Presseclub
Streit um Hartz IV – Brauchen wir ein neues Sozialsystem?
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662 Kommentare
Kommentar 662: Sylvia Kampus schreibt am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
Eine gesetzliche NETTO-Rente von mindestens 50 Prozent für Arbeitnehmer mit mindestens 30 Beitragsjahren ist möglich. WENN die sogenannten versicherungsfremden Leistungen vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert werden. - Die staatlichen Subventionen für private Rentenversicherungen (Zulagen bzw. Steuervergünstigungen) sind vollständig in die gesetzliche Rentenversicherung umzuleiten. - Eine moderate Erhöhung der paritätisch zu erbringenden Beitragssätze. - Die Löhne in ganz Deutschland angehoben werden. OHNE AUSNAHMEN.
Kommentar 661: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
O-Ton Merkel"Das Bild, was die Regierung abgegeben hat, ist inakzeptabel." Moment mal, da fehlt doch was. Richtig muss es heissen:l"Das Bild, was die Merkel- Regierung abgegeben hat, ist inakzeptabel." 12 unsägliche Jahre, 12 Jahre zu viel, am Volk vorbei regiert, aber immer fleissig den Diener vor den Banken und Konzernen machen. ……………----------------
Kommentar 660: Siegfried E. schreibt am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
Die wirtschaftlich interessierten Kreise, die bisher jedes Einwanderungsrecht verhindert haben, bejubeln nicht zufällig Hartz IV als Erfolgsmodell, weil damit jedes Sozialsystem verhindert werden kann, das diesen Namen auch verdient.
Kommentar 659: Joachim Petrick schreibt am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
Agenda2010/Hartz4 Arbeitsmarktreform suggerierte 2003 das Versprechen, dass es von nun an des Lohnabstandsgebots zwischen Arbeitslodenhilfe, Sozialhilfe durch das Arbeitsgeld II Äquivalent Existenzminimum nicht mehr bracut, Sanktionen wie uvor nicht mehr möglich seien, wenn diese Leistungsbezug unter das grundgesetzlich garantierte Existenzmininum drücken. Das Gegenteil ist eingetreten, Ämter, Behörden, staatlche, private Arbeitgeber wurden zu willigen Vollstreckern der Durchsetzung von Unrecht zu Lasten der Betroffenen Der Sozialstaat ist nicht Freibier, sonden Grundsäule existenziellen Bedarf und dessen Bedienung und Bereitstellung an Waren, Gütern, Wohnraum Bildung, Ausbildung, Wissenschaft, Kultur wirtschaftlich begründet in unsere Zivilgesellschaft als Stabilisierungs Mechanismus zu implementieren
Kommentar 658: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
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Kommentar 657: Marion schreibt am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Offensichtlicher kann es kaum sein, dass Hartz IV ein Flop ist. Und trotzdem setzen sich immer wieder Journalisten wie jetzt wieder Frau Roßbach und Frau Göbel in eine solche Sendung und räsonieren steil für dieses unselige Gesetz,d as so viel Elend verursacht. Ärgerlich.
Kommentar 656: Aralan schreibt am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Die Damen sprachen von Realismus im Bezug auf die Arbeitsbereitschaft von SGBII-Beziehern... Leider scheinen Sie eher nur begrenzte Informationen über die Realität dieser Bezieher eingeholt zu haben. Ich empfehle dringend mal intensive Recherchen in der Erwerbslosenhilfe. Und wenn man denn der Meinung ist, dass es ohne scharfe Gesetze zu chaotischen Zuständen kommen würde, dann ist doch die Frage, warum wird in so vielen anderen Bereichen auf die Selbstverpflichtung setzt. Warum gesteht man einem großen Teil der Bevölkerung als Teil des Souveräns keine Selbstbestimmung zu, nur weil es in finanzieller Abhängigkeit gefangen ist...
Kommentar 655: Walter Spies Nürnberg schreibt am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Hört auf ewig zu diskutieren über die Geringverdiener, schafft endlich die Lohnsteuer für Familieneinkommen bis 50.000 € Jahresgehalt ab. 1. Dann hat auch wieder jemand Lust zu arbeiten und 2. zahlen junge Familien schon genug Verbrauchssteuern, besonders viel MWSt. z.B. weil sie einen höheren "Verbrauch" haben. So haben wenigstens die Arbeiter was von einer Reform und nicht die Nichtstuer.
Kommentar 654: Stefan S. schreibt am 25.11.2018, 14:55 Uhr :
Bei all der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass im nächsten Jahr wieder mal an der Preisschraube für Strom und Gas gedreht wird. Dafür wird vom Amt bestimmt kein Zuschlag gewährt... Es werden wieder alle zur Kasse bzw. zum Schröpfen herangezogen - egal ob großes Einkommen oder Einkommen am Existenzminimum vorhanden ist! Das ist heutzutage soziale Gerechtigkeit!
Kommentar 653: Ingrid Klaas schreibt am 25.11.2018, 14:54 Uhr :
Mag sein, dass Hartz 4 für manche Menschen gut ist, aber für ältere Menschen die ohne eigene Schuld ihren Job verloren haben, schrecklich. Eine mir nahe stehende Person, war Jahrzehnte lang für Hilfsorganisationen im Ausland, haupsächlich Afrika. Er ist Kaufmann, hat Sprachen studiert und viele verschiedene Computer Systeme erlernt, er hat für US.Organisationen , dänische und Welthungerhilfe usw., gearbeitet.Er ist schwer krank zurück gekommen, mit der Empfehlung des Arztes, wegen des Schwachen Immunsystems nicht mehr ins Ausland zu gehen. Das einzige, dass ihm die Arbeitsagentur mehrmals angeboten hat, war : wie bewerbe ich mich richtig !!! Jetzt ist er wieder im Ausland, denn bei Hartz 4, wüde man seine Ersparnisse, Versicherungen usw, anrechnen. Also alles was er für sein Alter vorgesogt hat. Hartz 4 und Zeitarbeit sind Betrug. Wieviel Qualifikationen muss ein Mensch haben, um einen Job zu bekommen ?
Kommentar 652: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:52 Uhr :
Was von Merkel Harz 4 übrig bleibt ist das reflexartige halten der leeren Raute wenn ein Fotograf in der unmittelbaren Nähe ist. Ruckzuck wird die Raute gezeigt. Das dauerte 12 unsägliche Jahre, ein Trauerspiel in 4 Akten. 78 Jahre Zuviel des Schlechten.…
Kommentar 651: Anton Bauer schreibt am 25.11.2018, 14:52 Uhr :
Handlungsfähiger Staat 2. Teil Hartz IV Sanktionen sind absolut notwendig, um den Steuerzahler – auch die kleinen – vor Mißbrauch zu schützen, meinen die Journalistinnen, Frau Göbel und Frau Roßbach. und eine juristische Aufarbeitung in Gang kommt. Zeit- ONLINE, 18. Oktober 2018, 17:58 Uhr Quelle: dpa „Allein deutschen Finanzämtern seien nach Berechnungen des Steuerexperten Christoph Spengel von der Universität Mannheim zwischen 2001 und 2016 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen. Dem «Mannheimer Morgen» (Freitag) sagte der Wissenschaftler, der deutsche Staat habe jahrelang tatenlos zugesehen, dass er «wie eine Weihnachtsgans ausgenommen» worden sei. Die Politiker hätten den Schaden jahrelang kleingeredet. “ Im Schnitt sind also pro Jahr rd. 2.120 Millionen € geraubt worden. Mit den 31,8 Milliarden hätte man 167, 3 Jahre auf Sanktionen verzichten können.
Kommentar 650: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 14:52 Uhr :
Die Hetze gegen H4 ist eine Folge der Hetze der Linken in der SPD gegen Schöder. Dabei halfen 100 SPD-eigene Zeitungen, bis heute. Sie haben nur keinen Ersatz !
Kommentar 649: Uwe Kanehl schreibt am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Es geht gar nicht um Leistungskürzung bei Leistungsverweigerung, sondern es geht darum nicht alles was man sich mit des Herrn Hilfe aufgebaut bzw. erarbeitet hat zu verlieren. Es kann nicht sein, dass man alles das was man sich erworben hat anrechnen lassen muss, sei es eine eigene Immobilie oder gar Fondsanlagen. Den Menschen darf nicht die Grundlage entzogen werden.
Kommentar 648: Ralf Butter schreibt am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Das die SPD Hartz4 verbrochen hat ist ja nur ein Ding. Es wurde zum Beispiel die Eigenheimförderung wegen angeblich unnützer Subvention abgeschaft (!), die Renten gekürzt, die nachträgliche Sozialabgabenpflicht für Betriebsrenten, die Steuersenkungen für Reiche, etc. und um das Bild abzurunden auf Angela Merkels Flüchtlingspolitik mit dem Familiennachzug in die Sozialsysteme dem letzten Arbeitnehmer dann nochmal einen drauf gesetzt. Ich kenne kaum eine Partei die sich unglücklicher positioniert hat als die SPD.
Kommentar 647: Nowikow schreibt am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Stille Nacht.....Heilige Nacht......Alles schlaeft ----- Einsam wacht die Mutter in dieser hochheiligen Nacht .....Sie hat sich das ganze Jahr ein paar €€€ vom Munde abgspart....fuer einen Loeffel Suessen Kindergries von 145,04 € fuer LEBENSMITTEL Hartz 4 wenn ich mal gross bin Wirst Du dein blaues Wunder erleben DU Egoist
Kommentar 646: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:50 Uhr :
Frage. Besteht ein Zusammenhang darin das man Hartz 4 Beziehern das Geld nur deswegen kürzen muss, damit die Regierung den Rüstungsetat von 34 auf nun 43 Milliarden aufstocken muss, weil wir von so vielen Feinden umzingelt werden?
Kommentar 645: Rainer Geißeler schreibt am 25.11.2018, 14:50 Uhr :
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Kommentar 644: D. Mayer schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Menschen wollen nicht in Sozial-ökonomischen Betrieben/SÖB oder in Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten/GBP als arbeitsmarktpolitischer Restmüll entsorgt werden. Zumal diese „Einrichtungen“ an „Arbeitshäuser“ aus der Vergangenheit erinnern. Menschen wollen eine sinnhafte Arbeit mit welcher ein geregeltes Auskommen in der Konsumgesellschaft möglich ist. Für solche Rahmenbedingungen ist die Politik verantwortlich. Aber soziale Armut schaffen, und anschließend zu alimentieren ist der einfachere Weg. Verantwortliche Politik ist aber ein weitaus komplizierterer Weg
Kommentar 643: Anton Bauer schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Handlungsfähiger Staat Hartz IV Sanktionen sind absolut notwendig, um den Steuerzahler – auch die kleinen – vor Mißbrauch zu schützen, meinen die Journalistinnen, Frau Göbel und Frau Roßbach. Bei Hartz IV Beziehern - die sich nicht an die Regeln halten – handelt die Politik sofort, da spielt auch der damit verbundene Aufwand keine Rolle . Immerhin konnte man im Zeitraum 2007 bis 2016 damit 1,9 Milliarden einsparen. Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann mit. (Quelle: Zeit-ONLINE,dpa,vk) Im Schnitt sind also pro Jahr rd. 190 Millionen € eingespart worden. Hinweis für kleine Steuerzahler: 1 Milliarde € sind 1.000 Millionen € Wenn schwerreiche In- und Ausländer mit Unterstützung in- und ausländischer Banken den Deutschen Staat – uns steuerzahlende Bürger - durch CUM – EX Geschäfte, um mindestens 31,8 Milliarden € prellen, dann dauert es eine Ewigkeit, bis der zuständige Finanzminister diesen Steuerraub unterbindet.
Kommentar 642: Stefan S. schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Bei all der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass im nächsten Jahr wieder mal an der Preisschraube für den Strom und Gas gedreht wird. Dafür wird vom Amt bestimmt kein Zuschlag gewährt... Aus werden wieder alle zur Kasse bzw. zum Schröpfen herangezogen - egal ob großes Einkommen oder Einkommen am Existenzminimum vorhanden ist! Das ist heutzutage soziale Gerechtigkeit!
Kommentar 641: Akka schreibt am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
Der soziale Arbeistmarkt wird leider wieder mal nur ein Durchtauschen der Mitarbeiter nach Auslaufen der Förderung führen. Das haben ähnliche Projekte schon oft gezeigt.
Kommentar 640: Uwe Brandt schreibt am 25.11.2018, 14:48 Uhr :
Hartz IV sollte NIEMALS so bleiben. Das war damals schon bei Schröder klar. Es sollte vor allem der Zweig FÖRDERN weiter ausgebaut werden - der ist ja auch, wie auch in der Sendung leider nur KURZ erwähnt wurde, äußerst unzureichend und mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen (Bewerbungsschreiben etc) gespickt. Dann kam aber Frau Merkel als Kanzlerin und seitdem gibt es a la Kohl Aussitzen 2.0 - keine Nachbesserungen, keine Reformen - nur Wohlfühlparolen - und die Mehrheit scheint es gerne zu hören. Gewerkschaften, Opposition BIS zum Einzug der AfD, Bundesverfassungsgericht waren früher doch wesentlich bemerkbarer in Deutschlnad.
Kommentar 639: Uwe Brandt schreibt am 25.11.2018, 14:47 Uhr :
Hartz IV sollte NIEMALS so bleiben. Das war damals schon bei Schröder klar. Es sollte vor allem der Zweig FÖRDERN weiter ausgebaut werden - der ist ja auch, wie auch in der Sendung leider nur KURZ erwähnt wurde, äußerst unzureichend und mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen (Bewerbungsschreiben etc) gespickt. Dann kam aber Frau Merkel als Kanzlerin und seitdem gibt es a la Kohl Aussitzen 2.0 - keine Nachbesserungen, keine Reformen - nur Wohlfühlparolen - und die Mehrheit scheint es gerne zu hören. Gewerkschaften, Opposition BIS zum Einzug der AfD, Bundesverfassungsgericht waren früher doch wesentlich bemerkbarer in Deutschlnad.
Kommentar 638: Willi Wonker schreibt am 25.11.2018, 14:46 Uhr :
Zur Frage de Sanktionierungen: Zwar wurde gesagt, daß nur 3% der Leistungsbezieher Sanktionen bekommen, aber wieviel Prozent davon sind denn wirklich aufgrund der Verweigerung der Annahme einer Arbeit ausgesprochen? Das wäre für mich der einzige Grund für Leistungskürzungen. Lediglich einen Termin nicht wahrgenommen zu haben, ist für sich genommen keinesfalls ein Leistungskürzungsgrund - drei mal Bus verpaßt oder ausgefallen und ich muß hungern? Das kann's doch nicht sein! Zur Frage der Langzeitarbeitslosen: Ist mir selbst passiert. Mit Alter 58 wurde ich nach mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit von heute auf morgen "aus dem System geworfen", ohne irgendwelche Ankündigung oder sonstwas. Ich bekam von heute auf morgen keine Stellenangebote mehr, keine Einladungen zum Jobcenter. Mein Profil in der Jobbörse wurde deaktiviert und darüber laufenden Bewerbungen gestoppt samt Entfernung der abgespeicherten Angaben und Unterlagen. Erst auf Nachfrage, was da passiert ist, wurde was gesagt.
Kommentar 637: Martin Seelich schreibt am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
In der Sendung wurde mehrmals der Begriff MENSCHENBILD bemüht, und dazu möchte ich mal auf folgendes hinweisen: Jeder Einzelne echauffiert sich gerne, wenn mal die Spritpreise oder die KW-h-Preise um einige Cent steigen. Als Gemeinschaft aber wird es hingenommen, daß überwiegend nur noch miese Löhne gezahlt werden mit allen daraus resultierenden, sozialen Folgen bis hin zur Kinderarmut. Und zwar im doppelten Wortsinn = weniger Nachwuchs oder - wenn doch vorhanden - dann wenig Geld für Kinder und Teilhabe und Bildung in Familien. Ein derartiges Manko im heutigen Ausmaß gab es nicht, als Einzel- bzw. Doppelverdiener in Familien noch auskömmliche Löhne bezogen für ein ordentliches Leben mit Kindern. Staatliche Aufstockungen = Almosen sind ungeeignet und dienen nur ertragsgierigen Arbeitgebern.
Kommentar 636: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
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Kommentar 635: Uli schreibt am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
Hartz 4 war unsinnig für den "Standort Deutschland". Zumal ein Land mit seiner Gesellschaft mehr ist als ein "Standort". Das ist VWL-Geschwätz.
Kommentar 634: Nele schreibt am 25.11.2018, 14:41 Uhr :
Wir stellen dieses Mal eine seltene Einigkeit des Gästebuchs fest: weg mit Hartz IV.
Antwort von Gustl , geschrieben am 25.11.2018, 14:48 Uhr :
Wer ist WIR ... in Dritter Person IHRO Überheblichkeit..?
Antwort von Nele , geschrieben am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
Das ist fürs Verständnis irrelevant.
Kommentar 633: C. Peel schreibt am 25.11.2018, 14:36 Uhr :
Der Wirtschaft geht es gut, Vollbeschäftigung mittels Niedriglöhnen, Hartz4 war wichtig & richtig für den Standort Deutschland-, aber wer zahlt dafür den Preis für Vollbeschäftigung und Konjunktur? Es ist unerträglich, dass gerade diejenigen die den „Preis“ für diesen „zweifelhaften“ Erfolg zahlen, im ÖR-TV von rechtskonservativen und Wirtschafts-neoliberalen Journalisten/innen gedemütigt werden, zudem die Gedemütigten für diese Schmach per GEZ zwangsweise auch noch zahlen müssen. Diesen Ansatz sollte der Teil der PC-Redaktion, der Verantwortlich für Themen und für die Auswahl Journalisten/innen in der kommenden Sendung aufgreifen. Hinweis, wenn sozial betroffene Personen weiterhin öffentlich für ihr Schicksal gedemütigt werden- und reflexartig im Nirwana des Gästebuchs verschwinden, dann sind diese Personen nicht mehr vom ÖR zu erreichen. Mit wenig Fantasie läßt sich erahnen, zur welchen Konsequenzen das führt.
Kommentar 632: Fischer schreibt am 25.11.2018, 14:35 Uhr :
Ist ja weitgehend völlig richtig. Wie viel die Banker oder wer auch immer verdienen, ist dabei aber egal, so lange man selbst nach Tarif bezahlt wird und der ein auskömmliches Einkommen bietet. gemeint war eher, dass es uns in deutschland wie überall geht und dass wir hier noch relativ gut dastehen. Oder wir hoch ist nochmal der Grundsicherungssatz etwa in Griechenland oder Portugal? Es gibt auch darüber hinaus releativ viele Sozialleistungen in Deutschland. Das muss man zumindest auch mal feststellen können, ohne damit jetzt irgendwas suggerieren zu wollen.
Kommentar 631: Peer Armutat schreibt am 25.11.2018, 14:34 Uhr :
Eine "Grundsarnierung"? Ts, ts .... deutsche Sprache, schwere Sprache, gell?
Kommentar 630: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:34 Uhr :
Leute. Leute, man muss Mitleid mit unseren geschundenen Politiker haben. Die haben doch erst vor kurzem den Mindestlohn im ersten Schritt um herzzereißende 35 Eurocent und im nächsten Jahr gibt's noch mal einen Quantensprung von weiteren sagenhaften 16 weitere Eurocent. macht roundabout so 50 Cent pro Stunde mehr. Das sind bei 8 Stunden malochen sehr gute 2 Euros, also am Tag. Als das die Energieversorger wie Strom, Gas, Ölkonzerne mitbekamen, dachten die sich gleich, das man von diesem riesigen Kuchen auch sich ne dicke Scheibe abschneiden können. Und haste nicht gesehen, kündigen diese Energieanbieter mal an, die Energiepreise um die 8% und mehr zu erhöhen. Somit hat diese Bundesregierung nicht nur den Mindestlohn für Arbeitnehmer erhöht, sondern gleichzeitig auch noch den Profit der Energiekonzerne gesichert. Wusste gar nicht, das die Regierung auch auf das Wohlergehen der Energiekonzerne im Auge hat. Wer Sarkasmus findet darf den gern behalten.
Kommentar 629: DIETER Scheuer schreibt am 25.11.2018, 14:31 Uhr :
Guten Tag, aus Belgien faellt mir immer wieder auf,wie die sogenannten deutschen Tugenden immer mehr zur Untugend werden.Das haebgt halt vom Kontext ab. Wer heute noch ,wie die beiden Damen der Süddeutschen Zeitung und der FAZ dieses menschenverachtende gesellschaftlich zerstörerische Hartz 4 System verteidigt,der erinnert mich doch sehr an die braven Deutschen,die immer wieder weggeguckt haben,als von deutschem Boden so manch unheilvolles ausging! Hartz 4 ist nichts anderes als ein staatliches System der Unterdrückung und Disziplinierung der so und so vom Schicksal vernachlaessigten Menschen. Sozialpolitisch voellig ins Leere laufend,oekonomisch unsinnig,da es den Exportnationalismus foerdert mit verheerenden Folgen fuer den Sueden Europas,da dadurch die Loehne gedrückt werden. Hartz 4 subventioniert Großunternehmen und sogar Sozialberufe und minimiert dadurch die solidarische Pflicht der schoenen ,starken und Reichen durch verminderte Sozialbeitraege und Steuern.Weg damit.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 14:43 Uhr :
Es wäre mir jetzt nicht bekannt, dass das belgische Sozialsystem da was Besseres zu bieten hätte. Meine Kenntnisse sind allerdings schon ein paar Jahre alt und ich lerne gerne dazu. Wer allerdings Hart IV mit den Verfolgungen durch das nationalsozialistische Systems gleichsetzt, dem kann ich leider nicht sagen, was ich von ihm halte, weil es die Nettiquette verbietet.
Kommentar 628: Ingo P. schreibt am 25.11.2018, 14:30 Uhr :
Herr Prof. Bontrup über die Volksverdummung auf Youtub. Er bringt es auf dem Punkt.
Kommentar 627: ich weiß meine Rechte!Gehöre nicht zum geistigen Prekariat schreibt am 25.11.2018, 14:29 Uhr :
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Kommentar 626: Maier schreibt am 25.11.2018, 14:27 Uhr :
Frau Göbel merkte sinngemäß an, die Wirtschaft tue schon doch viel zur Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Woran soll sich das denn festmachen? An den vielen Zeitarbeitern, an den Arbeitsnomaden in der Logistik wie etwa in den E-Commerce-Versandhändlern, an den Paktedienstleistern, den Gebäudereinigern, den Baustellenarbeitern, den üppigen Gehältern der Kassiererinnen in Supermärkten?
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:42 Uhr :
Frau Göbel arbeitet im "Wirtschaftsressort". Aus der Sicht der Wirtschaft ist das eine Verbesserung - gibt mehr Gewinn.
Kommentar 625: Ingo P. schreibt am 25.11.2018, 14:26 Uhr :
Hartz4 beinhaltet : am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilnehmen zu können - die Enteignung der erarbeiteten Immobilie + die Altersvorsorge nach vielen Arbeitsjahren - es werden keine Rentenbeiträge weiter gezahlt und die Altersarmut ist sicher ...... ! Viele Akademiker und qualifizierte Fachkräfte sind in diesem System betroffen. Ja, die Bertelsmann - Stiftung hat gründlich dieses profitable "Gesetz" erarbeitet + geschrieben. Aber ohne dieses menschenverachtende System wäre u.a. der Lohn-Dumping-Vandalismus nicht möglich. Wenn sich nichts ändert wird es in Zukunft noch viele betreffen, von wegen Fachkräftemangel. Volksverdummung !
Kommentar 624: Schulze schreibt am 25.11.2018, 14:20 Uhr :
Für die Wirtschaft ist der Mensch nur ein Produktionsfaktor. Diskussionssendungen, bei denen Journalisten eine deutliche Nähe zur Wirtschaft an den Tag legen, bringen immer wieder einen gewissen Zynismus mit sich, weil sie das Wohl der Wirtschaft über soziale Zusammenhänge stellen. Irgendwann sollte diese Beratungsresistenz aber auch mal in Vernunft mutieren.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:34 Uhr :
Zustimmung, vor Schröder gab es mal Volkswirtschaft für das Volk. Wenn man Unternehmer zu sehr von Steuern und Lohnzahlungen "entlastet", kollidiert das zwangsläufig mit den Einkommen der Wähler - und irgendwann werden Wähler auch in Deutschland mal zickig. Macrons "Ode an die Freude" ist da schon wesentlich deutlicher verklungen aber er ist für 5 Jahre gewählt und jetzt habe die Franzosen den noch eine ganze Weile an der Backe.
Kommentar 623: Dreher schreibt am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
Wir haben trotz der Hartz-Gesetze eine gute Wirtschaftslage, nicht wegen ihnen.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:39 Uhr :
Mich interessiert weniger die Lage der Wirtschaft. Die Lage der Wähler ist wesentlich interessanter und die kann man an Wahlergebnissen ablesen, wenn auch stark verzögert. Was nützt es, wenn es in der Wirtschaft "brummt" aber im Geldbeutel nichts mehr klingelt.
Antwort von Dreher , geschrieben am 25.11.2018, 14:49 Uhr :
@ Horst Necker Willkommen zum Argument, darum ging es ja. Dass immer wieder fälschlicherweise Hartz IV als gut für die Wirtschaftslage und über diesen Umweg als gut für die Arbeitnehmer dargestellt wird.
Antwort von Ralf Butter , geschrieben am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Ich habe noch nie so viele Porsche herum fahren sehen, so viele Mercedes AMG, so teure Häuser und Wohnungen wie heute. Als ob der Reichtum ausgerufen wurde. Mal sehen wie lange der Reichtum dauert.
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Wir können uns Hartz IV leisten, weil so viele Menschen i n Arbeit sind und ihre Steuern und Sozialabgaben zahlen. Brechen die Arbeitsplätze weg, werden diese Leistungen nicht mehr zu finanzieren sein, weil dann immer weniger arbeiten und zahlen und immer mehr Gelder empfangen. Einen Crash der Wirtschaft - z. B. Autobranche, in der mittlerweile locker kurz gearbeitet wird (Audi Ingolstadt aktuell Betriebsferien bis Mitte Januar 2019. Das ist heftig!). Einen Crash der Wirtschaft möchte ich hier nicht erleben!
Kommentar 622: E.Dreier schreibt am 25.11.2018, 14:12 Uhr :
Man sollte Frau Goebel mal verklickern das viele Hartz 4 Bezieher nicht 14 Euro pro Stunde, sondern 14 Euro pro Tag zur freien Verfügung haben. Dann sähe ihr neoliberales Weltbild anders aus und sie würde freiwillig sich den Suppenküchen anschliessen.
Antwort von Doro , geschrieben am 25.11.2018, 14:22 Uhr :
Stimme Ihnen da diesmal zu. Kleine Ergänzung - auch Frau Roßbach tut sich sichtlich schwer mit der Ausgewogenheit.
Kommentar 621: Silke schreibt am 25.11.2018, 14:11 Uhr :
Weder Frau Roßbach noch Frau Göbel konnten erklären, was genau denn Hartz IV mit der guten Konjunktur zu tun hat. (Zumal die vermeintliche Arbeitslosenquote ein Zerrbild ergibt, weil viele Arbeitswillige gar nicht in der Statistik auftauchen, Millionen Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können und weil es zu viele prekäre Beschäftigunsgverhältnisse gibt. Macht 8 Millionen Armutshaushalte.)
Kommentar 620: Gottfried Hardenberg schreibt am 25.11.2018, 14:08 Uhr :
Der einzig zuverlässige Indikator, um Knappheiten am Arbeitsmarkt zu messen ist die Lohnentwicklung. Einstiegsgehalt Jung Ingenieur 28.000€ brutto! Gäbe es tatsächlich einen Fachkräftemangel, müssten die Reallöhne viel stärker steigen. Thema Angebot und Nachfrage. Statt Industrie 4.0 wäre ich zuerst einmal für in Verwaltungen von Gemeinden 1.0 mit Onlinedienstleistungen. Wie weit muss man vom eigenen Volk entfernt sein, den Bürgern anderer Länder, die Rente mit 61 und die 35- Stundenwoche zu finanzieren, wenn auch indirekt und für die eigenen Leute, die Rente mit 70 anzuvisieren? Und zu Harz4 für alle: Augustinus (354 – 430): „Man gibt Almosen, um der Not abzuhelfen, aber nicht, um die Faulheit auf die Weide zu treiben.“
Kommentar 619: Uli schreibt am 25.11.2018, 14:06 Uhr :
Wenn die SPD es schafft, dass irgendwann diess unselige Gesetz korrigiert und die Schikanen abgeschafft werden, hat sie wieder die Chance auf 40 Prozent. Aber auch nur dann; diese Situation hat sich die SPD dereinst zu Schröders und Münteferings Zeiten selbst eingebrockt.
Antwort von Ralf Butter , geschrieben am 25.11.2018, 14:42 Uhr :
Das glaube ich nicht. Vertrauen kann man nicht reparieren. Ich wähle die selbst dann micht wenn sie mir jefen Tag einen Blumenstrauß vorbei bringen. Die Grundhaltung der SPD und Gewerkschaften ist mir regelrecht ein Dorn im Auge.
Antwort von Uli , geschrieben am 25.11.2018, 14:53 Uhr :
@ Ralf Butter Ja, Sie vielleicht - aber es wächst nach all den Jahren seit Hartz IV schon eine andere Generation nach. Davon abgesehen, geht es bei Politik doch sowieso nicht um Vertrauen, sondern um ein Ideal, in dem Fall ein Gegenmodell zur Union und das hat der SPD zu lange gefehlt.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:59 Uhr :
Dann muss man das auch Glaubwürdig tun!2013-2017 war eine Mehrheit im Parlament die nicht genutzt wurde.Ein Herr Heil will die Sanktionen beibehalten etwas abmildern,das sagt mir er findete diese Sanktionen für richtig.Es ist so als würde er Folter und die Todeesstrafe nicht mehr bei allen Verbrechen anwenden sondern nur noch bei ein paar wenigen.Die sPd hat das Vertrauen bei Schröders Agenda Politik verloren die sich gegen die Leistungserbringer gezielt,gerichtet hat.Die Rentenniveauabsenkung und das Rentenalter mit 67 auch das hat sich gezielt gegen uns gerichtet.Wann richtet sich die Politik der sPd gezielt gegen diese elite gegen diese Reichen Faschisten die uns nur ausbeuten auch dann wenn man stirbt.
Kommentar 618: Bürger schreibt am 25.11.2018, 14:06 Uhr :
Wer wie ich jahrelang mit Harz IV Beziehern, welche in Maßnahmen stecken gearbeitet hat, merkt, dass es dort häufig Defizite gibt, welche schwer zu beheben sind. Dazu zählen Bildungsarmut, mangelnder eigener innerer Antrieb und vielfach Suchtverhalten. Natürlich gibt es Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind und daher nicht mehr richtig arbeiten können. Diesen soll unbedingt geholfen werden. Aber jeder, der zwei gesunde Hände und zwei gesunde Beine hat, sollte sich auch bewegen und selbst für sich sorgen.
Kommentar 617: Maximilian schreibt am 25.11.2018, 14:02 Uhr :
Für die eigentliche Wählerschaft der SPD war die Agenda 2010 ganz gewiss kein Segen. Das hat sogar die SPD erkannt.
Antwort von karl-heinz , geschrieben am 25.11.2018, 14:48 Uhr :
ja, hat aber sehr lange gedauert .....
Kommentar 616: Müller, Th. schreibt am 25.11.2018, 14:02 Uhr :
Wirklich soziale Gerechtigkeit ist einfach in einer Kapitalismus-Gesellschaft in Zeiten der Globalisierung kaum möglich. Die Hartz-IV-Verarmungsgesetze haben das Problem noch verstärkt. Dafür ist die SPD vom Wähler dann auch folgerichtig abgestraft worden. Aber dieses ewige pauschale, realitätsferne und mitunter auch völlig bezuglose Geschwätz über "die da oben" wie Regierung, Kanzlerin oder Journalisten oder nutzt sich langsam ab. Wer sowieso nicht argumentativ debattieren will, sondern nur dampfplaudern, soll doch einfach was anderes schauen statt bloß zu pöbeln.
Antwort von karl-heinz , geschrieben am 25.11.2018, 14:47 Uhr :
bilde selber eine Partei
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:51 Uhr :
Lieber Forist die da Oben stimmt auch!Es mag ihnen entgangen sein aber weder die Union,fdP,AfDoder Grünen wollten dieses Hartz-regime abschaffen,bis jetzt.Es ist der Irrglaube das man diese "Faulpelze" nur ordentlich darngsalieren müsse das sie wieder in die Spur kommen.Ich bin arbeiter und war noch nie Arbeitslos, Gottseidank, aber ich hätte nie andere Arme dafür pauschal angepöppelt und beleidigt in dem ich ihnen Faulheit vorwerfe und ihnen dann das Geld kürze das eh nur eine Grundsicherung ist.Wie degeneriert muss man sein wenn man das als wirklich Menschlich und Human bezeichnet und nicht als das was es ist, eine feudalherrschaftliche Verskalvung.Mich erzürnt es seit Jahren das dies von den linken Eliten einfach so nicht gesehen wird.Nein viele von denen denken genauso und das ist keine linke Ansicht sondern feudalherrschaftliche Arroganz und Überheblichkeit gegenüber den Leistungserbringern die diese Herrschaften nicht mehr benötigen für deren Luxuserarbeitung.
Antwort von Müller, Th. , geschrieben am 25.11.2018, 14:54 Uhr :
@ Karl-Heinz Anrede im öffentlichen Sprachraum ist das Sie.
Kommentar 615: Peter schreibt am 25.11.2018, 14:01 Uhr :
Bis Ende 2015 war es noch so. Der beste Friedenspunkt unseres Volkes liegt in seiner ,,unteren'' Bevölkerungsschicht und mit aufsteigendem Karrierismus steigt die Überheblichkeit nicht nur gegenüber der fleißigen Arbeit der Werktätigen, sondern auch die Überheblichkeit gegenüber Frieden, Liebe und Menschlichkeit. Dass die oberen Zehntausend menschliche Umgangsformen haben, will ich nicht abstreiten. Aber die sind gemessen an unseren gesamtgesellschaftlichen Ebenen, introvertiert. Mit Beginn der Verwirklichung der Vernichtung unseres eigenen Volkes seit dem Jahre 2015 muss ich meine Hoffnung, dass der Friedenspunkt in unserer ,,unteren'' Bevölkerung bestehen bleibt, leider begraben.
Kommentar 614: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 14:01 Uhr :
Wir brauchen kein neues Sozialsystem, sondern eine neue Produktionsweise. Beginnend mit der Enteignung der Enteigner, Einzelheiten hierzu bspw. bei Otto Bauer. Ein Blick auf die Reichtumsuhr im Internet sollte genügen.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
Sie haben recht aber das ist vielen unserer Bürger schon zu viel weil sie glauben das sie mit Steuersenkungen gemeint sind.Steuersenkungen wirken sich für Reiche immer stärker aus als für sie und mich.Es wäre schon schön wenn wir uns endlich darauf verständigen könnten das nicht die Armen das Problem sind sondern die Reichen die uns alle ausbeuten für deren Rendite/Profit.
Kommentar 613: Robert schreibt am 25.11.2018, 14:00 Uhr :
Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: Wer essen will, der muß auch arbeiten. Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: Arbeit muß sich lohnen.
Kommentar 612: Fischer schreibt am 25.11.2018, 13:59 Uhr :
Den Bürgern in diesem Land geht es alles in allem gut. Viele Leserbriefschreiber in den politischen Gazetten lassen das auch erahnen. Man kann die gute Situation ja nicht einfach ausblenden. Dass es uns auch trotz aller Ungleichheit ganz gut geht, ist in diesen Zeiten schon was. Kein Grund also für Unmut, zumal daas Kabinett unter bewäherter Moderatin durch Angela Merkel es de facto ja auch ganz gut macht. Weit und breit sieht man keinen, wo man spontan sagen würde,der kann Kanzler. Merkel kann das, deshalb bleibt sie es - ihr gebührt Respekt.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:21 Uhr :
Ich arbeite seit 35 Jahren und das ich etwa 30% zuwenig Lohn bekomme weil D dieses Lohndumping betreibt und das schon seit Jahrzehnten dann sind das für mich und alle anderen Arbeiter ein Vermögen das uns vorenthalten wird und die sPd hat dagegen weder etwas gemacht noch sich gegen diese unsägliche Bankenrettung gestellt.Ich erwarte für mich und uns die gelichen Milliardenzahlungen die die Banker bekamen und alleien das wir alle 30% zuwenig Lohn erhalten ist ein Unrecht sondersgleichen,das vorallem mit staatlicher hilfe zustande kam und kommt.Und gut geht ´s uns nicht aber wenn sie meinen das wir ja nicht verhungern dann ist das für mich und Millionen anderer zu wenig und nicht aktzeptabel solange diese Reichen sich am Leid der anderen bereichern.8 Mio. Menschen leben entweder von Hartz4,Sozialhilfe oder von Austockung un d diese Aufstockung ist eine Subvention der Reichen Feudalherren die doch so gute Renditen/Profite machen muss der Staat aber noch die Armen trotz Arbeit unterstützen
Antwort von Wolfgang M , geschrieben am 25.11.2018, 14:32 Uhr :
Merkel kann es nicht. Es gibt viele wichtige Entscheidungen, die einfach liegen geblieben sind. Die Energiewende wird nicht entsprechend Merkel funktionieren. AKWs und Kohlekraftwerke gemeinsam abzuschalten kann nicht funktionieren. Alle anderen Länder lassen die AKWs weiter laufen. Die Flüchtlingskrise ist überhaupt nicht gelöst. Alle anderen Länder schotten sich ab. Merkel meint, dass das nicht geht und überfrachtet Deutschland mit Zuwanderern. Jetzt soll es der UN-Migrationspakt schaffen, dass sich alle Länder wie Deutschland verhalten. Auch das wird ein Flop. Seit 10 Jahren ist bekannt, dass die Autoindustrie beim Verbrauch und beim Abgas betrügt. Immer wieder baut die Merkel-Regierung Brücken für die Autoindustrie. Das E-Auto löst das CO2-Problem auch nicht. Die Infrastruktur verfällt: Straßen, Brücken, Schulen, Schwimmbäder. Die Bundeswehr ist ein Schrottplatz. Es fehlen Wohnungen. Es fehlen Polizisten, Richter, Lehrer, Pflegekräfte usw. Dank 16 Jahren Merkel.
Kommentar 611: Renate Meile schreibt am 25.11.2018, 13:59 Uhr :
Die einzige Erhöhung die wir brauchen, ist die Anzahl intelligenter Politiker in Parlament und Regierung. Wohin sind eigentlich viele Beiträge hin verschwunden, die ich vorhin noch lesen konnte?
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:30 Uhr :
warhscheinlich zensiert!!! Es darf nicht sein was nicht sein kann!!! Merkelland gehts gut und wer kritisiert ist halt ein Rechter linker radikaler! Klappe zu Affe tot!!!Es gibt keine Disskussion mehr sondern nur noch Glaubensätze wie die Hartzer sind faul oder Mindestlohn kostet Arbeitsplätze oder jemand der Reich ist der hat Erfolg.Alles wurde schon als falsch mit Fakten belegt.Wer Kapital hat wird immer reicher das wurde durch zahlreiche Studien bewiesen-FAKT!!! Das man selbst bei 20Std./Tage nicht reich wird ist mit Mathematik nachweisbar- FAKT!!! und das die meisten arbeiten wollen ist auch durch aufwendige sozialstudien bewiesen und durch Schicksale belegt-FAKT!!! Macht endlich die Richtigen Gesetze auch gegen den Widerstand der Eliten.OH das geht ja nicht weil nur diue Eliten die Macht haben und Demokratie ja eigentlich von unten nach oben funktioniert.
Antwort von karl-heinz , geschrieben am 25.11.2018, 14:44 Uhr :
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Kommentar 610: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 13:57 Uhr :
Wenn der so vielgepiesen Macron jemals versuchen würde so etwas wie das menschenverachtende Hartz4 in France einzuführen, würde in Frankreich der Generalstreik ausgerufen. Zu Zeit brennen nur die Barrikaden auf den Strassen in Frankreich wegen massiver Preiserhöhung von Energie. Wenn die Mieten in Frankreich so drastisch steigen würden wie im Merkelland, würde es dort zuAufständen kommen. Warum gibt es bei uns keinen Generalstreik und warum ist der Verbot en. Wir wissen warum, denn dann wäre Merkel keine Kanzlerin mehr und würde in Meck-komm Rassehühner züchten.
Kommentar 609: karl-heinz schreibt am 25.11.2018, 13:56 Uhr :
1 Herr Hartz ist ein rechtskräftig verurteilter Verbrecher. 2 CDU will Hartz4 bei behalten, das spricht schon für sich selber. 3 SPD hat die eigenen Leute verraten, und will jetzt auf einmal zurück rudern.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:40 Uhr :
Glaubhaft wäre das eben noch 2013-2017 gewesen weil dort eine Mehrheit für diese Forderungen im Reichstag vorhanden waren.Es war der Seeheimerkreis der diese Rot-rot-Grüne Bündnis verhinderte.Übrigens ein sPd Kanzler hätte 2015 den Fehler von Merkel nie gemacht weil die Union als Opposition dies sehr wahrscheinlich ausgeschlachtet hätte.Auch weil die sPd diese Regeirung nicht zog steht sie als ungalubwürdig da.Wer eine bessere Welt wegen einer Pazifisitischen Partei nicht will und dann deutlich zeigt das man auf Seiten des Kapitals steht das eindeutig an Kriegen verdient und am sozialen elend der Menschen sich bereichert der hat jede mitsprache verwirkt.Nicht reden leibe sPd handeln sie endlich in der Transaktionssteuer in Europa aber auch dabei versagft dieser Scholz wieder.Oder ist es absicht das es keine Transaktionssteuer gibt das seine Millionäre in Hamburg nicht zu sauer auf ihn sind.Schäuble,Scholz,Steinbrück egal alle das gleiche Pack das uns veräppelt und Demokratie heuchelt.
Kommentar 608: H. schreibt am 25.11.2018, 13:56 Uhr :
Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: Wer essen will, der muß auch arbeiten. Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: Arbeit muß sich lohnen.
Kommentar 607: Neumann schreibt am 25.11.2018, 13:55 Uhr :
Frau Roßbach und Frau Göbel: Sie müssten doch zumindest konzedieren, dass Hartz IV unvermindert ein Reizwort für viele Menschen ist, nicht nur für ihre Diskussionsgegner. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Wir reden hier von Menschen und von Existenzsicherungen, nicht von Rhetorik.
Kommentar 606: Kusnetzow schreibt am 25.11.2018, 13:54 Uhr :
Die ganze Welt kennt Deutschland als Land wo Milch & Honig fliesst......Und 15.000.000 Menschen H4 Vitamin B und sogar Geld fuer Kinder machen bekommen Husanna in der Hoehe....
Kommentar 605: André schreibt am 25.11.2018, 13:53 Uhr :
Es ist sehr verwunderlich das jedes Monat etwa 900.000-1.000.000 Arbeitslose herhausgerechnet werden und somit die Statistik zu schönen.Wer ein Renteneintritt mit 67 hat, aber Arbeitslose ab 58 als unvermittelbar aus der Statistik herausnehme der lügt.Wer Schwangere oder Kranke herausrechenet der will keine ehrliche Statistik sondern betreibt natürlich Propaganda,Werbung für diesen Weg auch wenn er falsch sein sollte.
Kommentar 604: H. schreibt am 25.11.2018, 13:51 Uhr :
Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: "Wer essen will, der muß auch arbeiten." Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: "Arbeit muß sich lohnen."
Antwort von U. Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:50 Uhr :
Dann muss man die Menschen auch entsprechend FÖRDERN nach Arbeitsmarktbedarf. In Dänemark klappt das. In Deutschland mit dem Hartz System, das übrigens von vornherein eigentlich nachgebessert werden sollte, wie die meisten rot-grün-Reformen damals, klappt es so mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen nicht.
Kommentar 603: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 13:50 Uhr :
Schon paradox wenn es gelingen würde wenn alle in gut bezahlter Arbeit seitens der Jobcenter bringen würde. Paradox deshalb weil dann die Jobcentermitarbeiter arbeitslos würden, wofür man dann andere Jobcentermitarbeiter einstellen müsste.Ein ewiger Kreislauf um ich selbst zu versorgen. Ohne jeden einzelnen oder Millionen von Hartz4 Empfängern wären die Jobcentermitarbeiter ja selbst arbeitslos oder Hartz4 Empfänger. Mir schwirrt der Kopf bei so viel Paradoxen. Euch auch?
Kommentar 602: Karla schreibt am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
Endlich wurde auch mal jemand vom Freitag eingeladen nach x-mal Cicero. Das hat der Sendung gut getan.
Kommentar 601: toni 1111 schreibt am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
ihr verdient den namen Presseclub nicht und solltet euch in Zensur Club umbenennen
Kommentar 600: Maximilian schreibt am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
Die SPD hat wahrlich keinen Grund, sich mit der Agenda zu brüsten. Die Agenda mag wohl ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft gewesen sein, für die Wählerschaft der SPD war sie das ganz sicher nicht. (Wenigstens das scheint die SPD erkannt zu haben.)
Kommentar 599: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
So haben wir eine Entwicklung von der Freiwilligkeit in der Republik hin zur strafbewehrten Pflicht in der Diktatur - und heute? Wir haben durch die Hartz-Gesetze eine strafbewehrte Pflicht in einem politischen Gebilde, das sich zu Unrecht eine freiheitliche demokratische Republik nennt (z.B. Art 18 GG)! (Quelle: Grundrechtsschutzinitiative)
Kommentar 598: Huber schreibt am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Hartz IV ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft. Wenn ein Gesetz über Jahre dermaßen in der Kritik steht, dauerhaft derart frappierende soziale Verwerfungen mit sich bringt, eine Volkspartei an den politischen Abgrund führt und fast 20 Jahre später noch für Grundsatzdebatten sorgt, dann war es falsch.
Kommentar 597: Karl Krauch, Stuttg. schreibt am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Achtung ! Wer ein Jahr nicht arbeitet und sich zudem nicht qualifiziert, kann im 2. Jahr schon nicht mehr vermittelbar sein. Hartzer verlassen sich auf den Staat.
Kommentar 596: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:46 Uhr :
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Kommentar 595: michael schreibt am 25.11.2018, 13:46 Uhr :
Die Garantiesicherung einzuführen wäre gut für ein soziokulturelles Existenzminimum von 6 mill. Menschen (nachhaltig!) in "die Arbeits- und Freizeitumfelder" einzubinden. Das wäre auch eine billiges und hervorragendes Integratinstrainingstestfeld ohne D-kurs und nahezu ohne aufwendigen Kultur-Erläuterungen - das bei so allum-fassender Gesamtzusammenhängen unter der Benutzung von Worten die durch den industrielle Turbo-Kap.-Komplexes, so verrufen sind, wie "du Jude" auf dt. Schulhöfen bewikt das Desinteresse der Frau Göbel und eigentlich auch von Rossbach (von der Südd. Z), das Thema mit mehr als nur ganz spitzen Fingern anzufassen. Wenn Strom-sparen z.B. ein Thema für Arbeitsämter wäre hätten die schon längst flexible Beleuchtung, moderne Server/Computer Solaranlagen und Berater die den Kunden dort keine Kö. sondern eher lästige Bitt. sehen, die man am besten vor Gericht oder vor Amtsärzte laden sollte. Da das Amt meistens verliert, zeigt das Harz4 mistrau. u systeminkompatibel ist.
Kommentar 594: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:45 Uhr :
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Kommentar 593: lisa winter schreibt am 25.11.2018, 13:45 Uhr :
Vielleicht kann sich die WDR-Moderation entschließen, diese Kritik nicht zu unterdrücken: Hier sollen die Grünen für die Wahlen im nächsten Jahr in Ostdeutschland fit gemacht werden. Dieses Manöver ist durchsichtig. Wer auf der Strecke dabei bleibt, ist der steuerzahlende Mittelstand, der nun auch die sich rasch vermehrende Zahl der Hartz4-Bezieher von Migranten mitzutragen hat.
Kommentar 592: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
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Kommentar 591: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
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Kommentar 590: W. Grothe schreibt am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Ich schäme mich für diese beiden Gästinnen dieser Sendung. Wieviel Prozent der Hartz-Empfänger erhalten tatsächlich diese angeblichen 14 Euro/std und erhalten somit fast 2000 Euro, Frau Goebel? Es gibt Alleinstehende, Alleinerziehende, Kranke usw. Mit Hartz 4 hat die "einst so stolze Arbeiterpartei" (spd) sich selbst ins Knie geschossen. Viele Menschen haben es leider sehr spät erkannt, mglw. selbst betroffen oder kennen Betroffene. Die ersten Anrufer haben die Fragen gestellt, die in dieser Sendung hätten gestellt werden müssen. Viele Menschen erleiden das Schicksal, wie die Dame, die mit über 60 Jahren über 100 Bewerbungen schrieb und nun Angst vor dem Verlust der Wohnung und Angst vor der Zukunft hat. Dies sind die Realitäten, Fau Göbel. Ich hoffe, dass die spd - wie schon die fdp - eine lange Zeit aus dem Parlament fliegt. Ich werde dabei helfen und bin sicher, viele andere Mitbürger auch. Sie haben es sich verdient und mit Merkel nochmals, das war der Gipfel. Guten Tag
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:57 Uhr :
Keiner erhält 14€/Std.!!! Diese beiden Damen sind bezahlte des Systems die einfach die Tatsachen/Fakten nicht aktzeptieren weil deren Weltbild zusammenbricht.Es sind Ideologen die es nicht einsehen das Menschen nicht so faul sind wie sei das den Menschen immer unterstellen.Menschen sind aber ohne Hartz4 weniger bereit asoziale und menschenunwürdige Arbeit anzunehmen und das muss verhindert werden.Wo kommen wir hin wenn Menschen frei und selbstbestimmt entscheiden was sie arbeiten.Dann wären wir ja eine Demokratie ohhhhhh neine das darf nicht sein.Das Kapital braucht willige Sklaven und keine Querschläger im System.
Antwort von U.Tamkro , geschrieben am 25.11.2018, 14:54 Uhr :
Wieso schadet Hartz IV nur der SPD? Die Grünen waren an der Einführung doch genau so beteiligt. Es müsste denen doch auch auf die Füße fallen. Oskar Lafontaine war dagegen und wird bis heute dafür, dass er lieber aus der SPD ausgetreten ist, als Hartz IV mit zu tragen von vielen Menschen gemobbt.
Kommentar 589: Konrad Ende schreibt am 25.11.2018, 13:43 Uhr :
Hartzer mögen bedenkten, dass ihr Geld nur vom Nachbarn dem Arbeiter kommt.
Antwort von Karla , geschrieben am 25.11.2018, 14:00 Uhr :
Arbeiter mögen bedenken, dass sie morgen Hartzer sein können.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 14:10 Uhr :
Auch sie werden vom Kapital dazu gebracht auf Menschen einzuschlagen die von den Reichen bewusst und absichtlich zum Sündenbock gemacht werden. Die Armen sind nicht daran Schuld das sie zu viel und zu hohe Steuern zahlen sondern die Reichen die weder Vermögenssteuer,Erbschaftssteueroder Transaktionssteuer bezahlen müssen weil die Politik und die Eliten genau das auch wollen.Sie schlagen auf die Sklaven des Systems ein und lassen die Reichen in ruhe weiter ihren Luxus verbrauchen den sie und ich erarbeiten.Wann merken sie das endlich das sie als Werkzeug fungieren.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:17 Uhr :
Da ist was dran. Eigentlich sollte das Geld in einer Marktwirtschaft vom Unternehmer über Lohnzahlungen kommen aber irgendwas läuft da schief.
Antwort von Willi Willig , geschrieben am 25.11.2018, 14:21 Uhr :
Das in der Staatskasse vorhandene Geld, das von den privatwirtschaftlichen Boni-Empfängern und der amtlichen Vorteilsnahme übrig gelassenen wurde, stammt hauptsächlich von der Ausbeutung der erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher oder Ergänzer, die im Volksmund auch Aufstocker genannt werden und denen trotz harter Arbeit ein menschenwürdiges Leben verwehrt wird, damit die Besserverdiiner hier gut und gerne und natürlich bequemer leben.
Kommentar 588: Anonym schreibt am 25.11.2018, 13:43 Uhr :
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Kommentar 587: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
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Kommentar 586: Ines schreibt am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
Das Unwort des Tages kam von einer Anruferin: Es sei vielleicht das falsche "Framing". Was für ein postmodernes Nachgeplapper neoliberalen Sprachgebrauchs.
Antwort von Meier , geschrieben am 25.11.2018, 13:57 Uhr :
Richtig - Denglisch ist Bullshit.
Kommentar 585: Peter Kny schreibt am 25.11.2018, 13:41 Uhr :
Vielen Dank für die wieder mitreißende Diskussionsrunde. Der Presseclub ist die einzige politische Diskussionsrunde, die ich mir noch ansehen kann. Es steht außer Frage: der Hatz IV Komplex muss umfangreich überholt werden. Die neoliberalen Arbeitsmarktreformen der SPD/Grünen Regierung - ohne gleichzeitige Einführung eines Mindestlohns - führten mit zu den europaweiten wirtschaftlichen Verwerfungen, die heute noch Auswirkungen haben. Die Parole Fordern vor Fördern ist ein Relikt aus der Kaiserzeit und hilft in unserer komplexen Lebenswelt nicht weiter. Noch eine kleine Frage zum Abschluss: Warum muss der Niedriglohnsektor so unwürdig bezahlt werden? Der Chef bekommt das Geld in den Arsch geschoben und die Putzfrau kann mit drei Jobs nicht ohne Sozialleistungen über die Runde kommen. Wir, die Wähler, müssen mehr Druck auf die "Volksparteien" machen, damit sie endlich zu Bürgerparteien werden. Weiter so! Grüße P.K.
Kommentar 584: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:41 Uhr :
Für mich ist eine solche Denkweise menschenverachtend – damals wie heute. Hinzu kommt die Volkswirtschaftliche Sicht: Wenn Arbeitslose auf dem Arbeitsmarkt keine Arbeit finden können, ihnen aber gleichzeitig in Workfare Projekten Arbeit angeboten wird, funktioniert unsere Marktwirtschaft nicht mehr. Der Fehler im System ist leicht zu finden: Er liegt in der Profitgier von Unternehmen, die Arbeit unter Umgehung der Marktgesetze so billig machen will, dass man auch mit menschenverachtenden Systemen konkurrieren kann. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn man selbst, zumindest für einen bestimmten Kreis von Menschen die Menschenrechte beschneidet. Der Staat ist, wenn er den Anspruch hat ein demokratischer Staat zu bleiben, verpflichtet hier einzugreifen. Er tut dies auch in fast ganz Europa durch Mindestlöhne. Nicht so in Deutschland. Hier spricht man von einem Mindesteinkommen und subventioniert durch staatliche Zuschüsse Unternehmen, die keine marktgerechten Löhne zahlen. Pfui
Kommentar 583: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:40 Uhr :
Hört und liest man mit welchen Argumenten die heute im Prinzip schon existierende Zwangsarbeit in sog. Arbeitsgelegenheiten verteidigt wird, kann man durchaus Parallelen feststellen. Man möchte die Arbeitsbereitschaft testen, sprich eine von den Machern der Reform als einzig „wahre Arbeitsauffassung“ festgelegte Einstellung erzielen. Diese „Motivationsstrategie“ nach der Bootcamp Methode ist aus erziehungswissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn, und mehrfach widerlegt. Arbeit ist nicht mehr die Ware, mit dem der Bürger sich persönlich mit all seinen Fähigkeiten und Qualifikationen selbst bestimmt auf einem freien Arbeitsmarkt bewirbt, nein, Arbeit ist eine Verpflichtung der Armen gegenüber den Reichen. Die soziale Verantwortung der Wohlhabenden braucht nur noch dann wahrgenommen zu werden, wenn Bedürftige ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen. Eine Existenzberechtigung ergibt sich somit nicht mehr durch den Wert eines Menschen, sondern durch seine geleistete Arbeit. Pfui
Kommentar 582: Kathrin schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
Spannend und informativ, diesmal haben wir uns die Sendung bis zum Ende angeschaut. Da wurde wenigstens noch sachlich und kenntnisreich debattiert. Die Sendung hebte sich wohltuend von der freien Prärie und den draußen üblichen stammtischartigen Dampfplaudereien und inhaltsleerem Getöse ab und bietet eine profunde, konstruktive Diskussion am Tisch, mit der man sich eine fundierte Meinung bilden kann. Der Haupt-Diskussionsteil dürfte gerne länger dauern, die Nachgefragt-Telefonate könnte man dafür genausogut auf fünf bis zehn Minuten reduzieren, denn da kommt bekanntlich sowieso oft nicht sehr viel Neues dabei heraus.
Antwort von Yvette Schuessler , geschrieben am 25.11.2018, 14:23 Uhr :
So kenntnisreich wie Ihre Dauerstatements ? Himmel hilf !
Antwort von Klaus H. , geschrieben am 25.11.2018, 14:57 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 581: Conrad schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
Man merkt die Wirtschaft hat immer Vorrang auf Kosten der Arbeitnehmer/in! Fachkräfte sind vorhanden nur möchte man Ihnen keinen guten Lohn zahlen!
Kommentar 580: H. Lensser schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
Die beiden Damen in der Runde zeigten gesunden Realismus. Herr Hebel redet immer so. Und der Kollege vom >Freitag< sollte seinen Millionen schweren Chef um Spenden für die Hartzer bitten.
Kommentar 579: verstimmter Bürger schreibt am 25.11.2018, 13:39 Uhr :
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Kommentar 578: Zuschauer schreibt am 25.11.2018, 13:38 Uhr :
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Kommentar 577: André schreibt am 25.11.2018, 13:38 Uhr :
Hartz4 dient auch dazu keine zu großen Gewerkschaftsforderungen zu stellen.Alleine die Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich würde dem Digitalen Wandel die schärfe nehmen,weil die Arbeit auf mehr Schultern und das zu kleineren Einheiten verteilt.Das dies nicht angegeangen wird ist ein Fehler den die Kapitaleigner und die Unternehmer verhindern weil sie die Leistungserbringer ausbeuten wollen zugunsten ihrer Profite/Rendite.Das ist ein Healertum das der Staat hier mit dem Kapital einging und das zum erpressen der Bürger diente.
Kommentar 576: Dennis schreibt am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Diejenigen, die sich heute über Empfänger von Sozialhilfe mockieren, sollten mal in die nahe Zukunft blicken. 43% vom letzten Nettolohn wird ab 2030 die Rente betragen. Ca. 40% der Menschen werden von Altersarmut bedroht sein. Denn dieser Prozentsatz verdient max. 2000 Euro brutto. Selbst wenn die Löhne steigen, gewohnheitsmässig steigen dann auch die Abgaben. Kann sich also jeder schon jetzt ausrechnen, ob er mit 43% vom Nettolohn hinkommt.
Kommentar 575: sebastian schreibt am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Ein Dank an die Damen für ihre sachkundigen Argumente. Damit haben Sie die anwesende Männerwelt argumentativ in Schach gehalten.
Antwort von Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann , geschrieben am 25.11.2018, 14:01 Uhr :
Leider fehlte der Sachverstand bei den beiden Damen.
Antwort von Mike Schön , geschrieben am 25.11.2018, 14:31 Uhr :
Warum wurde dann Schröder abgewählt, als er sich nach Einführung der Agenda 2010 zur Wahl stellte? Ist das Volk nun schlauer oder die Politik? Dann wäre sachlich die SPD und Harz schlauer gewesen, wird aber so nie diskutiert. Merkel hat trotz Abwahl von Schröder und der Agenda diese nie abgeschafft, ein Werk der SPD. Das gehört zur sachlichen Argumentation auch dazu, die einer SPD in Medien aber nie unterstellt wird
Kommentar 574: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Hartz IV: Die Renaissance des Arbeitsdienstes Die Pflichtzur Gegenleistung in Form von gemeinnütziger Arbeit entspricht in Zweckbestimmung und Konzeption weitgehend dem Reichsarbeitsdienst der Nationalsozialisten So hieß es im Gesetz über den Reichsarbeitsdienst im §1: „Der Reichsarbeitsdienst ist Ehrendienst am deutschen Volke. Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts sind verpflichtet, ihrem Volke im Reichsarbeitsdienst zu dienen. Der Reichsarbeitsdienst soll die deutsche Jugend im Geiste des Nationalsozialismus zur Volksgemeinschaft und zur wahren Arbeitsauffassung, vor allem zur gebührenden Achtung der Handarbeit erziehen. Der Reichsarbeitsdienst ist zur Durchführung gemeinnütziger Arbeiten bestimmt.“
Kommentar 573: Tamara Verkowskaya schreibt am 25.11.2018, 13:36 Uhr :
Urban Priol hat schon 2008 in der Rueckblende gesagt, das bei der naechten Wahl ein grosses Kreuz quer Beet gemacht wird 100% Wahlbeteiligung 10% gueltig. Die Rache fuer H4
Kommentar 572: Kalli Feldkamm Bochum schreibt am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Die SPD-Führungen haben sich von der eigenen Sozialpolitik --Hartz-- distanziert. Sie hat dummerweise die Vorzüge nicht betont, die daraus entstanden. Sie fällt heute über die eigene Füße -- und fällt tiefer und tiefer.
Antwort von Wolle_Uferlos , geschrieben am 25.11.2018, 13:55 Uhr :
Welche Vorteile denn? Geschönte Arbeitsmarktzahlen? Riesiger Niedriglohnsektor?
Antwort von U. Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Das Hartz System sollte (....) damals - das stand schon von vornherein fest, NACHGEBESSERT werden. Insbesondere was das zweite Prinzip FÖRDERN betrifft. Dann kam Merkel als Kanzlerin und die hatte kein Interesse an so etwas.
Kommentar 571: B.Tester schreibt am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Die eingeladenen Gäste plus Moderatorentrio sollten mal im Selbstversuch haut nah erleben, wie es ist von Hartz 4 menschenwürdig zu leben. Auch mit den Schikanen von Jobcentern den menschenverachtenden Sanktionen wegen Geringfügigkeiten, der Offenlegung aller Habseligkeiten usa. Aber das trauen die sich nicht denn das würde ihre Menschenwürde ja tangieren. Diese treten noch nach unten nach aber buckeln nach oben. D. Hesslinge lässt grüssen.
Antwort von Michael Seitter , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
Was sind D. Hesslinge?
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 14:30 Uhr :
@Michael: Diederich Heßling ist der Hauptcharakter in dem Roman "Der Untertan" von Heinrich Mann. Heßling ist Unternehmer, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Er ist feige, obrigkeitshörig und ein Mitläufer par excellence. Er quält und erniedrigt die, denen er sich überlegen fühlt und unterwirft sich wie ein Hund, den Obrigkeiten, denen er nichts anhaben kann.
Kommentar 570: Meier schreibt am 25.11.2018, 13:34 Uhr :
Wie vereinzelt schon angesprochen wurde, geht es Deutschland - im internationalen Vergleich - ziemlich gut. Alles, was immer wieder an Missständen vorgebracht wird, gibt es in anderen Ländern noch viel mehr. Die hierzulande weit verbreitete chronisch unzufriedene Mentalität muss mitunter zynisch rüberkommen gegenüber Menschen in ändern, denen es wirklich nicht so gut geht.
Kommentar 569: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 13:34 Uhr :
Frau Roßbach von der SÜZ und Frau Göbel von der FAZ im Presseclub: Das kommt heraus wenn Journalistinnen über Hartz IV dozieren ! Nach dem Motto: “In Deutschland gibt es keine absolute Armut”, erklärte Hank. “Wenn dann ist sie selbst gewählt.” Und alle anderen würden sich bei der Suche nicht genug anstrengen: “Ihr seid alle faul. Es gibt genug Vollzeit-Jobs”, behaupteten beide Damen ! Erschreckend !Diese Gefühlskälte !! Denn nicht nur sind immer mehr Deutsche von Armut betroffen, auch die Reichen werden immer mehr. Laut “Frankfurter Allgemeiner Zeitung” sollen allein 2017 über 250.000 Millionäre dazugekommen sein.
Kommentar 568: Martin Seelich schreibt am 25.11.2018, 13:33 Uhr :
Der Versuch, mit einem Schraubenzieher eine Sechskantschraubenmutter zu lösen, wird mißlingen; ebenso der Versuch, mit einem Maulschlüssel eine Kreuzschlitzschraube herauszudrehen. Genau so unsinnig aber erscheinen mir Diskussionen wie heute wieder im Presseclub, weil um das Kardinalsproblem nur herumgeschlichen wird, - nämlich das Märchen, daß die dtsch. Wirtschaft einen Niedriglohnsektor brauchte und noch braucht, um wettbewerbsfähig zu sein. Kein Land braucht Unternehmen - es sei denn systemisch lebenswichtige - , die keine auskömmlichen Löhne für ihre AN erwirtschaften können. Und die Angstmache wegen Abwanderung ist haltlos, wenn man das mit Sachverstand mal ernsthaft hinterfragt.
Kommentar 567: K.Lauerer schreibt am 25.11.2018, 13:33 Uhr :
HARTZ hat deswegen ein mieses Image, weil Schröders Gegner in der SPD , seit 2004, mit über 100 Zeitungen der SPD auf die eigene Sozialpolitik rumhämmern.
Kommentar 566: Maximilian schreibt am 25.11.2018, 13:32 Uhr :
1900€ Hartz-IV (also geschenktes Geld!) für eine 4-köpfige Familie klingt eigentlich gar nicht so schlecht. (Weitere Zuwendungen noch nicht eingerechnet?) Da kann man schon verstehen, dass manch einem die Lust am Arbeitengehen vergeht. ... Ein anderer Aspekt: Die Vorstellung, durch Qualifizierung und Bildung das Gering-Verdien-Problem auf GESAMTER STAATLICHER EBENE lösen zu können, halte ich für einen Trugschluss. Mindestens gleich wichtig ist das zur Verfügung stehende und angebotene Arbeitsspektrum. Ansonsten kehrt zum Schluss der Professor die Straße. (Offen bleibt dabei nur die Frage der Entlohnung. Und schon haben wir das nächste Problem.)
Kommentar 565: Krishan-MS schreibt am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
Die erste und die vorletzte Anruferin: Sie sprechen mir aus dem Herzen! ---------------Und es ist ein bodenloser Zynismus der Wirtschaftsvertreter-Journalistin, wenn sie meint, die Wirtschaft würde die - nach ihrer Meinung nach - Wohltaten 'erwirtschaften'. NEIN, es sind die Menschen an der Werkbank und die menschenlosen Roboter-Werkshallen! Aber mit Steuertricks wird keine Steuer gezahlt oder auf Lustreisen vergeudet, nicht war Herr Hartz. Er kaufte sich aber frei in der Justiz, dank eines 'Deals'. Auch diese muss ja 'effizient' arbeiten .... ! -----------------------------Es ist eine Beleidigung eines jeden Anspruchsberechtigen! --------------------------------Oder wenn März im Merz Kanzler wird, die Wertschöpfung der Arbeiter in EFTs auf Schattenbanken verschoben wird?!---------------------- 'Wir' basteln mal kräftig an der nächsten Finanzkrise ... nicht wahr?! Selten habe ich eine solche Arroganz der Wirtschaftsseite in diesem Format empfunden wie heute!
Antwort von U. Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:58 Uhr :
Ja, die sozial engagierte Frau war echt GUT!
Kommentar 564: Dr. Helma Ahlemeyer schreibt am 25.11.2018, 13:29 Uhr :
Noch einmal zum BGE. Hier müssen wir enorm aufpassen, dass dadurch unsere große Errungenschaft in DE - unser seit Bismarck zunehmend ausgebautes und erkämpftes Sozialsytem nicht die Wupper runter geht. Die Ursprungsidee stammt von global agierenden Großkonzernen, die allen uneingeschränkt ein BGE zukommen lassen wollen, egal ob in Arbeit oder nicht. In einem nächsten Schritt könnten dann die Arbeitgeber von den Sozialabgaben bei den Löhnen entlastet werden - also keine Beteiligung mehr bei Krankenkasse, Rente, Arbeitslosigkeit. Ist ja nicht mehr nötig - es besteht ja schon eine Grundsicherung. Wer Arbeit hat, braucht dann das BGE für seine Versicherungen. Und wer keine Arbeit hat, was macht der? Z. B, von 1400 Euro alle Versicherungen zahlen? Wird nicht gehen. Wird unser Sozialsystem durch das BGE ersetzt, sind die großen Gewinner die Arbeitgeber und alle Arbeitnehmer die Verlierer. Unsere Gesellschaft wird dann kälter.
Kommentar 563: T.Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 13:28 Uhr :
Summiert man alle H4-Leistungen wird der Facharbeiter blass. Des Arbeiters Arbeitszeit ist Lebenszeit. Wer rechnet Hartzern die Kraft-und Zeitersparnis an?
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:49 Uhr :
Ein Problem der Löhne und nicht der sozialen Leistungen!
Kommentar 562: Christel Pannek schreibt am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Die Meinungen der Damen nicht voll nachvollziehbar. Herr Hebel hat in allem 100 % recht Nach Trennung der Ehepartner hat mein Sohn, in Lübeck keine Wohnung gefunden. Er ist notgedrungen in sein Elternhaus gezogen. Weil er seinen Arbeitsplatz in Lübeck im gegenseitigen Einvernehmen notgedrungen gekündigt hat wurde er in Weimar 3 Monate vom ALG 1 gesperrt. Vom Arbeitsamt wurde "nahegelegt" bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten. Wenn Diese keine Arbeit hat bekommt er nichts bezahlt, mit 850,-€ Netto und davon 220,00€ Miete musste er schon leben obwohl er harte körperliche Arbeit in der Logistik als Hilfsarbeiter (obwohl er einen Facharbeiterabschluss hat) leistet. Wir als Eltern sind Rentner und müssen Ihn weitgehend versorgen..... traurig! Soviel zu Sanktionen und Niedriglohn. Wenn Aufstockung, was ist der Aufstockungsbetrag? habe im Internet leider nichts relevantes gefunden. Wäre dankbar wenn Sie mir einen relevanten Betrag zur Aufstockung nennen würden. M.f.G. Christel Pannek
Kommentar 561: Ralf-Dieter schreibt am 25.11.2018, 13:26 Uhr :
Schade,daß Sie von der Redaktion und den Journalisten die Kommentare nicht ?? lesen.Die Annnahme,daß die einfachen kleinen Leute keine Ahnung von Politik haben ist ein großer Irrtum. Sie als Diskutanten sind von Hartz 4 noch nicht betroffen- aber die meisten der Betroffenen reden aus Erfahrung.
Kommentar 560: Michael Schön schreibt am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Danke Herr Hebel und Herr Puschner! Die weiblichen Journalisten vertreten wie zu Kaiserszeiten die gehobene Bürgerlichkeit mitsamt ihrer konservativen Presse und hat keine Lösungsideen; hier wird die Gerechtigkeit gegenüber den Steuerzahlern eingefordert, um Harz IV bis unter das Existenzminimums zu vertreidigen, die gegenüber Konzernen, die keine Steuern zahlen, als unmögliche Forderung mit der Begründung von Globalisierung diskutiert wird. Wieso freut sich die Presseclubleitung, wenn Herr Hebel der FAZ in Teilen zustimmt? Wird so der soziale Friede medial hergestellt, wenn sich doch endlich Harz IV Gegner den HarzIV Befürwortern einfügen? Angst vor den Faulen der Gesellschaft, vor zu höhen Löhnen, vor Rußland und vor Flüchtenden. Immer dieselben Themen in der Dauerschleife! Wir haben scheinbar keine Angst vor dieser politischen medialen Monotonie
Kommentar 559: Ria M. Zeissig schreibt am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Aus der Aussage, hätte Herr HARTZ gewusst, dass SEIN NAME nach 15 Jahren für Kontroversen sorgt“, wird umgekehrt ein Schuh: HARTZ in Verbindung mit ALG II müssten die Genossen öffentlich revidieren und sich distanzieren, KEIN WORT, HARTZ und seine gerichtlich festgestellten monetären VERFEHLUNGEN SCHNELL VERGESSEN! Basta-Kanzler ebenso, der weiterhin NUR sich sieht, Stichwort: Seine VORTEILE im 2. Bildungsweg, dann Karrierepolitiker, sein Privatleben On Top, einfach widerlich! Die Schande XXXXL nicht nur dieser Herren, Hr. Steinmeier, der Kaffeetafeln für Bürger propagiert, wo Parteien neues Wählerpotential sehen, aber als HAUPTAUTOR DER AGENDA die OPFER nicht zu WHATEVER einlädt? Die Liste, auch Politikerdamen, könnte beinahe endlos fortgesetzt werden! Der lächerliche, AUSGERECHNET STEUERVERGLEICH wurde schon in der Sendung ad absurdum geführt, Fr. Göbels weiteres „Menschenbild“ ist mit undifferenzierten Plattitüden besetzt. Den Damen wurde WORTFÜHRUNG und DAUERUNTERBRECHEN erlaubt!
Kommentar 558: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 13:24 Uhr :
Hartz 4 ist unter dem Aspekt , dass Sozialversicherung inbegriffen ist, ein gutes Geschäft. Jeder bekommt eine teure Operation nebst Nachsorge. Gerecht + Ideal!
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:41 Uhr :
Hartz4 ist eine Arbeitslosenversicherung und eine Rentenversicherung nicht inbegriffen.Es werden keine Beiträge für diese Menschen abgeführt anders als früher weil man damit die Kosten für den Staat aktuell vermindern wollte.Die Altersarmut wird dabei mit absicht einkalkuliert weil die Beiträge nicht als Renten ins System kommen.Es ist sehr sonderbar welche Argument sie hier vorbringen und wie wissensfern diese sind.
Kommentar 557: Uli schreibt am 25.11.2018, 13:24 Uhr :
Als junge SZ-Redakteurin kann man natürlich recht leicht über Aussichten auf dem Arbeitsmarkt reden und über Grundsicherung von Millionen Menschen, die in aussichtloser Situation sind. Was wir von Frau Roßbach gehört haben, empfanden wir mit unter als zynisch und weltfremd.
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:40 Uhr :
Man man für die Wirtschaft schreibt redet man so!
Kommentar 556: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 13:21 Uhr :
Wie kann es sein, dass sich Deutschland locker mal 21 % Kinderarmut leistet, während Einwanderer hier alles tun für die "Erhaltung der Art", so dass Deutschland Kindergeld an ihre im Ausland lebenden Kinder überweist, wozu die Behörden auch noch vermehrt Hinweise auf Betrugsfälle bekamen. Dass diese Bolidigg nicht nur die Zukunft der Kinder, sondern auch seine eigene verbaut, vermasselt, müsste doch auch und gerade der Politik klar sein, wenn sie nicht das Drei-Affen-Syndrom hat: Nichts sehen, nichts hören, nichts tun. Weil es sich so schön auf der Welle der T€uro zwischen Diäten und Pensionen schwimmt. Tja, in der DDR wusste man, wohin die Steuern flossen - zum ständigen Ärger des Westens über "Subventionen". Zum Beispiel waren Mieten für Alleinerziehende mit Kind bezahlbar u. Arbeit nach Babyjahr. Man stelle sich vor, man lebe in einem Land, wo Arbeit und Wohnen Grundvoraussetzungen für MenschenWÜRDE sind! Oder gingen die Bürgerrechtler 89 für diese Art von Freiheit auf die Straße?
Kommentar 555: lisa winter schreibt am 25.11.2018, 13:21 Uhr :
Warum bringt die WDR-Moderation meinen Beitrag nicht: Die Bürger des steuerzahlenden Mittelstands müssen immer mehr Hartz4-Bezieher der zu uns kommenden Migranten zahlen. Kein Wunder, dass die Willkommenskultur der Grünen nun auf die Idee kommt, für alle diese Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu schaffen.
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Ja,aber die Mehrheit sind keine Flüchtlinge die Hartz4 beziehen sondern Leistungserbringer die Arbeitslos wurden und keine Chance mehr bekommen für einen ordentlichen Lohn zu arbeiten,wegen Lohndumpings unserer gesamten Wirtschaft und Staates der damit den Kapitaleignern alle Macht geben und uns nur zu dienern des Kapitals machen.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 14:17 Uhr :
@Andre: Der Skandal ist, dass arbeitslose Leistungsempfänger genau so viel oder weniger bekommen, als zigtausende Neuankömmlinge, die nie einen einzigen Cent einbezahlt haben.
Kommentar 554: Horst Necker schreibt am 25.11.2018, 13:20 Uhr :
Das war weitgehend fehlende Plausibilität in der Argumention ohne Realitätsbezug, vermischt mit Lobbyarbeit. Es gab ein paar gute Ansätze von Herrn Hebel und Herrn Puschner aber das hat nicht viel geholfen. Mit der Sendung konnte man nichts anfangen. Da war Presseclub nachgefragt schon besser. Richtig gut war das Stottern von Frau Göbel als sie keine Antwort fand, wie es bei Fachkräftemangel gleichzeitig qualifizierte ältere Arbeitslose geben kann. Da gibt es keine plausible Antwort, Frau Göbel; das ist der fehlende Realitätsbezug beim angeblichen Fachkräftemangel.
Kommentar 553: Steffi schreibt am 25.11.2018, 13:20 Uhr :
Von welcher "Vollbeschäftigung" sprechen Sie bei 8 Millionen Armutshaushalten, Frau Göbel?
Kommentar 552: Dr. Helma Ahlemeyer schreibt am 25.11.2018, 13:18 Uhr :
Wir brauchen besser funktionierende Institutionen, die nicht nur nach Schema F vorgehen. Ich habe mit psychisch kranken gearbeitet, die von Hartz IV lebten und immer wieder Konflikte mit der ARGE hatten. Sanktionen wurden erteilt, sie bekamen kein Geld, weil Termine krankheitsbedingt versäumt wurden. Dies führte zu nachträglicher Erstellung von Gutachten durch mich, dass die Versäumnisse durch z. B. eine Depression verursacht waren etc. Umgekehrt war es sehr schwierig, Geld für psychisch kranke junge Menschen zur Ausbildungsförderung zu erhalten, junge Menschen, die durchaus eine Chance zur Ausbildung gehabt hätten. Man müsste viel mehr auf die Problemgruppen sehen und nicht alles über einen Kamm scheren. hierzu brauchen wir aber anders qualifizierte Mitarbeiter in den Ämtern mit einer anderen Grundhaltung. Meine Erfahrung war: erst einmal mauern, erst einmal ablehnen. Nicht jeder Mensch ist aber in der Lage, für sein Recht zu kämpfen.
Kommentar 551: Gerlinde Georgi-Wirth schreibt am 25.11.2018, 13:18 Uhr :
Es gibt Arbeitslose, auch Langzeitarbeitslose, für die es GAR KEINEN Anspruch auf finanzielle Grundsicherung gibt, nämlich dann, wenn sie verheiratet sind. Sie haben keinen Anspruch auf HARTZ 4, keinen Anspruch auf subventionierte Arbeitsplätze (sozialer Arbeitsmarkt), keinen Anspruch auf irgendwelche Transferleistung. Sobald das Arbeitslosengeld 1 ausgelaufen ist, sind sie, falls sie keine Arbeit bekommen (z.B. aufgrund ihres Alters) komplett auf "Zuwendungen" vom Ehepartner angewiesen sind, geraten also in komplette finanzielle Abhängigkeit in der Partnerschaft. Im HARTZ4-System gibt es den Anspruch auf eigene Sicherung für jeden Einzelnen in der Partnerschaft, für Arbeitslose mit verdienenden Ehemann nicht. Somit werden Menschen, die gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt haben, sehr benachteiligt gegenüber denen, die nicht (manchmal noch nie!) gearbeitet haben. Welche Art von Gerechtigkeit ist das denn?
Antwort von Maximilian , geschrieben am 25.11.2018, 13:37 Uhr :
Entschuldigung! Das Problem der finanziellen Abhängigkeit in der Ehe (nicht als Witwe!) ist für mich absurd. Falls doch, kann ich nur eine Lösung vorschlagen ...
Kommentar 550: Schiller schreibt am 25.11.2018, 13:16 Uhr :
Da hilft nur eins: Grün denken, Rot wählen, Schwarz arbeiten
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
Die Schwarzarbeit blüht auf seit der Agenda 2010.
Kommentar 549: Müller schreibt am 25.11.2018, 13:16 Uhr :
Frau Roßbach, dass die SPD jetzt die Abschaffung von Hartz IV anstrebt, ist nicht deswegen falsch, weil sie das erst jetzt macht. Im Gegenteil - hätte sie das früher gemacht, stünde sie heute 10 Prozentpunkte höher in Wahlen und Umfragen. Hartz IV war für die Partei und viele Millionen Menschen ein Fiasko, und das korrigiert die SPD nun. Und noch was: Opportunistisch sind alle Parteien. Also lenken Sie doch nicht mit dem Opportunitätsvorwurf an die SPD davon ab, dasss Hartz IV Verarmung und Verelendung bewirkt und eine Spaltung des Gesellschaft bewirkt hat.
Kommentar 548: Walter König schreibt am 25.11.2018, 13:15 Uhr :
Leider wurde bei der Pflichtverletzung nur einseitig argumentiert. Sicher gibts auch die Arbeitslosen die sich nicht genügend um ihre Verpflichtungen kümmern. Aber warum verschinden so viele Unterlagen in den Jobcentern ? Ich mußte viele Unterlagen 3-5x nachreichen, weil ständig Sachbearbeiter wechselten und nichts mehr auffindbar war. Bei eingereichten geforderten Nachzahlungen von Heizkosten verschwanden ständig die selbst eingeworfenen oder sogar abgegebenen Briefe. Hier drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier nicht nur eine chaotische Organisation vorliegt, sondern daß hier bewußt Post entsorgt wird, weil man zu wenig Personal hat, bzw. nichts auszahlen will. Selbst bei einer telefonischen Umfrage des Jobcenters selbst (!) wurde verschwundene Post als Problem Nr.1 festgestellt. In den Medien findet dies leider keinen Widerhall.
Kommentar 547: Hein Kamminer schreibt am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
30% türk. Schüler gehen ohne Abschluss: Üsch werd Hartz! So die Realität in D.
Kommentar 546: Anna Schulte schreibt am 25.11.2018, 13:13 Uhr :
Ich danke Ihnen für diesen Hinweis. Die Damen und Herren am Tisch haben sich sicher noch nie mit diesem Thema befasst.
Kommentar 545: Erich Müde schreibt am 25.11.2018, 13:12 Uhr :
Überall nur bestes Betriebsklima unter den MitarbeiterInnen.
Kommentar 544: Kalli Feldkamm schreibt am 25.11.2018, 13:11 Uhr :
Mein Chef handelt nach dem Prinzip "Fördern und Fordern". Er fordert Arbeit ab 6.30 Uhr bis open end....und befördert mich raus, wenn ich bummeln will. Das ist sogar gerecht, aus seiner Sicht und der anderer Kollegen. Alles ist sooo einfach !
Antwort von conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Der war gut!
Antwort von Den Arsch des Chefchen küssen, kann dessen Förderlaune heben.. , geschrieben am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
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Antwort von Den Arsch des Chefchen küssen, kann dessen Förderlaune heben.. , geschrieben am 25.11.2018, 14:13 Uhr :
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Kommentar 543: Hans Hardenberg schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
Wem wäre geholfen, wenn alle Löhne um 20% aufgestockt werden? Der zusätzliche Lohn verschwindet einmal in den Steuer- und Sozialkassen, zum anderen werden die Preise erhöht, so dass real -nach Abzug der Preissteigerung- nichts übrig bleibt. Unter Umständen bei noch mehr Arbeitslosen und Harz4 - Empfängern! Herr Hebel ist ein Träumer! Die Dame von der SZ war sehr erfrischend, Frau Göbel wie erwartet sehr kenntnisreich. Als Andipoden von der Linksfraktion in der Runde wäre ein Herr Schwennicke (Cicero) noch wirkungsvoller gewesen.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:07 Uhr :
Denkfehler, das Geld verschwindet nicht, der Staat muss dann entsprechend weniger in den Sozialhaushalt einbuchen; ein Teil geht in den Konsum, also in den Wirtschaftskreislauf. In der Marktwirtschaft sollte das Geld vom Arbeitgeber kommen und nicht vom Staat. Das Problem liegt dann natürlich in der Wettbewerbsfähigkeit, wenn wir mit Billiglohnländern in der EU konkurrieren müssen. Da es in der EU keinen Zoll gegen Lohndumping gibt, können (und wollen) Unternehmer keinen ausreichende Löhne zahlen, der Staat wird zur Umverteilungsmaschine die trotzdem Armut nicht verhindert aber einige wenige reich macht.
Kommentar 542: Wolle_Uferlos schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
Ich bin fassungslos! Wie weltfremd, arrogant und ignorant kann man denn sein? Das ist meine Frage an die Damen in der Runde. Ganz klar, wer ein gutes Auskommen hat beschäftigt sich nur ungern mit den Abgehängten und vertritt lieber die Mainstream-Phrasen. Keine Ahnung aber darüber reden. Das nennt sich dann Eliten?
Kommentar 541: herr müller schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
auch in dieser ausgabe des presseclub wurde wieder sehr klar, das die anrufer/zuhörer oft intelligenter sind als einige eingeladene gäste/diskutant im presseclub. so oder so werden menschen jeglicher nation oder gesinnung, sehr oft von den "leistungsträger" massiv unterschätzt!
Kommentar 540: Tim Sittmann-Haury schreibt am 25.11.2018, 13:09 Uhr :
Vielen Fank an Henrike Roßbach für den steten Versuch, auf Fragen als Beobachterin der Politik zu antworten. Nicht die eigene Meinung steht im Vordergrund, sondern das Angebot der Parteien wird dargestellt. Erst danach wird eine Meinung formuliert. Wie wohltuend, wenn sie dann auch mal zugibt: ‚Ich weiß es nicht‘. Als Zuschauer und Bürger möchte ich informiert werden, denken kann ich selbst. Gelungene Sendung!
Kommentar 539: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 13:08 Uhr :
Dankenswerterweise wurde die Frage des Menschenbildes von einem Anrufer aufgeworfen. Sarkastisch anzumerken wäre, daß mit "Künstlicher Intelligenz" und Digitalisierung der Arbeitswelt durchaus auch positive Resultate zu erwarten sind. So könnte man in Zukunft vor Leuten (ausdrücklich nicht Menschen) verschont werden, die wie ein Tonband das Hohelied des Kapitals wiederholen. Mensch wüßte, es handelt sich um ein Gerät, nicht um einen "Journalisten".
Kommentar 538: Doro schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Kompliment an die Macher der Sendung, das war eine der besten Presseclub-Ausgaben zum Thema seit Jahren. Die Positionen wurd sehr klar. Klar wurde auch dieser einfach nur noch unerträgliche Zynismus vonseiten der unentwegten Hartz-Befürworter, die meinen, bei mehr als 6 Millionen aussichtslos Abgehängten und von der Wirtschaft aussortierten Menschen in diesem Land von einem "Schlechtreden" von Hartz IV reden zu müssen.
Kommentar 537: Amann Friedlinde schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Wenn man die Geldgeier - die keine Steuer zahlen Großkonzerne die die Umsätze auf der Welt so lange verschieben, dass keiner mehr weiß wo das Geld zu versteuern wäre, oder die cumcum Geschäfte oder cumex verbieten, denn könnte man den Leuten die in Not geraten sind, also unsere Leute, die auch schon mal Jahrzehnte in das System eingezahlt haben, nicht nur Brosamen erbetteln, sondern könnte Ihnen anständig Geld geben
Kommentar 536: T. Chemnitzer schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Herr Hebel redet immer links. Keiner der Anwesenden lebt links, eher rechts ! Die Rollen in solchen Sendungen werden zuvor verteilt.
Kommentar 535: Puntila, M. schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 534: Denis Büssow schreibt am 25.11.2018, 13:07 Uhr :
Wenn uns die Drohnen die Speditionsjobs und der 3D Drucker die Industriejobs genommen haben. Werden wir verstehen das, die in Deutschland zu leistenden Gesamtarbeitsstunden nicht für alle reichen werden. Dann dauert es nicht lange bis auch die 2 Bertelsmann Damen in der Sendung begreiffen, dass es nicht genug Polizei gibt um dieses Land noch zu befrieden! Wohlstand verpflichtet! Oder er verläßt euch...auf die freundliche oder auf die unfreundliche Art. Macht euch nichts vor!
Kommentar 533: KlausH schreibt am 25.11.2018, 13:06 Uhr :
Ich muss mich mal wieder bei den sehbehinderten Mitmenschen entschuldigen. Aber um höflich zu bleiben, muss ich wieder auf den Satz zurück greifen, da reden die Blinden von der Farbe. Das gilt für 50% der Gäste. Leider komme ich nicht umhin festzustellen, dass der Umzug von der oberschwäbischen Provinz in eine Metropolregion zu mehr Erkenntnis und Weitblick führen.
Kommentar 532: Helmut M. Oberlander schreibt am 25.11.2018, 13:06 Uhr :
Schwer verständlich, wie auf einmal das sog. Konzept der Grünen hochgejubelt wird. Es geht auch bei der zentralen Debatte in der SPD um eine andere Grundeinstellung gegenüber den Menschen. Die Blickrichtung muss geändert werden. Es muss auf den Einzelnen bezogen überlegt werden, welches die individuell geeigneten Maßnahmen sind, einen Menschen in eine qualifizierte Arbeit zu bekommen. Also "Was können wir für Dich tun?" Unter sozialen, psychologischen, bildungsbezogenen und unterstützenden Maßnahmen. Denn die meisten langzeitig arbeitslosen Menschen haben verschiedene Handicaps. Manche können durch Unterstützung gelöst werden, das sind bei Alleinerziehenden andere als bei jungen Menschen ohne Ausbildung oder Schulabschluss. In einem Fall kann es Kinderbetreuung sein, im anderen Aus- oder individuelle Weiterbildung. Ein pauschaler Kurs für alle, weil gerade im Paket eingekauft, ist nicht zielführend. Die Betroffenen ihrerseits müssen beantworten, was sie bereit sind, aktiv zu tun.
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Genau das. So ein Modell gibt es in der Schweiz. In der Schweiz erfolgt die Zusage von Leistungen durch eine Kommission vor Ort, die individuell den Einzelfall prüft und was dieser individuelle Mensch benötigt. Dieser Kommission gehören Fachkräfte unterschiedlicher Professionen an (Arzt, Pfleger, Sozialarbeiter usw.). Hinzu kommen Bürger aus der gleichen Gemeinde, die z.B. schon einmal in vergleichbarer Lage waren. Die gleiche Kommission prüft dann auch vor Ort, ob die Hilfe ankommt, wirkt, ausreicht usw.
Kommentar 531: Peter Pim schreibt am 25.11.2018, 13:05 Uhr :
Die Abschaffung der HARTZ IV-Regelung wäre eine Wohltat. Ein Experte der Bundesagentur für Arbeit erklärte: Rund 660.000 Menschen aus den außereuropäischen Asylherkunftsländern seien Hartz-IV-Empfänger bis Juni 2018. Das sind Flüchtlinge, Geflüchtete, Migranten oder wie auch immer aus acht außereuropäischen Asylherkunftsländern, die nicht arbeiten, aber trotzdem mit unserem Steuergeld von den schwer arbeitenden Deutschen durchgefüttert und mit einem schönen Leben belohnt werden. Das hat mit unserem Sozialgefüge in der Bundesrepublik überhaupt nichts zu tun, ist damit total fehlgeleitet und der vorgesehene Verwendungszweck ist nicht erfüllt.
Kommentar 530: H.Lennser schreibt am 25.11.2018, 13:05 Uhr :
Dieser P.C. ist redaktionell entwertet worden, was schade ist, wegen der Wichtig-keit des Themas. Es fehlte die Experise von Praktikern aus der ARGE: Was tut man, um der regelmäßigen Arbeitspflicht zu entkommen?
Kommentar 529: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Nutzniesser von H-IV ist die CDU/CSU, darum wird die SPD zappeln wie sie nur kann, die CDU/CSU wird eine Änderung des H-IV-Systems auf keinen Fall zustimmen. Also kein BGE und keine Modifizierung von H-IV, so lange, wie die jetzige Regierung am Ruder ist. Wie wärs mit dem Einwurf: Mobbing am Arbeitsplatz zwischen den einzelnen Gehaltsgruppen: Teilzeiter, Minijobber, Subbis und jetzt H-IV-ler mit Arge-Finanzierung zwischen Mitarbeitern mit langjährigen Festeinstellungsarbeitsverträgen. Für Arbeitnehmer ist die Arbeit mit den Arbeitskollegen in den meisten Fällen Hoch-Stress pur, für die Aufträge überwiegend schädlich bzgl. Ausführung in Qualität und Zeitweiligkeiten. Für den Chef ist es zwar dato günstig für die Bilanz, wirkt sich aber sehr langsam über Jahre hinweg negativ aus.
Kommentar 528: Monika Zelle schreibt am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Der Zuhörer hat recht. Harz IV ist der Sargnagel zum entgültigen Begräbnis der SPD. Die Sozialdemokraten haben die Sozialsysteme so geschwächt, dass sie eigentlich nicht mehr sozial nennen dürfen. Jeder Mensch hat ein Recht auf gut bezahlte Arbeit, von der er gut leben kann. Die. AFD reibt sich die Hände, wenn nicht endlich wieder bessere Sozialsysteme geschaffen werden. Ich erinnere an die 1933iger Jahren. Weil es vielen Menschen schlecht ging, ist Hitler an die Macht gekommen .
Kommentar 527: Dieter Börenheim schreibt am 25.11.2018, 13:03 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 526: Herr_Paul_aus_B. schreibt am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
Der Nachwuchs des eh schon am Boden liegenden deutschen Journalismus weckt kein müdes Lächeln, sondern ein schallendlautes Gröhlen. Freitag und Süddeutsche , das ist doch Slapstik, oder meinen die das ernst?
Kommentar 525: K. Feldkamm Bochum schreibt am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
Jeder Hartzer hat eine geschenkte Sozialversicherung im Wert von 500,-€ über die nicht geredet wird, so Prof. Sinn. Selbständige u. Werktätige haben diese Abzüge.
Kommentar 524: Birgit Griesemer schreibt am 25.11.2018, 13:01 Uhr :
Ich bin 52 Jahre, halte mich an meine Mitwirkungspflicht und kriege nicht mal, obwohl ich meine Arbeitskraft kostenlos für ein Langzeitpraktikum anbiete, einen Job, der mich ernährt. Bin eine sogenannte Fachkraft und ernte ständig Ablehnungen aufgrund meines Alters. Fühle mich fit und leistungsfähig trotz meines Alters oder vielleicht gerade deswegen. Wenn ich Pech habe, werde ich nun bis zu meinem Renteneintrittsalter am wirtschaftlichen Minimum leben. Was glauben Sie, macht das mit einem Menschen? Es macht krank, man fühlt sich wertlos. Kommt das nicht einer Sanktion gleich? Jung und dynamisch lautet der Tenor. - Und das bei einer Überalterung der Bevölkerung. Lasst mich arbeiten bis zum Rentenalter, dann kann ich meinen Beitrag leisten.
Antwort von MariA , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Ginge es der dt. Wirtschaft bzgl. des dauernd in den Medien propagierten Fachkräftemangels wirklich soooo schlecht, hätten Sie eine Arbeit! Aber sooo schlecht scheint es ihr nun doch nicht zu gehen. Sonst würde sie nicht auf Fachkräfte verzichten, die ihr wenigstens ein paar Jahre helfen könnten (und WOLLEN)! Es gibt keinen "Fachkräftemangel", man will die Fachkräfte nur nicht anständig bezahlen!!! Stattdessen animiert man lieber seine Erfüllugsgehilfen – die Regierung – massenweise Fremdarbeiter ins Land zu holen! DAS war einer der Hauptgründe für die EU – die Freizügigkeit der Arbeitskräfte! Hat nicht mehr ausgereicht, dann also die Asylanten! Vielleicht sind ja wirklich zwei, drei syrische Ärzte darunter... Und die anderen 1,7 Millionen können wir ja super als Billigbilliglöhner verwenden. Und als Bonus können wir mit denen noch unseren alteingesessenen Billiglöhnern mit Ihnen Angst machen und sie zur Annahme jeder noch so schäbigen Arbeit erpressen...
Kommentar 523: Dr. H. Sträter schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Die 55-Jährigen und darüber werden aus der Arbeitslosenstatistik rausgerechnet. Deswegen sind die +/ - 2 Millionen glatt gelogen. Es wird eh nur noch gelogen. Einerseits heißt es immer, dass kein Geld da ist; andererseits plant man z.B. in Köln eine neue U-Bahn, anstatt erstmal die kaputten Bürgersteige und Radwege zu reparieren und die Schulen zu sanieren ... ganz zu schweigen von der Nord-Süd-U-Bahn, die noch gar nicht fertig ist.
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Die Arbeitslosenzahl ist wesentlich höher, Etikettenschwindel!
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 14:56 Uhr :
Ab 58 verschwindet man aus der Statistik aber da verschwindet noch wesentlich mehr, also stimmt Ihre Kernaussage. Bei tagesschau.de kann man das nachlesen unter der Seite "Was die offizielle Statistik verbirgt". Aber selbst das ist nicht vollständig. Wer von der Arbeitsagentur in vorzeitige Rente schikaniert wurde taucht in keiner Statistik mehr auf, nur ein Beispiel. Daher war die gesamte Sendung ohne Realitätsbezug.
Kommentar 522: André schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Danke an die Dame die gerade anruft.Genau das ist es was diese sPD nicht begreift ist das ihre Hartz abzocke nur die Arbeiter trifft und diese Kapitalschmarotzer wurden gerettet und alle reichen wurden auf kosten der Armen reicher.Es ist vorbei wenn die Wirtschaftsliberalen nicht bald uns den Lohn geben den wir alle verdienen dann kracht es hier richtig.Scheut nach Frankreich aber das will ja keiner.
Kommentar 521: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Bisher habe ich die FAZ als seriöse Zeitung angesehen, die hervorragende Jorunalisten beschäftigt. Nach dem Aftritt der Journalistin der FAZ im Presseclub habe ich doch erhebliche Zweifel. Frau Göbel sollte sich wirklich einmal sachkundig machen!
Antwort von Willi Löschner , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
Das war auch mein Eindruck !
Kommentar 520: MariA schreibt am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
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Kommentar 519: Rainer Koch schreibt am 25.11.2018, 12:59 Uhr :
Die Diskussion über den Umbau des Sozialstaats greift zu kurz: wo sind eigentlich die Gewerkschaften, z.B. mit höheren Lohnforderungen? Das diese möglich sind zeigt nicht nur das höhere Lohnniveau im europ. Ausland, wie England, Dänemark u.a. Verbunden mit einem vernünftigen Mindestlohn würden höhere Arbeitseinkommen die Kosten des Sozialstaats stark entlasten und die Unternehmen nicht überfordern.
Antwort von Uwe Brandt , geschrieben am 25.11.2018, 14:39 Uhr :
Ideologisch inzwischen zu Bestandteilen des Systems geworden. Die waren früher mal wesentlich präsenter. Jetzt hört man nur die üblichen Ansprachen am 1. Mai - und das war s dann. Hartz IV SOLLTE auch damals NICHT so bleiben wie es seit Jahren ist. Das war damals bei Schröder schon angesagt - aber dann kam Merkel und die hatte kein Interesse an weiteren Reformen, Nachbesserungen usw usw.
Kommentar 518: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Nutzniesser von H-IV ist die CDU/CSU, darum wird die SPD zappeln wie sie nur kann, die CDU/CSU wird eine Änderung des H-IV-Systems auf keinen Fall zustimmen. Also kein BGE und keine Modifizierung von H-IV, so lange, wie die jetzige Regierung am Ruder ist.
Kommentar 517: Hans Zimmer schreibt am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
Wieso schafft man statt einem Bedingungslosen Grundeinkommen nicht einfach die Lohn/Einkommensteuer ab? Der Hartzer zahlt schliesslich auch nichts auf sein Einkommen
Antwort von Emanuel Meyer , geschrieben am 25.11.2018, 14:23 Uhr :
Wir sind darin absolute Spitze, einen gegenüber den Anderen auszuspielen! Dabei ist uns auch egal welche Blüten in Deutschland die Kinderarmut treibt. Da dazu kommt das man entsprechend der Klasse (arm..reich) sich Bildung leisten kann und Kinder dann auch schon trainiert werden beim Mobbing (nicht nur wegen der Kleidung...) überleben 600 Schüler / Jahr einen Suizidversuch nicht! Wenn man dann auf gewisse Missstände hinweist heisst es hier ... linksradikal. So lange es nicht die eigenen Kinder betroffen sind, scheint alles gut zu sein!
Kommentar 516: Werner Ernst schreibt am 25.11.2018, 12:58 Uhr :
An die 62jährige Dame mit Diplom: Welches Diplom haben Sie? In der IT werden jede Menge Leute gesucht.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 13:43 Uhr :
Da hift nicht, es gibt reichlich arbeitslose Programmierer. Lohndumping ist lohnender als einen Älteren zum Lehrgang zu schicken.
Antwort von Dr. Helma Ahlemeyer , geschrieben am 25.11.2018, 13:44 Uhr :
Genau das. Die Fehlentwicklungen im Bildungssystem - alle müssen studieren und machen zum Teil Abschlüsse, die kein Mensch braucht. (Eventmanager, Bachelor in Wirtschaftspsychologie etc.) Die Anruferin wird in Zukunft viele Menschen sehen, die ihr Schicksal teilen. Ausgebildet werden sollte nur in Berufen, die die Gesellschaft auch braucht - auch für die Zukunft. Bei schlechter laufender Wirtschaft sind als erstes die Arbeitsplätze weg, auf die man am besten verzichten kann.
Antwort von Bernd Heinrich , geschrieben am 25.11.2018, 14:00 Uhr :
++++++++!
Kommentar 515: Patrizia Schneider schreibt am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Harz IV Diskussionen sind für die Katz, Die Arge fördert nicht. Menschen über 60 finden als auch Fachkraft keinen Job. Niedriglöhne und befristete Arbeitsverträge machen es einen auch nicht leicht im Gegenteil. Der neue Satz von 424€ ist wider rum falsch berechnet. Davon Strom, Telefon und andere Kosten zu decken und noch Sparen unmöglich. Reiches Deutschland muss Tafelläden haben, eine Schande. Sie werden gebraucht damit Menschen mit geringen Einkommen sich Gemüse, Mich , Brot und andere Grundnahrungsmittel leisten können. Sanktionen sollten für ältere Menschen abgeschafft werden. Als ich mal nach einen Bürojob bei der Arge fragte, sagte mir die Sachbearbeiterin diese seien für Studenten welch ein Hohn. Beziehe z.Z. EM Rente und Sozialhilfe Regelsatz der selbe wie Harz IV , Das heißt jeden Monat rechnen, was darf ich täglich bzw. wöchentlich aus geben. Man (N) oder Frau Politiker reden sich alles schön ändern wird sich nichts
Kommentar 514: Roland Kasch schreibt am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Bedauerlicherweise haben die an der heutigen Runde (25.11.) teilnehmenden Damen (betrifft nicht die Moderatorin) überhaupt keine Ahnung von dem Thema! Sie wissen gar nicht, was es tatsächlich bedeutet, In Hartz IV angekommen zu sein. Außerdem stimmt die ganze Arbeitslosenstatistik nicht wirklich. Denn, ab einem bestimmten Alter werden Erwerbslose in dieser Statistik überhaupt nicht mehr erfasst. Diese Menschen bekommen aber Leistungen aus dem Etat der Kommunen und sind tatsächlich vorhanden!
Kommentar 513: Abdel1 schreibt am 25.11.2018, 12:56 Uhr :
Seit 2005 ist das durch die Agenda 2010 so willkürlich, dass die Unternehmen nicht mehr beschäftigen und so boomen nur die Personaldienstleister und so wurden die Armut der Abstieg und das Prekariat per Gesetz realisiert, ohne die psychischen Folgen und die Kosten und Konsequenzen davon zu erwähnen. Ich muss darauf hinweisen, dass das sowohl für wenig ausgebildete als auch Akademiker/-innen gilt. Darüber hinaus wird der Background und die Geschichte der Fleißigen gar nicht berücksichtigt. Das ist sehr traurig.
Kommentar 512: MariA schreibt am 25.11.2018, 12:56 Uhr :
Welche Erfolge??? Altersarmut? Größter Niedriglohnsektor Westeuropas? Aufstocker, Werksvertragler, Leiharbeiter????
Kommentar 511: Franz-Josef schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
Wer das System noch nicht verstanden hat (extreme Steuern- und Sozialabgaben), Zwangs-Verarmung in der Arbeitslosigkeit und am Ende eine miese Rente, dem ist nicht zu helfen. Welche Partei kann/will das ändern??
Kommentar 510: André schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
Eurokriterium seit 1999:max.6% Handelsüberschuß Deutschalnd hat seit 6 Jahren diese Grenze überschritten!JEDES JAHR!!! 2017 waren es sogar 7,2%!!! Die Löhne sollten mit der Formel Inflation + Produktivitätszuwachs = Lohnerhöhung erhöht werden und zwar mindestnes.Diese Formel wurde in Deutschland seit der Einführung des Euros 1999 kein einziges mal erreicht.Wir haben jedes Jahr den Produktivitätszuwachs nur den Unternehmern und Kapitaleignern überlassen.Daruas entstanden Rückstände die je nach Branche zwischen 23 und 33% an Lohnmindererhöhungen liegen.Das heißt wir haben eigentlich Löhne die in der breite etwa 23% zu niedrig sind in Branchen wie etwa der Autoindustrie oder dem Maschienenbau sind es eher bei 33%.Das ist auch genau der Grund warum Hartz4 als Erpressung auch für die Beschäftigten Leistungserbringer dient, ja nicht auf zu begehren und seine Rechte auf der Strasse und in Generalstreiks einzufordern.
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:42 Uhr :
Eine Schande! Danke für Ihren Kommentar! Ja, und im Alter müssen Sie dann Grundsicherung im Alter beantragen, gleicher Satz wie Hart IV. Und der Verursacher - Gerhard Schröder - verdient jedes Jahr eine Million! ARMES DEUTSCHLAND
Kommentar 509: Abdel1 schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
Hartz IV ist ein Armutszeugnis für die Regierungen der letzten 15 Jahre. Man arbeitet, stockt auf und es sieht aus als man nicht gearbeitet hätte. Durch dieses System sind die betroffenen Bürger/-innen handlungsunfähig gelähmt und entrechtet. Die sogenannte Flexibilität des Arbeitsmarkts ist nichts anderes als eine Hilfe für die Unternehmen. Diese letzten stellen nicht mehr ein, sondern kündigen ihren Mitarbeitern/-innen, weil die Zeitarbeitsfirmen Billiglöhner/-innen beschäftigen und in diesen Unternehmen einsetzten. Es kam vor, dass Leute, die seit Jahren bei einem Unternehmen arbeiteten, andere von den Zeitarbeitfirmen einarbeiteten, die später an ihrer Stelle gearbeitet haben. Sie verloren ihre Arbeit, weil sie alt und teuer sind. Vor 1998 müssten die Unternehmen nach 12 Monaten Einsatz von Leiharbeitern sie übernehmen, wenn sie dazu passten.
Kommentar 508: Rob schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
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Kommentar 507: Fettärsche im Bundestag kämpfen für Flüchtlinge, die Frauen für Menschen 2. Klasse halten. schreibt am 25.11.2018, 12:55 Uhr :
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Kommentar 506: Reinhold Bötefür schreibt am 25.11.2018, 12:54 Uhr :
Warum wird die Höhe der Leistungen für Hartz IV-Empfänger so intensiv diskutiert jedoch die Existenzangst nur am Rande erwähnt wird. Wenn man nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit seine Arbeit verliert wird man zunächst enteignet. Warum ist man weder kranken- noch rentenversichert, wenn man ein relativ kleines "Vermögen" angespart hat.
Antwort von lisa winter , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Das sehe ich auch so: es muss dringend etwas für diejenigen getan werden, die nach langer Berufstätigkeit arbeitslos werden und dann erst einmal ihre Alterssicherung aufbrauchen müssen und ihr mühsam Angespartes verlieren.
Kommentar 505: Donlde Ducker schreibt am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
Mit Einfuehrung des E-Autos aus China stirbt jeder 7. Arbeitsplatz in BRD......Alle werden H4 ausnahmslos
Antwort von Conrad , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
China wird kommen man unterschätzt es!
Kommentar 504: verax schreibt am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
HartzIV dient doch der Generierung von Sozialneid unter den Geringverdienenden. = divide et impera! Wenn dennj Die Armen mit sich untereinander beschaeftigt sind, laesst es sich ungeniert Politik gegen diese machen. -So erlebe ich dies
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 13:24 Uhr :
und alle anderen, die vernünftig denken!
Kommentar 503: mumba schreibt am 25.11.2018, 12:53 Uhr :
Seltsames Verhalten des Staates gegenüber den Bürger: Selbstständige, Arbeitnehmer und auf irgendeine Art und Weise an der Schaffung unseres Reichtums Beteiligten werden vom Staat kontrolliert, das es nur eine Freude ist: Steuerprüfung, Rentenprüfung, Nachmessen des Arbeitsweges auf die oft abstrusesten Abkürzungen, Kontrollen des Zolls in Betrieben unter Mitführung von Waffen; dabei akribischste Prüfung der Stundennachweise (wobei Flüchtigkeitsfehler als Betrugsversuche ausgelegt und mit dreistelligen Strafen geahndet werden), Kassenprüfungen in "Bargeldbetrieben mit unbekannter Kundschaft (gleiches Vorgehen)... Wo ist da noch von dem "positiven Menschenbild" die Rede? Das gibt es immer nur, wenn die Parteien des Geld der Steuerzahler verschenken wollen an jene, die aus welchen Gründen auch immer, nicht arbeiten.
Kommentar 502: Klaus schreibt am 25.11.2018, 12:52 Uhr :
Für HartzIV muss man sich vor den Steuerzahlern rechtfertigen? Für mehr als 15 Jahre Bundeswehr in Afghanistan nicht? Beispiele könnte ich hunderte anführen.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
Aber unsere Freiheit muss doch seit 17 Jahren am Hindukusch verteidigt werden. Hat aber wohl nicht viel gebracht, bei 456 Anschlägen allein letzten Monat und über 50 eigenen toten Soldaten. Ich habe heute aus dem Fenster geschaut, unsere Freiheit war trotzdem noch da.
Kommentar 501: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:51 Uhr :
Die Merkel-Methode hat Wunder gewirkt; jeder bemüht sich heute immer mehr, den anderen bei der Einarbeitung in die Abwarte-Schleiferei zu übertreffen.
Kommentar 500: Renate S. schreibt am 25.11.2018, 12:51 Uhr :
Wir befürchten einerseits einen Zusammenbruch des Rentensystems und diskutieren ernsthaft ein bedingungsloses Grundeinkommen? Irgendwie lebe ich wohl auf einem anderen Planeten, in dem die Grundregeln der Arithmetik noch nicht durch politische Märchenerzähler außer Kraft gesetzt wurden
Kommentar 499: Kathrin_1 schreibt am 25.11.2018, 12:50 Uhr :
@ Fr. Göbel, was Sie sich eben zusammengestammelt haben, darüber kann ich nur den Kopf schütteln und gibt mir die Sicherheit, daß Sie NIE arbeitslos waren und/oder NIE in eine Lage gewesen waren, wo Sie nicht wußten, wie Sie bis zum Monatsende überleben können.
Antwort von Horst Necker , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Da musste ich auch lachen. Wenn man einen Fachkräftemangel als gegeben ansieht tut die Konfrontation mit der Realität weh.
Antwort von Patrizia Schneider , geschrieben am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
Keiner von denen war und wird jemals in so eine Situation kommen. Nur die die arbeiten oder gearbeitet haben, wir haben den falschen Beruf gewählt. Eine solche Debatte ohne einen betroffenen ist für die Katz!!! Und wird es immer sein.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:33 Uhr :
Wird sie auch nicht, jedenfalls nicht, wenn sie weiterhin brav ihren Vorgaben folgt. Ansonsten ist sie schnell weg vom Fenster!
Kommentar 498: Aqua schreibt am 25.11.2018, 12:50 Uhr :
Ich stimme Herrn Hebel zu. Es geht immer um das Menschenbild, daraus entstehen die unterschiedlichen Argumentationen. Wie Götz Werner schon sagte: Wenn ich jemanden frage, ob er ohne finanziellen Druck eine faule S... würde, sagte er entrüstet "Nein, ICH nicht.." . Aber von anderen nimmt er es an? Warum? Wäre meine Frage, u.a. an Frau Göbel und alle, die meinen, man muss Menschen unter Druck setzen...
Kommentar 497: CK schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
An die Frau von der FAZ, es macht einen riesigen Unterschied, ob ich Aufstocker bin und muss jeden Monat neu meinen Bedarf "erbetteln" oder ob der Arbeitgeber einen Zuschuss bekommt und ich, wie jeder normale Lohnarbeiter, meinen Lohn auf dem Konto habe und würdevoll und stolz behaupten kann: Ich sorge für mich selbst! Ich bin KEIN Bettler. Vielleicht sollten sie mal Menschen befragen, die so leben müssen. Und die haben eine Ausbildung. Fragen sie mal eine Friseuse. Die muss fachlich gut ausgebildet sein, die muss freundlich sein und kommunikativ. Endlich gerechter Mindestlohn. Die Menschen wollen ihre Würde zurück. Und eine Kindergrundsicherung brauchen wir vielleicht nicht, wenn wir endlich Ganztagsschulen hätte, m i t Sportvereinen und Musikschulen, die angschlossen sind und die musischen und sportlichen Angebote kostenlos oder kostengünstig vor Ort stattfinden. Als Alleinerziehende/r gerade im ländlichen Raum, können sie ihr Kind nicht fördern und arbeiten.
Antwort von R.Ger(lach) , geschrieben am 25.11.2018, 13:38 Uhr :
Ja: WAS hat dieses System für die eigenen Bürger, Wähler = Immerwiederwähler noch mit Menschenwürde zu tun? Tja, nun steht der Wolf ohne sein Schafffell da wie SOZIALE Marktwirtschaft oder Demokratie usw. usf.. Und passend dazu kehrt er auch aus dem Ausland zurück und vernichtet ganze Existenzen. Sogar die Kirche MISSBRAUCHT ihren, den Nachwuchs der Eltern. Aber Deutschland vernichtet mit seinen billigen Hähnchenfleischexporten ja auch ganze Existenzen in Afrika. Der Wolf ist und bleibt eben ein Raubtier wie der Kapitalismus. Fehlt nur noch sein Widersacher: Der Bär. Aber der ist ja auch schon im Anmarsch. Wer schützt den Menschen vor dem wiederkehrenden Raubtierkapitalismus?
Kommentar 496: EGartner schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Warum Kinder-Sicherung? Waere es denn nicht sozialer und nicht diskriminierender, wenn es in erster Linie Sachleistungen fuer Kinder,Jugendliche gaebe? Also, z.B. kostenloses Essen, kostenlose Lehr-und Lernmittel, kostenlose Betreuungen, Ganztagsbetreuungen, Sportvereine nur noch symbolische Mitgliederbeitraege, ...... Wer soll das bezahlen? - Na diejenigen, welche fuer ihren erworbenen Reichtum nichts, oder fast nichts bezahlen - z.B. durch Steuerabschaffungen und Kappungsgrenzen fuer diese damit diese sich nicht am sozialen Gemeinwesen beteiligen - Finanz- und Steuer-Betrug verhindern - Quellensteuer fuer Gewinne, also dort zu bezahlen, wo diese erzielt werden!Keine Tricks zu lassen!
Kommentar 495: Erich Hohn-Ecker schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Die Menschen, die das alles bezahlen müssen werden überhaupt nicht erwähnt, haben keinen Fürsprecher. Habe ich das richtig verstanden, die Grünen verlangen von mir, der keine 100.000 Euro hat und nie haben wird, das ich für jemanden mit 100.000 Euro auf der hohen Kanre hat, Steuern und Abgaben zahle, nur weil es für ihn demütigend ist, aufs Amt zu gehen.
Kommentar 494: Peter schreibt am 25.11.2018, 12:49 Uhr :
Herr Lindner hat vor wenigen Tagen den Mieterschutz (Mietpreisbremse) am Rednerpult des Plenarsaales in Kaffeefahrt-Schreier-Manier als Populismus bezeichnet. Ausgerechnet die FDP, die so besorgt über zu hohe Hotelsteuern war. Diese FDP-Fritzen wissen ganz genau, für wen die Politik betreiben und wen die Schützen wollen. Jeder Mieter, der FDP wählt, ist selber schuld, wenn er von Wohnungsküdigung und Obdachlosigkeit bedroht wird.
Kommentar 493: H.P. Hagnauer schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Problem: Es gibt viel zu wenig Vollzeit-Arbeit für alle Menschen weltweit, wo sie auch davon leben können. Eine der Hauptursache ist, dass immer mehr Kapital der extrem Vermögenden in Luxusimmobilien, Banken usw. gebunkert und nicht Wirtschaftskreislauf ist. Dazu kommt der unattraktive Standort D mit seinen hohen Steuern und Abgaben. Firmen zieht es in Steueroasen. Z.B. Kanton ZUG, SCHWYZ usw. Einfach mal eingeben: "Die grosse Geldflut: Wie Reiche immer reicher werden".
Kommentar 492: Heiko G. schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Was gibt es eigentlich bei einem Arbeitnehmer der 30 Jahre im Berufsleben stand und unverschuldet seinen Job verliert zu "aktivieren" ? Das ist lächerlich! Der Verdacht drängt sich auf, es geht nur darum zukünftige Rentenansprüche zu reduzieren, und alles im Erwerbsleben erschaffene, dem Staat zu übereignen!
Kommentar 491: Angela Ehring schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Die entwürdigende Behandlung in den Jobcentern bzw. das entwürdigende System Hartz IV an sich macht depressiv, passiv, krank!
Kommentar 490: E. Call schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
Reinhold schreibt am heute, 12:25 Uhr Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Ergänzend gehören in diese Reihe noch der Verkauf des gemeinnützigen und sozialen Wohnungsbau; die Waffenexporteure; die deutschen Finanzminister, die diese Cum-Geschäfte geduldet haben (Ihr Schwur war: " ... Schaden vom deutschen Volk abzuhalten ..."
Kommentar 489: CK schreibt am 25.11.2018, 12:48 Uhr :
An die Frau von der FAZ, es macht einen riesigen Unterschied, ob ich Aufstocker bin und muss jeden Monat neu meinen Bedarf "erbetteln" oder ob der Arbeitgeber einen Zuschuss bekommt und ich, wie jeder normale Lohnarbeiter, meinen Lohn auf dem Konto habe und würdevoll und stolz behaupten kann: Ich sorge für mich selbst! Ich bin KEIN Bettler. Vielleicht sollten sie mal Menschen befragen, die so leben müssen. Und die haben eine Ausbildung. Fragen sie mal eine Friseuse. Die muss fachlich gut ausgebildet sein, die muss freundlich sein und kommunikativ. Endlich gerechter Mindestlohn. Die Menschen wollen ihre Würde zurück. Und eine Kindergrundsicherung brauchen wir vielleicht nicht, wenn wir endlich Ganztagsschulen hätte, m i t Sportvereinen und Musikschulen, die angschlossen sind und die musischen und sportlichen Angebote kostenlos oder kostengünstig vor Ort stattfinden. Als Alleinerziehende/r gerade im ländlichen Raum, können sie ihr Kind nicht fördern und arbeiten gehen.
Kommentar 488: Nicole schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Hallo, Es wäre schön, wenn die Moderatorin nicht permanent von Hartz-IV-Bezug sprechen würde. Die Leistung heißt Arbeitslosengeld II. Bedauerlich auch, dass im Vorfeld schlecht recherchiert wurde:. Es wurde der Begriff Aufstocker/innen mit Ergänzern verwechselt. Aufstockende sind Menschen deren Arbeitslosengeld aus dem SGB III nicht reicht und deswegen aufstocken ALG II erhalten. Zum Thema: wir brauchen kein anderes Sozialsystem, wir brauchen mehr Gerechtigkeit innerhalb des Systems und mehr Anreize zur Arbeitsaufnahme.
Antwort von Jutta , geschrieben am 25.11.2018, 13:17 Uhr :
Das ist Wortklauberei. Die Begriffe waren in der Sendung durchaus zutreffend und verständlich so, wie sie gefallen sind.
Kommentar 487: Müller schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet, wie viel Geld gespart würde, wenn es nur noch eine Sicherung des Lebensunterhalts aus der Hand einer Behörde gäbe? Wahrscheinlich würden viele Recourcen frei, die für eine wirkliche Hilfe zur Qualifizierung genutzt werden könnten.
Antwort von Dennis , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
sowas wurde tatsächlich schon errechnet und es würde sich lohnen. Da aber ein grosser Teil der Bevölkerung vor Neid platzt, sollten da ein paar Leute Geld für nichts bekommen, wird sich nichts ändern. Wir verprassen lieber mehr Millionen als nötig, bevor auch nur einer einzigen Person gegönnt wird, zu faulenzen
Antwort von Petra Horn , geschrieben am 25.11.2018, 13:48 Uhr :
Das würde einer Menge Leu-te in den Ämtern die Arbeitsplätze kosten.
Kommentar 486: Tom T. aus B. schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Warum werden Arbeitslose von der Teilnahme an der "freien Marktwirtschaft" ausgeschlossen, indem sie jeden Job — unter Androhung der Kürzungs des Existenzminimums —annehmen müssen und eben _nicht_ marktwirtschaftlich um ihren Lohn verhandeln dürfen?
Kommentar 485: D.Lehmann schreibt am 25.11.2018, 12:47 Uhr :
Es ist zutiefst schockierend, wie tief ahnungslos die FAZ-Journalistin ist und auch die der Süddeutschen zeitung. Da wird bspw gesagt, die meisten Aufstocker "haben ja zumeist nur eine Teilzeitstelle", um die extreme Niedriglohnsituation schönzureden. Die Leute BEKOMMEN NUR winzige Arbeitsstunden/Woche, weil dann der Arbeitgeber enorme Einsparungen bei den Lohnnebenkosten hat! Die Arbeitgeber wie Supermärkte und Dienstleistungsbetriebe stellen überhaupt keine Leute in Vollzeit ein! Unser Staat hat daran einen großen Anteil der Schuld: Wer fair ist und Vollzeit einstellt oder fair 12€/std zahlt, ist gegenüber den Mitbewerbern extrem im Nachteil! Faktisch ZWINGT der Staat durch die Existenz der 400€ Arbeitsverhältnisse und Minijobs kleine Arbeitgeber dazu, den Niedriglohnsektor immer weiter auszudehnen - nach dem Motto: "Wer als Arbeitgeber fair ist, ist dumm und verschwindet vom Markt, wer gnadenlos ist, gewinnt"! SCHLUSS damit!
Kommentar 484: Peter Mallau schreibt am 25.11.2018, 12:46 Uhr :
Mal abgesehen davon, dass es ökonomisch völlig unsinnig ist, in Zeiten des Arbeitskräftemangels ein "bedingungsloses Grundeinkommen" in Aussicht zu stellen: Das Argument, es handle sich beim Missbrauch von ALG II ("Hartz IV") "nur" um ca. 3 Prozent der Fälle, ist keins. Statistisch gibt es zahlreiche strafbewehrte Gesetze, die eine weitaus geringere Anzahl von Personen betreffen, die gleichwohl notwendig sind. Man mag über die Höhe von "Hartz IV" streiten, aber dies losgelöst von einer "Bringeschuld" der Empfänger von Steuergeldern zu tun, ist aberwitzig und realitätsfern. Haben wir denn ganz vergessen, dass die Bundesrepublik vor der Agenda 2010 im Blick auf die enormen Lasten der Arbeitslosigkeit einmal der "kranke Mann Europas" war? Ich erinnere mich gut. Unter anderem auch an den berüchtigten "goldenen Handschlag" für über 50-Jährige. Die frühere Arbeitslosenhilfe fungierte doch als "bedingungsloses Grundeinkommen", oft bis zur Rente. Das ist eine Diskussion zur Unzeit!
Kommentar 483: Dennis schreibt am 25.11.2018, 12:46 Uhr :
was für ein Thema. Drauf auf die Ärmsten um von anderem abzulenken. Wir retten Banken, wir versorgen Politiker mit Bezügen, die kein Normalverdiener je erreichen könnte, wir schützen Reiche vor zu hohen Steuern (Beitragsbemessungsgrenze), Firmen kommen mit Betrug davon (Dieselskandal-die Rechnungen zahlen die Kunden), wir pumpen seit Jahren Milliarden in diverse Länder zwecks Entwicklungs- oder Flüchtlingshilfe, mit dem Ergebniss, dass sich dort nichts ändert, ausser das die Oberhäupter Rolex tragen. Wir verschleudern also Milliarden für Menschen, die eh Geld besitzen. Und zerbrechen uns den Kopf, wie man einer Minderheit noch den Dreck unter den Fingernägeln missgönnen kann.
Antwort von toni 1111 , geschrieben am 25.11.2018, 13:31 Uhr :
genau so ist es Chapeau
Kommentar 482: lisa winter schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Die Bürger des steuerzahlenden Mittelstands müssen immer mehr Hartz4-Bezieher der zu uns kommenden Migranten zahlen. Kein Wunder, dass die Willkommenskultur der Grünen nun auf die Idee kommt, für alle diese Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu schaffen.
Kommentar 481: Lacenaire schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
In ihren Plädoyers für die "Mitwirkungspflicht" der von Hartz IV Abhängigen rekurrieren vor allem die beiden Journalistinnen von SZ und FAZ auf gängige Argumentationsmuster. Während ihre Wahrnehmung der Realität offenbar kaum von empirischen Kenntnissen über die Arbeitswelt außerhalb ihres Milieus tangiert ist, geben sie permanent schulmeisterliche Tiraden ans Publikum weiter, die den Grad des Erträglichen übersteigen. In Balzacs Typologie der Journaille könnte man sie als "Kämmerlinge" einordnen, die jeweils die ideologischen Vorgaben ihrer Presseorgane (die selbstverständlich ganz und gar unabhängig von den herrschenden Verhältnissen sind) nach außen geben.
Kommentar 480: Klaudia Pfeifer schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Egal, um was für einen Job es sich handelt, ob er nun eine hohe Qualifikation erfordert oder nicht, wenn jemand 42 Stunden die Woche arbeitet, hat er dafür ein Einkommen zu erhalten, von dem er gut leben kann und nicht jeden Cent umdrehen muss. Und meines Erachtens sollte es eine Einkommensbeschränkung geben. Egal, was es ist, keine Arbeit ist es wert, mehr als eine Million Euro jährlich dafür zu erhalten. KEINE. Und da bin ich schon hoch reingegangen. Ich bin sogar der Meinung, auch die Hälfte wäre mehr als reichlich. Woran unser System vor allem krankt, ist, das man mit Geld so viel mehr Geld verdienen kann als mit Arbeit. So wird die Blase immer größer und diejenigen, die die wirklichen Werte schaffen, leider immer am meisten drunter, wenn die Blase blatzt. Also ja, das ALGII ist ungerecht. Bei Millionen Arbeitslosen muss es ja jedem auch klar sein, dass nicht für jeden ein Job da ist und schon gar nicht ein gut bezahlter. Und Mindestlohn ist Hungerlohn und bedeutet Altersarmut !!!
Kommentar 479: Peter Fritzsche, Forchheim/Oberfranken schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Lieber Dirk, Sie haben vollkommen Recht. Warum werden in der politischen Diskussion keine Betroffenen gehört. Auch in der Öffentlichkeit und im Fernsehen: Egal in welcher Sendung SGB II-Regelungen diskutiert werden. Von allen Diskussionsteilnehmern war noch keiner in einer Existenz bedrohten Situation hilfesuchend beim Jobcenter. Nach solchen Erlebnissen würden vermutlich praxisbezogenere Entscheidungen in Berlin getroffen, anders darüber diskutiert werden. Als Hilfesuchender benötigt man Hilfe, dringende Hilfe! ! In vielen Fällen bin ich als hilfebedürftiges Individuum jedoch nur ein Antrag auf ALG II, ein Antrag auf Fortführung, ein Arbeitnehmer, der zu kontrollieren ist, ob er nicht Einkünfte verschweigt. Der § 9 im SGB II sollte ernst genommen werden. Viele Grüße aus Forchheim, Peter Fritzsche
Kommentar 478: Joachim Petrick schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Agenda2910/Hartz4 Arbeitsmarktreform 2003 steht für Paradigmenwechsel, indem nun statt Arbeitgeber, Arbeitnehmer Lohnaufstockung durch den Staat über Bedürftigkeitsprüfung unter, Einsatz ihres Restvermögens vor Schonvermögen für Altersvorsorge begründen müssen. Folge, Kündigungsschutz als Säule betrieblicher Mitbestimmung, Anreize für betriebliche Innovation werden untergaben, der Umgang in staatlichen, privaten Unternehmen verwahrlost Richtung zwei, drei Kategorien von Arbeitnehmerrechten bei gleichzeitig verstärkter Entkoppelung von Lohn- und Mietentwicklung, Grund- , Bodenpreisen
Kommentar 477: Kevin Al. schreibt am 25.11.2018, 12:45 Uhr :
Haben die Juornalisten ein Erkläproblem? Zählen sie einmal mit wie oft der Ausdruck ,, so zu sagen" . Ich finde so zu sagen Harz4 mehr als ungerecht. Diese Sozialleistung bekommen Menschen die schon länger hier leben genau so bekommen sie auch Menschen die in unsere Gesellschaft nie einen Cent Steuern und Abgaben bezahlt haben. Jeder hier geborene hat so zu sagen diese Zahlungen geleistet, sei es Mehrwertsteuer, Energiesteuer und vieles mehr.
Kommentar 476: Bella schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Zuerst einmal müssen die, die immer gearbeitet haben von denen, die noch nie einen "Finger krumm" gemacht haben, beim Anspruch auf Leistung getrennt werden und die Leistung muss höher sein! Es kann doch nicht sein, dass jetzt die Wohlfühlmentalität, ohne Arbeit gut auszukommen, noch erhöht wird. Außerdem muss viel mehr kontrolliert werden, an wen Gelder gezahlt werden. Ich kenne Hartz-IV-Empfänger, die das schon seit 20 Jahren "praktizieren", dabei aber ein "dickes" Auto fahren und den Urlaub in der Türkei verbringen! Und davon gibt es sicherlich nicht Wenige. Als AN fühlt man sich ver.......t. Da sollte man mal drangehen, dann ist auch Geld da für Leute, die es brauchen!!
Kommentar 475: rosenthal schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Sanktionen unter das Existenzminimum sind unakzeptabel. Arbeitsplätze mit angemessenen Entgelten sind kaum vorhanden. Das Jobwunder möchte ich unter der Höhe der Mehrzahl der Vergütungen in Frage stellen. Man kann es auch als Lobbyismus für den Niedriglohnsektor betrachten. Wenn sich Arbeit lohnen soll, muss das Netto mindestens 200 € über Existenzminimum betragen. Die eigenständige Kindergrundsicherung ist ebenfalls unverzichtbar. Dass Waisenrenten und Kindergeld auf die Grundsicherung angerechnet werden, ist ohnehin nicht vermittelbar. Denkt eigentlich jemand an den Aufwand den Aufstocker bei prekärer Arbeitszeit für die Antragstellung haben oder ist es ein Kostensparmodell de Agentur.
Kommentar 474: Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Ich emfpfehle den Journaliste sich einmal mit dem früheren BSHG (Bundesozialhilfegesetz) zu befassen. Damals stand noch der Bürger im MIttelpunkt und die Menschenwürde war ein Grundsatz der Sozialpolitik Deutschlands.
Antwort von EGartner , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
war da nicht einmal die Rede von einem "Menschenrecht auf Profit, wachsenden Profit" ?? ;-)
Antwort von linda 63 , geschrieben am 25.11.2018, 13:35 Uhr :
Da bekommen Sie sicherlich als Antwort: ans Jetzt und an die Zukunft denken oder noch schlimmer: Neiddebatte, Ein neuer Chef, der alle alten, teils unkündbaren Mitarbeiter/innen rausdrängte, da sie ihm widersprachen, hat mal gesagt: "man muss auch mal verzeihen können!" Die Diskriminierungen seinerseits wurden aber fortgesetzt. Kann nur dazu saGEN. aUS DEN ALTEN fEHLERN NICHTS GELERNT
Kommentar 473: Mitstreiter schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Eigenvorsorge/Zusatzrentenklau, die Politik greift 10 Jahre lang durch ein Gesetz aus 2004 rückwirkend vehement in die Eigenvorsorge für Kranken und Pflegeversicherung ei. Zehntausende von Euro werden auch von Menschen abgezockt, die ihren Zusatzrentenvertrag schon zwanzig Jahre bespart hatten. Von wegen wir sollen privat vorsorgen, es ist ein Hammer, daß Politik (SPD und Grüne) solche Gesetze einbringt, den Menschen gespartes ihrer Eigenvorsorge zu der die Politik sie geradezu gedrängt hat und heute weiter drängt, nur noch unsäglich, unverschämt. Auch der Griff in die gesetzliche Rente geht ohne weitere Scham der Politik mit der Mütterrente weiter, ein gesamtgesellschaftliches Problem für die Alle zu zahlen haben auch der Millionär und nicht nur der Rentner, abartig ! Heute werden alle Rentner durch diese Politk um ihre Lebensarbeitsleistung gebracht. Politik will wieder die Versicherungen durch Eigenvorsorge bereichern, in einer Zeit wo es keine Rendite/Zinsen gibt, vehemente Verlus
Kommentar 472: Angela Ehring schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Februar 2018: 3,5 Mio Arbeitslose (inklusive Unterbeschäftige). Bei der BA gemeldete offene Stellen: 764.000 (das IAB meldet 1,2 Mio freie Stellen im 1. Quartal 2018). Es gibt nur für 25 % bis 40 % der Arbeitslosen Arbeitsstellen, d. h. für 75 % bis 60 % gibt es KEINE Stellen. Wann wird das endlich thematisiert?? Wann hört man endlich auf mit dem Märchen der Arbeitsunwilligkeit? Die Damen von der SZ und FAZ sind schon in ihrer passivierenden Sprache verachtend. Hartz IV / Jobcenter verstoßen gegen Artikel 1 GG Menschenwürde. Deutschland hat mit den größten Niedriglohnsektor in Europa, weshalb es der DEUTSCHEN WIRTSCHAFTgut geht auf Kosten der deutschen sowie der anderen europäischen Arbeitnehmer. ES IST EINE SCHANDE !!!! Und befördert die rechten Strömungen!
Antwort von Genau , geschrieben am 25.11.2018, 13:15 Uhr :
Danke für diesen wertvollen Hinweis !
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:17 Uhr :
Danke für Ihren treffenden Kommentar. Da sitzen wieder die Richtigen, gut Versorgten am Tisch. Die haben keine Ahnung wie man mit Hartz IV leben muss. Am schlimmsten ist es für die Kinder. Die haben überhaupt keine Chance.
Kommentar 471: orlev schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Detailwissen und echte Betroffenheit kommt von den Damen. Die Einfach-Lösungen und Empörung leider von den Herren. Man könnte gerade beobachten, wie Frauen mehr leisten müssen, wo bei Männern Empörung reicht. Sehr schön am Beispiel Kindergrundsicherung zu sehen. Die Herren kommen über das Moderieren nicht hinaus. Teilweise kommt nur das Wort Hoffnung und Enttäuschung.
Antwort von Wolle_Uferlos , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
Welche Sendung haben Sie denn gesehen?
Kommentar 470: Rheinfried Oldendorff schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Habe mal kurz rein gesehen. Mit Verlaub - der kleine, etwas rundliche Herr, der die neuen Götter sehr verehrt, redet, wie auch der MA von Augstein, einen dermaßen Unsinn, dass ich gleich wieder abgeschaltet habe. So langsam wird einem jegliche politische Sendung, die ich immer mit Begeisterung gesehen habe, völlig verleidet. Einfach schlimm! Das ist vielleicht ein wenig konstruktiver Beitrag, aber mir fällt dazu einfach nichts konstruktives ein...
Antwort von Wolfgang Kleine , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
Das ist richtig! Als TV-Zuschauer, der seit Jahren die Entwicklung des ARD-Presseclubs beobachtet, ist man schon froh, wenn Journalisten in der Runde sitzen, die diesen einseitig linken Ansichten wie die von den Herren Puschner und Hebel kontra geben. Die Frage: Warum kommen kaum Journalisten an den Debattentisch, die auch die konservative Seite repräsentieren?
Antwort von KlausH , geschrieben am 25.11.2018, 13:26 Uhr :
Was das Niveau und vor allem die Objektivität der Sendung betrifft bin ich voll Ihrer Meinung. Allerdings habe ich zum Sachverhalt eine andere und realistische Meinung. Ich verweise hier auf eine Weisheit aus der linken studentischen Szene Anfang der 19070er Jahre. Die lautete NZZ lesen, den die ist so konservativ, dass sie Wahrheit sagt. Ich kann sagen das gilt im Wesentlichen immer noch.
Kommentar 469: Vladimir Kaiser schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
H4 ist nicht ARM, sagte Jens Spahn beim Amtsantritt beim WDR... Zusaetzlich waere es wuenschehenswert, den Sozialhaushalt um 12.000.000.000 € jaehrlich zu kuerzen, damit die marode Bundeswehr renoviert werden kann. Ist DAS gesund?????????Zielfuehrend sind derartige Wertvorstellungen nicht
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:20 Uhr :
Heute in den Nachrichten gehört: Ursula von der Leyen will mehr Soldaten einstellen. Mehr Geld für Waffen. Ja, eine Schande ist das. Für etwas ist Geld da, für Kinder nicht!! ARMES DEUTSCHLAND!!
Kommentar 468: Karl Köckeis schreibt am 25.11.2018, 12:44 Uhr :
Das System Hartz IV hat den falschen Namen. Richtig wäre Schröder IV. Der Rechtsanwalt Schröder war es der das ganze verbockt hat. Kein Wunder: Laut Auskunft der bayerischen Landesregierung muß diese Berufsgruppe keine Ahnung von Betriebswirtschaft haben, da die BRAGO so ausgelegt ist, daß kein Rechtsanwalt pleite gehen kann!! Die Hartz-Kommission hatte eine Grundsicherung ih Höhe von etwa 500 € vorgeschlagen. Es sollte die Arbeitslosenbeihilfe beibehalten werden. Damt hätten Leute mit jahrzehntelanger Arbeitsvergangenheit automatisch mehr bekommen als z. B. ständige Sozialhilfeempfänger. Der Selbstbehalt wäre höher gewesen. Auch die Einführung der Ein-Euro-Job stammt von dem "JOB-GENIE" Clement (siehe dessen jetzige Tätigkeit als Berater in der Nuklarwirtschaft (TOLL!!!)) Andrea Nahles sollte von Schröder-System sprechen und den hier unschuldigen Hartz in Ruhe lassen. Kinder, Erwerbsunfähige, Alleinerziehende usw. sollten eine anständige Grundsicherung erhalten.
Antwort von KlausH , geschrieben am 25.11.2018, 13:15 Uhr :
Wenn man sich das andere Wirken des Herrn Hartz ansieht, Bordellbesuche für Funktionäre etc. auf Kosten der Steuerzahler und VW Kunden passt der Name Hartz absolut für ein so asoziales Gesetz.
Kommentar 467: Peter Stribl schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Glückwunsch, Frau Ehni! Bei der Benennung der Parteien, die die Kinderarmut tatsächlich beenden wollen, fällt Ihnen ausgesprochen die Grünen ein, die anderen kaschieren Sie. Tolle Leistung, die Linke so zur Unpartei zu machen.
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:22 Uhr :
Ja, die Linke wird immer wieder totgeschwiegen!!! Pfui!
Kommentar 466: Lacenaire schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
In ihren Plädoyers für die "Mitwirkungspflicht" der von Hartz IV Abhängigen rekurrieren vor allem die beiden Journalistinnen von SZ und FAZ auf gängige Argumentationsmuster. Während ihre Wahrnehmung der Realität offenbar kaum von empirischen Kenntnissen über die Arbeitswelt außerhalb ihres Milieus tangiert ist, geben sie permanent schulmeisterliche Tiraden ans Publikum weiter, die den Grad des Erträglichen übersteigen. In Balzacs Typologie der Journaille könnte man sie als "Kämmerlinge" einordnen, die jeweils die ideologischen Vorgaben ihrer Presseorgane (die selbstverständlich ganz und gar unabhängig von den herrschenden Verhältnissen sind) nach außen geben. Vielleicht sollte einmal der "Presseclub" das eigene Verhältnis zur herrschenden Realität klären. Vermutlich ist dies aber ein realitätsfernes Ansinnen.
Antwort von Karl Köckeis , geschrieben am 25.11.2018, 13:19 Uhr :
Richtig! In einem Presseclub im Herbst 18 hat ein Herr Bok behauptet, ein AN mit Frau u. 3 Kindern müßte 1600 € netto verdienen, um das gleiche wie eine Famile in der Grundsicherung zu erhalten. Das ist falsch. Der Arbeitnehmer erhält 598 € Kindergeld und damit schon bei 1000 € netto das Hartz IV Niveau. Ich bin Buchführungshelfer und habe hier im Ort (Bayerwald) die Tafel initiiert. Damit spreche ich aus der täglichen Praxis!
Kommentar 465: André schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Dieses Hartz-4 system wurde nur erschaffen um Bürger dazuzuzwingen sich dem Kapital billig zur Verfügung zu stellen und der Staat hilft dabei in dem er diesen Bürgern die Pistole auf die Brust setzt.Die Bürger haben nicht einmal die Chance das Verfassungsrechtlich verbriefte Recht auf Vertragsfreiheit einzugehen weil Kapital und Staat Hand in Hand gehen um diese Bürger des Widerstandes zu berauben und dem Kapital billig zur Verfügung zustehen.Das selbe macht der Staat gerade wieder mit dem Einwanderungsgesetz.Wenn wir Fach arbeitermangel haben müssten die Löhne in der Pflege,Krankenhaus sowie Erzieher oder Altenpflege massiv steigen weil man Fachkräfte wo anders abwerben will.Das passiert nicht!Weil diese Facharbeitermangelkampange eine Lüge ist.Die Unternehmer wollen keine ordentliche Löhne zahlen und deshalb brauchen sie die billigen aus dem Ausland um uns zu erpresssen.Deshalb traut sich niemand das zu Fordern was Gesetz ist.Eurokriterium seit 2000:
Antwort von EGartner , geschrieben am 25.11.2018, 13:11 Uhr :
eben vom: "kapitalistischen Sozialstaat" zur neuen Gesellschaftsordnung "Moneytheism" , mit der Globalisierung (euphemistisch 'Weltoffenheit' benannt) Es wird ja mehr Geld durch Geld geschoepft, als durch Arbeit, werteschaffender Arbeit.
Antwort von Anna Schulte , geschrieben am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
Danke, Sie haben es erfasst!
Kommentar 464: Sabine Bauer schreibt am 25.11.2018, 12:43 Uhr :
Gute Tag! Herr Hebel spricht mir aus der Seele. Ich finde es völlig richtig, was er sagt. Als Mensch mit zwei abgeschlossenen Ausbildungen und mehrjähriger Berufserfahrung war ich über zwei Jahre in Hartz Iv. Das hat meine finanziellen Ruecklagen gekostet, die ich eigentlich in meine Altersvorsorge investieren wollte. Ein PKW kostet im Monat ca. 400 €. Das muss man aus dem Grundbdarf finanzieren und gerät in die Schuldenfalle. Es war kein Mercedes... hier im ländlichen Raum von Baden-Württemberg erreichen Sie keine Arbeitsstelle mit Schichtarbeit ohne PKW. Also braucht man den. Er ist aber nicht in den Grundbedarf einberechnet. Sobald eine Reparatur ansteht, kann das noch mehr Schulden bedeuten. Es bedeutet echte Armut. Alle Zuverdienst-Moeglichkeiten sind entweder zeitlich oder einkommensbedingt so eingeschränkt, dass sogar Arbeitgeber sich nicht darauf einlassen wollen- zuviel Aufwand an Organisation und Bürokratie. Es fühlt sich an wie ein Gefängnis.
Kommentar 463: Hans Hardenberg schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Warum hat man denn Herrn Hebel UND Herrn Puschner eingeladen? Deren -linksromantische- Meinungen sind völlig austauschbar. Man darf nicht vergessen: Alles, was ich verteile, muss auch irgendwo und irgendwann verdient werden. Herr Hebel fordert einen Mindestlohn von 12 Euro, aber warum nicht von 15, 18 oder 25 Euro? Das Paradies auf Erden ist nicht kostenlos!
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:23 Uhr :
Vom Paradies spricht keiner, sondern nur von einem Mindestlohn, der im Alter nicht in die Grundsicherung führt, also der Allgemeinheit auf der Tasche liegt. Geschäftsmodelle, bei denen der Arbeitgeber Hungerlöhne zahlt und den Rat gibt, sich den Rest von den anderen Steuerzahlern zu holen, haben bei uns keine Existenzberechtigung! Der Porsche für die Freundin sollte auch ehrlich erwirtschaftet werden können!
Antwort von Sabine Bauer , geschrieben am 25.11.2018, 13:32 Uhr :
Sehr geehrter Herr Hardenberg, mit Verlaub, wir leben nicht im Paradies, nicht mal in Deutschland. Der Mindestlohn ist kein Geschenk, sondern soll Arbeitnehmer vor Ausbeutung schützen und damit auch den Menschen mit einer geringeren Qualifikation die Möglichkeit geben, von ihrer Hände Arbeit zu leben. Das müsste in Ihrem Sinne sein. Diese Menschen wollen doch ihren Lebensunterhalt selbst verdienen - wobei das in diesen Einkommensgruppen sicher wenig mit paradiesischen Zuständen zu tun hat. Vielleicht sind Sie selbst Arbeitgeber. Dann haben Sie selbst Existenzsorgen und müssen sich im Wettbewerb behaupten. Sicher haben Sie dann auch Erfahrungen mit Gehaltsforderungen von Mitarbeitern. So hört sich Ihr Kommentar wenigstens an. Ich weiß auch, dass nicht alle Mitarbeiter dankbar für ihre Arbeitsstelle sind und auch nicht alle hochmotiviert. Dieses Spannungsfeld ist real. Das kann ich nicht leugnen. Trotzdem - der Staat muss dank Mindestlohn weniger Geld ausgeben - von unseren Steuern.
Kommentar 462: E.Dohr schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Mir fällt auf, dass die teilnehmenden Damen einen viel besseren Durchblick haben und die Sachen klarer, differenzierter darstellen. Die beiden Männer geben sehr viel Ideologisches von sich. Man sollte nicht vergessen, dass , was die einen bekommen, müssen die anderen bezahlen.
Antwort von Benno Thiel , geschrieben am 25.11.2018, 13:26 Uhr :
Stimmt nicht ganz. Wenn die Arbeitnehmer um ihren gerechten Anteil an der Produktivität betrogen werden, bekommen sie weniger und die anderen entsprechend mehr. Einfach zu verstehen. "Sprach der arme Mann zum reichen Mann, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"!
Kommentar 461: Andreas R. schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Die Frauen in der Runde verweigern sich vor der Realität. Bürger mit Anspruch auf Hartz IV verlieren ihre Wohnungen, können ihren Lebensunterhalt nicht zahlen und Medikamente nicht kaufen, weil durch Verzögerung der Antragsbearbeitung Leistungen nicht rechtzeitig gezahlt werden und oft häufig eingeklagt werden müssen. Druck ausüben und Menschen zur Verzweiflung bringen. Arbeitgeber hingegen erhalten lukrative Kostenerstattung wenn sie Hartz IV-Empfänger einstellen und sich an somit an diesem System bereichern. Dieses unwürdige System gehört abgeschafft und den Befürwortern wünsche ich, dass sie selbst in finanzielle Not geraten damit sie kapieren wie schäbig sie selbst gehandelt haben.
Kommentar 460: Jörg Walter Schill, Hamburg schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Frau Merkel , Frau AKK, Herr Merz, Herr Spahn, sie alle wollen Hartz IV nicht verändern !
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 13:19 Uhr :
Dafür wollen die genannten Damen und Herren den Empfängerkreis für Hartz IV eklatant erhöhen und lassen jedes Jahr Hunderttausende Neu-Empfänger ins Land. Dumm nur, dass diese vorher nicht einen Cent einbezahlt haben.
Antwort von Dr. H. Sträter , geschrieben am 25.11.2018, 13:25 Uhr :
... und die SPD hat diesen Neoliberalen mit der Wahl von Frau Nahles zur Parteivorsitzenden in die Hände gespielt. Hätte die SPD Frau Lange zur Vorsitzenden gewählt, stünde die Partei heute wesentlich besser da. Diese Frau hat sich bei ihrer damaligen Bewerbungsrede explizit bei allen Bürgern für HARTZ-IV entschuldigt. Bei diesem zentralen Satz ihrer Rede hätte man die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören können. ::: In der Nachberichterstattung wurde diese Entschuldigung übrigens mit keinem Wort erwähnt.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 25.11.2018, 13:47 Uhr :
Dies ist der zweite Versuch, der erste ist offenbar im Äther verschwunden. Die angesprochenen Damen und Herren wollen den Empfängerkreis für Hartz IV massivst ausdehnen. Zu diesem Zweck werden seit 2015 Zig-Tausende ins Land geholt, die nie einen Cent eingezahlt haben, aber mindesten so viel rausholen, wie jemand, der hier 40 Jahre gearbeitet hat.
Kommentar 459: Alexander Roßmann schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Was bei Ihrer Diskussion noch unterschlagen wird, ist, dass die Regierung eigentlich Nachfragemanagement betreiben müsste, damit die Arbeitslosen, die sich dauernd anstrengen und bemühen eine Arbeit zu finden, auch eine Arbeit finden können. Solange das nicht gemacht wird, können sich Arbeitslose anstrengen wie sie wollen, aber sie werden nicht erfolgreich sein, weil die Arbeitsplätze für sie gar nicht vorhanden sind. Nachfragemanagement wäre die wichtigste Hauptaufgabe des Finanzministers, die seit Jahrzehnten aus Ideologiegründen unterlassen wird. Und dieses Thema wird auch von Ihnen unterdrückt. Man muss darüber diskutieren, dass Neoliberalismus lediglich eine Ideologie ist, die nichts mit Wirtschaftswissenschaft zu tun hat. So wird es übrigens an Universitäten im Volkswirtschaftslehre gelehrt.
Kommentar 458: Anonym schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 457: Herbert Ochs schreibt am 25.11.2018, 12:42 Uhr :
Das Thema Hartz IV sowie der Arbeitsmarkt als solches ist geeignet einmal grundsätzlich über den Wert des Menschen nachzudenken und entsprechende "Konsequenzen" einzuleiten.
Kommentar 456: Peter Maus schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Was ist mit den Menschen, die in Rente sind und schon im niedrig Lohnsektor gearbeitet haben? Die ihren niedrigen Lebensstandart mit einem Nebenjob erhalten müssen. Die in Arbeit wollen, die bekommen auch Arbeit. Die alleinstehenden Mütter von früher hatten mehrere Job`s, zum Überleben.Das sind für mich faule Ausreden nichts auf`s Amt zu gehen. Herr Habeck hört sich gerne reden.
Kommentar 455: Alexander Auns schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Wenn man in Deutschland sich was aufgebaut hat, Familie, Haus, Auto verliert man das ganz schnell wenn man krank wird, schwerbehindert wird, durch Beruf oder was auch immer und man kann sich nicht einmal für das Alter absichern da die Prämien nicht bezahlbar sind, man durch Mehrkosten und geringer Rente und Steuern einfach untergeht und alles verliert!!! LG Alexander Auns Die Kinder leiden am Meisten darunter, man kann nix bieten!!!Wo ist da die Würde!!! Und man hört nur bla bla und führt zu nix!! Reden kann jeder schlau!!!
Kommentar 454: Jürgen schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Ich würde unbedingt dazu raten, viel mehr als bisher in Bildung, Aus- und Weiterbildung zu investieren und dazu unbedingt auch mehr Personal zur individuellen (!) Begleitung bzw. Betreuung von Harz IV-Empfängern und Langzeitarbeitslosen einstellen. Ich halte von so einem persönlichen, prfessionellen (!) "Coaching" wesentlich mehr, als den Leistungsempfängern direkt mehr Geld zu überweisen und sie mit dem Frust, keinen Arbeitsplatz zu finden, alleine zu lassen. Hier gilt es zudem, das persönliche Umfeld der Klienten zu berücksichtigen und bei Bedarf individuelle Hilfestellungen anzubieten bzw. zu vermitteln (z. B. Schuldenberatung, Kinderbetreeung, Suchtprobleme, Wohnungsnot etc.) Die Arbeitsagenturen sollten zudem direkt verstärkt mit den Untenehmen zusammenarbeiten, die Fachkräfte suchen und gemeinsam mit ihnen einen Weiterbildungs-/Beschäftigungsplan für zur Stelle passende Arbeitssuchende entwickeln und begleiten. Das gilt gerade auch für (Langzeit-)Arbeitslose Ü50 bzw. Ü55.
Antwort von Dennis , geschrieben am 25.11.2018, 13:06 Uhr :
Das Problem ist aber, dass der Arbeitsmarkt komplett durcheinander geraten ist. Die Unternehmen, die du mit ins Boot holen willst, tragen daran mit Schuld. Denn sie schöpfen auf dem Arbeitsmarkt natürlich den Rahm ab, ob der nun tatsächlich gebraucht wird oder nicht, er ist halt da. Und dieser Rahm sind tausende Studierte, Master und Bachelor, für die keine entsprechenden Stellen vorhanden sind und die in alle anderen freien Jobs drängen. Kein Personalchef wird einen Umgeschulten oder Langzeitarbeitslosen mit sehr guter Aus- und Weiterbildung nehmen, wenn er für das gleiche Geld einen jungen, knackigen Bachelor bekommt.
Kommentar 453: Heribert Winter schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Die Gäste Hebel und Puschner sind aus meiner Sicht mit ihren überaus fragwürdigen Auffassungen nicht nur für den Presseclub eine Zumutung.
Antwort von Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 25.11.2018, 13:03 Uhr :
Kommentar 453: Heribert Winter Sie schreiben zu Recht: "aus Ihrer (!) Sicht " ! Aus meiner Sicht nicht !
Antwort von Wolfgang Kleine , geschrieben am 25.11.2018, 13:04 Uhr :
Da gebe ich Ihnen völlig Recht. Die beiden vergessen, oder wollen vergessen, dass man erst einmal einen großen Kuchen erwirtschaften muss, um auch größere Stücke verteilen zu können.
Antwort von B.Tester , geschrieben am 25.11.2018, 13:10 Uhr :
Nach meiner Auffassung ne Meinung waren Frau Goebel eine Zumutung für den Geneigten Zuschauer.Wer liesst denn noch die neoliberale FAZ?
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:21 Uhr :
Mit Verlaub diese beiden sind die einzigen die ein Versklavungssystem wie Hartz4, das zu dem auch noch viel zu niedrig ausgerechnet wurde und das mit absicht.Im Januar wird ja das BVG über diesen Hartz4 Satz verhandeln,besonders wegen der Ermittlung dieser Grundsicherung die seit der Einführung durch das Schröder-Regime eigentlich mit 590€ ermittelt wurde und Schröder hat diesen Satz mit absicht um 200 Euro gekürzt auf 390€ um das Abstandsgebot zu den geringeren Löhnen zu vergrößern.Die Ermittlung wird wohl so wie es ausgeübt wird nicht standhalten weil es nicht den tatsächlichen Bedarf ermittelt sondern so ermittelt wird was sich der Staat leisten kann.Das ist aber genau das was gegen unsere Verfassung ist,wenn ein Mörder besser behandelt wird als ein unschuldig Arbeitsloser Bürger dann ist von Werten unserer Gesellschaft nicht mehr zu reden.
Kommentar 452: Frank Bechlarz schreibt am 25.11.2018, 12:41 Uhr :
Meine Frage: Wie kann es sein das jemand der ca. 1000,00 oder etwas mehr verdient 20% Sozialversicherung bezahlen müssen, sodass sie lediglich gerade das Existenzminium zur Verfügung haben?
Antwort von André , geschrieben am 25.11.2018, 13:27 Uhr :
Weil das Hartz-Regime die Leistungserbringer vor Augen führt wie es jedem ergehen kann der unzufrieden ist.Es ist eine Erpressung und so wird es seit mehr als 15 Jahren auch verstanden,auch bei den Arbeitenden Menschen.Die sPD hat zu spät und komplett unglaubwürdig diese Wende versucht.Wie kann ich einer Partei die diesen mist verursachte auch nur noch einen Jota glauben.Darüber hinaus kommen auch noch das Renteniveauabsenkung und die Rente mit 67 dazu die alleine zu Lasten der Arbeiter gehen, das Kapital und die Unternehmer die werden durch diese Maßnahmen seit JAHRZEHNTEN reicher und wir bezahlendas alles. Nein dazu sind wir nicht mehr bereit und notfalls werden wir das ganze System zum kollaps bringen wenn ihr nicht endlich handelt und uns spürbar beteiligt am Wohlstand und Vermögen.
Kommentar 451: Sabine H. schreibt am 25.11.2018, 12:40 Uhr :
sie sprechen momentan davon, die Menschen aus den Niedriglohnsektoren zu bekommen, mehr Bildung etc. - Zum einen, wer soll solche Arbeiten übernehmen, wenn Alle nur noch Arbeiten als Vorstand machen? Das Problem liegt doch eher dort, dass zum einen sich 'arbeiten' lohnen soll und man für 'nicht arbeiten' mehr erhält. Zum anderen kann es auch nicht sein, dass man als Rentner, der sein gesamtes Leben einer Tätigkeit nachgekommen ist, weniger erhält, als jemand, der sich auf den sozialen Angeboten ausgeruht hat. Es hapert meines Erachtens an der sozialen Gerechtigkeit.
Kommentar 450: Maik G. schreibt am 25.11.2018, 12:40 Uhr :
Den weiblichen Gästen im Studio: Wie Sie so raktionär reden- Die AfD hat noch Mitgliedsanträge !
Antwort von B.Tester , geschrieben am 25.11.2018, 13:14 Uhr :
Ja, bei der Goebel ist das vorstellbar. So wenig Emphatie für Millionen von Betroffenen. Hartz 4 ist und bleibt Armut per Gesetz, durchgepeitscht von cducsuspdfdpgrüne.
Kommentar 449: E. Sonnen, 76 J schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
Wie wärs mit dem Einwurf: Mobbing am Arbeitsplatz zwischen den einzelnen Gehaltsgruppen: Teilzeiter, Minijobber, Subbis und jetzt H-IV-ler mit Arge-Finanzierung zwischen Mitarbeitern mit langjährigen Festeinstellungsarbeitsverträgen. Für Arbeitnehmer ist es in den meisten Fällen Hoch-Stress pur, für die Aufträge überwiegend schädlich bzgl. Ausführung in Qualität und Zeitweiligkeiten. Für den Chef ist es zwar dato günstig für die Bilanz, wirkt sich aber sehr langsam über Jahre hinweg negativ aus.
Kommentar 448: Eva Willig schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
ie Agenda 2010 war von vorneherein so angelegt, dass später die Alten enteignet werden, Altersarmut war langfristig vorprogrammiert. Solange es Alhi(Arbeitslosenhilfe) gab, wurden Rentenbeiträge analog zum Einkommen bezahlt. Von 2005 –2010 wurden von den Jobcentern pro „Verharzten“ 40€ monatlich an die Rentenversicherung überwiesen, das ergibt 2.13€ mehr Rente pro Jahr Erwerbslosigkeit. Seit 2011 wird nichts mehr bezahlt. Ich habe 16 ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) absolviert. Die erste in den 80ern des letzten Jhd. Da bekamen die fest beschäftigten SozialarbeiterInnen IVb und die ABMer wurden mit Vb BAT vergütet. Meine letzte ABM war 2005 eine Leitungsaufgabe in einer Neuköllner Grundschule – Organisation des Nachmittags- und Pausenbereichs für 8 KollegInnen. Für 30 Std bekam ich 1014€ brutto/Monat. Also zur Grundsicherung müssen Rentenbeiträge gezahlt werden und das Schonvermögen im SGB XII muss zumindest an das Schonvermögen des SGB II angepasst werden.
Kommentar 447: werner kiefer schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
Frau Roßmann ist da etwas falsch informiert , nicht alle sind in teilzeit jobs . Ich war aufstockter in vollzeit job. Sicherheitsdienst.
Kommentar 446: Dirk Mertens schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
Was würde ein neues System bringen? Aus meiner Sicht ist nur eine Änderung notwendig. Es geht um die Definition der Zumutbarkeit. Was ist zumutbare Arbeit? Das ist das wichtigste was im gesetzes Text fehlt. Zumutbare Arbeit für mich ist eigentlich jede Arbeit aber mit dem Zusatz:" Wenn man davon in Deutschland ohne Aufstocken bei Vollzeit leben kann". Dieser Punkt hat durch das fehlen der genauen Definition zu den ganzen prekären Beschäftigungen, Lohndumping usw. geführt.
Kommentar 445: karsten-friedrich@arcor.de schreibt am 25.11.2018, 12:39 Uhr :
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Kommentar 444: Bettina Schmidt schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Hallo. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum nicht verstanden wird, dass bis weit in die Mittelschicht Angst vor Abstieg verankert ist - trotz der guten Wirtschaftslage zur Zeit: Jeder, der einen gemischten Freundeskreis hat, der nicht nur aus gut abgesicherten privilegierten Personen besteht, kennt jemanden gut, der in den letzten 15 Jahren arbeitslos wurde; der eine neue, schlechter bezahlte Stelle hat; der seit Jahren unsicher beschäftigt ist; der aufstockt etc. Dadurch ist das Urvertrauen, dass man existenzsicher ist in Deutschland, verloren gegangen, und zwar sowohl bei den 5 Mio. Arbeitslosen von damals, als auch von ihren 10 nahestehenden Personen, also von 50 Mio. Und zwar bis heute! Viele Grüße
Kommentar 443: Lucia Engelen schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Ich "durfte" die Wohltaten des Jobcenters auch einmal in Anspruch nehmen, als es freiberulich nicht mehr so gut lief – nachdem meine Ersparnisse aufgebraucht waren. Dabei durfte ich erfahren, dass es für Arbeitssuchende Mitte 50 so gut wie keine Chance gibt, Angebote beschränkten sich auf dubiose Zeitarbeit. Ganz schnell kam die Aufforderung mir eine günstigere Wohnung zu suchen. Ich habe dann selbst eine Teilzeitstelle gefunden und im Übrigen das erhaltene Geld auf Heller und Cent zurückgezahlt. Ich würde mir wünschen, Politik und auch Journalisten und ihre schärfsten Befürworter von Hartz IV würden sich annähernd so vehement dafür einsetzen, Machenschaften wie Cum-Ex-, Paradise- und ähnlichen Plünderungen der Staatskasse, also Geld von allen Steuerzahlern, zu sanktionieren und zu beenden wie dem am Existenzminium lebenden Hartz-IV-Empfänger auch davon noch etwas wegzunehmen. Leider geht die Gesellschaft der Mär vom faulen Arbeitslosen immer noch auf den Leim.
Kommentar 442: Klaus schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Was Frau Göbel hier von sich gibt ist kontraproduktiv für eine gerechte Gesellschaftsstruktur. Und bei den sogenannten fehlenden Fachkräften wird garantiert darauf geschielt die eierlegende Wollmilchsau zu bekommen. Mit 20 Jahren Berufserfahrung alles können und arbeiten im unteren oder gar im Niedriglohnbereich. Es gibt sicher nie mehr vermittelbare Menschen im Hartz IV Stand. Nur wird das der breiten Bevölkerung gern als die Regel präsentiert!
Kommentar 441: Michael Voss schreibt am 25.11.2018, 12:38 Uhr :
Hallo, wenn ich für einen hungerlohn ordentliche Arbeit verrichten und meinen Chef mit einem Porsche vom Werksgelände fahren sehe, dann sehe ich auch, daß ich ausgebeutet und verarscht werde. Dann bleibe ich lieber zu Haus! Fairer Lohn für ordentliche Arbeit. Hartz 4 war doch eher an die Arbeitnehmer gerichtet: "Tue was Dein Chef von Dir für den kleinen Lohn verlangt. Sonst Landrat Du in Hartz 4. Und Du weißt; das wird fürchterlich!" Mit freundlichem Gruß, Michael Voss
Kommentar 440: Heiko G. schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Die Sozialdemokraten möchten Harz4 hinter sich lassen? Vermutlich in Richtung Harz5... Für wie dumm hält diese Partei eigentlich die Wähler? Es ist ja nicht der erste Etikettenschwindel. Immer wieder neue, unsäglich irreführende, um nicht zu sagen verlogene, Floskeln nachzulegen ("solidarisches Grundeinkommen") ist sicher nicht hilfreich. Gibt es eigentlich überhaupt keine sozialdemokratische Basis mehr, die ihrer Parteiführung mal das reale Leben erklären könnte?
Antwort von Franz-Josef , geschrieben am 25.11.2018, 12:57 Uhr :
Die eigentliche soziale Partei sind die Linken. Dafür haben sie andere Probleme und sind daher nicht wählbar.
Kommentar 439: Schrotti schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Was für eine weltfremde Diskussion rechts der Moderatorin. Unser Unternehmen sucht händeringend auch Geringqualifizierte im Baugewerbe. Bezahlung nach Tarifvertrag BG 11,75 €/h, also ca. 2,50 € über ML. Die paar Bewerbungen kann man an einer Hand abzählen und falls sich doch jemand vorstellt, dann nur als Nachweis für die Arbeitsagentur. Meiner Meinung muss HIV noch viel weiter sanktioniert werden, da ich mit kostenloser Wohnung und 400 € Taschengeld schon einen halbwegs gut bezahlten Job haben muss. Ausgenommen sind da nur Alleinerziehende und Kranke aber der 25 jährige HIV Bezieher ohne Ausbildung muss anders behandelt werden.
Kommentar 438: Belinda Hörrlein schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Unsäglich - guter Journalismus sieht anders aus.
Kommentar 437: R.Ger(lach) schreibt am 25.11.2018, 12:37 Uhr :
Der Staat hat nicht die Arbeitsstellen zu subventionieren, sondern für Arbeitsstellen zu sorgen und nicht für deren Abbau und Abschaffung wie in Ostdeutschland und nun in Form von Digitalisierung. Auch dann müssten die ArbeitGEBER die Steuern übernehmen für ihre Automaten und nicht der Staat - denn woher denn? Wofür wählt man schließlich eine Regierung???
Kommentar 436: Stefan Benneter schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Wer entshaft glaubt dass 100.000 € ein großes Schonvermögen ist (bezogen auf 47 Jahre Arbeit) der hat keine Ahnung. Alleine wenn man eine Wohnung (geschweige denn ein Haus) kaufen möchte kann man mit 100.000 € absolut nichts anfangen. Wahrscheinlich werden 99% der Arbeitslosen sowieso niemals 100.000€ Barvernögen bekommen, aber die Angst davor alles zu verlieren wenn man Hartz 4 bekommt ist das schlimmste was man den Menschen antun kann...
Kommentar 435: Rolf schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Was ist das für eine Diskussion? Das Recht auf Grundsicherung. Also bedeutet dieses, wenn ich geboren werde, hat die Allgemeinheit für mich zu sorgen. Wo bleiben hier die Verantwortlichen Eltern?. Oder wer soll die Produkte erstellen, die zum Leben gebraucht werden. Die Dummen, die arbeiten gehen?. wenn jeder sich auf dieses Recht beruht?. warum soll ich noch arbeiten, es wird doch für mich gesorgt. Warum soll ich eigentlich noch meine Beerdigung bezahlen. Dann ist doch die Allgemeinheit auch dafür verantwortlich. Hat jeder vergessen, dass nicht der Andere für mich zu sorgen hat? Nein jeder ist für sein Leben selber verantwortlich. Alles, was erarbeitet wird, muss auch verkauft werden. Anders geht es nicht. Warum ist es ungerecht, wenn ich darauf bestehe, dass jeder eine Leistung erbringt. Nicht sich auf Kosten seiner Mitbürger in die Hängematte ohne Arbeit legt. Überschuldung ist auch die Schuld des Einzelnen.
Kommentar 434: Dennis schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
zum Thema Arbeitssuchende besser qualifizieren: das ist Wunschdenken. Heute hat man es schon mit "nur" Ausbildung schwer. Eine reguläre Ausbildung hat früher gereicht, für so ziemlich jeden Sachbearbeiterjob. Da aber heutzutage Hinz und Kunz studieren obwohl dafür danach kein Bedarf ist, bewerben sich Master und Bachelors zu hunderten auf diese Sachbearbeiterjobs. Steht ein Personalchef vor der Wahl, eine Person mit Ausbildung einzustellen oder einen Studierten, ist die Entscheidung klar. Wer glaubt, er kann einen Arbeitslosen auf diesen Level hochqualifizieren, träumt auch vom Weihnachtsmann
Kommentar 433: André schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Was ist das für eine Grundsicherung in der Clans dieses System ausnutzen können und der Staat sagt dem können wir keinen Einhalt gebieten aber kürzt jeden ehrlichen Leistungserbringer den Satz wenn er nicht das macht was der Fallmanager sagt wie ein Feudalherr. Beispiel: Ein Kollege der sich beworben hatte beim ÖD und diese Stelle hatte musste,wie beim ÖD üblich aber noch zum medizinischen Check und dann würde er eingestellt. Das sollte eine Arbeitsagentur eigentlich wissen.Er musste aber in eine sinnlose Maßnahme zum besseren Bewerben.Wenn er nicht zu diesem Arzt geht bekommt er diesen Job nicht bleibt er aber dieser Maßnahme fern dann reskiert er eine Kürzung.Wie dumm kann man als Staast eigentlich sein um so eion System zu erschaffen das Menschen wie sklaven behandelt und als dumm und faul hält. Nur weil die Verlagsdynastien mit Florida-Rolf und anderen Kampangen führten gegen "diese Faulen".Es ist widerlich wie tief, diese angebliche bürgerliche Gesellschafft,gefallen ist.
Kommentar 432: Frank schreibt am 25.11.2018, 12:36 Uhr :
Diskutieren Sie doch besser über die Betrüger, die mit Cum Ex-Steuerbetrug sich die Taschen mit Milliarden vollgestopft haben! Geld ist genug vorhanden, damit auch Verlierer dieses Systems anständig und würdevoll leben könnten!
Antwort von R. Schön , geschrieben am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
Wenn mal Namen von Steuerhinterziehern oder Briefklastenfirmen-Schiebern genannt werden, dann niemals welche, die auf Juden schließen lassen oder auf welche von den oberen Zehntausend.
Antwort von R. Schön , geschrieben am 25.11.2018, 13:00 Uhr :
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