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Der Streitfall – wie gerecht ist die Grundrente?
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876 Kommentare
Kommentar 876: Sigmar Kelden schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Es gab und gibt in den Renten- und Sozialsystemen - je nach Betrachtungs- und Auffassungsweise - immer kleine Ungerechtigkeiten. Aber diese Intensität der Streitigkeiten gibt es nicht bei der Prüfung der Höhe der Pensionen. Diese Intensität gibt es nicht bei Steuerhinterziehung und Steuervermeidung. Diese Intensität gibt es nicht bei Steuergeldern für Rüstung und Krieg.
Kommentar 875: Hubschmidt schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Ich sage es noch einmal-Geld müsste im Überfluss vorhanden sein. Wenn man bedenkt, dass der technologische Fortschtritt das Bruttosozialprodukt gegenüber den 70 ziger Jahren um ein vielfaches überstegt-ja wo bleibt denn das ganze Geld, welches der Arbeiter am Fliessband und die Putzfrau hart erarbeitet !? Wer vergeudet denn dieses von den Menschen erarbeitete Geld, wo doch die Arbeitsproduktivität weit über der der siebzieger Jahre des 20. Jahrhunderts liegt und uns dieser Fortschritt normal dazu führen müsste, dass wir nur noch 25 Stunden die Woche arbeiten bräuchten. Aber rein garnichts kommt bei denen an, die das alles am Laufen halten-den Menschen. Das ist alles ein Witz- diese Politiker nehme ich schon lange nicht mehr für voll. Die verschleiern die Probleme und sind die Diener der Elite, die immer reicher wird.
Kommentar 874: Helmut schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Immer auf die Kleinen. Das war keine feindliche Übernahme des volkseigenen sozialistischen Besitzes, der zur ostdeutschen Massenarmut führte, sondern eine konzertierte harmonische Zusammenführung unseres deutschen Volkes unter Leitung aller Harmoniesüchtigen Siegermächte. Es gibt aber noch eine Siegermacht, die mit der diesbezüglichen Harmonie nicht zurecht kommt. Ich hoffe, das der Besuch des Außenministers dieser Macht den Sieg über den harmonischen Sozialismus vollständig machen hilft.
Kommentar 873: orlev schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Die Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung sind zwei Forderungen, die sich widersprechen. Grundrente und Grundsicherung. Gleichzeitig. Wie der Brexit. Und wie der Brexit schafft die Unvereinbarkeit Gräben. Die Antwort muss das Vermeiden dieser Gräben sein. Ein Verschieben ist nicht möglich. Eine neue Lösung ist nicht möglich. Es muss also eine Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung ohne Verwaltungsaufwand geben. Und zwar jetzt.
Kommentar 872: Paul Harwey schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Wie es um die Grundrente der Groko steht und wie man eine gescheitere Politik mit Gesamtkonzept macht, damit befassen sich hier u.a. die Gästebuch-Kommentare Nr. 6, 16, 18, 20, 27, 30, 86, 88, 91, 93, 96, 97, 99, 102, 105, 108, 110, 112, 116,, 119, - 115 und 130 bis 136.
Kommentar 871: Sibylle N. schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Die Steuereinnahmen sprudeln und jedes Jahr wird der Überschuss grösser. Es wäre also kein Problem wenn wir unsere Alten und bedürftigen Mitbürger eine Grundrente zahlen würden. Wenn da nicht zig Mrd. Euro mit vollen Händen im Ausland verteilt werden würden. Es wird viel zu wenig für uns Bürger getan. Wir sollten die Politik D.Trump`s übernehmen, nach dem Motto "Deutschland zuerst".
Kommentar 870: Siegfried E. schreibt am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Wenn scheinbeschäftigte Familienangehörige aus dem Kreis der Besserverdiener Anspruch auf die geplante Grundrente haben, die ohnehin sozial stigmatisierten und durch das deutsche Gesundheits- und Bildungswesen diskriminierten Hartz-IV-Zwangsverpflichteten aber selbst dann leer ausgehen, wenn sie pflichtbewusst an allen amtlich verordneten Maßnahmen teilgenommen haben, dann ist auch die Grundrente nicht nur ein weiterer Baustein zur Verstärkung der bereits sehr extremen sozialen Spaltung dieser Gesellschaft, sondern auch ein zusätzlicher Bestandteil, um das Fundament für eine sozial selektive und nachhaltig gesicherte Sklaverei auszuhärten: Gelobt sei, was hart macht? Das andere Extrem ist das BGE, also das bedingungslose Grundeinkommen auch für notorische Arbeitsverweigerer, für Straftäter und sogar für reiche Absahner, die sich mithilfe des asozialen Prinzips bereichert haben, wonach für die Rendite der Elite nur Kosten zu sozialisieren und Gewinne grundsätzlich zu privatisieren sind.
Kommentar 869: Leo H. schreibt am 10.11.2019, 14:58 Uhr :
Man fragt sich, wieviel ist im Land überhaupt noch belastbar tragfähig.
Kommentar 868: Hannelore Heubes schreibt am 10.11.2019, 14:58 Uhr :
Beamte und Selbständige müssen in den allgemeinen Rententopf zahlen. Daran sollte man sich mal wagen. MfG Hannelore Heubes
Kommentar 867: Melanie Krüger schreibt am 10.11.2019, 14:57 Uhr :
Das ganze System der Rente ist ungerecht aufgebaut bzw. angepaßt wurden. Warum werden die Rentenprozente gesenkt, aber nicht die der Pensionen? Warum gibt es extra Kassen für Ärzte, Anwälte usw. Warum soll die Lebensleistung eines Arbeiters so viel weniger wert sein als die eines Bankers, Börsianers? Die Menschen sind verschieden und die Aufgaben, die erfüllt werden müssen, sind es auch. Wer hat sich das Recht rausgenommen, diese so unterschiedlich zu entlohnen? Nichts gegen Unterschiede, aber so ungerecht, wie sich diese ausgewachsen haben, zeigt, daß der Kapitalismus auch nicht das Gelbe vom Ei ist, jedenfalls nicht für alle, sondern nur für wenige. Und unsere Regierung schaut nicht nur zu, sondern arbeitet mit daran, die Unterschiede zu vergrößern. Wenn es diese krassen ungerechten Unterschiede nicht gäbe, würden die Besserverdienenden auch nicht das Argument anführen können, sie würden einen größeren Beitrag leisten müssen. Denn ausgebeutet werden die Menschen mit geringem Lohn.
Kommentar 866: Friedrich schreibt am 10.11.2019, 14:57 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 865: Leucht Maria schreibt am 10.11.2019, 14:57 Uhr :
Wir werden uns daran gewöhnen müssen das Probleme nur noch öffentlich besprochen werden. Sie aber nie gelöst werden. Schönen Sonntag
Kommentar 864: Werner schreibt am 10.11.2019, 14:55 Uhr :
Das BGE wäre auch das ersehnte Ende der durch kapitalistische Fronarbeit ausgebeuteten West-Proletarier mit ihrer konditionierten Zwangsneurose, immer gleich selbst anzupacken zu müssen, wenn es viel zu tun gibt, anstatt erst einmal abzuwarten, bis nach Einführung der DM und später des Euro nun endlich das BGE dafür sorgt, dass unangenehme und besonders schmutzige Arbeiten zusammen mit dem ganzen anderen Konsum- und Wohlstandsmüll in die Dritte Welt ausgelagert werden.
Antwort von Mike , geschrieben am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Und eine Welt Deutschland
Kommentar 863: Doro schreibt am 10.11.2019, 14:55 Uhr :
Fakt ist, Deutschland geht es gut. Sehr gut. Deshalb ist bei der Grundrente die "Bedürftigkeitsprüfung", die de facto Ausdruck unangebrachten Argwohns und von Missgunst gegen Schwächere ist, eigentlich gar nicht nötig.
Antwort von Paul , geschrieben am 10.11.2019, 14:58 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Mike , geschrieben am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Deutschland schon den Menschen weniger
Kommentar 862: Mike schreibt am 10.11.2019, 14:54 Uhr :
Ohne Moral ist alles nichts und das gerade in der Wirtschaft und FinanzÖkonomie. Moral nur in Paradiesthemen bringt vor allem Missbrauch.
Antwort von Leucht Maria , geschrieben am 10.11.2019, 14:59 Uhr :
Ohne Wert, kein Wertverlust.
Kommentar 861: H. Dornis schreibt am 10.11.2019, 14:54 Uhr :
Diskussion befindet sich auf nebenkriegsschauplätzen. Es bedarf der Einbeziehung aller . insbesondere der Parlamentarier, der Beamten und freien berufen.
Kommentar 860: Britta H. schreibt am 10.11.2019, 14:53 Uhr :
Warum sollte Bildung nur zählen, warum nicht auch Intelligenz, Kreativität oder Einsatz? Es wird viel zu viel auf Abschlüsse geschaut, die auch nur wenig aussagen und viel zu wenig auf die wahre Leistung. Kann man am Bundestag besonders gut sehen. Vor Jahren wurden die "Diäten" massiv erhöht, damit man bei dem Kampf um "gute Leute" mit der Wirtschaft mithalten kann. Und hat es was genützt? Oder bei den Unternehmen, haben sie die richtigen bekommen? Hier liegt viel im Argen, falsche Vorstellungen, Einstellungen und Beratung allenthalben.
Kommentar 859: Anonym schreibt am 10.11.2019, 14:51 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 858: Joachim Petrick schreibt am 10.11.2019, 14:50 Uhr :
Die bisherige Strategie der Bundesregierung, deutsche Handelsbilanzüberschüsse dadurch abschmelzen zu wollen, fruchtet nicht mehr, deutschen Produzenten, die als Bank wie VW, Daimler, BMW, Opel global unterwegs sind, im Ausland Verbraucherkredite zu vergeben, gedeckt durch Steuergeld in Deutschland finanzierte Hermeskreditversicherungsanstalt deutscher Exportwirtschaft, damit deren Produkte gekauft werden, als deutsche Finanztransfers ins Ausland Handelsüberschuss abbauend zu Buche schlagen., jetzt ist Kaufkrafterhöhung in Deutschland selberangesagt, das Ziel zu erreichen, abgesehen davon, dass die bisherige Strategie Risiken birgt, wie der Verlauf der Weltfinanzkrise in Deutschland 2008 gezeigt hat, bei der es um keine Immobilienpreiskrise sondern K Verbraucher reditkrise im Ausland ging. (s. „Deutschland ein Wirtschaftsmärchen“ U. Herrmann). Der Berg brüllt nach Lösungen, der Berg öffnet sich, hervortritt eine Maus, die Groko Grundrente XY ungelöst. Harry, fahr` den Wagen vor.
Kommentar 857: Heribert Stumm schreibt am 10.11.2019, 14:48 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 856: Ansgar Tiefenbach schreibt am 10.11.2019, 14:48 Uhr :
Würden heute alle Anspruchsberechtigten Sozialhilfe bzw. Grundrente beantragen, dann würde das Sozialsystem sofort zusammenbrechen. Über 50% der Berechtigten gehen aus Scham nicht zum Amt.
Antwort von Kathrin_1 , geschrieben am 10.11.2019, 14:57 Uhr :
Stimmt. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Meine Mutter, die auch immer gearbeitet hatte, sogar Pflegekinder, vom Jugendamt bettelnd, aufgenommen hatte, hatte keine Grundsicherung erhalten. Warum? Sie ist nicht hingegangen, weil sie sich schämte. Erst als ich für sie die vollkommende Betreuungsvollmacht hatte, habe ich die Grundsicherung beantragt. Aber sie hat sie nicht bekommen. Und warum nicht? Weil ich zu sozial war und meine Mutter in einer Wohnung in meinem Haus (2 Wohnungen, eine bewohne ich) ohne Mietvertrag wohnen ließ.
Kommentar 855: A. Krüger schreibt am 10.11.2019, 14:47 Uhr :
In meiner Generation war es durchaus üblich, das Frauen nur halbtags gearbeitet haben und für die Kindererziehung zuständig waren. Zum einen betrug das Kindergeld 50,00 DM, zum anderen gab es - anders als heute - kaum Vollzeit-Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Wird jetzt die dadurch erwirtschaftete geringe Rente trotz ausreichendem Renten-Familieneinkommen aufgestockt?
Kommentar 854: Alex schreibt am 10.11.2019, 14:47 Uhr :
Glückwunsch zu einer fundierten, informativen und sachkundigen Diksussionssendung. Sie hat in Stil und Niveau deutlich mehr Format als das allgemeine Geplänkel in der freien Meinungswildbahn, in der - leider - oft fehlende Sachkenntnis über grundlegende Zusammenhänge unseres Staatswesens durch Polemik ersetzt wird. Da schauen wir lieber die Sendung im TV als in Internetforen launigem Gepolter zu folgen, dass dann in der Debatte letztlich doch nicht weiterführt.
Antwort von Meier , geschrieben am 10.11.2019, 14:50 Uhr :
...Dem ist nichts hinzuzügen.
Antwort von Gerd Köhler , geschrieben am 10.11.2019, 14:55 Uhr :
Alex- stimmt. Wie die Journalstin von der taz im Presseclub sagte: "Ich kann nicht rechnen" und "Ich verstehe nichts von dem Thema". Das ist eine gute Grundlage für eine informative Sendung über den neuesten Streit der GroKo um ein Minimalalmosen für Rentner.
Antwort von Till Eulenspiegel , geschrieben am 10.11.2019, 14:58 Uhr :
"Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)
Kommentar 853: Andreas Reiter schreibt am 10.11.2019, 14:46 Uhr :
Warum geht man nur auf die Rente ein? Warum erhöht sich nicht generell die Grundsicherung für die, die jahrelang in die Arbeitslosenkasse eingezzahlt hat, aber nur 1 Jahr unterstützt wird. Warum erhöhen wir nicht für jeden Monat, den ein Mensch gearbeitet hat die Grundsicherung um 1 (EINEN) Euro. Nach 35 Jahren Arbeit ist die Grundsicherung dann auf dem Wert, den Herr Heil anstrebt und jeder Bedürftige sieht dann, dass er egal bei welcher Arbeit etwas herausbekommt gegenüber jemandem, der keine Lust hat. Stattdessen wurde den Studierenden das Studium als Ausbildung weggenommen.
Kommentar 852: Ingelore Saale schreibt am 10.11.2019, 14:46 Uhr :
Nochmals......Ein sehr großes Kompliment an Frau Roßbach....sie sind bestens informiert gewesen und haben die anderen in den Schatten gestellt ! Ich hoffe sie lesen die Kommentare Danke
Antwort von Schmidt , geschrieben am 10.11.2019, 14:49 Uhr :
Nochmals - Frau Roßbachs Ansichten konnt man teils als zynisch gegenüber Rentnern empfinden.
Kommentar 851: Alf schreibt am 10.11.2019, 14:46 Uhr :
Da glaubt jemand man könne sich auf Erden den Himmel verdienen indem man die mühsam erarbeiteten Steuern an Hilfsbedürftige in aller Welt verteilt und das "eigene" Volk im Regen stehen lässt. Schon die Nobelpreisjurie ist nicht bereit ein solches Handeln anzuerkennen. Mehr als Begrüßungsküsschen wird es dafür nicht geben.
Kommentar 850: Kurt schreibt am 10.11.2019, 14:43 Uhr :
Die Grundrente ist auf jeden Fall gerecht für Menschen in unserem Land, die nach langer Arbeit nicht mehr zur Tafel gehen müssen und auch keine leeren Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen. Guter Vorschlag von der SPD-die CDU ist wie immer gegen alles. Merkel hätte die Reform bereits 2005 bei Amtsantritt ändern können zu Gunsten der Rentner-dass ist bis heute nicht geschehen.
Kommentar 849: Klaus Ebert schreibt am 10.11.2019, 14:41 Uhr :
Aha, gesperrt, na denn so?: Das der Markt-Radikale Hank im PC bei solchen Themen schon einen Stammplatz hat, sagt ja alles! Richtig, und meist nicht beachtet ist, dass die niedrigen Renten Folge des politisch/wirtschaftlich gewollten Niedriglohnsektors (Agenda 2010) sind und daher eine gesellschaftliche Verantwortung existiert, die dann folglich viel zu niedrigen Renten statl. per Steuergelder zu erhöhen. Das in Frage zu stellen, und per „Bedürfdigkeitsprüfung“ unter einen Vorbehalt zu stellen, ist asozial! Spielt auch keine Rolle was im GroKo Vertrag steht, vor einem Jahr war das Seehofer und der CSU bzgl der Migranten auch völlig egal. Bezeichnend auch das mMn eher inkonsequente BVerfG Urteil zu H4 Sanktionen. Da auch wieder ein Ex-CDU MdB als BVerfG-Präsident, der zuvor im BT für H4 gestimmt hatte, schon ein Skandal! Auch das sich Niemand daran stört, dass in D 14 Jahre offensichtlich massiv (60-100% Kürzungen) gegen das GG verstoßen wurde! Das stört(e) scheinbar Niemanden, Schande!
Kommentar 848: Margit Böhm Mannheim schreibt am 10.11.2019, 14:40 Uhr :
Herr Hank arbeitet sicher gern noch bis 80 oder auch darüber. Aber für viele sind mit über 60 gar keine Jobs mehr vorhanden. Und die Rente mit 63 bekommt auch fast keiner, da zu viele Ausnahmen!
Kommentar 847: Gerhard Reiners schreibt am 10.11.2019, 14:40 Uhr :
Bisher wurde immer auf die bösen Reichen geschimpft. Nun will die SPD, daß auch Vermögende, wenn sie nur wenig in die Rentenversicherung eingezahlt haben, ihre Grundrente aufgestockt bekommen. Wieder mal eine Vergünstigung für eine kleine Klientel auf Kosten der Steuerzahler. Nach der Abkehr von der Agenda 2010 kam die SPD mit dieser Politik der Umverteilung von 40% auf 14% der Wählerstimmen.
Kommentar 846: Zimmermann schreibt am 10.11.2019, 14:37 Uhr :
Wir dürfen gespannt sein, was heute bei der Kabinettssitzung rauskommt. Für dasselbe Gesetzesvorhaben wäre die SPD vor ein paar Jahren noch gefeiert worden. Heute wird permanent nur gemotzt, weil sich viele Diskutanten im Internet reflexiv im Motzen gefallen und es ja nicht sein kann, dass mal etwas gut ist oder zumindest richtig. Das wäre ja langweilig, wo man doch in Echokammern so gern gern Dampf ablassen will. Oft genug wird in Foren gezetert, es würde zu wenig für die Vermögensverteilung getan und Schwächere würden benachteiligt. Jetzt wird endlich einmal ein größeres Projekt angestoßen, schon wird wieder gemeckert. Und die Autobahnen sind jedenfalls voll mit überteuerten Karossen, wie auch die Flughäfen unvermindert überfüllt sind von Leuten, die gern meckern, aber zweimal im Jahr in Urlaub fliegen. So schlecht, wie immer getan wird, geht es den Menschen hierzulande gar nicht. Die Zahl der Länder, in denen es der Bevölkerung besser geht als bei uns, ist überschaubar.
Antwort von Alf , geschrieben am 10.11.2019, 14:52 Uhr :
Die SPD hat ihre Zukunft vergeigt. Der soziale Kahlschlag lässt sich nicht wieder gut machen. Den christlichen wird es in wenigen Jahren ähnlich ergehen, weil die Menschen nicht wissen was mit so viel Barmherzigkeit anfangen soll.