Presseclub
Streit um Hartz IV – Brauchen wir ein neues Sozialsystem?
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662 Kommentare
Kommentar 662: Sylvia Kampus schreibt am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
Eine gesetzliche NETTO-Rente von mindestens 50 Prozent für Arbeitnehmer mit mindestens 30 Beitragsjahren ist möglich. WENN die sogenannten versicherungsfremden Leistungen vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert werden. - Die staatlichen Subventionen für private Rentenversicherungen (Zulagen bzw. Steuervergünstigungen) sind vollständig in die gesetzliche Rentenversicherung umzuleiten. - Eine moderate Erhöhung der paritätisch zu erbringenden Beitragssätze. - Die Löhne in ganz Deutschland angehoben werden. OHNE AUSNAHMEN.
Kommentar 661: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
O-Ton Merkel"Das Bild, was die Regierung abgegeben hat, ist inakzeptabel." Moment mal, da fehlt doch was. Richtig muss es heissen:l"Das Bild, was die Merkel- Regierung abgegeben hat, ist inakzeptabel." 12 unsägliche Jahre, 12 Jahre zu viel, am Volk vorbei regiert, aber immer fleissig den Diener vor den Banken und Konzernen machen. ……………----------------
Kommentar 660: Siegfried E. schreibt am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
Die wirtschaftlich interessierten Kreise, die bisher jedes Einwanderungsrecht verhindert haben, bejubeln nicht zufällig Hartz IV als Erfolgsmodell, weil damit jedes Sozialsystem verhindert werden kann, das diesen Namen auch verdient.
Kommentar 659: Joachim Petrick schreibt am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
Agenda2010/Hartz4 Arbeitsmarktreform suggerierte 2003 das Versprechen, dass es von nun an des Lohnabstandsgebots zwischen Arbeitslodenhilfe, Sozialhilfe durch das Arbeitsgeld II Äquivalent Existenzminimum nicht mehr bracut, Sanktionen wie uvor nicht mehr möglich seien, wenn diese Leistungsbezug unter das grundgesetzlich garantierte Existenzmininum drücken. Das Gegenteil ist eingetreten, Ämter, Behörden, staatlche, private Arbeitgeber wurden zu willigen Vollstreckern der Durchsetzung von Unrecht zu Lasten der Betroffenen Der Sozialstaat ist nicht Freibier, sonden Grundsäule existenziellen Bedarf und dessen Bedienung und Bereitstellung an Waren, Gütern, Wohnraum Bildung, Ausbildung, Wissenschaft, Kultur wirtschaftlich begründet in unsere Zivilgesellschaft als Stabilisierungs Mechanismus zu implementieren
Kommentar 658: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
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Kommentar 657: Marion schreibt am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Offensichtlicher kann es kaum sein, dass Hartz IV ein Flop ist. Und trotzdem setzen sich immer wieder Journalisten wie jetzt wieder Frau Roßbach und Frau Göbel in eine solche Sendung und räsonieren steil für dieses unselige Gesetz,d as so viel Elend verursacht. Ärgerlich.
Kommentar 656: Aralan schreibt am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Die Damen sprachen von Realismus im Bezug auf die Arbeitsbereitschaft von SGBII-Beziehern... Leider scheinen Sie eher nur begrenzte Informationen über die Realität dieser Bezieher eingeholt zu haben. Ich empfehle dringend mal intensive Recherchen in der Erwerbslosenhilfe. Und wenn man denn der Meinung ist, dass es ohne scharfe Gesetze zu chaotischen Zuständen kommen würde, dann ist doch die Frage, warum wird in so vielen anderen Bereichen auf die Selbstverpflichtung setzt. Warum gesteht man einem großen Teil der Bevölkerung als Teil des Souveräns keine Selbstbestimmung zu, nur weil es in finanzieller Abhängigkeit gefangen ist...
Kommentar 655: Walter Spies Nürnberg schreibt am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Hört auf ewig zu diskutieren über die Geringverdiener, schafft endlich die Lohnsteuer für Familieneinkommen bis 50.000 € Jahresgehalt ab. 1. Dann hat auch wieder jemand Lust zu arbeiten und 2. zahlen junge Familien schon genug Verbrauchssteuern, besonders viel MWSt. z.B. weil sie einen höheren "Verbrauch" haben. So haben wenigstens die Arbeiter was von einer Reform und nicht die Nichtstuer.
Kommentar 654: Stefan S. schreibt am 25.11.2018, 14:55 Uhr :
Bei all der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass im nächsten Jahr wieder mal an der Preisschraube für Strom und Gas gedreht wird. Dafür wird vom Amt bestimmt kein Zuschlag gewährt... Es werden wieder alle zur Kasse bzw. zum Schröpfen herangezogen - egal ob großes Einkommen oder Einkommen am Existenzminimum vorhanden ist! Das ist heutzutage soziale Gerechtigkeit!
Kommentar 653: Ingrid Klaas schreibt am 25.11.2018, 14:54 Uhr :
Mag sein, dass Hartz 4 für manche Menschen gut ist, aber für ältere Menschen die ohne eigene Schuld ihren Job verloren haben, schrecklich. Eine mir nahe stehende Person, war Jahrzehnte lang für Hilfsorganisationen im Ausland, haupsächlich Afrika. Er ist Kaufmann, hat Sprachen studiert und viele verschiedene Computer Systeme erlernt, er hat für US.Organisationen , dänische und Welthungerhilfe usw., gearbeitet.Er ist schwer krank zurück gekommen, mit der Empfehlung des Arztes, wegen des Schwachen Immunsystems nicht mehr ins Ausland zu gehen. Das einzige, dass ihm die Arbeitsagentur mehrmals angeboten hat, war : wie bewerbe ich mich richtig !!! Jetzt ist er wieder im Ausland, denn bei Hartz 4, wüde man seine Ersparnisse, Versicherungen usw, anrechnen. Also alles was er für sein Alter vorgesogt hat. Hartz 4 und Zeitarbeit sind Betrug. Wieviel Qualifikationen muss ein Mensch haben, um einen Job zu bekommen ?
Kommentar 652: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:52 Uhr :
Was von Merkel Harz 4 übrig bleibt ist das reflexartige halten der leeren Raute wenn ein Fotograf in der unmittelbaren Nähe ist. Ruckzuck wird die Raute gezeigt. Das dauerte 12 unsägliche Jahre, ein Trauerspiel in 4 Akten. 78 Jahre Zuviel des Schlechten.…
Kommentar 651: Anton Bauer schreibt am 25.11.2018, 14:52 Uhr :
Handlungsfähiger Staat 2. Teil Hartz IV Sanktionen sind absolut notwendig, um den Steuerzahler – auch die kleinen – vor Mißbrauch zu schützen, meinen die Journalistinnen, Frau Göbel und Frau Roßbach. und eine juristische Aufarbeitung in Gang kommt. Zeit- ONLINE, 18. Oktober 2018, 17:58 Uhr Quelle: dpa „Allein deutschen Finanzämtern seien nach Berechnungen des Steuerexperten Christoph Spengel von der Universität Mannheim zwischen 2001 und 2016 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen. Dem «Mannheimer Morgen» (Freitag) sagte der Wissenschaftler, der deutsche Staat habe jahrelang tatenlos zugesehen, dass er «wie eine Weihnachtsgans ausgenommen» worden sei. Die Politiker hätten den Schaden jahrelang kleingeredet. “ Im Schnitt sind also pro Jahr rd. 2.120 Millionen € geraubt worden. Mit den 31,8 Milliarden hätte man 167, 3 Jahre auf Sanktionen verzichten können.
Kommentar 650: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 14:52 Uhr :
Die Hetze gegen H4 ist eine Folge der Hetze der Linken in der SPD gegen Schöder. Dabei halfen 100 SPD-eigene Zeitungen, bis heute. Sie haben nur keinen Ersatz !
Kommentar 649: Uwe Kanehl schreibt am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Es geht gar nicht um Leistungskürzung bei Leistungsverweigerung, sondern es geht darum nicht alles was man sich mit des Herrn Hilfe aufgebaut bzw. erarbeitet hat zu verlieren. Es kann nicht sein, dass man alles das was man sich erworben hat anrechnen lassen muss, sei es eine eigene Immobilie oder gar Fondsanlagen. Den Menschen darf nicht die Grundlage entzogen werden.
Kommentar 648: Ralf Butter schreibt am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Das die SPD Hartz4 verbrochen hat ist ja nur ein Ding. Es wurde zum Beispiel die Eigenheimförderung wegen angeblich unnützer Subvention abgeschaft (!), die Renten gekürzt, die nachträgliche Sozialabgabenpflicht für Betriebsrenten, die Steuersenkungen für Reiche, etc. und um das Bild abzurunden auf Angela Merkels Flüchtlingspolitik mit dem Familiennachzug in die Sozialsysteme dem letzten Arbeitnehmer dann nochmal einen drauf gesetzt. Ich kenne kaum eine Partei die sich unglücklicher positioniert hat als die SPD.
Kommentar 647: Nowikow schreibt am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Stille Nacht.....Heilige Nacht......Alles schlaeft ----- Einsam wacht die Mutter in dieser hochheiligen Nacht .....Sie hat sich das ganze Jahr ein paar €€€ vom Munde abgspart....fuer einen Loeffel Suessen Kindergries von 145,04 € fuer LEBENSMITTEL Hartz 4 wenn ich mal gross bin Wirst Du dein blaues Wunder erleben DU Egoist
Kommentar 646: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:50 Uhr :
Frage. Besteht ein Zusammenhang darin das man Hartz 4 Beziehern das Geld nur deswegen kürzen muss, damit die Regierung den Rüstungsetat von 34 auf nun 43 Milliarden aufstocken muss, weil wir von so vielen Feinden umzingelt werden?
Kommentar 645: Rainer Geißeler schreibt am 25.11.2018, 14:50 Uhr :
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Kommentar 644: D. Mayer schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Menschen wollen nicht in Sozial-ökonomischen Betrieben/SÖB oder in Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten/GBP als arbeitsmarktpolitischer Restmüll entsorgt werden. Zumal diese „Einrichtungen“ an „Arbeitshäuser“ aus der Vergangenheit erinnern. Menschen wollen eine sinnhafte Arbeit mit welcher ein geregeltes Auskommen in der Konsumgesellschaft möglich ist. Für solche Rahmenbedingungen ist die Politik verantwortlich. Aber soziale Armut schaffen, und anschließend zu alimentieren ist der einfachere Weg. Verantwortliche Politik ist aber ein weitaus komplizierterer Weg
Kommentar 643: Anton Bauer schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Handlungsfähiger Staat Hartz IV Sanktionen sind absolut notwendig, um den Steuerzahler – auch die kleinen – vor Mißbrauch zu schützen, meinen die Journalistinnen, Frau Göbel und Frau Roßbach. Bei Hartz IV Beziehern - die sich nicht an die Regeln halten – handelt die Politik sofort, da spielt auch der damit verbundene Aufwand keine Rolle . Immerhin konnte man im Zeitraum 2007 bis 2016 damit 1,9 Milliarden einsparen. Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann mit. (Quelle: Zeit-ONLINE,dpa,vk) Im Schnitt sind also pro Jahr rd. 190 Millionen € eingespart worden. Hinweis für kleine Steuerzahler: 1 Milliarde € sind 1.000 Millionen € Wenn schwerreiche In- und Ausländer mit Unterstützung in- und ausländischer Banken den Deutschen Staat – uns steuerzahlende Bürger - durch CUM – EX Geschäfte, um mindestens 31,8 Milliarden € prellen, dann dauert es eine Ewigkeit, bis der zuständige Finanzminister diesen Steuerraub unterbindet.
Kommentar 642: Stefan S. schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Bei all der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass im nächsten Jahr wieder mal an der Preisschraube für den Strom und Gas gedreht wird. Dafür wird vom Amt bestimmt kein Zuschlag gewährt... Aus werden wieder alle zur Kasse bzw. zum Schröpfen herangezogen - egal ob großes Einkommen oder Einkommen am Existenzminimum vorhanden ist! Das ist heutzutage soziale Gerechtigkeit!
Kommentar 641: Akka schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Der soziale Arbeistmarkt wird leider wieder mal nur ein Durchtauschen der Mitarbeiter nach Auslaufen der Förderung führen. Das haben ähnliche Projekte schon oft gezeigt.
Kommentar 640: Uwe Brandt schreibt am 25.11.2018, 14:48 Uhr :
Hartz IV sollte NIEMALS so bleiben. Das war damals schon bei Schröder klar. Es sollte vor allem der Zweig FÖRDERN weiter ausgebaut werden - der ist ja auch, wie auch in der Sendung leider nur KURZ erwähnt wurde, äußerst unzureichend und mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen (Bewerbungsschreiben etc) gespickt. Dann kam aber Frau Merkel als Kanzlerin und seitdem gibt es a la Kohl Aussitzen 2.0 - keine Nachbesserungen, keine Reformen - nur Wohlfühlparolen - und die Mehrheit scheint es gerne zu hören. Gewerkschaften, Opposition BIS zum Einzug der AfD, Bundesverfassungsgericht waren früher doch wesentlich bemerkbarer in Deutschlnad.
Kommentar 639: Uwe Brandt schreibt am 25.11.2018, 14:47 Uhr :
Hartz IV sollte NIEMALS so bleiben. Das war damals schon bei Schröder klar. Es sollte vor allem der Zweig FÖRDERN weiter ausgebaut werden - der ist ja auch, wie auch in der Sendung leider nur KURZ erwähnt wurde, äußerst unzureichend und mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen (Bewerbungsschreiben etc) gespickt. Dann kam aber Frau Merkel als Kanzlerin und seitdem gibt es a la Kohl Aussitzen 2.0 - keine Nachbesserungen, keine Reformen - nur Wohlfühlparolen - und die Mehrheit scheint es gerne zu hören. Gewerkschaften, Opposition BIS zum Einzug der AfD, Bundesverfassungsgericht waren früher doch wesentlich bemerkbarer in Deutschlnad.
Kommentar 638: Willi Wonker schreibt am 25.11.2018, 14:46 Uhr :
Zur Frage de Sanktionierungen: Zwar wurde gesagt, daß nur 3% der Leistungsbezieher Sanktionen bekommen, aber wieviel Prozent davon sind denn wirklich aufgrund der Verweigerung der Annahme einer Arbeit ausgesprochen? Das wäre für mich der einzige Grund für Leistungskürzungen. Lediglich einen Termin nicht wahrgenommen zu haben, ist für sich genommen keinesfalls ein Leistungskürzungsgrund - drei mal Bus verpaßt oder ausgefallen und ich muß hungern? Das kann's doch nicht sein! Zur Frage der Langzeitarbeitslosen: Ist mir selbst passiert. Mit Alter 58 wurde ich nach mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit von heute auf morgen "aus dem System geworfen", ohne irgendwelche Ankündigung oder sonstwas. Ich bekam von heute auf morgen keine Stellenangebote mehr, keine Einladungen zum Jobcenter. Mein Profil in der Jobbörse wurde deaktiviert und darüber laufenden Bewerbungen gestoppt samt Entfernung der abgespeicherten Angaben und Unterlagen. Erst auf Nachfrage, was da passiert ist, wurde was gesagt.
Kommentar 637: Martin Seelich schreibt am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
In der Sendung wurde mehrmals der Begriff MENSCHENBILD bemüht, und dazu möchte ich mal auf folgendes hinweisen: Jeder Einzelne echauffiert sich gerne, wenn mal die Spritpreise oder die KW-h-Preise um einige Cent steigen. Als Gemeinschaft aber wird es hingenommen, daß überwiegend nur noch miese Löhne gezahlt werden mit allen daraus resultierenden, sozialen Folgen bis hin zur Kinderarmut. Und zwar im doppelten Wortsinn = weniger Nachwuchs oder - wenn doch vorhanden - dann wenig Geld für Kinder und Teilhabe und Bildung in Familien. Ein derartiges Manko im heutigen Ausmaß gab es nicht, als Einzel- bzw. Doppelverdiener in Familien noch auskömmliche Löhne bezogen für ein ordentliches Leben mit Kindern. Staatliche Aufstockungen = Almosen sind ungeeignet und dienen nur ertragsgierigen Arbeitgebern.
Kommentar 636: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
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Kommentar 635: Uli schreibt am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
Hartz 4 war unsinnig für den "Standort Deutschland". Zumal ein Land mit seiner Gesellschaft mehr ist als ein "Standort". Das ist VWL-Geschwätz.
Kommentar 634: Nele schreibt am 25.11.2018, 14:41 Uhr :
Wir stellen dieses Mal eine seltene Einigkeit des Gästebuchs fest: weg mit Hartz IV.
Antwort von Gustl , geschrieben am 25.11.2018, 14:48 Uhr :
Wer ist WIR ... in Dritter Person IHRO Überheblichkeit..?
Antwort von Nele , geschrieben am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
Das ist fürs Verständnis irrelevant.
Kommentar 633: C. Peel schreibt am 25.11.2018, 14:36 Uhr :
Der Wirtschaft geht es gut, Vollbeschäftigung mittels Niedriglöhnen, Hartz4 war wichtig & richtig für den Standort Deutschland-, aber wer zahlt dafür den Preis für Vollbeschäftigung und Konjunktur? Es ist unerträglich, dass gerade diejenigen die den „Preis“ für diesen „zweifelhaften“ Erfolg zahlen, im ÖR-TV von rechtskonservativen und Wirtschafts-neoliberalen Journalisten/innen gedemütigt werden, zudem die Gedemütigten für diese Schmach per GEZ zwangsweise auch noch zahlen müssen. Diesen Ansatz sollte der Teil der PC-Redaktion, der Verantwortlich für Themen und für die Auswahl Journalisten/innen in der kommenden Sendung aufgreifen. Hinweis, wenn sozial betroffene Personen weiterhin öffentlich für ihr Schicksal gedemütigt werden- und reflexartig im Nirwana des Gästebuchs verschwinden, dann sind diese Personen nicht mehr vom ÖR zu erreichen. Mit wenig Fantasie läßt sich erahnen, zur welchen Konsequenzen das führt.
Kommentar 632: Fischer schreibt am 25.11.2018, 14:35 Uhr :
Ist ja weitgehend völlig richtig. Wie viel die Banker oder wer auch immer verdienen, ist dabei aber egal, so lange man selbst nach Tarif bezahlt wird und der ein auskömmliches Einkommen bietet. gemeint war eher, dass es uns in deutschland wie überall geht und dass wir hier noch relativ gut dastehen. Oder wir hoch ist nochmal der Grundsicherungssatz etwa in Griechenland oder Portugal? Es gibt auch darüber hinaus releativ viele Sozialleistungen in Deutschland. Das muss man zumindest auch mal feststellen können, ohne damit jetzt irgendwas suggerieren zu wollen.
Kommentar 631: Peer Armutat schreibt am 25.11.2018, 14:34 Uhr :
Eine "Grundsarnierung"? Ts, ts .... deutsche Sprache, schwere Sprache, gell?
Kommentar 630: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:34 Uhr :
Leute. Leute, man muss Mitleid mit unseren geschundenen Politiker haben. Die haben doch erst vor kurzem den Mindestlohn im ersten Schritt um herzzereißende 35 Eurocent und im nächsten Jahr gibt's noch mal einen Quantensprung von weiteren sagenhaften 16 weitere Eurocent. macht roundabout so 50 Cent pro Stunde mehr. Das sind bei 8 Stunden malochen sehr gute 2 Euros, also am Tag. Als das die Energieversorger wie Strom, Gas, Ölkonzerne mitbekamen, dachten die sich gleich, das man von diesem riesigen Kuchen auch sich ne dicke Scheibe abschneiden können. Und haste nicht gesehen, kündigen diese Energieanbieter mal an, die Energiepreise um die 8% und mehr zu erhöhen. Somit hat diese Bundesregierung nicht nur den Mindestlohn für Arbeitnehmer erhöht, sondern gleichzeitig auch noch den Profit der Energiekonzerne gesichert. Wusste gar nicht, das die Regierung auch auf das Wohlergehen der Energiekonzerne im Auge hat. Wer Sarkasmus findet darf den gern behalten.
Kommentar 629: DIETER Scheuer schreibt am 25.11.2018, 14:31 Uhr :
Guten Tag, aus Belgien faellt mir immer wieder auf,wie die sogenannten deutschen Tugenden immer mehr zur Untugend werden.Das haebgt halt vom Kontext ab. Wer heute noch ,wie die beiden Damen der Süddeutschen Zeitung und der FAZ dieses menschenverachtende gesellschaftlich zerstörerische Hartz 4 System verteidigt,der erinnert mich doch sehr an die braven Deutschen,die immer wieder weggeguckt haben,als von deutschem Boden so manch unheilvolles ausging! Hartz 4 ist nichts anderes als ein staatliches System der Unterdrückung und Disziplinierung der so und so vom Schicksal vernachlaessigten Menschen. Sozialpolitisch voellig ins Leere laufend,oekonomisch unsinnig,da es den Exportnationalismus foerdert mit verheerenden Folgen fuer den Sueden Europas,da dadurch die Loehne gedrückt werden. Hartz 4 subventioniert Großunternehmen und sogar Sozialberufe und minimiert dadurch die solidarische Pflicht der schoenen ,starken und Reichen durch verminderte Sozialbeitraege und Steuern.Weg damit.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 14:43 Uhr :
Es wäre mir jetzt nicht bekannt, dass das belgische Sozialsystem da was Besseres zu bieten hätte. Meine Kenntnisse sind allerdings schon ein paar Jahre alt und ich lerne gerne dazu. Wer allerdings Hart IV mit den Verfolgungen durch das nationalsozialistische Systems gleichsetzt, dem kann ich leider nicht sagen, was ich von ihm halte, weil es die Nettiquette verbietet.
Kommentar 628: Ingo P. schreibt am 25.11.2018, 14:30 Uhr :
Herr Prof. Bontrup über die Volksverdummung auf Youtub. Er bringt es auf dem Punkt.
Kommentar 627: ich weiß meine Rechte!Gehöre nicht zum geistigen Prekariat schreibt am 25.11.2018, 14:29 Uhr :
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Kommentar 626: Maier schreibt am 25.11.2018, 14:27 Uhr :
Frau Göbel merkte sinngemäß an, die Wirtschaft tue schon doch viel zur Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Woran soll sich das denn festmachen? An den vielen Zeitarbeitern, an den Arbeitsnomaden in der Logistik wie etwa in den E-Commerce-Versandhändlern, an den Paktedienstleistern, den Gebäudereinigern, den Baustellenarbeitern, den üppigen Gehältern der Kassiererinnen in Supermärkten?
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:42 Uhr :
Frau Göbel arbeitet im "Wirtschaftsressort". Aus der Sicht der Wirtschaft ist das eine Verbesserung - gibt mehr Gewinn.
Kommentar 625: Ingo P. schreibt am 25.11.2018, 14:26 Uhr :
Hartz4 beinhaltet : am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilnehmen zu können - die Enteignung der erarbeiteten Immobilie + die Altersvorsorge nach vielen Arbeitsjahren - es werden keine Rentenbeiträge weiter gezahlt und die Altersarmut ist sicher ...... ! Viele Akademiker und qualifizierte Fachkräfte sind in diesem System betroffen. Ja, die Bertelsmann - Stiftung hat gründlich dieses profitable "Gesetz" erarbeitet + geschrieben. Aber ohne dieses menschenverachtende System wäre u.a. der Lohn-Dumping-Vandalismus nicht möglich. Wenn sich nichts ändert wird es in Zukunft noch viele betreffen, von wegen Fachkräftemangel. Volksverdummung !
Kommentar 624: Schulze schreibt am 25.11.2018, 14:20 Uhr :
Für die Wirtschaft ist der Mensch nur ein Produktionsfaktor. Diskussionssendungen, bei denen Journalisten eine deutliche Nähe zur Wirtschaft an den Tag legen, bringen immer wieder einen gewissen Zynismus mit sich, weil sie das Wohl der Wirtschaft über soziale Zusammenhänge stellen. Irgendwann sollte diese Beratungsresistenz aber auch mal in Vernunft mutieren.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:34 Uhr :
Zustimmung, vor Schröder gab es mal Volkswirtschaft für das Volk. Wenn man Unternehmer zu sehr von Steuern und Lohnzahlungen "entlastet", kollidiert das zwangsläufig mit den Einkommen der Wähler - und irgendwann werden Wähler auch in Deutschland mal zickig. Macrons "Ode an die Freude" ist da schon wesentlich deutlicher verklungen aber er ist für 5 Jahre gewählt und jetzt habe die Franzosen den noch eine ganze Weile an der Backe.
Kommentar 623: Dreher schreibt am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
Wir haben trotz der Hartz-Gesetze eine gute Wirtschaftslage, nicht wegen ihnen.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:39 Uhr :
Mich interessiert weniger die Lage der Wirtschaft. Die Lage der Wähler ist wesentlich interessanter und die kann man an Wahlergebnissen ablesen, wenn auch stark verzögert. Was nützt es, wenn es in der Wirtschaft "brummt" aber im Geldbeutel nichts mehr klingelt.
Antwort von Dreher , geschrieben am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
@ Horst Necker Willkommen zum Argument, darum ging es ja. Dass immer wieder fälschlicherweise Hartz IV als gut für die Wirtschaftslage und über diesen Umweg als gut für die Arbeitnehmer dargestellt wird.
Antwort von Ralf Butter , geschrieben am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Ich habe noch nie so viele Porsche herum fahren sehen, so viele Mercedes AMG, so teure Häuser und Wohnungen wie heute. Als ob der Reichtum ausgerufen wurde. Mal sehen wie lange der Reichtum dauert.
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Wir können uns Hartz IV leisten, weil so viele Menschen i n Arbeit sind und ihre Steuern und Sozialabgaben zahlen. Brechen die Arbeitsplätze weg, werden diese Leistungen nicht mehr zu finanzieren sein, weil dann immer weniger arbeiten und zahlen und immer mehr Gelder empfangen. Einen Crash der Wirtschaft - z. B. Autobranche, in der mittlerweile locker kurz gearbeitet wird (Audi Ingolstadt aktuell Betriebsferien bis Mitte Januar 2019. Das ist heftig!). Einen Crash der Wirtschaft möchte ich hier nicht erleben!
Kommentar 622: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:12 Uhr :
Man sollte Frau Goebel mal verklickern das viele Hartz 4 Bezieher nicht 14 Euro pro Stunde, sondern 14 Euro pro Tag zur freien Verfügung haben. Dann sähe ihr neoliberales Weltbild anders aus und sie würde freiwillig sich den Suppenküchen anschliessen.
Antwort von Doro , geschrieben am 25.11.2018, 14:22 Uhr :
Stimme Ihnen da diesmal zu. Kleine Ergänzung - auch Frau Roßbach tut sich sichtlich schwer mit der Ausgewogenheit.
Kommentar 621: Silke schreibt am 25.11.2018, 14:11 Uhr :
Weder Frau Roßbach noch Frau Göbel konnten erklären, was genau denn Hartz IV mit der guten Konjunktur zu tun hat. (Zumal die vermeintliche Arbeitslosenquote ein Zerrbild ergibt, weil viele Arbeitswillige gar nicht in der Statistik auftauchen, Millionen Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können und weil es zu viele prekäre Beschäftigunsgverhältnisse gibt. Macht 8 Millionen Armutshaushalte.)
Kommentar 620: Gottfried Hardenberg schreibt am 25.11.2018, 14:08 Uhr :
Der einzig zuverlässige Indikator, um Knappheiten am Arbeitsmarkt zu messen ist die Lohnentwicklung. Einstiegsgehalt Jung Ingenieur 28.000€ brutto! Gäbe es tatsächlich einen Fachkräftemangel, müssten die Reallöhne viel stärker steigen. Thema Angebot und Nachfrage. Statt Industrie 4.0 wäre ich zuerst einmal für in Verwaltungen von Gemeinden 1.0 mit Onlinedienstleistungen. Wie weit muss man vom eigenen Volk entfernt sein, den Bürgern anderer Länder, die Rente mit 61 und die 35- Stundenwoche zu finanzieren, wenn auch indirekt und für die eigenen Leute, die Rente mit 70 anzuvisieren? Und zu Harz4 für alle: Augustinus (354 – 430): „Man gibt Almosen, um der Not abzuhelfen, aber nicht, um die Faulheit auf die Weide zu treiben.“
Kommentar 619: Uli schreibt am 25.11.2018, 14:06 Uhr :
Wenn die SPD es schafft, dass irgendwann diess unselige Gesetz korrigiert und die Schikanen abgeschafft werden, hat sie wieder die Chance auf 40 Prozent. Aber auch nur dann; diese Situation hat sich die SPD dereinst zu Schröders und Münteferings Zeiten selbst eingebrockt.
Antwort von Ralf Butter , geschrieben am 25.11.2018, 14:42 Uhr :
Das glaube ich nicht. Vertrauen kann man nicht reparieren. Ich wähle die selbst dann micht wenn sie mir jefen Tag einen Blumenstrauß vorbei bringen. Die Grundhaltung der SPD und Gewerkschaften ist mir regelrecht ein Dorn im Auge.
Antwort von Uli , geschrieben am 25.11.2018, 14:53 Uhr :
@ Ralf Butter Ja, Sie vielleicht - aber es wächst nach all den Jahren seit Hartz IV schon eine andere Generation nach. Davon abgesehen, geht es bei Politik doch sowieso nicht um Vertrauen, sondern um ein Ideal, in dem Fall ein Gegenmodell zur Union und das hat der SPD zu lange gefehlt.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
Dann muss man das auch Glaubwürdig tun!2013-2017 war eine Mehrheit im Parlament die nicht genutzt wurde.Ein Herr Heil will die Sanktionen beibehalten etwas abmildern,das sagt mir er findete diese Sanktionen für richtig.Es ist so als würde er Folter und die Todeesstrafe nicht mehr bei allen Verbrechen anwenden sondern nur noch bei ein paar wenigen.Die sPd hat das Vertrauen bei Schröders Agenda Politik verloren die sich gegen die Leistungserbringer gezielt,gerichtet hat.Die Rentenniveauabsenkung und das Rentenalter mit 67 auch das hat sich gezielt gegen uns gerichtet.Wann richtet sich die Politik der sPd gezielt gegen diese elite gegen diese Reichen Faschisten die uns nur ausbeuten auch dann wenn man stirbt.
Kommentar 618: Bürger schreibt am 25.11.2018, 14:06 Uhr :
Wer wie ich jahrelang mit Harz IV Beziehern, welche in Maßnahmen stecken gearbeitet hat, merkt, dass es dort häufig Defizite gibt, welche schwer zu beheben sind. Dazu zählen Bildungsarmut, mangelnder eigener innerer Antrieb und vielfach Suchtverhalten. Natürlich gibt es Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind und daher nicht mehr richtig arbeiten können. Diesen soll unbedingt geholfen werden. Aber jeder, der zwei gesunde Hände und zwei gesunde Beine hat, sollte sich auch bewegen und selbst für sich sorgen.
Kommentar 617: Maximilian schreibt am 25.11.2018, 14:02 Uhr :
Für die eigentliche Wählerschaft der SPD war die Agenda 2010 ganz gewiss kein Segen. Das hat sogar die SPD erkannt.
Antwort von karl-heinz , geschrieben am 25.11.2018, 14:48 Uhr :
ja, hat aber sehr lange gedauert .....
Kommentar 616: Müller, Th. schreibt am 25.11.2018, 14:02 Uhr :
Wirklich soziale Gerechtigkeit ist einfach in einer Kapitalismus-Gesellschaft in Zeiten der Globalisierung kaum möglich. Die Hartz-IV-Verarmungsgesetze haben das Problem noch verstärkt. Dafür ist die SPD vom Wähler dann auch folgerichtig abgestraft worden. Aber dieses ewige pauschale, realitätsferne und mitunter auch völlig bezuglose Geschwätz über "die da oben" wie Regierung, Kanzlerin oder Journalisten oder nutzt sich langsam ab. Wer sowieso nicht argumentativ debattieren will, sondern nur dampfplaudern, soll doch einfach was anderes schauen statt bloß zu pöbeln.
Antwort von karl-heinz , geschrieben am 25.11.2018, 14:47 Uhr :
bilde selber eine Partei
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Lieber Forist die da Oben stimmt auch!Es mag ihnen entgangen sein aber weder die Union,fdP,AfDoder Grünen wollten dieses Hartz-regime abschaffen,bis jetzt.Es ist der Irrglaube das man diese "Faulpelze" nur ordentlich darngsalieren müsse das sie wieder in die Spur kommen.Ich bin arbeiter und war noch nie Arbeitslos, Gottseidank, aber ich hätte nie andere Arme dafür pauschal angepöppelt und beleidigt in dem ich ihnen Faulheit vorwerfe und ihnen dann das Geld kürze das eh nur eine Grundsicherung ist.Wie degeneriert muss man sein wenn man das als wirklich Menschlich und Human bezeichnet und nicht als das was es ist, eine feudalherrschaftliche Verskalvung.Mich erzürnt es seit Jahren das dies von den linken Eliten einfach so nicht gesehen wird.Nein viele von denen denken genauso und das ist keine linke Ansicht sondern feudalherrschaftliche Arroganz und Überheblichkeit gegenüber den Leistungserbringern die diese Herrschaften nicht mehr benötigen für deren Luxuserarbeitung.
Antwort von Müller, Th. , geschrieben am 25.11.2018, 14:54 Uhr :
@ Karl-Heinz Anrede im öffentlichen Sprachraum ist das Sie.
Kommentar 615: Peter schreibt am 25.11.2018, 14:01 Uhr :
Bis Ende 2015 war es noch so. Der beste Friedenspunkt unseres Volkes liegt in seiner ,,unteren'' Bevölkerungsschicht und mit aufsteigendem Karrierismus steigt die Überheblichkeit nicht nur gegenüber der fleißigen Arbeit der Werktätigen, sondern auch die Überheblichkeit gegenüber Frieden, Liebe und Menschlichkeit. Dass die oberen Zehntausend menschliche Umgangsformen haben, will ich nicht abstreiten. Aber die sind gemessen an unseren gesamtgesellschaftlichen Ebenen, introvertiert. Mit Beginn der Verwirklichung der Vernichtung unseres eigenen Volkes seit dem Jahre 2015 muss ich meine Hoffnung, dass der Friedenspunkt in unserer ,,unteren'' Bevölkerung bestehen bleibt, leider begraben.
Kommentar 614: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 14:01 Uhr :
Wir brauchen kein neues Sozialsystem, sondern eine neue Produktionsweise. Beginnend mit der Enteignung der Enteigner, Einzelheiten hierzu bspw. bei Otto Bauer. Ein Blick auf die Reichtumsuhr im Internet sollte genügen.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
Sie haben recht aber das ist vielen unserer Bürger schon zu viel weil sie glauben das sie mit Steuersenkungen gemeint sind.Steuersenkungen wirken sich für Reiche immer stärker aus als für sie und mich.Es wäre schon schön wenn wir uns endlich darauf verständigen könnten das nicht die Armen das Problem sind sondern die Reichen die uns alle ausbeuten für deren Rendite/Profit.
Kommentar 613: Robert schreibt am 25.11.2018, 14:00 Uhr :
Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: Wer essen will, der muß auch arbeiten. Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: Arbeit muß sich lohnen.
Kommentar 612: Fischer schreibt am 25.11.2018, 13:59 Uhr :
Den Bürgern in diesem Land geht es alles in allem gut. Viele Leserbriefschreiber in den politischen Gazetten lassen das auch erahnen. Man kann die gute Situation ja nicht einfach ausblenden. Dass es uns auch trotz aller Ungleichheit ganz gut geht, ist in diesen Zeiten schon was. Kein Grund also für Unmut, zumal daas Kabinett unter bewäherter Moderatin durch Angela Merkel es de facto ja auch ganz gut macht. Weit und breit sieht man keinen, wo man spontan sagen würde,der kann Kanzler. Merkel kann das, deshalb bleibt sie es - ihr gebührt Respekt.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:21 Uhr :
Ich arbeite seit 35 Jahren und das ich etwa 30% zuwenig Lohn bekomme weil D dieses Lohndumping betreibt und das schon seit Jahrzehnten dann sind das für mich und alle anderen Arbeiter ein Vermögen das uns vorenthalten wird und die sPd hat dagegen weder etwas gemacht noch sich gegen diese unsägliche Bankenrettung gestellt.Ich erwarte für mich und uns die gelichen Milliardenzahlungen die die Banker bekamen und alleien das wir alle 30% zuwenig Lohn erhalten ist ein Unrecht sondersgleichen,das vorallem mit staatlicher hilfe zustande kam und kommt.Und gut geht ´s uns nicht aber wenn sie meinen das wir ja nicht verhungern dann ist das für mich und Millionen anderer zu wenig und nicht aktzeptabel solange diese Reichen sich am Leid der anderen bereichern.8 Mio. Menschen leben entweder von Hartz4,Sozialhilfe oder von Austockung un d diese Aufstockung ist eine Subvention der Reichen Feudalherren die doch so gute Renditen/Profite machen muss der Staat aber noch die Armen trotz Arbeit unterstützen
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 25.11.2018, 14:32 Uhr :
Merkel kann es nicht. Es gibt viele wichtige Entscheidungen, die einfach liegen geblieben sind. Die Energiewende wird nicht entsprechend Merkel funktionieren. AKWs und Kohlekraftwerke gemeinsam abzuschalten kann nicht funktionieren. Alle anderen Länder lassen die AKWs weiter laufen. Die Flüchtlingskrise ist überhaupt nicht gelöst. Alle anderen Länder schotten sich ab. Merkel meint, dass das nicht geht und überfrachtet Deutschland mit Zuwanderern. Jetzt soll es der UN-Migrationspakt schaffen, dass sich alle Länder wie Deutschland verhalten. Auch das wird ein Flop. Seit 10 Jahren ist bekannt, dass die Autoindustrie beim Verbrauch und beim Abgas betrügt. Immer wieder baut die Merkel-Regierung Brücken für die Autoindustrie. Das E-Auto löst das CO2-Problem auch nicht. Die Infrastruktur verfällt: Straßen, Brücken, Schulen, Schwimmbäder. Die Bundeswehr ist ein Schrottplatz. Es fehlen Wohnungen. Es fehlen Polizisten, Richter, Lehrer, Pflegekräfte usw. Dank 16 Jahren Merkel.
Kommentar 611: Renate Meile schreibt am 25.11.2018, 13:59 Uhr :
Die einzige Erhöhung die wir brauchen, ist die Anzahl intelligenter Politiker in Parlament und Regierung. Wohin sind eigentlich viele Beiträge hin verschwunden, die ich vorhin noch lesen konnte?
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:30 Uhr :
warhscheinlich zensiert!!! Es darf nicht sein was nicht sein kann!!! Merkelland gehts gut und wer kritisiert ist halt ein Rechter linker radikaler! Klappe zu Affe tot!!!Es gibt keine Disskussion mehr sondern nur noch Glaubensätze wie die Hartzer sind faul oder Mindestlohn kostet Arbeitsplätze oder jemand der Reich ist der hat Erfolg.Alles wurde schon als falsch mit Fakten belegt.Wer Kapital hat wird immer reicher das wurde durch zahlreiche Studien bewiesen-FAKT!!! Das man selbst bei 20Std./Tage nicht reich wird ist mit Mathematik nachweisbar- FAKT!!! und das die meisten arbeiten wollen ist auch durch aufwendige sozialstudien bewiesen und durch Schicksale belegt-FAKT!!! Macht endlich die Richtigen Gesetze auch gegen den Widerstand der Eliten.OH das geht ja nicht weil nur diue Eliten die Macht haben und Demokratie ja eigentlich von unten nach oben funktioniert.
Antwort von karl-heinz , geschrieben am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
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Kommentar 610: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 13:57 Uhr :
Wenn der so vielgepiesen Macron jemals versuchen würde so etwas wie das menschenverachtende Hartz4 in France einzuführen, würde in Frankreich der Generalstreik ausgerufen. Zu Zeit brennen nur die Barrikaden auf den Strassen in Frankreich wegen massiver Preiserhöhung von Energie. Wenn die Mieten in Frankreich so drastisch steigen würden wie im Merkelland, würde es dort zuAufständen kommen. Warum gibt es bei uns keinen Generalstreik und warum ist der Verbot en. Wir wissen warum, denn dann wäre Merkel keine Kanzlerin mehr und würde in Meck-komm Rassehühner züchten.
Kommentar 609: karl-heinz schreibt am 25.11.2018, 13:56 Uhr :
1 Herr Hartz ist ein rechtskräftig verurteilter Verbrecher. 2 CDU will Hartz4 bei behalten, das spricht schon für sich selber. 3 SPD hat die eigenen Leute verraten, und will jetzt auf einmal zurück rudern.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:40 Uhr :
Glaubhaft wäre das eben noch 2013-2017 gewesen weil dort eine Mehrheit für diese Forderungen im Reichstag vorhanden waren.Es war der Seeheimerkreis der diese Rot-rot-Grüne Bündnis verhinderte.Übrigens ein sPd Kanzler hätte 2015 den Fehler von Merkel nie gemacht weil die Union als Opposition dies sehr wahrscheinlich ausgeschlachtet hätte.Auch weil die sPd diese Regeirung nicht zog steht sie als ungalubwürdig da.Wer eine bessere Welt wegen einer Pazifisitischen Partei nicht will und dann deutlich zeigt das man auf Seiten des Kapitals steht das eindeutig an Kriegen verdient und am sozialen elend der Menschen sich bereichert der hat jede mitsprache verwirkt.Nicht reden leibe sPd handeln sie endlich in der Transaktionssteuer in Europa aber auch dabei versagft dieser Scholz wieder.Oder ist es absicht das es keine Transaktionssteuer gibt das seine Millionäre in Hamburg nicht zu sauer auf ihn sind.Schäuble,Scholz,Steinbrück egal alle das gleiche Pack das uns veräppelt und Demokratie heuchelt.
Kommentar 608: H. schreibt am 25.11.2018, 13:56 Uhr :
Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: Wer essen will, der muß auch arbeiten. Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: Arbeit muß sich lohnen.
Kommentar 607: Neumann schreibt am 25.11.2018, 13:55 Uhr :
Frau Roßbach und Frau Göbel: Sie müssten doch zumindest konzedieren, dass Hartz IV unvermindert ein Reizwort für viele Menschen ist, nicht nur für ihre Diskussionsgegner. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Wir reden hier von Menschen und von Existenzsicherungen, nicht von Rhetorik.
Kommentar 606: Kusnetzow schreibt am 25.11.2018, 13:54 Uhr :
Die ganze Welt kennt Deutschland als Land wo Milch & Honig fliesst......Und 15.000.000 Menschen H4 Vitamin B und sogar Geld fuer Kinder machen bekommen Husanna in der Hoehe....
Kommentar 605: André schreibt am 25.11.2018, 13:53 Uhr :
Es ist sehr verwunderlich das jedes Monat etwa 900.000-1.000.000 Arbeitslose herhausgerechnet werden und somit die Statistik zu schönen.Wer ein Renteneintritt mit 67 hat, aber Arbeitslose ab 58 als unvermittelbar aus der Statistik herausnehme der lügt.Wer Schwangere oder Kranke herausrechenet der will keine ehrliche Statistik sondern betreibt natürlich Propaganda,Werbung für diesen Weg auch wenn er falsch sein sollte.
Kommentar 604: H. schreibt am 25.11.2018, 13:51 Uhr :
Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: "Wer essen will, der muß auch arbeiten." Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: "Arbeit muß sich lohnen."
Antwort von U. Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:50 Uhr :
Dann muss man die Menschen auch entsprechend FÖRDERN nach Arbeitsmarktbedarf. In Dänemark klappt das. In Deutschland mit dem Hartz System, das übrigens von vornherein eigentlich nachgebessert werden sollte, wie die meisten rot-grün-Reformen damals, klappt es so mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen nicht.
Kommentar 603: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 13:50 Uhr :
Schon paradox wenn es gelingen würde wenn alle in gut bezahlter Arbeit seitens der Jobcenter bringen würde. Paradox deshalb weil dann die Jobcentermitarbeiter arbeitslos würden, wofür man dann andere Jobcentermitarbeiter einstellen müsste.Ein ewiger Kreislauf um ich selbst zu versorgen. Ohne jeden einzelnen oder Millionen von Hartz4 Empfängern wären die Jobcentermitarbeiter ja selbst arbeitslos oder Hartz4 Empfänger. Mir schwirrt der Kopf bei so viel Paradoxen. Euch auch?
Kommentar 602: Karla schreibt am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
Endlich wurde auch mal jemand vom Freitag eingeladen nach x-mal Cicero. Das hat der Sendung gut getan.
Kommentar 601: toni 1111 schreibt am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
ihr verdient den namen Presseclub nicht und solltet euch in Zensur Club umbenennen
Kommentar 600: Maximilian schreibt am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
Die SPD hat wahrlich keinen Grund, sich mit der Agenda zu brüsten. Die Agenda mag wohl ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft gewesen sein, für die Wählerschaft der SPD war sie das ganz sicher nicht. (Wenigstens das scheint die SPD erkannt zu haben.)
Kommentar 599: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
So haben wir eine Entwicklung von der Freiwilligkeit in der Republik hin zur strafbewehrten Pflicht in der Diktatur - und heute? Wir haben durch die Hartz-Gesetze eine strafbewehrte Pflicht in einem politischen Gebilde, das sich zu Unrecht eine freiheitliche demokratische Republik nennt (z.B. Art 18 GG)! (Quelle: Grundrechtsschutzinitiative)
Kommentar 598: Huber schreibt am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Hartz IV ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft. Wenn ein Gesetz über Jahre dermaßen in der Kritik steht, dauerhaft derart frappierende soziale Verwerfungen mit sich bringt, eine Volkspartei an den politischen Abgrund führt und fast 20 Jahre später noch für Grundsatzdebatten sorgt, dann war es falsch.
Kommentar 597: Karl Krauch, Stuttg. schreibt am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Achtung ! Wer ein Jahr nicht arbeitet und sich zudem nicht qualifiziert, kann im 2. Jahr schon nicht mehr vermittelbar sein. Hartzer verlassen sich auf den Staat.
Kommentar 596: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:46 Uhr :
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Kommentar 595: michael schreibt am 25.11.2018, 13:46 Uhr :
Die Garantiesicherung einzuführen wäre gut für ein soziokulturelles Existenzminimum von 6 mill. Menschen (nachhaltig!) in "die Arbeits- und Freizeitumfelder" einzubinden. Das wäre auch eine billiges und hervorragendes Integratinstrainingstestfeld ohne D-kurs und nahezu ohne aufwendigen Kultur-Erläuterungen - das bei so allum-fassender Gesamtzusammenhängen unter der Benutzung von Worten die durch den industrielle Turbo-Kap.-Komplexes, so verrufen sind, wie "du Jude" auf dt. Schulhöfen bewikt das Desinteresse der Frau Göbel und eigentlich auch von Rossbach (von der Südd. Z), das Thema mit mehr als nur ganz spitzen Fingern anzufassen. Wenn Strom-sparen z.B. ein Thema für Arbeitsämter wäre hätten die schon längst flexible Beleuchtung, moderne Server/Computer Solaranlagen und Berater die den Kunden dort keine Kö. sondern eher lästige Bitt. sehen, die man am besten vor Gericht oder vor Amtsärzte laden sollte. Da das Amt meistens verliert, zeigt das Harz4 mistrau. u systeminkompatibel ist.
Kommentar 594: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:45 Uhr :
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Kommentar 593: lisa winter schreibt am 25.11.2018, 13:45 Uhr :
Vielleicht kann sich die WDR-Moderation entschließen, diese Kritik nicht zu unterdrücken: Hier sollen die Grünen für die Wahlen im nächsten Jahr in Ostdeutschland fit gemacht werden. Dieses Manöver ist durchsichtig. Wer auf der Strecke dabei bleibt, ist der steuerzahlende Mittelstand, der nun auch die sich rasch vermehrende Zahl der Hartz4-Bezieher von Migranten mitzutragen hat.
Kommentar 592: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
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Kommentar 591: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
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Kommentar 590: W. Grothe schreibt am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Ich schäme mich für diese beiden Gästinnen dieser Sendung. Wieviel Prozent der Hartz-Empfänger erhalten tatsächlich diese angeblichen 14 Euro/std und erhalten somit fast 2000 Euro, Frau Goebel? Es gibt Alleinstehende, Alleinerziehende, Kranke usw. Mit Hartz 4 hat die "einst so stolze Arbeiterpartei" (spd) sich selbst ins Knie geschossen. Viele Menschen haben es leider sehr spät erkannt, mglw. selbst betroffen oder kennen Betroffene. Die ersten Anrufer haben die Fragen gestellt, die in dieser Sendung hätten gestellt werden müssen. Viele Menschen erleiden das Schicksal, wie die Dame, die mit über 60 Jahren über 100 Bewerbungen schrieb und nun Angst vor dem Verlust der Wohnung und Angst vor der Zukunft hat. Dies sind die Realitäten, Fau Göbel. Ich hoffe, dass die spd - wie schon die fdp - eine lange Zeit aus dem Parlament fliegt. Ich werde dabei helfen und bin sicher, viele andere Mitbürger auch. Sie haben es sich verdient und mit Merkel nochmals, das war der Gipfel. Guten Tag
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:57 Uhr :
Keiner erhält 14€/Std.!!! Diese beiden Damen sind bezahlte des Systems die einfach die Tatsachen/Fakten nicht aktzeptieren weil deren Weltbild zusammenbricht.Es sind Ideologen die es nicht einsehen das Menschen nicht so faul sind wie sei das den Menschen immer unterstellen.Menschen sind aber ohne Hartz4 weniger bereit asoziale und menschenunwürdige Arbeit anzunehmen und das muss verhindert werden.Wo kommen wir hin wenn Menschen frei und selbstbestimmt entscheiden was sie arbeiten.Dann wären wir ja eine Demokratie ohhhhhh neine das darf nicht sein.Das Kapital braucht willige Sklaven und keine Querschläger im System.
Antwort von U.Tamkro , geschrieben am 25.11.2018, 14:54 Uhr :
Wieso schadet Hartz IV nur der SPD? Die Grünen waren an der Einführung doch genau so beteiligt. Es müsste denen doch auch auf die Füße fallen. Oskar Lafontaine war dagegen und wird bis heute dafür, dass er lieber aus der SPD ausgetreten ist, als Hartz IV mit zu tragen von vielen Menschen gemobbt.
Kommentar 589: Konrad Ende schreibt am 25.11.2018, 13:43 Uhr :
Hartzer mögen bedenkten, dass ihr Geld nur vom Nachbarn dem Arbeiter kommt.
Antwort von Karla , geschrieben am 25.11.2018, 14:00 Uhr :
Arbeiter mögen bedenken, dass sie morgen Hartzer sein können.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:10 Uhr :
Auch sie werden vom Kapital dazu gebracht auf Menschen einzuschlagen die von den Reichen bewusst und absichtlich zum Sündenbock gemacht werden. Die Armen sind nicht daran Schuld das sie zu viel und zu hohe Steuern zahlen sondern die Reichen die weder Vermögenssteuer,Erbschaftssteueroder Transaktionssteuer bezahlen müssen weil die Politik und die Eliten genau das auch wollen.Sie schlagen auf die Sklaven des Systems ein und lassen die Reichen in ruhe weiter ihren Luxus verbrauchen den sie und ich erarbeiten.Wann merken sie das endlich das sie als Werkzeug fungieren.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:17 Uhr :
Da ist was dran. Eigentlich sollte das Geld in einer Marktwirtschaft vom Unternehmer über Lohnzahlungen kommen aber irgendwas läuft da schief.
Antwort von Willi Willig , geschrieben am 25.11.2018, 14:21 Uhr :
Das in der Staatskasse vorhandene Geld, das von den privatwirtschaftlichen Boni-Empfängern und der amtlichen Vorteilsnahme übrig gelassenen wurde, stammt hauptsächlich von der Ausbeutung der erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher oder Ergänzer, die im Volksmund auch Aufstocker genannt werden und denen trotz harter Arbeit ein menschenwürdiges Leben verwehrt wird, damit die Besserverdiiner hier gut und gerne und natürlich bequemer leben.
Kommentar 588: Anonym schreibt am 25.11.2018, 13:43 Uhr :
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Kommentar 587: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
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Kommentar 586: Ines schreibt am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
Das Unwort des Tages kam von einer Anruferin: Es sei vielleicht das falsche "Framing". Was für ein postmodernes Nachgeplapper neoliberalen Sprachgebrauchs.
Antwort von Meier , geschrieben am 25.11.2018, 13:57 Uhr :
Richtig - Denglisch ist Bullshit.
Kommentar 585: Peter Kny schreibt am 25.11.2018, 13:41 Uhr :
Vielen Dank für die wieder mitreißende Diskussionsrunde. Der Presseclub ist die einzige politische Diskussionsrunde, die ich mir noch ansehen kann. Es steht außer Frage: der Hatz IV Komplex muss umfangreich überholt werden. Die neoliberalen Arbeitsmarktreformen der SPD/Grünen Regierung - ohne gleichzeitige Einführung eines Mindestlohns - führten mit zu den europaweiten wirtschaftlichen Verwerfungen, die heute noch Auswirkungen haben. Die Parole Fordern vor Fördern ist ein Relikt aus der Kaiserzeit und hilft in unserer komplexen Lebenswelt nicht weiter. Noch eine kleine Frage zum Abschluss: Warum muss der Niedriglohnsektor so unwürdig bezahlt werden? Der Chef bekommt das Geld in den Arsch geschoben und die Putzfrau kann mit drei Jobs nicht ohne Sozialleistungen über die Runde kommen. Wir, die Wähler, müssen mehr Druck auf die "Volksparteien" machen, damit sie endlich zu Bürgerparteien werden. Weiter so! Grüße P.K.
Kommentar 584: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:41 Uhr :
Für mich ist eine solche Denkweise menschenverachtend – damals wie heute. Hinzu kommt die Volkswirtschaftliche Sicht: Wenn Arbeitslose auf dem Arbeitsmarkt keine Arbeit finden können, ihnen aber gleichzeitig in Workfare Projekten Arbeit angeboten wird, funktioniert unsere Marktwirtschaft nicht mehr. Der Fehler im System ist leicht zu finden: Er liegt in der Profitgier von Unternehmen, die Arbeit unter Umgehung der Marktgesetze so billig machen will, dass man auch mit menschenverachtenden Systemen konkurrieren kann. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn man selbst, zumindest für einen bestimmten Kreis von Menschen die Menschenrechte beschneidet. Der Staat ist, wenn er den Anspruch hat ein demokratischer Staat zu bleiben, verpflichtet hier einzugreifen. Er tut dies auch in fast ganz Europa durch Mindestlöhne. Nicht so in Deutschland. Hier spricht man von einem Mindesteinkommen und subventioniert durch staatliche Zuschüsse Unternehmen, die keine marktgerechten Löhne zahlen. Pfui
Kommentar 583: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:40 Uhr :
Hört und liest man mit welchen Argumenten die heute im Prinzip schon existierende Zwangsarbeit in sog. Arbeitsgelegenheiten verteidigt wird, kann man durchaus Parallelen feststellen. Man möchte die Arbeitsbereitschaft testen, sprich eine von den Machern der Reform als einzig „wahre Arbeitsauffassung“ festgelegte Einstellung erzielen. Diese „Motivationsstrategie“ nach der Bootcamp Methode ist aus erziehungswissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn, und mehrfach widerlegt. Arbeit ist nicht mehr die Ware, mit dem der Bürger sich persönlich mit all seinen Fähigkeiten und Qualifikationen selbst bestimmt auf einem freien Arbeitsmarkt bewirbt, nein, Arbeit ist eine Verpflichtung der Armen gegenüber den Reichen. Die soziale Verantwortung der Wohlhabenden braucht nur noch dann wahrgenommen zu werden, wenn Bedürftige ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen. Eine Existenzberechtigung ergibt sich somit nicht mehr durch den Wert eines Menschen, sondern durch seine geleistete Arbeit. Pfui
Kommentar 582: Kathrin schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
Spannend und informativ, diesmal haben wir uns die Sendung bis zum Ende angeschaut. Da wurde wenigstens noch sachlich und kenntnisreich debattiert. Die Sendung hebte sich wohltuend von der freien Prärie und den draußen üblichen stammtischartigen Dampfplaudereien und inhaltsleerem Getöse ab und bietet eine profunde, konstruktive Diskussion am Tisch, mit der man sich eine fundierte Meinung bilden kann. Der Haupt-Diskussionsteil dürfte gerne länger dauern, die Nachgefragt-Telefonate könnte man dafür genausogut auf fünf bis zehn Minuten reduzieren, denn da kommt bekanntlich sowieso oft nicht sehr viel Neues dabei heraus.
Antwort von Yvette Schuessler , geschrieben am 25.11.2018, 14:23 Uhr :
So kenntnisreich wie Ihre Dauerstatements ? Himmel hilf !
Antwort von Klaus H. , geschrieben am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 581: Conrad schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
Man merkt die Wirtschaft hat immer Vorrang auf Kosten der Arbeitnehmer/in! Fachkräfte sind vorhanden nur möchte man Ihnen keinen guten Lohn zahlen!
Kommentar 580: H. Lensser schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
Die beiden Damen in der Runde zeigten gesunden Realismus. Herr Hebel redet immer so. Und der Kollege vom >Freitag< sollte seinen Millionen schweren Chef um Spenden für die Hartzer bitten.
Kommentar 579: verstimmter Bürger schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
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Kommentar 578: Zuschauer schreibt am 25.11.2018, 13:38 Uhr :
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Kommentar 577: André schreibt am 25.11.2018, 13:38 Uhr :
Hartz4 dient auch dazu keine zu großen Gewerkschaftsforderungen zu stellen.Alleine die Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich würde dem Digitalen Wandel die schärfe nehmen,weil die Arbeit auf mehr Schultern und das zu kleineren Einheiten verteilt.Das dies nicht angegeangen wird ist ein Fehler den die Kapitaleigner und die Unternehmer verhindern weil sie die Leistungserbringer ausbeuten wollen zugunsten ihrer Profite/Rendite.Das ist ein Healertum das der Staat hier mit dem Kapital einging und das zum erpressen der Bürger diente.
Kommentar 576: Dennis schreibt am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Diejenigen, die sich heute über Empfänger von Sozialhilfe mockieren, sollten mal in die nahe Zukunft blicken. 43% vom letzten Nettolohn wird ab 2030 die Rente betragen. Ca. 40% der Menschen werden von Altersarmut bedroht sein. Denn dieser Prozentsatz verdient max. 2000 Euro brutto. Selbst wenn die Löhne steigen, gewohnheitsmässig steigen dann auch die Abgaben. Kann sich also jeder schon jetzt ausrechnen, ob er mit 43% vom Nettolohn hinkommt.
Kommentar 575: sebastian schreibt am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Ein Dank an die Damen für ihre sachkundigen Argumente. Damit haben Sie die anwesende Männerwelt argumentativ in Schach gehalten.
Antwort von Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann , geschrieben am 25.11.2018, 14:01 Uhr :
Leider fehlte der Sachverstand bei den beiden Damen.
Antwort von Mike Schön , geschrieben am 25.11.2018, 14:31 Uhr :
Warum wurde dann Schröder abgewählt, als er sich nach Einführung der Agenda 2010 zur Wahl stellte? Ist das Volk nun schlauer oder die Politik? Dann wäre sachlich die SPD und Harz schlauer gewesen, wird aber so nie diskutiert. Merkel hat trotz Abwahl von Schröder und der Agenda diese nie abgeschafft, ein Werk der SPD. Das gehört zur sachlichen Argumentation auch dazu, die einer SPD in Medien aber nie unterstellt wird
Kommentar 574: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Hartz IV: Die Renaissance des Arbeitsdienstes Die Pflichtzur Gegenleistung in Form von gemeinnütziger Arbeit entspricht in Zweckbestimmung und Konzeption weitgehend dem Reichsarbeitsdienst der Nationalsozialisten So hieß es im Gesetz über den Reichsarbeitsdienst im §1: „Der Reichsarbeitsdienst ist Ehrendienst am deutschen Volke. Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts sind verpflichtet, ihrem Volke im Reichsarbeitsdienst zu dienen. Der Reichsarbeitsdienst soll die deutsche Jugend im Geiste des Nationalsozialismus zur Volksgemeinschaft und zur wahren Arbeitsauffassung, vor allem zur gebührenden Achtung der Handarbeit erziehen. Der Reichsarbeitsdienst ist zur Durchführung gemeinnütziger Arbeiten bestimmt.“
Kommentar 573: Tamara Verkowskaya schreibt am 25.11.2018, 13:36 Uhr :
Urban Priol hat schon 2008 in der Rueckblende gesagt, das bei der naechten Wahl ein grosses Kreuz quer Beet gemacht wird 100% Wahlbeteiligung 10% gueltig. Die Rache fuer H4
Kommentar 572: Kalli Feldkamm Bochum schreibt am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Die SPD-Führungen haben sich von der eigenen Sozialpolitik --Hartz-- distanziert. Sie hat dummerweise die Vorzüge nicht betont, die daraus entstanden. Sie fällt heute über die eigene Füße -- und fällt tiefer und tiefer.
Antwort von Wolle_Uferlos , geschrieben am 25.11.2018, 13:55 Uhr :
Welche Vorteile denn? Geschönte Arbeitsmarktzahlen? Riesiger Niedriglohnsektor?
Antwort von U. Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Das Hartz System sollte (....) damals - das stand schon von vornherein fest, NACHGEBESSERT werden. Insbesondere was das zweite Prinzip FÖRDERN betrifft. Dann kam Merkel als Kanzlerin und die hatte kein Interesse an so etwas.
Kommentar 571: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Die eingeladenen Gäste plus Moderatorentrio sollten mal im Selbstversuch haut nah erleben, wie es ist von Hartz 4 menschenwürdig zu leben. Auch mit den Schikanen von Jobcentern den menschenverachtenden Sanktionen wegen Geringfügigkeiten, der Offenlegung aller Habseligkeiten usa. Aber das trauen die sich nicht denn das würde ihre Menschenwürde ja tangieren. Diese treten noch nach unten nach aber buckeln nach oben. D. Hesslinge lässt grüssen.
Antwort von Michael Seitter , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
Was sind D. Hesslinge?
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 14:30 Uhr :
@Michael: Diederich Heßling ist der Hauptcharakter in dem Roman "Der Untertan" von Heinrich Mann. Heßling ist Unternehmer, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Er ist feige, obrigkeitshörig und ein Mitläufer par excellence. Er quält und erniedrigt die, denen er sich überlegen fühlt und unterwirft sich wie ein Hund, den Obrigkeiten, denen er nichts anhaben kann.
Kommentar 570: Meier schreibt am 25.11.2018, 13:34 Uhr :
Wie vereinzelt schon angesprochen wurde, geht es Deutschland - im internationalen Vergleich - ziemlich gut. Alles, was immer wieder an Missständen vorgebracht wird, gibt es in anderen Ländern noch viel mehr. Die hierzulande weit verbreitete chronisch unzufriedene Mentalität muss mitunter zynisch rüberkommen gegenüber Menschen in ändern, denen es wirklich nicht so gut geht.
Kommentar 569: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:34 Uhr :
Frau Roßbach von der SÜZ und Frau Göbel von der FAZ im Presseclub: Das kommt heraus wenn Journalistinnen über Hartz IV dozieren ! Nach dem Motto: “In Deutschland gibt es keine absolute Armut”, erklärte Hank. “Wenn dann ist sie selbst gewählt.” Und alle anderen würden sich bei der Suche nicht genug anstrengen: “Ihr seid alle faul. Es gibt genug Vollzeit-Jobs”, behaupteten beide Damen ! Erschreckend !Diese Gefühlskälte !! Denn nicht nur sind immer mehr Deutsche von Armut betroffen, auch die Reichen werden immer mehr. Laut “Frankfurter Allgemeiner Zeitung” sollen allein 2017 über 250.000 Millionäre dazugekommen sein.
Kommentar 568: Martin Seelich schreibt am 25.11.2018, 13:33 Uhr :
Der Versuch, mit einem Schraubenzieher eine Sechskantschraubenmutter zu lösen, wird mißlingen; ebenso der Versuch, mit einem Maulschlüssel eine Kreuzschlitzschraube herauszudrehen. Genau so unsinnig aber erscheinen mir Diskussionen wie heute wieder im Presseclub, weil um das Kardinalsproblem nur herumgeschlichen wird, - nämlich das Märchen, daß die dtsch. Wirtschaft einen Niedriglohnsektor brauchte und noch braucht, um wettbewerbsfähig zu sein. Kein Land braucht Unternehmen - es sei denn systemisch lebenswichtige - , die keine auskömmlichen Löhne für ihre AN erwirtschaften können. Und die Angstmache wegen Abwanderung ist haltlos, wenn man das mit Sachverstand mal ernsthaft hinterfragt.
Kommentar 567: K.Lauerer schreibt am 25.11.2018, 13:33 Uhr :
HARTZ hat deswegen ein mieses Image, weil Schröders Gegner in der SPD , seit 2004, mit über 100 Zeitungen der SPD auf die eigene Sozialpolitik rumhämmern.
Kommentar 566: Maximilian schreibt am 25.11.2018, 13:32 Uhr :
1900€ Hartz-IV (also geschenktes Geld!) für eine 4-köpfige Familie klingt eigentlich gar nicht so schlecht. (Weitere Zuwendungen noch nicht eingerechnet?) Da kann man schon verstehen, dass manch einem die Lust am Arbeitengehen vergeht. ... Ein anderer Aspekt: Die Vorstellung, durch Qualifizierung und Bildung das Gering-Verdien-Problem auf GESAMTER STAATLICHER EBENE lösen zu können, halte ich für einen Trugschluss. Mindestens gleich wichtig ist das zur Verfügung stehende und angebotene Arbeitsspektrum. Ansonsten kehrt zum Schluss der Professor die Straße. (Offen bleibt dabei nur die Frage der Entlohnung. Und schon haben wir das nächste Problem.)
Kommentar 565: Krishan-MS schreibt am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
Die erste und die vorletzte Anruferin: Sie sprechen mir aus dem Herzen! ---------------Und es ist ein bodenloser Zynismus der Wirtschaftsvertreter-Journalistin, wenn sie meint, die Wirtschaft würde die - nach ihrer Meinung nach - Wohltaten 'erwirtschaften'. NEIN, es sind die Menschen an der Werkbank und die menschenlosen Roboter-Werkshallen! Aber mit Steuertricks wird keine Steuer gezahlt oder auf Lustreisen vergeudet, nicht war Herr Hartz. Er kaufte sich aber frei in der Justiz, dank eines 'Deals'. Auch diese muss ja 'effizient' arbeiten .... ! -----------------------------Es ist eine Beleidigung eines jeden Anspruchsberechtigen! --------------------------------Oder wenn März im Merz Kanzler wird, die Wertschöpfung der Arbeiter in EFTs auf Schattenbanken verschoben wird?!---------------------- 'Wir' basteln mal kräftig an der nächsten Finanzkrise ... nicht wahr?! Selten habe ich eine solche Arroganz der Wirtschaftsseite in diesem Format empfunden wie heute!
Antwort von U. Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
Ja, die sozial engagierte Frau war echt GUT!
Kommentar 564: Dr. Helma Ahlemeyer schreibt am 25.11.2018, 13:29 Uhr :
Noch einmal zum BGE. Hier müssen wir enorm aufpassen, dass dadurch unsere große Errungenschaft in DE - unser seit Bismarck zunehmend ausgebautes und erkämpftes Sozialsytem nicht die Wupper runter geht. Die Ursprungsidee stammt von global agierenden Großkonzernen, die allen uneingeschränkt ein BGE zukommen lassen wollen, egal ob in Arbeit oder nicht. In einem nächsten Schritt könnten dann die Arbeitgeber von den Sozialabgaben bei den Löhnen entlastet werden - also keine Beteiligung mehr bei Krankenkasse, Rente, Arbeitslosigkeit. Ist ja nicht mehr nötig - es besteht ja schon eine Grundsicherung. Wer Arbeit hat, braucht dann das BGE für seine Versicherungen. Und wer keine Arbeit hat, was macht der? Z. B, von 1400 Euro alle Versicherungen zahlen? Wird nicht gehen. Wird unser Sozialsystem durch das BGE ersetzt, sind die großen Gewinner die Arbeitgeber und alle Arbeitnehmer die Verlierer. Unsere Gesellschaft wird dann kälter.
Kommentar 563: T.Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 13:28 Uhr :
Summiert man alle H4-Leistungen wird der Facharbeiter blass. Des Arbeiters Arbeitszeit ist Lebenszeit. Wer rechnet Hartzern die Kraft-und Zeitersparnis an?
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
Ein Problem der Löhne und nicht der sozialen Leistungen!
Kommentar 562: Christel Pannek schreibt am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Die Meinungen der Damen nicht voll nachvollziehbar. Herr Hebel hat in allem 100 % recht Nach Trennung der Ehepartner hat mein Sohn, in Lübeck keine Wohnung gefunden. Er ist notgedrungen in sein Elternhaus gezogen. Weil er seinen Arbeitsplatz in Lübeck im gegenseitigen Einvernehmen notgedrungen gekündigt hat wurde er in Weimar 3 Monate vom ALG 1 gesperrt. Vom Arbeitsamt wurde "nahegelegt" bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten. Wenn Diese keine Arbeit hat bekommt er nichts bezahlt, mit 850,-€ Netto und davon 220,00€ Miete musste er schon leben obwohl er harte körperliche Arbeit in der Logistik als Hilfsarbeiter (obwohl er einen Facharbeiterabschluss hat) leistet. Wir als Eltern sind Rentner und müssen Ihn weitgehend versorgen..... traurig! Soviel zu Sanktionen und Niedriglohn. Wenn Aufstockung, was ist der Aufstockungsbetrag? habe im Internet leider nichts relevantes gefunden. Wäre dankbar wenn Sie mir einen relevanten Betrag zur Aufstockung nennen würden. M.f.G. Christel Pannek
Kommentar 561: Ralf-Dieter schreibt am 25.11.2018, 13:26 Uhr :
Schade,daß Sie von der Redaktion und den Journalisten die Kommentare nicht ?? lesen.Die Annnahme,daß die einfachen kleinen Leute keine Ahnung von Politik haben ist ein großer Irrtum. Sie als Diskutanten sind von Hartz 4 noch nicht betroffen- aber die meisten der Betroffenen reden aus Erfahrung.
Kommentar 560: Michael Schön schreibt am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Danke Herr Hebel und Herr Puschner! Die weiblichen Journalisten vertreten wie zu Kaiserszeiten die gehobene Bürgerlichkeit mitsamt ihrer konservativen Presse und hat keine Lösungsideen; hier wird die Gerechtigkeit gegenüber den Steuerzahlern eingefordert, um Harz IV bis unter das Existenzminimums zu vertreidigen, die gegenüber Konzernen, die keine Steuern zahlen, als unmögliche Forderung mit der Begründung von Globalisierung diskutiert wird. Wieso freut sich die Presseclubleitung, wenn Herr Hebel der FAZ in Teilen zustimmt? Wird so der soziale Friede medial hergestellt, wenn sich doch endlich Harz IV Gegner den HarzIV Befürwortern einfügen? Angst vor den Faulen der Gesellschaft, vor zu höhen Löhnen, vor Rußland und vor Flüchtenden. Immer dieselben Themen in der Dauerschleife! Wir haben scheinbar keine Angst vor dieser politischen medialen Monotonie
Kommentar 559: Ria M. Zeissig schreibt am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Aus der Aussage, hätte Herr HARTZ gewusst, dass SEIN NAME nach 15 Jahren für Kontroversen sorgt“, wird umgekehrt ein Schuh: HARTZ in Verbindung mit ALG II müssten die Genossen öffentlich revidieren und sich distanzieren, KEIN WORT, HARTZ und seine gerichtlich festgestellten monetären VERFEHLUNGEN SCHNELL VERGESSEN! Basta-Kanzler ebenso, der weiterhin NUR sich sieht, Stichwort: Seine VORTEILE im 2. Bildungsweg, dann Karrierepolitiker, sein Privatleben On Top, einfach widerlich! Die Schande XXXXL nicht nur dieser Herren, Hr. Steinmeier, der Kaffeetafeln für Bürger propagiert, wo Parteien neues Wählerpotential sehen, aber als HAUPTAUTOR DER AGENDA die OPFER nicht zu WHATEVER einlädt? Die Liste, auch Politikerdamen, könnte beinahe endlos fortgesetzt werden! Der lächerliche, AUSGERECHNET STEUERVERGLEICH wurde schon in der Sendung ad absurdum geführt, Fr. Göbels weiteres „Menschenbild“ ist mit undifferenzierten Plattitüden besetzt. Den Damen wurde WORTFÜHRUNG und DAUERUNTERBRECHEN erlaubt!
Kommentar 558: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 13:24 Uhr :
Hartz 4 ist unter dem Aspekt , dass Sozialversicherung inbegriffen ist, ein gutes Geschäft. Jeder bekommt eine teure Operation nebst Nachsorge. Gerecht + Ideal!
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:41 Uhr :
Hartz4 ist eine Arbeitslosenversicherung und eine Rentenversicherung nicht inbegriffen.Es werden keine Beiträge für diese Menschen abgeführt anders als früher weil man damit die Kosten für den Staat aktuell vermindern wollte.Die Altersarmut wird dabei mit absicht einkalkuliert weil die Beiträge nicht als Renten ins System kommen.Es ist sehr sonderbar welche Argument sie hier vorbringen und wie wissensfern diese sind.
Kommentar 557: Uli schreibt am 25.11.2018, 13:24 Uhr :
Als junge SZ-Redakteurin kann man natürlich recht leicht über Aussichten auf dem Arbeitsmarkt reden und über Grundsicherung von Millionen Menschen, die in aussichtloser Situation sind. Was wir von Frau Roßbach gehört haben, empfanden wir mit unter als zynisch und weltfremd.
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:40 Uhr :
Man man für die Wirtschaft schreibt redet man so!
Kommentar 556: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 13:21 Uhr :
Wie kann es sein, dass sich Deutschland locker mal 21 % Kinderarmut leistet, während Einwanderer hier alles tun für die "Erhaltung der Art", so dass Deutschland Kindergeld an ihre im Ausland lebenden Kinder überweist, wozu die Behörden auch noch vermehrt Hinweise auf Betrugsfälle bekamen. Dass diese Bolidigg nicht nur die Zukunft der Kinder, sondern auch seine eigene verbaut, vermasselt, müsste doch auch und gerade der Politik klar sein, wenn sie nicht das Drei-Affen-Syndrom hat: Nichts sehen, nichts hören, nichts tun. Weil es sich so schön auf der Welle der T€uro zwischen Diäten und Pensionen schwimmt. Tja, in der DDR wusste man, wohin die Steuern flossen - zum ständigen Ärger des Westens über "Subventionen". Zum Beispiel waren Mieten für Alleinerziehende mit Kind bezahlbar u. Arbeit nach Babyjahr. Man stelle sich vor, man lebe in einem Land, wo Arbeit und Wohnen Grundvoraussetzungen für MenschenWÜRDE sind! Oder gingen die Bürgerrechtler 89 für diese Art von Freiheit auf die Straße?
Kommentar 555: lisa winter schreibt am 25.11.2018, 13:21 Uhr :
Warum bringt die WDR-Moderation meinen Beitrag nicht: Die Bürger des steuerzahlenden Mittelstands müssen immer mehr Hartz4-Bezieher der zu uns kommenden Migranten zahlen. Kein Wunder, dass die Willkommenskultur der Grünen nun auf die Idee kommt, für alle diese Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu schaffen.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Ja,aber die Mehrheit sind keine Flüchtlinge die Hartz4 beziehen sondern Leistungserbringer die Arbeitslos wurden und keine Chance mehr bekommen für einen ordentlichen Lohn zu arbeiten,wegen Lohndumpings unserer gesamten Wirtschaft und Staates der damit den Kapitaleignern alle Macht geben und uns nur zu dienern des Kapitals machen.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 14:17 Uhr :
@Andre: Der Skandal ist, dass arbeitslose Leistungsempfänger genau so viel oder weniger bekommen, als zigtausende Neuankömmlinge, die nie einen einzigen Cent einbezahlt haben.
Kommentar 554: Horst Necker schreibt am 25.11.2018, 13:20 Uhr :
Das war weitgehend fehlende Plausibilität in der Argumention ohne Realitätsbezug, vermischt mit Lobbyarbeit. Es gab ein paar gute Ansätze von Herrn Hebel und Herrn Puschner aber das hat nicht viel geholfen. Mit der Sendung konnte man nichts anfangen. Da war Presseclub nachgefragt schon besser. Richtig gut war das Stottern von Frau Göbel als sie keine Antwort fand, wie es bei Fachkräftemangel gleichzeitig qualifizierte ältere Arbeitslose geben kann. Da gibt es keine plausible Antwort, Frau Göbel; das ist der fehlende Realitätsbezug beim angeblichen Fachkräftemangel.
Kommentar 553: Steffi schreibt am 25.11.2018, 13:20 Uhr :
Von welcher "Vollbeschäftigung" sprechen Sie bei 8 Millionen Armutshaushalten, Frau Göbel?
Kommentar 552: Dr. Helma Ahlemeyer schreibt am 25.11.2018, 13:18 Uhr :
Wir brauchen besser funktionierende Institutionen, die nicht nur nach Schema F vorgehen. Ich habe mit psychisch kranken gearbeitet, die von Hartz IV lebten und immer wieder Konflikte mit der ARGE hatten. Sanktionen wurden erteilt, sie bekamen kein Geld, weil Termine krankheitsbedingt versäumt wurden. Dies führte zu nachträglicher Erstellung von Gutachten durch mich, dass die Versäumnisse durch z. B. eine Depression verursacht waren etc. Umgekehrt war es sehr schwierig, Geld für psychisch kranke junge Menschen zur Ausbildungsförderung zu erhalten, junge Menschen, die durchaus eine Chance zur Ausbildung gehabt hätten. Man müsste viel mehr auf die Problemgruppen sehen und nicht alles über einen Kamm scheren. hierzu brauchen wir aber anders qualifizierte Mitarbeiter in den Ämtern mit einer anderen Grundhaltung. Meine Erfahrung war: erst einmal mauern, erst einmal ablehnen. Nicht jeder Mensch ist aber in der Lage, für sein Recht zu kämpfen.
Kommentar 551: Gerlinde Georgi-Wirth schreibt am 25.11.2018, 13:18 Uhr :
Es gibt Arbeitslose, auch Langzeitarbeitslose, für die es GAR KEINEN Anspruch auf finanzielle Grundsicherung gibt, nämlich dann, wenn sie verheiratet sind. Sie haben keinen Anspruch auf HARTZ 4, keinen Anspruch auf subventionierte Arbeitsplätze (sozialer Arbeitsmarkt), keinen Anspruch auf irgendwelche Transferleistung. Sobald das Arbeitslosengeld 1 ausgelaufen ist, sind sie, falls sie keine Arbeit bekommen (z.B. aufgrund ihres Alters) komplett auf "Zuwendungen" vom Ehepartner angewiesen sind, geraten also in komplette finanzielle Abhängigkeit in der Partnerschaft. Im HARTZ4-System gibt es den Anspruch auf eigene Sicherung für jeden Einzelnen in der Partnerschaft, für Arbeitslose mit verdienenden Ehemann nicht. Somit werden Menschen, die gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt haben, sehr benachteiligt gegenüber denen, die nicht (manchmal noch nie!) gearbeitet haben. Welche Art von Gerechtigkeit ist das denn?
Antwort von Maximilian , geschrieben am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Entschuldigung! Das Problem der finanziellen Abhängigkeit in der Ehe (nicht als Witwe!) ist für mich absurd. Falls doch, kann ich nur eine Lösung vorschlagen ...
Kommentar 550: Schiller schreibt am 25.11.2018, 13:16 Uhr :
Da hilft nur eins: Grün denken, Rot wählen, Schwarz arbeiten
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
Die Schwarzarbeit blüht auf seit der Agenda 2010.
Kommentar 549: Müller schreibt am 25.11.2018, 13:16 Uhr :
Frau Roßbach, dass die SPD jetzt die Abschaffung von Hartz IV anstrebt, ist nicht deswegen falsch, weil sie das erst jetzt macht. Im Gegenteil - hätte sie das früher gemacht, stünde sie heute 10 Prozentpunkte höher in Wahlen und Umfragen. Hartz IV war für die Partei und viele Millionen Menschen ein Fiasko, und das korrigiert die SPD nun. Und noch was: Opportunistisch sind alle Parteien. Also lenken Sie doch nicht mit dem Opportunitätsvorwurf an die SPD davon ab, dasss Hartz IV Verarmung und Verelendung bewirkt und eine Spaltung des Gesellschaft bewirkt hat.
Kommentar 548: Walter König schreibt am 25.11.2018, 13:15 Uhr :
Leider wurde bei der Pflichtverletzung nur einseitig argumentiert. Sicher gibts auch die Arbeitslosen die sich nicht genügend um ihre Verpflichtungen kümmern. Aber warum verschinden so viele Unterlagen in den Jobcentern ? Ich mußte viele Unterlagen 3-5x nachreichen, weil ständig Sachbearbeiter wechselten und nichts mehr auffindbar war. Bei eingereichten geforderten Nachzahlungen von Heizkosten verschwanden ständig die selbst eingeworfenen oder sogar abgegebenen Briefe. Hier drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier nicht nur eine chaotische Organisation vorliegt, sondern daß hier bewußt Post entsorgt wird, weil man zu wenig Personal hat, bzw. nichts auszahlen will. Selbst bei einer telefonischen Umfrage des Jobcenters selbst (!) wurde verschwundene Post als Problem Nr.1 festgestellt. In den Medien findet dies leider keinen Widerhall.
Kommentar 547: Hein Kamminer schreibt am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
30% türk. Schüler gehen ohne Abschluss: Üsch werd Hartz! So die Realität in D.
Kommentar 546: Anna Schulte schreibt am 25.11.2018, 13:13 Uhr :
Ich danke Ihnen für diesen Hinweis. Die Damen und Herren am Tisch haben sich sicher noch nie mit diesem Thema befasst.
Kommentar 545: Erich Müde schreibt am 25.11.2018, 13:12 Uhr :
Überall nur bestes Betriebsklima unter den MitarbeiterInnen.
Kommentar 544: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 13:11 Uhr :
Mein Chef handelt nach dem Prinzip "Fördern und Fordern". Er fordert Arbeit ab 6.30 Uhr bis open end....und befördert mich raus, wenn ich bummeln will. Das ist sogar gerecht, aus seiner Sicht und der anderer Kollegen. Alles ist sooo einfach !
Antwort von conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Der war gut!
Antwort von Den Arsch des Chefchen küssen, kann dessen Förderlaune heben.. , geschrieben am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
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Antwort von Den Arsch des Chefchen küssen, kann dessen Förderlaune heben.. , geschrieben am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
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Kommentar 543: Hans Hardenberg schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
Wem wäre geholfen, wenn alle Löhne um 20% aufgestockt werden? Der zusätzliche Lohn verschwindet einmal in den Steuer- und Sozialkassen, zum anderen werden die Preise erhöht, so dass real -nach Abzug der Preissteigerung- nichts übrig bleibt. Unter Umständen bei noch mehr Arbeitslosen und Harz4 - Empfängern! Herr Hebel ist ein Träumer! Die Dame von der SZ war sehr erfrischend, Frau Göbel wie erwartet sehr kenntnisreich. Als Andipoden von der Linksfraktion in der Runde wäre ein Herr Schwennicke (Cicero) noch wirkungsvoller gewesen.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:07 Uhr :
Denkfehler, das Geld verschwindet nicht, der Staat muss dann entsprechend weniger in den Sozialhaushalt einbuchen; ein Teil geht in den Konsum, also in den Wirtschaftskreislauf. In der Marktwirtschaft sollte das Geld vom Arbeitgeber kommen und nicht vom Staat. Das Problem liegt dann natürlich in der Wettbewerbsfähigkeit, wenn wir mit Billiglohnländern in der EU konkurrieren müssen. Da es in der EU keinen Zoll gegen Lohndumping gibt, können (und wollen) Unternehmer keinen ausreichende Löhne zahlen, der Staat wird zur Umverteilungsmaschine die trotzdem Armut nicht verhindert aber einige wenige reich macht.
Kommentar 542: Wolle_Uferlos schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
Ich bin fassungslos! Wie weltfremd, arrogant und ignorant kann man denn sein? Das ist meine Frage an die Damen in der Runde. Ganz klar, wer ein gutes Auskommen hat beschäftigt sich nur ungern mit den Abgehängten und vertritt lieber die Mainstream-Phrasen. Keine Ahnung aber darüber reden. Das nennt sich dann Eliten?
Kommentar 541: herr müller schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
auch in dieser ausgabe des presseclub wurde wieder sehr klar, das die anrufer/zuhörer oft intelligenter sind als einige eingeladene gäste/diskutant im presseclub. so oder so werden menschen jeglicher nation oder gesinnung, sehr oft von den "leistungsträger" massiv unterschätzt!
Kommentar 540: Tim Sittmann-Haury schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
Vielen Fank an Henrike Roßbach für den steten Versuch, auf Fragen als Beobachterin der Politik zu antworten. Nicht die eigene Meinung steht im Vordergrund, sondern das Angebot der Parteien wird dargestellt. Erst danach wird eine Meinung formuliert. Wie wohltuend, wenn sie dann auch mal zugibt: ‚Ich weiß es nicht‘. Als Zuschauer und Bürger möchte ich informiert werden, denken kann ich selbst. Gelungene Sendung!
Kommentar 539: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 13:08 Uhr :
Dankenswerterweise wurde die Frage des Menschenbildes von einem Anrufer aufgeworfen. Sarkastisch anzumerken wäre, daß mit "Künstlicher Intelligenz" und Digitalisierung der Arbeitswelt durchaus auch positive Resultate zu erwarten sind. So könnte man in Zukunft vor Leuten (ausdrücklich nicht Menschen) verschont werden, die wie ein Tonband das Hohelied des Kapitals wiederholen. Mensch wüßte, es handelt sich um ein Gerät, nicht um einen "Journalisten".
Kommentar 538: Doro schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Kompliment an die Macher der Sendung, das war eine der besten Presseclub-Ausgaben zum Thema seit Jahren. Die Positionen wurd sehr klar. Klar wurde auch dieser einfach nur noch unerträgliche Zynismus vonseiten der unentwegten Hartz-Befürworter, die meinen, bei mehr als 6 Millionen aussichtslos Abgehängten und von der Wirtschaft aussortierten Menschen in diesem Land von einem "Schlechtreden" von Hartz IV reden zu müssen.
Kommentar 537: Amann Friedlinde schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Wenn man die Geldgeier - die keine Steuer zahlen Großkonzerne die die Umsätze auf der Welt so lange verschieben, dass keiner mehr weiß wo das Geld zu versteuern wäre, oder die cumcum Geschäfte oder cumex verbieten, denn könnte man den Leuten die in Not geraten sind, also unsere Leute, die auch schon mal Jahrzehnte in das System eingezahlt haben, nicht nur Brosamen erbetteln, sondern könnte Ihnen anständig Geld geben
Kommentar 536: T. Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Herr Hebel redet immer links. Keiner der Anwesenden lebt links, eher rechts ! Die Rollen in solchen Sendungen werden zuvor verteilt.
Kommentar 535: Puntila, M. schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 534: Denis Büssow schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Wenn uns die Drohnen die Speditionsjobs und der 3D Drucker die Industriejobs genommen haben. Werden wir verstehen das, die in Deutschland zu leistenden Gesamtarbeitsstunden nicht für alle reichen werden. Dann dauert es nicht lange bis auch die 2 Bertelsmann Damen in der Sendung begreiffen, dass es nicht genug Polizei gibt um dieses Land noch zu befrieden! Wohlstand verpflichtet! Oder er verläßt euch...auf die freundliche oder auf die unfreundliche Art. Macht euch nichts vor!
Kommentar 533: KlausH schreibt am 25.11.2018, 13:06 Uhr :
Ich muss mich mal wieder bei den sehbehinderten Mitmenschen entschuldigen. Aber um höflich zu bleiben, muss ich wieder auf den Satz zurück greifen, da reden die Blinden von der Farbe. Das gilt für 50% der Gäste. Leider komme ich nicht umhin festzustellen, dass der Umzug von der oberschwäbischen Provinz in eine Metropolregion zu mehr Erkenntnis und Weitblick führen.
Kommentar 532: Helmut M. Oberlander schreibt am 25.11.2018, 13:06 Uhr :
Schwer verständlich, wie auf einmal das sog. Konzept der Grünen hochgejubelt wird. Es geht auch bei der zentralen Debatte in der SPD um eine andere Grundeinstellung gegenüber den Menschen. Die Blickrichtung muss geändert werden. Es muss auf den Einzelnen bezogen überlegt werden, welches die individuell geeigneten Maßnahmen sind, einen Menschen in eine qualifizierte Arbeit zu bekommen. Also "Was können wir für Dich tun?" Unter sozialen, psychologischen, bildungsbezogenen und unterstützenden Maßnahmen. Denn die meisten langzeitig arbeitslosen Menschen haben verschiedene Handicaps. Manche können durch Unterstützung gelöst werden, das sind bei Alleinerziehenden andere als bei jungen Menschen ohne Ausbildung oder Schulabschluss. In einem Fall kann es Kinderbetreuung sein, im anderen Aus- oder individuelle Weiterbildung. Ein pauschaler Kurs für alle, weil gerade im Paket eingekauft, ist nicht zielführend. Die Betroffenen ihrerseits müssen beantworten, was sie bereit sind, aktiv zu tun.
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Genau das. So ein Modell gibt es in der Schweiz. In der Schweiz erfolgt die Zusage von Leistungen durch eine Kommission vor Ort, die individuell den Einzelfall prüft und was dieser individuelle Mensch benötigt. Dieser Kommission gehören Fachkräfte unterschiedlicher Professionen an (Arzt, Pfleger, Sozialarbeiter usw.). Hinzu kommen Bürger aus der gleichen Gemeinde, die z.B. schon einmal in vergleichbarer Lage waren. Die gleiche Kommission prüft dann auch vor Ort, ob die Hilfe ankommt, wirkt, ausreicht usw.
Kommentar 531: Peter Pim schreibt am 25.11.2018, 13:05 Uhr :
Die Abschaffung der HARTZ IV-Regelung wäre eine Wohltat. Ein Experte der Bundesagentur für Arbeit erklärte: Rund 660.000 Menschen aus den außereuropäischen Asylherkunftsländern seien Hartz-IV-Empfänger bis Juni 2018. Das sind Flüchtlinge, Geflüchtete, Migranten oder wie auch immer aus acht außereuropäischen Asylherkunftsländern, die nicht arbeiten, aber trotzdem mit unserem Steuergeld von den schwer arbeitenden Deutschen durchgefüttert und mit einem schönen Leben belohnt werden. Das hat mit unserem Sozialgefüge in der Bundesrepublik überhaupt nichts zu tun, ist damit total fehlgeleitet und der vorgesehene Verwendungszweck ist nicht erfüllt.
Kommentar 530: H.Lennser schreibt am 25.11.2018, 13:05 Uhr :
Dieser P.C. ist redaktionell entwertet worden, was schade ist, wegen der Wichtig-keit des Themas. Es fehlte die Experise von Praktikern aus der ARGE: Was tut man, um der regelmäßigen Arbeitspflicht zu entkommen?
Kommentar 529: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Nutzniesser von H-IV ist die CDU/CSU, darum wird die SPD zappeln wie sie nur kann, die CDU/CSU wird eine Änderung des H-IV-Systems auf keinen Fall zustimmen. Also kein BGE und keine Modifizierung von H-IV, so lange, wie die jetzige Regierung am Ruder ist. Wie wärs mit dem Einwurf: Mobbing am Arbeitsplatz zwischen den einzelnen Gehaltsgruppen: Teilzeiter, Minijobber, Subbis und jetzt H-IV-ler mit Arge-Finanzierung zwischen Mitarbeitern mit langjährigen Festeinstellungsarbeitsverträgen. Für Arbeitnehmer ist die Arbeit mit den Arbeitskollegen in den meisten Fällen Hoch-Stress pur, für die Aufträge überwiegend schädlich bzgl. Ausführung in Qualität und Zeitweiligkeiten. Für den Chef ist es zwar dato günstig für die Bilanz, wirkt sich aber sehr langsam über Jahre hinweg negativ aus.
Kommentar 528: Monika Zelle schreibt am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Der Zuhörer hat recht. Harz IV ist der Sargnagel zum entgültigen Begräbnis der SPD. Die Sozialdemokraten haben die Sozialsysteme so geschwächt, dass sie eigentlich nicht mehr sozial nennen dürfen. Jeder Mensch hat ein Recht auf gut bezahlte Arbeit, von der er gut leben kann. Die. AFD reibt sich die Hände, wenn nicht endlich wieder bessere Sozialsysteme geschaffen werden. Ich erinnere an die 1933iger Jahren. Weil es vielen Menschen schlecht ging, ist Hitler an die Macht gekommen .
Kommentar 527: Dieter Börenheim schreibt am 25.11.2018, 13:03 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 526: Herr_Paul_aus_B. schreibt am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
Der Nachwuchs des eh schon am Boden liegenden deutschen Journalismus weckt kein müdes Lächeln, sondern ein schallendlautes Gröhlen. Freitag und Süddeutsche , das ist doch Slapstik, oder meinen die das ernst?
Kommentar 525: K. Feldkamm Bochum schreibt am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
Jeder Hartzer hat eine geschenkte Sozialversicherung im Wert von 500,-€ über die nicht geredet wird, so Prof. Sinn. Selbständige u. Werktätige haben diese Abzüge.
Kommentar 524: Birgit Griesemer schreibt am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
Ich bin 52 Jahre, halte mich an meine Mitwirkungspflicht und kriege nicht mal, obwohl ich meine Arbeitskraft kostenlos für ein Langzeitpraktikum anbiete, einen Job, der mich ernährt. Bin eine sogenannte Fachkraft und ernte ständig Ablehnungen aufgrund meines Alters. Fühle mich fit und leistungsfähig trotz meines Alters oder vielleicht gerade deswegen. Wenn ich Pech habe, werde ich nun bis zu meinem Renteneintrittsalter am wirtschaftlichen Minimum leben. Was glauben Sie, macht das mit einem Menschen? Es macht krank, man fühlt sich wertlos. Kommt das nicht einer Sanktion gleich? Jung und dynamisch lautet der Tenor. - Und das bei einer Überalterung der Bevölkerung. Lasst mich arbeiten bis zum Rentenalter, dann kann ich meinen Beitrag leisten.
Antwort von MariA , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Ginge es der dt. Wirtschaft bzgl. des dauernd in den Medien propagierten Fachkräftemangels wirklich soooo schlecht, hätten Sie eine Arbeit! Aber sooo schlecht scheint es ihr nun doch nicht zu gehen. Sonst würde sie nicht auf Fachkräfte verzichten, die ihr wenigstens ein paar Jahre helfen könnten (und WOLLEN)! Es gibt keinen "Fachkräftemangel", man will die Fachkräfte nur nicht anständig bezahlen!!! Stattdessen animiert man lieber seine Erfüllugsgehilfen – die Regierung – massenweise Fremdarbeiter ins Land zu holen! DAS war einer der Hauptgründe für die EU – die Freizügigkeit der Arbeitskräfte! Hat nicht mehr ausgereicht, dann also die Asylanten! Vielleicht sind ja wirklich zwei, drei syrische Ärzte darunter... Und die anderen 1,7 Millionen können wir ja super als Billigbilliglöhner verwenden. Und als Bonus können wir mit denen noch unseren alteingesessenen Billiglöhnern mit Ihnen Angst machen und sie zur Annahme jeder noch so schäbigen Arbeit erpressen...
Kommentar 523: Dr. H. Sträter schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Die 55-Jährigen und darüber werden aus der Arbeitslosenstatistik rausgerechnet. Deswegen sind die +/ - 2 Millionen glatt gelogen. Es wird eh nur noch gelogen. Einerseits heißt es immer, dass kein Geld da ist; andererseits plant man z.B. in Köln eine neue U-Bahn, anstatt erstmal die kaputten Bürgersteige und Radwege zu reparieren und die Schulen zu sanieren ... ganz zu schweigen von der Nord-Süd-U-Bahn, die noch gar nicht fertig ist.
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Die Arbeitslosenzahl ist wesentlich höher, Etikettenschwindel!
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Ab 58 verschwindet man aus der Statistik aber da verschwindet noch wesentlich mehr, also stimmt Ihre Kernaussage. Bei tagesschau.de kann man das nachlesen unter der Seite "Was die offizielle Statistik verbirgt". Aber selbst das ist nicht vollständig. Wer von der Arbeitsagentur in vorzeitige Rente schikaniert wurde taucht in keiner Statistik mehr auf, nur ein Beispiel. Daher war die gesamte Sendung ohne Realitätsbezug.
Kommentar 522: André schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Danke an die Dame die gerade anruft.Genau das ist es was diese sPD nicht begreift ist das ihre Hartz abzocke nur die Arbeiter trifft und diese Kapitalschmarotzer wurden gerettet und alle reichen wurden auf kosten der Armen reicher.Es ist vorbei wenn die Wirtschaftsliberalen nicht bald uns den Lohn geben den wir alle verdienen dann kracht es hier richtig.Scheut nach Frankreich aber das will ja keiner.
Kommentar 521: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Bisher habe ich die FAZ als seriöse Zeitung angesehen, die hervorragende Jorunalisten beschäftigt. Nach dem Aftritt der Journalistin der FAZ im Presseclub habe ich doch erhebliche Zweifel. Frau Göbel sollte sich wirklich einmal sachkundig machen!
Antwort von Willi Löschner , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
Das war auch mein Eindruck !
Kommentar 520: MariA schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
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Kommentar 519: Rainer Koch schreibt am 25.11.2018, 12:59 Uhr :
Die Diskussion über den Umbau des Sozialstaats greift zu kurz: wo sind eigentlich die Gewerkschaften, z.B. mit höheren Lohnforderungen? Das diese möglich sind zeigt nicht nur das höhere Lohnniveau im europ. Ausland, wie England, Dänemark u.a. Verbunden mit einem vernünftigen Mindestlohn würden höhere Arbeitseinkommen die Kosten des Sozialstaats stark entlasten und die Unternehmen nicht überfordern.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:39 Uhr :
Ideologisch inzwischen zu Bestandteilen des Systems geworden. Die waren früher mal wesentlich präsenter. Jetzt hört man nur die üblichen Ansprachen am 1. Mai - und das war s dann. Hartz IV SOLLTE auch damals NICHT so bleiben wie es seit Jahren ist. Das war damals bei Schröder schon angesagt - aber dann kam Merkel und die hatte kein Interesse an weiteren Reformen, Nachbesserungen usw usw.
Kommentar 518: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Nutzniesser von H-IV ist die CDU/CSU, darum wird die SPD zappeln wie sie nur kann, die CDU/CSU wird eine Änderung des H-IV-Systems auf keinen Fall zustimmen. Also kein BGE und keine Modifizierung von H-IV, so lange, wie die jetzige Regierung am Ruder ist.
Kommentar 517: Hans Zimmer schreibt am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Wieso schafft man statt einem Bedingungslosen Grundeinkommen nicht einfach die Lohn/Einkommensteuer ab? Der Hartzer zahlt schliesslich auch nichts auf sein Einkommen
Antwort von Emanuel Meyer , geschrieben am 25.11.2018, 14:23 Uhr :
Wir sind darin absolute Spitze, einen gegenüber den Anderen auszuspielen! Dabei ist uns auch egal welche Blüten in Deutschland die Kinderarmut treibt. Da dazu kommt das man entsprechend der Klasse (arm..reich) sich Bildung leisten kann und Kinder dann auch schon trainiert werden beim Mobbing (nicht nur wegen der Kleidung...) überleben 600 Schüler / Jahr einen Suizidversuch nicht! Wenn man dann auf gewisse Missstände hinweist heisst es hier ... linksradikal. So lange es nicht die eigenen Kinder betroffen sind, scheint alles gut zu sein!
Kommentar 516: Werner Ernst schreibt am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
An die 62jährige Dame mit Diplom: Welches Diplom haben Sie? In der IT werden jede Menge Leute gesucht.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 13:43 Uhr :
Da hift nicht, es gibt reichlich arbeitslose Programmierer. Lohndumping ist lohnender als einen Älteren zum Lehrgang zu schicken.
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Genau das. Die Fehlentwicklungen im Bildungssystem - alle müssen studieren und machen zum Teil Abschlüsse, die kein Mensch braucht. (Eventmanager, Bachelor in Wirtschaftspsychologie etc.) Die Anruferin wird in Zukunft viele Menschen sehen, die ihr Schicksal teilen. Ausgebildet werden sollte nur in Berufen, die die Gesellschaft auch braucht - auch für die Zukunft. Bei schlechter laufender Wirtschaft sind als erstes die Arbeitsplätze weg, auf die man am besten verzichten kann.
Antwort von Bernd Heinrich , geschrieben am 25.11.2018, 14:00 Uhr :
++++++++!
Kommentar 515: Patrizia Schneider schreibt am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Harz IV Diskussionen sind für die Katz, Die Arge fördert nicht. Menschen über 60 finden als auch Fachkraft keinen Job. Niedriglöhne und befristete Arbeitsverträge machen es einen auch nicht leicht im Gegenteil. Der neue Satz von 424€ ist wider rum falsch berechnet. Davon Strom, Telefon und andere Kosten zu decken und noch Sparen unmöglich. Reiches Deutschland muss Tafelläden haben, eine Schande. Sie werden gebraucht damit Menschen mit geringen Einkommen sich Gemüse, Mich , Brot und andere Grundnahrungsmittel leisten können. Sanktionen sollten für ältere Menschen abgeschafft werden. Als ich mal nach einen Bürojob bei der Arge fragte, sagte mir die Sachbearbeiterin diese seien für Studenten welch ein Hohn. Beziehe z.Z. EM Rente und Sozialhilfe Regelsatz der selbe wie Harz IV , Das heißt jeden Monat rechnen, was darf ich täglich bzw. wöchentlich aus geben. Man (N) oder Frau Politiker reden sich alles schön ändern wird sich nichts
Kommentar 514: Roland Kasch schreibt am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Bedauerlicherweise haben die an der heutigen Runde (25.11.) teilnehmenden Damen (betrifft nicht die Moderatorin) überhaupt keine Ahnung von dem Thema! Sie wissen gar nicht, was es tatsächlich bedeutet, In Hartz IV angekommen zu sein. Außerdem stimmt die ganze Arbeitslosenstatistik nicht wirklich. Denn, ab einem bestimmten Alter werden Erwerbslose in dieser Statistik überhaupt nicht mehr erfasst. Diese Menschen bekommen aber Leistungen aus dem Etat der Kommunen und sind tatsächlich vorhanden!
Kommentar 513: Abdel1 schreibt am 25.11.2018, 12:56 Uhr :
Seit 2005 ist das durch die Agenda 2010 so willkürlich, dass die Unternehmen nicht mehr beschäftigen und so boomen nur die Personaldienstleister und so wurden die Armut der Abstieg und das Prekariat per Gesetz realisiert, ohne die psychischen Folgen und die Kosten und Konsequenzen davon zu erwähnen. Ich muss darauf hinweisen, dass das sowohl für wenig ausgebildete als auch Akademiker/-innen gilt. Darüber hinaus wird der Background und die Geschichte der Fleißigen gar nicht berücksichtigt. Das ist sehr traurig.
Kommentar 512: MariA schreibt am 25.11.2018, 12:56 Uhr :
Welche Erfolge??? Altersarmut? Größter Niedriglohnsektor Westeuropas? Aufstocker, Werksvertragler, Leiharbeiter????
Kommentar 511: Franz-Josef schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
Wer das System noch nicht verstanden hat (extreme Steuern- und Sozialabgaben), Zwangs-Verarmung in der Arbeitslosigkeit und am Ende eine miese Rente, dem ist nicht zu helfen. Welche Partei kann/will das ändern??
Kommentar 510: André schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
Eurokriterium seit 1999:max.6% Handelsüberschuß Deutschalnd hat seit 6 Jahren diese Grenze überschritten!JEDES JAHR!!! 2017 waren es sogar 7,2%!!! Die Löhne sollten mit der Formel Inflation + Produktivitätszuwachs = Lohnerhöhung erhöht werden und zwar mindestnes.Diese Formel wurde in Deutschland seit der Einführung des Euros 1999 kein einziges mal erreicht.Wir haben jedes Jahr den Produktivitätszuwachs nur den Unternehmern und Kapitaleignern überlassen.Daruas entstanden Rückstände die je nach Branche zwischen 23 und 33% an Lohnmindererhöhungen liegen.Das heißt wir haben eigentlich Löhne die in der breite etwa 23% zu niedrig sind in Branchen wie etwa der Autoindustrie oder dem Maschienenbau sind es eher bei 33%.Das ist auch genau der Grund warum Hartz4 als Erpressung auch für die Beschäftigten Leistungserbringer dient, ja nicht auf zu begehren und seine Rechte auf der Strasse und in Generalstreiks einzufordern.
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
Eine Schande! Danke für Ihren Kommentar! Ja, und im Alter müssen Sie dann Grundsicherung im Alter beantragen, gleicher Satz wie Hart IV. Und der Verursacher - Gerhard Schröder - verdient jedes Jahr eine Million! ARMES DEUTSCHLAND
Kommentar 509: Abdel1 schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
Hartz IV ist ein Armutszeugnis für die Regierungen der letzten 15 Jahre. Man arbeitet, stockt auf und es sieht aus als man nicht gearbeitet hätte. Durch dieses System sind die betroffenen Bürger/-innen handlungsunfähig gelähmt und entrechtet. Die sogenannte Flexibilität des Arbeitsmarkts ist nichts anderes als eine Hilfe für die Unternehmen. Diese letzten stellen nicht mehr ein, sondern kündigen ihren Mitarbeitern/-innen, weil die Zeitarbeitsfirmen Billiglöhner/-innen beschäftigen und in diesen Unternehmen einsetzten. Es kam vor, dass Leute, die seit Jahren bei einem Unternehmen arbeiteten, andere von den Zeitarbeitfirmen einarbeiteten, die später an ihrer Stelle gearbeitet haben. Sie verloren ihre Arbeit, weil sie alt und teuer sind. Vor 1998 müssten die Unternehmen nach 12 Monaten Einsatz von Leiharbeitern sie übernehmen, wenn sie dazu passten.
Kommentar 508: Rob schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
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Kommentar 507: Fettärsche im Bundestag kämpfen für Flüchtlinge, die Frauen für Menschen 2. Klasse halten. schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
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Kommentar 506: Reinhold Bötefür schreibt am 25.11.2018, 12:54 Uhr :
Warum wird die Höhe der Leistungen für Hartz IV-Empfänger so intensiv diskutiert jedoch die Existenzangst nur am Rande erwähnt wird. Wenn man nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit seine Arbeit verliert wird man zunächst enteignet. Warum ist man weder kranken- noch rentenversichert, wenn man ein relativ kleines "Vermögen" angespart hat.
Antwort von lisa winter , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Das sehe ich auch so: es muss dringend etwas für diejenigen getan werden, die nach langer Berufstätigkeit arbeitslos werden und dann erst einmal ihre Alterssicherung aufbrauchen müssen und ihr mühsam Angespartes verlieren.
Kommentar 505: Donlde Ducker schreibt am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
Mit Einfuehrung des E-Autos aus China stirbt jeder 7. Arbeitsplatz in BRD......Alle werden H4 ausnahmslos
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
China wird kommen man unterschätzt es!
Kommentar 504: verax schreibt am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
HartzIV dient doch der Generierung von Sozialneid unter den Geringverdienenden. = divide et impera! Wenn dennj Die Armen mit sich untereinander beschaeftigt sind, laesst es sich ungeniert Politik gegen diese machen. -So erlebe ich dies
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 13:24 Uhr :
und alle anderen, die vernünftig denken!
Kommentar 503: mumba schreibt am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
Seltsames Verhalten des Staates gegenüber den Bürger: Selbstständige, Arbeitnehmer und auf irgendeine Art und Weise an der Schaffung unseres Reichtums Beteiligten werden vom Staat kontrolliert, das es nur eine Freude ist: Steuerprüfung, Rentenprüfung, Nachmessen des Arbeitsweges auf die oft abstrusesten Abkürzungen, Kontrollen des Zolls in Betrieben unter Mitführung von Waffen; dabei akribischste Prüfung der Stundennachweise (wobei Flüchtigkeitsfehler als Betrugsversuche ausgelegt und mit dreistelligen Strafen geahndet werden), Kassenprüfungen in "Bargeldbetrieben mit unbekannter Kundschaft (gleiches Vorgehen)... Wo ist da noch von dem "positiven Menschenbild" die Rede? Das gibt es immer nur, wenn die Parteien des Geld der Steuerzahler verschenken wollen an jene, die aus welchen Gründen auch immer, nicht arbeiten.
Kommentar 502: Klaus schreibt am 25.11.2018, 12:52 Uhr :
Für HartzIV muss man sich vor den Steuerzahlern rechtfertigen? Für mehr als 15 Jahre Bundeswehr in Afghanistan nicht? Beispiele könnte ich hunderte anführen.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
Aber unsere Freiheit muss doch seit 17 Jahren am Hindukusch verteidigt werden. Hat aber wohl nicht viel gebracht, bei 456 Anschlägen allein letzten Monat und über 50 eigenen toten Soldaten. Ich habe heute aus dem Fenster geschaut, unsere Freiheit war trotzdem noch da.
Kommentar 501: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:51 Uhr :
Die Merkel-Methode hat Wunder gewirkt; jeder bemüht sich heute immer mehr, den anderen bei der Einarbeitung in die Abwarte-Schleiferei zu übertreffen.
Kommentar 500: Renate S. schreibt am 25.11.2018, 12:51 Uhr :
Wir befürchten einerseits einen Zusammenbruch des Rentensystems und diskutieren ernsthaft ein bedingungsloses Grundeinkommen? Irgendwie lebe ich wohl auf einem anderen Planeten, in dem die Grundregeln der Arithmetik noch nicht durch politische Märchenerzähler außer Kraft gesetzt wurden
Kommentar 499: Kathrin_1 schreibt am 25.11.2018, 12:50 Uhr :
@ Fr. Göbel, was Sie sich eben zusammengestammelt haben, darüber kann ich nur den Kopf schütteln und gibt mir die Sicherheit, daß Sie NIE arbeitslos waren und/oder NIE in eine Lage gewesen waren, wo Sie nicht wußten, wie Sie bis zum Monatsende überleben können.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Da musste ich auch lachen. Wenn man einen Fachkräftemangel als gegeben ansieht tut die Konfrontation mit der Realität weh.
Antwort von Patrizia Schneider , geschrieben am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
Keiner von denen war und wird jemals in so eine Situation kommen. Nur die die arbeiten oder gearbeitet haben, wir haben den falschen Beruf gewählt. Eine solche Debatte ohne einen betroffenen ist für die Katz!!! Und wird es immer sein.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:33 Uhr :
Wird sie auch nicht, jedenfalls nicht, wenn sie weiterhin brav ihren Vorgaben folgt. Ansonsten ist sie schnell weg vom Fenster!
Kommentar 498: Aqua schreibt am 25.11.2018, 12:50 Uhr :
Ich stimme Herrn Hebel zu. Es geht immer um das Menschenbild, daraus entstehen die unterschiedlichen Argumentationen. Wie Götz Werner schon sagte: Wenn ich jemanden frage, ob er ohne finanziellen Druck eine faule S... würde, sagte er entrüstet "Nein, ICH nicht.." . Aber von anderen nimmt er es an? Warum? Wäre meine Frage, u.a. an Frau Göbel und alle, die meinen, man muss Menschen unter Druck setzen...
Kommentar 497: CK schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
An die Frau von der FAZ, es macht einen riesigen Unterschied, ob ich Aufstocker bin und muss jeden Monat neu meinen Bedarf "erbetteln" oder ob der Arbeitgeber einen Zuschuss bekommt und ich, wie jeder normale Lohnarbeiter, meinen Lohn auf dem Konto habe und würdevoll und stolz behaupten kann: Ich sorge für mich selbst! Ich bin KEIN Bettler. Vielleicht sollten sie mal Menschen befragen, die so leben müssen. Und die haben eine Ausbildung. Fragen sie mal eine Friseuse. Die muss fachlich gut ausgebildet sein, die muss freundlich sein und kommunikativ. Endlich gerechter Mindestlohn. Die Menschen wollen ihre Würde zurück. Und eine Kindergrundsicherung brauchen wir vielleicht nicht, wenn wir endlich Ganztagsschulen hätte, m i t Sportvereinen und Musikschulen, die angschlossen sind und die musischen und sportlichen Angebote kostenlos oder kostengünstig vor Ort stattfinden. Als Alleinerziehende/r gerade im ländlichen Raum, können sie ihr Kind nicht fördern und arbeiten.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 25.11.2018, 13:38 Uhr :
Ja: WAS hat dieses System für die eigenen Bürger, Wähler = Immerwiederwähler noch mit Menschenwürde zu tun? Tja, nun steht der Wolf ohne sein Schafffell da wie SOZIALE Marktwirtschaft oder Demokratie usw. usf.. Und passend dazu kehrt er auch aus dem Ausland zurück und vernichtet ganze Existenzen. Sogar die Kirche MISSBRAUCHT ihren, den Nachwuchs der Eltern. Aber Deutschland vernichtet mit seinen billigen Hähnchenfleischexporten ja auch ganze Existenzen in Afrika. Der Wolf ist und bleibt eben ein Raubtier wie der Kapitalismus. Fehlt nur noch sein Widersacher: Der Bär. Aber der ist ja auch schon im Anmarsch. Wer schützt den Menschen vor dem wiederkehrenden Raubtierkapitalismus?
Kommentar 496: EGartner schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Warum Kinder-Sicherung? Waere es denn nicht sozialer und nicht diskriminierender, wenn es in erster Linie Sachleistungen fuer Kinder,Jugendliche gaebe? Also, z.B. kostenloses Essen, kostenlose Lehr-und Lernmittel, kostenlose Betreuungen, Ganztagsbetreuungen, Sportvereine nur noch symbolische Mitgliederbeitraege, ...... Wer soll das bezahlen? - Na diejenigen, welche fuer ihren erworbenen Reichtum nichts, oder fast nichts bezahlen - z.B. durch Steuerabschaffungen und Kappungsgrenzen fuer diese damit diese sich nicht am sozialen Gemeinwesen beteiligen - Finanz- und Steuer-Betrug verhindern - Quellensteuer fuer Gewinne, also dort zu bezahlen, wo diese erzielt werden!Keine Tricks zu lassen!
Kommentar 495: Erich Hohn-Ecker schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Die Menschen, die das alles bezahlen müssen werden überhaupt nicht erwähnt, haben keinen Fürsprecher. Habe ich das richtig verstanden, die Grünen verlangen von mir, der keine 100.000 Euro hat und nie haben wird, das ich für jemanden mit 100.000 Euro auf der hohen Kanre hat, Steuern und Abgaben zahle, nur weil es für ihn demütigend ist, aufs Amt zu gehen.
Kommentar 494: Peter schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Herr Lindner hat vor wenigen Tagen den Mieterschutz (Mietpreisbremse) am Rednerpult des Plenarsaales in Kaffeefahrt-Schreier-Manier als Populismus bezeichnet. Ausgerechnet die FDP, die so besorgt über zu hohe Hotelsteuern war. Diese FDP-Fritzen wissen ganz genau, für wen die Politik betreiben und wen die Schützen wollen. Jeder Mieter, der FDP wählt, ist selber schuld, wenn er von Wohnungsküdigung und Obdachlosigkeit bedroht wird.
Kommentar 493: H.P. Hagnauer schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Problem: Es gibt viel zu wenig Vollzeit-Arbeit für alle Menschen weltweit, wo sie auch davon leben können. Eine der Hauptursache ist, dass immer mehr Kapital der extrem Vermögenden in Luxusimmobilien, Banken usw. gebunkert und nicht Wirtschaftskreislauf ist. Dazu kommt der unattraktive Standort D mit seinen hohen Steuern und Abgaben. Firmen zieht es in Steueroasen. Z.B. Kanton ZUG, SCHWYZ usw. Einfach mal eingeben: "Die grosse Geldflut: Wie Reiche immer reicher werden".
Kommentar 492: Heiko G. schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Was gibt es eigentlich bei einem Arbeitnehmer der 30 Jahre im Berufsleben stand und unverschuldet seinen Job verliert zu "aktivieren" ? Das ist lächerlich! Der Verdacht drängt sich auf, es geht nur darum zukünftige Rentenansprüche zu reduzieren, und alles im Erwerbsleben erschaffene, dem Staat zu übereignen!
Kommentar 491: Angela Ehring schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Die entwürdigende Behandlung in den Jobcentern bzw. das entwürdigende System Hartz IV an sich macht depressiv, passiv, krank!
Kommentar 490: E. Call schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Reinhold schreibt am heute, 12:25 Uhr Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Ergänzend gehören in diese Reihe noch der Verkauf des gemeinnützigen und sozialen Wohnungsbau; die Waffenexporteure; die deutschen Finanzminister, die diese Cum-Geschäfte geduldet haben (Ihr Schwur war: " ... Schaden vom deutschen Volk abzuhalten ..."
Kommentar 489: CK schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
An die Frau von der FAZ, es macht einen riesigen Unterschied, ob ich Aufstocker bin und muss jeden Monat neu meinen Bedarf "erbetteln" oder ob der Arbeitgeber einen Zuschuss bekommt und ich, wie jeder normale Lohnarbeiter, meinen Lohn auf dem Konto habe und würdevoll und stolz behaupten kann: Ich sorge für mich selbst! Ich bin KEIN Bettler. Vielleicht sollten sie mal Menschen befragen, die so leben müssen. Und die haben eine Ausbildung. Fragen sie mal eine Friseuse. Die muss fachlich gut ausgebildet sein, die muss freundlich sein und kommunikativ. Endlich gerechter Mindestlohn. Die Menschen wollen ihre Würde zurück. Und eine Kindergrundsicherung brauchen wir vielleicht nicht, wenn wir endlich Ganztagsschulen hätte, m i t Sportvereinen und Musikschulen, die angschlossen sind und die musischen und sportlichen Angebote kostenlos oder kostengünstig vor Ort stattfinden. Als Alleinerziehende/r gerade im ländlichen Raum, können sie ihr Kind nicht fördern und arbeiten gehen.
Kommentar 488: Nicole schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Hallo, Es wäre schön, wenn die Moderatorin nicht permanent von Hartz-IV-Bezug sprechen würde. Die Leistung heißt Arbeitslosengeld II. Bedauerlich auch, dass im Vorfeld schlecht recherchiert wurde:. Es wurde der Begriff Aufstocker/innen mit Ergänzern verwechselt. Aufstockende sind Menschen deren Arbeitslosengeld aus dem SGB III nicht reicht und deswegen aufstocken ALG II erhalten. Zum Thema: wir brauchen kein anderes Sozialsystem, wir brauchen mehr Gerechtigkeit innerhalb des Systems und mehr Anreize zur Arbeitsaufnahme.
Antwort von Jutta , geschrieben am 25.11.2018, 13:17 Uhr :
Das ist Wortklauberei. Die Begriffe waren in der Sendung durchaus zutreffend und verständlich so, wie sie gefallen sind.
Kommentar 487: Müller schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet, wie viel Geld gespart würde, wenn es nur noch eine Sicherung des Lebensunterhalts aus der Hand einer Behörde gäbe? Wahrscheinlich würden viele Recourcen frei, die für eine wirkliche Hilfe zur Qualifizierung genutzt werden könnten.
Antwort von Dennis , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
sowas wurde tatsächlich schon errechnet und es würde sich lohnen. Da aber ein grosser Teil der Bevölkerung vor Neid platzt, sollten da ein paar Leute Geld für nichts bekommen, wird sich nichts ändern. Wir verprassen lieber mehr Millionen als nötig, bevor auch nur einer einzigen Person gegönnt wird, zu faulenzen
Antwort von Petra Horn , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
Das würde einer Menge Leu-te in den Ämtern die Arbeitsplätze kosten.
Kommentar 486: Tom T. aus B. schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Warum werden Arbeitslose von der Teilnahme an der "freien Marktwirtschaft" ausgeschlossen, indem sie jeden Job — unter Androhung der Kürzungs des Existenzminimums —annehmen müssen und eben _nicht_ marktwirtschaftlich um ihren Lohn verhandeln dürfen?
Kommentar 485: D.Lehmann schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Es ist zutiefst schockierend, wie tief ahnungslos die FAZ-Journalistin ist und auch die der Süddeutschen zeitung. Da wird bspw gesagt, die meisten Aufstocker "haben ja zumeist nur eine Teilzeitstelle", um die extreme Niedriglohnsituation schönzureden. Die Leute BEKOMMEN NUR winzige Arbeitsstunden/Woche, weil dann der Arbeitgeber enorme Einsparungen bei den Lohnnebenkosten hat! Die Arbeitgeber wie Supermärkte und Dienstleistungsbetriebe stellen überhaupt keine Leute in Vollzeit ein! Unser Staat hat daran einen großen Anteil der Schuld: Wer fair ist und Vollzeit einstellt oder fair 12€/std zahlt, ist gegenüber den Mitbewerbern extrem im Nachteil! Faktisch ZWINGT der Staat durch die Existenz der 400€ Arbeitsverhältnisse und Minijobs kleine Arbeitgeber dazu, den Niedriglohnsektor immer weiter auszudehnen - nach dem Motto: "Wer als Arbeitgeber fair ist, ist dumm und verschwindet vom Markt, wer gnadenlos ist, gewinnt"! SCHLUSS damit!
Kommentar 484: Peter Mallau schreibt am 25.11.2018, 12:46 Uhr :
Mal abgesehen davon, dass es ökonomisch völlig unsinnig ist, in Zeiten des Arbeitskräftemangels ein "bedingungsloses Grundeinkommen" in Aussicht zu stellen: Das Argument, es handle sich beim Missbrauch von ALG II ("Hartz IV") "nur" um ca. 3 Prozent der Fälle, ist keins. Statistisch gibt es zahlreiche strafbewehrte Gesetze, die eine weitaus geringere Anzahl von Personen betreffen, die gleichwohl notwendig sind. Man mag über die Höhe von "Hartz IV" streiten, aber dies losgelöst von einer "Bringeschuld" der Empfänger von Steuergeldern zu tun, ist aberwitzig und realitätsfern. Haben wir denn ganz vergessen, dass die Bundesrepublik vor der Agenda 2010 im Blick auf die enormen Lasten der Arbeitslosigkeit einmal der "kranke Mann Europas" war? Ich erinnere mich gut. Unter anderem auch an den berüchtigten "goldenen Handschlag" für über 50-Jährige. Die frühere Arbeitslosenhilfe fungierte doch als "bedingungsloses Grundeinkommen", oft bis zur Rente. Das ist eine Diskussion zur Unzeit!
Kommentar 483: Dennis schreibt am 25.11.2018, 12:46 Uhr :
was für ein Thema. Drauf auf die Ärmsten um von anderem abzulenken. Wir retten Banken, wir versorgen Politiker mit Bezügen, die kein Normalverdiener je erreichen könnte, wir schützen Reiche vor zu hohen Steuern (Beitragsbemessungsgrenze), Firmen kommen mit Betrug davon (Dieselskandal-die Rechnungen zahlen die Kunden), wir pumpen seit Jahren Milliarden in diverse Länder zwecks Entwicklungs- oder Flüchtlingshilfe, mit dem Ergebniss, dass sich dort nichts ändert, ausser das die Oberhäupter Rolex tragen. Wir verschleudern also Milliarden für Menschen, die eh Geld besitzen. Und zerbrechen uns den Kopf, wie man einer Minderheit noch den Dreck unter den Fingernägeln missgönnen kann.
Antwort von toni 1111 , geschrieben am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
genau so ist es Chapeau
Kommentar 482: lisa winter schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Die Bürger des steuerzahlenden Mittelstands müssen immer mehr Hartz4-Bezieher der zu uns kommenden Migranten zahlen. Kein Wunder, dass die Willkommenskultur der Grünen nun auf die Idee kommt, für alle diese Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu schaffen.
Kommentar 481: Lacenaire schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
In ihren Plädoyers für die "Mitwirkungspflicht" der von Hartz IV Abhängigen rekurrieren vor allem die beiden Journalistinnen von SZ und FAZ auf gängige Argumentationsmuster. Während ihre Wahrnehmung der Realität offenbar kaum von empirischen Kenntnissen über die Arbeitswelt außerhalb ihres Milieus tangiert ist, geben sie permanent schulmeisterliche Tiraden ans Publikum weiter, die den Grad des Erträglichen übersteigen. In Balzacs Typologie der Journaille könnte man sie als "Kämmerlinge" einordnen, die jeweils die ideologischen Vorgaben ihrer Presseorgane (die selbstverständlich ganz und gar unabhängig von den herrschenden Verhältnissen sind) nach außen geben.
Kommentar 480: Klaudia Pfeifer schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Egal, um was für einen Job es sich handelt, ob er nun eine hohe Qualifikation erfordert oder nicht, wenn jemand 42 Stunden die Woche arbeitet, hat er dafür ein Einkommen zu erhalten, von dem er gut leben kann und nicht jeden Cent umdrehen muss. Und meines Erachtens sollte es eine Einkommensbeschränkung geben. Egal, was es ist, keine Arbeit ist es wert, mehr als eine Million Euro jährlich dafür zu erhalten. KEINE. Und da bin ich schon hoch reingegangen. Ich bin sogar der Meinung, auch die Hälfte wäre mehr als reichlich. Woran unser System vor allem krankt, ist, das man mit Geld so viel mehr Geld verdienen kann als mit Arbeit. So wird die Blase immer größer und diejenigen, die die wirklichen Werte schaffen, leider immer am meisten drunter, wenn die Blase blatzt. Also ja, das ALGII ist ungerecht. Bei Millionen Arbeitslosen muss es ja jedem auch klar sein, dass nicht für jeden ein Job da ist und schon gar nicht ein gut bezahlter. Und Mindestlohn ist Hungerlohn und bedeutet Altersarmut !!!
Kommentar 479: Peter Fritzsche, Forchheim/Oberfranken schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Lieber Dirk, Sie haben vollkommen Recht. Warum werden in der politischen Diskussion keine Betroffenen gehört. Auch in der Öffentlichkeit und im Fernsehen: Egal in welcher Sendung SGB II-Regelungen diskutiert werden. Von allen Diskussionsteilnehmern war noch keiner in einer Existenz bedrohten Situation hilfesuchend beim Jobcenter. Nach solchen Erlebnissen würden vermutlich praxisbezogenere Entscheidungen in Berlin getroffen, anders darüber diskutiert werden. Als Hilfesuchender benötigt man Hilfe, dringende Hilfe! ! In vielen Fällen bin ich als hilfebedürftiges Individuum jedoch nur ein Antrag auf ALG II, ein Antrag auf Fortführung, ein Arbeitnehmer, der zu kontrollieren ist, ob er nicht Einkünfte verschweigt. Der § 9 im SGB II sollte ernst genommen werden. Viele Grüße aus Forchheim, Peter Fritzsche
Kommentar 478: Joachim Petrick schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Agenda2910/Hartz4 Arbeitsmarktreform 2003 steht für Paradigmenwechsel, indem nun statt Arbeitgeber, Arbeitnehmer Lohnaufstockung durch den Staat über Bedürftigkeitsprüfung unter, Einsatz ihres Restvermögens vor Schonvermögen für Altersvorsorge begründen müssen. Folge, Kündigungsschutz als Säule betrieblicher Mitbestimmung, Anreize für betriebliche Innovation werden untergaben, der Umgang in staatlichen, privaten Unternehmen verwahrlost Richtung zwei, drei Kategorien von Arbeitnehmerrechten bei gleichzeitig verstärkter Entkoppelung von Lohn- und Mietentwicklung, Grund- , Bodenpreisen
Kommentar 477: Kevin Al. schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Haben die Juornalisten ein Erkläproblem? Zählen sie einmal mit wie oft der Ausdruck ,, so zu sagen" . Ich finde so zu sagen Harz4 mehr als ungerecht. Diese Sozialleistung bekommen Menschen die schon länger hier leben genau so bekommen sie auch Menschen die in unsere Gesellschaft nie einen Cent Steuern und Abgaben bezahlt haben. Jeder hier geborene hat so zu sagen diese Zahlungen geleistet, sei es Mehrwertsteuer, Energiesteuer und vieles mehr.
Kommentar 476: Bella schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Zuerst einmal müssen die, die immer gearbeitet haben von denen, die noch nie einen "Finger krumm" gemacht haben, beim Anspruch auf Leistung getrennt werden und die Leistung muss höher sein! Es kann doch nicht sein, dass jetzt die Wohlfühlmentalität, ohne Arbeit gut auszukommen, noch erhöht wird. Außerdem muss viel mehr kontrolliert werden, an wen Gelder gezahlt werden. Ich kenne Hartz-IV-Empfänger, die das schon seit 20 Jahren "praktizieren", dabei aber ein "dickes" Auto fahren und den Urlaub in der Türkei verbringen! Und davon gibt es sicherlich nicht Wenige. Als AN fühlt man sich ver.......t. Da sollte man mal drangehen, dann ist auch Geld da für Leute, die es brauchen!!
Kommentar 475: rosenthal schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Sanktionen unter das Existenzminimum sind unakzeptabel. Arbeitsplätze mit angemessenen Entgelten sind kaum vorhanden. Das Jobwunder möchte ich unter der Höhe der Mehrzahl der Vergütungen in Frage stellen. Man kann es auch als Lobbyismus für den Niedriglohnsektor betrachten. Wenn sich Arbeit lohnen soll, muss das Netto mindestens 200 € über Existenzminimum betragen. Die eigenständige Kindergrundsicherung ist ebenfalls unverzichtbar. Dass Waisenrenten und Kindergeld auf die Grundsicherung angerechnet werden, ist ohnehin nicht vermittelbar. Denkt eigentlich jemand an den Aufwand den Aufstocker bei prekärer Arbeitszeit für die Antragstellung haben oder ist es ein Kostensparmodell de Agentur.
Kommentar 474: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Ich emfpfehle den Journaliste sich einmal mit dem früheren BSHG (Bundesozialhilfegesetz) zu befassen. Damals stand noch der Bürger im MIttelpunkt und die Menschenwürde war ein Grundsatz der Sozialpolitik Deutschlands.
Antwort von EGartner , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
war da nicht einmal die Rede von einem "Menschenrecht auf Profit, wachsenden Profit" ?? ;-)
Antwort von linda 63 , geschrieben am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Da bekommen Sie sicherlich als Antwort: ans Jetzt und an die Zukunft denken oder noch schlimmer: Neiddebatte, Ein neuer Chef, der alle alten, teils unkündbaren Mitarbeiter/innen rausdrängte, da sie ihm widersprachen, hat mal gesagt: "man muss auch mal verzeihen können!" Die Diskriminierungen seinerseits wurden aber fortgesetzt. Kann nur dazu saGEN. aUS DEN ALTEN fEHLERN NICHTS GELERNT
Kommentar 473: Mitstreiter schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Eigenvorsorge/Zusatzrentenklau, die Politik greift 10 Jahre lang durch ein Gesetz aus 2004 rückwirkend vehement in die Eigenvorsorge für Kranken und Pflegeversicherung ei. Zehntausende von Euro werden auch von Menschen abgezockt, die ihren Zusatzrentenvertrag schon zwanzig Jahre bespart hatten. Von wegen wir sollen privat vorsorgen, es ist ein Hammer, daß Politik (SPD und Grüne) solche Gesetze einbringt, den Menschen gespartes ihrer Eigenvorsorge zu der die Politik sie geradezu gedrängt hat und heute weiter drängt, nur noch unsäglich, unverschämt. Auch der Griff in die gesetzliche Rente geht ohne weitere Scham der Politik mit der Mütterrente weiter, ein gesamtgesellschaftliches Problem für die Alle zu zahlen haben auch der Millionär und nicht nur der Rentner, abartig ! Heute werden alle Rentner durch diese Politk um ihre Lebensarbeitsleistung gebracht. Politik will wieder die Versicherungen durch Eigenvorsorge bereichern, in einer Zeit wo es keine Rendite/Zinsen gibt, vehemente Verlus
Kommentar 472: Angela Ehring schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Februar 2018: 3,5 Mio Arbeitslose (inklusive Unterbeschäftige). Bei der BA gemeldete offene Stellen: 764.000 (das IAB meldet 1,2 Mio freie Stellen im 1. Quartal 2018). Es gibt nur für 25 % bis 40 % der Arbeitslosen Arbeitsstellen, d. h. für 75 % bis 60 % gibt es KEINE Stellen. Wann wird das endlich thematisiert?? Wann hört man endlich auf mit dem Märchen der Arbeitsunwilligkeit? Die Damen von der SZ und FAZ sind schon in ihrer passivierenden Sprache verachtend. Hartz IV / Jobcenter verstoßen gegen Artikel 1 GG Menschenwürde. Deutschland hat mit den größten Niedriglohnsektor in Europa, weshalb es der DEUTSCHEN WIRTSCHAFTgut geht auf Kosten der deutschen sowie der anderen europäischen Arbeitnehmer. ES IST EINE SCHANDE !!!! Und befördert die rechten Strömungen!
Antwort von Genau , geschrieben am 25.11.2018, 13:15 Uhr :
Danke für diesen wertvollen Hinweis !
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:17 Uhr :
Danke für Ihren treffenden Kommentar. Da sitzen wieder die Richtigen, gut Versorgten am Tisch. Die haben keine Ahnung wie man mit Hartz IV leben muss. Am schlimmsten ist es für die Kinder. Die haben überhaupt keine Chance.
Kommentar 471: orlev schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Detailwissen und echte Betroffenheit kommt von den Damen. Die Einfach-Lösungen und Empörung leider von den Herren. Man könnte gerade beobachten, wie Frauen mehr leisten müssen, wo bei Männern Empörung reicht. Sehr schön am Beispiel Kindergrundsicherung zu sehen. Die Herren kommen über das Moderieren nicht hinaus. Teilweise kommt nur das Wort Hoffnung und Enttäuschung.
Antwort von Wolle_Uferlos , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
Welche Sendung haben Sie denn gesehen?
Kommentar 470: Rheinfried Oldendorff schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Habe mal kurz rein gesehen. Mit Verlaub - der kleine, etwas rundliche Herr, der die neuen Götter sehr verehrt, redet, wie auch der MA von Augstein, einen dermaßen Unsinn, dass ich gleich wieder abgeschaltet habe. So langsam wird einem jegliche politische Sendung, die ich immer mit Begeisterung gesehen habe, völlig verleidet. Einfach schlimm! Das ist vielleicht ein wenig konstruktiver Beitrag, aber mir fällt dazu einfach nichts konstruktives ein...
Antwort von Wolfgang Kleine , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
Das ist richtig! Als TV-Zuschauer, der seit Jahren die Entwicklung des ARD-Presseclubs beobachtet, ist man schon froh, wenn Journalisten in der Runde sitzen, die diesen einseitig linken Ansichten wie die von den Herren Puschner und Hebel kontra geben. Die Frage: Warum kommen kaum Journalisten an den Debattentisch, die auch die konservative Seite repräsentieren?
Antwort von KlausH , geschrieben am 25.11.2018, 13:26 Uhr :
Was das Niveau und vor allem die Objektivität der Sendung betrifft bin ich voll Ihrer Meinung. Allerdings habe ich zum Sachverhalt eine andere und realistische Meinung. Ich verweise hier auf eine Weisheit aus der linken studentischen Szene Anfang der 19070er Jahre. Die lautete NZZ lesen, den die ist so konservativ, dass sie Wahrheit sagt. Ich kann sagen das gilt im Wesentlichen immer noch.
Kommentar 469: Vladimir Kaiser schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
H4 ist nicht ARM, sagte Jens Spahn beim Amtsantritt beim WDR... Zusaetzlich waere es wuenschehenswert, den Sozialhaushalt um 12.000.000.000 € jaehrlich zu kuerzen, damit die marode Bundeswehr renoviert werden kann. Ist DAS gesund?????????Zielfuehrend sind derartige Wertvorstellungen nicht
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:20 Uhr :
Heute in den Nachrichten gehört: Ursula von der Leyen will mehr Soldaten einstellen. Mehr Geld für Waffen. Ja, eine Schande ist das. Für etwas ist Geld da, für Kinder nicht!! ARMES DEUTSCHLAND!!
Kommentar 468: Karl Köckeis schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Das System Hartz IV hat den falschen Namen. Richtig wäre Schröder IV. Der Rechtsanwalt Schröder war es der das ganze verbockt hat. Kein Wunder: Laut Auskunft der bayerischen Landesregierung muß diese Berufsgruppe keine Ahnung von Betriebswirtschaft haben, da die BRAGO so ausgelegt ist, daß kein Rechtsanwalt pleite gehen kann!! Die Hartz-Kommission hatte eine Grundsicherung ih Höhe von etwa 500 € vorgeschlagen. Es sollte die Arbeitslosenbeihilfe beibehalten werden. Damt hätten Leute mit jahrzehntelanger Arbeitsvergangenheit automatisch mehr bekommen als z. B. ständige Sozialhilfeempfänger. Der Selbstbehalt wäre höher gewesen. Auch die Einführung der Ein-Euro-Job stammt von dem "JOB-GENIE" Clement (siehe dessen jetzige Tätigkeit als Berater in der Nuklarwirtschaft (TOLL!!!)) Andrea Nahles sollte von Schröder-System sprechen und den hier unschuldigen Hartz in Ruhe lassen. Kinder, Erwerbsunfähige, Alleinerziehende usw. sollten eine anständige Grundsicherung erhalten.
Antwort von KlausH , geschrieben am 25.11.2018, 13:15 Uhr :
Wenn man sich das andere Wirken des Herrn Hartz ansieht, Bordellbesuche für Funktionäre etc. auf Kosten der Steuerzahler und VW Kunden passt der Name Hartz absolut für ein so asoziales Gesetz.
Kommentar 467: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Glückwunsch, Frau Ehni! Bei der Benennung der Parteien, die die Kinderarmut tatsächlich beenden wollen, fällt Ihnen ausgesprochen die Grünen ein, die anderen kaschieren Sie. Tolle Leistung, die Linke so zur Unpartei zu machen.
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:22 Uhr :
Ja, die Linke wird immer wieder totgeschwiegen!!! Pfui!
Kommentar 466: Lacenaire schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
In ihren Plädoyers für die "Mitwirkungspflicht" der von Hartz IV Abhängigen rekurrieren vor allem die beiden Journalistinnen von SZ und FAZ auf gängige Argumentationsmuster. Während ihre Wahrnehmung der Realität offenbar kaum von empirischen Kenntnissen über die Arbeitswelt außerhalb ihres Milieus tangiert ist, geben sie permanent schulmeisterliche Tiraden ans Publikum weiter, die den Grad des Erträglichen übersteigen. In Balzacs Typologie der Journaille könnte man sie als "Kämmerlinge" einordnen, die jeweils die ideologischen Vorgaben ihrer Presseorgane (die selbstverständlich ganz und gar unabhängig von den herrschenden Verhältnissen sind) nach außen geben. Vielleicht sollte einmal der "Presseclub" das eigene Verhältnis zur herrschenden Realität klären. Vermutlich ist dies aber ein realitätsfernes Ansinnen.
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 13:19 Uhr :
Richtig! In einem Presseclub im Herbst 18 hat ein Herr Bok behauptet, ein AN mit Frau u. 3 Kindern müßte 1600 € netto verdienen, um das gleiche wie eine Famile in der Grundsicherung zu erhalten. Das ist falsch. Der Arbeitnehmer erhält 598 € Kindergeld und damit schon bei 1000 € netto das Hartz IV Niveau. Ich bin Buchführungshelfer und habe hier im Ort (Bayerwald) die Tafel initiiert. Damit spreche ich aus der täglichen Praxis!
Kommentar 465: André schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Dieses Hartz-4 system wurde nur erschaffen um Bürger dazuzuzwingen sich dem Kapital billig zur Verfügung zu stellen und der Staat hilft dabei in dem er diesen Bürgern die Pistole auf die Brust setzt.Die Bürger haben nicht einmal die Chance das Verfassungsrechtlich verbriefte Recht auf Vertragsfreiheit einzugehen weil Kapital und Staat Hand in Hand gehen um diese Bürger des Widerstandes zu berauben und dem Kapital billig zur Verfügung zustehen.Das selbe macht der Staat gerade wieder mit dem Einwanderungsgesetz.Wenn wir Fach arbeitermangel haben müssten die Löhne in der Pflege,Krankenhaus sowie Erzieher oder Altenpflege massiv steigen weil man Fachkräfte wo anders abwerben will.Das passiert nicht!Weil diese Facharbeitermangelkampange eine Lüge ist.Die Unternehmer wollen keine ordentliche Löhne zahlen und deshalb brauchen sie die billigen aus dem Ausland um uns zu erpresssen.Deshalb traut sich niemand das zu Fordern was Gesetz ist.Eurokriterium seit 2000:
Antwort von EGartner , geschrieben am 25.11.2018, 13:11 Uhr :
eben vom: "kapitalistischen Sozialstaat" zur neuen Gesellschaftsordnung "Moneytheism" , mit der Globalisierung (euphemistisch 'Weltoffenheit' benannt) Es wird ja mehr Geld durch Geld geschoepft, als durch Arbeit, werteschaffender Arbeit.
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Danke, Sie haben es erfasst!
Kommentar 464: Sabine Bauer schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Gute Tag! Herr Hebel spricht mir aus der Seele. Ich finde es völlig richtig, was er sagt. Als Mensch mit zwei abgeschlossenen Ausbildungen und mehrjähriger Berufserfahrung war ich über zwei Jahre in Hartz Iv. Das hat meine finanziellen Ruecklagen gekostet, die ich eigentlich in meine Altersvorsorge investieren wollte. Ein PKW kostet im Monat ca. 400 €. Das muss man aus dem Grundbdarf finanzieren und gerät in die Schuldenfalle. Es war kein Mercedes... hier im ländlichen Raum von Baden-Württemberg erreichen Sie keine Arbeitsstelle mit Schichtarbeit ohne PKW. Also braucht man den. Er ist aber nicht in den Grundbedarf einberechnet. Sobald eine Reparatur ansteht, kann das noch mehr Schulden bedeuten. Es bedeutet echte Armut. Alle Zuverdienst-Moeglichkeiten sind entweder zeitlich oder einkommensbedingt so eingeschränkt, dass sogar Arbeitgeber sich nicht darauf einlassen wollen- zuviel Aufwand an Organisation und Bürokratie. Es fühlt sich an wie ein Gefängnis.
Kommentar 463: Hans Hardenberg schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Warum hat man denn Herrn Hebel UND Herrn Puschner eingeladen? Deren -linksromantische- Meinungen sind völlig austauschbar. Man darf nicht vergessen: Alles, was ich verteile, muss auch irgendwo und irgendwann verdient werden. Herr Hebel fordert einen Mindestlohn von 12 Euro, aber warum nicht von 15, 18 oder 25 Euro? Das Paradies auf Erden ist nicht kostenlos!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:23 Uhr :
Vom Paradies spricht keiner, sondern nur von einem Mindestlohn, der im Alter nicht in die Grundsicherung führt, also der Allgemeinheit auf der Tasche liegt. Geschäftsmodelle, bei denen der Arbeitgeber Hungerlöhne zahlt und den Rat gibt, sich den Rest von den anderen Steuerzahlern zu holen, haben bei uns keine Existenzberechtigung! Der Porsche für die Freundin sollte auch ehrlich erwirtschaftet werden können!
Antwort von Sabine Bauer , geschrieben am 25.11.2018, 13:32 Uhr :
Sehr geehrter Herr Hardenberg, mit Verlaub, wir leben nicht im Paradies, nicht mal in Deutschland. Der Mindestlohn ist kein Geschenk, sondern soll Arbeitnehmer vor Ausbeutung schützen und damit auch den Menschen mit einer geringeren Qualifikation die Möglichkeit geben, von ihrer Hände Arbeit zu leben. Das müsste in Ihrem Sinne sein. Diese Menschen wollen doch ihren Lebensunterhalt selbst verdienen - wobei das in diesen Einkommensgruppen sicher wenig mit paradiesischen Zuständen zu tun hat. Vielleicht sind Sie selbst Arbeitgeber. Dann haben Sie selbst Existenzsorgen und müssen sich im Wettbewerb behaupten. Sicher haben Sie dann auch Erfahrungen mit Gehaltsforderungen von Mitarbeitern. So hört sich Ihr Kommentar wenigstens an. Ich weiß auch, dass nicht alle Mitarbeiter dankbar für ihre Arbeitsstelle sind und auch nicht alle hochmotiviert. Dieses Spannungsfeld ist real. Das kann ich nicht leugnen. Trotzdem - der Staat muss dank Mindestlohn weniger Geld ausgeben - von unseren Steuern.
Kommentar 462: E.Dohr schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Mir fällt auf, dass die teilnehmenden Damen einen viel besseren Durchblick haben und die Sachen klarer, differenzierter darstellen. Die beiden Männer geben sehr viel Ideologisches von sich. Man sollte nicht vergessen, dass , was die einen bekommen, müssen die anderen bezahlen.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:26 Uhr :
Stimmt nicht ganz. Wenn die Arbeitnehmer um ihren gerechten Anteil an der Produktivität betrogen werden, bekommen sie weniger und die anderen entsprechend mehr. Einfach zu verstehen. "Sprach der arme Mann zum reichen Mann, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"!
Kommentar 461: Andreas R. schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Die Frauen in der Runde verweigern sich vor der Realität. Bürger mit Anspruch auf Hartz IV verlieren ihre Wohnungen, können ihren Lebensunterhalt nicht zahlen und Medikamente nicht kaufen, weil durch Verzögerung der Antragsbearbeitung Leistungen nicht rechtzeitig gezahlt werden und oft häufig eingeklagt werden müssen. Druck ausüben und Menschen zur Verzweiflung bringen. Arbeitgeber hingegen erhalten lukrative Kostenerstattung wenn sie Hartz IV-Empfänger einstellen und sich an somit an diesem System bereichern. Dieses unwürdige System gehört abgeschafft und den Befürwortern wünsche ich, dass sie selbst in finanzielle Not geraten damit sie kapieren wie schäbig sie selbst gehandelt haben.
Kommentar 460: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Frau Merkel , Frau AKK, Herr Merz, Herr Spahn, sie alle wollen Hartz IV nicht verändern !
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 13:19 Uhr :
Dafür wollen die genannten Damen und Herren den Empfängerkreis für Hartz IV eklatant erhöhen und lassen jedes Jahr Hunderttausende Neu-Empfänger ins Land. Dumm nur, dass diese vorher nicht einen Cent einbezahlt haben.
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
... und die SPD hat diesen Neoliberalen mit der Wahl von Frau Nahles zur Parteivorsitzenden in die Hände gespielt. Hätte die SPD Frau Lange zur Vorsitzenden gewählt, stünde die Partei heute wesentlich besser da. Diese Frau hat sich bei ihrer damaligen Bewerbungsrede explizit bei allen Bürgern für HARTZ-IV entschuldigt. Bei diesem zentralen Satz ihrer Rede hätte man die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören können. ::: In der Nachberichterstattung wurde diese Entschuldigung übrigens mit keinem Wort erwähnt.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Dies ist der zweite Versuch, der erste ist offenbar im Äther verschwunden. Die angesprochenen Damen und Herren wollen den Empfängerkreis für Hartz IV massivst ausdehnen. Zu diesem Zweck werden seit 2015 Zig-Tausende ins Land geholt, die nie einen Cent eingezahlt haben, aber mindesten so viel rausholen, wie jemand, der hier 40 Jahre gearbeitet hat.
Kommentar 459: Alexander Roßmann schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Was bei Ihrer Diskussion noch unterschlagen wird, ist, dass die Regierung eigentlich Nachfragemanagement betreiben müsste, damit die Arbeitslosen, die sich dauernd anstrengen und bemühen eine Arbeit zu finden, auch eine Arbeit finden können. Solange das nicht gemacht wird, können sich Arbeitslose anstrengen wie sie wollen, aber sie werden nicht erfolgreich sein, weil die Arbeitsplätze für sie gar nicht vorhanden sind. Nachfragemanagement wäre die wichtigste Hauptaufgabe des Finanzministers, die seit Jahrzehnten aus Ideologiegründen unterlassen wird. Und dieses Thema wird auch von Ihnen unterdrückt. Man muss darüber diskutieren, dass Neoliberalismus lediglich eine Ideologie ist, die nichts mit Wirtschaftswissenschaft zu tun hat. So wird es übrigens an Universitäten im Volkswirtschaftslehre gelehrt.
Kommentar 458: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 457: Herbert Ochs schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Das Thema Hartz IV sowie der Arbeitsmarkt als solches ist geeignet einmal grundsätzlich über den Wert des Menschen nachzudenken und entsprechende "Konsequenzen" einzuleiten.
Kommentar 456: Peter Maus schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Was ist mit den Menschen, die in Rente sind und schon im niedrig Lohnsektor gearbeitet haben? Die ihren niedrigen Lebensstandart mit einem Nebenjob erhalten müssen. Die in Arbeit wollen, die bekommen auch Arbeit. Die alleinstehenden Mütter von früher hatten mehrere Job`s, zum Überleben.Das sind für mich faule Ausreden nichts auf`s Amt zu gehen. Herr Habeck hört sich gerne reden.
Kommentar 455: Alexander Auns schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Wenn man in Deutschland sich was aufgebaut hat, Familie, Haus, Auto verliert man das ganz schnell wenn man krank wird, schwerbehindert wird, durch Beruf oder was auch immer und man kann sich nicht einmal für das Alter absichern da die Prämien nicht bezahlbar sind, man durch Mehrkosten und geringer Rente und Steuern einfach untergeht und alles verliert!!! LG Alexander Auns Die Kinder leiden am Meisten darunter, man kann nix bieten!!!Wo ist da die Würde!!! Und man hört nur bla bla und führt zu nix!! Reden kann jeder schlau!!!
Kommentar 454: Jürgen schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Ich würde unbedingt dazu raten, viel mehr als bisher in Bildung, Aus- und Weiterbildung zu investieren und dazu unbedingt auch mehr Personal zur individuellen (!) Begleitung bzw. Betreuung von Harz IV-Empfängern und Langzeitarbeitslosen einstellen. Ich halte von so einem persönlichen, prfessionellen (!) "Coaching" wesentlich mehr, als den Leistungsempfängern direkt mehr Geld zu überweisen und sie mit dem Frust, keinen Arbeitsplatz zu finden, alleine zu lassen. Hier gilt es zudem, das persönliche Umfeld der Klienten zu berücksichtigen und bei Bedarf individuelle Hilfestellungen anzubieten bzw. zu vermitteln (z. B. Schuldenberatung, Kinderbetreeung, Suchtprobleme, Wohnungsnot etc.) Die Arbeitsagenturen sollten zudem direkt verstärkt mit den Untenehmen zusammenarbeiten, die Fachkräfte suchen und gemeinsam mit ihnen einen Weiterbildungs-/Beschäftigungsplan für zur Stelle passende Arbeitssuchende entwickeln und begleiten. Das gilt gerade auch für (Langzeit-)Arbeitslose Ü50 bzw. Ü55.
Antwort von Dennis , geschrieben am 25.11.2018, 13:06 Uhr :
Das Problem ist aber, dass der Arbeitsmarkt komplett durcheinander geraten ist. Die Unternehmen, die du mit ins Boot holen willst, tragen daran mit Schuld. Denn sie schöpfen auf dem Arbeitsmarkt natürlich den Rahm ab, ob der nun tatsächlich gebraucht wird oder nicht, er ist halt da. Und dieser Rahm sind tausende Studierte, Master und Bachelor, für die keine entsprechenden Stellen vorhanden sind und die in alle anderen freien Jobs drängen. Kein Personalchef wird einen Umgeschulten oder Langzeitarbeitslosen mit sehr guter Aus- und Weiterbildung nehmen, wenn er für das gleiche Geld einen jungen, knackigen Bachelor bekommt.
Kommentar 453: Heribert Winter schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Die Gäste Hebel und Puschner sind aus meiner Sicht mit ihren überaus fragwürdigen Auffassungen nicht nur für den Presseclub eine Zumutung.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 25.11.2018, 13:03 Uhr :
Kommentar 453: Heribert Winter Sie schreiben zu Recht: "aus Ihrer (!) Sicht " ! Aus meiner Sicht nicht !
Antwort von Wolfgang Kleine , geschrieben am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Da gebe ich Ihnen völlig Recht. Die beiden vergessen, oder wollen vergessen, dass man erst einmal einen großen Kuchen erwirtschaften muss, um auch größere Stücke verteilen zu können.
Antwort von B.Tester , geschrieben am 25.11.2018, 13:10 Uhr :
Nach meiner Auffassung ne Meinung waren Frau Goebel eine Zumutung für den Geneigten Zuschauer.Wer liesst denn noch die neoliberale FAZ?
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:21 Uhr :
Mit Verlaub diese beiden sind die einzigen die ein Versklavungssystem wie Hartz4, das zu dem auch noch viel zu niedrig ausgerechnet wurde und das mit absicht.Im Januar wird ja das BVG über diesen Hartz4 Satz verhandeln,besonders wegen der Ermittlung dieser Grundsicherung die seit der Einführung durch das Schröder-Regime eigentlich mit 590€ ermittelt wurde und Schröder hat diesen Satz mit absicht um 200 Euro gekürzt auf 390€ um das Abstandsgebot zu den geringeren Löhnen zu vergrößern.Die Ermittlung wird wohl so wie es ausgeübt wird nicht standhalten weil es nicht den tatsächlichen Bedarf ermittelt sondern so ermittelt wird was sich der Staat leisten kann.Das ist aber genau das was gegen unsere Verfassung ist,wenn ein Mörder besser behandelt wird als ein unschuldig Arbeitsloser Bürger dann ist von Werten unserer Gesellschaft nicht mehr zu reden.
Kommentar 452: Frank Bechlarz schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Meine Frage: Wie kann es sein das jemand der ca. 1000,00 oder etwas mehr verdient 20% Sozialversicherung bezahlen müssen, sodass sie lediglich gerade das Existenzminium zur Verfügung haben?
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Weil das Hartz-Regime die Leistungserbringer vor Augen führt wie es jedem ergehen kann der unzufrieden ist.Es ist eine Erpressung und so wird es seit mehr als 15 Jahren auch verstanden,auch bei den Arbeitenden Menschen.Die sPD hat zu spät und komplett unglaubwürdig diese Wende versucht.Wie kann ich einer Partei die diesen mist verursachte auch nur noch einen Jota glauben.Darüber hinaus kommen auch noch das Renteniveauabsenkung und die Rente mit 67 dazu die alleine zu Lasten der Arbeiter gehen, das Kapital und die Unternehmer die werden durch diese Maßnahmen seit JAHRZEHNTEN reicher und wir bezahlendas alles. Nein dazu sind wir nicht mehr bereit und notfalls werden wir das ganze System zum kollaps bringen wenn ihr nicht endlich handelt und uns spürbar beteiligt am Wohlstand und Vermögen.
Kommentar 451: Sabine H. schreibt am 25.11.2018, 12:40 Uhr :
sie sprechen momentan davon, die Menschen aus den Niedriglohnsektoren zu bekommen, mehr Bildung etc. - Zum einen, wer soll solche Arbeiten übernehmen, wenn Alle nur noch Arbeiten als Vorstand machen? Das Problem liegt doch eher dort, dass zum einen sich 'arbeiten' lohnen soll und man für 'nicht arbeiten' mehr erhält. Zum anderen kann es auch nicht sein, dass man als Rentner, der sein gesamtes Leben einer Tätigkeit nachgekommen ist, weniger erhält, als jemand, der sich auf den sozialen Angeboten ausgeruht hat. Es hapert meines Erachtens an der sozialen Gerechtigkeit.
Kommentar 450: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:40 Uhr :
Den weiblichen Gästen im Studio: Wie Sie so raktionär reden- Die AfD hat noch Mitgliedsanträge !
Antwort von B.Tester , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
Ja, bei der Goebel ist das vorstellbar. So wenig Emphatie für Millionen von Betroffenen. Hartz 4 ist und bleibt Armut per Gesetz, durchgepeitscht von cducsuspdfdpgrüne.
Kommentar 449: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
Wie wärs mit dem Einwurf: Mobbing am Arbeitsplatz zwischen den einzelnen Gehaltsgruppen: Teilzeiter, Minijobber, Subbis und jetzt H-IV-ler mit Arge-Finanzierung zwischen Mitarbeitern mit langjährigen Festeinstellungsarbeitsverträgen. Für Arbeitnehmer ist es in den meisten Fällen Hoch-Stress pur, für die Aufträge überwiegend schädlich bzgl. Ausführung in Qualität und Zeitweiligkeiten. Für den Chef ist es zwar dato günstig für die Bilanz, wirkt sich aber sehr langsam über Jahre hinweg negativ aus.
Kommentar 448: Eva Willig schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
ie Agenda 2010 war von vorneherein so angelegt, dass später die Alten enteignet werden, Altersarmut war langfristig vorprogrammiert. Solange es Alhi(Arbeitslosenhilfe) gab, wurden Rentenbeiträge analog zum Einkommen bezahlt. Von 2005 –2010 wurden von den Jobcentern pro „Verharzten“ 40€ monatlich an die Rentenversicherung überwiesen, das ergibt 2.13€ mehr Rente pro Jahr Erwerbslosigkeit. Seit 2011 wird nichts mehr bezahlt. Ich habe 16 ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) absolviert. Die erste in den 80ern des letzten Jhd. Da bekamen die fest beschäftigten SozialarbeiterInnen IVb und die ABMer wurden mit Vb BAT vergütet. Meine letzte ABM war 2005 eine Leitungsaufgabe in einer Neuköllner Grundschule – Organisation des Nachmittags- und Pausenbereichs für 8 KollegInnen. Für 30 Std bekam ich 1014€ brutto/Monat. Also zur Grundsicherung müssen Rentenbeiträge gezahlt werden und das Schonvermögen im SGB XII muss zumindest an das Schonvermögen des SGB II angepasst werden.
Kommentar 447: werner kiefer schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
Frau Roßmann ist da etwas falsch informiert , nicht alle sind in teilzeit jobs . Ich war aufstockter in vollzeit job. Sicherheitsdienst.
Kommentar 446: Dirk Mertens schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
Was würde ein neues System bringen? Aus meiner Sicht ist nur eine Änderung notwendig. Es geht um die Definition der Zumutbarkeit. Was ist zumutbare Arbeit? Das ist das wichtigste was im gesetzes Text fehlt. Zumutbare Arbeit für mich ist eigentlich jede Arbeit aber mit dem Zusatz:" Wenn man davon in Deutschland ohne Aufstocken bei Vollzeit leben kann". Dieser Punkt hat durch das fehlen der genauen Definition zu den ganzen prekären Beschäftigungen, Lohndumping usw. geführt.
Kommentar 445: karsten-friedrich@arcor.de schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
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Kommentar 444: Bettina Schmidt schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Hallo. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum nicht verstanden wird, dass bis weit in die Mittelschicht Angst vor Abstieg verankert ist - trotz der guten Wirtschaftslage zur Zeit: Jeder, der einen gemischten Freundeskreis hat, der nicht nur aus gut abgesicherten privilegierten Personen besteht, kennt jemanden gut, der in den letzten 15 Jahren arbeitslos wurde; der eine neue, schlechter bezahlte Stelle hat; der seit Jahren unsicher beschäftigt ist; der aufstockt etc. Dadurch ist das Urvertrauen, dass man existenzsicher ist in Deutschland, verloren gegangen, und zwar sowohl bei den 5 Mio. Arbeitslosen von damals, als auch von ihren 10 nahestehenden Personen, also von 50 Mio. Und zwar bis heute! Viele Grüße
Kommentar 443: Lucia Engelen schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Ich "durfte" die Wohltaten des Jobcenters auch einmal in Anspruch nehmen, als es freiberulich nicht mehr so gut lief – nachdem meine Ersparnisse aufgebraucht waren. Dabei durfte ich erfahren, dass es für Arbeitssuchende Mitte 50 so gut wie keine Chance gibt, Angebote beschränkten sich auf dubiose Zeitarbeit. Ganz schnell kam die Aufforderung mir eine günstigere Wohnung zu suchen. Ich habe dann selbst eine Teilzeitstelle gefunden und im Übrigen das erhaltene Geld auf Heller und Cent zurückgezahlt. Ich würde mir wünschen, Politik und auch Journalisten und ihre schärfsten Befürworter von Hartz IV würden sich annähernd so vehement dafür einsetzen, Machenschaften wie Cum-Ex-, Paradise- und ähnlichen Plünderungen der Staatskasse, also Geld von allen Steuerzahlern, zu sanktionieren und zu beenden wie dem am Existenzminium lebenden Hartz-IV-Empfänger auch davon noch etwas wegzunehmen. Leider geht die Gesellschaft der Mär vom faulen Arbeitslosen immer noch auf den Leim.
Kommentar 442: Klaus schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Was Frau Göbel hier von sich gibt ist kontraproduktiv für eine gerechte Gesellschaftsstruktur. Und bei den sogenannten fehlenden Fachkräften wird garantiert darauf geschielt die eierlegende Wollmilchsau zu bekommen. Mit 20 Jahren Berufserfahrung alles können und arbeiten im unteren oder gar im Niedriglohnbereich. Es gibt sicher nie mehr vermittelbare Menschen im Hartz IV Stand. Nur wird das der breiten Bevölkerung gern als die Regel präsentiert!
Kommentar 441: Michael Voss schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Hallo, wenn ich für einen hungerlohn ordentliche Arbeit verrichten und meinen Chef mit einem Porsche vom Werksgelände fahren sehe, dann sehe ich auch, daß ich ausgebeutet und verarscht werde. Dann bleibe ich lieber zu Haus! Fairer Lohn für ordentliche Arbeit. Hartz 4 war doch eher an die Arbeitnehmer gerichtet: "Tue was Dein Chef von Dir für den kleinen Lohn verlangt. Sonst Landrat Du in Hartz 4. Und Du weißt; das wird fürchterlich!" Mit freundlichem Gruß, Michael Voss
Kommentar 440: Heiko G. schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Die Sozialdemokraten möchten Harz4 hinter sich lassen? Vermutlich in Richtung Harz5... Für wie dumm hält diese Partei eigentlich die Wähler? Es ist ja nicht der erste Etikettenschwindel. Immer wieder neue, unsäglich irreführende, um nicht zu sagen verlogene, Floskeln nachzulegen ("solidarisches Grundeinkommen") ist sicher nicht hilfreich. Gibt es eigentlich überhaupt keine sozialdemokratische Basis mehr, die ihrer Parteiführung mal das reale Leben erklären könnte?
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Die eigentliche soziale Partei sind die Linken. Dafür haben sie andere Probleme und sind daher nicht wählbar.
Kommentar 439: Schrotti schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Was für eine weltfremde Diskussion rechts der Moderatorin. Unser Unternehmen sucht händeringend auch Geringqualifizierte im Baugewerbe. Bezahlung nach Tarifvertrag BG 11,75 €/h, also ca. 2,50 € über ML. Die paar Bewerbungen kann man an einer Hand abzählen und falls sich doch jemand vorstellt, dann nur als Nachweis für die Arbeitsagentur. Meiner Meinung muss HIV noch viel weiter sanktioniert werden, da ich mit kostenloser Wohnung und 400 € Taschengeld schon einen halbwegs gut bezahlten Job haben muss. Ausgenommen sind da nur Alleinerziehende und Kranke aber der 25 jährige HIV Bezieher ohne Ausbildung muss anders behandelt werden.
Kommentar 438: Belinda Hörrlein schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Unsäglich - guter Journalismus sieht anders aus.
Kommentar 437: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Der Staat hat nicht die Arbeitsstellen zu subventionieren, sondern für Arbeitsstellen zu sorgen und nicht für deren Abbau und Abschaffung wie in Ostdeutschland und nun in Form von Digitalisierung. Auch dann müssten die ArbeitGEBER die Steuern übernehmen für ihre Automaten und nicht der Staat - denn woher denn? Wofür wählt man schließlich eine Regierung???
Kommentar 436: Stefan Benneter schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Wer entshaft glaubt dass 100.000 € ein großes Schonvermögen ist (bezogen auf 47 Jahre Arbeit) der hat keine Ahnung. Alleine wenn man eine Wohnung (geschweige denn ein Haus) kaufen möchte kann man mit 100.000 € absolut nichts anfangen. Wahrscheinlich werden 99% der Arbeitslosen sowieso niemals 100.000€ Barvernögen bekommen, aber die Angst davor alles zu verlieren wenn man Hartz 4 bekommt ist das schlimmste was man den Menschen antun kann...
Kommentar 435: Rolf schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Was ist das für eine Diskussion? Das Recht auf Grundsicherung. Also bedeutet dieses, wenn ich geboren werde, hat die Allgemeinheit für mich zu sorgen. Wo bleiben hier die Verantwortlichen Eltern?. Oder wer soll die Produkte erstellen, die zum Leben gebraucht werden. Die Dummen, die arbeiten gehen?. wenn jeder sich auf dieses Recht beruht?. warum soll ich noch arbeiten, es wird doch für mich gesorgt. Warum soll ich eigentlich noch meine Beerdigung bezahlen. Dann ist doch die Allgemeinheit auch dafür verantwortlich. Hat jeder vergessen, dass nicht der Andere für mich zu sorgen hat? Nein jeder ist für sein Leben selber verantwortlich. Alles, was erarbeitet wird, muss auch verkauft werden. Anders geht es nicht. Warum ist es ungerecht, wenn ich darauf bestehe, dass jeder eine Leistung erbringt. Nicht sich auf Kosten seiner Mitbürger in die Hängematte ohne Arbeit legt. Überschuldung ist auch die Schuld des Einzelnen.
Kommentar 434: Dennis schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
zum Thema Arbeitssuchende besser qualifizieren: das ist Wunschdenken. Heute hat man es schon mit "nur" Ausbildung schwer. Eine reguläre Ausbildung hat früher gereicht, für so ziemlich jeden Sachbearbeiterjob. Da aber heutzutage Hinz und Kunz studieren obwohl dafür danach kein Bedarf ist, bewerben sich Master und Bachelors zu hunderten auf diese Sachbearbeiterjobs. Steht ein Personalchef vor der Wahl, eine Person mit Ausbildung einzustellen oder einen Studierten, ist die Entscheidung klar. Wer glaubt, er kann einen Arbeitslosen auf diesen Level hochqualifizieren, träumt auch vom Weihnachtsmann
Kommentar 433: André schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Was ist das für eine Grundsicherung in der Clans dieses System ausnutzen können und der Staat sagt dem können wir keinen Einhalt gebieten aber kürzt jeden ehrlichen Leistungserbringer den Satz wenn er nicht das macht was der Fallmanager sagt wie ein Feudalherr. Beispiel: Ein Kollege der sich beworben hatte beim ÖD und diese Stelle hatte musste,wie beim ÖD üblich aber noch zum medizinischen Check und dann würde er eingestellt. Das sollte eine Arbeitsagentur eigentlich wissen.Er musste aber in eine sinnlose Maßnahme zum besseren Bewerben.Wenn er nicht zu diesem Arzt geht bekommt er diesen Job nicht bleibt er aber dieser Maßnahme fern dann reskiert er eine Kürzung.Wie dumm kann man als Staast eigentlich sein um so eion System zu erschaffen das Menschen wie sklaven behandelt und als dumm und faul hält. Nur weil die Verlagsdynastien mit Florida-Rolf und anderen Kampangen führten gegen "diese Faulen".Es ist widerlich wie tief, diese angebliche bürgerliche Gesellschafft,gefallen ist.
Kommentar 432: Frank schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Diskutieren Sie doch besser über die Betrüger, die mit Cum Ex-Steuerbetrug sich die Taschen mit Milliarden vollgestopft haben! Geld ist genug vorhanden, damit auch Verlierer dieses Systems anständig und würdevoll leben könnten!
Antwort von R. Schön , geschrieben am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Wenn mal Namen von Steuerhinterziehern oder Briefklastenfirmen-Schiebern genannt werden, dann niemals welche, die auf Juden schließen lassen oder auf welche von den oberen Zehntausend.
Antwort von R. Schön , geschrieben am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
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Kommentar 431: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Der Staat hat nicht die Arbeitsstellen zu subventionieren, sondern für Arbeitsstellen zu sorgen und nicht für deren Abbau und Abschaffung wie in Ostdeutschland und nun in Form von Digitalisierung. Auch dann müssten die ArbeitGEBER die Steuern übernehmen für ihre Automaten und nicht der Staat - denn woher denn?
Kommentar 430: Manfred schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Bei einem Grundeinkommen ohne Arbeit gehen sämtliche Arbeitnehmer raus aus dem Beruf. Warum sollte man sich mit Schichtarbeit die Gesundheit ruinieren und kaum Privatleben Haben wenn man das gleiche Geld für lau bekommt? Das betrifft sämtliche Berufe die sich nicht verschlechtern würden: Paketzusteller, Verkäufer, Bademeister, Fliesenleger, Elektriker, Teilzeitkräfte sowieso, Callcentermitarbeiter, Kellner, Köche, Verwaltungsangestellte, Frisöre, Schornsteinfeger, Gärtner ect… Zeitgleich würde es noch mehr Neubürger nach Deutschland locken.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:17 Uhr :
Richtig erkannt! Die Löhne sind zu niedrig! Die Differenz zwischen BPI und Lohnentwicklung muss sich ja wohl jemand in die Tasche gesteckt haben!
Kommentar 429: Charles Rainier schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Oberste Premisse müsste doch wohl sein, dass wir „nicht immer mehr Almosenempfänger schaffen“. Mit diesen Ziel im Hinterkopf würde sich dann die Diskussion in der Hauptsache nicht mehr nur um operationelle Vorgänge im Hartz4 System drehen, sondern darum, wie ein „Bedürftiger“ aus dieser Hartz-Mühle durch eigene Leistung gänzlich hinaus kommt, also höhere Löhne, niedrigere Abgaben und last but not least eine bessere berufliche Bildung. Das geht nicht von heute auf morgen, hätte aber auch eine vernünftige Zukunftsperspektive.
Kommentar 428: orlev schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Jetzt fordert die linke Seite komplette Bezahlung des Arbeitsplatzes durch den Steuerzahler. Aber auf der linken Seite viel Wortwahl (anständig, ehrlich, Sucht...)
Kommentar 427: Petra schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Was sind das denn für Frauen heute im Presseclub? Nicht auszuhalten. Gut dass die beiden Männer dagegen halten.
Kommentar 426: Klaus schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
Was Herr Hebel sagt, entspricht dem Vorschlag von Herrn Habeck und ist für viele ein Freibrief ohne Erwerbstätigkeit gut und ruhig zu leben ! Für mich bedeutet dieses Modell folgende Möglichkei : Ich muss nicht mehr arbeiten sondern kann mit der Hilfe des Staates auskömmlich leben , Mit einem sanktionfreien Hartz IV / Garantieeinkommen a la Grünen und meinen ererbten Vermögen, das knapp unter 100.000 Euro liegt, kann ich gut auskommen und leben . Ich danke bestens!
Kommentar 425: Olof Kastner schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
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Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 25.11.2018, 13:13 Uhr :
Das ist 1. diffamierend, und 2.: Wer hat die Unsitte eingeführt, Ausrufe- und Fragezeichen mit einer Leerstelle vom letzten Wort zu trennen? Diese Ausrufezeichen hängen somit in der Luft und haben dadurch keine Kraft mehr. "Seltsam, aber so steht es geschrieben."
Kommentar 424: Jürgen Müller schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
450 Euro Job + Hartz IV: Da wirst du nach Gutsherrenart zum Arbeitsamt bestellt. Die nehmen doch keine Rücksicht auf deinen 450 Euro Job. Die sperren dich, wenn du nicht erscheinst! Das ist die Realität. Da kann der Agent vom Arbeitsamt schön nach unten treten. Hartz IV gehört abgeschaft!
Kommentar 423: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
Die Einführung zum Thema ist verkürzt und daher (bewußt?) manipulativ. Wesentlichen Anteil an den Hartz-Gesetzen hatte die Bertelsmann-Stiftung. Kapitalistische Parteilichkeit, dargestellt als ökonomische Wissenschaft. Wobei der Begriff Wissenschaft ohnehin nicht stimmt. Wenn die BRD als kranker Mann Europas zu der Zeit tituliert wird, was waren dann Spanien, Griechenland, Italien – reitende Leichen? ––– In der Runde wird die Forderung zum solidarischen Schultern der damit verbundenen Probleme erhoben. Empfehle den Blick auf die Reichtumsuhr im Internet. Die einen "verdienen" sich dumm und dämlich, ohne einen Finger dafür krumm zu machen. Die anderen legen sich krumm, um eine kriminell hohe Miete zu begleichen und für weitergehende Bedürfnisse aufstocken zu müssen.
Kommentar 422: Alexander Roßmann schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
Ich habe Ihre Diskussion eine Weile verfolgt. Leider unterstellen Sie einfach, dass die Hartz-Reformen erfolgreich waren, weil ja die Arbeitslosenquote bei uns gesunken sei. Dabei wird aber leider unterschlagen, dass diese Senkung der Arbeitslosigkeit durch die Senkung der Löhne erreicht wurde und deswegen nur auf Kosten der anderen Euroländer, denen die Arbeitsplätze weggelockt wurden. Klarerweise ist das keine Möglichkeit, die die anderen Länder auch hätten. Es kann sich nicht jedes Land allen anderen Ländern die Arbeitsplätze weglocken. Wenn jedes Land Lohndumping betreibt, schrumpft die Nachfrage insgesamt und auch Deutschland könnte dann nicht mehr viel exportieren. Das Lohndumping, das unter anderem auch durch die Hartz-Reformen befördert wurde, ist die Hauptursache der Eurokrise und wenn das Lohndumping bei uns nicht rückgängig gemacht wird, können die anderen Länder sich nicht von der Krise erholen. D.h. früher oder später wird der Euro Geschichte sein, was katastrophal wird.
Kommentar 421: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
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Kommentar 420: S.Kalli schreibt am 25.11.2018, 12:35 Uhr :
Hinzu kommt auch noch die Subventionierung der Mieten.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:45 Uhr :
Sie können aber nicht JEDE Wohnung nehmen. Da sind die Zahlungen doch SEHR eingeschränkt, auch was Zuschüsse zu Energiekosten, die gerade wieder mal kräftig zumindest in Deutschland steigen, betrifft. Meine Wohnung wurde 2010 renoviert (Wasserleitungen) - danach 12 Euro Miete mehr im Monat. Ich erhielt für ein halbes Jahr 40 Euro Aufstockung - war von vornherein begrenzt und klar. Danach kam gleich ein Brief, die Wohnung sei nun zu teuer, ich möge a) die Miete senken ODER b) mir eine andere Wohnung suchen hieß es im JobCenter Brief. Und Wohnungsknappheit gibt es in Berlin schon so ab ca. 2004 - natürlich inzwischen stark zunehmend.
Kommentar 419: Ralf Kerl schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Warum wird die Mär von dem Fachkräftemangel gerade von Frau Göbel immer wieder kolportiert? Was wir jedoch haben ist ein Mangel an Fachkräften, die für einen Lohn arbeiten sollen, der der Sache nicht gerecht wird! Wäre das Gut "Facharbeit" wirklich rar, müsste es teurer werden (die Löhne steigen). Statt die Löhne jedoch zu erhöhen, sollen z.B. tausende "gut ausgebildete Pflegekräfte" aus Bosnien importiert werden, die es aber dort gar nicht gibt!
Kommentar 418: Dorothea Isserstedt schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Ich bin nicht betroffen ,aber mich interessiert viel von dem,was in der Politik passiert. Daher habe ich auch die HARTZ IV Debatte verfolgt. Zwei Dinge stoßen mir auf : dass sich Leute ,die HARTZ IV brauchen, oft als wertlos erfahren oder diskriminiert werden und in der Folge psychisch fertig sind und vor jedem Kontakt mit dem Amt Angst haben.....zum anderen kann es nicht sein, dass die Bestrafung des Fehlverhaltens seitens dieses staatlichen Amtes soweit geht, dass der Betroffene Mensch riskiert,obdachlos zu werden,weil er kein Geld hat für die Miete. Traurigauch,dass ein staatliches Amt subtil mit Angstmache arbeitet.ob sich da was ändern lässt? Freundliche Grüsse D. Isserstedt
Antwort von H.P.Hagnauer , geschrieben am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Richtg. Ich kann den Leuten den Geldhahn komplett abdrehen, und sogar in D Abiturzwang einführen, kein einziger neuer Job entsteht mit solchen Massnahmen. MfG
Kommentar 417: Mitstreiter schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
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Kommentar 416: verax schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Warum kein generelles Grundeinkommen fuer Alle??? Also Jeder bekommt regelmaessig Geld von Staat, um das Leben abzusichern Und kreditfaehig zu sein (welches bei z.B. bei Wohnungssuche sehr hilft) Und wer arbeitet, dem wird dieser Betrag automatisch direkt vom Lohn/Einkommen abgezogen. Mal angedacht - sollte mal wohlwollend durchgeprueft werden! Denn viele Hartz4-ler nehmen keinen Job auf, weil zu geringer Lohn und Weiterbeschaeftigung nicht sicher! Werden aber sofort vom Bezug abgemeldet! - Und wenn's nicht klappt, dann geht der ganze Antrag-Buerokratismus wieder von vorne los! - Das schreckt auch ab!
Antwort von Ann-Kathrin , geschrieben am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Und das halten Sie für einen Anreiz noch arbeiten zu gehen?
Kommentar 415: Emanuel Meyer schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Nun was passiert eigentlich wenn man den Mitwirkungspflichten nicht erfüllt? Es gibt Menschen die dadurch obdachlos geworden sind! Dann geht natürlich gar nichts mehr! Keinen Wohnsitz keine Arbeit .. Nun Deutschland ist durch H4 zum absoluten Billiglohnland geworden. Wer kann geht in die=Schweiz zum arbeiten da sind die Löhne 60 % höher. In der Schweiz / Schweden udgl. arbeiten sehr viele aus D. .Denn die Menschen die 2015 gekommen sind haben bedingt durch wenig Deutschkenntnisse keinen Anspruch auf - Ellenbogengesellschaft absolut! Nun kann man ja einmal nachfragen welche Chance z.B. Schwerbehinderte haben hier D. eine Arbeit zu bekommen. Die haben kein Schonvermögen von 100000 € die müssen wie ich Physioth. selbst zahlen. Weil ein Arzt sagt ja mit Arbeit gibt es ein Rezept. (Teilhabe an der Arbeit). Wenn nicht müssen sie selbst zahlen trotz Fremdverschulden (Unfall). Bei soviel Ungerechtigkeit freut sich die AfD gegründet (z.B. Olaf H.).
Kommentar 414: Bernd, 54, BW schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Bis 1989 haben Millionen "Werktätige der DDR" billigst für Quelle und Neckermann im Westen produziert. Dieser "Niedriglohnsektor" ist 89 z.T. weggebrochen und wurde von Schröder mit H4 wieder zum Leben erweckt.
Kommentar 413: Thomas Schilz schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Warum nicht ein bedingungsloses Grundeinkommen auf Höhe des Existenzminimums für alle? Gleichzeitig die Steuern soweit erhöhen, dass das ganze sowohl auf Seiten des Staates als auch auf Seiten des Bürgers kostenneutral bleibt? Das Ergebnis wäre das gleiche wie das, was wir jetzt bereits haben, mit dem Unterschied, dass der ganze Verwaltungsaufwand um Bedürftigkeitsprüfung und ggfs. Sanktionen sich erübrigte. Die komplette Diskussion, die ich bis jetzt in der Sendung verfolgt habe, wäre obsolet. Daneben würden vllt. einige der jetztigen Arbeitsverweigerer zum Arbeiten motiviert, wenn sie durch ihre Arbeit tatsächlich mehr in der Tasche hätten als das, was sie nun per Hartz IV eh bekommen.
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 12:59 Uhr :
Alleinstehende haben ab ca. 650 € mehr als Hartz IV (incl. Wohngeld)! Das Problem sind die Kinder, die Familien zu Aufstockern werden lassen, da die Familienförderung total verkorkst ist.
Kommentar 412: Susanna Raab schreibt am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Ja, Herr Hebel, ich habe ein schreckliches Menschenbild. Inzwischen Mitte 50, seit fast 40 Jahren in Arbeit und bescheidenes Eigentum erworben, bin ich nun bedroht von Arbeitslosigkeit (vor allem hervorgerufen durch die politisch gewollte Dieselkrise, die Hunderttausende von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie kosten wird) bin ich strikt dagegen, daß mein hart erarbeitetes Steuergeld ohne Bedingung an Arbeitsunwillige verteilt wird. Hartz4 sollte lediglich reformiert werden; Sanktionslosigkeit sollte lediglich ab einem gewissen Alter und Anzahl der bisherigen Arbeitsjahre gewährt werden. Außerdem macht uns der inzwischen überbordende Sozialstaat , für den wir inzwischen in jedem Jahr bis weit in den August hinein arbeiten, mit Steuern und Abgaben für alles und jedes arm und ärmer. Und last but not least: Der Migrationspakt, der im Dezember unterschrieben wird, gewährt jedem der sich hier niederläßt ab dem ersten Tag Sozialhilfe. Wer soll das bezahlen ?
Kommentar 411: Franz-Josef schreibt am 25.11.2018, 12:33 Uhr :
Evtl. sollte sich die Politik mal ehrlich machen, und echte ALO-Zahlen veröffentlichen. Auf Seite 1 und nicht ganz am Ende des Berichts.
Kommentar 410: Christian schreibt am 25.11.2018, 12:33 Uhr :
Wer hat Angst vor Abstieg? Eine meiner Besten Freund ist 52 Jahre. Sie hat Fachabitur und ist ausgebildete Kauffrau und Sekretärin. Sie ist seit 6 Jahren! arbeitslos, hat über 300 Bewerbungen geschrieben und ist 1 Mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Sie musste alle Ersparnisse aufbrauchen, die sie zu ihrer Altersvorsorge in 30 Jahren Arbeit aufgebaut hat. Sie hat 2 Kinder alleine großgezogen. Wenn ich sehe, wie sie im Alltag kämpfen muss, um halbwegs über die Runden zu kommen, kommen mir die Tränen. Ich unterstütze sie, muss dabei aber sehr darauf achten, dass es nicht zu offensichtlich ist, da sie das nicht möchte und ihr peinlich ist. Sie wird auch von ihrer Rente nicht leben können und weiter Sozialleistung beziehen müssen. Wenn man ihr die Rücklagen gelassen hätte, die sie dafür aufgebaut hat, anstatt es zu verkonsumieren, würde sie später besser dastehe Ich finde es irritierend, wenn Leute über Themen reden, von denen sie keine Ahnung haben. Wenn ich sehe, wie
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Seien Sie vorsichtig, zu oft zu erwähnen, daß Sie sie unterstützen, da es im Gesetz geregelt ist, daß dann ihre Unterstützung um diesen Betrag gekürzt wird. Es wird schon gekürzt, wenn Kinder bei ihren Eltern zum Essen gehen, ohne dafür zu bezahlen bzw. wenn Eltern ihren Kindern gekochtes Essen bringen. Ich bin nicht von Arbeitslosigkeit betroffen. War allerdings in den 80igern auch arbeitslos. Allerdings war da das Arbeitsamt dafür da, mir eine Arbeitsstelle zu vermitteln und/oder mich so zu fördern, daß ich eine gute Stelle bekam.
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 13:03 Uhr :
Am besten reden Sie nicht mehr über Ihre Unterstützung, sonst wird ihr die auch noch abgezogen. Zulässig wäre nur ein Darlehen!!!
Kommentar 409: Traudl Kulikowsky schreibt am 25.11.2018, 12:32 Uhr :
Die Bestverdiener im Presseclub zerbrechen sich den Kopf über die gering verdienenden Mitbürger! Warum sitzt eigentlich kein arbeitsloser Journalist in der Runde? Würde die Journalistin Claudia Zimmermann vorschlagen!
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Claudia Zimmermann darf doch nicht mehr, die stellt die falschen Fragen. Die darf in den links-grünen Runden nicht mehr mitspielen.
Kommentar 408: Karin Nolte schreibt am 25.11.2018, 12:32 Uhr :
Diese Diskussion um Hartz IV finde ich, von der SPD angeschoben, so nicht in Ordnung. OK Menschen, die lange im Berufsleben waren sollen nicht gleich in Hartz IV fallen. Ich sehe aber rund um mich herum, wo ich wohne leider 90 % Hartz IV Empfänger, die es nicht verdient haben, Unterstützung zu bekommen. Sie arbeiten nicht schwarz, nein sie sind im Drogen/Prostitutiongeschäft tätig. Sie gehören Clans an. Andere wiederum sagen offen, warum soll ich Busfahrer sein , wenn ich mit Hartz IV und meiner Familie genauso viel Geld erhalte. Leider auch Migranten 3. Ich muss der einen Diskutantin sehr recht geben: Ich selbst erhalte eine Rente, die zum Leben zu wenig ist, zum "was dazu bekommen", wie z.B. Wohngeld etc. zu hoch. Trotz dass ich 100 % schwerbehindert bin, geschieden, nach Brustkrebs Blasenkrebs - lebe mit Stoma aus Darm und "Beuteln", keine Erleichterung. Am Ende habe ich weniger als HartzI Ichhabe bis 72 Jahre gearbeitet.Jetzt sogar VHS Kurs zu teuer.da für mich keine Ermäßigung
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Einige Ihrer Angaben stimmen so nicht. Wenn Sie zu wenig Rente haben und 100 % behindert sind, können Sie Wohngeld beantragen. Sie bekommen allerdings nur soviel Wohngeld für die Quadratmeter, die einem Alleinstehenden zustehen. Zudem bekommen Sie als Schwerbehinderte überall Vergünstigungen. Auch bei dem Antrag zur Grundsicherung wird Ihnen als Schwerbehinderte ein gewisser Betrag mehr "gutgeschrieben". Sollten Sie nicht weiterkommen, weil Sie es nicht besser wissen, wäre es sinnvoll, daß Sie sich unbedingt rechtliche Hilfe z. B. durch einen RA holen. Ich hoffe, daß mein Beitrag veröffentlicht wird, damit Sie vllt. einen neuen Blick nach vorne bekommen und nicht verzweifeln.
Kommentar 407: MariA schreibt am 25.11.2018, 12:32 Uhr :
Nicht die Aufstocker sind das Allerletzte, sondern die Aufstockung, d.h. die Realität, dass ich mit meinen Steuergeldern dem Arbeitgeber die Arbeitskraft bezahle, die er Ausbeuter, für sich arbeiten lässt und mich dafür bezahlen!!!! Ich Jan gar nicht so viel fressen, wie ich kot... möchte!!!!
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 12:59 Uhr :
Volle Zustimmung!
Antwort von Klaus Kramer , geschrieben am 25.11.2018, 14:10 Uhr :
Volle Zustimmung auch von mir.
Kommentar 406: Peter Fritzsche, Forchheim/Oberfranken schreibt am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Lieber Maik, ich bin "Sklavenhändler", und zwar seit 1995. Als Personaldienstleister arbeite ich wie eine externe Personalabteilung, die sich jedoch selbst finanzieren muss. Auch ich benötige ein monatliches Gehalt, Raummiete, EDV. Im Verhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bin ich der Dritte im Bunde. Durch dieses Dreierverhältnis sind die Verdienstmöglichkeien der bei mir beschäftigten überbetrieblich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leider begrenzt. Entscheidend ist immer, welchen Stundenverrechnungssatz das Einsatzunternehmen akzeptiert. Wenn die Arbeitsstunde meines Mitarbeiters bei Anlerntätigkeiten nur mit 18,00 €/h berechnet werden darf und ich gleichzeitig alle finanziellen Pflichten eines Arbeitgebers davon tragen muss (Sozialversicherungsanteil AG, Fortzahlung des Lohnes bei bez. Urlaub, an Feiertagen, bei Krankheit, persönliche Schutzausrüstung usw., dann bleibt nicht mehr viel Platz, außer den Tariflohn zu bezahlen. Viele Grüße aus FO. Peter Fritzsche
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Wenn Sie so viele Nachteile haben, dann sollten Sie sich vllt. überlegen, diesen Job an den Nagel zu hängen und etwas anderes versuchen. Ich kann es nicht verstehen, daß Menschen eine Firma gründen, um durch eine Vermittlung sich Geld verdient. Früher - vor der Agenda 2010 - wurde man durch das Arbeitsamt bzw. durch Anzeigen vermittelt und hatte dadurch den vollen Lohn, der von dem Arbeitgeber bezahlt wurde. Mein Mitleid mit Ihnen hält sich absolut in Grenzen.
Antwort von toni 1111 , geschrieben am 25.11.2018, 13:12 Uhr :
sie machen das doch nicht aus nächsten liebe oder? sie leben denke ich sehr gut davon andere menschen auszubeuten. normal währe Leiharbeiter höher zu bezahlen als Stammarbeiter egal für was eine arbeit. jeder arbeit die menschen braucht muss mindestens so viel verdienen das man auch davon leben kann. alles andere ist Moderne Sklaverei,und schadet den Arbeitgeber der seine Mitarbeiter besser bezahlen möchte aber aus Konkurrenz gründen es nicht kann. danke an diese gro-ko und danke an sie die dieses system fördern.
Kommentar 405: Michael Kraft schreibt am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Den Ansichten eines Teils Ihrer Diskutanten muss ich vehemnet wirdersprechen. Ich halte es durchaus für legitim, Menschen, die nicht arbeiten WOLLEN, die Leistungen zu streichen, notfalls auf NULL. Ich arbeite, verdiene keine Reichtümer, zahle natürlich Steuern und andere Abgaben. WARUM soll ich damit insbesondere junge arbeitsunwillige Menschen finanzieren. Solidarität ist KEINE Einbahnstraße. Und nicht mißverstehen bitte: ich meine nicht arbeitsUNFÄHIGE, sondern arbeitsUNWILLIGE.
Kommentar 404: G. Drexler schreibt am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Ein Beispiel aus dem Harz IV Tollhaus Die Warmmiete einer 82 qm Sozialwohnung in Passau für 3 Personen ist insgesamt 93,75 € günstiger als erlaubt, aber die darin enthaltenen Heizkosten sind 10,25 € über dem fiktiven Heizspiegel des Jobcenters Das Jobcenter wertet die Wohnung als nicht angemessen obwohl die Warmmiete der deutlich unter den zulässigen Gesamtkosten liegt FOLGE: Die darlehensweise Übernahme der Kaution und die Umzugskosten werden nicht übernommen, weil die als Sozialwohnung eingestufte Wohnung (4,40 € / qm Kalt ) laut Jobcenter Passau Stadt nicht angemessen ist, da es laut Schreiben des Jobcenter Passau - Stadt ausreicht, wenn eine Komponente der Mietkosten zu hoch ist, auch wenn sich das Jobcenter dadurch 93,75 € im Monat einsparen würde. Das entspricht nicht meinem Gerechtigkeitsgefühl VG Gerhard Drexler
Kommentar 403: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Ein Großteil der sogenannten "Aufstocker" brauchen keine staatliche Hilfe. Sie müssen nur wieder durchsetzen, daß sittenwidrige Entlohnungen wieder wie früher - verboten sind. Jetzt subventinionieren die Bürger die Konzerne, damit sie durch Sparen von Lohnkosten ihren Profit zu Lasten der Steuerzahler erhöhen können. Ich finde dieses System für geradezu unhaltbar. Hier haben die bisherigen Politiker - und dazu gehörenn auch die Grünen - versagt und sollten vom Wähler eine entsprechende Quttung erhalten.
Kommentar 402: La-Moe schreibt am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren, nach meinem Lehramtsreferendariat musste ich wegen der Verbeamtung auf Widerruf beim Jobcenter vorstellig werden. Auch wenn die Bewerbungen in drei Bundesländern für das Schulamt liefen, zwang mich die Jobcenter-Mitarbeiterin auch weiter drei Bewerbung pro Woche zu schreiben, 1x wöchentliches persönliches Erscheinen im Amt und ich erhielt regelmäßige Vorschläge für Jobs auf die ich mich bewerben MUSSTE! U.a. hat man mir einen Job als Taxifahrer und ein Call-Center-Job im 450 km entfernten Nürnberg angeboten. Individualität beim Blick auf die Jobcenter-Kunden wäre zweckmäßig. Wofür habe ich denn die persönlichen Gespräche und den "eigenen" Jobcenter-Mitarbeiter? Mögen die Verantwortlichen für die Prozessplanung einen Perspektivwechsel vornehmen und das Gefühl gegängelt zu werden und die Angst vor Sanktionen durch "Pflichtverletzung" in ihre Entscheiungen einfließen lassen. Viele Grüße
Kommentar 401: OlafMittelstädt schreibt am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Von was reden Sie da? Die Zahlen zu Hartz 4 werden auch in Ihrer Sendung wieder falsch dargestellt. Was die Sanktionen angeht, ist das erzeugte Klima ausschlaggebend als Ergebnis. Ihre zitierte Umfrage kann ja nicht anders enden, wenn die Befragten eben genau in diesem Klima leben. Während also immer wieder die Faulheit betont, sich die Privaten TV Sender ganze Serien zum Bodensatz der Gesellschaft gönnen, gehen die Betroffenen Leistungsbezieher in ihren Ängsten und Zweifeln unter. Oben auf schlittern fast alle Haushalte in die Verschuldung, die eine unmenschliche Maschine aus Druck, Unterstellungen in Gang setzt. Die Kollegin der Süddeutschen sollte mal um eine Anstellung bei der FAZ nachfragen. Wie kann sie behaupten niemand müsse sich erklären um in den "Genuss" von Sozialleistungen zu kommen. Übrigens: Transferempfänger im Sozialsystem warn im letzten Jahr c.a 8 Millionen, vor Harz 4 lagen sie bei 7,7 Millionen. Geringverdiener sind nicht per se gering qulaifiziert!
Kommentar 400: Hans Zimmer schreibt am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
"Wir haben Vollbeschäftigung und die Reallöhne steigen!" Zwei Lügen in einem Satz: ALG I + ALG II = 6 Mio. Menschen, Reallöhne auf dem Niveau der 1990iger bei Preisen von 2018. Presseclub? Nein, danke!
Kommentar 399: Rainer Geißeler schreibt am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Dieses fälschlich als Soziaslsystem angepriesene staatliche System der Stigmatisierung durch Geburt wird wohl kaum geändert, denn offenbar sehen die Ebenbürtigen der sog. "Besserverdiener" in der systematischen Hartz IV-Entrechtung der Unter- und unteren Mittelschicht wieder einmal die einzige Möglichkeit, ihre Vorrechte gegen den unstandesgemäßen Neid der angeblich Unebenbürtigen zu verteidigen.
Kommentar 398: Michael Bubeck schreibt am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Wer von den beiden Damen in der Runde, die so vehement Hartz IV predigen, hat denn persönlich mal längere Zeit von Hartz IV gelebt? Interessanterweise predigen da immer die, die persönlich nie davon betroffen sind.
Kommentar 397: Wünschenswerte Änderungen schreibt am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
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Kommentar 396: Amann Friedlinde schreibt am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Zu der Frage warum denn Leute soviel Angst vor Hartz4 haben. Sie wissen vielleicht auch, dass man nach Krankheit ganz schnell in Hartz4 kommt und dann auch nicht mehr rauskommt. Die Gutachter kann man in der Pfeife rauchen. Unmöglich. Und das System ist Schikane im Quadrat
Antwort von CK , geschrieben am 25.11.2018, 12:54 Uhr :
Ja, wer länger krank ist (und das ist niemand freiwillig) wird aus der Krankengeldzahlung, der Krankenkassen rausgeschmissen und muss Arbeitslosengeld beantragen und kommt schneller in Hartz4. Die Menschen zahlen jahrelang in die Krankenkasse ein und dann bekommen sie nicht, wofür sie eigentlich versichert sind.
Kommentar 395: Andreas J. schreibt am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Eine wirkliche Reform müsste Steuerklassen und Beitragbemessungsgrenzen abschaffen ?! Grossverdiener werden systematisch unterstützt und Geringverdiener systematisch drangsaliert. Der Niedriglohnsektor ist ein Wettstreit nach den geringst möglichen Standarts, weswegen internationale Handelsabkommen komischer Weise bei weiten Teilen der Bevölkerung unbeliebt sind! Es bedeutet defacto mit Arbeitssklaven "konkurieren" zu müssen, denn nichts anderes sind chinesische Foxcon "Arbeiter", die Pässe abgeben müssen und in Fabriken gesperrt werden.
Kommentar 394: Nele schreibt am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Hahaha....das die Redaktion "Nie wieder SPD" sperrt ist schon klar. Aber das die Kernaussage nun trotzdem im Gästebuch steht, ist kein Beweiß überragender Intelligenz des Zensors.
Kommentar 393: Hartmut Gröhninger schreibt am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Die Hängematten der Reichen Steuersparmodelle cunum muss abgeschafft werden
Kommentar 392: Jürgen Müller schreibt am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Die Grünen denken über den Tellerrand hinaus. Wenn die Digitalisierung kommt, dann ist das jetzige Arbeitslosen- und Rentenmodell + Hartz IV passe. SPD und CDU rennen, wie beim Klimawandel Lichtjahre hinterher. Die kämpfen noch für den Heizer auf der E-Lock! Die denken maximal in 4-Jahres-Perioden!
Kommentar 391: André schreibt am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Was ist das denn für eine Oberschichten sicht? Wer das ALG2 bekommt also Hartz4-Bezieher ist dem wird sein Existenzminimum gekürzt! Obwohl der Hartz4-Satz mit absicht statt 570€ wie es Gesetzeskonform wäre sein müsste liegt er bei 416€.Das Kindergeld wird falls es erhöht wird vom Satz wieder abgezogen und bei Kindern wird das Alter auch noch gestaffelt betrachtet.Das man von den Mietzahlungen oft gar keine richtige Wohnung mehr bezahlen kann das hat bisher jeder dieser angeblichen christlichen Bürger wie v.d.Leyen oder auch Nahles überhaupt nicht einberechnet und das mit absicht.Wer dieses System wirklich als sozial bezeichnet und eine vorbildliche Armutsverhinderung nennt der betreibt Propaganda für die Reichen die weiterhin sich nicht solidarisch am Gemeinwesen beteiligen.Als Hartz4 -Bezieher hat man es sehr schlecht und wiurd schlimmer behandelt als ein Mörder!!!Als Mörder bekommt man Unterkunft,Essen,Trinken,medizinische Versorgung und andere persönliche Vergünstigungen.
Kommentar 390: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Rot-Grün will Hartz IV verändern; Die Union + FDP will Hartz IV nicht verändern ! Jetzt muss der Wähler entscheiden !
Kommentar 389: Klaus schreibt am 25.11.2018, 12:28 Uhr :
Ein fantastischer Zugewinn für den internationalen Wettbewerb der Konzerne. Genau das war es was Hartz IV initiert hat. Aber nichts was nicht schon im Vorfeld von den Gewerkschaften voraus gesagt wurde! Es ist fast schon ein Hohn mit welchen Verzerrungen den Betroffenen damit etwas als notwendige damalige Entscheidung verkauft wird. Abgesehen von den noch zukünftigen zu erwartenden Problemen der zu erwartenden Rente. Es war falsch und bleibt falsch, auch wenn die Konservativen in CDU/CSU, FDP und AFD hoch bejubeln. Und sicher gibt es auch noch in der SPD diese Verklärung der damaligen Entscheidungen durch Schröder.
Kommentar 388: Franz-Josef schreibt am 25.11.2018, 12:28 Uhr :
Ja, wir haben einen gigantischen Fachkräftemangel. Und zwar vorwiegend in der Politik !!!!!
Antwort von EGartner , geschrieben am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
JEIN - Das Problem ist fuer WEN diese handeln, und wer schreibt dem'Gesetzgeber' die Gesetze? Das Volk ist nicht der Souveraen! - nur auf dem Papier des GG, und diese Regierung entmachtet sich selbst, und damit uns!
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
LOL! You made my day. Danke für den Lacher.
Antwort von linda 63 , geschrieben am 25.11.2018, 14:16 Uhr :
Super!!!!!!
Kommentar 387: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:27 Uhr :
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Kommentar 386: EGartner schreibt am 25.11.2018, 12:27 Uhr :
- Hartz4 - Empfaenger sanktionieren & diese zwingen ihre finanzielle Situation offenzulege UND die Aufhebeung des Bankgeheimnisses - ABER bei den "Reichen" und den (zu) grossen Firmen werden Bank- und (sg.) Betriebs-Geheimnisse, BETRUG an der Gesellschaft beschuetzt! {wer hat's denn erst ermoeglicht? - da war doch ein $PD-Steinbrueck, welcher DAS wollte!} IST DAS GERECHT und SOZIAL ?
Kommentar 385: Hartmut Gröhninger schreibt am 25.11.2018, 12:27 Uhr :
Wir dürfen nicht weiter die Hängematten die die Reichen Reicher machen. Abschaffung von Leiharbeit ist dringend geboten.
Kommentar 384: Kathrin_1 schreibt am 25.11.2018, 12:26 Uhr :
Ich kann es einfach nicht begreifen, daß selbst die ÖR immer wieder einem rechtskräftig verurteilten Verbrecher eine Plattform bietet, indem man immer wieder seinen Namen mit einem Gesetz in Verbindung bringt. Er war es nicht alleine, der diese Agenda 2010 geschaffen hat. Es heißt nicht Hartz IV, sondern ALG II. Ich würde mich freuen, wenn man endlich den ORIGINAL Namen für diese Unterstützung von Arbeitslosen verwendet. Die deutsche Sprache schreitet sehr zügig ihrem Absprung entgegen. Ich als Ausländerin bin Mitglied in einem Verein, der die deutsche Sprache bewahren möchte.
Kommentar 383: Uwe Brandt schreibt am 25.11.2018, 12:26 Uhr :
Ich wundere mich wieder über die Diskussion. Offenbar hat D. vor allem ein Kurzzeitgedächtnis. Schröder sagte damals 2005, dass das Hartz System anhand der Wirkungen in der realen Umsetzung überprüft und wie vieles andere vorher auch ggf. nachgebessert werden muss. Es war schon DAMALS klar, dass die Förder-Seite weiter ausgebaut werden muss, nachdem das in Gang gesetzt wurde. In Dänemark funktioniert eine ähnliche Vorgehensweise wunderbar - nur: da sieht es eben auch anders aus als der halbgare Reformversuch in Deutschland. Wenn man die Menschen entsprechend fördert, ausbildet STATT sie mit Spielgeld in Spielsupermärkte zu schicken und mit Kürzungen zu drohen, sähe das auch in Deutschland anders aus. Warum man hier seit Jahren über Fachkräftemangel klagt, aber die vielen Arbeitslosen nicht entsprechend fördert, ist mir ein Rätsel. 2005 kam Frau Merkel an die Macht und mit ihr wurde Aussitzen 2.0 aufgelegt. Cdu und Fdp (Bundesrat) gingen die Kürzungen nicht weit genug.
Kommentar 382: Dr. H. Sträter schreibt am 25.11.2018, 12:26 Uhr :
Ihre Anmoderation: "Fördern und fordern, das Motto (…)." ::: Motto oder doch eher Mythos? ::: Pardon, aber Flasche-Bier-Schröder sprach zwei Mal von "fordern"; das Wort "fördern" tauchte in dieser Rede meines Wissens kein einziges Mal auf. ::: Zitat: "Wir werden (…) Eigenverantwortung fordern und mehr Eigenleistung (…) abfordern müssen." ::: Heute würde man das als Fake-News bezeichnen.
Kommentar 381: Elke Wenske schreibt am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
Fast 300000 pflegende Angehörige beziehen diese Leistung nachdem sie durch ihre Pflege und Sorge fast alle Ersparnisse aufbrauchen mussten. Sie unterliegen wie die große Gruppe der Aufstocker den Repressalien dieses unmenschlichen Systems, dass die UN dieses bereits mehrfach gerügt hat, wird in den Mainstreammedien nicht erwähnt. Nach spätestens 2 Jahren Arbeitslosigkeit wird jeder Bürger kriminalisiert. Solange die Wahrheit nicht benannt wird, braucht man keine idelogischen Diskussionen darüber zuführen. Aber die Lösung scheint ja da : Alle Hartzer werden Pflegekräfte, das zeigt , wie wenig wertvoll die Pflege in Deutschland nach wie vor gesehen wird, offenbar kann es ja doch jeder. Für die schwer arbeitenden Menschen , die für ihre Arbeit keinen Lohn erhalten oder deren Arbeitgeber sie mit der Unterstützung der Politik nicht anständig entlohnen, sind diese Diskussionen schier unerträglich.
Antwort von Fred Ammon, Halberstadt , geschrieben am 25.11.2018, 12:56 Uhr :
Frau Wenske kann man in ihrer Kritik nur zustimmen. Die Menschen, die sich in der Pflege für ihre leidenden Angehörigen geradezu selbstlos einsetzen, werden vom Staat gering geschätzt und dann mit möglichem "Vermögenseinzug" auch noch bestraft. Das ist geradezu Menschenverachtung ! Ich weiß, wovon ich spreche, habe meine bettlägerige Frau selbst über 6 Jahre bis zu ihrem Tode gepflegt. -
Antwort von Sabine Bauer , geschrieben am 25.11.2018, 13:02 Uhr :
Hallo Frau Wenske! Klasse! So sehe ich das auch. Es gibt viele Menschen, die durch solche Lebensumstaende in dieses System geraten. Pflege muss man können - da gehört viel innere Kraft, Geduld, auch menschliche Kompetenz dazu. In Einrichtungen steht man noch unter hohem Zeitdruck. Das hält nicht jede/r auf Dauer aus. Ich habe es schon selbst erfahren und nicht länger als ein Jahr geschafft. Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Kommentar 380: Reinhold schreibt am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
Gibt es wirklich keine wichtigeren Themen, als die Sanktionierung der 0,3% Arbeitsverweigerer ? Cum-Ex, Paradise Papers, Panama Papers..... Wer von diesen Betrügern ist schon sanktioniert , verurteilt, eingesperrt worden ?
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Alle! Habe ich mit Verachtung gestraft!
Antwort von Mitstreiter , geschrieben am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
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Antwort von Andreas J. , geschrieben am 25.11.2018, 12:46 Uhr :
Sehr richtig! Die kleinen werden schikaniert, wärend diese Kriminellen frei herrumlaufen!
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Keiner wurde bis jetzt eingesperrt. Und nach der Finanzkrise 2008 wurde auch niemand zur Verantwortung gezogen. Aber darin haben wir Deutschen ja gute Übung: Außer der Handvoll Hauptkriegsverbrecher, die 1946/ 47 in Nürnberg gehenkt oder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren, wurden zahllose Mittäter aus der zweiten Reihe nie strafrechtlich belangt. So geht's halt zu in Schland.
Antwort von EGartner , geschrieben am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
... doch, aber es geht um Ablenkung um Interessen der "Reichen" zu realisieren Diese "Reichen" haben ja auch genug Gelder um die ihren Interessen zu lobbyieren
Kommentar 379: uli 67 schreibt am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
Daumen hoch. Sie haben es in den ersten drei Sätzen auf den Punkt gebracht. Die sog. Wirschaftsleistung haben Technik und Facharbeiter hervorgebracht. Den meisten Personen im Niedriglohnsektor werden zur Schönung der Statistik genutzt. Viele Menschen"verschwinden" aus der Arbeitslosigkeit durch Tricks (Kurssysteme der Fortbildungsindustrie, Einschulungen in JOA - Klassen.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Auch mit Attest krankgemeldete Arbeitslose werden aus dieser Statistik herausgenommen.
Kommentar 378: Bernd, 54, BW schreibt am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
Das ach so reiche Deutschland braucht den größten Niedriglohnsektor Europa und sieht sich genötigt ihre sozial Schwächsten zu drangsalieren. Am Geld kann es nicht liegen, seit 2015 stehen Milliaden und Abermilliaden zur Verfügung.
Kommentar 377: MariA schreibt am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
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Kommentar 376: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
Die Damen im Studio: Die Flüchtlinge ,die sich im Hartz IV befinden, soll für die auch Fördern und Fordern gelten ?
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Diese fachkräfte sind ja nicht vermittelbar, also keine Sanktionen.
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Nur wenn sie arbeiten dürfen!
Kommentar 375: Drexler schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Ein Beispiel aus dem Harz IV Tollhaus Die Warmmiete einer 82 qm Sozialwohnung für 3 Personen ist insgesamt 93,75 € günstiger als erlaubt, aber die darin enthaltenen Heizkosten sind 10,25 € über dem fiktiven Heizspiegel des Jobcenters Das Jobcenter wertet die Wohnung als nicht angemessen obwohl die Warmmiete der deutlich unter den zulässigen Gesamtkosten liegt FOLGE: Die darlehensweise Übernahme der Kaution und die Umzugskosten werden nicht übernommen, weil die als Sozialwohnung eingestufte Wohnung (4,40 € / qm Kalt ) laut Jobcenter Passau Stadt nicht angemessen ist, da es laut Schreiben des Jobcenter Passau - Stadt ausreicht, wenn eine Komponente der Mietkosten zu hoch ist, auch wenn sich das Jobcenter dadurch 93,75 € im Monat einsparen würde.
Kommentar 374: Jürgen Johannes Müller schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Sie sollten eher über diejenigen sprechen, die 25 oder 30 gearbeitet haben, dann in einem ungünstigen Alter arbeitslos werden, dann nach einem Jahr in Arbeitslosengeld II rutschen und infolge dessen alles verlieren. Wohnung, Versicherungen für die Alters-vorsorge und vieles mehr!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Diese Darstellung des menschen verachtenden Repressionsystems würde aber gegen die "Netiquette" verstoßen!
Antwort von Bella , geschrieben am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Genauso ist es. Merke: Wer arbeitet, ist selbst schuld.
Antwort von lisa winter , geschrieben am 25.11.2018, 12:52 Uhr :
Das sehe ich genauso!
Kommentar 373: orlev schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Existenzsicherung. Er nennt den Vorschlag von Herrn Habeck toll. Aber er nennt nicht die Höhe des Betrages. Die Diskussion von dieser Seite bleibt systemisch nicht sachbezogen. Diese Seite nennt keine Fakten sondern sehr viel Neid-sätze.
Kommentar 372: H.P.Hagnauer schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Der moderne globalisierte Arbeitnehmer ist 20 Jahre jung, spricht noch nach 30 Jahren die Landessprache nicht, arbeitet für einen Hungerlohn, leistet gratis Überstunden, macht alles was gesagt wird, ist eingeschüchtert und hat 30 Jahre Erfahrung.
Kommentar 371: nie wieder spd schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
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Kommentar 370: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Die Regierung wird seit 13 Jahren von der Union geführt; was will denn die Union in Bezug auf Hartz IV ? Wo bleibt die kritische Diskussion ?
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 12:51 Uhr :
Die uCuDU (unchristliche - undemokratische union) will laut Merkel bei diesem Super-Schröder-System bleiben.
Kommentar 369: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
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Kommentar 368: Michael P. schreibt am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Warum bekomme ich nach 30 Jahren Arbeitslosenversicherung Beitragszahlung, nach 18 Monaten Hartz 4,ich soll noch meine Ersparnisse aufzehren und andere bekommen die gleiche Leistung für nichts....
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Merkels Antwort ist: Nun sind sie halt da!
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 12:46 Uhr :
Wer noch offiziell spart ist dumm. Lieber alles auf den Kopp hauen und schöne Erlebnisse/Erinnerungen sammeln. Wenn es hart auf hart geht, müssen Sie eh alles abgeben und haben dann genau so viel wie die Glücksritter aus aller Welt, die nie auch nur einen Cent erwirtschaftet und eingezahlt haben. Genügend Geld ist vorhanden, wie wir seit 2015 wissen, nur nicht für Sie und Ihresgleichen.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Nach 12 Monaten. Das wird nur von den Linken thematisiert. Privatwirtschaftlich wäre das Versicherungsbetrug. Daher heißt das jetzt auch "Agentur" . Außerdem werden jede Menge Fremdleistungen finanziert.
Antwort von Mitstreiter , geschrieben am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Genau, den Nagel auf den Kopf getroffen.
Kommentar 367: Heinz Werner schreibt am 25.11.2018, 12:23 Uhr :
Alle Arbeitslosen sollten ihr Geld wöchentlich persönlich vom Arbeitsamt abhole
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Warum dieses?
Kommentar 366: Otmar Laute schreibt am 25.11.2018, 12:23 Uhr :
Pfui Teufel was für ein Schandstaat Bundesrepublik Deutschland! Die DDR war zwar sozialfaschistisch, aber derartige Menschenverachtung gab es nicht, da bekam jeder Wohnraum, ein Dach über den Kopf und sei es eine einfache 1-Raumwohnung, für sozial Schwache für 10 Mark im Monat und wenn die nicht bezahlt wurden, dann erfolgte auch kein Rausschmiß, denn Obdachlosigkeit war von Staats wegen nicht gestattet. Millionäre, Milliardäre und Großgrundbesitzer oder Aktionäre die nur von "ihrem" Geld parasitär lebten, die gab es auch nicht. Alles jetzt Realität in der "freiheitlich-demokratischen" Ordnung der Bundesrepublik.
Antwort von Schrotti , geschrieben am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Wo leben Sie denn ? Wer bekommt denn hier keine Wohnung und obendrein noch 400 € Taschengeld ? Den Antrag sollte man allerdings ausfüllen können. Und in der DDR hatten wir Sozialismus, jetzt glaube ich oft genug wir befinden uns schon mitten im Kommunismus.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
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Kommentar 365: Monika Zelle schreibt am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Henrike Roßbach hat in ihrem jungen Leben bestimmt nie unter irgendwelchen finanziellen Schwierigkeiten gelitten. Wie diese junge Frau sich aufführt spottet jeder Beschreibung. Sie sollte mal nur einen Monat von Hartz IV leben, dann würde ihre heile Welt bestimmt anders aussehen.
Kommentar 364: Renate Meile schreibt am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Tschaka, endlich die erste Grünen-Werbung der Moderation.
Kommentar 363: Anita b. schreibt am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Nimm Harz 4 und der Tag gehört dir. Herr Pusch er , auch die alleinerziehende Mutter mit harz4 hat garantiert ein Smartphone, mit dem sie anrufen kann und den Busfahrplan erklären kann. Mi
Kommentar 362: Jürgen Müller schreibt am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Ich bin sicher, dass die Autoren der Agenda 2010 (Har IV), Bertelsmann Stiftung, Maschmeyer und andere Finanzjongleure, heute nicht genannt werden. Der Name R*ster (Sternchen wg Zensur) kommt sicherlich nicht im Bezug zum Abzocken vor. 100 000 Euro geriestert, da freut sich die Bank und die Krankenkasse. Geld unter das Kopfkissen gelegt, bringt 10 000 Euro mehr an ertrag!
Kommentar 361: Peter Fritzsche, Forchheim/Oberfranken schreibt am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Wir neigen dazu, Regelungen zu pauschalieren. Die Ungerechtigkeit in den Regelungen des SGB II ergeben sich, weil die bereits erbrachten Berufsjahre ohne Berücksichtigung bleiben. Es sollte zukünftig differenziert werden, wer nun Leistungen zur Bewältigung des Lebensunterhalts aus Hilfsbedürftigkeit benötigt: Ein junger Arbeitnehmer, der noch beruflich integriert und gefordert werden muss, damit er aktiv wird, oder ein Arbeitnehmer, der bereits 20 oder 30 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat. Gleiches gilt bei der Gewährung von ALG I. Nur die letzten zwei Jahre werden bei der Leistungsentscheidung berücksichtigt. Ich muss in den letzten zwei Jahren 12 Monate sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben. Was ist mit den 25 oder 30 Jahren, in denen ich Beiträge zur AL-Versicherung gezahlt habe? Vielen Dank für die Möglichkeit, Meinungen Ihrer Zuschauer einfließen zu lassen. Viele Grüße aus dem Frankenland, Peter Fritzsche
Kommentar 360: Claudia B. schreibt am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Ich höre immer nur "sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (-s verhältnisse) und Arbeitnehmer. Die Parteien sollten eine "Randgruppe" für ihre Überlegungen ins Auge fassen, da- runter viele Freiberufler unddie Selbständigen (Solo-Selbständige). Die haben - weil sie selten angestellt sind - Rücklagen gebildet, auch in Zeiten in denen die Auftragslage eher schlecht war. Bei Hartz IV muss erst das Ersparte (die Rücklage/Lebendversicherung) aufgebraucht werdebn um dann mit einem Vermogen" in geringer Höhe zur Sozialhilfe zurecht zu kommen. Rentner haben es da leichter, ihre Rente wird nicht angetastet. Zum Amt: Ich wünsche mir zudem qualifizierte Sachbearbeiter die nicht nur an einem Tag in der Woche erreichbar sind - wegen Personalmangel. Stundenlange Warteschleife am Telefon, dann Dienstende. Mitwirkung ist erforderlich, bitte ein anderes Wort für Sanktionen (Billigung,Zustimmung, Bestätigung?) und eine sinnvolle Prüfung der Bedürftigkeit. Systemwandel ist unabdingbar.
Kommentar 359: Dirk Schmitzer schreibt am 25.11.2018, 12:21 Uhr :
Jemand der Hartz 4 selber noch nicht erlebt hat kann dieses System ganz toll verteidigen. Schauen Sie sich mal die Leute an die bei den Arbeitsämtern für die Jobvermittlung verantworlich sind. Das sind sogenannte "Verwaltungsfachkräfte" die von Jobvermittlung keine Ahnung haben. Dementsprechend erfolgreich ist das System. Jemand der gearbeitet hat muss darüber hinaus all seine Erparnisse aufbrauchen, während dieser Zeit selber Krankenkassenbeiträge aufbringen und bekommt keinerlei Vergünstigungen (abgesehen von den Schikanen des Arbeitsamts). Erst dann darf man Hartz 4 erbetteln. Dass man einem Menschen nur 150€ Barvermögen pro Lebensjahr übrig lässt ist eine absolute Schande und niemand der gearbeitet hat und dieses System erelbt wird zukünftig nochmal so blöd sein Geld zu sparen!!!
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Die Sklavenhaltung in Amerika war dagegen völlig unintelligent. Der Sklave 2.0 ist sein eigener "Halter".
Antwort von Emanuel Meyer , geschrieben am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Hallo Dirk, dies ist unser absoluter Wirtschaftsvorteil. Ich kann etwas herstellen und die Herstellungskosten sind so niedrig wie in einem Entwicklungsland. Wo sind unsere Erfinder die z.B. ein Dieselauto oder gar Schiffe so saubermachen würden, dass dies einigermaßen vertretbar ist. Die dt. Wirtschaft gliedert Forschungsabteilungen aus. zum großen T. zahlt der Staat Forschungen.. Bsp. Brexit warum diese Disk. es geht nicht zuletzt um Exporteinschränkungen...eines Billiglohnlandes! Die (Kinder)Armut explodiert regelrecht nun AfD , NPD und Co freut dies. Als Protestpartei die nicht helfen! Die dt. Wirtschaft wird n i e m a l s auf H4 verzichten die Medien werden alles tun, dass dies genau so verschwindet wie der Begriff Bürgerversicherung ! Ja und Menschen die nur noch ihren Ellenbogen haben reagieren nicht mehr wie früher ...
Kommentar 358: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:21 Uhr :
Was sind solche Verstöße z.B. ? Der Arbeitslose hat jeden Tag zuhause zu sein, er darf den Wohnort ohne Genehmigung des Jobcenters nicht einen einzigen Tag verlassen, ansonsten: Verstoß und Sanktion! Das wissen die meisten Bürger gar nicht, was für ein Sklavengesetz dieses Hartz-IV ist. Interessiert auch nicht, Hauptsache die Asylanten haben es gut und dort werden die Menschenrechte eingehalten. Den deutschen Michl interessieren auch nicht die vielen Obdachlosen, die es in dem reichen Deutschland gibt, aber statt dessen wird für Afrika gespendet.
Antwort von uli 677 , geschrieben am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
"Was sind solche Verstöße z.B. ? Der Arbeitslose hat jeden Tag zuhause zu sein, er darf den Wohnort ohne Genehmigung des Jobcenters nicht einen einzigen Tag verlassen, ansonsten: Verstoß und Sanktion! Das wissen die meisten Bürger gar nicht, was für ein Sklavengesetz dieses Hartz-IV ist." Hallo Maik, ich als Arbeitnehmer jann den Wohnort auch nicht verlassen. Muss jeden Tag auch an Arbeitsplatz auftauchen Ansonsten werde ich sanktioniert (Abmahnung/Kündigung) Frage: Was gat das mit Migranten zu tun"
Kommentar 357: Derf Rebosch schreibt am 25.11.2018, 12:21 Uhr :
Würde man strikt auf Sanktionen für Arbeitslose verzichten, die sich weigern befristete Arbeitsverträge anzunehmen oder bei Zeitarbeitsfirmen anzufangen, würden diese Zeitarbeitsfirmen sofort in grossem Umfang vom Markt verschwinden. Befristungen und Billiglöhne würden schnell eingedämmt. Das gleiche für private Arbeitsvermittler. Wollten die privaten Arbeitsvermittler dann überleben, müssten Sie Vollzeitjobs und gerechte Löhnen anbieten. Dann könnte man sich die Hartz IV Debatte zu weiten Teilen ersparen. Danach könnte man sich darauf konzentrieren, die "willige" Wirtschaft bei der Schaffung von Vollzeitarbeitsplätzen zu untesrtützen.
Antwort von Emanuel Meyer , geschrieben am 25.11.2018, 12:59 Uhr :
Dazu müssten wir aber schon in einer Demokratie leben! Nicht in einer Lobbykratie. Wo man von wirklicher Menschlichkeit nur in Märchenfilmen ala Sterntaler träumen kann! Oder ist es normal das Menschen zu uns kommen weil sie fliehen müssen vor Krieg. Wir aber dann gezeigt bekommen wer genau die Waffen dazu liefert. Dann freuen sich noch Menschen die an Grundstücke und Wohnungen richtig massiv verdienen! Wenn die Nachfrage sich um 1,5 Mio erhöht auf einem leergefegten Markt!
Kommentar 356: Applonia Kegel schreibt am 25.11.2018, 12:20 Uhr :
Die Grundlage für die „Arbeitsmarktreform“ sind die die Graf- Lambsdorf- Papiere von 1982. Der Steuerhinterzieher war Mitglied der FDP. Das Zweite Sozialgesetzbuch (SGB II) regelt z.B. daß Leistungsberechtigte unter 25 Jahren schon beim ersten "Pflichtverstoß" jegliche Zahlungsansprüche verlieren, und lediglich die Kosten für Unterkunft und Heizung zunächst weiter übernommen werden. Bei über 25-Jährigen würde sich das Arbeitslosengeld II im gleichen Fall "nur" um 30 Prozent verringern. Beim zweiten "Verstoß" findet eine weitere Absenkung um 60 und beim 3. Mal dann um 100 Prozent statt.
Antwort von MariA , geschrieben am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Das Lambsdorff-Papier gesponsert by Mont Pèlerin Society, siehe "Die Anstalt" (ZDF) vom 7.11.2017.
Kommentar 355: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:20 Uhr :
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Kommentar 354: MariA schreibt am 25.11.2018, 12:20 Uhr :
Von der neoliberalen Göbel erwarte ich nichts anderes! Und deshalb nochmal: NEIN, WIR KÖNNEN UNS N-I-C-H-T DARAUF EINIGEN, dass ihr Standpunkt realistisch sei!!! Er ist zutiefst widerlich!
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Frau Göbel ist die einzige in der links-grünen Traumtänzerrunde (einschließlich Moderatorin), die wenigstens noch mit einem Bein in der Realität steht.
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
"Es ist ein bisschen Realismus dabei ..." ::: "Ein bisschen schwanger" gibt's auch nicht. Bei diesem Gestammel kann man wirklich nur den Kopf schütteln.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
@Renate Meile Muss Ihnen "leider" recht geben. Die Runde diskutierte doch leider mal wieder sehr am Thema vorbei. Erst zum Schluss kam noch mal KURZ Kritik zur Qualifizierung IM existierenden Hartz System auf - aber da war die Sendung zu Ende.
Kommentar 353: Robert Graf schreibt am 25.11.2018, 12:19 Uhr :
Es muss keine Abschaffung geben, sondern Ändeurngen im Konzept. Was ist das für eine soziale Grundsicherung, wenn in dem Monat, in dem eine neue Arbeit aufgenommen wird, der komplette (aufgebrauchte) Lebensunterhalt zurückgezahlt werden muss, weil keine angebliche Bedurüftigkeit besteht. Hier wird eine neue Armutsspirale aufgemacht - das den Arbeitnehmer in eine neue Schuldenfalle wirft. Mitwirkung ja, aber auf beiden Seiten und keine quartalsmäßige Rechtfertigung, warum man noch keine Arbeit hat und Listen führen, wo man sich wie und wo beworben hat. Das Fordern funktioniert prächtig in diesem Land, aber die Förderung beschränkt sich nur auf das x-te Bewerbercoaching und 1 Euro Jobs.
Antwort von Emanuel Meyer , geschrieben am 25.11.2018, 13:13 Uhr :
Für die dt. Wirtschaft ist H4 der absolute Wirtschaftsvorteil! Man wird also a l l e s tun um H4 wie es ist zu behalten! Was kommt aus D. noch als Innovation kaum noch etwas! Es gibt eine Menschenrechtskonvention der UNO wo z.B. das Recht auf Bildung drin steht! Was tut man in D. wo Schulen regelrecht vergammeln (Schimmel..). usw.. Die Folgen in eine Ellenbogenstaat ... haben wir schon einmal gesehen vor ca. 80 J.. Aber selbst daran lässt sich ja verdienen!
Kommentar 352: Andreas J. schreibt am 25.11.2018, 12:18 Uhr :
"Ihre "Netiquette" ist nichts weiter als Zensur und Schikane. " Ach ja? Es kann ja nicht sein, die übelsten Ausfälle geistiger Verwahrlosung und gelebter Idiotie anderen vorzuenthalten? Die Jauchegrube unter Monitorbeiträgen auf FB muss ich hier nicht auch vorfinden.
Antwort von Christoph K. , geschrieben am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Zu d. "weggebeamten" Meinungen d. Schreiber hier im Forum, kann ich nichts sagen, da sie ja nicht veröffentlicht wurden.. zu meinen, von mir hier"verschrifteten" - und mehrheitlich (heute) n i c h t veröffentlichten, mails, jedoch direkt etwas: Ja, sie enthielten "Spott/Kritik und Hohn" - in wohlgesetztem Duktus,. eines der Deutschen Sprache, in hochdeutsch und plattdütsch und darüber hinaus der "Akademiegerechten" Bildungsbürger"sprech"...mit zwei akademischen Abschlüssen + vorhergehenden Berufsausbildungen i. zwei Berufen, + Handwerksmeisterzertifikat, protestiere ich gegen IHRE unflätige Ausdrucksweise und Verhöhnung der Schreiber ! ZITAT : "...übelsten Ausfälle geistiger Verwahrlosung und gelebter Idiotie.." Noch Fragen ?! Würden SIE es wagen MIR dies auch im Audimax der Universität ins Gesicht zu sagen..?! Vermutlich, ja..denn was mancher Kollege und Kollegin diesbezüglich von der Antifa und der vorgeschobenen Juso /Grün-Fraktion a. verbaler Entgleisung ertragen muss=faschistoid.
Antwort von Christoph K. , geschrieben am 25.11.2018, 14:03 Uhr :
NEIN - meine Antwort ist keinesfalls anstößig. Diese Formulierungen sind es hingegen in höchstem Maße: ZITAT:"übelsten Ausfälle geistiger Verwahrlosung und gelebter Idiotie.." Würde der Schreiber, A. J. dies in einem Plenum einer Universität äußern, würde er sich unweigerlich eine "Anzeige wegen Beleidigung" einhandeln. NIEMAND darf öffrechtl im Rundumfunk oder im TV als "Idiot" beschimpft werden. Aus den vielen in vorherigen PC Veranstaltungen, von diesem A.J. hier hineingestellten n i c h t sanktionierten Falschbehauptungen u. in beleidigender Wortwahl, muss ich konkret daraus schließen, d. d. Redaktion Parteiergreifend tätig wird. Frage, gaaanz freundlich und nicht beleidigen: sitzt d. Herr/Dame ? A.J. nebenan im Gang ? oder gehört Er/Sie/Es (political correct im Sinne der Gendergleichheit) sogar zur Zen...äh,'schuldigung, wollte eigentlich schreiben: "Meinungsüberwachungs- und Korrekturabteilung"... zum Thema: "Arbeitsmarktreform" spielen Sie, MONOPOLY... könnte hilfreich sein
Kommentar 351: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:18 Uhr :
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Kommentar 350: orlev schreibt am 25.11.2018, 12:18 Uhr :
Bis jetzt für Abschaffung: weil es Steuerbetrug gibt weil Busse zu spät kommen und man dann nicht zur Meldepflicht kommt 2.tes Argument Im System Meldepflicht gibt es wenige Verweigerer, also zeigt dies wir brauchen nicht Meldepflicht Hmmm.
Kommentar 349: Anne Luber schreibt am 25.11.2018, 12:18 Uhr :
Harz 4, Mitwirkungspflicht, Steuerzahler....................usw. Wurden 2015 die Steuerzahler gefragt??? 50 Milliarden pro Jahr!!! Geld ist genug da
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Natürlich ist genug Geld da, aber nicht für jeden Michel. Es muss ja noch das Ergebnis des Migrationspakts finanziert werden.
Kommentar 348: Lisa Maria Wiener schreibt am 25.11.2018, 12:18 Uhr :
Um hier Gerechtigkeit (auch gegenüber den Berufstätigen) herzustellen, braucht eine klare Trennung und individuelle Betrachtung jedes einzelnen - hier kann man nicht alle über einen Kamm scheren: Härte- und Notfälle (sowie auch Pensionisten) sollten viel mehr bekommen als bisher, dass ein menschenwürdiges Leben möglich ist. Bei Arbeitswilligen ist ein viel individuellere Begleitung bei der Arbeitssuche notwenig: Sie müssen mit individuellen Ausbildungen und Coachings fit für die neuen Herausforderungen gemacht werden; die individuellen Ziele und Ergebnisse müssen aber auch laufend kontrolliert werden. Offensichtlich Arbeitsscheue gehören mittels Kontrollen und Sanktionen motiviert, sich eine Arbeit zu suchen. Die Schere zwischen Hartz4 und Mindestlohn gehört so groß, dass Arbeit sich wieder auszahlt.
Kommentar 347: Mark Meyer schreibt am 25.11.2018, 12:17 Uhr :
Wow, heute mit dem "Freitag" und Herrn Hebel, mal wieder ´ne linksradikale Diskussion :-(
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
Mit der entsprechenden Werbung für die ach so sympathischen Grünen. Das ganze nicht mal mehr verschämt, sondern regelrecht unverschämt. Sowohl durch die Moderatorin, als auch durch die üblichen drei linken Journalisten.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 25.11.2018, 12:25 Uhr :
linksradikal ????
Antwort von lisa winter , geschrieben am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Hier sollen die Grünen für die Wahlen im nächsten Jahr in Ostdeutschland fit gemacht werden. Dieses Manöver ist durchsichtig. Wer auf der Strecke dabei bleibt, ist der steuerzahlende Mittelstand, der nun auch die sich rasch vermehrende Zahl der Hartz4-Bezieher von Migranten mitzutragen hat.
Antwort von Emanuel Meyer , geschrieben am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Was ist jetzt Linksradikal? Ist es, wenn man darauf hinweist, dass alle Menschen ein Recht haben Menschenwürdig zu leben! Nun ist es Menschenwürdig wenn in einem Parteiprogramm steht solche Dinge wie Arbeitslosenversicherung usw. zu privatisieren? Während man gleichzeitig nichts daran auszusetzen hat das so kl. Geschäfte gemacht werden die die Steuerzahler gerade einmal 55 Mrd € kosten. Dann hat man natürlich Geld für Parteispenden egal wie die Partei heisst. Egal ob CDU / AfD. Also statt Argumente halt der Hinweis linksradikal . Nun ja die Mitglieder gewisser Parteien, haben ja das gleiche Problem hat man dann sehr linksradikale in der eigenen Partei?
Kommentar 346: M. Kusch schreibt am 25.11.2018, 12:17 Uhr :
Hartz4 wird künstlich heruntergerechnet: Im Budget ist Weiterbildung mit einem Euro pro Monat berechnet. Eine Fahrkarte für ÖPNV ist mit irreal niedrigen Preisen angesetzt. Strom gehört nicht zu den Wohnkosten. All die Menschen, die jetzt flexibel arbeiten (Aufstocker) sind potentielle Kandidaten für die Grundsicherung im Alter. 99% aller Menschen, die Hartz4 bekommen, wollen arbeiten. Viele suchen sich Ehrenämter damit man 100 Euro per Monat ohne Abzüge dazuverdienen kann und nicht zu irgendwelchen schwachsinnigen Maßnahmen gezwungen wird. Sanktionen sind zwecklos. Wenn man Hartz4 real berechnet, kommt man auf mindestens 550 Euro mtl. Verwaltung ließe sich extrem reduzieren, wenn man nur eine Armutsprüfung durchführt und das Geld sanktionslos auszahlt und die Stromkosten hinzurechnet. Außerdem sollten den Kindern das Kindergeld nicht auf Hartz4 angerechnet werden.
Antwort von Lisa Maria Wiener , geschrieben am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
"99% aller Menschen, die Hartz4 bekommen, wollen arbeiten. " Sie sind aber sehr naiv... ;) Hier braucht's keine Spekulationen und Annahmen, sondern klare individuelle Begleitung der Maßnahmen inkl. laufender Erfolgskontrollen.
Kommentar 345: Ritmo schreibt am 25.11.2018, 12:17 Uhr :
Die Dame von der FAZ hat die (evangelische bzw. calvinvistische) Arbeitsmoral verinnerlicht. Aber!! Sehet die Lilien im Felde..... usw. Der Calvivnismus mit seiner Prädestinationslehre wirkt bis heute in die Gesellschaften (besonders stark in der USA) hinein. Die Menschenwürde bleibt auf der Strecke.
Kommentar 344: B. JÜRGENS schreibt am 25.11.2018, 12:16 Uhr :
Wo leben die den ich habe ein Schulabschluss ein Jobe aber nur in Teilzeit als Verkäuferrin weil es keine Vollzeitstell gibt.
Kommentar 343: nie wieder spd schreibt am 25.11.2018, 12:15 Uhr :
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Kommentar 342: Frank S. schreibt am 25.11.2018, 12:15 Uhr :
Warum brauchen wir ein neues Sozialsystem?Deutschland geht es doch angeb- lich so gut.Oder wird wegen dem Migrationspakt ein neues Sozialsystem ge- braucht?Oder bringt uns Friedrich Merz,wenn er denn Kanzler werden würde,ein neues Sozialsystem?Nur wird man es dann noch Sozial nennen ?
Kommentar 341: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:15 Uhr :
H-IV war und ist die Vorstufe zum BGE. Diese Entwicklung hat sich über Jahre mit der Digitalisierung ergeben. Leider haben die Tarif-Partner auch diesen Part quasi verschlafen, ihnen ist der Übergang von Hand-Arbeit zur Maschinen-Arbeit gar nicht aufgefallen, sonst hätten sie von Anbeginn bei CAD und CNC etc. bereits eine IT-Steuer über automatisierte Produktherstellungen erhoben. Haben sie nicht. Zweiter miese - Part war die prozentual automatisierte Rechnungsmethode, z.B. bei tariflichen Einkommens-Abschlüssen. Heute wird die Armutschere bewundert und mit Diskussionsrunden weiter geölt. Mit der C-Steuer (Computersteuer) hätte man den Part H-IV gar nicht einrichten brauchen, dann wäre es direkt in das BGE gewandert. Dann wäre der Amtsstuben-Wasserkopf auch nicht so aus dem Ruder gelaufen bzw. in diese gewaltige Größe aufgebläht. Ein heutiger IT-Umbau bzw. Reform von H-IV auf BGE gleicht einer Revolution, für die von mehr als 70 Jahren ohne IT ein Stübchen ausreichend war.
Kommentar 340: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:14 Uhr :
"Sklavenhändler, hast Du Arbeit für mich? Sklavenhändler, ich tu alles für Dich. Sklavenhändler, geh ans Telephon. Sklavenhändler, ja ich komme schon. Sklavenhändler! Sklavenhändler … (Ton, Steine, Scherben)
Antwort von B. Hüter , geschrieben am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Sklavenhändler gegen Gutmenschen. Da steht der Sieger schon fest.
Kommentar 339: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 25.11.2018, 12:12 Uhr :
Durch die Zusammenlegung von Arbeitslosigkeit und allgemeiner sozialer Bedürftigkeit werden alle betroffenen Bürger so behandelt, als wenn sie selbstverschuldet in eine Notlage geraten sind. Die teilweise menschenverachtende Haltung, die sich in dem Gesetz spiegelt - so werden Hilfesuchende als Kunden bezeichnet - hat zu einer regelrechten Wut großer Bevölkerungsgruppen geführt. Mir will nicht einleuchten, warum eine Kassiererin so gering bezahlt wird, daß sie zusätzliche Leistungen nach demALG II in Anspruch nehmen muß? Ich rate den Diskutanten einmal selbst die sogenannten Jobcenter zu besuchen, um zu sehen, wie die Realität tatsächlich ist. Was kann der Ingenieur dafür, daß er entlassen wird, weil der Konzern seine Produktion verlagert. Anschleßend wird gesagt, daß er ja nur ungebildet sei!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:29 Uhr :
Genauso ist es. Es wird eine Bevölkerungsgruppe in die Sippenhaft genommen, worin man Menschen findet - faule Eier findet man überall! -, die H. Schröder als faul und dumm hingestellt hat. In einer anderen Sache wird immer darauf hingewiesen, daß man nicht ALLE über einen Kamm scheren soll.
Antwort von Cara , geschrieben am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Perfekte Beschreibung. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Die beiden Damen haben tatsächlich keine Ahnung von der Arbeitsmarktrealität.
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
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Kommentar 338: Susi Berger schreibt am 25.11.2018, 12:11 Uhr :
Flammendes Plädoyer, dem ich mich vollumfänglich anschließe: Wir brauchen nicht nur ein neues Sozialsystem, sondern einen komplett neuen Staat! Einen neuen Staat, in dem die Sicherheit und das Wohlbefinden des deutschen Volkes oberste Priorität hat! Einen Staat, der friedlich mit seinen Nachbarn zusammen lebt, sich nicht in andere Angelegenheiten einmischt und mit seinen Nachbarn dort zusammenarbeitet, wo es erforderlich ist! EinenStaat, der friedlich Handel mit allen Willigen betreibt, aber nicht für die Schulden oder finanziellen Probleme anderer Staaten aufkommt! Einen Staat, der seine territorial Integrität schützt und seine nationale, ethnische und kulturelle Identität wahrt! Einen Staat, in dem nicht globale Konzerne oder globale Institutionen und NGOs die Politik Deutschlands bestimmen, sondern das deutsche Volk! Einen Staat, in dem Amtsträger (Politiker, Beamte und Richter) zur Rechenschaft gezogen werden (bei Umkehr der Beweislast!), wenn ihr Handeln dem Volk Schaden zufügt!
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
Ihren Beitrag unterschreibe ich voll und ganz. Absolut alles richtig.
Kommentar 337: Flo schreibt am 25.11.2018, 12:11 Uhr :
Schon wieder ein Vertreter der extrem linken Zeitung "Freitag" in der Runde. Sich aber weigern einen Vertreter der rechts-konservativen "Jungen Freiheit" einzuladen. So wird das nichts mehr mit der Glaubwürdigkeit, liebe ARD
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Der Ruf verpflichtet.
Kommentar 336: Peter Wambach schreibt am 25.11.2018, 12:11 Uhr :
Es gibt keinen Sozialstaat ohne Grenzen! Und auf die Leistungen eines Solidarsystems haben nur diejenigen Anspruch, die zuvor dazu beigetragen haben. Das haben die SPD-Wähler erkannt, die zur AfD laufen. Wer begrenzte Systeme für grenzenlose Zuwanderung missbraucht, zerstört die Solidarität, er schafft sie nicht. Und genau das ist gewollt.
Antwort von Susanna Raab , geschrieben am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Volle Zustimmung! Der Migrationspakt, der jedem hier Ankommenden ab dem ersten Tag staatliche Leistungen gewährt, wird den Sozialstaat in kürzester Zeit zusammenbrechen lassen. Ich werde meine Arbeitszeit verringern (keine Steuern für einen Staat ohne Grenzen) und mittelfristig auswandern.
Kommentar 335: nie wieder spd schreibt am 25.11.2018, 12:11 Uhr :
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Kommentar 334: MariA schreibt am 25.11.2018, 12:10 Uhr :
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Kommentar 333: Rolland schreibt am 25.11.2018, 12:10 Uhr :
Liegt das Problem nicht wo ganz anders? Wer sagte noch gleich: "Jeden Morgen, wenn Herr von Finck wach wird, ist er um eine Million reicher". - Dagegen wirkt eine Helene Fischer mit ihren alltäglichen Einnahmen in Höhe von rund 75.000 Euro ( also rund 50 Euro pro Minute) wie eine bescheidene Kirchenmaus.
Kommentar 332: Carl Englert schreibt am 25.11.2018, 12:10 Uhr :
Meine Schwester (60) ist auch H4. Sie ist intelligent aber schwerfällig und kann kein Computer! Somit fallen 95% der Jobs weg. Ich bin somit für die Beibehaltung von H4 aber um €50 erhöhen und jedes Jahr um €20,- erhöhen. Und kein Arbeitszwang mehr ab 60, weil die Personen es ohnehin organisatorisch nicht mehr schaffen Bewerbungen zu schreiben etc...pp.
Antwort von Ann-Kathrin , geschrieben am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Da möchte ich Ihnen widersprechen. Auch 60-jährige sollten in der Lage sein Bewerbungen zu schreiben und auch “Computer zu können“. Das Problem liegt woanders und zwar darin, dass in diesem Alter eine sehr minimale Chance besteht wieder einen Job zu bekommen.
Kommentar 331: Christian Wedel schreibt am 25.11.2018, 12:09 Uhr :
Nanu, keiner redet über den Migrationspakt? Naja, Hartz IV ist wichtiger, vor allem wenn dann in ein paar Jahren wegen der gigantischen Zuwanderung die Sozialsysteme kollabieren. Dann hat sich das ewige Zudecken dieses Themas echt gelohnt liebe Systemmedien!!!!!
Kommentar 330: Eva Traum schreibt am 25.11.2018, 12:09 Uhr :
Wenn die H4ler vergessen zum Termin zu erscheinen, sollte das Amt vergesen zu zahlen, soll er doch klagen.
Antwort von Jörg Tiedemann , geschrieben am 25.11.2018, 12:31 Uhr :
100.000 Euro Schonvermögen? Und andere, die gerade so über die Runden kommen, sollen dafür schuften, dass Erstere ein leistungslosen Einkommen beziehen können, ohne Sanktionen? So kann man den Sozialstaat natürlich auch ruinieren.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:34 Uhr :
Ihnen scheint es ziemlich gut zu gehen, da ich davon ausgehe, daß Sie nicht von Arbeitlosigkeit betroffen scheinen. Ich empfinde es als unmöglich eine ganze Menschengruppe einem Verbrecher gleichzustellen. Diese Menschen beziehen ALG II!
Kommentar 329: Dieter Pfisterer schreibt am 25.11.2018, 12:09 Uhr :
Herr Hartz hat seinen Namen dafür "hergegeben"? Ich habe ihn dazu nicht aufgefordert. Mit Gangstern will ich grundsätzlich nichts zu tun haben. So einfach ist das. Und ich habe niemals den Staat für meine Existenz gebraucht. Seinen Namen hergegeben! Was für ein provokativer Blödsinn!
Kommentar 328: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:08 Uhr :
Wer im Gefängnis nicht spurt, hat auch weiterhin ein Dach über dem Kopf und Essen auf dem Teller. Hartz IV Empfänger indes müssen bei Regelverstößen damit rechnen, plötzlich kein Geld mehr für Lebensmittel oder die Miete zu haben. Experten sehen die Maßnahmen, die im Sozialgesetzbuch II verankert sind, daher kritisch. Das ändert jedoch nichts daran, dass allein im ersten Halbjahr 2018 rund 450.000 Sanktionen verhängt wurden.
Kommentar 327: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:08 Uhr :
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Kommentar 326: Reiner Haller schreibt am 25.11.2018, 12:06 Uhr :
2016 erhielten 3,1 Prozent der erwerbsfähigen Hartz-Empfänger eine Sanktion. Damit soll wahrscheinlich die Unfähigkeit der JobCenter, angemessene Arbeit für den Betroffen zu finden, durch existenziellen Druck ausgeglichen werden: Er soll selbst den letzten Billiglohn- bzw. Ausbeutungsjob annehmen. Jede Form von Würde und Selbstschutz wird durch Angstmache außer Kraft gesetzt.Hartz IV ist übrigens auch ein Erbe der Grünen. In Koalition mit der SPD wurde die Agenda 2010 etabliert.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 25.11.2018, 12:21 Uhr :
Und von der Union 12 Jahre mitgetragen.
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:23 Uhr :
Die Grünen machen alles mit. Ob Krieg oder Hambacher Forst, soweit sie an der Regierung beteiligt sind und ihre Pöstchen behalten können. Jetzt ist man plötzlich gegen alles, was man selbst unterstützt hat. Politikwende-Akrobaten 2.0
Kommentar 325: Reiner Haller schreibt am 25.11.2018, 12:05 Uhr :
Im Juni 2017hat die Bundesregierung laut dpa auf Anfragen der Linken-Politikerin Sabine Zimmermann bekanntgegeben: Die Mitarbeiter im JobCenter haben vor allem 2016 hohen Kürzungseifer bewiesen und die verweigerte Summe um 4 Millionen steigen lassen. Bis dahin lag die Jahressumme bei bis zu 170 Millionen Euro.2007 bekamen ca. 123.000 Hilfsbedürftige eine Sanktion verpasst, 2016 waren es schon ca. 134.000! Besonders kürzungsfreudig zeigten sich die JobCenter 2012, als sie rund 150.000 Sanktionen anordneten. 2016 gab es 939.000 neue Kürzungen. Im Durchschnitt wurde den Hilfsbedürftigen pro Jahr 108 Euro verweigert.
Kommentar 324: Kalli Feldkamm Bochum schreibt am 25.11.2018, 12:05 Uhr :
HARTZ ist auf den Punkt im Tagesbedarf gerechnet und vom BGH bestätigt worden. Da gibts nicht zu machen. Alk und Glimmstängel werden nie bezahlt. Sogar Kinokarten gibts gratis. Und, was bekommt der Fleiß-Arbeiter geschenkt?
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Kleiner Irrtum! Mit der Statistikmethode wird kein (!) Bedarf ermittelt. Kann auch gar nicht ermittelt werden. Die Statistikmethode spiegelt nur die Ausgaben der 20 (oder auch nur der 15) ärmsten Prozent der Bevölkerung wider. Und sind die ärmsten 20 Prozent (erst recht natürlich die ärmsten 15 Prozent) mit ihrem Einkommen so weit von der gesellschaftlichen Normalität abgekoppelt, dass auch sie schon nicht an der Gesellschaft teilhaben können, folgt daraus zwingend, dass ein davon abgeleiteter Regelsatz für die Sozialleistungsempfänger ebenfalls den Ausschluss von der gesellschaftlichen Normalität bedeutet. Die BGH-Richter mit dazu notwendigem Parteibuch haben nur die formale, nicht die Höhe der Berechnung beurteilt. Allein von 2000 bis 2014 haben die Lohn- und Gehaltsabhängigen in Deutschland fast 1,2 Billionen Euro an Einkommen eingebüßt und sich in gleicher Höhe die Empfänger der Kapitaleinkommen bereichert.
Kommentar 323: Heinz Schneider schreibt am 25.11.2018, 12:05 Uhr :
Der Niedriglohnsektor ist nicht der Preis für den Aufschwung der Wirtschaft, sondern die Ursache für den Aufstieg des Rechtsextremismus. Er ist die Folge der politischen Entscheidung, gesellschaftlich notwendiger und nützlicher Arbeitsleistung die Anerkennung zu verweigern, um im Gegenzug zugunsten der oberen Etagen der Gesellschaft eine Zunahme der Spitzeneinkommen und Vermögen zu ermöglichen, die auf keinerlei anerkennenswerte, für alle nachvollziehbare Leistung zurückzuführen ist. Leistungsgerechtigkeit erfordert, gesellschaftlich notwendige Arbeit, vor allem für die Bereitstellung der Grundgüter besser zu bezahlen als nicht notwendige Arbeit. Andrea Nahles ist auf dem Holzweg, wenn sie statt leistungsgerechter Bezahlung eine Sicherung des Existenzminimums fordert und damit der Arbeit weiter die finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung verweigert. Damit läge die SPD noch weit hinter Erhards "Wohlstand für alle" zurück. Ihr Abstieg setzte sich mit vollem Recht fort.
Kommentar 322: B. Hüter schreibt am 25.11.2018, 12:04 Uhr :
ist Hartz IV nicht diskriminierend ?
Kommentar 321: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:03 Uhr :
... während nicht wenige Millionäre und ihre Partner mit Golf, Kreuzfahrten, Weltreisen oder Charity-Veranstaltungen, im Nachtclub oder auf der Schönheitsfarm, vielleicht auch mit Luxushostessen oder Gigolos die demokratie mitsamt ihrer Leistungsgerechtigkeit genießen. In den Jahren von 2007 bis 2016 haben JobCenter ganze zwei Milliarden Euro durch Sanktionen gegen Hilfsbedürftige „eingespart“. Offiziell gibt es Sanktionen bei Verweigerung eines Jobangebots, der unterlassenen Angabe eines zusätzlichen Einkommens oder bei Ablehnung einer beschäftigungstherapeutisch wertvollen Fortbildung. Aber wer auf ALG II angewiesen war (oder ist), wird wissen, wie schnell und mit wie viel Willkür da gekürzt und gestrichen wird. Die Sozialgerichte können ein Lied davon singen.
Kommentar 320: O. Klaffke schreibt am 25.11.2018, 12:02 Uhr :
„Fehlende Facharbeiter“ sind im Personalmanagement in Risikogruppen katalogisiert: Engpassrisiko, Austrittsrisiko, Abwesenheitsrisiko, Krankheitsrisiko, Anpassungsrisiko, Motivationsrisiko und Integrationsrisiko. „Fehlende Facharbeiter“ benötigen im HR als Beschäftigungsfähigkeit in der „Rush-Hour des beruflichen Lebens“ weniger soziale Kompetenzen, dafür aber System-, Spezialisten-, Methoden- und Änderungskompetenzen. „Fehlende Facharbeiter“ werden im strategischen Management umschrieben, die geringe Lohnkosten entwickeln, daher in Deutschland kaum zu rekrutieren sind und somit aus dem Ausland zuwandern müssen. Daher müssen Wirtschaft und Industrie die Politik beauftragen, rechtliche Grundlagen zu schaffen, um qualifizierte Zuwanderer mit niedrigen Lohnansprüchen nach Deutschland zu holen um in qualifizierten Beschäftigungsbereichen zu Niedriglöhnen offenen Stellen auszufüllen.
Kommentar 319: Michael schreibt am 25.11.2018, 12:01 Uhr :
Hartz 4 hat zu massiven Senkung der Löhne geführt. Das Ergebnis ist der immens hohe Handelsbilanzüberschuss Der von allen Institutionen wie Weltbank Internationaler Währungsfond und der EU kritisiert wird. Macron in Frankreich will jetzt den gleichen Weg gehen. Ungleicher Wettbewerb und wirtschaftliche Ungleichgewichte führen zu Spannungen die letztlich irgendwann gelöst werden müssen.
Kommentar 318: Bert aus Berlin schreibt am 25.11.2018, 12:01 Uhr :
Ein Gast in dieser Runde ist Frau Göbel von der FAZ. Ich erinnere mich, dass diese sich in einer früheren Presseclub-Diskussion bezüglich der Studentenförderung sehr zurückhaltend geäußert hat. Auf die Nachfrage eines Zuschauers in der Telefonrunde direkt nach Diskussion musste Frau Göbel dann einräumen, ihrerseits als Studentin über viele Jahre äußerst großzügig von ihren Eltern unterstützt worden zu sein. Eine persönlich äußerst privilegierte Frau sprach sich dagegen aus, dass auch andere Studenten solch eine gute Unterstützung genießen dürfen. Werden wir dieses Muster in der "Hartz IV" -Diskussion auch erleben? Das eine Person, die keinerlei materielle Not je auch nur aus der Distanz erlebte, sich dafür ausspricht, dass "die unteren Stände" gefälligst mit der kargen Grundsicherung auskommen sollen?
Kommentar 317: Rainer Geißeler schreibt am 25.11.2018, 12:01 Uhr :
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Kommentar 316: T.Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 12:00 Uhr :
Wenn ich die Diskutanten sehe, weiss ich schon was kommt. Es gibt Einen, der redet, als möchte er die Republik verschenken. Mein Interesse: Was ist heute?
Kommentar 315: Walter König schreibt am 25.11.2018, 11:59 Uhr :
Weshalb wird bei diesem Thema nicht mal ein Journalist eingeladen, der auch selbst ins Hartz IV System abgerutscht ist ? z.B. von einer Straßenzeitung oder einer kleineren Zeitung ? Perfide finde ich, daß gerade viele Jobcenter in den großen Städten auf Billigstzustellerfirmen setzen. Nicht nur ist deren Zustellung oft mangelhaft, was dann auch zu viel zu spät zugestellten Vorladungen und zu Terminversäumnissen führt, sondern diese müssen auch i.d.R. ihren kargen Lohn aufstocken. Während noch besser bezahlte Zustellerjobs bei der Post wegrationialisiert werden, schafft man sich hier so weitere "Kunden" und Altersarme von morgen. Wobei Zustellmängel den Jobcentern nicht ungelegen kommen, weil dann wieder wegen Terminversäumnisse sanktioniert werden kann. Wiederholt sich so etwas, kann man aber auf (Einwurf-)einschreiben bestehen.
Kommentar 314: Rene Hübner schreibt am 25.11.2018, 11:58 Uhr :
Wie wir von dem Sozialwissenschaftler Professor Stefan Sell wissen ist das Verelendungsgeld Hartz4 bewusst 20% unter dem Existenzminimum vom Gesetzgeber gesetzt. Da wurde eben viel getrickst bei der Berechnung des Existenzminimums von den Herren in den guten Anzügen. Aber Schwamm drüber schließlich liebt der Konservative das süße Leben und der CDU Bundestagspräsident bestellte von dem ersparten Geld in 2016 gerne Luxuskugelschreiber in Sterlingsilber für 525,21 Euro pro Stück, oder Tintenfässer aus reinem Bleikristall mit vergoldeten Beschlägen zu je 400,86 Euro für die Volksvertreter. Das Leben ist nun mal ungerecht und damit das so bleibt wählen wir ja auch das Bürgerliche Lager. Soziale Marktwirtschaft ist irgendwie nicht so unser Ding. Das man aus Deutschland ein zivilisiertes Land macht und nicht nur die Reichen immer reicher ist von Konservativen nicht zu erwarten, deshalb weg mit AFD, FDP,CDU und dem Seeheimer Kreis der SPD.
Kommentar 313: T.Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 11:57 Uhr :
Fakten sind hier willkommen. Eine Aneinander-Reihung meiner Ansichten, Mei-nungen und Träume helfen weder mir noch anderen weiter. Mögl. Zahlen nennen!
Kommentar 312: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 11:56 Uhr :
Leistungsgerechtigkeit richtet sich vor allem gegen leistungslose Einkommen- aber nicht etwa der Millionenerben, sondern der Har tz- IV-Empfänger; aber nicht nur gegen die, sondern auch gegen die Mittelschicht. So zahlt ein Alleinstehender mit einem Einkommen von 4600 €uro brutto im Monat 1200,00 €uro Steuern, ein Reicher dagegen, der auf seine 10 Millionen €uro bei niedrig geschätzten fünf Prozent an Zinsen, Dividenden und Ähnlichem rund 41 667 Euro leistungsloses Monattseinkommen einstreicht, zahlt dafür nur 9.991,69 €uro Abgeltungssteuer-und das, obwohl mancher Klinikarzt oder Facharbeiter abends todmüde ins Bett fallen, während nicht wenige Millionäre...
Kommentar 311: Bernd Simontowitz schreibt am 25.11.2018, 11:56 Uhr :
Sich mal die Mühe machen und das Abstimmungsverhalten der Abgeordneten, Parteien zu Arbeitsrecht, Arbeitsverträgen, Ausnahmen vom Mindestlohn, Beschäftigung, Rente, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer in den letzten zwei Legislaturperioden verfolgen. Da würde sehr vielen Menschen, Wählern auffallen dass sie gegen ihre eigenen Interessen wählen.
Kommentar 310: H. Schindler schreibt am 25.11.2018, 11:55 Uhr :
Eigentlich ist der euro gemeint, wenn auf Hart IV zu recht gedroschen wird. Der Euro war und ist Verrat am deutschen Volke. Wie hoch müsste die Strafe für die Volksverräter sein. Lasst das Volk entscheiden, wie hoch. Armutsrenten? Der Euro führte Rentner in die Armut. Armutslöhne? Der Euro führte einen großen Teil der arbeitenden Bevölkerung in die Armut. Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Kommentar 309: Harry Niebuhr schreibt am 25.11.2018, 11:55 Uhr :
Die Reformen der "Agenda 2010" (die ja nicht nur die des SGB II umfassen) haben uns - im Gegensatz zu nahezu allen anderen Staaten Europas - gut bis sehr gut durch die Krisen der Jahre 2008 ff. und bis heute geführt. Ich kann nicht erkennen, dass irgendwelche Änderungen notwendig sein sollten. Im IT-Sektor heißt es: "Never change a running sytem". Eben.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 12:16 Uhr :
Gut "geführt"? Kinder die statt zur Schultoilette hinter den nächsten Busch gehen müssen, Rentner die Flaschen sammeln, Dumpinglöhne, zerbröselnde Autobahnbrücken, Infrastruktur mit 150 Milliarden Instandhaltungsrückstau, ein marodes Bildungssystem aus dem vergangenen Jahrhundert, galoppierende Altersarmut, Gesundheitsnotstand in allen Bereichen, zensierte Meinungsbildung usw. Da möchte ich mal wissen, was schlecht geführt sein soll!
Antwort von Willi Willig , geschrieben am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Wenn mit UNS die betrügerischen Boni-Abschöpfer gemeint sind, die angeblich Besseres verdienen, dann mag diese Einschätzung stimmen. Für die durch Geburt von der Hartz IV-Diskriminierung Betroffenen, für die Unterschicht und zunehmend auch für die untere Mittelschicht stimmt das allergings nicht zu, sodass diese Menschen durch die wahltaktische Propaganda vorsorglich aus dem Kreis der Lebewesen mit menschlichen Eigenschaften und Rechten ausgeblendet oder gar ausgebürgert werden: (Zitat) "Den Menschen in Deutschland ging es noch nie so gut wie im Augenblick", oder sollte es besser heißen, "Immer Ärger mit Harry"?
Antwort von linda 63 , geschrieben am 25.11.2018, 12:40 Uhr :
ich kenne nur: Never Change a Winning Team und erlebe tagtäglich, dass "Turbo Egos" ohne Teamcharakter aufsteigen
Kommentar 308: M Klank schreibt am 25.11.2018, 11:55 Uhr :
Vor allem benötigt Deutschland eines nicht:Noch mehr Zuwanderung in unsere Sozialsysteme ,dieser Pulleffekt muss endlich aufhören und es muss mehr bei Asylsuchenden auf Sachleistung umgestellt werden.Zuwanderung von Qualifizierten Arbeitskräften JA-alles andere führt zu verteilungskämpfe und gefährdet den Sozialen frieden-deshalb NEIN ZUM für den Steuerzahlenden Bürger ruinösen MIGRATIONSPAKT.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 25.11.2018, 12:08 Uhr :
Ja, wie lange soll das noch so gehen? Netze reißen bei Überdehnung, auch und erst recht SOZIALnetze bei diesem maroden Arbeitsmarkt, zu denen sie rechtzeitig vorher in Ostdeutschland erst noch geMACHT wurden. Das müsste unsere Physikerin und ihre Herrenmannschaft doch eigentlich zuallererst wissen.
Kommentar 307: Traudl Kulikowsky schreibt am 25.11.2018, 11:54 Uhr :
Sollte das SGB II Sozialgesetzbuch geändert werden, was ist dann mit den Hartz4-Opfern, die schon vom Staat ausgeplündert worden sind? Die, die z.B. alle ihre Rücklagen nach 40 Jahren Arbeit, auflösen mussten!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Die verantwortlichen Politiker müssen sich bei den Opfern entschuldigen, die zu Unrecht enteigneten Vermögenswerte müssen ersetzt werden. Wird allerdings nicht geschehen, man kann nur hoffen, dass immer mehr Bürger diese grandiosen Leistungen entsprechend honorieren werden!
Kommentar 306: K. Feldkamm Bochum schreibt am 25.11.2018, 11:54 Uhr :
LEIDER: Peter Hartz war Vorstand im VW-Konzern, er wusste was er tat. Und das alte System verhinderte durch rigorse Kündigungsverbote viele Neueinstellungen. Es ist nicht gut als Junger/ Kräftiger zu chillen. Stückweise verliert man bald alles.
Antwort von Ewald F. , geschrieben am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Das Gegacker der 2 Damen ist schon haarsträubend, völlig realitätsfremd. Mal sehen,wie deren Antwort ausfallen würde, wenn sie um die fünfig arbeitslos wären.
Kommentar 305: Anonym schreibt am 25.11.2018, 11:53 Uhr :
Ich glaube, dass es Zeit wird über die von der Linken schon in den 90er Jahren genannte Wertshöpfungsabgabe nach zu denken, denn wenn Jobs durch die Digitalen Agenda weg fallen dann bekomme ich Angst um unsere Jugend die damit keine Jobs mehr bekommen wird. Diese haben wir in den 70 und 80 Jahren schon durch die Automatisierung fest gestellt, da wurden beiden Herstellern Jobs abgebaut und Maschinen angeschafft. Nichts ist so war wie die Aussage Autos kaufen keinen Autos und dieses kann man auf den Kompletten Handel übertragen, denn Möbel kaufen keine auch keine und wenn unsere Unternehmer diese nicht kapieren dann Sägen sie am eigenen Ast und unsere Politiker machen da mit.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 25.11.2018, 12:16 Uhr :
". . . Autos kaufen keine Autos . . ." Und das ist erst der Anfang. Zahlen Automaten auch Steuern? Oder übernehmen das dann die Unternehmer? Dazu die kranke NahrungsmittelIndustrie mit ihren Tierkonzentrationslagern. Mensch wer lässt so was bloß zu für unsere Kinder und Enkel? Man kann doch zusehen, wie diese Gesellschaft gegen die Wand gefahren wird, wenn das so weiter geht.
Kommentar 304: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 11:51 Uhr :
60 Sperrungen wegen Verstoßes gegen die Netiquette bei 260 Kommentaren – Glückwunsch! Wäre es nicht an der Zeit, ehrlicher mit den Usern umzugehen und ihnen mitzuteilen, daß sie gefälligst der Meinung der Redaktion bzw. Moderation zu sein haben? Oder wie Brecht formulierte, sich ein anderes Volk – hier User – zu wählen? Ihre "Netiquette" ist nichts weiter als Zensur und Schikane.
Antwort von Lisa Maria Wiener , geschrieben am 25.11.2018, 12:10 Uhr :
Gleich kommt wieder die Antwort der Moderation, dass das nicht stimmt - dass dieses Mal besonders wenige Sperrungen seien ;) War bisher jedes Mal so.
Antwort von ein bürger , geschrieben am 25.11.2018, 12:18 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 25.11.2018, 12:21 Uhr :
Man darf gespannt sein, was am Montag bei Hart aber fair diskutiert wird. Dummerweise waren da zu nächtlicher Stunde immer sehr kluge Anrufe dabei und KEINE Pöbeleien. Nun DLR 2254 Nachtradio wurde ja auch durch nächtliches Gedudel ersetzt: Käffchen aufbrühen, Beinchen hochlegen, CD einlegen. Natürlich auf Gebührenzahlerkosten. Ich möcht nur wissen, was man schreiben muss, um gegen die Nettikette zu verstoßen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es derart viele Verstöße gibt. Das sind doch Menschen mit Verstand.
Kommentar 303: Alexander Berley schreibt am 25.11.2018, 11:51 Uhr :
Ex-Bundeskanzler Schröder hat sich damals in Davos öffentlich damit gebrüstet, mit Hartz IV den größten Niedriglohnsektor Europas geschaffen zu haben. Es wäre wünschenswert, wenn die Befürworter von Hartz IV heute dieses Argument auch ganz ehrlich angeben würden, statt sich hinter anderen Gründen zu verstecken.
Kommentar 302: H.Lensser schreibt am 25.11.2018, 11:50 Uhr :
Zur Zensur: Es ist besser, kein dummes Zeugs zu produzieren um dabeizusein !
Kommentar 301: Olaf Klaffke schreibt am 25.11.2018, 11:50 Uhr :
„Fehlende Facharbeiter“ sind im Personalmanagement in Risikogruppen katalogisiert: Engpassrisiko, Austrittsrisiko, Abwesenheitsrisiko, Krankheitsrisiko, Anpassungsrisiko, Motivationsrisiko und Integrationsrisiko. „Fehlende Facharbeiter“ benötigen im HR als Beschäftigungsfähigkeit in der „Rush-Hour des beruflichen Lebens“ weniger soziale Kompetenzen, dafür aber System-, Spezialisten-, Methoden- und Änderungskompetenzen. „Fehlende Facharbeiter“ werden im strategischen Management umschrieben, die geringe Lohnkosten entwickeln, daher in Deutschland kaum zu rekrutieren sind und somit aus dem Ausland zuwandern müssen. Daher müssen Wirtschaft und Industrie die Politik beauftragen, rechtliche Grundlagen zu schaffen, um qualifizierte Zuwanderer mit niedrigen Lohnansprüchen nach Deutschland zu holen um in qualifizierten Beschäftigungsbereichen zu Niedriglöhnen offenen Stellen auszufüllen
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 25.11.2018, 12:30 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Antwort von linda 63 , geschrieben am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Das erlebe ich auch gerade. Das sständige Beklagen und den Mangrl an Facharbeitern, Ärzten und Lehrern. Ich habe aus eigener Erfahrung meinem Sohn abgeraten Lehrer zu werden, da wir reihenweise nach abgeschlossenem Lehramtsstudium+Referendariat auf die Straße gesetzt wurden. Jeder schreit heute auch nach mehr Bildung. Ich würde sagen: Chance verpasst!
Kommentar 300: nie wieder spd schreibt am 25.11.2018, 11:49 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 299: Matze schreibt am 25.11.2018, 11:49 Uhr :
Was wir brauchen ist einen Mindestlohn von 12,- €. Jeder ob Beamter ohne Selbstständiger zahlt in die gleichen Sozialversicherungen entsprechend seine Gehaltes ein und keine Ausnahmen für Besserverdiener Dazu ein klares Abstandsgebot von Hartz IV, dass sich Arbeiten lohnt. Auf diesem Weg können wir die überbordenen Sozialkosten in den Griff bekommen, aber nicht durch ein rot-grünes Volksbeglückungsprogramm, wo es dann auf Freiwilligkeit beruht, ob man eine Beschäftigung annimmt oder nicht Diese Ideen sind Hohn auf Kosten derer, die jeden Tag brav arbeiten gehen und die die Hauptsteuerlast tragen. SO landet die SPD schnell bei 5%
Kommentar 298: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 11:48 Uhr :
Wer sich die skandinavischen Erfahrungen z. Grundeinkommen ansieht, wendet sich mit Grausen ! Bei den vielen, die nicht einteilen können, ist am 15. keine Pizza und kein Glimmstängel mehr drinne. Dann gibts Kohl und Dampf !
Kommentar 297: Herbert Exner schreibt am 25.11.2018, 11:47 Uhr :
Wir brauchen ein neues Sozialsystem, das denen eine auskömmliche Sicherung gibt, die auch tatsächlich in das System eingezahlt haben. Deshalb brauchen wir auch ein neues TV-System und neue Journalisten, die informieren und nicht ihre Meinung aufoktroyieren wollen. Wir brauchen Neuwahlen.
Kommentar 296: Thoma Meierle schreibt am 25.11.2018, 11:47 Uhr :
Es würde schon ausreichen die VERFASSUNGSWIDRIGEN Sanktionen abzuschaffen ! BVerfG, 1 BvL 1/09 vom 9.2.2010 BVerfG, 1 BvL 10/10 vom 18.7.2012 Bitte googeln, DANKE !
Kommentar 295: Horst Necker schreibt am 25.11.2018, 11:46 Uhr :
Zuerst brauchen wir ein Wirtschaftssystem, das Sozialhilfe weitgehend überflüssig macht. Das geht nur nicht in der EU, wenn man mit Billiglohnländern ohne Zoll konkurrieren muss. EU oder Soziale Marktwirtschaft, man muss sich entscheiden - beides geht nicht.
Kommentar 294: Britta B. schreibt am 25.11.2018, 11:45 Uhr :
Die Produktivität steigt nicht nur, sie springt geradezu in die Höhe durch die Digitalisierung. Eigentlich müssten die Sozialsysteme in gleichem Maße gestärkt werden, denn es werden weniger Arbeitskräfte für die gleiche Wirtschatsleistung gebraucht. Entsprechendes könnten bestimmte, umsatzsteuerfinanzierte Modelle des Grundeinkommens diese notwendige Umverteilung leisten.
Kommentar 293: Giorvanny Mortadella schreibt am 25.11.2018, 11:45 Uhr :
H4-Satz und Mindestlohn kann verdoppelt Werden, wenn die fast 100.000.000.000,00 € Steuerhinterziehung bezahlt wuerden. In der Schweiz liegen ueber 5 Billionen € unbekannten Einzahlern aus aller Welt.
Kommentar 292: Casper Renner schreibt am 25.11.2018, 11:44 Uhr :
Eine Regierungschefin die die massenhafte Einwanderung in die Sozialsysteme mit den Worten"Jetzt sind sie halt da" kommentiert, welches Vertrauen schenkt man denn dieser Regierung?
Antwort von Traudl Kulikowsky , geschrieben am 25.11.2018, 11:59 Uhr :
Sieht man doch, die werden begeistert wieder gewählt. Und dazu zähle ich die grün Wähler! Diesem Land ist nicht zu helfen!
Antwort von Dieter B. , geschrieben am 25.11.2018, 12:22 Uhr :
Eines dürfte feststehen: Frau Merkel -als Person- wurde, nach ihrer für mich größten kanzlerischen Fehlleistung am 04.09.15 (Verstoß gegen Recht und Gesetz .GG; Abk. Dublin etc. und ihrem Amtseid -Schaden von m dt. Volk abzuwenden) nicht wiedergewählt, wie Viele annehmen und mitteilen; die Wähler/Innen wählten hingegen mehrheitlich nochmals die CDU/CSU um nur nicht eine "Rot/Rot/Grüne" -Mehrheit oder gar -Regierung zu bekommen. Das wäre unser aller "Letztes"; dann gute "Nacht Deutschland"; das war`s!". Frau Merkel wird jetzt hoffentlich in absehbarer Zeit in die politische "Wüste" geschickt; hoffentlich!".
Kommentar 291: D. Gräber schreibt am 25.11.2018, 11:44 Uhr :
Was sind eigentlich Merkmale fehlender Facharbeiter, die überall fehlen? Definition A: Bereitschaft für max. 1800 Brutto, 12 Stundentag, Arbeitsort Mobilität, befristetes Arbeitsverhältnis. Fazit A: 1800 Brutto bedeuten keine Rücklagen für Wohneigentum und Altersvorsorge, zudem keine Zeit, kein Platz und kein Geld für Familie. Definition B: Steigerung nationaler & internationaler Karrieremobilität, Sichtbarmachung von Individualisierungsressourcen, Kognitiven & geografischen Mobilitätsstrategien, ökonomische und „Dividuelle“ Aktivierung, Life Long Guidance, Flexicurity, durchlässige Arbeitsmarktsegmente. Das Ziel: Join quickly in a Bullshit Job”. Politisch ist dieses postmoderne Arbeits- Sklaventum entstanden, weil gut verdienende Politiker (Blackrock, Gazprom, RWE, E.ON, uva) nachhaltige Bildungspolitik nur für ihren Nachwuchses sichern und nicht in eine bessere Bildung für alle. Fazit B: wer blöd ist-bleibt auf der Strecke und stirbt früher. Ain't life unkind?
Kommentar 290: Erich Hein schreibt am 25.11.2018, 11:44 Uhr :
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Kommentar 289: St. Mangner schreibt am 25.11.2018, 11:44 Uhr :
Der Hartzer muss sich komplett offenbaren , weil er den Groß-und Massenbetrug der vielen Anderen mitbezahlen muss. Die mit dem Ferrari dreist zur ARGE fahren. Zielscheibe kann nicht der Staat sein. Schon gar nicht der ständige Lohnarbeiter.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 12:05 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 288: Martin Seelich schreibt am 25.11.2018, 11:44 Uhr :
Interessierte wissen, daß das von Peter Hartz ursprünglich vorgelegte Reformkonzept sehr viel sozialstaatsorientierter war, und erst durch Politik und Lobbyisten nachträglich verunstaltet wurde, und zwar zu ungunsten aller Arbeitnehmer. Und in Verbindung mit der sog. Arbeitsmarktreform - Stichwort Leiharbeit etc. - entstand die Niedriglohn-Abwärtsspirale und das sog. Jobwunder als Resultat eines modernen Sklavenmarktes, mit dem die nach wie vor strukturelle Arbeitslosigkeit nur vernebelt wird. Zur Vernebelung und Milchmädchenrechnung eines angebl. Wirtschaftsaufschwungs gehören auch die enorm angewachsenen Target-Salden und - nicht zuletzt - auch die längst sichtbare Sozial- und Altersarmut. Ich befürchte, der gesellschaftlich angerichtete Schaden kann nicht mehr durch Einzelmaßnahmen irgendwelcher Parteien behoben werden, sondern wird einen Systemwechsel erzwingen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2018, 12:02 Uhr :
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Kommentar 287: Frank schreibt am 25.11.2018, 11:43 Uhr :
Zeitarbeiter müssen mindestens dasselbe verdienen wie fest angestellte, auch z.B. bei Boni. Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklären. Scheinselbständihe (z.B. Zusteller) und z.B. Pflegeberufe besser bezahlen. Dann nuss eben auch der Gutverdiener etwas mehr für seine Pakete und für Pflege bezahlen.
Kommentar 286: S.Kalli schreibt am 25.11.2018, 11:40 Uhr :
Bevor über neue Systeme nachgedacht wird, sollten zuerst die bekannten Altlasten in Angriff genommen werden. Der Bürger erwartet jetzt , daß die gravierenden Versäumnisse der letzten Jahre successive wieder in Ordnung gebracht werden. Die Abschaffung/Änderung von Hartz IV dürfte m.E. keine hohe Priorität haben.
Kommentar 285: Boelitz schreibt am 25.11.2018, 11:40 Uhr :
Mich erstaunt die große Zahl der gegen die Netiquette vestoßenden aussortierten Kommentare. Zeigt das aber doch, dass es nicht Wenige gibt, die über diesen Weg das Bedürfnis haben, mal richtig Dampf abzulassen. Leider erfährt man nicht, was da genau so anstößig ist. Geben Sie doch mal eine "Kostprobe" von dem was Netiquette- abträglich ist, ich bin überzeigt, dass auch andere da neugierig sind.
Kommentar 284: Rene Hübner schreibt am 25.11.2018, 11:40 Uhr :
Für einen Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft gibt es heutzutage nicht mehr viele Zeitungen am Kiosk zu kaufen. Zeitungen gehören heutzutage Milliardären und diese suchen sich sehr genau aus wer ihre Meinung für sie als Journalist unter die Bevölkerung bringt. Wir haben mittlerweile 1.500.000 Millionäre in Deutschland und viele haben kein Problem damit das sich der Hartz 4 Gedemütigte mit skandalösen 4,55 Euro am Tag ungesund ernähren soll und im Abfall nach Leergut suchen darf. Im Gegenteil, es gibt Menschen die Milliarden erben wie Frau Klatten und keinen Cent Steuern davon dem Gemeinwohl übergeben brauchen und Jahr für Jahr zusätzlich leistungslos eine Dividende von 500.000.000,- Euro von BMW erhalten. Von diesem Geld wird dann aber nicht das Gemeinwohl unterstützt, nein, damit wird die Mindestlohnhasserpartei FDP mitfinanziert um Leiharbeit und befristete Arbeitsverträge voranzutreiben. Und wer findet das gut? Die Influenzer von der Wirtschaftspresse im PC.
Kommentar 283: Leopold Mises schreibt am 25.11.2018, 11:39 Uhr :
Bedingungslose Grundsicherung? In Deutschland sicherlich nicht vor 2040. Für eine bedingungslose Grundsicherung bräuchten Personen die es in DE beziehen möchten eine arbeitsmarktpolitisch- optimierte Mentalität. Feldversuche aus skandinavischen Ländern ergaben, dass gezahlte 1.000 EUR/mtl wirtschaftlich nachhaltig zu vertreten waren, wenn diese Grundsicherung als „geschäftliches oder berufliches Startkapital“ genutzt wurde. Deutsche hingegen definieren sich per se aber nicht als Entrepreneur sondern als treue Beschäftigte mit geregelten Arbeitszeiten (PS, eine Woche hat 168 Stunden und nicht 35 Stunden). Zudem werden Personen die über derzeitige und zukünftige benötige berufliche Qualifikationen verfügen wohl nicht auf die Bedingungslose Grundsicherung angewiesen sein. Ein Fazit: H4 oder die bedingungslose Grundsicherung spiegelt auch ein bildungspolitisches Problem wieder
Antwort von Ritmo , geschrieben am 25.11.2018, 12:09 Uhr :
Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle? Für Alle, die schon in Deutschland leben oder für Alle, die noch (legal oder illegal) zuwandern.
Kommentar 282: H. Lensser schreibt am 25.11.2018, 11:39 Uhr :
Wenn die Deutschen statt 18 x im Jahr nur noch 12 x zum Arzt gehen /Schweden, ist für alle Sozial-Teilsysteme genug "Luft". Vor allem für die Alten-Pflege. So isses.
Antwort von Manfred Schreiber , geschrieben am 25.11.2018, 12:12 Uhr :
DIE Deutschen gibt es in diesem Sinne nicht. Was wären, oder wo blieben unsere Ärzte, wenn die ihren Patientinnen und Patienten nicht die Termine aufdrängen würden, die, das muss ich dazufügen, auch mich jährlich vier Mal in die Praxis gehen lassen. Das ist sinnvoll, weil ich länger gesund bleibe und länger etwas von meinem Leben haben kann. Wollen Sie das nicht? Ich vermute, dass Sie mit Ihrem kleinkarierten Kommentar den Bedürftigen aus aller Welt zu Kreuze kriechen, aber unsere Deutschen verunglimpfen möchten.
Kommentar 281: Karl Heinz schreibt am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Solange auch hier völlig überflüssig zensiert wird, ist eine Diskussion unmöglich. Denn es nützt überhaupt nichts, wenn man ungenehme Diskussionsbeiträge nicht wenigstens zur Kenntnis nehmen darf. Woher kann man sonst wissen, wie und was andere denken? Es wird ja auch aus der Netzetiquette überhaupt nicht klar, ob der jeweilige Moderator nicht genau gegen diese Netzetiquette verstößt, wenn er zensiert!
Antwort von Dagmar Nebel , geschrieben am 25.11.2018, 12:15 Uhr :
Vielleicht sollte ein alternatives Medium ein Forum eröffnen, bei den der PC ohne zensiert zuwerden kommentiert werden kann.
Kommentar 280: Derf Rebosch schreibt am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Was ist mit den Arbeitslosen ab 55 Jahre, die "leider" zu viel während Ihres Erwerbslebens für die Altersvorsorge gespart haben (und derweil auch ordentlich in die Sozialkassen KV, AV, RV eingezahlt haben)? Nach 18 Monate ALG I wird man "kalt" enteignet". Das für das Alter angesparte Geld darf man dann zum "Überleben" verwenden. Solidaritätsprinzip? Über lange Jahre zahlt man solidarisch in die Sozialkassen, um danach, bis das Ersparte weg ist, kein bisschen Solidarität zu erhalten. Keine Steuererleichterungen, Freibetragserhöhungen etc. kommen bei dieser Gruppe von Arbeitslosen an. Aber man zahlt die KV Beiträge komplett selbst, natürlich auch jede Erhöhung. Wer nie in die Sozialkassen eingezahlt hat, bekommt mehr Leistungen als diese Gruppe! Wenn es keine gerechte Erbschaftssteuer oder Vermögenssteuer gibt, müsste das Ersparte, aus der Zeit seines "solidarischen" Erwerbslebens auch freigestellt werden. Man darf nicht bestraft werden, wenn man für's Alter spart!
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 11:47 Uhr :
Mit 58 verschwinden die aus der Statistik und spielen für Frau Ehni keine Rolle mehr.
Antwort von linda63 , geschrieben am 25.11.2018, 12:24 Uhr :
Bingo! Danke für die vorsichtige Formulierung:..."wer nie eingezahlt hat...Ich habe die Gruppe in meinem Kommentar beim Namen genannt und dadurch gegen die Netiquette verstoßen. Ihre Aussager war diplomatischer
Kommentar 279: Heinz schreibt am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Ein neues Sozialsystem ist dringend erforderlich. Mit der Einführung von Hartz 4 haben Wirtschaft und Politik Millionen Menschen systematisch an den finanziellen Abgrund gedrängt, einen großen Teil darüber hinaus. Dass die meisten Journalisten bis heute an Hartz 4 festhalten, ist zynisch.
Kommentar 278: MariA schreibt am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Trotz allem verstößt meine Frage, ob das reine Zitieren von ARD- und ZDF-Videotext-Beiträgen ohne Hinzufügen eines einzigen Wortes von mir und vor allem, ob euch die dort verbreitete Wahrheit über die tatsächliche Lage in diesem H4- und Armutsland nicht passt, gegen keine einzige eurer Nett.regeln. Und hätte damit doch wohl veröffentlicht werden müssen, oder?! Also offenbar doch Zensur, d.h. Unterdrückung unliebsamer Meinungen, wie in der DDR... PS: Bin gespannt, gegen welche "Nettiquette" diese Worte wohl verstoßen...
Kommentar 277: Sebastian schreibt am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Guten Tag. Der Zweck von einem Sozialsystem im Kapitalismus ist die Abfederung und Minderung von Not und Notlagen (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unfall) sowie eine Absicherung im Alter (Pflege, Rente). - Das ist der Rahmen. - Durch die permanente Entwertung des Faktors Arbeit (niedrige Löhne, Prekariat, Bezüge nach SGB II, SGB III ..) sowie die fallende Wertschätzung einer Arbeitsleistung (egal was) und die Aufsplittung der Wertschöpfungskette (global) bedeutet es für jeden Einzelnen von uns eine Verschärfung des eigenen Schicksals sowie die Infragestellung des Solidarprinzips. Willkommen im Neoliberalismus. - Schade das es in vielen Kommentaren der Blick über den eigenen Tellerrand mangelt. --- Meiner Meinung nach beginnt das bessere Sozialsystem in der Ausbildung/Bildung und Perspektiven in den Kitas und Schulen. Dort fehlen die vielen Milliarden!!! - Für die Sendung: Wann gibt es eine europäische Arbeitslosenversicherung?? Grüße aus Magdeburg
Kommentar 276: K. Feldkamm, Hauer, Bochum schreibt am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Viele haben das Vorwort zu den Hartz-Gesetzen nicht gelesen. Deswegen die lfd. Irrtümer und falschen Ergebnisse. Hartz war nötig, A-Hilfe total veraltet, weil die Arbeitslosigkeit bei real über 6 Mio. unter Schröder/Fischer lag
Kommentar 275: Tobias schreibt am 25.11.2018, 11:36 Uhr :
Hilfe zur Selbsthilfe und Hilfe für diejenigen. die sich nicht selbst helfen können. Aber keine Hilfe für die, die berechnend nur immer vom Staat (also von den braven Steuerzahlern) fordern und sich selbst auf die faule Haut legen (evtl. schwarz arbeiten) und nicht vorsorgen wollen, weil sie es zwar könnten, aber warum soll man?? "Der Staat soll doch bereitstehen". Der Staat sollte auch zahlungsUNwillige Väter und Mütter, die nach einer Scheidung sich selbst arm rechnen, zur Verantwortung ziehen. Schließlich haben sie die Kinder in die Welt gesetzt, nicht der brave Steuerzahler. Aber wie immer, der Staat (also wir alle) ist nagblich schuld, wenn Eltern ihren Kinder kein deutsch beibringen. diese nicht erziehen, diese keine Frühstück bekommen. Wo bleibt eigentlich die Eigenverantwortung?????? Wenn jeder nur Rechte an den Staat geltend macht, aber zu nichts verpflichtet wird /z.B. zur Arbeit, wo zumutbar), geht ein Staat zugrunde!! Wenn JEDER nur nach seinen Rechten schielt.
Kommentar 274: Benno Thiel schreibt am 25.11.2018, 11:36 Uhr :
Anna 11:12 Stimmt nicht ganz! Während jeder zweite Rentenanspruch nach Jahrzehnten Arbeit und Steuerleistungen und Sozialabgaben heute nur noch bei 800,- € liegt, erhalten nicht in Deutschland asylberechtigte Asylbewerber monatlich 1200,- € aus den deutschen Sozialkassen, in diese niemals auch nur einen einzigen € eingezahlt haben! Dazu medizinische Versorgung für 0 Euro, Sprachkurse 0 Euro, Fahrkarten 0 Euro usw.
Kommentar 273: Adam Schmidt schreibt am 25.11.2018, 11:36 Uhr :
Eine neue Hartz4 Reform steht nicht im Koalitionsvertrag, was soll also das ganze Gesabber. Wer Hartz4 reformieren will muss vorher einer Neuwahl zustimmen (auf die SPD warten satte 10%). Dass Scholz den Mindestlohn von derzeit 8,84 auf 12 Euro erhöhen will ist tolldreist, weil die von der SPD eingesetzte Mindestlohnkommission für 2019 bereits eine Erhöhung auf 9,35 beschlossen hat. Dh. die nächste Erhöhung kann also erst im Vor-Wahlkampfjahr (2020) für die BTW 2021 beschlossen werden. Unter sozialdemokratischen Aspekten würde dass bedeutet, auf der Erde erst mal schön brav leiden müssen, die Erlösung wartet im Paradies, aber spätestens nach 2021.
Kommentar 272: Heribert Winter schreibt am 25.11.2018, 11:35 Uhr :
Warum immer auf Migranten schimpfen, sind es doch die ( noch) etablierten Politiker mit ihren zweifelhaften Vorgehensweisen. Wer würde diese überaus einzigartigen Angebote nicht nutzen wollen? Sie oder Ich? Unvorstellbar, würde doch niemand ablehnen.
Kommentar 271: Hans Inge schreibt am 25.11.2018, 11:34 Uhr :
H4 Reform wäre insofern wichtig, das es den Empfängern schwer vermittelbar ist, weshalb sie sich finanziell komplett offenbaren müssen, während Neubürger ohne jegliche Papiere ein vielfaches an staatlicher Zuwendung bekommen. Es ist eigentlich kein Wunder, das die Betroffenen dann etwas Alternatives wählen möchten. Wenn auch nur, um diese Ungerechtigkeit abzustellen.
Kommentar 270: Detlef Treseler schreibt am 25.11.2018, 11:33 Uhr :
Ein Arbeitnehmer muß in einer 35-Std Woche genug Geld zum leben haben. Eine Aufstockung vom Amt ist menschenunwürdig. Wer nach jahrelanger Arbeit unverschuldet arbeitslos wird, darf nicht auf Sozialhifeniveau fallen. Da muß immer die Arbeitslosenversicherung aushelfen. Menschen die es es nicht für nötig halten zu arbeiten, (die gibt es leider auch) müssen unter HarzIV Niveau fallen. Die nicht in den oben erwähnten Personenkreis passen, sind im HarzIV-gesetz gut aufgehoben.
Kommentar 269: Christoph K. schreibt am 25.11.2018, 11:33 Uhr :
Fakt ist: der GAZPROMinente Millionär wird mit Minutenlsangen "Standing-Ovation" von der SPD Funktionären gefeiert...Fakt ist: S. ist bereits zum 4en mal verheiratet, aber mutmasslich nicht, weil ihm die "Kohle" zum heizen fehlt...wie bei so manchem Hartz IVler, dem die Frau, den Bund für's Leben aufkündigt und sich 'nen "besser-Verdiener" anlacht. Fakt ist: "eine SPD Führungskraftlerin sang im Bund'stag: "Ich mach mir die Welt - wie sie mir gefällt!" Fakt ist und keine fake-News: ICH - als langjähriger ex SPD Wähler, werde DIESE XXX NIE wieder WÄHLEN. Fakt ist: Eine nachprüfbare Studie /Umfragergebnisse öff. rechtl zulässig: "Eine Mehrheit der Journalisten und &Innen sind Parteigänger der SPD/LINKEN und zu einem Mehrheitsanteil: der GRÜNEN". Nur ein 1 % Anteil der bei den öffrechtl Beschäftigten Journalisten, würde die Konservativen wählen. WAS ist an diesen "MEINUNGEN" sooo konspirativ gefährlich/ beleidigend und Staatsgefährdent, daß SIE.verstehe, Sie gehören ja auch zum Ensemble..
Kommentar 268: T. Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 11:32 Uhr :
Studieren SIE das Amerikanische System (Wikip.) und sehen Sie die Vorteile. Es stimmt nicht, die hätten dort keine Krankenkasse. Sie ist nur auf Ebene der Bundestaaten organisiert. Amis lehnen mehrheitlich die Steuerung durch Was-hington ab. Das wollte Obama, auf Kosten der Steuerzahler... er ist eindeutig gescheitert. Weil sein Entwurf für die Steuerzahler brandgefährlich war und zu Massen-Insolvenzen führen konnte; Wer nicht zahlen kann, kriegt das Haus gepfändet usw.. Auch sind Monatsbeiträge sehr hoch. Widerstand war Notwehr.
Kommentar 267: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 25.11.2018, 11:32 Uhr :
Wo bleibt eigentlich die Kritik an Kohl, Genscher und z.B. Roland Koch ( CDU ) ? Kohl und Genscher plünderten die Sozialkassen zur Finanzierung der Deutschen Einheit, aus Angst vor dem Wähler scheuten sie notwendige Steuererhöhungen, Roland Koch wiederum, machte seine Zustimmung im Bundesrat zu Hartz IV von einer Verschärfung aller Bestimmungen abhängig (z.B. Höhe des Schonvermögens). Kohl ließ die Arbeitslosen in der Sozialhilfe "verschwinden", um die Statistik zu schönen. Die Manipulation von Vermittlungsstatistiken wurde aufgedeckt ! Der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg, Bernhard Jagoda-(CDU) musste zurücktreten . Schröder war gezwungen, zu handeln ! Dafür wurde er vom Wähler abgestraft, und die kammen wieder an die Regierung, die Verursacher der Misere waren.
Kommentar 266: P. Blom schreibt am 25.11.2018, 11:31 Uhr :
H4? oder neues Sozialsystem? H4 war nie eine Arbeitsmarktreform, sondern eine Gesetzesänderung. Das Ziel aus 100 Vollzeitjobs wurden 180 Teilzeitjobs und dass führte zur sogenannten Vollbeschäftigung aber auch zum größten Niedriglohnsektor in West-Europa- dass führte in DE zu geringeren Lohnkosten- und das führte in DE zu größeren Unternehmensgewinnen. Natürlich sehen Wirtschaftsinstitute die sich der neoliberalen Mont Pèlerin Society zusammen gefunden haben anders und die schreibende Zunft der Wirtschaftspresse bastel Zahlen die keine Armut wiederspiegeln. Andererseits, wenn sich H4ler mit ihrem Dilemma abfinden,- selber schuld. Nur zur Info an AfDler, die AfD ist wirtschaftsliberaler als die FPD. Dh. unzufriedene -Wähler die AfD wählen wollen, werden mit Sicherheit von dieser Partei über den Tisch gezogen. Siehe. Österr., die FPÖ war vor der Wahl die Partei des kleinen Mannes- nach der Wahl sorgte für billigere Arbeitskräfte mit 12 Stundentag & härtere Sanktionen für Arbeitslose
Antwort von Sebastian , geschrieben am 25.11.2018, 11:39 Uhr :
Das kann ich nur unterstreichen. Grüße
Antwort von MariA , geschrieben am 25.11.2018, 11:39 Uhr :
Exakt meine Meinung! Auch Sie verfolgen offenbar sehr aufmerksam "Die Anstalt", super! Wenn es doch mehr täten...
Kommentar 265: H. Wieprecht schreibt am 25.11.2018, 11:30 Uhr :
Vielleicht sollte die Frage ja lauten, brauchen wir noch die SPD?
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 11:37 Uhr :
Nein! Eine Partei, die ihre Kommentarfunktion selbst für Mitglieder abschaltet, weil diese zu unangenehm werden, bracht niemand.
Kommentar 264: Sylvia Kampus schreibt am 25.11.2018, 11:29 Uhr :
Es gibt ganz sicher Menschen die sich in den sozialen Sicherungssystemen sehr bescheiden eingerichtet haben. Und es gibt auch Sozialbetrug. Um welche Summen geht es hier? 10 Millionen Euro jährlich? 50 Millionen Euro jährlich? Oder gar 100 Millionen? Aus Prinzip sehr ärgerlich. Das muss vermieden werden. Seit Jahrzehnten werden dem deutschen Gemeinwesen durch Steuerhinterziehung und Steuervermeidung jährlich zweistellige Milliardenbeträge entzogen (die Zahlen gehen hier weit auseinander). Hier sollte man ansetzen. Dahin muss die Diskussion gehen. In diesem Land gibt es über acht Billionen Euro Vermögen (Quelle: Reichtumsuhr). Wenn Konzerne endlich auch mal angemessen Steuern vor Ort zahlen kann es für alle Arbeitnehmer eine gesetzliche menschenwürdige Rente bis in alle Ewigkeit geben.
Kommentar 263: Horst von Stetten schreibt am 25.11.2018, 11:29 Uhr :
Sozialpolitisch ist Deutschland unregierbar geworden. Die Verwaltungsgerichte ersetzen längst die Politik, obwohl wir keine Richter wählen können. Das hat schon etwas von Weimar. Ich sehe schwarz weil Niemand mehr den Steuerzahler schützt
Kommentar 262: Wolfgang Hugo schreibt am 25.11.2018, 11:29 Uhr :
Ja, wir brauchen dringend ein neues System. Eines, in dem alle einzahlen und gleichermaßen gerecht behandelt werden. Dazu gehört das alle, ohne Ausnahme alle, darin einzahlen und dazu gehört auch, das die Bemessungsgrenzen alle wegfallen. Dann zahlt jeder nach seiner Leistungsfähigkeit. Wenn dann noch eine Begrenzung der monatlichen Zahlungen eingeführt wird, so für Krankengeld, Arbeitslosengeld und Rente, dann haben wir ein solidarische System. Die die damit nicht auskommen, können sich ja zusätzlich privat absichern. So würde die Sonderrolle von Beamten, MdB's und vielen MdL's entfallen. Auch die Sonderversorgungssysteme für Ärzte, Architekten usw usw würde ersatzlos entfallen. Das was z.B ein Beamter bisher an Ansprüchen erworben hat, soll im bleiben, aber ab Einführen gibt es nur noch die solidarische Versorgung und wer darüber liegt bekommt nichts zusätzlich. Das ist gelebte Solidarität alle Bürger
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 11:41 Uhr :
Dann wären ja die gesamten Parteispenden der Auftraggeber unserer "Volksvertreter" vergebens gewesen!