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Ihre Meinung zum Thema: Macron tritt an: letzte Chance für eine neue EU?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

479 Kommentare

  • 479 Lutz Haubenreißer 14.05.2017, 14:59 Uhr

    Zum Glück gibt es im Juni die Wahlen zur französischen Nationalversammlung. Viele Arbeitnehmer und Rentner werden dann hoffentlich den französischen Arbeitnehmervertreter Mélenchon wählen. Er könnte mit zahlreichen Abgeordneten und mit Hilfe der Gewerkschaften den weiteren Abbau des Sozialstaates verhindern. Denn die Franzosen sind nicht so dumm wie die deutschen Wähler, die immer wieder Niedriglohn und Altersarmut per Gesetz, Plünderung der Sozialkassen und Privatisierung des Gesundheitswesens wählen.

  • 478 Karl Gustav Paul 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Macron wird versuchen, die europäische Einigung durch Vereinheitlichung der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik voranzubringen: In der Finanzpolitik wird er sicherlich Euro-Bonds einführen wollen, für deren Rückzahlung alle Euroländer gemeinsam haften. Dabei dürfte vor allem Deutschland Federn lassen. In der Wirtschaftspolitik wird er wohl gegen das deutsche Export-Überschuss-Wirtschaftsmodell opponieren. Deutschland hat dabei nämlich mit der Agenda 2010 seinen Lohnempfängern den Gürtel so eng geschnallt, dass es seine Handelspartner niederkonkurrieren konnte und jetzt durch Abgreifen von deren Nachfrage profitieren kann. Bei dem Versuch, die Sozialpolitik auf deutsches Niveau herunterzuschrauben wird er vor allem daheim gegen die Wand laufen. Er wird daher Deutschland drängen, seine Lohnpolitik hochzuschrauben und in den Binnenmarkt zu investieren.

  • 477 Inka 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Wer meint, Frau Herrmann als Sozialromantikern bezeichnen zu müssen, der scheint wohl mit der jetzigen Situation in Europa ganz zufrieden zu sein. Nichts war sozialromantisch, an dem was Frau Herrmann gesagt hat und ihre volskwirtschaftlicher Erläuterung war absolut nachvollziehbar: wogegen neoliberale Thesen wie etwa von Frau Siems sich so langsam abnutzen. Denn diese allzu marktliberalen Konzepte haben doch gerade zu der jetzigen Schieflage geführt.

  • 476 Sylvia Hagemoser 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Wenn Macron als Antwort auf deutsche Lohndrückerei und deutschen Sozialabbau die Standards auch in Frankreich absenken will, ist das genau der Teufelskreislauf, der immer mehr Menschen dazu bringt sich von einem solchen Europa abzuwenden. Um so wichtiger ist es, dass alle französischen wahrhaftigen sozialen Demokraten, mit Jean-Luc Mélenchon an der Spitze, geeint zur Parlamentswahl im Juni antreten. Nur zahlreiche Mandate der sozialen Demokraten in der Nationalversammlung können die neoliberalen Pläne des Rothschild-Bankers Macron verhindern und eine asoziale Vermögensverteilung - wie in Deutschland - verhindern.

  • 475 R. Asmus 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Frankreich hatte die Wahl zwischen Neoliberalismus und Nationalismus, um den Sozialabbau durch Prekarisierung voranzutreiben und das Geld als Brechmittel der Macht nur für eine kleine Bildungselite zu reservieren. Am 7. Mai sind in Frankreich die Würfel gefallen. Und ich glaube nicht, dass die Gegner der EU, die damals lachten, heute auch noch lachen! Der diskrete Charme der französischen Bourgeoisie wählte mit Macron mehrheitlich zwar nur eine schleichende Gewöhnung an den Sozialabbau der neoliberalen Marktfetischisten, aber die deutsche Gründlichkeit bei der Prekarisierung durch ihre Agenda 2010 der Genossen der Bosse und durch ihre flächendeckende Ausweitung des Niedriglohnes sollte nicht übermütig werden und nun nach dem Vorbild der russländisch homogenen Kolonialpolitik mit dem Brecheisen die letzten Reste der verfassungsmäßigen EU-Beißhemmung zum staatsfeindlichen Verbrechen erklären. Gut Ding braucht gerade in der postfaktischen EU der heterogenen und stolzen Vaterländer Weile!

  • 473 Dieter M. 14.05.2017, 14:57 Uhr

    Nicht zu vergessen ist das die Staatsverschuldung DE unter Merkel-Schäuble um fast 1 Billion angestiegen ist.Die Armut um 25%,die Strompreise um 100%, die Löhne,Einkommen, Renten wurden massivst gekürzt. Wer wählt solche asozilae Politik denn noch?Schlafschaf deutscher Michel schlaf weiter,bis die Glocken schlagen.Ja dann ist es zu spät.

  • 470 M. Blankenberger 14.05.2017, 14:55 Uhr

    PRESSECLUB ARD MEHR WACHSTUM FÜR FRANKREICH – Respekt der Menschen und Ihrer Arbeit in jedem Alter, Löhne und Renten. Bevor Europa, war Frankreich sehr erfolgreich, die Wirtschaft sehr stark. Sagten nicht die Deutschen „Leben wie Gott in Frankreich“. Es ging uns echt gut! Es war noch nicht die Rede von „laïcité“ in den Schulen. Wir lebten frei unsere Religion. Wir wurden Spirituell in den Schulen und Kirschen unterrichtet. Alles war wunderbar. Seid Europa, mit dem Eurowechsel zu 6.64 Fr. Haben wir sehr viel Geld verloren. Jetzt ist der Euro gesunken um die Hälfte. Wirkt sich auf die Renten aus. Wir Arbeiter aus Frankreich und Grenzgänger verlieren sehr viel mit dem Wechsel. Durch den schwachen Euro verloren die Europäer an Lohn und Rente (Gewinner: die Ausland Exporte/die Banken). Ausserdem nicht mehr übersichtlich und mit Fehler behaftet die Auszahlung der verdienten Renten durch langjährige Arbeit. Weniger Sicherheit, weniger Lebensqualität, mehr Fehler wegen Unklarheiten. ...

  • 468 André 14.05.2017, 14:53 Uhr

    Neuester Kommentar von "Ulli", heute, 14:31 Uhr: ____Wollen sie etwa Frau Merkel und ihrem Neoliberalen Faschismus widersprechen."Es geht uns gut" und "wir schaffen das" wenn sie nicht glauben können sind sie hier falsch!Die Presse und das Fernsehen sagen ihnen doch immer was sie zu denken und zu fühlen haben.Widerspruch ist nicht erlaubt und wird mit Radikal links oder rechts betitelt oder sie sind Populist.Ich jedenfalls werde heute oder auch im September keine der üblichen verdächtigen wählen wie CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE diese Parteien sind an diesem Desaster schuld und wir sollten sie durch andere Parteien ersetzen.Versuchen wir was neues GiB,Bürgerkandidaten oder einfach nur die Weißen oder Violetten egal wen alles ist besser als das was wir haben.Den tod finden wir überall!

  • 467 Friedemann Schaal 14.05.2017, 14:53 Uhr

    @ Kommentar von "Hartwig", 13.05.2017, 16:49 Uhr und @ Kommentar von "Moderation", 13.05.2017, 16:49 Uhr: Auch ein Kommentar von mir ist letztens verloren gegangen trotz "Kommentar gespeichert"-Bestätigung. Nicht nur deshalb schreibe ich meine Texte meist in einem einfachen Editor und kopiere sie dann ins PresseclubTextfeld. Ein Verlust führt dann nur zu einer zeitlichen Verzögerung ... . Zudem fällt es so wesentlich leichter, unter 1000Zeichen zu bleiben. Dies sollte aber nicht in Sicherheit wiegen, denn einer meiner (ersten) Kommentare wurde (vor Monaten) auf 976Zeichen gekürzt.

  • 465 Schneider 14.05.2017, 14:53 Uhr

    Wenn Deutschland die gleichen Sozialstandards einführt wie in Frankreich, könnten alle in Frieden miteinander leben.

  • 464 Dr. Hartmut Bredereck 14.05.2017, 14:52 Uhr

    Eine Moderatorin des Presseclubs sollte moderieren und "neutral" leiten. Die Moderatorin Sonia Mikich bringt aber immer wieder lautstark ihre "linke" politische Meinung zum Ausdruck. Das ist keine "super gute" Idee.

  • 463 Müller 14.05.2017, 14:51 Uhr

    Wer zahlt, schafft an. Auch in der gefühlten Qualitätspresse.

  • 462 Viktoria 14.05.2017, 14:50 Uhr

    Kommentar von "Gerhard Reiners", heute, 14:27 Uhr. - Frau Hermann hat mit keinem Wort keine hohe Arbeitslosenzahlen akzeptiert. Seit 2005 regiert außerdem doch schon eine konservative Regierung und nicht etwa jemand, der der "taz" nahe stünde. In Wirklichkeit hat es Frau Hermann nämlich am besten erklärt, wo das Problem liegt. Man kann nur hoffen, dass die bundesdeutsche Regierung auf Macron zugeht und endlich auch einmal Kompromisse macht. Von Herrn Schäuble gab es ja schon mal ermutigende Signale.

  • 461 Dieter M. 14.05.2017, 14:49 Uhr

    Wie wäre es mal damit das monatliche Einkommen sowie den Stundenlohn der Gäste und der Moderatoren in Laufschrift einzublenden,damit der geneigte Zuschauer sehen kann aus welchem Wolkenkuckucksheim so von Oben herrab über die Sperrlinge debatiert wird Und es soll alles so bleiben wie es ist. Ergo:Neoliberal,asozial,unchristlich,unmenschlich,Menschenverachted. Immer wieder nett zu beobachten wenn man Oben buckelt und nach Unten tritt.Diederich Heßling lässt vielmals grüssen.Der aus dem Untertan. Die Gäste wollen das wir alle Untertanen sein sollten und uns damit zufrieden geben wenn ein paar Kuchen-Krümel vom reich gedeckten Tisch runterfallen. Und wenn kein Brot mehr da ist soll man Kuchen essen,danach rollten die schlauen Köpfe in die Körbchen...

  • 459 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:49 Uhr

    Politiker, die lieber Banken mit Milliarden Steuergeldern aus der Klemme helfen, anstatt der Bevölkerung mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen auf die Beine zu helfen, haben längst damit bewiesen, daß sie null Vertrauen in das Volk haben, welches sie regieren. Ist so etwas in irgendeiner Weise mit Demokratie vereinbar ?

  • 457 André 14.05.2017, 14:46 Uhr

    Hier im Forum ist es wie in der Realität jeder kritisiert und sagt so ist es falsch.Leider wählen die deutschen weiterhin mehrheitlich die Parteien die dies alles zu verantworten haben.CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP. Die Mehrheit will also das es so bleibt oder besser das die Armut weiter steigt und auch demnächst bei uns wieder der sparfuchs regiert.Den die,die Geld haben weigern sich beharrlich Solidarität zu üben und wir das Volk folgen denen wie die Leminge in den Untergang.Wann werden wir vernünftig und kümmern uns um unsere Interessen und kämpfen nicht für die Intressen der Eliten.

  • 456 Gudrun 14.05.2017, 14:45 Uhr

    Warum wird ständig Frau Siems eingeladen, ihre neoliberale Einstellung kennen wir alle zur Genüge und sie wiederholt sich ständig. Für mich ist sie unerträglich. Frau Herrmann, Ihnen gilt mein großer Respekt. Sie hatten es heute nicht leicht, bei 3 Gästen mit neoliberale Einstellung.

  • 454 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:44 Uhr

    @Ulli, und wegen all der Dumpinglöhnerei wird es immer absurder, existenzsicherndes Einkommen an Arbeit koppeln zu wollen. Wenn da beides immer weiter auseinander dividiert wird, sollte hiergegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden, welches dann auf freiwilliger Basis mit Arbeitslöhnen aufgestockt werden kann. Daß dann die Arbeitslöhne nicht mehr so mies wie heute ausfallen, versteht sich von selbst, da ja das BGE eine wesentliche Kaufkraftstärkung darstellt, unter der dann kein Produkt mehr preislich unter Herstellungswert verkauft werden muß so wie heute Brot, Milch und Eier einen Bauernhof nach dem anderen ruinieren.

  • 453 Karla 14.05.2017, 14:44 Uhr

    In weiten Teilen kann man Frau Herrmann m.E. nur zustimmen. Absolut richtig, dass Deutschland Frankreich unterstützen sollte, im eigenen Interesse. Deshalb ist das Wort "kooperieren", wie es Frau Mikich vorgeschlagen hat, zutreffend. Eine kleine Fußnote aber dann doch zu dem leidigen Thema AfD: Diese mag zwar schon vor der Flüchtlingskrise da gewesen sein, aber erstens nur im Osten und zweitens war sie kurz vor der Flüchtlingskrise (die de facto keine war) schon fast wieder weg vom Fenster. Erst die vielen Vertriebenen und der so leider wieder mal ans Tageslicht kommende subtile Fremdenhass haben sie wieder auf zweistellige Werte gehoben.

  • 452 Erika Karten 14.05.2017, 14:42 Uhr

    Sympatisch, was Frau Herrmann so alles von sich gibt. Leider hat die harte Wirklichkeit mit der Gedankenwelt einer linken Sozialromantikerin herzlich wenig zu tun. Sie soll weiter träumen bis die Auflage der taz gegen Null tendiert.

  • 451 Rainer Marwede 14.05.2017, 14:38 Uhr

    Ach , Frau Mikich ! So kennen wir Sie bisher garnicht ? Wieso geben Sie nicht Frau Hermann die Gelegenheit zu antworten , wenn der Zuschauer dies ausdrücklich gewünscht hat !? Sie sagen "NEIN" und reichen die Frage ausgerechnet an den Herrn weiter, für den die TAZ "das einzige Unternehmen mit Lohndumping" ist und in Bayern "Facharbeiter 5600€ brutto" verdienen... Da haben Sie unter "moderare" wohl etwas falsch verstanden...! Und : ich habe da noch zwei Fragen: 1.Wieviele Anrufe erhalten Sie pro Sendung im Schnitt ? Nach welchen Kriterien werden die Anrufer "ausgesucht und durchgestellt! ? Bei einer 15 - minütigen Sendezeit können maximal ca. 8 Anrufe beantwortet werden 2.Sollte man daher nicht - nach einer kürzeren Diskussion der "Runde" die Zeit für die Fragen und Antworten zumindest verdoppeln ???? Allen "TAZ"-Verunglimpfern sei gesagt: Die Zeiten der vermeintlichen Wahl zwischen" Freiheit statt Sozialismus" sollten doch endlich vorbei ...

  • 449 Rudi Hoffmann 14.05.2017, 14:38 Uhr

    Empfehlung für Kritiker der Gästeauswahl ! Wer keine andere Meinung erträgt , führt am besten Selbstgespräche !

  • 448 André 14.05.2017, 14:37 Uhr

    Neuester Kommentar von "Dieter B.", heute, 14:24 Uhr: Haben sie nicht, fast alle, das Gefühl, dass die Realität des Alltags und die überwiegende Meinung des Gästebuches nicht zur Meinungfindung -grundsätzlich, so finde ich, im Sinne der Regierenden- der Diskutanten, in allen Sendungen paßt? Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass -fast- alle Diskussionen "an uns Normalis vorbeilaufen". Täusche ich mich allein?, wohl kaum!". Morgen ertönt im Kabinett die Glocke; es geht weiter und zwar wie gewohnt. "Besondere Vorkommnisse? keine!" _____Sie haben recht mir geht es genauso,aber ich höre immer nur es wäre anders.Schon irre diese Spaltung.

  • 447 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:36 Uhr

    Herr Macron kann gern seine Erfolge als Börsenspekulant ausweiten und diese dem französischen Volke in Form des Bedingungslosen Grundeinkommens zu teil werden lassen. Mal ein anderer Ansatz, in einem Land wie Frankreich für soziale Gerechtigkeit zu sorgen, anstatt nur immer davon zu reden.

  • 444 Mandy Müller 14.05.2017, 14:32 Uhr

    Frau Herrmann hat recht, wenn sie die Ursache für das Erstarken der Rechten in der immer größeren Gefährdung der Mittelschicht durch sozialen Abstieg sieht. Die Politiker von SPD/CDU/CSU/FDP machen sich mit den Beamten bei ihren Pensionen die Taschen voll. Selbst der kleinste Beamte erhält noch 1500 Euro Pension, während die Rente eines Durchschnittsrentners nach 40 Jahren 1200 Euro beträgt. Dafür darf er dann noch bis 67 knechten. Solange Oppermann, Heil, Frau Müntefering , Frau Köpf und die anderen Schröderianer in der SPD nicht mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt sind, werden Politiker wie Kraft nicht zuletzt heute abend die Quittung bekommen.

  • 443 Dieter M. 14.05.2017, 14:32 Uhr

    TTIP und CETA in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf,oder anders gesagt: TTIP und Ceta in ihrem Lauf, halten weder Macron noch merkel auf.

  • 442 Ulli 14.05.2017, 14:31 Uhr

    Bei den Geringbeschäftigten in Supermärkten ist es manchmal sogar so, dass die Arbeitnehmer so mies bezahlt werden, dass sie zusätzlich Sozialhilfe beantragen müssen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Das heißt: Der Staat, also wir alle, also auch der SZ-Redakteur, finanziert den Wettbewerb der Handelsunternehmen mit. Und diese wollen auch noch immer: Jetzt wollen sie noch die Sonntagsöffnungen der Läden ausweiten. Der gesellschaftliche Skandal im Neoliberalismus findet auch in Deutschland statt.

  • 441 Rita Heinrich 14.05.2017, 14:31 Uhr

    Marcon hat doch die allerbesten Aussichten, dass Frau Merkel ihm unter die Arme greift, denn ohne Frankreich wird die EU keinen langen Bestand mehr haben. Das heißt für die Deutschen Arbeitnehmer, selbst wenn Tag und Nacht gearbeitet wird, das Defizit wächst jeden Tag. Die Bürger der EU sind im Würgegriff und sollen da auch nicht mehr rauskommen. Ab und zu gibt es eine Beruhigungspille, aber die Hoffnung, dass sich etwas ändert, ist begraben. Wenn dann der letzte Euro auf dem Scheiterhaufen verbrannt ist, kommt bestimmt ein superschlauer Politiker, der sagt, dass er verstanden hat, dass etwas schief gelaufen ist.

  • 439 Gerhard Reiners 14.05.2017, 14:27 Uhr

    Mit ihren hohe Arbeitslosenzahlen akzeptierenden Äußerungen kennzeichnet Frau Herrmann ihre tageszeitung als Blatt der Jobkiller. Solidarität nach Art der tageszeitung ist wohl, wenn drei Arbeiter etwas mehr bekommen und der vierte alles verliert. Frau Herrmann übersieht außerdem, daß Deutschland und Frankreich nicht nur miteinander konkurrieren, sondern auch mit Ländern wie Bulgarien, Bangla Desh und China. Sind die deutschen Löhne im Vergleich mit diesen Ländern auch zu niedrig?

  • 438 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:27 Uhr

    Solange keine echte Europäische Union durch Auflösung aller Nationalstaaten, Einführung einer EU-weiten gemeinsamen Sprache sowie eines einheitlichen Rechts- und Steuersystems geschaffen wird, solange ist es besser, diese EU den Le Pen´s, Wilders und Gaulands zu überlassen, weil eine solche EU ehrlicher ist als all die Verlogenheit von Macron, Schulz & Co., die im Grunde nichts für die Verwirklichung dieser Europäischen Union geleistet und stattdessen uns diesen ganzen nationalistischen Scherbenhaufen Europas verursacht haben in ihrer Fixierung auf Tomatenmaße, Glühlampenverbot usw., anstatt das große Ganze der EU im Auge zu behalten.

  • 436 Dieter B. 14.05.2017, 14:24 Uhr

    Haben sie nicht, fast alle, das Gefühl, dass die Realität des Alltags und die überwiegende Meinung des Gästebuches nicht zur Meinungfindung -grundsätzlich, so finde ich, im Sinne der Regierenden- der Diskutanten, in allen Sendungen paßt? Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass -fast- alle Diskussionen "an uns Normalis vorbeilaufen". Täusche ich mich allein?, wohl kaum!". Morgen ertönt im Kabinett die Glocke; es geht weiter und zwar wie gewohnt. "Besondere Vorkommnisse? keine!"

  • 435 Maria 14.05.2017, 14:23 Uhr

    @"Ulf Lindermann", heute, 13:56 Uhr, schreibt: "@Jörg W. Schiller, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ? Die Globalisierung hat nur wenige Leute reich gemacht, während sie Millionen Menschen in vielen Ländern dieser Welt noch ärmer als zuvor gemacht und sie ihrer Lebensgrundlagen beraubt hat." --- Dazu läuft gerade ein interessanter Vortrag auf ARDalpha! PS: ob dieser Hinweis wohl auch wieder - wie meine beiden letzten Versuche - dem ör-Zensur zum Opfer fällt??

  • 433 Doro 14.05.2017, 14:21 Uhr

    Mehr als 8 Milionen Armutshaushalte in Deutschland, mehrere Millionen Aufstocker, denen das Einkommen nicht reicht, und immer noch wird negiert, dass wir Lohndumping haben. Eigentlich nicht zu begreifen. Vielleicht ist genau dieses auseinanderdriftende Denken von Arm und Reich symptomatisch - und der Grund, warum es in Frankreich überhaupt so kommen konnte, dass halb Europa bibbernd auf eine Wahl schaut.

  • 432 Peter S. 14.05.2017, 14:19 Uhr

    Wenn drei Vertreter einer neoliberalen Wirtschaft und nur eine Vertreterin, die eine etwas andere Sichtweise der Dinge hat, eingeladen sind, ist das allein schon bezeichnend. Wenn Frau Hermann dann noch das Wort bzw. die Beantwortung einer Zuschauerfrage entzogen wird, geht das gar nicht. Und dass die Behauptung, es gehe uns allen gut und ein Facharbeiter verdiene 5000 Euro im Monat so stehen bleiben kann, macht mich fassungslos. Mir persönlich geht es gut, aber ich habe Augen und Ohren und die haben da eine ganz andere Wahrnehmung.

  • 431 Peter Feuer 14.05.2017, 14:18 Uhr

    Das von der TAZ-Journalistin angesprochene Thema "Billiglohn und Lohndumping" war auch unter Hollande ein rotes Tuch, wird auch für Macron ein Problem sein und ist / sollte auch in D. noch eine Rolle spielen. Macrons Erfolg und der Hausfrieden in der EU hängt teilweise davon ab, wie er Lohn- und Arbeitspolitik in Frankreich mit EU-Interessen harmonisieren kann. Ich bin gespannt.

  • 429 Dieter M. 14.05.2017, 14:17 Uhr

    Sollte Macron sowas änliches wie Harz-herzlos 4-7 (Armut per Gesetz)in Frane auf Druck Merkel und Schäbele einführen wollen und müssen,so wird das in den Strassen Frankreichs bestimmt kunterbunt zu gehen.Da gibts aber dann Randale und Bambule gegen die Kaiserkröhnung des Herrn Macrons.Da in Frankreich der Generalstreik nicht wie hier in DE verboten ist,werden richtige Volksfeste vom Volk mit allem drum und dran abgefeiert,jede Wette. Noch nicht mal 1 Tag nach der Wahl wurden schon die ersten Demonstrationen gegen Macron versteckt in den Nachrichten gezeigt.Die Franzosen haben nun mal eine ganz andere Streit-Streikkultur als die fleckmatischen Couchpotetos der Deutschen Nicht das ich mir das wünschen würde,aber es könnte ein heisser Herbst in FR werden wenn die neoliberale Politik änlich wie in DE Gesetz werden würde

  • 428 Nele 14.05.2017, 14:17 Uhr

    Fazit der beiden Hauptmeinungen am Tisch: Frau Siems - Weiter so. Frau Herrmann: Löhne in Deutschland erhöhen, Importe aus Frankreich fördern, Handelsüberschuss verringern. Da sind wir eher bei Frau Herrmann.

  • 427 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:14 Uhr

    Donald Trump hat mit seinem Protektionismus "America first" bewiesen, daß damit Millionen Arbeitsplätze im eigenen Land geschaffen werden konnten, die vorher in Billiglohnländer nebst Steueraufkommen ausverlagert wurden. Damit hat Trump auch den Widerspruch behoben, in dem sich Deutschlands AGENDA 2010 befindet, wonach Menschen allenfalls Arbeit finden, die unanständig niedrig bezahlt wird, und alle anderen Menschen dafür vom Staat sanktioniert werden, weil sie keine Arbeit finden. Doch Arbeit als Massenbeschäftigung ist kein Allheilmittel und ist immer weniger mit dem Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Weltklima vereinbar. Deshalb sollte das Bedingungslose Grundeinkommen diese Diskrepanz in Zukunft beheben, doch bei Macron kein Wort davon.

  • 424 Werner Schuster 14.05.2017, 14:10 Uhr

    @ Neuester Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 13:31 Uhr: ,,zum Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:43 Uhr: Lieber Herr Schuster, ich glaube Sie WOLLEN mich falsch verstehen. Ich schüre keine Angst vor Globalisierung, ich akzeptiere sie als gegeben !'' .... Schön, schön, es kommt darauf an, dass der Begriff Globalisierung nicht missbraucht wird. Abgesehen davon, dass obere Kreise sich besonders mit mit Begriff ,,Globalisierung'' aufblasen und Fortschitte der Gobalisierung der Finanzindustrie meinen, um die es eigentlich geht, nicht auf Kosten der übrigen Menschheit siegreich sein werden.

  • 422 Peter Stribl 14.05.2017, 14:07 Uhr

    @Dr. Lorenz Becker", heute, 13:07 Uhr: "Ausserdem kann ich die Aussage von der Dame der taz "Deutschland ist ein reiches Land" angesichts der Vermögensbilanz des Bundes zum 31.12.2015, in der ein negatives Vermögen von 1.555,0 Milliarden Euro ausgewiesen wird, nicht nachvollziehen." Es sei Ihnen ein Blick auf die Vermögensuhr im Internet anempfohlen.

  • 419 Ellen 14.05.2017, 14:03 Uhr

    Warum wird immer wieder Frau Siems von der Welt mit eingeladen? Ihre neoliberalen Ansichten und Argumente kennt man im Vorhinein.

  • 418 Friedemann Schaal 14.05.2017, 14:03 Uhr

    Die Aussage von Herrn Nikolaus Piper (Süddt.Zeitung), daß es in Deutschland kein Lohndumping gäbe (ca12:22Uhr), ist so dermaßen ALTERNATIV (SuperTrump) , daß ich es allmählich verstehe, wenn sich zurecht Frustrierte verhöhnt und im Stich gelassen gefühlt der AfD (leider!) zuwenden. Bitte keine Gäste mit solcher Weltfremdheit! Alle anderen der heutigen Gäste gerne wieder... . Die Gefahr geht hierbei vor allem von der unberechenbaren Glaubwürdigkeit aus.

  • 416 Dieter B. 14.05.2017, 14:02 Uhr

    "Zahlemann und Söhne " geht in die nächste Runde; der Anfang war 1984, als Herr Kohl dem Herrn Mitterrand das Händchen gab. Die "EU", die größte "Totgeburt" aller Zeiten darf "weiterleben". Die faulen Papiere "Griechenland u.s.w. fliegen uns erst, Gott sei Dank, später um die Ohren.

  • 414 Sandra 14.05.2017, 13:58 Uhr

    Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr. "Sozialistische" Ansichten haben wir von Frau Herrmann nicht gehört. Fundierte volkswirtschaftliche Argumentation durchaus.

  • 413 R. Gerlach 14.05.2017, 13:58 Uhr

    "Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr: Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein. Ganz bestimmt gibt es viele andere gute Journalisten, die noch nicht eingeladen wurden und auf deren Kommentare man wirklich gespannt wäre." Ich war erstaunt, dass so eine sozialistische = soziale Stimme eingeladen war. Der Sozialismus war ein Angebot an das Volk, das ihn ausgeschlagen hat. Ergebnis: Erfolgreich eingeführte Arbeits- und Obdachlosigkeit auch in Ostdeutschland. Zufrieden?

  • 412 Ulf Lindermann 14.05.2017, 13:56 Uhr

    @Jörg W. Schiller, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ? Die Globalisierung hat nur wenige Leute reich gemacht, während sie Millionen Menschen in vielen Ländern dieser Welt noch ärmer als zuvor gemacht und sie ihrer Lebensgrundlagen beraubt hat. Oder wollen Sie etwa behaupten, daß das kaputt gewachstumelte und ökologisch komplett zerstörte China, über das in der Hauptsache die Globalisierung läuft, heute auch nur ansatzweise eine Zukunft und Lebensqualität bietet ? Nach Ihrer Theorie müßten da in China die goldenen Äpfel auf den Bäumen wachsen, doch stattdessen sind die Chinesen ärmer und kränker als je zuvor dank ruinösem Wachstum und Globaliierungsausbeutung.

  • 409 Camille 14.05.2017, 13:55 Uhr

    Schon gespenstisch, wenn man sich überlegt, dass einer wie der Herr Piper, der das Lohndumping leugnet, in einem angeblichen Qualitätsmedium an verantwortlicher Stelle sitzt. Da fragt man sich, welche Informationen dieses Medium in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wohl außerdem noch geleugnet bzw. ignoriert hat und auf welchem Informationsstand sich die Leser dieses Mediums befinden.

  • 408 Meier 14.05.2017, 13:54 Uhr

    Uns ärgert es immer, wenn das Lohndumping in Deutschland von politischen Bebachtern aus der oberen Einkommensschicht geleugnet wird. Nehmen wir den Lebensmitteleinzelhandel: Dort werden einer Dokumentation zufolge, die kürzlich unter "betrifft: REWE & Edeka" im SWR lief, offenbar viele Beschäftigte zu Mindestlöhnen und faktisch sogar darunter bezahlt, zu Überstunden gedrängt, es werden ihnen Probleme gemacht, wenn sie krank werden und ihre Arbeit wird zum Teil von fremden Regalbefüllern miterledigt, die die Handelsketten selbst natürlich keine Sozialabgaben kosten. Von den Gebäudereinigern etc. gar nicht zu reden. Wie bitte, wir haben kein Lohndumping?

  • 407 Rudolf M. 14.05.2017, 13:50 Uhr

    @ Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr: ,,Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein.'' - Lieber Gott, Sie müssen ja nicht zuhören. Alternativ könnten Sie in der Zeit das Neueste von der großen kapitalistischen Börse erfahren.

  • 406 Ulf Lindermann 14.05.2017, 13:47 Uhr

    Wem die Folgen des weltweiten Wachstums, dem auch Macron sein politisches Liedlein spielt, noch immer zu unüberschaubar und unberechenbar sind, der kann auch stattdessen in ein Labor gehen und da in einem Glas eine Bakterienkultur auf einer Nährlösung wachsen lassen. Und wenn diese Bakterienkultur es nicht gelernt hat, mit den endlichen Ressourcen dieser Nährlösung umzugehen, wird sie an ihrem eigenen ungehemmten Wachstum schließlich zugrunde gehen. Da nützt es auch nichts, wenn man da noch mal weitere Nährlösung nachfüttert, denn dies beschleunigt nur umso mehr den selbstzerstörerischen Wachstumsprozeß der Bakterienkultur. Nun stellt sich die Frage, ob die Menschheit mehr Verstand hat als ein Bakterium.

  • 403 E.Dreier 14.05.2017, 13:37 Uhr

    Wie nennt man französiche Pensionäre,etwa Macrons? Wie immer in solchen Diskus werden alte gegen Junge ,Arme Rentner gegen reiche Pensionäre ausgespielt,es ist nicht mehr hinnehmbar.Im Umkehrschluss habe ich noch niemals von reichen Rentnern und armen Pensinären gehört. Was ja ein klassisches Paradoxon in sich ist. Nach nicht allzulangen, von der unsozozialen UnSPD,und der noch viel mehr unchristlichen UnCdu gemachten Gesetze werden die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher.Es ist an Heuchelei der Parteien kaum zu überbeten. Noch nicht mal ein nach der Wahl in Sachsen sind die Diäten um 300,-Teuro durchgedrückt worden,Cdu an aller fordester Front,SPD nicht zu vergessen.Es ist beschämend wie sich diese unsozialen,unchristlichen Partein sich pro Monat 300,-mehr gönnen,wo andere mir bekannte Rentner eben diesen allein im Monat zur Verfügung haben. Ich nenne es einen ausgemachten Skandal!!!

  • 402 DMayer 14.05.2017, 13:37 Uhr

    Ein Anrufer sprach von der Runde unwidersprochen vom „Schrecken des Brexits“. Welcher Schrecken oder Schrecken für wen? Fakten; nach dem Brexit stieg die Konsumlaune und Handelsumsätze landesweit, in London sanken die Haus- und Mietpreise, England ist bei ausländischen Touristen noch beliebter, die Hotelpreise ziehen an, usw. usw, die wenigen Fakten verdeutlichen wer den BREXIT als schrecken oder als Geschenk betrachtet. Zb Verlust von Arbeitsplätzen, dass trifft nur auf ganz wenige englische Arbeitsplätze zu, hauptsächlich im Londoner Bankenviertel. Ohje ohje, der Schrecken des Brexits. Zb Deutschland, Deutschland exportiert dreimal soviel nach UK als UK nach DE.

  • 401 Dagmar 14.05.2017, 13:37 Uhr

    Der Herr von der Süddeutschen leugnet das es in D. Dumpinglöhne gibt.Und ohne Wachstum ginge nichts. Und wir sind ein sehr reiches Land und Frankreich und wir und überhaupt alle müssen weiter wachsen. Was muss eigentlich wachsen? Der letzte Anrufer deutete es an. Das Ziel scheint zu sein mit immer weniger Menschen immer mehr zu produzieren. Die Müllberge wachsen, die Zeichen des Klimawandels wachsen, die Managergehälter wachsen aber am meisten wächst die Dummheit. Das konnte man im Presseclub heute leider wieder beobachten.

  • 399 Solveig 14.05.2017, 13:35 Uhr

    Dass der deutsche Exportüberschuss problematisch ist, hat Frau Herrmann überzeugend erklärt. Dagegen fragt man sich, wie es sich zum Beispiel Frau Siems denn eigentlich so vorstellt, dass Frankreich ohne Zutun von alleine wieder wirtschaftlich florieren soll und warum Deutschland nicht als Partner dabei unterstützende Rahmenbedingungen schaffen soll - zum Beispiel mit auskömmlichen Löhnen auch in den unteren Einkommensschichten. Wozu die europäische und damit auch deutsche Politik bisher geführt hat, haben wir lange genug gesehen. Warum sollte sich Frankreich auf einmal allein erholen?

  • 398 Jörg W. Schiller 14.05.2017, 13:31 Uhr

    zum Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:43 Uhr: Lieber Herr Schuster, ich glaube Sie WOLLEN mich falsch verstehen. Ich schüre keine Angst vor Globalisierung, ich akzeptiere sie als gegeben ! Sie können die Globalisierung doch nicht weg diskutieren. Es gibt sie, und wer seine Politik nicht danach ausrichtet, wird verlieren ! Ausdrücke wie "von Rußlands Gnaden" oder "Chinas Gnaden" gehen an sachlicher Politik vorbei . Die Globalisierung hat wesentlich zum Armutsabbau weltweit geführt. Noch nicht ausreichend, aber der Weg ist vorgegeben !

  • 397 Bernhard Piosczyk 14.05.2017, 13:29 Uhr

    ...vollkommen richtige Analyse von Frau Herrmann (Respekt !!!), würde von der taz nicht erwarten. Wieder so eine Sendung: Alle gegen Einen, diesmal 3 geg. 1. Die anderen Gäste : belanglos. Manchmal denke ich, die werden von der Deutschen Wirtschaft "Cash" bezahlt.

  • 396 Georg Walter 14.05.2017, 13:29 Uhr

    Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein. Ganz bestimmt gibt es viele andere gute Journalisten, die noch nicht eingeladen wurden und auf deren Kommentare man wirklich gespannt wäre.

  • 395 Inka 14.05.2017, 13:28 Uhr

    @ "Rita Strobel", heute, 13:15 Uhr. Moderatorin der Sendung war Sonia Seymour Mikich.

  • 394 Larry 14.05.2017, 13:28 Uhr

    Wie immer sitzen bei ihnen ausschließlich intelektuelle Diskutanten, die z.T. ein Mehrfaches des dt. Durchschnittseinkommens von ca. €3500,- verdienen. Wenn jetzt ein Herr Piper in der Sendung den Verdienst eines Metall-Facharbeiters in Höhe von €5600,- als Beispiel nennt, dann ist das schon abenteuerlich. Es gibt in Deutschland auch Menschen die für ca. €1400,- Brutto (Mindestlohn) arbeiten müssen. Das reicht, wenn man sehr sparsam ist gerade so zum Leben. Wer etwas rechnen kann: das sind vorprogrammierte Altersarme.

  • 393 marie 14.05.2017, 13:28 Uhr

    das einzig interessante beim presseclub (u.a. politischen talk-shows) ist mal wieder: wem fällt die moderation ins wort? wer darf/muß/soll das feigenblatt von pluralismus in der runde der meinungenverkünder sein? welchen quatsch muß dieses - stets in der minderheit anwesende feigenblatt (und die vielen vielen zuschauer) sich anhören und was macht es mit ihnen? sollte noch ein minimum an vertrauen und hoffnung bestehen, schafft es heute z.b. wieder frau mickisch - wie hier schon mehrere gäste bemerkt haben - das immer weiter zu zerstören. Ist DAS ihr job? sich über wirklich relevante inhalte zu informieren taugt dieses format (u.a.) nicht. auch noch für etwas bezahlen zu müssen, was man überhaupt nicht will ist der gipfel der destruktiven propaganda. wo leben die ör medien und wie lange wollen sie dies - trotz massiver kritik - immer so weiter machen? bravo, frau hermann - für sie ist mein geld dann doch noch sinnvoll investiert.

  • 392 Ulf Lindermann 14.05.2017, 13:27 Uhr

    Wachstum wegen wachsender Weltbevölkerung ? Genau da liegt der Denkfehler. Bis zum 19. Jhd. war die Weltbevölkerung noch überschaubar. Heute platzt sie aus allen Nähten und bedroht bereits die Zukunft und das Überleben des blauen Planeten. Und wodurch kam es zu dieser Weltbevölkerungsexplosion ?: durch ein ungehemmtes Wirtschaftswachstum. Deshalb kann nur eine Wachstumsverweigerung die Weltbevölkerungszahl in umwelt-verträgliche Bahnen lenken. Weiteres Wachstum hingegen führt die Erde in die globale Katastrophe.

  • 391 Müller 14.05.2017, 13:25 Uhr

    Dem Presseclub einmal ein großes Lob: Während sich andere bereits an der NRW-Wahl abarbeiten, die noch läuft, lässt er diese erst einmal liegen, bis wirklich gewählt ist. Das ist klug. Mit Frankreich gibt es zudem ein brisantes Thema. Dass zum Beispiel der Sonntagsstammtisch im Bayerischen Rundfunk aber plötzlich von seinem Mantra abrückt, am Wahltag keine Wahlausgänge vorab zu diskutieren, macht stutzig. So, wie wirklich gute Zeichnungen ohne Worte auskommen, sollte man auch am Wahltag einmal eine Wahl außen vor lassen.

  • 390 Dieter M. 14.05.2017, 13:25 Uhr

    Nun wissen wir wie die Troika aussehen könnte die in Grichenland gewütet hat. Siems,Piper,Hermann.Da war doch was mit Austerität oder so.Will man das France verordnen und Schäbele macht den Kassenwart und Macron führt nur die Befehle uas DE aus?Der macht das gar freiwillig ist ja Banker. Solche Leute werden von merkel und Schäuble mit deutschem Steuergeld gern gepämpert.Die Steuermehreinahmen kommen nicht dem deutschen Bürger zu Gute,die ihm aus der Tasche gezogen wurden,diese Steuermehreinnahmen werden bestimmt bald französich sprechen.Von wegen Steuerentlastung, diese Steuern hat man dem Bürger geklaut um andere Staaten zu finanzieren. Wer lässt sich diese Unverschämtheit wie lange noch bieten?

  • 389 Simon 14.05.2017, 13:24 Uhr

    Weil immer das Wort Agenda fällt. Es wird in Frankreich keine Agenda oder Reformen geben. Die Franzosen haben eine ganz ander Streit und Demonstrationskultur als wir. Ich finde eine viel besssere ohne, das will ich betonen, für Gewalt zu plädieren.Erinnern wir uns nicht mehr an die umstrittenen Jugendgesetze vor einigen Jahren in Frankreich?Jede Nacht haben in und um Paris bis zu 1000 Autos gebrannt und der Minister sah sich gezwungen die Gesetze zurück zu nehmen.Hätten deutsche Demonstrationen das auch erreicht?Eine Schröder Agenda, selbst in viel schwächerer Form, das ist in Frankreich absolut nicht möglich.

  • 388 Stefan M. 14.05.2017, 13:23 Uhr

    Kann mich Helmut S. nur anschließen. Wirtschaftsjournalisten die unbeirrt den neoliberalen Weg ideologisch und ohne Reflektion weiter hochhalten hatten auch heute wieder Hochkonjunktur. Frau Herrmann hat viele richtige Argumente angeführt, aber so hoch ist unsere Diskussionskultur ja auch inzwischen entwickelt: Was einem nicht passt wird als Unsinn abgeschmettert. Hauptsache nicht darüber offen diskutieren, Ideologie eben. Selbst Herr Schäuble äußert sich jetzt schon dahingehend das der Exportüberschuss Deutschlands zu hoch ist, und das ist er zweifelsohne. Und wer darin keine volkswirtschaftlichen Problem erkennt hat von Volkswirtschaft schlicht keine Ahnung. Abgesehen davon das er europäische Regeln verletzt. Die Transferunion kommt ab kommenden Jahr auf die Agenda. Leider bekommen unsere Medien nur all zu oft eine unvollständige und einseitige Nacherzählung der Geschehnisse zustande, wenn überhaupt, vgl. Wahl von D. Trump.

  • 386 Jürgen Onasch 14.05.2017, 13:20 Uhr

    Exportüberschuss der von Frau Herrmann mehrfach genannte Grund des Lohndumpings in Deutschland ist keinesfalls der Grund für den Exportüberschuss. In den Bereichen Chemie, Maschinenbau, Autoindustrie, in denen die wesentlichen Exportüberschüsse erzielt werden, sind die Löhne in Deutschland höher als in Frankreich. Die Hauptgründe sind: - stark entwickelter Mittelstand in Deutschland gegenüber schwach entwickeltem Mittelstand in Frankreich. Dafür die Ursache: Elitenbildung in Frankreich dergestalt, dass die Eliten Juristen, Wirtschaftswissenschaftler u.ä. werden und anschliessend bevorzugt in den Staatsdienst gehen. Dafür die Ursache: ein Schul- und Universitätssystem, dass weitgehend undurchlässig ist, sowie (zu) attraktive Bedingungen im öffentlichen Dienst. Zusätzlich ist die Lehrlingsausbildung nicht so gut ausgebaut wie in Deutschland. Ganz zu schweigen von möglichen dualen Studiengänge. - die Sozialpartnerschaft (Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Arbeitgeber, Ar ...

  • 384 Edgar W. 14.05.2017, 13:16 Uhr

    @Kommentar von "wolfgang franz josef antonius bueltemeyer", heute, 12:58 Uhr Jawohl, am deutschen Wesen soll die Welt... Zu denen die mit der Stulle in der Hand noch an der Werkbank schrauben (vielleicht noch zu einem Lohn von dem niemand leben kann) gehören Sie sicher nicht. Sonst wären Sie ja jetzt an der Werkbank und würden nicht solch zweifelhafte Theorien posten. Schönen Sonntag!

  • 382 Abdel 14.05.2017, 13:16 Uhr

    Marcron wird versuchen, die schrödersche Agenda 2010 in Frankreich einzuführen, aber er wird gegen großen Protest stoßen, denn die Franzosen an die demokratischen und gerechten Erungengenschaften der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit glauben. In seinem Programm steht die Senkung der Steuern für die Unternehmen von 33,5 auf 25 Prozent. Ein klares Zeichen für eine gute und schlechte Sache gleichermaßen.

  • 381 Rita Strobel 14.05.2017, 13:15 Uhr

    Die Frage an Frau Herrmann war möglicherweise verabredet und Frau Mikisch hatte das gerochen ?

  • 379 Dieter M. 14.05.2017, 13:12 Uhr

    Schon lustig das sein wenn sich sogar schon einHund einmischen muss und seinm Unmut durch lautes Bellen kundtut.Hunde wollt ihr ewig leben?Und ich sage ihnen,mit vollem Ernst,der Hund hatte sowas von recht.Ob der Hund sich andere Gäste mit völlig anderen Meinungen gewünscht hätte? Ihr wisst schon wer Ironie findet darf die gerne behalten. Der Erkenntnissgewinn aus der Sendung war,das schlechte Löhne nur dazu zu dienen haben um den ungebremsten Wachstum der Oberschicht und der Zeitungsschreiber ungefragt,unwidersprochen zu mehren haben.Es kann schlechterdings passieren das genau diese neoliberale Armutspolitik wieder besseren Wissens in Regierungsverantwortung gewählt werden könnte.Bewahre uns der Wähler davor denn dann käme es Knüppeldick mit der noch asozialeren Politik.

  • 378 Manfred Rubba 14.05.2017, 13:11 Uhr

    Von einer Kapital-Wirtschaft mit Wachstum ist nichts anderes zu erwarten, als ständig immer neue Probleme. Auf der einen Seite sind es die Wissenschaftler und Politiker, die diese Probleme mit schaffen und auf der anderen Seite diese Probleme unter einen gewissen Druck der Bevölkerung wieder lösen müssen. Wir gehen mittlerweile immer mehr den Weg in einer Gemeinwohl-Wirtschaft. Wenn die Politiker in den Nationalstaaten und in der EU die Investitionen in diese Wirtschaft leiten würden, dann könnten wir mehr Leben gestalten und uns nicht jeden Tag mit Problemen beschäftigen. Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Bedingungsloses Grundeinkommen.

  • 377 Fabian Thurte 14.05.2017, 13:09 Uhr

    Ich wünschte mir mal von dem so toll gepriesenen Europa auch mal so viel Unterstützung für Deutschland wie umgekehrt, letzten Endes musste sich Deutschland als kranker Mann Europas früher auch selbst helfen und Einschnitte hinnehmen. Wenn es ums nehmen geht, sind alle dabei wenn es ums abgeben, will niemand der erste sein, außer Deutschland.

  • 376 Blum 68J. 14.05.2017, 13:09 Uhr

    "Macronomie"? Wohl zuerst das, wovon er als Investmentbanker am MEISTEN versteht, die Verantwortung für sein Handeln auf ANDERE abwälzen, in causa EU auf Deutschland. Meine Frage an die Runde, bevor der neue Messias, erinnert mich an einen gewissen Obama, hochgejubelt wird. Wer finanzierte die Bewegung "En Marche", die so urplötzlich auf dem Spielfeld auftauchte?

  • 375 Peter Stribl 14.05.2017, 13:08 Uhr

    Jetzt schraubt Frau Mikich schon an den Zuhörerwünschen bzgl. Beantwortung (Frau Herrmann) herum. Ist es für eine Transatlantikerin wie sie sooo eine Zumutung, eine anders schattierte Meinung zu hören? Zumal, wenn diese Meinung tausendmal besser fundiert ist als ihre marktorientierte Gebetsmühlen-Propaganda? Pfui Teufel!

  • 374 Edgar W. 14.05.2017, 13:08 Uhr

    Die beiden letzten Anrufer haben die treffenden Fragen gestellt. Stichworte: Soziale Abwärtzspirale und Wachstum?? Herr Piper von der SZ hat in seiner Anwort gezeigt, wie wenig unflexibel/zukunftsfähig das Denken in den sogenannten Leitmedien ist... Das lässt weitreichenden und für die Menschheit positven, lösungsorientierten Fortschritt in weite Ferne rücken.

  • 373 Dr. Lorenz Becker 14.05.2017, 13:07 Uhr

    Guten Tag, warum wissen Journalisten ebenso wie deutsche Politiker, bevor sie Herrn Macron zugehört haben, die Lösung/en für Frankreich? Insbesondere der Staatssekretär Spahn hat bereits öffentlich Forderungen an Frankreich gestellt, obwohl auch er die finalen Pläne von Herrn Macron gar nicht kennt. ZUHÖREN ist jetzt angesagt, dann nachdenken und erst dann schwätzen. Ausserdem kann ich die Aussage von der Dame der taz "Deutschland ist ein reiches Land" angesichts der Vermögensbilanz des Bundes zum 31.12.2015, in der ein negatives Vermögen von 1.555,0 Milliarden Euro ausgewiesen wird, nicht nachvollziehen. Vielleicht gilt diesbezüglich ja, wie viel zu oft, auch das Motto "Es ist alles eine Sache der Darstellung". Sich ehrlich zu machen, stünde Journalisten ebenso gut zu Gesicht, wie den Politiker/innen. Ich habe jedoch meine Zweifel, ob ich das noch erleben werde. Beste Grüsse

  • 372 Helmut S. 14.05.2017, 13:07 Uhr

    Es ist ziemlich schäbig, wie Frau Mikich mit Frau Herrmann umspringt, ihr das Wort entzieht, oder gegen den Wunsch eines Anrufers, der eine Antwort von Frau Herrmann wünscht, dies überheblich abblockt. Typisch für den Presseclub: 3 Neoliberale + die Transatlantikerin Mikich gegen die richtigen Argumente von Frau Herrmann. Eine ehrliche Diskussion geht anders!!!!!! Fazit: Es geht wieder einmal im Presseclub NICHT um Informantionsübermittlung sondern um Meinungs-Manipulation.

  • 371 Andreas J. 14.05.2017, 13:06 Uhr

    Die Grenzen des Wachtums haben wird doch schon längst erreicht? Es ist ja nicht so , das es in Frankreich kein Wachstum gab, nur keine neuen Jobs. "Jobless growth" ist eine Realität auf die gewisse Kreise einfach keine Antwort kennen können.

  • 370 André 14.05.2017, 13:01 Uhr

    Bei den Parlamentswahlen in Frankreich erwarte ich das Meléchon viele Sitze holen kann und damit Macron aus bremst.Wir in Deutschalnd, besonders unsere Eliten sollten langsam begreifen das es ihr agieren ist das uns in der Stabilität hält oder eben ins Chaos stürzt.Geben sie ihren dekadenten Lebensstil auf um uns eine zukunft zugeben.

  • 368 Marc aus Dortmund 14.05.2017, 13:00 Uhr

    Die gefühlte Hälfe der Redezeit ging heute für Frau Ulrike Hermann drauf, die ihre abenteuerlichen ökonomischen Thesen verkündete.

  • 367 Thomas Becker 14.05.2017, 13:00 Uhr

    Ich habe nur von Herrmann ein bisschen was dazugelernt. Ich habe nichts von den andern kapiert. .

  • 366 Sven 14.05.2017, 13:00 Uhr

    Ein Zuschauer stellt eine Frage und möchte die an eine bestimmte Person richten und die Moderatorin meint die Frage an einen anderen weiterleiten zu müssen? Was ist denn das bitte?

  • 365 Klaus Rathmann 14.05.2017, 13:00 Uhr

    ja nun ist es wahrhaft an der zeit diese immer wieder manipulierte diskussion abzuschalten.die "moderatorin"bestimmt wer anwortet.demokratie geht anders!!

  • 363 Jean Luc 14.05.2017, 12:59 Uhr

    Die wievielte Sendung ist es, dass die Gäste sich - bis auf die Frau von der Taz - einig sind, dass einzig der neoliberale Weg der richtige ist? Ich finde es haarsträubend, dass in der Sendung geleugnet wird, dass es in Deutschland ein Lohndumpingland ist. Diese Frau von der Welt und dieser Schnösel von der Süddeutschen Zeitung, sollen mal ihre Augen öffnen. In Deutschland sind doch ganze Branchen längst zu Billiglohnsektoren verkommen: Gastronomie, Einzelhandel, Fleischindustrie, Pflege, Bildung und auch die Medienbranche ist in weiten Teilen ein Gebiet, in dem massenhaft Prekariat herangezüchtet wird.

  • 362 Barbara 14.05.2017, 12:59 Uhr

    Erschreckend ist, dass als großes europäisches Investitionsprojekt allen Teilnehmern der Runde bis auf Frau Herrmann nur die gemeinsame Rüstung einfällt. Wie wäre es mit regenerativer Energie, Umweltschutz u.ä.???

  • 361 Thomas Becker 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Ziemlich langweilig heute. Ladet jüngere Leute ein und extremere. Hier schlafen schon alle. .

  • 360 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Da haben wir den Salat. Der PC beißt sich am Bruttosozialprodukt von Frankreich fest. Der Handelsbilanzüberschuss der „KRAUTS" geht den Franzmännern mächtig auf den Keks. Tja, was können wir Germanskys dafür, wenn wir wirklich die BESTEN Autos der Welt bauen und unsere Maschinen von Ingenören erdacht und konstruiert werden, mit denen man weltweit profitabel produzieren kann. Noch HEUTE fahren Dampfloks von MAN und MAGIRUS-DEUTZ(sch) in Südamerika oder Thailand zuverlässig über jede Strecke und Brücke. MADE in GERMANY stellt eben alles in den Schatten. Der Franzose macht DREI Stunden Mittag. Der Deutsche hat die Stulle in der linken Hand und arbeitet mit der RECHTEN Hand an der WERKBANK. Überstunden bringen die Menschen über die Runden. Im Europamagazin wird ein neuer Tunnel vorgestellt. Manchmal muss man eben Durch den BERG, statt ÜBER den Berg. Ankommen ist das ZIEL

  • 359 Alfons Kr. 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Mal wieder: 3 gegen 1 Regel beachtet! 3x neoliberal konserevative Positionen gegen 1 linksliberale Alibiposition. Im Pressclub wird - wie fast immer - durch das gezielte Setting der Sendung journalistische Agendapolitik betrieben. Regierungsnahe PR für noch stärkere Lohnsenkungen, noch geringere Renten, längere Arbeitszeiten, etc.

  • 358 Klaus Schindler. 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Die Moderatorin sollte doch akzeptieren, das Anrufer Antworten auf ihre Fragen von den Teilnehmer erhalten , die die Anrufer angeben haben und nicht Frau Seymour bestimmt, wer zu antworten hat .

  • 357 Jan Kleinert 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Das sonntägliche Ritual im Presseclub: Maximal eine abweichende Meinung, ansonsten regierungs- und wirtschaftskonforme Einfalt. Das ist dem mündigen Bürger wirklich nicht zuzumuten.

  • 356 Jack Lopez 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Hört doch bitte damit auf, die Worte "Europa" und "EU" synonym zu verwenden!

  • 355 Schulz 14.05.2017, 12:57 Uhr

    Wieder eine schöne Sendung zu Merkels Ehren, hier ist alles supi und die Franzosen sollen sich den achsotollen Schäuble ausleihen

  • 354 Edgar W. 14.05.2017, 12:57 Uhr

    @Kommentar von "Mathias", heute, 12:23 Uhr Das die Produkte aus D mehr nachgefragt werden hat auch mit Lohnstückkosten zu tun, die wir hier mit subventionierten Niedriglöhnen bezahlen. Wenn F mit Löhnen, Unternehmenssteuern runter geht, mit dem Rentenalter und der Arbeitszeit hoch geht, wird es konkurenzfähiger. Dann sind wir in der neoliberalen Ideologie als nächstes dran... Eine Abwärtzspirale die nicht gut gehen kann!!!

  • 353 Klaus Keller 14.05.2017, 12:56 Uhr

    Frau Herrmann, Applaus und weitgehende Zustimmung zu Analyse und Argumentation. Die Vertreter der wirtschaftsnahen Zeitungen bekommen Applaus von ihren Kunden und das reicht auch zum Teil noch für Herrn Piper. Frau Mikisch, die deutlich erkennbare Absicht die eigene Meinung möglichst nicht oder wenig in die Diskussion einfließen zu lassen ist sehr lobenswert. Bei einigen Moderatoren in anderen Sendungen ist der manipulative Eingriff in die Diskussion in einigen Fällen kaum noch zu ertragen. Es wirkte nur ein wenig krampfhaft und hölzern.

  • 352 marie 14.05.2017, 12:56 Uhr

    in ihrer "kontroversen" sendung ist die meinung von frau herrmann die klügste und reflektierteste. die meinung der frau von der "welt" geht gar nicht - ihre "argumente" bedienen vielleicht ihre ideologischen privatwünsche ... unmöglich ist: frau hermann das wort zu verweigern - selbst wenn sie ausdrücklich vom fragesteller gewünscht war - merkt frau mickisch, was sie macht? sie läßt journalisten antworten, deren meinung kein vertrauen besitzt

  • 351 Manni 14.05.2017, 12:56 Uhr

    Die Äußerung von Herrn Piper, es gäbe kein Lohndumping, weil ein Facharbeiter der Metallindustrie bereits nach ein paar Jahren 5000 Euro Bruttolohn bekommt, zeigt entweder, wie weltfremd dieser Mann ist oder wie zynisch er ist, beides ist katastrophal und zeigt, wie gespalten nicht nur Frankreich ist, sondern wie gespalten auch Deutschland ist!

  • 350 Dietmar Schreiner 14.05.2017, 12:56 Uhr

    Es ist zu befürchten, daß eine "Reform" der EU vor allem in einer offiziellen Schulden- und Transfer-Union mündet, bevor EU-einheitliche Regelungen z.B. hinsichtlich der Rentensysteme angegangen und vollzogen werden. Damit würde wieder - wie bei der EURO-Einführung der zweite Schritt vor dem ersten getan. Eine Schulden-Union haben wir dank der EZB de facto schon. Noch so eine "Reform" wäre geeignet, der AfD noch mehr Sympathisanten und Wähler zuzutreiben.

  • 349 Gordon Wilkins 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Also die Leute von der TAZ sind immer so idiologisch... Wo? Ist denn eigentlich innerhalb von Frankreich die Solidarität? Insbesondere mit den abgehängten Regionen. Dasselbe wie in Griechenland

  • 348 André 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Das einige Teilnehmer der Runde wieder die Abschaffung der 35 Stundenwoche in frankreich fordern ist an Inkompetnz nicht mehr zu überbieten.Das wir gerade vor der Industrie Revolution 4.0 stehen und eigentlich eine auf breiter Basis angelegte Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich geben muss.Daran kann man sehen wie wenig diese angeblichen "Experten" wirkliches wissen haben und nur drauf los plappern was sie gesagt bekommen.

  • 347 Helga wagner 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Ich finde es unmöglich, daß Frau Mikich einem Fragesteller einen anderen als den gewünschten Beantworter zuweist.grün

  • 346 Monika Zelle 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Frau Mikich mögen Sie Frau Herrmann nicht? Eben haben Sie ihr schon wieder das Wort entzogen!!

  • 344 Klaus 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Die Runde besteht nur aus Frau Hermanns. Niemand kann objektiv ,sachlich kontern. Bravo Frau Hermanns schon mit Ihrem ersten Kommentar : Satz und Sieg.

  • 343 Sven 14.05.2017, 12:54 Uhr

    Ein Zuschauer stellt eine Frage und möchte die an eine bestimmte Person richten und die Moderatorin meint die Frage an einen anderen weiterleiten zu müssen? Was ist denn das bitte?

  • 341 Abdel 14.05.2017, 12:54 Uhr

    Marcron wird versuchen, die schrödersche Agenda 2010 in Frankreich einzuführen, aber er wird gegen großen Protest stoßen, denn die Franzosen an die demokratischen und gerechten Erungengenschaften der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit glauben. In seinem Programm steht die Senkung der Steuern für die Unternehmen von 33,5 auf 25 Prozent. Ein klares Zeichen für eine gute und schlechte Sache gleichermaßen.

  • 340 Heinz 14.05.2017, 12:53 Uhr

    Es ist erstaunlich wie schlecht die deutsche Presse über die französische Realität informiert ist. Um nur mal ein Beispiel zu nennen : Französische Startups werden nicht von den hohen Steuern erschlagen, wenn sie einmal erfolgreich sind. Die Startups, wie generell alle neu gegründeten Unternehmen, werden vor allem von Abgaben in die Knie gezwungen, die ab Tag 1 des Firmenbestehens fällig werden. Sprich, das Unternehmen hat noch keinen Cent verdient, darf aber schon tausende von Euros an Abgaben bezahlen.

  • 338 Dieter M. 14.05.2017, 12:53 Uhr

    Frau Herrmann leugtnet ein Zusammenhang des Aufstieg der AfD mit Merkels Flüchlingspolitik.Es besteht genau so ein Zusammenhang und anhand der Wahlumfragen und Wahlergebnisse seit Sommer 2015 kann man sehr leicht erkennen das es ohne Merkels Flüchlingspolitik auch keine AfD in dieser Grössenordnung gäbe.Ob sich die Afd schon mal bei Merkel bedankt hat.Darüber hinaus ist Merkel mitschuldig am Rechtsruck um DE rum,siehe Polen,Ungarn, Austria,Nederland,auch Frankreichund ebenso geht der Brexit mit auf ihr Konto. Wer das verleugnet und nicht sieht kann die Zahlen selbst nachrechechieren. Herrmann sagt die Unwahrheit,bewusst und manipulativ.Das ist Faktenresistentes Denken,die lebt in ihrer eigenen Blase.Kann mal jemand reinpicksen?

  • 337 Axel Uhlig; Berlin 14.05.2017, 12:53 Uhr

    Frage an Frau Hermann: Warum werfen Sie Deutschland vor, dass die französischen Exporte geringere Erlöse bringen als die deutschen? Wenn man die nur mal die Autos von Peugeot, Citroen (und deren Positionen in den Pannenstatistiken) vergleicht mit dem Ansehen deutscher Automarken, liegt das doch hauptsächlich an der Qualität und der Berücksichtigung der anderen Kundeninteressen. Und mit einem Auto ist eben nun mal mehr Gewinn möglich als mit einem Körbchen Käse, Also ist doch eher Frankreich angehalten, seine Produktpalette in Richtung größerer Nachfrage auf der Welt weiter zu entwickeln.

  • 336 Monika Zelle 14.05.2017, 12:52 Uhr

    Frau Mikich, wenn ein Fersehzuschauer in der Leitung eine Meinung von Frau Herrmann hören will, können Sie doch nicht einfach nein sagen und Herrn Piper das Wort geben. Das ist respektlos wie ich finde.

  • 334 Klaus 14.05.2017, 12:51 Uhr

    Das Euro-Experiment ist gescheitert, und je länger daran herumgeflickt wird, desto schlimmer wird es!In anderen Worten: Andere Euro-Staaten verzehren das deutsche Saatkorn, Jahr für Jahr. Also ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass Deutschland endgültig in die Knie geht – auch politisch. Dann wäre nach der Weimarer Republik (1933) auch der Versuch der zweiten deutschen Republik gescheitert – gescheitert an der politischen Intransigenz (Unbeugsame Haltung der Ablehnung )gewisser politischer »Freunde«.

  • 333 Hugo Trotz 14.05.2017, 12:51 Uhr

    Heinz Schneider, diese Frau Siems ist aber mindestens so häufig in den öffentlich-rechtlichen Talks, wie die leidigen Grünen. Ich habe diese Dame auch "gefressen". Journalisten neigen ja generell zu Praxisferne, doch die Siems hat dabei einen der vorderen Plätze inne. Man vermisst beim Presseclub einen wirklich objektiven Gast, einen der mal die echten Probleme anspricht, die man in Frankreich mit der EU hat, wie wir übrigens auch. Es ist übrigens so, dass viele Franzosen Macron nur gewählt hab en, um die Le Pen zu blockieren. Eben den Schema nach, "Pest siegt vor Cholera".

  • 332 Barbara 14.05.2017, 12:50 Uhr

    Erschreckend ist, dass als großes europäisches Investitionsprojekt allen Teilnehmern der Runde bis auf Frau Herrmann nur die gemeinsame Rüstung einfällt. Wie wäre es mit regenerativer Energie, Umweltschutz u.ä.???

  • 330 Hans Schwab 14.05.2017, 12:50 Uhr

    Zustimmung, Frau Herrmann. Es kann doch nicht sein, daß Deutschland bereits seit Jahrzehnten Lohndumping betreibt und ganz erheblich mehr exportiert als importiert. Junge, arbeitsfähige Menschen vom EU-Ausland müssen ihre Heimat verlassen und bei uns in Deutschland arbeiten. Eine Lösung wäre, daß Deutsche Unternehmen in Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, etc. Zweigbetriebe mit Produktionsstätten bauen würden. Hierzu müssen allerdings der Wille zu Reformen in den betroffenen Staaten vorhanden sein.

  • 328 Kathrin 14.05.2017, 12:49 Uhr

    Also, daß man dem Anrufer verweigert, daß derjenige antwortet, den er wollte, ist schon ein starkes Stück. Meiner Meinung nach, ist dies eine Beeinflußung der Beantwortung. Dies macht den Presseclub, wenn Fr. Mikisch den Diskurs führt (führen möchte), für mich nicht mehr sehenswert. Dies war in meinen Augen eine Zensur.

  • 327 Klaus Kreuer 14.05.2017, 12:49 Uhr

    Warum spricht keiner mehr (auch temporär wäre sinnvoll) von der Rückführunmg des Euros zum ECU-Status? Unterschiedliche Wirtschaftsräume können keine gemeinsame Währung mit einem GEMEINSAMEN Wechselkurs haben. ES SEI DENN: man macht einen Finanzausgleich nach dem Vorbild des deutschen Länderfinanzausgleiches! Wie gut ein Länderfinanzausgleich funktioniert und welchen Spaltpilz er beinhaltet, können alle an den Klagedrohungen aus Bayern und dem Gejammer aus NRW erkennen. Wenn der Euro erhalten bleibt, gibt es nur eine Möglichkeit: Gesamt-Europa bekommt die Agenda 2010 (solange, bis wir mit dem "letzten" afrikanischen Staat mit Löhnen konkurrieren kölnnen UND es gibt den Finanzausgleich (Bar-Zahlungen an andere Staaten)! Viel Vergnügen

  • 326 André 14.05.2017, 12:49 Uhr

    Kommentar von "Eva aus Bayern", heute, 12:30 Uhr:___Danke für ihren Beitrag und stimme ihnen voll und ganz zu.

  • 325 Hans Zimmer 14.05.2017, 12:48 Uhr

    Anrufer möchte Frage explizit an Frau Herrmann stellen dürfen. Mikich: "Nein!" und ruft den Lobbyisten Piper auf. Vielen Dank, Frau Mikich ; - (

  • 324 Schmitz 14.05.2017, 12:48 Uhr

    Warum übernimmt Deutschland nicht die Sozialstandards von Frankreich? dann wäre die Waffengleichheit wieder hergestellt.

  • 323 B.Schäfer 14.05.2017, 12:48 Uhr

    Es ist frustrierend zu sehen wie stark die Gier der deutschen Eliten die europäische Einigung gefährdet. Wie Frau Herrmann dargelegt hat besteht ein ökonomischer Zusammenhang zwischen dem deutschen Lohndumping und der franz. Staatsverschuldung. Der exzessive Exportüberschuss durch Lohndumping ist ein Trick der deutschen Eliten um die Bevölkerung von Früchte des Wachstums auszuschließen um diese komplett alleine einzustreichen. Die deutsche Kaufkraft und Binnennachfrage stagniert seit Jahrzehnten. Wachstum entsteht nur über wachsende französische, amerikanische und andere ausländische Nachfrage. Dieses exotische Wirtschaftspolitik der deutschen Parasitenökonomie ist am Ende. Wenn die deutschen Eliten ihre Gier nicht in den Griff bekommt wird Le Pen die nächste franz. Präsidentin.

  • 322 Gerhard Muss 14.05.2017, 12:47 Uhr

    Man braucht dieser Runde nur zuzuhören, um zu begreifen, dass bedingt durch nationale Egoismen das Projekt Europa inzwischen auf sehr wackligen Füßen steht.

  • 321 Mike 14.05.2017, 12:46 Uhr

    Nachtrag: Die besondere Abartigkeit des marktradikalen Aberglaubens zeigt sich in der These, schuld an der Arbeitslosigkiet seien u.a. B) der Anreiz zur faulheit durch staatliche Sicherung des Existensmimimums, so dass die allgemeine Angst vor demVerhungern auch den letzten Menschen zur Annahme jeses Jobs zu jeder Bedingung zwingen und so Vollbeschäftigung bringen würde.Bei der Einführung des Euro versprach man, dass er die Wirtschaftsstrukturen im Euro-Raum harmonisieren würde. Doch das krasse Gegenteil ist eingetroffen. »Es gibt nur eine Währung mit einem Notenbankzins für siebzehn Länder, deren Wirtschaftsentwicklung auseinander strebt«10 und deren externe Wettbewerbsfähigkeit erheblich divergiert.Die gemeinsame Geldpolitik verstärkt also »die Tendenz zu wachsenden Ungleichgewichten im Euro-Raum, mit hohen Überschüssen in sehr wettbewerbsfähigen Mitgliedsländern wie Deutschland einerseits und zunehmender (hauptsächlich privater) Verschuldung in den südlichen Euro-Ländern ander ...

  • 320 Oliver Sattmann 14.05.2017, 12:46 Uhr

    "Wir haben am Tisch unterschiedliche Meinungen", so die Moderatorin. Klar, wie üblich 3 gegen 1 ! Fake von der Talkleiterin !!!

  • 319 Peter Stribl 14.05.2017, 12:46 Uhr

    1. Es ist zu unterscheiden zwischen Europa und der EU. Die EU hat z.B. in der Ukraine keine friedensstiftende Rolle eingenommen, ganz im Gegenteil. 2. Ist es hohle Propaganda, Macron als LINKSliberal zu bezeichnen. Er, die EU und die „Reformen“ dienen dazu, den abhängig Beschäftigten das Fell über die Ohren zu ziehen. Daß die Gewerkschaften sich nicht dagegen wehren können, wirft ein bezeichnendes Licht auf die „demokratische Kultur“ dieses Monstrums. Es wundert nicht, daß der Beifall für diese Zustände z.B. von Frau Siems kommt. Wobei auffällt und amüsiert, daß sie ohne Souffleur aus ihrem radikalkapitalistischen Verlag oder der INSM hilflos wäre wie sonstwas. Fazit: Die EU ist so verfault, daß es nicht schade um sie wäre. Sie aber Trends wie dem FN auszuliefern, wäre fatal. Genau so fatal, wie Europa Frau Siems' Ideen zu unterwerfen. Ein soziales Europa soll leben – die EU und die marktorientierte „Demokratie“ mag zur Hölle fahren.

  • 318 Manni 14.05.2017, 12:45 Uhr

    Die Äußerung von Herrn Piper, es gäbe kein Lohndumping, weil ein Facharbeiter der Metallindustrie bereits nach ein paar Jahren 5000 Euro Bruttolohn bekommt, zeigt entweder, wie weltfremd dieser Mann ist oder wie zynisch er ist, beides ist katastrophal und zeigt, wie gespalten nicht nur Frankreich ist, sondern wie gespalten auch Deutschland ist!

  • 317 Hans Zimmer 14.05.2017, 12:44 Uhr

    Herrmann: "Wir haben in D Lohndumping, seit 2000 sind die Löhne..." Mikich unterbricht harsch: "Bleiben Sie in F!" GEZ? Nein, danke. Presseclub by INSM.

  • 316 Mathias 14.05.2017, 12:44 Uhr

    Deutschland betreibt lohndumping, na dann kann doch frankreich das selbe machen. warum muss deutschland für alle fehler in anderen länder gerade stehen. jeder ist sich selbst der nächste, freie marktwirtschaft !!

  • 315 Menges erik 14.05.2017, 12:44 Uhr

    Macron muss wie Frau Thatcher die Gewerkschaften domestizieren,sonst sind alle Bemühungen umsonst!

  • 314 Borel Serge 14.05.2017, 12:44 Uhr

    Und da ist sie wieder... die deutsche Arroganz. Deutschland hat keinen Niedriglohnsektor??!! Wieviel Millionen Aufstocker zählt dieses Land nochmal?! Und was die Investitionen hierzulande betrifft. Allein der Zustand der hiesigen Schulen ist erbärmlich. Aber Hauptsache die Schäuble-Null steht und Deutschland bleibt Exportweltmeister. Und zur Flüchtlings"Krise": Merkel sah eine Gelegenheit, auf einen Schlag dem eklatanten demographischen Wandel entgegenzusteuern. Alles andere ist Augenwischerei. Macron wäre eine Chance, die EU endlich zu reformieren und zwar Richtung Investitionen statt Zutodesparen. Und überhaupt.. falls nicht jetzt, ist in 5 Jahren LePen Präsidentin, die AfD wird über 30% machen... und Europa am Ende. Also ENDLICH umdenken!

  • 312 Volker Müller 14.05.2017, 12:43 Uhr

    Liebe Redaktion, heute ist eine wichtige Wahl in NRW! Wie man ein Thema über wirtschalfts- und gesellschaftspolitische Probleme von Frankreich setzen kann, bleibt mir verborgen. Man hätte dazu im Kontext diskutieren können: Die Probleme Frankreichs sind den Problemen NRW´s sehr ähnlich. Die heutige Wahl in NRW hat Schrittmacherfunktion für die kommenden Monaten und ist stilbildend für den politischen Raum. Wie die Presseclub-Redaktion diesen Zusammenhang nicht zu erkennen vermag verstehe ich nicht. Das Thema Macron hätte man zu jedem anderen Termin vertiefen können. Mit freundlichen Grüßen Volker Müller

  • 311 Dumme 14.05.2017, 12:43 Uhr

    Warum sagt niemand, das in Deutschland, Lohnverzicht, Rente mit 67 u.s.w. durchgezogen haben, bevor wir davon profitieren

  • 310 Werner Schuster 14.05.2017, 12:43 Uhr

    @ Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 12:25 Uhr: ,,zum Neuester Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:01 Uhr: "Tafelsilber" wird verscherbelt ? mal deutsches, mal europäisches ? sorry, aber da erübrigt sich jede Antwort ! Sehen Sie sich mal die Exportüberschüsse Deutschlands an ! Sehen Sie sich mal die europäischen, subventionierten Agrar-Exporte nach Afrika an ! etc. pp.'' - - - - Hallo, ich möchte dazu nicht widersprechen. Es handelt sich um geschürte Angst vor Globalisierung. Wie viele Arbeitsplätze in Deutschland beruhen auf Chinas, Russlands, usw., Gnaden? Das werden immer mehr Verkäufe an böse Globalisten. Angstmache mit Globalisierung zieht bei mir nicht. Meine Angst bezieht sich auf militärische Vorbereitungen, Russland anzugreifen Als Kriegskind weiß ich, was ein Angriff gegen Russland für uns bedeuten würde.

  • 309 Lars Manhof 14.05.2017, 12:41 Uhr

    Wenn ich Frau Siems folge, dann schlage ich vor: Die Franzosen gehen ihren Weg und die Deutschen bleiben auf ihrem Weg. Und dann schauen wir einfach, was in spätestens 5 Jahren aus Europa geworden ist. Wichtig ist, daß der Franzose nichts abgibt und der Deutsche natürlich auch nicht. Es ist bestimmt gut, wenn man sich rechtzeitig auf die Auflösung Europas vorbereiten kann.

  • 308 Hasselmann 14.05.2017, 12:41 Uhr

    Wie kommen die eigentlich auf den Trichter das Macron gewählt wurde und das auch noch aus Überzeugung. Trifft es nicht eher zu das man Le Pen nicht wählen wollten, ob der Gefahr einer Echten Demokratie zu erhalten ?? Macron wird keine Demokrathischen Fragen zu Europa und dem Euro zulassen. Und nicht nur Frankreich ist der Kranke Mann Europas, sondern Deutschland auch. Die Wirtschaft ist der Gestärkt der Bürger nicht. Im Grunde ist Macron genau so ein Bock den Deutschland mit Merkel denn man Geschossen hat. Nur Gesezte zu ändern bringt nix, wenn Sie nicht durchgesetzt werden. Auch keine Verschärfung

  • 307 Jean Marie 14.05.2017, 12:41 Uhr

    Macron wird scheitern. Niemals werden die Franzosen es zulassen, dass Macron eine Agenda 2010 einführen wird. Wenn die Bundesregierung merkt, dass ihr Liebling Macron mit den neoliberalen Reformen nicht durchkommt, dann werden Merkel und Schäuble den Ex-Investmentbanker fallenlassen. Die französischen Wähler wissen, was auf sie zukommt, deshalb werden sie Macron keine Mehrheit in der Nationalversammlung verschaffen. Im Grunde ist Macron bereits a lame duck - und Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon laufen sich schon mal warm.....

  • 306 Urs Züngli 14.05.2017, 12:40 Uhr

    Gerade weil die Durchschnittsbürger immer besser informiert sind, weil ihnen immer mehr Fakten zugänglich sind, gerade deshalb kapiert er immer mehr, was die Bewahrer, Schöngeister und ideologisch entrückten Gutmenschen immer noch nicht wahrhaben wollen: Der Niedergang, das Sinken der inflationsbereinigten Erwerbseinkommen und Renten (trotz Verdoppelung der Produktivität), der atemberaubende Anstieg der offiziellen (und weit mehr noch der vertuschten) Massenarbeitslosigkeit sind seit Jahren erkennbar. Trotz Mindestlohn und Aufstockung. Wer in der EU wann in Rente geht sagt alles über das System aus. Und die Runde und Repräsentanten sind nach Schiller nur Brotgelehrte.

  • 304 Camille 14.05.2017, 12:40 Uhr

    Herr Schmitz sollte sich informieren: Macron wird nicht "erst mal" seine Agenda-Politik durchziehen. Er wird nur eine Arbeitsreform machen, wenn Deutschland die nötigen Investitionen vornimmt. Dazu Macron im März 2017 ("Europa neu denken"): "Ich habe darüber mit der Kanzlerin gesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass die erste Etappe offenkundig die Reform in Frankreich ist, aber dass diese Reform nicht funktionieren kann, wenn es im Hintergrund nicht einen europäischen Aufbruch in all den Fragen gibt, die wir hier erwähnt haben. Und darin besteht natürlich die Antwort, die Deutschland quasi simultan erbringen muss."

  • 302 Thomas Becker 14.05.2017, 12:39 Uhr

    Ich hoffe unsere Politiker in der dritten Reihe denken über Europa ohne Euro nach, EU geht auch ohne Euro, könnte sein, dass Macron für den Euro die letzte Chance ist, für die EU ist was anderes, für Europa sowieso absurd. Europa ist ein Kontinent und wird erst in ein paar Milliarden Jahren in die Sonne stürzen.

  • 301 MICHEL56 14.05.2017, 12:39 Uhr

    Weshalb sitzen meist 3 neoliberale Ultras im verharmlosenden Gewand am Tisch u. nur eine objektive sozial veranlagte Stimme?Sims;Tichy u. Konsorten lassen wie andere immer außer Acht das 100 % Kuchen an Nachfrage ;Bedürfnissdeckung;Prdukion ..........u. in Beziehung zu setzen sind als Folge der Kreisläufe die hier stattfinden oder eben von hier weg mit entsprechenden Folgen für den Bürger ,nur neu verteilt in die eine oder andere Richtung verteilt werden können aber nie neu erschaffen oder mit nur Wachstum (auf Kosten mit Wirkung auf was u. wen)?Und wer sagt das ein schlechter Job besser ist als keiner u. ähnlich dumme Grundsatzformate ;Fachkräftemangel;Alterspyramide;Konkurrenzfähigkeit wenn man von vorn herein Politik nicht zum Ausgleich;Korrektiv der Kräfte nutzen will sondern die Last immer nur sozialisiert u. die Gewinne grundsätzlich privatisiert u.garantiert trotz Versagen der Stärksten Mächte von Privat u. Kapital;Wirtschaft;Geldadel?Irgendwann werden so wieder Köpfe rollen ...

  • 300 Dieter M. 14.05.2017, 12:39 Uhr

    Die Moderatoren und Gäste,die meissten davon mit Sauerabo können ihre Phrasen und Sprechblasen noch sooft wiederhohlen das schlechte Löhne besser für die Wirtschaft sei als hohe.Und dann frage ich nicht nur mich wer dann die Produkte mit hohen Preisen kaufen soll?Nochmals:Autos kaufen keine Autos, noch nichtmal Diesels.Wann kapieren diese neoliebs das mal endlich.Durch die Bank sind alle Gäste der Wirtshaft,dem Kapital,den Banken zugewandt,von Menschen,Arbeitnehmern,Konsumenten,Bürger,dem Volk wird mit keinem Satz, keinem Wort erwähnt.Die überwiegende Mehrheit hier im Forum stellen sich zu 90% konträr zu den Meinungen der Gäste.Was soll das also?Betreutes Denken wollen wir nicht!

  • 299 Rainer Geißeler 14.05.2017, 12:38 Uhr

    Ohne Frankreich würde die EU wirtschaftlich zwar schneller als Verwalter der neoliberalen Selbstbefriedigung deutscher Exportüberschüsse wachsen können, da der zentral verwaltete diskrete Charme der Pariser Bourgeoisie bei diesem postfaktischen Liebesdienst am Lobbyismus zwar nur ein hauchdünner, aber gerade dadurch immerhin noch ein gefühlsechter Verhüter war. Doch auch wenn die älteren Jahrgänge noch wankend werden könnten, die Jugend der Smartphone-Junkies ist jeglicher Sozialutopie unverschrieben und als Kinder der reinen Lehre des neoliberalen Marktfetischismus beseitigen sie rücksichtslos jedes Hindernis der alternativen Fakten himmelhochjauchzender Renditen, denn es ist ihr Wunsch und Wille, dass diese EU und diese Euro-Zone bestehen sollen in den kommenden Jahrtausenden. Sie können glücklich sein zu wissen, dass diese postfaktische Zukunft der EU restlos ihnen gehört.

  • 296 Walter Risan 14.05.2017, 12:38 Uhr

    Auf jeder Titelseite der Zeitschriften und Zeitungen, TV war Macron vor der Stichwahl zu sehen in Frankreich, zu wem gehören diese Medienkonzerne und Geldgeber, ob es dann sowas wie die Agenda 2010 wie in DL gibt ? Schäuble signalisiert erstmals Zustimmung zu Transfer-Union, nach der Wahl in Fr. Problemviertel Castellane im Norden von Marseille. In der Stadt kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden; häufig kommen dabei auch Kalaschnikows zum Einsatz. Die Polizei traut sich nur in das Viertel ausgerüstet wie im Kriegszustand, Staaatlicher Kontrollverlus. Preisfrage - was passiert bei einer Schweren rezensionen in FR. ?

  • 294 lisbet, 54 14.05.2017, 12:38 Uhr

    Meinen Sie den Kommentar ernst? Dann sollten Sie sich ein Geschichtsbuch kaufen und auch lesen. Natürlich gibt es ein Gefälle zwischen denen, die haben und denen, die wenig haben. Aber mehrheitlich geht es den meisten Europäern sehr viel besser, als nach dem II: WK. ### @Kommentar von "Mike", heute, 12:23 Uhr: So schlecht wie jetzt ist es den meisten Europäern seit dem II. WK noch nie gegangen und so viele Arbeitslose hat es auch noch nie gegeben.

  • 292 Klaus Keller 14.05.2017, 12:36 Uhr

    Herr Piper, ich möchte Ihnen aber heftig widersprechen, Deutschland betreibt Lohndumping. Die deutsche Fleischindustrie nutzt konsequent sämtliche Freiheiten, die man innerhalb der EU als "Weltoffenheit" oder "Arbeitnehmerfreizügigkeit" versteht. Die Folge ist die Pleite der französischen und belgischen Schlachthöfe. Deutschland vernichtet mit Lohndumping ganz direkt Arbeitsplätze in Frankreich! Herr Piper, wenn Sie so einen hohen Lohn als Beispielhaft herausgreifen, der bei ausufernder Tarifflucht, Ausgliederungen und Leiharbeit so völlig untypisch ist, dann sollten Sie sich besser zu den beiden Vertretern der wirtschaftsnahen Zeitungen setzen.

  • 291 André 14.05.2017, 12:36 Uhr

    Bei Wirtschaftskrisen sind immer die Arbeitnehmer Schuld und müssen auf ihre Sozialenerrungenschaften verzichten.Die Reichen und Unternehmer die halten immer nur die Hand auf und raffen alles an sich.Jede Agenda gegen die Reichen und Unternehmer Privilegien wird als Einmischung in die Privatwirtschaft abgetan.Bei Handelsabkommen will man aber genau diesen Staat ausnehmen und an die Kette legen.

  • 289 Udo Brunner 14.05.2017, 12:36 Uhr

    Wenn man sich das Konglomerat von Firmen ansieht (Italien) die als wichtigsten Partner bisher Frankreich hatte bei - Umsatz und Arbeit - war 2014 gut, 2015 und 2016 schlecht, speziell im öffentlichen Sektor. Somit führten die öffentlichen Strukturen ihre Investitionen zurück. Macron nennt zwar nicht explizit Euro Bonds aber zwischen den Zeilen meint er solche. Diese komplette inkompetente Runde hat nicht einmal kapiert, wem die Politik der EZB nützt. Wir unterstützen Griechenland mit Krediten - a fondo perso - ein Fass ohne Boden. Wir unterstützen Länder die keine Reformen umsetzen, aber von billigen Krediten leben, was passiert wenn die Zinsen ansteigen! Schulden generieren neue Schulden ohne wirtschaftlichen Anstieg! Wer bezahlt diese Schulden? Die Verursacher - oder die Geldgeber? Was ist noch rational?

  • 287 Lars Manhof 14.05.2017, 12:35 Uhr

    Wenn ich Frau Siems folge, dann schlage ich vor: Die Franzosen gehen ihren Weg und die Deutschen bleiben auf ihrem Weg. Und dann schauen wir einfach, was in spätestens 5 Jahren aus Europa geworden ist. Wichtig ist, daß der Franzose nichts abgibt und der Deutsche natürlich auch nicht. Es ist bestimmt gut, wenn man sich rechtzeitig auf die Auflösung Europas vorbereiten kann.

  • 286 Traudl K. 14.05.2017, 12:35 Uhr

    Alle Länder müssen Wachstum haben? Wie bitte? Wie lange kann man denn Wachstum generiere? Also wird ein neuer Krieg vorbereitet! Danke!

  • 285 Mike 14.05.2017, 12:35 Uhr

    Die besondere Abartigkeit des marktradikalen Aberglaubens zeigt sich in der These, schuld an der Arbeitslosigkeit seien a) die zu hohen Steuern, die den tatendurstigen Managern die schönste Investitionslust vermiesen und b) der Anreiz zur Faulheit durch staatliche Sicherung des Existensminimums, so dass die allgemeine Angst vor dem Verhungern zwingen und so Vollbeschäftigung bringen würde. Daraus folgt: Wenn Staat und Bürger kein Geld mehr zur Nachfrage haben, gibt es Vollbeschäftigung: Man bietet wie besessen Waren und Dienstleistungen an, die dann von den Heinzelmännchen gekauft werden. Der Export kann dieses strukturelle Problem nur vorübergehend übertünchen, weil bei vollendeter Globalisierung auch die anderen Staaten und ihre Völker kein Geld mehr für unsere Produkte haben werden.

  • 284 E. Weimer 14.05.2017, 12:34 Uhr

    Frau Herrmann hat in ihrer Eingangs-Analyse absolut recht. Wir brauchen KEINEN Niedriglohnsektor! Das staatlich geförderte Lohndumping wie Aufstocken von Löhnen die nicht zum Leben reichen, ist eine Subvention der Ausbeuter. Die Menschen hierzulande müßen einen Lohn bekommen von dem sie auskömmlich leben können. Wenn in F die Löhne gesenkt, 35 Std. Woche und Rente mit 62 abgeschafft werden sind wir als nächstes dran mit einer weiteren neoliberalen Kürzungsrunde (Rente mit 70, Löhne weiter runter, längere Arbeitszeiten) ist völlig doch klar. Die Franzosen brauchen keine Agenda 2010! Wir brauchen einen höheren Mindestlohn, Schluss mit Werkverträgen, endloser Leiharbeit, eine Rente die zum leben reicht!!! Dann wird hierzulande der Binnenmarkt gestärkt und F konkurrenzfähiger.

  • 283 Schmitz 14.05.2017, 12:34 Uhr

    Weil die EU mit dem Euro nicht funktioniert brauchen wir noch mehr EU.

  • 282 Thomas Becker 14.05.2017, 12:34 Uhr

    Hat Spanien sich schon herausgearbeitet aus der Krise? Ist die Jugendarbeitslosigkeit überwunden?

  • 280 Heinz Schneider 14.05.2017, 12:32 Uhr

    Ökonomischer Sachverstand (Frau Herrmann) trifft auf Glaubenskrieger. Eine fruchtbare Debatte kann so nicht entstehen. Wer wie Frau Siems behauptet, die Alten in Frankreich müssten länger arbeiten, damit die Jugendarbeitslosigkeit sinkt, sollte in ernsthafte Sendungen nicht mehr eingeladen werden. Klar wird nur eins: die einflussreichen Europagegner sitzen in Deutschland. Steinewerfer im Glashaus dominieren die Szene. Freude kommt angesichts dieser Realitätsverweigerer nur bei den Rechten auf.

  • 278 Schneider 14.05.2017, 12:31 Uhr

    deplorables überall in der tollen EU

  • 277 Montgomery 14.05.2017, 12:31 Uhr

    Sehr gute Gesprächsführung von Sonia Seymour Mikich. Im Gegensatz zu ihren männlichen Moderationskollegen lässt sie Hintergründe erklären und setzt sie nicht voraus. Deshalb können auch politisch nicht Versierte Mikichs Diskussionsrunden folgen. Kompliment.

  • 276 Hans Zimmer 14.05.2017, 12:31 Uhr

    Herrmann: "D ist in Europa total isoliert!" Bravo.

  • 275 Lothar Thiel 14.05.2017, 12:31 Uhr

    Ich habe nur eine Frage: Warum immer nur Frau Siems? Gibt s in der deutschen Presselandschaft keine anderen kompetenten Redakteure?

  • 273 Eva aus Bayern 14.05.2017, 12:30 Uhr

    Jörg W. Schiller: Was soll das Geschwätz von der Globalisierung? Soweit mir bekannt ist, war die Welt immer global + die Menschen haben auf ihr Produkte hergestellt + diese, wo es sinnvoll bzw. erforderlich war, miteinander ausgetauscht. Die Globalisierung, die jetzt so angepriesen wird, ist politisch gewollt + dient dazu wenige Reiche noch reicher + mächtiger zu machen, indem der andere Teil der Gesellschaft ärmer + ohnmächtiger wird. Es ist doch auch ein ökologischer Wahnsinn Rohstoffe + Produkte aller Art quer über den Globus zu karren + damit die endlichen Ressourcen dieser Welt noch schneller auszuplündern. Eine EU, die nicht in der Lage ist die drängendsten Bedürfnisse der Menschen (Sicherheit, Arbeit, angemessener Lohn, Bildung, Gesundheitsdienst) zu lösen, sondern als undemokratisch, bürokratisch + bevormundend empfunden wird, hat keine demokratische Legitimation.

  • 272 Ewald F. 14.05.2017, 12:30 Uhr

    Dauer-Stargäste Siems und Herrmann, deren Meinung kennt man schon, bevor die überhaupt was sagen. Haben Sie denn keine andere Gäste in Ihrem Portfolio. Patallel dazu läuft auf KIKA gerade "Schneewittwichen und die sieben Zwerge", ist weitaus interessanter.

  • 271 Camille 14.05.2017, 12:29 Uhr

    Piper will von Lohndumping nichts hören. Wir wären auch froh, wenn es sie nicht gäbe. Leute wie Piper können es sich offenbar leisten, die Realität zu ignorieren und zu leugnen.

  • 269 Müller 14.05.2017, 12:28 Uhr

    lepen wird gewinnen, Rothschild wird sich noch wundern

  • 268 Siegfried Deutschmann 14.05.2017, 12:28 Uhr

    Mit Macron haben sich die alternativen Fakten der bürgerlichen Mehrheit durchgesetzt, die zwar weiterhin von Menschenrecht und Sozialstaat reden, die aber solche Rendite-Killer nicht mehr finanzieren wollen. Die offizielle Verherrlichung der völkisch-nationalistischen Prekarisierung mit der Genossin der Bosse Le Pen ist offenbar für den diskreten postfaktischen Charme der Bourgeoisie in der Grande Nation noch eine zu starke Medizin. Doch die globalen Machtblöcke stehen längst in einem unerbittlichen Prekarisierungs-Wettbewerb: Die Festlandchinesen haben ihre Wanderarbeiter, die Inder ihre Unberührbaren, die Russen ihre Kolonialvölker sowie die prorussischen Putinversteher als 5. Kolonne ihrer Kolonialarmee im Kampf für den Weltfrieden und die USA haben neben Bible Belt und NRA-Pumpgun Trumps alternative Fakten. Da will nach dem Brexit der EU-Neoliberalismus nicht endgültig zu einem Museum althergebrachter Sozialutopien verkommen durch diese gefühlsechte Pariser Prekarisierungs-Bremse.

  • 267 Mathias 14.05.2017, 12:28 Uhr

    Vergemeinschaftung der Schulden. ganz super, dann zahlt deutschland für alle. warum sollten sich dann noch die anderen länder anstrengen odere reformen durchführen?? zb. unsere renten wurden schon gesenkt. dann führen wir erstmal einheitliche renten sätze, arbeitslosengeld bezugsdauer ein.

  • 266 André 14.05.2017, 12:27 Uhr

    Kommentar von "Hans Zimmer", heute, 12:13 Uhr: ____Sitmmt aber Frau Siems verdeitigt doch nur ihre Privilegien die sie uns durch die Agendapolitik verweigern will.Die Managergehälter sind so explodiert und das ist ein Privileg das man abschaffen muss.Ich bin nicht bereit für diese Elite ihren Luxus zu erschufften wenn man uns die kleinsten selbsverständlichkeiten verweigert.

  • 265 Wehner, Annette 14.05.2017, 12:27 Uhr

    Wenn ich das schön höre: "Lieber einen schlechten Job als gar keinen Job." Dies dient immer wieder als Rechtfertigung für niedrige Löhne und andere schlechte Arbeitsbedingungen. Sollen doch die, die diesen Satz vertreten, mal für einen Appl und ein Ei ohne gesicherte Zukunftsperspektive arbeiten gehen. Das geht mal für kurze Zeit, aber nicht auf Dauer. Und dann soll man noch für's Alter vorsorgen. Die Regierenden haben diese Sorgen nicht, an deren Pensionen wird nicht gerüttelt und nicht wie die Renten gesenkt. Dabei könnten sie mühelos privat vorsorgen. Und als Beispiel werden immer die gutverdienenden Arbeiter in der Autoindustrie genannt - doch das sind die Ausnahmen und nicht die Regel. Doch welche Partei tritt wirklich noch für die Arbeitnehmer ein - DIE LINKE, doch die wird schlecht gemacht in den Medien, wo es nur geht.

  • 264 Monika Zelle 14.05.2017, 12:27 Uhr

    Bravo Frau Herrmann, Sie haben es mit ihrem klugen Statement auf den Punkt gebracht. In seiner Antrittsrede hat Herr Macron gesagt, die Franzosen müssen vielleicht jetzt mal trocken Brot essen. Das hat mich ein bisschen erschreckt. Frau Siems spricht davon, die Franzosen müssen an den Kündigungsschutz ran, um die Jugend in Arbeit zu bringen. Will sie alle "Alten" nach Hause schicken, damit die "Jungen" in Zeitverträgen für wenig Geld arbeiten können? Unglaublich. Mein Vater,,der immer für soziale Gerechtigkeit, wie Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsanspruch auf die Straße gegangen ist, würde sich im Grabe umdrehen. Es muss eine Umverteilung des Vermögens von Reich auf Arm erfolgen, und das ziemlich zügig.

  • 262 Renate Descartes 14.05.2017, 12:26 Uhr

    Seit wann müssen in der EU Gesetze geändert werden? Man bricht sie einfach, und gut is (siehe Finanzkrise, siehe "Flüchtlings"-Krise)!

  • 260 Hans Zimmer 14.05.2017, 12:25 Uhr

    Piper: "In D gibt es kein Lohndumping, außer bei der Taz!" Fake-News vom neoliberalen Lobbyisten Piper.

  • 258 schneider 14.05.2017, 12:25 Uhr

    Klar die Festangestellten der deutschen Autoindustrie sind ja sowas von repräsentativ für den deutschen Arbeitsmarkt.

  • 257 Jörg W. Schiller 14.05.2017, 12:25 Uhr

    zum Neuester Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:01 Uhr: "Tafelsilber" wird verscherbelt ? mal deutsches, mal europäisches ? sorry, aber da erübrigt sich jede Antwort ! Sehen Sie sich mal die Exportüberschüsse Deutschlands an ! Sehen Sie sich mal die europäischen, subventionierten Agrar-Exporte nach Afrika an ! etc. pp.

  • 254 André 14.05.2017, 12:23 Uhr

    Es ist immer wieder das gleiche Frau Siems redet seit Jahrzehnten mittlerweile mit dem gleichen Argumenten eine falsche Politik.Frankreich kann nicht wachsen wenn wir mit unseren Dumpinglöhne witerhin die Südländer ihrem Standortvorteil nimmt.Es ist ein offenens Geheimniss das wir in Deutschland Löhne haben die 20-30% zu schwach sind für unsere Effektivität und Leistungsfähigkeit.Dazu kommt noch das der Euro für unsere Wirtschaftsstärke viel zu schwach ist. Und Frau Herrmann hat die Argumente die aus der Krise führen nur die neoliberalen Faschisten können nicht von ihrer Ideologie lassen.Es ist nur noch peinlich was angebliche "Experten" hier von sich geben.

  • 251 Mike 14.05.2017, 12:23 Uhr

    So schlecht wie jetzt ist es den meisten Europäern seit dem II. WK noch nie gegangen und so viele Arbeitslose hat es auch noch nie gegeben. Erst durch die Einführung des Euros am 1. Januar 2002 und speziell in den letzten Jahren geht es den meisten Ländern schlecht. Hat also mit ihrer Lebensaufassung und Arbeitseinstellung nichts zu tun. Den Frieden gab es vor dem Euro und nicht danach. Erst durch die Eurokrise ist Unfrieden und Gewalt in den betroffenen Ländern entstanden, sowie Streit und Hass zwischen den Völkern. Genau das Gegenteil was behauptet wird passiert.

  • 250 Mathias 14.05.2017, 12:23 Uhr

    Exportüberschüsse. was können wir dafür das unsere produkte mehr gefragt sind ? was bietet frankreich oder ein anderes Land, was ich kaufen sollte?

  • 249 M.Schulze 14.05.2017, 12:22 Uhr

    Frankreich wird einen Sturm erleben, wenn das umgesetzt wird , was Macron will und die Merkel kann erleben, was die Deutschen tun werden, wenn die aufwecken.

  • 247 Karl Heinz 14.05.2017, 12:21 Uhr

    Wenn schon in irgendeinem Land gespart werden muss, warum spart man sich dann nicht mal die Steuerhinterziehungen? Da wäre doch genug zu holen um alles zu finanzieren. BRD: 150 Milliarden Euro pro Jahr an Steuerhinterziehungen! Italien: 250 Milliarden Euro pro Jahr an Steuerhinterziehungen! Wie hoch sind die Steuerhinterziehungen in Frankreich? Und die Steuervermeidung käme noch hinzu!!

  • 246 Dieter M. 14.05.2017, 12:21 Uhr

    Herr Piper:"Lieber einen schlecht bezahlten Job als gar keinen!"Was für eine anmassende Aussage,an Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten. Das die Schlechtbezahlten die selben hohen Preise zu bezahlen haben wie die Pipers dieser Welt kommt dem gar nicht in den Sinn.neoliberal vom Allerfeinsten. Piper müsste man das Abo kündigen sofern man eins hätte.Seine Aussage ist menschenfeindlich.Wer räumt seinen Dreck weg?Er lässt wegräumen.

  • 245 Ingo Kampf 14.05.2017, 12:20 Uhr

    Frau Herrmann argumentiert abstrus. Typisch TAZ, eine Zeitung, die nur noch durch die Beteiligung deren Redakteure am Presseclub wahrgenommen wird. Was mich stört, ist das Ablesen von Zetteln und das ewige Notizen machen. Das ist kein Presseclub-Seminar, sondern eine Diskussion. Im Übrigen meine ich, die Franzosen sollen tun was sie wollen. Der Weltmarkt wird Ihnen das passende Zeugnis ausstellen. Im Übrigen: Öfter mal neue Teilnehmer einladen. Davon abgesehen: Die Moderation ist gut. Frau Mikish wird immer besser!

  • 244 Mathias 14.05.2017, 12:20 Uhr

    letzte chance für EU? erstmal muss das schwaechelnde land frankreich selber auf die beine kommen. frankreich ist doch seit jahren pleite. klar ds sie einen geminsamen haushalt wollen. wer zahlt denn in diesen haushalt noch ein?

  • 242 Mike 14.05.2017, 12:19 Uhr

    Der kranke Mann Europas ist die EU !" Deutschland steht völlig alleine mit der positiven Einstellung zur EU da.So sagen 54% der Deutschen, die EU hätte die Wirtschaft gestärkt, aber nur 22% der Franzosen meinen das. Der Durchschnitt der befragten acht EU-Länder liegt bei 28%. Die Deutschen leben im Tal der Ahnungslosen. Sie wissen überhaupt nicht was die Mehrheit in den Nachbarländern erlebt, meint und fühlt.Die anderen wären selber schuld, weil sie faule Säcke sind und nicht arbeiten. Nur wenn alle brave und folgsame Untertanen wie die Deutschen werden, dann geht es ihnen wieder gut.

  • 241 Thomas Becker 14.05.2017, 12:19 Uhr

    Was ist das Hauptproblem Frankreichs?

  • 240 Manfred Obst 14.05.2017, 12:18 Uhr

    Mir ist schleierhaft, wie der Verzicht auf Export zugunsten verstärkten Imports realisiert werden soll. Deutsche kaufen mehr Renaults, Peugeots - bitte nicht vor dem Kauf im TÜV-Report 2017 recherchieren! - Daimler, BMW und VW erhöhen ihre Preise um 30 %, essen nur noch Baguettes aus F und alles wird gut. Zugleich arbeiten Deutsche mindestens bis 67 (Franzosen bis 62), Deutsche arbeiten mindestens 40 Stunden pro Woche, Franzosen 35. Vielleicht könnte Frau Hermann das mal erklären!

  • 239 Müller 14.05.2017, 12:18 Uhr

    Strukturschwäche das Zauberwort. euer Traum 60% Armut.

  • 235 Hans Zimmer 14.05.2017, 12:16 Uhr

    Piper: "Die Gewerkschaften nehmen das Land in Geiselhaft! Das Kapital muss vor Arbeit gehen!" Piper, Siems und Schmitz von der neoliberalen Kampfpresse...

  • 234 Müller 14.05.2017, 12:16 Uhr

    In Frankreich gibt es noch echte Gewerkschaften , 35 Stundenwoche , Rente mit 62 , höher Mindestlohn. der DGB mit der SPD kann einpacken. Wer ist in Frankreich arbeitslos?

  • 233 Tomas Geradi 14.05.2017, 12:16 Uhr

    es wird lustig wenn die mehrheit der deutschen innerhalb der nächsten 10 jahren keine jobs mehr hat und in frankreich dasselbe , wird dank arbeitsmarkt 4.0 greifen wird und es wird das bGeinkommen kommen ... was wird frau siems sagen ??? dieses arbeitgeber nahe geschwätz , von arbeitgebern die sowieso keine steuern mehr zahlen , kann man(N) nicht mehr hören !!!

  • 231 Dieter M. 14.05.2017, 12:13 Uhr

    Wie "beliebt" DE ist kann man daran ablesen das sich von 42 Ländern beim Gesangswettbewerb gestern auf stolze 5 Pünktchen kam,letzter Platz. Ähnlich wie die 2 Jahre davor,da war DE keinen,nada,nenjte,Zero Punk wert! Noch nicht mal aus Frankreich oder den umliegenden Ländern.Ich stelle die These auf da es nicht an den Interptreten gelegen haben kann,denn so interirdisch schlecht nicht gewesen sein.Ich vermute eher das es an der Politik der Deutschen "Elite" mit erhobenen Zeigefinger und der Ausstäritätspolitik der Merkel und Schäuble zu tun hat und das man sich ungefragt immer wieder in innere Angelegeheiten anderer Länder einmischt.Das DE im Ausland "beliebt" ist und sei, wird uns und nur zur Beweiräucherung eingetrichtert.Ein Irrglaube.

  • 230 Hans Zimmer 14.05.2017, 12:13 Uhr

    Das Siems: "Mit 62 in Rente gehen zu dürfen, ist ein Besitzstandstum. Ein extrem hoher Mindestlohn ist nicht gut!" Wann gehen denn die Damen und Herren der Runde in Rente/Pension, wieviel haben die dann eingezahlt? Wasser predigen und Wein saufen...

  • 229 Maximilian.F 14.05.2017, 12:12 Uhr

    Ist ja mal wieder eie tolle Zusammensetzung der Presseclub-Runde. Lauter Neoliberale. Kein Querdenker. Was kann man da von der Diskussion erwarten??

  • 227 Joachim Findeis 14.05.2017, 12:12 Uhr

    @ "Boelitz", heute, 11:03 Uhr: ..Es gibt nun mal Arbeiten, für die niemand bereit ist € 10, pro Std. und mehr zu zahlen...Grundsätzlich haben sie recht, aber, ein großes ABER. Es gibt Arbeiten die Mehrwert sind als Mindestlohn 8,84 € oder 10 €, nur ist kein Arbeitgeber bereit dies auch zu honorieren.Ein Beispiel ein Examinierter Altenpfleger/in verdienen in Deutschland zwischen 1.900 -3.500€, der Druchschnittlohn liegt bei rd. 2.250 €. Der Lohn von 3.500 € wird erzielt bei Dauernachtschicht und arbeiten an zwei Wochenenden.Gehen wir vom Durschschnittslohn von 2.250 € aus entspricht dies rd. 13,40 € Stundenlohn,die Arbeitgeber sollten sich schämen solche Gehälter zu zahlen, da heute Altenheime, Residenzen und wie sie alle heißen nur noch Profit orientiert ist, und nur Veranwortungen gegenüber den Aktionären und Eigentümer übernimmt aber nicht gegenüber Arbeitgeber. Nächstes Beispiel Amazon Jeff Bezos,besitzt laut Forbes-Liste rd. 72,8 Mrd.$ Vermögen, nennt sich der größste Online- ...

  • 226 Jean Marie 14.05.2017, 12:11 Uhr

    Macron wird scheitern. Niemals werden die Franzosen es zulassen, dass Macron eine Agenda 2010 einführen wird. Wenn die Bundesregierung merkt, dass ihr Liebling Macron mit den neoliberalen Reformen nicht durchkommt, dann werden Merkel und Schäuble den Ex-Investmentbanker fallenlassen. Die französischen Wähler wissen, was auf sie zukommt, deshalb werden sie Macron keine Mehrheit in der Nationalversammlung verschaffen. Im Grunde ist Macron bereits a lame duck - und Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon laufen sich schon mal warm.....

  • 225 Klaus Keller 14.05.2017, 12:11 Uhr

    @"Boelitz", heute, 11:03 Uhr // Sie haben vollkommen recht, wenn der Mindestlohn steigt wird nach Definition auch die Armutsgrenze angehoben. Das liegt an der Schere zwischen Arm und Reich, die besonders nach Schröder aueinander ging. Ich bin gegen Begrenzung der Managementgehälter aber für Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit. Trotzdem kann man die Schere auch vom oberen Ende wieder zusammen bringen. Vor kurzen war in einer Sendung zu sehen, wie auch Kapitalvertreten von den endlos in den Himmel wachsenden Managementkosten genervt sind. Wenn die Schere zwischen Arm und Reich nicht soweit auseinander ist, muss es nach Definition keine Armut geben. Wichtiger als die Definition wäre natürlich, dass ALLE von Lohn und Rente Leben können und nicht nur überleben.

  • 224 Thomas Becker 14.05.2017, 12:10 Uhr

    Glaub ich nicht. Eine Chance. Aber noch nicht die letzte.

  • 223 Schmitz 14.05.2017, 12:10 Uhr

    Herrmann erdet die Runde , da staunt Mikisch.

  • 222 Manfred Maurer 14.05.2017, 12:08 Uhr

    Schade, dass heute kein Sport läuft. Dann hätte es den Int. Frühschoppen gegeben ... evtl. sogar mit französischen Gästen.

  • 221 H. Wieprecht 14.05.2017, 12:06 Uhr

    Vielleicht sollte Herr Macron die Bundesregierung mal fragen, wie man Bilanzen schön rechnet und schön redet. Dem Zahlensalat den man uns vorsetzt glaube ich schon lange nicht mehr. Arbeitslosenzahlen, Haushalt und die Inflationsrate entsprechen nicht dem, was uns im täglichen Leben begegnet. Sollte Macron seine Politik an Merkel anpassen, so wird dies zu mehr Armut in Frankreich führen und damit die Rechten stärken. Offensichtlich sehen die Franzosen ihre Regierungen mit kritischeren Blicken als die Deutschen, die lassen sich so schön einlullen.

  • 220 B. Schäfer 14.05.2017, 12:03 Uhr

    Macron ist ein Bizarrer Zögling der Elite. Er verdiente sich eine goldene Nase als Investmentbanker. Diese Millionen finden sich aber nicht mehr auf seinen offiziellen Konten. Er ist als Wirtschaftsminister gescheitert. Als Präsident wolle er aber Erfolgreich sein. Er tritt als Revolutionär auf. In Wirklichkeit ist er aber Teil des verkommenen Establishment. Er werde die Zukunft der Franzosen verbessern. Zugleich will er die Arbeitszeit erhöhen und die Renten senken. Er gibt vor die Schulden zu senken und will zugleich die Unternehmenssteuern radikal senken. Er wird als neuer starker Präsident von den Etablierten Medien gefeiert. Zugleich steht er noch immer unter dem Einfluss und den Regienaweisungen seiner ehemaligen Theater- Lehrerin. Macron ist eine Erfindung des Establishment. Er ist der letzte Versuch der Superreichen ihre Privilegien zu sichern bzw. weiter auszubauen.

  • 219 Werner Schuster 14.05.2017, 12:01 Uhr

    @ Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 11:13 Uhr: ,,Was ist eigentlich die Alternative zur EU ? Wer heute die Einigung Europas sabotiert, um kurzfristige Wahlerfolge beim "Deutschen Michel" zu erzielen, versündigt sich an den kommenden Generationen. "Deutscher Michel" glaubst Du wirklich, dass die globalisierte Welt dich verschonen wird ?'' ......... Erstens bin ich kein ,,Deutscher Michel'' und zweitens glaube ich daran dass mich andere besser verschonen als meine eigene Regierung. Nicht ich bin jemand, der unser deutsches Tafelsilber verscherbelt, damit hier nicht alles vor die Hunde geht. Mehr fällt der EU insgesamt auch nicht ein, als europäisches Tafelsilber zu verscherbeln. Es ist so schön, sich so lange wie möglich gütlich am deutschen Volke zu tun und wohlsorglich schon mal die Koffer für Übersee zu packen.

  • 218 Charles Tunes 14.05.2017, 12:01 Uhr

    Uns interessiert vorrangig wie es in Deutschland weiter geht und mit Frankreich ist nun `mal Sache der Franzosen.

  • 217 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 14.05.2017, 11:59 Uhr

    @Jörg W. Schiller.11:13. Als SPD-Mitglied seit dem Abitur 1966 kann ich Ihnen sagen: Merkel und Schäuble haben die EU mit der Schuldenbremse gerettet. Es war die größte €-Dummheit, die Staats-Schuldengrenze auf 60 % des BIP festzulegen. Denn kein griechischer Politiker wusste, was BIP ist. Deshalb landete Griechenland da bei 170 %. Die richtige Grenze: 60 % der Ersparnisse der privaten Haushalte. Da landete Griechenland bei 120 %. Eigentlich undenkbar. Aber Bankster haben mitgespielt. Strafe: Sie mussten auf 50 % verzichten. Die EZB hat den Zins auf 0 % gesetzt, weshalb Griechen ihre Schulden tragen können. Vorschlag: Sie verkaufen der EU eine unbewohnte Insel und die EU baut mit den Steinen Hafen, Flugplatz und 5-Sterne-Hotel für internationale Treffen und Millionäre.

  • 213 Silvia Ruhl 14.05.2017, 11:57 Uhr

    Wenn man Frankreich auf Kosten von Deutschland Sanieren will, dann sollte man Merkel und ihr Haufen um ihr herum, sofort abschieben nach Frankreich.

  • 212 peter hansen 14.05.2017, 11:56 Uhr

    Sollte Macron große soziale Veränderungen vornehmen ,wird er nicht lange in Frankreich bleiben ! Das franzsösische Volk ist keine Duckmäusergesellschaft wie die Deutschen ! Vieleicht pumpt Merkel und Schäuble wieder deutsches Steuergeld ins nächste EU Land um den europäischen Frieden zu erhalten !

  • 210 Assmann 14.05.2017, 11:53 Uhr

    Monsieur Macron hat noch ein Hufeisen im Feuer, über den Glücksbringer zerreißen sich die EU-Mitgliesstaaten ihre Maeuler. Deren letzte Chance, man erlerne schnell die französische Sprache, und halte die Klappe, was Napoleon alles nicht schaffte.

  • 209 Klaus Wesenberg 14.05.2017, 11:53 Uhr

    @ Kommentar von "Boelitz", heute, 11:03 Uhr. .....o........o..... Guten Tag. Sie haben vollkommen recht. Davon rede ich seit Jahren. Diesen Wettlauf Preise und Löhne kann niemand gewinnen. Die daraus resultierende Übellaune der Völker hat bisher immer zu Kriegen geführt und so kommt es wohl auch diesmal nicht anders. Die Deutsche Demokratische Republik war das Resultat dieser unmenschlichen kapitalistischen Gewohnheitsweise gewesen. Auch Resultat des Kapitalismus (Demokratie) des vor ihr existierenden Systems. Die Ostmark war für Wessis nichts wert, aber ich kaufte mir damit innerhalb der DDR das Leben. Mit dem Euro kann ich mir das nichts leisten - außer einige Schritte vor die angemietete Haustüre zu tun und zurück. Ihnen alles Liebe.

  • 208 Ursula R. 14.05.2017, 11:53 Uhr

    Die EU-KOMMISSION und EU-Politiker bestehen vorwiegend aus ehemaligen, abgewählten Politikern aus den Nationalstaaten. Für mich ist die EU nur ein Postengeschacher, damit die Abgewählten, man kennt sich ja untereinander oder eine Hand wäscht die andere, weiter in dem Genuss der gut dotierten Pfründe kommen. Eine Wirtschaftsgemeinschaft, wie es war, wäre für alle Bürger in Europa besser und auch viel billiger. Der Bürger finanziert praktisch das Luxusleben dieser EU- Mitarbeiter - Kommissare - Politiker und selber geht es vielen Millionen Menschen in der EU und Europa schlecht.

  • 207 Jochen Völzke 14.05.2017, 11:52 Uhr

    Macron will die französische Politik militärischer Interventionen fortsetzen, den Rüstungsetat erhöhen und den gewaltigen französischen militärisch-industriellen Komplex stärken. Er war – neben dem sozialistischen Kandidaten Hamon – im Übrigen der einzige Präsidentschaftskandidat , der für eine uneingeschränkte NATO-Mitgliedschaft Frankreichs warb.

  • 205 Herbert Exner 14.05.2017, 11:49 Uhr

    Der Jubel deutscher Politiker und Medien nach der Wahl von Macron zeigt leider das deutsche Unvermögen für die Konsequenzen dieser Wahl. Merkel und Schäuble werden bei den französischen Forderung wiederum umfallen und der deutsche Steuerzahler wird weiter ausgebeutet werden zugunsten eines Phantoms, das sich EU nennt. Die Diskussionsrunde heute kommt wieder ausnahmslos aus den linken Medien, dementsprechend wird es eine weitere Runde der Beschönigungen geben.

  • 203 Ulrich 14.05.2017, 11:44 Uhr

    Warum sind in der Gästerunde immer die selben Gesichter und Meinungen vertreten? Das ist langweilig und man muss es nicht mal mehr anschauen um zu wissen was rauskommt. Deswegen: Tschüss!!

  • 202 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 14.05.2017, 11:43 Uhr

    Macron tritt an: letzte Chance für eine neue EU? Napoleon würde bitterlich weinen, wenn er einen Banker an der Spitze eines Staates sähe. Banken brauchen sich noch nicht einmal selber RETTEN, wenn sie BOCKMIST gebaut haben. Und weil Banken, Bauchsparkassen, Versicherungen und *HEDGE-FONDS (Müntefering bezeichnet die Spekulanten als *HEUSCHRECKEN) die wahre MACHT im VOLKE sind, wird ein lupenreiner Bänkster als Präsident eingesetzt. Mit jeder Buchung auf dem GIROKONTO wird das RASTER zur Identifikation des Menschen kleiner. Nackt wie ADAM und EVA stehen wir da..... Haste mal nen €uro???

  • 201 Ludwig A. Käse 14.05.2017, 11:42 Uhr

    Dieses Europa bedeutet Knechtschaft von der Haarspitze bis zum kleinen Zehennagel. Als Ostdemokrat fühlte ich mich vor 26 Jahren während meiner Polenreisen wie ein Fisch im klaren Wasser. Als mich die poln. Verkehrspolizei einmal anhielt und ich etwas Geld zahlen durfte, war das ein anderes Gefühl, als wenn ich von diesem EU-Krakenauge in ganz Europa verfolgt werde. Meine Würde als Mensch ist weg und nicht einmal an einer kleinen Geldbuße kann ich nunmehr meine Freude haben.

  • 200 Klaus Keller 14.05.2017, 11:42 Uhr

    Gerd Macronauf Phoenix: ".. Unternehmen werdengefördert, Arbeit wird liberalisiert .." Das ist der Anfang vom Ende der EU. Wenn die EU endlich weg ist haben wir Platz für eine neue Zusammenarbeit der Länder auf dem Kontinent Europa. Hoffentlich werden nach der EU die Wähler gefördert und die Unternehmen verpflichtet Löhne zu zahlen, von denen man Leben kann und sogar noch für das Alter vorsorgen kann. Eine neue EWG wäre schon die ohne Wettbewerb der niedrigsten Löhne und Renten funktioniert. Gegen Lohndumping aus dem Ausland muss man sich schützen, die Investoren müssen dafür nicht mehr vor der Demokratie geschützt werden. .. oder war der Name Emanuel Schöder?

  • 199 Algred Lacher 14.05.2017, 11:40 Uhr

    Kurz gesichtet und erledigt; es gibt Dinge, die sind weit wichtiger, denn was ist, wenn die sich ausgequatscht haben...nichts, garnichts, überhaupt nichts!

  • 198 Rita Kuntze 14.05.2017, 11:40 Uhr

    Was kann man von jemanden, der sein Geld mit Geld verdient(e), erwarten? Sicher keine sozialen Verbesserungen, sondern weitere Wege, um das Kapital reicher Leute weiter zu vermehren ohne wirkliche Arbeit zu leisten. Der Kapitalismus steuert weiter auf den Abgrund zu und kein Politiker will dies stoppen, da sie ja bei sich und ihren Bezügen auch mal anfangen müßten. Das ausufernde, ungerechtfertigte Einkommen von manchen zu beenden wäre gegen jede kapitalistische Regel und liegt also nicht im Interesse, der Regierenden und deren Lobbyisten. Und ich sehe kein vereintes Europas - jedes Land sieht zu, wo es selber bleibt. Die Vorteile der EU sind vor allem wirtschaftlicher Natur. Ich bin gern bereit, wenn ich mal ins Ausland reise, wieder Geld zu tauschen ud einen Paß bei mir zu führen.

  • 197 R. Gerlach 14.05.2017, 11:38 Uhr

    Fortsetzung zu "Kommentar von "Fritz Müller", heute, 10:31 Uhr: ... aber das wäre ja fair und die Bezeichnung "Union" vielleicht mal berechtigt! Aber so wird es allen gehen wie Ostdeutschland und Griechenland: Sie werden geschluckt. Kredite zurückzahlen an sich ist doch schon schwer genug, aber dann diese in einem Agrarland? Das kann man sich doch an fünf Fingern abzählen, denn an wen geht denn das Häuschen, wenn der Besitzer vom Arbeitgeber gekündigt wurde und nicht mehr zahlen kann? Und D weiß das doch auch - oder??? Diese Kredite helfen Greece nicht, nein, sie ersticken/erkaufen es darunter/damit. Damit Deutschland seine Immobilien(blase) bekommt.

  • 196 Jörg W. Schiller 14.05.2017, 11:37 Uhr

    Zum Kommentar von "Heinrich Dorfmann", heute, 10:52 Uhr: Lieber Herr Dorfmann, ich möchten Ihnen den Rat geben, sich mal in der Welt umzuschauen. Zum Beispiel in China gibt es neun völlig unterschiedliche Sprachen und zig tausend Dialekte, und das seit tausenden Jahren ! Von den unterschiedlichen Klimazonen mal ganz abgesehen ! Wenn ich zum Beispiel in Asien bin, werde ich zu allererst als Europäer angesehen, denn von Aussen gesehen, gibt es eine europäische Kultur , trotz aller nationalen Unterschiede. Selbst die bayerische Kultur verhindert nicht das Zusammenleben mit der z.B. Menschen mit friesicher Kultur. Seien Sie froh, dass es die "Europa-Fritzen" gibt, ansonsten ginge es uns allen nicht so gut ! ...und zum Schluß in Bezug auf Gott: Gott hat den Menschen die Kraft zur Weiterentwicklung und zur Anpassung an veränderte Bedingungen gegeben. "Wer nicht mit der Zeit geht, muß mit der Zeit gehen " Das gilt im perönlichen Bereich, aber auch für Staaten. B ...

  • 195 Th. Ühringer 14.05.2017, 11:37 Uhr

    Ich meinte, es sei bekannt, dass die EU-Staaten zwar selbst den EU-Vertrag kündigen (austreten) können, jedoch sie keiner hinausschmeissen darf. Von den 27 EU-Staaten waren nur 4 Nettozahler. Also Staaten, die mehr beisteuern zum Haushalt als sie entnehmen. Die Wirtschaftsleistung von GB entspricht der von rund 20 ärmeren EU-Staaten (Prof. Sinn). Der Austritt von GB ist eine uns allen verschwiegene Katastrofe. Der Wahlsieg Macrons ist ebenfalls eine Katastrofe, weil es nie um Demokratie und Nazismus ging, sondern die Reformen zur Fort- existenz eines stabilen Frankreich, wie wir es als Nettozahler bislang kannten. Ein Politiker ohne Partei ist in einem zentralistischen Land m.E. niemals in der Lage die vielen Provinz-Fürsten im Zaum zu halten. Wie soll das denn klappen?

  • 194 Heinz Schulz 14.05.2017, 11:36 Uhr

    Mit diesem Franz wird die EU nicht aufgewertet. Dieser Verein in Brüssel hat sich bis auf die Knochen blamiert. Mir kam die Erkenntnis als ich sah, wie eine junge Dame in der Frühe mit ihrem Handwagen aus dem Fahrstuhl kam, um ihr Tagesgeld abzugreifen. Als die sah, sie wird gefilmt, flitzte sie zurück in den Fahrstuhl und murmelte etwas von ,,Unverschämtheit''. So ist das mit dieser EU - die Unverschämten halten uns für unverschämt. Um keine Partei-Schädigung zu veranlassen, ist mir der Name dieser Dame, ihre Parteizugehörigkeit und der andere Haufen mit Tagesgeldern, ,,entfallen''.

  • 193 Friedemann Schaal 14.05.2017, 11:34 Uhr

    @ Kommentar von "Fritz Müller", heute, 10:31 Uhr: --- Deutschland beim ESC nur Zweitletzter - das kommt mir spanisch vor. Über Geschmack läßt sich nicht streiten, vor allem dann, wenn man - so wie ich - die Sendung nicht gesehen hat (dann aber doch die Verkündung der Punkte). Eine politisch bedingte Punktvergebung kann man nicht ausschließen, halte ich vereinzelt sogar wahrscheinlich, denn (nicht nur) die gegenwärtige, wirtschaftliche Macht Deutschlands führt zu Animositäten. In Erwartung von Schröders Regierung wurde der französische Aktienindex(CAC40) vom deutschen DAX überholt und in seiner Regierungszeit der Londoner Index(FTSE). In den letzten Tagen entwickelt sich ein Rennen mit der "Entente" . Ein Abreagieren auf einer Ebene wie des ESCs ist geradezu harmlos und (finanziell) billig.

  • 192 Gerd Paluch 14.05.2017, 11:33 Uhr

    Macron forderte eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben von 1,6 auf 2 Prozent des französischen Bruttoinlandsprodukts (BIP), bzw. um 9 Milliarden Euro pro Jahr. Er will eine europäisch ausgerichtete Verteidigung, mit Partnerschaften zwischen Deutschland und Frankreich. Macron fordert eine Senkung der Lohnkosten und den Abbau von Sozialausgaben und staatlichen Auflagen für Unternehmen. Er behauptet, auf diese Weise ließen sich leichter Unternehmen gründen und so die französische Wirtschaft stärken. Macron will Verschärfungen des Arbeitsrechts, die noch weit über diejenigen hinausgehen, die Hollande letztes Jahr trotz Massenprotesten und starkem Widerstand durchs Parlament gepeitscht hat. Er will den Arbeitgeberbeitrag zu den Sozialabgaben drastisch senken und die Sozial- oder Krankenversicherung einschränken. Er will die Arbeit billiger machen. Dazu will Macron die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung senken. So sollen die Beiträge für den Mindestlohn um 10 Prozent gesenkt ...

  • 191 Horst Wessels 14.05.2017, 11:32 Uhr

    Möchte gern meinen Kommentar von 10:15 Uhr ergänzen: Mi einem großen Teil der gegenwärtigen Politiker und auch der Medien...: Und auch des Denkens eines Großteils der Bürger ist dies nicht möglich.

  • 187 R. Gerlach 14.05.2017, 11:28 Uhr

    "Kommentar von "Fritz Müller", heute, 10:31 Uhr: Mit der EU ist es wie beim Eurovision Song Contest. Wir finanzieren den Müll zu über 30% und stehen am Schluss mit leeren Händen da. Die anderen Länder finden die Deutschen also doch nicht so gut, wie man uns hier dauernd erzählt. Im Gegenteil." "Schön dumm, die Deutschen" werden sie denken, aber nicht sagen, dann wären sie ja selber dumm. Warum schenkt man den Ländern nicht auch so eine Geld-Druckmaschine oder zeigt ihnen, wie man sie herstellt, dann könnte man wirklich Handel betreiben. Das würde auch eine EU berechtigen. so aber wird es allen gehen wie Ostdeutschland und Griechenland: Sie werden geschluckt. Kredite zurückzahlen ist doch schon schwer, aber dann diese? Kann mir nicht vorstellen, dass die Kredite Greece helfen, nein, es wird erstickt darunter.

  • 185 D. Heßling 14.05.2017, 11:25 Uhr

    Madame Le Pen wird in spätestens fünf Jahren zur Präsidentin Frankreichs gewählt werden, denn Monsieur Macrons Agendaprogramm-light wird dazu führen, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Franzosen weiter verschlechtern werden.

  • 184 H.Lenser 14.05.2017, 11:24 Uhr

    @Herrn Ahlers: Es gab Andeutungen von Draghi, an 2 ital. Abgeordnete des EP, dass D. die EU verlassen könnte. Man kann D. ja nicht wegloben, aber es darf selbst gehen. Kolportiert wurde dies von Prof. Lucke, dem ehem. AfD-Vorsitzen- den. Wenn das zutrifft, geht hinter unserem Rücken mehr vor, als die Medien bringen. Ich verstehe das so, dass D. unter Verzicht auf seine Gläubiger-Rechte i.H.v. geschätzt 1,2 Billionen lieber mittelfristig ausscheiden sollte. Es ist erwartbar, dass Lucke nicht zu sehr ins Detail geht. Dies war mit dem genüsslichen Zusehen von GB beim EU-Zerfall gemeint. Tiefere Ursache des Austrittes könnte die Rettung britischer Gläubiger-Rechte sein.

  • 183 Rita Heinrich 14.05.2017, 11:23 Uhr

    Die Ideen von Marcon sind vielleicht nicht schlecht, aber ich habe überhaupt kein Interesse daran, für die Schulden anderer Länder aufzukommen. Mein Nachbar kann nicht haushalten und bittet mich dann als Europäerin zu Kasse. Die Null-Zins-Politik regt mich so und so schon auf. Wenn sich die EU Staaten an die Regeln hielten, aber so ist alles dehnbar, wandelbar und flexibel je nach Kassenlage. Ob die Franzosen sich so entmündigen lassen, wie die Deutschen Arbeitnehmer?

  • 182 Detlev D. 14.05.2017, 11:22 Uhr

    Um es mal mit einem Lied zu beschreiben: (Curse/Silbermond) "Vielleicht haben wir uns überschätzt Gehofft dass aus den Differenzen Liebe wächst Doch ich weiß nicht ob das reicht Wieviel Zeit uns noch bleibt Es kommt wie es kommen muss Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss"...

  • 181 Molke HP 14.05.2017, 11:19 Uhr

    Wenn Macron die letzte Hoffnung der EU dann bin ich mir sicher die geht jetzt ganz den Bach runter. Für mich ist Marcon ein "gekaufter" EU-Befürworter der die Interessen der Wirtschafts und anderer Eliten retten soll. Für mich als Franzose wäre er sowie so unten durch.Anstatt die Marseillaise spielen zu lassen läuft der unter der seltsamen EU "Nationalhymne auf".EU Wahlen 49% Prozent tolle Wahlbeteiligung...wober bei auch die Wahlen teilweise so gelegt worden dass Wahlen noch in anderen Ländern waren, z.B. Gemeinderatswahlen in der BRD. Das zeigt ganz klar Demokratie war gestern EU ist heute dazu passen Typen wie Renzi, Marcon aber auch Tsipras der seiner Bevölkerung alles Versprochen hat aber dan sie den EU-Haien zum Frass vvorgeworfen hat. Achja vielleicht sollten die EU-Jubler mal nich vergessen nicht ihr sagt was Demokratie ist sondern Demokratie ist die Gesamtheit unserer Verfassung. WEG MIT MARCON zurück mit ihm zu den Finanzhaien

  • 180 Jörg W. Schiller 14.05.2017, 11:17 Uhr

    Zum Kommentar von "Volker Kannegießer", heute, 10:54 Uhr: So sind nun mal die Regeln , die jeder vorher kennt ! Es gibt keine Quoren ! Deshalb bitte auch keine Volksentscheide ohne entsprechende Mindesbeteiligungen.

  • 179 D. Günther 14.05.2017, 11:16 Uhr

    Ich wünsche mir auch ein Europa, in dem alle Staaten mit ihrer Bevölkerung Aussicht auf gute Lebensbedingungen haben. Man kann aber nicht ein "fit" gemachtes Land durch hohes Renteneintrittsalter, ohne bedingungslose Grundsicherung im Alter, ohne kostenlose Kinderbetreuung, ohne kostenloses Mittagessen, mit schlechter Schulauststattung, schließenden Schwimmbädern und Kürzung der Kulturförderung,........ (Ag.2010)., überdurchschnittlich belasten um damit in den anderen Ländern dies alles mit zu stützen. Generell bin ich für einen verantwortungsbewusst verwalteten gemeinsamen Haushalt für alle, aber dann dürfen auch die Wohltaten nicht regional so unterschiedlich sein.

  • 178 Kurt P. Meyer 14.05.2017, 11:15 Uhr

    Die Wahlergebnisse in Österreich, den Niederlanden und jetzt Frankreich zeigen, dass es der Mehrzahl der dortigen Bürger noch viel zu gut geht, sonst würden sie nicht auf die Propangalügen des Establishments reinfallen. Leider steht zu befürchten, dass es dem dummen deutschen Stimmvieh ebefalls noch zu gut geht, um einen radikalen Neuanfang zu wagen.

  • 175 Jörg W. Schiller 14.05.2017, 11:13 Uhr

    Was ist eigentlich die Alternative zur EU ? Wer heute die Einigung Europas sabotiert, um kurzfristige Wahlerfolge beim "Deutschen Michel" zu erzielen, versündigt sich an den kommenden Generationen. "Deutscher Michel" glaubst Du wirklich, dass die globalisierte Welt dich verschonen wird ? (Aktuelles Beispiel : "Solar World ".) Zurück zur Kleinstaaterei statt Europäischer Union ? Merkel, Schäuble & Co. werden einmal in den Geschichtsbüchern als Totengräber der Europäischen Einigung stehen. Analog zu 1848 / 49, als die Revolution in Deutschland von den Fürstentümern niedergeschlagen und Deutschland wieder in den Hinterhof der Entwicklung gestellt wurde. Deutschland braucht jetzt mutige Politiker/innen , die die Chance der Einigung in Europa nicht verspielen, und den Bürgern erklären , warum eventuell auch vermeintliche Nachteile in kauf genommen werden müssen, um langfristige Ziele zu erreichen. Ansonsten "Gute Nacht " Deutschland !

  • 172 Camille 14.05.2017, 11:07 Uhr

    Macron spekuliert darauf, dass er trotz Austeritätspolitik soziale Unruhen vermeiden kann, wenn die Deutschen nur genug Geld investieren und Wachstum schaffen. Im Übrigen ist die von der PC-Redaktion beklagte "hohe Arbeitslosigkeit" für Leute wie Macron und Gabriel kein zentrales Thema. Schröders Agenda-Politik war und ist aus Sicht von Gabriel ein Erfolg. Im März 2017 sagte er auf einer Veranstaltung ("Europa neu denken"): "Deutschlands Erfolg rührt gerade daher, dass wir in der Zeit, in der wir das Land reformierten, nicht noch die wirtschaftliche Entwicklung vor die Wand gefahren, sondern investiert haben". Starker Tobak für viele Millionen Arme und prekär Beschäftigte. Für Gabriel ist klar, dass D., entpsrechend dem Willen Macrons, investiert und zahlt: "Wir sollten im Bundestagswahlkampf erstmalig offensiv dafür eintreten, dass wir bereit sind, mehr in Europa zu investieren als das vereinbarte ein Prozent am europäischen Bruttoinlandsprodukt."

  • 171 Boelitz 14.05.2017, 11:03 Uhr

    In fast jedem Kommentar wird das Thema Niedriglohn und Mindestlohn angeprangert, ob zu recht oder zu unrecht kann dahingestellt bleiben. Wenn der Mindestlohn auf das Niveau über der Armutsgrenze angehoben würde, dauerte es nicht lange, bis die Armutsgrenze angehoben würde. Es gibt nun mal Arbeiten, für die niemand bereit ist € 10, pro Std. und mehr zu zahlen. Ob man davon leben kann, darf nicht die Frage sein, man wird davon leben müssen, weil es solche Arbeiten dann immer weniger geben wird - wenn Schnee- schieben 15 € die Std. kostet, bleibt der Schnee liegen. Das ist nicht Deutschland- spezifisch, sondern überall so und wenn die Umverteiler glauben, dass es was mit Gerechtigkeit zu zun, wieviel jemand verdient, dann stößt es da an Grenzen, wo aus Steuermitteln "nachgeholfen" werden müsste. Fragt sich nur, wie weit das geht und wie lange es dauert, bis alle was abhaben wollen. Frankreich wird das derzeitige System von Deutschland kopieren müssen, um Anschluss zuhalten.

  • 170 Helmut SIEGMANN 14.05.2017, 11:01 Uhr

    Macron hat keinen Parteiapparat hinter sich hat. Er dürfte auch im zukünftigen Parlament keine solide Mehrheit haben. So gesehen ist der Mann ein Luftikus. Er könnte mit Notverordnung und Ausnahmerecht Politik machen. Aber idt keine vernüftige parlamentarische Arbeit. Aus klassenpolitischer Sicht ist er jedoch ein Schwergewicht: Hinter ihm stehen erstens die französischen Konzerne und Banken, zweitens die deutsche Regierung mit den deutschen Konzernen und Banken und drittens die internationale Finanzwelt, deren Personalisierung er viele Jahre lang war und zu der er weiter enge Bezüge hat. Er ist Vertreter von Großkapital und Oligarchie. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die soziale Krise in Frankreich gerade unter einem Präsidenten Macron verschärfen.

  • 169 Maria 14.05.2017, 11:00 Uhr

    @"Pavel Deutscher", heute, 06:13 Uhr: Sehr geehrter "Pavel Deutscher", was an meinen Worten vom letzten Wochenende (7. Mai, 12:44 "Sie können ruhig darauf antworten, ich werde auf Ihren Blödsinn nicht mehr reagieren.") war für Sie nicht verständlich?? Was Sie denken, interessiert mich nicht. Was ich denke, werde ich Ihnen nicht sagen. Sie würden es eh nicht erfassen können. Und ganz nebenbei: Ich bin absolut sicher, dass ich von Demokratie mehr verstehe als Sie. Ansonsten siehe oben (7. Mai, 12:44).

  • 168 Gerd Schmidt 14.05.2017, 11:00 Uhr

    Nachdem die Frau mit dem "schwarzen Haarband" wieder im Presseclub eingeladen ist wir die Neoliberalität mal wieder an erster Stelle stehen. Mit dem Investmentbanker Macron wird die Vergemeinschaftung der Schulden salonfähig gemacht. Ergebnis nach FIFA Manier: And the Bezahler ist: Deutschland !

  • 166 T.Chemnitzer 14.05.2017, 10:56 Uhr

    Herrn Ahlers, von 10:16: Wir stimmen im Grunde völlig überein. Ob Schottland und N-Irland drin bleiben wollen, weiss ich nicht. Wenn es nur der Beißreflex gegen die "alte Unterdrückerin" ist, sollten sie ihr Ding allein machen. Die wollen m.E. zu Steuer-Oasen werden, denn was haben sie sonst ? GB wird dann auch eine

  • 165 andreas 14.05.2017, 10:56 Uhr

    Zu Dietmar Else, 10.16 Uhr. Wenn ich das Orakel von Delphi befrage , dann sagt es mir: Sollte Macron versuchen in Frankreich die 36 Stunden Arbeitswoche einzuführen, dann wird das Land von den Franzosen durch Streiks lahmgelegt.

  • 164 Volker Kannegießer 14.05.2017, 10:54 Uhr

    Berücksichtigt man die hohe Wahlenthaltung, dann wurde Macron von 43 Prozent der Wahlberechtigten gewählt. Von denen wiederum stimmte eine Mehrheit nur deshalb für Macron, weil sie le Pen verhindern wollten. Damit ist es nur ein Fünftel der wahlberechtigten Bevölkerung, die Macron mit Überzeugung hinter sich weiß.

  • 163 Heinrich Dorfmann 14.05.2017, 10:52 Uhr

    Die EU wird als Müll in die Geschichte eingehen. Europäische Völker und 500 Millionen Menschen, die mit unterschiedlichen Sprachen sprechen und unterschiedliche Kulturen besitzen, erhielten diese nicht in 20 Jahren und auch nicht in 100 Jahren, sondern in Tausenden von Jahren wie auch unterschiedliche Klimazonen, geschenkt. Wenn diese Entwicklung grundsätzlich falsch war, hat sich euer Gott geirrt und nicht ihr Europa-Fritzen, nicht wahr. Ich glaube das nicht. Nur in einer Angelegenheit irrte sich der Gott niemals: Er hat die Gesellschaften der Reichen und Armen geschaffen. Und daran wollt ihr nichts ändern. Wäre eine Veränderung hin zu Gerechtigkeiten eine unabänderliche Begleiterscheinung der EU, würde es dieses leider von der Finanzindustrie unterstützte kapitalistische Gewalt-Experiment gegen alle Vernunft, mit uns Menschen nicht geben.

  • 162 Helge Drescher 14.05.2017, 10:47 Uhr

    Zu "Silvana Kesselborn", heute, 10:00 Uhr: Der demokratisch von Wählern (mehrheitlich Arbeitnehmer und Rentner) gewählt wurde. So wie heute wahrscheinlich die Wähler (mehrheitlich Arbeitnehmer und Rentner) in NRW die Sperrspitze von Neoliberalismus und Privatisierung, Niedriglohn und Outsourcing - die FDP - zur drittstärksten Kraft wählen. Während in Frankreich der Block sozialer Demokraten noch größer war und ist wählt man hier abwechselnd mit 90 % immer wieder die Scheinkonkurenzparteien die trotz Billionen Reichtum die Löhne und Renten drücken.

  • 161 T.Chemnitzer 14.05.2017, 10:45 Uhr

    Herr Hollande wurde (gegen Sarkozy) nicht gewählt, weil die Franzosen keine harten Reformen a la AGENDA in Deutschland wollten. Obwohl ihnen die Lage des Landes politisch indifferent und wirtschaftlich schwach erschien. Herr Macron wurde (gegen LePen) gewählt, weil das Hauptprogramm, Deutschland auszbeuten, schon aus seiner Tätigkeit als Wi-Minister sichtbar war. Wieder wurden gegen Reformen gewählt. Gabriel, Steinbrück u.a., die Hollande blitz- artig nach seinem Sieg begrüßten, hätten die Euro-Bonds nie zubilligen dürfen. Das wirkt nun weiter und weiter. Denn Frankreich ist, wie Italien, ein Fass ohne Boden und zu einer nationalen Anstrengung nicht gewillt. Die Rolle Macrons ist damit aufgezeigt. Mehr muss keiner wissen. Es kommt genauso. Frau Merkel wird ihm weit entgegen kommen --mit unserer Kohle.

  • 160 D.Mayer 14.05.2017, 10:35 Uhr

    Strohhalme an denen sich Befürworter der Europäischen Union klammern werden immer dünner. Macron ist schon heute in Frankreich unbeliebt und hat für seine politischen Reformideen keine Mehrheit. Also, mit Dekreten gegen die Mehrheit regieren und Deutschland muss der Vergemeinschaftung von Schulden zustimmen. Dh. Macron erpresst Deutschland, und Deutschland ist erpressbar, weil ohne subventionierte europäische Absatzmärkte droht der deutschen Wirtschaft und Regierungssystem das Aus. Das geradezu naive Festhalten an etwas, was mit Vertragsbruch der Maastrichter Konvergenzkriterien eingeleitet wurde verdeutlicht, wie EU-Eliten demokratische Prozesse aushebeln. Hand aufs Herz-, wer vom System profitiert- wird es alternativlos schön reden. Es gibt in Deutschland mehrere tausend Journalisten die kritisch und konstruktiv das EU-Dilemma beschreiben, aber die politische PC-Redaktion wird Gründe haben warum immer dieselben EU-Befürworter zu Wort kommen müssen

  • 159 E. Lempe 14.05.2017, 10:33 Uhr

    Mich überrascht die positive Reaktion auf die Wahl des neoliberalen Herrn Macron in den links-tendeziellen deutschen Mainstream-Medien. Der Hass auf alles „Neoliberale“ in den öffentlich-rechtlichen Medien ist ja mittlerweile sprichwörtlich. Die EU als große Umverteilungsmaschine wird Herrn Macron solange interessieren solange seine Staatsschulden entweder auf alle Länder gleichmäßig verteilt werden oder wie EU-Finanzspritzen seinen Staat wieder handlungsfähig machen.

  • 158 Fritz Müller 14.05.2017, 10:31 Uhr

    Mit der EU ist es wie beim Eurovision Song Contest. Wir finanzieren den Müll zu über 30% und stehen am Schluss mit leeren Händen da. Die anderen Länder finden die Deutschen also doch nicht so gut, wie man uns hier dauernd erzählt. Im Gegenteil.

  • 155 Alfred Söhnken 14.05.2017, 10:25 Uhr

    Macron stieg 2008 bei der Bank Rothschild & Cie Gestion ein. Er erlebte bei diesem Institut einen rasanten Aufstieg dank eines Geschäftsabschlusses im Dienste von Nestlé. Parallel stieg Macron bei Rothschild zum associé-gérant, zu einem „Partner“ der Bank, auf. Auch in staatlichen Ämtern agierte Macron im Interesse des Großkapitals. So war er in seiner Eigenschaft als stellvertretender Generalsekretär des Präsidentenamtes im Élysée-Pallast (bis Juni 2014) und danach 2014/15 als Wirtschaftsminister maßgeblich an dem größten Ausverkauf eines französischen Industrievermögens beteiligt: Damals wurde die industrielle Perle Alstom an den US-amerikanischen Konzern GE (ehemals General Electric) verscherbelt. Details über Macrons zentrale Rolle bei diesem Großdeal wurden erst in den letzten Wochen des Wahlkampfs, im Februar 2017, bekannt.

  • 154 Camille 14.05.2017, 10:24 Uhr

    Macron ist aus Sicht der Politiker der etablierten Parteien in D. nicht nur Hoffnungsträger, sondern geradezu Heilsbringer. Macron hat bewiesen, dass man Wahlen haushoch gewinnen kann, indem man 1. unliebsame Parteien undifferenziert als Rechtsextreme und Rechtspopulisten beschimpft und 2. die alte Leier vom vereinten Europa reaktiviert, das den Menschen quasi automatisch Frieden, Glück und Wohlstand bringt. Das Europa, das Gabriel und Macron bereits 2015 skizziert haben ("Welt online", Warum Europa zu einer Sozialunion werden muss) ist das Einfallstor für einen Zentralismus, mit dem sich die Einzelstaaten wie Marionetten im neoliberalen Sinn steuern lassen. Anstatt - auch aus ökologischem Eigeninteresse - lokal, regional und national zu denken und zu handeln, wird die Globalisierung mehr denn je zum Maß aller Dinge. Macron ist die letzte Chance der Neoliberalen in der EU. Wenn er scheitert, übernehmen Le Pen & Co.

  • 153 G. Grossmann 14.05.2017, 10:24 Uhr

    Es ist kaum zu erwarten, dass sich in Frankreich und der EU durch Macron etwas verändert. Frankreich hat als Nachbarn eine viel zu starke Wirtschaft/Exportwirtschaft, dagegen werden sie nicht bestehen können. Alles wofür Macron steht hat nichts mit einer Verbesserung der Lebensumstände der Bürger zu tun. Unklar ist, warum unsere Politiker und Journalisten so jubeln.

  • 152 Dietmar Else 14.05.2017, 10:16 Uhr

    Macron wird, im Verbund mit der Europäischen Kommission und der Regierung in Berlin, für einen Ausbau der Niedriglöhnerei und der Finanzherrschaft in Europa eintreten. Tatsächlich ist der Ex-Investmentbanker Macron in der Substanz ein rechter und gegebenenfalls auch ein brutaler Neoliberaler. Er will die realen Arbeitszeiten in den Betrieben und Büros „flexibilisieren“ und die Arbeit intensivieren. Er will den Sozialstaat „umbauen“ zu einem rein steuerfinanzierten Modell. Er will – unter anderem auf diese Weise - die Gewerkschaften einbinden und mittelfristig entmachten.

  • 151 Gerd Holz 14.05.2017, 10:15 Uhr

    Kommentar Friedeman Schaal, 9:27 Die Parteien werden hinter Macron stehen, wenn sie die Erfolge ihrer Partri und die Mißerfolge den anderen zuschieben können.

  • 150 M.Neigel 14.05.2017, 10:15 Uhr

    Schon witzig die Fragestellung. Wer die EU heftig kritisiert wird doch gleich als Anti Europäer oder Rechtspopulist bezeichnet. Auch heute werden die geladenen Gäste wieder treu einer Linie folgen.

  • 149 Horst Wessels 14.05.2017, 10:15 Uhr

    Nationales Denken allüberall ist derzeit angesagt. Auch wenn ich diese Tatsache für schlimm halte - es wird zur Entwicklung der EU gehören. Viele sind erschrocken über die eigene "Weltoffenheit." Ich hoffe mi jeder Faser, dass auch diese Strecke überwunden wird. Erleben werde ich das nicht mehr. Meinen vier Urenkeln wünsche ich von ganzem Herzen, dass sie die Vereinigten Staaten von Europa erleben dürfen und dazu beitragen sie zu verwirklichen. Mit einem großen Teil der gegenwärtigen Politiker und auch der Medien ist dies nicht möglich.

  • 148 Gustav Bartusch 14.05.2017, 10:14 Uhr

    Wie naiv muss man eigentlich noch sein. Die Reformen eines Macrons zielen allein auf die deutsche Brieftasche: Gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Eurobonds, Bankenunion, gemeinsame Einlagensicherung. Fällt jetzt der Groschen ? Der Mann hat keine politische Hausmacht, die französischen Gewerkschaften sind knüppelhart, die Franzosen wollen Veränderungen aber keine Reformen- so sind sie nun einmal. Er wurde nicht gewählt, weil er aus Sicht der Franzosen was kann, sondern weil man die andere nicht wollte. Also alles denkbar schlechte Aussichten. Die deutschen Medien sollten sich hüten, den Mann schon wieder hochzuschreiben. Das Erwachen kommt früher als manche denken. Man kann schon die Uhr danach stellen.

  • 147 Boelitz 14.05.2017, 10:14 Uhr

    Dass bei 3 Frauen am Tisch ein ernstes Thema ins Geschnatter abzugleiten in Gefahr ist, haben wir nicht zum ersten Mal erlebt. Bleibt zu hoffen, dass die Gesprächsleitung das erkennt und statt sich daran zu beteiligen, gegensteuert. Ob die Gesprächsrunde zu diesem Thema überhaupt sinnvoll gewählt ist, dürfte Zweifel aufwerfen. Warum fehlt ein das Hauptproblem "französische Wirtschaft" aus deutscher Sicht zu betrachtende Experte von der Ausprägung eines Prof. Hinckel? Der hätte nämlich den Mut zu sagen, dass es nicht deutsche Pflicht sein kann, langsamer und schlechter zu werden, sondern es die verdammte Pflicht der anderen ist, auf die Hufe zu kommen, in die Hände zu spucken und loszulegen, um auf Augenhöhe dabei zu sein.

  • 146 Ingo Kampf 14.05.2017, 10:13 Uhr

    Überall in den deutschen Leitmedien wird der Erfolg von Macron als letzte Chance für Europa bezeichnet. Dabei schwingt sofort mit - und hier von der SPD bereits laut gefordert - wir, also die Deutschen, müssen Macron entgegenkommen, helfen, Solidarität zeigen. Es mag sein, dass ein stabilisiertes Frankreich in unserem Interesse ist. Die Frage ist nur - und darauf reduziert sich letztendlich alles - wie viel müssen wir zahlen? Es ist sicher zunächst an Frankreich wieder mal 35 h zu arbeiten, die Bildung so zu organisieren, dass Jugendliche keine wertlosen Zeugnisse in der Hand haben, sondern Arbeit bekommen. damit meine ich auch handwerkliche Arbeit. Staatliche geförderte Jobs für eigentlich nicht gebrauchte Quasi-Akademiker gibt es in dem überbordenden Öffentlichen Dienst bereits genug. Dann könnte man auch mal über das feudale Rentensystem nachdenken. mit anderen Worten: Frankreich muss seine Schularbeiten machen, so wie Deutschland das mit Hartz IV getan hat. Dabei könnten wi ...

  • 145 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 14.05.2017, 10:13 Uhr

    @H. Lenser 9:06. EU-Verfall? Großbritannien wird zu Small-Britain. Schottland und Nord-Irland wollen in der EU bleiben. Am Beispiel Deutschland werden alle EU-Länder lernen: Toll der 0-Zins für die Staats-Schulden. Mein Obergenosse Gaz-Gerd wusste nicht, was BIP ist, weshalb wir bei 80 statt bei 60 % gelandet sind. Korrupte Politiker denken so: "Ich will die Wahl mit Geschenken auf Kredit gewinnen. Denn ich weiß genau: Ich werde nicht ewig in der Regierung bleiben. Wenn ich wieder in die Opposition muss, vererbe ich meine Schulden an die übernächste Regierung." Der PC könnte uns doch sagen, was die richtige Staats-Schulden-Grenze ist: 60 % der Geld-Ersparnisse der privaten Haushalte. Die Völker wissen: Beim Geld hört die Freundschaft auf.

  • 144 Ulrich 14.05.2017, 10:13 Uhr

    Ich will, dass Gabriel u. die anderen Macron-Liebhaber morgen in D die Rente ab 62 (für manche schon ab 55) wie in F einführen. Dazu noch die 35h Woche, dann wird Freitags ab 12 rigoros das Wochenende eingeläutet und nichts mehr gemacht. Schulden machen ist dann toll, die werden eh nie zurückgezahlt oder auf die Bösen umgelegt die noch was erwirtschaften, denn das sind alles böööse Finanzkapitalisten, Weltenzerstörer. Dann wird es bei uns auch so blühende Landschaften geben wie in F! Das wird zwar nie kommen, wir werden weiter wie die Deppen bis 67 malochen und dann einen Tritt bekommen, aber ich bewundere langsam die Briten für ihre Weitsicht. Eine EU nach diesem franz. sozialistischen, zentralistischen Muster hat in der globalen bunten Welt keine Chance. Linksgrün funktioniert nur, solange es andere bezahlen. Bin mal gespannt wer das ist, steht aber schon fest, der deutsche Steuersklave.

  • 143 Christian Faber 14.05.2017, 10:09 Uhr

    Goethe Erlkönig "......Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot."

  • 142 Silvana Kesselborn 14.05.2017, 10:00 Uhr

    Macron hat 2012, kurz bevor er in die Politik übergewechselt ist, einen Neun-Milliarden-Euro-Deal zwischen den Firmen Pfitzer und Nestle eingefädelt. Seitdem ist er nicht nur Interessenvertreter des Finanzsektors, sondern auch Repräsentant maßgeblicher Konzerninteressen. Hollande hat Macron in die Regierung geholt, um das übersensible Kapital zu beruhigen. Macron ist ein Anhänger der Governance, Macron will soziale Rechte unter Umgehung des Parlaments per Dekret abschaffen, Macron steht voll hinter dem „Reformprogramm“ Hollandes. Was Reformen bedeuten können deutsche Leiharbeiter, Aufstocker, Arbeitnehmer mit Werkverträgen und Armutsrentner den Franzosen am besten erklären. Macron ist die Hoffnung für multinationale Konzerne, Großaktionäre und Multimillionäre. Arbeitnehmer und Rentner haben von ihm nichts zu erwarten.

  • 140 Karl Heinz 14.05.2017, 09:57 Uhr

    Nötig wäre eine Sozialunion der 4 oder 5 stärksten EU - Länder. Wenn die funktioniert könnte eine Wirtschaftsgemeinschaft folgen. Erst wenn die Lebens - und die Produktionsbedingungen Gleich sind, kann überhaupt erst von fairem Handel geredet werden. Und dann müssten andere Staaten, die mitmachen wollen, auf den gleichen Standard gebracht werden und erst danach dürften sie der EU beitreten. Wenn das klappt, könnte es ein Beispiel für die ganze Welt sein. Dafür dürfen aber die kleinen Leute nicht ausgebeutet und im Stich gelassen werden!

  • 139 Camille 14.05.2017, 09:55 Uhr

    Zwar ist noch fast alles unklar, sicher aber ist, dass Macron, wie seine Vorgänger, ein großes Ziel hat: Wachstum. D.h. Vermehrung der Gewinne von Banken + Konzernen. Dafür sollen zunächst die EU-Kernnationen D. und F. praktisch zusammenwachsen. Entscheidend ist die Etablierung eines EU-Finanzministers (Budget für den Euro-Raum), der u.a. über Investitionen in den Einzelstaaten entscheidet und nationale Alleingänge (z.B. sozialistische Regierung) systematisch be- bzw. verhindert. Die Arbeitsteilung: Macron bekennt sich dazu, dass das hochverschuldete F. eine Agenda-Politik braucht. Um Wachstumseinbußen zu verhindern, wird kräftig investiert. Den Part übernimmt Exportüberschussweltmeister D. Wahlkämpfer Gabriel, der, wie Macron, mit der EU-Karte die Wahl gewinnen will, hat erklärt: „Wir sind bereit, mehr zu zahlen!“ Sparmeister Schäuble, einer der Architekten der Austeritätspolitik, ist ebenfalls auf Macron-Linie. Die EU wird jetzt erst recht zur Tranferunion.

  • 137 Jakob 14.05.2017, 09:54 Uhr

    Frankreich: Vor der Wahl Unruhen und nach der Wahl Unruhen aber der Ex – Investmentbanker bei Rothschild faselt etwas von „Macronomie“, so wie diese Banker die Derivate für ihren getauften Interbankenmarkt (dort wo die Oasen blühen) erfanden (Schrott wie die Dollarschwemme) , entdeckt das Rothschildmännchen Macron (mit Börsenlogik) einen neuen Arbeitsmarkt, Schuldenabbau und (Merkels Lieblingswort) Wachstum – das einzige, was daran stimmt ist des Presseclubs entdeckte Magie, die in dem Glaskugelwort „Macronomie“ steckt – die phantastische Kreativität – wie Merkels Wohlstandsphantasie- eines Ex-Investmentbänkers, die erfahrungsgemäß zum kriminellen Bereich gehören. Die sozialen Proteste werden in Frankreich noch weit radikalere Ausmaße annehmen, dass die franz. Armee zu 100 % zum Inneneinsatz kommt, die Zukunft der „demokratischen EU“, Macron, Merkel und Rothschild?

  • 136 sebastian 14.05.2017, 09:50 Uhr

    Zu Kommentar von Heike Lorentz, 16.19 Uhr. Was immer so gerne vergessen wird, wenn man Deutschland vorwirft als erstes -mit Frankreich - den Stabilitätspakt gebrochen zu haben, das sind: die Kosten der Wiedervereinigung.

  • 135 Alfons Bertram 14.05.2017, 09:49 Uhr

    Mit den Spamfragen, z.B. 4+5, grenzt die ARD Menschen mit Discalculien aus. Das ist schon Microrassismus?

  • 133 Erich Karl 14.05.2017, 09:45 Uhr

    Das Thema sollte heißen "Letztes Aufbäumen der EU". Es ist gut das Macron gewonnen hat. FN und AfD können jetzt in aller Ruhe abwarten, denn Macron wird kein Problem lösen, sondern nur die vorhandenen verschärfen.

  • 132 Wolfgang M 14.05.2017, 09:44 Uhr

    @ "H.Lenser", heute, 09:06 Uhr: "Die EU-VERTRÄGE mit der EU --und dadurch zwischen den Beigetretenen-- sind so gestaltet, dass eine Kündigung unmöglich ist. " --- Die EU-Verträge sind so zu gestalten, dass es keine 2-jährigen Verhandlungen bedarf, um auszutreten. Da müsste es ein Standardverfahren geben, das Punkt für Punkt leicht abzuarbeiten ist. Es gibt inzwischen fast keinen EU-Vertrag, der nicht gebrochen wurde. Daran gemessen ist die EU längst gescheitert. Wäre es einfacher die EU zu verlassen, wäre es mit Sicherheit auch einfacher, dringend notwendige Reformen durchzuführen. Auch Macron will Reformen und nicht diese EU. Großbritannien will diese EU verlassen, aber Verträge mit der EU auf niedrigerem Niveau schließen. Es gibt einen Standardvertrag auf niedrigerem Niveau, das ist der EWR. Aber auch das ist UK zu viel.

  • 131 H.Lenser 14.05.2017, 09:37 Uhr

    Es wird kaum zur Massenarbeitslosigkeit in D. kommen. Dagegen steht u.a.das Target-2-Bezahlverfahren in der EU. Wie es Carsten Weidmann von der EZB beschrieb: Die Bundesbank übernimmt per Tagesende (!) alle Käuferschulden von EU-Mitgliedern. Damit wird Export im großen Stil faktisch verschenkt aber anhaltend möglich. Das geht nur durch die enorme Arbeitskraft der arbeiten- den, deutschen Steuerzahler. Konkret: Um EINE MILLIARDE zu erwirtschaften, müssen 17.000 Deutsche EIN JAHR malochen. Sie verlieren 17.000 Lebensjahre, völlig unvergütet. Der WITZ dabei, u.a. die Griechen gewinnen die Zeit faktisch mühelos. Zum Beispiel für ihre Datschen. So sieht das Herauskaufen aus den Staatsschulden in der Praxis aus. Alles kann beim Alten bleiben. Wer das nicht verstanden hat, soll fröhlich weiter machen. Letztlich haben die Schwächeren Vorteile. Die Transfer-Union ist längst da. Stärkere arbeiten für Schwächere und die SPD steht eisern zu diesem Prinzip: EURO-Bonds. Kein Vo ...

  • 130 andreas 14.05.2017, 09:27 Uhr

    Zu Andre, 21.57 Uhr. Unser Konkurrent ist nicht Frankreich, sondern sitzt in Asien. China will in den nächsten Jahren Marktführer in Spitzentechnologie werden. Medizintechnik, Biotechnologie, Auto-und Flugzeugbau dort sehen die Chinesen ihre Zukunft und beteiligen sich bereits in 200 europäischen Firmen mit dieser Hochtechnologie. Was das für Auswirkungen auf den europäischen Markt haben wird, können Sie an der Firma SolarWold erkennen, die wegen "Preisverwerfungen" der chinesischen Hersteller soeben in Insolvenz gegangen ist.

  • 129 Friedemann Schaal 14.05.2017, 09:21 Uhr

    "Die Bewegung ... En Marche" - beide Begriffe können verunsichern. Hat "die Bewegung" zumindest im Deutschen ein phonetisches... Gschmäckle, so ist ein historischer Hintergrund, der nur nativen Franzosen verständlich ist, bei "En Marche" nicht ausschließbar. Von außen gesehen würde ich es als "Booten" oder "Durchstarten" interpretieren. Inwieweit damit eine Sinnbehaftung verbunden ist, wird erst die Zeit erweisen, denn wofür jemand steht, erweist/entwickelt sich erst (und existiert sogar erst dann), wenn er über genügend Macht/Spielraum verfügt, ursprünglich angegebene Ziele durchzusetzen oder andere Wege zu gehen. Über diese Macht wird Hoffnungsträger(?) Macron wegen Loyalitätskonflikten seiner Unterstützer aus anderen Parteien nur dann lange verfügen, wenn er Erfolge kurzfristig sichtbar vorweisen kann, die aber nur außenpolitisch kurzfristig erzielbar sind. Die politische, wirtschaftliche und zwischenmenschliche Entwicklung der EU steht damit auf Messers Schneide.

  • 128 Berti Voigth 14.05.2017, 09:20 Uhr

    Nicht nur der "Europ. Song Contest" zeigte es wieder. Deutschland und seine Leute sind in Europa höchst unbeliebt. Das liegt an der Tatsache, dass niemand versteht, dass deutsche Geschichte das deutsches Verhalten und die deutschen Massen prägten. Die Allierten haben Deutschland bis 1945 "eingeebnet". 10 Jahre später war schon ausgestanden, was man erst nach 50 Jahren (manche nie wieder) vermutete. Es waren sogar die letzten Kriegsgefangenen zuhause. Muss man vor solchen "Tigern" Angst und/oder Bewunderung aufbringen ? Oder Beides ? Genau das passiert seit 50 Jahren. Im Kriege von Zeit zu Zeit, jedoch im Frieden unschlagbar. Das ist das Bild des ungeheuren Molochs in Europas Mitte. Der Moloch traut sich nicht die Führung zu übernehmen. Weil alle anderen sich fürchten und widersetzen. Den Zahler kann man hinnehmen, den starken deutschen Staat eher nicht. Wir sollten androhen, die EU schnell zu verlassen.

  • 127 Armin von York 14.05.2017, 09:20 Uhr

    Regierungen wechseln, die Lügen ändern sich nicht! - Macron ist genauso wenig ein Heilsbringer wie Martin Schulz, sondern ein Vertreter des Establishments, der sogenannten Eliten. Und deshalb wird sich in dieser EU nichts zum Besseren, also zum Nutzen der Bürger ändern. Diese EU ist weder reformfähig, noch reformwillig. Diese EU Vertritt nicht die Interessen der Bürger, sondern der Banken, Konzerne und des Großkapitals. Das Wahlergebnis in Frankreich zeigt, dass es dem Großteil der dortigen Bürger immer noch zu gut geht. Aber vielleicht geht trotzdem bald von Frankreich eine neue französische Revolution aus.

  • 126 Lore Kemmler, Aufstocker mit zwei Kindern und geschieden 14.05.2017, 09:10 Uhr

    (6,42 Uhr) Chemnitzer, Sie wählen bestimmt die FDP, oder ? Ihr Beitrag ist an Zynismus, Arroganz und Ignoranz absolute Spitze! Chapeau. Schämen Sie sich. Guten Sonntag

  • 125 F. Hegemann 14.05.2017, 09:07 Uhr

    Kurz und knapp: Eine Presseclubrunde mit den üblichen Verdächtigen, einseitig, undemokratisch, mit total verengtem Meinungsspektrum! Und natürlich sind wieder alle per politischem Neusprech Europafreunde und mögliche politische Gegner, die noch nicht mal anwesend sind, sind Europafeinde! Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Die antidemokratische Junkers-Draghi-Schäuble-Schulz-Merkel-EU ist nicht Europa! Europa ist viel viel mehr als dieser EU-Globalisierungsmoloch!

  • 124 H.Lenser 14.05.2017, 09:06 Uhr

    Die EU-VERTRÄGE mit der EU --und dadurch zwischen den Beigetretenen-- sind so gestaltet, dass eine Kündigung unmöglich ist. Alle machen Schulden und nur die Nettozahler (NL, GB, FRA, D) zahlen. GB ist nun de fakto draussen: Dumme jubeln, nach dem Dummen-Motto: "Die Briten haben sich selbst reingelegt, wir können feixen !" Dumm ist konkret, dass die Wirtschaftsleistung in summarum von 20 (!) kleineren EU-Staaten dann wegfällt, zugleich mit dem netto Beitrag von GB. Wahrscheinlich spart GB ab dem 5. Austrittsjahr... und sieht der EU bei deren Zerfall genüsslich zu. Warum haben 4/5 im Unterhaus, nach der Volks-abstimmung, ebenfalls für den EU-Austritt votiert? Es gab in der EU bislang keine größere, zerstörerische Katastrofe als der Austritt. Wir wählen einen der Unfähigsten zum Kanzler ?

  • 122 Gerd Schneider 14.05.2017, 08:55 Uhr

    Nettoexportüberschüsse erhöhen die Mittel die Unternehmen für Investitionen im Inland zur Verfügung stehen würden. Die Unternehmen investieren diese zusätzlichen Mittel nicht, weil die gesamtwirtschaftlichen Nachfrageaussichten schlecht sind. Deshalb ist seit 10 Jahren kein sich selbst tragender Aufschwung in Deutschland zustande gekommen. Stattdessen bekommen Arbeitslose Vermittlungsvorschläge in denen es heißt: Ein Tarifvertrag findet keine Anwendung. Facharbeiterjobs zum Mindestlohn. So kommt in Deutschland nie ein sich selbst tragender Aufschwung zustande. Wenn Macron und Theresa May beginnen die Nachfrage in ihren Ländern zusammenzustreichen bleibt nicht mal mehr die Nachfrage aus dem Export. Massenarbeitslosigkeit in Deutschland ist politisch gewollt! Da brauchen sie nicht über soziale Gerechtigkeit zu lamentieren, wenn es um gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge geht.

  • 121 T.Chemnitzer, erzdemokratisch 14.05.2017, 08:55 Uhr

    Lieber Ingo O, von 8:48 Uhr: Es ist tatsächlich so, selbst ein junger IT-Program-mierer mit einiger Berufserfahrung erhält von SAP rund 120.000 Euro brutto im Jahr. Weil er studierte und jahrelang noch nebenher jobbte, um nicht seinen Elltern zur Last zu fallen. Nach allen Abzügen behält er davon unter 60.000 übrig. Obwohl er die Sparprogramme für Steuern kennt. Obwohl solche kaum den Arzt brauchen. Von den Abzügen lebt eine komplette Einwandererfamilie. Er leistet seinen sozialen Beitrag, Sie tun es auch? Dabei kann ich mich gewal- tig irren. Kriegt er mehr Lohn, leistet er immer mehr. Was ist nun widerlich, Wegnehmen oder Annehmen, ohne eigene Leistung, auch in Zukunft ? Er muckt deswegen nicht auf, weil er in sozialen Systemen denkt. Sozialbetrüger halten sowas glatt für dämlich. Ist es das -- oder der wahre Sozialismus ?

  • 120 Elke 14.05.2017, 08:49 Uhr

    Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 08:15 Uhr: "Die deutschen Schulden werden deshalb jedes Jahr eine Mrd. € weniger"....oh welch eine Leistung... Mutti und Schäuble haben seit Amtsantritt vor 12 Jahren 900 Mrd. € zusätzliche Schulden gemacht. Dann dauert es nur 900 Jahre, das abzubauen, was sie in 12 Jahren angerichtet haben. Wenn das keine Wirtschaftskompetenz ist ;-)

  • 119 Peter Rodner 14.05.2017, 08:47 Uhr

    Walpurgis ist doch längst vorbei? Was Macron vor hat, wird er uns wohl nach der Parlamentswahl selber sagen. Sicher wird er nicht auf die „Weissagungen dreier alter Weiber“ (ich habe nicht „Hexen“ gesagt) hören, die den Kaffeesatz befragt haben. Macron‘s Aufgaben sind klar: Frankreich fit machen für die EU. Auf eine „Schulden-Union“ können wir gern verzichten. Die EU als NATO-Doppel ist ebenfalls verzichtbar. Als vierte Hierarchieebene nach Bund, Ländern und Kommunen ist die EU unerwünscht, obwohl vllt. notwendig. Und: „Am französischen Wesen wird die EU NICHT genesen!“ Eine Abschaffung/Reduzierung von EU-Subventionen wird auch mit Macron nicht zu machen sein, obwohl er es als Banker besser wissen müßte…

  • 118 T. Chemnitzer 14.05.2017, 08:41 Uhr

    LA FRANZE muss seine Ingenieure und Kaufleute aufwerten, egal wie ! Und es muss alle Staats-, Gewerkschafts-und Wirtschaftsbremsen, egal wie, loswerden. Die Verkrustungen umfassen alles, was dazu führt, dass mit Staatsknete das finanziert wird, was die Franzosen, über ihre Verhältnisse hinaus, konsumieren. Schäuble: "...sie investieren ein Zuviel an den falschen Stellen!" Deutschland müsste in Frankreich eingreifen, wenn es helfen soll. Das werden die Franzosen ablehnen. Jeder deutsche Euro konserviert altes Wirtschaften in alle Ewigkeit. Amen! Es ist dadurch völlig egal wie Presidenten und Abgeordnete heissen !

  • 116 Fritz Baumschüler 14.05.2017, 08:28 Uhr

    "Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch! Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen". Ich habe ganz eine einfache Frage an die Runde,warum sagt ihr Journalisten immer Europa wenn ihr insgeheim die korrupte EU Diktatur in Brüssel meint? Ich hätte gerne die Antwort von dem Journalist/in die am meisten Europa gesagt hat.

  • 115 Simon 14.05.2017, 08:17 Uhr

    @Pavel Deutscher heute 06:05 Uhr. Da haben Sie recht. Die nächste Präsidentin heißt Frau Le Pen. Ich füge noch hinzu:Dankschreiben an Macron. Aber warum schreiben Sie leider? Gerade wir in Deutschland sollten endlich mal aufhören die andersdenkenden Menschen was die EU angeht als Verbrecher abzustempeln. Unsere radikal Europäer hatten doch jetzt genug Zeit.Jetzt warten wir mal was Macron schafft.Im Gegensatz zu Trump hat er in der EU fast nur Unterstützer.Merkel-Macron, da zeichnet sich ein neues ,,Traumpaar" ab.Ich bin unideologisch genug positive Ergebnisse anzuerkennen.Wenn er es aber nicht schafft, dann sollten aber auch all die europäischen radikal Ideologen mal die andere Seite ins Spiel lassen.

  • 114 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 14.05.2017, 08:15 Uhr

    Was ist das Wichtigste, was Macron von Deutschland lernen sollte: 1. Wir stehen auf 16 Beinen=Bundesländern und sind deshalb so stark. 2. Mutti Merkel hat mit der neuen Schuldenbremse im GG die Staatsschulden von 80 auf 69 % des BIP gedrückt. Schäuble bekommt Ersatz-Schulden-Geld für unter 0 % Zins. Die deutschen Schulden werden deshalb jedes Jahr eine Mrd € weniger. Einen europ. Finanzm. sollten wir nicht bekommen. Dann bekommen wir US-Probleme. Ein europ. Verteidigungsm. wäre dagegen gut. Dann könnte unser Verteidigungsm. eingespart und die BW ein Teil der Bundespolizei werden. Wenn jeder Offizier eine BP-Uniform im Schrank hätte, könnte er in D. eingesetzt werden, wenn Polizisten fehlen.

  • 113 Ingo O. 14.05.2017, 08:14 Uhr

    Kommentar von "T. Chemnitzer", heute, 06:42 Uhr: Einfach zu ZUWIDER !!! Wo bleibt die ZENZUR ?

  • 112 Ingo P. 14.05.2017, 08:08 Uhr

    Wie soll Herr Macron die Aufnahme von ungeeigneten EURO-Mitglieder wieder rückgängig machen ? Wie soll er den widerlichen, menschenverachtenden Lohn-Dumping-Vandalismus in Deutschland und EU rückgängig machen ?Wie soll er die deutschen Industrie-Marionetten überzeugen, den Titel "Exportweltmeister" nicht mehr hinterher zu hecheln ? Eine EU, die nicht für den EU-Bürger gestaltet wurde kann auf Dauer nicht funktionieren. Vom kranken Lobbyismus + Kapitalismus und der katastrophalen, entfesselten Wirtschaftsform wird es noch gruselig, für viele ! Wiedermal nicht aufgepasst, wie die Historie uns belegt !

  • 111 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 14.05.2017, 07:48 Uhr

    Frankreich hat gewählt. Eine FRAU hat nicht gewonnen. Ein MANN, dessen Frau seine Mutter sein könnte, hat gesiegt. Ist es ein Pyrrhussieg???[Erfolg, der mit hohem Einsatz, mit Opfern verbunden ist und eher einem Fehlschlag gleichkommt] Quelle: DUDEN, Buch für DEUTSCHE Recht(s)schreibung in R(H)EINKULTUR NRW wählt HEUTE am Muttertag. Haben FRAUEN am 14. Mai 2017 in Deutschland die Oberhand? Macron ist nicht die LETZTE Chance für die EU, in der noch nicht einmal ALLE Länder Europas versammelt sind, sondern der BARBIER der BÜRGER. Macron wird so manchen ZOPF abschneiden, damit der frische Wind den Kopf von Flausen aller Art befreit und in alle Richtungen verweht... Frankreich wird sich NEU aufstellen und seine Legion (Substantiv, feminin - 1. Heereseinheit in altrömischer Zeit; 2. Truppe aus freiwilligen [fremdländischen] Soldaten, …3. große Anzahl, Menge) fit machen. Der gallische Hahn, Wappentier von 1789 bis 1804, ist noch immer eine tierische Nationalallegorie

  • 110 Kurt Kurz 14.05.2017, 07:43 Uhr

    Letzte Chance, Macron? Ich würde mal sagen , wartet mal den 11. Juni bzw. den 18. Juni ab. Wenn jede Partei in Frankreich wieder für sich selber ums Überleben kämpfen muss, Macron ist doch nur ein aufgeblasener Medien Hype. Dazu stehen im Herbst Neuwahlen in Österreich an.

  • 108 Inge Kalettka 14.05.2017, 07:28 Uhr

    Die EU-Diätenempfänger mit dem leistungslosen Pensionssanspruch können vielleicht über die Grösse von Kondomen, die Biegung von Gurken und die Einfuhr von Billigstwaren bestimmen. Bei der Gestaltung der Zukunft, der Verhinderung von sozialer Ungerechtigkeit, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Schere zwischen Import- und Exportangleichung absolut überfordert. Diese ungewählten Entsandten fördern lediglich die Interessen der unzähligen Lobbyisten. Der ganze Laden gehört aufgelöst, vielleicht fängt Macron ja damit an! Wenn nicht, im Hintergrund wartet schon seine Nachfolgerin. Ein Weiterso dieser "Weiter-sos" ist das Ende dieser EU; nicht das Ende von Europa!

  • 107 Jutta Kleinholz 14.05.2017, 06:54 Uhr

    Was ist für D. Bremerich - 22:38 - links, was ist rechts! Nach Ihrem statement ist jemand der für soziale Gerechtigkeit eintritt sicher links, richtig? Jemand der dt. Interessen hervorhebt rechts, richtig ? So einfach ist die Pisa-Welt im Merkelreich geworden! Autsch, Aua und Stöhn!!!!!

  • 106 T. Chemnitzer 14.05.2017, 06:42 Uhr

    Liebe Freunde der schönen Forderungen ! Ihr richtet sie in Wahrheit an mich als studierter Hoch-Steuerzahler. Dies seit 30 Jahren. Eure Forderungen an Euch selbst waren --seit Schulzeiten-- immer viel geringer. Und die Ergebnisse erst recht. Europa wird auch von den (nur noch) 40 % Bundesbürger finanziert, die überhaupt Einkommens-Steuer zahlen. Wer das nicht zahlen muss, ist in diesem Staat (und überall) überflüssig. Andere Gesellschaften geben ihnen kaum Lebensrechte. Weil er zur Gemeinschaft nichts beiträgt. Bestenfalls sich selbst ernährt. Vorsicht mit neuen Geldforderungen. Wenn sich die Elite aus dem Staub macht, und das tut sie längst, ist es aus mit der Herrlichkeit. Unsere Standards entstammen zuerst den Schulleistungen, sie sind später die Lebens-basis. Denn: "Wer nichts erheiratet und nichts ererbt, bleibt ein armer Hund bis dass es sterbt!" Es gibt dann nur noch die eine Variante. Eigenes Vermögen ! Wer das im 40. Lebensjahr nicht annähernd hat... is ...

  • 105 Th. Ühringer 14.05.2017, 06:27 Uhr

    DIE AGENDA 2010 von Hartz / Schröder ist ein Programm von Fördern und Fordern von damals (in Wahrheit) 6-7 Mio. Arbeitslosen. Davon 5 Mio. Langzeit-Arbeitslosen. Das sind Menschen, deren Arbeitskraft primitiv ist und die keiner für ihren Preis will. Schröder hatte sich, wie SPD und DGB jahrelang gegen diese Hartz-Reformen gestellt. Bis er 2003 NULL Chancen mehr hatte, noch Kanzler zu bleiben. Es drohte die BT-Wahl 2006. Die CDU/CSU/FDP hatten sich verzwei- felt seit den Neunzigern, angesichts der Produktivität der Amis und Asiaten, für neue Wege eingesetzt. Frankreich war nie dabei. Es wollte bis ganz runter seine Sonderrollen a la Grande Nation. 2017 ist die Grenze längst erreicht. Es geht für Paris um Sein oder Nichtsein. Wie die Pres. noch heissen ist ganz egal. Die zu späten, nötigen Reformen dauern dann sowieso nochmal 10-15 Jahre. Wer weiss wie Europa dann aussieht ... ? Macron, LePen, Mohamed ?? Nicht egal. Mit Macron kommt eine Art franz. Dauer-Bettler.. ...

  • 104 Hans Huesendonk 14.05.2017, 06:16 Uhr

    Wo bleibt mein Kommentar: Stichwort Italien und andere Krisen ! (Samstag gegen 17.00 MEZ) Italiens Banken sollen über 800 Milliarden TEURO Schulden angehäufelt haben ? Rettet der Otto Normalo bereits ? Vertuschung, Schwärzung und Schreddern ......., das ist Merkelland. Hinzu kommen Schönrednerei, Besserwissen und Verharmlosung der vermerkelten Einheitsmedien. Die Wahl in NRW ist dafür ein Superbeispiel. Selbst vor der Wahl in Frankreich konnten die Medien nicht die Kl...... halten! Eine Schande, die irgendwann zu zahlen sein wird.

  • 103 Pavel Deutscher 14.05.2017, 06:13 Uhr

    Schrieb: Kommentar von "Maria", 13.05.2017, 21:27 Uhr-------------------------------------------------------------------- Liebe Maria oder wer sich sonst noch dahinter verbirgt!?? Ich denke Sie haben den Sinn einer Demokratie nicht verstanden. Demokratie muss für alle da sein. Nur so kann ein viel Völkerstaat wie die EU friedlich zusammen leben. Was soeben in der EU nicht mehr gibt! Was denken Sie?

  • 102 Pavel Deutscher 14.05.2017, 06:05 Uhr

    In der EU wird ein Austausch der Eliten stattfinden. Das nennt sich Revolution. In England hat es angefangen. Macron wird diesen Prozess um ein vielfaches beschleunigen. Die nächste Präsidentin wird Marie Le Pen. Leider wird es kommen. Es sind schon viel zu viele Abzocker die auf Kosten der Allgemeinheit sich eine goldene Nase verdienen. Das Vermögen der ein paar wenigen in Europa ist regelrecht atomisch Explodiert. Da bleibt für den riesen großen Rest nichts übrig. Der Rechtsruck wird leider nicht mehr zu stoppen sein!!!! Was für ein Alptraum!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • 100 Frick G. 14.05.2017, 05:03 Uhr

    Weiß jemand ob der Begriff EUROPA rechtlich geschützt ist, mich kotzt nämlich richtig an das jeder dahergelaufene Journalist und Politiker anstatt von der EU immer von EUROPA spricht, entweder steckt da volle Absicht und System dahinter oder die sind wirklich so dumm. Sollte der Begriff EUROPA rechtlich geschützt sein werde ich demnächst Anzeige erstatten das diese Komiker es in der Brieftasche spüren wenn sie noch einmal EUROPA anstatt der ungeliebten EU erwähnen. Meine Frage ist, schämen sich die Journalisten für die EU weil sie immer und immer wieder EUROPA mit der EU "verwechseln"?

  • 99 Bernhard Krieg Hua Hin Thailand 14.05.2017, 02:39 Uhr

    Immer wieder Fragen nach Personen, aber nie die Fragen nach den Problemen. Der €uro, besser gesagt die Staaten die diese Währung haben. Wirschaftlich schwache und sehr starke Staaten können nicht in der gleichen Währung bestehen. Da müssen, entsprechend der Entwicklung der Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaften, der Wechselkurs korigierend wirken können. Die EU kommt wieder ins Lot wenn entweder die schwachen den €uro verlassen müssen oder Deutschland! Die schwachen Staaten mit eigenen sinkenden Währungen, oder der schnell sinkende €uro ohne Deutschland wird diesen Ländern deutlich bessere Changsen bringen und damit zufriedenere Bürger. Frankreich mit Macron => ohne eigene Partei => geht in welche Richtung? Mit welcher Stabilität? Die Glaskugel Gucker der Runde – erzählen Uns mal wieder – wie Es wird oder nicht!!! 100 Tage Macron – wie gut ist Er für die EU? Darüber könnte man dann diskutieren und nicht orakeln!

  • 98 Arminus 14.05.2017, 00:21 Uhr

    Im Internet schrieb einer das er für die Rotschild schon gearbeitet hatte und hat auch so Typisches Verhalten Die starken bürgen für die Schwachen wenn Südeuropa Schulden wieder macht dann Bürgt die BRD Nein Danke

  • 97 Simon 13.05.2017, 23:46 Uhr

    Was soll Herr Macron denn machen? Zaubern kann er auch nicht.Nicht nur für Länder wie Italien und Griechenland ist der Euro viel zu stark, sondern eben auch für Frankreich.Das ist nun mal die Fehlkonstruktion des Euros an die sich keiner heran traut.Frau Le Pen hat ungeliebte Wahrheiten benannt aber es waren nun mal Wahrheiten. Mich erschreckt es schon wenn ich lese dass es hier in den Beiträgen fast nur um Wirtschaft geht.Ich bin in den letzten 20 Jahren sehr sehr viel in Frankreich, Paris und Vororte, gewesen. Entschuldigung, aber das ist nicht mehr Frankreich.Es kann doch nicht sein dass die radikal Europäer wie Junker davor die Augen verschließen so wie die SPD und CDU in unserem Land auch?Nicht nur im Bereich Umwelt sollten wir darauf achten was wir unseren Kindern für ein Europa hinterlassen.

  • 95 André 13.05.2017, 23:19 Uhr

    Wie dumm muss man sein um zu glauben das ein Investmentbanker der von de Rothschildt finanziert wird Europa und uns Bürger rettet? Wir werden jetzt endgültig zu Arbeitssklaven dekratiert um den Luxus der Elite noch besser zu erwirtschaften zu können.Seit dem die Politik sich den Banken und dem Geld unterworfen hat wird es nicht besser sondern immer schlimmer.Wir müssen uns von dieser Umarmung entledigen sonst werden wir von dieser Umarmung erstickt.

  • 94 André 13.05.2017, 23:14 Uhr

    Stellen sie sich doch alle einmal die Frage:Warum wird es in Eurozone nicht besser wenn wir seit mehr als 8 Jahren doch den richtigen Weg gehen? Es könnte daran liegen das es der faslchen Weg ist! Leider gibt es keinen Journalisten der dies auch so schreibt und das in einer "freien Presse" man kann es kaum glauben aber in einer Demokratie gibt es die Mehrheit und gegen die wird permanent regiert und das dann noch als Demokratie verkauft.Wir sind alle verrückt,doof und inkompetent um solche Märchen wirklich zu glauben bedarf es einer sehr großen narzistischen Störung fast des ganzen Volkes.Alle Achtung gute Arbeit liebe Elite Herrschaftswissen kann eben nicht jeder haben,so viel Demokratie wäre des guten zu viel.

  • 91 André 13.05.2017, 22:53 Uhr

    Kommentar von "karin deu", heute, 18:43 Uhr:_____Merken sie eigentlich noch das sie von der Elite dazu missbraucht werden sich auf die bösen franzosen zu stürzen.Vielleicht wäre es gut sich mit den franzosen zusammen gegen diese assoizale Politik und kapitalistischen Faschismus zu stellen.Dazu scheinen sie nicht mal in der Lage zu sein.Die Agenda 2010 haben wir doch klaglos hingenommen die franzosen werden das nicht tun und dafür bin ich dankbar.Vive la france es lebe der Widerstand gegen die Eliten die uns weis machen das wir sparen müssen um deren Luxus zu bezahlen. Solche Menschen wie sie dienen dem Kapital der Eliten und nicht der Gesellschaft die auf Kooperation und Solidarität besteht.

  • 90 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 13.05.2017, 22:48 Uhr

    Politiker sind wie Versicherungsverkäufer. Sie versprechen „Das BLAUE vom HIMMEL" Alles und jedes ist mitversichert. Bis auf § 4 AHB...... Politiker machen Werbung für IHRE Partei, wie ein Hersteller für Tiernahrung. Im Fernsehen zeigen die Werbefachleute uns das beste FILET.......... und was ist dann tatsächlich in der Futterdose vom Supermarkt?? PANSEN!!! Stinkender KUHMAGEN, Schweineohren, Eberhoden.... Sack und Asche! Was wird uns Herr MACRON so alles auftischen??? Fakt ist..... Solange Deutschland so einen hohen Handelsbilanzüberschuss hat, wird Frankreich versuchen die Unterschiede zu nivellieren. Tja, DAS ist der PREIS für unseren FRIEDEN. „Zahlemann und Sohne." Mein Gott, schenk uns einen GOLDESEL.......

  • 89 André 13.05.2017, 22:48 Uhr

    Kommentar von "Ramona Müller", heute, 19:57 Uhr: ____Ich würde ihnen eine andere Variante vorschlagen.Wie wäre es wenn nicht Frankreich die Agendapolitik von Deutschland nach macht (also Lohndumping).Sondern das Deutschland diese Loihndumpingpolitik und die zu niedrigen Löhne einfach erhöht um 20-30%.Dies ist nämlich der Frund warum wir Deutschen eine so gute Wirtschaft haben.Wir haben Dumpinglöhne für unsere Stärke.Der Euro ist für uns zu schwach oder für die anderen zu stark.Die Folge entweder wir deutsche müssen aus dem Euro raus, die anderen müssen raus oder aber wir erhöhen die Löhne um mindestens 20% um den Druck aus dem Kessel Euro herauszulassen.Informieren sie sich richtig bevor sie irgendwelche dummheiten wie unsere Journalisten und Politiker nachplappern die weder richtig noch nachvollziehbar sind.Blose behauptungen von angeblichen Experten sind kein Wissen sondern Wichtigtuerrei.Warum ist es nach mehr als 8 Jahren bis jetzt nicht besser geworden wenn doch Schäubles Weg ...

  • 88 Diethart Bremerich 13.05.2017, 22:38 Uhr

    Wieso sind hier fast außschließlich Anhänger der Links- und Rechtspartei am Schreiben, die auch morgen nach ihren mickrigen Prozenten immer noch nicht begreifen, dass sie eine völlig unbedeutende Minderheit sind?

  • 87 André 13.05.2017, 22:36 Uhr

    Kommentar von "andreas", heute, 18:50 Uhr: ___Lieber Herr User leider wird der Gewinn der erwirtschaftet wird eben nicht gerecht verteilt und das ist auch der Grund warum wir, die Mehrheit, immer weniger bekommen weil die eliten sich alles unter dem Nagel reissen was sie können.Wenn das ihr System ist dann ist das der Kapitalismus der bei uns leider nicht in der Verfassung steht.Wenn die Politik aber nur das tun was die Reichen Eliten wollen (Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung) dann ist hier etwas gehörig schiefgelaufen.Das aber immer noch so viele dieses dreckige System unterstützen kann man nur von Massensuggestion oder auch von Massenblödheit ausgehen.Die andere Variante wäre das die Mehrheit keine Ahnung vom Geldsystem und auch vom Eurosytem hat das wäre aber dann schon blanke Absicht von der Elite und unseren Bewachern den Politikern.Wissen ist Macht nichts wissen macht auch nichts!

  • 86 André 13.05.2017, 22:29 Uhr

    Diese EU ist ein Projekt der Elite um ungehindert Geld zu scheffeln,sich jederzeit über Grenzen bewegen zu können wenn man Geld hat und die Waren freien geleit zu gewähren.Die autobahnmaut verhindert das Arme oder normale Menschen diese freien Grenzen auch nützen können.Das sagt niemand in Berlin es ist aber ein FAKT.Aber unsere Medien bedienen sich ja eher dem "postfaktischen" oder der "Fake News" und merken gar nicht das sie die besten Fake News und postfaktischen Geschichten schreiben.Wer die "Puls of Europe Bewegung" als Bürgerbewegung" heroisiert undsgar nicht recherchiert wer diese Organisiert ist kein Journalist.Ein Rechtsanwalt der seit Jahren von dieser planlosen EU profitiert ist der Taktgeber dieser Demo Eliten Proteste.Die EU ist ein Eliten Projekt das uns Bürger machtlos erscheinen lasen soll,dem ist nicht so und das haben die eliten und ihre Vollstrecker die Poliztiker auch gemerkt.Die Büchse der Pandora wurde geöffnet weil die Elite schamlos wurde und uns nur noch al ...

  • 83 Friedrich Lauff Hamburg 13.05.2017, 22:20 Uhr

    Herr Macron wird das Ende der EU besiegeln – wer Anderes glaubt irrt gewaltig. Diese Mann ist bestenfalls ein Spieler.

  • 82 André 13.05.2017, 22:09 Uhr

    Kommentar von "Klaus Keller", heute, 20:37 Uhr: ____Danke für ihren Beitrag genau so ist die Realität und auch die Medien haben dies bis heute nicht ein einziges mal gesagt geschweige denn Merkel richtig in die enge getrieben weil sie diese Frau nicht angreifen dürfen.Das ist keine Mutmaßung sondern Realität und das kann man in jedem Beitrag in fast jeder Zeitung und Fernseher sehen.Zuletzt war es bei Anne Will der Fall wo man die Linken mit der AfD gleichsetzte und sie an den Katzentisch setzen wollte und die FDP mit an den Bühnentisch platzierte.Wie offensichtlich muss es noch geschehen bis man es wirklich merkt was diese Fernsehsender und propaganda Medien so treiben. Nur noch peinlich diese "freie Presse".

  • 79 André 13.05.2017, 21:57 Uhr

    Wenn Frankreich dies selben "Reformen" macht wie Deutschland dann gibt es einen Lohnwettbewerb nach unten.Die Agenda 2010 sind durch Lohndumping und präkere Beschäftigung geprägt, genau deshalb lieben die Arbeitgeber ja auch diese "Reformen" so sehr.Schröder hat damals die Position der AG eingenommen und von dieser Position ist dioe SPD nie mehr abgewichen.Warum sollten wir AN den die SPD wählen wenn sie nicht mehr für unsere Interessen wirklich und bis zur letzten konsequenz eintritt? WARUM?

  • 78 Pavel Deutscher 13.05.2017, 21:33 Uhr

    So eine EU will keiner. Brexit ist der Anfang! Dann kommt der Grexit, Spanexit, Portexit, Italexit, Polexit, Ungexit usw. Der Zerfall ist der EU ist schon lange eingeleutet! Alle wollen EU aber die Deutschen sollen dafür bezahlen! Macron hat es schon angedeutet! Mit dem Exportüberschuss von Deitschland! Wie gesagt so eine EU braucht der Deutsche nicht!

  • 77 Maria 13.05.2017, 21:27 Uhr

    Ende meiner Antwort von 19:24 @"andreas", heute, 18:50 Uhr: (...) Und Ihr Seitenhieb auf GRE: Würden Sie sich vorurteilsfrei mit diesem Thema befassen, wüssten Sie wer (Goldman Sachs) und zu welchem Zweck (seitens GS: sich an den Krediten und Schuldenzinsen dumm und dusselig zu verdienen, mit ein bisschen Glück sogar wie US-Hedgefonds an der Argentinienpleite; seitens EU: erweiterter Absatzmarkt, billige Tagelöhner für den "freizügigen" Arbeitskräftemarkt) GRE in die EU gedrängt hat. Allen voran der (s)pd-Arbeiterverräter G. "Agenda 2010" Schröder...

  • 76 Pavel Deutscher 13.05.2017, 21:24 Uhr

    Die EU ist schon lange den " Bach " runter! Brexit , Griechenland sind das beste Beispiel. Dann die Steueroasen in Holland, Luxemburg und Holland. Die Großkonzerne in der EU zahlen keine Steuern. Behalten das Geld des Volkes für sich. Für mich Diebstahl! Macron ist doch Investmentbanker. Seit wann gibt es gute Banker!?!?!?!?!?!? Die EU gibt es nicht mehr. Die EU ist eine " Melkkuh für ein paar wenige! Auf Kosten der Deutschen Normalos!!!!!! Frankreich mit der EU wird unbezahlbar!

  • 74 Pavel Deutscher 13.05.2017, 21:09 Uhr

    Die EU geht auf Kosten von Deutschland! Diesmal wird es sehr sehr sehr sehr teuer für Deutschland. Macron wird ganz weit die Hand aufhalten! So eine EU braucht niemand!

  • 73 Pavel Deutscher 13.05.2017, 21:04 Uhr

    Frankreich ist Pleite. Haben Jahrzehnte Lang sämtliche Reformern verschwitzt. Jugendarbeitslosigkeit und jeder siebte Franzose ist Arm! Jetzt wurde Herr Macron der Investmentbanker gewählt. Schlimmer kann es für Deutschland nicht kommen. Macron will ein einheitliches Europa aber nichts dafür tun. Die erste Reise von Macron wird nach Deutschland sein! Uns die Rechnung präsentieren. Der Preis wird sehr hoch sein für uns. Deutschland ist der Zahlmeister! Auf so eine EU verzichte ich gerne!

  • 72 H.W.Kraus 13.05.2017, 21:02 Uhr

    Herr Macron will den Exportüberschuss Deutschlands reduzieren. Wie soll das gehen? Sollen wir Kaufwünsche aus dem Ausland ablehnen? Wenn in Frankreich der "code du travail" nicht reformiert wird ist keine Besserung der wirtschaftlichen Situation möglich.

  • 71 Ulrich 13.05.2017, 20:51 Uhr

    @Andre Buntschuh 17:10: Nachtrag zu ihrem Diktat des "Finanzkapitals". Sogar das sozialistische Berlin hat es sich nicht nehmen lassen sich mit einer erheblichen Summe in Griechenland zu engagieren um seine Pensionspflichten gegenüber seinen Beamten erfüllen zu können. Sie sehen also, "Finanzkapital" ist nichts weiter als ein leeeres Wort aus der linken Sprüchesammlung, Gott hab sie selig. Die EU ist nichts weiter als ein Schuldenverein beruhend auf gegenseitiger Abhängigkeit. Nur das ist der Punkt der diesen Laden noch zusammenhält. Daraus folgt, mehr Schulden die vergemeinschaftet werden umso enger sind wir beieinander. Fragt sich blos wer der Depp dabei ist. Ist wie beim Stammtisch, der letzte der geht zahlt die Zeche.

  • 70 Franz Müller 13.05.2017, 20:42 Uhr

    Schön zu sehen, wie die Partei En March jetzt Überläufer aus Altparteien ablehnt, diese sehen ihre Fälle (Diäten) davon schwimmen.

  • 68 Klaus Keller 13.05.2017, 20:37 Uhr

    @"andreas" schrieb, heute, 18:50 Uhr: "Ohne eine gut funktionierende, geldverdienende Wirtschaft kann man einen Sozialstaat nicht aufrechterhalten." // Die Wirtschaft ist Mittel zum Zweck. Wenn die Menschen nicht mehr von Lohn und Rente leben können, hat die Wirtschaft den Zweck verfehlt. Soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, dass viele auf Sozialhilfe angewiesen sind sondern das Gewinne auch nach sozialen Gesichtspunkten verteilt werden, mindestens aber das jeder davon Leben kann. Genau diesen Grundsatz hat Schröder verletzt. Jetzt leitet Macron die nächste Agenda-Runde in der EU ein. Gewinne sind volkswirtschaftlich sinnlos, wenn sie nicht in den Kreislauf der Realwirtschaft gehen.

  • 67 Hans Inge 13.05.2017, 20:32 Uhr

    Einzelne Menschen können die EU nicht retten. Egal ob Merkel oder Macron. Solange so viele Menschen in der EU nichts von den sogenannten Vorteilen der EU haben, werden sie immer dagegen sein. Ganz wenige profitieren, der Rest zahlt. Der ganze Konstrukt muss früher oder später zusammen brechen, und dann hoffentlich ohne Bürgerkrieg.

  • 66 Ulrich 13.05.2017, 20:23 Uhr

    @Andrea Buntschuh 17:10: Diktatur des Finanzkapitals!! Ne Nummer kleiner haben sie es wohl nicht, außerdem sind diese Sprüche langsam öde. Wer sich auskennt weiß welche Banken, warum und von wem gerettet wurden. Gerettet wurden wie angesprochen zu erst franz. Banken und zwar solche die massiv in Griechenland investiert hatten, Banken bei denen der farnz. Otto Normalverbraucher seine Spargroschen gewinnbringend angelegt hatte. gerettet wurden die weil sich Sarkozy mit seinen Träumen von einer französisch dominierten Mittelmeeranrainerzone massiv verhoben hatte. Wären die Banken gefallen, wäre Sarkozy gefallen und das wäre damals sehr schlecht für Merkel und sehr schlecht für die EU gewesen. Ich denke Sarkozy hätte die EU platzen lassen wenn er nicht bekommen hätte was er wollte. Sie sehen, sie haben nicht das "Finanzkapital" gerettet sondern lediglich franz. Kleinsparer die ihre Rente durch private Vorsorge aufbessern wollten.

  • 64 Max Müller 13.05.2017, 20:16 Uhr

    Wenn die letzte Chance für die EU bedeutet, dass wir entgegen allen Versprechungen doch zu einer Schulden-Union werden, dann kann er uns die EU samt Hr. Macron ein für allemal gestohlen bleiben. Ich hoffe darauf das sich die Franzosen nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und ihren Eliten tüchtig Feuer unterm Hintern machen werden.

  • 63 Yvette Schuessler 13.05.2017, 20:07 Uhr

    Ok, nur die Sozialkassen hat man in Neuland rechtswidrig geplündert. Wie ist es sonst möglich, dass die Renten in Austria im Schnitt um 800,-- Doppelmark (heute auch Euro genannt) höher sind. Die Griechen mussten inzwischen die 4. Rentenkürzung ertragen. Die Wurzel allen Übels ist die Einheitswährung gepaart mit der dt. Besserwisserei und den Bankstern, Lobbykraten und Lobbyerfüllungsgehilfen um Juncker, Merkel, Schäuble und Co. KG. Das werden die Franzosen so nicht hinnehmen, wetten ! 1789 ist nicht lange und überall möglich. (zu andreas um 18:50)

  • 62 Ramona Müller 13.05.2017, 19:57 Uhr

    Wenn selbst das Spiegel-Cover thematisiert, dass Deutschland bezahlen soll für Macrons "Vision" von Europa, dann muss wohl etwas dran sein. Tut mir leid, aber diese EU in ihrer jetzigen Form ist für mich nicht völkerverbindend, sondern das Gegenteil davon! Sie festigt auch nicht die deutsch-französische Freundschaft, von der ich sehr viel halte. Schon als Jugendlicher war ich über Austauschprogramme in Frankreich und liebe bis heute Frankreich, die Sprache und die Kultur. - Es kann jedoch nicht sein, dass die hiesige Bevölkerung (und ich meine vor allem die Ärmsten) sich Hartz4-Reformen mehr oder weniger klaglos unterwerfen muss, eine Rente mit 67 eingeführt wird, während man sich in Frankreich beharrlich solchen Reformen verweigert. Wenn auch in Frankreich eine Rente mit 67 eingeführt wird, dann können wir Frankreich evtl. auch "helfen", wie Herr Gabriel vorlaut und unklug verlauten ließ, vorher nicht!

  • 60 H.Lenser 13.05.2017, 19:48 Uhr

    Frau LePen ist wie ein weiblicher Robespierre in der Franz. Revolution von 1789: Das Schafott (bildlich) für viele unnütze Funktionäre und islam. Gewalttäter war schon errichtet. Macron hat sich auf den Auslöser gesetzt, seine Helfer waren nur die, die für die bürgerliche Hinrichtung vorgesehen sind (die auch noch kommt). Denn FRA ist in einer verzweifelten wirtsch. Lage. Die Banken lassen die Zinsen für geliehenes Staatsgeld steigen, das immer weniger reicht. Min. Schäuble dazu:.... sie stecken zuviel Geld an der falschen Stelle in die falschen (Staats-) Projekte. FRA kann sich 2 Monate Sommerurlaub, hohe Renten und niedrige Eintritsalter seit 15 Jahren nicht mehr leisten. Macron ohne Reformen heisst für FRA schneller absaufen.

  • 59 Eva aus Bayern 13.05.2017, 19:45 Uhr

    Dr. Hans Meister: ich fürchte, Sie haben Recht! Die Islamisierung mit mehr Ghettobildung, Arbeitslosigkeit + Terror ist – nach allem was man hört + sieht – in Frankreich weiter fortgeschritten. Und es erschreckt mich zutiefst, dass wir in DL auf dem besten Wege sind, es den Franzosen gleichzutun. Ob Hr. Macron die Fähigkeit hat, sowohl Frankreich als auch die EU zu einen + voranzubringen, darf bezweifelt werden. Es gibt zu viele Fehler in dem Konstrukt „Europa“ + die EU-Gremien haben es bisher nicht verstanden eine Politik zu machen, die bei einer breiten Wählerschicht auf Zustimmung stößt. Bisher ist nicht absehbar ob und wie das geändert werden soll. Zu viele von uns wurden abgehängt + diese Hoffnungslosen sind das eigentliche Problem um das man sich kümmern müsste.

  • 58 Christian Wilfert 13.05.2017, 19:44 Uhr

    Na Frau Siems weiß zwar alles besser, doch ich meine Frankreich wird trotz Macron von einer Frau regiert. Spätestens aber bei der nächsten Wahl. Die Franzosen haben nun mal eine andere Mentalität und analoge Harz IV Reformen werden mit einer Protestwelle beantwortet werden. Am Deutschen Wesen wird auch nicht mal der Euro genesen. Die volkswirtschaftlichen Ungleichgewichte sind die Zeitbombe für das Ende der europäischen Idee! Macron ist nur eine Figur des weiter so und des finanziellen Establishments. Im Kapitalismus gibt es nur Gewinner und Verlierer, auch in der EU. Das persönliche Charisma des Herrn Macron ist nur eine Illusion.

  • 55 Hans Zimmer 13.05.2017, 19:33 Uhr

    Redaktion Presseclub: "Wie also will er der Wirtschaft neuen Schwung verleihen? Wie kann er verkrustete Strukturen aufbrechen und somit den Arbeitsmarkt reformieren?" Aha, nur durch Lohnsenkung und prekäre Arbeit kann man also den Arbeitsmarkt "reformieren". Na, das wünschte ich mal bei ARD und ZDF umgesetzt. Dazu wieder Siems von der neoliberalen Kampfpresse. Zum Glück Frau Herrmann. Sollte Macron tatsächlich - wie einst Schröder mit der Armutsagenda 2010 - Frankreich "reformieren", dann ist Madame Le Pen der Sieg bei der nächsten Wahl sicher.

  • 54 Karin Deu 13.05.2017, 19:31 Uhr

    Die Wirtschaft hat für die MENSCHEN da zu sein und nicht wie dank neoliberaler Hirnwäsche seit Jahrzehnten praktiziert - die MENSCHEN FÜR DIE WIRTSCHAFT und deren sog. ELITEN.

  • 53 Christian Heinrich 13.05.2017, 19:29 Uhr

    Wir müssen den Südländern helfen, da diese nicht in der Lage sind ausreichend qualitative hochwertige Produkte herzustellen, um ihre Ansprüchen zu befriedigen. Wenn wir noch zehn Jahre für diese Länder zahlen sind diese Länder soweit technologisch abgehängt, das sie von Deutschland vollständig abhängig sind und letztlich bestimmt immer der, der zahlt. Wenn wir dann noch jährlich 2% in die Rüstung stecken, dann kann Europa geeint werden und die Amtssprache wird deutsch sein. Wie wäre denn das?

  • 52 Maria 13.05.2017, 19:24 Uhr

    @"andreas", heute, 18:50 Uhr, schreibt: "(...) Ohne eine gut funktionierende, geldverdienende Wirtschaft kann man einen Sozialstaat nicht aufrechterhalten." --- In dieser Allgemeinheit haben Sie Recht. Allerdings bräuchte man gar keinen "Sozial"staat - sprich einen Staat, der das von den ARBEITENDEN Menschen erwirtschaftete Ergebnis der Arbeit - unter "Bedürftige" verteilt, wenn dieses erwirtschaftete Ergebnis auch denjenigen vollumfänglich zugute käme (abzüglich hoheitlicher Aufgaben wie Gesundheitswesen, Bildung, Daseinsvorsorge etc.) Anstatt es Banken, Aufsichtsräten, Managern und vor allem den BESITZERN der Produktionsmittel in den Rachen zu werfen! Und gegen DIESE Form der unsozialen Wietschaft und Ausbeutung wende ich mich ganz entschieden!! Und genau diesem Zweck dient die EU - und zu nichts anderem wurde sie ins Leben gerufen. Und Adeshalb gehört sie eliminiert. Je eher desto besser! Und Ihr Seitenhieb auf GRE: Würden Sie sich vorurteilsfrei mit diesem Thema befassen, wüsst ...

  • 49 andreas 13.05.2017, 18:50 Uhr

    Zu Maria, 16.46 Uhr. Sie schreiben:"Denn Menschen sind mir allemal wichtiger als Wirtschaft." Ohne eine gut funktionierende, geldverdienende Wirtschaft kann man einen Sozialstaat nicht aufrechterhalten. Ein Blick nach Griechenland genügt!

  • 48 karin deu 13.05.2017, 18:43 Uhr

    Herr Gabriel - Ihre krausen Ideen und Strategien mögen ja in Ihrem Sinne sein - Sie haben die arbeitende Bevölkerung dieses Landes vergessen - als Volksvertreter und Minister sollte das nicht passieren - klar - Ihnen würde gefallen wenn die Arbeitnehmer in D ( deutsche und nichtdeutsche Arbeitnehmer) die französischen Standards bezahlen würden - und nur wie bisher etwas murren würden! Ich wünsche uns allen, dass dieser undemokratische und bürgerfeindliche Plan nicht aufgeht. Es kann doch nicht sein, dass wir dafür löhnen dass andere viele Jahre früher in Rente gehen und monatlich 20 bis 25 Stunden weniger arbeiten! Die Franzosen finde ich klasse, die lassen sich nicht ihre Rechte so einfach nehmen wie die Menschen hierzulande!

  • 47 Thomas D. 13.05.2017, 18:42 Uhr

    Immer wieder Frau Herrman (im Wechsel mit Bascha Mika) im Presseclub- man sollte nicht immer die gleichen Leute mit den gleichen Phrasen bringen. Leute, die mal bei der taz waren oder sind, tragen kaum zu Problemlösungen bei. Warum nichtmal die Junge Freiheit, um etwas Pluralität reinzubringen?

  • 46 sebastian 13.05.2017, 18:23 Uhr

    Zu Kommentar von Andrea Buntschuh, 17.10 Uhr. Hauptsächlich haben wir mit den Rettungsschirmen die französischen Banken vor dem Kollaps gerettet. Diese waren nämlich die größten Gläubiger Griechenlands und wären 2011 alle in die Pleite gerutscht. Dank Merkels Großzügigkeit lasten die Bürgschaften jetzt auf "Lieschen Müller" und daran wird Macron mit Sicherheit nichts ändern wollen.

  • 45 Dr. Hans Meister 13.05.2017, 18:17 Uhr

    Frankreich ist in vielem schon einen Schritt weiter als wir. Mehr Terror, mehr Arbeitslosigkeit, Ghettos, Islamisierung usw. Die Wahl Macrons war die pure Verzweiflung der Franzosen. Le Pen sprach die harte Wahrheit aus, Macrons die Lügenmärchen von der Reform der EU und der Stabilität des Euros. Die Realismuskeule wird heftiger werden als die Nazikeule.

  • 44 Otto Carius 13.05.2017, 18:15 Uhr

    Mit Macron wird es keine neue EU geben! Macron ist ein Vertreter des Establishments, ein Ex-Investment-Banker, also einer derjenigen, die die EURO-Krise ausgelöst haben! Seine Pläne zu mehr Rechten für die EU widersprechen den Interessen der Bürger, denn die EU hat bereits heute zu viele Rechte, mischt sich völlig unnötig in das Leben der Bürger ein, ohne dass diese davon einen Nutzen haben. Er ist ein Verfechter der EURO-Bonds, was bedeutet, dass der deutsche Steuerzahler noch mehr für Betrüger- und Pleitestaaten wie Griechenland, Spanien, Portugal, Zypern etc. zahlen muß. Die Tatsache, dass eine Mehrheit der Franzosen ein "weiter so" statt einen Neuanfang gewählt haben zeigt, es geht einer Mehrheit der Franzosen noch nicht Schlecht genug! Und dass die Mehrzahl seine Wähler über 60 waren zeigt: Alter schützt vor Dummheit nicht!

  • 43 Molke HP 13.05.2017, 18:00 Uhr

    Ich hoffe dass die Arbeiter Studenten Angestellten usw. Marcon in Grund und Boden streiken.!! Denn er verkauft Frankreich wie Merkel die BRD an Lobbyisten, Banken und Wirtschaft. Das die EU-Bürokraten, Lobbyisten, Technokraten endlich wissen wem die Macht im Staate gehört. Leute wie Junkers(Luxenbourg-Leaks) müßen weg. Dragi muß weg denn er verspeist unsere Altersvorsorge. Warum hat die BRD denn so gute Haushaltszahlen nicht weil Herr Schäuble so gut wirtschaftet sondern, weil die Zinsen für Kredite so niedrig sind dieses entlastet den Haushalt in der BRD. Marcon steht für eine Neo-Liberale, Wirtschaftskonforme EU in der soziale Gerechtigkeit nichts zählt. Ja ich bin EU-Feindlich aber ich bin Europa-Freundlich. Dazu noch Demokratie_Freundlich den in der Demokratie darf man und das ist das Wesen der Demokratie kritisieren. Aber wenn man die EU kritisiert ist man EU-Feindlich heißt das die EU-Freundlichen meinen man plant eine Krieg gegen die EU.

  • 42 Claus Dessauer 13.05.2017, 17:59 Uhr

    Macron – der hat doch relativ wenig mit der EU zu tun. Die EU-Kommission (ca. 27 von den Mitgliedsstaaten entsandte Menschen) und die ca. 27 Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten müssen doch mal anfangen, Politik für die Menschen zu machen (und nicht nur zur Profitsteigerung von Unternehmen und zur Steuervermeidung der Superreichen). Und Macron ist einer von ca. 27.

  • 41 Gunnar S. 13.05.2017, 17:51 Uhr

    Der Wirtschaftsminister Macron hat Frankreichs Provinz ruiniert. Der Präsident Macron will nun den Franzosen die 35-Stunden-Woche und die Rente mit 60 mit deutschen Steuergeldern finanzieren. Gabriel hat´s mit ausgedacht, Schäuble hat nichts dagegen. Was früher in der TAZ Heuschrecken waren sind heute Heilbringer. Dafür malt man das Gespenst LePen an die Wand. Viel Spaß beim Diskutieren der neuen Zeit.

  • 39 Maik G. 13.05.2017, 17:44 Uhr

    Wer ist Emmanuel Macron ?Wie aus dem Nichts wurde Emmanuel Macron zum neuen Präsidentschaftskandidaten in Frankreich aufgebaut. Intimus der Rotschilds, Wirtschaftsminister und Investmentbanker.Bei diesem Lebenslauf sollte man sich eigentlich die Frage stellen, wie konte ein Investment-Banker, der in diesem Ausmaße Geschäfte für die Hochfinanz und Großkonzerne abwickelte, ernsthaft als Kandidat für die kleinen Leute verkauft werden?ören wir uns doch einfach an, was seine Lehrmeister, die Rothschilds selbst zu sagen haben:„Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht“ sagte einst der Meyer Amschel Rothschild (1744 – 1812).

  • 38 Radowski 13.05.2017, 17:43 Uhr

    Eine zusammenfließende Strategie aus sozialen und liberalen Elementen durch einen Politiker oder politische Richtung gibt es nicht , der Begriff war die Deklaration der Regierung FDP/SPD, der beide politischen Richtungen definierte und die Geschichte beweist, dass diese „Mischware“ nur zu Lasten der sozialen Segmente funktioniert und das begrenzt - so dürften das in Frankreich auch die Gewerkschaft und politischen Gegner Macrons verstehen. Die bürgerlichen Medien definieren das so, als wollen politische Gegner den Falschspieler Macron auf ihre Seite ziehen aber das ist ein billiges Märchen, sie wollen ihn alle bekämpfen, dass sein ehe schon schwache Position weiter wackelt und sie haben die Masse der Franzosen hinter sich, mit dem die deutschen Medien ein Problem haben, das beweist ihre Ignoranz zu den derben Reaktionen der Franzosen auf der Straße, die wissen, der Macron kommt aus der Giftküche, die den einfachen Franzosen die katastrophale Lage zumutet!

  • 37 Moderation 13.05.2017, 16:49 Uhr

    @Hartwig: Welchen Beitrag? Unter diesem Namen liegt hier nichts vor.

  • 34 Simon 13.05.2017, 17:36 Uhr

    Eine letzte Chance für die EU hätte es mit Frau Le Pen gegeben aber nicht mit Macron.Zur Erinnerung, nach der Wahl von Hollande war man ja auch sooo euphorisch.Zur Richtigstellung für die deutsche Berichterstattung, die Franzosen hätten sich pro EU entschieden.Wer bitte sind die Franzosen? Die Franzosen wie ich sie vor Ort kennen lernte und in den Schulbüchern erlernte, die bestehen vieleicht nur noch zu 30%. Das heißt dass mehr als 90 % der Franzosen Frau Le Pen gewählt haben.Es hat aber auch was gutes. Nur so konnte es Frankreich schaffen 1998 Fußball Weltmeister zu werden.Unfair war nur dass man den Erfolg nicht mit Algerien teilte die damals schon fast 40% der Nationalmanschaft Frankreichs stellten.Ist das dass Europa was wir wollen?

  • 33 Maik G. 13.05.2017, 17:31 Uhr

    Bienvenue en France – Entdecken Sie das Land der 300 Käsesorten und der Haute Couture, durch das jeden Sommer das berühmteste Straßenradrennen der Welt fegt … Monsieur Marcron : Versprechen Sie dem französischen Volk keine blühenden Landschaften! Dass glaubt keiner !Dümpelnde Volkswirtschaften, eine weggeworfene junge Generation mit bestürzender Arbeitslosigkeit, dazu klaffende Einkommens-Scheren, bedrohte Ersparnisse und Renten sowie eine abgehobene politische Kaste und die ungebremst wachsenden Schuldenberge.Das sind die Aussichten, die Millionen von Menschen im Westen umtreiben. »

  • 32 Wolfgang M 13.05.2017, 17:23 Uhr

    Schön, dass hier von EU und nicht wie sonst häufig üblich von Europa gesprochen wird. Würde man die EU daran messen, wie häufig alle möglichen EU-Verträge schon gebrochen wurden, dann wäre die EU längst gescheitert. Auch Macron oder "Pulse of Europe" sprechen in erster Linie von dringend notwendigen Reformen und nicht vom Festhalten an der aktuellen EU. - Die EU steht für Zentralismus, Bürokratie, Intransparenz, Demokratiedefizite, Lobbyismus, nicht nachvollziehbare Regulierungen, viel zu teure Beamte und Parlamentarier. Da ist viel zu reformieren.

  • 31 Bernd Heinrich 13.05.2017, 17:20 Uhr

    In Frankreich gibt es die 35 Stunden-Woche und die Franzosen gehen mit 62 Jahren in Rente. Daran wird Macron nichts ändern. Wer wird das bezahlen? Genau, der deutsche Steuerzahler. Das wird ein schönes Thema für die AfD. Egal was Macron tut, er hilft entweder den FN oder der AfD. Mittlerweile sehe ich den Brexit so, das die Briten das sinkende Schiff gerade noch rechtzeitig verlassen haben.

  • 30 Karin Deu 13.05.2017, 17:16 Uhr

    solidarisch - in Europa - schön wäre es! Also erneut ein Versuch - diesmal mit Frankreich - dort arbeiten die Leute 35 Stunden die Woche - Rentner wird man mit spätestens 62 (meines Wissens nach) - nun soll D zur "Gesundung" Frankreichs einen Beitrag (also Euros) leisten - der deutsche und auch migrantische Bürger arbeitet mindestens bis 65 und zwar 40 Stunden die Woche ! Die Politik sollte nicht denken dass der deutsche Michel diese einfache Rechnung nicht machen wird und erkennen wird dass er/sie mal wieder verar...t werden soll.....wir werden nur schöne wohlklingende Worte hören ! Sollten wir echt so dumm sein und und das wieder gefallen lassen was zu erwarten ist????

  • 29 Axel Heinrich 13.05.2017, 17:13 Uhr

    Kommentar von "sebastian", heute, 15:45 Uhr: Leider werden die vernünftigen Länder immer überstimmt werden von den unvernünftigen. Wenn die Briten aus der EU sind, gibt es auch keine Sperrminorität mehr. Dann wird Deutschland zahlen bis es nicht mehr kann. Danach zerfällt die EU und raten Sie einmal wer dann schuld sein wird.

  • 28 Andrea Buntschuh 13.05.2017, 17:10 Uhr

    Die Diktatur des Finanzkapitalismus hält Europa im Würgegriff. Die Steuerzahler müssen Großbanken retten, die sich in ihrer Gier verspekuliert haben. Was konkret möchte ein Monsieur Macron dagegen unternehmen? Wie möchte ein Monsieur Macron agieren damit die reale Wirtschaft wieder im Mittelpunkt steht?

  • 27 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 13.05.2017, 17:07 Uhr

    REISEN bild.et..... Eine JUGEND, die noch mit 35 Jahren die Füße unter den Tisch vom HOTEL MAMA stellt, kommt niemals auf die Füße. Die einzige Chance aller Gesellschaften ist: „Kostenloses Ticket für ganz Europa. Es gilt grundsätzlich von Haustür zu Haustür für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel: Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen, S-Bahn, Regionalbahn und Regional-Express. Wir müssen die Jugend in Bewegung halten. Wer seinen Nachbarn gut kennt, ist eher hilfsbereit in der NOT. Das beste Lernprogramm für NEUE Sprachen und NEUE Kulturen ist REISEN. Die Evolution braucht MISCHEHEN. Nur soooo ist die Völkerverständigung in Europa zu verbessern. Raus in die Welt. Gut, ein Schiff ist am sichersten im Hafen. Aber mal ÄHRLICH, ist ein Schiff für den Hafen gebaut???

  • 26 Maria Anna 13.05.2017, 17:04 Uhr

    Letzte Chance für eine neue EU? Mit Marcon, Merkel usw., ich kanns nicht glauben. Diese EU hat nur noch eine neue Chance für einen Neuanfang, wenn man das ganze auflöst und sie wieder neu aufbaut. Marcon ist ein Banker, der wird Deutschland zur Kasse bitten ohne zu zögern. Wir EU Bürger begreifen einfach nicht dass wir eigentlich gar nichts mehr mitzureden haben, es wird alles nur durch die Politiker der reichen Länder ausgehandelt. Jede Wahl, jedes Abkommen, jede Vereinbarung ist vorhersehbar. Alles was für uns Bürger wichtig wäre, dauert dagegen Monate, Jahre und dann nur in einer kleinen Dosis, damit wir ja nicht übermütig werden.

  • 25 Maik G. 13.05.2017, 17:03 Uhr

    Madame Mikisch-Seymour: Warum verwechseln Sie und der Sender nachwievor Europa mit der EU ?Aus diesem seligmachenden Irrtum heraus wird Frankreichs Bevölkerung seit 2005 nun schon zum xten Mal zum Risikofaktor für „Europa“ erklärt. Leider begreifen Intellektuelle und Journalisten nicht, dass die EU eine auf Wirtschaftsinteressen basierende Vereinigung ist, die ein demokratisch-vereinigtes Europa weder plant noch realisieren wird. Dass das Europa-Projekt einen Neuanfang braucht.

  • 24 Franz Z. 13.05.2017, 17:02 Uhr

    Was sagt die Runde wenn in Österreich Im Herbst die FPÖ dank der ÖVP ein Ober Rechtsradikaler Kanzler wird. Ich habe wirklich Angst. Wer bremst den Kurz der ÖVP ein der die volle rechte Schiene fährt? Was ist am 11. bzw. am 18 Juni wenn Macron untergeht?

  • 23 Ralf Kolaschinski 13.05.2017, 17:00 Uhr

    Internationale Banken, Versicherungskonzerne, Ratingagenturen, Investmentfonds – eine globale Konzentration des Finanzkapitals ohne historischen Vergleich – ist dabei in Europa und der Welt die Macht an sich reißen. Sie bereitet sich auf eine Beseitigung der Staaten und unserer Demokratie vor, indem sie die Waffe der Schulden nutzt, um die Völker Europas zu versklaven und anstelle der unvollständigen Demokratie, in der wir leben, eine Diktatur des Geldes und der Banken zu errichten. Für diese Interessen von Konzernen und den Rothschilds, sowie sämtlichen vierzig führenden Unternehmen des französischen Börsen-Indexes CAC40 ist Macron der ideale Mann.

  • 22 sebastian 13.05.2017, 16:56 Uhr

    Zu Kommentar von Christoph Schulz, 15.55 Uhr. Warum hält Macron so ein leidenschaftliches Plädoyer für Europa? Sollen etwa die Deutschen wieder mal zusätzlich ihr Geldbörsle öffnen, weil er seine reformunfähigen Landsleute zu gut kennt?

  • 21 Hartwig 13.05.2017, 16:49 Uhr

    Peinlich dass Sie meinen Beitrag nicht bringen.

  • 20 Maria 13.05.2017, 16:46 Uhr

    @"Klaus van Wahnen", heute, 15:24 Uhr, schreibt: "Wenn der Euro nicht scheitern soll brauchen wir eine einheitliche Wirtschaftspolitik." --- In meinen Augen noch viel wichtiger: Wenn die EU nicht scheitern soll, brauchen wir dringend eine einheitliche SOZIALpolitik!! Denn MENSCHEN sind mir noch allemal wichtiger als Wirtschaft! Und da diese EU in ihrer vorliegenden Form nur einem einzigen Zweck dient, nämlich der Wirtschaft, den Bank(st)e(r)n, dem Großkapital und den Großkonzernen Maximalprofite zu bescheren, wünschte ich mir DRINGEND, der Euro und die derzeitige EU WÜRDE endlich scheitern!! Dann könnte evtl. neu über eine EU der MENSCHEN, ihrer Bürger nachgedacht werden! Und wenn dazu eine Le Pen nötig ist - der Brexit war offenbar leider nicht ausreichend - dann sei es drum! Vielleicht beim nächsten Mal...

  • 19 Maria 13.05.2017, 16:31 Uhr

    Die EWG funktionierte viel besser als die EU. Die Staaten waren weniger und passten besser zusammen. Darum gab es weniger Ärger, keinen Krieg untereinander. Also was will Macron retten? Ein Gebilde, das dem Tod geweiht ist, das seine eigenen Grenzen nicht sichern kann und in dem die meisten sich weigern, für einander aufzukommen, was sie nach dem Lissabonvertrag auch nicht brauchen. Aber die EU bricht ihre eigenen Verträge. Macron will, dass die Deutschen für seine Schulden aufkommen sollen. Die SPD stimmte gleich zu. Grüne haben sowieso kaum was für D übrig.CDU verspricht Mrd vor der Wahl.

  • 18 Gustav 13.05.2017, 16:29 Uhr

    @ Neuester Kommentar von "Christoph Schulz", heute, 15:55 Uhr: ,,Dieses Europa, so Emmanuel Macrons Anliegen, soll gestärkt aus seiner Krise hervorgeht: demokratischer, sozialer, bürgernäher. - Die Raubwanzen werden mit ihren ,,sozialen'' Spitzrüsseln noch näher an die europäischen Bürger gebracht. Hoffentlich ist das schneller als erst nach fünf Jahren vorbei.

  • 17 Ulrich 13.05.2017, 16:21 Uhr

    @Christoph Schulz: Wenn ihr geliebter Nachbar vor der Privatinsolvenz stehen würde, würden sie für ihn bürgen? Würden sie mit ihm eine gemeinsame Haushaltskasse pflegen, bzw. einen Haushaltsvorstand der aus seinem Haushalt kommt? Wenn ja sollten sie sehr tief in sich gehen. Mit dem geplapper von der EU kann ich nämlich keine Stromrechnung zahlen, das akzeptiert das E-Werk nicht, nicht mal die Grünen und Linken würden mir dafür die Rechnung erstatten.

  • 16 Heike Lorenzet 13.05.2017, 16:19 Uhr

    Wer verletzt die NICHT ? War nicht auch Deutschland beteiligt und was ist mit Italien, Spanien, Griechenland ......... ! Immer nur auf andere zeigen ? Das Gebilde EU ist in dieser Form unhaltbar und untragbar. Mit den Junckers, Merkels, Schulzens........ wird das nichts mehr. Die Amtierenden geben das Versagen nur nicht zu. Wie hoch ist der deutsche Betrag im Falle einer Griechenlandpleite ? Das wollen die schwarzen Nullen, die Merkel-Lobbyisten und EU-Macher natürlich verhindern. "Wir schaffen das" ! Satire off (für 15:45 sebastian)

  • 15 sebastian 13.05.2017, 16:15 Uhr

    Zu Kommentar von Klaus von Wahnen, 15.24 Uhr. Es gibt keine gemeinsame Wirtschaftspolitik und es wird auch nie eine geben. Am Beispiel Polen sieht man, wo die Reise hingeht. Dort gibt es von der EU geförderte Wirtschaftszonen mit unternehmerfreundlichen Gesetzen, niedrigen Steuersätzen und gut ausgebildeten billigen Arbeitskräfte (600 Euro pro Monat). 2016 sind deshalb soviele deutsche Firmen abgewandert wie noch nie. Die Fleißigen nutzen die Gunst der Stunde, diejenigen aber, die auf ihrer 35 Stunden Woche verharren, werden wohl beim Lebensstandard Abstriche machen müssen.

  • 14 Ulrich 13.05.2017, 16:12 Uhr

    Was soll bei der Gästeliste schon rauskommen? Die EU ist suuuppi, Macron ist mit seiner jugendlichen Frische auch suuppi. Ironie off, falls es noch keiner kapiert hat. Spinnne denn jetzt alle? Macron ist für F gut, für uns nicht. F kann seinen Schlendrian weiter leben und wir Doofis finanzieren es. Dürfen wir dann auch mit 62 (bzw. 55) in Rente wie die Franzosen? Gabriel und Konsorten haben sie wohl nicht mehr alle und bei der Gästeliste wundert mich überhaupt nichts mehr. Jedenfalls werde ich mir für diesen Fall einen südländischen Lebensstil aneignen und meinen Kindern das Auswandern empfehlen, in ein Land das noch nicht verblödet ist.

  • 13 Christoph Schulz 13.05.2017, 15:55 Uhr

    Trotz des Brexit, trotz der Eurokrise, trotz des Scheiterns einer solidarischen Politik in der Flüchtlingskrise; trotz alledem - und erst recht angesichts der neuen nationalistischen Front quer durch Europa: der künftige französische Staatspräsident Macron hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Europäische Union als der größten Errungenschaft in der Geschichte des Kontinents. Dieses Europa, so Emmanuel Macrons Anliegen, soll gestärkt aus seiner Krise hervorgeht: demokratischer, sozialer, bürgernäher. Die Menschen müssen erfahren, erleben und erspüren, dass Europa ihr Leben leichter, nicht schwerer macht. Sie müssen erfahren, erleben und erspüren, dass Europa die Probleme anpackt, die ein einzelner Staat nicht mehr lösen kann. Und die Menschen müssen vor allem erfahren, erleben und erspüren, dass Europa nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch und vor allem eine soziale Angelegenheit ist.

  • 12 sebastian 13.05.2017, 15:45 Uhr

    Seit Jahren verletzt Frankreich die Maastricht Kriterien. Aus Dankbarkeit, weil er uns vor Le Pen bewahrt hat, bieten die Grünen Giegold und Brantner, Macron ein schuldenfinanziertes Investitionsprogramm an. Auch unser Außenminister ist bereits auf Schmusekurs. Zum Glück gibt es ja noch die anderen EU- Länder, die mit Sicherheit das eine oder anderer Geschenkepaket für die Franzosen verhindern werden.

  • 11 Ernst Müller 13.05.2017, 15:38 Uhr

    Eine Chance für Europa sehe ich nur darin demokratisch den Bürgerwillen abzufragen, ein aufgezwungenes Gebilde ohne echte Akzeptanz wird wohl laufend vor der letzten Chance stehen, mit wem auch immer. - Eine letzte Chance für die Demokratie !