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Streit um Hartz IV – Brauchen wir ein neues Sozialsystem?

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Kommentare zum Thema

662 Kommentare

  • 662 Sylvia Kampus 25.11.2018, 14:59 Uhr

    Eine gesetzliche NETTO-Rente von mindestens 50 Prozent für Arbeitnehmer mit mindestens 30 Beitragsjahren ist möglich. WENN die sogenannten versicherungsfremden Leistungen vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert werden. - Die staatlichen Subventionen für private Rentenversicherungen (Zulagen bzw. Steuervergünstigungen) sind vollständig in die gesetzliche Rentenversicherung umzuleiten. - Eine moderate Erhöhung der paritätisch zu erbringenden Beitragssätze. - Die Löhne in ganz Deutschland angehoben werden. OHNE AUSNAHMEN.

  • 661 B.Tester 25.11.2018, 14:59 Uhr

    O-Ton Merkel"Das Bild, was die Regierung abgegeben hat, ist inakzeptabel." Moment mal, da fehlt doch was. Richtig muss es heissen:l"Das Bild, was die Merkel- Regierung abgegeben hat, ist inakzeptabel." 12 unsägliche Jahre, 12 Jahre zu viel, am Volk vorbei regiert, aber immer fleissig den Diener vor den Banken und Konzernen machen. ……………----------------

  • 660 Siegfried E. 25.11.2018, 14:59 Uhr

    Die wirtschaftlich interessierten Kreise, die bisher jedes Einwanderungsrecht verhindert haben, bejubeln nicht zufällig Hartz IV als Erfolgsmodell, weil damit jedes Sozialsystem verhindert werden kann, das diesen Namen auch verdient.

  • 659 Joachim Petrick 25.11.2018, 14:58 Uhr

    Agenda2010/Hartz4 Arbeitsmarktreform suggerierte 2003 das Versprechen, dass es von nun an des Lohnabstandsgebots zwischen Arbeitslodenhilfe, Sozialhilfe durch das Arbeitsgeld II Äquivalent Existenzminimum nicht mehr bracut, Sanktionen wie uvor nicht mehr möglich seien, wenn diese Leistungsbezug unter das grundgesetzlich garantierte Existenzmininum drücken. Das Gegenteil ist eingetreten, Ämter, Behörden, staatlche, private Arbeitgeber wurden zu willigen Vollstreckern der Durchsetzung von Unrecht zu Lasten der Betroffenen Der Sozialstaat ist nicht Freibier, sonden Grundsäule existenziellen Bedarf und dessen Bedienung und Bereitstellung an Waren, Gütern, Wohnraum Bildung, Ausbildung, Wissenschaft, Kultur wirtschaftlich begründet in unsere Zivilgesellschaft als Stabilisierungs Mechanismus zu implementieren

  • 658 E.Dreier 25.11.2018, 14:58 Uhr

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  • 657 Marion 25.11.2018, 14:57 Uhr

    Offensichtlicher kann es kaum sein, dass Hartz IV ein Flop ist. Und trotzdem setzen sich immer wieder Journalisten wie jetzt wieder Frau Roßbach und Frau Göbel in eine solche Sendung und räsonieren steil für dieses unselige Gesetz,d as so viel Elend verursacht. Ärgerlich.

  • 656 Aralan 25.11.2018, 14:57 Uhr

    Die Damen sprachen von Realismus im Bezug auf die Arbeitsbereitschaft von SGBII-Beziehern... Leider scheinen Sie eher nur begrenzte Informationen über die Realität dieser Bezieher eingeholt zu haben. Ich empfehle dringend mal intensive Recherchen in der Erwerbslosenhilfe. Und wenn man denn der Meinung ist, dass es ohne scharfe Gesetze zu chaotischen Zuständen kommen würde, dann ist doch die Frage, warum wird in so vielen anderen Bereichen auf die Selbstverpflichtung setzt. Warum gesteht man einem großen Teil der Bevölkerung als Teil des Souveräns keine Selbstbestimmung zu, nur weil es in finanzieller Abhängigkeit gefangen ist...

  • 655 Walter Spies Nürnberg 25.11.2018, 14:56 Uhr

    Hört auf ewig zu diskutieren über die Geringverdiener, schafft endlich die Lohnsteuer für Familieneinkommen bis 50.000 € Jahresgehalt ab. 1. Dann hat auch wieder jemand Lust zu arbeiten und 2. zahlen junge Familien schon genug Verbrauchssteuern, besonders viel MWSt. z.B. weil sie einen höheren "Verbrauch" haben. So haben wenigstens die Arbeiter was von einer Reform und nicht die Nichtstuer.

  • 654 Stefan S. 25.11.2018, 14:55 Uhr

    Bei all der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass im nächsten Jahr wieder mal an der Preisschraube für Strom und Gas gedreht wird. Dafür wird vom Amt bestimmt kein Zuschlag gewährt... Es werden wieder alle zur Kasse bzw. zum Schröpfen herangezogen - egal ob großes Einkommen oder Einkommen am Existenzminimum vorhanden ist! Das ist heutzutage soziale Gerechtigkeit!

  • 653 Ingrid Klaas 25.11.2018, 14:54 Uhr

    Mag sein, dass Hartz 4 für manche Menschen gut ist, aber für ältere Menschen die ohne eigene Schuld ihren Job verloren haben, schrecklich. Eine mir nahe stehende Person, war Jahrzehnte lang für Hilfsorganisationen im Ausland, haupsächlich Afrika. Er ist Kaufmann, hat Sprachen studiert und viele verschiedene Computer Systeme erlernt, er hat für US.Organisationen , dänische und Welthungerhilfe usw., gearbeitet.Er ist schwer krank zurück gekommen, mit der Empfehlung des Arztes, wegen des Schwachen Immunsystems nicht mehr ins Ausland zu gehen. Das einzige, dass ihm die Arbeitsagentur mehrmals angeboten hat, war : wie bewerbe ich mich richtig !!! Jetzt ist er wieder im Ausland, denn bei Hartz 4, wüde man seine Ersparnisse, Versicherungen usw, anrechnen. Also alles was er für sein Alter vorgesogt hat. Hartz 4 und Zeitarbeit sind Betrug. Wieviel Qualifikationen muss ein Mensch haben, um einen Job zu bekommen ?

  • 652 E.Dreier 25.11.2018, 14:52 Uhr

    Was von Merkel Harz 4 übrig bleibt ist das reflexartige halten der leeren Raute wenn ein Fotograf in der unmittelbaren Nähe ist. Ruckzuck wird die Raute gezeigt. Das dauerte 12 unsägliche Jahre, ein Trauerspiel in 4 Akten. 78 Jahre Zuviel des Schlechten.…

  • 651 Anton Bauer 25.11.2018, 14:52 Uhr

    Handlungsfähiger Staat 2. Teil Hartz IV Sanktionen sind absolut notwendig, um den Steuerzahler – auch die kleinen – vor Mißbrauch zu schützen, meinen die Journalistinnen, Frau Göbel und Frau Roßbach. und eine juristische Aufarbeitung in Gang kommt. Zeit- ONLINE, 18. Oktober 2018, 17:58 Uhr Quelle: dpa „Allein deutschen Finanzämtern seien nach Berechnungen des Steuerexperten Christoph Spengel von der Universität Mannheim zwischen 2001 und 2016 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen. Dem «Mannheimer Morgen» (Freitag) sagte der Wissenschaftler, der deutsche Staat habe jahrelang tatenlos zugesehen, dass er «wie eine Weihnachtsgans ausgenommen» worden sei. Die Politiker hätten den Schaden jahrelang kleingeredet. “ Im Schnitt sind also pro Jahr rd. 2.120 Millionen € geraubt worden. Mit den 31,8 Milliarden hätte man 167, 3 Jahre auf Sanktionen verzichten können.

  • 650 Kalli Feldkamm 25.11.2018, 14:52 Uhr

    Die Hetze gegen H4 ist eine Folge der Hetze der Linken in der SPD gegen Schöder. Dabei halfen 100 SPD-eigene Zeitungen, bis heute. Sie haben nur keinen Ersatz !

  • 649 Uwe Kanehl 25.11.2018, 14:51 Uhr

    Es geht gar nicht um Leistungskürzung bei Leistungsverweigerung, sondern es geht darum nicht alles was man sich mit des Herrn Hilfe aufgebaut bzw. erarbeitet hat zu verlieren. Es kann nicht sein, dass man alles das was man sich erworben hat anrechnen lassen muss, sei es eine eigene Immobilie oder gar Fondsanlagen. Den Menschen darf nicht die Grundlage entzogen werden.

  • 648 Ralf Butter 25.11.2018, 14:51 Uhr

    Das die SPD Hartz4 verbrochen hat ist ja nur ein Ding. Es wurde zum Beispiel die Eigenheimförderung wegen angeblich unnützer Subvention abgeschaft (!), die Renten gekürzt, die nachträgliche Sozialabgabenpflicht für Betriebsrenten, die Steuersenkungen für Reiche, etc. und um das Bild abzurunden auf Angela Merkels Flüchtlingspolitik mit dem Familiennachzug in die Sozialsysteme dem letzten Arbeitnehmer dann nochmal einen drauf gesetzt. Ich kenne kaum eine Partei die sich unglücklicher positioniert hat als die SPD.

  • 647 Nowikow 25.11.2018, 14:51 Uhr

    Stille Nacht.....Heilige Nacht......Alles schlaeft ----- Einsam wacht die Mutter in dieser hochheiligen Nacht .....Sie hat sich das ganze Jahr ein paar €€€ vom Munde abgspart....fuer einen Loeffel Suessen Kindergries von 145,04 € fuer LEBENSMITTEL Hartz 4 wenn ich mal gross bin Wirst Du dein blaues Wunder erleben DU Egoist

  • 646 E.Dreier 25.11.2018, 14:50 Uhr

    Frage. Besteht ein Zusammenhang darin das man Hartz 4 Beziehern das Geld nur deswegen kürzen muss, damit die Regierung den Rüstungsetat von 34 auf nun 43 Milliarden aufstocken muss, weil wir von so vielen Feinden umzingelt werden?

  • 645 Rainer Geißeler 25.11.2018, 14:50 Uhr

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  • 644 D. Mayer 25.11.2018, 14:49 Uhr

    Menschen wollen nicht in Sozial-ökonomischen Betrieben/SÖB oder in Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten/GBP als arbeitsmarktpolitischer Restmüll entsorgt werden. Zumal diese „Einrichtungen“ an „Arbeitshäuser“ aus der Vergangenheit erinnern. Menschen wollen eine sinnhafte Arbeit mit welcher ein geregeltes Auskommen in der Konsumgesellschaft möglich ist. Für solche Rahmenbedingungen ist die Politik verantwortlich. Aber soziale Armut schaffen, und anschließend zu alimentieren ist der einfachere Weg. Verantwortliche Politik ist aber ein weitaus komplizierterer Weg

  • 643 Anton Bauer 25.11.2018, 14:49 Uhr

    Handlungsfähiger Staat Hartz IV Sanktionen sind absolut notwendig, um den Steuerzahler – auch die kleinen – vor Mißbrauch zu schützen, meinen die Journalistinnen, Frau Göbel und Frau Roßbach. Bei Hartz IV Beziehern - die sich nicht an die Regeln halten – handelt die Politik sofort, da spielt auch der damit verbundene Aufwand keine Rolle . Immerhin konnte man im Zeitraum 2007 bis 2016 damit 1,9 Milliarden einsparen. Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann mit. (Quelle: Zeit-ONLINE,dpa,vk) Im Schnitt sind also pro Jahr rd. 190 Millionen € eingespart worden. Hinweis für kleine Steuerzahler: 1 Milliarde € sind 1.000 Millionen € Wenn schwerreiche In- und Ausländer mit Unterstützung in- und ausländischer Banken den Deutschen Staat – uns steuerzahlende Bürger - durch CUM – EX Geschäfte, um mindestens 31,8 Milliarden € prellen, dann dauert es eine Ewigkeit, bis der zuständige Finanzminister diesen Steuerraub unterbindet.

  • 642 Stefan S. 25.11.2018, 14:49 Uhr

    Bei all der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass im nächsten Jahr wieder mal an der Preisschraube für den Strom und Gas gedreht wird. Dafür wird vom Amt bestimmt kein Zuschlag gewährt... Aus werden wieder alle zur Kasse bzw. zum Schröpfen herangezogen - egal ob großes Einkommen oder Einkommen am Existenzminimum vorhanden ist! Das ist heutzutage soziale Gerechtigkeit!

  • 641 Akka 25.11.2018, 14:49 Uhr

    Der soziale Arbeistmarkt wird leider wieder mal nur ein Durchtauschen der Mitarbeiter nach Auslaufen der Förderung führen. Das haben ähnliche Projekte schon oft gezeigt.

  • 640 Uwe Brandt 25.11.2018, 14:48 Uhr

    Hartz IV sollte NIEMALS so bleiben. Das war damals schon bei Schröder klar. Es sollte vor allem der Zweig FÖRDERN weiter ausgebaut werden - der ist ja auch, wie auch in der Sendung leider nur KURZ erwähnt wurde, äußerst unzureichend und mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen (Bewerbungsschreiben etc) gespickt. Dann kam aber Frau Merkel als Kanzlerin und seitdem gibt es a la Kohl Aussitzen 2.0 - keine Nachbesserungen, keine Reformen - nur Wohlfühlparolen - und die Mehrheit scheint es gerne zu hören. Gewerkschaften, Opposition BIS zum Einzug der AfD, Bundesverfassungsgericht waren früher doch wesentlich bemerkbarer in Deutschlnad.

  • 639 Uwe Brandt 25.11.2018, 14:47 Uhr

    Hartz IV sollte NIEMALS so bleiben. Das war damals schon bei Schröder klar. Es sollte vor allem der Zweig FÖRDERN weiter ausgebaut werden - der ist ja auch, wie auch in der Sendung leider nur KURZ erwähnt wurde, äußerst unzureichend und mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen (Bewerbungsschreiben etc) gespickt. Dann kam aber Frau Merkel als Kanzlerin und seitdem gibt es a la Kohl Aussitzen 2.0 - keine Nachbesserungen, keine Reformen - nur Wohlfühlparolen - und die Mehrheit scheint es gerne zu hören. Gewerkschaften, Opposition BIS zum Einzug der AfD, Bundesverfassungsgericht waren früher doch wesentlich bemerkbarer in Deutschlnad.

  • 638 Willi Wonker 25.11.2018, 14:46 Uhr

    Zur Frage de Sanktionierungen: Zwar wurde gesagt, daß nur 3% der Leistungsbezieher Sanktionen bekommen, aber wieviel Prozent davon sind denn wirklich aufgrund der Verweigerung der Annahme einer Arbeit ausgesprochen? Das wäre für mich der einzige Grund für Leistungskürzungen. Lediglich einen Termin nicht wahrgenommen zu haben, ist für sich genommen keinesfalls ein Leistungskürzungsgrund - drei mal Bus verpaßt oder ausgefallen und ich muß hungern? Das kann's doch nicht sein! Zur Frage der Langzeitarbeitslosen: Ist mir selbst passiert. Mit Alter 58 wurde ich nach mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit von heute auf morgen "aus dem System geworfen", ohne irgendwelche Ankündigung oder sonstwas. Ich bekam von heute auf morgen keine Stellenangebote mehr, keine Einladungen zum Jobcenter. Mein Profil in der Jobbörse wurde deaktiviert und darüber laufenden Bewerbungen gestoppt samt Entfernung der abgespeicherten Angaben und Unterlagen. Erst auf Nachfrage, was da passiert ist, wurde was gesagt.

  • 637 Martin Seelich 25.11.2018, 14:44 Uhr

    In der Sendung wurde mehrmals der Begriff MENSCHENBILD bemüht, und dazu möchte ich mal auf folgendes hinweisen: Jeder Einzelne echauffiert sich gerne, wenn mal die Spritpreise oder die KW-h-Preise um einige Cent steigen. Als Gemeinschaft aber wird es hingenommen, daß überwiegend nur noch miese Löhne gezahlt werden mit allen daraus resultierenden, sozialen Folgen bis hin zur Kinderarmut. Und zwar im doppelten Wortsinn = weniger Nachwuchs oder - wenn doch vorhanden - dann wenig Geld für Kinder und Teilhabe und Bildung in Familien. Ein derartiges Manko im heutigen Ausmaß gab es nicht, als Einzel- bzw. Doppelverdiener in Familien noch auskömmliche Löhne bezogen für ein ordentliches Leben mit Kindern. Staatliche Aufstockungen = Almosen sind ungeeignet und dienen nur ertragsgierigen Arbeitgebern.

  • 636 E.Dreier 25.11.2018, 14:44 Uhr

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  • 635 Uli 25.11.2018, 14:44 Uhr

    Hartz 4 war unsinnig für den "Standort Deutschland". Zumal ein Land mit seiner Gesellschaft mehr ist als ein "Standort". Das ist VWL-Geschwätz.

  • 634 Nele 25.11.2018, 14:41 Uhr

    Wir stellen dieses Mal eine seltene Einigkeit des Gästebuchs fest: weg mit Hartz IV.

    Antworten (2)
    • Gustl 25.11.2018, 14:48 Uhr

      Wer ist WIR ... in Dritter Person IHRO Überheblichkeit..?

    • Nele 25.11.2018, 14:58 Uhr

      Das ist fürs Verständnis irrelevant.

  • 633 C. Peel 25.11.2018, 14:36 Uhr

    Der Wirtschaft geht es gut, Vollbeschäftigung mittels Niedriglöhnen, Hartz4 war wichtig & richtig für den Standort Deutschland-, aber wer zahlt dafür den Preis für Vollbeschäftigung und Konjunktur? Es ist unerträglich, dass gerade diejenigen die den „Preis“ für diesen „zweifelhaften“ Erfolg zahlen, im ÖR-TV von rechtskonservativen und Wirtschafts-neoliberalen Journalisten/innen gedemütigt werden, zudem die Gedemütigten für diese Schmach per GEZ zwangsweise auch noch zahlen müssen. Diesen Ansatz sollte der Teil der PC-Redaktion, der Verantwortlich für Themen und für die Auswahl Journalisten/innen in der kommenden Sendung aufgreifen. Hinweis, wenn sozial betroffene Personen weiterhin öffentlich für ihr Schicksal gedemütigt werden- und reflexartig im Nirwana des Gästebuchs verschwinden, dann sind diese Personen nicht mehr vom ÖR zu erreichen. Mit wenig Fantasie läßt sich erahnen, zur welchen Konsequenzen das führt.

  • 632 Fischer 25.11.2018, 14:35 Uhr

    Ist ja weitgehend völlig richtig. Wie viel die Banker oder wer auch immer verdienen, ist dabei aber egal, so lange man selbst nach Tarif bezahlt wird und der ein auskömmliches Einkommen bietet. gemeint war eher, dass es uns in deutschland wie überall geht und dass wir hier noch relativ gut dastehen. Oder wir hoch ist nochmal der Grundsicherungssatz etwa in Griechenland oder Portugal? Es gibt auch darüber hinaus releativ viele Sozialleistungen in Deutschland. Das muss man zumindest auch mal feststellen können, ohne damit jetzt irgendwas suggerieren zu wollen.

  • 631 Peer Armutat 25.11.2018, 14:34 Uhr

    Eine "Grundsarnierung"? Ts, ts .... deutsche Sprache, schwere Sprache, gell?

  • 630 E.Dreier 25.11.2018, 14:34 Uhr

    Leute. Leute, man muss Mitleid mit unseren geschundenen Politiker haben. Die haben doch erst vor kurzem den Mindestlohn im ersten Schritt um herzzereißende 35 Eurocent und im nächsten Jahr gibt's noch mal einen Quantensprung von weiteren sagenhaften 16 weitere Eurocent. macht roundabout so 50 Cent pro Stunde mehr. Das sind bei 8 Stunden malochen sehr gute 2 Euros, also am Tag. Als das die Energieversorger wie Strom, Gas, Ölkonzerne mitbekamen, dachten die sich gleich, das man von diesem riesigen Kuchen auch sich ne dicke Scheibe abschneiden können. Und haste nicht gesehen, kündigen diese Energieanbieter mal an, die Energiepreise um die 8% und mehr zu erhöhen. Somit hat diese Bundesregierung nicht nur den Mindestlohn für Arbeitnehmer erhöht, sondern gleichzeitig auch noch den Profit der Energiekonzerne gesichert. Wusste gar nicht, das die Regierung auch auf das Wohlergehen der Energiekonzerne im Auge hat. Wer Sarkasmus findet darf den gern behalten.

  • 629 DIETER Scheuer 25.11.2018, 14:31 Uhr

    Guten Tag, aus Belgien faellt mir immer wieder auf,wie die sogenannten deutschen Tugenden immer mehr zur Untugend werden.Das haebgt halt vom Kontext ab. Wer heute noch ,wie die beiden Damen der Süddeutschen Zeitung und der FAZ dieses menschenverachtende gesellschaftlich zerstörerische Hartz 4 System verteidigt,der erinnert mich doch sehr an die braven Deutschen,die immer wieder weggeguckt haben,als von deutschem Boden so manch unheilvolles ausging! Hartz 4 ist nichts anderes als ein staatliches System der Unterdrückung und Disziplinierung der so und so vom Schicksal vernachlaessigten Menschen. Sozialpolitisch voellig ins Leere laufend,oekonomisch unsinnig,da es den Exportnationalismus foerdert mit verheerenden Folgen fuer den Sueden Europas,da dadurch die Loehne gedrückt werden. Hartz 4 subventioniert Großunternehmen und sogar Sozialberufe und minimiert dadurch die solidarische Pflicht der schoenen ,starken und Reichen durch verminderte Sozialbeitraege und Steuern.Weg damit.

    Antworten (1)
    • Renate Meile 25.11.2018, 14:43 Uhr

      Es wäre mir jetzt nicht bekannt, dass das belgische Sozialsystem da was Besseres zu bieten hätte. Meine Kenntnisse sind allerdings schon ein paar Jahre alt und ich lerne gerne dazu. Wer allerdings Hart IV mit den Verfolgungen durch das nationalsozialistische Systems gleichsetzt, dem kann ich leider nicht sagen, was ich von ihm halte, weil es die Nettiquette verbietet.

  • 628 Ingo P. 25.11.2018, 14:30 Uhr

    Herr Prof. Bontrup über die Volksverdummung auf Youtub. Er bringt es auf dem Punkt.

  • 627 ich weiß meine Rechte!Gehöre nicht zum geistigen Prekariat 25.11.2018, 14:29 Uhr

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  • 626 Maier 25.11.2018, 14:27 Uhr

    Frau Göbel merkte sinngemäß an, die Wirtschaft tue schon doch viel zur Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Woran soll sich das denn festmachen? An den vielen Zeitarbeitern, an den Arbeitsnomaden in der Logistik wie etwa in den E-Commerce-Versandhändlern, an den Paktedienstleistern, den Gebäudereinigern, den Baustellenarbeitern, den üppigen Gehältern der Kassiererinnen in Supermärkten?

    Antworten (1)
    • Horst Necker 25.11.2018, 14:42 Uhr

      Frau Göbel arbeitet im "Wirtschaftsressort". Aus der Sicht der Wirtschaft ist das eine Verbesserung - gibt mehr Gewinn.

  • 625 Ingo P. 25.11.2018, 14:26 Uhr

    Hartz4 beinhaltet : am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilnehmen zu können - die Enteignung der erarbeiteten Immobilie + die Altersvorsorge nach vielen Arbeitsjahren - es werden keine Rentenbeiträge weiter gezahlt und die Altersarmut ist sicher ...... ! Viele Akademiker und qualifizierte Fachkräfte sind in diesem System betroffen. Ja, die Bertelsmann - Stiftung hat gründlich dieses profitable "Gesetz" erarbeitet + geschrieben. Aber ohne dieses menschenverachtende System wäre u.a. der Lohn-Dumping-Vandalismus nicht möglich. Wenn sich nichts ändert wird es in Zukunft noch viele betreffen, von wegen Fachkräftemangel. Volksverdummung !

  • 624 Schulze 25.11.2018, 14:20 Uhr

    Für die Wirtschaft ist der Mensch nur ein Produktionsfaktor. Diskussionssendungen, bei denen Journalisten eine deutliche Nähe zur Wirtschaft an den Tag legen, bringen immer wieder einen gewissen Zynismus mit sich, weil sie das Wohl der Wirtschaft über soziale Zusammenhänge stellen. Irgendwann sollte diese Beratungsresistenz aber auch mal in Vernunft mutieren.

    Antworten (1)
    • Horst Necker 25.11.2018, 14:34 Uhr

      Zustimmung, vor Schröder gab es mal Volkswirtschaft für das Volk. Wenn man Unternehmer zu sehr von Steuern und Lohnzahlungen "entlastet", kollidiert das zwangsläufig mit den Einkommen der Wähler - und irgendwann werden Wähler auch in Deutschland mal zickig. Macrons "Ode an die Freude" ist da schon wesentlich deutlicher verklungen aber er ist für 5 Jahre gewählt und jetzt habe die Franzosen den noch eine ganze Weile an der Backe.

  • 623 Dreher 25.11.2018, 14:13 Uhr

    Wir haben trotz der Hartz-Gesetze eine gute Wirtschaftslage, nicht wegen ihnen.

    Antworten (4)
    • Horst Necker 25.11.2018, 14:39 Uhr

      Mich interessiert weniger die Lage der Wirtschaft. Die Lage der Wähler ist wesentlich interessanter und die kann man an Wahlergebnissen ablesen, wenn auch stark verzögert. Was nützt es, wenn es in der Wirtschaft "brummt" aber im Geldbeutel nichts mehr klingelt.

    • Dreher 25.11.2018, 14:49 Uhr

      @ Horst Necker Willkommen zum Argument, darum ging es ja. Dass immer wieder fälschlicherweise Hartz IV als gut für die Wirtschaftslage und über diesen Umweg als gut für die Arbeitnehmer dargestellt wird.

    • Ralf Butter 25.11.2018, 14:56 Uhr

      Ich habe noch nie so viele Porsche herum fahren sehen, so viele Mercedes AMG, so teure Häuser und Wohnungen wie heute. Als ob der Reichtum ausgerufen wurde. Mal sehen wie lange der Reichtum dauert.

    • Dr. Helma Ahlemeyer 25.11.2018, 14:57 Uhr

      Wir können uns Hartz IV leisten, weil so viele Menschen i n Arbeit sind und ihre Steuern und Sozialabgaben zahlen. Brechen die Arbeitsplätze weg, werden diese Leistungen nicht mehr zu finanzieren sein, weil dann immer weniger arbeiten und zahlen und immer mehr Gelder empfangen. Einen Crash der Wirtschaft - z. B. Autobranche, in der mittlerweile locker kurz gearbeitet wird (Audi Ingolstadt aktuell Betriebsferien bis Mitte Januar 2019. Das ist heftig!). Einen Crash der Wirtschaft möchte ich hier nicht erleben!

  • 622 E.Dreier 25.11.2018, 14:12 Uhr

    Man sollte Frau Goebel mal verklickern das viele Hartz 4 Bezieher nicht 14 Euro pro Stunde, sondern 14 Euro pro Tag zur freien Verfügung haben. Dann sähe ihr neoliberales Weltbild anders aus und sie würde freiwillig sich den Suppenküchen anschliessen.

    Antworten (1)
    • Doro 25.11.2018, 14:22 Uhr

      Stimme Ihnen da diesmal zu. Kleine Ergänzung - auch Frau Roßbach tut sich sichtlich schwer mit der Ausgewogenheit.

  • 621 Silke 25.11.2018, 14:11 Uhr

    Weder Frau Roßbach noch Frau Göbel konnten erklären, was genau denn Hartz IV mit der guten Konjunktur zu tun hat. (Zumal die vermeintliche Arbeitslosenquote ein Zerrbild ergibt, weil viele Arbeitswillige gar nicht in der Statistik auftauchen, Millionen Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können und weil es zu viele prekäre Beschäftigunsgverhältnisse gibt. Macht 8 Millionen Armutshaushalte.)

  • 620 Gottfried Hardenberg 25.11.2018, 14:08 Uhr

    Der einzig zuverlässige Indikator, um Knappheiten am Arbeitsmarkt zu messen ist die Lohnentwicklung. Einstiegsgehalt Jung Ingenieur 28.000€ brutto! Gäbe es tatsächlich einen Fachkräftemangel, müssten die Reallöhne viel stärker steigen. Thema Angebot und Nachfrage. Statt Industrie 4.0 wäre ich zuerst einmal für in Verwaltungen von Gemeinden 1.0 mit Onlinedienstleistungen. Wie weit muss man vom eigenen Volk entfernt sein, den Bürgern anderer Länder, die Rente mit 61 und die 35- Stundenwoche zu finanzieren, wenn auch indirekt und für die eigenen Leute, die Rente mit 70 anzuvisieren? Und zu Harz4 für alle: Augustinus (354 – 430): „Man gibt Almosen, um der Not abzuhelfen, aber nicht, um die Faulheit auf die Weide zu treiben.“

  • 619 Uli 25.11.2018, 14:06 Uhr

    Wenn die SPD es schafft, dass irgendwann diess unselige Gesetz korrigiert und die Schikanen abgeschafft werden, hat sie wieder die Chance auf 40 Prozent. Aber auch nur dann; diese Situation hat sich die SPD dereinst zu Schröders und Münteferings Zeiten selbst eingebrockt.

    Antworten (3)
    • Ralf Butter 25.11.2018, 14:42 Uhr

      Das glaube ich nicht. Vertrauen kann man nicht reparieren. Ich wähle die selbst dann micht wenn sie mir jefen Tag einen Blumenstrauß vorbei bringen. Die Grundhaltung der SPD und Gewerkschaften ist mir regelrecht ein Dorn im Auge.

    • Uli 25.11.2018, 14:53 Uhr

      @ Ralf Butter Ja, Sie vielleicht - aber es wächst nach all den Jahren seit Hartz IV schon eine andere Generation nach. Davon abgesehen, geht es bei Politik doch sowieso nicht um Vertrauen, sondern um ein Ideal, in dem Fall ein Gegenmodell zur Union und das hat der SPD zu lange gefehlt.

    • André 25.11.2018, 14:59 Uhr

      Dann muss man das auch Glaubwürdig tun!2013-2017 war eine Mehrheit im Parlament die nicht genutzt wurde.Ein Herr Heil will die Sanktionen beibehalten etwas abmildern,das sagt mir er findete diese Sanktionen für richtig.Es ist so als würde er Folter und die Todeesstrafe nicht mehr bei allen Verbrechen anwenden sondern nur noch bei ein paar wenigen.Die sPd hat das Vertrauen bei Schröders Agenda Politik verloren die sich gegen die Leistungserbringer gezielt,gerichtet hat.Die Rentenniveauabsenkung und das Rentenalter mit 67 auch das hat sich gezielt gegen uns gerichtet.Wann richtet sich die Politik der sPd gezielt gegen diese elite gegen diese Reichen Faschisten die uns nur ausbeuten auch dann wenn man stirbt.

  • 618 Bürger 25.11.2018, 14:06 Uhr

    Wer wie ich jahrelang mit Harz IV Beziehern, welche in Maßnahmen stecken gearbeitet hat, merkt, dass es dort häufig Defizite gibt, welche schwer zu beheben sind. Dazu zählen Bildungsarmut, mangelnder eigener innerer Antrieb und vielfach Suchtverhalten. Natürlich gibt es Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind und daher nicht mehr richtig arbeiten können. Diesen soll unbedingt geholfen werden. Aber jeder, der zwei gesunde Hände und zwei gesunde Beine hat, sollte sich auch bewegen und selbst für sich sorgen.

  • 617 Maximilian 25.11.2018, 14:02 Uhr

    Für die eigentliche Wählerschaft der SPD war die Agenda 2010 ganz gewiss kein Segen. Das hat sogar die SPD erkannt.

    Antworten (1)
    • karl-heinz 25.11.2018, 14:48 Uhr

      ja, hat aber sehr lange gedauert .....

  • 616 Müller, Th. 25.11.2018, 14:02 Uhr

    Wirklich soziale Gerechtigkeit ist einfach in einer Kapitalismus-Gesellschaft in Zeiten der Globalisierung kaum möglich. Die Hartz-IV-Verarmungsgesetze haben das Problem noch verstärkt. Dafür ist die SPD vom Wähler dann auch folgerichtig abgestraft worden. Aber dieses ewige pauschale, realitätsferne und mitunter auch völlig bezuglose Geschwätz über "die da oben" wie Regierung, Kanzlerin oder Journalisten oder nutzt sich langsam ab. Wer sowieso nicht argumentativ debattieren will, sondern nur dampfplaudern, soll doch einfach was anderes schauen statt bloß zu pöbeln.

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    • karl-heinz 25.11.2018, 14:47 Uhr

      bilde selber eine Partei

    • André 25.11.2018, 14:51 Uhr

      Lieber Forist die da Oben stimmt auch!Es mag ihnen entgangen sein aber weder die Union,fdP,AfDoder Grünen wollten dieses Hartz-regime abschaffen,bis jetzt.Es ist der Irrglaube das man diese "Faulpelze" nur ordentlich darngsalieren müsse das sie wieder in die Spur kommen.Ich bin arbeiter und war noch nie Arbeitslos, Gottseidank, aber ich hätte nie andere Arme dafür pauschal angepöppelt und beleidigt in dem ich ihnen Faulheit vorwerfe und ihnen dann das Geld kürze das eh nur eine Grundsicherung ist.Wie degeneriert muss man sein wenn man das als wirklich Menschlich und Human bezeichnet und nicht als das was es ist, eine feudalherrschaftliche Verskalvung.Mich erzürnt es seit Jahren das dies von den linken Eliten einfach so nicht gesehen wird.Nein viele von denen denken genauso und das ist keine linke Ansicht sondern feudalherrschaftliche Arroganz und Überheblichkeit gegenüber den Leistungserbringern die diese Herrschaften nicht mehr benötigen für deren Luxuserarbeitung.

    • Müller, Th. 25.11.2018, 14:54 Uhr

      @ Karl-Heinz Anrede im öffentlichen Sprachraum ist das Sie.

  • 615 Peter 25.11.2018, 14:01 Uhr

    Bis Ende 2015 war es noch so. Der beste Friedenspunkt unseres Volkes liegt in seiner ,,unteren'' Bevölkerungsschicht und mit aufsteigendem Karrierismus steigt die Überheblichkeit nicht nur gegenüber der fleißigen Arbeit der Werktätigen, sondern auch die Überheblichkeit gegenüber Frieden, Liebe und Menschlichkeit. Dass die oberen Zehntausend menschliche Umgangsformen haben, will ich nicht abstreiten. Aber die sind gemessen an unseren gesamtgesellschaftlichen Ebenen, introvertiert. Mit Beginn der Verwirklichung der Vernichtung unseres eigenen Volkes seit dem Jahre 2015 muss ich meine Hoffnung, dass der Friedenspunkt in unserer ,,unteren'' Bevölkerung bestehen bleibt, leider begraben.

  • 614 Peter Stribl 25.11.2018, 14:01 Uhr

    Wir brauchen kein neues Sozialsystem, sondern eine neue Produktionsweise. Beginnend mit der Enteignung der Enteigner, Einzelheiten hierzu bspw. bei Otto Bauer. Ein Blick auf die Reichtumsuhr im Internet sollte genügen.

    Antworten (1)
    • André 25.11.2018, 14:13 Uhr

      Sie haben recht aber das ist vielen unserer Bürger schon zu viel weil sie glauben das sie mit Steuersenkungen gemeint sind.Steuersenkungen wirken sich für Reiche immer stärker aus als für sie und mich.Es wäre schon schön wenn wir uns endlich darauf verständigen könnten das nicht die Armen das Problem sind sondern die Reichen die uns alle ausbeuten für deren Rendite/Profit.

  • 613 Robert 25.11.2018, 14:00 Uhr

    Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: Wer essen will, der muß auch arbeiten. Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: Arbeit muß sich lohnen.

  • 612 Fischer 25.11.2018, 13:59 Uhr

    Den Bürgern in diesem Land geht es alles in allem gut. Viele Leserbriefschreiber in den politischen Gazetten lassen das auch erahnen. Man kann die gute Situation ja nicht einfach ausblenden. Dass es uns auch trotz aller Ungleichheit ganz gut geht, ist in diesen Zeiten schon was. Kein Grund also für Unmut, zumal daas Kabinett unter bewäherter Moderatin durch Angela Merkel es de facto ja auch ganz gut macht. Weit und breit sieht man keinen, wo man spontan sagen würde,der kann Kanzler. Merkel kann das, deshalb bleibt sie es - ihr gebührt Respekt.

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    • André 25.11.2018, 14:21 Uhr

      Ich arbeite seit 35 Jahren und das ich etwa 30% zuwenig Lohn bekomme weil D dieses Lohndumping betreibt und das schon seit Jahrzehnten dann sind das für mich und alle anderen Arbeiter ein Vermögen das uns vorenthalten wird und die sPd hat dagegen weder etwas gemacht noch sich gegen diese unsägliche Bankenrettung gestellt.Ich erwarte für mich und uns die gelichen Milliardenzahlungen die die Banker bekamen und alleien das wir alle 30% zuwenig Lohn erhalten ist ein Unrecht sondersgleichen,das vorallem mit staatlicher hilfe zustande kam und kommt.Und gut geht ´s uns nicht aber wenn sie meinen das wir ja nicht verhungern dann ist das für mich und Millionen anderer zu wenig und nicht aktzeptabel solange diese Reichen sich am Leid der anderen bereichern.8 Mio. Menschen leben entweder von Hartz4,Sozialhilfe oder von Austockung un d diese Aufstockung ist eine Subvention der Reichen Feudalherren die doch so gute Renditen/Profite machen muss der Staat aber noch die Armen trotz Arbeit unterstützen

    • Wolfgang M 25.11.2018, 14:32 Uhr

      Merkel kann es nicht. Es gibt viele wichtige Entscheidungen, die einfach liegen geblieben sind. Die Energiewende wird nicht entsprechend Merkel funktionieren. AKWs und Kohlekraftwerke gemeinsam abzuschalten kann nicht funktionieren. Alle anderen Länder lassen die AKWs weiter laufen. Die Flüchtlingskrise ist überhaupt nicht gelöst. Alle anderen Länder schotten sich ab. Merkel meint, dass das nicht geht und überfrachtet Deutschland mit Zuwanderern. Jetzt soll es der UN-Migrationspakt schaffen, dass sich alle Länder wie Deutschland verhalten. Auch das wird ein Flop. Seit 10 Jahren ist bekannt, dass die Autoindustrie beim Verbrauch und beim Abgas betrügt. Immer wieder baut die Merkel-Regierung Brücken für die Autoindustrie. Das E-Auto löst das CO2-Problem auch nicht. Die Infrastruktur verfällt: Straßen, Brücken, Schulen, Schwimmbäder. Die Bundeswehr ist ein Schrottplatz. Es fehlen Wohnungen. Es fehlen Polizisten, Richter, Lehrer, Pflegekräfte usw. Dank 16 Jahren Merkel.

  • 611 Renate Meile 25.11.2018, 13:59 Uhr

    Die einzige Erhöhung die wir brauchen, ist die Anzahl intelligenter Politiker in Parlament und Regierung. Wohin sind eigentlich viele Beiträge hin verschwunden, die ich vorhin noch lesen konnte?

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    • André 25.11.2018, 14:30 Uhr

      warhscheinlich zensiert!!! Es darf nicht sein was nicht sein kann!!! Merkelland gehts gut und wer kritisiert ist halt ein Rechter linker radikaler! Klappe zu Affe tot!!!Es gibt keine Disskussion mehr sondern nur noch Glaubensätze wie die Hartzer sind faul oder Mindestlohn kostet Arbeitsplätze oder jemand der Reich ist der hat Erfolg.Alles wurde schon als falsch mit Fakten belegt.Wer Kapital hat wird immer reicher das wurde durch zahlreiche Studien bewiesen-FAKT!!! Das man selbst bei 20Std./Tage nicht reich wird ist mit Mathematik nachweisbar- FAKT!!! und das die meisten arbeiten wollen ist auch durch aufwendige sozialstudien bewiesen und durch Schicksale belegt-FAKT!!! Macht endlich die Richtigen Gesetze auch gegen den Widerstand der Eliten.OH das geht ja nicht weil nur diue Eliten die Macht haben und Demokratie ja eigentlich von unten nach oben funktioniert.

    • karl-heinz 25.11.2018, 14:44 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 610 B.Tester 25.11.2018, 13:57 Uhr

    Wenn der so vielgepiesen Macron jemals versuchen würde so etwas wie das menschenverachtende Hartz4 in France einzuführen, würde in Frankreich der Generalstreik ausgerufen. Zu Zeit brennen nur die Barrikaden auf den Strassen in Frankreich wegen massiver Preiserhöhung von Energie. Wenn die Mieten in Frankreich so drastisch steigen würden wie im Merkelland, würde es dort zuAufständen kommen. Warum gibt es bei uns keinen Generalstreik und warum ist der Verbot en. Wir wissen warum, denn dann wäre Merkel keine Kanzlerin mehr und würde in Meck-komm Rassehühner züchten.

  • 609 karl-heinz 25.11.2018, 13:56 Uhr

    1 Herr Hartz ist ein rechtskräftig verurteilter Verbrecher. 2 CDU will Hartz4 bei behalten, das spricht schon für sich selber. 3 SPD hat die eigenen Leute verraten, und will jetzt auf einmal zurück rudern.

    Antworten (1)
    • André 25.11.2018, 14:40 Uhr

      Glaubhaft wäre das eben noch 2013-2017 gewesen weil dort eine Mehrheit für diese Forderungen im Reichstag vorhanden waren.Es war der Seeheimerkreis der diese Rot-rot-Grüne Bündnis verhinderte.Übrigens ein sPd Kanzler hätte 2015 den Fehler von Merkel nie gemacht weil die Union als Opposition dies sehr wahrscheinlich ausgeschlachtet hätte.Auch weil die sPd diese Regeirung nicht zog steht sie als ungalubwürdig da.Wer eine bessere Welt wegen einer Pazifisitischen Partei nicht will und dann deutlich zeigt das man auf Seiten des Kapitals steht das eindeutig an Kriegen verdient und am sozialen elend der Menschen sich bereichert der hat jede mitsprache verwirkt.Nicht reden leibe sPd handeln sie endlich in der Transaktionssteuer in Europa aber auch dabei versagft dieser Scholz wieder.Oder ist es absicht das es keine Transaktionssteuer gibt das seine Millionäre in Hamburg nicht zu sauer auf ihn sind.Schäuble,Scholz,Steinbrück egal alle das gleiche Pack das uns veräppelt und Demokratie heuchelt.

  • 608 H. 25.11.2018, 13:56 Uhr

    Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: Wer essen will, der muß auch arbeiten. Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: Arbeit muß sich lohnen.

  • 607 Neumann 25.11.2018, 13:55 Uhr

    Frau Roßbach und Frau Göbel: Sie müssten doch zumindest konzedieren, dass Hartz IV unvermindert ein Reizwort für viele Menschen ist, nicht nur für ihre Diskussionsgegner. Das muss doch irgendeinen Grund haben. Wir reden hier von Menschen und von Existenzsicherungen, nicht von Rhetorik.

  • 606 Kusnetzow 25.11.2018, 13:54 Uhr

    Die ganze Welt kennt Deutschland als Land wo Milch & Honig fliesst......Und 15.000.000 Menschen H4 Vitamin B und sogar Geld fuer Kinder machen bekommen Husanna in der Hoehe....

  • 605 André 25.11.2018, 13:53 Uhr

    Es ist sehr verwunderlich das jedes Monat etwa 900.000-1.000.000 Arbeitslose herhausgerechnet werden und somit die Statistik zu schönen.Wer ein Renteneintritt mit 67 hat, aber Arbeitslose ab 58 als unvermittelbar aus der Statistik herausnehme der lügt.Wer Schwangere oder Kranke herausrechenet der will keine ehrliche Statistik sondern betreibt natürlich Propaganda,Werbung für diesen Weg auch wenn er falsch sein sollte.

  • 604 H. 25.11.2018, 13:51 Uhr

    Die Meinungen zu Harz IV sind sehr unterschiedlich, jenachdem, ob man davon profitiert oder ob man dieses mit seinen Steuern subventionieren darf. Fakt ist eines, es gibt nirgendwo in der Natur ein Recht auf bedingungsloses müheloses und anstrengungsloses Leben. Unsere Großeltern haben uns bereits gelehrt: "Wer essen will, der muß auch arbeiten." Sanktionen sind sinnvoll und richtig. Wenn ich dankenswerterweise von meinen Mitmenschen Geld erhalte, weil ich serlbst nicht fähig bin, mich selbst zu ernähren, dann sollte ich nicht undankbar sein und darüber meckern, dass andere erwarten, dass ich bald wieder auf eigenen Füßen stehe. Auch die Menschen, welche Harz IV durch ihre Steuern finanzieren, müssen sich an Regeln halten, früh zur Arbeit gehen, spät nach Hause kommen, müde in´s Bett fallen. Wenn alle nur noch die Hand aufhalten, wird sich die Diskussion bald von selbst erledigen, weil dann der Sozialstaat nicht mehr funktioniert. Merke: "Arbeit muß sich lohnen."

    Antworten (1)
    • U. Brandt 25.11.2018, 14:50 Uhr

      Dann muss man die Menschen auch entsprechend FÖRDERN nach Arbeitsmarktbedarf. In Dänemark klappt das. In Deutschland mit dem Hartz System, das übrigens von vornherein eigentlich nachgebessert werden sollte, wie die meisten rot-grün-Reformen damals, klappt es so mit lauter unsinnigen Zwangsmaßnahmen nicht.

  • 603 B.Tester 25.11.2018, 13:50 Uhr

    Schon paradox wenn es gelingen würde wenn alle in gut bezahlter Arbeit seitens der Jobcenter bringen würde. Paradox deshalb weil dann die Jobcentermitarbeiter arbeitslos würden, wofür man dann andere Jobcentermitarbeiter einstellen müsste.Ein ewiger Kreislauf um ich selbst zu versorgen. Ohne jeden einzelnen oder Millionen von Hartz4 Empfängern wären die Jobcentermitarbeiter ja selbst arbeitslos oder Hartz4 Empfänger. Mir schwirrt der Kopf bei so viel Paradoxen. Euch auch?

  • 602 Karla 25.11.2018, 13:49 Uhr

    Endlich wurde auch mal jemand vom Freitag eingeladen nach x-mal Cicero. Das hat der Sendung gut getan.

  • 601 toni 1111 25.11.2018, 13:49 Uhr

    ihr verdient den namen Presseclub nicht und solltet euch in Zensur Club umbenennen

  • 600 Maximilian 25.11.2018, 13:49 Uhr

    Die SPD hat wahrlich keinen Grund, sich mit der Agenda zu brüsten. Die Agenda mag wohl ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft gewesen sein, für die Wählerschaft der SPD war sie das ganz sicher nicht. (Wenigstens das scheint die SPD erkannt zu haben.)

  • 599 Maik G. 25.11.2018, 13:48 Uhr

    So haben wir eine Entwicklung von der Freiwilligkeit in der Republik hin zur strafbewehrten Pflicht in der Diktatur - und heute? Wir haben durch die Hartz-Gesetze eine strafbewehrte Pflicht in einem politischen Gebilde, das sich zu Unrecht eine freiheitliche demokratische Republik nennt (z.B. Art 18 GG)! (Quelle: Grundrechtsschutzinitiative)

  • 598 Huber 25.11.2018, 13:47 Uhr

    Hartz IV ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft. Wenn ein Gesetz über Jahre dermaßen in der Kritik steht, dauerhaft derart frappierende soziale Verwerfungen mit sich bringt, eine Volkspartei an den politischen Abgrund führt und fast 20 Jahre später noch für Grundsatzdebatten sorgt, dann war es falsch.

  • 597 Karl Krauch, Stuttg. 25.11.2018, 13:47 Uhr

    Achtung ! Wer ein Jahr nicht arbeitet und sich zudem nicht qualifiziert, kann im 2. Jahr schon nicht mehr vermittelbar sein. Hartzer verlassen sich auf den Staat.

  • 596 Maik G. 25.11.2018, 13:46 Uhr

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  • 595 michael 25.11.2018, 13:46 Uhr

    Die Garantiesicherung einzuführen wäre gut für ein soziokulturelles Existenzminimum von 6 mill. Menschen (nachhaltig!) in "die Arbeits- und Freizeitumfelder" einzubinden. Das wäre auch eine billiges und hervorragendes Integratinstrainingstestfeld ohne D-kurs und nahezu ohne aufwendigen Kultur-Erläuterungen - das bei so allum-fassender Gesamtzusammenhängen unter der Benutzung von Worten die durch den industrielle Turbo-Kap.-Komplexes, so verrufen sind, wie "du Jude" auf dt. Schulhöfen bewikt das Desinteresse der Frau Göbel und eigentlich auch von Rossbach (von der Südd. Z), das Thema mit mehr als nur ganz spitzen Fingern anzufassen. Wenn Strom-sparen z.B. ein Thema für Arbeitsämter wäre hätten die schon längst flexible Beleuchtung, moderne Server/Computer Solaranlagen und Berater die den Kunden dort keine Kö. sondern eher lästige Bitt. sehen, die man am besten vor Gericht oder vor Amtsärzte laden sollte. Da das Amt meistens verliert, zeigt das Harz4 mistrau. u systeminkompatibel ist.

  • 594 Maik G. 25.11.2018, 13:45 Uhr

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  • 593 lisa winter 25.11.2018, 13:45 Uhr

    Vielleicht kann sich die WDR-Moderation entschließen, diese Kritik nicht zu unterdrücken: Hier sollen die Grünen für die Wahlen im nächsten Jahr in Ostdeutschland fit gemacht werden. Dieses Manöver ist durchsichtig. Wer auf der Strecke dabei bleibt, ist der steuerzahlende Mittelstand, der nun auch die sich rasch vermehrende Zahl der Hartz4-Bezieher von Migranten mitzutragen hat.

  • 592 Maik G. 25.11.2018, 13:44 Uhr

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  • 591 Maik G. 25.11.2018, 13:44 Uhr

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  • 590 W. Grothe 25.11.2018, 13:44 Uhr

    Ich schäme mich für diese beiden Gästinnen dieser Sendung. Wieviel Prozent der Hartz-Empfänger erhalten tatsächlich diese angeblichen 14 Euro/std und erhalten somit fast 2000 Euro, Frau Goebel? Es gibt Alleinstehende, Alleinerziehende, Kranke usw. Mit Hartz 4 hat die "einst so stolze Arbeiterpartei" (spd) sich selbst ins Knie geschossen. Viele Menschen haben es leider sehr spät erkannt, mglw. selbst betroffen oder kennen Betroffene. Die ersten Anrufer haben die Fragen gestellt, die in dieser Sendung hätten gestellt werden müssen. Viele Menschen erleiden das Schicksal, wie die Dame, die mit über 60 Jahren über 100 Bewerbungen schrieb und nun Angst vor dem Verlust der Wohnung und Angst vor der Zukunft hat. Dies sind die Realitäten, Fau Göbel. Ich hoffe, dass die spd - wie schon die fdp - eine lange Zeit aus dem Parlament fliegt. Ich werde dabei helfen und bin sicher, viele andere Mitbürger auch. Sie haben es sich verdient und mit Merkel nochmals, das war der Gipfel. Guten Tag

    Antworten (2)
    • André 25.11.2018, 13:57 Uhr

      Keiner erhält 14€/Std.!!! Diese beiden Damen sind bezahlte des Systems die einfach die Tatsachen/Fakten nicht aktzeptieren weil deren Weltbild zusammenbricht.Es sind Ideologen die es nicht einsehen das Menschen nicht so faul sind wie sei das den Menschen immer unterstellen.Menschen sind aber ohne Hartz4 weniger bereit asoziale und menschenunwürdige Arbeit anzunehmen und das muss verhindert werden.Wo kommen wir hin wenn Menschen frei und selbstbestimmt entscheiden was sie arbeiten.Dann wären wir ja eine Demokratie ohhhhhh neine das darf nicht sein.Das Kapital braucht willige Sklaven und keine Querschläger im System.

    • U.Tamkro 25.11.2018, 14:54 Uhr

      Wieso schadet Hartz IV nur der SPD? Die Grünen waren an der Einführung doch genau so beteiligt. Es müsste denen doch auch auf die Füße fallen. Oskar Lafontaine war dagegen und wird bis heute dafür, dass er lieber aus der SPD ausgetreten ist, als Hartz IV mit zu tragen von vielen Menschen gemobbt.

  • 589 Konrad Ende 25.11.2018, 13:43 Uhr

    Hartzer mögen bedenkten, dass ihr Geld nur vom Nachbarn dem Arbeiter kommt.

    Antworten (4)
    • Karla 25.11.2018, 14:00 Uhr

      Arbeiter mögen bedenken, dass sie morgen Hartzer sein können.

    • André 25.11.2018, 14:10 Uhr

      Auch sie werden vom Kapital dazu gebracht auf Menschen einzuschlagen die von den Reichen bewusst und absichtlich zum Sündenbock gemacht werden. Die Armen sind nicht daran Schuld das sie zu viel und zu hohe Steuern zahlen sondern die Reichen die weder Vermögenssteuer,Erbschaftssteueroder Transaktionssteuer bezahlen müssen weil die Politik und die Eliten genau das auch wollen.Sie schlagen auf die Sklaven des Systems ein und lassen die Reichen in ruhe weiter ihren Luxus verbrauchen den sie und ich erarbeiten.Wann merken sie das endlich das sie als Werkzeug fungieren.

    • Horst Necker 25.11.2018, 14:17 Uhr

      Da ist was dran. Eigentlich sollte das Geld in einer Marktwirtschaft vom Unternehmer über Lohnzahlungen kommen aber irgendwas läuft da schief.

    • Willi Willig 25.11.2018, 14:21 Uhr

      Das in der Staatskasse vorhandene Geld, das von den privatwirtschaftlichen Boni-Empfängern und der amtlichen Vorteilsnahme übrig gelassenen wurde, stammt hauptsächlich von der Ausbeutung der erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher oder Ergänzer, die im Volksmund auch Aufstocker genannt werden und denen trotz harter Arbeit ein menschenwürdiges Leben verwehrt wird, damit die Besserverdiiner hier gut und gerne und natürlich bequemer leben.

  • 588 Anonym 25.11.2018, 13:43 Uhr

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  • 587 R.Ger(lach) 25.11.2018, 13:42 Uhr

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  • 586 Ines 25.11.2018, 13:42 Uhr

    Das Unwort des Tages kam von einer Anruferin: Es sei vielleicht das falsche "Framing". Was für ein postmodernes Nachgeplapper neoliberalen Sprachgebrauchs.

    Antworten (1)
    • Meier 25.11.2018, 13:57 Uhr

      Richtig - Denglisch ist Bullshit.

  • 585 Peter Kny 25.11.2018, 13:41 Uhr

    Vielen Dank für die wieder mitreißende Diskussionsrunde. Der Presseclub ist die einzige politische Diskussionsrunde, die ich mir noch ansehen kann. Es steht außer Frage: der Hatz IV Komplex muss umfangreich überholt werden. Die neoliberalen Arbeitsmarktreformen der SPD/Grünen Regierung - ohne gleichzeitige Einführung eines Mindestlohns - führten mit zu den europaweiten wirtschaftlichen Verwerfungen, die heute noch Auswirkungen haben. Die Parole Fordern vor Fördern ist ein Relikt aus der Kaiserzeit und hilft in unserer komplexen Lebenswelt nicht weiter. Noch eine kleine Frage zum Abschluss: Warum muss der Niedriglohnsektor so unwürdig bezahlt werden? Der Chef bekommt das Geld in den Arsch geschoben und die Putzfrau kann mit drei Jobs nicht ohne Sozialleistungen über die Runde kommen. Wir, die Wähler, müssen mehr Druck auf die "Volksparteien" machen, damit sie endlich zu Bürgerparteien werden. Weiter so! Grüße P.K.

  • 584 Maik G. 25.11.2018, 13:41 Uhr

    Für mich ist eine solche Denkweise menschenverachtend – damals wie heute. Hinzu kommt die Volkswirtschaftliche Sicht: Wenn Arbeitslose auf dem Arbeitsmarkt keine Arbeit finden können, ihnen aber gleichzeitig in Workfare Projekten Arbeit angeboten wird, funktioniert unsere Marktwirtschaft nicht mehr. Der Fehler im System ist leicht zu finden: Er liegt in der Profitgier von Unternehmen, die Arbeit unter Umgehung der Marktgesetze so billig machen will, dass man auch mit menschenverachtenden Systemen konkurrieren kann. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn man selbst, zumindest für einen bestimmten Kreis von Menschen die Menschenrechte beschneidet. Der Staat ist, wenn er den Anspruch hat ein demokratischer Staat zu bleiben, verpflichtet hier einzugreifen. Er tut dies auch in fast ganz Europa durch Mindestlöhne. Nicht so in Deutschland. Hier spricht man von einem Mindesteinkommen und subventioniert durch staatliche Zuschüsse Unternehmen, die keine marktgerechten Löhne zahlen. Pfui

  • 583 Maik G. 25.11.2018, 13:40 Uhr

    Hört und liest man mit welchen Argumenten die heute im Prinzip schon existierende Zwangsarbeit in sog. Arbeitsgelegenheiten verteidigt wird, kann man durchaus Parallelen feststellen. Man möchte die Arbeitsbereitschaft testen, sprich eine von den Machern der Reform als einzig „wahre Arbeitsauffassung“ festgelegte Einstellung erzielen. Diese „Motivationsstrategie“ nach der Bootcamp Methode ist aus erziehungswissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn, und mehrfach widerlegt. Arbeit ist nicht mehr die Ware, mit dem der Bürger sich persönlich mit all seinen Fähigkeiten und Qualifikationen selbst bestimmt auf einem freien Arbeitsmarkt bewirbt, nein, Arbeit ist eine Verpflichtung der Armen gegenüber den Reichen. Die soziale Verantwortung der Wohlhabenden braucht nur noch dann wahrgenommen zu werden, wenn Bedürftige ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen. Eine Existenzberechtigung ergibt sich somit nicht mehr durch den Wert eines Menschen, sondern durch seine geleistete Arbeit. Pfui

  • 582 Kathrin 25.11.2018, 13:39 Uhr

    Spannend und informativ, diesmal haben wir uns die Sendung bis zum Ende angeschaut. Da wurde wenigstens noch sachlich und kenntnisreich debattiert. Die Sendung hebte sich wohltuend von der freien Prärie und den draußen üblichen stammtischartigen Dampfplaudereien und inhaltsleerem Getöse ab und bietet eine profunde, konstruktive Diskussion am Tisch, mit der man sich eine fundierte Meinung bilden kann. Der Haupt-Diskussionsteil dürfte gerne länger dauern, die Nachgefragt-Telefonate könnte man dafür genausogut auf fünf bis zehn Minuten reduzieren, denn da kommt bekanntlich sowieso oft nicht sehr viel Neues dabei heraus.

    Antworten (2)
    • Yvette Schuessler 25.11.2018, 14:23 Uhr

      So kenntnisreich wie Ihre Dauerstatements ? Himmel hilf !

    • Klaus H. 25.11.2018, 14:57 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)

  • 581 Conrad 25.11.2018, 13:39 Uhr

    Man merkt die Wirtschaft hat immer Vorrang auf Kosten der Arbeitnehmer/in! Fachkräfte sind vorhanden nur möchte man Ihnen keinen guten Lohn zahlen!

  • 580 H. Lensser 25.11.2018, 13:39 Uhr

    Die beiden Damen in der Runde zeigten gesunden Realismus. Herr Hebel redet immer so. Und der Kollege vom >Freitag< sollte seinen Millionen schweren Chef um Spenden für die Hartzer bitten.

  • 579 verstimmter Bürger 25.11.2018, 13:39 Uhr

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  • 578 Zuschauer 25.11.2018, 13:38 Uhr

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  • 577 André 25.11.2018, 13:38 Uhr

    Hartz4 dient auch dazu keine zu großen Gewerkschaftsforderungen zu stellen.Alleine die Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich würde dem Digitalen Wandel die schärfe nehmen,weil die Arbeit auf mehr Schultern und das zu kleineren Einheiten verteilt.Das dies nicht angegeangen wird ist ein Fehler den die Kapitaleigner und die Unternehmer verhindern weil sie die Leistungserbringer ausbeuten wollen zugunsten ihrer Profite/Rendite.Das ist ein Healertum das der Staat hier mit dem Kapital einging und das zum erpressen der Bürger diente.

  • 576 Dennis 25.11.2018, 13:37 Uhr

    Diejenigen, die sich heute über Empfänger von Sozialhilfe mockieren, sollten mal in die nahe Zukunft blicken. 43% vom letzten Nettolohn wird ab 2030 die Rente betragen. Ca. 40% der Menschen werden von Altersarmut bedroht sein. Denn dieser Prozentsatz verdient max. 2000 Euro brutto. Selbst wenn die Löhne steigen, gewohnheitsmässig steigen dann auch die Abgaben. Kann sich also jeder schon jetzt ausrechnen, ob er mit 43% vom Nettolohn hinkommt.

  • 575 sebastian 25.11.2018, 13:37 Uhr

    Ein Dank an die Damen für ihre sachkundigen Argumente. Damit haben Sie die anwesende Männerwelt argumentativ in Schach gehalten.

    Antworten (2)
    • Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann 25.11.2018, 14:01 Uhr

      Leider fehlte der Sachverstand bei den beiden Damen.

    • Mike Schön 25.11.2018, 14:31 Uhr

      Warum wurde dann Schröder abgewählt, als er sich nach Einführung der Agenda 2010 zur Wahl stellte? Ist das Volk nun schlauer oder die Politik? Dann wäre sachlich die SPD und Harz schlauer gewesen, wird aber so nie diskutiert. Merkel hat trotz Abwahl von Schröder und der Agenda diese nie abgeschafft, ein Werk der SPD. Das gehört zur sachlichen Argumentation auch dazu, die einer SPD in Medien aber nie unterstellt wird

  • 574 Maik G. 25.11.2018, 13:37 Uhr

    Hartz IV: Die Renaissance des Arbeitsdienstes Die Pflichtzur Gegenleistung in Form von gemeinnütziger Arbeit entspricht in Zweckbestimmung und Konzeption weitgehend dem Reichsarbeitsdienst der Nationalsozialisten So hieß es im Gesetz über den Reichsarbeitsdienst im §1: „Der Reichsarbeitsdienst ist Ehrendienst am deutschen Volke. Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts sind verpflichtet, ihrem Volke im Reichsarbeitsdienst zu dienen. Der Reichsarbeitsdienst soll die deutsche Jugend im Geiste des Nationalsozialismus zur Volksgemeinschaft und zur wahren Arbeitsauffassung, vor allem zur gebührenden Achtung der Handarbeit erziehen. Der Reichsarbeitsdienst ist zur Durchführung gemeinnütziger Arbeiten bestimmt.“

  • 573 Tamara Verkowskaya 25.11.2018, 13:36 Uhr

    Urban Priol hat schon 2008 in der Rueckblende gesagt, das bei der naechten Wahl ein grosses Kreuz quer Beet gemacht wird 100% Wahlbeteiligung 10% gueltig. Die Rache fuer H4

  • 572 Kalli Feldkamm Bochum 25.11.2018, 13:35 Uhr

    Die SPD-Führungen haben sich von der eigenen Sozialpolitik --Hartz-- distanziert. Sie hat dummerweise die Vorzüge nicht betont, die daraus entstanden. Sie fällt heute über die eigene Füße -- und fällt tiefer und tiefer.

    Antworten (2)
    • Wolle_Uferlos 25.11.2018, 13:55 Uhr

      Welche Vorteile denn? Geschönte Arbeitsmarktzahlen? Riesiger Niedriglohnsektor?

    • U. Brandt 25.11.2018, 14:56 Uhr

      Das Hartz System sollte (....) damals - das stand schon von vornherein fest, NACHGEBESSERT werden. Insbesondere was das zweite Prinzip FÖRDERN betrifft. Dann kam Merkel als Kanzlerin und die hatte kein Interesse an so etwas.

  • 571 B.Tester 25.11.2018, 13:35 Uhr

    Die eingeladenen Gäste plus Moderatorentrio sollten mal im Selbstversuch haut nah erleben, wie es ist von Hartz 4 menschenwürdig zu leben. Auch mit den Schikanen von Jobcentern den menschenverachtenden Sanktionen wegen Geringfügigkeiten, der Offenlegung aller Habseligkeiten usa. Aber das trauen die sich nicht denn das würde ihre Menschenwürde ja tangieren. Diese treten noch nach unten nach aber buckeln nach oben. D. Hesslinge lässt grüssen.

    Antworten (2)
    • Michael Seitter 25.11.2018, 13:48 Uhr

      Was sind D. Hesslinge?

    • Renate Meile 25.11.2018, 14:30 Uhr

      @Michael: Diederich Heßling ist der Hauptcharakter in dem Roman "Der Untertan" von Heinrich Mann. Heßling ist Unternehmer, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Er ist feige, obrigkeitshörig und ein Mitläufer par excellence. Er quält und erniedrigt die, denen er sich überlegen fühlt und unterwirft sich wie ein Hund, den Obrigkeiten, denen er nichts anhaben kann.

  • 570 Meier 25.11.2018, 13:34 Uhr

    Wie vereinzelt schon angesprochen wurde, geht es Deutschland - im internationalen Vergleich - ziemlich gut. Alles, was immer wieder an Missständen vorgebracht wird, gibt es in anderen Ländern noch viel mehr. Die hierzulande weit verbreitete chronisch unzufriedene Mentalität muss mitunter zynisch rüberkommen gegenüber Menschen in ändern, denen es wirklich nicht so gut geht.

  • 569 Maik G. 25.11.2018, 13:34 Uhr

    Frau Roßbach von der SÜZ und Frau Göbel von der FAZ im Presseclub: Das kommt heraus wenn Journalistinnen über Hartz IV dozieren ! Nach dem Motto: “In Deutschland gibt es keine absolute Armut”, erklärte Hank. “Wenn dann ist sie selbst gewählt.” Und alle anderen würden sich bei der Suche nicht genug anstrengen: “Ihr seid alle faul. Es gibt genug Vollzeit-Jobs”, behaupteten beide Damen ! Erschreckend !Diese Gefühlskälte !! Denn nicht nur sind immer mehr Deutsche von Armut betroffen, auch die Reichen werden immer mehr. Laut “Frankfurter Allgemeiner Zeitung” sollen allein 2017 über 250.000 Millionäre dazugekommen sein.

  • 568 Martin Seelich 25.11.2018, 13:33 Uhr

    Der Versuch, mit einem Schraubenzieher eine Sechskantschraubenmutter zu lösen, wird mißlingen; ebenso der Versuch, mit einem Maulschlüssel eine Kreuzschlitzschraube herauszudrehen. Genau so unsinnig aber erscheinen mir Diskussionen wie heute wieder im Presseclub, weil um das Kardinalsproblem nur herumgeschlichen wird, - nämlich das Märchen, daß die dtsch. Wirtschaft einen Niedriglohnsektor brauchte und noch braucht, um wettbewerbsfähig zu sein. Kein Land braucht Unternehmen - es sei denn systemisch lebenswichtige - , die keine auskömmlichen Löhne für ihre AN erwirtschaften können. Und die Angstmache wegen Abwanderung ist haltlos, wenn man das mit Sachverstand mal ernsthaft hinterfragt.

  • 567 K.Lauerer 25.11.2018, 13:33 Uhr

    HARTZ hat deswegen ein mieses Image, weil Schröders Gegner in der SPD , seit 2004, mit über 100 Zeitungen der SPD auf die eigene Sozialpolitik rumhämmern.

  • 566 Maximilian 25.11.2018, 13:32 Uhr

    1900€ Hartz-IV (also geschenktes Geld!) für eine 4-köpfige Familie klingt eigentlich gar nicht so schlecht. (Weitere Zuwendungen noch nicht eingerechnet?) Da kann man schon verstehen, dass manch einem die Lust am Arbeitengehen vergeht. ... Ein anderer Aspekt: Die Vorstellung, durch Qualifizierung und Bildung das Gering-Verdien-Problem auf GESAMTER STAATLICHER EBENE lösen zu können, halte ich für einen Trugschluss. Mindestens gleich wichtig ist das zur Verfügung stehende und angebotene Arbeitsspektrum. Ansonsten kehrt zum Schluss der Professor die Straße. (Offen bleibt dabei nur die Frage der Entlohnung. Und schon haben wir das nächste Problem.)

  • 565 Krishan-MS 25.11.2018, 13:31 Uhr

    Die erste und die vorletzte Anruferin: Sie sprechen mir aus dem Herzen! ---------------Und es ist ein bodenloser Zynismus der Wirtschaftsvertreter-Journalistin, wenn sie meint, die Wirtschaft würde die - nach ihrer Meinung nach - Wohltaten 'erwirtschaften'. NEIN, es sind die Menschen an der Werkbank und die menschenlosen Roboter-Werkshallen! Aber mit Steuertricks wird keine Steuer gezahlt oder auf Lustreisen vergeudet, nicht war Herr Hartz. Er kaufte sich aber frei in der Justiz, dank eines 'Deals'. Auch diese muss ja 'effizient' arbeiten .... ! -----------------------------Es ist eine Beleidigung eines jeden Anspruchsberechtigen! --------------------------------Oder wenn März im Merz Kanzler wird, die Wertschöpfung der Arbeiter in EFTs auf Schattenbanken verschoben wird?!---------------------- 'Wir' basteln mal kräftig an der nächsten Finanzkrise ... nicht wahr?! Selten habe ich eine solche Arroganz der Wirtschaftsseite in diesem Format empfunden wie heute!

    Antworten (1)
    • U. Brandt 25.11.2018, 14:58 Uhr

      Ja, die sozial engagierte Frau war echt GUT!

  • 564 Dr. Helma Ahlemeyer 25.11.2018, 13:29 Uhr

    Noch einmal zum BGE. Hier müssen wir enorm aufpassen, dass dadurch unsere große Errungenschaft in DE - unser seit Bismarck zunehmend ausgebautes und erkämpftes Sozialsytem nicht die Wupper runter geht. Die Ursprungsidee stammt von global agierenden Großkonzernen, die allen uneingeschränkt ein BGE zukommen lassen wollen, egal ob in Arbeit oder nicht. In einem nächsten Schritt könnten dann die Arbeitgeber von den Sozialabgaben bei den Löhnen entlastet werden - also keine Beteiligung mehr bei Krankenkasse, Rente, Arbeitslosigkeit. Ist ja nicht mehr nötig - es besteht ja schon eine Grundsicherung. Wer Arbeit hat, braucht dann das BGE für seine Versicherungen. Und wer keine Arbeit hat, was macht der? Z. B, von 1400 Euro alle Versicherungen zahlen? Wird nicht gehen. Wird unser Sozialsystem durch das BGE ersetzt, sind die großen Gewinner die Arbeitgeber und alle Arbeitnehmer die Verlierer. Unsere Gesellschaft wird dann kälter.

  • 563 T.Chemnitzer 25.11.2018, 13:28 Uhr

    Summiert man alle H4-Leistungen wird der Facharbeiter blass. Des Arbeiters Arbeitszeit ist Lebenszeit. Wer rechnet Hartzern die Kraft-und Zeitersparnis an?

    Antworten (1)
    • Conrad 25.11.2018, 13:49 Uhr

      Ein Problem der Löhne und nicht der sozialen Leistungen!

  • 562 Christel Pannek 25.11.2018, 13:27 Uhr

    Die Meinungen der Damen nicht voll nachvollziehbar. Herr Hebel hat in allem 100 % recht Nach Trennung der Ehepartner hat mein Sohn, in Lübeck keine Wohnung gefunden. Er ist notgedrungen in sein Elternhaus gezogen. Weil er seinen Arbeitsplatz in Lübeck im gegenseitigen Einvernehmen notgedrungen gekündigt hat wurde er in Weimar 3 Monate vom ALG 1 gesperrt. Vom Arbeitsamt wurde "nahegelegt" bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten. Wenn Diese keine Arbeit hat bekommt er nichts bezahlt, mit 850,-€ Netto und davon 220,00€ Miete musste er schon leben obwohl er harte körperliche Arbeit in der Logistik als Hilfsarbeiter (obwohl er einen Facharbeiterabschluss hat) leistet. Wir als Eltern sind Rentner und müssen Ihn weitgehend versorgen..... traurig! Soviel zu Sanktionen und Niedriglohn. Wenn Aufstockung, was ist der Aufstockungsbetrag? habe im Internet leider nichts relevantes gefunden. Wäre dankbar wenn Sie mir einen relevanten Betrag zur Aufstockung nennen würden. M.f.G. Christel Pannek

  • 561 Ralf-Dieter 25.11.2018, 13:26 Uhr

    Schade,daß Sie von der Redaktion und den Journalisten die Kommentare nicht ?? lesen.Die Annnahme,daß die einfachen kleinen Leute keine Ahnung von Politik haben ist ein großer Irrtum. Sie als Diskutanten sind von Hartz 4 noch nicht betroffen- aber die meisten der Betroffenen reden aus Erfahrung.

  • 560 Michael Schön 25.11.2018, 13:25 Uhr

    Danke Herr Hebel und Herr Puschner! Die weiblichen Journalisten vertreten wie zu Kaiserszeiten die gehobene Bürgerlichkeit mitsamt ihrer konservativen Presse und hat keine Lösungsideen; hier wird die Gerechtigkeit gegenüber den Steuerzahlern eingefordert, um Harz IV bis unter das Existenzminimums zu vertreidigen, die gegenüber Konzernen, die keine Steuern zahlen, als unmögliche Forderung mit der Begründung von Globalisierung diskutiert wird. Wieso freut sich die Presseclubleitung, wenn Herr Hebel der FAZ in Teilen zustimmt? Wird so der soziale Friede medial hergestellt, wenn sich doch endlich Harz IV Gegner den HarzIV Befürwortern einfügen? Angst vor den Faulen der Gesellschaft, vor zu höhen Löhnen, vor Rußland und vor Flüchtenden. Immer dieselben Themen in der Dauerschleife! Wir haben scheinbar keine Angst vor dieser politischen medialen Monotonie

  • 559 Ria M. Zeissig 25.11.2018, 13:25 Uhr

    Aus der Aussage, hätte Herr HARTZ gewusst, dass SEIN NAME nach 15 Jahren für Kontroversen sorgt“, wird umgekehrt ein Schuh: HARTZ in Verbindung mit ALG II müssten die Genossen öffentlich revidieren und sich distanzieren, KEIN WORT, HARTZ und seine gerichtlich festgestellten monetären VERFEHLUNGEN SCHNELL VERGESSEN! Basta-Kanzler ebenso, der weiterhin NUR sich sieht, Stichwort: Seine VORTEILE im 2. Bildungsweg, dann Karrierepolitiker, sein Privatleben On Top, einfach widerlich! Die Schande XXXXL nicht nur dieser Herren, Hr. Steinmeier, der Kaffeetafeln für Bürger propagiert, wo Parteien neues Wählerpotential sehen, aber als HAUPTAUTOR DER AGENDA die OPFER nicht zu WHATEVER einlädt? Die Liste, auch Politikerdamen, könnte beinahe endlos fortgesetzt werden! Der lächerliche, AUSGERECHNET STEUERVERGLEICH wurde schon in der Sendung ad absurdum geführt, Fr. Göbels weiteres „Menschenbild“ ist mit undifferenzierten Plattitüden besetzt. Den Damen wurde WORTFÜHRUNG und DAUERUNTERBRECHEN erlaubt!

  • 558 Kalli Feldkamm 25.11.2018, 13:24 Uhr

    Hartz 4 ist unter dem Aspekt , dass Sozialversicherung inbegriffen ist, ein gutes Geschäft. Jeder bekommt eine teure Operation nebst Nachsorge. Gerecht + Ideal!

    Antworten (1)
    • André 25.11.2018, 13:41 Uhr

      Hartz4 ist eine Arbeitslosenversicherung und eine Rentenversicherung nicht inbegriffen.Es werden keine Beiträge für diese Menschen abgeführt anders als früher weil man damit die Kosten für den Staat aktuell vermindern wollte.Die Altersarmut wird dabei mit absicht einkalkuliert weil die Beiträge nicht als Renten ins System kommen.Es ist sehr sonderbar welche Argument sie hier vorbringen und wie wissensfern diese sind.

  • 557 Uli 25.11.2018, 13:24 Uhr

    Als junge SZ-Redakteurin kann man natürlich recht leicht über Aussichten auf dem Arbeitsmarkt reden und über Grundsicherung von Millionen Menschen, die in aussichtloser Situation sind. Was wir von Frau Roßbach gehört haben, empfanden wir mit unter als zynisch und weltfremd.

    Antworten (1)
    • Conrad 25.11.2018, 13:40 Uhr

      Man man für die Wirtschaft schreibt redet man so!

  • 556 R.Ger(lach) 25.11.2018, 13:21 Uhr

    Wie kann es sein, dass sich Deutschland locker mal 21 % Kinderarmut leistet, während Einwanderer hier alles tun für die "Erhaltung der Art", so dass Deutschland Kindergeld an ihre im Ausland lebenden Kinder überweist, wozu die Behörden auch noch vermehrt Hinweise auf Betrugsfälle bekamen. Dass diese Bolidigg nicht nur die Zukunft der Kinder, sondern auch seine eigene verbaut, vermasselt, müsste doch auch und gerade der Politik klar sein, wenn sie nicht das Drei-Affen-Syndrom hat: Nichts sehen, nichts hören, nichts tun. Weil es sich so schön auf der Welle der T€uro zwischen Diäten und Pensionen schwimmt. Tja, in der DDR wusste man, wohin die Steuern flossen - zum ständigen Ärger des Westens über "Subventionen". Zum Beispiel waren Mieten für Alleinerziehende mit Kind bezahlbar u. Arbeit nach Babyjahr. Man stelle sich vor, man lebe in einem Land, wo Arbeit und Wohnen Grundvoraussetzungen für MenschenWÜRDE sind! Oder gingen die Bürgerrechtler 89 für diese Art von Freiheit auf die Straße?

  • 555 lisa winter 25.11.2018, 13:21 Uhr

    Warum bringt die WDR-Moderation meinen Beitrag nicht: Die Bürger des steuerzahlenden Mittelstands müssen immer mehr Hartz4-Bezieher der zu uns kommenden Migranten zahlen. Kein Wunder, dass die Willkommenskultur der Grünen nun auf die Idee kommt, für alle diese Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu schaffen.

    Antworten (2)
    • André 25.11.2018, 13:44 Uhr

      Ja,aber die Mehrheit sind keine Flüchtlinge die Hartz4 beziehen sondern Leistungserbringer die Arbeitslos wurden und keine Chance mehr bekommen für einen ordentlichen Lohn zu arbeiten,wegen Lohndumpings unserer gesamten Wirtschaft und Staates der damit den Kapitaleignern alle Macht geben und uns nur zu dienern des Kapitals machen.

    • Renate Meile 25.11.2018, 14:17 Uhr

      @Andre: Der Skandal ist, dass arbeitslose Leistungsempfänger genau so viel oder weniger bekommen, als zigtausende Neuankömmlinge, die nie einen einzigen Cent einbezahlt haben.

  • 554 Horst Necker 25.11.2018, 13:20 Uhr

    Das war weitgehend fehlende Plausibilität in der Argumention ohne Realitätsbezug, vermischt mit Lobbyarbeit. Es gab ein paar gute Ansätze von Herrn Hebel und Herrn Puschner aber das hat nicht viel geholfen. Mit der Sendung konnte man nichts anfangen. Da war Presseclub nachgefragt schon besser. Richtig gut war das Stottern von Frau Göbel als sie keine Antwort fand, wie es bei Fachkräftemangel gleichzeitig qualifizierte ältere Arbeitslose geben kann. Da gibt es keine plausible Antwort, Frau Göbel; das ist der fehlende Realitätsbezug beim angeblichen Fachkräftemangel.

  • 553 Steffi 25.11.2018, 13:20 Uhr

    Von welcher "Vollbeschäftigung" sprechen Sie bei 8 Millionen Armutshaushalten, Frau Göbel?

  • 552 Dr. Helma Ahlemeyer 25.11.2018, 13:18 Uhr

    Wir brauchen besser funktionierende Institutionen, die nicht nur nach Schema F vorgehen. Ich habe mit psychisch kranken gearbeitet, die von Hartz IV lebten und immer wieder Konflikte mit der ARGE hatten. Sanktionen wurden erteilt, sie bekamen kein Geld, weil Termine krankheitsbedingt versäumt wurden. Dies führte zu nachträglicher Erstellung von Gutachten durch mich, dass die Versäumnisse durch z. B. eine Depression verursacht waren etc. Umgekehrt war es sehr schwierig, Geld für psychisch kranke junge Menschen zur Ausbildungsförderung zu erhalten, junge Menschen, die durchaus eine Chance zur Ausbildung gehabt hätten. Man müsste viel mehr auf die Problemgruppen sehen und nicht alles über einen Kamm scheren. hierzu brauchen wir aber anders qualifizierte Mitarbeiter in den Ämtern mit einer anderen Grundhaltung. Meine Erfahrung war: erst einmal mauern, erst einmal ablehnen. Nicht jeder Mensch ist aber in der Lage, für sein Recht zu kämpfen.

  • 551 Gerlinde Georgi-Wirth 25.11.2018, 13:18 Uhr

    Es gibt Arbeitslose, auch Langzeitarbeitslose, für die es GAR KEINEN Anspruch auf finanzielle Grundsicherung gibt, nämlich dann, wenn sie verheiratet sind. Sie haben keinen Anspruch auf HARTZ 4, keinen Anspruch auf subventionierte Arbeitsplätze (sozialer Arbeitsmarkt), keinen Anspruch auf irgendwelche Transferleistung. Sobald das Arbeitslosengeld 1 ausgelaufen ist, sind sie, falls sie keine Arbeit bekommen (z.B. aufgrund ihres Alters) komplett auf "Zuwendungen" vom Ehepartner angewiesen sind, geraten also in komplette finanzielle Abhängigkeit in der Partnerschaft. Im HARTZ4-System gibt es den Anspruch auf eigene Sicherung für jeden Einzelnen in der Partnerschaft, für Arbeitslose mit verdienenden Ehemann nicht. Somit werden Menschen, die gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt haben, sehr benachteiligt gegenüber denen, die nicht (manchmal noch nie!) gearbeitet haben. Welche Art von Gerechtigkeit ist das denn?

    Antworten (1)
    • Maximilian 25.11.2018, 13:37 Uhr

      Entschuldigung! Das Problem der finanziellen Abhängigkeit in der Ehe (nicht als Witwe!) ist für mich absurd. Falls doch, kann ich nur eine Lösung vorschlagen ...

  • 550 Schiller 25.11.2018, 13:16 Uhr

    Da hilft nur eins: Grün denken, Rot wählen, Schwarz arbeiten

    Antworten (1)
    • Conrad 25.11.2018, 13:42 Uhr

      Die Schwarzarbeit blüht auf seit der Agenda 2010.

  • 549 Müller 25.11.2018, 13:16 Uhr

    Frau Roßbach, dass die SPD jetzt die Abschaffung von Hartz IV anstrebt, ist nicht deswegen falsch, weil sie das erst jetzt macht. Im Gegenteil - hätte sie das früher gemacht, stünde sie heute 10 Prozentpunkte höher in Wahlen und Umfragen. Hartz IV war für die Partei und viele Millionen Menschen ein Fiasko, und das korrigiert die SPD nun. Und noch was: Opportunistisch sind alle Parteien. Also lenken Sie doch nicht mit dem Opportunitätsvorwurf an die SPD davon ab, dasss Hartz IV Verarmung und Verelendung bewirkt und eine Spaltung des Gesellschaft bewirkt hat.

  • 548 Walter König 25.11.2018, 13:15 Uhr

    Leider wurde bei der Pflichtverletzung nur einseitig argumentiert. Sicher gibts auch die Arbeitslosen die sich nicht genügend um ihre Verpflichtungen kümmern. Aber warum verschinden so viele Unterlagen in den Jobcentern ? Ich mußte viele Unterlagen 3-5x nachreichen, weil ständig Sachbearbeiter wechselten und nichts mehr auffindbar war. Bei eingereichten geforderten Nachzahlungen von Heizkosten verschwanden ständig die selbst eingeworfenen oder sogar abgegebenen Briefe. Hier drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier nicht nur eine chaotische Organisation vorliegt, sondern daß hier bewußt Post entsorgt wird, weil man zu wenig Personal hat, bzw. nichts auszahlen will. Selbst bei einer telefonischen Umfrage des Jobcenters selbst (!) wurde verschwundene Post als Problem Nr.1 festgestellt. In den Medien findet dies leider keinen Widerhall.

  • 547 Hein Kamminer 25.11.2018, 13:14 Uhr

    30% türk. Schüler gehen ohne Abschluss: Üsch werd Hartz! So die Realität in D.

  • 546 Anna Schulte 25.11.2018, 13:13 Uhr

    Ich danke Ihnen für diesen Hinweis. Die Damen und Herren am Tisch haben sich sicher noch nie mit diesem Thema befasst.

  • 545 Erich Müde 25.11.2018, 13:12 Uhr

    Überall nur bestes Betriebsklima unter den MitarbeiterInnen.

  • 544 Kalli Feldkamm 25.11.2018, 13:11 Uhr

    Mein Chef handelt nach dem Prinzip "Fördern und Fordern". Er fordert Arbeit ab 6.30 Uhr bis open end....und befördert mich raus, wenn ich bummeln will. Das ist sogar gerecht, aus seiner Sicht und der anderer Kollegen. Alles ist sooo einfach !

    Antworten (3)
    • conrad 25.11.2018, 13:44 Uhr

      Der war gut!

    • Den Arsch des Chefchen küssen, kann dessen Förderlaune heben.. 25.11.2018, 14:13 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Den Arsch des Chefchen küssen, kann dessen Förderlaune heben.. 25.11.2018, 14:13 Uhr

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  • 543 Hans Hardenberg 25.11.2018, 13:09 Uhr

    Wem wäre geholfen, wenn alle Löhne um 20% aufgestockt werden? Der zusätzliche Lohn verschwindet einmal in den Steuer- und Sozialkassen, zum anderen werden die Preise erhöht, so dass real -nach Abzug der Preissteigerung- nichts übrig bleibt. Unter Umständen bei noch mehr Arbeitslosen und Harz4 - Empfängern! Herr Hebel ist ein Träumer! Die Dame von der SZ war sehr erfrischend, Frau Göbel wie erwartet sehr kenntnisreich. Als Andipoden von der Linksfraktion in der Runde wäre ein Herr Schwennicke (Cicero) noch wirkungsvoller gewesen.

    Antworten (1)
    • Horst Necker 25.11.2018, 14:07 Uhr

      Denkfehler, das Geld verschwindet nicht, der Staat muss dann entsprechend weniger in den Sozialhaushalt einbuchen; ein Teil geht in den Konsum, also in den Wirtschaftskreislauf. In der Marktwirtschaft sollte das Geld vom Arbeitgeber kommen und nicht vom Staat. Das Problem liegt dann natürlich in der Wettbewerbsfähigkeit, wenn wir mit Billiglohnländern in der EU konkurrieren müssen. Da es in der EU keinen Zoll gegen Lohndumping gibt, können (und wollen) Unternehmer keinen ausreichende Löhne zahlen, der Staat wird zur Umverteilungsmaschine die trotzdem Armut nicht verhindert aber einige wenige reich macht.

  • 542 Wolle_Uferlos 25.11.2018, 13:09 Uhr

    Ich bin fassungslos! Wie weltfremd, arrogant und ignorant kann man denn sein? Das ist meine Frage an die Damen in der Runde. Ganz klar, wer ein gutes Auskommen hat beschäftigt sich nur ungern mit den Abgehängten und vertritt lieber die Mainstream-Phrasen. Keine Ahnung aber darüber reden. Das nennt sich dann Eliten?

  • 541 herr müller 25.11.2018, 13:09 Uhr

    auch in dieser ausgabe des presseclub wurde wieder sehr klar, das die anrufer/zuhörer oft intelligenter sind als einige eingeladene gäste/diskutant im presseclub. so oder so werden menschen jeglicher nation oder gesinnung, sehr oft von den "leistungsträger" massiv unterschätzt!

  • 540 Tim Sittmann-Haury 25.11.2018, 13:09 Uhr

    Vielen Fank an Henrike Roßbach für den steten Versuch, auf Fragen als Beobachterin der Politik zu antworten. Nicht die eigene Meinung steht im Vordergrund, sondern das Angebot der Parteien wird dargestellt. Erst danach wird eine Meinung formuliert. Wie wohltuend, wenn sie dann auch mal zugibt: ‚Ich weiß es nicht‘. Als Zuschauer und Bürger möchte ich informiert werden, denken kann ich selbst. Gelungene Sendung!

  • 539 Peter Stribl 25.11.2018, 13:08 Uhr

    Dankenswerterweise wurde die Frage des Menschenbildes von einem Anrufer aufgeworfen. Sarkastisch anzumerken wäre, daß mit "Künstlicher Intelligenz" und Digitalisierung der Arbeitswelt durchaus auch positive Resultate zu erwarten sind. So könnte man in Zukunft vor Leuten (ausdrücklich nicht Menschen) verschont werden, die wie ein Tonband das Hohelied des Kapitals wiederholen. Mensch wüßte, es handelt sich um ein Gerät, nicht um einen "Journalisten".

  • 538 Doro 25.11.2018, 13:07 Uhr

    Kompliment an die Macher der Sendung, das war eine der besten Presseclub-Ausgaben zum Thema seit Jahren. Die Positionen wurd sehr klar. Klar wurde auch dieser einfach nur noch unerträgliche Zynismus vonseiten der unentwegten Hartz-Befürworter, die meinen, bei mehr als 6 Millionen aussichtslos Abgehängten und von der Wirtschaft aussortierten Menschen in diesem Land von einem "Schlechtreden" von Hartz IV reden zu müssen.

  • 537 Amann Friedlinde 25.11.2018, 13:07 Uhr

    Wenn man die Geldgeier - die keine Steuer zahlen Großkonzerne die die Umsätze auf der Welt so lange verschieben, dass keiner mehr weiß wo das Geld zu versteuern wäre, oder die cumcum Geschäfte oder cumex verbieten, denn könnte man den Leuten die in Not geraten sind, also unsere Leute, die auch schon mal Jahrzehnte in das System eingezahlt haben, nicht nur Brosamen erbetteln, sondern könnte Ihnen anständig Geld geben

  • 536 T. Chemnitzer 25.11.2018, 13:07 Uhr

    Herr Hebel redet immer links. Keiner der Anwesenden lebt links, eher rechts ! Die Rollen in solchen Sendungen werden zuvor verteilt.

  • 535 Puntila, M. 25.11.2018, 13:07 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 534 Denis Büssow 25.11.2018, 13:07 Uhr

    Wenn uns die Drohnen die Speditionsjobs und der 3D Drucker die Industriejobs genommen haben. Werden wir verstehen das, die in Deutschland zu leistenden Gesamtarbeitsstunden nicht für alle reichen werden. Dann dauert es nicht lange bis auch die 2 Bertelsmann Damen in der Sendung begreiffen, dass es nicht genug Polizei gibt um dieses Land noch zu befrieden! Wohlstand verpflichtet! Oder er verläßt euch...auf die freundliche oder auf die unfreundliche Art. Macht euch nichts vor!

  • 533 KlausH 25.11.2018, 13:06 Uhr

    Ich muss mich mal wieder bei den sehbehinderten Mitmenschen entschuldigen. Aber um höflich zu bleiben, muss ich wieder auf den Satz zurück greifen, da reden die Blinden von der Farbe. Das gilt für 50% der Gäste. Leider komme ich nicht umhin festzustellen, dass der Umzug von der oberschwäbischen Provinz in eine Metropolregion zu mehr Erkenntnis und Weitblick führen.

  • 532 Helmut M. Oberlander 25.11.2018, 13:06 Uhr

    Schwer verständlich, wie auf einmal das sog. Konzept der Grünen hochgejubelt wird. Es geht auch bei der zentralen Debatte in der SPD um eine andere Grundeinstellung gegenüber den Menschen. Die Blickrichtung muss geändert werden. Es muss auf den Einzelnen bezogen überlegt werden, welches die individuell geeigneten Maßnahmen sind, einen Menschen in eine qualifizierte Arbeit zu bekommen. Also "Was können wir für Dich tun?" Unter sozialen, psychologischen, bildungsbezogenen und unterstützenden Maßnahmen. Denn die meisten langzeitig arbeitslosen Menschen haben verschiedene Handicaps. Manche können durch Unterstützung gelöst werden, das sind bei Alleinerziehenden andere als bei jungen Menschen ohne Ausbildung oder Schulabschluss. In einem Fall kann es Kinderbetreuung sein, im anderen Aus- oder individuelle Weiterbildung. Ein pauschaler Kurs für alle, weil gerade im Paket eingekauft, ist nicht zielführend. Die Betroffenen ihrerseits müssen beantworten, was sie bereit sind, aktiv zu tun.

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    • Dr. Helma Ahlemeyer 25.11.2018, 13:35 Uhr

      Genau das. So ein Modell gibt es in der Schweiz. In der Schweiz erfolgt die Zusage von Leistungen durch eine Kommission vor Ort, die individuell den Einzelfall prüft und was dieser individuelle Mensch benötigt. Dieser Kommission gehören Fachkräfte unterschiedlicher Professionen an (Arzt, Pfleger, Sozialarbeiter usw.). Hinzu kommen Bürger aus der gleichen Gemeinde, die z.B. schon einmal in vergleichbarer Lage waren. Die gleiche Kommission prüft dann auch vor Ort, ob die Hilfe ankommt, wirkt, ausreicht usw.