Presseclub

Zwischen Islamdebatte und Heimatministerium – wer gehört zu Deutschland?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

704 Kommentare

  • 704 Inka 25.03.2018, 14:59 Uhr

    Das Heimatministerium kann man direkt wieder abschaffen.

  • 702 Zimmermann 25.03.2018, 14:58 Uhr

    Was eigentlich soll "dazu gehören" heißen?

  • 701 Th. Müller 25.03.2018, 14:58 Uhr

    Ist doch ganz einfach: Alle Parteien die sagen das der Islam zu Deutschland gehört bekommen bei Wahlen keine Stimme mehr. Da bleibt dann zwar nicht mehr viel Auswahl, aber die die sagen das der Islam nicht zu Deutschland gehört werden dann die Regierung stellen.

  • 699 Dieter B. 25.03.2018, 14:56 Uhr

    Herr Seehofer sollte jetzt den "Schönreden" der Frau Merkel ein Ende bereiten damit die Regierungsarbeit wieder gesunde deutsche "Züge" annimt und dies auch deutlich für jedermann/frau spürbar wird. Der Islam, eine Weltanschauung, gehört absolut und zweifelsohne nicht, aber auch garnicht, zu Deutschland. Allein die Diskussionen, die überwiegend in Dtld. stattfinden, lösen bereits Angst bei mir aus. "Gott sei Dank" ist die AFD zweistellig im Bundestag in der Opposition vertreten; die Hoffnung stirbt zuletzt. Herr Seehofer, bleiben Sie standhaft; wir -Konservative- unterstützen Sie wo auch immer!".

  • 694 Elke Bader 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schill, grundsätzlich ist Selbstreflexion eine nützliche Grundlage der Analyse. Oder so: "Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. " Daran leidet unsere Debattenkultur.

  • 693 Nele 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Alles in allem eine erneut gelungene Sendung. Das war eine fundierte, prägnante und inhaltsiefe Diskussion am Tisch. sicher nicht immer mit der berühmten Schönebornschen"Konsens-am-Tisch"-Note, aber die gewohnt gut gemacht Informationssendung. Vom Forumsgegacker allenthalben in der freien Wildbahn und an Stammtischen hebt sie sich definitiv wohltuend ab.

  • 692 Mia S. 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Mir geht es auch nicht weit genug, wenn nur die Einhaltung des Grundgesetzes angemahnt wird, ich finde auch, dass die hier geltenden Regeln beachtet werden müssen, die im öffentlichen Raum gelten. Mir ist es zum Beispiel bis heute recht unangenehm, wenn moslemische Frauen in einer öffentlichen Sendung in einem geschlossenen Raum eine Kopfbedeckung tragen, das gilt hier als unhöflich. Das macht deutlich, dass es schwierig ist, den fundamentalen Islam hier öffentlich zu leben, ohne dass sich andere dadurch gestört fühlen. Rücksichtnahme im Raum der Öffentlichkeit ist aber eine wichtige Haltung.

  • 691 Walter Knoch 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Vorweg zur Moderation: Entschuldigung, ich war zu vorschnell, das liegt an meinem Alter, und hatte den Beitrag 14:10 vermisst. Hier und auch in der allgemeinen Diskussion wird immer wieder der Vorwurf des Populismus erhoben. Was ist populistisch und ist jemand, im induzierten Sinn, populistisch, der auf die möglichen Gefahren von Ideologie und Disruptionen in der Gesellschaft aufmerksam macht oder derjenige, der Dogmen an die Wand schreibt? Übrigens: Ich bin noch groß geworden, als man zu unterscheiden wusste, zwischen rechts im Sinne von bürgerlich-konservativ einerseits und reaktionär, rechtsradikal, rechtextrem, nazibraun andererseits. Diese Unterscheidung ist verlorengegangen. Jetzt gilt nur noch 2 Beine schlecht, 4 Beine gut. Es ist die Kategorie des Totalitarismus als Wasserscheide verlorengegangen.

  • 690 Hans-Norbert Bähr 25.03.2018, 14:54 Uhr

    Es geht um die Verteidigung des aufgeklärten, säkularen Abendlandes gegen die Bevormundung, Beherrschung und Ausbeutung durch religiöse Machthaber!

  • 687 B. Leicht 25.03.2018, 14:52 Uhr

    Diese Debatte soll doch nur ablenken von den wahren Problemen in diesem Land. — Die neuen Religionen heißen Digitalisierung und Neoliberalismus; die andere, viel entscheidendere Frage sollte also gestellt werden: Gehören die Vertreter dieser neuen Religion zu Deutschland? — Leute wie Bär, Spahn und Lindner, die eifrig dabei sind, unser aller Leben grundlegend umzustrukturieren. — Irgendwann, vielleicht schon in naher Zukunft, kann man nämlich auf keinem der verschiedenen Ämter jemanden persönlich ansprechen, sei es telefonisch oder vor Ort. — Willkommen in der schönen neuen, unpersönlichen Welt der Nullen und Einsen. — Ganz zu schweigen von der Ansammlung von Nullen und Inkompetenz auf der Regierungsbank. — Es ist alles viel schlimmer als das viel geschmähte "Weiter so". — Dieses "Weiter so" ist längst Geschichte. — An der Schraube der Entsolidarisierung wird immer schneller gedreht werden. Es geht nicht um Religion, es geht um Ausgrenzung und Aufeinanderhetzen.

  • 684 Detlev D. 25.03.2018, 14:49 Uhr

    Die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Die Indianer waren am Anfang auch erfreut über die neuen Menschen die mit Schiffen zu ihrer Heimat kamen. Das die viel besser bewaffnet waren, haben sie schnell gemerkt.

  • 683 W. Busch 25.03.2018, 14:48 Uhr

    Auch wenn der Satz Aug um Auge anders gemeint war, wird er trotzdem anders meistens genutzt, das muss man zur Ehrlichkeit auch sagen und deshalb ist er mehr Relaität geworden als die eigentliche Richtung. Aber der Satz passte sowieso nicht dahin, aber das nur nebenbei. Die Leute haben keine Zeit mehr, sich richtig zu informieren oder gar zu bilden, konnte man auch bei Frau Lindner beobachten, Halbwissen und Falschannahmen haben Konjunktur, liegt an den Umständen der heutigen Zeit, ist vielen Dingen geschuldet, bessert aber nicht die Situation, sie ist prekär auch geistig nicht nur materiell.

  • 682 Dirk 25.03.2018, 14:48 Uhr

    Laut „Die Welt" vom 15.10.2015 sind 70% der Zuwanderer für den Arbeitsmarkt völlig ungeeignet, und Handwerksbetriebe beklagen die massenhaften Ausbildungsabbrüche durch Migranten! Wenn beispielsweise die verschiedenen Bundesregierungen bis ins vorige Jahrzehnt hinein nicht von der Ausbildung in Pflegeberufen abgeraten hätten, ja sogar noch den Abbruch von Pflegeausbildungen empfohlen hätten, hätten wir jetzt keinen Fachkräftemangel z. B. in diesem Bereich! Katrin Göring-Eckhardt zum Thema Flüchtlingspolitik im ARD-Morgenmagazin, 09.10.2013: „Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.”

  • 681 lisbet, 54 25.03.2018, 14:47 Uhr

    @Kommentar von "Schulz", heute, 13:55 Uhr: @"lisbet, 54", heute, 13:20 Uhr. Hier noch die heimatnahe Übersetzung: "Thumbs up" gibt es im Deutschen, so dass wir die Floskel gar nicht erst in eine andere Sprache zu übersetzen brauchen. Es heißt schlicht "Daumen hoch". ######### Macht der Gewohnheit.

  • 680 Fischer 25.03.2018, 14:47 Uhr

    Also, wer von den Einwanderern tatsächlich nicht selbst auf die Idee kommt, dass er sich andernorts logischerweise erst einmal in die dortige Gesellschaft einfügen muss wie jeder andere auch, der muss auch mit der Kritik leben. Dazu ist aber auch zu sagen, dass sehr viele Einwanderer sich durchaus gut und aufgeschlossen verhalten. So haben dann auch beide Seiten was davon. Nur die einigen Wenigen, die meinen, hier in ihrem eigenen Staat zu leben, hat was grundlegend falsch verstanden. Das hier ist die Bundesrepublik Deutschland.

  • 679 A.Krüger 25.03.2018, 14:46 Uhr

    Der einzige realitätsbezogene Journalist in dieser einseitigen Sonntagsrunde Runde war der Politikwissenschaftlicher (!) Wolfgang Bok. Der Tagesspiegel titelt erstaunlicherweise zu dem Mord in Freiburg vor 2 Tagen: "Der Willkommenskultur ist ihre Naivität abhanden gekommen". Das trifft aber wohl nicht auf alle merkeltreuen Journalisten zu. Was wissen die Journalisten eigentlich über DEN ISLAM? Sie sollten vielleicht mal den Büchern von Constantin Schreiber und Ahmad Mansour und den Bürgerumfragen mehr Beachtung schenken und sich in die Niederungen des Bürgeralltags herablassen. Das gilt auch für die Bemerkung von Frau Niejahr "Bürger setzen sich in den Flieger, um zur Hüftoperation nach Hannover zu fliegen und deshalb müssen Krankenhäuser schließen". Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft (Aristoteles).

  • 677 Walter Knoch 25.03.2018, 14:45 Uhr

    "Jörg Walter Schill....., Hamburg" Der Herr trägt nichts Sachliches zum Thema bei. Es ist eben das Elend, dass die Diskussion um die Einwanderung nicht anhand der Sachlichkeit geführt wird. Wir sollten vielleicht auch einmal unsere Position bestimmen. Stehen wir auf der Seite, etwa von Sabatina James oder auf Seite der konservativen (ich nenne sie - horribile dictu - reaktionären) Islamverbänden. Was besagen die originären Quellen und welche Bedeutung haben sie für die Mehrzahl der Moslems. Wir hören derzeit immer öfter, auch von derzeitigen Immigrationsbeauftragen der Bundesregierung, dass wir unser Zusammenleben neue ausdiskutieren müssen. Ich dachte einmal, die Sache wäre mit dem Grundgesetz gegessen. Das sollte doch für alle gelten.

  • 676 Reinhard Nörenberg 25.03.2018, 14:45 Uhr

    Wikipedia: "Islam ist der Name einer der drei monotheistischen Weltreligionen. Der Begriff kommt vom arabischen ????? isl?m, Unterwerfung, Hingabe an den einzigen Gott. " Der Begriff Islam unterstreicht die politische Dimension und den Anspruch des Islam. Das Ziel von Jesus Christus war die Befreiung des Menschen aus Zwängen. Hier entsteht also ein Dilemma für unsere christlich humanistische Werteordnung. Hierzu muss klar Stellung bezogen werden.

  • 675 O. Preusse 25.03.2018, 14:44 Uhr

    Kommentar von "Jörg Walter Schill....., Hamburg", heute, 13:37 Uhr: ,,...dass Frau Merkel die Hilferufe aus Italien (Lampedusa) ignoriert hat und sich später über mangelnde Solidarität Europas beklagte. Eine typisch preussische Verhaltensweise ! Bei Krieg kein Asylrecht ? Woher haben Sie das denn ? @@ Lach, Verzeihung, das ist keine ,,typische'' preussische Verhaltensweise. Vermutlich auch kein reiner Zufall, aber das lasse ich weg. Falls doch, hat das Gründe. Wenn ich an Bayern, Sachsen und andere denke, die fleißig mit Napoleon I in Richtung Russland marschierten, dann darf ich das als mangelnde Solidarität bezeichnen, die sich gegen Preussen richtete. Es war Zar Alexander I von Russland, der Preussen im Jahre 1807 vor dem restlosen Untergang bewahrte. Das war gelebte Solidarität in der Familie. - Freundliche Grüße - macht nichts, gern geschehen und Arme sind nicht betroffen.

  • 672 lisbet, 54 25.03.2018, 14:43 Uhr

    Man solle sich ans Grundgesetz halten und dann kommt als Einschränkung des Reporters "Wenn Gott will", das ist komplett daneben und inhaltlich nicht mal ansatzweise ähnlich mit "So wahr mit Gott helfe" zu vergleichen. Und für den Inhalt ist die Schreibweise vollkommen uninteressant. Wer seinen Gott über unsere Gesetze stellt hat hier nichts zu suchen. ###### @Kommentar von "Jörg Walter Schill....., Hamburg", heute, 14:00 Uhr: zum Kommentar von "lisbet, 54", heute, 13:42 Uhr: Dazu ist nur zu sagen : "Mein Gott Lisbet" ! "Gott sei dank" dürfen Sie Ihre Meinung sagen. "So wahr mit Gott helfe", schwor der grinsende Seehofer beim MInistereid. Inschallah (eigentlich arabisch ?? ??? ???? In sch?'a ll?h, DMG in š??a ll?h? ‚so Gott will‘) ist eine häufig benutzte Redewendung, die von arabisch sprechenden Christen, Juden und Muslimen verwendet wird, und die allgemein auch außerhalb des arabischen Sprachraums bekannt ist und zuweilen (in unterschiedlichen Schreibweisen) verwendet wird

  • 671 Holger B. 25.03.2018, 14:43 Uhr

    Würde mich freuen, wenn in Zukunft mehr Leute wie Herr Bok am Presseclub teilnehmen würden, ruhig, sachlich und inhaltlich sauberes Argumentieren, kein Schön-+ Drumherumreden und Nachplappern ausgeleierter Worthülsen. Wer die Realität ausblendet, ist ein Phantast und das ist weit schlimmer als einer der Visionen hat. Man kann nur hoffen, dass endlich wieder Realismus einkehrt und die Medien und Politik ihre rosarote Brille oder ihr Brett vor dem Kopf erkennen und beides ablegen. Hier herrscht inzwischen eine Ideologie einer genetischen deutschen Rechtslastigkeit und alles, was Fremdes und Religiöses kritisch hinterfragt wird denunziert als Nazismus. Das kann es nicht sein. Es gibt solche Leute, aber nicht alle gehören in diesen Topf.

  • 670 Boelitz 25.03.2018, 14:41 Uhr

    Es kann niemals zu Deutschland gehören, was die überwigende Mehrheit der Deutschen nicht will! Oder gehört etwa der "Große Geist" der indianischen Ureinwohner in den USA zur Grundordnung der USA? Grundordnung, Grundgesetz und alles geschriebene Recht in der deutschen Rechtsordnung sind Grundlage für ein hoffentlich gedeihliches Miteinander. Hassprediger die in den Moscheen zum Kampf gegen Ungläubige aufrufen, haben hier keinen Platz. Und all jenen, die ihre Töchter nicht zum Schwimmunterricht schicken, weil sie dort nur einen Badeanzug anhaben, sowie die Vermummung von Frauen, weil hinter dem nächsten Kaugummiautomat ja der Verführer lauern könnte, muss drastisch deutlich gemacht werden, dass religiöse Verbrämung hier keine Duldung hat.

  • 669 Wolfgang M 25.03.2018, 14:41 Uhr

    @ "Gerhard Reiners", heute, 14:06 Uhr: "Gehört der Islam zu Deutschland? Und was ist mit Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus, gehören die auch zu Deutschland? Schließlich wohnen hier auch eine Anzahl von Buddhisten, Indern und Japanern. - Wenn nein: Wo liegt der Unterschied zwischen einer Religion, die zu Deutschland gehört und einer, die Nicht dazu gehört?" --- Der Unterschied zwischen dem Islam und anderen Religionen ist, dass der Islam gegen die Menschenrechte im GG und im Lissaboner Vertrag verstößt. Islamische Gelehrte haben die UN-Menschenrechtskonvention Artikel für Artikel an die Scharia angepasst. Das Ergebnis , die "Kairoer Erklärung der Menschenrecht im Islam" haben 52 islamische Staaten unterschrieben. 66% der europäischen Moslems sind auch der Meinung, dass die Scharia über von Menschen gemachten Verfassungen steht, weil sie direkt von Allah kommt. Da muss man kein Islamgelehrter sein, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

  • 667 Moderation 25.03.2018, 14:28 Uhr

    @Walter Knoh: Wieso zensiert??? Ihre Beiträge sind doch alle online.

  • 665 Max Schmidt 25.03.2018, 14:39 Uhr

    Absurd ist es, eine solche Fragestellung ernsthaft in den Raum zu stellen. Was wäre passiert, wenn die Türken vor den Toren Wiens erfolgreich gewesen wären? Das Zeitalter der Aufklärung wäre uns für immer verborgen geblieben. Und niemand sollte glauben, Entwicklung könne nicht auch rückwärts geschehen, die Errungenschaften der Aufklärung nicht auch wieder verschwinden. Dies muss unbedingt verhindert werden. Der Islam darf bei uns nicht noch mehr politischen Einfluss bekommen. Für den Arbeitsmarkt sind die Zugewanderten nicht geeignet und vor allem nicht notwendig. Im Zuge der weiteren Entwicklung Industrie 4.0 gehen Wissenschaftler von einem Verlust von 18 Mio Arbeitplätzen in Deutschland aus und mahnen an, die so entstehende sozialen Schieflage nicht zu unterschätzen. Die Politik negiert dieses Problem. Die Frage bleibt, welche Agenda die Politk seit Jahren, speziell Merkel, wirklich verfolgt, gerade auch im Zusammenhang mit dem weltweit immens maroden Finanzsystem. Ablenkung pur?

  • 664 Thomas Meyer 25.03.2018, 14:39 Uhr

    Alles und jeder kann gerne zu Deutschland gehören, wer sich zu den hier geltenden Regeln bekennt. Beim Islam ist das grundsätzlich gar nicht möglich. Die Regeln dieser Religion stehen viel zu sehr konträr zu den hier geltenden. Natürlich kann man Moslem sein und einen Teil dieser Regeln ignorieren, das ginge und das machen ja auch sehr, sehr viele Menschen. Darum hat Herr Seehofer im Kern recht. Der Islam kann niemals zu Deutschland gehören. Wer dies anders sieht, verkennt vollständig den Kern dieser Religion.

  • 654 Weber 25.03.2018, 14:34 Uhr

    Das Thema, was gehört zu Deutschland, hat mit unseren Werten zu tun. Was immer wieder wohl leider allzu selbstverständlich genommen wird: Hier dürfen wir unsere Meinung sagen. Auch im Kleinen wie hier im Gästebuch: mit einer Moderation, die (vermutlich) die eine oder andere Meinung selbst so gaar nicht teilen würde, aber neutral allein nach Sachlichkeit und Themenbezogenheit moderiert und ganz von der Meinung des Einzelnen losgelöst fair freischaltet. Das ist Meinungsfreiheit. Manchmal bekommt man den Eindruck dass nicht mehr jeder weiß, wie wertvoll das an sich ist, im kleinen wie im großen Maßstab. Deshalb allein schon ist Deutschland ein fantastisches Land und dass viele hier erstmal generell Bedenken haben, dass andere Einflüsse, die nicht unbedingt für Meinungsfreiheit stehen, überhand nehmen, ist zumindest verständlich.

  • 653 Wolfgang M 25.03.2018, 14:33 Uhr

    Mein Dank gilt vor allem Hrn Brok. Er hat viele Tatsachen auf den Punkt gebracht. An dem in der Welt einmaligen Samaritertum Deutschlands wird D noch lange zu tragen haben. Vielleicht wird sich das Problem nie mehr aus der Welt schaffen lassen. Das Verhältnis zwischen Moslems und Nicht-Moslems wird sich in Deutschland immer weiter zum Vorteil der Moslems verändern. Das kommt einerseits durch die immer noch starke Zuwanderung aus dem Nahen Osten und Nordafrika und die größere Geburtenfreude der Muslimas. Es soll heute schon Schulen mit 90% Migrantenanteil geben. Irgendwann kommt wie in den Niederlanden eine Migrantenpartei in den Bundestag. Dann bekommen wir moslemische Feiertage und Regeln aus der Scharia werden Einzug in die Gesetze halten. Unsere Enkel und Urenkel werden uns fragen, wie wir das zulassen konnten.

  • 652 D. Wolf 25.03.2018, 14:31 Uhr

    Also 12, 6 % gehört eben auch zu Deutschland, wie 10% auch! Und wenn der Islam zu Deutschland gehört, dann Pegida eben auch, so einfach ist das.

  • 651 Dirk 25.03.2018, 14:31 Uhr

    Welche Schlupflöcher der beschlossene Familiennachzug lässt, erklärt die Soziologin Necla Kelek (u.a. in „Welt.de“ vom 30.1.2018): „Nach syrischem Personalstatutgesetz Art. 6 ist die Ehe ,formfrei', d.h., sie kann auch am Telefon geschlossen werden. Der Partner muss das „Angebot nur gehört haben und kann es auch durch Schweigen annehmen. Die Ehe muss nicht registriert, sondern nur von zwei muslimischen Männern bezeugt werden. Jeder Flüchtling kann behaupten,mit vier Frauen verheiratet zu sein und 20 Kinder zu haben. Überprüfen kann man dies alles nicht, weil eine Registrierung auch nachträglich vorgenommen werden kann. Eine Variante der ,Ehe für alle' auf islamisch.“ Jean-Claude Juncker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

  • 649 Elisabeth Müller 25.03.2018, 14:30 Uhr

    Kann hier keine anonymen AFD'ler und PEGIDA erkennen, vielleicht sachlichere und emotionalere Mitbürger, aber insgesamt eine gut Debatte, differenziert und auch sehr interessant, mit vielen guten Beiträgen. Mir fällt dagegen eine sehr larmoryante, moralisierende und aggressive Religions-Migrationverteidigung auf. Auch unsachliche und zugespitzte Anspielungen auf "unsere" ( aller hier lebenden Deutschen?) Geschichte, zum Unterdrücken von kritischer Nachfrage stösst und wird das Land weiter spalten, wenn man nicht ins Gespräch kommt. Es wird Zeit, mal nach sich zu gucken, ja, aber wirklich offen und nicht immer in der gleichen Leier.

  • 648 Walter Knoch 25.03.2018, 14:28 Uhr

    Ich habe nur Fragen gestellt und wurde zensiert! Ich fasse mich ganz kurz und frage noch einmal: Warum wird das Leben von Mohammed nirgends diskutiert. Gibt es einen Islam ohne Mohammed, des Mannes der als Vorbild für jeden Moslem gilt.

  • 646 Peter55 25.03.2018, 14:27 Uhr

    @ Florian Relgnef Was unterscheidet den Deutschen vom Schweizer und dem Luxembourger? Rückgrat!

  • 645 Heinz Czakanski 25.03.2018, 14:26 Uhr

    Über selbstverständliche Themen sollte man nicht unbedingt diskutieren . Die heutige Sendung ist die schwärzeste Stunde in der Geschichte der ARD. Unerhört , dass die Diskussion mit einem " Insch Allah " eines Teilnehmers beendet wird .

  • 644 Peter Rodner 25.03.2018, 14:23 Uhr

    Eine irrlichternde Diskussion zu einem Thema, flüssiger als Wasser (überflüssig). Die letzte Wortmeldung von W. Bok hat den ganzen Inhalt dieses Themas richtig zusammengefaßt: das Grundgesetz ist das Maß aller Dinge, und wer damit nicht klar kommen will, darf sich gern in seinem Herkunftsland austun!

  • 643 Ulrich Laepple 25.03.2018, 14:23 Uhr

    Frau Niejahr hat leider die Talionsformel "Auge um Auge, Zahn um Zahn" in der Bedeutungsgebung des Volksmunds, nämlich wieder einmal in rein negativer Wertung zitiert. Es gehört aber mittlerweile zur Allgemeinbildung, dass dieses "Talionsgesetz" des Alten Testaments das Prinzip der Verhältnismäßigkeit in der Rechtsausübung wahren will: „N u r ein Auge für ein Auge…“. Es handelt sich also um eine Entschädigungsregelung mit eminent humanisierender Auswirkung, die die in der Umwelt geltende Blutrache im Bereich Israels verhinderte. Sie ist ein "Quantensprung“ in der Rechtsgeschichte, so z.B. der Jesuit K. Mertes (Die Zeit, 8.3.18, Nr.11, S.3). Diese Würdigung scheint mir geboten, um der gefährlichen anti-judaistischen Tradition („typisch alttestamentarisch“) zu widerstehen. Die Bergpredigt Jesu hebt dieses Gebot der Thora nicht auf, sondern führt es weiter zur Feindesliebe. Wenn dieses Allgemeinwissen dem deutschen Journalismus nicht zur Verfügung steht, finde ich dies unverantwortlich.

  • 642 Wolfgang M 25.03.2018, 14:23 Uhr

    Gleich am Anfang der Sendung war ich entsetzt. Hr. Herres behauptet fälschlicher Weise, dass Merkel in ihrer Regierungserklärung gesagt habe, dass der Islam zu Deutschland gehört. Dann wird der Absatz im Original als Video eingespielt und Merkel sagt, dass der Islam inzwischen Teil Deutschlands sei. Keiner der Diskussionsteilnehmer hat gegen die Aussage von Herres protestiert. Offensichtlich bringen Auseinandersetzungen mehr Zuschauer als Annäherungen. Unsere in der Regel linksgrünen Pressevertreter treten Hrn. Seehofer gern gegen das Schienbein. Dafür weicht man auch etwas vom Originaltext ab.

  • 640 Gerda A. 25.03.2018, 14:20 Uhr

    Der Islam kann so wie der Buddhismus oder Hinduismus in Deutschland sein, aber nicht mit demonstrativem Moscheebau und mit speziellen Kopfbedeckungen und mit wallenden Gewändern, die aus dem Orient stammen, aber nicht zu Europa passen. Es geht um diesen demonstrativen "Einfluss" anspruch, der missfällt, auch wenn man meint, dass es immerhin 4 Millionen inzwischen sind und man deshalb einen Anspruch darauf haben, aber genau das ist die Befürchtung, je mehr hier leben, umso größer der EInfluss, genau das will man nicht, denn es gibt die Aussage von dort, wenn wir die Mehrheit haben, wird der Islam zur bestimmenden Größe und die Scharia eingeführt. Wie wollen die Damen/ Herren Journalisten das dann steuern?

  • 635 Helmut Peuser 25.03.2018, 14:15 Uhr

    Warum hat die Runde gelacht als Herr Musharbash "Inschallah/wenn Gott will" von sich gab? Ich fand das nicht lustig, den "sein" Gott will kein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander mit Anders-(Un-)gläubigen!!!

  • 634 Fischer 25.03.2018, 14:14 Uhr

    Zu Deutschland gehören zum Beispiel Currywurst, Oktoberfest, Tagesschau, "Und-ähm-ja" lallende Bundesligafußballer, Staus und Sozialdumping. Da macht es keinen Unterschied, ob nun der Islam oder welche Religion auch immer nun auch noch dazu gehört.

  • 633 T. Knopp 25.03.2018, 14:13 Uhr

    Finde die Sendung über Heimat und die Islamdebatte sehr richtig und wichtig. Es ist ein brennendes Thema, zum einen wegen der Fundamentalisierung in der moslemischen Gemeinde durch äußere EInflüsse und zum anderen, weil in der Staatskrise vor zwei Jahren vor allem Moslems kamen undso das Problem des Zusammenlebens noch drängender geworden ist, was man auch jede Woche in der Zeitung sehen kann, da prallen Welten aufeinander und die deutsche leidet besonders darunter und da die Frauen im Speziellen. Es gab schon zu viele Tote. Auch die Zuspitzung der Konflikte zwischen Kurden und Türken zeigt, dass man eben nicht die demokratische Form lebt, sondern einige die alte religiös und kulturell geprägte der tätlichen Aggression und des Anspruchs der Dominanz einer Gruppe. Demokratisch ist das alles gar nicht und deshlab muss man fragen, was ist da mit dem GG kompatibel. Und wenn nun man sagt, der Islam gehört auch zu Deutschland, wird man auch sagen müssen, dass auch die NPD dazu gehört.