Ihre Meinung zum Thema: Wahlpleiten und Dauerstreit – Schafft die Union sich selbst?
___________________________________________________________ Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis. ___________________________________________________________
Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch! Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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@ "Petra Singer ", heute, 11:28 Uhr: "... da es ja bestimmt auch um das Flüchtlingsthema gehen wird und ich die Meinung von Herrn Weimer dazu aus vielen Presseclubs kenne, würde ich ihm sehr gern mal die Frage stellen, wie ER das damals im September letzten Jahres gehändelt hätte. ... " Hr. Orban wollte die Flüchtlinge an der EU-Grenze registrieren, wie es Dublin vorschreibt. Die Flüchtlinge wollten sich in Ungarn nicht registrieren lassen. Man hätte Ungarn bei der Registrierung helfen müssen und nicht die Flüchtlinge unregistriert in Deutschland einwandern lassen dürfen. Nebenbei: Von überall gab es übrigens Bilder. Von den "katastrophalen Zuständen" in Ungarn komischerweise keine. Waren die Zustände dort schlechter als vor dem LaGeSo in Berlin?
Tanja D.
schreibt am
25.09.2016, 14:59 Uhr
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Der normale tägliche Alltag der kleinen Bürger sieht nun mal anders aus, als es in abgehobenen Ideologien und Lieblingsthemen von etlichen Politikern und Medien dargestellt wird. Zuhören und teilnehmen, kann da helfen, um zur Wirklichkeit zu finden.
Martin Schodlok
schreibt am
25.09.2016, 14:59 Uhr
:
In History Live betonte Bassam Tibi (vorhin – um 00:00 Uhr wird es bei Phoenix wiederholt), dass dem islamistischen Terrorismus die Legitimität nur islamisch begründet zu nehmen sei. Leider hat Abdul Ghaffar Khan den Aufstieg bin Ladens nicht mehr miterlebt. Khan hätte ihm entgegnet, dass recht verstandener Islam immer gewaltfrei bleiben müsse; viele seiner Anhänger starben den Märtyrertod gegen das britische Kolonialregime. Mit dieser Botschaft sollte man einwandernde Muslime begrüßen: Khans Autobiografie „Mein Leben“ wird immer noch zu wenig gelesen. Der Wert, den Christen (oder wenigstens: Abendländler) mit den Migranten teilen könnten, ohne darauf bestehen zu müssen sie müssten Christen werden, ist diese Gewaltlosigkeit (die sich leider mit deutschen Rüstungsexporten schlecht verträgt, was, lieber CDU-Generalsekretär Tauber, der allerchristlichsten Dreieinigkeit von Kauder, Heckler & Koch nur schwer einleuchten wird). Siehe Kommentar von 10:30 Uhr.
Kommentare zum Thema
@ "Petra Singer ", heute, 11:28 Uhr: "... da es ja bestimmt auch um das Flüchtlingsthema gehen wird und ich die Meinung von Herrn Weimer dazu aus vielen Presseclubs kenne, würde ich ihm sehr gern mal die Frage stellen, wie ER das damals im September letzten Jahres gehändelt hätte. ... " Hr. Orban wollte die Flüchtlinge an der EU-Grenze registrieren, wie es Dublin vorschreibt. Die Flüchtlinge wollten sich in Ungarn nicht registrieren lassen. Man hätte Ungarn bei der Registrierung helfen müssen und nicht die Flüchtlinge unregistriert in Deutschland einwandern lassen dürfen. Nebenbei: Von überall gab es übrigens Bilder. Von den "katastrophalen Zuständen" in Ungarn komischerweise keine. Waren die Zustände dort schlechter als vor dem LaGeSo in Berlin?
Der normale tägliche Alltag der kleinen Bürger sieht nun mal anders aus, als es in abgehobenen Ideologien und Lieblingsthemen von etlichen Politikern und Medien dargestellt wird. Zuhören und teilnehmen, kann da helfen, um zur Wirklichkeit zu finden.
In History Live betonte Bassam Tibi (vorhin – um 00:00 Uhr wird es bei Phoenix wiederholt), dass dem islamistischen Terrorismus die Legitimität nur islamisch begründet zu nehmen sei. Leider hat Abdul Ghaffar Khan den Aufstieg bin Ladens nicht mehr miterlebt. Khan hätte ihm entgegnet, dass recht verstandener Islam immer gewaltfrei bleiben müsse; viele seiner Anhänger starben den Märtyrertod gegen das britische Kolonialregime. Mit dieser Botschaft sollte man einwandernde Muslime begrüßen: Khans Autobiografie „Mein Leben“ wird immer noch zu wenig gelesen. Der Wert, den Christen (oder wenigstens: Abendländler) mit den Migranten teilen könnten, ohne darauf bestehen zu müssen sie müssten Christen werden, ist diese Gewaltlosigkeit (die sich leider mit deutschen Rüstungsexporten schlecht verträgt, was, lieber CDU-Generalsekretär Tauber, der allerchristlichsten Dreieinigkeit von Kauder, Heckler & Koch nur schwer einleuchten wird). Siehe Kommentar von 10:30 Uhr.