ,Arme immer ärmer werden. Frau Göbel und Herr Heuser dagegen sollten dagegen garnicht in solche Runden eingeladen werden ,vertreten leider nur die Meinungen des Stillstandes .
Kommentar 443: Michael Berthold WHV schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Ohne Mindestlohn würden viele Verkäufer und Frisöre für nen Fünfer arbeiten müssen. Ein Arbeitnehmer dem der Mindestlohn vorenthalten wird, sollte sich beim Zoll melden. Arbeitgeber die dagegen verstoßen, sollten an den Pranger geschlagen werden und hart bestraft werden. Das Hauptproblem beim Lohndumping ist dagegen die Auslagerung in Minijobs. Meine Forderung der erste Job muss Sozialversicherungspflichtig sein.
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 17.11.2019, 13:20 Uhr :
Schon mal einen armen Friesuer erlebt ! Ich nicht, die leben alle gut fahren dicke Autos, die Beschäftigten werden mit Hungerlöhnen abgespeist.
Kommentar 442: Marl Karx schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 441: Ciara von Hebestreit schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
"Wer mit dem Mindestlohn nicht zufrieden ist, soll sich einen anderen Job suchen !" Aussage, die Dame von der FAZ, Wenn das so einfach wäre, hätten wir solche Probleme nicht. Solche Thesen und Ratschläge kann nur jemand erteilen, der keine Ahnung über den Arbeitsmarkt hat. Übrigens werden durch die Digitalisierung mehr und mehr Arbeitsplätze abgebaut. Hiervon sind selbst Banken, Autohersteller und viele andere betroffen. Es ist in diesem Land wesentlich leichter, einen schlechter bezahlten Job zu finden als umgekehrt. Guten Tag.
Kommentar 440: Peter Schmid schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Der beste Lohn Wer arbeitet, hat auch seinen Lohn verdient: Jesus hebt den Grundsatz auf eine höhere Ebene. Es gibt keinen besseren Lohn, als in eine Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wer andere in sein Leben hineinlässt und ihnen Anteil an ihm gibt, gibt ihnen etwas Entscheidendes. Noch mehr als Geld brauchen wir Gemeinschaft. Jesus begründet und bietet eine Gemeinschaft an, die kein Markt anbietet: Er selbst ist bei Gott als Vater daheim – uns lädt er ein, dass wir uns in diese Gemeinschaft aufnehmen lassen. Amen !!!
Kommentar 439: Dr. Hartmut Reinke schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Guten Tag, ich bin Unternehmer und Arbeitgeber. Einen bedingungslos für alle geltenden Mindestlohn von 12 Euro begrüße ich sehr. Sozialverantwortung ist kein Privatvergnügen, sondern Aufgabe der Solidargemeinschaft. Beste Grüße aus Bremen, Hartmut Reinke
Kommentar 438: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Vertrauensbruch in der Wirtschaft, oh je. Was ist denn mit dem Vertrauensbruch z.B. gegenüber (Betriebs-) Rentnern, Senkung des Rentenniveaus, Doppelverbeitragung...
Antwort von H. R u t h , geschrieben am 17.11.2019, 13:29 Uhr :
Genau so ist es, die Rentenkaase jahrzehnte beklaut um Fremdfinanzierungen zu tätigen, was bis heute einen Fehlbetrag von über 700 Milliarden € aus macht. Dann hat man vor 20 Jahren die Überalterung ins Feld geführt, die jetzt erst kommt, nun wurde den Älteren ein schlechtes Gewissen gemacht, man könne nicht die Zukunft der Jungen verfrühstücken, was die Politik schon selbst erledigt hatte. Dann wurde die Berechnungsgrundlage der Renten heruntergefahren, im gleichen Atemzug empfahl die Politik die Eigenvorsorge, die den Vorsorgenden seit 2004 von der Politik 10 Jahre mit tausenden von Euro den jahrzehnte lang arbeitenten Menschen abgezockt wird. Wo ist bei all den Handlungsweise, der gewählten Vertreter das Vertrauen !?????????????????????? Mann sollte sich als Volksvertreter schämen !
Kommentar 437: D. Kretzschmar schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Lustig, dass sich die Runde nur schwer vorstellen kann, mit bestimmten Tätigkeiten auf dem Mindestlohn hängen zu bleiben. Arbeiten Sie mal heute in einem Call-Center. Da gibt es nicht mehr als den Mindestlohn und für Lohnsteigerungen verweist der Arbeitgeber an die Mindestlohnkommission. Ist man kein Student mehr und vielleicht auch schon etwas älter, kann das die berufliche Endstation sein. Die Wahlfreiheit des Arbeitgebers, die die Dame von der FAZ anführt (Aushilfen würden doch ständig und überall gesucht), hilft da nicht weiter. Auch und gerade für solche Aushilfstätigkeiten dürfte recht sicher gelten: Mindestlohn - mehr gibt es nicht. Ende der Diskussion.
Kommentar 436: Henry J. Locher schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Es ist schon erstaunlich, woher die Kompetenz kommt, in das Jahr 2021 Prognosen zu stellen.
Kommentar 435: Gero6-60 schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 434: Günter Kutter schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Guten Tag, der Terminus "Tarifautonomie" hat in D schon längst ihre Daseinsberechtigung z.T. verloren. Sprichwort: Tarifflucht? Warum sich also immer wieder darauf beziehen?
Kommentar 433: Dr. Beule schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Icvh bin voll und ganz der Meinung das der Mindestlohn angehoben werden sollte. Mein Problem als Unternehmer (Einzelhändler) bin aber in der misslichen Lage das ich schon Probleme habe den aktuellen Mindestlohn zu zahlen. Wenn der Mindestlohn auf 12€ angehoiben wird kann ich nur noch Schließen. Ich als Unternehmer arbeite jetzt schon 80 Stunden und werde als Rentner nach 52 Arbeitsjahren über eine Rente von 270€ verfügen weil mein Geschäft schon seit Jahren keine ausreichende Gwinne mehr abwirft.
Kommentar 432: Rainer Mucks schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Der wunderbare Arbeitsmarkt mit hohem Beschäftigungsgrad besteht zu erheblichem Teil aus befristeten und/oder prekären Arbeitsverhältnissen. Der Mindestlohn schützt die Beschäftigten bisher nicht davor, staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu müssen („Aufstocker“). Ich empfinde die Argumentation von Fr. Göbel als respektlos.
Kommentar 431: Franz-Josef schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Gab es beim Mindestlohn nicht eine Ausnahme für Zeitungszusteller ?? Welche Regierungspartei-Partei besitzt ein größeres Medienimperium?
Kommentar 430: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Die schwächsten am Arbeitsmarkt sind wohl ehr die Arbeitnehmer! Und nicht die schwächsten am Arbeitsmarkt. Sollen das dann Zombies sein, die zur Agentur schleichen und um Arbeit verlangen?
Kommentar 429: Rolf.F schreibt am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Mindestlohn ist, ein Lohn für Menschen, die sonst keine Arbeit bekommen würden. Sie währen arbeitslos. Dafür gibt es viele Gründe, selbst verschuldete, weil keinen Beruf. Nicht ausbildungsfähig, Krankheit, selber entschieden. Der nächste Grund ist, dass unsere Sozialhilfe zu hoch ist. Das ist eine Hilfe ohne Gegenleistung. Das ist falsch in unseren Staat. Warum soll ich so etwas unterstützen? Auch ein Mindestlohn muss erst einmal erwirtschaftet werden. Wenn der Mindestlohn erhöht wird, werden die Preise steigen. Auch die anderen Berufe werden dann abermals mehr Geld für Ihre Arbeit verlangen. Warum soll dann ein ausgebildeter Facharbeiter für weniger Geld arbeiten? Mindestlohn, sind meistens Löhne für arbeiten die sonst nicht gebraucht worden. Fragen Sie doch einmal die Online Käufer, ob sie für die Paketzustellung mehr Geld bezahlen wollen. Oder für einen Haarschnitt mehr bezahlen wollen. So ist es nun einmal in der Dienstleistung. Wird diese zu teuer, wird sie nicht mehr abgefragt.
Kommentar 428: Gaby Gross schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Grundübel ist die Aufstockerei. Wird dise abgeschafft muss der Unternehmer einen anstänigen Lohn zahlen. Ansonsten findet er keinen und muss alles selber machen
Kommentar 427: Marita feldmann schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Durch den Mindestlohn die Höhe der Rente errechnen ist wirklich Phantasie. Die Argumente der Armut ebenfalls. Über Mehrarbeit, niedrigere Sozialabgabe längere Arbeitszeit kann man mehr Geld verdienen. Der Mittelstand ist nicht mehr höher belastbar. Es kann nicht jeder Mitarbeiter bei 176 Stunden im Monat 2.200.- verdienen, das ist nicht bezahlbar
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Doch wenn die Manager eben nicht den ganzen Rahm absahnen wie im moment.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
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Antwort von Britta L. , geschrieben am 17.11.2019, 12:46 Uhr :
Das ist das Unternehmen fehl am Markt!
Kommentar 426: Peter Schmid schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Gegen die Ausbeutung Allerdings ist Jesus nicht blind für die Not der Tagelöhner, die auf den Marktplätzen herumstehen und doch ohne Arbeit bleiben. Mit einer Geschichte macht er ein andermal deutlich, dass Gott den Menschen in seiner Grosszügigkeit auch finanziell weit überlegen ist: Der Weinbergbesitzer zahlt sogar jenen Temporären, die bloss eine Stunde in den Reben gearbeitet haben, einen ganzen Tageslohn (Matthäus-Evangelium 20,8-15).
Kommentar 425: Lars Keck schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
12€ Wird den Einzelhandel treffen. Die Endverbraucher werden verstärkt zu den Internethändlern wie Amazon laufen und gerade die kleinen Einzelhändler können nicht mehr mithalten. Wenn man in die Foren schaut, müssen die kleinen Einzelhändler sich sogar beschimpfen lassen, warum sie nicht das Angebot und die Preise von Amazon vorrätig haben.
Antwort von Elsa Z. , geschrieben am 17.11.2019, 12:50 Uhr :
Bei Amazon kann man kaufen, weil die Portokosten so billig sind. In Frankreich ist es doppelt so hoch, da geht man dann doch lieber in einen Laden zum einkaufen.
Kommentar 424: André schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Herr Schulz Danke für diese Argumente weil diese von den neoliberalen immer wieder vergessen werden.
Kommentar 423: M.Baatz schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Warum werden die Firmen nicht mehr in die Pflicht genommen??? Mindeslohn ist kein jobkiller. Finden Sie doch heute noch Handwerker, die für Kunden bezahlbar sind. Bitte fragen Sie doch Ihre Diskutanten, ob Sie für 12€ arbeiten würden.
Kommentar 422: Gisela Altmaier schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
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Kommentar 421: Pavel Deustcher schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Wo bleiben die Gewerkschaften? Würden die was taugen, bräuchten wir kein Mindestlohn.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 12:46 Uhr :
Stimmt!
Antwort von Werner Hartmann , geschrieben am 17.11.2019, 12:58 Uhr :
seid den 80er Jahren habe ich von vielen Kollegen Aussagen gehört, daß man sich bei den Gewerkschaften nicht organisieren muß. dies war und ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn sich die Menschen nicht ausreichend in der Gewerkschaft beteiligen machen die Unternehmen was sie wollen. Das hat sogar unsere Bundeskanzlerin bestätigt. Die unteren 30% haben zu wenig Motivation - vieleicht sind sie auch zu sehr mit ihrer schwierigen Situation beschäftigt.
Antwort von Mona , geschrieben am 17.11.2019, 13:13 Uhr :
Die Gewerkschaften taugen eine ganze Menge, sie erreichen im kleinen und im großen mehr, als die regierende Politik. Nein, wir müssen wieder dahin kommen, dass der Bürger sich nicht alles gefallen lässt. Kritik üben ist ja so einfach, siehe Facebook und Co.- der Bürger hat die Meinungsfreiheit und das Demorecht, aufstehen heisst die Devise, dann Kritike üben.
Antwort von Joseph , geschrieben am 17.11.2019, 13:29 Uhr :
Ja, die Gewerkschaften. Funktionäre im Bett mit SPD und Co. Schon lange nicht vertrauenswürdig. Da kommen nur noch sinnlose aber Medienwirksame Aktionen gegen Rechts, ist ja hip und AntiFa-Workshops. Das muss alles wieder auf ein Maß der Solidarnosch-Zeit zurückgeführt werden. Sonst bringt das gar nichts.
Kommentar 420: Jürgen Mages schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
In meinem BWL-Studium richtete sich der Lohn vor allem nach der Wertschöpfung. Wie kann eiene Verkäuferin in der Bäckerei diese Wertschäpfung leisten? Was ist die Konsequenz? Was passiert mit Zusatzverdienern, die mit sochen Jobs ihr Einkommen erhöhen?
Kommentar 419: H-J.Guth schreibt am 17.11.2019, 12:31 Uhr :
Respektlohn statt Respektrente! Dies ist auch mit 12,00 € Mindestlohn nicht gewährleistet. Die Frage stellt sich doch, wieviel Unternehmen werden über Aufstockung durch Hartz 4 versteckt subventioniert.
Kommentar 418: Martin W. schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Ohje, was für ein Zwischenruf, "oder Arbeit zu ersetzen durch Maschinen!" Hallo? Was genau zeichnet u.a. Kapitalismus aus? Ist es vielleicht mal das Ziel gewesen, dass wir Menschen zukünftig weniger arbeiten müssen, indem wir produktiver werden, was im wesentlichen durch den Einsatz von Maschinen geschafft wird. Ist Arbeit heute ernsthaft zum Selbstzweck geworden, damit Menschen nicht zu viel über das Leben und die Gesellschaft nachdenken? Absurd!
Kommentar 417: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Allerdings – und das macht es spannend – meint Jesus nicht Geld, wenn er hier vom Lohn spricht. Jesus ist mit einer Gruppe auf der Reise nach Jerusalem. Begleiter schickt er zu zweit vor sich her in die Ortschaften, die er unterwegs aufsuchen will. Sie sollen die Leute auf ihn vorbereiten. Die Zweierteams verfügen über keinerlei Kreditkarte, um Zimmer zu buchen, nicht einmal Bares – ganz ohne Geld sollen sie reisen. Für das, was sie bringen, dürfen sie gastliche Aufnahme erbitten und erwarten. «Tretet ihr in ein Haus ein, so sagt zuerst: ‚Friede diesem Haus!’ … In diesem Haus bleibt, esst und trinkt, was ihr von ihnen bekommt. Denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht von einem Haus ins andere» (Lukas-Evangelium 10,5-7).
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.11.2019, 12:49 Uhr :
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Antwort von Joseph , geschrieben am 17.11.2019, 12:56 Uhr :
Meines Wissens die einzige Aggressionshandlung von Jesus: er randalierte im Tempel. Sinngemäß: ihr macht das Haus des/meines Vaters zu eurer Räuberhöhle. ;-)
Kommentar 416: Klaus Schlieper schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Allgemein betrachtet geht es um die demokratische Allgemeinwohlwirtschaft. „Soziale Marktwirtschaft ist die breite (faire) Verteilung von Einkommen und Vermögen.“, Ludwig Erhard. Das wurde seit Jahrzehnten vernachlässigt.
Kommentar 415: I. Thomsen schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Zeitungszusteller erhalten den gesetzlichen Mindestlohn in voller Höhe. Nun sollen Zeitungsverlage in Deutschland ab 2020 voraussichtlich eine Förderung zur Zeitungszustellung in Höhe von 40 Millionen Euro erhalten. Muss jetzt der Steuerzahler den Mindestlohn für Zeitungszusteller mittragen. Werden jetzt Betriebe die den Mindestlohn nicht zahlen können auch subventioniert.
Antwort von Joseph , geschrieben am 17.11.2019, 13:01 Uhr :
Auffallend viele dieser Häuser gehören letztlich der SPD! Und was auffällt, die so genannten Recherche-Netzwerke: da tun sich private mit den Öffentlich Rechtlichen zusammen. Ist das nicht illegale Subventionierung?
Kommentar 414: Simon Karl schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Es kann doch nicht sein, dassman ein lebenlang arbeitet und am Ende bekommt man eine Rente aus Sozialhilfeniveau. Einer oder Eine, welche vielleicht nie gearbeitet hat, erhält das gleiche Geld vom Staat. Warum sollman dann jeden Morgen aufstehen!
Kommentar 413: Heinz Schröder schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Ich frage mich immer ob ein Topmanager mit Millionengehalt oder ein guter Unternehmer eigentlich ein schlechtes Gewissen hat wenn er sich für 8,50 €uro beim Friseur die Haare schneiden lässt uns sich dann anschließend großzügig mit 50 Cents Trinkgeld freikauft.
Kommentar 412: Martina Brose schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Ich arbeite Vollzeit. Ausbildung Büro. Was ich hier über Mindestlohn höre ist beschämend. Haben Ihre Gäste schon mal ihren Stundenlohn ausgerechnet? Die Dame rechts im Bild sagt es werden überall Arbeiter Aushilfen gesucht. Diese Dame soll sich mal da bewerben um zu sehen was passiert. Natürlich ohne studierten Beruf.
Kommentar 411: Rainer Rothe schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
12 € sind zu wenig! Damit ein Mindestlohn seine volle Wirkung positiv entfalten kann, muss er sich am anderen Lohnniveau im Unternehmen orientieren. Es geht ja nicht nur um Armutsvermeidung. Die Empfänger werden bei höherem Lohn die Wirtschaft durch Konsum mit unterstützen, sehr wichtig: der soziale Frieden wird eher eintreten (w+hier stimme ich Frau Dowideit voll zu). Ich bin seit 35 Jahren Unternehmer eines KMU und kenne die Problematik von daher wohl besser als die Damen und Herrn Journalisten, die sich fast nur an Statistikzahlen orientieren, von denen man ja weiß, wie verlässlich sie sind. wichtig ist in der Tat, dass das unterschneiden der Löhne von einzelnen Dumping-Firmen unterbunden wird. Ein normales Unternehmen, das mit diesen Löhnen nicht leben kann (sprich nicht rentabel ist) macht an anderer Stelle etwas falsch oder ist in einer Branche, die ohnehin untergehen wird.
Kommentar 410: Werner Stapela schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Ich glaube, Ihre Teilnehmer unterschätzen stark welche Berufe "ersetzt" werden können, Beispiel Friseur: wie viele sind da in vergangenen 15 Jahren auf "selbst machen" umgestiegen sind.
Kommentar 409: Volker schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Hohe Mindestlöhne sind erforderlich um eine schlechte Haushaltsführung, Scheidung, Trennung und Sucht zu finanzieren.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 17.11.2019, 12:59 Uhr :
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Kommentar 408: Mira Mueller schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Da ja in der BRD angeblich Arbeitskräftemangel besteht, liegt offenbar die niedrige Lohnhöhe am Geiz der Arbeitgeber, ausdrücklich auch des gierigen Arbeitgebers STAAT. Denn würde echter Bedarf an Arbeitskräften bestehen, gelänge die Lösung über den Lohn - so wie es in vernünftigen Staaten Gang und Gebe ist. Aber die deutsche Regierung hat Abhilfe geschaffen und Hunderttausende Unqualifizierte ins Land geholt, die für wenig Lohn arbeiten. Und es erstaunt mich, dass nicht mal drüber gesprochen wird, wie deutsche Politik, vor allem SPD-Politik, die Bürger zielgerichtet und bedenkenlos in die Armutsfalle gestürzt hat mit dieser unsäglichen Zeitarbeit deutscher Couleur. Sich selber dabei fürstlich bedienen, Andere in Armut schicken - das können die Genossen. Ansonsten ist der Marsch in den Kommunismus offenbar Programm - alle Unterschiede werden nivelliert und "der Staat" teilt zu. Leistung wird überflüssig. DDR is back!! Frau Göpel ist sehr gut - klares Denken und Verstand.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
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Antwort von M. Ruppert , geschrieben am 17.11.2019, 12:52 Uhr :
Sie werden sich wundert wenn die Arbeitsplätze wegen zu hohe Kosten nicht mehr angeboten werden d.h. Die Unternehmen werden ins Ausland gehen das steht fest. Im Gegenteil die Sozialausgaben müssen grundlegend eingedampft werden.
Kommentar 407: Martin Matthes schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Mich wundert die grundsätzl. Akzeptanz der Diskutierenden, dass Unternehmer den Mindestlohn unterschreiten. Das ist Diebstahl gegen die Beschäftigten, und wenn das ein Breitenphänomen in der Wirtschaft ist, kann man doch von wirtschaftskriminellen Vereinigungen reden. Da ist Empörung aller Anhänger des Rechtsstaates gefragt und nicht hilflosen Schulterzucken. Ladendiebstahl wird offensichtlich als krimineller angesehen als Lohnunterschlagung gegen die Ärmsten der Gesellschadt.
Kommentar 406: J. Dellwo schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Ein Kern-Problem unserer Gesellschaft ist der direkte Zusammenhang von Arbeitsleistung und menschenwürdigen Lebensumständen. In der Zukunft wird sich dieses Problem noch verschärfen, weil Produktivität nicht mehr vorwiegend von Menschen bzw. von prozentual immer weniger Menschen geschaffen wird. Die Diskussion um den Mindestlohn kann also nur der Beginn einer Diskussion um die Verteilung der Früchte gesellschaftlicher Leistung sein.
Kommentar 405: Chistian Klein schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Je größer die Differenz zwischen Marktpreis und künstlichen Preis ist, um so mehr lohnt es sich den künstlichen Preis zu umgehen. Die Dummen sind dann die ehrlichen Unternehmer und werden eventuell Pleite gehen. Planwirtschaft endet immer in Not und Elend für 90% des Volkes. Beispiele gibt es genug.
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 17.11.2019, 13:25 Uhr :
Ja klar in der Marktwirtschaft ist es ganz anders! So haben in Deutschland ca. 30 % einen Mindestlohn unter 12 € . Die Löhne orientieren sich längst nicht mehr an der Inflation! In Deutschland sind 1 000 000 Menschen obdachlos. Man rechnet inzwischen mit 1,2 Mio. Obdachlosen . Die Marktwirtschaft ist natürlich besser da gibt es Tafeln für Lebensmittel. Natürlich ist das Verbot geblieben - wenn sich arme Menschen an den Müllbehältern der Discounter + Supermärkte (containern) die Abfälle ..! In der Marktwirtschaft kümmert man sich auch um öffentliche Schulen und Kitas! Da stellt Niemand die Frage ja sie wollen einen Kitaplatz damit sie nicht H4 beantragen müssen. Aber sind sie kath. oder evang. , nur dann bekommen sie einen Platz..! Wer bez. gleich die Gesamtkosten für Kirchliche Kitas usw. der Staat! Obwohl die Produktivität in den letzten Jahrzehnten massiv gestiegen ist, sind zu Viele, deutl. ärmer geworden!
Kommentar 404: Josef Ernstberger schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
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Kommentar 403: D.Reschke schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
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Kommentar 402: Marek schreibt am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Der Grund für den Erfolg der neoliberalen Therorie liegt in seiner Einfachheit. Sie gibt auch den einfältigen Menschen das Gefühl, etwas von Volkswirtschaft zu verstehen. Das komplexe Problem der VWL besteht aber in der Erhaltung eines Gleichgewichtszustandes, was hingegen den neoliberalen Anhängern völlig wurscht ist.
Antwort von Heinz , geschrieben am 17.11.2019, 12:48 Uhr :
Klasse formuliert!
Kommentar 401: Prof. Dr. Eckhard Rückl schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
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Kommentar 400: Alfons Kranich schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Ist es eigentlich redlich, wenn die öffentliche Debatte durch Medien zum Teil erheblich mibestimmt wird, die nur durch die Ausbeutung von Zeitungsausträgern wirtschaftlich überleben können?
Kommentar 399: André schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Herr Heuser in GB in anderen EU Staaten und auch in Deutschalnd haben solche Menschen wie sie immer den Teufel an die Wand gemahlt wenn es um den Mindestlohn ging.Nichts davon ist ein getroffen weil diese Löhne direkt in den Konsum gehen und die Unternehmer die diesesn Lohndumping betreiben die werden verschwinden wenn sie sich nicht ändern.Wer Lohndumping betreibt der muss auch vom Markt verschwinden.Kosten sind löne schon lange nicht mehr weil ohne Menschen sie gar keinen Umsatz machen können.
Antwort von Mona , geschrieben am 17.11.2019, 13:26 Uhr :
Super beschrieben
Kommentar 398: Franz Josef Hauke schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Haben die Teilnehmer Erfahrungen mit den Schweizer Mindestlöhnen? Ich denke nein, denn die Kontrollen sind streng und immer. Die Mindestlöhne, gestaffelt nach Sparten deutlich höher. Stundenkontrolle ebenfalls konsequent. Das ist kein ☭ Staat, Frau Goebel
Kommentar 397: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Was ist Arbeit wert, die nicht mit Geld angemessen entlöhnt wird? Wart’s ab, lass das Leistungsdenken und komm mit mir auf den Weg, sagt Jesus. Er bietet mehr als nur Lohn.Wir sind weit mehr, als was wir leisten. Doch wollen wir, dass Arbeit anständig entlöhnt wird? Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft, die der Ausbeutung von Schwachen Schranken setzt. Jeder ist Person, jede ist immer mehr als ihre Arbeitskraft. Wer sie ausbeutet, missachtet die Würde. Interessanterweise geht die Bibel noch weiter: Auch der Hunger von Tieren, die arbeiten, ist zu achten. So darf dem Ochsen, der den Dreschbalken über das Getreide zieht, das Maul nicht verbunden werden (5. Mose 25,4). Jesus bringt es auf den Punkt: Wer arbeitet, hat auch seinen Lohn verdient. «Der Arbeiter ist seines Lohnes wert» (Die Bibel, Lukasevangelium, Kapitel 10, Vers 7).
Kommentar 396: Herta schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Herr Schulz, danke. Aufstocker forever, nur damit die armen Unternehmer keine höheren Löhne zahlen müssen. Sie und Frau Dowideit haben Recht. Na klar, Frau Göbel, jeder kann lernen, aber wer schneidet Ihnen dann die Haare und verkauft Ihnen Brötchen?
Kommentar 395: Andreas Brenner schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Interessant dass der Vertreter der Zeit wie selbsverständlich davon ausgeht, dass der Mindestlohn vorenthalten wird. Das sind Straftaten die gehndet werden müssen.
Kommentar 394: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Die Wirtschaft schreit nach Fachkräften, aber niemand möchte die Leute "gut" bezahlen. Und da reden wir hier nicht von einem Mindestlohn von 12 oder 13 Euro! (natürlich mehr als 12 Euro)
Antwort von Edith Winter , geschrieben am 17.11.2019, 13:07 Uhr :
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Antwort von Gero6-60 , geschrieben am 17.11.2019, 14:46 Uhr :
Das ist eine ausgesprochen interessante Perspektive in dieser Diskussion. Und völlig zutreffend. Selbst für qualifizierte Jobs mit Studium und erster Berufserfahrung bieten Unternehmen nur zwischen 30k und 50k p.a. und "klagen und wundern" sich. Oder bilden mit befristeten Einstellungen hohe Anteile an Randbelegschaften. Wir leben schon seit der Ägide Helmut Kohls -also schon sehr lange- nicht mehr in einer sozialen Marktwirtschaft, sondern in einem recht ungezügelten kapitalistischen System.
Kommentar 393: Vera Kern schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Ich bin der Auffassung, dass durch einen höheren Mindestlohn die Renten der augenblicklichen Rentner erhöht werden – für die Person selber bedeutet es lediglich, dass die Rentenansprüche steigen. Wenn das Rentenalter erreicht ist, ist die Frage, wieviel die dann Werktätigen in unser Umlagesystem einzahlen – ein Effekt, vor dem ja unsere Politiker – völlig unvorhersehbar – jetzt schon überrascht werden (Baby-Boomer gehen in Rente und haben jahrzehntelang „eingezahlt“ – NEIN, eben nicht eingezahlt, sondern für die momentanen Rentner bezahlt; für die Babyboomer zahlt die Kindergeneration ebenjener)
Kommentar 392: Thomas M. Paul schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
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Kommentar 391: Bernhard Krieg Thailand schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Wie Erwartet Wenn die Eigene Währung ca. 40% an Wert verliert nämlich von 1,6 US$ auf 1.1 US$ seit der Krise 2008/9 hat das Wirtschaftswachstum generiert! Das ist das Versagens der Wirtschaftspolitik der Großen €uro Staaten wie Frankreich, Spanien Italien usw. die dies zu weit über 90% verursachten! Die Unternehmen nutzen Leiharbeit, Werksverträge, Scheinselbst usw.. Diese Systeme werden Missbraucht das zum Argument zu machen ist … nicht in Ordnung mit Straftaten zu Argumentieren!!!
Kommentar 390: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Immer die selbe Leier. Es kostet Arbeitsplätze, die Unternehmen gehen und, und, und.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Die Lösung: 1500 EUR Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Vom Geburt bis zum Tod. Finanziert durch höhere MwSt. oder und 0,5 % Finanztransaktionsteuer . Dann braucht es kein: Mindestlohn, samt Bürokratie. Grund´oder - Gesetzliche Rente, samt Bürokratie. ALG 1 und 2, Hartz4, Sozialhilfen samt Bürokratie. Kindergeld samt Bürokratie. Wohngeld samt Bürokratie. Elterngeld samt Bürokratie. Mütterrente samt Bürokratie. Usw. usf. Wir Gewinnen Selbstermächtigung und Kreativität der Menschen Hier kann ich das Buch empfehlen von M. Boheyer und Claudia Cornelsen "Was würdest Du tun" und den Verein "Mein Grundeinkommen ev"
Kommentar 389: Gerhard H. schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
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Kommentar 388: Günter Kutter schreibt am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Guten Tag, wann hat Frau Goebel zum letzten Mal ihre warme Redaktion verlassen und sich in die Welt der Tatsachen begeben um mal zu überprüfen, über welche Realitäten sie ihr Urteil trifft und ihre Aussagen unterfüttert? mit freundlichen Grüßen Günter Kutter 87789 'Woringen Name:: Günter Kutter
Kommentar 387: sebastian wendel schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Schön, dass in dieser Sendung mit Herrn Schulz einmal ein bodenständiger Realist sitzt und nicht nur abgehobene auf ihr intellektuelles Image bedachte Journalisten von sehr gehobenen, sehr intellektuellen Journalen, wie der Herr von der Zeit etc.
Kommentar 386: Pavel Nemec schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Richtig, Mindestlohn 12€ wird eine massenhafte Teizeit erzeugen. Teilzeit ist Armut!
Kommentar 385: Bernd, 55, BW schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Die gleiche Diskussion mit den gleichen Argumente hat man vor 10 Jahren hergebetet und wird es auch in 10 Jahren wieder tun.
Kommentar 384: Jürgen Schodlok schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Eine Anhebung des Mindestlohns kann die schon bestehenden und künftig noch eintretenden Probleme und Missverhältnisse (Altersarmut) nicht ausräumen sondern allenfalls lindern! Es geht auch nicht darum, dass Arbeitnehmer schließlich nicht ein Leben lang zum Mindestlohn arbeiten. Aber es reicht bei vielen Menschen schon wenn sie fünf bis zehn Jahre den aktuellen Mindestlohn (knapp über Hartz IV) beziehen, um beim Renteneintritt nahe der Grundsicherung abzustürzen. Aber da es der Masse der Menschen in diesem Staat immer noch ziemlich gut geht, kann sie sich nicht oder nur schlecht in die prekäre Lage der Betroffenen hineinversetzen!
Kommentar 383: Alexander Kubon schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Hallo Wie kommen sie auf die Idee das überall neue Arbeitsplätze entstehen? Autobauer,Zulieferer,Banken,Versicherungen und aktuell zb. Kaufhof der Tausende Mitarbeiter entlässt.Als Betroffener bin ich etwas erschrocken wie man da noch von einem Arbeitsmarkt sprechen kann der es einem einfach machen soll eine Arbeit zu finden von der man Miete und sonstige Lebenshaltungskosten bezahlen kann. Grüsse aus Stuttgart
Kommentar 382: Monika Zelle schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Alle Parteien, die diesen Mindest/Niedriglohn verteidigen, und darum ringen, sind doch nur an hohen Wahlergebnissen interessiert.
Antwort von Martin Bode , geschrieben am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
die Parteien, die ihn verteidigen oder die, die ihn erhöhen wollen? Wieso werden seit Jahren immer mehr Leistungen für ältere Mitbürger diskutiert? Weil es trendartig immer mehr ältere Wähler gibt!
Kommentar 381: Norbert Henschel schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
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Kommentar 380: Hans-Peter Fischer,Biblis schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Mindestlohn vernichtet keine Arbeitsplätze aber Branchen. Beispiel: In der Gastronomie sind diese Löhne nicht mehr erwirtschaftbar. Folge: Gaststättensterben weitet sich aus und die freigesetzten Arbeitskräfte kommen locker in anderen Branchen unter. Grüße HP Fischer
Antwort von Chris , geschrieben am 17.11.2019, 13:58 Uhr :
Dann muss "Essengehen" eben teurer werden.Bis in die 80'er war das noch etwas Besonderes. Ein Schnitzel mit Beilagen für 9.90 KANN nicht funktionieren.
Kommentar 379: Frank Rimmler schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
sehr geehrte Damen und Herren, wir haben gerade die letzten Tage in der Familie darüber "diskutiert". Meine Meinung dazu: Tarifbindungspflicht wieder auf die Tagesordnung für ALLE Arbeitgeber. Das kann doch nicht so schwer sein. Wir hatten das in Deutshcland schon einmal, bis . Das würde dazu führen, daß der Fachrbeiterlohn steigt. Was derzeit in Kleinbetrieben und teils mittelst. Betrieben entlohnugsmäßig abgeht, ist unmöglich! Ungelernte Arbeitnehmer, da ihr Leben lang nur sog. Hilfsarbeiten verrichten, gab es schon immer. Da würde nur innerbetriebliche Weiterbildung helfen. Aber wer macht dann deren Job, wenn die eine Weiterbildung absolviert haben? Das Problem wird immer bestehen. Tarifbindungspflicht für alle und ein sehr großer Teil des Problems wäre gelöst.
Kommentar 378: M.Neumann schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Das Vermögen muss gerechter verteilt werden ! Es geht nicht das es so enorme Einkommensunterschiede gibt .. Auch Müllwerker und Putzfrauen haben ihre gesellschaftliche Stellung die angemessen gewürdigt werden muss sonst verfallen wir wieder einmal in Zustände..... z.B. Machtergreifung im dritten Reich.. Massenhafte Armut und Arbeitslosigkeit war der Auslöser Wer diese Zusammenhänge negiert , auch gerade jetzt mit dem Aufkommen der AFD der sollte mal anfangen nach zu denken .. Auch Herr Schönborn und Funktionäre im ö.R. müssen abgeben . Auch andere Akademiker und gesellschaftliche Schichten werden sich solidarisch zeigen müssen .. Alles andere wird sehr übel werden!!
Antwort von Klaus , geschrieben am 17.11.2019, 12:52 Uhr :
Es ist eben diese Kaste der Besserverdiener, welche dem entgegen stehen. Dort merkt man schließlich auch, dass es nicht für alle reicht!
Kommentar 377: E. Dreier schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
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Kommentar 376: Hommes, Harald schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Wenn Menschen zu 12.00€uro die Std. 160 Std./Monat arbeiten, haben die ca. 1900.00 Brutto und als Rentner noch ca 800.00(+). Davon kann man als Rentner kaum leben. Schon deshalb hat dieser Mindestlohn seine Minimalberechtigung. Ja, vielleicht werden dann (menschenunwürdige) Arbeitsplätze nicht mehr angeboten. Wo ist das Problem, wenn wir würdevolles, qualitatives Wachstum wollen?
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Danke mich wundert immer nur das diese Experten auf dem Tableau diese einfache Rechnung wohl nicht berechnen können und das die Rentenniveauabsenkung der und die Rente mit 67 eben einen Rewntensenkung waren in epischen Ausmasse gewesen sind,die unsere Rente ruinierten und den Kapitaleignern eben die ganzen Profite zuschanzte um deren Vermögen zu steigern.
Kommentar 375: Christoph Wirtz schreibt am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
SPD-Schröder und seine Kompli... äh Genossen wie u.a. Steinmeier und Müntefering, haben seit dem Jahr 2000 eine Strategie verfolgt, die darin bestand, die Menschen am unteren Ende der sozialen Skala gezielt zu verarmen, ihnen Sicherheit zu nehmen, sie existenziell zu bedrohen, zum Profit der Habenden der Gesellschaft. Das ist das, was hinter dem "Erfolg" von "HartzIV" und der Untätigkeit des Staates im Bereich "sozialer Wohnungsbau" steht. Merkel hat das dann, weiter mit Unterstützung der SPD, weiter fortgeführt. Dass die Politik sich von den Interessen der Ärmeren entsolidarisiert hat, das rächt sich nun, auch politisch, wenn sich auch der Erfolg der AfD nicht ausschließlich daraus erklärt.
Antwort von Thomas Sablonski , geschrieben am 17.11.2019, 12:40 Uhr :
Hallo Herr Wirtz, im Prinzip hat das Bundesverfassungsgericht die Sanktionen im Hartz IV für Verfassungswidrig erklärt. Grundsätzlich dazu: Die SPD hat ihre Arbeitnehmerschaft und ehemalige Stammwähler mit mindestens zwei Dingen in Regierungsverantwortung verraten: 1. Peter Hartz und Gerhard S. Ihr Gesetz. 2. Schaffung eines riesen Niedriglohnsektor. der SPD ist was soziale Themen und Gerechtigkeit betrifft nicht mehr zu trauen. 3. Wer war mit wem in der Koalition 2003 und hat Peter Hartz sein Gesetz durch gedrückt? 4. Was macht Gerhard Schröder heute so? 5. Bekommt ein in der Vergangenheit Hartz IV sanktionierter Mensch sein Geld zurück? Beste Grüße
Antwort von Klaus , geschrieben am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Dem stimme ich voll zu. Befürchte aber, dass es zum Umsteuern zu spät ist. Die Wut hat sich schon zu sehr verfestigt und nimmt zu mit jeder weiteren Teuerung der Lebenshaltungskosten.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:52 Uhr :
Perfekt erklärt! Vielen Dank! Der damalige SPD-Boss auch der "Genosse der Bosse" genannt, hat geliefert wie geplant/vorgegeben.
Antwort von Chris , geschrieben am 17.11.2019, 14:08 Uhr :
Wir haben unsere Steuermittel und Sozialkassen nur noch zur (verschleierten) Unterstützung der Besitzenden.Die Neo- Liberale Saat ist aufgegangen.
Kommentar 374: Hardy, 66 Jahre alt schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Die Diskussion um Armutsbekämpfung ist für mich der Mindestlohn falsche Ansatz. Erinnern wir uns, dass wir immer weiter abgeschmolzene Renten vom letzten Brutto erhalten. Damit ist die Grenze zur Armutsgefährung bei immer mehr Rentnern erreicht. Dazu kommt die Versteuerung und vor allen Dingen die Krankenkassenbeiträge. So bezahlte ich monatlich mehrere hundert Euro KH, fast mehr, als ich im Berufsleben mit 50% Anteil zahlte. Für mich ist der Staat der Verantwortliche, da er die Senkung der Rentenbezüge (45% geplant) und nicht die Unternehmen, die jetzt diese Fehlentscheidungen bezahlten müssen.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Bedingungsloses Grundeinkommen Die Lösung: 1500 EUR Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Vom Geburt bis zum Tod. Finanziert durch höhere MwSt. oder und 0,5 % Finanztransaktionsteuer . Dann braucht es kein: Mindestlohn, samt Bürokratie. Grund´oder - Gesetzliche Rente, samt Bürokratie. ALG 1 und 2, Hartz4, Sozialhilfen samt Bürokratie. Kindergeld samt Bürokratie. Wohngeld samt Bürokratie. Elterngeld samt Bürokratie. Mütterrente samt Bürokratie. Usw. usf. Wir Gewinnen Selbstermächtigung und Kreativität der Menschen Hier kann ich das Buch empfehlen von M. Boheyer und Claudia Cornelsen "Was würdest Du tun" und den Verein "Mein Grundeinkommen ev"
Kommentar 373: Rodger Volkmann schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Zwei Dinge, die falsch laufen in der Diskussion: 1) Es gibt wissenschaftlich gesehen keinen Arbeitsmarkt, denn es fehlt vor Ort in der Regel um ausreichenden Wettbewerb, entweder auf der Unternehmenseite (Arbeitgeber) oder auf der Arbeitnehmerseite (Arbeitnehmer). Es sind Monopol, manchmal Oligopolmärkte. 2) In der ökonomischen Theorie gibt empirische Belege dafür, dass es Dinge wie Elendswachstum oder Punkte gibt, wo die Nachfrage eben für eine Arbeit unabhängig vom Preis funktioniert, weil Geringverdiener eben keine andere Wahl haben (keine Mobiliät, keine Ausbildung etc.)
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:55 Uhr :
Ergänzend sollte man erwähnen, dass unser Finanzsystem die Basis bildet und dass es Gerechtigkeit nur unter gleich Starken gibt. Da ist der Arbeitnehmer immer im Nachteil.
Kommentar 372: Peter Jacobs schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Sind Menschen nicht menschenwürdig versorgt ( immerhin Art 1 des GG) werden sie den Staat, in dem sie leben, immer mehr ablehnen. Das generiert Extreme und die Demokratie verliert. Letztlich ist doch die Frage, wie und von wem der Staat die Versorgungsleistungen für seine Bürger im Alter generiert und welchen Anteil Wirtschaft daran hat. Und wenn ich mir dann so die Subventionen anschaue und die Konsequenzen unanständiger Lobbyarbeit ( siehe zB. Hoteliers) kommen mir Zweifel an der Sozialverantwortung in unserem Land. Und es trifft immer den sozialen Sektor, wie Pflege, Krankenversorgung, Rentenzahlungen. Wenn alles nur noch nach Kosten geht, dann kommt wohl irgendwann noch die Sterbehilfe für verzweifelte Menschen. Offenbar steht Alter dem Profit entgegen.
Kommentar 371: Eva Willig schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Das bedeutet dann aber auch, dass sofort alle 1€-Jobs abgeschafft werden. Allerdiungs wäre es auch endlich an der Zeit, dass Erwerbslosenzeiten wieder Rentenversicherungszeiten werden. Die Jobcenter vergeben aber immer noch alle möglichen anderen Arbeitsgelegenheiten á la ABM, wo auch kein Mindestlohn bezahlt wird. Um Altersarmut vorzubeugen, wäre es auch ein Anfang Minijobs rentenbeitragspflichtig zu machen...
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 12:45 Uhr :
Man kann bei einem Minijob wählen, ob in die Rentenkasse eingezahlt werden soll.
Kommentar 370: Ute Weiberg-Albert schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Wie einmal kurz anklang, sollte die Vergabegerechtigkeit, z. B. bei öffentlichen Aufträgen, ein großer Teil der Diskussion sein. Leider haben fast alle den unseeligen Hang zur Wahl des Billigsten. Und die Ergebnisse sind dann häufig entsprechend.
Kommentar 369: Peter schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Die Lösung: 1500 EUR Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Vom Geburt bis zum Tod. Finanziert durch höhere MwSt. oder und 0,5 % Finanztransaktionsteuer . Dann braucht es kein: Mindestlohn, samt Bürokratie. Grund´oder - Gesetzliche Rente, samt Bürokratie. ALG 1 und 2, Hartz4, Sozialhilfen samt Bürokratie. Kindergeld samt Bürokratie. Wohngeld samt Bürokratie. Elterngeld samt Bürokratie. Mütterrente samt Bürokratie. Usw. usf. Wir Gewinnen Selbstermächtigung und Kreativität der Menschen Hier kann ich das Buch empfehlen von M. Boheyer und Claudia Cornelsen "Was würdest Du tun" und den Verein "Mein Grundeinkommen ev"
Antwort von Elke , geschrieben am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Das wäre aber ausgesprochen sinnlos, weil die Wohnung dann zufällig 1500€ Miete kosten würde. Da hätten sie dann aber weder Strom noch Wasser. Und was sie mit den verbleibenden 0€ essen wollen, ist auch nicht ganz klar.
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 13:00 Uhr :
DAs Ganze hakt nicht an den Finanzen, sondern an der von Ihnen genannten "Selbstermächtigung" der Menschen. Das ist ein "Privileg" der Regierenden/Herrschenden und man wird die Macht nicht freiwillig abgeben. Daher auch keine Volksabstimmungen, obwohl im GG festgelegt.
Kommentar 368: Steffen Bartels schreibt am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Gebt dem Moderator, doch bitte mal ein Hustenbonbon!!!
Kommentar 367: Nate Lusan schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Wer auch immer "gewertschätzt" gesagt hat, sollte mal 10€ ins Phrasenschwein tun und sich dann zum Deutschkurs für kleine Journalisten anmelden. Wenigstens bis nun kein Gegender, bin des Lobes voll. Zum Mindestlohn: Das Problem ist doch die Nachfrageseite, die bestimmt die Grenze des möglichen. Also wenn ich nix mehr verdiene, dann biete ich die Leistung eben nicht mehr an. Mein Heizungsinstallateur hat deswegen seinen Betrieb von etwa 8 Angestellten auf 1 runtergefahren und bedient nur noch Bestandskunden. Soviel zur romanrischen Vorstellung man kann am Markt vorbei handeln!! Dann gibts halt kalte Füsse!
Kommentar 366: Peter schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Seit der Agenda 2010 zahlt man erst ab 450,01Euro in die Sozialsysteme ein. Es bekommen also Millionen Menschen keinen Mindestlohn und sind nicht sozialversicherungspflichtig. Die heutigen Rentner haben mit allem Einkommen in die Rente eingezahlt weil es keine Geringfügigkeit gab. Folge der heutigen Politik: Altersarmut.
Kommentar 365: Karin-75 schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Da diskutieren wieder Leute, die nie in ihrem Leben vom Mindestlohn leben mussten, die haben bzw. werden alle eine "auskömmliche" Rente haben. Das ist das ständige Dilemma hier in diesem Presseclub. Man redet von Dingen, die man selbst nie erlebt hat oder erleben wird.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 13:01 Uhr :
Richtig! Allerdings ist es fast bei jedem Thema so, daß es Menschen sind, die über etwas debattieren, worüber sie überhaupt keine Kenntnisse haben, weil es fast unmöglich ist, daß diese Menschen, wie hier, zum Mindestlohn je gearbeitet haben bzw. arbeiten werden. Ebenso haben sie kaum jemanden in ihrem Umfeld, die in solch einer Situation sind.
Kommentar 364: Ernst H von Michaelis schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Mindestlohn für Beschäftigte, die volle Sozialabgaben zahlen ok, auch EUR 12. Warum müssen Teilzeitbeschäftigte, Studenten, Schüler, diejenigen, die einen Zweitjob haben, auch den Mindestlohn bekommen? Die zahlen zB keine volle Sozialabgaben. Wie sieht es mit Heimarbeit aus, wo der Mindestlohn nicht gilt und Löhne von weniger von EUR 5 gezahlt wird.
Kommentar 363: Martin Reinert schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Schade, dass die Runde hrute nicht fachkompetenter besetzt ist.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 13:02 Uhr :
Der Normalfall.
Antwort von Udo Zindler , geschrieben am 17.11.2019, 13:31 Uhr :
Die Besetzung der Positionen in der Politik und bei den Medien regeln die eben selbst. Die Rekrutierung bei denen wäre mal ein besonderes Thema; aber da das wieder nur "intern" besprochen werden würde, können wir darauf wohl verzichten.
Kommentar 362: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Der Mindestlohn wird sofort "5.0" auf die Agenda setzen. Es wird kein Mensch mehr benötigt. Alles wird von "der super intelligenten künstlichen cyber Intelligenz erzeugt!" Dann Herrschen die Maschinen über uns. Ist die Menscheit dumm?!
Kommentar 361: Alf schreibt am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Für einen fleißigen halbwegs Begabten sind 12 € zu wenig, für einen Faulen sind schon 8,5 € zu viel.
Kommentar 360: Volker schreibt am 17.11.2019, 12:25 Uhr :
Insgesamt führen Preissteigerungen jeder Art zu einer weiteren Verarmung. Wer bezahlt es denn zum Schluss? Wohl der Verbraucher und Steuerzahler.
Kommentar 359: 17.11.2019, 12:25 Uhr :
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Kommentar 358: Heinz Schröder schreibt am 17.11.2019, 12:25 Uhr :
Frau Goebel hat ein vollkommen falsches Bild von der Situation. Auch in den großen Städten ist es so gut wie unmöglich aus dem Mindestlohn durch Jobwechsel rauszukommen. Wer in dem Bereich des Mindestlohn tätig ist hat keine Chance, denn in diesen Jobs sind sich die Unternehmer scheinbar einig, alle versuchen so wenig zu bezahlen wie möglich.
Antwort von Rolf.F , geschrieben am 17.11.2019, 12:42 Uhr :
Ihre Überlegung ist falsch. Dem Unternehmer ist es letztendlich egal, welchen Lohn er zahlen muss. Wichtig ist nur, dass ich dieser Lohn auch in den Preisen unter bekomme. Wenn der Kunde die Lohnkosten, die ich im Verrechnen muss, nicht bezahlen will geht die Firma pleite. Keiner kann eine Firma führen, die Ihr Produkt Dienstleistung nicht verkaufen kann. Löhne müssen vom Kunden auch bezahlt werden können. Auch höhere Löhne zahlen wollen. Wird der Handwerker, Friseur, Restaurant zu teuer, geht man seltener hin.
Kommentar 357: Michael Vierer schreibt am 17.11.2019, 12:25 Uhr :
Hallo zusammen Wie hoch muss der AFD Anteil in den Parlamenten werden um einen Mindestlohn von 12Euro durchzusetzen? Mein Tipp ab 28% werden CSU CDU einlenken. Gruß aus Bayern
Kommentar 356: C. Shonen schreibt am 17.11.2019, 12:25 Uhr :
Gleich Lohn für alle 28 Länder in der EU. Dann brauchen deutsche Unternehmen nicht in der EU Umsiedeln, sondern dann kann China und Fernost direkt diesen Markt überfluten, nur die Menschen in der EU haben kein Geld mehr um es zu konsumieren, ist doch mal spannend.
Kommentar 355: Franz-Josef schreibt am 17.11.2019, 12:25 Uhr :
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Kommentar 354: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Amazon zB.: zahlt zwischen 10 und 11 Euro Lohn für extrem schwere Arbeit! Sollte mal sich jeder an die eigene Nase fassen, wer dort bestellt!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 12:39 Uhr :
Meinen Sie, Margit Böhm Mannheim, daß, wenn man nicht (mehr) bei Amazon bestellt, dann bessere Löhne bezahlt würden? Nein, ist meine Meinung, und dazu würden einige ihren Job verlieren. Ist es das, was Sie möchten oder akzeptieren würden?
Kommentar 353: Dirk schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Wo kommt Herr Stefan Schulz her bzw. wo lebt er, wenn 38,5h = Vollzeit sind. Vollzeit ist in der Regel 40h. Aber auch 42h sind lt. Gesetz möglich. Wer Mindestlohn bezieht, hat keine echt schwere Arbeit und auf jeden Fall ich geistig schwer. Wer denkt an Menschen die einen sehr stressigen und geistig anstrengenden IT-Job mit hoher Verantwortung habe? Dazu kommt, dass der staatliche Mindestlohn von allen Bürgern bezahlt werden muss. Wenn der Staat einen Mindestlohn will und stetig erhöht, dann muss der Staat auch für alle anderen eine Lohn- und Gehaltsanpassung synchron zur Erhöhung des Mindestlohns einführen.
Kommentar 352: Christoph Dölz schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Liebe Presseclub-Diskussionsrunde, ich verfolge eure Diskussion über Livestream aus der Toskana. Mich wundert immer wieder, dass, wenn es um die Einführung der Vermögenssteuer geht, die politische Welt und auch einige Medien von 'Neiddebatte' sprechen. Wenn es aber um die Erhöhung des Mindestlohns geht, wie auch um die Grundrente, da spricht niemand von Neid. Und wenn gar nichts mehr geht, dann suggeriert man, dass die Menschen selbst Schuld seien. Ich wünsche und gönne den Menschen von Herzen, dass sie vernünftige Löhne erhalten. Unser Land und der Staat ist nicht nur für die Wenigen da, deren Lobby am stärksten ist. Andernfalls geht die Demokratie langsam aber sicher kaputt. Saluti Christoph Dölz
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 12:41 Uhr :
Die Demokratie der BRD ist meiner Meinung nach ein Auslaufmodell.
Kommentar 351: Daniel Maria Stritzel schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Wir haben eine Loskopplung vom Tarif System der Staat muss hier wenigstens einen guten Mindestlohn festsetzen Und das viele ,vor allem Frauen ,permanent den Mindestlohn bekommen ist Realität und nicht Ausnahme
Kommentar 350: André schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
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Kommentar 349: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Natürlich sind das böse Kapitalisten, die nur ihren Gewinn auf Kosten der Allgemeinheit maximieren wollen.
Kommentar 348: geraldadler schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Quo vadis Deutschland ? Schade das Wohlstand für alle immer noch mehr CO2 Ausstoß bedeutet. Man kann denken >Nicht vieles ist so Umweltfreundlich wie eine Villa und sonst nur selbstgestricktes und unbeheizte Tipies< oder man kann denken >Zuviel Reichtum schadet den Wachstum und Fortschritt und endweder man erhöht die Steuern oder findet einen anderen Umverteilungsmechanischmus wie Arbeitsentgelte< Beide Ideologie sind nicht neu und von Marx und Robert Harbeck hinlänglich imaginiert. 2500 Mrd. Euro Volkseinkommen jährlich müssen verteilt werden und nicht nur an Akademiker und Erben. Quo vadis Deutschland ?
Kommentar 347: Klaus Schlieper schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Der Mindestlohn garantiert nur, dass Arbeitnehmer nicht total ausgenutzt werden. Er ist die unterste rechtliche Leitplanke, und nur der Rechts-Ersatz bei fehlenden Tarifverträgen.
Kommentar 346: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Wenn ein Unternehmen den Mindestlohn nicht zahlt wird das Unternehmen geschlossen und die Verantwortlichen kommen ins Gefängnis. So einfach ist das. Ich verstehe da die Diskussion nicht, dass man Angst hat, das die Unternehmen den Mindestlohn nicht zahlen würden ?
Antwort von Karin-75 , geschrieben am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Lieber Herr Bodelschwing, grau ist alle Theorie.
Kommentar 345: Steffen Bartels schreibt am 17.11.2019, 12:24 Uhr :
Anette Dowiedeit-Einfach genial!!! Ich vermisse eigentlich den Begriff "Gewerkschaft"! SIE & der Arbeitgeber, regeln den Lohn - NICHT DIE POLITIK!!!
Kommentar 344: Klaus Schlieper schreibt am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Man muss alle diese Faktoren zusammen betrachten: Den Mindestlohn als nur untersten Schutz vor Ausbeutung, mehr Tarifbindungen durch Allgemeinverbindlicherklärungen, und bei Leiharbeit den Missbrauch als Lohndumping unterbinden durch Equal Pay mit Festangestellten mit Flexibilitäts- und Risikozuschlag.
Kommentar 343: Vollbom schreibt am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
In welcher Welt lebt den Frau Göbel ?
Antwort von alina , geschrieben am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Genau dies frage ich mich auch
Antwort von Monika Zelle , geschrieben am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Na in der wahren Welt. Die Meinung der Frau Göbel ist meiner Meinung nach realistisch. Sie trifft den Nagel auf den Kopf.
Antwort von Hans Huesendonk , geschrieben am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
In neoliberalen Urzeiten !!!
Kommentar 342: Frank Lungwitz schreibt am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Schöne Grüße in die Runde, Ihr Thema Mindestlohn , nur mal so nebenbei ich habe 1991 als Maurer schon 24,50 DM verdient und fast 30 Jahre Später reden wir über einen Mindestlohn von 12eur. ? wobei doch alle Preise um Mindestens 80% gestiegen sind !!
Kommentar 341: Rob schreibt am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Was war das für ein Untergangsgejammer als die Diskussion über dieEinführung eines Mindestlohns so langsam in Gang kam. Und was ist tatsächlich passiert? - Ganz genau gar nichts von dem was die "Reichtumsschützer" prophezeit haben. Auch jetzt werden genau die gleichen Protagonisten wieder das gleiche Geschrei starten weil sie nicht aber gar nichts von ihren Reichtum abgeben wollen. Was ist denn das Problem wenn der Chef nicht all zwei Jahre einen neuen Porsche fahren kann sondern all 3 oder 4 Jahre (nebenbei bemerkt wäre das auch weniger Ressourcen verbrauchend)
Antwort von Rolf.F , geschrieben am 17.11.2019, 12:58 Uhr :
Warum sollte ein Arbeitgeber für weniger Geld arbeiten? Oder ein Facharbeiter? Wen der Mindestlohn erhöht werden soll wird der Kunde dies bezahlen müssen. Zweitens, der größte Gewinner bei einer Erhöhung der Mindestlöhne ist doch der Staat und die staatlichen Versicherungen. Die Erhöhung der Löhne führt zu einer Kostenerhöhung. Es werden die Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosen Versicherung, Kirchensteuer mehr Geld bekommen. Dieses nicht nur vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Kommentar 340: Monika Zelle schreibt am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Die Arbeitsmarktlage ist nicht gut. Sie ist geschönt, weil man alle Umschüler da mit reinrechnet, und das sind nicht wenig. Diese ganze Mindestlohndebatte ist hirnrissig. Wer soll denn von einem Mindestlohn einigermaßen gut leben, und dann noch fürs Alter vorsorgen. Das geht nicht. Ja, man geht selbst, wenn man als Frau 50 Jahre in der Teilzeit gearbeitet hat, geht man als Bittstellerin in die Rente. Das ist ungerecht, denn die Frau hat Kinder groß gezogen , die Eltern gepflegt fürn Appel und ein Ei, und hat eine Lebensleistung vollbracht, und ist entweder von dem Ehemann abhängig oder arm. Niedriglohnempfänger dürfte es gar nicht geben, da habe die Sozialdemokraten in den 1980iger Jahren nicht aufgepasst, was sich in den Wahlergebnissen wiederspiegelt. Und dannwird soch gewundert, dass die AFD so stark ist, wie in den 1930iger Jahren. Frau Dowideit hat die Welt verpennt. Hut ab vor der Meinung von Frau Göbel.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:37 Uhr :
Die "Sozialdemokraten" haben für einen prekären Arbeitsmarkt gesorgt und die Rente (per "Reform") massiv beschnitten. Alles ohne Proteste der Gewerkschaften. Hätten CDU/FDP nicht geschafft.
Kommentar 339: D. Preuss schreibt am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Na immerhin hat es volle 13 Minuten gedauert, bis die AfD genannt wurde.
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 17.11.2019, 12:36 Uhr :
Das muss man den Journalisten nicht übel nehmen, das ist halt so ein Reflex.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:38 Uhr :
Hatte ich auch schon kommentiert und warum von einem Außenseiter. Wurde leider gesperrt.
Kommentar 338: Martin W. schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Hallo Frau Göbel, Ihre Gedanken in Ehren, aber ist es absehbar, dass die schlechter bezahlten Tätigkeiten wegfallen, einfach wenn Menschen sich in der Breite besser qualifizieren? Für den Einzelnen mag das funktionieren, in Zeiten des Fachkräftemangels in verschiedenen Branchen, aber wie wird dieses Argument zu einer Lösung für die Gesellschaft hinsichtlich der Jobs, die keine bessere Bezahlung versprechen? Hier gibt es eine starke Analogie zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die prinzipiell immer nur relativ zu anderen verbessert werden kann, ergo werden automatisch andere aus dem "Markt" verdrängt.
Kommentar 337: Franz Josef Hauke schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Durch die neue Respektrente ist doch die Diskussion über die Höhe des Mindestlohnes obsolet. Altersarmut und Arbeit in Zusammenhang zu bringen hat keine Grundlage mehr
Kommentar 336: S.Köhler schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Guter Mindestlohn ist Würde. Bei der Mindestlohneinführung habe ich pro Stunde plötzlich 2 Euro mehr verdient. Das sind aber nicht nur zwei Euro mehr Geld - der größere Zugewinn ist die Würde. Und ich kenne keinen Friseursalon, keine Reinigungsfirma, keine Pensionen, die plötzlich Leute entlassen mussten. Wenn Bürger mehr Geld verdienen geben sie es auch aus. Ich gehe nun auch ab und zu zum Friseur, was ich mir vorher nicht leisten konnte.
Antwort von Dirk , geschrieben am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Die Frage ist, warum Sie für Mindestlohn arbeiten?
Antwort von S.Köhler , geschrieben am 17.11.2019, 13:03 Uhr :
@Dir,k Ich bin EU-Rentner und damit ich meine Miete zahlen kann, habe ich mir Nebenjobs gesucht. Jetzt bin ich in eine billigere Stadt gezogen und kann sogar mal Urlaub machen. Aber dafür muss ich viele Zimmer putzen. Sie sehen, man kann es sich nun mal nicht immer aussuchen. Und wenn man in der untersten Kaste arbeiten geht, kann man gar nicht genug Lohn bekommen. Bei einem Bericht von einem Philosophen habe ich erfahren, dass Menschen, deren Arbeit wenig gewertschätzt wird, den höchsten Lohn brauchen, weil Lohn Anerkennung ist. Ein Manager hingegen, der sowieso schon von allen Seiten gea....pinselt wird, müsste den geringsten Lohn bekommen.
Kommentar 335: Gesamtbetrachtung schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 334: René Wigger, Luzern schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Hallo. Ich schaue ihre Sendung seit Jahren. Die Göbel war schon vor Jahren dagegen. Mit den gleichen Argumenten. Denke mal, die kann gut reden. Sie verdient bei der FAZ sicher einen 15ner im Monat.
Antwort von Dirk , geschrieben am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
"Die" ist Zwiebelbrüh - kein guter Sprachstil. Mindestlohn ist keine Einbahnstraße und Solidarität beginnt in der Grundschule. Wer nichts lernt verhält sich unsolidarisch und muss dann ggf. später leichte Jobs machen.
Antwort von S.Kalli , geschrieben am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
Bei dem Auftritt im Presseclub könnte es sich auch um ein notwendiges "Zubrot" handeln.
Kommentar 333: 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 332: Stefan Harlacher schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Es ist müßig über den Mindestlohn zu diskutieren wenn das Unternehmerische Geschäftsmodell auf Dumpinglöhnen beruht. Die Gewinne privatisieren und die Kosten dann der Allgemeinheit aufzubürden. Solange diese Wirtschaftsordnung von unserer Politik weiter aufrechterhalten wird ist es zwecklos hier eine Änderung zu erwarten.
Kommentar 331: Christian Werthmanns schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Ich finde der Mindestlohn müsste nur für Vollzeitstellen und Teilzeitarbeit gelten. Minijob (450€) sollte da ausgegrenzt werden. Denn das ist nur ein zuverdienst und da kann sich der dem es nicht reicht was anderes suchen. Minijobs werden dadurch immer teurer und für viele nicht tragbar (lokale Zeitung Zusteller zu teuer). Also Mindestlohn ja aber nicht für Minijob (Brutto wie netto)
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 17.11.2019, 12:34 Uhr :
@Christian Werthmanns heute, 12:22 Uhr Sie sind sich aber darüber im Klaren, daß, wenn diese "Minijobs" nicht dem Mindestlohn unterliegen, die Beträge sofort weit darunter liegen. Und von wegen Ihrem Einwand, dann kann man ja wechseln, ist damit ausgeschlossen, daß Sie einen Minijob mit höherem Lohn finden werden, wenn überhaupt einen "Ersatzjob" zur Verfügung stände. Meistens sind es Menschen, wie Sie, die solche Einwände haben, die weder selbst noch in der Umgebung jemanden haben, die über Minijobs Geld zu ihrem Einkommen, ob es ALG/Rente/Erwerbsminderungsrente/Zusatzeinkommen zum Einkommen des Partners ist, dazu verdienen müssen.
Kommentar 330: Mühle I. schreibt am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Jetzt weiß ich auch warum der BER, Stuttgart21, wahrscheinlich nicht fertiggestellt werden, die Architekten, die Planer, bekommen zu wenig Lohn!!!?
Antwort von R. Wagner, Reute , geschrieben am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Nein, das sind gewollte Löcher, um Steuergelder sinnlos rauszuballern.
Kommentar 329: Dorothea Girke schreibt am 17.11.2019, 12:21 Uhr :
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Menschen, die für Mindestlohn arbeiten häufig die wichtigsten Arbeiten erledigen: sei es in der Pflege oder der Nahrungsmittelerzeugung ... Ich habe es meinen Kindern immer mit der Frage erklärt: wenn die Philosiphieprofessoren 6 Wochen streiken oder die Müllabfuhr, was ist schlimmer?
Antwort von D. Preuss , geschrieben am 17.11.2019, 12:26 Uhr :
Selbst wenn Philosophie- und Soziologieprofessoren ihre Arbeit komplett einstellen würden, würde es keiner merken, nicht einmal ihre Studenten.
Kommentar 328: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:21 Uhr :
Der Mindestlohn muss nicht nur MINDESTENS bei 12 Euro liegen, dieser muss auch jedes Jahr neu angepasst werden! Also reden wir hier von 12 Euro PLUS!
Kommentar 327: Michel56 schreibt am 17.11.2019, 12:21 Uhr :
Welches Mindest-ens ist gemeint? Das wenn ich zum Mindestlohn nach 45 Berufsjahren garantiert weit unter Hartz4 lande? Oder weshalb ist der Name schon in seiner Schöpfung auf Betrug angelegt?Genauso wie Mütterrente nie eine Mutter einzahlte in eine Rente? Der Gedanke ist wohl gut aber schon der Begriff u. erst recht die Ausführung in Qualität u. Quantität sind absurd falsch. Bis das das gut gemeinte gut gemacht ist sind die meisten wahrscheinlich schon verschieden.In jedemfall die Betroffenen.Und das kann nur Absicht sein. Ich nenne sowas Böswilligkeit der Herrschenden oder derjenigen die es gemacht haben.Dabei rede ich nicht mal von dem Sozialabbau der letzten Jahrzehnte mit all seinen Umbenennungen Verschlimmerungen;Verschlimmbesserungen u.nicht erheben mit Steuern u. Abgaben bzw. Abschöpfen dessen was von allen erwirtschaftet ;erarbeitet wurde.In diesem Lichte würde sich so manches völlig anders darstellen auch in Betracht auf Arbeitsplätze,Konkurrenzfähigkeit oder wer soll es bez..
Kommentar 326: Wolfgang Bueltemeyer schreibt am 17.11.2019, 12:21 Uhr :
12,00 € × 173 Stunden pro Monate = 2.076,00 Brutto............abzueglich 20 % Sozialabgaben macht Netto 1.660,80 € minus Steuern?????????????????????
Antwort von Benjamin Johann , geschrieben am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Zugegeben, das Geld ist zum Großteil erstmal weg. Lässt sich allerdings auch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil im Folgejahr beim Lohnsteuerjahresausgleich zurückbekommen. Und der Rest geht ans Gemeinwohl. Das ist für mich vollkommen okay. Denn auch ich bin ein Teil des Staates. Ich könnte mir nur gelegentlich die Haare darüber raufen, wie die von uns gewählten Staatsdiener das Geld "für uns" wieder ausgeben.
Kommentar 325: Detlef schreibt am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
Die Grundrente ist die größte Mogelpackung ...wird jetzt von der Kapitalertragssteuer finanziert! Erst die lange Nullzinsfase und Minuszinzen ,wo man den Menschen die Altersvorsorge genommen hat und jetzt noch bei der einzigen Möglichkeit sein erspartes Geld anzulegen .
Kommentar 324: Bernd Höcker schreibt am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 323: J. Wendland schreibt am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
Ich persönlich habe viel mit kleinen Unternehmen zu tun. Viele davon wären mit einem gesetzlichen Mindestlohn von 12 € überfordert. Das Problem sehe ich weniger im Mindestlohn, sondern eher in seinem Missbrauch (z. B. durch Mehrarbeit). Wird auch bedacht, dass diejenigen, die heute knapp über Mindeslohn sind und eine Qualifikation besitzen, abgewertet werden könnten und ebenfalls eine Anhebung fordern? Wollen wir am Ende ein Land der Midestlöhner sein? Wenn der Mindestlohn Altersarmut entgegenwirken soll, wäre aus meiner Sicht die Anhebung der Mindestlöhner auf Mindestentgeldpunkte eine Option.
Kommentar 322: Peter Behrends schreibt am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
Wie Frau Göbel sich windet, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die damalige Panikmache vor Arbeitsplatzabbau bei Einführung des allgemeinen Mindestlohnes Blödsinn war. Köstlich! Und Herr Heuser behauptet jetzt, die Arbeitsplätze, die durch den Mindestlohn verloren gegangen sein sollen, würden wir nur deshalb nicht sehen, weil die in der Arbeitlosenstatistik nicht auftauchen! Ganz großes Kino! 1 + 1 = 3. Das können nur Ökonomen!
Antwort von Benjamin Johann , geschrieben am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
👍
Kommentar 321: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
Weil die Unternehmer betrügen und den Mindestlohn nicht zahlen, darf er natürlich auch nicht erhöht werden?
Kommentar 320: Alfredo schreibt am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
Warum sieht mann das nur von der Seite des Unternehmens her ? Man könnte ja statt dem Unternehmen vorzuscheiben, welchen Lohn sie zahlen, aber von der Arbeitsagentur her keinem vorzuscheiben eine Stelle mit einem Lohn unter 12 Euro anzunehmen.
Kommentar 319: Laura R. Bauer schreibt am 17.11.2019, 12:19 Uhr :
Guten Tag! Den Mindestlohn zu erhöhen ist absolut wichtig für unsere Gesellschaft. Jeder, der es sehen will, erkennt, dass es nur noch wenig Gemeinsinn gibt in unserem Land. Menschen fühlen sich missachtet und abgehängt von dem Wohlstand, den es in ihrer Wahrnehmung nur angeblich gibt. Das führt zu tiefem Misstrauen gegen alle "da oben". Die politischen Folgen sind doch deutlich erkennbar. Für mich ist es schon aus diesem einen Blickwinkel unbegreiflich, dass dieser Punkt noch derart distanziert diskutiert wird. Hinzu kommt: die Arbeitgeber machen Gewinne, weil sie Arbeitnehmer ungenügend bezahlen. Die Gesellschaft muss diese offensichtliche Differenz für ein einigermassen angemessenes Leben ausgleichen. Ergo: die Gesellschaft trägt auf diese Weise zur Wertschöpfung bei.
Kommentar 318: Herta schreibt am 17.11.2019, 12:19 Uhr :
Danke Frau Dowideit. Sie scheinen den logischen Durchblick zu haben. Wollen Sie meine neue Kanzlerin werden?
Kommentar 317: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Der Mindestlohn von 12 Euro, ist ja nur das Minimum um überhaupt eine Rente zu bekommen. Wer mehr will (zB Rente), muss dann mehr "Verdienen". Von daher hätte es dieses Minimum schon vor 15 Jahren geben müssen! Was ist mit all denen die bis heute nur den Mindestlohn bekommen? Für die zahlt doch dann der Staat die Rente und er muss den Staat bitten, dass er im Alter nicht auf der Straße steht!
Kommentar 316: R.Ger(lach) schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Die intelligenteste und logischste Lösung wäre jedoch, die Menschen zunächst in die Lage zu versetzen, ihre Altersvorsorge zu erarbeiten und nicht ständig auszudünnen, so dass man heute nicht gut davon leben kann geschweige sich eine Altersvorsorge - ganz abgesehen vom Häuschen - leisten können sollen müsste. Dazu - und zu nichts Anderem - ist Politik da und will doch immer wieder gewählt werden - oder? Oder wozu sonst noch?
Kommentar 315: Klaus Weinhold schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
In der Autoindustrie kostet eine Roboterstunde 6 Euro. Es ist doch klar wohin die Reise geht.
Antwort von Benjamin Johann , geschrieben am 17.11.2019, 12:33 Uhr :
Ja der böse Roboter. Bin mal gespannt, ob der in Zukunft auch die von ihm hergestellten Produkte kaufen wird. Ganz einfache Milchmädchenrechnung. Wer kein Lohn an Menschen bezahlt, kann im Grunde auch keine Einnahmen erwarten.
Antwort von Klaus Weinhold3 , geschrieben am 17.11.2019, 14:37 Uhr :
Herr Benjamin, ich weiß auch nicht wohin das führt. Volkswirtschaftlich haben Sie recht, ich befürchte das die Unternehmen betriebswirtschaftlich denken und nicht volkswirtschaftlich. Genauso haben die Bürger zunächst ihr Familiebudget im Blick und nicht die Volkswirtschaft oder die globale Wirtschaft. Wir leben möglicherweise in der Zeitenwende. Mein Tip, allseitig informieren, damit die eigene Familie und Freundeskreis nicht unter die Räder kommen, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, das der größte Teil der Mittelschicht in die Unterschicht abrutschen wird.
Kommentar 314: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Seit Januar 2013 bekommen wir also den sog. "Rundfunkbeitrag", gelegentlich auch "Haushaltsabgabe" genannt, weil sich die Zahlungspflicht auf "Wohnungen" und nicht mehr auf Rundfunkgeräte bezieht. Dieser Rundfunkbeitrag ist also die Verpflichtung, die grenzenlose Gier der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu befriedigen, nur weil man am Leben ist und weil man eine Wohnung hat. Ohne jeglichen Bezug zu einer Leistung. Ausgerechnet die Öffentlich-Rechtlichen disputieren über den Mindestlohn ! Darauf muss man erst mal kommen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von D. Preuss , geschrieben am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
UNd das noch mit einem "Blogger". Wovon lebt der eigentlich - vom Mindestlohn oder von Gottes Lohn oder von Fördergeldern?
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Guter Hinweis
Antwort von Hans Huesendonk , geschrieben am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Guter Kommentar ! 100 Punkte.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:44 Uhr :
In Bayern (München?) wurde doch gerade für höhere Gehälter im ÖR gestreikt. Höhere Abgaben für alle sind gefordert/geplant.
Kommentar 313: Jürgen Schodlok schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Wenn jemand ein gutes oder auch sehr gutes Einkommen hat, bei dem man nicht gezwungen ist, jeden Euro zweimal umzudrehen, lässt sich eine Erhöhung des Mindestlohnes natürlich locker ablehnen. Ich selbst verdiene noch relativ gut, sehe aber in meiner Umgebung viele, die von einer Erhöhung des Mindestlohns profitieren würden. Was ist denn die Alternative? Dass viele Menschen, die noch Kinder ernähren müssen, beim Amt Hartz IV als "Aufstocker" beantragen müssen. Und beim Eintritt in die Rente winkt dann GRUSI (Grundsicherung)!
Kommentar 312: M.Neumann schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Apropos Armut .. Auch der öffentlich rechtliche Rundfunk beteiligt sich an der Übervorteilung der Armen. Dies in dem er nur denen eine Befreiung vom Servicebeitrag erstattet die sich bei der Fürsorge oder beim Amt eine Befreiung bescheinigen lassen .... Aus Stolz werden die wenigsten Alten und Rentner das tun ..das ist untersucht ! Keiner bei den öffentlich Rechtlichen tut etwas dagegen .. Auch die Kleinunternehmer und Freiberuflichen z.B. werden geschröpft und mit Pfändung bedroht ! Das Thema Servicebeitrag wird totgeschwiegen..
Antwort von Stefan Harlacher , geschrieben am 17.11.2019, 12:35 Uhr :
Ja das ist eine starke Leistung Leute dazu zu bringen sich zu schämen wenn es der Lohn nicht hergibt seine Sachen selbst zu bezahlen, weil natürlich ist man daran auch noch selbst schuld. Also das ist eigentlich Fremdschämen, weil schämen sollten sich diejenigen die Menschen zu Dumpinglöhnen arbeiten lassen und diejenigen die in der Politik das erst ermöglichen. Für den Michel ist das einzige was ihm dann noch bleibt der Stolz... Wirklich eine Meisterleistung der Manipulation, verhindert das auch noch daß sich die Menschen solidarisieren und ein Klassenbewußtsein entwickeln
Kommentar 311: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Mindestlohn ist ein Entwürdigung! Mindestlohn von 12€ wird eine massenhafte Arbeitslosigkeit erzeugen!
Antwort von Margit Böhm Mannheim , geschrieben am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Und was wenn er es nicht macht?
Kommentar 310: Cawardly W. schreibt am 17.11.2019, 12:18 Uhr :
Von der Kommandobrücke der Titanic kann die Frau Siskia Esken..., alles hervorbringen. Würde sie eine eigene produktions Firma haben, müsste sie verantwortlich selbst überlegen, wie viel Kosten stecken in mein Produkt was ich am nationalen und internationalen Markt konkurrenzfähig verkaufen kann. Ruinös Handeln Politiker und vor allem auch Gewerkschaften, da sie nicht auf Kaufkraft plädieren, auf Erhöhung von Löhnen erfolgt eine Erhöhung aller Lebensnotwendigen und überflüssigen Produkte in diesem Land. Warum siedeln wohl so viele Unternehmen in günstigere Länder um. Selbstverständlich brauchen Werte schaffende Arbeitskräfte mehr Kaufkraft, (die anderen verdienen sowieso viel zu viel in klimatisierten Büros mit schicker Krawatte und High Heels). der Weg dahin fällt in den Brunnen.
Kommentar 309: Carl Englert schreibt am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Mindestlohn und Grundrente ja, aber Die Schere geht doch wegen prozentualen (= exponentiell) jährlichen Erhöhungen immer weiter auseinander. D.h. Renten, auch Gehälter und Pensionen müssten in gleichen absoluten Beträgen (z.b. EUR 40 pro Monat zusätzlich anstelle von +2Prozent) für alle gleich erhöht werden. Dann würde die Schere nicht mehr existieren , die durch den bisher angewandten ungerechten Zinseszins Effekt gefüttert wird.
Kommentar 308: 17.11.2019, 12:17 Uhr :
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Kommentar 307: Ursula Hahrens schreibt am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Mindestlohn ist eine Frage der Menschenwürde! In einem der reichsten Länder der Erde muss ein Vollzeitjob für ein Leben deutlich oberhalb der Armutsgrenze ausreichen.
Kommentar 306: Roswitha M. schreibt am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Ein Mindeslohn wird alles teurer machen. Die Zeche zahlen dann wieder die anderen. Bisher hat man bei Geringverdiener mit Steuermitteln nachgebessert. z.B. Wohngeld. Der Mindestlohn ist nichts anderes als eine indirekte Steuererhöhung, die nicht als Steuer erkennbar ist, sondern mit jedem Produkt oder jeder Dienstleistung bezahlt wird. Die Mindeslöhner bräuchten dann weniger staatliche Zuschüsse. Bravo denkt man. Aber die Steuern werden im Gegenzug nicht gesenkt. Ganz schön raffiniert unsere Politiker. Nunja, die Sozialausgaben explodieren förmlich, weil immer mehr Leistungsempfänger ins Land kommen, täglich.
Kommentar 305: 17.11.2019, 12:17 Uhr :
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Kommentar 304: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Herr Schönenborn, man sollte auch als Beschäftigter und nicht erst als Rentner ein würdiges Leben führen können.
Antwort von D. Preuss , geschrieben am 17.11.2019, 12:32 Uhr :
Na das führt Herr Schönenborn doch auch
Kommentar 303: Jörg Emberg schreibt am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Welch ein Schwachsinn! Wer Mindestlohn bekommt, kann davon nicht leben und schafft keine Grundlage für eine alterswürdige Rente. Er/Sie liegt dem Staat also ein Leben lang auf der Tasche, erst aufstocken und dann Beantragung der Grundrente. So etwas leisten wir uns, und dann redet der JU-Chef davon, dass man die junge Generation nicht zu sehr belasten darf?! Also zahlen diese jungen Leute lieber Steuern, um Mindestlohnbezieher lebenslang zu alimentieren?! Pfui Deibel!
Kommentar 302: Herta schreibt am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Bei Frau Göbel möchte ich nicht Putzfrau sein.
Kommentar 301: W. Grothe schreibt am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Die neoliberalen Vertreter von ZEIT und FAZ einfach gruselig. Diese Typen stehen für Altersarmut in der Zukunft und für jetzige Aufstocker. Es ist eine Schande, in diesem Land, solche Ansichten noch ertragen zu müssen. Gerade solche Leute sollten einmal für ein Jahr vom Mindestlohn leben müssen. Ich bin sicher, es wird denen nicht gelingen. Grauenvoll PUNKT
Kommentar 300: Rob schreibt am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Die Erhöhung des Mindestlohnes würde die Kaufkraft der unteren Einkommensgruppen erhöhen und somit die Binnennachfrage stärken. Das würde dazu führen dass die Exportabhängigkeit Deutschlands etwas sinken würde, die Renten am Ende des Arbeitslebens etwas höher ausfallen würden und auch die restliche Lohnstruktur im Nachgang verbessern würde (Einhaltung des Abstands von ungelernten Arbeitnehmern zu qualifizierten Arbeitnehmern, etc. durch die folgenden Lohnverhandlungen der Sozialpartner) .
Kommentar 299: Marek schreibt am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Armut sollte nicht nur verringert sondern abgeschafft werden!
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.11.2019, 12:20 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 298: Konrad Mankowki schreibt am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Schönen Sonntag und guten Tag, der Einleitungssatz ( je besser es dem Staat geht, um so größer wird der Unterschied zwischen...) erinnert mich gleich daran, dass es die Journalisten sind, die immer betonen, Deutschland sei ein reiches Land. Wie Ihr heutiges Thema aber zeigt, ist dem keineswegs so. Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich nicht reich. Sie kommen gar nicht oder so grade über die Runden! Mit freundlichen Grüßen K. Mankowski
Kommentar 297: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 12:15 Uhr :
Nicht richtig. 25% Mitglied AfD bei Wahlen. Vergessen Sie nicht ein Herr Ramelow ist ein Leugner . Die DDR wäre kein Unrechtsstaat gewesen. Was für ein Skandal! ein Linker genauso schlimm!
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Herr Ramelow leugnete sogar seine eigene Partei auf den Wahlplakaten. In meinen Augen, kann man doch nicht generell sagen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Das ist Siegerjustiz. Manche rechtlichen Dinge waren in der DDR besser geregelt als heute. Experten sind sogar der Meinung, dass das ZGB fortschrittlicher war als das heutige BGB.
Kommentar 296: D. Schneider schreibt am 17.11.2019, 12:15 Uhr :
Ich finde die Besitzer der Unternehmen und Arbeitgeber im allgemeinen sollen auskömmliche Löhne zahlen und nicht besser bezahlte Arbeitnehmer die schlechter bezahlten allimentieren. Erst letzte Woche hat im Deutschlandfunk ein Experte vorgerechnet das man unter 2100€ im Monat nicht genug verdient um ausreichend für sich selbst zu sorgen. sollte ein Unternehmer halt nicht in der Lage sein diese Löhne zu erwirtschaften, ist das Unternehmen halt ab zu wickeln. Aber der unternehmer hat großes Anwesen, Pferd, Boot und Porsche und wir allen zahlen seinen Leuten Lohn - das geht nicht.
Antwort von M. Lange , geschrieben am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Richtig, so sehe ich es auch!
Kommentar 295: Klaus-Bernd Voigt schreibt am 17.11.2019, 12:15 Uhr :
Semper idem! Sie haben keine Argumente, aber sehen tendenziell schon wieder schwarz. Und die, die schwarz sehen, kommen immer aus der selben Ecke.
Kommentar 294: Christopher Thelen schreibt am 17.11.2019, 12:14 Uhr :
Der Mindestlohn ist gut und die Befürchtungen vor 5 Jahren sind nicht eingetreten aber er muss ja auch bezahlt werden! Bei mir im Taxigewerbe ist der Taxitarif damals um 30% gestiegen und so ähnlich müsste das ja jetzt auch sein..... Ich als Taxiunternehmer sehe hier dann eine zu starke Verteuerung des Taxitarifs. Das schränkt dann die Mobilität im ländlichen Raum sehr ein. Gezahlt wird der Mindestlohn noch lange nicht überall und das erschwert es denen, die den Mindestlohn zahlen, das Leben noch mehr! Es muss auch Kontrolliert werden. Gruß Christopher Thelen
Kommentar 293: André schreibt am 17.11.2019, 12:14 Uhr :
Danke Herr Schulz mehr gibt es nicht zu sagen.
Kommentar 292: M. Sadlowski schreibt am 17.11.2019, 12:14 Uhr :
Bei der Grundrente soll die Lebensleistung gewürdigt werden. Beim Verdienst wird die Leistung nicht gewürdigt. Also muss der Steuerzahler zum Nutzen der Wirtschaft in beiden Fällen einspringen.
Kommentar 291: Margit Böhm Mannheim schreibt am 17.11.2019, 12:13 Uhr :
Die sehr hohen Löhne (in Politik und Wirtschaft) gibt es nur durch Arbeiter die auf der anderen Seite extrem unterbezahlt werden. Sonst würde das ganze System nicht so schön bis heute funktionieren.
Kommentar 290: Benjamin Johann schreibt am 17.11.2019, 12:13 Uhr :
Natürlich ist der Mindestlohn einer bestimmten Höhe ein Jobkiller. Nämlich ab der Höhe, wo unsere "Geiz ist Geil Gesellschaft" den Preis für eine Leistung nicht mehr bereit zu zahlen ist. Dass wir aber im Endeffekt, so oder so für eine Leistung mehr bezahlen, sieht keiner. Denn immerhin gibt es Millionen Aufstocker, die über Steuern finanziert werden. Und Steuern zahlen wir alle, in irgendeiner Art und Weise. Und möge bitte irgendjemand der verehrten Frau Göbel klar machen, dass es sich bei einem Mindestlohn um eine Untergrenze handelt. Darüber ist noch genügend Spielraum für Gewerkschaften und Arbeitgebervertreter um völlig frei Löhne auszuhandeln.
Kommentar 289: H. Wieprecht schreibt am 17.11.2019, 12:13 Uhr :
Rekord Beschäftigung? Deutschland ist zunehmend ein Billiglohnland und da kommt auch unsere Exportüberschussbilanz in der EU her. Was unseren Nachbarn übrigens gar nicht gefällt, denn das gefährdet Arbeitsplätze in deren Ländern. Und es verstößt übrigens auch gegen geltendes EU Recht, wo ein maximaler Exportüberschuss festgelegt ist.
Kommentar 288: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 12:12 Uhr :
Wir hatten doch erst diese Woche in der ARD Bildung, Bildung, Bildung. Hätten wir dass. Bräuchten wir kein Mindestlohn. Ist doch ein Widerspruch!
Antwort von Andreas Hahner , geschrieben am 17.11.2019, 12:30 Uhr :
Sehr geehrter Herr Deutscher, man kann ignorieren wie viele Menschen mit akademischen Abschlüssen in schlecht bezahlten Jobs landen - selbst dort ist nicht alles Gold was glänzt. Vielleicht sollten Sie sich mehr mit Ihren Mitmenschen unterhalten die nicht in Ihrer Meinungblase anzutreffen sind. Realität ist starker Stoff den nicht alle Menschen ungefiltert aushalten können. Aber wenn man sich nicht irgendwann in einem geistigen 'Lummerland' wiederfinden möchte sollte man sich der Realität stellen.
Kommentar 287: Jürgen Rick schreibt am 17.11.2019, 12:12 Uhr :
Ja der Staat muss eine Lohn Untergrenze einziehen. Marktwirtschaftlicher Kapitalismus haben wir zur Zeit. Mit der sozialen Marktwirtschaft hat die derzeitige Wirtschaft nichts zu tun. Lest mal bei Erhard und Adenauer. Asoziale Kapitalisten werden das immer bestreiten. Und nur zur Klarstellung, sozial und asozial gibt es nur vielleicht noch ist sozial unausgewogen zu nennen das war es meine es nicht persönlich bei asozial sonder als Tatsache.
Kommentar 286: Peter Stribl schreibt am 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Wie wäre es, den Mindestlohn an den örtlichen Mietspiegel und die Entwicklung der allgemeinen Lebenshaltungskosten zu koppeln? Den neoliberalen Aufschrei ignoriere ich jetzt einfach mal.
Antwort von Elsa Z. , geschrieben am 17.11.2019, 12:28 Uhr :
Sehe ich auch so, nur wegen der hohen Mieten ist das Leben so teuer geworden. Die billigen Wohnungen, die es früher in den Hinterhöfen gab, sind Luxussaniert worden, die können sich nur noch die Besserverdienenden leisten.
Antwort von Martina Grau , geschrieben am 17.11.2019, 14:26 Uhr :
Und jedes Jahr wird die Nachfrage nach Wohnungen größer werder, denn jedes Jahr kommen mehrere Hundertausende Wohnungssuchende aus fernen Ländern nach Deutschland. Wir werden jeden Tag das Leben neu aushandeln müssen und die Grünen freuen sich darauf, wie sie selbst sagen. Ich bedauere diejenigen, die in der Großstadt wohnn müssen. Die haben meist nicht einmal Platz ihr Auto vernünftig zu parken, dann überall der Dreck, die allgegenwärtige Gewalt. Kein Wunder, das die Großstäder immer mehr von Neurosen geplagt sind.
Kommentar 285: Franz-Josef schreibt am 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Mindestlohn ist das Eine, andererseits müssen auch die staatlichen Abzüge reduziert werden. Bis zum Brutto von 2.000 € sollte der Staat die Sozialkosten tragen und auf Lohnsteuer verzichten. Wir sind doch ein reiches Land oder ???
Antwort von Roswitha M. , geschrieben am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
So, so, der Staat. Das sind wir, die die Sozialkosten tragen, der arbeitende, steuerzahlende Bürger, nicht der Staat. Ich zahle mehr Steuern, als ganz viele in Deutschland mit ihrer Arbeit verdienen.
Kommentar 284: Hannelore Hüther schreibt am 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Die Nebenkosten sind viel zu hoch. Das schadet Arbeitnehmern, wie Arbeitgebern. Es ist ungerecht, dass, wie bei mir Steuerklasse 5, der Löwenanteil an den Staat und Sozialabgaben geht. Von meinem stattlichen Weihnachts- und Urlaubsgeld habe ich auch kaum was abbekommen. Zum Dank habe ich jetzt eine Minirente.
Antwort von Benjamin Johann , geschrieben am 17.11.2019, 12:19 Uhr :
Haben Sie schon mal daran gedacht, dass sie die Abgaben die sie zahlen, an sich selbst zahlen. Denn der Staat sind wir alle. Auch Sie.
Kommentar 283: 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 282: Axel Hartmann schreibt am 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Was nicht von AG und Gewerkschaften vereinbart wird, wird umgangen. Der Staat kann da festlegen was er will. Bedenken sollte man auch, das der Rechtsstaat zunehmend ausgehöhlt wird und zunehmend nicht mehr in dr Lage ist Recht und Ordnung durchzusetzen.
Antwort von H. Wieprecht , geschrieben am 17.11.2019, 12:16 Uhr :
Manchmal hat man den Eindruck, dieser Staat will Recht und Ordnung gar nicht durchsetzen.
Antwort von Axel Hartmann , geschrieben am 17.11.2019, 12:57 Uhr :
@H.Wieprecht: Den Eindruck habe ich auch manchmal, zumindest wird Recht und Gesetz selektiv angewendet. Der Rechtsstaat betritt Neuland.
Kommentar 281: Dipl.- Soz.Arb. Bornemann schreibt am 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Der Mindestlohn hat nur dazu geführt, daß das gesamte Lohnniveau gesenkt wurde. Man sollte sich einmal wieder an den Grundsatz orientieren, daß sittenwidrige Verträge nichtig sind. Eine Bezahlung, die die tatsächliche Arbeitskraft überhaupt nicht berücksichtigt, muß wieder justiabel werden, wie es im Übrigen vor der Wende in der Bundesrepublik gewesen ist. Hier haben die Gewerkschaften versagt! Es ist ein Skandal, daß eine Kassiererin angeblich nur mit dem Mindeslohn abgespeist wird.
Antwort von Klaus Schlieper , geschrieben am 17.11.2019, 12:52 Uhr :
Zustimmung. Es wurde auch in der Sendung gesagt, dass nicht der Eindruck entstehen darf, dass Mindestlohn die Regelbezahlung sei, sondern der Tarifvertrag. Ähnlich verbindlich wie der Mietpreisspiegel.
Kommentar 280: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 12:10 Uhr :
Jeder hat natürlich und selbstverständlich das Recht, bei seiner Meinung zu bleiben. Mich interessieren die Meinungen aller Menschen zu allen Themen. In Diskussionen mit verschiedenen Meinungen ist wichtig, diese Meinungen zu vertreten und zu begründen. Danke an alle Teilnehmer dieser Diskussionen.
Kommentar 279: A.Hermes schreibt am 17.11.2019, 12:10 Uhr :
Ich denke, dass die Erhöhung des Mindestlohns eine logische Konsequenz der Entscheidung zur Grundrente und zur Mütterrente ist. Beide Maßnahmen dienen zum Austreten eines Brandherd, ohne dass dessen Ursachen abgeschafft werden. Soll die vom Arbeitnehmer erwirtschaftete Rente in Zukunft ausreichen, dann muss über die Höhe des Mindstlohns, die Abschaffung der 450 EUR - Jobs und der Abschaffung der Splittingtabelle diskutiert werden.
Kommentar 278: Andreas Hahner schreibt am 17.11.2019, 12:10 Uhr :
Was passiert - die sogenannte Oberschicht würde ihre zweistelligen Gewinnzuwächse verlieren. Das würde passieren - und wir bekämen viel schneller richtig gute digitale Infrastruktur denn der digitale Jobverlust würde dann viel viel schneller kommen.
Kommentar 277: Frauke Bolsen schreibt am 17.11.2019, 12:09 Uhr :
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass in den schlecht bezahlten Jobs, z.B. Einzelhandel der Mindestlohn nur die 2. Priorität ist. Kaum einer hat einen Vollzeitvertrag. 20 bis 30 Stunden sind die Regel, wenn es Überhaupt einen Festvertrag gibt. Das kann zu m Leben nicht reichen. Mit Gruss Frauke Bolsen
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:15 Uhr :
Auch eine Errungenschaft der ehemaligen Arbeiterpartei SPD. Ketten-Zeitverträge etc. zur Absicherung des Großkapitals. Hätte die CDU oder FDP nicht schlimmer machen können.
Kommentar 276: Jürgen Schodlok schreibt am 17.11.2019, 12:09 Uhr :
Wenn die SPD irgendwann mal wieder die 20%- Hürde auch nur annähernd erreichen oder gar überspringen möchte, muss sie für den höheren Mindestlohn über 12 Euro kämpfen! Nur so kann die Partei wieder bei ihrer - in Teilen zur AfD abgewanderten - ehemaligen Stammkliente punkten!
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Das reicht bei Weitem nicht. Verloren geganges Vertrauen kann man nicht so einfach wierderherstellen. Außerdem merken alle Älteren, die jetzt in Rente gehen, wie sich die Schröderschen Rentenkürzungspläne aktuell auswirken. SPD hat fertig.
Kommentar 275: D. Preuss schreibt am 17.11.2019, 12:08 Uhr :
Schon seltsam, wenn man bereits gegen die Nettiquette verstößt, nur weil man angibt, dass, wenn der Mindestlohn 12 Euro beträgt und ein der Ausbildung entsprechender Abstand zwischen Hofkehrer und Diplomingenieur bestehen sollte, die meisten Ingenieuren im Osten Gehälter gezahlt bekommen müssten, von denen sie nicht einmal zu träumen wagen.
Kommentar 274: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 12:07 Uhr :
Arbeitsplätze werden jetzt massenweise verloren gehen. Die Automobilindustrie ist Pleite! Die können kein Mindestlohn mehr zahlen!
Antwort von Andreas Hahner , geschrieben am 17.11.2019, 12:15 Uhr :
Die Autoindustrie hat falsche Entscheidungen getroffen und statt in die Zukunft zu investieren hat sie in Schummelsoftware investiert - unter lachhaften Begründungen die Forschung "Brennstoffzelle" beerdigt und jetzt müssen Sie die wieder ausbuddeln und sich der E-Auto Konkurrenz von Tesla stellen die jetzt auch nach Deutschland expandiert. Nicht wahr - mit einem Mindestlohn hat das gar nichts zu tun.
Antwort von Benjamin Johann , geschrieben am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Im Grunde ist es doch vollkommen egal wer den Mindestlohn zahlt. Ob die Wirtschaft oder der Staat. Einer von beiden wird ihn am Ende zahlen müssen. Ob er nur Mindestlohn heißt oder Hartz IV.
Kommentar 273: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 12:07 Uhr :
Warum sehe ich Presseclub jetzt öfters auch sog. Blogger ? Ich komme aus einer Zeit indem Journalisten noch studiert haben, jetzt reicht ein Internetanschluss? Das ist nicht die Qualität, die ich vom Presseclub erwarte.
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 17.11.2019, 12:09 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Pavel Deutscher , geschrieben am 17.11.2019, 12:23 Uhr :
Meine "Weichgespülte Antwort"! Ich stimme Ihnen zu. Ich würde keinen Blogger einladen. Die haben ihr Handwerk nicht gelernt und präsentieren ohne Belege ihre Meinung. Hat man beim Rezzo geshen. Der wurde missbraucht für so ein Blogg! Ich halte von Bloggern nichts! Rezzo hat keine Ausbildung. Wäre ein indestlohnempfänger. Krass oder!
Kommentar 272: Thomas Hartmann schreibt am 17.11.2019, 12:06 Uhr :
Bitte keine Kommentare aus den "sozialen Medien" vorlesen. Es gibt genug Unsinn dort, der Moderator soll sich die Gäste konzentrieren und nicht auf sein Tablett starren. Erhaltet ein bißchen bißchen Kultur!!
Kommentar 271: Astrid Blaas schreibt am 17.11.2019, 12:05 Uhr :
Die Anhebung des Mindestlohn geht nur wenn auch Facharbeiterlöhne im gleichen Maße angehoben werden. Sonst ist wieder nur ein Bestrafen der Menschen mit Ausbildung. Natürlich geht es auch nicht, daß Arbeitgeber Fachkräfte zu Dumpinglöhnen beschäftigen. Das dies möglich ist, haben wir den Parteien, die Hartz IV, Leiharbeit und befristete Verträge eingeführt haben, zu verdanken.
Kommentar 270: Gerald Sieben schreibt am 17.11.2019, 12:05 Uhr :
Anders gesagt: Vorher Rotgrün und nun Schwarzrot lockten mit unseren Steuergeldern die Konzerne erst ins Ausland, um diesen Exodus als Argument zum Lohnverzicht im eigenen Lande zu nehmen. Darauf muss man erst mal kommen.
Kommentar 269: Edith Winter schreibt am 17.11.2019, 12:04 Uhr :
Die Ausgaben der Regierenden werden höher und höher, das will alles bezahlt sein. Jetzt die Steuererhöhung wegen Klima, anscheinend kann alles nue aus den Taschen der Sozialversicherten bezahlt werden. Viele Verdienen sehr gut bei uns im Land. Denen macht das nichts aus. Mehr Geld für Benzin? Die paar Euro fallen nicht auf, wenn man immer genug übrig hat bei gutem Verdienst. Aber der Rest der Menschen, die wenig verdienen, tut sich schwer. Dann gibt es noch die vielen, die gar nichts verdienen, und von denen kommen immer mehr ins Land, ohne, dass ein Ende abzusehen ist, dabei können wir die Probleme, die diese mitbringen, noch sehr lange nicht lösen, auch nicht mit sehr viel Geld, denn diese Kosten steigen ins Unermeßliche. England steigt deshalb aus der EU aus, Frankreich zieht auch die Reißleine, in Deutschland sind sie immer noch willkommen, und dazu noch sehr viele Rentner/innen aus den Ost- und Südost-EU-Staaten, die wir zu Hauf bei uns zu unseren Bedingungen leben lassen.
Antwort von Roswitha M. , geschrieben am 17.11.2019, 12:29 Uhr :
Edith Winter, Ihr Kommentar hinkt. Ich zahle recht viel Steuern, soviel verdienen viele in diesem Land gar nicht, und jeder Euro tut mir weh, wenn ich sehe, wie das Geld sinnlos von unseren Politiker ausgegeben, nein besser, verprasst wird. Gnadenlos wird das Geld verjubelt, für das wir unsere Lebenszeit an einer Arbeitstelle vertun.
Antwort von Edith Winter , geschrieben am 17.11.2019, 13:46 Uhr :
Roswitha - bitte, ich verstehe nicht, was an meinem Kommentar hinkt? Das Geld, das Sie als Steuer bezahlen, wird zum Fenster hinausgeworfen, ich weiß das, denn ich habe - freiberuflich - für diesen Staat gearbeitet und viel mitbekommen. Wie man nach aussen angeblich für dies und das wenig bis kein Geld hat, es aber mit gleichen Händen reichlich und ohne viel zu überlegen, ausgibt.
Kommentar 268: Pete schreibt am 17.11.2019, 12:04 Uhr :
Eine Steigerung des Mindestlohns ist eher ein Rezept gegen Armut, als ein Jobkiller. Schließlich muss die Arbeit von irgendwem erledigt werden. Der Mindestlohn ist hauptsächlich im Dienstleistungssektor anzutreffen. Diese Jobs lassen sich nicht mal so eben ins kostengünstigere Ausland verlagern. Wichtig wäre allerdings auch, dass mit der Steigerung des Mindestlohns nicht sofort wieder im Verhältnis höhere Einkommenssteuern fällig werden. Der Idealfall wäre natürlich, wenn es der Arbeitsmarkt selbst regeln würde und die Lohnhöhe durch ein arbeitnehmerfreundliches Verhältnis von angebotenen Stellen und zur Verfügung stehenden Arbeitnehmern arbeitsmarktbedingt, auf die geforderte Mindestlohnhöhe, oder darüber steigen würde. Bei gleichzeitiger Einführung einer prozentual gleichmäßigen (möglichst niedrigen) Besteuerung des Einkommens. Allerdings gibt es dafür wiederum zu viele Bewerber auf dem Arbeitsmarkt. Die Gesellschaft wird weiterhin einen Rückgang der Geburten benötigen.
Kommentar 267: Jürgen Schodlok schreibt am 17.11.2019, 12:03 Uhr :
In vielen Großstädten und auch in manchen kleineren Städten gilt eine Miete von 11-12 Euro je Quadratmeter schon als "Schnäppchen". Für einen Arbeitnehmer mit dem aktuellen ist das ohne Wohngeld vom Amt kaum zu stemmen! Auch das Thema "private Altersvorsorge" klingt in den Ohren der Betroffenen eher wie blanker Hohn! Und selbst wenn so jemand doch einen kleinen Betrag zur Seite legen kann, muss er dank EZB fürchten, demnächst Minuszinsen in Form von "Aufbewahrungsgebühren" zu bezahlen! Völlig verrückt, aber leider wahr. Unter den misslichen Umständen bin ich klar für 12 Euro Mindestlohn!!!
Kommentar 266: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 12:02 Uhr :
So genannte "neo-liberale" Interessengruppen und "sozialistische" Interessengruppen sind in Wirklichkeit Verbündete.
Kommentar 265: Gerald Sieben schreibt am 17.11.2019, 12:02 Uhr :
Die ganze Verlogenheit des Lohnkostenarguments als Grund für die Verlagerung von Produktionsstätten nach Osteurops entlarvte ausgerchnet einer der ehemals angesehensten Topmanager, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking: ,,Da wurden beispielsweise Motorenwerke nach Osteuropa verlagert, obwohl die Lohnkosten nur sechs Prozent ausmachen. Aber der neue Standort lockte mit einem hohen Maß an Steuerfreiheit... Manche Länder können sich Niedrigsteuern leisten, weil sie von der EU und damit vom Nettozahler Deutschland überwiesen bekommen."
Kommentar 264: Heiko Dubberke schreibt am 17.11.2019, 12:01 Uhr :
Sehr geehrter Herr Schönenborn, um die Gesellschaft nicht weiter zu spalten, scheint es mir notwendig zu sein, die Löhne und Gehälter über den Mindestlohn wenigstens TEILWEISE von der Produktivität der Unternehmen zu entkoppeln. Wie ist z.B. - unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten - der enorme Unterschied in der Bezahlung zwischen einer Bäckereiverkäuferin (die auch am Sonntag um 4Uhr morgens im Laden sein muss, damit es um halb 8 Schrippen gibt) und einer Kollegin, die bei VW am Band Sicherheitsgurte einbaut, zu begründen. Ist die Verkäuferin etwa fauler? DESHALB ist der Ausgleich über einen Mindestlohn von 12Euro gerechtfertigt, wie ich finde, obwohl ich weiß, daß ich den neoliberalen Protagonisten in Ihrer Runde mit meiner Meinung nicht gefallen werde. Viele Grüße aus Cottbus und Vielen Dank für Ihre Sendung, die ich schon als Kind, noch zu Herrn Höfers Zeiten, mit meinem Vater verfolgt habe.
Kommentar 263: Aldo Frank schreibt am 17.11.2019, 12:01 Uhr :
Die Schäden, welche die MERKEL-CDU in ihren Regierungszeiten angerichtet hat, sind in einer Legislaturperiode auf gar keinen Fall wieder gut zu machen. Merkel hat versprochene groß angelegte Reformen weder in der Steuerpolitik noch in der Rentenpolitik noch in der Sozialpolitik für Deutsche angepackt oder sich überhaupt über ihre Unterlassungen dazu geäußert. Stattdessen beauftragt sie die Kramp-Karrenbauer, die Bundeswehr in allen Krisengebiete mit Waffen zu entsenden, um dort zu kämpfen. Damit macht sie die CDU zur neuen Kriegspartei. Die Bürger sind ohnmächtig, dagegen anzugehen. Diese Altpartei darf nie mehr an einer Regierung beteiligt sein. Die konservative Alternative für Deutschland muß die CDU ablösen und zu einer 5 Prozent-Rumpfpartei degradieren. Nur auf diese Weise kann dem rapide sinkenden Wohlstand der deutschen Bevölkerung Einhalt geboten werden. Das GroKo- Ausfluchtsthema MINDESTLOHN ist ein Hohn!
Antwort von Elsa Z. , geschrieben am 17.11.2019, 12:12 Uhr :
Merkel hat vor ihrer ersten Wahl versprochen: "Mit mir gibt es keine Steuererhöhungen", direkt nach der Wahl, keinen Monat später, wurde die MwSt, von 16 auf 19 % erhöht. Seit damals glaube ich ihr niemals mehr auch nur ein Wort. Die Bevölkerung in D. scheint so vergeßlich zu sein. Ich weiß nicht, warum sie so viele Jahre lang immer wieder von ihrer Partei aufgestellt wurde.
Kommentar 262: Rolf Götze schreibt am 17.11.2019, 12:00 Uhr :
Guten Tag, solange wir Bürger, aber auch Politiker und Journalisten uns / sich mit dem "Klein-Klein" der Verteilungsgerechtigkeit beschäftigen, lachen sich die Profiteure des Geldsystems ins Fäustchen ... :) Siehe Sendung im Deutschlandfunk von heute, 17.11.2019 um 09:30 Uhr : "Über das Geld (2/3) Die Rückkehr des Geldes in die Politik Von Aaron Sahr" Freundliche Grüße und einen schönen Diskussions-Sonntag Rolf Götze
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 12:08 Uhr :
Stimmt das Geldsystem ist entscheidend aber auch da versagt der ÖRR was aber eigentlich seine Aufgabe wäre information damit die Bürger sich einer eigenen Willensbildung bilden könnten.Das tun sie aber nicht in keiner Nachrichtensendung des ÖRR ist dies der Fall es werden immer nur bei der ARD eine Proipagandasendung für den Kapitalsimus zu senden Börse um Acht die gerade einmal 10% der Bevölkerung intressiert.Während die Beitragsbemessungsgrenze oder eben Tariflohn nicht erwähnt werden oder gar die Streiks der Gewerkschaften als störend gesendet werden.Wer keine Streiks will der sollte die Bürger ordentlich bezahlen und das ist wohl nicht möglich im realexistierenden Kapitalismus muss die Masse ausgebeutet werden das die Eliten ihre Klimaziele einhalten können müssen andere auf etwas verzichten.
Kommentar 261: Andreas Stein schreibt am 17.11.2019, 12:00 Uhr :
Für mich steht fest höherer Mindeslohn wird zu mehr Inflation führen
Antwort von Pete , geschrieben am 17.11.2019, 12:11 Uhr :
Für mich steht fest kein Mindestlohn wird zu mehr Deflation führen. Also zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft. Denn hergestellt wird dann nur noch wenig, weil sich das Angebot der Nachfrage anpasst. Inflation ist nicht negativ, solange sich die Einkommenssteigerungen der Inflationsrate anpassen. Das erhält die Nachfrage. Das Wirtschaftswunder der Bundesrepublik Deutschland basierte weitgehend auf moderater Inflation.
Kommentar 260: 17.11.2019, 11:59 Uhr :
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Kommentar 259: Gerd Körner, Köln schreibt am 17.11.2019, 11:59 Uhr :
Asoziale Arbeitgeber, die ihr auf Ausbeutung und Lohndumping ausgerichtetes Geschäftsmodell auf einem Mindestlohn begründen und obendrein noch Lohnkostenzuschüsse vom Staat beantragen, haben am Markt und im Wettbewerb absolut nichts zu suchen!
Kommentar 258: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 11:58 Uhr :
Mindestlohn totaler Jobkiller! Das ist DDR wie vor über 30. Jahren. Das will niemand. „Da hatte auch jeder Arbeit und einen Mindestlohn“! Wir wissen alle wie es direkt nach der Wende in der DDR ausgesehen hat. Billionen von Euro mussten in der ehemaligen DDR ausgegeben werden für Sanierungen. Nur die damalige Umweltverschmutzung hat hunderte von Milliarden verschlungen. Wollen wir das jetzt auch. Bestimmt nicht. Bleibt der Mindestlohn, ist der Exodus unausweichlich!
Antwort von Heinz , geschrieben am 17.11.2019, 12:14 Uhr :
Halte ich für Blödsinn, weil die Spaltung der Gesellschaft noch größere Probkeme bereiten wird.
Antwort von Pete , geschrieben am 17.11.2019, 12:22 Uhr :
Sie können bestimmt auch erklären, was der ehemalige DDR-Bürger heute davon hätte, wenn er statt für 10 Euro pro Stunde, nur für 2,50 Euro pro Stunde arbeitet. Würde sich seine Miete dann auch um 75% verbilligen ?Oder der Fernseher, das Frühstück, die Kleidung ? Was nützt einem die Marktwirtschaft und der Kapitalismus, wenn man sich nichts leisten kann ? In der DDR hatten die Leute zwar Geld, aber keine Waren, die sie dafür kaufen konnten. Heute gibt es Waren, aber die Leute haben kein Geld, um die Waren kaufen zu können. Das Ergebnis ist identisch. Selbst in den USA gibt es den Mindestlohn. Möglicherweise deshalb, weil man dort wenigstens verstanden hat, unter welchen Bedingungen der Kapitalismus langfristig funktioneren kann.
Kommentar 257: Bert Berlin schreibt am 17.11.2019, 11:57 Uhr :
Wir haben seit dem Mauerfall 3 parallel verlaufende Entwicklungen in Deutschland erlebt. 1. Das Gesamtvermögen von "Deutschland" hat sich in dieser Zeit verdoppelt. (Sagte kürzlich unser Bundespräsident. Und dem glaube ich das.) 2. Der Arbeitsmarkt wurde dereguliert, viele Vollzeitstellen wurden reduziert in Teilzeitmodelle, in befristete Tätigkeiten (hire and fire), und es gab eine lange Phase der Lohnstagnation, also einen Kaufkraftverlust für viele abhängig Beschäftigte. 3. Gleichzeitig zogen die Kosten für viele Menschen in einigen elementaren Lebensbereichen (Wohnung, Strom,Gas) enorm an. Wenn man Punkt 1 vor Augen hat, so wird erkennbar, dass wir ausschließlich ein Verteilungsproblem haben. Geld ist mehr als genug da. Es wird nur sehr ungünstig verteilt. Weder leistungs- noch bedarfsgerecht. Ich bin gespannt, ob etwa Frau Göbel von der FAZ diese Analyse für zutreffend erachtet.
Kommentar 256: Eck. Schmidt schreibt am 17.11.2019, 11:56 Uhr :
um den sozialen Frieden zu erhalten,muss mehr Gerechtigkeit gelebt werden. Unternehmen müssen sich mehr finanziell am Gemeinwohl beteiligen ,damit die Sozialabgaben gesenkt werden.Wir können uns nicht mehr die Vollkaskoversorgung (Stichwort: Kitabeiträge umsonst, Respektrente, kindergeldhöhe usw. )leisten
Kommentar 255: Hein Hansen schreibt am 17.11.2019, 11:55 Uhr :
Man sollte Arbeit so untattraktiv wie nur möglich halten, so dass keiner mehr arbeiten will. Mal sehen, wie das dann ausgeht.
Kommentar 254: 17.11.2019, 11:54 Uhr :
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Kommentar 253: S. Rosentreter schreibt am 17.11.2019, 11:52 Uhr :
Für Grünheide bei Berlin ist ein industrielles Dreckloch geplant. Eine schöne Landschaft wird versaut. Angeblich Tausende Arbeitsplätze und alle freuen sich ein Loch im ... darüber. Selber bringt das die reiche BRD nicht mehr fertig. Das wird eine Subventionsausfalle und welche Stundenlöhne die Malocher bekommen werden, darauf bin ich gespannt. Aus unserem Vaterlande wird ein einziges von Windrädern und neuen Fabriken verschandeltes Land gemacht. Alles Volkseigentum der DDR wurde systematisch vernichtet, dem Erdboden gleichgemacht und die neuen Herren stellen uns als ihre Sklaven zu ihren Bedingungen in ihren Fabriken ein. Das nennt sich Freiheit und Demokratie.
Kommentar 252: Elfriede Schliermann schreibt am 17.11.2019, 11:52 Uhr :
Dass aber dieses groteske missverhältnis den ,,Marktteilnehmern" tatsächlich als ein überlebensnotwendiger ,,alternativloser Sachzwang" entgegentitt- dass also weder die Krankenschwester auf ihren Lebensunterhalt noch die Heuschrecke auf ihren Maximalprofit verzichten kann, gehört zur historischen Tragik der Marktwirtschaft. um dies zu vertuschen, wird ,,Arbeit als knappes Gut" ähnlich wie Gold oder Erdöl dargestellt, das zu besitzen oder zu erhaschen sich der Bürger um jeden Preis menschenunwürdiger Bezahlung und Behandlung glücklich schätzen darf.
Kommentar 251: Helmut Jansen schreibt am 17.11.2019, 11:49 Uhr :
Ein angemessener Mindestlohn, der nicht durch Tricks umgangen werden kann, ist zur Erhaltung des sozialen Zusammenhalts unserer Gesellschaft unerlässlich. Lediglich eine flächendeckende zwingende Tarifbindung wäre dem Mindestlohn vorzuziehen.
Kommentar 250: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 11:48 Uhr :
Wer für den Mindestlohn ist, ist ein Sozialist oder Kommunist! Ist ein Befürworter eines Inhumanen Systems. Beispiel, China Russland. Da herrscht alles, bloß keine Gerechtigkeit. Wollen wir das in Deutschland. Bestimmt nicht. Müssen nur Grün wählen, dann haben wir auch ein Inhumanes System in Deutschland. Herr Kretschmann macht es vor. Erst gestern konnte ich wieder locker 280 auf der Autobahn fahren in BW. Wie viel Mindestlohn gibt es in China und Russland. Frage die Runde?
Antwort von Hans Huesendonk , geschrieben am 17.11.2019, 12:02 Uhr :
Sie reden Quark !
Antwort von Heinz , geschrieben am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Gerechtigkeit scheint Ihnen fremd, ebenso wie Vernunft!
Antwort von Siegbert Möller , geschrieben am 17.11.2019, 13:18 Uhr :
Dieser Deutscher merkt nicht, dass er von den Kommunisten der Wall Street und der City of London im Gemöcht seines Willens gesteuert wird.
Kommentar 249: Martina Lobron schreibt am 17.11.2019, 11:48 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 248: Anonym schreibt am 17.11.2019, 11:48 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 247: Werner schreibt am 17.11.2019, 11:48 Uhr :
Irgendwie scheint es mit 9.78€ zu laufen. Es ist noch kein Aufschrei in der Bevölkerung.
Antwort von Bernd Müller 55, BW , geschrieben am 17.11.2019, 12:09 Uhr :
Es gäbe auch bei 5€/ Std. keinen Aufschrei, die Deutschen sind immer schon sehr leidensfähig und ziehen sich aus der öffentlichen Wahrnehmung zurück, leider.
Kommentar 246: Peter Wambach schreibt am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
"Wäre eine höherer Mindestlohn zu verantworten?", fragt der Presseclub. "Verantwortung" - das können nur Ewiggestrige fordern. Klingt ja voll nach AfD.
Kommentar 245: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Wer Vollzeit arbeitet und nur den Mindestlohn bekommt hat trotzdem Anrecht auf eine menschenwürdige Rente = Grundsicherung + x %. Wenn dieses bei Vollzeit wohlgemerkt durch den Arbeitnehmer nicht erreicht werden kann ist der Arbeitsplatz am Ende nur durch den Staat subventioniert und damit ein nichttragfähiges Geschäftsmodell. Und solche Geschäftsmodelle darf der Staat = wir alle , nicht fördern!
Antwort von Simon Kurtz , geschrieben am 17.11.2019, 12:02 Uhr :
@Jürgen Bodelschwing ### Gerade da liegt doch der Hund begraben... Die Politik = der Staat = der Fiskus nimmt lieber geringe Steuern von ausgepressten Niedriglöhnern, plus die Steuern von subventionierten Unternehmen... statt eine letztlich sozial und gesellschaftspolitisch sinnvolle Marktbereinigung zu ermöglichen.
Kommentar 244: 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 243: Tobias Hilger schreibt am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Das Gesprächsergebnis steht schon von vornherein fest, nämlich dass der Mindestlohn nicht steigen darf. Denn kaum eine Branche profitiert so sehr davon wie die Medienbranche. Sie dürfen sogar Zeitungsausträger unter dem jetzigen Mindestlohn beschäftigen. Diese Ausnahmeregelung ist eine Subvention und soll auch möglichst im Sinne der Printmedien bestehen bleiben. Von daher ist das heutige Thema des Presseclubs am falschen Ort angesetzt.
Kommentar 242: Simon Kurtz schreibt am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Schon immer wollten und wollen abhängig Beschäftigte mehr Lohn für ihre Arbeit erreichen. Und zwar nicht nur, um die Arbeitsleistung angemessen zu bewerten, sondern hauptsächlich, um am selbst miterschaffenen Wohlstand auch selbst teilhaben zu können. Das funktionierte zumeist, solange das Kräftverhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im relativen Gleichgewicht war. Dieses Gleichgewicht ist aber seit einiger Zeit gestört, und zwar zugunsten der Arbeitgeber. Will man das Problem lösen, muß man zunächst die Ursachen fixieren. Das sind hauptsächlich zwei: Erstens die - angeblich wegen der Globalisierung nötigen - Arbeitsmarkt- u. Finanzmarktreformen; zweitens die Euro-Einführung mit starken Preisanstiegen bei gleichzeitigen Zinsverlusten durch die Euro-Rettung. Dabei jetzt nur über den Mindestlohn zu diskutieren, ist belanglos. Wer wrklich etwas zum Positiven verändern will, muß konsequenterweise die Grundprobleme reparieren.
Kommentar 241: Timotheus Feinbier schreibt am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Als Massnahme zur Senkung der Arbeitslosigkeit wurde der Niedriglohnsektor (NL) geschaffen. Aus der damaligen Diskussion habe ich die Warntöne noch im Ohr das diese Massnahme Altersarmut in nicht geringem Ausmass hervorbringen wird. Natürlich müssen die Löhne wieder soweit angehoben werden, das mit den Beiträgen zur Rentenversicherung während der Berufstätigkeit im Alter ein normales Leben geführt werden kann. Aus der Diskussion zur Einführung dieses NL-Sektors waren auch Stimmen zu hören die den Beschäftigten eine Überversorgung unterstellten. Mit der jetzigen Diskussion die von Seiten der Mitte-Links-Parteien eine Verringerung der Altersarmut verfolgen, wird die damalige Argumentation widerlegt und korrigiert.
Kommentar 240: Mandy W. schreibt am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Das liegt mal wieder im Auge des Betrachters, dem prekären Lohnabhängigen hilft es gegen Armut, dem Unternehmer freut es nicht und eventuell wird der Job damit hinfällig. Es ist viel im Argen auch was die Geldschöpfung angeht, aber man macht weiter wie bisher als wenn nichts wäre. Wie lange das noch gehen soll, da braucht man nur nach Südamerika schauen, auch wenn man immer so tut, dass es nur an linken Politikern liege, aber auch in den rechts regierten ist es nicht viel anders. Da liegt der Fehler im System und keiner will es glauben. Warum immer mehr Wachstum, wenn das doch dazu führt, dass die ganze Umwelt in Schieflage gerät? Alles völlig widersprüchlich und keinerlei Konsistenz im Denken und Handeln, immer nur nach dem gleichen Rezept weiter kochen, selbst wenn die Suppe anbrennt. Intelligenz ist anders.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 12:09 Uhr :
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Kommentar 239: Bernd Müller 55, BW schreibt am 17.11.2019, 11:46 Uhr :
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Kommentar 238: Jörg W. Schill, Hamburg schreibt am 17.11.2019, 11:46 Uhr :
Frau A. Dowideit (WELT ; Springer) und Frau H. Göbel (FAZ ;Frankfurter Allgemeine Zeitung) werden uns heute wieder mal weissmachen, wie gefährlich eine gesetzlicher Mindeslohn ist. Millionen Arbeitslose - wie bereits früher vorausgesagt - werden vor der Agentur für Arbeit Schlangestehen, den Mindestlohn verfluchen und um Neueinstellung zu Dumpinglöhnen betteln. Das info-Institut München wird als Stichwortgeber fungieren. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts a.D. ( der sich jetzt auch noch über Ökostrom ereifert) hatte Unrecht, damals und das hat er heute noch; trotzdem wird er behandelt und fühlt sich wohl selbst so, als wenn er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Er hatte Unrecht, mit ALLEM was er als info-Institut Präsident von sich gegeben hatte und hat nur die Wähler verunsichert die jetzt unter der falschen Politk , die er mitzuverantworten hat, zu leiden. Wir brauchen einen Mindestlohn der seinen Namen verdient hat i.H.v. mind. 12 €+
Kommentar 237: Elfriede Schliermann schreibt am 17.11.2019, 11:45 Uhr :
Arbeitsgesellschaft: Zu wenig Arbeit für alle ? Zu den lustigsten Hirnvernebelungen gehört die Behauptung, infolge der Produktivität der Arbeit würde Letztere der menschheit bald ausgehen. Ist da nicht was dran ? Ist eine Entwicklungsstufe der Geschichte zu erwarten, in der Autoamten und Robotik selbst die kreativste oder diskreteste menscheliche Tätigkeit ersetzen könnten ? ,,Irgendwas zu tun gibt's immer", sagt ein Sprichwort, man nejhme nur den gesamten Dienstleistungsbereich. Da es aber in der Marktwirtschaft nie um echten Bedarf, sondern immer nur um zahlungskräftige Nachfrage geht, sind Millionen geunder udn arbeitswilliger Menschen zur Untätigkeit verurteilt, die eigentlich dringend gebraucht würden.
Kommentar 236: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 11:44 Uhr :
Ein Wirtschaftssystem mit Subventionen und anderen Geschenken (welche beliebig und bunt und vielfältig und vermeintlich sozial und vermeintlich gerecht gestaltet sind) an verschiedene Lobbygruppen ist keine freie Marktwirtschaft.
Antwort von Pete , geschrieben am 17.11.2019, 12:27 Uhr :
Wozu braucht man freie Marktwirtschaft ? Soziale Marktwirtschaft reicht doch völlig aus !
Kommentar 235: Hans Hardenberg schreibt am 17.11.2019, 11:44 Uhr :
Konsequent zu Ende gedacht führen die ständigen Forderungen nach einem höheren Mindestlohn zu GLEICHEN auskömmlichen Gehältern für ALLE. Letztlich führt dies eine Wirtschaft, in der die GERECHTEN Preise von oben festgelegt werden müssten. In einer solchen Wirtschaft möchte ich nicht leben.
Kommentar 234: Georg Klebinger schreibt am 17.11.2019, 11:44 Uhr :
Jeder Mindestlohn, der nicht zu einer Altersversorgung deutlich über dem Existenzminimum führt, ist faktisch eine Subvention des riesigen deutschen Niedriglohnsektors.
Kommentar 233: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 11:43 Uhr :
Mindestlohn ist ein sozialistischer und kommunistischerer Vorbote! Das ist die DDR in Grün. Nur so Lustig ist das gar nicht!!! Das erzeugt Elend, Armut und Unrecht. Haben wir alle nach der Wende Massenhaft in der DDR gesehen. Da „hatte jeder Arbeit“. Wieso war dann alles Marode und alles Zerstört in der DDR. Fast kein Unternehmen konnte die Treuhand in die Selbstständigkeit entlassen! Alle unwirtschaftlich! „Weil jeder Arbeit hatte“! Das DDR System war Inhuman. Deswegen hat sich die DDR von innen selbst aufgelöst. Was ein riesen Glück für uns alle war. Ein Mindestlohn ist ungerecht und erzeugt DDR ähnliche Umstände. Also die Ungerechtigkeit!
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:49 Uhr :
@Pavel Deutscher "Mindestlohn ist ein sozialistischer und kommunistischerer Vorbote!" ??? Sie schreiben einen solchen Böd_sinn, das es schon wehtut.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 11:56 Uhr :
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Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 11:56 Uhr :
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Kommentar 232: Benno Oberhausen schreibt am 17.11.2019, 11:43 Uhr :
Vielleicht sollte man besser darüber diskutieren, ob der Kapitalismus oder die weitgehend dahin mutierte "soziale" Marktwirtschaft noch Sinn macht. Egalitäre Gesellschaften werden zumindest länger überlegen (vgl. dazu die Studie Human and Nature Dynamics).
Kommentar 231: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 11:42 Uhr :
Die Höhe des Mindestlohns darf nicht von der Politik bestimmt werden, dann wird diese Frage nämlich nur noch eine populistische Forderung von den eher linken Parteien im Wahlkampf. Jede wird sich mit noch höheren Forderungen überbieten, wobei es dann um grundsätzlichen Fragen garnicht mehr geht. Daher war ich der Meinung der Mindestlohn wird von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern festgelegt und gerade nicht von der Politik um nicht zum Wahlkampfspielball zu werden ? Frage an den Presseclub: Wie ist dann denn jetzt geregelt?
Kommentar 230: Martina Lobron schreibt am 17.11.2019, 11:42 Uhr :
Zeitungen (Plural) die zu Solidarität mit den Armen aufrufen, also Löhne von den man menschenwürdig leben kann gibt es im Kapitalismus nicht. Da wird uns Tag ein, Tag aus, die unsoziale Erbrechtgesellschaft gepredigt. Die Eliten haben mit Orwell die Technik gelernt wie man die Masse an der langen Leine führt. "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." (George Orwell) Ersetzt man das Wort Partei durch neoliberale Massenmedien und sofort hat man exakt das was heutzutage der Fall ist. Eine einzelne Gegenmeinung wird da nicht mehr wahrgenommen. Die Lüge hat halt gewonnen. Sie hatte einfach die finanzstärkeren Unterstützer. Ende mit Zivilisierung des darwinistischen Kapitalismus. Einstein wusste das und diagnostizierte das die Menschheit noch in ihrer räuberischen Phase ist. Aber in welcher "freien" Zeitung hat man jemals lesen dürfen was Einstein gesagt hat?
Kommentar 229: Franz Schubert schreibt am 17.11.2019, 11:40 Uhr :
Der Mindestlohn wird nicht weiterhelfen. Das Spannungfeld besteht aus Margenzielen der Unternehmen, Endkundenpreisen, Löhnen, Steuern&Abgaben. Die Wirtschaft geht an die Grenzen des gesetzlich Erlaubten und optimiert Erträge. Bei niedrig Qualifizierten führt das zu prekärer Arbeit oder zur Verlagerng der Arbeit in Niedriglohnländer. Für den Endkunden, mit begrenzten Mitteln, sind Preise wichtig. Zu teuer -> kein Auftrag. Bei einfachen Tätigkeiten z.B. Hacke&Schaufel kommt beim Arbeiter nur 1/4 des Endkundenpreises als Lohn an. Dabei hat der Unternehmer gerade 5% Gewinn. Der Rest geht in Abgaben, Steuern, Betriebsausgaben -> Umverteilung. Als Mutterland des Kommunismus sind wir unter den OECD Staaten damit Spitze. M.E. sinnvoll: Leiharbeit erschweren Befreiung von Steuern&Abgaben bei einfachen Dienstleistungen Bildung, Bildung, Bildung weil - doof bleibt arm
Kommentar 228: André schreibt am 17.11.2019, 11:39 Uhr :
Das wir durch die Agenda2010 und die seit dieser Zeit nicht erfolgte Eurokriteriums Lohnangleichung in der Eurozone (Produktivitätszuwachs + Inflation= Lohnerhöhung) diese Formel wurde seit der Euroeinführung in keinem einzigen Jahr erfüllt.Dadurch sind Lohnrückstände von 28-35% entstanden die sich alleine die Unternehmer und Kapitaleigner unter den Nagel gerissen haben.Weder Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich noch die Geldliche Erhöhung wurde uns gewährt.Den Erfolg haben alleine Banken und Milliardäre eingesteckt und diese Zeit muss vorbei sein.Wir haben nach holbedarf alleine schon um das Eurosystem zu retten das unseren Unternehmen dient sollten wir endlich diese Lohnlücke schnell schließen sonst fliegt uns dieses Europaum die Ohren.Den USA würde das gefallen tun sie doch ales um uns Wirtschaftlich zu vernichten und unsere Eliten und die Presse machen dabei eifrig mit.
Kommentar 227: Peter Stribl schreibt am 17.11.2019, 11:39 Uhr :
Die Gästeliste gibt – wieder mal – Anlaß zur Kritik. Ein Quandt-Preisträger, zwei Journalisten aus erzkonservativen Zeitungen, auf der einsamen Gegenseite ein Soziologe. Ist es so viel verlangt, von ö/r Medien zu erwarten, daß sie die Verpflichtung auf UMFASSENDE, UNVOREINGENOMMENE Berichterstattung aus dem Rundfunk-Staatsvertrag erfüllen? Menschen wie Rudolf Hickel oder Christoph Butterwegge haben zu dem Thema mehr Wissen als die aktuelle Phalanx der Neocons, aus dem Bauch heraus behauptet. Aber nein, wir werden erneut in der neoliberalen Einheitssoße ertränkt. Möge der Soziologe wenigstens eine Prise Pfeffer beisteuern.
Kommentar 226: Roland Köppen schreibt am 17.11.2019, 11:39 Uhr :
Zu diesem Thema hätte der Sender Journalisten / Reporter der Obdachlosenzeitungen einladen müssen. Auch die sind Teil der Presse und wären mal kompetente Leute, die einen großen Teil der Bevölkerung vertreten. Doch hier sitzen wieder mal privilegierte Personen, die es gelernt haben, Ihren Neid und Missgunst vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Antwort von Steffen , geschrieben am 17.11.2019, 11:51 Uhr :
Sicher schießt Stefan Schulz manchmal über das Ziel hinaus und ja, er gehört durchaus zu den privilegierten Menschen in der Gesellschaft. Ihm aber Neid und Missgunst vorzuwerfen ist zweifellos falsch.
Kommentar 225: Waldemar G. schreibt am 17.11.2019, 11:38 Uhr :
Ich bin der Meinung, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist, pauschal über die Lohnhöhe zu bestimmen. Das soll man bitte den Unternehmen selbst überlassen. Der Staat kann gerne für höhere Löhne sorgen, indem er, ganz einfach die Einkommenssteuern senkt. Der Steuerfreibetrag für 2019 liegt bei lächerlichen 9.168 € für Ledige und 18.336 € für zusammen Veranlagte. Das halte ich schlicht für ein modernes Raubrittertum.
Kommentar 224: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 11:38 Uhr :
Zitat (sinngemäß): "Der fundamentale Trugschluss im Wohlfahrtsstaat, welcher sowohl in die Finanzkrise als auch zum Verlust der Freiheit führt, liegt im Versuch, Gutes auf Kosten anderer zu tun."; (Milton Friedman (1912-2006), US-amerikanischer Ökonom)
Kommentar 223: Walter U. Bricht schreibt am 17.11.2019, 11:38 Uhr :
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Kommentar 222: Frank S. schreibt am 17.11.2019, 11:37 Uhr :
Mindestlohn 12 Euro ?Ja warum denn nicht?Die Preise steigen doch mit schöner Regelmäßigkeit auch immer weiter.Wer meint 12 Euro sind zuviel,kann gerne für weniger arbeiten.Das Totschlagargument Arbeitsplatzvernichtung durch Mindestlohnerhöhung durch die üblichen Verdächtigen, darf natürlich nicht fehlen.Für mich sind diese Experten und Institute das Unproduktivste was es gibt. Tragen nichts dazu bei,um die Gesellschaft am Laufen zu Halten.
Kommentar 221: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 11:36 Uhr :
Warum wird nicht der Ansatz angewendet: wer 35 Jahre Vollzeit gearbeitet hat und nur den Mindestlohn bekommen hat, hat dann soviele Rentenpunkte erworben das er Grundsicherung plus z.b. 10% bekommt ? Das wäre der Standardansatz an dem sich die Höhe der Rente orientiert. Meiner Meinung nach würde das gleich mehrere Probleme lösen, nämlich zum einen würde sich die Höhe des Mindestlohns automatisch ergeben und zum anderen könnte die Politik die Rentenhöhe nicht beliebig nach unten verhandeln - heute 43% morgen 40% und übermorgen ?
Kommentar 220: Konrad Winkel schreibt am 17.11.2019, 11:36 Uhr :
Nicht zu vergessen die heilige Kuh Konkurrenz: Lohnzuschüsse verzerren den Wettbewerb- es sei denn, alle Unternehmen bekämen sie. Wer möchte nicht gerne am Mitnahmeeffekt teilhaben, wenn einem die Steuergelder dermaßen aufgedrängt werden ?
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 17.11.2019, 11:39 Uhr :
Guter Hinweis
Kommentar 219: Andreas Kraatz schreibt am 17.11.2019, 11:35 Uhr :
Selbst wenn der Mindeststundenlohn auf 1000 EUR steigen würde wie bei einem Politiker von CDU und SPD, haben dennoch beide Parteien so viele Hintertürchen und Schlupflöcher den Arbeitgebern eingebaut, daß der Netto-Stundenlohn auch weiterhin real unter 5 EUR liegt.
Kommentar 218: Jana Utschneider schreibt am 17.11.2019, 11:35 Uhr :
Die Regierungsparteien der letzten 20 Jahre haben die politischen bzw. gesetzlichen Rahmenbedingungen für die jetzigen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt geschaffen: Immer weniger Tarifverträge. Niedrige Löhne und Gehälter. Befristete Arbeitsverträge. Gründung von Schwester- und Tochterfirmen die für die gleiche Arbeit etwa 20 - 40 Prozent weniger bezahlen; neudeutsch Outsourcing. Die Folgen sind eine immer extremer werdende Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen. Hier muss eine grundlegende Wende eingeleitet werden. Gute Löhne und Gehälter füllen auch die Sozial- bzw. Rentenkassen. Steuer- und Sozialabgabenvermeidung von Konzernen und Großaktionären muss endlich unterbunden werden. Warum tagt eigentlich die Rentenkommision im geheimen? Was gibt es da zu verheimlichen?
Antwort von Simon Kurtz , geschrieben am 17.11.2019, 11:52 Uhr :
Auf den Punkt gebracht ... deshalb volle Zustimmung..!
Kommentar 217: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 11:34 Uhr :
Antwort auf Kommentar 114, @Hajo Kuhn , geschrieben am 17.11.2019, 09:22 Uhr : Ab nach Bulgarien Herr Deutscher und viel Spaß. Lieber Kuhn Das passiert massenweise gerade. Alle Firmen investieren dort mit EU Hilfen! Für mich eine perverse Politik aus Brüssel!!!
Kommentar 216: Konrad Winkel schreibt am 17.11.2019, 11:33 Uhr :
Liebe Mitbürger, im Grunde bestätigt sich hier ein weiteres mal die Grundregel: ,,Nur wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch dem Volke gut." Oder mit Ernst Bloch: ,, Da es nicht für alle reicht, springen die Armen ein." Das Ganze ist eine neuerliche Bankrotterklärung der freien Marktwirtschaft, die angeblich am besten funktioniert, wenn sich der Staat nicht einmischt-und doch öfter und uverschämter nach Staatsgeldern ruft, als alle Hartzianer zusammen es jemals könnten.
Antwort von Conrad , geschrieben am 17.11.2019, 11:37 Uhr :
Wirtschaftlicher Erfolg auf Kosten der Arbeitnehmer besonders seit der ungerechten Agenda 2010, made by SPD!
Antwort von Roland Köppen , geschrieben am 17.11.2019, 11:46 Uhr :
Hier am Ort gibt es ein Zweigwerk vom BOSCH. Dort arbeitete ich in den 70ger Jahren. Unser Betriebsleiter hatte den Sinnspruch: " Die Firma muss dafür sorgen, das es Ihren Mitarbeitern gut geht, denn dann sind diese motiviert, dafür zu sorgen, das es der Firma gut geht". Das war einmal BOSCH, wohl gemerkt, es war einmal ...
Kommentar 215: Werner Vieluf schreibt am 17.11.2019, 11:31 Uhr :
In bin zwar von der Marktwirtschaft überzeugt, aber eine Mindestlohn muss sein. Wir dürfen nicht Geschäftsmodelle zulassen, die einzig und allein auf der Ausbeutung von Menschen basieren.
Kommentar 214: Boelitz schreibt am 17.11.2019, 11:31 Uhr :
Jeder Arbeitnehmer ist im Grunde ein Verkäufer, der seine Leistung gegen Bezahlung erbringt. Dem gegenüber steht eine Kundschaft, die diese Leistung kauft und dafür bezahlt. Ausnahmen sind staatliche Leistungen, die zur Funktion eines Gemeinwesens erbracht werden müssen, aber nicht den marktwirtschaftlichen Regeln unterliegen und deshalb nach Gebühren abgerechnet werden. Es gibt aber einen Bereich, den niemand unbedingt benötigt und wenn da dann auch noch Preise zu bezahlen sind, die schlicht weg als zu hoch gegriffen angesehen werden, "kauft" da keiner mehr. Ich bin kein Kenner der Sozialwissenschaften, aber ich weiß, dass da die 3 Ebenen Nahrung, Kleidung und Behausung als unterstes Niveau angesehen wurden und wenn die mit dem Einkommen konstant gehalten werden können, ist per se erst mal genüge getragen. Dass auf der Höhe unseres mittleren Lebensstandards das nicht mehr genügt und für Verdruss sorgt, ist nicht weiter erklärungsbedürftig, wohl aber die Forderungen für mehr Konsum.
Kommentar 213: Martina Lobron schreibt am 17.11.2019, 11:30 Uhr :
Nachdem in Deutschland seit geraumer Zeit die Soziale Marktwirtschaft im Koma liegt und die Reichen auf Kosten der kleinen Leute immer reicher gemacht werden bin ich entschieden für eine Wiederbelebung der Sozialen Marktwirtschaft. Die Menschheit kann sich die unsozialen Reichen einfach nicht mehr leisten. Statt Armut abzuschaffen indem man teilt wird das Geld von diesen Plutokraten nur in Propaganda gesteckt damit Heerscharen von Wirtschaftsalchimisten über das Land herfallen und uns das Märchen erzählen Menschen bräuchten keine Regeln für ein zivilisiertes Zusammenleben. Der Philosoph Rousseau lehrte den Menschen: "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit die unterdrückt, und das Gesetz das befreit." Das falsche Spiel der Selbstbereicherung auf Kosten der Schwachen durch die menschenfeindlichen Sektenjünger des Marktes ist durchschaut und als Ursache der Verwirrtheit der Welt erkannt.
Kommentar 212: Richard David Silbermann schreibt am 17.11.2019, 11:30 Uhr :
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Kommentar 211: Konrad Winkel schreibt am 17.11.2019, 11:28 Uhr :
Aus der Sicht ebenso sozialer wie naiver Bürger ist der Kombilohn eine feine Sache. Der Staat- also das Volk- rettet und schafft viele Jobs. Er ,,finanziert Arbeit statt Arbeitslosigkeit" und tut somit etwas für das materielle Wohl und das Selbstwertgefühl der Betroffenen. Der Kombilohn: Eigentlich eine prima Sache- wäre da nicht die Marktwirtschaft. Denn zu den Fixkosten des Unternehmens gehört- von den Manager-und Moderatorengehältern ganz abgesehen- der Gewinn inklusive der Traumrenditen der Investoren; und auf dieser Grundlage berechnet er den Höchstbetrag für Arbeitslöhne. ,,Wir finanzieren dir doch nicht den Profit", müsste der Bürger also auch sagen, ,,erwirtschafte ihn gefälligst selber."
Kommentar 210: Lohmann schreibt am 17.11.2019, 11:24 Uhr :
Verehrte Damen und Herren vom Presseclub, es wird viel von Mindestlöhnen gesprochen. Unsere Mama sagte, wer viel fragt, der gibt nicht gerne. Unsere Mutter hatte ein gutes Herz. Niemals, niemals, nicht eine Minute lang war sie berechnend oder sprach wissentlich unwahr.
Kommentar 209: Detlef Treseler schreibt am 17.11.2019, 11:24 Uhr :
Die Löhne müssen endlich an die Lebenskosten angeglichen werden. Es ist sozial ungerecht wenn mein Lohn trotz Vollzeitjob vom Staat aufgestockt wird. Die Unternehmen sparen sich an ihrem wervollsten Gut, den Arbeiter, auf Kosten der Allgemeinheit reich.
Antwort von Conrad , geschrieben am 17.11.2019, 11:40 Uhr :
"Aufstocker" Folgeschäden der ungerechten Agenda 2010 Politik, gut für die Arbeitgeber!
Kommentar 208: D. Preuss schreibt am 17.11.2019, 11:24 Uhr :
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Kommentar 207: Walter Knoch schreibt am 17.11.2019, 11:23 Uhr :
Wie war das eigentlich, bis 2017 meine ich, als die gesetzlichen Regelungen über den Mindestlohn für die Verlage und ihre Zusteller nicht galten? Hatte das etwas damit zu tun, dass die SPD über eine 100prozentige Tochter ein Zeitungsimperium ihr eigen nennt? War diese Ausnahmeregelung etwa - oh Graus - eine Subvention der Volkspartei SPD? Doch sicher nicht. Nicht bei und nicht für die SPD.
Kommentar 206: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 11:17 Uhr :
Dazu liefern unsere selbsternannten Eliten einmal mehr ein Musterbeispiel politischer Verwahrlosung. So meldete der Spiegel im März 2007 ,,Union und Wirtschaft lästern über Mindestlohn-Schlappe der SPD ". Man feixte sich eines- obwohl laut einer Infratest-Umfrage 80 Prozent der Bürger eine untere Lohngrenze in manchen oder allen Branchen fordern. Mit der permanenten Drohung allerdings kommen die Marktwirtschaftler erst recht in Teufels Küche.
Kommentar 205: Vetter Altmaier schreibt am 17.11.2019, 11:15 Uhr :
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Kommentar 204: Klaus-Dieter Fleischer schreibt am 17.11.2019, 11:15 Uhr :
Es ist traurig, dass darüber überhaupt diskutiert wird. Ein guter Lohn, der zum angemessenen Leben reicht, muss eine Selbstverständlichkeit sein. So sieht es bestimmt auch die Presseclubrunde wenn es um ihre Bezahlung geht. Basta! Warum wird er nicht für alle gezahlt? Weil die einfachen Arbeitnehmer keine Vertretung mehr haben die sie ehrlich und anständig vertritt. Unser so hoch gelobtes System hat sich mittlerweile so weit fehlentwickelt, das die Mehrzahl der Leute, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, soviel nehmen wie sie kriegen können. Oft viel mehr als sie wirklich wert sind und jemals brauchen werden. Das dieses Verhalten falsch ist können oder wollen sie nicht mehr erkennen. Wie soll das einmal enden?
Antwort von Sebastian Grothen , geschrieben am 17.11.2019, 11:48 Uhr :
Es ist nicht nur traurig, sondern eine Unverschämtheit, zumal Teilnehmer der Runde recht gut alimentiert sind.
Kommentar 203: Ernst schreibt am 17.11.2019, 11:14 Uhr :
Warum sollte ich das Gesabbel des Presseclus anhören, wenn hier die Bürger in ihrer Menungsfreiheit immer mehr "sortiert, beschnitten und eingeschränkt" werden. Ich versau mir doch nicht meinen schönen Sonntag. Dasselbe gilt für Montag. Vorsichtig sein mit dem, was man sagt, hatte ich 40 Jahre in der DDR.
Antwort von , geschrieben am 17.11.2019, 11:20 Uhr :
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Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:25 Uhr :
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Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 11:46 Uhr :
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Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 12:01 Uhr :
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:25 Uhr : Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion) OK; aber zu solchem Text fallen einem keine Nettigkeiten ein.
Kommentar 202: Dr. Helma Ahlemeyer schreibt am 17.11.2019, 11:13 Uhr :
Wie wäre es einmal damit, dass unser Staat lernt, besser zu haushalten und dann die Mehrwertsteuer senkt auf alle Dinge, die zum Leben notwendig sind. Selbst lebensnotwendige Medikamente werden mit 19 % besteuert. Unser Staat nimmt immer mehr Steuern ein, verteilt Wahlgeschenke und die Forderungen gehen dann in Richtung Löhne. Wird nicht funktionieren. Steigen die Löhne wird auch bald die Sozialhilfe steigen, die Renten usw. und damit wird der Staat wieder nach neuen Steuern suchen. Es müssen erst einmal Steuern und Sozialabgaben runter und das vorhandene Geld sinnvoll eingesetzt werden. Ich habe auch nichts gegen das Besteuern von Großkonzernen, aber lasst bitte den Mittelstand und die mittelständischen Betriebe in Ruhe, der die ganzen Lasten trägt und die meisten Arbeitsplätze schafft. Und: sorgt endlich für ein gut funktionierendes Bildungssystem, das Schüler entlässt, die für Ausbildung und Beruf qualifiziert sind. Und dann zahlt hier gute Löhne.
Kommentar 201: zahn leipzig schreibt am 17.11.2019, 11:12 Uhr :
Unsere Gesellschaft ist schon heute ein moderner Sklavenmarkt.. Hat nichts im besten Sinne mit Freiheit und Demokratie und Verantwortung zu dieser zu tun .Die Lohnarbeit wird nur gebraucht um die eigene Raffgier zu befriedigen , Ein ZB Fußballelf erhält nur Millionen solang man Ihn brauch um das Vielfache zu bekommen. . Aber was hat eine Krankenschwester oder ein Lehrer zu bieten ? Das sind zeitaufwendige Prozesse , die Genesung und die Bildung . Kostenlose Bildung und auch das Gesundheitswesen wurde den Bürgern nicht geschenkt ! Es wurde erkämpft ! So muss auch ein europäischer Mindestlohn erkämpft werden Lieber Herr Schönenborn , warum diskutieren wir nicht über Cum EX und die - zum Beispiel FDP. ? Vernichtete Börsenspiele nicht noch mehr Abseitsplätze ?
Kommentar 200: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 11:11 Uhr :
Viel interessanter aber sind die Argumente der Gegner eines Mindestlohns von 12 Euro. So warnt, da kannst du die Uhr nach stellen, das Institut für Wirtschaftsforschung (IFO), ein flächendeckender Mindestlohn könnte bis zu 1,9 Millionen Arbeitsplätze kosten- und schiessen damit in schöner Regelmäßigkeit einen kapitalen Freudschen Bock nach dem anderen: Dies nämlich hieße, dass auch eine steinreiche Martkwirtschaft eine menschenwürdige Bezahlung der Arbeitnehmer nicht verkraftet. Denn was bedeutet der Streit um den Mindeslohn anderes als die Botschaft: Ohne Hungerlöhne ist menschliche Arbeit in der Bundesrepublik nicht mehr möglich.
Kommentar 199: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 11:07 Uhr :
Zitat (sinngemäß): "Wer von Politik vernünftige Entscheidungen erwartet, hat nicht begriffen, dass der Wille zur Macht stärker ist als jede Vernunft."; (Roland Baader (1940-2012), deutscher Volkswirt und Publizist)
Antwort von Friedrich , geschrieben am 17.11.2019, 11:58 Uhr :
Lieber Dr., endlich zurück. Bei Ihrem Kommentar hätten Sie noch das ungehemmte Streben nach Profit nennen sollen.
Kommentar 198: K. Schlüter schreibt am 17.11.2019, 11:03 Uhr :
Windräder vor eure Fenster. Freut euch, dass die von den Rädern erschlagenen Vögel und Insekten bald direkt auf eure Frühstücksteller fallen. Ich weiß nicht, wovor ich mich mehr entsetzen soll; vor der fortschreitenden Idiotie oder vor diesem Gezerre um einen Mindestlohn oder ist es Mindestauszahlung vom Mindestlohn? Welche Sanktionen sind denn angedacht, wenn Unternehmer keinen Mindestlohn zahlen, sondern nur einen Bruchteil davon, weil seit 2015 genug Humankapital für Unternehmen zur Verfügung steht, welches lieber schweigt, wenn es ausgebeutet wird.
Kommentar 197: Jörg W. Schill, Hamburg schreibt am 17.11.2019, 11:03 Uhr :
Wenn eine "gering qualifizierte Tätigkeit" für den Betiebsablauf notwendig ist (Pförtner,Wachpersonal etc.), dann muss entweder diese menschliche Arbeit mit einem ausreichenden Mindestlohn bezahlt werden, die auch eine spätere Mindest-Rente sichert, oder diese "gering qualifizierte Tätigkeit" muss von den anderen "höher qualifizierten" Mitarbeitern erledig werden. Dann muss der Chef eben nachts das Betiebsgelände bewachen. Aber: Eine Lohn-Mischkalkulation im Betrieb wäre die Lösung (die Einen etwas weniger, die Anderen, etwas mehr !) Auf keinen Fall eine Lohn-Subvention durch den Steuerzahler.
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 17.11.2019, 12:17 Uhr :
Die Lohn-Subvention gibt es längst, sie nennt sich halt nur Aufstockung! Die Mischkalkulation würden dann zu 99,9 % trotzdem die unteren Einkommen tragen! Dann würden noch mehr fragen, können wir uns noch Kinder leisten?
Kommentar 196: Maik G. schreibt am 17.11.2019, 11:02 Uhr :
Darauf habe ich gewartet: Das Existenzmimimum gefährde Jobs und den Aufschwung! Immer feste druff auf die Habenichtse ! Ich kann es nicht vergessen: Wie ernst es der früheren Arbeitnehmerpartei SPD der Mindestlohn war,kitzelte Oskar Lafontaine aus den Ex-Genossen heraus, als seine Fraktion Die Linkspartei im Juni 2007 einen Antrag zur Einführung von Mindestlöhnen in den Bundestag einbrachte, der fast wortwörtlich einer SPD- Unterschriftenaktion glich. Peinlicher ging's nicht : In namentlicher Abstimmung stimmten die SPD-Abgeordneten gegen ihren eigenen Text.
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:20 Uhr :
Mein lieber Maik G. , etwas Polemik ist immer gut, aber Sie wissen doch genau, dass es in einer Koalition gewisse Regeln einzuhalten gilt, wenn man diese Koalition nicht platzen lassen will. (Koalitionsvertrag). Das wusste 2007 auch Oskar La Fontaine. 2007 war die SPD noch nicht so weit. Aber der Mindestlohn wurde ja nunmal inzwischen eingeführt, gegen allen Widerstand und leider zu niedrig. Warten wir mal das Jahresende 2019 ab, bzw. die Wahl der neuen Vorsitzenden und den Bundesparteitag der SPD im Dezember.
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.11.2019, 11:32 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 195: Ralph Lüders schreibt am 17.11.2019, 11:02 Uhr :
In Deutschland soll es angeblich keine Armut geben, und falls doch soll sie selbst verschuldet sein
Kommentar 194: Stephan Peters schreibt am 17.11.2019, 11:01 Uhr :
Auch die Diskussionsrunde im Presseclub wird ja meist immer so zusammengestellt, dass unterschiedliche Meinungen in gleicher Relation aufeinandertreffen. Damit wird zumindest suggeriert, es gäbe genau so viele Mindestlohngegner wie Mindestlohnbefürworter. Aber stimmt das überhaupt? Meine - natürlich subjektive - Beobachtung ist, dass ich kaum Menschen kenne, die gegen einen allgemeinen Mindestlohn sind.
Kommentar 193: E. Sonnen, 77 J schreibt am 17.11.2019, 10:58 Uhr :
Fakt ist: Niedrig-, Teilzeit- und Aushilfsloehner sind Produkte der IT-verwöhnten Wirtschaft. IT ist steuer- und sozialabgabenbefreit, Krankheits- und Urlaubszeiten auch unbekannt. Ausser Viren, die sind meistens sogar tödlich für ganze Betriebszweige. Gegen Viren sind alle Mittel machtlos.
Kommentar 192: Hans Czech schreibt am 17.11.2019, 10:56 Uhr :
Wieso diskutiert man nicht einmal über die Leute, die zuviel verdienen?
Antwort von Hein Brinkmann , geschrieben am 17.11.2019, 11:03 Uhr :
Mein ich auch!
Antwort von Roland Köppen , geschrieben am 17.11.2019, 11:09 Uhr :
Meinen Sie die Leute, die zu viel kriegen? aber nicht verdienen! Da gibt es ja ausreichend Beispiele.
Kommentar 191: 17.11.2019, 10:55 Uhr :
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Kommentar 190: Klaus schreibt am 17.11.2019, 10:55 Uhr :
Ich kann nicht nach vollziehen, weshalb man sich ordentlicher Löhne verweigert, von denen jeder leben kann. Im Umkehrschluss bedeuten niedrige Löhne zum Teil Aufstockung und das ebenfalls bei der Rente durch die Allgemeinheit. Da sind wir doch irgendwo wieder bei sozialistischen Verhältnissen auf der Seite der Geringverdiener. Und das nur um auf der anderen Seite eine Kaste überdurchschnittlich zu begünstigen. Also fast schon Feudalismus.
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 17.11.2019, 12:10 Uhr :
Nur auf der Seite der Arbeitnehmer Geringverdiener ? Auch ein Arbeitgeber ist sehr glücklich wenn er die Löhne ganz weit unten zu bezahlen hat. Das führt dazu, dass kaum noch ein Land gegen Deutschland konkurrenzfähig ist. Dies reicht dahin, dass auch daran gedacht wird in etwa H4 einzuführen! Nun könnte man fragen wie innovativ ist Deutschland noch, wenn man z.B. Autos baut die nur auf dem Prüfstand einigermaßen gute Werte haben? Arbeitgeber und Sozialismus äh ja der Arbeitgeber geht heim wieder gut verdient mit der Lohnstütze des Staates. Der Arbeitnehmer ..ich muss noch schnell in die Arge - die Aufstockung beantragen - ansonsten kann ich meine Miete nicht bezahlen und bin demnächst obdachlos.
Kommentar 189: Jörg W. Schill, Hamburg schreibt am 17.11.2019, 10:52 Uhr :
Es wäre zu begrüßen, wenn wir überhaupt keinen gesetzlichen Mindeslohn bräuchten; wenn nicht immer mehr Unternehmen aus dem Arbeitgeberverband austreten würden, und sich damit der Tarifbindung entziehen, wäre das der Fall. Aber so ist es nunmal, deshalb muss ein angemessener Mindestlohn her.
Kommentar 188: Ulrich Dzigulla schreibt am 17.11.2019, 10:51 Uhr :
Ein Mindestlohn von 12 € pro Stunde ist notwendig, sonst dürfen die Lohnsteuerpflichtigen in Zukunft noch mehr Grundrenten finanzieren. Evtl. wirtschaftliche Schwierigkeiten lassen sich leicht dadurch beheben, dass man zu hohe Löhne (so was soll's geben, meist werden sie sogar für wenig wichtige Tätigkeiten) senkt! Im übrigen halte ich den Titel der Sendung für ein Frechheit!
Kommentar 187: Siegfried Gabriel schreibt am 17.11.2019, 10:48 Uhr :
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Kommentar 186: Wolf Hugo schreibt am 17.11.2019, 10:48 Uhr :
Da sind es die kleinen Betriebe die schon jetzt den Mindestlohn unterlaufen. Dort wo es wenig Beschäftigung gibt werden Mitarbeiter unter Druck gesetzt. Dann wird eben gemogelt. Offiziell den Mindestlohn aber die Stunden werden manipuliert und schon "stimmt" die Rechnung für den Unternehmer.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 12:03 Uhr :
Ein Staat der wehrhaft ist käme damit zurecht. Unser Staat will aber gegen solchen Missbrauch gar nicht wehrhaft sein er will das die Reichen sich dabei bereichern und setzt die Bürger solchen Gefahren aus bis hin zum Kollaps ganzer Existenzen.Das gleiche sieht man bei der Steuerhinterziehung der Reichen keine Verfolgung und Strafe für diese Menschen weil sie die Politiker ja auch bezahlen wie in einer Bananenrepublik eben.In Chile sieht man wohin der neoliberale Faschismus führt aber zugebn kann dies keiner dieser sogenannten Journalisten oder Experten.
Kommentar 185: Conrad schreibt am 17.11.2019, 10:47 Uhr :
Da will man über einen Stundenlohn von 12 Euro reden. Wie wäre es wenn man erst einmal dafür sorgt das alle Arbeitnehmer den Mindestlohn von 9,50 Euro überhaupt bekommen! Millionen von Arbeitnehmern/in bekommen den Mindestlohn bis heute nicht! Außer dem hat man Gruppen wie zb. Langzeitarbeitslose vom Mindestlohn ausgeschlossen! Besser wäre es die gesamte ungerechte Hartz4 Industrie inkl. gewollte Niedriglöhne abzuschaffen. Agenda 2010 = Armut per Gesetz P.S. Zeit für das BGE
Kommentar 184: R.Ger(lach) schreibt am 17.11.2019, 10:45 Uhr :
Warum müssen immer die streiken und für bessere Löhne kämpfen, welche die Stühle bauen, auf denen die Beamten sitzen? Und wenn sich die Diäten an der Entwicklung der Nominallöhne orientieren sollen, wieso steigen diese dann regelmäßig und werden an die von Bundesrichtern angepasst? Oder wo ist die Entschädigungsentwicklung bei der Agenda?
Kommentar 183: Tina Lorenz schreibt am 17.11.2019, 10:45 Uhr :
Es wird immer nur über Mindestlohn und Tarifverträge gesprochen. Wo bleiben eigentlich alle die Menschen die in nicht tarifgebundenen Firmen arbeiten. Gut ausgebildete Fachkräfte, viele mit fundiertem Wissen. Viel werden nicht angemessen bezahlt. Lohnt es überhaupt noch einen Beruf zu erlernen, wenn man doch nur den Mindestlohn verdient weil der stetig angepasst wird? Das Alter und Wissen ist vielen zu teuer. Frauen werden gerne gedrückt. Für eine Lohnerhöhung muss man selbst nachfragen und geschickt argumentieren. Erfolgsquote gering. Da hilft keine Gewerkschaft. DAS SOLLTET IHR AUCH IN DER DISKUSSION HINTERFRAGEN!
Antwort von Conrad , geschrieben am 17.11.2019, 11:08 Uhr :
Niedrige Löhne sind gewollt um Druck aufzubauen ein System der Agenda 2010.
Kommentar 182: Jürgen schreibt am 17.11.2019, 10:45 Uhr :
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Kommentar 181: Gottfried Betz schreibt am 17.11.2019, 10:43 Uhr :
Bei den Diskussionen um Mindestlöhne wird oft übersehen, dass es im Unternehmen auch um Lohngerechtigkeit geht. Wenn gering qualifizierte Tätigkeiten mit Mindestlohn vergütet werden, müssen höher qualifizierte Tätigkeiten entsprechend höher bezahlt werden. Will man aus Gründen der Gerechtigkeit im Unternehmen den sog. Lohnfächer nach Erhöhung des Mindestlohns wieder abbilden, führt das zu einer überproportionalen Steigerung der Lohnkosten mit den bekannten Auswirkungen auf Preise und ggf. die Existenz von Unternehmen.
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 10:59 Uhr :
@ Kommentar 181: Gottfried Betz Wenn eine "gering qualifizierte Tätigkeit" für den Betiebsablauf notwendig ist (Pförtner,Wachpersonal etc.), dann muss entweder diese menschliche Arbeit mit einem ausreichenden Mindestlohn bezahlt werden, oder diese Tätigkeit muss von den anderen "höher qualifizierten Mitarbeitern erledigt werden. Eine Lohn-Mischkalkulation wäre die Lösung (die Einen etwas weniger, die Anderen, etwas mehr !) Auf keinen Fall eine Lohnkosten-Subvention durch den Steuerzahler.
Kommentar 180: Jörg Oetker schreibt am 17.11.2019, 10:42 Uhr :
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Kommentar 179: Mike Gozcarek schreibt am 17.11.2019, 10:42 Uhr :
Was Du nicht möchtest, das man Dir antut, tue anderen nicht an. Nach dieser Prämisse sollten die gut verdienenden Teilnehmer der heutigen Presseclubrunde eigentlich agieren. Oder man sollte für deren halbes Gehalt andere einladen, damit Sie selber erfahren können, was Lohndumping bedeutet.
Kommentar 178: Günther Harff schreibt am 17.11.2019, 10:41 Uhr :
das ist schwierig: (1) Einerseits soll derjenige, der arbeitet, auch davon leben können - und zwar signifikant besser als mit Harz 4 inkl. aller Leistungen (GKV, Miete, Strom, Kindergeld, ...) , die da drinen sind. (2) Andererseits muss es sich aus Arbeitgebersicht lohnen, einen (nach gewisser Zeit quasi nicht mehr kündbaren) Mitarbeiter zum Mindestlohn zu beschäftigen. Zu(1): Da müsste man vielleicht (Frage) schon ab zwei Kindern mehr als den Mindestlohn verdienen ... Wenn der Lebenspartner nicht voll oder gar nicht arbeitet verschiebt sich der Lohn, ab dem es sich lohnt, noch weiter nach oben. Für viele (und da werden sehr viele Neu-Migranten drunter sein) wird das Modell Harz4 ggf. noch mit Schwarzarbeit besser sein. Zu (2): Das ist letzlich eine Grenz-Deckungsbeitragsrechnung. Vor diesem Hintergrund gibt es derzeit sehr viel temporäre Beschäftigungsverhältnisse. Und das übrigens auch stark in öffentlichen Betrieben wie den Hochschulen....
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 11:11 Uhr :
@Günther Harff:Welcher Arbeitnehmer ist "nach gewisser Zeit quasi nicht mehr kündbar" ? Innerhalb der Probezeit ist Jeder ohne Angabe von Gründen jederzeit kündbar (auch bei Krankheit), ansonsten geht auch betriebsbedingt (aus Arbeitsmangel) immer, bei befristeter Beschäftigung sowieso.Oder meinten sie etwa Beamte ?
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 17.11.2019, 11:27 Uhr :
So ist es, drei größere Unternehmen in meiner Region (u.a. HELLA) schaffen aktuell Arbeitsplätze in Polen und Rumänien!!! Deutschland schafft aktuell seine Wettbewerbsfähigkeit ab, vor allem damit, dass Politik keine verlässlichen Rahmenbedingungen mehr garantiert und nicht zukunftsorientiert ist. Ein Skandal ist, dass Lehrer keine festen Arbeitsverträge mehr bekommen und vor den Sommerferien gekündigt werden! Das Hochsetzen von Löhnen löst m.E. nur scheinbar Probleme.
Kommentar 177: 17.11.2019, 10:37 Uhr :
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Kommentar 176: Matthias Walter schreibt am 17.11.2019, 10:37 Uhr :
Der größte Job- bzw- Innovationskiller ist nach meinen persönlichen Erfahrungen, weiter den Wert der Arbeit weiter mit miesen Löhnen zu beschädigen. Die volkswirtchaftlich beste Investition in die Volkswirtschaft ist die in gerechte Löhne und Renten. Auf jeden Fall die sinnvollere Option zu giralen und virtuellen Geld, was niemanden nützt, sondern das Gegenteil.
Antwort von Conrad , geschrieben am 17.11.2019, 10:48 Uhr :
"Miesen Löhne". Folgeschäden einer ungerechten Agenda 2010!
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 11:27 Uhr :
Nun ja, in einem RECHTstaat wäre das ja auch so. Nur eben nicht im Kapitalismus - sogar wieder mit Raubtier: Wolf. Denn nun ist man endlich die beste Opposition los: Die DDR mit ihren KOMMUNALwohnungen und subventionierten Mieten. Aber da wusste man noch, wohin die Steuern flossen. Heute gibt es weder SOZIAL- noch KOMMUNALwohnungen, sondern Betriebe werden umgebaut zu "Ihrer LUXUS-€igentumswohnung" oder weggebaggert. Und wer seinen Kredit nicht mehr zahlen kann wegen "arbeitsbedingter" Kündigung z. B., dessen Häuschen für die Altersvorsorge geht eben wieder an die Bank. In diesem RechtStaat, in dem alleinerziehenden Müttern "arbeitsbedingt" gekündigt werden kann, obwohl das Kind gerade in die Schule kommt, ist das alles möglich. Sein Recht hat man nicht, sondern muss es auch noch teuer einklagen. Und wem die Mittel dazu fehlen, bleibt eben auf der Strecke. Nun ja, Kapitalismus plus Raubtier Wolf. Auch er beraubt Herdenbesitzer.
Kommentar 175: André schreibt am 17.11.2019, 10:37 Uhr :
Nur Tariflöhne die weit über diesem Mindestlohn von 12€ liegen schützen vor Armut.Darüber hinaus muss die Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung endlich fallen das schützt die Reichen und wohlhabenden vor Solidarität mit den anderen 80%.
Antwort von Conrad , geschrieben am 17.11.2019, 10:49 Uhr :
Und die ungerechte Agenda 2010 sorgt für Armut, made by SPD.
Kommentar 174: Dr. Sigenau schreibt am 17.11.2019, 10:36 Uhr :
Die fatalen weltweiten Folgen (Gewaltverbrechen, Kapitalverbrechen, sowie Wohlstandsverlust vieler Menschen, ...) der Entscheidungen von Politikern und anderer Interessengruppen innerhalb der "EU" und außerhalb der "EU" sind offensichtlich und absehbar (seit vielen Jahren). Für den Schutz unserer Familien und unserer Nächsten im Sinne christlicher Nächstenliebe ist wichtig, in weiser Voraussicht rechtzeitig eigenverantwortlich wirksame Schutzmaßnahmen zu überlegen.
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:05 Uhr :
@Dr. Sigenau Thema verfehlt ! (nicht sehr akademisch )
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 11:36 Uhr :
Lieber Jörg Schill, vielleicht beleben wir die Kampfgruppen der Arbeiterklasse wieder, wie zu DDR-Zeiten. Wenn die DDR eine Diktatur war, wie konnte es sein, dass Arbeiterinnen und Arbeitern Waffen vertrauensvoll in die Hände gegeben wurden? Vielleicht ist das meinerseits auch nicht sehr akademisch, aber ich erhebe Anspruch auf Lebenserfahrung und auf das Machbare, also auf eigenverantwortliche Schutzmaßnahmen und/mit gleichzeitiger Nächstenliebe.
Kommentar 173: Stefan Meyer schreibt am 17.11.2019, 10:35 Uhr :
Ja 12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut? Ich schätze weder noch! Es ist schlicht unsere Welt die im Umbruch ist! Die Wahlen zeigen den ehemaligen Volksparteien, dass sie immer weniger gefragt sind. Auch in der EU brodelt es, nicht nur die Gelbwesten tragen dazu bei Die AfD bekommt als Protestpartei richtig massiven Zulauf von allen Parteien! Also spielt man mit dem Gedanken ja gut der Rentner ist beruhigt wenn er drei € mehr Rente bekommt und der Arbeitnehmer wen er / sie 3,50 € mehr Mindestlohn bekommt jubelt! Wenn man in den Medien die Dinge zu sehr beim Namen nennt (..hier..), schreibt man dann ganz schnell gegen die Netiquette .. (gelöscht)! Das soll dann in Ansätzen so etwas ähnliches sein wie Demokratie !
Kommentar 172: Andreas Cebulla schreibt am 17.11.2019, 10:35 Uhr :
Ein Mindestlohn sollte sich daran messen lassen ob er den Menschen die ihn erhalten nicht nur ein Leben ohne Bettelei um Almosen vom Staat (Hartz4-Zuschuss) ermöglicht, sondern auch daran ob er die Grundlage für eine ausreichende und klar über der Grundsicherung (Altersbezüge für jene die nie tätig waren) liegende Alterversorgung schafft. Ein hinreichend hoher Mindestlohn in früheren Jahren hätte auch die ganze Diskussion um die Grundrente (nach Ansicht der CDU ein mildtätiges Geschenk) obsolet gemacht. Das Klagen der Wirtschaft über die Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit ist nicht ernst zu nehmen, denn es basiert auf dem gesellschaftlich gefährlichen Gedanken möglichst billig Arbeitskraft der Menschen zu erhalten um möglichst hohe Renditen zu erzielen. Mit dieser Gedanken befindet man sich in einem Wettlauf hin Richtung Lohnsklaverei, etwas das längst überwunden sein sollte.
Kommentar 171: Heiner Schneider schreibt am 17.11.2019, 10:34 Uhr :
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Kommentar 170: Johann Locke schreibt am 17.11.2019, 10:33 Uhr :
EU-Mindestlohn Tabellen finden sich sekundenschnell im Internet, zb im neoliberalen UK liegt der Mindestlohn seit Jahren fast bei 10Euro, trotzdem wächst die Wirtschaft. Auch Interessant, wer in UK unter 12.000 Euro im Jahr verdient ist von der Steuer befreit, wer darüber verdient zahlt eine Flat-Tax von 15%, dh, in UK bleibt Menschen fürs Leben mehr als im sozialen Deutschland. Selbst mit einem Mindestlohn von 12 Euro ist in Deutschland Altersarmut und kürzere Lebensspanne vorprogrammiert. Das neoliberale Motto: „wer früher stirbt-ist kürzer arm“. Anderseits-, wenn Personen die von sozialen Ungleichheiten negativ betroffen sind und nichts dagegen unternehmen…????.Jedenfalls sind ARD/ZDF zur Primetime bemüht von sozialen Ungleichheiten mit Spiel-Sport, Fußball und heiterem Trallala abzulenken. Zudem schüren -Low-Life-TV-Formate in Bertelsmann-TV-Kanälen jede Menge Hass und Neid gegen jene, die noch weniger als Niedriglöhne zum Leben haben.
Antwort von Karl Mayer , geschrieben am 17.11.2019, 10:58 Uhr :
Wer darüber ernsthaft diskutiert ob Mindestlöhne von 9,10,11,12 gerecht oder ungerecht sind, ist in die neoliberale Falle getappt. In einem sozialmarktwirtschaftlichen Staat gibt es keine Mindestlöhne, sondern Löhne die ein Leben in Würde erlauben. Nur in Ländern mit einer neoliberalen Wirtschaftpolitik garantieren Mindestlöhne weitere Gewinnzunahmen in Industrie und Dienstleistung. Zu diesem Thema haben sich Gewerkschaften komplett abgemeldet- vielen Dank an rot/grün, wirklich saubere Arbeit
Antwort von Conrad , geschrieben am 17.11.2019, 11:12 Uhr :
Unter uns die Marktwirtschaft ist nicht sozial, siehe niedrigen Löhne!
Kommentar 169: Roland Köppen schreibt am 17.11.2019, 10:32 Uhr :
12 € Mindestlohn ?, JA ABER -- Es muss auch eine Öffnung nach oben geben. Bundesländer müssen für besondere Regionen auch einen höheren Satz festlegen dürfen, damit die Menschen sich im Umfeld Ihrer Arbeitsstätte auch eine Miete leisten können. z.B. München, Stuttgart, Frankfurt ... 20 € und mehr.
Kommentar 168: Tobias Richter schreibt am 17.11.2019, 10:32 Uhr :
Das Thema ist doch auch, dass man gerade mit der Agenda 2010 mehr mit Lohndumping als mit notwendigen Innovationen Renditen erzielt hat, damit dann am Ende aber nur die Steueroasen künstlich weiter aufgeblasen hat. Wir brauchen die 12,50 Euro die Stunde Mindestlohn dringend für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und unsere Demokratie deren Fundament Teilhabe Aller ist. Es macht nun wirklich keinen Sinn weiter mit Steuergeldern die Steuersparmodelle der Sozialverweigerer zu subventionen, während man damit Armut der Massen fördert.
Kommentar 167: Holger Schmidt schreibt am 17.11.2019, 10:31 Uhr :
Mancher Stoffel ist nicht mal fünf Euro die Stunde wert.
Kommentar 166: h-jürgen schmidt schreibt am 17.11.2019, 10:31 Uhr :
Der DGB Vorsitzende Reiner Hoffmann überbietet sich gerade selbst mit Lobeshymnen auf die Grünen bei deren Parteitag.Ich bin förmlich Baff wie weltfremd dieser Mensch ist gerade was Mindestlöhne betrifft.Eine reine Wahlkampfpropaganda die er da treibt.Kein Wunder das der DGB den gleichen Weg wie die SPD geht.Ob die Beschäftigten in der Industrie seine Euphorie auch teilen möchte ich bezweifeln
Kommentar 165: 17.11.2019, 10:30 Uhr :
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Kommentar 164: Heiner Schneider schreibt am 17.11.2019, 10:27 Uhr :
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Kommentar 163: Poldi aus Wien schreibt am 17.11.2019, 10:27 Uhr :
Fragt lieber welche Löhne D Firmen im Ausland zahlen, dann wundert sich jemand, das immer mehr Menschen die Nase von der EU voll haben?
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 10:47 Uhr :
"Poldi aus Wien"; na ja; ich hätte auch keinen anderen Kommentar erwartet. Im Gegensatz zu den Regelungen in Deutschland, gibt es den gesetzlichen Mindestlohn in Österreich nicht. Angesichts weithin gültiger Tarifverträge erhalten viele Arbeitnehmer jedoch de facto ein Mindestgehalt, das von Gewerkschaften und der Wirtschaftskammer ausgehandelt wurde. Nicht in allen Branchen ist dieser Mindestlohntarif in Österreich allerdings gleich. Vereinbart wurde jedoch, dass die Untergrenze in der Regel bei mindestens 1500 Euro brutto liegt. Wer demnach von kollektivrechtlichen Bestimmungen profitiert, darf häufig nicht weniger als diesen Betrag am Ende des Monats erhalten.
Antwort von Heinz , geschrieben am 17.11.2019, 10:49 Uhr :
Genau so, habe ich selbst von polnischen Urlaubsarbeitern bei einem Elektro Unternehmen in Deutschland erfahren. 3mal soviel in der Urlaubszeit in Deutschland, als in einem Monat Arbeit in Polen.
Antwort von Poldi aus Wien , geschrieben am 17.11.2019, 11:00 Uhr :
Lieber Jörg aus Hamburg, es geht nicht um Österreich, es geht um Länder die östlicher liegen und die die D Wirtschafft nur ausnützt damit man zu Hause Druck machen kann. Von wo kommen den die Gewinne? Haben Sie schon darüber nachgedacht?
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:12 Uhr :
Lieber Poldi aus Wien, doch, das weiß ich, ich wollte trotzdem positiv auf Österreich verweisen, da die Tarifbindung in Deutschland zurückgeht, und deshalb ein Mindestlohn erfoderlich ist. Ich weiß auch, dass die Deutschen Unternehmen in z.B. Bulgarien, Rumänien und Polen nur die dort üblichen Löhne zahlen (die Österreichischen übrigend auch ); da sind dann die Regierungen dieser Länder gefordert, die ja vor allem an Investitionen interessiert sind.
Antwort von Poldi aus Wien , geschrieben am 17.11.2019, 11:20 Uhr :
Ja nur der Unterschied ist zu groß, denn man bekommt doch das Geld für die Arbeit. Und die Leute dort müssen für die gleiche Arbeit bezahlt werden wie in D. Die Regierungen können nicht in einer Privaten Firma die Löhne vorschreiben. Aber die Presie regelt der sog. Markt. Klingelt da was?
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 11:31 Uhr :
@Poldi aus Wien Die Regierungen der betroffenen Länder , nicht die Deutsche Regierung, könnten höhere Mindestlöhne per Gesetz festsetzen, aber das würde dann auch die heimischen Unternehmen treffen und sie im Wettbewerb benachteiligen. So ist das nun mal; Klingeln hin oder her .
Antwort von Poldi aus Wien , geschrieben am 17.11.2019, 11:47 Uhr :
Ja und damit sind wir am Anfang, wozu dan eine EU, wer braucht sie? Die Länder die aus anderen Ländern leben? So ist es. Den die Länder im Osten sind seit der Wende nur ausgebeutet worden. Oder warum kauften westliche Unternehmen alles auf, wenn alles so schleft war? Wo ist da die Logik?
Kommentar 162: Mathéo Dubois schreibt am 17.11.2019, 10:23 Uhr :
Zum wiederholten Mal kommen im gebührenfinanzierten ARD Presseclub zu sozialen Themen wie H4 Grundrente & Mindestlohn Akteure des Neoliberalismus zu Wort. Gemessen an der Anzahl von Menschen die mit Niedriglöhnen für das Wirtschaftswachstum verantwortlich sind, kommt eine Minderheit von Menschen die durch neoliberale Politiken zu Wohlstand gelangten überproportional zu Wort. Zufall oder Groko-TV. Aktuelle wissenschaftliche Arbeiten gelangen zu Erkenntnissen, dass regierungsnahe Medien mit einem politischen „belief System“ versuchen ihre Deutungsmacht auszubauen & neoliberalen Eliten die Absolution erteilen. Ebenso lässt sich lesen, dass die deutsche neoliberale Wirtschaftspolitik hauptverantwortlich für Rechtsextremismus in Deutschland ist. Wer dieser These wenig zugeneigt ist, dem sind zb dementsprechende „journalistische“ Kommentare zu sozialen Themen in der FAZ zu empfehlen, die von FAZ-Lesern salutiert werden. Tipp, auch in Deutschland gibt es eine „gelbe“ Warnwestenpflicht
Antwort von Franz Graeber , geschrieben am 17.11.2019, 10:47 Uhr :
Neoliberales Gedankengut wird auch mit PC-Buchtipps unters Volk gebracht, zb Thema Grundrente von Wolfgang Bosbach, Hugo Müller-Vogg. Grundsätzlich stellt sich die Frage, sind PC-Gäste eigentlich Journalisten oder neoliberale Meinungs-Lobbyisten
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 17.11.2019, 11:04 Uhr :
Nun die Gelbwesten sitzen mit den Wistleblowern in einem Boot. Man weis allerdings nicht wie lange das so weitergeht. Es gibt in Deutschland (EU) inzwischen zu viele Baustellen! Im Moment hält noch der Deckel!
Kommentar 161: Walter Knoch schreibt am 17.11.2019, 10:23 Uhr :
Wie heißt es in der Einleitung: Nach dem Kompromiss über die Grundrente … Ein herrlicher Kompromiss, der Milliarden kostet und die Verbindung zwischen Beiträgen und Renten weiter aushöhlt, um nicht zu sagen abschafft. Bei dem es möglich ist, dass einer der 34 Jahre in Teilzeit gearbeitet hat, als der mit 35 Vollzeit-Erwerbsjahren. Prof. Ruland verreißt die Grundrente der Koalition: "Verfassungswidrig, ineffizient und ungerecht." Prof. Ruland ist nicht irgendwer. Er war 13 Jahre lang Geschäftsführer des Verbands der Rentenversicherungsträger und ... lange Sozialdemokrat. Bei der Grundrente hat die CDU ein weiteres Stück ihres Tafelsilbers der Angst vor Neuwahlen geopfert. Eine "christdemokratische" Kanzlerin und sozialdemokratische Politik vom Feinsten. Den Rentnern wäre mehr gedient, wäre gedient, wenn der Zugriff des Staates auf das Portemonnaie über Steuern, Abgaben und staatlich induzierte Zwangskosten (EEG, Kugel Eis, Auflagen) zurückgebaut würde, massiv, massiv!!!!
Kommentar 160: 17.11.2019, 10:21 Uhr :
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Kommentar 159: Heidi Krombach schreibt am 17.11.2019, 10:18 Uhr :
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Kommentar 158: Silke aus Berlin schreibt am 17.11.2019, 10:14 Uhr :
12 Euro? Wenn wir auch eine Absicherung im Alter haben wollen, und nicht wollen, dass in Vollzeit Arbeitende ergänzende Transferleistungen - Wohngeld oder Hartz IV - benötigen, dann müssen es wohl mindesten 15 sein. Ich bin es leid, geizigen Unternehme(r)n ihr Geschäftsmodell über meine Steuern mitfinanzieren zu müssen. Denn nichts anderes als eine Bereicherung auf Kosten Dritter ist es, wenn Beschäftigte ergänzende Sozialleistungen erhalten müssen, um zu (über-)leben. Arbeitgeber/innen haben auch eine soziale Verantwortung. Um deren asoziale Geschäftsmodelle, die nur überleben, weil man Niedriglöhne zahlt, ist es nicht schade, wenn sie bei einem würdigen Mindestlohn über die Wupper gehen.
Kommentar 157: 17.11.2019, 10:14 Uhr :
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Kommentar 156: L. Müller schreibt am 17.11.2019, 10:13 Uhr :
BGE in einem Land wie Deutschland ist nicht machbar. Jedenfalls nicht mit dieser (Dauer-)Regierung. Hier wird angerechnet, gekürzt, gegengerechnet, so dass am Ende nie ein mehr bei rauskommt. Was in anderen (EU-)Ländern möglich ist, wird hier zum Riesenproblem (siehe Maut). Seit Jahrzehnten wird jedes Plus, das in die rechte Tasche reinkommt, aus der linken Tasche wieder geklaut. Den Rest erledigt die kalte Progression. Wir haben Doppelbesteuerungen/Mehrfachbesteuerungen und viel zu hohe Einkommensbesteuerung im Mittelstand und bei den Rentnern. Dasselbe gilt für Betriebe. 12 Euro Mindestlohn sind noch nicht mal der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, sondern ein Witz. Genau wie supertolle Rentenerhöhungen, nach denen viele Renten erst steuerpflichtig werden. Viele haben am Ende weniger als vorher. Ungerechtigkeiten brodeln, und das ist gar nicht gut für die Gesellschaft. Warum sonst sind die Menshen in z.B. Norwegen und/oder Dänemark zufriedener?
Antwort von L. Müller , geschrieben am 17.11.2019, 10:20 Uhr :
Das sollte Antwort auf # 137 sein.
Kommentar 155: Jörg W. Schill, Hamburg schreibt am 17.11.2019, 10:12 Uhr :
Wo sind die Milionen Arbeitslosen, die uns wegen Einführung eines Mindestlohnes vorausgesagt wurden ? Vorneweg : Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts . Nicht nur hier hat er falsche Prognosen - bezahlt durch die Wirtschaft - erstellt. Es ist ja verständlich, dass der Arbeitgeberverband seine Interessen vertritt, aber es sind eben seine Interessen, es sind nicht die Interessen der Steuerzahler. Wer menschliche Arbeitskraft in Anspruch nimmt, muss dafür einen Mindestbetrag bezahlen. Der Verweis auf angebliche "Unproduktivität" kann nicht als Begründung für niedrige Löhne herhalten. Entweder die Stelle ist für den Betriebsablauf nötig, oder nicht; eine Subventionierung durch den Steuerzahler kann nicht der Weg sein. Der Steuerzahler zahlt dann doppelt: Einmal Lohnzuschüsse, und später Rentenzuschüsse, während intern. Großkonzerne sich vor der Besteuerung wegstehlen. Es wird Zeit, dass die neoliberale , deregulierte Politik in Deutschland beendet wird.
Antwort von Günther Harff , geschrieben am 17.11.2019, 10:24 Uhr :
Na ja, die 'offiziellen' Arbeitslosen-Zahlen sind das eine, die wahre Zahl der Unterbeschäftigten, Zeitverträge, 1-EUR-Jobber, subventionierten Jobber ist schon sehr viel höher. Eigentlich ergibt sich ja das Lohnniveau aus Angebot und Nachfrage, d.h. aus Arbeitgebersicht: Grenz-Deckungsbeitrag für einen neu einzustellenden Mitarbeiter - und die Überlegung bahnt sich mit oder ohne Mindestlohn immer ihren Weg.
Antwort von Andreas Baier , geschrieben am 17.11.2019, 10:43 Uhr :
@Günther Harff Gerade im Niedriglohnbereich werden Menschen durch Hartz-IV in Billigjobs gepresst. Da ist nichts mit Angebot und Nachfrage. Angebot und Nachfrage ist ein schönes theoretisches Modell, über das man an der Uni schön fachsimpeln kann. Die Realität ist aber leider deutlich komplexer, als solche einfachen, theoretischen Modelle.
Kommentar 154: 17.11.2019, 10:11 Uhr :
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Kommentar 153: Karl Nickel schreibt am 17.11.2019, 10:10 Uhr :
Einen Mindestlohn brauchen wir besonders dann, wenn die " GRÜNEN" an die Macht kommen, denn dann werden viele Energien, Kraftstoffe, Heizung usw. stark verteuert, und die Rentner müssen dann ihre Heizung runterfahren, denn die können sich heizen nicht mehr erlauben. Wer 15.000,00 Euro Steuergehalt bekommt, kann sich das erlauben. Deutschland rettet das Weltklima und merken die Länder die bereits eine hohe CO2 Steuer haben, daß es bei ihnen kühler geworden ist.
Antwort von Rita Heinrich , geschrieben am 17.11.2019, 10:37 Uhr :
Hallo Herr Nickel, so denke ich auch. Und wenn dann viele Menschen im Kalten und in der Dunkelheit sitzen, machen die Energiekonzerne weniger Profit und werden deshalb ihre Preise weiter erhöhen, um die Summe der Energieersparnis wieder auszugleichen.
Kommentar 152: Alfred von Grievenstein schreibt am 17.11.2019, 10:08 Uhr :
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Kommentar 151: Bodo von Wittelsbacher schreibt am 17.11.2019, 10:05 Uhr :
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Kommentar 150: Manfred Hengst schreibt am 17.11.2019, 10:03 Uhr :
Spannend für mich wäre zu erfahren , was die Partei fürs Volk (AfD) dazu sagt. ß
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 10:22 Uhr :
Für das Volk? Für einige Damen und Herren der Spitze des AfD-Parteivolkes. Mehr Interesse steht hinter dieser Partei auch nicht. Denken Sie mal an, die haben kein gutes Wort über die verschärften und ständig davongaloppierenden Lebenshaltungskosten des Volkes übrig. Nichts für eine Mietbremse - also nichts, nichts, nichts. Die können nur Angst machen. Teilweise sogar berechtigte Angst. Dieser Kapitalismus machte auch vor der Gründung dieser Partei unserem Volke genug Angst. Angst brauchen wir nicht, um dieser Partei hinterherzulaufen. Das ist ja ein Irrwitz sondersgleichen, die SED--Führung entmachtet zu haben, und von sowas wie dieser AfD ersetzen zu wollen.
Antwort von Peter , geschrieben am 17.11.2019, 10:22 Uhr :
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Antwort von Xenia Lindenau , geschrieben am 17.11.2019, 10:34 Uhr :
Tarifgehälter, Rentenniveau - zu konkreten Aussagen drückt sich diese Partei seit Jahren herum. Ihr Hauptthema bleibt die undifferenzierte Hetze gegen Migranten. Gut 20 Prozent der Wähler im Osten reicht dieses Thema auch. Wie sagte Dieter Nuhr zum Faschisten Höcke im Kabarett: "Wenn ich Adolf Hitler wäre, ich würde Urheberrechtsverletzungen geltend machen (Zitat)". Und die AfD wird trotzdem gewählt obwohl sie für den sozialversicherungspflichtigen Steuerzahler, Arbeitnehmer, Rentner nichts, aber auch garnichts verbessern möchte.
Kommentar 149: Walter Knoch schreibt am 17.11.2019, 10:02 Uhr :
Wie einfach ist das! Rauf mit dem Stundenlohn. Um satte Prozente. Was am Ende mit 12 Euro für das Unternehmen an Kosten rauskommt? Wen interessierts? Sozialversicherung Arbeitgeberanteil. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Mutterschutz. Urlaub. Wer kann sich heute noch einen Malermeister für seine Wohnung leisten? Preise müssen sich durchsetzen lassen. Fehlen mit den Preisen die Aufträge, dann ist Zappenduster im Karton. Wohl dem (Entschuldigung oder auch nicht) der sich seine "Kunden" per Zwangsbeitrag hereinholen kann. Die eingeladenen Journalisten fallen aus dem Rahmen. Sie sollten sich mal mit ihren Kollegen unterhalten, die um ihre Jobs zittern. Wenn sie diese nicht schon verloren haben. Aber Rettung naht. Der Staat unterstützt jetzt den "staatsfernen" Journalismus mit ein paar hundert Millionen Euro. Es wäre viel gedient, würde man die Steuer- und Abgabenlast senken. Z. B. die Kugel Eis: EEG!!!!
Antwort von Jörg W. Schill, Hamburg , geschrieben am 17.11.2019, 10:26 Uhr :
@ zum Kommentar 149: Walter Knoch Ich glaube kaum, dass der Stundenlohn des Malermeisters etwas mit einem angemessenen Mindestlohn zutun hat. Die Löhne in Deutschland sind durchweg zu niedrig; auch das ist ein Grund für den weltweit kritisierten Handelsbilanzüberschuß Deutschlands. Das kommt uns politisch noch teuer zu stehen. Was hat die Steuerlast mit einem Mindestlohn zutun ?
Antwort von martin h , geschrieben am 17.11.2019, 10:37 Uhr :
Welcher Malermeister verdient bitte 12€ stundenlohn? tatsächlich kann ich mir mit meinem gehalt keine professionelle renovierung leisten deshalb werden die einnahmen von den firmen in der umgebung noch ein paar Jahrzehnte warten müssen.
Antwort von Walter Knoch , geschrieben am 17.11.2019, 10:45 Uhr :
Mein Gott, Herr Schill. Sie verstehen aber auch alles … Der Malermeister war ein Beispiel für die tatsächlichen Kosten, die einem Unternehmen entstehen. Dass die 12 Euro auf dem Lohnzettel des Arbeitnehmers bei Firma xxx nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten ausmachen. Dass diese Kosten, vom drauflegen existiert fast niemand, in die Kalkulation einer Leistung eingehen und dann beim Kunden durchgesetzt werden müssen, versteht jeder außer Herr Schill aus Hamburg. Aber nein, der Schill war ja ein anderer. Sorry, mich hat angesichts ihrer Verlautbarung der Hafer gestochen.
Antwort von Walter Knoch , geschrieben am 17.11.2019, 10:52 Uhr :
Lieber Martin H, der Malermeister verdient keine 12 Euro. Der hat nämlich überhaupt keinen Stundenlohn. Der macht am Ende des Jahres eine Gewinn- und Verlustrechnung und schaut, ob die Zahlen schwarz oder rot sind. Aber sein Geselle hat einen Stundenlohn und auf diesen Stundenlohn kommen all die Zuschläge drauf, die letztendlich die wahren Kosten ausmachen. Und von diesen Kosten ausgehend kommt ein Preis zustande, der Sie zum Entschluss bringt, in den nächsten Jahren die Leistungen von Malermeister Maier nicht in Anspruch zu nehmen.
Kommentar 148: Volker Grünenthal schreibt am 17.11.2019, 10:01 Uhr :
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Kommentar 147: Norbert Hundt schreibt am 17.11.2019, 09:58 Uhr :
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Kommentar 146: Manfred Hengst schreibt am 17.11.2019, 09:58 Uhr :
Wir müüsen uns nur etwas zurückdenken, da gabes bei der Anhörung zu Anhebung dees Mindeetlohnes schon mal sie Behauptung es würde hunderttausend Arbeitaplätz vernichtet. Was ist gechehen, wir haben Vollbechäftigung. Das wirf auch geschehen wenn der Mindestlohn 12 € beträgt. Aber die "armen Rechen werden wohl etwasabgeben müssen und trotzdem nixht auf ihre Sylt- Urlaub verzichten müssen.
Kommentar 145: Norbert Hundt schreibt am 17.11.2019, 09:56 Uhr :
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Kommentar 144: martin h. schreibt am 17.11.2019, 09:55 Uhr :
wer arbeiter braucht wird den mindestlohn bezahlen!!! 12€ ist meiner meinung nach Hartz4 niveau also ein muss für eine respektvolle anstellung und ein muss um den mietwucher auszugleichen.
Kommentar 143: Norbert Hundt schreibt am 17.11.2019, 09:53 Uhr :
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Kommentar 142: Jörg W. Schill, Hamburg schreibt am 17.11.2019, 09:53 Uhr :
Mit 11 Milliarden jährlich aubventioniert der Staat die Lohnkosten der Unternehmen durch Aufstockung zu niedrige Löhne. Nimmt man die Teizeitjobs heraus, bleiben immer noch 8 Milliarden aus Steuergeldern. Die Unternehmen sparen die Lohnkosten, zulastender Steuerzahler. Höhere Löhne gefährden die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ? Nein ! Deutschland hat 2018 wegen seiner Exportstärke erneut weltweit den größten Überschuss in der Leistungsbilanz erzielt; 294 Milliarden Dollar ! Eine Folge: Trump sieht sein Land im Handel benachteiligt und erwägt deshalb die Einführung von Strafzöllen auf deutsche Autos (Das kostet Jobs !) Die Deutsche Wirtschaft produziert zulasten anderer Staaten (auch in der EU ) und ist damit für deren defizitären Staatshaushalte mitverantwortlich. Höhere Löhne hätten einen positiven Effekt , nicht nur in diesem Bereich des intern. Handels, sondern auch für die Rentenkassen in Deutschland. Die Forderung nach einem höheren Mindestlohn ist deshalb richtig.
Antwort von Diethart Bremerich , geschrieben am 17.11.2019, 10:14 Uhr :
Die meisten Mindestlöhner arbeiten im Bereich der heimischen Dienstleistung und nicht im Exportbereich.
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 17.11.2019, 10:21 Uhr :
Die Situation ist sehr gut beschrieben. Die Sache geht weiter. Die EU will eine EU-weite Arbeitslosenversicherung. Dann zahlen die deutschen Arbeitnehmer sogar noch dafür, dass sie mit Niedriglöhnen in Deutschland die Arbeitsplätze im EU-Ausland vernichten. Die Deutschen verlangen, dass die Löhne und Renten im EU-Ausland erniedrigt werden. Genauso gut könnte Deutschland die Löhne und Renten erhöhen. Das hätte denselben Effekt.
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.11.2019, 10:36 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 10:38 Uhr :
Stimmt und diese subvention der Reichen muss endlich beendet werden.
Antwort von Walter Knoch , geschrieben am 17.11.2019, 11:06 Uhr :
Das leidige Thema Exportüberschüsse: Zum Einen haben die Exporte etwas mit der Leistungsfähigkeit deutscher Unternehmen zu tun. Der Skandal liegt allerdings im Euro, der für Deutschland unter- und für viele andere Länder überbewertet ist. Zu einem weiteren finanziert Deutschland seine Exporte selbst finanziert. Stichwort: Targetsalden. Guthaben bei der EZB, die weder verzinst noch fällig gestellt werden können. Dieses Elend also verdanken wir einer Währung, die Wirtschaftsräume ganz verschiedener Leistungsfähigkeit in denselben Topf fasst. Vor der Euro-Einführung wurden unterschiedliche Leistungsfähigkeiten über einfache Auf- und Abwertungen ausgeglichen. Die Ergänzungsleistungen des Staates sind vielfach nicht den Löhnen, sondern den unterschiedlichen Berufsbiografien geschuldet. Sprich: Alleinerziehende Mutter von 2, von 3 Kindern mit Teilzeitjob.
Kommentar 141: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 09:52 Uhr :
Die CDU sollte die Koalition mit der SPD beenden. Andauernd hört man aktuell Forderungen von der SPD zusammen mit der Drohung, das die SPD die Koalition beenden wird, sollte diese nicht umgesetzt werden. Die CDU sollte hier mal klare Kante zeigen, sonst wird es lächerlich.
Antwort von Manfred Hengst , geschrieben am 17.11.2019, 10:00 Uhr :
Nicht die CDU sollte klare Kante zeigen , es ist wohl eher die Aufgabe der SPD.
Antwort von Rosa Friederich , geschrieben am 17.11.2019, 10:13 Uhr :
... laßt die Grünen an die Macht, dann wird es für viele Menschen das Leben/Abgaben noch teurer, dann helfen dann auch keine 12,50 € M.-Lohn
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 17.11.2019, 10:28 Uhr :
Die CDU müsste ihren inzwischen halbtoten rechten Flügel reanimieren. Unsere linksgrüne Kanzlerin gehörte abgelöst. Die kaum noch unterscheidbaren Parteien CDU/CSU und SPD erhalten heute gemeinsam so viele Stimmen wie früher jede einzelne für sich allein. Das sagt eigentlich alles. Wenn die Union nicht noch die CSU hätte, dann würde der Abstieg der CDU noch mehr auffallen.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 10:40 Uhr :
Die Union und ihre Presse hat ja wohl nach dem Jamaika aus die sPd dazu erpresst weiter in der GroKo zu bleiben.Wer sich die Presseartikel von damals nach der Wahl und direkt nach dem Schulz Widerholung das die sPd diese GroKo nicht mehr will ansieht merkt was läuft.
Antwort von Jürgen Bodelschwing , geschrieben am 17.11.2019, 11:53 Uhr :
Ich bin der Meinung, wenn die SPD die Koalition nicht mehr will soll sie dieselben beenden. Und die CDU sollte nicht aus bloßem an derMacht sein wollen alle Forderungen der SPD schlucken und sich verbiegen. Denn die nächste Forderung der SPD zusammen mit der entsprechenden Drohung die Koalition zu beenden wird kommen. Das sollte der CDU klar sein.
Kommentar 140: Arthur Krupp schreibt am 17.11.2019, 09:49 Uhr :
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Kommentar 139: Hajo Kuhn schreibt am 17.11.2019, 09:49 Uhr :
Jahrzehnte arbeitete ich in einer Firma die das reinste Arbeitnehmerparadies war, wir wurden weit über Tarif bezahlt, es gab Weihnachts- und Urlaubsgeld, die Überstunden wurden bezahlt und wir hatten 30 Tage Urlaub im Jahr. Wenn einmal eine besondere Aktion durchgeführt wurde, lies unser Chef nicht lumpen. Diskussionen über Mindestlohn überhaupt kein Thema! Bei uns war auch jemand beschäftigt der die Werkstatt kehrte und aufräumte, auch er könnte ein einigermaßen gutes Leben führen. Das alles änderte sich nach der sogenannten Wende und dem Beitritt von anderen europäischen Staaten zur EU. Plötzlich hatten wir erhebliche Konkurrenz! Eine Firma in Spanien stellte ein Produkt, dass wir gefertigt hatten, zum halben Preis her, kein Wunder die andere Hälfte zahlte die EU! Während bei uns ein Arbeiter 3000 Gutteile ablieferte, fertigte der Kollege in Tschechien 500 Teile und die Hälfte waren Ausschuss. Italiener stellten für uns Werkzeuge her, 30 % billiger, da Liraabwertung, unbrauchbar!
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 11:25 Uhr :
Stimmt aber daran sieht man wie irre dieses Wirtschaftssystem ist.Das diese Globalisierung nur zu Lohndumping und sozialabbau führt ist jedem klar.Nur Leute wie Lanz sagen dann wir werden dieses Rad nicht mehr zurück drehen.Ja doch wenn man den Artikel 1 des GG ernst nimmt und nicht nur bei westlichen Kriegsflüchtlingen anwendet dann schon.Es wird Zeit den Reichtum zu begrenzen und das vorhandene Geld solidarisch zu verteilen und wer meint das wäre Sozialismus den sage ich vielleicht aber so wie es gerade läuft das sich wenige das meiste sichern egal wer dabei darauf geht,geht es auch nicht.
Kommentar 138: Martin Reinert schreibt am 17.11.2019, 09:46 Uhr :
Sehr fraglich, ob staatlich verordnete Mindestlöhne Probleme des Niedriglohnsektor signifikant lösen. Aufgrund der seit Jahren fehlenden Strukturpolitik greift der Staat immer mehr zu kleinteiligen Scheinlösungen (analog auch der vieldiskutierten Grundrente). Zum Beispiel müsste die immer mehr ausufernde "Rentenpriviligierung" von Beamten sukzessive zurückgeführt werden, das Beitragsaufkommen der Rentenversicherung sozial gerechter gestaltet, der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer auf das Niveau der 90er Jahre erhöht werden und eine Besteuerung des Kapitalverkehrs (Finanztransaktionssteuer) dringend eingeführt werden. Dadurch wäre auch eine Mindestrente für Geringverdiener eher finanzierbar / möglich. Gilt nicht immer noch der Zusammenhang zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage, die bei nicht adäquaten / steigenden Löhnen tendenziell eher abnimmt ? Niedrig qualifizierte und teure Arbeiten werden erfahrungsgemäß wegrationalisiert also staatl. verordnete Arbeitslosigkeit.
Kommentar 137: Steffen schreibt am 17.11.2019, 09:45 Uhr :
Diese ganze Mindestlohndebatte bringt uns nicht weiter. Wir sollten viel vorausschauender an die Sache ran gehen. Das einzige Mittel um die Menschen zu befrieden und damit auch im Land für Frieden zu sorgen, ist das bedingungslose Grundeinkommen. Ganz nach Richard David Precht. 1.500 EUR pro Person. Ich kenne die Rufe, die jetzt folgen...Aber Leute, seid nicht so verbittert, wenn es um Geld geht. Witziger weise regen sich die Leute auf, die ü. 4.000 EUR Brutto verdienen. Sagt mal, kriegt ihr die Nase nicht voll? Beherrscht euch...gönnt den Menschen was. Euch wird euer Geld nicht weggenommen.
Antwort von Holger Rummel , geschrieben am 17.11.2019, 10:34 Uhr :
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Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 17.11.2019, 10:41 Uhr :
Viele Studien haben inzwischen erbracht, dass es das BGE nicht geben kann. Es ist nicht bezahlbar. Wenn jeder Deutsche 1.000 Euro im Monat bekommt, dann kostet das Deutschland etwa 1 Billion Euro im Jahr (1.000*12*80 Millionen). Der Bundeshaushalt beträgt ein Drittel davon. Bei 1.500 Euro monatlich sind es sogar 1,5 Milliarden jährlich. Der Philosoph Hr. Precht kann offensichtlich bei solch großen Zahlen nicht mehr rechnen. Selbst der Erfinder des BGE, Götz Werner, Chef der Drogerie-Kette DM, hat inzwischen eingesehen, dass es nicht geht.
Antwort von Steffen , geschrieben am 17.11.2019, 11:23 Uhr :
Lieber Wolfgang M., kannst Du uns die Studien zur Verfügung stellen? Ich lasse mich gern eines besseren belehren. Allerdings müssten auch die Auftraggeber der Studien unter die Lupe genommen werden. Sofern die Studien ergeben, dass wir mit der Besteuerung der Arbeit ein BGE nicht finanzieren können, gebe ich der Studie recht. Deshalb muss die Gesellschaft auch umdenken. Stichwort Finanztransaktionssteuer.
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 17.11.2019, 12:07 Uhr :
@ Wolfgang M: Bei 1.500 Euro monatlich pro Person kostet es 1,5 Billionen Euro jährlich (nicht 1,5 Milliarden).
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 17.11.2019, 12:19 Uhr :
@ Steffen: Ich weiß nur, dass die CDU Thüringen vor Jahren eine Studie in Auftrag gegeben hatte. Auch die Grünen haben vor Jahren eine Studie in Auftrag gegeben. In Finnland wurde für eine gewisse Zeit ein Test mit vielen Teilnehmern durchgeführt. Die Teilnehmer waren sehr zufrieden mit dem BGE. Der Staat hat es nicht übernommen. Wahrscheinlich auch wegen der Kosten. Eine Frage ist auch, ob sich ein BGE auf die Löhne auswirkt. Wenn bei einem BGE JEDER zusätzlich 1.000 Euro bekäme, eine Familie mit 2 Kindern 4.000 Euro, dann könnten die Arbeitgeber sich bei Lohnerhöhungen zurückhalten.
Kommentar 136: Norbert Hundt schreibt am 17.11.2019, 09:45 Uhr :
Warum sollten die Arbeiter etwas geschenkt bekommen ? Uns Arbeitgebern schenkt auch niemand einen SUV-Dino. Den und vieles mehr müssen wir ja auch erst erarbeiten lassen durch unsere Arbeiter.
Antwort von martin h , geschrieben am 17.11.2019, 10:05 Uhr :
richtig! aber ihre arbeiter haben auch mieterhöhungen und preissteigerungen erlitten. wenn ihre lohnerhöhungen im selben prozentsatz steigen dann RESPEKT!!!!
Kommentar 135: Werner Braun schreibt am 17.11.2019, 09:42 Uhr :
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Kommentar 134: Gruber schreibt am 17.11.2019, 09:39 Uhr :
12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut? Bin gespannt auf die neuen Gäste-kenne sie nicht! Interessant ist in "Tichys Einblick" ein Beitrag über den Mindestlohn
Antwort von Löffler , geschrieben am 17.11.2019, 09:49 Uhr :
habe diese Seite gelesen,danke.Da werden manchen die Augen aufgehen
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 11:33 Uhr :
Herr Tichy ist ein neoliberaler der sich den starken unterworfen hat.Seine Weltsicht ist die aus der sicht des Starken und diese Sicht ruiniert gerade unsere ganze Gesellschaft weil es ein egoistisches Gellschaftsbild ist das nur auf #vernichtung aus ist.Wo war den Tichy als die Banken gerettet wurden oder wenn Unternehmer Subventionen bekommen, wie bei Hartz4 mit der Aufstockung.Wo ist Tichy den wenn man wie in der Sozialversicherung die Reichen ab 4800€ KV+PV und ab 5200€ von den Sozialkosten befreit weil man die darüber verdienen dadurch entlastet.Es ist immer dasselbe mit diesen angeblichen Wirtschafts- und Finanzexperten Profite privatisieren und Verluste sozialisieren.
Kommentar 133: Alfred Füssel-Busch schreibt am 17.11.2019, 09:37 Uhr :
Zunächst einmal darf der vorhandene niedrige Mindestlohn nicht mehr massenhaft umgangen werden. Die Bundesregierungen mit den Regierungsparteien CDU, CSU, SPD und Grünen sind verantwortlich für die Niedriglohnwüste Deutschland. Und dafür, dass Unternehmer, die Gesetze verletzen, nicht bestraft werden. Deshalb haben z. B. Schlachtereien aus anderen EU-Staaten wie Dänemark und den Niederlanden Schlachtereien nach Deutschland verlegt. So wurde der führende Niedriglohnstaat Deutschland zum führenden Schlachtzentrum Europas und die Schlachterfirma Tönnies durch Werksverträge und Lohndumping, also Arbeitnehmerausbeutung zu dessen Marktführer. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Die hunderttausendfachen Umgehungen des Mindestlohnes, also die moderne Sklavenarbeit und skrupellose Arbeitnehmerausbeutung müssen endlich beendet werden! Wo bleiben hier die sozialen Demokraten und die grünen guten Menschen mit konkreten Gesetzesvorschlägen die unverhandelbar sind?
Kommentar 132: E. Förster schreibt am 17.11.2019, 09:35 Uhr :
das bringt gar nichts wenn die Regierung immer die Beitragsbemessungsgrenze erhöht. Bei gleichen Einkommen und höherer BBG wird zwangsläufig der Rentenpunkt geringer. Die einzigen die davon profitieren sind die Kommunen, die die Unterstützungszahlungen reduzieren können. Vorteile haben die KK, Pflegeversicherung und evtl. das Finanzamt.
Kommentar 131: Uwe Haber schreibt am 17.11.2019, 09:35 Uhr :
Alle, die von ihrem Lohn, oder Rente nicht anständig und in Würde leben können, sollten jeden Montag in ganz Deutschland nicht zur Arbeit gehen, oder einkaufen. Wer mit einer Rente/Lohn von +- um die 1000,- € Netto im Monat alleine schon ca. 600€ an Miete bezahlen muss, plus Strom, Telefon, Versicherungen usw. sollte jeden Montag in den Streik treten. Die Gewerkschaften haben keine Lobby mehr, Lohnerhöhungen und die Anpassungen an die Inflation, Preissteigerungen, Steuererhöhungen, Abgaben usw. wurden nach dem Mauerfall weitgehend ignoriert und unterlassen. Weshalb soll ein Beamter, der nie in die Rentenkassen einbezahlt hat bis zu 72% seines letzten Gehalts bekommen, während die, die den ganzen Rotz bezahlen nur 48% erhalten. Würde man das Rentenniveau angleichen nach oben z.B. für Arbeitnehmer, so könnte viel Altersarmut bekämpft werden. Mindestlohn, heißt doch nur Anpassung an das Existenzminimum um die Leute ruhig zu stellen. Augenwischerei. Die Probleme liegen ganz woanders.
Kommentar 130: Jürgen Bodelschwing schreibt am 17.11.2019, 09:35 Uhr :
Sollte die Höhe des Mindestlohns nicht unabhängig von der Politik nur zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern regelmäßig festgelegt werden? Was haben jetzt da Politiker zu fordern?
Antwort von martin h , geschrieben am 17.11.2019, 10:20 Uhr :
Früher wahren tarifverträge ein standard.darin wurde etwas ähnliches wie ein mindestlohn verankert.heutzutage wird das alles mit Gastarbeitern,Subunternehmen und Lohndumping ausgehebelt.wenn nicht der staat eingreift dann wird irgendwann mal wieder ein aufstand losbrechen weil Deutsche Arbeiter die fleissig steuern bezahlen müssen keine Chance haben in würde zu existieren.
Kommentar 129: Mario K. schreibt am 17.11.2019, 09:35 Uhr :
Alles, was kein Geld hat, soll arbeiten. Wenn es durch Arbeit viel Geld bekäme, bräuchte es ja nicht mehr zu arbeiten. Also sind 12 Euro ein No go.
Antwort von Kotte , geschrieben am 17.11.2019, 09:42 Uhr :
wenn man garnicht arbeitet geht's in diesem Land auch nicht schlecht zu leben-fragt mal unsere Neubürger
Kommentar 128: Rudi schreibt am 17.11.2019, 09:34 Uhr :
Geht es um Steuerermäßigungen für die Bürger, heißt es "Steuereinnahmen des Staates sinken". Man hat das Gefühl, die Medien verbreiten artig, was die Politik ihnen diktiert. Das ist das eine. Das andere ist wieder mal die Stellschraubenpolitik. Ein bisschen mehr hier, ein bisschen weniger da, und der D-Zug rollt langsam weiter, weit hinter vielen anderen. Was Deutschland braucht, sind große Reformen des gesamten Systems. Andere Länder machen es vor. Steuersenkungen für alle, auch für Unternehmen würde Aufschwung bedeuten. Die Regierung sollte endlich aufhören, unsere hart erarbeiteten Steuergelder in der ganzen Welt zu verprassen, dann passt das auch. Wir schuften nicht, um die ganze Welt zu ernähren und unsere eigene Miete nicht bezahlen zu können. Bei der Forderung nach 12 Euro Mindestlohn knickt die SPD ohnehin wieder demütig vor der CDU ein - s. "Einkommensprügung" bei der Grundrente - anderer Name, selbe Sache.
Kommentar 127: Rudi schreibt am 17.11.2019, 09:33 Uhr :
Aha, keine "anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen" werden veröffentlicht. Die veröffentlichten Kommentare von Bernhard Krieg Thailand André Marion Ines Markus Fabi Anneke Maria Anna K. Deu Hans Pia Nele Friedrich Bettina sind also NICHT anonym? Ich darf mich also Franz, Hans, Hubertus oder Pille nennen? Schon mal was von Nicknames gehört? Ich schreibe jetzt also meinen Kommentar nochmal unter meinem Vornamen. Dann könnte das Argument, das Sie für die Löschung verwenden, nicht mehr gelten, oder?
Antwort von Schott , geschrieben am 17.11.2019, 10:31 Uhr :
Welches Problem haben Sie damit persönlich?Das hatten wir doch schon zweimal aber es wurde ja jetzt eine Meldestelle eingerichtet
Kommentar 126: 17.11.2019, 09:32 Uhr :
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Kommentar 125: Hans Holte schreibt am 17.11.2019, 09:32 Uhr :
Dexit reicht nicht, die EU muss zerschlagen wählen und dazu braucht man „die Trumps dieser Welt“. Der Mindestlohn in Bulgarien beträgt 1,57 Euro und es kann in einem gemeinsamen Markt keinen Schutz vor Lohndumping geben. Der höchste Mindestlohn von 11,55 Euro ist in Luxemburg und wird durch Steuerdumping ermöglicht. Wenn aber alle Lohn- und Steuerdumping betreiben ist das einfach nur eine Abwärtsspirale, in der sich die Bürger der EU tatsächlich befinden. Es gab mal eine Diskussion über die Einführung von Mindestlöhnen in der EU. Das wurde ganz schnell wieder unter den Teppich gekehrt weil es in 24 von 28 Staaten bereits Mindestlöhne gibt mit einer Spanne, die nichts am Lohndumping ändert. Je länger wir mit der Zerschlagung der EU warten, je ärmer wird die Mehrheit, je reicher wird eine Minderheit die sich an den Unterschieden im Markt bereichern können. In der EWG gab es nicht diese krassen Unterschiede im Lohnniveau aber mit Steuerdumping kann auch eine EWG 2.0 nicht funktionieren.
Kommentar 124: Walter Koenig schreibt am 17.11.2019, 09:29 Uhr :
Stellen Sie der Fachjournalistin doch mal die Frage, wieviele Niedrig- oder Mindestlöhner sich ein FAZ Abo leisten können ? Oder ein anderes Abo einer Tageszeitung.... Die Hochjubelei der Agenda 2010 finde ich schlimm, habe in meinem Bekanntenkreis zu viele Menschen gesehen die sozial völlig abgestürzt sind, dazu noch die "kreative Bearbeitung" in den Jobcentern, in denen jede Menge Unterlagen "verschwinden" und man anschließend den "Kunden" "Pflichtverletzung" vorwirft um bis zu 100% zu sanktionieren. Ein eklatanter Rechtsbruch, kein Wunder, daß niemand mehr Vertrauen in eine "Grundsicherung" im Alter hat. ( Ich weiß gar nicht mehr was ich alles in Anführungszeichen setzen soll )
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 10:08 Uhr :
Wie man eine Pflichtverletzung konstruiert (hat eine jahrzehntelange Freundin von mir mehrmals erlebt):Das Jobcenter bestellt die Leistunsbezieherin (die ergänzende Leistungen bezieht) zu einem Termin z.b. am Mittwoch 20.11. ein; die Einladung zum Termin schickt das Jobcenter aber erst am 21.11. ab.Der (am 20.11.) nicht erscheinenden Kundin wirft man anschließend vor, sie sei dem Termin unentschuldigt (!) ferngeblieben.Die Zahlung der Leistung wird eingestellt.(Könnte noch weitaus mehr zum Thema schreiben).
Antwort von Wolfgang Friedrich , geschrieben am 17.11.2019, 11:11 Uhr :
Stimmt ein Abo der FAZ ist für mich auch als Rentner nicht drin. Ein Abo der Berliner Zeitung hat mal 12,50 Ostmark gekostet. Aber das konnte nach 1989 trotz Preisteigerung in DM West auch noch leisten. Jetzt ist es aber Finito. Ein Mindestlohn und eine Rente, die die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nicht ermöglicht ist schlicht Mist
Kommentar 123: 17.11.2019, 09:29 Uhr :
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Kommentar 122: Bruno D. schreibt am 17.11.2019, 09:25 Uhr :
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Kommentar 121: Alfons Biberach schreibt am 17.11.2019, 09:19 Uhr :
Arbeit muß sanktioniert werden im Interesse von Umwelt- und Klimaschutz. Daher kommen mehr als 9,95 EUR Stundenlohn nicht in die Tüte. Niemals !
Kommentar 120: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 09:18 Uhr :
Wir geben zu vielen Kommunisten und Sozialisten Gehör! Wir haben sogar Leugner im Bundestag, die sagen, die DDR war kein Unrechtsstaat. Wie Herr Gysi! Was für eine Verdrehung der Tatsachen. Dort hatte "jeder Arbeit und einen Mindestlohn "! Nach der Wende hat man gesehen wie Zerstört und Umweltverschmutzung alles war in der DDR. Wollen wir eine neue DDR? Bestimmt nicht. Dann ist der Exodus unausweichlich in Deutschland!
Antwort von Schrade , geschrieben am 17.11.2019, 09:48 Uhr :
was soll das kindische Wortspiel ob es ein Unrechtsstaat war oder nicht?Was ist ein Staat in dem Meinungen nicht veröffentlicht werden,Gesetze mal einfach gebrochen werden,andersmeinende diffamiert und als rechtsextrem beschimpft werden-eventuell den Job verlieren wenn sie mit einem der grössten Opositionspartei essen gehen und noch vieles mehr?
Antwort von Josef Hasenhüttel , geschrieben am 17.11.2019, 10:02 Uhr :
Du bist ein die Wahrheit ignorierender Mensch - in wessen Interessen schreiben Leute Lügen über die DDR? Ich bin als Kriegskind länger in der DDR unterwegs gewesen und hatte ein Auge (mein Auge) auf die Schönheiten unserer Natur gelenkt. Also ich war nicht als Maulwurf, der gerne jeden Wurm in allen unterirdischen Dreckecken verfolgte, unterwegs. Eines Tages fuhr ich an einen See, dessen Eisdecke derart spiegelklar war, dass ich den Seegrund mit seinen Kieseln und seinem Sande so rein und so schön sah, dass ich beim Betreten des Eises ein Gefühl hatte, als schwebte ich einen Meter über den kristallklar sichtbaren Seegrund hinweg. Nun glauben Sie noch, dass ich der Realist bin, der die Wahrheit zu schreiben gewohnt ist. Dreckecken der DDR, die DU sehen willst, entstanden schon vor den Ersten Weltkrieg für ganz Deutschland. Wirtschaft, Dünger, Landwirtschaft, Chemie, Kriegswirtschaft, usw. und nach dem Kriege Wirtschaft für Kriegsreparationen, usw. Wer keine Ahnung hat, sollt die, usw.
Antwort von Josef Hasenhüttel , geschrieben am 17.11.2019, 10:02 Uhr :
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Antwort von Josef Hasenhüttel , geschrieben am 17.11.2019, 10:02 Uhr :
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Antwort von Lohmann , geschrieben am 17.11.2019, 10:13 Uhr :
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Antwort von Lohmann , geschrieben am 17.11.2019, 10:13 Uhr :
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Antwort von Loos , geschrieben am 17.11.2019, 10:14 Uhr :
@Schrade , geschrieben am 17.11.2019, 09:48 Uhr Sie meinen doch hoffentlich damit die BRD,denn da triffts genau zu
Kommentar 119: Roland Köppen schreibt am 17.11.2019, 09:18 Uhr :
Ich sehe das Problem nicht bei einem Mindestlohn, sondern in den Zumutbarkeitsgesetzen für Arbeitslose. Lehnen diese eine Arbeit ab, weil die Entlohnung zu gering ist, wird Ihnen das Arbeitslosengeld für 3 Monate gestrichen. Der Gesetzgeber verhindert so Verhandlungen auf Augenhöhe. Die Menschen werden so zu Lohnsklaven degradiert, DANKE rot-grüne Sozialverbrecher, das ist EURE Agenda 2010.
Kommentar 118: Rudolf Thyssen schreibt am 17.11.2019, 09:17 Uhr :
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Kommentar 117: 17.11.2019, 09:14 Uhr :
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Kommentar 116: Rudi Mentär schreibt am 17.11.2019, 09:10 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 115: h-jürgen schmidt schreibt am 17.11.2019, 09:09 Uhr :
Wäre es nicht gleich besser in Hartz4 zu sein als mit Mindestlohn eventuell 1Eur über den Satz zu und Netto sogar weniger zu haben
Kommentar 114: Pavel Deutscher schreibt am 17.11.2019, 09:09 Uhr :
Der Mindestlohn ist viel zu Hoch. Andauernd wird uns erzählt wir haben einen globalen Wettbewerb! Schon innerhalb der EU gibt es krasse Unterschiede! Beispiel Bulgarien, Mindestlohn 1,27€. Wie sollen wir Konkurrenz Fähig bleiben? Fakt ist, keiner muss in Deutschland hungern, jeder bekommt genug Geld zum Leben. Viele Rentner sind zum Beispiel zu Stolz , Geld zu beantragen obwohl es ihnen zu steht. Das ist ein falscher Stolz. Mindestlohn gehört abgeschafft. Angebot und Nachfrage regelt den Preis.
Antwort von Chris L. , geschrieben am 17.11.2019, 09:21 Uhr :
Dann müssen auch die Preise runter !
Antwort von Hajo Kuhn , geschrieben am 17.11.2019, 09:22 Uhr :
Ab nach Bulgarien Herr Deutscher und viel Spaß.
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 09:55 Uhr :
@Pavel Deutscher:Natürlich gibt es in diesem Land "in dem wir gut und gerne leben" Menschen die hungern, denen man Bezüge unrechtmäßig (völlig) gestrichen oder erst gar nicht gewährt hat, oder die Auszahlung von Bezügen, ebenso wie die Antragsannahme für die Gewährung der Bezüge,willkürlich verzögert.Es gibt Menschen die würden verhungern, wenn sie keine Flaschen sammeln könnten, betteln würden, keine Verwandte oder Freunde hätten, die sie finanziell noch etwas unterstützten oder wenn sie nicht wenigstens mal ein paar Stunden schwarzarbeiten könnten.
Kommentar 113: Rainer Krupp schreibt am 17.11.2019, 09:08 Uhr :
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Kommentar 112: Friedrich J. schreibt am 17.11.2019, 09:05 Uhr :
Einen doch guten nachdenklichen Novembersonntag, den Volkstrauertag aus dem Norden, 12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut?Ja, was sind 12euro im Supermarkt,eine Schachtel Zigaretten??Das ist nun mal so auf unseren Planeten,wie meine Großmutter öfters sagte:"Pferde die den Hafer verdienen,bekommen in nicht"Aber da gibt es noch etwas,daß für die "gewählten Vertreter"nicht so schön ist bei den Wahlen ,wo sie dann aus allen Wolken und plötzlich vom Sofa fallen und die Fernbedienung aus dem Fenster werfen.----"Wenn die Krippe leer ist schlagen die Pferde hinten aus"(siehe Frankreich)
Kommentar 111: U.Schulz schreibt am 17.11.2019, 08:58 Uhr :
Oh ja, es ist doch so einfach, die Agenda 2010 zu verteufeln und den Schuldigen sofort auszumachen mit seinen unpopulären Massnahmen. Welche Probleme die Staaten ohne solch einschneidende Entscheidungen bekommen hatten sah man doch an vielen Europäischen Staaten bis heute, die aus Wahltaktischen Gründen NICHT gehandelt hatten. Heute so zu tun als wäre unsere Status Quo eine Selbstverständlichkeit auf ewig festgeschrieben der sieht sich getäuscht. Schwierige Zeiten erfordern auch schwierige Entscheidungen, sich diesen zu verweigern ist so, als wenn eine blutende Wunde nicht versorgt wird und der Patient sich selbst überlassen wird. Anders sieht es mit der Verteilung von Ressourcen aus, da hatten die Rot-Grünen es versäumt, den sozialen Frieden für die Zukunft zu berücksichtigen, korrigiert wurde das unter Merkel aber auch nicht. Der Mindestlohn ist nur eine kleine, aber nötige Korrektur dieser Politik, nicht mehr, aber oft zuwenig.
Kommentar 110: Hans Inge schreibt am 17.11.2019, 08:55 Uhr :
eine Erhöhung auf 12€ nutzt den betroffenen leider gar nichts, weil diese kleine Lohnsteigerung sofort von den Energiekonzernen und durch andere Abgabenerhöhungen mehrfach aufgefressen wird. Es wurde ja bereits verkündet, das die Strompreise im neuen Jahr deutlich steigen werden.
Antwort von Rita Heinrich , geschrieben am 17.11.2019, 10:50 Uhr :
Mein Energieversorger hat um 2,5 cent/ kw erhöht und wenn die Klimawende 2021 kommt, wird nochmal kräftig zugelangt. Dann sind wir bald mit Mwst. bei 40 Cent. Das ist schon unverschämt. Deshalb gehe ich zu keiner Wahl mehr.
Kommentar 109: Walter N. schreibt am 17.11.2019, 08:32 Uhr :
12 Euro. Wie viel bekommt man da später Rente?
Antwort von h-jürgen schmidt , geschrieben am 17.11.2019, 08:53 Uhr :
schicken sie doch eine Mail an die SPD...möchte wetten sie werden wenn überhaupt eine nichtssagende Antwort kriegen..
Antwort von Hans-Josef , geschrieben am 17.11.2019, 09:10 Uhr :
Warum nur an die SPD? Es gibt doch noch eine ehemals große Partei die auch bei jeder Wahl abgestraft wird.
Antwort von Rudi Mentär , geschrieben am 17.11.2019, 09:12 Uhr :
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Antwort von Rudi Mentär , geschrieben am 17.11.2019, 09:23 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Antwort von Ingelore Saale , geschrieben am 17.11.2019, 09:36 Uhr :
Sie bekommen ca 698 Euro Rente ,nach Abzug von Steuern KV und PV
Kommentar 108: Edgar Kalnins schreibt am 17.11.2019, 08:31 Uhr :
Im globalen Wettbewerb sind 12 Euro viel - aus Unternehmersicht. Mindestlohn und Grundrente sind nur Notfallmedizin für kranke Sozial- und Steuersysteme. Das verfügbare Haushalteinkommen ist das Problem und hier ist der Staat der Verursacher. Wieso zahlen Mindestlöhner die vollen Sozialabgaben, Beamte aber keine? Wieso sind Grundbedarfe mit dem sozialdemokratisch eingeführten Mehrwertsteuersatz von 19% belastet? Wieso wird die Steuerprogression nicht inflationsabhängig angepasst? Wieso ist HarzIV (verheiratet, 2 Kinder) lukrativer als zu Mindestlohn zu arbeiten? Bei einer 40-Stunden-Woche werden 172 Stunden im Monat gearbeitet. 10 Euro Mindestlohn wären ja 1720 € brutto/Monat, netto bleiben 1247€. Erst wegnehmen und dann umverteilen? Gewerkschaften schützen hohe Facharbeiternlöhne in Großbetrieben durch prekäre Mindestlöhne in der Zeitarbeit. Wieso sollen die Unternehmer mehr zahlen? Die Gewerkschaften könnten ja auch in den Tarifgruppen nach „unten“ umverteilen.
Antwort von Joachim Findeis , geschrieben am 17.11.2019, 09:25 Uhr :
Wieso sind Grundbedarfe mit dem sozialdemokratisch eingeführten Mehrwertsteuersatz von 19% belastet?.... Was soll diese Nebelkerze am 27.12.2006 Vortänzerin bzw. Chef Angela Merkel (CDU) was sagte sie noch im Wahlkampf "....mit mir wird es keine Mehrwertsteuererhöhung geben..."Die Anhebung der Verbrauchersteuer von 16 auf 19 Prozent, 396 Abgeordnete des Bundestages stimmten für das „Haushaltsbegleitgesetz 2006“, 146 Parlamentarier waren dagegen.3 enthielten sich. CDU 226 Sitze SPD 222 Sitze. Besonders viel Beifall zollten die Unternehmer der Kanzlerin, als diese Steuererhöhungen, um Finanzlöcher zu stopfen, ablehnte. Dies gelte auch für die Mehrwertsteuer und bedeute: keine Mehrwertsteuererhöhung.
Antwort von Joachim Findeis , geschrieben am 17.11.2019, 09:55 Uhr :
Wir fragen uns, wo sie ihre Weisheiten herhaben?Bei einem Brutto von 1.720€ mtl. beträgt bei verh. mit 2 Kindern das Netto 1.374,71 €...Gewerkschaften schützen hohe Facharbeiternlöhne in Großbetrieben durch prekäre Mindestlöhne in der Zeitarbeit...Die Gewerkschaft IG BCE will eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro ermöglichen. Und nun zur Zeitarbeit, wer glaubt, dass Zeit oder Leiharbeiter für Arbeitgeber billig sind, der täuscht sich, denn die Unternehmen lassen sich die Auslagerung für ihre Personalverantwortung viel kosten, ein Zeitarbeiter bei einem Stundenlohn von 10 Euro kostet ca. 18 -25 € pro Std. Das heißt also, das der Bruttolohn des Zeitarbeiters mit 1,8-2,5 multipliziert werden muss, um auf die Kosten für den Entleiher zu kommen.Zeitarbeit sorgt für größere Flexibilität und entlastet das Personalbüro,auch die Mitarbeitersuche entfällt für den Entleiher.,,Business-People“ sprechen hier auch gerne von Outsourcing ;))
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 10:29 Uhr :
@Joachim Findeis:Das Unternehmen welches sich Leiharbeitern bedient, zahlt keinen Cent (für den Leiharbeiter) bei Feiertagen, Urlaubstagen, Krankheitstagen, oftmals nicht bei Betriebsversammlungen (da wird der Leiharbeiter nach Hause geschickt oder muss weiterarbeiten), keine Akkordzuschläge, keine Schmutzzuschläge, keine Steinkühlerpausen, keine Prämien für Samtagsarbeit, geringere oder keine Zuschläge bei Sonn- und Feiertagsarbeit, sowieso keine Abfindungen bei Kündigung.Der Leiharbeiter kann innerhalb eines Tages wieder weggeschickt werden, juristische Auseinandersetzungen entfallen etc.. Wer ist jetzt billiger ?
Kommentar 107: Ingo P. schreibt am 17.11.2019, 07:50 Uhr :
Die Deregulierung im Arbeitsrecht und enorme Kürzungen in Sozialsysteme (wie Rente) durch Rot-Grün installiert, die Schröder Ära und wurde von der Merkel Ära durch CDU/CSU-FDP dankend übernommen oder "weiterentwickelt" ! Den besten Niedriglohnsektor in Europa geschaffen (SPD-Grüne) und damit den Lohn-Dumping in Deutschland und in der EU eingeführt. Damit war die Armut bei Arbeitnehmern-Rentnern vorprogrammiert. Seit 2003 + 2004 wurden diese miesen, menschenverachtenden Maßnahmen in Kraft gesetzt und der Wähler hat es mehrheitlich diese lange Zeit desinformiert zugelassen. Nicht zu fassen ! Vor 1998 hatten wir einen Mindestlohn nicht nötig und dieser wird die zunehmende Armut nicht verhindern. Die Industrie 4,0 wird die Situation der Arbeitslosigkeit und bei Hartz IV-Opfern incl. Enteignungen noch verschärfen, wenn sich nichts ändert, das ist u.a. der Jobkiller ! Das passiert, wenn man es zulässt, das Lobbyisten federführend in Ministerien Gesetze "entwickeln" !
Antwort von Hannes Lorenz , geschrieben am 17.11.2019, 08:40 Uhr :
Da kann man sehen, was passiert, wenn die Grünen mit am Ruder sind.
Antwort von Joachim Findeis , geschrieben am 17.11.2019, 10:08 Uhr :
@Hannes Lorenz Da kann man sehen, was passiert, wenn die Grünen mit am Ruder sind. Die Baden Württemberger sind ganz glücklich mit ihren GRÜNEN und seit 2011 sind sie sehr glücklich mit ihrem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, hatten die GRÜNEN 2011 24,2 % der Stimmen, waren es 2016 30,3 % Plus 6,1 %. bei 66,27 % Wahlbeteiligung. Ach so, Mercedes in Stuttgart, Porsche in Zuffenhausen und AUDI in Heilbronn, soll es trotz der GRÜNEN-Landesregierung noch geben!!!
Antwort von Hannes Lorenz , geschrieben am 17.11.2019, 10:29 Uhr :
@ Joachim Findeis ... aber im Bund haben sie mit der Agenda 2010 auch mich jetzt demnächst Rentner bestohlen. Nach 47 Jahren brutto 1150 Euronen. Der nächste Coup ist die CO2 Bepreisung - äh CO2 Steuer. Alles, alles wird teurer werden - horrend.
Antwort von Joachim Findeis , geschrieben am 17.11.2019, 12:46 Uhr :
@Hannes Lorenz.... Der nächste Coup ist die CO2 Bepreisung - äh CO2 Steuer. Alles, alles wird teurer werden - horrend. Ah ja, an der CO2 Steuer sind auch die GRÜNEN verantwortlich und die Schwarzen und Hellbraunen von CDU/CSU sind dabei die Zaungäste.
Kommentar 106: h-jürgen schmidt schreibt am 17.11.2019, 07:46 Uhr :
War es nicht die SPD die maßgeblich für Dumpinglöhne Und Leiharbeit war? Natürlich mit tatkräftiger Hilfe ihrer Gewerkschaftler in den meist gut bezahlenden Großbetrieben.Der Leiharbeiter der da auch unterbezahlt arbeitet war ihnen egal.Jetzt kriegen sie die Quittung da für.Da nützt auch die Hilfe der zwangsfinanzierten linksgrünen GEZ Presse nichts mehr. Sich an der AFD und großer Teile der Bevölkerung mit der immer gleichen Nazikeule ab zu arbeiten verliert auch immer mehr an Zustimmung und reicht nicht mehr aus als Ablenkungsmanöver #
Kommentar 105: Hermann Loens schreibt am 17.11.2019, 07:08 Uhr :
12,-€ Stundenlohn müssen es mindestens sein. Wer morgens um 04.00 Uhr Zeitungen austrägt, am Wochenende kellnert oder anderen Leuten die Wohnung putzt, muss mehr haben als die Bezieher von Hartz 4, Wohngeld und anderen staatlichen Zuschüssen. Bei 9,80 € Mindestlohn jedenfalls machen viele Arbeitsfähige keinen Finger mehr krumm oder arbeiten nebenbei schwarz. Die Gesellschaft scheint das zu akzeptieren Dem Vernehmen nach werden 80% oder mehr aller Haushaltshilfen schwarz beschäftigt. Lösungsabsatz: Es wird ein höherer Hinzuverdienst ohne Anrechnung auf die staatlichen Transferleistungen akzeptiert und Schwarzarbeit wirklich verfolgt, viel härter bestraft und gesellschaftlich geächtet.
Antwort von Walter Knoch , geschrieben am 17.11.2019, 09:54 Uhr :
Man freut sich immer wieder, qualifizierte Statements zu lesen. Zeitungen austragen? Ich glaube, mich in dieser Sparte auszukennen. Nach meinem Externenabitur (im Alter von 35 Jahren 7 Monate) nahm ich ein Studium Übersetzer für Englisch u.d Italienisch auf. Dieses mit Familie und Kind wurden finanziert, indem ich morgens ab 3:45 Uhr 520 Ztg. austrug (3,20 DM je Ex.). Montag-Samstag. Sonntags, 730 Ex. Sonntagszeitung. Mittwochs 1200 Ex. eines WoBlatts (4 Pf. Ex.). Samstags die Versorgung von 1200 Haushaltungen mit Werbeprospekten (3 Pf. Ex.) Nach dem Austragen um 8:20 Uhr ab in den Bus zur Uni. Rückkehr 18 Uhr. Das Problem mit den Zustelllöhnen ist nur, dass bei jeder Erhöhung des Abonnementpreises Abbestellungen kamen. Die Verlage verloren Abonnements, die auch dem Zusteller verlustig gingen. Ergo von einer Lohnerhöhung für die Zustellung blieb dem Zusteller nichts. Die Moral von der Geschicht': Preise müssen sich durchsetzen lassen. Lieschen Müller aber, weiß es besser!
Antwort von Walter Knoch , geschrieben am 17.11.2019, 10:37 Uhr :
Apropos Schwarzarbeit: Ohne Schwarzarbeit würde je Menge an Aufgaben, an Arbeit liegen bleiben. Wenn ein Staat zur Räuberbande wird … , schreibt Augustinus von Hippo. Ein Staat der sich über die Nullzins-, mittlerweile ja Minuszinspolitik entschuldet, sich bereichert, auf Kosten des Bürgers, hat sein Recht verloren, einen Bürger der sich ein paar Euro an der Abgabenmaschinerie vorbei hinzuverdient, zu sanktionieren. Transferleistungen hie, staatliche Leistungen dort, ein paar Milliarden nach Indien, ein paar hundert Millionen "Entwicklungshilfe" nach China, exorbitante Steigerungen, was unseren Bundestag betrifft, Erhöhungen, Peanuts, der Abgeordnetenbezüge letztes Jahr. Bürokratie, die wächst, die wuchert, Auflagen, die kosten (am Bau), Strom so teuer wie nirgends (fast). Rettung naht: Die Mieten gehen runter. In Berlin. In Berlin wird nämlich gedeckelt. Und die neuen Wohnungen bringt das Christkind. Am 24. Dezember. Mein Gott!!!!!
Kommentar 104: 17.11.2019, 06:43 Uhr :
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Kommentar 103: Fred Ammon, Halberstadt schreibt am 17.11.2019, 06:28 Uhr :
Mit dem Mindestlohn greift die Politik in die Tarifpolitik ein, was sie eigentlich nicht sollte und vielfach für die Betroffenen auch nicht gut ist. "Lohnvorschriften" können auch als Empfehlung verstanden werden und Löhne auf ein "gesetzliches Mindestmaß" reduzieren. Es wäre sehr viel besser, wenn die Arbeitgeber zu der Einsicht kämen, dass Mindestlöhne für fleißig arbeitende Menschen eine "Beleidigung" sein können. Zum Leben in den großen Städten reichen sie allemal nicht. -
Antwort von Bernhard Krieg Thailand , geschrieben am 17.11.2019, 08:35 Uhr :
Trotzt des Wertverfalls des €uro von 1 zu 1,6 US$ auf 1 zu 1,1 US$ was zu riesigen Handelsvorteilen für unsere Konzerne führte baute die Industrie Leiharbeit und Werksvertäge massiv aus und höhlte die Tariflöhne aus. Der höhere Mindestlohn soll die Auswüchse der Leiharbeit und Werksverträge zu begrensen!
Kommentar 102: Mario K. schreibt am 17.11.2019, 06:23 Uhr :
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Kommentar 101: Roland Freiß schreibt am 17.11.2019, 06:18 Uhr :
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Kommentar 100: Kurt H. schreibt am 17.11.2019, 06:13 Uhr :
SPD und Grüne haben die Rente zerstört und 14 Jahre Merkel haben daran nichts geändert im Gegenteil. Der Mindestlohn muss so hoch sein das man später auch eine angemessene Rente bekommt und nicht mehr zum Amt und zu den Müllkübeln rennen muss so einfach. Am Besten das Rentensystem von Österreich, Niederlande oder der Schweiz übernehmen, so einfach.
Antwort von Hannes Lorenz , geschrieben am 17.11.2019, 08:43 Uhr :
Wenn denn die Verbrauchpreise nicht steigen - aber - hüstel, hüstel. der abstand wird immer etwa gleich bleiben. also ist der Mindestlohn eigentlich ein Konjukturprogramm.Höhere Preise = gleich höherer Gewinn und höhere Steuereinnahmen. Augenliednachuntenzieh
Kommentar 99: 17.11.2019, 06:12 Uhr :
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Kommentar 98: Norbert schreibt am 17.11.2019, 06:02 Uhr :
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Kommentar 97: Rudi H. schreibt am 17.11.2019, 05:52 Uhr :
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Kommentar 96: Bernhard Krieg Thailand schreibt am 17.11.2019, 05:52 Uhr :
Es bleibt in Ihre Frage Unerwähnt ( auch in Ihren Diskussionsrunden ) – Das die Deutsche Wirtschaft seit 2008/9 nicht mehr zu einem Wechscelkurs von nahezu 1,6 USS/€uro sondern nur noch 1,1 US/ €uro - einen Wertverlustdes €uro von ca. 40 % agiert!!! Schlechte Recherche oder Vorsatz??? 12 €uro Mindestlohn bremst die Masche von Leiharbeit und Werksverträge zur Umgehung der Tariflöhne! Vor gut 10 Jahren lag der €uro noch - höherer Mindestlohn minus Wertverlust des €uro das neutralisiert sich nahezu. Dieser Wechslkurs ist der Deutschen Wirtschaftskraft zu niedrig!!! Der deutsche Durchschnittslohn gemäß Wiki 2019 Beträgt 3300 €uro/Mon .fast 20 €uro/Std. Wenn die Werkserträge und Zeitverträge z.B. der Autoindustrie als „Dumping Löhne“ zu den Tariflöhnennur nur 30-40% zahlen und nach Mindestlohnerhöung NUR gut 50% ist dies ein Schritt in die richtige Richtung! Mehr nicht! Tarifflucht darf sich nicht in diesen Dimensionen Lohnen!
Kommentar 95: A. Grubenschickl schreibt am 17.11.2019, 05:29 Uhr :
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Kommentar 94: Hannes Lorenz schreibt am 17.11.2019, 04:47 Uhr :
Es ist halt systembedingt - wenn es auf der Einkommenseite Verbesserungen gibt, werden diese auf der Preisseite sofort wieder abgeschöpft. Auch mit 12 Euro Mindestlohn wird es den Leuten nicht besser gehen. Der Spruch - dass man von seiner Arbeit leben kann - ist eigentlich Verdummung. Selbst der Staat nimmt sofort wieder, was er den Rentnern erst als Rentenerhöhung gibt. Und mit der CO2 Bepreisung (was für eine irreführende Bezeichnung für eine Steuer) werden wir noch unser blaues Wunder erleben ! Die Stromverkäufer erhöhen jetzt schon mal vorsorglich die Preise - ob der Mindestlohn- und Grundrentenerhöhungsdiskussion.
Kommentar 93: Lothar Assmann schreibt am 17.11.2019, 04:35 Uhr :
Bei 12 € bitte niemals meckern. Statt klotzen einfach nur kleckern.
Kommentar 92: Angela-Erika Sauer schreibt am 17.11.2019, 02:50 Uhr :
Jeder sollte den Lohn von Herrn Schönenborn oder von einem Claus Kleber bekommen dann wäre das Renten Problem auf einen Schlag gelöst;-)
Antwort von Wolfgang Ost-Bln , geschrieben am 17.11.2019, 10:00 Uhr :
Genau. Mir kommt es so vor als wenn Blinde über Farbe reden
Kommentar 91: Tobias Feininger schreibt am 17.11.2019, 01:14 Uhr :
Angesichts heutiger Preis-u. Kostenniveaus wäre eigentlich ein Mindestlohn von ca. 25 Euro netto nötig, um einem Normalabeitnehmer ein würdiges Leben zu ermöglichen... Das wäre aber zwecklos, wenn auch eine solche Erhöhung gleich wieder von höheren Kommunalabgaben, Energiepreisen und Mieten aufgefressen würde. Das Problem sind also die Kostentreiber..! Wer aber treibt die Kosten und Preise in die Höhe ... und warum..? Eine ziemlöich perfide Antwort gibt der Immobilienmarkt. Klar - Top-Wohnraum war schon immer teuer. Heute aber wurde durch den massenhaften Aufkauf von Sozialwohnungen durch Privatgesellschaften mit Gewinnabsicht nicht nur der Sozialwohnungsbestand massiv ausgedünnt, sondern die Mieten massiv verteuert. Eine Geldmaschine par Excellence, die Lohnerhöhngen quasi automatisch abgreift. Dem muß endlich ein wirksamer Riegel vorgeschoben werden. WOHNEN ZU SOZIAL ERSCHWINGLICHEN PREISEN muß ein Grundrecht und überzogene Mieten auf Normalmaß gesenkt werden.
Kommentar 90: Joachim Petrick schreibt am 17.11.2019, 00:52 Uhr :
Der Mindestlohn ist eine Krücke, angesichts Flucht privater, kommunaler Arbeitgebern aus Arbeitgeberverbänden, sich Tarifbindung zu entziehen, sich über das Feld zerbombter Branchen Flächentarifverträge überhaupt zu bewegen. Jahrelang haben sich Gewerkschaften gegen Mindestlohn gewehrt, weil der als Symbol steht für das vom Bundestag legalisierte Untergraben der Tarifautonomie in der Arbeitswelt, Ausgangspunkt Arbeitsmarktreform Agenda2010 Hartz4 Gesetze 2003. Bei Diskussion über Mindestlohn Höhe tritt in Hintergrund, dass der Mindestlohn selber Stein des Anstoßes ist, weil dieser keine Tarifbindung bewirken kann wenn es keinen Systemwechsel gibt, weg von Arbeitnehmern zurück zu Arbeitgebern, die bei Problem, Existenz Löhne zu zahlen, Antrag auf befristete Lohnsubvention unter Vorlage von Businessplan stellen, damit bestehende Drei Klassengesellschaft in unserer Arbeitswelt verstärkt seit 2003, die die betriebliche Mitbestimmung, Solidarität abbaut, die Agenda2010 Wirkung entzogen ist
Kommentar 89: Alexandra Leyring schreibt am 17.11.2019, 00:15 Uhr :
Habe mir lange überlegt, ob ich schreiben soll... mich aber nun dafür entschieden. Aus unserem 14-stöckigen Wohnhaus hat sich letzten Samstag eine junge Frau von 25 Jahren freiwillig zu Tode gestürzt. Heute war die Beerdigung, ich war dort... Inzwischen wurde publik, daß die alleinstehende, etwas korpulente Frau am Arbeitsplatz unter Mobbing litt, auch seitens Vorgesetzter. Einem hinterlassenen Abschiedsschreiben hatte die junge Frau die Kündigung des Arbeitgebers beigeheftet, aus dem hervorging, daß man betriebsbedingt - leider - zuerst ledige Mitarbeiter kündigen müsse. Weil dies wiederum die weiteren Mietzahlungen gefährdete, und die junge Frau - lt. Abschiedsbrief - keinesfalls die entwürdigende Hartz-4-Tortur erdulden wollte, entschied sie sich für den Freitod. Übrigens war die junge Frau per Mindestlohn beschäftigt, für die der Arbeitgeber Zuschüsse erhielt. Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen...
Antwort von Scholl , geschrieben am 17.11.2019, 08:42 Uhr :
tragische Geschichte!!Gegen die eigenen Bürger hartherzig bis obenhin,da habens die Neuen viel besser.Ein Land in dem die gut und gerne leben,gell?
Antwort von U.Schulz , geschrieben am 17.11.2019, 09:20 Uhr :
Dieser Umstand macht traurig und wütend zugleich, hier hatte die Gesellschaft versagt. Genauso unangemessen finde ich aber auch Beiträge, die die Schuld immer wieder bei anderen suchen, denen es genauso oder schlechter geht, also den Schwächsten. Ist aber typisch für eine bestimmte Partei.
Antwort von Riesch,Martha , geschrieben am 17.11.2019, 10:01 Uhr :
sehr,sehr traurig!Ich frage mich wie es jemand gehen kann der in einer gewissen Partei ist oder einfach nur den unkontrollierten Migrationswahn nicht so super findet(was eigentlich jeder normaldenkende so sieht),der dafür ausgegrenzt,diffamiert,denunziert,körperlich eventuell angegangen wird,Auto verkratzt oder angezündet wird?Ist es nicht auch möglich dass dieser Mensch(ja,der ist auch ein Mensch)diesen Zustand nicht mehr erträgt und in einen Ausweg getrieben wird...…………………!Man denke an Frau Heise!! Denkt mal über diese Worte nach ihr Oberdemoktaten
Antwort von Riesch , geschrieben am 17.11.2019, 10:02 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 88: André schreibt am 17.11.2019, 00:11 Uhr :
Den Kapitalismus durch nullzins/ minuszins abschaffen aber scih so verhalten als ob es den Kapitalismus noch gäbe. Das Kreditgeldsystem also der Kapitalismus existiert nur mit Zinsen ohne Zinsen gibt es kein Kreditgeldsystem mehr weil niemand Schulden aufnehmen kann bei Negativzinsen.Wer mit Ausgeben von Fremdengeld Gewinn macht der ist nicht mehr im Kapitalismus weil das laut Lehrmeinung gar nicht geht!
Kommentar 87: André schreibt am 17.11.2019, 00:06 Uhr :
Wenn Frankreich über 10 € und Luxemburg über 11€ Mindestlohn haben sollte es für Deutschland den Wirtschaftsgiganten wohl kein Problem sein 12€/Std. Mindestlohn zu zahlen.Wenn man aber den größten Niedriglohnsektor in der Welt hat und die Eurokriterien in Sachen Lohnerhöhung kein einziges mal eingehalten hat.Dann entsteht ein Niedriglohnsektor der selbst die Griechen unterläuft und somit diesen Euro kaputt macht.Wahr haben will das nur keiner weil diese Politiker und Gewerkschafter mit den Ausbeutern gemeinsame Sache machen seit Jahrzehnten. Produktivitätszuwachs + Inflation = Lohnerhöhung pro Jahr (2% + 3%=5%) minimum das kann man mit Geld oder auch durch Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich berechnen,was für die anstehende Digitalisierung wohl mehr Arbeitsplätze erhalten kann. Aber Wirtschaftsfachmänner gibt es ja nur als neoliberale Faschisten die alle Menschen nur als Ausbeutungsmasse sehen.
Kommentar 86: Huber schreibt am 16.11.2019, 23:41 Uhr :
Wir sind auf einem guten Weg. Nachdem die Grundrente durch ist, wird nun weiter überlegt, wie der Sozialstaat gestärkt werden kann. Es dürften uns sicherlich Millionen Bürger anderer Länder darum beneiden, zumal anderswo nicht so der Solidargedanke vorhanden ist. Ob 12 Euro zu viel oder zuwenig, sinnvoll oder kontraproduktiv sind, ist in einem Laienforum sicher nicht zu klären, aber dafür gibt es schließlich Bundestagsausschüsse und Gremien in den demokratischen Parteien.
Antwort von André , geschrieben am 16.11.2019, 23:59 Uhr :
HaHaHaHa das muss Satire sein.Die Bundestagsausschüsse sind Laienforen wenn man sieht was diese aus diesem Land gemacht haben.40% der Bevölkerung arbeitet und kann von ihrem Lohn nicht leben.
Antwort von Alois Mösner , geschrieben am 17.11.2019, 00:30 Uhr :
@ = Huber ??? Ist für Sie die Runde des Presseclubs ein Laieforum...?? Das sind wohl doch eher die oft überflüssigen Ausschüsse von Parteien... denen im Übrigen die geballte Kompetenz vieler Fachleute und bestens informierter Bürger in www-Foren gegenübersteht... ganz im Gegensatz zu üblichen Lobhudeleien und Dampfplaudereien wohl beleidigter, aber zurecht abseitiger Stammtischkritiker...
Antwort von Huber , geschrieben am 17.11.2019, 00:40 Uhr :
"Satire" - nein.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 02:01 Uhr :
". . . 40% der Bevölkerung arbeitet und kann von ihrem Lohn nicht leben. . . ." Ja wieso müssen Arbeitnehmer ständig streiken und um menschenwürdige Löhne und Gehälter in diesem Staat kämpfen, während Diäten AUTOMATISCH steigen? Wer erarbeitet denn die Gelder für diese Erhöhungen. Wurde nicht auch privatisiert, gerade um Gewerkschaften zu vermeiden? Wie menschenwürdig ist das denn? Und so ganz nebenbei sind viele Mieten nicht mal mehr bezahlbar. Oder wie sind 6 Mio. Kinder in Armut und 2018 678.000 Menschen ohne Wohnung zu erklären? Wieso müssen Beamte nie um ihre Gehälter kämpfen? Dazu entwickelten Karlsruher Richter vor zwei Jahren einen Katalog von fünf Kriterien. Wenn drei erfüllt sind, MUSS die Besoldung aufgebessert werden und die betroffenen Beamten hätten sogar Anspruch auf Nachzahlung. Wann ist das bei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen Brauch? Oder wieso muss eine Arbeitnehmerin ihr gleiches Gehalt wie für ihren Kollegen erst teuer einklagen? In einem Rechtstaat!
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 02:01 Uhr :
". . . 40% der Bevölkerung arbeitet und kann von ihrem Lohn nicht leben. . . ." Ja wieso müssen Arbeitnehmer ständig streiken und um menschenwürdige Löhne und Gehälter in diesem Staat kämpfen, während Diäten AUTOMATISCH steigen? Wer erarbeitet denn die Gelder für diese Erhöhungen. Wurde nicht auch privatisiert, gerade um Gewerkschaften zu vermeiden? Wie menschenwürdig ist das denn? Und so ganz nebenbei sind viele Mieten nicht mal mehr bezahlbar. Oder wie sind 6 Mio. Kinder in Armut und 2018 678.000 Menschen ohne Wohnung zu erklären? Wieso müssen Beamte nie um ihre Gehälter kämpfen? Dazu entwickelten Karlsruher Richter vor zwei Jahren einen Katalog von fünf Kriterien. Wenn drei erfüllt sind, MUSS die Besoldung aufgebessert werden und die betroffenen Beamten hätten sogar Anspruch auf Nachzahlung. Wann ist das bei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen Brauch? Oder wieso muss eine Arbeitnehmerin ihr gleiches Gehalt wie für ihren Kollegen erst teuer einklagen? In einem Rechtstaat!
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 02:01 Uhr :
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Antwort von Udo FLintenberg , geschrieben am 17.11.2019, 06:14 Uhr :
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Antwort von Ingo P. , geschrieben am 17.11.2019, 08:00 Uhr :
@ Huber, Sie sind leider schlecht informiert und sollten tiefer recherchieren ! Das ist der Versuch, wo uns die Politik und Lobbyisten eine Scheinwelt vorgaukeln. Tipp auf YouTube "Rente-die Katastrophe ist schon da" Laufzeit 4,12min Sehenswert und erschreckend zugleich. Es gibt noch viele seriöse Beispiele zum Thema Rente - Riester - Armut & Co. ! Noch ein Tipp auf YouTube " Herr Prof. Bontrup Volksverdummung " Laufzeit etwa 7 min
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 09:25 Uhr :
@Huber:Die Laien sitzen (größtenteils) im Bundestag oder in den Gremien, sind überversorgt und maßen sich an zu beurteilen, ob 12€ Brutto-Stundenlohn zu viel sind.Bei 160 Monatsstunden wären das 1920€ brutto.Abzüglich Sozialversicherungen, Steuern, Mobilitätskosten, Miete, Strom, Versicherungen, Wasser, Rundfunkgebühren, Telekommunikation etc..Meinen sie etwa da bleibt viel übrig für das nötigste (Nahrungsmittel, Kleidung , Pflegeprodukte,Reparaturen etc.) ?
Kommentar 85: Simone schreibt am 16.11.2019, 23:31 Uhr :
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Kommentar 84: Mathias Streichert schreibt am 16.11.2019, 23:24 Uhr :
Zur Verdeutlichung der normalbürgerlichen Gesamtsituation: Als ich in einer Großstadt vor 11 Jahren meine 45²-DG-Wohnung mittlerer Güte und Lage bezog, startete ich mit 295 Euro + 100 Euro NK. Das war okay, denn die Wohnung ist innenstadtnah und ich konnte mein Auto abschaffen. Inzwischen aber hat sich infolge Kostensteigerungen der Mietzins auf 430 Euro + 150 Euro NK erhöht. Übrigens alles im Rahmen des hier kommunal üblichen Mietspiegels. Um die Wohnung halten zu können, musste ich neben meiner Hauptarbeit als 59-jähriger noch zwei Nebenjobs annehmen. Nun - infolge weiterer Kostensteigerungen - verlangt der Vermieter eine weitere Erhöhung um 50 Euro... und stellt mir anheim, dies aufgrund neuerer Bestimmungen beim Sozialamt als Zuschuß zu beantragen... Aber genau diese Geisteshaltung parasitärer Abzocker bringt mich auf die Palme..! Wenn Mietpreisbremsen nichts bewirken, sind größere Geschütze nötig..!
Antwort von Friedrich , geschrieben am 16.11.2019, 23:46 Uhr :
Aha, ein Revoluzzer - wenn nicht gar schlimmeres! Sie sind doch nicht etwa für Mietenstopp oder Senkung evtl. auch Enteignung. Erwischt - ein Grüner (oder Linker)?
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 17.11.2019, 00:33 Uhr :
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Antwort von Mathias Streichert , geschrieben am 17.11.2019, 00:47 Uhr :
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Antwort von Hannes Lorenz , geschrieben am 17.11.2019, 04:46 Uhr :
Es ist halt systembedingt - wenn es auf der Einkommenseite Verbesserungen gibt, werden diese auf der Preisseite sofort wieder abgeschöpft. Auch mit 12 Euro Mindestlohn wird es den Leuten nicht besser gehen. Der Spruch - dass man von seiner Arbeit leben kann - ist eigentlich Verdummung. Selbst der Staat nimmt sofort wieder, was er den Rentnern erst als Rentenerhöhung gibt. Und mit der CO2 Bepreisung (was für eine irreführende Bezeichnung für eine Steuer) werden wir noch unser blaues Wunder erleben ! Die Stromverkäufer erhöhen jetzt schon mal vorsorglich die Preise - ob der Mindestlohn- und Grundrentenerhöhungsdiskussion.
Antwort von Ingo P. , geschrieben am 17.11.2019, 08:08 Uhr :
Irgendwann in naher Zukunft platzt die Immobilienblase und das konnten wir im Jahr 2008 u.a. in den USA sehen, was dann passiert. Unsere Schröder-Merkel Ära haben die Sozialwohnungen an Investoren verscherbelt und der Spekulation freien lauf gelassen. Das kann man auch den PrivatisierungsWahn nennen. Ein "schlanker Staat" regelt nichts, wie der Markt !
Kommentar 83: Schubert schreibt am 16.11.2019, 23:18 Uhr :
Der Sozialstaat funktioniert noch. In Deutschland liegt das private Volksvermögen weit über 5 Billionen Euro - es ist also durchaus viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache. Es ist jetzt eine Chance, Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem weniger; daher ist sie ja auch konstant klar stärkste Partei.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 00:23 Uhr :
Das Problem haben die sPd und die Grünen in Zusammenarbeit mit den Gelb Schwarzen im Bundesrat ja erst geschaffen.Wer die Agenda 2010,Rentenniveauabsenkung und die Rente mit 67 macht die allesamt ein sozialabbau waren und dadurch die Gewerkschaften und deren Mitglieder die Kampfkraft nehmen für mehr Lohn und weniger Arbeitszeit der sollte sich jetzt nicht über die Armut per Arbeit beschwehren.Wer die Löhne Aufstockt subventioniert die Unternehmer bei ihrer Lohnfindung.Frei nach dem Motto Profite privatisieren und Verluste sozialisieren.
Antwort von Julian Halwarth , geschrieben am 17.11.2019, 01:32 Uhr :
Nach Ihrer Rechnung müssten alle Bürger ca. 60.000 Euro Guthaben auf dem Konto haben. Zumindest mein Konto gibt das aber z.Zt. nicht her... Wo also liegt Ihr Rechenfehler... Meine Antwort: Sie unterliegen einem gewollten Denkfehler... nämlich der Suggestion, bei dem erwähnten Volksguthaben handelt es sich tatsächlich um für jeden frei verfügbaes Vermögen. Das ist lächerlich... und deshalb will ich hier auf Einzelheiten gar ncht eingehen, sondern Sie ermahnen, bitte künftig solche Irreführungen zu unterlassen.
Antwort von Hans Huesendonk , geschrieben am 17.11.2019, 06:30 Uhr :
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Antwort von Paul Schäfer , geschrieben am 17.11.2019, 07:53 Uhr :
Letzteres nicht mehr lange… Es geht um die Loslösung von der wirren Idee, Vermögen könne beliebig zur Bestreitung des Lebensunterhaltes verwendet werden (Ausnahmen…). UND: Wenn die Zinserträge und Renditen aus dem investierten Vermögen nicht mehr zum Lebensunterhalt ausreichen, auch dann entsteht soziale Bedürftigkeit. Oder sollen die Investitionen abgezogen werden wie bei den „Heuschrecken“ und „verfressen“ werden?
Kommentar 82: Marion schreibt am 16.11.2019, 23:16 Uhr :
Mein Kommentar 22.11 Uhr. "Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht." Das heißt also, daß der Eingangssatz: "Der Mindestlohn sollte schon lange bei 15,00 Euro angekommen sein." Nicht zum Thema passt???
Antwort von Admin , geschrieben am 16.11.2019, 23:28 Uhr :
Ein Satz zum Thema und fünf Sätze die nichts mit damit zu tun haben.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 00:16 Uhr :
Ist das euer Ernst es wird jetzt schon Satzweise nach dem Thema geschaut? Wow ich bin verblüfft da wird in Deutschland flächendeckend Ausbeutung durch Billiglohn betrieben die Reichen werden dadurch immer reicher und kaufen sich dadurch die Politiker und die genehme Politik dazu. Und ihr schaut auf einzelne Wörter und Sätze.Das Menschen Ausgebeutet werden und sich Tot arbeiten müssen weil ihr alle den Profit der Reichen vor das Wohl der Menschen setzt das ist euch wohl egal.
Kommentar 81: Ines schreibt am 16.11.2019, 22:58 Uhr :
Mitunter wird kritisiert, dass die etablierten Parteien sich nicht um die wichtigen Themen kümmern, besonders um die Vermögensverteilung und die sozialen Misstände. Dabei werden anhaltende wirklich reklevante theman angepackt, von Hartz IV über die Entlastung der Arbeitnehmer bei den Sozialbeiträgen, die wieder gleichverteilt sind, über die Grundrente, die Kita, mieten bis zur Gesundheitspolitik. selbst der Soli fällt bald weg und Bahnfahrscheine (warum auch immer "Tickets genannt) werden auch günstiger. Und was passiert - es wird gejammert über die da oben. Dem deutschen sauertöpfischen Michel ist es nun auch wieder nicht recht.... Mecker, mecker, mecker.
Antwort von Laureen , geschrieben am 16.11.2019, 23:33 Uhr :
@Ines = Dem deutschen sauertöpfischen Michel ist es nun auch wieder nicht recht.... Mecker, mecker, mecker. ### Sehen Sie doch einfach weg und lesen irgendwo was anderes... das spart auch Speicherplatz für sinnvollere Beiträge hiesiger User...
Antwort von Heinz Becker , geschrieben am 16.11.2019, 23:38 Uhr :
Wenigstens eine, der es ja richtig gut zu gehen scheint und deren Vertrauen in die Regierungswversprechen grenzenlos ist. Seit wann wird nochmal versprochen, dass der Soli wegfällt? Wie lange sollte er maximal gelten? Ach ja, natürlich kümmern sich die etablierten Parteien um die Vermögensverteilung. Immer schön in eine Richtung, raten sie mal in welche? von oben nach unten ist es nicht. In ihrer Aufzählung der relevanten Themen haben sie "versehentlich" die "Kämpfchen" gegen die Steuervermeidungsbranche vergessen.
Antwort von Ines , geschrieben am 17.11.2019, 00:41 Uhr :
@ Heinz Becker , geschrieben am 16.11.2019, 23:38 Uhr. Über die Abschaffung des Solidaritätszugschlages ist doch ausführlich berichtet worden.
Antwort von Ines , geschrieben am 17.11.2019, 00:43 Uhr :
@ Laureen , geschrieben am 16.11.2019, 23:33 Uhr. Sie brauchen sich nicht zum Speicheerplatzbeauftragten aufgzuschwingen, auch wenn Ihnen eine andere Meinung nicht gefällt.
Kommentar 80: Peter Rodner schreibt am 16.11.2019, 22:16 Uhr :
Wenn deutsche Erzeugnisse dadurch zu teuer werden, erfolgt ihr Import aus dem Billigausland. Wegen der geburtenschwachen Jahrgänge ist der Mindestlohn kein Jobkiller. Und ein Rezept gegen Armut auch nicht, weil die Renten immer unter dem Existenzminimum bleiben werden. Man braucht das Geld für Diäten und Pensionen. Laut Aussagen der Tarifpartner hat der Mindestlohn keinesfalls die Aufgabe, Altersarmut zu verhindern, sondern die Tarifentwicklung der Leistungsträger für die Leistungsempfänger abzubilden. Übrigens, der größte „Leistungsempfänger“ ist der Finanzminister…
Antwort von Konrad v. Stöckle , geschrieben am 16.11.2019, 22:55 Uhr :
Werter Herr Rodner ... wie recht Sie haben..! Und ohne ins Einzelne zu gehen, möchte ich hier die kürzliche private Äußerung eines Nachbarn - ein Landespolitiker - erwähnen... Der meinte - in Anlehnung an ein Henry-Ford-Zitat - : Würden die Bürger Einblick in die real interne Finanzplanung des Bundesfinanzministeriums erhalten, hätten wir wohl eine Revolution noch vor morgen früh...
Kommentar 79: Markus schreibt am 16.11.2019, 22:11 Uhr :
Der Mindestlohn scheint mir eher ein Freibrief für alle anstehenden Preissteigerungen zu sein. Damit soll alles legitimiert und der Druck im Kessel reduziert werden. An der finanziellen Situation der Bürger wird sich tatsächlich nicht viel ändern. Aber es wirkt. Viele lassen sich ködern und begreifen es wieder bzw. immer noch nicht.
Kommentar 78: Marion schreibt am 16.11.2019, 22:11 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 77: Breitmeier schreibt am 16.11.2019, 22:02 Uhr :
liest sich ja gut-keine bekannten Gesichter.Glück auf
Kommentar 76: Markus schreibt am 16.11.2019, 22:00 Uhr :
Weder noch! Denn wie gewonnen, so zerronnen. Das eigentliche Problem ist, dass man solche Regelungen nötig hat! Es ging schon mal ohne.
Kommentar 75: G. Grossmann schreibt am 16.11.2019, 21:57 Uhr :
"12 Euro Mindestlohn sind zu viel", sagen alle, die keine Ahnung haben, wie wenig 12 € pro Stunde sind und die auch nicht wissen, warum sie selbst vermögend sind. “Armer Mann und reicher Mann, standen da und sah’n sich an. Da sagt der Arme bleich: wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.”
Kommentar 74: Ursula Ross schreibt am 16.11.2019, 21:56 Uhr :
😊Frank Rommerskirchen😊 Das sehe ich auch so. Der Preis bestimmt den Wert der Arbeit. Die Menschen, die hier die Steuergelder erwirtschaften, werden nicht geschätzt. Der Unfrieden in der Gesellschaft wird immer größer. Wieso werden die Parteien denn noch gewählt. Deutschland braucht neue Parteien mit Menschen, die auch fähig sind. Meine Meinung ist, dass nur ganz wenige Politiker in der Politik zu gebrauchen ist und das Berufspolitikertum mit anschließenden Millionengehälter in der Wirtschaft muss abgeschafft werden. Frau Karola Wille, MDR-Intendanten und zurzeit Vorsitzende der ARD bekommt ein Gehalt von 275.000,00 Euro im Jahr - ihre voraussichtliche Rente bzw. Pension beträgt 17.187,00 Euro im Monat. Das muss dringend abgeschafft werden. Wir müssen uns endlich wehren.
Antwort von André , geschrieben am 17.11.2019, 00:31 Uhr :
Ja, wess Lied ich sing des Brot ich ess.Deshalb werden wir auch nur sehr unzureichend informiert was die Wirtschaftspolitik und deren Profitverteilung an geht.Der Osten wurde zum Niedriglohnland und jeder kann sehen das dies keine Lösung der Probleme war.Es wird alles getan um die Vermögenden mit immer mehr Geld zu zu sch.... aber bei uns wird an allem gespart bis hin zu Renten mit denen niemand überleben kann,aber Intentanten bekommen erst 100.000te und dann auch noch 15.000 im Monat Pension.Von unseren Gebühren wohlgemerkt dort geht es auch das man Pensionen mit Steuern zahlt aber bei Renten und Löhnen ist das nicht möglich weil das ja nur die Bevölkerung trifft und die darf ruhig im Dreck leben.
Kommentar 73: Fabi schreibt am 16.11.2019, 21:56 Uhr :
Wenigstens gibt es Einigkeit darüber, dass wir in großem Wohlstand leben. Man braucht ja nur mal in den nahen Osten zu schauen- oder einfach nur nach Griechenland - wie hoch sind da noch gleich Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und steuerfreies Existenzminimum? Unsere Sozialleistungen in D sind sogar umfangreicher als die in den USA. Über den Wohlstand hier in Deutschland dürfte man sich also - jedenfalls außerhalb der Internetforen, in denen per se sowieso immer nur alles schlechtgeredet wird - ziemlich einig sein. Studien zufolge sind die Deutschen bekanntlich zufrieden. Der allgegenwärtige Wohlstand bestätigt das ja auch. Mode, Urlaub, Autos, Reisen, Smartphones - Millionen leben auf hohem Niveau. Die Zahl der Länder, denen es ähnlich gut geht wie Deutschland, ist überschaubar. Das Volksvermögen liegt deutlich höher als die Staatsverschuldung, der Bundeshaushalt ist im Plus, die Arbeitslosgikeit niedrig. Die ganze Diskussion ist deshalb eher affektiv.
Antwort von Anneke , geschrieben am 17.11.2019, 01:39 Uhr :
Alles Pippifax..! Wir in DE haben uns mit hiesigen Verhältnissen = Lebenshaltungskosten auseinanderzusetzen... nicht mit Übersee oder gar Drittweltländern...
Antwort von werner , geschrieben am 17.11.2019, 05:09 Uhr :
Traumtänzer
Kommentar 72: Diethart Bremerich schreibt am 16.11.2019, 21:49 Uhr :
Die Sache könnte eigentlich ganz einfach sein: Wer gebraucht wird, bekommt 15€, wer zu teuer ist, fliegt raus oder bekommt gar nicht erst einen Job. Dann muss ich aber auch als Politiker damit leben können.
Antwort von Hajo Kuhn , geschrieben am 16.11.2019, 22:08 Uhr :
Das ist Darwinismus in Reinkultur!
Antwort von Simon Kurtz , geschrieben am 16.11.2019, 22:36 Uhr :
Hallo Herr Bremerich ... ganz anders herum würde ein Schuh daraus... Wir leben heute, und nicht nur in DE, in einem staatlich geförderten, schizophrenen Wirtschafts- u. Gesellschaftssystem. Um Arbeitslosigkeit zu unterdrücken, werden AN in teils extrem unterbezahlte Jobs gedrückt, die dann vom Staat durch Zuschüsse an die AG oder direkt an AN über die Sozialämter subventioniert werden. Die nominell eingenommenen Lohnsteuern sind faktisch nur linke Tasche - rechte Tasche. Das sich daraus ergebende Kardinalsproblem ist eine stetig fortschreitende monetäre und soziale Verarmung weiter Bürgerkreise. Gleichzeitig werden Leiharbeiterbuden und steuersparende Konzerne als Parasiten empfunden. Ich gehe jede Wette ein, daß DE gesundet, wenn es sich ehrlich macht durch eine Marktbereinigung, indem man Billigstarbeitgebern die Zuwendungen streicht, damit starke Firmen stärkt, die entweder freie AN übernehmen, oder der Staat versorgt die dann echten Arbeitslosen mit BGE durch Reichensteuern.
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 08:59 Uhr :
Dann gehe ich mal davon aus, daß alle Facharbeiter (im Lande) eigentlich nicht gebraucht werden, die nicht wenigstens 15€/Std. erhalten - und davon gibt es Millionen (seit Jahren) im Land.Das muss dann wohl so eine Art Beschäftigungstherapie für diese Facharbeiter sein, die für weniger als die genannten 15€ arbeiten müssen/dürfen.
Kommentar 71: Harald Schwager schreibt am 16.11.2019, 21:27 Uhr :
Unverschämt 12 Euro Mindestlohn , man sollte doch sein , dass man einen Job hat. Aber dann noch einen Mindestlohn fordern , dass geht zu weit..
Antwort von Bernhard Krieg Thailand , geschrieben am 17.11.2019, 06:07 Uhr :
Wenn ein Arbeiter am Fließband direkt beschäftigt bei der Autofirma 22 €uro/Std erhält der neben dran per Werkvertrag - beschäftigter nur 9 €uro/Std ist das ??? von der Autofirma weil man die „Befestigung von Teil X“ vor 2 Jahren ausgliedern konnte. Ich halte dieses Vorgehen meist für Unfair und Finde diese Verhaltensweise muss deutlich eingeschränkt werden!
Kommentar 70: Stefan Meyer schreibt am 16.11.2019, 21:20 Uhr :
Die Medien stellen immer zuerst die Frage, welche Auswirkungen könnte dies für die Wirtschaft haben. Aber wäre es nicht auch eine schöne Auswirkung, wenn die Arbeitnehmer mehr Geld hätten und dann nicht sagen müssten -> OK bei dem Einkommen bleibt mir nur noch eine Möglichkeit. Ich muss ich muss Billigwaren aus China und Co kaufen! Noch dazu wo es im Moment nicht gerade bergauf geht. Nachdem die Solarfirmen viele Menschen entlassen mussten geht es jetzt weiter, die Hersteller von Windenergieanlagen gehen reihenweise Pleite. (Hintergrund Politik). Die Firmen allg. haben unter Schröder usw. massive Steuersenkungen gehabt! Die Folge ist trotzdem, dass die Firmen ganz massiv auf der Suche sind nach noch billigeren Löhnen. Selbst ein Weisswarehersteller aus Gütersloh ..will nun ca. 1000 Arbeitnehmer entlassen. Eine andere Firma die in Bochum Handys hergestellt hat (bis 2008) hat nur noch einen Marktanteil von 3,5 %. Ob es so gut ist wenn Warenhäuser schließen und Billigläden wie Pilze.?
Antwort von Maria Anna , geschrieben am 16.11.2019, 22:01 Uhr :
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Kommentar 69: Maria Anna schreibt am 16.11.2019, 21:19 Uhr :
Keine Regierung tut sich so schwer mit Gerechtigkeit und Menschlichkeit wie die Deutsche seinen Bürgern gegenüber. Die deutschen Bürger haben mit ihren preußischen Tugenden, Werten dieses Land aufgebaut und Made in Germany daraus gemacht. Diese Tugenden und Werte gehören zu unserer Identität und lösen sich heute durch Einflüsse von Außen immer mehr auf. Heute gibt es Quantität statt Qualität, es fehlt vielen Menschen im Land an Respekt, Dankbarkeit, Demut und Würde. Was man selber nicht geschaffen hat, ist nichts Wert und nach diesen Motto handeln viele. Das was uns früher ein gutes Leben ermöglicht hat, schafft uns heute Kinder- Altersarmut, Billiglohn, Sorgen, Angst und viel, viel Leid. 12.-€ netto Stundenlohn ist viel Geld, wenn die Lebenshaltungskosten nicht noch mehr ins unermessliche schießen......
Antwort von K.Deu , geschrieben am 16.11.2019, 21:37 Uhr :
die Regierung und gewählten Mandatsträger tun sich nicht schwer damit, ihre eigenen Einkünfte und Privilegien abzusichern und wir sind selber schuld weil wir uns das was mit Arbeitnehmern und Rentnern geschieht - gefallen lassen. Sich selbst gönnen sie Alterseinkünfte die ein Arbeitnehmer selbst dann nicht erreichen würde - lebte er einige Hundert Jahre! Sie bezahlen kaum etwas für ihre kulturelle Bereicherung wie Theater ..... und natürlich nichts für den Öffentlichen Verkehr (Bahn Bus U-Bahn). Sie nutzen gnadenlos ihren Vorteil und wenn sie der Meinung sind, es müsse mehr Geld für sie geben - dann geht das ganz schnell über die Bühne - quer durch die Parteien!
Antwort von Simon Kurtz , geschrieben am 16.11.2019, 22:04 Uhr :
@Maria Anna schreibt am heute, 21:19 Uhr : 12.-€ netto Stundenlohn ist viel Geld, wenn die Lebenshaltungskosten nicht noch mehr ins unermessliche schießen... /// Aber genau da - werte Maria Anna - liegt der Hund begraben... oder besser gesagt, liegt der marktkonform-gefräßige Cerberus auf der Lauer... der jede Mindestlohnerhöhung egal in welcher Höhe durch Preissteigerungen gleich wieder auffrisst. Das ist eine Folge der Abwendung vom Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft - ehemals Mäßigung der Verbraucherpreise von Lebensmitteln bis Mieten - und Öffnung aller Märkte für die ungezügelte Kapitalwirtschaft; der sog. Schröder-Merkel-Effekt. Deshalb explodierten auch - und der T-Euro tat ein Übriges... - auch für Unternehmer die Preise und Kosten. Die wenn möglich weitergegeben werden und zwar an jene, die letztlich die Hunde beißen... nämlich die machtlosen Endverbraucher. Mithin ist klar, daß nur ein gesetzlich striktes Zurück zur Sozialen Marktwirtschaft eine Lösung wäre.
Antwort von Rolf.F , geschrieben am 16.11.2019, 23:33 Uhr :
Es ist doch wohl ganz normal, eine Wahre, kann nicht billiger verkauft werden. Der Preis setzt sich nun einmal aus Unkosten zusammen. Wenn diese Unkosten, durch Staatliche vorgaben und Abgaben zu hoch sind, wird die Wahre vielleicht unverkäuflich. Nicht zu vergessen ist, dass die Ansprüche vieler Leute zu hoch sind. Wer nichts gelernt hat, kann auch keinen erträglichen Lohn bekommen. Das war früher auch nicht anders. Nur damals wahren die Menschen ehrlicher zu sich selber. Dann sollte sich jeder die Abgaben ansehen. Der Staat ist nun einmal der größte Preistreiber. Diese Verantwortlichen brauchen immer mehr Steuergelder für Ihr Wohlbefinden. Frühe wurde das Geld nicht unnütz verschwendet. Es konnte auch nicht jeder ungefragt kommen und sich versorgen lassen. Es gab Richtlinien und Grenzen, die eingehalten wurden. Auch von Volksvertretern. Seht Euch die Verschwendung und Fehlentwicklungen im Land an. Keine Firma privat Mann kann so wirtschaften.
Kommentar 68: Frank Gienst schreibt am 16.11.2019, 21:12 Uhr :
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Kommentar 67: Hannes Lorenz schreibt am 16.11.2019, 20:54 Uhr :
Warum werden nicht alle Roboter sozialversicherungspflichtig gemacht ?
Antwort von Klaus Weinhold , geschrieben am 16.11.2019, 21:13 Uhr :
Wo fängt das an, beim Taschenrechner mit Logarithmusfunktion?
Antwort von Hajo Kuhn , geschrieben am 16.11.2019, 21:59 Uhr :
Herr Weinhold, Sie wissen doch ganz genau was gemeint ist, wozu Ihr Einwand?
Antwort von Stefan Meyer , geschrieben am 16.11.2019, 22:04 Uhr :
...Taschenrechner mit Logarithmusfunktion? -------------------- In D. reicht ein einfacher Taschenrechner. Was spare ich wenn ich einen Großteil der Produktion ins Ausland verlagere. Dann allerdings sage die Steuern müssen gesenkt werden! Für zwei Mitarbeiter , die dann ein Schild drauf kleben -> Made in Germany. Ich habe kürzlich ein paar Glaskugeln für den Weihnachtsbaum gekauft 15 €. Hinten stand ganz klein drauf hergestellt in Vietnam, deutlich größer waren die andere Angaben! Also Taschenrechner -> Materialkosten ca. 50 ct + Lohnkosten udgl. 1 € bis 2€ sehr hochgerechnet . Macht einen satten Gewinn! 500% und mehr. Wenn die allg. Kosten in D. wie Miete , Strom usw. weiter so deutl. steigen, dann braucht man nicht einmal einen Taschenrechner mehr. Dann ist klar, es bleibt viel im Regal usw. liegen! Gewinn...Rezession..!
Antwort von Rolf.F , geschrieben am 16.11.2019, 23:48 Uhr :
Eine Maschinensteuer ist schon seit 40 Jahren überfällig. Selbstverständlich wehre es immer da angebracht, wo Arbeitnehmer durch Maschinen ersetzt werden. Was ist das für eine Logik! Einer Firma, die 10 Beschäftigte hat zahlt mehr Sozialabgaben, weil sie diese Arbeitnehmer nicht durch Maschinen ersetzen kann. Eine andere Firma hat aber nur 5 Beschäftigte, macht aber den doppelten Umsatz als Firma 1 mit 10 Beschäftigten. Diese Maschinen Firma zahlt aber nur für Ihre 5 Arbeitnehmer Sozialabgaben. Das ist kein Wettbewerb. Es sollten nicht die Anzahl der Beschäftigten die Sozialabgaben zahlen, sondern diese vom Umsatz berechnet werden. Der Umsatz wird nun einmal von Beschäftigten und Maschinen erwirtschaftet.
Antwort von Hannes Lorenz , geschrieben am 17.11.2019, 04:33 Uhr :
@Stefan Meyer ... Und unsere Regierung drückt die Freihandels-Zonen durch, dass es nur so kracht. Was macht dagegen Trump ? Der aber ist , wenn es nach Merkels Truppe geht, der größte Verbrecher. Klar - wer die Weltregierung anstrebt - mit dem EineWelt Staat, für den sind Zölle und Staaten/Länder ein absoluter Feind und der Fabriktourismus zwingende Grundlage.
Kommentar 66: Hajo Kuhn schreibt am 16.11.2019, 20:41 Uhr :
Es war 1972, da stand ein italienischer Kollege an der Stempeluhr und blickte verlegen auf die Fächer mit den Stempelkarten, als ein andere Italiener herbei eilte und die Stempelkarte des an der Stempeluhr Stehenden heraus holte. Zur meiner Verblüffung biss der Kollege ein Stück von der Stempelkarte ab, dies sagte mir, der Mann konnte nicht lesen. Der besagte Kollege arbeitete an einer hydraulischen Presse und sollte 100 Teile in einer bestimmten Zeiteinheit machen, er schaffte 140 Teile! Er verdiente ordentlich Geld, bezahlte Sozialversicherungen und Steuern, versorgte seine Familie und schickte obendrein noch Geld nach Italien. Etliche Jahre später legte ein Roboter die Teile in die Presse ein, der Roboter arbeitete im 3-Schichtbetrieb, hatte keinen Urlaub, wurde nicht krank und zahlte weder Sozialversicherungen noch Steuern. Und für unseren italienischen Kollegen gab es nichts mehr zu tun! Was sagt uns das?
Antwort von PHILIPP KEMMLER , geschrieben am 17.11.2019, 03:04 Uhr :
WIR BRAUCHEN KEINE FREMDARBEITER
Antwort von Ole Hansen , geschrieben am 17.11.2019, 07:50 Uhr :
Es sagt uns, dass wir eine Automatisierungssteuer brauchen.
Kommentar 65: Hans Dempf schreibt am 16.11.2019, 20:36 Uhr :
Es ist einfach unfassbar : jetzt will der Pöbel und Kostenfaktor auch noch wertschätzend behandelt und bezahlt werden .. wo kommen wir denn dahin und stellen sie sich das einfach mal vor .. ! Ich bin für die Bezahlung nur noch in Lebensmittel , usw - gutscheinen und für noch mehr zwangsfinanzierten Fernsehgarten , Bergdoktor und Meinungsjournalismus - denn nur so werden wir die negative , system-kritische und unangenehme Stimmung hierzulande wieder los ....
Kommentar 64: Dorothea Bär schreibt am 16.11.2019, 20:25 Uhr :
Warum nicht gleich €120 Stundenlohn? -Eben, weil wir dann in einer Planwirtschaft wären, mit einem falschen Lohn, welcher die Produktivität der Arbeit falsch bewerten und damit letztlich die Wirtschaft zerstören würde. Das gilt aber für jeden anderen staatlich verordneten Stundenlohn gerade genauso. Daher: Keine staatlich verordneten Löhne -das kann und wird nur schiefgehen!
Antwort von K. Deu , geschrieben am 16.11.2019, 21:12 Uhr :
Genau - wenn man sich ansieht wie bescheiden Menschen in Sozialen Diensten und noch schlimmer in der Pflege ...... bezahlt werden - kann ich Ihnen zustimmen Frau Bär! Diese staatlich verordneten Billiglöhne ruinieren die Gesellschaft - warum - weil kaum jemand in der Pflege arbeiten will - Jugendämter ihre Stellen nicht mehr besetzen können usw ....! Erzählen Sie uns doch bitte nicht dass die Höhe der Löhne etwas mit Qualifikation und Leistung zu tun hat. Diese fehlgeleitete Entwicklung führte auch dazu dass es für Nichtarbeit in manchen Bereichen Millionen gibt !
Antwort von Bernhard Krieg Thailand , geschrieben am 17.11.2019, 06:25 Uhr :
ls der €uro noch 1,60 US$ wert war – hatte die deutsche Wirtschaft ein Kostenproblem nach der Wirtschaftskritische 2008/9 stürtzte der €uro auf 1,10 US$ ab ein 50000 €uro teures KFZ musste nicht mehr mit 80000 US$ sondern nur noch mit 55000 US$ bezahlt werden. Geld genug ( 25000 US$ Wechselkursgewinn ) um einen Dauerhaft funktionierenden Dieselkat einzubauen – wie in den USA? Nein da wartete man lieber bis man erwischt wurde und führte Massiv Leiharbeit und Werksverträge ein! Der Mindestlohn reduziert die unfaire Bezahlung der Leiharbeit und Werksverträge nur teilweise. Der Kunde bleibt auf seiner Betrugsware sitzen – Gerechtigkeit ist Anders!
Kommentar 63: Leo H. schreibt am 16.11.2019, 20:16 Uhr :
Wenn Lohnabhängige gegen viele andere konkurrieren müssen, sind ihre Chancen schlecht, denn dann können sie gegeneinander ausgespielt werden. Deshalb sind die Bemühungen der Unternehmer, möglichst viele Konkurrenten in Stellung zu bringen, um den Druck zu erhöhen, dass konnte der Arbeitsnehmer immer wieder beobachten. Deshalb ist die Globalisierung für Arbeitnehmer schlecht, während sie für Arbeitgeber gut ist, genauso ist es mit der Migration. Da nutzt auch kein Streik. Einen gerechten Lohn, gibt es so gut wie nicht, er richtet sich vor allem danach, wie der Masrktwert ist und der ist bei einem Herrn Josef Ackermann eben so ungerecht wie der einer Putzfrau in der Deutschen Bank. Da ist der Mindestlohn ein Tropfen auf den heißen Stein.
Antwort von K. Deu , geschrieben am 16.11.2019, 21:29 Uhr :
auch das stimmt nur bedingt - denn in vielen Bereichen (Altenpflege) gibt es keine Bewerber und kaum Konkurrenz - ginge es nach Angebot und Nachfrage müßten Altenpfleger Spitzenverdiener sein ! Also auch hier Frau Bär gibt es scheinbar staatlich verordnete Billiglöhne oder?
Antwort von Chistian Klein , geschrieben am 16.11.2019, 22:04 Uhr :
@K.Deu: Die Leute wollen für die Pflege nicht so viel Geld ausgeben, wie für ihr Auto. Daher sind Autobauer hochbezahlt und Pflegekräfte nicht. Für ein Auto nimmt der Bürger einen Kredit auf. Ich habe noch nicht gehört, das jemand für die Pflege der Eltern einen Kredit aufgenommen hat.
Antwort von Rolf.F , geschrieben am 17.11.2019, 00:19 Uhr :
• @ Chistian Klein, da muss ich Ihnen widersprechen, ich weiß ja nicht, wie viel Ahnung sie in diesen Bereich haben. Wir haben für eine Freundschaft, wo wir eine Generalvollmacht für hatten, monatlich über 2000 € für einen 30 qm Raum mit Verpflegung bezahlt. Hinzu kamen noch einmal 1400 € von der Pflegeversicherung. Falls Sie es nicht wissen sollten, Sie zahlen in einem Pflegeheim nicht nur Miete, sondern Investitionskosten und Ausbildungsvergütung. Bau- und Erwerbskosten des Pflegeheims, Instandhaltungskosten, Instandhaltungskosten, Miet- und Pachtkosten, die der Betreiber an eine dritte Person beziehungsweise Institution zu entrichten hat, Kosten, die für Gemeinschaftsräume und -flächen wie Speise- und Aufenthaltsräume anfallen, Küchen, Pflegebäder, Ausstattung. Nur so viel ein Pflegeheim ist die reinste Goldgrube. Die Insassen Finanzieren nicht nur das Heim, sondern auch den Unterhalt, Investitionen. Das ist staatlich so gewollt.
Antwort von Rolf.F , geschrieben am 17.11.2019, 00:21 Uhr :
• Warum auch immer. Jetzt können sie sich Gedanken darüber machen, wenn das Gleiche System für Wohnungsmieter ein geführt würde. Wie hoch wehre dann die Miete. Jeder Vermieter würde Freudensprünge ausführen.
Kommentar 62: Frank Rommerskirchen schreibt am 16.11.2019, 19:56 Uhr :
Das normale arbeitende Volk hat in diesem Land doch keine Wertschätzung mehr. Man sieht nur noch zu das unsere Politiker und Beamte gut versorgt ist. Die Schrottpolitik Schröder hat vieles kaputt gemacht. Schade eigentlich das die SPD das nicht verstanden hat. Eine Rente von 46 % und Mindestlohn ist eine Frechheit.
Kommentar 61: Christian Wilfert schreibt am 16.11.2019, 19:14 Uhr :
Na, das ist wieder ein Thema zu Turbulenzen in den Gehirnen. Vor ein paar Jahren war bei diesem Thema der Untergang der deutschen Wirtschaft prognostiziert worden, und dieser Untergang steht nun wieder vor der Tür. Die Auguren vernebeln die Gehirne und selbst der Geringverdiener weiß nicht mehr, wem er glauben soll. Die hochgeschulten Politschwätzer werden ihnen schon wieder einreden, dass ein Obdachloser keine Miete mehr zahlen braucht. Sei still und brav Du da unten, Deutschland geht es doch gut. Die Aktienkurse steigen doch, wenn die EZB Billionen Euros "druckt" und Aktionären schwindlig wird bei steigenden Renditen. Ja, wer einmal aus dem Blechnapf frisst ... Wem interressiert das schon? Nun ja, die Heuchler tun wenigsten so, als ob sie solidarisch wären.
Kommentar 60: Ole Hansen schreibt am 16.11.2019, 19:04 Uhr :
Die Ungerechtigkeit unserer Zeit zeigt sich nirgends besser, als in Begriffen "Mindestlohn" oder "Mindestrente". Unser Staat tut nur noch das "Mindeste"!
Kommentar 59: Wolfgang Friedrich schreibt am 16.11.2019, 18:57 Uhr :
Tut mir leid, die 12 € bringen eh nichts. Das soziale Niveau der BRD von 1989/90 mit dem wir Ossis geködert wurden sind ist nicht mehr. Was nützt visafrei bis Hawai, wenn eine Fahrkarte im ÖNV schon der Hammer ist. Elektromobil 40 Tausend als Rentner nicht machbar. Ich bin Rentner und nur die in der DDR gezahlten Zusatzbeiträge in die RV haben mich vor einer Hungerrente bewahrt. ALG und Hartz4 null Zuwachs. Jedenfalls kurz und knapp so habe ich mir alles nicht vorgestellt. Pech gehabt.
Kommentar 58: K. Deu schreibt am 16.11.2019, 18:47 Uhr :
hans peter schuster - DANKE für deinen Kommentar ! Was ich ja mal gut fände und vermutlich niemals erleben werde - wenn die Journalisten des PC mal darauff eingehen würden was es bedeutet - mit so wenig Geld zu leben! Und vor allem auch mal eingestehen würden dass sie das selbst nicht mehr als 3 Tage aushalten würden. Warum das wichtig ist - es könnte verdeutlichen was es für umfangreiche Folgen für das ganze Leben des Einzelnen und der Familie hat..... Es bringt meiner Ansicht nach nichts immer wieder neue Erklärungsversuche zu diskutieren warum dieses "so notwendig" war und und und ! Nichts rechtfertigt Dumpinglöhne ....da kann Herr Schröder und Müntefering noch so viel erzählen. Warum Müntefering? Er war ja der Meinung mit 700 Euro Rente könnte man gut klarkommen. Tja SPD, wegen solcher Entscheidungen und Sprüche seid ihr da angekommen wo ihr euch in der Parteienlandschaft befindet . Dass eure klugen Strategen das nicht erkannt haben - bleibt unsfassbar. Wie blind und taub......
Kommentar 57: Manfred Werner schreibt am 16.11.2019, 18:40 Uhr :
Wie wäre es denn mit einer Höchstmiete bis 100 Euro und weiteren sozialethischen Volks-Preisen für Energie, usw., dann reichen 8 Euro Mindestlohn. Mit 5 Ostmark lebte ich in der Deutschen Demokratischen Republik vergleichsweise wie ein Fürst, aber mit meinem Einkommen West und mit meinem Einkommen als Rentner lebte und lebe ich wie ein Bettelmann.
Kommentar 56: tobias w. schreibt am 16.11.2019, 18:36 Uhr :
Sehr geehrte Redaktion, ich habe meinen Kommentar von 16.42 versehentlich als Antwort zu Kommentar eingestellt. Eigentlich wollte ich einen eigenständigen Kommentar abgeben. Können Sie dies bitte korrigieren??? Vielen Dank.
Kommentar 55: D. Heßling schreibt am 16.11.2019, 18:27 Uhr :
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Kommentar 54: H. Wieprecht schreibt am 16.11.2019, 18:23 Uhr :
Bei der SPD kann man sich doch nur noch wundern, gestern noch dagegen und heute dafür. Was raus kommt bei dieser populistischen Forderung ist doch klar am Ende werden es wohl 10,50 sein. Und man kann ja leicht etwas fordern, wenn es man Ende der Arbeitgeber bezahlen muss. Und dieser Mindestlohn wird dann natürlich auf die Preise umgelegt. Sozial gerechter wird es in unserem Staat, wenn man endlich mal begreift, die Schere zwischen arm und reich zu schließen. Und das geht natürlich nicht, wenn man unten mit der gleichen Prozentzahl die Einkommen anhebt, wie oben .
Antwort von Hans , geschrieben am 16.11.2019, 18:47 Uhr :
Schöner Gedankenbeitrag. Jedenfalls kein Gedöns, wie von ,,Bekannt''. Ich schlage weiter vor, entweder unqualifizierte schwere Arbeit nicht aufzustocken, sondern aus der gleichen Kasse zu sebventionieren, aus der der neue Militär-Etat erhöht werden soll.
Antwort von Molnar , geschrieben am 17.11.2019, 10:10 Uhr :
Die SPD?Hahahaha………..!Denen steht das Wasser bis zum Hals.Die werden ihre Grossmutter verkaufen um Wähler zu gewinnen!Die ganzen Oppermanns,Kahrs,Stegners,Schulz und Scholzens
Kommentar 53: Walter Koenig schreibt am 16.11.2019, 18:14 Uhr :
Bei Blüm gab es nur eine Senkung der Rente ( demographischer Faktor ), unter rot/grün so viele "Reformen", daß ich den Überblick verloren habe. Heute soll man mit Minilöhnen Maximieten und Maxistrompreise bezahlen. Schon ein Zweitklässler weiß, daß dies nicht funktionieren kann. Andererseits sehe ich auch, daß aufgrund schwacher Massenkaufkraft und hoher Kosten Arbeitgeber oft nicht mehr als 10 Euro Stundenlohn für einfachste Arbeitsplätze zahlen können. Bei 12 Euro würden dann im Kiosk wieder Familienmitglieder als "Selbständige" sitzen, evt. wird dann auch mancher kleine Laden schließen müssen, oder der Chef trickst herum. Die enormen Summen, die man aus der Rentenversicherung 1990 entnommen und später gekürzt hat, in 3 Jahrzehnten, wird man gar nicht mehr ausgleichen können. Eine riesige Welle von Armutsrentnern rollt unaufhaltsam auf die sogenannte Grundsicherung zu. Die Weichen sind 1990 falsch gestellt worden, jetzt müßte man z.B. steuerlich (Vermögenssteuer usw.) gegensteuern
Antwort von Hannes Lorenz , geschrieben am 16.11.2019, 20:52 Uhr :
und das kleine geerbte alte Häuschen energetisch sanieren - mit steuerlicher Geltendmachung der Kosten - äh, wie bitte ? Steuerliche Geltendmachung - von welchen Steuern denn - der Mehrwertsteuer ? Oder ?
Kommentar 52: Alex Sommer schreibt am 16.11.2019, 18:10 Uhr :
McJobs prekärer Beschäftigung killen die Teilhabe, die Würde der Beschäftigten, sind dementsprechend unfair und müssen gesetzlich überwunden werden. Zumal sie ja vom Genossen der Bosse Schröder mit seiner Agenda 2010 überhaupt erst eingeführt wurden. Ein Mindestlohn muss (alters)armutsfest sein, auch alleinerziehend und in Großstädten! Alles andere ist staatlich zugelassene wenn nicht gar verordnete Armut. Zum Problemkomplex Altersarmut sind Mindestlohn und Grundrente wichtige Bausteine. Allgemein gibt es eine große Gerechtigkeitslücke als klaffender Riss mitten durch die Gesellschaft, der das Miteinander und den sozialen Frieden gefährdet. Da ist endlich Handeln gefordert, wollen wird nicht nord- und südamerikanische Verhältnisse mit Slums und Reichen-Gettos! Starke Schultern müssen mehr tragen, Reiche wissen ja gar nicht mehr wohin mit ihrem Geld. Es ist genug für alle da! Insofern ist es richtig, den Solidaritätszuschlag für diese Klientel beizubehalten.
Kommentar 51: Sascha schreibt am 16.11.2019, 18:08 Uhr :
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Kommentar 50: Aribert Reinert schreibt am 16.11.2019, 17:58 Uhr :
Mindestloh: Preise steigen! der Unternehmer gibt alle Lohnerhöhungen weiter ,auf den Verbraucher.
Kommentar 49: Ulf Lindermann schreibt am 16.11.2019, 17:45 Uhr :
Die Relation zwischen erbrachter Arbeit und Einkommen ist eh längst nicht mehr gegeben, wenn Banker mit weniger Arbeitsaufwand zig mal mehr verdienen im Monat als ein Arbeiter oder gar Vollzeit-Ehrenamtler. Es wäre daher mühselig und unnütz, über irgendwelche Mindestlohnhöhen zu diskutieren, die gewöhnlich CDU und SPD wieder durch allerlei Hintertürchen aushebeln zu Gunsten der lohn-drückenden Arbeitgeber und somit für die Betroffenen zur Pharse werden lassen. Und weil somit heutzutage Millionen Menschen nicht mehr durch Arbeitseinkommen ihre Existenz sichern können, ist es an der Zeit für ein BGE für Alle in Höhe von 1.400 EUR. Und da ohnehin die EZB jeden Monat 80 Milliarden Neudruck-Euros ins Finanzsystem bringt, aber nichts davon bei der Volksbasis ankommt, könnte stattdessen die EZB künftig mit an der BGE-Finanzierung beteiligt werden.
Kommentar 48: Jan van Leyden schreibt am 16.11.2019, 17:42 Uhr :
Jobkiller oder vielleicht eher Facharbeitermangel - was wird wirklich zum Problem? Wie gedenken die Unternehmen eigentlich qualifizierten Nachwuchs zu finden, wenn sie nicht bereit sind angemessene Löhne zu zahlen? Vom Arbeiternehmer wird heutzutage immer mehr verlangt - top ausgebildet, flexibel und agil muss man sein. Aber von den Gehältern kann man sich manchesmal nur mit Mühe eine Bleibe leisten. Unser Gesundheitsminister hat immerhin schon erkannt, dass ein Grund für den Pflegekräftemangel die ungenügende Bezahlung ist. Wann erkennen auch andere Unternehmenslenker, dass gute Arbeit eben ihren Preis hat. Geiz ist halt doch nicht geil!
Kommentar 47: Josef Hartmann schreibt am 16.11.2019, 17:34 Uhr :
Niemand bekommt das was er verdient, sondern was er verhandelt bzw erkämpft hat. Als einzelner muss man schon etwas besonderes können. Die Masse kann das nicht und hat nur die Chance sich zu organisieren und zu streiken, zu streiken und nochmals zu streiken. Nur so ergibt sich ein fairer Lohn. Von Politikern kann man nur ein Gnadenbrot erbetteln. Früher gingen die Arbeiter noch zusammen auf die Strasse, heute denkt ja jeder er ist etwas besonderes und kann daher besonders leicht über den Tisch gezogen werden. Meine Arbeiter mussten sich alles durch Streik erkämpfen, aber am Ende waren alle zufrieden, weil es ein Gleichgewicht der Kräfte und eunen ausgehandelten Lohn gab. Alle haben sich aber auch an die Regeln gehalten.
Kommentar 46: Pia schreibt am 16.11.2019, 17:24 Uhr :
Dass es den Mindestlohn überhaupt gibt, ist ein Verdienst der SPD. Als Dank dafür bekommt sie dann in den Umfragen nur 14 Prozent. Auch das zeigt die Kurzsichtigkeit und Widersprüchlichkeit an den Stammtischen im Netz. Was in einem Gästebuch steht, ist aber zum Glück nicht repräsentativ. Die Sendung ist meist weitaus tiefgründiger und besser als die vielen Feld-, Wald- und Wiesenmeinungen in Foren generell.
Antwort von Steffen Bartels , geschrieben am 16.11.2019, 17:46 Uhr :
Frage an Pia! Kommen Sie aus Köln? Ich habe ehrlich gesagt, meine (berechtigten) Zweifel, an der Sendung! Manchmal, wenn die Zeit drängt, sind entweder, Ausländer an der Strippe, oder jemand, der nicht so redegewandt ist-verständlich, oder? :-D
Antwort von Hans-Josef , geschrieben am 16.11.2019, 18:02 Uhr :
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Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 16.11.2019, 18:36 Uhr :
Wäre die Linke nicht gewesen, wäre von Mindestlohn noch nicht mal ansatzweise die Rede. Zu Ihrer Erbauung ergänzend ein Zitat: "Zur Sicherung der bundesweiten Versorgung mit Presseerzeugnissen für alle Haushalte – in Stadt und Land gleichermaßen – wird bei Minijobs von Zeitungszustellerinnen und Zeitungszustellern der Beitrag zur Rentenversicherung, den die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu tragen haben, befristet für die Dauer von fünf Jahren bis zum 31. Dezember 2022, von 15 auf 5 Prozent abgesenkt."(Koalit.-Vertrag s.94) – Einfach toll, was Ihre aSPD – AKTIV – zur Altersarmut beiträgt. Seit Schröder hat die aSPD die Hosen runtergelassen und ihr wahres Gesicht gezeigt. Traurig für alle, die den Hochglanzfassaden noch immer glauben. Es gibt in diesem Land tatsächlich asoziales Pack. Nur beileibe nicht dort, wo man es traditionell zuweist, lokalisiert bzw. vermutet. Habe ich jemand wehgetan? Gern geschehen, sofern es was bewirkt.
Antwort von Pia , geschrieben am 16.11.2019, 20:41 Uhr :
Die SPD hat nicht wegen der Linken den Mndestlohn durchgesetzt, sondern weil es ein klassisches Arbeitnehmer-Thema ist. Die SPD ist in der Regierung, nicht die Linke. So oder so - der Wähler will bessere Sozialleistungen und bessere Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer - und wenn es wie die SPD jemand durchsetzt, wählt er: rechts. Selbst schuld. Genau wie bei den endlich wieder paritätischen Krankenkassenbeiträgen. Keiner spricht mehr davon, der Dank sind 14 Prozent. Muss man sich echt nicht mehr wundern, wenn die Leute so widersprüchlich und vergesslich sind.
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 16.11.2019, 21:07 Uhr :
Pia, legen Sie Ihre rosaroten Scheuklappen ab und realisieren Sie, daß spätestens seit Schröder die Parole "Wer hat uns verraten – Sozialdemokraten" für die arbeitende Bevölkerung einfach Fakt, Wahrheit ist. Schröder hat sich ja auch damit gebrüstet, den größten Niedriglohnsektor in Europa geschaffen zu haben. Daß der Mindestlohn auf die Agenda gekommen ist, war wohl eine Mischung aus schlechtem Gewissen und Erschrecken über miese Wahlergebnisse. Konsequenter haben die Linken diese Forderung erhoben. Schade, daß sie nicht an der Regierung beteiligt sind. Nicht zuletzt, an den von mir zitierten, aktiven Beitrag der aSPD zur Altersarmut werden sich einige sehr wohl erinnern können, wenn sie in Zukunft Pfandflaschen hinterherjagen.
Antwort von Pia , geschrieben am 16.11.2019, 21:28 Uhr :
Offenbar fühlte sich da jemand angesprochen. Derjenige sollte selbst mal die Scheuklappen ablegen und auf die Argumente in einem Beitrag eingehen statt bei obsoleten Floskeln stehen zu bleiben. Fakt ist, die SPD hat in der großen Koalition viele arbeitnehmerfreundliche Positionen durchgesetzt, und der Wähler straft sie dafür unverständlicherweise noch ab - dann muss man sich über nichts mehr wundern. ("Realisieren" heißt im Übrigen "verwirklichen". )
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 16.11.2019, 22:17 Uhr :
"realisieren, Bedeutung: (in einem Prozess der Bewusstmachung) erkennen, einsehen, begreifen" (Duden online). Wie wäre es, wenn Sie mal auf mein Beispiel aus dem Koalitionsvertrag eingehen würden? Was die obsoleten Floskeln angeht, lesen Sie mal Ihre Äußerungen durch. Vielleicht werden Sie fündig. Nachdem die Diskussion mit Ihnen an Ihren Scheuklappen scheitert, ist sie für mich beendet.
Antwort von Christoph K. , geschrieben am 16.11.2019, 22:27 Uhr :
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Antwort von Pia , geschrieben am 16.11.2019, 23:08 Uhr :
Tatsache ist, die SPD hat eine Menge umgesetzt und die Leute wählen dafür die Union, warum auch immer. Nicht mal nur der Mindestlohn - jetzt reden wir schon über 12 Euro - ist dank der SPD realisiert worden. Das muss man einfach mal sehen. Viele weitere soziale Aspekte ebenso in etlichen Gesetzesvborlagen und Gesetzen. (P.S. Der Duden gibt längst fast jedem recht, weil er nur noch beobachtet und selbst Sprachklöpse übernimmt und zur vermeintlichen Regel macht. Realisieren ist ein falscher Sprachimport vom englischen "to realize". Im Deutschen heißt realisieren aber nicht erkennen. Die Bedeutungsverschiebung hat sich übertragen, indem die Wörtberücher sie einfach übernommen haben. Deswegen bleibt es aber semantisch falsch.)
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 17.11.2019, 11:23 Uhr :
Ihre hartnäckige Ignoranz zwingt mich zu finalen Bemerkungen. Klar, daß die bei Ihnen nichts bewirken, stellen Sie doch schon die Kompetenz des Duden in Frage. – Aber: Die aSPD hat 1. vor allem Hartz IV "umgesetzt", UNVERGESSEN. 2. Die Leute wählen deswegen zunehmend die AfD, weniger die CDU. Daß dahinter eine gewaltige Desorientierung steckt – raten Sie mal, wen ich zu den Verursachern derselben rechne. 3. "jetzt reden wir schon über 12 Euro" kann nur homerisches Gelächter auslösen angesichts der Mieten allüberall in diesem unseren Lande. Überflüssig zu sagen, daß die aSPD Konzerne wie Vonovia oder Deutsche Wohnen mit Samthandschuhen behandelt. 4. Hüten Sie sich vor Wörtern wie "sozial". Die haben nämlich eine Bedeutung, die nicht allein Ihrer hoheitlichen Verfügung unterliegt. Werden die aus Unwissenheit fälschlich gebraucht, kann man das verzeihen. Steckt aber ein Orwellscher Sprachgebrauch dahinter, ist es nicht mehr weit zur Diktatur à la 1984.
Antwort von Pia , geschrieben am 17.11.2019, 14:57 Uhr :
Apodiktisches Getue zeigt meist nur, dass der Verfasser sachlich falsch liegt. 1. Hartz IV ist lange her. 2. Es sind die Sozialdemokraten, die den Mindestlohn durchgesetzt haben. 3. Im Koalitionsvertrag stammen die arbeitnehmerfreundlichen Elemente tatsächlich von der SPD. 4. Die AfD wurde von wenigen und aus anderen - populistisch bedingten - Gründen gewählt. 5. Warum das Realisieren im Deutschen falsch verwendet wird, wurde klar erläutert. Eine Lexikon-Redaktion ist keine Sprachgesetzgebung.
Kommentar 45: Jean-Baptiste schreibt am 16.11.2019, 17:21 Uhr :
Die Frage sollte nicht mehr lauten, ob eine Mindestlohnerhöhung oder andere wichtige soziale Lösungen, die einen weiteren Rechtsruck verhindern können oder diesem Trend entgegenwirken könnten, zu verantworten sind, sondern eher ob die Verantwortlichen, sei es aus Politik oder Wirtschaft, von Industrie- und Arbeitgeberseite her, intelligent, reif und einsichtig genug sind, um zu begreifen dass nur eine sozial gerechte Gesellschaft und eine Gesellschaft der Solidarität und die über soziale Massnahmen geeint und gestärkt kann werden, der einzig richtige und vernünftige Weg in die Zukunft sind, sei es in Deutschland, in Europa und in der Welt. Wie weit sind Unternehmen und Arbeitgeber bereit, einen solchen wichtigen und vernünftigen und gerechten Weg in die Zukunft mit zu gestalten, mit zu gehen oder werden sie weiterhin immer nur für sich fordern und werden weiterhin die Gesellschaft dorthin treiben, wo diese sich anhand der Spaltungen und Unterschiede jetzt schon befindet, an den Rand.
Antwort von Gustav Weinberg , geschrieben am 16.11.2019, 17:37 Uhr :
Sie meinen Linksruck, die Nationalsozialisten waren Sozialisten und im Reichstag haben sie auch nichts rechts gesessen. In der Sache gebe ich Ihnen recht, wir müssen eine weitere sozialistische Diktatur (rot, braun oder grün) verhindern.
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 16.11.2019, 19:30 Uhr :
@Gustav Weinberg: "die Nationalsozialisten waren Sozialisten" – das nenne ich Politologie wie noch nie… Können Sie mir einen Betrieb nennen, den die Nazis kommunalisiert oder sonstwie vergesellschaftet haben? Ihre Abneigung gegen Diktaturen teile ich. Dazu gehört allerdings auch die Ablehnung der marktorientierten "Demokratie". Dabei handelt es sich nämlich um nichts weiter als die Diktatur des Kapitals. Schon mal den Slogan "Geld regiert die Welt" vernommen? Da ist nichts mit Demokratie. Auch nicht in dem Marionettentheater, das wir tagtäglich vorgeführt bekommen.
Antwort von Gustav Weinberg , geschrieben am 16.11.2019, 20:08 Uhr :
#Peter Striebel: Beispiel gefällig : Schauen Sie sich an, wem der Besitz der Reichswerke "Hermann Göring" gehört hat. Die Enteignung ging im Vierjahresplan Stück für Stück wie auch in der DDR. NSDAP heißt Nationalsozialistische Arbeiterpartei! Arbeiterpartei, nicht Kapitalistenpartei. Die NSDAP wurde auch zum großen Teil von den Arbeitern gewählt als Reaktion auf die ausbeuterischen Verhältnisse des Großkapitals. Ich stimme Ihnen zu, das Geld die Welt regiert und entspricht der Natur des Menschen.
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 16.11.2019, 20:34 Uhr :
@Gustav Weinberg Unter "Reichswerke "Hermann Göring"" in Wikipedia ist nichts, aber auch gar nichts von Enteignung, Arisierung oder gar Vergesellschaftung vermerkt. Daß die Nazis mit ihrer Bezeichnung Etikettenschwindel betrieben haben, sollte doch jedem einigermaßen klar sein. Mit viel Erfolg haben sie ja auch z.B. im Arbeiterliedgut gewildert und den 1. Mai zum Feiertag erhoben. Daß viele Arbeiter auf rechte Propaganda reinfielen, ist nicht neu und – aktuell – nicht alt. Es bleibt dabei, Ihre Ausführungen gehören zu Politologie wie noch nie.
Antwort von Gustav Weinberg , geschrieben am 16.11.2019, 21:27 Uhr :
#Peter Striebel: Wikipedia ist natürlich nur eine Übersicht und die Welt ist größer als Google und Wikipedia. Die Konzernteile der RW Hermann Göring sind ja nicht vom Himmel gefallen und gehörten natürlich vorher jemand anderes, z.B. den Verinigten Stahlwerken, dem Flick Konzern, den Petscheks (Arisierung) und und und. Das passt nicht in Wikipedia. Wenn Sie sich wirklich für die Vierjahresplanung und die Zwangsenteignung iim Dritten Reich interessieren müssen Sie tiefer einstiegen. Ich verspreche Ihnen, ein wirklich spannendes Thema und hochaktuell. Vorsicht, es könnte Ihr Leben verändern!
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 17.11.2019, 00:13 Uhr :
@Gustav Weinberg: Sie haben sicherlich Quellen, wo ich das nachprüfen kann, wenn Wikipedia derart Geschichtsklitterung betreibt. Also, her damit.
Antwort von Gustav Weinberg , geschrieben am 17.11.2019, 11:38 Uhr :
#Guten Morgen Peter Striebel. Na, jetztsind Sie neugierig geworden. Ich habe nicht behauptet, das Wiki Geschichtsklitterung begeht, sondern nicht vollständig ist und auch nicht sein kann, zu keinem Beitrag. Wie Sie sehen könnte ich etwas ergänzen. Für umfassende Recherche müssen Sie sich aber auf den Weg in die Uni-Bücherei machen. Noch ein schönes Beispiel dafür das Wiki nur bedingt vollständig sein kann finden Sie, wenn Sie Wolfsburg eingeben.
Antwort von Peter Stribl , geschrieben am 17.11.2019, 12:07 Uhr :
@Gustav Weinberg: Es wäre mir neu, daß die Uni-Bibliotheken in D synchronisiert wären. Haben Sie nun Quellen oder nicht? Das Internet kann es informationstechnisch mit Dutzenden von Uni-Bibliotheken aufnehmen.
Kommentar 44: F. Nordmann schreibt am 16.11.2019, 17:20 Uhr :
Rezept gegen Armut kann nur heißen, dass DE endlich die Steuerlast gegenüber Kleinst- und Mindestverdienern minimalisiert. Was nützt die Erhöhung des Mindestlohns, wenn dieser Hochsteuerstaat schon die arme Bevölkerung gnadenlos abkassiert und diese Menschen auch noch die höchsten Strompreise Europas zahlen müssen. Wehe, diese Menschen sind dann auch noch auf ein Auto angewiesen und werden auch hier durch CO2 Klimawahnsinnssteuer abkassiert! Was bleibt dann noch von 12 € in der Stunde ???? RRGruen ist Deutschlands RUIN!
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 16.11.2019, 18:14 Uhr :
Kann ihnen nur recht geben.Warum werden in Deutschland Armutslöhne unter z.B 1700€/Monat (für Facharbeiter) überhaupt besteuert, ebenso wie Armutsrenten ?
Kommentar 43: Thomas Neumann schreibt am 16.11.2019, 17:17 Uhr :
In der Industrierevolution 4.0 mit dem Ziel der Befreiung des Menschen von Arbeit und der dadurch immer weiter abgebauten Arbeitsplätze werden Löhne bald nur noch eine nebensächliche Rolle spielen, zumal so eine neue Gesellschaft ohne ein Bedingungsloses Grundeinkommen nicht mehr existenzfähig ist. Und das alles bedeutet, daß es in Zukunft Arbeit nur noch auf ärztliches Rezept geben wird für all jene Patienten, die ohne Arbeit krank werden. Und so eine therapeutische Arbeit muß dann nicht mal Lohnarbeit sein, sondern kann genauso gut im ehrenamtlichen Bereich liegen. Aber um so eine realitätsbezogene Gesellschaft ermöglichen zu können, brauchen wir keine Realitätsverweigerer-Parteien der ewig Gestrigen von CDU und SPD, sondern das BGE für Alle. Auch damit nicht mehr länger Mio. Bürger entwürdigend ihr Leben in Sozialämtern, Tafeln, Armenküchen usw. vergeuden müssen.
Antwort von Jean-Baptiste , geschrieben am 16.11.2019, 17:37 Uhr :
Den Weg den wir als Gesellschaft zur Zeit beschreiten und der geleitet von Politik und grossen Unternehmen und Utopisten und Visionären, zumal derer von KI und Transhumanismus und getrieben von Globalisierung und Digitalisierung und ohne der konsequenten Auseinandersetzungen und der Erforschung von möglichen und gefährlichen Konsequenzen für die weitere Entwicklung einer Gesellschaft, wird ein Weg in die Abhängigkeit sein. Eine Abhängigkeit zu anderen Menschen, Systemen und Unternehmen und auch Regierungen, die uns zusätzlich vieler unserer hart erkämpften, hart erworbenen, hart erarbeiteten Freiheiten berauben werden, ein Weg der sich schon andeutet, der, wenn man sich die Entwicklung letzter Zeit genauer betrachtet, sich schon vorzeichnet und auch ein Grundeinkommen wird allein für sich nicht die gerechte Lösung sein, denn dieses oder andere Möglichkeiten, ohne weitere Chancen, bedeutet nüchtern betrachtet, Armut und bedeutet Almosen um die Geschädigten zu beruhigen, still zu halten.
Antwort von Bernd Heinrich , geschrieben am 16.11.2019, 17:53 Uhr :
Willkommen in der Mangelgesellschaft. Sie glauben doch nicht im Ernst, das Sie dann einen Arzttermin bekommen, wenn Sie nicht selbst etwas zu bieten haben, z.B. Handwerker sind. Die Handwerker und Ärzte werden auch alle etwas kürzer treten und vielleicht nur am Mi und Do arbeiten. Wenn Ihr Klo verstopft ist können Sie mal versuchen, das Klo mit dem Handy und einer App frei zu kriegen. Wie es derzeit aussieht läuft es nicht auf Industrie 4.0, sondern DDR 2.0 hinaus.
Antwort von Karl Hoffmann , geschrieben am 16.11.2019, 17:55 Uhr :
@ Jean-Baptist: Sie sollten nicht den selben Fehler wie CDU und SPD machen und die Welt da draußen nur von Ihrem Leben und Standpunkt aus betrachten. Für derzeit 1,6 Mio. deutsche Obdachlose ist dieser "Sozialstaat" längst gescheitert. Auch all diese Obdachlosen kommen nicht mit Groko-Sonntagsreden und allerlei scheinheiliger Besserungsbekundungen aus der Politik zu einer Wohnung und in ein menschenwürdiges Leben, sondern nur mittels eines BGE. Und so wird auch das Steuersystem erst durch ein BGE für Alle zu einer echten Solidargemeinschaft, auf die sowohl der Arme als auch der Reiche bauen und soziale Sicherheit bekommen kann. Und somit eint auch das BGE die Gesellschaft, statt sie wie die heutige Groko-Politik zu spalten und all den Haß auszusähen.
Kommentar 42: K. Deu schreibt am 16.11.2019, 17:13 Uhr :
....das hat Schröder eingeführt mit Unterstützung der Grünen und er war stolz auf den größten Billiglohnsektor Europas - das wieder zu ändern ist schwer und dauert. Unternehmen haben sich daran gewöhnt dass die Billigarbeitnehmer von der Allgemeinheit "aufgestockt" werden. Natürlich müssen diese Leute die so wenig "verdienen" den Euro mehr als einmal umdrehen - während die anderen locker für ein Brötchen im Bioladen 1 € und mehr bezahlen wollen und können. Die SPD hat sich selbst fast ruiniert weil sie ihre Glaubwürdigkeit verloren hat. Und immer diese Ausreden ..... in kaum einem anderen wirtschaftlich vergleichbarem Land Europas hat die Regierung ihre Bürger dermaßen getäuscht u um einen fairen Lohn betrogen..... nicht in Österreich nicht in NL - nicht in F usw - die deutschen Armutsrentner sammeln Flaschen u betteln sich ihr Essen bei der Tafel zusammen - während die Regierung u Parteienvertreter sich fürstlich bedienen - bei Bezahlung - bei Rente und kostenfreien Privilegien!
Antwort von hans peter schuster , geschrieben am 16.11.2019, 17:34 Uhr :
Eigentlich wollte ich eine Antwort schreiben, aber diesem sehr treffenden Kommentar ist nichts hinzuzufügen!
Kommentar 41: Nele schreibt am 16.11.2019, 17:11 Uhr :
Und wenn es noch so naiv ist - es hätte schon was, wenn in diesem Land niemand zurückgelassen würde und niemand abgehängt würde. Wer einfach nichts dazu kann, von Niedriglohnjobs leben zu müssen, sollte von der Gemeinschaft unterstützt werden. Das muss in diesem reichen Land einfach drin sein, wenn umgekehrt auch hochbezahlten Vorständen noch Millionen hinterhergeworfen wird, selbst wenn sie Mist bauen und gefeuert werden. Vermutlich sind viele Niedriglöhner alleinerziehende Mütter, ähnlich wie sie später beim Rententhema auch die am meisten betroffene Gruppe sind. Vielleicht kann uns das die Runde etwas aufschlüsseln, welche Bevölkerungsschicht es am meisten betrifft. Sollte es so sein, sollten alleinerziehende Mütter in ihren gering bezahlten Jobs einen deutlichen Zuschlag bekommen, damit sie gut über die Runden kommen. Denn sie haben es verdient, bei dem, was sie auch für die Gesellschaft schon tun. Ohne Mütter geht nämlich gar nichts, sie sind die wahren Leistungsträger im Lande!
Antwort von Gaby Gross , geschrieben am 16.11.2019, 17:58 Uhr :
Nele, Sie sind hoffnungslos naiv, aber es braucht Zeit, das sich die Menschen entwickeln. Umerziehen endet immer in der Diktatur. Hitler und Honnecker wollten die Menschen umerziehen und es endete in einer Diktatur. Heute sollen wir auch wieder im Namen einer tollen Sache umerzogen werden. Warum müssen wir Deutsche uns immer mit solchen Experimenten hervortun?
Antwort von DOEHRN , geschrieben am 16.11.2019, 18:10 Uhr :
Viele alleinerziehende Mütter werden es nicht einfach haben in ihrem Leben. Als Alleinverdiener einer kinderreichenen Familie kann ich nur raten, vom Ehegattenhopping Abstand zu nehmen. Die steuerlich begünstigte Behandlung reicht für die genannten Mütter aus. Ansonsten sind Eigenverantwortung für sich und das/die Kind*er sowie eine bessere Bildung vermutlich Schlüsselbegriffe für sie.
Antwort von Klara Genns , geschrieben am 16.11.2019, 18:40 Uhr :
Die alleinerziehenden Mütter haben es schwer, so ganz ohne Anleitung und Aufsicht eines Ehemannes.
Antwort von Nele , geschrieben am 16.11.2019, 20:27 Uhr :
Gaby Gross , geschrieben am 16.11.2019, 17:58 Uhr - Sie haben nicht zu beurteilen, wer naiv ist oder nicht.
Antwort von Nele , geschrieben am 16.11.2019, 20:34 Uhr :
Alleinerziehende Mütter haben es schlicht deshalb schwerer, weil sie weniger Zeit haben arbeiten zu gehen.
Antwort von Bettina Heims , geschrieben am 16.11.2019, 21:32 Uhr :
@Nele ### Wie die Userin Gaby Gross nehme auch ich mir einfach das Recht, Ihre Einlassung für naiv zu halten. Schlimmer noch - denn Sie könnten mit wenig Mühe im www die angefragten Daten zur Reichtums- / Armutsverteilung in DE inkl. Anteil der Alleinerziehenden ermitteln. Insofern ist Ihr Pamphlet zugunsten Alleinerziehender womöglich gar vergiftet. Zumal klar ist, daß die meisten Alleinerziehenden, zumeist Frauen, ihre Situation selbst herbeiführten. Ob wegen weiblcher Selbstverwirklichung, oder weil man mehr mit dem Unterleib als mit dem Kopf dachte, sei dahingestellt. Übrigens war früher mal das klassische Ehemodell Standard, mit gut funktionierender, gesetzlich geregelter sozialer Absicherung - in der Ehe und auch nach eventueller Trennung.
Antwort von Nele , geschrieben am 16.11.2019, 21:49 Uhr :
@ Bettina Heims - Dass es alleinerziehende Mütter schwerer haben und es der Gesellschaft zu wünschen ist, dass niemand zurückbleibt, ist nicht "naiv". Auch nicht, dass es eine reiche Gesellschaft ist. Daran haben die aktuellen Studien gar nichts geändert. Wen Sie für "naiv" halten, ist für die Argumention aber irrelevant und gehört auch nicht hierher. Wenn Ihnen eine Meinung anderer ForistInnen nicht gefällt, stellen Sie einfach Ihre Meinung vor, aber greifen Sie andere nicht an. Offenbar war Ihnen die Anfeindung wohl wichtig. Das lässt dann aber tief blicken und hat mit dem Inhalt nichts zu tun. Übrigens hatte Sie auch niemand angesprochen.
Antwort von Markus , geschrieben am 16.11.2019, 22:16 Uhr :
#Gaby Gross , geschrieben am 16.11.2019, 17:58 Uhr Alle Achtung! Und danke an die Zensur.
Antwort von Christoph K. , geschrieben am 16.11.2019, 22:48 Uhr :
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Antwort von Neumann , geschrieben am 16.11.2019, 23:11 Uhr :
@ Nele schreibt am heute, 17:11 Uhr - Völlig richtig. Dem ist m.E. nichts hinzuzufügen. Die große Zahl der Reaktionen zeigt, dass da im Ausgangskommentar ein wahrer Punkt getroffen wurde.
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 17.11.2019, 08:37 Uhr :
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Antwort von Nele Neumann , geschrieben am 17.11.2019, 09:11 Uhr :
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Kommentar 40: Detlev D. schreibt am 16.11.2019, 17:11 Uhr :
Wenn manche das kriegen würden, was sie verdienen, müssten sie noch Geld mitbringen. Gilt besonders für unsere Politiker.
Kommentar 39: Friedrich schreibt am 16.11.2019, 17:07 Uhr :
Peter Mertens 16.11.2019, 16:40 Uhr @ Friedrich: Was hat eine funtionierende Marktwirtschaft mit Marx und Kommunismus zu tun ? Das könnte man bei M&E nachlesen:-)! Was ist eine funktionierende MW? Ist doch wohl (ungehemmtes) Anwenden des Prinzips von Angebot und Nachfrage bei Löhnen und Waren, Ausnutzen aller Möglichkeiten die auch mal halb oder gar nicht legal sind, Diesel-Skandal, Müllexport, Subventionen um 3. Weltländer zu ruinieren. Überlegen Sie doch einfach mal ein bisschen mit!
Kommentar 38: E.G.Münch schreibt am 16.11.2019, 17:06 Uhr :
Wer sagt denn, dass 12 Euro Mindestlohn Jobs kosten kann? Können denn Unternehmen, wie zB.das Friseurhandwerk, steuerlich entlastet werden, um bei besserer Bezahlung der Angestellten keine Jobs verlieren zu müssen?
Kommentar 37: Ulf Lindermann schreibt am 16.11.2019, 17:03 Uhr :
Die Klientelpolitik von CDU und SPD macht in ihrer Dumpinglöhner-AGENDA 2010 viele Bürger arm und Wenige steinreich. Eine Mindestanforderung an einen demokratischen Rechtsstaat wäre daher ein BGE für Alle, das die Grundrechte der Bürger schützt und realisiert, allem voran das Grundrecht auf ein Leben in Würde, Freiheit, Selbstbestimmung und Gesundheit. Und ist der Mensch erstmal gesund, dann werden auch Umwelt, Natur und Klima wieder gesund.
Kommentar 36: Patrick Pirzer schreibt am 16.11.2019, 16:58 Uhr :
"Einträge, die Links zu Homepages und E-Mail-Adressen beinhalten, werden auch nicht freigegeben." (die Redaktion)
Kommentar 35: Lothar Assmann schreibt am 16.11.2019, 16:57 Uhr :
Gemessen an einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sind 12€ ein guter Stundenlohn für Heimarbeit Gilt aber noch als schlecht bezahlte Schreibarbeit, bei den Mitarbeitern der Hamburger Zeitung DIE ZEIT
Antwort von Patrick Pirzer , geschrieben am 16.11.2019, 16:59 Uhr :
Netter Seitenhieb.
Kommentar 34: Alex schreibt am 16.11.2019, 16:53 Uhr :
Wir wollten es ja anscheinend nicht anders. Wir wollen immer alle möglichst alles billig einkaufen und vergleichen ständig in irgendwelchen Portalen Preise. nidcht darf was kosten. Selbst in der Bäckerei werden einzelne Brötchen schon im auf "9" endenden Tankstellenpreisschema verkauft, 39 Cent sind schion zu viel, wenn der andere Bäcker nur 35 nimmt. Was für ein Quatsch. In unserer Preisfuchserei ruinieren wir langfristig einheimische Unternehmen - und dann wollen wir Mindestlohn von ihnen. Irgendwer muss es aber doch bezahlen, wenn der Mindestlohn steigen soll.
Antwort von Patrick Pirzer , geschrieben am 16.11.2019, 17:02 Uhr :
Entschuldige bitte Alex, aber ich glaube, Du hast da etwas durcheinander gebracht. Zuerst kamen die Niedriglöhne und dann der Mindestlohn. Dass diejenigen, die nicht viel verdienen, sich notgedrungen nach den billigsten Produkten umsehen müssen, ist doch klar.
Antwort von Alex , geschrieben am 16.11.2019, 17:13 Uhr :
Es heißt SIE. - Für den einen oder anderen, der meint auf einen Kommentar hin in direkte Anrede verfallen zu müssen.
Antwort von Neumann , geschrieben am 16.11.2019, 17:15 Uhr :
@ Alex Korrekt - die Doppelbödigkeit des Verbrauchers richtig beschrieben.
Antwort von K. Deu , geschrieben am 16.11.2019, 17:23 Uhr :
Es gibt viele Menschen in D, die es sich nicht leisten können - nicht das BILLIGSTE zu kaufen .... andere sind vielleicht so geizig und kriegen den Hals nicht voll - aber es gibt in diesem Land so viele Menschen die extrem wenig Geld verdienen obwohl sie ackern und fleißig sind und viele haben auch durchaus Qualifikationen zu bieten!
Antwort von Alex , geschrieben am 16.11.2019, 17:53 Uhr :
Geiz und immer das Billigste kaufen zu wollen, ist in Extremform irrationale, weil man dann letztlich doch mehr ausgibt. Niedriger Preis heißt nicht, dass etwas am günstigsten ist. Außerdem wird es irgendwann absurd, wenn man es übertreibt. Ein Brötchen für 35 Cent macht auch den Bäcker arm - der dann den Mindestlohn bezahlen soll. Und was dann in dem Brötchen ist, will man manchmal gar nicht wissen.
Antwort von Maria Ludwig , geschrieben am 16.11.2019, 18:06 Uhr :
Ich bin es satt, dass uns Verbrauchern die Schuld für sämtliche Verwerfungen auf den Märkten - inkl. Arbeitsmarkt, eingeredet wird. Niemand arbeitet gern im Niedriglohn-Sektor, wer aber dort arbeiten muss, der ist gezwungen mit seinen Einkünften sehr vorsichtig zu rangieren damit er über die Runden kommt. Ich habe die größte Hochachtung vor diesen Menschen und finde es furchtbar, dass sich das "reiche Deutschland" so viele arme Bürger leistet.
Antwort von Alex , geschrieben am 16.11.2019, 20:30 Uhr :
Verbraucher sind auch widersprüchlich. Wer immer nur billig will, braucht sich nicht zu wundern, dass auch das Lohnniveau niedrig ist.
Antwort von Alex , geschrieben am 16.11.2019, 20:30 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 33: E.G.Münch schreibt am 16.11.2019, 16:51 Uhr :
Was nützt ein Job, von dem man gegenwärtig und im Alter nicht leben kann? Das nützt doch nur der gegenwärtigen Regierung bzw. derArbeitslosenstatistik, oder?
Kommentar 32: Richard Wegener schreibt am 16.11.2019, 16:41 Uhr :
Wer bestimmt, wie viel jemand verdient? Warum verdienen manche so wenig? Ökonom Gert Wagner: ,,Die ökonomische Leistung eines Betriebs, die nicht mit der individuellen Leistung verwechselt werden darf, ist am Ende voll und ganz von der Nachfrage nach den Produkten beziehungsweise Dienstleistungen eines Betriebs abhängig. Deshalb geht die Frage nach individueller Gerechtigkeit ins Leere. Auf dem Arbeitsmarkt gibt es keine gerechte Bezahlung".
Kommentar 31: Schmidt schreibt am 16.11.2019, 16:37 Uhr :
Den Mindestlohn, ob 12 oder wieviel Euro, gilt es auch durchzusetzen: Arbeitgeber unterlaufen ihn oft dreist. aber darüber wird nur wenig diskutiert. M.E. selten auch in den Foren, weil da nur halbgare Klischees bedient werden. Im Gegensatz zur fachkundigen Diskussion am Tisch ist über die Jahre ein gewisser Niveaurückgang in der Diskussionskultur zu erkennen. Mitunter gibt es ein kakophonisch-apodiktische Stimmenwirrwarr im Forum, das eigentlich als Gelegenheit zur sendungsbegleitenden Diskussion und Reflexion der Thesen gedacht ist. Aber es reflektieren oftmals nur wenige ergebnisoffen, statt dessen weiß es einjeder besser. Man gibt gemeinhin eben seine alleinige Weisheit zum Besten, so wie es bei jeder Fußball-WM an die 83 Millionen Bundestrainer gibt.
Kommentar 30: Jan van Leyden schreibt am 16.11.2019, 16:37 Uhr :
Der Mindestlohn gehört unbedingt auf 12,00 € angehoben! Und zwar nicht erst am Sanktnimmerleinstag sondern innerhalb der nächsten 4-5 Jahre. Wenn exorbitante Managergehälter akzeptiert werden, muss auch dem normalen Arbeitnehmer ein halbwegs anständiger Lohn gezahlt werden. Und von ca. 2.000,00 € brutto wird man übrigens auch noch nicht reich und man soll ja auch noch Altersvorsorge davon betreiben. Das Wehklagen von Seiten der Wirtschaft (und der Politik) erinnert mich doch stark an Krokodilstränen. Manch ein Manager, der seine Angestellten mit Niedrigstlöhnen abspeist, sollte sich beim Blick in den Spiegel schämen...
Antwort von Patrick Pirzer , geschrieben am 16.11.2019, 17:04 Uhr :
Danke Jan. Das ist der beste Kommentar, den ich hier bisher gelesen habe. Du hast vollkommen Recht.
Antwort von Maria Ludwig , geschrieben am 16.11.2019, 18:09 Uhr :
Ich schließe mich dem Kommentar vollumfänglich an.
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 16.11.2019, 19:12 Uhr :
Herr van Leyden, soviel aus meiner ü. 40J. Leitender-Tätigkeit -geh. Komm.-Dienst-: der Mindestlohn könnte auf € 20,- bzw. € 25 oder höher angehoben werden; das "Gejammere" wird nie verstummen; "es reicht nicht" und warum? Dreimal dürfen Sie raten: es liegt schlichtweg daran , dass es stets Menschen gab und in die Zukunft gesehen weiter geben wird, die schlichtweg nicht wirtschaften können. Zum großen Teil wurde diesem Personenkreis es nicht im Elternhaus vorgelebt. Vom Amt durchgeführte -unangemeldete- Hausbesuche zeigte stets, dass teuerste -unnötige Einrichtungsgegenstände- sowie in größeren Mengen Genussartikl. -Zigaretten/- Alkohol etc.- im Haushalt vorhanden war; die Obstschale -vorallem wichtig für Kinder-aber leer war mit der Begründung: "zu teuer"! Haushalts-Wirtschaftung -wie früher üblich- -selbst kochen; Angebote ausnutzen; evtl. Einwecken; ist heute nicht mehr usus; da gibt es doch Fertigprodukte etc. Glauben Sie mir, ich weis von was ich rede!". "Hausgemachte Armut".
Kommentar 29: Stefan Franke schreibt am 16.11.2019, 16:29 Uhr :
Sorry, kann man ja nicht ahnen, daß Probleme lösen hier gegen die Netiquette verstößt.
Kommentar 28: Bettina schreibt am 16.11.2019, 16:27 Uhr :
Hartz IV war der der Sündenfall. Jetzt reden wir über die Mindestlohnhöhe... Die Politik zur Jahrtausendwende war der Beginn des Verfalls der SPD. Das Tragische ist - sie ist als sozialpolitisches Korrektiv der Marktliberalen unverzichtbar. Immerhin - aktuell steht noch keine wirklich große Krise an. Deutschland ist insgesamt gut vorbereitet, wenn auch vielleicht nicht ganz so gut wie in früheren Zeiten. Nun ja. Schauen wir sie uns an, die morgige Sendung. Vielleicht ist sie zumindest mit Bilck auf die Parteitage der Union und der Grünen ganz aufschlussreich. In jedem Fall ist sie konstruktiver als das Gegacker im Gästebuch.
Kommentar 27: Maik G. schreibt am 16.11.2019, 16:27 Uhr :
Anstatt Mitarbeiter vor die Tür zu setzen, haben viele Unternehmen lieber die Arbeitszeiten soweit möglich verkürzt - und die Preise erhöht. Im Schnitt machte fast jeder fünfte Betrieb seine Waren oder Dienstleistungen teurer, so das Ergebnis einer Studie.In Ostdeutschland verlangte sogar ein knappes Viertel der Firmen mehr von den Kunden.
Kommentar 26: Stefan Franke schreibt am 16.11.2019, 16:25 Uhr :
Seltsam, daß bei all dieser SPD-ideologischen und CDU-religiösen Götzen-Anbetung von Arbeit & Wachstum und dessen Lobpreisung als angebliches Allheilmittel nicht mal das Einfachste funktioniert: faire Löhne. Und während Arbeit kein wirkliches Allheilmittel ist und somit auch keinen Fußpilz heilt, vermag das alles das BGE hingegen sehr wohl. Und so wie unzählige Patienten in der ebenso nur auf diesen Arbeits- und Wachstumsgötzen getrimmten Schulmedizin keine wirkliche Hilfe z.B. bei Fußpilz erhalten als allenfalls nur etwas temporäre Symptom-Kosmetik, so ermöglicht hingegen das BGE auch da Heilung und die dazu nötige private fallspezifische Medizin- und Arzneimittelforschung, die kein Arzt und keine Krankenkasse heute den betroffenen Patienten gewähren und unterstützen würde.
Antwort von Rainer Biac , geschrieben am 16.11.2019, 17:10 Uhr :
Solange das BGE keinen Fußpilz heilen kann, kann mir das BGE gestohlen bleiben.
Antwort von Stefan Franke , geschrieben am 16.11.2019, 17:31 Uhr :
@ Rainer Biac: Aus meinem auf Erfahrungen mit einem privaten BGE beruhenden Kommentar geht hervor, daß das BGE dies sehr wohl kann. Sogar von Onkologen längst ins Hospiz abgeschobene Krebspatienten habe ich mit so einem BGE sogar heilen können, weil es wie bereits gesagt eine private, fall-spezifsche Medizinforschung ermöglicht und damit zu besseren Ergebnissen für die Patienten gelangt, als all die Milliarden-schwere industrielle Pharmaforschung, deren Arzneimittel nicht selten alsbald wieder vom Markt zurückgepfiffen werden müssen wegen schwerer Nebenwirkungen gegenüber kaum Nutzen für die Patienten. Und nun rechnen Sie mal den Stundenlohn für all die durch ein BGE ermöglichte Arbeit aus, wie diese z.B. in der privaten Medizinforschung und Krankenpflege aufgewendet wird. Dies bedeutet oft mehr Arbeit, als sie ein hochbezahlter Pharmazeut oder Pfleger erbringt.
Antwort von Rainer Biac , geschrieben am 16.11.2019, 21:14 Uhr :
Stefan Franke for Nobel-Prize
Kommentar 25: Müller, Th. schreibt am 16.11.2019, 16:19 Uhr :
Zum Glück ist die Lage besser als immer getan wird. Was sind wir nur immer von einer pessimistischen Mentalität. Wenn wir uns hier bei mehr als fünf Billionen Euro Privatvermögen, einem immerhin funktionierenden Sozialstaat, überwiegend nach wie vor zufriedenen Bürgern und einem Wohlstand, der sich in vollen Flughäfen und Autobahnen zeigt, selbst wenn nur mal ein Brückentagswochenende anfällt, so einen Kopf machen - was sollen dann die Leute in Ländern sagen, denen es wirklich schlecht geht? Noch ist die Konjunktur obenauf, es ist noch gar nichts passiert, es geht um ein - mögliches - geringeres Wachstum 2020, aber schon wird wieder sauertöpfisch Trübsal geblasen. Uns geht insgesamt anscheinend einfach zu gut. Es wäre schön und angebracht, wenn endlich auch mal die positiven Themen im Presseclub besprochen werden. In drei Stunden Flugzeit von hier ist man schon im nächsten Krisen- und Elendsgebiet, und hier wird gejammet und gezetert, als müssten wir an irgendwas leiden.
Antwort von Steffen Bartels , geschrieben am 16.11.2019, 17:32 Uhr :
Alle reden nur von "Gejammere"! Es ist die "Ungerechtigkeit", die viele Deutsche wütend macht!!! Ich bin bekennender "Phoenix - Gucker", wo man wirklich BESTENS "aufgeklärt wird!!! Wenn Information, als Lüge verkauft wird, dann GUTE NACHT, DEUTSCHLAND!!!
Kommentar 24: Rita Heinrich schreibt am 16.11.2019, 16:09 Uhr :
Wenn die Firmen an 12,00 € Stundenlohn zugrunde gehen, dann mal Gute Nacht. Die können das alles locker bezahlen, allenfalls wird der Gewinn kleiner und das geht doch nicht. Es wird immer neue Gründe geben, warum nicht mehr gezahlt werden kann und wenn die Politik nicht mitmacht, werden wieder ein paar AN entlassen, bis die Rechnung unter dem Strich wieder stimmt. Einfach nur noch schäbig. Wenn dann alle wach geworden sind, weil keiner mehr da ist, der die Arbeit macht, ja dann wird nach Facharbeitern gerufen. Es läuft alles auf einen Sockelbetrag vom Staat hinaus und der Rest kann dann über Arbeit hinzu verdient werden. Wenn die Krankenkassen erst zahlungsunfähig sind, braucht auch niemand mehr Beitrag zu zahlen, die Bevölkerung dezimiert sich und alles wird gut.
Kommentar 23: Werner Rowohlt schreibt am 16.11.2019, 16:07 Uhr :
Die beste Partei ist die, die nicht wie CDU und SPD den Bürgern noch zusätzliche Probleme macht und verursacht wie Dumpinglöhne und Altersarmut, die sie vorher gar nicht hatten, sondern die Probleme löst wie Bündnis Grundeinkommen. Und so wie diese junge Partei erscheint auch die Sonne als "1 Thema", obwohl ähnlich wie das BGE auch die Sonne auf der Erde unzählige Prozesse erst in Gang setzt und ermöglicht.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 09:44 Uhr :
Ja, erst die Probleme einführen und dann nicht lösen können oder wollen: Siehe den Flickenteppich von Arbeitsmarkt. Wie soll man denn mit Kurz-, Teilzeit-, befristeten "Jobs" und "arbeitsbedingten Kündigungen" menschenwürdig leben können? Man rennt/fährt so man kann von einem Arbeitgeber zum anderen, hat kaum oder gar keine Zeit für Familie geschweige denn Freizeit, Erholung, Entspannung, weil man ständig erreichbar sein muss. Und das soll menschenwürdig sein? Das ist doch nicht mehr weit entfernt von Sklaverei. Vorwärts, ohne Genossen und DDR G€Z doch gleich viel schneller "Zurück in die Zukunft" bzw. "Vorwärts in die Vergangenheit".
Kommentar 22: Sven Michaelis schreibt am 16.11.2019, 16:01 Uhr :
Brauchen wir wirklich solche Politiker und Parteien, die mit ihrer AGENDA 2010 erst die Duminglohn- und Altersarmut-Probleme erschaffen und verursacht haben, die sie vorgeben, nun tippel tappel die Tour beheben zu wollen ? BGE geht anders.
Kommentar 21: Steffi schreibt am 16.11.2019, 15:57 Uhr :
Mindestlohn hin oder her - Fakt ist, Deutschland geht es gut. Darüber dürfte man sich außerhalb der Onlineechokammern ziemlich einig sein. Studien zufolge sind die Deutschen bekanntlich zufrieden. Der allgegenwärtige Wohlstand bestätigt das ja auch. Mode, Urlaub, Autos, Reisen, Smartphones - Millionen leben auf hohem Niveau. Die Zahl der Länder, denen es ähnlich gut geht wie Deutschland, ist überschaubar. Das Volksvermögen liegt deutlich höher als die Staatsverschuldung, der Bundeshaushalt ist im Plus, die Arbeitslosgikeit niedrig. Die ganze Diskussion ist dehsalb etwas affektiv.
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 16.11.2019, 16:23 Uhr :
Seit den 1990er Jahren nimmt die Ungleichheit der Einkommensverteilung in Deutschland zu. Während die Einkommen von Personen im oberen Spektrum seither stetig wachsen, nehmen Bezüge in der unteren Hälfte vorwiegend ab. Das heißt die Hoch- und die Geringverdiener entfernen sich stark von dem mittleren Einkommensbezieher. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen legten im Trend zu, während die Masseneinkommen stagnierten und die niedrigen Erwerbseinkommen gesunken sind.Gleichzeitig mit der Einkommensungleichheit steigt die Einkommensarmut.
Antwort von Rita Heinrich , geschrieben am 16.11.2019, 16:28 Uhr :
Hallo Steffi, vielleicht müssen Sie eines Tages ja Ihr Geld selbst verdienen. Spätestens wenn nach den Fixkosten nicht mehr viel übrig bleibt, wissen Sie wie es als AN sein kann. Als Rat gebe ich Ihnen mit, glauben Sie nicht alles, was im TV oder im Radio so erzählt wird, sondern bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Für Ungeübte ist das nicht ganz einfach, aber im Laufe der Jahre blickt man einigermaßen durch.
Antwort von Steffi , geschrieben am 16.11.2019, 16:29 Uhr :
Dorian H., geschrieben am 16.11.2019, 16:23 Uhr. Das sind ganz normale Effekte, die man weltweit in anderen kapitalistischen Staaten auch hat. Fakt, ist es geht uns als Gesamtbevölkerung vergleichsweise gut.
Antwort von Conny , geschrieben am 16.11.2019, 16:33 Uhr :
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Antwort von Dorian H. , geschrieben am 16.11.2019, 17:07 Uhr :
@Steffi:"Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge" (Israelische Sprichwort)
Antwort von Steffi , geschrieben am 16.11.2019, 17:17 Uhr :
Dorian H., geschrieben am 16.11.2019, 17:07 Uhr. Und nachts ist es dunkel.
Antwort von Cornelia , geschrieben am 16.11.2019, 17:29 Uhr :
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Antwort von D. Schulze-Meier , geschrieben am 16.11.2019, 18:02 Uhr :
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Antwort von D. Schulze-Meier , geschrieben am 16.11.2019, 18:02 Uhr :
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Antwort von D. Schulze-Meier , geschrieben am 16.11.2019, 18:02 Uhr :
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Antwort von Dieter K. , geschrieben am 16.11.2019, 18:53 Uhr :
@ Steffi ,16.11.2019, 16:29 Uhr : "Fakt, ist es geht uns als Gesamtbevölkerung vergleichsweise gut." Frage erstens: was heißt"vergleichsweise"?Mit wem wollen Sie vergleichen? doch wohl nicht mit Venezuela oder Nigeria? Zweitens: wie definieren Sie denn ";gut gehen"? Existenzminimum, also Kleidung, Nahrung, Wohnung, Gesundheit? Gut gehen heißt für mich, dass meine Lebensmöglichkeiten über das hinausgehen, also Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, Urlaub z.B.an der See oder Bayern, ordentliche Ausbildung der Kinder, die Brille oder den Zahnarzt bezahlen können, usw. usw. Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass dieser Status für die "Gesamtbevölkerung" zutrifft.
Antwort von Steffi , geschrieben am 16.11.2019, 20:47 Uhr :
@ Dieter K. , geschrieben am 16.11.2019, 18:53 Uhr. Eigentlich doch klar: Vergleichsweise heißt international, was sonst. Den wenigsten Ländern geht es so gut wie uns in Deutschland - außer, Sie wollen uns nun gerade mit der Schweiz vergleichen.
Antwort von Dieter K , geschrieben am 17.11.2019, 11:20 Uhr :
@Steffi , 16.11.2019, 20:47 Uhr : @ Dieter K. , 16.11.2019, 18:53 Uhr. „...Den wenigsten Ländern geht es so gut wie uns in Deutschland...“ Also ob international oder nicht, über die Definition von „gut“ geht kein Weg vorbei. Jemand am Rande des Existenzminimuns sagt : ich bin gesund, ich bin zufrieden, ich brauche diesen ganzen Klimbim der Wohlstandsgesellschaft nicht, mir geht‘s gut. Der Softwarespezialist x mit 100 Ts Jahresnetto, der die Flughafenterminals und die Traumschiffe bevölkert, der sich aber ausgebrannt und gehetzt fühlt und bei dem der Arzt Krebs diagnostiziert hat, dürfe das wohl nicht von sich behaupten. Man kann gut=Wohlstand allenfalls noch über Einkommen definieren, aber dann bitte auch sagen, wie die statistische Verteilung aussieht. Das ganze Gequassel über „gut“ gehen überlassen wir besser den Politikern als Hauptwahlkampfthema. Was der relative Begriff „gut“ für den Einzelnen bedeutet, muss jeder für sich entscheiden.
Kommentar 20: Thomas Neumann schreibt am 16.11.2019, 15:54 Uhr :
Die meisten Arbeitgeber stellen eh nur Unfug an und kaufen sich den zigsten Dieselfeinstaub-SUV mit den Astro-Profiten, die sie aus ihrer in der AGENDA 2010 ermöglichten Dumpinglöhnerei erzielen. Es ist daher nicht nur für den Umwelt- und Klimaschutz Zeit für soziale Gerechtigkeit mittels eines BGE für Alle.
Antwort von Tobias W. , geschrieben am 16.11.2019, 16:42 Uhr :
Für einen Mitarbeiter, der auch tatsächlich mitarbeitet, sind 12 Eur mehr als angemessen. Für diejenigen, die nur Rumstehen und zum Geldabholen kommen (auch solche kenne ich), weil es das Arbeitsamt fordert, sind 12 Eur zu viel. Im übrigen immer dieselbe Debatte, nämlich auf andere zeigen.Auch der Verbrucher schaut nur auf den eigenen Geldbeutel (wie es umgekehrt den Firmen vorgeworfen wird) und tut nichts ür Arbeitsplätze in D. : Zahnersatz und Kuren im Ausland, Billigware aus China/Bangladesh usw. Online Bestellungen anstatt den Einzelhandel (der mehr Arbeitsplätze bietet) zu fördern. Bejammern, dass Innenstädte und Nahversorgung leiden, aber selbst nichts dagegen tun, indem man ortsnah einkäuft. Kurz, das übliche Spielchen in D, selbst geldgierig sein (auch wenn man genug hat), aber mit dem Finger auf andere zeigen. Das mag zwar legal sein, aber nicht moralisch. Und die Politik mag dies nicht anprangern, schließlich stellen Verbraucher mehr Wähler als die Selbständigen.
Kommentar 19: Rainer Niehaus schreibt am 16.11.2019, 15:49 Uhr :
Für 12 EUR Stundenlohn würde nicht mal meine Katze auf Mäusefang gehen.
Antwort von Patrick Pirzer , geschrieben am 16.11.2019, 17:09 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 18: Gerd Voss schreibt am 16.11.2019, 15:47 Uhr :
CDU und SPD legen offenbar großen Wert darauf, auch beim Mindestlohn das Schlußlicht in Europa zu sein.
Antwort von Anja Breitbach , geschrieben am 16.11.2019, 16:05 Uhr :
Nicht N U R beim Mindestlohn !
Antwort von Friedrich , geschrieben am 16.11.2019, 16:51 Uhr :
Stimmt nicht! D liegt an 6. Stelle. Luxemburg mit knapp 12 € an 1. und Bulgarien mit 1,70 an letzter Stelle. Da Zigaretten und Alkohol in Bulgarien sehr billig sind würde sich ein Umzug für manche Leute lohnen. Auch ein Wohnsitz an den deutschen Grenzen in Polen oder Tschechien mit Arbeit in D ist für anspruchsvollere Bürger zu empfehlen. Und wer immer noch vorzieht in D nach einem höherem ML zu jammern anstatt Flaschen zu sammeln, den könnte man vielleicht auch abschieben? Wo ist der Doktor?
Kommentar 17: Wolfgang Müller schreibt am 16.11.2019, 15:44 Uhr :
Eine Marktwirtschaft kann nur bei annähernd gleichen Stundenlöhnen aller Branchen und Berufe funktioinieren. Denn warum sollte ein Arzt oder Anwalt wesentlich mehr verdienen als seine Kunden, wie z.B. eine Putzfrau ? Das Studium des Anwalts oder Arztes sollte deren Privatvergnügen sein und weil sie etwas anderes machen wollen statt putzen, und sollte nicht länger zu solchen lebenslangen Verwerfungen in den Stundenlohn-Unterschieden führen. Denn Arbeit ist Arbeit und ein Anwalt oder Arzt ist genauso auf eine Putzfrau angewiesen wie umgekehrt. Arbeit sollte daher in ihrer Gleichwertigkeit tauschbar sein und nicht wie heute, daß eine Putzfrau 30 Stunden arbeiten muß, um eine Anwaltsstunde Arbeit bezahlen zu können. Durch diese heutige Ungleichgewichtung von Arbeit kommt es ja schließlich zu all der heutigen Massenüberschuldung und Privatinsolvenz.
Antwort von Friedrich , geschrieben am 16.11.2019, 16:08 Uhr :
Dann müsste es mindestens eine soziale (staatlich regulierte) Marktwirtschaft sein. Ihre Ideen riechen verdächtig nach Sozialismus, ja schon etwas nach Kommunismus im Marx'schen Sinn.
Antwort von Peter Mertens , geschrieben am 16.11.2019, 16:40 Uhr :
@ Friedrich: Was hat eine funtionierende Marktwirtschaft mit Marx und Kommunismus zu tun ? Ihre Frau Merkel hat doch in Wahrheit längst mit der AGENDA 2010 den Kommunismus durch die Hartz4-Hintertür in Deutschland samt kommunistischer Zwangsarbeit realisiert: Alle haben das gleiche: Nichts. Nichts anderes bedeutet summa summarum der ganze Sozialleistungssumpf-Moloch, der zu einem "Leben" wie lebendig begraben auf dem gesellschaftlichen Abstellgleis entsorgt führt. BGE geht jedenfalls anders als der heutige AGENDA 2010-Kommunismus.
Kommentar 16: Karl Heinz schreibt am 16.11.2019, 15:41 Uhr :
Warum denn nur 12€ Mindestlohn? Das sind ca 2000€ brutto. Davon kann doch auch kein Mensch leben. Wer kommt eigentlich immer auf solche dummen Ideen? 12€ netto. Und wer das nicht bezahlen kann, hat offensichtlich eine unwirtschaftliche Geschäftskonzept. Eigentlich sollten alle Arbeitgeber, die nur den Minilohn zahlen und deren Arbeitnehmer möglicherweise noch Aufstocken müssen, mal dahingehen überprüft werden, wieviel Geld sie selber verdienen und ob sie Bedürftig werden, wenn sie anständige Löhne zahlen würden. Natürlich muss da die gleiche Bedürftigkeit gelten, die man auch bei Harz4 - Empfängern oder nun bei den zukünftigen Empfängern der Lächerlichkeitsrente anwendet. Und nur wer diese Bedürftigkeit hat, darf den Minilohn zahlen. Also 12€ netto!
Kommentar 15: Ingo P. schreibt am 16.11.2019, 15:36 Uhr :
Warum hatten WIR vor der Schröder-Merkel Ära keinen Mindestlohn nötig ? Liegt es daran, das die Deregulierung im Arbeitsrecht gemacht wurde ? Herr Schröder hat in Davos 2005 in seiner Rede angegeben, man hätte den besten Niedriglohnsektor in Europa geschaffen. Und der Bürger + Wähler ließ diese miese, menschenverachtende Politik viele Jahre mehrheitlich zu !
Kommentar 14: Chuck Garabedian schreibt am 16.11.2019, 15:36 Uhr :
Wieviel ist das bitte in Bitcoin? Angebot inkl. Streamingdienst und wenn ja welche?
Antwort von Uli , geschrieben am 16.11.2019, 15:50 Uhr :
Die Währung hierzulande nennt sich Euro.
Kommentar 13: Friedrich Großmann schreibt am 16.11.2019, 15:33 Uhr :
Wie man wieder mal sieht, wahren weder CDU, SPD, Gewerkschaften, Anwälte noch Arbeitsgerichte die Rechte der Arbeitnehmer und schützen sie vor Ausbeutung und Dumpinglöhnerei. Sondern das alles kann nur das Bedingungslose Grundeinkommen sicherstellen.
Kommentar 12: Rolf Schneider schreibt am 16.11.2019, 15:32 Uhr :
Mit dem Hartz IV Reformen haben SPD und Grüne ihre soziale Kompetenzen zu erkennen gegeben. Nun wird rumgeschrien wegen Altersarmut. 12 Euro Mindestlohn ist ein Spott und Hohn gegen all jenen Menschen die darunter zu leiden haben. Seinerzeit sind Verleihfirmen wie Pilze aus dem Boden geschossen und Menschen fanden wieder unter grauenvollen Bedingungen Arbeit. Und das schlecht bezahlt. Das zwang diese Menschen wieder zur Hartz IV Behörde wo diese unter Beleidigungen und Gängeleien noch mehr zu leiden haben. Das will also die Opposition mit 12 Euro erreichen: Gewählt werden.
Antwort von Sebastian Hebmüller , geschrieben am 16.11.2019, 16:09 Uhr :
Wurde es unter nun 15 Jahren Merkel geändert? Im Gegenteil ! Diese Partei sonnt sich mit den Schröderchen (spdchen) Armutsprogrammen.
Kommentar 11: Gerd Anold schreibt am 16.11.2019, 15:30 Uhr :
Für einen echten demokratischen Rechtsstaat wäre es eine Selbstverständlichkeit, daß niemand im 21. Jhd. unter 25 EUR-Stundenlohn arbeiten muß.
Antwort von Friedrich , geschrieben am 16.11.2019, 16:01 Uhr :
Kein Problem für einen "echten demokratischen Rechtsstaat" in dem dann Produzenten und Handel die Preise ganz "demokratisch" mindestens verdoppeln.
Antwort von Bernd Karstens , geschrieben am 16.11.2019, 16:46 Uhr :
@ Friedrich: Zu einem demokratischen Rechtsstaat gehört auch soziale Gerechtigkeit, daß da nicht Unternehmer in astronomischen Gewinnen aus diesem ganzen Lohnbetrug der AGENDA 2010 baden können, während ihre Angestellten sich in die Altersarmut rein malochen. Ein Minimum an sozialer Gerechtigkeit ist daher das BGE. Dann können es sich die Arbeitgeber überlegen, ob sie anständige Löhne für Arbeit zahlen oder ob sie niemanden für ihre Arbeit bekommen wollen.
Antwort von Uwe Sahlheim , geschrieben am 16.11.2019, 16:52 Uhr :
@ Friedrich: Nach Ihrer Preis-Inflationstheorie zufolge müßten die Aldi-Preise in die Höhe jagen, weil da auch Reiche mit ihren Millionen-Profiten und mit ihrem per SUV-Dinosaurier für Alle sichtbar zur Schau getragenen astronomischen Reichtum rein einkaufen gehen.
Kommentar 10: Johannes Beer schreibt am 16.11.2019, 15:28 Uhr :
Was nutzen 12€ Mindestlohn wenn zugleich die Kosten für Energie(Strom,Kraftstoff,Heizöl und Gas) durch die Decke gehen und um den Bürgern noch eins drauf zu setzen kommt pünktlich die Co2 und die Grundstückssteuer -- Stoppt diesen Wahnsinn und ändert euer Wahlverhalten.
Kommentar 9: S.Kalli schreibt am 16.11.2019, 15:26 Uhr :
Weder sind 12 € Mindestlohn ein Job-Killer noch ist es ein Rezept gegen Armut. Um den zukünftigen Lebensunterhalt, Miete und Energie begleichen zu können, ist es zu wenig zum Leben und zum Sterben zu viel. Auch die noch ausstehenden Kosten für den Klimaschutz sind hierbei noch nicht berücksichtigt. Das Bruttogehalt dürfte bei ca. 1700,00 € liegen.
Kommentar 8: Fred Ammon, Halberstadt schreibt am 16.11.2019, 15:24 Uhr :
Der Mindestlohn ist weder ein Jobkiller noch ein Rezept gegen Armut ! Er ist auch kein Verdienst der Politik, sondern die notwendige Antwort auf " importiertes Lohndumping ". Der Mindestlohn löst im Grunde auch nicht das Problem, weil er in vielfältiger Weise umgangen werden kann, z.B. durch Leiharbeiter. Es sollte ein moralisches Gebot sein, dass Arbeitgeber ihre Leute so bezahlen, dass diese - einschließlich der Mieten - davon leben können. Hinzuverdienende Ehefrauen werden leider auch zu "Spielverderbern", wenn sie sich den Arbeitgebern billig anbieten. Die Alleinverdienenden haben das Nachsehen. Nun hat die Industrie auch noch Arbeitsplätze in Billiglohnländer verlagert und ganze Fabriken "exportiert". Damit ist die Möglichkeit für "einfachere Arbeitsplätze" im eigenen Land reduziert. Mit Mindestlöhnen bekommen wir das auch nicht mehr "in die Reihe". -
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 11:54 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 7: Wolfgang M schreibt am 16.11.2019, 15:20 Uhr :
Das BVerfG definiert heutzutage immer mal wieder die Menschenwürde über das Einkommen (Versorgung der Flüchtlinge, Reduzierung des Hartz4). Eigentlich ist das pervers. Das Mindesteinkommen zum Leben und das menschenwürdige Einkommen wird gleichgesetzt.
Kommentar 6: R.Ger(lach) schreibt am 16.11.2019, 15:16 Uhr :
12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut? Nachdem man den Arbeitsmarkt zu diesem Flickenteppich gemacht hat und dann auch noch auf/über Fachkräfte aus dem Ausland wartet und freut, mit Sicherheit KEIN Rezept gegen Armut.
Kommentar 5: Wolfgang M schreibt am 16.11.2019, 15:14 Uhr :
Aus gutem Grund wurde vereinbart, dass der Mindestlohn zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften vereinbart wird. Mindestlohn dürfte kein Thema bei Wahlkämpfen sein. Trotzdem (g)eifern Parteien um den höchsten Mindestlohn. Mindestlohn geht die Politik nichts an! Journalisten können versuchen, Druck auszuüben. Aber er dürfte nichts bewirken.
Antwort von Dieter Kolinski , geschrieben am 16.11.2019, 15:45 Uhr :
Doch !
Antwort von Dorian H. , geschrieben am 16.11.2019, 16:05 Uhr :
@Wolfgang M:Die Tarifbindung liegt bei nur noch ca. 50% aller Betriebe.Da gibt`s keine Tarifpartner, sondern nur Herren und Untergebene.Sollte man ja schon mal gehört haben.Und für Leihfirmen gibt es zum Teil grottenschlechte Tariflöhne.Übrigens 12€/Std. für einen Facharbeiter bedeuten weniger als 2000€ brutto im Monat (bei unterstellten 160 Monatsstunden).
Kommentar 4: Ernst Müller schreibt am 16.11.2019, 15:06 Uhr :
Die Frage zeigt doch, der Mensch, eine menschenwürdige Lebensweise gehört in den Vordergrund. Gewinne , Ausbeutung, gleichsam schon Massenarbeiter - Haltung die letztlich zu Lasten der aufrichtigen Steuerzahler, der Sozialkassen durch Aufstockung generiert werden, müssen weg. - Selbstverständlich mindestens EU- weit. Nebenbei noch ein Rezept für ein akzeptiertes Europa der Gerechtigkeit !
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.11.2019, 17:49 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Antwort von Steffen Bartels , geschrieben am 16.11.2019, 18:09 Uhr :
Damit, haben Sie verdammt recht!!!
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 17.11.2019, 09:37 Uhr :
". . . Selbstverständlich mindestens EU- weit. . . ." Genau: EU-weit Mindestlöhne und -gehälter, dann hört auch die Wanderung auf und die Länder behalten IHRE Fachkräfte. Aber das Gegenteil soll der Fall sein. Wozu hat man denn EU gemacht? So kann sich Deutschland in aller Welt der Fachkräfte bedienen und schaffte so ganz nebenbei schon mal den Meisterbrief ab. Die Folgen sind doch keine Mindest- und menschenwürdigen Löhne und -gehälter. Nur: Wenn schon Europäische Union, dann richtig und menschenwürdig und nicht mit Krediten vollpumpen, die auch kein Land zurückzahlen kann - oder soll? "Deutschland macht 2,9 Milliarden Gewinn mit Griechenland-Hilfe Deutschland, Zahlmeister Europas? Der Eindruck wird gerne erweckt, aber in Sachen Griechenlandhilfe hat der Bundeshaushalt auch profitiert." Und eine frühere Rückzahlung bedarf der "Genehmigung" und sieht man skeptisch. Warum wohl?
Kommentar 3: Steffen Bartels schreibt am 16.11.2019, 15:04 Uhr :
Eine Schande für jeden, der auf 14€"haengengeblieben"ist-nach 30 Arbeitsjahren!!! Lächerlich!!!