Presseclub
Raus aus der Kohle, weg vom Diesel – muss Deutschland mehr fürs Klima tun?
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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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926 Kommentare
Kommentar 926: Werner schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Im WDR nichts Neues. Schade.
Kommentar 925: Wolfgang schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Wetterphänomene. Katastrophen. 25 Prozent nur noch Insekten. Die fliegenden ... Was ist mit denen am und im Boden? Und dann leugnen auch Leute Klimawandel und menschlichen Einfluß?
Kommentar 924: Martin Schodlok schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Die Franzosen also hübschen ihre Klimawerte mit CO-2-freundlicher Kernkraft auf. Da wäre darüber nachzudenken, das in Deutschland genauso zu tun. Gebrauchte Brennelemente liessen sich auch sicher lagern: Man muss sie mit Glas ummanteln, dann fällt es nicht ins Gewicht, ob das Endlager wassersicher ist oder nicht. Eine Brückentechnologie, auf die vielleicht nicht verzichtet werden sollte.
Kommentar 923: Urs schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Zu meinem ersten Beitrag gestern: Die "Moderation" will mich wohl nicht verstehen. Ich brauche auch keine Bemerkung von dort, wann jemand nicht da war. Eine kurze Suche z.B. nach Frau Ursula Weidenfeld + Presseclub zeigt, daß sie bereits oft auf dem Stuhl saß. Der Presseclub schweigt sich weiter über die Besuchsfrequenz auf. Dabei gibt es 30000 Medien hier und noch viel mehr Menschen ...
Kommentar 922: Ulf Lindermann schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Vor 100 Jahren glaubten die Menschen, daß die Erdressourcen unendlich seien. Heute glauben die Menschen, daß die Windenergie unendlich wäre.
Kommentar 920: Romanus Wegener schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Die Verbrennung fossiler Energieträger erwärmt das Klima. Die ungenügend gefilterte Verbrennung fossiler Energieträger schädigt den menschlichen Organismus. Dies ist wissenschaftlich vielfach bewiesen. Die Subventionierungen von umweltschädlicher Kohle, Dieselkraftstoff und Kerosin müssen daher endlich drastisch zurückgefahren werden. Der fossile Energieverbrauch muss gesenkt werden, ggf. stärker besteuert werden. Dieses muss selbstverständlich sozialverträglich geschehen. Dazu müssen in Deutschland die Löhne und Gehälter der unteren und mittleren Arbeitseinkommen erheblich erhöht werden. Dies hätte auch den Vorteil dass durch mehr Einzahlungen in die Sozialkassen die zukünftige millionenfache Rentenarmut etwas abgemildert würde.
Kommentar 919: T.Chemnitzer schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Das Dumme ist: Wehe es wird zuviel und zu früh abgeschaltet. Es dauert Monate bei EINEM trad. Kraftwerk es wieder ans Netz zu bekommen. Das Problem verzehnfacht sich, sollte stückweise zu früh abgeschaltet werden. Was wird mit dem Netz und den Umspannwerken. Nach China damit ?
Kommentar 918: Verena schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Der erste Schritt sollte doch sein, aus Klimaschutzgründen obszön übermotorisierte Fahrzeuge zu verbieten. Aber das geschieht nicht und sie werden auch noch fleißig gekauft, die Preise scheinen auch keine Rolle zu spielen. Vor diesem Hintergrund wirkt es erstens vorgeschoben, so zu tun, als wäre Klimaschutz ein allgemeine angestrebtes Ziel. Zweitens zeigt es, dass es den Deutschen gut geht. Der Wohlstand ist auf sehr hohem Niveau. Vielleicht auf zu hohem.
Kommentar 916: Tom Schmidt schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Noch zu dem Beitrag hier im Buch, Kernenergie sei laut gerichtsurteil nicht CO2-frei: diese Rechnung (inkl. Bauaufwand Wartung Transport usw.) gilt natürlich entsprechend auch für Photovoltaikzellen, und Windräder.
Kommentar 915: Julius Bäke schreibt am 12.11.2017, 14:59 Uhr :
Es ist sehr abgebrüht und unglaublich frech wenn CDU/CSU und besonders die FDP jetzt auf die GRÜNEN schimpfen, die zu recht betonen, sie, die Grünen möchten endlich das umsetzen was auch CDU/CSU und FDP seit vielen Jahren in Sachen Umwelt- und Klimaschutz - schriftlich nachlesbar - vorgeschlagen haben. Bündnis 90 / Die Grünen sind schon sozial- und rentenpolitisch auf neoliberaler Linie mit FDP, CDU, CSU und AfD. Wenn sie auch noch umwelt- und klimapolitisch auf diese menschenverachtene Linie umschalten werden sie garnicht mehr benötigt. Wenn FDP, CDU, CSU weiterhin die kurzfristigen Profitziele der deutschen Industrie unterstützen gefährden sie zukunftsträchtige Arbeitsplätze in Deutschland.
Kommentar 914: Ron B. schreibt am 12.11.2017, 14:58 Uhr :
Leider muss man konstatieren: Immer wieder steht ein Thema im Vordergrund: Geld! Na dann, Hoffen wir, dass es irgendwann essbar sein wird.
Kommentar 913: Ulf Lindermann schreibt am 12.11.2017, 14:58 Uhr :
Und welchen ökologischen Fußabdruck hat diese Presseclub-Sendung wieder mal hinterlassen ? Oder ist auch nur einer der Studio-Teilnehmer mit dem Fahrrad zum WDR gekommen ?
Kommentar 912: Heide Sand schreibt am 12.11.2017, 14:58 Uhr :
Der Klimawandel ist nicht der einzige Grund für Migration aber einer davon und er wird immer mehr werden.
Kommentar 911: Rainer Geißeler schreibt am 12.11.2017, 14:57 Uhr :
Da die Energiewende in Deutschland bisher durch großzügige Rabatte für große Energieverschwender hauptsächlich von den kleinen Energieverbrauchern finanziert und damit das Energiesparen in der Regel bestraft wurde, verschwanden alle technischen Innovationen, die auch den Kleinen nützt, in den Schubladen der Großen, die sich die Patentrechte auch leisten können. Darüber hinaus gilt durch die ungebrochene Machtfülle der Versorgungs-Lobby mit fossilen Energieträgern und ihr taktischer Einsatz als politische Waffe das Energiesparen nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit noch immer als wirtschaftsschädliches Verhalten. So ist der Ausstieg der USA aus der längst als hohle Nummer der leeren Absichtserklärungen entlarvte Klimaabkommen zumindest ein ehrliches Eingeständnis dieser globalen Klimakungelei, weil einige US-Bundesstaaten so wie NRW in Deutschland den geplanten Ausstieg aus der Braunkohle ohne finanziellen Ausgleich wirtschaftlich und sozial gerecht kaum verkraften können.
Kommentar 910: Müller schreibt am 12.11.2017, 14:57 Uhr :
So lange jeder fünfte Wagen ein hochmotorisierter "SUV" ist, ist jede Klima-Diskussion hierzulande heuchlerisch.
Kommentar 908: Schorsch schreibt am 12.11.2017, 14:57 Uhr :
Mich würde mal interessieren, wie der CO2-Ausstoß und dessen Ab-, bzw. Zunahme feststellt wird. Wird das theoretisch berechnet, z.B. über Kohle-, Benzinverbrauch, etc.? Oder wird real gemessen? Wobei sich da die Frage stellt, wie Luftbewegung über die Grenzen berücksichtigt wird? Und wie werden Unterschiede von natürlichem und menschengemachtem CO2 festgestellt?
Kommentar 905: R. Gerlach schreibt am 12.11.2017, 14:56 Uhr :
„Kommentar von "Tom Schmidt", heute, 11.11.2017,14:47 Uhr: Eine weitere technisch absurde Behauptung von Frau Kemfert war, das Abschalten von 20 Kohlekraftwerken sei unproblematisch, weil dass Überschuss-Strom sei. Tatsächlich ist der nicht grundlastfähige Wind- und Solarstrom der Überschuss-Strom, weil er bei Windstille und Dunkelheit komplett ausfallen kann, wie z.B. an 10 Tagen im Januar 2017 geschehen. ...“ Und genau da kämen m. E. Pump-Speicher-Werke genau richtig. Das wäre eine, wenn nicht DIE Alternative.
Kommentar 904: Pia schreibt am 12.11.2017, 14:55 Uhr :
Was uns diesmal aufgefallen ist, das ist die erkennbar große Kompetenz sowohl am tisch wie auch bei der Nachgefragt-Runde. Schon mal die Sendung noch mehr Spaß. Vom einen oder anderen eher miesepetrig ausgefallenen Beitrag im Gästebuch abgesehen, war das diesmal insgesamt doch eine richtig ansprechende Presseclubausgabe.
Kommentar 903: Wolfdietrich thürnagel schreibt am 12.11.2017, 14:55 Uhr :
Moin Moin zum Jahreswechsel fährt der erst BrennstoffzellenLKW IN DEN USA auf die Straße. Der erste reguläre BrennstoffzellenZug hamburg. Cuxhaven 16 weiter Lok/Züge sind bestellt weil die 4 !! Jährige Erprobung positiv abgeschlossen ist Lauter "alte" am Tisch Zukunft ist scho passiert. Viel Freude am Tisch. Nicht so Anonym von Regierung und dagegen Politik!!!
Kommentar 902: wolfgang franz-josef antonius bültemeyer schreibt am 12.11.2017, 14:55 Uhr :
Regierungsbildung: Die Exit-Option wenn es beim KLIMA nicht KLAPPT. CDU, CSU, FDP und Grüne behaupten, sich näher gekommen zu sein. Aber aus einem Notbündnis wird keine tragfähige Regierung. Für Merkel gäbe es noch einen anderen Weg. Jamaika wird sehr überschätzt. Nicht erst seit den Zeiten von Bob Marley haftet der Karibikinsel der Ruch von verwegenem Abenteuer, Marihuana und wilder Musik an. Dabei ist das Eiland in Wahrheit von schweren sozialen und wirtschaftlichen Problemen, Drogenmissbrauch, Massentourismus und einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt gezeichnet. Keine Spur von Tropenparadies. Auch die Möchte-ungern-Jamaikaner in Berlin befinden sich nach drei Wochen quälender Sondierungen in einem alles andere als paradiesischen Zustand. Eher machen sie den Eindruck von Ehepartnern, die die Scheidung vor oder schon hinter sich haben. Statt Vertrauen aufzubauen, die Grundlage jeder auch politischen Partnerschaft, ist fast jede Äußerung eines oder einer der Beteiligten v ...
Kommentar 900: Ulf Lindermann schreibt am 12.11.2017, 14:55 Uhr :
3 Firmen konkurrieren um einen Kunden. Macht gemittelt für jede Firma 66,6 % sinnlos geleistete Arbeit und Verkehrsbelastung. Und das bedeutet wiederum: 3x 66,6 % mehr an vermeidbarer Klima-Belastung. Echte, staatlich unverfälschte Marktwirtschaft würde bedeuten, daß die mieseren 2 Firmen schließen und nicht mehr länger vom Staat mit Subventionen durchgefüttert werden und nicht mehr länger Markt, Umwelt und Klima belasten. Die so nicht mehr benötigten Mitarbeiter werden sozial durch´s Bedingungslose Grundeinkommen aufgefangen, anstatt daß eine AGENDA 2010 sie zu Sündenböcken der Misere abstempelt.