Presseclub

Zwischen Islamdebatte und Heimatministerium – wer gehört zu Deutschland?

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Kommentare zum Thema

704 Kommentare

  • 704 Inka 25.03.2018, 14:59 Uhr

    Das Heimatministerium kann man direkt wieder abschaffen.

  • 702 Zimmermann 25.03.2018, 14:58 Uhr

    Was eigentlich soll "dazu gehören" heißen?

  • 701 Th. Müller 25.03.2018, 14:58 Uhr

    Ist doch ganz einfach: Alle Parteien die sagen das der Islam zu Deutschland gehört bekommen bei Wahlen keine Stimme mehr. Da bleibt dann zwar nicht mehr viel Auswahl, aber die die sagen das der Islam nicht zu Deutschland gehört werden dann die Regierung stellen.

  • 699 Dieter B. 25.03.2018, 14:56 Uhr

    Herr Seehofer sollte jetzt den "Schönreden" der Frau Merkel ein Ende bereiten damit die Regierungsarbeit wieder gesunde deutsche "Züge" annimt und dies auch deutlich für jedermann/frau spürbar wird. Der Islam, eine Weltanschauung, gehört absolut und zweifelsohne nicht, aber auch garnicht, zu Deutschland. Allein die Diskussionen, die überwiegend in Dtld. stattfinden, lösen bereits Angst bei mir aus. "Gott sei Dank" ist die AFD zweistellig im Bundestag in der Opposition vertreten; die Hoffnung stirbt zuletzt. Herr Seehofer, bleiben Sie standhaft; wir -Konservative- unterstützen Sie wo auch immer!".

  • 694 Elke Bader 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schill, grundsätzlich ist Selbstreflexion eine nützliche Grundlage der Analyse. Oder so: "Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. " Daran leidet unsere Debattenkultur.

  • 693 Nele 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Alles in allem eine erneut gelungene Sendung. Das war eine fundierte, prägnante und inhaltsiefe Diskussion am Tisch. sicher nicht immer mit der berühmten Schönebornschen"Konsens-am-Tisch"-Note, aber die gewohnt gut gemacht Informationssendung. Vom Forumsgegacker allenthalben in der freien Wildbahn und an Stammtischen hebt sie sich definitiv wohltuend ab.

  • 692 Mia S. 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Mir geht es auch nicht weit genug, wenn nur die Einhaltung des Grundgesetzes angemahnt wird, ich finde auch, dass die hier geltenden Regeln beachtet werden müssen, die im öffentlichen Raum gelten. Mir ist es zum Beispiel bis heute recht unangenehm, wenn moslemische Frauen in einer öffentlichen Sendung in einem geschlossenen Raum eine Kopfbedeckung tragen, das gilt hier als unhöflich. Das macht deutlich, dass es schwierig ist, den fundamentalen Islam hier öffentlich zu leben, ohne dass sich andere dadurch gestört fühlen. Rücksichtnahme im Raum der Öffentlichkeit ist aber eine wichtige Haltung.

  • 691 Walter Knoch 25.03.2018, 14:55 Uhr

    Vorweg zur Moderation: Entschuldigung, ich war zu vorschnell, das liegt an meinem Alter, und hatte den Beitrag 14:10 vermisst. Hier und auch in der allgemeinen Diskussion wird immer wieder der Vorwurf des Populismus erhoben. Was ist populistisch und ist jemand, im induzierten Sinn, populistisch, der auf die möglichen Gefahren von Ideologie und Disruptionen in der Gesellschaft aufmerksam macht oder derjenige, der Dogmen an die Wand schreibt? Übrigens: Ich bin noch groß geworden, als man zu unterscheiden wusste, zwischen rechts im Sinne von bürgerlich-konservativ einerseits und reaktionär, rechtsradikal, rechtextrem, nazibraun andererseits. Diese Unterscheidung ist verlorengegangen. Jetzt gilt nur noch 2 Beine schlecht, 4 Beine gut. Es ist die Kategorie des Totalitarismus als Wasserscheide verlorengegangen.

  • 690 Hans-Norbert Bähr 25.03.2018, 14:54 Uhr

    Es geht um die Verteidigung des aufgeklärten, säkularen Abendlandes gegen die Bevormundung, Beherrschung und Ausbeutung durch religiöse Machthaber!

  • 687 B. Leicht 25.03.2018, 14:52 Uhr

    Diese Debatte soll doch nur ablenken von den wahren Problemen in diesem Land. — Die neuen Religionen heißen Digitalisierung und Neoliberalismus; die andere, viel entscheidendere Frage sollte also gestellt werden: Gehören die Vertreter dieser neuen Religion zu Deutschland? — Leute wie Bär, Spahn und Lindner, die eifrig dabei sind, unser aller Leben grundlegend umzustrukturieren. — Irgendwann, vielleicht schon in naher Zukunft, kann man nämlich auf keinem der verschiedenen Ämter jemanden persönlich ansprechen, sei es telefonisch oder vor Ort. — Willkommen in der schönen neuen, unpersönlichen Welt der Nullen und Einsen. — Ganz zu schweigen von der Ansammlung von Nullen und Inkompetenz auf der Regierungsbank. — Es ist alles viel schlimmer als das viel geschmähte "Weiter so". — Dieses "Weiter so" ist längst Geschichte. — An der Schraube der Entsolidarisierung wird immer schneller gedreht werden. Es geht nicht um Religion, es geht um Ausgrenzung und Aufeinanderhetzen.

  • 684 Detlev D. 25.03.2018, 14:49 Uhr

    Die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Die Indianer waren am Anfang auch erfreut über die neuen Menschen die mit Schiffen zu ihrer Heimat kamen. Das die viel besser bewaffnet waren, haben sie schnell gemerkt.

  • 683 W. Busch 25.03.2018, 14:48 Uhr

    Auch wenn der Satz Aug um Auge anders gemeint war, wird er trotzdem anders meistens genutzt, das muss man zur Ehrlichkeit auch sagen und deshalb ist er mehr Relaität geworden als die eigentliche Richtung. Aber der Satz passte sowieso nicht dahin, aber das nur nebenbei. Die Leute haben keine Zeit mehr, sich richtig zu informieren oder gar zu bilden, konnte man auch bei Frau Lindner beobachten, Halbwissen und Falschannahmen haben Konjunktur, liegt an den Umständen der heutigen Zeit, ist vielen Dingen geschuldet, bessert aber nicht die Situation, sie ist prekär auch geistig nicht nur materiell.

  • 682 Dirk 25.03.2018, 14:48 Uhr

    Laut „Die Welt" vom 15.10.2015 sind 70% der Zuwanderer für den Arbeitsmarkt völlig ungeeignet, und Handwerksbetriebe beklagen die massenhaften Ausbildungsabbrüche durch Migranten! Wenn beispielsweise die verschiedenen Bundesregierungen bis ins vorige Jahrzehnt hinein nicht von der Ausbildung in Pflegeberufen abgeraten hätten, ja sogar noch den Abbruch von Pflegeausbildungen empfohlen hätten, hätten wir jetzt keinen Fachkräftemangel z. B. in diesem Bereich! Katrin Göring-Eckhardt zum Thema Flüchtlingspolitik im ARD-Morgenmagazin, 09.10.2013: „Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.”

  • 681 lisbet, 54 25.03.2018, 14:47 Uhr

    @Kommentar von "Schulz", heute, 13:55 Uhr: @"lisbet, 54", heute, 13:20 Uhr. Hier noch die heimatnahe Übersetzung: "Thumbs up" gibt es im Deutschen, so dass wir die Floskel gar nicht erst in eine andere Sprache zu übersetzen brauchen. Es heißt schlicht "Daumen hoch". ######### Macht der Gewohnheit.

  • 680 Fischer 25.03.2018, 14:47 Uhr

    Also, wer von den Einwanderern tatsächlich nicht selbst auf die Idee kommt, dass er sich andernorts logischerweise erst einmal in die dortige Gesellschaft einfügen muss wie jeder andere auch, der muss auch mit der Kritik leben. Dazu ist aber auch zu sagen, dass sehr viele Einwanderer sich durchaus gut und aufgeschlossen verhalten. So haben dann auch beide Seiten was davon. Nur die einigen Wenigen, die meinen, hier in ihrem eigenen Staat zu leben, hat was grundlegend falsch verstanden. Das hier ist die Bundesrepublik Deutschland.

  • 679 A.Krüger 25.03.2018, 14:46 Uhr

    Der einzige realitätsbezogene Journalist in dieser einseitigen Sonntagsrunde Runde war der Politikwissenschaftlicher (!) Wolfgang Bok. Der Tagesspiegel titelt erstaunlicherweise zu dem Mord in Freiburg vor 2 Tagen: "Der Willkommenskultur ist ihre Naivität abhanden gekommen". Das trifft aber wohl nicht auf alle merkeltreuen Journalisten zu. Was wissen die Journalisten eigentlich über DEN ISLAM? Sie sollten vielleicht mal den Büchern von Constantin Schreiber und Ahmad Mansour und den Bürgerumfragen mehr Beachtung schenken und sich in die Niederungen des Bürgeralltags herablassen. Das gilt auch für die Bemerkung von Frau Niejahr "Bürger setzen sich in den Flieger, um zur Hüftoperation nach Hannover zu fliegen und deshalb müssen Krankenhäuser schließen". Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft (Aristoteles).

  • 677 Walter Knoch 25.03.2018, 14:45 Uhr

    "Jörg Walter Schill....., Hamburg" Der Herr trägt nichts Sachliches zum Thema bei. Es ist eben das Elend, dass die Diskussion um die Einwanderung nicht anhand der Sachlichkeit geführt wird. Wir sollten vielleicht auch einmal unsere Position bestimmen. Stehen wir auf der Seite, etwa von Sabatina James oder auf Seite der konservativen (ich nenne sie - horribile dictu - reaktionären) Islamverbänden. Was besagen die originären Quellen und welche Bedeutung haben sie für die Mehrzahl der Moslems. Wir hören derzeit immer öfter, auch von derzeitigen Immigrationsbeauftragen der Bundesregierung, dass wir unser Zusammenleben neue ausdiskutieren müssen. Ich dachte einmal, die Sache wäre mit dem Grundgesetz gegessen. Das sollte doch für alle gelten.

  • 676 Reinhard Nörenberg 25.03.2018, 14:45 Uhr

    Wikipedia: "Islam ist der Name einer der drei monotheistischen Weltreligionen. Der Begriff kommt vom arabischen ????? isl?m, Unterwerfung, Hingabe an den einzigen Gott. " Der Begriff Islam unterstreicht die politische Dimension und den Anspruch des Islam. Das Ziel von Jesus Christus war die Befreiung des Menschen aus Zwängen. Hier entsteht also ein Dilemma für unsere christlich humanistische Werteordnung. Hierzu muss klar Stellung bezogen werden.

  • 675 O. Preusse 25.03.2018, 14:44 Uhr

    Kommentar von "Jörg Walter Schill....., Hamburg", heute, 13:37 Uhr: ,,...dass Frau Merkel die Hilferufe aus Italien (Lampedusa) ignoriert hat und sich später über mangelnde Solidarität Europas beklagte. Eine typisch preussische Verhaltensweise ! Bei Krieg kein Asylrecht ? Woher haben Sie das denn ? @@ Lach, Verzeihung, das ist keine ,,typische'' preussische Verhaltensweise. Vermutlich auch kein reiner Zufall, aber das lasse ich weg. Falls doch, hat das Gründe. Wenn ich an Bayern, Sachsen und andere denke, die fleißig mit Napoleon I in Richtung Russland marschierten, dann darf ich das als mangelnde Solidarität bezeichnen, die sich gegen Preussen richtete. Es war Zar Alexander I von Russland, der Preussen im Jahre 1807 vor dem restlosen Untergang bewahrte. Das war gelebte Solidarität in der Familie. - Freundliche Grüße - macht nichts, gern geschehen und Arme sind nicht betroffen.

  • 672 lisbet, 54 25.03.2018, 14:43 Uhr

    Man solle sich ans Grundgesetz halten und dann kommt als Einschränkung des Reporters "Wenn Gott will", das ist komplett daneben und inhaltlich nicht mal ansatzweise ähnlich mit "So wahr mit Gott helfe" zu vergleichen. Und für den Inhalt ist die Schreibweise vollkommen uninteressant. Wer seinen Gott über unsere Gesetze stellt hat hier nichts zu suchen. ###### @Kommentar von "Jörg Walter Schill....., Hamburg", heute, 14:00 Uhr: zum Kommentar von "lisbet, 54", heute, 13:42 Uhr: Dazu ist nur zu sagen : "Mein Gott Lisbet" ! "Gott sei dank" dürfen Sie Ihre Meinung sagen. "So wahr mit Gott helfe", schwor der grinsende Seehofer beim MInistereid. Inschallah (eigentlich arabisch ?? ??? ???? In sch?'a ll?h, DMG in š??a ll?h? ‚so Gott will‘) ist eine häufig benutzte Redewendung, die von arabisch sprechenden Christen, Juden und Muslimen verwendet wird, und die allgemein auch außerhalb des arabischen Sprachraums bekannt ist und zuweilen (in unterschiedlichen Schreibweisen) verwendet wird

  • 671 Holger B. 25.03.2018, 14:43 Uhr

    Würde mich freuen, wenn in Zukunft mehr Leute wie Herr Bok am Presseclub teilnehmen würden, ruhig, sachlich und inhaltlich sauberes Argumentieren, kein Schön-+ Drumherumreden und Nachplappern ausgeleierter Worthülsen. Wer die Realität ausblendet, ist ein Phantast und das ist weit schlimmer als einer der Visionen hat. Man kann nur hoffen, dass endlich wieder Realismus einkehrt und die Medien und Politik ihre rosarote Brille oder ihr Brett vor dem Kopf erkennen und beides ablegen. Hier herrscht inzwischen eine Ideologie einer genetischen deutschen Rechtslastigkeit und alles, was Fremdes und Religiöses kritisch hinterfragt wird denunziert als Nazismus. Das kann es nicht sein. Es gibt solche Leute, aber nicht alle gehören in diesen Topf.