Presseclub
Nichts mit lässig – der holprige Weg zu einer Jamaika-Koalition in Berlin
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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700 Kommentare
Kommentar 700: Werner schreibt am 22.10.2017, 14:59 Uhr :
Konnte das Publikum etwas aus der Sendung lernen? Ich habe nichts gehört.
Kommentar 699: Norbert schreibt am 22.10.2017, 14:59 Uhr :
Über den Hype für die Partei mit dem rassistischen Programm kann ich mich nur wundern. Ebenso, warum von einem Rechtsruck geredet wird. Das ist ein Prozeß der jetzt Ausdruck im Wahlprogramm findet. Und der z.B. im Wahlergebnis Niedersachsens keine Bestätigung findet.
Kommentar 698: Ulli schreibt am 22.10.2017, 14:59 Uhr :
Gute Presseclub-Ausgabe heute. Weiter so.
Kommentar 697: Urs schreibt am 22.10.2017, 14:59 Uhr :
Die Sendung war nicht überzeugend. Bei der Podiumsauswahl wenig überraschend. Ich lese die Springerpresse nicht. Dafür wird das jetzt im ör-TV serviert. Würde Focus es schaffen etwas zu fokussieren ... Und für solche Sendungen zahle ich? Da ist ja Fußball sinnvoller.
Kommentar 696: Franzisca Hagenkötter schreibt am 22.10.2017, 14:59 Uhr :
Auf die von Herrn Hebel mehrfach vorgetragene extrem ungleiche Vermögens- und Einkommensverteilung wurde nicht eingegangen. Und so wird es auch in der möglichen zukünftigen Koalition sein. Die extrem ungleiche Vermögens- und Einkommensverteilung wird weiter gehen; verstärkt durch zukünftige millionenfache Rentnerarmut. Es wird weiter privatisiert und kommerzialisiert. Legitimiert vom Wahlvolk. - Jedes Volk hat die Regierung ...
Kommentar 693: R. Asmus schreibt am 22.10.2017, 14:59 Uhr :
Die Unterschiede innerhalb von Schwarz-Gelb-Grün liegen viel mehr in der parteipolitischen Fassade als in der tatsächlichen Begünstigung der Besserverdiener. Es geht hierbei im Grunde hauptsächlich um die Verteilung der Begünstigungen durch die Lobbys, sodass die abgeordneten gelben und grünen Neulinge ihren jeweiligen Anteil auch mit ihrem verfassungsmäßig geschützten Gewissen vereinbaren können. So können nun allein die Kleinverbraucher der Unter- und unteren Mittelschicht sehr bequem mit den Kosten für den Umstieg der deutschen Energieproduktion auf erneuerbare Energieträger belastet werden, etwa durch großzügige Rabatte für Großverbraucher oder Abschreibungsmodelle für Projekte mit Öko-Etiketten(-Schwindel). Jedenfalls gibt es in Bezug auf die Begünstigung der Steuervermeidung für Besserverdiener bei den Schwarz-Gelb-Grünen kaum Trennendes und hinsichtlich der sozialen Herkunft kommt im Jamaika-Bündnis nur zusammen, was zusammengehört - insbesondere im Verhältnis zum Sozialabbau.
Kommentar 692: Doro schreibt am 22.10.2017, 14:58 Uhr :
Kommentar von "Dorian H.", heute, 14:32 Uhr. - Sie schienen sich da ja angesprochen zu fühlen.
Kommentar 691: B.Tester schreibt am 22.10.2017, 14:58 Uhr :
Zur Zeit läuft gerade eine Doku die inressant ist sich anzusehen Die 17.10.17 mdr Lexi TV Armes deutschland –Reiches deutschland
Kommentar 690: Kati schreibt am 22.10.2017, 14:57 Uhr :
Eine sehr gute Sendung heute - Danke allenthalben"!
Kommentar 689: D.B. schreibt am 22.10.2017, 14:56 Uhr :
Ich habe dieses Jahr die AFD gewählt und freue mich jetzt auf eine echte Opposition. Die Worte des Herrn Gauland lösten bei mir am 24.09. einen Freudentaumel aus; ich bin gespannt. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Kommentar 688: Ellen schreibt am 22.10.2017, 14:56 Uhr :
Auch wenn es notorischen Merkelbashern ein schwacher Trost ist: Wer hier Hartz Iv bekommt, dem steht immer noch mehr zur Verfügung als in vielen anderen Ländern mit einer Stelle. Traurig, ist aber auch Teil der Wahrheit. So schlecht geht es Deutschland nicht, wie immer getan wird.
Kommentar 687: S. Maus schreibt am 22.10.2017, 14:55 Uhr :
Alle sprechen nun aufgescheucht von der "Digitalisierung" für Deutschland in der Politik. Merkel ist seit 12 Jahren in verantwortlicher Position. Seit Jahren ist die Problematik bekannt. Diskussionen darüber verlaufen in Dtld. wie in einer Endlosschleife. Genauso die Thematik bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Niemand hat wirklich den Willen, daran etwas zu ändern. Der ländl. Raum hat einen extremen Nachholbedarf, was schnelles Internet betrifft. Seit langer Zeit lehnt die Dt. Telekom Investitionen aus Wirtschaftlichkeitsgründen ab. Daran wird sich auch nichts ändern. Da hier nicht mehr zu retten ist, wollte man nun wenigstens Vorreiter in der neuen Funktechnik 5G in Dtld. werden. Und man höre und staune. Die Dt. Telekom ist beim Ausbau des Netzes ganz aktiv. Leider in den USA und nicht hier. Ähnlich wie andere Infrastrukturprojekte (Straßenbau) müssen solch grundlegende Voraussetzungen für die Ökonomie von morgen zur Not von staatlicher Seite angegangen werden.
Kommentar 686: Kurt schreibt am 22.10.2017, 14:55 Uhr :
Kommentar von "Manfred Hermann", heute, 14:19 Uhr: Danke für die treffenden Ausfühlrungen!
Kommentar 684: Dieter B. schreibt am 22.10.2017, 14:53 Uhr :
Wir Deutsche, die noch die deutsche Leitkultur leben und deutsche Tugenden pflegen, haben mit rd. 13% die AFD in den Bundestag gewählt. Aus welchem Grund sind zwei kleinere Parteien, vorallem die "Grünen" in der Koaltionrunde? Die CDU/CSU täte gut daran, die AFD in ihre "Reihen" zu holen; Diese auf ihr "sauberes rechtes Profil" zu "schleifen" um dann mit Denen politisch zu punkten. Die CDU/CSU hat rechts ansonsten nichts; links steht der "Block", wenn es darauf ankommmt immer geschlossen und gemeinsam: "SPD"/Linke"/Grüne" Mir graut vor der Zukunft.
Kommentar 683: Schmidt schreibt am 22.10.2017, 14:53 Uhr :
Also, das Flüchtligsthema dürfte insgesamt wohl weniger relevant sein. Zum einen, weil es nur wenige Leute direkt betrifft und bloß gerne zum Poltern vorgeschoben wird, so als sei 2015 die Welt untergegangen, und zum Zweiten, weil es inzwischen doch längst im Griff ist. Merkel ist zudem bald viermal nacheinander gewählte Kanzlerin. So gering kan also die Zustimmung insgesamt nicht sein, wie hier immer getan wird. Da sollte man schon der Wahrheit die Ehre geben. Fakt ist: Deutschland geht es insgesamt gut.
Kommentar 681: Maria schreibt am 22.10.2017, 14:49 Uhr :
Sagen wir so: Wer ab und zu Zeitung liest, und da nicht nur den Sportteil, dem kann auch nicht entgangen sein, dass es de facto gar keine Wechselstimmung gab.
Kommentar 680: Mandy W. schreibt am 22.10.2017, 14:49 Uhr :
Dem kann man nicht zustimmen, dass Politik mit den Umständen im Land nichts zu tun hätte. Alles haben sie gesteuert, Neoliberalisierung, Globalisierung, Migrationsströme ins Land, auch den Ton bestimmen sie ganz entscheidend mit und auch wenn die Wirtschaftsform die Grundage für ihre Entscheidungen ist, so treffen sie doch die Entscheidung und machen halt, was denen in den Kram passt. Sie rühmen sich ja auch damit, dass sie so gerne gestalten und genau das tun sie mit Steuergesetzen und Beamtengesetzen zur Verteilung des Vermögens im Land. Also wer meint, die da oben machen schon alles richtig, hat Demokratie nciht verstanden, denn die 4. Gewalt sollte die Presse sein, denn man weiß, dass selbst bei den lupenreinsten Demokraten kommt es zu Unregelmäßigkeiten, Fehlentscheidungen und Kungelei. Und deshalb muss jetzt diese Gewalt von den Foren aus mitgestaltet werden, weil die Presse eingeschläfert worden ist und lange keine Opposition mehr gab.
Kommentar 679: Siegfried schreibt am 22.10.2017, 14:49 Uhr :
Ich muss lachen. Früher war es so, dass ein Genie Menschen an sich band, mit denen er eine Partei gründete. Heute werden Parteien gegründet, die auf der Suche nach einem Genie für ihre Parteien sind. Na Prost Mahlzeit.
Kommentar 678: Carmen schreibt am 22.10.2017, 14:48 Uhr :
Diese Schießbefehl-Thematik, afrikanische Rassenthesen, Liberalisierung des Waffengesetzes - wie viele Entgleisungen darf sich eigentlich eine Partei in Deutschland leisten und zugleich noch gewählt werden? Es ist über alle Maßen erschreckend, wie wenig die vielen Nichtwähler offenbar nachgedacht haben, die solchen Gruppierungen launig mal eben ihre Stimme geben. Rechtsnationale Parteien haben in keinem einzigen Parlament hierzulande irgendetwas zu suchen. Das Gefährlichste an ihnen ist, dass sie jetzt einen auf seriös machen und sich so darstellen, als wären sie ja ganz normal. Warum können so viele Bürger in diesem Land nicht verantwortungsvoll wählen, sondern lassen sich aufs Glatteis führen? Hatten wir das nicht schon mal in den Dreißigern?
Kommentar 676: Harry Niebuhr schreibt am 22.10.2017, 14:46 Uhr :
@ "T. Knopp, heute, 14:00 Uhr: 'Jamaika wird die Neoliberalisierung aller Bereiche weiter fortführen ...'" +#+#+ Hoffentlich haben Sie recht, denn ich würde "neo-liberal" als "neu" und "dem Gedanken der (bürgerlichen) Freiheit verbunden" übersetzen. Was kann es besseres geben?
Kommentar 675: Müller schreibt am 22.10.2017, 14:46 Uhr :
Das eigentliche Problem ist doch der Rechtsruck. Wer schon ein bisschen weiterdenkt, dem macht er Angst, andere verharmlosen ihn noch, werden aber später nach und nach auch merken, dass sie sich verschätzt haben. Manche haben sich einfach verwählt: Sie meinen soziale Ungleichheiten und Hartz IV, aber sie wählen Rechtspopulismus. Damit wird es dann nur schlimmer. Sie haben am Thema vorbeigewählt. Wer nicht wählen kann, sollte künftig einfach zuhause bleiben und sich einen schönen Sonntag machen.
Kommentar 673: Eberhard Brandt schreibt am 22.10.2017, 14:43 Uhr :
Herr Schäuble musste gehen und Herr Lindner muss kommen, weil die schwarze Null nicht mehr realistisch ist: Verteidigung, Migranten, Atomkonzerne, Banken (brauchen sichere Staatsanleihen als Sicherheit). Übrigens die Mütterrente wird aus der gesetzlichen Versicherung bezahlt, Frau Hellman.
Kommentar 670: Thea Böhm schreibt am 22.10.2017, 14:41 Uhr :
Positiv hervorheben kann man die neuen Gesichter im PC. Das macht es wieder interessanter und lebendiger. Sie sind noch nicht so eingefahren in ihren Worten und Argumenten und wirken mutiger und klarer. Sehr gute Auswahl und wirklich gute Beiträge. Trittin wird ein Amtbekleiden, vielleicht den AUßenminister, Cem könnte das auf gar keinen Fall, er sollte kein Ministerium übernehmen auch KGE nicht, aber vielleicht sollten die Grünen das Verkehrsministerium übernehmen und das Landwirtschaftsministerium. CSU natürlich Inneres mit Sicherheit und Bildung und CDU nimmt den Rest, wie Familie, Justiz Wirtschaft und Entwicklung. Na geht doch, jetzt muss man nur noch das Personal finden!! Wenn man aber meint, man könne das Migrationsthema irgendwie aussitzen, wird man sich über die nächste Wahl wundern, die Stimmmung ist bei Helfern und Betroffenen nicht rosig, man wird sich warm anziehen müssen, der Wind bläst einem heftig entgegen, wenn man vor die Tür tritt. Dort liegen große Probleme.
Kommentar 668: Steffi schreibt am 22.10.2017, 14:39 Uhr :
Offenbar kommen einige so gar nicht auf die Idee, dass Kanzlerin Merkel vielleicht w e g e n der humanen Politik 2015 erneut gewonnen hat und nicht "trotzdem"? Flüchtlinge nur als "Ansturm" zu begreifen statt zu fragen, wie vielen können wir noch helfen, ist eine leider gängig gewordene zynische Attitüde, die nicht in die Zeit nach der Aufklärung passt. Flüchtlinge sind genauso Erdenbürger wie wir, wir sind definitiv nichts Besseres.
Kommentar 666: Conny schreibt am 22.10.2017, 14:33 Uhr :
Draußen im Lande scheint es anders als in einzelnen Foren, durchaus eine schweigende Mehrheit der Jamaika-Befürworter zu geben. Die Unionsparteien haben jedenfalls, das können die einseitigen Merkelgegner alle nachlesen im amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl, die meisten Stimmen bekommen. Es ist nicht so bedeutend, wie immer getan wird, wie die Veränderungen zur Vorwahl waren. Dass die Union vom Stimmenanteil her niedriger lag als vor vier Jahren, lag eher daran, dass Nichtwähler dazugekommen sind, so dass die Bezugsgröße der gesamten Stimmen größer wurde. Deshalb ist die Union aber trotzdem nach wie vor stärkste Partei. Es wäre schon hilfreich, wenn das endlich auch alle respektieren würden - vor allem gerade diejenigen, die so gern von Demokratie reden. Es gab nun mal keine Wechselstimmung. Merkel bleibt, und das ist gut.
Kommentar 665: Dorian H. schreibt am 22.10.2017, 14:32 Uhr :
"Nele", heute, 13:47 Uhr schreibt :"Lustig ist, dass die meisten Kritikaster, die gleichsam wie aus Reflex stets über die Sendung kläffen, selbige aber offenbar doch bis zu Ende gesehen haben - und sie auch nächste Woche wieder schauen." - "Lustig ist, dass solche wie Nele (und ihre vielen Alias -Schwestern u. - Brüder), die gleichsam wie aus Reflex stets über die Gästebuchkommentare kläffen, selbige aber offenbar doch wieder mal durchgelesen haben (wie schon seit vielen Jahren) - dieses auch nächste Woche wieder tun werden."
Kommentar 664: E.Dreier schreibt am 22.10.2017, 14:31 Uhr :
@Neuester Kommentar von "D. Maschinski", heute, 14:12 Uhr: " Andere Europäer zahlen 20 c je KWh. Die Folge des EEG. "Hach da staunste was, in der DDR zahlte man 8 lumpige Ostpfenigge,und das Jahrzehnte.Kannste mal sehen wir stark der Ostpfennig war und wie Stark die Ostmark! Von wegen Aluchips, die waren noch Wertvoller als der heutige €uro! Meine Miete damal 35 Ostmärker, heute 351,-€, wie sihts bei euch aus.Lasst merkel mit ihrer Gurkentruppe weiter so wurschteln und die sozialen Wohltaten werden bald unbezahlbar bleiben.Nur Mut merkel wird uns noch alle schaffen.Zumindest solange bis sie aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt. Wenn das geschieht werden Volksfeste gefeiert werden.So soll es sein. Eine Postkarte 10 Pf., ein Bief 20 Pf, Bankgebüren unbekannt,Zuzahlung in die Krankenkasse ein Fremdwort, Herr gerlach weiß und kennt das alles noch. Mein Lohn damals über 1000,-Märker, meine Rente heute unter 800,-€. Wo war es nun besser zum Leben?
Kommentar 662: Karina Mayer schreibt am 22.10.2017, 14:28 Uhr :
von "Kathrin", heute, 12:27 Uhr: Ich wähle zwar nicht die AFD stimme ihnen aber voll zu. Es ist schon merkwürdig, dass 2 MINI Parteien die zusammen, gerade mal ein paar mehr Stimmen als die AFD bekommen haben , so eine große Welle machen. Wo bleibt der Antrag der Grünen den aufbeblähten Bundestag zu verkleinern. Die Kosten tragen die kleinen Leute, Arbeiter und Rentner egal was die da OBEN treiben. Eins haben Grüne und FDP gemeinsam, gewählt wurden sie von Leuten mit $$$$$$
Kommentar 660: Esther schreibt am 22.10.2017, 14:27 Uhr :
Die Unterhändler bzw. die Sondierungskommissionen der Parteien werden schon wissen, was sie machen. Seien wir lieber froh, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die sich politisch engagieren. Von der Couch aus meckern ist immer leicht, auf den Straßen pöbeln auch. Die allgemeine Verwahrlosung und Verlotterung im Diskussionsstil kam nicht von oben, sondern von der Unterschicht und der abrutschenden Mittelschicht. Die Ursache ist die Globalisierung, Digitalisierung und Kommerzialisierung - nicht die Politik. Politiker sind heute auch nicht weniger arrogant als früher. Mit Politikern hat die von der Globalisierung her rührende, ungleiche Vermögensverteilung, die zum Beispiel ja immer angeprangert wird, kaum etwas zu tun. Deshalb ist es erst mal gut, wenn die Regierung aus den etablierten Parteien gebildet wird.
Kommentar 659: Clementine schreibt am 22.10.2017, 14:27 Uhr :
Die CSU wird oft als Quertreiber hingestellt. Tatsache ist, dass Bayern den größten Flüchtlingsansturm erlebte und diesen besser bewältigte als andere Bundesländer, die Bayern ständig kritisieren. Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sind die Geberländer innerhalb der "Transferunion Deutschland", das wiederum der größte Nettozahler innerhalb der EU ist. Bayern trägt daher entscheidend zur sozialen und wirtschaftlichen Stabilität in Deutschland bei. Die Einführung der Flüchtlingsobergrenze entspricht dem Wunsch der Bevölkerungsmehrheit. Das wird gern verschwiegen. Über die österreichische Verstärkung der Grenzkontrollen am Brenner ist ein Großteil der deutschen Politiker klammheimlich erleichtert.
Kommentar 658: Inka schreibt am 22.10.2017, 14:26 Uhr :
Vorige Woche haben zu dem Thema, das heute im Presseclub behandelt wurde. auch die "heute-show" und die "Anstalt" hervorragende Pointierungen gebracht. Sehr zu empfehlen!
Kommentar 657: Conrad schreibt am 22.10.2017, 14:26 Uhr :
Wenn man was gerechtes machen will sollte man die Agenda 2010 die zur Armut führt ganz schnell abschaffen!
Kommentar 656: Michael Seitter schreibt am 22.10.2017, 14:26 Uhr :
Warum fand in der FDP niemals eine Mitgliederbefragung über die besten 20 ökol. - in der Pipeline befindlichen (vielleicht auch nur Fundraising...) Projekte statt? Weil dann diese angeblich bürgerlichen für ihre Ideologie immer die Verteufel-ung aller anspruchsvolleren Standards gebraucht wird? Dann haben aber alle Internetpöbler sich nur bei diesen Beschützern der Demokratie und der sozialen Marktwirtschaft auch bis hin zur irrationalen Meinungsfreiheit und völligen Ignoranz hin - ein Beispiel genommen. Auch die bürgerl. Zeitungen dürfen in 200 Ausg. keine 5 sowohl CO2-reduzierenden als auch wirtschaftlich erfolgreiche und auch ansonsten alle Lebensgrundlagen sichernde Firmen schreiben. So eine Leserumfrage sollte die Grundlage für jede Berichterstattung sein, dann könnten die Zeitungen auch als Helfer von mehr sozialem und ökologischen Fundraising - und der politischen Meinungsbildung - auch Gelder der öffentlichen Hand beantragen da - man sollte darüber frei denken..
Kommentar 655: Moni schreibt am 22.10.2017, 14:23 Uhr :
Die meisten politisch interessierten Normalbürger im Lande dürften ziemlich entspannt sein. Letztlich ist es doch egal, ob Rosenmontag die Regierung steht oder vor Weihnachten. Erstens haben wir ja eine - durchaus gut funktionierende und bewährte - Regierung, zweitens ist es sicher für die allermeisten schon mal beruhigend, dass die amtierende Bundeskanzlerin selbige auch bleiben wird. Es steht kein Rechtsruck wie in den uns umgebenden Ländern an und es gab auch keine Wechselstimmung bei der Wahl. Warum auch, dafür geht es dem Gros der Bevölkerung glücklicherweise ohnehin viel zu gut. Auf die Union sind so viele Stimmen entfallen wie auf keine ander Partei. Nur der arithmetische Anteil ist diesmal geringer, weil viele bisherige Nichtwähler hinzugekommen sind. Die Marktplatzschreier sind dabei eine (wohl auch bald) verschwindende Minderheit.
Kommentar 654: Dagmar schreibt am 22.10.2017, 14:23 Uhr :
Wenn Europa ein Friedensprojekt ist, warum wird dann soviel aufgerüstet und vor wem müssen wir uns schützen? Das war die Frage der letzten Anruferin. Erstaunlicherweise lautete die Antwort, weil es soviel Unruhe z.Z. in den USA gibt. Mir scheint es eher so zu sein, das Europa schon in den 50 er Jahren geplant wurde um dem hemmungslosen Kapitalismus ein schrankenloses Einfallstor zu bieten. . Bevor der Euro eingeführt wurde ging es wesentlich friedlicher zu. Es wurde dann den Bürgern eingetrichtert, dass es um Frieden gehen würde. Verwunderlich ist, das niemand in Ihrer Runde dieses Thema aufgreift. Es kann doch nicht sein, dass Sie alle unwissend sind.
Kommentar 653: Illona schreibt am 22.10.2017, 14:21 Uhr :
Die gute Nachricht ist, die Wahl ist schon wieder vier Wochen her... Also nur noch 4 Jahre m i n u s vier Wochen "AfD".
Kommentar 652: Maik G. schreibt am 22.10.2017, 14:21 Uhr :
Das Fundament einer Koalition und festenpolitischen Beziehung ist heute eher die partnerschaftliche Beziehung, die Verbindung zweier eigenständiger und gleichwertigerParteien/persönlichekeiten. Dazu gehört ein faires und partnerschaftliches Zusammenagieren.Wenn Koalitionen schief laufen, dann liegt das meist nicht an plötzlich auftauchenden, unlösbaren Problemen, sondern an Konflikten, die so alt sind, wie die Beziehung selbst. Was die Parteien über die Obergrenze sagen:1. CSU: Obergrenze oder nix 2. CDU: Die Flexigrenze 3. FDP: Ein Kompromiss deutet sich an 4. Grüne: Die No-Go-GrenzeNoch kurz vor der Wahl hatte Merkel in der ARD erklärt: "Bei meiner Haltung zur Obergrenze ist ja bekannt, dass ich sie nicht will. Ich möchte sie nicht. Garantiert."
Kommentar 651: Manfred Hermann schreibt am 22.10.2017, 14:19 Uhr :
Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit. Thomas Jefferson (1801 bis 1809 der dritte Präsident der Vereinigten Staaten). 13 % Bundesbürger haben eine Partei gewählt, die wiederum 87 % Bundesbürger nicht wollen. Es wurde höchste Zeit, dass die Parteien und ihre Politiker aufwachen und zu Vernunft kommen. Politik soll fragen: Was ist gut für alle? Für Deutschland, für Europa, für die Welt. Für Mensch und Natur. Für ein glückliches und erfolgreiches Miteinander aller in Frieden, Gerechtigkeit und fairem Interessenausgleich. Wir sind alle miteinander verbunden! Regieren heißt dienen – nicht herrschen. Wenn die Medien in den nächsten vier Jahren nur noch über diese eine Partei jeden Tag berichten, dann haben sie auch nichts begriffen. Politik geht anders! Ein Weg zu Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Bedingungsloses Grundeinkommen.
Kommentar 650: Weber schreibt am 22.10.2017, 14:19 Uhr :
Wir werden das Gefühl nicht los, dass es derart hass-, neid- und missgunsterfüllt wie jetzt zuletzt in den 1930ern zugegangen sein muss. Und wieder sucht man einen Sündenbock für den eigenen Unmut und wieder machen sich das rechtspopulistische Stimmenfänger das zunutze. Und immer mehr gehen diesen auf den Leim.
Kommentar 649: E.Dreier schreibt am 22.10.2017, 14:18 Uhr :
Verstehe einer die Welt in merkels Neuland.Nur mal als ein Beispiel wie die Vorzeige merkel eigene Demokratie funktioniert.Sachsens Ministerpräsident S.Tillich tritt wegen Wahlverlusten zurück.Merkle hat das mitverursacht, keine Frage sind ja fast um 9% abgestürzt, Bundesweit. Und nun kommt der Hammer. Ein Generalsekretär, der seinen eigenen Wahkreis verloren hat soll in Sachsen Nachfolger von Tillich werden.Also wird in der merkel-cdu ein Wahverlierer zu guter schlecht doch noch Gewinner und zum Ministerpräsidenten in Sachsen erhoben..So geht das im merkel-Staat.In einer Bananenrepublik scheint auch die Sonnne,über DE die (Geld)-Schein-Republik.Fdp,Grüne die schwarzen lassen kapitalistisch grüssen.Es werde Jamaika, die Sonne lacht, man lacht aber über DE.
Kommentar 647: D. Maschinski schreibt am 22.10.2017, 14:12 Uhr :
Diese Koalition, wenn sie denn zustande kommen wird, hat nur einen Zweck, Merkel zur Kanzlerin zu machen. Inhaltlich wird diese Regierung Voraussetzung für 4 verschenkte Jahre werden, weil alle Parteien ihren Markenkern marginalisieren müssen, um überhaupt miteinander arbeiten zu können. Das ist dem Wähler nicht zuzumuten. Vor kurzem stellte eine Studie fest, dass der Strompreis in Dtld. im Gegensatz zu anderen europ. Ländern weiter gestiegen sei, auf 30c je KWh im Durchschnitt. Andere Europäer zahlen 20 c je KWh. Die Folge des EEG. Wenn jetzt die Grünen über die Zukunft des Autos mitentscheiden dürfen, ... daran möchte ich nicht denken. Die CSU in Bayern sollte den Wähler ernst nehmen. Seehofer und die CSU haben viel zu verlieren. Macron, dessen Vorschläge Merkel begrüßt, möchte mit Hilfe der Deutschen seine Haushalt sanieren, weil er nicht im Stande ist, notwendige Reformen in Frankreich durch zu setzen. Warum opfert Merkel weiterhin den dt. AN? Antworten sind schon lange fällig.
Kommentar 646: Bodo Sch. schreibt am 22.10.2017, 14:10 Uhr :
Ökologie verträgt sich nicht mit Neoliberalität und Globalität, wie man in den USA gerade vorgeführt bekommt, auch die Aufrüstung der NATO und der Bundeswehr dürfte für die Grünen ein Problem werden, zumindest in 4 Jahren, sie verlieren schließ endlich ihren Markenkern, wie die SPD, aber das ist Merkel natürlich egal. Da Merkel keinen Markenkern hat, außer die Wirtschaftsföderung, können andere Themen nicht reüssieren, man kann jede Thema nehmen, es steht immer unter diesem Diktat und bewegen kann man damit nichts in anderen Bereichen. Das ist es was man als Stillstand empfindet und deshalb gibt es nur ein "Weiterso", mit dem Versuch von Symbol (Balkon) politik, man macht Winkewinke und lächelt fröhlichst in die Kamera, macht ein paar flotte Sprüche ins Mikro und das war's dann. Im Übrigen der Mann der FDP wird Lambsdorff sein, der sich schon sehr häufig im TV präsentiert.
Stellungnahme 645: Moderation schreibt am 22.10.2017, 14:00 Uhr :
@Peter Stribl: Höhnisch werden ohne Kenntnis bringt nichts: erstmals eingesandt und veröffentlicht 10:32, erste Wiederholung 11:00, dann wieder 11:47...
Kommentar 644: Meier schreibt am 22.10.2017, 14:09 Uhr :
Kommentar von "sebastian", heute, 13:59 Uhr. Von den Wählern war überhaupt nicht die Rede.
Kommentar 641: Vera schreibt am 22.10.2017, 14:04 Uhr :
@ "Maria", heute, 02:14 Uhr. Was für ein Nonsens. Es zählen bei einer Wahl nStimmen, die für eine Partei abgegeben wurden und nicht die, die nicht abgegeben wurde. Eigentlich doch nicht so schwer.
Kommentar 640: Klaus Keller schreibt am 22.10.2017, 14:03 Uhr :
Zunächst mal ein Grundsatz; wenn man eine Million in der Kasse hat und dem zwei Millionen für unterlassene Instandhaltung gegenüberstehen, dann hat man keine Überschüsse. Verteilt man die Million in der Kasse, z.B. als Boni, dann holt sich bei einer Pleite der Insolvenzverwalter das Geld wieder zurück und es droht eine Klage wegen Insolvenzbetrug nach dem Strafgesetzbuch. // Wir haben keine "sprudelnde Steuereinnahmen" als "Entlastung" zu verteilen. Der Staat müsste bei den legalen und illegalen Steueroptimierern das Geld einsammeln, die Unternehmen müßten wieder auskömmliche Löhne zahlen die für Leben und Rente reichen und dann müßte der Staat mal seinen Aufgaben nachkommen; Pflegenotstand, kaputte Brücken und Schulen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der Mangelwirtschaft. // Ich fürchte, da haben wir in den aktuellen Koalitionsverhandlungen eine komplette Fehlbesetzung. Wenn der Teil Finanzen dort diskutiert wurde kann nur noch verschleiernde Symbolpolitik kommen.
Kommentar 638: Peter Stribl schreibt am 22.10.2017, 14:00 Uhr :
Einen Kommentar von 11:47 haben Sie 10:32 veröffentlicht? Was gabs zum Frühstück? Einen Viertelliter Obstler? Kommentar von "Moderation", heute, 13:20 Uhr: @e.pell, bzw. E. Peel: Weder noch. Der Beitrag wurde 10:32 veröffentlicht. Und einmal reicht oder? Kommentar von "e.pell", heute, 13:20 Uhr: ich kann meinen Kommentar von 11:47 nicht finden, hatte diesen Kommentar bereits zu mehrmals "vergeblich" gesendet, techn. Panne oder Zensur? E.peel"
Kommentar 637: T. Knopp schreibt am 22.10.2017, 14:00 Uhr :
Jamaika wird die Neoliberalisierung aller Bereiche weiter fortführen unter recht unterschiedlichen Aspekten, Globalisierung von Wirtschaft, Kapital, Menschen und Kultur, ein Großexperiment im Versuchslabor der kleinen aber doch feinen deutschen Gesellschaft, die wieder mal einer Ideolgie hinterherrennt, anstatt sich auf gesunden Menschenverstand zu verlassen, der Gefühl und Intuition und Pragmatismus einschließt. Hehre Ideen und emotionalisierte Stimmung sollen Fortschritt, Entwicklung und Erfolg hervorbringen, egal wohin alles führt. Man ist im Rausch und wähnt sich wieder einmal völig auf der richtigen Spur, weil mit den richtigen moralischen Werten unterfüttert. Jamaika wird einen Quantensprung nach vorne bringen und der angeschlagene angebliche so böse Problembär aus Bayern wird abgeschossen als Regionalbettvorleger enden. Es ist ein weiteres Trauerspiel in der nationalen Eifer und Rechthabermentalität, die seit Jahrhunderten die Welt beglückt, weil sie ihr die Schuld abn ...
Kommentar 636: sebastian schreibt am 22.10.2017, 13:59 Uhr :
Zu Kommentar von Meier, 13.37 Uhr. Wollen Sie etwa behaupten, in der deutschen Wählerschaft gibt es sechs Millionen Nazis. Soviele Bürger haben nämlich die AfD gewählt. Der größte Teil dieser Wähler kommt aus dem gutsituierten Mittelstand und macht sich große Sorgen um die Zukunft unseres Landes. Größere Sorgen auf jeden Fall als Politikuninteressierte, die auch wählen, obwohl sie bei Befragungen oftmals nicht einmal den Namen des deutschen Außenministers nennen können.
Kommentar 635: Rainer Geißeler schreibt am 22.10.2017, 13:55 Uhr :
Wenn sich die Grünen zu sehr zieren oder ihren Preis für die steuerliche Begünstigung der Besserverdiener zu hoch treiben, können die Schwarz-Gelben natürlich jederzeit ihre völkische Ermächtigung aus dem Ärmel ziehen und mit der AfD koalieren. Denn mit der AfD können neben besser "verdienenden" Steuervermeidern auch die große Zahl der Steuerhinterzieher quasi legalisiert und damit ins schwarz-braun-gelbe Boot geholt werden, da die AfD zwar mit ihrer nationalistisch-rassistischen Parteipropaganda die Verfassungsfeinde auch aus der Unterschicht ködert und gleichzeitig anfeuert, aber mit ihrem Parteiprogramm tatsächlich und eindeutig ebenso wie die Schwarzen und Gelben nur die Besserverdiener unterstützt. Denn anders als bei den Grünen gibt es bei der AfD statt linker Utopisten höchsten einige ostalgische Altstalinisten und anstatt Öko-Fundamentalisten gibt es dort nur völkisch zuverlässige Patrioten gegen die Islamisierung der amtlichen Vorteilsnahme.
Kommentar 634: Kathrin schreibt am 22.10.2017, 13:55 Uhr :
@Kommentar von "Mareike", heute, 13:33 Uhr: TOP! Guter Beitrag, meine Meinung.
Kommentar 632: Max F. schreibt am 22.10.2017, 13:50 Uhr :
Merkel ist ja darin besonders gut, dass sie nach Außen freundlich tut, aber in der Verfolgung ihrer Themen, das ist Wirtschaftsliberalisierung und Globalisierung, eisern und unverdrossen ist. Darunter werden alle anderen Themen gestellt und dementsprechend behandelt. Deshalb verlieren auch alle Partner sei es im Land oder außerhalb des Landes ihr Profil, ihre Stärke und ihre Ziele. Sie ist eine perfekte Kampfsportlerin, die es beherrscht, die Kraft des Gegners in ihre Kraft umleitet und damit jeden aushebelt. Das sieht erst mal gut aus, aber irgendwann will niemand mehr mitspielen.
Kommentar 631: Nele schreibt am 22.10.2017, 13:47 Uhr :
Lustig ist, dass die meisten Kritikaster, die gleichsam wie aus Reflex stets über die Sendung kläffen, selbige aber offenbar doch bis zu Ende gesehen haben - und sie auch nächste Woche wieder schauen.
Kommentar 629: Wolfgang M schreibt am 22.10.2017, 13:46 Uhr :
@"Gerd Körner, 58", heute, 13:34 Uhr: Folgt man ihrer Argumentation, könnte die AfD alle Gesetze der Jamaika-Koalition schwieriger machen, indem sie frühzeitig ankündigt, dass sie diesem Gesetz zustimmen wird. Wir müssen uns davon trennen, dass alles, was die AfD will, von vornherein falsch oder unmoralisch ist.
Kommentar 628: André schreibt am 22.10.2017, 13:45 Uhr :
Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 13:19 Uhr: ___Wenn das wirklich passieren sollte,was ich nicht glaube, dann bekommt Seehofer von mir persönlich einen Fresskorb mit bayerischen Spezialitäten.Diese Koalition wird nur die 15% der Eliten repräsentieren und die Unter- und Mittelschicht, also 85% der Bürger mit absicht und Genuss vergessen.Die Presse schreibt dann dt. gehe es gut und wir sind alles nur einzelne Nörgler.Wenn diese Koalition wirklich zustande kommt, wird sich die Parteienlandschaft und das politische System in Deutschland radikal verändern.Mein Vorschlag wäre eine Schwarz/Gelbe Minderheitsregierung und den Rücktritt von Merkel aus dem Kanzleramt.
Kommentar 627: T. Knopp schreibt am 22.10.2017, 13:44 Uhr :
Was man aus dem PC ersehen kann, ist die Strategie, wie man die nächsten Jahre politisches Medialisieren machen wird. Man betont die alten Themen, die mit dem bemerkenswerten Ausgang der Wahl nichts zu tun haben und stilisiert sie als das non plus ultra und lenkt von den eigentlichen Themen, die die Menschen bewegt ab: Innere Sicherheit, Innere Ausrichtung, Innere Stabilität. Man will das Land selber nicht zm Thema machen, sondern die alten Kamellen als neue Kost hinstellt und hofft,, dass der Bürger es nicht merkt. Dabei muss auch Europa unter diesem Gesichtspunkt diskutiert werden, denn auch dort geht gerade um diese Themen die Spalt- und Trennlinie über die Frage, bleibt man zusammen oder zerfällt alles wieder in seine Einzelteile.
Kommentar 626: Ellen schreibt am 22.10.2017, 13:44 Uhr :
Wer gleich "Zensur" wittert, bloß weil er in einem Gästebuch bei einer Sendung seinen werten Kommentar nicht gleich findet, sollte sich vielleicht einmal etwas in Gelassenheit üben.
Kommentar 625: E.Dreier schreibt am 22.10.2017, 13:42 Uhr :
Was wäre wenn wie in fast allen Staaten dieser Erde die Amtszeit auf max 8 Jahre begrenzt wäre? Das wäre die allereste Amtshandlung und Beschluss diese zukünftigen Regierung.Und wenn merkel vor 4 Jahren eine Ex-Buka gewesen worden wäre , wäre uns die letzen 4 unsäglichen merkeljahre erspart geblieben. Darüber nachzudenken wäre nicht sinnlos und Hunderte Milliardensummen hätte unter das Volk verteilt werden können.Bankenmilliarden,Bankenrettung von Unrettbaren, Dieselskandal und den Klimafolgen daraus, Brexit, Assefässer, Vorrratsdatenspeicherung, gläserner Bürger`= Stasi 4.0, Plattmachen der Solarenergie und der Windkraftanlagen,NSA-Skandal,Russlandsanktionen Griechenlandrettung, wo nicht das griech. Volk, sondern deutsche und franz.Banken und deren Anleger hinterum gerettet wurden, EEG-Umlage wo der kleine Mannfrau die Strompreise der Industrie bezahlt und die horrenden Mietpreise die durch merkel Flühlingsgäste Mitursache sind.Wer macht weiter mit der Aufzählung?
Kommentar 624: Wolfgang M schreibt am 22.10.2017, 13:40 Uhr :
Alle Teilnehmer hätten sagen können: "Ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ich schildere Ihnen mal meine Vermutungen." --- Eine der Teilnehmerinnen meinte, dass sich die Verhandlungsteilnehmer sicher sein müssten, dass nichts von den zwischenzeitlichen Abmachungen an die Öffentlichkeit gerät. Dann fragt man sich, warum Dutzende von Journalisten bis nach Mitternacht vor dem Verhandlungsraum warten, um eine Stellungnahme zu bekommen. Wollen die ein sich anbahnendes Vertrauensverhältnis zerstören? Man kann nur hoffen, dass wenn sich die Verhandlungen länger hin ziehen, dass dann das Interesse an den nichtssagenden Stellungnahmen der Parteifunktionäre nachlässt.
Kommentar 623: Zimmermann schreibt am 22.10.2017, 13:39 Uhr :
Kommentar von "Thomas Becker", heute, 13:01 Uhr. Wir haben eine ausgewogene Diskussion gehört.
Kommentar 622: heinz-d schreibt am 22.10.2017, 13:39 Uhr :
Der Kommentar von Peter Hansen hier im Gästebuch zeigt doch, das die Notwendigkeit ein Sozialdemokratische Partei mit der Linkspartei (warum überhaupt getrennt und nicht gemeinsam) unterstreicht auch die These von Stephan Hebel, das es immer wichtiger wird gegen der seit 40 Jahren herrschenden Konzept der neoliberalen Politik eine wirklich Soziale Politik zu machen richtig wäre.
Kommentar 621: Meier schreibt am 22.10.2017, 13:37 Uhr :
Die Jamaika-Koalition ist so logisch wie auch sinnvoll bei den Sitzverteilungen im Bundestag. Rechtspopulismus ist noch eine Verharmlosung für das, was da im Parlament sitzt. Also bleibt tatsächlich nur diese Konstellation oder eine Minderheitsregierung.
Kommentar 619: Klaus Keller schreibt am 22.10.2017, 13:36 Uhr :
Ich plädiere für eine Obszönität. Herr Brandt, was einige als obszönität betrachten ist für andere außerordentlich befriedigend. Dieses Regieren am Parlament vorbei empfinde ich jedenfalls als unbefriedigend bis demokratiefeindlich. Da stimme ich Herrn Hebel zu, mit einer Minderheitsregierung wird wieder Politik im Parlament gemacht; auch wenn Schwarz-Gelb für mich der neoliberale Horror ist. Merkels Jahr der offenen Grenze war so oder so falsch; mit einer offenen Debatte im Bundestag und den notwendigen Beschlüssen hätte man aber eine Rechtmäßigkeit herstellen können und die Positionen wären nie so weit abgedriftet. Jetzt ist die Gesellschaft gespalten und der Problemkreis Schutz ist reduziert auf die Zuwanderer, die es lebend vor unserer "Haustür" geschafft haben. Die Millionen, die zu schwach oder zu arm für eine Schleppereise sind, kommen in der Diskussion über "Menschlichkeit" nicht vor und dann sterben die eben an Unterernährung oder fehlender medizinischer Versorgung beim UNHCR.
Kommentar 618: André schreibt am 22.10.2017, 13:35 Uhr :
Kommentar von "Kathrin", heute, 13:10 Uhr: __Ich halte meine Kritik nicht für beleidigend und die Redaktion augenscheinlich auch nicht.Ich habe niemanden beleidigt sondern mein unverständnis der bis letzte Woche gängigen Praxis und der aktuellen geänderten unübersichtlicheren Maske ausgedrückt.Wenn ihnen dies nicht zusagt tut es mir leid,aber sie sollten es ertragen.Das sie eine Art Dislike Button fordern hat mit dem von mir geäusserten wenig zu tun.Ich wollte nichts ändern sondern eine bewerte, gute und übersichtliche Handhabung die ohne Not geändert wurde kritisiert.Schönen Sonntag.
Kommentar 617: Gerd Körner, 58 schreibt am 22.10.2017, 13:34 Uhr :
@"Vera Ahrens", heute, 12:45 Uhr: Jetzt stellen Sie sich nur mal eine Minderheitsregierung von CDU/CSU und FDP vor, die ein Gesetz nur deshalb durchbringen können, weil die AfD die notwendige Stimmenmehrheit sichert. Die Schlagzeilen am nächsten Tag möchte ich mir jetzt nicht vorstellen...
Stellungnahme 616: Moderation schreibt am 22.10.2017, 13:20 Uhr :
@e.pell, bzw. E. Peel: Weder noch. Der Beitrag wurde 10:32 veröffentlicht. Und einmal reicht oder?
Kommentar 615: Mareike schreibt am 22.10.2017, 13:33 Uhr :
Eine kurzweilige und gute Diskussion am Tisch! Profund und sachlich. Hier nur noch die Übersetzung der Denglisch-Phrasen: "Swing" heißt Schwung, Herr Brandt, "Sound" ist nichts anderes als der Klang - und, Frau Hellemann, ein "Player" ist in dem Fall ein Mitspieler. Es ist leider zur Marotte geworden, völlig unnötig Worte ins Englische zu übersetzen in dem Irglauben, es würde dadurch irgendwie besser klingen. Es klingt dabei nur albern.
Kommentar 614: O. Preusse schreibt am 22.10.2017, 13:31 Uhr :
Für mich ist es nicht mehr wurscht, wer wie regiert. Ich kann mich mit idiotischen Experimenten, die meinem Volke nicht dienen, sondern meinem Volke schaden nicht mehr anfreunden, weil mir die Zeit davonläuft. Ich hoffe, dass ich die Fussball-Weltmeisterschaft in Russland noch gesund als Fernbeobachter im Internet erleben kann. Seit Jahren schaue ich nicht fern und will ,,Fußball''-Mischpoke, welche den Fußballsport auf den Hund gebracht haben, nicht sehen. Aber in Russland verfolge ich mit Genugtuung, wie junge Sportler diese Ränken von Außerhalb gegen Russland nur mit Verachtungen strafen werden. Der Sport als Vermittler des Friedens unter den Völkern per Distanz hat mir immer viel gegeben.
Kommentar 611: Walter schreibt am 22.10.2017, 13:27 Uhr :
Endlich mal eine Presseclub Diskussion die ihren Namen verdient hat.Weiter so Danke
Kommentar 610: E.Dreier schreibt am 22.10.2017, 13:26 Uhr :
Jeder Politiker von welcher Farbe auch immer hat seinen Phrasenschwein -umblätterabreisskalender immer dabei,wenn nötig sogar im Kopf.Und immer wenn der/die ein Mikrofon oder den Ansatz einer Kameraatrappe sehen ,wird der abgespuhlt. Es geht das Gerücht um das abgewählte, abgeschobene, ausgemusterte alte Politiker schon vor Blitzerkameras ihre abgedroschenen Reden hielten. Und kein Reporter oder Journalist hat das in Bild und Ton der Nachwelt festgehalten.Sowas aber auch.
Kommentar 609: Schmidt schreibt am 22.10.2017, 13:24 Uhr :
Neuester Kommentar von "B. Leicht", heute, 13:04 Uhr. Sehen wir total anders. Das war doch nicht Glaskugel, sondern ein kleiner Einblick darin, wie es auch in den Koalitionsverhandlungen selbst zugehen wird und was welcher Partei aus welchem Grund wichtig ist - also, worauf wir uns schon in etwa einstellen können.